Designmanagement - Fachhochschule Südwestfalen

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Designmanagement - Fachhochschule Südwestfalen
Designmanagement
Aufgabenstellung:
Entwickeln sie für eine Komponente des Fahrrads eine
Innovation mit dem 10-Phasen-Programm
Carla Bokel
Hendrik Garre
Tim Fahning
Mattis Labs
(10038313)
(10038459)
(10038499)
(10038244)
Designmanagement- Projekt 1
Prof. Dr. Kern
Fachhochschule Südwestfalen
Campus Soest
Maschinenbau - Automatisierungstechnik
Design - und Projektmanagement
Sommersemester 2014
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Designmanagment- Projekt 1
Fahrradinnovation
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
II
AbbildungsverzeichnisIII
1.VorwortIV
2.
10- Phasen- Programm
2.1 Gesellschafts- & Marktrelevanter Kontext
1
2.2 Designrelevante Problembeschreibung4
2.3 Aufgabenbeschreibung mit Zielvorstellung
5
2.4 Strukturierung und Zeitplanung6
2.5 Umwelt-, Umfeld- & Wettbewerbsdiagnose
7
2.6 Designkonzept & zentrale Leitidee
10
2.7 Entwurf mit ästhetischer Positionierung
11
2.8 Umsetzungstechnik mit Modellbau
13
2.9 Dokumentation
15
2.10 Interne kritische Projektbilanz
15
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II
Designmanagment- Projekt 1
Fahrradinnovation
Abbildungsverzeichnis
Abbildung:
1
10-Phasen-Programm (Vorlesungsskript Prof. Dr. Kern)
2
Genutzte Fahrradtypen (www.statista.com/graphic/1/154160/gruende-fu
er-die-fahrradnutzung-in-deutschland.jpg)
3
Anlässe der Fahrradnutzung (www.radfahreralltag.files.wordpress.
com/2012/11/benufa_nut zung-fahrrad.jpg)
4
Häufigkeit der Fahrradnutzung (www.statista.com/graphic/1/152758/haeufig
keit-der-nutzung-des-verkehrsmittels-fahrrad.jpg)
5
Gründe für Fahrradnutzung (www.radfahreralltag.files.wordpress.
com/2012/11/benufa_nutzung-fahrrad.jpg)
6
Entwicklung des Fahrradabsatzes (de.statista.com/statistik/daten/stu
die/154146/umfrage/fahrradabsatz-in-deutschland-seit-2000/)
7
Entwicklung des Umsatzes der Fahrradbranche (de.statista.com/statistik/da
ten/studie/154152/umfrage/umsatz-durch-fahrradverkaeufe-in-deutsch
and-seit-2000/)
8
Diebstähle (www.radmarkt.de/sites/default/files/field/image/geldde_fahrrad
diebstahl_bundeslaender_300dpi.jpg)
9
Projektstrukturplan
10
Bügelschloss (static.bike-components.de/cache/ABUS-Buegelschloss-Facilo32-schwarz-23-cm-USH-32-d67247ee4a7d148d3d5bffa3ecd6b9cb.jpeg (18.05.2014)
11
Faltschloss (www.fahrrad-richter.de/images/46768-TRELOCK-Faltschloss-
FS400.jpg (18.05.2014))
12
Spiralschloss (www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fwww.zweira
dacht.com%2Fshop_cfg%2Fzweiradacht%2F05031636.jpg&im.de)
13
Kette mit Schloss (www.colourbox.de/preview/1915065-695799-frameworkfrom-chain-with-lock-the-lock-of-gold-color-closing-chain.jpg)
14
Speichenschloss (www.elektrobike-online.com/sixcms/media.php/6/thumb
nails/UB_Kalkhoff_Impulse_8C_HS_Diamant__schloesaser.jpg.2667064.jpg)
15
Kabelschloss (www.bikeunit.de/fileadmin/mediapool/bude/fahrradschloss.jpg)
16
Skizze Idee 1
17
Skizze Idee 2
18
Skizze Idee 3
19
Skizze endgültiges Schloss
20
CAD 1
21
CAD 2
22
CAD 3
23
CAD 4
24
Technische Zeichnung
25-33 3D- Modell
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III
Designmanagment- Projekt 1
Fahrradinnovation
Vorwort
Diese Dokumentation beschreibt das Ergebnis eines Produktentwicklungsprozesses.
Dieser Prozess wird im Modul Designmanagement - Projekt 1 bei Prof. Dr. Ulrich Kern im
2. Fachsemester des Studiengangs Design- und Projektmanagement absolviert.
Das Thema des Projektes lautet „Rund ums Fahrrad“, welches in zehn Phasen unterteilt
ist. Jede Phase beschreibt den Design - und Entwicklungsprozess, den ein erfolgreiches
Produkt durchlaufen sollte.
Abb. 1: 10- Phasen- Programm
Hierzu arbeiten wir in einem fiktiven Unternehmen, welches ein neues Produkt entwickeln
und designen soll, um es anschließend auf der EUROBIKE in Friedrichshafen (27. bis 30.
August 2014) präsentieren zu können.
Diese Veranstaltung bietet sehr großes Vermarktungspotential, nicht nur weil laut des
Veranstalters dieses Events der wichtigste Treffpunkt für das internationale Fahrrad- und
Fahrradzubehörgeschäft ist, sondern auch weil die Nachfrage an Fahrrädern in den letzten
Jahren deutlich gestiegen ist.
Die Aufgabe bestand nun darin, in einzelnen Teams, eine frei wählbare Komponente des
Fahrrades durch diese zehn Phasen des Produkt- und Entwicklungsprogrammes durchlaufen zu lassen, um bei der EUROBIKE neue Kunden für dieses Innovative Produkt gewinnen zu können.
Wir sind dabei ein junges, aufstrebendes Kleinunternehmen, mit dem Namen CYCLELUTION und setzen uns als Ziel, neue Innovationen, vor allem im Premiumbereich, für die
Fahrradfahrende Gesellschaft zu entwickeln.
Das Unternehmen CYCLELUTION ist 2010 gegründet worden, hat ihren Hauptsitz in Dortmund und hat im Jahre 2012 einen Jahresumsatz von 500.000 € erzielt.
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IV
Designmanagment- Projekt 1
Fahrradinnovation
1. Gesellschafts- & marktrelevanter Kontext
In der ersten Phase besteht die Aufgabe darin, das Fahrrad an sich, aber auch alle
Arten von Komponenten und Zubehörprodukten zu betrachten. Während dieser Ideenfindung galt es jede Komponente zu analysieren. Und Ansatzpunkte für Verbesserungen an bestimmten Produkten zu finden, um daraus mit Hilfe einer Marktanalyse
unser Produkt entstehen zu lassen.
Insbesondere haben wir dazu Antrieb, Beleuchtung, Lenker und jegliche Art von
Schutz für den Fahrer und gegen Diebstähle betrachtet und analysiert.
Als Team kamen wir schnell zu dem Entschluss, dass wir eine alltagstaugliche Neuheit und gleichzeitig einen Eyecatcher kreieren wollen. Das Hauptaugenmerk sollte
dabei auf die Sicherheit fallen.
Nachdem wir eine umfangreiche Marktanalyse durchführten, wurden wir in unserer
Entscheidung bestätigt. Wir haben festgestellt, dass nicht nur der Umsatz durch den
Verkauf von Fahrrädern und Fahrradzubehör seit fast 10 Jahren stetig ansteigt, sondern auch, dass gleichzeitig die Anzahl der Diebstähle steigt.
Es ist ebenfalls festzustellen, dass die Anzahl der verkauften Fahrräder abnimmt
und somit die Preise für einzelne Fahrräder insgesamt steigen. Gleichzeitig geben
die Kunden prozentual mehr Geld für das Zubehör aus. Somit ist davon auszugehen, dass der Markt ein hochpreisiges Produkt annimmt, welches das steigende
Bedürfnis nach Schutz vor Diebstählen deckt.
Auswertung der Marktanalyse
Mehr als die Hälfte aller
verkauften Fahrräder in
2012 waren Trekkingoder Cityräder. Insgesamt
war jedes dritte verkaufte
Fahrrad (32 %) ein Trekkingrad und jedes vierte (24 %)
ein Cityrad.
Abb. 2: Genutzte Fahrradtypen
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1
Designmanagment- Projekt 1
Fahrradinnovation
Von allen Fahrradnutzern in
Deutschland gaben 81 % an,
ihr Fahrrad für die Freizeit zu
nutzen und 78 %, dass sie damit
alltägliche Aktivitäten wie
Arbeitswege und Einkäufe
erledigen.
Abb. 3: Anlässe der Fahrradnutzung
Bei den Personen die
ein Fahrrad besitzen weichen
die Angaben ab. 24 % der
Fahrradbesitzer fahren
täglich und 29 % mehrmals
in der Woche. 19 % nutzen
ihr Fahrrad nie.
Abb. 4: Häufigkeit der Fahrradnutzung
Bei den Gründen für die
Benutzung eines Fahrrades
gaben drei Viertel der
Fahrradnutzer an, dass
sie aus Spaß Fahrrad fahren
für 62 % ist die
Umweltfreundlichkeit
der entscheidene Faktor
und 61 % wollen
durch die Nutzung
Geld sparen.
Abb. 5: Gründe für Fahrradnutzung
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2
Designmanagment- Projekt 1
Fahrradinnovation
Der Absatz von Fahrrädern
in Deutschland ist seit 2000
(über 5 Mio.) stetig gefallen. 2005
wurden noch 4,75 Mio. Exemplare
abgesetzt, 2012 waren es
nur noch 3,8 Mio.
Abb. 6: Entwicklung des Fahrradabsatzes
Der Umsatz der Fahrradbranche
steigt hingegen seit 2006. Der
Umsatz von Fahrrädern ist in
dem Zeitraum 2005 bis 2012 von
1,62 Mrd. auf 2,04 gestiegen
und der Umsatz des Fahrradzube-
hörs im gleichen Zeitraum von 152
Mio. auf 260 Mio. Euro. Somit steigt
der Umsatz durch Zubehör stärker
als der durch den Verkauf von FahrrAbb.
7: Entwicklung des Umsatzes der Fahrradbranche
ädern.
13 % aller Diebstähle in Deutschland fallen auf Fahrräder
Abb. 8: Diebstähle
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Designmanagment- Projekt 1
Fahrradinnovation
Fazit
- Produkt muss mit City- & Trekkingrädern kompatibel sein
- Produkt soll Mehrwert in der alltäglichen Benutzung haben
- Produkt soll verlässlich sein
- Produkt soll einen hohen Qualitätsstandart aufweisen
- Produkt soll witterungsunabhängig sein
- aufgrund von steigendem Umsatz steigendes Bedürfnis nach Sicherheit
Somit einigten wir uns darauf, dass wir eine Innovation im Bereich Diebstahlschutz,
explizit im Bereich Schloss, schaffen wollen.
2. Designrelevante Problembeschreibung
In der zweiten Phase galt es nun die Schwachstellenanalyse und unsere innovativen Ansatzpunkte herauszustellen und daraus unsere selbst festgelegten Rahmenbedingungen zu formulieren:
Ästhetik
Optisch soll das Produkt unserem Premiumanspruch gerecht werden, es soll
robust und wertig sein und diese Eigenschaften auch vermitteln. Gleichzeitig
soll sich das Produkt in das Gesamtbild von City- & Trekkingrädern einfügen,
was eine sportliche, aber gleichzeitig elegante Gestaltung mit sich bringt.
Technologie
Den besonderen Qualitätsanspruch beziehen wir ebenfalls auf die technologische Seite unseres Produktes. Um die Anfälligkeit für Störungen möglichst gering zu halten, ist eine hohe Wertigkeit der Materialien und ihrer Bearbei-
tung unabdinglich. Diesem Anspruch werden wir mit der Verwendung von Metallen und anderen robusten Materialien gerecht. Desweiteren soll das Produkt handgefertigt werden und komplett recyclebar sein.
Ökonomie
Unser Produkt soll in der Herstellung 30 - 50 Euro kosten und schlussendlich
für 100 - 150 Euro am Markt angeboten werden.
Das Produkt muss bis zum Start der Messe marktfertig sein.
Soziales
Unser Produkt soll ein hohen Wiedererkennungswert haben und
für andere Produkte oder Hersteller als Avantgarde dienen.
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Designmanagment- Projekt 1
Fahrradinnovation
3. Formulierung der Aufgabe & Zielvorstellung
Die Aufgabe in der dritten Phase bestand darin, ein innovatives Produkt für den alltäglichen Fahrradgebrauch zu entwickeln.
Unsere Zielvorstellung ist ein Fahrradschloss, welches Sicherheit für das Fahrrad
gewährleistet und einen alltäglichen Mehrwert erzeugt, z.B. durch die einfache Benutzung.
Um dies zu erreichen legen wir die zu erzielende Qualität im Bezug auf Funktionalität, Zielgruppe und ästhetische Erlebnisse fest. Und klären ebenfalls die quantitativen Anforderungen, welche Stückzahlen, Herstellungskosten, Verkaufspreis und die
Dauer des Projekts beinhalten.
Qualitative Anforderungen
1. Funktionalität:
-Sicherheit
-Mehrwert in der alltäglichen Benutzung
-Einfache Unterbringung
-Einfache Handhabung (schnelles Benutzen)
-Lange Lebensdauer
-Wartungsarm (optimal: wartungsfrei)
-Witterungsunabhängig
2. Zielgruppe:
-Benutzer von Premium E-Bikes, City- & Trekkingrädern
-Mittelständische Kunden ab 30 mit Qualitätsanspruch
3. Ästhetische Erlebnisse:
-Produkt soll optisch zur Zielgruppe passen (premium)
-Produkt soll Robustheit vermitteln, sich aber ins Gesamtbild einfügen
-Produkt soll aus Metall sein (massiv)
-Passend zu E- Bikes, City- & Trekkingrädern (modern & sportlich)
Quantitative Anforderungen
1.
Stückzahlen
Geringe Produktion, evtl. künstliche Verknappung, um
Produkt interessant zumachen
2.
Herstellungskosten
ca. 30 bis max. 50 Euro
3.
Verkaufspreis
100 bis 150 Euro
4.
Dauer des Projektes bis 24.06.2014 (Messestart)
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Designmanagment- Projekt 1
Fahrradinnovation
4. Strukturierung & Zeitplanung
In Phase 4 haben wir als Team einen geeigneten Zeitplan für die die jeweiligen Phasen erstellt und in den kommenden Projektwochen danach gearbeitet.
Unser Projektstrukturplan sieht wie folgt aus:
Projekt: Fahrradinnovation
14.04. - 21.04.2014
21.04. - 28.04.2014
28.04. - 05.05.2014
Phase 1: Gesellschafts- & marktrelevanter Kontext
Phase 2: Designrelevante Problembeschreibung
Phase 3: Aufgabenbeschreibung mit
Zielvorstellung
Marktanalyse
Art des Produktes feststellen (klassisch, extravagant)
Rahmenbedingugen aus
dem Kontext
Ästhetik, Ökonomie, Technologie, Soziales
des Produktes erarbeiten
Qualitative, ästhetische und
quantitative Anforderungen
festlegen
Anforderungen in Zusammenhang
mit der Projektaufgabe bringen
Problemlösung auf Qualität
prüfen
Briefing ausarbeiten, Ziele bezüglich
Nutzen konkretesieren
Phase 4: Strukturierung und Zeitplanung
Phasenstrukturierung
12.05. - 19.05. 2014
Phase 5: Umwelt- /
Umfeld- & Wettbewerbsdiagnose
Konkurrenzprodukte analysieren
19.05. - 26.05.2014
Phase 6: Designkonzept und zentrale
Leitidee
26.05. - 02.06. 2014
Phase 7: Entwurf mit
ästhetischer Positionierung
02.06. - 09.06. 2014
Phase 8: Umsetzungstechnik mit
Modellbau
Phase 9: Dokumentation
16.06. - 23.06.2014
Phase 10: Interne
kritische Bilanz
23.06.2014
Abschlusspräsentation
Abb. 9: Projektstrukturplan
Innovative Ansatzpunkte
herausstellen
Festlegung des Lösungsansatzes
05.05 - 12.05. 2014
09.06. - 16.06. 2014
6
Festlegung des Problems
Zeitplanung
Stärken und Schwächen mit der eigenen
Produktidee vergleichen
Designkonzept in Hinblick
auf die Wettbewerbsanalyse
Leitpunkte zur Orientierung
zusammenfassen
Verschiedene Versionen der
Entwürfe auswerten
Zeichnungen in Illustrator
bearbeiten, 3D Ansicht
erstellen
Berichte und Texte verfassen
Ästhetischen Entwurf
optimieren
Modelbau aus gehärtetem
Schaumstoff
Texte Korrektur lesen, optimieren
Layout erstellen
Layout anpassen, Format
berücksichtigen
Stärken und Schwächen des
Projektes und der Projektarbeit
diskutieren
Verbesserungsmöglichkeiten
dokumentieren
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Designmanagment- Projekt 1
Fahrradinnovation
5. Umwelt-, Umfeld- & Wettbewerbsdiagnose
Im Rahmen der Umwelt-, Umfeld- und Wettbewerbsdiagnose haben wir uns mit
unseren Konkurrenten und vor allem mit deren Produkten auseinander gesetzt und
diese kritisch analysiert und anschließend bewertet. Dabei betrachten wir die jeweiligen Stärken und Schwächen. Nachdem wir dann eine Sicherheitsskala festgelegt
hatten, haben wir sie noch einmal in einem Fazit zusammengetragen.
Name: Granit X +
Firma: Abus
Preis: ca. 70 €
Vorteile:
- sicher
Nachteile: - nur mit Rahmehalterung leicht
zu verstauen
Abb. 10: Bügelschloss
Name: Faltschloss
Firma: Abus
Preis: ca. 60€
Vorteile:
- klein
- gut zu verstauen
- schwer mit Bolzenschneider
zu öffnen
- sicher durch gehärteten Stahl
Nachteile: - verkratzt den Lack
Abb. 11: Faltschloss
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Designmanagment- Projekt 1
Fahrradinnovation
Name: Spiralkabelschloss Millennio 895/185 KF
Firma: Abus
Preis: 34,95 €
Vorteile:
- sicher
- zerstört den Lack nicht
Nachteile: - schlecht zu verstauen
- durch spiralform höherer Kraft
aufwand um es unterzubrin gen
- optisch nicht schön / nicht be sonders
Abb. 12: Spiralschloss
Name: 85 ib Serie
Firma: Abus
Preis: 17,90 €
Vorteile:
- sicher
- günstig
- selbst zusammenstellbar
- wartungsarm
Nachteile: - schwer
- schlecht zu verstauen
- zerstört Lack
kein Design (sieht billig aus)
Abb. 13: Kette mit Schloss
Name: Defender
Firma: AXA
Preis: 25 €
Vorteile:
- kompackt
- fest installiert, daher keine Verstauungsnot
Nachteile: - aufgrund neuer Rahmen Be festigung erschwert
- nur für Hinterrad (kann weg
getragen werden)
Abb. 14: Speichenschloss
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Designmanagment- Projekt 1
Fahrradinnovation
Name: R2
Firma: Kryptonite
Preis: 10 €
Vorteile:
- groß
- vielseitig & flexibel einsetzbar
Nachteile: - leicht zu knacken
- aufwendig zu verstauen
- aufgrund der länge wenig Ver stauungsmöglichkeiten
Abb. 15: Kabelschloss
Sicherheitsskala:
1. Bügelschloss
gehärteter Stahl deshalb doppelter Kraftaufwand
2. Faltschloss
Bolzenschneider kann flach geformten Stahl schlecht fassen
-wenn nur über Gelenke zu knacken
3. Kette mit Vorhängeschloss
Schloss ist die unsichere Stelle, einzelne Elemente sind gut zu trennen
4. Spiralkabelschloss
Drahtstahl ist gut zu knacken
5. Felgenschloss
Dieb kann Fahrrad auf Vorderrad wegschieben
6. Dünner Stahldraht
sehr leicht zu knacken mit Bolzenschneider
Nachdem wir uns einen Überblick über die Preis- und Qualitätsklassen verschafft
haben, legten wir fest, dass wir unser Produkt auf Grund unseres Premiumanspruchs im oberen Preissegment (100 -150 Euro) etablieren wollen.
Unser Schloss muss:
- Aus gehärtetem Stahl sein um Sicherheitsansprüche zu erfüllen
- Gut verstaubar sein und darf den Fahrer nicht beim Fahrradfahren stören
- Optisch ansprechbar sein
- Eine weiche Hülle haben, damit der Lack des Fahrrads nicht beschädigt wird
- Wartungsarm sein
- Möglichst groß sein, um das Fahrrad an möglichst vielen und großen Objekten
anketten zu können
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Designmanagment- Projekt 1
Fahrradinnovation
6. Designkonzept und zentrale Leitidee
In dieser Phase werden nun die grundsätzlichen Materialien und mehrere Entwürfe
entworfen und bearbeitet. Unter Verwendung der in Phase 3 definierten Anforderungen wird das am besten geeignete Konzept bestimmt. Um uns alle Möglichkeiten immer wieder vor Augen halten zu können, fertigten wir einen Morphologischen
Kasten an. In diesem sollen nun alle Informationen stehen, die unser innovatives
Produkt ausmachen soll.
Länge
60 cm
70 cm
80 cm
90 cm
100 cm
Breite
1,5 cm
1,75 cm
2 cm
2,25 cm
2,5 cm
Material
gehärteter
Stahl
Kunststoff
Beton
Titan
Hülle
keine
Aramidfaser
Neopren
Kunststoffbeschichtung
Verschluss
Schlüssel
Zahlen
NFC- Chip
Elektromagnet
Anzahl
Farbe
11
individuell
13
15
gelb
grau
rot
17
19
transparent
1. Idee:
Länge: 60cm
Breite: 2,5 cm
Material: Beton (Segmente)
Edelstahl (Gelenke)
Hülle: keine
Verschluss:
NFC- Chip
Aufbewahrung: Tasche
Anzahl (Seg.): 11
Farbe: grau (Segmente)
rot (Gelenke)
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Designmanagment- Projekt 1
Fahrradinnovation
2. Idee:
Länge: 80 cm
Breite: 2,0 cm
Material: Edelstahl (Segmente)
Edelstahl (Gelenke)
Hülle: Aramid
Verschluss:
Schlüssel
Aufbewahrung: Magnet
Anzahl (Seg.): 15
Farbe: Edelstahlgrau (Segmente)
Silbergrau (Gelenke)
Hülle (Aramid) 5 verschiedene Farben vorgegeben
3. Idee:
Länge: 100 cm
Breite: 1,75 cm
Material:
harter Kunststoff (Segmente)
Kunstoff (Gelenke)
Hülle: Aramid
Verschluss:
Zahlen
Aufbewahrung: Clips am Rahmen
Anzahl (Seg.): 19
Farbe: Edelstahlgrau (Segmente)
Silbergrau (Gelenke)
7. Entwurf mit ästhetischer Positionierung
In der folgenden Phase entwickeln wir unsere Entwürfe aus Phase 6 weiter und
passen unser Endprodukt immer mehr an unsere Leitidee an. Nachdem wir uns
konkrete Überlegungen zu den Materialien gemacht haben, folgen nun konkrete
CAD-Entwürfe, welche der Verständlichkeit halber entworfen wurden. Durch die
drei-Dimensionalität ist es greifbarer und leichter nach zu vollziehen.
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Abb. 16: Skizze Idee 1
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Designmanagment- Projekt 1
Fahrradinnovation
Abb. 17: Skizze Idee 2
Abb. 18: Skizze Idee 3
Endgültiges Schloss
Abb. 19: Skizze endgültiges Schloss
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Designmanagment- Projekt 1
Fahrradinnovation
8. Umsetzungstechnik mit Modellbau
Nun verließ unsere Projektarbeit die Theorie und wir widmeten uns der Praxis. Wir
haben einige Entwürfe als Skizzen und in CAD-Programmen erarbeitet und verwirklichen nun unsere Leitidee in ein handfestes Produkt. Anschließend darf nicht außer
Acht gelassen werden, dass wir mit dem finalen Erzeugnis einige Tests vollziehen
müssen, damit es allen gestellten Anforderungen gerecht wird.
Zur Erstellung eines 3D-Drucks haben wir mit Herrn Prof. Dr.-Ing. Jens Bechthold
vom Fachbereich Maschinenbau-Automatisierungstechnik kooperiert. Mit seiner Hilfe konnten wir nun von jedem Einzelteil ein Muster erstellen um unser Produkt nun
auch plastisch darzustellen.
Abb. 20: CAD 1
Abb. 21: CAD 2
Abb. 23: CAD 4
Abb.: 22: CAD 3
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Designmanagment- Projekt 1
Fahrradinnovation
Abb 24: Technische Zeichnung
Abb 25- 33: 3D Modell
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Designmanagment- Projekt 1
Fahrradinnovation
9. Dokumentation
Eine Dokumentation über das gesamte Gestaltungsprojekt zu verfassen gilt nun als
die vorletzte Phase in dieser Semesterarbeit. Diese soll den Entwicklungsprozess
und auch genauso den Gestaltungsprozess verdeutlichen. Für uns intern soll die
Dokumentation ebenso als Bewertungsgrundlage für unsere aufgebrachten Leistungen dienen als auch die Bedeutung der jeweiligen Phasen im Hinblick auf unseren
Prozess.
Das Thema „Rund ums Fahrrad“ und das 10-Phasen-Programm soll für jedes Team
als Grundlage zur Erarbeitung dieser Semesterarbeit dienen. Allerdings sind uns
sonst so gut wie keine Grenzen gesetzt und wir haben somit einen großen Interpretationsspielraum.
Unsere Präsentation soll, genau wie unser Endprodukt, die Zuschauer überzeugen, begeistern und unsere Dokumentation unterstützen. Wir werden in der Abschlusspräsentation im Detail vorstellen wie und warum wir zu unseren Design- und
Projektergebnissen gekommen sind.
10. Interne kritische Projektbilanz
In der zehnten und somit letzten Phase, ziehen wir intern einer kritische Bilanz über
das vergangene Semester und unserem damit verbundenem Projekt. In diesem
Rahmen soll unsere Vorgehensweise den Nutzen und die Intention verfolgen, dass
unser Handeln und unsere Entscheidungen, wie auch alle Rahmenbedingungen
dieser Arbeit in positive oder negative Ergebnisse zu bilanzieren sind. Dadurch können wir lernen und verinnerlichen was gut oder weniger gut verlief und dies dann auf
folgende Projekte oder Arbeiten anwenden.
Durch die zeitlichen Vorgaben war unser Projektstrukturplan essentiell. Durch ihn
hatten wir jeder Zeit einen Überblick über unser Projekt, unsere zurückliegenden
und noch folgenden Phasen und vor allem über unseren Zeitplan. Dadurch sind wir
nicht vom Thema abgewichen, sondern hatten stets die nächsten Schritte vor Augen und konnten uns intern Phase für Phase selbst überprüfen, um gegebenenfalls
gegenlenken.
Unser Team stellte zudem fest, dass die einzelnen Details in unserem Produkt die
meiste Zeit eingenommen haben. Unser Produkt war beispielsweise schnell gefunden, allerdings waren Designkonzept und die zahlreichen Entwürfe im Vergleich
eher zeitaufwändig. Bei Folgeprojekten werden wir von Beginn an mehr Zeit in die
Endphasen einplanen. Ebenfalls sollte auch mehr Zeit für Arbeiten außerhalb unseres Teams eingeplant werden und eine gewisse Vorlaufzeit dazu kalkulieren. Gerade
durch solche übertragenden Arbeitspakete an Externe, kann es uns schnell passieren, dass wir in Verzug kommen, da oftmals eine Wartezeit besteht. So ein Mehraufwand ist dann wieder schwer auszugleichen und den Endtermin des Projektes nicht
in Gefahr zu bringen.
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