Der Troubadour - LN

Eutiner Festspiele
Verlagsbeilage der Lübecker Nachrichten
4. Juli bis 23. August 2014
Der Troubadour
Anatevka
Oper
Konzerte
Gala-Abende
Kinderprogramm
Jazz-Event
Lukullische Tonarten
Hinter den Kulissen
Nach der Oper kommt der genussreiche
kulinarische Abschluss. Die Gastronomie in der
Region lädt zum gemütlichen Treffen ein. Seite 6
Ohne Tonmeister und Beleuchter
gelingt die schönste Oper nicht.
Seite 3-5
2
Freitag,
27. Juni 2014
Eutiner Festspiele
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Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Voller Herzenswärme
Die Verdi-Oper „Der Troubadour“ und das Musical
„Anatevka“ sollen das Festspielpublikum in Bann ziehen.
E
s wird wieder gesungen
auf der Bühne im
Schlossgarten, Musiker
radeln durch die Stadt, rund
um
die
Opernscheune
herrscht Geschäftigkeit. Die
Stimmung ist familiär-fröhlich, die Beteiligten tragen einen „Gute-Laune-Button“.
Diese Atmosphäre macht
die Eutiner Festspiele aus:
„Die Warmherzigkeit, die
Freude am Singen und am
Spiel, das steckt uns in den
Knochen“, sagt Intendantin
Dominique Caron. Dazu komme die Natur und die unmittelbare Nähe zum Publikum:
"Wer im Rang sitzt, sieht jede
Regung. Da können wir nicht
schummeln“ , erklärt Caron
Reiz und Herausforderung
des Spielortes unter freiem
Himmel.
Mit dem „Troubadour“ inszeniert sie „eine der schönsten,
eindrucksvollsten
Opern“. Die Aufnahme von
„Anatevka“ in das Festspielprogramm war ein immer wieder geäußerter Publikumswunsch, der sich in diesem
Jahr unter der Regie von Anette Leistenschneider erfüllen
wird. Der interkontinentale
Intendantin Dominque Caron, Chorleiter Carsten Bowien, Geschäftsführerin Tina Ziegler und Musikdirektor Urs-Michael
Theus ziehen an einem Strang.
Fotos: aj
Brückenschlag, der im vierten
Jahr auf bewährte Weise Sänger und Musiker der Universität von Kansas den Weg nach
Eutin ebnet, ist für die beginnende Spielzeit auch in eine
weitere Richtung geglückt:
Erstmals verstärken Sänger
der koreanischen Opern-Produktionsgesellschaft „Korea
Open Theatre“ den Festspielchor.
aj
Der Blick ins pralle Leben
Ausstellungen im Ostholstein-Museum machen Lust auf Kunstgenuss.
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wie Andreas und Oswald
Achenbach, Albert Flamm, Johann Peter Hasenclever, Carl
Wilhelm Hübner und Fritz
Sonderland sahen.
So, wie es die Genrebilder
über ihre unmittelbare Wirkung im 19. Jahrhundert zu einer breit gestreuten Beliebtheit brachten, begeistern sie
auch heute durch die Präzision der Darstellung und einen
künstlerischen Blick, der dem
Betrachter das jeweilige Motiv und die Anekdoten und Geschichten dahinter mal mit Humor, mal mit anklingender Sozialkritik nahe bringt.
Von den farbprächtigen,
sorgfältig arrangierten Kompositionen gibt es eine erstaunlich direkte Verbindung
zu einer weiteren Sonderausstellung im Dachgeschoss.
Mit Genrebildern der Düsseldorfer Schule bietet Museumsleiterin Dr. Julia Hümme den Besuchern ein Sommerhighlight.
Mit Gregor von Bochmann
wird dort ein renommiertes
Mitglied der Düsseldorfer
Schule von einer anderen Seite vorgestellt: „Der Maler als
Zeichner“ ist der Titel der
Schau, in der rund 90 Exponate, Zeichnungen, Skizzen und
Studien, angefertigt mit Bleistift, Aquarell, Tusche oder Feder und Scherenschnitte gezeigt werden. Immer wieder
waren es estnische Bauern
und niederländische Fischer,
die von Bochmann festhielt.
Die Stücke sind nur in der
Form reduziert, weil auf wenige Striche beschränkt. Aussage und Gehalt der häufig auf
kleinstem Format ausgeführten Zeichnungen sind komplex und stehen den großen
Gemälden nicht nach.
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Freitag,
27. Juni 2014
Eutiner Festspiele
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
3
Großes Engagement
Zweite Saison für Festspiel-Geschäftsführerin Tina Ziegler.
F
Keine halben Sachen: Mit Leib und Seele ist Dominque CaFotos: aj
ron während der Probe dabei.
Achtung: Probe!
Mit Kraft und Kreativität führt Dominique
Caron ihr Ensemble Richtung Premiere.
Die Zeit ist denkbar knapp bemessen, also muss alle Energie in das Kontingent fließen,
das man hat – aber für eine
Umarmung und ein paar Witze reicht es immer, wenn Dominique Caron auf der Freilichtbühne die Regie übernimmt. Die quirlige Intendantin inszeniert den „Troubadour“.
„Alle vier Hauptrollen gehen dabei an ihr Limit“, erläutert Caron und wenn man
sagt, sie begleitet ihre Sänger
auf dem Weg durch das Stück,
ist das durchaus wörtlich zu
nehmen. Sie erklärt nicht nur
Wege, Gesten und Bewegungen, sie zeigt, was sie sehen
will und geht buchstäblich
mit, wenn James Tolksdorf als
Graf von Luna nach Leonora
sucht. Dabei beobachtet sie
genau, um zu unterbrechen
und präzise Anweisungen zu
geben: „Du musst richtig
draufgehen – ich freu mich
schon darauf“, ruft sie dem
Sänger zu und vereinbart fordernde Strenge und Genauigkeit mit Motivation.
Sie wolle erreichen, dass
die Stärke der Bilder parallel
zur Musik wirke, denn der
„Troubadour“ sei keine Oper
mit Schwerpunkt auf einer vorangehenden Handlung, sondern auf den Visionen und
emotionalen Fallstricken der
einzelnen Hauptfiguren. Der
Zauber liege in der unvergleichlich schönen Musik:
„Keine Note ist überflüssig“,
schwärmt Caron, die regelmäßig auch bei den musikalischen Proben dabei ist.
Es gehe darum, im Gespräch zusammenzufinden
und mit Urs-Michael Theus
hat sie einen musikalischen
Direktor an der Seite, der diesen Weg mitgeht. „Mit dem
ersten Ton ist alles komplett
da. Das soll auch das Publikum so erleben.“ Die Freiluftbühne biete in diesem Zusammenhang gegenüber einem
festen Haus Vorteile: „Wir
können hier Effekte realisieren, die dort so nicht möglich
sind.“ Feuer ist einer dieser Effekte, es kann für Tod und Leidenschaft, Liebe und Rachedurst gleichermaßen stehen.
„Proben ist eine große Suche.
Man hat einen Traum und die
Realität soll möglichst nah am
Traumbild sein“, sagt Caron
Und so werden Flammen in
Eutin lodern, denn: „Auf so eine Bühne gehört das Große.“
ür Tina Ziegler haben
die Festspiele mit einer
großen Veränderung begonnen: Seit April ist Eutin
nicht nur der Ort, an dem sie
arbeitet, sondern auch ihr neues Zuhause. Mit der Erfahrung aus der vergegangenen
Saison sagt sie: „Das ist eine
Aufgabe, für die man alle
Kraft geben muss: Ganz oder
gar nicht! Der Umzug nach Eutin war eine logische Folge.
Ich bin gekommen, um zu bleiben.“
Das neue Programm, neue
Gegebenheiten stellen Tag
für Tag Herausforderungen,
die Tina Ziegler gern annimmt. Auch, weil sie sich auf
ein engagiertes Mitarbeiterteam verlassen kann, dass mit
ganzem Herzen bei der Sache
ist. „Nach mehr als einem
Jahr in Eutin weiß ich auch genau, wen ich fragen kann,
wenn Not am Mann ist. Diese
Unterstützung auch über die
Mitarbeiter hinaus erlebe ich
als sehr positiv“, sagt sie.
Als Geschäftsführerin hat
sie die Zahlen fest im Blick
und ist froh über den bisherigen Verlauf des Vorverkaufs.
Für eine erfolgreiche Bilanz
müssen 26 000 der insgesamt
37 000 Karten verkauft werden. „Wir rechnen da sehr
Für den Erfolg der Festspiele leistet sie vollen Einsatz: Geschäftsführerin Tina Ziegler freut sich auf die neue Spielzeit.
konservativ“, erklärt Ziegler.
Gleichwohl sei es ihr ein Anliegen, in Inszenierungen und
Stückauswahl nicht nur gefällig zu sein: „Kunst und Kultur
haben auch eine Aufgabe“,
sagt sie und mit Dominique
Caron als Intendantin und Regisseurin weiß sie sich damit
auf einer Linie.
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Freitag,
27. Juni 2014
Eutiner Festspiele
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
70 Stimmen im Einklang
Carsten Bowien ist der neue Leiter des Eutiner Festspielchores.
D
Die Murmel ist ein Geschenk seines zehnjährigen Sohnes.
Sie wird Chorleiter Carsten Bowien ein Talisman sein. Fotos: aj
ie Murmel, die Carsten Bowien von seinem Sohn geschenkt
bekommen hat, soll eine Art
Talisman sein. Der 43-jährige
Hamburger muss aber nicht
auf Glück hoffen, sondern verlässt sich für seine neue Aufgabe ganz auf sein Können.
Bowien hat nach einem Studium von Klavier, Musikwissenschaften und Dirigieren an
vielen verschiedenen Stationen gearbeitet und verfügt
entsprechend über große Erfahrung in der Führung unterschiedlicher Gesangs-Ensembles. Den Extra-Chor der 25
Eutiner Sänger, der auch in
dieser Spielzeit Teil des Festspielchores sein wird, hat er
im März kennengelernt. Die
Proben gehen gut voran und
auch ansonsten ist Bowien
von der Qualität des Eutiner
Chores schon jetzt überzeugt:
„Wir können uns ganz der Arbeit widmen“, beschreibt er
das Miteinander im Chor. Die
25 Eutiner Stimmen werden
gemeinsam mit den Choristen
aus USA und Korea, professionellen Sängerinnen und Sängern und Studenten norddeutscher Musikhochschulen einen Klangkörper bilden.
Die Noten für die Chorsätze
hat Carsten Bowien lange im
Voraus über das Internet verschickt. Die Choristen erwartet mit dem „Troubadour“ ein
sehr intensives Stück, das sowohl musikalisch, als auch im
Ablauf viel fordert. Für „Anatevka“ ist neben der gesanglichen Leistung Freude am
Spielen und Tanzen gefragt.
Um die etwa 70 Chormitglieder in der Kürze der Probenzeit zu einem stimmigen Festspielchor zusammenwachsen
zu lassen, braucht es eine klare Ausrichtung und den Blick
für den Einzelnen: „Mein Ziel
ist, dass wir ein gut funktionierendes Rädchen im Gesamtgefüge sind“, sagt Bowien.
aj
Mit Professionalität zum richtigen Ton
Seit 2007 ist Christian Klingenberg Tonmeister der Festspiele.
„Kannst Du auch Ton?“ – mit
dieser Frage begann Christian Klingenbergs Festspielgeschichte. Es war 2006, der heute 30-Jährige war mit einem
Abschluss in Musikwirtschaft
und Tonstudiotechnik aus
den USA zurück in der Heimatstadt Eutin, sein Bruder
hatte ihm einen Sommerjob
bei den Festspielen vermittelt.
Natürlich konnte er Ton.
Und zwar so gut, dass ihm
nach einem Jahr die Verantwortung als Tonmeister für
den Bühnensound übertragen wurde. „Die einzelnen
Gewerke haben Eigenverantwortung“, so Klingenberg,
der europaweit arbeitet und
ein eigenes Studio hat. Dort
produziert er Effekte, die von
der Regie gewünscht werden.
Für den „Troubadour“ setzt
Dominique Caron als Inszenierende auf starke Tonakzente.
Nach der Vorproduktion erfolgt die Angleichung auf der
Bühne. Im „Troubadour“
wird ohne Mikrofon gesungen und auch das Orchester
wird nicht in den Zuschauerraum hinein verstärkt. Beim
Musical „Anatevka“ werden
Stimmen und Gesang durch
Mikroports überall zu verstehen sein. Die Technik hat sich
bereits bei der „Blume von Hawaii“ im Vorjahr bewährt. Tondesigner Christian Klingenberg (li.) und Praktikant Lukas
"Da sind zwanzig Funkstre- Iden sind für Soundeffekte und den klaren Klang zuständig.
cken im Gange, alle Mikrofone laufen über einen Sender."
Alle Kabel hat der Tonmeister
selbst verlegt – da weiß er sofort, wo er bei einem Fehler suchen muss. Zur Saison hat er
zudem alle 14 Lautsprecher
mit Flex und Sandstrahler behandelt und neu gestrichen.
Während der Aufführungen haben Klingenberg und
Praktikant Lukas Iden, der gerade sein Abitur am Plöner
Gymnasium bestanden hat, einen Platz mit bester Bühnensicht: Von einem Turm über
den Lichttechnikern, steuern
sie Effekte. „Das Pult ist wie
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Musiktheaters
Vermittler, Pädagoge und Vollblutmusiker:
Urs-Michael Theus ist Generalmusikdirektor.
Anstrengende Aufführungen
liegen
vor
Urs-Michael
Theus, denn wenn der 53–Jährige Orchester und Sänger
durch den „Troubadour“ dirigiert, verschmilzt er mit dem
Stück: „Um Stimmungen zu
vermitteln, muss ich mich hineinbegeben und alles im Herzen und Kopf miterleben“,
sagt er.
Mit einer genauen musikalischen
Vorstellung
geht
Theus, der in Dresden Dirigieren und Klavier studiert hat, in
die Probenarbeit. Wenn sich
im Austausch mit der Regisseurin Caron dann andere
nachvollziehbare Zugänge eröffnen, stelle er sich ganz in
den Dienst des Musiktheaters. Sein Platz ist zwischen Publikum und Orchestergraben,
gut sichtbar für Musiker und
Sänger, zwischen denen er
die Kontaktstelle bildet.
Unter seinen Händen beginnt die Musik, sichtbar zu
werden, weiche Bewegungen, fordernde Gesten geben
Orientierung und Richtung:
„Die Körpersprache eines Dirigenten ist ein Handwerk, das
man lernen muss“, so Theus.
Freude an der Verantwortung
gehört dazu. Zu einer langjährigen Orchestererfahrung – zuletzt stand er 15 Jahre dem Orchester des Lüneburger Theaters vor – kommt bei Theus eine kontinuierliche Arbeit mit
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Freitag,
27. Juni 2014
Eutiner Festspiele
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Studenten. „Ich habe Geduld
gelernt.“ So bringt er auch in
Eutin die musikalischen Kräfte mit sanfter Klarheit auf den
Punkt.
Mit den Festspielen verknüpft er eine besonders berührende Erinnerung an seinen Geburtstag im Vorjahr:
Am 14. Juli sangen ihm Künstler und Publikum nach der
Aufführung ein Ständchen.
An einem weiteren Gänsehautmoment arbeitet er noch:
Mit der finnischen CelloGruppe Apocalyptica auf der
Bühne zu stehen, ist sein
Traum: „Deren Konzert in Berlin hat mich so begeistert, dass
ich da nicht lockerlasse. Das
muss noch klappen!“
Generalmusikdirektor UrsMichael Theus ist seit 2012
die Verbindung zwischen Orchestergraben und Bühne.
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Ins Licht gesetzt
Thorge Andresen hat alle Abteilungen der Festspiele
durchlaufen und dabei auch sein Berufsziel gefunden.
G
urt, Karabiner, Sicherheitsschuhe – die Ausrüstung ist unverzichtbar, denn Thorge Andresen
muss hoch hinaus, um die
Scheinwerfer für den „Troubadour“ zu installieren. Dabei
kommen ihm die Erfahrungen
aus den Höhenrettungskursen in der Freiwilligen Feuerwehr zugute.
Mit elf Jahren fing der heute 20-Jährige im Chor an, war
dann zunächst wegen seines
Alters von den Aufführungen
ausgeschlossen und hat es als
Statist schließlich auf die Bühne geschafft. Danach hat er in
allen Bereichen der Sommeroper gearbeitet. Mit 14 ist er
für die Beleuchtung angefragt
worden und hat erst den „Verfolger gefahren“ – gemeint ist
die Bedienung der großen
Scheinwerfer.
Im Aufbau der technischen
Vorrichtungen, über die das
Lichtdesign von Klaus Zimmermann realisiert wird, hat
er nicht nur einen Sommerjob,
sondern auch seinen Berufswunsch gefunden: Im Herbst
wird er in Hamburg eine Ausbildung zum Veranstaltungstechniker anfangen.
Davor aber liegen die Eutiner Festspiele. Eine Woche
dauert es etwa, bis der Aufbau
komplett fertig ist, wenn man
von Acht-Stunden-Tagen ausgeht. Das Material stammt
Hoch über den Sitzen: Um die Scheinwerfer zu montieren,
scheut Thorge Andresen keine Kletterpartie.
Fotos: aj
zum Teil aus der eigenen Ausrüstung, anderes wie Effektscheinwerfer,
Storoskope,
Dimmer und Kabel wird über
einen Verleih beschafft. Insgesamt 140 Lampen werden eingesetzt, das entspricht einer
Leistung von 160 000 Watt,
wobei nicht alle zugleich benutzt werden. Nach der Montage werden Beleuchtungsproben angesetzt, bei denen
mit Regie und Lichtdesign das
Licht in einzelnen, nummerier-
ten Szenen programmiert
wird. Damit ist das Team von
23 bis 3 Uhr beschäftigt, denn
für die optimale Wirkung
braucht es die Dunkelheit.
Am Ende zählt dann das Timing: Auf Ansage der Inspizientin muss bei der Aufführung das richtige Licht angehen. „Es ist nach wie vor so,
dass ich mich darauf freue. Es
ist mein Wunsch und mein
Traum, den ich mir hier erfülle“, sagt Thorge Andresen.
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Freitag,
27. Juni 2014
Eutiner Festspiele
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
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Kulinarische Klaviatur
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schönen Erinnerung werden und dafür, dass das gelingt, wird auch in den Küchen
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allen Regeln der (Koch-) Kunst
aufgespielt. Für viele Gäste ist
ein Abend an der Freilichtbühne fest mit einem Besuch in einem der vielen guten Restaurants verknüpft, die ihren Part
mit Kreativität und Herzlichkeit ausfüllen.
Viele Gastronomen kommen den Musikliebhabern
beim Service entgegen, öffnen
ihre Küche zeitlich abgestimmt auf den Vorstellungsbe- Ob Picknick oder Galadinner – in Eutin und Umgebung können
Fotos: Astrid Jabs
ginn, weisen den richtigen Besucher lecker schmausen.
Weg und manche haben auch
spezielle Festspielangebote schendurch bis zum feinen Me- ten. Die Festspielzeit in Eutin
auf der Karte.
nü kommen bei diesen Gastge- ist auch eine Schlemmerzeit
Vom leckeren Snack zwi- bern alle Besucher auf ihre Kos- für die Region
aj
Halbzeitcatering: Bereits zwei Stunden vor der Oper bietet das
Team von Halbzeit Catering um Arne Meier auf der Wiese an
der Opernscheune in tollem Ambiente klassische Gerichte wie
frische Flammkuchen, Spanische Tapas, Kartoffelrösti mit
Lachs und Grillspezialitäten an. Der Sommelier hält erlesene
Weine und Getränkespezialitäten bereit.
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Der Gast steht bei uns ganz
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Eutin serviert. An warmen Tagen ist die Sommerterrasse
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Bacchuskeller: Gerichte aus regionalen Zutaten, mit mediterraner Leichtigkeit abgeschmeckt, eine Weinauswahl,
wie man sie einem Kellergewölbe erwartet, haben dem
„Bacchuskeller“ viele treue
Gäste beschert – mit jeder
Festspielsaison werden es
mehr.
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haben sich für ein besonderes Opernerlebnis zusammengetan:
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im Schloss Eutin lohnt jederzeit.
E
s ist ein Ort, an dem Geschichte und Kultur pulsieren: Am Großen Eutiner See liegt das Schloss, vom
Marktplatz nur wenige Spazierminuten entfernt.
Seine spätbarocke Schönheit geht auf Umbauarbeiten
Anfang des 18. Jahrhunderts
zurück. Bei der Besichtigung
der gut erhaltenen Räumlichkeiten zeigt sich dem Besucher ein authentisches Bild
herrschaftlicher Wohn- und
Lebensart. Tägliche öffentliche Führungen (jeweils um 15
Uhr) laden zu einer Reise in
die Vergangenheit ein. Einst
als Sitz der Lübecker Fürstbischöfe errichtet, wurde das
Schloss später von den Großherzögen von Oldenburg bewohnt. Deren dynastische
Verbindungen reichen bis
zum schwedischen Königshaus und den russischen Zaren, so dass das Schloss Eutin
auch spannende Einblicke in
das Leben Katharina der Großen bietet.
Von der Südterrasse des
Schlosses hat man einen wunderschönen Blick in den weitläufigen Garten, der Gestern
und Heute verbindet. Die Anlage im Stil eines klassischen
Englischen Gartens kann
man entweder auf einem geführten Rundgang entdecken
In der Dämmerung entfaltet das Schloss seine geheimnisvolFotos: Schuster,aj
le Schönheit.
Programm im Eutiner Schloss
In der Zeit vom 15. Juli bis zum
30. September gibt es im Rahmen der Sonderausstellung Herbarium Amoris ein vielfältiges
Veranstaltungsprogramm:
- Großes Blütenfest mit Gartenmarkt vom 7. bis 10. August
- Fotowettbewerb mit hochkarä-
tiger Jury und vielen Preisen
- Vorträge und Workshops
- Konzerte und Lesungen
oder man durchstreift das 14
Hektar große Gelände, in
dem sich seit 1951 die Freilichtbühne der Festspiele befindet, auf eigene Faust.
Das Schloss Eutin bietet das
ganze Jahr über Konzerte,
spannende Vorträge und Le-
sungen. Ein Highlight ist das
Blütenfest das vom 7. bis 10.
August stattfindet. Anlass ist
die faszinierende Sonderausstellung Herbarium Amoris,
die fotografische Blumenportraits des Schweden Edvard
Koinberg zeigt.
aj
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Fest der Sinne
Alexander Hedegger kreiert feine Menüs in der „Schlossküche“.
Gastlichkeit hat Tradition in
der ehemaligen großherzoglichen Residenz und Küchenchef Alexander Hedegger
setzt fort, was einst ein Privileg war und heute allen Gästen offensteht.
Mit einem Schwerpunkt
auf Produkten der Genuss-Region Ost-Holstein und frischen Ideen kreiert er eine saisonal orientierte Küche, die
von leichten Mittagsgerichten
bis zu feinen Abendmenüs
reicht. Für die Festspielzeit
komponiert er eine kulinarische Dreigangfolge, die den
Besuchern der Sommeroper
zwischen 17 und 19 Uhr serviert wird.
Über die Südterrasse des
Schlosses gelangt man dann
durch die 200 Jahre alte Lindenallee durch den Park zur
Festspielbühne. Für die Kaffeepause mit Hausgebackenem oder ein Glas Wein zum
Abend empfiehlt sich der romantische Schlossinnenhof.
In besonderem Ambiente genießen Gäste der „Schlossküche“ die Kreationen von Küchenchef Alexander Hedegger.
Jeweils donnerstags klingt
der Tag mit Live-Musik aus,
ehe am Freitag ab 18 Uhr das
Wochenende mit dem eigens
dafür abgefüllten F18-Wein
vom Weingut „Waldkirch“
und raffinierten Snacks eingeläutet wird.
Schlossküche Eutin
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Für das Festspielmenü wird um eine Voranmeldung gebeten.
Freitag,
27. Juni 2014
Eutiner Festspiele
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
9
Witz und Traurigkeit
Kirchenfestival
für die Jugend
Der Publikumsliebling „Anatevka“ ist endlich auf der Eutiner Bühne zu sehen.
Vom 4. bis 6. Juli wird Eutin
Gastgeber für 1200 Jugendliche sein, die zum 4. „heaven“-Festival der Nordkirche
unter dem Motto „Wie Du
willst“ kommen. 200 Jugendliche sind in die Organisation
eingebunden und bieten über
40 Workshops, Musik, Theater, Mitmachaktionen und viele Gelegenheiten für Begegnungen. Der Eröffnungsgottesdienst auf dem Markt am
Freitagabend wurde in die
Pause der Festspielpremiere
des „Troubadour“ gelegt. Die
Markthändler rücken Sonnabend, 5. Juli, auf einer Seite
des Platzes zusammen.
aj
Die Geschichte um den Milchmann Tevje, der einer alles andere als wohlmeinenden Welt
unerschütterlich einen frohen
Mut entgegenzuhalten sucht,
ist ein absoluter Publikumsliebling. 1964 am Broadway
aufgeführt, ist das Musical um
die Welt gewandert. Basierend auf dem Roman von Scholem Alejchem kleidet es die
Geschichte um die jüdische
Familie, die Anfeindungen,
Identitätskrisen und Vertreibung aus dem heimatlichen
Schtetl Anatevka erfahren
muss, in eine Musik, die zu
den Zuschauern spricht.
„Wenn ich einmal reich
wär´“, das bekannteste Stück
aus dem Musical, fängt jene
traurig-trotzige
Heiterkeit
ein, die jüdischen Humor
kennzeichnet. Der Maler
Marc Chagall hat das Motiv
des Fiedlers auf dem Dach
Malen nach Chagall: Theatermaler Alp Arslan Tokat bei der Arbeit.
vielfach in seine Werke einbezogen. Er spielt die Begleitmusik zu den wichtigen Ereignissen im Leben. Davon hat sich
Jerry Bock, der die Musik
schrieb, inspirieren lassen.
Das Eutiner Bühnenbild von
Ursula Wandaress nimmt im
Foto: Lucas Braun
Zusammenwirken mit dem
Lichtdesign von Klaus Zimmermann die Bildsprache
Chagalls auf.
aj
Gefühl pur
Verdis Oper „Il Trovatore“ ist weltweit beliebt.
Verwechslung im Dunkeln: Leonora (Romelia Lichtenstein)
Foto: aj
liebkost den Grafen von Luna (James Tolksdorf).
Als der italienische Startenor
Enrico Caruso gefragt wurde,
ob die Partien in Verdis Oper
„Il Trovatore“ schwierig zu
singen seien, antwortete er:
„Nein, man nehme nur die
vier weltbesten Sänger und
führe es auf.“ Diese Anekdote
erzählte James Tolksdorf, der
in der Eutiner „Troubadour“Inszenierung als Graf Luna zu
hören und zu sehen sein wird,
während der Vorstellung der
Solisten und sie ist kennzeichnend für den hohen musikalischen Anspruch der Oper.
Die Musik ist es auch, die
die Oper zu einer der beliebtesten weltweit macht. Die
Kompositionen sind Sprache
der vielschichtigen Gefühle,
durch die vier Hauptakteure
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auf tragische Weise miteinander verstrickt sind.
Manrico (der Troubadour)
und Graf Luna lieben die Hofdame Leonora, die Manricos
Gefühle erwidert. Damit er
frei sein kann, verspricht sie
sich dem Grafen und nimmt
dann Gift. Luna lässt daraufhin Manrico hinrichten und erfährt danach, dass damit der
Racheplan der Azucena aufgegangen ist, denn Manrico ist
sein totgeglaubter Bruder.
Azucenas Mutter war einst
vom Vater Lunas verbrannt
worden.
Verdi hat die Oper in einer
Phase persönlicher emotionaler Erschütterungen fertiggestellt. Ihr Zauber ist bis heute
ungebrochen.
aj
Eutiner
Gesundheitstag
Am 31. August wird im Rahmen des Eutiner Gesundheitstages der Marktplatz zum Forum für Informationen im Bereich Gesundheitsvorsorge
und Therapiemöglichkeiten.
Dabei steht der Schlaganfall
mit anschließender Rehabilitation im Fokus. Von 10. 30 bis
17.30 Uhr erwartet Besucher
ein rogramm von Fachvorträgen, Sport- und Fitnessangeboten. Für die Kinder sind
Hüpfburg und Schminkstand
aufgebaut.
aj
Jazz auf dem
Wochenmarkt
Es ist eine Eutiner Sommertradition, sich sonnabends ab 11
Uhr nach dem Bummel über
den Wochenmarkt vor der
kleinen Bühne hinter dem Witwenpalais auf ein Glas mit
Freunden zu treffen und dabei Live-Jazz zu lauschen. Bis
zum 30. August treten verschiedene Formationen auf.
10
Freitag,
27. Juni 2014
Eutiner Festspiele
Pittoreske Fotomotive wie die Putten
am Kreishaus finden sich überall.
Romantisches Flair prägt die Altstadt.
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Das Tischbein-Gartenhaus gehört
der Kunst.
Direkt am Markt in Eutin liegt das
Witwenpalais.
Großen Namen auf der Spur
Kulturelle Wanderschaft: Auf individuellen Spaziergängen oder bei einer der zahlreichen
Stadtführungen machen Besucher Bekanntschaft mit Weber und Co.
E
in wenig versteckt, aber
nah dem Schlossgarten
liegt eine grüne Oase
der Ruhe, die Eutins berühmtesten Sohn gewidmet ist: Am
Weberhain steht das Denkmal Carl Maria von Webers,
der in Eutin geboren ist.
Wann genau, kann nicht
eindeutig geklärt werden. Im
Kirchenbuch ist für den 20. November 1786 die Taufe des
Komponisten dokumentiert,
demnach dürfte er entweder
am 18. oder 19. des Monats geboren sein. Weber selbst gab
später immer gerne letzterer
Variante den Vorzug, denn so
fiel sein Geburtstag mit dem
seiner Frau Caroline zusammen.
Wenn man vom Markt die
Lübecker Straße hinunterspaziert, findet man gegenüber
dem Kreishaus das Geburtshaus des Künstlers, gekennzeichnet durch eine Tafel. Viele Eutiner Häuser tragen solche Hinweise, sie erinnern an
(einst) berühmte Männer, von
denen einige auch heute noch
einen Namen haben. Es lohnt
sich also, genau hinzuschauen.
Manche Türen stehen dabei offen: Im Tischbein-Gartenhaus finden regelmäßig
Ausstellungen statt, die
Schlosskirche, in der Carl Maria von Weber getauft wurde,
kann besichtigt werden. Vor
der Schule, die nach ihm benannt ist, steht die Büste von
Johann Heinrich Voss. Der
Übersetzer der „Ilias“ und der
„Odyssee“ lebte von 1782 bis
1802 als Schulmeister in Eutin, für kurze Zeit im damali-
gen Rathaus, das später zum
Witwenpalais umgebaut wurde.
Dort, so erzählt eine Anekdote, habe er seiner Frau von
einem Konzert erzählen wollen, es sei ihm aber der Titel
des Stückes einfach nicht
mehr eingefallen. Nachts sei
einer der Insassen des ebenfalls im Haus untergebrachten Gefängnisses ausgebrochen und habe bei seinem
Streifzug im Dunklen durch
das Gebäude auf eine Trommel geschlagen. Voss schreck-
te im Schlaf auf und rief:
„Jetzt weiß ich es wieder: Es
war die Sinfonie mit dem Paukenschlag!“
Anekdoten wie diese erzählen in höfische Tracht gekleidet Stadtführer auf dem Anekdotenrundgang, der den Sommer über stattfindet. Die Tourist-Information am Markt
gibt Auskunft zu allen Führungen und beantwortet auch alle anderen Fragen zu Veranstaltungen, Unterkünften und
Sehenswürdigkeiten.
Rundgänge bis
14. September:
Montag, 19 Uhr: Nachtwächterrundgang
Dienstag, 14.30 Uhr: Kinderführung (nur Juli/August)
Mittwoch, 14.30 Uhr: Schlossgarten-Führung
Donnerstag, 14.30 Uhr: Kirchen-Führung
Freitag, 21 Uhr: Nachtwächterrundgang (nur Juli/ August)
Sonnabend, 14.30 Uhr: Anekdoten-Rundgang (nur Juli/August)
Sonntag, 11.30 Uhr: AltstadtRundgang
Grüne Idylle, die dem großen Komponisten gewidmet ist: der
Weberhain.
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Treffpunkt jeweils die Tourist-Info, Markt 19, Tel.: 04521 - 70970
Die Wiege der Musik – Webers Geburtshaus befindet sich in
Fotos: Astrid Jabs
der Lübecker Straße.
Lebensbilder
Genremalerei der Düsseldorfer Malerschule
aus der Sammlung der Dr. Axe-Stiftung
Klassische Musik im Eutiner Jagdschlösschen.
Im Jagdschlößchen am Ukleisee klingt es auch in diesem
Sommer. Mit der Reihe „Eutiner Konzertsommer“ wird der
spätbarocke Bau aus dem
Jahr 1776 auf das Schönste
mit Leben erfüllt. Neben Konzerten lohnt der Besuch auch
wegen der Präsentation
„Ukleiseetourismus vom 17.
bis zum frühen 20. Jahrhundert“. Geöffnet ist das Schlösschen bis 14. September, Dienstag bis Sonntag, 11 bis 16 Uhr.
Freitag, 11. Juli , 20 Uhr
Von Liebe, Wahn und Eifersucht
Ein musikalisch-literarisches Programm mit Armin Diedrichsen
und Wagners Salonquartett.
Sonntag, 20. Juli, 17 Uhr
Auf anderen Saiten
Das Carl Maria von Weber Gitarren Orchester spielt Werke von Telemann, Vivaldi, Mozart und Schubert. Leitung: Andreas von Zoest
Samstag, 26. Juli , 20 Uhr
Die unendliche Weite des Klanges
Meditatives Obertonkonzert - Resonanz erleben mit Klangwerker
Rudolf Ahrens (Neustadt)
Donnerstag, 7. August, 20 Uhr
Heine, Fontane, Schiller - ein Balladenabend
Der bekannte Hamburger Schauspieler Siegfried W. Kernen
spricht europäische Literaturklassiker. Musik von Loewe, Schu-
mann, Schubert und anderen, gespielt von Martin Karl-Wagner (Flöte) und Peter Nauk (Klavier).
Sonntag, 10. August, 17-20 Uhr
Konzert-Sommer-Fest
Angelika Eger (Akkordeon) und
Wagners Salonquartett präsentieren Musik mit einem kulinarischen Angebot. Eintritt: 16 Euro
Freitag, 15. August, 19 Uhr
Blüten – Auf Flügeln des Gesanges mit Fr. Kuhlau, Fr. Händel, R.
Schumann, Fr. Schubert, G. Mahler u. a. Ausführende: Mechtild Angern (Gesang), Wiebke Evyapan
(Flöte), Zeki Evyapan (Klavier).
Samstag, 23. August, 18 Uhr
Fiesta Española: Spanische Gitarrenmusik und Flamencotanz bei
Tapas und Wein. Christian Füllgraff (Gitarre), Ulla Benninghoven
(Tanz) mit musikalischen Gästen.
Werke aus bürgerlichen Salons
von 1820-1920. Martin Karl-Wagner (Flöte), Wolfgang Dobrinski
(Fagott), Peter Nauk (Klavier).
Ostholstein-Museum · Eutin · Schloßplatz 1
Freitag, 19. September, 19 Uhr
Mozart – Konzert-Theater-Abend,
mit dem Ensemble 4 to 1,
Mitwirkende: Matthias Brommann (Violine), Katharina Kowalski (Violine), Daniela Frank Nuntean (Viola), Albert Vila (Cello) und
Sarah Kattih (Schauspielerin)
Sonntag, 21. September, 17 Uhr
Wir brauchen keine Millionen, nur
Musik! Musik! Musik! Chor Vocapella Eutin singt Lieder aus Musicals/Filmen. Leitung: Yvonne Croessmann, Eintritt: 8 Euro
Sonntag, 26. Oktober, 17 Uhr
Im Prater blüh'n wieder die Bäume! – Walzer und Histörchen von
Sisi bis zum Opernball. Texte/Gesang: Armin Diedrichsen, mit Wagners Salonensemble .
Freitag, 5. September, 19 Uhr
Voyage – Hans-Günther Kölz (Akkordeon), Matthias Anton (Saxophon) nehmen Hörer mit auf eine
jazzige Reise durch die Musikstile.
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Im Eutiner Jagdschlösschen finden wieder die Sommerkonzerte statt.
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27. Juni 2014
Eutiner Festspiele
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Mo-Fr 9-18 Uhr
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12
Freitag,
27. Juni 2014
Eutiner Festspiele
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Turnier des
Reitervereins
Die Reise geht weiter
Vom 10. bis 13. Juli erwartet
der Ostholster Reiterverein
auf seinem Areal am Meinsdorfer Weg etwa 1200 Pferde
und ihre Reiter, die zum diesjährigen internationalen Reitturniers im Dressurviereck
und auf dem Springplatz miteinander messen. Einer der Höhepunkte für die Jüngsten im
Teilnehmerfeld und das Publikum ist der Pony-FührzügelWettbewerb am Sonntag. aj
Der aktuelle Spielplan für die 64. Festspielsaison in Eutin.
Ausstellung im
Wasserturm
Als Ziel für einen Spaziergang
vom Zentrum über den Langen Königsberg, als Ort für eine Pause im Grünen oder als
Location für eine besondere
Ausstellung, die alle Leuchttürme des Schleswig-Holsteins in solarisierten Fotoaufnahmen zeigt – der Eutiner
Wasserturm ist eine Sehenswürdigkeit. Von der Plattform
eröffnet sich ein einmaliger
Blick auf die Umgebung. Bis
14. September ist der Turm
dienstags bis sonntags, 11 bis
16 Uhr, geöffnet.
aj
Eutiner Festspiele
Juli 2014
2. Juli Der Troubadour ( Generalprobe), 20 Uhr
4. Juli Der Troubadour (Premiere), 20 Uhr
6. Juli Der Troubadour, 20 Uhr
12. Juli Troubadour, 20 Uhr
19. Juli Troubadour , 20 Uhr
23. Juli Anatevka (Generalprobe), 20 Uhr
25. Juli Anatevka (Premiere),
20 Uhr
26. Juli Troubadour, 20 Uhr
27. Juli Anatevka, 15 Uhr
Anatevka, 20 Uhr
30. Juli Anatevka, 19 Uhr
August 2014
1. August Anatevka, 20 Uhr
2. August Troubadour, 20 Uhr
3. August Anatevka, 18 Uhr
6. August Troubadour, 19 Uhr
8. August Troubadour, 20 Uhr
9. August Anatevka, 20 Uhr
10. August Anatevka, 18 Uhr
15. August Anatevka, 20 Uhr
22. Aug. Gala-Abend, 20 Uhr
23. Aug. Gala-Abend, 20 Uhr
Karten: 16 bis 52 Euro für die
Aufführungen, 14 bis 42 Euro
für die Generalproben. Rollstuhlplätze 21 Euro (alle Aufführungen). Gala-Abende 25
bis 57 Euro.
Opernscheune – Konzert für
Kinder (bis 10 Jahre)
Juli 2014
9. Juli Rüdiger und die Schlossbläser, 11 und 15 Uhr
10. Juli Rüdiger und die
Schlossbläser, 11 und 15 Uhr
Kartenpreise:
Kinder 5 Euro
Erwachsene 10 Euro
Familien-Abo: (2 Erwachsene, 2 Kinder) 25 Euro (jedes
weitere Kind drei Euro)
Opernscheune – Puppenspiel
für Kinder (bis 10 Jahre)
August 2014
2. August Schneeweißchen
und Rosenrot, 11 und 15 Uhr
9. August Schneeweißchen
und Rosenrot, 11 und 15 Uhr
Puppenspiel nach den Kinder- und Hausmärchen der
Brüder Grimm, eine Produkti-
Das Ensemble des „Troubadour“ freut sich auf die Festspiele.
on von „Aurelias Figurentheater Eutin“
Kartenpreis:
Kinder 5 Euro
Erwachsene 10 Euro
Familien-Abo: (2 Erwachsene, 2 Kinder) 25 Euro (jedes
weitere Kind drei Euro)
Seebühne,
Schlosspark Eutiner Schloss
30. August Starpianist Joja
Wendt, 20 Uhr
Mit 88 Tasten um die Welt.
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