Geisi Poscht 7 - Schulhaus Geiselweid

Transcription

Geisi Poscht 7 - Schulhaus Geiselweid
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7. A
Geisiposcht
Vom Ei zum Bibeli auf Seite 14
Wie man das Zirkuszelt aufstellt: Seite 16
Ein Blick hinter die Kulissen: Seite 23
Geschätzte
Leserinnen und
Leser
Die Schüler und Schülerinnen haben wiederum fleissig an den
Artikeln gearbeitet und diese pünktlich abgeliefert. Daraus ist ein bunter Strauss entstanden,
passend zur sommerlichen Jahreszeit. Die Redaktion dankt dafür allen Autorinnen und Autoren,
den Lehrpersonen, Urs Gerber für den Druck und weiteren Helfern. Dass die Geisi-Post eifrig
gelesen wird, sehen wir bei unseren eigenen Kindern und ihren Kolleginnen und Kollegen. Dass
sie geschätzt, vielleicht sogar geliebt wird, das sehen wir auch – sogar von Personen ausserhalb
der Schule. Einige von euch haben uns Karten geschrieben, in bunter Schrift und mit wunderbaren Zeichnungen drauf. Ihr findet sie im «Briefkasten» auf der Rückseite dieses Hefts.
Jetzt könnt ihr das Heft wieder umdrehen und die Titelseite anschauen. Von wem stammt eigentlich der «Geisi», der immer gut drauf ist, einmal Velorennen fährt, auf Schlittschuhen herumkurvt oder seinem Räbeliechtli hinterher läuft? In unserer 7. Ausgabe wollen wir ihn endlich einmal vorstellen, seinen Schöpfer: Peter Gut. Er zeichnet den «Geisi» seit der ersten Nummer. Eine
schöne Konstanz, auf die wir ein bisschen stolz sind. Wir glauben nämlich, dass das gute Echo,
das unsere Zeitung auslöst, nicht zuletzt dem munteren «Geisi»zu verdanken ist. Wir haben
Peter diesen Frühling in seinem Atelier in Winterthur-Töss besucht, mit ihm Kaffee getrunken,
geplaudert und viele von seinen Bildern anschauen dürfen. Unser Porträt findet ihr auf Seite 24.
Describing a picture
weitere Bildbeschreibungen Seite 18/19
Dario, 4. Klas
se
Gian, 4. Klasse
3
Viel sommerliches Lesevergnügen wünschen euch
Ursula Hosp, Martin Sonderegger, Nicole Strähl
Was
3 Describing a picture (1)
4 Das verbotene Land
6 Markträtsel
8 Neuer Krimi, 1. Folge
10 Zoobesuch
12 Projektwoche Kunst
14 Vom Ei zum Kücken
15 Bibelibsuech
16 Zirkusaufbau
ist
wo?
18 Describing a Picture (2)
20 Abschied 6. Klasse
22 Wie der Kindergarten
zum Krokodil kam
Maria, 4. Klas
se
Impressum
Redaktion: Nicole Strähl, Martin Sonderegger,
Ursula Hosp
Grafik: Laurenz Zellweger
Titelblatt: Peter Gut
Druck: Urs Gerber
23 Berufs ABC: Z wie Zeichner
24 Briefkasten, Poesie
Noah, 4. Klasse
Das verbotene Land
4. Klasse
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or dem Auftritt hatten wir Lampenfieber und bekamen Traubenzucker. Viel Applaus ernteten wir von den
begeisterten Zuschauern.
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E
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uch die Maurer -Schule war dabei. Auf der Bühne
und auch hinter der Bühne war viel los: Hinten mussten wir
warten und vorne unser Bestes geben.
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V
ie Oper wurde von 750 Kindern gemacht, aber nur
350 davon standen auf der Bühne. Die Aufführungen fanden
am 12. und am 13. Mai 2012 statt.
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uper war unser Dirigent Marc: Er dirigierte klar und
gab uns alle Einsätze. So eine schöne Oper - und jetzt
ist sie vorbei; das war ein wunderschönes Erlebnis!
ine Lautsprecheranlage sagte uns, wann wir auf die
Bühne mussten. Es war toll!
uhe in der Garderobe musste auch sein, denn sonst
hätte man uns im ganzen Theater gehört. Richtig anstrengend waren die ganze Probewoche und der Sonntag mit den
zwei Aufführungen. Recht lustig war der `Ahn Jean Renaud.
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evor wir auf die Bühne durften, mussten wir unsere
Kostüme anziehen. Beim Hinaufgehen in die Garderobe standen Leute in den Gängen, die uns Sugus gaben.
T
heaterproben fanden nicht nur im Theater, sondern
seit Januar auch jeden Donnerstag drei Stunden lang im
Singsaal statt. Trotz der langen Wartezeit haben wir uns nicht
gelangweilt. Theater sind auch hinter der Bühne sehr, sehr
gross!
E
inige Lieder wurden vom Musikkollegium gespielt, die
anderen vom Bühnenorchester.
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eider konnten wir das ganze Theaterstück noch nicht
anschauen.
A
m Freitag hatten wir Generalprobe und wir hatten
schon über 150 Zuschauer. Auch heute reden wir noch über
die Oper.
N
D
N
ur bei einer Aufführung, sagte Frau Moro, unsere Theaterpädagogin, wir müssten uns mehr konzentrieren.
E
ie Vorstellungen waren immer ausverkauft, die Oper
war ein grosser Erfolg. “Das Verbotene Land“ war für uns alle
ein unvergessliches Erlebnis.
ach der letzten Vorstellung trafen sich alle Kinder
zur Verabschiedung auf der Bühne und bekamen eine Tasche
geschenkt.
in absolutes „No go“ war an die Vorhänge lehnen und
an den Seilen ziehen. Ein Kamerateam begleitete das ganze
Projekt von Anfang an. Es stellt einen Dokumentarfilm
her.
O
Tolle Bühnenbilder
hne die Maurerkinder und Frau Moro wäre es nicht
so toll gewesen, aber auch die Bühnenarbeiter waren sehr
wichtig.
und Hühne
Hasen und Eichhö
Unzählige Kinder
rnchen
Hühner
r!
5
1
4
6
2
7
Lösungen auf der Seite 18
Marktbummel
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7
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Neuer Fortsetzungsroman
1. Kapitel
Haus. Dabei erwischte sie Jang. Als Mr. Black selber kam
um nachzuschauen was da so geballert hat, sah er zwei
seiner Leute und Jang tot am Boden liegen. Die 2 anderen
sassen hinter der Hecke. Sie erzählten alles was passiert
war. Sie warteten, bis es Nacht wurde. Dann griffen sie an.
Mr. Blacks Leute rammten die Tür ein. „Hände hoch oder ich
DIE RACHE
blase ihr Hirn weg!!!“.
Es rührte sich nichts. Sie suchten das ganze Haus ab aber
Jing blieb verschwunden. Sie rannten aus dem Haus und
sahen gerade noch ein roter Ferrari davonbrausen. Sie
ah Giger, chäppi.
Autoren: Noloin
Gian S
Livio Bort ,
3. Klasse
sprangen ins Auto und folgten dem Wagen er bog um die
Ecke in Richtung Bahnhof dort hielt der Wagen mit einer
Vollbremse Jing stieg aus und rannte zu einem Zug Mr.
Black und seine beiden Leute verfolgten ihn Jing fuhr bis
nach Peking. Dort stieg Jing aus und rannte in ein Haus. Mr.
Black und seine Leute gingen zur Tür und schauten auf das
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Klingelschild. Dort stand Benjamin Fisch Mr. Black sagte
„den Typen kenne ich doch das ist doch der Drogendealer
aus England“ Sie versteckten sich hinter dem Haus. Als wenig später ein 2m grosser tätowierter Mann mit einer UZI
im Gürtel aus dem Haus „mit dem Typen ist nicht gut Kirschen essen“ raunte Mr. Black seinen Leuten zu. Sie folgten
den beiden. Wenig später stiegen in einen schwarzen Rolls
Royce Phantom und brausten davon Mr. Black und seine
Leute nahmen denn nächst besten Wagen es war ein Por-
3
sche GT Turbo. Sie fuhren ihm mit 300 KM/H hinterher.
Als sie beim Flughafen angekommen waren stiegen Benjamin Fisch und Jing aus. Sie gingen in die Halle und lösten ein Ticket nach Paris. Mr. Black und seine Leute lösten
auch eines. Eine Stunde später sassen sie im Dassault falcon 2000 nach Paris. Sie liessen sich von den Stewardess
bedienen. Als sie in Paris landeten fuhren sie mit der Metro
zum Eiffelturm.
Als sie oben waren drehte sich Jing um und entdeckte
Mr. Black. Sofort sagte er es Mr. Fisch. Beide zückten ihre
Pistolen und schossen auf Mr. Black und seine Leute, sie
schossen zurück. Plötzlich ging die Munition von Mr. Fisch
und Jing aus. Sie rannten in den Lift und fuhren nach unten. Unten mieteten sie einen schwarzen Corvette c06. Als
Mr. Black und seine Leute unten ankamen sahen sie gerade
noch Jings Auto davon fahren.
Sie gingen zum Autovermieter und sahen gerade wie ein
Mann einen schwarzen Maserati Wallpaper zurückgab. Sie
stiegen ein und rasten Jing hinterher. Sie fuhren auf der
Autobahn in Richtung Holland.
Als sie mitten in Belgien auf der Autobahn fuhren ging das
Dachfenster der Corvette auf, Mr. Fisch sah heraus und entdeckte Mr. Black. Er holte eine Kalaschnikow aus dem Auto
und schoss auf den Maserati. Mr. Blacks klappte ein Multimaschinengewehr heraus und schoss zurück. Doch dann
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In einer Disco am Stadtrand ging die party voll ab. Wenn
man genau hinschaute sah man hinter dem Haus einen
schwarzen Audi R8 v10 Zylinder mit verspiegelten Scheiben. Hinter dem Steuer sass eine schwarze Gestalt mit
einem blinkenden Gerät. Doch plötzlich fuhr sie Richtung
Bahnhof. PENG!!! Und die Disco ging hoch!
Ein paar Stunden später in einem von der Cosa Nostra
kontrollierten Gebiet erfuhr Mr. Black [Mafiaboss der Cosa
Nostra], dass sein Vize Chef bei einem Attentat umgebracht
wurde. Das hiess nur eins RACHE! Er schmiedete einen brutalen Plan.
Zur gleichen Zeit, auf der Privat Yacht von Jing. Sie fuhren
in Richtung Osten. Drinnen stand ein Audi R8 v10 Zylinder. Auf dem Deck stand Jang. Er ist der Assistent von Jing.
Jang schrieb eine SMS. Hallo Boss ich habe die Mission
erfolgreich beendet. Bin in 2 Tagen bei euch PS: Ich hab
ein paar süsse Mädels dabei. Ich bringe sie auch mit. Gruss
Jang ☺ Er steckte sein Iphone4S wieder ein.
Dann ging er in seine Luxus suite, schenkte sich einen
Wodka ein. Dann legte er sich eine Runde schlafen. Als
er mitten in der Nacht aufwachte machte er sein kleines
Rennboot parat und lud die Ladys rein. Dann ging er zum
Captain und schlug ihn von hinten nieder, er drehte das
Steuer nach rechts und ging in sein Boot. Er fuhr in die
Nacht hinaus.
1
Bei Mr. Black ging es ganz anders. Bei seinem Racheplan
lief alles wie am Schnürchen. Er sass an seiner BAR und
trank einen Whiskey. Er wusste wer die Disco in die Luft
gesprengt hatte die Chinesen. Er stand auf und ging in sein
Büro, dort rief er seinen besten Leuten an und sagte ihnen
sie sollen her kommen. Als sie kamen erläuterte er seinen
Plan: „Also wir gehen morgen in aller frühe nach Shanghai
im Privatjet wenn wir dort sind gehen wir zu Jing und verhandeln mit ihm wenn er nicht will machen wir ihn und
Jang kalt.“ Alle stimmten zu. „Okay dann hol ich uns jetzt
einen Cognac.“
In Shanghai beim Hauptquartier der Triaden sassen Jing,
Jang und der Captain am Tisch im Saloon von Jings Villa.
„der Captain wollte mich töten.“ Sagte Jing. Der Captain
erwiderte „das stimmt nicht er hat mich in der Nacht von
hinten nieder geschlagen.“ „Ich glaube Jang“ sagte Jing
und zog seine Pistole. Dann hörte man einen Schuss und
der Captain lag am Boden.
Am nächsten morgen um 5:00 flog der Privatjet von Mr.
Black auf 10.000 Meter Höhe in Richtung Shanghai plötzlich kam eine Ansage „Bitte schnallen sie sich an wir landen“ In Shanghai Flughafen gingen sie in die U-Bahn und
fuhren bis zur Station Shanghai City dann gingen sie in einem schwarzen Porsche Cayenne an die City Street 127b.
Sie parkten hinter Hecken. Mr. Blacks Leute gingen ums
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klappte Mr. Black das Maschinengewehr wieder ein. Doch
plötzlich kapierte er warum Jing alle Fenster schloss,
erwollte ihm davonfahren. Er befahl seinen Leuten sie sollten
die Fenster schliessen und trat aufs Gaspedal und fuhr Jing
mit 350 KM/H hinterher.
Durch den Zoll kamen sie Problemlos, endlich waren sie
in
Holland. Sie fuhren in Richtung Amsterdam als sie dort
ankamen gingen sie weiter bis vor China Town. Dort gingen
sie in ein Hotel und mieteten ein Zimmer für zwei Nächte. Dann gingen sie in ihr Zimmer und lagen aufs Bett.
Mr.
Black mietete das Zimmer nebenan. Sie holten ein
Abhörgerät aus dem Auto und brachten es an der Wand
an.
Es war 20:00 Mr. Black und seine Leute zum Abendessen
gingen. Alle bestellten Kroketten und einen Wodka 60
Volumen. Dann gingen alle auf ihr Zimmer.
Um 22.00 schaltete Mr. Black das Abhörgerät ein was
sie
hörten gefiel ihnen weniger. Sie hörten Jing sagen: „Um
0.00 stürmen wir Mr. Blacks Zimmer dann Knallen wir
alle
ab und hauen ab. Danach gehen wir nach China Town und
verkaufen noch ein paar Ecstasy Pillen. Ich hol uns jetzt
einen Drink aus der Minibar“
Mr. Black schaltete das Gerät aus und sagte „Dem werden
wir die Suppe versalzen“ um 23:55 standen Mr. Black und
seine Leute mit erhobenen Waffen versteckt im Zimme
r.
Um 0:10 war immer noch nichts zu hören. Mr. Black und
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seine Leute schlichen in denn Flur und leise zu Jings Zimmer. Er riss die Tür auf und schrie „Hände Hoch oder
ich
puste ihr Hirn aus“ nichts rührte sich er rannte zum Fenster
und sah unten Jing und Mr. Fisch in ihr Auto steigen und
in
Richtung China Town fahren. Er ging ins Zimmer nahm
die
Waffen rannte zum Lift und fuhr mit seinen Leuten nach
unten verlud alles in den Kofferraum und fuhr Jing hinterher. In China Town stiegen Jing und Mr. Fisch aus und gingen in ein Haus. Mr. Black parkte hinter einer Hausecke und
stieg auch aus mit einer Thompson in der Hand wie seine
Leute. Aber sie staunten nicht schlecht als Jing mit Benjamin Fisch und noch einem Mann raus kam. Alle Drei hatten
einen schwarzen Anzug an eine AK- 47 in den Händen und
eine Desert Eagle im Gürtel. Jing hatte Verstärkung geholt.
Plötzlich schossen sie auf Mr. Black und seine Leute.
Mr.
Black und seine Leute auch aber Jing, Mr. Fisch und
der
Mann namens CC (in Wirklichkeit Charly Carter) fielen nicht
um auch wenn Mr. Black traf „Verdammter Mist die haben
Schutzwesten an“ sagte Mr. Black. Doch dann machten Jing
CC und Mr. Fisch einen unerwarteten Rückzug.
Fortsetzung in der nächsten Ausgabe.
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Dienstag 27.3.2012
Zoobesuch
Menam, Beso-klasse
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Sechs Schülerinnen und Schüler aus dem Schulhaus Geiselweid fahren nach Zürich in den Zoo.
Wir sind am morgen am 9.00 von Schulhaus gegangen. Die fahrt hat
1 stunde gedauert, mit dem Zug. Es war sehr warm. Wir haben Tiere
gesehen und ein Traktor und ein Bagger und einen Spielplatz mit
einer Rutschbahn mit Klettergerüsten.
Die Tiere und der Spielplatz und die Rutschbahn haben mir gefallen
und auch, dass ich meine Kamera mit genommen hab. Mir hat der
Löwe sehr gut gefallen und der Tiger.
Wir sind am 14.30 wieder gekommen nachher haben wir in Bahnhof
Zürich ein Cola bekommen. Einige sind müde gewesen aber allen hat
sehr gut gefallen.
Blerim, Beso-klasse
Natali, Beso-klasse
Sechs Schülerinnen und Schüler aus dem Schulhaus Geiselweid fahren nach Zürich in den Zoo J
Wir sind nach Zürich mit dem Zug gefahren. 25 Minuten dauerte die Fahrt. Wir haben den Zug und das Tram benutzt. Das
Wetter war sonnig und schön. Ich habe eine riesige Schlange
und 20 Pinguine gesehen. Ich sah ein Krokodil am schlafen,
ausserdem ein Nashorn und sechs Löwen. Besonders gefallen
haben mir vier Elefanten und viele Tiger. J J J J J
J J J J J J J J J J J JJ J J
J J J
Lisa, Beso-klasse
Domenico, Beso-klasse
Unser Ausflug in den Zoo nach Zürich
Der Pfau, Steckbrief
STECKBRIF
VERWANDSCHAFT: RAUBTIERE, KATZEN
LEBENSRAUM: GRASLÄNDER, WÄLDER
LEBENSWEISE: EINZELGÄNGER; MUTTERFAMILIEN
FUTTER: BEUTETIERE BIS GRÖSSE EINES HIRSCHES
GEWICHT: 180 BIS 280 KG
TIGER HABEN LANGE SCHNURHAARE
IHR FELL IST RÖTLICHGELB BIS ROSTROT UND MIT SCHWARZBRAUNEN STREIFEN GEZEICHNET.
SIE LEBEN IN ASIEN.
VORHUNDERT JAHREN LEBTEN NOCH 100.000 Tiger,
DERZEIT NOCH ETWA 5000 TIGER .
DER TIGER LEBT IM DSCHUNGEL.
TIGER SIND FAUL.
SIE BADEN GERNE.
Sie sind Einzelgänger
Männchen und Weibchen leben getrennt.
Yannick, Beso-klasse
Sechs Schülerinnen und Schüler aus dem
Schulhaus Geiselweid fahren nach Zürich in
den Zoo.
Wir sind mit der Klasse mit dem Zug
nach Zürich gefahren und nachher mit
dem Tram in Zoo gefahren. Es war lustig
ich musste jedes Tier fotografieren mir hat
die Pinguine gefallen es hatte ein junges
Kamel das Kamel Baby war herzig. Es war
schönes Wetter.
Verwandtschaft: Hühnervögel, Fasane
Lebensraum: lichte Wälder. In freier Natur wohnen Pfaue vor
allem hügeliges Gelände im Dschungel. Tagsüber halten sie
sich meist im dichten Wald versteckt. Am Morgen und am
Abend verlassen sie den Wald und suchen auf Feldern und
Wiesen nach Nahrung.
Der Pfau stammt aus Indien und Sri Lanka.Heute ist er als
Ziervogel auf der ganzen Welt zu finden.
Futter: Samen, Blätter, Gras
Gewicht Männchen: 4,1 bis 5,4 kg
Gewicht Weibchen: 2,7 bis 3,8 kg
Gewicht Junge: Ei: 90 bis 95 g
Geschlechtsreife: 2 bis 3 Jahre
Lebenserwartung: mehr als 20 Jahre
Gelegegrösse: 3 bis 5 Eier
Brutdauer: 27 bis 30 Tage
Brutsaison: April bis August
Brutpflege: Weibchen
Rad
Die geschlechtsreifen Pfauhähne tragen ihr Prachtkleid während des ganzen Jahres,mit Ausnahme der Mauser in Herbst
Sechs Schülerinnen und Schüler aus
dem Schulhaus Geiselweid fahren nach
Zürich in den Zoo. Wir sind mit dem Zug
bis zum Zürich Zoo gefahren, die Fahrt
dauerte 1 stunde. Wir sind mit dem Zug
bis im Zürich Zoo das Wetter war sehr
gut. Mir hat es gut gefallen, wie die Pinguin gut schwimmen können. Der Löwe
und der Tiger haben scharfe Krallen.
Auch der Spielplatz war sehr schön.
und Winter. Die Schleppe besteht aus 100 bis 150 Federn,
die 140 bis 160 cm lang werden können. Sie sind aber nicht
Bestandteil der Schwanzfedern, sondern der Rückenfedern.
Wenn der Pfauhahn sein Rad schlägt, werden die 20 kurzen,
braunen Schwanzfedern sichtbar
Alltag
Pfaue haben die Menschen schon immer beeindruckt: Bereits
vor 4000 Jahren wurden sie als Ziervögel von Indien in den
Mittelmeerraum gebracht. In Indien werden Pfaue als heilig
verehrt und sehr geschätzt, weil sie Kobraschlangen fressen.
Deshalb werden sie auch in Dörfern gehalten. Pfaue sind gesellige Vögel. Ein Männchen lebt meist mit etwa fünf Hennen
zusammen.
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Projektwoche Kunst
Lulzim, 1. klasse
Mein Roboter hat
lustige Haare.
Die Projektwoche
war schön.
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Zoe, 1. klasse
Mir hat an der Projektwoche gefallen, dass wir Sachen genommen
haben, die schon kaputt waren oder
die wir nicht mehr brauchen.
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Matteo, 1. klasse
Wir hatten eine Projektwoche, da
mussten wir etwas aus Abfall basteln. Bei meiner Skulptur weiss ich
nicht, was sie sein sollte. Die Projektwoche fand ich gut.
Norina, 1. klasse
Herr Tick Tack ist ein
lustiger und süsser Mann
mit Kravatteschuhen. Als
Arme hat er Pfauenfedern
und auf dem Kopf hat er
auch Federn.
Andri, 1. klasse
Der Wa.-Ro. heisst Wa.-Ro. weil er
wandert. Er hat einen Rucksack für
ein Schokoei. Beim Herrn Schatzmann war es toll. Bei ihm war es wie
im Paradies.
Merxhyze, 1. klasse
Mir hat es gefallen,
dass alle Leute gekommen sind. Das
Brot hat sehr gut
geschmeckt.
Vom Ei zum Bibeli
Passend zu unserer Rolle
als Bibeli in der Oper „das
verbotene Land“ brüteten
wir im Kindergarten vor
den Ostern Hühnereier
aus.
Und so geht‘s:
Am ersten Tag legte
jedes Kind sorgfältig
und behutsam ein Ei
in den Brutkasten.
Spezielle Trennwände
im Brutkasten sorgen
dafür, dass die Eier
sicheren Halt finden.
Die Temperatur im
Brutkasten beträgt
37,8 ° C. Eine Rille im unteren Bereich muss immer mit
Wasser gefüllt sein, um die Luftfeuchtigkeit zu gewähren.
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An der Wandtafel
entsteht ein Kalender,
wo wir Beobachtungen
festhalten und die Tage
bis zum Schlüpfen der
Bibeli zählen können.
Die Brutzeit beträgt ca. 21
Tage.
Mit Hilfe einer speziellen
Lampe durchleuchten wir
ab und zu die Eier, um die
Entwicklung im Ei-inneren
beobachten zu können.
Während den ersten Tagen
ist für uns noch keine
Veränderung sichtbar. Aber
der Samen im Eidotter
beginnt sich bereits zu
entwickeln… Als erstes erkennen wir beim Durchleuchten
fein verzweigte, rote Adern; die Blutgefässe. Zunehmend ist
ein dunkler Umriss zu beobachten, welcher von Tag zu Tag
etwas grösser wird. Das Bibeli wächst heran! Ab dem 20. Tag
warten wir gebannt auf das Schlüpfen der Bibeli.
Am 21. Tag ist bei einigen Eiern bereits eine kleine Öffnung
erkennbar und ein leises „Fiep-Fiep-Fiep“ ist hörbar! Die Eier
müssen von nun an,
beim Öffnen des Brutkastens, regelmässig mit
Wasser besprüht werden,
damit die Öffnungen
nicht austrocknen. Die
Temperatur wird nun auf
36, 8 °C reguliert.
Am Morgen des 22. Tages erwartet uns eine Überraschung!
Die ersten Bibeli sind während der Nacht ausgeschlüpft. Bei
anderen Eiern können wir hautnah miterleben, wie es den
Bibeli mit heftigen Kopfbewegungen gelingt, mit dem Eizahn
ihres Schnabels die Eierschale zu durchbrechen und sich
aus der Eischale zu befreien. Die bereits geschlüpften Bibeli
helfen manchmal den
Schlüpfenden die Schale
zu durchbrechen.
Der Platz im Brutkasten
wird immer enger. Aber
die frischgeschlüpften
Bibeli müssen nach ihrer
Geburt noch 24 Std. im
Brutkasten verweilen, um
ihr Gefieder ganz zu trocknen. Die Temperatur im Kindergarten, wo sie anschliessend ins Gehege dürfen, ist deutlich
Dazu brauchten wir:
kühler als im Brutkasten.
Die trockenen Bibeli
werden sorgsam ins
Gehege verlegt. Die
Bibeli kuscheln sich
unter der Wärmelampe
eng aneinander zu einer
Schar. Sie spüren den Temperaturwechsel. Sie picken eifrig
vom zermahlenen Körnermix und trinken häufig.
Bie Bibeli wachsen sichtbar schnell, werden von Tag zu Tag
kräftiger und ihr anfänglich flauschiges Gefieder entwickelt
sich zu ausgebildeten Federn. Die ersten Flugversuche
beginnen…
Einige besonders neugierige Bibeli wagen es schon bis auf
den Rand des Geheges.
Zeit, uns langsam von
unseren Lieblingen
zu verabschieden. Ihr
Abenteuer vom Leben
unter freiem Himmel kann
beginnen…
Bibelibsuech
Am 5. April gingen wir, die 5. Klasse, im Kindergarten Inneres Lind die
frischgeschlüpften Bibelis besuchen. Als wir ankamen, erwartete uns
ein türgrosses Plakat, gestaltet von den Kindergärtlern.
Mit einem Begrüssungslied starteten wir den Besuch. In Gruppen
durften wir die herzigen Bibelis
„geniessen“. In der Zwischenzeit
stellten wir den Bibeliprofis Fragen.
Diese fanden wir besonders herzig.
Sofie wollte wissen:“Wiä lang sind
d’Bibeli im Ei gsii?“ Darauf der
der Kindergärtler
Leon schüchtern:“
Bis gschlüpft
sind.“(Sofie meinte
wieviele Tage…) Als sich
die letzte Gruppe von den Bibelis verabschiedet hatten,
erfuhren wir von Frau Flammer noch Vieles über das Thema Bibeli. Leider mussten wir uns dann schon bald mit
einem Lied von den Bibelis und den BibelipflegerInnen
verabschieden. Wir werden diesen Besuch nie vergessen
15
• befruchtete Hühnereier
• einen Brutkasten, welcher für die nötige
Luftfeuchtigkeit und Temperatur sorgt und
die Eier regelmässig hin- und her wiegt.
• eine spezielle Lampe, um die Eier
für Beobachtungen zu durchleuchten.
• einen Wasserzerstäuber
• ein Hühnergehege, ausgestattet mit Streu,
Futter- & Trinknapf
• Futter für die Bibeli
Anna & Soph
ie, 5. Klasse
Zirkuszeltaufbau
16
2.Klasse Clair
2. Klasse
,
a
r
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e
l
A
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17
Engl. Bildbeschreibung
Rachel, 4. Kla
Till I., 4. Klas
sse
Seraina, 4. Klass
se
e
Rico, 4. Klasse
18
19
se
Aram, 4. Klas
Ladina, 4. Klasse
Lösung Markträtsel
1
3
5
2
4
7
6
8
Lukas, 4. Klasse
6. Klasse Abschied
6. Klasse
Anna ist eine sehr hilfsbereite und aufgestellte Person.
Sie hat eine junge Katze, die
Muffin heisst. Anna spielt
seit 6 Jahren Geige und ist
die 3. älteste der Klasse. Sie
ist sehr nett und kann tolle
Witze erzählen.
von Jasmin
Alisha ist nett und eine
gute Klassenkameradin.
Sie ist nicht eine, die Streit
mag. Wenn es welchen gibt,
versucht sie wieder Frieden
zu stiften. Sie macht gerne
Handarbeiten und hat in der
FA auch schon Kleider genäht. Zu Hause hat sie zwei
Katzen namens Gino und
Rosa heissen.
von Jon
Jungen Fussball. Bei der
Schweizer Meisterschaft im
Trampolin wurde Flurin 7.er
von 28 Teilnehmenden. Er
spielt in der Band The Sycos,
die am Schulsilvester den 2.
Platz belegten.
von Lorraine
Diego ist vor 12 Jahren hier
in der Schweiz geboren. Er
spielt für sein Leben gerne
Fussball und würde gerne
Bevor sie in der 2. Klasse zu
uns kam, war sie vier Jahre
lang in Taiwan.
von Lupino
Sein Name kommt aus dem
Griechischen und bedeutet
Landwirt. Georg hört nicht
nur gerne Musik, er macht
sie auch selbst. Er singt und
spielt Gitarre in einer Band
namens the Sycos. Nicht nur
in der Musik ist er gut, im
sein kann. Sie ist hilfsbereit,
das auf jeden Fall. Wenn sie
etwas stört, dann sagt sie es
aber auch.
von Alisha
Inés ist eine sehr selbstsichere und starke Persönlichkeit. Gerne macht sie mit
Freunden und Kollegen ab.
In ihrer Freizeit singt und
tanzt sie gerne. In der Schule
ist Inés immer fröhlich
Alexandra ist nett und
hilfsbereit. Sie steht zu ihren
Fehlern und kann sich gut
durchsetzten. Sie ist lustig
und spielt gerne Theater.
Ausserdem singt sie gerne
und ist überhaupt nicht
schüchtern.
von Selina
In der Freizeit spielt Arian
sehr gerne Fussball. Tanzen gehört auch zu seinen
Hobbies. Er ist nett und
witzig. Linda ist der Name
seiner grossen Schwester.
Arian sagt auch mal klar
seine Meinung und hat keine
Angst davor.
von Lukas
Flurin hatte früher schulterlange Haare, die er heute
kurz trägt. In den Pausen
spielt er mit den anderen
Erkennst du die 6. Klässler/innen?
einmal Koch werden. Was ich
besonders an ihm schätze
ist, dass er einen sehr guten
Humor hat.
von Timon
Carmen ist eine sehr gute
Schauspielerin, was man bei
unserem Abschlusstheater
sehr gut erkennen kann.
Zu ihren Mitschülern ist sie
nett und offen. Ausserdem
spricht sie sehr gut Englisch.
Sport wie auch in der Schule
ist er super. In seiner Freizeit
spielt er beim FCWinterthur.
Er ist Vize-Schweizermeister
im 1000m Lauf.
Jasmin ist ein sehr nettes
Mädchen. Zum Teil ist sie
ein wenig schüchtern, doch
wenn man sie näher kennenlernt merkt man, dass
sie auch sehr lustig und nett
und hilfsbereit. Gegenüber
anderen Personen ist sie sehr
offen.
von Vanessa
Gil liebt es Fussball zu
spielen. Er kam erst in der
5. Klasse zu uns. Vorher hat
er in Deutschland gelebt. Gil
ist ein sehr lebensfreudiger
Mensch. Wenn du schlechte
Laune hast, bringt er dich
zum Lachen. Er ist sehr
sportlich, deswegen ist auch
der Schnellste von unserer
Klasse. Sein Traumberuf ist
Fussballspieler zu werden.
von Inés
Jérôme ist aufgeweckt &
lebens freudig. Er wohnt
alleine mit seinem Vater. Er
spielte mal Drums. Herr Salm
möchte später mal Comicszeichner werden. Comics
In Livias Gegenwart gibt
es meist etwas zu lachen.
Als sie in der 3. Klasse zu
uns kam, hat sie sich total
schnell bei uns eingelebt
und wir haben das Gefühl,
als wäre sie schon immer bei
uns gewesen. Sie ist auch
eine riesen Sportskanone.
von Flurin
Ski und Snowboard fährt
Selina für ihr Leben gern. Sie
ist eine grosse Tierliebhaberin. Ausserdem ist sie nett,
tanzt gern und will später als
Floristin arbeiten.
von Jérome
Samir Cakolli hat am
1.August (wie die Schweiz)
Geburtstag. Er kann trotz
seinem super Beatbox-Talent
Zukunft möchte er Sportmoderator werden.
von Livia
Seraphin ist ein kreativer
Denker und kennt sich mit
Computer sehr gut aus. Er
wäre ein guter Informatiker.
In der Freizeit klettert er
gerne. Ein Jahr lang spielte
Seraphin Klarinette.
von Arian
Valentin spielt in
seiner Freizeit gerne
Fussball und spielt
beim SC Veltheim.
Sein Lieblingslied ist
„ She doesn`t mind“
von Sean Paul. Er
mag gerne Süssgetränke. Er geht in
die Pfadi und heisst
dort Serato.
von Carmen
zeichnet er auch jetzt schon
schön, gut & gerne in seiner
Freizeit. Sein Name bedeutet: „ der mit dem heiligen
Namen „
von Alexandra
Lorraine Larsonneur, die
regelmässige Busfahrerin,
die in der Mittelstufe zu uns
kam, bewohnt mit ihrer Familie ein Haus in Oberwinterthur. Sie liebt die Farbe grün
über alles. Als Baselstädterin
schlägt ihr Herz selbstverständlich für den FC Basel.
von Valentin
Jon ist hilfsbereit und
freundlich. Ausserdem hat er
immer gute Laune und denkt
nicht nur an sich. Zu Hause
und in seiner Freizeit liest
er gerne Asterix und Obelix
Comics. Dazu spielt er sehr
gerne und viel Tennis.
von Anna
Lukas ist 12 Jahre alt und
ziemlich gross! In der 1.-5.
Klasse war er der Grösste von
uns. Lukas ist ziemlich lustig.
Sein Lachen steckt einen
manchmal so an, dass man
lauter Lachen muss als er. Er
ist ein echt netter Typ.
von Samir
auch super improvisiert
tanzen. Er trat mit seinem
coolen Getanze auch an
der Talentshow in unserem
Klassenlager auf. Er spielt
zwar erst seit seinem 11.
Lebensjahr Fussball, ist aber
trotzdem der Beste in seiner
Mannschaft.
von Diego
Lupino Frey hat einen
kleineren Bruder und eine
grössere Halbschwester. Er
spielt schon 4 Jahre sehr gut
Klavier. Er rennt und klettert
sehr gerne und kennt sich
gut mit Tieren und Geografie aus. Zuhause hat er 2
schwarze Mäuse. Für seine
Timon ist nicht unbedingt gross, doch
im Tischtennis ist er
der Grösste (spielt
beim TTCW). Leider
vergisst er öfters
seinen Namen anzuschreiben, bevor er
seine Hausaufgaben abgibt,
deshalb muss er manchmal
als Strafe 150 Mal seinen
Namen schreiben. Man lacht
und hat viel Spass mit ihm.
von Gil
Vanessa stiess vor zweieinhalb Jahren zu unserer
Klasse aus Deutschland. Sie
ist selbstbewusst und lustig.
Ihr Hund heisst gleich wie
unser Schulkollege Diego. Sie
hat einen grossen Bruder, der
auch ins Geisi ging. Sie spielt
seit 3 Jahren Klavier. Wie
ich gehört habe, möchte sie
vielleicht einmal Designerin
werden.
von Georg
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Es war einmal ein Huhn... Z wie Zeichner
Wie der Kindergarten Inneres Lind zu einem Krokodil
gekommen ist. Das Huhn hiess Gackita und konnte kein einziges Ei legen. Kurzerhand brütete sie ein Ei aus, das sein am
Flussufer gefunden hatte. Was da nun ausschlüpfte, stellte
den ganzen Hühnerhof / Kindergarten auf den Kopf und das
Schicksal nahm seinen Lauf … Nun ganz so war es nicht ;-)
… und was lag näher als Kroberto Winterthur zu zeigen:
Berufs-ABC: Der Papa von Lino (2. Klasse) hat extra für
unsere Geisipost den «Geisi» erfunden und zeichnet für jede
Ausgabe ein neues Titelbild mit diesem lustigen SchulhausTierchen. Peter Gut ist ein erfolgreicher Zeichner und arbeitet
für verschiedene Zeitungen und Magazine (u.a. NZZ, Bilanz)
oder macht Zeichnungen für Bücher für Gross und Klein.
Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf am besten?
Das Zeichnen! Es ist ein Glück, dass ich mein Leben verdienen kann mit etwas, das ich gerne mache. Ich gehe jeden Tag
gerne zur Arbeit in mein Atelier. Ich kann meine Tage selber
einteilen, mal etwas früher oder etwas später anfangen.
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von Nicole Str
ähl
Zuerst höre ich meistens Musik, lese Zeitungen, informiere
mich im Internet. So kommen mir Ideen für meine Zeichnungen. Und das Schönste ist dann das Zeichnen selber: wenn es
gut läuft, dann spürt man diesen sogenannten Flow*.
Am Schluss kann ich das Bild fixieren – ich puste mit einem Röhrchen eine Art Lack über das fertige Werk. Dann denke ich auch immer an meinen alten Mathe-Lehrer. Bei ihm
hab ich das so gelernt. Und beim Duft dieses Lacks kommt
mir das in den Sinn.
Gibt es in diesem Beruf auch negative Seiten?
Man ist ein «Einzelkämpfer», hat keine Arbeitskollegen, die
immer da sind. Ich arbeite alleine in meinem Atelier und
brauche auch diese Ruhe, um konzentriert arbeiten zu können.
Wie wird man Zeichner?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Wichtig ist, dass man es
gerne macht und «dran bleibt». Ich hab Schriftsetzer gelernt
und einfach immer gezeichnet. Es braucht Geduld und dann
auch Mut, ganz auf diese Karte zu setzten – also den gelernten Beruf aufzugeben und nur noch mit seiner Leidenschaft
das Leben zu bestreiten.
*Flow (engl. „Fliessen, Rinnen, Strömen“) bezeichnet das
Gefühl der völligen Vertiefung und des Aufgehens in einer Tätigkeit, auf Deutsch in etwa Schaffens- bzw. Tätigkeitsrausch
Loïs, Emma, Tan, Muhammed
Emin, Elia, Laurin, Robin,
Ahmet Berk, Rayan, Zaidion,
Lucie, Stash, Urs, Valentin,
Arda, Rafael, Flutra, Filippo,
Sofie, Lia, Louis und Frau Weber
Vielleicht blättert
ihr am Samstag auch
einmal die Neue Zürcher Zeitung durch
und bleibt bei einer
Zeichnung von Peter
Gut hängen?! Sie sind
ironisch, lustig auf
eine spezielle Art und
regen zum Nachdenken an.
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Briefkasten
Wandtafel-Poesie