Dokumentation ESNE 2008
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Dokumentation ESNE 2008
ESNE – ENGLISH IN SPECIAL NEEDS EDUCATION Bundesweites Fortbildungsseminar für den Englischunterricht an der Allgemeinen Sonderschule und in Integrationsklassen 21. – 23. April 2008, St. Pölten Bildungshaus St. Hippolyt DOKUMENTATION Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, Abteilung I/8, Mag. Lucie Bauer, Minoritenplatz 5, 1014 Wien Für den Inhalt der einzelnen Beiträge sind die Autoren/innen verantwortlich. Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken. Redaktion, Fotos und Gesamtkoordination: AL Prof. Dr. Maria Felberbauer und Prof. Dr. Margarete Lazar Zusammenstellung der Dokumentation: Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur Abteilung I/8, Michael Trnka Erscheinungsdatum: Oktober 2008 Internetversion: www.cisonline.at 2 INHALTSVERZEICHNIS Editorial 5 Einleitung 7 Tagungsprogramm 8 Lehrplan für die Allgemeine Sonderschule 9 A Short User’s Guide to the Brain 11 Teaching Foreign Languages 14 Barriers to Language Learning 16 Das Europäische Sprachenportfolio als Lernbegleiter 18 Grundwortschatz Englisch 22 Erläuterungen zu Topic Planners 22 Native Americans 23 Picture Writing 23 Grundwortschatz – Wiederholung und Übung 24 Handlungsorientierter Zugang zu Texten und Büchern Projekte im Englisch-Unterricht (in ASO und Integration) Beiträge aus der Praxis Environment in Danger (Projektbeschreibung) 37 Cross-curricularer Englischunterricht 46 Grundlagen einer Englischdidaktik für die Allgemeine Sonderschule 49 Referentinnen 53 3 4 EDITORIAL Seit dem Jahr 1999 wird im Auftrag der Abteilung für Sonderpädagogik jährlich ein bundesweites Fortbildungsseminar zum Thema Englisch in Special Needs Education (ESNE) veranstaltet. Die diesjährige Fortbildungsveranstaltung stand ganz im Zeichen des neuen Lehrplans der Allgemeinen Sonderschule, der im September 2008 in Kraft getreten ist und in dem die lebende Fremdsprache Englisch als verbindliche Übung ab der 3. Schulstufe verankert wurde. In diesem Zusammenhang und im Hinblick auf die entsprechende Vorbereitung und rechtzeitige Information der betroffenen Pädagog/inn/en wurden diesmal ausschließlich Sonderschullehrer/innen zu diesem Seminar eingeladen. Ziel der zentralen Fortbildungsveranstaltung ESNE ist es, die methodisch – didaktischen Kompetenzen der Lehrerinnen und Lehrer, die Schülerinnen und Schüler nach dem Lehrplan der Allgemeinen Sonderschule in Englisch unterrichten zu stärken und sie dabei zu unterstützen, Unterrichtsmaterialien den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf anzupassen, weiterzuentwickeln oder auch neu zu gestalten. Sowohl in der Sonderschule als auch in Integrationsklassen hängt die erfolgreiche Umsetzung des Englischunterrichts in hohem Maß auch von der Fachkompetenz der Sonderschullehrer/innen ab. Das erklärte Ziel des ESNE-Fachseminars 2008 war es nicht nur einen zunehmend größeren Pool an Multiplikator/innen in ihren Kompetenzen im Englischunterricht bei Schüler/innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf zu stärken, sondern die Lehrerinnen und Lehrer in bestmöglicher Weise bei der Bewältigung der vielfältigen Herausforderungen zu unterstützen. MR. Mag. Lucie Bauer Leiterin der Abteilung für Sonderpädagogik, bm:ukk 5 6 EINLEITUNG Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf benötigen in einer Zeit, die durch zunehmende Internationalisierung sowie kulturelle und sprachliche Vielfalt geprägt ist, ein gewisses Ausmaß an Fremdsprachenkenntnissen. Dieser Tatsache trägt der Lehrplan für die Allgemeine Sonderschule (Bundesgesetzblatt II Nr. 137 vom 30.4.2008), der mit 1. September 2008 in Kraft tritt, Rechnung. Englisch ist ab dem Schuljahr 2008/09 für alle Schüler/innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf als „Verbindliche Übung“ – und somit verpflichtend – anzubieten. Diese Änderung hat weitreichende Konsequenzen für die Aus-, Fort und –Weiterbildung der Lehrer/innen. Da Englisch für Schüler/innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf bisher nicht bundesweit verpflichtend war, wurden die Studierenden der Sonderpädagogik nicht an allen Pädagogischen Akademien in Englisch-Didaktik ausgebildet. Es wurde auch nicht an allen österreichischen Sonderschulen Englisch als unverbindliche Übung angeboten. Wien stellt eine Ausnahme dar, denn der Stadtschulrat für Wien ermöglicht bereits seit vielen Jahren allen Kindern die Teilnahme am Englischunterricht. Wien verfügt auch über eine große Anzahl von Sonderpädagog/innen, die bereits an den Pädagogischen Akademien mittels eines unverbindlichen Studienprogramms für die Erteilung des Englischunterrichts ausgebildet wurden. Außerdem stand seit Jahren ein weitreichendes Angebot an einschlägigen Fortbildungsveranstaltungen an den Pädagogischen Instituten zur Verfügung. Als flankierende Maßnahme schrieb die Abteilung I/8 des Bundesministeriums für Unterricht Kunst und Kultur ein bundesweites Seminar für Sonderpädagog/innen aus, in dem der Lehrplan 2008 für den Englischunterricht an der Allgemeinen Sonderschule vorgestellt, diskutiert und mit praktischen Beispielen der methodischen Umsetzung untermauert werden sollte. Die vorliegende Broschüre ist im Rahmen dieses Seminars entstanden. Als besonders wichtig erschienen uns die folgenden Aufgaben: - den neuen Lehrplan für den Englischunterricht an der Allgemeinen Sonderschule ausführlich vorzustellen und zu diskutieren einen Einblick in Spracherwerb und Sprachförderkonzepte zu geben Möglichkeiten zur Umsetzung des Lehrplans zu entwickeln Konzepte für verschiedene lehrplankonforme Organisationsformen des Englischunterrichts an Hand von best practice Beispielen zu entwickeln Methoden vorzustellen, die für diese Anforderungen geeignet erscheinen Vorschläge für das Erstellen differenzierter Unterrichtsmaterialien zu machen Prof. Dr. Margarete Lazar Prof. Dr. Maria Felberbauer Seminarleiterinnen 7 TAGUNGSPROGRAMM Montag, 21. April 2008 Nachmittag (Plenum) 13:00 Uhr 13:30 Uhr 15:00 15:30 16:15 18:00 Uhr Uhr Uhr Uhr Begrüßung und Eröffnung der Tagung Der Lehrplan für die Verbindliche Übung Englisch Fachvorträge: Fremdsprachenkenntnisse für alle? Erst- und Zweitspracherwerb Barrieren beim Spracherwerb Kaffeepause Fertigkeiten und Fähigkeiten im Sprachenerwerb Individualisieren und Differenzieren im Englischunterricht Abendessen Dienstag, 22. April 2008 - Vormittag 09:00 Uhr 12:00 Uhr Paralleles Angebot an Workshops (alternierend für alle Gruppen) Ausspracheschulung Grundwortschatz - Erarbeitung Grundwortschatz - Wiederholung und Übung Mittagessen Dienstag, 22. April 2008 - Nachmittag und Abend 13:30 Uhr 15:30 Uhr 16:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr Paralleles Angebot von Workshops (alternierend für alle Gruppen) Arbeit mit Texten Arbeit mit "real books" Handlungsorientierter Zugang zu Texten und Büchern Kaffeepause Paralleles Angebot von Workshops (alternierend für alle Gruppen) Das Spiel als integrativer Teil des Englischunterrichts Minidialoge und Rollenspiele Projekte im Englischunterricht Abendessen Materialienbörse/Filmdokumentation aus dem Unterricht Mittwoch, 23. April 2008 - Vormittag 09:00 Uhr 11:00 Uhr 13:00 Uhr Paralleles Angebot von Workshops (alternierend für die Gruppen) Arbeit in Integrationsklassen der Sekundarstufe Themenzentrierte und fächerübergreifende Arbeit auf der Grundstufe II Zusammenfassung und Abschluss (Plenum) Überblick über die Fremdsprachendidaktik an der ASO Take Home Message Rückmeldungen der Teilnehmer/innen Gelegenheit zum Mittagessen und/oder Abreise der Teilnehmer/innen 8 Lehrplan für die Allgemeine Sonderschule Was ist neu? Felberbauer 1 Stundentafel alt Stundentafeln neu Verbindliche Übung Unverbindliche Übung - 3.und 4. Schulstufe 32 Jahresstd. integrativ + bis 2 Stunden Unverb. Übung - 5. bis 8. Schulstufe 4 – 8 (mind. 4) Std. (2 – 8 Stunden Unverb. Übung) (4 – 8 Stunden Freigegenstand) 1 Stunde 5. - 8. Schulstufe Felberbauer 2 Felberbauer Bildungs- und Lehraufgaben Straffung - 3 Keine Sprachfunktionen Nichts über – Arbeitsformen – Schülerzentriertheit – Medien – Übungsformen und Wiederholung – Fehlerkorrektur – Grammatik , .... Felberbauer 4 Ausgewogen (skills), aber ... Kommunikativ, aber .... Ganzheitlich, aber .... Lebenspraktisch, aber ..... Sozial, aber ..... Cross-curricular, aber ...... Interkulturell, aber ........ Felberbauer 9 5 Didaktische Grundsätze - Dritte und vierte Schulstufe - Kommunikationsfähigkeit Lese- und Schreibfähigkeit Wortschatz Aussprache Themen Felberbauer - 6 Felberbauer Fünfte und sechste Schulstufe - Integrativ! Hören und Hörverstehen Einfache Sprechsituationen Lernziele – Äußerungen (erarbeitet) verstehen – Hörtexte erfassen – Kurze Dialoge führen und verstehen – Grundwortschatz aufbauen Siebente und achte Schulstufe Hören und Hörverstehen komplexere Sprechsituationen Lernziele – Äußerungen verstehen – Dialoge führen und verstehen – Grundwortschatz erweitern – Themenbezogene Hörtexte verstehen Felberbauer - Hören und Hörverstehen Sprech- und Alltagsituationen Lernziele – Handlungen anbahnen – Informationen einholen und geben – Stellung nehmen – Wünsche und Gefühle ausdrücken – Texte lesen und ev. schreiben 8 Felberbauer Take Home Message - - 7 Verbindlichkeit Intensivierung (3 > 8) Flexibilität – Ausmaß (1 bis 5 Stunden) – Organisation (verbindl./unverbindl./frei) Zielstellung = lebenspraktisch – Sprachkompetenz – Sozialkompetenz – Interkulturelle Kompetenz Felberbauer 10 10 9 A short user`s guide to the brain M. Lazar M. Lazar M. Lazar 11 The Brain Trying to map the brain is hard because the brain reveals the least. The 1.4 kg lump of wrinkled tissue has no moving parts, no joints or valves. M. Lazar Science in the 20th century Divides the brain into multiple, discrete regions with technical names such as hypothalamus, hypothalamus, neocortex etc. Maps particular functions to particular sites: sites: here lives creativity, creativity, here is emotion, emotion, here is speech. speech.…… M. Lazar Science in the 21st century The brain is a bordered organ, organ, subdivided into zones and functions. functions. BUT: The lines are blurrier than we ever imagined. imagined. M. Lazar 12 MEMORY The mystery of memory is being solved – exposing the way we store facts and experiences in addition to the emotional flavours associated with them. M. Lazar Mirror Neurons Specialized neurons are being found that allow us to mirror the behaviour of people around us M. Lazar Take home message Create the right environment for language learning Minimise stress Build self esteem in the child so it wants to learn from YOU M. Lazar 13 Teaching Foreign Languages M. Lazar L1 Acquisition and L2 Learning I L1 L2 - Perfect mastery - Success guaranteed - Little variation in degree of success or route - Adults unlikely to achieve mastery, children may - Complete success is rare in adults - Substantial variation in degree of success and route M. Lazar L1 Acquisition and L2 Learning L1 • Fossilisation unknown • Clear intuition about correct grammar • Explicit instruction not needed • Correction rarely found • Affective factors not so important II L2 • Fossilisation and backsliding common • No clear grammar judgement • Instruction is helpful • Correction helpful and necessary • Affective factors play a major role M. Lazar 14 How to go about foreign language learning • Focus on Language Grammar, Vocabulary, Pronunciation etc. • Focus on the Learner Learner Contributions, Learner Needs • Linguistic approach – from the easy to the difficult • Communicative approach – what do learners need in certain situations • Holistic approach – learning from an authentic environment/text M. Lazar Abilities We can rely on abilities • Cognitive • Multiple intelligences • Motor abilities and skills for reading, speaking, writing We have to manage the disorders • • • • Speech disorders Attention deficit disorders Developmental disorders State of general health M. Lazar Take home message • There is no one absolutely RIGHT approach • Eclecticism is a desideratum M. Lazar 15 Barriers to modern language learning Scottish Association for Language Learning (SALT) M. Lazar L2 for SEN Students`attitude n Children can feel humiliated and cheated if they cannot study a second language like their peers. peers. n They usually greatly enjoy learning a second language. language. M. Lazar L2 for SEN Educators`attitude n Many educators believe it should not be encouraged. encouraged. n Others feel they do not have the expertise and do not know what accommodations to provide. provide. M. Lazar 16 Barriers seen by teachers n n n n n Understanding the spoken language Reading the written language Remembering vocabulary Poor concentration Lack of confidence in speaking M. Lazar Barriers seen by SEN students n n n n n n Copying from the board (handwriting!) handwriting!) Following instructions Keeping accurate records of vocabulary etc. Unable to keep up with the pace required Unable to concentrate for the required length of time Poor relationship with the teacher M. Lazar The moral of the story n The elements in the second list have little to do with language learning itself. itself. n They refer to the way modern foreign language classes are organised! organised! M. Lazar 17 Diese Folien wurden mit freundlicher Genehmigung nach einer Vorlage des Europarats (R. Schärer) erstellt. Das Europäische Sprachenportfolio als Lernbegleiter in Österreich Diese Folien wurden mit freundlicher Genehmigung nach einer Vorlage des Europarats (R. Schärer) erstellt. Europa besitzt eine reiche sprachliche und kulturelle Vielfalt Der Europarat setzt sich ein für: • Toleranz und Respekt gegenüber verschiedenen Sprachen und Kulturen • Demokratie, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit Diese Folien wurden mit freundlicher Genehmigung nach einer Vorlage des Europarats (R. Schärer) erstellt. Die Ziele des Europarates • Mehrsprachige Bürger/innen in einem multikulturellen Europa • Gegenseitige Anerkennung von Leistungen innerhalb Europas • Erfolgreiches, lebenslanges Lernen inner- und außerhalb der Schule • Kommunikationsfähigkeit und soziale Kompetenz in einer globalen Gesellschaft 18 Diese Folien wurden mit freundlicher Genehmigung nach einer Vorlage des Europarats (R. Schärer) erstellt. Die Ziele des Europäischen Sprachenportfolios • Europäische Bürger/innen zum Sprachenlernen zu motivieren, egal in welchem Ausmaß und zu welchem Zeitpunkt • Das Sprachenlernen und die Selbsteinschätzung von Sprachenkenntnissen zu verbessern • Sprachenkompetenzen klar und international vergleichbar zu dokumentieren, um die europäische Mobilität zu fördern • Zu einem besseren „Verstehen“ innerhalb Europas beizutragen Diese Folien wurden mit freundlicher Genehmigung nach einer Vorlage des Europarats (R. Schärer) erstellt. Das Europäische Sprachenportfolio hat vier Prinzipien • Es ist ein persönliches Dokument und somit Eigentum der Lernenden • Alles Lernen (in und außerhalb der Schule) zählt • Alles Lernen wird positiv dargestellt • Es basiert auf dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen des Europarates Diese Folien wurden mit freundlicher Genehmigung nach einer Vorlage des Europarats (R. Schärer) erstellt. Modelle des Europäischen Sprachenportfolios Das Europäische Sprachenportfolio wird von den Mitgliedsländern nach eigenem Bedarf nach den Richtlinien des Europarates erstellt In Österreich wird ein nationales Portfolio mit lernbegleitender (pädagogischer) Funktion entwickelt 19 Diese Folien wurden mit freundlicher Genehmigung nach einer Vorlage des Europarats (R. Schärer) erstellt. Portfolios für alle Lernenden Es gibt Sprachenportfolios für verschiedene Altersstufen Österreich beginnt mit der Mittelstufe (1015jährige) Grund- und Oberstufenportfolios werden in der Folge entwickelt Diese Folien wurden mit freundlicher Genehmigung nach einer Vorlage des Europarats (R. Schärer) erstellt. Das Europäische Sprachenportfolio besteht aus 3 Teilen Dossier Sprachenbiografie Sprachenpass Diese Folien wurden mit freundlicher Genehmigung nach einer Vorlage des Europarats (R. Schärer) erstellt. Der Sprachenpass dokumentiert ... • ... die sprachliche Identität der Inhaberin/des Inhabers (alle erworbenen Sprachen!) • ... die Einstufung innerhalb des Europäischen Referenzrahmens (A1 - C2) • ... formale Qualifikationen und Zertifikate • ... Auslandsaufenthalte und kulturelle Erfahrungen 20 Diese Folien wurden mit freundlicher Genehmigung nach einer Vorlage des Europarats (R. Schärer) erstellt. Die Sprachenbiografie erlaubt es ... • ... sprachliche Ziele zu setzen • ... Fortschritte zu dokumentieren und einzuschätzen • ... Einschätzungen mit Checklisten zu überprüfen • ... Sprachlernstrategien und Arbeitstechniken anzuwenden Sie ist autonom von den Lernenden zu führen! Beratung und Hilfe kann durch Lehrende, Eltern, peer groups ... erfolgen. Diese Folien wurden mit freundlicher Genehmigung nach einer Vorlage des Europarats (R. Schärer) erstellt. Das Dossier dient zur ... • • • ... Sammlung von Dokumenten über das Sprachenlernen, z.B. Ø Schriftliche Arbeiten Ø Projektberichte & Lernprodukte Ø E-Mail-Dokumente Ø Tagebucheintragungen Ø Videos, Fotos, Kassetten/CDs Ø Lernspiele, Collagen ... Reflexion über das Lernen von Sprachen ... Vorlage bei Schulwechsel oder Bewerbung Diese Folien wurden mit freundlicher Genehmigung nach einer Vorlage des Europarats (R. Schärer) erstellt. Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Diese Präsentation wird Ihnen zur Verfügung gestellt von: Österreichisches Sprachen-KompetenzZentrum Österreichisches Sprachen-Kompetenz-Zentrum Hans-Sachs-Gasse 3/I 8010 Graz 21 Das Europäische Sprachenportfolio als Lernbegleiter in Österreich Margarete Lazar Erläuterungen zu Topic Planners Um Integration Wirklichkeit werden zu lassen, erscheint es unerlässlich, für alle Kinder einer Klasse gleich lautende Themen anzubieten, die entsprechend dem Leistungsvermögen der Kinder zu differenzieren und abzuwandeln sind. Im Fremdsprachenunterricht der Sekundarstufe I stellen diese Anforderungen für das Team Sprachlehrer/in-Integrationslehrer/in aus mehreren Gründen eine besondere Herausforderung dar: · · · Laufende Besprechungen sind unbedingt notwendig, aber sehr zeitaufwendig. Die Integrationslehrer/innen müssen und sollen mit einer größeren Anzahl von Lehrkräften Besprechungen abhalten. Vor allem für höhere Schulstufen existieren noch nicht wirklich viele für Integrationsklassen brauchbare Materialien. Topic Planners eignen sich gut dazu, eine schnelle und effiziente Besprechung von Unterrichtssequenzen zu ermöglichen. Sie bilden für alle Themen einen brauchbaren übersichtlichen Raster, der gemeinsam vom Team bearbeitet werden kann. Für dieses Seminar wurde ein Thema aus der achten Schulstufe gewählt. Erfahrungsgemäß ist vor allem in diesem Bereich der Bedarf an Planungsunterlagen besonders hoch bzw. wird die Möglichkeit, Themen wie Native Americans, Australia, Shakespeare etc. Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf anzubieten, manchmal in Zweifel gezogen. Wegen der Kürze des Seminars handelt es sich bei dem vorliegenden Topic Planner naturgemäß nur um ein Beispiel, das weiter ausgearbeitet werden müsste. 22 23 Maga Monika Blecher Beiträge aus der Praxis Grundwortschatz – Wiederholung und Übung Handlungsorientierter Zugang zu Texten und Büchern Projekte im Englisch-Unterricht (in ASO und Integration) I . Grundwortschatz – Wiederholung und Übung Von welchem Grundwortschatz sprechen wir, welches Basisvokabular, welche sprachlichen Strukturen sind dabei wichtig? Ausgehend von der eigenen Person, die eigene Familie, das unmittelbare Umfeld, sollten sprachlich immer weitere Kreise gezogen werden in die nähere und fernere Erlebniswelt der Schüler/innen und die Alltagserfahrungen der Schüler/innen thematisch aufgegriffen werden. Hier sind einige ausgewählte Beispiele aus der Praxis zusammengefasst, mit denen verschiedene Präsentations-, Erarbeitungs-, Festigungs-, Übungs-, bzw. Wiederholungswege zu verschiedenen Themen gezeigt werden sollen. Wesentlich ist - unabhängig von der Thematik - dass möglichst immer alle Kinder intensiv beteiligt sind, dass das Lernen mehrere Sinne anspricht, wobei auch die Bewegung nicht zu kurz kommen soll (Muskelgedächtnis!), und dass positive Emotionen mit dem Lernen verbunden sind. Es ist auf regelmäßige Erfolgserlebnisse und stetiges Lob zu achten, dann wird Englisch bald zu einem der Lieblingsgegenstände der Schüler/innen werden. Sätze von Schüler/innen wie „Haben wir heute Englisch?“ Nein? Schade!!!“ oder beim Austeilen der Hausübungen: „Hoffentlich Englisch-Aufgabe!“ oder: „Wieso vergehen die Englisch-Stunden immer so schnell?“ zeigen, dass die Richtung stimmt! 1) AT SCHOOL a + b) Erarbeitung und Wiederholung - SCHOOLTHINGS: · Schoolthings in a basket: Ein Kind nimmt mit verbundenen Augen Schulsachen aus einem Korb, soll diese blind erkennen und benennen. Mitschüler/innen oder Lehrkraft erteilen die Aufforderungen „Take out a ....!“ „Find the ...!“ und bestätigen entweder die Richtigkeit oder fordern zu einem nochmaligen Versuch auf. „Yes, this is a .....!“ “No, that´s not a …. . It´s a …… . Put the … back into the basket and try again!” · School Devil Kartenspiel, das beliebig zu jeder Thematik eingesetzt werden kann: von einem Stapel Karten wird abgehoben, bei richtiger Antwort darf das Kind die Karte behalten, kommt aber der school devil, sind alle Karten des betreffenden Kindes wieder verloren. 24 b) Revision: CLASSROOM PHRASES · Classroom poster “Be quiet”: Dieses Bild mit hohem Aufforderungscharakter hilft unruhigeren Kindern während der Stunde “ruhig” und konzentriert zu bleiben. · YES or NO – kann immer eingesetzt werden, wenn es gilt, eine eigene Einschätzung über die Richtigkeit einer Frage zu treffen und auf Entscheidungsfragen (Do you like…? Have you got…?.) zu antworten. Jedes Kind bekommt folierte Entscheidungskarten, die gewährleisten, dass das Kind selbst nachdenkt und nicht einfach nur im Chor antwortet, was die anderen sagen. Vorgansweise: Die Kinder sollen erst überlegen, für welche Antwort sie sich entscheiden, die Karte umgedreht auf den Tisch legen und auf die Aufforderung „YES or NO“ ihr Kärtchen zeigen. Auflösung, Vergleichen und Erklärung folgen ... · Flüsterrohr: Ein handelsübliches Installationsrohr wird dazu verwendet, geheime Aufträge an die Kinder zu erteilen. Der Auftrag, der auf der einen Seite ins Rohr geflüstert wird, kann nur von dem Kind auf der anderen Seite gehört werden. Die anderen Kinder können ihn nicht hören. Falls die Aufforderung verstanden wurde, führt das Kind diese Handlung aus, und die anderen Kinder beschreiben, was das Kind tut, bzw. was sie glauben, dass die Lehrkraft gesagt hat: z.B. Shut the window, please! Take out your exercise-book! Give me your homework!... Die Kinder wechseln sich an beiden Enden des Flüsterrohrs ab, immer aber ist die ganze Gruppe eingebunden, indem sie vermutet, erkennt, ausdrückt, was geflüstert wurde, bzw. das „Geheimnis“ entschlüsselt. Dieses Spiel kann auch mit anderen Aufträgen durchgeführt werden – z.B.: Verbs (Tätigkeit pantomimisch darstellen oder einen Satz damit bilden), Schoolthings (den entsprechenden Gegenstand in die Hand nehmen), Numbers (die gehörte Ziffer auf einen Zettel schreiben), Colours (den richtigen Buntstift hochhalten), ... . c) Materialien zum Handout auf der CD: v v v v Classroom-poster : Be quiet YES or NO classroom-phrases flashcards school devil game 2) PARTS OF THE BODY a) Erarbeitungsvorschläge: · Clownpuzzle: große Clownfigur aus Karton in die einzelnen Körperteile zerschneiden und dann vor den Augen der Kinder an der Magnettafel zusammensetzen, dabei die Körperteile benennen – wieder auseinander nehmen, wieder zusammenbauen, dabei die Kinder fragen, welcher Teil als nächstes verwendet werden soll – Wortkarten dazu heften. · OH-Projektor: Figur auf OH-Folie zeigen, die Körperteile benennen, dabei Folienstreifen mit den Vokabeln dazu legen – immer drei, dann wegnehmen und wiederholen lassen… 25 · Chorsprechen der neuen Wörter (laut, leise, singend, traurig, flüsternd, ermahnend, vibrato, hauchend, mit rauer Stimme, ...) b) Revision: · Play hangman on the computer: http://www.manythings.org/hmf/8972.html · Word search · Arbeitsblatt mit Figuren, die zu beschriften sind · Victim: ein Kind ist das „Opfer“, bekommt die Wortkarten mit den Körperteilen aufgeklebt (Tixostreifen, Haftzettelchen). Kinder schreiben dazu die Körperteile selbst auf kleine Zettel. Diese Übung kann auch als pairwork eingesetzt werden. · Tin dictation: Wortkärtchen werden nach und nach vorgelesen, eingeprägt, in eine Dose (Schachtel) eingeworfen und danach von den Kindern notiert. Am Ende werden die Wörter wieder aus dem Behälter genommen und das Kind vergleicht seine geschriebenen Wörter mit den gedruckten auf den Kärtchen (Selbstkontrolle). c) Arbeitsmaterialien auf der CD zum Handout: v v v v v v body chant images word search body parts worksheet tin dictation wordlist 3) COLOURS a) Erarbeitung: · Malkasten-Palette (oder Fingerfarben) verwenden, die Kinder die Farben von der hellsten bis zur dunkelsten malen und benennen lassen, flashcards an die Tafel hängen, die vor den Augen der Kinder entstehen, während sie selbst für ihr Heft eine Palette bemalen. light ..... dark ..... durch Mischen mit Deckweiß · Ausmalbilder mit Zahlen, den Zahlen die englischen Farbbegriffe zuordnen (1 = yellow, 2 = red …) b) Revision: · Farben-Diktat, „school devil“ mit Farbkärtchen, verschiedene Farbwürfel basteln und damit würfeln, … c) Arbeitsmaterialien auf der CD zum Handout: v colour flashcards v colour word search v colour paint and say v colour worksheet 4) CLOTHES a) Erarbeitunsgsvorschläge: · Wäscheleine in der Klasse spannen und Kleidungsstücke (von den Kindern oder selbst mitgebrachte) mit Wäscheklammern aufhängen – Wortkarten dazu heften lassen (mit Wäscheklammern, Sicherheits- oder Stecknadeln) Puppenkleider oder Kleinkinderbekleidung aufhängen. 26 · · · · · Kleiderhaken anziehen: Kopf und Schultern aus Karton basteln und an den Drahtbügel kleben, dann die Kleider darüber ziehen, evt. auch Hände und Füße aus Pappkarton ausschneiden und dann daran heften (Wäscheklammern, Sicherheitsnadeln, ...) – Wortkarten dazu heften Bildmaterial aus Zeitschriften ausschneiden lassen, auf einen Poster kleben und Wortkarten dazu schreiben lassen Körperumrisse der Kinder auf Packpapier zeichnen und Kinderkleidungsstücke darauf zeichnen und mit den englischen Wörtern beschriften lassen. Kleidungsstücke in einen Koffer (auch Puppenkleider, Teddykleider, ...)packen und benennen: “I put a ..................... into the suitcase. What´s in the suitcase?” Bei jedem neuen Kleidungsstück wieder fragen, dann sind es schon zwei, drei, … . Danach wird wieder ausgepackt und zusammengelegt – motorische Übung!!! A clothes puzzle: Puzzleteile aus Kleidungsstücken herstellen, die nur einen (allerdings charakteristischen) Ausschnitt zeigen – die Schüler/innen raten, um welches Kleidungsstück es sich handelt. Das benötigte Bildmaterial ist leicht aus Katalogen zu beschaffen. Die Schüler/innen stellen ihre eigenen Puzzleteile für ihr Heft (Mappe) her und dürfen die Lehrkraft fragen: What is it? · Phrases: “What is it? This is a … / These are ………. .” “What is a / are …………………….. made of?” (nylon, leather, silk, wool, cotton, ….). “ “The … is /are made of ……………… . Lieblingskleidungsstücke für die Englischstunde anziehen und den anderen vorstellen: „This is my favourite ... .“ „Today I am wearing a ...red, blue, …) pullover. It is made of …” “I like to wear this (these) ………. best.” b) Revision: · Colour the clothes! Reading comprehension: Arbeitsblatt mit Kleidungsstücken in schwarz-weiß, die entsprechend der Aufforderungssätze bemalt werden sollen. The boots are brown. The pullover is green. The trousers are black. The shoes are red. …. · What are they wearing? Famous people, cartoons figures etc … ausschneiden, auf ein Blatt kleben und deren Kleidung beschreiben (lassen). Bildquelle: Free cartoons unter: www.catshoes.com/Tubes/Cartoons/cartoontu5.htm · Weitere Erarbeitungs- und Wiederholungsvorschläge auf www.vs-material.wegerer.at c) Materialien auf der CD zum Handout: v v v v v v v v clothes cut-out-worksheet clothes flashcards with words clothes flashcards with pictures clothes tin dictation clothes word search clothes cartoons clothes difficult online clothes worksheet 27 Weitere Übungsvorschläge und Arbeitsblätter zum Thema Clothes finden Sie in Stucki, Barbara: Let´s move. SCHUBI. S. 28 – 50. Siehe auch: www.vs-material.wegerer.at sowie www.lehrerweb.at 5) NUMBERS a) Revision: · Sport activities: How many ... can you make? Sit-ups, knee bends, rope-skips, … · Guess the name: Die Zahlen von 1 – 12 (26) müssen für dieses Spiel verstanden werden. Hier kann man gut differenzieren, leichtere und schwierigere Beispiele wählen, für „slow learners“ Namen anbieten, für die nur die Ziffern von 1 – 12 gebraucht werden. An der Tafel stehen die Buchstaben des Alphabets, darunter die Zahlen von 1 – 26. Die Lehrkraft sagt die englischen Zahlen an, die Kinder „übertragen“ die gehörte Zahl auf den dazu gehörenden Buchstaben und notieren ihn – ein Name ist des Rätsels Lösung. Z.B.: „Who´s that?” “1 – 12 – 9 – 3 – 5” “It is A L I C E!” J I L L (10 – 9 – 12 – 12) C L I F F (10 – 1 – 3 – 11) G A B I (7 – 1 – 2 – 9) B I L L ( 2 – 9 – 12 – 12) L E A (12 – 5 – 1) H E L E N (8 – 5 – 12 – 5 – 14) J A C K ( 10 – 1 – 3 – 11) Das Spiel stellt auch einen Anreiz dar, nach dem Erlernen der ersten 12 Zahlwörter auch die Zahlwörter bis 26 zu erlernen: J A N E T (10 – 1 – 14 – 5 – 20) P E T E R (16- 5 – 20 – 18) J E N N I F E R (10 – 5 – 14 – 14 – 9 – 6 – 5 – 18) O L I V E R (15 – 12 – 9 – 22 – 5 – 18) W I L L I A M (23 – 9 – 12 – 12 – 9 – 13) M A R K (13 – 1 – 18 – 11) Variation: Die Kinder denken sich selbst Beispiele zu Namen oder Wörtern aus bereits bekannten Themen schoolthings, food, etc. aus. · From point to point Listening comprehension: Nehmen Sie ein beliebiges Bild aus einem Magazin zum Punkteverbinden, ersetzen Sie aber die Zahlen in aufsteigender Reihenfolge durch beliebig gemischte Zahlen, deren Reihenfolge also auf dem Blatt nicht ersichtlich ist – führen Sie die Kinder nun mündlich von Punkt zu Punkt, indem Sie die englischen Zahlen ansagen. Reading comprehension: Vorgangsweise wie oben, nur ist die richtige Reihenfolge der Zahlen am Arbeitsblatt in Worten angegeben: z.B: Go to forty-three, to forty-eight, eleven, .... Start at thirty! Then go to thirty-nine, … · Bingo: Bingo-Spiele sind sehr beliebt, ein Zahlenbingo lässt sich von den Schüler/innen sehr schnell und leicht selbst herstellen – auf einem leeren Blatt wird ein Bingo-Kreuz (Bingo-Plan) selbst gezeichnet – Auftrag: Schreibt beliebige neun 28 (zwölf) Zahlen zwischen 1 und 20, oder zwischen 20 und 40, … auf! Und schon kann es schon losgehen. b) Arbeitsmaterialien auf der CD zum Handout: v numbers flashcards v numbers worksheet 1-100 v numbers 1 – 25 – plus and minus v numbers flashcards 1-30 6) ADJECTIVES (Feelings; Opposites; Comparison): a) Erarbeitung: Geeignete Bildkarten für die Erarbeitung sind zum Beispiel enthalten in der Bilderserie „Weinen Wüten Lachen“. Es eignen sich aber auch Zeichnungen (siehe CD) bzw. Fotografien mit Mimik der Kinder aus der Klasse: Show us a happy face – Foto; Show us a sad face – Foto, etc. Die Kinder fotografieren sehr gerne mit ihrem Handy. Die Bilder könnten dann in den PC eingespeichert werden und so eine eigene Gefühle-Kartei (Deutsch und Englisch) zusammengestellt werden. For advanced learners: Sehr nett ist die Geschichte vom Feelings-Collector in The New You & Me 2, zu dem ein paar Arbeitsvorschläge auf der CD zu finden sind. Mit meiner Klasse habe ich den Inhalt in Zeichnungen umsetzen, dazu den Text der Geschichte schreiben (Plakat) und den Sketch einer anderen Klasse vorspielen lassen. b) Revision: · Ping-Pong Game: (alten Tischtennisschläger verwenden) Ein Adjektiv nennen und mit dem Schläger symbolisch zu den Kindern werfen. Wer das Eigenschaftswort mit der gegenteiligen Bedeutung weiß, übernimmt mit der flachen Hand und „spielt“ zurück. Variation: E – D: kann auch mit anderen Vokabeln als Übungsform eingesetzt werden, der Schläger wird auf einer Seite mit einem großen E für Englisch beschriftet, wenn diese Seite zu den Kindern schaut, soll auf Englisch zurückgespielt werden, wenn die andere Seite sichtbar ist, soll ins Deutsche übersetzt werden. c) Materialien auf der CD: v v v v v v v v v v v v v v adjectives feelings collector-correct order worksheet feelings-collector –text You and Me 2 ADJECTIVES – feelings – fill in adjectives clipart flashcards adjectives comparison draw and compare adjectives comparison table adjectives comparison wordlist adjectives opposites pictures adjectives opposites revision adjectives crossword puzzle advanced adjectives worksheet opposites adjectives sentences feelings word search feelings speech bubbles Weitere Arbeitsblätter und Übungsvorschläge zu „What are they like?“ finden sich in Stucki, Barbara: Let´s start. SCHUBI. S. 140 – 170. 29 7) HOBBIES: Phrases: I can ... . I can´t …+ infinitive, I like ..., . I don´t like …, I´m good at …, . I´m not good at … + gerund Auf der CD: v hobbies flashcards v hobbies worksheet (past tense) II. Handlungsorientierter Zugang zu Texten und Büchern Das geschriebene Wort hat auch im Englischunterricht große Bedeutung und m. E. hohen Stellenwert – sei es in Geschichten, Gedichten, Reimen oder Liedern, oder – wie in den folgenden Beispielen – bei der Verwendung von Kinderliteratur. Immer entfaltet das Besondere an der Sprachmelodie einen Zauber, gibt einen ganz speziellen Eindruck von den Ausdrucksmöglichkeiten einer Sprache, von einzigartigem Klang und den Möglichkeiten und kulturellen Besonderheiten des Kulturraumes, aus dem diese Sprache kommt. Das zu vermitteln halte ich für besonders wichtig. Möglichkeiten dafür gibt es unzählige, vom einfachsten Niveau bis hin zu komplexeren Texten besteht die Chance über einen differenzierten Zugang, der dem Sprach- und Sprechvermögen der Schüler/innen entspricht, den „spirit“ eines Textes zu erschließen, damit zu spielen, neue Sprach- und Erlebniswelten zu entdecken. Bücher können Ausgangspunkt für verschiedenste Aktivitäten im Klassenzimmer sein und auch Anregungen für fächerübergreifende Projekte bieten. Sehr empfehlenswert ist in dieser Hinsicht das Buch „Storytime Topics“ von Katie Kitching und Chris Wansborough1, das ein breites Angebot an Ideen und Umsetzungsmöglichkeiten zeigt. Leider ist das gemeinsame Geschichtenlesen, oder Geschichten erzählt zu bekommen, heute nicht mehr Teil der Lebensrealität unserer Kinder. Doch bei jeder Begegnung mit besonderen Geschichten ist es spürbar, wie sehr sie es brauchen, in Geschichten einzutauchen, sich wiederzufinden, Problemslösungsangebote zu bekommen, Identifikationsmöglichkeiten oder phantastische Welten zu entdecken, abzutauchen und einzutauchen in eine weitere Welt, auch zu entfliehen aus der Welt des Alltags, um zu entspannen. Auch in der Fremdsprache ist das Vorlesen, das gemeinsame Lesen eine wundervolle Möglichkeit, Gemeinsamkeit und Zuwendung zu erleben und auch Neues zu entdecken, Abenteuer zu erleben, Freude und Spaß zu teilen und vieles mehr. Wichtig ist dabei immer, den Text so aufzubereiten und so zu differenzieren, dass alle Kinder mit ihren individuellen Fähigkeiten und Möglichkeiten sich einbringen können, und der individuelle Lernstand und Lernfortschritt der einzelnen Kinder im Auge behalten wird. Gemeinsame Aktivitäten und Gruppen- wie Einzelaufgaben müssen variieren, um alle „im Boot zu behalten“, Sicherheit muss geschaffen werden, damit nicht einzelne Kinder das Gefühl bekommen: „Ich versteh gar nicht, worum es geht, also höre ich nicht mehr zu oder mache nicht mehr mit.“ 1 Kitching, Katie, Wansborough, Chris: storytime topics. Traditional tales used as the starting point for classroom activities with children from five to seven years. – Belair Publications Ltd., Twickenham 1996. 30 Die Auseinandersetzung mit Texten bietet oft Chancen für ein breites Feld von Aktivitäten wie Rollenspiele oder Lernspiele, Diskussionen können angeregt, kreative Impulse könnten gesetzt werden und dadurch Zeichnungen, Plakate, Lieder oder auch eigene Texte entstehen. Kurz gefasst hier noch einige wesentliche Punkte, warum das „storytelling“2 im Fremdsprachenunterricht einen festen Platz haben sollte: · · · · · · · · · · · · · · hoher Aufforderungscharakter durch die Andersartigkeit der Sprache oder auch der Illustrationen Bilder bauen Brücken zum Inhalt, man muss nicht jedes Wort verstehen Erfolgserlebnis, ein echtes Buch in der Fremdsprache „gelesen“ zu haben Geschichten erzählt zu bekommen greift in angemessener Form den natürlichen Spracherwerbsprozess auf der sprachliche Input ist kindgemäß Sprachstrukturen werden individuell aufgenommen und gespeichert und zu einem selbst gewählten Zeitpunkt reproduziert Geschichten sind ein Beitrag zu ganzheitlichem Lernen, sie stellen durch die „storyline“ einen inhaltlichen Zusammenhang her und liefern Anknüpfungspunkte für sprachliches Handeln Entspannte Lernatmosphäre (Leseecke, Sitzkreis, körperliche Nähe, Geborgenheit) Kinder können sich unterschiedlich einbringen: stilles Zuhören, mitfiebern, Aktionen ausführen, mitsprechen, ... (Individualität) Sprachliches und emotionales Eintauchen in die Erlebniswelt der Geschichte ermöglichen es, die darin enthaltenen Anschauungen und Sichtweisen mitzuerleben und nachzuvollziehen. Förderungen von sozialen und emotionalen Fähigkeiten Förderungen des konzentrierten Zuhörens Gemeinsame Reaktionen stärken das Gemeinschaftsgefühl (Lachen, Betroffenheit, Begeisterung, ...) Erziehung zum Buch übertragbar auch auf die Muttersprache durch die freudvolle Begegnung mit Geschichten und Büchern im Englischunterricht. Eine Geschichte, die Mut macht, ist das kluge, unterhaltsame und auch berührende Buch „The Gruffalo“ by Julia Donaldson3. Inhaltsangabe: „Der große Wald ist voller Gefahren. Da ist es gut, wenn man einen starken Freund hat. Und wenn man keinen hat, muss man einen erfinden. Die kleine Maus droht jedem, der sie fressen will, mit dem schrecklichen Gruffalo. Dabei gibt es gar keine Gruffalos. Doch dann taucht er plötzlich wirklich auf, und sein Lieblingsschmaus ist Butterbrot mit kleiner Maus. Aber was eine clevere Maus ist, die lehrt auch einem Gruffalo das Fürchten.“ "Der 'Gruffalo' wird in Großbritannien bereits als moderner Kinderbuchklassiker betrachtet. Das hat inhaltliche Gründe: einmal die wunderbaren Reime und dann diese Erzählung selbst, 2 Vgl. www.grundschule-englisch.de. Storytelling – Warum es so wichtig ist. 3 Julia Donaldson/Axel Scheffler: The Gruffalo. – London: Macmillan Children´s Books. 1999. 31 die in Lakonie, Figurenrepertoire und Kürze alle Elemente einer Fabel besitzt. Und die nichtinhaltlichen Gründe liegen in den Bildern von Axel Scheffler, der dem Gruffalo bei allen Schreckensattributen doch jenes Quantum an Possierlichkeit belässt, das ein Kinderliebling einfach braucht." FAZ4 Erste Begegnung mit der Geschichte: Vorlesen und dabei mit Bildkärtchen bzw. Kartonfiguren, sowie Mimik und Gestik durch die vorlesende Lehrerin das Verständnis einzelner schwierigerer Wörter unterstützen. Schnell finden die Kinder in den Rhythmus der Reime, schnell nimmt sie die Sprachmelodie und die eindrucksvolle Bildsprache gefangen. Gar nicht genug bekommen sie vom Vorlesen, vom immer wieder Wiederholen und bald schon sprechen sie bei den sich wiederholenden Teilen mit. Das Mitsprechen wird dann sehr gelobt und beim nochmaligen Lesen der Geschichte werden sich die Kinder darum „reißen“, einzelne Rollen zu übernehmen, die Schlange zu sein, der Fuchs, die Eule, ... . Die großformatigen Bilder können kopiert und angemalt werden, oder die einzelnen Situationen selbst gezeichnet werden und so ein buntes Klassenbilderbuch entstehen, zu dem Schlüsselsätze aus der Geschichte dazu geheftet werden (Sprechblasen oder Situationskarten) – je nach Klassenniveau u.U. auch nur einzelne Signalwörter oder die Tiernamen, .... Auf der CD: v „Gruffalo“-Rollenspieltext und Anregungen zur Gestaltung im Unterricht (Projektbeschreibung) v Gruffalo-Figuren zum Ausschneiden und Basteln von Spielfiguren auf Holzstäbchen oder für Arbeitsblätter mit Sprechblasen – auch in vergrößerter Darstellung v Vokabelliste – Words and phrases v Worksheet - What are you afraid of? v Gruffalo-Gallery – Schüler/innen zeichnen/entwerfen ihren eigenen Gruffalo, ihren eigenen Schutzgeist, ihr eigenes Abwehrmonster, … v Worksheet – I´m the ....(fox, snake, mouse, owl, gruffalo). v Adjectives – crossword puzzle DEAR ZOO by Rod Campbell Das Thema „Animals“ ist nahezu unerschöpflich, auch in der englischen Kinderliteratur gibt es dazu eine große Zahl an z.T. auch sehr einfachen Büchern, wie z.B. „Dear Zoo – A Liftthe-Flap Book“ von Rod Campbell5: Ein Kind bestellt ein Tier im Zoo, man schickt ihm zunächst ungeeignete Tiere, die jeweils zurückgesendet werden, bis ein Welpe ankommt, der behalten wird. Durch die lift-the-flap-Technik wird die Geschichte zu einem spannenden Leseerlebnis. Der begrenzte Wortschatz und einfache, sich wiederholende Satzstrukturen fördern das Englischlernen auf kindgerechte Weise. Quelle: http://www.grundschule-englisch.de/teachers_world/picture_books/dear_zoo.php 4 Quelle: http://www.beltz.de/katalog/buch.asp?ISBN=3-407-79291-3 5 Campbell, Rod: Dear Zoo. A Lift-the-Flap Book. – Middlesex: Penguin books. 1982. 32 Auf der CD: v Trimino (Match animal and adjective) v Animals in the cage (Bastelvorschlag) v Fotomaterial (flashcards: snake, elephant, giraffe, monkey, frog, puppy, camel, lion) v Flashcards – adjectives (big, tall, fierce, grumpy, scary, naughty, jumpy, perfect) v Wordlist (Words and phrases) v Poster v Storytelling – Warum es so wichtig ist (www.grundschule-englisch.de) v Dear Zoo – Pre-reading, While-reading and Post-reading Activities (www.grundschule-englisch.de) OH DEAR by Rod Campbell Ein weiteres Klappbilderbuch, das den Schüler/innen viel Freude macht. Sie dürfen dabei “wieder” Kind sein – falls das “coole” Alter dem Genuss im Wege steht, hilft oft die Kooperation mit einer VS-Klasse oder Integrationsklasse, wenn man Pair-reading einführt, d.h., sobald die „Großen“ den Vorlesetext gut beherrschen, dürfen sie das englische Buch den „Kleinen“ vorlesen (kommt fast immer gut an!). v Der komplette Buchtext auf einer Seite – zum Nachlesen, für das Heft (die Mappe) der Kinder v Wordlist to the story-book (Words and phrases) v WS about Buster and Buster´s Grandma in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden v Reading comprehension – is the statement true or false? v Match picture and word – WS 1 and 2 v WS – Where do the farm animals sleep or live? v Flashcards – barn, hutch, sty, field, pond, stable, kennel, henhouse mit Bildern Viele Arbeitsblätter, Spiele, Online-Übungen, ... zum Thema „Animals“ u.a. Themen für Übung, Erarbeitung und Wiederholung sind auch im Internet (www.lehrerweb.at) bzw. auf der Seite www.vs-material.wegerer.at zu finden. Diese und viele weitere Anregungen, mit Bilderbüchern im Englisch-Unterricht zu arbeiten, sind auf den folgenden Seiten zu finden (hier sind nur einige Beispiele angeführt): Brown Bear, Brown Bear, What Do You See? Der einfache Wortschatz behandelt Tiere und Farben. Der klare Handlungsverlauf und die einfachen Satzstrukturen, die sich immer wiederholen, erleichtern das Sprachverständnis. Vor allem die farbenfrohen Illustrationen helfen beim Lernen. http://www.grundschule-englisch.de/teachers_world/picture_books/brown_bear.php The Very Hungry Caterpillar „Die kleine Raupe Nimmersatt“ im englischen Originaltext! Die Kinder lernen mit ihr nicht nur die Lebensmittel in der englischen Sprache kennen, sondern auch etwas über die Verwandlung einer Raupe in einen Schmetterling. Sehr viel Freude macht es den Kindern, eigene Bilder zu zeichnen und mit den Buchtexten zu ergänzen! à Ausstellung in der Schule, die auch anderen Klassen das Buch näher bringen kann! http://www.grundschule-englisch.de/teachers_world/picture_books/caterpillar.php 33 Paddy and the Rainbow Es regnet und alles ist grau – da hat Paddy eine Idee: Er macht sich auf die Suche nach den Farben. Verschiedene Tiere begleiten ihn auf seinem Weg zur Sonne, mit Erfolg! Im Bilderbuch erleben die Kinder das Abenteuer anhand von zauberhaften Illustrationen. Einfache Satzstrukturen, Wiederholungen und Reime fördern das Englischlernen. http://www.grundschule-englisch.de/teachers_world/picture_books/paddy.php Froggy Gets Dressed Schlafen ist langweilig! Das findet auch Froggy und macht sich auf den Weg, um im Schnee zu spielen. Allerdings hat er so seine Mühe, alle Kleidungsstücke anzuziehen … Eine lustige Geschichte mit viel Lautmalerei, Wort- und Satzwiederholungen – English is fun! Bertie was a watchdog by Arthur Robbins “Bertie, a dog as small as a watch, outsmarts an overconfident robber. Bertie was a watchdog, a very small watchdog. But size isn't everything, as one great big, horrible robber soon finds out! Bertie turns into a hero in this comical David-and-Goliath story about a tiny dog that faces a huge burglar and wins!” (Amazon) Auf der CD: Worksheets about dogs and adjectives v wordlist adjectives dog v watchdog activities adjectives III. Beispiele aus der Praxis – Film „Welcome to our English lessons!” Der Film zeigt Ausschnitte aus dem Englisch-Unterricht in einem Aufbaulehrgang 1 des Sonderpädagogischen Zentrums Wien 23. In der Klasse sind 15 Kinder unterschiedlicher Herkunft (Bulgarien, Türkei, Bosnien, Serbien, Österreich, Rumänien) auf der 5.-7. Schulstufe mit teilweise HS-, teilweise ASO-LP mit einer Lehrkraft. Einer der Schwerpunkte bei den didaktischen Überlegungen zur Gestaltung der Unterrichtssequenzen liegt auf dem Ansprechen der Motorik beim Erlernen der Fremdsprache, damit, unterstützt durch das Muskelgedächtnis, die Lerninhalte dauerhaft gespeichert werden. Die Kinder verstehen die englische Unterrichtssprache nach einem halben Jahr Englischunterricht bereits erstaunlich gut und sind ehrgeizig bemüht, auch selbst während der Englischstunden (und oft auch in anderen Stunden oder in der Pause J) möglichst viel Englisch zu sprechen. Das Herstellen des Films hat den Kindern sehr große Freude bereitet. Sie sind sehr motiviert, auch weiterhin die Fortschritte, die sie machen, zu dokumentieren. 1) PERSONAL PRONOUNS: Personal pronouns Rap; Memory, Domino, HopscotchGame 2) NUMBERS: Gymnastics exercises (counting from 1 – 12) 3) SCHOOLTHINGS: The forgetful pupils (Phrases: Take out your ... , I haven´t got a …, Can you lend me a …? Yes of course, here you are! Thank you!) 4) ENGLISH SPOKEN 5) THE YEAR: Weekday snails; Weekday song; Months of the year – step by step; Prepositions: before, between and after 34 Die für Erarbeitung und Wiederholung verwendeten Materialien sind auf der CD zum Handout zu finden. Anhang: 1. Empfehlenswerte Bücher bzw. Übungsmaterialien: Gerngroß/Puchta: The New You & Me 1 + 2. – London: Langenscheidt – Longman. Englisch Frühbeginn. Übungen für Kinder ab 3./4. Schuljahr. LÜK. – Braunschweig: Heinz Vogel Verlag. Dahlke, Tom: Englisch mit Rätseln und Witzen. – Edition moses. Müller, Heiner: Kombispiele zum Englischlernen. – Horneburg/Niederelbe: Verlag Sigrid Persen. Stucki, Barbara: Let´s start/ Let´s move/Let´s fly – SCHUBI Lernmedien AG !!! Lassert, Ursula: 50 Bilderrätsel für den Englischunterricht. – Wien: Veritas. Bergedorfer Kopiervorlagen. 2. Empfehlenswerte Internetseiten, Online-Übungen und andere Links für den EnglischUnterricht: www.lehrerweb.at Im Bereich Arbeitsmaterialien sehr viel Brauchbares für den Englisch-Unterrricht. www.vs-material.wegerer.at Materialien für alle Gegenstände im VS-Bereich, auch für Englisch, die für die VS konzipierten Materialien kann man sehr gut in der ASO und für Kinder mit Förderbedarf in Integrationsklassen einsetzen. http://schulen.eduhi.at/herderschule/pdf/E1/navigationpdf-1.htm Online-Übungen zu You & Me 1 (Einsetzübungen, Vokabeltrainer, uvm.) http://schulen.eduhi.at/herderschule/pdf/E2/navigationpdf-2.htm Online-Übungen zu You & Me 2 (Einsetzübungen, Vokabeltrainer, uvm.) http://schulen.eduhi.at/herderschule/pdf/E3/navigationpdf-3.htm Online-Übungen zu You & Me 3 (Einsetzübungen, Vokabeltrainer, uvm.) http://schulen.eduhi.at/herderschule/pdf/E4/navigationpdf-4.htm Online-Übungen zu You & Me 4 (Einsetzübungen, Vokabeltrainer, uvm.) http://theenglishcafe.blogspot.com/ Zahlreiche Themen, viele Übungsmöglichkeiten, Vokabeltraining, Bilder, ... – Class 6 http://bogglesworldesl.com/wordsearches.htm Wortsuchspiel zu den Themen: animals, body, colours, weather, feelings, numbers, opposites, house, fish, face, school, clothes, verbs, five senses, … http://www.eslkidstuff.com/WorksheetMenuCTour.htm Arbeitsblätter und andere Materialien (Ausmalblätter) – sehr einfach zu einer Vielzahl von verschiedenen Themen (school, house, family, daily routines, buildings, places, sports, ...) 35 http://www.infovisual.info/ The visual dictionary mit zahlreichen Bildern und den exakten Bezeichnungen, Bildersuchfunktion (seek image), Lexikon, list of topics ... http://www.BillyBear4kids.com englische Kinderseite mit vielen Angeboten, die Lehrkräfte für Vorbereitungen des Englischunterrichts nutzen können, z.B. eine Möglichkeit, eigene SearchWords schnell und einfach herzustellen unter: http://www.billybear4kids.com/jigsawpuzzles/WorkSheetMachine/WordSearchMachine.html Es gibt auch eine Kryptogramm_Maschine http://www.billybear4kids.com/jigsawpuzzles/WorkSheetMachine/CryptogramMachine.htm (Geheimtext) unter: http://www.ego4u.com/en/cram-up/grammar/adjectives-adverbs Exercises on adjectives and adverbs – online http://tell.fll.purdue.edu/JapanProj//FLClipart/Adjectives.html Cliparts von zahlreichen Eigenschaftswörtern von A – W, super für das Herstellen eigener Flashcards oder von Spielen (Memory, Domino, ...) http://www.janbrett.com/classroom_helpalongs.htm Jan Brett´s Classroom helpalongs – lots of various material with nice pictures!!! Numbers, alphabet, http://www.learnenglish.de/grammar/adjectivetext.htm Einfache und klare Erklärungen zu grammatikalischen Schwerpunkten, als eigene Hintergrundinformation bzw. zum Auffrischen oder auch als einfache Arbeitsgrundlage für das Erstellen eigener Materialien z.B. adjectives, weitere Themen unter www.lernenglish.de http://www.kico4u.de/english/uebungen/adverbundadjective/steigerung.htm Erklärung und Übung zur Steigerung von Adjektiven, weitere andere Themen und Übungsmöglichkeiten unter: http://www.kico4u.de/english/uebungen/.htm www.soundgideweb.com Eine französische Webseite, daher evt. zuerst auf Englische Übersetzung gehen, dann Pfad: Activities with sound à Vocabulary Wortschatzerwerb und Schreibübungen online zu den Themen: animals, numbers, clothes, body parts, family, zu lernen und zu wiederholen (native speaker). http://benedicte.mallet.free.fr/hotpot/heure/ex1.htm Hot potatoes – online-exercises zu den Themen: time, food, clothes, bullying, present perfect http://web2.uvcs.uvic.ca/elc/studyzone/200/vocab/cloth1.htm Clothing 1 – matching exercise 36 http://iteslj.org/v/ei/clothes2.html Clothing 2 – multiple choice reading comprehension with pictures http://schulen.eduhi.at/herderschule/pdf/E2/navigationpdf-2.htm Online-Übungen zu You & Me 2; mit entsprechender Veränderung der Zahl /E2/ und am Ende pdf-2 in 1, 3, 4 kommt man zu den Übungen von You & Me 1, 3, 4. http://schulen.eduhi.at/herderschule/pdf/E1/navigationpdf-1.htm Online-Übungen zu You & Me 1 (Einsetzübungen, Vokabeltrainer, uvm.) Maga Monika Blecher ENVIRONMENT IN DANGER Bildquelle: http://www.sungaijuru.com/news/data/upimages/P8310250.jpg An English Project for a GREEN WORLD at the “SPZ 23”, Vienna PART I – ANIMALS IN DANGER PART II – ENVIRONMENT IN DANGER PART III – GREEN WORLD SHOW 37 Part I: Animals in danger 1) Vokabelerarbeitung a) Let´s chat a little ...“ Material zum Weiterreichen bei dieser Aktivität können Tierfiguren, Tierbilder, Zeichnungen, kleine Gegenstände ... sein. 1 says to 2 : “This is a(n) ……….” (f..ex., rhino, tiger, an elephant, …). 2 asks 1 : “What is it?” 1 says to 2 : “It is a (n) ………….. .” 2 says to 3 : “This is a(n) ………… .” 3 says to 2 : “What is it?” 2 says to 1 : “What is it?” usw. bis der Gegenstand, das Bild, … im Kreis herumgereicht ist. Bei größeren Gruppen kann man zwei Kreise bilden. Das Weiterreichen und Sprechen soll möglichst rasch erfolgen. Wer Fehler macht, muss einen von vorher erhaltenen fünf Chips (z.B. tiger eyes) hergeben. b) Vokabel-Kreisel: Ein beidseitig mit Tierbildern beklebter Kartonkreisel wird gedreht. Währenddessen wird gesprochen: „This is a(n) ................ .“ “Save the …………….. .” “Protect the …………….” Die gleiche Scheibe kann auch für ein anderes Spiel verwendet werden: The eye of the tiger: Glasstein auf die Scheibe werfen, dazu fragen „What is it?“ Antwort: „It is a (n) ...................“ What do you protect?” “I protect the …………. .” Für die richtige Antwort gibt es als Belohnung ein “Tigerauge” (vervielfältigte Tigeraugen, ausgeschnitten, fungieren als Tokens). c) 5 – 4 – 3 – 2 – 1 – know! Hinter einen aus Wellpappe hergestellten Bilderrahmen, aus dem 5 nummerierte Segmente unterschiedlicher Größe herausgeschnitten sind, werden Bilder gelegt. Das Segment mit der Nummer 5 wird zuerst entfernt. Wer jetzt schon erkennt, was hinter dem Karton versteckt ist und es richtig benennen kann, darf sich 5 Punkte notieren oder erhält 5 „tiger eyes“, bei 4, 3, ... entsprechend viele Punkte (Variation: auf OH-Folien präsentieren). 38 5 2 1 3 4 Das eignet sich auch für das Üben von Sätzen. Nachdem das versteckte Tier erkannt wurde, muss man auch einen sinnvollen Satz über dieses Tier bilden. d) Wortfächer: Auf schmale Kartonstreifen werden jeweils nur die einzelnen Buchstaben des zu erratenden Wortes geschrieben. Durch Öffnen und Verschieben des Fächers kann der Begriff gefunden werden. z.B. tiger – die Streifen werden foliert, am Anfang gelocht und mit einer Splinte zusammengefügt, die Reihenfolge wird durchmischt. Differenzierung für „slow learners“: evt. den ersten Buchstaben bunt machen oder auf der Rückseite mit einem Punkt markieren. T I G E R e) Match: Wort- und Bildkarten richtig zuordnen - gemeinsames Sprechen: vorsprechen, nachsprechen, Chorsprechen - Echo: einfache Satzstrukturen mit den neuen Wörtern vorsprechen, Schüler/innen spielen das Echo („Save the ...“) - YES or NO: Lehrer/in fragt: „Is this a ...“, Kinder antworten durch Hochheben ihrer YES- oder ihrer NO-Karten - 2 Gruppen um die Wette Wortstreifen den Bildern zuordnen lassen - Fehlersuche – durcheinander geratene Wortkarten richtig stellen 39 2) 3) Pluralbildung: In Gruppen aufgestellte Plastiktiere werden benannt, an die entsprechenden Tafelwortkarten (Flashcards) wird ein rotes „s“ angehängt. Mehrzahlsätze werden gebildet: „Save the seals! Protect the crocodiles! Problembezogene Inhalte ausdrücken: a) Sentence-trainer: Satzstreifen Fotomappe mit Tierbildern und einschiebbaren b) Ask-and-answer-album: Fotomappe mit Frage- und Antwortkarten c) Sticker gestalten: „Green slogans“auf den Stickern, z.B. Stop pollution! Stop destruction! Protect animals! Stop global warming! d) Animal-Survival-Song: einfaches „Protestlied“, bei dessen Erarbeitung die oben beschriebenen Sticker zum Einsatz kommen. Animals are in danger, animals are in danger, Animals are in danger, protect them before it is too late! Oh, oh, oh, stop pollution! Stop destruction! Stop poaching and hunting and fur-trade! Yeah, yeah, stop pollution, stop destruction and save our world! The seals are in danger, seals are in danger, Seals are in danger, protect them, before it is too late! Fortsetzung mit anderen Tierarten oder gefährdeten Regionen der Erde (z.B. rainforests are in danger, our sea is in danger, the pole regions are in danger, etc). e) Sentence-arrow: Die Kartonscheibe, die zur Worterarbeitung verwendet wurde (Kreisel), eignet sich auch gut für die Satzbildung. Es wird aus Karton ein Pfeil zugeschnitten, auf dessen Schaft ein Satz aufgeschrieben wird. Durch Drehen des Pfeiles über der Tierscheibe fällt die Entscheidung, um welches Tier es in dem Satz gehen soll. Der Pfeil dreht sich sehr gut, wenn man einen dünnen Nagel durch ein kleines Kartonquadrat und darauf das Ende einer abgeschnittenen Filzstiftkappe steckt. Der kreuzweise eingeschnittene Pfeil wird darauf gesetzt. The ...s are in danger! 40 4) Problembezogene Texte verstehen: Mini-Texte auf Bildern mit bedrohten Tierarten (endangered species) werden zunächst mit dem Auftrag vorgelesen, darauf zu achten, wie oft die betreffende Tiergattung vorkommt. „Listen and count!“ Nochmaliges Vorlesen “What did you understand?”, unbekannte Begriffe bearbeiten. Schüler/innen gestalten selbst ein Plakat über ihr Lieblingstier mit Hilfe der vorgegebenen Satzmuster (Flashcards zum Zusammenbauen vorbereiten). z.B. ... belong to the endangered species … live in … are in danger / … is in danger … because of pollution / destruction / fishing / … … man hunts …. Because of their ivory (skin, ...) Do not buy products from endangered species! … are almost extinct! Save the …! Protect the …! Beispiele für Mini-Texte: Penguins live in the south polar zone. Penguins belong to the endangered species because of environmental pollution. Protect the penguins! Dolphins are in danger because man destroys their habitat, the sea. The dolphins are also in danger because of tuna-fishing. Protect the dolphins! Here you can see a whale. Whales live in the sea. Man hunts whales. Whales are almost extinct. Don´t buy whale products. Save the whales! 5) Lebensräume der Tiere: Material: Weltkarte „The Wild Animals“, Bild- und Wortkarten Die Kinder ordnen entsprechend zu und sprechen dabei: Phrases: „The .............(s) live(s) ............. (in the sea, ocean, steppe, desert, rainforest, wood, rivers, ..) Part II: Environment in danger - What can we do to avoid pollution ? 1) Listening comprehension: Die Lehrkraft spricht Slogans, Appelle, Aufforderungen zum Umweltschutz. Zunächst lautet der Arbeitsauftrag nur, einzelne Wörter zu erkennen und zu verstehen: „Do not waste plastic, glass, paper, ...“ “Collect paper, glass, metal, batteries, …” “Do not buy plastic, tins, chemicals, …” “Recycle bottles, glass, batteries, metal, paper, …” “Save water, paper, …” “Use public transport.” “Use glass bottles instead of plastic bottles.” 41 Aufgrund der vielen im Deutschen ähnlich klingenden oder im Deutschen häufig verwendeten englischen Wörter ist das Erfolgserlebnis bei den meisten Schüler/innen groß. In der Klasse sind im Anschluss sechs Bereiche durch die neu zu lernenden Wortgruppen (do not waste, collect, do not buy, recycle, save, use) definiert und zwar in den vier Ecken des Raumes und in der Mitte der beiden Längsseiten. Die neuen Strukturen werden gemeinsam besprochen, ihre Bedeutung geklärt und zwar gemeinsam in der betreffenden „Ecke“. Dort ziehen dann die Kinder Wortkärtchen, auf denen die dazu passenden Begriffe stehen. Es werden kurze Sätze gesprochen und aufgeklebt. Nun erhalten einzelne Schüler/innen mündliche Aufforderungen, z.B.: Julia, do not waste plastic!“. Daraufhin geht sie zum entsprechenden Plakat und erhält einen „Green point“ als Belohnung für ihre Bemühung für den Umweltschutz. Kann sie nun auch noch den Satz richtig wiedergeben, erhält sie drei weitere Punkte. Variation für die Wiederholungsstunde: Schüler/innen fordern ihre Mitschüler/innen auf. In dieser und allen folgenden Sequenzen erhalten die Kinder solche „Green points“, die sie am Ende des „Projects for a Green World“ gegen den „Golden (silver, bronce) Environmentalist Award“ eintauschen können. Sammelkarte für die „Green points“ könnte eine Karte mit einem Schmetterling darauf sein, auf dessen Punkte die „Green points“ aufgeklebt werden. Orden kann man selber herstellen aus Metallkarton, eine rot-weiß-rote Kordel wird zwischen Vorder- und Rückseite eingeklebt, die Beschriftung lautet z.B.: ENVIRONMENTALIST AWARD TO ............... THANK YOU FOR HELPING NATURE! 2) Dialogue: What can I (you, we) do for a green world (against pollution)? What do you usually do for a green world? Es macht den Schüler/innen viel Spaß, die zu übenden Satzstrukturen oder Wörter aus Zeitungsbuchstaben aufzukleben. Die so gewonnenen Satz- oder Wortstreifen können für verschiedene Spiele eingesetzt werden: z.B: Schnipp-Schnapp, Memory, ... , aber auch einfach als Gedächtnisstütze für ein Frage-Antwort-Spiel. 3) YES or NO – Game (Listening comprehension): “I always buy Coke in tins.” “We go by car every day.” “I like to buy things that are nicely packed .” “We use as much energy as possible.” 42 “I do not buy milk in bottles.” “We separate our waste.” “We collect paper, glass, metal, batteries, plastic and organic waste.” “I use public transport as often as possible.” “I go by bicycle.” “I save energy.” “I do not waste paper.” “I do not waste energy.” “I save water.” … Die Sätze werden gleichzeitig mündlich und auf einzelnen OH-Folien angeboten. Die Schüler/innen sollen ihre Meinung zur Frage „Good for our environment – yes or no?“ durch Hochhalten der Smileys kundtun. Wenn sich alle entschieden haben, legt die Lehrkraft ein rotes Smiley für NO L und ein grünes für YES J auf (Lösung). Neue Wörter und Satzteile werden besprochen, Unklarheiten ausgeräumt, der Satz gemeinsam wiederholt. Für richtige Antworten gibt es 2 Green points. Wiederholung und Festigung: die Sätze werden in eine Tabelle eingetragen, es wird angekreuzt, was richtig oder falsch ist, was gut oder schlecht für die Umwelt ist. Good for our environment – YES or NO? “I do not waste energy.” “I save energy.” “I always buy Coke in tins.” “I do not waste paper.” “I do not buy milk in bottles.” “I go by bicycle.” “We go by car every day.” “I save water.” “We separate our waste.” “I use public transport as often as possible.” “We use as much energy as possible.” “We collect paper, glass, metal, batteries, plastic and organic waste.” “I like to buy things that are nicely packed.” J L 4) Green World game: Einfaches Brettspiel mit Auftragskärtchen: Bild in A-4-Größe verwenden, das charakteristisch für den Umweltschutz ist, mit verschiedenfärbigen Punkten und roten Aktionspunkten bekleben, Kärtchen anfertigen, und schon geht es los ! Beispiele für Texte auf den Aktionskarten (Kärtchen wird aufgedeckt, wenn man auf einen roten Punkt kommt): You use public transport as often as possible. (3 forward) You save paper. (1 forward) You use recycled paper. (4 forward). You buy organic fruit and vegetables. (4 forward). Save water. (3 forward). You don´t separate your waste. (3 back) Do not buy tins! (1 forward). 43 Buy fresh food without a lot of packaging. (1 forward). You waste energy! (5 back) Do not buy throw-away products. (1 forward). You don´t buy products in tins. (4 forward) Use bottles and collect glass. (2 forward) Do not buy hamburger and pizza in plastic boxes. (2 forward) Do not leave on the light if it is not necessary. (2 forward) You bought whale products (6 back). Part III: Green World Show (Little English Theatre) 1) Welcome to our “Green World Show”: Bei der Show anwesende Gäste werden begrüßt. 2) Animal Survival Song (siehe Teil 1) 3) Dialogue: Environmental protection (pollution control) starts at home! Schüler/in kommt nach Hause, der Vater kocht, die Mutter liest Zeitung: „Hello, Mum, hello Dad!“ “Fine, thanks!” “Hello, dear!” “How are you?” Sit down, your soup is ready!” “Any news from school?” Oh yes, lots of news! We learned about pollution and how to protect our world.” “Sounds interesting!” “Yes, and I want to become an environmentalist. But I need your help!” “How can we help?” “I´ll show you, how! Wait a moment, please!” He/She takes the bin and puts all that is in it on the table. “What a waste!” “What are you doing!” She/He takes labelled paper bags out of her school-bag: (PAPER – GLASS – METAL – BATTERIES, …) “From now on we collect paper, we collect glass, …” Gleich im Anschluss beginnt Szene 4: 4) Demonstration against pollution: Selbst gestaltete Spruchbänder mit Slogans zum Umweltschutz (Mülltrennung, Müllvermeidung) werden hochgehalten und dazu rhythmisch gesprochen. Die Schüler/innen gehen durch die Klasse, bei der zweiten Runde schließen sich die Eltern und das Kind aus dem kleinen Rollenspiel der Demonstration an. Slogans: Do not waste.... Do not buy … Recycle … Save … Collect … 5) Big Puzzle: Große Puzzleteile werden aus Karton angefertigt und so beschriftet, dass jeweils zwei zusammenpassen. Dieses Paar soll doppelt vorhanden sein: einmal mit englischer und einmal 44 mit deutscher Beschriftung. Auf diese Weise ist es möglich, englisch mit englisch (Problem und Lösung), englisch mit deutsch (Vokabeltraining) zu kombinieren. Gearbeitet kann wahlweise auf dem Boden (Teppich) oder an der Magnettafel werden oder das Puzzle kann auch in kleinerer Ausfertigung für offene Lernformen hergestellt werden (Revision). Puzzleteil-Texte: ACID RAIN – REDUCE FUMES! Saurer Regen – verringert Abgase! WASTE – AVOID or COLLECT and RECYCLE Müll – Vermeiden oder sammeln und wiederverwerten! GREEN HOUSE EFFECT – MORE ENERGY FROM SUN-, WIND- or SEA! Treibhaus-Effekt – Mehr Energie von Sonne, Wind oder Meer! RAINFOREST DESTRUCTION – DO NOT BUY RAINFOREST PRODUCTS! Zerstörung des Regenwaldes – Kauf(t) keine Produkte aus Regenwäldern! SMOG – USE PUBLIC TRANSPORT! Smog – Benütze öffentliche Verkehrsmittel! 6) Interview: Interviewer: „May I ask you about environmental protection?“ Person: “Yes, of course!” Interviewer.: “What do you usually do against pollution? (for a green world; to avoid pollution, to protect our environment?) Person: “I use public transport.” “I do not buy tins or plastic packaging.” “I collect paper, metal, …” “I donate for Greenpeace.” “I do not buy products made from endangered species.” “I do not buy rainforest products.” I save water.” “I do not buy throw-away products.” “I use recycled paper.” … Schluss: Thank you for coming! And please – use our world with care! 45 Integrativer Englischunterricht Ausmaß Ausmaß – 32 Jahresstunden n Organisation – Kurzeinheiten mö möglichst täglich n Inhalte aus dem Unterricht n Fächer: ME, BE, WE, LÜ LÜ, M, SU n Classroom orgaisation n Felberbauer Classroom organisaton English spoken Begrüß en Begrüßen n Auffordern n Aufmuntern n Loben n Ersuchen n Verabschieden n Felberbauer Musikerziehung Texte anpassen n Melodie – Bekanntes verwenden n Rhythmisieren nicht vergessen n Felberbauer 46 Bildnerische Erziehung Werkerziehung Über Farben sprechen n Farbgedichte oder Farbgeschichten gestalten n Anweisungen erteilen n Über Werkstü Werkstücke sprechen n Felberbauer Leibesü Leibesübungen Anweisungen und Anleitungen fü für Bewegungsablä Bewegungsabläufe n Spiele organisieren n Felberbauer Mathematik Zahlen lernen und zä zählen n Einfachste Rechenoperationen n Nur in der Übungsbungs- und Wiederholungsphase!! n Keine Textrechnungen n Mit Geld umgehen kö können n Felberbauer 47 Sachunterricht Themen aus den Teilbereichen wä wählen Bereich Zeitorientierung – Uhrzeit, Zeitablä Zeitabläufe Bereich Gemeinschaft – über Menschen reden und mit ihnen in Kontakt treten n Bereich Naturwissenschaftliche Zusammenhä Zusammenhänge – Jahreszeiten, Jahresablauf, Wetter, protection of the environment n n Felberbauer Sachunterricht Themen aus den Teilbereichen wä wählen Bereich Technik – simple experiments n Bereich Raumorientierung – directions n Bereich Wirtschaftsorientierung – what things are made of, how they are made, made,…. n Felberbauer Take home message Be creative! creative! There is more to it than meets the eye! eye! Felberbauer 48 Grundlagen einer Englisch Didaktik für die Allgemeine Sonderschule Felberbauer 1 Organisatorische Rahmenbedingungen Neuer Lehrplan n Verbindliche Übung/Unverbindliche Übung/ Freigegenstand n Ausmaß Ausmaß n ASO: KlassenlehrerIn n Integration: Teamwork n Felberbauer 2 Didaktische Grundsä Grundsätze Vorrang des Mü Mündlichen n Kleinste Lernschritte n Auswahl nach dem Prinzip der Brauchbarkeit und leichten Erlernbarkeit n Anschauungsmaterial n Sprachhandeln n Lernhilfen n Felberbauer 49 3 Themenwahl Prinzip der „Parallelitä Parallelität“ n Prinzip der Altersgemäß heit Altersgemäßheit n Prinzip der Realitä Realität n Prinzip der Aktualitä Aktualität n Lernmotivation Felberbauer 4 Themenbereiche „ich“ ich“ und mein Umfeld n Schule und Freizeit n Feste und Feiern n Körper und Gesundheit n Umwelt n Berufswahl n Andere Menschen und Lä Länder n Felberbauer 5 Methodische Grundlagen Differenzieren n Individualisieren n Fehlerkultur n Wiederholung und Übung n Sprachhandeln n Felberbauer 50 6 Fertigkeiten Bedeutung im Sprachgebrauch n Reihung n Wichtigkeit n Ausgewogenheit n Felberbauer 7 Ausspracheschulung Phonemisch „richtige“ richtige“ Aussprache n Bedeutung des Hö Hörverstehens n Erwartungen und Grenzen n Übungsformen n – LautLaut-Identifizierung – LautLaut-Differenzierung – LautLaut-Kombinationsü Kombinationsübungen Felberbauer 8 Wortschatz Auswahlkriterien n Umfang n Verstehen und Sprechen n Übungsformen n Felberbauer 51 9 Grammatik Formelle Grammatik ? n Bedeutung einer grammatisch richtigen Sprachverwendung n Übungsformen n Felberbauer 10 Motivation Freude am Sprachenlernen n Steigerung des Selbstwertgefü Selbstwertgefühls n Lernhilfen n – Anschauungsmaterial – Spiele und Drama – Songs, chants and rhymes – Geschichten Felberbauer 11 Take Home Message Weniger kann auch mehr sein! Felberbauer 52 12 Referentinnen MAG. MONIKA BLECHER Lehramt für Sonderschulen und Sprachheillehramt, langjährige Tätigkeit als klassenführende Sonderschullehrerin, Studium der Pädagogik und Sonder- und Heilpädagogik an der Universität Wien, Publikationen in Fachzeitschriften, Tätigkeit in der Lehrer/innenfortbildung, Lehrbeauftragte an Pädagogischen Hochschulen. [email protected] DR. MARIA FELBERBAUER war von 1975 bis 1995 Englischlehrerin an Volks- und Hauptschulen im Bereich des Stadtschulrates für Wien und an der Pädagogischen Akademie der Erzdiözese Wien. In dieser Zeit Mitarbeit an der Entwicklung des Schulversuchs „Verbindliche Übung Lebende Fremdsprache – Englisch“ und später Leiterin des Schulversuchs „Lollipop“ (Englisch ab der 1. Schulstufe). Ab 1995 Professorin für Englischdidaktik und Fachwissenschaft Englisch an der PA ED Wien. Vortragstätigkeit, Zahlreiche Publikationen in Fachzeitschriften, Schulbuchautorin „Bubbles 1,2,3,4“, seit 1998 Abteilungsleiterin für die Studiengänge an der PA ED Wien. [email protected] DR. MARGARETE LAZAR war von 1972 bis 1993 Englischlehrerin an Volks- und Hauptschulen im Bereich des Stadtschulrates für Wien. Von 1993 bis 2003 Lehrtätigkeit an der Pädagogischen Akademie der Erzdiözese Wien. Seit 1989 als Lehrerfortbildnerin vor allem im Bereich Englisch an der Allgemeinen Sonderschule tätig. Publikationen in Fachzeitschriften. [email protected] 53 54