Dokumentation ESNE 2008

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Dokumentation ESNE 2008
ESNE – ENGLISH
IN SPECIAL NEEDS EDUCATION
Bundesweites Fortbildungsseminar
für den Englischunterricht an der Allgemeinen
Sonderschule und in Integrationsklassen
21. – 23. April 2008, St. Pölten
Bildungshaus St. Hippolyt
DOKUMENTATION
Impressum:
Medieninhaber und Herausgeber:
Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur,
Abteilung I/8, Mag. Lucie Bauer, Minoritenplatz 5, 1014 Wien
Für den Inhalt der einzelnen Beiträge sind die Autoren/innen verantwortlich.
Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen sich nicht mit der Meinung der
Redaktion decken.
Redaktion, Fotos und Gesamtkoordination:
AL Prof. Dr. Maria Felberbauer und Prof. Dr. Margarete Lazar
Zusammenstellung der Dokumentation:
Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur
Abteilung I/8, Michael Trnka
Erscheinungsdatum: Oktober 2008
Internetversion: www.cisonline.at
2
INHALTSVERZEICHNIS
Editorial
5
Einleitung
7
Tagungsprogramm
8
Lehrplan für die Allgemeine Sonderschule
9
A Short User’s Guide to the Brain
11
Teaching Foreign Languages
14
Barriers to Language Learning
16
Das Europäische Sprachenportfolio als Lernbegleiter
18
Grundwortschatz Englisch
22
Erläuterungen zu Topic Planners
22
Native Americans
23
Picture Writing
23
Grundwortschatz – Wiederholung und Übung
24
Handlungsorientierter Zugang zu Texten und Büchern
Projekte im Englisch-Unterricht (in ASO und Integration)
Beiträge aus der Praxis
Environment in Danger (Projektbeschreibung)
37
Cross-curricularer Englischunterricht
46
Grundlagen einer Englischdidaktik für die Allgemeine Sonderschule
49
Referentinnen
53
3
4
EDITORIAL
Seit dem Jahr 1999 wird im Auftrag der Abteilung für Sonderpädagogik jährlich ein
bundesweites Fortbildungsseminar zum Thema Englisch in Special Needs Education (ESNE)
veranstaltet.
Die diesjährige Fortbildungsveranstaltung stand ganz im Zeichen des neuen Lehrplans der
Allgemeinen Sonderschule, der im September 2008 in Kraft getreten ist und in dem die
lebende Fremdsprache Englisch als verbindliche Übung ab der 3. Schulstufe verankert wurde.
In diesem Zusammenhang und im Hinblick auf die entsprechende Vorbereitung und
rechtzeitige Information der betroffenen Pädagog/inn/en wurden diesmal ausschließlich
Sonderschullehrer/innen zu diesem Seminar eingeladen.
Ziel der zentralen Fortbildungsveranstaltung ESNE ist es, die methodisch – didaktischen
Kompetenzen der Lehrerinnen und Lehrer, die Schülerinnen und Schüler nach dem Lehrplan
der Allgemeinen Sonderschule in Englisch unterrichten zu stärken und sie dabei zu
unterstützen, Unterrichtsmaterialien den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen mit
sonderpädagogischem Förderbedarf anzupassen, weiterzuentwickeln oder auch neu zu
gestalten.
Sowohl in der Sonderschule als auch in Integrationsklassen hängt die erfolgreiche Umsetzung
des Englischunterrichts in hohem Maß auch von der Fachkompetenz der Sonderschullehrer/innen ab.
Das erklärte Ziel des ESNE-Fachseminars 2008 war es nicht nur einen zunehmend größeren
Pool an Multiplikator/innen in ihren Kompetenzen im Englischunterricht bei Schüler/innen
mit sonderpädagogischem Förderbedarf zu stärken, sondern die Lehrerinnen und Lehrer in
bestmöglicher Weise bei der Bewältigung der vielfältigen Herausforderungen zu unterstützen.
MR. Mag. Lucie Bauer
Leiterin der Abteilung für Sonderpädagogik, bm:ukk
5
6
EINLEITUNG
Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf benötigen in einer Zeit, die durch
zunehmende Internationalisierung sowie kulturelle und sprachliche Vielfalt geprägt ist, ein
gewisses Ausmaß an Fremdsprachenkenntnissen. Dieser Tatsache trägt der Lehrplan für die
Allgemeine Sonderschule (Bundesgesetzblatt II Nr. 137 vom 30.4.2008), der mit 1.
September 2008 in Kraft tritt, Rechnung. Englisch ist ab dem Schuljahr 2008/09 für alle
Schüler/innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf als „Verbindliche Übung“ – und somit
verpflichtend – anzubieten.
Diese Änderung hat weitreichende Konsequenzen für die Aus-, Fort und –Weiterbildung der
Lehrer/innen. Da Englisch für Schüler/innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf bisher
nicht bundesweit verpflichtend war, wurden die Studierenden der Sonderpädagogik nicht an
allen Pädagogischen Akademien in Englisch-Didaktik ausgebildet. Es wurde auch nicht an
allen österreichischen Sonderschulen Englisch als unverbindliche Übung angeboten. Wien
stellt eine Ausnahme dar, denn der Stadtschulrat für Wien ermöglicht bereits seit vielen
Jahren allen Kindern die Teilnahme am Englischunterricht. Wien verfügt auch über eine
große Anzahl von Sonderpädagog/innen, die bereits an den Pädagogischen Akademien mittels
eines unverbindlichen Studienprogramms für die Erteilung des Englischunterrichts
ausgebildet wurden. Außerdem stand seit Jahren ein weitreichendes Angebot an einschlägigen
Fortbildungsveranstaltungen an den Pädagogischen Instituten zur Verfügung.
Als flankierende Maßnahme schrieb die Abteilung I/8 des Bundesministeriums für Unterricht
Kunst und Kultur ein bundesweites Seminar für Sonderpädagog/innen aus, in dem der
Lehrplan 2008 für den Englischunterricht an der Allgemeinen Sonderschule vorgestellt,
diskutiert und mit praktischen Beispielen der methodischen Umsetzung untermauert werden
sollte. Die vorliegende Broschüre ist im Rahmen dieses Seminars entstanden.
Als besonders wichtig erschienen uns
die folgenden Aufgaben:
-
den neuen Lehrplan für den Englischunterricht an der Allgemeinen Sonderschule
ausführlich vorzustellen und zu diskutieren
einen Einblick in Spracherwerb und Sprachförderkonzepte zu geben
Möglichkeiten zur Umsetzung des Lehrplans zu entwickeln
Konzepte
für
verschiedene
lehrplankonforme
Organisationsformen
des
Englischunterrichts an Hand von best practice Beispielen zu entwickeln
Methoden vorzustellen, die für diese Anforderungen geeignet erscheinen
Vorschläge für das Erstellen differenzierter Unterrichtsmaterialien zu machen
Prof. Dr. Margarete Lazar
Prof. Dr. Maria Felberbauer
Seminarleiterinnen
7
TAGUNGSPROGRAMM
Montag, 21. April 2008 Nachmittag (Plenum)
13:00 Uhr
13:30 Uhr
15:00
15:30
16:15
18:00
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Begrüßung und Eröffnung der Tagung
Der Lehrplan für die Verbindliche Übung Englisch
Fachvorträge:
Fremdsprachenkenntnisse für alle?
Erst- und Zweitspracherwerb
Barrieren beim Spracherwerb
Kaffeepause
Fertigkeiten und Fähigkeiten im Sprachenerwerb
Individualisieren und Differenzieren im Englischunterricht
Abendessen
Dienstag, 22. April 2008 - Vormittag
09:00 Uhr
12:00 Uhr
Paralleles Angebot an Workshops (alternierend für alle Gruppen)
Ausspracheschulung
Grundwortschatz - Erarbeitung
Grundwortschatz - Wiederholung und Übung
Mittagessen
Dienstag, 22. April 2008 - Nachmittag und Abend
13:30 Uhr
15:30 Uhr
16:00 Uhr
18:00 Uhr
20:00 Uhr
Paralleles Angebot von Workshops (alternierend für alle Gruppen)
Arbeit mit Texten
Arbeit mit "real books"
Handlungsorientierter Zugang zu Texten und Büchern
Kaffeepause
Paralleles Angebot von Workshops (alternierend für alle Gruppen)
Das Spiel als integrativer Teil des Englischunterrichts
Minidialoge und Rollenspiele
Projekte im Englischunterricht
Abendessen
Materialienbörse/Filmdokumentation aus dem Unterricht
Mittwoch, 23. April 2008 - Vormittag
09:00 Uhr
11:00 Uhr
13:00 Uhr
Paralleles Angebot von Workshops (alternierend für die Gruppen)
Arbeit in Integrationsklassen der Sekundarstufe
Themenzentrierte und fächerübergreifende Arbeit auf der
Grundstufe II
Zusammenfassung und Abschluss (Plenum)
Überblick über die Fremdsprachendidaktik an der ASO
Take Home Message
Rückmeldungen der Teilnehmer/innen
Gelegenheit zum Mittagessen und/oder Abreise der Teilnehmer/innen
8
Lehrplan für die
Allgemeine
Sonderschule
Was ist neu?
Felberbauer
1
Stundentafel alt
Stundentafeln neu
Verbindliche Übung
Unverbindliche Übung
-
3.und 4. Schulstufe 32 Jahresstd.
integrativ
+ bis 2 Stunden Unverb. Übung
-
5. bis 8. Schulstufe 4 – 8 (mind. 4) Std.
(2 – 8 Stunden Unverb. Übung)
(4 – 8 Stunden Freigegenstand)
1 Stunde 5. - 8. Schulstufe
Felberbauer
2
Felberbauer
Bildungs- und
Lehraufgaben
Straffung
-
3
Keine Sprachfunktionen
Nichts über
– Arbeitsformen
– Schülerzentriertheit
– Medien
– Übungsformen und Wiederholung
– Fehlerkorrektur
– Grammatik , ....
Felberbauer
4
Ausgewogen (skills), aber ...
Kommunikativ, aber ....
Ganzheitlich, aber ....
Lebenspraktisch, aber .....
Sozial, aber .....
Cross-curricular, aber ......
Interkulturell, aber ........
Felberbauer
9
5
Didaktische
Grundsätze
-
Dritte und vierte
Schulstufe
-
Kommunikationsfähigkeit
Lese- und Schreibfähigkeit
Wortschatz
Aussprache
Themen
Felberbauer
-
6
Felberbauer
Fünfte und sechste
Schulstufe
-
Integrativ!
Hören und Hörverstehen
Einfache Sprechsituationen
Lernziele
– Äußerungen (erarbeitet) verstehen
– Hörtexte erfassen
– Kurze Dialoge führen und verstehen
– Grundwortschatz aufbauen
Siebente und achte
Schulstufe
Hören und Hörverstehen
komplexere Sprechsituationen
Lernziele
– Äußerungen verstehen
– Dialoge führen und verstehen
– Grundwortschatz erweitern
– Themenbezogene Hörtexte verstehen
Felberbauer
-
Hören und Hörverstehen
Sprech- und Alltagsituationen
Lernziele
– Handlungen anbahnen
– Informationen einholen und geben
– Stellung nehmen
– Wünsche und Gefühle ausdrücken
– Texte lesen und ev. schreiben
8
Felberbauer
Take Home Message
-
-
7
Verbindlichkeit
Intensivierung (3 > 8)
Flexibilität
– Ausmaß (1 bis 5 Stunden)
– Organisation (verbindl./unverbindl./frei)
Zielstellung = lebenspraktisch
– Sprachkompetenz
– Sozialkompetenz
– Interkulturelle Kompetenz
Felberbauer
10
10
9
A short user`s guide to the
brain
M. Lazar
M. Lazar
M. Lazar
11
The Brain
Trying to map
the brain is hard
because the
brain reveals the
least. The 1.4 kg
lump of wrinkled
tissue has no
moving parts, no
joints or valves.
M. Lazar
Science in the 20th century
Divides the brain into
multiple, discrete
regions with technical
names such as
hypothalamus,
hypothalamus,
neocortex etc.
Maps particular
functions to particular
sites:
sites: here lives
creativity,
creativity, here is
emotion,
emotion, here is
speech.
speech.……
M. Lazar
Science in the 21st century
The brain is a bordered organ,
organ,
subdivided into zones and
functions.
functions.
BUT:
The lines are blurrier than we
ever imagined.
imagined.
M. Lazar
12
MEMORY
The mystery of memory is
being solved – exposing
the way we store facts and
experiences in addition to
the emotional flavours
associated with them.
M. Lazar
Mirror Neurons
Specialized neurons are
being found that allow us
to mirror the behaviour
of people around us
M. Lazar
Take home message
Create the right environment for
language learning
Minimise stress
Build self esteem in the child so it
wants to learn from YOU
M. Lazar
13
Teaching Foreign
Languages
M. Lazar
L1 Acquisition and L2 Learning
I
L1
L2
- Perfect mastery
- Success guaranteed
- Little variation in degree
of success or route
- Adults unlikely to
achieve mastery,
children may
- Complete success is
rare in adults
- Substantial variation in
degree of success and
route
M. Lazar
L1 Acquisition and L2 Learning
L1
• Fossilisation unknown
• Clear intuition about
correct grammar
• Explicit instruction not
needed
• Correction rarely found
• Affective factors not so
important
II
L2
• Fossilisation and
backsliding common
• No clear grammar
judgement
• Instruction is helpful
• Correction helpful and
necessary
• Affective factors play a
major role
M. Lazar
14
How to go about foreign language
learning
• Focus on Language
Grammar, Vocabulary, Pronunciation etc.
• Focus on the Learner
Learner Contributions, Learner Needs
• Linguistic approach – from the easy to the
difficult
• Communicative approach – what do
learners need in certain situations
• Holistic approach – learning from an
authentic environment/text
M. Lazar
Abilities
We can rely on abilities
• Cognitive
• Multiple intelligences
• Motor abilities and skills for reading, speaking,
writing
We have to manage the disorders
•
•
•
•
Speech disorders
Attention deficit disorders
Developmental disorders
State of general health
M. Lazar
Take home message
• There is no one absolutely RIGHT
approach
• Eclecticism is a desideratum
M. Lazar
15
Barriers to modern
language learning
Scottish Association for Language Learning
(SALT)
M. Lazar
L2 for SEN
Students`attitude
n
Children can feel humiliated and cheated if they
cannot study a second language like their peers.
peers.
n
They usually greatly enjoy learning a second
language.
language.
M. Lazar
L2 for SEN
Educators`attitude
n
Many educators believe it should not be
encouraged.
encouraged.
n
Others feel they do not have the expertise and
do not know what accommodations to provide.
provide.
M. Lazar
16
Barriers seen by teachers
n
n
n
n
n
Understanding the spoken language
Reading the written language
Remembering vocabulary
Poor concentration
Lack of confidence in speaking
M. Lazar
Barriers seen by SEN students
n
n
n
n
n
n
Copying from the board (handwriting!)
handwriting!)
Following instructions
Keeping accurate records of vocabulary etc.
Unable to keep up with the pace required
Unable to concentrate for the required length of
time
Poor relationship with the teacher
M. Lazar
The moral of the story
n
The elements in the second list have little to do
with language learning itself.
itself.
n
They refer to the way modern foreign language
classes are organised!
organised!
M. Lazar
17
Diese Folien wurden mit freundlicher Genehmigung nach einer Vorlage des Europarats (R. Schärer) erstellt.
Das Europäische
Sprachenportfolio
als Lernbegleiter
in Österreich
Diese Folien wurden mit freundlicher Genehmigung nach einer Vorlage des Europarats (R. Schärer) erstellt.
Europa besitzt eine reiche sprachliche
und kulturelle Vielfalt
Der Europarat setzt sich ein für:
• Toleranz und Respekt gegenüber
verschiedenen Sprachen und Kulturen
• Demokratie, Menschenrechte und
Rechtsstaatlichkeit
Diese Folien wurden mit freundlicher Genehmigung nach einer Vorlage des Europarats (R. Schärer) erstellt.
Die Ziele des Europarates
• Mehrsprachige Bürger/innen in einem multikulturellen
Europa
• Gegenseitige Anerkennung von Leistungen innerhalb
Europas
• Erfolgreiches, lebenslanges Lernen inner- und außerhalb
der Schule
• Kommunikationsfähigkeit und soziale Kompetenz in
einer globalen Gesellschaft
18
Diese Folien wurden mit freundlicher Genehmigung nach einer Vorlage des Europarats (R. Schärer) erstellt.
Die Ziele des Europäischen Sprachenportfolios
• Europäische Bürger/innen zum Sprachenlernen
zu motivieren, egal in welchem Ausmaß und zu
welchem Zeitpunkt
• Das Sprachenlernen und die
Selbsteinschätzung von Sprachenkenntnissen
zu verbessern
• Sprachenkompetenzen klar und international
vergleichbar zu dokumentieren, um die
europäische Mobilität zu fördern
• Zu einem besseren „Verstehen“ innerhalb
Europas beizutragen
Diese Folien wurden mit freundlicher Genehmigung nach einer Vorlage des Europarats (R. Schärer) erstellt.
Das Europäische Sprachenportfolio hat
vier Prinzipien
• Es ist ein persönliches Dokument und
somit Eigentum der Lernenden
• Alles Lernen (in und außerhalb der Schule)
zählt
• Alles Lernen wird positiv dargestellt
• Es basiert auf dem Gemeinsamen
Europäischen Referenzrahmen für
Sprachen des Europarates
Diese Folien wurden mit freundlicher Genehmigung nach einer Vorlage des Europarats (R. Schärer) erstellt.
Modelle des Europäischen
Sprachenportfolios
Das Europäische Sprachenportfolio wird von
den Mitgliedsländern nach eigenem Bedarf
nach den Richtlinien des Europarates erstellt
In Österreich wird ein nationales Portfolio
mit lernbegleitender (pädagogischer)
Funktion entwickelt
19
Diese Folien wurden mit freundlicher Genehmigung nach einer Vorlage des Europarats (R. Schärer) erstellt.
Portfolios für alle Lernenden
Es gibt Sprachenportfolios für verschiedene
Altersstufen
Österreich beginnt mit der Mittelstufe (1015jährige)
Grund- und Oberstufenportfolios werden in der
Folge entwickelt
Diese Folien wurden mit freundlicher Genehmigung nach einer Vorlage des Europarats (R. Schärer) erstellt.
Das Europäische Sprachenportfolio
besteht aus
3 Teilen
Dossier
Sprachenbiografie
Sprachenpass
Diese Folien wurden mit freundlicher Genehmigung nach einer Vorlage des Europarats (R. Schärer) erstellt.
Der Sprachenpass
dokumentiert ...
• ... die sprachliche Identität
der Inhaberin/des Inhabers
(alle erworbenen Sprachen!)
• ... die Einstufung innerhalb
des Europäischen
Referenzrahmens
(A1 - C2)
• ... formale Qualifikationen
und Zertifikate
• ... Auslandsaufenthalte und
kulturelle Erfahrungen
20
Diese Folien wurden mit freundlicher Genehmigung nach einer Vorlage des Europarats (R. Schärer) erstellt.
Die Sprachenbiografie
erlaubt es ...
• ... sprachliche Ziele zu setzen
• ... Fortschritte zu
dokumentieren und
einzuschätzen
• ... Einschätzungen mit
Checklisten zu überprüfen
• ... Sprachlernstrategien und
Arbeitstechniken anzuwenden
Sie ist autonom von den Lernenden zu
führen!
Beratung und Hilfe kann durch
Lehrende, Eltern, peer groups ...
erfolgen.
Diese Folien wurden mit freundlicher Genehmigung nach einer Vorlage des Europarats (R. Schärer) erstellt.
Das Dossier dient zur ...
•
•
•
... Sammlung von Dokumenten
über das Sprachenlernen, z.B.
Ø Schriftliche Arbeiten
Ø Projektberichte &
Lernprodukte
Ø E-Mail-Dokumente
Ø Tagebucheintragungen
Ø Videos, Fotos,
Kassetten/CDs
Ø Lernspiele, Collagen
... Reflexion über das Lernen
von Sprachen
... Vorlage bei Schulwechsel
oder Bewerbung
Diese Folien wurden mit freundlicher Genehmigung nach einer Vorlage des Europarats (R. Schärer) erstellt.
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Diese Präsentation wird Ihnen zur Verfügung
gestellt von:
Österreichisches Sprachen-KompetenzZentrum
Österreichisches
Sprachen-Kompetenz-Zentrum
Hans-Sachs-Gasse 3/I
8010 Graz
21
Das Europäische
Sprachenportfolio als
Lernbegleiter
in Österreich
Margarete Lazar
Erläuterungen zu Topic Planners
Um Integration Wirklichkeit werden zu lassen, erscheint es unerlässlich, für alle Kinder einer
Klasse gleich lautende Themen anzubieten, die entsprechend dem Leistungsvermögen der
Kinder zu differenzieren und abzuwandeln sind.
Im Fremdsprachenunterricht der Sekundarstufe I stellen diese Anforderungen für das Team
Sprachlehrer/in-Integrationslehrer/in aus mehreren Gründen eine besondere Herausforderung
dar:
·
·
·
Laufende Besprechungen sind unbedingt notwendig, aber sehr zeitaufwendig.
Die Integrationslehrer/innen müssen und sollen mit einer größeren Anzahl von
Lehrkräften Besprechungen abhalten.
Vor allem für höhere Schulstufen existieren noch nicht wirklich viele für
Integrationsklassen brauchbare Materialien.
Topic Planners eignen sich gut dazu, eine schnelle und effiziente Besprechung von
Unterrichtssequenzen zu ermöglichen. Sie bilden für alle Themen einen brauchbaren
übersichtlichen Raster, der gemeinsam vom Team bearbeitet werden kann.
Für dieses Seminar wurde ein Thema aus der achten Schulstufe gewählt. Erfahrungsgemäß ist
vor allem in diesem Bereich der Bedarf an Planungsunterlagen besonders hoch bzw. wird die
Möglichkeit, Themen wie Native Americans, Australia, Shakespeare etc. Kindern mit
sonderpädagogischem Förderbedarf anzubieten, manchmal in Zweifel gezogen.
Wegen der Kürze des Seminars handelt es sich bei dem vorliegenden Topic Planner
naturgemäß nur um ein Beispiel, das weiter ausgearbeitet werden müsste.
22
23
Maga Monika Blecher
Beiträge aus der Praxis
Grundwortschatz – Wiederholung und Übung
Handlungsorientierter Zugang zu Texten und Büchern
Projekte im Englisch-Unterricht (in ASO und Integration)
I . Grundwortschatz – Wiederholung und Übung
Von welchem Grundwortschatz sprechen wir, welches Basisvokabular, welche sprachlichen
Strukturen sind dabei wichtig?
Ausgehend von der eigenen Person, die eigene Familie, das unmittelbare Umfeld, sollten
sprachlich immer weitere Kreise gezogen werden in die nähere und fernere Erlebniswelt der
Schüler/innen und die Alltagserfahrungen der Schüler/innen thematisch aufgegriffen werden.
Hier sind einige ausgewählte Beispiele aus der Praxis zusammengefasst, mit denen
verschiedene Präsentations-, Erarbeitungs-, Festigungs-, Übungs-, bzw. Wiederholungswege
zu verschiedenen Themen gezeigt werden sollen.
Wesentlich ist - unabhängig von der Thematik - dass möglichst immer alle Kinder intensiv
beteiligt sind, dass das Lernen mehrere Sinne anspricht, wobei auch die Bewegung nicht zu
kurz kommen soll (Muskelgedächtnis!), und dass positive Emotionen mit dem Lernen
verbunden sind. Es ist auf regelmäßige Erfolgserlebnisse und stetiges Lob zu achten, dann
wird Englisch bald zu einem der Lieblingsgegenstände der Schüler/innen werden.
Sätze von Schüler/innen wie „Haben wir heute Englisch?“ Nein? Schade!!!“ oder beim
Austeilen der Hausübungen: „Hoffentlich Englisch-Aufgabe!“ oder: „Wieso vergehen die
Englisch-Stunden immer so schnell?“ zeigen, dass die Richtung stimmt!
1) AT SCHOOL
a + b) Erarbeitung und Wiederholung - SCHOOLTHINGS:
· Schoolthings in a basket: Ein Kind nimmt mit verbundenen
Augen Schulsachen aus einem Korb, soll diese blind
erkennen und benennen. Mitschüler/innen oder Lehrkraft
erteilen die Aufforderungen „Take out a ....!“ „Find the ...!“
und bestätigen entweder die Richtigkeit oder fordern zu einem nochmaligen Versuch
auf. „Yes, this is a .....!“ “No, that´s not a …. . It´s a …… . Put the … back into the
basket and try again!”
·
School Devil
Kartenspiel, das beliebig zu jeder Thematik eingesetzt werden kann: von einem Stapel
Karten wird abgehoben, bei richtiger Antwort darf das Kind die Karte behalten,
kommt aber der school devil, sind alle Karten des betreffenden Kindes wieder
verloren.
24
b) Revision: CLASSROOM PHRASES
· Classroom poster “Be quiet”: Dieses Bild mit hohem Aufforderungscharakter hilft
unruhigeren Kindern während der Stunde “ruhig” und konzentriert zu bleiben.
·
YES or NO – kann immer eingesetzt werden, wenn es gilt, eine eigene Einschätzung
über die Richtigkeit einer Frage zu treffen und auf Entscheidungsfragen (Do you
like…? Have you got…?.) zu antworten. Jedes Kind bekommt folierte
Entscheidungskarten, die gewährleisten, dass das Kind selbst nachdenkt und nicht
einfach nur im Chor antwortet, was die anderen sagen.
Vorgansweise: Die Kinder sollen erst überlegen, für welche Antwort sie sich
entscheiden, die Karte umgedreht auf den Tisch legen und auf die Aufforderung „YES
or NO“ ihr Kärtchen zeigen. Auflösung, Vergleichen und Erklärung folgen ...
·
Flüsterrohr:
Ein handelsübliches Installationsrohr wird dazu verwendet, geheime Aufträge an die
Kinder zu erteilen. Der Auftrag, der auf der einen Seite ins Rohr geflüstert wird, kann
nur von dem Kind auf der anderen Seite gehört werden. Die anderen Kinder können
ihn nicht hören. Falls die Aufforderung verstanden wurde, führt das Kind diese
Handlung aus, und die anderen Kinder beschreiben, was das Kind tut, bzw. was sie
glauben, dass die Lehrkraft gesagt hat:
z.B. Shut the window, please! Take out your exercise-book! Give me your
homework!...
Die Kinder wechseln sich an beiden Enden des Flüsterrohrs ab, immer aber ist die
ganze Gruppe eingebunden, indem sie vermutet, erkennt, ausdrückt, was geflüstert
wurde, bzw. das „Geheimnis“ entschlüsselt.
Dieses Spiel kann auch mit anderen Aufträgen durchgeführt werden – z.B.: Verbs
(Tätigkeit pantomimisch darstellen oder einen Satz damit bilden), Schoolthings (den
entsprechenden Gegenstand in die Hand nehmen), Numbers (die gehörte Ziffer auf
einen Zettel schreiben), Colours (den richtigen Buntstift hochhalten), ... .
c) Materialien zum Handout auf der CD:
v
v
v
v
Classroom-poster : Be quiet
YES or NO
classroom-phrases flashcards
school devil game
2) PARTS OF THE BODY
a) Erarbeitungsvorschläge:
· Clownpuzzle: große Clownfigur aus Karton in die einzelnen Körperteile
zerschneiden und dann vor den Augen der Kinder an der Magnettafel
zusammensetzen, dabei die Körperteile benennen – wieder auseinander nehmen,
wieder zusammenbauen, dabei die Kinder fragen, welcher Teil als nächstes verwendet
werden soll – Wortkarten dazu heften.
· OH-Projektor: Figur auf OH-Folie zeigen, die Körperteile benennen, dabei
Folienstreifen mit den Vokabeln dazu legen – immer drei, dann wegnehmen und
wiederholen lassen…
25
·
Chorsprechen der neuen Wörter (laut, leise, singend, traurig, flüsternd, ermahnend,
vibrato, hauchend, mit rauer Stimme, ...)
b) Revision:
· Play hangman on the computer: http://www.manythings.org/hmf/8972.html
· Word search
· Arbeitsblatt mit Figuren, die zu beschriften sind
· Victim: ein Kind ist das „Opfer“, bekommt die Wortkarten mit den Körperteilen
aufgeklebt (Tixostreifen, Haftzettelchen). Kinder schreiben dazu die Körperteile selbst
auf kleine Zettel. Diese Übung kann auch als pairwork eingesetzt werden.
· Tin dictation: Wortkärtchen werden nach und nach vorgelesen, eingeprägt, in eine
Dose (Schachtel) eingeworfen und danach von den Kindern notiert. Am Ende werden
die Wörter wieder aus dem Behälter genommen und das Kind vergleicht seine
geschriebenen Wörter mit den gedruckten auf den Kärtchen (Selbstkontrolle).
c) Arbeitsmaterialien auf der CD zum Handout:
v
v
v
v
v
v
body chant
images
word search
body parts worksheet
tin dictation
wordlist
3) COLOURS
a) Erarbeitung:
· Malkasten-Palette (oder Fingerfarben) verwenden, die Kinder die Farben von der
hellsten bis zur dunkelsten malen und benennen lassen, flashcards an die Tafel
hängen, die vor den Augen der Kinder entstehen, während sie selbst für ihr Heft eine
Palette bemalen.
light ..... dark ..... durch Mischen mit Deckweiß
· Ausmalbilder mit Zahlen, den Zahlen die englischen Farbbegriffe zuordnen (1 =
yellow, 2 = red …)
b) Revision:
· Farben-Diktat, „school devil“ mit Farbkärtchen, verschiedene Farbwürfel basteln und
damit würfeln, …
c) Arbeitsmaterialien auf der CD zum Handout:
v colour flashcards
v colour word search
v colour paint and say
v colour worksheet
4) CLOTHES
a) Erarbeitunsgsvorschläge:
· Wäscheleine in der Klasse spannen und Kleidungsstücke (von den Kindern oder
selbst mitgebrachte) mit Wäscheklammern aufhängen – Wortkarten dazu heften lassen
(mit Wäscheklammern, Sicherheits- oder Stecknadeln)
Puppenkleider oder Kleinkinderbekleidung aufhängen.
26
·
·
·
·
·
Kleiderhaken anziehen: Kopf und Schultern aus Karton basteln und an den
Drahtbügel kleben, dann die Kleider darüber ziehen, evt. auch Hände und Füße aus
Pappkarton ausschneiden und
dann daran heften (Wäscheklammern,
Sicherheitsnadeln, ...) – Wortkarten dazu heften
Bildmaterial aus Zeitschriften ausschneiden lassen, auf einen Poster kleben und
Wortkarten dazu schreiben lassen
Körperumrisse der Kinder auf Packpapier zeichnen und Kinderkleidungsstücke
darauf zeichnen und mit den englischen Wörtern beschriften lassen.
Kleidungsstücke in einen Koffer (auch Puppenkleider, Teddykleider, ...)packen und
benennen: “I put a ..................... into the suitcase. What´s in the suitcase?”
Bei jedem neuen Kleidungsstück wieder fragen, dann sind es schon zwei, drei, … .
Danach wird wieder ausgepackt und zusammengelegt – motorische Übung!!!
A clothes puzzle:
Puzzleteile aus Kleidungsstücken herstellen, die nur einen
(allerdings charakteristischen) Ausschnitt zeigen – die
Schüler/innen raten, um welches Kleidungsstück es sich handelt.
Das benötigte Bildmaterial ist leicht aus Katalogen zu
beschaffen.
Die Schüler/innen stellen ihre eigenen Puzzleteile für ihr Heft
(Mappe) her und dürfen die Lehrkraft fragen: What is it?
·
Phrases: “What is it? This is a … / These are ………. .”
“What is a / are …………………….. made of?” (nylon, leather, silk, wool, cotton,
….). “
“The … is /are made of ……………… .
Lieblingskleidungsstücke für die Englischstunde anziehen und den anderen
vorstellen: „This is my favourite ... .“ „Today I am wearing a ...red, blue, …) pullover.
It is made of …” “I like to wear this (these) ………. best.”
b) Revision:
· Colour the clothes! Reading comprehension: Arbeitsblatt mit Kleidungsstücken in
schwarz-weiß, die entsprechend der Aufforderungssätze bemalt werden sollen.
The boots are brown. The pullover is green. The trousers are black.
The shoes are red. ….
· What are they wearing? Famous people, cartoons figures etc … ausschneiden, auf
ein Blatt kleben und deren Kleidung beschreiben (lassen).
Bildquelle: Free cartoons unter: www.catshoes.com/Tubes/Cartoons/cartoontu5.htm
· Weitere Erarbeitungs- und Wiederholungsvorschläge auf www.vs-material.wegerer.at
c) Materialien auf der CD zum Handout:
v
v
v
v
v
v
v
v
clothes cut-out-worksheet
clothes flashcards with words
clothes flashcards with pictures
clothes tin dictation
clothes word search
clothes cartoons
clothes difficult online
clothes worksheet
27
Weitere Übungsvorschläge und Arbeitsblätter zum Thema Clothes finden Sie in Stucki,
Barbara: Let´s move. SCHUBI. S. 28 – 50.
Siehe auch: www.vs-material.wegerer.at sowie www.lehrerweb.at
5) NUMBERS
a) Revision:
· Sport activities: How many ... can you make? Sit-ups, knee bends, rope-skips, …
· Guess the name: Die Zahlen von 1 – 12 (26) müssen für dieses Spiel verstanden
werden. Hier kann man gut differenzieren, leichtere und schwierigere Beispiele
wählen, für „slow learners“ Namen anbieten, für die nur die Ziffern von 1 – 12
gebraucht werden.
An der Tafel stehen die Buchstaben des Alphabets, darunter die Zahlen von 1 – 26.
Die Lehrkraft sagt die englischen Zahlen an, die Kinder „übertragen“ die gehörte Zahl
auf den dazu gehörenden Buchstaben und notieren ihn – ein Name ist des Rätsels
Lösung. Z.B.: „Who´s that?” “1 – 12 – 9 – 3 – 5” “It is A L I C E!”
J I L L (10 – 9 – 12 – 12)
C L I F F (10 – 1 – 3 – 11)
G A B I (7 – 1 – 2 – 9)
B I L L ( 2 – 9 – 12 – 12)
L E A (12 – 5 – 1)
H E L E N (8 – 5 – 12 – 5 – 14)
J A C K ( 10 – 1 – 3 – 11)
Das Spiel stellt auch einen Anreiz dar, nach dem Erlernen der ersten 12 Zahlwörter auch die
Zahlwörter bis 26 zu erlernen:
J A N E T (10 – 1 – 14 – 5 – 20)
P E T E R (16- 5 – 20 – 18)
J E N N I F E R (10 – 5 – 14 – 14 – 9 – 6 – 5 – 18) O L I V E R (15 – 12 – 9 – 22 – 5 – 18)
W I L L I A M (23 – 9 – 12 – 12 – 9 – 13)
M A R K (13 – 1 – 18 – 11)
Variation: Die Kinder denken sich selbst Beispiele zu Namen oder Wörtern aus bereits
bekannten Themen schoolthings, food, etc. aus.
· From point to point
Listening comprehension:
Nehmen Sie ein beliebiges Bild aus einem Magazin zum Punkteverbinden, ersetzen Sie aber
die Zahlen in aufsteigender Reihenfolge durch beliebig gemischte Zahlen, deren Reihenfolge
also auf dem Blatt nicht ersichtlich ist – führen Sie die Kinder nun mündlich von Punkt zu
Punkt, indem Sie die englischen Zahlen ansagen.
Reading comprehension:
Vorgangsweise wie oben, nur ist die richtige Reihenfolge der Zahlen am Arbeitsblatt in
Worten angegeben: z.B: Go to forty-three, to forty-eight, eleven, .... Start at thirty! Then go to
thirty-nine, …
· Bingo: Bingo-Spiele sind sehr beliebt, ein Zahlenbingo lässt sich von den
Schüler/innen sehr schnell und leicht selbst herstellen – auf einem leeren Blatt wird
ein Bingo-Kreuz (Bingo-Plan) selbst gezeichnet – Auftrag: Schreibt beliebige neun
28
(zwölf) Zahlen zwischen 1 und 20, oder zwischen 20 und 40, … auf! Und schon kann
es schon losgehen.
b) Arbeitsmaterialien auf der CD zum Handout:
v numbers flashcards
v numbers worksheet 1-100
v numbers 1 – 25 – plus and minus
v numbers flashcards 1-30
6) ADJECTIVES (Feelings; Opposites; Comparison):
a) Erarbeitung:
Geeignete Bildkarten für die Erarbeitung sind zum Beispiel enthalten in der Bilderserie
„Weinen Wüten Lachen“. Es eignen sich aber auch Zeichnungen (siehe CD) bzw. Fotografien
mit Mimik der Kinder aus der Klasse: Show us a happy face – Foto; Show us a sad face –
Foto, etc. Die Kinder fotografieren sehr gerne mit ihrem Handy. Die Bilder könnten dann in
den PC eingespeichert werden und so eine eigene Gefühle-Kartei (Deutsch und Englisch)
zusammengestellt werden.
For advanced learners: Sehr nett ist die Geschichte vom Feelings-Collector in The New You
& Me 2, zu dem ein paar Arbeitsvorschläge auf der CD zu finden sind.
Mit meiner Klasse habe ich den Inhalt in Zeichnungen umsetzen, dazu den Text der
Geschichte schreiben (Plakat) und den Sketch einer anderen Klasse vorspielen lassen.
b) Revision:
· Ping-Pong Game: (alten Tischtennisschläger verwenden) Ein Adjektiv nennen und mit
dem Schläger symbolisch zu den Kindern werfen. Wer das Eigenschaftswort mit der
gegenteiligen Bedeutung weiß, übernimmt mit der flachen Hand und „spielt“ zurück.
Variation: E – D: kann auch mit anderen Vokabeln als Übungsform eingesetzt werden,
der Schläger wird auf einer Seite mit einem großen E für Englisch beschriftet, wenn
diese Seite zu den Kindern schaut, soll auf Englisch zurückgespielt werden, wenn die
andere Seite sichtbar ist, soll ins Deutsche übersetzt werden.
c) Materialien auf der CD:
v
v
v
v
v
v
v
v
v
v
v
v
v
v
adjectives feelings collector-correct order worksheet
feelings-collector –text You and Me 2
ADJECTIVES – feelings – fill in
adjectives clipart flashcards
adjectives comparison draw and compare
adjectives comparison table
adjectives comparison wordlist
adjectives opposites pictures
adjectives opposites revision
adjectives crossword puzzle advanced
adjectives worksheet opposites
adjectives sentences
feelings word search
feelings speech bubbles
Weitere Arbeitsblätter und Übungsvorschläge zu „What are they like?“ finden sich in Stucki,
Barbara: Let´s start. SCHUBI. S. 140 – 170.
29
7) HOBBIES:
Phrases: I can ... . I can´t …+ infinitive, I like ..., . I don´t like …, I´m good at …, . I´m not
good at … + gerund
Auf der CD:
v hobbies flashcards
v hobbies worksheet (past tense)
II. Handlungsorientierter Zugang zu Texten und Büchern
Das geschriebene Wort hat auch im Englischunterricht große Bedeutung und m. E. hohen
Stellenwert – sei es in Geschichten, Gedichten, Reimen oder Liedern, oder – wie in den
folgenden Beispielen – bei der Verwendung von Kinderliteratur.
Immer entfaltet das Besondere an der Sprachmelodie einen Zauber, gibt einen ganz speziellen
Eindruck von den Ausdrucksmöglichkeiten einer Sprache, von einzigartigem Klang und den
Möglichkeiten und kulturellen Besonderheiten des Kulturraumes, aus dem diese Sprache
kommt. Das zu vermitteln halte ich für besonders wichtig. Möglichkeiten dafür gibt es
unzählige, vom einfachsten Niveau bis hin zu komplexeren Texten besteht die Chance über
einen differenzierten Zugang, der dem Sprach- und Sprechvermögen der Schüler/innen
entspricht, den „spirit“ eines Textes zu erschließen, damit zu spielen, neue Sprach- und
Erlebniswelten zu entdecken.
Bücher können Ausgangspunkt für verschiedenste Aktivitäten im Klassenzimmer sein und
auch Anregungen für fächerübergreifende Projekte bieten. Sehr empfehlenswert ist in dieser
Hinsicht das Buch „Storytime Topics“ von Katie Kitching und Chris Wansborough1, das ein
breites Angebot an Ideen und Umsetzungsmöglichkeiten zeigt.
Leider ist das gemeinsame Geschichtenlesen, oder Geschichten erzählt zu bekommen, heute
nicht mehr Teil der Lebensrealität unserer Kinder. Doch bei jeder Begegnung mit besonderen
Geschichten ist es spürbar, wie sehr sie es brauchen, in Geschichten einzutauchen, sich
wiederzufinden, Problemslösungsangebote zu bekommen, Identifikationsmöglichkeiten oder
phantastische Welten zu entdecken, abzutauchen und einzutauchen in eine weitere Welt, auch
zu entfliehen aus der Welt des Alltags, um zu entspannen.
Auch in der Fremdsprache ist das Vorlesen, das gemeinsame Lesen eine wundervolle
Möglichkeit, Gemeinsamkeit und Zuwendung zu erleben und auch Neues zu entdecken,
Abenteuer zu erleben, Freude und Spaß zu teilen und vieles mehr.
Wichtig ist dabei immer, den Text so aufzubereiten und so zu differenzieren, dass alle Kinder
mit ihren individuellen Fähigkeiten und Möglichkeiten sich einbringen können, und der
individuelle Lernstand und Lernfortschritt der einzelnen Kinder im Auge behalten wird.
Gemeinsame Aktivitäten und Gruppen- wie Einzelaufgaben müssen variieren, um alle „im
Boot zu behalten“, Sicherheit muss geschaffen werden, damit nicht einzelne Kinder das
Gefühl bekommen: „Ich versteh gar nicht, worum es geht, also höre ich nicht mehr zu oder
mache nicht mehr mit.“
1
Kitching, Katie, Wansborough, Chris: storytime topics. Traditional tales used as the starting point for
classroom activities with children from five to seven years. – Belair Publications Ltd., Twickenham 1996.
30
Die Auseinandersetzung mit Texten bietet oft Chancen für ein breites Feld von Aktivitäten
wie Rollenspiele oder Lernspiele, Diskussionen können angeregt, kreative Impulse könnten
gesetzt werden und dadurch Zeichnungen, Plakate, Lieder oder auch eigene Texte entstehen.
Kurz gefasst hier noch einige wesentliche Punkte, warum das „storytelling“2 im
Fremdsprachenunterricht einen festen Platz haben sollte:
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
hoher Aufforderungscharakter durch die Andersartigkeit der Sprache oder auch der
Illustrationen
Bilder bauen Brücken zum Inhalt, man muss nicht jedes Wort verstehen
Erfolgserlebnis, ein echtes Buch in der Fremdsprache „gelesen“ zu haben
Geschichten erzählt zu bekommen greift in angemessener Form den natürlichen
Spracherwerbsprozess auf
der sprachliche Input ist kindgemäß
Sprachstrukturen werden individuell aufgenommen und gespeichert und zu einem
selbst gewählten Zeitpunkt reproduziert
Geschichten sind ein Beitrag zu ganzheitlichem Lernen, sie stellen durch die
„storyline“ einen inhaltlichen Zusammenhang her und liefern Anknüpfungspunkte für
sprachliches Handeln
Entspannte Lernatmosphäre (Leseecke, Sitzkreis, körperliche Nähe, Geborgenheit)
Kinder können sich unterschiedlich einbringen: stilles Zuhören, mitfiebern, Aktionen
ausführen, mitsprechen, ... (Individualität)
Sprachliches und emotionales Eintauchen in die Erlebniswelt der Geschichte
ermöglichen es, die darin enthaltenen Anschauungen und Sichtweisen mitzuerleben
und nachzuvollziehen.
Förderungen von sozialen und emotionalen Fähigkeiten
Förderungen des konzentrierten Zuhörens
Gemeinsame Reaktionen stärken das Gemeinschaftsgefühl (Lachen, Betroffenheit,
Begeisterung, ...)
Erziehung zum Buch übertragbar auch auf die Muttersprache durch die freudvolle
Begegnung mit Geschichten und Büchern im Englischunterricht.
Eine Geschichte, die Mut macht, ist das kluge, unterhaltsame und auch berührende Buch
„The Gruffalo“ by Julia Donaldson3.
Inhaltsangabe:
„Der große Wald ist voller Gefahren. Da ist es gut, wenn man einen starken Freund hat. Und
wenn man keinen hat, muss man einen erfinden. Die kleine Maus droht jedem, der sie fressen
will, mit dem schrecklichen Gruffalo. Dabei gibt es gar keine Gruffalos. Doch dann taucht er
plötzlich wirklich auf, und sein Lieblingsschmaus ist Butterbrot mit kleiner Maus. Aber was
eine clevere Maus ist, die lehrt auch einem Gruffalo das Fürchten.“
"Der 'Gruffalo' wird in Großbritannien bereits als moderner Kinderbuchklassiker betrachtet.
Das hat inhaltliche Gründe: einmal die wunderbaren Reime und dann diese Erzählung selbst,
2
Vgl. www.grundschule-englisch.de. Storytelling – Warum es so wichtig ist.
3
Julia Donaldson/Axel Scheffler: The Gruffalo. – London: Macmillan Children´s Books. 1999.
31
die in Lakonie, Figurenrepertoire und Kürze alle Elemente einer Fabel besitzt. Und die
nichtinhaltlichen Gründe liegen in den Bildern von Axel Scheffler, der dem Gruffalo bei allen
Schreckensattributen doch jenes Quantum an Possierlichkeit belässt, das ein Kinderliebling
einfach braucht." FAZ4
Erste Begegnung mit der Geschichte: Vorlesen und dabei mit Bildkärtchen bzw.
Kartonfiguren, sowie Mimik und Gestik durch die vorlesende Lehrerin das Verständnis
einzelner schwierigerer Wörter unterstützen. Schnell finden die Kinder in den Rhythmus der
Reime, schnell nimmt sie die Sprachmelodie und die eindrucksvolle Bildsprache gefangen.
Gar nicht genug bekommen sie vom Vorlesen, vom immer wieder Wiederholen und bald
schon sprechen sie bei den sich wiederholenden Teilen mit.
Das Mitsprechen wird dann sehr gelobt und beim nochmaligen Lesen der Geschichte werden
sich die Kinder darum „reißen“, einzelne Rollen zu übernehmen, die Schlange zu sein, der
Fuchs, die Eule, ... .
Die großformatigen Bilder können kopiert und angemalt werden, oder die einzelnen
Situationen selbst gezeichnet werden und so ein buntes Klassenbilderbuch entstehen, zu dem
Schlüsselsätze aus der Geschichte dazu geheftet werden (Sprechblasen oder Situationskarten)
– je nach Klassenniveau u.U. auch nur einzelne Signalwörter oder die Tiernamen, ....
Auf der CD:
v „Gruffalo“-Rollenspieltext und Anregungen zur Gestaltung im Unterricht
(Projektbeschreibung)
v Gruffalo-Figuren zum Ausschneiden und Basteln von Spielfiguren auf Holzstäbchen
oder für Arbeitsblätter mit Sprechblasen – auch in vergrößerter Darstellung
v Vokabelliste – Words and phrases
v Worksheet - What are you afraid of?
v Gruffalo-Gallery – Schüler/innen zeichnen/entwerfen ihren eigenen Gruffalo, ihren
eigenen Schutzgeist, ihr eigenes Abwehrmonster, …
v Worksheet – I´m the ....(fox, snake, mouse, owl, gruffalo).
v Adjectives – crossword puzzle
DEAR ZOO by Rod Campbell
Das Thema „Animals“ ist nahezu unerschöpflich, auch in der englischen Kinderliteratur gibt
es dazu eine große Zahl an z.T. auch sehr einfachen Büchern, wie z.B. „Dear Zoo – A Liftthe-Flap Book“ von Rod Campbell5: Ein Kind bestellt ein Tier im Zoo, man schickt ihm
zunächst ungeeignete Tiere, die jeweils zurückgesendet werden, bis ein Welpe ankommt, der
behalten wird.
Durch die lift-the-flap-Technik wird die Geschichte zu einem spannenden Leseerlebnis. Der
begrenzte Wortschatz und einfache, sich wiederholende Satzstrukturen fördern das
Englischlernen auf kindgerechte Weise.
Quelle: http://www.grundschule-englisch.de/teachers_world/picture_books/dear_zoo.php
4
Quelle: http://www.beltz.de/katalog/buch.asp?ISBN=3-407-79291-3
5
Campbell, Rod: Dear Zoo. A Lift-the-Flap Book. – Middlesex: Penguin books. 1982.
32
Auf der CD:
v Trimino (Match animal and adjective)
v Animals in the cage (Bastelvorschlag)
v Fotomaterial (flashcards: snake, elephant, giraffe, monkey, frog, puppy, camel, lion)
v Flashcards – adjectives (big, tall, fierce, grumpy, scary, naughty, jumpy, perfect)
v Wordlist (Words and phrases)
v Poster
v Storytelling – Warum es so wichtig ist (www.grundschule-englisch.de)
v Dear Zoo – Pre-reading, While-reading and Post-reading Activities
(www.grundschule-englisch.de)
OH DEAR by Rod Campbell
Ein weiteres Klappbilderbuch, das den Schüler/innen viel Freude macht. Sie dürfen dabei
“wieder” Kind sein – falls das “coole” Alter dem Genuss im Wege steht, hilft oft die
Kooperation mit einer VS-Klasse oder Integrationsklasse, wenn man Pair-reading einführt,
d.h., sobald die „Großen“ den Vorlesetext gut beherrschen, dürfen sie das englische Buch den
„Kleinen“ vorlesen (kommt fast immer gut an!).
v Der komplette Buchtext auf einer Seite – zum Nachlesen, für das Heft (die Mappe) der
Kinder
v Wordlist to the story-book (Words and phrases)
v WS about Buster and Buster´s Grandma in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden
v Reading comprehension – is the statement true or false?
v Match picture and word – WS 1 and 2
v WS – Where do the farm animals sleep or live?
v Flashcards – barn, hutch, sty, field, pond, stable, kennel, henhouse mit Bildern
Viele Arbeitsblätter, Spiele, Online-Übungen, ... zum Thema „Animals“ u.a. Themen für
Übung, Erarbeitung und Wiederholung sind auch im Internet (www.lehrerweb.at) bzw. auf
der Seite www.vs-material.wegerer.at zu finden.
Diese und viele weitere Anregungen, mit Bilderbüchern im Englisch-Unterricht zu arbeiten,
sind auf den folgenden Seiten zu finden (hier sind nur einige Beispiele angeführt):
Brown Bear, Brown Bear, What Do You See?
Der einfache Wortschatz behandelt Tiere und Farben. Der klare Handlungsverlauf und die
einfachen Satzstrukturen, die sich immer wiederholen, erleichtern das Sprachverständnis. Vor
allem die farbenfrohen Illustrationen helfen beim Lernen.
http://www.grundschule-englisch.de/teachers_world/picture_books/brown_bear.php
The Very Hungry Caterpillar
„Die kleine Raupe Nimmersatt“ im englischen Originaltext! Die Kinder lernen mit ihr nicht
nur die Lebensmittel in der englischen Sprache kennen, sondern auch etwas über die
Verwandlung einer Raupe in einen Schmetterling.
Sehr viel Freude macht es den Kindern, eigene Bilder zu zeichnen und mit den Buchtexten zu
ergänzen! à Ausstellung in der Schule, die auch anderen Klassen das Buch näher bringen
kann!
http://www.grundschule-englisch.de/teachers_world/picture_books/caterpillar.php
33
Paddy and the Rainbow
Es regnet und alles ist grau – da hat Paddy eine Idee: Er macht sich auf die Suche nach den
Farben. Verschiedene Tiere begleiten ihn auf seinem Weg zur Sonne, mit Erfolg! Im
Bilderbuch erleben die Kinder das Abenteuer anhand von zauberhaften Illustrationen.
Einfache Satzstrukturen, Wiederholungen und Reime fördern das Englischlernen.
http://www.grundschule-englisch.de/teachers_world/picture_books/paddy.php
Froggy Gets Dressed
Schlafen ist langweilig! Das findet auch Froggy und macht sich auf den Weg, um im Schnee
zu spielen. Allerdings hat er so seine Mühe, alle Kleidungsstücke anzuziehen … Eine lustige
Geschichte mit viel Lautmalerei, Wort- und Satzwiederholungen – English is fun!
Bertie was a watchdog by Arthur Robbins
“Bertie, a dog as small as a watch, outsmarts an overconfident robber.
Bertie was a watchdog, a very small watchdog. But size isn't everything, as one great big,
horrible robber soon finds out! Bertie turns into a hero in this comical David-and-Goliath
story about a tiny dog that faces a huge burglar and wins!” (Amazon)
Auf der CD: Worksheets about dogs and adjectives
v wordlist adjectives dog
v watchdog activities adjectives
III. Beispiele aus der Praxis – Film
„Welcome to our English lessons!”
Der Film zeigt Ausschnitte aus dem Englisch-Unterricht in einem Aufbaulehrgang 1 des
Sonderpädagogischen Zentrums Wien 23. In der Klasse sind 15 Kinder unterschiedlicher
Herkunft (Bulgarien, Türkei, Bosnien, Serbien, Österreich, Rumänien) auf der 5.-7.
Schulstufe mit teilweise HS-, teilweise ASO-LP mit einer Lehrkraft.
Einer der Schwerpunkte bei den didaktischen Überlegungen zur Gestaltung der
Unterrichtssequenzen liegt auf dem Ansprechen der Motorik beim Erlernen der
Fremdsprache, damit, unterstützt durch das Muskelgedächtnis, die Lerninhalte dauerhaft
gespeichert werden. Die Kinder verstehen die englische Unterrichtssprache nach einem
halben Jahr Englischunterricht bereits erstaunlich gut und sind ehrgeizig bemüht, auch selbst
während der Englischstunden (und oft auch in anderen Stunden oder in der Pause J)
möglichst viel Englisch zu sprechen.
Das Herstellen des Films hat den Kindern sehr große Freude bereitet. Sie sind sehr motiviert,
auch weiterhin die Fortschritte, die sie machen, zu dokumentieren.
1) PERSONAL PRONOUNS: Personal pronouns Rap; Memory, Domino, HopscotchGame
2) NUMBERS: Gymnastics exercises (counting from 1 – 12)
3) SCHOOLTHINGS: The forgetful pupils (Phrases: Take out your ... , I haven´t got a
…, Can you lend me a …? Yes of course, here you are! Thank you!)
4) ENGLISH SPOKEN
5) THE YEAR: Weekday snails; Weekday song; Months of the year – step by step;
Prepositions: before, between and after
34
Die für Erarbeitung und Wiederholung verwendeten Materialien sind auf der CD zum
Handout zu finden.
Anhang:
1. Empfehlenswerte Bücher bzw. Übungsmaterialien:
Gerngroß/Puchta: The New You & Me 1 + 2. – London: Langenscheidt – Longman.
Englisch Frühbeginn. Übungen für Kinder ab 3./4. Schuljahr. LÜK. – Braunschweig: Heinz
Vogel Verlag.
Dahlke, Tom: Englisch mit Rätseln und Witzen. – Edition moses.
Müller, Heiner: Kombispiele zum Englischlernen. – Horneburg/Niederelbe: Verlag Sigrid
Persen.
Stucki, Barbara: Let´s start/ Let´s move/Let´s fly – SCHUBI Lernmedien AG !!!
Lassert, Ursula: 50 Bilderrätsel für den Englischunterricht. – Wien: Veritas. Bergedorfer
Kopiervorlagen.
2. Empfehlenswerte Internetseiten, Online-Übungen und andere Links für den EnglischUnterricht:
www.lehrerweb.at
Im Bereich Arbeitsmaterialien sehr viel Brauchbares für den Englisch-Unterrricht.
www.vs-material.wegerer.at
Materialien für alle Gegenstände im VS-Bereich, auch für Englisch, die für die VS
konzipierten Materialien kann man sehr gut in der ASO und für Kinder mit
Förderbedarf in Integrationsklassen einsetzen.
http://schulen.eduhi.at/herderschule/pdf/E1/navigationpdf-1.htm
Online-Übungen zu You & Me 1 (Einsetzübungen, Vokabeltrainer, uvm.)
http://schulen.eduhi.at/herderschule/pdf/E2/navigationpdf-2.htm
Online-Übungen zu You & Me 2 (Einsetzübungen, Vokabeltrainer, uvm.)
http://schulen.eduhi.at/herderschule/pdf/E3/navigationpdf-3.htm
Online-Übungen zu You & Me 3 (Einsetzübungen, Vokabeltrainer, uvm.)
http://schulen.eduhi.at/herderschule/pdf/E4/navigationpdf-4.htm
Online-Übungen zu You & Me 4 (Einsetzübungen, Vokabeltrainer, uvm.)
http://theenglishcafe.blogspot.com/
Zahlreiche Themen, viele Übungsmöglichkeiten, Vokabeltraining, Bilder, ... – Class 6
http://bogglesworldesl.com/wordsearches.htm
Wortsuchspiel zu den Themen: animals, body, colours, weather, feelings, numbers,
opposites, house, fish, face, school, clothes, verbs, five senses, …
http://www.eslkidstuff.com/WorksheetMenuCTour.htm
Arbeitsblätter und andere Materialien (Ausmalblätter) – sehr einfach zu einer Vielzahl
von verschiedenen Themen (school, house, family, daily routines, buildings, places,
sports, ...)
35
http://www.infovisual.info/
The visual dictionary mit zahlreichen Bildern und den exakten Bezeichnungen,
Bildersuchfunktion (seek image), Lexikon, list of topics ...
http://www.BillyBear4kids.com
englische Kinderseite mit vielen Angeboten, die Lehrkräfte für Vorbereitungen des
Englischunterrichts nutzen können, z.B. eine Möglichkeit, eigene SearchWords
schnell und einfach herzustellen unter:
http://www.billybear4kids.com/jigsawpuzzles/WorkSheetMachine/WordSearchMachine.html
Es
gibt
auch
eine
Kryptogramm_Maschine
http://www.billybear4kids.com/jigsawpuzzles/WorkSheetMachine/CryptogramMachine.htm
(Geheimtext)
unter:
http://www.ego4u.com/en/cram-up/grammar/adjectives-adverbs
Exercises on adjectives and adverbs – online
http://tell.fll.purdue.edu/JapanProj//FLClipart/Adjectives.html
Cliparts von zahlreichen Eigenschaftswörtern von A – W, super für das Herstellen
eigener Flashcards oder von Spielen (Memory, Domino, ...)
http://www.janbrett.com/classroom_helpalongs.htm
Jan Brett´s Classroom helpalongs – lots of various material with nice pictures!!!
Numbers, alphabet,
http://www.learnenglish.de/grammar/adjectivetext.htm
Einfache und klare Erklärungen zu grammatikalischen Schwerpunkten, als eigene
Hintergrundinformation bzw. zum Auffrischen oder auch als einfache
Arbeitsgrundlage für das Erstellen eigener Materialien z.B. adjectives, weitere
Themen unter www.lernenglish.de
http://www.kico4u.de/english/uebungen/adverbundadjective/steigerung.htm
Erklärung und Übung zur Steigerung von Adjektiven, weitere andere Themen und
Übungsmöglichkeiten unter: http://www.kico4u.de/english/uebungen/.htm
www.soundgideweb.com
Eine französische Webseite, daher evt. zuerst auf Englische Übersetzung gehen, dann
Pfad: Activities with sound à Vocabulary
Wortschatzerwerb und Schreibübungen online zu den Themen: animals, numbers,
clothes, body parts, family, zu lernen und zu wiederholen (native speaker).
http://benedicte.mallet.free.fr/hotpot/heure/ex1.htm
Hot potatoes – online-exercises zu den Themen: time, food, clothes, bullying, present
perfect
http://web2.uvcs.uvic.ca/elc/studyzone/200/vocab/cloth1.htm
Clothing 1 – matching exercise
36
http://iteslj.org/v/ei/clothes2.html
Clothing 2 – multiple choice reading comprehension with pictures
http://schulen.eduhi.at/herderschule/pdf/E2/navigationpdf-2.htm
Online-Übungen zu You & Me 2; mit entsprechender Veränderung der Zahl /E2/ und
am Ende pdf-2 in 1, 3, 4 kommt man zu den Übungen von You & Me 1, 3, 4.
http://schulen.eduhi.at/herderschule/pdf/E1/navigationpdf-1.htm
Online-Übungen zu You & Me 1 (Einsetzübungen, Vokabeltrainer, uvm.)
Maga Monika Blecher
ENVIRONMENT IN DANGER
Bildquelle: http://www.sungaijuru.com/news/data/upimages/P8310250.jpg
An English Project for a GREEN WORLD at the “SPZ 23”, Vienna
PART I – ANIMALS IN DANGER
PART II – ENVIRONMENT IN DANGER
PART III – GREEN WORLD SHOW
37
Part I: Animals in danger
1)
Vokabelerarbeitung
a) Let´s chat a little ...“
Material zum Weiterreichen bei dieser Aktivität können Tierfiguren, Tierbilder, Zeichnungen,
kleine Gegenstände ... sein.
1 says to 2 : “This is a(n) ……….” (f..ex., rhino, tiger, an elephant, …).
2 asks 1 : “What is it?”
1 says to 2 : “It is a (n) ………….. .”
2 says to 3 : “This is a(n) ………… .”
3 says to 2 : “What is it?”
2 says to 1 : “What is it?”
usw. bis der Gegenstand, das Bild, … im Kreis herumgereicht ist.
Bei größeren Gruppen kann man zwei Kreise bilden.
Das Weiterreichen und Sprechen soll möglichst rasch erfolgen. Wer Fehler macht, muss einen
von vorher erhaltenen fünf Chips (z.B. tiger eyes) hergeben.
b)
Vokabel-Kreisel:
Ein beidseitig mit Tierbildern beklebter Kartonkreisel wird gedreht. Währenddessen wird
gesprochen:
„This is a(n) ................ .“ “Save the …………….. .” “Protect the …………….”
Die gleiche Scheibe kann auch für ein anderes Spiel verwendet werden:
The eye of the tiger: Glasstein auf die Scheibe werfen, dazu fragen „What is it?“ Antwort: „It
is a (n) ...................“ What do you protect?” “I protect the …………. .”
Für die richtige Antwort gibt es als Belohnung ein “Tigerauge” (vervielfältigte Tigeraugen,
ausgeschnitten, fungieren als Tokens).
c)
5 – 4 – 3 – 2 – 1 – know!
Hinter einen aus Wellpappe hergestellten Bilderrahmen, aus dem 5 nummerierte Segmente
unterschiedlicher Größe herausgeschnitten sind, werden Bilder gelegt. Das Segment mit der
Nummer 5 wird zuerst entfernt. Wer jetzt schon erkennt, was hinter dem Karton versteckt ist
und es richtig benennen kann, darf sich 5 Punkte notieren oder erhält 5 „tiger eyes“, bei 4, 3,
... entsprechend viele Punkte (Variation: auf OH-Folien präsentieren).
38
5
2
1
3
4
Das eignet sich auch für das Üben von Sätzen. Nachdem das versteckte Tier erkannt wurde,
muss man auch einen sinnvollen Satz über dieses Tier bilden.
d)
Wortfächer:
Auf schmale Kartonstreifen werden jeweils nur die einzelnen Buchstaben des zu erratenden
Wortes geschrieben. Durch Öffnen und Verschieben des Fächers kann der Begriff gefunden
werden.
z.B. tiger – die Streifen werden foliert, am Anfang gelocht und mit einer Splinte
zusammengefügt, die Reihenfolge wird durchmischt. Differenzierung für „slow learners“: evt.
den ersten Buchstaben bunt machen oder auf der Rückseite mit einem Punkt markieren.
T
I
G
E
R
e)
Match: Wort- und Bildkarten richtig zuordnen
- gemeinsames Sprechen: vorsprechen, nachsprechen, Chorsprechen
- Echo: einfache Satzstrukturen mit den neuen Wörtern vorsprechen,
Schüler/innen spielen das Echo („Save the ...“)
- YES or NO: Lehrer/in fragt: „Is this a ...“, Kinder antworten durch
Hochheben ihrer YES- oder ihrer NO-Karten
- 2 Gruppen um die Wette Wortstreifen den Bildern zuordnen lassen
- Fehlersuche – durcheinander geratene Wortkarten richtig stellen
39
2)
3)
Pluralbildung:
In Gruppen aufgestellte Plastiktiere werden benannt, an die entsprechenden
Tafelwortkarten (Flashcards) wird ein rotes „s“ angehängt. Mehrzahlsätze werden
gebildet: „Save the seals! Protect the crocodiles!
Problembezogene Inhalte ausdrücken:
a)
Sentence-trainer:
Satzstreifen
Fotomappe
mit
Tierbildern
und
einschiebbaren
b)
Ask-and-answer-album: Fotomappe mit Frage- und Antwortkarten
c)
Sticker gestalten: „Green slogans“auf den Stickern, z.B. Stop pollution! Stop
destruction! Protect animals! Stop global warming!
d)
Animal-Survival-Song: einfaches „Protestlied“, bei dessen Erarbeitung die
oben beschriebenen Sticker zum Einsatz kommen.
Animals are in danger, animals are in danger,
Animals are in danger, protect them before it is too late!
Oh, oh, oh, stop pollution! Stop destruction!
Stop poaching and hunting and fur-trade!
Yeah, yeah, stop pollution, stop destruction
and save our world!
The seals are in danger, seals are in danger,
Seals are in danger, protect them, before it is too late!
Fortsetzung mit anderen Tierarten oder gefährdeten Regionen der Erde (z.B.
rainforests are in danger, our sea is in danger, the pole regions are in
danger, etc).
e)
Sentence-arrow: Die Kartonscheibe, die zur Worterarbeitung verwendet
wurde (Kreisel), eignet sich auch gut für die Satzbildung. Es wird aus Karton
ein Pfeil zugeschnitten, auf dessen Schaft ein Satz aufgeschrieben wird.
Durch Drehen des Pfeiles über der Tierscheibe fällt die Entscheidung, um
welches Tier es in dem Satz gehen soll. Der Pfeil dreht sich sehr gut, wenn
man einen dünnen Nagel durch ein kleines Kartonquadrat und darauf das
Ende einer abgeschnittenen Filzstiftkappe steckt. Der kreuzweise
eingeschnittene Pfeil wird darauf gesetzt.
The ...s are in danger!
40
4)
Problembezogene Texte verstehen:
Mini-Texte auf Bildern mit bedrohten Tierarten (endangered species) werden zunächst mit
dem Auftrag vorgelesen, darauf zu achten, wie oft die betreffende Tiergattung vorkommt.
„Listen and count!“
Nochmaliges Vorlesen “What did you understand?”, unbekannte Begriffe bearbeiten.
Schüler/innen gestalten selbst ein Plakat über ihr Lieblingstier mit Hilfe der vorgegebenen
Satzmuster (Flashcards zum Zusammenbauen vorbereiten).
z.B. ... belong to the endangered species
… live in
… are in danger / … is in danger
… because of pollution / destruction / fishing / …
… man hunts …. Because of their ivory (skin, ...)
Do not buy products from endangered species!
… are almost extinct!
Save the …!
Protect the …!
Beispiele für Mini-Texte:
Penguins live in the south polar zone. Penguins belong to the endangered species because of
environmental pollution. Protect the penguins!
Dolphins are in danger because man destroys their habitat, the sea. The dolphins are also in
danger because of tuna-fishing. Protect the dolphins!
Here you can see a whale. Whales live in the sea. Man hunts whales. Whales are almost
extinct. Don´t buy whale products. Save the whales!
5)
Lebensräume der Tiere:
Material: Weltkarte „The Wild Animals“, Bild- und Wortkarten
Die Kinder ordnen entsprechend zu und sprechen dabei:
Phrases: „The .............(s) live(s) ............. (in the sea, ocean, steppe, desert, rainforest, wood,
rivers, ..)
Part II: Environment in danger - What can we do to avoid pollution ?
1) Listening comprehension:
Die Lehrkraft spricht Slogans, Appelle, Aufforderungen zum Umweltschutz. Zunächst lautet
der Arbeitsauftrag nur, einzelne Wörter zu erkennen und zu verstehen:
„Do not waste plastic, glass, paper, ...“
“Collect paper, glass, metal, batteries, …”
“Do not buy plastic, tins, chemicals, …”
“Recycle bottles, glass, batteries, metal, paper, …”
“Save water, paper, …”
“Use public transport.”
“Use glass bottles instead of plastic bottles.”
41
Aufgrund der vielen im Deutschen ähnlich klingenden oder im Deutschen häufig verwendeten
englischen Wörter ist das Erfolgserlebnis bei den meisten Schüler/innen groß.
In der Klasse sind im Anschluss sechs Bereiche durch die neu zu lernenden Wortgruppen (do
not waste, collect, do not buy, recycle, save, use) definiert und zwar in den vier Ecken des
Raumes und in der Mitte der beiden Längsseiten. Die neuen Strukturen werden gemeinsam
besprochen, ihre Bedeutung geklärt und zwar gemeinsam in der betreffenden „Ecke“. Dort
ziehen dann die Kinder Wortkärtchen, auf denen die dazu passenden Begriffe stehen. Es
werden kurze Sätze gesprochen und aufgeklebt.
Nun erhalten einzelne Schüler/innen mündliche Aufforderungen, z.B.: Julia, do not waste
plastic!“. Daraufhin geht sie zum entsprechenden Plakat und erhält einen „Green point“ als
Belohnung für ihre Bemühung für den Umweltschutz. Kann sie nun auch noch den Satz
richtig wiedergeben, erhält sie drei weitere Punkte.
Variation für die Wiederholungsstunde: Schüler/innen fordern ihre Mitschüler/innen auf.
In dieser und allen folgenden Sequenzen erhalten die Kinder solche „Green points“, die sie
am Ende des „Projects for a Green World“ gegen den „Golden (silver, bronce)
Environmentalist Award“ eintauschen können. Sammelkarte für die „Green points“ könnte
eine Karte mit einem Schmetterling darauf sein, auf dessen Punkte die „Green points“
aufgeklebt werden. Orden kann man selber herstellen aus Metallkarton, eine rot-weiß-rote
Kordel wird zwischen Vorder- und Rückseite eingeklebt, die Beschriftung lautet z.B.:
ENVIRONMENTALIST
AWARD
TO
...............
THANK YOU FOR
HELPING NATURE!
2) Dialogue:
What can I (you, we) do for a green world (against pollution)?
What do you usually do for a green world?
Es macht den Schüler/innen viel Spaß, die zu übenden Satzstrukturen oder Wörter aus
Zeitungsbuchstaben aufzukleben. Die so gewonnenen Satz- oder Wortstreifen können für
verschiedene Spiele eingesetzt werden: z.B: Schnipp-Schnapp, Memory, ... , aber auch
einfach als Gedächtnisstütze für ein Frage-Antwort-Spiel.
3) YES or NO – Game (Listening comprehension):
“I always buy Coke in tins.”
“We go by car every day.”
“I like to buy things that are nicely packed .”
“We use as much energy as possible.”
42
“I do not buy milk in bottles.”
“We separate our waste.”
“We collect paper, glass, metal, batteries, plastic and organic waste.”
“I use public transport as often as possible.”
“I go by bicycle.”
“I save energy.”
“I do not waste paper.”
“I do not waste energy.”
“I save water.” …
Die Sätze werden gleichzeitig mündlich und auf einzelnen OH-Folien angeboten. Die
Schüler/innen sollen ihre Meinung zur Frage „Good for our environment – yes or no?“ durch
Hochhalten der Smileys kundtun. Wenn sich alle entschieden haben, legt die Lehrkraft ein
rotes Smiley für NO L und ein grünes für YES J auf (Lösung).
Neue Wörter und Satzteile werden besprochen, Unklarheiten ausgeräumt, der Satz gemeinsam
wiederholt. Für richtige Antworten gibt es 2 Green points.
Wiederholung und Festigung: die Sätze werden in eine Tabelle eingetragen, es wird
angekreuzt, was richtig oder falsch ist, was gut oder schlecht für die Umwelt ist.
Good for our environment – YES or NO?
“I do not waste energy.”
“I save energy.”
“I always buy Coke in tins.”
“I do not waste paper.”
“I do not buy milk in bottles.”
“I go by bicycle.”
“We go by car every day.”
“I save water.”
“We separate our waste.”
“I use public transport as often as possible.”
“We use as much energy as possible.”
“We collect paper, glass, metal, batteries, plastic and organic waste.”
“I like to buy things that are nicely packed.”
J
L
4) Green World game:
Einfaches Brettspiel mit Auftragskärtchen: Bild in A-4-Größe verwenden, das charakteristisch
für den Umweltschutz ist, mit verschiedenfärbigen Punkten und roten Aktionspunkten
bekleben, Kärtchen anfertigen, und schon geht es los !
Beispiele für Texte auf den Aktionskarten (Kärtchen wird aufgedeckt, wenn man auf einen
roten Punkt kommt):
You use public transport as often as possible. (3 forward)
You save paper. (1 forward)
You use recycled paper. (4 forward).
You buy organic fruit and vegetables. (4 forward).
Save water. (3 forward).
You don´t separate your waste. (3 back)
Do not buy tins! (1 forward).
43
Buy fresh food without a lot of packaging. (1 forward).
You waste energy! (5 back)
Do not buy throw-away products. (1 forward).
You don´t buy products in tins. (4 forward)
Use bottles and collect glass. (2 forward)
Do not buy hamburger and pizza in plastic boxes. (2 forward)
Do not leave on the light if it is not necessary. (2 forward)
You bought whale products (6 back).
Part III: Green World Show (Little English Theatre)
1) Welcome to our “Green World Show”:
Bei der Show anwesende Gäste werden begrüßt.
2) Animal Survival Song (siehe Teil 1)
3) Dialogue: Environmental protection (pollution control) starts at home!
Schüler/in kommt nach Hause, der Vater kocht, die Mutter liest Zeitung:
„Hello, Mum, hello Dad!“
“Fine, thanks!”
“Hello, dear!” “How are you?”
Sit down, your soup is ready!”
“Any news from school?”
Oh yes, lots of news! We learned about pollution and how to protect our world.”
“Sounds interesting!”
“Yes, and I want to become an environmentalist. But I need your help!”
“How can we help?”
“I´ll show you, how! Wait a moment, please!”
He/She takes the bin and puts all that is in it on the table.
“What a waste!”
“What are you doing!”
She/He takes labelled paper bags out of her school-bag:
(PAPER – GLASS – METAL – BATTERIES, …)
“From now on we collect paper, we collect glass, …”
Gleich im Anschluss beginnt Szene 4:
4) Demonstration against pollution:
Selbst gestaltete Spruchbänder mit Slogans zum Umweltschutz (Mülltrennung,
Müllvermeidung) werden hochgehalten und dazu rhythmisch gesprochen.
Die Schüler/innen gehen durch die Klasse, bei der zweiten Runde schließen sich die Eltern
und das Kind aus dem kleinen Rollenspiel der Demonstration an.
Slogans: Do not waste.... Do not buy … Recycle … Save … Collect …
5) Big Puzzle:
Große Puzzleteile werden aus Karton angefertigt und so beschriftet, dass jeweils zwei
zusammenpassen. Dieses Paar soll doppelt vorhanden sein: einmal mit englischer und einmal
44
mit deutscher Beschriftung. Auf diese Weise ist es möglich, englisch mit englisch (Problem
und Lösung), englisch mit deutsch (Vokabeltraining) zu kombinieren.
Gearbeitet kann wahlweise auf dem Boden (Teppich) oder an der Magnettafel werden oder
das Puzzle kann auch in kleinerer Ausfertigung für offene Lernformen hergestellt werden
(Revision).
Puzzleteil-Texte:
ACID RAIN – REDUCE FUMES!
Saurer Regen – verringert Abgase!
WASTE – AVOID or COLLECT and RECYCLE
Müll – Vermeiden oder sammeln und wiederverwerten!
GREEN HOUSE EFFECT – MORE ENERGY FROM SUN-, WIND- or SEA!
Treibhaus-Effekt – Mehr Energie von Sonne, Wind oder Meer!
RAINFOREST DESTRUCTION – DO NOT BUY RAINFOREST PRODUCTS!
Zerstörung des Regenwaldes – Kauf(t) keine Produkte aus Regenwäldern!
SMOG – USE PUBLIC TRANSPORT!
Smog – Benütze öffentliche Verkehrsmittel!
6) Interview:
Interviewer: „May I ask you about environmental protection?“
Person: “Yes, of course!”
Interviewer.: “What do you usually do against pollution? (for a green world; to avoid
pollution, to protect our environment?)
Person: “I use public transport.” “I do not buy tins or plastic packaging.” “I collect paper,
metal, …” “I donate for Greenpeace.” “I do not buy products made from endangered species.”
“I do not buy rainforest products.” I save water.” “I do not buy throw-away products.” “I use
recycled paper.” …
Schluss: Thank you for coming! And please – use our world with care!
45
Integrativer Englischunterricht
Ausmaß
Ausmaß – 32 Jahresstunden
n Organisation – Kurzeinheiten mö
möglichst
täglich
n Inhalte aus dem Unterricht
n Fächer: ME, BE, WE, LÜ
LÜ, M, SU
n Classroom orgaisation
n
Felberbauer
Classroom organisaton
English spoken
Begrüß
en
Begrüßen
n Auffordern
n Aufmuntern
n Loben
n Ersuchen
n Verabschieden
n
Felberbauer
Musikerziehung
Texte anpassen
n Melodie – Bekanntes verwenden
n Rhythmisieren nicht vergessen
n
Felberbauer
46
Bildnerische Erziehung
Werkerziehung
Über Farben sprechen
n Farbgedichte oder Farbgeschichten
gestalten
n Anweisungen erteilen
n Über Werkstü
Werkstücke sprechen
n
Felberbauer
Leibesü
Leibesübungen
Anweisungen und Anleitungen fü
für
Bewegungsablä
Bewegungsabläufe
n Spiele organisieren
n
Felberbauer
Mathematik
Zahlen lernen und zä
zählen
n Einfachste Rechenoperationen
n Nur in der Übungsbungs- und
Wiederholungsphase!!
n Keine Textrechnungen
n Mit Geld umgehen kö
können
n
Felberbauer
47
Sachunterricht
Themen aus den Teilbereichen wä
wählen
Bereich Zeitorientierung – Uhrzeit, Zeitablä
Zeitabläufe
Bereich Gemeinschaft – über Menschen reden
und mit ihnen in Kontakt treten
n Bereich Naturwissenschaftliche
Zusammenhä
Zusammenhänge – Jahreszeiten,
Jahresablauf, Wetter, protection of the
environment
n
n
Felberbauer
Sachunterricht
Themen aus den Teilbereichen wä
wählen
Bereich Technik – simple experiments
n Bereich Raumorientierung – directions
n Bereich Wirtschaftsorientierung – what things
are made of, how they are made,
made,….
n
Felberbauer
Take home message
Be creative!
creative!
There is more to it than meets the eye!
eye!
Felberbauer
48
Grundlagen einer Englisch
Didaktik für die Allgemeine
Sonderschule
Felberbauer
1
Organisatorische
Rahmenbedingungen
Neuer Lehrplan
n Verbindliche Übung/Unverbindliche
Übung/ Freigegenstand
n Ausmaß
Ausmaß
n ASO: KlassenlehrerIn
n Integration: Teamwork
n
Felberbauer
2
Didaktische Grundsä
Grundsätze
Vorrang des Mü
Mündlichen
n Kleinste Lernschritte
n Auswahl nach dem Prinzip der
Brauchbarkeit und leichten Erlernbarkeit
n Anschauungsmaterial
n Sprachhandeln
n Lernhilfen
n
Felberbauer
49
3
Themenwahl
Prinzip der „Parallelitä
Parallelität“
n Prinzip der Altersgemäß
heit
Altersgemäßheit
n Prinzip der Realitä
Realität
n Prinzip der Aktualitä
Aktualität
n
Lernmotivation
Felberbauer
4
Themenbereiche
„ich“
ich“ und mein Umfeld
n Schule und Freizeit
n Feste und Feiern
n Körper und Gesundheit
n Umwelt
n Berufswahl
n Andere Menschen und Lä
Länder
n
Felberbauer
5
Methodische Grundlagen
Differenzieren
n Individualisieren
n Fehlerkultur
n Wiederholung und Übung
n Sprachhandeln
n
Felberbauer
50
6
Fertigkeiten
Bedeutung im Sprachgebrauch
n Reihung
n Wichtigkeit
n Ausgewogenheit
n
Felberbauer
7
Ausspracheschulung
Phonemisch „richtige“
richtige“ Aussprache
n Bedeutung des Hö
Hörverstehens
n Erwartungen und Grenzen
n Übungsformen
n
– LautLaut-Identifizierung
– LautLaut-Differenzierung
– LautLaut-Kombinationsü
Kombinationsübungen
Felberbauer
8
Wortschatz
Auswahlkriterien
n Umfang
n Verstehen und Sprechen
n Übungsformen
n
Felberbauer
51
9
Grammatik
Formelle Grammatik ?
n Bedeutung einer grammatisch richtigen
Sprachverwendung
n Übungsformen
n
Felberbauer
10
Motivation
Freude am Sprachenlernen
n Steigerung des Selbstwertgefü
Selbstwertgefühls
n Lernhilfen
n
– Anschauungsmaterial
– Spiele und Drama
– Songs, chants and rhymes
– Geschichten
Felberbauer
11
Take Home Message
Weniger kann auch mehr sein!
Felberbauer
52
12
Referentinnen
MAG. MONIKA BLECHER Lehramt für Sonderschulen und Sprachheillehramt,
langjährige Tätigkeit als klassenführende Sonderschullehrerin, Studium der Pädagogik und
Sonder- und Heilpädagogik an der Universität Wien, Publikationen in Fachzeitschriften,
Tätigkeit in der Lehrer/innenfortbildung, Lehrbeauftragte an Pädagogischen Hochschulen.
[email protected]
DR. MARIA FELBERBAUER war von 1975 bis 1995 Englischlehrerin an Volks- und
Hauptschulen im Bereich des Stadtschulrates für Wien und an der Pädagogischen Akademie
der Erzdiözese Wien. In dieser Zeit Mitarbeit an der Entwicklung des Schulversuchs
„Verbindliche Übung Lebende Fremdsprache – Englisch“ und später Leiterin des
Schulversuchs „Lollipop“ (Englisch ab der 1. Schulstufe). Ab 1995 Professorin für
Englischdidaktik und Fachwissenschaft Englisch an der PA ED Wien. Vortragstätigkeit,
Zahlreiche Publikationen in Fachzeitschriften, Schulbuchautorin „Bubbles 1,2,3,4“, seit 1998
Abteilungsleiterin für die Studiengänge an der PA ED Wien. [email protected]
DR. MARGARETE LAZAR war von 1972 bis 1993 Englischlehrerin an Volks- und
Hauptschulen im Bereich des Stadtschulrates für Wien. Von 1993 bis 2003 Lehrtätigkeit an
der Pädagogischen Akademie der Erzdiözese Wien. Seit 1989 als Lehrerfortbildnerin vor
allem im Bereich Englisch an der Allgemeinen Sonderschule tätig. Publikationen in
Fachzeitschriften. [email protected]
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