in zwei Buchstaben

Transcription

in zwei Buchstaben
in zwei Buchstaben
ohne zu verletzen.
ohne aufzuwiegeln.
ohne bloßzustellen.
ohne zu verbiegen.
BZ_Imagebroschüre_Titel_RZneu.indd 1
RZ Daten 09.08.2012 · Job Nr.: 0100_12_00000 · Jobbezeichnung: BZ Imagebroschüre
Reinzeichnung: SB · Format: 200 mm x 280 mm + 3 mm · DU-Termin: 00.08.2012 · Farben: 4c
17.08.12 17:54
„Wenn Boulevard, dann
B.Z., weil die jeden Tag
Kultur im Blatt haben.“
André Schmitz, Sts. für
Kultur des Landes Berlin
„Über 10 Jahre lese ich die
B.Z. – sie ist ein Teil von
Berlin.“
Steffi Aichinger,
Leserin
„Die B.Z. ist ein bisschen
wie GZSZ, es gibt niemanden, der es noch nie
gesehen hat.“
Sila Sahin, GZSZ-Star
„Ich lese die B.Z. seit über
20 Jahren und liebe sie von
der ersten bis zur letzten
Seite.“
Angelika Hauk, Leserin
„Die B.Z. ist für mich ein
Berliner Urgestein mit
Ecken und Kanten.“
Silvio Heinevetter,
Torwart der Füchse Berlin
„Die B.Z. ist mein täglicher
Begleiter in der U-Bahn.“
Wolfgang Schweig,
Leser
„Ich lebe seit einem Jahr in
Berlin. Mit der B.Z. verbinde
ich Berlin und Hertha.“
Manfred Penke,
Leser
„B.Z. – frech, aber irgendwie auch immer mit Herz.
Halt typisch Berlin!“
Meret Becker,
Schauspielerin
„Berlin wäre ohne die B.Z.
wie Adam ohne Eva.“
Mariella Ahrens von FaberCastell, Schauspielerin
„Ich bin schon über 40
Jahre Leserin. Die B.Z. ist
handlich und gut zu lesen.“
Raeda Huth,
Leserin
„Gut, dass es hier eine
starke Boulevardzeitung mit
2 Seiten Kulturteil gibt.“
Claus Peymann, Intendant
Berliner Ensemble
„In 44 Jahren feiern wir dann
gemeinsam unseren 135.!“
Martin Woelffer,
GF Theater und Komödie
am Kurfürstendamm
„Für mich gibt es nur die
eine: B.Z. Der Sportteil ist
für mich das Beste.“
Ziad El-David,
Leser
„Die B.Z. ist Teil meines
Lebens.“
Karola Prochnow,
Leserin
„Die B.Z. gehört für mich zu
Berlin wie Ku’damm, Spree
und Gedächtniskirche.“
Jack White,
Musikproduzent
„Klatsch aus Berlin ist
meine Frühstückslektüre.“
Anika Thiele,
Leserin
„Die B.Z. ist wie die
Currywurst von Konnopke.
Immer gut gewürzt.“
Jeanette Biedermann,
Popstar
„B.Z. und CineStar – beides
ist ganz großes Kino für
Berlin.“
Rüdiger Oertel, Theaterleiterassistent CineStar
„Ich lese die B.Z. schon seit
Ewigkeiten und bleibe ihr
auch in Zukunft treu.“
Etta Newinger, Leserin
„Boulevard und Kultur
vertragen sich. Das zeigt die
B.Z. seit vielen Jahren.“
Dieter Kosslick, Leiter der
Intern. Filmfestspiele Berlin
„Berlin ohne B.Z. ist wie
Suppe ohne Salz.“
Roland Mary,
Borchardt-Besitzer
„Die B.Z. schreibt nicht nur
für Berlin, sie ist ein Teil
Berlins!“
Anne-Julia Hagen,
Miss Germany
„Vielen Dank für den tollen
Kulturpreis, möge auch der
135 Jahre alt werden.“
Jürgen Flimm, Intendant
Berliner Staatsoper
„Wenn ich morgens die B.Z.
lese, weiß ich, was tagsüber
Stadtgespräch ist.“
Regine Sabielny,
Leserin
Wir haben viele Gesichter
„Als geborener Berliner
liebe ich Berliner Originale,
zu denen die B.Z. gehört.“
Sebastian Fitzek,
Bestseller-Autor
Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Freunde der B.Z.,
es gibt immer wieder Anlässe, über sich
selbst nachzudenken. Das gilt für Personen,
für Firmen und vielleicht in speziellem Maße
auch für eine Zeitung. Denn eine Zeitung
erscheint jeden Tag und an jedem Tag will sie
die Nachrichtenlage besonders gut übermitteln, die Ereignisse erklären
und ihre Leserinnen und Leser Unsere Gedanken über uns und unsere Zeitung
unterhalten. Und in dieser haben wir auf diesen Seiten für Sie festgehalschnellen Tagesarbeit geht ten. Wir haben nachgedacht über unsere enge
das Nachdenken über sich Beziehung zu unserer Stadt, über unser Anliegen, für Sie möglichst immer den richtigen
selbst verloren.
Ton zu treffen, über uns selbst, die Stimmung
in Redaktion und Verlag, über unseren StandEs gibt auch immer wieder ort hoch oben über dem Ku’damm und unseAnlässe, sich zu bedanken. re stolze Geschichte, die so eng verbunden ist
Bei Ihnen natürlich, unseren mit der Geschichte Berlins.
Leserinnen und Lesern, die
wir am liebsten alle persönlich kennen würden, bei unseren Partnern, die mit ihren Anzeigen die Zeitung bunter
machen, bei den Politikern, die unsere Kommentare verkraften, und den großen und kleinen Prominenten, deren
Aufs und Abs wir begleiten. Lesen Sie hier mal nicht Ihre
B.Z., sondern dies und das über Ihre B.Z. Und wenn wir
uns über die Gedanken, die wir uns über uns gemacht
haben, noch ein bisschen näherkommen, würden wir uns
freuen.
„B.Z. ist Information: Sport,
Wirtschaft und Kultur.“
Jürgen Schneider,
Leser
„Die B.Z. ist für Berlin wie
der EM-Titel für Deutschland.“
Bernhard Brink, Sänger
„Ich frühstücke täglich mit
der B.Z.“
Anne Freuling,
Leserin
Wolfgang Saurin
Geschäftsführer B.Z.
„Alles Gute, altes Haus. Lass
es weiter krachen, vielleicht
nicht immer ganz so laut.“
Torsten Mattuschka,
Fußballer 1. FC Union
„Die B.Z. hat ein waches
Auge auf die Berliner
Wirtschaft!“
Heinrich Sabielny,
Leser
„Früher war B.Z. für mich
Boulevard und Zorn, heute
durch die Helden: Zukunft!“
Prof. Dr. Stephan Wagner,
GF Paritätische Akademie
„Keine ist dichter an den
Kiezen als die B.Z.!“
Gaby Schramm,
Leserin
„Ich bin mit der B.Z. aufgewachsen, jetzt lesen sie
bald meine Enkel.“
Klaus Schramm,
Leser
„Die B.Z. lese ich täglich vor
der Sendung.“
Gerlinde Jänicke,
Moderatorin
„Sport ohne B.Z. geht
nicht!“
Johannes Seidl,
Leser
„B.Z. – mit viel Einsatz und
lauter Stimme für das freiwillige Engagement in der
Stadt, für die Berliner Helden.“
Diana Gevers,
Projektleiterin NABU e.V.
IMPRESSUM
Verlag: B.Z. Ullstein GmbH, Kurfürstendamm 21/22, 10719 Berlin, Tel.: 030-2591 73607
Marketingleitung: Bettina Suckert-John
Konzept Und Gestaltung: WegerWolff Werbeagentur GmbH
RZ Daten 09.08.2012 · Job Nr.: 0100_12_00000 · Jobbezeichnung: BZ Imagebroschüre
Reinzeichnung: SB · Format: 200 mm x 280 mm + 3 mm · DU-Termin: 00.08.2012 · Farben: 4c
„Ich will wissen, was in
Berlin läuft. In der B.Z.
steht’s!“
Marcus Kneppel,
Leser
„Was die gute Küche
braucht, hat auch die B.Z.:
beste Zutaten!“
Leon Brocke,
Leser
„Die B.Z. gehört für mich zu
Berlin wie Litfaßsäule und
Bulette.“
Anouschka Renzi,
Schauspielerin
„Die B.Z. ist für mich eine
großartige Wundertüte:
bunt, randvoll mit Leben.“
Nico Hofmann,
Filmproduzent
„B.Z. ist für mich Kult.
Und Kultur!“
Olivia Hermann,
Leserin
Inhalt
„B.Z. ist für mich ein Stück
Berlin, ein Stück Heimat.“
Barbara Nopper,
Leserin
4
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Von Kaiser bis Kanzlerin 135 Jahre Berlin-Geschichte in B.Z.-Schlagzeilen
Wir HABEN VERANTWORTUNG FÜR UNSERE LESER Interview mit Chefredakteur Peter Huth
Vom Kopf in mehr als 530.000 Hände Ein Tag in der B.Z.-Redaktion
B.Z. – Eine Zeitung schreibt Geschichte Chronik Deutschlands erster Boulevardzeitung
Die Zukunft ist schon da! Die B.Z. auf Papier, im Netz, als App
Der B.Z.-Kulturpreis Kult – seit mehr als 20 Jahren
Eine Stadt Packt an: Die Aktion „Berliner Helden“ Soziales Engagement hilft
GRÖSSTE ZEITUNG DER STADT. FESTE GRÖSSE FÜR DIE WIRTSCHAFT Werbung, die ankommt
3
Von Kaiser
bis Kanzlerin
Bewegende Zeiten in
bewegenden Zeilen
135 Jahre B.Z. – 135 Jahre Berlin: Das sind Geschichte und Geschichten
einer Stadt und ihrer Menschen. Gemeinsam durchlebt, durchlitten, gefeiert,
geliebt. Das sind kleine Momente und große Ereignisse. Persönliches und
Weltbewegendes. Was die Berlinerinnen und Berliner beschäftigt, hat in der
B.Z. seinen Platz. 1877 genauso wie heute.
Mit besonderer Genehmigung von Wolfgang Volz
KOMMENTAR
Der König
der Herzen
ist tot
VON HANS-WERNER MARQUARDT
H
arald Juhnke, der König der Bühne und des
Boulevards, ist tot. Ein
König der Herzen.
Wie kaum ein anderer berühmter Schauspieler, außer vielleicht
der Knef, nahm er uns mit auf
die Achterbahn seines Lebens.
Er liebte, feierte, stürzte und
stand wieder auf. Und wir waren immer dabei.
Je größer seine privaten
Dramen, desto inniger unsere Zuneigung für ihn. In
ihm liebten und haßten
wir uns selbst. Wenn er
Erfolge feierte, freuten wir
uns neidlos mit ihm.
Denn sein Erfolg war
hart erarbeitet.
Wenn er hilflos in der Gosse
lag, blickten wir schaudernd in
die Abgründe des Lebens, vor
denen uns der liebe Gott oder
unsere Feigheit bewahrt hatte.
Seine größte Rolle spielte
Juhnke in dem Drama seines
Lebens. Zerrissen zwischen
der Sucht nach Anerkennung
und den Dämonen der
Angst, vor denen er in den
Exzess flüchtete. Strahlender
Glanz und heulendes Elend.
Ein Künstlerschicksal par excellence.
Danke Harald, daß wir
dich erleben durften!
Berlin
MOBIL
RADARFALLEN Westerlandstraße (Pankow), Schulzestraße
(Pankow), Spandauer Damm
(Charlottenburg), Nennhauser
Damm (Staaken), Swinemünder Str. (Wedding), Neue Filandastr. (Steglitz), Zittauer
Str. (Rudow)
STAU/BAUSTELLE Unter den Linden, in
Richtung Tiergarten
zwischen Schadow- und Wilhelmstraße gesperrt
S-BAHN/U-BAHN/BUS
U5 Gleisbauarbeiten,
veränderte Fahrzeiten
zw. Biesdorf-Süd und Hönow
Die Gewinnzahlen vom Freitag
3, 4, 7, 8, 10, 17, 19, 20,
42, 44, 47, 50, 51, 56,
57, 60, 61, 62, 65, 70
PLUS 5
15688
4
Sonnabend, 2. April 2005
HARALD
JUHNKE
Sonnabend, 2. April 2005
Harald Juhnke 11
**
„Viele
Menschen in
Deutschland
trauern um
Harald
Juhnke.
Durch seine
zahlreichen Bühnen-, Filmund Fernseherfolge ist er
ihnen so vertraut, daß sein
Tod sie sehr bewegt. Er
verstand es auf eine
einzigartige Weise, das
Publikum im Studio und an
den Bildschirmen zu Hause
auf charmante Art zu
unterhalten.“
m
Bundespräsident Horst Köhler
FOTO: DPA
„Mit Harald
Juhnke
verlieren wir
den letzten
großen
Berliner
Volks-schauspieler seiner
Generation. Er hat es
geschafft, seine Fans zu
begeistern, und dies trotz
seiner schweren
Alkoholerkrankung. Berlin
und die Bundesrepublik
Deutschland werden Harald
Juhnke ein ehrendes
Andenken bewahren.“
(10.6.1929 – 1.4.2005)
In den frühen Morgenstunden
des 1. April 2005 ist Berlins größter
Entertainer friedlich entschlafen
verlust, Sturz. Körperlich zunehmend geschwächt schien er in den
Harald Juhnke ist tot. Berlins letzten Wochen. Magerte ab.
größter Entertainer erlag gestern Freunde sagten, er sei kaum mehr
im Alter von 75 Jahren den Fol- ansprechbar. Susanne Juhnke und
gen seiner langjährigen Krank- Sohn Oliver besuchten ihn täglich.
heit.
Schon am Donnerstag morgen
„Mein Mann ist friedlich einge- ging es Juhnke sehr schlecht. Ein
schlafen“, sagt Ehefrau Susanne, Betreuer des Pflegeheimes Freders60. In den frühen Morgenstunden dorf, in dem der Schauspieler seit
verstarb Juhnke im Krankenhaus vier Jahren wegen seiner schweren
Rüdersdorf. Am Abend zuvor hatte Demenz lebt, schaut nach dem
Susanne ihn noch zusammen mit prominenten Patienten. Juhnke
Sohn Oliver besucht. Doch die schläft. Aber sein Atem geht sehr
Ärzte schickten sie nach Hause. unruhig. Besorgt alarmiert der BeSagten, er würde am nächsten Tag treuer einen Arzt, der feststellt, daß
verlegt werden, solle schlafen.
Juhnke wachte am nächsten Harald Juhnke schlief gestern im
Krankenhaus Rüdersdorf für
Morgen nicht mehr auf.
VON INGA GRÖMMINGER
.................................................................................
Zuletzt wog Juhnke nur
noch 49 Kilo
Bei der Visite um sechs Uhr
findet eine Schwester ihn leblos
in seinem Bett. Als Todesursache stellt der Arzt Herz- und
Kreislaufversagen fest. Harald
sei langsam verhungert, weil
sein geschwächter Körper keine
Nahrung mehr hätte aufnehmen können. Der große Harald
Juhnke – zuletzt wog er nur
noch 49 Kilo.
Immer wieder mußte Harald
Juhnke in den letzten Jahren
zwischendurch in die Klinik
Rüdersdorf verlegt werden.
Kreislaufkollaps, Flüssigkeits-
immer ein
FOTOS: RBB, ACTION PRESS
Juhnke im Sterben liegt.
Kurz darauf klingelt bei Susanne Juhnke das Telefon. Sie informiert sofort Oliver, 32. Stiefsohn
Peer, 48, erreicht sie in seiner
Münchner Wohnung nicht, spricht
ihm auf die Mailbox.
Gegen 10.30 Uhr wird Harald
Juhnke doch noch ins Krankenhaus gebracht und dann sofort auf
die Intensivstation. Doch alle Bemühungen sind vergeblich. Er hat
bereits das Bewußtsein verloren.
Eine dreiviertel Stunde später treffen Ehefrau Susanne und Sohn
Oliver in der Klinik ein. Susanne
sitzt am Bett ihres todkranken
Mannes, hält seine Hand, streichelt ihn.
So sitzt sie da bis kurz vor Mitternacht - bis die Ärzte ihr raten,
nach Hause zu gehen. Susanne
geht, mit dem Versprechen, am
nächsten Morgen gleich wiederzukommen. In dieser Nacht stirbt
Harald Juhnke ganz allein.
Sohn Peer: „Sein Tod ist
eine Erlösung“
Manager Peter Wolf: „Mit zitternder Stimme rief mich Susanne
an. Ich brach in Tränen aus. Klar
wußte ich, daß es jeden Tag
passieren könnte. Aber in dem
Moment, in dem es dann soweit ist, kann man es doch
nicht begreifen.“
Juhnke-Sohn Peer gestern
zur Z: „Ich trauere sehr
um meinen Vater. Aber sein
Tod ist eine Erlösung für
ihn.“
Manager Wolf, der die Beerdigung für die kommende
Woche vorbereitet: „Wir
trauern unendlich um Harald
Juhnke. Er war der Größte.“
Im Berliner Rathaus liegt
ab heute ein Kondolenzbuch
aus.
Alles über das Leben,
Lieben und Leiden des Harald Juhnke, auf den folgenden Seiten.
DIENSTAG,
26. APRIL 2011
Redaktionsschluss: 0.16 Uhr
U-BahnDrama
Seiten 6/7
Das Opfer spricht
in der Z
Schnittwunden und Hämatome erinnern an
den brutalen Angriff auf dem U-Bahnhof
Friedrichstraße. Markus P. (29) aus Mariendorf weiß: Ohne die Hilfe eines bayerischen
Touristen hätten ihn die Schläger vielleicht
totgetreten. Unfassbar: Die beiden 18-Jährigen, die sich stellten, sind wieder frei.
Anzeige
m
Klaus Wowereit
m
(Juhnke über Juhnke 2000)
m
Die neue große Z-Serie
Kulturstaatsministerin
Christina Weiß
Eine tiefe Verneigung vor
seinem Publikum: Harald
Juhnke auf der Bühne des
Wiener Burgtheaters
„Er war eine
hochsensible
Persönlichkeit,
manchmal zu
sensibel für
diese Welt.
Berlin hat ihn
geliebt und wird ihn nicht
vergessen.“
m
Walter Momper
FOTO: PURSCHKE
ZKZ 2032
NR. 113/17
AMTLICH! Hertha kehrt
in die Bundesliga zurück.
Nach dem 1:0 in Duisburg
feierten die 3000 mitgereisten Fans ihre Aufstiegshelden. Trainer
Markus Babbel, im feinen
Anzug, und Präsident
Werner Gegenbauer wurden von den Hertha-Stars
mit Bier und Schampus
geduscht. Die schönsten
Fotos, die Aufstiegsparty: große Sonderberichte
auf den Seiten 38 bis 43
„Wer ihn im
Theater oder
im Film etwas
zutraute, ihn
als Künstler
ernst nahm,
erlebte den
sensiblen, brüchigen und
hoch gestimmten
Charakterdarsteller Harald
Juhnke. Zart konnte er sein
und zerbrechlich in seinem
Spiel, mitreißend und
rührend.“
„Ein Schauspieler
ist ein Verrückter.
Und je besser
er ist, desto
verrückter ist er“
BERLIN
WIEDER
ERSTE
SAHNE!
GEGRÜNDET 1877
S. 4/5
Kate und
William,
ihr Leben,
ihre Liebe
mit
vereinzelten Schauern
18° Bewölkt
TV WieNachtein20.15LichtUhrin |derARD
FOTO: DPAD
BERLINS GRÖSSTE ZEITUNG
70
CENT
**
Bundeskanzlerin
Angela Merkel
(57, CDU)
reicht Sabahittin
Turgut, dem
Cousin eines der
zehn Opfer,
die Hand
FREITAG,
GEGRÜNDET 1877 ZKZ 2032
24. FEBRUAR 2012 Redaktionsschluss: 0.18 Uhr NR. 54/8
Unsere Silvia
ist jetzt Oma
FOTO: KUNGAHUSET.SE/ DANAPRESS
fl
FOTO: RICHARD
Berlins größte Zeitung
**
FOTO: AFP
10 Harald Juhnke
FOTO: FISHING4
**
In der Z gratulieren:
Klaus Wowereit, Arne
Friedrich, Uli und
Dieter Hoeneß, Jogi
Löw, Philipp Lahm,
Michael Ballack, Theo
Zwanziger, Jürgen
Flimm, Jürgen Klopp,
Felix Magath, Günter
Netzer, Christoph
Daum, Rudi Völler,
Lukas Podolski und
viele weitere Stars
der Bundesliga
Victorias
Baby ist
endlich da!
Die bewegende
Trauerfeier für
die Opfer des
Neonazi-Terrors
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werd fit!
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Die Volks-K n gratis*
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Schutzmarken koffeinhaltig
Die Hertha-Stars
Lasogga, Niemeyer
und Ebert bejubeln
den Aufstieg
60
CENT
Mehr Informationen zur Volks-Kiste unter:
www.volks-kiste.de
Infos zum teilnehmenden Handel unter 0 30 / 20 91 12 09
(Ortstarif, Mo–Fr, 8–21 Uhr; Sa & So, 10–18 Uhr)
*Nur für kurze Zeit im teilnehmenden Handel. Gesamt-Aktionszeitraum bis zum 10.03.2012 (Teilaktionszeiträume einzelner Märkte können variieren). Nur solange der Vorrat reicht. Gilt beim Kauf einer Kiste 12 × 1,0L
MW-Produkte aus dem Hause Coca-Cola. Die zusätzlichen zwei Gratisflaschen können aus dem 1,0L MW-Sortiment aus dem Hause Coca-Cola: Coca-Cola Zero, Fanta Zero, Sprite Zero und mezzo mix Zero ausgewählt werden.
Wegen Raffael-Wechsel-Frage
Seiten 32/33
Rehhagel verbietet
Preetz den Mund
Bei Herthas Pressekonferenz übernahm der
neue Trainer das Antworten für den Manager
FOTO: KOCH
1:0 in Duisburg! Hertha steigt in die Bundesliga auf
BERLINS GRÖSSTE ZEITUNG
Deutschland
sagt: biz özür
diliyoruz*
Es ist nur eine kleine Geste, aber
sie ist uns wichtig: Z titelt
heute einen Teil der Schlagzeile
auf Türkisch – eine Verbeugung
vor allen Opfern des NeonaziTerrors in Deutschland. Bei einer Trauerfeier in Berlin wurde
gestern der zehn Ermordeten
gedacht. Was Angehörige und
Kanzlerin sagten – Seiten 2 bis 4
*Wir entschuldigen uns
und
regnerisch
11° Bewölkt
Cage in Next 20.15 Uhr
Pro7 | Science-Fiction-Thriller
TV Nicolas
01805-6 300 30*
Ihr Axel Springer 24h-Service
Für Fragen, Kritik, Anregungen *14 Cent/Min
aus dem Festnetz/Mobilfunk max. 0,42 ¤/Min
01805-6 300 30*
Ihr Axel Springer 24h-Service
Für Fragen, Kritik, Anregungen *14 Cent/Min
aus dem Festnetz/Mobilfunk max. 0,42 ¤/Min
5
Herr Huth, Sie sind
Chefredakteur einer Boulevardzeitung. Warum hat die B.Z. keine nackten Mädchen auf der Titelseite?
Gab’s bei uns noch nie. Das bietet sich bei uns schon
vom Format her nicht an. Wir hatten sie lange auf der
letzten Seite, aber vor zwei Jahren haben wir das auch abgeschafft. Es ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Erotik kann sich heute
jeder zielgerichteter und individueller als aus der Zeitung beschaffen.
„Wir haben
Verantwortung
für unsere Leser“
Worauf achten Sie als Zeitungsmacher bei solchen Entscheidungen?
Wir schauen: Was wollen die Leute? Was sie nicht mehr brauchen, davon trennen wir
uns leichten Herzens. Wir sind für die meisten Leser eine Vollzeitung. Die lesen die
B.Z. nicht nur, um sich über Promis, Stars und das Leichtfüßige zu informieren. Das
bedeutet für uns eine Verpflichtung. Wir müssen ihnen das gesamte Spektrum an
Information bieten, das sie brauchen, um durch den Tag zu kommen. Sehr wichtig
sind auch Meinung und Einordnung, also Kommentare und Analysen.
Und das alles möglichst kompakt.
Genau. Unsere Leser beschäftigen sich im Durchschnitt 20 Minuten mit der
Zeitung. Da müssen wir zum Punkt kommen, und zwar schnell. Das fängt
schon mit dem handlichen Format an. Das ist ja das Wesen des Boulevardjournalismus: Er geht den direkten Weg und bedient sich einer
einfachen, aber nicht gönnerhaft vereinfachenden Sprache.
Er kann aber auch ganz schön laut und aggressiv sein.
Klar. Wir sind in den Angriffen etwas polarisierender.
Manchmal überschreiten wir auch ganz bewusst
Grenzen. Bei der Abwägung zwischen dem
Informationsrecht der Öffentlichkeit
und Schutzgut der dargestellten Personen argumentieren wir anders als eine
Abozeitung.
Seit 2004 haben Sie, zunächst noch mit Ihrem Vorgänger Walter Mayer, die
Zeitung stark verändert.
Das sieht man schon äußerlich: Das Layout
ist viel ruhiger
geworden,
die Geschichten haben
mehr Raum. Was war der Grund?
Wir wollten zurück zu dem, was die B.Z.
früher einmal ausgemacht hat, meinetwegen
bis in die Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg, als sie noch
zum klassischen Ullstein Verlag gehörte. Was ich Schweineboulevard nenne, hat ja erst viel später eingesetzt, also das,
woran viele heute noch bei dem Wort „Boulevardjournalismus“
denken: nämlich einen Journalismus, der mit moralisch fragwürdigen
Methoden in erster Linie den Voyeurismus bedient. In den 80er-Jahren
ging es bei einem Mord vor allem darum, Fotos von Täter und Opfer zu zeigen.
Hat es Sensationsgier und Voyeurismus nicht zu allen Zeiten gegeben?
Natürlich. Aber die Leute sind medienerfahrener. Die wollen keine Begriffe wie
„das Sexschwein“ oder „das Monster“ lesen, sie wollen begreifen, was hinter einem Verbrechen steht. Für einen Mörder muss man kein Mitleid oder Verständnis haben. Aber wenn Sie ihn „der Axtkiller“ nennen, dann machen Sie ihn zu einer
Comicfigur. Die Lebenswirklichkeit ist viel komplexer, und sie wird heute komplexer
wahrgenommen. Deshalb haben wir einen hohen Anteil an Analysen im Blatt und bieten
unseren Lesern die Möglichkeit, an Diskussionen teilzuhaben.
Also das, was Sie „weißen Boulevard“ nennen.
Ja. Heute bewegen sich die Genres aufeinander zu. Das Privatfernsehen hat schon längst
die klassischen Boulevardthemen besetzt. Aber auch die Abozeitungen berichten heute
darüber. Unsere Darstellung ist nur eine andere: Wir erzählen Geschichten immer vom
Menschen her. Die Personifizierung ist ein klassischer Boulevardaspekt.
Wie haben die Leute denn auf die Veränderungen reagiert?
So etwas wirkt eher unterbewusst, und das kann Jahre dauern. Wenn Sie unsere Leser
fragen, wie sich das Blatt in den letzten Jahren verändert hat, dann sagen viele, gar
nicht! Und wenn sie etwas merken, dann sagen sie, die werden schon wissen, was sie
tun. Für unsere Leser ist die B.Z. der große Bruder, dem man vertraut, an dem man
sich orientiert.
Auch beim akademischen Publikum?
Da muss man sich schon andere Dinge einfallen lassen: Gags, gute Schlagzeilen,
außergewöhnliche Aktionen. Das gibt eine Reputation. Wir haben einmal eine
Ost-West-Ausgabe gemacht, da haben wir zwei verschiedene Ausgaben gedruckt. In der Ostausgabe blieben alle Geschichten aus dem Westteil weiß
und umgekehrt. Um zu simulieren: Wie war das, als die Mauer stand?
Und wie kam die Aktion an?
Wir haben für die Ausgabe sogar Preise bekommen: Gold
bei den LeadAwards und einen Silbernen Nagel vom Art
Directors Club. Aber es bleibt ein Balanceakt, die Bedürfnisse der verschiedenen Lesergruppen zu
wahren. Einige Leser fanden, für eine halb
leere Zeitung hätten sie eigentlich
nur die Hälfte zahlen müssen.
Vielen Dank!
Ein Interview mit Peter Huth, Chefredakteur B.Z.
6
BZ_Imagebroschuere_RZ_17.08._1800.indd 5-6
7
17.08.12 18:51
Vom Kopf in mehr als
*
530.000 Hände
Ein Tag bei
der B.Z.
7.00
9.00
Ein Online-Redakteur kommt
ins Redaktionsbüro. Er ist der Erste.
Das Lokalressort trifft sich zur
internen Konferenz. Ein Fotoredakteur
sichtet Bilder, die Ressortleiter schreiben
Themenangebote.
10.00
Redaktionskonferenz. Jedes
Ressort stellt seine Themen vor. Nicht jedes Thema findet ins Blatt, manches gewinnt oder verliert in der Gesamtschau
an Gewicht – und der Tag entwickelt sich
oft anders als gedacht. Immer dabei: die
Online-Redaktion.
11.00
Der Blattplaner erstellt den
endgültigen Seitenplan: Wie viele Seiten
hat der Lokalteil, wie viele der Sport?
Wo stehen welche Anzeigen? Die Reporter und Fotografen gehen in die Stadt
hinaus: in die Kieze, zu Interviews oder
Demonstrationen.
13.00
Die Seiten werden entworfen:
Welcher Text kommt wohin, wie wird er
bebildert, und wie lang soll und darf er
sein?
14.00
Ein sogenannter Producer
stößt zum Online-Team dazu. Er bereitet
die Print-Inhalte technisch für Online auf.
17.00
Die fertigen Texte gehen an
die Ressortleiter zum Redigieren. Danach heben die Producer die Texte auf
die Seiten und machen die Textlängen
passend, kümmern sich um Schrifttypen
und Unterstreichungen. Die Seiten werden ausgedruckt und der Chefredaktion
vorgelegt.
Näher kann eine Zeitung dem Objekt ihrer Berichterstattung nicht sein.
Die Redaktionsräume der B.Z. befinden sich im Herzen Berlins: im Neuen
Kranzler Eck zwischen Ku’damm und Kantstraße. Und weil sie im neunten
Stock liegen, reicht der Blick bis hinüber zum Alex. Viele Arbeitsgänge
braucht es jeden Tag, bis die Zeitung fertig ist.
In dem Großraumbüro geschehen sie alle Hand in Hand, dank modernster
Digitaltechnik. Doch ganz ohne mechanische Gerätschaften geht es nicht.
So läutet abends eine Messingglocke zur Schubkonferenz. Handbetrieben
natürlich. Was eine Schubkonferenz ist? Steht auf dieser Doppelseite.
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9
20.08.12 13:57
Leopold Ullstein
Dr. Peter
Langmann
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die Berliner
Zeitung.
1911
1879
1880
1882
1883
1912
1913
1914
1915
1947
1948
1949
Der 75-jährige Rudolf Ullstein,
letzter überlebender der fünf
Verleger-Brüder, kehrt aus der
Emigration nach Berlin zurück.
1884
1885
1886
1887
1888
Das erste Verlagshaus von Ullstein
befindet sich in der Kochstraße 23,
ein 1886 erbautes Bürgerhaus mit
drei Stockwerken.
Die Berliner Zeitung, Untertitel
„Alte Langmann’sche“, geht in den
Besitz von Leopold Ullstein über.
Der Flieger Benno König gewinnt den
international viel beachteten und von
der B.Z. ausgelobten „B.Z.-Preis der
Lüfte“.
1946
1881
1916
1917
1918
1919
1920
1951
1952
1890
1891
1892
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1894
1895
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1956
1957
1958
1959
1960
1896
1926
1927
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1898
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1902
1903
1904
1931
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1933
1963
1964
1905
1906
1934
1935
1936
1937
1938
1939
1940
1941
Zwangsverkauf des Ullstein Verlages an die
Cautio GmbH. Hinter der Käuferin stehen
Hitlers Handlanger, die die gesamte Presse
unter ihre Kontrolle bringen. Etliche Mitglieder der Familie Ullstein emigrieren.
1965
1966
1967
1968
1907
1908
1909
1910
1943
1944
1945
1979
1980
Unter dem Titel B.Z. am Mittag erscheint
die Berliner Zeitung als erstes deutsches
ganz auf Straßenverkauf ausgerichtetes
Blatt.
r Reporter namens
er arbeitet für die
Mittag. Später
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d erobern.
Der Hamburger Verleger Axel Springer
kauft 26 Prozent der Ullstein-Aktien
und erwirbt 1959 die Mehrheit am
Ullstein Verlag.
Im Ullstein Verlag erscheint die
erste Nachkriegsausgabe der B.Z. mit
einer Auflage von 150.000 Stück.
1897
Nach Leopold Ullsteins Tod 1899
führen dessen fünf Söhne Hans, Franz,
Louis, Rudolf und Hermann erfolgreich
die Verlagsgeschäfte weiter.
Blick in die Redaktionsräume der
„Berliner Zeitung“ vor der Jahrhundertwende. Das Blatt entsteht mitten im
alten Berliner Zeitungsviertel.
Bereits ab Mitte der ZwanzigerDas Botendienst-Auto der
jahre wurde die B.Z. sogar mit dem
B.Z. am Mittag war seiner Zeit weit
Flugzeug ausgeliefert. Die aktuelle
voraus. Warum? Es wurde bereits
Ausgabe war spätestens um 16.00 Uhr
1920 elektrisch angetrieben!
in Köln, um 18.15 Uhr in Wien
und vor 20.00 Uhr in Paris.
Der Thronverzicht des deutschen
Kaisers wird zuerst von der
B.Z. am Mittag gemeldet.
1950
1889
1969
1970
1971
1972
1942
Die B.Z. am Mittag stellt
ihr Erscheinen ein.
1973
1974
1975
1977
1976
1978
Der Ullstein Verlag feiert
sein 100-jähriges Bestehen.
Die Redaktion der B.Z. zieht in das neue
Springer-Haus in der Kochstraße 50.
BERLINS GRÖSSTE
70
CENT
**
*
AUSGABE OST
Saar-Grüne nicken erste Jamaika-Koalition ab
1982
1983
1984
1985
1986
1987
Welcome, Mr. President:
Anlässlich des Besuchs von
Ronald Reagan 1987 verteilt
die B.Z. Jubelfähnchen.
1988
1989
1990
Die B.Z. ist auch in der – noch
existierenden – DDR erhältlich.
1991
1992
1993
1994
Die B.Z. vergibt erstmals den neu
gestifteten Kulturpreis.
Start der B.Z. am Sonntag.
1995
1996
OnlineStart
der B.Z.
1997
1998
1999
2000
2001
2002
www.bz-berlin.de
geht online.
2003
2004
2005
2006
Die B.Z. und die B.Z. am Sonntag
erscheinen in einer eigenen Verlagsgesellschaft, der B.Z. Ullstein GmbH.
Dänemark DKK 5,75 - Griechenland ¤ 1,30 - Italien ¤ 1,10 - Marokko DH 10 - Österreich ¤ 0,70 - Polen PLZ 4,00 - Portugal ¤ 1,10 (Cont.) - Schweiz CHF 0,90 - Slovak. Rep. SKK 31 - Spanien ¤ 1,30 - Tschech. Rep. CZK 29 - Türkei TRY 2,05 - Ungarn Ft 180
1981
GEGRÜNDET 1877
Redaktionsschluss: 0.21 Uhr
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NR. 278/42
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Redaktionsschluss:
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wenn von heute
auf morgen die
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Stadt hinter einer Hälfte der
schwunden ist. Mauer ver-
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2009
Berlins größte Freiwilligenaktion
„Berliner Helden“ wird gegründet.
Ehrenamtliche
Arbeit bringt unsere
Stadt voran, jeden Tag.
Darum startet die Z
heute die Aktion „Berliner
Helden“. Gemeinsam mit den
Experten für freiwillige Arbeit
stellen wir Projekte vor, die Hilfe brauchen. Und wir
suchen Helden, die diese Probleme lösen. Packen Sie
mit an, machen Sie mit, werden Sie ein Berliner Held!
Alles zur großen Z-Aktion – Seiten 14-15
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Mega-Vertrag
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Trauer um
Boyzone-Star
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wagen wir zum 50.
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Für Fragen, Kritik,
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2011
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Zum 50. Jahrestag
des Mauerbaus
erscheint die B.Z.
einmalig als Ost- und
Westausgabe.
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B.Z. – eine Zeitung
schreibt Geschichte
Das haben die Leute am Ku’damm noch nicht erlebt: Mit
dem Ruf „Beezett“ laufen uniformierte Zeitungsjungen
ab 13.00 Uhr durch Cafés, Restaurants und Straßen. Sie
preisen „die schnellste Zeitung der Welt“ an, wie sich die
neue B.Z. am Mittag nennt: kurze, leicht verständliche
Nachrichten für jedermann.
Deutschlands erste Boulevardzeitung geht
an den Start. Der 22. Oktober 1904 ist
der Beginn einer beispiellosen Erfolgsgeschichte. Aus der 1877 gegründeten
Berliner Zeitung wird die B.Z. am Mittag.
Die Auflage schnellt nach oben. Arbeiter,
Droschkenkutscher, Botenjungen kaufen
die B.Z. am Mittag. Das neue Blatt aus dem Hause Ullstein erreicht einen wesentlich
weiteren Leserkreis als die eingeführten Abonnementszeitungen, die sich traditionell
an das gebildete Bürgertum richten.
Das Modell hat Bestand. Axel Springer, der den Ullstein Verlag 1959 übernimmt, wird
das Erfolgsgeheimnis der Ullsteins auf die Formel bringen: „Sie wussten, worauf es
ankam und was ankam.“ Zeitgeist und Moden wandeln sich und der Boulevardjournalismus mit ihnen. Doch die B.Z. wird durch alle politischen Umwälzungen und technischen Neuerungen hindurch das bleiben, was sie von Anfang an sein wollte und sollte:
eine Zeitung, die ihren Lesern nahe ist. Ob auf Papier oder auf dem Bildschirm.
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Ob Politik, Promis, Sport oder Kultur: Was die Hauptstadt bewegt, hat auch
in den digitalen Ausgaben der B.Z. seinen festen Platz. Aber die neue Generation der B.Z. hat viel mehr zu bieten als Information. Zugeschnitten auf die
Möglichkeiten der neuen Medien bieten die Online-Angebote der B.Z. viele
faszinierende, nützliche und unterhaltsame Tools für das Leben in der Hauptstadt. Entdecken Sie die B.Z. doch auch einmal von ganz neuen Seiten!
AUF DEM SMARTPHONE
B.Z. mobil: viel unterwegs und trotzdem bestens informiert mit der mobilen
Ausgabe von www.bz.de. Der schnelle Informationshappen für zwischendurch von Berlins größter Tageszeitung, fürs Smartphone optimiert – im Freibad, beim Warten auf die S-Bahn und in der Mittagspause.
B.Z.-News-App: für das iPhone perfekt aufbereitet. Immer aktuelle Infos
für unterwegs mit einfacher Bedienung, personalisierter Startseite und
schnellem Zugriff auf alle Inhalte.
AUF DEM TABLET
Berliner Zeiten – das monatliche iPad-Magazin: die besten Storys von
Berlins größter Zeitung! Jenseits der tagesaktuellen News präsentiert
„Berliner Zeiten“ in aufwendigen Reportagen, pointierten Kolumnen
und originellen Lesestücken die aufregendsten Hauptstadtgeschichten des Monats.
AUF DEM COMPUTER
www.bz.de: bringt die Hauptstadt ins Netz! Das Online-Angebot der B.Z. liefert Lokalnachrichten, Nachrichten aus aller Welt, topaktuelle Infos über den
Sportticker, Bildergalerien, Kultur-Highlights und viele attraktive Zusatzangebote: von interessanten Ratgeberseiten bis zu Blogs, Wetter und Horoskop.
Kultstatus hat mittlerweile das B.Z.-Online-Spiel kiezkeile.de erlangt.
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Natürlich können Sie sich die aktuelle Zeitung sofort online oder
im Abo auch direkt auf den Bildschirm holen. Die B.Z. gibt es als
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Was immer gerade in der Stadt geschieht, die B.Z. bringt es online.
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Von Literatur bis Ballett, von bildender Kunst bis Film: der
Kulturpreis
Wenn Sie alle Namen auf der gegenüberliegenden Seite gelesen haben, könnte Ihnen leicht schwindlig sein, nicht nur vom
Drehen. Mehr als 150 Träger des B.Z.-Kulturpreises haben seit 1992 den tanzenden Bären entgegengenommen: Theaterleute und Bildhauer, Musiker und Schriftsteller, Kulturschaffende und Kultur-Ermöglicher. Sie stehen im Blitzlichtgewitter der
Berlinale oder bereichern die Kieze mit OffViele von ihnen sind Botschafter ihrer Kunst weit über die Grenzen
Bühnen, ihre Bauten prägen das Gesicht und
Deutschlands hinaus; Namen wie Anselm Kiefer, Daniel Libeskind oder
ihre Songs den Klang der Stadt.
Annette Dasch kennt man auf der ganzen Welt. Andere sind als sprichwörtliches Urgestein aus dem öffentlichen Leben nicht wegzudenken.
Doch erst die Gesamtheit dieser Persönlichkeiten zeigt die enorme Vielfalt unserer Stadt. Berlin wäre nicht Berlin ohne seine Kultur. Mit dem
B.Z.-Kulturpreis bekennt sich die B.Z. dazu. Seit mehr als 20 Jahren.
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Eine Stadt packt
an: die Aktion
Seit Oktober 2009 rückt die B.Z. soziales Engagement und ehrenamtliche Helfer ins Licht der Öffentlichkeit.
Mit dem Projekt „Berliner Helden“ setzen wir uns als größte Zeitung Berlins langfristig dafür ein, dass
die Hauptstadt lebenswerter wird. Mit großem Erfolg: Über 2.700 Helden konnten bis heute gezählt werden.
Jeden Tag berichten wir über ehrenamtliche Projekte, Helfer und Einsätze. Und zusätzlich rufen wir unsere Leser
auf, sich ebenfalls ehrenamtlich zu engagieren. Auf der Internetplattform www.berliner-helden.com können Nutzer in einer berlinweiten Datenbank das Projekt finden, das zu ihnen passt – vom Baumhausbau für einen Kindergarten bis hin zum Naturschutzeinsatz anlässlich der jährlichen Krötenwanderung, vom langfristigen Einsatz bis
hin zur spontanen Aktion für eine Stunde, von Adlershof bis Zehlendorf. Mit den „Berliner Helden“ bietet die B.Z.
dem sozialen Engagement eine langfristige mediale Plattform – damit ehrenamtliche Projekte sichtbar und der
Einsatz der Freiwilligen öffentlich gemacht wird. Sie haben es verdient.
HELDEN HELFEN, WO SIE GEBRAUCHT WERDEN
Ob Engagement für den Naturschutz oder Freizeitpatenschaft für
Behinderte: Berliner Helden helfen, wo sie können. So fand der
Behindertenverein „Lebenshilfe“ für Hertha-Fan Thomas Witt einen
Begleiter, der ihn regelmäßig zu den Heimspielen von Hertha BSC
mitnimmt. Und der NABU erhielt tatkräftige Unterstützung von der
Teichpflege bis zum Bau von Krötenschutzzäunen.
BERLINER HELDEN – NETZWERK IM NETZ
www.berliner-helden.com: Die Website der Berliner Helden
stellt Projekte vor und vermittelt direkt Interessenten.
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BERLINS GRÖSSTE FREIWILLIGENAKTION
Ins Rollen gebracht: Seit dem Projektstart 2009 hat die B.Z.
für Hunderte von Projekten in der Stadt das Engagement
von Berliner Helden gewonnen.
UNSERE HELDEN STEHEN NIE IM ABSEITS
Ob Fußballclub oder Kindertanzgruppe – kaum eine sportliche
Aktivität in der Stadt ist ohne freiwilliges Engagement denkbar.
Deshalb nutzen Vereine die „Berliner Helden“ regelmäßig als Plattform auf der Suche nach Betreuern und Helfern – wie der Steglitzer
SFC Stern 1900, der für seine Fußball-Knirpse einen Trainer,
Schiedsrichter und Betreuer suchte.
17
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Genauso wie unsere Leserinnen und Leser schaut sich auch die werbetreibende Wirtschaft sehr genau an, wem sie ihr Vertrauen
schenkt. Denn nur, wenn ein Medium in puncto Glaubwürdigkeit, Anspruch und Qualität überzeugt, wird ein Unternehmen es durch
Buchung von Anzeigen zum „Botschafter“ seiner Marke machen.
Für viele namhafte Unternehmen ist dabei Berlins größte Zeitung das Medium der Wahl. Aber auch zahlreiche
kleine Firmen der Stadt nutzen die B.Z. als Plattform, um
sich bekannt zu machen. Tag für Tag in der gedruckten
Ausgabe – oder online unter www.bz.de.
Wir haben viele IDEEN
Größte Zeitung der Stadt.
Feste Größe für die Wirtschaft.
„Neue Ideen im Zeitungsgeschäft
sind gefragt, auch im Anzeigenservice für Print und Digital. Denn
Service ist unser Geschäft – für die
stärkste Zeitungsmarke Berlins.“
Dirk Hoppe
Leiter Anzeigenservice
AKTUALITÄT
Die B.Z. ist wie Kaiser’s die Nr. 1 in der Stadt.
An Berlins größter Zeitung kommt man keinesfalls vorbei, sofern man täglich über alles
Wichtige in der Stadt nachhaltig und schnell
informiert sein möchte. Für mich persönlich
meine Pflichtlektüre jeden Morgen im Büro!
Tobias Tuchlenski
Kaiser’s Tengelmann GmbH
Regional Manager
„Wenn beim Kunden die Kassen
klingeln und Berlins größte Zeitung
daran Anteil hat, haben wir sicherlich vieles richtig gemacht ;-)).“
Steffi Kröner
Leiterin Key-Account
& Sonderverkauf
Wertigkeit/GröSSe
„Berlins größte Zeitung funktioniert
am Kiosk, im Web und mobil.
Es macht Spaß, die Zukunft zu
gestalten.“
Andreas Pepper
Leiter IT
18
„Stars und Society lassen Berlin
als Weltstadt glänzen. Und wir
sind dran, im Blitzlicht und bis alle
Lampen ausgehen.“
Bea Peters
Ressortleiterin Unterhaltung/
Gesellschaft/TV
„Lesen, wenn es gerade passiert,
das ist B.Z. Online – egal ob im
Netz, als App, per Facebook oder
über das Berliner Fenster in der
U-Bahn.“
Oliver Stüber
Ressortleiter B.Z. Online
„Ohne Kultur ist Berlin nicht
denkbar. Und die B.Z. deshalb auch
nicht.“
Hans-Werner Marquardt
Ressortleiter Kultur/Unterhaltung
„Wir sorgen im Spätdienst dafür,
dass alle Ereignisse des Abends
sofort in die Zeitung kommen,
damit jeder Leser am Morgen
bestens informiert ist.“
Heiko Winter
Leitung Spätdienst
„Waschecht, aus Charlottenburg.
Darum ist mein Thema: Berlin.
B.Z.-Storys über 3,5 Mio. Nachbarn.
Ich will über nichts anderes schreiben. Berlin ist mein New York, mein
Paris, mein Schanghai.“
Oliver Ohmann
B.Z.-Chefreporter
„Einfach gesagt: Mir schmeckt mein
Job! Denn die B.Z. serviert täglich
das beste Stück Berlins. Würzig,
heiß, vielfältig und gehaltvoll.“
Andrea Hömke
Stellv. Ressortleiterin Berlin
„Ich kann nur schreiben, wenn ich
wirklich zornig bin!“
(Frei nach Martin Luther)
Gunnar Schupelius
Mitglied der Chefredaktion
Wir fühlen uns in der Partnerschaft mit
der größten Zeitung Berlins sehr wohl.
Auch wir sind Berlins größter Anbieter
für Premium-Automobile und wie unsere
Marke Mercedes-Benz zeigt, schließen
sich Größe und Wertigkeit überhaupt
nicht aus, sondern bedingen sich vielmehr.
Walter Müller
Mercedes-Benz, Niederlassung Berlin
Direktor
„Täglich 15.000 Fotos – und kein
Ende in Sicht.“
Dirk Hüttchen
Leiter Fotoredaktion
„B.Z. ist Berlins größte und älteste
Zeitung – mehr Marke geht nicht.“
Bettina Suckert-John
Leitung Marketing/Vertrieb
„Empathisch statt hochmütig.
Witzig statt derb. Kritisch statt laut.
Überraschend statt eintönig.
So soll sie sein. Jeden Tag!“
Michael Pagel
Stellv. Chefredakteur
Resonanz/Abverkauf
Zu jeder erfolgreichen Rabattaktion in unserem
Hause gehört immer Werbung in der B.Z.
Mit keiner anderen Zeitung erreicht man so
viele Leser aus allen Bevölkerungsschichten.
B.Z. ist einfach Berlin.
Albert Türklitz
Möbel Hübner Einrichtungshaus GmbH
Geschäftsführer
„Ihre fantastische Reichweite macht
die B.Z. zur kräftigsten Kommunikationsmarke. Für sie zu arbeiten
ist für mich Herausforderung und
Ansporn zugleich.“
Konstantin Rodeck
Anzeigenleiter
„Mit stetigen Produktinnovationen
passen wir unser Angebotsportfolio den Bedürfnissen unserer
Kunden an.“
Andrea Schulze-Herden
Anzeigencontrolling
Regionalität
Die B.Z. ist nah an den Menschen in der Stadt.
Genau wie wir. Deshalb erreichen wir mit
Werbung in Berlins größter Zeitung viele
unserer Kunden.
Birgit Kornatz
Berliner Sparkasse
Marketingleiterin
private Kunden
„Ob bissige Anwältin für unsere
Leser oder fröhliche B.Z.-Wanderbiene – ich pack es an.“
Sabine Klier
Redakteurin B.Z.-Lokalredaktion
„Die B.Z. ist ein Marktplatz. Ich will
dafür sorgen, dass dieser Markt
stets frisch beliefert wird. Damit
Kunden und Käufer gute Geschäfte
machen.“
Christian Bug
Leiter Rubrikenmärkte
Wer den Berlinern ein Angebot machen möchte, ist in
Berlins größter Zeitung an der richtigen Adresse. Viele
starke Argumente sprechen für die B.Z.
„Viele Verlage bieten in Berlin
Zeitungen an. Die Kunst aber liegt
darin, Zeitungen so zu machen und
zu verkaufen, dass man Marktführer
bleibt.“
André Remmler
Salesmanager
„Die B.Z. ist für mich groß, laut,
stark und frei: Genau diese Eigenschaften sind schlagkräftige
Argumente für Werbungtreibende.“
Robert Hennig
Mediaberater
„Meine Entscheidung für Berlin –
B.Z.“
Annett Bestehorn
Referentin Marketing
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