Nussdorf NEU

Transcription

Nussdorf NEU
Zugestellt durch Österreichische Post
BILD: © Dmitry Fisher - Fotolia.com
Ausgabe Oktober 1/2012
Leben und genießen in
Nussdorf
NEU
in Nussdorf
:erlesen stellt sich vor
Interview: Bezirksvorsteher Adi Tiller
Ge-Nussdorf
Herbstwanderwege
Reportage: Theater am Himmel
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Salzburg, Universitätsplatz 15, Tel. 0662 84 32 69
Innsbruck, Schlossergasse 1, Tel. 0512 58 04 23
Villach, 8. Maiplatz 3, Tel. 04242 24 440
Klagenfurt, Wiener Gasse 8, Tel. 0463 50 47 64
: editorial
:erlesen stellt sich vor
Die lokale Wirtschaft und Gesellschaft auf Hochglanz
Nussdorf geht es ein wenig wie Klosterneuburg: oft unterschätzt von den Menschen, die hier wohnen
und leben. Was andere haben ist immer schöner, besser, größer…dabei wundert man sich, was Touristen alles fotografieren, Lokale, die sie weiter empfehlen, Geheimtipps die sie kennen: Dinge, die man
im Alltagstrott selbst gar nicht mehr sieht – Geschäfte, in denen man lange nicht mehr einkaufen war,
Sehenswürdigkeiten, die man vergessen hat.
Ein lokales Hochglanzmagazin?
In Klosterneuburg haben wir mit dem Magazin „:erlesen“ vor drei Jahren ein journalistisches Experiment begonnen. Wir, Druck3400 und Team, haben die vielen lokalen positiven Seiten von Klosterneuburg auf Hochglanz in die „Auslage“ gestellt und (so hoffen wir), die Identifikation der Einwohner
mit ihren Geschäften und Lokalen in der Nachbarschaft sowie das Selbstbewusstsein aller ein wenig
gesteigert. Das Echo ermutigt uns „:erlesen“ nun auch in Nussdorf und schon bald in ganz Döbling
anzubieten.
: Das Konzept:
lokales Magazin
– wo auch immer
:erlesen erscheint :
Das Konzept: lokales Magazin bleibt – wo auch immer
:erlesen erscheint.
Markus Neumeyer ist unser Redakteur für Nussdorf und
Döbling. Seinen „Antrittsbesuch“ beim Bezirksvorsteher
„Adi Tiller“ hat uns sehr motiviert und wir freuen uns, wenn
Markus Neumeyer mit allen Nussdorfern so offen kommunizieren darf. Gerne präsentieren wir Unternehmen/UnternehmerInnen in unserer Rubrik „Innovative Unternehmen“,
Mode, Gesundheit, „Ge-Nussdorf“ oder Persönlichkeiten aus
Sport, Kultur, Gesellschaft, auch Politik…aber politisch sind
wir nicht, bieten für politische Inhalte oder Wahlkampf keine
„Bühne“.
Im Interview in dieser Ausgabe Bezirksvorsteher Adi Tiller, weitere Persönlichkeit aus Döbling werden
folgen. Auf weitere Ausgaben von :erlesen dürfen Sie gespannt sein.
Wer :erlesen versäumt (Briefkästen mit „keine Werbung“ werden nicht berücksichtigt) :erlesen aber erhalten möchte, trägt sich in unser Newsletterfeld auf www.erlesen.info ein oder sendet uns eine Mail an
[email protected] .
Mit unserer ersten Ausgabe 2012 wünschen wir Ihnen viel Lesevergnügen. Die nächste und zweite
Ausgabe/Ende November bereitet festliche Vorfreude auf eine der schönsten Zeiten des Jahres: Weihnachten/Sylvester.
Wir freuen uns auf Ihr Feedback und auf Ihre Infos aus Society, Veranstaltungen, Ereignisse zum Thema
Leben und Genießen in Nussdorf.
Chefredakteur Dkkfm. Roland Hahn
3
: INHALT
:
SZENE
Seite 6
Ein Theater wie im Himmel
:
Ge-Nussdorf
Seite 8
Was wäre Nussdorf ohne Wein, Der Tafelspitz, ein
Klassiker der Nussdorfer Küche, Weingut Zimmermann
:
ankündigung
Seite 13
Immobilien Extra
:
MODE, Accessoires
Seite 16
So einfach, Produktshots von Renates und Laufsteg
:
sport & freizeit
Seite 20
Herbstwanderweg, Yachthafen Kuchelau
:
Leben Seite 23
Horoskope
:
Innovative unternehmen
Seite 26
BauProfi Quester
:
PERSÖNLICHKEITEN Seite 28
Schrammeln, Adi Tiller
:
veranstaltungen Seite 32
Kulturtipps in Nussdorf
Impressum
Auflage: 12.000 Stück, Vertrieb: Kostenlos an Haushalte und
Unternehmen im Bezirk Nussdorf,
Herausgeber: DRUCK 3400, 3400 Klosterneuburg, Donaustraße 106,
Chefredakteur: Roland Hahn, Tel. 0699 170 34 732,
E-mail: [email protected],
Redaktion: Roland Hamm, Roland Hahn, Grafik: Druck 3400,
Lektorat: Mag. Suzanne Sudermann
Anzeigen: Robert Swoboda; Mobil: 0664/340 59 68;
E-Mail: [email protected],
Druck: Druck 3400, Tel. 02243/26083, e-mail: [email protected]
4
Erlesen sie :erlesen
Neu in Nussdorf
Dieses Magazin ist die erste Ausgabe in Nussdorf und wir freuen uns Sie, als Leser/in begrüßen zu dürfen.
In den letzten drei Jahren konnten wir in Klosterneuburg erproben, wie ein neues Konzept am Magazinmarkt funktionieren kann. Artikel über das Leben und den Lifestyle in Ihrer direkten lokalen Umgebung
haben gezeigt, das ist genau das, was fehlt.
Das was :erlesen bietet, bekommen Sie bei keinem anderen lokalen Print-Medium. Sei es die Qualität der
Artikel, die Größe der Fotos oder die Drucktechnik, die man braucht um auch hier die Qualität zu präsentieren. Wir sind noch in der Aufbauphase und so freuen wir uns über jede Kritik, um besser zu werden.
Unser Ziel ist eine Verteilung in ganz Döbling. Hinter diesem Magazin steckt nicht nur ein großes Team,
sondern auch eine leistungsstarke Druckerei. Druck 3400 ist eine der letzten Offsetdruckereien in Ihrer Nähe. Druck3400 bietet
Copycenter, Plandrucke, Geschäftsdrucksorten und vieles mehr.
Lassen Sie sich von der Qualität überzeugen. Außerdem erhalten Sie unser Magazin auch als App für IPad und IPhone. Damit
haben Sie auch die Möglichkeit :erlesen in den Urlaub mitzunehmen. Einmal abgespeichert können Sie :erlesen so oft Sie
wollen.
Wer :erlesen versäumt, (Briefkästen mit „keine Werbung“ werden nicht berücksichtigt) :erlesen aber erhalten möchte, trägt sich
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Roland Hamm
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1x Laden – jederzeit Lesen!
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Adressen in Google Maps suchbar
Mailadressen direkt anwählbar, um z.B. dem Inserenten zu schreiben
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: SZENE
Ein Theater wie im Himmel
© Foto: TzH/Renate Neumeier
Das Hörbigerhaus versprüht Theaterluft und ist aus der Döblinger Kulturszene nicht mehr wegzudenken.
Nachdenklich: Maresa Hörbiger überzeugte in einer Neufassung von Arthur Schnitzlers „Fräulen Else“ ihr Publikum.
W
Wo soll man
bei einer Reportage über
die berühmteste österreichische
SchauspielerFamilie bloß anfangen? Die Hörbigers sind
eine echte Dynastie, die nicht weniger als
15 Mitglieder zählt, die sich auf den Bret-
: Die Hörbigers sind
eine echte Dynastie :
tern, die die Welt bedeuten, einen Namen
gemacht haben, obwohl das gar nicht nötig wäre, denn der Name spricht für sich. Er
steht seit rund 100 Jahren für traditionelle
Schauspielkunst quer durch fast alle Genres wie Bühne, Film und Fernsehen. Er ist
6
auf nahezu allen deutschsprachigen Bühnen seit vielen Jahrzehnten ein Begriff. Und
was für einer!
Das Gute liegt so nah
Dabei muss man in Döbling gar nicht
weit gehen, um persönliche Einblicke in
die Geschichte der bekannten Familie zu
bekommen. Im Theater zum Himmel ist
die „Aura Hörbiger“ spürbar, das Hörbiger
Haus, wie es auch genannt wird, ist eng
mit dem Leben der Schauspielerdynastie verbunden. 2008 gründeten Maresa
Hörbiger, die Tochter von Attila Hörbiger
und Paula Wessely sowie Schwester von
Elisabeth Orth und Christiane Hörbiger,
gemeinsam mit dem Schauspielerkollegen Karl Heinz Hackl das Theater zum
Himmel in der geschichtsträchtigen Adresse Himmelstraße 24. Der Garten mit
Blick auf die Weinberge ist seit vier Jahren Kulisse für das beliebte Sommerthe-
ater. Bei Schlechtwetter und im Winter
wird im Salon Hörbiger auf, einer kleinen
Bühne großes Theater gespielt. Ein gutes
Beispiel sind die jährlichen Adventaufführungen. Die Fortsetzung der Theatertradition der Hörbigers ist Maresa Hörbiger ein Anliegen. Das Hörbiger Haus in
die Zukunft zu führen, anspruchsvolles
Theater zu machen und junge Schauspieltalente zu fördern, ist Programm des
Theaters zum Himmel.
Ein Theater der Schauspieler
Im Theater zum Himmel stehen, der
Tradition des Hauses entsprechend,
die Schauspieler im Mittelpunkt. Heltau, Pluhar, Hackl, Hübsch, Schenk und
viele andere zeigen wahre Schauspielkunst und begeistern in Lesungen von
Schnitzler bis Bernhard ihr Publikum.
Eine Besonderheit des Theater zum Himmel sind die szenischen Lesungen von
Theater Klassikern der „Wiener Modernen“, Schnitzler´s Anatol 2008, Hofmannsthals Schwieriger 2009 und Schnitzlers
Liebelei 2010 jeweils mit Karl Heinz Hackl
in den Titelpartien. In der Inszenierung
als Lesung gehört alle Aufmerksamkeit des Publikums dem gesprochenen
Text, den Facetten und Nuancen großer
Schauspielkunst. Großes Theater auf einer kleinen Bühne, das ist das Geheimnis
des Erfolgs des Theaters zum Himmel.
Und selbst das Lachen kommt nicht zu
kurz und auch Alfred Dorfer und aktuell
Ulrike Beimpold sind von dem Flair unter
dem Glasdach im Innenhof begeistert.
Das „Gut gebrüllt Kindertheater“, Kunstausstellungen im Hörbiger Salon und
eine Veranstaltungsreihe, die jungen
Künstlern aus Osteuropa und Wien seit
2002 die Möglichkeit gibt sich, zu präsentieren und einen von der Hörbiger
Holding gestifteten Preis zu gewinnen,
runden das vielseitige Programm ab.
Mehr Infos und das aktuelle
Programm erfahren Sie auf
www.theaterzumhimmel.at
Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.
© Fotos: Markus Neumeier
Ein Haus mit Geschichte
Ein Blick auf die lange Geschichte des
Hauses, in dem Maresa Hörbiger im Erdgeschoß und ihr Sohn Manuel Witting
(selbst Schauspieler und bekannt aus
SOKO WIEN) im ersten Stock wohnen, of-
fenbart die enge Verbundenheit mit der
Schauspieler-Dynastie. In einem seiner
Bücher beschreibt der bekannte österreichische Buchautor und Kolumnist Georg
Markus das Gebäude im Wienerwald als
„Adresse mit Geschichte“. Mit ihrer Gage
vom dem Film „Maskerade“ kaufte Paula
Wessely das alte Winzerhaus in Grinzing,
das sich einst im Besitz der Industriellenfamilien Schöller und Krupp befunden
hatte. Noch im selben Jahr heiratete sie
Attila Hörbiger, dessen Titelrolle in Hugo
von Hofmannsthal (von 1935 - 37 und
1947 - 51) bis heute unvergesslich blieb.
In einem Vorzimmer des ersten Stocks
kann man heute noch das Originalkostüm bewundern. Das Haus selbst wurde
nur wenig verändert. Die hintere Fassade
wurde renoviert und ist heute noch ein
Blickfang im Stil des Schweizer Hauses.
Lediglich die seitliche Außenmauer wurde vor einigen Jahrzehnten von einem
Loos-Schüler umgestaltet und abgesehen von den privaten Räumlichkeiten
der Familie können sich Theatergäste im
5000 Quadratmeter großen Garten frei
bewegen. An betriebsfreien Tagen kann
man die Räumlichkeiten sogar für private Veranstaltungen wie z.B. Hochzeiten
mieten.
Die hintere Fassade im Stil des „Schweizer Haus“.
Im überdachten Innenhof herrscht vor den Vorstellungen hektisches
Treiben.
7
: GE-NUSSDORF
Was wäre Nussdorf ohne Wein
© Zechal - Fotolia.com
Es sind schon edle Tröpfchen, die in Nussdorf und Umgebung gekeltert werden. Sie tragen dazu bei, dass
Wien die einzige Großstadt mit relevanter Weinproduktion ist.
E
s wird ein Wein sein und wir wern
nimmer sein“, sangen schon Hans
Moser, Willy Forst und Wolfgang
Ambros und ließen den Rebensaft in all
seinen Formen hoch leben. Sie waren
nicht die einzigen und man kann mit
Fug und Recht behaupten, der Rausch
hat einen Fixplatz im österreichischen
Liedgut. Beim Wein aber geht es um viel
mehr. Wein hat Tradition, er gehört zum
hiesigen Lebensstil wie die Butter aufs
Brot und ist im Weinland Österreich nicht
mehr wegzudenken. Man stelle sich nur
ein Leben ohne das gesellige Beisammensein bei dem einen oder anderen
Glaserl Wein vor. Der Wein „bringt d’Leit
zamm“, ist ein ur-österreichisches Kulturgut und zu Recht ein weltweiter Exportschlager.
Wir können stolz sein
Nussdorf ist, als Teil Wiens, eine absolute
Ausnahmeerscheinung unter den angesehensten Weinanbaugebieten. Das
Motto „Wein findet Stadt“ gilt in Wien das
ganze Jahr. Da kann es fast kein Zufall
sein, dass man bei „Wien“ lediglich zwei
Buchstaben austauschen muss, um bei
„Wein“ zu landen. In weltweit einzigartiger Manier erstrecken sich direkt vor
den Toren unserer Bundeshauptstadt
rund 680 Hektar Weinbaugebiet. Allein
im Jahr 2008 wurden 2,1 Millionen Liter
8
Wein gekeltert, was die Donaumetropole dadurch zur einzigen Hauptstadt der
Welt mit nennenswerter Weinproduktion
avancieren ließ. Nussdorf ist mitten drin,
denn in unserem schönen Grätzl wird
erstklassiger Wiener Wein gekeltert, auf
den wir stolz sein können. Die Nussdorferinnen und Nussdorfer und der Wein
haben eine gemeinsame Geschichte und
machen die Region zu einem beliebten
Ausflugsziel für Wien-Touristen aus Nah
und Fern.
Unser Wein hat’s drauf
Der Weinbau in Wien ist wahrscheinlich
so alt wie die Stadt selbst. Bereits zur Zeit
des römischen Militärlagers Vindobona
und der keltischen Siedlung „Vedunia“
wurden die ersten Rebkulturen in Wien
kultiviert. Der römische Kaiser Probus
dürfte großen Wert darauf gelegt haben,
seine im Umland stationierten Legionen
mit regionalem Wein versorgen zu können. Zur Zeit des Mittelalters war das
überschaubare Stadtgebiet noch gänzlich von Weingärten umgeben, die im
Zuge der zunehmenden Verstädterung
jedoch großflächig gerodet wurden.
Nussdorf und die Weinbauorte Grinzing,
Sievering, Heiligenstadt, Neustift am
Walde, Salmannsdorf im Nordwesten der
Stadt sowie die Weingegenden im Süden und Nordosten blieben von diesen
Rodungen zum Glück verschont. Durch
die Lage am Ufer der Donau – der Fluss
war zu jener Zeit nur bis Wien schiffbar –
wurde Nussdorf zu einem belebten Umschlagplatz für Waren aller Art. Schnell
wurde der Weinbau in Nussdorf zum
wichtigsten Erwerbszweig und vor allem
die zahlreichen Klöster und Stifte mit ihren Weingärten, insbesondere das nahe
Stift Klosterneuburg, verhalfen Nussdorf
zu angemessenem Wohlstand.
Hauptsache lokal
1240 erließ Herzog Friedrich II sogar ein
Einfuhrverbot für fremden Wein und ein
Bierverbot für Weingegenden. Im Jahre
1784 erlaubte Kaiser Josef II den Weinbauern schließlich, Lebensmittel aus eigener Erzeugung gemeinsam mit dem
eigenen Wein zu verkaufen und schuf damit die Grundlage für die heutige Wiener
Heurigenkultur, die den Erhalt der restlichen Weinberge sicherte. Heute gibt es
in Wien rund 640 Weinbauern und 180
Heurige. Wer braucht da schon Wein aus
Südafrika oder Kalifornien, wo die geografische Lage und der hervorragende
Boden doch alles bieten, um uns Jahr für
Jahr mit edlen Tropfen zu erfreuen. In unseren kommenden Ausgaben wollen wir
dem Nussdorfer Wein in all seiner Vielfalt
eine Plattform bieten und möchten lokale Weinbauern, Heurigen und Buschenschanken ins Rampenlicht rücken. Für
Vorschläge und Ideen sind wir jederzeit
offen.
Der Tafelspitz, ein
Klassiker der Nussdorfer Küche
B
ei einem Streifzug durch die kulinarische Vielfalt Nussdorfs kommt man am
Tafelspitz nicht vorbei.
Wem läuft bei diesem Klassiker der Wiener Küche nicht das Wasser im Munde zusammen.
Die Nussdorfer essen gerne oft mehr als ihnen
gut tut, aber wer kann es Ihnen bei diesem
besonderen Schmankerln schon verdenken.
Erst wer hin und wieder sündigt, lebt richtig.
Die Geschichte des Tafelspitz geht angeblich
auf die legendäre Anna Sacher zurück. Bei offiziellen Hofbanketts herrschte eine strenge
Ordnung. Niemand durfte essen bevor oder
nachdem der Kaiser sein Besteck in den Händen hielt. Zum Leidwesen der meisten Hofgäste hatte Franz Joseph I die Angewohnheit,
von jeden Gang nur wenige Bissen zu essen
und niemand wurde richtig satt. Anna Sacher
machte aus diesem Malheur ein Geschäft und
empfing die hungrigen Staatsbediensteten
zum Essen nach dem Essen. Da sie aber nie
sicher sein konnte, wann sie bei ihr erscheinen, ließ sie ein Gericht vorbereiten, das
stundenlang vor sich hin kochen konnte und
dabei sogar noch schmackhafter wurde. Die
einfache Hauptmahlzeit fand schließlich den
Weg ins Bürgertum und entwickelte sich zu
Rezept: Der Plachutta Tafelspitz
Zutaten (für 6-8 Portionen)
12 Zwiebeln, mit Schale, halbiert
Ca. 2 kg Tafelspitz
Ca. 3,5 l Wasser
einem tragenden Teil der Wiener Lebens- und
Genussphilosophie. Ein besonderes Stück
Fleisch: Für das altösterreichische Gericht
wird traditionell das gut abgehangene, feinfasrige Stück vom Schlögel („Knöpfel“) eines
jungen Ochsen verwendet, jenes Fleischteil,
das auch als „Tafelspitz“ bezeichnet wird und
so zum Namensgeber des Küchenklassikers
wurde. Es ist leicht an seiner Form erkennbar
und besitzt an der oberen Rundung einen
schmalen Fettrand, der dem Fleisch zusätzlich Geschmack verleiht. Die Zubereitung
dieses speziellen Stücks vom Rind braucht
allerdings Erfahrung, Finesse und Zeit.
hinzufügen. Ca. 25 Minuten vor dem vorraussichtlichen Gar-Ende
Wurzelwerk, Lauch und falls gewünscht gekörnte Brühe beifügen.
Gekochtes Fleisch aus der Suppe heben, in fingerdicke Scheiben
schneiden, anrichten und mit Salz und Schnittlauch bestreuen.
Suppe abseihen, anrichten, mit Salz abschmecken.
Gar-Dauer: ca. 3 - 3 1/2 Stunden.
10-15 Pfefferkörner, schwarz
250g Wurzelwerk, geschält
(Karotte, Gelbe Rübe, Sellerie und Petersilwurzel
zu gleichen Teilen)
1/2 Lauchstange, halbiert, gewaschen
Brühe gekörnt, nach Bedarf
Salz, Schnittlauch, geschnitten, zum Bestreuen
Zubereitung
Zwiebeln samt Schale in einer mit Alufolie ausgelegten Pfanne ohne Fett
an den Schnittflächen sehr dunkel bräunen. Fleisch kurz lauwarm waschen, abtropfen lassen. Wasser aufkochen, Fleisch einlegen, schwach
wallen lassen. Schaum ständig abschöpfen, Pfefferkörner und Zwiebeln
9
: GE-NUSSDORF
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75
25
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10
Provence, Toskana,
Klosterneuburg
Kurzurlaub bei Martina Zimmermann
D
Die “Vinothek Zimmermann“ hat seit Mai
2011 große Beachtung
gefunden. Statt auf
harten Bänken erwarten Sie gemütliche Sofas und Sessel, lauschige Sitzgruppen…jede in einem eigenen
Ambiente: mit Ausblick zum Weingarten
mit Platz für Kinder zum Spielen, fast kuschelig in den leicht versetzten Innenhöfen
oder in einem der unterschiedlich gestalteten Innenräume.
halb bin ich gerne täglich vor Ort, freue
mich auf die Gespräche und deren Feedback.
Liebevolle Dekorationen, dort Blumen,
da ein Brunnen, hier erwartet Sie österreichisch-französisch-italienischer Landhausstil, Bauernstuben-Look oder im urigen Keller die Bar mit Disco-Feeling. „Ein
Höhepunkt für jedes Fest!“
Dazu bieten wir Ihnen Flüssiges aus eigener Produktion: proseccoartigen Sekt,
Wein, Schnäpse und zu unseren frischen
Salaten unseren eigenen Wein-Essig. Unsere Philosophie „Beste Produkte ohne
Chichi auf den Teller bringen!“
Besonderen Wert lege ich auf die Kommunikation mit meinen Gästen und des-
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Vinothek Zimmermann
Agnesstraße 57
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ihrem Erfolgsrezept gefragt… „seit 10
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Gut Essen, 5 Minuten von Wien
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: FASHION
„Klosterneuburger“
Herbst,- Wintertrends
2012
B
Betrachtet man das Phänomen „Mode“ genauer, so
wird man eines feststellen:
Die Modewelt ist schnelllebig und vielfältig.
Die Farbpalette erstreckt sich von Gelbtönen wie Zitronengelb und Ocker, die
sich mit Lila-, und Violetttönen vereinen,
über saftiges Rot-Orange, das in Kombination ebenso erfrischend wirkt und
Wärme ausstrahlt.
Jahr für Jahr, Saison für Saison nehmen
diese Eigenschaften durch neue Modetrends Gestalt an und bieten eine Vielfalt an neuen Schnitten, Farben und
Formen. Einer der Städte, in denen die
Modewelt zu jedem neuen Saisonauftakt
erblüht, ist Paris.
Braun. Eine Farbe, die Selbstständigkeit
und Bodenständigkeit ausstrahlt, gewinnt diesen Herbst und Winter an Bedeutung. Braun kommt besonders gut in
Tweed- und Wollstoffen zur Geltung und
nimmt in Tweedkostümen und Blazern
Form an.
Die Herbst- Wintertrends waren bereits
im Februar dieses Jahres in der Modemetropole zu bewundern und frischen die
kalte Jahreszeit mit einer Vielfalt an Farben auf.
16
Bordeaux und Violett
Diese beiden Farbtöne sind nicht nur
eine gelungene Kombination zweier
sehr weiblicher, selbstbewusster Farben,
sondern stellen auch die Farbe Violett ins
Rampenlicht. Denn diese begleitet uns
zusammen mit Rot, Orange und Grün
und fasziniert uns mit ihrer Vielfältigkeit.
Die daraus resultierenden farbenfrohen
Ergebnisse wecken uns selbst an tristen
Wintertagen auf.
Obwohl Modetrends die Eigenschaft haben, sich in jeder Saison neu zu präsentieren, kommt es vor, dass altbewährte
Klassiker immer wieder ihren Platz haben und so das modische Gesamtbild
komplettieren.
So ist dies mit der Farbe Schwarz. Obwohl diese eigentlich gar keine Farbe ist,
gilt sie unbestritten als zeitlos und dominiert demnach auch die diesjährigen
Kollektionen. Die Trendfarbe ist in unterschiedlichsten Formen und Materialien
zu sehen, sie wird als kompletter Look
getragen oder findet sich an einzelnen
Kleidungsstücken wieder.
Der Trend ist: weg von klassisch- dunklen
Tönen hin zu frostigem Pastell. Dieses
erinnert an eine verschneite Winterlandschaft und bringt die romantische Seite
des Winters zum Vorschein. Kühles Rosa,
frisches Mint und klares Hellblau entfalten ihren zauberhaften Charakter am
besten auf zartem Seidensatin.
und lässt mir ihren bunten Farben, frechen Formen und wilden Kombinationen
schnell wieder von wärmeren Zei- t e n
träumen.
Dorothée Huber ist
Modedesignstudentin an der
Kunstuniversität Linz.
Was nicht nur Pariserinnen wohl behalten durch den Herbst und Winter bringt
und zur selben Zeit einen gelungenen,
modischen Auftritt garantiert, sind extravagante Schnitte, Formen, Strukturen,
Materialien und Applikationen. Herbst
und Winter haben einen Hang zur Dramatik und schenken der Devise „Weniger
ist mehr“ nicht viel Beachtung.
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Prints begleiten uns diese Herbst- und
Wintersaison. Samt, Brokat, Steppstrukturen, Edelsteinfarben warten ebenso
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tief in das Papier gedrückt, so dass sie
einen dreidimensionalen Charakter bekommen. Genau anders herum ist es
beim Blindprägen, dabei werden die
Buchstaben von hinten in das Papier
gedrückt. So entsteht eine Erhebung
auf der Vorderseite. Diese Variante verspricht in Verbindung zur Heißfolie
einen exklusiven Auftritt. Es kann zwischen verschiedenen Papiersorten und
Farben gewählt werden. Ein Druckmuster liegt dieser Ausgabe bei. Lassen Sie
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Aus Oma´s
Trickkiste
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Baphomets Fluch – Der Spiegel der Finsternis ist der
2. Teil eines schön im Comicstil gez eichneten Adventure Rollenspieles, bei dem man Szene für Szene
Rätsel löst und damit die Hauptcharaktere ans Ziel
führt. Mit einer Altersempfehlung von +12 Jahren
wird klar, dass Handlung und Schwierigkeitsgrad für Jugendliche und
Erwachsene gleichermaßen entwickelt
wurde. Die Story: Während die Journalistin Nico Collard gegen ein Drogenkartell
recherchiert, stolpert sie über ein antikes
Artefakt, an dem nicht nur sie interessiert
ist. Preis: 5,99€
Adobe Ideas
The Guardian
Eyewitness
Diese App kommt vermutlich aus der Kreativwerkstatt der
Tageszeitung „The Guardian“ und bringt täglich neue unverwechselbare und provokative HD Bilder der Geschehnisse aus
jedem Winkel der Erde auf Ihr iPad. Kostenlos aber nur auf
englisch verfügbar, ist sie unverkennbar eine Zusammenarbeit mit Canon.
Adobe Ideas ist Ihr digitaler Zeichenblock, mit dem Sie
unterwegs ganz einfach Ideen erfassen und ausarbeiten
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beliebten Designanwendungen von Adobe, wie Adobe
Illustrator und Adobe Photoshop, erstellen Sie mithilfe
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Farben mit dem Pipette-Werkzeug oder laden Fotos aus
dem Speicher auf Ihren Zeichenblock. Skizzieren Sie im
Handumdrehen Designkonzepte während Sie sich im
Straßencafé von der Umgebung inspirieren lassen.
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Sie wollen die Welt nicht mehr selbst
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von WolframAlpha zurück. Einfach im Suchfeld eingeben, was Sie wissen wollen und
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Radius eines Goldatoms ist. Sogar komplexe
Rechenaufgaben können Schritt für Schritt
angezeigt werden. Leider ist diese
App bis dato nur als englische
Version vorhanden.
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: SPORT & FREIZEIT
Raus aus der Stadt, rein in den Wald
Zu Fuß von Klosterneuburg nach Nussdorf
S
„Stift
Klosterneuburg“,
schallte es aus den Lautsprechern des Busses der Linie
239. Das ging ja schnell. Die
Fahrt vom Nussdorfer Platz
dauerte keine viertel Stunde.
Wer will auch schon ewig in einem öffentlichen Verkehrsmittel sitzen, wenn man eigentlich wandern will. Wir jedenfalls nicht.
Die Rucksäcke geschultert, die Kamera
umgehängt und ausreichend Trinkwasser mit dabei, ging es gleich vorbei am
schönen Stiftsgelände Richtung Klosterneuburg-Zentrum. Nach einer kurzen
aber sehr informativen Internetrecherche lautete der Plan: Auto in der Nähe
der D-Wagen Endstation beim Beethovengang in Nussdorf abstellen, öffent-
: Wir empfehlen die
anstrengende Variante :
20
lich nach Klosterneuburg fahren und per
Pedes zurück. Der Weg stand fest, die
einzige Unklarheit war das Wetter. Die
Luftfeuchtigkeit war sehr hoch und immer wieder wurde die Sonne von dicken
Wolken verdeckt. Gut das wir unsere Regenjacken eingepackt hatten.
Eine Stunde lang bergauf
Nach einer kurzen Steigung über die Pater Abel-Straße standen wir auch schon
mitten am Roman Scholz-Platz, dem Ausgangspunkt unserer Wanderung. Ein kurzer Abstecher in den Rathausplatz und
dann machten wir uns über die malerische Agnesstraße auf den Weg Richtung
Kollersteig. Erst über den Leopoldsberg,
danach über den Kahlenberg, wollten
wir gemütlich nach Nussdorf schlendern. Nicht gerechnet hatten wir damit,
am Kollersteig dermaßen ins Schwitzen
zu geraten, die wunderbare Aussicht
hat uns die Anstrengung jedoch sofort
vergessen lassen. Gegen Ende wurde
es beim Kollersteig dann noch einmal
so richtig steil, bis wir schließlich nach
rechts in den Waldweg bogen. Nun hieß
es „richtig atmen“. Der Waldpfad führte
uns rund eine Stunde lang nur bergauf
auf den Leopoldsberg. Die Natur macht
auch vor Wanderwegen nicht halt, denn
der schmale Fußweg mit der gelb-weißen
Markierung, war teilweise recht dicht bewachsen und so manch stachelige Klette
wollte uns auf unserem Weg begleiten.
Abenteuer in luftiger Höhe
Wer sich Kollersteig und Co. ersparen will,
kann auch mit dem 38A direkt aus Heiligenstadt oder einer anderen Haltestelle
der Linie, auf den Leopoldsberg fahren.
Wir empfehlen die anstrengendere Variante aber auf jeden Fall, man will sich seine Jause ja schließlich verdienen. Nach
einer kurzen Pause, samt kleiner Stärkung, ging es Richtung Kahlenberg – die
Hälfte des Weges war fast geschafft, der
anspruchsvollere Teil auf jeden Fall. Von
nun an konnten wir uns nach den Beschilderungen der Wiener Wanderwege
„Hütte am Weg“ lädt zum Verweilen ein.
Gleich im Anschluss an den Adrenalin
fördernden Abenteuerpark, kommt man
zur Josefinenhütte. Die „Hütte am Weg“
eröffnete bereits 1935 ihre Pforten und
wurde vor einigen Jahren mit viel Kreativität umgebaut besticht durch Liebe
zum Detail. Die umfangreiche Auswahl
an Speisen und Getränken hätten wir uns
in einer Wandereinkehr nicht erwartet.
Im Vergleich zum Suite Hotel am Kahlenberg, zum dem man rund 25 Minuten
länger geht, die gemütlichere Alternative. Pluspunkt des 4 Sterne Hotels ist allerdings die bombastische Aussicht über
Wien auf der noblen Dachterrasse. An
klaren Tagen sieht man bis zum Anninger
und darüber hinweg. Dort angekommen
empfiehlt sich ein Besuch der 1629 erbauten und mehrmals zerstörten Kahlenbergkirche und ein kurzer Abstecher zur
Stefaniewarte, bevor man die letzte Etappe nach Nussdorf in Angriff nimmt. Die
Kahlenbergerstraße gekreuzt machten
wir uns durch den aufgekommenen Regen, an den idyllischen Weinfeldern, dem
Heinz Werner Schimanko-Weg und der
Eisernenhandgasse vorbei, auf in Richtung Eichelhofweg. Mit Glück hat sogar
die eine oder andere Weinschenke am
Weg ausgesteckt und man kann sich mit
Aussicht auf mehr - vom Kahlenberg zum
Kahlenberger Dörfl
Von der Bushaltestelle am Leopoldsberg
hat man eine wunderbare Aussicht auf
Donau, Bisamberg und den Kuchelauer
Yachthafen am Kahlenbergerdorf. Dieser ist allein schon wegen seines neuen
Restaurantes eine eigene Tour und einen
Besuch wert. Auf dem Weg zum Tal kommen wir am romantischen Friedhof des
Josefsdorfes vorbei und besuchen die
„Schöne Wienerin“ und den „Rosaroten
Prinzen“. Weiter geht es durch die Weinberge und immer wieder gibt es wunderbare Ausblicke auf die Stadt. Nachdem
wir über die Feldwege durch die Wein-
berge abgebogen sind, erschließt sich
der Blick auf unser Ziel: das Kahlenbergerdorf. Nun kommt der Lohn für die Anstrengung. Direkt an der Donau gelegen,
vor den Toren von Klosterneuburg befindet sich das neu gestaltete RestaurantCafe “PORTO” im Kuchelauer Hafen.
© Foto: Roland Hahn
: Ein Glaserl exzellenter
Wiener Wein :
einem Glaserl exzellentem Wiener Wein
belohnen bevor man in der Nussberggasse und damit kurz vor dem Ziel herauskommt. Mit einigen kurzen Pausen
waren wir rund vier Stunden unterwegs
und können die Route jedem empfehlen,
der dem Alltag entfliehen möchte. Gutes
Schuhwerk nicht vergessen!
Ein gutes Service und natürlich eine gute,
bürgerliche Küche mit mediterranem
Einschlag sorgen für Wohlbefinden. Neben bodenständigen Speisen (z.B. Wiener Schnitzerl, Schweinsbraten) werden
auch Fische (Zander, Karpfen) und Meeresfrüchte angeboten. Aber nicht nur für
den großen Hunger ist gesorgt, sondern
auch mit kleinen Speisen und mit hausgemachten Mehlspeisen.
Internetlinks:
www.waldseilpark-kahlenberg.at
www.josefinenhuette.at
www.kahlenberg.eu
www.kulturguide-wien.at
www.donaurast.at/restaurant.html
© Fotos: Roland Hahn
richten. Ein Stück die Höhenstraße entlang, folgt man immer dem Weg 1 bzw.
1a, Richtung Kahlenberg. Wer zurück
nach Nussdorf will darf nur eines nicht:
die Abzweigung zum Kahlenberger Dorf
nehmen, denn sonst heißt es Umdrehen
und retour. Für mutige Wanderer ohne
Höhenangst hat der beliebteste Hausberg der Wiener, der Kahlenberg, seit kurzem eine ganz besondere Attraktion zu
bieten. Im Waldseilpark, dem modernsten Hochseilgarten Österreichs, kann
man sich so richtig austoben. 135 Übungen und Hindernisse mit verschiedenen
Schwierigkeitsgraden, von Seilbrücken
über wackelige Netze bis hin zu Flying
Foxes, manche davon in einer Baumhöhe
von 20 Metern, warten darauf, gemeistert zu werden. Einen Tagesausflug in
die Baumwipfeln, werden wir sicher auch
noch machen, aber diesmal nicht.
: SPORT & FREIZEIT
Ein Geheim-Tipp nicht nur
für Anleger
Yachthafen Kuchelau – mit Café-Restaurant für Genießer
Kapitän Peter Vesely
Geschäftsführer
Neben bodenständigen Speisen, z.B. Wiener Schnitzel oder herzhaftem Schweinsbraten werden auch Fische, wie Zander
oder Karpfen und andere Meeresfrüchte
nach Saison angeboten. Aber nicht nur
für den großen Hunger ist gesorgt, sondern auch mit kleinen Gerichten und
hausgemachten Mehlspeisen werden
die Gäste verwöhnt.
Ich habe mir fest vorgenommen künftig hier die Mittagspause zum kleinen
Urlaub, mit Yachthafen-Flair zu erklären.
Dieser Menüplan aus einer Woche im
September liefert einige Zusatzargu-
22
mente: Montag: Pizza Cardinale oder
Salami, Dienstag: Reisfleisch mit grünem
Salat, Mittwoch: Schnitzel gebacken mit
Kartoffelsalat, Donnerstag: Rinderbraten
mit Slowakischen Knödeln, Freitag: Gegrillter Fisch mit Spinat und Kartoffeln.
Und das jeweils für mit Suppe oder Dessert für nur € 6,20.
Könnte man nicht in diesem Ambiente
auch feiern, Veranstaltungen abhalten?
Ja, das kann man. Räumlichkeiten für
bis zu 50 Personen können für Jubiläen,
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Hier im Yachthafen Kuchelau herrscht
richtiger Yachthafenbetrieb. Über 200 Besucher machen hier pro Jahr ihre Bootsführerscheine, um ihren Urlaub auf der
Donau, Adria oder dem Mittelmeer auf
dem Boot zu verbringen und um HafenFlair zu genießen. Dabei haben wir hier
alles vor der Haustüre. Also warum den
Yachthafen Kuchelau auf dem Heimweg
rechts oder links liegen lassen?
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Yachthafen Kuchelau
Kuchelauer Hafenstraße 2
1190 Wien
Tel: +43 664 1041871
Mobil: +43 664 2095420
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Öffnungszeiten:
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Erfolg erlesen
Renée Suppan, Astrologin und Dipl. Coach,
über Feng Shui und die Sternzeichen
Waage und Skorpion
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enn Sie in der Juni-Ausgabe von
„Erlesen“ meinen Artikel gelesen haben, sind Sie informiert
darüber, wie wichtig für unser Glück die
richtige Wahl unseres Standortes für ein
glückliches und zufriedenes Leben ist!
In der aktuellen Ausgabe gebe ich Ihnen
ein paar Informationen über eine jahrtausendealte chinesische Philosophie,
die, wenn man sie richtig einsetzt, zu Erfolg in allen wichtigen Lebensbereichen
führen kann.
In den Hochburgen von Feng Shui, wie
China, Japan und Südostasien, wird kein
wichtiges Gebäude ohne die Richtlinien
des Feng Shui gebaut.
Was ist Feng Shui?
Einfach erklärt ist Feng Shui eine Methode, die Firma oder das zu Hause zu einem
Kraft- und Erfolgsort zu dynamisieren.
Man versucht damit, die überall vorhandenen Kraftströme anzuzapfen und für
sich zu nutzen.
Die Elemente Wasser, Erde, Luft und Feuer reagieren aufeinander und beeinflussen sich gegenseitig, das zeigt der Begriff
Feng Shui in seinem Kürzel: „Qi-Energie
wird vom Wind zerstreut und stoppt an
der Grenze des Wassers“. Übrigens ist das
fünfte Element unsere Lebensenergie, unser Qi. Qi-Energie ist, wie sie die Chinesen
nennen, laut Feng-Shui die überall um
uns herum vorhandene Lebensenergie
und besteht aus den beiden Grundstoffen
Yin und Yang. Es gibt gutes und schlechtes
Qi. Konkret gesagt, ist das Qi eine Energieform, die in ihrer Schwingung richtig für
das Leben sein kann. Wir sprechen dann
von gutem Feng Shui. Ist zu wenig Qi
vorhanden oder fließt es zu schnell oder
zu langsam, dann ist es schädlich für das
Leben.
Bei Feng Shui geht es darum, den natürlichen Qi-Fluss z.B. in unseren Wohnräumen aufzuspüren, ihn zu lenken und
zu verstärken. An dem Platz, an dem wir
uns wohlfühlen, herrscht gutes Qi, das ist
leicht zu erkennen. Auch Pflanzen gedeihen hier sichtlich besser. Bei schlechtem
Qi ist Unwohlsein und Auseinandersetzung vorprogrammiert. Bleiben wir hier
zu lange, können sich Krankheit und Misserfolg über kurz oder lang in allen Lebenslagen einstellen.
Im Feng Shui setzt man sehr auf bauliche Maßnahmen, wie größere Türen und
Fenster und versucht, durch die Architektur und die Wahl des Standortes mehr
positiven Einfluss zu schaffen. Weniger
als Hilfsmittel zur Harmonisierung von
: Bei schlechtem Qi ist
Unwohlsein und
Auseinandersetzung
vorporgrammiert :
Räumen werden materielle Objekte, wie
Glückssteine, Lampen, Vasen, stimmungsvollen Bildern und gesunden Pflanzen
verwendet. Der Strom der Lebenskraft,
der Qi-Energie, sollte ausgewogen sein.
Sie darf weder zu schnell noch zu langsam
fließen.
Feng Shui in Ihrem Zuhause
Unsere Persönlichkeit formt die Umgebung in der wir leben und arbeiten und
diese wirkt wiederum auf uns zurück.
Wir alle kennen das Gefühl, das uns beim
Betreten einer neuen Wohnung oder
Arbeitsstelle ein bestimmtes Gefühl beschleicht, das sich meistens auch noch
Monate danach bestätigt. Es gibt Umgebungen, wo wir uns auf Anhieb wohlfühlen und welche, die einen abstoßen und
von denen man sich schnell wieder entfernen möchte. Verantwortlich für diese
Empfindungen ist die Fähigkeit des Menschen über seine normalen Sinne hinaus
auch mit den energetischen Gegebenhei-
ten seines Körpers wahrzunehmen. Da es
keinen Zufall gibt, sollten diese Eindrücke
ernst genommen werden, denn, wenn wir
uns irgendwo nicht wohlfühlen, so hat
das einen triftigen Grund. Nach Feng Shui
liegt dieser meist in unserer persönlichen
unmittelbaren Nähe.
Bäume, Flüsse, Seen, Berge, Straßen, Häuser und Räume die uns umgeben, sind
keine statischen, leblosen Dinge. Sie alle
bewirken immer etwas, im Guten wie im
Schlechten. Sie alle beeinflussen uns, zehren von unserer Lebenskraft oder laden
uns im positiven Sinne auf. Nichts wirkt
neutral!
Denken Sie bei der Auswahl Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses zuerst an ganz
normale Dinge. Die Wohnung sollte in
einer für Sie angenehmen und gepflegten Gegend liegen und möglichst neu
und trocken sein. Sie sollten viel Wert auf
Tageslicht und eine angenehme Aussicht
legen. Triste Landschaften haben auch
ein solches Qi. Die Anbindung an Nahverkehrsmittel sollte ebenfalls gegeben
sein. Auf Ihre möglichen zukünftigen
Nachbarn sollten Sie, wenn möglich, auch
einen Blick werfen. Es ist der sogenannte
erste Eindruck, der Ihnen sagt, ob Sie mit
ihnen in einem Gebäude leben möchten.
Ihr neues Zuhause sollte natürlich auch
Ihren finanziellen Vorstellungen und Möglichkeiten angemessen sein. Ein Leben in
ständiger Sorge ist kein gutes Feng Shui.
Wenn Sie Ihr Zuhause schon gefunden haben und auch schon wissen, wo sich z.B.
die Geld-Ecke, die Wissensecke, die EheEcke usw. befindet, dann mache ich Ihnen
jetzt einige Vorschläge, wie Sie diese positiv hervorheben können. - Wenn nicht,
und Sie haben Interesse, dann melden Sie
sich einfach bei mir!
In die Wissens-Ecke passt alles hinein, was
mit Lernen und Denken zu tun hat: Bücher
(Bücherregal), Lexika, PC mit Internet usw.
In die Familien-Ecke passen Familienfo-
23
: LEBEN
bens, wie Luxus, Jet-Set, Glamour, Glanz,
Schönheit und Grazie sind Attribute, die
die Venus verleiht. Natürlich auch nur,
wenn sie im Horoskop gut steht.
tos. Hier sollten auch die Besprechungen
für familiäre Vorhaben stattfinden. Das
Wohnzimmer würde diesem Platz natürlich optimal entsprechen.
In die Kinder-Ecke passt natürlich eine
Spielecke für die Kleinen.
In die Geld-Ecke gehören wertvolle Dinge, wie Bargeld, positive Kontoauszüge,
Tresor usw. Aber auch der Schreibtisch,
von wo aus Sie Geldgeschäfte erledigen.
Auch symbolische Dinge, wie ein Bild mit
echten Geldscheinen.
Die Ehe-Ecke ist besonders wichtig für
Paare. Diese Ecke sollte man vorwiegend
mit Dingen schmücken und füllen, die die
Interessen und Vorlieben beider Partner
repräsentieren. Es könnte z.B. hier auch
ein Möbelstück stehen, das beiden gefällt.
In diese Ecke sollte auch möglichst viel
Licht fallen, auch Blumen gehören dort
hin.
Auch zu erwähnen ist, dass sämtliche
Bereiche entsprechend gepflegt werden
müssen. Rissige Wände, kaputte Türen
oder Fenster müssen sofort behoben werden.
So, und jetzt zu all jenen, die in den nächsten Monaten ihren Geburtstag feiern!
Wenn Sie im Sternzeichen Waage geboren sind, so haben sie im September oder
im Oktober Geburtstag. Diese Zeit gehört
in Bezug auf die vier Jahresenergien dem
Abbauzyklus an. Das heißt, jetzt ist die Zeit
der Religion, der Blick geht nach oben und
nicht in die Weite. Die Nächte werden kalt,
der Sternenhimmel ist klar. Im Abbauzyklus herrschen Ordnung und Organisation
und Sie befinden sich mit Ihrem Sternzei-
24
chen im dritten und somit geistigen Quadranten des Horoskops. Der dritte Quadrant ist der „Denkquadrant“, hier geht
es um die Begegnung und Beziehung
mit anderen, um Geistiges (Denken), das
Verhalten ist vorstellungsmotiviert. Unter
den Grundenergien gehört das Sternzeichen Waage zu den kardinalen Zeichen.
Mit dieser Energie steht alles am Anfang,
es geht um die Startenergie. Die Sonne
strahlt noch und die Natur zeigt sich in
buntesten Farben. Es wird merklich kühler und der Herbst beginnt. Die kardinale
Energie ist der Funke, der den Motor antreibt. Waage ist ein männliches Zeichen,
d.h., diese Sternzeichen zeigen sich extrovertiert, aktiv, gehen auf die Umwelt offen
zu, sind sehr kreativ, zukunftsorientiert,
aber manchmal auch äußerst explosiv.
Betrachten wir die klassischen vier Elemente, so ist Waage dem Element Luft zugeordnet, , was auch dem sanguinischen
Temperament entspricht. Luftzeichen
symbolisieren die Fähigkeit, Nachrichten
und Wissen zu sammeln und weiterzuleiten. Sie sorgen dafür, dass notwendige
Informationen unter die Leute gebracht
werden.
Von den zwölf astrologischen Häusern
ist das siebente Haus im Horoskop das
der Waage, dessen herrschender Planet
die Venus ist. Das siebente Haus ist das
wichtigste, wenn es um die Begegnung
mit anderen und um unsere Partnerschaft
und die Fähigkeit oder Unfähigkeit mit
anderen zu leben, geht. Schaffen Sie sich
Ihre eigene Hölle oder Ihr Paradies, wenn
Sie eine Ehe eingehen? In Haus sieben ist
es zu sehen. Venus ist der Planet der Liebe,
des „Eros“. Alle Annehmlichkeiten des Le-
Das Sternzeichen Waage steht für Gerechtigkeit und Feingefühl.
Waage-Menschen haben
ein starkes Rechtsempfinden. Das verhilft ihnen oft zu Erfolg
und Respekt im Berufsleben sowie die
Bewunderung bei ihren Mitmenschen. Sie
suchen nach Harmonie und integrieren
das ihnen so wichtige Gleichgewicht auch
in ihr Umfeld. Waage ist das Zeichen der
Harmonie. Sie herzustellen, zu erhalten
und zu genießen ist ihr zentrales Anliegen. Dabei geht es sowohl um die Harmonie der Formen der Architektur, Kunst
und Design als auch um die Umgangsformen, aber insbesondere um die Harmonie in engen zwischenmenschlichen
Beziehungen, wie Freundschaft, Ehe und
Partnerschaft. Waage ist auch das Zeichen
des Künstlers, des Ästheten, aber auch
des Schlichters und Friedensstifters. Es ist
dem Waagemenschen eine Freude, über
alle trockenen Notwendigkeiten hinaus
das Leben anmutig werden zu lassen und
durch Schönheit, Harmonie und guten
Geschmack die Sinne zu beglücken. Bei
aller Du-Bezogenheit möchte der Waagemensch jedoch nicht vereinnahmt werden, sondern liebt das Gefühl der Freiheit.
Bei der Suche nach Entscheidungen, die
die Harmonie am wenigsten stören, d.h.
möglichst niemanden verletzen oder Unrecht tun, braucht die Waage bedeutend
länger als andere Zeichen, was ihre berühmte Entscheidungs-schwäche erklärt.
Die Glückssteine für die Waagen sind Saphire in hellen, zarten Farben und Jade.
Farbe: Rosa, Hellblau, Hellgrün
Glückszahl: 6
Tag: Freitag
Astromedizinische Zuordnung: Nieren,
Lenden.
Sind Sie im Sternzeichen Skorpion geboren,
so haben Sie im Oktober oder im November
Geburtstag. Diese Zeit
gehört in Bezug auf
die vier Jahresenergien Jahres-Energien
dem Abbauzyklus an. Das heißt, jetzt ist
die Zeit der Religion, der Blick geht nach
oben und nicht in die Weite. Die Nächte
sind kalt, die Blätter fallen und die Bäume
sind vom Laub befreit. Aufkommende Nebel kündigen die kalte Jahreszeit an. Das
Stirb und Werde ist das Thema dieser Zeit.
Der Mensch besinnt sich seiner verstorbenen Angehörigen. In diesem Zyklus herrschen Ordnung und Organisation und Sie
befinden sich mit Ihrem Sternzeichen im
dritten und somit geistigen Quadranten
des Horoskops. Der dritte Quadrant ist der
„Denkquadrant“, hier geht es um die Begegnung und Beziehung mit anderen, um
Geistiges (Denken), das Verhalten ist vorstellungsmotiviert. Unter den Grundenergien gehört das Sternzeichen Skorpion zu
den fixen Zeichen. Das heißt, Ausdauer ist
angesagt, diese Energie ist auf Kontinuität
ausgelegt. Das Geschlecht des Skorpions
ist weiblich, hier geht es um Anpassungsfähigkeit, Introvertiertheit, Orientierung
auf die Vergangenheit, man hört nach innen und reagiert eher impulsiv.
Tiefe und der Extreme. Nichts im Leben interessiert den Skorpion weniger als Oberfläche und Mittelmaß. Seine Welt ist die
des Hintergründigen. Er ist der faustische
Mensch, den sein Forscherdrang unwiderstehlich zu allem Verborgenen, Geheimnisvollen, Verdrängten zieht, zu den Tabus,
die eine Gesellschaft hervorgebracht hat.
Sein Gefühlsspektrum kennt nur Extreme
wie Liebe oder Hass. Mitteltöne dagegen
sind ihm fremd. Skorpion-Menschen verfügen über mächtige Seelenkräfte, die sie
als Heiler und Helfer zum Wohle anderer
einsetzen können, mit denen sie andere
aber ebenso von sich abhängig machen
oder gar zerstören können. Damit ist der
verantwortungsbewusste Umgang mit
Betrachten wir die klassischen vier Elemente, so ist der Skorpion dem Wasser
zugeordnet, was auch dem melancholischen Temperament entspricht und sich
in Emotionen und Empfindsamkeit zeigt.
Von den zwölf astrologischen Häusern ist
das achte Haus das des Skorpion. Herr
schender Planet dieses Hauses ist Pluto. Er beeinflusst ganze Länder und die
Weltgemeinschaft. Er repräsentiert unser
großes Umfeld und er ist der Planet, dem
die Atomenergie zugeordnet ist. Er ist der
Herr der Massen! Er kennt kein Mittelmaß.
Alles oder Nichts ist seine Devise. Konzentrierte Energie auf den Punkt gebracht,
das ist Pluto und er symbolisiert die Kraft
der Sexualität. Erben wir oder gehen wir
leer aus? Das kann man in der Regel durch
das 8. Haus erkennen. Pluto zeigt Profit durch geschäftliche Partnerschaften
an. Ob wir Kredite zurückzahlen können,
ebenfalls. Sind wir geschäftlich erfolgreich
oder droht uns der Misserfolg in unseren
geschäftlichen Partnerschaften? Haben
wir Ärger mit dem Finanzamt zu erwarten? Das alles sagt uns das 8. Haus im Horoskop.
Der Skorpion ist schonungslos ehrlich und
es ist ihm egal wie hoch ein Risiko ist oder
wie schwer ein Hindernis zu überwältigen
sein mag - er gibt nicht auf. Er ist aber auch
stark nach innen gekehrt und meist sehr
introvertiert. Skorpion ist das Zeichen der
Schüller
Macht das brisante Thema dieses Zeichens. Seine Ehrlichkeit artet oft in Taktlosigkeit aus. Gegenüber Freunden und
der Familie sind Skorpione sowohl treu als
auch sehr besitzergreifend.
Die Glückssteine für die Skorpione sind
Granat, Hämatit, rote Opale
Farbe: dunkles Rot bis braun
Glückszahl: 9
Tag: Dienstag
Astromedizinische Zuordnung:
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25
: innovative unternehmen
BauProfi QUESTER:
Erfolg wird groß geschrieben
Zuverlässigkeit, Qualität und persönliches Service – die Erfolgsfaktoren von BauProfi Quester. Vor 78 Jahren
gegründet, gehört BauProfi Quester zu den marktführenden Baustoffhändlern Österreichs.
Quester steht für Tradition, Innovation
und Verantwortung. Der BauProfi setzt
dabei auf die Bereiche Baustoffe, Fliesen
& Parkett, Trockenbau, Tiefbau, Garten &
Landschaft sowie Werkzeuge und NEU
umweltbewusste Produkte. Kunden profitieren von einem langjährigen CategoryManagement, welches ein abgestimmtes
Lagersortiment mit bester Beratung verbindet.
Professionelles Sortiment
Quester ist kein klassischer Baumarkt. Die
Kunden sind in erster Linie Gewerbetreibende, deren hohe Anforderungen an
das Preis-Leistungs-Verhältnis voll und
ganz erfüllt werden. Aber auch jene, die
als „Profi auf Zeit“ gerade mit dem eigenen Hausbau bzw. mit dem Umbau oder
der Renovierung beschäftigt sind, finden
bei 60.000 Artikeln im Sortiment von
BauProfi Quester alles, was sie für ihre
Baustelle benötigen. Neben bester fachlicher Beratung bietet das Unternehmen
Unterstützung bei Mengenermittlung,
Kommissionierung und Zustellung.
Vielfältiges Angebot
Das breit gefächerte Angebot von
Quester basiert auf der Zusammenarbeit
mit namhaften Baustoffherstellern. Die
Kunden profitieren aber auch von den
hochwertigen Eigenmarken, die nach
strengsten Qualitätskriterien erzeugt
werden. Auch auf dem Sektor Fliesen ist
Quester marktführend – mit einem Sortiment von über 5.000 Fliesenmodellen.
Auch für die anderen Spezialisierungs-
schwerpunkte, unter anderem für den
Bereich Trockenbau, gibt es speziell ausgestattete Filialen, um die Kunden im
gesamten Verkaufsgebiet optimal bedienen zu können.
Fokus Nachhaltigkeit
Die neuen Schwerpunkte bei Quester
sind: umweltbewusstes Bauen, Energieeinsparung und -effizienz, Nachhaltigkeit und Recycling als Ergänzung der
eigentlichen Tätigkeit. Gemeinsam mit
seinen Partnern hat BauProfi Quester die
„grünen“ Produkte gebündelt und diese
mit dem Umwelt-Q! gekennzeichnet.
Nähere Informationen finden Sie unter
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auf facebook www.facebook.com/questerbaustoffhandel.
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Mission Impossible
Einbruch unmöglich durch Freilandsicherung
Druckschwankungssensoren „hören“ die
leisesten Schritte. Unbeabsichtigtes, lästiges Alarmauslösen gehört der Vergangenheit an. Das ganze System ist nahezu
unsichtbar, hinter Bepflanzungen, unter
dem Rasen unter Terrassen-Pflasterung
verborgen.
lisierung, zeichnet Manipulationsversuche auf und archiviert Videoaufnahmen
zur nachträglichen Wiedergabe.
Jede Zone um das Haus kann mit einem
individuellen Alarmton angepasst werden. Timer und differenzierte Sicherheitsstufen erhöhen den Bedienungskomfort,
den Sie mit einem Klick ändern können.
Das System hat bereits 30 Jahre Entwicklung und Erfahrung auf dem Buckel. Die
Firma Sicherheitspartner hat jetzt die
Vertretung von DEA, dem Marktführer in
Italien, in Österreich übernommen und
kann bereits auf renommierteste Projekte verweisen. Über die können wir leider
nicht schreiben.
: Information
Keine Chance eines der sabotagesicheren
Überwachungskreise außer Funktion zu
setzen. Fertige Module ermöglichen eine
schnelle und einfache Installation. Eine
Software-Plattform integriert Sensoren
und Video-Überwachung in ein Management-System und beinhaltet Alarm-Loka-
Sicherheitspartner GmbH
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Tel.: 01/ 512 78 74
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D
as DEA-Security System ist unüberwindbar, Einbrecher sind
zum Scheitern verurteilt bevor
sie zum Haus gelangen können. Einbruch und Schäden werden schon im
Vorfeld vereitelt. Alles andere sind Hollywood-Märchen. DEA-Security schließt 3
Bereiche im Freiland in jedes individuell
konzipierte Sicherheits-Konzept ein: den
Zaun, den Garten, die Terrasse…sofern
jemand so weit kommt. Allein der Zaun
wird bereits mit so viel Intelligenz aufgerüstet, dass kaum noch Spielraum für Fragen bleibt. Sensoren verhalten sich wie
ein menschlicher Bodygard, unterscheiden zufällige Berührungen von geplanten Attacken, unterscheiden spielende
Kinder oder Tiere von Bösewichten und
zeichnen jeden Kontakt mit Zaun, Garten
oder Terrasse auf. Das System erkennt
Schneiden, Erklettern, Rammen, ist immun gegen extreme Temperaturen oder
thermische Veränderungen, sowie gegen Umwelteinflüsse, wie Straßenlärm-/
Vibration, Autobahnen oder Eisenbahn.
27
: Persönlichkeiten
s’Herz von an echt’n Weana
© giuliaisabella - Fotolia.com
Wie alles mit den Schrammeln in Nussdorf begann
I
In der Ehe spricht man gerne vom
verflixten siebenten Jahr, Heinrich Harrer war sieben Jahre in
Tibet und in der christlichen Zahlensymbolik des Mittelalters steht
die Zahl Sieben, als Addition von
drei und vier, für die Vereinigung von Geist
und Körper, für das Menschliche. Es gibt sieben Weltwunder, Schneewittchen musste
sich mit sieben Zwergen herumärgern und
in der Bibel spricht man von sieben Schalen und sieben Plagen – von den sieben
Todsünden ganz zu schweigen. Sogar die
Erschaffung der Welt dauerte genau sieben
Tage. Aber was bitte, hat das mit den Wiener Schrammeln zu tun?
Eine unglaubliche Erfolgsgeschichte
Die Gebrüder Johann (1850 - 1893) und
Josef Schrammel (1852 - 1895) und ihre
28
musikalischen Gefährten, schafften es
in nur siebenjähriger Wirkungszeit, zu einem Synonym für die Wiener Volks- und
Heurigenmusik zu werden. Aber wie haben sie das gemacht, so ganz ohne Castingshow? Die Geschwister Schrammel
wuchsen in der belebt und beliebten
Volksmusikszene des damaligen Wiener
Vergnügungsortes Neulerchenfeld auf.
Von ihren Eltern, beide Volksmusikanten, bekamen sie ihr musikalisches Talent in die Wiege gelegt, das von Beginn
stets gefördert wurde. Ihr Vater, Kaspar
Schrammel, ein Klarinettist, stammte aus
dem Waldviertler Ort Litschau. Die heute nördlichste Stadt Österreichs gilt als
Schrammelstadt und veranstaltet noch
heute regelmäßig das Schrammel.Klang.
Festival. am Herrensee. Sehr früh erkannte Kaspar Schrammel die hohe musikali-
sche Begabung seiner beiden Söhne und
schickte sie trotz finanzieller Entbehrungen aufs Wiener Konservatorium. Bald
schon spielten sie in Wiener Salon- und
Theaterorchestern und machten sich als
Volksmusiker in Gaststätten und Heurigenlokalen einen Namen.
Es begann in Nussdorf
1878/79 gründeten die beiden Brüder
mit dem bekannten Gitarristen Anton
Strohmayer das Terzett „D´Nussdorfer“,
da sie hauptsächlich in Nussdorf auftraten. Ihre Auftritte, bei denen sie von Tisch
zu Tisch zu gingen, glänzten durch die
Kombination von perfekter Spieltechnik
und volkstümlichen Wurzeln. Der außerordentliche Erfolg ließ nicht lange auf
sich warten und machte die Schrammeln
zu wahren Stars. 1884 trat Georg Dänzer,
der Meister des „picksüßen Hölzls“, wie
die kleine G-Klarinette liebevoll genannt
wurde, dem Terzett bei. Neben den Heurigenauftritten gaben die „Schrammeln“,
von nun an ein Quartett, auch Salonkonzerte und spielten auf fast allen wichtigen Wiener-Bällen in Wien. Berichterstatter und Kritiker überschlugen sich ob des
Lobes und beschrieben die Auftritte der
„Schrammeln“ in Superlativen. Zu ihren
Fans zählten die Fürstin Esterhazy, Erzherzog Johann, Kronprinz Rudolf und
Kaiser Franz Joseph I und selbst von zeitgenössischen Komponisten wie Johann
Strauß und Johannes Brahms wurden sie
gerne gehört und bewundert.
In ganz Europa unterwegs
Ab 1888 gastierten die „Schrammeln“
auch im Ausland und unternahmen einige Tourneen durch Europa. Am 17. Juni
1893 starb Johann Schrammel im Alter
von 43 Jahren unter großer Anteilnahme
und sein Bruder Josef konnte den Erfolg
mit dem Geiger Knoll fortsetzen, bis auch
er am 24. November 1895 starb. Das Werk
der Brüder Schrammel, von dem die
Kompositionen Johanns einen Großteil
einnehmen, umfasst mehr als 250 Werke,
Märsche, alle Arten von Polkas, Walzer,
Tänze, Lieder und Couplets. Heute existieren nicht nur Schrammel-Quartette in
klassischer Besetzung, sondern auch moderne und zeitgenössische Ensembles,
die das Erbe der Brüder Schrammel aber
nur ansatzweise aufarbeiten können.
Sensationeller Fund am Dachboden
Der Nachlass der Gebrüder Schrammel ist inzwischen auf die ganze Welt
verteilt, dennoch werden immer noch
spannende Entdeckungen gemacht. Der
Niederösterreicher Mario Marek ist erst
kürzlich auf seinem Dachboden fündig
geworden. „Meine Großmutter war Kapellmeisterin und hat mir eine ganze
Kiste voller Notenblätter hinterlassen,
die ich vor einigen Wochen zum ersten
Mal durchgeblättert habe“, erzählt der
38-jährige Heizungstechniker. „Ich habe
Augen gemacht, als ich plötzlich vier uralte, handgeschriebene Notenblätter in
der Hand hielt, die von Hans Schrammel
unterschrieben sind“, so der überraschte
Finder. Weiters stieß Marek auf eine Notiz
von Schrammel Nachfahrin Rosalia Müller aus dem Jahr 1964, in der die Echtheit des aufregenden Fundes bestätigt
wird. „Meine Großmutter kannte Johann
Schrammel noch persönlich, deshalb hat
er auch nicht mit Johann, sondern mit
Hans unterschrieben – so haben ihn nur
seine Freunde genannt“, schildert der Familienvater, der seinen Fund inzwischen
von Experten schätzen lässt. Auf das Ergebnis darf man gespannt sein.
Moderne Schrammeln kommen nach
Nussdorff
Ein „Schrammel-Konzert“ der besonderen Art findet am 17. Oktober 2012 im
Bamkraxler in der Kahlenberger Straße
17 statt: die Blues-Schrammeln spielen
auf. Mit einer unverfrorenen Verbindung von traditionellen und modernen
Wienerliedern mit guter alter Rockmusik, gemixt mit einem kräftigen Schuß
Rock´n´Roll und Pop, begeistern die
Blues-Schrammeln ihr Publikum. Die
musikalischen Ergüsse werden dazu von
den Beteiligten wortreich, und vor allem
nicht allzu ernsthaft kommentiert. Nicht
nur Blues-Fans werden dabei auf ihre
Kosten kommen.
29
: Persönlichkeiten
Politik in Wiege gelegt
© Markus Neumeyer
Seit 1978 ist Adi Tiller Bezirksvorsteher von Döbling.
W
Wir haben
ihn im „Haus
der BürgerInnen“ in der
Gatterburggasse besucht, um den Menschen Tiller
besser kennenzulernen. Das ÖVP-Urgestein
zeigte sich auch von seiner persönlichen
Seite.
:erlesen Sie sind der längst dienende Bezirksvorsteher Wiens. Wie sind Sie eigentlich zur Politik gekommen?
Adi Tiller: Die Politik wurde mir sozusa-
30
Adi Tiller präsentiert das Modell des chinesischen Garten, einem in Wien einzigartigem Projekt.
gen in die Wiege gelegt. Mein Urgroßvater Josef Strobach war der erste christlich
soziale Bürgermeister von Wien, von
1896 – 1897, und der Vorgänger von Dr.
Karl Lueger. Ich habe den Wunsch, für
andere Menschen da zu sein also quasi geerbt. 1957, nach meiner Matura
auf der Handelsakademie, bin ich in die
Creditanstalt eingetreten. Mein Firmpate war der langjährige Handelsminister
und spätere Präsident der CA, Dr. Eduard
Heinl, der bei der Firmung zu mir gesagt
hat: „Du kommst auf jeden Fall in die
Creditanstalt“. Ich habe auch schon in
meinem Heimatbezirk Margarethen sehr
engagiert mitgeholfen, etwas für die Bürgerinnen und Bürger zu erreichen. Im
Jahr 1965 habe ich die Tankstelle meines
Vaters in Hernals übernommen, wo ich
auch nur gute Umsätze machen konnte,
wenn ich besonders freundlich, hilfsbereit und entgegenkommend war. In der
Creditanstalt waren die Kunden König,
an der Tankstelle waren die Kunden König und heute gilt für die Döblingerinnen
und Döblinger dasselbe. Das gehört sich
so, das ist in Fleisch und Blut übergegangen. 1962 bin ich dann nach Döbling
übersiedelt und seit damals arbeite ich
im Rahmen der ÖVP Döbling mit. Im Jahr
1969 bin ich zum Bezirksrat gewählt worden, 1973 zum Bezirksvorsteher Stellvertreter und am 6. 12. 1978 zum Bezirksvorsteher. In der Zwischenzeit habe ich bei
den Wahlen acht mal die Unterstützung
der Bürgerinnen und Bürger bekommen.
:erlesen Haben Sie nach 34 Jahren im Amt
noch Visionen?
Adi Tiller: Ja natürlich gibt es noch Visionen, wobei ich immer dazusage, es
müssen Projekte für die Menschen sein,
die man auch umsetzen kann. Wir haben
im 19. Bezirk viele Neuerungen eingeführt, die es früher nicht gegeben hat.
Die Vororte-Linie wurde wieder reaktiviert, die Busverbindungen 38A und 39A
haben wir eingeführt. Wir konnten viele
Parks eröffnen, zum Beispiel den japanischen Garten, den wir mit Hilfe unseres
Schwesternbezirks Sethagaya errichten
konnten. Das ist einmalig in Wien. Wir
haben einige zusätzliche PensionistenWohnheime gebaut und bauen jetzt
gerade das modernste innovative Wohnund Pflegehaus, gemeinsam mit dem Kuratorium der Wiener Pensionisten-Wohnhäuser und dem Krankenanstaltverbund.
Dort werden die Menschen direkt in ihren Appartements betreut und gepflegt.
Wir haben auch die Überlegung mit unserem Amtshaus in die Grinzingerallee
2 zu übersiedeln. Die Sanierung des jetzigen Gebäudes wäre so teuer, dass der
Neubau, nach Verkauf des Altbaus, eine
Ersparnis von rund 7 Millionen Euro bringen würde. Außerdem haben wir Anträge gestellt, die U-Bahn von Heiligenstadt
zumindest bis nach Klosterneuburg zu
verlängern. Auch den Antrag, in Döbling
das Parkpickerl einzuführen, haben wir
mit Absicht nicht gestellt, sondern innerhalb von 14 Tagen mit der Firma APCOA
eine Lösung gefunden, in der Muthgasse eine Park & Ride Anlage zu errichten,
in der das Monatspickerl auf den Tag
umgerechnet nur Euro 1,16 kostet. Zum
Vergleich, eine Stunde Kurzparkschein
kostet 2 Euro. Schließlich war der 19. Bezirk noch Antragssteller für den Biosphärenpark Wienerwald, der von Klosterneuburg bis in den Bezirk Baden reicht. Da
sind wir schon stolz drauf.
:erlesen Sie hätten eigentlich das wohlverdiente Recht schon in Pension zu gehen.
Wie lauten Ihre Pläne?
Adi Tiller: Verschiedene Arbeiten möchte ich auf jeden Fall noch erledigen,
wie zum Beispiel die Übersiedlung des
Bezirksamtes. Sofern mir der Herrgott
noch Gesundheit schenkt, werde ich
2015 noch einmal kandidieren, um die
Pläne gemeinsam mit dem ÖVP Team
umzusetzen. Ich möchte aber betonen,
dass wir im Bezirk auch mit den anderen
Fraktionen eine sehr gute Gesprächsbasis haben. Ich möchte keinesfalls nur im
Amt bleiben, um einen Rekord aufzustellen, aber solange ich mich fit und gesund
fühle, möchte ich meine langjährige Erfahrung für die Gestaltung des Bezirkes
zur Verfügung stellen. Adenauer war bis
88 Bundeskanzler, das strebe ich nicht
unbedingt an, aber in diese Richtung
kann man sich das vorstellen.
:erlesen Und was sagt Ihre Familie dazu?
Adi Tiller: Naja, ich bin seit 1961 verheiratet und habe zwei Töchter, Susanne und Monika und zwei Enkeltöchter,
Lisa und Viktoria, und die stehen alle
voll hinter mir und haben Gott sei Dank
viel Verständnis für meine Arbeit. Meine
Frau und ich haben voriges Jahr goldene
Hochzeit gefeiert und ich habe zu ihr gesagt: „Schau Hannelore, jetzt sind wir 50
Jahre verheiratet.“ Sie hat geantwortet:
„Ja, aber 25 Jahre warst Du nur daheim!“
Da hat sie Recht, aber geschlafen habe
ich immer nur zu Hause. Generell muss
ich sagen, dass ich meiner Frau sehr viel
zu verdanken habe. Sie war immer für die
Familie da.
:erlesen Was macht der Mensch Adi Tiller in
seiner Freizeit?
Adi Tiller: Mit 72 Jahren muss man sich
zwar ein bisschen zurückschrauben, aber
bis voriges Jahr habe ich regelmäßig bei
Benefiz-Bezirksfußballspielen
mitgemacht. Mein Hobby war und ist natürlich
Fußball. Ich habe in meinen Jugendjahren bei Wacker Wien, heute Admira Wacker, gespielt. Damals habe ich sogar in
einer Mannschaft mit Anton Herzog, dem
Vater von Andreas, gespielt – also relativ
erfolgreich. Außerdem haben wir einen
Garten in Steinriegel, das gehört zwar
zur Gemeinde St. Andrä Wördern, ist aber
nur 100 Meter von Klosterneuburg entfernt. Ich hatte immer schon eine sehr
gute persönliche Beziehung zu Klosterneuburg - früher zu dem langjährigen
Bürgermeister Dr. Schuh und heute zu
Stefan Schmuckenschlager. Ich war bei
den unzähligen Klosterneuburger Veranstaltungen immer sehr gerne zu Gast.
:erlesen Was macht Döbling so lebenswert?
Adi Tiller: Das ist die einfachste Frage
der Welt. Das ist die uns vom Herrgott
geschenkte Gegend, die Nähe zur Donau, die Wälder, Berge und Weinberge.
Döbling ist ein wunderbarer Ort, um zu
leben.
:erlesen Ihre beiden Töchter sind ebenfalls
politisch tätig. Ist das auch in Ihrem Sinne,
oder hätten Sie sich lieber etwas anderes
gewünscht?
Adi Tiller: Meine Töchter sind deswegen in die Politik gegangen, weil sie die
Arbeit, die sie zu Hause mitbekommen
haben, unterstützen möchten, jedoch
keinesfalls in die Fußstapfen des Vaters
treten wollen. Sie haben ja gesehen, dass
man für die Familie wenig Zeit hat. Nachfolgerinnen wollen sie nicht werden und
werden sie auch nicht. Diese Gerüchte
kann ich zerstreuen.
Sprechstunden Bezirksvorsteher
Adolf Tiller
Bezirksvorsteher Adolf Tiller steht in seinen Sprechstunden allen Bewohnerinnen und Bewohnern von Döbling persönlich für ihre Anliegen zur Verfügung.
Zudem ist er telefonisch und per E-Mail
erreichbar.
: Information
Bezirksvorstehung Döbling
Gatterburggasse 14/1. Stock
1190 Wien
Tel.: +43 1 4000-19111
E-Mail: [email protected]
Sprechstunden:
Dienstag
9 bis 11 Uhr
Donnerstag
9 bis 11 Uhr
16 bis 17 Uhr
Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
31
: Veranstaltungen
Kulturtipps in und um
Nussdorf
Jeden 1. und 3. Samstag
im Monat (bis 22.12)
Kommt der Kasperl um 12.00,
14.00 und 19.00 Uhr in Q19 – Einkaufsquartier Döbling, Grinzingerstraße 112, Tel.: 01/ 318 54 98 – 0
Jeden 1. Sonntag im Monat (bis 2. 12.)
Kommt der Kasperl um 15.30 Uhr
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So., 9. September 2012
Do., 20. September 2012
Jazz Brunch mit dem Trio Cuvee,
von 11.30 – 14.30, im SUITE’HOTEL
am Kahlenberg, Am Kahlenberg 2,
Tel.: 01/ 328 15 00/ 900
Mörderische Stadtrundfahrt: Erleben Sie Spaß und Spannung an
Bord des unvergleichlichen Theaterzugs, genießen Sie kulinarische
Köstlichkeiten und werden Sie Teil
der wohl ungewöhnlichsten Theatervorstellung der Welt, Abfahrt
um 19.30 Uhr, Bahnhof Heiligenstadt, Preis: € 225,00 für Zugreise,
Theateraufführung, 4-Gang-Menü
und Getränke,Veranstalter: Majestic Imperator - Train de luxe, Tel.:
01/ 513 28 81
Do., 13. September 2012
Country live mit TinaRauch, ab
20.00 Uhr im Bamkraxler, Kahlenbergerstraße 17, Tel.: 01/ 318 88 00
Von Do., 13. 09. – Sa., 15.
09. 2012
Wiens Sommertheater am Pfarrplatz, Stück: Beethoven Saal, der
Psychothriller des deutschen
Bestseller Autors Sebastian Fitzek,
Beginn jeweils 19.30 Uhr in der
Pfarre Heiligenstadt, Pfarrplatz 3,
Tel.: 01/ 370 13 43
Sa., 15. September 2012
Herbstflohmarkt in der Obkirchergasse 1, von 09.00 – 18.00 Uhr,
Eintritt frei
Kann täglich, in der Zeit von 10.00
– 19.00 Uhr der Naturerlebnispfad
am Cobenzl besucht werden,
Preis: Erw. € 3,50, Kd. 3-5 Jahre
€ 2,50, Kd. 6-15 Jahre € 3,00, Landgut Cobenzl, Am Cobenzl 96A,
Tel.: 01/ 32 89 404
So., 16. September 2012
Noch bis 20.Oktober 2012
Do., 20 September 2012
Findet jeden Di., Mi., Fr. und Sa.
um 20.15 die 1. Wiener Heurigen
Show statt. Buschenschank Wolff,
Rathstraße 44 – 46,
Tel.: 01/ 440 23 35
Wiener Vodoo, Live-Musik, ab
20.00 Uhr im Bamkraxler, Kahlenbergerstraße 17, Tel.: 01/ 318 88 00
32
Magic-Brunch mit Zauberer Martin Haderer und Peter Pudill, von
11.30 – 14.30 Uhr, im SUITE’HOTEL
am Kahlenberg, Am Kahlenberg 2,
Tel.: 01/ 328 15 00/900
Fr., 21. September 2012
Pit a Pat, Jazzstandards, Latin,
Blues und einige besondere Nummern stehen an diesem Abend
auf dem Programm einer Band
mit drums, bass, piano, guitar, sax/
clar, vocal, Beginn: 20.00 Uhr, im
Bamkraxler, Kahlenbergerstraße
17, Tel.: 01/ 318 88 00
So., 23. September 2012
Kids Jam by Doris Dudli, Gib
deinem Talent eine Chance und
präsentiere dich auf einer professionellen Bühne mit Licht und
Sound. Ohne Altersgrenze und
Vorgabe des Musikstils sind komplette, geprobte Bands als auch
Einzelmusiker willkommen. Nimm
Dein Instrument, die Noten und
den Text und melde Dich an, Beginn: 16 Uhr, im Bamkraxler, Preis:
€ 6.- pro Kind, Tel.: 01/ 318 88 00
Mo., 24. September 2012
Sa., 6. Oktober 2012
Do., 11. Oktober 2012
Walter Gellert liest Arthur Schnitzler, Beginn 19.00 Uhr, Preis: € 8.-,
im Kulturquartier, Hardtgasse 7,
Tel.: 0664/ 134 90 34
Hillinger Wine + Dine Burgenlandfahrt, Abfahrt 12.00 Uhr, Preis: €
173,00 für Zugreise, 3-Gang-Menü
und Getränke, Kellerführung,
Weinverkostung, Veranstalter Majestic Imperator - Train de luxe
Opernring 4/ 1/Top 8, Tel.: 01/ 513
28 81
Vienna Riverboat Jazzmen Dixie /
Swing / Latino / Spirituals / Vocals
/ Sing-Alongs, Beginn: 20.00 Uhr,
im Bamkraxler, Kahlenbergerstraße 17, Tel.: 01/ 318 88 00
Do., 27. September 2012
Michael Pewny Trio und Mika
Stokkinen, Blues, BoogieWoogie,
R&B-Konzert, Beginn: 20.00 Uhr,
im Bamkraxler, Kahlenbergerstraße 7, Tel.: 01/ 318 88 00
Sa., 29. September 2012
Stallführung am Kinderbauernhof
Cobenzl mit Betty Bernstein, von
15.30 – 16.30 Uhr, Preis: € 5.- , im
Kinderbauernhof am Cobenzl, Am
Cobenzl 96A, Tel.: 01/ 328 94 04
So., 30. September 2012
Bauerngolftag am Landgut
Cobenzl, Mitglieder des Wiener
Bauerngolfsportvereins führen Sie
in die Geheimnisse des Bauerngolfsports ein und betreuen die
Bewerbe und Rekordversuche,
von 14.00 – 17.00 Uhr, Landgut
Cobenzl, Am Cobenzl 96A, Tel.:
01/ 328 94 04
So., 30. September 2012
Magic-Brunch mit Zauberer Martin Haderer und Peter Pudill, von
11.30 – 14.30 Uhr, im SUITE’HOTEL
am Kahlenberg, Am Kahlenberg 2,
Tel.: 01/ 328 15 00/900
Mi., 3. Oktober 2012
Smokehouse Jazzband, Beginn:
20.00 Uhr, Bamkraxler, Kahlenbergerstraße 17, Tel.: 01/ 318 88 00
Do., 4. Oktober 2012
Doc McKoy and the Bluesmachines, fetziger Urban-Blues und
Rock ’n’ Roll, Beginn 20.00 Uhr,
Bamkraxler, Kahlenbergerstraße
17, Tel.: 01/ 318 88 00
Sa., 6. Oktober 2012
Pfarrheuriger mit Ingomar
Kmentt, ab 12.00 Uhr, im Pfarrkeller Kahlenbergerdorf
Heiligenstädter Straße 345, Tel.:
01/ 370 46 56
Sa., 6. Oktober 2012
Riesenflohmarkt im Pfarrgarten,
ab 09.00 Uhr, Pfarre St. Georg Kahlenbergerdorf
Zwillinggasse 2, Tel.: 01/ 370 12 98
So., 7. Oktober 2012
Erntedankfest, ab 09.00 Uhr, Eintritt frei, im Pfarrkeller
Kahlenbergerdorf
Heiligenstädter Straße 345, Tel.:
01/ 370 46 56
So., 7. Oktober 2012
Kahlenberg-Brunch, von 11.30
– 14.30, im SUITE‘HOTEL am
Kahlenberg
Am Kahlenberg 2, Tel.: 01/ 328 15
00/900
Mi., 10. Oktober 2012
Tag der offenen Tür im Pensionisten-Wohnhaus Hohe Warte,
Sie haben die Möglichkeit unsere
„Häuser zum Leben“ und unser
Angebot BETREUTES WOHNEN
näher kennen zu lernen von 10.00
– 16.00 Uhr, Hohe Warte 8, Tel.: 01/
368 47 72
Mo., 15. Oktober 2012
Schöne Töne – Bräuche und Lieder
aus Wien, Beginn: 19.00 Uhr, Preis:
€ 8.- , im KulturQuartier, Hardtgasse 7, Tel.: 0664/ 134 90 34
Mi., 17. Oktober 2012
BluesSchrammeln, Beginn: 20.00
Uhr, im Bamkraxler, Kahlenbergerstraße 17, Kartenverkauf:
0681/206 71 738
Fr., 19. Oktober 2012
Heinz Niederle‘s „Swingin‘ singing
eve!“, Beginn: 20.00, im Bamkraxler, Kahlenbergerstraße 17, Tel.:
01/ 318 88 00
So., 21. Oktober 2012
Magic-Brunch mit Zauberer Martin Haderer und Peter Pudill, von
11.30 – 14.30 Uhr, im SUITE’HOTEL
am Kahlenberg, Am Kahlenberg 2,
Tel.: 01/ 328 15 00/900
Mo., 22. – Di., 23.
Oktober 2012
Halloween am Himmel – Drachensteigen, Himmelstraße 125
So., 28. Oktober 2012
Bauerngolf am Cobenzl, Finalturnier, von 13.00 – 19.00 Uhr, Landgut Cobenzl, Am Cobenzl 96A, Tel.:
01/ 328 94 04
Mi., 7. November 2012
15 Jahre Albert Reifert Trio + Co
Präsentation „On Solitary Streets“,
Beginn: 20.00 Uhr, im Bamkraxler,
Kahlenbergerstraße 17, Tel.: 01/
318 88 00
33
: Veranstaltungen
Fr., 9. November 2012
Sa., 10. November 2012
Do., 22. November 2012
Horst Chmela, Beginn: 20.00 Uhr,
im Bamkraxler,
Kahlenbergerstraße 17,
Tel.: 01/ 318 88 00
1er Menü, Live-Musik, Beginn:
20.00 Uhr, im Bamkraxler,
Kahlenbergerstraße 17,
Tel.: 01/ 318 88 00
Fr., 9. November 2012
Vienna Riverboat Jazzmen Dixie /
Swing / Latino / Spirituals / Vocals
/ Sing-Alongs, Beginn: 20.00 Uhr,
im Bamkraxler, Kahlenbergerstraße 17, Tel.: 01/ 318 88 00
Fr., 16. November 2012
Premiere - Der Besuch der alten
Dame von Friedrich Dürrenmatt,
Beginn: 19.00 Uhr, im Neues
Theater Döbling, Gatterburggasse
2A, Preis: Erw. € 16,00, Sen., Stud.,
Kd. € 12,00, Kartenverkauf: 01/368
58 26
Die „Worried Men Skiffle Group“
feierte ihr 50jähriges Bühnenjubiläum, Beginn: 20.00 Uhr, Bamkraxler, Kahlenbergerstraße 17,
Tel.: 01/ 318 88 00
Sa., 10. November 2012
Sa., 17. Und So. 18.
November 2012
Der Besuch der alten Dame von
Friedrich Dürrenmatt, Beginn:
19.00 Uhr, im Neues Theater Döbling, Gatterburggasse 2A, Preis:
Erw. € 16,00, Sen., Stud.,
Kd. € 12,00,
Kartenverkauf: 01/368 58 26
Der Besuch der alten Dame von
Friedrich Dürrenmatt, Beginn:
Sa.:19.00 Uhr, So.: 17.00 Uhr, im
Neues Theater Döbling, Gatterburggasse 2A, Preis: Erw. € 16,00,
Sen., Stud., Kd. € 12,00,
Kartenverkauf: 01/368 58 26
34
Sa., 24. November 2012
Kunst und Kultur im Herbst,
Beginn: 18.00 Uhr, Preis: € 10.- , im
Pfarrkeller Kahlenbergerdorf
Heiligenstädter Straße 345, Tel.:
01/ 370 46 56
Do., 29.November 2012
Zimt und Zauber „9 3/4el“, LiveMusik mit Petra Hartl und Michael
Radanovics, Beginn: 20.00 Uhr,
im Bamkraxler,
Kahlenbergerstraße 17,
Tel.: 01/ 318 88 00
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