1 Kassel / Forstfeld - Hess. Ministerium für Umwelt, Klimaschutz
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1 Kassel / Forstfeld - Hess. Ministerium für Umwelt, Klimaschutz
1 Kassel / Forstfeld ForstFeldGarten Einreicher: Michael Wilkens Mach-was-Stiftung ForstFeldGarten Projektstand: Nutzung seit Frühjahr 2012 Kurzbeschreibung: KREATIVITÄT IM FREIRAUM Die GWG hat eine 7.000 qm große Brache im Osten Kassels kostenlos an die Mach-was-Stiftung verpachtet. Das Gelände wird als Gemeinschaftsgarten mit 20 Beetparzellen und Hochbeeten sowie als Waldgarten mit Obstbäumen und Beerensträuchern genutzt. Zielgruppe sind Migranten und Senioren aus dem Stadtteil, der Verein Essbare Stadt e.V. und Kinder der benachbarten KiTa. Die Documenta spendierte eine ihrer Hütten. 2 Friedberg (Hessen) Burggartenjubiläum (Pflanzen, Pflegen, Ernten) Einreicher: Stadt Frankenberg (Hessen) Projektstand: In Vorbereitung, Umsetzung für Mai 2015 geplant Kurzbeschreibung: KREATIVITÄT IM FREIRAUM Die Stadt Friedberg plant, öffentliche Flächen mit Nutzpflanzen aufzuwerten. Am Frühlingsfest im Mai 2015 sollen Patenschaften für 10 bis 15 Hochbeete im restaurierten Burggarten vergeben werden an Schulen, Kindergärten, kulturelle Vereinigungen, Bürger, Obst- und Gartenbauvereine, Einzelhändler und Gaststättenbetreiber. Ziel ist die gemeinsame Ernte und der gemeinsame Verzehr der angebauten Früchte. Die Aktion wird mit Lesungen und Führungen im Burggarten begleitet. 3 Kassel Gemeinschaftsgarten auf dem Huttenplatz Einreicher: Christiane Zwingers Universität Kassel Projektstand: Seit 2012 ein kreatives und lebendiges Biotop Kurzbeschreibung: KREATIVITÄT IM FREIRAUM Es handelt sich um einen urbanen Gemeinschaftsgarten inmitten einer Wohnanlage aus dem Jahr 1915. Auf einer ehemals ungenutzten Rasenfläche wurden Hochbeete, Kräuterspirale, Gemüse-, Getreide, Blumenpflanzungen, Sitzecken, Insektenhotel usw. angelegt. In Führungen und Workshops wird Wissen über das Thema „Garten“ vermittelt. Der Garten wird auch von Menschen genutzt, die nicht darin arbeiten. Planung und Pächter: Uni Kassel/Witzenhausen, FB ökologische Agrarwissenschaften. Vorher 4 Kassel Hochbeet Einreicher: Kunsthochschule Kassel Projektstand: August 2013 Kurzbeschreibung: KREATIVITÄT IM FREIRAUM Im Rahmen der Lehrveranstaltung „Prozesse und Methoden“ der Kunsthochschule Kassel, FB Produktdesign wurde ein modulares System für die Anlage von Hochbeeten entwickelt. Einsatzgebiete können Hinterhöfe oder Brachen sein. Die Objekte sind leicht handhabbar – für Senioren, Schulgärten oder Hobbygärtner geeignet und im Winter leicht verstaubar. 5 Offenbach Hafengarten Einreicher: OPG Offenbacher Projektentwicklungsgesellschaft mbH Projektstand: Fertigstellung April 2013, zurzeit Winterpause, ab März wieder Betrieb Kurzbeschreibung: KREATIVITÄT IM FREIRAUM Der Hafengarten dient als Zwischennutzung einer 10.600 qm großen Fläche im Hafenareal. Er ist Treffpunkt für Bewohner der anliegenden Wohngebiete. Die Bürger „gärtnern“ in Kisten, Säcken und anderen Behältern auf einer wasserdurchlässig befestigten Fläche mit vorgegebenem Wegenetz. Mehr als 150 Parteien verschiedenster Nationalitäten nutzen den Hafengarten. Das Projekt ist bis zum 3. Quartal 2015 befristet. 6 Frankfurt am Main Frankfurter Garten e.V. Einreicher: Frankfurter Garten e.V. Projektstand: 01.05.2013 Danziger Platz, geplant 2015 Pilzgarten, Beitrag zum Architektursommer 2015 Kurzbeschreibung: KREATIVITÄT IM FREIRAUM Der Frankfurter Garten umfasst eine rund 3.300 qm große Zwischennutzung auf dem Danziger Platz vor dem Frankfurter Ostbahnhof in der Nähe der EZB. Auf dem Asphalt eines ehemaligen Parkplatzes wurde mit Gemeinschaftsgarten, Ablegergärten, Hochbeeten, Gewächshaus und Gemeinschaftsraum ein grüner Quartiersplatz geschaffen. Er bietet Workshops, Feste und Kultur-, Lern- oder Experimentierveranstaltungen wie z. B. Gartenküche und ist als Beitrag am Architektursommer 2015 vorgesehen. 7 Frankfurt am Main Botanoadopt Einreicher: Botanoadopt Fraisch und Rausch Gbr Projektstand: Langzeitprojekt seit 2009, was temporäre Aktionen beinhaltet Kurzbeschreibung: KREATIVITÄT IM FREIRAUM Unter dem Slogan „Neue Heimat für alte Pflanzen“ vermittelt botanoadopt Pflanzen, die von ihren bisherigen Besitzern abgegeben werden. Die Vermittlung erfolgt über das Internet oder „Adoptionsbüros“. Zur Abgabe von ungeliebten Pflanzen wurde zeitweise eine „Pflanzenklappe“ im öffentlichen Stadtraum eingerichtet. Bisher wurden 800 Pflanzen vermittelt. Das Projekt wurde in mehreren Städten umgesetzt. 8 Taunusstein Skulpturenpfad im Aartal Einreicher: Lokale Agenda 21, Stadt Taunusstein Projektstand: Drei Projekte gefertigt und aufgebaut, geplant sind weitere fünf Projekte bis 2020 Kurzbeschreibung: KREATIVITÄT IM FREIRAUM Im Rahmen des Projekts „Kunst im Aartal“ wurden seit 2012 drei Kunstwerke entlang des Fuß- und Radweges zwischen Neuhof und Seitzenhahn aufgestellt. Initiator ist die Lokale Agenda 21. Die Kunstwerke wurden von verschiedenen Gruppen – Jugendlichen, Migranten, Schulen, Senioren – unter künstlerischer Leitung geschaffen. Weitere sind geplant. 9 Gelnhausen Naturnahe Kinder- und Jugendfarm – Ein Projekt für Jung und Alt Einreicher: Generationen-Haus e. V., Boris Pfeiffer Projektstand: geplante Fertigstellung Ende 2015 / Anfang 2016 Kurzbeschreibung: KREATIVITÄT IM FREIRAUM Auf einer 2.200 qm großen ungenutzten Wiesenfläche soll eine naturnahe Kinder- und Jugendfarm entstehen. Erwachsene und Senioren aus verschiedenen Nationen wirken mit. Geplante Elemente sind: Hochbeete, Sträucher, Biotop, Sandspielplatz, Spielmobil, Feuerstelle, Weideniglu, Tipi, Schul- und Projektbeete usw. 10 Frankfurt am Main Frankfurter-Mauersegler-Initiative Einreicher: BUND Frankfurt, Heidi Wieduwilt Projektstand: Seit 2003 bis heute, fortlaufend mit offenem Ende Kurzbeschreibung: BIOLOGISCHE VIELFALT Ziel der Initiative ist die Erfassung der Mauersegler-Nistplätze in der Stadt, deren Erhalt und die Errichtung neuer Nistplätze. Über 2.060 Nistplätze wurden von 2003 bis Ende 2014 eingerichtet – insbesondere bei Gebäudesanierungen. 11 Riedstadt Grünflächenumgestaltung Riedstadt Einreicher: Matthias Harnisch, Stadt Riedstadt, Fachgruppe Umwelt Projektstand: Seit Nov. 2009, laufend; bisher 4 Teilprojekte 11/2009-06/2010, 04-05/2012, 11/2012-05/2013, ab 2014 Kurzbeschreibung: BIOLOGISCHE VIELFALT Pflegeintensives, artenarmes und unschönes Standard-Straßenbegleitgrün wird durch ortsangepasste Gestaltung ersetzt. Dafür wird der Boden ausgetauscht und Saatgut von Wildblumen-Gräser-Mischungen mit ca. 100 Arten eingebracht. Ziel ist die Erhöhung der biologischen Vielfalt bei deutlicher Reduzierung des Pflegeaufwandes und ästhetischer Aufwertung der Flächen. 12 Frankfurt am Main Urbane Naturierung durch Blumenwiesen Einreicher: BUND Kreisverband Frankfurt am Main, Dr. John Dippell Projektstand: Teilprojekte sind bereits fertig gestellt, für 2015 sind weitere Teilprojekte geplant Kurzbeschreibung: BIOLOGISCHE VIELFALT Monotones öffentliches Grün wurde und wird in bunte Blumenwiesen mit einheimischen Arten verwandelt. Die Teilflächen umfassen 200 bis 2.000 qm. Seit dem Jahr 2000 wurden in Frankfurt-Sachsenhausen jährlich an mehreren Stellen Blumenwiesen auf öffentlichen Flächen angelegt. Seit 2014 wurde die Aktion auf andere Stadtteile ausgeweitet. Ziele sind: Artenreicher Lebensraum für Pflanzen und Tiere, attraktive Grüngestaltung, Umweltbildung für Bürger und praktischer Naturschutz. 13 Bad Nauheim Renaturierung der Usa Einreicher: Stadt Bad Nauheim, Fachdienst Grünflächen, Hans-Martin Herrmann Projektstand: Fertigstellung Februar 2013 Kurzbeschreibung: BIOLOGISCHE VIELFALT Mit dem Anlegen unterschiedlich breiter Profile in der Usa gelang es, ihren Kanalcharakter zu beseitigen. So entstanden verschiedene Lebensräume im Wasser, in denen differenzierte Fließgeschwindigkeiten vorherrschen. Die Uferpromenade gewann dadurch deutlich an Attraktivität und Erlebnisvielfalt. Ein Lehrbiotop ist geplant. 14 Kassel Blühflächenkonzept der Stadt Kassel Einreicher: Stadt Kassel, Umwelt- und Gartenamt, Volker Lange Projektstand: Laufende Weiterentwicklung / fortwährende Umsetzung Kurzbeschreibung: BIOLOGISCHE VIELFALT Mit dem Kasseler Blühflächenkonzept werden monotone Grünflächen nach und nach wieder in strukturreiche Wiesen verwandelt. Das Konzept beruht auf 4 Säulen: Bunte Wiesen im Stadtzentrum, Blütenreiche Sukzessionsflächen am Stadtrand, städtische Streuobstwiesen und Kräutermischungen. 15 Hattersheim am Main Wildbienengarten Okriftel Einreicher: Stadt Hattersheim am Main, Gloria Gotzhein Projektstand: Fertigstellung: 08.10.2011 – das Projekt entwickelt sich weiter Kurzbeschreibung: BIOLOGISCHE VIELFALT Ein ehemals verwahrloster Kleingarten wurde in privater Initiative in Kooperation mit der Stadt zu einem Wildbienengarten umgestaltet. Ein Sand-Lehmhügel, eine Trockenmauer und ein Wildbienenhotel wurden gebaut und wildbienenspezifische Stauden und Sträucher gepflanzt. Eine Schau- und Lehrtafel informiert die Öffentlichkeit. 16 Frankfurt am Main Bahnhofsgrün Einreicher: BUND Frankfurt am Main, Dr. Katrin Jurisch Projektstand: Fertigstellung: 08.10.2011 – das Projekt entwickelt sich weiter Kurzbeschreibung: BIOLOGISCHE VIELFALT Für die Freifläche in der Mitte einer langen geschwungenen Rampe am Rödelheimer Bahnhof hat eine Bürgerinitiative die Patenschaft übernommen. Sie gestaltet die Fläche mit fachlicher Unterstützung des BUND Frankfurt am Main zu einem ökologisch wertvollen Trittstein-Biotop und fördert damit nachbarschaftlichen Gemeinsinn. 17 Taunusstein Blühendes Taunusstein Einreicher: Bürgerstiftung Taunusstein, Erwin Schnitzler Projektstand: geplantes, zeitlich unbefristetes Projekt Kurzbeschreibung: BIOLOGISCHE VIELFALT Ziel des Projekts: Anlage von ein- und mehrjährigen Blühflächen bzw. Schonstreifen auf Verkehrsinseln, Verkehrsnebenflächen und Sportanlagen sowie in Parkanlagen in allen Stadtteilen. 18 Darmstadt-Eberstadt Bauverein AG & BUND: Gemeinsam zu mehr Biodiversität und Lebensqualität, Siedlungsfreiflächen F-D-W Einreicher: bauverein AG, Andre Langer Projektstand: Ausschreibungsphase, Fertigstellung Herbst 2015 der Siedlungsfreiflächen im Fritz-Dächert-Weg Kurzbeschreibung: BIOLOGISCHE VIELFALT Umwandlung von Freiflächen im Wohngebiet unter BUND-Beratung. Geplant sind Nisthilfen für Gebäudebrüter, Ausdauer-Blumenrasen, Wildblumenwiesen, blühende, fruchtende heimische Gehölze für mehr biologische Vielfalt im Wohngebiet. 19 Frankenberg-Schreufa Wetter- und Klimagarten des „Wettermuseums Alte Schule Schreufa e. V.“ Einreicher: Werner Boehle, Frankenberg-Schreufa Wettermuseum Alte Schule Schreufa e.V. Projektstand: Fertigstellung Ende 2015 Kurzbeschreibung: UMWELTBILDUNG Das Wettermuseum befindet sich in der Ortsmitte im ehemaligen Schulgebäude (Baujahr 1838). Zielgruppen sind KiTa’s, Schüler und Erwachsene. Im Klimagarten befindet sich ein phänologischer Garten und ein Klimazaun der Erinnerung. Darüber hinaus soll der Wasserkreislauf der Erde dargestellt werden. 20 Kassel Das große Krabbeln – wie ganz Kleines ganz große Wirkungen hat Einreicher: Diakonisches Werk Kassel, Lernhof Natur und Geschichte, Petra Kaltenstein Projektstand: Umweltbildungsprojekt des Lernhofs Natur und Geschichte Kassel - Laufzeit 2015 Kurzbeschreibung: UMWELTBILDUNG Es handelt sich um ein Bildungsprojekt des Lernhofs Natur und Geschichte Kassel. Zielgruppe sind Stadtkinder, die oft aus benachteiligten Familien stammen. Sie sollen für die Themen Boden, Bodengesundheit und Bodenlebewesen sensibilisiert werden. Zusammenhänge zwischen Bodenökologie und menschlichem Handeln werden spielerisch und experimentell vermittelt. 21 Griesheim Pflanzen und Philosophieren am Hügel der Vielfalt Einreicher: Schule am Kiefernwäldchen Grießheim, Markus Strüver, Fischbachtal Projektstand: Fertigstellung: November 2014 Kurzbeschreibung: UMWELTBILDUNG Bepflanzung eines Hügels, der beim Bau eines Spielbereiches auf einem Schulhof als sandiger Bodenaushub angefallen war. Verwendet wurden überwiegend einheimische Pflanzen, die Kindern sinnliche Erfahrungsmöglichkeiten bieten, wie Riechen, Schmecken, Schauen und Fühlen. Die Pflanzen sollen als Grundlage für umweltpädagogische Projekte dienen. 22 Erbach Energiepark Erbach Einreicher: Stadt Erbach, Sabine Krämer-Eis Projektstand: Planung, Umsetzung 2015 Kurzbeschreibung: UMWELTBILDUNG Der Weg am Bach Mümling soll als Themenpfad „Energieweg“ ausgebaut werden. Entlang des Weges werden Informationen zur Energiewende vermittelt und demonstriert, wie Energie durch Bewegung freigesetzt wird. Geplant sind: Treppenstufen zum Wasser, Trittsteine im Niedrigwasser, Energielehrpfad zu den Themen FFH-Gebiet-Mümling-Aue, Sonne und Energie aus nachwachsenden Rohstoffen, Funktion des Waldes, Biotop „Baum“ sowie Generationenparcours und Wasserspielplatz. 23 Darmstadt Die Oberfeldlinge – ein Projekt des Lernort Bauernhof, Stiftung Hofgut Oberfeld Einreicher: Lernort Bauernhof, Stiftung Hofgut Oberfeld, Katharina Thiel Projektstand: Projektabschluss war Ende des Schuljahres 2013 / 2014 (d. h. Juli 2014) Kurzbeschreibung: UMWELTBILDUNG Das Projekt ist ein über 2 Schuljahre laufendes interaktives, landwirtschaftspädagogisches Angebot für Schüler mit und ohne Migrationshintergrund auf dem am Stadtrand liegendem Biobetrieb Hofgut Oberfeld. 24 Alsbach-Hähnlein Neugestaltung eines Schulgartens mit naturpädagogischer Ausstattung Einreicher: BUND Seeheim-Jugenheim, Wolfgang Feiß Projektstand: Feierliche Einweihung am 07.09.2013 Kurzbeschreibung: UMWELTBILDUNG Ein 1.000 qm großer verwilderter Schulgarten wurde zu einem pädagogisch wertvollen Naturgarten umgestaltet. Die neue Ausstattung umfasst Folienteich, Spalier, Amphitheater aus Beton-U-Steinen und Gartenrandbepflanzung mit ca. 150 einheimischen Gehölzen. 25 Bad Nauheim Biotoplehrpfad am Waldhaus in Bad Nauheim Einreicher: Stadt Bad Nauheim, Fachdienst Grünflächen, Rudi Nein Projektstand: Fertigstellung Mai 2014 Kurzbeschreibung: UMWELTBILDUNG Im ehemaligen Pflanzgarten des Forstamtes, der seit vielen Jahren vernachlässigt war, wurde ein Lehrpfad für Biotope geschaffen mit den Elementen: Insektenhotel, Reisighaufen, Trockenmauer, Holzstapel, Benjeshecke, Holzschnitzelhaufen, Wurzelstapel, Grünschnitthaufen, Waldsaum, Totholzbaum sowie Nisthilfen für Vögel, Insekten und Fledermäuse. Die Biotope sind auf Info-Tafeln beschrieben. 26 Hattersheim am Main Schulgarten Eddersheim Einreicher: Stadt Hattersheim am Main, Gloria Gotzheim Projektstand: 1. Bauabschnitt: 14. Juni 2014, Projektende 2016 Kurzbeschreibung: UMWELTBILDUNG Neugestaltung eines vorhandenen Schulgartens im Zuge der Sanierung und Erweiterung des Schulgebäudes. In dem „grünen Klassenzimmer“ lernen ca. 200 Schulkinder bei der Gartenarbeit oder dem Bau von Nist- und Bruthilfen für Vögel, Käfer und Insekten die Natur begreifen. Kleine Kunstausstellungen finden statt und ein Forscherhaus steht zur Verfügung. Geplant sind Solar- und Windenergieprojekte sowie ein Vogelwohnpark. 27 Babenhausen Von der Abrisshalde zum Gartenparadies Einreicher: Joachim-Schumann-Schule, Ulrike Uhlenbusch Projektstand: Beginn 2014: Fertig zum Bepflanzen im Frühjahr 2015 Kurzbeschreibung: UMWELTBILDUNG Anstelle des abgerissenen alten Schulgebäudes verblieb neben dem Schulneubau eine brachliegende Schuttfläche. Sie soll als Schulgarten naturnah gestaltet werden, in dem nicht nur Blumen, sondern auch Kräuter, Obst und Gemüse wachsen. Der Garten soll dem Artenschutz dienen und einen Platz zum Lernen bieten. Geplant ist auch ein Gewächshaus. 28 Neustadt-Mengsberg Naturerlebnisweiher im Hardtwasser-Auengrund Einreicher: Heimat- und Verschönerungsverein Mengsberg, Burkhard Stern Projektstand: Beginn Erdarbeiten Sommer 2015, Fertigstellung Herbst 2015 Kurzbeschreibung: UMWELTBILDUNG Auf einer Grünlandfläche soll ein naturnahes Gewässer als erfahrbares Anschauungsobjekt entstehen. Der angrenzende Bachlauf wird einbezogen. Rastgelegenheiten und Beobachtungsstationen werden in einen Kinder- und Naturlehrpfad integriert. 29 Kassel Kassel summmt Einreicher: Victor Hernández, Kassel Projektstand: Projekt bereits erfolgreich gestartet, weiterer Ausbau bis Sommer 2015 Kurzbeschreibung: UMWELTBILDUNG Das Projekt umfasst Lehrveranstaltungen mit Kinder- und Jugendgruppen, Öffentlichkeitsarbeit mit Vorträgen, Aktionen und Veranstaltungen. Themen sind die zeitgemäße Bienenhaltung und die Vermarktung von regionalen Bienenprodukten sowie der Weg vom Samen über die Blüte bis zum Honig. 30 Marburg Baumpflanzprojekt „Alte Obstbaumsorten“ Einreicher: Landkreis Marburg-Biedenkopf, FD Klimaschutz und erneuerbare Energien, Erich Weber Projektstand: Eine Baumpflanzaktion des Fachdienstes mit Grundschule von Marburg Ortsteil Cyriaxweimar am 19.11.2014 Kurzbeschreibung: UMWELTBILDUNG Baumpflanzaktion mit einer Grundschule auf einer Waldlichtung. 250 verschiedene Birnbaum-Arten wurden gepflanzt. 31 Pfungstadt Die Umweltdetektive Einreicher: Stadt Pfungstadt, Kinder- und Jugendförderung Stadtteile, Matthias Hirt Projektstand: Nachhaltigkeits-Projekte für Kinder, die jedes Jahr weitergeführt werden Kurzbeschreibung: UMWELTBILDUNG Umweltbildungsprojekte in 2 Stadtteilen für je 20 Kinder der 3. und 4. Klasse einmal wöchentlich 2 Stunden. Themen sind: „Umweltschutz und gesunde Ernährung – Schulgarten“, „Wasser“, „Regenerative Energien“, „Nachhaltige Entwicklung“ sowie „Didaktische Module – vom Wissen zum Handeln“. 32 Bad Wildungen Stadtpark „Alter Friedhof mit Lindentorplatz“ Einreicher: Verein zur Förderung der Altstadt von Bad Wildungen e.V., Frank Volke Projektstand: Fertigstellung: Dezember 2010 mit einer Ergänzung Oktober 2014 Kurzbeschreibung: AUS GRAU WIRD GRÜN - BÜRGERINITIATIVE Umgestaltung der Grünfläche „Alter Friedhof“ an der Stadtmauer zu einem innerstädtischen Park mit Wegen, Aufenthalts- und Ruheorten. Die anschließende Baulücke bzw. Abrissfläche Lindentorplatz wurde in die Freiraumgestaltung integriert, sodass ein einladender grüner Stadteingang entstanden ist. 33 Alsfeld-Altenburg Verkehrskreisel aus Beton rekultivieren zu einem familien-/kindergerechtem Treffpunkt im Wohngebiet Einreicher: Jürgen Caspary, Alsfeld-Altenburg Projektstand: Fertigstellung seit 05.09.2014 Kurzbeschreibung: AUS GRAU WIRD GRÜN - BÜRGERINITIATIVE Abbau von ca. 20 Tonnen Winkelbetonsteinen in einem Wendehammer im Wohngebiet auf Initiative der Anwohner. Es entstanden Spielräume für die Grüngestaltung und viel nachbarschaftliches Engagement. 34 Wiesbaden Bibelgarten St. Peter und Paul Einreicher: Katholische Pfarrei St. Peter und Paul, Frau Kessels Projektstand: 2014 (Teil 1) – 2015 (Teil 2) Kurzbeschreibung: AUS GRAU WIRD GRÜN - BÜRGERINITIATIVE Rund um die Kirche entstehen unterschiedliche Freiräume zum Thema Glaube-Liebe-Hoffnung v.a. mit Pflanzen, die in der Bibel erwähnt werden (z.B. Olivenbaum – Hoffnung). 35 Marburg Marbacher Mitmachgarten Einreicher: Christa Stuwe, Marburg-Marbach Projektstand: Erstes Jahr der Bewirtschaftung in 2014, Stadtteil Marbach, Brunnenstr. / Emil-v.-Behring Str. Kurzbeschreibung: AUS GRAU WIRD GRÜN - BÜRGERINITIATIVE „Urbane Gartenwerkstatt“ mit dem Schwerpunkt Heilkräuter und Nutzpflanzen in ökologischer Bewirtschaftung. Der Garten ist unterhalb des Bürgerhauses auf einer Festwiese entstanden. Der Hauptteil mißt 64 qm aufgeteilt in 4 Quadranten, die mit mediterranen Kräutern und einheimischen Heilpflanzen bepflanzt sind. Einige weitere Beete mit Nutzpflanzen wie Weißdorn oder Felsenbirne wurden ergänzt. 36 Ebsdorfergrund-Beltershausen Garten des Wandels Einreicher: Gemeindeverwaltung, Bgm. Andreas Schulz Projektstand: Beginn der Umsetzung: Februar / März 2015. Geplante Fertigstellung Juni 2015 Kurzbeschreibung: AUS GRAU WIRD GRÜN - BÜRGERINITIATIVE Der ehemalige Friedhof mitten im Ort und gegenüber dem Bürgerhaus ist ungepflegt und verwildert. Mit der zukünftigen Neugestaltung sind mehrere Ziele verbunden: 1. Aufwertung der innerörtlichen Grünfläche für Ortsbewohner, Besucher, Wanderer und Radfahrer. 2.) Anknüpfung an die Europäische Kulturroute „Hugenotten- und Waldenserpfad“ 3.) Attraktivität für Tagungsstätte Beltershausen und 4.) Inwertsetzung der historischen Fläche mit ihrer symbolischen Bedeutung. 37 Hadamar Klostergärtchen der Bücherei Niederhadamar Einreicher: Susanne Piwecki, Naturgartenplanerin, Hadamar Projektstand: Fertigstellung Herbst 2012 Kurzbeschreibung: AUS GRAU WIRD GRÜN - BÜRGERINITIATIVE An exponierter Stelle zwischen Bücherei und Kirche liegt eine kleine Freifläche, deren Bepflanzung bisher aufgrund der besonderen Standortbedingungen nicht gelang. Ziel war es, einen blühenden öffentlichen Ort für Begegnung und Kommunikation zu schaffen. Eine pflegeleichte Bepflanzung und Bienennährgehölze waren von den Bibliothekarinnen gewünscht. 38 Büdingen Staudenpflanzungen im Stadtbild: pflegereduziert und erlebnisreich (Garten Kölsch) Einreicher: Bauhof Büdingen, Siegfried Buchhold Projektstand: Staudenpflanzungen und Pflege seit 11 Jahren AUS GRAU WIRD GRÜN / Bürgerengagement Kurzbeschreibung: Bürger pflegen einen ehemals verwilderten Staudengarten, seit 2003 öffentlicher Garten und Kleinod in der Altstadt, Bauhof kooperiert, pflanzt und pflegt Stauden auf vielen öffentlichen Freiflächen nach dem Prinzip der ganzjährigen Attraktivität. 39 Fulda Dachgarten Einreicher: Christa und Peter Mollenhauer, Fulda Projektstand: 1991 Errichtung – 1992 Bepflanzung > ZU ALT! Kurzbeschreibung: AUS GRAU WIRD GRÜN - BÜRGERINITIATIVE Privater Dachgarten 40 Lich Der Licher Bürgerpark: ein Mehrgenerationenspielplatz für Jung und Alt im Herzen der Natur Einreicher: Verein Bürgerpark Lich e.V., Katharina Hillgärtner-Ertl Projektstand: Planungen abgeschlossen; Bau in 2015 Kurzbeschreibung: AUS GRAU WIRD GRÜN - BÜRGERINITIATIVE Bürgerpark für alle Generationen. Ziel: Gemeinschaftsgefühl der Bürger, Ruhe, Bewegung, naturnahe Gestaltung. Umsetzung an gemeinsamen Bauwochenenden. 41 Witzenhausen Sitzen unter Platanen Einreicher: Bürgerverein Bau- und Wohnkultur Witzenhausen e.V., Veronika Kühnapfel Projektstand: Konzeptpapier liegt Magistrat vor, Entscheidung fällt voraussichtlich Ende Februar 2015 Kurzbeschreibung: AUS GRAU WIRD GRÜN - BÜRGERINITIATIVE Bürgerverein hat demografische Entwicklung der Kleinstadt im Blick und möchte „Impulse und Anregungen für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung“ geben. Das Projekt „Sitzen unter Platanen“ soll einen konkreten Beitrag leisten für die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum und die Belebung der Innenstadt, in dem vorhandene steinerne Sitzringe geöffnet und mit Holz beplankt werden. Entwurf Variante 1 42 Biblis Schöner Pfarrgarten Wattenheim Einreicher: Walter Lauseker, Biblis-Wattenheim Projektstand: Seit April 2009 in Bewirtschaftung Kurzbeschreibung: AUS GRAU WIRD GRÜN - BÜRGERINITIATIVE In ca. 1.000 freiwillen Arbeitsstunden wurde ein ca. 100 Jahre alter Pfarrgarten instandgesetzt. 43 Riedstadt-Goddelau Ökologische Dachsanierung Geflügelzuchtanlage Einreicher: Geflügelzuchtverein Goddelau e.V. Projektstand: 2014 fertiggestellt Kurzbeschreibung: AUS GRAU WIRD GRÜN - BÜRGERINITIATIVE Eternitplatten auf Dächern werden mit Teichfolie und Recyclingkies belegt, Bewuchs durch Sukzession 44 Hirschhorn (Neckar) Familienpark Neckar Einreicher: Stadt Hirschhorn (Neckar), Bgm. Rainer Sens Projektstand: Offizielle Einweihung am 7. Juni 2013, seitdem kontinuierlich weiter entwickelt AUS GRAU WIRD GRÜN – STÄDTISCHE INITIATIVE Kurzbeschreibung: Anlass der Maßnahme war ein Tourismuskonzept, das u.a. vorsah, den Zugang zum Neckar zu verbessern. Ergebnis der Bürgerbeteiligung war es, dass eine deutliche Aufwertung der Flächen am Fluss gewünscht wurde. Zusammen mit Kooperationspartnern entstand das Konzept eines „Familienparks“ (Rückbau und Entsiegelung Parkplatz, Promenade mit Bootsanleger, Sitzgelegenheiten, Flächen für Feste + Märkte, u.v.m.). 45 Bad Nauheim Rosengarten an der Trinkkuranlage Einreicher: Bad Nauheim, Fachdienst Grünflächen Projektstand: Mai 2010 Kurzbeschreibung: AUS GRAU WIRD GRÜN – STÄDTISCHE INITIATIVE Die ursprünglich von Heinrich Sießmeyer 1856 und Wilhelm Jost 1911 gestaltete Anlage hatte über die Jahrzehnte ihre Qualitäten verloren und war lange Jahre wg. archäologischer Grabungen in der Nutzung stark eingeschränkt. Seit 1992 liegt ein Parkpflegewerk für die gesamten Kurparkanlagen vor, in dem der Entwurf des neues Rosengartens festgeschrieben ist. Er verbindet die Trinkkuranlage mit der Parkstraße als prächtige Promenade. 46 Frankfurt am Main GrünGürtel-Entree zum Schwanheimer Unterfeld Einreicher: Albrecht Schaal, grün3 Landschaftsarchitekt bdla Projektstand: Abgeschlossen (2014) bis auf Entwicklungspflege AUS GRAU WIRD GRÜN – STÄDTISCHE INITIATIVE Kurzbeschreibung: Die Schwanheimer Uferstraße endet an der westlichen Zufahrt zur B40a. Die Straße wurde in den 1960er Jahren begonnen und sollte durch die Schwanheimer Düne bis zur Leunabrücke geführt werden, jedoch wurden nur die ersten 100 m gebaut. Die asphaltierte Fläche verkam zum wilden Park- und Müllabladeplatz. Die Schwanheimer Düne ist heute NSG und Teil des Frankfurter GrünGürtels. Die Straße wurde zurückgebaut, die Parkplätze geordnet, eine Allee als Entrée gepflanzt, ein Fuß- und Radweg angelegt. 47 Frankenberg / Eder Entsiegelung von Verkehrsinselflächen Einreicher: Ömer Balkaya, NABU/Naturschutzjugend Frankenberg e.V. Projektstand: in der Umsetzungsphase, fast abgeschlossen (geplant für Sommer 2015) Kurzbeschreibung: AUS GRAU WIRD GRÜN – STÄDTISCHE INITIATIVE Entsiegelung und Begrünung von 7 gepflasterten Verkehrsinseln - insgesamt 400 qm. 48 Homberg / Efze Freizeitanlage Buchenweg Einreicher: Kreisstadt Homberg / Efze, Bgm. Dr. Ritz Projektstand: fertiggestellt (2014) Kurzbeschreibung: AUS GRAU WIRD GRÜN – STÄDTISCHE INITIATIVE Aus einer Brachfläche sowie in die Jahre gekommenen Spiel- und Bolzplätzen mit großem Aushub-Berg („Dreckberg“) wurde eine multifunktional gestaltete Grün- und Erholungsfläche. Ziel war ein Treffpunkt für Bewohner aller Altersgruppen im Bahnhofsgebiet – auch für das Image des Viertels und die Identifikation der Bewohner. 49 Eltville am Rhein Leben am Fluß Rheinufergestaltung Einreicher: Stadt Eltville am Rhein, Udo Späth Projektstand: Fertigstellung 2016 AUS GRAU WIRD GRÜN – STÄDTISCHE INITIATIVE Kurzbeschreibung: Die Kernstadt von Eltville im Rheingau ist nach und nach saniert worden, das Rheinufer weist noch ungeordnete Abschnitte auf v.a. zwischen Schwimmbad und Kurfürstlicher Burg. Ziel ist es, Besucherströme zu entzerren, Parkraum zu ordnen, Sichtbezüge über den Rhein zu inszenieren, historische Schätze ins Bewusstsein zu rücken und Möblierung zu vereinheitlichen. Insgesamt soll eine Uferpromenade mit hoher Aufenthaltsqualität entstehen. 50 Mörfelden-Walldorf Bahnhofsumfeld Walldorf Einreicher: Stadt Mörfelden-Walldorf, Lothar Becher Projektstand: fertiggestellt (2014) Kurzbeschreibung: AUS GRAU WIRD GRÜN – STÄDTISCHE INITIATIVE Der Bahnhof Walldorf ist Knotenpunkt der Mobilität und bietet Raum für Begegnung, der im Umfeld nicht vorhanden ist. Die Umgestaltung sollte der Aufenthaltsqualität, der Verbesserung des Kleinklimas und der Zugänglichkeit sowie der Neuordnung der Verkehrsströme dienen. 51 Grebenstein „Platz schaffen“, Freienhof 18 Einreicher: Stadt Grebenstein, Bgm. Sutor Projektstand: Einweihungsfeier am 19.10.2014 Kurzbeschreibung: AUS GRAU WIRD GRÜN – STÄDTISCHE INITIATIVE Auf dem Grundstück Freienhof 18 befand sich bis zum Frühjahr 2010 ein vom Einsturz gefährdetes Gebäude mit darunter liegendem historischen Gewölbekeller. Mit der Niederlegung bestand die Möglichkeit, den historischen „Eulenweg“ als wichtige fußläufige Verknüpfung zwischen Ober- und Unterstadt wieder zugänglich zu machen. 52 Bürstadt Neugestaltung des Marktplatzes Einreicher: Stadt Bürstadt, Bgm. Schader Projektstand: Fertigstellung Mai 2014 Kurzbeschreibung: AUS GRAU WIRD GRÜN – STÄDTISCHE INITIATIVE Vorhandene Platzfläche war kein gefasster Platz, sondern durch Befestigung von Restflächen am Rande eines historischen Platzes entstanden und nach und nach zugestellt worden. Ziel war es, einen vielfältig nutzbaren Raum „für alle“ in der Stadtmitte zu gestalten, einen Stadtplatz mit offener Markthalle, der mittels eines neuen Durchstichs an die Hauptgeschäftsstraße angeschlossen werden konnte. 53 Kassel Ausbau der Goethe- und Germaniastraße Einreicher: Stadt Kassel, Carlo Frohnapfel Projektstand: Fertigstellung Oktober 2013 AUS GRAU WIRD GRÜN – STÄDTISCHE INITIATIVE Kurzbeschreibung: Goethe- und Germaniastraße bilden zusammen mit der Friedrich-Ebert-Straße das Kernstück des Gründerzeitquartiers „Vorderer Westen“. Zuletzt standen in dem Gebiet viele Ladengeschäfte und Büroflächen leer. Dieses „Abbröckeln“ der funktionalen Bedeutung wurde begleitet von einem sichtbaren Veröden des öffentlichen Raums. Mit der gezielten Investition in die öffentliche Infrastruktur und in das Wohnumfeld sollte der Strukturwandel initiiert werden. 54 Oberursel (Taunus) Entwicklung eines Stadtparks Einreicher: Stadt Oberursel (Taunus), Abt. Umwelt, Naturschutz und Energie, Susanne Kahler Projektstand: Teilweise realisiert, teilweise Realisierung nicht absehbar Kurzbeschreibung: AUS GRAU WIRD GRÜN – STÄDTISCHE INITIATIVE Langfristige Entwicklung eines Stadtparks / Grünzuges vom Oberurseler Bahnhof bis zum Maasgrund. Unterschiedliche Zonen vom kleinstädtischen Zentrum bis zum Landschaftsraum des Hochtaunus werden auf der Grundlage des Bestandes weiterentwickelt. 55 Frankfurt am Main Grünzug Platenstraße Einreicher: Stadt Frankfurt am Main, Grünflächenamt, Heike Appel Projektstand: Fertigstellung des 1. BA am 24.Oktober 2014 Kurzbeschreibung: AUS GRAU WIRD GRÜN – STÄDTISCHE INITIATIVE Die Platenstraße in Frankfurt Ginnheim hat sich innerhalb kurzer Zeit zu einer grünen „Spiel- und Kulturmeile“ und wichtigem Verbindungselement im Freiraumsystem der nördlichen Quartiere entwickelt. Ausgangspunkt war die Straße als 4 spuriger Zubringer zur Stadtautobahn Rosa-Luxemburg-Straße mit vielen halböffentlichen Freiräumen innerhalb des ehemaligen Housing Areas, in das viele kinderreiche Familien mit Migrationshintergrund gezogen sind. 56 Gießen Mühlengarten und Lahnspielplatz Einreicher: Stadt Gießen, Stadtplanungsamt, Oliver Buns Projektstand: Fertigstellung Mai 2014 Kurzbeschreibung: AUS GRAU WIRD GRÜN – STÄDTISCHE INITIATIVE Gießen hatte lange Jahre eine „gestörte Beziehung“ zur Lahn. Der im 19. Jhd. errichtete Bahndamm parallel zur Lahn trennte den Fluss dauerhaft von der Innenstadt. Auf Höhe der Sachsenhäuser Brücke war der Flußraum durch große provisorische Stellplätze entwertet. Ziel der Sanierungsmaßnahme war es, die Lahn wieder direkt mit der Stadt zu verknüpfen. 57 Eschborn Neugestaltung Straßenbegleitgrün Einreicher: Stadt Eschborn, Fachbereich Planen und Bauen Projektstand: Oktober 2014 Kurzbeschreibung: AUS GRAU WIRD GRÜN – STÄDTISCHE INITIATIVE Im Rahmen des Radwegeneubaus entlang der Hauptstraße wurde die Chance genutzt, das in die Jahre gekommene Straßenbegleitgrün schrittweise zu erneuern. Ziel waren attraktive, langlebige Pflanzungen, die mit einem überschaubaren Pflegeaufwand zu erhalten sind. Die Jahreszeiten sollen erlebbar sein und auch der Winter Attraktivität (Zwiebeln + Gräser) bieten 58 Bad König Aufwertung Kurpark zum Erlebnis und Wohlfühlpark Einreicher: Stadt Bad König, Bgm. Uwe Veith Projektstand: Beginn 2007, jährliche Erweiterung, geplante Fertigstellung Sinnes- und Klanggarten 2015 und weitere Projekte AUS GRAU WIRD GRÜN – STÄDTISCHE INITIATIVE Kurzbeschreibung: Seit 2007 wird der in die Jahre gekommene beschauliche Kurpark von Bad König vom repräsentativen Park zum Bürgerpark für alle Generationen umgestaltet: Wasserspielplatz, barrierefreie Zugänge, Kunstwerke, Boulebahn, Insektenhotel, u.v.m. Geplant ist noch ein Sinnes- und Klanggarten, eine Seebühne sowie die Bespielung mit Oldtimer-Festival oder Flohmärkten. Der Park ist zoniert in die Bereiche „Ruhe“ und „Event“. 59 Hanau Die grünen Lernlandschaften Eugen-Kaiser-Schule (GLEKS) Einreicher: Eugen-Kaiser-Schule – GLEKS, Dirk Bade (Abt.leitung „Grün“) Projektstand: Beginn: 2010, geplante Fertigstellung 2015 / 2016 Kurzbeschreibung: GREEN BOX Die Eugen-Kaiser-Schule ist eine berufliche Schule mit 1.900 Lernenden. An das Schulgelände angeschlossen ist ein 6.000 qm großer Park, der vormals privat zur Tierhaltung genutzt wurde. In vielen Teilschritten wurden die „Grünen Lernlandschaften“ entwickelt: Sinnesgarten für Demenzkranke der gegenüberliegenden Einrichtung, Schulimkerei, Übungsbaustelle, u.v.m. 60 Bad Nauheim Offenes Gartentor 2014 Einreicher: Stadt Bad Nauheim, Fachdienst Grünflächen, Rudi Nein Projektstand: 2005 – 2014, wird fortgesetzt Kurzbeschreibung: GREEN BOX An zwei Wochenenden im Jahr werden in Bad Nauheim und den Stadtteilen private Gärten im Rahmen des „offenen Gartentors“ präsentiert. Der Anteil der naturnahen Gärten ist aufgrund eines früheren Wettbewerbs „naturnahe Gärten / begrünte Häuser“ mit 50% von 15-20 Gärten sehr hoch. 61 Gießen „Des Gärtners erste Plicht: Gießen!“ Einreicher: Künstlergruppe „gärtnerpflichten“, I. Günther / J. Wagner Projektstand: Im Oktober 2014 offiziell abgeschlossen; Teilprojekte laufen weiter Kurzbeschreibung: GREEN BOX Die Künstlergruppe „gärtnerpflichten“ wurde 2010 gegründet und mit der Konzeption und Umsetzung einer Prozessbegleitung und Kulturplanung auf dem Weg zur Landesgartenschau Gießen 2014 beauftragt. Kultur wurde zum Anlass und Vehikel für Kommunikation, Partizipation und Wissensvermittlung. Kunst und künstlerisches Handeln fungierten als Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Stadtgesellschaft und Alltag. 62 Grebenstein Umgestaltung des ehemaligen Bahndamms der Friedrich-Wilhelms-Nordbahn Einreicher: Stadt Grebenstein, Bgm. Danny Sutor Projektstand: Geplante Fertigstellung im Herbst 2015 Kurzbeschreibung: GREEN BOX Der Bahndamm einer historischen Bahnlinie – der ersten in Hessen wird als innerörtliche Freifläche in der eng bebauten Grebensteiner Altstadt entwickelt. Bei diesem „linearen Pocketpark“ wurde v.a. darauf geachtet, daß in enger Abstimmung mit der Bürgerschaft gut begehbare Angebote entstehen, die sich in das Ortsbild einfügen. 63 Rhein-Main-Gebiet Regionalpark Ballungsraum RheinMain Einreicher: Regionalpark Ballungsraum RheinMain GmbH, Katja Imhof Projektstand: Der Regionalpark RheinMain, wie auch die Rundroute sind ein mittel- bis langfristiges Projekt Kurzbeschreibung: GREEN BOX Aufgabe des Regionalparks ist es, die regionalen Grünzüge der polyzentralen Metropolregion zu bewahren und weiterzuentwickeln. Dies geschieht öffentlichkeitswirksam durch viele verschiedene Maßnahmen und Formate, die häufig von mehrdimensionalem Nutzen sowie gestalterischem Anspruch und Poesie geprägt sind. 64 Buseck Umgestaltung des Schlossparks Großen-Buseck auf Grundlage eines Parkpflegewerks Einreicher: Gemeinde Buseck, Bgm. Erhard Reinl Projektstand: Geplante Fertigstellung: 31.12.2015 Kurzbeschreibung: GREEN BOX Der Schloßpark Großen-Buseck ist ein Kulturdenkmal, dessen Geschichte vom Mittelalter über mehrere Gestaltungsphasen im 18., 19. bis ins 20. Jhd reicht. Das vorliegende Parkpflegewerk leitet sich vom frühen 20. Jhd. ab und beinhaltet u.a. die Sanierung noch vorhandener strukturbildender Elemente, wie die Wiederherstellung eines Brunnens. Außerdem sind kontinuierliche Pflegemaßnahmen für den Erhalt der Anlage unverzichtbar. Beide Aufgabenbereiche werden vom Freundeskreis des Schloßparks ausgefüllt. 65 Gießen Nordstadtkorridor und Obstwiesenpark mit Christoph-Rübsamen-Steg Einreicher: Universitätsstadt Gießen, Stadtplanungsamt, Oliver Buns Projektstand: Fertigstellung: Mai 2014 Kurzbeschreibung: GREEN BOX Der Nordstadtkorridor ist einer von drei Grünspangen, die die beiden Areale der Landesgartenschau 2015 miteinander dauerhaft verbinden. Der Nordstadtkorridor verläuft fast ausschließlich durch eine breite Verkehrsachse. Das dortige Flußstraßenviertel ist ein Gebiet des Städtebauförderprogramms „Soziale Stadt“. Im Zuge der LaGa konnte die lange geplante Brückenverbindung zwischen Nord- und Weststadt über den Christoph-Rübsamen-Steg als Fuß- und Radwegeverbindung hergestellt werden, gleichzeitig entstanden hierdurch neue Zugänge zur Lahn für die Bewohner.