Kelsterbach Aktuell

Wochenzeitung mit den
amtlichen Bekanntmachungen der
Stadt Kelsterbach
28. Jahrgang (086)
Freitag, den 27. Februar 2015
Erklärung: Oberbürgermeister und
Bürgermeister fordern sachliche Diskussion
Ausgabe 9/2015
TERMINE
AUF EINEN BLICK
bei der Zusammenlegung der Bau- und Betriebshöfe
27. Februar
bis 6. März 2015
(Alle Termine und Angaben
ohne Gewähr) (hb)
Freitag, 27. Februar
Geschwindigkeitsmessung im
Stadtgebiet, ganztags,
Die Rathauschefs Thomas Jühe, Patrick Burghardt und Manfred Ockel (von links) auf dem Marktplatz.
ver.di-Angehörige protestierten gegen die geplante Zusammenlegung der Bauhöfe.
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In den letzten Tagen wurde ein
Flugblatt von der Gewerkschaft
Verdi über die geplante interkommunale
Zusammenarbeit
der Bau- und Betriebshöfe in
Rüsselsheim, Raunheim und
Kelsterbach an die Bevölkerung
in Kelsterbach verteilt.
Zunächst finden es die Dienststellenleiter der drei Kommunen, Oberbürgermeister Patrick
Burghardt
(Rüsselsheim),
Bürgermeister Thomas Jühe
(Raunheim) und Bürgermeister
Manfred Ockel (Kelsterbach),
mehr als bedauerlich, dass man
von Seiten der Belegschaft und
der Gewerkschaft nicht miteinander sondern übereinander
spricht.
Fortsetzung auf Seite 2
08.00 Uhr: Bürgerbüro hat geöffnet, bis 13.00 Uhr,
12.00 Uhr: Markt auf dem Rathausplatz, Mörfelder Straße,
14.00 Uhr: Stadtbibliothek hat
geöffnet bis 18.00 Uhr, Am Mittelfeld 15,
15.00 Uhr: Tierschutzverein öffnet bis 17.00 Uhr, Mörfelder
Straße 36,
14.30 Uhr: Offene Kunstwerkstatt, Kinder ab sechs Jahre,
Stadtbibliothek,
Am Mittelfeld 15,
15.00 Uhr: Kinder-SparkassenSpielenachmittag, Sport- und
Wellnessbad, Kirschenallee 52,
20.00 Uhr: Chris Tall, Versetzung
gefährdet, Comedy, Fritz-Treutel-Haus, Bergstraße 20,
Samstag, 28. Februar
09.00 Uhr: Baumschneideaktion
am Mainufer Höhe Grüner Baum,
10.00 Uhr:
Bürgerbüro hat geöffnet (bis
12.00 Uhr), Mörfelder Straße 33,
19.00 Uhr: Mitternachtssauna
Sport- und Wellnessbad, bis
0.30 Uhr, Kirschenallee,
19.11 Uhr: Heringsessen der
Feuerreiter, Siedlerhaus, RudolfBreitscheid-Straße 3,
Sonntag, 1. März
13.00 Uhr: Bundesliga Kegeln
Frauen, SG gegen Frammersbach, Kegelsportanlage, Kirschenallee,
14.00 Uhr:
Öffnung Stadtmuseum, Dauerausstellung, Markstraße 11,
15.00 Uhr: Fußball Kreisoberliga,
BSC gegen Eschborn II, Sportpark, Kirschenallee 56,
Montag, 2. März
08.00 Uhr: Bürgerbüro hat geöffnet, bis 13.00 Uhr, Mörfelder
Straße 33,
20.00 Uhr:
Bildungsabend der Kolpingfamilie, Thema Flucht und Asyl,
Referent Marco Breciani, Caritas, Gemeindezentrum, Gerauer
Straße 1,
Dienstag, 3. März
08.00 Uhr: Bürgerbüro hat geöffnet bis 13.00 Uhr und 14.00 bis
16.00 Uhr, Mörfelder Straße 33,
14.00 Uhr: Stadtbücherei hat
geöffnet, bis 18.00 Uhr, Am Mittelfeld 15,
14.00 Uhr: „Berlin-Istanbul“,
Deutsch-Türkische Wanderausstellung, bis 27. März, Stadtbibliothek, Am Mittelfeld 15,
15.00 Uhr: Mit drei dabei, Lesereihe, Kinder ab drei Jahre,
Stadtbibliothek,
Am Mittelfeld 15,
(Atrium)
Mittwoch, 4. März
07.00 Uhr:
Bürgerbüro hat geöffnet bis
13.00 Uhr, Mörfelder Straße 33,
14.00 Uhr:
Mittwochsmarkt auf dem Marktplatz, bis 17.00 Uhr,
14.00 Uhr:
Stadtbücherei hat geöffnet, bis
18.00 Uhr,
Am Mittelfeld 15,
14.00 Uhr:
Energie-Mobil der Mainova steht
auf dem Rathausplatz, Beratung,
Mörfelder Straße,
14.30 Uhr:
Angehörigengesprächskreis
Demenz,
Katholisches Gemeindezentrum,
Gerauer Straße 1,
19.00 Uhr: Vortrag Familienstadt
„Ernährung bei Kleinkindern“,
Fritz-Treutel-Haus, Mainblickzimmer, Bergstraße 20,
19.30 Uhr:
Jahreshauptversammlung Volksbildungswerk,
Fritz-Treutel-Haus, Bergstraße 20,
Donnerstag, 5. März
Geschwindigkeitsmessung im
Stadtgebiet, ganztags,
09.30 Uhr: Stadtbücherei hat
geöffnet, bis 12.30 und von 14.00
bis 19.00 Uhr, Am Mittelfeld 15,
10.00 Uhr: Lesespaß für die Kleinen, ab 18 Monate, Stadtbibliothek, Am Mittelfeld 15,
14.00 Uhr: Bürgerbüro hat geöffnet, bis 18.00 Uhr, Mörfelder
Straße 33,
Freitag, 6. März
Geschwindigkeitsmessung im
Stadtgebiet, ganztags,
08.00 Uhr: Bürgerbüro hat geöffnet, bis 13.00 Uhr,
12.00 Uhr: Markt auf dem Rathausplatz, Mörfelder Straße,
14.00 Uhr: Stadtbibliothek hat
geöffnet bis 18.00 Uhr, Am Mittelfeld 15,
14.30 Uhr: Kunterbuntes Kinderkino, Kinder ab sechs Jahre,
Stadtbibliothek, Am Mittelfeld 15,
19.00 Uhr: Fußball Landesliga
Mitte, Viktoria gegen Eddersheim, Kirschenallee 56.
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Kelsterbach Aktuell
Seite 2
Stadtverordnetenversammlung
Haushaltsreden auf Duell-Niveau
Die
Stadtverordnetenversammlung verabschiedete den
Haushalt, der Stadtverordnete
Kristian Furch sich selbst;
diese Fakten standen am
Schluss einer bewegten Parlamentssitzung, deren Verlauf
wenig überraschend, jedoch
nicht uninteressant war. Kritische Argumente wurden bei
den Haushaltsreden aufgefrischt, insbesondere CDU und
SPD bezogen Positionen, die
nicht unbedingt an eine große
Koalition erinnerten, die politischen Fronten bleiben verhärtet.
Die Ansprachen der Fraktionsvertreter vermittelten im Grunde
den Eindruck, dass nicht vom
gleichen Haushalt die Rede sei,
so unterschiedlich artikulierten
die Fraktionen ihre Einschätzung
der Haushaltslage. Das Publikum
einer gut besuchten Stadtverordnetenversammlung konnte es
deshalb nicht immer leicht einzuschätzen, welches Argument das
bessere sein könne, nicht zuletzt
deshalb, weil sich die Redner
inhaltlich sehr stark an altbekannten Vorwurfsmustern orientierten.
Die Priorität „Angriff ist die beste
Verteidigung“ schien die einzige
Gemeinsamkeit zu sein, die CDU
läutete die nächste Runde beim
Kampf um die schwarze Null ein.
„Die SPD hätte den Schuss
noch nicht gehört“ (Kristian
Furch, CDU)
„Unter Druck legt sich der Magistrat auf eine schwarze Null fest,
dabei fehlt mir die Fantasie, wie
das erreicht werden soll“. Mit
einem Schuss Ironie stieg Kristian Furch in seine Haushaltsrede
ein. Die Vorgabe des Landes,
dass alle defizitären Kommunen
außerhalb des Rettungsschirms
bis 2017 ihren Haushalt ausgleichen müssen, fand in diesem
Zusammenhang den Zuspruch
des haushaltspolitischen Sprechers der Kelsterbacher CDU.
Er stufte die schwarzgrüne Landesregierung als Erfolgsmodell
ein, dass als unverhoffte Hilfe
die SPD in Zange nehme und
so zur Kurskorrektur zwinge.
Die CDU kämpfe seit 17 Jahren
für dieses Ziel, erinnerte Furch
mahnend. Die Politik der SPD
hätte durch die Kommunalwahl,
die knappe Wahlniederlage des
CDU-Kandidaten Daniel Wenzel
bei der Bürgermeisterwahl und
der Verhinderung eines weiteren
hauptamtlichen Stadtrats einige
Dämpfer erhalten, zählte der
CDU-Mann auf. Er blickte zurück
auf das Jahr 2011, als seiner
Meinung nach für die Sozialdemokraten das Lernen begann.
Damals schlossen sich die anderen Fraktionen zusammen und
legten ein Konzept vor, dass nach
ihrer Einschätzung einen Hauhalsausgleich bis 2015 herbeigeführt hätte. Die Ermangelung an
stetig geforderten Informationen
hätte dann das Parteien-Bündnis
zu pauschalen Kürzungen bewogen. Bevor die Freien Wähler mit
Vielen
der SPD koalierten, hätte diese
sich einem hartnäckigen Gegner
gegenüber gesehen, der seine
Parlamentsmehrheit für eine
planvolle Haushaltspolitik nutzte.
Die Anhäufung von Defiziten sei
nun die Folge der wechselnden
Mehrheit, meinte Furch.
Kritisch setzte er sich auch mit
der aus Sicht der Union unzureichenden
Umsetzung
des
Gutachtens der Firma ARF auseinander. Die Aufgaben- und
Strukturanalyse vor zwei Jahren
hätte die Erkenntnis vermittelt,
dass optimierte Abläufe in der
Verwaltung zu erheblichen Spareffekten führen, so die Auffassung der CDU-Verantwortlichen.
Der CDU-Sprecher wurde noch
deutlicher, als er die Grundsteuererhöhung und die Steigerung
der Kindergartengebühren mit
der Personalpolitik ins Verhältnis
setzte. „Statt in der Verwaltung
anzufangen, spart die Stadt lieber
am Bürger, warf der hauhaltpolitische Sprecher der Regierung vor.
Die Stadt sei es nicht gewohnt
zu sparen, während die SPD falsche Ansätze liefere, die Opposition sei sich zudem nicht sicher,
ob die SPD den Schuss gehört
hätte, fasste Furch abschließend
zusammen.
„Der Haushalt zeige keinen
Sparwillen“ (Bruno Zecha, WIK)
Für die WIK schritt Bruno Zecha
zum Rednerpult und bescheinigte, nicht unbedingt zur allgemeinen Verwunderung, dem
Vorredner eine exzellente Vorstellung, was zustimmendes
Nicken verdiene. Zecha legte
den Finger auf die Wunde,
indem er bekräftigte, dass der zu
beschließende Haushalt keinen
echten Sparwillen zeige. Genau
wie die CDU vertrat Zecha die
Meinung, dass die Kooperation
nach der Kommunalwahl erkannt
habe, dass gehandelt werden
müsse. Danach gab der Stadtverordnete der Verwaltungsspitze Ratschläge, wie effektive
Finanzwirtschaft am Beispiel
des internen Rechnungswesens
darstellbar wäre. Der WIK-Sprecher forderte die Umsetzung
einer Kostenleistungsrechnung
(KLR), die für eine transparentere
Finanzpolitik Grundlage stehe.
Die Analyse von Investitionen
müsse im Tagesgeschäft zwingend dazu zählen, sprach sich
Zecha für die interne Leistungsverrechnung aus. Die Einrichtung einer Controlling-Stelle sei
jedoch auch für CDU und WIK,
die ansonsten für eine Verschlankung der Personalstärke stehen,
eine richtige Maßnahme, die
bereits Früchte trage.
„Beim Kaputtsparen zahlt der
Bürger die Zeche“ (Jürgen Zeller, SPD)
In seiner ungewohnten Rolle als
Nummer drei der Rednerliste
präsentierte sich Jürgen Zeller für
seine Verhältnisse etwas ruhiger
als gewohnt. Ein wenig Schärfe
behielt sich der Fraktionsvorsitzende jedoch vor, nur schien
lichen Dank
Fortsetzung der Titelseite
Es werden in dem Flyer Behauptungen und Befürchtungen geäußert, die jeglicher Grundlage
entbehren. Offensichtlich sollen
aber hierdurch Emotionen in der
Bevölkerung vor allem von Kelsterbach geschürt werden. Die
Dienststellenleiter werden weiterhin den Weg einer sachlichen und
transparenten Information und
Diskussion mit der Belegschaft
und des Personalrates gehen
und haben weitere Informationstermine anberaumt.
Zu den Planungen selbst:
In jeder der drei Kommunen
gibt es defizitäre Haushalte, die
in den nächsten Jahren auch
durch effizientere Strukturen und
Minderausgaben ausgeglichen
werden müssen. Beim Kelsterbacher Kommunal Betrieb (KKB)
gibt es beispielsweise eine Wiederbesetzungssperre, die zu
einem Stellenabbau und damit
zur Reduzierung von Leistungen
führt. Schon jetzt ist die daraus
resultierende Privatisierung der
Dienstleistung im KKB wesentlich
höher als in den Betriebshöfen
der beiden anderen Kommunen. Deshalb ist das Ziel einer
interkommunalen
Zusammenarbeit die langfristige Erhaltung
der Dienstleistung, an der Verdi
auch ein besonderes Interesse
haben müsste. Die Überführung
der Belegschaft in eine Anstalt
des öffentlichen Rechts bedeutet
keine betriebsbedingten Kündigungen und somit den Erhalt des
Arbeitsplatzes, die Bezahlung
nach den gültigen Tarifverträgen (TVöD) und die Garantie der
Zusatzversorgung.
„Allerdings sind wir gehalten, für
unsere drei Kommunen eine effiziente Struktur der Dienstleistung
für die Bevölkerung zu organisieren. Denn es geht uns gerade
um den Erhalt und nicht um den
Abbau der Dienstleistung für die
Bevölkerung“, so die gemeinsame Aussage der drei Bürgermeister. Die interkommunale
Zusammenarbeit gewährleistet
weiterhin, dass jede Kommune
Art und Umfang der Dienstleistung weiterhin selbst bestimmen
kann. Eine Gleichmacherei in
allen drei Kommunen ist gerade
nicht der Sinn einer Zusammenarbeit. So wird deshalb auch
der 2015 eröffnete Wertstoffhof
in Kelsterbach von den Überlegungen ausgeklammert. Ein
künftig gemeinsamer Bau- und
Betriebshof gewährleistet einen
effizienten Einsatz von Personal und Maschinen, auch wenn
die Entfernung zum Arbeitsort
manchmal höher ist. Gerade weil
wir die öffentliche Aufgabe erhalten wollen, sind die Kommunen
zu sinnvollen Investitionen bereit.
Rathauschefs treten Vorwürfen
entschieden entgegen
Auf dem Wochenmarkt traten
die drei Bürgermeister Manfred
Ockel (Kelsterbach), Thomas
Jühe (Raunheim) und Patrick
Burghardt (Rüsselsheim) den
Vorwürfen der Gewerkschaft ver.
di entgegen. Michaela Stasche,
Gesamtpersonalratsvorsitzende
aus Rüsselsheim und Sprecherin
der ver.di Vertrauensleute, kritisierte die zu geringe Einbindung
der Mitarbeiter in den Zusammenlegungsprozess.
Lediglich
das Ergebnis habe man den Mitarbeitern präsentiert. Sie stellte
die Berechnung der Verkaufserlöse für die Grundstücke in Frage,
bezeichnete die geplante neue
Form der Betriebshöfe als ökologischen Wahnsinn und sagte,
Umfang und Leistung für die
Kelsterbacher Einwohner würden
geringer. Auch die Fahrtwege der
Mitarbeiter kritisierte sie. Stasche
nannte die Zusammenlegung
der Betriebshöfe einen „Schnellschuss“.
Ockel: Wertstoffhof ist gar
nicht betroffen
Die Dienstleistungen würden
nicht abgebaut, jede Kommune
könne nach ihrem Bedarf die
Leistungen bei der geplanten
Anstalt des öffentlichen Rechts
ordern. In Zeiten knapper Kassen der Städte sei eine solche
Zusammenlegung von Bau- und
Betriebshöfen
eine
Arbeitsplatzsicherung. „Es gibt eine
Arbeitsplatzgarantie für die Kelsterbacher Mitarbeiter, keiner
verliert Gehaltsanteile“, sagte
Ockel. Eine solche Zusammenlegung verhindere sogar, dass
man sich mit der Privatisierung
solcher Einrichtungen beschäftigen müsse. Dazu aber zwinge die
Gesetzgebung die Städte, wenn
diese einen defizitären Haushalt ausweisen. Ockel sagte, die
Bürger würden keine Nachteile
zu erwarten haben. Der gerade
eröffnete Wertstoffhof Am Südpark sei auch gar nicht von der
Zusammenlegung betroffen. Der
bleibe erhalten. „Wir vergraben
uns eben nicht in unseren drei
Rathäusern, sondern wir versuchen gemeinsam, die Dienstleistungen für die Menschen der drei
Städte Kelsterbach, Raunheim
und Rüsselsheim zu sichern“,
sagte Raunheims Bürgermeister
Thomas Jühe. Die Wertstoffhöfe
verblieben in den drei Kommunen erhalten.
Dem Vorwurf der fehlenden Information für die Mitarbeiter trat
auch Rüsselsheims Oberbürgermeister Patrick Burghard vehement entgehen.
Bisher habe es schon sechs
Infobriefe gegeben, in allen drei
Städten setzten die Rathauschefs auf die volle Transparenz.
Fakten habe man noch keine
geschaffen, sagten Ockel, Jühe
und Burghardt. Der Zusammenlegungsprozess werde öffentlich
geführt. (hb)
Wir geben Ihrer Anteilnahme Worte!
Wenn ein geliebter und geschätzter Mensch gestorben ist, möchten Angehörige, Freunde
und Kollegen von ihm Abschied nehmen.
Trost und Anteilnahme derer, die ihn kannten, können vielleicht ein wenig
über die schwere Zeit hinweghelfen. Mit einer Traueranzeige in Ihrem Mitteilungsblatt
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Impressum:
Ein herzliches Dankeschön sagen wir allen Verwandten,
Freunden, Bekannten, Kollegen und Nachbarn für die
Glückwünsche, Blumen und Geschenke zu unserer Hochzeit.
Pierre & Christina Pfälzner
der schwere Säbel einem Florett
gewichen zu sein. Den Ausführungen seiner politischen Kontrahenten begegnete er mit Ironie
und mit Unverständnis. Die Haltung der CDU im Bezug auf das
städtische Personal bezeichnete
Zeller als unsozial bis unseriös
und leitete daraus ab, dass der
Spareffekt des ARF-Gutachtens
nach Interpretation der Union
mit Entlassungen einherginge.
Der Erfolg bei Personalmaßnahmen und Prozess-Optimierungen
stelle sich nur in kleinen sinnvollen Schritten ein, die mit vertretbaren Maßnahmen zum Ergebnis
führen. Anhand der Wiederbesetzungssperre versuchte Zeller
deutlich zu machen, dass sich
erkennbare Effekte eingestellt
hätten. So sei trotz 12 Prozent
Tariferhöhung die Entwicklung
der Personalkosten stabil geblieben und aktuell sogar um 1,5
Millionen Euro verringert. Dem
Sprecher der CDU warf er vor,
dass er und seine Landesminister sich mit schwarzen Zahlen
schmücken, die zu Lasten der
Bürger gingen. Fünfzig Millionen Euro Leistung beinhalte der
Haushalt für die Bürger und nicht
für die SPD, unterstrich Zeller. Er
schlussfolgerte, dass die Union
sich so verhalte als stünde Kelsterbach, einer falschen Pressemeldung folgend, bereits unter
dem Rettungsschirm. Daraus
zeichne sich für den Bürger ein
Bild von Sparnotwendigkeit,
die verdeckt an Errungenschaften rüttle. Rettungsschirme und
schwarze Nullen seien für eine
Kommune nichts anderes als
Augenwischerei, da letztendlich
das nur eine empfindliche Verminderung der Lebensqualität nach
sich ziehen würde. Zeller zählte
als Beispiele die Gefährdung
der Schulträgerschaft, Wegfall
von sozialem Engagement und
Schließung von Sport- und Freizeiteinrichtungen auf. In anderen
Kommunen mit Schwarznulloder Rettungsschirmeffekten sei
dies traurige Realität, verglich der
SPD-Politiker. Kelsterbach hätte
unter sozialdemokratischer Verantwortung in sechs Jahrzehnten
eine Finanzmasse aufgebaut, um
diese Werte zu erhalten, schloss
Zeller.
Mit knapper Mehrheit verabschiedet
Nach zweistündiger Debatte, bei
dem die übrigen Fraktionen sich
auf kurze Pro- oder Kontra-Statements beschränkten, erlangte der
Haushalt mit einer Stimme Mehrheit Zustimmung und Gültigkeit.
Danach legte Kristian Furch sein
Amt nieder und adressierte sogar
an die politischen Kontrahenten
versöhnliche Worte. Er stellte
klar, dass es ihm stets um die
politische Streitkultur gegangen
wäre, ohne den persönlichen
Respekt zu verlieren. Mit anerkennenden Gesten und teilweise
mit Applaus begleiteten die Parlamentarier die Entscheidung des
langjährigen Kollegen. (Ts)
Ausgabe 9/2015
geb. Bohmann
Kelsterbach, im Februar 2015
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Verlagsleitung: Dietmar Kaupp, Föhren
Amtliche Bekanntmachungen: Bürgermeister Manfred Ockel
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Kelsterbach Aktuell
Ausgabe 9/2015
Seite 3
Rodungsmaßnahmen
für die Stadtmitte vorgezogen
Wegen der im März beginnenden Schonzeit für brütende Vögel hat der Investor Biskupek-Scheinert mit
Rodungsarbeiten auf dem Sandhügelplatz (Fotos) begonnen. Obwohl die eigentlichen Bauarbeiten noch
nicht beginnen, mussten die Schnittmaßnahmen vorgezogen werden. Die Baugenehmigung für das Investorengebäude liegt noch beim zuständigen Kreis Groß-Gerau. (hb)
Freie Sicht auf den Main
durch Rückschneide-Aktion
Was 2014 mit einer Aktion der Mainanwohner und der Stadt begonnen wurde, wird heuer
am 28. Februar 2015 fortgesetzt. Von 9 bis 13 Uhr werden die Büsche und Bäume zurückgeschnitten, die die Sicht auf den Fluss nehmen. Alle Interessierten, mit oder ohne Gartenschere, sind willkommen. (hb)
Bauernhof-Party mit Lieselotte
in der Bibliothek
Die Kinder- und Jugendbibliothek Kelsterbach lädt Kinder ab
fünf Jahre und Eltern zu einer
gemeinsamen Bauernhof-Party
mit der liebenswerten Kuh Lieselotte am 18. März um 15.00
Uhr ein. Wir lesen die schönste
Lieselotte-Geschichte, singen ein
lustiges Bauernhof-Lied und basteln an verschiedenen Tischen
bunte Dinge. Wer mag, kann als
Bauer oder Bauernhoftier verkleidet in die Bibliothek kommen.
Bei einem Geschicklichkeitsrennen können die Kinder zeigen,
wer schon Bauernhoferfahrung
hat und sich später am Buffet mit
Leckereien aus dem Hofladen
stärken. Wer mitfeiern will, kann
sich ab Freitag, 27. Februar, eine
Eltern-Kind-Karte für drei Euro in
der Bibliothek holen oder diese
unter der Telefonnummer 06107 /
30 19 40 reservieren. (mb)
Abfallentsorgung in den nächsten Tagen
Gelbe Tonne/Gelber Sack wird am Freitag, 27. Februar, geleert.
Restmüllentsorgung (vierwöchentliche Leerung/roter Deckel)
erfolgt am Dienstag, 3. März, in Bezirk 1 und am Mittwoch, 4. März, in Bezirk 2.
Papierabfälle (blaue Tonne) werden abgefahren:
am Donnerstag, 5. März, in Bezirk 1, am Freitag, 6. März, in Bezirk 2.
Biomüll wird in der kommenden Woche geholt.
Sperrmüll bitte rechtzeitig vor dem Schlusstermin anzumelden (siehe Abfuhrkalender 2015). Informationen zum Thema Abfall finden sich auf der Homepage der Stadt Kelsterbach, www.kelsterbach.de unter
dem Menüpunkt „Abfallberatung, alle Leistungen auf einen Blick“.
Abfalltonnen bitte nur soweit füllen, dass sich der Deckel noch gut schließen lässt.
Auskünfte zum Thema Abfall erteilt die Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH, kurz FES, (Hotline)
Infotelefon kostenfrei: 0800 5892 430, Servicezeiten: Montag bis Donnerstag 08.00 bis 16.00 Uhr, Freitag 08.00 bis 14.00 Uhr.
Der Wertstoffhof in der Straße „Am Südpark 4“ folgende Öffnungszeiten:
Montag: 08.00 bis 12.00 Uhr
Dienstag: 14.00 bis 18.00 Uhr
Mittwoch: geschlossen
Donnerstag: 14.00 bis 19.30 Uhr
Freitag: 09.00 bis 16.00 Uhr
Samstag: 09.00 bis 16.00 Uhr. (hb)
„Und die Schuld trägt deinen Namen“
Das kleine Dorf Burrweiler steht
Kopf, als in einem feierlichen
Festakt der neue Anbau des
einzigen Mutter-Kind-Heims der
Pfalz eröffnet wird.
Doch die Freude währt nicht
lange: Nur wenige Stunden später wird der hochdekorierte,
aber wegen seiner cholerischen
Aussetzer
verhasste
Winzer
Alois Straubenhardt tot in seinem Weinberg gefunden - vom
eigenen Traktor überfahren. Ein
tragischer Unfall? Schnell fin-
det Hauptkommissarin Emma
Hansen heraus, dass sich nicht
gerade wenige Menschen den
Tod des Winzers mehr als sehnlichst gewünscht haben.
Als weitere mysteriöse Mordfälle das Dorf erschüttern, gerät
Emma immer stärker unter Druck,
den Mörder zu finden.
Viel zu spät erkennt sie, dass eine
lang verdrängte Schuld endlich
gesühnt werden will. Jörg Böhm
ist der Geburtsname des Journalisten Jörg Henn. Der 35-Jährige
studierte Journalistik, Soziologie
und Philosophie auf Magister
und war unter anderem Chef vom
Dienst der Allgemeinen Zeitung
in Windhoek, Namibia. Jörg Henn
ist verheiratet und lebt in Köln.
Für seinen ersten Emma-Hansen-Krimi erhielt Jörg Böhm den
Krimi-Award „Black Hat“ als bester Nachwuchsautor 2013.
Eintrittskarten für fünf Euro sind
in der Stadt- und Schulbibliothek
erhältlich.
Seite 4
Kelsterbach Aktuell
Ausgabe 9/2015
SEP und KEP als zukunftsweisende Schritte
Dieter Neumann wurde von Thorsten Schreiner und Helga Oehne zum Ehrenmitglied ernannt.
Führen den Vereinsring: Uwe Rolle, Thorsten Schreiner, Helga Oehne, Rüdiger Pfennig und Sandra Soliman.
Neu aufgelegt werden soll in
Kelsterbach im Laufe des Jahres der Sportentwicklungsplan
(SEP), die letzte Auflage stammt
aus dem Jahr 2004. Er soll die
Rahmenbedingungen für alle
sportlichen Aktivitäten in Kelsterbach bündeln und neu festschreiben. Nach Vollendung
des SEP soll dies auch für die
Kulturvereine gelten, dafür soll
erstmals in Kelsterbach ein Kulturentwicklungsplan (KEP) aufgelegt werden. Das berichtete der
Vereinsringsvorsitzende Thorsten Schreiner auf der Jahresversammlung des Vereinsringes.
Für den SEP sollen die Angebote
der Vereine und in der Stadt mit
den Wünschen und Bedürfnissen
der Menschen verglichen werden. Was treiben die Menschen
heute für einen Sport, nutzen
sie dazu noch die Sportvereine
oder sind vor allem kommerzielle
Angebote wie in Sportstudios
gefragt? Das soll eine Expertengruppe bestehend aus Stadt,
Vereinsring, Politik, Kinder- und
Jugendbeirat und Vereinsvertretern herausfinden. Einbeziehen
will man alle bestehenden Sportstätten und Kinderspielplätze,
aber auch die Angebote der
Schulen und Kindergärten. Aus
den Analysen, die auch mithilfe
eines Institutes gemacht werden
sollen, will man Hinweise auf die
künftige Gestaltung des Sportund Freizeitverhaltens in Kelsterbach gewinnen.
Vereine sollen ihr Scherflein
zum Sparen beitragen
In Zeiten knapperer Finanzen
sollen auch die Kelsterbacher
Vereine, Verbände und Organisationen zum Sparen beitragen.
Nicht infrage gestellt wird weiterhin der sogenannte Nulltarif für
die Nutzung städtischer Sportstätten und Liegenschaften durch
die Vereine. Das sagte Bürgermeister Manfred Ockel vor dem
Vereinsring. Auch die Jugendförderung bleibt wie bisher mit 100
Prozent erhalten. Ebenfalls bleibt
es bei der bisherigen Förderung
der gegenseitigen Besuche mit
der Partnerstadt Baugé in Frank-
Jubiläums
vereine
Im Jahr 2015 feiern zwei Vereine in Kelsterbach ein echtes
Jubiläum. Die Paddler-Gilde-Kelsterbach wird am 18. Juli ihr
50-jähriges Bestehen feiern, und zwar auf dem Vereinsgelände
am Main. Der Tierschutzverein ist ebenfalls 50 Jahre alt, zur
Feier im Vereinsheim am 11. Oktober in der Mörfelder Straße
wird eingeladen.
Der Vereinsringsvorstand
Vorsitzender Thorsten Schreiner
Zweite Vorsitzende Helga Oehne (Kulturvereine, Bauge)
Zweiter Vorsitzender Rüdiger Pfennig (Sportvereine)
Geschäftsführerin Sonja Friedrich
Kassierer Uwe Rolle
Schriftführerin Sandra Soliman
Beisitzer Heiko Krey und Christian Rolle
Revisoren Klaus Börner und Oliver Hiss
Ehrenmitglieder Heinrich Hoffmann und Dieter Neumann
reich. Ausgesetzt werden für
2015 die Investitionszuschüsse
für die Vereine. Sie bleiben jedoch
grundsätzlich vorerst erhalten.
Um 25 Prozent werden die Pauschalen für die erwachsenen Vereinsmitglieder reduziert. Für die
Teilnahme an Hessischen Meisterschaften werden pro Tag und
Teilnehmer noch 11,63 statt wie
bisher 15 Euro gezahlt. Für Deutsche Titelkämpfe gibt es künftig
statt 26 noch 19,50 Euro. Begegnungen im Ausland werden noch
mit 4,13 Euro je Teilnehmer bezuschusst, vorher fünf Euro. Ockel
betonte, dass trotz der notwendigen Kürzungen die Zuschüsse
an die Vereine noch ordentlich
ausfielen. In den meisten Kommunen Hessens gäbe es solche
Förderung grundsätzlich nicht.
Auch die vergleichende Prüfung
des
Landesrechnungshofes
habe Kelsterbach mit einer bis zu
zehnmal höheren Förderung ausgewiesen wie bei vergleichbaren
Städten und Gemeinden. „Wir
wissen um die Notwendigkeit der
Vereinsarbeit in Kelsterbach und
sind dankbar für die gemachten Angebote. Die werden auch
2015 noch deutlich von der Stadt
gefördert“, sagte Ockel.
Vereinsring: Weiter mit Thorsten Schreiner
Thorsten Schreiner geht als Vorsitzender des Vereinsringes in
seine dritte Amtszeit. Der Chef
der Dachorganisation von rund
85 Kelsterbacher Vereinen, Verbände und Organisationen sowie
der Kirchengemeinden wurde
ebenso wie alle seine Vorstandskollegen einstimmig gewählt. Gut
besucht war die Versammlung im
Haus Weingarten, wo das „Vereinsparlament“ seit Jahren tagt.
Rund 11.000 Mitgliedschaften
gibt es in Kelsterbach. 6.910 sind
in Sportvereinen, 2.768 in Kulturvereinen organisiert. Alle Vereine
zählten 2014 2.110 Kinder und
Jugendliche in ihren Reihen. Mit
1.500 Mitgliedern ist der DLRGBezirk Kelsterbach die größte
Einzelorganisation, gefolgt vom
Turn- und Sportverein (1.076),
der Freizeit-Sport-Club (700)
und dem Ball-Spiel-Club (700).
Die Kulturvereine haben bei
4.200 Mitgliedern 650 Kinder
und Jugendliche in ihren Reihen. Über die Bestandserhebung
berichtete der zweite Vorsitzende
Rüdiger Pfennig. Helga Oehne
bezeichnete die Partnerschaft zu
Baugé als weiterhin herzlich.
Fünf neue Vereinskontakte hätten sich ergeben, Radfahrer,
Tennisspieler, Golfspieler und ein
Esperantoverein suchten Freundschaften.
Zum Straßenfest im Juli werden 30 Radtouristen aus Baugé
erwartet,
ein
Gegenbesuch
Kelsterbacher Radler ist für den
französischen
Nationalfeiertag
vorgesehen. Thorsten Schreiner
hielt seine Rede als alter und
neuer Vorsitzender knapp aber
informativ. Der Vereinsring wolle
seine Arbeit wie bisher fortsetzen. „Kelsterbach ist eine Stadt
der Vereine, aber Vereine bleiben nur beweglich, wenn sich
auch die Mitglieder bewegen“,
zitierte Schreiner einen Satz des
Turn- und Sportvereins.
Der
Vereinsring sei stets da, wenn
die Vereine riefen. Man besuche
Hauptversammlungen, wirke als
Krisenmanager und sehe sich als
Anwalt der zahlreichen Vereine.
Präsent sei der Vereinsring beim
Kultur- und Sportausschuss und
bei der Integrationskonferenz.
Lobende Worte fand Schreiner
für alle seine Mitstreiter, hob die
Geschäftsführung im Rathaus
durch Sonja Friedrich hervor.
Schreiner bedauerte, dass der
Neubürgerempfang 2014, von
den Vereinen vorbildlich gestaltet, nur wenig Resonanz bei den
Einwohnern fand. „Wo drückt der
Schuh, kommen Sie auf uns zu!“
formulierte Rüdiger Pfennig das
Motto des Vereinsringes. Dessen
Rolle wird auch in Zeiten knapperen Geldes und geänderter Rahmenbedingungen in Sport und
Gesellschaft nicht geringer werden. Gefragt ist die Bereitschaft,
die Vereine im 21. Jahrhundert
als gesellschaftliche Notwendigkeit zu pflegen und zu erhalten.
(hb)
Frauenfrühstück zum
Thema „Wie bringe ich meine
Persönlichkeit zum Strahlen?“
Am Samstag, dem 21. März,
ist es wieder soweit. Der
Magistrat der Stadt Kelsterbach lädt alle interessierten
Frauen zum „Frauenfrühstück“
ein. Nach einem reichhaltigen Frühstücks-Buffet wird
Petra Schreiber, Persönlichkeitstrainerin und Referentin
des Büros für staatsbürgerliche Frauenarbeit Wiesbaden,
einen Vortrag halten zum
Thema „Selbstbild/Fremdbild
- Wie bringe ich meine Persönlichkeit zum strahlen?
Inhaltlich geht es um Image
und Persönlichkeit und um
die aktuelle Frühjahrsmode.
Einlass ist um 9:30 Uhr. Das
Frauenfrühstück findet wie in
jedem Jahr im Hessensaal des
Fritz-Treutel-Hauses statt.
Achtung! Auch in diesem Jahr
ist es aus organisatorischen
Gründen erforderlich, sich vorab
eine Eintrittskarte gegen die
Gebühr von fünf Euro, vormittags, im Rathaus-Neubau, dritter
Stock, Zimmer 501, bei Waltraud
Engelke,
Frauenbeauftragte,
abzuholen. Karten sind ab sofort
erhältlich.
Kelsterbach Aktuell
Ausgabe 9/2015
TuS Kelsterbach lädt ein
ins Fritz-Treutel-Haus
Seite 5
Jüdische Friedhöfe
im Kreis Groß-Gerau besucht
Wir - der Turn- und Sportverein e.V. Kelsterbach, gegründet 1884 - laden alle Mitglieder, Freunde und
Gönner ganz herzlich ein, mit uns einen schönen Abend mit Musik, Tanz und bei einem Programm,
gestaltet von den TuS-Kindern, zu verbringen.
Für Speisen und Getränke ist gesorgt. Der Eintritt ist frei!
Die Feier mit Ehrungen langjähriger TuS-Mitglieder findet im Bürgerhaus Kelsterbach (Fritz-TreutelHaus, Bergstraße) am Samstag, den 7. März 2015 um 18.30 Uhr statt (Saalöffnung ab 18.00 Uhr). (cg)
Demenzerkrankung
Gesprächskreis für Angehörige in Kelsterbach
Der Gesprächskreis für Angehörige von Alzheimer- und anderen
Demenzerkrankten unter Leitung
von Frau Tanja Berz, Diplompflegewirtin, trifft sich am Mittwoch, den 4. März, von 14.30
bis 16.30 Uhr in den Räumen des
Caritas Netzwerks Kelsterbach,
Katholisches Gemeindezentrum
Gerauer Str. 1-13. Angeboten
wird diese Selbsthilfegruppe von
der Alzheimergesellschaft Rüsselsheim e.V. in Kooperation mit
der Stadt Kelsterbach.
Neue Teilnehmer sind herzlich
willkommen. Um vorhergehen-
den Kontakt mit der Beratungsstelle der Alzheimer Gesellschaft,
Tel.: 06142/21 03 73, wird gebeten.
Hier besteht auch die Möglichkeit, für die Zeit des Gesprächskreises eine Betreuung zu
organisieren.
Kelsterbacher Wanderfreunde
sind im März am Spessartbogen unterwegs.
„Auf den Sonnenhängen von
Lohrhaupten“
Treffpunkt: am 8. März um 08:30
Uhr, An der Friedrichshöhe.
Anfahrt nach Lohrhaupten, Parkplatz „An der Sparkasse“, rund
95 Km.
Sonnenstrahlen erleuchten das
vom Wald umgebene Tal Lohrhauptens, kitzeln des Wanderers
Nase und geben ihm ein wohlig
warmes Gefühl - stets der Sonne
entgegen, lautet das Motto des
Premiumwanderweges mit dem
ganz besonderen Gebirgsgefühl. Aus dem alten Dorfkern
mit anmutigen Gassen und
Hausfassaden führt die Spessartfährte zum Hangsporn des
Kirchenschlags. Vorbei an der
alten Dorfkirche mit ihrem Turm
aus dem Mittelalter führt der Weg
bergan und ein Stück weit paral-
lel dem Lohrbach, der dem Dorf
seinen Namen gab. Nachdem
das Gelnhäuser-Tal passiert ist,
folgt der Anstieg auf die Widdehuh, auf dessen Kuppe sich die
erste Rast machen lässt. Auf
Feld- und Wiesenfluren, die den
Waldhängen abgerungen worden sind, wird der nach Norden
hin aufgefächerte Kessel weiter
erkundet, die weichen Naturund Graswege schmeicheln
dem Wanderfuß, man sollte aber
auch bedenken, dass hier noch
Schnee liegen kann und festes
Schuhwerk angebracht ist. Die
Kuppen geben nach allen Seiten
Aussichten frei - Blicke schweifen
im freien Flug. Neue Kraft getankt
wird hinab ins Engetal gewandert. Der Weg entfernt sich vom
dem Höhenweg und führt auf die
offene Freifläche auf der Weicherstaler Höhe und dem Querberg. Die Spessartfährte verläuft
ein Stück auf der landwirtschaftlich genutzten Freifläche, bevor
sie sich wieder an den Rand
des dichten, tiefen Lohrhauptener Waldes schmiegt. Imposant
erheben sich die Bäume über
den Köpfen und bieten dennoch
Schutz.
Durch das Gemündener Tal kommen wir zum Mühlberghang und
zum Abstieg vom Mühlberg, wo
wir noch einmal einen herrlichen
Einblick in das Tal des Lohrbaches haben. Am Ausgangspunkt
angelangt haben wir uns eine
Einkehr redlich verdient. Eine
Tour von rund 16 Km mit 480
Hm, die aber recht anspruchsvoll
vom Profil ist. Wie immer sind
Gäste bei den Wanderfreunden
willkommen.
Nähere
Informationen
unter
01709515532, Martina Wohlfahrt.
Kolpingfamilie Kelsterbach
Am Samstag, den 21. Februar,
traf sich die Kolpingfamilie zu
ihrer Jahreshauptversammlung.
Vorsitzender Erhard Stenzinger
konnte bei der Jahresrückschau
über 23 Veranstaltungen berichten. Begonnen hatte das Jahr mit
der Krippenfahrt nach Viernheim
und Bensheim, dem Kreppelkaffee, einem Filmabend mit Roland
Schmidt, der Fahrt zum Kloster
Engelthal, diese Termine waren
gut besucht.
Der Bildungsabend von Günter
Schneider „Unser Main“ zeigte
die Geschichte des Flusses bis
heute, ein interessantes Thema.
Viele Termine wurden vom Vorstand auch überregional wahrgenommen. Beim Markus-Kirchen
Jubiläum zeigte sich die Kolpingfamilie als aktive Teilneh-
merin. Bei der Aussicht auf das
kommende Jahr wurden die
feststehenden Termine aus dem
Programm besprochen und auf
das Jubiläumsjahr 2016 - 50
Jahre Kolpingfamilie - hingewiesen. Die Vorbereitungen laufen
hierzu an.
Eine besondere Ehrung konnte
Adolf Popp für 65 Jahre Mitgliedschaft erhalten.
Eine Rundfahrt durch den Kreis
Groß-Gerau führte rund 50
Menschen am vergangenen
Sonntag zu vier ehemaligen
jüdischen Friedhöfen. Ausrichter der Tour war die Stiftung
Alte Synagoge Rüsselsheim.
Ziele im Kreis und jenseits des
Mains waren die Friedhöfe Rüsselsheim, Groß-Gerau, Flörsheim und Kelsterbach. Auf dem
Kelsterbacher Friedhof begrüßten Archivar Hartmut Blaum
und Referent Harald Freiling die
Gäste. Freiling teilte seine interessante Führung in zwei Teile.
Zuerst erläuterte er anhand des
Denkmals der trauernden Frau
eine sicherlich einmalige Versetzung eines von den Bürgern
finanzierten und gewollten „Nie
wieder Krieg-Denkmals“. Das
stand, in den 1920er Jahren
errichtet, ursprünglich am Mainufer. Die Nazis schafften das
Denkmal in den 30er Jahren auf
Obst- und
Gartenbauverein
Kelsterbach
den Friedhof, wo es noch heute
steht. Am Main errichteten sie
einen Obelisken als Erinnerung
„An die Helden des Weltkrieges
1914 bis 1918“.
Ziemlich einmalig dürfte auch
die Zerstörung der jüdischen
Begräbnisstätte auf dem Kelsterbacher Friedhof 1942 sein.
Der NSDAP-Ortsbürgermeister
und Ortsgruppenleiter Karl
Busch ordnete die Zerstörung
an, erzählte Freiling. Der Feldschütz Kelsterbachs musste die
Zerstörung mit französischen
Kriegsgefangenen durchführen.
Nach dem Krieg wurde Busch
verpflichtet, als Sühneleistung
einen Gedenkstein (siehe Foto
links) zu setzen, der heute zu
besichtigen ist. Der Eingangsstein zum jüdischen Friedhofsteil liegt ebenfalls wieder auf
dem Friedhof. Ein Unbekannter
hat ihn scheint es vor der Zerstörung bewahrt und anonym
zurückgebracht. 1939 zogen
die letzten Menschen der einstmals mehr als 80 Menschen
umfassenden
Juden-Landgemeinde Kelsterbach nach
Frankfurt, wo sie sich mehr
Zusammenhalt und Schutz vor
den Verfolgungen und Repressalien versprachen. Busch
habe sich im Nachhinein sogar
als Beschützer der Juden Kelsterbachs hingestellt, sagte Freiling. In der Pogromnacht 1938
habe Busch die verbliebenen
Juden in einem Rathauszimmer eingeschlossen und somit
„beschützt“. Seit Mitte des 18.
Jahrhundert lebten in Kelsterbach Juden, der Exodus und
die Vernichtung dürften nicht
vergessen werden, so Freiling.
Er nannte als Beispiel dafür das
Kelsterbacher Stolpersteinprojekt.
(hb)
Die Schnaaken hotten
ab im Michaelsaal
Stammtisch
Liebe Gartenfreunde,
der nächste Stammtisch des
Obst- und Gartenbauvereins findet wie immer am 1. Donnerstag
des Monats statt, diesmal am 5.
März 2015 in unserem Vereinslokal „Gaststätte Siedlerhaus“,
Rudolf-Breitscheid-Straße 3 zu
Kelsterbach statt. Beginn wie
immer um 19.00 Uhr.
Alle Mitglieder, solche die es
vielleicht werden wollen sowie
alle Gartenfreunde, sind herzlich
eingeladen. Reden Sie mit uns
übers Wetter, nicht über die Politik und dafür um so mehr über
den Garten.
(fxr)
Far ban zeigen
fal len auf !
Polizeibericht: Fünf Temposünder gestoppt
Mit 149 km/h auf dem Tacho
war ein 30 Jahre alter Autofahrer am vergangenen Sonntagmorgen auf der Autobahn 3 im
Bereich Kelsterbach unrühmlicher Spitzenreiter von insgesamt
vier gestoppten Rasern. Da der
30-Jährige in Deutschland keinen
festen Wohnsitz hatte, musste er
eine Sicherheitsleistung in Höhe
von 345 Euro zahlen. Drei weitere Fahrer im Alter von 27 bis
48 Jahren kamen mit 120 Euro
Bußgeld und einem Punkt im
Verkehrszentralregister
davon.
Zivilfahnder der Direktion Verkehrssicherheit des Polizeipräsidiums Südhessen ertappten sie
in der 100er-Zone mit Geschwindigkeitsüberschreitungen um 39
km/h. Auch auf der Bundesstraße
43 bei Kelsterbach stoppten die
Fahnder einen Temposünder. Ein
31-jähriger Autofahrer fuhr sich
in der 80er-Zone mit einer Überschreitung von 42 km/h ein einmonatiges Fahrverbot, 160 Euro
Bußgeld sowie zwei Punkte in
Flensburg ein.
(ots)
Lassen Sie sich von uns beraten:
[email protected]
In diesem Jahr gibt es wieder die beliebte Party der Schnaaken. Verkleidung ist gerne gesehen.
Kelsterbach Aktuell
Seite 6
Ausgabe 9/2015
Ausländerbeirat besucht Asylunterkunft und Moschee
Der Besuch der Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber im Airport-Hotel und die Sitzung des Ausländerbeirates in der Moschee in der Mörfelder Straße stand auf dem Programm des Gremiums.
Ayhan Isikli (Mitte) besuchte mit dem Ausländerbeirat die Moschee in der Mörfelder Straße
Erste Station des Beirates unter
der Leitung des Vorsitzenden
Ayhan Isikli war die Asylunterkunft in der Waldstraße. Dort sind
nun 56 Personen untergebracht,
es sollen bis zu 100 Menschen
werden, berichtete Zeynep Gülcan für den Hoteleigentümer. Sie
kümmert sich gemeinsam mit
einem Sozialarbeiter des Kreises
Groß-Gerau um die ankommenden Menschen. Nach dem Aufenthalt im Lager Gießen seien die
Menschen erst einmal sehr müde.
Vor allem die Bürgerkriegsflüchtlinge aus Syrien hätten viel mitgemacht auf ihrem Weg nach
Deutschland. „Da sind schon
Tränen geflossen“, sagte Gülcan. Doch seien die Menschen
froh, hier zu sein. Für die Kinder
werde der Kindergarten- oder
Schulbesuch organisiert. Gülcan
lobte in diesem Zusammenhang
die Aktivitäten der Stadt Kelsterbach und des Ersten Stadtrates
Kurt Linnert. Gebraucht würden
vor allem Kinderkleidung und
Schlafanzüge für Männer. Bei der
Organisation der Schulsachen
habe es deutliche Hilfeleistungen
gegeben. Ein schmaler Grat sei
es für die Menschen, Hilfe anzunehmen und nicht den eigenen
Stolz zu verlieren.
Gebetsraum für alle Gläubigen
Im Keller des Hotels, das vom
Kreis Groß-Gerau angemietet
wurde, ist ein Gebetsraum eingerichtet. Vor allem die Muslime
nutzen den Raum. Doch er sei
für jede Religion da. Wie Ayhan
Isikli sagte, werde man von der
Moscheegemeinde aus einen
Fahrdienst für die Muslime in die
Moschee in der Mörfelder Straße
organisieren. Die Moschee war
denn auch Ziel des Ausländerbeirates, der dort in den Räumen
seine Sitzung abhielt. Bürgermeister Manfred Ockel erläuterte
den zahlreichen Besuchern die
Wohnungsvergaberichlinien der
Stadt Kelsterbach. Alles werde
über eine Anlaufstelle im Rathaus
koordiniert, auch der Anspruch
auf eine Sozialbauwohnung, die
ein gewisses Einkommen voraussetzt. Ockel sagte, der Druck
auf Kelsterbach und das RheinMain-Gebiet sei sehr groß, viele
Menschen suchten neue Wohnungen. 485 Personen seien
zurzeit bei der Stadt gemeldet,
391 davon mit einem Anspruch
auf eine günstigere Sozialwohnung. Freier Wohnraum aber sei
nicht vorhanden oder auf dem
auf dem freien Markt teuer. Daher
komme es sehr zu pass, dass die
Nassauische Heimstätte (NH) in
Kelsterbach 80 Millionen Euro
investieren wolle für die Sanierung älterer Wohnungen und für
Neubauten. Rund 80 Wohnungen entstünden neu in der Wald-
Flüchtlingshilfe der Diakonie
im Kreis Groß-Gerau
Zum ersten Mal seit dem Zweiten
Weltkrieg gibt es über 50 Millionen
Flüchtlinge weltweit. Flüchtlinge
sind Menschen, die aus ihrer Heimat vor Krieg, Hunger und politischer Verfolgung fliehen und in
anderen Ländern Schutz, Sicherheit und Freiheit suchen. Der Kreis
Groß-Gerau hat 2014 600 Menschen aufgenommen; 2015 werden es 1.500 Menschen sein. Die
Flüchtlinge, die aus Kriegs- und
Krisengebieten (z.B. aus Syrien,
Eritrea, Afghanistan, Somalia
usw.) kommen, brauchen in allen
Lebensbereichen unsere Hilfe.
Zuerst einmal sind das Unterbringung, Verpflegung, Bekleidung,
Medizinische Versorgung. Für die
Deckung dieser Grundbedürfnisse
sorgt unser Staat bzw. letztendlich
unsere Kommunen. Die hauptamtliche Flüchtlingsbetreuung im
Kreis Groß-Gerau wird von Sozialpädagoginnen und -Pädagogen
von Diakonie und Caritas wahrgenommen. Die Menschen benötigen aber vieles mehr, um sich
bei uns einzuleben. Insbesondere
sind das Vermittlung von Deutschkenntnissen und Begleitung bei
Alltagsdingen wie Einkauf, Arztbe-
such, Behördengang, Anmeldung
der Kinder zur Schule, Hausaufgabenbetreuung und Nachhilfe für
die Kinder, Vermittlung in Vereine
und in Freizeitangebote von Kirchen etc. Hierbei beteiligen sich
bereits viele ehrenamtliche Helfer;
für die künftigen Aufgaben werden
noch mehr benötigt.
Wenn Sie sich z.B. als Ehrenamtliche in der Flüchtlings- und
Betreuungsarbeit
engagieren
und sich aktiv an der Willkommenskultur
beteiligen
wollen
oder etwas spenden möchten,
bitten wir Sie sich an unsere
Mitarbeiterinnen Frau Cornelia
Bertram ([email protected]), Frau Melanie Vogel
([email protected]),
Tel.: 06152-1719949, Fax.: 06152
1719951,
in unserer Dienststelle 64521
Groß-Gerau, Frankfurter Str. 26,
zu wenden. Unser herzlicher Dank
für ihr Engagement geht an die
Bürgerinnen und Bürger des Kreises Groß-Gerau. Insbesondere
danken wir auch den Kirchengemeinden in den ev. Dekanaten,
in den Vereinen, und allen, die
unsere Arbeit unterstützen.
Beim wichtigen Freitagsgebet predigt der Imam von der Kanzel, erklärte Sami Vurucu
straße. Kriterien für eine Vergabe
von Wohnungen seien Wartezeit, Dringlichkeit und mögliche
Krankheiten oder Einschränkungen. Der Magistrat entscheide
über die Vergabe, gemacht würden immer mehrere Vorschläge.
Die Vergabe folge klaren und
bekannten Regeln.
Deutlich aufgewertet würde auch
das Wohngebiet Niederhölle und
Rüsselsheimer Straße, sagte
Ockel.
Dort investiere die NH. Mit der
Übernahme in das Programm
„Soziale Stadt“ erhalte Kelsterbach zudem die Möglichkeit, auf zehn Jahre deutliche
Verbesserungen des Quartiers
Niederhölle zu erreichen. Das
betreffe beispielsweise mögliche
Gemeinschaftsräume,
Spielplätze, Zugänge zum Mainvorland, Anlage von Freiflächen
und Parkplätzen. Ockel machte
noch einmal klar, dass die Stadt
Kelsterbach von der ehemaligen
ENKA nicht die Wohnungen, sondern nur die Belegungsrechte für
die ehemaligen Werkswohnungen gekauft habe.
Schulsozialarbeit stellt sich vor
Die
Schulsozialarbeiterinnen
der Karl-Krolopper-Schule und
der Integrierten Gesamtschule
stellte sich dem Ausländerbeirat
vor. Sabrina Stamm und Gabi
Stutz erklärten die Hilfestellun-
Besuch in den Räumen der Moscheegemeinde
gen sowie die Freizeitmöglichkeiten, die die Schulsozialarbeit
in ihrem Räumen anbiete. Das
gehe vom Tischkicker über die
Berufsberatung bis hin zur Streitschlichtung. Wichtig sei das soziale Lernen und wie man fair mit
den Mitschülern umgehe. Strutz
sagte, man wolle die Zusammenarbeit mit den Menschen
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN
DER STADT KELSTERBACH
5. Änderung der Hauptsatzung
der Stadt Kelsterbach vom
10.05.2005
Aufgrund der §§ 6 und 38 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO)
in der Fassung der Bekanntmachung vom 07.03.2005 (GVBl. I S. 142),
zuletzt geändert durch Gesetz vom 18.07.2014 (GVBl. I S. 178) hat die
Stadtverordnetenversammlung der Stadt Kelsterbach in ihrer Sitzung
am 23.02.2015 folgende
5. Änderung der Hauptsatzung der Stadt Kelsterbach
vom 10.05.2005
beschlossen:
Artikel I
In § 3 (Stadtverordnetenversammlung) der Hauptsatzung der Stadt
Kelsterbach vom 10.05.2005, zuletzt geändert durch Satzung vom
02.02.2015, wird Absatz 1 neu gefasst:
(1) Die Zahl der Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung wird auf
31 Personen festgelegt.
Artikel II
Diese Satzung zur 5. Änderung der Hauptsatzung der Stadt Kelsterbach vom 10.05.2005 tritt mit Wirkung vom 01.04.2016 in Kraft.
Die Satzung wird hiermit ausgefertigt.
Kelsterbach, den 24.02.2015/Ud
Der Magistrat der Stadt Kelsterbach
mit Migrationshintergrund verstärkt suchen. Die Eltern sollten
sich daher nicht scheuen, auf die
Sozialarbeiter zuzugehen. Voran
ging der Sitzung ein Rundgang
durch die Gebetsräume und die
Aufenthaltsräume für die Kinder
und Jugendlichen. Der Vorbeter
(Imam) Rifat Saglam und Sami
Vurucu vom Moscheeverein führ-
ten durch die Räume und erläuterten den Besuchern Fragen um
die Religion und den Verein. „Wir
stehen für jeden Besuch offen,
niemand muss Scheu haben uns
anzusprechen“, sagte Vurucu.
Das Gespräch helfe, Verständnis
zu schaffen und sich gegenseitig
besser kennen zu lernen.
(hb)
Öffentliche Ausschreibung
nach VOB/A
Errichtung einer temporären
Containeranlage auf dem Schulhof der Integrierten
Gesamtschule Kelsterbach
a) Vergabestelle:
Name: Magistrat der Stadt Kelsterbach
Anschrift: Mörfelder Straße 33
Stadt/Ort: 65443 Kelsterbach
Land: Deutschland
Telefon: 06107-773-1
digitale Adresse (URL): http://www.kelsterbach.de
b) Art der Vergabe: Öffentliche Ausschreibung VOB/A
c) Art des Auftrags: Containerarbeiten
d) Ausführungsort: 65451 Kelsterbach, Mörfelder Str. 52 - 54
NUTS-Code : DE717 Groß-Gerau
e) Art und Umfang der Leistung:
Auf dem Schulhof der Integrierten Gesamtschule (IGS) Kelsterbach ist eine temporäre Containeranlage in Formation zusammenhängend mit 5 Klassenräumen aufzustellen und nach einer
maximalen Gesamtnutzungszeit von maximal 6 Monaten wieder
abzubauen und abzutransportieren.
Im Einzelnen sind folgende Leistungen auszuführen:
Lieferung, Aufstellung/Montage sowie anschließende Demontage
und Abtransport von Raumcontainern für eine eingeschossige
temporäre Containeranlage für Klassenräume bestehend aus:
- 5 Klassenräumen zu je 4 Raumcontainern, Grundfläche Innenraum ca. 68 qm für ca. 25 Schüler, pro Klassenraum eine verglaste
Eingangstür und drei zu öffnende Fenster
- Abmessungen: alle Raumcontainer mit einem Außenmaß von je
ca. L 6,00 m x B 3,00 mm x H 2,80 m und einer lichten Raumhöhe
von 2,50 m.
Ausgabe 9/2015
- Wärmedämmung der Container-Module nach aktuellem gültigen
Mindestwärmeschutz für temporäre Gebäude.
- Vorhalten und Mieten der Containeranlagen, bestehend aus 20
Einzelcontainern Grundvorhaltung 6 Monate
Ausstattung pro Klassenraum:
- ca. 8 Stck. Deckenleuchten mit 2x58 W
Energiesparleuchten
- ca. 4 Stck. elektrisch betriebene Wandheizkörper
- ca. 16 Stck. Steckdosen
- ca. 1 Stck. Garderobensicherheitshakenleiste
mit ca. 30 Haken
Erstellung des Bauantrages mit Statischem Nachweis und Einholen der notwendigen behördlichen Genehmigungen für die Aufstellung der Containeranlage
Produktschlüssel (CPV): 44211100 Mobile, modulare Containergebäude
f) Unterteilung in Lose: nein
g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags:
Errichtung einer eingeschossigen temporären Containeranlage für
Klassenräume.
h) Ausführungsfrist:
Beginn : 13.07.2015 (Beginn Aufstellung/Montage)
Ende : 18.07.2015 (Fertigstellung Montage)
i) Anforderung der Verdingungsunterlagen:
Schriftlich bis spätestens Freitag, den 06.03.2015
j) Kosten der Verdingungsunterlagen: 10,00 € per Scheck oder
Überweisung,
Empfänger: Stadtkasse Kelsterbach, Mörfelder Straße 33, 65451
Kelsterbach,
Bankverbindung:
Kreissparkasse Groß-Gerau (BLZ: 508 525 53)
Konto-Nr. 5 00 00 13
BIC: HELADEF1GRG, IBAN: DE49508525530005000013
Verdingungsunterlagen werden nur versandt, wenn der Nachweis
über die Einzahlung vorliegt.
Verwendungszweck (bitte immer angeben) 2015 - 11; Containeranlage IGS Kelsterbach
k) Versand der Ausschreibungsunterlagen
ab Montag, den 09.03.2015
l) Submission: Dienstag, den 24.03.2015 14:00 Uhr, beim Magistrat der Stadt Kelsterbach (siehe a)), Rathaus Altbau, Raum 108
(Magistratssitzungszimmer) (oder Aushang)
m) Das Angebot ist abzufassen in: Deutsch
n) Bei der Öffnung des Angebots dürfen anwesend sein:
Bieter und/oder deren gesetzliche Vertreter
o) Sicherheitsleistungen:
5 % Vertragserfüllungbürgschaft
3 % Mängelersatzbürgschaft
p) Eignungsnachweise:
Der Bewerber hat zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit Angaben gem. VOB/A 2012, § 6, Nr. 3
(1 + 2) b, c, d und e zu machen bzw. auf den Eintrag im Präqualifikationsverzeichnis hinzuweisen sowie eine Freistellungsbescheinigung des Finanzamtes beizufügen.
q) Zuschlags- und Bindefrist: 24.04.2015
r) Nebenangebote: Nebenangebote sind nicht zugelassen
s) Sonstige Angaben/Nachprüfstelle:
Angebote bedürfen der Schriftform, Digitale Datenübertragung
der Angebote (Mail etc.) ist nicht zugelassen.
Nachprüfstelle: Regierungspräsidium Darmstadt
VOB-Stelle
Wilhelminenstraße 1-3
64278 Darmstadt
Der Magistrat der Stadt Kelsterbach
i.A. Reuthal Michael, Bauamtsleiter
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bauen, Planung
und Umweltschutz
der Stadt Kelsterbach
in der Legislaturperiode 2011/2016
Am
Montag, dem 2. März 2015 um 18:00 Uhr
findet im Atrium, Dahlienstraße 23, Gründersaal, die 59. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bauen, Planung und Umweltschutz
der Stadt Kelsterbach in der Legislaturperiode 2011/2016 statt.
Tagesordnung:
1. Kanalmanagement der Stadt Kelsterbach;
2. Neue Mitte Kelsterbach; Auftragsvergabe für die Steuerung des
Ausschreibungsverfahrens im Rahmen der Entwicklung der Neuen
Stadtmitte;
hier: Auftragserhöhung;
3. Rechtliche Beratung im Zusammenhang mit Rechtsfragen betreffend den Städtebaulichen Vertrag mit der Hotex Immobilien Verwaltung und Vertrieb GmbH durch die Kanzlei Mayer Brown LLP
hier: Auftragserhöhung;
4. Anfragen und Mitteilungen.
gez.: J. Zeller, Vorsitzender
Bekanntmachung einer
Öffentlichen Ausschreibung
a) Auftraggeberseite
1. Zur Angebotsabgabe auffordernde Stelle:
Bezeichnung: Magistrat der Stadt Kelsterbach, -VergabestelleAnschrift: Mörfelder Straße 33
Telefon: 06107 / 77 32 41
Telefax: 06107/ 13 82
E-Mail: [email protected]
2. ggf. Anschrift einer anderen Stelle, die den Zuschlag erteilt:
Bezeichnung: Magistrat der Stadt Kelsterbach, -Zentrale Dienste-
Kelsterbach Aktuell
Anschrift: Mörfelder Straße 33
Telefon: 06107 / 77 33 22
Telefax: 06107 / 13 82
E-Mail: [email protected]
3. ggf. Anschrift einer anderen Stelle, bei der die Angebote einzureichen sind:
Bezeichnung: Magistrat der Stadt Kelsterbach, -VergabestelleAnschrift: Mörfelder Straße 33
Telefon: 06107 / 77 32 41
Telefax: 06107 / 13 82
E-Mail: [email protected]
Auftraggeber wird die Stelle unter Nr. 2
Umsatzsteueridentifikationsnummer des Auftraggebers:
b) Art der Vergabe
Öffentliche Ausschreibung
c) Form, in der die Angebote einzureichen sind
X Die Angebote sind schriftlich im verschlossenen Umschlag einzureichen.
O Die Angebote können elektronisch mit elektronischer Signatur
unter der Internetadresse zu den dort genannten Nutzungsbedingungen eingereicht werden.
d) Art und Umfang der Leistung
Miet- und Wartungsvertrag mit einer Laufzeit von 60 Monaten über
Lieferung und Montage von 1 Digitalen, vernetzten Farbkopier- und
Drucksystem inkl. Anbindung an das städtische Netzwerk für die
Stadtverwaltung Kelsterbach
sowie Ort der Leistung
(z.B. Empfangs- oder Montagestelle)
Die Lieferung und Montage des Kopiergeräts hat wie nachfolgend aufgeführt zu erfolgen:
Stadtverwaltung Kelsterbach, Mörfelder Straße 33, 65451 Kelsterbach:
Rathaus Altbau:
Hausdruckerei (Keller)
e) Teilung in Lose, Umfang und mögliche Vergabe der Lose an
verschiedene Bieter
XNein
O Ja, Angebote können abgegeben werden für
O ein Los
O mehrere Lose
O alle Lose
O Zuschlag je Bieter nur auf ein Los möglich
O nach Teilaufgaben
OTeillose
f) Nebenangebote
Nebenangebote sind O zugelassen; X nicht zugelassen.
g) Ausführungsfrist
Liefertermin: 04.05.2015
Frist in Monaten: oder Frist in Kalendertagen: oder
Beginn der Ausführungsfrist: 01.05.2015
Ende der Ausführungsfrist: 30.04.2020
h) Vergabeunterlagen
1. Stelle, die die Vergabeunterlagen abgibt, Anforderung spätestens
bis: 06.03.2015
bei: X siehe unter Buchstabe a) Nr.1
oder ggf. von a) abweichende Anschrift O
oder
2. Versand der Vergabeunterlagen ab: 09.03.2015
3. Stelle, bei der die Vergabeunterlagen eingesehen werden können
X siehe Buchstabe a): Nr. 2 ggf. von a) abweichende Anschrift O oder
i) Angebots und Bindefrist
Die Angebotsfrist endet am:
Datum: 26.03.2015 Uhrzeit: 10.00 Uhr
Die Frist, bis zu deren Ablauf der Bieter an sein Angebot gebunden
ist, endet am:
Datum: 24.04.2015 Uhrzeit: 10.00 Uhr
j) eine Sicherheitsleistung wird gefordert
X Nein. O Ja, in Höhe von % der Auftragssumme.
k) Zahlungsbedingungen
X nach § 17 VOL/B, oder folgende Unterlagen, in denen sie enthalten
sind:
O
l) Mit dem Angebot vorzulegende Unterlagen, die vom Auftraggeber u. a. für die Beurteilung der Eignung des Bewerbers verlangt
werden.
X * Der Nachweis, dass der Bieter im Berufsregister nach den
Rechtsvorschriften des Landes, in dem der Bieter seinen Sitz hat,
eingetragen ist.
X * Wenn Arbeiten beim Auftraggeber auszuführen sind: der Nachweis der Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft oder einer
anderen Versicherung, die vergleichbaren Schutz bei Unfällen
gewährt.
X * Die Erklärung des Bieters, ob ein Insolvenzverfahren oder vergleichbares gesetzliches Verfahren beantragt, eröffnet oder mangels Deckung der Verfahrenskosten abgelehnt worden ist, oder er
sich in Liquidation befindet.
X * Die Erklärung des Bieters, dass weder das Unternehmen noch
sein Leitungspersonal mit einem Bußgeld von mindestens 2 500
Euro wegen Verstoßes gegen durch das Arbeitnehmer-Entsendegesetz geschützte Pflichten belegt wurden.
X * Die höchstens 12 Monate alte Bestätigung der Steuerbehörde,
dass die Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und Abgaben
ordnungsgemäß erfüllt sind, und die Erklärung des Bieters, dass
diese Aussage auch noch zur Zeit der Angebotsabgabe zutrifft.
X * Die höchstens 12 Monate alten Bestätigungen gesetzlicher Sozialversicherer der Mehrzahl der Beschäftigten, dass die Beiträge
ordnungsgemäß bezahlt sind, und die Erklärung des Bieters, dass
diese Aussage auch noch zur Zeit der Angebotsabgabe auf alle
Beschäftigungsverhältnisse zutrifft.
O * Die Erklärung des Bieters, dass weder das Unternehmen noch
sein Leitungspersonal eine schwere Verfehlung begangen haben,
die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt.
O ** Die Erklärung des Bieters über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz in der dem Vergabeverfahren entsprechenden Leistungsart in den letzten drei Geschäftsjahren.
X * Eine Liste der wesentlichen in den letzten Jahren erbrachten
Leistungen mit Angabe des Wertes, der Leistungszeit und der
Auskunftsperson beim jeweiligen Auftraggeber oder (nur bei privaten Auftraggebern) dessen schriftliche Bestätigung in Kopie.
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X Bei Lieferleistungen: eine Bankauskunft über die auftragsbezogene Bonität.
O Bei Dienstleistungen: der Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung für den Fall der Beauftragung.
O * Bei Dienstleistungen: die Vorlage von Studiennachweisen und
Bescheinigungen über die berufliche Befähigung der für die Vertragserfüllung vorgesehenen Personen.
X * Bei Dienstleistungen: die Erklärung des Bieters, ob und ggf.
welcher Entgelttarifvertrag auf seine bei der Vertragserfüllung eingesetzten Beschäftigten anzuwenden ist, und welche Stundenentgelte sich hieraus ergeben.
O
O
X Anstelle von Einzelnachweisen genügt der Nachweis in deutscher
Sprache, dass das Unter-nehmen in einem Mitgliedsstaat der
Europäischen Union oder in gleichgestellten Staaten für die Teilnahme am Wettbewerb um öffentliche Aufträge präqualifiziert ist,
oder der Hinweis darauf, dass das Unternehmen bei demselben
Auftraggeber innerhalb der vergangenen 12 Monate bereits ein
Angebot abgegeben hat.
m) Kostenersatz für die Vergabeunterlagen
XNein
O Ja: Höhe der Kosten: Zahlungsweise: durch Überweisung.
Empfänger: Kontonummer:
BLZ, Geldinstitut: Verwendungszweck:
Die Vergabeunterlagen werden nur versandt, wenn ein Anforderungsschreiben und der Nachweis über die Ein-zahlung vorliegt. Der eingezahlte Kostenersatz wird nicht erstattet.
n) Zuschlagskriterien, sofern diese nicht in den Vergabeunterlagen genannt werden
1. Preis 60%
2. Kopierqualität 20%
2. Wartungsleistungen/Service
15%
4. Bedienungsfreundlichkeit 5%
o) Sonstige Angaben
Reaktionszeit für Behebung von Störungen bei Auftragserteilung hat
max. 8 Stunden zu betragen.
Der Magistrat der Stadt Kelsterbach
i.A. (Weikl), Oberamtsrat
ENDE DES AMTLICHEN TEILS
FREIWILLIGE FEUERWEHR
KELSTERBACH
Großes Helau auf den
Kindermaskenbällen
der Feuerwehr Kelsterbach
Zwei Tage lang sorgte die Freiwillige Feuerwehr Kelsterbach, wie
bereits seit einigen Jahrzehnten, bei den Kindern für eine tolle Stimmung in der Mehrzweckhalle Süd. Ganz besonders bebte der bunt
dekorierte Saal, als die beiden Clowns Benno und Peppi auf die Bühne
kamen. Unter den Clownskostümen verbargen sich dieses Jahr die
Feuerwehrmänner Matthias Peil, am Fastnachtssonntag Steffen Hardt
und am Rosenmontag Jonas Ungemach. Sie sorgten jeden Tag dafür,
dass es den kleinen Fastnachtlern keine Minute langweilig wurde. Mit
ihren Mikrophonen in der Hand zogen die Feuerwehr-Clowns quer
durch die Halle, tanzten, schmissen Konfetti in die Luft und riefen in
die Menge „Kelsterbach Helau“. Nicht nur die gute Laune der Kinder
stimmte, sondern auch die einfallsreichen Kostüme, die sie an allen
Tagen trugen. Auch für das leibliche Wohl sorgte die Wehr mit Waffeln,
Quarkinis, Pommes, Würstchen und Chicken Nuggets. Am Süßigkeitenstand erfüllten die Verkäuferinnen und Verkäufer Herzenswünsche
der kleinen Gäste, ganz besonders gefragt waren die Überraschungstüten. Erste Vorsitzende Nicole Wörpel zog ein zufriedenes Resultat:
„Seit Jahren kämpfen wir gegen die stark sinkende Besucherzahlen
an. Daher bin ich schon etwas erleichtert, dass es uns dieses Jahr
gelungen ist, bei den Besucherzahlen einen leichten Anstieg verzeichnen zu können.“ Trotzdem freue sich Wörpel immer über Vorschläge
von Besuchern, um die Veranstaltung auch in Zukunft weiterhin am
Leben erhalten zu können. Vorschläge können Sie per Email an Nicole
Wörpel, [email protected], zusenden. (bw)
SPORTNACHRICHTEN
FUSSBALL
1. FC Viktoria 07
Kelsterbach e.V.
Senioren
Viktoria schließt zum Spitzenreiter auf und baut die Serie aus
Herren I: Viktoria Kelsterbach - SV Niedernhausen 2:1 (0:1)
Gleich doppelten Grund zur Freude hatten Spieler, Trainer und Fans
unserer Viktoria nach dem Auftakt in die Restrückrunde der Verbandsliga Mitte. Zum einen gewannen die Schützlinge von Ralf Horst nach
Halbzeitrückstand noch mit 2:1 gegen den SV Niedernhausen, zum
anderen verlor Tabellenführer SC Teutonia Watzenborn-Steinberg zu
Hause mit 2:5 gegen den SC Waldgirmes, so dass Kelsterbach vor
dem spielfreien kommenden Wochenende nach Punkten zum Ligaprimus aufschließen konnte.
Kelsterbach Aktuell
Seite 8
Die Gastgeber waren von Beginn an optisch überlegen und hatten
wesentlich mehr Ballbesitz, könnten daraus jedoch zunächst kein
Kapital schlagen. Es dauerte bis zur 21. Minute, ehe Manuel May mit
einem öffnenden Pass Marc Eichfelder glänzend in Szene setzte und
dieser die erste Möglichkeit für sein Team vergab, als er aus spitzem
Winkel am Außenpfosten scheiterte. Niedernhausen, im Hinspiel mit
2:0 erfolgreich und damit eines von nur zwei Teams, denen in dieser Spielzeit bislang ein dreifacher Punktgewinn gegen unser Team
gelang, antwortete drei Minuten später mit einer Chance von Nico
Hecker. Dominique Groß brauchte nicht einzugreifen, da der Schuss
am Tor vorbei ging. Besser machte es Teamkollege Fabian Nordholt
in der 36. Minute, als er im Fünfmeterraum nach einem Lattenkopfball von Dominic Voss gedankenschnell reagierte und den Ball über
die Linie schob. Nach dem Rückstand verstärkte die Viktoria den
Druck und kam vor dem Wechsel noch zu zwei Chancen durch Dominic Machado und Manuel May. Niedernhausens Schlussmann Lars
Klesper musste bei den von Marc Eichfelder und Christopher Krause
vorbereiteten Chancen allerdings nicht eingreifen. Nach dem Seitenwechsel legten die Gastgeber dann noch einen Gang zu und wurden
dafür schon vier Minuten nach Wiederanpfiff belohnt, als Julien Antinac eine Machado-Kopfballvorlage zum Ausgleich verwandelte. Die
Untermainstädter blieben auch in der Folgezeit am Drücker, konnten
ihre Möglichkeiten erneut durch Antinac, einen Kopfball von Robert
Brück und Christopher Krause allerdings zunächst nicht nutzen. So
dauerte es bis zur 68. Minute, ehe die Heimmannschaft zum zweiten
Mal jubeln konnte. Wieder trat Dominic Machado als Vorlagengeber in
Aktion. Sein Zuspiel in die Strafraummitte verwandelte Betim Mezini
wuchtig zur Führung, die bis zum Schlusspfiff von Schiedsrichter
Marius Ulbrich auch nicht mehr ernsthaft in Gefahr geriet. Kurz vor
dem Ende hätte Mohamed Boulahfa sogar noch auf 3:1 erhöhen können, scheiterte mit seinem Versuch allerdings am Niedernhausener
Schlussmann. Dieser sah in der Nachspielzeit noch Julien Antinac von
der Mittellinie aus allein auf sich zu laufen, dieser wurde dann allerdings von Marco Wagner zu Fall gebracht wurde. Die Folge: Rot für
Niedernhausens letzten Mann und wenig später dann der Schlusspfiff
mit großem Jubel im Viktoria-Lager über den erfolgreichen Auftakt in
die Punktrunde 2015. Notiz am Rande: Norman Martens, Stürmer der
Eishockeymannschaft der Löwen Frankfurt hatte den 2:1 Sieg der Viktoria im Halbzeit-Interview mit Stadionsprecher Erwin Jestadt exakt
vorhergesagt. Trainer Ralf Horst sprach demzufolge nach Spielende
auch von einem verdienten Erfolg seiner Mannschaft, die sich nach
der Pause auf ihre Stärken besonnen und so das Spiel noch gedreht habe.
Es spielten: Dominique Groß - Marcel Tschakert, Timo Gürtler, Tobias
Fischer, Robert Brück - Manuel May, Betim Mezini, Christopher
Krause (87. Mohamed Boulahfa), Marc Eichfelder (78. Jassem Imsameh) - Dominic Machado (82. Atay Koustar), Julien Antinac.
Tore: 0:1 Fabian Nordholt (36.), 1:1 Julien Antinac (49.),
2:1 Betim Mezini (68.)
Rote Karte: Marco Wagner Gelbe Karte: Tim Luca Pilling Schiedsrichter: Marius Ulbrich (Büdingen)
Assistenten: Oleg Karaliov, Dennis Blachnik
Herren II:
Viktoria Kelsterbach II - Germania Weilbach II 2:5 (1:2)
Generalprobe missglückt
Im letzten Vorbereitungsspiel auf die bevorstehende Restrunde spielte
die U23 eine rabenschwarze erste Hälfte und konnte nur in der zweiten Halbzeit teilweise ihr Können unter Beweis stellen.
Nach einer kurzen Abtastphase gingen die Gäste in Spielminute elf
nach einer Ecke in Führung. Trotz fester Zuordnung konnte Maximilian Lohenner vollkommen unbedrängt einköpfen. Eine Viertelstunde
später erhöhten die Gäste durch Marc Mattern, wiederum nach einer
Standardsituation, auf 0:2. Diesmal hatte Linksverteidiger Mutlu
Toumpan seinen Gegenspieler gewähren lassen. Bis dato lief bei
Kelsterbach gar nichts zusammen. So kam der 1:2 Anschlusstreffer
von Rückkehrer Said Naimi mehr als überraschend. Der Spielgestalter
brachte mit seinem Kunstschuss genau über den Torwart und unter
die Latte die Erdogan-Schützlinge wieder zurück in die Begegnung.
Nach einer deftigen Ansprache des Trainergespanns wirkte die Mannschaft vom Untermain engagierter und zielstrebiger. Gleich nach
Wiederbeginn vergab der heute beste Viktorianer, Oktay Tokay, aus
aussichtsreicher Position. Die Gastgeber waren nun am Drücker und
konnten durch einen Foulelfmeter, herausgeholt und geschossen von
Tokay, in Minute 57 zum 2:2 ausgleichen. Wenig später verpasste der
eingewechselte Nico Schneider, nach schönem Zuspiel von Tokay,
sogar den möglichen Führungstreffer.
Doch die nun folgenden Auswechselungen unterbrachen den Spielfluss der Viktoria und ein individueller Patzer des eingewechselten
Pascal Kolb brachte die U23 endgültig auf die Verliererstraße. Letztgenannter konnte wie schon im letzten Testspiel den Ball nicht klären
und Mattern hatte keine Mühe zu vollenden (71.).
Der Wiederstand der Erdogan-Schützlinge war nun endgültig gebrochen und mit zunehmender Spieldauer häuften sich Fehlpässe,
Undiszipliniertheiten und bei einigen Akteuren war eine gewisse Lustlosigkeit zu spüren. So konnte Weilbach noch durch Becker (76.) und
Kling (87. FE) auf 2:5 erhöhen.
Dementsprechend nüchtern und kühl fiel das Fazit der Kelsterbacher
Verantwortlichen aus, auf die noch eine Menge Arbeit in der kommenden Woche wartet, ehe es zum Topspiel am kommenden Sonntag zur
SG Bremthal II geht. Dennoch ist zu berücksichtigen, dass schließlich
der A-Liga-Spitzenreiter im Sportpark gastierte und die Kelsterbacher
Mannschaft in dieser Besetzung so noch nie zusammengespielt hatte.
Außerdem war die Phase vom Seitenwechsel bis zum 2:3 durchaus
vielversprechend und lässt die Hoffnung bestehen, im Spitzenspiel
etwas Zählbares zu erreichen.
Aufstellung: Voigt - Obrebski (72. Winziger), Döringer (63. Kolb), Teske,
Toumpan (80. Hafidi) - Karamanlis (77. Demir-Ramadan), Naimi, Kovacic, Ippolito (58. N. Schneider), Ioannou-Tokay
Junioren
17:2 Tore für den älteren Nachwuchs
U17: SG Kelkheim III - Viktoria Kelsterbach 2:10 (2:4)
Die spielerische Überlegenheit der Gäste wurde zugleich in Tore
umgewandelt, so dass es mit einer 4:2 Führung beruhigend in die
Halbzeitpause ging. Nach dem Wechsel wurden durch sehenswerte,
schnelle Kombinationen noch weitere wunderschöne Tore herausgespielt.
In die Torjägerliste trugen sich Can Kocer (3), Ali Moute Mahmout (3),
Christian Beinroth (2) Alex Diesler und endlich der Publikumsliebling
Salih Sueleyman, dem mit einem souverän verwandelten Foulelfmeter
sein erster Saisontreffer gelang. Eine sehr solide Partie absolvierte der
umsichtige und sicher spielende Noah Schuster sowie der einsatzfreudige Kapitän Robin Groeger, der sich mit einer starken Leistung an
seinem Geburtstag selbst beschenkte.
Es spielten: Jan Henkes (TW), Tobias Buß, Noah Schuster, Salih
Süleyman, Ali Moute Mahmout, Robin Kaan Gröger, Can Türköz,
Jeffry Nimako, Hans-Christian Beinroth, Erdogan Can Kocer, Jonas
Hardt, Sedat Calisir, Alexander Diesler
Tore:
0:1 Ali Moute Mahmout (5.), 0:2 Ali Moute Mahmout (7.), 0:3 HansChristian Beinroth (22.), 0:4 Ali Moute Mahmout (23.), 1:4 Yannick Müller (31.), 2:4 Timon Bräunlich (39.), 2:5 Erdogan Can Kocer (43.), 2:6
Hans-Christian Beinroth (50.), 2:7 Salih Süleyman (60.), 2:8 Erdogan
Can Kocer (62.), 2:9 Erdogan Can Kocer (65.), 2:10 Alexander Diesler
(68.)
Gelbe Karten: Schramm
Schiedsrichter: Bernd Kimmel (Kelsterbach)
U15:
Viktoria Kelsterbach - Germania Schwanheim 7:0 (3:0)
Der Rückrundenstart für die U15 begann im Sportpark Kelsterbach
mit einem Derby gegen die U15 von Germania Schwanheim.
Anders als beim Hinspiel (7:4) wollten die Viktorianer zunächst aus
einer stabilen Abwehr heraus ihr starkes Kombinationsspiel aufziehen
und so zu Torerfolgen kommen. In den ersten fünfzehn bis zwanzig
Minuten gelang dies allerdings nicht. Die Nervosität einiger Spieler
war deutlich zu spüren. Im Gegenteil - der Gegner machte die Räume
eng und ließ die Gastgeber nicht zur Entfaltung kommen. Dem aufmerksamen Kelsterbacher Torwart Alexander Ulrich war es dann auch
zu verdanken, dass Schwanheim einige gute Chancen nicht nutzen
konnte. Mit zunehmender Spieldauer bekamen die Kelsterbacher
Spieler das Spiel jedoch allmählich in den Griff.
In der 32. Minute war es dann Jeffry Nimako, der einen Freistoss
aus 20 Metern direkt und unhaltbar ins linke obere Eck verwandeln
konnte. Nur drei Minuten später erzielte wiederum Jeffry das 2:0 nach
einer schönen Kombination mit Philipp Mantik. Fast mit dem Halbzeitpfiff fiel dann noch das 3:0 durch Ali Moute Mahmout, auch dieses Mal
eingeleitet durch Philipp Mantik.
In der zweiten Halbzeit war klar zu erkennen, dass die Gastgeber noch
lange nicht satt waren. Die Kombinationen wurden flüssiger und die
Pässe kamen sicherer beim Mitspieler an. Das 4:0 erzielte nach schöner Hereingabe von Jeffry dann Johannes Koutsos (42.) - im offiziellen
Spielbericht als Eigentor notiert.
Ab diesem Zeitpunkt spielte nur noch eine Mannschaft und das war
die Viktoria. Im Minutentakt wurden Chancen herausgespielt und das
Ergebnis hätte durchaus noch höher ausfallen können. Die weiteren
Tore zum 7:0-Endstand erzielten Ali (Zuspiel von Philipp), Ali (Alleingang) und Philipp (Zuspiel von Ali).
Die Trainer Jörg Mantik, Peter Rentzsch und Andreas Koutsos freuen
sich über den gelungenen Rückrundenstart und vor allem über den
ersten zu-Null-Sieg in dieser Saison.
Es spielten:
Alexander Ulrich (TW), Mohammed Tarameshlou, Jan Mantik, Joschka
Rolle, Philipp Mantik, Kevin Mendes, Johannes Koutsos, Jeffry
Nimako, Ali Moute Mahmout, Robin Horst, Dennis Dos Santos, Kai
Rentzsch, Yilmaz Ceyhun, Nizar Zeroual Hernandez, Daniel Koutsos
Tore:
1:0 Jeffry Nimako (32.), 2:0 Ali Moute Mahmout (35.), 3:0 Jeffry Nimako
(35.), 4:0 Johannes Koutsos (lt. Spielbericht ET) (42.), 5:0 Ali Moute
Mahmout (56.), 6:0 Philipp Mantik (67.), 7:0 Ali Moute Mahmout (68.)
Gelbe Karten: Aouragh, Bozkurt
Schiedsrichter:
Manfred Schmitt (Frankfurt am Main)
Vorschau:
Samstag, 28.02.2015
11:30 Uhr: U10 gegen SV Zeilsheim (Vorbereitungsspiel)
13:00 Uhr: U11 beim SV Zeilsheim
14:15 Uhr: U13 beim FC Eddersheim
15:30 Uhr: U15 beim SV 09 Flörsheim
17:00 Uhr: U19 bei JSG Hofheim/Zeilsheim
Sonntag, 01.03.2015
10:30 Uhr: U17 gegen FC Eddersheim II
13:00 Uhr: Herren II bei SG Bremthal II
Ball-Spiel-Club 47
Kelsterbach e.V.
1. Mannschaft:
Letzter Test vor Restrückrunde
Am 22.02.15 trat der BSC in einem Freundschaftsspiel gegen Olympia
Biebesheim in Kelsterbach an. Beide Mannschaften konnten nicht mit
ihrer stärksten Elf antreten. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes
Spiel. Der BSC musste bereits in der 5. Minute D. Niebling wegen
einer Verletzung auswechseln. In der 16. und 20. Minute hatten die
Einheimischen zwei Riesengelegenheiten, um in Führung zu gehen.
N. Ostertag und H. Sadek ließen die Großchancen jedoch ungenutzt.
Biebesheim kam nun immer öfters gefährlich vor das BSC-Tor. Der
Kelsterbacher Torhüter A. Kern und die gut organisierte BSC-Abwehr
hatte jedoch alles im Griff. So blieb es bis zur Pause beim 0:0. Nach
dem Seitenwechsel änderte sich zunächst nichts. In der 60. Minute
musste der BSC-Spieler Rene Schmalz krankheitsbedingt ausgewechselt werden.
Die folgende Systemumstellung und die daraus entstehende Unordnung nutzte der Gegner in der 61. Minute, um mit 1:0 in Führung zu
gehen. Nach einer Kombination durch die Mitte hatte der Biebesheimer Angreifer keine Mühe, um das Leder im BSC-Tor zu versenken.
Jetzt ließen bei einigen Spielern Kondition und Kraft nach. Biebesheim
kam in der 80. Minute noch zum 2:0, nachdem auch die Konzentration
nicht mehr stimmte. Aus 10 Metern, nach einem Flachschuss war für
den Kelsterbacher Torhüter nichts zu halten. In der 89. Minute stürmte
der eingewechselte Kelsterbacher Spieler M. Kocur alleine auf den
gegnerischen Torwart zu. Diese letzte Chance wurde leider zu überhastet abgeschlossen, so dass es beim 2:0 für Biebesheim blieb.
Ausgabe 9/2015
Lange Zeit war es ein ausgeglichenes Spiel. Erst gegen Ende, als die
Konzentration nachließ, geriet der BSC auf die Verliererstraße. In den
verbleibenden Trainingseinheiten muss nun am Feinschliff gearbeitet
werden um im Heimspiel gegen Eschborn zu punkten.
Vorschau:
Am Sonntag, den 01.03.2015 findet im Kelsterbacher Sportpark das
Meisterschaftsspiel in der KOL BSC - FC Eschborn um 15.00 Uhr und
in der Kreisliga - C BSC gegen DJK Hochheim um 13.00 Uhr statt.
Jugendfußball
C1-Junioren: BSC Kelsterbach - JSG Ruppertshain/Schlossborn 4
:1
Unser Team begann die Partie zunächst druckvoll und kontrollierte das
Spiel. Die Mannschaft war um einen sicheren Spielaufbau bemüht,
wechselte die Seiten und ließ Ball und Gegner laufen. Die Jungs versuchten ihr Glück immer wieder durch die Mitte, die aber massiv durch
die sehr tief stehenden Gäste dicht gemacht wurde. Da fehlte dann
einfach das Überraschungsmoment im Spiel und die Verlagerung über
die Außenbahnen. Dadurch waren Torchancen auf beiden Seiten doch
eher Mangelware. Dass der BSC Kelsterbach dann doch in Führung
ging, musste dann eine Standardsituation herhalten. Sandro erzielte
nach einem Eckball aus gut 16 Metern den Ball schön ins untere linke
Eck zum 1:0. Der Gast kam nur 2 Minuten später zum Ausgleichstreffer in der 33. Minute. Dann war Halbzeit. Nach Wiederbeginn setzten
unsere Jungs ihr Spiel fort. Die Pässe kamen jetzt an, die Zweikämpfe
wurden angenommen und gewonnen. Das Angriffsspiel war flexibel
mit klaren Kombinationen, so hatten es sich die Zuschauer vorgestellt.
Sie wurden weiter mit Toren verwöhnt. Foysal setzte sich in Minute 39
gut durch und hatte den Blick für seinen besser postierten Mitspieler.
Ismael verwandelte sicher zum 2:1. Innerhalb von 5 Minuten war das
Match dann zu unseren Gunsten entschieden. Das 3:1 (52. Min.) markierte Foysal nach schöner Vorarbeit von Lauria. Foysal erzielte in der
57. Minute das Tor zum 4:1 Endstand für den BSC. Jetzt tauchten die
Gäste völlig ab und überließen unserer Elf das Geschehen vollends.
Trainer Fatih sagte „schön zu sehen, dass die Mannschaft einiges
umgesetzt hat was im Training geübt wurde“.
Globus Cup 2015: Am kommenden Wochenende richtet die Jugendabteilung des BSC 47 Kelsterbach zum zweiten Mal den Globus Cup
aus. Samstag und Sonntag finden spannende Spiele der G-, F- und
E-Junioren in der Halle der IGS Kelsterbach statt. Für das leibliche
Wohl wird bestens gesorgt.
A-Junioren: BSC 47 Kelsterbach - Viktoria Sindlingen 1:3
Man hatte sich einiges vorgenommen nach einer guten Vorbereitung.
In den ersten 20 Minuten lief auch alles nach Plan, und man hatte den
Gegner unter Kontrolle. In der 25. Minute erzielte Dominik Schätzke
durch einen wunderschönen Freistoß in den Winkel das 1:0. Danach
ließ der BSC die Zügel schleifen. Man vernachlässigte die Defensive
und gewann so gut wie keinen Zweikampf mehr. Sindlingen nutzte
das und ging noch bis zur Pause mit 1:2 in Führung. Nach der Halbzeit das gleiche Bild. Sindlingen war jetzt klar überlegen. Der BSC
versuchte noch den Ausgleich zu erzielen, musste aber in der 75.
Minute das entscheidende 1:3 hinnehmen. Jetzt gilt es die Fehler im
nächsten Spiel abzustellen, um am nächsten Wochenende in Flörsheim zu bestehen. Es spielten: Walter Lange, Miguel Heinrich, Tom
Jugel, Anton Janke, Enes Akpina, Elyas Eihorn, Moritz Hausburg, Lars
Christiansen, Laurin Haux, Nils Ostertag, Dennis Hoffmann, Dominik
Schätzke, Tolga Mehmedov und Dogus Yasar.
TISCHTENNIS
TTC Kelsterbach
Erste Punktgewinne
Nachdem zu Beginn der Rückrunde alle Mannschaften des TTC, mit
Ausnahme der Schüler, sieglos geblieben waren, stellten sich in der
vergangenen Spielwoche erste Erfolge ein. Die Schüler des TTC setzten ihre Erfolgsserie fort und schlugen die bisher ungeschlagenen
Jungs aus Bauschheim recht deutlich 7:3. Durch einen Viersatzerfolg
im Doppel durch Kasir / Birzer und zwei Einzelsiege der beiden ging
man 3:0 in Führung. Eine Niederlage von Pereira-Witte brachte die
Gäste noch einmal heran, doch Kasir und Birzer sicherten den Erfolg
mit weiteren Siegen im Einzel. Da nur Pereira-Witte an diesem Abend
nicht punkten konnte, blieb die Mannschaft weiter ungeschlagen
und ist mit 9:1 Zählern Tabellenzweiter. Nach langer Zeit der Erfolgslosigkeit kam auch die Jugendmannschaft in der Bezirksklasse mal
wieder zu einem Punktgewinn. Gegen den Tabellenvorletzten aus
Eschersheim erzielte das Team ein 5:5. Für die beiden Spitzenspieler
des TTC, Henry Scharf und Lucien Öhrig, kamen die Schüler Pascal
Gimpel und Adrian Kieweg zum Einsatz. Da sich ein Spieler der Gäste
vor dem Spiel verletzte, gingen drei Begegnungen kampflos an den
TTC. Die weiteren Punkte erzielte Daniel Koutsos, während Marcus
Beichert sieglos blieb. In der Kreisliga Frankfurt / Groß-Gerau zog sich
die Damenmannschaft meiner Meinung nach gegen den ungeschlagenen Tabellenführer aus Bischofsheim bei der 2:8 Heimniederlage
recht achtbar aus der Affäre. Nach erwarteten Niederlagen der Doppel
Beck/Scheel und Becker/Rehorst-Schmitt sorgten dann Monika Beck
in einem spannenden Fünfsatzkrimi und Beate Rehorst-Schmitt für
die Punkte des TTC. Elke Scheel und Delia Becker hatten ihren Gegnerinnen nichts entgegen zu setzen und unterlagen jeweils zweimal.
Die Mannschaft bleibt mit 11:23 Zählern auf dem 9. Platz im hinteren
Mittelfeld. Nach drei Niederlagen in Folge und einem Sturz auf Platz 8
der Kreisliga überraschte das Team mit einem 9:6-Heimerfolg gegen
den Tabellenvierten Astheim. In der Vorrunde hatte man noch mit dem
gleichen Ergebnis verloren. Auf Kelsterbacher Seite überragte wieder
einmal das vordere Paarkreuz mit Karl und Diether. Beide gewannen
jeweils zwei Einzel und zusammen ihr Doppel und sorgten schon
für fünf Zähler. Nach Niederlagen von Loos/Brissier und Poulard/
Riemke wogte das Spiel hin und her. Der TTC blieb aber immer knapp
in Führung. Ein schöner Erfolg von Brissier im mittleren Paarkreuz,
zwei Siege von Poulard und einer von Riemke im hinteren Paarkreuz
sorgten schließlich für den verdienten doppelten Punktgewinn. In der
1. Kreisklasse musste die 2. Mannschaft als Tabellenletzter beim 8.
in Bauschheim antreten. Wie in der Vorrunde entwickelte sich von
Beginn an ein recht ausgeglichenes Spiel, das, wie in der Vorrunde,
8:8 endete.
Kelsterbach Aktuell
Ausgabe 9/2015
Nach etwas mehr als drei Stunden stand das Unentschieden fest.
Drei Erfolge in den Doppeln sorgten für den Punktgewinn des TTC. Zu
Beginn der Begegnung punkteten Baur/Finke und Heppner/Sehring,
während Beichert/Scheel ihr Doppel abgeben mussten. In den Einzeln
konnte bis auf Beichert jeder TTC´ler einmal punkten; sodass Bauschheim vor dem Schlussdoppel 8:7 in Führung lag. Nach Satzrückstand
sicherten Baur/Finke mit ihrem zweiten Sieg den Punkt zum verdienten Unentschieden.
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SONSTIGE SPORTARTEN
TSG Flair
Ab sofort Kartenvorverkauf!
TURNEN
FSC Kindersport
Faschingsfeier
Wie in jedem Jahr an Weiberfastnacht wurde am vergangenen Donnerstag beim FSC Kindersport in der MZH Nord wieder ordentlich
gefeiert. Fast 50 Kinder und ihre Trainer kamen in tollen Kostümen
zum Turnen, Tanzen, Spielen, Schminken und Toben. Ein herzliches
Dankeschön an die Eltern, die wieder ein leckeres Faschingsbuffet
zusammengestellt hatten. Bei den Kostümen konnte man von Prinzessinnen, Eisköniginnen, Hexen, Piraten, etlichen Spiderman, Engel,
Cowboys, Batman, Indianer, Feuerwehrmänner, Flamencotänzerinnen, Kleopatras, Mini Maus und Clowns bis zu Polizisten vom FBI alles
finden. Auch Ninjas und Manga-Mädchen waren vertreten, Monster
High hatte seine Schüler geschickt und selbst Crow war erschienen.
Die Trainer kamen in „bunt“, als Trainer, Vampir und Tiger.
Bald wird es Frühling und alles wird wieder grün. Eine herrliche Zeit,
früh morgens draußen zu sein und zu walken.
NOTDIENSTE
27. Februar bis 6. März 2015
(Alle Angaben ohne Gewähr) (hb)
Ab sofort startet unser Vorverkauf für unser 1. Kindertanzevent der
TSG Flair! 10 Kindertanzgruppen nehmen teil! Wir freuen uns, einen
gemütlichen, tänzerischen Nachmittag mit euch zu verbringen! Es
gibt auch eine große Tombola! Karten gibt es bei Ilka Groß-Hohenadel
unter 0173/9863407 oder unter [email protected]
Sonnenfaust Kung Fu
Kung Fu Großmeister zu Besuch in Deutschland
Notrufe
Polizei: 110 - Feuerwehr: 112 - Rettungsdienst / Notarzt: 112 - Krankentransport: 19222 - Giftnotruf: 06131 / 19240 - Kreiskrankenhaus
Groß-Gerau: 06152 / 9860 - GPR-Klinikum Rüsselsheim: 06142 / 880.
Ärzte
Ärztliche Versorgung außerhalb der Sprechzeiten: Telefon 116 117
(bundesweit, kostenlose Telefonnummer, seit April 2014)
Bereitschaftszentrale Rüsselsheim,
August-Bebel-Straße 59, 65428 Rüsselsheim
Montag, Dienstag, Donnerstag von 19.00 bis 07.00 Uhr
Mittwoch, Freitag 14.00 bis 07.00 Uhr
Samstag, Sonntag
07.00 bis 07.00 Uhr durchgehend.
Achtung - Achtung!
TuS Eltern-Kind-Turnen geänderte Zeiten!
Der TuS gibt bekannt, dass ab Montag, dem 2. März 2015, sich die
Turnzeiten für das Eltern-Kind-Turnen geändert haben. Vor 2 Wochen
wurden schon einige Eltern davon in Kenntnis gesetzt. Die bekannten
Wochentage bleiben erhalten.
Montags: 1. Stunde von 09:00 - 10:00 Uhr
2. Stunde von 11:00 - 12:00 Uhr
Mittwochs: 15:45 - 16:45 Uhr
Der TuS bedankt sich für das Verständnis und wünscht weiterhin ein
fröhliches Turnen bei Monika und Sevgi. (cg)
SCHACH
Kelsterbacher
Schachverein 1920 e.V.
Ohne Zwei
Nauheim 2 - Kelsterbach 2 = 4,0 - 2,0
1. David Goodwin 0
2. kampflos 0
3. Benedikt Karnapke 1
4. Til Schöngarth 0
5. kampflos 0
6. Bernd Karnapke 1
Am 6. Spieltag der Kreisklasse A musste unsere Dritte nach Nauheim.
Diese Reise musste sie allerdings geschwächt durch zwei kurzfristige
Ausfälle nur zu viert antreten. Somit lag man schon bei Spielbeginn mit
2 Niederlagen im Rückstand. Die Zuversicht hier trotzdem einen Punkt
zu holen war aber vorhanden. Als erstes konnte Papa Karnapke an
Brett 6 seinen jungen Gegner in einem eher als Schnellschach, denn
als Langzeitpartie, angelegten Match nach rund 30 Minuten besiegen.
Somit stand es nur noch 1:2 aus Sicht der Kelsterbacher.
Am Brett 3 hatte auch Junior Benedikt einen hervorragenden Tag und
konnte seinen Gegner in nur 45 Minuten überspielen.
Somit Stand es 2:2 und die Hoffnung an den verbleibenden 2 Brettern nun doch noch ein Unentschieden oder sogar noch einen Sieg zu
erreichen war groß. Bei David an Brett 1 und Til an Brett 4, die noch
spielten, sah es eine Weile nicht schlecht aus wenigsten den 3 Punkt
zum Unentschieden zu erzielen. Leider konnte Til seine Stellung nicht
halten und verlor nach etwas über eine Stunde seine Partie.
Jetzt stand es 2:3 aus Sicht der Kelsterbacher und David musste
gewinnen um einen Mannschaftspunkt zu retten.
Er hatte seinen Gegner auf der Grundlinie mit Mattdrohung gefesselt. Doch leider konnte sich der Nauheimer Spieler gelungen daraus
befreien und anschließend einen Gegenangriff starten dem David mit
den verbliebenen Schwerfiguren nicht Stand halten konnte.
Somit verlor die Mannschaft doch noch den möglichen einen Punkt.
Kelsterbach 4 - Hofheim 8 = 4,0 - 1,0
1. Bernd Kimmel 1
2. Yusuf Nazari 1
3. Marco Rühl 1
4. Yunus Nazari 1
5. Lukas Kreitz 0
Unser Nachwuchs gewann souverän und stürmt auf Platz 2 mit Aussicht auf mehr.
Spielabend: Freitags, Altenwohnheim, Moselstraße
Jugend ab 18:30 Uhr, Erwachsene ab 20.00 Uhr
www.schachverein-kelsterbach.de
Zum vielleicht letzten Mal besuchte der 73-jährige Wing Chun Großmeister Duncan Leung die Schweiz und Deutschland, um für wenige
ausgesuchte Trainer einen intensiven Wochenendlehrgang abzuhalten. Mit dabei war auch Christoph Scheepers, Leiter der Sonnenfaust
Kung Fu Schulen. Duncan Leung ist einer der wenigen direkten Schüler des verstorbenen Meisters Ip Man, welcher auch Meister der Kung
Fu Legende Bruce Lee war. Duncan Leung und Bruce Lee waren langjährige Trainingspartner. Er unterrichtete seit mehr als 40 Jahren Wing
Chun Kung Fu in den USA und China. Dies umfasste auch Ausbildung
des FBI, der Navy Seals und verschiedener Polizeibehörden. Duncan
Leung unterstützte während der Dreharbeiten die Choreographie der
Kampfszenen im Kinofilm The Grandmaster. Duncan gab viele Anekdoten und Geschichten aus seinem Leben wieder und die Teilnehmer konnten vor allem von seinem Erfahrungsschatz viel mitnehmen.
Beeindruckend war auch die enorme Dynamik und Wirksamkeit, wenn
er das ein oder andere Mal eine Technik demonstrierte, und das mit 73
Jahren. Duncan geht es vor allem um die realistische Anwendbarkeit
seines Wing Chun, damit sich auch Schwächere gegen vermeintlich
stärkere Gegner wehren können. Das erfordert vor allem Verständnis für die Bewegungsprinzipen und regelmäßiges Training. „Kopiert
mich nicht und glaubt mir nichts“, so seine Aussage, „sondern denkt
nach, erfahrt es und beweist es euch selbst durch Übung.“ Für Meister Scheepers war dies „eine außergewöhnliche Erfahrung“.
Verein für Bewegung, Sport und
Gesundheit Kelsterbach e.V.
Neuer Walkingkurs!
Auf in den Frühling! Die beste Zeit, mit dem Walking anzufangen und
etwas für die Gesundheit zu tun. Wir sind eine Gruppe von Walkern,
die sich seit Jahren zum frühmorgendlichen Walking trifft. Haben
Sie Lust bei uns mitzumachen und die herrlichen Stunden früh morgens zusammen mit uns beim Walking zu genießen? Wir walken eine
Stunde lang und haben einfach Spaß an der Bewegung in freier Natur.
Wir treffen uns jeden Mittwoch um 7.20 Uhr morgens am Parkplatz
bei den Tennisplätzen. Ein Hinweis: ab der Karl-Treutel-Schule gibt
es noch 2 Mitfahrgelegenheiten zum Treffpunkt. Bei fast jedem Wetter genießen wir die abwechslungsreichen Walking-Touren durch den
Schwanheimer Wald, über Wiesen und Felder. Wir walken eine Stunde
lang. Wer Lust hat, mit uns zu walken und Spaß an Bewegung, Natur
und Gesundheit hat, ist herzlich willkommen bei unserer WalkingGruppe mitzumachen. Der Kurs findet das ganze Jahr über fortlaufend statt und ist immer in kleine Einheiten von 12 Stunden eingeteilt
(20,- Euro für Mitglieder für 12 Mal bzw. 40,- Euro für Nichtmitglieder).
Eine neue Einheit beginnt wieder am Mittwoch, den 4. März 2015
um 7.20 Uhr. Sie sind sich noch unsicher? Melden Sie sich einfach
bei der Übungsleiterin (s.u.) und schnuppern Sie dann mal kostenlos
hinein und laufen mit. Übrigens: die Mitgliedschaft in unserem Verein
kostet nur 40,- Euro pro Jahr, und ermöglicht dann auch die Teilnahme
an weiteren Gruppen (soweit Platz vorhanden). Interessenten melden
sich bitte vorm Schnuppern bzw. vor der Teilnahme bei der Übungsleiterin Stephanie Manzke, Telefon 06107-990906. Weitere Infos gibt
es auch im Internet unter: www.bsg-kelsterbach.de.
Wochenende, 28. Februar/ 1. März
Bereitschaftszentrale Rüsselsheim, siehe unter „Ärzte“
Montag, 2. März
Dr. Bauer, Kleiner Kornweg 2, Telefon 990550
Dienstag, 3. März
Dr. Strasser, Waldstraße 124a, Telefon 5477
Mittwoch, 4. März
Dr. Horeis, Waldstr. 124 a, Telefon 5477
Donnerstag, 5. März
Dr. Warlich, Mörfelder Straße 73, Telefon 990519
Freitag, 6. März
Dr. Kleineidam, Gartenstraße 11-13, Telefon 90900
Zahnärzte
Die zahnärztliche Notfallversorgung ist seit dem 1. Juni 2011 unter der
Telefonnummer 01805 60 70 11 zu erfahren. Die Ansage erfolgt tagund zeitgenau und ist kostenpflichtig, und zwar 14 Cent die Minute
aus dem deutschen Festnetz und maximal 42 Cent die Minute über
Mobilfunk.
Apotheken
Die Notdienstbereitschaft wechselt täglich. Sie beginnt um 8.30 Uhr
und endet am darauf folgenden Tag um 8.30 Uhr. Zusätzlich zu den
genannten Apotheken sind die Flughafen-Apotheken, Terminal 1,
Flugsteig B, Ebene 2 (Shopping Boulevard) und Terminal 2, Flugsteig
D, Ebene 3 (Shopping Plaza) Telefon 069 / 69 58 070, täglich von 7.00
- 22.00 Uhr geöffnet. Hinweis: Die Apotheke im REAL im Einkaufszentrum in Raunheim wurde mit der Schließung des Großmarktes
ebenfalls geschlossen!
Freitag, 27. Februar
Sonnen-Apotheke, Berliner-Straße 5, Rüsselsheim,
Telefon 06142 / 41917
Samstag, 28. Februar
Stadt-Apotheke, Marktstraße 36, Rüsselsheim, Telefon 06142 / 65243
Sonntag, 1. März
Viktoria-Apotheke, Berliner Platz 24, Rüsselsheim,
Telefon 06142 / 41148
Montag, 2. März
Brunnen-Apotheke, Brunnenstraße 28, Rüsselsheim,
Telefon 06142 / 71412
Dienstag, 3. März
Aesculap-Apotheke, Am Brückweg 41, Rüsselsheim,
Telefon 06142 / 62911
Mittwoch, 4. März
Apotheke am Ostpark, Hasslocher Straße 166, Rüsselsheim,
Telefon 06142 / 51388
Donnerstag, 5. März
AZ-Apotheke, Burggrafenlacherweg 18, Rüsselsheim,
Telefon 06142 / 63375
Freitag, 6. März
Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstraße 39, Flörsheim,
Telefon 06145 / 6490
Bürger-Telefon für die Sindlinger Kläranlage
Tel. 069 / 212 325 96
Beratungen / Treffs
Pro familia, Rüsselsheim, Lahnstr. 30, Tel. 06142 / 12142, telefonisch
erreichbar montags und donnerstags 14.30-17.00 Uhr, dienstags und
mittwochs 9.00-12.00 Uhr und 14.30-17.00 Uhr, freitags 16.00-17.00
Uhr. Medizinische Sprechstunde donnerstags 14.30-17.00 Uhr, Familienrechtliche Sprechstunde freitags von 16.00-17.00 Uhr.
Erziehungsberatungsstelle, Kath. Gemeindezentrum, Gerauer Str.
1-13 (ehem. Sozialstation), Telefon 06107 / 5950.
Kelsterbach Aktuell
Seite 10
Feuerwehr Kelsterbach
Langer Kornweg 15, Telefon 06107 / 2388
Finanzamt Groß-Gerau, Europaring 11-13, 64521 Groß-Gerau, Telefon 06152 / 17001
Fluglärm-Infofon
Tel. 0800 / 234 5679 (Fluglärm-Beschwerde-Hotline, Anruf ist kostenlos)
Frauenbüro Stadt Kelsterbach
Waltraud Engelke, Sprechstunden dienstags und freitags von 8.0012.00 Uhr, Rathaus, Neubau, dritter Stock, Zimmer 501, Tel. 06107 /
773 315
Frauenhäuser
Frauenhaus Groß-Gerau, Tel. 06152 / 80000
Rüsselsheim, Wildwasser-Beratungsstelle für sexuell missbrauchte
Frauen und Mädchen, Darmstädter Str. 101, Tel. 06142 / 965760, Fax
965761, E-Mail: [email protected]
Hebamme
Christina Hoffart-Calá, Pfarrer-Papon-Straße 5, 64546 MörfeldenWalldorf, Tel. 06105 / 921929 und 0171 / 619 1540, E-Mail: mail@
hebammenpraxis-hoffart.de, Sprechzeiten dienstags 9.00-12.00 Uhr
und donnerstags 15.00-18.00 Uhr
Infotelefon bei Notfällen in Industriebetrieben: Stadt Frankfurt am
Main, Tel. 069 / 212 -70001,
für den Landkreis Groß-Gerau, Tel. 06152 / 989-898
Jugendamt Kreis Groß-Gerau
Sprechstunden im Altenwohnheim Moselstraße 26, jeden Dienstag
von 14.00 bis 17.00 Uhr, Tel. 06107 / 989 502 (Groß-Gerau), Dagmar
Scholz, telefonische Anmeldung nötig
JPolizeimeldungen im Internet: www.presseportal.de
Post, Filiale Kelsterbach, Waldstraße 10, Öffnungszeiten Montag
bis Freitag 6.00 bis 12.30 und 14.00 bis 18.00 Uhr, Samstag 6.00 bis
18.00 Uhr, Inhaber Koc GbR, Telefon 06107 / 98 56 905
Rentenberatung der Stadt Kelsterbach
Stephan Ludwig, Mörfelder Straße 33 (Rathaus-Altbau), Zimmer 1,
Telefon 06107 / 773 230, Sprechstunden Montag bis Donnerstag zu
den üblichen Sprechzeiten, Keine Sprechstunde freitags
Tierschutzverein Kelsterbach
Judith Wagner, Burgstraße 5, Telefon 06107 / 1501
oder 0174 390 65 24, [email protected] oder www.tierschutz-kelsterbach.de
Tierschutzverein Rüsselsheim Notruf
Tel. 0170 / 5853885
Tierheim Rüsselheim
Stockstr. 60, Tel. 06142 / 312 12,
E-Mail: [email protected],
Öffnungszeiten dienstags, mittwochs und freitags 15.00-17.00 Uhr,
samstags 11.00-17.00 Uhr, sonntags 11.00-13.00 Uhr, an Feiertagen
geschlossen.
Tierklinik Hofheim
Im Langgewann 9, 65719 Hofheim, Tel. 06192 / 290 290, Sprechstunde montags bis freitags 9.00-19.00 Uhr (nach Vereinbarung)
Wertstoffhof-Öffnungszeiten
Seit 3. Januar 2015 hat der Wertstoffhof „Am Südpark 4“ folgende
Öffnungszeiten:
Montag: 8.00 bis 12.00 Uhr, Dienstag: 14.00 bis 18.00 Uhr, Mittwoch:
geschlossen,
Donnerstag: 14.00 bis 19.30 Uhr, Freitag: 9.00 bis 16.00 Uhr, Samstag: 9.00 bis 16.00 Uhr
WIR GRATULIEREN
Geburtstage und Ehejubiläen
Kelsterbacher Bürgerinnen
und Bürger, die 70 Jahre und
älter sind, in der Zeit
vom 27. bis 6. März 2015
27.02.2015 Artur Nüchtern,
Rudolf-Breitscheid-Straße 29 Franziska Baumhauer,
Heegwaldstraße 7 Günter Fritsch, Lärchenstraße 6 Anneliese Priemel, Elbestraße 12 Alfred Rothkugel, Ahornstraße 2 Manfred Schmidt, Kochstraße 11 28.02.2015 Helga Maliske, Waldstraße 124 b 76 Jahre
Margarete Erb, Mönchbruchstraße 27 70 Jahre
01.03.2015 Nikolaos Maltezos, Waldstraße 124 a 72 Jahre
02.03.2015 Rudolf Wohlfahrt, Nieder Straße 2
73 Jahre
03.03.2015 Albrecht Vonhof, Stegstraße 5 Friedrich Meisinger,
Hundert-Morgen-Straße 17 a Ahmed Boudrahim, Kantstraße 7 85 Jahre
75 Jahre
72 Jahre
04.03.2015 Eugen Schütz, Altkönigstraße 4 Bodo Hardt, Taunusstraße 12 a Gerlinde Jensch, Bahnstraße 21
Armin Pöselt, Weingärtenstraße 26 74 Jahre
74 Jahre
73 Jahre
70 Jahre
05.03.2015 Annemarie Kling, Querweg 8 Giannoula Vlachou,
Heegwaldstraße 1 75 Jahre
72 Jahre
06.03.2015 Dora Kraft, Tannenstraße 8
Mustafa Dalkilinc, Akazienstraße 8 84 Jahre
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81 Jahre
81 Jahre
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Goldene Hochzeit
28.02.2015 Eheleute Stergios und Konstadinia Kliakou,
Rüsselsheimer Straße 13
EVANGELISCHE FRIEDENSGEMEINDE
KELSTERBACH
Ausgabe 9/2015
EVANGELISCH-FREIKIRCHLICHE
„PETRUSGEMEINDE“
Pfarramt und Gemeindebüro:
Brandenburger Weg 7, Tel. 4183
Gemeindezentrum: Kleiner Kornweg 7
Gemeindebüro:
Waldstraße 99, Tel. 06107/64533, Fax 06107/991297
Sonntag, 01.03.
10.30 Uhr Gottesdienst und Abendmahl mit Pfr. Bundschuh und Pfr.
Dr. Mourkojannis
Kirchendienst: Frau Baur, Kirchencafe: Frau Weber, Kollekte für die
Gefängnisseelsorge, anschließend ist der Eine Welt Laden geöffnet
Mittwoch, 04.03.
15.00 Uhr Treffen der evangelischen Frauen
Donnerstag, 05.03.
16.00 Uhr Konfirmandenunterricht
19.00 Uhr Passionsandacht
19.30 Uhr Chor
Freitag, 06.03.
19.00 Uhr gemeinsamer Gottesdienst zum Weltgebetstag in der St.
Markuskirche
Sonntag, 08.03.
10.30 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Weinberg
Das Gemeindebüro ist dienstags, mittwochs und donnerstags von
9.00 bis 13.00 Uhr geöffnet. Herr Pfr. Bundschuh ist über das Gemeindebüro oder die Telnr. 06980068626 zu erreichen. Weitere Informationen auch unter www.friedensgemeinde-kelsterbach.de.
Sonntag, 01.03.2015
11:00 Uhr: Gottesdienst und Kindergottesdienst in verschiedenen
Altersgruppen von 1 - 13 Jahren
Regelmäßige Veranstaltungen
Freitag, 27.02.2015:
07:45 Uhr: Frühgebet
17:00 Uhr: Jungwild ( 6 - 12 Jahre)
18:30 Uhr: Teenkreis (13 - 16 Jahre)
Samstag, 28.02.2015:
09:30 Uhr: Frauenfrühstück
Mittwoch, 04.03.2015:
19:00 Uhr: Gebetstreff
Zu allen Veranstaltungen sind Gäste herzlich eingeladen!
Weitere Infos und Termine unter: www.petrusgemeinde.de
Sprechstunden von Pastor Matthias Krebs (06107-64533) mittwochs
von 15:00 - 19:00 Uhr im Gemeindebüro (Waldstr. 99) und Pastor Uwe
Schmidt (0176-40105768) mittwochs von 10:00 - 14:00 Uhr oder nach
telefonischer Absprache.
EvangElischE
christuskirchEngEmEindE
Gemeindebüro: Tel. 82 66, Fax 63 01 36
Albert-Schweitzer-Straße 30
Kirchliche Nachrichten vom 27.02.2015 bis 08.03.2015
Sonntag, 1. März 2015
09.30 Uhr Gottesdienst in der Christuskirche mit Pfarrer Bernd Giehl
Kollekte: für die Gefängnisseelsorge
Organist: Johannes Batke
Dienst/Lesung: C. van Loon/Dr. B. Spranger
Montag, 2. März 2015
14.30 - 16.00 Uhr Sprachcafé im Gemeindehaus
Dienstag, 3. März 2015
16.30 - 18.00 Uhr Konfirmandenunterricht im Gemeindehaus
17.00 - 18.00 Uhr Treffen der Pfadfinder Meute (Kinder von 9-11 Jahren) in den Jugendräumen der Christuskirche
19.30 Uhr Kirchenvorstandssitzung
Mittwoch, 4. März 2015
08.45 Uhr Sprachkurs der VHS im Gemeindehaus
15.00 Uhr Treffen der Frauenhilfe im Gemeindehaus
Donnerstag, 5. März 2015
19.30 Uhr Chorprobe im Gemeindehaus
Freitag, 6. März 2015
19.00 Uhr Gottesdienst am Weltgebetstag in der St. Markuskirche
Sonntag, 8. März 2015
09.30 Uhr Gottesdienst in der Christuskirche mit Pfarrer Bernd Giehl
Kollekte: eigene Gemeinde, Organistin: Helene Gomm
Dienst/Lesung: R. Voigt
Wahlvorschlag für die Kirchenvorstandswahl der Evangelischen
Christuskirchengemeinde Kelsterbach am 26. April 2015:
Andreas Blach, Gerhard Fern, Christel Haas, Ingelore Harder-Schütte,
Sabine Hörauf, Hilke Meisinger, Heide Rohrbach, Dr. Birgit Spranger,
Rüdiger Voigt, Anja Wolf
EVANGELISCH-LUTHERISCHE
„ST. MARTINSGEMEINDE“
Pfarramt und Gemeindebüro, Pfarrgasse 5, Tel. 23 59
Sonntag, 01.03.15 - Reminiscere
09.30 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Dr. Mourkojannis; Kollekte für die
Gefängnisseelsorge; Kirchendienst: Elke Laun, Christel van Verre;
Lektorendienst: Doris Hahn
10.00 Uhr JuMA (Jugendgruppe St. Martin) im Haus Feste Burg
Mittwoch, 04.03.15
19.00 Uhr Passionsandacht mit Pfarrer Alfred Weinberg; Kollekte für
die eigene Gemeinde; Kirchendienst: Silke Fechner
20.00 Uhr Bibelgesprächskreis im Pfarrhaus
Donnerstag, 05.03.15
17.30 Uhr Konfi-Unterricht
Freitag, 06.03.15 - Weltgebetstag der Frauen
19.00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen in der Markuskirche
Sonntag, 08.03.15 - Okuli
09.30 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Alfred Weinberg; Kollekte für die
eigene Gemeinde; Kirchendienst: Jürgen Heil, Alexander Voitmann;
Lektorendienst: Peter Nething
Aufgrund einer Forbildung der Sekretärin ist das Gemeindebüro
am Donnerstag, den 05.03.2015 geschlossen!
Büroöffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag 10:00 - 13:00 Uhr
(oder gerne nach Vereinbarung), Telefon: 2359. E-Mail: StMartin.
[email protected], Homepage: www.stmartin-kelsterbach.de
KATHOLISCHE
KIRCHENGEMEINDE KELSTERBACH
Pfarramt: Bergstr. 11, Tel. 3050
Gemeindebüro/Gemeindezentrum: Gerauer Str. 1, Tel. 3050
Herz-Jesu-Kirche
Samstag, 28.02.2015 - 2. Fastensonntag Taufe Edda Leni Dabisch
16.30 Uhr hl. Messe in ital. Sprache
kein Rosenkranz
18.00 Uhr Vorabendmesse im Gedenken an verstorbenen Erwin Dorschner.
im Gedenken an verstorbenen Fernanda Santos
Sonntag, 01.03.2015
11.30 Uhr Taufe Lara Gerlach
Freitag, 06.03.2015 Herz-Jesu-Freitag 09.00 Uhr hl. Messe mit Aussetzung des Allerheiligsten und Sakramentalem Segen
Samstag, 07.03.2015 - 3. Sonntag der Fastenzeit 11.00 Uhr Taufe Hellen Jeanette Jung
17.15 Uhr Beichte
kein Rosenkranz
18.00 Uhr Vorabendmesse mit dem Chor Einigkeit im Gedenken an
verstorbenen des Chores
St. Markuskirche
Sonntag, 01.03.2015 - 2. Fastensonntag 10.00 Uhr hl. Messe für die Pfarrgemeinde im Gedenken an verstorbene Johann u. Theresia Michl, Franz u. Margarethe Kuhl u. Angeh.
12.30 Uhr hl. Messe in kroat. Sprache
Dienstag, 03.03.2015
18.00 Uhr Bußgottesdienst
Mittwoch, 04.03.2015 - hl. Kasimir 06.00 Uhr Frühschicht in der Fastenzeit, anschl. gemeinsames Frühstück im Gemeindezentrum
09.00 Uhr Frauenmesse
Donnerstag, 05.03.2015
keine hl. Messe
Freitag, 06.03.2015
19.00 Uhr Weltgebetstag der Frauen
anschl. gemütliches Beisammensein im Gemeindezentrum
Sonntag, 08.03.2015 - 3. Fastensonntag 10.00 Uhr hl. Messe für die Pfarrgemeinde im Gedenken an die Verstorbenen der Fam. Walker u. Tanke,
zugleich Kinderwortgottesdienst
für das 3. + 4. Schuljahr im Gemeindezentrum
12.30 Uhr hl. Messe in kroat. Messe
FREIRELIGIÖSE
GEMEINDE KELSTERBACH
In der Freireligiösen Landesgemeinschaft Hessen
Rheinstraße 78, 65185 Wiesbaden
Tel. 0611/377715, Fax 0611/377752
E-Mail: buero@freireligioese-hessen, Internet: www.freireligioese-hessen.de
Kelsterbach Aktuell
Ausgabe 9/2015
Seite 11
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Stoßdämpfer leiden unter
Schlaglöchern
Schlaglöcher auf den Straßen strapazieren die Autos.
Gefährdet sind Reifen, Felgen und Stoßdämpfer. Aber
auch Querlenker, Federbeine oder Spurstangen können
in Mitleidenschaft gezogen
werden.
Besonders beansprucht werden die Stoßdämpfer.
„Das sind sicherheitsrelevante Bauteile, da sich mit
defekten Dämpfern die Bodenhaftung
der
Reifen
verringert und somit Bremsweg und Fahrstabilität verschlechtern“, so ein Sprecher
des Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK).
Allein durch Augenschein
oder das Wagenwippen ließen sich Schäden am Stoßdämpfer
jedoch
nicht
ermitteln.
„Dafür verfügen viele Fach-
werkstätten über einen speziellen Prüfstand, auf dem
unterschiedliche
Fahrsituationen simuliert und Fehler gefunden werden“, so der
Sprecher.
Generell sollten Autofahrer
die Stoßdämpfer und Federn
regelmäßig in einem KfzMeisterbetrieb kontrollieren
lassen, damit die Fahrsicherheit dauerhaft gewährleistet
sei.
Die Batterie schonen
Autofahrer können mit ihrem
Verhalten dazu beitragen, die
Batterie zu schonen. „Beim
Betätigen des Anlassers sollte
man in jedem Fall die Kupplung durchtreten. Auch Autoradio oder Heizung sollten
vor dem Start ausgeschaltet
bleiben“, rät Marc Pailler. Wer
überwiegend Kurzstrecken zurücklegt, belastet die Batterie
besonders. Auf dem Verbraucherportal
Ratgeberzentrale.
de finden Autofahrer viele
weitere nützliche Tipps rund
ums Autofahren in der kalten
Jahreszeit.
Neben einer Überlagerung ist
die sogenannte Tiefentladung
einer der Hauptgründe für einen Ausfall der Batterie. Dabei wird die gesamte Kapazität
der Batterie auf einmal entnommen. Ein Kurzschluss in
der elektrischen Anlage kann
dafür ebenso verantwortlich
sein wie eine vergessene Fahrzeugbeleuchtung, ein defekter Generator oder Fehler im
Steuergerät des Fahrzeugs.
Auf den richtigen Druck kommt es an
Foto: ProMotor
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Falscher Luftdruck und Bordsteine sind die größten Reifenfeinde. Fachleute raten deshalb,
nicht nur den Luftdruck der
Reifen, sondern auch die Reifen
selbst in regelmäßigen Abständen gründlich zu kontrollieren.
Verdächtige Anzeichen sind
Schnitte, Risse, Beulen, heraus
gebrochene Profilstücke und
Fremdkörper. Im Zweifel gilt:
Reifen wechseln. Dabei sollte
das Profil zumindest an jeder
Achse gleich sein. An beschädigten Reifen kann sich die Lauffläche lösen oder sie platzen ganz
einfach. Übrigens kann auch
falscher Luftdruck auf Dauer
die Reifen beschädigen, zu Lasten des Spritverbrauchs und des
Komforts geht er alle Mal. Eine
Luftdruckkontrolle
empfiehlt
sich deshalb monatlich – und
zwar am kalten Reifen, weil sich
am warmen Reifen der Luftdruck erhöht. (pm)
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