Schuljahr 201 Schuljahr 2013/ 2014 1. Ausgabe . Ausgabe . Ausgabe

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Schuljahr 201 Schuljahr 2013/ 2014 1. Ausgabe . Ausgabe . Ausgabe
Schuljahr 2013
2013/ 2014
2014
1. Ausgabe
Realschule Hohenwedel
Am Hohen Felde 40
21682 Stade
Tel. 04141 81191
Fax 04141 900666
Mail: [email protected]
1. Ausgabe 2013/2014
Redaktion: N. von der Fecht
Liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Eltern,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Freunde der Realschule Hohenwedel.
Das Schuljahr 2013/14 hat vor einigen Wochen begonnen und schon stehen
die nächsten Ferien vor der Tür. Konnten wir denn schon richtig arbeiten? Ist
überhaupt in der Schule schon etwas passiert?
Diese Fragen kann ich eindeutig positiv beantworten und die vorliegende
Ausgabe der RS- NEWS soll das belegen.
Die ersten Arbeiten werden oder wurden bereits geschrieben, Fachkonferenzen und Dienstbesprechungen haben stattgefunden, Klassenfahrten und –
ausflüge wurden durchgeführt, Elternabende, Schulelternratssitzung, Sitzungen des Fördervereins, der Methoden - Gruppe, Schülerratssitzungen und
Wahlen für die einzelnen Gremien der Schulorganisation fanden statt. Auch
Klassenkonferenzen wurden bereits einberufen. – Also Schulleben „ganz
normal“.
Als ich darüber nachdachte, kam mir der Begriff der WERTSCHÄTZUNG in
den Sinn. Bei Wikipedia finde ich unter diesem Begriff: „Wertschätzung ist
verbunden mit Respekt, Wohlwollen und Anerkennung und drückt sich aus in
Zugewandtheit, Interesse, Aufmerksamkeit, Freundlichkeit…. Sie gründet auf
eine innere allgemeine Haltung anderen gegenüber“.
Wenn ich die Bereitschaft von Eltern sehe, sich für die Klassenelternschaft
einzusetzen (Schulelternrat), bei Klassen- und Zeugniskonferenzen beratend
teilzunehmen, in Fachkonferenzen aktiv mitzuarbeiten und -gestalten zu wollen, dann lese ich daraus eine Wertschätzung von Schule ab. „Es ist nicht
egal, was in der Schule unserer Kinder passiert“. Dieses Interesse empfinde
ich als große Wertschätzung der Realschule Hohenwedel gegenüber, die ja
durchaus eine konstruktive Kritik beinhalten kann.
Es gab kein Problem, alle Gremien zu besetzen. An anderer Stelle kann
nachgelesen werden, wer in welchen Gremien mitarbeitet und wer Ansprechpartner sein kann.
Die gleiche Haltung entdecke ich bei den Klassensprechern und Klassensprecherinnen. Viele gute Anregungen, viele Nachfragen kamen und kommen
aus diesem Gremium.
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Ich freue mich und bin auch etwas stolz darauf, dass diese positive Haltung
nach wie vor bei allen Beteiligten zu erkennen ist. Ein Zeichen von Wertschätzung. Schulleben ist ohne Schüler- und Elternengagement eigentlich
kaum aktiv zu gestalten.
Wertschätzung betrifft aber nicht nur die Schule als Institution. Sie betrifft ebenso oder sogar besonders „einen Menschen als Ganzes, sein Wesen. Sie
ist unabhängig von Taten oder Leistung, auch wenn solche die subjektive
Einschätzung über eine Person … beeinflussen“.
Ich denke da an den Umgang der Schülerinnen und Schüler miteinander.
Mobbing ist ein häufig benutztes Wort und beschreibt häufig das schlechte
Reden/ Schreiben in den sozialen Netzwerken über eine Mitschülerin oder
Mitschüler. Warum? Verhält sich die oder der anders als die meisten? Sieht
sie oder er anders aus? Hat die Mitschülerin oder der Mitschüler einen Fehler
gemacht, den man nicht verzeihen kann? Wertschätzung beinhaltet Respekt
und Wohlwollen – also auch Toleranz und Anerkennung. Auch die Anerkennung einer Entschuldigung. Wer von uns ist nicht frei von der Möglichkeit des
fehlerhaften Handelns? Wer von uns hält sich für so fehlerfrei, dass man das
Recht hat, über andere „schlecht“ zu reden.
In meinem Büro sind in den letzten Jahren so viele Tränen geflossen, ausgelöst durch fehlerhaftes Verhalten, mangelnde Bereitschaft des Verzeihensaber auch mangelnde Einsicht. Ich habe diesen Raum oftmals als „Saal der
Tränen“ bezeichnet. Ich würde mir wünschen, dass wir mit steigender Wertschätzung der Mitschülerinnen und Mitschüler diesen Raum „trockenlegen“
können.
Wertschätzung sollte auch im Schüler - Lehrer Verhältnis selbstverständlich
sein. Ein respektvoller Umgang miteinander, losgelöst von Taten, Leistung
und Leistungsvermögen sollte selbstverständlich sein. Ironie, Verstöße gegen
die Würde und abschätziges Begegnen dürfte in der Schule keinen Raum finden. Vielmehr sollten Zu- und Vertrauen, Glaubwürdigkeit und Achtung das
Zusammenleben bestimmen. Das beinhaltet auch, dass ich Konsequenzen
für das eigene Handeln übernehmen muss (siehe Folgen einer Klassenkonferenz). Ich denke dabei an unsere Schulverträge, die im Eingangsbereich an
diese Beziehung zwischen Lehrern, Schülern und Eltern erinnern.
Wertschätzung beinhaltet auch den Umgang mit der eigenen Gesundheit.
Rauchen und Alkohol – wir wissen es alle – sind nicht gesundheitsfördernd. Ist
es eine Steigerung des Ansehens, wenn ich am Wochenende besonders viel
Alkohol getrunken habe? Ist man dann ein besonders cooler Typ? Ich weiß
natürlich auch aus der Erfahrung mit den eigenen Kindern, dass zu einer ordentlichen Feier eben Kola-Korn oder eine andere „Mische“ gehören. Aber ist
es nicht ein Zeichen von Wertschätzung, wenn der andere merkt, dass ich ihn
oder sie auch ohne Alkohol total gut finde?
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Ein letzter Gesichtspunkt soll die Wertschätzung gegenüber einer Sache sein.
Ich gehe häufig durch die Klassenräume und empfinde diese als ausgesprochen unansehnlich. Das hat weniger mit den nicht endenden Umbaumaßnahmen im Rahmen des Brandschutzes zu tun. Da sind umgekippte Stühle,
im Raum verteiltes Papier, verschobene Tische …. Für mich ist es eine
Selbstverständlichkeit, beim Verlassen eines Raumes für eine gewisse Ordnung zu sorgen. Nicht nur, weil ich dem Reinigungspersonal zusätzliche Arbeit ersparen will. Ich denke an mein Arbeitszimmer zu Hause. Auch dort
muss ich mich wohlfühlen können – und das geht eben nur mit einer gewissen
Ordnung. Vielleicht lässt sich dieser Zustand mit etwas wachsender Mitverantwortung jedes Einzelnen verbessern.
Und der Toilettenbereich? Das ist wohl eine „never ending story“. Wertschätzung heißt auch, mit aufzupassen, dass diese Räume nicht als inoffizielle
„Raucherzonen“ oder „Telefonzelle“ zweckentfremdet werden. Dazu gehören
auch Mitteilungen an den Wänden, wer schon alles hier war. Ich weiß, dass
viele Schülerinnen und Schüler den Besuch dieser Räume möglichst meiden.
In der Hoffnung, dass über das Nachdenken der WERTSCHÄTZUNG alles
noch ein bisschen besser wird im Miteinander in der Schule wünsche ich uns
allen einen wunderschönen Herbst und natürlich schöne und erholsame
Herbstferien.
Christoph Podloucky
Kristina
Penkin
(Klasse 9d)
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Dr. Alexander Pfretzschner
Moin, moin, wie der geborene
Hamburger sagt: meine Kindheit und Jugend habe ich in
der schönen großen Weltstadt
an der Elbe verbracht. Nach
meinem Abitur am FriedrichEbert-Gymnasium in Harburg
wurde ich in Hamburg zunächst noch „kurz“ zum Chemielaboranten ausgebildet.
Danach verließ ich meine
Heimatstadt, um in Marburg – eine der tollsten Studentenstädte Deutschlands!
- Uniluft zu schnuppern. Mit meinem Chemiediplom in der Tasche erforschte
ich dann anschließend noch weiter südlich nicht nur neue, tolle chemische
Synthesemethoden, sondern auch das fränkische Leben. Und siehe da… als
Hamburger kann man durchaus im Freistaat Bayern (über)leben.
Mit dem Doktorhut auf dem Kopf kam ich schließlich vor ca. 3,5 Jahren aus
Bayreuth wieder zurück in den Norden, um in Hamburg als Lehrer für
Mathematik zu arbeiten. Seit dieser Zeit habe ich ein neues
Forschungsprojekt: Das Lehrerdasein! Meine bisherige Bilanz: Es ist
spannend, abwechslungsreich und alles andere als langweilig. Jeder Tag
bringt neue Entdeckungen und Überraschungen mit sich.
Seit diesem Sommer kann ich nun an der IGS ,,weiterforschen“ - im wahrsten
Sinne des Wortes: Meine Aufgaben liegen auch hier vor allem im Bereich der
Naturwissenschaften. Zudem habe ich die Leitung einer 7. Klasse
übernommen. Auf diese Aufgaben freue ich mich sehr und auch darauf, den
Schülern der Realschule im Chemie- und Physikunterricht die Phänomene
des Alltags näher zu bringen.
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Epochalunterricht
Epochalunterricht im Schuljahr 2013/2014
Epochalunterricht wird im Jahrgang 9 überwiegend dann eingerichtet, wenn
es sich um ein Fach handelt, das entsprechend der Stundentafel nur einstündig unterrichtet wird.
Es muss unbedingt beachtet werden, dass Zensuren aus dem 1. Halbjahr in
das Zeugnis des 2. Halbjahres wieder aufgenommen werden – also versetzungswirksam sind. Sollte also im 1. Halbjahr eine „5“ auftauchen, dann steht
sie am Schuljahresende wieder im Zeugnis.
Eine schwach ausreichende bzw. mangelhafte Zensur wird Ende November
nach den Pädagogischen Konferenzen per Brief gemeldet und sollte auf den
Elternsprechtagen unbedingt besprochen werden. Dann können die folgenden Wochen bzw. Ferien genutzt werden, um einen Ausgleich zu schaffen.
9b
1. Halbjahr
Physik
Chemie
Biologie
9d
Biologie
9a
2. Halbjahr
Biologie
Physik
Chemie
Physik
Chemie
Auch die Kopfnoten sind Zensuren, die am Schuljahresende als Ganzjahresnoten erstellt werden. Das ist besonders bei den so genannten „Bewerbungszeugnissen“ im Jahrgang 9 zu berücksichtigen.
Im Jahrgang 10 findet kein Epochalunterricht statt!
Fachkonferenzen
Die Fachkonferenzen tagen in der Regel im ersten Halbjahr. In wenigen
Fällen findet eine zweite Konferenz statt. Das hängt natürlich damit
zusammen, dass sich unsere Schule in der Abwicklung befindet. Inhalt der
Konferenzen muss natürlich sein, den Jahres – Arbeitsplan zu besprechen,
Termine festzulegen, besondere Projekte und Veranstaltungen zu
diskutieren.
Im Fach Englisch wird die in diesem Schuljahr erstmals durchzuführende
mündliche Prüfung zu besprechen sein.
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Im Fach Französisch tritt das seit dem 01.08.2013 verbindlich umzusetzende
Kerncurricula in den Vordergrund der Diskussion. Außerdem ist eine neu zu
organisierende Durchführung der Praxistage im Profil „Sprache“ Gegenstand
der Diskussion.
Auf das Fach Wirtschaft kommen wieder die Organisation und Durchführung
der Ausbildungsmesse und Bewerbertraining als besondere Aufgaben zum
Tragen.
Alle Eltern, Schüler und Schülerinnen haben die Möglichkeit über ihre
Vertreter Einblick und Einfluss auf die Arbeit in den Fachkonferenzen zu
nehmen. Die Vertreter/innen sind in der nachfolgenden Liste aufgeführt.
Die Arbeit in den Fachkonferenzen wird durch das Einbringen von Ideen, von
Nachfragen und durch Diskussion bereichert. Davon profitiert jede Schule
und somit natürlich besonders die Schüler und Schülerinnen. Transparenz in
der Arbeit der Fachkonferenzen ermöglicht ein aktives Teilnehmen am
Schulleben.
Mitglieder der Fachkonferenzen aus ElternEltern- und Schülerschaft
Biologie
Chemie
Deutsch
Englisch
Erdkunde
Geschichte/Politik
Kunst
Mathematik
Physik
Profil Sprache (Französisch)
Profil Gesundheit & Soziales
Profil Technik
Religion/
Werte und Normen
Sport
Wirtschaft
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Frau de Boer
Frau von Allwörden
Frau Kohne
Frau Wogawa
Frau Kohne
Frau Schrödter
Frau Wogawa
Frau Alpers
Frau Eisenbraun
Frau Kühnert
Frau Schrödter
Frau von Allwörden
Frau von Allwörden
Frau Schrödter
Frau de Boer
Frau Kühnert
Frau von Spreckelsen
Frau Eisenbraun
Frau von Allwörden
Frau de Boer
Frau von Spreckelsen
Frau Alpers
Frau Kühnert
Frau Kühnert
Xenia Balej
Denis Mattern
Elena Leuto
Max Peters
Denis Mattern
Pascal Poppe
Julian Käppler
Max Peters
Paul-Moritz Tudyka
Sara Heinemann
Annika Eichler
Sabrina Przytarski
Julian Käppler
Pascal Poppe
Annika Eichler
Philine Kühnert
Elena Leuto
Edgard Kakadij
Louis Schippmann
Louis Schippmann
Sabrina Przytarski
Sara Heinemann
Edgard Kakadij
Paul-Moritz Tudyka
Mitglieder
Mitglieder der Gremien der Realschule Hohenwedel
Schulelternratsvorsitzende:
Frau Cornelia de Boer 10a
Vertreter:
Frau Christiane Schrödter 10b
Frau Kay von Allwörden 9d
Schulvorstand:
Frau Cornelia de Boer 10a
Frau Anke Ankersen 9b
Stadt- und Kreiselternrat:
Frau Cornelie de Boer 10a
Schülersprecher:
Denis Mattern 10a
Philine Kühnert 10a
Stadtschülerrat:
Max Peters 10b
Annika Eichler 9d
Kreisschülerrat:
Edgard Kakadij 9d
Xenia Balej 10d
Gesamtkonferenz:
Pascal Poppe 9a
Annika Eichler 9d
Philine Kühnert 10a
Denis Mattern 10a
Sabrina Przytarski
10c
Louis Schippmann 10c
Frau Sandra Kappelmann 9d
Frau Kay von Allwörden 9d
Frau Heike Kühnert 10a
Frau Cornelia de Boer 10a
Frau Christiane Schrödter 10b
Frau Meike Alpers 10b
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Der König trägt einen neuen Namen
Namen …
Allen ist sicherlich schon die in der Vitrine ausgestellte Plastik des Bildhauers
Jonas Kötz, der auf Krautsand lebt, aufgefallen.
Dieser „König“ wurde im Schuljahr 2007/2008 von einem Elternvertreter, Michael Lenz, gestiftet. Er sollte in Zukunft den Namen des Schülers/ der Schülerin tragen, der/ die in dem Jahrgang den besten Abschluss erreicht hat.
Das war im Jahr 2008: Jannes Peschel
2009: Jan Hartmann
2010: Michelle Wiebusch
2011: Jannek Engelhardt
2012: Timo Schirwitz
und nun, am Ende des Schuljahres 2012/2013:
Saskia Griese
Die
spannende
Frage wird sein,
wessen
Namen
aus dem jetzigen
Jahrgang 10 die
nächste Plakette
tragen wird …
10
04. – 18. 10.13
04.11.13
Herbstferien
Motivations- Training
(Linn-Seminar)
05.11.13
Info – Abend (Jg.10): Abschlüsse
07.11.13
Pädagogische Konferenzen
13.11.13
Praxistag der Profile (Jg. 10)
14.11.13
Elternsprechtag
18. – 29.11.13
Berufspraktikum II: Jg. 9
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Wir stellen vor:
Die neuen (alten) Klassensprecherinnen und Klassensprecher
9a
Sara Heinemann
Pascal Poppe
9b
Elena Leuto
Sascha Hayen
9d
Annika Eichler
Edgard Kakadij
10a Denis Mattern
Philine Kühnert
10b Max Peters
Julian Käppler
10c Louis Schippmann
Sabrina Przytarski
10d Xenia Balej
Paul Tudyka
Allen Schülervertretern gratulieren wir zu der Wahl bzw. Bestätigung in ihrem
Amt.
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Klassensprecher/innen haben wichtige Aufgaben innerhalb eines Schulsystems. Sie vertreten Anliegen der Klasse gegenüber den Klassenlehrern oder
auch den Fachlehrern. Sie sind Ansprechpartner bei klasseninternen Problemen aber auch bei Konflikten mit Lehrern. Sie nehmen an Fachkonferenzen,
Gesamtkonferenzen, Sitzungen des Schulvorstandes und des Stadtschülerrates teil.
In den meisten Klassen sind die Klassensprecher auch Teilnehmer der Klassen- und Zeugniskonferenzen. Gerade bei diesen Konferenzen haben sie eine sehr große Verantwortung, da sie in den Klassenkonferenzen wie jedes
andere Mitglied stimmberechtigt sind.
Klassensprecher können aber auch Schulveranstaltungen initiieren (siehe
Sozialer Tag) und die Gestaltung des Schullebens mit organisieren.
Um diese zahlreichen Aufgaben sinn- und verantwortungsvoll ausüben zu
können, treffen sich die Klassensprecher in Abständen zu gemeinsamen Sitzungen, um ihre Ideen, Sorgen und Nöte zu diskutieren. Betreut werden sie in
diesem Schuljahr von Frau von der Fecht.
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Am 13. Juni 2013 nahmen alle Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klassenstufe am Sozialen Tag teil.
Gemeinsam mit 80.000 Schülerinnen und Schülern aus ganz Deutschland
haben sie dazu beigetragen, dass 1,5 Millionen Euro erarbeitet wurden! Damit werden Jugend- und Bildungsprojekte in Südosteuropa und Jordanien unterstützt. Folglich ist es möglich, dass Kinder sich weiterbilden, Jugendliche
verschiedener Volksgruppen sich wieder versöhnen und Menschen friedlich
miteinander leben können
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Juniorwahl - das ist Üben und Erleben von Demokratie
Parallel zur Bundestagswahl
2013 haben alle Schülerinnen
und Schüler der Realschule
Hohenwedel
im
Unterricht
simulierte Wahlen inhaltlich
vorbereitet und am 20.09.2013
unter
sehr
realistischen
Bedingungen durchgeführt.
Die Juniorwahl ist keine Wahl,
sondern ein praxisorientiertes
Konzept zur politischen Bildung: am Ende des Unterrichts
steht keine Klassenarbeit, sondern der Wahlakt auf dem
Stundenplan.
Das Projekt stand auf zwei Hauptsäulen: dem Unterricht und dem Wahlakt.
Zum einen waren es die Lehrerinnen und Lehrer, die das Thema im Unterricht
behandelten, zum anderen waren es die Schülerinnen und Schüler, die den
Wahlakt selbst organisierten. Als Wahlhelferinnen und Wahlhelfer verteilten
sie Wahlbenachrichtigungen, legten Wählerverzeichnisse an und bildeten einen Wahlvorstand.
Für die Schülerinnen und Schüler lag der Höhepunkt in einer landesweiten
bzw. bundesweiten Wahl - der Juniorwahl - in der Woche vor dem jeweiligen
Wahlsonntag. Um Punkt 18.00 Uhr wurde dann am Wahlsonntag das Ergebnis bekannt gegeben.
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Neugierig auf Dow
Am 29. Mai war der Dow-Besuch des Profilkurses 9 „Chemietechnik“.
Zunächst haben wir von der Werksfeuerwehr Helme, Schutzbrillen und
Fluchtfilter bekommen. Dann hat uns Herr Garbade, ein Dow-Mitarbeiter,
etwas über die Geschichte der Dow Company erzählt. „The Dow Chemical
Company“ wurde von Herbert Henry Dow 1897 in Midland, Michigan,
gegründet. Die Grundsteinlegung für das Chemiewerk in Stade war im Jahre
1969. Dow Stade hat circa 1500 Arbeiter und 120 Auszubildende.
Das Werksgelände ist 550 Hektar groß und es wurden 4 Milliarden Euro
investiert. Das Salz, das Dow zur Elektrolyse benötigt, kommt aus Ohrensen.
Dort wird Wasser in einen Salzstock geleitet. Dadurch löst sich das Salz und
diese Salzsole gelangt durch Rohre, die unter der Erde bis nach Bützfleth
verlaufen, ins Werk. Dabei entstehen Kavernen. Das Salz befindet sich bis zu
einer Tiefe von 4000 m. Eine Kaverne kann ein Volumen von 5 Millionen
Kubikmetern haben.
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Die Sole wird im Dow-Werk noch gereinigt und dann zur Elektrolyse benutzt.
Bei der Elektrolyse gewinnt Dow aus dem Kochsalz Chlor, Wasserstoff und
Natronlauge.
Nach dem Vortrag wurden wir in zwei Gruppen geteilt. Die eine Gruppe ist ins
Technikum gegangen, in dem der Elektrolyse-Vorgang „in klein“ gezeigt
wurde. In dem Raum mussten wir Schutzbrillen tragen. Die andere Gruppe ist
ins Labor gegangen. In dem Labor wurde uns gezeigt, wie die Sole u. a. mit
einem Ionentauscher gereinigt wird. Danach wurden die Gruppen
durchgetauscht.
Nachdem sich die beiden Gruppen wieder getroffen hatten, spendierte uns
Dow freundlicherweise einen Imbiss. Danach waren wir auf einer
Werksrundfahrt. Während der Rundfahrt haben wir eine Messwarte besucht
und gelernt, was auf dem Gelände der Dow hergestellt wird, wie zum Beispiel
Polycarbonat (aus dem man CDs herstellt) und weitere Grundchemikalien für
Farbstoffe, Elektronikteile, Matratzen und Autositze. Uns wurde erklärt, dass
sich das Gelände von einem homogenen Chemiebetrieb zu einem
Industriepark entwickelt.
Herr Drath, der auch bei „Schüler treffen Betriebe“ war, hat uns am Ende
noch ein paar Tipps zur Bewerbung bei Dow mitgegeben.
Begleitet hat unseren Besuch Herr Dr. Winkler.
Wir haben einen sehr informativen und spannenden Vormittag bei Dow, Werk
Stade, erlebt.
Joshua Schößow und Steffen Soltau (Klasse 10b)
Ausflug der Klassen 9a und 9d nach Neuhaus zum Wasserski
Am 22. August fuhren die Klassen 9a und 9d gemeinsam nach Neuhaus, um
dort Wassski zu fahren. Mit dem Wetter hatten wir Glück, weil es warm und
sonnig war.
Um 8.15 Uhr ging es an der Schule mit dem Bus los. Nach einer Stunde Fahrt
hatten wir unser Ziel erreicht. Als wir am Ostesee ankamen, wussten die
meisten von uns noch nicht, was auf sie zukommt. Als wir dann aber direkt
am See standen, überlegten einige von uns noch mal, ob sie wirklich Wasserski fahren wollen. Sofort kam der Betreiber der Anlage auf uns zu, begrüßte uns und erklärte, wo wir Neoprenanzüge, Schwimmwesten und Ski bekommen konnten.
Nachdem die ersten sich umgezogen hatten, begutachteten sich alle erst einmal gegenseitig in den tollen Anzügen.
Nachdem alle mit der Ausrüstung versorgt waren, wurde es ernst. Nach einer
kurzen Einweisung ging es auch schon los. Wir stellten uns an und die ersten
von uns starteten ihren ersten Versuch.
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Man bekam ein Seil in die Hand und musste in die Hocke gehen. Als es losging, wurde man auf das Wasser gezogen, was bei den meisten schiefging.
Die ersten Versuche gingen bei fast allen Schülern daneben. Es war auch
nicht so einfach, das Gleichgewicht zu finden und zu halten. Nach einigen
Versuchen klappte es aber immer besser.
Um die Kurven zu fahren, war besonders schwer, da viele von uns nicht
wussten, dass man durch zwei Bojen durchfahren muss. Wenn man das
Gleichgewicht verlor und im Wasser landete, musste man an Land schwimmen und dann ging es wieder von vorn los. Mit jedem Versuch klappte es
besser und einige von uns schafften es, richtig lange auf dem Wasser zu
bleiben.
Am Anleger gab es eine Snackbar, wo man essen und trinken konnte.
Nach drei Stunden waren alle, die sich aufs Wasser getraut hatten, zufrieden
mit dem Vormittag. Diesen Ausflug wollen wir unbedingt wiederholen.
Sophie Glückstadt, Laura Stemmler
und Kristina Penkin (Klasse 9d)
Unsere Abschlussfahrt nach Prag
Am Montag, den 9. September 2013 startete unsere Klasse schon morgens
um 6:30 Uhr. Alle waren super pünktlich! Auf dem Weg nach Prag holten wir
noch eine 12. Klasse aus Wittenburg ab, die das gleiche Ziel hatten wie wir.
Während der Busfahrt haben wir viel gelacht, einige haben geschlafen oder
Musik gehört. Nach etwa 11 Stunden sind wir schließlich im Hotel angekommen. Wir bezogen unsere Zimmer und machten noch einen kleinen Spaziergang, der für viele direkt zu MC Donalds führte.
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Dienstag hatten wir dann ein volles Programm. Als erstes haben wir einen
Stadtrundgang in Prag gemacht, der 3 Stunden dauerte. Dabei haben wir vieles über Prag erfahren, aber natürlich war das sehr anstrengend, weil wir die
ganze Zeit gelaufen sind. Danach haben wir einen StadterkundungsFragebogen bekommen, den wir ausfüllen sollten, das haben wir dann gleich
mit unserer Freizeit verbunden. Abends haben Frau Wiederspahn und Frau
Born die Fragebögen ausgewertet und für jeden gab es einen kleinen Preis.
Danach konnten wir unseren Abend so gestalten, wie wir wollten.
Mittwoch sind wir gleich morgens früh zur Prager Burg gefahren und haben
wieder eine dreistündige Führung gemacht. Uns wurde etwas über den Baustil erzählt, die Geschichte und viel Allgemeines. Von der Prager Burg hat
man eine super Aussicht über ganz Prag. Danach haben wir Freizeit bekommen und konnten ein bisschen shoppen gehen. Der nächste Punkt unseres
Tagesplanes war ein Besuch in der Brauerei. Am Abend haben wir uns dann
wieder getroffen und über den Tag geredet und ein bisschen für Donnerstag
geplant. Den Rest des Abends konnten wir selbst gestalten, da zwei Schülerinnen unbedingt noch mit dem Unfallwagen durch Prag fahren wollten
Am Donnerstag sind wir gleich morgens wieder rechtzeitig los, um auf den
Prager 'Eiffelturm' zu gehen, das ist einfach ein großer Aussichtsturm, der von
weitem aussieht wie der Eiffelturm. Auch von dort kann man ganz Prag überblicken und das war auch eine super Aussicht. Danach sind wir ganz spontan
in ein Spiegelkabinett gegangen. Es gab ein kleines Spiegellabyrinth und einen Saal mit Spiegeln, die den Körper verzerrt haben. Nachmittags haben
wir uns am Hafen getroffen, um eine Fahrt auf der Moldau zu machen, wobei
wir wieder ganz viel gesehen haben.
In der ganzen Woche wurden unsere Gehirne mit Informationen und Wissen
getränkt. ☺ Am Abend sind wir dann in ein Schwarzlichttheater gegangen, es
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war immer abwechselnd ein Sketch und eine kleine Tanzaufführung. Danach
stand nicht mehr viel an, außer Koffer packen und Zimmer aufräumen. Und
schon war die Woche vorbei. Freitag hieß es dann für alle: „Ab nach Stade.“
Es war eine tolle Woche und wir hatten viel Spaß :-).
Alena Milsmann, Nina Reinboth (10d)
Unsere Abschlussfahrt nach Amsterdam
Amsterdam
Am Montag um 7:40 Uhr haben wir uns an der Schule getroffen. Um 8:00 Uhr
kam endlich der Bus - SCHOCK! Vor uns stand ein kleiner Transporter mit einem Anhänger für unsere Koffer. Doch trotz wenig Platz, hatten wir Spaß an
der Fahrt.
Um ca. 14:30 Uhr sind wir dann am StayOkay Hotel in Amsterdam angekommen und konnten auch wenig später unsere Zimmer beziehen. Wir hatten
eine kurze Pause, um uns frisch zu machen, und sind dann gleich zur Gegenderkundung aufgebrochen. Wir hatten viel Freizeit.
Am Dienstag sind wir zum Dappermarkt gegangen, danach haben wir einen
Stadtrallye -Wettbewerb veranstaltet und waren anschließend im ,,Red-LightDistrict'', dem Rotlichtviertel.
Am Mittwoch haben wir eine recht anstrengende 3-stündige Stadtführung zu
Fuß, mit unserem Guide Maria, gemacht. Gegen Nachmittag hatten wir eine
interessante Grachtenfahrt, danach hatten wir wieder viel Freizeit an den
großen Einkaufsstraßen in der City.
Am Donnerstag waren wir im Reichsmuseum und anschließend bei Madame
Taussand. Nach dem Wachsmuseum waren wir sehr edel Essen und dann
am Strand, der leider wegen einer privaten Grillparty geschlossen war.
Alles in allem war es eine sehr interessante und spaßige Fahrt, denn wir haben viel Neues kennen gelernt, auch dass speziell in den Coffeeshops Joints
verkauft und geraucht werden und dass Amsterdam eine sehr tolerante Stadt
ist.
Schade aber, dass das
Wetter nicht so auf
unserer Seite war, denn
es hat fast nur geregnet.
Wir sind uns alle einig,
dass es eine tolle
Abschlussfahrt
mit
unseren
Begleitern
Herrn Sanders und Frau
Strate war.
Ala Dawi und Agin Örek
(Klasse 10b)
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