Gemeindebrief 1 - Ev.-Luth. Kirchengemeinde Oldesloe
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Gemeindebrief 1 - Ev.-Luth. Kirchengemeinde Oldesloe
Peter-Paul-Kirche Bad Oldesloe Der neue Pastor Aus der Jugendarbeit Konfirmanden Ausgabe 1/2015 Haus der Begegnung Bad Oldesloe Auferstehungskapelle Bad Oldesloe Christuskirche Rethwisch Martin-Luther-Kirche Tralau f Au ein rt: Wo „Wer schafft uns den schweren Stein vom Grab weg?“ Es muss ein Ausnahmezustand gewesen sein, die Tage nachdem ihr Meister vom Jünger verraten und von den Soldaten gefangen genommen worden war. Alles war sehr schnell gegangen, das Verhör, der kurze Prozess, Folter und schließlich die Kreuzigung. In solchen Zeiten bleiben oft nur die Dinge, die tief verwurzelt sind, die vertrauten Rituale, die einen Weg zeigen. Als die Frauen am Ostermorgen zum Grab gingen um den Leichnam Jesu nach jüdischer Sitte zu salben, da folgten sie einem solchen Ritual. Ohnmächtig mussten sie mitansehen, was geschehen war, aber dieser Rest blieb ihnen zu tun. Aber wer schafft uns den schweren Stein vom Grab weg? Diese Frage blieb mit auf dem Weg. Ein Stein verschloss das Grab. Und die Frage bleibt bis heute, wenn es um die Grenzen unserer Macht und Machbarkeit geht. Wer schafft die dicken Brocken weg, die wir nicht selbst aus eigener Kraft beseitigen können? Die Ostergeschichte um Jesu Auferstehung ist in dieser Hinsicht eine Geschichte mit einem Happy-End. Sie sagt: „Das macht Gott. Dem kannst du vertrauen! Er kann, was wir nicht können.“ Bis heute ist unsere Antwort auf seine Macht das Vertrauen, das wir in ihn setzen, unser Glaube also. Gott ist mit uns auf dem Weg, durch Dick und Dünn. Aber die Frauen, die da fragten, waren selbst nicht so machtlos wie sie meinten. Immerhin machten sie sich voll Vertrauen auf den Weg. Ohne solche Menschen bleibt das Wunder im Verborgenen. Er wird es wohl machen, aber wir müssen gehen, denn ohne uns wäre da niemand, der das Wunder sehen und davon erzählen könnte. Bis heute erzählen wir vom ersten Osterfest, als Gott den Tod überwand, in dem er seinen Sohn von den Toten auferweckte. Er ist es, der so manchen dicken Brocken beiseite schiebt. Diethelm Schark Liebe Gemeinde! Wie ich festgestellt habe, ist Bad Oldesloe etwas sonniger als Hamburg. Womöglich ist dies der Grund, warum Oldesloer einen so guten Sinn für Humor haben. Vieles hier ist neu für mich, z.B. laufe ich jetzt oft längere Strecken zu Fuß. Das ist etwas gewöhnungsbedürftig aber nicht unangenehm. Vielleicht hilft es mir, weniger wie ein Luther-Darsteller auszusehen. Ich stamme ursprünglich aus Prag, die letzten Jahre habe ich allerdings in Hamburg gelebt. Aufgewachsen bin ich an unterschiedlichen Orten des ehemaligen Ostblocks. Vielleicht ist deswegen eins meiner Lieblingsthemen die Freiheit, und die Frage, wie Menschen nach Freiheit suchen, sie entdecken und dann manchmal doch wieder fürchten und loswerden wollen – wie in der Exodusgeschichte. Ich selbst habe auch einen Exodus hinter mir. Bereits als Kind war ich viel unterwegs und lebte in mehreren Ländern. Irgendwann bin ich auch aus meiner Familie und der Welt meiner Kindheit ausgebrochen, die von einem Aufklärungs-Atheismus geprägt war. Ich wurde Christ und später Theologe und Religionswissenschaftler. Im Laufe der Zeit war ich Kranken- und Altenpfleger, Kellner, Bestatter und Uni-Assistent. Nun ist vielleicht die Zeit gekommen, endlich sesshaft zu werden. Ich sehne mich nicht danach wie Mose lebenslang nur unterwegs zu sein. Ich würde gerne ein dauerhaftes Zuhause finden. Warum nicht in so einer schönen sonnigen Stadt wie Bad Oldesloe? Nikolaj Dušek Begrüßungsgottesdienst Nikolaj Dušek 15 Uhr – zu dieser ungewöhnlichen Zeit fand am 22. Februar der Sonntagsgottesdienst in der Peter-Paul-Kirche statt. Neben Propst Dr. Havemann zog Nikolaj Dušek begleitet von Pasto- rinnen und Pastoren sowie Gemeinderatsmitgliedern durch das voll besetzte Kirchenschiff ein. In seiner Ansprache bezog sich der Propst auf „Body Modifications“, das Thema der Doktorarbeit von Pastor Dušek. Der Grund für den Trend zu Tattoos sei nach Meinung von Dr. Havemann, dass Menschen in einer Zeit, in der alles möglich scheint, etwas haben möchten, was bleibt und wodurch sie erkennbar sind. Bei aller Offenheit sollte auch unverkennbar sein, wofür die Kirche steht und was ihre Botschaft ist. Und er betonte, dass sicher auch Nikolaj Dušek eine erkennbare Botschaft in seine neue Gemeinde hineintragen wird. Die von Pastor Dušek frei gehaltene Predigt beeindruckte die Gottesdienstbesucher sehr. Eine seiner Hauptaussagen war, dass die Gott-Mensch-Beziehung sich auch in den Beziehungen der Menschen untereinander widerspiegelt. Man muss sich bewusst machen, dass das christliche Gebot der Nächstenliebe, unabhängig von Religion, ethnischer Herkunft, sozialem Status und Geschlechterrolle gilt. Mit Bezug auf zunehmende Konflikte durch Nationalismus und Rassismus, mahnte Pastor Dušek zudem, dass es Generationen braucht, um eine offene, friedfertige Gesellschaft zu schaffen, diese aber offensichtlich in wenigen Momenten zerstört werden kann. Im Anschluss an den Gottesdienst fand ein Empfang im Sammlungsraum statt, bei dem der neue Pastor von vielen noch einmal persönlich herzlich willkommen geheißen wurde. Angela Purschke Impressum Der Gemeindebrief wird von der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Oldesloe in einer Auflage von 18.000 Stück herausgegeben. Besuchen Sie uns auch im Internet: www.kirche-oldesloe.de oder schreiben Sie uns unter [email protected] an. Redaktion: Ulrike Gelhausen, Pastor Felix Grimbo, Sabine und Holger Kirschning, Bernd Klawikowski, Angela Purschke, V.i.S.d.P.: Pastor Volker Hagge; Titelbild: Bernd Klawikowski Kirchenmusik: Susanne Brandt-Stange, Henning Münther Den Autorinnen und Autoren danken wir für ihre Mitarbeit. Wir haben uns entschlossen, übersehene Fehler den glücklichen Findern zu überlassen. 2 Die Mitarbeiterinnen des Kirchenbüros Neue Mitarbeiterin Das Team (von links): Susanne Brandt-Stange, Gabi Weißenborn, Iris Hoffmeyer und Ulrike Gelhausen für die Jugend Ordination in Schleswig Sie steht am Ende der Ausbildung und somit am Anfang der beruflichen Laufbahn: Die Ordination zum Pastor. Nach erfolgreichem Studium und dem folgenden Vikariat in einer Gemeinde mit abschließender Prüfung werden die neuen Pastoren vom Bischof im Rahmen eines Gottesdienstes ordiniert. Das bedeutet die Aufnahme in die Dienstgemeinschaft der Geistlichen mit allen Rechten und Pflichten. Bei unserem neuen Pastor, Nikolaj Dušek, wurde diese wichtige Amtshandlung durch Bischof Gothart Magaard am 1. März 2015 im St. Petri Dom zu Schleswig vorgenommen. Eine große Delegation unserer Gemeinde, vom Konfirmanden über Gemeindeglieder und Kirchengemeinderäte bis zum Pastor, begleitete ihn bei diesem wichtigen Schritt und setzte ein Signal für das zukünftige Miteinander. Nach dem Gottesdienst gab es bei einem Imbiss die Möglichkeit zum Austausch. Auch die Vikariatsgemeinde von Pastor Dušek, HamburgDulsberg, war mit einer Delegation vertreten. Bernd Klawikowski Frohe Ostern wünscht die GemeindebriefRedaktion Mein Name ist Stefanie Rüder und ich bin seit dem 1. September 2014 die neue Kinderund Jugendmitarbeiterin in Vollzeit in der Kirchengemeinde Oldesloe. Der eine oder andere hat mich bestimmt schon einmal hier in der Gemeinde gesehen; deshalb möchte ich mich Ihnen vorstellen. Ich bin 26 Jahre alt, komme aus Reinfeld und bin Erzieherin. Bevor ich hier gelandet bin, habe ich drei Jahre in Leitungsposition in einer Kindertagesstätte in Hamburg-Billstedt gearbeitet. Diese Arbeit hat mir sehr viel Freude bereitet, aber ich hatte das Gefühl, ich müsste meinen beruflichen Horizont etwas erweitern. Die Kinder- und Jugendarbeit in einer Gemeinde war schon lange mein Traum und den kann ich nun hier verwirklichen. Mittlerweile bin ich schon ein halbes Jahr in Bad Oldesloe und ich habe mich gut in meinen Tätigkeitsbereich eingefunden. Zu meinen Aufgaben hier in der Gemeinde gehören u.a. die Arbeit mit den ehrenamtlichen Teamern, mit denen wir uns regelmäßig treffen und Ideen finden für neue Projekte, die wir gemeinsam durchführen, wie z.B. die Projektwoche in den Osterferien zum Thema „Eine Reise um die Welt“ und auch eine Wochenendfreizeit in Lütjensee, die wir zu einem bestimmten pädagogischen Thema gestalten. Außerdem findet man mich auch während der Öffnungszeiten der offenen Kinder- und Jugendtreffs im Haus der Kirche, Haus der Begegnug und im Jugendkeller Masurenweg, wo wir gemeinsam spielen, basteln, kochen, manchmal auch tanzen oder singen. Ein weiteres großes Projekt, das in diesem Jahr ansteht, ist die Jugendfreizeit nach Dänemark, die in der fünften Sommerferienwoche stattfinden wird. Wir fahren in die Nähe von Skalstrup und wollen dort verschiedene tolle Sachen machen. Ich habe bisher schon viele nette Menschen kennen gelernt und freue mich auf mehr. Auf bald! Stefanie Rüder 3 Der CLUB stellt sich vor Wir, der Club, sind ein kleiner und junger Jugendtreff im Haus der Begegnung in Bad Oldesloe. Wir alle hier freuen uns darauf, neue Leute kennenzulernen. Hier, und nur hier, kannst du jeden Mittwoch von 18:30 bis 21:00 Uhr mit Freunden oder noch unbekannten Leuten deine Freizeit verbringen. Hier kann man viel Spaß beim Kickern, beim Billard spielen oder einfach nur beim Chillen haben. Im Angebot haben wir Getränke und kleine Snacks für zwischendurch, gute Laune und immer eine offene Tür für euch alle. Kommt einfach vorbei und schaut euch das Spektakel an. Euer CLUB-Team Nina, Morten und Lucas Lutherplanspiel mit Konfirmanden Laute, aufgeregte Stimmen aus dem Kirchraum, der Papst soll zur Krönung schreiten. Doch wer soll Kaiser werden? Der spanische oder der französische König? Der Spanier weigert sich, vor dem Papst nieder zu knien, die Franzosen sehen ihre Chance, laute Diskussionen brechen aus, letztendlich entscheidet der Papst sich doch für den spanischen König, Applaus ertönt, Frankreich ist entsetzt. Es ist 13:00 Uhr und im Haus der Begegnung ist das Lutherplanspiel unter der Leitung von Karsten und Hans-Christian Baden-Rühlmann in vollem Gange. Seit 10:00 Uhr schlüpften die Konfis der Pastoren Hagge, Grimbo und BadenRühlmann in die Rollen von unterschiedlichen Fraktionen zu Martin Luthers Zeit. In mehreren Runden verhandelten unter anderem der Papst, die Reformatoren, die Bauern und die Osmanen miteinander, um ihre vorher festgelegten fünf Ziele zu erreichen. Im Plenum wurden nach Teamerwochenende Viel Spaß in Lütjensee Unterhaltungen, Geschrei und immer wieder Gelächter – der Geräuschpegel ist nicht niedrig im Jugendgästehaus Lütjensee. Trotzdem kommt man von einer Teamerfahrt mit neuer Kraft zurück, denn hier wird Gemeinschaft gelebt. So auch dieses Jahr vom 13. bis 15. Februar. 22 Teamer aus den Gemeinden Oldesloe und Reinfeld verbrachten ein Wochenende, an dem sie mal nicht für Animation zuständig waren, sondern sich vom Leitungsteam, das aus Steffi Rüder, Sabine Möller und Marcel Weger von der Evangelischen Jugend Oldesloe und Kerstin Frerichs von der Evangelischen Jugend Reinfeld 4 jeder Runde die Ergebnisse bekannt gegeben. Geheime Absprachen - natürlich nicht erwähnt - sorgten aber für Furore. Spontane Schauspieleinlagen und tolle Kostüme erleichterten das Nachvollziehen der geschichtlichen Ereignisse, auch wenn diese nicht zwangsläufig in den Geschichtsbüchern zu finden sind. Trotz kreativer geschichtlicher Änderungen aus Rom musste die Fraktion des Papstes und der Kardinäle am Ende einsehen, dass sie die Reformation der Kirche nicht mehr aufhalten konnte. Spanier und Bauern und Tagelöhner konnten einen glücklichen Sieg feiern, da sie jeweils alle ihre Ziele erreicht hatten. Obwohl die Grundprinzipien jedes Mal die gleichen sind, verläuft das Planspiel immer anders, was wohl auch ein Grund dafür ist, dass Pastor Baden-Rühlmann dies schon seit 20 Jahren mit verschiedenen Gruppen spielt. Strahlend erzählt er, wie das Lutherplanspiel seinen Anfang nahm und von Mal zu Mal immer umfangreicher wurde, nicht zuletzt durch die Unterstützung der unentbehrlichen Teamer und Teamerinnen. Das Bildungswerk des Kirchenkreises unterstützt die Durchführung des Planspiels Reformation in den Gemeinden. Mittlerweile findet man auf YouTube sogar einen Trailer, der auch anderen Gemeinden Lust auf das hautnahe Erleben und Nachempfinden der spannenden Lutherzeit machen soll. Lisa Hagge und Sarah Katenhusen bestand, bespaßen lassen konnten. Für alles war gesorgt: Die Verpflegung war durch fleißige Küchenteams garantiert, die gut strukturierten Einheiten brachten neue Anregungen (z.B. im Bereich der Erlebnispädagogik) und der Spaß kam auch nie zu kurz: Eine schnelle Kennlernrunde half am Freitag, die Namen zu lernen – so konnte beim gemeinsamen Spieleabend nichts mehr schief gehen. Zum Tagesausklang haben wir uns alle im „ChillRaum“ versammelt und eine Andacht gefeiert. Am Samstag standen Projektmanagement und Erlebnispädagogik auf der Tagesordnung und wir haben dabei draußen einiges über Gemeinschaft und Vertrauen erfahren. Trotz des straffen Tagesplanes blieb immer noch genug Zeit um Tischkicker, Tischtennis oder Billard zu spielen. Den Samstagabend verbrachten alle mit dem berühmt-berüchtigten „Werwolfspiel“, das dieses Mal in einer besonderen Form gespielt wurde: Wir haben alle eine Zeitreise ins Mittelalter gemacht und währenddessen gemeinsam gegessen und gemunkelt, wer die Werwölfe in unserem kleinen Dorf sein könnten. Auch wenn die Müdigkeit am Sonntagmorgen deutlich zu spüren war, haben wir noch eine Einheit zum Thema „Hosentaschen-Spiele“ geschafft. Wir waren uns alle einig, dass es eine tolle Fahrt war, die neue Ideen für die Teamerarbeit, aber auch viele neue Kontakte brachte. Und da das alles nicht ohne das engagierte Leitungsteam möglich gewesen wäre, hier zum Schluss noch einmal ein dickes Dankeschön! Sarah Katenhusen Die Evangelische Jugend Oldesloe bietet in den Sommerferien drei Freizeiten an Komm mit ins Abenteuerland Früher Äpplö – heute Kalmarehult Urlaubsreif heißt reif für Dänemark 7 bis 10 Jahre 14 bis 17 Jahre ab 15 Jahren Ging es früher auf eine Insel in den finnischen Schären, ist das Ziel heute ein zum Freizeitheim umgebauter Resthof im Wald in Småland. Für Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren stehen z. B. Geocashing, Kartfahren, Baden in einigen der tausend Seen Schwedens, Klettern im Limonadenbaum von Pippi Langstrumpf, Elche streicheln und füttern, Tanzen vor der Internetkamera in Vimmerby oder der Besuch einer über 1.000-jährigen Eiche auf dem Programm. 30. Juli bis 13. August 2015, Kosten 430 EUR Anmeldungen unter www.kalmarehult.de/oldesloe Liebe Freunde der gepflegten Entspannung, endlich Ferien! Am schönsten ist es doch, mit seinen Freunden einfach mal zu relaxen. Bist du also mindestens 15 Jahre alt und willst in Dänemark etwas erleben, den Strand besuchen oder vom Apfelträger zum Millionär werden? In Skalstrup habt ihr die Chance, am Wikingerabend zu zeigen, was ihr könnt und wer ihr seid, um danach wenig später mit den Mädels am Beautytag die Seele baumeln zu lassen. In Teams werden am Tag Sandburgen um die Wette gebaut. Lasst die Dänen denken, was sie wollen, wenn wir in den schönsten Sandburgen am Abend bei Kerzenlicht dinieren! Erforschen wir bei einer Radtour gemeinsam diese exotische Welt, essen wir Fischbrötchen und lassen Drachen steigen. Bei Dänen wird es uns gefallen. Worauf wartet ihr? Meldet euch an! 16. bis 23. August 2015, Kosten 200 EUR Anmeldungen an [email protected] stehend aus Pastor Grimbo, Lars Knickrehm und Roga Hagen, die Aufgabe, Rahmenbedingungen für die Website und die gesamte Struktur von KirkeWeb (Nutzerrechte und -profile) zu erarbeiten und festzulegen. Dazu gehörte auch eine umfassende Schulung aller Nutzer, damit alle nach den gleichen Standards arbeiten. Das erleichtert künftig das Suchen und Finden von Informationen, Roga Hagen und Bernd Klawikowski Wollen Ihre Kinder die Natur hautnah erleben? Haben Ihre Kinder jemals im Heu geschlafen, wenn sie vom nächtlichen Lagerfeuer müde waren? Wir bieten eine Kinderfreizeit in der Heuherberge in Ziethen an. Kinder von sieben bis zehn Jahren können eine Fahrt mitmachen, wie man sie nicht oft geboten bekommt. Wir kochen, baden, spielen, toben und entdecken die Natur für uns ganz neu. 30. Juli bis 2. August 2015, Kosten 60 EUR Anmeldungen an [email protected] Neuer Internetauftritt von www.kirche-oldesloe.de Es ist vollbracht: Unsere Gemeinde hat einen neuen Internetauftritt. Dadurch verändert sich eine ganze Menge: Wir arbeiten nun mit einen neuen Anbieter zusammen: KirkeWeb. Dabei handelt es sich um ein speziell für die Bedürfnisse von Kirchengemeinden entwickeltes Content-Management-System (Inhaltsverwaltungssystem). Dies ermöglicht den Benutzern Inhalte für die Internetseite zu erstellen oder zu bearbeiten. Dafür ist keine besondere Software erforderlich. KirkeWeb geht aber weit darüber hinaus. Durch die angebotenen Cloud Funktionen haben die verschiedensten Gruppen wie Kirchengemeinderat, Ausschüsse und andere Zugriff auf gemeinsame Termine, können Buchungen der Räumlichkeiten vornehmen, Dokumente und Bilder verwalten, ablegen, teilen und in geschlossenen Runden Diskussionen führen. Die Planung von Veranstaltungen wird erleichtert, und auf Wunsch sofort auf der Internetseite oder auch in den sozialen Netzwerken veröffentlicht. Dies führt zu einer deutlich erhöhten Transparenz nach innen und außen. Der erste Schritt ist gemacht, die Umstellung auf die neue Seite ging ohne große Probleme vonstatten. Zuvor hatte eine Arbeitsgruppe, be- 5 Großes ehrenamtliches Engagement für Flüchtlingskinder Nach der Geburt ihrer ersten Tochter vor fast 18 Jahren beschloss Gudrun Behnsen-Katenhusen (52) ihre Arbeit als Diplomkauffrau (FH) in einer Bank aufzugeben. Seit vielen Jahren betätigt sie sich ehrenamtlich, z.B. als engagierte Elternvertreterin (zunächst an der Klaus-GrothSchule und jetzt an der Theodor-Storm-Schule) sowie als Mitglied im Beirat des „Forums für Migration und Integration“. Sie sprach auch auf der Solidaritätskundgebung in der Peter-Paul-Kirche anlässlich der Bedrohung des Flüchtlingsheims in Grabau durch einen Rauchbombenangriff. Die Oldesloer Grünen ehrten sie wegen ihres Einsatzes für Flüchtlingskinder beim diesjährigen Neujahrsempfang mit der Urkunde „Die Grüne Tat 2014“ und einem Preisgeld, das sie für den Kauf von arabischen Kinderbüchern einsetzte. Wie begann Ihre Arbeit mit den Flüchtlingskindern? Vor sieben Jahren wurden in Bad Oldesloe zwei Zentren für Deutsch als Zweitsprache (DaZ) eingerichtet. Hier sollen Kinder ohne oder mit nur geringen Sprachkenntnissen mit einem intensiven Sprachtraining in kleinen Gruppen in ca. 12 Monaten die deutsche Sprache erlernen, damit sie einer regulären Klasse zugewiesen werden können. Einen solchen Unterricht für Kinder ab 11 Jahren besuchte ich im Mai 2014 an der Theodor-Storm-Schule und helfe seitdem einmal in der Woche für 2 Stunden der Lehrkraft. Wie gelingt der Kontakt zu den Kindern, wenn man ihre Sprache nicht spricht? Meist kümmere ich mich um die Neuankömmlinge. Oft sind es Kinder, denen man die Traumatisierung an der Körperhaltung und Mimik anmerkt. Mit Händen, Füßen und ganz viel Herz ist es dennoch einfach Kontakt herzustellen und manchmal schafft man es, dass sie lachen. Darüber freue ich mich immer besonders. Sie kümmern sich auch um Erwachsene bzw. Familien? Manchmal entsteht über die Kinder der Kontakt zur gesamten Familie; so betreue ich seit einiger Zeit eine syrische Flüchtlingsfamilie. Mittlerweile ist es zu meiner Hauptaufgabe geworden, ein Netzwerk aufzubauen, um Hilfestellungen unterschiedlicher Art zu ermöglichen. Dazu gehören beispielsweise Anträge an Stiftungen, Kontakte zu Sportvereinen und die Organisation von Nachhilfeunterricht. Ich begleite die Kinder zum ersten Training im Verein oder bei ihrem ersten Besuch im Club oder im Jugendkeller unserer Kirche. Damit die Kinder am Sport teilnehmen konnten und nicht ausgegrenzt wurden, habe ich auch schon mal Sportsachen gekauft. Am meisten Freude macht es mir, die Kinder im 6 DaZ-Bereich mit einem Geburtstagsgeschenk und mal mit einer Postkarte zu überraschen. Für die Eltern habe ich Bekannte vermittelt, die Sprachunterricht geben, aber oft geht es um Hilfe bei Fragen rund um das Thema Kinder, Kindergarten und Schule. Wie verständigen Sie sich dabei? Ich habe gute Kontakte zu einem Syrer, der Englisch spricht und als Dolmetscher hilft. Die Kinder lernen im DaZ-Unterricht auch schnell Deutsch. Da die Erwachsenen lange auf einen Deutschkurs warten, werden die Kinder häufig zum Übersetzen gebraucht und sind für vieles im Alltagsleben zuständig. Das lässt sie oft zu wenig Kind sein und überfordert sie mitunter. Erleben Sie manchmal negative Reaktionen? Überhaupt nicht! Man spürt oft Ratlosigkeit, weil alles so fremd ist, manchmal Verzweiflung – was nicht so leicht zu ertragen ist – aber ich werde sowohl von Männern als auch von Frauen als Ratgeberin akzeptiert und immer freundlich aufgenommen. Spielt Religion eine Rolle bei Ihren Kontakten? Nein, die unterschiedlichen Religionen sind kein Problem. Mein syrischer Dolmetscher spricht noch heute erfreut vom interkulturellen Gottesdienst im letzten Jahr. Mich beeindruckt aber die andere Wertigkeit des Glaubens, die auch bei nicht strenggläubigen Muslimen zu spüren ist. Wie zeigt sich das? Beispielsweise dadurch, dass mir gesagt wurde: „Wir können dir nichts geben, aber wir beten, dass Gott dich schützen möge!“ Auch Nachrichten an mich enden oft mit einem Segenswunsch. Was beschäftigt Sie am meisten? Ich stelle mir manchmal vor, wir müssten mit unseren Kindern in ein anderes Land mit einer fremden Sprache und Kultur flüchten – so wie in dem Buch „Krieg – Stell dir vor er wäre hier“ von Janne Teller. Kinder – es kommen übrigens zunehmend mehr, die sich alleine auf den Weg gemacht haben – fühlen sich dann besonders entwurzelt. Ich glaube, in einer solchen Situation würden meinen Kindern vielleicht deutsche Bücher ein wenig Halt geben. Um den Flüchtlingskindern ein wenig „Heimat“ zu bieten, ist mein neuestes „Projekt“ die Anschaffung von vor allem Kinder- und Jugendbüchern in den jeweiligen Muttersprachen. So gibt es mittlerweile eine kleine Kiste mit u.a. einem iranischen Bilderbuch sowie „Michel aus Lönneberga“, „Pippi Langstrumpf“ und diversen Pixi-Büchern auf Arabisch, die sich die Kinder gerne ausleihen. Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Frieden in den Kriegsgebieten! Und mehr Menschen, die sich in Bad Oldesloe ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe engagieren! Es gibt vielfältige Möglichkeiten, auch wenn man nur wenig Zeit erübrigen kann: Familienpatenschaften, Sprachpatenschaften, Nachhilfe, Kunst- und Musikprojekte für DaZ-Kurse u.v.m. All dieses gibt den Asylsuchenden das Gefühl willkommen zu sein und schafft Chancen der Integration in unserer Stadt. Wer mag, kann sich gerne in der Migrationssozialberatung (04531) 12790 oder bei mir melden (04531) 181809. Es ist sehr bereichernd, so viele verschiedene Menschen kennen zu lernen. Ich hatte noch nie ein so schönes und wertvolles Ehrenamt! Das Interview führte Angela Purschke Ehrenamtsfest Unser Gemeindeleben wird erst richtig bunt durch die vielen freiwilligen Ehrenamtlichen, die sich munter einbringen und mit großem Engagement zum Gelingen der vielen Veranstaltungen beitragen. Alle zwei Jahre wird dieser Einsatz in Form eines Ehrenamtsfestes besonders gewürdigt! Das Organisationsteam der Hauptamtlichen hatte sich ein buntes Programm ausgedacht. Nach dem Besuch der Gottesdienste, die gleichzeitig in der Peter-Paul-Kirche und im Haus der Begegnung gefeiert wurden, ging es nach Sattenfelde in das Restaurant „Kupfermühle“. Dort wurde es nach einer kurzen Ansprache durch Pastor Schark richtig aktiv: Ein Tanzlehrer brachte den Interessierten die Grundzüge der „Salsa“ bei. Bei der Salsa (spanisch für Soße) handelt es sich um eine bunte Mischung aus verschiedenen Musik- und Tanzstilen. Kann es einen passenderen Tanz für die Ehrenamtlichen in unser Gemeinde geben, da doch alle bunt gemischt sind? Nach den ersten Versuchen wurde das reichhaltige Buffet eröffnet. Anschließend ging es in die zweite Tanzrunde; einige mutige Paare wagten sich sogar an die eine oder andere Drehung. Die „Nichttänzer“ nutzen die Zeit zum regen Austausch und knüpften neue Kontakte. Alle freuten sich über diesen gelungenen Tag! Bernd Klawikowski Ostergottesdienste Peter-Paul-Kirche 2. April Gründonnerstag 3. April Karfreitag 19:00 Uhr mit Abendmahl Pastor Grimbo 10:00 Uhr Haus der Begegnung 18:00 Uhr 11:15 Uhr mit dem Buxtehude-Chor mit Kirchenchor und Abendmahl Ehmkenberg Pastor Dušek Pastor Hagge 4. April 5. April MartinWeitere LutherPredigtstätten Kirche Tralau mit Abendmahl Pastor Hagge 9:30 Uhr mit Abendmahl Pastor Hagge 9:30 Uhr Pastor Schark 23:30 Uhr Osternacht Ostersonntag Christuskirche Rethwisch mit Chor und Konfirmandentaufen Pastorin Rincke 6:00 Uhr 11:15 Uhr mit dem Buxtehude-Chor mit Kirchenchor und Abendmahl Ehmkenberg Pastor Grimbo Pastor Dušek anschließend Osterfrühstück 6:00 Uhr Osternacht Pastor Schark anschließend Osterfrühstück 10:00 Uhr Rümpel Pastor Grimbo 10:00 Uhr mit dem Chörchen und Abendmahl Pastorin Vagt 6. April Ostermontag 11:15 Uhr Familiengottesdienst mit dem Kinderchor Pastor Schark anschließend Osterbrunch 9:30 Uhr Neritz Pastor Grimbo anschließend Ostereiersuche 10:00 Uhr Meddewade mit Posaunenchor Pastorin Rincke 7 Sommergospelnacht – wie alles begann Auch in diesem Sommer können sich die Fans der Oldesloer Gospelnächte auf zwei tolle Konzerte der Chöre unter dem Motto „Best of – das Beste aus 20 Jahren Gospelnächte“ in der Peter-Paul-Kirche freuen, diesmal am Freitag, 3.7., um 20 Uhr und am Sonnabend, 4.7., um 18 Uhr. Der Vorverkauf für die begehrten Platzkarten startet am 4.6. um 10 Uhr. Doch was heute so groß ist, muss ja einmal klein angefangen haben. Wie war das eigentlich? 1995, Henning Münther war im Mai gerade zum A-Kirchenmusiker an der Peter-Paul-Kirche Bad Oldesloe bestellt worden, zählte der Jugendchor schon 50 Aktive, nachdem er ursprünglich mit 20 Sängern und Sängerinnen begonnen hatte; denn der Kirchenmusiker hatte den Jugendchor schon 1991 in Bad Oldesloe während seines Studiums gegründet. Zu Pfingsten fand ein Abendgottesdienst mit dem Jugendpastor des Kirchenkreises, Roland Scheel, statt, bei dem der Jugendchor seine Gospelmusik beisteuerte. er sich vorher ausgesucht hat, und die Abendkasse muss nur noch 30 Minuten vor dem Beginn geöffnet haben, um den wenigen Nachzüglern Restkarten zu verkaufen. Zum Stammpersonal der Gospelnächte gehört seit 2001 auch das Chörchen, ein Gospelchor ohne Altersbeschränkung. Ursprünglich waren es nur etwa 30 Aktive, daher auch das verniedlichende „-chen“, aber heute sind es rund 100 Sängerinnen und Sänger. So wurde der Jugendchor glatt überholt, der im Moment rund 60 Singende zwischen 14 und 25 Jahren zählt. Viele der heute Mitwirkenden sind schon jahrelang in den Chören der Kirchengemeinde aktiv. Beispielsweise wurde im letzten Jahr Janina Grabow mit 26 Jahren aus dem Jugendchor verabschiedet, die von der Singschule an (als Vorschulkind) viele Jahre dabei war. Auch Hauke Harms, der seit langem die Gospelnächte technisch betreut, begann ursprünglich in der Singschule, im Kinderchor und im TeensChor, bevor er zur Technik wechselte. Bei ihm ist daraus inzwischen sogar ein Beruf geworden, denn er macht eine Ausbildung zum Veranstaltungstechniker. Junge Lehrer, Organisten und Vikare waren immer gern bei den Gospelnächten dabei. Auch der Gospelnacht-Pianist und Bariton-Sänger Marcus Rau sang ursprünglich im Jugendchor. Die kirchenmusikalische Basis hat für so manchen den Start in eine berufliche Laufbahn in der Musikszene bedeutet – so Jan Ehlert, heute Redakteur bei NDR Kultur, Henning Stehn, Musiklehrer, und Sebastian von Hennigs, Leiter eines Tonstudios. Eine wichtige Zutat der Gospelnächte waren und sind natürlich auch die Musiker, die dem Ganzen den instrumentalen Rahmen geben. Aus einigen von ihnen sind inzwischen Profimusiker geworden. So sind aus der Band „Jeden Tag Silvester“ drei der vier Künstler ehemals in der Peter-Paul-Kirche zu hören gewesen: Till Krohn, Niclas Jawinsky und Tom Rieken. Die Gospelnächte insgesamt haben mittlerweile auch Profistatus erreicht: Die Musik unter der Leitung von Henning Münther war schon immer anspruchsvoll, legt aber jedes Jahr noch etwas drauf. Die Singenden stehen heute auf sicheren Podesten, ausgeleuchtet von MoodLights und akustisch unterstützt von einem PASystem. Der Drummer wird gedämpft, um den Gesamtklang zu optimieren. Die Choreographien begeistern und unterstreichen den Ausdruck des Gesangs. In diesem Juli stehen die Lieblingssongs der vergangenen Jahre im Mittelpunkt. Die Zeitreise führt aus den Neunzigern des vorigen Jahrhunderts (ist das nicht ein merkwürdiger Ausdruck?) bis in die 2010er Jahre. Mitwirkende im Sommer sind der Jugendchor und das Chörchen. Die Band wird wie schon häufig durch Marcus Rau am Flügel komplettiert und die Moderation übernimmt wie gewohnt Pastor Diethelm Schark mit seinem Team. Susanne Brandt-Stange Singen Sie mit im Kirchenchor Ehmkenberg! Der Jugendchor 1995, Fotograf: Jochen Gilbert Die Besucher waren so begeistert, dass schnell die Idee entstand, eigene Gospelkonzerte aufzuführen. Für die erste legendäre WeihnachtsGospelnacht im selben Jahr wurde Audrey Motaung als Gaststar engagiert. In kürzester Zeit waren die Eintrittskarten in der Buchhandlung Willfang ausverkauft. 1996 gab es im Sommer die Gospelnacht der Chöre und im Winter wieder eine Gospelnacht mit Gaststar, diesmal der nordamerikanischen Janice Harrington. Die Nachfrage war so groß, dass 14 Tage nach der ersten ausverkauften Gospelnacht noch eine zweite nachgeschoben werden musste. Seitdem gibt es immer zwei Konzerte in der Adventszeit. Besucher der Anfangszeit werden sich erinnern: Ohne das vor ein paar Jahren eingeführte Platzkartensystem musste man trotz Eintrittskarte in der Hand immer super rechtzeitig vor der Kirche Schlange stehen, um zum Konzert den gewünschten Sitzplatz ergattern zu können. Das Gedränge und Geschubse machte keinen guten Eindruck. Wir alle sind froh, dass diese Zeiten vorbei sind. Heute erhält jeder den Sitzplatz, den 8 Seit 1980 leitet Hans-Friedrich Schulz, Kirchenmusiker am Haus der Begegnung im Poggenseer Weg 28, den vierstimmigen Kirchenchor Ehmkenberg mit wöchentlichen Proben zur Vorbereitung auf besondere Gottesdienste. Darüber hinaus lädt der Chor jährlich zu zwei liebevoll gestalteten Konzerten ein: Zum Epiphanias-Konzert zu Beginn jeden Jahres und zum SommerKonzert in der Jahresmitte, bei denen jeweils auch Solisten und unterschiedliche Instrumente beteiligt sind. Stimmungsvolle, sorgfältig ausgewählte Chorstücke machen sowohl beim Einüben als auch beim Hören viel Freude. Zurzeit bereitet sich der Kirchenchor Ehmkenberg auf das Sommer-Konzert am 7. Juni vor. Im Mittelpunkt steht die „Missa brevis in D“ von Wolfgang Amadeus Mozart neben Stücken von Gabriel Fauré, Hugo Distler und Matthias E. Becker. Die Donnerstagabende sind ab 18.30 Uhr für zwei Stunden angefüllt mit der Konzentration auf die klassische und zeitgenössische Kirchenmusik. Aufeinander Hören und miteinander Singen lassen die 24 Chormitglieder zu einer Gemeinschaft zusammen wachsen. Die Neugierde auf neues Liedgut und die Bewahrung der „Ohrwürmer“ von vergangenen Aufführungen machen die Arbeit lebendig. Dabei kommt auch die Geselligkeit in den Probenpausen, bei den Workshop-Nachmittagen vor den Konzerten und beim sommerlichen Ausflug nicht zu kurz. Chorsingen macht den Kopf frei und lässt Freundschaften entstehen. Singen Sie mit, wenn auch Sie Freude am Singen haben! Dabei sind Notenkenntnisse nicht erforderlich, aber natürlich hilfreich. Eine Altersbegrenzung gibt es nicht. Seien Sie herzlich willkommen auch zum Schnuppern und Ausprobieren. Und rufen Sie an unter 04531/1689-702, wenn Sie Fragen haben. Herr Schulz wird sie Ihnen gern beantworten. Elke Stolten Jubiläum 18 Jahre Freunde der Kirchenmusik e.V. Am Sonntag, 8.3., war es endlich soweit: Der Verein „Freunde der Kirchenmusik e.V.“ konnte mit einer harmonischen Mitgliederversammlung und einem tollen Konzert von „a capriccio“ seinen 18. Geburtstag feiern – endlich volljährig! Der Verein ist also längst aus den Kinderschuhen heraus. Der Zusammenschluss von Förderern der Kirchenmusik hat sich bewährt und die Vereinsziele „finanzielle, sachliche und ideelle Unterstützung“ der Kirchenmusik bleiben auch für die nächsten 18 Jahre gültig. Zur Freude der 41 Anwesenden (von 272 Mitgliedern) fanden sich genügend Interessierte, um bei der Wahl des Vorstands alle Posten zu besetzen. Die langjährige Vorsitzende Renate Walter gab ihr Amt an Axel Krüger ab, 2. Vorsitzende ist jetzt Renate Günther. Schriftführer ist Immo P. Wels, Schatzmeisterin Renate Walter, Beisitzer sind Jens Daniel Lippold und Eva Dietrich. Als Kassenprüfer wurden Dagmar Goldenbaum, Brigitte Jokisch und Georg Knop wiedergewählt. Danach wurde das Jubiläum mit einem stimmenreichen und stimmungsvollen Benefiz-Konzert in der Peter-Paul-Kirche feierlich beschlossen. Das Oldesloer Vokalensemble „a capriccio“ gestaltete zusammen mit den Kirchenmusikern Hans-Friedrich Schulz und Henning Münther ein abwechslungsreiches Programm von der Renaissance und dem Barock bis in die heutige Zeit. Die Spendeneinnahmen gingen zugunsten der Hospizbewegung Oldesloe und Umgebung e.V. Jens Willhöft von der Hospizbewegung dankte für die erneute Unterstützung bei der ambulanten Hospizarbeit, die schon seit 1998 von ausgebildeten Ehrenamtlichen des Vereins vor Ort – da, wo sie vonnöten ist – geleistet wird. Zur Eröffnung brachten die drei Sängerinnen und drei Sänger von „a capriccio“ dem Verein ein Ständchen – aus dem Geburtstagslied der Wise Guys wurde durch einen treffenden Text von Jens Daniel Lippold ein Lied voller guter Wünsche für die weitere Arbeit der „Freunde der Kirchenmusik“. Weiter ging es im ersten Teil mit eher ernster klassischer Musik mit Hans-Friedrich Schulz und Henning Münther an der Orgel und dem Ensembleklang von „a capriccio“. Ein besonderes Highlight war hier „Hebe deine Augen auf“ von Mendelssohn Bartholdy, bei dem Stimmen der drei Sängerinnen in vollem Glanz zu hören waren. Susanne Brandt-Stange v. l. Immo P. Wels, Jens D. Lippold, Renate Günther, Eva Dietrich, Renate Walter, Axel Krüger (Vorsitzender). Probengefühle aus dem Buxtehude-Chor Schicksal, wie der Mond dort oben, so veränderlich bist Du, wächst Du immer oder schwindest! Schmählich ist das Leben hier! Erst misshandelt, dann verwöhnt es spielerisch den schwachen Sinn. Wir proben die Carmina Burana (für die Aufführung am 12.7. um 18 Uhr, Anmerkung der Redaktion). Zum 3. Mal. Zuerst fand ich die Vorstellung langweilig, ist ja fast wie das Weihnachtsoratorium... immerzu dasselbe. Doch unser Chorleiter begründete es sehr einleuchtend: Nach Aufführungen in der Festhalle und open air am Kirchberg wollen wir es EINMAL in der super Akustik der Peter-Paul-Kirche aufführen. Außerdem ist das 20. Musikfest ein toller Anlass dafür. Na gut. Und dann starten die Proben. Jede SingStimme wird 2x gebraucht, wir setzen uns also in Sopran 1 und Sopran 2, Alt 1 und Alt 2 usw. und beginnen zu singen: Oh Fortuna! So beginnt und so endet das Stück, in dem Carl Orff das Auf und Ab des menschlichen Schicksals vertont, mal ist man ganz oben, dann wieder unten. Und die unterschiedlichen Lieder beschreiben das teils in eher schwer zu erschließendem Latein (Veni, veni, venias: Komme, komme, komm nun doch!) oder in Mittelhochdeutsch, das zumeist verständlich und erheiternd ist. Da fragen sich die „Mädchen“, wo denn eigentlich der Freund abgeblieben ist (wa ist min geselle alse lange?) und die Männerstimmen erklären, er sei von „hinne geritten, hinne, hinne...“ und der Rhythmus, in dem sie das singen, lässt einen das Hufgetrappel hören. In dem Moment ist das Glücksrad der Schicksalsgöttin Fortuna, die das Schicksal der Menschen letztlich bestimmen soll, eindeutig ziemlich weit unten, zumindest für die fragenden Mädchen (owi, wer soll mich minnen?). Doch zum Auf und Ab des Lebens gehört auch der Frühling, dessen hymnisch gefeierte Wiederkehr ebenso besungen wird wie unterschiedlichste Liebessituationen. So wird gegen Ende hin die eine Angebetete sowohl mit Blan- Samtpfote und Miniaturausgabe Seit Jahresbeginn erproben wir in der PeterPaul-Kirche zwei neue Konzertreihen. Die „Leise Weise“ lädt mehrfach im Jahr am Mittwochabend zu ruhiger Musik mit einigem Anspruch ein. Gleichsam auf Samtpfoten kommen die Werke daher, die von unseren ausgewählten Künstlern mit zarter Hand interpretiert werden. So hören Sie am Mittwoch, 6. Mai, um 19:30 Uhr unter dem Motto „Meditative Tasten“ sanfte Klänge von Kirchenmusiker Henning Münther an Cembalo, Orgel und Klavier. Lassen Sie sich mitnehmen auf eine Traumreise durch den gesamten Kirchenraum! Unsere Konzertbesucher am Mittwoch wissen zu schätzen, dass musikalische Veranstaltungen nicht unbedingt pompös und gewaltig sein müssen, um einen nachhaltigen Eindruck zu hinterlassen. Am Samstagmorgen dagegen kann es durchaus laut werden. In der Reihe „Konzertchen“ erklingt fröhliche, eingängige Musik, die Sie beim Start ins Wochenende begleitet. Nur kurz, nämlich etwa eine halbe Stunde lang, findet sich ein kleines Ensemble oder ein Solist ein und erfreut Sie mit bewegten, erfrischenden Klängen. Das nächste Mal ist am Samstag, 11. April, um 11 Uhr das „Duo mobile“ zu Gast. Die Flötenklänge von Annemarie Burnett begleitet Nina Franz am Klavier. Neben Kompositionen von Mozart erklingt „Undine“, die Sonate in e-Moll des Romantikers Karl Reinecke. Der Eintritt zu den MiniKonzerten, den „Konzertchen“, ist frei. Wir freuen uns jedoch über Spenden in die Sammelbehälter der Gesangbuchständer. Wir sind gespannt, wie Sie unsere neuen Angebote aufnehmen. Sie möchten konstruktive Kritik und Wünsche äußern? Gern. Hier unsere Mailadresse: [email protected]. Briefe bitte an das Kirchenbüro, Kirchberg 4, 23843 Bad Oldesloe. Herzlichen Dank schon jetzt! Susanne Brandt-Stange ziflor (altfranzösiche Rittersage) als auch mit Helena (trojanischer Krieg) verglichen, beide galten als jeweils schönste Frau ihrer Zeit. So singen wir, kämpfen uns bisweilen durch die Texte, sollen keck singen oder lächeln, die Aussprache beachten, die Töne treffen und halten und nebenbei den Chorleiter beobachten... Und das alles bei diesen oft mitreißenden und tänzerischen Rhythmen zu den alten Texten. Wenn dann beim „Tempus est iocundum“ der ganze Chor zusammen mit dem Kinderchor und den Solisten das gewaltige „Oh – oh, totus floreo“ schmettert, dann fällt es leicht, zu lächeln. Schwer ist es nur, nicht mitzutänzeln…. Eva Dietrich 9 FREUD UND LEID Dezember 2014 bis Februar 2015 Taufen Morten Brinkmann Fritz Jonne Nikolaus Simetzberger Sarah Marie Tietgen Katrin Winkelmann Alina Sophie Burke Devid, Devin und Diana Sobol Daniel Schmidt Heika Greta Lientje Schälicke Nick Robin Dundey Jannis Kundoch Lucy Nicholas Marc Henry Rameke Hannah Rebecca Sumann Klara Marie Anna Stuewer Paul Schneider Greta Teichmann Trauungen Goldene Hochzeit Käthe und Kurt Naujoks Bärbel Jutta und Gunter Klaus Trommer Monika Cappiello, geb. Hesse Klaus-Dieter Manfred Krämer Tadeus Malinowski Margarethe Koop, geb. Böttger Lieselotte Rönick, geb. Sprick Karl Heinz Brandt Hellmuth Siefert Ernst Hinsch Ferdinand Nikolaus Christian Stange Jürgen Silz Heinz Heinrich Heer Hildegard Elfriede Martha Dietel Herta Manns, geb. Kröger Grete Stoffers, geb. Wehde Manfred Vogt Monika Hilgendorf, geb. Cleemann Waldemar Kubiak Klaus-Werner Steenbock Wolfgang Silz Ingrid Kollmorgen Martje Arndt, geb. Jensen Helene Fickbohm, geb. Klöfkorn Inge Meins, geb. Borrs Helga Maria Alma Fabritz, geb. Nöhren Thomas van Wahnem Ehrenfried Gerhard Rautenberg Hertha Gertrud Thies Vera Maria Hichert, geb. Rippert Gisela Tockhorn, geb. Rohwedder Waltraut Gerlach, geb. Will Erika Hoffmann, geb. Heer Lore Anna Martha Schäfer Wolfgang Hantusch Hans-Joachim Weber Ilse Käthe Wiese, geb. Neumann Beerdigungen Konfirmationen Werner Saggau Heinrich Friedrich Burmeister Alvina Gomer Emmi Betty Hüttmann Manfred Gerhard Reichelt Almut Meta Krasmann Rolf Kröger Günter Karl Heinrich Pohlmeyer Gisela Amanda Lindtner Arno Ernst Otto Prieß Irene Meta Ramm, geb. Lüneburg Irmgard Frieda Olga Hauschild, geb. Seecker Prof. Dr. Joachim Heinrich Ahrendts Karla Nitschke, geb. Barg 10 Am Samstag, den 25. April werden um 11:30 Uhr in der Peter-Paul-Kirche von Pastor Dušek konfirmiert: Geske Wohlstein Johanna Gebhardt Mia Baghai-Anaraki Charlotte Bovenberg Anna Eggert Finja Herrmann Paula Kratz Luca Kähler Jesus Christus spricht: Ich bin das Licht der Welt! Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. Johannes 8 Vers 12 Finja Tietgen Lena Eisenschmidt Janna Klagmeyer Nadja Mehls Sven Franz Robert Schira Marvin Verch Lena Losanioti Franz Paulsen Am Samstag, den 25. April werden um 14:00 Uhr in der Peter-Paul-Kirche von Pastor Dušek konfirmiert: Thies Romig Jule Riekmann Tim Jason Kazubek Greta Tolkemitt Janina Kröger Pino Wasmund Julia Feddern Lena Ginter Laurin von Elm Sven Lübben Frederik Gartz Bjarne Schinzel Nick Bennewitz Felix Kuhn Am Sonntag, den 26. April werden um 10:00 Uhr in der Peter-Paul-Kirche von Pastor Dušek konfirmiert: Finn Grund Torge Ganzer Lara Lamp Lorina Maaß Kira Wittern Adrian Marck Eike Jöhnk Jamiro Främke Milena Wessendorf Patricia Görsch Marie Fiegel Maximilian Klimitz Mara Elice Niemann Malin Klöhn Dorle Küttner Melissa Freundt Hannes Koch Am Samstag, den 2. Mai werden um 11:30 Uhr in der Peter-PaulKirche von Pastor Grimbo konfirmiert: Am Samstag, den 9. Mai werden um 11:30 Uhr in der Martin-LutherKirche in Tralau von Pastor Schark konfirmiert: Johanna Augustin Lina Bielke Jannis Kundoch Ole Lüneburg Vivien Petersen Noah Schark Lasse Seitler Tara Stoffers Luis Trabs Finja Kröger Lukas Kegel Lisa Szelag Lauris Moll Tom Petersen Laura David Jannik Tiede Josephine Besmann Am Samstag, den 2. Mai werden um 14:00 Uhr in der Peter-PaulKirche von Pastor Grimbo konfirmiert: Daniel Becker Nick Dundey Laurenz Herold Lucy Nicholas Simon Piekarski Marc Ramcke Klara Stuewer Hannah Sumann Carla Teichmann Janek Völker Moritz Völker Jil Wedhorn Am Samstag, den 9. Mai werden um 13:30 Uhr in der Martin-LutherKirche in Tralau von Pastor Schark konfirmiert: Justin Knoop Maity George Madeleine Stübner Klemens Graf Kerssenbrock Am Samstag, den 9. Mai werden um 14:00 Uhr in der Peter-Paul-Kirche von Pastorin Vagt konfirmiert: Morten Katzuba Annalou Kroon Leo Maurin Kim Stecher Jonas Wagner Albert Bauer Maria Bauer Martha Bauer Noah Braun Anika Elschenbroich Luca Funk Jana Harten Paul Kiesow Angelique Koch Tom Lüer Bjarne Möller Antonia Reshöft Wilko Rust Kim Splett Philipp Thöming Silas Ueberschaer Am Samstag, den 9. Mai werden um 11:30 Uhr in der Peter-Paul-Kirche von Pastor Baden-Rühlmann konfirmiert: Am Samstag, den 9. Mai werden um 14:00 Uhr in der Christuskirche in Rethwisch von Pastorin Rincke konfirmiert: Sebastian Balanskat Nathalie Becker Marwin Behrmann Tristan Elias Falarzik Anton Heinz Lukas Stefan Hilgendorf Mara Holburg Lea-Christin Jürgens Lars Korner Artur Kudryashov Lasse Matzick Jesse Neumann Nils Philipsen Tabea Teresa Steglich Cevin Lorenzen Lea Jeske Sarah Sobiegray Marie Stechel Leonie Feldmeier Tim Rinne Robin Wichert Bennett Heinsohn Nils Pelz Am Sonntag, den 3. Mai werden um 10:00 Uhr in der Peter-PaulKirche von Pastor Grimbo konfirmiert: Am Sonntag, den 10. Mai werden um 10:00 Uhr in der Christuskirche in Rethwisch von Pastorin Rincke konfirmiert: Tim Lange Tom-Oliver Neukranz Sina Dekarski Vivian Calm Katja Pagel Lara König Phillip Pophal Malte Feddern Justin Westphal Am Sonntag, den 10. Mai werden um 10:00 Uhr in der Peter-Paul-Kirche von Pastorin Vagt konfirmiert: Philip Bernaisch Nele Buchmann Christin Brandt Svea Buerfeind Alexander de Paz Gina Goedecke Marco Klatt Jan-Niklas Krickemeyer Sascha Philipp Jonas Rogge Mathilde Pries Johanna Schöniger Celine Schütt Mandy Schütt Vivien Schütt Marcel Schult Anna Zehm Am Sonntag, den 10. Mai werden um 10:00 Uhr in der Martin-LutherKirche in Tralau von Pastor Schark konfirmiert: Niclas Bleyer Robert Lienemann Jannek Stöver Moritz Flotow Am Samstag, den 16. Mai werden um 14:00 Uhr im Haus der Begegnung von Pastor Hagge konfirmiert: Chiara Noemi Müller Fenja Sophia Nußkern Jasmin Vanessa Luther Joshua Achim Bogumil Till Luca Jensen Laura Grab Moritz Ott Nadine Wilken Am Sonntag, den 17. Mai werden um 10:00 Uhr im Haus der Begegnung von Pastor Hagge konfirmiert: Adriana Rohde Elisa Kürbis Lilly Kürbis Florian Raab Laura Schwarz 11 ht dac hge Nac Zweifeln Wäre ein unerschütterlicher Glaube ohne Zweifel überhaupt wünschenswert oder auch nur möglich? Seit jeher sind Menschen von Zweifeln umgetrieben. Hiob, Jeremia, Elia genauso wie der Täufer, Petrus und Thomas haben den Zweifel gekannt. Und wenn der Hauptmann zu Jesus sagt: „Ich glaube, hilf meinem Unglauben“, dann wird auch da deutlich, dass zum Glauben der Zweifel gehört. Dem Ungläubigen ist das „Wort vom Kreuz“ sowieso „eine Torheit“, woraus der totale Zweifel spricht. Aber auch jeder, der nicht unreflektiert glauben will, ist nicht automatisch frei vom Zweifel. Schlimmer aber noch als der Zweifel, z. B. an Gottes Existenz, ist die Tatsache, an Gott zu verzweifeln: Luther nennt das Anfechtung. Und er hat sie reichlich erlebt und durchlitten. Die einzige Möglichkeit, mit der Anfechtung fertig zu werden, scheint das Gebet zu sein. Denn gerade in ein Gebet darf ich meine Wut, meinen Schmerz über Ungerechtigkeit, meinen Ärger über mein Schicksal und besonders meinen Zweifel und Unglauben legen. Gott nimmt das nicht übel. Vor ihm kann und darf ich mich vollkommen „entblößen“. Er legt keine moralischen Maßstäbe an. Ich darf so vor ihn treten, wie ich wirklich bin. So fliehe ich vor Gott zu Gott. Waltraut Küssner www.kirche-oldesloe.de Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Oldesloe Kirchenbüro Kirchberg 4 23843 Bad Oldesloe Kirchenmusik Kindertagesstätten Susanne Brandt-Stange Büro...............................................1689-700 Arche Noah Angelika Karrasch Salinenstraße 23............................1689-800 E-Mail..... [email protected] Telefon...........................................1689-600 Di/Mi 9:30–12:30 Uhr, Do 14:30–17:30 Uhr Ehmkenberg Kathrin Hagelberg Poggenseer Weg 28......................1689-810 Fax.................................................1689-699 Henning Münther Peter-Paul-Kirche...........................1689-701 Masurenweg Nicole Kanapin Masurenweg 21.............................1689-830 E-Mail................. [email protected] Mo/Di/Mi/Fr 9–12 Uhr, Do 13:30–16:30 Uhr Weitere Termine nach Vereinbarung Pastorinnen und Pastoren Nikolaj Dušek (Pfarrbezirk I) Helene-Stöcker-Str.1......................1689-910 Volker Hagge (Pfarrbezirk II) Poggenseer Weg 7........................1689-920 Eva Rincke (Pfarrbezirk III) Kirchberg 6 1689-930 23847 Rethwisch.............. oder (04539) 236 Diethelm Schark (Pfarrbezirk IV) Kirchberg 7....................................1689-940 Felix Grimbo (Pfarrbezirk V) Rümpeler Weg 17..........................1689-950 Karsten Baden-Rühlmann (Pfarrbezirk VI, Kinder und Jugend) Lübecker Straße 53.......................1689-960 Anke Vagt (Pfarrbezirk VII) Masurenweg 25.............................1689-970 Hans-Friedrich Schulz Haus der Begegnung....................1689-702 Annemarie Neiß Posaunenchor.............................................. Edyta Müller Christuskirche Rethwisch............................. Renate Walter Freunde der Kirchenmusik............1689-705 Behördenlotsen Kirchberg 4....................................1689-690 Tandem-Seniorenbegleiter Astrid Voß-Scherrer............................. 86579 Hospizbewegung Oldesloe Büro.................................................. 800750 Meddewade Stefanie Hellwig Hörn 7 23847 Meddewade........................1689-850 Rethwisch Simone Tuchlinski Buchrader Weg 2 1689-860 23847 Rethwisch............ oder (04539) 8005 Regenbogen Kirsten Pohlmeyer Lindenstraße 5 Rümpel..........................................1689-870 Kinder- und Jugendarbeit Stefanie Rüder...............................1689-751 Sabine Möller.................................1689-752 Sabrina Stoffers.............................1689-753 Wilfried Knospe.............................1689-758 Familienbildungsstätte Lennard Boje.................................1689-759 Ulrike Haeusler Poggenseer Weg 28............................. 7768 Haus der Begegnung....................1689-675 Friedhofsverwaltung Haus der Kirche.............................1689-677 Lindenkamp 99................................. 181341 Jugendkeller Rethwisch................1689-678 Jugendkeller Masurenweg............1689-676 Fax.................................................... 181343 Gemeindehäuser E-Mail.................. 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