Gemeindebrief 1 - Ev.-Luth. Kirchengemeinde Oldesloe

Transcription

Gemeindebrief 1 - Ev.-Luth. Kirchengemeinde Oldesloe
Peter-Paul-Kirche
Bad Oldesloe
Der neue Pastor
Aus der Jugendarbeit
Konfirmanden
Ausgabe 1/2015
Haus der Begegnung
Bad Oldesloe
Auferstehungskapelle
Bad Oldesloe
Christuskirche
Rethwisch
Martin-Luther-Kirche
Tralau
f
Au
ein
rt:
Wo
„Wer schafft uns den schweren Stein vom
Grab weg?“ Es muss ein Ausnahmezustand
gewesen sein, die Tage nachdem ihr Meister
vom Jünger verraten und von den Soldaten
gefangen genommen worden war. Alles war
sehr schnell gegangen, das Verhör, der kurze
Prozess, Folter und schließlich die Kreuzigung. In solchen Zeiten bleiben oft nur die
Dinge, die tief verwurzelt sind, die vertrauten Rituale, die einen Weg zeigen. Als die
Frauen am Ostermorgen zum Grab gingen um
den Leichnam Jesu nach jüdischer Sitte zu
salben, da folgten sie einem solchen Ritual.
Ohnmächtig mussten sie mitansehen, was
geschehen war, aber dieser Rest blieb ihnen
zu tun. Aber wer schafft uns den schweren
Stein vom Grab weg? Diese Frage blieb mit
auf dem Weg. Ein Stein verschloss das Grab.
Und die Frage bleibt bis heute, wenn es um
die Grenzen unserer Macht und Machbarkeit
geht. Wer schafft die dicken Brocken weg, die
wir nicht selbst aus eigener Kraft beseitigen
können? Die Ostergeschichte um Jesu Auferstehung ist in dieser Hinsicht eine Geschichte
mit einem Happy-End. Sie sagt: „Das macht
Gott. Dem kannst du vertrauen! Er kann, was
wir nicht können.“ Bis heute ist unsere Antwort auf seine Macht das Vertrauen, das wir in
ihn setzen, unser Glaube also. Gott ist mit uns
auf dem Weg, durch Dick und Dünn.
Aber die Frauen, die da fragten, waren
selbst nicht so machtlos wie sie meinten.
Immerhin machten sie sich voll Vertrauen
auf den Weg. Ohne solche Menschen bleibt
das Wunder im Verborgenen. Er wird es wohl
machen, aber wir müssen gehen, denn ohne
uns wäre da niemand, der das Wunder sehen
und davon erzählen könnte.
Bis heute erzählen wir vom ersten Osterfest, als Gott den Tod überwand, in dem er
seinen Sohn von den Toten auferweckte. Er ist
es, der so manchen dicken Brocken beiseite
schiebt.
Diethelm Schark
Liebe Gemeinde!
Wie ich festgestellt habe, ist Bad Oldesloe
etwas sonniger als Hamburg. Womöglich ist dies
der Grund, warum Oldesloer einen so guten Sinn
für Humor haben. Vieles hier ist neu für mich,
z.B. laufe ich jetzt oft längere Strecken zu Fuß.
Das ist etwas gewöhnungsbedürftig aber nicht
unangenehm. Vielleicht hilft es mir, weniger wie
ein Luther-Darsteller auszusehen.
Ich stamme ursprünglich aus Prag, die letzten Jahre habe ich allerdings in Hamburg gelebt.
Aufgewachsen bin ich an unterschiedlichen Orten
des ehemaligen Ostblocks. Vielleicht ist deswegen eins meiner Lieblingsthemen die Freiheit,
und die Frage, wie Menschen nach Freiheit suchen, sie entdecken und dann manchmal doch
wieder fürchten und loswerden wollen – wie in
der Exodusgeschichte. Ich selbst habe auch einen Exodus hinter mir. Bereits als Kind war ich
viel unterwegs und lebte in mehreren Ländern.
Irgendwann bin ich auch aus meiner Familie
und der Welt meiner Kindheit ausgebrochen,
die von einem Aufklärungs-Atheismus geprägt
war. Ich wurde Christ und später Theologe und
Religionswissenschaftler. Im Laufe der Zeit war
ich Kranken- und Altenpfleger, Kellner, Bestatter
und Uni-Assistent. Nun ist vielleicht die Zeit gekommen, endlich sesshaft zu werden. Ich sehne
mich nicht danach wie Mose lebenslang nur unterwegs zu sein. Ich würde gerne ein dauerhaftes
Zuhause finden. Warum nicht in so einer schönen
sonnigen Stadt wie Bad Oldesloe?
Nikolaj Dušek
Begrüßungsgottesdienst Nikolaj Dušek
15 Uhr – zu dieser ungewöhnlichen Zeit
fand am 22. Februar der Sonntagsgottesdienst
in der Peter-Paul-Kirche statt. Neben Propst Dr.
Havemann zog Nikolaj Dušek begleitet von Pasto-
rinnen und Pastoren sowie Gemeinderatsmitgliedern durch das voll besetzte Kirchenschiff ein.
In seiner Ansprache bezog sich der Propst
auf „Body Modifications“, das Thema der Doktorarbeit von Pastor Dušek. Der Grund für den Trend
zu Tattoos sei nach Meinung von Dr. Havemann,
dass Menschen in einer Zeit, in der alles möglich
scheint, etwas haben möchten, was bleibt und
wodurch sie erkennbar sind. Bei aller Offenheit
sollte auch unverkennbar sein, wofür die Kirche
steht und was ihre Botschaft ist. Und er betonte,
dass sicher auch Nikolaj Dušek eine erkennbare
Botschaft in seine neue Gemeinde hineintragen wird. Die von Pastor Dušek frei gehaltene
Predigt beeindruckte die Gottesdienstbesucher
sehr. Eine seiner Hauptaussagen war, dass die
Gott-Mensch-Beziehung sich auch in den Beziehungen der Menschen untereinander widerspiegelt. Man muss sich bewusst machen, dass das
christliche Gebot der Nächstenliebe, unabhängig von Religion, ethnischer Herkunft, sozialem
Status und Geschlechterrolle gilt. Mit Bezug auf
zunehmende Konflikte durch Nationalismus und
Rassismus, mahnte Pastor Dušek zudem, dass es
Generationen braucht, um eine offene, friedfertige Gesellschaft zu schaffen, diese aber offensichtlich in wenigen Momenten zerstört werden
kann. Im Anschluss an den Gottesdienst fand ein
Empfang im Sammlungsraum statt, bei dem der
neue Pastor von vielen noch einmal persönlich
herzlich willkommen geheißen wurde.
Angela Purschke
Impressum
Der Gemeindebrief wird von der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Oldesloe in einer Auflage von 18.000 Stück herausgegeben.
Besuchen Sie uns auch im Internet: www.kirche-oldesloe.de oder schreiben Sie uns unter [email protected] an.
Redaktion:
Ulrike Gelhausen, Pastor Felix Grimbo, Sabine und Holger Kirschning, Bernd Klawikowski, Angela Purschke, V.i.S.d.P.: Pastor Volker Hagge; Titelbild: Bernd Klawikowski
Kirchenmusik: Susanne Brandt-Stange, Henning Münther
Den Autorinnen und Autoren danken wir für ihre Mitarbeit. Wir haben uns entschlossen, übersehene Fehler den glücklichen Findern zu überlassen.
2
Die Mitarbeiterinnen des Kirchenbüros
Neue Mitarbeiterin
Das Team (von links): Susanne Brandt-Stange, Gabi Weißenborn, Iris Hoffmeyer und Ulrike Gelhausen
für die Jugend
Ordination in Schleswig
Sie steht am Ende der Ausbildung und somit
am Anfang der beruflichen Laufbahn: Die Ordination zum Pastor. Nach erfolgreichem Studium
und dem folgenden Vikariat in einer Gemeinde
mit abschließender Prüfung werden die neuen
Pastoren vom Bischof im Rahmen eines Gottesdienstes ordiniert. Das bedeutet die Aufnahme
in die Dienstgemeinschaft der Geistlichen mit
allen Rechten und Pflichten. Bei unserem neuen Pastor, Nikolaj Dušek, wurde diese wichtige
Amtshandlung durch Bischof Gothart Magaard
am 1. März 2015 im St. Petri Dom zu Schleswig
vorgenommen. Eine große Delegation unserer
Gemeinde, vom Konfirmanden über Gemeindeglieder und Kirchengemeinderäte bis zum Pastor,
begleitete ihn bei diesem wichtigen Schritt und
setzte ein Signal für das zukünftige Miteinander.
Nach dem Gottesdienst gab es bei einem Imbiss die Möglichkeit zum Austausch. Auch die
Vikariatsgemeinde von Pastor Dušek, HamburgDulsberg, war mit einer Delegation vertreten.
Bernd Klawikowski
Frohe Ostern
wünscht die
GemeindebriefRedaktion
Mein Name ist Stefanie Rüder und ich bin
seit dem 1. September 2014 die neue Kinderund Jugendmitarbeiterin in Vollzeit in der Kirchengemeinde Oldesloe. Der eine oder andere
hat mich bestimmt schon einmal hier in der
Gemeinde gesehen; deshalb möchte ich mich
Ihnen vorstellen.
Ich bin 26 Jahre alt, komme aus Reinfeld
und bin Erzieherin. Bevor ich hier gelandet bin,
habe ich drei Jahre in Leitungsposition in einer
Kindertagesstätte in Hamburg-Billstedt gearbeitet. Diese Arbeit hat mir sehr viel Freude bereitet,
aber ich hatte das Gefühl, ich müsste meinen
beruflichen Horizont etwas erweitern. Die Kinder- und Jugendarbeit in einer Gemeinde war
schon lange mein Traum und den kann ich nun
hier verwirklichen.
Mittlerweile bin ich schon ein halbes Jahr in
Bad Oldesloe und ich habe mich gut in meinen
Tätigkeitsbereich eingefunden. Zu meinen Aufgaben hier in der Gemeinde gehören u.a. die Arbeit mit den ehrenamtlichen Teamern, mit denen
wir uns regelmäßig treffen und Ideen finden für
neue Projekte, die wir gemeinsam durchführen,
wie z.B. die Projektwoche in den Osterferien zum
Thema „Eine Reise um die Welt“ und auch eine
Wochenendfreizeit in Lütjensee, die wir zu einem
bestimmten pädagogischen Thema gestalten.
Außerdem findet man mich auch während
der Öffnungszeiten der offenen Kinder- und Jugendtreffs im Haus der Kirche, Haus der Begegnug und im Jugendkeller Masurenweg, wo wir
gemeinsam spielen, basteln, kochen, manchmal
auch tanzen oder singen.
Ein weiteres großes Projekt, das in diesem
Jahr ansteht, ist die Jugendfreizeit nach Dänemark, die in der fünften Sommerferienwoche
stattfinden wird. Wir fahren in die Nähe von
Skalstrup und wollen dort verschiedene tolle
Sachen machen.
Ich habe bisher schon viele nette Menschen
kennen gelernt und freue mich auf mehr.
Auf bald!
Stefanie Rüder
3
Der CLUB stellt sich vor
Wir, der Club, sind ein kleiner und junger
Jugendtreff im Haus der Begegnung in Bad
Oldesloe. Wir alle hier freuen uns darauf, neue
Leute kennenzulernen. Hier, und nur hier, kannst
du jeden Mittwoch von 18:30 bis 21:00 Uhr mit
Freunden oder noch unbekannten Leuten deine
Freizeit verbringen. Hier kann man viel Spaß
beim Kickern, beim Billard spielen oder einfach
nur beim Chillen haben.
Im Angebot haben wir Getränke und kleine
Snacks für zwischendurch, gute Laune und immer eine offene Tür für euch alle. Kommt einfach
vorbei und schaut euch das Spektakel an.
Euer CLUB-Team Nina, Morten und Lucas
Lutherplanspiel mit
Konfirmanden
Laute, aufgeregte Stimmen aus dem Kirchraum, der Papst soll zur Krönung schreiten. Doch
wer soll Kaiser werden? Der spanische oder der
französische König? Der Spanier weigert sich,
vor dem Papst nieder zu knien, die Franzosen
sehen ihre Chance, laute Diskussionen brechen
aus, letztendlich entscheidet der Papst sich doch
für den spanischen König, Applaus ertönt, Frankreich ist entsetzt.
Es ist 13:00 Uhr und im Haus der Begegnung
ist das Lutherplanspiel unter der Leitung von
Karsten und Hans-Christian Baden-Rühlmann
in vollem Gange. Seit 10:00 Uhr schlüpften die
Konfis der Pastoren Hagge, Grimbo und BadenRühlmann in die Rollen von unterschiedlichen
Fraktionen zu Martin Luthers Zeit. In mehreren
Runden verhandelten unter anderem der Papst,
die Reformatoren, die Bauern und die Osmanen
miteinander, um ihre vorher festgelegten fünf
Ziele zu erreichen. Im Plenum wurden nach
Teamerwochenende
Viel Spaß in Lütjensee
Unterhaltungen, Geschrei und immer wieder
Gelächter – der Geräuschpegel ist nicht niedrig
im Jugendgästehaus Lütjensee. Trotzdem kommt
man von einer Teamerfahrt mit neuer Kraft zurück,
denn hier wird Gemeinschaft gelebt. So auch dieses Jahr vom 13. bis 15. Februar.
22 Teamer aus den Gemeinden Oldesloe
und Reinfeld verbrachten ein Wochenende, an
dem sie mal nicht für Animation zuständig waren,
sondern sich vom Leitungsteam, das aus Steffi
Rüder, Sabine Möller und Marcel Weger von
der Evangelischen Jugend Oldesloe und Kerstin
Frerichs von der Evangelischen Jugend Reinfeld
4
jeder Runde die Ergebnisse bekannt gegeben.
Geheime Absprachen - natürlich nicht erwähnt
- sorgten aber für Furore. Spontane Schauspieleinlagen und tolle Kostüme erleichterten
das Nachvollziehen der geschichtlichen Ereignisse, auch wenn diese nicht zwangsläufig in den
Geschichtsbüchern zu finden sind. Trotz kreativer
geschichtlicher Änderungen aus Rom musste die
Fraktion des Papstes und der Kardinäle am Ende
einsehen, dass sie die Reformation der Kirche
nicht mehr aufhalten konnte. Spanier und Bauern und Tagelöhner konnten einen glücklichen
Sieg feiern, da sie jeweils alle ihre Ziele erreicht
hatten.
Obwohl die Grundprinzipien jedes Mal die
gleichen sind, verläuft das Planspiel immer anders, was wohl auch ein Grund dafür ist, dass
Pastor Baden-Rühlmann dies schon seit 20 Jahren mit verschiedenen Gruppen spielt. Strahlend
erzählt er, wie das Lutherplanspiel seinen Anfang
nahm und von Mal zu Mal immer umfangreicher
wurde, nicht zuletzt durch die Unterstützung der
unentbehrlichen Teamer und Teamerinnen. Das
Bildungswerk des Kirchenkreises unterstützt die
Durchführung des Planspiels Reformation in den
Gemeinden.
Mittlerweile findet man auf YouTube sogar
einen Trailer, der auch anderen Gemeinden Lust
auf das hautnahe Erleben und Nachempfinden
der spannenden Lutherzeit machen soll.
Lisa Hagge und Sarah Katenhusen
bestand, bespaßen lassen konnten.
Für alles war gesorgt: Die Verpflegung war
durch fleißige Küchenteams garantiert, die gut
strukturierten Einheiten brachten neue Anregungen (z.B. im Bereich der Erlebnispädagogik) und
der Spaß kam auch nie zu kurz:
Eine schnelle Kennlernrunde half am Freitag,
die Namen zu lernen – so konnte beim gemeinsamen Spieleabend nichts mehr schief gehen.
Zum Tagesausklang haben wir uns alle im „ChillRaum“ versammelt und eine Andacht gefeiert.
Am Samstag standen Projektmanagement
und Erlebnispädagogik auf der Tagesordnung und
wir haben dabei draußen einiges über Gemeinschaft und Vertrauen erfahren. Trotz des straffen
Tagesplanes blieb immer noch genug Zeit um
Tischkicker, Tischtennis oder Billard zu spielen.
Den Samstagabend verbrachten alle mit
dem berühmt-berüchtigten „Werwolfspiel“, das
dieses Mal in einer besonderen Form gespielt
wurde: Wir haben alle eine Zeitreise ins Mittelalter gemacht und währenddessen gemeinsam
gegessen und gemunkelt, wer die Werwölfe in
unserem kleinen Dorf sein könnten.
Auch wenn die Müdigkeit am Sonntagmorgen deutlich zu spüren war, haben wir noch eine
Einheit zum Thema „Hosentaschen-Spiele“ geschafft. Wir waren uns alle einig, dass es eine
tolle Fahrt war, die neue Ideen für die Teamerarbeit, aber auch viele neue Kontakte brachte.
Und da das alles nicht ohne das engagierte
Leitungsteam möglich gewesen wäre, hier zum
Schluss noch einmal ein dickes Dankeschön!
Sarah Katenhusen
Die Evangelische Jugend Oldesloe bietet in den Sommerferien drei Freizeiten an
Komm mit ins Abenteuerland
Früher Äpplö – heute Kalmarehult
Urlaubsreif heißt reif für Dänemark
7 bis 10 Jahre
14 bis 17 Jahre
ab 15 Jahren
Ging es früher auf eine Insel in den finnischen Schären, ist das Ziel heute ein zum
Freizeitheim umgebauter Resthof im Wald in
Småland.
Für Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren
stehen z. B. Geocashing, Kartfahren, Baden in einigen der tausend Seen Schwedens, Klettern im
Limonadenbaum von Pippi Langstrumpf, Elche
streicheln und füttern, Tanzen vor der Internetkamera in Vimmerby oder der Besuch einer über
1.000-jährigen Eiche auf dem Programm.
30. Juli bis 13. August 2015, Kosten 430 EUR
Anmeldungen unter www.kalmarehult.de/oldesloe
Liebe Freunde der gepflegten Entspannung,
endlich Ferien! Am schönsten ist es doch, mit
seinen Freunden einfach mal zu relaxen. Bist du
also mindestens 15 Jahre alt und willst in Dänemark etwas erleben, den Strand besuchen oder
vom Apfelträger zum Millionär werden?
In Skalstrup habt ihr die Chance, am Wikingerabend zu zeigen, was ihr könnt und wer ihr
seid, um danach wenig später mit den Mädels
am Beautytag die Seele baumeln zu lassen. In
Teams werden am Tag Sandburgen um die Wette
gebaut. Lasst die Dänen denken, was sie wollen, wenn wir in den schönsten Sandburgen am
Abend bei Kerzenlicht dinieren!
Erforschen wir bei einer Radtour gemeinsam
diese exotische Welt, essen wir Fischbrötchen
und lassen Drachen steigen.
Bei Dänen wird es uns gefallen. Worauf wartet ihr? Meldet euch an!
16. bis 23. August 2015, Kosten 200 EUR
Anmeldungen an [email protected]
stehend aus Pastor Grimbo, Lars Knickrehm und
Roga Hagen, die Aufgabe, Rahmenbedingungen für die Website und die gesamte Struktur
von KirkeWeb (Nutzerrechte und -profile) zu
erarbeiten und festzulegen. Dazu gehörte auch
eine umfassende Schulung aller Nutzer, damit
alle nach den gleichen Standards arbeiten. Das
erleichtert künftig das Suchen und Finden von
Informationen,
Roga Hagen und Bernd Klawikowski
Wollen Ihre Kinder die Natur hautnah erleben? Haben Ihre Kinder jemals im Heu geschlafen, wenn sie vom nächtlichen Lagerfeuer müde
waren? Wir bieten eine Kinderfreizeit in der Heuherberge in Ziethen an. Kinder von sieben bis
zehn Jahren können eine Fahrt mitmachen, wie
man sie nicht oft geboten bekommt.
Wir kochen, baden, spielen, toben und entdecken die Natur für uns ganz neu.
30. Juli bis 2. August 2015, Kosten 60 EUR
Anmeldungen an [email protected]
Neuer Internetauftritt von
www.kirche-oldesloe.de
Es ist vollbracht: Unsere Gemeinde hat
einen neuen Internetauftritt. Dadurch verändert
sich eine ganze Menge: Wir arbeiten nun mit
einen neuen Anbieter zusammen: KirkeWeb.
Dabei handelt es sich um ein speziell für die
Bedürfnisse von Kirchengemeinden entwickeltes Content-Management-System (Inhaltsverwaltungssystem). Dies ermöglicht den Benutzern
Inhalte für die Internetseite zu erstellen oder zu
bearbeiten. Dafür ist keine besondere Software
erforderlich. KirkeWeb geht aber weit darüber
hinaus. Durch die angebotenen Cloud Funktionen haben die verschiedensten Gruppen wie
Kirchengemeinderat, Ausschüsse und andere
Zugriff auf gemeinsame Termine, können Buchungen der Räumlichkeiten vornehmen, Dokumente und Bilder verwalten, ablegen, teilen und
in geschlossenen Runden Diskussionen führen.
Die Planung von Veranstaltungen wird erleichtert,
und auf Wunsch sofort auf der Internetseite oder
auch in den sozialen Netzwerken veröffentlicht.
Dies führt zu einer deutlich erhöhten Transparenz
nach innen und außen.
Der erste Schritt ist gemacht, die Umstellung
auf die neue Seite ging ohne große Probleme
vonstatten. Zuvor hatte eine Arbeitsgruppe, be-
5
Großes ehrenamtliches Engagement für Flüchtlingskinder
Nach der Geburt ihrer ersten Tochter vor fast
18 Jahren beschloss Gudrun Behnsen-Katenhusen (52) ihre Arbeit als Diplomkauffrau (FH) in
einer Bank aufzugeben. Seit vielen Jahren betätigt sie sich ehrenamtlich, z.B. als engagierte
Elternvertreterin (zunächst an der Klaus-GrothSchule und jetzt an der Theodor-Storm-Schule)
sowie als Mitglied im Beirat des „Forums für Migration und Integration“. Sie sprach auch auf der
Solidaritätskundgebung in der Peter-Paul-Kirche
anlässlich der Bedrohung des Flüchtlingsheims
in Grabau durch einen Rauchbombenangriff.
Die Oldesloer Grünen ehrten sie wegen ihres
Einsatzes für Flüchtlingskinder beim diesjährigen
Neujahrsempfang mit der Urkunde „Die Grüne Tat
2014“ und einem Preisgeld, das sie für den Kauf
von arabischen Kinderbüchern einsetzte.
Wie begann Ihre Arbeit mit den Flüchtlingskindern?
Vor sieben Jahren wurden in Bad Oldesloe
zwei Zentren für Deutsch als Zweitsprache (DaZ)
eingerichtet. Hier sollen Kinder ohne oder mit
nur geringen Sprachkenntnissen mit einem intensiven Sprachtraining in kleinen Gruppen in
ca. 12 Monaten die deutsche Sprache erlernen,
damit sie einer regulären Klasse zugewiesen werden können. Einen solchen Unterricht für Kinder
ab 11 Jahren besuchte ich im Mai 2014 an der
Theodor-Storm-Schule und helfe seitdem einmal
in der Woche für 2 Stunden der Lehrkraft.
Wie gelingt der Kontakt zu den Kindern, wenn
man ihre Sprache nicht spricht?
Meist kümmere ich mich um die Neuankömmlinge. Oft sind es Kinder, denen man die
Traumatisierung an der Körperhaltung und Mimik
anmerkt. Mit Händen, Füßen und ganz viel Herz
ist es dennoch einfach Kontakt herzustellen und
manchmal schafft man es, dass sie lachen. Darüber freue ich mich immer besonders.
Sie kümmern sich auch um Erwachsene bzw.
Familien?
Manchmal entsteht über die Kinder der
Kontakt zur gesamten Familie; so betreue ich
seit einiger Zeit eine syrische Flüchtlingsfamilie. Mittlerweile ist es zu meiner Hauptaufgabe
geworden, ein Netzwerk aufzubauen, um Hilfestellungen unterschiedlicher Art zu ermöglichen.
Dazu gehören beispielsweise Anträge an Stiftungen, Kontakte zu Sportvereinen und die Organisation von Nachhilfeunterricht. Ich begleite die
Kinder zum ersten Training im Verein oder bei ihrem ersten Besuch im Club oder im Jugendkeller
unserer Kirche. Damit die Kinder am Sport teilnehmen konnten und nicht ausgegrenzt wurden,
habe ich auch schon mal Sportsachen gekauft.
Am meisten Freude macht es mir, die Kinder im
6
DaZ-Bereich mit einem Geburtstagsgeschenk und
mal mit einer Postkarte zu überraschen. Für die
Eltern habe ich Bekannte vermittelt, die Sprachunterricht geben, aber oft geht es um Hilfe bei
Fragen rund um das Thema Kinder, Kindergarten
und Schule.
Wie verständigen Sie sich dabei?
Ich habe gute Kontakte zu einem Syrer, der
Englisch spricht und als Dolmetscher hilft. Die
Kinder lernen im DaZ-Unterricht auch schnell
Deutsch. Da die Erwachsenen lange auf einen
Deutschkurs warten, werden die Kinder häufig
zum Übersetzen gebraucht und sind für vieles
im Alltagsleben zuständig. Das lässt sie oft zu
wenig Kind sein und überfordert sie mitunter.
Erleben Sie manchmal negative Reaktionen?
Überhaupt nicht! Man spürt oft Ratlosigkeit,
weil alles so fremd ist, manchmal Verzweiflung
– was nicht so leicht zu ertragen ist – aber ich
werde sowohl von Männern als auch von Frauen
als Ratgeberin akzeptiert und immer freundlich
aufgenommen.
Spielt Religion eine Rolle bei Ihren Kontakten?
Nein, die unterschiedlichen Religionen
sind kein Problem. Mein syrischer Dolmetscher
spricht noch heute erfreut vom interkulturellen
Gottesdienst im letzten Jahr. Mich beeindruckt
aber die andere Wertigkeit des Glaubens, die
auch bei nicht strenggläubigen Muslimen zu
spüren ist.
Wie zeigt sich das?
Beispielsweise dadurch, dass mir gesagt
wurde: „Wir können dir nichts geben, aber wir
beten, dass Gott dich schützen möge!“ Auch
Nachrichten an mich enden oft mit einem Segenswunsch.
Was beschäftigt Sie am meisten?
Ich stelle mir manchmal vor, wir müssten mit
unseren Kindern in ein anderes Land mit einer
fremden Sprache und Kultur flüchten – so wie
in dem Buch „Krieg – Stell dir vor er wäre hier“
von Janne Teller. Kinder – es kommen übrigens
zunehmend mehr, die sich alleine auf den Weg
gemacht haben – fühlen sich dann besonders
entwurzelt. Ich glaube, in einer solchen Situation würden meinen Kindern vielleicht deutsche
Bücher ein wenig Halt geben. Um den Flüchtlingskindern ein wenig „Heimat“ zu bieten, ist
mein neuestes „Projekt“ die Anschaffung von vor
allem Kinder- und Jugendbüchern in den jeweiligen Muttersprachen. So gibt es mittlerweile eine
kleine Kiste mit u.a. einem iranischen Bilderbuch
sowie „Michel aus Lönneberga“, „Pippi Langstrumpf“ und diversen Pixi-Büchern auf Arabisch,
die sich die Kinder gerne ausleihen.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft?
Frieden in den Kriegsgebieten! Und mehr
Menschen, die sich in Bad Oldesloe ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe engagieren! Es gibt
vielfältige Möglichkeiten, auch wenn man nur
wenig Zeit erübrigen kann: Familienpatenschaften, Sprachpatenschaften, Nachhilfe, Kunst- und
Musikprojekte für DaZ-Kurse u.v.m. All dieses
gibt den Asylsuchenden das Gefühl willkommen
zu sein und schafft Chancen der Integration in
unserer Stadt. Wer mag, kann sich gerne in der
Migrationssozialberatung (04531) 12790 oder
bei mir melden (04531) 181809. Es ist sehr bereichernd, so viele verschiedene Menschen kennen zu lernen. Ich hatte noch nie ein so schönes
und wertvolles Ehrenamt!
Das Interview führte Angela Purschke
Ehrenamtsfest
Unser Gemeindeleben wird erst richtig bunt
durch die vielen freiwilligen Ehrenamtlichen, die
sich munter einbringen und mit großem Engagement zum Gelingen der vielen Veranstaltungen
beitragen. Alle zwei Jahre wird dieser Einsatz
in Form eines Ehrenamtsfestes besonders gewürdigt! Das Organisationsteam der Hauptamtlichen hatte sich ein buntes Programm ausgedacht. Nach dem Besuch der Gottesdienste,
die gleichzeitig in der Peter-Paul-Kirche und im
Haus der Begegnung gefeiert wurden, ging es
nach Sattenfelde in das Restaurant „Kupfermühle“. Dort wurde es nach einer kurzen Ansprache
durch Pastor Schark richtig aktiv: Ein Tanzlehrer
brachte den Interessierten die Grundzüge der
„Salsa“ bei. Bei der Salsa (spanisch für Soße)
handelt es sich um eine bunte Mischung aus
verschiedenen Musik- und Tanzstilen. Kann es
einen passenderen Tanz für die Ehrenamtlichen
in unser Gemeinde geben, da doch alle bunt gemischt sind? Nach den ersten Versuchen wurde
das reichhaltige Buffet eröffnet. Anschließend
ging es in die zweite Tanzrunde; einige mutige
Paare wagten sich sogar an die eine oder andere
Drehung. Die „Nichttänzer“ nutzen die Zeit zum
regen Austausch und knüpften neue Kontakte.
Alle freuten sich über diesen gelungenen Tag!
Bernd Klawikowski
Ostergottesdienste
Peter-Paul-Kirche
2. April
Gründonnerstag
3. April
Karfreitag
19:00 Uhr
mit Abendmahl
Pastor Grimbo
10:00 Uhr
Haus der Begegnung
18:00 Uhr
11:15 Uhr
mit dem Buxtehude-Chor mit Kirchenchor
und Abendmahl
Ehmkenberg
Pastor Dušek
Pastor Hagge
4. April
5. April
MartinWeitere
LutherPredigtstätten
Kirche Tralau
mit Abendmahl
Pastor Hagge
9:30 Uhr
mit Abendmahl
Pastor Hagge
9:30 Uhr
Pastor Schark
23:30 Uhr
Osternacht
Ostersonntag
Christuskirche
Rethwisch
mit Chor und
Konfirmandentaufen
Pastorin Rincke
6:00 Uhr
11:15 Uhr
mit dem Buxtehude-Chor mit Kirchenchor
und Abendmahl
Ehmkenberg
Pastor Grimbo
Pastor Dušek
anschließend
Osterfrühstück
6:00 Uhr
Osternacht
Pastor Schark
anschließend
Osterfrühstück
10:00 Uhr
Rümpel
Pastor Grimbo
10:00 Uhr
mit dem Chörchen und
Abendmahl
Pastorin Vagt
6. April
Ostermontag
11:15 Uhr
Familiengottesdienst mit
dem Kinderchor
Pastor Schark
anschließend Osterbrunch
9:30 Uhr
Neritz
Pastor Grimbo
anschließend
Ostereiersuche
10:00 Uhr
Meddewade
mit Posaunenchor
Pastorin Rincke
7
Sommergospelnacht –
wie alles begann
Auch in diesem Sommer können sich die
Fans der Oldesloer Gospelnächte auf zwei tolle
Konzerte der Chöre unter dem Motto „Best of –
das Beste aus 20 Jahren Gospelnächte“ in der
Peter-Paul-Kirche freuen, diesmal am Freitag,
3.7., um 20 Uhr und am Sonnabend, 4.7., um
18 Uhr. Der Vorverkauf für die begehrten Platzkarten startet am 4.6. um 10 Uhr. Doch was heute
so groß ist, muss ja einmal klein angefangen haben. Wie war das eigentlich?
1995, Henning Münther war im Mai gerade
zum A-Kirchenmusiker an der Peter-Paul-Kirche
Bad Oldesloe bestellt worden, zählte der Jugendchor schon 50 Aktive, nachdem er ursprünglich
mit 20 Sängern und Sängerinnen begonnen
hatte; denn der Kirchenmusiker hatte den Jugendchor schon 1991 in Bad Oldesloe während
seines Studiums gegründet. Zu Pfingsten fand
ein Abendgottesdienst mit dem Jugendpastor
des Kirchenkreises, Roland Scheel, statt, bei dem
der Jugendchor seine Gospelmusik beisteuerte.
er sich vorher ausgesucht hat, und die Abendkasse muss nur noch 30 Minuten vor dem Beginn
geöffnet haben, um den wenigen Nachzüglern
Restkarten zu verkaufen.
Zum Stammpersonal der Gospelnächte
gehört seit 2001 auch das Chörchen, ein Gospelchor ohne Altersbeschränkung. Ursprünglich
waren es nur etwa 30 Aktive, daher auch das
verniedlichende „-chen“, aber heute sind es
rund 100 Sängerinnen und Sänger. So wurde
der Jugendchor glatt überholt, der im Moment
rund 60 Singende zwischen 14 und 25 Jahren
zählt. Viele der heute Mitwirkenden sind schon
jahrelang in den Chören der Kirchengemeinde
aktiv. Beispielsweise wurde im letzten Jahr Janina Grabow mit 26 Jahren aus dem Jugendchor verabschiedet, die von der Singschule an
(als Vorschulkind) viele Jahre dabei war. Auch
Hauke Harms, der seit langem die Gospelnächte technisch betreut, begann ursprünglich in
der Singschule, im Kinderchor und im TeensChor, bevor er zur Technik wechselte. Bei ihm
ist daraus inzwischen sogar ein Beruf geworden,
denn er macht eine Ausbildung zum Veranstaltungstechniker. Junge Lehrer, Organisten und
Vikare waren immer gern bei den Gospelnächten dabei. Auch der Gospelnacht-Pianist und
Bariton-Sänger Marcus Rau sang ursprünglich
im Jugendchor. Die kirchenmusikalische Basis
hat für so manchen den Start in eine berufliche
Laufbahn in der Musikszene bedeutet – so Jan
Ehlert, heute Redakteur bei NDR Kultur, Henning
Stehn, Musiklehrer, und Sebastian von Hennigs,
Leiter eines Tonstudios. Eine wichtige Zutat der
Gospelnächte waren und sind natürlich auch die
Musiker, die dem Ganzen den instrumentalen
Rahmen geben. Aus einigen von ihnen sind inzwischen Profimusiker geworden. So sind aus der
Band „Jeden Tag Silvester“ drei der vier Künstler
ehemals in der Peter-Paul-Kirche zu hören gewesen: Till Krohn, Niclas Jawinsky und Tom Rieken.
Die Gospelnächte insgesamt haben mittlerweile auch Profistatus erreicht: Die Musik unter
der Leitung von Henning Münther war schon
immer anspruchsvoll, legt aber jedes Jahr noch
etwas drauf. Die Singenden stehen heute auf
sicheren Podesten, ausgeleuchtet von MoodLights und akustisch unterstützt von einem PASystem. Der Drummer wird gedämpft, um den
Gesamtklang zu optimieren. Die Choreographien
begeistern und unterstreichen den Ausdruck des
Gesangs. In diesem Juli stehen die Lieblingssongs der vergangenen Jahre im Mittelpunkt. Die
Zeitreise führt aus den Neunzigern des vorigen
Jahrhunderts (ist das nicht ein merkwürdiger
Ausdruck?) bis in die 2010er Jahre. Mitwirkende im Sommer sind der Jugendchor und
das Chörchen. Die Band wird wie schon häufig
durch Marcus Rau am Flügel komplettiert und
die Moderation übernimmt wie gewohnt Pastor
Diethelm Schark mit seinem Team.
Susanne Brandt-Stange
Singen Sie mit im Kirchenchor Ehmkenberg!
Der Jugendchor 1995, Fotograf: Jochen Gilbert
Die Besucher waren so begeistert, dass
schnell die Idee entstand, eigene Gospelkonzerte
aufzuführen. Für die erste legendäre WeihnachtsGospelnacht im selben Jahr wurde Audrey
Motaung als Gaststar engagiert. In kürzester Zeit
waren die Eintrittskarten in der Buchhandlung
Willfang ausverkauft. 1996 gab es im Sommer
die Gospelnacht der Chöre und im Winter wieder
eine Gospelnacht mit Gaststar, diesmal der nordamerikanischen Janice Harrington. Die Nachfrage
war so groß, dass 14 Tage nach der ersten ausverkauften Gospelnacht noch eine zweite nachgeschoben werden musste. Seitdem gibt es immer
zwei Konzerte in der Adventszeit.
Besucher der Anfangszeit werden sich erinnern: Ohne das vor ein paar Jahren eingeführte
Platzkartensystem musste man trotz Eintrittskarte in der Hand immer super rechtzeitig vor der
Kirche Schlange stehen, um zum Konzert den
gewünschten Sitzplatz ergattern zu können. Das
Gedränge und Geschubse machte keinen guten
Eindruck. Wir alle sind froh, dass diese Zeiten
vorbei sind. Heute erhält jeder den Sitzplatz, den
8
Seit 1980 leitet Hans-Friedrich Schulz, Kirchenmusiker am Haus der Begegnung im Poggenseer Weg 28, den vierstimmigen Kirchenchor
Ehmkenberg mit wöchentlichen Proben zur Vorbereitung auf besondere Gottesdienste. Darüber
hinaus lädt der Chor jährlich zu zwei liebevoll
gestalteten Konzerten ein: Zum Epiphanias-Konzert zu Beginn jeden Jahres und zum SommerKonzert in der Jahresmitte, bei denen jeweils
auch Solisten und unterschiedliche Instrumente
beteiligt sind.
Stimmungsvolle, sorgfältig ausgewählte
Chorstücke machen sowohl beim Einüben als
auch beim Hören viel Freude. Zurzeit bereitet
sich der Kirchenchor Ehmkenberg auf das Sommer-Konzert am 7. Juni vor. Im Mittelpunkt steht
die „Missa brevis in D“ von Wolfgang Amadeus
Mozart neben Stücken von Gabriel Fauré, Hugo
Distler und Matthias E. Becker.
Die Donnerstagabende sind ab 18.30 Uhr
für zwei Stunden angefüllt mit der Konzentration auf die klassische und zeitgenössische Kirchenmusik. Aufeinander Hören und miteinander
Singen lassen die 24 Chormitglieder zu einer
Gemeinschaft zusammen wachsen. Die Neugierde auf neues Liedgut und die Bewahrung der
„Ohrwürmer“ von vergangenen Aufführungen
machen die Arbeit lebendig. Dabei kommt auch
die Geselligkeit in den Probenpausen, bei den
Workshop-Nachmittagen vor den Konzerten und
beim sommerlichen Ausflug nicht zu kurz.
Chorsingen macht den Kopf frei und lässt
Freundschaften entstehen. Singen Sie mit, wenn
auch Sie Freude am Singen haben! Dabei sind
Notenkenntnisse nicht erforderlich, aber natürlich
hilfreich. Eine Altersbegrenzung gibt es nicht.
Seien Sie herzlich willkommen auch zum
Schnuppern und Ausprobieren. Und rufen Sie an
unter 04531/1689-702, wenn Sie Fragen haben.
Herr Schulz wird sie Ihnen gern beantworten.
Elke Stolten
Jubiläum 18 Jahre Freunde der Kirchenmusik e.V.
Am Sonntag, 8.3., war es endlich soweit: Der
Verein „Freunde der Kirchenmusik e.V.“ konnte
mit einer harmonischen Mitgliederversammlung
und einem tollen Konzert von „a capriccio“ seinen 18. Geburtstag feiern – endlich volljährig!
Der Verein ist also längst aus den Kinderschuhen heraus. Der Zusammenschluss von Förderern der Kirchenmusik hat sich bewährt und die
Vereinsziele „finanzielle, sachliche und ideelle
Unterstützung“ der Kirchenmusik bleiben auch
für die nächsten 18 Jahre gültig.
Zur Freude der 41 Anwesenden (von 272
Mitgliedern) fanden sich genügend Interessierte,
um bei der Wahl des Vorstands alle Posten zu besetzen. Die langjährige Vorsitzende Renate Walter
gab ihr Amt an Axel Krüger ab, 2. Vorsitzende
ist jetzt Renate Günther. Schriftführer ist Immo
P. Wels, Schatzmeisterin Renate Walter, Beisitzer sind Jens Daniel Lippold und Eva Dietrich.
Als Kassenprüfer wurden Dagmar Goldenbaum,
Brigitte Jokisch und Georg Knop wiedergewählt.
Danach wurde das Jubiläum mit einem stimmenreichen und stimmungsvollen Benefiz-Konzert in der Peter-Paul-Kirche feierlich beschlossen. Das Oldesloer Vokalensemble „a capriccio“
gestaltete zusammen mit den Kirchenmusikern
Hans-Friedrich Schulz und Henning Münther ein
abwechslungsreiches Programm von der Renaissance und dem Barock bis in die heutige Zeit.
Die Spendeneinnahmen gingen zugunsten der
Hospizbewegung Oldesloe und Umgebung e.V.
Jens Willhöft von der Hospizbewegung dankte
für die erneute Unterstützung bei der ambulanten
Hospizarbeit, die schon seit 1998 von ausgebildeten Ehrenamtlichen des Vereins vor Ort – da,
wo sie vonnöten ist – geleistet wird.
Zur Eröffnung brachten die drei Sängerinnen
und drei Sänger von „a capriccio“ dem Verein ein
Ständchen – aus dem Geburtstagslied der Wise
Guys wurde durch einen treffenden Text von Jens
Daniel Lippold ein Lied voller guter Wünsche für
die weitere Arbeit der „Freunde der Kirchenmusik“. Weiter ging es im ersten Teil mit eher ernster klassischer Musik mit Hans-Friedrich Schulz
und Henning Münther an der Orgel und dem Ensembleklang von „a capriccio“. Ein besonderes
Highlight war hier „Hebe deine Augen auf“ von
Mendelssohn Bartholdy, bei dem Stimmen der
drei Sängerinnen in vollem Glanz zu hören waren.
Susanne Brandt-Stange
v. l. Immo P. Wels, Jens D. Lippold, Renate Günther, Eva Dietrich, Renate Walter, Axel Krüger
(Vorsitzender).
Probengefühle aus dem Buxtehude-Chor
Schicksal, wie der Mond dort oben,
so veränderlich bist Du,
wächst Du immer oder schwindest!
Schmählich ist das Leben hier!
Erst misshandelt, dann verwöhnt es
spielerisch den schwachen Sinn.
Wir proben die Carmina Burana (für die
Aufführung am 12.7. um 18 Uhr, Anmerkung
der Redaktion). Zum 3. Mal. Zuerst fand ich die
Vorstellung langweilig, ist ja fast wie das Weihnachtsoratorium... immerzu dasselbe. Doch unser Chorleiter begründete es sehr einleuchtend:
Nach Aufführungen in der Festhalle und open air
am Kirchberg wollen wir es EINMAL in der super
Akustik der Peter-Paul-Kirche aufführen. Außerdem ist das 20. Musikfest ein toller Anlass dafür.
Na gut.
Und dann starten die Proben. Jede SingStimme wird 2x gebraucht, wir setzen uns also
in Sopran 1 und Sopran 2, Alt 1 und Alt 2 usw.
und beginnen zu singen: Oh Fortuna! So beginnt
und so endet das Stück, in dem Carl Orff das
Auf und Ab des menschlichen Schicksals vertont, mal ist man ganz oben, dann wieder unten.
Und die unterschiedlichen Lieder beschreiben
das teils in eher schwer zu erschließendem
Latein (Veni, veni, venias: Komme, komme,
komm nun doch!) oder in Mittelhochdeutsch,
das zumeist verständlich und erheiternd ist. Da
fragen sich die „Mädchen“, wo denn eigentlich
der Freund abgeblieben ist (wa ist min geselle
alse lange?) und die Männerstimmen erklären,
er sei von „hinne geritten, hinne, hinne...“ und
der Rhythmus, in dem sie das singen, lässt einen das Hufgetrappel hören. In dem Moment ist
das Glücksrad der Schicksalsgöttin Fortuna, die
das Schicksal der Menschen letztlich bestimmen
soll, eindeutig ziemlich weit unten, zumindest
für die fragenden Mädchen (owi, wer soll mich
minnen?).
Doch zum Auf und Ab des Lebens gehört
auch der Frühling, dessen hymnisch gefeierte
Wiederkehr ebenso besungen wird wie unterschiedlichste Liebessituationen. So wird gegen
Ende hin die eine Angebetete sowohl mit Blan-
Samtpfote und
Miniaturausgabe
Seit Jahresbeginn erproben wir in der PeterPaul-Kirche zwei neue Konzertreihen. Die „Leise
Weise“ lädt mehrfach im Jahr am Mittwochabend
zu ruhiger Musik mit einigem Anspruch ein.
Gleichsam auf Samtpfoten kommen die Werke
daher, die von unseren ausgewählten Künstlern
mit zarter Hand interpretiert werden. So hören
Sie am Mittwoch, 6. Mai, um 19:30 Uhr unter
dem Motto „Meditative Tasten“ sanfte Klänge von
Kirchenmusiker Henning Münther an Cembalo,
Orgel und Klavier. Lassen Sie sich mitnehmen
auf eine Traumreise durch den gesamten Kirchenraum! Unsere Konzertbesucher am Mittwoch
wissen zu schätzen, dass musikalische Veranstaltungen nicht unbedingt pompös und gewaltig
sein müssen, um einen nachhaltigen Eindruck zu
hinterlassen.
Am Samstagmorgen dagegen kann es durchaus laut werden. In der Reihe „Konzertchen“ erklingt fröhliche, eingängige Musik, die Sie beim
Start ins Wochenende begleitet. Nur kurz, nämlich etwa eine halbe Stunde lang, findet sich ein
kleines Ensemble oder ein Solist ein und erfreut
Sie mit bewegten, erfrischenden Klängen. Das
nächste Mal ist am Samstag, 11. April, um 11
Uhr das „Duo mobile“ zu Gast. Die Flötenklänge von Annemarie Burnett begleitet Nina Franz
am Klavier. Neben Kompositionen von Mozart
erklingt „Undine“, die Sonate in e-Moll des Romantikers Karl Reinecke. Der Eintritt zu den MiniKonzerten, den „Konzertchen“, ist frei. Wir freuen
uns jedoch über Spenden in die Sammelbehälter
der Gesangbuchständer.
Wir sind gespannt, wie Sie unsere neuen
Angebote aufnehmen.
Sie möchten konstruktive Kritik und Wünsche äußern? Gern. Hier unsere Mailadresse:
[email protected].
Briefe bitte an das Kirchenbüro, Kirchberg 4,
23843 Bad Oldesloe. Herzlichen Dank schon
jetzt!
Susanne Brandt-Stange
ziflor (altfranzösiche Rittersage) als auch mit Helena (trojanischer Krieg) verglichen, beide galten
als jeweils schönste Frau ihrer Zeit.
So singen wir, kämpfen uns bisweilen durch
die Texte, sollen keck singen oder lächeln, die
Aussprache beachten, die Töne treffen und halten
und nebenbei den Chorleiter beobachten... Und
das alles bei diesen oft mitreißenden und tänzerischen Rhythmen zu den alten Texten. Wenn dann
beim „Tempus est iocundum“ der ganze Chor
zusammen mit dem Kinderchor und den Solisten
das gewaltige „Oh – oh, totus floreo“ schmettert,
dann fällt es leicht, zu lächeln. Schwer ist es nur,
nicht mitzutänzeln….
Eva Dietrich
9
FREUD UND LEID
Dezember 2014 bis Februar 2015
Taufen
Morten Brinkmann
Fritz Jonne Nikolaus Simetzberger
Sarah Marie Tietgen
Katrin Winkelmann
Alina Sophie Burke
Devid, Devin und Diana Sobol
Daniel Schmidt
Heika Greta Lientje Schälicke
Nick Robin Dundey
Jannis Kundoch
Lucy Nicholas
Marc Henry Rameke
Hannah Rebecca Sumann
Klara Marie Anna Stuewer
Paul Schneider
Greta Teichmann
Trauungen
Goldene Hochzeit
Käthe und Kurt Naujoks
Bärbel Jutta und Gunter Klaus Trommer
Monika Cappiello, geb. Hesse
Klaus-Dieter Manfred Krämer
Tadeus Malinowski
Margarethe Koop, geb. Böttger
Lieselotte Rönick, geb. Sprick
Karl Heinz Brandt
Hellmuth Siefert Ernst Hinsch
Ferdinand Nikolaus Christian Stange
Jürgen Silz
Heinz Heinrich Heer
Hildegard Elfriede Martha Dietel
Herta Manns, geb. Kröger
Grete Stoffers, geb. Wehde
Manfred Vogt
Monika Hilgendorf, geb. Cleemann
Waldemar Kubiak
Klaus-Werner Steenbock
Wolfgang Silz
Ingrid Kollmorgen
Martje Arndt, geb. Jensen
Helene Fickbohm, geb. Klöfkorn
Inge Meins, geb. Borrs
Helga Maria Alma Fabritz, geb. Nöhren
Thomas van Wahnem
Ehrenfried Gerhard Rautenberg
Hertha Gertrud Thies
Vera Maria Hichert, geb. Rippert
Gisela Tockhorn, geb. Rohwedder
Waltraut Gerlach, geb. Will
Erika Hoffmann, geb. Heer
Lore Anna Martha Schäfer
Wolfgang Hantusch
Hans-Joachim Weber
Ilse Käthe Wiese, geb. Neumann
Beerdigungen
Konfirmationen
Werner Saggau
Heinrich Friedrich Burmeister
Alvina Gomer
Emmi Betty Hüttmann
Manfred Gerhard Reichelt
Almut Meta Krasmann
Rolf Kröger
Günter Karl Heinrich Pohlmeyer
Gisela Amanda Lindtner
Arno Ernst Otto Prieß
Irene Meta Ramm, geb. Lüneburg
Irmgard Frieda Olga Hauschild,
geb. Seecker
Prof. Dr. Joachim Heinrich Ahrendts
Karla Nitschke, geb. Barg
10
Am Samstag, den 25. April werden
um 11:30 Uhr in der Peter-Paul-Kirche von Pastor Dušek konfirmiert:
Geske Wohlstein
Johanna Gebhardt
Mia Baghai-Anaraki
Charlotte Bovenberg
Anna Eggert
Finja Herrmann
Paula Kratz
Luca Kähler
Jesus Christus spricht: Ich bin das
Licht der Welt! Wer mir nachfolgt,
der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens
haben. Johannes 8 Vers 12
Finja Tietgen
Lena Eisenschmidt
Janna Klagmeyer
Nadja Mehls
Sven Franz
Robert Schira
Marvin Verch
Lena Losanioti
Franz Paulsen
Am Samstag, den 25. April werden
um 14:00 Uhr in der Peter-Paul-Kirche von Pastor Dušek konfirmiert:
Thies Romig
Jule Riekmann
Tim Jason Kazubek
Greta Tolkemitt
Janina Kröger
Pino Wasmund
Julia Feddern
Lena Ginter
Laurin von Elm
Sven Lübben
Frederik Gartz
Bjarne Schinzel
Nick Bennewitz
Felix Kuhn
Am Sonntag, den 26. April werden
um 10:00 Uhr in der Peter-Paul-Kirche von Pastor Dušek konfirmiert:
Finn Grund
Torge Ganzer
Lara Lamp
Lorina Maaß
Kira Wittern
Adrian Marck
Eike Jöhnk
Jamiro Främke
Milena Wessendorf
Patricia Görsch
Marie Fiegel
Maximilian Klimitz
Mara Elice Niemann
Malin Klöhn
Dorle Küttner
Melissa Freundt
Hannes Koch
Am Samstag, den 2. Mai werden
um 11:30 Uhr in der Peter-PaulKirche von Pastor Grimbo konfirmiert:
Am Samstag, den 9. Mai werden
um 11:30 Uhr in der Martin-LutherKirche in Tralau von Pastor Schark
konfirmiert:
Johanna Augustin
Lina Bielke
Jannis Kundoch
Ole Lüneburg
Vivien Petersen
Noah Schark
Lasse Seitler
Tara Stoffers
Luis Trabs
Finja Kröger
Lukas Kegel
Lisa Szelag
Lauris Moll
Tom Petersen
Laura David
Jannik Tiede
Josephine Besmann
Am Samstag, den 2. Mai werden
um 14:00 Uhr in der Peter-PaulKirche von Pastor Grimbo konfirmiert:
Daniel Becker
Nick Dundey
Laurenz Herold
Lucy Nicholas
Simon Piekarski
Marc Ramcke
Klara Stuewer
Hannah Sumann
Carla Teichmann
Janek Völker
Moritz Völker
Jil Wedhorn
Am Samstag, den 9. Mai werden
um 13:30 Uhr in der Martin-LutherKirche in Tralau von Pastor Schark
konfirmiert:
Justin Knoop
Maity George
Madeleine Stübner
Klemens Graf Kerssenbrock
Am Samstag, den 9. Mai werden
um 14:00 Uhr in der Peter-Paul-Kirche von Pastorin Vagt konfirmiert:
Morten Katzuba
Annalou Kroon
Leo Maurin
Kim Stecher
Jonas Wagner
Albert Bauer
Maria Bauer
Martha Bauer
Noah Braun
Anika Elschenbroich
Luca Funk
Jana Harten
Paul Kiesow
Angelique Koch
Tom Lüer
Bjarne Möller
Antonia Reshöft
Wilko Rust
Kim Splett
Philipp Thöming
Silas Ueberschaer
Am Samstag, den 9. Mai werden
um 11:30 Uhr in der Peter-Paul-Kirche von Pastor Baden-Rühlmann
konfirmiert:
Am Samstag, den 9. Mai werden
um 14:00 Uhr in der Christuskirche
in Rethwisch von Pastorin Rincke
konfirmiert:
Sebastian Balanskat
Nathalie Becker
Marwin Behrmann
Tristan Elias Falarzik
Anton Heinz
Lukas Stefan Hilgendorf
Mara Holburg
Lea-Christin Jürgens
Lars Korner
Artur Kudryashov
Lasse Matzick
Jesse Neumann
Nils Philipsen
Tabea Teresa Steglich
Cevin Lorenzen
Lea Jeske
Sarah Sobiegray
Marie Stechel
Leonie Feldmeier
Tim Rinne
Robin Wichert
Bennett Heinsohn
Nils Pelz
Am Sonntag, den 3. Mai werden
um 10:00 Uhr in der Peter-PaulKirche von Pastor Grimbo konfirmiert:
Am Sonntag, den 10. Mai werden
um 10:00 Uhr in der Christuskirche
in Rethwisch von Pastorin Rincke
konfirmiert:
Tim Lange
Tom-Oliver Neukranz
Sina Dekarski
Vivian Calm
Katja Pagel
Lara König
Phillip Pophal
Malte Feddern
Justin Westphal
Am Sonntag, den 10. Mai werden
um 10:00 Uhr in der Peter-Paul-Kirche von Pastorin Vagt konfirmiert:
Philip Bernaisch
Nele Buchmann
Christin Brandt
Svea Buerfeind
Alexander de Paz
Gina Goedecke
Marco Klatt
Jan-Niklas Krickemeyer
Sascha Philipp
Jonas Rogge
Mathilde Pries
Johanna Schöniger
Celine Schütt
Mandy Schütt
Vivien Schütt
Marcel Schult
Anna Zehm
Am Sonntag, den 10. Mai werden
um 10:00 Uhr in der Martin-LutherKirche in Tralau von Pastor Schark
konfirmiert:
Niclas Bleyer
Robert Lienemann
Jannek Stöver
Moritz Flotow
Am Samstag, den 16. Mai werden
um 14:00 Uhr im Haus der Begegnung von Pastor Hagge konfirmiert:
Chiara Noemi Müller
Fenja Sophia Nußkern
Jasmin Vanessa Luther
Joshua Achim Bogumil
Till Luca Jensen
Laura Grab
Moritz Ott
Nadine Wilken
Am Sonntag, den 17. Mai werden
um 10:00 Uhr im Haus der Begegnung von Pastor Hagge konfirmiert:
Adriana Rohde
Elisa Kürbis
Lilly Kürbis
Florian Raab
Laura Schwarz
11
ht
dac
hge
Nac
Zweifeln
Wäre ein unerschütterlicher Glaube ohne
Zweifel überhaupt wünschenswert oder auch nur
möglich? Seit jeher sind Menschen von Zweifeln
umgetrieben. Hiob, Jeremia, Elia genauso wie
der Täufer, Petrus und Thomas haben den Zweifel gekannt. Und wenn der Hauptmann zu Jesus
sagt: „Ich glaube, hilf meinem Unglauben“, dann
wird auch da deutlich, dass zum Glauben der
Zweifel gehört. Dem Ungläubigen ist das „Wort
vom Kreuz“ sowieso „eine Torheit“, woraus der
totale Zweifel spricht. Aber auch jeder, der nicht
unreflektiert glauben will, ist nicht automatisch
frei vom Zweifel.
Schlimmer aber noch als der Zweifel, z. B.
an Gottes Existenz, ist die Tatsache, an Gott zu
verzweifeln: Luther nennt das Anfechtung. Und er
hat sie reichlich erlebt und durchlitten.
Die einzige Möglichkeit, mit der Anfechtung
fertig zu werden, scheint das Gebet zu sein. Denn
gerade in ein Gebet darf ich meine Wut, meinen
Schmerz über Ungerechtigkeit, meinen Ärger
über mein Schicksal und besonders meinen
Zweifel und Unglauben legen. Gott nimmt das
nicht übel. Vor ihm kann und darf ich mich vollkommen „entblößen“. Er legt keine moralischen
Maßstäbe an.
Ich darf so vor ihn treten, wie ich wirklich bin.
So fliehe ich vor Gott zu Gott.
Waltraut Küssner
www.kirche-oldesloe.de
Evangelisch-Lutherische
Kirchengemeinde Oldesloe
Kirchenbüro
Kirchberg 4
23843 Bad Oldesloe
Kirchenmusik
Kindertagesstätten
Susanne Brandt-Stange
Büro...............................................1689-700
Arche Noah
Angelika Karrasch
Salinenstraße 23............................1689-800
E-Mail..... [email protected]
Telefon...........................................1689-600
Di/Mi 9:30–12:30 Uhr, Do 14:30–17:30 Uhr
Ehmkenberg
Kathrin Hagelberg
Poggenseer Weg 28......................1689-810
Fax.................................................1689-699
Henning Münther
Peter-Paul-Kirche...........................1689-701
Masurenweg
Nicole Kanapin
Masurenweg 21.............................1689-830
E-Mail................. [email protected]
Mo/Di/Mi/Fr 9–12 Uhr, Do 13:30–16:30 Uhr
Weitere Termine nach Vereinbarung
Pastorinnen und Pastoren
Nikolaj Dušek
(Pfarrbezirk I)
Helene-Stöcker-Str.1......................1689-910
Volker Hagge
(Pfarrbezirk II)
Poggenseer Weg 7........................1689-920
Eva Rincke
(Pfarrbezirk III)
Kirchberg 6
1689-930
23847 Rethwisch.............. oder (04539) 236
Diethelm Schark
(Pfarrbezirk IV)
Kirchberg 7....................................1689-940
Felix Grimbo
(Pfarrbezirk V)
Rümpeler Weg 17..........................1689-950
Karsten Baden-Rühlmann
(Pfarrbezirk VI, Kinder und Jugend)
Lübecker Straße 53.......................1689-960
Anke Vagt
(Pfarrbezirk VII)
Masurenweg 25.............................1689-970
Hans-Friedrich Schulz
Haus der Begegnung....................1689-702
Annemarie Neiß
Posaunenchor..............................................
Edyta Müller
Christuskirche Rethwisch.............................
Renate Walter
Freunde der Kirchenmusik............1689-705
Behördenlotsen
Kirchberg 4....................................1689-690
Tandem-Seniorenbegleiter
Astrid Voß-Scherrer............................. 86579
Hospizbewegung Oldesloe
Büro.................................................. 800750
Meddewade
Stefanie Hellwig
Hörn 7
23847 Meddewade........................1689-850
Rethwisch
Simone Tuchlinski
Buchrader Weg 2
1689-860
23847 Rethwisch............ oder (04539) 8005
Regenbogen
Kirsten Pohlmeyer
Lindenstraße 5
Rümpel..........................................1689-870
Kinder- und Jugendarbeit
Stefanie Rüder...............................1689-751
Sabine Möller.................................1689-752
Sabrina Stoffers.............................1689-753
Wilfried Knospe.............................1689-758
Familienbildungsstätte
Lennard Boje.................................1689-759
Ulrike Haeusler
Poggenseer Weg 28............................. 7768
Haus der Begegnung....................1689-675
Friedhofsverwaltung
Haus der Kirche.............................1689-677
Lindenkamp 99................................. 181341
Jugendkeller Rethwisch................1689-678
Jugendkeller Masurenweg............1689-676
Fax.................................................... 181343
Gemeindehäuser
E-Mail.................. [email protected]
Kirchberg.......................................1689-679
Mo/Di/Fr 9–12 Uhr, Do 9–15 Uhr
Haus der Begegnung....................1689-674
Rethwisch......................................1689-673
Tralau.............................................1689-672
12