Hessen eGovernment Forum 2004
Transcription
Hessen eGovernment Forum 2004
04 · 2004 Die Kundenzeitung der ekom21 Dezember 2004 Doppelte Premiere in Kassel Stadt startet mit PAMELA und DigID an einem Tag Von Richard Schramm Die Migration im Einwohnerwesen ist abgeBertram Hilgen Manfred Mutz Liebe Leserinnen und Leser, ein Jahr neigt sich wieder dem Ende zu. Ein Jahr, das von vielen Herausforderungen sowohl für unsere Kunden als auch für den Unternehmensverbund KGRZ/ekom21 GmbH geprägt war. Insgesamt betrachtet war 2004 trotz mancher Widrigkeiten und Belastungen für beide Seiten ein erfolgreiches Jahr: Die Überleitungen im Einwohnerwesen in das neue Verfahren EWO-PAMELA sind abgeschlossen. Bis zum Jahreswechsel werden alle Kunden das neue Ordnungswidrigkeitenverfahren owi21 einsetzen. Die ersten Anwender haben mit der Einführung des neuen kommunalen Finanzwesens newsystem kommunal® begonnen. Beim eLearning haben wir die erste Anwendung – den Online Kurs für PAMELA, eine Kombination aus Lehrgang und Wissensdatenbank – geschaffen. Sehr positiv bewerten wir die Möglichkeiten der intensiveren Zusammenarbeit mit dem Land Hessen. Ein sehr wichtiger Schritt wurde mit der Schaffung eines Datenpools Meldewesen gemacht, der einen wesentlichen Baustein für die Zusammenarbeit darstellt. Darüber hinaus war eine erfreuliche kundenseitige Resonanz für das Anfang November stattgefundene eGovernment Forum Hessen zu verzeichnen, an dem die ekom21 maßgeblich beteiligt war. Und für das nächste Jahr laufen bereits die Planungen für einen gemeinsamen Auftritt mit dem Land Hessen auf der CeBIT. Die vielen übergreifenden Projekte haben eins gemeinsam: von unserer Seite aus standen unsere Mitglieder und Kunden mit ihren Wünschen stets im Mittelpunkt unserer Bemühungen. Für das faire und partnerschaftliche Miteinander im vergangenen Jahr bedanken wir uns – auch im Namen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – ganz herzlich bei Ihnen. Verbunden ist dieser Dank mit der Zuversicht, dass wir die vertrauensvolle Zusammenarbeit auch in den kommenden Jahren fortsetzen können. Ihnen und Ihren Familien wünschen wir ein ruhiges und friedvolles Weihnachtsfest sowie einen guten Start in das neue Jahr. schlossen. Was im Sommer 2002 mit der Überleitung in Nordhessen begann und sich dann über die mittel- und südhessischen Kommunen weiterzog, endete am 7. November 2004 wieder in Nordhessen: Mit der Überleitung der Einwohnerdaten der Stadt Kassel. Somit arbeiten nun 392 hessische Städte und Gemeinden mit zusammen 5,2 Millionen Einwohnern produktiv mit dem neuen Verfahren PAMELA des Unternehmensverbundes KGRZ/ ekom21 GmbH. Für die rund 1.500 Sachbearbeiter in den hessischen Einwohnermeldeämtern und Bürgerbüros als auch für die ekom21-Mitarbeiter bedeutete dies eine gigantische Umstellung. Fortsetzung auf Seite 8 ekom21-Geschäftsführer Bertram Hilgen (rechts) und der Leiter des Einwohner- und Standesamtes in Kassel, Rolf Steinl (2. von rechts) ekom21 5 Fortsetzung auf Seite 5 Hessen eGovernment Forum 2004 Von Stefan Thomas Als vollen Erfolg kann man das erste „Hessen Aus dem Inhalt Doppelte Premiere in Kassel 1+ 8 Hessen eGovernment Forum 2004 1+ 2 Neue Rechner für den HSGB 2 Wichtiger Schritt im eGovernment 3 .eu kommt nicht so schnell 3 Seminarangebot 2005 4 Touristikseiten jetzt auch auf Chinesisch 5 Über 1.600 Kunden nutzen VPN 5 Schneller zum Pass 6 ekom21 auf der KommOn 6 Strategiemeeting mit allen Gremien 7 Kundenveranstaltungen zum neuen kommunalen Haushaltsrecht 7 Wichtige Termine für 2005 8 eGovernment Forum” bewerten, das am 3. und 4. November 2004 stattfand. Ausrichter war das Land Hessen. Über 700 Teilnehmer besuchten die Veranstaltung im Kurhaus Bad Homburg vor der Höhe. Auch die ekom21 GmbH, die sich mit verschiedenen Vorträgen und einem eigenen Stand beteiligte, zieht eine sehr positive Bilanz. Viele Kunden besuchten den ekom21-Stand; unser Bild zeigt (von links nach rechts) den ersten Kreisbeigeordneten Bertram Huke (Wetteraukreis), der sich von ekom21-Mitarbeiter Klaus Sauer die Neuerungen im Kommunalen Sitzungsmanagement demonstrieren ließ. Fortsetzung auf Seite 2 2 Neue Rechner für den HSGB Von Vera Faupel D er Hessische Städte- und Gemeindebund (HSGB) in Mühlheim beauftragte die ekom21 GmbH mit dem Austausch von 44 ArbeitsplatzRechnern. Um diesen Auftrag zeitnah durchführen zu können, war eine intensive Planung notwendig. gleichzeitig. Ein weiterer Vorteil ist, dass alle PC genau gleich eingerichtet sind. Selbst wenn einmal ein Neuaufsetzen eines Clients notwendig werden sollte, dauert diese Wiederherstellung nur ca. 20 Minuten – inklusive aller Einstellungen, wie Domäne, Internet Explorer, Grafikkarte und so weiter. Die bislang eingesetzten Clients waren mit dem Betriebssystem Windows 95 und diversen Softwarekomponenten bestückt. Die neuen Arbeitsstationen sollten mit Windows XP Professional, Office XP und den zur Zeit vorhandenen Anwendungen ausgestattet werden. Beim HSGB konnte die gesamte Installation mit Hilfe von RIS und Softwareverteilung termingerecht durchgeführt werden Wenn auch Sie den Remote-InstallationsService und die Vorteile einer zentralen Softwareverteilung nutzen möchten, wenden Sie sich bitte an Peter Reuschling Telefon: 0641.98 30 610 E-Mail: [email protected] oder Um den Auftrag zeitnah abwickeln zu können, wurde mit dem Remote-Installations-Service (RIS) gearbeitet. RIS ermöglicht die Installation der Software auf beliebig vielen Systemen Jürgen Lämmerhirt Telefon: 0561.204 193 E-Mail: [email protected] Hessen eGovernment Forum 2004 Fortsetzung von Seite 1 D ie mehr als 700 Besucher des Hessen eGovernment Forums nutzten die Gelegenheit, sich in den zahlreichen Vorträgen und Workshops über Neuigkeiten und Perspektiven zu informieren. Von Seiten des Unternehmensverbundes KGRZ / ekom21 GmbH wurden 12 Vorträge gehalten: Oswin Veith, Bürgermeister der Stadt Butzbach und Aufsichtsratvorsitzender der ekom21 GmbH, berichtete über „Konvergenz der Netze – Basis für effizientes eGovernment”. bereichsleiter Consulting der ekom21 GmbH. Außerdem referierte er über „Portale für die interkommunale Zusammenarbeit”. Über die „Strategische Ausrichtung des kommunalen DMS – Einsatzes” sprach Norbert Kluge, Fachbereichsleiter eGovernment /Backoffice der ekom21 GmbH. Ein zweiter Vortrag von ihm lautete „Elektronischer Aktenplan als Basisdienst im eGovernment”. meister der Stadt Michelstadt / Odenwald und stellvertretender Vorsitzender des Verbandsvorstandes der Kommunalen Informationsverarbeitung in Hessen (KIV). Reinhold Ruhr Manfred Mutz, Geschäftsführer der ekom21 GmbH, veranschaulichte die Thematik „Kommunale Datendienste”. Bertram Hilgen Oswin Veith Die „Praxis des Wechsels von der Kameralistik zur Doppik” beleuchtete Wilhelm Wecker, Vertriebsbeauftragter der ekom21 GmbH. Armin Merle, Unternehmensbereichsleiter ITServices der ekom21 GmbH, referierte über „Kommunales Datennetz Hessen” und in einem zweiten Workshop über „Kommunale IT-Architektur”. Bertram Hilgen, Geschäftsführer der ekom21 GmbH, berichtete über die „Kommunale Zusammenarbeit auf Länderebene im Meldewesen”. Mit dem Thema „eGovernment und Bürgerservice” befasste sich Karl-Christian Schelzke, Geschäftsführender Direktor des Hessischen Städte- und Gemeindebundes und Vorsitzender des Finanzausschusses der Kommunalen Informationsverarbeitung in Hessen (KIV). Manfred Mutz „Datenpool Meldewesen” lautete das Thema des Vortrages von Jens Kiefer, Unternehmens- Neben diesen Fachvorträgen präsentierte die ekom21 auf ihrem Stand die eGovernment – Suite „eCity21”. Mit dem integrierten ContentManagement-System (CMS) ist dieses Softwarelösung besonders geeignet für Städte, Gemeinden, Landkreise und kommunale Einrichtungen. An einem zweiten Arbeitsplatz wurde der Kommunale Sitzungsdienst mit seinen Neuerungen vorgestellt. Karl-Christian Schelzke Staatssekretär Harald Lemke „Neues kommunales Finanzmanagement” hieß der Vortrag von Reinhold Ruhr, Bürger- Die Fachvorträge des Unternehmensverbundes KGRZ / ekom21 GmbH sind unter www.ekom21.de/forum abrufbar 3 Wichtiger Schritt im eGovernment Datenpool Meldewesen ersetzt Polizeiabfrage Von Jens Kiefer D er automatisierte Abruf von Einwohnermeldedaten durch die hessische Landesverwaltung hat eine neue Basis erhalten. Am 7. 10. 2004 unterzeichneten die Geschäftsführer des Unternehmensverbundes KGRZ/ekom21 GmbH, Bertram Hilgen und Manfred Mutz, sowie Wolfgang Sedlak, Präsident des Präsidiums für Technik, Logistik und Verwaltung (PTLV) der Hessischen Polizei, als Vertreter des Landes Hessen, einen Vertrag. Gegenstand dieser Vereinbarung ist die Schaffung und der Betrieb eines Datenpools Meldewesen, der nach Anpassung der gesetzlichen Grundlagen die bisherige Lösung „Polizeiabfrage” ablösen soll. Der Abruf von hessischen Einwohnermeldedaten erfolgt damit in Zukunft einfacher, schneller und mit einer zu anderen polizeilichen Auskunftssystemen (z. B. POLAS) vergleichbaren Oberfläche. Zugriffe der Polizei auf das Einwohnerverfahren „PAMELA” der ekom21 sind dann nicht mehr erforderlich. Zusätzlich ist vertraglich vereinbart, dass der neue und technisch moderne Datenpool auch anderen Behörden der hessischen Landesverwaltung zur Verfügung gestellt werden kann. Die Realisierung erfolgt in drei Stufen. 3-Stufenkonzept Mit der Stufe 1 wird zunächst die Abfragetechnologie für die Polizei verbessert. Der Unternehmensverbund KGRZ/ekom21 GmbH erstellt eine eigene Datenbank mit den Meldedaten seiner angeschlossenen 392 hessischen Kommunen. Inhalt der Datenbank sind nur die Informationen, auf die die Polizei nach geltendem Recht zugreifen darf. Die Hessische Zentrale für Datenverarbeitung entwickelt parallel dazu eine Abfrage-Anwendung, die in die anderen, bereits auf Web-Services basierenden, polizeilichen Auskunftssysteme integriert wird. Stufe 2 sieht vor, dass in den Datenpool Meldewesen auch Meldedaten der Kommunen integriert werden, die nicht mit dem Einwohnerverfahren PAMELA arbeiten. Der Hessische Landtag wird das Melderecht novellieren. Voraussichtlich ab dem 1. Halbjahr 2005 werden dann alle 426 hessischen Kommunen verpflichtet sein, den Datenpool Meldewesen mit ihren Meldedaten tagesaktuell zu füllen. Diese Datenlieferungen werden vom Unternehmensverbund KGRZ/ ekom21 GmbH tagesaktuell in den Datenpool eingepflegt. Voraussetzung dazu ist, dass die Datensätze in einem für alle Fremdverfahren einheitlichen Wolfgang Sedlak, Bertram Hilgen, Manfred Mutz bei der Vertragsunterzeichnung Format geliefert werden. Dazu wurden bereits erste Gespräche mit den anderen Softwareanbietern geführt, die positiv verlaufen sind. Mit der Stufe 3 soll der Datenpool dann auch anderen Behörden der hessischen Landesverwaltung zur Verfügung stehen. Um welche Behörden es sich dabei handelt, regelt die neue Meldedatenübermittlungsverordnung (MeldDÜVO), die derzeit vom Hessischen Innenministerium erarbeitet wird. Strategischer Baustein im eGovernment Wesentlicher Ausgangspunkt für den jetzt unterzeichneten Vertrag war die CeBIT 2004. Auf dieser Messe hatten sich ekom21-Geschäftsführer Manfred Mutz und Staatssekretär Harald Lemke, CIO des Landes Hessen, über eine Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen der Landesverwaltung und dem kommunalen IT-Dienstleister geeinigt. Der Datenpool Meldewesen ist dabei ein wesentlicher Baustein im strategischen eGovernmentKonzept des Landes Hessen und des Unternehmensverbundes KGRZ/ekom21 GmbH. Das Projekt „Datenpool Meldewesen” erhielt noch im März während der CeBIT 2004 „grünes Licht” vom CIO Lemke. Seitdem wurde die technische Realisierung von den Projektpartnern permanent vorangetrieben. Am Tage der Vertragsunterzeichnung waren die WebServices und Abfrage-Anwendung bereits soweit umgesetzt, dass sie präsentiert werden konnten Für Rückfragen steht Ihnen gerne zur Verfügung: Jens Kiefer Telefon: 0561.2 04 143 E-Mail: [email protected] .eu kommt nicht so schnell Von Stefan Thomas D ie Einführung der europäischen Top Level Domain „.eu” verzögert sich. Wie wir in der vergangenen Ausgabe unserer Kundenzeitschrift berichteten, gab es bereits im Juni Schwierigkeiten; zu diesem Zeitpunkt hätten die Ausgabestellen der .eu-Adressen, die sogenannten Domain-Registrare, eigentlich schon feststehen müssen. Die für September dieses Jahres vorgesehene Registrierungsphase (Sunrise Period) musste deshalb verschoben werden. Als Ersatztermin sprechen verschiedene Stellen nur vage vom „Spätsommer 2005”. Grund für diese Unklarheit ist, dass auch die zentrale Registrierungsstelle der Europäischen Union, EURid, keine konkreten Termine nennt. Auf deren Homepage (www.eurid.org) wurde lediglich ein Zeitplan veröffentlicht, der die einzelnen Phasen in Wochen und Monaten ab Vertragsschließung mit der Europäischen Kommission hochrechnet. Dieses Abkommen wurde am 12. 10. 2004 unterzeichnet, sodass die Sunrise Period, nach Rechnung der EURid, acht bis neun Monate danach eintritt. Trotz der Verzögerung ist es für alle interessierten hessischen Kommunalverwaltungen und Körperschaften ratsam, ihre DomainAnträge frühzeitig an die Government-Validierungsstelle für Hessen, die Hessische Zentrale für Datenverarbeitung (HZD), Herrn Dr. Arno Domack, Telefonnummer 0611/340 468, E-Mail [email protected], einzureichen Unseren kompletten Beitrag über die europäische Top Level Domain können Sie unter folgendem Link aufrufen; beachten Sie dabei aber bitte die vorgenannten Terminverzögerungen: http://www.ekom21.de/eu.htm 4 Seminarangebot 2005 Von Uwe Marx Die Akademie des Unternehmensverbundes KGRZ/ekom21 GmbH stellt Ihnen auf dieser MS Outlook XP Seite einen Auszug aus dem neuen Lehrgangsplan 2005 vor. Neben unserem Standardangebot bieten wir Ihnen auch Individualseminare, Gruppenschulungen und Vor-Ort-Lehrgänge an. Dauer: Termine: Unser komplettes Angebot, zusätzliche Informationen zu den Lehrgängen und die Anmeldeformulare können Sie sich im Internet unter www.akademie.ekom21.de abrufen. Gebühr: MS Word XP Grundseminar Dauer: Termine: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen mit Word selbständig zu arbeiten. 2 Tage Kassel: 24. – 25. 01. 2005, 20. – 21. 04. 2005, 10. – 11. 10. 2005 Gießen: 23. – 24. 02. 2005, 13. – 14. 07. 2005 Darmstadt: 16. – 17. 03. 2005, 18. – 19. 07. 2005, 07. – 08. 11. 2005 250,00 e Internet für Einsteiger Dauer: Termine: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erweitern und vertiefen ihre MS Word Kenntnisse in den Textverarbeitungsfunktionen und können diese in der Praxis selbständig einsetzen. 2 Tage Kassel: 21. – 22. 02. 2005, 07. – 08. 06. 2005, 04. – 05. 07. 2005, 14. – 15. 11. 2005 Gießen: 21. – 22. 03. 2005, 21. – 22. 09. 2005 Darmstadt: 18. – 19. 04. 2005, 26. – 27. 09. 2005, 12. – 13. 12. 2005 250,00 e MS FrontPage 2003 Grundseminar Dauer: Termine: Gebühr: MS Word XP Aufbauseminar Dauer: Termine: Gebühr: MS Word XP Serienbriefe Dauer: Termine: Gebühr: MS Excel XP Grundseminar Dauer: Termine: Gebühr: MS Excel XP Aufbauseminar Dauer: Termine: Gebühr: MS Access XP Grundseminar Dauer: Termine: Gebühr: MS Access XP Aufbauseminar Dauer: Termine: Gebühr: MS PowerPoint XP Dauer: Termine: Gebühr: Windows XP Grundfunktionen Dauer: Termine: Gebühr: Serienbriefe erleichtern oftmals erheblich die tägliche Arbeit. Vielfach sind die Möglichkeiten dieser Funktion nicht oder nur teilweise bekannt. Dieses Seminar vermittelt Ihnen umfangreich die Funktionsweise und den praktischen Einsatz von Serienbriefen. 1 Tag Kassel: 14. 03. 2005, 19. 09. 2005 Gießen: 25. 04. 2005, 31. 10. 2005 Darmstadt: 18. 05. 2005, 28. 11. 2005 125,00 e Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen mit Excel selbständig zu arbeiten. 2 Tage Kassel: 07. – 08. 02. 2005, 09. – 10. 05. 2005, 05. – 06. 09. 2005 Gießen: 17. – 18. 05. 2005, 21. – 22. 11. 2005 Darmstadt: 26. – 27. 01. 2005, 30. – 31. 05. 2005, 12. – 13. 09. 2005 250,00 e Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erweitern und vertiefen ihre im MS Excel Grundseminar erworbenen Kenntnisse und können die Funktionen in der Praxis selbständig einsetzen. 2 Tage Kassel: 21. – 22. 03. 2005, 14. – 15. 06. 2005, 21. – 22. 11. 2005 Gießen: 13. – 14. 06. 2005, 05. – 06. 12. 2005 Darmstadt: 14. – 15. 02. 2005, 08. – 09. 06. 2005, 04. – 05. 10. 2005 250,00 e Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen die Grundfunktionen des Datenbankverwaltungsprogramms MS Access kennen und können sie in der Praxis selbständig einsetzen. 2 Tage Kassel: 31. 01. – 01. 02. 2005, 07. – 08. 11. 2005 Gießen: 09. – 10. 02. 2005, 12. – 13. 09. 2005 Darmstadt: 23. – 24. 03. 2005, 07. – 08. 09. 2005 340,00 e Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erweitern und vertiefen ihre im MS Access Grundseminar erworbenen Kenntnisse und können die Funktionen in der Praxis selbständig einsetzen. 2 Tage Kassel: 07. – 08. 03. 2005, 05. – 06. 12. 2005 Gießen: 11. – 12. 04. 2005, 12. – 13. 12. 2005 Darmstadt: 20. – 21. 06. 2005, 07. – 08. 12. 2005 340,00 e Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kennen die Grundfunktionen des Präsentations- und Grafikprogramms MS PowerPoint und können diese im praktischen Gebrauch selbständig einsetzen. 2 Tage Kassel: 28. 02. – 01. 03. 2005, 18. – 19. 07. 2005, 16. – 17. 11. 2005 Gießen: 14. – 15. 02. 2005, 28. – 29. 09. 2005 Darmstadt: 09. – 10. 03. 2005, 06. – 07. 07. 2005, 16. – 17. 11. 2005 250,00 e Den Aufbau und die wichtigsten Funktionen der Benutzeroberfläche von Windows XP kennen lernen und bedienen können. 1 Tag Kassel: 27. 04. 2005, 09. 11. 2005 Gießen: 23. 05. 2005, 02. 11. 2005 Darmstadt: 13. 04. 2005, 23. 11. 2005 125,00 e Gebühr: Gebühr: MS FrontPage 2003 Aufbauseminar Dauer: Termine: Gebühr: Digitale Bildbearbeitung Dauer: Termine: Gebühr: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kennen MS Outlook und können damit im praktischen Gebrauch selbständig arbeiten. 1 Tag Kassel: 20. 01. 2005, 02. 05. 2005, 26. 09. 2005, 12. 12. 2005 Gießen: 03. 02. 2005, 22. 06. 2005, 14. 11. 2005 Darmstadt: 02. 03. 2005, 12. 07. 2005, 22. 11. 2005 125,00 e Die Teilnehmer lernen verschiedene Dienste im Internet kennen und können diese in ihrer täglichen Arbeit einsetzen. 1 Tag Kassel: 19. 01. 2005, 17. 05. 2005, 12. 09. 2005, 13. 12. 2005 Gießen: 07. 03. 2005, 24. 05. 2005, 07. 09. 2005 Darmstadt: 19. 01. 2005, 11. 05. 2005, 20. 09. 2005 125,00 e Vermittlung von Kenntnissen zur Selbstpflege von Internet-Auftritten. 2 Tage Kassel: 15. – 16. 03. 2005, 04. – 05. 10. 2005 Gießen: 02. – 03. 03. 2005, 04. – 05. 10. 2005 Darmstadt: 01. – 02. 02. 2005, 19. – 20. 09. 2005 340,00 e Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erweitern und vertiefen ihre MS FrontPage 2003 Kenntnisse. 2 Tage Kassel: 23. – 24. 05. 2005, 28. – 29. 11. 2005 Gießen: 09. – 10. 05. 2005, 07. – 08. 11. 2005 Darmstadt: 11. – 12. 04. 2005, 12. – 13. 10. 2005 340,00 e Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlernen die elektronische Bildbearbeitung am PC. Dieses Seminar ist die ideale Ergänzung zu allen Text-, Grafik- und Internet-Programmen. 2 Tage Kassel: 30. – 31. 05. 2005, 07. – 08. 12. 2005 Gießen: 01. – 02. 06. 2005, 28. – 29. 11. 2005 Darmstadt: 25. – 26. 04. 2005, 05. – 06. 12. 2005 340,00 e NetzwerkAdministrator Novell Netware 6.5 Dauer: Termin: Gebühr: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen notwendige Grundfunktionen als Administrator. NetzwerkAdministrator Z.E.N. Works Einführung Dauer: Termine: Gebühr: ✔ Überblick über die Systemrichtlinien ✔ Verwalten und Einrichten von Systemrichtlinien ✔ Implementation von Z.E.N. Works in einer Novell 6.0 Umgebung ✔ Verwalten und Einrichten von Z.E.N. Works 2 Tage Kassel: 14. – 15. 04. 2005, 14. – 15. 07. 2005 680,00 e NetzwerkAdministrator Windows 2003 Server Dauer: Termine: Die professionelle Administration mit den (neuen) Features von Windows 2000 steht im Mittelpunkt. Gebühr: Telefontraining „Professionelleres Verhalten am Telefon” Dauer: Termine: Gebühr: Workshop „Sicher arbeiten im Internet” Termine: Gebühr: 3 Tage Kassel: 11. – 13. 04. 2005, 11. – 13. 07. 2005 1.020,00 e 4 Tage Kassel: 14. – 17. 02. 2005, 31. 10. – 03. 11. 2005 Gießen: 14. – 17. 03. 2005, 10. – 13. 10. 2005 Darmstadt: 21. – 24. 02. 2005, 31. 10. – 03. 11. 2005 1.360,00 e Ziel ist, das eigene Kommunikationsverhalten am Telefon zu optimieren. Sie bestimmen aktiv die Entwicklung des Telefongespräches, schwierige Gesprächssituationen lassen sich problemlos meistern. Außerdem werden besondere Sprachregelungen betrachtet. 1 Tag Kassel: 12. 05. 2005, 13. 09. 2005 Gießen: 18. 05. 2005, 15. 09. 2005 Darmstadt: 19. 05. 2005, 12. 09. 2005 160,00 e Das Angebot richtet sich auch an PC-Anwender ohne Vorkenntnisse im Bereich IT-Sicherheit. Der Workshop bringt konkrete Informationen und Vorschläge aus der Praxis für die Praxis, die sofort umsetzbar sind. Kassel: 17. 05. 2005, 12. 09. 2005 Gießen: 19. 05. 2005, 14. 09. 2005 Darmstadt: 18. 05. 2005, 13. 09. 2005 60,00 e 5 Touristikseiten jetzt auch auf Chinesisch Von Stefan Thomas D er Hessen Touristik Service (HTS) bietet sein Internetangebot jetzt auch in chinesischer Sprache an. Damit können sich die zahlreichen Touristen aus dem Reich der Mitte optimal auf ihren Besuch in Hessen vorbereiten. Für die technische Umsetzung sorgt die ekom21 GmbH. Anlässlich des 28. Hessischen Tourismustages am 21. September 2004 stellte Ministerpräsident Roland Koch die chinesischen Seiten online. Wachstumsmarkt China Für den HTS gehören die chinesischen Gäste zu einer besonders wichtigen Zielgruppe, denn auf sie entfallen rund 70.000 Übernachtungen im Jahr. Für die ekom21-Mitarbeiter Claus Knobel und Matthias Martin, die die Internetseiten des HTS erstellen und pflegen, eine nicht alltägliche Arbeit. „Dank der sehr guten Zusammenarbeit mit dem HTS und einem schnellen Übersetzungsdienst konnte der enge Zeitrahmen eingehalten werden” erklärt Knobel. „Nur das Korrekturlesen war etwas schwierig” schmunzelt der Internetdesigner. Korrekturen konnten nur durch Abzählen der Zeilen und Schriftzeichen erfolgen. Für die Programmierung des Quelltextes musste außerdem der chinesische Zeichensatz installiert werden. Das chinesische Informationsangebot des HTS ist über www.hessen-tourismus.de/cn abrufbar. Daher war es naheliegend, das Informationsangebot per Internet auch für den „Wachstumsmarkt” China aufzubereiten. Rund 80 Seiten stehen derzeit in chinesischer Schrift zur Verfügung. Hintergrund Die chinesische Schrift wurde vor über 3.000 Jahren entwickelt und beinhaltete schon nach kurzer Zeit mehr als 5.000 verschiedene Zeichen. Parallel zur chinesischen Reichseinigung (ca. 200 v. Chr.) fand auch eine große Schriftvereinheitlichung statt. Unter Mao Zedong folgte im Jahre 1955 eine weitere Schriftreform, bei der die gebräuchlichsten Schriftzeichen stark vereinfacht wurden. Dabei sind oftmals zwei bis drei Zeichen zu einem einzigen Kurzzeichen zusammengefasst worden. Die vereinfachten Zeichen erleichtern zwar das Schreiben, erschweren aber Lesbarkeit und Verständnis, da sie einander sehr ähnlich sind und daher die Erkennbarkeit der Worte erschwert wird. Die traditionellen „Langzeichen” werden daher bis heute vielfach parallel verwendet. Neben einzelnen Städten und Regionen werden kulturelle Einrichtungen und interessante Reiserouten durch Hessen vorgestellt. Darüber hinaus geht das neue Online-Angebot insbesondere auf Einkaufsmöglichkeiten und Spielbanken ein; an diesen Freizeitaktivitäten haben die Gäste aus dem Reich der Mitte ein besonderes Interesse. In Taiwan und Hongkong wird bis heute mit den traditionellen Langzeichen geschrieben. In Japan hingegen verwendet man ein gemischtes System aus vereinfachten chinesischen Zeichen und Silbenschrift. In Korea wurde bis Mitte des 15. Jahrhunderts mit chinesischen Zeichen geschrieben und dann die eigene Schrift Hangul eingeführt. Enger Zeitplan In nur 30 Tagen sollte das chinesische Portal des HTS online stehen. Mit der technischen Realisierung wurde der Fachbereich eGovernment/allgemeine Verwaltung der ekom21 GmbH beauftragt. Über 1.600 Kunden nutzen VPN Schneller Datenaustausch mit Hilfe der VPN-Technologie Von Henry Giebenhain In der Kommunikationstechnologie ist es heute selbstverständlich, dass der Informationsaustausch zwischen Unternehmen und Außenstellen, Kunden und Mitarbeitern im Home Office schnell und sicher abgewickelt wird. meist öffentliches Netz als „Trägermedium” einsetzt. Mittels dieser Technik wird zwischen den beiden Kommunikationspartnern ein krypthographischer Tunnel aufgebaut, der den sicheren und vertraulichen Transfer der Daten gewährleistet. Die bisher gebräuchlichste Form der Datenübertragung für das oben genannte Anwendungsgebiet, ist die Nutzung von Standleitungen oder ISDN Wählverbindungen, die eine abgeschlossene Direktverbindung gewährleisten. Unbefugte können nur direkten physikalischen Zugriff auf die Leitung nehmen, um Daten auszulesen. Nachteil solcher Standleitungen/Wählverbindungen sind jedoch die hohen Kosten. Die Authentisierung kann per Username/ Password bei einfachen Sicherheitsanforderungen erfolgen. Bei hohen Sicherheitsanforderungen erfolgt die Authentisierung per One-Time-Password oder mittels digitalem Zertifikat. Die günstigere und zeitgemäße Alternative für Außenstellenanbindungen oder Heimarbeitsplätze bietet die Technologie des Virtual Private Network (VPN), die ein unsicheres, Im Unternehmensverbund KGRZ Kassel/ ekom21 wird diese Technologie seit Oktober 2002 eingesetzt. Wegen der hohen Sicherheitsanforderungen wird ausschließlich mit Zertifikaten gearbeitet. In dem Zeitraum von Oktober 2002 bis heute wurden über 1600 Zertifikate von uns ausgestellt. Das bedeutet, dass derzeit über 1600 Kunden über VPN auf unsere Dienste und Verfahren zugreifen können. In der Hauptsache sind dies Anwender aus den Kirchenkreisen der Ev. Kirche von Westfalen und der Ev. Kirche Kurhessen-Waldeck, die über VPN u.a. auf netKIM (Browser basierend), Groupwise, KIFIKOS (3270 Applikation) und KFM (Citrix) zugreifen. Ein weiterer Vorteil von VPN ist, dass im Gegensatz zu SSL keine Anpassung der Applikation notwendig ist (außer bei geringeren Bandbreiten). Auch die über 200 Außendienstmitarbeiter eines bundesweit tätigen Finanzdienstleistungsunternehmens greifen per VPN auf das CRMSystem und den Exchange Server zu Weitere Informationen zu VPN erhalten Sie bei Henry Giebenhain Telefon: 0641.98 30 526 E-Mail: [email protected] 6 Schneller zum Pass ekom21 und Bundesdruckerei setzen auf DigID Von Stefan Thomas M it einer ganzen Reihe von Veranstaltungen hat die ekom21 GmbH auf die Neuerungen im Passwesen hingewiesen. Vom Frühjahr bis Mitte Oktober 2004 wurden 19 Informationstagungen durchgeführt. Dabei haben sich 379 Kommunen mit rund 580 Meldesachbearbeitern über die Neuerungen informiert. Besserer Service Mit DigID (vom englischen digital identification, also elektronische Identifizierung) werden die Aufgabenstellungen im Einwohnermeldeamt und die Kommunikation mit der Bundesdruckerei vereinfacht und beschleunigt. Außerdem ist gewährleistet, dass die Ausweisdokumente fälschungssicher und maschinenlesbar sind; zur Einreise in die USA sind diese Eigenschaften beispielsweise schon seit dem 26. Oktober 2004 erforderlich. Dazu werden Antragsdaten erfasst, Passfoto und Unterschrift eingescannt und sämtliche Daten auf die Ausweisdokumente gedruckt. Digant Ähnlich wie bei TempID, werden auch mit Digant die Antragsdaten erfasst und danach Passfoto sowie Unterschrift des Antragstellers per Scanner gespeichert. Die Ablage dieser Daten erfolgt nun in einen „Container”, der die gesamten Informationen des Passantrages sowie die digitalisierten Daten von Foto und Signatur beinhaltet. Diese Container werden in sekundenschnelle verschlüsselt und signiert per E-Mail an die Bundesdruckerei in Berlin gesandt. Der lästige, teils kostenintensive und zeitaufwendige Postweg entfällt also. Bürgerfreundlich und schnell Dementsprechend bürgerfreundlich sind beide Verfahren, weil die Wartezeiten erheblich reduziert werden. Beim Expresspass garantiert die Bundesdruckerei beispielsweise die Lieferung innerhalb von 72 Stunden. Einige Kunden der ekom21 haben bereits umgestellt und positive Erfahrungen gemacht. Bis 1. Januar 2006 sind alle Kommunen verpflichtet, DigID einzusetzen Mehr Informationen zu diesem Thema erhalten Sie bei Otmar Daub, Telefon: 06151.704 182 E-Mail: [email protected] oder Tarik Kifle, Telefon: 06151.704 344 E-Mail: [email protected] DigID beinhaltet die Verfahren TempID (vom englischen temporary = vorläufig) und Digant (Digitales Antragsverfahren). Welche Vorteile sich aus der Nutzung beider Verfahren ergeben und wie die Sachbearbeiter im Einwohnermeldeamt vorzugehen haben, stellten ekom21-Mitarbeiter aus den Geschäftsstellen Darmstadt, Gießen und Kassel vor. TempID Mit TempID können Kinderreisepässe, die die bisherigen Kinderausweise ersetzen, vor Ort ausgestellt werden. Auch vorläufige Ausweisdokumente (Reisepass und Personalausweis) werden direkt im jeweiligen Einwohnermeldeamt angefertigt. Die DigID-Veranstaltungen, wie hier in der Geschäftsstelle Darmstadt, waren sehr gut besucht ekom21 auf der KommOn Von Stefan Thomas Am 16. und 17. November 2004 fand in Magdeburg die „KommOn” (Kommunen Online) statt. Die jährlich vom Deutschen Städtetag organisierte Fachtagung ist eine Mischung aus Vortrags- und Ausstellungsveranstaltung. Kommunale Internetnutzung und Onlineauftritte von Kommunen bildeten diesmal den Schwerpunkt und so lag es nahe, dass sich auch die ekom21 an der KommOn beteiligte. Die eGovernment-Lösung „eCity21” sowie die Bürgeramtssoftware „CityInfo” mit dem Kassenmodul „CityCash” standen dabei im Vordergrund. Reges Interesse Vor allem an der Möglichkeit einer zeit- und kostensparenden Erstellung von Internetseiten herrschte reges Interesse. eCity21 ist mit dem integrierten Content-Management-System (CMS) besonders geeignet für Städte, Gemeinden, Landkreise und kommunale Einrichtungen. Die integrierten Dienste und Anwendungen sind speziell auf Kommunalverwaltungen abgestimmt, um den Bürgerinnen und Bürgern einen optimalen Service anzubieten. Durch den modularen Aufbau sind Funktionen, Dienste und Applikationen frei wählbar und individuell konfigurierbar: Ob als reines Redaktionssystem (CMS) für den Internetauftritt oder in Verbindung mit eGovernment-Anwendungen (wie beispielsweise Sitzungsmanagement, Bürgerbüro oder Kfz-Wesen) bzw. eGovernment-Diensten (wie Wahlscheinbeantragung, Lebenslagenmodul, Melderegisterauskunft, Wunschkennzeichen etc.). Zu den ersten Anwendern von eCity21 gehören unter anderem der Hessische Städte- und Gemeindebund sowie die Städte Spangenberg und Hessisch-Lichtenau. Bürgerbüros weiter im Trend Wie die Anfragen auf der KommOn zeigten, ist auch der Trend zur Errichtung von Bürgerämtern und Bürgerbüros ungebrochen. Mit CityInfo werden die Sachbearbeiter durch vorgangsgesteuerte Abläufe in der täglichen Arbeit entlastet und können sich das für ihre Aufgaben erforderliche Detailwissen jederzeit anzeigen lassen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, für die Öffentlichkeit bestimmte Informationen gleich per Internet zu veröffentlichen. Mit dem dazu passenden Kassenmodul CityCash werden die vor Ort anfallenden Gebühren schnell und einfach gebucht Weitergehende Informationen zu CityInfo und CityCash erhalten Sie bei Birgit Ucan Telefon: 0641.98 30 426 E-Mail: [email protected] und zu eCity21 bei Wilhelm Ullrich Telefon: 06151.704 106 E-Mail: [email protected] 7 Strategiemeeting mit allen Gremien Von Ulrike Umland Zum ersten Mal seit seinem Bestehen hat der Unternehmensverbund KGRZ/ekom21 GmbH die Vorstände des KGRZ Kassel und der KIV in Hessen, den Finanzausschuss der KIV sowie den Aufsichtsrat der ekom21 GmbH zu einer Veranstaltung eingeladen, in der mittelfristige Strategien des Unternehmens als zentrales Thema vorgestellt und erörtert werden sollten. Ein Teil der Diskussion beschäftigte sich auch mit der Fragestellung der Zusammenarbeit des Landes Hessen mit den Kommunalverwaltungen im Bereich eGovernment. Hierzu konnte Friedrich Ebner, Leiter der Stabsstelle eGovernment beim Hessischen Ministerium des Innern und für Sport, als Referent gewonnen werden. Mitte Oktober trafen sich die Teilnehmer dann zu einem Strategiewochenende an einem Freitag in Eltville im Rheingau. Als Tagungsunterkunft wurde die Ausbildungsstätte der deutschen Bundesbank ausgewählt, die sich in einer einzigartigen Lage direkt am Rhein befindet. Präsentation durch die Geschäftsführer Im ersten Teil des Strategiemeetings berichtete Geschäftsführer Bertram Hilgen über die mittelfristige Finanz- und Personalplanung. Als Unternehmen mit regionalem Schwerpunkt und hoher Marktdurchdringung liegt für den Verbund das oberste Ziel in der Kundenbindung. Die schwierige Marktsituation stellt sicherlich eine der großen Herausforderungen für die nächsten Jahre dar. Grundsätzlich gehen die mittelfristigen Planungen allerdings von einem positiven Ergebnis aus. Eine wesentliche Rolle übernimmt dabei die eGovernment-Strategie. Der hohe Kostendruck, unter dem alle Kommunen stehen, führt zu neuen Bewertungen althergebrachter Strukturen und Abläufe. Geschäftsführer Manfred Mutz schilderte anhand einer Reihe von Beispielen, welche eGovernment-Funktionalitäten heute schon in den Verfahren des Unternehmensverbundes realisiert sind und dadurch ein hohes Maß an Einsparungen für die Verwaltungen bedeuten. Ein bekanntes Beispiel stellt das neue Ordnungswidrigkeitenverfahren owi21 mit seinen vielfältigen automatisierten Datenübermittlungen zu anderen Behörden oder Institutionen dar. eGovernment-Strategie des Landes Am Samstagvormittag übernahm es Friedrich Ebner, den Teilnehmern die strategische Ausrichtung des Landes zum Thema eGovernment zu erläutern und darzustellen, wie die Kommunikation zwischen Land und Kommunen in Zukunft gestaltet werden könnte. Das Land Hessen hat im Gegensatz zu anderen Bundesländern einen umfassenden Masterplan erstellt, der für die verschiedenen Bereiche der Landesverwaltung aufzeigt, wann welche eGovernment-Funktionen vorhanden sein sollen. Sichtlich erfreut berichtete er, dass die Verbindung der Landesinfrastruktur HCN200 mit dem Leitungsnetz des Unternehmensverbundes wenige Tage vorher hergestellt worden war. In der anschließenden Diskussion machte Hr. Ebner deutlich, dass für das Land Hessen die Möglichkeit einer gesicherten Kommunikation mit den Kommunalverwaltungen einen wesentlichen Baustein bei der Umsetzung des Masterplans darstelle. Er fügte hinzu, dass dies mittels der vorhandenen Strukturen, bedingt durch den Unternehmensverbund, relativ einfach zu realisieren sei. Voraussetzung dafür sei die Teilnahme der Kommunen am Mailverbund der ekom21, dem sich – so seine Hoffnung – möglichst viele, wenn nicht gar alle Verwaltungen anschließen. Rückblickend waren sich alle Teilnehmer einig, dass diese Veranstaltung in jedem Jahr stattfinden sollte, um sich über strategische Themen zu informieren und über die Fortentwicklung des Unternehmensverbundes zu beraten Abschluss der gelungenen Veranstaltung Kundenveranstaltungen zum neuen kommunalen Haushaltsrecht Von Florian Vogler Laut Vorgabe des Gesetzgebers müssen alle In diesen Seminaren werden die Kunden auf die anstehenden Projektarbeiten soweit vorbereitet, dass sie diese weitgehend eigenständig bewältigen können hessischen Kommunen zum Stichtag 1. Januar 2008 ihre Buchhaltung vom traditionell kameralen System auf die „erweiterte Kameralistik” oder alternativ auf die „Doppik” (ähnlich dem kaufmännischen Rechnungswesen) umgestellt haben. Für die meisten Kommunen bedeutet dies eine große Herausforderung. Die ekom21 bietet ihren Kunden für alle Phasen des Umstellungsprozesses professionelle Unterstützung an. Die Workshops werden von Herrn Wilhelm Wecker geleitet, der Ihnen auch für weitere Informationen gerne zur Verfügung steht: Telefon: 0641.98 30 867, E-Mail: [email protected] ekom21-Geschäftsführer Bertram Hilgen begrüßt die Teilnehmer in Kassel In einem ersten Schritt wurde dem Informations- und Kommunikationsbedarf der Kunden mit der Veranstaltungsreihe „Infotage Reform des Gemeindehaushaltsrechtes” im September und Oktober 2004 eine Plattform zum Informationsaustausch und zur Diskussion gegeben. Mit insgesamt über 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer war die Resonanz überwältigend. Restlos ausgebucht: Die Infoveranstaltung in Darmstadt Hieran anknüpfend werden seit Oktober 2004 sogenannte „Coaching Workshops” angeboten. Auch in Gießen waren sämtliche Plätze voll belegt 8 Wichtige Termine für 2005 Von Stefan Thomas F ast schon traditionsgemäß steht bei der ekom21 die erste Jahreshälfte ganz im Zeichen von Messen und Ausstellungen. Auch 2005 wird Kunden und Interessenten des Unternehmensverbundes ein breites Spektrum an Veranstaltungen geboten. Hausmessen eGovernment Nach dem großen Erfolg in diesem Jahr führt die ekom21 auch in 2005 wieder ihre „Hausmessen eGovernment” durch. Die Tagesveranstaltungen finden in den Geschäftsstellen der ekom21 statt: ● 18. Januar 2005, Darmstadt ● 25. Januar 2005, Gießen ● 1. Februar 2005, Kassel Bei den Präsentationen stehen die Neuerungen der eGovernment-Suite „eCity21”, der Bürgerbürosoftware, des Dokumentenmanagementsystems mit Schriftgutverwaltung und Archivierung sowie des Sitzungsmanagements im Vordergrund. Weitere Informationen und einen Anmeldebogen finden Sie unter www.ekom21.de/Hausmessen KOMCOM Nord Nach der guten Besucherresonanz der KOMCOM Süd präsentiert sich die ekom21 GmbH nun auch erstmals auf der KOMCOM Nord. Vom 22. bis 24. Februar 2005 findet diese Fachmesse im Hannover Congress Centrum, Theodor-Heuss-Platz 1 – 3, 30175 Hannover, statt. Auf Stand H 05 zeigt die ekom21 ihre komplette Palette an Lösungen für effektives eGovernment, das neue Verfahren für Ordnungswidrigkeiten „owi21”, die Produktreihe für das „Technische Rathaus” sowie das neu entwickelte Liegenschaften-Informationssystem. Als Mitaussteller ist die Firma Lorenz Orga mit ihrem Dokumentenmanagementsystem vertreten. CeBIT Natürlich ist die ekom21 auch wieder auf der CeBIT in Hannover – diesmal aber nicht mit einem eigenen Stand. Vom 10. bis 16. März 2005 präsentieren sich das Land Hessen und die ekom21 zusammen in Hannover. Die intensivere Zusammenarbeit zwischen Land und Unternehmensverbund, die während der CeBIT 2004 vereinbart wurde, soll mit dem gemeinsamen Messeauftritt ebenfalls verdeutlicht werden. Die ekom21 wird sich dabei auf die Schwerpunkte eGovernment, Ordnungswidrigkeiten, Einwohnerwesen, Dokumentenmanagement und neues kommunales Finanzwesen konzentrieren. Doppelte Premiere in Kassel Fortsetzung von Seite 1 A m Montag, den 8. November 2004 war in den Bezirksstellen des Kasseler Einwohneramtes nicht nur PAMELA-Premiere, sondern auch Start im neuen Verfahren DigID (s. auch Bericht auf Seite 6). Ab sofort können fälschungssichere und maschinenlesbare vorläufige Ausweise, einschließlich gescanntem Passbild ausgedruckt und dem Bürger sofort ausgehändigt werden. Damit ist ein weiterer großer Schritt in Richtung „Bürgerfreundlichkeit” gemacht worden. Für die Leiterin der Bezirksstelle, Helga Jaschke, und Sachbearbeiterin Heike Först war der Umstellungstag mit einigen Neuerungen verbunden. Zur Unterstützung waren einige Mitarbeiter der ekom21 anwesend, die aber nicht eingreifen mussten. Die problemlose Umstellung auf PAMELA sorgte für einen gewohnten Tagesablauf. Auch die neue Passbearbeitung startete ohne Reibungsverluste, da die Kasseler Sachbearbeiter (unser Bild zeigt Waltraud Hammer und Karsten Schwartz sowie rechts ekom21-Fachbereichsleiter Friedrich Wagner) DigID schon nach kurzer Zeit problemlos beherrschten. Helga Jaschke, Leiterin der Bezirksstelle Mitte, und Sachbearbeiterin Heike Först (von rechts nach links) Am Rande des Geschehens unterhielten sich der Leiter des Einwohner- und Standesamtes, Rolf Steinl, und ekom21-Geschäftsführer Bertram Hilgen bereits über die nächsten Entwicklungen im Einwohnerwesen wie die Erfassung von biometrischen Daten, Internet-Anbindung im Meldewesen und den Aufbau einer Clearingstelle in Hessen. Nach Abschluss dieses erfolgreichen Überleitungstages haben beide den Mitarbeitern der Stadt Kassel und der ekom21 GmbH für ihren Einsatz und ihr Engagement in den letzten Wochen und Monaten gedankt, ohne die diese Doppel-Premiere zweier DV-Verfahren nicht so reibungslos funktioniert hätte Fragen zum Einwohnerwesen PAMELA beantworten gerne die Ihnen bekannten Kundenberater oder Richard Schramm Telefon: 0561.2 04 285 E-Mail: [email protected] Der Public Sector Parc zieht übrigens um in Halle 9. Für die Besucher, die den Messebahnhof Laatzen nutzen, verkürzt sich deshalb der Weg zum Gemeinschaftsstand Land Hessen/ ekom21. Und ein Jubiläum gibt es während der CeBIT auch noch: Der Public Sector Parc feiert sein 20jähriges Bestehen. KOMCOM Süd Und noch ein Jubiläum gibt es in 2005: Die KOMCOM feiert ihren 10. Geburtstag. Von Anfang an dabei war auch der Unternehmensverbund KGRZ/ekom21 GmbH, damals vertreten durch die KIV in Hessen. Vom 10. bis 12. Mai 2005 findet das Kommunale Kompetenz- & Computerforum statt; allerdings wird es eine kleine Änderung geben. Die bislang genutzte Maimarkthalle in Mannheim ist zu klein geworden und deshalb hat sich der Ausrichter nun für die Messe Karlsruhe (Messegelände, 76287 Rheinstetten) als Veranstaltungsort entschieden. Das Messeprogramm der ekom21 ist derzeit noch in Vorbereitung; Sie werden aber wie gewohnt durch Einladungen, unsere Kundenzeitschrift und die ekom21-Internetpräsentation auf dem „Laufenden” gehalten Impressum Herausgeber: ekom21 GmbH Geschäftsstelle Darmstadt Bartningstraße 51, 64289 Darmstadt Telefon: 06151.7 04 0, Telefax: 06151.7 04 500 Redaktion, Satz und Gestaltung: Stefan Thomas Layout: Roman Dzwigaj Litho und Druck: ORDAT-TYPOGRAFIK, 35394 Gießen Auflage: 4.000 Exemplare Bildnachweis: ekom21, Stefan Thomas, Claus Knobel, Florian Vogler, Richard Schramm, Dieter Sauer, Polizei Hessen (PTLV) e-info21 erscheint vierteljährlich und dient ausschließlich der Information. Gewährleistungsansprüche sind ausgeschlossen. Nahezu alle Produktbezeichnungen, die in dieser Publikation erwähnt werden, sind gleichzeitig auch eingetragene Warenzeichen und sollten als solche betrachtet werden. Abdruck und Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Redaktion. e-info21 wird ausschließlich aus umweltfreundlichen Materialien hergestellt. Dazu gehört die Verwendung von 50 % Altpapier, 50 % chlorfreiem Zellstoff und mineralölfreier Druckfarbe. Anschriften Geschäftsstelle Darmstadt 64289 Darmstadt Bartningstraße 51 Tel.: 06151.7 04 0 · Fax: 06151.7 04 500 Geschäftsstelle Gießen 35398 Gießen Carlo-Mierendorff-Straße 11 Tel.: 0641.98 30 0 Fax: 0641.98 30 700 Geschäftsstelle Kassel 34134 Kassel Knorrstraße 30 Tel.: 0561.2 04 0 Fax: 0561.2 04 287 Außenstelle Wiesbaden 65195 Wiesbaden Aarstraße 1 Tel.: 06151.70 40 Fax: 06151.7 04 884 Internet: http://www.ekom21.de E-Mail: [email protected]