Hessen eGovernment Forum 2004

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Hessen eGovernment Forum 2004
04 · 2004
Die Kundenzeitung der ekom21
Dezember 2004
Doppelte Premiere in Kassel
Stadt startet mit PAMELA und DigID an einem Tag
Von Richard Schramm
Die Migration im Einwohnerwesen ist abgeBertram Hilgen
Manfred Mutz
Liebe Leserinnen und Leser,
ein Jahr neigt sich wieder dem Ende zu. Ein Jahr, das von
vielen Herausforderungen sowohl für unsere Kunden als
auch für den Unternehmensverbund KGRZ/ekom21 GmbH
geprägt war.
Insgesamt betrachtet war 2004 trotz mancher Widrigkeiten
und Belastungen für beide Seiten ein erfolgreiches Jahr:
Die Überleitungen im Einwohnerwesen in das neue
Verfahren EWO-PAMELA sind abgeschlossen. Bis zum
Jahreswechsel werden alle Kunden das neue Ordnungswidrigkeitenverfahren owi21 einsetzen. Die ersten Anwender haben mit der Einführung des neuen kommunalen
Finanzwesens newsystem kommunal® begonnen. Beim
eLearning haben wir die erste Anwendung – den Online
Kurs für PAMELA, eine Kombination aus Lehrgang und
Wissensdatenbank – geschaffen.
Sehr positiv bewerten wir die Möglichkeiten der intensiveren Zusammenarbeit mit dem Land Hessen. Ein sehr
wichtiger Schritt wurde mit der Schaffung eines Datenpools Meldewesen gemacht, der einen wesentlichen Baustein für die Zusammenarbeit darstellt. Darüber hinaus
war eine erfreuliche kundenseitige Resonanz für das
Anfang November stattgefundene eGovernment Forum
Hessen zu verzeichnen, an dem die ekom21 maßgeblich
beteiligt war. Und für das nächste Jahr laufen bereits die
Planungen für einen gemeinsamen Auftritt mit dem Land
Hessen auf der CeBIT.
Die vielen übergreifenden Projekte haben eins gemeinsam: von unserer Seite aus standen unsere Mitglieder und
Kunden mit ihren Wünschen stets im Mittelpunkt unserer
Bemühungen.
Für das faire und partnerschaftliche Miteinander im vergangenen Jahr bedanken wir uns – auch im Namen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – ganz herzlich bei
Ihnen. Verbunden ist dieser Dank mit der Zuversicht, dass
wir die vertrauensvolle Zusammenarbeit auch in den kommenden Jahren fortsetzen können.
Ihnen und Ihren Familien wünschen wir ein ruhiges und
friedvolles Weihnachtsfest sowie einen guten Start in das
neue Jahr.
schlossen. Was im Sommer 2002 mit der
Überleitung in Nordhessen begann und sich
dann über die mittel- und südhessischen
Kommunen weiterzog, endete am 7. November 2004 wieder in Nordhessen: Mit der Überleitung der Einwohnerdaten der Stadt Kassel.
Somit arbeiten nun 392 hessische Städte und
Gemeinden mit zusammen 5,2 Millionen Einwohnern produktiv mit dem neuen Verfahren
PAMELA des Unternehmensverbundes KGRZ/
ekom21 GmbH.
Für die rund 1.500 Sachbearbeiter in den hessischen Einwohnermeldeämtern und Bürgerbüros als auch für die ekom21-Mitarbeiter
bedeutete dies eine gigantische Umstellung.
Fortsetzung auf Seite 8
ekom21-Geschäftsführer Bertram Hilgen (rechts) und
der Leiter des Einwohner- und Standesamtes in Kassel,
Rolf Steinl (2. von rechts)
ekom21
5
Fortsetzung auf Seite 5
Hessen eGovernment Forum 2004
Von Stefan Thomas
Als vollen Erfolg kann man das erste „Hessen
Aus dem Inhalt
Doppelte Premiere in Kassel
1+ 8
Hessen eGovernment Forum 2004
1+ 2
Neue Rechner für den HSGB
2
Wichtiger Schritt im eGovernment
3
.eu kommt nicht so schnell
3
Seminarangebot 2005
4
Touristikseiten jetzt auch auf Chinesisch
5
Über 1.600 Kunden nutzen VPN
5
Schneller zum Pass
6
ekom21 auf der KommOn
6
Strategiemeeting mit allen Gremien
7
Kundenveranstaltungen
zum neuen kommunalen Haushaltsrecht
7
Wichtige Termine für 2005
8
eGovernment Forum” bewerten, das am 3. und
4. November 2004 stattfand. Ausrichter war das
Land Hessen. Über 700 Teilnehmer besuchten
die Veranstaltung im Kurhaus Bad Homburg vor
der Höhe.
Auch die ekom21 GmbH, die sich mit verschiedenen Vorträgen und einem eigenen Stand
beteiligte, zieht eine sehr positive Bilanz.
Viele Kunden besuchten den ekom21-Stand;
unser Bild zeigt (von links nach rechts) den
ersten Kreisbeigeordneten Bertram Huke (Wetteraukreis), der sich von ekom21-Mitarbeiter
Klaus Sauer die Neuerungen im Kommunalen
Sitzungsmanagement demonstrieren ließ.
Fortsetzung auf Seite 2
2
Neue Rechner für den HSGB
Von Vera Faupel
D
er Hessische Städte- und Gemeindebund
(HSGB) in Mühlheim beauftragte die ekom21
GmbH mit dem Austausch von 44 ArbeitsplatzRechnern. Um diesen Auftrag zeitnah durchführen zu können, war eine intensive Planung
notwendig.
gleichzeitig. Ein weiterer Vorteil ist, dass alle
PC genau gleich eingerichtet sind. Selbst wenn
einmal ein Neuaufsetzen eines Clients notwendig werden sollte, dauert diese Wiederherstellung nur ca. 20 Minuten – inklusive aller
Einstellungen, wie Domäne, Internet Explorer,
Grafikkarte und so weiter.
Die bislang eingesetzten Clients waren mit
dem Betriebssystem Windows 95 und diversen
Softwarekomponenten bestückt. Die neuen
Arbeitsstationen sollten mit Windows XP Professional, Office XP und den zur Zeit vorhandenen Anwendungen ausgestattet werden.
Beim HSGB konnte die gesamte Installation
mit Hilfe von RIS und Softwareverteilung termingerecht durchgeführt werden
Wenn auch Sie den Remote-InstallationsService und die Vorteile einer zentralen
Softwareverteilung nutzen möchten, wenden
Sie sich bitte an
Peter Reuschling
Telefon: 0641.98 30 610
E-Mail: [email protected]
oder
Um den Auftrag zeitnah abwickeln zu können,
wurde mit dem Remote-Installations-Service
(RIS) gearbeitet. RIS ermöglicht die Installation der Software auf beliebig vielen Systemen
Jürgen Lämmerhirt
Telefon: 0561.204 193
E-Mail: [email protected]
Hessen eGovernment Forum 2004
Fortsetzung von Seite 1
D
ie mehr als 700 Besucher des Hessen
eGovernment Forums nutzten die Gelegenheit,
sich in den zahlreichen Vorträgen und
Workshops über Neuigkeiten und Perspektiven
zu informieren.
Von Seiten des Unternehmensverbundes
KGRZ / ekom21 GmbH wurden 12 Vorträge
gehalten:
Oswin Veith, Bürgermeister der Stadt Butzbach und Aufsichtsratvorsitzender der ekom21
GmbH, berichtete über „Konvergenz der
Netze – Basis für effizientes eGovernment”.
bereichsleiter Consulting der ekom21 GmbH.
Außerdem referierte er über „Portale für die
interkommunale Zusammenarbeit”.
Über die „Strategische Ausrichtung des kommunalen DMS – Einsatzes” sprach Norbert
Kluge, Fachbereichsleiter eGovernment /Backoffice der ekom21 GmbH. Ein zweiter Vortrag
von ihm lautete „Elektronischer Aktenplan als
Basisdienst im eGovernment”.
meister der Stadt Michelstadt / Odenwald und
stellvertretender Vorsitzender des Verbandsvorstandes der Kommunalen Informationsverarbeitung in Hessen (KIV).
Reinhold Ruhr
Manfred Mutz, Geschäftsführer der ekom21
GmbH, veranschaulichte die Thematik
„Kommunale Datendienste”.
Bertram Hilgen
Oswin Veith
Die „Praxis des Wechsels von der Kameralistik
zur Doppik” beleuchtete Wilhelm Wecker, Vertriebsbeauftragter der ekom21 GmbH.
Armin Merle, Unternehmensbereichsleiter ITServices der ekom21 GmbH, referierte über
„Kommunales Datennetz Hessen” und in
einem zweiten Workshop über „Kommunale
IT-Architektur”.
Bertram Hilgen, Geschäftsführer der ekom21
GmbH, berichtete über die „Kommunale Zusammenarbeit auf Länderebene im Meldewesen”.
Mit dem Thema „eGovernment und Bürgerservice” befasste sich Karl-Christian Schelzke,
Geschäftsführender Direktor des Hessischen
Städte- und Gemeindebundes und Vorsitzender des Finanzausschusses der Kommunalen Informationsverarbeitung in Hessen (KIV).
Manfred Mutz
„Datenpool Meldewesen” lautete das Thema
des Vortrages von Jens Kiefer, Unternehmens-
Neben diesen Fachvorträgen präsentierte die
ekom21 auf ihrem Stand die eGovernment –
Suite „eCity21”. Mit dem integrierten ContentManagement-System (CMS) ist dieses Softwarelösung besonders geeignet für Städte,
Gemeinden, Landkreise und kommunale
Einrichtungen.
An einem zweiten Arbeitsplatz wurde der
Kommunale Sitzungsdienst mit seinen Neuerungen vorgestellt.
Karl-Christian Schelzke
Staatssekretär Harald Lemke
„Neues kommunales Finanzmanagement”
hieß der Vortrag von Reinhold Ruhr, Bürger-
Die Fachvorträge des Unternehmensverbundes KGRZ / ekom21 GmbH sind unter
www.ekom21.de/forum abrufbar
3
Wichtiger Schritt im eGovernment
Datenpool Meldewesen ersetzt Polizeiabfrage
Von Jens Kiefer
D
er automatisierte Abruf von Einwohnermeldedaten durch die hessische Landesverwaltung hat eine neue Basis erhalten. Am
7. 10. 2004 unterzeichneten die Geschäftsführer
des Unternehmensverbundes KGRZ/ekom21
GmbH, Bertram Hilgen und Manfred Mutz,
sowie Wolfgang Sedlak, Präsident des Präsidiums für Technik, Logistik und Verwaltung
(PTLV) der Hessischen Polizei, als Vertreter
des Landes Hessen, einen Vertrag. Gegenstand dieser Vereinbarung ist die Schaffung
und der Betrieb eines Datenpools Meldewesen, der nach Anpassung der gesetzlichen
Grundlagen die bisherige Lösung „Polizeiabfrage” ablösen soll.
Der Abruf von hessischen Einwohnermeldedaten erfolgt damit in Zukunft einfacher,
schneller und mit einer zu anderen polizeilichen Auskunftssystemen (z. B. POLAS) vergleichbaren Oberfläche. Zugriffe der Polizei
auf das Einwohnerverfahren „PAMELA” der
ekom21 sind dann nicht mehr erforderlich.
Zusätzlich ist vertraglich vereinbart, dass der
neue und technisch moderne Datenpool auch
anderen Behörden der hessischen Landesverwaltung zur Verfügung gestellt werden kann.
Die Realisierung erfolgt in drei Stufen.
3-Stufenkonzept
Mit der Stufe 1 wird zunächst die Abfragetechnologie für die Polizei verbessert. Der
Unternehmensverbund KGRZ/ekom21 GmbH
erstellt eine eigene Datenbank mit den Meldedaten seiner angeschlossenen 392 hessischen
Kommunen. Inhalt der Datenbank sind nur die
Informationen, auf die die Polizei nach geltendem Recht zugreifen darf. Die Hessische Zentrale für Datenverarbeitung entwickelt parallel
dazu eine Abfrage-Anwendung, die in die anderen, bereits auf Web-Services basierenden,
polizeilichen Auskunftssysteme integriert wird.
Stufe 2 sieht vor, dass in den Datenpool
Meldewesen auch Meldedaten der Kommunen
integriert werden, die nicht mit dem Einwohnerverfahren PAMELA arbeiten. Der Hessische
Landtag wird das Melderecht novellieren.
Voraussichtlich ab dem
1. Halbjahr 2005 werden dann alle 426
hessischen Kommunen
verpflichtet sein, den
Datenpool Meldewesen
mit ihren Meldedaten
tagesaktuell zu füllen.
Diese Datenlieferungen
werden vom Unternehmensverbund
KGRZ/
ekom21 GmbH tagesaktuell in den Datenpool eingepflegt. Voraussetzung dazu ist,
dass die Datensätze in
einem für alle Fremdverfahren einheitlichen
Wolfgang Sedlak, Bertram Hilgen, Manfred Mutz bei der Vertragsunterzeichnung
Format geliefert werden. Dazu wurden bereits
erste Gespräche mit den anderen Softwareanbietern geführt, die positiv verlaufen sind.
Mit der Stufe 3 soll der Datenpool dann auch
anderen Behörden der hessischen Landesverwaltung zur Verfügung stehen. Um welche
Behörden es sich dabei handelt, regelt
die neue Meldedatenübermittlungsverordnung
(MeldDÜVO), die derzeit vom Hessischen
Innenministerium erarbeitet wird.
Strategischer Baustein im eGovernment
Wesentlicher Ausgangspunkt für den jetzt
unterzeichneten Vertrag war die CeBIT 2004.
Auf dieser Messe hatten sich ekom21-Geschäftsführer Manfred Mutz und Staatssekretär Harald Lemke, CIO des Landes Hessen,
über eine Intensivierung der Zusammenarbeit
zwischen der Landesverwaltung und dem
kommunalen IT-Dienstleister geeinigt. Der
Datenpool Meldewesen ist dabei ein wesentlicher Baustein im strategischen eGovernmentKonzept des Landes Hessen und des Unternehmensverbundes KGRZ/ekom21 GmbH.
Das Projekt „Datenpool Meldewesen” erhielt
noch im März während der CeBIT 2004 „grünes Licht” vom CIO Lemke. Seitdem wurde
die technische Realisierung von den Projektpartnern permanent vorangetrieben. Am Tage
der Vertragsunterzeichnung waren die WebServices und Abfrage-Anwendung bereits soweit umgesetzt, dass sie präsentiert werden
konnten
Für Rückfragen steht Ihnen gerne zur Verfügung:
Jens Kiefer
Telefon: 0561.2 04 143
E-Mail: [email protected]
.eu kommt nicht so schnell
Von Stefan Thomas
D
ie Einführung der europäischen Top Level
Domain „.eu” verzögert sich. Wie wir in der
vergangenen Ausgabe unserer Kundenzeitschrift berichteten, gab es bereits im Juni
Schwierigkeiten; zu diesem Zeitpunkt hätten
die Ausgabestellen der .eu-Adressen, die sogenannten Domain-Registrare, eigentlich schon
feststehen müssen.
Die für September dieses Jahres vorgesehene
Registrierungsphase (Sunrise Period) musste
deshalb verschoben werden. Als Ersatztermin
sprechen verschiedene Stellen nur vage vom
„Spätsommer 2005”.
Grund für diese Unklarheit ist, dass auch die
zentrale Registrierungsstelle der Europäischen
Union, EURid, keine konkreten Termine nennt.
Auf deren Homepage (www.eurid.org) wurde
lediglich ein Zeitplan veröffentlicht, der die
einzelnen Phasen in Wochen und Monaten ab
Vertragsschließung mit der Europäischen Kommission hochrechnet.
Dieses Abkommen wurde am 12. 10. 2004
unterzeichnet, sodass die Sunrise Period, nach
Rechnung der EURid, acht bis neun Monate
danach eintritt.
Trotz der Verzögerung ist es für alle interessierten hessischen Kommunalverwaltungen
und Körperschaften ratsam, ihre DomainAnträge frühzeitig an die Government-Validierungsstelle für Hessen, die Hessische Zentrale
für Datenverarbeitung (HZD), Herrn Dr. Arno
Domack, Telefonnummer 0611/340 468, E-Mail
[email protected], einzureichen
Unseren kompletten Beitrag über die europäische Top Level Domain können Sie unter
folgendem Link aufrufen; beachten Sie dabei
aber bitte die vorgenannten Terminverzögerungen:
http://www.ekom21.de/eu.htm
4
Seminarangebot 2005
Von Uwe Marx
Die Akademie des Unternehmensverbundes KGRZ/ekom21 GmbH stellt Ihnen auf dieser
MS Outlook XP
Seite einen Auszug aus dem neuen Lehrgangsplan 2005 vor. Neben unserem Standardangebot bieten wir Ihnen auch Individualseminare, Gruppenschulungen und Vor-Ort-Lehrgänge an.
Dauer:
Termine:
Unser komplettes Angebot, zusätzliche Informationen zu den Lehrgängen und die
Anmeldeformulare können Sie sich im Internet unter www.akademie.ekom21.de abrufen.
Gebühr:
MS Word XP
Grundseminar
Dauer:
Termine:
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen mit Word
selbständig zu arbeiten.
2 Tage
Kassel:
24. – 25. 01. 2005, 20. – 21. 04. 2005, 10. – 11. 10. 2005
Gießen:
23. – 24. 02. 2005, 13. – 14. 07. 2005
Darmstadt: 16. – 17. 03. 2005, 18. – 19. 07. 2005, 07. – 08. 11. 2005
250,00 e
Internet
für Einsteiger
Dauer:
Termine:
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erweitern und vertiefen
ihre MS Word Kenntnisse in den Textverarbeitungsfunktionen
und können diese in der Praxis selbständig einsetzen.
2 Tage
Kassel:
21. – 22. 02. 2005, 07. – 08. 06. 2005, 04. – 05. 07. 2005,
14. – 15. 11. 2005
Gießen:
21. – 22. 03. 2005, 21. – 22. 09. 2005
Darmstadt: 18. – 19. 04. 2005, 26. – 27. 09. 2005, 12. – 13. 12. 2005
250,00 e
MS FrontPage
2003
Grundseminar
Dauer:
Termine:
Gebühr:
MS Word XP
Aufbauseminar
Dauer:
Termine:
Gebühr:
MS Word XP
Serienbriefe
Dauer:
Termine:
Gebühr:
MS Excel XP
Grundseminar
Dauer:
Termine:
Gebühr:
MS Excel XP
Aufbauseminar
Dauer:
Termine:
Gebühr:
MS Access XP
Grundseminar
Dauer:
Termine:
Gebühr:
MS Access XP
Aufbauseminar
Dauer:
Termine:
Gebühr:
MS PowerPoint
XP
Dauer:
Termine:
Gebühr:
Windows XP
Grundfunktionen
Dauer:
Termine:
Gebühr:
Serienbriefe erleichtern oftmals erheblich die tägliche Arbeit.
Vielfach sind die Möglichkeiten dieser Funktion nicht oder nur
teilweise bekannt. Dieses Seminar vermittelt Ihnen umfangreich
die Funktionsweise und den praktischen Einsatz von Serienbriefen.
1 Tag
Kassel:
14. 03. 2005, 19. 09. 2005
Gießen:
25. 04. 2005, 31. 10. 2005
Darmstadt: 18. 05. 2005, 28. 11. 2005
125,00 e
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen mit Excel selbständig
zu arbeiten.
2 Tage
Kassel:
07. – 08. 02. 2005, 09. – 10. 05. 2005, 05. – 06. 09. 2005
Gießen:
17. – 18. 05. 2005, 21. – 22. 11. 2005
Darmstadt: 26. – 27. 01. 2005, 30. – 31. 05. 2005, 12. – 13. 09. 2005
250,00 e
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erweitern und vertiefen ihre
im MS Excel Grundseminar erworbenen Kenntnisse und können
die Funktionen in der Praxis selbständig einsetzen.
2 Tage
Kassel:
21. – 22. 03. 2005, 14. – 15. 06. 2005, 21. – 22. 11. 2005
Gießen:
13. – 14. 06. 2005, 05. – 06. 12. 2005
Darmstadt: 14. – 15. 02. 2005, 08. – 09. 06. 2005, 04. – 05. 10. 2005
250,00 e
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen die Grundfunktionen
des Datenbankverwaltungsprogramms MS Access kennen
und können sie in der Praxis selbständig einsetzen.
2 Tage
Kassel:
31. 01. – 01. 02. 2005, 07. – 08. 11. 2005
Gießen:
09. – 10. 02. 2005, 12. – 13. 09. 2005
Darmstadt: 23. – 24. 03. 2005, 07. – 08. 09. 2005
340,00 e
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erweitern und vertiefen ihre
im MS Access Grundseminar erworbenen Kenntnisse und können
die Funktionen in der Praxis selbständig einsetzen.
2 Tage
Kassel:
07. – 08. 03. 2005, 05. – 06. 12. 2005
Gießen:
11. – 12. 04. 2005, 12. – 13. 12. 2005
Darmstadt: 20. – 21. 06. 2005, 07. – 08. 12. 2005
340,00 e
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kennen die Grundfunktionen
des Präsentations- und Grafikprogramms MS PowerPoint und
können diese im praktischen Gebrauch selbständig einsetzen.
2 Tage
Kassel:
28. 02. – 01. 03. 2005, 18. – 19. 07. 2005,
16. – 17. 11. 2005
Gießen:
14. – 15. 02. 2005, 28. – 29. 09. 2005
Darmstadt: 09. – 10. 03. 2005, 06. – 07. 07. 2005, 16. – 17. 11. 2005
250,00 e
Den Aufbau und die wichtigsten Funktionen der Benutzeroberfläche
von Windows XP kennen lernen und bedienen können.
1 Tag
Kassel:
27. 04. 2005, 09. 11. 2005
Gießen:
23. 05. 2005, 02. 11. 2005
Darmstadt: 13. 04. 2005, 23. 11. 2005
125,00 e
Gebühr:
Gebühr:
MS FrontPage
2003
Aufbauseminar
Dauer:
Termine:
Gebühr:
Digitale
Bildbearbeitung
Dauer:
Termine:
Gebühr:
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kennen MS Outlook
und können damit im praktischen Gebrauch selbständig arbeiten.
1 Tag
Kassel:
20. 01. 2005, 02. 05. 2005, 26. 09. 2005, 12. 12. 2005
Gießen:
03. 02. 2005, 22. 06. 2005, 14. 11. 2005
Darmstadt: 02. 03. 2005, 12. 07. 2005, 22. 11. 2005
125,00 e
Die Teilnehmer lernen verschiedene Dienste im Internet kennen
und können diese in ihrer täglichen Arbeit einsetzen.
1 Tag
Kassel:
19. 01. 2005, 17. 05. 2005, 12. 09. 2005, 13. 12. 2005
Gießen:
07. 03. 2005, 24. 05. 2005, 07. 09. 2005
Darmstadt: 19. 01. 2005, 11. 05. 2005, 20. 09. 2005
125,00 e
Vermittlung von Kenntnissen zur Selbstpflege
von Internet-Auftritten.
2 Tage
Kassel:
15. – 16. 03. 2005, 04. – 05. 10. 2005
Gießen:
02. – 03. 03. 2005, 04. – 05. 10. 2005
Darmstadt: 01. – 02. 02. 2005, 19. – 20. 09. 2005
340,00 e
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erweitern und vertiefen
ihre MS FrontPage 2003 Kenntnisse.
2 Tage
Kassel:
23. – 24. 05. 2005, 28. – 29. 11. 2005
Gießen:
09. – 10. 05. 2005, 07. – 08. 11. 2005
Darmstadt: 11. – 12. 04. 2005, 12. – 13. 10. 2005
340,00 e
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlernen die elektronische
Bildbearbeitung am PC. Dieses Seminar ist die ideale Ergänzung
zu allen Text-, Grafik- und Internet-Programmen.
2 Tage
Kassel:
30. – 31. 05. 2005, 07. – 08. 12. 2005
Gießen:
01. – 02. 06. 2005, 28. – 29. 11. 2005
Darmstadt: 25. – 26. 04. 2005, 05. – 06. 12. 2005
340,00 e
NetzwerkAdministrator
Novell
Netware 6.5
Dauer:
Termin:
Gebühr:
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen notwendige
Grundfunktionen als Administrator.
NetzwerkAdministrator
Z.E.N. Works
Einführung
Dauer:
Termine:
Gebühr:
✔ Überblick über die Systemrichtlinien
✔ Verwalten und Einrichten von Systemrichtlinien
✔ Implementation von Z.E.N. Works in einer Novell 6.0 Umgebung
✔ Verwalten und Einrichten von Z.E.N. Works
2 Tage
Kassel:
14. – 15. 04. 2005, 14. – 15. 07. 2005
680,00 e
NetzwerkAdministrator
Windows 2003
Server
Dauer:
Termine:
Die professionelle Administration mit den (neuen) Features
von Windows 2000 steht im Mittelpunkt.
Gebühr:
Telefontraining
„Professionelleres
Verhalten
am Telefon”
Dauer:
Termine:
Gebühr:
Workshop
„Sicher arbeiten
im Internet”
Termine:
Gebühr:
3 Tage
Kassel:
11. – 13. 04. 2005, 11. – 13. 07. 2005
1.020,00 e
4 Tage
Kassel:
14. – 17. 02. 2005, 31. 10. – 03. 11. 2005
Gießen:
14. – 17. 03. 2005, 10. – 13. 10. 2005
Darmstadt: 21. – 24. 02. 2005, 31. 10. – 03. 11. 2005
1.360,00 e
Ziel ist, das eigene Kommunikationsverhalten am Telefon zu optimieren. Sie bestimmen aktiv die Entwicklung des Telefongespräches,
schwierige Gesprächssituationen lassen sich problemlos meistern.
Außerdem werden besondere Sprachregelungen betrachtet.
1 Tag
Kassel:
12. 05. 2005, 13. 09. 2005
Gießen:
18. 05. 2005, 15. 09. 2005
Darmstadt: 19. 05. 2005, 12. 09. 2005
160,00 e
Das Angebot richtet sich auch an PC-Anwender ohne Vorkenntnisse
im Bereich IT-Sicherheit. Der Workshop bringt konkrete Informationen und Vorschläge aus der Praxis für die Praxis, die sofort
umsetzbar sind.
Kassel:
17. 05. 2005, 12. 09. 2005
Gießen:
19. 05. 2005, 14. 09. 2005
Darmstadt: 18. 05. 2005, 13. 09. 2005
60,00 e
5
Touristikseiten jetzt auch auf Chinesisch
Von Stefan Thomas
D
er Hessen Touristik Service (HTS) bietet
sein Internetangebot jetzt auch in chinesischer Sprache an. Damit können sich die zahlreichen Touristen aus dem Reich der Mitte
optimal auf ihren Besuch in Hessen vorbereiten. Für die technische Umsetzung sorgt die
ekom21 GmbH.
Anlässlich des 28. Hessischen Tourismustages
am 21. September 2004 stellte Ministerpräsident
Roland Koch die chinesischen Seiten online.
Wachstumsmarkt China
Für den HTS gehören die chinesischen Gäste
zu einer besonders wichtigen Zielgruppe, denn
auf sie entfallen rund 70.000 Übernachtungen
im Jahr.
Für die ekom21-Mitarbeiter Claus Knobel und
Matthias Martin, die die Internetseiten des
HTS erstellen und pflegen, eine nicht alltägliche Arbeit. „Dank der sehr guten Zusammenarbeit mit dem HTS und einem schnellen
Übersetzungsdienst konnte der enge Zeitrahmen eingehalten werden” erklärt Knobel.
„Nur das Korrekturlesen war etwas schwierig”
schmunzelt der Internetdesigner.
Korrekturen konnten nur durch Abzählen
der Zeilen und Schriftzeichen erfolgen. Für
die Programmierung des Quelltextes musste
außerdem der chinesische Zeichensatz installiert werden.
Das chinesische Informationsangebot des HTS
ist über www.hessen-tourismus.de/cn abrufbar.
Daher war es naheliegend, das Informationsangebot per Internet auch für den „Wachstumsmarkt” China aufzubereiten. Rund 80 Seiten stehen derzeit in chinesischer Schrift zur
Verfügung.
Hintergrund
Die chinesische Schrift wurde vor über
3.000 Jahren entwickelt und beinhaltete
schon nach kurzer Zeit mehr als 5.000
verschiedene Zeichen. Parallel zur chinesischen Reichseinigung (ca. 200 v. Chr.)
fand auch eine große Schriftvereinheitlichung statt.
Unter Mao Zedong folgte im Jahre 1955
eine weitere Schriftreform, bei der die gebräuchlichsten Schriftzeichen stark vereinfacht wurden. Dabei sind oftmals zwei
bis drei Zeichen zu einem einzigen
Kurzzeichen zusammengefasst worden.
Die vereinfachten Zeichen erleichtern
zwar das Schreiben, erschweren aber
Lesbarkeit und Verständnis, da sie einander sehr ähnlich sind und daher die
Erkennbarkeit der Worte erschwert wird.
Die traditionellen „Langzeichen” werden
daher bis heute vielfach parallel verwendet.
Neben einzelnen Städten und Regionen werden kulturelle Einrichtungen und interessante
Reiserouten durch Hessen vorgestellt.
Darüber hinaus geht das neue Online-Angebot
insbesondere auf Einkaufsmöglichkeiten und
Spielbanken ein; an diesen Freizeitaktivitäten
haben die Gäste aus dem Reich der Mitte ein
besonderes Interesse.
In Taiwan und Hongkong wird bis heute
mit den traditionellen Langzeichen
geschrieben. In Japan hingegen verwendet man ein gemischtes System aus vereinfachten chinesischen Zeichen und
Silbenschrift. In Korea wurde bis Mitte
des 15. Jahrhunderts mit chinesischen
Zeichen geschrieben und dann die eigene
Schrift Hangul eingeführt.
Enger Zeitplan
In nur 30 Tagen sollte das chinesische Portal
des HTS online stehen. Mit der technischen
Realisierung wurde der Fachbereich eGovernment/allgemeine Verwaltung der ekom21 GmbH
beauftragt.
Über 1.600 Kunden nutzen VPN
Schneller Datenaustausch mit Hilfe der VPN-Technologie
Von Henry Giebenhain
In
der Kommunikationstechnologie ist es
heute selbstverständlich, dass der Informationsaustausch zwischen Unternehmen und
Außenstellen, Kunden und Mitarbeitern im
Home Office schnell und sicher abgewickelt
wird.
meist öffentliches Netz als „Trägermedium”
einsetzt. Mittels dieser Technik wird zwischen
den beiden Kommunikationspartnern ein krypthographischer Tunnel aufgebaut, der den
sicheren und vertraulichen Transfer der Daten
gewährleistet.
Die bisher gebräuchlichste Form der Datenübertragung für das oben genannte Anwendungsgebiet, ist die Nutzung von Standleitungen oder ISDN Wählverbindungen, die eine
abgeschlossene Direktverbindung gewährleisten. Unbefugte können nur direkten physikalischen Zugriff auf die Leitung nehmen, um
Daten auszulesen. Nachteil solcher Standleitungen/Wählverbindungen sind jedoch die
hohen Kosten.
Die Authentisierung kann per Username/
Password bei einfachen Sicherheitsanforderungen erfolgen. Bei hohen Sicherheitsanforderungen erfolgt die Authentisierung per
One-Time-Password oder mittels digitalem
Zertifikat.
Die günstigere und zeitgemäße Alternative für
Außenstellenanbindungen oder Heimarbeitsplätze bietet die Technologie des Virtual
Private Network (VPN), die ein unsicheres,
Im Unternehmensverbund KGRZ Kassel/
ekom21 wird diese Technologie seit Oktober
2002 eingesetzt. Wegen der hohen Sicherheitsanforderungen wird ausschließlich mit
Zertifikaten gearbeitet. In dem Zeitraum von
Oktober 2002 bis heute wurden über 1600
Zertifikate von uns ausgestellt. Das bedeutet,
dass derzeit über 1600 Kunden über VPN
auf unsere Dienste und Verfahren zugreifen
können.
In der Hauptsache sind dies Anwender aus
den Kirchenkreisen der Ev. Kirche von Westfalen und der Ev. Kirche Kurhessen-Waldeck,
die über VPN u.a. auf netKIM (Browser basierend), Groupwise, KIFIKOS (3270 Applikation)
und KFM (Citrix) zugreifen. Ein weiterer Vorteil
von VPN ist, dass im Gegensatz zu SSL keine
Anpassung der Applikation notwendig ist
(außer bei geringeren Bandbreiten). Auch die
über 200 Außendienstmitarbeiter eines bundesweit tätigen Finanzdienstleistungsunternehmens greifen per VPN auf das CRMSystem und den Exchange Server zu
Weitere Informationen zu VPN erhalten Sie bei
Henry Giebenhain
Telefon: 0641.98 30 526
E-Mail: [email protected]
6
Schneller zum Pass
ekom21 und Bundesdruckerei setzen auf DigID
Von Stefan Thomas
M
it einer ganzen Reihe von Veranstaltungen
hat die ekom21 GmbH auf die Neuerungen im
Passwesen hingewiesen. Vom Frühjahr bis
Mitte Oktober 2004 wurden 19 Informationstagungen durchgeführt. Dabei haben sich
379 Kommunen mit rund 580 Meldesachbearbeitern über die Neuerungen informiert.
Besserer Service
Mit DigID (vom englischen digital identification, also elektronische Identifizierung) werden die Aufgabenstellungen im Einwohnermeldeamt und die Kommunikation mit der
Bundesdruckerei vereinfacht und beschleunigt.
Außerdem ist gewährleistet, dass die Ausweisdokumente fälschungssicher und maschinenlesbar sind; zur Einreise in die USA sind diese
Eigenschaften beispielsweise schon seit dem
26. Oktober 2004 erforderlich.
Dazu werden Antragsdaten erfasst, Passfoto
und Unterschrift eingescannt und sämtliche
Daten auf die Ausweisdokumente gedruckt.
Digant
Ähnlich wie bei TempID, werden auch mit
Digant die Antragsdaten erfasst und danach
Passfoto sowie Unterschrift des Antragstellers
per Scanner gespeichert.
Die Ablage dieser Daten erfolgt nun in einen
„Container”, der die gesamten Informationen
des Passantrages sowie die digitalisierten
Daten von Foto und Signatur beinhaltet. Diese
Container werden in sekundenschnelle verschlüsselt und signiert per E-Mail an die
Bundesdruckerei in Berlin gesandt. Der lästige, teils kostenintensive und zeitaufwendige
Postweg entfällt also.
Bürgerfreundlich und schnell
Dementsprechend bürgerfreundlich sind beide
Verfahren, weil die Wartezeiten erheblich reduziert werden. Beim Expresspass garantiert
die Bundesdruckerei beispielsweise die Lieferung innerhalb von 72 Stunden.
Einige Kunden der ekom21 haben bereits
umgestellt und positive Erfahrungen gemacht.
Bis 1. Januar 2006 sind alle Kommunen verpflichtet, DigID einzusetzen
Mehr Informationen zu diesem Thema erhalten Sie bei
Otmar Daub, Telefon: 06151.704 182
E-Mail: [email protected]
oder
Tarik Kifle, Telefon: 06151.704 344
E-Mail: [email protected]
DigID beinhaltet die Verfahren TempID (vom
englischen temporary = vorläufig) und Digant
(Digitales Antragsverfahren).
Welche Vorteile sich aus der Nutzung beider
Verfahren ergeben und wie die Sachbearbeiter
im Einwohnermeldeamt vorzugehen haben,
stellten ekom21-Mitarbeiter aus den Geschäftsstellen Darmstadt, Gießen und Kassel vor.
TempID
Mit TempID können Kinderreisepässe, die die
bisherigen Kinderausweise ersetzen, vor Ort
ausgestellt werden. Auch vorläufige Ausweisdokumente (Reisepass und Personalausweis)
werden direkt im jeweiligen Einwohnermeldeamt angefertigt.
Die DigID-Veranstaltungen, wie hier in der Geschäftsstelle Darmstadt, waren sehr gut besucht
ekom21 auf der KommOn
Von Stefan Thomas
Am
16. und 17. November 2004 fand in
Magdeburg die „KommOn” (Kommunen Online)
statt. Die jährlich vom Deutschen Städtetag
organisierte Fachtagung ist eine Mischung aus
Vortrags- und Ausstellungsveranstaltung.
Kommunale Internetnutzung und Onlineauftritte von Kommunen bildeten diesmal den
Schwerpunkt und so lag es nahe, dass sich
auch die ekom21 an der KommOn beteiligte.
Die eGovernment-Lösung „eCity21” sowie die
Bürgeramtssoftware „CityInfo” mit dem Kassenmodul „CityCash” standen dabei im Vordergrund.
Reges Interesse
Vor allem an der Möglichkeit einer zeit- und
kostensparenden Erstellung von Internetseiten
herrschte reges Interesse. eCity21 ist mit
dem integrierten Content-Management-System
(CMS) besonders geeignet für Städte, Gemeinden, Landkreise und kommunale Einrichtungen.
Die integrierten Dienste und Anwendungen
sind speziell auf Kommunalverwaltungen abgestimmt, um den Bürgerinnen und Bürgern
einen optimalen Service anzubieten. Durch
den modularen Aufbau sind Funktionen,
Dienste und Applikationen frei wählbar und
individuell konfigurierbar: Ob als reines Redaktionssystem (CMS) für den Internetauftritt
oder in Verbindung mit eGovernment-Anwendungen (wie beispielsweise Sitzungsmanagement, Bürgerbüro oder Kfz-Wesen) bzw.
eGovernment-Diensten (wie Wahlscheinbeantragung, Lebenslagenmodul, Melderegisterauskunft, Wunschkennzeichen etc.).
Zu den ersten Anwendern von eCity21 gehören unter anderem der Hessische Städte- und
Gemeindebund sowie die Städte Spangenberg
und Hessisch-Lichtenau.
Bürgerbüros weiter im Trend
Wie die Anfragen auf der KommOn zeigten, ist
auch der Trend zur Errichtung von Bürgerämtern und Bürgerbüros ungebrochen.
Mit CityInfo werden die Sachbearbeiter durch
vorgangsgesteuerte Abläufe in der täglichen
Arbeit entlastet und können sich das für ihre
Aufgaben erforderliche Detailwissen jederzeit
anzeigen lassen. Darüber hinaus besteht die
Möglichkeit, für die Öffentlichkeit bestimmte
Informationen gleich per Internet zu veröffentlichen.
Mit dem dazu passenden Kassenmodul
CityCash werden die vor Ort anfallenden
Gebühren schnell und einfach gebucht
Weitergehende Informationen zu CityInfo und
CityCash erhalten Sie bei
Birgit Ucan
Telefon: 0641.98 30 426
E-Mail: [email protected]
und zu eCity21 bei
Wilhelm Ullrich
Telefon: 06151.704 106
E-Mail: [email protected]
7
Strategiemeeting mit allen Gremien
Von Ulrike Umland
Zum ersten Mal seit seinem Bestehen hat der
Unternehmensverbund KGRZ/ekom21 GmbH
die Vorstände des KGRZ Kassel und der KIV in
Hessen, den Finanzausschuss der KIV sowie
den Aufsichtsrat der ekom21 GmbH zu einer
Veranstaltung eingeladen, in der mittelfristige
Strategien des Unternehmens als zentrales
Thema vorgestellt und erörtert werden sollten.
Ein Teil der Diskussion beschäftigte sich auch
mit der Fragestellung der Zusammenarbeit
des Landes Hessen mit den Kommunalverwaltungen im Bereich eGovernment. Hierzu
konnte Friedrich Ebner, Leiter der Stabsstelle
eGovernment beim Hessischen Ministerium
des Innern und für Sport, als Referent gewonnen werden. Mitte Oktober trafen sich die
Teilnehmer dann zu einem Strategiewochenende an einem Freitag in Eltville im Rheingau.
Als Tagungsunterkunft wurde die Ausbildungsstätte der deutschen Bundesbank ausgewählt,
die sich in einer einzigartigen Lage direkt am
Rhein befindet.
Präsentation durch die Geschäftsführer
Im ersten Teil des Strategiemeetings berichtete Geschäftsführer Bertram Hilgen über die
mittelfristige Finanz- und Personalplanung. Als
Unternehmen mit regionalem Schwerpunkt
und hoher Marktdurchdringung liegt für den
Verbund das oberste Ziel in der Kundenbindung. Die schwierige Marktsituation stellt
sicherlich eine der großen Herausforderungen
für die nächsten Jahre dar. Grundsätzlich
gehen die mittelfristigen Planungen allerdings
von einem positiven Ergebnis aus. Eine
wesentliche Rolle übernimmt dabei die
eGovernment-Strategie. Der hohe Kostendruck,
unter dem alle Kommunen stehen, führt zu
neuen Bewertungen althergebrachter Strukturen und Abläufe. Geschäftsführer Manfred
Mutz schilderte anhand einer Reihe von
Beispielen, welche eGovernment-Funktionalitäten heute schon in den Verfahren des
Unternehmensverbundes realisiert sind und
dadurch ein hohes Maß an Einsparungen für
die Verwaltungen bedeuten. Ein bekanntes
Beispiel stellt das neue Ordnungswidrigkeitenverfahren owi21 mit seinen vielfältigen automatisierten Datenübermittlungen zu anderen
Behörden oder Institutionen dar.
eGovernment-Strategie des Landes
Am Samstagvormittag übernahm es Friedrich
Ebner, den Teilnehmern die strategische Ausrichtung des Landes zum Thema eGovernment
zu erläutern und darzustellen, wie die Kommunikation zwischen Land und Kommunen in
Zukunft gestaltet werden könnte. Das Land
Hessen hat im Gegensatz zu anderen Bundesländern einen umfassenden Masterplan erstellt, der für die verschiedenen Bereiche der
Landesverwaltung aufzeigt, wann welche
eGovernment-Funktionen vorhanden sein sollen. Sichtlich erfreut berichtete er, dass die
Verbindung der Landesinfrastruktur HCN200
mit dem Leitungsnetz des Unternehmensverbundes wenige Tage vorher hergestellt
worden war. In der anschließenden Diskussion
machte Hr. Ebner deutlich, dass für das Land
Hessen die Möglichkeit einer gesicherten
Kommunikation mit den Kommunalverwaltungen einen wesentlichen Baustein bei der
Umsetzung des Masterplans darstelle. Er fügte
hinzu, dass dies mittels der vorhandenen
Strukturen, bedingt durch den Unternehmensverbund, relativ einfach zu realisieren sei.
Voraussetzung dafür sei die Teilnahme der
Kommunen am Mailverbund der ekom21, dem
sich – so seine Hoffnung – möglichst viele,
wenn nicht gar alle Verwaltungen anschließen.
Rückblickend waren sich alle Teilnehmer einig,
dass diese Veranstaltung in jedem Jahr stattfinden sollte, um sich über strategische
Themen zu informieren und über die Fortentwicklung des Unternehmensverbundes zu
beraten
Abschluss der gelungenen Veranstaltung
Kundenveranstaltungen zum neuen kommunalen Haushaltsrecht
Von Florian Vogler
Laut Vorgabe des Gesetzgebers müssen alle
In diesen Seminaren werden die Kunden auf
die anstehenden Projektarbeiten soweit vorbereitet, dass sie diese weitgehend eigenständig
bewältigen können
hessischen Kommunen zum Stichtag 1. Januar
2008 ihre Buchhaltung vom traditionell kameralen System auf die „erweiterte Kameralistik”
oder alternativ auf die „Doppik” (ähnlich dem
kaufmännischen Rechnungswesen) umgestellt
haben. Für die meisten Kommunen bedeutet
dies eine große Herausforderung. Die ekom21
bietet ihren Kunden für alle Phasen des Umstellungsprozesses professionelle Unterstützung
an.
Die Workshops werden von Herrn Wilhelm
Wecker geleitet, der Ihnen auch für weitere
Informationen gerne zur Verfügung steht:
Telefon: 0641.98 30 867,
E-Mail: [email protected]
ekom21-Geschäftsführer Bertram Hilgen
begrüßt die Teilnehmer in Kassel
In einem ersten Schritt wurde dem Informations- und Kommunikationsbedarf der Kunden
mit der Veranstaltungsreihe „Infotage Reform
des Gemeindehaushaltsrechtes” im September
und Oktober 2004 eine Plattform zum Informationsaustausch und zur Diskussion gegeben.
Mit insgesamt über 500 Teilnehmerinnen und
Teilnehmer war die Resonanz überwältigend.
Restlos ausgebucht: Die Infoveranstaltung in Darmstadt
Hieran anknüpfend werden seit Oktober 2004
sogenannte „Coaching Workshops” angeboten.
Auch in Gießen waren sämtliche Plätze voll belegt
8
Wichtige Termine für 2005
Von Stefan Thomas
F
ast schon traditionsgemäß steht bei der
ekom21 die erste Jahreshälfte ganz im
Zeichen von Messen und Ausstellungen.
Auch 2005 wird Kunden und Interessenten
des Unternehmensverbundes ein breites Spektrum an Veranstaltungen geboten.
Hausmessen eGovernment
Nach dem großen Erfolg in diesem Jahr
führt die ekom21 auch in 2005 wieder ihre
„Hausmessen eGovernment” durch.
Die Tagesveranstaltungen finden in den Geschäftsstellen der ekom21 statt:
● 18. Januar 2005, Darmstadt
● 25. Januar 2005, Gießen
● 1. Februar 2005, Kassel
Bei den Präsentationen stehen die Neuerungen der eGovernment-Suite „eCity21”, der
Bürgerbürosoftware, des Dokumentenmanagementsystems mit Schriftgutverwaltung und
Archivierung sowie des Sitzungsmanagements
im Vordergrund.
Weitere Informationen und einen Anmeldebogen
finden Sie unter www.ekom21.de/Hausmessen
KOMCOM Nord
Nach der guten Besucherresonanz der KOMCOM Süd präsentiert sich die ekom21 GmbH
nun auch erstmals auf der KOMCOM Nord.
Vom 22. bis 24. Februar 2005 findet diese Fachmesse im Hannover Congress Centrum, Theodor-Heuss-Platz 1 – 3, 30175 Hannover, statt.
Auf Stand H 05 zeigt die ekom21 ihre
komplette Palette an Lösungen für effektives
eGovernment, das neue Verfahren für Ordnungswidrigkeiten „owi21”, die Produktreihe
für das „Technische Rathaus” sowie das neu
entwickelte Liegenschaften-Informationssystem.
Als Mitaussteller ist die Firma Lorenz Orga mit
ihrem Dokumentenmanagementsystem vertreten.
CeBIT
Natürlich ist die ekom21 auch wieder auf der
CeBIT in Hannover – diesmal aber nicht mit
einem eigenen Stand. Vom 10. bis 16. März
2005 präsentieren sich das Land Hessen und
die ekom21 zusammen in Hannover. Die intensivere Zusammenarbeit zwischen Land und
Unternehmensverbund, die während der
CeBIT 2004 vereinbart wurde, soll mit dem
gemeinsamen Messeauftritt ebenfalls verdeutlicht werden.
Die ekom21 wird sich dabei auf die Schwerpunkte eGovernment, Ordnungswidrigkeiten,
Einwohnerwesen, Dokumentenmanagement
und neues kommunales Finanzwesen konzentrieren.
Doppelte Premiere in Kassel
Fortsetzung von Seite 1
A
m Montag, den 8. November 2004 war in
den Bezirksstellen des Kasseler Einwohneramtes nicht nur PAMELA-Premiere, sondern
auch Start im neuen Verfahren DigID (s. auch
Bericht auf Seite 6). Ab sofort können fälschungssichere und maschinenlesbare vorläufige Ausweise, einschließlich gescanntem
Passbild ausgedruckt und dem Bürger sofort
ausgehändigt werden. Damit ist ein weiterer
großer Schritt in Richtung „Bürgerfreundlichkeit” gemacht worden.
Für die Leiterin der Bezirksstelle, Helga Jaschke,
und Sachbearbeiterin Heike Först war der
Umstellungstag mit einigen Neuerungen verbunden. Zur Unterstützung waren einige Mitarbeiter der ekom21 anwesend, die aber nicht
eingreifen mussten. Die problemlose Umstellung auf PAMELA sorgte für einen gewohnten Tagesablauf.
Auch die neue Passbearbeitung startete ohne
Reibungsverluste, da die Kasseler Sachbearbeiter (unser Bild zeigt Waltraud Hammer und
Karsten Schwartz sowie rechts ekom21-Fachbereichsleiter Friedrich Wagner) DigID schon
nach kurzer Zeit problemlos beherrschten.
Helga Jaschke, Leiterin der Bezirksstelle Mitte,
und Sachbearbeiterin Heike Först (von rechts nach links)
Am Rande des Geschehens unterhielten sich
der Leiter des Einwohner- und Standesamtes,
Rolf Steinl, und ekom21-Geschäftsführer Bertram Hilgen bereits über die nächsten Entwicklungen im Einwohnerwesen wie die Erfassung
von biometrischen Daten, Internet-Anbindung
im Meldewesen und den Aufbau einer
Clearingstelle in Hessen.
Nach Abschluss dieses erfolgreichen Überleitungstages haben beide den Mitarbeitern der
Stadt Kassel und der ekom21 GmbH für ihren
Einsatz und ihr Engagement in den letzten
Wochen und Monaten gedankt, ohne die diese
Doppel-Premiere zweier DV-Verfahren nicht so
reibungslos funktioniert hätte
Fragen zum Einwohnerwesen PAMELA beantworten gerne die Ihnen bekannten Kundenberater oder
Richard Schramm
Telefon: 0561.2 04 285
E-Mail: [email protected]
Der Public Sector Parc zieht übrigens um in
Halle 9. Für die Besucher, die den Messebahnhof Laatzen nutzen, verkürzt sich deshalb der
Weg zum Gemeinschaftsstand Land Hessen/
ekom21.
Und ein Jubiläum gibt es während der CeBIT
auch noch: Der Public Sector Parc feiert sein
20jähriges Bestehen.
KOMCOM Süd
Und noch ein Jubiläum gibt es in 2005: Die
KOMCOM feiert ihren 10. Geburtstag. Von
Anfang an dabei war auch der Unternehmensverbund KGRZ/ekom21 GmbH, damals vertreten durch die KIV in Hessen.
Vom 10. bis 12. Mai 2005 findet das Kommunale Kompetenz- & Computerforum statt;
allerdings wird es eine kleine Änderung geben. Die bislang genutzte Maimarkthalle in
Mannheim ist zu klein geworden und deshalb
hat sich der Ausrichter nun für die Messe
Karlsruhe (Messegelände, 76287 Rheinstetten)
als Veranstaltungsort entschieden.
Das Messeprogramm der ekom21 ist derzeit
noch in Vorbereitung; Sie werden aber wie
gewohnt durch Einladungen, unsere Kundenzeitschrift und die ekom21-Internetpräsentation auf dem „Laufenden” gehalten
Impressum
Herausgeber:
ekom21 GmbH
Geschäftsstelle Darmstadt
Bartningstraße 51, 64289 Darmstadt
Telefon: 06151.7 04 0, Telefax: 06151.7 04 500
Redaktion, Satz und Gestaltung:
Stefan Thomas
Layout:
Roman Dzwigaj
Litho und Druck:
ORDAT-TYPOGRAFIK, 35394 Gießen
Auflage:
4.000 Exemplare
Bildnachweis:
ekom21, Stefan Thomas, Claus Knobel, Florian Vogler, Richard
Schramm, Dieter Sauer, Polizei Hessen (PTLV)
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