DMWV-NEWSLETTER Mai 2012

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DMWV-NEWSLETTER
Mai 2012
Leiter
Michael Schmidt
Redaktion
Marian Malinov
Marija Radevska
Aktuell
Veranstaltungen & Aktivitäten
Wirtschaft Mazedonien
News—DMWV Mitglieder
EINSCHRÄNKUNG DER
VERANTWORTUNG
Trotz größtmöglicher Sorgfalt bei der
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AKTUELL
ORDENTLICHE MITGLIEDERVERSAMMLUNG DER DMWV
Am 18. April 2012 fand die 12. ordentliche Mitgliederversammlung der Deutsch-Mazedonischen
Wirtschaftsvereinigung imKonferenzsaal des Restaurants „Vodenica“ in Skopje statt.
Herr Schmidt, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der DMWV berichtete, dass im Dezember 2011 ein neuer
Präsident gewählt werden mußte, da Herr Beckers berufsbedingt nach Paris wechselte. Auf der außerordentlichen
Mitgliederversammlung am 01.12.2011 wählten die Mitglieder der DMWV Herrn Mathias Hanel zum neuen
Präsidenten der DMWV.
In einem Rückblick auf die Aktivitäten der DMWV und der Repräsentanz der Deutschen Wirtschaft berichtete
Herr Michael Schmidt über das vergangene Jahr und hob hervor, dass zahlreiche Veranstaltungen organisiert
wurden.
In seinem Bericht zur „Agenda 2012, erläuterte der neue Präsident, Herr Mathias Hanel, dass alle Aktivitäten, die
der Kommunikation mit den Mitgliedern dienen, weiterhin stattfinden werden. Dazu gehören neben den
Veranstaltungen auch der jeden zweiten Monat erscheinende Newsletter und die gemeinsame Website des AHKBüros und der DMWV.
Das neue Mitgliederverzeichnis 2012 wurde den Mitgliedern im Anschluß an die Mitgliederversammlung
überreicht.
20 Neuaufnahmen in die DMWV seit April
2011, die Vorstandsmitglied Zlatko Antevski
vorstellte,
wurden
von
der
Mitgliederversammlung bestätigt.
Neben 7 Austritten seit April 2011 wurden
12 Mitglieder, die ihren Beitrag für das Jahr
2011 nicht gezahlt hatten, von der
Mitgliederversammlung mit Wirkung zum
Jahr 2011 ausgeschlossen. So wird
konsequent durchgesetzt, dass nur wirklich
interessierte und engagierte Personen
Mitglieder der DMWV sind.
Mit aktuell 154 Mitgliedern ist die DMWV
auch weiterhin der größten bilaterale
Wirtschaftsverband in Mazedonien.
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MITGLIEDER DER DEUTSCH-MAZEDONISCHEN WIRTSCHAFTSVEREINIGUNG ERWARTEN
UMSATZ- UND GEWINNSTEIGERUNG
Die Deutsch-Mazedonische Wirtschaftsvereinigung (DMWV)
führte auch in diesem Jahr im Zeitraum Februar/März die
Konjunkturumfrrage unter ihren Mitgliedern durch. 46 DMWVMitglieder beteiligten sich an der Umfrage, der größte Teil aus
den Bereichen Handel (38%) und Dienstleistungen (33%).
Die Umfrage
durchgeführt .
wird
in
allen
Ländern
Mittelosteuropas
Die Mitglieder der DMWV bezeichnen die allgemeine
Wirtschaftslage in Mazedonien in diesem Jahr als
zufriedenstellend. Während 2011 noch 78% der Unternehmen
die Wirtschaftslage als schlecht bezeichneteten, verringerte sich
diese Zahl in diesem Jahr auf 48%. 9% (2011: 4%) bezeichnen die
aktuelle Wirtschaftslage in Mazedonien als gut.
Die eigene Geschäftslage wird von den Unternehmen wesentlich besser bewertet als die allgemeine
Wirtschaftslage in Mazedonien. Wie im vergangenen Jahr, erwarten die Mitgliedsunternehmen der DMWV auch
in diesem Jahr größere Umsätze und Gewinne. Laut Umfrage sind 80% der Geschäftsleute mit ihrem Geschäft in
Mazedonien zufrieden.
Als Bestätigung für die positive Entwicklung, planen die Unternehmer in diesem Jahr die Zahl der Beschäftigten zu
erhöhen. 33% der befragten Unternehmen gaben an, dass sie in
der kommenden Periode mehr Mitarbeiter einstellen werden.
Aber es gibt auch weiterhin Kritikpunkte - vor allem an der
Effizienz der öffentlichen Verwaltung, der Transparenz der
öffentlichen Ausschreibungen und der Rechtssicherheit. Diese
Punkte werden seit Beginn der Durchführung der Umfrage
immer wieder kritisiert. Von der Regierung wird erwartet, dass
die Bedingungen in diesen Bereichen schnellstmöglich
verbessert werden
Die Mitglieder der DMWV hindert das aber nicht daran, an ihren
Investitionen in Mazedonien in diesem Jahr und auch in der
kommenden Periode festzuhalten.
Michael Schmidt, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der
DMWV faßt die Ergebnisse der Konjunkturumfrage wie folgt
zusammen: „Es ist verständlich, und die Ergebnisse der Umfrage
bestätigen dies, dass die Unternehmen der Erholung der
mazedonischen Wirtschaft mit einer gewissen Skepsis
gegenüberstehen.“
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VERANSTALTUNGEN & AKTIVITÄTEN
DISKUSSIONSRUNDE MIT DER MAZEDONISCHEN NATIONALBANK: DIE ZUKUNFT DES EURO HERAUSFORDERUNGEN FÜR DIE FINANZSTABILITÄT
Anläßlich der Einführung des Euro vor 10 Jahren wurde
seitens
der
Deutsch-Mazedonischen
Wirtschaftsvereinigung in Zusammenarbeit mit der
Konrad-Adenauer-Stiftung, dem Institut Societas Civilis
und der European Business Assocoation eine
Diskussionsrunde organisiert.
Dies ist die Einschätzung der Vertreter des Finanz– und
Wirtschaftssektors, die am 30.03.2012 über die Zukunft
der gemeinsamen europäischen Währung diskutierten
war, dass der Austritt bestimmter Länder aus der
Eurozone und ein Zurück zu den nationalen Währungen
keine Lösung sei. Die Einführung des Euro kann aus vielen Aspekten als Erfolg betrachtet werden. Die aktuelle
Krise der EU dabei helfen wird, ein neues Wachstumsmodell zu finden.
Allerdings müßte nach Meinung der Experten, die Haushalts-, Geld– und Wirtschaftspolitik der EU in Zukunft
besser koordiniert werden.
Gligor Bisev von der Stopanska Banka erklärte, dass die aktuelle Krise auch was gute habe und Europa dabei
helfen könne, ein neues Wachstumsmodell zu finden. Demnach muss die Eurozone mehrere
Restrukturierungsmaßnahmen durchführen bzw. eine Fiskalkonsolidierung, eine Restrukturierung des
Finanzsektors und seine schnelle Rekapitalisierung durchführen. Dazu müsse auch eine neue Politik zur
Koordinierung der Ausgaben zwischen den EU-Mitglieder kommen. Es ist notwendig, das der europäische
Mechanismus, mit dem die Finanzstabilität zur Rekapitalisierung des Bankensektors erzielt werden kann, zu
funktionieren beginnt, um damit ein Kreditwachstum zu gewährleisten, ohne welches der reale Sektor nicht
rekonstruiert und das Wirtschaftswachstum der EU nicht erneuert werden kann.
Anja Czymmek von der Konrad-Adenauer-Stiftung bezeichnete den möglichen Austritt eines Mitglieds aus der
Eurozone als einen schweren Schlag für den europäischen Integrationsprozeß. Die Renationalisierung der
Währungen würde zu einer Renationalisierung der Politik führen. „Die Krise ist die Folge der hohen Verschuldung
der Staaten. Der Euro kann aus vielen Aspekten als erfolgreich bezeichnet werden, vor allem weil der Wechselkurs
seit Jahren stabil ist und langfristige Investiotionen und ein Wirtschaftswachstum ermöglichte. Die
Herausforderung für die Zukunft ist es, diese Errungenschaft beizubehalten und die Haushalts-, Geld– und
Wirtschaftspolitik besser zu koordinieren“, erklärte Czymmek.
Auch die deutsche Botschafterin in Mazedonien, Gudrun Steinacker, teilte die Meinung, dass der Austritt aus der
Eurozone keine Lösung sei. Sie hob nochmal den deutschen Standpunkt hervor, dass der Euro beibehalten werden
muß.
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NACHRICHTEN AUS MAZEDONIEN
ALPINE UND WIEBE SANIEREN MAZEDONISCHES EISENBAHNNETZ
Auftragsvolumen sieben Millionen Euro, Finanzierung durch einen Kredit der EBRD
Alpine und das deutsche Unternehmen H.F. Wiebe GmbH werden in
Mazedonien gemeinsam die Bahnstrecken Tabanovce-Karpos (5,7 km),
Karpos-Kumanovo (5,9 km) und Miravci-Smokvica (12,5 km) sanieren. Den
Auftrag haben beide Unternehmen von der staatlichen mazedonischen
Gesellschaft für Bahninfrastruktur, MZ Infrastruktura (Makedonski
Zeleznici Infrastruktura), erhalten.
Das Auftragsvolumen umfaßt 7 Mio. Euro. Vorgesehen sind die Sanierung
und Reinigung des Schotterbetts, der Ersatz der Holz- durch
Betonschwellen und der Einbau neuer Schienen. Die Arbeiten sollen innerhalb der nächsten zwölf Monate
abgeschlossen werden. Die Erneuerung des Bahnabschnitts wird komplett aus einem Kredit der Europäischen
Bank für Wiederaufbau und Entwicklung finanziert.
In der Prüfungsphase befindet sich derzeit ein weiterer Kredit der EBRD für die mazedonische
Eisenbahninfrastruktur in Höhe von 48,2 Mio. Euro. Es geht um die Instandsetzung und Modernisierung eines
rund 31 km langen Bahnabschnitts zwischen Kumanovo und Beljakovce. Die Kosten dieses Vorhabens werden auf
insgesamt rund 61 Mio. Euro geschätzt. Der Abschnitt ist Teil der Strecke zwischen Kumanovo, Kriva Palanka und
Deve Bair an der mazedonisch-bulgarischen Grenze (Gesamtlänge von 88,2 km) und damit des östlichen
Abschnitts des paneuropäischen Verkehrskorridors 8.
JOHNSON MATTHEY ERWEITERT PRODUKTIONSSTANDORT IN MAZEDONIEN
Das neue Produktionswerk von Johnson Matthey wird sich wie
das bereits bestehende in der freien Industriezone Bunardzik
befinden. Johnson Matthey iproduziert seit 2010 in Mazedonien.
Seit dem Produktionsstart wurden 6 Mio. Katalysatoren
produziert und das Unternehmen ist der größte Exporteur
Mazedoniens.
Dies ist nach Johnson Controls das zweite Unternehmen, welche in Mazedonien reinvestiert. Der mazedoniesche
Premierminister Gruevski zeigte sich erfreut darüber und machte deutlich, dass dies eine Bestätigung für die
Sicherheit und die guten Arbeitsbedingungeп in Mazedonien sei.
Johnson Matthey hat innerhalb von zwei Jahren 120 Mio. Euro in Mazedonien investiert. Insgesamt werden beide
Produktionswerke von Johnson Matthey 500 Beschäftigte zählen.
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DMWV-MITGLIEDER NEWS
WIR HEIßEN DIE NEUEN MITGLIEDER IN DER DMWV WILLKOMMEN!
 ETERNA SOLAR DOOEL, Skopje - Verkauf u. Ausführung von Solarsystemen: Warmwasserheizung und Kühlung
 FERAL MEHANIKA DOOEL, Skopje - Metallbearbeitung
 ND BALKAN DOOEL, Tetovo - Finanzsektor: Holding-, Finanz– und Investitionsmanagement
 PCC HYDRO DOOEL, Skopje - Energiesektor: Bau von kleinen Wasserkraftwerken; Stromhandel
 TAURUS FARMS DOOEL, Bogdanci - Produktion und Handel mit Obst und Gemüse
MARTA NAUMOVSKA GRNAROVA VON „ZAVAR „COMPANY“: EINE DER 10 ERFOLGREICHSTEN GESCHÄFTSFRAUEN IN MAZEDONIEN IM JAHR 2011
Am 05.05.2012 wurden die 10 erfolgreichsten Geschäftsfrauen Mazedoniens für das
Jahr 2011 gekürt. Diese Veranstaltung wird seitens der Agentur Marily organisiert
und findet bereits zum 16. Mal statt.
Eine von ihnen ist Marta Naumovska Grnarova, Geschäftführerin von „Zavar
Company“-Skopje.
„Solch eine Anerkennung ist eine große Ehre, aber auch Verpflichtung
weiterzumachen und noch höhere Ziele zu erreichen.
Zavar Company kann mit den technischen Herausforderungen der Unternehmen in
der EU mithalten, dafür sprechen auch die vier ISO Zertifikate, die das Unternehmen
besitzt. Deswegen ist Zavar seitens vieler weltbekannter Brands bereits als
regelmäßiger oder potenzieller Zulieferer im Bereich der Prozessausrüstung
markiert und die Produkte von Zavar werden
auf drei Kontinente und in mehr als dreißig
Länder exportiert.
Dynamik, konstantes Lernen, Flexibilität und Ehrlichkeit sind ein Teil
unserer wichtigsten Werte, die wir im Unternehmen bereits seit 24 Jahren
pflegen. Das Konzept „Zavar resonsible industry“ ergänzt diese Werte mit
einer Reihe von Werten und Bestimmungen, auf denen unsere
Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und den Ressourcen basiert.“
An der Preisverleihung nahm auch der mazedonische Wirtschaftsminister
Vallon Saracini teil, der diese Intitiative begrüßte und deutlich machte dass
er sich für die Zukunft viele solche Veranstaltungen wünscht, auf denen die
mazedonischen Geschäftsfrauen mehr über ihre Erfolge berichten können.
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VIER WEINE VON "TIKVEŠ" EROBERN DEN AMERIKANISCHEN MARKT
Das Weingut Tikveš beginnt mit dem Export von vier ausgezeichneten Weinen auf den amerikanischen Markt. Die Weine Bela Voda, Barovo, Rkatsiteli, Special Selection und Vranec Special Selection werden in den besten Hotels, Restaurants und Bars und in allen größeren Städten an der Ost-und Westküste der USA erhältlich sein.
Der Export auf den amerikanischen Markt begann mit 60.000 Flaschen der vier
oben genannten Weine. Ausschlaggebend war die Bewertung des Weins Bela
Voda Ernte 2010, der vom bekannten amerikanischen Weinkritiker Robert Parker mit 94 Punkten
bewertet wurde. Dieser Wein ist der einzige in der gesamten Region, der von diesem weltbekannte
Weinkritiker mit so einer hohen Note bewertet worden ist. Dies trug zum Durchbruch auf dem
amerikanischen Markt bei.
Der Verkauf der Weine des Weinguts Tikveš auf dem amerikanischen Markt erfolgt durch den
renommierten Importeur Eric Solomon. Er ist spezialisiert für den Import und Verkauf von
Qualitätsweinen aus Frankreich und Spanien.
Erstmals in seinem Portfolio hat Eric Solomon neben Wein aus Frankreich und Spanien auch
mazedonischen Wein oder genauer gesagt, Wein vom Weingut "Tikves" im Angebot, was eine
zusätzliche Bestätigung für die Qualität und die Besonderheit dieses Weins ist.
IMPOERIAL TOBACCO - 10 JAHRE IN MAZEDONIEN
Mit einer Investition in Höhe von 23 Mio. Euro wird Imperial Tobacco in diesem Jahr seine 10
jährige Präsenz in Mazedonien feiern. Die Investition ist Teil des langfristigen
Investitionsprogramms von Imperial Tobacco in Skopje. Das Unternehmen hat sich auf die
Steigerung der Produktionskapazität fokusiert, mit dem Ziel, die Bedürfnissen des lokalen
Markts und des regionalen Exports zu befriedigen.
Imperial Tobacco TKS hat in Mazedonien einen Marktanteil von 70%. Dazu gehört auch sein
bekanntestes Produkt, die Zigarettenmarke „Rodeo“, welche es bereits seit 25 Jahren auf
dem mazedonischen Markt gibt. Außer für den mazedonischen Markt, produziert
Imperial Tobacco für den Export in 7 Länder der Region: Slowenien, Kroatien, Serbien,
Bosnien und Herzegowina, Albanien, Montenegro und Kosovo.
In den vergangenen 10 Jahren investierte Imperial Tobacco in die Ausrüstung für die
Zigarettenproduktion und –verpackung. Dadurch wird garantiert, dass die Zigaretten
von Imperial Tobacco TKS den höchsten europäischen Qualitätsstandards entsprechen
und in Übereinstimmung sind mit den globalen Standards von Imperial Tobacco.
Imperial Tobacco TKS ist einer der 10 größten Steuerzahler in Mazedonien und gehört
zu den 15 größten Exporteuren.
In diesem Jahr werden offizielle Vertretungen von Imperial Tobacco TKS in Albanien und
Kosovo eröffnet
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SKOVIN - AUF DEM WEG NACH ASIEN
Skovin ist eine Winzerei mit 33-jähriger Tradition in der Weinherstellung. Mit einer
Produktion von jährlich über 10 Mio. Liter Wein gehört Skovin zu den besten Winzereien in
Mazedonien. Skovin exportiert in 15 Länder weltweit und ist einer der größten
mazedonischen Weinexporteure in die Europäische Union.
Neben den regionalen Märkten, sind der japanische und russische Markt für Skovin von
großer Bedeutung. Seit mehreren Jahren ist Skovin erfolgreich auf dem japanischen Markt vertreten und arbeitet
mit den drei größten japanischen Weinproduzenten zusammen. Die gute Zusammenarbeit resultiert in einer
kontinuierlichen Steigerung des Weinexports nach Japan. Der russische Markt ist einer der größten Märkte für
alkoholische Getränke, wo die Konkurrenz im Bereich der hochqualitativen Weine sehr groß ist. Die Präsenz auf
diesem Markt ist ein großer Erfolg für Skovin und ein Beweis für die hervorragende Qualität seiner Weine.
In diesem Jahr exportierte Skovin die ersten Weine für eine privaten Käufer nach China
und erhielt eine positive Rückmeldung. Zur Zeit wird die nächste Lieferung nach China
vorbereitet. Ein besonderer Erfolg für die Winzerei war die Teilnahme an einer
Weinselektion in Hong Kong, an der eine Vielzahl von Winzereien aus der ganzen Welt
teilnahmen. Skovin erhielt eine Goldmedaille für die Kompatibilität seines Qualitätsweins
Markov Manastir mit der weltbekannten chinesischen Spezialität, der Pekingente. Diese
Anerkennung öffnete Skovin die Türen zum weltweit größten Marktes und in der
kommenden Periode erwartet man weitere Geschäftsabschlüsse.
KARANOVIC/NIKOLIC INFORMIERT:
ÄNDERUNGEN IM MAZEDONISCHEN ARBEITSGESETZ
Änderungen der Höhe der Geldbußen für Vergehen
Anfang 2012 wurden mehrere Änderungen im mazedonischen Arbeitsgesetz
eingeführt. Dies bezieht sich vor allem auf die Strafverordnung und die
entsprechenden Geldbußen. Wenn der Arbeitgeber mit dem Arbeitnehmer keinen Arbeitsvertrag abgeschlossen
hat, wird eine Geldstrafe zwischen 6.000,00 und 7.000,00 EUR ausgesprochen, vorher betrug diese 7.000 EUR.
Wenn der Arbeitgeber keine Bedingungen für den Schutz des Lebens und der Gesundheit des Artbeitnehmers
gewährleistet, kann eine Geldbuße in Höhe von 2.000 bis 3.000 EUR ausgesprochen werden. In der Vergangenheit
betrug diese exakt 3.000 EUR.
Entschädigung für ungenutzte Urlaubstage
Bedeutende Änderungen gibt es bezüglich der Entschädigung ungenutzter Urlaubstage für Arbeitnehmer, deren
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Arbeitsverhältnis unterbrochen war. In der Praxis stieß man in der Vergangenheit auf viele Probleme im Bezug auf
diese Verordnung. Mit den Änderungen im Arbeitsgesetz wird erläutert, dass der Arbeitnehmer vor Ablauf seines
Arbeitsverhältnisses Recht hat auf Entschädigung der ungenutzten Urlaubstage seines Jahresurlaubs, und zwar
nur dann, wenn kumulativ folgende Bedingungen erfüllt sind: (i) der Arbeitnehmer vorher einen Antrag zur
Nutzung des Jahresurlaubs gestellt hat, (ii) der Antrag des Arbeitnehmers abgelehnt worden ist und (iii) das
Arbeitsverhältnis entgegen dem Wunsch des Arbeitnehmers beendet wurde.
Methoden zur Schließung von kollektiven Verträgen
Änderungen gibt es bei den Verordnungen des Arbeitsgesetzes auch hinsichtlich der
Kommission zur Feststellung der Repräsentativität („die Kommission“) und die Art
Weise ihrer Zusammenstellung. Es wurde festgelegt, dass die Kommission aus neuen
Mitgliedern bestehen wird, davon: (i) ein Vertreter aus dem Ministerium für Arbeit
und Sozialpolitik, (ii) ein Vertreter aus dem Ministerium für Recht und (iii) ein
Vertreter aus dem Ministerium für Wirtschaft, während die anderen sechs Mitglieder zusammengesetzt sind aus:
drei Vertreter aus den entsprechenden Gewerkschaften (Mitglieder des wirtschaftlich-sozialen Rates) und drei
Mitglieder aus den entsprechenden Arbeitgebervereinigungen. Die Kommission wird in dieser Zusammenstellung
über die Qualifikationen der repräsentativen Gewerkschaften bzw. der Vereinigungen der Arbeitgeber
entscheiden und darüber, ob an das Ministerium für Arbeit und soziale Politik ein Vorschlag hinsichtlich der
Verordnung über die Repräsentativität gemacht werden soll.
Beendigung des Arbeitsverhältnisses auf Grundlage eines Gerichtsbeschlusses
Bei bestimmten Verordnungen, die sich auf die Beendigung des Arbeitsverhältnisses auf Grundlage eines
Gerichtsbeschlusses beziehen, gibt es ebenso Änderungen. Gemäß den neu eingeführten Lösungen, muss der
Arbeitgeber den Arbeitnehmer wieder ins Arbeitsverhältnis aufnehmen, wenn das Gericht zu dem Schluss kommt,
dass der Arbeitnehmer gesetzeswidrig aus dem Arbeitsverhältnis ausgeschieden ist. Dazu muss der Arbeitgeber
dem Arbeitnehmer das Bruttogehalt, das er erhalten hätte, wenn er in einem Arbeitsverhältnis gewesen wäre,
abzüglich des Betrags des Einkommens, das der Arbeitnehmer auf Grundlage von Arbeit nach der Beendigung des
Arbeitsverhältnisses erzielt hat, auszahlen.
Überstunden
Mit den neuesten Änderungen werden die Arbeitgeber verpflichtet, den regionalen
staatlichen Arbeitsinspektor schriftlich über jede geplante und stattgefundene
Überstunden in Kenntnis zu setzen. Falls der Arbeitgeber das zuständige Organ
darüber nicht in Kenntnis setzt, sieht das Gesetz eine Strafe zwischen 2.000 und
3.000 EUR vor, wenn der Arbeitgeber eine juristische Person ist oder eine Strafe
zwischen 1.000 und 2.000 EUR, wenn der Arbeitgeber eine natürliche Person ist. In
so einem Fall ist auch für die verantwortliche Person des Arbeitgebers eine Strafe von
500 bis 1000 EUR vorgesehen.
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Gehaltsentschädigung aufgrund von Arbeitsunfähigkeit wegen Krankheit oder Verletzung
Die neuesten Änderungen beziehen sich auf die Verordnungen des Arbeitsgesetzes, die sich auf die
Gehaltsentschädigung aufgrund von Arbeitsunfähigkeit wegen Verletzung oder Krankheit beziehen. Der
Arbeitgeber verpflichtet sich zur Zahlung eines Gehalts für die ersten 30 Tage des Zeitraums in dem der
Arbeitnehmer wegen Verletzung oder Krankheit arbeitsunfähig ist (vor diesen Änderungen betrug diese Pflicht 21
Tage). Ab dem 30. Tag geht die Gehaltszahlung zu Lasten der Krankenversicherung. Allerdings muss
hervorgehoben werden, dass die Gehaltszahlung von der Krankenkasse nicht übernommen wird, wenn die
Arbeitsunfähigkeit des Arbeitnehmers auf Verletzungen durch einen nicht gesicherten Arbeitspaltz, wie durch die
vorgesehen, zurückzuführen ist. In diesem Fall ist der Arbeitgeber verpflichtet, dem Verletzten oder Kranken
während der gesamten Abwesenheit das Gehalt zu zahlen.
Effektive Anwendung des Gesetzes für Mindestlohn
Das Gesetz für Mindestlohn wird seit Januar 2012 angewendet. Das Ministerium
für Arbeit und Sozialpolitik informierte, dass die Arbeitsinspektoren damit
begonnen haben, die Durchführung dieses Gesetzes in der Praxis zu kontrollieren
und dass Manipulationsversuche bei der Berechnung der Gehälter durch die
Arbeitgeber seitens der Arbeitsinspektoren bemerkt worden sind. Wie man aus
dem Ministeriums für Arbeit und Sozialpolitik verlautbaren läßt, werden alle
illegalen Versuche zur Umgehung dieses Gesetzes sanktioniert. Es werden alle Maßnahmen ergriffen, um die
Durchführung dieses Schlüsselgesetzes zu ermöglichen.
Der monatliche Netto-Mindestlohn in der Republik Mazedonien wird auf Jahresniveau festgelegt. Wie mit dem
Gesetz festgelegt ist, beträgt der monatliche Netto-Mindestlohn im Jahr 2012 8.050,00 Denar (um die 131 EUR).
Die vorgeschriebenen Geldbußen im Fall von Abweichungen von dieser Verordnung liegen zwischen 6.000,00 und
7.000,00 EUR für den Arbeitgeber und 3.000,00 bis 4.000,00 EUR die durch den Arbeitgeber bevollmächtigte
Person, die das Gesetz missachtet.
Erhöhung der maximalen Grenze zur Berechnung der Beiträge für die gesetzliche Sozialversicherung
Vor Ende 2011 wurde das Gesetz über die gesetzliche Sozialsversicherung geändert. Diese Änderungen hatten
Einfluss auf die maximale monatliche Bemessungsgrundlage zur Berechnung und Zahlung der Beiträge für die
gesetzliche Sozialversicherung der Arbeitnehmer in Mazedonien. In Abstimmung mit den Änderungen, ist der
maximale Wert des der Bemessungsgrundlage zur Berechnung der Beiträge von 4 auf 6 durchschnittliche
Bruttolöhne gestiegen. Wie vom staatlichen Statistikamat verkündet wurde, beträgt das durchschnittliche
Bruttogehalt im Januar 2012
30.975,00 Denar (um die 500 EUR), so das die maximale Bemessungsgrundlage zur Berechnung und Einzahlung
der Beiträge für 2012 um die 3.000,00 EUR beträgt. Die Einkommenssteuer wird nur für den Betrag gezahlt, der
diese obere Grenze überschreitet – die Bemessungsgrundlage zur Berechnung der Beiträge.
Als Resultat dieser Änderungen, beeinflußt die Verschiebung der Obergrenze zur Berechnung der Beiträge die
Nettolöhne bestimmter Arbeitnehmer (diejenigen Arbeitnehmer, die monatlich einen Bruttolohn von über
2.000,00 EUR verdienen, müssen höhere Beiträge im Vergleich zu 2011 zahlen).
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EXPOKOS 2012
CEO-Congress & Event Organisation lädt die Mitglieder der DMWV ein zur 11. internationalen Messe EXPOKOS
2012.
EXPOKOS ist eine der wichtigsten Business-Veranstaltungen in Kosovo, aber auch in der gesamten Region.
Die Schwerpunkte der Messe sind:
 Bau
 Energie und Bergbau
 Technik
 Möbel und Immobilien
Die Messe „Expokos“ findet vom 16.-19. Mai in Prishtina statt.
2011 waren mehr als 360 Aussteller präsent, mehr als 33.000 Besucher wurden verzeichnet.
Dieses Jahr werden 400 Aussteller aus 17 Ländern teilnehmen.
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