Ein Ziel! - Borussia Dortmund

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– Saison
Heft 95
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Ein Mann!
Ein Blick!
3. Spieltag:
BVB – Berlin
Ein Ziel!
So echt
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wie lebenslange
Treue.
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VORWORT
Liebe Fans und Freunde des BVB!
Zur heutigen Partie des dritten BundesligaSpieltags gegen Hertha BSC begrüße ich Sie
alle genauso wie die Verantwortlichen,
Spieler und Fans aus der Hauptstadt ganz
herzlich im SIGNAL IDUNA PARK.
Dortmund und Berlin – seit Jahren eine
ganz besondere, eine emotionale Verbindung. Das liegt zum einen daran, dass wir in
den vergangenen vier Jahren drei Mal im
Endspiel des DFB-Pokalfinals stehen durften,
dass wir mit mehreren hunderttausend BVBFans in Berlin großartige Feste gefeiert und
in der Region viele neue Freunde fürs Leben
gefunden haben; zum anderen pflegen wir
seit einigen Wochen eine spannende und
intensive Kooperation mit dem BasketballBundesligisten ALBA Berlin. Ein Klub, der wie
Borussia Dortmund in seiner Sportart die
meisten Zuschauer anlockt und wie der BVB
acht Deutsche Meisterschaften gefeiert hat.
Gemeinsam mit den Albatrossen möchten
wir in Zukunft über den Tellerrand schauen,
uns gegenseitig inspirieren und voneinander
profitieren.
Heute Nachmittag steht uns in Hertha
BSC aber zunächst einmal ein unangenehmer
Kontrahent aus Berlin in jenem Weg, der
Borussia Dortmund zu einem rundum gelungenen Start in die Saison 2015/2016 führen
kann. Unter der Leitung von Trainer Pal
Dardai hat Berlin saisonübergreifend nur
eines seiner letzten vier Spiele verloren und
verteidigt inzwischen äußerst diszipliniert
und effektiv. Dennoch bin ich der Überzeugung, dass unserer Mannschaft alle fußballerischen, taktischen und athletischen Mittel
zur Verfügung stehen, um den wettbewerbs-
übergreifend siebten Heimsieg in Serie einfahren und das Punktekonto nach drei Spieltagen auf neun Zähler aufstocken zu können.
Ausdrücklich widersprechen möchte ich
an dieser Stelle all jenen Zeitgenossen, die uns
nach den 4:0-Startsiegen gegen Mönchengladbach und Ingolstadt vielfach als „BayernJäger“ bezeichnet oder uns ähnliche Begrifflichkeiten fälschlicherweise gar in den Mund
gelegt haben. Ihnen entgegne ich: Wir tun
gerade mit Blick auf die schwierige vergangene Saison gut daran, mit beiden Beinen fest
auf dem Boden zu bleiben und stets nur an
die nächste Aufgabe zu denken. Es ist unser
erklärtes und ambitioniertes Ziel, die Herausforderer-Rolle gegenüber den Teams, die in der
vergangenen Saison vor uns standen, mutig
und leidenschaftlich zu interpretieren, um im
Optimalfall am Ende der Spielzeit die Rückkehr in die UEFA Champions League feiern zu
können. Bis dahin allerdings ist es ein weiter
und angesichts der starken Konkurrenz zudem ein ungemein schwieriger Weg, auf dem
es sicher auch Rückschläge zu verkraften gilt.
Allen BVB-Fans sei versichert, dass wir den
gelungenen Start, aus dem wir heute einen
wunderbaren machen möchten, seriös einordnen können – und werden. So sehr wir uns
auch über ihn freuen.
IMPRESSUM
Herausgeber
Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA
Rheinlanddamm 207-209
44137 Dortmund
Telefon (0231) 90 20-0
Telefax (0231) 90 20-105
Geschäftsführung KGaA
Hans-Joachim Watzke (Vors.)
Thomas Treß
Kommunikation
Sascha Fligge
Redaktion
Boris Rupert
Mitarbeit
Nils Hotze, Fritz Lünschermann,
Arne Niehörster, Christina Reinke,
Felix Ulrich, Udo Stark
Fotos
Alex Simoes, firo Sportphoto,
dpa picture alliance, imago Bilderdienst,
Thomas Bielefeld, High5
Konzept und Editorial Design
XEO GmbH – Energie für Marken
Speditionstraße 15
40221 Düsseldorf
www.xeo-marken.de
Art Direction und Layout
K-werk Kommunikationsdesign
Uwe Landskron
44137 Dortmund
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Anzeigenverwaltung
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c/o Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA
Sylvia Rabe
44137 Dortmund
Tel: +49 (0) 231 9020-0
Druck
Lensing Druck
www.LensingDruck.de
Hans-Joachim Watzke
Vorsitzender der Geschäftsführung
Das Papier für dieses Produkt stammt
aus verantwortungsvollen Quellen.
3. Spieltag | BVB | 3
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INHALT
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Blende 09 Gala gegen Gladbach
Tage Blick zurück in Bildern
Hintergrund Bilanzpressekonferenz
Spielfeldrand Unvergesslicher Tag
Titelstory Sokratis
Auf ein Pils mit Kristof Wilke
Voll im Netz Borussia auf Periscope
Infobox Wichtige BVB-Adressen
Weltweit So wird BVB im Ausland gesehen
Im Warenkorb Noch einmal „Dede 17“
Sponsorenblock Ideenfabrik mit Lexware
BESUCHERRAUM
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Grenzgänger Jürgen Röber
Als der Rasen brannte Glanzlicht zum 90.
Weißte noch? Souveräner Heimsieg
Hertha BSC Noch ungeschlagen
Was meint er denn hier? Gastkommentar
Mannschaften Die Kader beider Teams
360 GRAD
(Fotos: Simoes)
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Statistik Alles auf einen Blick
Statistik BVB Tabellen und Tore
Anpfiff So könnten sie spielen
Rückblick auf Gladbach und Ingolstadt
Europokal Play-Off gegen Odds BK
Einfach machen Footbonaut
Stichtag 30. August 1975
Eintagsfliegen Michael Griehsbach
Route 66 Theo Redder
19 aus 09 Gonzalo Castro wählt aus
UNSERE ZWEITE
70 Story Pascal Stenzel
71 Aktuelles Erster Punktgewinn
Titelstory In sein drittes Jahr beim BVB
geht Sokratis. „Es ist ein anderes Leben hier.
Aber es ist ein sehr gutes“, sagt der Grieche.
13
Spielfeldrand Marko Schmidt
durfte einen ganz besonderen Tag
an der Seite von Norbert „Nobby“
Dickel erleben.
UNSER NACHWUCHS
72 Spieler der Woche Mustafa Aydin
73 Aktuelles Spiele und Ergebnisse
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KIDS CLUB
75 Emma erklärt’s Euch Sonntagspiel
75 Emma will’s wissen Gewinnspiel
FAN-FORUM
76 Meine Nummer, mein Name M. Jurcevic
77 Fanabteilung AG Helfer
KOLUMNE
Route 66 Borussia Dortmund ist
für Theo Redder nicht allein die
Erinnerung an 1966, sondern ein
Fixpunkt in seinem Leben.
72
98 Hansi Mondiale
Spieler der Woche Mustafa Aydin
aus der U9 hat den „großen Traum,
Fußballprofi zu werden“.
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BLENDE 09
Gänsehaut bei der
Gala gegen Gladbach
6 | BVB | 3. Spieltag
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(Foto: Simoes)
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4:0 – nie siegte der BVB zum Start einer Saison höher, nie zuvor schaffte ein neuer Trainer in seinem ersten Spiel ein solches Ergebnis. Ein toller Einstand für Thomas Tuchel, für sein Team und
für die umgestaltete Tribüne im Norden. Stehplatzblock 63 gab ein tolles Bild ab mit seinen zumeist jugendlichen Besuchern. Erstmals seit neun Jahren passten wieder mehr als 81.000 Fans in
den Signal Iduna Park: 81.359 Zuschauer bescherten Gänsehaut bei der 4:0-Gala gegen Gladbach!
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09 TAGE
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Spieltag ist Feiertag: Zwei Tage vor dem Auftakt der neuen Saison startet „BVB total!“ ein
neues Magazin: Nobby Dickel stimmt alle BVBFans auf das anstehende Bundesliga-Wochenende ein. Im Wechsel sind Hans-Joachim
Watzke, Michael Zorc und Thomas Tuchel die Gesprächspartner.
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Ski-As Felix Neureuther zieht die Lose für die
zweite Hauptrunde im DFB-Pokal (hier präsentiert von DFB-Präsident Wolfgang Niersbach)
und beschert Borussia Dortmund ein Heimspiel: Am 27. oder 28. Oktober gastiert Zweitligist SC Paderborn im Signal Iduna Park. Das Duell gab es im Pokal
schon einmal: In der Saison 1985/86 siegte der BVB beim Vorgängerklub TuS Paderborn Neuhaus mit 4:2.
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Der Bus ist gepackt, Christian Schulz nimmt
Kurs Richtung Norwegen. Über 1.000 Kilometer Autobahn sowie eine Überfahrt mit
der Fähre warten auf den Busfahrer, bis er
nach 17 Stunden Fahrt am Dienstag Skien
erreicht. Tags darauf holt er die Mannschaft
vom Flughafen ab.
Bei strahlendem Sonnenschein verlässt
Thomas Tuchel das Flugzeug.
Happy-End einer
Nacht der Rekorde:
Schnellstes Gegentor
und schnellster DreiTore-Rückstand aller
Zeiten im Europapokal. Erstmals gewinnt der
BVB nach 0:3-Rückstand ein internationales
Spiel. Henrikh Mkhitaryan trifft sechs Minuten
vor dem Ende zum 4:3 für Borussia. Vier Mal
treffen die Schwarzgelben zudem Pfosten
oder Latte. Auch das dürfte ein Rekord sein...
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Borussia Dortmund brennt zum Bundesliga-Auftakt der Saison 2015/16 ein wahres Feuerwerk
ab und fegt Champions-League-Teilnehmer Borussia Mönchengladbach mit 4:0 (3:0) vom Platz.
Eine herausragende Leistung der Schwarzgelben krönen Reus (15.), Aubameyang (21.) und
Mkhitaryan (33./50.) mit ihren Toren. „Mit so einem Start war natürlich nicht zu rechnen,
schließlich haben wir gegen den Rückrundenmeister gespielt“, staunt selbst Trainer Thomas
Tuchel: „Von so etwas wagt man gar nicht zu träumen...“
Entsprechend viel Lob für ihre Gala gegen
Gladbach ernten die Schwarzgelben in der
Öffentlichkeit. „Das ist bravourös, wie die
Fußball spielen. Wenn sie das durchhalten
können, müssen sich die Bayern vorsehen“,
äußert sich beispielsweise Günter Netzer. Dagegen kommen aus der Mannschaft andere
Töne. „Mir wäre es lieber gewesen, wir hätten
nur 2:0 gewonnen, dann wäre die Erwartungshaltung nicht zu hoch. Mir liegt es fern, dieses
4:0 kleinzureden, aber es war nur ein Spiel.
Mehr nicht“, sagt Marcel Schmelzer.
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(Fotos: Simoes)
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Auf der Bilanzpressekonferenz stellen HansJoachim Watzke (Bild) und Thomas Treß die
Zahlen für das Geschäftsjahr 2014/15 vor:
Konzernumsatz 276 Millionen Euro, operativer
Konzerngewinn (EBITDA) 55,6 Millionen Euro,
Ergebnis nach Steuern 5,5 Millionen Euro.
Matthias Ginter schießt sein erstes Tor für den BVB und sorgt damit
für das 1:0 beim FC Ingolstadt. Zudem gibt er noch eine Vorlage, die zum
4:0-Endstand durch Pierre-Emerick Aubameyang. Außerdem treffen
Marco Reus und Shinji Kagawa. Erstmals seit dem 28. September 2013
ist Borussia Dortmund wieder Bundesliga-Tabellenführer.
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HINTERGRUND
BVB steigert Konzernumsatz
und operativen Konzerngewinn
Borussia Dortmund erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2014/2015 (1.7.2014 bis
30.6.2015) einen Konzernumsatz in Höhe von
EUR 276,0 Mio. (Vorjahr EUR 260,7 Mio.).
Das Konzernergebnis nach Steuern betrug
EUR 5,5 Mio. und liegt auch deshalb unter
dem des Vorjahres (EUR 12,0 Mio.), da einmalig angefallene Kosten für die Ablösung
sämtlicher Kreditverbindlichkeiten in Höhe
von EUR 4,3 Mio. das Ergebnis belastet haben.
„Die EBITDA-Quote von über 20 Prozent bezogen auf den Umsatz zeigt die enorme Ertragsstärke von Borussia Dortmund“, betonte
Hans-Joachim Watzke: „Der operative Gewinn,
der EBITDA, ist das wichtigste Kriterium. Es
entscheidet, ob wir weiterhin Geld verdienen.“
„Vor dem Hintergrund des Ausscheidens
aus der Champions League bereits im Achtelfinale sowie Platz sieben in der Liga und den damit verbundenen Einbußen bei TV-Erlösen und
erfolgsabhängigen Prämien unserer Sponsoren
Primat der Wettbewerbsfähigkeit
Hans-Joachim Watzke kündigte eine „leichte
Neujustierung der Strategie von Borussia Dortmund“ an und skizzierte dabei das „absolute
Primat der Wettbewerbsfähigkeit. Alles, was
wir erwirtschaften, stecken wir in das Kerngeschäft Fußball, um die Position, die wir uns in
den letzten zehn Jahren hart erarbeitet haben,
zu halten. Wir wollen im Rahmen unserer
Möglichkeiten mithalten“. Gleichwohl steht
dieses Primat unter der wichtigsten Prämisse:
„Nie wieder Schulden für sportlichen Erfolg!“
Thomas Treß: „Heute können wir das, was wir
früher als Kapitaldienst in Altschulden stecken
mussten, mit Augenmaß in die sportliche
Wettbewerbsfähigkeit investieren.“
Angesichts der Ergebnislage im Konzern
beabsichtigt die Geschäftsführung, dem
Aufsichtsrat für den gemeinsam zu fassenden Gewinnverwendungsvorschlag an die
ordentliche Hauptversammlung 2015 u.a. die
Ausschüttung einer Dividende in Höhe von
EUR 0,05 für das Geschäftsjahr 2014/15 je
dividendenberechtigter Aktie vorzuschlagen. Hierüber wird der Aufsichtsrat der
Gesellschaft in seiner Sitzung am 9.9.2015
einen Beschluss fassen. (br)
(Foto: Simoes)
Borussia Dortmund hat im abgelaufenen Geschäftsjahr den Konzernumsatz auf 276 Millionen Euro und den operativen Konzerngewinn
(EBITDA) auf 55,6 Millionen Euro gesteigert. Dies vermeldeten der
Vorsitzende der Geschäftsführung, Hans-Joachim Watzke, sowie
Geschäftsführer Thomas Treß im Rahmen der Bilanzpressekonferenz
zu den vorläufigen Zahlen des Geschäftsjahres 2014/2015.
sowie angefallener Einmalkosten im Zuge
der vollständigen Entschuldung sind wir mit
diesem Ergebnis außerordentlich zufrieden“,
erläuterte Thomas Treß.
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06.-08.11.2015 im Signal Iduna Park verlost. Der Spieltag ist noch nicht terminiert. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Veranstalter: Unitymedia NRW GmbH, Aachener Str. 746-750, 50933 Köln
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Schwarzgelb
SPIELFELDRAND
Jahrbuch 2015/16:
280 Seiten BVB für
nur 9,95 Euro
(Fotos: Simoes)
Es war ein außergewöhnlicher Spieltag für
BVB-Fan Marko Schmidt und seinen neun
Jahre alten Bruder Oliver. Zum Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach durften die
beiden einen ganz besonderen Tag an der
Seite von Norbert „Nobby“ Dickel erleben.
Doch der Reihe nach: Am 21. Juli gewann
der BVB ein Testspiel mit 4:1 gegen den FC
Luzern. Die Begegnung wurde von „BVB total!“ live im Netz übertragen. Auch Marko
Schmidt aus Potsdam hatte wie immer eingeschaltet. Während der Übertragung bot
Nobby sein BVB-Trikot, das er als Kommentator trug, zugunsten der BVB-Stiftung
„leuchte auf“ zur Versteigerung an.
Mit dem Gebot von 1019,09 Euro sicherte
sich Marko Schmidt per Email den Zuschlag
und wurde von „leuchte auf“ zum ersten
Spieltag der Saison 2015/16 ins schönste Stadion der Welt eingeladen. Nach der Übergabe des von Nobby signierten Trikots auf dem
„heiligen Rasen“ vor 81.319 Zuschauern ging
es hoch zur Moderationsplattform neben der
Südtribüne. Dort wurde gemeinsam der 4:0Heimsieg verfolgt und bejubelt. Gänsehaut
inklusive: „Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass ich dieses Erlebnis ersteigert habe
und freue mich auch insbesondere für mei-
nen kleinen Bruder. Für uns beide war es ein
außergewöhnliches Erlebnis mit einem Superspiel des BVB. Und das Beste daran war,
dass wir für die Stiftung noch etwas Gutes
getan haben.“
So schnell werden Marko Schmidt und
Bruder Oliver den Tag bei der Borussia wohl
nicht vergessen – Nobby und die Stiftung
„leuchte auf“ auch nicht: Denn die Spende
wird nun für nachhaltige soziale Projekte
eingesetzt. (Marco Rühmann)
Das Buch für alle Borussen: Die 15. Ausgabe
des BVB-Jahrbuchs ist da. Auf 280 Seiten
gibt es alle Informationen rund um den
Verein und um die Mannschaft. Alles über den
Profikader, alles über die
Trainer, alles über die
Führungspersonen.
Die Zahl „6“ spielt
in der Historie von
Borussia Dortmund
eine wichtige Rolle.
1956 wurde der BVB
zum ersten Mal Deutscher Meister. 1966 gewann er als erster deutscher Klub einen Europapokal.
1976 gelang der Wiederaufstieg, 1986 erlebten wir die Mutter aller Relegations-Dramen.
Und 1996 feierte Borussia die erfolgreiche
Titelverteidigung. Ein Rückblick auf große
Spiele, auf große Jahre.
Alle BVB-Saisons in der ersten Liga in
Zahlen: Tabellen, Kader, Mannschaftsbild,
Infos. Auf fast 50 Statistik-Seiten alle Daten, Namen und Fakten zu Borussia Dortmund sowohl für die Liga als auch für
DFB-Pokal und den Europacup.
Das BVB-Jahrbuch erscheint mit einem
stabilen Hardcover-Umschlag und macht
das Standard-Nachschlagewerk für alle
schwarzgelben Anhänger noch wertvoller.
Unverändert geblieben ist der Preis von
nur 9,95 Euro.
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„leuchte auf“ freut sich über
1019,09 € für Nobbys Trikot
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Schwarzgelb
TITELSTORY
Schwarzgelb
„Ich kämpfe
um jeden Ball“
Schwarzgelb
TITELSTORY
Spiele wie diese sind wichtig, gehören einfach dazu, aber sie sind
ehrlich gesagt nicht die Lieblingsdisziplin der Profis. Es sei denn, sie
heißen Sokratis, spielen für Borussia Dortmund und machen keinen Unterschied zwischen einem mit der Nagelschere gepflegten
Champions-League-Rasen und einem Gänseblümchen-Acker mit
drei Metern Gefälle.
Im Juli 2013 streifte der griechische Nationalspieler Sokratis,
soeben vom SV Werder Bremen zum achtmaligen Deutschen
Meister nach Dortmund gewechselt, das schwarzgelbe Trikot über.
Land, Hitze, Enge, draußen Gänseblümchen und Bulldoggen auf
zwei Beinen. Sie wissen schon.
Aber während ein Spieler nach dem anderen eher mit der
Gleichgültigkeit des Unvermeidlichen die Kabine verließ, klatschte dieser Sokratis seine Teamkollegen und das Team hinter dem
Team mit einem Händedruck ab, der Schmerzen hinterließ. Mit
einem Blick, der signalisierte: „Wo ist der Gegner, liefert ihn mir –
jetzt!“ Und mit einem Schnauben, das selbst Bulldoggen hätte
zum Winseln bringen können. So versteht Sokratis das Wort
„Freundschaftsspiel“.
Diese zugegeben etwas überzeichnete Anekdote sagt vieles
aus über Sokratis Papastathopoulos, heute 27 Jahre alt und aus
Kalamata, Zentrum des griechischen Regionalbezirks Messenien
auf der Halbinsel Peloponnes. Sokratis will immer gewinnen,
sich in jeden Zweikampf schmeißen, als gäbe es kein Morgen,
sich aufreiben, den Fußball in jedem Muskel spüren. Und er
sagt das nicht einfach nur so. „Ich kämpfe um jeden Ball. Das
ist mein Spiel. So bin ich eben“, artikuliert der Mann, den sie
überall in Fußball-Deutschland nur „Papa“ nennen und über
den sie sagen und singen: „Lass das mal den Papa machen, der
Papa macht das gut!“
Seit seinem Einstand auf dem Land hat Sokratis das BVB-Trikot
mit der Nummer 25 quer durch Europa getragen. In der UEFA
Champions League nach Madrid, London und Istanbul. Anlässlich
des DFB-Pokal-Endspiels zwei Mal ins Berliner Olympiastadion. 51
Bundesliga-Einsätze, 14 in der Königsklasse, 10 im nationalen
Pokal. Tendenz: Er wird immer besser, immer wichtiger, immer
beliebter. Zu Beginn dieser Saison bildet er in der Startformation
des neuen BVB-Trainers Thomas Tuchel gemeinsam mit Mats
Rumms! An Sokratis gibt es kein
Vorbeikommen.
(Fotos: Simoes, firo)
Vorbereitungen auf eine Bundesliga-Saison
haben gerade zu Beginn oft dörflichen Charakter. 25 Spieler quetschen sich dann in eine
Kabine irgendwo auf dem Land, es ist heiß,
stickig, das Team alles andere als eingespielt,
und da draußen auf dem Rasen wartet ein
Gegner auf Verbandsliga-Niveau mit nicht
sichtbarem „Spiel des Jahres“-Button auf der
Stirn und gefletschten Bulldoggen-Zähnen.
Schwarzgelb
Einer gegen alle: Sokratis nimmt es mit
vier Spielern von Juventus Turin auf.
Hummels das Stammduo im Abwehrzentrum. Der junge Mann,
der das Fußballspielen mit zehn Jahren bei Aiantas Kalamatas
erlernte, ist angekommen in Dortmund.
„Papa ist ein toller Sportler mit einer extremen Akzeptanz bei
seinen Teamkollegen. Ein Spieler, der uns mit seiner überragenden Zweikampfstärke richtig gut tut“, betont BVB-Sportdirektor
Michael Zorc, der den Innenverteidiger von der Weser an den
Phönix-See transferierte. Sokratis selbst sagt: „Ich gehe jetzt in
mein drittes Jahr beim BVB und kann rückblickend sagen, dass
ich mit meiner Entscheidung alles richtig gemacht habe.“
Alles richtig. Aber nicht alles wie alle anderen. Sokratis ist
kein Profi, der die roten Teppiche sucht. Am liebsten verbringt
der Mann, in dessen Familie aufgrund einer alten griechischen
Namensgebungs-Tradition gleich fünf Mitglieder Sokratis
heißen, seine Freizeit mit Gattin Xanthi und Töchterchen Chara
(18 Monate). Zum Leben hat sich die Familie keinen ImmobilienHotspot ausgesucht, sondern den bodenständigen Dortmunder
Stadtteil Brackel. Kurze Wege zum Trainingsgelände an der AdiPreißler-Allee. „Ich habe keine Lust, jeden Tag eine Stunde auf
der Straße zu verbringen, um von A nach B zu kommen“, sagt
Sokratis, der fließend Deutsch, Englisch und Italienisch spricht.
Er fühlt sich wohl. So sehr, wie es nur geht. „Die Menschen in
Dortmund sind ehrlich, die Fans unglaublich, und wie die ganze
Region während der sportlichen Krise der vergangenen Saison
mit uns umgegangen ist, wie die Leute uns unterstützt haben,
statt uns niederzumachen, das war einzigartig. Ich bin jetzt acht
Jahre aus Griechenland weg. Es ist ein anderes Leben hier. Aber es
ist ein sehr gutes.“
Der Kontakt in die Heimat ist natürlich nie abgerissen. Die
Wirtschaftskrise in Griechenland macht seinen Landsleuten
zu schaffen. Sokratis ist Fußballer, kein Politiker, er sieht die
persönlichen Schicksale der einfachen Menschen, nicht die
täglich im Boulevard breitgewalzten und karrikaturlastigen
Auseinandersetzungen der Regierungen. „Diese Krise“, sagt der
Sein Kerngeschäft ist die Sicherung
des eigenen Tores – um so mehr freut sich
der Grieche, wenn er vorne mal trifft.
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„Ich gehe jetzt in mein drittes Jahr beim
BVB und kann sagen, dass ich mit meiner
Entscheidung alles richtig gemacht habe!“
Schwarzgelb
TITELSTORY
Innenverteidiger, der über die Stationen AEK Athen, FC Genua
und AC Mailand den Weg nach Deutschland fand, „ist ein großes
Problem für Europa und die Welt. Die Menschen in Griechenland
haben in den vergangenen fünf Jahren gelitten, sie haben viel
entbehrt und hart gekämpft, um zurückzukommen. Aber mein
Land benötigt Zeit.“
Sokratis Papastathopoulosist ein guter Botschafter. Nicht nur
auf dem Fußballplatz, aber eben gerade auch dort. Thomas Tuchel
hat die Tugenden des griechischen Nationalspielers schnell sehr
zu schätzen gelernt. „Es ist sehr wichtig, ihn in unseren Reihen zu
haben“, meint der neue BVB-Trainer. „Papa“ verfüge über „athletische Voraussetzungen, die hervorragend“ seien, lobt der Trainer:
„Er ist fast ein bisschen besessen vom Verteidigen. Er will das Tor
bis zum Schluss beschützen. Und er hat Lust, Zweikämpfe zu führen. Sokratis spielt echten Männerfußball!“
„Er ist fast besessen vom Verteidigen.
Er will das Tor bis zum Schluss beschützen.
Sokratis spielt echten Männerfußball!“
Heute Nachmittag, vor dem Heimspiel gegen Hertha BSC, wird
Sokratis in der Kabine des Signal Iduna Park stehen. Durchdringender Tunnelblick, ein Handschlag wie ein Schraubstock. Keine
Gänseblümchen auf dem Rasen, dafür ein Gegner mit Bulldoggen-Einstellung. „Ich will immer alles für die Mannschaft geben.
In jeder Situation. So weit mich die Füße tragen“, sagt er. Meint er.
Spielt er.
Dort draußen, in Deutschlands größtem Stadion, wird sich der
eine oder andere unter den 81.000 wieder denken: „Lasst das mal
den Papa machen, der Papa macht das gut.“ (Sascha Fligge)
(Fotos: Simoes)
Sokratis von einer anderen Seite: Unser Abwehrspieler kocht und isst im
Griechischen Restaurant Akropolis.
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www.bvb.de/shop
Bestell-Hotline: 0231 / 90200
und in allen offiziellen BVB-Fanshops
Angebot gilt nur am 29. und 30. August und nur solange der Vorrat reicht.
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Schwarzgelb
AUF EIN PILS MIT…
... Kristof
Wilke
Als Schlagmann ruderte Kristof Wilke 2012
mit dem Deutschland-Achter in London zu
Olympiagold. Der mehrfache Weltmeister ist
von Kindesbeinen an BVB-Fan und profitiert
so in mehrfacher Hinsicht davon, dass das
Bundesleistungszentrum Rudern am Dortmund-Ems-Kanal liegt.
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Was hat sich nach dem Gewinn der Goldmedaille bei Olympia in
Ihrem Leben geändert?
Das war für mich das Größte, was ich in meiner Karriere erreichen
konnte. Besonders in den Wochen und Monaten nach dem Sieg hat
man gemerkt, was für einen Stellenwert das auch in der Öffentlichkeit hatte: Wir wurden häufig eingeladen, gefeiert und herumgereicht. Das habe ich alles sehr genossen, aber mein Leben hat es nicht
verändert. Ich bin nach wie vor Student, wohne in Dortmund und
habe auch noch Spaß am Rudern!
Wie stehen die Chancen auf eine Titelverteidigung im nächsten
Jahr in Rio?
Grundsätzlich hat der Deutschland-Achter nach den Olympischen
Spielen in Peking 2008, bei dem wir Letzter wurden, mit unterschiedlichen Besetzungen ein hohes Niveau erreicht und ist seit 2009 bei
allen internationalen Regatten immer unter den ersten beiden Booten gelandet. Auch wenn bei den Weltmeisterschaften 2013 und 2014
„nur“ Silber gewonnen wurde, stehen die Chancen für eine Titelverteidigung nächstes Jahr sehr gut. Aber die Konkurrenz schläft nicht,
es wird mit Sicherheit ein enges und spannendes Rennen.
Zu welchen Vereinen halten die anderen Mannschaftskollegen?
Gibt es Sticheleien untereinander?
Der Großteil des Teams Deutschland-Achter unterstützt den BVB,
schließlich wohnen fast alle Mitglieder, teilweise schon sehr lange, in
Dortmund und fiebern jedes Wochenende mit. Aber es gibt auch
einige Sympathisanten des FC Bayern, und des 1. FC Köln. Auch der
HSV, der SC Freiburg und der FC Schalke sind vertreten. Besonders bei
Duellen wird viel diskutiert und gestichelt, aber in den letzten Jahren
war ich aufgrund der vielen Erfolge des BVB meist der Stichelnde!
Wie wird man in Süddeutschland BVB-Fan?
In den 20 Jahren, in denen ich am Bodensee aufgewachsen bin,
stand ich als BVB-Fan wirklich alleine da, aber dennoch war es von
Anfang an mein Lieblingsverein – echte Liebe eben! Es gibt noch ein
Foto, auf dem ich als Kind mit BVB-Trikot Fußball spiele, das war zur
Kristof Wilke mit der Rückennummer 8 im Spiel „Team Gold“ gegen
den BVB im Zweikampf mit Ciro
Immobile und Mats Hummels.
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Schwarzgelb
Zeit der Meistertitel und des Champions-League-Siegs 1997. Ich
denke auch, dass diese Erfolge dazu beigetragen haben, dass ich
mich damals für Schwarzgelb entschieden habe.
Was macht den Verein aus?
Ich bin vor etwa zehn Jahren nach Dortmund gezogen, und auch
wenn ich in den ersten Jahren nur einmal im Stadion war und den
Fußball nur beiläufig verfolgt habe, habe ich gemerkt, wie diese
Stadt den Fußball lebt. Mittlerweile wohne ich im Kreuzviertel, einen
Kilometer vom Stadion entfernt, und finde es jedes Wochenende
aufs Neue faszinierend, wie die Leute den Fußball feiern. In Dortmund kommt man um den BVB nicht herum, und wenn man einmal
im Stadion war, ist man Fan. Zudem finde ich, dass der Verein sehr
nah an seinen Anhängern und der Stadt ist, und das beziehe ich
nicht auf die Entfernung zum Stadion. Wenn ich an die Meisterfeiern
2011 und 2012 zurückdenke, bekomme ich immer noch Gänsehaut. So
etwas bringt kaum eine andere Stadt und schon gar kein anderer
Verein zustande.
Olympiasieger! Kristof
Wilke bejubelt den Sieg
im Jahr 2012.
Wie häufig sind Sie im Stadion?
Wir trainieren am Wochenende meist zur selben Zeit, in der die Bundesliga läuft, daher kommen für mich nur die Abendspiele infrage,
aber dann so oft es geht. Wir sind dem BVB sehr dankbar, dass das
Team Deutschland-Achter seit einigen Jahren immer wieder ins
Stadion eingeladen wird. Lange Zeit waren wir Glücksbringer: Bei
unserer Anwesenheit hatte der BVB nie verloren – bis die Serie riss,
ausgerechnet gegen Schalke…
Wie war es, mit dem Team Gold plötzlich auf dem Rasen zu stehen?
Für uns Sportler, die von der Deutschen Sporthilfe gefördert werden,
war es ein unglaubliches Erlebnis ins Stadion einzulaufen. In unseren Sportarten kommt so eine Kulisse ja nur selten vor. Wir hatten
allesamt viel Spaß bei dem Spiel, obwohl wir uns vorgenommen
hatten, auch ein Tor zu schießen. Leider war da nicht nur ein Klassenunterschied, sondern gleich mehrere zu sehen, aber es war trotzdem
ein einmaliges Erlebnis! An diesem Tag haben wir erlebt, wie es
wohl ist, ein Fußball-Profi zu sein. Ich würde trotzdem nicht tauschen wollen!
Was ist in dieser Saison drin für den BVB?
Ich möchte die Erwartungen, besonders nach der letzten Saison,
nicht zu hoch stellen. Es wird wichtig sein, dass die Leistungsträger
fit und verletzungsfrei durch die Hinrunde kommen, um so einen
Fehlstart nicht zu wiederholen. Aber der Kader ist gut und breit aufgestellt, und Herr Tuchel scheint die Spieler gut zu lesen, ein- und
aufzustellen, zumindest bin ich nach den Spielen in der Vorbereitung
und der Auftaktpartie gegen Gladbach recht zuversichtlich. Ich sehe
nicht nur den FC Bayern vorne, sondern auch die Mannschaften aus
Leverkusen, Wolfsburg und Mönchengladbach. Ich hoffe sehr, dass
der BVB mit diesen Vereinen auf Augenhöhe spielt und denke, er
landet unter den Top 4.
(Interview: Christina Reinke)
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(Fotos: dpa, firo)
Gold für den
DeutschlandAchter in London.
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Schwarzgelb
VOLL IM NETZ
Live aus (fast) der ganzen Welt:
Der BVB auf Periscope
Fußball ist ein Liveerlebnis – natürlich auch in den Sozialen Medien
und abseits des grünen Rasens. Die Vertragsauflösung von Jürgen
Klopp. Die erste Pressekonferenz von Thomas Tuchel. Die Ankunft
der Mannschaft auf dem Flughafen in Tokio vor rund 1000 Fans.
Und nicht zuletzt Eindrücke aus dem Trainingslager im schweizerischen Bad Ragaz – alles Ereignisse, bei denen die BVB Fans
auf der ganzen Welt live dabei sein konnten. Möglich machen
das Livestreaming-Applikationen wie Periscope. Durch die
mobile App, auf der Borussia Dortmund seit Mitte April mit
wachsendem Erfolg vertreten ist, können die Fans bei ausgewählten Ereignissen per Livestream auf ihr Smartphone oder
ihren Laptop dabei sein – oftmals sogar spontan, wenn es die Umstände
erfordern. Über 4.000 Zuschauer verfolgten beispielsweise die Ankunft des Teams am Flughafen Tokio-Haneda anlässlich der
kürzlich absolvierten Asientour auf ihrem Smartphones – ein Spitzenwert auf dem noch
relativ jungen Portal, auf dem Borussia Dortmund einmal mehr eine Vorreiterrolle im Bereich
der Digitalen Medien einnimmt. Wer künftig also (noch) näher dran sein möchte am intensiven Fußballerlebnis, kann die App
gratis für iOS und Android downloaden und unserem offiziellen Profil dort folgen. Neue Livestreams kündigen wir in der Regel
im Voraus an – oder aber, man wird ganz bequem per Push-Meldung informiert. Download: www.periscope.tv.
INFOBOX
Fanbetreuung
Borussia Dortmund
44137 Dortmund
Ansprechpartner:
Petra Stüker
Telefon: (0231) 90 20-4635,
Jens Volke
Telefon: (0231) 90 20-4637,
Sebastian Walleit
Telefon: (0231) 90 20-4638,
Daniel Lörcher
Telefon: (0231) 90 20-4639,
Timm Hübner
Telefon: (0231) 90 20-4636,
E-Mail: [email protected]
Eintrittskarten
BVB-Serviceteam
Geschäftsstelle
Anschrift wie Geschäftsstelle
Ticket-Hotline: Telefon 01805-30 90 00
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 8:30-17:00 Uhr.
Bei Heimspielen am Wochenende
öffnet die Kartenstelle viereinhalb
Stunden vor Spielbeginn und
schließt zum Anpfiff, bei Heimspielen
an Wochentagen ist sie durchgehend
bis Spielbeginn geöffnet
Anschrift wie Geschäftsstelle
Telefon (0231) 90 20-0
E-Mail [email protected]
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 8:00 – 17:00 Uhr
Borussia Dortmund
44137 Dortmund
Telefon: (0231) 90 20-0
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 8:00-17:00 Uhr
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Strobelallee 50
44139 Dortmund
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Telefax (0231) 90 20 85-4119
Ansprechpartner: Irmgard Merten,
Claudia Schweig
Fanprojekt
Fan- und Förderabteilung
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SPORTFIVE GmbH & Co. KG
44137 Dortmund
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BV. Borussia 09 e.V. Dortmund
44137 Dortmund
www.bvb-fanabteilung.de
Strobelallee 50, 44139 Dortmund
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täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr,
bei Heimspielen bis zum Anpfiff
BVB-FanWelt
HÖRDE BAHNHOF
KRONE am MARKT
CENTRO OBERHAUSEN
Strobellallee 54, 44139 Dortmund
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Mo-Sa 10.00-18.30 Uhr,
Sonntag ab 10.00 Uhr (nur
an Heim-Spieltagen).
An Heim-Spieltagen grundsätzlich bis
eine Stunde nach Spielende geöffnet
Hörder Bahnhofstraße 8-14
44263 Dortmund,
Telefon: (0231) 90 20-0
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Montag bis Donnerstag 9:30 - 18:00 Uhr,
Freitag 9:30-19:00 Uhr,
Samstag 9:30-16:00 Uhr,
an Sonntagsspieltagen (15:30 Uhr)
von 10:00-15:00 Uhr
bzw. (17:30 Uhr) von 13:00-17:00 Uhr
Markt 10-14 , 44137 Dortmund
Telefon: (0231) 90 20-0
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Montag bis Freitag 10:00-19:00 Uhr,
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Centroallee 1000
46049 Oberhausen
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Öffnungszeiten:
Montag bis Mittwoch 10:00- 20:00 Uhr,
Donnerstag 10:00 Uhr - 21:00 Uhr,
Freitag bis Samstag 10:00 -20:00 Uhr
Tageskassen
Strobelallee (Nordtribüne)
Öffnungszeiten: An Heimspieltagen ab
viereinhalb Stunden vor Spielbeginn
Marketing + Sponsoring
Fan-Projekt Dortmund e.V.
Dudenstraße 4
44137 Dortmund
Telefon (0231) 72 14 292
www.fanprojekt-dortmund.de
ONLINE-FANSHOP
www.bvb.de/shop
THIER GALERIE
Westenhellweg 102-106
44137 Dortmund
Telefon: (0231) 90 20-0
Öffnungszeiten:
Montag - Donnerstag 10:00-20:00 Uhr,
Freitag - Samstag 10:00-22:00 Uhr
BVB-FANSHOP LIMBECKER PLATZ
Limbecker Platz 1a, 45127 Essen
Telefon: (0231) 90 20-0
Öffnungszeiten:
Montag - Samstag 10:00 - 20:00 Uhr
(Fotos: Simoes)
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gewählt werden. Bei Tausch des Receivers wegen Defekts kann Sky nicht garantieren, dass der Kunde einen Sky Receiver im gleichen Design erhält. Trikot: Bei Abschluss im Fanshop oder online gibt es zum Abonnement ein
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vorbehalten. Sky Deutschland Fernsehen GmbH & Co. KG, Medienallee 26, 85774 Unterföhring. Foto: © imago/Laci Perenyi
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Schwarzgelb
WELTWEIT
Die Qualifikation zur UEFA Europa
League führte Borussia Dortmund in
diesem Jahr an Orte, die der Klub in seiner Geschichte nie zuvor besucht hatte.
Und sie ließ BVB-Fans und -Mitarbeiter mit besonderen Menschen in Kontakt treten, die man ohne
diesen Wettbewerbs-Prolog vielleicht nie getroffen
hätte: Henny und Ivar Holand zum Beispiel, ein
gesellschaftlich engagiertes norwegisches Ehepaar
mit einem tragischen Schicksal.
Ihr Sohn Espen, ein glühender BVB-Anhänger, litt
an psychischen Problemen. Im Jahr 2013 sah er offenbar keinen Ausweg mehr und nahm sich das Leben.
Seine Eltern kämpfen seither dafür, dass andere Menschen einen Ausweg finden, sie setzen sich mit großer Leidenschaft für jene ein, deren Krankheitsbild
dem ihres Sohnes ähnelt. Henny und Ivar Holand
haben aus diesem Grund die Stiftung „Holando“
gegründet und Borussia Dortmunds Verantwortlichen
im Anschluss an die Pressekonferenz vor dem Spiel in
Skien ausführlich von sich und ihrer Arbeit berichtet.
Carsten Cramer, Direktor Marketing & Vertrieb
im Hause Borussia Dortmund, war so beeindruckt
von dem mutigen Ehepaar, dass er mehr erfahren
wollte. Der BVB lud Henny und Ivar deshalb zum
Rückspiel gegen Odds Ballklubb an jenen Ort ein,
den ihr Sohn so sehr ins Herz geschlossen hatte: den
Dortmunder Signal Iduna Park. Wir können nur
sagen: Danke, dass wir in Skien diese wunderbare
Bekanntschaft machen durften!
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Die traurige Geschichte
der Familie Holand
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Schwarzgelb
WARENKORB
Noch einmal: „DEDE 17“
Die 17 auf dem Rücken, 13 Jahre Echte Liebe auf dem Buckel –
ein Tag für die Ewigkeit kündigt sich an! Am 5. September huldigt
Borussia Dortmund Leonardo de Deus Santos, kurz Dede. Die
lebende BVB-Legende hat zu seinem Abschiedsspiel im Signal
Iduna Park geladen. Exklusiv für unseren Publikumsliebling
haben wir für das aktuelle Heimtrikot von PUMA die Rückenbeflockung
„DEDE 17“ aufgelegt. Den Flock gibt es beim Trikotkauf kostenlos dazu.
Doch damit nicht genug! Ebenfalls exklusiv gibt es jetzt das passende
T-Shirt mit Dedes Konterfei und seiner gedruckten Unterschrift auf dem
Ärmel sowie den dem Anlass entsprechenden Fan-Schal mit den Spieldaten, der Erinnerung an Dedes Meisterschaften 2002 und 2011 und der
Widmung „Ein Tag für die Ewigkeit“.
Zu seinem Abschiedsspiel hat Dede seine Allstars und Weggefährten
aus 13 Jahren Borussia Dortmund geladen; für das Team International
Spieler von A wie Amoroso bis Z wie Zidan, für die Auswahl National
Akteure von Addo bis Ziegler.
Wer sich schon vorher angemessen einstimmen will, der besucht
den BVB-Onlineshop: bvb.de/shop. (nil)
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Schwarzgelb
SPONSORENBLOCK
Einfach machen
Aral SuperCard im
BVB-Design zugunsten
der Stiftung „leuchte auf“
Borussia Dortmund und die Aral AG spielen
künftig Doppelpass. Die neue Partnerschaft
umfasst unter anderem eine Kooperation im
Bereich Tankgutscheine. So wird es die Aral
SuperCard ab 7. September als exklusive Sonderedition im BVB-Design zum Sammeln
geben. BVB-Fans können sich auf rund 30
verschiedene Motive von Spielern und Trainern, vom Stadion und Maskottchen EMMA
freuen. Die Aral SuperCards können in
BVB-Ideenfabrik startet mit
neuem Partner Lexware
(Foto: Mathis)
Premiere! Mit dem Heimspiel gegen
Hertha BSC startet die BVB-Ideenfabrik.
Sie soll allen Fans und Interessierten die
komplexen Abläufe im Fußball rund um
Taktik, Spiel und Mannschaft einfach
und übersichtlich vermitteln. In der BVBIdeenfabrik werden über den Klubsender
BVB total! monatlich Sendungen rund um
das Scouting, die Nachwuchsakademie
und Trainingslehre produziert sowie
danach über das Stadion-TV, die Stadionzeitschrift und die digitalen Medien verlängert. Für die Aufbereitung der Inhalte
hat sich der BVB mit einem kompetenten
Partner verstärkt.
Die Haufe-Lexware GmbH & Co. KG aus
Freiburg ist Experte auf ihrem Gebiet. Sie
bietet privaten und geschäftlichen Anwendern unkomplizierte Software-Lösungen
von Buchhaltung über Warenwirtschaft
bis hin zu Steuern. Weil Borussia Dortmund wiederum den professionellen Fußball in all seinen Facetten einer großen
Fangemeinde zugänglich macht, ist die
gemeinsame Schnittmenge zugleich Motivation und Antrieb dieser Partnerschaft.
Motto: Komplexe Dinge einfach machen!
„Die Komplexität, die hinter der sportlichen Idee des BVB steht, soll ebenso wie
Martin Mielke (Vertriebsleiter), Stefan Brok (Vorstandsvorsitzender Aral AG) und Carsten Cramer (v.l.)
bei unseren Software-Produkten möglichst
einfach dargestellt werden“, erklärt Andreas
Lehr, Bereichsleiter der Haufe-Lexware GmbH
& Co. KG in Freiburg.
Carsten Cramer, BVB-Direktor Vertrieb
und Marketing, spielt den Doppelpass zurück: „Hinter der nachhaltigen Philosophie,
wie bei Borussia Dortmund Fußball gespielt und gelebt wird, steckt eine ganze
Menge Arbeit. Wie genau die aussieht, wollen wir gemeinsam mit unserem neuen
Partner Lexware anhand des einzigartigen
Formats der Ideenfabrik aufzeigen.“
Alle BVB-Fans haben nebenbei die
Chance, bei einem Gewinnspiel regelmäßig tolle Preise abzuräumen. Alle Infos
und Sendungen sind seit dem 28. August
abrufbar unter bvb.lexware.de. (nil)
gesamter Höhe (5 EUR, 9,09 EUR und 19,09
EUR) an Aral Tankstellen eingelöst werden.
Der Kunde darf sie allerdings behalten – und
kann sie in einem entsprechenden, limitierten Album sammeln.
Das Sammelalbum kostet einmalig 2,95
EUR. Für jedes verkaufte Album erhält die BVBStiftung „leuchte auf“ eine Spende. Die Aral
SuperCard wird darüber hinaus mit fünffach
Payback Punkten ausgestattet, die nicht nur
auf den Wert des Gutscheins, sondern auf den
Wert des gesamten Einkaufs gegeben werden.
Die Aral SuperCards im BVB-Design sowie
die Sammelalben werden ab dem 7. September an allen teilnehmenden Aral Tankstellen,
in den BVB-Fanshops sowie im BVB- und
Aral-Onlineshop erhältlich sein. Nur heute
beim Heimspiel gegen Hertha BSC Berlin
haben Sie als BVB-Fan im Signal Iduna Park
exklusiv die Möglichkeit, schon vor dem
Verkaufsstart volle Sammelalben vorab zu
bestellen. Seien Sie einer der Ersten! Sie finden unseren Promotionstand auf Ebene 4
des Stadions am Zugang zur OBO-Lounge.
Darüber hinaus wird es im Rahmen der
BVB-Sonderedition ein Gewinnspiel mit attraktiven Preisen geben. (nil)
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Ort: Signal Iduna Park
Anlass: Bei jedem Heimspiel
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Besucherraum
GRENZGÄNGER
Jürgen
Röber
Jürgen Röber – zuvor beim
VfB Stuttgart erfolgreich –
Hertha BSC in der UEFA Champions
hatte die blau-weiße Hertha
League? Klingt bei allem gebotenen
erst zum Aufstieg in die BunRespekt vielleicht etwas tollkühn. Meist desliga, dann zum Klassenerhalt und 1998/99 als Dritter
hieß es zuletzt ja eher Mittelfeld. Vor
in die UEFA Champions
16 Jahren war die „alte Dame“ aber in
League geführt. Es folgten
der europäischen Königsklasse dabei.
die Plätze sechs und fünf, ehe
der Trainer am 6. Februar
2002 nach sechs Jahren freigestellt wurde. Röber: „Meine Zeit bei der Hertha
war unvergesslich, wir haben eine sehr gute Geschichte geschrieben, auch wenn ich immer wieder sagen muss, bei allem Erfolg: Ich bin ja jedes
Jahr zweimal gefeuert worden.“
Während sich die Verweildauer der Trainer in
der Hauptstadt seitdem erheblich reduziert hat
(seitdem hatten 15 verschiedene Übungsleiter die
sportliche Verantwortung), zog es Jürgen Röber
weiter. Der in Gernrode bei Quedlinburg (SachsenMit Marcelinho und der Hertha
Anhalt) geborene ehemalige Fußballer (u.a. Werder
in die Königsklasse: Jürgen Röber.
Bremen, FC Bayern, Calgary Boomers, Bayer Leverkusen, RW Essen) heuerte beim VfL Wolfsburg an.
Bei den „Wölfen“ hielt er sich jedoch kein Jahr,
ebenso wenig wie bei Partizan Belgrad (05/06),
Borussia Dortmund (06/07), in Russland bei Saturn Ramenskoje (08/09) und in der Türkei bei
BB Ankaraspor (09/10).
Beim BVB trat Röber am 4. Januar 2007 die
Nachfolge von Bert van Marwijk an und hatte
einen Vertrag bis Saisonende unterschrieben.
Unter seiner Leitung rutschte Schwarzgelb mit
zwei Siegen und sechs Niederlagen in acht
Spielen aber auf den 13. Tabellenplatz ab. Nach
einem 0:2 in Bochum folgte das Aus.
„Ich bin zu der Erkenntnis gekommen, dass
in dieser Mannschaft längst nicht alle den Ernst
der Lage begriffen haben“, erklärte Röber damals
seinen Rücktritt. Und weiter: „Ich hatte auf dem
Trainingsplatz oft ein Scheißgefühl. Es hat mir
gesagt, schick diesen oder jenen Spieler sofort in
die Kabine. Er soll sich umziehen, wenn er keine
Lust hat zu arbeiten. Ich hätte zudem den einen
oder anderen aus dem Kader streichen sollen.“
Unter Thomas Doll wurde der BVB am Saisonende Neunter.
Jürgen Röber wiederum beendete 2011 im Alter
von 57 Jahren seine Karriere als Trainer. In den
folgenden vier Jahren machte er sich rar, verabschiedete sich weitgehend vom Fußballgeschäft,
nahm sich Zeit. Für sich. Röber reiste viel, fand
seine innere Ruhe, lief den französischen Jakobsweg, Anfang April dieses Jahres auch den „Camino
del Nord“ nach Santiago de Compostela.
„Ein unglaubliches Erlebnis – teilweise noch
schneebedeckte Berge, die Strände und eine
Landschaft fast wie in den schottischen Highlands“, schwärmt der 61-Jährige. Seit Mitte Juli
ist Jürgen Röber übrigens wieder zurück im
Fußballgeschäft. Als Sportdirektor beim türkischen Erstligisten Osmanlispor. Sein Vertrag
läuft bis Juni 2018.
(Felix Ulrich)
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(Fotos: firo)
Nach dem Spiel in Bochum war Schluss: BVB-Trainer Jürgen Röber.
18 Mannschaften,
34 Spiele,
1 Ziel.
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Performance auf
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Besucherraum
ALS DER RASEN BRANNTE
Ein Glanzlicht
am 90. Geburtstag
Alfred Nijhuis trennt Michael Preetz recht rustikal vom
Ball. Der Holländer erzielte in diesem Spiel das wichtige 1:0.
(Fotos: imago, firo)
Die Berliner Mauer wankte am 19. Dezember 1999.
4:0 hieß es am Ende sogar. Ein Kantersieg,
der Trainer Michael Skibbe den Job rettete.
Eine weitere Niederlage oder – wie zuvor
gegen den HSV, Leverkusen, Duisburg,
Bayern, Stuttgart oder Schalke – ein Unentschieden hätte wohl die Beurlaubung zur
Folge gehabt. Das 4:0 zur vorweihnachtlichen Zeit brachte zumindest vorübergehend etwas Ruhe.
Die Borussia war – mit Ausnahme eines
Kopfballes von Pal Dardai (1.) – Herr im eigenen Haus. Im Mittelfeld konnten Andy
Möller, Miroslav Stevic und Vladimir But
schalten und walten. Die Hertha gab nur
Begleitschutz. Nach einer guten halben
Stunde stand es bereits 3:0. Alfred Nijhuis
(16.) traf per Kopf, Kai Michalke (22.) ins eigene Tor und Fredi Bobic (33.) mit einem Rechts-
Das 4:0 gegen Hertha BSC
verschaffte Trainer Skibbe
am 19.12.1999 etwas Luft
Nach dem Spiel gab es aus Dortmunder
Sicht sogar noch einmal Grund zum Jubeln:
„Der Verein hat mir mitgeteilt, dass er weiter
mit mir zusammenarbeiten will. Ich habe
zugestimmt“, sagte Jürgen Kohler. Apropos
Zusammenarbeit: Trainer Michael Skibbe
bereitete den BVB als Tabellenfünfter noch
auf die Rückrunde vor, nach der 0:1-Niederlage gegen den 1. FC Kaiserslautern am ersten
Rückrundenspieltag zog der Verein jedoch die
vermeintliche Reißleine. Der BVB geriet unter
Bernd Krauss in Abstiegsgefahr und wurde
am Saisonende mit Matthias Sammer und
Udo Lattek Elfter. (Felix Ulrich)
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Nach den ersten acht Spieltagen
war Borussia Dortmund in der
Saison 1999/2000 Tabellenführer. Es folgte eine Durststrecke
von acht weiteren Partien, ehe
der BVB am 19. Dezember 1999
gegen Hertha BSC gewann.
schuss. Den möglichen vierten Treffer vergab
in Hälfte eins zwei Mal Möller (30., 43.).
Schwarzgelb spielte vor 59.000 Zuschauern wie entfesselt, trat wie ein Tabellenführer auf, kompensierte sogar den Ausfall von
zahlreichen Stammkräften (u.a. Dede, Ricken,
Reuter, Evanilson). In der zweiten Halbzeit
erzielte Christian Wörns nach einem Lattenkopfball von Victor Ikpeba den 4:0-Endstand
gegen desolate Herthaner.
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11:13
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1909
HOME SHIRT 2015/16
e33_bvb95_1516_Weisste_rw RZ.qxp 25.08.15 15:04 Seite 33
Besucherraum
WEISSTE NOCH?
FAKTEN (09.05.2015)
In beiden Spielhälften legten die Schwarzgelben ein
frühes Tor vor. Hertha gab nur zwei Torschüsse ab –
in keinem anderen Saisonspiel waren es weniger.
Gefährliche Ecken: Die Borussen waren gegen Hertha
schon zum sechsten Mal in dieser Saison nach einer
Ecke erfolgreich (Ligaspitze sind sieben Eckballtore).
Heimserie: Schwarzgelb holte aus den letzten drei
Heimspielen neun Punkte bei 7:0 Toren.
Erfolgskurs: In den 15 Rückrundenspielen feierte
Dortmund schon doppelt so viele Siege (acht) wie in
der Hinrunde (vier).
Offensive Abwehr: Die letzten drei BVB-Tore gegen
alle auf das Konto der Verteidiger. Nach Mats Hummels in Hoffenheim trafen diesmal Neven Subotic und
Erik Durm – an den vorherigen 30 Spieltagen hatte die
Abwehrspieler nur zweimal getroffen.
Der BVB fand immer wieder Lücken im engmaschigen Netz der Hertha (Mkhitaryan ließ zwei
Gegenspieler aussteigen, verzog aber knapp, 15.) und strahlte Gefahr bei Eckbällen aus: Hummels‘ Versuch ging noch knapp übers Ziel (7.), Subotic traf mit dem Kopf zum frühen 1:0 (9.). 76 Sekunden nach Wiederbeginn erhöhte Durm auf 2:0. Nach Vorarbeit von Mkhitaryan sah er im Strafraum die Lücke, legte sich den Ball vom rechten auf den linken Fuß und zirkelte ihn ins lange Eck
(47.). Gündogan verfehlte mit einem Distanzschuss nur knapp (49.), Aubameyangs Hereingabe wurde zur Ecke geklärt (51.), Pekarik rettete gegen Gündogan (70.), Kraft parierte zwei Mal glänzend
gegen Kagawa und Kampl (83.). Langerak blieb bis in die Schlussphase hinein beschäftigungslos.
Dreistellig: Das 2:0 war das 100. BVB-Tor in der Bundesligageschichte gegen Hertha BSC.
Premiere: Erik Durm gelang mit seinem 21. Torschuss
in der Fußball-Bundesliga sein erstes Tor.
Frühes Tor: Erst zum zweiten Mal in dieser Saison
ging der BVB in einem Heimspiel in der Anfangsviertelstunde in Führung. Zuvor war dies nur beim 2:2
gegen Wolfsburg gelungen.
BVdBrantgoehttawirlk!lich nicht.
Näher
rm des BVB
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Infos und Buchung unter ww
ww.bvbtotal.de
e34-35-b40-41_bvb95_Gegner_HERTHA_1516_mw RZ.qxp 25.08.15 10:01 Seite 34
Besucherraum
HERTHA BSC
Noch ohne
Niederlage
In der vergangenen Saison
wollte sich Hertha BSC Berlin
Nachdem sich Hertha BSC Berlin zuletzt weiter in der Bundesliga etanur knapp vor dem Abstieg retten konnte, blieren. Dieses Vorhaben ist
nur bedingt gelungen: Mit
wird in dieser Saison ein Platz im gesicherten Mittelfeld der Tabelle angepeilt. Platz 15 ist die Mannschaft
dem Abstieg gerade noch
Trainer Pal Dardai hatte nach seinem
entronnen. Dass die Klasse
Amtsantritt zunächst die Defensive gegehalten werden konnte, lag
zum Großteil an Pal Dardai,
stärkt, in der Sommervorbereitung
der vor dem 20. Spieltag das
wurde nun am Angriffsspiel gearbeitet.
Traineramt von Jos Luhukay
übernahm. Nach diesem
Wechsel stabilisierte sich die
Hertha dank einer guten Organisation sowie disziplinierter und laufintensiver Arbeit gegen den Ball. Mit gestärkter Abwehr
holte die „Alte Dame“ in 15 Spielen 17 Punkte
und kassierte nur 14 Gegentore. Saisonübergreifend spielte Berlin sogar in der
Hälfte aller Pflichtspiele unter Dardai zu
null (neun von 18).
Seit 1997 ist der Ungar in verschiedenen
Funktionen bei der Hertha tätig, jetzt geht
Dardai erstmals als verantwortlicher Profitrainer von Beginn an in eine Saison und
will die Möglichkeit nutzen, die Mannschaft
weiterzuentwickeln. Nach Abschluss der
Rettungsmission mit Fokus auf die Defensivarbeit legte der Trainer in der Vorbereitung
den Schwerpunkt auf die Offensive und das
Ballbesitzspiel. Dardai fordert eine deutliche
Leistungssteigerung, durch die am Ende der
Spielzeit ein Platz im gesicherten Mittelfeld
der Tabelle herausspringen soll. Präsident
Werner Gegenbauer formulierte seine Erwartung nüchtern: „Platz 10 bis 15. Mir kann
man keine Euphorie entlocken.“
„Königstransfer“ ist Darida
Auch auf dem Transfermarkt ließen die
Hauptstädter lange Zeit keine Euphorie erkennen. Erst in den vergangenen Wochen
drehte sich das Karussell umso schneller.
Angreifer Sandro Wagner und Ex-Kapitän
Peter Niemeyer wurden an Aufsteiger
Darmstadt abgegeben. Abwehrspieler John
Heitinga kehrte in seine Heimat zu Ajax
Amsterdam zurück und Mittelfeldspieler
Marcel Ndjeng zum SC Paderborn. Nach
Saisonstart wechselte auch Nico Schulz noch
die Seiten: Drei Millionen Euro Ablöse zahlte
Borussia Mönchengladbach für den U-21Nationalspieler. „Wir wollten mit ihm verlängern, aber er wollte nicht“, sagte Manager
Michael Preetz über seinen ehemaligen
(Fotos: firo)
0123456789 1234567890
Salomon Kalou und seine Kollegen von Hertha BSC erwischten einen guten Start in die Saison.
e34-35-b40-41_bvb95_Gegner_HERTHA_1516_mw RZ.qxp 25.08.15 10:01 Seite 35
Besucherraum
HERTHA BSC IN ZAHLEN
Dardai arbeitete zunächst an
der Defensive, nun wird das
Angriffsspiel angekurbelt
Auch die Langzeitverletzten Alexander
Baumjohann und Johannes van den Bergh
gelten im Verein als Neuzugänge. Noch
nicht wieder einsetzbar ist hingegen ExBorusse Julian Schieber. Herthas bester
Torschütze der vergangenen Saison (sieben
Treffer) arbeitet nach einem Knorpelschaden
im Knie an der Rückkehr aufs Spielfeld und
konnte seinen Kollegen bislang nur von der
Tribüne zuschauen.
Auswärtssieg in Augsburg
In den drei Partien der neuen Saison blieben
die Berliner noch ohne Niederlage. Zum
Saisonauftakt gab es in der ersten Runde des
DFB-Pokals einen 2:0-Pflichtsieg bei Arminia
Bielefeld, im ersten Bundesligaspiel der neuen
Saison gewann die Mannschaft beim FC
Augsburg mit 1:0. Zum 33. Mal gehören die
Berliner der Bundesliga an, doch in all den
Jahren hat es der Verein noch nicht geschafft,
mit zwei Siegen in eine Saison zu starten.
Auch 2015/16 war es der Mannschaft nicht
vergönnt. Dem Auftaktsieg folgte am vergangenen Wochenende ein 1:1 zu Hause gegen Werder Bremen. Valentin Stocker hatte
die Gastgeber mit einem fulminanten Schuss
zwar für die starke Anfangsphase belohnt
und nach sechs Minuten auf die Siegerstraße
gebracht, doch noch in der ersten Halbzeit
glichen die Bremer aus.
(Christina Reinke)
Seit 1997 in verschiedensten Funktionen bei der Hertha: Pal Dardai.
Vereinsname:
Gründungsdatum:
Mitglieder:
Vereinsfarben:
Vorstand:
Geschäftsführung:
Aufsichtsrat:
Titel:
BL-Spiele:
Siege:
Niederlagen:
Torverhältnis:
Die meisten Spiele:
Die meisten Tore:
(+) Heimsieg:
(+) Auswärtssieg:
(–) Heimniederlage:
(–) Auswärtsniederl.:
Hertha BSC
25.07.1892
32.500 (01.07.2015)
Blau-Weiß
Werner Gegenbauer (Präsident)
Ingo Schiller (Finanzen), Michael
Preetz (Sport), Thomas E. Herrich
Bernd Schiphorst (Vorsitzender)
Deutscher Meister (2)
1082
393
416
1544:1660
Pal Dardai (286)
Michael Preetz (84)
9:1 gegen Dortmund (69/70)
5:0 in Frankfurt (77/78)
0:6 gegen München (11/12)
0:6 in Bremen (90/91)
STÄRKEN & SCHWÄCHEN
Unter Dardai steht die Null oft
Nach dem Trainerwechsel verteidigte die Hertha
fast durchgängig sehr diszipliniert. Bei Kontern
stimmte die Ordnung gerade unter Dardai (alle
sechs Kontergegentore fielen in der Hinserie).
Auch in dieser Saison gab es erst ein Gegentor.
Mängel im Zweikampfverhalten
Obwohl die Gegner in der letzten Saison relativ
selten per Kopf zum Abschluss kamen, setzte es
elf Kopfballgegentore. Gerade in der Endphase
der Spiele fehlte oft die Konzentration. Bei
Standards war die Hertha instabil, sie spielte
zu oft Foul, verursachte so unnötige Freistöße.
In der laufenden Spielzeit waren die Berliner
schon oft mit dem Glu
̈ck im Bunde: Fünf Mal
retteten bereits Pfosten oder Latte!
Erfolgreiche Standards
Herthas Offensive war 2014/15 lange recht
effektiv. Die Berliner erarbeiteten sich zwar
wenige Chancen, nutzten die aber gut, gerade
auswärts. Erst am Ende der Saison ließ man in
dieser Beziehung nach. Die Standards waren
gefährlich (vor allem Freistöße). Gegnerische
Ballverluste im Spielaufbau nutzten die Berliner
ziemlich gnadenlos aus, konterten nicht oft,
wenn aber gradlinig und effektiv.
Wenig Kreativität im Spiel
Es mangelt an Ballsicherheit, Spielkontrolle und
Kreativität im Mittelfeld: Berlin hatte letzte Saison
ligaweit die wenigsten Spielanteile, die Fehlpassquote war extrem hoch. Deshalb kam Hertha mit
Abstand zu den wenigsten Torschu
̈ssen. Es gab
acht Partien mit maximal vier Schussversuchen.
Die Stabilität der Defensive ging zu Lasten der
Offensive: Unter Dardai gelang im Schnitt nicht
einmal ein Tor pro Spiel.
0123456789 1234567890
Schützling, der nach 15 Jahren bei der Hertha
eine neue Herausforderung sucht.
Bei den Neuzugängen herrschte teilweise
schon länger Planungssicherheit. Mitchell
Weiser kam von Bayern München und kann
auf den Außenbahnpositionen eingesetzt
werden. Sami Allagui ist nach seiner Leihe
aus Mainz zurückgekehrt, und Eigengewächs
Maximilian Mittelstädt wurde mit einem
Profivertrag ausgestattet. „Königstransfer“ ist
allerdings Vladimir Darida (SC Freiburg), der
die Lücke in der Mittelfeldzentrale schließen
soll. Dardai bezeichnet den tschechischen
Nationalspieler als einen „sehr guten Schalterspieler, einer, der den Ball von der einen in die
nächste Zone bringen kann“.
e36-37_b42-43_bvb95_1516_TEAM_Hertha_mw RZ+.qxp 25.08.15 11:09 Seite 36
Besucherraum
WAS MEINT ER DENN?
Neue Saison, neue Ziele? Nicht bei Hertha BSC!
40 Punkte und der Klassenerhalt sowie das Pokalfinale sind der erklärte Wunsch von Trainer Pal
Dardai. „Wenn ich es schaffe, dass hier keiner vom
Abstieg redet, bin ich ein sehr guter Trainer“, hat
der Ungar in der Sommerpause gesagt.
Für ihn ist es die erste volle Spielzeit als Chef des Hertha-Dampfers.
Dafür musste er sein Amt als Nationaltrainer seines Heimatlandes mitten
in der EM-Qualifikation schweren Herzens aufgeben. Der Klub machte
von einer Klausel Gebrauch, nach der er Dardais Doppelfunktion jederzeit
beenden konnte. „Die Tätigkeit als Cheftrainer erfordert alle Konzentration
und kompletten Einsatz“, erklärte Manager Michael Preetz.
Personell hat sich einiges getan bei der Alten Dame. Mit Mitchell Weiser
(Bayern München), Vladimir Darida (SC Freiburg) und Niklas Stark (1.
FC Nürnberg) wurde die Mannschaft gezielt verstärkt. Dem gegenüber
stehen einige Abgänge (u.a. Schulz, Niemeyer, Heitinga, Ndjeng, Wagner).
Herthas gute Erinnerungen an Dortmund:
2011 und 2013 gewannen die Berliner
Doch trotz der Neuen bleibt der Angriff das Problem. Salomon Kalou
fehlt es an Tempo und Explosivität. Rückkehrer Sami Allagui (Kreuzbandzerrung) und der Ex-Dortmunder Julian Schieber (Knorpelschaden)
sind verletzt.
Dennoch ist der Saisonstart geglückt. Souveräner Pokalsieg in Bielefeld (2:0), Auftakt-Erfolg in Augsburg (1:0) und ein Unentschieden gegen
Bremen (1:1). Jetzt geht’s nach Dortmund. Auch wenn’s dort Anfang Mai
eine 0:2-Niederlage gab, haben die Blau-Weißen in jüngster Vergangenheit gute Erinnerungen an den Signal Iduna Park. Die beiden Duelle
davor – 2011 und 2013 – gewannen die Berliner beim BVB 2:1. Davon wagt
Dardai im Vorfeld der heutigen Partie nicht zu träumen. „Dortmund
hat das beste Umschaltspiel der Liga. Ich hoffe, dass wir am Ende vielleicht ein dreckiges 0:0 mitnehmen“, sagt der Trainer.
Klappt das, wäre Hertha dem Saisonziel zumindest wieder einen
Punkt näher... (Malte Achilles)
THOMAS KRAFT
ALLGEMEINES
Position
Geb.-Datum
Größe
Nationalität
INSGESAMT
BL-Einsätze
BL-Tore
SAISON 2015/16
Einsätze
Minuten gespielt
Tore
Vorlagen
Torschüsse
Ballkontakte *
Zweikämpfe **
Gelb (Rot)
Malte Achilles (32) berichtet seit 2007 als Reporter über Hertha BSC. Zunächst für die B.Z., Berlins größte Tageszeitung, für die er auch die
deutsche Nationalmannschaft betreute und zur
WM 2010 in Südafrika und zur EM 2012 in Polen
und der Ukraine begleitete. Anschließend wechselte er zu BILD.
2
PETER PEKARIK
Tor
22.07.88
187 cm
D
112
0
2
180
0
0
0
43,50
0 0
ALLGEMEINES
Position
Geb.-Datum
Größe
Nationalität
INSGESAMT
BL-Einsätze
BL-Tore
SAISON 2015/16
Einsätze
Minuten gespielt
Tore
Vorlagen
Torschüsse
Ballkontakte *
Zweikämpfe **
Gelb (Rot)
11
SAMI ALLAGUI
ALLGEMEINES
Position
Geb.-Datum
Größe
Nationalität
INSGESAMT
BL-Einsätze
BL-Tore
SAISON 2015/16
Einsätze
Minuten gespielt
Tore
Vorlagen
Torschüsse
Ballkontakte *
Zweikämpfe **
Gelb (Rot)
SAISON 2015/16
Einsätze
Minuten gespielt
Tore
Vorlagen
Torschüsse
Ballkontakte *
Zweikämpfe **
Gelb (Rot)
118
0
2
180
0
0
2
76,50
54,55
0 0
JENS HEGELER
Angriff
28.05.86
184 cm
D/TUN
96
25
0
0
0
0
0
0 0
RUNE JARSTEIN
ALLGEMEINES
Position
Geb.-Datum
Größe
Nationalität
Abwehr
30.10.86
176 cm
SVK
13
ALLGEMEINES
Position
Geb.-Datum
Größe
Nationalität
INSGESAMT
BL-Einsätze
BL-Tore
SAISON 2015/16
Einsätze
Minuten gespielt
Tore
Vorlagen
Torschüsse
Ballkontakte *
Zweikämpfe **
Gelb (Rot)
22
INSGESAMT
BL-Einsätze
BL-Tore
PERSÖNLICHES
1
Mittelfeld
22.01.88
193 cm
D
139
8
2
159
0
1
5
49,81
41,79
0 0
23
JOHANNES VAN DEN BERGH
Tor
09.09.84
190 cm
NOR
2
0
0
0
0
0
0
0 0
ALLGEMEINES
Position
Geb.-Datum
Größe
Nationalität
INSGESAMT
BL-Einsätze
BL-Tore
SAISON 2015/16
Einsätze
Minuten gespielt
Tore
Vorlagen
Torschüsse
Ballkontakte *
Zweikämpfe **
Gelb (Rot)
Abwehr
21.11.86
183 cm
D
73
1
0
0
0
0
0
0 0
(Fotos: dfl)
Dardais Wünsche:
40 Punkte und Pokalfinale
e36-37_b42-43_bvb95_1516_TEAM_Hertha_mw RZ-.qxp 24.08.15 16:06 Seite 37
Besucherraum
HERTHA BSC
PER CILJAN SKJELBRED
ALLGEMEINES
Position
Geb.-Datum
Größe
Nationalität
Mittelfeld
16.06.87
175 cm
NOR
INSGESAMT
BL-Einsätze
BL-Tore
82
2
SAISON 2015/16
Einsätze
Minuten gespielt
Tore
Vorlagen
Torschüsse
Ballkontakte *
Zweikämpfe **
Gelb (Rot)
2
180
0
0
0
55,50
58,33
0 0
6
VLADIMIR DARIDA
ALLGEMEINES
Position
Geb.-Datum
Größe
Nationalität
INSGESAMT
BL-Einsätze
BL-Tore
SAISON 2015/16
Einsätze
Minuten gespielt
Tore
Vorlagen
Torschüsse
Ballkontakte *
Zweikämpfe **
Gelb (Rot)
14
VALENTIN STOCKER
ALLGEMEINES
Position
Geb.-Datum
Größe
Nationalität
INSGESAMT
BL-Einsätze
BL-Tore
28
4
SAISON 2015/16
Einsätze
Minuten gespielt
Tore
Vorlagen
Torschüsse
Ballkontakte *
Zweikämpfe **
Gelb (Rot)
2
146
1
0
4
36,99
42,86
0 0
GENKI HARAGUCHI
INSGESAMT
BL-Einsätze
BL-Tore
SAISON 2015/16
Einsätze
Minuten gespielt
Tore
Vorlagen
Torschüsse
Ballkontakte *
Zweikämpfe **
Gelb (Rot)
Mittelfeld
08.08.90
171 am
CZE
56
9
2
180
0
0
2
62,50
33,33
1 0
ALLGEMEINES
Position
Geb.-Datum
Größe
Nationalität
INSGESAMT
BL-Einsätze
BL-Tore
SAISON 2015/16
Einsätze
Minuten gespielt
Tore
Vorlagen
Torschüsse
Ballkontakte *
Zweikämpfe **
Gelb (Rot)
Abwehr
15.01.88
191 cm
D
94
6
2
180
0
0
0
72,50
61,54
1 0
23
1
2
106
0
0
2
39,91
48,57
0 0
ALLGEMEINES
Position
Geb.-Datum
Größe
Nationalität
INSGESAMT
BL-Einsätze
BL-Tore
SAISON 2015/16
Einsätze
Minuten gespielt
Tore
Vorlagen
Torschüsse
Ballkontakte *
Zweikämpfe **
Gelb (Rot)
Abwehr
28.01.93
193 cm
D/USA
45
3
2
7
0
0
0
128,57
22,22
0 0
8
SALOMON KALOU
Mittelfeld
10.06.86
176 cm
JAP
INSGESAMT
BL-Einsätze
BL-Tore
102
3
SAISON 2015/16
Einsätze
Minuten gespielt
Tore
Vorlagen
Torschüsse
Ballkontakte *
Zweikämpfe **
Gelb (Rot)
0
0
0
0
0
0 0
ALLGEMEINES
Position
Geb.-Datum
Größe
Nationalität
INSGESAMT
BL-Einsätze
BL-Tore
SAISON 2015/16
Einsätze
Minuten gespielt
Tore
Vorlagen
Torschüsse
Ballkontakte *
Zweikämpfe **
Gelb (Rot)
16
JULIAN SCHIEBER
ALLGEMEINES
Position
Geb.-Datum
Größe
Nationalität
INSGESAMT
BL-Einsätze
BL-Tore
SAISON 2015/16
Einsätze
Minuten gespielt
Tore
Vorlagen
Torschüsse
Ballkontakte *
Zweikämpfe **
Gelb (Rot)
25
JOHN ANTHONY BROOKS
Mittelfeld
09.05.91
177 cm
JAP
ALLGEMEINES
Position
Geb.-Datum
Größe
Nationalität
15
24
ALLGEMEINES
Position
Geb.-Datum
Größe
Nationalität
HAJIME HOSOGAI
SEBASTIAN LANGKAMP
Mittelfeld
12.04.89
179 cm
SUI
7
129
23
0
0
0
0
0
0 0
ROY BEERENS
INSGESAMT
BL-Einsätze
BL-Tore
SAISON 2015/16
Einsätze
Minuten gespielt
Tore
Vorlagen
Torschüsse
Ballkontakte *
Zweikämpfe **
Gelb (Rot)
Angriff
05.08.85
184 cm
CIV
29
7
2
156
1
0
3
27,69
39,47
0 0
ALLGEMEINES
Position
Geb.-Datum
Größe
Nationalität
28
4
1
66
0
0
1
39,55
30,77
0 1
Mittelfeld
23.01.87
178 cm
D
INSGESAMT
BL-Einsätze
BL-Tore
74
3
SAISON 2015/16
Einsätze
Minuten gespielt
Tore
Vorlagen
Torschüsse
Ballkontakte *
Zweikämpfe **
Gelb (Rot)
1
8
0
0
0
101,25
60,00
0 0
INSGESAMT
BL-Einsätze
BL-Tore
SAISON 2015/16
Einsätze
Minuten gespielt
Tore
Vorlagen
Torschüsse
Ballkontakte *
Zweikämpfe **
Gelb (Rot)
Mittelfeld
23.03.92
185 cm
D
41
1
0
0
0
0
0
0 0
ALLGEMEINES
Position
Geb.-Datum
Größe
Nationalität
INSGESAMT
BL-Einsätze
BL-Tore
SAISON 2015/16
Einsätze
Minuten gespielt
Tore
Vorlagen
Torschüsse
Ballkontakte *
Zweikämpfe **
Gelb (Rot)
28
ALLGEMEINES
Position
Geb.-Datum
Größe
Nationalität
INSGESAMT
BL-Einsätze
BL-Tore
SAISON 2015/16
Einsätze
Minuten gespielt
Tore
Vorlagen
Torschüsse
Ballkontakte *
Zweikämpfe **
Gelb (Rot)
Abwehr
02.05.88
180 cm
SUI
121
2
2
180
0
0
0
63,50
74,07
0 0
10
ÄNIS BEN-HATIRA
ALLGEMEINES
Position
Geb.-Datum
Größe
Nationalität
INSGESAMT
BL-Einsätze
BL-Tore
SAISON 2015/16
Einsätze
Minuten gespielt
Tore
Vorlagen
Torschüsse
Ballkontakte *
Zweikämpfe **
Gelb (Rot)
20
MITCHELL WEISER
FABIAN LUSTENBERGER
Mittelfeld
22.12.87
173 cm
NED
ALLGEMEINES
Position
Geb.-Datum
Größe
Nationalität
17
27
ALLGEMEINES
Position
Geb.-Datum
Größe
Nationalität
ALEXANDER BAUMJOHANN
TOLGA CIGERCI
Angriff
13.02.89
186 cm
D
9
SAISON 2015/16
Einsätze
Minuten gespielt
Tore
Vorlagen
Torschüsse
Ballkontakte *
Zweikämpfe **
Gelb (Rot)
0
0
0
0
0
0 0
MARVIN PLATTENHARDT
Mittelfeld
21.04.94
176 cm
D
18
1
1
15
0
0
0
90,00
62,50
0 0
FLORIAN KOHLS
INSGESAMT
BL-Einsätze
BL-Tore
81
13
21
ALLGEMEINES
Position
Geb.-Datum
Größe
Nationalität
INSGESAMT
BL-Einsätze
BL-Tore
SAISON 2015/16
Einsätze
Minuten gespielt
Tore
Vorlagen
Torschüsse
Ballkontakte *
Zweikämpfe **
Gelb (Rot)
31
ALLGEMEINES
Position
Geb.-Datum
Größe
Nationalität
Mittelfeld
18.07.88
183 cm
D/TUN
Abwehr
26.01.92
181 cm
D
80
2
2
180
0
0
1
66,50
61,76
0 0
34
MAXIMILIAN MITTELSTÄDT
Mittelfeld
03.04.95
173 cm
D
0
0
0
0
0
0
0
0 0
ALLGEMEINES
Position
Geb.-Datum
Größe
Nationalität
INSGESAMT
BL-Einsätze
BL-Tore
SAISON 2015/16
Einsätze
Minuten gespielt
Tore
Vorlagen
Torschüsse
Ballkontakte *
Zweikämpfe **
Gelb (Rot)
Abwehr
18.03.97
178 cm
D
0
0
0
0
0
0
0
0 0
0123456789 1234567890
3
e38-39_b44-45_bvb95_1516_TEAM_mw RZ.qxp 24.08.15 16:04 Seite 38
360 Grad
BORUSSIA DORTMUND
1
ROMAN WEIDENFELLER
ALLGEMEINES
Position
Tor
Geb.-Datum 06.08.80
Größe
190 cm
Gewicht
87 kg
Nationalität
D
INSGESAMT
BL-Einsätze
BL-Tore
Letztes Tor
Länderspiele
Länderspiel-Tore
345
0
5A
0
SAISON 2015/16
Einsätze
Eingewechselt
Ausgewechselt
Minuten gespielt
Tore
Vorlagen
Torschüsse
TS-Vorlagen
Ballkontakte *
Zweikämpfe **
Gelbe Karten
Platzverweise
INSGESAMT
BL-Einsätze
198
BL-Tore
17
Letztes Tor
02.05.15
Länderspiele
39 A
Länderspiel-Tore
1
SAISON 2015/16
Einsätze
2
Eingewechselt
0
Ausgewechselt
0
Minuten gespielt
180
Tore
0
Vorlagen
0
Torschüsse
2
TS-Vorlagen
1
Ballkontakte *
90,00
Zweikämpfe **
65,71
Gelbe Karten
0
Platzverweise
0
LUKASZ PISZCZEK
0123456789 1234567890
ALLGEMEINES
Position
Abwehr
Geb.-Datum 03.06.85
Größe
184 cm
Gewicht
78 kg
Nationalität
POL
INSGESAMT
BL-Einsätze
204
BL-Tore
12
Letztes Tor
03.05.14
Länderspiele
40 A
Länderspiel-Tore
2
0
0
15
MATS HUMMELS
ALLGEMEINES
Position
Abwehr
Geb.-Datum 16.12.88
Größe
192 cm
Gewicht
90 kg
Nationalität
D
0
0
0
0
0
0
0
0
26
SAISON 2015/16
1
Einsätze
0
Eingewechselt
0
Ausgewechselt
90
Minuten gespielt
0
Tore
0
Vorlagen
0
Torschüsse
2
TS-Vorlagen
68,00
Ballkontakte *
54,55
Zweikämpfe **
0
Gelbe Karten
0
Platzverweise
4
NEVEN SUBOTIC
ALLGEMEINES
Position
Abwehr
Geb.-Datum 10.12.88
Größe
192 cm
Gewicht
85 kg
Nationalität USA/SRB
INSGESAMT
188
BL-Einsätze
15
BL-Tore
09.05.15
Letztes Tor
36 A
Länderspiele
2
Länderspiel-Tore
SAISON 2015/16
1
Einsätze
0
Eingewechselt
0
Ausgewechselt
90
Minuten gespielt
0
Tore
0
Vorlagen
1
Torschüsse
0
TS-Vorlagen
81,00
Ballkontakte *
47,62
Zweikämpfe **
1
Gelbe Karten
0
Platzverweise
JAKUB BLASZCZYKOWSKI
ALLGEMEINES
Position
Mittelfeld
Geb.-Datum 14.12.85
Größe
175 cm
Gewicht
76 kg
Nationalität
POL
INSGESAMT
BL-Einsätze
197
BL-Tore
27
Letztes Tor
26.10.13
Länderspiele
70 A
Länderspiel-Tore
16
GONZALO CASTRO
ALLGEMEINES
Position
Mittelfeld
Geb.-Datum 11.06.87
Größe
172 cm
Gewicht
74 kg
Nationalität
D/ESP
INSGESAMT
287
BL-Einsätze
25
BL-Tore
04.04.15
Letztes Tor
5A
Länderspiele
0
Länderspiel-Tore
16
SAISON 2015/16
Einsätze
Eingewechselt
Ausgewechselt
Minuten gespielt
Tore
Vorlagen
Torschüsse
TS-Vorlagen
Ballkontakte *
Zweikämpfe **
Gelbe Karten
Platzverweise
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
27
SAISON 2015/16
Einsätze
Eingewechselt
Ausgewechselt
Minuten gespielt
Tore
Vorlagen
Torschüsse
TS-Vorlagen
Ballkontakte *
Zweikämpfe **
Gelbe Karten
Platzverweise
1
1
0
4
0
0
1
0
0
0
6
SVEN BENDER
ALLGEMEINES
Position
Mittelfeld
Geb.-Datum 27.04.89
Größe
186 cm
Gewicht
78 kg
Nationalität
D
INSGESAMT
134
BL-Einsätze
4
BL-Tore
25.01.14
Letztes Tor
7A
Länderspiele
0
Länderspiel-Tore
SAISON 2015/16
Einsätze
Eingewechselt
Ausgewechselt
Minuten gespielt
Tore
Vorlagen
Torschüsse
TS-Vorlagen
Ballkontakte *
Zweikämpfe **
Gelbe Karten
Platzverweise
PIERRE-EMERICK AUBAMEYANG
ALLGEMEINES
Position
Angriff
Geb.-Datum 18.06.89
Größe
185 cm
Gewicht
74 kg
Nationalität
F/GAB
INSGESAMT
BL-Einsätze
67
BL-Tore
31
Letztes Tor
23.08.15
Länderspiele
43 A
Länderspiel-Tore
17
INSGESAMT
85
BL-Einsätze
3
BL-Tore
23.08.15
Letztes Tor
5A
Länderspiele
0
Länderspiel-Tore
0
0
17
SAISON 2015/16
Einsätze
2
Eingewechselt
0
Ausgewechselt
1
Minuten gespielt
168
Tore
2
Vorlagen
1
Torschüsse
9
TS-Vorlagen
5
Ballkontakte *
30,54
Zweikämpfe **
31,43
Gelbe Karten
0
Platzverweise
0
MATTHIAS GINTER
ALLGEMEINES
Position
Abwehr
Geb.-Datum 19.01.94
Größe
190 cm
Gewicht
87 kg
Nationalität
D
1
1
0
5
0
0
0
0
28
SAISON 2015/16
1
Einsätze
0
Eingewechselt
0
Ausgewechselt
90
Minuten gespielt
1
Tore
1
Vorlagen
1
Torschüsse
1
TS-Vorlagen
87,00
Ballkontakte *
61,11
Zweikämpfe **
0
Gelbe Karten
0
Platzverweise
7
JONAS HOFMANN
ALLGEMEINES
Position
Mittelfeld
Geb.-Datum 14.07.92
Größe
175 cm
Gewicht
71 kg
Nationalität
D
INSGESAMT
42
BL-Einsätze
5
BL-Tore
18.10.14
Letztes Tor
10 U21
Länderspiele
5
Länderspiel-Tore
SAISON 2015/16
1
Einsätze
1
Eingewechselt
0
Ausgewechselt
16
Minuten gespielt
0
Tore
1
Vorlagen
1
Torschüsse
2
TS-Vorlagen
45,00
Ballkontakte *
Zweikämpfe **
0
Gelbe Karten
0
Platzverweise
18
NURI SAHIN
ALLGEMEINES
Position
Mittelfeld
Geb.-Datum 05.09.88
Größe
180 cm
Gewicht
72 kg
Nationalität
D/TUR
INSGESAMT
BL-Einsätze
191
BL-Tore
19
Letztes Tor
13.02.15
Länderspiele
46 A
Länderspiel-Tore
2
SAISON 2015/16
Einsätze
Eingewechselt
Ausgewechselt
Minuten gespielt
Tore
Vorlagen
Torschüsse
TS-Vorlagen
Ballkontakte *
Zweikämpfe **
Gelbe Karten
Platzverweise
MARCEL SCHMELZER
ALLGEMEINES
Position
Abwehr
Geb.-Datum 22.01.88
Größe
181 cm
Gewicht
74 kg
Nationalität
D
INSGESAMT
BL-Einsätze
174
BL-Tore
2
Letztes Tor
21.09.13
Länderspiele
16 A
Länderspiel-Tore
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
29
SAISON 2015/16
2
Einsätze
0
Eingewechselt
0
Ausgewechselt
180
Minuten gespielt
0
Tore
2
Vorlagen
0
Torschüsse
4
TS-Vorlagen
87,50
Ballkontakte *
59,52
Zweikämpfe **
0
Gelbe Karten
0
Platzverweise
e38-39_b44-45_bvb95_1516_TEAM_mw RZ.qxp 24.08.15 16:04 Seite 39
Präsentiert von:
ALLGEMEINES
Position
Mittelfeld
Geb.-Datum 24.10.90
Größe
180 cm
Gewicht
79 kg
Nationalität
D
INSGESAMT
129
BL-Einsätze
15
BL-Tore
11.04.15
Letztes Tor
11 A
Länderspiele
2
Länderspiel-Tore
SAISON 2015/16
Einsätze
2
Eingewechselt
0
Ausgewechselt
0
Minuten gespielt
180
Tore
0
Vorlagen
0
Torschüsse
2
TS-Vorlagen
1
Ballkontakte *
95,00
Zweikämpfe **
66,67
Gelbe Karten
0
Platzverweise
0
KEVIN GROSSKREUTZ
ALLGEMEINES
Position
Abwehr
Geb.-Datum 19.07.88
Größe
186 cm
Gewicht
77 kg
Nationalität
D
INSGESAMT
BL-Einsätze
176
BL-Tore
23
Letztes Tor
03.05.14
Länderspiele
6A
Länderspiel-Tore
0
JULIAN WEIGL
ALLGEMEINES
Position
Mittelfeld
Geb.-Datum 08.09.95
Größe
186 cm
Gewicht
71 kg
Nationalität
D
INSGESAMT
2
BL-Einsätze
0
BL-Tore
Letztes Tor
10 U20
Länderspiele
1
Länderspiel-Tore
19
SAISON 2015/16
Einsätze
Eingewechselt
Ausgewechselt
Minuten gespielt
Tore
Vorlagen
Torschüsse
TS-Vorlagen
Ballkontakte *
Zweikämpfe **
Gelbe Karten
Platzverweise
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
33
SAISON 2015/16
Einsätze
2
Eingewechselt
0
Ausgewechselt
0
Minuten gespielt
180
Tore
0
Vorlagen
0
Torschüsse
1
TS-Vorlagen
4
Ballkontakte *
84,50
Zweikämpfe **
50,00
Gelbe Karten
0
Platzverweise
0
HENRIKH MKHITARYAN
ALLGEMEINES
Position
Mittelfeld
Geb.-Datum 21.01.89
Größe
178 cm
Gewicht
72 kg
Nationalität
ARM
INSGESAMT
61
BL-Einsätze
14
BL-Tore
15.08.15
Letztes Tor
52 A
Länderspiele
16
Länderspiel-Tore
ADRIAN RAMOS
ALLGEMEINES
Position
Angriff
Geb.-Datum 22.01.86
Größe
185 cm
Gewicht
74 kg
Nationalität
COL
INSGESAMT
112
BL-Einsätze
34
BL-Tore
13.09.14
Letztes Tor
34 A
Länderspiele
4
Länderspiel-Tore
ERIK DURM
ALLGEMEINES
Position
Abwehr
Geb.-Datum 12.05.92
Größe
183 cm
Gewicht
73 kg
Nationalität
D
INSGESAMT
37
BL-Einsätze
1
BL-Tore
09.05.15
Letztes Tor
7A
Länderspiele
0
Länderspiel-Tore
10
SAISON 2015/16
2
Einsätze
0
Eingewechselt
1
Ausgewechselt
164
Minuten gespielt
2
Tore
1
Vorlagen
6
Torschüsse
4
TS-Vorlagen
55,98
Ballkontakte *
48,08
Zweikämpfe **
1
Gelbe Karten
0
Platzverweise
20
SAISON 2015/16
2
Einsätze
2
Eingewechselt
0
Ausgewechselt
22
Minuten gespielt
0
Tore
0
Vorlagen
0
Torschüsse
0
TS-Vorlagen
32,73
Ballkontakte *
0,00
Zweikämpfe **
0
Gelbe Karten
0
Platzverweise
37
SAISON 2015/16
Einsätze
Eingewechselt
Ausgewechselt
Minuten gespielt
Tore
Vorlagen
Torschüsse
TS-Vorlagen
Ballkontakte *
Zweikämpfe **
Gelbe Karten
Platzverweise
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
11
MARCO REUS
ALLGEMEINES
Position
Mittelfeld
Geb.-Datum 31.05.89
Größe
182 cm
Gewicht
72 kg
Nationalität
D
INSGESAMT
BL-Einsätze
181
BL-Tore
75
Letztes Tor
23.08.15
Länderspiele
25 A
Länderspiel-Tore
9
SHINJI KAGAWA
ALLGEMEINES
Position
Mittelfeld
Geb.-Datum 17.03.89
Größe
172 cm
Gewicht
64 kg
Nationalität
JPN
INSGESAMT
BL-Einsätze
79
BL-Tore
27
Letztes Tor
23.08.15
Länderspiele
71 A
Länderspiel-Tore
19
23
SAISON 2015/16
2
Einsätze
0
Eingewechselt
2
Ausgewechselt
171
Minuten gespielt
1
Tore
1
Vorlagen
3
Torschüsse
7
TS-Vorlagen
73,68
Ballkontakte *
47,50
Zweikämpfe **
1
Gelbe Karten
0
Platzverweise
38
ROMAN BÜRKI
ALLGEMEINES
Position
Tor
Geb.-Datum 14.11.90
Größe
187 cm
Gewicht
85 kg
Nationalität
SUI
INSGESAMT
BL-Einsätze
BL-Tore
Letztes Tor
Länderspiele
Länderspiel-Tore
SAISON 2015/16
Einsätze
2
Eingewechselt
0
Ausgewechselt
2
Minuten gespielt
158
Tore
2
Vorlagen
1
Torschüsse
6
TS-Vorlagen
4
Ballkontakte *
62,66
Zweikämpfe **
41,03
Gelbe Karten
0
Platzverweise
0
36
0
2A
0
SAISON 2015/16
Einsätze
2
Eingewechselt
0
Ausgewechselt
0
Minuten gespielt
180
Tore
0
Vorlagen
0
Torschüsse
0
TS-Vorlagen
0
Ballkontakte *
34,00
Zweikämpfe **
Gelbe Karten
0
Platzverweise
0
14
MORITZ LEITNER
SAISON 2015/16
Einsätze
Eingewechselt
Ausgewechselt
Minuten gespielt
Tore
Vorlagen
Torschüsse
INSGESAMT
BL-Einsätze
82 TS-Vorlagen
BL-Tore
2 Ballkontakte *
Letztes Tor
03.10.14 Zweikämpfe **
Gelbe Karten
Länderspiele
Platzverweise
Länderspiel-Tore
ALLGEMEINES
Position
Mittelfeld
Geb.-Datum 08.12.92
Größe
178 cm
Gewicht
70 kg
Nationalität
D
SOKRATIS PAPASTATHOPOULOS
ALLGEMEINES
Position
Abwehr
Geb.-Datum 09.06.88
Größe
185 cm
Gewicht
82 kg
Nationalität
GRC
INSGESAMT
BL-Einsätze
109
BL-Tore
4
Letztes Tor
29.08.14
Länderspiele
56 A
Länderspiel-Tore
1
0
0
25
SAISON 2015/16
1
Einsätze
0
Eingewechselt
0
Ausgewechselt
90
Minuten gespielt
0
Tore
0
Vorlagen
2
Torschüsse
0
TS-Vorlagen
94,00
Ballkontakte *
80,00
Zweikämpfe **
0
Gelbe Karten
0
Platzverweise
44
KEVIN KAMPL
ALLGEMEINES
Position
Mittelfeld
Geb.-Datum 09.10.90
Größe
180 cm
Gewicht
63 kg
Nationalität
SLO
INSGESAMT
BL-Einsätze
BL-Tore
Letztes Tor
Länderspiele
Länderspiel-Tore
0
0
0
0
0
0
0
0
14
0
16 A
2
SAISON 2015/16
Einsätze
1
Eingewechselt
1
Ausgewechselt
0
Minuten gespielt
12
Tore
0
Vorlagen
0
Torschüsse
0
TS-Vorlagen
0
Ballkontakte *
90,00
Zweikämpfe **
25,00
Gelbe Karten
0
Platzverweise
0
0123456789 1234567890
8
ILKAY GÜNDOGAN
www.evonik.de
Dortmunder bleiben im Urlaub
am liebsten in Dortmund – da
stimmt wenigstens der Ausblick.
Dieses Motiv zum Download:
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Wir stehen hinter dem BVB.
14359-02-536 | Kunde: Evonik | Motiv: BVB-Motiv Freibad, 03. Spieltag, Hertha BSC | Format: 420 x 270 mm | Beschnitt: 3 mm
Farbprofil: ISO Coated v2 300% (ECI) (CMYK) | Titel: ECHT | ET: 28.08.2015 | Bearbeitet: marcoreuke | Stand: 18.08.2015
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Farbprofil: ISO Coated v2 300% (ECI) (CMYK) | Titel: ECHT | ET: 28.08.2015 | Bearbeitet: marcoreuke | Stand: 18.08.2015
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WIloveBVB_Berlin_02.indd 1
IRKLHU
0HKU,Q EYEGH
LORYH
ZZZZ
11.08.15 14:56
e47_b43_bvb95_1415_StaBL_rw_RZ_NEU.qxp 25.08.15 14:57 Seite 47
360 Grad
STATISTIK BUNDESLIGA
DIE BVB-STATISTIK WIRD PRÄSENTIERT VON:
Hertha BSC – Werder Bremen
FC Schalke 04 – SV Darmstadt 98
Eintracht Frankfurt – FC Augsburg
1. FC Köln – VfL Wolfsburg
Hannover 96 – Bayer Leverkusen
TSG Hoffenheim – Bayern München
Hamburger SV – VfB Stuttgart
FC Ingolstadt – Borussia Dortmund
Bor. M’gladbach – 1. FSV Mainz 05
1:1 (1:1)
1:1 (0:1)
1:1 (0:1)
1:1 (1:0)
0:1 (0:1)
1:2 (1:1)
3:2 (1:2)
0:4 (0:0)
1:2 (0:1)
TABELLE
14
15
16
17
18
Sp S U N Tore Diff. Pkt
2 2 0 0 8:0
+8 6
2 2 0 0 7:1
+6 6
Bayer 04 Leverkusen
FC Schalke 04
1. FC Köln
VfL Wolfsburg
Hertha BSC
1. FSV Mainz 05
FC Ingolstadt 04
Hamburger SV
SV Darmstadt 98
Eintracht Frankfurt
Hannover 96
FC Augsburg
SV Werder Bremen
TSG 1899 Hoffenheim
VfB Stuttgart
Borussia M’gladbach
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
1
1
1
1
1
1
1
0
0
0
0
0
0
0
0
0
1
1
1
1
0
0
0
2
1
1
1
1
0
0
0
0
0
0
0
0
1
1
1
0
1
1
1
1
2
2
2
3:1
4:1
4:2
3:2
2:1
2:2
1:4
3:7
3:3
2:3
2:3
1:2
1:4
2:4
3:6
1:6
+2
+3
+2
+1
+1
0
-3
-4
0
-1
-1
-1
-3
-2
-3
-5
6
4
4
4
4
3
3
3
2
1
1
1
1
0
0
0
TORJÄGER
(Foto: firo)
Spieler
1 Thomas Müller
2 Pierre-E. Aubameyang
Henrikh Mkhitaryan
Marco Reus
Daniel Ginczek
Simon Zoller
Marcel Heller
Robert Lewandowski
9 Matthias Ginter
Shinji Kagawa
Patrick Herrmann
Johan Djourou
Douglas Costa
Hakan Calhanoglu
Daniel Didavi
Steven Zuber
Caiuby
Kevin Volland
VfL Wolfsburg – FC Schalke 04
VfB Stuttgart – Eintracht Frankfurt
FC Augsburg – FC Ingolstadt 04
1. FC Köln – Hamburger SV
1. FSV Mainz 05 – Hannover 96
SV Darmstadt 98 – TSG Hoffenheim
Bayern München – Bayer Leverkusen
Borussia Dortmund – Hertha BSC
Werder Bremen – Bor. M’gladbach
(Fr. 20:30)
(Sa. 15:30)
(Sa. 15:30)
(Sa. 15:30)
(Sa. 15:30)
(Sa. 15:30)
(Sa. 18:30)
(So. 15:30)
(So. 17:30)
HEIMTABELLE
Mannschaft
1 Borussia Dortmund
2 FC Bayern München
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
4. SPIELTAG (11. bis 13. September 2015)
3. SPIELTAG (28. bis 30. August 2015)
Mannschaft
2 Borussia Dortmund
3 Hamburger SV
4 Bayer 04 Leverkusen
VfL Wolfsburg
6 SV Darmstadt 98
7 FC Schalke 04
1. FC Köln
Hertha BSC
Eintracht Frankfurt
11 TSG 1899 Hoffenheim
Borussia M’gladbach
13 1. FSV Mainz 05
Hannover 96
FC Augsburg
16 VfB Stuttgart
17 SV Werder Bremen
18 FC Ingolstadt 04
Bor. M’gladbach – Hamburger SV
Bayern München – FC Augsburg
Bayer Leverkusen – SV Darmstadt 98
Hannover 96 – Borussia Dortmund
Hertha BSC – VfB Stuttgart
FC Ingolstadt – VfL Wolfsburg
Eintracht Frankfurt – 1. FC Köln
TSG Hoffenheim – Werder Bremen
FC Schalke 04 – 1. FSV Mainz 05
AUSWÄRTSTABELLE
1 1 0 0 5:0
+5 3
1 1 0 0 4:0
+4 3
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
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1
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1
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0
1
1
1
1
1
1
1
1
3:2
2:1
2:1
2:2
1:1
1:1
1:1
1:1
1:2
1:2
0:1
0:1
0:1
1:3
0:3
0:4
+1
+1
+1
0
0
0
0
0
-1
-1
-1
-1
-1
-2
-3
-4
3
3
3
1
1
1
1
1
0
0
0
0
0
0
0
0
UNTER DER LUPE
Mannschaft
1 Borussia Dortmund
2 FC Schalke 04
3 1. FC Köln
1. FSV Mainz 05
6 Bayer 04 Leverkusen
Hertha BSC
FC Ingolstadt 04
9 Hannover 96
10 VfL Wolfsburg
SV Darmstadt 98
FC Augsburg
SV Werder Bremen
14 VfB Stuttgart
15 Eintracht Frankfurt
TSG 1899 Hoffenheim
17 Borussia M’gladbach
18 Hamburger SV
10
9
6
6
5
4
3
9
1
3
3
1
9
8
15
4
3
3
3,3
4,5
3,0
3,0
2,5
2,0
1,5
4,5
1,0
3,0
3,0
1,0
9,0
8,0
15,0
4,0
3,0
3,0
50,00
33,33
33,33
50,00
40,00
75,00
66,67
55,56
100,00
33,33
66,67
100,00
33,33
50,00
33,33
50,00
33,33
33,33
60
84
82
79
90
52
90
57
90
171
106
180
180
179
174
180
123
180
Das Blitztor von Kevin Volland nach neun Sekunden gegen Bayern München war das 48683. Tor
der Bundesliga-Geschichte – ein
schnelleres gab es nie.
1 1 0 0 4:0
+4 3
1 1 0 0 3:0
+3 3
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
1
1
1
1
1
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
1
1
1
1
1
3:1
2:1
2:1
1:0
1:0
1:0
2:2
1:1
1:1
1:1
1:1
2:3
1:2
1:2
0:4
0:5
+2
+1
+1
+1
+1
+1
0
0
0
0
0
-1
-1
-1
-4
-5
3
3
3
3
3
3
1
1
1
1
1
0
0
0
0
0
LAUFLEISTUNG
Torschüsse Tor ge- Minuten
Tore Torschüsse für ein Tor troffen (%) für ein Tor
3
2
2
2
2
2
2
2
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
(Fr. 20:30)
(Sa. 15:30)
(Sa. 15:30)
(Sa. 15:30)
(Sa. 15:30)
(Sa. 15:30)
(Sa. 18:30)
(So. 15:30)
(So. 17:30)
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
Spieler
Gesamtstrecke (km)
Ø Strecke pro Ø Höchstgeschw.
Spiel (km) aller Spieler (km/h)
1. FSV Mainz 05
1899 Hoffenheim
1. FC Köln
Bayer 04 Leverkusen
Borussia M'gladbach
Hertha BSC
Eintracht Frankfurt
FC Ingolstadt 04
Hamburger SV
VfB Stuttgart
VfL Wolfsburg
Borussia Dortmund
SV Werder Bremen
FC Bayern München
Hannover 96
FC Augsburg
SV Darmstadt 98
FC Schalke 04
240,71
232,41
231,75
230,23
229,93
227,89
226,53
224,68
224,02
223,99
223,11
221,21
220,83
218,66
218,28
217,72
110,33
108,20
120,36
116,21
115,87
115,11
114,96
113,95
113,26
112,34
112,01
111,99
111,56
110,61
110,41
109,33
109,14
108,86
110,33
108,20
29,94
30,23
30,58
30,31
29,76
30,06
30,72
29,83
30,36
31,18
30,39
29,97
29,50
29,83
30,88
30,49
31,88
30,23
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360 Grad
RÜCKBLICK
FAKTEN
Von den 35 Dortmunder Bundesliga-Trainern
– inklusive Interimslösungen – gewann kein
Coach seine Bundesliga-Premiere so hoch
wie Thomas Tuchel (4:0).
Auftakt: Seit dem Wiederaufstieg im Jahre 1976
siegte der BVB zum Auftakt einer Saison nur drei
Mal mit 4:0-Toren: 1994 gegen 1860 München,
2013 beim FC Augsburg und nun gegen Borussia
Mönchengladbach.
Wie entfesselt: Henrikh Mkhitaryan hat zum LigaAuftakt schon mehr Pflichtspieltore auf dem
Konto als in der gesamten letzten Saison (damals
fünf, aktuell sechs). Der Armenier schnürte den
dritten Doppelpack seiner Bundesliga-Karriere,
gab die meisten Torschüsse aller Spieler ab (fünf)
und traf erstmals in einem Heimspiel doppelt.
Mister Wichtig: 25 seiner 55 Pflichtspieltreffer
für den BVB waren Tore zum 1:0 – Marco Reus!
Starker Einstand: Julian Weigl feierte ein gutes
Debüt in der Bundesliga mit nur fünf Prozent
Fehlpässen!
Heimstark: Borussia Dortmund gewann saisonübergreifend die letzten sieben Pflichtspiele vor
eigenem Publikum – das hatte es zuletzt vor
knapp zwei Jahren gegeben.
BVB – BOR. M’GLADBACH 4:0 (3:0)
am 15.08.2015
Borussia Dortmund: Bürki – Piszczek, Sokratis, Hummels, Schmelzer – Gündogan, Weigl – Reus, Kagawa,
Mkhitaryan – Aubameyang. Bor. M’gladbach: Sommer - Jantschke, Schulz, Christensen, Wendt – Traoré,
Stindl, Xhaka, Johnson - Raffael – Drmic. Einwechselungen: 78. Ramos und Kampl für Aubameyang und
Reus, 85. Bender für Kagawa - 65. Herrmann für
1
Chancen 1 0
Traoré, 66. Hazard für Drmic, 79. Dahoud für Xhaka.
5
Ecken 3
Bank: Weidenfeller, Hofmann, Castro, Ginter – Sip5
Torschüsse 1 7
pel, Brouwers, Korb, Elvedi. Tore: 1:0 Reus (15., Ka1
davon aufs Tor 7
gawa),
2:0 Aubameyang (21., Schmelzer), 3:0 Mkhi14
Fouls 1 3
taryan (33., Aubameyang), 4:0 Mkhitaryan (50.,
0
Abseits 6
Reus). Eckstöße: 3:5 (Halbzeit 2:3). Chancenver40
Spielanteile % 6 0
hältnis: 10:1 (8:1). Schiedsrichter: Stieler (Ham47
Zweikämpfe % 5 3
70
burg). Gelbe Karte: Xhaka. Zuschauer: 81.359 (ausPassquote % 8 4
112
Laufstrecke km 1 1 2
verkauft). Wetter: bewölkt, 24 Grad.
„Es war eine herausragende Stimmung, eine
unfassbare Stimmung“, meinte Thomas Tuchel. „Ein großartiges Spiel, ein toller Auftakt“,
begeisterte sich Pierre-Emerick Aubameyang:
„Letztes Jahr lagen wir nach neun Sekunden
mit 0:1 zurück, nun führen wir nach einer
halben Stunde mit 3:0. Es hat unglaublich
viel Spaß gemacht bei dieser phantastischen
Atmosphäre. Davon träumt man schon als
Kind. Ich hoffe, dass ich diese Emotionen in
dieser Saison öfter erleben darf.“
Der Schlüssel zu einem wahren Offensivfeuerwerk, das Gladbach-Trainer Lucien Favre
zu der Erkenntnis brachte, „Dortmund war zu
schnell für uns heute“, lag in der Defensive,
genauer in Spielminute 09. Kurz zuvor war ein
eigentlich regelkonformer Treffer von Henrikh
Mkhitaryan abgepfiffen worden, als Gladbach
zum ersten und einzigen Mal in diesem Spiel
gefährlich nach vorn kam, Traoré den Ball in
den Lauf von Drmic spielte, der nur noch Bürki
vor sich hatte.
Doch von hinten kam Marcel Schmelzer,
der dem Gladbacher mit dem langen Bein den
Ball stibitzte, bevor dieser zum Schuss kam.
Eine Wahnsinnsszene!
Und möglicherweise die Schlüsselszene, die
ein wenig unterging in der Nachbetrachtung,
weil der Sieg am Ende so deutlich und die Torchancen so zahlreich gewesen waren. Doch
wenn eine Kontermannschaft wie Gladbach
erst einmal mit 1:0 führt, läuft ein Spiel möglicherweise ganz anders. „Wir haben sehr
diszipliniert gespielt und gleichzeitig sehr
Ein Tor verhindert, eins vorbereitet: Marcel Schmelzer.
kreativ. Wir haben hoch im Feld gestanden
und konnten nach unseren Ballverlusten die
Konterchancen der Gladbacher sehr früh
verhindern. Wir haben sehr, sehr fleißig und
giftig verteidigt“, lobte Tuchel. (br)
(Foto: firo)
0123456789 1234567890
Offensivfeuerwerk mit einer Schlüsselszene
e51_b49_bvb95_1516_Rueck_FCI_mw RZ.qxp 24.08.15 16:58 Seite 51
360 Grad
RÜCKBLICK
FAKTEN
Mit zwei Siegen und 8:0 Toren legte Thomas
Tuchel den besten Start eines BVB-Trainers zu
Bundesliga-Zeiten hin.
Weiße Weste: Der BVB ist nach zwei BundesligaSpieltagen noch ohne Gegentor. Dies gelang zuvor
nur einmal: 2001/02 unter Matthias Sammer.
Torhungrig: Borussia Dortmund schoss acht Tore
in zwei Spielen. So viele gab es bei der Borussia an
den ersten beiden Spieltagen einer BundesligaSaison zuvor nur einmal: 1994/95 (damals sogar
zehn) unter Ottmar Hitzfeld.
Hochverdienter Sieg: 18:3 Torschüsse für Borussia Dortmund! Vor der Pause vergaben die
Borussen alle neun Versuche, danach waren vier
von neun Schüssen drin.
FC INGOLSTADT – BVB 0:4 (0:0)
am 23.08.2015
FC Ingolstadt: Nyland - Levels, Brègerie, Hübner, Engel - Groß, Roger (De Oliveira Bernardo), Morales - Leckie,
Hinterseer, Hartmann. Borussia Dortmund: Bürki – Ginter, Subotic, Hummels, Schmelzer – Weigl – Reus,
Gündogan, Kagawa, Mkhitaryan – Aubameyang. Einwechselungen: 46. Matip für Hübner, 61. Lex für Hartmann, 74. Suttner für Engel – 73. Hofmann für Mkhi12
Chancen 2
taryan, 80. Ramos für Reus, 86. Castro für Kagawa.
4
Ecken 1
Bank: Özcan, Bauer, Kachunga, Cohen – Weidenfeller,
18
Torschüsse 3
Bender, Stenzel, Kampl. Tore: 0:1 Ginter (55., Mkhi8
davon aufs Tor 2
taryan), 0:2 Reus (60., Foulelfmeter, Hartmann an
16
Fouls 1 8
Schmelzer), 0:3 Kagawa (84., Hofmann), 0:4 Auba3
Abseits 4
meyang (90.+1, Ginter). Eckstöße: 1:4 (Halbzeit 0:4),
66
Spielanteile % 3 4
Chancenverhältnis: 2:12 (0:2). Schiedsrichter: Din56
Zweikämpfe % 4 4
77
gert (Lebecksmühle), Gelbe Karten: Leckie, Roger –
Passquote % 5 7
109
Laufstrecke km 1 1 0
Mkhitaryan, Subotic, Kagawa. Zuschauer: 15.000
(ausverkauft), Wetter: sonnig, 27 Grad.
Sicher vom Punkt: Marco Reus hat jeden seiner
sieben Bundesliga-Elfmeter verwandelt.
In toller Form: Henrikh Mkhitaryan mit dem Assist
zum 1:0. Er kommt nun auf 11 Torbeteiligungen
in seinen 6 Pflichtspielen dieser Saison (7 Treffer,
4 Assists).
Premieren-Treffer: Matthias Ginter schoss sein
erstes Tor überhaupt für den BVB. Er war 60
Bundesliga-Spiele ohne Treffer, sein letztes Tor
datierte vom 16. Februar 2013 (für Freiburg in
Bremen).
Zwei Spiele, zwei Siege, 8:0 Tore und Spitzenreiter: Borussia Dortmund hat einen perfekten
Saisonstart hingelegt! Bei Aufsteiger FC Ingolstadt holte der BVB einen 4:0 (0:0)-Erfolg, den
Matthias Ginter (55.), Marco Reus (60.), Shinji
Kagawa (84.) und Pierre-Emerick Aubameyang
(90.+1) mit ihren Treffern besorgten.
Ingolstadt hatte große Mühe, dem hohen
Tempo im Spiel der Schwarzgelben standzuhalten, versuchte mit teils sehr harten Tacklings
dagegen anzugehen und zwang die Westfalen
so auch selbst in verbissene Zweikämpfe. Der
BVB war drückend überlegen, einzig an der
Chancenverwertung haperte es, denn schon in
der ersten halben Stunde vergab man eine
ganze Reihe bester Möglichkeiten. Offensiv
brachte der FCI so gut wie gar nichts zustande,
hatte in der gesamten ersten Halbzeit keine
einzige Torchance und gerade vier Ballaktionen
im Dortmunder Strafraum zu verzeichnen.
Das änderte sich gleich nach der Pause, denn
Ingolstadt kam mit viel Schwung aus der
Kabine und durch Hartmann zur bis dato
besten Chance der Gastgeber. Bürki reagierte
klasse und verhinderte so den Rückstand (49.).
Ein Strohfeuer, denn nur wenige Minuten
später sorgte die Borussia mit einem Doppelschlag für klare Verhältnisse. Erst war es Ginter,
der nach Zuspiel von Mkhitaryan rechts im
Strafraum an den Ball kam, Engel mit einer
Körpertäuschung aussteigen ließ und den Ball
dann überlegt und präzise zur Führung ins
lange Eck schob (55). Nur vier Minuten danach
kam Schmelzer über links und wurde von
Matthias Ginter: Ein Tor, eine Vorlage.
Hartmann im Strafraum regelwidrig zu Fall
gebracht. Reus trat zum fälligen Elfmeter an
und verwandelte sicher (60.). In der Schlussphase verhinderte FCI-Keeper Nyland ein
Debakel, musste sich „nur“ Kagawa und
Aubameyang geschlagen geben. (djg)
0123456789 1234567890
(Foto: Simoes)
Ginter bricht mit seinem Premierentor den Bann
AFRIKA UZAKDOGU 21x27cm ALM.indd 1
8/4/15 9:58 AM
e58_b50_bvb95_1516_Stichtag_Einfachmachen_rw_RZ_mw_RZ.qxp 24.08.15 14:54 Seite 58
Halbzeitpause
EINFACH MACHEN
Footbonaut
Seit drei Jahren steht auf dem Trainingsgelände von Borussia Dortmund ein speziell entwickelter Trainingsroboter, ein quadratischer
Trainingskäfig, in dem acht programmierte Ballmaschinen einen Fußballer intensiv beschäftigen. BVB-Chefscout Sven Mislintat erläutert
die Funktionsweise dieses „hochtechnologischen Trainingsgerätes“,
einer mit allen Raffinessen ausgestatteten Ballmaschine, „die es erlaubt, einem oder mehreren Spielern einen Ball aus unterschiedlichen
Richtungen zuzuspielen“. Woher die Kugel kommt, wird mittels eines
optischen und/ oder akustischen Signals angezeigt, das Zielfeld auf
die gleiche Weise angegeben. Zwei Sekunden lang leuchtet es in Grün,
jeweils eine weitere in Gelb und Rot.
Geschult werden damit Technik, Passschärfe, Wahrnehmungsfähigkeit sowie Handlungsschnelligkeit. Genutzt wird der Footbonaut von
allen BVB-Mannschaften von der U13 an aufwärts. „Jede Art des
Trainings ist damit darstellbar“, sagt Mislintat, der schon nach kurzer
Zeit deutliche Fortschritte bei den Nutzern erkennt: „Wir sehen einen
Zusammenhang zu besseren Leistungen auf dem Platz, weil wir eine
spielnahe Belastung simulieren, wenn auch ohne Gegnerdruck.“
Auch im Aufbautraining zuvor verletzter Spieler wird der Footbonaut
gerne eingesetzt, als letzte Stufe vor der Wiedereingliederung ins
Mannschaftstraining. In kürzester Zeit hat der Spieler extrem viele
Ballkontakte, kann also schnell vieles von dem aufholen, was er in
den Tagen oder Wochen zuvor verpasst hat. (br)
STICHTAG
Vor 40 Jahren ein glattes
4:0 über Meister „TeBe“
Die Saison 1975/76, die mit dem Wiederaufstieg aus der 2. Bundesliga Nord in
die Bundesliga endete, verlief für den BVB spannend – mit Entscheidungsspielen
gegen Nürnberg um den dritten Aufstiegspatz. Die Meister der beiden Zweitbundesligen hießen im Süden 1. FC Saarbrücken und im Norden Tennis Borussia
Berlin. Die Männer von der Spree konnten gegen unsere Mannschaft aber im
direkten Vergleich nichts ausrichten. Sowohl im späteren Spiel in Berlin, wo
Borussia 3:1 siegte, als auch im Hinspiel am 30. August 1975 konnten die „Veilchen“, wie sie wegen ihrer lila Trikots gerufen wurden, nichts holen. Vor lediglich
26.000 Zuschauern im damaligen Westfalenstadion erzielten Achim Wagner, Ede
Kasperski, Peter Geyer und Gerd Schildt die Treffer zum 4:0-Erfolg!
Die Mannschaft damals: Bertram, Huber, Wagner, Nerlinger, Votava, Hartl,
Kasperski, Schildt (72. Ackermann), Varga, Geyer, Savkovic (76. Segler)
Weitere Ergebnisse an einem 30. August
1953 (Oberliga)
1959 (Oberliga)
1969 (Bundesliga)
1986 (DFB-Pokal)
1997 (Bundesliga)
2008 (Bundesliga)
4:0 gegen Preußen Dellbrück (Preißler 2, Niepieklo, Lindner)
1:3 beim Duisburger Spielverein (Schütz)
1:2 bei Rot-Weiß Oberhausen (Schütz)
3:1 in Oberhausen (Dickel 2, Zorc)
0:0 in Stuttgart
1:0 in Cottbus (Subotic)
(Fotos: Simoes, imago)
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Die Aufstiegsmannschaft von 1976
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Schwarzgelb
EINTAGSFLIEGEN
Michael Griehsbach (l.), Michael
Lusch und Jörg Horn – zwei
Eintagsfliegen und einer, der
später Pokalgeschichte
schreiben sollte, am 16. Juli
1983 bei einem Fototermin
im Westfalenstadion.
(Foto: imago)
33 Spieler absolvierten für Borussia Dortmund exakt ein Bundesliga-Spiel. In
dieser Saison stellen wir die „Eintagsfliegen“ im Stadion- und Mitgliedermagazin vor. Heute: Michael Griehsbach.
Wenn Michael Griehsbach an seine Karriere als Profifußballer zurückdenkt, dann wirkt er ruhig und sachlich.
Keine übertriebenen Emotionen. Kein Jammern über verpasste Chancen. „Ich habe die Zeit genossen“, sagt er.
Angefangen hat alles bei Eintracht Scharnhorst, als 1974
zwei Jugendliche zu einem Lehrgang des BVB mit insgesamt 30 Kandidaten eingeladen wurden. Griehsbach war
nicht nur dabei, sondern wurde genommen.
Der 14-Jährige durchlief alle Jugendteams, und ab Sommer 1981 durfte der gelernte Stürmer sogar mit den Profis
trainieren – bis am 29. September 1984 endlich der große
Moment gekommen war. Griehsbach feierte sein Bundesliga-Debüt und wurde beim Auswärtsspiel in Köln beim
Stand von 1:2 zur Pause für Rolf Rüssmann († 2. Oktober
2009) eingewechselt.
Normalerweise ein Grund zur Freude, Griehsbach hatte aber damals schon ein wenig Bauchschmerzen. Denn
„Timo“ Konietzka, sein siebter Trainer in den vergangenen
drei Jahren, beorderte ihn auf die rechte Außenbahn – als
Verteidiger: „Im Training war ich als Stürmer immer vorne drin, und dann sollte ich auf einmal in der Defensive
aushelfen. Das war völliges Neuland für mich.“
Er sei von Pierre Littbarski und Klaus Allofs „nach
Strich und Faden verdreht“ worden. Zwei Treffer fielen in
der zweiten Hälfte über seine Seite. Am Ende stand es 6:1
für den 1. FC Köln. Nun war Griehsbach nicht der Alleinschuldige für die Niederlage – ein Monat später wurde
bereits Konietzka entlassen. Fakt war aber: „Nach diesem
Spiel habe ich nie mehr eine Chance bekommen.“
Der Stürmer verließ den BVB, ging zu Preußen Münster
in die Oberliga (damals 3. Liga), schaffte eine Saison später
mit dem BV 08 Lüttringhausen den Aufstieg in die 2. Bundesliga, wurde dann aber von Manager Michael Meier
und Trainer Christoph Daum zum 1. FC Köln gelotst.
Drei Mal kam Michael Griehsbach in der Saison 1987/88
nochmal in der Bundesliga zum Einsatz. Durchsetzen
konnte er sich aber nicht: „Beim 1. FC Köln war die Konkurrenz mordsmäßig stark.“ Bodo Illgner, Jürgen Kohler, Thomas Häßler, Pierre Littbarski, Flemming Povlsen, Thomas
Allofs… – für Michael Griehsbach war da kein Platz.
Aber der heute 53-Jährige ist mit sich im Reinen. „Es
war eine Zeit mit Höhen und Tiefen. Ich habe wahnsinnig
viel gesehen, war mit meinen Vereinen in Costa Rica,
Spanien und den USA. Insofern habe ich mich mit der
Situation schnell abgefunden.“
Fußball gespielt hat er ohnehin auch noch nach
seiner Saison in Köln. Erst in der zweiten Liga bei RotWeiss Essen und dem FC Remscheid. 1994 folgte der
Wechsel zum VfR Sölde, 1998 beendete er im Alter von
37 Jahren seine Karriere in der Verbandsliga bei HagenHohenlimburg.
Als Trainer oder Sportlicher Leiter bei diversen Amateurvereinen blieb Michael Griehsbach dem Fußball bis
heute verbunden. Sein berufliches Standbein ist wiederum schon länger ein anderes. „Ich habe 1989 eine
Umschulung zum Bankkaufmann gemacht. Ich wollte
etwas Sicheres…“ (Felix Ulrich)
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„Ich habe die
Zeit genossen“
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Halbzeitpause
ROUTE 66
Auf die Standpauke
folgte der Paukenschlag
Borussia Dortmund ist für Theo Redder nicht
allein die Erinnerung an 1966, sondern ein
Fixpunkt in seinem Leben.
Wenn es eine Adresse gibt, die einem Europapokal-Helden gerecht
wird, dann ist es diese: Kaiserstraße! Hier wohnt seit vielen Jahren
Theodor Redder mit seiner Gattin Gerdi. Mitten in Dortmund. Gar
nicht weit entfernt vom Borsigplatz.
Theo Redder ist das, was man gemeinhin einen „Riesentyp“
nennt. Bodenständig, erdverbunden und gerade heraus. Einer, der
aus Werl kommt, aber die Ruhrgebiets-Mentalität ganz tief inhaliert hat. Dem das kumpelhafte „Du“ leichter über die Lippen geht
Für Theo Redder (r.) war die Saison 1965/66
die Saison seines Lebens.
als ein formelles „Sie“. Der sowieso das Herz auf der Zunge trägt
und gerne mal Sätze wie diesen sagt: „Wenn die Bayern in Dortmund spielen, haben sie doch eh ‘nen Köttel in der Hose.“
Theo Redder ist keiner, der Brimborium um seine Person veranstaltet. Er nimmt sich selbst nicht so wichtig. Wichtig ist ihm der
BVB. Die Borussia, zu deren Ruhm er maßgeblich beigetragen hat –
sie ist „bis heute ein Fixpunkt“ in seinem Leben und dem von Gattin Gerdi. Die schwarzgelbe Vereinsfamilie – sie war stets ein Halt
in seinem Leben, das neben vielen großartigen Momenten auch
schwierige Phasen hatte. Ein Leben wie der BVB. Mal oben, mal
nicht, aber immer authentisch. Immer Redder. Der letzte Nackenschlag liegt noch gar nicht lange zurück. Sein Enkel beichtete ihm
unlängst, er sei jetzt Fan von Paris St. Germain.
Man macht schon was mit als Opa...
Was Theo Redder auch gut kann: erzählen! Es gelingt ihm
sogar, zu all den vielen Geschichten, die man über die 1966er
Europapokal-Helden schon hundertfach gehört hat und immer
wieder gerne hört, Geschichten hinzuzufügen, die man noch
nicht gehört hat.
Eine Geschichte also:
Theo Redders Vater war mit drei Kegelbrüdern zum Finale nach
Glasgow angereist. Sie wohnten im selben Hotel wie die Mannschaft und bekamen zufällig die abschließende Teamsitzung mit.
Die fand nämlich, heute unvorstellbar, in einem halb offenen
Raum statt. Papa Redder musste also ungewollt mit anhören, wie
Trainer „Fischken“ Multhaup seinen Sohnemann und dessen Verteidiger-Kollegen Gerd Cyliax verbal auf ein Format zusammenfaltete, das locker in die Hosentasche passte. Redder erinnert sich:
„Wir hatten zuvor in der Bundesliga ziemliche Grütze gespielt. Der
Trainer hatte also völlig Recht, und er wusste auch, dass Gerd und
ich eine klare Ansage verpacken können.“ Nur Papa Redder wusste
das nicht. Papa Redder dachte: Mein Gott, wie soll der Junge denn
nach so einer Standpauke eine Topleistung zeigen?!“ – Beim
Schlusspfiff nach 120 Minuten kannte er die Antwort. Das Duo
Redder/Cyliax hatte sie gegen Liverpools Klasse-Stürmerzange
Callaghan/Thompson auf sehr eindrucksvolle Weise gegeben. „Der
Trainer hatte an unser Ehrgefühl appelliert. Er hat uns gekitzelt –
und alles richtig gemacht“, sagt Theo Redder.
„Wir wussten, wir sind Außenseiter.
Aber wir wussten auch: Wir haben’s drauf!
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Halbzeitpause
MIT DER NUMMER 3: THEO REDDER!
Der blonde Bäckerbursche
begeistert die Borussia
Als der junge Theodor Redder in der Spielzeit 1961/62 vom SC Preußen Werl zu Borussia Dortmund wechselte, gehörte er zunächst einmal dem
Amateurteam der Schwarzgelben an. Doch bereits im letzten Jahr der damaligen Oberliga West, also 1962/63, durfte der am 19. November 1941 in Werl
geborene Außenverteidiger bereits zweimal die Luft ganz oben schnuppern, einmal beim 1:2 bei Schwarz-Weiß Essen und zum anderen beim 2:1-Auswärtserfolg bei Viktoria Köln. Und dort spielte er gegen keinen Geringeren als gegen Nationalspieler Carlheinz Rühl.
Mit der neu gegründeten Bundesliga startete auch Theo durch. Und wie! Bei seinem Debüt am 31. August 1963 gegen 1860 München bekämpfte er
beim 3:3 als „giftiger Zweikämpfer“ die gegnerischen Stürmer, damals so prominente Namen wie Fredy Heiß und Hennes Küppers, natürlich auch Nationalspieler. Im Fortgang der Spielzeit 1963/64 setzte sich der kompromisslose Abwehrrecke in 26 von damals 30 Partien für den BVB in Szene. Und auch
im Europapokal war er bei den Schlachten und Triumphen gegen Benfica Lissabon und Dukla Prag sowie beim tragischen Ausscheiden gegen Inter Mailand eine feste Konstante.
Der DFB-Pokalsieg 1965 ebnete ihm den Weg zum größten Erfolg seiner Karriere, dem Europapokalsieg 1966. Der blonde „Bäckerbursche“ begeisterte
(Fotos: Kolbe, Simoes)
Borussia. Mit 115 Bundesligapartien und einem Länderspiel musste er verletzungsbedingt recht früh die Schuhe an den Nagel hängen. Dass er später
wieder an den elterlichen Backofen und darauf in der Bäckerei einer großen Kaufhauskette seinem erlernten Beruf nachging, zeugt von der grundsoliden
Einstellung eines Mannes, der sich durch Kampfeswillen, Treue zur Borussia und Ehrlichkeit ein großes Standing in der damaligen Mannschaft erwarb. Bis
heute hält die Liebe zum BVB an, nun in der Funktion des stellvertretenden Vorsitzenden des Ältestenrates. (Fritz Lünschermann)
Halbzeitpause
ROUTE 66
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„Der Willi Sturm hat das
Spiel seines Lebens gemacht!“
Gut, selbstbewusst waren die Briten auch – aber vielleicht war es
die Lockerheit, die ihnen abging. Jedenfalls verloren sie nach stürmischer Anfangsphase, in der Theo Redder einmal den Ball von der
Linie kratzen musste, irgendwie den Zugriff. Borussias Defensive,
die stets ein wenig im Schatten der überragenden Offensivabteilung um Siggi Held, Lothar Emmerich und Stan Libuda stand,
gewann zunehmend die Kontrolle. „Und in der Verbindung zwischen Abwehr und Angriff machte Willi Sturm das Spiel seines
Lebens“, lobt Theo Redder.
Am Ende reckten die Borussen den Pokal in die Höhe. Sie erhielten 6.000 D-Mark Prämie, eine Armbanduhr und wenige Tage später aus den Händen von Bundeskanzler Ludwig Erhard das „Silberne Lorbeerblatt“, die höchste Auszeichnung für deutsche Sportler –
als erste Fußballmannschaft. Was sie nicht erhielten: ein Bier nach
dem Spiel. Denn bei der Rückkehr ins Teamhotel hatte die Bar
bereits geschlossen. Eine Feier oder gar ein Bankett hatte der Vorstand nicht vorbereitet. Die Helden von Glasgow gingen, vollgepumpt mit Glückshormonen, zum Schlafen aufs Zimmer. Ein trister
Triumph. Entschädigt wurden sie tags darauf bei der Rückkehr
nach Dortmund. Ein Autokorso durch Hunderttausende über die
„Traumstraße“, die B54, hinein nach Dortmund. „Ein Wahnsinn“,
schwärmt Theo Redder.
Für ihn selber markiert das Finale auch einen Wendepunkt
in seiner Karriere. Nachdem er sich die Schmerzen in der Leiste
häufig hatte wegspritzen lassen, ließ er sich in der Sommerpause
1966 operieren. Er begann zu früh wieder mit dem Training,
erlitt einen Muskelriss, absolvierte 1966/67 keine einzige Partie
Wiedersehen an der Anfield Road nach fast 50 Jahren. Aus Gegnern sind Freunde
geworden: Ian Callaghan, Hoppy Kurrat, Theo Redder, Aki Schmidt, Wolfgang Paul
und Sigi Held (v.l.n.r.)
und fand auch danach nie mehr zu seiner Topform zurück.
„Mein Spiel war das Rennen und Grätschen, doch das funktionierte nicht mehr so.“ Wohl auch, weil der Kopf blockierte. Als
dann auch noch sein Vater schwer erkrankte, beendete Theo
Redder mit 28 Jahren seine Laufbahn und übernahm die elterliche Bäckerei.
Borusse ist er immer geblieben. Bis 2006 hat er 17 Jahre lang die
Traditionsmannschaft gemanagt – und mit ihr die Welt bereist. In
den USA und Kanada, in Dubai und Ägypten waren die Ehemaligen. Heute ist Theo Redder zweiter Vorsitzender des Ältestenrates.
Den leichten Schlaganfall, den er vor zehn Jahren erlitt, markt man
ihm nicht an. Theo Redder läuft viel, fährt gerne Fahrrad – und die
vielen Stufen bis zur Wohnung an der Kaiserstraße halten ebenfalls fit. Mit Gattin Gerdi besucht er jedes Heimspiel und trifft die
ehemaligen Mitspieler. Der Zusammenhalt ist groß, das Miteinander so harmonisch wie 1966.
Sein Wunsch für 2015/16: „Die
Bayern mal wieder so richtig ärgern!“
Bei der Feier zu Theo Redders 70. Geburtstag kamen neben dem Vorstand auch Jürgen Klopp und Sebastian Kehl. „Der Jürgen hat sechs
Jahre lang ein schwarzgelbes Märchen geschrieben. Im siebten war
er platt – und die Mannschaft wohl auch“, sagt Theo Redder. „Ich
rechne ihm ganz hoch an, dass er den richtigen Zeitpunkt erkannt
hat, um Schluss zu machen.“ Jetzt wünscht der Europapokal-Held
Thomas Tuchel ähnlich viel Erfolg wie seinem Vorgänger. „Ich will
nicht so vermessen sein, in diesem Jahr schon das Wort Titel in den
Mund zu nehmen, aber eine richtig gute Rolle sollten wir spielen und
um die Champions-League-Plätze mitkämpfen können.“ Und vielleicht, daran hätte er richtig Spaß, „die Bayern ordentlich ärgern“. Sie
wissen schon, die mit den „Kötteln in der Hose“. (Frank Fligge)
(Foto: Simoes)
Natürlich ist in der Erinnerung noch viel mehr hängen geblieben vom Triumphzug durch Europa. Die Wasserschlacht von
Madrid auf einem Platz, „auf dem du prima schwimmen, aber
eigentlich nicht Fußball spielen konntest“. Die großartigen Halbfinal-Duelle gegen Titelverteidiger West Ham United. Liverpools
Führungstreffer im Endspiel. Der fiel über Theo Redders Seite –
aber der Ball war vorher mindestens so deutlich im Toraus wie
Mats Hummels‘ Kopfball im DFB-Pokalfinale 2014 hinter der Linie.
„Ich bin sofort stehengeblieben, habe den Arm gehoben und reklamiert“, erinnert sich Theo Redder. Doch Schieds- und Linienrichter
erkannten den Treffer an. Heute kann der Dortmunder darüber
schmunzeln: „Na ja, das Flutlicht im Hampden Park war auch wirklich schlecht.“
Was auch hängen geblieben ist: Die tolle Harmonie in der
Mannschaft, die zum Zeitpunkt des Endspiels im Kern schon drei
Jahre zusammenspielte. Die DFB-Pokalsieger wurde, in der Liga
noch auf Meisterkurs steuerte und obendrein auch international
einiges an Erfahrung angesammelt hatte: gegen Dukla Prag, Inter
Mailand, Benfica Lissabon. „Wir wussten, dass wir gegen Liverpool
Außenseiter sind. Aber wir wussten auch, dass wir’s drauf haben.
Wir waren selbstbewusst und locker.“
ADAM
DORTMUNDS SCHNELLSTER
FANARTIKEL.
Als stolzer Partner von Borussia Dortmund wünschen wir dem ganzen Team eine
erfolgreiche Saison 2015/16. Und damit jede Fahrt zum Heimspiel wird, gibt’s den
ADAM auch in den passenden Vereinsfarben.
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(Foto: Simoes)
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e70_b70_bvb95_1516_U2Story_rw_RZ.qxp 24.08.15 17:07 Seite 70
Unsere Zweite
STORY
Zwischen A-Jugend,
Amateuren und Profis
Ein Spiel für die U23 hat Pascal Stenzel bereits
in seiner Statistik stehen. In der abgelaufenen
Saison wurde er in der Partie gegen Holstein
Kiel eingewechselt und kam so zu seinem ersten
Einsatz im Profi-Unterbau.
Künftig werden weitere Partien hinzukommen, nachdem der
Mittelfeldspieler im Sommer von der U19 hochgezogen wurde.
Ein Abschiedsgeschenk in Form eines Pokals machte sich Stenzel
mit seinen Mannschaftskollegen gleich selbst: Im vergangenen
Mai wurde der schwarzgelbe Nachwuchs nach einem 3:1-Sieg
über den FC Schalke 04 Westfalenpokalsieger. Kapitän Stenzel
führte sein Team aufs Feld und traf zum zwischenzeitlichen 2:0
vom Elfmeterpunkt.
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Bei den Profis wurde Pascal Stenzel
in den Testspielen meist als rechter
Verteidiger eingesetzt.
Stenzel übernimmt Verantwortung und kann ein Spiel organisieren. Reviersport bezeichnete den Sechser als „Staubsauger
vor der Abwehr“, der sich in jeden Ball schmeißt und dorthin geht,
wo es wehtut – und vergleicht ihn aufgrund dieser Spielweise
mit Ex-Kapitän Sebastian Kehl. „Er hat nicht nur Leader-Züge,
sondern er ist auch einer, der auf dem Platz strategisch denkt. Er
versucht, dass die Mannschaft den Plan umsetzt“, sagte sein ehemaliger Trainer Marc-Patrick Meister. Stenzel spielt seit 2013 für
Borussia Dortmund, nachdem er vom VfL Osnabrück zu Schwarzgelb wechselte. Bis 2011 hatte er für Arminia Bielefeld die Fußballschuhe geschnürt.
Vor rund einem Jahr lief der Juniorennationalspieler bereits
erstmals mit den Profis auf und schoss im Testspiel gegen Waldhof Mannheim sogar ein Tor. „Es war ein besonderes Ereignis“,
freute sich der damals 18-Jährige anschließend. Nicht nur in der
diesjährigen Sommervorbereitung gehörte er wieder dem Profitross an und begleitete die Mannschaft etwa auf der Asienreise
oder ins Trainingslager in die Schweiz.
Trainer Thomas Tuchel lobt die positive Entwicklung des Nachwuchsspielers, setzte ihn in weiteren Testspielen ein, u.a. bereitete
Stenzel gegen Betis Sevilla mit einem öffnenden Pass aus der eigenen Hälfte den 1:0-Führungstreffer vor. Aufgrund des Trainingsrückstands von Kevin Großkreutz gehörte der Defensivspezialist
dem Profikader auch anschließend weiterhin als Alternative für
Rechtsverteidiger Lukasz Piszczek an. (Christina Reinke)
(Foto: Simoes)
Youngster Pascal Stenzel hinterlässt
im Tuchel-Team erste Fußspuren
e71_b71_bvb95_1516_Aktuelles_i_RZ.qxp 24.08.15 16:34 Seite 71
Unsere Zweite
AKTUELLES
Marvin Ducksch auf dem
Weg zum Comeback
(Fotos: Bielefeld, firo)
„Wir brauchen Geduld
mit dieser jungen Truppe“
Es geht aufwärts bei der U23 des BVB –
wenn auch zunächst in kleinen Schritten.
Nach der verkorksten Saisonpremiere beim
0:3 in Düsseldorf und den unglücklich verlorenen Partien gegen Verl (1:2) und bei
Viktoria Köln (0:1) feierten die Jungs von
David Wagner mit dem 1:1 gegen die Sportfreunde Lotte ihren ersten Punktgewinn.
Und der war nach einer engagierten und
willensstarken Vorstellung nach der Pause
hoch verdient, auch wenn Christoph Zimmermann erst in der Nachspielzeit zum
Ausgleich getroffen hatte.
Schon den Auftritt in Köln hatte Wagner als einen „Schritt nach vorne“ bezeichnet. Doch wie gegen Verl liefen die Schlüsselszenen des Spiels gegen Borussias
Nachwuchs-Ensemble. Der Knackpunkt:
In der 35. Minute hatte David Solga einen
an Alen Ozbolt verursachten Foulelfmeter
verschossen, keine 60 Sekunden später
gab es nach Foul von Nico Knystock auf
der anderen Seite ebenfalls Strafstoß, den
Mike Wunderlich verwandelte. Dabei blieb
es, obwohl sich der BVB in einer starken
zweiten Halbzeit vehement um den Ausgleich bemühte. Ärgerlich: Alen Ozbolt sah
in der Nachspielzeit wegen einer Unsportlichkeit „Rot“.
Doch auch ohne den slowenischen U 21Nationalspieler und Kapitän David Solga
(Muskelfaserriss im Oberschenkel), aber
zum dritten Mal mit Kevin Großkreutz in
der Startelf, folgte gegen Lotte das ersehnte
erste Erfolgserlebnis. Nach dem bereits
dritten Strafstoß im vierten Spiel, den der
gute Hendrik Bonmann nach zehn Minuten passieren lassen musste, und einer
schwachen ersten Hälfte nahmen die
Borussen ihr Kämpferherz in beide Hände,
steigerten sich gegen ihren bis dahin
stärksten Gegner zur bisher besten Saisonleistung und wurden mit dem Last MinuteTreffer doch noch belohnt.
„Die Mannschaft entwickelt sich, das
haben die letzten Spiele deutlich gezeigt“,
zog David Wagner vor den weiteren Partien der Englischen Woche in Ahlen (nach
Redaktionsschluss) und daheim gegen
Aachen ein hoffnungsvolles Zwischenfazit.
Dennoch dämpft er im Hinblick auf die
nächsten Wochen die Erwartungen: „Die
Jungs sind überaus lernwillig und extrem
darum bemüht, das umzusetzen, was wir
im Training üben. Aber wir brauchen Geduld mit dieser außergewöhnlich jungen
Truppe, noch mehr wahrscheinlich als in
den Jahren zuvor.“ (Udo Stark)
DIE NÄCHSTEN SPIELE
29.08.15
04.09.15
12.09.15
20.09.15
23.09.15
26.09.15
Sa
Fr
Sa
So
Mi
Sa
14:00
14:00
14:00
14:00
19:30
14:00
BVB – Alemannia Aachen
FC Schalke 04 II – BVB
BVB – RW Oberhausen
FC Kray – BVB
BVB – Bor. M'gladbach II
BVB – SC Wiedenbrück
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Christoph Zimmermann (r.) erzielte in
der Nachspielzeit den Ausgleichstreffer.
Schon in dieser Woche und damit deutlich
früher als erwartet ist Heimkehrer Marvin
Ducksch nach seinem in Paderborn erlittenen Mittelfußbruch ins Mannschaftstraining eingestiegen. „Es läuft optimal, ich
fühle mich gut, möchte so schnell wie möglich spielen und hoffe, dass ich der U23 bis
zur Winterpause noch oft helfen kann“,
sagte der Stürmer und zeigte sich damit
voller Tatendrang. David Wagner hält ein
Comeback bereits im September für realistisch: „Nach aktuellem Stand dürfte Marvin
dann zumindest für Kurzeinsätze eine
Alternative sein.“ (U.St.)
e72_b72_bvb95_1415_NachwuchsSpieler_rw_rz.qxp 21.08.15 12:27 Seite 72
Unser Nachwuchs
SPIELER DER WOCHE
Yakup Göksu freut sich auf
die Aufgabe – weil die U9
Bei Borussia Dortmunds U9 stehen die sehr heterogen ist und allTrainer in jedem Jahr vor einer großen gemein sehr viel Potential
Herausforderung: Sie müssen aus einer mitbringt. Und insbesonvöllig neu zusammengestellten Truppe dere, weil er Mustafa Aydin
im Kader hat.
eine Mannschaft formen.
Der Achtjährige gehört
zu den Spielern, die auch
schon in der Vorsaison das
Trikot von Borussia Dortmund getragen
haben. Als Jungjahrgang war er von der
SG Wattenscheid 09 zum BVB gewechselt.
Bei der U9 sorgte der Drittklässler der
Gemeinschaftsgrundschule Oberwinzerfeld (Lieblingsfächer Sport und Mathe) in
Hattingen seitdem bereits für Aufsehen.
„Er ist ein überragender Techniker. Ich
behaupte mal, dass er in dieser Kategorie
zu den Top-Spielern in Deutschland zählt“,
lobt Yakup Göksu.
Darüber hinaus verfüge Mustafa Aydin,
der meist im Mittelfeld als „Zehner“ zum
Einsatz kommt, über sehr viel Spielwitz
und -Intelligenz. Zwar müsse er noch seinen Antritt und die Grundschnelligkeit
verbessern, seine Passgenauigkeit und
das Auge für die Mitspieler gleichen dies
Der Spieler der Woche wird von Nachwuchskoordinator Lars Ricken in Zusammenarbeit
mit den Jugendtrainern gewählt.
jedoch aus. Göksu: „Insgesamt macht es
Spaß, ihm zuzugucken. Ich bin froh, ihn im
Team zu haben.“
Der Achtjährige, der Lionel Messi vom
FC Barcelona als Vorbild hat, ist ebenfalls
froh, beim BVB zu sein. „Wir haben eine tolle Mannschaft und sind vor allem in der
Offensive stark“, sagt Mustafa Aydin. Sein
Ziel: „Wir wollen alle Spiele gewinnen.“
„Ich bin an der Seite von Mats
Hummels eingelaufen. Dieses
Gefühl werde ich nie vergessen“
Sein bisher schönstes Erlebnis im Trikot der Borussia war übrigens am 14. März
2015. Aydin: „Ich bin an der Seite von Mats
Hummels gegen den 1. FC Köln ins Stadion
eingelaufen. Dieses Gefühl, vor so vielen
Leuten auf dem Rasen zu stehen, werde
ich nicht vergessen.“
Und dieses Gefühl nimmt Mustafa Aydin
als Ansporn: „Ich habe den großen Traum,
Fußballprofi zu werden.“ Aber erst einmal
konzentriert er sich auf die U9 und hofft,
auch in Zukunft in der Jugend des BVB
spielen zu dürfen. (Felix Ulrich)
(Fotos: Simoes, firo)
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Mustafa
Aydin
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Unser Nachwuchs
AKTUELLES
U12 überzeugt
beim Turnier in Bokel
Die wilde (U)13
schlägt wieder zu
Mit einer insgesamt überzeugenden Leistung gewann die U12 das Turnier in
Bokel. Bereits die Vorrunde wurde souverän gemeistert. Nach Siegen gegen
die Stadtauswahl Rietberg (3:0), SC Verl (1:0), Fortuna Köln (2:0), SC Paderborn (2:0) sowie einem Remis gegen den FC St. Pauli (1:1) gab es im Viertelfinale ein 4:0 gegen Arminia Bielefeld. Es folgte ein umkämpftes Halbfinale
gegen den 1. FC Köln, an dessen Ende der BVB mit 2:0 gewann. Im Finale
wartete Fortuna Düsseldorf auf die Borussia, die sich am Ende souverän mit
2:0 durchsetzen konnte.
Borussia Dortmunds U13 reitet nach wie vor auf einer Erfolgswelle: Nach
dem Gewinn des „Danone-Nations-Cups“ Anfang Juli folgte jetzt der Sieg
beim Turnier in Mönchengladbach. In der Vorrunde machte das Team von
Marco Lehmann mit der SG Wattenscheid (4:1), Bayer Uerdingen (2:0), dem
VfL Bochum (1:0), Fortuna Düsseldorf (3:0) und Giesenkirchen (6:0) kurzen
Prozess. Im Halbfinale folgte ein souveränes 6:0 gegen Tennis Borussia
Berlin, ehe im Finale RW Essen mit 1:0 geschlagen wurde. Guiliano Zimmerling erzielte das Tor des Tages.
BVB: Hamza Anhari, Ngufor Ashu, Samuel Bamba, Marcel Foit, Jonah Hussek, Moritz
Keil, Joshua Klöckner, Mika Lenninghaus, Isaak Nwachuka, Ferruh Ocakkaya, Jonah
Wagner, Marius Zentler, Höh
BVB: Max Dieckerhoff, Joe Hellmann, Mats Braemer, Enes Occakay, Florian Marth,
Tekin Gencoglu, Leart Tahiri, Dennis Lütke-Frie, Mete Kalinci, Youssef Amyn, Tim Luca
Zimpel, Louis Koester
U9 feiert in Köln
den ersten Derbysieg
U15 lässt den „Blauen“
keine Chance
Starker Auftakt für die U9: Beim Geißbock-Cup 2015, einem der Turnier
für E- und F-Jugendliche, hat sich der BVB erst im Halbfinale dem 1. FC
Köln mit 0:1 geschlagen geben müssen. Nach einer Vorrunde mit vier
Siegen und 32:0 Toren sowie einer Zwischenrunde mit zwei Siegen und
einem Unentschieden (gegen den FC Rheinsüd Köln), traf die Borussia im
Achtelfinale auf den SV Bergisch Gladbach 09. Wie schon in der Vorrunde
ließ das Team von Trainer Yakup Göksu dem Gegner jedoch keine Chance.
Nach dem 7:0 hieß es diesmal 7:1.
Im Viertelfinale kam es zum ersten Revierderby der Saison: Der BVB
traf auf S04 – und behielt gegen die Schalker mit 1:0 die Oberhand. Im
Halbfinale war jedoch leider Endstation. „Wir haben ein paar gelungene
Spielzüge und einen insgesamt sehenswerten Fußball gezeigt“, lobte
Trainer Yakup Göksu.
Besser kann man nicht in eine Saison starten: Borussias U15 hat zum
Auftakt in der Regionalliga-West den FC Schalke 04 mit 5:1 nach Hause
geschickt. Nachdem zunächst die Gäste zwei gute Möglichkeiten in den
ersten fünf Minuten hatten, ging der BVB nach einem Torwartfehler in
Führung: Alaa Bakir war mit dem 1:0 zur Stelle (8.). Nach dem Eigentor
von Nico Lübke (12.) brachte Felix Schlüsselburg Schwarzgelb erneut in
Front (14.). Arian Berisha (23., 64.) und Lucas Klantzos (42.) stellten einen
in der Höhe verdienten und ungefährdeten Derbysieg sicher.
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BVB: Schönnenbeck, Turan, Lübke, Aboagye, Klantzos (47. Terzi), Kahraman (59.
Camprobin), Bakir, Seturski (66. Helleberg), Knoop, Schlüsselburg, Berisha (67.
Wagner)
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Schwarzgelb
EMMA ERKLÄRT’S EUCH
Sonntagspiele
Die traditionelle Anstoßzeit von Bundesligaspielen ist Samstag, 15.30 Uhr.
Am 9. Dezember 1967 wurde diese Anstoßzeit eingeführt und schnell zum
Standard. Natürlich gab es immer schon Abweichungen, doch der Sonntag war die Ausnahme für Erstligaspiele. Das änderte sich, als die UEFA
in den späten 1990er Jahren die internationalen Spieltermine veränderte
und den Dienstag und Mittwoch exklusiv für die UEFA Champions League
reservierte. Der UEFA-Pokal (heute UEFA Europa League) musste auf den
Donnerstag weichen.
Um den Spielern zumindest zwei Tage Pause zwischen Europapokal
und Bundesliga zu gönnen, führte die DFL regelmäßige Sonntagspiele ein.
Zwei pro Spieltag, in Ausnahmefällen dürfen es drei sein.
Von daher könnt Ihr Euch merken: Wer am Donnerstag in der UEFA
Europa League dabei ist, spielt in der Bundesliga am Sonntag.
Die Heimspiele gegen Berlin, Leverkusen und Darmst
adt
sind schon fest angesetzt: Der BVB läuft sonntags auf.
EMMA WILL’S WISSEN
Mehr Plätze im Stadion
Erstmals seit neun Jahren passen wieder über 81.000 Menschen in den
Signal Iduna Park. Um genau zu sein, sind es 81.359. Wo kommen die
neuen Plätze her?
A) Auf der Nordtribüne wurde ein Sitzplatzblock in Stehplätze
umgewandelt, um preiswerte Plätze zu schaffen für Jugendliche,
die zu alt geworden sind für den REWE-Familienblock.
B) Wie in den modernen Flugzeugen wurde der Abstand
zwischen den Sitzen verkleinert.
Mach’ mit
und gewinne!
(Fotos: Simoes)
BVB-KidsClub
Rheinlanddamm 207 – 209
44137 Dortmund
Zu gewinnen gibt es ein BVB-Trikot.
Deshalb vermerke bitte auch Deine Größe.
Einsendeschluss ist der 4. September 2015.
Viel Glück wünscht
Die Frage aus der letzten Ausgabe zum Spiel gegen
Borussia Mönchengladbach hat unter anderem
Alina Kranz richtig beantwortet. Er wurde unter
vielen richtigen Einsendern ausgelost.
Der BVB KidsClub wird unterstützt von:
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Wenn Du die Antwort weißt, sende
uns diese mit Deiner Anschrift
an folgende Adresse:
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Fan-Forum
MEINE NUMMER, MEIN NAME
Marinko, Miki
und die Zehn
Die Zehn ist auch die Nummer, die sich Marinko Jurcevic für sein aktuelles
Dress ausgesucht hat. Henrikh Mkhitaryan ist der Lieblingsspieler des 23 Jahre
alten Dortmunders, der „große Hoffnungen in ihn“ setzt: „Er ist unser teuerster
Einkauf. In der letzten Saison lief es für ihn nicht ganz so gut wie in der DebütSaison. In den ersten Spielen unter Tuchel hat man bei ihm jedoch gesehen, wo
es hingehen kann.“
„Hin“ geht es für Marinko Jurcevic in schöner Regelmäßigkeit in Deutschlands schönstes Stadion. „In der letzten Saison war ich leider nur sieben
oder acht Mal da. Die Arbeit...“, entschuldigt sich der junge Mann beiden ersten
In
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nahe. Seit Kindesbeinen ist er BVB-Fan: „Ich bin hier geboren und aufe
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Marinko Ju
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gewachsen. Mit fünf Jahren war ich das erste Mal im Stadion.“
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Und meist dann auch im Fan-Trikot. „Ich hatte eins von Heinrich,
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hatte eins von Rosicky – auch die Zehn, auch ein Spielmacher, ähna
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lich wie Miki“, listet er auf: „Dann hatte ich noch eins von Jan Koller, eins von
Jan-Derek Sörensen, und zuletzt habe ich eins von Sebastian Kehl bekommen.“
Doch sein Favorit ist Henrikh Mkhitaryan. „Ein Klasse-Spieler.“ Der mithelfen soll, Borussia wieder weiter nach oben zu führen in der Tabelle. Marinko
Jurcevic’ Wunsch für die Saison: „Ein Champions-League-Platz, und alles wäre
super!“ (Boris Rupert)
(Fotos: Simoes)
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81.000 Menschen pilgern alle 14 Tage in den Signal Iduna
Park, mehr als die Hälfte von ihnen kommt im Trikot.
Manche tragen echte Schätzchen durch die Gegend, beispielsweise ein Shirt aus den Siebzigern mit der Nummer
10, die Manfred Burgsmüller meist auf dem Rücken hatte.
e76-77_b60-61_bvb95_1515_Name_Fanab_i_RZ.qxp 21.08.15 10:14 Seite 77
Fan-Forum
FANABTEILUNG
Infoveranstaltung für
neue Mitstreiter
Bei einem Infotag wurde den neuen
Helfern das Stadion gezeigt.
Die Sommerpause ist bekanntlich der Zeitraum der Saison, in dem die Akkus wieder aufgeladen werden und personelle Verstärkung geholt werden kann. Genau das
hat auch die BVB-Fanabteilung in den vergangenen Wochen getan und freut sich
über neue ehrenamtliche Helfer in ihren Reihen.
Zum Ende der Rückrunde 2014/15 hat die Abteilung an dieser Stelle und auf ihrer
Website einen Aufruf veröffentlicht und um Mitstreiter geworben. Von der Besetzung des Infostände über die fanpolitische Arbeit bis hin zum Verfassen von Texten
– in der Fan- und Förderabteilung des BVB gibt es eine ganze Menge zu tun. Dutzende Email-Anfragen gingen daraufhin bei der FA ein, viele Fans bekundeten konkretes Interesse an der Mitarbeit in einer speziellen AG. Andere wollten dort unterstützen, wo ihre Hilfe am meisten gebraucht wird.
Anfang August lud die Fanabteilung dann alle Interessenten zu einem ersten Kennenlernen ins Stadion ein. An diesem Infotag stellte der Vorstand die Geschichte
und Organisation der Abteilung vor und die Abteilungsleiter ihre Arbeitsgruppen. So
konnte sich jeder ein Bild von den vielfältigen Aufgaben innerhalb der FA machen.
Nach einer kurzen Stadionführung bestand für jeden der rund 30 Anwesenden die
Möglichkeit, mit den AG-Leitern ins Gespräch zu kommen und sich noch näher zu
informieren.
Ein rundum gelungener Tag nicht nur für die Fanabteilung, sondern auch für
die Interessenten. Einige von ihnen waren sogar schon für „ihre“ neue AG und
ihren Verein im Einsatz. Wer ebenfalls mitmachen möchte, meldet sich unter
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Gooldener Heerbsst ...
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Herbstzeit ist Wanderzeit: Zu keiner anderen Zeit ist die Luft so klar,, das
Licht so zart und die Faarben so bunt! Im Brixental feierrn wir diese schöne
Zeit mit einer Reihe von geselligen Festen – so bunt wiie der Herbst.
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DencoHappel / GEA Air
Uwe Pohlmann
Miguel Oliveira
Wolfgang Keller
Thomas Schneider
Hans-Horst Klawonn
Pecco Becker
Rolf Buschke
Andreas Schäfer
Martin Rodehüser
Joachim Zewing
Ellen Klein-Jäger
Frank Altemeyer
Dirk Burghaus
Thorsten Westphal
Bernhard Witter
Martin Gelfuß
Stefan Zantopf
Gustav Flocke
Carsten Weber
Ralph Weidling
Ralf Humpert
Gerd Ukleia
Frank Grabinski
Christian Hoppe
Dirk Groß
Bärbel Greisbeck
Ralph Wegener
Thomas Grah
Jannik Milsch
Frank Munk
Rüdiger Kroes
Jörg Friese
Karl Jungbeck
Thomas Grevenbrock
Thomas Brockmeier
Michael Leber
Torsten Stächelin
Nicolai Erdmann
Norbert Labudda
Martin Beisemann
Aktuelle
Punktzahl
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BVB –
Hertha
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2:0
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* Das Spielergebnis der Begegnung Hertha BSC – Borussia Dortmund lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor, weshalb die Punkte für dieses Spiel nachträglich berücksichtigt werden.
unseren Kunden und den Dialog mit den
Anwendern. Gerne heißen wir Sie deshalb
zu einem Vorführtermin oder einer
Werksbesichtigung bei uns in Meppen
willkommen. Wir freuen uns, Sie schon
bald kennenzulernen.
Hannover –
BVB
1:1
0:2
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1:3
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Kolumne
HANSI MONDIALE
Zwischen den
Extremen
Die Saison hat noch gar nicht so richtig
angefangen, und schon ist der BVB-Fan
wieder einmal so richtig durchgeschüttelt. Um Anhänger von Borussia Dortmund zu sein, brauchst du offensichtlich
das Extrem-Gen.
(Foto: High5)
Der BVB-Fan muss wissen, wie man trotzig Tränentäler durchschreitet oder vor Angst bibbernd Existenzkämpfe gewinnt. Und so gestählt, weiß er natürlich,
wie man gewaltige Fußballfeste, gerne von historischer Dimension, feiert.
Dieses Hin-und-her-Flippern zwischen den Extremen hat am Borsigplatz eine lange Tradition. Wer kassierte die höchste Bundesliganiederlage aller Zeiten?
Natürlich der BVB! Wer schoss unfassbare zehn Tore in
einer Halbzeit? Nur der BVB! Wer stand in vier von
fünf Spielen auf dem Rasen, in denen mit zwölf Treffern in einer Partie der ewige Bundesligarekord aufgestellt wurde? Na klar, Borussia Dortmund! Die meisten
Elfer in einer Partie? Der BVB hatte natürlich seine
Füße im Spiel! Und die meisten Platzverweise? Die
gab’s selbstredend im Westfalenstadion, als die Südtribüne geistreich-schlagfertig entweder „Oh, wie ist
das Rot!“ oder auch gerne „Einer geht noch, einer geht
noch raus!“ intonierte.
Es ist fast überflüssig, daran zu erinnern, dass am ersten Spieltag der Bundesliga 1963 das Premierentor von
einem Dortmunder, Timo Konietzka, erzielt wurde. Und
damit sind wir beim ganz normalen BVB-Wahnsinn der
Neuzeit. Das schnellste Saison-Gegentor aller Zeiten
steht seit der vergangenen Spielzeit im dicken Rekordbuch des Vereins.
Vier Gegentore in der ersten Minute in einer Saison
werden auf ewig der Borussia den Bundesliga-Tiefschlaf-Rekord sichern. Michael Zorc hatte ja schon beim
dritten Mal, in Mönchengladbach, zähneknirschend
einen „Weltrekord“ vermutet.
Heute ist die Berliner Hertha (dreimal dürfen alle raten,
gegen wen die ihren höchsten Bundesligasieg geschafft
hat) zum dritten Saisonspiel zu Gast in Dortmund. Und die
hochaktuelle Rekordbilanz des BVB ist geradezu atemberaubend. Unter Thomas Tuchel rief der Extremverein
Borussia Dortmund zu einer wilden Rekordjagd auf.
Innerhalb von fünf Tagen schaffte Borussia Dortmund
– den höchsten Auftaktsieg eines neuen Trainers
– die längste Vom-Start-Weg-Siegesserie in Pflichtspielen
eines neuen Trainers
– den höchsten Saisonauftakt-Sieg (eingestellter Rekord)
– die größte Aufholjagd der Vereinsgeschichte
– das früheste Gegentor der BVB-Europapokalgeschichte
Dass das rauschhafte Gladbach-Spiel und die norwegische Achterbahnfahrt Lust auf mehr gemacht haben, versteht sich von selbst. Was Kombinationsfußball, Tempo
und Spielkultur angeht, darf es für den schwarzgelben
Anhang genau so weitergehen. Im Interesse aller BVBFans, die gerne einmal die zweite Minute eines Spiels gegentorlos erleben wollen, sollte Thomas Tuchel seinen
Spielern allerdings eines klar machen: Aufstehen allein
reicht nicht, man muss auch wach werden!
(Hansi Küpper)
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Borsigplatz grüßt Breitscheidplatz.
Wir bedanken uns bei Stefan Großeschallau aus Gütersloh
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Ein Ziel! - Borussia Dortmund

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