Liederbuch

Transcription

Liederbuch
Wirtshausmusik
mit Wirtshauspolitik
Liederbuch
2
Einen Grund zum Singen gibt’s bei uns im Frankenland eigentlich immer. Viele volkstümliche Lieder befassen sich
mit den Jahreszeiten und den zahlreichen Festen im Jahreskreis. Von der Natur bis zur Kerwa spannt sich der Bogen des
Liedgutes unserer Heimat, das wir bewahren und pflegen –
also auch singen wollen.
Auch in der Politik kommt es auf Harmonie und einen guten
Ton an. Gerade im Wirtshaus gehören neben Stammtisch
und Politik auch Gesang und Musik dazu. Oft fehlen aber
zum Singen die nötigen Texte.
Zur Kreistagswahl hat deshalb jeder unserer 60 Kandidatinnen und Kandidaten ein Lied für dieses Büchlein beigesteuert.
Wir wünschen uns, dass damit das Wirtshaussingen wieder
gepflegt wird und viele angeregt werden, selbst einmal wieder mitzusingen.
Alle weil ka mer net lustig sei
80
Am Brunnen vor dem Tore
26
Auf, auf zum fröhlichen Jagen
78
Aus der Traube in die Tonne
92
Bayernhymne
34
Bergvagabunden
116
Böhmischer Wind
52
Brüder, reicht die Hand zum Bunde 70
Da Vugelbeerbaam
12
Das Aufseß-Lied
50
Das Rehragout
94
Das Wandern ist des Müllers Lust 74
Der gute Kamerad
82
Der Leipoldsnickel
4
Der Mai ist gekommen
38
Der Mond ist aufgegangen
62
Der Pettendorfer
42
Des Maadla vo der Gmaa
88
Die Feuerwehr ist unser Bund
60
Die Gedanken sind frei
22
Dort wo die klaren Bächlein rinnen 96
Du, Du liegst mir am Herzen
114
Dunnerwetter Maicharet
100
Du schwarzer Zigeuner
14
Ein Vogel wollte Hochzeit machen 32
Es klappert die Mühle
76
Es scheint der Mond so hell
56
Es war im Böhmerwald
84
Fichtelgebirgslied 1
102
Fichtelgebirgslied 2
20
Freut Euch des Lebens
Geh aus mein Herz und suche Freud
Geh mer a weng nüber
Guten Abend, gut‘ Nacht
Hans bleib do
Hoch auf dem gelben Wagen
Horch, was kommt von draußen rein
Ich bin gewandert
Im Frühtau zu Berge
Im Märzen der Bauer
Im schönsten Wiesengrunde
In einem Polenstädtchen
Kein schöner Land
Lasst doch der Jugend
Lustig ist das Zigeunerleben
Nun ade, Du mein lieb Heimatland
Nur noch einmal in diesem meinem Leben
Oberfranken ist mein schönes Heimatland
Schön ist die Jugend
s‘ ist Feierabend
So ein Tag, so wunderschön wie heute
Tief im Frankenwald
Wahre Freundschaft kann nicht wanken
Wem Gott will rechte Gunst erweisen
Wenn ich ein Vöglein wär´
Wie spät is auf der Wertshausuhr
Wir lagen vor Madagaskar
Wo is denn des Gergla
Wohlauf, die Luft geht frisch und rein
Wohlauf in Gottes schöne Welt
Inhaltsverzeichnis
110
40
10
46
18
16
118
58
108
30
98
24
8
6
106
54
66
112
86
48
104
122
72
64
44
36
120
90
68
28
3
4
Des is
einfach a scheens
Wertshausliedla, lustig, fränkisch, frech.
Do singa die Leit gern mit –
und ich a.
Hermann HÜBNER, Platz 1
Bindlach, 60 Jahre, verheiratet, 4 Kinder,
Landrat des Landkreises Bayreuth
Der Leipoldsnickel
5
6
Als ehemalige
Volkstänzerin in meiner
Landjugendzeit gehörte der
Jugendlauf zu unserem Standardtanz bei den Wettbewerben.
Gudrun BRENDEL-FISCHER, Platz 2
Heinersreuth, 54 Jahre, verheiratet, 2 Kinder,
Landtagsabgeordnete
Lasst doch der Jugend
7
8
Wenn ich
nach einer langen Woche in
Berlin wieder nach Oberfranken
komme, genieße ich unsere
wunderschöne Region aus
tiefstem Herzen.
Hartmut KOSCHYK, Platz 3
Goldkronach, 54 Jahre, verheiratet, 3 Kinder,
Bundestagsabgeordneter
Kein schöner Land
9
10
Mein Vater ist von
Beruf Schmiedemeister.
Christa REINERT-HEINZ, Platz 4
Weidenberg, 54 Jahre, verheiratet,
Landwirtschaftsrätin, Stellv. Landrätin
Geh mer a weng nüber
11
12
Ich habe dieses Lied gewählt,
weil es das Lieblingslied von
meinem Patenkind Hanna ist.
Thorsten LEUCHNER, Platz 5
Pegnitz, 35 Jahre, ledig,
Dipl. Kommunikationswirt
Da Vugelbeerbaam
13
14
Wenn ich bei uns daheim ins
Wirtshaus komme, rufen mir die
Leute immer gleich zu: „Da kommt
er ja, unser schwarzer Zigeuner!“
Günter DÖRFLER, Platz 6
Weidenberg, 59 Jahre, verheiratet, 3 Kinder,
Versicherungskaufmann
Du schwarzer Zigeuner
15
16
Das Lied
ist einfach ein Klassiker,
der mich schon seit meiner
Schulzeit begleitet.
Markus TÄUBER, Platz 7
Hollfeld, 26 Jahre, ledig,
Student
Hoch auf dem gelben Wagen
17
18
Ein fränkisches Lied,
das gute Laune verbreitet. Das
Wetter ist immer ein Thema, um
mit Menschen ins Gespräch
zu kommen.
Sabine HABLA, Platz 8
Mistelbach, 47 Jahre, verheiratet, 2 Kinder,
Betriebswirtin im Handwerk
Hans bleib do
19
20
Das Lied drückt
meine tiefe Verbundenheit
zum Fichtelgebirge aus.
Günter PÖLLMANN, Platz 9
Mehlmeisel, 64 Jahre, verheiratet, 2 Kinder,
Omnibusunternehmer, 1. Bürgermeister
Fichtelgebirgslied 2
21
22
Dieses Lied
gefällt mir, weil es
den Grund meines Einsatzes für
den Erhalt der Meinungsfreiheit
widerspiegelt.
Lissi WEIGEL, Platz 10
Goldkronach, 68 Jahre, verheiratet, 1 Kind,
Geschäftsfrau
Die Gedanken sind frei
23
24
Mit dem Lied
verbinden mich schöne Erinnerungen an meine „Landjugendzeit“,
denn dieses Lied war immer einer der
Klassiker, wenn bei unseren Wanderungen,
Busfahrten oder Liederabenden
gesungen wurde.
Hans KREUTZER, Platz 11
Bad Berneck, 44 Jahre, ledig,
Bankkaufmann
In einem Polenstädtchen
25
26
Ich mag solche leisen Töne
in unserer lauten und hektischen
Zeit. Der rastlose Wanderer findet
Ruhe und Zuflucht in der Liebe
zur Heimat und ihren
Traditionen.
Hans-Walter HOFMANN, Platz 12
Schnabelwaid, 54 Jahre, verheiratet, 2 Kinder,
Rechtsanwalt, 1. Bürgermeister
Am Brunnen vor dem Tore
27
28
Ich bin ein heimatverbundener
Mensch. Der Landkreis Bayreuth
ist genauso vielfältig und schön
wie Oberfranken.
Reinhold THIEM, Platz 13
Pottenstein-Elbersberg, 51 Jahre, verheiratet,
3 Kinder, Agraringenieur
Wohlauf in Gottes schöne Welt
29
30
Natürlich bin ich
„beruflich“ prädestiniert für dieses Lied.
Es hat etwas von Aufbruch und Tatendrang.
Denn nur wer sät, kann ernten, nicht nur
materiell. Wir alle sehen gerne zu, wie unsere
Saat aufgeht und reift. Auch die Liebe, die wir
unter unseren Kindern säen, ernten wir auch
gerne wieder. Eine gute Ernte ist der
größte Lohn!
Katrin LANG, Platz 14
Creußen, 41 Jahre, verheiratet, 2 Kinder,
Bäuerin, Kreisbäuerin
Im Märzen der Bauer
31
32
Dieses Kinderlied ist für
mich eine schöne Erinnerung
aus meiner Kinderzeit.
Manfred VETTERL, Platz 15
Pegnitz, 58 Jahre, ledig,
Rechtsanwalt
Ein Vogel wollte Hochzeit machen
33
34
Die Hymne
der Bayern ist für mich ein Ausdruck
von Zusammengehörigkeit und Heimatgefühl.
Es vereint Stolz, ein „Wir-Gefühl“, aber auch Verbundenheit mit der Heimat. Gerade in Zeiten von
immer zunehmender „Ich-Denkweise“ ist für
mich das gemeinsame Singen unserer
Bayernhymne geradezu eine
Wohltat.
Gott mit dir, dem Bayernvolke, dass wir, uns‘rer Väter wert,
fest in Eintracht und in Friede n bauen uns‘res Glückes Herd!
Dass mit Deutschlands Bruderstämmen einig uns ein jeder schau
und den alten Ruhm bewähre unser Banner, weiß und blau!
Franc DIERL, Platz 16
Speichersdorf, 43 Jahre, verheiratet, 2 Kinder,
Architekt
Bayernhymne
35
36
Dieses lustige
Lied beschreibt eine vor allem früher
gelebte Wirtshauskultur, geprägt von Gelassenheit, Geselligkeit und einem entspannten Umgang mit der Zeit, was heute leider nicht mehr so
gelebt wird. Zudem ist es ein Plädoyer, dem
Wirtshaussterben in der Region
entgegenzuwirken.
Heinrich RICHTER, Platz 17
Mistelgau, 60 Jahre, verheiratet, 3 Kinder,
Polizeibeamter
Wie spät is auf der Wertshausuhr
37
38
Im Mai
erwacht die Natur, die Saat
sprießt, die Blätter und Blüten der Bäume entwickeln sich und die Tierwelt bekommt
Nachwuchs. Große Freude bereitet mir auch
die Mai-Feier der Landjugend StockauLehen mit der Maikönigin, Maibaum
und Volkstanz.
Hans ENGELBRECHT, Platz 18
Weidenberg, 63 Jahre, verheiratet, 3 Kinder,
Landwirt
Der Mai ist gekommen
39
40
Ich persönlich
finde das Lied als Bäuerin sehr
schön, weil man im Stress der Arbeit
mal innehalten kann und die wunderbare
Natur und Schöpfung bestaunen kann.
Außerdem wird Gott die Ehre
gegeben.
Matina KÖHLER, Platz 19
Betzenstein, 47 Jahre, verheiratet, 6 Kinder,
Bäuerin
Geh aus mein Herz und
suche Freud
41
42
Das Lied spiegelt
die Lebensfreude der Heimat
wieder. Es ist eigentlich ein Marsch aus
Berlin, den die preussischen Truppen mit
nach Bayreuth gebracht haben. Bei uns is er
ein traditionelles Kerwalied das einen in der
schönsten Zeit des Jahres - der Kerwaszeitbegleitet. A eigna Sprooch, eigna Mussigg,
halt a eigna Kulldur........ des is unna
Heimad, do senn mir
daham!
Patrick MEYER, Platz 20
Hummeltal, 33 Jahre, ledig,
Beamter
Der Pettendorfer
43
44
Das Vöglein-Lied
hebt die gute Laune
von mir.
Claus-Dieter VOGEL, Platz 21
Eckersdorf, 43 Jahre, verheiratet, 2 Kinder,
Versicherungskaufmann
Wenn ich ein Vöglein wär´
45
46
Dieses Lied
gefällt mir besonders gut.
Ich singe es abends mit
meinen Kindern vor
dem Abendgebet.
Alexandra HERZING, Platz 22
Plankenfels, 27 Jahre, verheiratet, 2 Kinder,
Fachangestellte für Arbeitsförderung
Guten Abend, gut Nacht
47
48
Erinnert mich
an gemütliche Stunden mit
Freunden im Wirtshaus.
Stephan ZEIßLER, Platz 23
Gefrees, 45 Jahre, verheiratet, 2 Kinder,
Gebietsverkaufsleiter
´s ist Feierabend
49
50
Das Lied wurde von
mir gedichtet, wurde erstmals vom
Kirchenchor Aufseß in der Festsitzung im
Ahnensaal des Schlosses Unteraufseß am
01.01.2014 gesungen und war ein voller
Erfolg, was auch unser anwesender
Schirmherr Dr. Günther Beckstein
bestätigte.
Ludwig BÄUERLEIN, Platz 24
Aufseß, 64 Jahre, verheiratet, 3 Kinder,
Technischer Angestellter, 1. Bürgermeister
Das Aufseß-Lied
(nach der Melodie des Oberfranken-Liedes)
51
52
Mich begeistert
das Element Wind: Es prägt
das Leben, zeigt Grenzen auf
und eröffnet neue Bereiche!
Harald MILD, Platz 25
Creußen, 58 Jahre, verheiratet, 2 Kinder,
Handelsfachwirt
Böhmischer Wind
53
54
Als heute noch
aktiver Busfahrer bin ich viel
unterwegs, habe ferne Länder bereist
und das war jedes Mal ein Abschied von
der Heimat. Ich freue mich immer wieder,
wenn ich in unsere schöne fränkische
Schweiz zurückkomme.
Paul LINDNER, Platz 26
Waischenfeld, 70 Jahre, verheiratet, 5 Kinder,
Omnibusunternehmer
Nun ade, Du mein lieb
Heimatland
55
56
Das ist ein
schönes Wirtshauslied
zum Mitsingen, das ich auch
gerne selbst spiele und singe.
Stefan RODER, Platz 27
Seybothenreuth, 40 Jahre, verheiratet, 2 Kinder,
Energieelektroniker
Es scheint der Mond so hell
57
58
Verbundenheit
mit der Heimat, Text und Melodie
sind einfach und schön.
Marianne SPECHT, Platz 28
Fichtelberg, 69 Jahre, verwitwet, 1 Kind,
Gastwirtin
Ich bin gewandert
59
60
Weil ich
1. Vorsitzende der Buchauer
Feuerwehr bin und die Feuerwehr
eine wichtige Institution ist!
Heike LINDNER-FIEDLER, Platz 29
Pegnitz, 45 Jahre, verheiratet, 2 Kinder,
selbständige Kauffrau
Die Feuerwehr ist unser Bund
(nach der Melodie „Wohlauf, die Luft geht frisch und rein“)
61
62
Das Lied von Matthias
Claudius bewegt sich zwischen besinnlicher Naturbetrachtung und Gebet. Die
Vertonung ist traumhaft schön und im Text
ist alles vereint von der Freude bis zur
Trauer, Glaube, Hoffnung, Zuversicht
und Nächstenliebe.
Edeltraut SCHWEINGEL, Platz 30
Bindlach, 60 Jahre, verheiratet, 3 Kinder,
Büroassistentin
Der Mond ist aufgegangen
63
64
Das Lied vom frohen
Wandersmann, gedichtet vom tief
gläubigen Romantiker Eichendorff, gibt mir
Mut und Zuspruch. Es beflügelt, Neues zu tun und
nicht in Trägheit zu verfallen. Mit dieser lebenseinstellung bekommt nicht nur unser Tun,
sondern unser ganzes Leben
einen Sinn.
Georg NÜTZEL, Platz 31
Gesees, 48 Jahre, verheiratet, 3 Kinder,
Landwirtschaftsamtsrat
Wem Gott will rechte Gunst
erweisen
65
66
Zur Erinnerung
an meine Eltern und an die
schönen Tage in der Landjugend.
Das Lied wurde immer am Vorabend
einer Mitgliedshochzeit
gesungen.
Günther VOGEL, Platz 32
Speichersdorf, 65 Jahre, verheiratet, 2 Kinder,
Geschäftsführer i. R.
Nur einmal noch in meinem
ganzen Leben
67
68
Dieses Lied stellt für
mich in besonderer Weise
meine tiefe Verbundenheit zu
unserer fränkischen Heimat
her.
Wolfgang HEMPFLING, Platz 33
Pegnitz, 45 Jahre, verheiratet,
Stadtkämmerer
Wohlauf, die Luft geht frisch
und rein
69
70
Mir gefällt dieses
Lied, weil man heute mehr
zusammenarbeiten sollte!
Andreas VOIT, Platz 34
Fichtelberg, 47 Jahre, verheiratet, 2 Kinder,
1. Bürgermeister der Gemeinde Warmensteinach
Brüder, reicht die Hand zum
Bunde
71
72
Ich singe und
wandere gerne und dabei erfreue
ich mich an Gottes schöner Welt. In
froher Runde singe ich dieses Lied u. a.
mit meinen Feuerwehrkameraden.
Wahre Freunde sind ein
wichtiges Gut.
Otto SCHOBER, Platz 35
Kirchenpingarten, 61 Jahre, verheiratet,
2 Kinder, Elektromeister
Wahre Freundschaft kann nicht
wanken
73
74
Es ist ein
erfrischendes Lied, das die
Verbundenheit mit der Natur
widerspiegelt.
Richard MÜLLER, Platz 36
Hummeltal, 70 Jahre, verheiratet, 2 Kinder,
Beamter i. R., 1. Bürgermeister
Das Wandern ist des Müllers Lust
75
76
Ein Kinderlied zum
Mitsingen und Mitwippen. Erinnerung an eine glückliche Kindheit,
an Geborgenheit und Unbekümmertheit.
Dabei ist er zugleich ein Loblied auf das
Bäcker- und Müllerhandwerk mit der
bedeutung des Wassers
und dessen Kraft.
Simone WALTER, Platz 37
Speichersdorf, 35 Jahre, ledig,
Architektin
Es klappert die Mühle
77
78
Ich gehe gerne
zur Jagd, finde so Entspannung
in der Natur und tanke dabei auch
die nötige Kraft, um diese
dann umzusetzen.
Stefan HÜMMER, Platz 38
Pottenstein, 42 Jahre, verheiratet, 2 Kinder,
Elektrotechnikermeister
Auf, auf zum fröhlichen Jagen
79
80
Es ist sehr wichtig,
miteinander zu lachen und Spaß zu
haben. Lachen und Fröhlichkeit hält die Seele
zusammen. Wenn dann genug gelacht wurde,
kann man mit einem ganz anderen Elan an eine
Sache herangehen. Und etwas Fröhlichkeit
lockert auch die eine oder andere
Veranstaltung auf.
Harald LINß, Platz 39
Hollfeld, 47 Jahre, verheiratet, 1 Kind,
Versicherungsmakler
Alleweil kann ma net lusti sei
81
82
In diesem Lied wird
ausgedrückt, was sich im Kapitel 15
der Offenbarung bei Johannes findet. Es
geht nicht darum, den Kampfeswillen der
Soldaten zu stärken, sondern um das Erleben
der Kameradschaft bis hin zur persönlichen
Trauer. Damit verbinde ich die Kameradschaft,
die ich in meinem Leben erfahren habe, ob
bei der Bundeswehr, der Feuerwehr
oder einem anderen Verein.
Robert FISCHER, Platz 40
Bad Berneck, 50 Jahre, verheiratet, 2 Kinder,
Geschäftsführer
Der gute Kamerad
83
84
Dem Böhmerwaldlied begegnete ich schon als 8-Jähriger, als
es mir mein Akkordeonlehrer beibrachte.
Heute erinnert es mich an eine schöne
Jugend in meinem Heimatort, in den ich
nach meinem Studium gerne zurückkehrte, aber auch an viele, die ihre
Heimat verloren.
Werner FUCHS, Platz 41
Ramsenthal, 57 Jahre, verheiratet, 1 Kind,
Studiendirektor
Es war im Böhmerwald
85
86
Das Lied weckt
schöne Erinnerungen an
meine Jugendzeit.
Roland MÖRTL, Platz 42
Gefrees, 65 Jahre, verheiratet, 1 Kind,
Geschäftsleiter i. R.
Schön ist die Jugend
87
88
Für den
Bürgermeister einer Gemeinde
ist das Lied selbsterklärend.
Hans UNTERBURGER, Platz 43
Seybothenreuth, 66 Jahre, verheiratet, 1 Kind,
Pensionär, 1. Bürgermeister
Des Maadla vo der Gmaa
89
90
Ich mag dieses Lied, weil
ich gerne Bratwürste esse unser fränkisches Nationalgericht.
Simone KIRSCHNER, Platz 44
Heinersreuth, 36 Jahre, verheiratet,
Zahnmedizinische Assistentin
Wo is denn des Gergla
91
92
Es gefällt mir gut,
weil es die Lebensphilosophie
vieler Menschen widerspiegelt und
man Manches im Leben nicht so
ernst nehmen sollte.
Fritz TANNER, Platz 45
Speichersdorf, 47 Jahre, verheiratet, 2 Kinder,
Verkaufberater
Aus der Traube in die Tonne
93
94
Es ist ein
mitreißendes, heiteres und
witziges Lied, das ich gerne mit
meinen Freunden singe. Zudem denke
ich dabei an schöne Abendessen
mit Familie und Freunden.
Anna DEBUDAY, Platz 46
Ahorntal, 27 Jahre, ledig,
Studentin
Das Rehragout
95
96
Dieses Lied
erinnert mich an meine
unbeschwerte Jugendzeit!
Sascha HÜSER, Platz 47
Eckersdorf, 43 Jahre, verheiratet, 2 Kinder,
Konzernbuchhalter
Dort wo die klaren Bächlein
rinnen
97
98
Ich empfinde
bei diesem Lied eine
starke Verbundenheit mit
meiner Heimat!
Günter BAUER, Platz 48
Pegnitz, 66 Jahre, verheiratet, 2 Kinder,
Rentner
Im schönsten Wiesengrunde
99
100
Ich habe dieses Lied
ausgesucht, weil es mich an
Kerwa-Traditionen aus der Jugendzeit
erinnert und meinem fröhlichen
Gemüt entspricht.
Peter ENGELBRECHT, Platz 49
Bad Berneck, 69 Jahre, verheiratet, 3 Kinder,
Heizungsbaumeister, Kreishandwerksmeister
Dunnerwetter Maicharet
101
102
Bereits als Kind war
ich mit meiner Familie viel im Fichtelgebirge wandern. Aber auch heute noch suche
ich im Sommer beim Wandern bzw. im Winter
beim Langlaufen Entspannung vom hektischen
Alltag. Dabei kommt mir oft die erste
Textzeile des Liedes in den Sinn.
Michael KÖFERL, Platz 50
Fichtelberg, 25 Jahre, ledig,
Polizeibeamter
Fichtelgebirgslied 1
103
104
Mein Lebensmotto:
Genieße jeden Tag solange
Du gesund bist!
Glaub‘ nicht, daß ich weine,
wenn ich einsam bin.
Nie bin ich alleine,
denn du liegst mir im Sinn.
So ein Tag,
so wunderschön wie heute,
so ein Tag, der dürfte nie vergeh‘n.
So ein Tag,
auf den ich mich so freute ...
Bernd WUNNER, Platz 51
Goldkronach, 57 Jahre, verheiratet, 2 Kinder,
Rettungsassistent
So ein Tag, so wunderschön
wie heute
105
106
Das Lied
gefällt mir, weil es
romantisierend die Mitte
des 19. Jahrhunderts
beschreibt.
Joachim BURSIAN, Platz 52
Mistelgau, 47 Jahre, verheiratet, 3 Kinder,
Konstrukteur
Lustig ist das Zigeunerleben
107
108
Ich wünsche mir
dieses Lied, weil ich dabei an
Wanderungen in unserem schönen
Oberfranken denke und das morgens,
wenn die Sonne noch flach steht
und man den Tag vor sich hat.
Robert RAIMUND, Platz 53
Creußen, 50 Jahre, verheiratet, 2 Kinder,
Kaufmann
Im Frühtau zu Berge
109
110
In diesem Lied
spiegelt sich mein
Lebensmotto wider.
Reinhold SCHOBERTH, Platz 54
Ahorntal, 50 Jahre, ledig,
KFZ-Mechaniker
Freut Euch des Lebens
111
112
Das Oberfrankenlied
verbinde ich besonders mit dem Begriff
Heimat. Heimat bedeutet für mich Liebe,
Geborgenheit und einen sicheren, wunderschönen Ort, an dem man zuhause ist. Heimat steht
auch für Tradition, die besonders in Zukunft gut
bewahrt werden sollte, da Traditionen
Gemeinschaft und Zusammenhalt
schaffen.
Tobias SCHATZ, Platz 55
Hollfeld, 21 Jahre, ledig,
Dualer Student
Oberfranken ist mein schönes
Heimatland
113
114
Mir gefällt
dieses Lied, weil ich
ein geselliger, kommunikativer
und hilfsbereiter Mensch bin.
Peter KOTZBAUER, Platz 56
Pegnitz, 49 Jahre, verheiratet, 2 Kinder,
KFZ-Meister
Du, Du liegst mir am Herzen
115
116
Mir gefallen
die Berge sehr gut egal, ob wir wandern oder
mit dem Motorrad
die Gegend erkunden.
Franz SCHROLL, Platz 57
Waischenfeld, 48 Jahre, verheiratet, 2 Kinder,
Selbständiger Handelsvertreter
Bergvagabunden
117
118
Ich nehme das Lied,
weil meine Schwester und ich
es meinem kleinen Patenkind vorgesungen haben, wenn es gequengelt hat.
Kaum fingen wir an zu singen, hat es
sich beruhigt und fröhlich vor sich
hingebrabbelt.
Lisa REUSCHEL, Platz 58
Gesees, 28 Jahre, ledig,
Lehrerin (Gymnasium)
Horch, was kommt von
draußen rein
119
120
Das Lied weckt
Erinnerungen an die Jugendzeit,
wobei nicht der Text das Wichtige war, sondern das gemeinsame Singen. Denn singen
drückt Lebensfreude aus. Ich werde auch
weiterhin oft und gerne alleine oder
mit Freunden singen.
Helmut DETTENHÖFER, Platz 59
Pegnitz, 51 Jahre, verheiratet, 2 Kinder,
Schreinermeister
Wir lagen vor Madagaskar
121
122
Ein perfektes Lied
für gesellige Runden zum
Mitsingen und Mitschunkeln.
Dr. Rainer DIPPE, Platz 60
Pegnitz, 51 Jahre, ledig,
Chirurg
Tief im Frankenwald
Wirtshausmusik
mit Wirtshauspolitik
IMPRESSIONEN aus dem Jahr 2013