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NEU: karriereführer auch als iPad-App www.karrierefuehrer.de Besuchen Sie uns bei Facebook & Twitter Das Jobmagazin für Hochschulabsolventen 032011 – 082011 wirtschaftswissenschaften Themen und Menschen Themen: Wirtschaftsprüfung · Karriere in der Werbung Interviews: Prof. Wolfgang Wiegard · Modedesigner Adrian Runhof Top-Interview Georg Müller Vorwerk-Personalchef Hoch hinaus Top-Jobs im Sales- und Vertriebsbereich Partner: QR-Code mit dem Handy scannen und Firmenprofile direkt mobil lesen Jetzt bewerben: Aktuelle Firmenporträts Wir lassen Sie laufen. Wo auch immer Sie hin wollen. Entscheiden Sie selbst, welches Ziel Sie als nächstes verfolgen möchten. Bei Deloitte erwarten Sie anspruchsvolle Projekte und Kollegen, die Sie fachlich fordern und menschlich begeistern werden. Ob Sie heute noch mitten im Studium stehen, sich kurz vor dem Abschluss befinden oder schon über Berufserfahrung verfügen – in unseren Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Consulting und Corporate Finance stehen Ihnen alle Wege offen. Es ist Ihre Zukunft. Wie weit wollen Sie kommen? Entdecken Sie mehr Möglichkeiten unter www.deloitte.com/careers Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu Limited, eine „private company limited by guarantee“ (Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach britischem Recht), und/oder ihr Netzwerk von Mitgliedsunternehmen. Jedes dieser Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig und unabhängig. Eine detaillierte Beschreibung der rechtlichen Struktur von Deloitte Touche Tohmatsu Limited und ihrer Mitgliedsunternehmen finden Sie auf www.deloitte.com/de/UeberUns. © 2011 Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KölnimMärz2011 keine Frage: Der Vertrieb spielt eine wesentliche Rolle für den Erfolg eines Unternehmens, denn hier trifft der Verkäufer mit seinem Produkt direkt auf den Kunden. Klar, das Produkt muss exzellent sein. Dafür haben im Vorfeld die Mitarbeiter des gesamten Unternehmens gesorgt. Doch dass es sich tatsächlich auch verkauft, dafür ist der Vertriebler zuständig. Es ist nicht verwunderlich, dass erfolgreiche Unternehmen große Stücke auf ihren Vertrieb halten. Dies ist nicht nur die Abteilung, in der das Unternehmen sein Geld verdient – es ist auch die Abteilung, in der Absolventen gutes Geld verdienen können. Und für den, der sich auf das Handwerk des Verkaufens versteht, führt der Weg im Vertrieb oft schneller nach oben als in anderen Abteilungen. In unserem Top-Thema ab Seite 8 haben wir uns bei Experten und erfolgreichen Vertrieblern umgehört und erfahren, was einen guten Verkäufer auszeichnet und welche Verkaufsstrategien bei den Unternehmen gefragt sind. Wie wichtig Aktivität und Freude an der Arbeit für den Weg nach oben in großen Unternehmen sind, davon erzählt Georg Müller, Personalchef und Mitglied der Unternehmensleitung bei Vorwerk, im Top-Manager-Interview ab Seite 18. Sein Credo: Man kann gar nicht genug versuchen, das theoretische Wissen aus dem Studium in praktische Erfahrungen umzumünzen. Und wie das geht, dafür hat Georg Müller wertvolle Ratschläge parat. Freuen Sie sich in dieser Ausgabe zudem auf nützliche Tipps zu Beruf und Karriere von unterschiedlichen Menschen, die es geschafft haben: So berichtet Wolfgang Wiegard, der zehn Jahre lang einer der fünf Wirtschaftsweisen des Landes war, von seinen Erfahrungen, während Modeschöpfer und BWL-Absolvent Adrian Runhof ungewöhnliche Parallelen zwischen Wirtschaft und Haute Couture zieht. Viel Vergnügen mit der neuen Ausgabe des karriereführer wirtschaftswissenschaften, Impressum: karriereführerwirtschaftswissenschaften1.11 2. Jahrgang, 03.2011-08.2011 Das Jobmagazin für Hochschulabsolventen ISSN: 1869-7747 Herausgeber: Transmedia Verlag GmbH & Co. KG, Weyertal 59, 50937 Köln Fon: 0221 4722-300 Fax: 0221 4722-370 E-Mail: [email protected] Web: karrierefuehrer.de Redaktion: Franziska Andrä, Kerstin Neurohr, Anna-Lena Ohm (verantw.), Transmedia Verlag GmbH & Co. KG, Weyertal 59, 50937 Köln, Sabine Olschner Autoren dieser Ausgabe: André Boße, Jürgen Bröker PR, Kooperationen: Christina Wohter Hochschulkontakte: Tanja Reder Anzeigen: Viola Strüder (verantw.), Transmedia Verlag GmbH & Co. KG, Weyertal 59, 50937 Köln Anzeigendisposition und -technik: Jessica Andritzky Onlineauftritt www.karrierefuehrer.de Thomas Böttcher (verantw.) Grafik: Olaf Meyer, Köln DTP/Lithografie: Köllen Druck+Verlag GmbH, Bonn+Berlin Druck: westermann druck GmbH, Georg-Westermann-Allee 66, 38104 Braunschweig, Fon: 0531 708-501, Fax: 0531 708-599 Fotos: Cover: Fotolia/sveng Inhalt: Alexandra Lauff (28), Astrid Jagenberg (36), Bahlsen (24), Brigitta Roder (16), Fotolia/David Dieschburg (16 unten), Fotolia/Djiny (12 oben und unten), Fotolia/Gerhard Egger (38), Fotolia/Gethin (36), Fotolia/Jan Prchal (36), Fotolia/Jeff Schultes (13), Fotolia/Gina Sanders (22, 26/27), Fotolia/haveseen (14 oben und unten), Fotolia/JohanKalen (27), Fotolia/ Konstantin Yuganov (28), Fotolia/Manfred Steinbach (10 oben und unten), Fotolia/Piet_Oberau (1), Fotolia/Stauke (34), Fotolia/sveng (4), Fotolia/Turbowerner (8/9), Fotolia/ womue (40), Fotostudio Mahallati e.K., Aachen (22), Olaf Meyer (6), Talbot Runhof (48), Vorwerk & Co. KG, Wuppertal (18/19/20/21), Wolfgang Wiegard (32/34) Verlag: Transmedia Verlag GmbH & Co. KG, Weyertal 59, 50937 Köln, Fon: 0221 4722-300, Fax: 0221 4722-370 Geschäftsführerin: Viola Strüder. In der karriereführer-Reihe erscheinen in der Transmedia Verlag GmbH & Co. KG, Köln, die Publikationen: karriereführer recht: März und September karriereführer frauen in führungspositionen: März karriereführer wirtschaftswissenschaften: März und September karriereführer hochschulen: April und Oktober karriereführer ingenieure: April und Oktober karriereführer consulting: Mai karriereführer finanzdienstleistungen: Mai karriereführer erneuerbare energien: Juni karriereführer naturwissenschaften: September karriereführer handel: Oktober karriereführer informationstechnologie: Oktober karriereführer bauingenieure: November. Der karriereführer wirtschaftswissenschaften wird auf 100 % chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Alle Rechte vorbehalten. Auszüge dürfen nicht ohne schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt oder verbreitet werden. Dies gilt auch für die Vervielfältigung per Kopie oder auf CD-ROM sowie die Aufnahme in elektronische Datenbanken. Inhalt : ChristinMüller Top-Thema Top-Manager Bewerben Hoch hinaus Georg Müller Mein Bewerbungsgespräch bei: Vodafone Helena Kulgemeyer berichtet, wie sie nach ihrem Studium den Einstieg bei dem Kommunikationskonzern geschafft hat. 8 Wer auf der Karriereleiter nach ganz oben will, ist im Sales- und Vertriebsbereich genau richtig. Das Arbeitsgebiet ist enorm vielfältig, die Aufgaben sind abwechslungsreich, die Aussichten glänzend. 10 Leistung lohnt sich Kommunikationsstärke, Eigenständigkeit und Ehrgeiz sind gefragt – wer diese Eigenschaften mitbringt, dem bieten sich im Vertrieb hochinteressante Chancen in den unterschiedlichsten Branchen. 16 „Verkaufen ist Handwerk“ Brigitta Roder, Trainerin mit jahrelanger Vertriebserfahrung, erklärt, warum erfolgreiche Verkäufer gut zuhören können müssen und wie wichtig der erste Eindruck ist. 2 18 Der Personalchef von Vorwerk über Perspektiven für Wirtschaftswissenschaftler, Karriereplanung und Work-LifeBalance. 22 Einsteigen 24 Jung und erfolgreich bei: Bahlsen Personalreferentin Christin Müller hat BWL mit Schwerpunkt Personalwirtschaft studiert und ist begeistert von ihrem abwechslungsreichen Job. 26 Wirtschaftsprüfung – Startschuss für die Karriere Wirtschaftsprüfer haben verantwortungsvolle Aufgaben und beste Karriereaussichten. Prof.WolfgangWiegard AdrianRunhof Aufsteigen Ausland Handzeichen Was macht eigentlich ein Account Director? Diplom-Kauffrau Alexandra Lauff arbeitet bei der Werbeagentur Saatchi&Saatchi und betreut den Etat von Pampers. Ahoj Prag! Hallo Prag! Dr. Astrid Jagenberg verantwortet das E-Commerce-Geschäft von Tchibo in Tschechien und der Slowakei. Adrian Runhof Handschriftliches vom DiplomKaufmann und Modedesigner, der heute Haute Couture entwirft. 28 32 Voller Einsatz für die Wirtschaft Prof. Wolfgang Wiegard war zehn Jahre lang einer der fünf Wirtschaftsweisen und berichtet über seine Mitarbeit im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. 36 Jobware Unplugged 41 Online bewerben So geht es richtig. 48 Service 01 Editorial 02 Inhalt 01 04 06 40 42 Impressum Inserenten Kurz + knapp Checkliste Bewerbung Firmenporträts karriereführercrossmedial Diese Ausgabe erscheint als: –> Printmedium –> E-Paper –> iPad-App Hinweise darauf finden Sie auch –> auf unserer Facebook-Fanpage –> auf unserem Twitter-Kanal –> über unsere iPhone-App Mehr dazu: www.karrierefuehrer.de 3 karriereführer wirtschaftswissenschaften 1.2011 Inserenten Accenture 11 ALDI GmbH & Co. KG Unternehmensgruppe ALDI SÜD 17 Bahlsen GmbH & Co. KG 31 bmv Consulting GmbH 37 Booz & Company GmbH U4 Deloitte & Touch GmbH U2 Enterprise Autovermietung Deutschland GmbH 15 Hays AG 31 HFH • Hamburger Fern-Hochschule gem. GmbH 27 IQB Career Services AG 39 Jobware Online-Service GmbH 35 Kraft Foods Deutschland Services GmbH & Co. KG Lidl Personaldienstleistung GmbH & Co. KG 25 Mars GmbH U3 Master of International Taxation (M.I.Tax) 33 Norma Lebensmittelfilialbetrieb GmbH & Co. KG 23 Oliver Wyman Consulting GmbH 4 7 5 R+V Versicherung 33 Siemens AG 29 Personal growth Get there faster. Start here. Wo werden Sie in fünf Jahren sein? Planen Sie, den Vorstand eines internationalen Großunternehmens bei der Entwicklung seiner Expansionsstrategie zu unterstützen? Haben Sie an einer der renommiertesten Hochschulen studiert und wollen als Beraterin oder Berater von Beginn an außergewöhnlich international tätig sein? Oder sind Sie schon auf dem Weg zu einem Chefposten und möchten Ihre Erfahrung in Projekten bei Kunden in ganz unterschiedlichen Branchen einsetzen? Was immer Sie erreichen wollen, mit Oliver Wyman kommen Sie schnell und besser an Ihr Ziel. Bei uns arbeiten Sie für internationale Kunden an großen Herausforderungen. Unser Arbeitsstil stellt messbare Veränderungen sicher. Exzellente Leistung – für unsere Kunden und für unsere Mitarbeiter – hat uns zu der Topmanagementberatung gemacht, die weltweit am schnellsten wächst. Kommen Sie zu uns, wenn Sie mit uns wachsen möchten! Kontakt Natalie Bojdo, Telefon +49 89 939 49 409 www.oliverwyman.com/de Kurz+ knapp karriereführer finanzdienstleistungen 2007/2008 Service von Kerstin Neurohr David-Kopf für herausragende Diplomarbeit Svenja Krönung von der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz hat den mit 10.000 Euro dotierten David-Kopf gewonnen. Ihre Diplomarbeit „Modell zur Akzeptanz und Wirkung von Bewertungsportalen als Informationsquelle im Kaufentscheidungsprozess“ überzeugte die hochkarätig besetzte Jury. In ihrer empirischen Arbeit analysierte die Preisträgerin den Einfluss von Portalen auf das Kaufverhalten von Konsumenten und leitete daraus praktische Empfehlungen für Unternehmen ab. Der David-Kopf wurde zum fünften Mal verliehen. Die Preisträger werden in einem mehrstufigen Verfahren gewählt, daran beteiligt sind Professoren mehrerer Hochschulen sowie Wirtschaftsvertreter. Ziel der Preisverleihung ist es, die Verbindung von Wissenschaft und Praxis zu unterstützen und jungen Akademikern den Einstieg in die berufliche Karriere zu erleichtern. www.david-kopf.com Karrieretag Familienunternehmen in Nürnberg Familienunternehmen positionieren sich häufig in interessanten Nischenmärkten, sie verfügen über große Innovationskraft, flache Hierarchien mit schnellen Entscheidungswegen, und ihre Unternehmensstrategie ist fast immer auf Nachhaltigkeit ausgerichtet – das macht sie mittlerweile zu begehrten Arbeitgebern. Am 1. Juli findet bei der Rudolf Wöhrl AG in Nürnberg der 7. Karrieretag Familienunternehmen statt. Absolventen, Young Professionals und Führungskräfte der Wirtschaftswissenschaften haben die Chance, die Inhaber und Top-Entscheider von 40 führenden Familienunternehmen zu treffen, um persönliche Kontakte zu knüpfen, über Karrierechancen zu sprechen und konkrete Jobangebote zu erhalten. Wer sich für eine Karriere bei einem „Hidden Champion“ interessiert, kann sich noch bis zum 16. Mai für die Teilnahme bewerben. www.karrieretag-familienunternehmen.de Mittelstand fürchtet Fachkräftemangel Gute Aussichten für Berufseinsteiger. Der Mittelstand boomt wieder. Das Mittelstandsbarometer, eine Studie der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young, zeigt: Die Unternehmen sind zufrieden, sie erwarten sogar eine weitere Verbesserung der Geschäftslage. Und mehr als jedes vierte Unternehmen plant, weitere Mitarbeiter einzustellen. Allerdings droht ein Mangel an Fach- und Führungskräften. Immer mehr Unternehmen haben Probleme, ihre Vakanzen rasch zu füllen. Dreiviertel der befragten Mittelständler berichten von Schwierigkeiten bei der Suche nach neuen Mitarbeitern. Jeder neunte bezeichnet es sogar als sehr schwierig, ausreichend qualifizierte Mitarbeiter zu finden – und eine Entspannung der Lage ist nicht in Sicht. Die Mehrheit der deutschen Mittelständler (64 Prozent) erwartet, dass es in den kommenden drei Jahren schwieriger wird, geeignete Fach- und Führungskräfte zu finden. Die komplette Studie: www.de.ey.com/mittelstandsbarometer 6 Lust auf Karriere? Nichts ist so aufregend wie der Erfolg. Mit rund 140.000 Mitarbeitern in über 160 Ländern gehört Kraft Foods zu den weltweit führenden Lebensmittelherstellern. Ob Jacobs Krönung, Milka, Toblerone oder Philadelphia – unsere Marken sind in aller Munde. Die geheimen Zutaten in unserem Erfolgsrezept sind dabei unsere Mitarbeiter. Deshalb sind wir ständig auf der Suche nach motivierten Persönlichkeiten, die mit frischen Ideen, Leidenschaft und innovativen Ansätzen überzeugen. Wollen auch Sie mit uns etwas bewegen ? In der Verwaltung in Bremen oder an einem unserer bundesweit fünf Produktionsstandorte – Talente sind überall willkommen. Egal ob Bachelor, Master oder Diplom, nehmen Sie die Herausforderung an ! Join us and add your flavour ! Kraft Foods. Einer der führenden Lebensmittelhersteller weltweit. Bitte bewerben Sie sich online unter www.kraftfoods.de karriereführer wirtschaftswissenschaften 1.2011 Top-Jobs in Sales und Vertrieb hinaus Hoch 8 Aufwärts. Wer hoch hinaus will, ist im Vertrieb und im Salesbereich richtig. Voraussetzung für den erfolgreichen Start in diesen Arbeitsgebieten sind Kommunikationsstärke, souveränes Auftreten sowie die Bereitschaft, die Ärmel hochzukrempeln und Leistung zu erbringen. Vertriebler werden an ihren Ergebnissen gemessen – und daran orientiert sich ihr Gehalt, das in der Regel variable Anteile erhält. Top-Thema 10 Leistung lohnt sich Kommunikationsstärke, Eigenständigkeit und Ehrgeiz sind gefragt – wer diese Eigenschaften mitbringt, dem bieten sich im Vertrieb hochinteressante Chancen in den unterschiedlichsten Branchen. 16 Verkaufen ist Handwerk Brigitta Roder, Trainerin mit jahrelanger Vertriebserfahrung, erklärt, warum erfolgreiche Verkäufer gut zuhören können müssen und wie wichtig der erste Eindruck ist. 9 karriereführer wirtschaftswissenschaften 1.2011 Top-Thema Leistung Spannend und abwechslungsreich– sopräsentierensichdieAufgabenim Vertrieb.Absolventen,dieihreKar- riereindiesemBereichstarten,müs- sensichaberauchdaraufeinstellen, anZielengemessenzuwerden.Ihre LeistungzeigtsichindenUmsatz- zahlenderUnternehmenundbeim eigenenGehalt.Denndaswirdmeist leistungsorientiertausgezahlt. Von Jürgen Bröker lohnt sich Bastian Bertram hat an Deutschlands Haustüren schon einiges erlebt. Lustiges und weniger lustiges. So hat er als Trainee der Firma Eismann im Tagesgeschäft einmal von einer älteren Dame den Spruch gehört, sie sei katholisch, sie brauche nichts. Dabei wollte er doch nur Tiefkühlkost verkaufen. „Direktvertrieb ist eine harte Schule“, sagt Bertram. Aber er liebt dieses Geschäft an der Tür, die direkte Rückmeldung des Kunden. Für ihn ist das die Königsdisziplin des Vertriebs. An der Haustür gibt es mehr Abweisungen als Abschlüsse. Bertram hat gelernt, diese negative Quote nicht persönlich zu nehmen. Sie ist Teil des Jobs. Nicht mehr und nicht weniger. Umso mehr kann er sich über erfolgreiche Abschlüsse freuen. Absagen sind für ihn Ansporn zu noch mehr Einsatz. Eine gute Einstellung, die ihn zu einem erfolgreichen Vertriebler gemacht hat. Bertram ist heute nach dem Abschluss seines Traineeprogramms Regionalleiter. Sein Erfolg hängt auch mit einer Eigenschaft zusammen, die ihn von Anfang an ausgezeichnet hat: Durchhaltevermögen. „Der Direktvertrieb ist ein sehr spezielles Geschäft“, sagt Hendrik Vanselow, der in der Personalabteilung bei Eismann für den Vertriebsbereich Nord verantwortlich ist. Deshalb sind Persönlichkeitsmerkmale für ihn bei der Einstellung junger Absolventen auch entscheidender als der Abschluss, den sie vorweisen können. „Bei uns ist es nicht ganz so wichtig, wo der Schwer- 10 punkt im Studium liegt“, sagt Vanselow. Diplom-Geographen, Wirtschafts- und Ernährungswissenschaftler finden den Weg in den Vertrieb. Vanselow selbst hat Romanistik studiert und ist seit 22 Jahren dabei. „Menschen, die Spaß am Vertrieb haben und die andere Menschen begeistern können, sind bei uns richtig“, sagt der 49-Jährige. Probeakquise vor der Einstellung Die Firma Eismann testet die Eignung der Bewerber in einem umfangreichen Auswahlverfahren. Neben einem ausführlichen Gespräch, fahren die Bewerber mit zum Kunden und erleben zwei Tage lang selbst das Geschäft an der Haustür. Probeakquise heißt das bei Eismann. Dabei müssen die Interessierten 70 Kataloge verteilen und mindestens fünf neue Kunden gewinnen. Der zeitliche Aufwand, bevor die Bewerber erfahren, ob sie genommen werden oder nicht, ist enorm. Zumal auch noch ein eineinhalbtägiges Assessment Center hinzukommt. „Unser Auswahlverfahren zeigt aber nicht nur uns, ob der Bewerber geeignet ist. Die Bewerber können so auch für sich herausfinden, ob sie dem Job gewachsen sind“, sagt Vanselow. Auch bei der Allianz sind es eher weiche Faktoren, die über die Eignung für einen Job im Vertrieb entscheiden. „Zukünftige Verkäufer sollten Kompetenz, Kontaktfreude, Engagement und Flexibilität mitbringen“, sagt Vera Werner, Sprecherin für Personalthemen bei der Allianz Deutschland. Zwar hilft ein © 2011 Accenture. All rights reserved. Von wo Sie auch starten, entscheidend ist der Weg zum Ziel. Ein ganz normaler Arbeitstag für High Performer. Entscheiden Sie sich für eine Karriere bei Accenture in der Managementberatung, wo Sie wirklich etwas bewegen können – Tag für Tag. Hier arbeiten Sie mit den klügsten Köpfen der Branche zusammen, um neue Chancen zu identifizieren und für unsere Kunden innovative Lösungen für komplexe Herausforderungen zu finden. Hier haben Sie die besten Voraussetzungen, Ihre Fähigkeiten schnell auszubauen und Ihre Karriere voranzutreiben. Und nur hier können Sie auf unsere umfassende Projekterfahrung und unsere wegweisenden Forschungsergebnisse zurückgreifen, um unsere globalen Kunden, die aus den Reihen der FORTUNE® Global 500 Unternehmen kommen, auf ihrem Weg zu High Performance zu unterstützen. Trifft das Ihre Vorstellung von einem ganz normalen Arbeitstag? Dann sind Sie bei Accenture richtig. Junior-Berater (m/w) Managementberatung Innerhalb der Managementberatung können Sie sich auf eines der folgenden Fachgebiete spezialisieren: Customer Relationship Management, Finance & Performance Management, Process & Innovation Performance, Risk Management, Strategy, Supply Chain Mana- entdecke-accenture.de gement oder Talent & Organization Performance. Wir suchen Wirtschaftswissenschaftler, die mit uns im Team herausfordernde Projekte als Managementberater voranbringen. Wir bieten Ihnen rasche Aufstiegsmöglichkeiten in einem dynamischen und profes- sionellen Arbeitsumfeld. Sie möchten in einem bekannten internationalen Unternehmen Karriere machen? Dann besuchen Sie unsere Karriere-Website und entdecken Sie alle Details zu den offenen Positionen und den Karrieremöglichkeiten bei Accenture. karriereführer wirtschaftswissenschaften 1.2011 Top-Thema Variables Gehalt Auch wenn die Gehälter von Fach- und Führungskräften in Marketing und Vertrieb laut einer Kienbaum-Studie im vergangenen Jahr deutlich geringer gestiegen sind als im Jahr davor, sind die Verdienstmöglichkeiten in den entsprechenden Jobs immer noch gut. Vor allem die Führungspositionen werden sehr gut entlohnt. So erhält ein Leiter für Marketing und Vertrieb im Durchschnitt etwa 140.000 Euro. Ein Vertriebsleiter verdient 135.000 Euro. Top-Verkäufer bringen es nach Angaben der KienbaumStudie auf durchschnittlich immerhin fast 90.000 Euro. Dabei hat die variable Vergütung in diesem Bereich einen hohen Stellenwert. Im Vertrieb mache der variable Gehaltsanteil mittlerweile fast ein Viertel der Gesamtbezüge aus. Im Außendienst liege der Anteil sogar bei 28 Prozent, so die Studie. Quelle: www.kienbaum.de abgeschlossenes Studium in den Fachrichtungen BWL, Jura oder einer Geisteswissenschaft. Grundsätzlich sei man aber auch für Studienabbrecher offen. „Ob jemand für den Vertrieb geeignet ist, hängt stark von der Persönlichkeit und der sozialen Kompetenz ab“, sagt Werner. Kontaktfreude und ausgeprägtes Verkaufsgeschick sind wichtiger als das Abschlusszeugnis. Das Unternehmen hält vielfältige Jobs im Vertrieb bereit. Das beginnt beim Kundenbetreuer, geht über das Experten- und Traineeprogramm bis hin zum Allianz Management Programm. Insgesamt stellt die Allianz Deutschland im laufenden Jahr rund 500 Praktikumsplätze zur Verfügung. 165 Werkstudenten werden eingestellt, und noch einmal 470 Absolventen, wovon allein 230 im Vertrieb einen Job finden werden. Sie können dort eine erfolgreiche Karriere einschlagen, so wie Alexander Stephany. Er ist nach seinem Wirtschaftsstudium (Schwerpunkte Marketing und Wirtschaftsinformatik) in das Allianz Management Programm Vertrieb eingestiegen. Ihn haben dort vor allem die Karriereaussichten gelockt. Heute ist er Vertriebsbereichsleiter in einer Stuttgarter Geschäftsstelle und berät Agenturen in strategischen, betriebswirtschaftlichen und personellen Fragen. Stephany schätzt seinen facettenreichen Job sehr. Vor allem der Wechsel zwischen Analysen, Gesprächsvorbereitung und Kundenkontakt fasziniert ihn. Akquise am Telefon Auch SAP hat verschiedene Karrieremodelle im Vertrieb. Etwa im InsideSales-Bereich. Diese jüngste Abteilung stellt eine Erweiterung des Außendienstmodells dar. Hier ist Bernd Mährlein im vergangenen Jahr einge- 12 stiegen. Schon während seines BWLStudiums stand für ihn fest, dass er in den Vertrieb möchte. In unterschiedlichen Unternehmen hat er damals in diesem Bereich Erfahrungen gesammelt, ehe er sich auf eine Stelle bei SAP bewarb. Seine Arbeit findet aber nicht an den Haustüren oder in Zusammenarbeit mit Agenturen statt, sondern überwiegend per Telefon und Internet. Dort sind ganz andere Eigenschaften gefragt. Mährlein muss allein über die Veränderungen in der Stimme seines Gesprächspartners heraushören, wie dieser auf die eigenen Vorschläge reagiert. „Man braucht hier ein gewisses Feingefühl“, sagt er. Davon abgesehen gibt es einige Parallelen. So zielt auch sein Geschäft auf Vertragsabschlüsse ab. „Zu 50 Prozent geht es um das sogenannte Dealclosing. Die anderen 50 Prozent machen das Neukundengeschäft und der Aufbau von Beziehungen zu IT-Bereichen oder Fachleitern in den Unternehmen aus“, erklärt Jan Schneider vom Vertriebsmanagement Deutschland bei SAP und Leiter der Inside Sales. Auch für ihn ist es weniger wichtig, was die jungen Absolventen studiert haben. „Uns interessiert in erster Linie, dass sie das, was sie gemacht haben, gut gemacht haben“, sagt er. Auf Augenhöhe mit dem Kunden Eigenständigkeit und Leadership sind wichtiger als tiefgehende BWL- oder Programmiererkenntnisse. In diesen Bereichen gebe es bei SAP genügend Experten, von denen man sich „aufschlauen“ lassen könne, sagt Schneider. Die Bereitschaft dazuzulernen ist wesentlich. Schließlich sollte man seinen Kunden auf Augenhöhe begegnen können. „Man muss wissen, worüber man spricht, und auch voll dahinter stehen“, sagt Mährlein. Nur dann könne man auch erfolgreich verkaufen. Und das ist immer noch das Hauptziel. Zumal vom erfolgreichen Abschluss auch die Höhe des eigenen Gehalts abhängt. Wie in allen Vertriebsbereichen, so bekommen auch die Kollegen der Inside Sales ein Fixgehalt und einen variablen Anteil. „Je nach Gehaltsstufe liegt der variable Anteil zwischen 20 und etwa 40 Prozent“, erklärt Jan Schneider. So wird die Leistung der eigenen Arbeit nicht nur an den Umsatzzahlen, sondern auch am eigenen Gehalt messbar. Das ist das Besondere im Vertriebsbereich. Die Kunst ist es, das nicht als Druck, sondern als Herausforderung zu sehen. Mährlein mag diese Messbarkeit an harten Fakten. Er fühlt sich und seine Leistung dadurch objektiv beurteilt. Außerdem wisse jeder, der in den Vertrieb gehe, wie es dort zugehe, sagt er. Der 26-Jährige bringt den nötigen sportlichen Ehrgeiz mit. Gute Leistung lohnt sich – das ist eine zentrale Botschaft im Vertrieb. Daher sei es auch unverständlich, dass Jobs in diesem Bereich in Deutschland immer noch mit einem schlechten Image zu kämpfen hätten, sagt Schneider. In den USA etwa hätten die Vertriebskollegen einen extrem guten Ruf. Sie sind es, die für den Umsatz des gesamten Unternehmens sorgen. „Wer in den USA etwas leisten will, geht in den Vertrieb“, sagt Schneider. Messbare Leistung Der Leistungsgedanke ist auch in Deutschland der Antrieb für die meisten Absolventen, die eine Karriere im Vertrieb starten. „Das Vergütungssys- tem erzeugt zwar Druck, doch die Transparenz ist auch ein Hilfsmittel, sich fair zu messen“, sagt Harald Borrmann. Er ist Leiter Vertrieb Labordiagnostik bei Roche, einem der führenden Gesundheitsunternehmen mit Hauptsitz im schweizerischen Basel. Seit mehr als 20 Jahren hat er Vertriebserfahrung. Borrmann ist davon überzeugt, dass Marktwissen eine wesentliche Voraussetzung für die Karriereentwicklung ist. Es brauche einfach Zeit, den Markt und die Kunden kennenzulernen und eine Vertrauensbasis zu schaffen. Die Arbeit im Verkauf Labordiagnostik bei Roche lebt von Netzwerken und vielen Gesprächen. „Bevor man zum Abschluss kommt, sind Gespräche mit Klinikverantwortlichen und Ärzten sehr wichtig“, sagt Justus Beck. Der 26-jährige hat 2006 sein Biomedizinstudium abgeschlossen. Damals ging er zu Roche in den Vertrieb. „Vor allem im ersten Jahr habe ich viel gelernt“, sagt er. Beck wurde intensiv von älteren Kollegen begleitet, die ihre Erfahrung weitergegeben haben. Noch gut in Erinnerung ist ihm sein erster alleiniger Kundenkontakt. „Das war hochinteressant, aber auch ein wenig ernüchternd“, sagt Beck. Der Kunde hatte um das Gespräch gebeten und sich dann deutlich weniger Zeit genommen, als sich Beck ursprünglich erhofft hatte. „Solche Termine sind aber die Ausnahme“, sagt er. Karriere und typische Stellenbezeichnungen Der Verlauf einer Karriere im Vertrieb ist so vielfältig wie die Arbeit selbst. Es gibt klare Berufsbezeichnungen und Hierarchien: Junior Sales Consultant: Neben dem Trainee eine weit verbreitete Einstiegsposition im Vertrieb. Key-Account-Manager: Sie bekommen mehr Verantwortung, da sie „Schlüsselkunden“ betreuen, also Kunden, die für ein Unternehmen von besonderer Bedeutung sind. Viele Unternehmen haben für sich eigene Wege der Karriereplanung gefunden. Auch ein Wechsel zwischen den Abteilungen ist kein Hemmnis für eine Vertriebskarriere. Zudem bereitet die Arbeit im Vertrieb auf vielfältige Aufgaben vor. Erfahrungen mit den Kunden im Vertrieb helfen auch in anderen Bereichen. Dennoch gehen Mitarbeiter im Vertrieb oft durch ein wahres Wechselbad der Gefühle. So erleben sie nicht selten, dass einem sehr positiven Kundengespräch nur kurze Zeit später ein negatives folgen kann. Mit diesen wechselnden Stimmungen muss man umzugehen lernen. Kleinere Misserfolge darf 13 karriereführer wirtschaftswissenschaften 1.2011 Top-Thema Push- und Pull-Faktoren Im Vertrieb unterscheidet man sogenannte Push- und Pull-Faktoren oder -Strategien. Bei der Push-Strategie versucht ein Unternehmen ganz gezielt, ein neues Produkt am Markt zu platzieren. Hierbei nutzen die Unternehmen bei den Kunden ein unterbewusstes Bedürfnis für ein Produkt. Sie müssen jeden einzelnen potenziellen Kunden davon überzeugen, dass er ihr Produkt kaufen muss. Bei der Pull-Strategie schafft ein Unternehmen durch groß angelegte Werbekampagnen selbst die Nachfrage bei den Konsumenten oder Kunden. Durch Marktscreening richtet es sein Angebot entsprechend strategisch aus. Die Pull-Strategie ist im Vergleich zur Push-Strategie in der Regel mit einem erheblich größeren Kostenaufwand verbunden. Weitere Informationen: http://de.wikipedia.org/wiki/Push-PullStrategie man dabei nicht persönlich nehmen. „Einen guten Vertriebsmitarbeiter zeichnen Freundlichkeit gegenüber Kunden, Kollegen und Vorgesetzten aus. Dazu gehören neben einer guten Vorbereitung und absoluter Kundenorientierung auch eine gewisse Gelassenheit und die Fähigkeit, seine eigene Persönlichkeit zurückzunehmen“, sagt Harald Borrmann. Dennoch spiele die Persönlichkeit eine Rolle, schließlich solle der Kundenbetreuer authentisch bleiben. Auch Justus Beck musste erst lernen, dass ein guter Tag nicht nur aus einem Abschlussgeschäft, sondern auch aus einer Reihe guter Gespräche bestehen kann. Sie helfen ihm dabei, die Bedürfnisse der Kunden kennenzulernen oder Projekte gemeinsam zu planen. Somit ist jeder Termin wichtig und bringt den Vertriebler weiter. Gepflegtes Auftreten Typische Tage im Vertrieb gibt es nicht. Das macht den Job zusätzlich interessant. Beck plant seine Besuche in den Kliniken zwei bis vier Wochen im Voraus. Insgesamt ist er drei bis vier Tage pro Woche unterwegs. Mal mit einem Kollegen, mal allein. Die restliche Zeit verbringt er im Büro. Bei Kundenbesuchen ist für jeden Mitarbeiter im Außendienst gepflegtes Auftreten ein absolutes Muss. In der Regel gehören dazu Anzug und Krawatte. Aber das Auftreten fängt schon beim fahrbaren Untersatz an. Wer mit einem völlig verdreckten Auto auf den Hof des Kunden fährt, hat es in der Regel schwer, ihn von der Zuverlässig- 14 keit der eigenen Produkte zu überzeugen. Der erste Eindruck ist für den Start von Verkaufsgesprächen oft entscheidend. Bei Eismann treten die Fahrer einheitlich auf: Die „Eismänner“ tragen Jacke, Schlips und Hemd mit dem entsprechenden Firmenlogo. „Ansonsten machen wir aber keine Vorgaben“, sagt Hendrik Vanselow. Allerdings sind offensichtliche Tätowierungen und Piercings nicht gerade förderlich. Damit kann Bastian Bertram gut leben. Binnen kürzester Zeit hat er seine Ziele bei Eismann erreicht. Erst im Mai vergangenen Jahres hat er das Traineeprogramm abgeschlossen. Seit Dezember ist er Regionalleiter einer großen Niederlassung in Süddeutschland mit 21 Mitarbeitern und Partnern. Ein rasanter Aufstieg, den ihm keine andere Branche hätte bieten können, glaubt Bertram. Geholfen hat ihm dabei auch sein Sportsgeist. Denn dass seine Arbeit messbar ist, ist für ihn kein Druck, sondern Ansporn. „Ich wusste, welche Ziele ich erreichen muss, um so weit zu kommen“, sagt er. Mit unserem Management-TraineeProgramm kommen Sie ganz groß raus. Enterprise Management-Trainee-Programm Wenn Sie Ihre eigene Erfolgsgeschichte schreiben wollen, sollten Sie ein paar Seiten von unserer übernehmen – denn wir haben mit einem weltweiten Umsatz von über 12 Milliarden US-Dollar und mehr als 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern allein in Deutschland so einiges zu erzählen. Auch unser Management-Trainee-Programm erregt Aufsehen. Es bietet Ihnen beste Chancen auf eine superschnelle Karriere und den direkten Weg in eine Führungsposition – in einem Unternehmen, das stolz darauf ist, seine Führungskräfte aus den eigenen Reihen zu rekrutieren. Fakt ist: Wenn Sie bei Enterprise erfolgreich mitarbeiten, können Sie nach nicht mal zwei Jahren die Leitung einer eigenen Filiale übernehmen. So schnell? Allerdings. Und das geht? Mit Sicherheit. Unser Training und unsere Unterstützung sind erstklassig, und in unseren Filialen arbeiten Sie mit Kolleginnen und Kollegen zusammen, die am selben Strang ziehen und genau wie Sie auf große Ziele hinarbeiten – das ist Teamwork vom Feinsten. Auch wenn mal harte Herausforderungen anstehen, haben wir viel Spaß, denn eines ist klar: Wenn Sie sich bei uns wohlfühlen, lernen Sie mehr und kommen schneller voran. Kommen Sie ganz groß raus unter www.enterprisealive.de/karrierefuehrerwiwi oder rufen Sie uns unter 0800 069 37 22 an. karriereführer wirtschaftswissenschaften 1.2011 Top-Thema „Verkaufen ist Handwerk“ Brigitta Roder hatumfangreiche ErfahrungenimVertriebgesam- melt.ZudemhatsievieleJahre verantwortlichinVertriebsteams gearbeitetundwaralsConsultantin führendenPositionenbeiverschie- denenUnternehmentätig,ehesie sich2004alsTrainerinselbstständig gemachthat.ImInterviewspricht sieüberdenSiegeswillen,denVer- käuferheutebrauchen,umErfolgzu haben,unddarüber,wiewichtigder ersteEindruckbeimKundenist. Von Jürgen Bröker 16 Welche Anforderungen werden heute an Top-Verkäufer gestellt? Verkäufer müssen sich zunächst einmal bewusst sein, dass sie Einzelkämpfer sind. Auch dann, wenn sie in einem Vertriebsteam arbeiten. Verkäufer stehen allein vor dem Kunden. Sie brauchen einen unbedingten Siegeswillen. Es gibt ja kein Mittelmaß. Entweder sie verkaufen das Produkt oder nicht. Also müssen sie Durchhaltevermögen mitbringen. Und ein guter Verkäufer ist kommunikationsstark. Dabei muss er in erster Linie die Fähigkeit haben, besonders genau zuzuhören. In einem guten Verkaufsgespräch redet der Kunde mehr als der Verkäufer. Das überrascht. Eigentlich würde man vermuten, der Verkäufer redet viel und preist die Vorteile des Produktes an. Wenn nur die Vorteile überzeugen müssen, könnte man auch einen Flyer oder eine PDF-Datei mit den Vorzügen verschicken und jeder Kunde wäre überzeugt. Das ist aber nicht so. Es gibt im Vertrieb einen einprägsamen Satz: Der gute Verkäufer verkauft das gute Gefühl, das der Kunde mit dem Produkt haben wird. Um das tun zu können, muss der Verkäufer aber etwas über seine Kunden wissen. Und das erfährt er nur durch Zuhören und gezieltes Fragen. Muss man ein besonderer Typ sein, um den Vertriebsjob zu lieben? Ein bestimmter Typ muss man nicht sein, aber man sollte sich der Umstände bewusst sein. Im Prinzip kann jeder ein guter Verkäufer werden – wenn er es will, voll und ganz dahintersteht und die Einstellung stimmt. Wenn es jemand versucht, der nicht gerne kommuniziert, wird es schwierig. Grundsätzlich gibt es eine Menge Handwerkszeug: Wie gehe ich mit Einwänden um? Welche Fragen stelle ich, um zum Abschluss zu kommen? Wie wichtig ist das äußere Erscheinungsbild eines Verkäufers? Sehr wichtig. Der erste Eindruck ist nicht nur im Bewerbungsgespräch entscheidend, sondern auch beim Kunden. Gestik, Mimik, Aussehen – bevor überhaupt das erste Wort fällt. Wenn ich zum Kunden gehe und mit hängenden Schultern und Dreitage-Bart eintrete – außer, es gehört zu meinem Stil – dann funktioniert das nicht. Und auch wenn es sich vielleicht komisch anhört: Zu einem gepflegten Auftreten gehört für den Außendienstler ein sauberes Auto. Als Kunde verbinde ich das Produkt immer mit dem Verkäufer. karriereführer wirtschaftswissenschaften 1.2011 Top-Manager Der Personalchef von Vorwerk im Interview Georg Müller Der Früheinsteiger. Früh übt sich, wer ein Guter werden will: Georg Müller, Personalchef und Mitglied der Unternehmensleitung von Vorwerk, konzipierte schon als Student Rhetorikseminare für Führungskräfte. Im Gespräch mit dem karriereführer erzählt er, wie ihm diese frühen Erfahrungen auf seinem Karriereweg geholfen haben und warum eine gute Karriere nicht nur nach oben, sondern auch in die Breite führt. Das Interview führte André Boße. 18 19 karriereführer wirtschaftswissenschaften 1.2011 Top-Manager ” Herr Müller, Sie haben während des Studiums als Personaltrainer gearbeitet. Andere Studenten kellnern – wie kam es, dass Sie diesen sehr spannenden Nebenjob ausgeübt haben? Eins vorweg: Ich habe auch gekellnert. Damals habe ich mit Freunden eine Kellneragentur gegründet, um mein Studium zu finanzieren. Später habe ich dann Jobs gesucht, mit denen ich die Inhalte meines Studiums in der Praxis anwenden kann. Das war für mich damals ein ganz entscheidender Punkt, denn ein Absolvent steht ja vor der Aufgabe, das, was er gelernt hat, in einer praktischen Beschäftigung umzusetzen. Und je mehr sinnvolle Erfahrungen man in dieser Hinsicht sammelt, desto größer sind die Chancen für einen hervorragenden Job. Welche Jobs haben Sie ausgeübt? Ich habe als studentische Hilfskraft gearbeitet, Praktika in Konzernen absolviert und als freier Mitarbeiter in einer Personalberatung gearbeitet. Nach einigen Semestern kam mir dann die Idee: Gestalte doch selbst ein Seminar und biete es an einer Volkshochschule an. Ich habe also zusammen mit einem Partner ein Rhetorikseminar konzipiert – und das schlug sehr erfolgreich ein. Wir haben später dann für Verbände, Stiftungen und Unternehmen gearbeitet, und schon bald war ich nicht mehr nur Student sondern auch Personaltrainer. Ist dieser Studentenjob bis heute von Bedeutung? Auf jeden Fall. Themen wie Personalentwicklung, Verhaltensänderungen, Personaldiagnostik oder Feedbackkultur begleiten mich als Personaler Karriere ist keine Treppe, die nur nach oben führt. Für mich geht Karriere auch in die Breite. Ich erobere links und rechts neues Terrain und schaffe mir damit ein starkes Fundament, um später qualitativ etwas draufsatteln zu können.“ jeden Tag. Zudem habe ich damals wahnsinnig viel gelernt, was für meinen Karriereweg unerlässlich war. Zum Beispiel, vor Gruppen zu sprechen und als jemand, der – im wahrsten Sinne des Wortes – etwas zu sagen hat, ständig unter Beobachtung zu stehen und sich davon nicht verunsichern zu lassen. Als Empfehlung für einen Einsteiger, der im Unternehmen zum ersten Mal eine leitende Position einnimmt: Wie kann es gelingen, in einer solchen Situation überzeugend aufzutreten? Punkt eins, er sollte sich selbst und sein Verhalten beobachten. Punkt zwei, er sollte genau beobachten, ob das, was er vermitteln möchte, auch tatsächlich ankommt. Es ist extrem wichtig, viel Aufmerksamkeit darauf zu verwenden, zu beobachten, wie die eigene Botschaft ankommt. Man darf nicht den Kontakt zu den Menschen verlieren, mit denen man spricht. Punkt drei, er muss eine Botschaft so nachvollziehbar erklären, dass die Gruppe sie versteht – und er muss sie so authentisch und emotional rüberbringen, dass sich die Gruppe darauf einlässt. Woher bekommt ein Einsteiger in ein Unternehmen das Rüstzeug, das er als Führungspersönlichkeit von morgen benötigt? Er muss sich zunächst einmal bewusst sein, dass er neben seiner fachlichen Qualität nun andere Fähigkeiten benötigt. Diese werden an der Uni kaum gelehrt, sodass es tatsächlich vorkommt, dass Einsteiger sehr schnell vor einer leitenden Aufgabe stehen, auf die sie noch nicht wirklich vorbe- „Wenn ich einen Job wirklich gut mache, dann lässt sich der Erfolg nur schwer vermeiden.“ 20 reitet sind. Von Seiten des Unternehmens müssen wir Angebote machen, die dabei helfen, diese Herausforderungen zu bewältigen. Dafür gibt es Basis-Führungstrainings, die Grundlagen und Techniken vermitteln. Darüber hinaus geben wir unseren Führungskräften Instrumente an die Hand, die ihnen bei der Führung helfen. Das sind zum Beispiel Kriterien, mit deren Hilfe sie ihre Mitarbeiter zielgerichtet und fundiert beurteilen können. Sie waren vor Ihrer Zeit bei Vorwerk gut 19 Jahre lang bei Henkel. Verlief Ihre Karriere bislang so konstant, wie das klingt? 19 Jahre bei einem Unternehmen ist eine lange Zeit, das stimmt. Aber die verschiedenen Stationen haben immer für viel Abwechslung gesorgt. Ich hatte innerhalb des Unternehmens immer wieder andere Verantwortungsbereiche, auch in anderen Ländern und mit komplett anderen Strukturen. Insofern gab es trotz langer Unternehmenszugehörigkeit stetigen Wandel und immer wieder die Notwendigkeit, sich auf komplett neue Herausforderungen einzulassen. Würden Sie rückblickend sagen, dass Ihre Karriere einer Logik entspricht? Ich habe nie einen Karriereplan gehabt, weil ich an den Grundsatz glaube: Je genauer man etwas plant, desto stärker schlägt oft der Zufall zu. Ich habe ein anderes Motto: Wenn ich einen Job wirklich gut mache, dann lässt sich der Erfolg nur schwer vermeiden. Rückblickend hat mich jede neue Station innerhalb meiner beruflichen Laufbahn einen Schritt weiter gebracht – wobei ich einen Schritt weiter nicht mit einem Schritt höher gleichsetze. Karriere ist keine Treppe, die nur nach oben führt. Für mich geht Karriere auch in die Breite. Ich erobere links und rechts neues Terrain und schaffe mir damit ein starkes Fundament, um später qualitativ etwas draufsatteln zu können. Im Frühjahr 2010 sind Sie dann zu Vorwerk gewechselt. Worauf haben Sie sich dabei am meisten gefreut? Auf die Herausforderung, in einem Unternehmen zu arbeiten, dass einerseits ein sehr nachhaltiges und werteorientiertes Familienunternehmen mit langer Tradition ist, andererseits in Sachen Vertrieb durch das Modell des Direktvertriebs aber sehr dynamisch orientiert ist. Ein Unternehmen, das diese beiden Pole kombiniert, empfinde ich als sehr spannend, weil ich hier als Personalverantwortlicher wirklich gestalten kann. Zudem kommt ein erneuter Schritt in die Breite: Bislang war ich bei Henkel stets regional verantwortlich, jetzt bin ich es weltweit – und das ist natürlich eine andere Dimension. Lernt ein BWL-Absolvent, der bei Vorwerk einsteigt, den VorwerkDirektvertrieb konkret kennen? Geht er selbst von Haustür zu Haustür und stellt den Staubsauger Kobold vor? Der Vertrieb benötigt natürlich hervorragende Produkte und Konzepte. Deshalb ist es sehr wichtig, dass die Mitarbeiter aus den unterschiedlichen Abteilungen wissen, wie der Vertrieb funktioniert. Wer bei uns neu anfängt, lernt nach Möglichkeit den Vertrieb kennen, begleitet einen Kundenberater beim Kobold und nimmt auch an einer Thermomix-Vorführung teil. Ohne ein gewisses Grundverständnis für den Direktvertrieb können Sie bei Vorwerk nicht erfolgreich arbeiten. Zur Person Georg Müller Georg Müller, 49, studierte in den 80erJahren Pädagogik und Psychologie an der Universität Bonn. Schon während des Studiums arbeitete er als selbstständiger Trainer und konzipierte Rhetorikseminare für Führungskräfte in Unternehmen. Nach seinem Abschluss begann er 1989 seine Karriere als Personalleiter Vertrieb beim Gerling Konzern, bevor er 1991 zum Konsumgüterkonzern Henkel mit Sitz in Düsseldorf wechselte. Dort war er 19 Jahre lang in verschiedenen Positionen als Personaler tätig, unter anderem als Leiter Management Development Asia Pacific mit Dienstsitz in Honkong sowie als Leiter Human Resources Deutschland mit Verantwortung für 10.000 Mitarbeiter. 2007 übernahm er das Ressort Human Resources im Vorstand der Henkel Central Eastern Europe und arbeitete zwei Jahre lang von Wien aus. Im Februar 2010 wechselte der Familienvater (er hat einen Sohn) dann als Personalleiter zu Vorwerk. Seit Januar 2011 ist Müller Mitglied der Vorwerk Unternehmensleitung, Zum Unternehmen Die Ursprünge der Unternehmensgruppe Vorwerk gehen zurück ins Jahr 1883, als Carl und Adolf Vorwerk in Wuppertal die Barmer Teppichfabrik Vorwerk & Co. gründeten. Kerngeschäft von Vorwerk ist der Direktvertrieb von Produkten für den Haushalt. Die Produktpalette umfasst Haushaltsgeräte (unter anderem den Staubsauger Kobold und die Küchenmaschine Thermomix) und Jafra-Kosmetika. Weltweit sind rund 611.000 Menschen für Vorwerk tätig, davon mehr als 31.500 als Kundenberater im Bereich Haushaltsgeräte, rund 568.000 Berater bei Jafra-Cosmetics sowie rund 21.500 angestellte Mitarbeiter. Vorwerk erwirtschaftete im Jahr 2009 ein Geschäftsvolumen von 2,277 Milliarden Euro und ist in 60 Ländern aktiv. 90 Prozent des Konzernumsatzes macht die Gruppe im Direktvertrieb, davon 80 Prozent auf Märkten außerhalb Deutschlands. Die Idee, den Staubsauger Kobold über den Direktvertrieb an den Kunden zu bringen, entstand in den 1930er-Jahren, als die Kunden dem hohen Leistungsprofil des handlichen Gerätes im Einzelhandel keinen Glauben schenkten, sodass das Unternehmen seine Berater zur Demonstration des Kobold-Könnens in die Haushalte schickte. 21 karriereführer wirtschaftswissenschaften 1.2011 Bewerben Mein Bewerbungsgespräch bei: Vodafone Als ich mich letztes Jahr bei Vodafone beworben habe, war ich noch im Studium. Ich hatte zwar gerade meinen letzten Kurs belegt, aber meine Masterarbeit lag noch vor mir. Auf einer Veranstaltung, der International Conference on New Media 2010 in Maastricht, habe ich beim Mittagessen Tim Verhoeven kennengelernt. Er ist bei Vodafone Campus-Marketing-Spezialist und damit der Ansprechpartner für Bewerberinnen wie mich. Mit ihm habe ich mich lange unterhalten, und danach habe ich meine schriftliche Bewerbung verschickt. Das war schon stressig, denn die Bewerbung, den letzten Kurs an der Uni und meine Masterarbeit musste ich in einem ganz kurzen Zeitraum organisieren. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass ich ruckzuck eine Einladung zum Vorausscheidungsabend bei Vodafone im Briefkasten hatte. Als der Termin näher rückte, war ich ganz schön aufgeregt. Ich hatte mich natürlich ausführlich über das Unternehmen informiert. Aber da es meine erste Bewerbung auf ein derartiges Traineeprogramm war, wusste ich noch nicht genau, was auf mich zukommen würde. Die Vorausscheidung fand ich dann gar nicht so wild: Die Atmosphäre war angenehm, ich habe mich wohl gefühlt. Zuerst präsentierte ich eine Fallstudie und absolvierte einen Logiktest. Danach sprach ich mit drei Vodafone-Mitarbeitern aus dem Personalund dem Fachbereich. Ich sollte meine persönliche Erfolgsgeschichte schildern und aus meinem Lebenslauf berichten. 22 Ich erzählte über meine Auslandserfahrungen in den USA, in Kanada und in den Niederlanden. Ich kam in die nächste Runde und wurde zum Assessment Center eingeladen. Zwei Tage verbrachten wir im Seminar- und Fortbildungszentrum von Vodafone Deutschland auf der Hirschburg in Königswinter – und schon am Abend des zweiten Tages auf der Burg bekam ich meine Zusage. Vor lauter Freude darüber hatte ich gar nicht mitbekommen, in welchem Bereich ich arbeiten sollte. Ich habe mich kaum getraut nachzufragen, weil es mir irgendwie peinlich war. Aber am Ende war klar, wo ich zum Einsatz kommen würde, und drei Wochen später hatte ich meinen Arbeitsvertrag in der Hand. Im November war mein erster Arbeitstag, und der Start war sehr aufregend. Ich lernte zunächst alle wichtigen Ansprechpartner in meinem Funktionsbereich kennen und verschaffte mir einen ersten Einblick in die Telekommunikationsbranche. Zurzeit bin ich im Geschäftsbereich Consumer in meiner ersten Station im Bereich SOHO (Small Office – Home Office) – und noch immer beeindruckt von der Dynamik der Branche. Helena Kulgemeyer PROFILDATEN Kulgemeyer Name: Helena Viktoria Geburtsjahr: 1986 : MSc in InterHochschulabschluss als ting Finance national Business, Marke gen der guten Warum Vodafone? We Team und der Stimmung, dem tollen Work-Life-Balance. er-Trainee Bewerbung als: Discov ngsgespräch? Wann war das Vorstellu Im Juni 2010 n? Wann war Arbeitsbegin 2. November 2010 Netzwerke: ja nein ✗ ✗ Xing Facebook ✗ ✗ Twitter StudiVZ andere, nämlich … Alumni-Verband ✗ ✗ Maastricht University Ihr LebensmittelDiscounter Wir zählen mit über 1.400 Filialen in Deutschland, Frankreich, Tschechien und Österreich seit vielen Jahren zu den erfolgreichsten und bedeutendsten deutschen Handelsunternehmen im LebensmittelDiscountbereich. Der kontinuierliche NORMA-Erfolg resultiert aus einer konsequenten Geschäftspolitik mit flachen Hierarchien, einem Top-Management, einer kompromisslosen Qualitätsphilosophie und dem enormen Engagement aller Mitarbeiter. d So spannenel kann Hand sein! Wir suchen ManagementNachwuchs (m/w) Wir suchen Sie • Sie haben Ihr Studium an einer Hochschule, FH oder BA mit wirtschaftlicher Studienrichtung erfolgreich abgeschlossen • Sie zeichnen sich durch Zielstrebigkeit, hohe Belastbarkeit und Leistungsbereitschaft aus • Sie treten sicher auf, besitzen eine gute Auffassungsgabe und verfügen über eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit • Sie sind begeisterungsfähig und bereit, Führungsverantwortung zu übernehmen Davon profitieren Sie • Sehr hohes Einstiegsgehalt • Schnelle, hervorragende Aufstiegsmöglichkeiten in einem dynamischen Unternehmen • Von Anfang an einen neutralen Firmenwagen, den Sie auch privat kostenlos nutzen können Wir bieten Ihnen • Sie übernehmen bereits im 1. Jahr eine Führungsposition als leitende/r Angestellte/r mit verantwortlicher Leitung eines Verkaufsbezirkes in der Bereichsleitung • Sie entscheiden in dieser eigenverantwortlichen Aufgabe über Personaleinstellung, -entwicklung und Einsatz Ihrer Mitarbeiter • Sie sind verantwortlich für Planung, Organisation und Controlling in Ihrem Verkaufsbezirk und tragen mit Ihrer Arbeit entscheidend zum Erfolg unseres Unternehmens bei • Sie erhalten eine praxisnahe und individuelle Einarbeitung mit entsprechender Betreuung durch erfahrene Kollegen im Rahmen Ihres Trainee-Programmes • Sie durchlaufen interne Schulungsprogramme und erhalten die Möglichkeit eines regelmäßigen Erfahrungsaustausches Der Weg zum Erfolg Wir freuen uns über die Zusendung Ihrer vollständigen Bewerbungsunterlagen an: NORMA Lebensmittelfilialbetrieb GmbH & Co. KG Abteilung Inhouse Consulting, z. Hd. Frau Glaser, Kennziffer 90 Würzburger Straße 205, 90766 Fürth Weitere Informationen unter www.norma-online.de oder www.karriere-bei-norma.de karriereführer wirtschaftswissenschaften 1.2011 Name: Christin Müller Position: Personalreferentin Stadt:Hannover Einsteigen Jung und erfolgreich bei: Bahlsen Generationen verbinden mit dem Namen Bahlsen süßen Keksgenuss. Auch ich habe die Leibniz Butterkekse schon als Kind gerne gegessen. Seit Juni 2009 bin ich nun nicht mehr nur Kundin, sondern auch Mitarbeiterin dieses Familienunternehmens. Alter: 28 re, haftsleh bswirtsc e ri t e B : chaft Studium nalwirts kt Perso n u rp e Schw ünchen chule M s h c o h h ule: Fac Hochsch 006 ssjahr: 2 Abschlu er rt, Büch rennspo u n a K : en Interess boarden en, Snow g n u it e und Z nd ssante u e intere in e ei r e üben, b Ziel: Imm it auszu e k ig t ä n de T en u d fordern dazulern s a w t e och nn. itern ka der ich n nt erwe o z ri o H meinen 24 Ich habe Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Personalwirtschaft studiert und den Berufseinstieg zunächst als Personalassistentin in einem großen Verlagshaus geschafft. Danach konnte ich meine Kenntnisse als Personalreferentin bei einem privaten Fernsehsender vertiefen, und seit fast zwei Jahren bin ich bei Bahlsen als Personalreferentin im Bereich Human Resources tätig. Das Personalmanagement unterstützt die Unternehmensbereiche unter anderem durch die Beratung in personellen Themen und sorgt für einen reibungslosen Prozessablauf. Ich betreue vor allem den Vertriebs- und Marketingbereich. Dabei verstehen wir uns als interner Dienstleister und orientieren uns an den Bedürfnissen unserer internen Kunden. Dies prägt meine Tätigkeit, denn ich möchte die Führungskräfte so beraten und unterstützen, dass alle personalwirtschaftlichen Fragen und Probleme bedarfsorientiert und schnell gelöst werden. Ich vermittle zwischen den Wünschen und Vorstellungen der Vorgesetzten und der Arbeitnehmervertretung. Arbeitsgesetze, Tarifbestimmungen, Betriebsvereinbarungen und interne Richtlinien muss ich dafür natürlich kennen und beachten. Mein Verantwortungsbereich umfasst auch den gesamten Prozess der Stellenbesetzung: Ich kläre zuerst die Stellenanforderung, übernehme die Ausschreibung, wähle gemeinsam mit der Führungskraft passende Bewerber aus und bin an der Vertragsgestaltung beteiligt. Außerdem erarbeite ich Richtlinien und Betriebsvereinbarungen und führe die Gehaltsgespräche. Ich wurde bei Bahlsen umfassend eingearbeitet, und meine Aufgaben waren vom ersten Tag an anspruchsvoll. Ich kann selbstständig und eigenverantwortlich arbeiten, dabei steht mir jederzeit ein kompetenter Ansprechpartner zur Seite, den ich fragen kann. Dies ist auch ein Grundsatz des Nachwuchskräfteprogramms, in das ich integriert bin. Bahlsen setzt seinen Fokus besonders auf junge Akademiker, wir bekommen schnell Eigenverantwortung und werden an Führungspositionen herangeführt. Als (Quer-)Einsteiger können wir das Unternehmen umfassend kennenlernen, und die Devise für unsere Arbeit ist „Learning by doing“. Ich bin gespannt auf die Zukunft und darauf, welche interessanten Aufgaben und Projekte noch auf mich warten. Bisher war kein Tag wie der andere, und jeder Fall beziehungsweise jede Anfrage ist unterschiedlich und neu zu bewerten. Das macht meine Tätigkeit so abwechslungsreich und attraktiv – sie ist immer wieder eine neue Herausforderung, bei der ich nie auslerne. Alles außer gewöhnlich. Planen. Entscheiden. Agieren. Handel bedeutet weit mehr als nur Verkaufen. Bei Lidl sorgen unterschiedlichste Bereiche für ein abwechslungsreiches Berufsleben. Von Vertrieb, Beschaffung, IT über Verwaltung, Logistik und Einkauf bis hin zu Immobilien – die Tätigkeiten bei Lidl sind ebenso vielseitig wie die Mitarbeiter. Werden Sie Teil unseres engagierten, hoch motivierten Lidl-Teams. Wir bieten Ihnen eine interessante Aufgabe und ein positives Arbeitsklima, in dem Sie sich optimal weiterentwickeln können. Denn unser Erfolg hängt maßgeblich von den Menschen ab, die für uns arbeiten. Bei Interesse an einer Tätigkeit als Verkaufsleiter (w/m) besuchen Sie bitte unsere Website www.karriere-bei-lidl.de. Insofern Sie sich stärker für den kaufmännischen oder den IT-Bereich interessieren, finden Sie auf www.karriere-bei-lidl.com attraktive Angebote für Lidl International in Neckarsulm. EINSTIEG BEI LIDL Lidl lohnt sich. karriereführer wirtschaftswissenschaften 1.2011 Einsteigen Herausfordernde Aufgaben undvielversprechendeKar- rierechancen:EsgibtvieleGründe, warumAbsolventeneineLaufbahn alsWirtschaftsprüfer(WP)einschla- genmöchten.DerWegzumWP- ExamenistkeinSonntagsspazier- gang–abererlohntsich. VonKerstin Neurohr Wirtschaftsprüfung „Im Rahmen der Wirtschaftsprüfung gewinnen Hochschulabsolventen einen tiefen Einblick in verschiedene Unternehmen, weit mehr als in anderen Berufen, und können in kurzer Zeit sehr viele Erfahrungen sammeln“, sagt Marko Müller, Partner der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft DHPG in Bonn. Und diese Erfahrungen sind wertvoll, auch wenn man nach einigen Jahren nicht weiter in der Wirtschaftsprüfung arbeitet: Der Einstieg bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ist ein Karrieresprungbrett, er bereitet bestens auf die spätere Übernahme unterschiedlichster Aufgaben und Positionen vor. Wer nach dem Studium eine solche Laufbahn einschlagen will, sollte Spaß an der Arbeit mit Zahlen und Bilanzen haben. Entsprechende Studienschwerpunkte und Praktika erleichtern den Einstieg, genauso wie Auslandserfahrungen, außeruniversitäres Engagement und gute Englischkenntnisse. Und die Personaler erwarten ausgeprägte Soft Skills, wie Folke Werner, Leiter Personalmarketing & Recruiting bei PricewaterhouseCoopers (PwC), erklärt: „Beraterkompetenz und Teamfähigkeit, Flexibilität, hohe Einsatzund Leistungsbereitschaft sowie eine analytische, konzeptionelle und selbstständige Arbeitsweise sind wichtige Eigenschaften.“ Christiane Küstermann vom Recruitment Marketing bei KPMG ergänzt: „Angehende Wirtschaftsprüfer sollten ein hohes Maß an Ehrgeiz und Leidenschaft für ihren Beruf besitzen und sich darüber hinaus durch Integrität und analytische Fähigkeiten auszeichnen. Zudem sollten Einsteiger in der Lage sein, sich in den Mandanten hineinzuversetzen und Verständnis für ihn zu entwickeln. Denn jeder Mandant bringt seine ganz persönlichen Anliegen mit. Diese müssen unsere Mitarbeiter verstehen und entsprechende Lösungsansätze entwickeln können.“ Wirtschaftsprüfer legen ein Staatsexamen ab, das aufgrund der Komplexität und der hohen Durchfallquoten von vielen gefürchtet wird. Um zugelassen zu werden, müssen die Kandidaten ein abgeschlossenes Hochschulstudium und mindestens drei Jahre Erfahrung in der Wirtschaftsprüfung vorweisen. Wer bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft einsteigt, bekommt ein hervorragendes Training-on-the-Job: „Unsere Prüfungsassistenten werden ab dem ersten Tag vollständig in die laufenden Mandate mit einbezogen“, sagt DHPGWirtschaftsprüfer Marko Müller. „Dabei legen wir besonderen Wert darauf, dass sie Einblick in die unterschiedlichsten Projekte erhalten, um eine möglichst „Angehende Wirtschaftsprüfer sollten ein hohes Maß an Ehrgeiz und Leidenschaft für ihren Beruf besitzen.“ 26 – Startschuss für die Karriere Demnächst können angehende Wirtschaftsprüfer den neuen Masterstudiengang Audit Xcellence absolvieren, der von den vier weltweit führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften Deloitte, Ernst & Young, KPMG und PwC ins Leben gerufen wurde. Der Studiengang ist eine optimale Vorbereitung für die schriftlichen und mündlichen Prüfungen, in denen Wissen aus den Bereichen Wirtschaftliches Prüfungswesen, Unternehmensbewertung und Berufsrecht, Angewandte Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsrecht und Steuerrecht abgefragt wird. Wer das geschafft hat, kann in einem überaus attraktiven Beruf arbeiten – aber nicht die Füße hochlegen, denn permanente Weiterbildung ist ein Muss für Wirtschaftsprüfer, sind sich Marko Mül- ler und Christiane Küstermann einig. Die Personalerin von KPMG erläutert: „Das berufliche Umfeld eines Wirtschaftsprüfers ist in hohem Umfang durch Veränderungen, beispielsweise im regulatorischen Umfeld, geprägt. Daher ist der ständige Wille sich weiterzubilden in unserer Branche essenziell.“ Anzeige Zukunft planen – berufsbegleitend studieren. Nutzen Sie die Vorteile eines Fernstudiums und informieren Sie sich über unsere Studiengänge Betriebswirtschaft (B. A.) Wirtschaftsrecht (LL. B.) General Management (MBA) Fordern Sie jetzt kostenlos Ihre Studienführer an. [email protected] Infoline: 040 / 350 94 360 (mo.-do. 8-18 Uhr, fr. 8-17 Uhr) www.hamburger-fh.de breit gefächerte und solide Ausbildung zu bieten.“ Die Aufgaben erstrecken sich neben der Mitarbeit an Abschlussprüfungen von der steuerlichen Beratung bis hin zu Due-Diligence-Prüfungen. „Wir versuchen, unsere Prüfungsassistenten als vollwertige Mitarbeiter einzubinden und gemäß ihren Fähigkeiten Verantwortung zu übertragen.“ Ähnlich hält es PwC, auch dort bekommen Einsteiger sehr früh Verantwortung. Häufig gehen sie bereits am zweiten Tag mit zum Mandanten und übernehmen dort erste Aufgaben. Wie DHPG stellt auch PwC jedem Einsteiger einen persönlichen, erfahrenen Mentor zur Seite, der ihn in den ersten Berufsjahren begleitet. karriereführer wirtschaftswissenschaften 1.2011 Aufsteigen Was macht eigentlich ein Account Director, Frau Lauff ? AlexandraLauff, 34Jahre,AccountDirectorbei Saatchi&Saatchi Ob „Geiz ist geil“, „Freude am Fahren“ oder „Von Babys inspiriert“ – es gibt Slogans, die kennt jeder. Ich arbeite seit acht Jahren als Kundenberaterin in der Kommunikationsbranche, derzeit bei Saatchi&Saatchi, einer der großen und weltweit tätigen Werbeagenturen. Bei meinem Job als Account Director geht es natürlich nicht nur um Werbesprüche. Vielmehr bin ich mitverantwortlich für die Führung und Entwicklung eines Kunden und dessen Kampagnen. Ich berichte an den Bereichsleiter und an die Geschäftsführung. Das war natürlich nicht von Anfang an so. Nach meinem Studium der Wirtschaftswissenschaften kam ich über ein Praktikum zu meiner ersten Festanstellung als Junior Account Manager in einer Netzwerkagentur in Frankfurt am Main. Ich hatte das große Glück, direkt für einen Kunden aus der Konsumgüterbranche arbeiten zu können, dessen Werbung unsere Agentur international federführend betreute. Vom ersten Tag an gehörten Analysen, Marktforschung sowie konzeptionelles und kreatives Arbeiten dazu. Selbstverständlich lernte ich auch das Handwerk des Projektmanagements: Ich organisierte Meetings, Workshops, Fotoshootings und Filmdrehs, strukturierte Berichte und hielt Präsentationen vor Kollegen und Kunden. Genauso hatte ich es mir vorgestellt: in einem inspirierenden Umfeld mit kreativen Köpfen wie Textern und Designern, Fotografen und Regisseuren zusammenzuarbeiten. Darüber hinaus 28 erfahrene „alte Hasen“ aus der Werbung als Vorgesetzte, angenehm flache Hierarchien, Teamwork, ein bisschen Psychologie, viele Überstunden, dazu jede Menge Partys. Nach drei aufregenden und intensiven Jahren wurde es Zeit, andere Marken und Kunden kennenzulernen. Ich wechselte die Agentur und wurde für einen Automobilhersteller tätig. Besonders spannend war dabei die Entwicklung und Umsetzung von europaweiten integrierten Kampagnen. Dabei wird eine kreative Idee in den verschiedensten Kommunikationskanälen zum Leben erweckt – nicht nur im TV und in den Printmedien, sondern auch über Mailings, Banner, Websites oder Social Networks wie Facebook oder Twitter. Im Anschluss wechselte ich noch zwei weitere Male, was in der Branche durchaus üblich ist, um sich ein möglichst breit gefächertes Wissen zuzulegen und Erfahrungen mit unterschiedlichen Marken und Branchen zu sammeln. Zuletzt kam ich zu Saatchi& Saatchi. Attraktiv waren für mich insbesondere die Agenturphilosophie, der kreative Ruf, die globale Aufstellung sowie die Tatsache, dass die Agentur großen Wert auf Weiterentwicklung legt und regelmäßig Trainings und Workshops für die Mitarbeiter anbietet. Und natürlich mein aktueller Etat: Pampers. Weltmarktführer, BabyExperte, Namensgeber einer ganzen Kategorie und größte Marke des Konsumgüterherstellers Procter&Gamble. Have you got what it takes? That’s an important question. You’ll know the answer in 24 months. At Siemens, well-qualified business and finance graduates have available to them a wide range of management opportunities that only a truly global corporation can offer. An exclusive leadership program helps to pave the way: The Finance Excellence Program. Each year, Siemens gives 20 specially selected candidates the chance to participate in a special 24-month program during which they are expected to meet a variety of business-related challenges, to grow both personally and professionally and to prepare themselves optimally for a successful management career – all whilst under the watchful eyes of Siemens CFOs. www.siemens.com/finance-excellence Answers. karriereführer wirtschaftswissenschaften 1.2011 Aufsteigen Account Director Job-Steckbrief Begeistert lerne ich ständig etwas Neues über Babys und deren Entwicklung. Regelmäßig führen wir Marktforschungsgespräche mit Müttern, die uns ihre Meinung zu kreativen Ideen, Layouts oder Bildern verraten. Hin und wieder besuche ich die Forschungsund Entwicklungsabteilung unseres Kunden und staune, welch komplexe und innovative Technologie hinter so einer scheinbar einfachen Windel steckt. Das ist sehr wichtig, denn nur wer das Produkt und seine Zielgruppe richtig verstanden hat, kann erfolgreich Werbung machen. Natürlich verbringe ich auch viel Zeit am Schreibtisch, mit Präsentationen und E-Mails, in Meetings und am Telefon. Ich berate den Kunden und sorge dafür, dass sämtliche Projekte budgetund termingerecht umgesetzt werden. Dazu führe ich ein kleines Team, das seine Aufgaben selbstständig erledigt Voraussetzungen: Hochschulstudium Wirtschaftswissenschaften (BWL, VWL) oder berufsbegleitende Ausbildung an einer Kommunikationsakademie. Unbedingt erste praktische Erfahrungen mittels Praktika oder studienbegleitender Tätigkeiten, Englischkenntnisse, Auslandserfahrung von Vorteil, Leidenschaft für Werbung und alles Kreative. Einstiegs möglichkeiten: Praktikum, Berufsausbildung zur Werbekauffrau, Traineeprogramm und Direkteinstieg Gehalt: Informationen: 30 45.000 – 60.000 Euro (nach etwa 5 bis 6 Jahren Berufserfahrung und je nach Qualifikation) Gesamtverband Kommunikationsagenturen www.gwa.de Werben und Verkaufen www.wuv.de Horizont www.horizont.net und sich dabei regelmäßig mit mir abstimmt. Am schönsten an meinem Beruf ist sicherlich die Abwechslung, die das Agenturleben und jedes neue Briefing mit sich bringen. Die Arbeit in internationalen Teams ist sehr komplex und spannend, und der Gedankenaustausch mit Kunden und Kollegen aus anderen Kulturkreisen bereichert und inspiriert mich. Schließlich ist es ein wunderbares Gefühl, wenn nach harter Arbeit und vielen Abstimmungsrunden ein Film im Kino oder Fernsehen zu sehen ist, eine Anzeige in Magazinen erscheint oder eine Website online geht. Was braucht man also, um sich in einer Agentur wohlzufühlen und erfolgreich zu sein? Man sollte unbedingt ein Teamplayer sein und anderen Menschen und Meinungen aufgeschlossen begegnen. Ein guter Berater denkt strategisch, kann argumentieren und kämpft für gute Ideen. Er besitzt ausgezeichnete organisatorische Fähigkeiten, ist pragmatisch und engagiert. Nicht wegzudenken sind Leidenschaft für Kreation und kreatives Gespür. Wer Spaß an den beschriebenen Tätigkeiten hat, keinen klassischen Nine-to-five-Job anstrebt, gerne etwas bewegen will und sich schnell und gut einem bestehenden Team anpassen kann, ist in einer Werbeagentur sicherlich richtig. EINSTEIGEN BEI HAYS MIT IHRER KARRIERE KARRIEREN BEWEGEN Hochschule abgeschlossen und jetzt auf der Suche nach einem anspruchsvollen Einstieg? Sie haben Spaß an anspruchsvoller B2B-Dienstleistung und möchten etwas bewegen? Dann unterstützen Sie uns dabei, Projekte oder Schlüsselpositionen bei den Top-Unternehmen der Wirtschaft mit hochqualifizierten Experten zu besetzen. Nehmen Sie dadurch direkten Einfluss auf den Erfolg dieser Unternehmen und die Karrieren der Spezialisten. Betreuen Sie Firmen unterschiedlichster Branchen und agieren Sie nach umfangreicher Einarbeitung und intensivem Training auf Augenhöhe mit hochrangigen Entscheidungsträgern. Ist das eine Herausforderung, die Sie begeistert? Dann informieren und bewerben Sie sich jetzt! hayscareer.net Mit unseren starken Marken Bahlsen und Leibniz bieten wir ein vielfältiges Sortiment, das den Geschmack der Zeit trifft. Das hat uns zum Marktführer in Deutschland und europaweit zu einem der führenden Anbieter von Süßgebäck gemacht. BERUFSSTART MIT GESCHMACK Wir bieten Ihnen als Wirtschaftswissenschaftler oder Ingenieur in den Bereichen Vertrieb, Logistik, Produktion, Materialwirtschaft, Marketing oder Controlling: • Ein auf Sie zugeschnittenes individuelles 24 monatiges Einstiegsprogramm • Gezielte Vorbereitung auf Ihre zukünftige Tätigkeit • Vom ersten Tag an Übernahme von Verantwortung im operativen Geschäft Wenn Sie Ihre ersten Studiensemester erfolgreich abgeschlossen haben, bieten wir Ihnen bereits während des Studiums die Möglichkeit: • Ein vier- bis sechsmonatiges Praktikum zu absolvieren • Den Arbeitsalltag bei einem Markenartikler „live“ zu erleben • Als vollwertiges Teammitglied im Tagesgeschäft und an Projekten mitzuarbeiten Sind Sie auf den Geschmack gekommen? Dann bewerben Sie sich bitte unter www.bahlsen.jobs oder besuchen Sie uns einfach auf unserer Homepage: www.Bahlsen.com karriereführer wirtschaftswissenschaften 1.2011 Aufsteigen Voller Einsatz für die Wirtschaft Kopf: Prof. Dr. Wolfgang Wiegard, 65 Jahre, langähriger Wirtschaftsweiser und Professor für VWL Prof. Wolfgang Wiegardwarzehn JahrelangWirtschaftsweiserim Sachverständigenratzur Begutachtungdergesamtwirt- schaftlichenEntwicklungundlehrt anderUniversitätRegensburg. SeinezahlreichenweiterenÄmter undMitgliedschaftenließerwäh- rendseinerZeitalsWirtschaftswei- serruhenoderhatsieauslaufen lassen,dennerziehtesvor,wenige Tätigkeitenrichtigundmitvollem Einsatzauszuüben.EinEinsatz,der esinsichhat. VonFranziska Andrä 32 Schon in seiner Schulzeit interessierte sich Wolfgang Wiegard für das Thema Wirtschaft. Von 2001 bis 2011 war er einer der fünf sogenannten Wirtschaftsweisen, die jedes Jahr ein Gutachten zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung erstellen und damit die Bundesregierung beraten. Seine Karriere ist ebenso durch Zielstrebigkeit wie durch Begeisterung für die Wirtschaftspolitik geprägt. „Schon im ersten Studiensemester war mir klar, dass ich eine Laufbahn als Hochschullehrer einschlagen wollte“, erklärt Wiegard. „Das war dann zwar ein weiter Weg, aber ehrlich gesagt, habe ich nie gezweifelt, dass ich das schaffen werde“. Gesagt, getan: 1981 habilitierte der damals 35-Jährige im Fach Volkswirtschaftslehre, ab 1982 hatte er einen Lehrauftrag an der Universität der Bundeswehr in Hamburg. Vorlesungen hält Wiegard auch heute noch gerne. Er ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Regensburg. „Von Mikroökonomie I und II im Grundstudium bis hin zu Unternehmensbesteuerung für die Masterstudenten und alles dazwischen – Forschung und Lehre machen mir Spaß“, sagt er. „Zum Glück konnte ich die Gremienarbeit, zum Beispiel im Fakultätsrat, Institutsrat oder Prüfungsausschuss, in den letzten Jahren stark reduzieren. Die Uni Regensburg ist mir hier sehr entgegengekommen.“ Denn als Professor und Mitglied im Sachverständigenrat hat man nicht mehr viel Zeit für andere Aufgaben. CLEVER VERWIRKLICHEN Die R+V Versicherung ist mit über 7 Millionen Kunden und rund 11 Milliarden Euro Beitragseinnahmen eine der größten deutschen Versicherungsgruppen. Sie bietet als genossenschaftlicher Versicherer im FinanzVerbund mit den Volksbanken und Raiffeisenbanken Privat- und Firmenkunden maßgeschneiderte, innovative Versicherungslösungen aller Art. Wirtschaftswissenschaftler (m/w) Rechtswissenschaftler (m/w) (Wirtschafts-) Mathematiker (m/w) (Wirtschafts-) Informatiker (m/w) Sie möchten Dinge bewegen, Freiräume für Ihre Ideen haben und um die Ecke denken? Stellen Sie sich bei R+V dieser Herausforderung in einem der folgenden Einstiegswege: Die wichtigsten Informationen über die R+V Versicherung und Ihre Karrieremöglichkeiten finden Sie unter www.jobs.ruv.de. Bewerben Sie sich online direkt auf ein Stellenangebot oder tragen sich in unseren Bewerberpool ein! Direkteinstieg I Traineeprogramm I Praktikum I Studienabschlussarbeit Den optimalen Rahmen für Ihre persönliche Entfaltung bilden abwechslungsreiche Aufgaben, ein breites Qualifizierungsangebot sowie unser attraktives Vergütungssystem mit vielfältigen Zusatzleistungen. M.I.TAX M A S T E R O F Mit uns können Sie sich beruflich clever verwirklichen. R+V Versicherung Recruitingcenter Telefon: 06 11 - 5 33 52 10 I N T E R N A T I O N A L T A X A T I O N H A M B U R G DER HAMBURGER ERFOLGSKURS IM STEUERWESEN Seit 2001 bietet das International Tax Institute der Universität Hamburg den Master of International Taxation (M.I.Tax) an. TeilnehmerInnen werden für die anspruchsvollen Aufgaben internationaler, unternehmerischer Steuerplanung und -beratung qualifiziert. Der weiterbildende Studiengang verschafft den akademischen Titel M.I.Tax. Ein Modul des einjährigen Studiengangs ist der Lehrgang Internationale Unternehmensbesteuerung, der in Kooperation mit dem EUROFORUM Verlag als Einführung in die Thematik entwickelt wurde. Dauer: 1 Jahr (1. Oktober bis 30. September) · Veranstaltungstage: freitags und sonnabends, ganztägig · Unterrichtssprachen: Deutsch und Englisch · Zulassungsvoraussetzung: Hochschulabschluss in Rechts- oder Wirtschaftswissenschaften, bei fehlendem Abschluss nach Aufnahmeprüfung oder Zulassung als Steuerberater · Abschluss: Master of International Taxation · Bewerbungsschluss: 15. Juli · Gebühren: 9.500 Euro KONTAK T: Universität Hamburg · International Tax Institute (IIFS) · Sedanstraße 19 · 20146 Hamburg Fon: +49 (0)40-428 38-69 51 · Fax: +49 (0)40-428 38-33 93 · Internet: www.m-i-tax.de · E-Mail: [email protected] karriereführer wirtschaftswissenschaften 1.2011 „Einer akademischen Karriere muss man sich mit Haut und Haaren verschreiben.“ „Im Sachverständigenrat kann und muss man die ökonomische Theorie auf alle möglichen wirtschaftspolitischen Fragen anwenden. Das ist sehr spannend, macht aber auch viel Arbeit“, so Wiegard. Jedes Jahr schreiben die Wirtschaftsweisen viele Textentwürfe für die Jahresgutachten oder die Expertisen. Diese Texte werden dann in gemeinsamen Sitzungen besprochen. Von Dezember bis Juli findet in der Regel einmal im Monat eine zwei-, manchmal auch dreitägige Sitzung statt. Von Mitte September bis zur Fertigstellung des Jahresgutachtens Mitte November trifft sich der Sachverständigenrat nahezu wöchentlich an seinem Amtssitz im Statistischen Bundesamt in Wiesbaden – zuerst an drei Wochentagen, am Schluss auch die ganze Woche. Auf diesen Sitzungen wird dann intensiv und gelegentlich auch kontrovers diskutiert. „In der Zusammensetzung des Rates, mit der ich zuletzt gearbeitet habe, war die Atmosphäre aber durchweg freundschaftlich“, schildert Wiegard. „Abends nach den Sitzungen gingen wir regelmäßig zusammen ein Bier trinken – dabei wurde natürlich weiterdiskutiert“. Nachts konnte Wiegard dann oft nicht abschalten. „Wenn am Jahresgutachten oder an einer Expertise gearbeitet wurde, konnte man nicht einfach abends einen Text abspeichern und am nächsten Morgen weiterschreiben. Zumindest mir ging es so, dass ich ständig weiter über offene Probleme und Texte nachdachte – auch nachts im Traum“, beschreibt er. Das Privatleben tritt bei solch einem Amt manchmal etwas in den Hintergrund. Als Wiegard von 2002 bis 2005 Vorsitzender des Sachverständigenrates war, blieb nur Zeit für eine Woche Urlaub im Jahr. Seit er den Vorsitz an Bert Rürup, den Vorgänger des jetzigen Vorsitzenden Wolfgang Franz, übergeben hat, reicht es wieder für zwei Wochen Urlaub. „Meine Frau ist sehr verständnisvoll“, sagt Wiegard. „Mit ihr habe ich mich auch beraten, als ich zu meiner eigenen Überraschung im Dezember 2000 vom damaligen Leiter der Grundsatzabteilung des Bundesfinanzministeriums einen Anruf bekam und gefragt wurde, ob ich Mitglied des Rates werden wollte. Das kam gänzlich unerwartet und ich war völlig perplex. Natürlich wollte ich das, habe aber eine kurze Bedenkzeit erbeten, um meine Frau zu fragen. Wie zu erwarten, hat sie sofort zugestimmt.“ Genauso wenig wie er mit der Anfrage gerechnet habe, ob er Mitglied im Sachverständigenrat werden wolle, sei das ein generell planbares Karriereziel, meint Wiegard. Einen deutlichen Rat hat er aber für alle Hochschulabsolventen, die ihre Zukunft in der Wissenschaft sehen: „Klar ist, dass man sich einer akademischen Karriere mit Haut und Haaren verschreiben muss. Es muss einfach Spaß machen, sich mit ökonomischen Modellen und mit wirtschaftspolitischen Fragen zu beschäftigen. Und man muss bereit sein, wirklich hart zu arbeiten. Mit einer 40-Stunden-Woche kann man keine Karriere machen. Und man sollte sich nicht verzetteln.“ 34 www.jobware.de Nur die Besten für die Besten. Jobware – Der Stellenmarkt für Fach- und Führungskräfte. Beste Einstellungschancen. Unternehmen schätzen die über Jobware eingehenden Bewerbungen besonders. Täglich frische Anzeigen. Alle bei Jobware angebotenen Positionen sind aktuell. Jede Bewerbung lohnt sich. Auch Dotierungen über 80.000 Euro … … über 100.000 Euro, über 120.000 Euro – und natürlich auch Einstiegspositionen. WANTED! Personalreferentin WANTED! Financial Consultant WANTED! Controller WANTED! Produktmanagerin Jobware ERSTKLASSIGE JOBS. ERSTKLASSIGE BEWERBER. karriereführer wirtschaftswissenschaften 1.2011 Ausland Reportage Ahoj Prag! Hallo Prag! Internationales Management hatteAstridJagenbergschonimStudiumalsSchwerpunktgewählt–dasssieeinmalimAuslandarbeitenwollte,warihrschondamalsklar.NachdemsiedreiJahrelang selbständigalsinternationaleBeraterintätigwar,stiegsie2006 beiTchiboinHamburgein.2009bekamsiedieChance,nachTschechienzugehen. Dr. Astrid Jagenberg, 33Jahre,studierteBetriebswirtschaftslehreanderKatholischen UniverstätEichstätt-Ingolstadt. 2006stiegsiebeiTchiboein, seitSeptember2009verantwortetsiedasE-CommerceGeschäft inTschechienundderSlowakei. VonKerstin Neurohr 36 „Ich habe mich riesig gefreut“, erinnert sich die BWLerin, „die neue Position bot die Möglichkeit, mich sowohl persönlich als auch beruflich weiterzuentwickeln. Dabei hat es mich nicht nur gereizt, eine neue Aufgabe zu übernehmen, sondern vor allem auch, dabei eine andere Kultur kennenzulernen.“ Es ist eine herausfordernde Aufgabe, die Astrid Jagenberg übertragen wurde: Sie ist für das E-Commerce-Geschäft in Tschechien zuständig und baut es in der Slowakei auf, trägt dabei Verantwortung für Umsätze, Budget und Mitarbeiter. „Gleich in zwei osteuropäischen Ländern das E-Commerce-Geschäft zu verantworten, fand ich natürlich sehr reizvoll und spannend“, sagt sie. „Schließlich ist der Auf- und Ausbau der Geschäftsaktivitäten in Osteuropa eines der strategischen Themen von Tchibo.“ Für das Unternehmen ist Osteuropa ein wichtiger Wachstumsmarkt: Seit 1991 ist Tchibo in Tschechien vertreten, und es war das erste Land des ehemaligen Ostblocks, in dem nicht nur Kaffee, sondern auch wöchentlich wechselnde Gebrauchsartikel angeboten wurden. Dass die Marke Tchibo den Tschechen bekannt war, hat die Sache für Astrid Jagenberg natürlich erleichtert, als sie 2009 die Verantwortung für den kurz zuvor in Tschechien online gegangenen Shop übernahm. E-Commerce ist in Osteuropa noch nicht so verbreitet wie in Deutschland, die Entwicklung des tschechischen Online-Shops habe Diese Unternehmen sind bereits angemeldet (Stand Februar 2011): Premium Hochschulpartner: Partner: Sponsoren: DER AKADEMIKER Hauptmedienpartner: DAS FIRMEN-LEXIKON Hagen Regier ACADEMICWORLD.NET PIXEL SCHIEBER GESPRÄCHS ÜBERZEUGER? ODER DEN TRAUMJOB GIBTS NUR LIVE. AUF DER TALENTS. TOP UNTERNEHMEN | KONKRETE JOBS | VORTERMINIERTE EINZELGESPRÄCHE Für examensnahe Studierende aller Fachrichtungen und Hochschulabsolventen mit bis zu 5 Jahren Berufs erfahrung | Alle teilnehmenden Unternehmen bieten verbindlich offene Stellen an bundesweiten Standorten talents.de TALENTS - Die Jobmesse 24. und 25. August 2011 bmv Consulting GmbH | Jarrestraße 20 | 22303 Hamburg | Tel.: 040 / 21 90 83-50 | Fax: 040 / 21 90 83-53 Landesinformationen: Größe: 78.864 qkm Einwohner: circa 10,5 Millionen Hauptstadt: Prag (circa 1,25 Millionen Einwohner) Klima: Durchschnittstemperatur Prag: Januar: -1° C/Juli: +17° C Landessprache: Tschechisch Währung: Tschechische Krone 1 Euro = 24,316 CZK (Stand: 16.2.2011) aber die Erwartungen übertroffen. Jetzt hofft die 33-Jährige, dass der slowakische Online-Shop, der dieses Jahr startet, genauso einschlägt. Die Aufgabe von Astrid Jagenberg und ihrem Team ist es, die Produkte „an den Mann zu bringen“ – konkret also Marketingplanung, Optimierung des Webshops, Businessplanung und Controlling. Dass die tschechische Arbeitswelt sich von der deutschen durchaus unterscheidet, ist manchmal eine Herausforderung und immer eine interessante Erfahrung, erzählt Astrid Jagenberg: „Das fällt schon bei den Bewerbungen auf. Während in Deutschland fast schon normierte Lebensläufe üblich sind, geht es hier deutlich weniger formal zu. In den Einstellungsgesprächen stellen Tschechen andere Fragen, als Deutsche das tun würden, da Work-Life-Balance hier eine wesentlich größere Rolle spielt. Es wird sehr darauf geachtet, über die beruflichen Anforderungen das Privatleben nicht zu kurz kommen zu lassen.“ Tschechisch lernen als Zeichen „Kava“ sagen die Tschechen zu ihrem Kaffee – und einen solchen bestellt Astrid Jagenberg in den Prager Cafés mittlerweile mühelos. Ihre Sprachkenntnisse baut sie kontinuierlich aus – keine leichte Übung, wie sie berichtet: „Tschechisch zu lernen ist eine große Herausforderung, da es mit keiner Sprache, die ich bisher gelernt 38 Flugdauer Direktflug: Frankfurt – Prag: 1 Stunde Kosten: ab circa 80 Euro Essen: Die Tschechen essen gerne traditionell und deftig. Auf der Speisekarte stehen viele Fleischgerichte, Knödel in fast unendlichen Varianten und süße Leckereien wie Palatschinken (Pfannkuchen). Essen im Restaurant: ab 4 bis 6 Euro Bier in einer Kneipe: 50 Cent Wohnen: Mietwohnungen sind in Prag teurer als in anderen tschechischen Städten – für eine Zweizimmerwohnung liegt die Miete bei circa 600 bis 800 Euro. Einreisebedingungen: Deutsche Staatsbürger können ohne Visum einreisen. Der Personalausweis oder Reisepass ist ausreichend. Tschechien habe, Ähnlichkeit aufweist. Ich bin mir aber sicher, dass es sich lohnt, Tschechisch zu lernen, da es hilft, Land und Leute besser kennen zu lernen.“ Viele tschechische Kollegen sind erstaunt, dass sie die Sprache überhaupt lernt, denn im Job wird ohnehin Englisch gesprochen, und Website und Newsletter werden immer von einem Muttersprachler Korrektur gelesen. „Mir ist es trotzdem wichtig, tschechisch zu lernen“, sagt Astrid Jagenberg. „Ich sehe das auch als Zeichen den Kollegen gegenüber, dass ich mich bemühe und Interesse an ihnen habe.“ kannte ich bereits, weil ich schon während meiner Zeit bei Tchibo in Hamburg das E-Commerce-Geschäft in Osteuropa koordiniert habe. Hinzu kommt, dass die Menschen hier sehr aufgeschlossen sind.“ Die Arbeit und die Kollegen waren es auch, die ihr geholfen haben, schnell erste Kontakte zu knüpfen – und ihre Kontakte pflegt Astrid Jagenberg am liebsten bei einem guten Essen in einem der vielen günstigen Restaurants oder der urigen Bierstuben. Lebensqualität in der Goldenen Stadt In Tschechien gibt es viel zu entdecken, in Prag ganz besonders: Die Stadt ist nicht nur idyllisch an der Moldau gelegen, sie bietet auch ein historisches Stadtzentrum mit vielen Kirchen, engen Gassen und schmucken Plätzen, eine imposante Burg oben auf dem Berg Hradschin und viele kleine, gemütliche Kneipen, Bars, Jazzclubs und Discos – kurz gesagt: viel Lebensqualität. Astrid Jagenberg bestätigt das, sie hat sich von Anfang an wohlgefühlt in der „Goldenen Stadt“: „Der Einstieg fiel mir leicht: Viele Kollegen „Mich hat es nicht nur gereizt, eine neue Aufgabe zu übernehmen, sondern vor allem auch, dabei eine andere Kultur kennenzulernen.“ Die Jobmessen für Deine Karriere. Auf den Jobmessen der IQB direkt mit Unternehmen und Entscheidern sprechen. Persönlich alle wichtigen Infos zu Jobs und Praktika sichern. Jobmessen statt Bewerbungsmarathon. Unsere Events für Deine Karriere: Weitere Informationen unter: karriereführer wirtschaftswissenschaften 1.2011 Checkliste Bewerbung Wir haben einen Service für Sie entwickelt. Bevor Sie unsere Firmenporträts für Ihre Bewerbungen nutzen, lesen Sie die Checkliste zur vollständigen Bewerbungsmappe für die schriftliche Bewerbung. Tipps zu Online-Bewerbungen und Bewerberportalen finden Sie auf www.karrierefuehrer.de. Service Lebenslauf Anschreiben Bewerbungsmappe • Achten Sie auf vollständige Kontaktdaten und eine seriöse Mailadresse • Persönliche Daten sollten Geburtsdatum, Geburtsort, Ihr Familienstand sein • Ist die Reihenfolge des Lebenslaufes korrekt, und sind die einzelnen Stationen nachvollziehbar? • Sind die Zeiträume mit Monat und Jahr aufgeführt? • Ist der Schwerpunkt des Studiums herausgearbeitet und passt er zur Stellenausschreibung? • Sind Unternehmen korrekt mit ihrer Firmierung benannt? • Sind zu Praktika und anderen Tätigkeiten erklärende Unterpunkte eingebaut? • Außeruniversitäres Engagement: Sind die Tätigkeiten schlüssig und gut beschrieben? • Weiterbildungen: Passen sie zur ausgeschriebenen Stelle? • Wurden Fachkenntnisse und Soft Skills herausgearbeitet? • Haben Sie Sprach- und EDV-Kenntnisse bewertet? • Ist das aktuelle Datum angegeben, und haben Sie den Lebenslauf unterschrieben? • Achten Sie auf die genaue Firmenanschrift • Wenn Sie einen persönlichen Ansprechpartner anschreiben, stellen Sie sicher, dass Vor- und Nachname richtig geschrieben sind und ggf. Titel nicht fehlen. • Haben Sie Erstellungsort und Tagesdatum aufgeführt? • Beziehen Sie sich auf die richtige Stellenausschreibung • Haben Sie die Quelle der Stellenausschreibung in der Bezugszeile genannt? • Ist Ihr Anschreiben auch lesefreundlich aufbereitet (Absätze, Schriftgröße, Schrifttyp, Seitenrand)? • Haben Sie eine Endkontrolle durchführen lassen? • Haben Sie Ihr Anschreiben unterschrieben? • Sind Sie genügend auf das Anforderungsprofil der Stelle eingegangen? • Falls es verlangt wurde, haben Sie eine Angabe zu Ihrem Eintrittstermin und Ihren Gehaltswünschen gemacht? • Soft Skills: Haben Sie diese mit aussagekräftigen Praxisbeispielen umschrieben? • Ist Ihr Anschreiben eine Erleichterung für den Leser zur Abgleichung von Bewerber- und Stellenprofil? • Entspricht das Anschreiben trotz aller formalen Empfehlungen Ihrem Stil? • • • • • • • • 40 • • Haben Sie Ihr Anschreiben lose in die Mappe gelegt? Sind Ihre Anlagen in der richtigen Reihenfolge sortiert? Falls vorhanden: Sind Ihre Praktikumsbescheinigungen beigefügt? Deckblatt: Ist dies auf die Einstiegsposition und das ausschreibende Unternehmen zugeschnitten? Falls Sie vor dem Studium eine Ausbildung abgeschlossen haben: Liegen Kopien des Ausbildungszeugnisses oder der Prüfungsergebnisse bei? Wenn Sie nach der Ausbildung gearbeitet haben: Ist Ihr Arbeitszeugnis beigefügt? Falls vorhanden, haben Sie Weiterbildungszertifikate ausgewählt, die für die ausgeschriebene Stelle wichtig sind? Gibt es auch Bestätigungen über Soft-Skill-Trainings? (Präsentieren, Rhetorik, Verhandlungsführung u.a.) Falls Sie umfangreiche Anlagen beifügen, haben Sie eine Anlagenliste erstellt? Sind die beigefügten Kopien in einer angemessenen Qualität? Jobware unplugged online bewerben Von Christian Flesch Liebe karriereführer-Leser, mehr als zwei Drittel aller Positionen werden mittlerweile über das Internet besetzt. Unternehmen möchten es dem Bewerber leicht machen. Zugleich bietet diese Form der Bewerbung den Vorteil, dass die Bewerbung sofort auf dem Tisch des Personalreferenten landet, der für die Besetzung der Stelle verantwortlich ist. Dieser kann die Bewerbung mit einem Klick vollständig an weitere Entscheider weiterleiten. So werden Sie gegebenenfalls auf Stellen eingeladen, von denen Sie nichts ahnten. Sie haben noch nie auf eine Online-Stellenanzeige reagiert? Nur keine Angst! Online-Stellenangebote sind meist mit einem Bewerber-Managementsystem verknüpft. Wer den Button „Online bewerben“ anklickt, gelangt automatisch in dieses System und wird dann durch das Programm geführt. Das heißt, eigentlich muss der Bewerber nur noch tun, was das System ihm sagt. In der Regel werden zunächst die persönlichen Angaben abgefragt: Name, Adresse, Alter. Dann folgen Fragen zur Schulbildung, zum Studium, zu Praktika, Berufsausbildung, Berufstätigkeit und fachlichen Kompetenzen. Unter dem Stichwort „formale Angaben“ geht es dann um den möglichen Eintrittstermin und die Gehaltsvorstellung. Schließlich hat der Bewerber die Möglichkeit, Dokumente in das System hochzuladen. Das kann ein individuell auf den Arbeitgeber zugeschnittenes Anschreiben sein, ein Lebenslauf mit integriertem Foto, gescannte Zeugnisse und Urkunden. Unternehmen machen meist deutlich, was ihnen wichtig ist. Häufig gibt das System außerdem eine Obergrenze für die Datenmenge an, die hochgeladen werden kann. Schließlich wird die gesamte Bewerbung per Knopfdruck an das Unternehmen abgeschickt. Immer up-to-date – der Jobware-Service für Ihre Karriere: Jobs per Mail – Verpassen Sie keine Offerte. Facebook – Werden Sie Fan unserer Facebook-Seite. Kandidaten-Netzwerk – Überzeugen Sie unsere Personalberater und sichern Sie sich Zugang zu exklusiven Karrierechancen. iPhone-/iPad-App – Lesen Sie aktuelle Stellenanzeigen auch unterwegs. Short Cuts: Do’s: wann Sie sich bevorzugt Online bewerben sollten l l l Wenn das Unternehmen ausdrücklich darauf hinweist, dass es Online-Bewerbungen bevorzugt. Wenn in Stellenanzeigen die Postadresse und der Ansprechpartner für die Stelle nicht aufgeführt werden. Wenn Sie Ihre Bewerbung ganz schnell übermitteln wollen. Don’ts: wann Sie von einer Online-Bewerbung absehen sollten l l l Die Bewerbungsseite macht durch Rechtschreibfehler einen unprofessionellen Eindruck. Stürzt die Bewerbungssoftware ab, sollten Sie auf einen zweiten Versuch verzichten. Innerhalb der Online-Bewerbung wird Ihnen keine Möglichkeit geboten, eigene Dokumente hochzuladen. Ihr Log-Mittel: www.jobware.de 41 Firmenporträts Accenture Campus Kronberg 1 61476 Kronberg bei Frankfurt Internet: www.entdecke-accenture.de Kontakt Recruiting-Team Fon: Karriere-Infoline: 00800 45045045 E-Mail: [email protected] Branche Managementberatungs-, Technologie- und Outsourcing-Dienstleister Firmenporträts Produkte/Dienstleistungen Beratung, Technologie, Outsourcing Anzahl der Standorte Weltweit in 52 Ländern vertreten, 6 Standorte in Deutschland, Österreich, Schweiz Anzahl der MitarbeiterInnen Weltweit mehr als 211.000; rund 5400 in Deutschland, Österreich und der Schweiz Gesuchte Fachrichtungen (Wirtschafts-)Informatik, (Wirtschafts-)Ingenieurwesen, Wirtschaftswissenschaften, Naturwissenschaften wie z. B. Mathematik oder Physik Einsatzmöglichkeiten In unterschiedlichen Bereichen: Managementberatung, Systemintegration & Technologie, Outsourcing Einstiegsprogramme Direkteinstieg mit Einführungsseminar, Einarbeitungsprogramm und Training-on-the-Job, Einstiegsprogramm Accenture SAP Jump Start Mögliche Einstiegstermine Jeden Ersten des Monats Auswahlverfahren Telefoninterview, Auswahltag, persönliches Interview Auslandstätigkeit Internationale Projekteinsätze sind möglich Angebote für StudentInnen Wir bieten Praktika und betreute Diplomarbeiten sowie Werkstudententätigkeiten an. Weitere Infos unter www.entdecke-accenture.com/Praktikum Siehe Anzeige Seite 11 42 ALDI GmbH & Co. KG Unternehmensgruppe ALDI SÜD Am Seegraben 16 63505 Langenselbold Internet: www.karriere.aldi-sued.de Kontakt Jasmin Dietz Fon: 06184 804-333 Annika Jung Fon: 06184 804-223 E-Mail: [email protected] Branche Lebensmitteleinzelhandel Produkte/Dienstleistungen Food, Non-Food Anzahl der Standorte Bahlsen GmbH & Co. KG Booz & Company GmbH Kontakt Kontakt Podbielskistraße 11 30163 Hannover Internet: www.Bahlsen.com Björn Hartmann Fon: 0511 960-0 Branche Nahrungs- und Genussmittel Anzahl der Standorte Hauptverwaltung in Hannover, vier Produktionsstätten in Deutschland, eine Produktionsstätte in Polen sowie Vertriebsgesellschaften im europäischen Ausland Jahresumsatz 506 Mio. Euro im Jahr 2009 Zollhof 8 40221 Düsseldorf Internet: www.booz-enough.de Andrea Pristl Fon: 0211 3890-0 Fax: 0211 3890-248 E-Mail: [email protected] Online: www.booz.com/yourapplicationatbooz Branche Unternehmensberatung Produkte/Dienstleistungen Internationale Strategieberatung Anzahl der Standorte 7 Büros im deutschsprachigen Raum (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Stuttgart, München, Wien, Zürich); 61 Standorte weltweit Die Unternehmensgruppe ALDI SÜD besteht aus 31 Gesellschaften mit mehr als 1790 Filialen in Westund Süddeutschland. Hinzu kommen 45 internationale Gesellschaften mit über 2600 Filialen – und es werden national und international stetig mehr. Anzahl der MitarbeiterInnen Bedarf an HochschulabsolventInnen D/A/CH: etwa 580 Weltweit: mehr als 3300 Bedarf an HochschulabsolventInnen Gesuchte Fachrichtungen Bedarf an HochschulabsolventInnen 50 bis 70 Gesuchte Fachrichtungen Wirtschaftswissenschaftliche Studienausrichtung Einsatzmöglichkeiten Vertrieb, Verkauf Einstiegsprogramme Traineeprogramm 2700, davon 2200 in Deutschland (Stand 2009) Ca. 5 bis 8 pro Jahr BWL, Lebensmitteltechnologie, Maschinenbau, Verfahrenstechnik, Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftswissenschaften Einsatzmöglichkeiten Bachelorabsolventen können an unserem 18- bis 24-monatigen Consultantprogramm teilnehmen und so erste Berufserfahrung sammeln. Erfolgreiche Teilnehmer können direkt einen Master oder nach 2 bis 3 Jahren einen MBA absolvieren. Diplom-/Masterabsolventen steigen als Senior Consultants ein; mit PhD oder MBA als Associates. Einstellung nach Bedarf. 62.000 Euro Auslandstätigkeit Bei Eignung und Interesse möglich Angebote für StudentInnen Kompaktpraktika werden im Inland generell, längerfristige Praktika teilweise angeboten, Studien- und Diplomarbeiten sind vereinzelt möglich. Siehe Anzeige Seite 17 Alle Fachrichtungen Einstiegsprogramme Einstiegsgehalt Einzelgespräch Gesuchte Fachrichtungen Einsatzmöglichkeiten Auswahlverfahren Jederzeit Ca. 50 p. a. in D/A/CH Beschaffungsmanagement, Engineering, Marketing, Vertrieb, Personal und Controlling, Verpackungs management Während eines 24-monatigen Traineeprogramms lernt die Nachwuchskraft sowohl alle Aufgaben der Abteilung als auch alle Schnittstellenabteilungen kennen. Mögliche Einstiegstermine Anzahl der MitarbeiterInnen Mögliche Einstiegstermine Auswahlverfahren Vorstellungsgespräch, ggf. Zweitgespräch mit Fallstudie und Persönlichkeitsfragebogen. Einstiegsgehalt 39.000 bis 42.000 Euro brutto p. a. Auslandstätigkeit Ein Auslandsaufenthalt ist in der Regel nicht vorgesehen. Angebote für StudentInnen Wir bieten pro Semester ca. 10 bis 15 Praktikumsplätze in den Bereichen Category Management, Marketing, Channel Management, Personal, Corporate Communications, Forschung & Entwicklung an. Siehe Anzeige Seite 31 Das gesamte Spektrum der Strategieberatung Einstiegsprogramme Mögliche Einstiegstermine Durchgehend Auswahlverfahren Strukturierte Interviews, in denen Fallstudien zu lösen sind; ein Gespräch erfolgt in englischer Sprache. Einstiegsgehalt Je nach Qualifikation, über dem Branchendurchschnitt Auslandstätigkeit Internationalität besitzt bei uns einen hohen Stellenwert. Neben Projekteinsätzen im Ausland, die – wenn gewünscht – auch längerfristig erfolgen können, ist auch ein Transfer in ausländische Büros möglich. Angebote für StudentInnen Booz & Company bietet qualifizierten Studierenden im fortgeschrittenen Studium jährlich zahlreiche Positionen für Praktikanten an. Als vollwertiges Mitglied in unseren Projektteams arbeiten Sie direkt beim Klienten vor Ort und sammeln erste Projekterfahrung. Siehe Anzeige Umschlagseite 4 43 Firmenporträts Deloitte & Touch GmbH Schwannstraße 6 40476 Düsseldorf Internet: www.deloitte.com/careers Kontakt Deloitte Recruiting Team Fon: 0211 8772-4111 E-Mail: [email protected] Branche Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Consulting, Corporate Finance Produkte/Dienstleistungen Enterprise Autovermietung Deutschland GmbH Hays AG Kontakt Kontakt Mergenthaler Allee 35-37 65760 Eschborn Internet: www.enterprisealive.de Recruiting-Mitarbeiter/innen der jeweiligen Region Fon: 0800 069 37 22 Branche Internal Recruiting Deutschland, Österreich und Schweiz Fon: 0800 4636-4297 E-Mail: [email protected] Produkte/Dienstleistungen Spezialisierte Personaldienstleistungen Dienstleistung/Autovermietung Anzahl der Standorte Enterprise Rent-A-Car ist ein sehr großer und erfolgreicher internationaler Autovermieter mit einem Multi-Milliarden-Dollar-Umsatz. Jahresumsatz 7600 Standorte in Deutschland, Großbritannien, Irland, den USA und Kanada Siehe Branche Deloitte ist an 17 Standorten in Deutschland und weltweit in über 150 Ländern vertreten. 577 Mio. Euro in Deutschland 26,6 Mrd. US-Dollar international Anzahl der MitarbeiterInnen 4600 in Deutschland, 170.000 weltweit Bedarf an HochschulabsolventInnen Wir stellen im laufenden Jahr ca. 500 Absolventen ein Gesuchte Fachrichtungen Wirtschaftswissenschaften, (Wirtschafts-)Ingenieurwesen, Jura mit Schwerpunkt Steuerrecht, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsmathematik und vereinzelt Naturwissenschaften Einsatzmöglichkeiten Wir stellen in allen vier Bereichen Nachwuchskräfte ein. Einstiegsprogramme Direkteinstieg/Training-on-the-Job, Praktikum, Werkstudententätigkeit in allen Bereichen. Mögliche Einstiegstermine In allen Bereichen das ganze Jahr hindurch Auswahlverfahren Telefoninterviews, Einzelinterviews, Bewerbertage bzw. Recruiting Days Willy-Brandt-Platz 1-3 68161 Mannheim Internet: www.hayscareer.net www.facebook.com/hayscareer.net www.twitter.com/hayscareer Branche Produkte/Dienstleistungen Anzahl der Standorte Rekrutierung hochqualifizierter Experten für Projekte, auf Zeit oder für Festanstellungen bei unseren Kunden Jahresumsatz D-A-CH-Region: 13 Weltweit: 270 Büros in 29 Ländern Anzahl der MitarbeiterInnen Weltweit mehr als 3,1 Mrd. Euro Über 12 Mrd. US-Dollar (Geschäftsjahr 2010) Über 68.000 weltweit Bedarf an HochschulabsolventInnen Wir suchen frisch gebackene Hochschulabsolventen (m/w) oder auch gestandene Profis (m/w) aus der Dienstleistungs- oder Vertriebsbranche. Gesuchte Fachrichtungen Bevorzugt Wirtschaftswissenschaften, aber auch Offenheit gegenüber anderen Fachrichtungen Einsatzmöglichkeiten Deutschlandweit – in den Bereichen Vertrieb, Kundenservice, Direktmarketing, Management, Personalwesen und Controlling Einstiegsprogramme Management-Trainee-Programm Mögliche Einstiegstermine Ganzjährig Auswahlverfahren Anzahl der Standorte Jahresumsatz Anzahl der MitarbeiterInnen D-A-CH-Region: über 900 Weltweit: ca. 7000 Bedarf an HochschulabsolventInnen 220 bis 260 Gesuchte Fachrichtungen Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen, Geistes- und Sozialwissenschaften, gerne auch Quereinsteiger und andere Studiengänge Einsatzmöglichkeiten Direkteinstieg im Key Account Management einer hochkomplexen B2B-Dienstleistung als Account Manager oder Manager of Candidate Relations – unterstützt durch unser Mentorenprogramm und Vertriebstrainingscenter Einstiegsprogramme Einstiegsgehalt Mehrstufiges Bewerbungsverfahren mit Assessment Center Mentorengestützte, individuelle Betreuung mit Trainings und Workshops in einem strukturierten Curriculum aus On-the-Job- und Off-the-Job-Maßnahmen Angebote für StudentInnen Mögliche Einstiegstermine Auslandstätigkeit Einstieg über Management-Trainee-Programm, Praktikum, Werkstudententätigkeit Unser Einstiegsgehalt ist marktkonform und qualifikationsabhängig. Ein Auslandseinsatz ist je nach Berufserfahrung und Tätigkeitsbereich im Rahmen von kurzfristigen Projekteinsätzen bis hin zu einer längerfristigen Entsendung möglich. Angebote für StudentInnen Wir bieten in allen vier Funktionen das ganze Jahr über Praktikumsplätze an. Auch die Betreuung Ihrer Abschlussarbeit ist nach einem Praktikum möglich. Siehe Anzeige Umschlagseite 2 Siehe Anzeige Seite 15 Laufend Auswahlverfahren Telefoninterview und persönliche Gespräche Einstiegsgehalt Marktüblich Auslandstätigkeit Auslandseinsatz gemäß International Transfer Policy nach Absprache möglich Angebote für StudentInnen Praktikum möglich in allen Bereichen, Abschlussarbeiten auf Anfrage Siehe Anzeige Seite 31 44 HFH • Hamburger Fern-Hochschule gem. GmbH Alter Teichweg 19 22081 Hamburg Internet: www.hamburger-fh.de Kontakt Studienberatung Fon: 040 35094-360 Fax: 040 35094-335 E-Mail: [email protected] Auf einen Blick Per Fernstudium die eigene Zukunft gestalten: Die Wirtschaft benötigt in Zeiten des Fachkräftemangels gut ausgebildetes Personal. Vor allem Hochschulabsolventen sind sehr gefragt. Wer jetzt ein berufsbegleitendes Studium beginnt, bereitet den Weg für eine erfolgreiche Karriere. Denn in vielen Unternehmen ist ein akademischer Abschluss für den Einzug in die Führungsetage unerlässlich. Allerdings können sich Arbeitnehmer, die fest im Job stehen, eine Auszeit von mehreren Jahren für ein Studium kaum leisten. Daher ist für sie ein berufsbegleitendes Studium an einer Fernhochschule besonders interessant. Hier kann man Studium, Beruf und Familie perfekt miteinander vereinbaren. Die Hamburger Fern-Hochschule bietet Studiengänge in den Fachbereichen Wirtschaft, Technik sowie Gesundheit und Pflege an. Vor allem die Studiengänge Betriebswirtschaft (Bachelor of Arts) und Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor of Engineering) finden bei Geschäftsführern und Personalern ebenso wie bei Arbeitnehmern großen Zuspruch. Studienbeginn an der HFH ist der 1. Januar und der 1. Juli eines jeden Jahres (Anmeldung erbeten bis 15.5./15.11.). Unter bestimmten Voraussetzungen ist ein Bachelor-Studium an der HFH auch für Berufstätige ohne (Fach-)Abitur möglich. Grundständige Studiengänge - Betriebswirtschaft (B.A.) - Facility Management (B.Eng.) - Gesundheits- und Sozialmanagement (B.A.) - Health Care Studies (B.Sc.) - Pflegemanagement (B.A.) - Wirtschaftsingenieurwesen (B.Eng.) - Wirtschaftsrecht (LL.B.) Master-Studiengänge - General Management (MBA) - Global Business (MBA (UofL)) in Kooperation mit der University of Louisville (USA) Kraft Foods Deutschland Services GmbH & Co. KG Langemarckstraße 4-20 28199 Bremen Internet: www.kraftfoods.de Kontakt Fon: 0421 599-01 Branche Lebensmittelbranche Produkte/Dienstleistungen Lidl Personaldienstleistung GmbH & Co. KG Rötelstraße 30 74172 Neckarsulm Internet: www.karriere-bei-lidl.de Kontakt Recruiting E-Mail: [email protected] Branche Lebensmitteleinzelhandel Jacobs, Tassimo, Milka, Philadelphia, Mirácoli, Toblerone, Café HAG, Côte d’Or, Miracel Whip, Onko, Maxwell House, Kaba, Daim, Mikado Produkte/Dienstleistungen Anzahl der Standorte Rund 3200 Filialen deutschlandweit 8 (180 weltweit) Anzahl der MitarbeiterInnen 3500 in Deutschland Bedarf an HochschulabsolventInnen Ja Gesuchte Fachrichtungen Wirtschaftswissenschaftliches Studium mit den Schwerpunkten Marketing, Controlling, Handel und Vertrieb, Logistik oder Einkauf Einsatzmöglichkeiten Marketing, Finanzen, Vertrieb, Einkauf, Logistik, Marktforschung, Personal, IT Einstiegsprogramme Unbefristetes Junior Management Programm Mögliche Einstiegstermine Ganzjährig bei konkreten Vakanzen Auswahlverfahren Einzelinterviews samt Fallstudie; alternativ Assessment Center Einstiegsgehalt 38.000 bis 42.000 Euro Auslandstätigkeit Möglich Angebote für StudentInnen Praktika Food, Non-Food Anzahl der Standorte Anzahl der MitarbeiterInnen Über 50.000 Mitarbeiter deutschlandweit Gesuchte Fachrichtungen Wirtschaftswissenschaften, wirtschaftsnahe Studiengänge, Wirtschaftsinformatik, Informatik, Bau ingenieurwesen Einsatzmöglichkeiten Deutschlandweit als Verkaufsleiter (w/m) in einer unserer 36 Regionalgesellschaften sowie in unserer Verwaltung in Neckarsulm, bspw. als Junior Consultant (w/m) der IT- oder Immobilienabteilung Einstiegsprogramme Traineeprogramm zum Verkaufsleiter (w/m) oder Direkteinstieg am Hauptsitz in Neckarsulm Mögliche Einstiegstermine Ganzjährig Auswahlverfahren Telefoninterview, Online-Workshop, Auswahltag, Vorstellungsgespräch Einstiegsgehalt Überdurchschnittlich Angebote für StudentInnen Praktika und Diplomarbeiten auf Anfrage Siehe Anzeige Seite 25 Siehe Anzeige Seite 7 Außerdem werden an der HFH verschiedene Module im Zertifikatsstudium angeboten. Die HFH • Hamburger Fern-Hochschule wurde 1997 staatlich anerkannt. Mit aktuell 9500 Studierenden ist sie eine der größten privaten Fernhochschulen Deutschlands. Berufsund ausbildungsbegleitend bietet sie Bachelor- und Master-Studiengänge im Fernstudium an. Die Studiengänge sind je nach Ausrichtung von den Agenturen ACQUIN bzw. ZEvA akkreditiert. Bereits über 3000 Absolventinnen und Absolventen haben ihr Studium an der HFH erfolgreich abgeschlossen. Siehe Anzeige Seite 27 45 Firmenporträts Mars GmbH Eitzer Straße 215 27283 Verden Internet: www.mars.de Kontakt Sandra Isserstedt Fon: 04231 94-0 Branche Konsumgüterindustrie (FMCG) Produkte/Dienstleistungen Tiernahrung, Süßwaren, Lebensmittel, Kaugummi, Pflanzenpflegemittel Anzahl der Standorte 370 weltweit, 4 Deutschland Jahresumsatz 30 Mrd. Euro 2009 weltweit 1,3 Mrd. Euro 2009 Deutschland Anzahl der MitarbeiterInnen 70.000 weltweit, 2200 Deutschland Bedarf an HochschulabsolventInnen Ca. 7 Trainees für das Management Development Programme, Direkteinsteiger nach Bedarf Gesuchte Fachrichtungen Betriebswissenschaften, Wirtschaftsingenieurwesen, Maschinenbau, Verfahrenstechnik, Lebensmittelchemie und -technologie, Naturwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Marketing, Logistik Einsatzmöglichkeiten Personal, Marketing, Vertrieb, Logistik, Engineering, Forschung & Entwicklung, Einkauf, Corporate Affairs, Finanz & Controlling Einstiegsprogramme Praktikum, Direkteinstieg, Management Development Programme Mögliche Einstiegstermine Nach Absprache, laufend Auswahlverfahren Interview, Assessment Center Einstiegsgehalt Je nach Einstieg, auf Anfrage Auslandstätigkeit Nach Bedarf Angebote für StudentInnen Praktika und Diplomarbeiten (nach Bedarf) sind möglich, Bewerbung über www.mars.de/Karriere Siehe Anzeige Umschlagseite 3 Master of International Taxation (M.I.Tax) Norma Lebensmittelfilialbetrieb GmbH & Co. KG Kontakt Kontakt Sedanstraße 19 20146 Hamburg Internet: www.m-i-tax.de Anna Mayer Fon: 040 42838-6951 Fax: 040 42838-3393 E-Mail: [email protected] Auf einen Blick Der Studiengang Master of International Taxation (M.I.Tax) der Universität Hamburg ist ein Markenzeichen. Seit 2001 bietet er eine optimale Fortbildung für Steuerberater/innen, die Mandanten/innen auf dem immer wichtiger werdenden Gebiet der Besteuerung grenzüberschreitender Beziehungen in der erforderlichen Qualität betreuen wollen. Zur Zielgruppe des Studiengangs gehören aber auch Hochschulabsolventen/innen, die das Steuerwesen zu ihrem Spezialgebiet gemacht haben. Der Master of International Taxation (M.I.Tax) ist der erste Studiengang, in dem das Thema der Internationalen Besteuerung so umfassend behandelt wird. Dies zeichnet ihn aus: • Der Studiengang ist vollständig auf die Internationale Besteuerung fokussiert. Ihre Energie und Ihr Engagement werden nicht abgelenkt, vielmehr konzentrieren Sie sich während des einjährigen Studiums auf ein Ziel: umfassende Kompetenz im Internationalen Steuerrecht zu erwerben. • Der Studiengang ist, vom schriftlichen Einführungslehrgang abgesehen, ausschließlich als Präsenzunterricht konzipiert. Der Vorteil für Sie: Hochqualifizierte Fachleute aus dem In- und Ausland, deren Namen Sie aus der Szene kennen, diskutieren mit Ihnen, erläutern vertieft Probleme und gehen auf Ihre Fragen ein. • Die Master-Referenten/innen gehören zur kleinen Elite in- und ausländischer Experten/innen in Fragen der Internationalen Besteuerung. • Der Studiengang integriert in einmaliger Weise Fragestellungen der Internationalen Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre, des Internationalen Steuerrechts und der Internationalen Finanzwissenschaft. • Ein wichtiger Teil des Studiengangs ist die Einführung in mehr als zehn ausländische Steuerrechtssysteme. Der akademische Titel Master of International Taxation ist in Deutschland einmalig und hebt sich von den üblichen Titeln LLM und MBA ab. Er macht deutlich, dass die Ausbildung nicht nur in einem juristischen Studiengang erworben wurde (wie bei dem LLM) oder nur in einem betriebswirtschaftlichen Studiengang (wie bei dem MBA). Der Master ist ein Studiengang, der juristische und wirtschaftswissenschaftliche Qualifikation auf dem Gebiet der Internationalen Besteuerung in sich vereinigt. Dauer: 1 Jahr (1. Oktober bis 30. September) Veranstaltungstage: freitags und samstags, ganztägig Unterrichtssprachen: Deutsch und Englisch Zulassungsvoraussetzungen: Abschluss eines wirtschafts- oder rechtswissenschaftlichen Studiums, (bei fehlendem Abschluss nach Aufnahmeprüfung oder Zulassung als Steuerberater), Berufserfahrung Abschluss: Master of International Taxation (M.I.Tax) Gebühren: 9500 Euro Bewerbungsschluss: 15. Juli (bei fehlendem Hochschulabschluss 15. Mai) Siehe Anzeige Seite 33 46 Würzburger Straße 196-198 90766 Fürth Internet: www.norma-online.de Frau Glaser Fon: 0911 97190-32 Fax: 0911 97190-44 E-Mail: [email protected] Branche Lebensmitteldiscount Produkte/Dienstleistungen Lebensmittel Anzahl der Standorte 16 Niederlassungen in Deutschland, Frankreich, Tschechien und Österreich Gesuchte Fachrichtungen Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsingenieurwesen Einsatzmöglichkeiten Leitung eines Verkaufsbezirkes Einstiegsprogramme Training-on-the-Job, ca. 9 Monate Auswahlverfahren Ja Auslandstätigkeit Möglich, entsprechende Fremdsprachenkenntnisse erforderlich Siehe Anzeige Seite 23 Oliver Wyman Consulting GmbH Marstallstraße 11 80539 München Internet: www.oliverwyman.com/de Kontakt Natalie Bojdo Fon: 089 93949-742 E-Mail: [email protected] Branche Internationale Managementberatung Produkte/Dienstleistungen R+V Versicherung Raiffeisenplatz 1 65189 Wiesbaden Internet: www.ruv.de, www.jobs.ruv.de Kontakt Recruiting Center Fon: 0611 533-5210 Fax: 0611 533-775210 E-Mail: [email protected] Branche Versicherungen Oliver Wyman verbindet ausgeprägte Branche nexpertise mit spezialisiertem Wissen über Strategie, Prozesse, Risikomanagement, Restrukturierung und Führungskräfteentwicklung. Produkte/Dienstleistungen Anzahl der Standorte Direktion in Wiesbaden; Direktionsbetriebe in Frankfurt am Main, Stuttgart, Hannover, Hamburg; Vertriebsdirektionen in Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, Köln, München, Stuttgart; weitere bundesweit 50 Standorte in 25 Ländern Anzahl der MitarbeiterInnen Oliver Wyman verfügt weltweit über 3000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Maßgeschneiderte, innovative Versicherungsprodukte für Privat- und Firmenkunden Anzahl der Standorte Jahresumsatz 10,9 Mrd. Euro Beitragseinnahmen Siemens AG The Finance Excellence Program Wittelsbacherplatz 2 80333 München Internet: www.siemens.com/finance-excellence Kontakt Jutta Pfrang Fon: 089 636-33456 Fax: 089 636-33051 E-Mail: [email protected] Branche Elektrotechnik und Elektronik Anzahl der Standorte 1640 Standorte in 190 Ländern weltweit Jahresumsatz 76,0 Mrd. Euro (2010) Anzahl der MitarbeiterInnen 405.000 Bedarf an HochschulabsolventInnen Anzahl der MitarbeiterInnen Max. 20 Kandidaten pro Jahr (Finance Excellence Program) Wirtschaftswissenschaften, Informatik, Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften, Jura und Geisteswissenschaften Bedarf an HochschulabsolventInnen Wirtschaftswissenschaften, Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre oder Mischformen wie Wirtschaftsmathematik, -informatik, -recht Einsatzmöglichkeiten Gesuchte Fachrichtungen Bedarf an HochschulabsolventInnen Oliver Wyman sucht für das Jahr 2011 100 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Gesuchte Fachrichtungen Einsatz in Projektteams vor Ort beim Kunden. Mögliche Einstiegstermine Mögliche Einsatztermine erstrecken sich über das gesamte Jahr. Auswahlverfahren 12.850 Inland 350 Ausland Ca. 60 pro Jahr Wirtschaftswissenschaften, (Wirtschafts-)Mathematik, (Wirtschafts-)Informatik, Rechtswissenschaften Einsatzmöglichkeiten Versicherungstechnische Sparten, Finanzen, Controlling, Rückversicherung, Vertrieb, IT u. a. Bewerberinnen und Bewerber für einen Festeinstieg durchlaufen zwei Interviewrunden im Rahmen eines Bewerbertages. Für ein Praktikum führen wir eine Interviewrunde mit drei Einzelgesprächen durch. Einstiegsprogramme Einstiegsgehalt Direkeinstieg laufend, Traineeprogramm im Innendienst zum 01.08., Traineeprogramm im Außendienst zu jedem Quartalsbeginn Die Vergütung orientiert sich an der Ausbildung. Im Vergleich zu anderen Branchen erfolgt eine überdurchschnittliche Vergütung – unseren hohen Anforderungen entsprechend. Auslandstätigkeit Ein großer Teil der Projektarbeit findet im Ausland in international besetzten Beraterteams statt. Angebote für StudentInnen Oliver Wyman sucht ganzjährig Praktikantinnen und Praktikanten verschiedener Fachrichtungen. Darüber hinaus bieten wir herausragenden Studierenden im Rahmen unseres „Oliver Wyman Fellows“-Programms während des Auslandsaufenthaltes materielle und ideelle Unterstützung an. Siehe Anzeige Seite 5 Direkteinstieg und Traineeprogramm (im Innendienst 12 Monate, im Außendienst 24 Monate) Gesuchte Fachrichtungen Einsatzmöglichkeiten Leadership Programm für Hochschulabsolventen (Master oder gleichwertig) Mögliche Einstiegstermine Jederzeit Auswahlverfahren Auswahl des Lebenslaufs/Telefoninterview/1. Interviewrunde/2. Interviewrunde Siehe Anzeige Seite 29 Mögliche Einstiegstermine Auswahlverfahren Bewerbungsgespräch mit der Personal- und der Fachabteilung, z. T. Assessment Center Einstiegsgehalt 40.000 bis 42.000 Euro pro Jahr Angebote für StudentInnen Praktika sind in fast allen Fachbereichen bei einer Mindestdauer von 6 bis 8 Wochen möglich, Voraussetzung ist das abgeschlossene Vordiplom bzw. 2. Fachsemester eines Bachelor-Studiengangs; auf Anfrage bieten wir die Betreuung von Studien- und Abschlussarbeiten an. Siehe Anzeige Seite 33 47 Ob Carrie Underwood, Eva Longoria, Jennifer Lopez oder Nora Tschirner: Wenn die Damen sich richtig in Schale werfen wollen, ist die Mode des Münchener Labels Talbot Runhof oft erste Wahl. Adrian Runhof und sein Partner Johnny Talbot gründeten ihr Unternehmen im Jahr 2000 und katapultierten sich sofort in die erste Reihe der Haute Couture. Dafür, dass nicht nur die Qualität der Mode stimmt, sondern auch die Bilanz, sorgt das Fachwissen von Adrian Runhof: Der 47 Jahre alte geborene Mainzer ist studierter Betriebswirt. Adrian Runhof Handzeichen Diplom-Kaufmann und Modedesigner 1. Auch Ihre Eltern waren in der Modebranche tätig. Wann war bei Ihnen der Drang, etwas ganz anderes zu machen, am größten? 2. Ihre Lebensphilosophie lautet „It’s all about knowing where to stop.“ Mit Blick auf Ihre Karriere: Was war rückblickend Ihre wichtigste Stop-Entscheidung? 3. Was ist in Ihren Augen das schrecklichste Krawattenmotiv für ein Vorstellungsgespräch? 4. Und die schrecklichste Nagellackfarbe zu diesem Anlass? 5. Können Sie kurz beschreiben, wie die perfekte Garderobe für eine Geschäftsfrau ausschaut, die sich zwischen der ersten Besprechung am Morgen und dem Geschäftsessen am Abend nicht umziehen kann? 6. Und für den Geschäftsmann? 7. Was war rückblickend die wichtigste Lehre aus Ihrem BWL-Studium? 8. Und welche Lehre hat sich als falsch oder zumindest fragwürdig erwiesen? 9. Welcher wirtschaftliche Zwang ist der größte Feind der Kreativität? 10. Ihr Kommentar zum üblichen Modestil Ihrer damaligen Mitstudierenden? 48 Discover a world where people dare to play by more than just the numbers. f rs au a M n o v lt die We ie S n e k c Entde s.de www.mar Entscheidungen treffen, Verantwortung übernehmen und durchstarten: Als engagierte/r Mitarbeiter/in bei Mars haben Sie diese Freiheit. Den Anstoß gibt Ihre Bewerbung auf www.mars.de Freedom takes courage. We take the courageous. mars.de „Ein neues Zeitalter beginnt. Mit einem neuen Denken. Mit neuen Strategien. Mit mir.“ Mehr denn je befindet sich die Welt im Wandel. Und nur wer sich viel in ihr bewegt, kann selbst viel bewegen. Darum sind Sie bei Booz & Company von Anfang an international im Einsatz, um für unsere Klienten nachhaltig Erfolg zu realisieren. Wir flankieren Ihre Karriere dabei mit zwei persönlichen Mentoren, intensiven Trainings und jeder Menge wunderbarer Teamplayer. So können Sie es bei uns – nicht nur in Kilometern – sehr schnell sehr weit bringen. Booz & Company gehört mit mehr als 3.300 Mitarbeitern zu den größten Strategieberatungen weltweit. Wir verbinden anspruchsvolle Einsätze mit einer gesunden Work-Life-Balance. Werden Sie Teil unserer starken, interkulturellen Familie. www.booz-enough.de Are you Booz enough?