mein veedel find ich gut!
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mein veedel find ich gut!
Ganz Köln ist eingeladen zum Bewohnerfest in Buchforst, Buchheim und Mülheim! Oberbürgermeister Jürgen Roters und Amtsleiterin Maria Kröger im großen Interview „Darauf sind wir stolz“ – Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Projekten ziehen Bilanz Seiten 3–6 Seite 2 Seite 8 7. SEPTEMBER 2014 MÜLHEIM 2020-Zeitung Nummer 5 September 2014 www.muelheim2020.de EDITORIAL Jürgen Roters, Oberbürgermeister der Stadt Köln Liebe Kölnerinnen und Kölner, liebe Bewohnerinnen und Bewohner von Buchforst, Buchheim und Mülheim, Köln ist eine dynamische Stadt. Sie verändert sich ständig. Das merkt man derzeit vor allem in Buchforst, Buchheim und Mülheim. Die Stadt hat mit MÜLHEIM 2020 viele Verbesserungen erreicht. Der integrierte Ansatz dieses Strukturförderprogramms verbindet die vielen Projekte der Bereiche Bildung, Lokale Ökonomie und Städtebau zu einem großen Programm. Das bewährt sich. MÜLHEIM 2020 wirkt. MEIN VEEDEL FIND ICH GUT! Bewohnerinnen und Bewohner erzählen, was bereits gut ist – und was sich noch tun muss ier Jahre MÜLHEIM 2020 haben Buchforst, Buchheim und Mülheim verändert. Nicht nur optisch. Viele umgebaute Plätze und Straßen laden zum Verweilen, zum Klönen, zum Shoppen ein. Alle sind sich einig: Buchforst, Buchheim und Mülheim sind lebens- und liebenswert. Jetzt sogar noch ein bisschen mehr. Aber auch die Menschen in den Veedeln hat das Strukturförderprogramm mit seinen fast 40 Projekten und vielen neuen Netzwerken geprägt. V „Die Bewohnerinnen und Bewohner sind näher zusammengerückt“, sagt Marianne Arndt. Sie ist Gemeindereferentin der Katholischen Pfarrgemeinde St. Clemens und Mauritius, engagiert sich vor allem in Buchforst und Buchheim. „Es ist Bewegung in die Stadtteile gekommen“, stellt die 50-Jährige fest. „Die Menschen haben gemerkt: Gemeinsam kann man richtig etwas auf die Beine stellen. Und die vielen guten Erfahrungen machen allen Lust und Mut, sich auch weiterhin zu engagieren.“ Vor allem Buchforst habe sich optisch total gewandelt – nun müsse die Stadt unter anderem an der Geschäftsstruktur arbeiten. „Weniger Ein-Euro-Läden, weniger Leerstand“, wünscht sich Arndt. „Wir müssen es schaffen, dass die Stadtteile in Zukunft so schön bleiben, wie sie jetzt sind, und sich weiterentwickeln.“ Auch Mediha Saglam (19) schwärmt, wenn sie auf die Veränderungen der vergangenen Zeit angesprochen wird: „MÜLMediha Saglam HEIM 2020 war total genial für die Veedel. Die Menschen gehen jetzt viel lieber raus, setzen sich auch mal an einem der neu gestalteten Plätze hin und genießen es, hier in Buchheim zu leben.“ Mediha selbst profitierte von der Berufsberatung des MÜLHEIM 2020-Projekts „baq2020“. Sie sagt: „MÜLHEIM 2020 hat uns gezeigt, dass wir wahrgenommen werden. Dass sich die Stadt um uns kümmert. Es hat vielen aber auch die Augen geöffnet, dass sie selbst mit anpacken müssen. Das tun wir. Gemeinsam. Auch in Zukunft.“ Auf „ihr“ Veedel angesprochen, kommt Paula Kratzheller gar nicht mehr aus dem Schwärmen heraus: Paula Kratzheller „Mülheim ist ein toller Stadtteil – es gibt nichts Schöneres in Köln“, erzählt die gebürtige Libanesin. „Hier lebt ein buntes, interessantes Völkchen Menschen, wir sind direkt am Rhein, die tollen alten Häuser bilden eine wunderbare Kulisse.“ Durch MÜLHEIM 2020, sagt Kratz- heller, hätten die Menschen im Programmgebiet gemerkt, dass sie nicht vergessen sind. „Es ist noch schöner hier geworden“, stellt die 45-Jährige fest. „Und es kommen mehr Menschen ganz gezielt ins Veedel – auch von der anderen Rheinseite. Die finden Mülheim interessant und sind positiv überrascht, wie sauber und ,nett‘ es hier ist.“ Ibrahim Çavdar arbeitet seit 13 Jahren in der Keupstraße. Er ist vor allem froh, dass die Stadt Ibrahim Çavdar so viele erfolgreiche Projekte zum „Thema Wirtschaft“ angestoßen hat. Besonders gut findet er dabei das Business-Frühstück des Büro Wirtschaft für Mülheim, das beim Aufbau neuer Netzwerke hilft, sowie die Wiederbelebung der IG Keupstraße. Gelungen seien auch die vielen Angebote, die die Einwohner von Buchforst, Buchheim und Mülheim bei der Arbeitssuche unterstützen. „Hilfe zur Selbsthilfe ist immer der beste Weg“, sagt der Rechtsanwalt. „MÜLHEIM 2020 hat den Veedeln gut getan, einen wichtigen Impuls gesetzt. Der Rest folgt einer Eigendynamik.“ Die Veränderungen, die in den vergangenen Jahren in Buchforst, Buchheim und Mülheim geschehen seien, könne jeder sehen. „Das macht Spaß.“ (SLi) Dieser Aufschwung ist das Ergebnis der guten Arbeit, die die Stadt Köln gemeinsam mit den Projektträgern und den Menschen vor Ort seit rund vier Jahren leistet. Auf den ersten Blick fallen die städtebaulichen Veränderungen auf, die mehr Lebensqualität mit sich bringen. Aber auch die Angebote in den Bereichen Bildung und örtliche Wirtschaftsförderung erzielen große Erfolge. Herzlichen Dank an alle, die dazu beitragen! Jetzt geht es darum, die Erfolge für die Zukunft zu sichern. Ich werde dem Rat einen Vorschlag zur Entscheidung vorlegen, welche Angebote fortgeführt werden sollen. Von den wertvollen Erfahrungen des gesamten Programms wird die ganze Stadt profitieren. Bei MÜLHEIM 2020 war es von großer Bedeutung, dass sich auch die Bewohnerinnen und Bewohner für die Erreichung der Ziele engagieren. Jede und jeder trägt hier so zur Lebensqualität im eigenen Veedel bei. Ich freue mich deshalb schon sehr auf den MÜLHEIMER TAG am 7. September. Zum zweiten Mal bieten Buchforst, Buchheim und Mülheim ein buntes Programm für die ganze Familie. Ich lade alle Kölnerinnen und Kölner ein: Kommen Sie ins Rechtsrheinische! Es lohnt sich, denn hier tut sich was! Ihr Jürgen Roters Oberbürgermeister der Stadt Köln AUS DEM INHALT Mülheim 2020 – die Highlights Die Verbesserungen kommen bei den Menschen an, der Aufbruch ist spürbar. Das spiegelt sich auch in beeindruckenden Zahlen wider. Seite 2 Mülheimer Macher+In Sabine Kessler ist die gute Seele Buchforsts. „Ihre“ Tür im Stadtteilzentrum steht immer offen. DER MÜLHEIMER TAG 2014 Mitfeiern beim großen Bewohnerfest in Buchforst, Buchheim und Mülheim Der 2. MÜLHEIMER TAG am Sonntag, 7. September, steht vor der Tür! Das große Bewohnerfest in Buchforst, Buchheim und Mülheim verspricht ein Highlight für ganz Köln zu werden. Mit viel Engagement und Kreativität stellten Bewohner, Vereine, Unternehmen und soziale Einrichtungen in den vergangenen Monaten ein attraktives Programm für „ihr“ Fest auf die Beine. Jetzt heißt es: hingehen und mitmachen! Alle Kölnerinnen und Kölner sind eingeladen, Buch- forst, Buchheim und Mülheim zu entdecken und zu erforschen. Lernen Sie viele neue und spannende Menschen kennen, genießen Sie einen Tag auf der Schäl Sick. (HK) Alles Wichtige und Wissenswerte zum 2. MÜLHEIMER TAG, der im Seite 7 7. SEPTEMBER 2014 Rahmen des Strukturförderprogramms MÜLHEIM 2020 veranstaltet wird, lesen Sie auf den Seiten 3 bis 6. Alle Infos finden Sie auch unter www.muelheim2020.de/ muelheimertag. Auch nach MÜLHEIM 2020 geht es weiter Nach dem Ende des Strukturförderprogramms werden viele Inhalte der erfolgreichen Projekte fortgesetzt. Das Bildungsbüro ist hier einer der Vorreiter. Seite 7 Seite 2 MÜLHEIM 2020-Zeitung Nummer 5 September 2014 www.muelheim2020.de MÜLHEIM 2020-Zeitung Nummer 5 Seite 3 September 2014 www.muelheim2020.de INTERVIEW MIT JÜRGEN ROTERS UND MARIA KRÖGER „MÜLHEIM 2020 IST AM ZIEL – ABER NICHT ZU ENDE“ Wie bewerten Sie MÜLHEIM 2020 nach nun vier Jahren, gerade auch angesichts der anfänglichen Kritik? Roters: „MÜLHEIM 2020 hat sich als innovatives und erfolgreiches Programm erwiesen. Dabei haben wir echte Pionierarbeit geleistet, wichtige Entwicklungen angestoßen und Verbesserungen erreicht. Wir wissen auch: Ohne das Engagement der Bewohnerinnen und Bewohner, ohne den Austausch mit ihnen, wäre das nicht gelungen. Wir alle haben nach dem Motto „Wir machen‘s“ gehandelt. MÜLHEIM 2020 ist am Ziel – aber nicht zu Ende.“ Kröger: „Die Kritik, die insbesondere zu Beginn des Programms aufkam, konnte ich teilweise nachvollziehen. Eine der großen Herausforderungen lag in den hohen formalen Anforderungen der EU und der weiteren Förderer. Durch langwierige formale Verfahren und notwendige inhaltliche Konkretisierungen der Projekte dauerte es bis zu zwei Jahre, bis die Projekte starten konnten. Aus dieser Erfahrung hat die Stadt gelernt. Davon werden wir auch in Zukunft profitieren.“ Hat sich der „Dreiklang“ mit Projekten aus den Bereichen Bildung, Städtebau und Lokaler Ökonomie bewährt? Kröger: „Es reicht nicht, wenn Häuser saniert, Straßen und Plätze gestaltet oder neue Grünflächen geschaffen werden. Es muss zusätzlich durch Bildung in Menschen investiert und die lokale Wirtschaft und der Handel unterstützt werden. Aus dem „Drei- Dr. Michael Rosenbaum, Projektleiter des „Büro Wirtschaft für Mülheim“ Mülheim hat einen direkten Zugang zum attraktiv gestalteten Rheinufer. In Buchforst, Buchheim und Mülheim ist eine neue Lebensqualität entstanden.“ Nach vier Jahren geht MÜLHEIM 2020 in die Zielgerade. Im Interview mit der MÜLHEIM 2020-Zeitung blicken Oberbürgermeister Jürgen Roters und Maria Kröger zurück und berichten über Erfolge und Erfahrungen mit dem Großprojekt. Maria Kröger ist Leiterin des Amtes für Stadtentwicklung und Statistik der Stadt Köln, das das Strukturförderprogramm Mülheim 2020 verantwortet. Was antworten Sie den Menschen, die Angst haben, nun aus den Veedeln verdrängt zu werden, weil alles schöner und teurer wird? Kröger: „Ziel eines Strukturförderprogramms ist es immer, nachhaltige positive Veränderungen in den Stadtteilen zu bewirken. Das ist mit MÜLHEIM 2020 eindrucksvoll gelungen. Natürlich werden diese Stadtteile damit auch für Menschen attraktiver, die bisher lieber anderswo gewohnt haben. Das ist auch so gewollt. Ich betone aber: Wir wollen Durchmischung, keine Verdrängung. Wir wollen, dass die Menschen, die bisher in Buchforst, Buchheim und Mülheim gewohnt haben, auch weiter dort wohnen können. Daran arbeiten wir.“ MÜLHEIM 2020 IST MIR WICHTIG, WEIL … Alfons Schophuis, Sabrina Felten, Manfred Stessgen (v. l. n. r.) Georg Brandt, Eva Rusch, Halil Aydemir (v. l. n. r.) RADIO KÖLN klang“ wird ein harmonisches Konzert, wenn die Maßnahmen aus den drei Handlungsfeldern aufeinander abgestimmt sind, sich ergänzen und gegenseitig langfristig fördern. Das ist bei MÜLHEIM 2020 gut gelungen. Das war der Königsweg.“ Welche Ergebnisse konnten im Handlungsfeld Bildung erzielt werden? Roters: „Lernen fängt in der Kita an, geht in der Schule, der Ausbildung und dem Studium weiter. Und hört auch danach nicht auf. Diesem Prinzip des „lebenslangen Lernens“ sind wir konsequent gefolgt. Mit der Sprachförderung in Kitas und Ferienschulen oder auch dem Selbstlernzentrum Modemannstraße verzeichnen wir große Erfolge. Auch nach MÜLHEIM 2020 geht es weiter – zum Beispiel mit der Kooperationsvereinbarung zum Fonds „Zukunft Ausbildung Mülheim“ zwischen der Stadt Köln, der Lernenden Region – Netzwerk Köln e. V. und der Stiftung LebenMülheim (s. Seite 7). Das ist optimal gelaufen.“ Wie sieht die Bilanz im Handlungsfeld Lokale Ökonomie aus? Roters: „Wir konnten vielen langzeitarbeitslosen Bewohnerinnen und Bewohnern den Wiedereinstieg in die Arbeitswelt ermöglichen. Neue Netzwerke und die Aktivierung von Interessengemeinschaften der Geschäftsstraßen werden in den kommenden Jahren weiter positiv wirken. Mit dem Zuzug von Radio Köln profiliert sich das Schanzenviertel weiter als Medienstandort. Die Neuansiedlungen der Firmen „Telefonica“ und „Flowtec“ bringen rund 300 neue Arbeitsplätze. Viele wirtschaftliche Effekte, für die wir mit MÜLHEIM 2020 die Grundlagen geschaffen haben, stellen sich langfristig ein.“ Wie weit sind Sie im Handlungsfeld Städtebau gekommen? Kröger: „Es sieht im wahrsten Sinne des Wortes gut aus, richtig gut. Ob es die Geschäftsstraßen sind, die neu gestalteten Plätze, der Bürgerpark oder der neue Mülheimer Rheinboulevard – wir konnten alle Projekte, die geplant waren, erfolgreich abschließen und MÜLHEIM 2020 – DIE HIGHLIGHTS Wie geht es weiter in Buchforst, Buchheim, Mülheim? Was können die Bewohnerinnen und Bewohner erwarten? Roters: „Wir möchten 18 Projekte bis 2016 fortführen. Dafür werden insgesamt nochmals knapp drei Millionen Euro in die drei Stadtteile investiert, von denen wir als Stadt 1,8 Millionen Euro in die Hand nehmen. Dazu zählen unter anderem die Stadtteilmütter, die Sprachförderung in Kitas, das neue Bildungsberatungszentrum sowie weitere Unterstützungsmaßnahmen durch das Büro Wirtschaft für Mülheim.“ AUS MÜLHEIM IN DIE GANZE STADT Die Sendeantenne steht immer noch im Herzen Kölns am Neumarkt. Und Radio Köln sendet weiterhin auf der 107,1. Also alles wie immer? Nein! Ende Januar nämlich sind die Radiomacher umgezogen: Nach 18 Jahren im Mediapark ging es für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rüber auf die Schäl Sick. Genauer gesagt: ins Schanzenviertel in Köln-Mülheim. In die fünfte Etage des historischen Felten & Guilleaume-Gebäudes an der Schanzenstraße 28 geht es mit einem Paternoster – in Köln mittlerweile eine Seltenheit. Das neue Großraumbüro besticht mit Industriecharme: Der alte Holzboden bekam einen neuen Schliff, die unverkleidete Decke gibt den Blick auf die alten, weiß getünchten Stahlträger frei. Und das höchste Glück in Köln: Die Journalisten genießen jetzt Domblick! Kröger: „Auch städtebaulich geht es weiter: MülheimSüd mit seinem Hafen soll zum modernen Stadtquartier werden. Dabei achten wir auf ein verträgliches Nebeneinander von Wohnen und Arbeiten. Durch unsere laufenden Beteiligungsverfahren zu diesem Gebiet sind alle Interessierten eingeladen und in die Planungen eingebunden.“ Roters: „Letztendlich haben wir mit MÜLHEIM 2020 in den Stadtteilen einen nachhaltigen Prozess angestoßen. Die Bewohner, Geschäftsleute und die Institutionen vor Ort werden ihn mit uns fortführen, da bin ich mir sicher.“ De r „n eu e“ Ba hn ho fsvor plat z NOCH GRÖSSER, NOCH BUNTER! Claudia Greven-Thürmer, Alexandra Lenz, Werner Müller (v. l. n. r.) Nach fast vier Jahren nähert sich das Strukturförderprogramm MÜLHEIM 2020 seinem Ziel. Das Programm bündelt rund 40 Projekte in den Bereichen Bildung, Lokale Ökonomie und Städtebau zu einem integrierten Ansatz. Damit ging die Stadt zum ersten Mal die vielen verschiedenen Herausforderungen gleichzeitig an. Und es zeigt sich: MÜLHEIM 2020 ist erfolgreich. Es wirkt. Die Verbesserungen kommen bei den Menschen an, der Aufbruch ist spürbar. Das spiegelt sich auch in beeindruckenden Zahlen wider. Rund 3.279 Menschen nahmen an den verschiedenen Qualifizierungsangeboten von MÜLHEIM 2020 teil. Das sind fast fünf Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner vor Ort. 640 von ihnen waren Schülerinnen und Schüler. Rund 19.000 Menschen aus Buchforst, Buchheim und Mülheim beteiligten sich an den unterschiedlichsten Informationsveranstaltungen und Aktionen. Auch der erste MÜLHEIMER TAG war ein voller Erfolg. Das Mülheimer Bildungsbüro baute das beispielhafte Bildungsnetzwerk aus, an dem sich alle Schulen in Buchforst, Buchheim und Mülheim beteiligen. Die IT-Offensive des Bildungsbüros bescherte den Schulen neue Computer für den Unterricht. Wie im Selbstlernzentrum verbesserten sich dadurch die Computerkenntnisse der Schülerinnen und Schüler. „… Mülheim ein sehr vielfältiger Stadtteil mit enorm viel Potenzial ist, der jedoch noch hinter seinen Möglichkeiten zurückbleibt. Den Menschen zu helfen, dieses große Potenzial noch besser zu nutzen, ist uns ein wichtiges Anliegen. Mit dem Wirtschaftsbüro konnten wir viele Anstöße zu Netzwerkbildungen und Unternehmensstabilisierungen geben. Dies wird auch in den nächsten Jahren weiter wirken. Die Unternehmer begegnen uns hier mit viel Freundlichkeit und Offenheit und sind dankbar für unsere Unterstützungsleistungen.“ Der MÜLHEIMER TAG lockt mit 50 Veranstaltungen – die MÜLHEIM 2020-Zeitung stellt das Orga-Team vor Die St adt teilm üt ter Zwölf Kitas erhielten zusätzliches Personal und haben seitdem rund 600 Stunden pro Monat mehr Zeit für Sprachförderung. Das Projekt „Rucksack“ förderte die Sprachkompetenz von Kindern, indem es die Eltern, Erzieherinnen und Lehrkräfte mit einbindet. 235 Mütter nahmen teil, 587 Kinder profitierten von „Rucksack“. Die Stadtteilmütter betreuten und berieten 967 Familien in Buchforst, Buchheim und Mülheim. Sie besuchten sie 6.156 Mal. Mit dem „Büro Wirtschaft für Mülheim“ bietet die Stadt zum ersten Mal eine Wirtschaftsförderung direkt vor Ort an. Sp ra ch fö rd er un g in de n Kit as Durch MÜLHEIM 2020 fanden bis heute 463 Menschen neue Arbeits- und Ausbildungsplätze. Mehr als 100 kleinere Projekte von Bewohnerinnen und Bewohnern hat der Verfügungsfonds MÜLHEIM 2020 finanziell unterstützt. So wie „Kunst will mit dir sprechen“ des Cassiopeia Theaters. Es führte Kinder der Stegerwaldsiedlung an Kunst heran – durch Bücher, Hörbücher, Autorenlesungen, Ausstellungen, Workshops, Theateraufführungen. Mehr als 250 Kinder nahmen daran teil. Und auch das Stadtbild hat sich positiv verändert. Wie am Bahnhofsvorplatz wurden wichtige Plätze, Geschäftsstraßen und Parks umgestaltet und hergerichtet. (JVH/SLi) „Ku n st w ill m it d ir sp re ch rn Das Se lb st le Noch sechs Tage, dann geht es los: Buchforst, Buchheim und Mülheim feiern den 2. MÜLHEIMER TAG. Einen ganzen Tag lang sind die drei Veedel am Sonntag, 7. September, auf den Beinen. Von 10 bis 22 Uhr wartet überall in den drei Stadtteilen ein buntes Programm auf Groß und Klein, Jung und Alt. Der 2. MÜLHEIMER TAG wird noch größer und noch bunter als bei seiner Premiere im vergangenen Jahr. 50 Veranstaltungen in den Kategorien „Spiel & Sport“, „Kinder & Familie“, „Kunst & Kultur“ und „Essen & Trinken“ locken auf die Schäl Sick – doppelt so viele wie beim Start in 2013. Klassiker wie der Sandkasten auf dem Wiener Platz sowie das große Fest im Bürgerpark sind ebenso Programmpunkte wie ein neues Sommerfest in der Stegerwaldsiedlung und ein Theaterfest im Carlswerk. en “ ze nt ru m Wie bei allen guten Festen gilt auch beim MÜLHEIMER TAG: Gut geplant ist halb gewonnen. Die Bewohnerinnen und Bewohner engagieren sich intensiv für ihr Bürgerfest. Insbesondere ein neunköpfiges Team hält gemeinsam mit MÜLHEIM 2020 die Fäden in der Hand. Als „Arbeitskreis Organisation und Marketing“ unterstützen Halil Aydemir, Georg Brandt, Sabrina Felten, Claudia Greven-Thürmer, Alexandra Lenz, Werner Müller, Alfons Scho- phuis, Gabi Schönau und Manfred Stessgen die allgemeine Planung – von der Koordination der Angebote über Fragen zur Genehmigung bis hin zur Werbung. „Als echter ,Müllemer Jung‘ ist es mir eine Herzensangelegenheit, Mülheim von seinen schönsten Seiten zu zeigen“, betont Georg Brandt. Das sieht auch Sabrina Felten so: „Mül- 7. SEPTEMBER 2014 heim hat viel zu bieten. Das wollen wir zeigen.“ Dass das auch für Buchforst und Buchheim gilt und dort ebenfalls ein attraktives Programm stattfindet, darauf hat Sozialraumkoordinatorin Claudia Greven-Thürmer ein Auge. Halil Aydemir gefällt vor allem, „dass der MÜLHEIMER TAG viele Möglichkeiten für gute Begegnungen bietet“, sagt das Vorstandsmitglied des Kulturbunkers. „So ein Fest fördert die Verständigung im Veedel. Und das hilft wiederum, Vorurteile abzubauen.“ Werner Müller vom Historischen Luftfahrtarchiv Köln sieht das ganz ähnlich: „Köln ist eine bunte Stadt. Und genau so wird der 2. MÜLHEIMER TAG. Bunt und vielfältig.“ Gabi Schönau (nachbarschaft mülheim nord e. V.) war schon im vergangenen Jahr beeindruckt, mit welcher Energie die Bewohner ein solch fantastisches Programm aus dem Boden stampften. „Wenn alle an einem Strang ziehen, können wir viel bewegen. Das tun wir jetzt einfach wieder“, erzählt sie. Für Gabi Schönau und Alexandra Lenz, Textildesignerin mit eigener Siebdruck-Werkstatt, steht daher schon jetzt fest: „Die Menschen können stolz sein. Auf sich und auf ihr Veedel.“ Alfons Schophuis vom Rheinischen Fischereiverband von 1880 e. V. hat bei den Vorbereitungen zum großen Bürgerfest viel gelernt: „Wir sammeln in diesem Jahr viel Erfahrung, damit wir den MÜLHEIMER TAG 2015 eigenständig fortsetzen können“, sagt er voller Vorfreude. Dafür legt Manfred Stessgen vom StadtBezirks-SportVerband Mülheim die Latte jetzt schon hoch: „Wir arbeiten daran, dass der MÜLHEIMER TAG die Top-Veranstaltung im Rechtsrheinischen wird.“ (JVH/SLi) Für Chefredakteurin Claudia Schall war der Umzug aus vielerlei Gründen mehr als nur reizvoll: „Das Viertel bietet eine lebhafte Mischung aus Medien, Gastronomie, Szene und Kultur. Damit befindet sich Radio Köln in einem sehr attraktiven Arbeitsumfeld, das uns jeden Tag neue Inspiration für unser hoch motiviertes Redaktionsteam liefert“, schwärmt die Radiomacherin. Es zeige sich bereits jetzt, „dass es sich bei Mülheim um einen Stadtteil handelt, der in den kommenden Jahren immer weiter an Bedeutung und Attraktivität gewinnen wird“, sagt Schall. „Für Radio Köln als Großstadtsender ist es immens wichtig, das Lebensgefühl der Kölnerinnen und Kölner links- wie rechtsseitig des Rheins zu kennen und zu wissen, worüber die Menschen in dieser Stadt sprechen und was sie beschäftigt. Nach einem halben Jahr im Medienviertel ,Schanzenstraße‘ kann ich mit Gewissheit sagen: Hier pulsiert das Leben – und da, wo das Leben pulsiert, ist auch Radio Köln.“ (SLi) Seite 2 MÜLHEIM 2020-Zeitung Nummer 5 September 2014 www.muelheim2020.de MÜLHEIM 2020-Zeitung Nummer 5 Seite 3 September 2014 www.muelheim2020.de INTERVIEW MIT JÜRGEN ROTERS UND MARIA KRÖGER „MÜLHEIM 2020 IST AM ZIEL – ABER NICHT ZU ENDE“ Wie bewerten Sie MÜLHEIM 2020 nach nun vier Jahren, gerade auch angesichts der anfänglichen Kritik? Roters: „MÜLHEIM 2020 hat sich als innovatives und erfolgreiches Programm erwiesen. Dabei haben wir echte Pionierarbeit geleistet, wichtige Entwicklungen angestoßen und Verbesserungen erreicht. Wir wissen auch: Ohne das Engagement der Bewohnerinnen und Bewohner, ohne den Austausch mit ihnen, wäre das nicht gelungen. Wir alle haben nach dem Motto „Wir machen‘s“ gehandelt. MÜLHEIM 2020 ist am Ziel – aber nicht zu Ende.“ Kröger: „Die Kritik, die insbesondere zu Beginn des Programms aufkam, konnte ich teilweise nachvollziehen. Eine der großen Herausforderungen lag in den hohen formalen Anforderungen der EU und der weiteren Förderer. Durch langwierige formale Verfahren und notwendige inhaltliche Konkretisierungen der Projekte dauerte es bis zu zwei Jahre, bis die Projekte starten konnten. Aus dieser Erfahrung hat die Stadt gelernt. Davon werden wir auch in Zukunft profitieren.“ Hat sich der „Dreiklang“ mit Projekten aus den Bereichen Bildung, Städtebau und Lokaler Ökonomie bewährt? Kröger: „Es reicht nicht, wenn Häuser saniert, Straßen und Plätze gestaltet oder neue Grünflächen geschaffen werden. Es muss zusätzlich durch Bildung in Menschen investiert und die lokale Wirtschaft und der Handel unterstützt werden. Aus dem „Drei- Dr. Michael Rosenbaum, Projektleiter des „Büro Wirtschaft für Mülheim“ Mülheim hat einen direkten Zugang zum attraktiv gestalteten Rheinufer. In Buchforst, Buchheim und Mülheim ist eine neue Lebensqualität entstanden.“ Nach vier Jahren geht MÜLHEIM 2020 in die Zielgerade. Im Interview mit der MÜLHEIM 2020-Zeitung blicken Oberbürgermeister Jürgen Roters und Maria Kröger zurück und berichten über Erfolge und Erfahrungen mit dem Großprojekt. Maria Kröger ist Leiterin des Amtes für Stadtentwicklung und Statistik der Stadt Köln, das das Strukturförderprogramm Mülheim 2020 verantwortet. Was antworten Sie den Menschen, die Angst haben, nun aus den Veedeln verdrängt zu werden, weil alles schöner und teurer wird? Kröger: „Ziel eines Strukturförderprogramms ist es immer, nachhaltige positive Veränderungen in den Stadtteilen zu bewirken. Das ist mit MÜLHEIM 2020 eindrucksvoll gelungen. Natürlich werden diese Stadtteile damit auch für Menschen attraktiver, die bisher lieber anderswo gewohnt haben. Das ist auch so gewollt. Ich betone aber: Wir wollen Durchmischung, keine Verdrängung. Wir wollen, dass die Menschen, die bisher in Buchforst, Buchheim und Mülheim gewohnt haben, auch weiter dort wohnen können. Daran arbeiten wir.“ MÜLHEIM 2020 IST MIR WICHTIG, WEIL … Alfons Schophuis, Sabrina Felten, Manfred Stessgen (v. l. n. r.) Georg Brandt, Eva Rusch, Halil Aydemir (v. l. n. r.) RADIO KÖLN klang“ wird ein harmonisches Konzert, wenn die Maßnahmen aus den drei Handlungsfeldern aufeinander abgestimmt sind, sich ergänzen und gegenseitig langfristig fördern. Das ist bei MÜLHEIM 2020 gut gelungen. Das war der Königsweg.“ Welche Ergebnisse konnten im Handlungsfeld Bildung erzielt werden? Roters: „Lernen fängt in der Kita an, geht in der Schule, der Ausbildung und dem Studium weiter. Und hört auch danach nicht auf. Diesem Prinzip des „lebenslangen Lernens“ sind wir konsequent gefolgt. Mit der Sprachförderung in Kitas und Ferienschulen oder auch dem Selbstlernzentrum Modemannstraße verzeichnen wir große Erfolge. Auch nach MÜLHEIM 2020 geht es weiter – zum Beispiel mit der Kooperationsvereinbarung zum Fonds „Zukunft Ausbildung Mülheim“ zwischen der Stadt Köln, der Lernenden Region – Netzwerk Köln e. V. und der Stiftung LebenMülheim (s. Seite 7). Das ist optimal gelaufen.“ Wie sieht die Bilanz im Handlungsfeld Lokale Ökonomie aus? Roters: „Wir konnten vielen langzeitarbeitslosen Bewohnerinnen und Bewohnern den Wiedereinstieg in die Arbeitswelt ermöglichen. Neue Netzwerke und die Aktivierung von Interessengemeinschaften der Geschäftsstraßen werden in den kommenden Jahren weiter positiv wirken. Mit dem Zuzug von Radio Köln profiliert sich das Schanzenviertel weiter als Medienstandort. Die Neuansiedlungen der Firmen „Telefonica“ und „Flowtec“ bringen rund 300 neue Arbeitsplätze. Viele wirtschaftliche Effekte, für die wir mit MÜLHEIM 2020 die Grundlagen geschaffen haben, stellen sich langfristig ein.“ Wie weit sind Sie im Handlungsfeld Städtebau gekommen? Kröger: „Es sieht im wahrsten Sinne des Wortes gut aus, richtig gut. Ob es die Geschäftsstraßen sind, die neu gestalteten Plätze, der Bürgerpark oder der neue Mülheimer Rheinboulevard – wir konnten alle Projekte, die geplant waren, erfolgreich abschließen und MÜLHEIM 2020 – DIE HIGHLIGHTS Wie geht es weiter in Buchforst, Buchheim, Mülheim? Was können die Bewohnerinnen und Bewohner erwarten? Roters: „Wir möchten 18 Projekte bis 2016 fortführen. Dafür werden insgesamt nochmals knapp drei Millionen Euro in die drei Stadtteile investiert, von denen wir als Stadt 1,8 Millionen Euro in die Hand nehmen. Dazu zählen unter anderem die Stadtteilmütter, die Sprachförderung in Kitas, das neue Bildungsberatungszentrum sowie weitere Unterstützungsmaßnahmen durch das Büro Wirtschaft für Mülheim.“ AUS MÜLHEIM IN DIE GANZE STADT Die Sendeantenne steht immer noch im Herzen Kölns am Neumarkt. Und Radio Köln sendet weiterhin auf der 107,1. Also alles wie immer? Nein! Ende Januar nämlich sind die Radiomacher umgezogen: Nach 18 Jahren im Mediapark ging es für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rüber auf die Schäl Sick. Genauer gesagt: ins Schanzenviertel in Köln-Mülheim. In die fünfte Etage des historischen Felten & Guilleaume-Gebäudes an der Schanzenstraße 28 geht es mit einem Paternoster – in Köln mittlerweile eine Seltenheit. Das neue Großraumbüro besticht mit Industriecharme: Der alte Holzboden bekam einen neuen Schliff, die unverkleidete Decke gibt den Blick auf die alten, weiß getünchten Stahlträger frei. Und das höchste Glück in Köln: Die Journalisten genießen jetzt Domblick! Kröger: „Auch städtebaulich geht es weiter: MülheimSüd mit seinem Hafen soll zum modernen Stadtquartier werden. Dabei achten wir auf ein verträgliches Nebeneinander von Wohnen und Arbeiten. Durch unsere laufenden Beteiligungsverfahren zu diesem Gebiet sind alle Interessierten eingeladen und in die Planungen eingebunden.“ Roters: „Letztendlich haben wir mit MÜLHEIM 2020 in den Stadtteilen einen nachhaltigen Prozess angestoßen. Die Bewohner, Geschäftsleute und die Institutionen vor Ort werden ihn mit uns fortführen, da bin ich mir sicher.“ De r „n eu e“ Ba hn ho fsvor plat z NOCH GRÖSSER, NOCH BUNTER! Claudia Greven-Thürmer, Alexandra Lenz, Werner Müller (v. l. n. r.) Nach fast vier Jahren nähert sich das Strukturförderprogramm MÜLHEIM 2020 seinem Ziel. Das Programm bündelt rund 40 Projekte in den Bereichen Bildung, Lokale Ökonomie und Städtebau zu einem integrierten Ansatz. Damit ging die Stadt zum ersten Mal die vielen verschiedenen Herausforderungen gleichzeitig an. Und es zeigt sich: MÜLHEIM 2020 ist erfolgreich. Es wirkt. Die Verbesserungen kommen bei den Menschen an, der Aufbruch ist spürbar. Das spiegelt sich auch in beeindruckenden Zahlen wider. Rund 3.279 Menschen nahmen an den verschiedenen Qualifizierungsangeboten von MÜLHEIM 2020 teil. Das sind fast fünf Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner vor Ort. 640 von ihnen waren Schülerinnen und Schüler. Rund 19.000 Menschen aus Buchforst, Buchheim und Mülheim beteiligten sich an den unterschiedlichsten Informationsveranstaltungen und Aktionen. Auch der erste MÜLHEIMER TAG war ein voller Erfolg. Das Mülheimer Bildungsbüro baute das beispielhafte Bildungsnetzwerk aus, an dem sich alle Schulen in Buchforst, Buchheim und Mülheim beteiligen. Die IT-Offensive des Bildungsbüros bescherte den Schulen neue Computer für den Unterricht. Wie im Selbstlernzentrum verbesserten sich dadurch die Computerkenntnisse der Schülerinnen und Schüler. „… Mülheim ein sehr vielfältiger Stadtteil mit enorm viel Potenzial ist, der jedoch noch hinter seinen Möglichkeiten zurückbleibt. Den Menschen zu helfen, dieses große Potenzial noch besser zu nutzen, ist uns ein wichtiges Anliegen. Mit dem Wirtschaftsbüro konnten wir viele Anstöße zu Netzwerkbildungen und Unternehmensstabilisierungen geben. Dies wird auch in den nächsten Jahren weiter wirken. Die Unternehmer begegnen uns hier mit viel Freundlichkeit und Offenheit und sind dankbar für unsere Unterstützungsleistungen.“ Der MÜLHEIMER TAG lockt mit 50 Veranstaltungen – die MÜLHEIM 2020-Zeitung stellt das Orga-Team vor Die St adt teilm üt ter Zwölf Kitas erhielten zusätzliches Personal und haben seitdem rund 600 Stunden pro Monat mehr Zeit für Sprachförderung. Das Projekt „Rucksack“ förderte die Sprachkompetenz von Kindern, indem es die Eltern, Erzieherinnen und Lehrkräfte mit einbindet. 235 Mütter nahmen teil, 587 Kinder profitierten von „Rucksack“. Die Stadtteilmütter betreuten und berieten 967 Familien in Buchforst, Buchheim und Mülheim. Sie besuchten sie 6.156 Mal. Mit dem „Büro Wirtschaft für Mülheim“ bietet die Stadt zum ersten Mal eine Wirtschaftsförderung direkt vor Ort an. Sp ra ch fö rd er un g in de n Kit as Durch MÜLHEIM 2020 fanden bis heute 463 Menschen neue Arbeits- und Ausbildungsplätze. Mehr als 100 kleinere Projekte von Bewohnerinnen und Bewohnern hat der Verfügungsfonds MÜLHEIM 2020 finanziell unterstützt. So wie „Kunst will mit dir sprechen“ des Cassiopeia Theaters. Es führte Kinder der Stegerwaldsiedlung an Kunst heran – durch Bücher, Hörbücher, Autorenlesungen, Ausstellungen, Workshops, Theateraufführungen. Mehr als 250 Kinder nahmen daran teil. Und auch das Stadtbild hat sich positiv verändert. Wie am Bahnhofsvorplatz wurden wichtige Plätze, Geschäftsstraßen und Parks umgestaltet und hergerichtet. (JVH/SLi) „Ku n st w ill m it d ir sp re ch rn Das Se lb st le Noch sechs Tage, dann geht es los: Buchforst, Buchheim und Mülheim feiern den 2. MÜLHEIMER TAG. Einen ganzen Tag lang sind die drei Veedel am Sonntag, 7. September, auf den Beinen. Von 10 bis 22 Uhr wartet überall in den drei Stadtteilen ein buntes Programm auf Groß und Klein, Jung und Alt. Der 2. MÜLHEIMER TAG wird noch größer und noch bunter als bei seiner Premiere im vergangenen Jahr. 50 Veranstaltungen in den Kategorien „Spiel & Sport“, „Kinder & Familie“, „Kunst & Kultur“ und „Essen & Trinken“ locken auf die Schäl Sick – doppelt so viele wie beim Start in 2013. Klassiker wie der Sandkasten auf dem Wiener Platz sowie das große Fest im Bürgerpark sind ebenso Programmpunkte wie ein neues Sommerfest in der Stegerwaldsiedlung und ein Theaterfest im Carlswerk. en “ ze nt ru m Wie bei allen guten Festen gilt auch beim MÜLHEIMER TAG: Gut geplant ist halb gewonnen. Die Bewohnerinnen und Bewohner engagieren sich intensiv für ihr Bürgerfest. Insbesondere ein neunköpfiges Team hält gemeinsam mit MÜLHEIM 2020 die Fäden in der Hand. Als „Arbeitskreis Organisation und Marketing“ unterstützen Halil Aydemir, Georg Brandt, Sabrina Felten, Claudia Greven-Thürmer, Alexandra Lenz, Werner Müller, Alfons Scho- phuis, Gabi Schönau und Manfred Stessgen die allgemeine Planung – von der Koordination der Angebote über Fragen zur Genehmigung bis hin zur Werbung. „Als echter ,Müllemer Jung‘ ist es mir eine Herzensangelegenheit, Mülheim von seinen schönsten Seiten zu zeigen“, betont Georg Brandt. Das sieht auch Sabrina Felten so: „Mül- 7. SEPTEMBER 2014 heim hat viel zu bieten. Das wollen wir zeigen.“ Dass das auch für Buchforst und Buchheim gilt und dort ebenfalls ein attraktives Programm stattfindet, darauf hat Sozialraumkoordinatorin Claudia Greven-Thürmer ein Auge. Halil Aydemir gefällt vor allem, „dass der MÜLHEIMER TAG viele Möglichkeiten für gute Begegnungen bietet“, sagt das Vorstandsmitglied des Kulturbunkers. „So ein Fest fördert die Verständigung im Veedel. Und das hilft wiederum, Vorurteile abzubauen.“ Werner Müller vom Historischen Luftfahrtarchiv Köln sieht das ganz ähnlich: „Köln ist eine bunte Stadt. Und genau so wird der 2. MÜLHEIMER TAG. Bunt und vielfältig.“ Gabi Schönau (nachbarschaft mülheim nord e. V.) war schon im vergangenen Jahr beeindruckt, mit welcher Energie die Bewohner ein solch fantastisches Programm aus dem Boden stampften. „Wenn alle an einem Strang ziehen, können wir viel bewegen. Das tun wir jetzt einfach wieder“, erzählt sie. Für Gabi Schönau und Alexandra Lenz, Textildesignerin mit eigener Siebdruck-Werkstatt, steht daher schon jetzt fest: „Die Menschen können stolz sein. Auf sich und auf ihr Veedel.“ Alfons Schophuis vom Rheinischen Fischereiverband von 1880 e. V. hat bei den Vorbereitungen zum großen Bürgerfest viel gelernt: „Wir sammeln in diesem Jahr viel Erfahrung, damit wir den MÜLHEIMER TAG 2015 eigenständig fortsetzen können“, sagt er voller Vorfreude. Dafür legt Manfred Stessgen vom StadtBezirks-SportVerband Mülheim die Latte jetzt schon hoch: „Wir arbeiten daran, dass der MÜLHEIMER TAG die Top-Veranstaltung im Rechtsrheinischen wird.“ (JVH/SLi) Für Chefredakteurin Claudia Schall war der Umzug aus vielerlei Gründen mehr als nur reizvoll: „Das Viertel bietet eine lebhafte Mischung aus Medien, Gastronomie, Szene und Kultur. Damit befindet sich Radio Köln in einem sehr attraktiven Arbeitsumfeld, das uns jeden Tag neue Inspiration für unser hoch motiviertes Redaktionsteam liefert“, schwärmt die Radiomacherin. Es zeige sich bereits jetzt, „dass es sich bei Mülheim um einen Stadtteil handelt, der in den kommenden Jahren immer weiter an Bedeutung und Attraktivität gewinnen wird“, sagt Schall. „Für Radio Köln als Großstadtsender ist es immens wichtig, das Lebensgefühl der Kölnerinnen und Kölner links- wie rechtsseitig des Rheins zu kennen und zu wissen, worüber die Menschen in dieser Stadt sprechen und was sie beschäftigt. Nach einem halben Jahr im Medienviertel ,Schanzenstraße‘ kann ich mit Gewissheit sagen: Hier pulsiert das Leben – und da, wo das Leben pulsiert, ist auch Radio Köln.“ (SLi) Seite 4 7. SEPTEMBER 2014 MÜLHEIM 2020-Zeitung Nummer 5 September 2014 www.muelheim2020.de DER MÜLHEIMER TAG – VERANSTALTUNGSORTE MÜLHEIM 2020-Zeitung 1 Nummer 5 Führung: „100 Jahre Köln-Mülheim“ Was: Wo: rangierten Turnmattenbezügen schicke Taschen und Schlüsselanhänger, die präsentiert und verkauft werden. Unter dem Motto „Blick zurück nach vorn“ führt Helmut Goldau von der Geschichtswerkstatt KölnMülheim durch das historische Veedel. Wo: 8 Kinder & Familie Kunst & Kultur Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub Köln e. V. bietet in Kooperation mit der Stiftung LebenMülheim eine Fahrradtour durch Buchforst, Buchheim und Mülheim an. In ca. 1,5 Std. können die Teilnehmer die rechtsrheinischen Veedel entdecken. Spiel & Sport Wo: Essen & Trinken Wann: 14.30 Uhr Wo: Wo: 9 17 Café jakubowski Mülheimer Freiheit/Buchheimer Straße, Mülheim Wo: Rechtsanwaltskanzlei Pfeifer – Heuchert – Schmitz Clevischer Ring 7, Mülheim Entscheiden Sie sich für eine Metropole und genießen Sie ein 3-Gänge-Überraschungsmenü zum Weltenbummler-Budget. Reservierung empfohlen! Tel. 0221/16839317, [email protected]. 18 10 Galerie Kunstmeile Buchforst Kalk-Mülheimer Straße 320, Buchforst Ausstellung: „Glaub‘ doch, was du willst“ Was: Benefiz-Kunst-Ausstellung mit Werken des international bekannten Kölner Künstlers Thomas Baumgärtel. Konzerte mit (Pop-)Geigenvirtuose Prof. Igor Epstein (15–16 Uhr) sowie Sänger und Gitarrist Michael Hübner mit sanften Rockballaden (16–17 Uhr) Wo: Kulturkirche/Auferstehungskirche Kopernikusstraße 34, Buchforst Kölner Angelvereine informieren: Welche Fische leben im Rhein? Was ist die Sportfischer-Prüfung? Bei Casting- und Wurfsport-Übungen der Angler kann jeder mitmachen. Und natürlich wird auch richtig geangelt. Molenkopf Rhein, Mülheimer Hafen, Mülheim Wann: 12–18 Uhr, Konzerte 15–16 und 16–17 Uhr 19 Kinderflohmarkt & Kleinkunst Was: Die Sozialistische Selbsthilfe Mülheim (SSM) organisiert einen Kinderflohmarkt mit Kaffee und Kuchen. Abends erwartet die Besucher ein Kleinkunst-Programm. Wo: Halle am Rhein, Am Faulbach 2, Mülheim Wann: 10–17 Uhr 11 Wo: Wo: Angeln – Informieren, lernen, üben Wo: Märchen, Fotos und Musik Was: Vernissage, anschließend gemütlicher Umtrunk in der Galerie Kunstmeile. Rosenzeit, Mülheimer Freiheit 2–4, Mülheim Wann: 12–19 Uhr 3 Was: Wann: 13.30–21 Uhr Ausstellung Buchforster Künstler Wo: Vernissage: „Mülheimer Kulturfrühling 1992“ Kulinarische Städtetrips Was: Kunstausstellung verschiedener Künstler Schießstand St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mülheim am Rhein von 1435 e. V. Bertholdistraße, Mülheim Wann: 10–13 Uhr Bezirksrathaus Mülheim, VHS-Saal, Wiener Platz 2a, Mülheim Was: Wo: Wann: 15–18 Uhr Ein dialogischer Vortrag der Geschichtswerkstatt Köln-Mülheim zur einhundertjährigen Geschichte (Köln-)Mülheims. Wann: 18–20 Uhr 2 Merguez-Grillwurst, Baguette mit Ziegenkäse und Thymianhonig, Französische Sommerweine. Begleitet von zwei Konzerten – natürlich mit französischer Musik. Außerdem: Flohmarkt von der Mülheimer Freiheit bis zur Wallstraße. Handels- und Schifffahrtsbrunnen am Wiener Platz, Mülheim Vortrag: „Als Mülheim zu Köln-Mülheim wurde“ Was: Besichtigung des Schießstands. Wer möchte, darf mit einem Luftgewehr schießen. Die Versicherung kostet drei Euro pro Person. Wann: 12–21 Uhr Was: 1 Was: Wohlfühldesign, Buchheimer Straße 1a, Mülheim „Marché d‘amour“ – Französischer Markt! Radtour: „Neuentdeckungstour“ durch drei Veedel Was: Schnuppern bei den Schützen Wann: 11–18 Uhr Was: Legende 16 Handels- und Schifffahrtsbrunnen am Wiener Platz, Mülheim Wann: 14 Uhr 1 Seite 5 September 2014 www.muelheim2020.de Musikschule entdecken, Instrumente erleben Was: Das Figurentheater Mimikry spielt „Dornröschen“ für Groß und Klein, die Fotoausstellung „Der Jakobsweg im Rheinland“ wird durch Kirchenmusikdirektor Christoph Sperin an der Orgel untermalt. Friedenskirche, Wallstraße 71, Mülheim Wo: Wann: Figurentheater 15 Uhr, Ausstellung/Konzert 18 Uhr Hier können alle nach Herzenslust verschiedene Instrumente ausprobieren. Die kleineren Kinder (2–7 Jahre) gehen zu jeder vollen Stunde auf eine 15-minütige „musikalische Weltreise“. Für Stimmung sorgen Lehrer- und Schülerband sowie etliche weitere Schüler. Wann: 11–22 Uhr 20 Musicbrig-Musikschule, Deutz-Mülheimer Straße 216, Gebäude 3/Innenhof, Mülheim Spiel & Sport im Don-Bosco-Club Was: Fitness, Selbstverteidigung, Streetball und Streetsoccer, Entspannung: Sportvereine aus Buchforst, Buchheim und Mülheim bieten ein buntes Spiel- und Sportprogramm. Wo: Don-Bosco-Club Köln e. V., Tiefentalstraße 38, Mülheim Wann: 10–15 Uhr Wann: 14–18 Uhr 4 Kreativitätsworkshop mit David Gericke Was: Wo: Der Fantasie freien Lauf lassen: Künstler David Gericke arbeitet mit einer Gruppe von bis zu zehn Erwachsenen in unkonventionellen Kreativitätsworkshops. 12 Was: Lutherturm, Regentenstraße 42, Mülheim „Kölns größter Sandkasten“ mit Schatzsuche und Karibik-Bar Was: Wo: 1 Mitten auf dem Wiener Platz lockt „Kölns größter Sandkasten“ mit Karibik-Atmosphäre und einer aufregenden Schatzsuche für Kinder. „Wie aus Kleidern Kunst wird“ Was: Wo: Wiener Platz, Mülheim Aus abgelegten Kleiderstücken entstehen farbenprächtige Bilder. Text-Collagen erzählen aus dem Leben der Menschen, die die Kleider getragen haben. 1 Wurfcasting – Zielwerfen mit der Angel Was: Wiener Platz, Mülheim Wo: Wann: 11–15 Uhr Wann: 10–20 Uhr Wo: Fotos auf einer Harley Davidson! Was: Wo: 1 Was: Der Harley-Davidson-Club Deutschland fährt mit schweren Maschinen vor. Kinder (und solche, die es geblieben sind) dürfen auf den parkenden Motorrädern sitzen und für den Fotografen posieren. Die Fotos werden vor Ort ausgedruckt. Wo: Der Mülheimer Wilhelm Rickers baute für den afghanischen König Amanullah in den 1920er- Jahren den Darulaman-Palast. Eine faszinierende Geschichte in Bildern. 1 Wiener Platz, Mülheim Wo: Wann: 11–17 Uhr Wiener Platz, Mülheim Wann: 10–18 Uhr 1 Fotoausstellung: „Mülheim Früher-Heute“ Was: Wo: Was: Wann: 10–18 Uhr Wo: Ausstellung über die spannende Luftfahrt-Geschichte Kölns. Werner Müller vom Historischen Luftfahrtarchiv steht Rede und Antwort. Außerdem: Sonderausstellung über die Geschichte des Fliegers „Leo Müller V“ aus Köln-Mülheim. Was: Streichelzoo mit Kühen, Ziegen, Lämmern und Hühnern. Wo: Café Vreiheit, Wallstraße 91, Mülheim 7 Wiener Platz, Mülheim Wann: 11–17 Uhr Kölle Alaaf! Das Tanzcorps der Karnevalsgesellschaft Müllemer Junge stellt Trainingseinheiten und Tänze vor. Wo: Bezirksrathaus Mülheim, VHS-Saal, Wiener Platz 2a, Mülheim Wann: 13.30–14 / 14.30–15 / 15.30–16 Uhr Don-Bosco-Club Köln e. V., Tiefentalstraße 38, Mülheim Binden Sie Ihre eigenen Schreib-, Notiz- oder Skizzenhefte mitsamt Umschlägen. Schon für Kinder ab sechs Jahren! 21 Sommerfest im Bürgerpark Was: Vielfältiges Programm mit Spiel und Sport: Lesezelt, Kunstaktionen, Kinderschminken, Zöpfe flechten, Streetsoccer, Wurfspiele u. v. m. Dazu viele interessante Infostände sowie Leckereien und Getränke. Wo: Bürgerpark, Berliner Straße, Mülheim Wann: 14–22 Uhr 14 Stegerwaldsommer – großes Stadtteilfest Was: Alexandra Lenz erklärt die Technik des Siebdrucks und stellt gemeinsam mit den Besucherinnen und Besuchern Drucke her. Siebdruck-Werkstatt Alexandra Lenz, Mülheimer Freiheit 88, Mülheim Wann: 11–17 Uhr, jeweils zur vollen Stunde 8 K³-Kunstschule im KunstWerk Deutz-Mülheimer Straße 127, Mülheim Wann: Workshops um 15, 16 und 17 Uhr Wo: Was: Tanzcorps der KG Müllemer Junge Was: Wo: Großes Stadtteilfest in der Stegerwaldsiedlung: Abwechslungsreiches Programm mit Kinder- und Jugendattraktionen sowie Essen und Trinken 22 Ausstellung: „Die Vielfalt der Roma in Deutschland“ Was: Info-Veranstaltung der Initiative „Romane Romnja“ zu Sprache, Geschichte und Kultur der Sinti und Roma in Deutschland Wo: Kulturbunker, Berliner Straße 20, Mülheim Workshop: „So geht Siebdruck!“ Wo: 1 teamExperte, Buchheimer Straße 23, Mülheim Wann: 11–17 Uhr Ausstellung: „Die Geschichte der Kölner Luftfahrt“ In Kooperation mit der Stiftung LebenMülheim zeigen Peter und Dorothea Schmitter Fotos von Mülheim früher und heute. Wiener Platz, Mülheim Tanzleiterinnen des „Bundesverband Seniorentanz“ laden Jung und Alt zum gemeinsamen Tanzen ein – von internationaler Folklore bis hin zu Gesellschaftstänzen. Bezirksrathaus Mülheim, VHS-Saal, Wiener Platz 2a, Mülheim Die Katholische Pfarrgemeinde St. Clemens und Mauritius bietet zwei Führungen durch St. Antonius an. Treffpunkt im Don-Bosco-Club. Workshop: „Buchbindetechniken – für alle ab sechs“ Was: Streichelzoo Wann: 13–13.30 / 14–14.30 / 15–15.30 Uhr 1 13 Wo: Tanz mit! Bleib fit! Was: Was: Wann: 12–18 Uhr 6 1 Sommerbiathlon mit dem Büro „teamExperte“, Verlosung einer erlebnisorientierten Klassenfahrt. Dazu: Würstchen, Getränke, Waffeln. Führungen durch St. Antonius Wann: 14 und 16 Uhr Wiener Platz, Mülheim Wann: 13–18 Uhr Ausstellung: „1926 – ein Mülheimer in Afghanistan“ Sommerbiathlon und Balancieren auf der Slackline Was: Casting ist eine Disziplin im Angelsport. Mit an der Angel befestigten Gewichten gilt es, eine Zielscheibe zu treffen. Passionierte Angler der lokalen Vereine geben Anleitung. 20 The New Yorker I HARBOUR.CLUB Lindgens Kantine, Deutz-Mülheimer Straße 165, Mülheim Wann: 12–18 Uhr , Konzert 16.30 Uhr WAS FINDET WO STATT: DAS KOMPLETTE PROGRAMM 1 Der Sonnenbus kommt! Bastel- und Mal-Aktionen für Kinder. Ab 16.30 Uhr Live-Konzert mit der Partyband „Locolonia“ für Jung und Alt im Hof. Wo: Wann: 10-17 Uhr 5 Basteln und Malen, danach abrocken mit den „Locolonias“ „Von der Turnmatte zur Tasche“ – sportliches Recycle-Design Was: Besucherinnen des Mädchenzentrums nähten in Kooperation mit Iris Wittkowski („Wohnfühldesign“) aus aus- Pfarrplatz an St. Urban, Mülheim Wann: 13.30–18 Uhr Wann: 10–18 Uhr 15 Mitmachworkshop: „Jonglage und Akrobatik“ Was: Jonglage und Akrobatik zum Mitmachen. Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Wo: Turnhalle der Hauptschule am Rendsburger Platz Rendsburger Platz 1–3, Mülheim Wann: 13–16 Uhr 22 Mülheimer Stadtrallye Was: Eine Rallye durch Mülheim mit kniffligen Rätseln und Aufgaben. Am Ende gibt es Preise von inside Cologne. Wo: Marktplatz am Kulturbunker, Berliner Straße 20 Mülheim Wann: 11.30–18 Uhr Seite 4 7. SEPTEMBER 2014 MÜLHEIM 2020-Zeitung Nummer 5 September 2014 www.muelheim2020.de DER MÜLHEIMER TAG – VERANSTALTUNGSORTE MÜLHEIM 2020-Zeitung 1 Nummer 5 Führung: „100 Jahre Köln-Mülheim“ Was: Wo: rangierten Turnmattenbezügen schicke Taschen und Schlüsselanhänger, die präsentiert und verkauft werden. Unter dem Motto „Blick zurück nach vorn“ führt Helmut Goldau von der Geschichtswerkstatt KölnMülheim durch das historische Veedel. Wo: 8 Kinder & Familie Kunst & Kultur Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub Köln e. V. bietet in Kooperation mit der Stiftung LebenMülheim eine Fahrradtour durch Buchforst, Buchheim und Mülheim an. In ca. 1,5 Std. können die Teilnehmer die rechtsrheinischen Veedel entdecken. Spiel & Sport Wo: Essen & Trinken Wann: 14.30 Uhr Wo: Wo: 9 17 Café jakubowski Mülheimer Freiheit/Buchheimer Straße, Mülheim Wo: Rechtsanwaltskanzlei Pfeifer – Heuchert – Schmitz Clevischer Ring 7, Mülheim Entscheiden Sie sich für eine Metropole und genießen Sie ein 3-Gänge-Überraschungsmenü zum Weltenbummler-Budget. Reservierung empfohlen! Tel. 0221/16839317, [email protected]. 18 10 Galerie Kunstmeile Buchforst Kalk-Mülheimer Straße 320, Buchforst Ausstellung: „Glaub‘ doch, was du willst“ Was: Benefiz-Kunst-Ausstellung mit Werken des international bekannten Kölner Künstlers Thomas Baumgärtel. Konzerte mit (Pop-)Geigenvirtuose Prof. Igor Epstein (15–16 Uhr) sowie Sänger und Gitarrist Michael Hübner mit sanften Rockballaden (16–17 Uhr) Wo: Kulturkirche/Auferstehungskirche Kopernikusstraße 34, Buchforst Kölner Angelvereine informieren: Welche Fische leben im Rhein? Was ist die Sportfischer-Prüfung? Bei Casting- und Wurfsport-Übungen der Angler kann jeder mitmachen. Und natürlich wird auch richtig geangelt. Molenkopf Rhein, Mülheimer Hafen, Mülheim Wann: 12–18 Uhr, Konzerte 15–16 und 16–17 Uhr 19 Kinderflohmarkt & Kleinkunst Was: Die Sozialistische Selbsthilfe Mülheim (SSM) organisiert einen Kinderflohmarkt mit Kaffee und Kuchen. Abends erwartet die Besucher ein Kleinkunst-Programm. Wo: Halle am Rhein, Am Faulbach 2, Mülheim Wann: 10–17 Uhr 11 Wo: Wo: Angeln – Informieren, lernen, üben Wo: Märchen, Fotos und Musik Was: Vernissage, anschließend gemütlicher Umtrunk in der Galerie Kunstmeile. Rosenzeit, Mülheimer Freiheit 2–4, Mülheim Wann: 12–19 Uhr 3 Was: Wann: 13.30–21 Uhr Ausstellung Buchforster Künstler Wo: Vernissage: „Mülheimer Kulturfrühling 1992“ Kulinarische Städtetrips Was: Kunstausstellung verschiedener Künstler Schießstand St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mülheim am Rhein von 1435 e. V. Bertholdistraße, Mülheim Wann: 10–13 Uhr Bezirksrathaus Mülheim, VHS-Saal, Wiener Platz 2a, Mülheim Was: Wo: Wann: 15–18 Uhr Ein dialogischer Vortrag der Geschichtswerkstatt Köln-Mülheim zur einhundertjährigen Geschichte (Köln-)Mülheims. Wann: 18–20 Uhr 2 Merguez-Grillwurst, Baguette mit Ziegenkäse und Thymianhonig, Französische Sommerweine. Begleitet von zwei Konzerten – natürlich mit französischer Musik. Außerdem: Flohmarkt von der Mülheimer Freiheit bis zur Wallstraße. Handels- und Schifffahrtsbrunnen am Wiener Platz, Mülheim Vortrag: „Als Mülheim zu Köln-Mülheim wurde“ Was: Besichtigung des Schießstands. Wer möchte, darf mit einem Luftgewehr schießen. Die Versicherung kostet drei Euro pro Person. Wann: 12–21 Uhr Was: 1 Was: Wohlfühldesign, Buchheimer Straße 1a, Mülheim „Marché d‘amour“ – Französischer Markt! Radtour: „Neuentdeckungstour“ durch drei Veedel Was: Schnuppern bei den Schützen Wann: 11–18 Uhr Was: Legende 16 Handels- und Schifffahrtsbrunnen am Wiener Platz, Mülheim Wann: 14 Uhr 1 Seite 5 September 2014 www.muelheim2020.de Musikschule entdecken, Instrumente erleben Was: Das Figurentheater Mimikry spielt „Dornröschen“ für Groß und Klein, die Fotoausstellung „Der Jakobsweg im Rheinland“ wird durch Kirchenmusikdirektor Christoph Sperin an der Orgel untermalt. Friedenskirche, Wallstraße 71, Mülheim Wo: Wann: Figurentheater 15 Uhr, Ausstellung/Konzert 18 Uhr Hier können alle nach Herzenslust verschiedene Instrumente ausprobieren. Die kleineren Kinder (2–7 Jahre) gehen zu jeder vollen Stunde auf eine 15-minütige „musikalische Weltreise“. Für Stimmung sorgen Lehrer- und Schülerband sowie etliche weitere Schüler. Wann: 11–22 Uhr 20 Musicbrig-Musikschule, Deutz-Mülheimer Straße 216, Gebäude 3/Innenhof, Mülheim Spiel & Sport im Don-Bosco-Club Was: Fitness, Selbstverteidigung, Streetball und Streetsoccer, Entspannung: Sportvereine aus Buchforst, Buchheim und Mülheim bieten ein buntes Spiel- und Sportprogramm. Wo: Don-Bosco-Club Köln e. V., Tiefentalstraße 38, Mülheim Wann: 10–15 Uhr Wann: 14–18 Uhr 4 Kreativitätsworkshop mit David Gericke Was: Wo: Der Fantasie freien Lauf lassen: Künstler David Gericke arbeitet mit einer Gruppe von bis zu zehn Erwachsenen in unkonventionellen Kreativitätsworkshops. 12 Was: Lutherturm, Regentenstraße 42, Mülheim „Kölns größter Sandkasten“ mit Schatzsuche und Karibik-Bar Was: Wo: 1 Mitten auf dem Wiener Platz lockt „Kölns größter Sandkasten“ mit Karibik-Atmosphäre und einer aufregenden Schatzsuche für Kinder. „Wie aus Kleidern Kunst wird“ Was: Wo: Wiener Platz, Mülheim Aus abgelegten Kleiderstücken entstehen farbenprächtige Bilder. Text-Collagen erzählen aus dem Leben der Menschen, die die Kleider getragen haben. 1 Wurfcasting – Zielwerfen mit der Angel Was: Wiener Platz, Mülheim Wo: Wann: 11–15 Uhr Wann: 10–20 Uhr Wo: Fotos auf einer Harley Davidson! Was: Wo: 1 Was: Der Harley-Davidson-Club Deutschland fährt mit schweren Maschinen vor. Kinder (und solche, die es geblieben sind) dürfen auf den parkenden Motorrädern sitzen und für den Fotografen posieren. Die Fotos werden vor Ort ausgedruckt. Wo: Der Mülheimer Wilhelm Rickers baute für den afghanischen König Amanullah in den 1920er- Jahren den Darulaman-Palast. Eine faszinierende Geschichte in Bildern. 1 Wiener Platz, Mülheim Wo: Wann: 11–17 Uhr Wiener Platz, Mülheim Wann: 10–18 Uhr 1 Fotoausstellung: „Mülheim Früher-Heute“ Was: Wo: Was: Wann: 10–18 Uhr Wo: Ausstellung über die spannende Luftfahrt-Geschichte Kölns. Werner Müller vom Historischen Luftfahrtarchiv steht Rede und Antwort. Außerdem: Sonderausstellung über die Geschichte des Fliegers „Leo Müller V“ aus Köln-Mülheim. Was: Streichelzoo mit Kühen, Ziegen, Lämmern und Hühnern. Wo: Café Vreiheit, Wallstraße 91, Mülheim 7 Wiener Platz, Mülheim Wann: 11–17 Uhr Kölle Alaaf! Das Tanzcorps der Karnevalsgesellschaft Müllemer Junge stellt Trainingseinheiten und Tänze vor. Wo: Bezirksrathaus Mülheim, VHS-Saal, Wiener Platz 2a, Mülheim Wann: 13.30–14 / 14.30–15 / 15.30–16 Uhr Don-Bosco-Club Köln e. V., Tiefentalstraße 38, Mülheim Binden Sie Ihre eigenen Schreib-, Notiz- oder Skizzenhefte mitsamt Umschlägen. Schon für Kinder ab sechs Jahren! 21 Sommerfest im Bürgerpark Was: Vielfältiges Programm mit Spiel und Sport: Lesezelt, Kunstaktionen, Kinderschminken, Zöpfe flechten, Streetsoccer, Wurfspiele u. v. m. Dazu viele interessante Infostände sowie Leckereien und Getränke. Wo: Bürgerpark, Berliner Straße, Mülheim Wann: 14–22 Uhr 14 Stegerwaldsommer – großes Stadtteilfest Was: Alexandra Lenz erklärt die Technik des Siebdrucks und stellt gemeinsam mit den Besucherinnen und Besuchern Drucke her. Siebdruck-Werkstatt Alexandra Lenz, Mülheimer Freiheit 88, Mülheim Wann: 11–17 Uhr, jeweils zur vollen Stunde 8 K³-Kunstschule im KunstWerk Deutz-Mülheimer Straße 127, Mülheim Wann: Workshops um 15, 16 und 17 Uhr Wo: Was: Tanzcorps der KG Müllemer Junge Was: Wo: Großes Stadtteilfest in der Stegerwaldsiedlung: Abwechslungsreiches Programm mit Kinder- und Jugendattraktionen sowie Essen und Trinken 22 Ausstellung: „Die Vielfalt der Roma in Deutschland“ Was: Info-Veranstaltung der Initiative „Romane Romnja“ zu Sprache, Geschichte und Kultur der Sinti und Roma in Deutschland Wo: Kulturbunker, Berliner Straße 20, Mülheim Workshop: „So geht Siebdruck!“ Wo: 1 teamExperte, Buchheimer Straße 23, Mülheim Wann: 11–17 Uhr Ausstellung: „Die Geschichte der Kölner Luftfahrt“ In Kooperation mit der Stiftung LebenMülheim zeigen Peter und Dorothea Schmitter Fotos von Mülheim früher und heute. Wiener Platz, Mülheim Tanzleiterinnen des „Bundesverband Seniorentanz“ laden Jung und Alt zum gemeinsamen Tanzen ein – von internationaler Folklore bis hin zu Gesellschaftstänzen. Bezirksrathaus Mülheim, VHS-Saal, Wiener Platz 2a, Mülheim Die Katholische Pfarrgemeinde St. Clemens und Mauritius bietet zwei Führungen durch St. Antonius an. Treffpunkt im Don-Bosco-Club. Workshop: „Buchbindetechniken – für alle ab sechs“ Was: Streichelzoo Wann: 13–13.30 / 14–14.30 / 15–15.30 Uhr 1 13 Wo: Tanz mit! Bleib fit! Was: Was: Wann: 12–18 Uhr 6 1 Sommerbiathlon mit dem Büro „teamExperte“, Verlosung einer erlebnisorientierten Klassenfahrt. Dazu: Würstchen, Getränke, Waffeln. Führungen durch St. Antonius Wann: 14 und 16 Uhr Wiener Platz, Mülheim Wann: 13–18 Uhr Ausstellung: „1926 – ein Mülheimer in Afghanistan“ Sommerbiathlon und Balancieren auf der Slackline Was: Casting ist eine Disziplin im Angelsport. Mit an der Angel befestigten Gewichten gilt es, eine Zielscheibe zu treffen. Passionierte Angler der lokalen Vereine geben Anleitung. 20 The New Yorker I HARBOUR.CLUB Lindgens Kantine, Deutz-Mülheimer Straße 165, Mülheim Wann: 12–18 Uhr , Konzert 16.30 Uhr WAS FINDET WO STATT: DAS KOMPLETTE PROGRAMM 1 Der Sonnenbus kommt! Bastel- und Mal-Aktionen für Kinder. Ab 16.30 Uhr Live-Konzert mit der Partyband „Locolonia“ für Jung und Alt im Hof. Wo: Wann: 10-17 Uhr 5 Basteln und Malen, danach abrocken mit den „Locolonias“ „Von der Turnmatte zur Tasche“ – sportliches Recycle-Design Was: Besucherinnen des Mädchenzentrums nähten in Kooperation mit Iris Wittkowski („Wohnfühldesign“) aus aus- Pfarrplatz an St. Urban, Mülheim Wann: 13.30–18 Uhr Wann: 10–18 Uhr 15 Mitmachworkshop: „Jonglage und Akrobatik“ Was: Jonglage und Akrobatik zum Mitmachen. Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Wo: Turnhalle der Hauptschule am Rendsburger Platz Rendsburger Platz 1–3, Mülheim Wann: 13–16 Uhr 22 Mülheimer Stadtrallye Was: Eine Rallye durch Mülheim mit kniffligen Rätseln und Aufgaben. Am Ende gibt es Preise von inside Cologne. Wo: Marktplatz am Kulturbunker, Berliner Straße 20 Mülheim Wann: 11.30–18 Uhr Seite 6 MÜLHEIM 2020-Zeitung FORTSETZUNG: und die KölnBäder GmbH öffnen das Genovevabad für Groß und Klein. DAS KOMPLETTE PROGRAMM Wo: Nummer 5 September 2014 www.muelheim2020.de Wann: 9.30 Uhr Kirche St. Mauritius – Familienmesse 10.30 Uhr Pfarrsaal St. Mauritius – Frühstück 12 Uhr Start St. Mauritius, Alte Wipperfürther Straße 53 15 Uhr Abschluss Bürgerpark, MüTZe, Berliner Straße Bergisch Gladbacher Straße 67, Mülheim Wann: 13–16 Uhr 25 22 Ausstellung: „Von Licht und Schatten“ Was: Wo: Schatten erzeugen Stimmungen. Die dreidimensionale Wirkung betont Räumlichkeit und Strukturen. Dies stellen die Künstler Beatrix Rey, Jürgen Oster, Stefanie Laville und Barbara Wokurka in Form von Fotografien, Skulpturen, Lichtobjekten und Malerei dar. 22 International ausgerichtete Expo. Thema: Das Fotobuch als eine zentrale Ausdrucksform der Fotografie. Wo: Carlswerk, Schanzenstraße 6–20, Mülheim 25 Wo: Wo: Sporthalle, Herler Ring, Buchheim 29 MITmachen – FITmachen: Outdoor-Fitness Kinder lernen ihre Lieblingsfiguren aus „Gregs Tagebuch“ selbst zu zeichnen. Ab acht Jahren. Was: Hier ist Outdoor-Fitness angesagt – bitte sporttaugliche Kleidung und Sportschuhe für den Außenbereich mitbringen. Wo: Bastei Lübbe AG, Schanzenstraße 6–20 Mülheim Wo: MTV-Sportanlage, Herler Ring 176, Buchheim Wann: 13–14.30 und 15–16.30 Uhr Marktplatz am Kulturbunker Berliner Straße 20, Mülheim Großes Theaterfest des Schauspiel Köln 25 Was: Podiumsdiskussion: „Mülheim für alle. Begegnungen.“ Was: Wo: Podiumsdiskussion mit Akteuren aus den Veedeln zum Thema „Neue Einwanderer“ in Buchforst, Buchheim und Mülheim. Wo: 26 Hier werden die Kleinen schick gemacht! Für den guten Zweck schneiden Friseure Haare und greifen in die Schminkkiste. Tennis-Schnuppertraining Was: Rückhand, Vorhand, Schmetterball: Unter Anleitung von Trainern des MTV schnuppern Kinder, Jugendliche und Erwachsene in den Tennissport. Wo: MTV-Sportanlage, Herler Ring 176, Buchheim Wann: 14–15 Uhr für Kinder/Jugendliche von 8–14 Jahren 15–16 Uhr für Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene Schauspiel im Carlswerk, Schanzenstraße 6-20, Mülheim Wo: 30 Kalligraphien stehen hier im Mittelpunkt. Eine Ausstellung zeigt die kleinen Kunstwerke. Wer möchte, erhält eine Moscheeführung. Was: Wann: 10–17 Uhr Wo: 27 Familienrallye durch drei Veedel Leiter und fortgeschrittene Schüler der Rheinischen Musikschule – Regionalschule Mülheim/Holweide laden zum gemeinsamen Konzert ein; aufgeführt werden Werke von M. Mores, Z. de Abreu, P. I. Tschaikowski, F. Bridge u. a. Organisation: Eleonore Klauser, Moderation: Margit Hartmann-Kutzner Gerold-Kürten-Saal Johann-Bensberg-Straße 10, Holweide Was: Eine entspannte Familienrallye zu Fuß durch die Veedel, die an unterschiedliche markante Stadtteilpunkte führt. Natürlich mit kleinen Päuschen. Wann: 12 Uhr (Dauer ca. 45–60 Minuten) Wo: Buchheim, Buchforst, Mülheim Alle Veranstaltungen sind kostenlos! Toben im kühlen Nass Der StadtBezirksSportVerband 9 Köln-Mülheim e. V. Konzert der Rheinischen Musikschule Villa Hahnenburg, Ackerstraße 146, Buchheim Friseurgeschäft Haarbühne, Dünnwalder Straße 40 , Mülheim Wann: 14–17 Uhr Was: Großes Theaterfest mit unterschiedlichen Programmpunkten auf den Bühnen, hinter den Kulissen, im Foyer, im CARLsGARTEN, auf und unter dem Hügel, in der GROTTE – für Groß und Klein. Kalligraphien & Moscheeführungen Kinderhaarschnitte für den guten Zweck Wo: 29 Wann: 14–19 Uhr Was: Was: Wann: 12–13 Uhr/13–14 Uhr Kulturbunker, Berliner Straße 20, Mülheim Wann: 14.30–17 Uhr 24 Trampolinspringen macht Spaß – und kann auch als „richtiger“ Sport betrieben werden! Übungsleiter des MTV passen auf, dass nichts passiert. Bitte saubere, abriebfeste Hallenschuhe mitbringen. Was: Die besondere Kinderstadtführung von inside Cologne: Kinder entdecken die Besonderheiten der Schäl Sick. Wann: Startzeiten: 13, 15 und 17 Uhr (Dauer je 1 Stunde) 23 Was: Wann: 10–12 Uhr Comicworkshop: „Zeichnen lernen wie Greg“ MÜLHEIMER MACHER+IN SABINE KESSLER HAT IMMER EIN OFFENES OHR Als Stadtteilkoordinatorin ist Sabine Kessler seit neun Jahren die gute Seele in Buchforst Dienst nach Vorschrift? Nicht bei Sabine Kessler. Die Stadtteilkoordinatorin hat immer ein offenes Ohr. Auch wenn ihre Arbeitszeit mal wieder eigentlich längst vorbei ist: Die Tür des Stadtteilzentrums Buchforst steht immer offen. In der Eulerstraße ist jeder herzlich willkommen. Dort finden die Bewohnerinnen und Bewohner des Veedels Beratung, Hilfe, Zuspruch. Vertraulich und gebührenfrei. Seit neun Jahren arbeitet Kessler in Buchforst, pendelt zwischen dem Stadtteilzentrum I auf der Eulerstraße und dem Stadtteilzentrum II auf der Kalk-Mülheimer Straße hin und her. In den neun Jahren hat sie viel bewegt. Und vor allem viel geredet. „Sprechen ist das A und O bei meiner Arbeit“, erzählt Kessler. Wichtig sei auch die beständige persönliche Präsenz. „Ich sage immer: Vom Müll-Rausbringen bis zum Vorstandsposten muss man zu allem bereit sein“, sagt die 63-Jährige und lacht verschmitzt. Das für ihre Arbeit so wichtige “Netzwerken“ liegt der Mutter zweier Söhne und fünffachen Oma mit ihrer herzlichen Art im Blut. Die gelernte Sozialpädagogin wurde in Weimar geboren, seit 1975 lebt sie in Köln. „Immer rechtsrheinisch“, wie sie betont. Der Liebe wegen zog Kessler mit 50 Jahren nach Brasilien. Dann übermannte sie das Heimweh. Nach einem Jahr ging’s zurück nach Köln. Mit nur einem Koffer, ohne Job, ohne Wohnung. „Diese Zeit hat mich noch einmal nachhaltig geprägt“, berichtet sie. „Man muss aus jeder Situation das machen, was gerade geht. Sich auf Neuland einlassen.“ Wie bei so vielem im Leben gelte auch bei ihrer Arbeit: „Alleingänge funktionieren nicht. Man schafft es nur gemeinsam mit den Gruppen im Veedel, den Trägern, den Bewohnerinnen und Bewohnern.“ So entstanden bis heute vier Arbeitskreise, deren Mitglieder regelmäßig im Stadteilzentrum tagen: „Kind und Familie“, „Jugend“, „Senioren“ und „Migration“. Viele der Teilnehmer sind gleich in mehreren Arbeitskreisen aktiv. Und Kessler merkt, ob das Engagement von Herzen kommt: „Menschen, die sich nur profilieren möchten, sind bei mir falsch“, sagt die Koordinatorin resolut. „Ich bin authentisch, mir geht es um die Sache. Das erwarte ich auch von jedem anderen, der seine Hilfe anbietet.“ So viel die 63-Jährige und etliche Ehrenamtler auch in den vergangenen Jahren in Buchforst bewegt haben – so sehr macht Kessler der demografische Wandel derzeit Sorgen. „Auch wir werden älter. Daher konzentrieren wir uns jetzt darauf, die jungen Familien, die nach Buchforst ziehen, zur Mitarbeit zu bewegen.“ Zu tun gibt es genug, Priorität hat derzeit der interkulturelle Dialog. Mehr als 50 Prozent der 7.200 Bewohner Buchforsts haben einen Migrationshintergrund. „Vielen macht diese Entwicklung Sorge“, weiß Kessler. „Wir können das nicht ignorieren, die Veränderung ist augenscheinlich.“ Das gegenseitige Verständnis unterschiedlicher Kultu- ren müsse verbessert werden, ohne Kontroversen auszusparen. Die interkulturellen Familienfeste im Veedel tragen ihren Teil dazu bei. In zwei Jahren geht Kessler in Rente. Ihr Ziel: „Ich möchte das Zentrum in gute Hände abgeben und einen schönen, weichen Übergang schaffen. Daher müssen sich alle, und dazu gehöre ich natürlich auch, langsam mit dem Gedanken abfinden.“ Eine „Lehnstuhl-Oma“ wird Kessler aber sicher nicht: „Dafür habe ich noch zu viele Flausen im Kopf.“ Und ihre fünf Enkel. „Die erden mich immer.“ (SLi) Viele der erfolgreichen Bildungsprojekte sollen fortgeführt werden. Kooperationen sichern die Finanzierung Grün und ruhig oder mitten im Leben – fünf Orte mit einer besonderen Ausstrahlung Frederik Kowalik (31, Student): „Ich wohne seit vier Jahren in Mülheim. Der Stadtpark mit seinem Jan-Wellem-Denkmal liegt nicht weit von meiner Wohnung entfernt. Hier treffe ich mich mit meinen Freunden, gehe aber gerne auch mal abends alleine dort spazieren, um meine Ruhe zu haben. Der Unterschied zu den anderen Stadtparks in Köln ist, dass es hier nie überfüllt ist. Der Stadtpark ist sozusagen „mein Garten vor der Haustür“. Und dass Düsseldorfs Stadtvater Wellem in Mülheim mal Schützenkönig war, finde ich echt witzig.“ Seite 7 September 2014 www.muelheim2020.de AUCH NACH MÜLHEIM 2020 GEHT ES WEITER MEIN LIEBLINGSPLATZ Bärbel Krahl (53, Witwe): „Mein absoluter Lieblingsplatz in Buchforst ist mein Kleingarten am Pfälzischen Ring. Hier bin ich fast jeden Tag – sooft es die Zeit eben erlaubt. Mein Garten ist ein ganz idyllisches Fleckchen Erde. Mit Ackerland, Obstbäumen, Rasen, Blumen. Erholung pur. Ich baue Kartoffeln, Gurken und Salat an – und wenn ich dürfte, würde ich hier einziehen. Der Kleingärtnerverein Buchforst betreut 149 Kleingärten. Wir halten zusammen, feiern gern gemeinsam. Eine richtige Familie.“ Nummer 5 Trampolin-Turnen für Groß und Klein Stadtführung für Kinder im Grundschulalter Was: 22 Was: Wann: 10–18 Uhr Galerie Kulturbunker, Berliner Straße 20, Mülheim Wann: 12–18 Uhr 28 Ausstellung: „The PhotoBookMuseum“ MÜLHEIM 2020-Zeitung Stephanie Erkens (29, Grundschullehrerin): „Der Wasserturm am Stammheimer Ufer ist ein ganz idyllisches Fleckchen am Rande von Mülheim. Vor dieser Kulisse spazieren zu gehen, zu joggen, macht Spaß – auch meine Tochter geht gerne mit mir hierher. Sogar mit meiner Klasse wandere ich manchmal Richtung Wasserturm. Wir beobachten dann den Rhein und die Schiffe, die dort entlangfahren. Die Kinder finden es super! Und das ist es ja auch: Ein wunderschönes Fleckchen mit einer wunderschönen Aussicht.“ Annemie Fußbroich (66, Rentnerin): „Ruhe, frische Luft, ganz viel Grün: Die Merheimer Heide, die ja bei mir um die Ecke und damit auch in Buchheim liegt, ist ein richtig schönes Naherholungsgebiet. Hier gehe ich gern spazieren und lasse mir den Wind um die Nase wehen. Im Sommer pilgern ganze Heerscharen in die Heide, um sich zu sonnen oder Fußball zu spielen. Dann ist Multikulti angesagt – aber weil die Heide so groß ist, verteilt sich alles schön. Laut und hektisch wird es hier nie. Deshalb ist die Heide mein Lieblingsplatz in Buchheim.“ Hanien Haddad (22, Studentin): „Die Waldecker Straße und das neu gestaltete Plätzchen dort gefallen mir richtig gut! Die ganze Straße wirkt sehr aufgeweckt. Im Moment wohne ich noch in Zollstock, ziehe aber bald hier in die Nähe. Hier sind die Wohnungen günstig und das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Die Bahn-Anbindung von hier in die ganze Stadt ist auch super. Durch den Umbau hat sich die Straße sehr verändert. Sie hat deutlich mehr Charme bekommen.“ „Bildung ist ein Haus, in das es sich lohnt zu investieren“, weiß der Leiter des Mülheimer Bildungsbüros, Kai Sterzenbach. Die Förderung der Bildungschancen von Kindern, Jugendlichen, aber auch Erwachsenen sollte nie enden. Lebenslanges Lernen ist notwendig. MÜLHEIM 2020, davon ist Sterzenbach überzeugt, hat die Bildungswelt auf der Schäl Sick verändert. Qualifizierungsangebote, Sprachförderung in Kitas und Schulen, die Beratungsangebote im Übergang von der Schule in den Beruf, das Selbstlernzentrum Modemannstraße und die IT-Offensive, die Unterstützung von Familien mit Migrationshintergrund durch die Stadtteilmütter; all diese Maßnahmen erhöhen die Chancengleichheit der Menschen und erleichtern ihnen den Zugang zur Bildung. „Die Angebote sind im Grunde nicht mehr wegzudenken“, betont Sterzenbach. Und er versprüht Optimismus, dass sie fortgeführt werden: „Die Signale, die wir von Oberbürgermeister Jürgen Roters empfangen, stimmen mich erwartungsfroh.“ Darüber hinaus entsteht aus der Erfahrung mit MÜLHEIM 2020 auch Neues. Spätestens Ende September sollen vier Bildungs-Beraterinnen und -berater im Bezirksrathaus Mülheim ihren Schreibtisch bezogen haben. Dort, im neuen rechtsrheinischen Bildungsberatungszentrum, Claudia Greven-Thürmer, Mitglied im Veedelsbeirat und Sozialraumkoordinatorin Buchheim/Buchforst MÜLHEIM 2020 IST MIR WICHTIG, WEIL … „… viele Bewohnerinnen und Bewohner mit dem Verfügungsfonds eigene Ideen für ihren Stadtteil verwirklichen konnten. In gemeinschaftlicher Initiative entstanden viele Kunst- und Kulturprojekte, bei denen sich die Menschen in den Veedeln näher kamen oder neu kennenlernten. Den größten Erfolg hatten die Buchforsterinnen und Buchforster, die sich für die Neugestaltung der Waldecker Straße stark machten. Hier entstanden durch MÜLHEIM 2020 schöne Plätze, die dem Stadtteil ein sichtbares Stück Lebensqualität geben.“ Kai Sterzenbach beraten sie Bewohnerinnen und Bewohner, aber auch Unternehmer zu allen Fragen rund um die Weiterbildung. Was ist sinnvoll für den Einzelnen? Was bietet das Unternehmen seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an? Schon in den vergangenen Wochen erkundigten sich rund 300 Menschen im Mülheimer Bildungsbüro nach Möglichkeiten der Finanzierung. Welche Chancen bietet der Bildungsscheck, welche die Bildungsprämie? Sterzenbach: „Das wird eine wichtige Anlaufstelle.“ Auch Zeichnen ist Teil der Sprachförderung. Als Symbol von besonderer Qualität wertet Sterzenbach auch die Kooperationsvereinbarung zwischen der Lernenden Region – Netzwerk Köln e. V., der Stiftung LebenMülheim und der Stadt Köln. Sie sieht die Gründung des Fonds „Zukunft Ausbildung Mülheim“ vor. Ziel ist es, Unternehmen zu finden, die IT-Kurse finanzieren. Der Grund: Wer gut mit dem PC und seinen verschiedenen Programmen umgehen kann, der ist für Unternehmen interessanter als derjenige, der erst mühsam im Job geschult werden muss. Die Kurse liegen al- so im Interesse der Firmen. Daher sollen sie dafür gewonnen werden, die Trainings zu finanzieren. Sterzenbach: „Wir gehen jetzt schnellstmöglich auf die Unternehmen zu. Man kann sagen: Starke Partner haben sich zusammengetan, um weitere starke Partner zu finden“, versichert er. Zum Ausklang von MÜLHEIM 2020 ist ihm vor der Zukunft nicht bange: „Unsere Investitionen werden dazu beitragen, dass unser Bildungshaus noch besser wird.“ (SL) Seite 6 MÜLHEIM 2020-Zeitung FORTSETZUNG: und die KölnBäder GmbH öffnen das Genovevabad für Groß und Klein. DAS KOMPLETTE PROGRAMM Wo: Nummer 5 September 2014 www.muelheim2020.de Wann: 9.30 Uhr Kirche St. Mauritius – Familienmesse 10.30 Uhr Pfarrsaal St. Mauritius – Frühstück 12 Uhr Start St. Mauritius, Alte Wipperfürther Straße 53 15 Uhr Abschluss Bürgerpark, MüTZe, Berliner Straße Bergisch Gladbacher Straße 67, Mülheim Wann: 13–16 Uhr 25 22 Ausstellung: „Von Licht und Schatten“ Was: Wo: Schatten erzeugen Stimmungen. Die dreidimensionale Wirkung betont Räumlichkeit und Strukturen. Dies stellen die Künstler Beatrix Rey, Jürgen Oster, Stefanie Laville und Barbara Wokurka in Form von Fotografien, Skulpturen, Lichtobjekten und Malerei dar. 22 International ausgerichtete Expo. Thema: Das Fotobuch als eine zentrale Ausdrucksform der Fotografie. Wo: Carlswerk, Schanzenstraße 6–20, Mülheim 25 Wo: Wo: Sporthalle, Herler Ring, Buchheim 29 MITmachen – FITmachen: Outdoor-Fitness Kinder lernen ihre Lieblingsfiguren aus „Gregs Tagebuch“ selbst zu zeichnen. Ab acht Jahren. Was: Hier ist Outdoor-Fitness angesagt – bitte sporttaugliche Kleidung und Sportschuhe für den Außenbereich mitbringen. Wo: Bastei Lübbe AG, Schanzenstraße 6–20 Mülheim Wo: MTV-Sportanlage, Herler Ring 176, Buchheim Wann: 13–14.30 und 15–16.30 Uhr Marktplatz am Kulturbunker Berliner Straße 20, Mülheim Großes Theaterfest des Schauspiel Köln 25 Was: Podiumsdiskussion: „Mülheim für alle. Begegnungen.“ Was: Wo: Podiumsdiskussion mit Akteuren aus den Veedeln zum Thema „Neue Einwanderer“ in Buchforst, Buchheim und Mülheim. Wo: 26 Hier werden die Kleinen schick gemacht! Für den guten Zweck schneiden Friseure Haare und greifen in die Schminkkiste. Tennis-Schnuppertraining Was: Rückhand, Vorhand, Schmetterball: Unter Anleitung von Trainern des MTV schnuppern Kinder, Jugendliche und Erwachsene in den Tennissport. Wo: MTV-Sportanlage, Herler Ring 176, Buchheim Wann: 14–15 Uhr für Kinder/Jugendliche von 8–14 Jahren 15–16 Uhr für Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene Schauspiel im Carlswerk, Schanzenstraße 6-20, Mülheim Wo: 30 Kalligraphien stehen hier im Mittelpunkt. Eine Ausstellung zeigt die kleinen Kunstwerke. Wer möchte, erhält eine Moscheeführung. Was: Wann: 10–17 Uhr Wo: 27 Familienrallye durch drei Veedel Leiter und fortgeschrittene Schüler der Rheinischen Musikschule – Regionalschule Mülheim/Holweide laden zum gemeinsamen Konzert ein; aufgeführt werden Werke von M. Mores, Z. de Abreu, P. I. Tschaikowski, F. Bridge u. a. Organisation: Eleonore Klauser, Moderation: Margit Hartmann-Kutzner Gerold-Kürten-Saal Johann-Bensberg-Straße 10, Holweide Was: Eine entspannte Familienrallye zu Fuß durch die Veedel, die an unterschiedliche markante Stadtteilpunkte führt. Natürlich mit kleinen Päuschen. Wann: 12 Uhr (Dauer ca. 45–60 Minuten) Wo: Buchheim, Buchforst, Mülheim Alle Veranstaltungen sind kostenlos! Toben im kühlen Nass Der StadtBezirksSportVerband 9 Köln-Mülheim e. V. Konzert der Rheinischen Musikschule Villa Hahnenburg, Ackerstraße 146, Buchheim Friseurgeschäft Haarbühne, Dünnwalder Straße 40 , Mülheim Wann: 14–17 Uhr Was: Großes Theaterfest mit unterschiedlichen Programmpunkten auf den Bühnen, hinter den Kulissen, im Foyer, im CARLsGARTEN, auf und unter dem Hügel, in der GROTTE – für Groß und Klein. Kalligraphien & Moscheeführungen Kinderhaarschnitte für den guten Zweck Wo: 29 Wann: 14–19 Uhr Was: Was: Wann: 12–13 Uhr/13–14 Uhr Kulturbunker, Berliner Straße 20, Mülheim Wann: 14.30–17 Uhr 24 Trampolinspringen macht Spaß – und kann auch als „richtiger“ Sport betrieben werden! Übungsleiter des MTV passen auf, dass nichts passiert. Bitte saubere, abriebfeste Hallenschuhe mitbringen. Was: Die besondere Kinderstadtführung von inside Cologne: Kinder entdecken die Besonderheiten der Schäl Sick. Wann: Startzeiten: 13, 15 und 17 Uhr (Dauer je 1 Stunde) 23 Was: Wann: 10–12 Uhr Comicworkshop: „Zeichnen lernen wie Greg“ MÜLHEIMER MACHER+IN SABINE KESSLER HAT IMMER EIN OFFENES OHR Als Stadtteilkoordinatorin ist Sabine Kessler seit neun Jahren die gute Seele in Buchforst Dienst nach Vorschrift? Nicht bei Sabine Kessler. Die Stadtteilkoordinatorin hat immer ein offenes Ohr. Auch wenn ihre Arbeitszeit mal wieder eigentlich längst vorbei ist: Die Tür des Stadtteilzentrums Buchforst steht immer offen. In der Eulerstraße ist jeder herzlich willkommen. Dort finden die Bewohnerinnen und Bewohner des Veedels Beratung, Hilfe, Zuspruch. Vertraulich und gebührenfrei. Seit neun Jahren arbeitet Kessler in Buchforst, pendelt zwischen dem Stadtteilzentrum I auf der Eulerstraße und dem Stadtteilzentrum II auf der Kalk-Mülheimer Straße hin und her. In den neun Jahren hat sie viel bewegt. Und vor allem viel geredet. „Sprechen ist das A und O bei meiner Arbeit“, erzählt Kessler. Wichtig sei auch die beständige persönliche Präsenz. „Ich sage immer: Vom Müll-Rausbringen bis zum Vorstandsposten muss man zu allem bereit sein“, sagt die 63-Jährige und lacht verschmitzt. Das für ihre Arbeit so wichtige “Netzwerken“ liegt der Mutter zweier Söhne und fünffachen Oma mit ihrer herzlichen Art im Blut. Die gelernte Sozialpädagogin wurde in Weimar geboren, seit 1975 lebt sie in Köln. „Immer rechtsrheinisch“, wie sie betont. Der Liebe wegen zog Kessler mit 50 Jahren nach Brasilien. Dann übermannte sie das Heimweh. Nach einem Jahr ging’s zurück nach Köln. Mit nur einem Koffer, ohne Job, ohne Wohnung. „Diese Zeit hat mich noch einmal nachhaltig geprägt“, berichtet sie. „Man muss aus jeder Situation das machen, was gerade geht. Sich auf Neuland einlassen.“ Wie bei so vielem im Leben gelte auch bei ihrer Arbeit: „Alleingänge funktionieren nicht. Man schafft es nur gemeinsam mit den Gruppen im Veedel, den Trägern, den Bewohnerinnen und Bewohnern.“ So entstanden bis heute vier Arbeitskreise, deren Mitglieder regelmäßig im Stadteilzentrum tagen: „Kind und Familie“, „Jugend“, „Senioren“ und „Migration“. Viele der Teilnehmer sind gleich in mehreren Arbeitskreisen aktiv. Und Kessler merkt, ob das Engagement von Herzen kommt: „Menschen, die sich nur profilieren möchten, sind bei mir falsch“, sagt die Koordinatorin resolut. „Ich bin authentisch, mir geht es um die Sache. Das erwarte ich auch von jedem anderen, der seine Hilfe anbietet.“ So viel die 63-Jährige und etliche Ehrenamtler auch in den vergangenen Jahren in Buchforst bewegt haben – so sehr macht Kessler der demografische Wandel derzeit Sorgen. „Auch wir werden älter. Daher konzentrieren wir uns jetzt darauf, die jungen Familien, die nach Buchforst ziehen, zur Mitarbeit zu bewegen.“ Zu tun gibt es genug, Priorität hat derzeit der interkulturelle Dialog. Mehr als 50 Prozent der 7.200 Bewohner Buchforsts haben einen Migrationshintergrund. „Vielen macht diese Entwicklung Sorge“, weiß Kessler. „Wir können das nicht ignorieren, die Veränderung ist augenscheinlich.“ Das gegenseitige Verständnis unterschiedlicher Kultu- ren müsse verbessert werden, ohne Kontroversen auszusparen. Die interkulturellen Familienfeste im Veedel tragen ihren Teil dazu bei. In zwei Jahren geht Kessler in Rente. Ihr Ziel: „Ich möchte das Zentrum in gute Hände abgeben und einen schönen, weichen Übergang schaffen. Daher müssen sich alle, und dazu gehöre ich natürlich auch, langsam mit dem Gedanken abfinden.“ Eine „Lehnstuhl-Oma“ wird Kessler aber sicher nicht: „Dafür habe ich noch zu viele Flausen im Kopf.“ Und ihre fünf Enkel. „Die erden mich immer.“ (SLi) Viele der erfolgreichen Bildungsprojekte sollen fortgeführt werden. Kooperationen sichern die Finanzierung Grün und ruhig oder mitten im Leben – fünf Orte mit einer besonderen Ausstrahlung Frederik Kowalik (31, Student): „Ich wohne seit vier Jahren in Mülheim. Der Stadtpark mit seinem Jan-Wellem-Denkmal liegt nicht weit von meiner Wohnung entfernt. Hier treffe ich mich mit meinen Freunden, gehe aber gerne auch mal abends alleine dort spazieren, um meine Ruhe zu haben. Der Unterschied zu den anderen Stadtparks in Köln ist, dass es hier nie überfüllt ist. Der Stadtpark ist sozusagen „mein Garten vor der Haustür“. Und dass Düsseldorfs Stadtvater Wellem in Mülheim mal Schützenkönig war, finde ich echt witzig.“ Seite 7 September 2014 www.muelheim2020.de AUCH NACH MÜLHEIM 2020 GEHT ES WEITER MEIN LIEBLINGSPLATZ Bärbel Krahl (53, Witwe): „Mein absoluter Lieblingsplatz in Buchforst ist mein Kleingarten am Pfälzischen Ring. Hier bin ich fast jeden Tag – sooft es die Zeit eben erlaubt. Mein Garten ist ein ganz idyllisches Fleckchen Erde. Mit Ackerland, Obstbäumen, Rasen, Blumen. Erholung pur. Ich baue Kartoffeln, Gurken und Salat an – und wenn ich dürfte, würde ich hier einziehen. Der Kleingärtnerverein Buchforst betreut 149 Kleingärten. Wir halten zusammen, feiern gern gemeinsam. Eine richtige Familie.“ Nummer 5 Trampolin-Turnen für Groß und Klein Stadtführung für Kinder im Grundschulalter Was: 22 Was: Wann: 10–18 Uhr Galerie Kulturbunker, Berliner Straße 20, Mülheim Wann: 12–18 Uhr 28 Ausstellung: „The PhotoBookMuseum“ MÜLHEIM 2020-Zeitung Stephanie Erkens (29, Grundschullehrerin): „Der Wasserturm am Stammheimer Ufer ist ein ganz idyllisches Fleckchen am Rande von Mülheim. Vor dieser Kulisse spazieren zu gehen, zu joggen, macht Spaß – auch meine Tochter geht gerne mit mir hierher. Sogar mit meiner Klasse wandere ich manchmal Richtung Wasserturm. Wir beobachten dann den Rhein und die Schiffe, die dort entlangfahren. Die Kinder finden es super! Und das ist es ja auch: Ein wunderschönes Fleckchen mit einer wunderschönen Aussicht.“ Annemie Fußbroich (66, Rentnerin): „Ruhe, frische Luft, ganz viel Grün: Die Merheimer Heide, die ja bei mir um die Ecke und damit auch in Buchheim liegt, ist ein richtig schönes Naherholungsgebiet. Hier gehe ich gern spazieren und lasse mir den Wind um die Nase wehen. Im Sommer pilgern ganze Heerscharen in die Heide, um sich zu sonnen oder Fußball zu spielen. Dann ist Multikulti angesagt – aber weil die Heide so groß ist, verteilt sich alles schön. Laut und hektisch wird es hier nie. Deshalb ist die Heide mein Lieblingsplatz in Buchheim.“ Hanien Haddad (22, Studentin): „Die Waldecker Straße und das neu gestaltete Plätzchen dort gefallen mir richtig gut! Die ganze Straße wirkt sehr aufgeweckt. Im Moment wohne ich noch in Zollstock, ziehe aber bald hier in die Nähe. Hier sind die Wohnungen günstig und das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Die Bahn-Anbindung von hier in die ganze Stadt ist auch super. Durch den Umbau hat sich die Straße sehr verändert. Sie hat deutlich mehr Charme bekommen.“ „Bildung ist ein Haus, in das es sich lohnt zu investieren“, weiß der Leiter des Mülheimer Bildungsbüros, Kai Sterzenbach. Die Förderung der Bildungschancen von Kindern, Jugendlichen, aber auch Erwachsenen sollte nie enden. Lebenslanges Lernen ist notwendig. MÜLHEIM 2020, davon ist Sterzenbach überzeugt, hat die Bildungswelt auf der Schäl Sick verändert. Qualifizierungsangebote, Sprachförderung in Kitas und Schulen, die Beratungsangebote im Übergang von der Schule in den Beruf, das Selbstlernzentrum Modemannstraße und die IT-Offensive, die Unterstützung von Familien mit Migrationshintergrund durch die Stadtteilmütter; all diese Maßnahmen erhöhen die Chancengleichheit der Menschen und erleichtern ihnen den Zugang zur Bildung. „Die Angebote sind im Grunde nicht mehr wegzudenken“, betont Sterzenbach. Und er versprüht Optimismus, dass sie fortgeführt werden: „Die Signale, die wir von Oberbürgermeister Jürgen Roters empfangen, stimmen mich erwartungsfroh.“ Darüber hinaus entsteht aus der Erfahrung mit MÜLHEIM 2020 auch Neues. Spätestens Ende September sollen vier Bildungs-Beraterinnen und -berater im Bezirksrathaus Mülheim ihren Schreibtisch bezogen haben. Dort, im neuen rechtsrheinischen Bildungsberatungszentrum, Claudia Greven-Thürmer, Mitglied im Veedelsbeirat und Sozialraumkoordinatorin Buchheim/Buchforst MÜLHEIM 2020 IST MIR WICHTIG, WEIL … „… viele Bewohnerinnen und Bewohner mit dem Verfügungsfonds eigene Ideen für ihren Stadtteil verwirklichen konnten. In gemeinschaftlicher Initiative entstanden viele Kunst- und Kulturprojekte, bei denen sich die Menschen in den Veedeln näher kamen oder neu kennenlernten. Den größten Erfolg hatten die Buchforsterinnen und Buchforster, die sich für die Neugestaltung der Waldecker Straße stark machten. Hier entstanden durch MÜLHEIM 2020 schöne Plätze, die dem Stadtteil ein sichtbares Stück Lebensqualität geben.“ Kai Sterzenbach beraten sie Bewohnerinnen und Bewohner, aber auch Unternehmer zu allen Fragen rund um die Weiterbildung. Was ist sinnvoll für den Einzelnen? Was bietet das Unternehmen seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an? Schon in den vergangenen Wochen erkundigten sich rund 300 Menschen im Mülheimer Bildungsbüro nach Möglichkeiten der Finanzierung. Welche Chancen bietet der Bildungsscheck, welche die Bildungsprämie? Sterzenbach: „Das wird eine wichtige Anlaufstelle.“ Auch Zeichnen ist Teil der Sprachförderung. Als Symbol von besonderer Qualität wertet Sterzenbach auch die Kooperationsvereinbarung zwischen der Lernenden Region – Netzwerk Köln e. V., der Stiftung LebenMülheim und der Stadt Köln. Sie sieht die Gründung des Fonds „Zukunft Ausbildung Mülheim“ vor. Ziel ist es, Unternehmen zu finden, die IT-Kurse finanzieren. Der Grund: Wer gut mit dem PC und seinen verschiedenen Programmen umgehen kann, der ist für Unternehmen interessanter als derjenige, der erst mühsam im Job geschult werden muss. Die Kurse liegen al- so im Interesse der Firmen. Daher sollen sie dafür gewonnen werden, die Trainings zu finanzieren. Sterzenbach: „Wir gehen jetzt schnellstmöglich auf die Unternehmen zu. Man kann sagen: Starke Partner haben sich zusammengetan, um weitere starke Partner zu finden“, versichert er. Zum Ausklang von MÜLHEIM 2020 ist ihm vor der Zukunft nicht bange: „Unsere Investitionen werden dazu beitragen, dass unser Bildungshaus noch besser wird.“ (SL) Seite 8 MÜLHEIM 2020-Zeitung Nummer 5 September 2014 www.muelheim2020.de „DARAUF SIND WIR EIN BISSCHEN STOLZ“ Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den vielen MÜLHEIM 2020-Projekten ziehen Bilanz Norbert Fuchs, Bezirksbürgermeister Köln-Mülheim MÜLHEIM 2020 IST MIR WICHTIG, WEIL … „… es viele Verbesserungen in den Stadtteilen angestoßen hat – mit beeindruckenden Ergebnissen. Dazu haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der einzelnen Projekte, aber auch die vielen engagierten Bewohnerinnen und Bewohner beigetragen. Mit MÜLHEIM 2020 ist eine neue Aufbruchstimmung in die Stadtteile gezogen. Ganz nach dem Motto „Wir machen’s“. Denn Buchforst, Buchheim und Mülheim sind liebens- und lebenswert. Das weiß nun die ganze Stadt. Und ich finde: Das sind gute Aussichten für 2020.“ Der neue Rheinboulevard Mülheim-Süd Sie haben sich engagiert – für die Bewohnerinnen und Bewohner, für die Veedel Buchforst, Buchheim und Mülheim. Hier ziehen Mitarbeiter aus den verschiedenen Projekten des Strukturförderprogramms MÜLHEIM 2020 ihre ganz persönliche Bilanz. „Einfach nur super“, nennt Eva Kleinemühl von der Arbeiterwohlfahrt die Sprachförderung in Kitas. MÜLHEIM 2020 macht es möglich, Entlastungskräfte einzustellen. Dadurch gewinnen die Erzieherinnen Zeit, ihre Kinder individuell zu fördern. Der große Erfolg: Ein Drittel der Kinder, bei denen Sprachdefizite festgestellt worden waren, benötigt inzwischen keine Unterstützung mehr. Alice Siegmund, Erzieherin in der Kita „Haus der kleinen Forscher“, ergänzt: „Auch Ideen und Input von außen sowie unsere Schulungen waren genial.“ Die Jobcoaches Dagmar Wohlrab und Gülcan Kahraman-Temürlenk betreuten und berieten im Projekt „Frau und Beruf“ jährlich 150 Frauen. Sie alle suchten den Wiedereinstieg ins Berufsleben. 35 Prozent von ihnen gelang er – „darauf sind wir ein bisschen stolz“, sagen Wohlrab und Kahraman-Temürlenk. Wichtig für den Erfolg: „In diesem Projekt hatten wir richtig Zeit für unsere Kundinnen.“ Einer 40-jährigen Türkin ohne Schulabschluss vermittelten die bei- 31 den ein Gespräch in einem Seniorenheim. Sie bekam einen Minijob. Nur zwei Tage später wurde der in einen festen Teilzeitvertrag umgewandelt. Wohlrab: „Das sind die Geschichten, die MÜLHEIM 2020 schrieb.“ Klemens Ansorge, Bezirksingenieur für Ausbau und Unterhaltung der Straßen im Stadtbezirk Mülheim: „Wir haben in ganz Buchforst, Buchheim und Mülheim auf Hochtouren gearbeitet. Und wir sind sehr stolz darauf, dass wir die vielen Projekte in einem ziemlich straffen Zeitplan erfolgreich beenden konnten. Vom Rheinboulevard Mülheim-Süd, mit dem die Schäl Sick nun ihre eigene Rheinpromenade hat, über den Umbau der Geschäftsstraßen bis hin zum ,neuen‘ Bürgerpark haben wir richtig was bewegt. Auch dank unserer Arbeit sind die Stadtteile gewandelt und noch lebenswerter. Ich bin viel in den Veedeln unterwegs und es macht immer wieder Spaß zu sehen, dass sich die Menschen über die Ergebnisse unserer Arbeit freuen.“ „Ohne MÜLHEIM 2020 hätten wir vieles nicht hinbekommen“, ist Dr. Joachim Bauer, stellvertretender Leiter des Amtes für Landschaftspflege und Grünflächen der Stadt Köln, überzeugt. „Die Schäl Sick präsentiert sich jetzt in einem ganz anderen, sehr attraktiven Bild“, sagt er. Und gerät ins Schwärmen: „Genießen Sie mal den herrli- Die Jobcoaches mit einer Bewerberin chen Blick von der Mülheimer Brücke südwärts über den Hafen bis zum Dom. Wunderbar!“ Die beiden Bildungsberater Aniko Thieme und Fazli Tanik (Projekt „Beratung und Begleitung in Ausbildung und Qualifizierung für Jugendliche, Eltern und Firmen“, baq2020) unterstützen unzählige Jugendliche bei der Berufsorientierung. Aber: „Wir können sie auch im Politikunterricht für gesellschaftliche Themen und für ihren Stadtteil sensibilisieren. MÜLHEIM 2020 hat in den Köpfen der Jugendlichen, ihrer Eltern, der Pädagoginnen und Pädagogen, aber auch der Netzwerker etwas bewegt.“ Letzteres sei besonders wichtig, denn: „Solche Projekte sind nur sinnvoll, wenn sie verstetigt werden. Dann können diese Impulse weiterwirken.“ Ece Sarisaltik-Aydin coacht Mütter, die bei „Rucksack“ als Elternbegleiterinnen tätig sind. Das Projekt nennt sie eine „Mission“. Sarisaltik-Aydin und ihre Kolleginnen motivieren die Eltern, mit ihren Kindern in ihrer Muttersprache zu spielen und zu sprechen. „Es ist besser, wenn die Kleinen erst ihre Herkunftssprache richtig kennen und dann Deutsch lernen“, erläutert Sarisaltik-Aydin. Es sei „immer wieder schön zu sehen, wenn die Mütter und Väter erkennen, dass sie mit ihrem Kind etwas tun können. Ohne Zwang. Und die Kinder sind stolz auf ihre Eltern, fordern deren Hilfe geradezu ein.“ (SL/SLi) IMPRESSUM Herausgeber: Der Oberbürgermeister Amt für Stadtentwicklung und Statistik Geschäftsstelle MÜLHEIM 2020 Julius-Bau-Straße 2, 51063 Köln Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Laurenzplatz 4, 50667 Köln Chefredaktion: Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit V.i.S.d.P.: Gregor Timmer Redaktion: KOMMUNIKATION MÜLHEIM 2020 DIE PR-BERATER Thomas Müller (verantwortlich) Stephan Lüke (SL) Stephanie Lichius-Engels (SLi) Guido Balke (GB) Hannah Krüger (HK) Dorothy Okafor (DO) Michael Spring (MS) Jeroen van‘t Hoofd (JVH) Julia Vardy (JV) E-Mail: [email protected] Konzeption und Layout: icon GbR DIE PR-BERATER Produktion: mdsCreative GmbH, Neven DuMont Haus Amsterdamer Straße 192, 50735 Köln Geschäftsführung Klaus Bartels, Karsten Hundhausen Druck: M. DuMont Schauberg Expedition der Kölnischen Zeitung GmbH & Co. KG Neven DuMont Haus Amsterdamer Str. 192, 50735 Köln Bilder: Alle Fotos Stadt Köln, wenn nicht anders angegeben TERMINKALENDER Regelmäßig: Frauen-Café, Bürgerhaus MüTZe, Berliner Straße 77. Mittwochs 15–18 Uhr. Kontakt: 0221 / 644101. Culture Clash, Musik- und Tanzunterricht, Bürgerhaus MüTZe, Berliner Straße 77. Freitags 17–20 Uhr. Kosten: 10 Euro pro Monat. Die Stadt Köln unterstützt Familien, die diesen Betrag nicht zahlen können. Kontakt: 02271 / 4899774. Stadtteilfrühstück – Seniorentreff, SeniorenNetzwerk Mülheim, Dünnwalder Straße 5. Brötchen und Kaffee/Tee sind da, Kostenbeitrag 1,50 Euro. Montags 10–12 Uhr. Männer- & Vätergruppe, Runder Tisch Buchforst e. V., Stadtteilzentrum II, Kalk-Mülheimer Straße 318. Dienstags 18–20 Uhr. Kontakt: 0221 / 2850150 oder [email protected]. Marktkaffee (nicht nur für Senioren), Runder Tisch Buchforst e. V., Stadtteilzentrum I, Eulerstraße 11. Mittwochs 9–12 Uhr. Kontakt: 0221 / 2850150. Sonntagskaffee (nicht nur für Senioren), Runder Tisch Buchforst e. V., Stadtteilzentrum I, Eulerstraße 11. Sonntags 15–18 Uhr. Kontakt: 0221 / 2850150. MÜLHEIM 2020 wird gefördert durch: Reibekuchen-Essen wie bei Oma, Runder Tisch Buchforst e. V., Stadtteilzentrum II, Kalk-Mülheimer Straße 318. Jeden 1. Dienstag im Monat ab 12 Uhr. Kontakt: 0221 / 2850150. Tanzen für Senioren, Evangelische Kirchengemeinde Buchforst-Buchheim, Pfarrheim St. Petrus Canisius, Eulerstraße 2. Donnerstags 14.30–16.30 Uhr. Kontakt: 0221 / 691858. Nähwerkstatt, Runder Tisch Buchforst e. V., Stadtteilzentrum II, Kalk-Mülheimer-Straße 318. Dienstags 10–13 Uhr. Kontakt: 0221 / 2850150. Familiencafé, Treff für Mütter und Väter mit Kindern von 0–7 Jahren. Familienladen Buchheim, Dellbrücker Straße 34. Freitags 10.30–11.30 Uhr. Kontakt: 0221 / 6603968. Kirchenchor „Cantemus“, Evangelische Kirchengemeinde Buchforst-Buchheim, Kreuzkirche, Wuppertaler Straße 21. Donnerstags 20–21.30 Uhr. Wer gerne singt, ist willkommen. Kontakt: Mirjam Kreutz, 0221 / 316352. 60 plus und knackig!, Sportangebot des Dünnwalder Turnvereins im Rahmen von MÜLHEIM 2020 für Senioren, Caumannstraße 21, Gemeinschaftsraum. Kostenbeitrag pro Person und Termin 2 Euro. Freitags 11–12 Uhr. Kontakt: Übungsleiterin Tina Marchiori, 0157 / 77595123. Internetcafé 55plus, „Keine Angst vor Mäusen und Computern!“, SeniorenNetzwerk Mülheim, NorbertBurger-Seniorenzentrum, Keupstraße 2a–4. Mittwochs 15–17 Uhr. Kontakt: Saralo Schubert, 0221 / 610154. Oase für Schwangere und Eltern mit Kindern im 1. Lebensjahr. Hier wird gesungen, gespielt, gefragt, gewickelt, gekocht oder entspannt. Familienladen Buchheim, Dellbrücker Straße 34. Montags 10–11.30 Uhr. Kontakt: 0221 / 6603968. Stricktreff. SeniorenNetzwerk Mülheim, Foyer des Norbert-Burger-Seniorenzentrums, Keupstraße 2a–4. Jeden 2. Mittwoch im Monat 14.30–17 Uhr. Kontakt: Saralo Schubert, 0221 / 610154. Wochenmärkte Mülheim: dienstags, donnerstags und samstags auf dem Wiener Platz, 7–14 Uhr. Mülheim: dienstags und freitags auf dem Marktplatz, Berliner Straße, 7–13 Uhr. Buchforst: mittwochs und samstags auf der Waldecker Straße, 7–13 Uhr. Spiel- und Krabbelgruppe Minimäuse, für Kinder von 8 Monaten bis 3 Jahren. Evangelische Kirchengemeinde Buchforst-Buchheim, Gemeindehaus Wuppertaler Straße 21. Freitags 9.30–11.30 Uhr. Kontakt: 0221 / 697753. Offene Elternsprechstunde für Eltern aus Buchforst, Buchheim, Mülheim und der Stegerwaldsiedlung: Das MÜLHEIM 2020-Projekt „Beratung und Begleitung in Ausbildung und Qualifizierung für Jugendliche, Eltern und Firmen“ (baq2020) unterstützt Jugendliche dabei, eine Ausbildung zu finden. Die Elternsprechstunde findet im Pavillon der Tages- und Abendschule (TAS) in Mülheim, Genovevastraße 72, statt. Montags von 10–12 und von 13–14 Uhr. Beratungssprachen: Türkisch, Englisch, Spanisch und Ungarisch. Weitere Beratungssprachen sind auf Anfrage möglich. Kontakt: Aniko Thieme, [email protected], Telefon 0151 / 729256887. MÜLHEIM 2020 wird unterstützt durch: