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Nr. 20 | Winter 2004/2005
bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm
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Inhalt / Editorial
bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm
20te ...
... und mehr!
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Ein Akt zwischen Weiblein und
Männlein genügt normalerweise und nach neun vollen
Monaten erblickt ein Baby das
Licht der Welt, bereit alles Neue
zu entdecken und aufzunehmen.
Interview ,Roman Marti»
SBVW & Ski Valais
SBVW «News»
Wettbewerb 2005
Products
Night Jump Tour 04/05
Club News
Musikecke
SSBS «News»
Kino-Leinwand
Mythos Neu Seeland
Gallery «Magic Moments»
Redbull «Hike & Ride»
Es war einmal (bpm)
bpm-Shop
iFun-Stuff
Dr. Winter
Gletscher unserer Berge
Events «ÖKK Snowboard Series 04/05»
Boarder-Camper-Weekend
Impressum
Ähnlich trug sich auch bei der
Geburt des bpm zu.
Man kann zwar nicht von einer
Zangengeburt sprechen, doch
es braucht schon mehrere Akte
bis das 20ste bpm frisch aus
Mutter Heidelbergs Druckmaschine lief.
Heute ist es wieder mal soweit...
... das 20ste bpm ist da mit dem Namen Nr. 20.
An dieser Stelle gebührt es sich auch einmal allen Gründungsvätern
für ihren tollen Einsatz zu danken. Nicht zu vergessen sind auch
alle Freunde und Bekannten und all die freiwilligen Schreiberlingen,
sowie Sponsoren und Partner, welche ihren Teil dazu beigetragen
haben, immer wieder gesunde Babies zur Welt zu bringen.
In den letzten Jahren hat sich in der Wintersport-Szene einiges
verändert. So heisst es nicht mehr «Snowboardlehrer» sondern
«Schneesportlehrer».
Die einzelnen Wintersportarten rücken immer näher aneinander.
Auch wir sind nicht stehengeblieben. Wir sind an der Ausarbeitung
eines neuen Babies für die Wintersportarena Wallis/Schweiz.
Ziel ist es, ein Magazin für den allgemeinen Wintersport herauszugeben.
IN EIGENER SACHE
Für Anregungen bedanken wir uns bestens.
Ist Snowboarden deine Welt?
Kennst du die Szene? Schreibst du gerne?
Du hast ein Auge für «heisse» Fotos?
Die nächste Ausgabe erscheint im nächsten Dezember 2005.
Koordinator bpm
Dann bist du unser Mann oder unsere Frau! Kontaktiere uns!
Unsere Anschrift:
boarders prime magazine
Haus Simonella
3910 Saas Grund
Tel. 027/957 60 50 | Fax 027/957 60 61
Natel: 079/226 68 22 | [email protected]
Kämpfen Patrick
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info@g
Umschlag: • Foto: Thomas Hunziker • Rider: Thomas Wyden
grafik4you.ch
print, office and visual communication | tel. 027 957 60 50
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Nitro 04/05
bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm
Utility Glove
Der Utility Glove verspricht viel und hält noch mehr: Stretchkonstruktion, Fleecefütterung, vorgeformte Finger, beschichtete Handinnenflächen und ein Brillenwischer machen seinem Namen alle Ehre.
Farben: Blackout, Royal Blue und White
Darkhorse
Freeride Supremacy Defined
Jede einzelne Minute Entwicklungsarbeit der Shaper von
Nitro stecken im Darkhorse. In Shape und Konstruktion
setzte es schon im letzten Jahr neue Maßstäbe. Das neue
Darkhorse ist durch seine Nano Highspeed Graphit Base
jetzt noch schneller geworden. Dieses Board gibt es
weltweit nur in limitierter Auflage von 150 Stück pro
Farbe und Länge.
Längen: 157, 162, 165 und 168
Raiden Raptor – Ride the Lightning
Die Bindungen der neuen Raiden Serie sind die Chamäleons der
Bindungsrange. Die Raptor ist in punkto Anpassung und individueller
Einstellung das Highlight. Wir wollten schon immer Bindungen
entwickeln, deren wirklicher Vorteil die Detaillösungen sind. Oft
sind technische Feinheiten Teil der Bindungen, die tatsächlich keiner
braucht. Style- und Designfeatures wirst du also nur sehr begrenzt
finden, denn all das haben wir mit einem Ziel optimiert – die perfekte
Passform für deinen Boot. Fußschmerzen, Druckstellen und
zugeschnürte Straps gehören zur Vergangenheit. In 5 MM Schritten
kannst du Heelcup und Toe Ramp an die Schuhgröße anpassen –
damit sitzt garantiert jeder Punkt für die Kraftübertragung dort, wo
er sein sollte.
Farben: Red und Black
Tactical Pant
Die Tactical war im letzten Jahr die bestverkaufteste Hose von Nitro.
Die aufgesetzten Cargo Taschen links, rechts und hinten verleihen
der Tactical den lässigen Style. Eine leichte Meshfütterung bis in den
Kniebereich, getapte Nähte und das Entrant Dermizax Laminat
(Wasserdichtigkeit: 20.000 MM; Atmungsaktivität: 10.000 G/SQM)
die nötige Funktion für jeden Ride im Park und im Backcountry.
Farben: Nomad, Griffin, Dark Army, Gargoyle, Blood und Blackout
Team – Bullet Proof performance
Der Teamboot ist und bleibt der beliebteste Boot unseres Pro Teams.
Mittelharter Flex, Tech 3 Innenschuh und Internal Lacing geben ihrem
Anspruch recht. In diesem Jahr bekommt der Team noch ein weiteres
Feature hinzu: das Twin Lacing System für eine einfachere Schnürung
durch beschichtete Schuhbänder, die in einer Klemme im oberen
Teil der Zunge befestigt werden. Ride on.
Farben: Red/Black, Charcoal/Black und Black
6
Interview: «Roman Marti»
bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm
Der Name Roman Marti habe
ich 1997 zum ersten mal
gehört. Leute aus der SurseePosse erzählten vom jungen
Roman, den man unbedingt
sponsoren sollte. Zuerst sah
ich ihn am BMC Jump Contest. Das war ein Contest der
alten Sorte, wo sich die
Snowboarder waghalsig in
die Luft katapultierten ohne
jegliche Chance auf der zu
flachen Landung den Trick
zu stehen. Roman Marti fiel
damals auf, weil er ruhig in der Luft hängte und sein
Aufprall am wenigsten auf dem Geiger-Zähler ausschlugen.
Marti roch nach Talent.
Erzähl mal, was du in der
kommenden Saison vor hast?
Letztes Wochenende war das
Freestyle.ch, an dem ich zum
ersten mal teilnehmen durfte.
Dann möchte ich an den TTR
Contests teilnehmen und zwöschet döre will ich viel fotografieren und filmen gehen. Ich
möchte dann noch an der Aesthetiker Tour und an den nationalen Contests in der Schweiz
teilnehmen.
Du hast auch schon mitgeholfen, Contests zu organisieren.
Wie läuft es dieses Jahr mit einem eigenen Contest?
Geholfen ist vielleicht ein bisschen übertrieben. Ich war im
Komitee und habe mitgewirkt,
den Park für den Paranoia Farmer Contest in Engelberg zu designen.
Dieses Jahr probieren wir etwas Neues auf die Beine zu stellen.
Wir möchten einen technischen Parcours hinstellen auf dem
Jochpass in Engelberg. Der Contest soll nicht auf möglichst
gigantische Kickers ausgerichtet sein, sondern auf geile Lines. Ob
das zu Stande kommt, ist noch nicht sicher. Weitere Infos wird
es auf www.paranoia.ch geben.
Roman, stell Dich mal vor.
Ich komme aus Sursee (Postleitzahl 6210), einem kleinen Städtchen
in der Innerschweiz. Dort wurde ich als kleiner Goof in der
lokalen Snowboard-Szene aufgenommen. Ich war der kleine
Spross, zu den grösseren Jungs hoch schaute, der die dummen
Fragen stellte und der die anderen immer warten liess, weil ich
arschlangsam den Hügel runterfuhr. Wahrscheinlich fanden die
Jungs der 621-P0sse mich süss oder sie hatten es auf meine
Schwester abgesehen.
Was braucht es den, um einen Contest auf die Beine zu stellen?
Sicher braucht es einmal eine Grundidee und ein gutes Konzept.
Dann braucht es eine handvoll Leute, die mitwirken beim Organisieren. Wichtig ist einmal, Kontakte zu den Fahrern und Sponsoren zu haben, dann muss das ganze finanziell etwas abgesichert
und planbar sein, zu guter letzt braucht es ein sagenhaftes
Shapeteam, dass auf die Unterstützung der Bergbahnen angewiesen
ist. Der Contest soll mit Marco Duarte, Sebi Rohrer, Lorenz
Vonarburg und mir auf die Beine gestellt werden.
Heute bist du ja noch immer am Snowboarden, und zwar so oft
wie noch nie. Wie kam es dazu?
Roger Beuggert™ und Marco Duarte hatten beim Paranoia Skateboard Shop gearbeitet. Sie waren meine Lobbyisten und liessen
nicht locker, bis mich Paranoia in das Snowboard Team aufnahm.
Ich war dann ein Jahr lang Shoprider für Forum und Four Square,
was mir ausser billigerem Material überhaupt nichts gebracht hat,
weil Forum dazumal in der Schweiz nicht von sehr snowboardengagierten Leuten vertrieben wurde. Ein Jahr später holte mich
Dani Loppacher ins Nitro Team Schweiz.
Gibt es ein Leben neben dem Snowboarden?
Ja freilich. Ich habe noch reichlich Zeit für mich und mein Umfeld.
Im Sommer gehe ich mich gerne entspannen oder surfen. Anfangs
Saison nehme ich mir viel Zeit, um mich vorzubereiten, damit
ich die Saison möglichst unfallfrei überstehe. Zwischendurch geht
mir das Geld aus, und ich montiere für eine Firma Lampen. Ab
und zu stehe ich noch auf dem Skateboard und pushe mich
mongo zur nächsten Mini-Ramp. Aber in das Skateboarding bin
ich nie richtig reingekommen, weil es mich viel zu viel auf die
Fresse geschmissen hat.
Hast Du eine Ahnung, wieso Dich Nitro aufgenommen hat? Mit
Contest Resultaten konntest du ja nicht glänzen.
Das ging über die persönliche Beziehung zu Dani Loop-Loppacher,
der in unser 621-P0sse war. Dazumal habe ich an wenigen
Contests teilgenommen und war nicht aktiv im Schweizer Snowboard-Verband. Der Verband war meiner Meinung schon damals
auf FIS eingestellt. Als Kicker und Slopestyle-Fahrer war es sehr
schwierig, sportlich akzeptiert zu werden und mein Interesse am
Verband war gleich Null. Ich ging lieber meinen eigenen Weg
und nahm nur ab und zu an Contests teil. Nitro war das scheinbar
egal, was mich noch mehr motivierte, verbandsunabhängig zu
bleiben.
Was hälst du denn im Allgemeinen vom Snowboardverband?
Die Unterstützung der Junioren und der Fahrer finde ich sehr gut.
Ansonsten finde ich, dass der Verband ziemlich auf die olympischen
Disziplinen setzt und wenig aufgeschlossen gegenüber neuen
Trends im Sport ist. Der Verband hat halt das Problem, dass er
nach Rangliste die Fahrer rauspflückt, welche dann unterstützt
werden und nicht nach fahrerischen Qualitäten.
Mit wem fährst Du und auf was für Terrain fühlst du Dich am
wohlsten?
In der Innerschweiz bin ich oft mit der 42Crew on the road. Wenn
ich Session-mässig unterwegs bin, dann oft mit Cyrill Eidam, Mo
Frey, Markus Keller und Muli-Mu. Am liebsten snowboarde ich
im frisch gesulzenem Snowboard Park à-la Mammoth. Ich gehe
auch sehr gerne ins Backcountry einen Kicker bauen, weil das
eine friedliche Stimmung ist und wir immer Spass dabei haben.
Vor zwei Jahren haben wir angefangen, beim Eisstadion Schnee
zu holen und in der Stadt Rails zu hitten.
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In Snowboardsmags: Liest du gerne oder schaust du Dir die
Fotos lieber an?
Ich schaue mir die Fotos lieber an, deshalb schlage ich vor, dieses
Interview zu beenden. Thanks to my sponsors and all my friends.
sbvw & ski valais!?
bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm
Text: Roman Arnold
SBVW und Ski Valais !?
Die Zukunft der Walliser Snowboardsports
Im April 2004 fand in Adliswil die ausserordentliche Delegiertenversammlung von Swiss Snowboard statt. Die Klubs mussten
feststellen, dass der Verband zahlungsunfähig ist. Es war dem
Verband nicht gelungen, die Altlasten auszugleichen oder mit
unbedingt notwendigen Sponsorengelder zu ergänzen. Der
Vorschlag des Vorstandes, den Konkurs anzumelden wurde von
den Klubs angenommen. Über eine Eingliederung des Snowboardsports bei Swiss-Ski musste dann nicht mehr abgestimmt
werden. Gemäss ihrer Statuten ist Swiss Ski verpflichtet, den
Ski wie auch den Snowboardsport in der Schweiz zu fördern.
Der Snowboardsport auf nationaler Ebene ist seit dem 1. Mai
im Haus des Skisportes angegliedert. Welche Folgen hat dies
jedoch nun für das Wallis?
Der Walliser Regionalverband Snowboard Valais/Wallis (SBVW)
sah nach dem Zusammenbruch von Swiss Snowboard keine
Notwendigkeit seine bisherigen Tätigkeiten aufzugeben. Es wurde
jedoch eine intensivere Annäherung an den Walliser Skiverband
angestrebt. Eine Zusammenarbeit im Nachwuchsbereich zwischen
Ski Valais und SBVW gab es schon seit längeren. Gerade am
gleichen Wochenende, wo der Snowboardsport Sportart bei Swiss
Ski wurde, haben der Walliser Skiverband mit der Sektion Snowboarden und der kantonale Snowboardverband die Selektionen
für die Nachwuchsfahrer/in für diese Saison in Saas-Fee gemeinsam
durchgeführt.
Rider: Reto Kestenholz
Nach ersten Gesprächen mit dem neuen Präsident von Walliser
Skiverband, Pirmin Zurbriggen, wurde beschlossen, eine Arbeitsgruppe zum Thema SBVW und Ski Wallis zu bildet. Die Arbeitsgruppe wird durch Eric Héritier von Ski Wallis geleitet. Er wird
unterstützt von Eric Leger. Vom SBVW sind Grégoire Clivaz und
Roman Arnold in der Arbeitsgruppe vertreten. Schon nach dem
ersten Treffen wurde klar, dass es im Wallis nur noch ein Verband
für den gesamten Wintersport geben soll und die Kräfte zusammengelegt werden sollen. Das Hauptziel ist es, bis Frühling 2005
alles so weit vorbereiten zu können, dass sich der SBVW auslösen
kann und es beim Walliser Skiverband eine funktionierende
Snowboardabteilung gibt, welche die Bedürfnisse der Walliser
Snowboarder/innen abdeckt.
Dieses Jahr wird von beiden Verbänden als Übergangsjahr
angesehen wo die Vorbereitung möglichst optimal ausgearbeitet
werden kann. Für Anfangs Januar 2005 ist eine Sitzung mit den
Snowboard Verantwortlichen der Ski und Snowboardklubs vorgesehen um diese über die Neuerungen und das weitere Vorgehen
zu informieren. Bis anhin stiessen die jetzige Kooperation und
die Neuorientierung auf positive Echos seitens der SBVW, Ski
Wallis und Klubverantwortlichen.
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Rider: Daniel Bumann
sbvw news
bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm
Text: Roman Arnold
SBVW News
Der SBVW wird auch dieses Jahr die Nachwuchsförderung
weiterziehen. Daneben finden wieder einige regionale und
nationale Wettkämpfe im Wallis statt.
Nachwuchsförderung
Im Bereich der Nachwuchsförderung werden vom SBVW die
Trainingzentren weitergeführt. Momentan wird durch folgende
Klubs eine aktive Nachwuchsförderung betrieben: Da Club Verbier,
Tripleboard/Skischule St-Luc, Cannibal Club in Thyon-lesCollons, Pleasure in Leukerbad, one80 auf der Belalp und Fun
Riders in Bürchen. Mehr Infos auf: www.sbvw.ch. Thomas Wyden
und Christian Inderkum sind daran, ein Lehrmittel für die
Nachwuchsförderung zu erarbeiten, welches anschliessend in
den Trainingszentren eingesetzt werden soll. Das Wallis wir dieses
Jahr wieder mit den Kadermitgliedern beider Teams, Walliser
Mannschaft und der Valley Youngstars, an regionalen und
nationalen Wettkämpfen vertreten sein.
Rider: David Lambert
Wettkämpfe
Dieses Jahr werden wieder vereinzelte, regionale Wettkämpfe
stattfinden. Im Bereich Freestyle wird eine Night Jump Contest
Serie angeboten. Die genauen Daten sind noch nicht bekannt.
Weitere Details finden sich unter: www.sbvw.ch.
Kommendes Jahr sind wieder vereinzelte Regio-Cup Wettkämpfe
im Wallis geplant. Die nationale Tour ist dieses Jahr mit den ÖKK
Snowboard Series gleich zweimal in Zermatt zu Gast. Am 12.
und 13. März 2005 findet eine Swiss Snowboard Serie Halfpipe
in Zermatt statt. Am 15. und 16. April 2005 treffen sich alle drei
Disziplinen zu den Junioren- und Schweizermeisterschaften in
Zermatt.
Rider: Chandro Capin
grafik4you.ch
print, office and visual communication | tel. 027 957 60 50
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Im Juli wurde auf dem Gletscher das Sommercamp
von Nitro veranstaltet.
An die 450 Team-Fahrer und Snowboardfreaks haben
sich eingefunden um zusammen im Park zu fahren.
Der Snowpark befand sich die ganze Sommersaison in einem genialen Zustand.
Viele Rider sind extra nach Saas-Fee gereist um sich auf 3500 Metern über dem
Meeresspiegel auf die kommende Wintersaison vorzubereiten.
Das Highlight dieses Herbstes war das Freestyle World Opening, wo in Saas-Fee
während einer Woche die besten Freeskier und Snowboarder um den coolsten Style
und die schnellste Linie rangen.
Nun ist die Sommersaison vorbei und der erste Schnee ist schon im Oktober gefallen
um den Winter einzuläuten. Dank dieser frühen Schneefälle konnte die Abfahrt zur
Mittelstation schon zu Beginn des Monats November geöffnet werden.
Diesen Winter wird der Kingdom Funpark wieder im Gebiet Morenia sein. Es stehen
zwei Kickerlines zur Auswahl: eine kleine Line bestehend aus drei kleinen Kickern
und eine grosse Line aus einem 5- und einem 9-Meter Table und einer anschliessenden
Quarterpipe und Cornerwall. In der Mitte des Parks befindet sich die Halfpipe,
welche im Winter zweimal wöchentlich frisch geshapt wird. Für die Jibber stehen
einige Rails bereit: Kinked, Rainbow und Straight in verscheidenen Grössen. Unterhalb
der Pipe befindet sich die Chill-Zone mit Musik und Sofas.
Dank der Lage und der Höhe ist das Gebiet von Saas-Fee absolut schneesicher. Für
den Park bedeutet dies, dass er bis Ende Saison benutzt werden kann. Auch ist die
Talabfahrt bis Ende Saison gut befahrbar.
Worauf legt denn Ihr Wert bei der Wahl des Gebiets, in welchem ihr Snowboarden
geht? Schöne Pisten, grosse Freeride-Möglichkeiten, einen guten Park oder jede
Menge Parties am Abend? In Saas-Fee werdet ihr bestimmt nicht enttäuscht, denn
hier findet ihr den perfekten Mix von alledem!
Events:
20. November 2004
??. März 2005
08. – 10. April 2005
10. April 2005
Saab Salomon Crossmax Serie
Style Session
Allalin Rennen
Glacier Bike Downhill
10
W e t t b e w e r b 2005
S U P E R
P R E I S E
Z U
G E W I N N E N
Die Liste wurde am
10. November 2004
abgeschlossen.
Später eingegangene Preise
konnten nicht mehr
aufgeführt werden.
Ein fettes Dankeschön an die Firmen für die gestifteten Preise.
Alle Firmen werden bestens empfohlen!!!
Aufgabe/Thema:
Sende uns ein lustiges Foto oder eine coole Zeichnung
mit einem integrieren Logo des «bpm›s».
Nicht vergessen:
komplette Adresse mit Telefonnummer und Jahrgang
Senden an:
boarders prime magazine
Kennwort: «Wettbewerb»
Simonella • 3910 Saas Grund oder [email protected]
Einsendeschluss:
30. Januar 2005, später eingehende Post wird nicht
mehr berücksichtigt!
Der Links, äh, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
®
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THE SNOWBOARDPOINT • SAAS FEE
ProdUCT
s
ProdUCTs
COOLE PRODUKTE FÜR DEN WINTERSPORTLER
Hier findest du eine kleine Zusammenstellung
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AXN 300 | Wintersport/Bergwandern | Leben Sie Ihre Abenteuer
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Tel. 032 654 65 65
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12
Night Jump Tour 04/05
bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm
Durch den Konkurs vom Schweizerischen Snowboardverband
"Swisssnowboard" hat sich im Snowboardbereich der Schweiz
viel geändert. Der Wechsel zum Skiverband "Swissski" verlief
bis anhin nur im kleinen Rahmen. So besteht vor allem für die
jungen Snowboarder/innen im Kanton Wallis kein wesentliches
Angebot mehr, den Weg in die Wettkampfszene zu finden.
Eine neue Wettkampftour muss dem Nachwuchs angeboten
werden.
In dieser Diskussion wurde über die Problematik der mangelnden Contestangebote und dessen Lösungsvorschläge gesprochen.
Eine Gruppe Snowboarder, mit Vertretern von verschiedenen
Snowboardclubs/Stationen aus dem Oberwallis, kam zur
Überzeugung, dass dem Snowboardnachwuchs etwas geboten
werden muss.
Mit diesem Gedanken konnten 6 Stationen begeistert werden,
bei der Night Jump Tour mitzuwirken. Hierbei handelt es sich
um 6 Wettkämpfe, bei denen die Teilnehmer ihr Talent untereinander messen können. Und dies in einer speziellen Atmosphäre, nämlich in der Nacht über einen beleuchteten Sprung.
Dies ist auch für die Zuschauer einmal etwas anderes.
Beispielsweise lockte ein Night Jump Contest in Bellwald im
vergangenen Winter mehrere hundert Schaulustige an.
Neben Bellwald finden in dieser Saison weitere Night Jump
Contests auf der Lauchneralp, in Bürchen, Leukerbad, Grächen
und Saas Fee statt. In den meisten Durchführungsorten organisieren die lokalen Snowboardclubs zusammen mit den
Tourismusvereinen und Bahnen das Rennen. Wie es der Name
schon sagt, finden die Events abends im Scheinwerferlicht
statt. Teilnehmen kann jede/r Schneesportler/In, welche/r sich
über den Big-Air wagt, ob Snowboarder oder Skifahrer. Um
dies zu einem rechten Tourleben aufkommen zu lassen, will
man nach diesen 6 Anlässen die besten Snowboarderinnen
und Snowboarder (jeweils in den Kategorien Junioren und
Erwachsene) zu den Toursiegern küren und dessen Leistungen
belohnen.
Während den gesamten Contests werden die Teilnehmer und
Zuschauer durch einen DJ begleitet. Somit werden die waghalsigen Sprünge noch mit Musik untermalt. Im Anschluss an
die meisten Contest findet im Zielgelände eine Party statt. Also
idealer geht’s nicht mehr. Weitere Informationen finden Sie
unter : www.nightjumptour.ch.vu
Ve rgessen Sie kalte Ohren.
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Club;
bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm
Den Snowboardclub PLEASURE gibt es jetzt schon seit fünf Jahren
und in dieser Zeit hat sich so einiges getan. Das Programm, welches
den Mitgliedern jede Wintersaison geboten wird, ist recht ansehnlich
und es ist auch für jeden was dabei, ob Freerider, Freestyler oder
Partygänger.
Die Homelocation des PLEASURE ist Torrent, das schöne Skigebiet
oberhalb von Leukerbad. Dass es dort nicht nur schön ist, sondern
recht viel Potenzial für einen beliebten Snowboarderresort drinsteckt,
konnte man gerade vergangene Saison erleben. Da hat nämlich Karl
Killer, ein in der Snowboarderszene bekannter Shaper, mit
Unterstützung der Torrentbahnen einen Freestylepark vom Feinsten
erbaut. Der Park wurde dann für Fotoshootings des Monster Backside
Magazine gebraucht, aber auch der PLEASURE wusste ihn zu nutzen
und hat seinen alljährlichen Oster-Contest darin abgehalten.
In Zusammenarbeit mit den Torrentbahnen kreiert der PLEASURE
jedes Jahr einen kleineren Fun-Park, der dann allen offen steht, die
Lust auf Kicker- oder Railfahren haben. Dort werden die Nachwuchsfahrer des PLEASURE trainiert, während die anderen am Container
chillen, grillen und Musik hören.
Das Wichtigste für den PLEASURE ist aber nach wie vor das Freeriden.
Und da wird den Mitgliedern nur das Beste geboten. Zuerst muss
jedoch jeder einen Lawinenkurs in Form eines informativen Vortrags
absolvieren, der entweder von einem Bergführer oder von einem
erfahrenen Mitglied vorgetragen wird. Damit will der PLEASURE
das Risiko, welches bei jeder Fahrt ausserhalb der Piste besteht,
möglichst gering halten. Jedes Jahr werden andere Routen für die
Touren, die natürlich immer von einem Bergführer geführt werden,
gewählt und man kann auslesen zwischen Eintagestouren, Zweitagestouren oder Heliboarding.
Hier das Programm im Überblick:
• Lawineninfoabend (Sa.18. Dez. in Leuk)
• Saisoneröffnung auf Torrent (je nach Schnee)
• Lawinenweekend mit geführter Tour ins Lötschental (15.-16.Jan.)
• 2 Tagestour in der Region
bei der Turtmannhütte (5.-6. oder 12.-13. Feb)
• Nightjumpcontest Leukerbad (voraussichtl.18. Feb)
• Ostercontest auf Torrent mit Party (27. März)
• Falls erwünscht Heliboarding (irgend wann im März – April)
• Saisonabschluss auf Torrent (3. April)
• «Sustenderby» Freeridecontest auf dem Sustenpass (1. Mai)
Mehr Infos gibts auf www.pleasuresnow.ch. Wer mitmachen möchte
kann sich unter [email protected] melden.
14
Text: Marina Markovic
Club;
bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm
Snowboardclub fun riders, ein Bürchner Verein, welcher derzeit
80 Mitglieder zählt. Ein Club, welcher sich aktiv für den geliebten
Wintersport einsetzt jedoch dies nicht auf druckvolle Art sondern
mit Hilfe der Kollegialität innerhalb sowie ausserhalb des Vereins
vollbringt. Neben den Winterevents werden daher auch über
die schneearme Zeit diverse Anlässe durchgeführt.
Rider: Fabian Zurbriggen beim letztjährigen Contest
Nachwuchstraining
Die fun riders fördern den eigenen Nachwuchs bereits seit 1998
jedoch ist es nicht notwendig Mitglied zu sein um daran teilzunehmen. Sämtliche Snowboardbegeisterten sind während der
Wintersaison jeweils Samstags von 13:00 bis 15:30 Uhr herzlich
willkommen.
Als Nachwuchs-Fahrer/In gilt, wer zwischen 10- und 20-Jährig
ist. Trainiert wird der Bereich Freestyle im eigenen Fun-Park, es
wird aber auch die Fahrtechnik verfeinert.
Um die Verletzungsgefahr zu vermindern, wird neu ab dem 2.
November 2004 ein Hallentraining angeboten. Dies um sich
bereits die notwendige Kondition und Standfestigkeit zuzulegen.
Es wäre schade, wenn die Saison aufgrund einer Verletzung bereits
vorbei ist bevor diese richtig begonnen hat.
4. Februar 2005 – Night Jump Contest
Eine weitere Neuerung im diesjährigen Winter wird der Night
Jump Contest sein. Dieser Big-Air gehört zu einer kompletten
Tour, an welcher sich 6 Schneesportgebiete beteiligen. Wie es
der Name schon sagt, findet der Event abends im Scheinwerferlicht
statt. Teilnehmen kann jede/r Schneesportler/In, welche/r sich
über den Big-Air wagt. Während des gesamtem Contests werden
die Teilnehmer und Zuschauer durch einen DJ begleitet. Somit
werden die waghalsigen Sprünge noch mit Musik untermalt.
Im Anschluss an den Big-Air findet im Zielgelände eine Party mit
Live-Bands statt, diese Feier ist kostenlos und für jeden zugänglich.
Letztes Jahr konnte mit Lunik ein toller Schweizer Act engagiert
werden. Dieses Jahr können die Organisatoren bereits die Zusage
von den deutschen Les Babacools bestätigen. Sie selbst nennen
es "Raggafunkin?": diese Mischung verschiedenster Stile - von
Reggae und Ragga über Ska, Funk, Latin und Hip Hop bis hin
zum bretterharten Gitarrenrocksound - also Crossover im
ursprünglichen Sinn! Die neunköpfige Münchner Band Les Babacools, bestehend aus Riddim-Sektion, Gitarre, Keys, Horn-Sektion,
Perkussion und zwei Sängern, fegt durch die Welt der Riddims
und Beats, Melodien und Töne. Mal spaciger Hip Hop-Beat, mal
wütender Rock mit Ragga-Gesang - Les Babacools kennen keine
Grenzen.
Der gesamte Event wird im Rahmen des Ronalp AG-Tages in
Zusammenarbeit mit der Ski- und Hotel Ronalp AG sowie Bürchen
Tourismus organisiert. Der Austragungsort befindet sich zuunterst
der Brandegga in Bürchen und ist bequem zu Fuss, per Auto oder
den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
19./20. Februar 2005 – fun riders Special Weekend
Bereits zum 5. Mal wird das fun riders Special Weekend in Bürchen
organisiert. Auch in dieser Saison ist es wieder soweit. Am Samstag,
19. Februar 2005 findet abermals ein Konzertabend in der Bürchner
Turnhalle statt. Konnten in den letzten Jahren unter anderem
Subzonic (1999), JULIA (2002), Stinky Miller (2003) und LUNIK
(2004) begrüsst werden, wird auch in der Ausgabe 2005 wieder
Nemo - ein Schlitten der letztjährigen Special Trophy
ein Headliner der besonderen Art präsentiert. Lasst Euch also
überraschen, welche Bands am 19. Februar 2005 die Bühne in
Bürchen rocken lassen.
Am Sonntag wird dann die fun riders Special Trophy, das
verrückteste Schlittelrennen im Wallis zu seiner 7. Auflage an den
Start gehen. Wagemutige Bastler werden sich mit Ihren selbstgebauten Gefährten auf die Bürchner Pisten wagen! Die Teilnahme
ist kostenlos bedingt jedoch einen funktionstüchtigen Schlitten.
Also ran an die Konstruktionen und überrascht uns. An diesem
Event ist ein Preisgeld von über 2’000.- Franken zu gewinnen.
27. Februar 2005 – ÖKK Snowboard Open Serie
Am 27. Februar 2005 wird in Bürchen ein Obstacle Course der
ÖKK Snowboard Open Serie durchgeführt. Nach dem Niedergang
von Swiss Snowboard hat sich ÖKK dazu bereit erklärt, die
Snowboard Serie in Eigenregie weiterzuführen. Da die fun riders
bereits einigen Jahren Events dieser Serie veranstalten, konnten
diese abermals als Austragungsort bestätigt werden.
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Wer weitere Informationen zu den einzelnen Events bzw. über
den Snowboardclub fun riders möchte, kann sich auf
www.funriders.ch gerne informieren.
MUSIKECKE
D I E U LT I M AT I V E « P L AT T U - L A D U » -E C K E
Die Fantastischen Vier: „viel“
Ein weiterer Meilenstein von den Fantastischen Vier. Sie sind sozusagen die Urväter des deutschen
Hip Hop. . Nach wie vor nehmen sie die Sache ernst und suchen – nein, sie suchen nicht, sie
finden - immer wieder neue Formen, neue Soundmög-lichkeiten und fantastische Beats für
ihre hervorragenden Kompositionen. Auf „viel“ gibt es keine Durchhänger, keine Verlegenheits- oder Füllkompositionen, keine Sekunde Langeweile. Und sobald die Künstler deutsch
singen (ich meine ernstzunehmende deutsche Künstler), sind die Texte sehr sinnvoll, kritisch,
zuweilen auch bitter aber gleichzeitig wahr. Musikalisch ist „Viel“ schlichtweg genial. Hier wird
noch musiziert (und getextet) auf einem Niveau, das Langzeitcharakter hat und nicht so schnell
aus der Mode kommt.
Fanta Vier: seit über 10 Jahren ein Label für Qualität, Echtheit, Kritik, guten Ideen und Aufrichtigkeit. „Viel“, eine CD, die in jedes private Regal gehört.
Mich Gerber: „Tales of the wind“
Mich Gerber, der andere Schweizer Musiker, hat mit dem vorliegenden Album „tales of the
wind“ sein sechstes Album veröffentlicht. Einzuteilen ist es in den musikalischen Bereich von
Chill-Out und Ambient. Sein Hauptinstrument ist der Kontrabass. Wer den Kontrabass zum
ersten mal als Soloinstrument hört und sich kaum etwas darunter vorstellen kann, wird auf
diesem vorliegenden Album wie auf seinen Vorgängern überrascht sein wie einschmeichelnd
und irgendwie cool und neu es klingt. Denn : Mich Gerbers innovative Musik verblüfft mit
ungewohnten Klängen, und er scheut sich nicht orientalische- sowie indische Tonleitern in
seine Kompositionen einzubauen. Seine Musik ist verzaubernd, beinhaltet hypnotische Kraft
die vor dem geistigen Auge wunderschöne Bilder zu erzeugen vermag. Auf der vorliegenden
CD singt Jael von Lunik mit und am Schlagzeug sitzt Gert Stäuble von Züri West, der übrigens
dieses Album auch produziert hat.
Wer die Altsmusik am Radio und Fernsehen satt hat, wird mit „tales of the wind“ bestens
bedient sein. Uebrigens, wer Mich Gerber in Concert erleben will, er tritt mit einer sechsköpfigen
Band am 9. Januar 05, um 20.00 Uhr, im Kellertheater Brig auf.
grafik4you.ch
print, office and visual communication | tel. 027 957 60 50
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Team Plattu-Ladu, Brig
Max Herre: „Max Herre“.
Bekannt ist sein Name von der Band „Freundeskreis“ her. Jetzt bewegt er sich auf Solo-Pfaden.
Sein erstes Album, schlicht „Max Herre“ betitelt, enthält 13 Spitze-Songs. Sehr gut komponiert
und arrangiert, sehr treffend instrumentiert und seine Stimme dazu, verpasst dem Zuhörer ein
Wohlgefühl. Natürlich sind bei Max Herre seine Texte sehr wichtig. Er will Botschaften und
seine Meinung überbringen, die sinnvoll sind und echte Anteilnahme sind. Er führt Gesellschaftskritik an und besingt unter anderem die „1ste Liebe“ oder das Problem des Berges von
„Jerusalem“, singt sogar in italienisch über eine andere Liebe: „sei tu“… Jedenfalls sind seine
Texte sehr engagiert und sogar poetisch von Bedeutung.
Max Herre hat ein Album eingespielt von abwechslungsreichem Hip Hop über reinem Soul zu
Reggae alles beinhaltet.
rodo: „pensamientos“
Bereits bei den ersten Klängen horcht man auf. Ein einheimisches Produkt? – In der Tat. – Diese
Musik ist bis anhin einmalig im Oberwallis. Kunststück: Die ganze CD ist ausgeklügelter,
raffinierter, ideenreicher, reifer, harmonischer, dynamischer und emotionaler. Groove-Sound. Bei
„pensamientos“ spürt man nach dem instrumentalen Intro „paisaje azul“, dass hier ein Musiker
mit viel Spürsinn, Sensibilität, Emotionalität komponiert hat. Kein Ton ist eingeflickt oder dem
Zufall überlassen; kein Übergang, kein Arrangement, kein Instrument einer Laune ausgeliefert.
Es ist etwas sehr Persönliches & Tiefes und dennoch hat es eine Leichtigkeit, aber eine ernste.
Teilweise melancholisch, ohne aber je ins Depressive zu fallen. Die Musik, eine Kombination
aus Elektronik und gespielten Instrumenten, vermittelt reine Ästhetik, sinnliche Reinheit, die in
Kraft und Energie mündet. rodo hat ein ganz grosses „Ass“ im Ärmel, den sogenannten i-Punkt,
eine Perle seinen Kompositionen hinzugefügt: es handelt sich um eine Frauenstimme, die dem
Zuhörer Rückenschauer verpasst. Die Stimme gehört Connie Stadler! Wenn sie einsetzt erblühen
alle Lotusblüten gleichzeitig; der Zuhörer ist äusserst angenehm berührt, und dadurch wird diese
CD intensiver und sensitiver und katapultiert diese CD endgültig in die Professionalität.
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bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm
Pipe oder Air & Park Instructor?
CHF 200.- und CHF 260.- für 5 Lektionen, danach ist man fit für
seinen ersten Run und auf dem besten Weg zum Pipe Fahrer.
Snowboarden verändert sich immer wieder, so auch die Ausbildung
beim SSBS zum Snowboard Instructor.
Die Grundausbildung der ersten und zweiten Stufe, nach dem
Einführungskurs, bildet die Basis für die Spezialkurse zum Pipe
Instructor oder seit letztem Jahr auch zum Air&Park Instructor.
Air und Park Instruktor
Immer mehr Wintersportorte haben als billigere Alternative zur Pipe
einen Park mit Kickern und Rails. Vor allem die Rails haben in der
letzten Zeit eine enorme Entwicklung durchgemacht. So werden
immer weniger „Handrails“, „Singel- oder Doppeltuberails“ gefahren.
Die Zukunft liegt in den Boxen. Curved Boxes, A Frames, Kinket,
etc. Die breiteren und dadurch einfacher zu fahrenden Rails sind
auch schonender für das Board. Und damit sich niemand gleich
verletzt, hat der SSBS seit letztem Jahr eine Air& Park Ausbildung
lanciert. Diese kümmert sich nebst dem Aufbau zum „schmerzfreien
Railen“ auch um den Top-Aufbau für das Sprungtraining. Beobachtet
man einen selbstgemachten Kicker und die darauf doch eher
„Kamikaze-mässige“ Selbstschulung, liegt es auf der Hand, dass man
hier besser eine Ausbildung anbietet. Stürze müssen nicht sein, und
es geht auch schneller vorwärts, wenn der Kopf nicht immer mit
schlechten Erlebnissen voll gepackt wird. Nach der Erfahrung ist es
einfacher, wenn der Aufbau stimmt und man ohne Crash weiter
kommt. Wie man dies macht und weiter gibt, ist der Inhalt dieses
interessanten Kurses, den man auch ohne Rail Kenntnisse besuchen
kann. Snowboardlehrer Stufe 2 sollte man jedoch schon sein, denn
Didaktik, Theorie und Unterrichtaufbau sind Vorraussetzungen, die
in den ersten 2 Ausbildungsstufen vermittelt werden.
Also für alle, welche die Ausbildung zum Spezialisten suchen, gibt
es hier zwei unschlagbare Wege, dies zu erreichen.
Für weitere Infos: www.ssbs.ch
Pipe Instructor
Eine Ausbildung für alle, welche die Pipe als das ultimative Snowboarden ansehen und dies auch weitergeben möchten. Die Pipe, als
Königsdisziplin im Snowboarden, verlangt ein fundiertes Wissen und
Know How zum Unterrichten. Im Kurs wird der Aufbau zur Schulung
mit Anfängern bis hin zum Könner instruiert. Alle verschiedenen
Anfahrten und Richtungswechsel werden eingehend unter die Lupe
genommen. Am Ende des Kurses und nach Abschluss des Pipe
Instructor Diploms ist man fähig, Pipe Fahren weiterzugeben; so dass
es Spass macht. Auf dem Sekretariat ist auch ein Buch im Taschenformat
dazu erhältlich, dass die wichtigsten Übungen erklärt und über den
didaktischen Aufbau Auskunft gibt. Auch wenn man nicht den Kurs
besucht, wird man sicher den einen oder anderen Trick zum einfacheren Pip Fahren darin finden. Für den Profi bringt der Kurs mit
seinen täglichen Videoanalysen jedoch unschätzbares Wissen für
die Pipe Kurse, die seit letztem Winter auch im RiderSystem - in den
meisten Schulen mit einer Pipe in der Region - angeboten werden.
Ist man noch nie in der Pipe gewesen, ist der Einstieg mit einem
Instructor mit Pipe Ausbildung der sicherste und schnellste Weg. Die
beiden Kurse für Einsteiger und Fortgeschrittene kosten zwischen
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bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm
Material Tuning Bindung
oder einem 360° von Backside
aus machst? Siehst du, dass
deine gebeugten Knie und die
Unterschenkel unterschiedlich
stark nach vorne beugen? Das
hintere Schienbein hat mehr
Vorlage als das vordere, darum brauchst du hinten mehr
Vorlage als vorne, damit du
gleichmässig auf Backside mit
beiden Beinen an deinen
Highback drückst. Alles klar?!
Die richtige Einstellung der Bindung macht sicher über 30% deines
Fahrkönnens aus. Da wir alle mehr oder weniger die gleichen
anatomischen Voraussetzungen haben, ist es klar, dass unsere
Bindungseinstellung nur wenig voneinander abweichen wird, wenn
wir uns auf den Körperbau und die Mechanik des Snowboardfahrens
konzentrieren. Selbstverständlich gibt es je nach Einsatzbereich und
Fahrstil einige Unterschiede. Nun lass uns aber die Idee zum
Einstellen der Bindungen genauer anschauen (siehe Bild).
Schuhe
Der Schuh muss dir unbedingt gut anliegen. Softschuhe bestehen
aus zwei Teilen: dem Innenschuh und der Schuhschale aussen. Wenn
du einen Schuh kaufst und probierst, dann achte darauf, dass du den
Innenschuh separat probierst und die Grösse bestimmst. Einen
Softschuh zu probieren, ohne zuerst den Innenschuh auf die Grösse
am Fuss kontrolliert zu haben, ist Quatsch! Also unbedingt Innenschuh
raus, anziehen, checken, zuschnüren. Wenn es der Aussenschuh
zulässt, kannst du gleich so einsteigen. Dann sollte der Innenschuh,
wenn er gebunden werden kann, fest angezogen werden. Denke
daran, der Innenschuh muss überall satt anliegen, nur so polstert er
gut. Ist er zu locker, bewegt sich dein Fuss im Innenschuh und du
bekommst Druckstellen. Dann der Aussenschuh: dieser sollte im
Gegensatz zum Innenschuh stützen und dem Fussgelenk helfen, die
Kraft auf das Board zu übertragen. Er sollte aber nicht zu steif sein,
wenn du in die Knie gehen willst. Deine Wadenmuskeln helfen dir
bei der Bewegung nach vorne runter und beim Abfedern von Schlägen
auf der Frontside, also musst du dich da auch bewegen können.
Nun, bei Backside ist das was anderes. Da hast du nur kleinere
Muskeln am Schienbein die dir helfen, Backside zu stehen. Daher
brauchst du auch einen Highback auf der Backside und nicht einen
auf der Frontside (schon gemerkt?). Also, nach Backside muss das
Ding wirklich halten und sollte nicht einknicken.
Ehrlich, Schuhe so zu konstruieren, ist nicht einfach, und es braucht
viele Teile, die richtig zusammen gesetzt sind, damit’s funktioniert.
Nun, viele Teile kosten Geld und viel Arbeit. Also merke: Schuhe
unter CHF 200.- funktionieren nur sehr, sehr selten - eben weil viele
Teile viel Arbeit bedeuten und die Schuhe somit teuer, dafür aber
gut sind.
Straps
Dann noch zu den Straps.
Schau mal genau hin: den Rist
Strap kann man (ok, nur bei
einer guten Bindung) verschieben. Da hat es mehrere
Löcher, um den Strap deiner
Ristform anzupassen. Gerade
über den Rist, diagonal nach
innen oder aussen, eben halt
so, wie dein Fuss geformt ist.
Probier es aus, du wirst sehen,
wie viel komfortabler es geht,
wenn sie auf deinen Fuss eingestellt sind. Achte auch darauf, dass
dein Strap nicht zu lose ist. Über 50% der Snowboarder, die ich auf
der Piste sehe (und ich sehe viele!), haben die Schuhe schlecht
gebunden, und die Straps sind oft zu lang und können gar nicht
richtig angezogen werden. Wenn du neue Schuhe kaufst, nimm
deine Bindung mit! Ob du nun eines der neuen Toe Caps vorne hast
oder ein normales, spielt keine grosse Rolle, ausser du hast Schuhgrösse
47, dann ist es mit dem Toe Cap noch schlechter, weil es etwas
breiter wird.
Highback
Die Highback Form muss so gerade wie möglich sein, also nicht am
oberen Teil nach hinten gebogen. Ja aber, wenn er so gerade ist,
dann tut es weh oben am Schuh! Ja, es kann schmerzvoll sein, aber
nur wenn der Schuh nicht satt gebunden ist und der Strap nicht voll
zu ist! Ehrlich, wenn dein Schuh satt geschnürt ist und in der Bindung
ganz am Highback ansteht, wird der Druck auf die ganze Länge
verteilt. Schau dir die Skizze dazu an und mach es richtig. Du wirst
sehen, nur durch’s richtige Einstellen wirst du gleich 2 Klassen besser
fahren und plötzlich klappt’s dann auch mit dem Carven!
Bindung
Wie wir schon beim Schuh gesehen haben, muss der Highback uns
helfen, die Muskulatur zu unterstützen, wenn wir Backside fahren
wollen.
Zum Highbackwinkel kommt
noch folgende Überlegung dazu.
Wenn du Carven willst, muss das
Board genau 90° zu deinem
Druck stehen, den du auf das Brett
gibst. Ist das nicht der Fall, rutscht
das Brett weg. Also 90° und dann
noch leicht in den Knie, um
Schläge abfedern zu können, das
ergibt einen Highback Winkel von
25° hinten und 15° vorne. Wieso
der Unterschied, wirst du fragen?
Stell dich mal so hin, wie du auf
dem Board stehst. Geh in die Knie
und nimm eine Backside Position
ein (es geht ja nur um Backside,
bei Frontside brauchst du den
Spoiler gar nicht), was siehst du,
wenn du unten bleibst und dich
stark nach Backside ausdrehst, so
wie du es vor einem Schwung
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20
Der neue Fun-Park
Auf die kommende Wintersaison stellt Euch Bettmeralp einen neuen
Fun-Park zur Verfügung. Er wird mit einer Kicker- und Jib-Line (TableTops und Step-up's für Normalsterbliche), sowie einem Corner, später
auch mit Rail-Line, gebaut.
Im Family-Park werdet Ihr Wupps und Banks, sowie Mini-Kicks
durchriden (für die jüngsten Freestyler auf der Piste).
Ebenso wird sich die Halfpipe in einem neuen Shape präsentieren.
Wenn die weisse Pracht uns nicht im Stich lässt, wird ein Fat-Kick das
Ganze komplettieren.
Have Snow - Have Fun!
EVENTS:
WinterSeasonOpening
18./19. Dezember 2004
www.bettmeralpkultur.ch
Snow4Fun / X-Cross
20. Februar 2005
Waterslide Contest
26. März 2005
NEWS und Live Cams unter:
www.bettmeralpbahnen.ch
BETTMERALP BAHNEN AG
3992 Bettmeralp
Tel. ++41 (0)27 928 41 41
Fax ++41 (0)27 928 41 42
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BETTMERALP - BETTMERHORN
Ihr Portal zum UNESCO Weltnaturerbe
leinwand
KINOHIGHLIGHTS WINTER
•
KINO-WETTBEWERB
«The Incredibles»
Nach «Monsters Inc.» und «Finding Nemo» erwartet uns das
Studio Disney/Pixar mit einem neuen Hit: The Incredibles.
Auftrag führt ihn in geheimer Mission auf eine Insel. Als sich
herausstellt, dass er einem alten Erzfeind in die Falle gegangen
ist, ruft er seine Familie um Hilfe. Mit vereinten (Super)-Kräften
macht diese sich daran, das Familienoberhaupt zu retten – und
mit ihm die restliche Welt.
Bob Parr hat schon bessere Zeiten erlebt: Als «Mister Incredible»
spielte er einst in der Top-Liga der Superhelden, indem er Leben
rettete und gegen das Böse dieser Welt ankämpfte. Jetzt zehrt er
nur noch von der Erinnerung daran: Auszeichungen an der Wand
zeugen von längst vergangenem Ruhm – als Versicherungsangestellten kämpft er bestenfalls gegen Langeweile und unliebsamen
Bauchansatz…
Doch dann ergibt sich für Bob eine Gelegenheit wieder in die
alte Haut zu schlüpfen und in Aktion zu treten: Ein mysteriöser
Schlechtwetterprogramm ?!
Hol Dir das Kino nach Hause !
Kein Schnee, schlechtes Wetter, tagelang Regen und keine Aussicht auf Besserung.
Der DVD-Club, die bequeme Online Videothek, schafft da Abhilfe !
Die erste Schweizer Online-Videothek mit Flatrate-System, der dvd-club.ch, versüsst die öden Schlechtwettertage mit einem laufend
brandaktuellen Angebot an über 5'000 Filmen auf DVD; unterteilt in über 20 Rubriken. Der Service funktioniert einfach, bequem
und unkompliziert. Der Kunde meldet sich online als Mitglied bei dvd-club.ch an und erstellt sogleich seine Wunschliste. Für einen
Monatsbeitrag von CHF 39.90 (bzw. CHF 31.90 beim Jahresabo) werden dem neuen Mitglied die ersten sechs Filme per Post direkt
in den Briefkasten geliefert. Die Versandkosten für Hin- und Rücksendung sind bereits im Monatsbeitrag inbegriffen. Die Filme
müssen nicht wie bei einer herkömmlichen Videothek in einer bestimmten Zeit zurückgebracht, sondern dürfen solange behalten
werden, wie der Kunde möchte. Sobald man drei der entliehenen Filme zurückschickt, bekommt man die nächsten drei DVDs
aus der Wunschliste.
Man hat also immer eine Auswahl von mindestens drei Filmen zu Hause und spart sich nicht nur den Weg zur Videothek, sondern
auch die leidige Parkplatzsuche und die Berücksichtigung der Öffnungszeiten. Filme, welche noch nicht veröffentlicht wurden,
können schon vor der Erscheinung auf der persönlichen Wunschliste reserviert werden. Der dvd-club.ch bietet die ideale,
kostengünstigere und bequeme Alternative zum oft öden Fernseh-Programm und zum Mieten oder Kaufen von DVDs. Nicht nur
für schneefreie Wintertage, sondern auch für die langen Winternächte und die regnerischen Sonntage.
Am Besten gleich anmelden und fürs Schlechtwetter vorsorgen: www.dvd-club.ch
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KINO
KINOHIGHLIGHTS WINTER
•
ECKE
KINO-WETTBEWERB
THE RING THING
DIE SCHWEIZER ANTWORT AUF HERR DER RINGE
Shit happens. Eigentlich wollte Freddy für seinen Hochzeitsantrag üben. Statt
dessen stürzt er mitsamt Ring aus einer Flugzeugtoilette direkt in die Alpen –
und findet sich in einem verrückten Märchenreich. Mittelerde ist mitten in der
Schweiz! Dummerweise wird Freddy hier für den Hobbit Friedo gehalten und
von ein paar total schrägen Märchenfiguren in eine wilde Odyssee hereingezogen,
um die Welt vor dem fiesen Zauberer Lord Sauraus zu retten. Dabei will er
doch nur seinen Ring zurück – und endlich nach Hause!
In der Tradition von Scary Movie nimmt THE RING THING die «Herr der Ringe»Trilogie aufs Korn und verbindet sie mit den bizarren Eigentümlichkeiten der
Schweiz...
Der tollpatschig-verträumte Bankangestellte Freddy ist im siebten Himmel – dank
seiner Kollegin Heidi, der er auf einer Dienstreise nach Rom endlich seine Liebe
gestehen will. Drei Monatsgehälter hat er in einen einzigartigen Verlobungsring
investiert. Doch beim Üben des Heiratsantrags auf der Flugzeugtoilette fällt der
Ring ins Klo und bei seinen verzweifelten Bestreben, diesen zurück zu bekommen,
bricht Freddy mitsamt Kloschüssel durch den Boden. So rauscht er plötzlich mitten
in die Schweizer Berge.
Im quietschgrünen Tal der Telehobbies lernt Freddy den gutmütigen Almgandhi,
einen alten Zauberer mit permanentem Gedächtnisschwund, kennen und erfährt
in einer absurd verworrenen Rückblende die angebliche Geschichte seines Rings,
der alle Macht der Erde in sich bannt.
Freddy – den hier alle Friedo nennen – will nur seinen Ring und seine Heidi.
Und sieht sich prompt in die Mission verwickelt, die Welt zu retten.
Denn finstere Zauberriese Lord Sauraus will die Macht des Ringes dazu verwenden,
den ganzen Globus mit siedend heißem Schweizer Käsefondue zu überbacken!
Gemeinsam mit dem senilen Almgandhi und dem anhänglichen Telehobbie Pupsi
begibt sich Friedo auf die abenteuerliche Suche nach dem Ring. Dabei begegnen sie Gefährten wie Hanspeter, dem kapriziösen weißen
Zauberpferd. Rackaroll, einem coolen, leider heillos verwahrlosten und drogensüchtigen Prinzen. Grmpfli, der anmutigen Elfenprinzessin,
die sich unsterblich in Friedo verliebt. Und schließlich ist da noch Schleimli, ein extrem hässlicher grüner Gnom in Lederhosen, der sich
als einziger im gefährlichen Bergland auskennt, aber insgeheim den Ring als Intimschmuck für sich allein haben will.
Zwischen düsteren Knochenkriegern, bekifften Elfenkönigen und geistesgestörten Blumen stößt Friedo auf seine wahre Mission: Endlich ein
Held zu werden, endlich zu sich und seiner Liebe zu stehen. Friedo rettet die Welt, gewinnt ein paar echte Freunde, und lernt, dass das
Glück nicht immer da liegt, wo man es erwartet...
Ab Dezember im Kino • Weitere Infos: www.ringthing.ch
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Geheimtipp - Lauchernalp
bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm
Ein schneesicherer Geheimtipp für alle,
die vom Winter nur eins wollen:
glitterweiche, sonnenhelle,
jungfräuliche Hänge!
Auf der Lauchernalp können Sie von einem
gesicherten Freeride - Paradies bis auf 3111 m ü.
M. profitieren. Das Skigebiet ist einfach mit den
öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Egal ob
Cracks, Beginners oder Bombastics: unser Skigebiet
bietet alles, was Skifahrer und Snowboarderherzen
höher schlägen lässt.
Kein anderes Gletscherskigebiet ist mit dem
öffentlichem Verkehr aus dem Schweizer Mittelland
so rasch und einfach zu erreichen wie die
Lauchernalp. Auch die Preise sind durchaus ein
Argument, das Gebiet zu erkunden.
NEU AB WINTER 04 / 05
IST DIE LAUCHERNALP AUCH IM
OBERWALLISER SKIPASS
WOCHENENDBETRIEB:
20./21.11. + 27./28.11. + 4./5.12.04
DURCHGEHENDER BETRIEB:
11.12.04 - 17.04.05
WEITERE INFOS UNTER:
WWW.LOETSCHENTAL.CH ODER
027 938 89 99
027 938 88 88
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10 Jahre «Popcorn»
bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm
Das Popcorn hat sich in der Snowboardszene weltweit einen
Namen gemacht, sei es wegen den legendären Parties in der Bar
oder dem trendy Snowboardgeschäft. Seit 10 Jahren dabei, haben
wir die explosionsartige Snowboard-Entwicklung miterlebt und
sind stolz darauf, heute ein fester Bestandteil der Szene zu sein.
Der Popcorn Shop & die Bar fliessen nahtlos ineinander: während
sich die einen im Shop durch führende Snowboardbrands und
kultige Mode-Labels wühlen, welche man sonst nur in Zürich,
Paris, London oder New York findet, geniessen die anderen
leckere Cocktails, die aus wirbelnden Flaschen in bester ShowTradition gemixt werden. Übrigens haben wir die grösste
Cocktailkarte in der Region. Nicht zuletzt deshalb wählten die
Tester der Zeitschrift Facts die Popcorn-Bar zu einer der 100
sympathischsten Bars.
Hier vermischen sich Locals mit Gästen, geben DJ's und LiveBands ihr Bestes und sorgen mit dafür, dass das Popcorn unter
den Profi-Snowboardern als Partyplace Nummer 1 der Schweizer
Alpen gilt.
Eines ist klar, was gerade im Trend ist, findet ihr im Popcorn-Shop
oder im P2 - unser zweiter Shop direkt am Dorfeingang. Schon
viele, kleinere und unbekannte Marken haben wir an den Kunden
gebracht. Ob Pro oder Hobbyboarder, bei uns erhaltet ihr eine
professionelle und kompetente Beratung.
Das Popcorn beteiligt sich seit Jahren an Snowboard Contests,
Events und unterstützt viele Snowboarder und den Nachwuchs,
wie die Burton Rookies, welche es bestimmt noch weit bringen
werden. Es macht uns Spass mitzuerleben, wie die Talente
wachsen und mit Hilfe unserer Unterstützung erfolgreich werden.
See you at THE Snowboardpoint in Saas-Fee – Let’s shop and
let’s party!
Burton
Salomon
Albin
Rome
Santa Cruz
Rad Air
Unity
Red
Bliss
Gravis
Adio
Special Blend
Mission Six
Reef
Anon
Smith
Spy
Alprausch
Quicksilver
Hawk
Bonfire
Gsus
Nnim
Four Asses
Da Kine
Dainese
Nixon
Freitag
v.l. Frederik
Kalbermat
tes (im Sc
ten, Jeff Cur
Öffnungszeiten:
täglich 8.30-12.00 und 13.30-18.30 Uhr
(Hochsaison im Winter durchgehend offen)
Adresse:
Popcorn Shop & Bar
3906 Saas-Fee
+41 27 958 19 14
[email protected]
25
haufenster)
und Nicolas
Müller.
Mythos Neu Seeland
Ein Radical-Team bereiste das Land der langen weissen Wolke mit dem Camper auf der
Suche nach Schneebergen, Wellen und Hot-Springs.
Text: Dominic Richard, Fotos: Urs Homberger
Nur 20km von den Surfstränden entfernt, dominiert die wunderschöne symmetrische Form des Mount Taranaki (2518m) die gleichnamige
Halbinsel. Ein Sprichwort sagt: Wenn du den Gipfel sehen kannst, wird es bald regnen; wenn du ihn nicht siehst, regnet es bereits.
Die feuchte Meeresluft bringt im Winter viel Schnee. Steile 1000-Meter-Abfahrten warten als Belohnung für den, der den beschwerlichen
und manchmal auch gefährlichen Aufstieg nicht scheut. Doch so unbeständig wie das Wetter, ist auch die Schneebeschaffenheit. Was
eben noch als frischer Pulver lockte, kann bereits in wenigen Stunden, durch die Nähe zum Meer, zu einer eisigen, harten Masse
erstarren, die sich allenfalls noch zum Schlittschuhlaufen eignet aber zum Snowboarden äusserst unangenehm ist und auch gefährlich.
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Kaikoura im Norden der Südinsel ist der einzige Ort, wo sich die
Schneeberge direkt aus dem Meer erheben. Ein Permit der Farmer,
dutzende River Crossings und mindestens eine Übernachtung
erfordert eine Besteigung der Gipfel. Die Aussicht auf den Pazifik
ist atemberaubend, die vielen Geröllhalden, die zu überwinden
sind allerdings auch.
In der Nähe befindet sich das Skigebiet Mt Lyford. Es ist in etwa
einer Stunde zu erreichen, die schönen heissen Pools von Hanmer
Springs sind eine weitere Stunde entfernt. Manche Kiwis wohnen
während dem Winter auf einem Camping am Strand, bei milden
Temperaturen, essen Fisch und
Meeresfrüchte und fahren jeden
Tag Ski.
Kaikoura ist sonst eher bekannt
für Whale Watching und Dolphin Swimming.
Der Surf Highway SH45 folgt der Küste rund um Mount Taranaki. Die spektakuläre
Kulisse mit dem schneebedeckten Vulkan im Hintergrund und die unzähligen
Breaks machen diese Gegend zum Ziel von Surfern aus der ganzen Welt.
Off Piste auf der Südinsel: Die vielen kleinen und grösseren Skigebiete der Neuseeländischen Alpen sind oft der einzige Zugang zur Schneegrenze. Ein typischer und
ausgesprochen erfüllender Tagesablauf ist: Einzelfahrt soweit hinauf wie es geht, kurzer
Aufstieg auf irgendein Gipfel, Abfahrt ins nächste Tal und wieder züruck - oder weiter
auf den nächsten Gipfel. Das spart Geld und macht Appetit.
Besonderen Reiz haben die Club Fields. Das sind nicht-kommerzielle Skigebiete, die
einem Skiclub gehören. Da Sesselbahnen oder Bügellifte zu teuer sind, helfen abenteuerliche Rope-Tow Lifte, in die man sich mit einer Art Nussknackervorrichtung einhacken
muss. Pistenfahrzeuge gibt es keine und folglich auch keine Pisten. Umso grösser ist
dafür die Begeisterung fürs Skifahren oder Snowboarden; die Gemütlichkeit beim
abendlichen Kochen, Essen und Zusammensein in der Clubhütte auch.
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Zwischen Geysiren und allerlei Dampfendem
Unbestimmten schlängelt sich ab und zu ein
heisses Bächlein durch den Farndschungel und
lädt zum Bade ein, wie hier bei Taupo. Einige
dieser Quellen riechen nach Schwefel oder
gar nach Petrol. Ein 39 Grad warmer Wasserfall
ist aber in jedem Fall sehr angenehm.
Dominic Richard: Snowboardlehrer, Arosa
Bruno Hofstetter: Familienvater, Australien
Urs Homberger: Fotograf, Arosa
g
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Be r
b
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Furggstalden – Heidbodme
(Saas-Almagell) 1670 – 2400 m
Echt familiär – echt sportlich – echt Ferien
…. Schnee
• Schneesicheres Skigedbiet mit 13 km beschneiten Pisten
• Ob Skihase oder Pistenzauberer, ob Anfänger
oder Könner, ob Jung oder Junggebliebener:
mit dem vielseitigen Pistenangebot in
Furggstalden/Heidbodme findet jeder sein ganz
persönliches Skierlebnis
…. Spass
• Snow-Tubing-Bahn in Furggstalden
• 3 km bestens präparierte Schlittelbahn von Furggstalden
nach Saas Almagell
• 2 Bergrestaurants im Skigebiet und eine Schneebar
auf Heidbodme
• Einkehrschwung und Après-Ski
…. Sport
• Winterwandern – Schneeschuhlaufen – Eislaufen –
Langlaufen – Eisstockschiessen – Nachtschlitteln …..
….. sportlich aktiv rund um die Uhr
…. Familie
• Erleben Sie die schönsten Tage des Jahres gemeinsam
mit Ihrer Familie. Man trifft sich auf dem sonnigen
Hochplateau Furggstalden
• Kinder- und Familienermässigungen.
• Kinderparadies in Furggstalden
• Snowli Kindergarten – Pinoccio-Übungslift für die ganz
Kleinen beim Skilift zum Berg
• Ski- und Snowboardschule
• Gästeskirennen – permanennter Rennparcours
in Furggstalden
• Skishow - Fackelabfahrten
Information:
Bergbahnen Saas-Almagell AG | CH-3905 Saas-Almagell
Tel. ++41(0)27 957 23 26 | www.bergbahnen-almagell.ch
[email protected]
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Foto: Marc Weiler (marcweiler.ch) • Rider: Sebastian Gilliand • Spot: Laax
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Foto: Marc Weiler (marcweiler.ch) • Rider: Sebastian Gilliand • Spot: Laax
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Foto: Stefan Hunziker • Rider: Wyden Thomas • Spot: Saas-Fee
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Red bull Hike&Ride
bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm
© Frode Sandbech
© Brunner Thilo
Red Bull Hike&Ride
24.-27. Februar 2005 / Schweiz
72 Stunden Kreativarbeit für eigenen Film
Red Bull Hike&Ride 2005: Publicteam gesucht!
Da zählt nicht nur ein Run! Da filmen die Rider zuerst 48 Stunden und schneiden dann in 24
Stunden ihren eigenen Film. Da präsentieren wir anschliessend die Clips einem enthusiastischen
Publikum und feiern mit einer Megaparty. Und das Sahnehäuptchen: Für den Red Bull Hike&Ride
suchen wir ein Public Team, welches mit sechs Proteams hiket, ridet, filmt, schneidet und feiern
will.
Ein Blick zurück: 2004 haben zum ersten Mal zwei Publicteams am Red Bull Hike&Ride teilgenommen.
Es waren die Engadiner Telemarker Kenny Scheidegger und Jürg Eugster sowie der Skifahrer Andrea
Casura und sein Partner, Snowboarder Gian-Andrea Albin. Den beiden Teams waren die Strapazen
der 72-Stunden Red Bull Hike&Ride ins Gesicht geschrieben. „Anstrengend war es, aber eine riesig
grosse Erfahrung, die ich nicht missen möchte“, sagte Andrea Casura an der After-Party.
Bewährtes sollte man bekanntlich nicht ändern. Deshalb suchen wir auch für die 2005 Ausgabe
neben den sechs Proteams ein Publicteam. Und wie ist man mit dabei? Mit einem drei- bis
vierminütigen Bewerbungsfilm, gespickt mit Ski- und Snowboard-Szenen und einer kurzen
Fahrerpräsentation. Wer schlussendlich einen Monat später am Event dabei ist, entscheidet zum
einen die unabhängige Jury, zum andren ein Public Voting auf der offiziellen Internetseite
www.redbullhikeandride.com. Massgebend für die Auswahl sind Qualität, Originalität und Kreativität
der eingereichten Filme.
Red Bull Hike&Ride / 24. – 27. Februar 2005 / Schweiz
(Verschiebungsmöglichkeit bis 28. Februar)
Einsendeschluss Public Contest ist der 31. Januar 2005.
Adresse: Red Bull Hike&Ride, Red Bull AG, Poststrasse 3, CH-6341 Baar. Weitere Informationen
und Bewerbungsformular zum Downloaden finden sich unter: www.redbullhikeandride.com.
© Frode Sandbech
© Hadik Jancsi
© Frode Sandbech
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so ein Tag,..
Die Woche ist um, ab in den Zug
viel Gelächter, die Fahrt vergeht wie im Flug
***
die Gedanken kreisen um den morgigen Tag
der uns hoffentlich viel Sonne bringen mag
***
nach dem Znacht noch ein Gläschen Wein
ein Freitag abend kann kaum schöner sein
***
nun ab nach haus ins warme Bett
bald steh ich wieder auf meinem geliebten Brett
***
ein letzter Blick in die klare Nacht
die Sterne der Mond welch glitzerne Pracht
***
Früh morgens der Wecker schellt, ich streck mich schnell
ich blick hinaus, die Sonne strahlt, es ist schon hell
***
kalte Dusche, Stückchen Brot, heisser Tee
ich fühl mich wohl, darf hinauf auf die Piste
***
doch die Fahrt mit dem Postauto wird nicht zum Hit
dank meinem Gekotze leiden auch alle andern mit
***
nun heisst es tief durchatmen in der frischen Luft
danach ein Schluck Wasser und ein Kaugummi verbessern den Duft
***
aufs Bähnli wird nicht lange gewartet
endlich wird mit dem Fahren gestartet
***
mit dem Sessellift halb erfroren - endlich oben
kann ich das Wetter leider nicht loben
***
doch scheissegal ob warm oder kalt
ich mach nun nicht mehr länger halt
ich schnall mich fest und fahre los
grosse Kurven ganz famos
***
ganz frei von Sorgen einfach herrlich
dieses Gefühl auf dem Brett einfach unbeschreiblich
***
Snowboarden ist einfach wunderschön
da vergisst man Wolken, Kälte und Fön
***
doch schnell mal brauch ich ne kleine Pause
bin leider immer noch eine Sportsbanause
***
schnell hoch den Hintern und runter den Hang
und wieder fangen wir wieder von Vorne an
***
nach ein paar Fahrten bei leichtem Schneien
hör ich meinen Freund nach Wärme schreien
***
bei Wärme und gutem Essen
sind Kälte und Schmerzen schnell vergessen
***
bald üb ich brav die Kurven weiter
bin trotz vielen Stürzen immer noch heiter
***
Die anderen springen und drehen wie wild
dies ist einfach ein herrliches Bild
***
Ich atme die frische Luft tief ein
so schön, hier oben möchte ich öfters sein
Text: Silvio Imhof
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belalp; fun & action
bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm
9. Hexencross auf der Belalp
Der bereits zur Tradition gewordene Boardercross während der
Hexenwoche findet diese Saison am Samstag 15. Januar 2005
statt. Auf der anspruchsvollen Piste vom Schönbiel runter bis zum
Bruchegg kämpfen jeweils fünf Boarder oder Skicrosser, um die
begehrten Preise. Anmeldeformular und weitere Informationen
sind unter www.belalphexe.ch zu finden. Auch dieses Jahr wird
auf der Belalp wieder ein Fun Park gebaut, damit ihr euch die
nötige Vorbereitung auf den Cross holen könnt.
Airboard-Swiss-Series
Wie schon in den letzten beiden Wintern findet ein Rennen der
Airboard-Swiss-Series auf der Airboard-Piste „Bruchegg“ auf der
Belalp statt. Die Rennen werden am 26. und 27. März 2005
durchgeführt. Im Zielgelände findet eine Airboarderparty statt.
Jeder mutige Wintersportler kann das neue Fahrgefühl, gut
gepolstert und mit einem Helm ausgerüstet, selbst erleben und
den Adrenalinkick spüren. Die Belalp-Bahnen vermieten während
des ganzen Winters neben den Airboards auch die gesamte
Ausrüstung.
Ebenfalls erhältlich sind die Ghosky-Schlitten; nach einem
gemütlichen Fondue-Abend steht einer Schlittenabfahrt nach
Blatten nichts mehr im Wege. Die 8 km lange Schlittelabfahrt ab
der Belalp zeigt sich im Mondschein von ihrer schönsten,
geheimnisvollsten Seite.
Belalp Bahnen AG
3914 Blatten bei Naters
Telefon 027 921 65 10
Fax
027 921 65 15
[email protected]
www.belalpbahnen.ch
45
es war einmal ...
bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm
Entstehungsgeschichte des bpm’s
46
Ein Akt zwischen Weiblein
und Männlein genügt
normalerweise und nach
neun vollen Monaten erblickt ein Baby das Licht
der Welt, bereit alles Neue
zu entdecken und aufzunehmen.
Ähnlich trug sich auch vor
der Geburt des bpm zu.
Man kann zwar nicht von
einer Zangengeburt sprechen, doch es braucht
schon mehrere Akte zwischen den sieben bpm, Vätern, bis das erste bpm frisch
aus Mutter Heidelbergs
Druckmaschine lief.
Marcel Clausen, Silvio Imhof, Yann Cuccarède, Roman Arnold, Remo Nanzer,
Michel Schmid und Michel
Wyden trafen sich in einer
kalten Herbstnacht im Jahre
1995 zu einem ersten Kopulationsversuch. Nach
mehreren Versuchen stand
fest, dass das Baby bpm eine Lebensberechtigung hat
und in den sieben Gründern die richtigen Ziehväter
gefunden hat.
Michel Schmid war für die
Kleidung bzw. die Grafik
und den Druck fürs Baby
zuständig.
Roman und Remo hielten
die ersten Gehversuche auf
Bildern fest. Silvio, Marcel,
Yann und Michel Wyden
fütterten das bpm fürsorglich mit Buchstaben
und füllten seinen Informationshunger. Es war eine
harte Knochenarbeit, für die
sieben Gründungsväter. Das
eine Geburt doch ab und
zu Wehen und Fehlalarme
mit sich bringt, lehren die
sieben am eigenen Leibe
kennen. Doch der Aufwand
hatte sich schlussendlich
es war einmal ...
bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm
gelohnt, nach nur gerade vier Monaten nach
dem ersten Kopulationsakt wurde das erste
bpm, farbig und 24 Seiten stark, morgens um
03.00 Uhr in der Wiege von Nanzer Druck
in Gamsen geboren. Sekunden später folgen
Nummer 2,3,4,5, usw., bis das letzte bpm
als Nr. 600 geboren war. Michel Schmid und
Roman waren die zwei Geburtshelfer.
Die sieben Gründer haben das bpm in den
ersten zwei Lebensjahren ständig begleitet und fütterten es
zielstrebig mit Fotos und Buchstaben. So manch tolle
Geschichte wird heute noch von den sieben Gründungsväter
an Geburtstagsparties des bpm’s erzählt. Zwei Monate nach
der ersten Geburt folgte das zweite bpm. Es war ein noch
dickeres, farbenfroheres Baby als die Ausgabe Nummer 1.
Im Jahre 1996/1997 brachten die sieben bpm Väter gar drei
Babies auf die Welt. Jedes in seiner Art einmalig und
unvergesslich. Daneben waren auch immer zeitweilig
Pflegeväter die die Herren Tenud und Matter vom Cift
Magazin und die Herren Arnold und Zenklusen vom Bean
Magazin mit der Aufzucht beschäftigt.
Im Jahre 1997/1998 übergaben Marcel, Michel Schmid, Michel Wyden und Remo
Nanzer die Hauptverantwortung der Aufzucht
an Roman, Yann und Silvio. Diese drei
Gründer führten das bpm zwei weitere Jahre
zusammen mit Patrick Kämpfen weiter und
gaben insgesamt sechs Ausgaben eine Lebensmöglichkeit. Den harten Weg durch die
Pubertät übernahm dann Patrick Kämpfen in
Eigenregie. Er hat es geschafft, zahlreich
Babies alleine zur Welt zu bringen. Heute
ist es wieder soweit, ein weiteres Baby ist zur
Welt gekommen. Wohl noch nicht das letzte???
An dieser Stelle gebührt es sich auch einmal allen
Gründungsvätern schriftlich für ihren tollen Einsatz zu
danken. Nicht zu vergessen sind auch alle Freunde und
Bekannten und all die freiwilligen Schreiberlingen, sowie
Sponsoren und Partner, welche ihren Teil dazu beigetragen
haben, immer wieder gesunde Babies zu Welt zu bringen.
Fünf der sieben Gründungsväter.
Die Gründungsväter, stets im «Spass-Rausch»
Auch heute noch Treffen sich die Gründungsväter einmal im Jahr
zu einem kleinen Fest
47
es war einmal ...
bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm
Silvio Imhof
zur Motvation
ein Snowboardheft
zu schreiben:
Wieso wolltest du gerade
ein Snowboardheft schreiben?
Wir wollten ein Plattform
für Photos und Texte aus
dem Oberwallis schaffen.
Es ging uns in erster Linie
darum, den Leuten den
Snowboardsport näher zu
bringen.
Aus der ersten Zeit:
Daniel Bumann 1995
auf der Belalp
Was waren die grösseren
ersten Schwierigkeiten?
Sicherlich der Mangel an Geld. Es war keines vorhanden
und wir mussten mühsam Geld für den ersten Druck zusammensuchen. Zudem hatten wir keine Ahnung von den
Kosten. Wir hatten vor dem ersten bpm auch nur die Idee
und kein Heft in den Händen, welches wir präsentieren
konnten.
Was hat dir während deiner bpm Zeit am besten gefallen?
Die Teamarbeit und die Beziehungen, welche man zu den
Fahrern und Kontaktpartnern aufbauen konnte. Aber auch
die Möglichkeit der Verwirklichung einiger Wünsche und
Träume. Zudem fand ich die ganze Aufbauarbeit und
Entwicklung des bpm sehr spannend.
Was hat das bpm in der Szene im Oberwallis bewegt?
Ich glaube, dass die Fahrer
durch das bpm eine Möglichkeit hatten, sich zu präsentieren
und so bessere Möglichkeiten
hatten, Sponsoren zu finden.
Die Fahrer wurden somit indirekt durch das bpm gefördert.
Text: Roman Arnold
SNOWBOAR
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bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm
cp shark attack – der Ferrari unter den Freeride-Helmen
Der neue Helm cp shark attack hat nicht nur einen angriffigen
Namen. Der Hai-Helm ist ein Highlight der FreerideHelmproduktion. Mit dem cp shark attack lässt sich's mutig
angreifen, denn er setzt neue Masstäbe bezüglich Sicherheit,
Komfort und Design. Wobei das Angriffsziel eher Pisten und
Schneehasen als Haifische sein werden. Die Helmstruktur ist
noch stabiler dank der Inmolded-Technologie, bei der Schale
und Hartschaum zu einer vollständigen Verbindung verpresst
werden. Trotz des ultraleichten Gewichts von 350 bis 370 Gramm
liegt damit die Sicherheit bei mechanischer Einwirkung deutlich
höher als bei punktweise verklebten Helmen. Die richtige Temperatur für den Kopf lässt sich individuell bestimmen dank der
verstellbaren Belüftung durch insgesamt 18 Luftein- und austrittsöffnungen. Die genial konzipierte Innenpolsterung ist vollständig
herausnehmbar und waschbar. Der Tragkomfort wird noch erhöht
durch die abnehmbaren Ohrenteile und das blitzschnelle Grössenanpassungs-System SAS mit dem Drehknopf im Nacken. Auch
das weich gepolsterte Kinnband ist handschuhtauglich. In fünf
Farben im Fachhandel erhältlich für CHF 230.-.
GOGGLES cp jalapa
Funktionalität, Komfort und Design vom Feinsten
Spitzensportler wie Brigitte Petruzzi und Maurice Gilliand tragen
sie – nicht nur auf Fotos. Und dies zu Recht. Denn die HightechGoggles von cp erfüllen alle Ansprüche. Dank beidseitiger
Kopfbandhaken senkt sich die cp jalapa perfekt in die Gesichtsöffnung des Helms, sitzt satt und angenehm dank ultraweicher
Polsterung. Sie verfügt über modernste Doublelens- und Beschichtungs-Technologie und garantiert höchste Beschlagsfreiheit und
100%-UV-Schutz. Modisches Design und fünf coole Farbkombinationen machen die cp jalapa definitiv hitverdächtig. Dass man
sie auch trinken kann, gehört bei cp zum Standard: das Rezept
für den coolen Tequila-Drink liegt bei. Die cp jalapa gibt's im
Fachhandel für CHF 89.90 und mit Spiegelscheibe für CHF 140..
cp latin lover – hält mehr, als sie verspricht
Die cp latin lover gehört zu den Wunderbrillen, die auch hält,
wenn Sie haltlos zu werden drohen, wenn Sie wild den Kopf
bewegen, weil Ihr Lover durch diese Glasses den Latin-Touch
kriegt, diesen hellbraunen Teint, der so gar nicht nach Solarium
aussieht. Wenn Ihre Augen bereits alles verraten würden – die
cp latin lover hält's geheim. Das Verrückte ist: es funktioniert
auch andersrum. Wer diese Brille trägt, wird zum Latin Lover,
auf oder neben der Piste. Mit allen unabsehbaren Konsequenzen.
Haftung abgelehnt – ausser natürlich für die technische und
modische Topqualität dieses Spitzenprodukts aus dem Hause cp,
wo neueste Technologie bei Gläsern und Rahmen zum Standard
gehört. Dass es bei Latin Lovers alles andere als gewöhnlich
zugeht, zeigen auch die sechs Farbvarianten von white tatoo bis
blue silver stripe mit Gläsern von smoke bis flash silver.
Die cp latin lover eignet sich für weibliche und männliche Latin
Lovers, und solche, die es werden möchten.
Im Fachhandel für CHF 120.-.
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www.cp-eyewear.com • www.cp-helmets.com
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SKI-OPENING
bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm
Opening im Aletschgebiet auf der Fiescheralp
Musik, Fun, Feuer und Schlemmerplausch.
Am 3. – 5. Dezember 2004 ist es wieder soweit.
Zum fünften mal läuten die Verantwortlichen des Restaurants Hotel Kühboden, der Luftseilbahn Fiesch-Eggishorn AG, der Sportgeschäfte Burgener
und Volkensport, die Skischule und das Flying-Center Oberwallis die Skisaison im Aletschgebiet 2004/2005 ein.
Erleben sie „fast live“ die Geheimnisse der Besteigung des Mount Everest mit Kilian Volken und Peter Gschwendtner, die Feuertänzerin CLAUDIA
BEILER entführt sie in die noch geheimeren Hintergründe des Feuertanzes auf der Piste und im Zelt und die einheimische Rock und Pop Gruppe
GISMO wird ihnen beweisen, dass
Pop-Musik aus Fiesch, anderen Musikrichtungen in nichts nachsteht.
Für den Wintersport leben wir und
was im Ski – und Carversport heute
alles möglich ist wird ihnen das
ALETSCH SNOW DEMO TEAM, die
JO und die Skischule Fiesch präsentieren. Eine Skishow wie sie es im
Aletschgebiet noch nie erlebt haben.
Weshalb? Bleibt ein Geheimnis,
welches erst am 4.12.2004 auf der
Fiescheralp gelüftet wird.
Stars und n’Strips eine international
bekannte Musikgruppe wird für Partystimmung sorgen, und eine 19 Mann
starke Brass Band wird aufzeigen
weshalb sie UNITET BRASS BAND
heissen.
Bleiben noch die BEATLES Unlimited.
Nur die älteren Jahrgänge werden auf
die Idee kommen, dass es sich um
eine Coverband handelt. Die berühmteste übrigens. Die Jüngeren
sollten unbedingt herausfinden,
weshalb ihre Väter noch heute von
Beatles schwärmen.
Vor lauter Vergnügen, Plauscherlebnissen wird man sich in der
„Schnupftricka“ mitten im Skigebiet
erholen oder geht in die Lüfte. Mit der
Flugschule von HANSI ZEITER können
Sie sich nach langen Nächten und
Tagen mit dem Himmel versöhnen.
Um Himmelswillen da ist ja noch das
Ski – und Snowboardsport. Die neusten
Modelle, excellenter Service und viel
Profiwissen werden sie von den Mitarbeiter von BURGENER – und VOLKEN Sport vermittelt bekommen.
Womit Sie einen Winterstart erleben,
wie Sie ihn noch nie erlebt haben.
Und das zu Preisen - pardon! Kampfpreisen. Nur auf der Fiescheralp im
Aletschgebiet. Vom 3-5.12.2004.
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iFun-Stuff
bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm
HaHaHa
iMail Fun-Stuff
Ein Schweizer sitzt gerade
beim Frühstück, mit Kaffee,
Gipfeli,
Butter und Marmelade, als sich
ein Kaugummi kauender Deutscher neben ihn setzt.
Sende uns deine lustigsten Bildchen
und Texte per e-Mail an:
[email protected]
Für eingesandte «iMail Fun-Stuffs» wird keine Gewähr und Haftung übernommen.
Häschen
1) Häschen hinkt nach einer Treibjagd ins Gasthaus. Der
Kellner fragt teilnehmend: «Willst du Salat?» «Nein», lehnt
das Häschen ab. «Willst du vielleicht Möhrchen?» «Nein!»
«Bist du für Kohl?» «Nein! Will Jägerbraten!»
2) Kommt das Häschen zum Wochenmarkt: «Hattu Deo?»
Metzger: «Ja, ich habe Deo.» Häschen: «Muddu auch mal
benutzen!»
3) Das Häschen und sein Hasenmädchen sind in eine Treibjagd
geraten. Noch dazu ist ihnen ein Fuchs auf den Fersen.
Geschwind verkriechen sie sich in ihren Bau und kuscheln
sich in die hinterste Ecke. «Unnu?» fragt das Hasenmädchen.
«Nu bleiben wir solange hier, bis wir in der Überzahl sind.»
Das wär ä Läbä!!!!!!
Das Leben sollte mit dem Tod beginnen und nicht andersherum!
Zuerst gehst du ins Altersheim, wirst rausgeschmissen, wenn du
zu jung wirst, spielst danach ein paar Jahre Golf bei fetter Rente,
kriegst eine goldene Uhr und fängst ganz vorsichtig an zu arbeiten.
Nachdem du damit durch bist, geht's auf die Uni. Du hast
inzwischen genug Erfahrung, um das Studentenleben in Saus und
Braus zu geniessen, nimmst Drogen und säufst dir die Hucke zu.
Der
Arztbesuch!
Wenn du davon so richtig stumpf geworden bist, wird es Zeit für
die Schule. In der Schule wirst du von Jahr zu Jahr blöder, bis
du schliesslich rausfliegst. Danach spielst du ein paar Jahre im
Sandkasten, dümpelst neun Monate in einer Gebärmutter
......und beendest dein Leben als ....
GRO !!
SUMSA-
(ORGASMUS)
Erwischt!
Polizist: Blasen Sie in das Röhrchen!
Autofahrer: Geht nicht, ich habe Asthma.
P: Kommen Sie mit zur Blutprobe!
A: Geht nicht, bin Bluter.
P: Dann gehen Sie auf dieser Linie!
E
D M A G A ZI N
A: Geht nicht, bin betrunken.
SNOWBOAR
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Ein Mann hat mächtig Sitzbeschwerden und geht zum Arzt.
Der fordert ihn dann auf: «Machen Sie sich bitte frei, drehen
Sie sich um und bücken sich.»
Nach kurzer Untersuchung
sagt er zu dem Mann: «Sie haben Haemorrhoiden!» Der
Mann richtet sich wieder auf
und meint: «Na und? Haben
Sie sich nicht getraut, mir das
ins Gesicht zu sagen?...»
Ohne aufgefordert zu werden,
beginnt dieser eine Konversation:
«Esst ihr Schweizer eigentlich
das ganze Brot?»
Der Schweizer lässt sich nur
widerwillig von seinem
Frühstück ablenken und erwidert: «Ja, natürlich.»
Der Deutsche macht eine Riesenblase mit seinem Kaugummi und meint: »Wir nicht. Bei
uns in Deutschland essen wir
nur das Innere des Brotes. Die
Brotrinden werden in Containern gesammelt, aufbereitet,
zu Gipfeli verarbeitet und in
die Schweiz verkauft.»
Der Schweizer hört nur
schweigend zu. Der Deutsche
lächelt verschmitzt und fragt:
«Esst Ihr auch Marmelade zum
Brot?»
Der Schweizer erwidert leicht
genervt: «Ja, natürlich.»
Während der Deutsche seinen
Kaugummi zwischen den Zähnen zerkaut, meint er: «Wir
nicht. Bei uns in Deutschland
essen wir nur frisches Obst
zum Frühstück. Die Schalen,
Samen und Überreste werden
in Containern gesammelt, aufbereitet, zu Marmelade verarbeitet und in die Schweiz verkauft.»
Reichlich genervt reichts dem
Schweizer und er fragt: «Habt
Ihr auch Sex in Deutschland?»
Der Deutsche lacht und sagt:
«Ja, natürlich haben wir Sex.»
Der Schweizer lehnt sich über
den Tisch und fragt: «Und was
macht Ihr mit den Kondomen,
wenn Ihr sie gebraucht habt?»
«Die werfen wir weg», meint
der Deutsche.
Jetzt fängt der Schweizer an zu
lächeln: «Wir nicht. In der
Schweiz werden alle Kondome
in Containern gesammelt, aufbereitet, geschmolzen, zu Kaugummi verarbeitet und nach
Deutschland verkauft.»
Rat & Hilfe vom dr. winter
Lach
Dich
tod...
Wie
man
selbst
gesund
bleibt
......
Wie
man
selbst
gesund
bleibt
... und dabei andere Leute in den Wahnsinn treibt...
......und
denWahnsinn
Wahnsinntreibt...
treibt...
unddabei
dabeiandere
andereLeute
Leuteininden
• Setz dich in der Mittagszeit in dein geparktes Auto und
ziele mit einem Fön auf die vorbeifahrenden Autos, um zu
sehen, ob sie langsamer fahren.
• Fülle drei Wochen lang entkoffeinierten Kaffee in die Kaffeemaschine. Sobald alle ihre Koffeinsucht überwunden haben, gehe über zu Espresso.
• Ruf dich selbst über die Sprechanlage. (Verstelle nicht
deine Stimme.)
• Schreibe «Für sexuelle Gefälligkeiten» in die Verwendungszweck Zeile all deiner Überweisungen.
• Finde heraus, wo dein Chef/deine Chefin einkauft und
kaufe exakt die gleichen Klamotten. Trage sie immer einen
Tag nachdem dein Chef/deine Chefin sie getragen hat. (Dies
ist besonders effektiv, wenn der Chef vom anderen Geschlecht ist.)
• Antworte auf alles, was irgendwer sagt, mit «Das glaubst
du vielleicht.»
• Schicke eMails an die restlichen Leute in der Firma, um
ihnen mitzuteilen, was du gerade tust. Zum Beispiel: Wenn
mich jemand braucht, ich bin auf der Toilette.
• Beende alle deine Sätze mit «in Übereinstimmung mit der
Prophezeihung.»
• Stelle deinen Monitor so ein, dass seine Helligkeit das
komplette Büro erhellt. Bestehe gegenüber anderen darauf,
dass du das so magst.
• Benutze weder punkt noch komma
• Befestige Moskito-Netze rund um deinen Schreibtisch.
• So oft wie möglich hüpfen anstatt zu gehen.
• Bestehe darauf, dass du die eMail-Adresse
Xena_Gö[email protected] oder
[email protected] bekommst.
• Frage Leute, welchen Geschlechts sie sind.
• Jedesmal, wenn dich jemand bittet, etwas zu tun, frage, ob
er Pommes-Frites dazu will.
• Ermutige deine Kollegen, in ein wenig Synchronstuhltanzen
einzustimmen.
• Gib beim McDrive an, dass die Bestellung zum Mitnehmen ist.
55
• Singe in der Oper mit.
• Geh zu einer Dichtervorlesung und frag, warum sich die
Gedichte nicht reimen.
• Teile deinen Freunden fünf Tage im vorraus mit, dass du
nicht zu ihrer Party kommen kannst, weil du nicht in der
Stimmung bist.
Gletscher unserer Berge
bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm
SCHNYDER BENEDIKT
Büro für beratende und
angewandte Glaziologie
• Expertise / Begutachung
von vergletscherten Arealen
für die skitechnische Erschliessung
• Vermessungsarbeiten
• Meteorologische Messungen
• Geführte naturwissenschaftliche
Exkursionen
• Dia-Filmvorträge
Wie entsteht
Gletschereis?
Gletscher entstehen und
überdauern im Gebirge
erst auf derjenigen Höhenstufe, wo im Zeitraum über mehrere Jahre
insgesamt mehr Schnee
fällt als abzuschmelzen
vermag. Dies ist in den
Alpen im Höhenbereich
der nivalen und glazialen Stufe der Fall, wo die
mittleren Jahrestemperaturen deutlich unter 0
Grad C liegen. Zur Bildung und Erhaltung von
Gletschern braucht es
aber auch genügend
grosse Niederschlagsmengen, welche hauptsächlich in den Wintermonaten in Form von Schnee akkumuliert werden, der sich
dann im Verlaufe der Zeit langsam in Firn und schliesslich in Eis
umwandelt. Dabei verlieren die ursprünglich sechseckigen (hexagonalen) Schneekristalle ihre filigrane, aber sehr instabile
Sternchenform, indem sie durch die Prozesse der Schneemetamorphose (allmähliche Umwandlung durch Schmelz- und Wiedergefriervorgänge) eine kompaktere Gestalt annehmen.
Gleichtzeitig mit dieser Umwandlung erfolgt eine Volumenverminderung und eine Zunahme der spezifischen Dichte:
• Neuschnee 50-70 kg/m3
• Nasser Neuschnee 100-200 kg/m3
• Altschnee 200-300 kg/m3
• Windgepresster Schnee 350-400 kg/m3
• Firn 400-830 kg/m3
• Nasser Schnee 700-800 kg/m3
• Gletschereis 800-910 kg/m3
Aus dem frisch gefallenen Neuschnee entsteht durch Setzung und
Wasseraufnahme Altschnee und durch Umkristallisation Firn (Firn
= Schnee, der mindestens 1 Jahr überdauert hat). Durch Anlagerung
und Anfrieren weiterer Eiskristalle wachsen diese Firnkörner
langsam an. Unter dem Druck der überlagernden Schichten
verwandeln sich die Firnkörner in das meist noch lufthaltige und
daher helle, weissliche erscheinende Firneis, welches sich dann
sukzessive zu kompakterem Gletschereis mit grösseren Dichtewerten verwandelt. In temperierten Gletscherregionen wie den
Alpen (Temperatur des Eises im Sommer um den Schmelzpunkt),
verläuft die Umwandlung von Schnee zu Gletschereis wesentlich
schneller (3-5 Jahre) als in polaren Regionen wie z.B. in der
Antarktis. Dort braucht es zur Eisbildung zum Teil mehr als 100
Jahre. In diesen extrem kalten Regionen bei Temperaturen weit
unter dem Gefrierpunkt tritt selbst im Sommer praktische kein
Schmelzwasser auf, welches die Umwandlung des trockenen
Schnees zu Eis beschleunigen könnte.
Wenn das Eis zerbricht ...
... Spalten zerklüften den Gletscher
Gletschereis beginnt sich unter der Wirkung der Schwerkraft
bereits bei geringem Druck und kleiner Neigung zu verformen
und entlang des stärksten Gefälles zu fliessen. Gletschereis ist
aber nicht ideal plastisch und damit nicht beliebig verformbar.
Überschreiten die auf einen Gletscherstrom wirkenden Druckoder Zugspannungen die Scherfestigkeit, also den inneren Widerstand des Eises, so reissen an der Oberfläche Gletscherspalten
auf. Diese Brüche treten meist an bevorzugten Stellen bei typischen
topographischen Situationen auf und verhalten sich sehr stationär.
Am deutlichsten entwickeln sie sich über Gefällsstufen, bei
Engpässen oder Weitungen des Gletschers. Spalten kommen
sowohl im Nähr- wie auch im Zehrgebiet vor. Je nach Lage,
Anordnung und Richtung der Spaltensysteme unterscheidet man
verschiedene Spaltentypen.
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Gletscher unserer Berge
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Der Bergschrund ist im Nährgebiet die oberste ortsfeste Spalte
eines Gletschers und zieht sich oft über längere Strecken entlang
des Karrandes. Er öffnet sich dort, wo das festgefrorene Eis sich
von der Felswand zu lösen und abzuströmen beginnt. Querspalten
verlaufen senkrecht zur Fliessrichtung meist auf der Mittellinie
des Gletschers und brechen dort gehäuft auf, wo eine Geröllsstufe
im Gletscherbett die Spannung an der Eisoberfläche erhöht.
Längsspalten sind in der Richtung des Gletscherflusses orientiert
und öffnen sich dort, wo sich der Gletscher seitlich ausdehnen
kann und wo dadurch die Fliesslinien auseinanderklaffen (divergieren). Dies ist meist im Bereich der Gletscherzunge der Fall.
Vergesellschaftet mit dem Auseinanderfliessen des Eises sind oft
strahlenförmig sich ausbreitendende Radialspalten. Randspalten
entstehen bevorzugt entlang der Talflanken, wo der Gletscher
seitlich an einem Felshindernis hängenbleibt. Im spitzen Winkel
ziehen sie dann meistens vom Ufer gletscheraufwärts und keilen
dann gegen die Gletschermitte langsam aus.
Die oft spektakulär zerklüfteten und bizarr geformten Seracs
(Eistürme) entstehen typischerweise dort, wo sich Quer- und
Längsspalten in wildem Muster überschneiden. Die Eisoberfläche
wird dadurch in blockartige Eistürme zerlegt, die zum Teil später
umkippen oder gar zerbrechen.
Wie gefählich sind Gletscher?
Im Hochsommer und Herbst sind auf der ausgeaperten Gletscherzunge mit Blankeis die Spalten gut zu erkennen. Ganz anders
sind die Verhältnisse im Firngebiet. Nur bei den breiteren Spalten
bricht im Laufe des Sommers die Schneedecke gelegentlich ein,
so dass sie sichtbar werden. Viele bleiben den ganzen Sommer
über verdeckt. Ob der Schnee einen Menschen trägt oder nicht,
hängt von seiner Mächtigkeit und den witterungsabhängigen
mechanischen Eigenschaften der Schneedecke ab. Selbst wenn
man zu wissen glaubt, wo Spalten nach den Regeln der Bewegung
auftreten können, ist es oberstes Gebot, im Firngebiet oder auf
verschneiten Gletschern gesichert zu gehen. Die Topographie des
Untergrundes passt sich manchmal nur schwach an der Gletscheroberfläche durch. Bei ungünstigen Beleuchtungsverhältnissen
sind die flachen Aufwölbungen im einheitlichen Weiss nicht
auszumachen.
Gletscherspalten alpiner Eisströme können sich in der Regel
maximal bis rund 30 Meter tief öffnen. Mit zunehmender Tiefe
verengen sie sich und werden durch den wachsenden Druck des
Eises kontinuierlich wieder geschlossen. Gelegentlich sind auf
der Gletscheroberfläche meist unterhalb von Steilstufen wellenförmige und in der Fliessrichtung konvex ausgebogene
Eisstauchwülste zu beobachten, sogenannte Ogiven. Sie treten
häufig in konzentrischen Scharen auf und widerspiegeln gut
sichtbar die pulsartige, jahreszeitlich unterschiedlich starke
Eisbewegung. Im Sommer fliesst das Eis bei stärkerer Ablation
schneller (Dehnung), im Winter langsamer (Stauchung). Die oft
unterschiedliche Färbung (hell/dunkel) der Ogiven rührt vom
unterschiedlichen Schmutzgehalt des Eises her.
Auf firnbedeckten oder verschneiten Gletschern ist immer mit
dem Einbruch in Spalten zu rechnen. Diese haben oft gewaltige
Ausmasse und werden von mächtigen Schneebrücken überspannt.
Wenn Gletschereis über einen Felsbuckel fliesst, herrschen
differenzierte Zugspannungen, dabei verbinden sich Quer-und
Längsspalten, es kommt zur Bildung von sogenannten
Gletscherbrüchen oder Seracs. Ein wabenförmiges Spaltensystem
(Kreuzspalten), durchwachsen von blockartigen Türmen und
Säulen mit 20-30 Metern Höhe, die von Zeit zu Zeit donnernd
in sich zusammenstürzen. Solche Gletscherbruchzonen sind
unberechenbar und gefährlich. Einem Beben gleich können sie
sich urplötzlich „entspannen“.
Übrigens:
Kennenlernen kann man die Gletscherwelt von innen gefahrlos
und witterungsunabhängig im Eispavillon des Mittelallalins.
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Gletscher unserer Berge
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Snowboardfahren auf Gletschern
In Gletschergebieten sollten die markierten Abfahrten nicht verlassen werden. Versteckte Gletscherspalten können meist nicht erkannt werden
und die Gefahr eines Spaltensturzes mit dem
Snowboard ist gross. Auf Gletschern generell das
Snowboard wegen der Spaltengefahr nicht abschnallen, zu Fuss ist die Einbruchwahrscheinlichkeit höher.
Abseits von markierten Abfahrten droht zudem
Lawinen- und Absturzgefahr. Ohne entsprechende
Ausbildung und Ausrüstung ist Freeriden lebensgefährlich!
Weitere Sicherheitstipps finden Sie in den
Broschüren "Schneesport", "Richtlinien für Skifahrer und Snowboarder" und "Lawinen. Lebensgefahr!". Diese können gratis bestellt werden bei
der Schweizerischen Beratungsstelle für
Unfallverhütung, Laupenstrasse 11, 3001 Bern
unter http://shop.bfu.ch.
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Super Deluxe Lounge
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Take a break at the BELOWZERO
„super deluxe lounge“
Riding for a living and for fun,
that’s who we are.....BELOWZERO.
Das Bedürfnis, die Freizeit intensiver zu geniessen, wächst, sei
es beim Boarden, beim Skifahren, bei anderen Sportarten oder
sich einfach mit einem Shopping Day verwöhnen zu lassen. Nach
einem langen Tag braucht der Körper etwas Ruhe: abtauchen,
faulenzen, loungen.
Das Product Management und die Designercrew von BELOWZERO haben die unverwechselbare Symbiose von hoch funktionellen
Materialien in top modischem Styling für die Winter 2004/05
Kollektion perfektioniert und bringen wieder eine technische und
trendige Snowboard- und Skikollektion, welche draussen im
Schnee wenig Wünsche offen lässt. Die Snowboarder können
zwischen reduzierten Erdtönen und frischen Farbkombinationen
wählen. Die Skibekleidung zeigt sich weiterhin sehr frisch und
sportlich. An technischen Details fehlt es nicht und am Stoff
wurde bei den meisten Teilen die Wassersäule auf 10’000mm
erhöht.
Fausta Girlsjacket
Jacke mit zwei Seitentaschen, Tickettasche auf linkem Arm, von
aussen bedienbare Napoleontasche mit Kanal für Kopfhörerkabel,
Brillentasche mit Brillenreinigungstuch, von aussen bedienbare
Handy- und Tickettasche, Unterarmventilation, antibakterieller
Achselfuttereinsatz, elastisch fixierter und wegklappbarer
Schneefang mit Hosenfixiermöglichkeit, velcroverstellbarer
Aermelabschluss, Lycrabördchen mit Daumenloch und Uhrfenster,
Krageninnenschneefang, technische und RV abnehmbare Kapuze,
einhändig bedienbare Hüftkordel, Handschuh-Befestigungsloops
innen, RECCO
10’000mm waterproofness / 5000gr/m2 24h
Grössen: XS-XL
Farben: navy, red, beige, jeansblue, iron
Preis: 219 Euro
BELOWZERO eröffnet die Lounge mit einer kleinen, feinen und
vor allem abgerundeten Streetkollektion. Mit Streetjacken, Fleece,
Sweats, Hoodies, Longsleeves, Pants und selbstverständlich
kuscheligen Schals und Strickmützen zeigt sich BELOWZERO
draussen im Schnee wie auch in der „super deluxe lounge“.
Der Leitsatz von BELOWZERO:
BELOWZERO geht zielgerichtet den eigenen Weg und schafft
sich somit die Freiheit, das zu tun, was Spass macht und gefällt.
That’s the way we go!
Man kann es nicht allen recht machen und man kann auch nicht
allen gefallen. Wer dies aber schafft, droht zu einem leeren Geist
ohne Charakter, ohne Ziel und ohne Philosophie zu werden.
Wenn die Freiheit verloren geht, werden auch keine Feinde mehr
da sein, und die Freunde werden zu Bildern, gefügigen Marionetten. Freiheit ist wichtig, denn so gewinnt man wertvolle Feinde,
und die Freunde werden die wahren Freunde sein, die nämlich,
welche auf allen Wegen Begleiter sind; auf den richtigen und
den falschen.
Selbst die neue BELOWZERO Fotokampagne zeigt Charakteren,
die ihren eigenen Weg gehen.
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Grächen - Sonne, Schnee & Nightlife
Das Wintersportparadies Grächen liegt hoch über dem Mattertal auf einer
Sonnenterasse auf 1617 m.ü.M. 2 Gondel-, 3 Sesselbahnen und 8 Skilifte
erschliessen das schneesichere Skigebiet mit 40km Pisten und bringen die
Schneesportfans auf 2868 m.ü.M. Die Talabfahrt ist sogar bis Ende Saison geöffnet.
Fun Park
Der Fun Park auf der Hannigalp bietet ein Kurzcross, einige Jumps und ein Rail.
Er ist Treffpunkt für Anfänger wie auch Fortgeschrittene.
Freestyle Piste Hannigalp - Bärgji
Freestyle Feeling auf sicheren Pisten: Die Freestyle Piste von der Hannigalp zum
Bärgji ist ein Traum für Boarder/Innen, welche unebenes Gelände bevorzugen.
Bars & Nightlife
In den Schneebars auf der Stafel, Hannigalp und im Zielhang ist Spass garantiert.
Nach dem Nachtessen in einem der zahlreichen Restaurants beginnt das Grächner
Nightlife mit einer Tour durch die vielen Bars. Zur Abwechslung kann auch eine
Partie Billiard, Dart, Fotoplay oder Tischfussball gespielt werden.
Events
11. & 12. Dez. 04 Winterauftakt mit Ski- und Snowboardtest
06. März 05
Crazy Snow Soccer
Information:
Grächen Tourismus | CH- 3925 Grächen
Tel. +41 (0)27 955 60 60 | Fax +41 (0)27 955 60 66
[email protected] | www.matterhornvalley.ch
Erlebnis und Spass, auf Kreuzboden Hohsaas
Kreuzboden – Hohsaas, der Geniessertipp für jung und alt. Das hochalpine, schneesichere Skigebiet mit Action und Fun
Neu! Snowscoot
Erleben Sie einen neuen Fahrspass: Snowscoot, ein Erlebnis der
Sonderklasse. Ein Schneesportgerät, das auf den Pisten Aufsehen
erregt. Von Jung bis Alt, jeder kann dieses Feeling erleben.
Neu für Kinder: snoXross
Mit snoXross haben die Kid’s noch mehr Spass am Winter!
Schlitteln
Auf dem 11 km langen Schlittelweg von Kreuzboden nach SaasGrund. Am Tag der Tipp für Familien, am Abend das romantische
Erlebnis mit dem gewissen Etwas. Schlitteln mal anders: Probieren
Sie doch etwas aus unserem Schlitten-Test-Center.
Special Night: Ein Abendvergnügen für Action-Fans auf Kreuzboden
Nachtschlitteln auf dem längsten Schlittelweg der Schweiz. Snow
& Fun Show der Ski- und Snowboardschule Saas-Grund,
Feuerwerk, Superstimmung im Restaurant und an der Schneebar.
Nachtessen im Restaurant individuell buchbar.
Hohsi-Sonntag
Auch in diesem Winter findet wieder
5x ein Hohsi-Sonntag statt.
Unterhaltung im Skigebiet und in den
Bergrestaurants mit Verlängerung. Das
heisst, länger boarden, länger
gemütlich sein, länger geniessen.
Neubau 2. Sektion Kreuzboden – Hohsaas
Die Zeichen der Zeit machen sich natürlich auch bei uns bemerkbar.
Was gezwungener Massen Erneuerungen von Anlagen mit sich
bringt. Und das in einer wirtschaftlich so schwierigen Zeit wie
heute. Da sind innovative Lösungsvorschläge gesucht, um so ein
Projekt überhaupt finanzierbar zu machen. Die Bergbahnen Hohsaas
AG haben sich für die Finanzierung der 2. Sektion von Kreuzboden
auf Hohsaas (3200 M. ü. M) etwas spezielles einfallen lassen. Die
Gründung des Hohsaas-Club. Die Idee ist auf sehr grosses Interesse
gestossen. Nach 4 Monaten konnte bereits das 500. Mitglied geehrt
werden. Mit der Mitgliedschaft im Hohsaas-Club, kann sich jeder
am Neubau der 2. Sektion beteiligen und finanziell profitieren.
Die Bergbahnen Hohsaas AG beginnen im Sommer 2005 mit dem
Neubau der 2. Sektion von Kreuzboden nach Hohsaas. Ab Dezember
2005 heisst es keine Wartezeiten mehr und geniessen von der 1.
Sekunde an, denn eine neue, komfortable Gondelbahn bringt Sie
rasch und bequem nach Hohsaas auf 3200 m ü.M.
nicht verpassen!
OSTERSONNTAG: 8. Schneegaudi
mit Water-Slide-Contest
Bergbahnen
Hohsaas AG
Tel. 027 / 958 15 80
[email protected]
www.hohsaas.info
Schweizer Label: Alprausch
bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm
+alprausch+ dies ist die geschichte eines einzigartigen stammes aus der schweiz,
genauer erklärt aus zürich, der es versteht, die kultur seiner geschichte und die
schönheit und ästhetik seiner natur und bergwelt in einem eigenen spannenden stil
heutiger subkultur, worin sich seine macher bewegen, auf strasse und schnee zu
interpretieren.
Täglich sehen wir die bergspitzen vor uns, erinnern uns an die dort herrschende
stille, erschaudern beim gedanken an den rausch. Dieses erlebnis hat uns verändert,
ist teil von uns geworden. Seither tragen wir es mit, wie eingebrannt als erfahrung
in uns drin und als zeichen nach aussen in unserer kleidung.
Ständig bewegen sich unsere körper in der allgemeinen
eile, gehen im gehetzsein aller auf; dabei gehören wir nicht
selten zu den schnellsten. Gleichzeitig gibt es diesen punkt
in uns, der mit fels, eis und schnee verbunden bleibt.
Wir lachen still und gehen gelassen durch die masse.
Sollten wir uns für eine weile vergessen, genügt die zufällige
reflexion in einer spiegelfassade und wir wissen wer wir
sind.
Wir mögen chic, trendy, elegant, klassisch oder sportlich
aussehen – die linien funktioneller Ästhetik, die schlichtheit
zeitgemässisch umgesetzter traditionen und ein wenig
schalk, aufblitzend im retro von witzigen details, kehren
unser innerstes nach aussen. Extreme fordern uns heraus,
plattheit und überschaubarkeit lassen wir links liegen.
Mehr Infos: www.alprausch.ch
Der 1. Alprausch-Shop wurde 1.10.04 eröffnet:
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Snowboard Veranstaltungen 04/05
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ÖKK Snowboard Series
Infolge des Konkurses des Snowboard-Verbandes war die letzte
Saison in punkto Tour ziemlich turbulent. Dank dem Einsatz
sämtlicher involvierter Partner wurde die grösste nationale Serie
inzwischen bei Swiss Ski integriert und wird somit auch diesen
Winter wieder für Aufsehen sorgen.
Bereits seit 13 Jahren finden Snowboardrennen auf der Stufe FIS,
Europacup und Breitensport zusammengefasst in einer Tour statt.
Auch in der Saison 2004/2005 wird die «ÖKK Snowboard Series»,
so der offizielle Titel, aus acht Rennwochenenden bestehen, die
Mitte April 2005 in Zermatt abgeschlossen wird. Dazwischen
liegen verschiedene Wettbewerbe, wie beispielsweise die
Snowboardcross-Events in Braunwald und Disentis oder die AlpinRennen in Bennau-Einsiedeln und Sils. Den ganzen Tourplan
findest du unten auf dieser Seite.
Ein weiteres Highlight wird zweifelsohne der Incity in Basel sein.
Im Rahmen der Mustermesse Basel (MUBA) wird am letzten
Messe-Wochenende vom 25. bis 27. Februar 2005 eine
atemberaubend hohe und rund 40 Meter lange Gerüst-Konstruktion
mit Kunstschnee bedeckt und damit zu einer riesigen Attraktion
modelliert. Keine Frage: Diese Veranstaltung wird ein
Publikumsmagnet, bei dem nicht nur die antretenden Fahrerinnen
und Fahrer eine einmalige Kulisse vorfinden werden.
Auch in der Halfpipe tut sich was: Neu begrüssen wir in Davos
und Zermatt die Freeskier, die mit ihren Tricks dafür sorgen
werden, dass die Tour um einen Höhepunkt bereichert wird.
Was die «ÖKK Snowboard Series» speziell auszeichnet ist die
Tatsache, dass nicht nur Profis und Semi-Pros ihre Wettkämpfe
austragen können. Auch Hobby-Snowboarder erhalten die
Möglichkeit, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Jeweils
sonntags (ausser Braunwald, samstags) stehen die Pisten und Pipes
einer breiteren Öffentlichkeit offen. Wer sich unter
www.SnowboardSeries.ch angemeldet und die Startgebühr bezahlt
hat, kann das Feeling der Professionals selber mal erleben.
Der Saison-Abschluss findet vom 15. bis 17. April in Zermatt
statt. In sämtlichen Disziplinen werden die Schweizer- und
Junioren-Schweizermeister erkoren, was ohne Frage mit einem
rauschenden Fest begossen werden wird. Eine spannende Saison
steht bevor, be there or nowhere!
Alex Pistoja
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Ready 4 winter ?!
bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm
Der Schnee liegt zeitweise schon verdächtig nahe am Talboden, höchste
Zeit also, deine Ausrüstung auf Vordermann zu bringen! Check die
Schrauben an deiner Bindung, gönne
deinem Brett noch einen Tropfen
Wachs und Zieh dir wenn nötig noch
schnell ein paar neue Schnürsenkel in
deine Boots. Denn der Berg ruft, lauter
denn je um diese Jahreszeit!
Hast du’s noch nicht gehört?! - Es gibt
gute Neuigkeiten für dich, das Wallis
und all diejenigen, welche gerne mal
eine Reise nach Zermatt machen:
Nach einem guten Sommer im Gravity Park, werde ich mich zwar
wieder vorwiegend zurück ins Berner Oberland begeben, doch
dieses Jahr haben wir es tatsächlich geschafft, schon im November
einen guten Winterpark im Furggsattel (Region Klein Matterhorn)
auf die Beine zu stellen, welcher je länger je besser wird! Deshalb
werde ich nun auch im Winter ab und zu mal vorbeischauen,
unsere nette Kinked Box streicheln, das Down Rail jibben und
die Kicker vernichten. Die Pipe sollte spätestens auf Weihnachten
fertig sein, Powder hat‘s dann hoffentlich auch, einem kühlen
Winter sollte glaub‘ ich nichts im Wege stehen!
Wenn es also an deinem Hausberg noch mehr grün-grau als weiss
aussieht, ist dies kein Hindernis, der Gravity Park ist ab sofort
bereit für dich – keine Ausrede!!!
Wer sich nicht angesprochen fühlt, wenn ich von Rails und
Kickern schwärme, vielleicht schon seinen Rucksack mit LVS,
Schaufel und Sonde gepackt hat und auf seinen Karten neue
Touren plant, dem wünsche ich wunderbare Erlebnisse in der
unberührten Natur abseits der Pisten!
Auch ich werde diesen Winter wieder einige Male vor der grossen
Masse flüchten, mich auf einsamen Hikes von Contests und
Touristen erholen gehen. Wenn du noch keine Freeride-Ausrüstung
besitzst, noch nie einen Lawinenkurs besucht hast und dich diese
Art von Abenteuer reizt, dann schau dir oben die Infos zu den
Pandaction Snowdays an, ein Anlass, den ich wärmstens empfehlen
kann, wo auch ich schon vieles gelernt und erlebt habe!
Wo auch immer es dich hinzieht, ich wünsche dir einen geilen,
pulvrigen, unfallfreien Winter!
CU on snow - ride hard, ride free, respect nature!
Guerilla Division RK164
Reto Kestenholz
Foto: Hunziker | Rider: Reto Kestenholz
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Pure Faszination im Schnee
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NEUIGKEITEN DER ZERMATT BERGBAHNEN
«Matterhorn paradise»: Neuer Name für die Angebote der Zermatt Bergbahnen
Die Grundüberlegungen für dieses
neue Naming waren bevölkerungsrepräsentative Umfragen von
Schweiz Tourismus in Europäischen
Städten, welche ergaben, dass der
Begriff „Matterhorn“ bei nahezu 70%
aller Befragten bekannt ist. So war
nahe liegend, dass die Zermatt
Bergbahnen einen Namen wählen
wollten, der diese Bekanntheit
ausnützt und gut verständlich ist.
Das Matterhorn strahlt von jedem Gipfel eine eigene Faszination aus
und jeder Gipfel - Klein Matterhorn, Rothorn und Schwarzsee - bietet
ein jeweils anderes Erlebnis vom Matterhorn. So gesehen machen
die Zermatt Bergbahnen den Gästen das Paradies rund um das
Matterhorn zugänglich.
Die einzelnen Peaks Klein Matterhorn, Rothorn, Schwarzsee und
Sunnegga erhalten einen eigenen Submarken-Auftritt – das „Zermatt
Bergbahnen-Logo“ wird weiterhin verwendet. Das Skigebiet von
Zermatt, Breuil-Cervinia und Valtournenche tritt neu gemeinsam mit
dem Namen «Matterhorn ski paradise» auf.
Baubeginn Kombibahn Sunnegga-Blauherd
Die Gondelbahn Sunnegga-Blauherd im Rothorngebiet wird ersetzt.
Die neue Anlage - eine Kombibahn mit 8er Gondeln und 6er Sesseln
– wird auf die Wintersaison 2005/06 erstellt.
EVENTS: Alles rund um den Schneesport
Die Zermatt Bergbahnen bieten diesen Winter erneut vieles, was das
Herz des Schneebegeisterten höher schlagen lässt: Mondscheinabfahrten vom Rothorn paradise, Nachtabfahrten von Schwarzsee
paradise oder Schlittenplausch von Sunnegga und Furi.
17. & 18. Dezember 2004
Int. FIS Riesenslalom Furgg
5. März 2005
Skitourenrennen aufs Rothorn
12. & 13. März 2005
FIS Series Halfpipe Furggsattel
24. – 28. März 2005
Triftji Bump Bash
2. April 2005
Waterslide Contest Trockener Steg
15. – 17. April 2005
Swiss Snowboard Championship
Schneesport-Hits
Neues Panorama für die Skigebiete von Zermatt, Breuil-Cervinia, Valtournenche
Die Zermatt Bergbahnen realisierten gemeinsam mit Breuil/Cervinia
und Valtournenche ein Panorama, auf dem gut ersichtlich ist, wie
die Skigebiete zusammen verbunden sind. Diese drei Skigebiete
zusammen verfügen über 400 km Skipisten und 59 Anlagen.
Die höchste Bergbahn Europas feiert ihr 25-jähriges Bestehen.
Am 23. Dezember 1979 wurde die höchstgelegene Bergbahn Europas
zwischen Trockener Steg und Matterhorn glacier paradise (3883
müM.) in Betrieb genommen. Dieses Jubiläum wird während einem
Jahr mit verschiedenen Aktivitäten gefeiert.
Neue Beschneiungsanlagen
Folgende automatische Beschneiungsanlagen werden auf die Wintersaison 2004/05 mit einer Gesamtlänge von 7.5km gebaut.
• Schwarzsee-Hörnli • Untere National • Riffelboden-Schweigmatte
• Findeln-Sunnegga (2. Teil) • Breitenboden-Kellensee
Gravity Park Furggsattel: Der Gravity Park bietet eine Halfpipe, einen
Snowcross, Jumps verschiedener Levels, diverse Rails und eine Quarterpipe an. Der Gravity Park ist 365 Tage geöffnet: im Sommer steht er
bei der Testa Grigia (3415 m.ü.M.) & im Winter bei der neuen Furggsattel
Gletscherbahn.
Freeride-Stockhorn: Das Freeride-Paradies Stockhorn wird ab Ende
Januar 2005 geöffnet sein und das Mekka für Abenteuerlustige werden.
Die Buckelpistenhänge sind für jeden guten Skifahrer und Snowboarder
eine grosse Herausforderung.
Carving Piste - Furggsattel: Auf der Piste Furggsattel, direkt entlang
dem Furggsattel Skilift befindet sich eine interessante, ausgesteckte
Carving-Strecke, mit einer Länge von 1.2 km und einer Breite von
50 Metern. Hier lässt sich das richtige Carving-Gefühl entdecken…
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Matterhorn-Rennstrecke: Erleben Sie täglich Weltcup Atmosphäre
mit der elektronischen Zeitmessanlage für grosse und kleine RennfahrerInnen bei der Mittelstation Sesselbahn Furgg-Theodulgletscher.
Benützung gratis.
F2 Snowboards 04/05
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Spin Air
Gimpl Pro
Der SPIN AIR ist das neue Parkboard
in der F2 Freestyle Palette, welches
in enger Zusammenarbeit mit unserem Teamrider André Kuhlmann
entstanden ist. André verbringt jede
freie Minute im Snowpark der
Zugspitze und weiß genau, was ein
gutes Parkboard ausmacht. Für
leichte Rotaitions wurde der SPIN
AIR als Duo Cap Board konstruiert
und hat somit weniger Schwungmasse an Tip und Tail als herkömmliche Sandwichboards. Die
goldenen Kanten sind nicht nur
optisch ein Highlight, sondern auch
„sicker and slicker“ auf Rails. Der
degressive Sidecut sorgt für einfache,
kontrollierte Landungen und macht
den SPIN AIR zu einem Highend
Slopestyle Board. Wie gut der SPIN
AIR funktioniert zeigt Andrés Sieg
im Slopestyle Contest beim O’Neill
Pro Freestyle in Avoriaz im Januar
2004.
Das Gimpl Pro ist das Big Air
Trickboard für eine radikale Allterain Freestyle Performance.
Unseren Teamrider Stefan Gimpl
hat besonderen Wert auf geringes
Gewicht gelegt und mit dem G 40
Light Core den leichtesten Holzkern aus unserer Bordline ausgesucht. Für das sichere Landen von
satten Tricks sorgt der degressive
Sidecut und das biaxiale Glass gibt
dem Board den passenden Freestyle Torsionsflex für flüssige Tricks.
So wird das GIMPL PRO zum ultimativen Park & Pipe Freestyle
Deck.
Konstruktion:
• Powercap
• Biaxial Glass
• G 40 Light Core
• F-4400 Base
• Cross StrucTrurn Finish
• Precision Tuning
Längen: 148, 153, 156, 159
Einsatzbereich: Park & Pipe
Level: Anfänger bis Pro
Preis: CHF 699.—
Konstruktion:
• Twin Shape • Duo Cap • Degressive Sidecut • Golden Edge •
Biaxial Glass • G 40 Light Core • F-4400 Base • Cross StrucTurn
Finish • Golden Inserts • Precision Tuning
Längen: 150, 153, 156, 159
Einsatzbereich: Park & Pipe
Level: Anfänger bis Pro
Preis: CHF 799.—
Bloom
Ein Board für progressives Freestyle
Riding, das speziell auf die
Bedürfnisse der Girls abgestimmt
ist. Keine geringere als die amtierende World Cup Halfpipe
Gesamtsiegerin Manuela Pesko
hatte bei der Entwicklung des
BLOOM kräftig mitgemischt. Für
maximale Dämpfung sorgt die
Sidwall Sandwich Konstruktion
und der Triradiale Sidecut garantiert die nötige Kontrolle bei
Switch Tricks. Da der Torsionsflex
gerade bei Girlsboards optimal
passen muss, haben wir dem
BLOOM mit Biaxial Glass laminiert und somit weicher abgestimmt. Das Resultat ist ein Freestyle-/ Freerideboard, das von
Manuela Pesko designed und von
vielen Mädels geliebt wird.
F2 Team
Die F2 TEAM Bindung ist das
Ergebnis der engen Zusammenarbeit unserer Produktdesigner
und unserer Freestyle Teamrider.
Gefragt war eine Bindung, die
sowohl für technisches Freestyle
als auch für extremes Freeriding
tauglich ist. Die weiter entwickelte F2 TEAM Bindung kann diesen
Anspruch voll erfüllen. Sie ist extrem leicht, lässt sich millimetergenau
einstellen und exakt auf dem Board zentrieren. Für schnellen Einund Ausstieg sorgen neue Aluspannschnallen, die sich mit nur einem
Finger öffnen lassen. Mit dem neuen Leder Ristriemen mit vorgeformtem EVA Padding gehören Druckstellen am Rist, trotz extremen
Fersenzugs, der Vergangenheit an. Egal ob Pipe, Slopestyle oder
Backcountry – die F2 TEAM Bindung sorgt bei allen Bedingungen
für beste Performance.
Features:
• Grundplatte in zwei Größen mit verstellbarem Aluminiumheelcup
• Leder Ristriemen mit dreidimensional vorgeformtem EVA Padding
und Quick Adjust Längenverstellung
• Toe und Heelramps mit integriertem Shockabsorber
• Zytel® Highback mit big size EVA Pad
• Toolfree Vorlageverstellung
Größen: Medium 22 – 27 / Large 26 – 30
Einsatzbereich: Freestyle / Freeride
Level: Pro
Preis: CHF 339.—
Konstruktion:
• Sidewall Sandwich
• Biaxial Glass
• G 50 Multilayer Core
• F-4400 Base
• Precision Tuning
65
Längen: 146, 150, 154
Einsatzbereich: Pipe & Allterain
Freestyle
Level: Anfänger bis Pro
Preis: CHF 699.—
Torrent - The best of two Worlds
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"Torrent", so heisst das grossartige Wintersportgebiet östlich von
Leukerbad & Albinen, wo zwei Welten aufeinander treffen. Es
sind dies die Welten des Schnees und des Wassers, und wer die
besten Seiten dieser Elemente erleben möchte, kommt an einem
Besuch auf Torrent nicht vorbei.
pools zu geniessen und zuzusehen, wie die Schneeflocken vor
dem Gesicht tanzen. Das ist Aprés-Ski auf die besonders luxuriöse
Variante, und mit dem einmaligen Wintersport- und Badepass gibt
es das ganze Vergnügen zu einem super Preis!
Auf 1400 - 2700 Metern über Meer erstreckt sich das gigantische
Wintersportgebiet, welches ab Leukerbad und Flaschen mit einer
Luftseilbahn resp. einer Gondelbahn erreichbar ist. Das ist besonders
praktisch, da man mit dem Auto ab Leuk / Susten innert weniger
Minuten den Gratis-Parkplatz bei der Talstation Flaschen erreicht,
oder aber man lässt sich bequem mit dem LLB-Bus nach Leukerbad
chauffieren. Nach der Bergfahrt zur Rinderhütte auf 2300 Metern
dürfte der Kiefer das erste mal herunterklappen, denn hier sieht
man die unglaublich schöne Aussicht auf das Rhone-Tal. Und
diese hammermässige Aussicht bis nach Martigny und auf Dutzende
4000er der Walliser Alpen bleibt einem wähend des ganzen Tages
auf Torrent erhalten. Also auf ins Vergnügen - Boarden ist angesagt!
Also nix wie los nach Torrent, um "the best of two worlds" gleich
selbst hautnah zu erleben! By the way - nicht vergessen: Am 27.
März 05 findet der Pleasure-Contest vom Snowboardclub Pleasure
statt.
Mit seinen über 50 Kilometer Pisten - von schwarz bis blau - sowie
dem Fun-Park und generell sehr guten Schneeverhältnissen bietet
Torrent das Beste aus der Welt des Schnees. Natürlich ist auf Torrent
auch im Bereich Gastronomie für Abwechslung gesorgt, zahlreiche
Restaurants im ganzen Wintersportgebiet bieten eine sehr gute,
und dennoch preiswerte Verpflegung an.
Torrent-Bahnen
CH-3954 Leukerbad
Die Welt des Wassers liegt direkt am Fusse des Wintersportgebiets,
in Leukerbad, welches auch per Talabfahrt erreichbar ist. Dort
warten schon die heissen Bäder darauf, nach einem ereignisreichen
Wintersporttag besucht zu werden. Was gibt es edleres, als nach
einem Tag auf der Piste in den warmen Bädern zu relaxen, Whirl-
Tel. 027 472 81 10
[email protected]
www.torrent.ch
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boarder-camper-weekend
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www.campingschweiz.ch
www.campingschweiz.ch
Go!go!go! schrie Rafi als wir aus dem Tankstellenshop kommen. Der Tank ist voll und
auch das Bier im Kühlschrank ist auf leckere 8C runtergekühlt. Der Brünig- und Grimselpass
liegen noch vor uns, jedoch ist die Stimmung der Crew schon auf Apreschi kurs. Die
Freude ist gross, denn ein Weekend voller Sonne, Parkrides und PartyParty wartet auf
uns. Nächster Stop ist Meiringen, wo ein Teil der Piesepampel Filmcrew zu uns stossen
wird. Die Jungs wollen noch ihre letzten Shots für den neuen Streifen „true love“,
welcher schon bald im Handel erscheinen wird, abdrehen. Erneut nehmen wir den Weg
unter die Räder. Wir haben Glück, dank Industrie, Luxus und alten VW-Bussen ist es
der Erderwärmung gelungen, die vor uns liegenden Passstrassen schneefrei zu halten.
Es ist Freitag Abend. Unser erstes Ziel im Saastal ist üblicherweise die Popcornbar SaasFee. Nur selten treffen kommerzieller Sound und Party-peoples in locations wie dieser
aufeinander. Legendär sind sie allemal.
Laut dröhnt uns ein Horn ins Gesicht, als es unsrem nnim-ride nicht gelingt die Höhenlimite
des Parkhauses am Dorfanfang zu durchbrechen. Ein Hundefurz trennt uns von der
erlaubten max. Höhe und somit auch dem gemütlichen Schlafen in Betonierter Atmosphäre.
Schweren Herzens nehmen wir den Zweitweg zum Dach des Parkhauses auf uns, wo
es von Skirennteam Bussen nur so wimmelt. Einige kämpfen mit der Übelkeit, hätte man
doch die äusserst detaillierten Tests des Aufklährungsmagazins „Joy“ nicht während der
Passfahrt ausgefüllt. Nach einem Apero im unübertreffbaren Panorama der MischabelBergkette sind sich alle einig, morgen wird ein harter Tag, aus diesem Grund: auf ins
Popcorn!
Es ist kurz nach 06:00Uhr als Simon seinen Kopf in den Wohnwagen streckt. Die
Sonnenstrahlen haben noch nicht einmal die Spitze des Dom’s erleuchtet, als eine kleine
Gruppe in der morgendlichen Kälte ihren Kater aus dem Gesicht wäscht. Nur der Lars
ist wieder einmal überhaupt nicht wach zu kriegen.
noch unerklärlichen Gründen sind wir nicht die einzigen an der Talstation. Eine übermächtige
Armee von Rennskifahrern stellt sich dem Kampf um die ersten Stehplätze der Express
Bahn. Alle mit ein und dem selben Ziel, als erster den Schnee zu betreten.
YEAH!baby! wir sind die ersten im Park. Vor uns stehen eine wunderschön geshapte
Kickerline, eine passend hohe Quarter und eine zwar etwas breite, aber easy geshapte
Pipe. Sogar die kleinen Rails zum blöd umenjibben am Ende des Parks sind redy. Es
wird geshreddert was das zeug hält, denn um 14.00 Uhr schliessen die Bahnen dem
Gletscher zu liebe wieder ihre Pforten. Simon, Nils, Bouni und Alex haben ein paar harte
Tricks im Kasten, und wieder einmal fightet man sich durch die Skimasse zum Gletschermetro.
Heute Nachmittag hat uns der J.P vom Camping Saas-Grund auf ein Grill and Chill
eingeladen, wo wir dann auch ausgelassen unseren Frühabend geniessen. Speziell hier,
der Pool. Warst du schon mal auf über 1500m.ü.m. vor deinem Wohnwagen am plantschen?
Da für morgen das Wetter nicht besonders prophezeit wurde, nehmen wir auch die heutig
Einladung von Juri, Marco und Diana im Popcorn an. Es ist gerade mal kurz vor 24Uhr
als wir schon den zweiten Kessel voll „Blaugetränk“ überreicht bekommen. Die Sicht trübt sich, der Billardtisch und die Bar werden zur Tabeldance
Plattform und allmählich wird jedem bewusst, dass der Sunday morning zum blacksunday morning mutiert.
Als am nächsten Morgen der Simon wieder seinen Kopf in den Wohnwagen steckt, rührt sich keiner mehr. Auf dem Allalin ist der Fön eingetroffen.
So ziemlich jeder ist froh, heute in seinem Schlafsack bleiben zu können weil die Bahn geschlossen bleibt.
Als am Nachmittag allmählich wieder der normal-Pegel erreicht ist, verabschieden wir uns vom wirklich äusserst gastfreundlichen Camping Ehepaar,
einmal mehr geniessen wir die Pracht der unzähligen 4tausender und treten die Heimreise an. Der Herbst neigt sich langsam dem Ende zu, und
somit endet für uns, das nnim-team und die pieselcrew, einmal mehr die Gletscherpark Saison.
Unser Dank richtet sich an all die, die uns auch diesen Sommer tatkräftig unterstützt haben. Speziell der ganzen Popcorn- und livingroom Crew,
dem Camping Schönblick, dem Hotel Christiania, den Parkshapern und nicht zu letzt unsren Sponsoren, Ridern, Photographers, Cameraguy’s und
Cuttern.
thanks a lot, the nnim team.
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bis zur nächsten Ausgabe . . .
. . . Dezember 2005
THANKS !
Ein Dankeschön an alle Inserenten, die zum Gelingen dieser Ausgabe beigesteuert haben und dank
denen dieses Magazin auch kostenlos verteilt werden kann. Alle Inserenten werden bestens
empfohlen!
Dankeschön auch an alle, die uns Berichte und Fotos zur Verfügung gestellt haben.
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