- Intersport

Transcription

- Intersport
OUTDOOR
THE SPECIALIST
150 JAHRE MATTERHORN
© Robert Bösch
Jubiläum zur Erstbesteigung
EIN BERGLER
WILL HOCH HINAUS!
Trekking zum Everest
Produkte im Urteil der besten
Outdoor-Spezialisten der Schweiz
FRÜHJAHR 2015
Präsentiert von
EDITORIAL
ERFAHRUNG, DIE SIE
WEITERBRINGT!
Zwei Faktoren machen den Besuch im
Intersport-Fachgeschäft zum Erlebnis:
Das persönlich ausgewählte und
getestete Sortiment und die IntersportSpezialisten selbst! Ob TrekkingSchuh, funktionale Bekleidung oder
Schlafsack: Die Outdoor-Spezialisten
von Intersport wissen genau, welches
Equipment wann und wo optimal geeignet ist. Denn sie alle leben für den
Sport und viele von ihnen sind Leistungssportler, die sich und ihre Ausrüstung regelmässig ans Limit bringen.
Profitieren Sie von der jahrelangen
Erfahrung, lassen Sie sich anstecken
von der Begeisterung und holen Sie
sich wertvolle Tipps für mehr Leistung,
richtiges Training, spannende Reisen,
Ausrüstung und vieles mehr.
Auf den nächsten Seiten verraten Ihnen
unsere Spezialisten, wo sie am liebsten
unterwegs sind und ihre persönlichen
Herausforderungen finden. Lassen Sie
sich inspirieren!
Patrick Bundeli
CEO Intersport Schweiz
IMPRESSUM. Herausgeber: Intersport
Schweiz AG, Ostermundigen. Druck:
Vogt Schild, Derendingen. Auflage:
500 000 Ex. Erscheinung: März 2015
Bei Wildi
Der Mythos Mount Everest fasziniert
Claudio Tinner aus Pontresina. So sehr,
dass er sich den höchsten Berg der
Welt hautnah ansehen will. Mit einem
abenteuerlichen Himalaya-Trekking.
OUTDOOR
EIN BERGLER WILL
HOCH HINAUS
Er lebt auf 1800 Metern über Meer,
im Ferienort Pontresina. Claudio
Tinner, 29-jährig, liebt die alpine
Umgebung. Im Engadin hat er alles,
was er braucht, arbeitet im Sommer
als Schreiner und im Winter dort, wo
es ihm am besten gefällt: auf der Piste.
Skilehrer Tinner kennt seine Heimat
in- und auswendig und ist schon auf
fast jeden Berg und Hügel in der Region marschiert, gestiegen oder geklettert. Sein persönlicher Höhenrekord
liegt bei 4049 Metern über Meer. So
hoch ist der Piz Bernina, auf dem er
schon mehrmals war.
Bald wird er diese Marke übertreffen,
und zwar weit weg von der Heimat.
Claudio Tinner fühlte sich schon als
kleiner Junge magisch angezogen von
den welthöchsten Gipfeln. «Über die
‹vierzehn Achttausender› habe ich
etliche Bücher gelesen, der Mount
Everest und das Himalaya-Gebiet faszinieren mich ganz besonders.» Jetzt
erfüllt sich Tinner einen langersehnten Traum und wird noch in diesem
Jahr nach Nepal reisen. Der Pontresiner wird am «Everest-KomfortTrekking» des Seuzacher Reiseveranstalters Aktivferien teilnehmen, das
CLAUDIO TINNER
Der 29-Jährige ist in Pontresina
geboren und aufgewachsen. Als
Kind lebte Tinner zwischenzeitlich
in St. Moritz. Nach der Schulzeit
absolvierte er eine fünfjährige Schreinerlehre und arbeitet
seither im Sommer als Schreiner
und im Winter als Skilehrer. Ein
weiteres Hobby von Tinner, der
eine jüngere Schwester hat, ist
das Biken.
4
| EVEREST-TREKKING
bis auf eine Höhe von 4250 Metern
über Meer führt. «Ich möchte herausfi nden, wie mein Körper so weit oben
reagiert», erläutert Claudio Tinner
eine wesentliche Motivation für das
Abenteuer. Für den angehenden Bergführer, die entsprechende Ausbildung
wird er heuer oder 2016 abschliessen,
ist diese Erkenntnis ohnehin wertvoll.
Selbstverständlich wolle er auch den
magischen Moment geniessen, dem
Mount Everest ganz nah zu sein. «Den
Gipfel ganz zu erklimmen, könnte
ich mir dereinst auch vorstellen, doch
es eilt nicht», so Tinner. Eine Verlängerungsidee nach Abschluss des
dreiwöchigen Komfort-Trekkings ist
ihm aber bereits für diese erste Reise
in den Himalaya eingefallen. «Wenn
ich mich gut fühle, möchte ich in
der Khumbu-Region noch den Ama
Dablam, das ‹Matterhorn Nepals›, mit
seiner Höhe von 6814 Metern über
Meer besteigen», kündigt Tinner an.
Er will es also wissen. Aber nicht nur
der Höhenrausch treibt den Bündner
in den Himalaya. Erleben und bestaunen will er auch die ganz andere
Vegetation vor Ort. Sie ist viel üppiger
und verschiebt sich gegenüber den Alpen um rund 2000 Höhenmeter nach
oben. Im Khumbu-Gebiet wachsen bis
auf 4000 Meter noch grüne Rhododendren, während die Waldgrenze im
hiesigen Gebirge bei 1800 bis maximal
2200 Metern über Meer liegt. Eine
andere Welt, dieses Himalaya-Gebiet.
Claudio Tinner kann es kaum erwarten und freut sich auch auf spannende
Begegnungen mit der lokalen Bevölkerung. Wie man sich als Besucher zu
benehmen hat, weiss er. Schliesslich
erwartet er dies auch von den tausenden Touristen, die Winter für Winter
nach Pontresina strömen.
GOKYO-EVERESTTREKKING SPORTLICH AUF
ÜBER 6000 METERN
Wer das Abenteuer sucht, ist ein
Kandidat für das Gokyo-EverestTrekking. Es ist vergleichbar mit
einer Gletschertour auf einen anspruchsvollen Viertausender-Gipfel
in den Alpen. Die Teilnehmenden
müssen eine gute Gesundheit und
ausreichend Kondition mitbringen,
um die täglichen Marschzeiten von
vier bis acht Stunden ohne Mühe zu
bewältigen. Die wunderbare Route
führt vorbei an buddhistischen
Klöstern und wird von einem
Schweizer Bergführer geleitet. Ein
Höhepunkt der dreiwöchigen Reise
mit Start und Ziel in Kathmandu
ist der Aufstieg zum Island Peaks
(6189 m ü. M.) am 16. Tag. Dieser ist
optional und nur für Teilnehmende
geeignet, die mit Steigeisen und Pickel umgehen können. Das GokyoEverest-Trekking wird auf Wunsch
auch für Privatgruppen oder sogar
Einzelpersonen organisiert.
www.aktivferien.com
OUTDOOR-SPEZIALIST ANDY GRUBER UND CLAUDIO TINNER:
EIN EINGESPIELTES TEAM
«Seit Claudio laufen lernte, ist er unser Stammkunde.» Aus Andy Gruber spricht
schon fast so etwas wie familiäre Fürsorge. Der Inhaber des Sportgeschäfts Gruber Sport in Pontresina schätzt den aufgeschlossenen Skilehrer seit vielen Jahren
und freut sich daher mit ihm auf das Himalaya-Abenteuer. «Wirklich grossartig,
dass er das erleben darf.» Dass sich Tinner bezüglich Ausrüstung an seine Vertrauensperson Gruber gewendet hat, versteht sich schon fast von selbst. Gruber Sport
führt ein riesiges Sortiment an Berg- und Trekkingschuhen, aus dem der junge
Nepal-Reisende die passenden Modelle ausgewählt hat. Empfohlen hat ihm Andy
Gruber auch eine wärmende und trotzdem temperaturregulierende Unterwäsche
aus Merinowolle. Dazu kommt eine leichte, funktionelle Wetterschutzbekleidung.
OUTDOOR
Hansruedi Büchi im Mai
2014: «Vom höchsten
Punkt der Erde auf die
Himalaya-Kette hinabzuschauen, war ein fantastisches Gefühl.»
Hansruedi Büchi
Inhaber Aktivferien AG, Seuzach
www.aktivferien.com
SHERPAS SIND
WIE APPENZELLER
MIT RESPEKT DEM HÖCHSTEN
BERG DER WELT BEGEGNEN
Weltweit gibt es vierzehn 8000erGipfel. Angeführt wird das Ranking
vom Mount Everest, mit 8848 Metern
höchster Berg der Erde. Er befi ndet
sich im Mahalangur Himal in der
Region Khumbu in Nepal, im autonomen Gebiet Tibet nahe der chinesischen Grenze. Der «König der Lüfte»
entstand zusammen mit dem Himalaya-Gebirge als Folge der Kollision der
indischen mit der eurasischen Platte.
Benannt wurde der Mount Everest
nach dem britischen Landvermesser George Everest. Dieser hatte den
Grundstein für die erste Vermessung
des Gipfels im Jahr 1848 gelegt.
Den ersten Fuss auf den Gipfel des
Mount Everest setzte ein Mensch erst
über 100 Jahre später. 1953 schafften
der Neuseeländer Edmund Hillary
und der Sherpa Tenzing Norgay dieses
Kunststück. Mit Dölf Reist und Hansruedi von Gunten kamen im Jahr 1956
auch die ersten Schweizer Bergsteiger
ganz oben an. Evelyn Binsack folgte
ihnen im Jahr 2001 als erste Schweizer
Alpinistin.
Ab den 1980er Jahren brach eine
veritable Everest-Euphorie aus. 1993
erreichten erstmals über 100 Bergsteiger im gleichen Jahr den Gipfel. Zu
den stolzen Bezwingern gehört auch
Hansruedi Büchi, passionierter Bergsteiger und Inhaber des Reisebüros
Aktivferien in Seuzach bei Winterthur.
Er erreichte den Everest-Gipfel im
Mai 2014 in Begleitung eines SherpaBergführers (Bild). «Vom höchsten
Punkt der Erde auf die Himalaya-Kette
hinabzuschauen, war ein fantastisches
Gefühl», schwärmt Büchi.
Den teilweise fast schon «Massentourismus» auch von ungeübten Alpinisten in der Region beurteilt er gleichwohl kritisch. Dies auch in Bezug auf
das ökologische und soziale Gleichgewicht. Mit Aktivferien setzt Büchi
daher gezielt auf Nachhaltigkeit.
«Wir haben vor Ort eine eigene Firma
gegründet und stellen ausschliesslich
einheimische Sherpas an. Zurzeit sind
wir daran, eine Schule für deren Kinder zu errichten.» Für Büchi ist klar:
Wer ins Everest-Gebiet will, sollte sowohl dem höchsten Gipfel der Welt als
auch der Natur und den Einwohnern
mit grösstem Respekt begegnen.
Herr Büchi, was hat Sie bei Ihrer
Everest-Besteigung neben der Aussicht am meisten beeindruckt?
Die ganze Region mit ihrer Schönheit,
Vielfalt und ihren Menschen. Beim
Aufstieg hat mich ein einheimischer
Sherpa-Führer begleitet. Das war
nicht nur wegen der sportlichen
Leistung ein fantastisches Erlebnis,
sondern auch im zwischenmenschlichen Bereich.
Hierzulande haben Sherpas einen
eher zwiespältigen Ruf.
Das hat in erster Linie mit Unkenntnis
zu tun. Ich stelle fest, dass viele Leute
gar nicht wissen, wer die Sherpas
überhaupt sind. Viele meinen, damit
würden generell Gepäckträger auf
Bergtouren bezeichnet, was natürlich
falsch ist. Die Sherpas sind ein Volk,
dem heute rund 180 000 Menschen
angehören. Sie leben im Osten Nepals, also auch im Everest-Gebiet.
Sie sind traditionsbewusst, aber
auch modern und geschäftsorientiert. Sherpas sind ein bisschen wie
Appenzeller.
Also auch stolze Leute?
Absolut, aber nicht im negativen Sinn.
Sie heissen Besucher willkommen
und bieten qualitativ hochwertige
Dienstleistungen. Sei es als Bergführer oder Betreiber von modernen
Lodges für die Gästebeherbergung.
6
| MAMMUT
Vor 150 Jahren erreichte der erste
Mensch den Matterhorn-Gipfel.
Die weltweite Strahlkraft des
«Horu» hat den Tourismus in die
Region massgeblich gefördert.
EINE LICHTERKETTE
ZUM JUBILÄUM
Das Matterhorn und Mammut verbindet
noch mehr, fällt doch die Firmengründung
in die Zeit der Erstbesteigung: «Wir sind
mittlerweile 152 Jahre im Bergsport zuhause. Vor diesem Hintergrund wollen wir
dem Berg mit dieser Aktion eine besondere Ehre erweisen», sagt Rolf Schmid,
CEO der Mammut Sports Group AG.
© Archiv Mammut – Robert Bösch
Zum Auftakt des 150-Jahr-Jubiläums
der Erstbesteigung des Matterhorns
installierte Mammut zusammen mit den
Zermatter Bergführern eine temporäre
Lichterkette. Die spektakuläre Aktion
wurde vom bekannten Schweizer Bergsportfotografen Robert Bösch festgehalten. Sie reichte von der Hörnlihütte bis
zum Gipfel. An vielen Stellen der Kette
trugen Bergsteiger die Stirnlampen am
Kletterhelm, an anderen Stellen kamen
von den lokalen Bergführern vorinstallierte Lampen zum Einsatz.
OUTDOOR
© Zermatt Tourismus
Eine Tragödie überschattete diesen
gloriosen Zermatter Tag, den 14. Juli
1865. Der britische Alpinist Edward
Whymper hatte gemeinsam mit drei
weiteren Engländern, einem Franzosen und zwei lokalen Bergführern
soeben Geschichte geschrieben und
als erster Mensch das Matterhorn mit
seinen stolzen 4478 Metern Höhe
bezwungen. Dann geschah Schlimmes. Nur Whymper und die beiden
Schweizer überlebten den Abstieg
nach dem Triumph. Die vier anderen
Kollegen stürzten über die Nordwand
in den Tod.
Faszination seit 150 Jahren. Unzählige
Alpinisten aus aller Welt haben das Matterhorn bereits bestiegen. Frühere Generationen riskierten dafür Kopf und Kragen.
Unter den Verunglückten befand sich
Lord Francis Douglas. Er gehörte zum
vorderen Quartett der Seilschaft , das
oberhalb der «Schulter», welche die
Gruppe schon beim Aufstieg passiert
hatte, plötzlich abrutschte und sich
nicht mehr auffangen konnte. In
Britannien war der Aufruhr gross. Die
damalige Königin, Queen Victoria,
erliess ein striktes Matterhorn-Verbot
für sämtliche Alpinisten aus englischen Adelsfamilien. Genau dieses
Verbot entfachte bei unzähligen
Abenteurern und Touristen aus dem
Königreich eine gewaltige Neugierde.
Man wollte wissen, wo der Lord sein
Leben gelassen hatte, und es besser
machen. Seit dieser Zeit bis zum
heutigen Tag gehören Zermatt und
das «Horu», wie die Einheimischen
ihr Matterhorn liebevoll nennen, zu
den beliebtesten Reisezielen nicht nur
der Briten im ganzen Alpenraum.
In Gedenken an diese epische Pionierzeit und Erstbesteigung feiert Zermatt
heuer eine rauschende 150-Jahr-Jubiläumsparty mit etlichen Veranstaltungen (siehe Box). Höhepunkt sind die
Freilichtspiele unter dem Motto «The
Matterhorn Story», die sich vollumfänglich den Ereignissen von 1865
widmen. Auf dem Riffelberg, 2560
Meter über Meer, wird im Juli und
August während vier bis sechs
Wochen ein leidenschaft liches
Theaterstück in Englisch und Deutsch
aufgeführt, das die Dramatik von
damals nachzeichnen soll.
Mit am Start im Zermatter Jubiläumsjahr ist an vorderster Front auch
Mammut. Als offi zielle Partnerin der
Feierlichkeiten hat sich die OutdoorSpezialistin etwas ganz Besonderes
einfallen lassen und dem Jubilar eine
eigene Produktserie in Form einer
Special Edition gewidmet. Sie dürfte
nicht zuletzt in Grossbritannien auf
eine rege Nachfrage stossen.
MAMMUT MATTERHORN
KOLLEKTION – EXKLUSIV FÜR
DAS JUBILÄUM ENTWICKELT.
HÖRNLI RIDGE
T-SHIRT
In 3 Farben erhältlich; weist einen
UV-Schutzfaktor
von +30 UPF auf.
HÖRNLI HUT
JACKE
Sportlich frisches
Design und angenehmes, weiches
TechnostretchFleece. Die spezielle Farbkombination
und die MelangeOptik ergeben
eine edle Jacke
für jede Gelegenheit.
VERANSTALTUNGEN IM
JUBILÄUMSJAHR: •
•
•
•
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•
14.–18.4.: Zermatt Unplugged
22.–23.4.: Schweizer Ferientag
6.–7.6.: Kant. Bergführerfest
12.–14.6.: Bezirks-Musikfest
4.7.: Berglauf-Weltmeisterschaft
9.7.–29.8.: Freilichtspiele
10.–19.7.: Epochenwoche 1865
13.7.: Eröff nung Hörnlihütte
1. August: Nationalfeiertag
7.–9.8.: Swiss Food Festival 9.8.: Folklore-Festival
11.–20.9.: Zermatt-Festival
21.–23.9.: Switzerland Travel Mart
Veranstaltungen werden
laufend ergänzt.
ZERMATT JACKE
Ideal zum Wandern,
Reisen und Alltag.
Das DRYtech™2-Lagen-Laminat
ist atmungsaktiv,
wind- und wasserdicht und macht
die Jacke leicht
und klein packbar.
8
| MAMMUT
GEBALLTE SCHUHKOMPETENZ:
ENTWICKELT IN DER SCHWEIZ
Mammut verbindet 100 Jahre Schweizer
Schuh-Know-how mit moderner Technik.
Tradition und Innovation machen den Erfolg.
Aussen Mammut, innen Raichle.
Der Kauf der Pioniermarke für hochwertige Ski- und Outdoor-Schuhe
im Jahr 2003 hat Mammut im Schuhmarkt gleich von 0 auf 100 katapultiert. Raichle wurde 1909 in Kreuzlingen gegründet, entwickelte 1963 den
weltweit ersten Schnallenskischuh
und in den 80er-Jahren die ersten
Hard- und später Softboots für Snowboarder. 2009 verschwand die Marke
Raichle. Das geballte Know-how lebt
seither weiter im umfangreichen
Mammut-Footwear-Angebot. Dieses
entwickelt sich kontinuierlich weiter
und kann dabei auf Top-Partner
wie GORE-TEX® (Innenfutter) oder
Vibram® (Sohlen) zählen. Auch dies
Firmen, die in ihren Nischen zu den
Weltmarktführern gehören.
ALPINE CLIMBING
Moderne MountaineeringSchuhe, die den unterschiedlichsten Anforderungen auf Schnee und
Eis, Fels und Geröll sowie
Gras genügen.
Dank der innovativen Technologie GORE-TEX® SURROUND™ überzeugt das jüngste Produkt
der Mammut-Footwear, der Comfort High/Low GTX, mit noch mehr Atmungsaktivität und
Tragekomfort.
BACKPACKING
Robuste Schuhe mit sehr
gutem Halt und Komfort
auf allen Unterlagen.
Perfekt für Klettersteige
oder ein anspruchsvolles
Trekking.
HIKING
Viel Komfort und Unterstützung bei geringem
Gewicht für vielfältige
Anforderungen auf Wanderungen und Reisen.
ALPINE
PERFORMANCE
Leichtigkeit, Schutz,
Technologie und Design:
Perfekt für unbefestigte
Wege und im alpinen
Gelände. Sehr beliebt
auch als Freizeitschuh.
MULTIFUNKTION
Diese Schuhe sind im
flachen Gelände ebenso
praktisch wie auf Reisen
oder beim Stadtspaziergang. Top-Verarbeitungsqualität, geringes Gewicht,
viel Komfort.
Icebreaker, gegründet im Jahr
1994, hat als weltweit erstes
Unternehmen ein Schichtensystem für Outdoor-Bekleidung aus
Merinowolle entwickelt.
AUF WOLLE GEHEN!
Socken sollen satt sitzen, keine Druckstellen verursachen, Schweiss und Gerüche
neutralisieren sowie Blasen verhindern.
Keine leichte Aufgabe. Icebreaker hat sie
dank Merinowolle gelöst.
Socken geniessen selten die Aufmerksamkeit des Trägers. Es sei denn, sie
sind feucht, riechen übel oder reiben
auf der Haut und provozieren damit
schmerzhafte Blasen an den Füssen.
Um es nicht so weit kommen zu lassen,
hat die Natur vorgesorgt. Sie hat das
perfekte Sockenmaterial hervorgebracht: Merinowolle. Die feinen
Naturfasern gleichen Temperatur
und Feuchtigkeit aus und sichern den
Füssen einen nachhaltigen Platz in
der Komfortzone. Spätestens wenn
man seine Schuhe abends in der
Berghütte oder zuhause auf dem Sofa
auszieht, steigt die Wertschätzung für
das Material nochmals – Merinowolle
stinkt nicht, weil sie über natürliche
antibakterielle Eigenschaften verfügt.
Selbst nach mehrstündigen Bergtouren oder intensiven Lauft rainings
schont Merinowolle auch feine Nasen.
Ganz anders, als man es sich von Socken aus Kunstfasern oder Baumwolle
gewohnt ist. Im Frühling/Sommer
2015 präsentiert Icebreaker, der neuseeländische Merinospezialist, eine
komplett überarbeitete und erweiterte
Sockenkollektion für den Einsatz
in Alltag und Sport. Sie verbindet
Funktionalität gekonnt mit Komfort
und modischem Style. Die Socken
haben eine nahtfreie Zehenbox, die
unangenehme Hautschürfungen
verhindert. Luftdurchlässige Zonen
verbessern den Klimakomfort, aktivitätsspezifischen Polsterungen helfen,
Druckstellen zu vermeiden. Und weil
Icebreaker auch auf die Passform der
Socken nochmals perfektioniert hat,
geben die Neuseeländer ein uneingeschränktes Komfortversprechen ab.
WMNS HIKE+ LIGHT CREW
Mittelstark gepolstert für Wanderungen
zu allen Jahreszeiten. Komfortabel dank
anatomischer Zehenbox und 100% Merinowolle auf der Innenseite. Langlebig dank
einem Hauch Nylon auf der Aussenseite.
MENS MULTISPORT LIGHT MINI
Mit leicht gepolsterter Sohle für Running
und Reisen. Stützzonen bei Achillesferse und
Rist verhindern Verrutschen. Ventilationszonen und geruchsabweisende Wirkung
der Merinowolle sorgen für ganztägigen
Tragekomfort.
10
| SCHÖFFEL
«ICH BIN RAUS!
UND DENNOCH
MITTENDRIN»
Schöffel verkörpert eine einzigartige Philosophie
der Nachhaltigkeit. Das Familienunternehmen
bleibt sich darin seit über 200 Jahren treu.
Bei der Schöffel Sportbekleidung
GmbH werden die Schneider noch
selbst ausgebildet. Kurzfristige Trends
sind nicht das Ding des Traditionsbetriebs mit Sitz in Schwabmünchen (D),
der stattdessen auf Kontinuität, langlebige Qualität und Nachhaltigkeit
setzt. Dies im sozialen wie auch im
operativen Bereich. Sein ökologisches
Verantwortungsbewusstsein stellt
Schöffel im textilen HerstellungsproWIR POSITIONIEREN UNS BEWUSST GEGEN ÜBERTRIEBENES
LEISTUNGSDENKEN
zess unter Beweis. «Wir verzichten auf
den Einsatz von echtem Fell», sagt
Peter Jud, CEO von Schöffel Schweiz.
Die Andersartigkeit der Marke soll
sich auch mit dem Claim «Ich bin
raus» manifestieren. Schöffel ent-
schleunigt die Zeit, setzt auf Genuss
und Qualität statt auf endloses Leistungsstreben.
Peter Jud, das Marken-Motto von
Schöffel lautet: Ich bin raus! Sind Sie
alles Aussteiger?
Nein, bestimmt nicht. Aber während
das Credo der Outdoor-Industrie
lautet: Höher, schneller, weiter – und
das um jeden Preis, sehen wir das
völlig anders: Mit dem Markenclaim
«Ich bin raus» positionieren wir uns
bewusst gegen ein übertriebenes Leistungs- und Effi zienzdenken, das nicht
nur die Arbeitswelt, sondern auch
unsere Freizeit bestimmt.
In der Kampagne wird keine flache,
sonnige Gipfelstürmer-Ästhetik
gezeigt?
Die Bilder sollen eine Ode an die
unverfälschte Natur sein, die dem ge-
stressten Menschen Rückzug und
Erholung bietet. Die Kampagne macht
Outdoor-Erlebnisse fühlbar. Man
spürt die Elemente und die Stimmung
in den authentischen Bildern.
Verstehen die Konsumenten diese
Aussage richtig?
Sehr wohl verstehen das unsere
Kundinnen und Kunden. Diese
Markenhaltung ist eine Verdichtung
traditioneller Schöffel-Werte und
ein progressives Statement zugleich:
Schöffel fordert und fördert authenti-
OUTDOOR
sche Naturerlebnisse. Für Menschen,
die nicht deswegen draussen sind,
weil es eine Magazin-Redaktion für
DAS FOTO IST AUF DEM HÖHENWEG BEI TEUFEN ENTSTANDEN
schick erklärt, «hiken» oder «trailen»
zu gehen, sondern die in der Natur
Freude und Inspiration, aber auch zu
sich selber fi nden wollen.
Was heisst die Aussage in Bezug auf
Ihre Produkte?
Wir stellen hochwertige Produkte her, die unsere Kunden in ihrer
Begegnung mit der Natur optimal
unterstützen. Sie bieten Sicherheit,
Wetterschutz, Bewegungsfreiheit –
ein Optimum an Ausrüstung, die der
sportliche «Outdoorer» benötigt und
die ihn zudem gut aussehen lässt.
Wo entspannen Sie sich persönlich
am liebsten?
Am besten entspanne ich mich in
der Natur. Am liebsten gehe ich einer
Tätigkeit nach, bei der ich mich mit
meiner eigenen Muskelkraft fortbewege, wie zum Beispiel beim Wandern.
Haben Sie einen geheimen Tipp, wo
man sich nach dem Motto «Ich bin
raus!» entspannen kann?
Mein Geheimtipp ist der Höhenweg in
Teufen vom Schäfl isegg zur Waldegg
im schönen Appenzellerland. Dort ist
übrigens auch dieses Foto entstanden.
Dieser Weg befi ndet sich rund zehn
Minuten zu Fuss von meinem Büro
entfernt.
PETER JUD
Der 46-jährige Peter Jud hat die
Geschäftsführung der Schöffel
Schweiz AG im Jahr 2008 übernommen. Vor diesem Engagement
war er einige Jahre in leitender
Position bei zwei anderen OutdoorMarken tätig. Am Schweizer Sitz
von Schöffel in Teufen bei Appenzell führt der CEO ein Team von
zehn Mitarbeitenden, das sich explizit um den Vertrieb im Schweizer
Markt kümmert. Ein spezielles
Augenmerk liegt auf der Steigerung der Bekanntheit von Schöffel
auch in der Romandie.
VELVET JACKET. IDEALER BEGLEITER FÜR REGNERISCHE TAGE.
Die leichte und betont feminin geschnittene Frauenjacke Velvet schützt dank Venturi-2-Lagen-Stretchmaterial und Meshfutter
optimal vor Regen. Attraktive Features der Lagenjacke (Innenjacke ist einzippbar) sind ein Flap unter dem Frontreissverschluss
zur noch besseren Abdichtung sowie die einrollbare Kapuze. Dank einer integrierten Tasche lässt sich die Jacke auf engstem
Raum verstauen.
12
| MEINDL
KOMPETENZ IN
KLIMAKOMFORT
Optimales Schuhwerk ist die Basis
für sportliche Topleistungen. Das
Wohlbefi nden athletischer Füsse zu
perfektionieren ist die Mission von
Meindl. Der Hersteller von Qualitätssportschuhen präsentiert heuer
eine revolutionäre Neuheit, einen
atmungsaktiven, dauerhaft wasserdichten Multifunktionsschuh mit
GORE-TEX®-SURROUND™-Technologie. Er überzeugt mit einer speziellen
Sohle, durch die der Schweiss zuerst
nach unten gezogen wird und danach
seitlich aus dem Schuh entweichen
kann. Den neuen Qualitätsschuh
von Meindl gibt es ab sofort in zwei
verschiedenen Modellen jeweils für
Damen und Herren.
AIR REVOLUTION SYSTEM
REVOLUTIONÄR IN
VIELEN BEREICHEN!
AIR REVOLUTION 4.1
Alle neuen Modelle der Meindl-SurroundGruppe sind mit der innovativen GORE-TEX®SURROUND™-Technologie ausgestattet.
Herzstück dieser Technologie ist die Konstruktion unter dem Fuss. Wasserdampf resp.
Schweiss entweicht durch das GORE-TEX®Laminat in einen offenen sogenannten Spacer und von dort seitlich aus dem Schuh.
Auch im Anwendungsbereich B/C,
das heisst für anspruchsvolles Trekking,
bietet Meindl optimalen Klimakomfort. Vor 14 Jahren hat Meindl die AirRevolution®-Technologie auf den Markt
gebracht. Sie gilt bis heute als wegweisend in der Sportschuhindustrie und
zeichnet sich durch einen optimalen
Klimakomfort sowie perfekte Stabilität
in der jeweiligen Kategorie aus. Meindl
hat die Technologie 2015 weiter vorangetrieben.
X-SO 30 (LADY) GTX®
Den Schuh gibt es auch für Männer –
in einer zusätzlichen Farbkombination. Das Obermaterial besteht aus
Ventilation Mesh, das Futter ist mit
der GORE-TEX®-SURROUND™Technologie ausgestattet. Erhältlich
ist der Schuh in den Damengrössen
3,5 bis 9 sowie Herrengrössen 6 bis 12.
Sein Durchschnittsgewicht beträgt
330 g (Damen Gr. 4,5) bzw. 420 g
(Herren Gr. 8)
Die komplette Lasche ist eine Kombination aus 3D-Mesh und einem dauerhaft
dämpfenden, retikulierten, gelochten
Schwamm. Dieser bewirkt das Pumpen.
Um eine anatomische Ausformung
zu erreichen, wird auf die Lasche ein
Stabilisator aus MicroVlies genäht.
Zur Fixierung ist im Vorfuss und im
Laschenabschluss eine stark haftende
Klette integriert.
© PatitucciPhoto
LEICHT TRAGEN
Der neue Rucksack ACT Trail Pro von
Deuter sitzt so perfekt, dass die mit ihm
getragenen Kilos an Gewicht verlieren.
Es kommt nicht drauf an, welche
Lasten man trägt, sondern wie man
sie schultert. Sitzt der Rucksack
unbequem, können wenige Kilos
zur Tortur werden. Diesem Szenario
vorzubeugen vermag Deuter mit dem
neuen, raffi nierten Rucksackmodell
ACT Trail Pro. Seine anatomisch geformten Flossen schmiegen sich pass-
genau um die Hüften. Dazu kommt
das ausgeklügelte Auto-CompressSystem, das den Rucksack kompakt fixiert. Die Last sitzt direkt am Rücken
und optimal nah am Körperschwerpunkt. Der Träger wird praktisch eins
mit dem ACT Trail Pro, das Gewicht
verkommt zur Nebensache.
Lageverstellriemen
ermöglichen eine exakte
Rucksackpositionierung
Anatomisch geformte Schulterträger
lassen Wärme über den gepolsterten
Schaum in die Träger entweichen
Einstecken kann der ACT Trail Pro
auch. Über die zusätzliche Öffnung
an der Front hat man bequem Zugriff
auf die tiefer gelegene Ladung. In der
elastischen Fronttasche verstaut man
problemlos Jacke, Helm oder Kartenmaterial.
Ein bruchfester, dauerhaft
elastischer Federstahlrahmen
überträgt das Gewicht effektiv auf
die Hüftflossen
Mit den Rückenpolstern aus
atmungsaktivem HohlkammerFunktionsschaum liegt das Gewicht
immer nah am Rücken und somit am
Körperschwerpunkt
Aircontact Trail Pro System
Das ausgeklügelte Auto-CompressHüftflossen-System fixiert den Rucksack dank automatischer Seitenkompression
schnell und kompakt. Viel
Bewegungsfreiheit dank anatomisch geformter Flossen
Weitere Details sind Taschen, Fächer,
Pickel- und Wanderstockhalterung
sowie eine abnehmbare Regenhülle.
Erhältlich ist der ACT Trail Pro in den
Grössen 34 und 40 Liter sowie in spezifischen Damenvarianten mit einem
Volumen von 32 bis 38 Litern.
14
| SAC-HÜTTEN
HÜTTEN AM BERG –
«HOTELS» DER TUGEND
Die 152 SAC-Hütten sind ein wichtiger
Pfeiler des Schweizer Alpinismus.
Sie bieten 9200 Schlafplätze, Charme
und Raum für Begegnungen.
Die Hüttenwarte leisten ganze Arbeit.
OUTDOOR
Vor zwei Jahren ging ein heller Lichtzauber auf die Schweizer Berge nieder.
Zum 150-Jahr-Jubiläum des Schweizer
Alpen-Club SAC schleppte der Lichtkünstler Gerry Hofstetter seine gesamte
Ausrüstung quer durch die Alpen.
Die Mission: Eine helle, bunte Bühne
schaffen für die SAC-Hütten. 26 von
ihnen, verteilt auf alle Sprachregionen,
wurden zur Projektfläche für farbige
Lichtkunstwerke. Im Rampenlicht
standen sie stellvertretend für alle 152
SAC-Hütten, die in den letzten eineinhalb Jahrhunderten zu einem wichtigen
Aushängeschild für den Schweizer
Bergsport geworden sind.
Schweizer Alpen-Club SAC
Club Alpin Suisse
Club Alpino Svizzero
Club Alpin Svizzer
Die Übernachtung in einer
SAC-Hütte ist längst nicht
mehr nur den eifrigsten
Kletterern vorbehalten.
Über 300 000 Logiernächte zählt der Alpen-Club
mittlerweile pro Jahr. Darunter
befinden sich immer mehr Wanderer und Familien. Alle Hütten sind
übers ganze Jahr geöffnet, rund zwei
Drittel von ihnen permanent bewartet.
Es gibt warme Mahlzeiten und oft eine
stattliche Getränkeauswahl. Die Zeiten,
als Bergler beim Anmarsch zu einer
SAC-Hütte das Brennholz gleich selbst
mitbringen mussten, um sich einen
Teller warme Suppe zu verdienen, sind
definitiv vorbei. «Die Gastronomie
in den SAC-Hütten hat qualitative
Quantensprünge erzielt in den letzten
Jahren», erzählen sich erfreute Alpinisten in Foren.
Doch Hüttenwarte sind weit mehr als
nur Hüttenwirte. Sie sind ein buntes
Volk von Idealisten und Individualisten, pflegen ihr Alpenbijou in der Regel
mit voller Hingabe, halten es sauber
und zweckmässig. Daneben erfüllen
sie auch Aufgaben in der Umgebung,
bauen Wanderwege oder ganze Klettergärten. Zu Luxusresorts werden sich
SAC-Hütten zwar nie entwickeln. Das
würde ihren ursprünglichen Charme
vernichten. Aber für helle Momente im
gepflegten, gemütlichen Ambiente sind
sie die richtige Wahl.
16
| UNSERE LIEBLINGS-SAC-HÜTTEN
PHILIPP
FELDER
Titlis-Sport,
Engelberg,
www.titlis-sport.ch
SPANNORTHÜTTE, SURENTAL
Die SAC-Hütte liegt an imposanter
Lage am Fuss des Schlossbergs und
nahe beim Grossen und Kleinen
Spannort in einer wilden, ursprünglichen Umgebung auf 1956 m ü. M.
Sie ist nur an Wochenenden bewartet und verfügt über 40 Schlafplätze,
die auf drei Räume verteilt sind.
CABANE DE MOIRY
Vor den Eismassen des Moirygletschers liegt diese SAC-Hütte.
Sie ist idealer Ausgangspunkt für
Touren auf Gipfel wie den Grand
Cornier, Pigne de la Lé oder Pointes
de Mourti. 2010 wurde die Hütte
renoviert und mit einem Zusatzbau
erweitert. Zur Verfügung stehen
moderne 4-Bett-Zimmer.
www.cabane-de-moiry.ch
DOMINIQUE
SALAMIN
Do Sports,
Grimentz,
www.do-sports.ch
www.spannorthuette.ch
DANIEL
ZURBRIGGEN
Zurbriggen Sport,
Saas Grund,
www.zurbriggensport.ch
ALMAGELLERHÜTTE
Die Almagellerhütte gehört zu den
meistbesuchten SAC-Hütten in der
Schweiz, gelegen auf 3000 m ü. M.
im Almagellertal und mit Südausrichtung. Erreichen kann man sie
mit einer tollen Wanderung ab Saas
Almagell. Die Hütte ist Ausgangspunkt für tolle Klettertouren, etwa
auf die Weissmies.
www.almagellerhuette.ch
KILIAN
VOLKEN
Volken Sport,
Fiesch,
www.volkensport.ch
FINSTERAARHORNHÜTTE,
FIESCHERTAL
Um diese Hütte zu erreichen, muss
man zunächst einen achtstündigen
Fussmarsch über den Gletscher zurücklegen. Deshalb verkehren hier
vor allem Bergsteiger. Die Lage direkt am Fieschergletscher ist ein absolutes Highlight und im Winter wie
auch im Sommer kann man von hier
tolle Touren in Angriff nehmen.
www.finsteraarhornhuette.ch
CHAMANNA D’ES-CHA,
ZUOZ/MADULAIN
Mit Schneeschuhen oder Tourenski erreicht man die Hütte von
Zuoz oder Madulain über verschneite Hänge. Bei hausgemachtem
«Schoggi-Kuchen» oder Nusstorte
und einem feinen Hüttenkaffee
erholt man sich von den zurückgelegten 900 Höhenmetern. Auf der
Terrasse lockt der herrliche Blick
auf die Berninagruppe.
www.es-cha.com
NICULIN
ARQUINT
Willy Sport, Zuoz
www.willysport.ch
PETER
GYGER
Oester Sport,
Adelboden
www.oestersport.ch
BLÜEMLISALPHÜTTE,
KANDERSTEG
Auf der Sonnenterrasse lockt eine
fantastische Aussicht auf die umliegende Gletscherwelt. Die Hütte
ist ein beliebtes Ziel vieler Alpinisten,
Wanderer und Trailrunner. Hier
stärken sie sich auf Topniveau, etwa
mit einer vorzüglichen Spätzlipfanne.
Und der Kuchen von Hüttenwartin
Hildi ist der beste weit und breit.
www.bluemlisalphuette.com
OUTDOOR
17
| LOWA
SEIT 90 JAHREN DER
NACHHALTIGKEIT VERPFLICHTET
Lowa bietet mehr als qualitativ hochwertige
Outdoor-Schuhe. Es ist ein Unternehmen, das
hohe Ideale verkörpert und konsequent lebt.
Ob am Berg oder im flachen Gelände:
Echter Sport ist auf optimales Schuhwerk angewiesen. Outdoor-Sportler,
die auf LOWA setzen, treffen in
vielerlei Hinsicht die perfekte Wahl.
Sie entscheiden sich für ein Produkt,
das Qualität verspricht und dabei
keine Kompromisse kennt. Und sie
vertrauen einem Hersteller, der zu
100 Prozent in Europa produziert
und darüber hinaus Verantwortung
übernimmt. LOWA lebt konsequent
eine ökologische und soziale Nachhaltigkeit, die ihresgleichen sucht.
Niedergeschrieben hat LOWA seine
Geschäftsprinzipien in einem öffentlichen «Code of Conduct», an dem
sich das Unternehmen messen lässt.
Neben einem aktiven Umweltschutz
mittels ökologischer Fertigungstechniken lehnt LOWA jede Form von
Diskriminierung und Rassismus ab,
entlohnt die Mitarbeitenden fair und
schützt deren Gesundheit mittels der
kompromisslosen Einhaltung und
Kontrolle von Sicherheitsstandards
auch bei Partnerfi rmen. Ganz wichtig: LOWA engagiert sich aktiv gegen
Kinder- und Zwangsarbeit und führt
diesbezüglich bei allen Partnerfi rmen
aufwendige Kontrollen durch.
KLASSIKER AUF BUNTEN SOHLEN:
LOWA RENEGADE GTX®
• Der RENEGADE GTX® ist seit Jahren ein absoluter Bestseller
im europäischen Outdoor-Schuhmarkt
• Optimal auf jedem Terrain dank stabilem Schaft aus Nubukleder,
kombiniert mit Wildleder und einer hochwertigen Sohlenkonstruktion
• Das GORE-TEX®-Futter macht den Schuh absolut wasserdicht
• Optimale Passform und einzigartiger Tragekomfort
• Frecher Auftritt des neusten Modells RENEGADE GTX® MID
dank farbiger Sohle
Quality since 1923
MEN‘S
Quality since 1923
WOMEN‘S
18
| OUTDOOR-AKTIVITÄTEN
DIE NATUR IN
BEWEGUNG ERLEBEN
Den Sportsgeist verbinden mit
Entdeckungslust und Abenteuer:
Der Schweizer Sommer bietet
das perfekte Terrain dafür.
OUTDOOR
Wie toll ist es doch, den Sommer
draussen zu verbringen, sich körperlich zu betätigen und dabei die wunderbaren Eigenheiten und Geheimnisse der Natur zu entdecken. Die
Schweiz wurde als perfektes Land für
Outdoor-Erlebnisse geschaffen. Malerische Seelandschaften und wilde
Flüsse, fantastische Berge, tiefe
Schluchten sowie grüne Matten und
Wälder dienen als optimale Unterlagen für unzählige sportliche Ausflüge
unter der Sonne. Ob zu Fuss oder auf
dem Bike, im Kanu, am oder auf dem
Seil: Outdoor-Aktivitäten zuhauf bieten sich hierzulande für Sportler und
Abenteurer jeder Leistungsstufe. Spass
und Adrenalinkick inklusive.
© Robert Bösch
MIT DEM BIKE VOLL IM SCHUSS
Das perfekte Fortbewegungsmittel für
den ausgedehnten Outdoor-Spass.
Bike-Touren bringen den ultimativen
Kick. Intersport vermietet in Zusammenarbeit mit «Rent a Bike» an
30 Standorten topmoderne und qua litativ hochwertige Countrybikes,
Mountainbikes und E-Bikes für alle
Ansprüche. Im Mietpreis inbegriffen:
Helm und Kindersitz.
www.intersportrent.ch
20
| OUTDOOR-AKTIVITÄTEN
GEOCACHING: SCHATZSUCHE
IN DER NATUR
Ein toller Spass für die ganze Familie.
Beim Geocaching geht man mit einem
GPS-Empfangsgerät auf abenteuerliche Schatzsuche in der Natur. Im Internet können die Koordinaten des
Verstecks (Cache) nachgeschaut werden. Geocaching peppt die Familienwanderung zum Highlight auf und
verbindet sie mit Rätseln und Entdecken von ganz neuen Spots. Da marschieren auch die Kleinsten begeistert
mit. In der Schweiz sind zurzeit über
24 000 Verstecke angelegt, denen man
mit Geocaching auf die Spur kommt.
Mehr Infos: www.geocache.ch
Bouldern ist eine gefahrlose Form
des Kletterns, weil man sich stets
in Bodennähe befi ndet. Die «Absprunghöhe» ist so gering, dass kein
Verletzungsrisiko besteht. Daher
werden keine Seile und Sicherungen
benutzt. Wörtlich aus dem Englischen übersetzt heisst Bouldern so
viel wie Klettern an einem grossen
Felsblock («Boulder» = Felsblock).
In Kletterhallen sind die «BoulderBereiche» mit Weichbodenmatten
geschützt. Outdoor wird in horizontaler Richtung knapp über dem
Boden entlang von Felswänden
«gebouldert». Dabei lassen sich risikofrei alle Griff- und Sicherungstechniken erlernen. Auch deshalb
gilt Bouldern als perfekter Einstieg
für Kinder mit Kletterambitionen.
www.bimano.ch/app/gebiete
© alpinschule-adelboden.ch
BOULDERN: PERFEKTER
EINSTIEG ZUM KLETTERN
LIGHT HIKING –
WANDERN WIE
DIE PROFIS!
Leichtfüssig über
Stock und Stein.
Mit dem passenden
Equipment macht
die Bergtour
doppelt Spass.
Die Liebe zur Bewegung in der freien
Natur verbindet alle Wanderer dieser
Welt. Beim Equipment unterscheiden
sie sich zuweilen noch ganz erheblich.
Die Mode auf dem Wanderpfad hat
sich entwickelt und ist viel funktionel-
ler geworden. Wer besonders komfortabel und leichtfüssig unterwegs
sein will, fi ndet im Fachhandel daher
auch die entsprechende Ausrüstung.
Die Light-Hiking-Community am
Berg wird immer grösser. Vertreter
derselben setzen auf körperbetonte
Passformen, leichte und funktionelle
Materialien und natürlich auf das
optimal gedämpfte Schuhwerk.
Die funktionellen Materialien verfehlen ihre Wirkung nicht. Light Hiker
kommen einfacher von A nach B,
spulen die Kilometer mit einem
geringeren Energieverschleiss ab.
Die Unterschiede zu schweren, nicht
funktionellen Materialien zeigen
sich vor allem bei längeren Routen.
Jedes zusätzliche Kilo, welches eigentlich nicht notwendig wäre, lässt den
Körper rascher ermüden. Light Hiker
entscheiden sich für die komfortablere
Variante.
ULTRA 2 GTX
Der mit schnittigen und athletischen
Detaillösungen verarbeitete Schuh bietet
Stabilität, Wetterschutz und optimalen Grip
für moderates wie technisches Terrain.
WAYFARER
PANT M
MINIM JAM JACKET M
MINIM EVAC TEE
Die mit GORE-TEX®-Active-Material ausgestattete Jacke bietet den atmungsaktivsten
Wetterschutz in der Kollektion. Die körperbetonte Passform sorgt für das rasche
Entweichen von Feuchtigkeit.
Das vielseitig einsetzbare Funktionsshirt
ist aus superleichtem Material gefertigt,
trocknet schnell, absorbiert Gerüche, ist
stabil und langlebig.
Die Hose aus
atmungsaktivem
Stretchgewebe
macht jede Bewegung mit und
besticht durch
eine extreme
Haltbarkeit.
Perfekt für Light
Hiking im Frühling, Sommer
und Herbst.
Dank ihrer tollen
und bequemen
Passform ein
Bestseller.
22
| SEILPARKS
IN DEN SEILEN HÄNGEN
UND GENIESSEN
Klettern, balancieren und gesichert die
Aussicht geniessen: Seilparks bieten
Adrenalin und Abenteuer. Sie sind das
ideale Freizeit- und Ferienerlebnis
für die ganze Familie.
Es macht riesig Spass, sich an Drahtseilen von Baum zu Baum zu schwingen, in luft iger Höhe über Schluchten
zu schweben und dabei stets die
Gewissheit zu haben: Wenn ich alle
Sicherheitsregeln befolge, ist es nicht
gefährlich, sondern nur einfach cool.
Kletter- und Seilparks haben es in sich.
Noch vor 15 Jahren nur wenig bekannt,
gehören sie heute zu den wichtigsten
Attraktionen im Schweizer Ferien- und
Freizeitmarkt. Über 600 000 jährliche
Eintritte zählen die rund 60 Schweizer
Hochseilgärten gegenwärtig.
OUTDOOR
Christian Bolliger
Entwickler von Hochseilgärten
www.hochseilgarten.ch
«BOOM HAT DEN GIPFEL
ERREICHT»
Christian Bolliger, Seilparks sind
aus dem Schweizer Freizeitangebot nicht mehr wegzudenken. Ist
ein Ende des Trends absehbar?
Die ganz grossen Wachstumsraten
liegen etwas zurück. Zwischen
2000 und 2010 wuchsen das Angebot
sowie die jährlichen Besucherzahlen
massiv auf heute über 600 000
Eintritte. Seither sind zwar ein paar
weitere Parks dazugekommen,
bei der Nachfrage scheint aber
eine Sättigung erreicht. Die Besucherzahlen sind seit fünf Jahren
auf einem hohen Niveau konstant
geblieben.
Standardisierte Schwierigkeitsgrade
gibt es in den Seilparks nicht. «Jede
Anlage hat ihre spezifischen Attraktionen und Eigenheiten, die sich an
den topografischen Gegebenheiten der
Region orientieren», sagt Christian
Bolliger. Der Bündner Sicherheitsingenieur hat zehn Schweizer Seilparkprojekte selber gebaut und führt heute
regelmässige Sicherheitsinspektionen
durch. «Die allermeisten Schweizer
Hochseilgärten befi nden sich in einem
tadellosen Zustand», befi ndet Bolliger.
Auf geht’s!
Erwarten Sie wieder Zuwachsraten?
Nicht unbedingt. Der Boom hat den
Gipfel erreicht. Aber die Nachfrage wird sich je nach Angebot
verlagern. Die Seilparks stehen im
Wettbewerb zueinander und müssen daher innovativ und beweglich
bleiben.
Werden die Parcours folglich
immer spektakulärer, die Schussfahrten immer schneller?
Diese Entwicklung ist teilweise zu
beobachten. Doch die Parks wissen
auch, dass sie in erster Linie vom
breiten Publikum leben. Das sind
Familien, Menschen mit Bewegungsdrang und immer häufiger
ganze Gruppen ab acht Personen.
Viele Parks setzen daher andere
Prioritäten, etwa auf eine traumhafte Aussicht, tolle Kinderparcours oder attraktive kulinarische
Zusatzangebote.
Gibt es Schweizer Regionen, wo
trotz Marktsättigung neue Parks
Sinn machen würden?
Ja, speziell in Tourismusregionen.
Im Vergleich zu Graubünden ist die
Seilparkdichte etwa im Wallis oder
im Tessin heute noch eher klein.
Sind Seilparks sicher?
Ja, wer die Instruktionen durch
das Personal befolgt, geht keine
Risiken ein. Von 600 000 jährlichen
Parkbesuchern mussten im letzten
Jahr nur gerade zehn wegen eines
Unfalls ins Spital. Das ist eine sehr
geringe Quote, verglichen etwa mit
Biken oder Fussballspielen.
Welches ist Ihr persönlicher
Lieblingsseilpark?
Arosa. Dort fühle ich mich am
wohlsten.
24
| BESONDERE SEILPARKS
SB NATURE PARC, GLAND
Für Familien mit Kids ab 4 Jahren
Dauer des Parkbesuchs: 2 Stunden
Zwischen Morges und Nyon, in der
Gemeinde St-George auf rund 1000
m ü. M., befindet sich der im Frühling 2014 neu eröffnete SB Nature
Parc. Er ist wunderschön gelegen,
umgeben von Wald und im Herzen des regionalen Naturparks bei
uns im waadtländischen Jura. Hier
finden kleine und grosse Abenteurer
die perfekten Voraussetzungen für
unvergessliche Klettererlebnisse. Auf
drei Parcours mit unterschiedlichen
Schwierigkeitsgraden wartet eine
Vielzahl von attraktiven Schikanen,
tollen Gleitpassagen und anspruchsvollen Steigungen. Ein Höhepunkt
für jeden Besucher ab 20 Kilogramm
ist der «Powerfan», auf dem man den
freien Fall simulieren kann. Dank
sicherem Elastikband natürlich mit
einer sanften Landung am Boden.
Ein tolles Erlebnis mit Garantie auf
den Adrenalin-Kick. Dieser Seilpark
eignet sich für Teambuilding-Events
genauso wie Familienausflüge. Dank
Feuerstellen und Buvette sind auch
die Infrastrukturen für den anschliessenden Grillplausch vorhanden.
Informationen: 3 Routen mit 50 Stationen
und speziellen Sicherheitssystemen für
Kinder ab 4 bzw. 7 Jahren. Saison: ca. Mitte April bis Ende Oktober. www.sbsport.
ch/fr/association/sb_nature_parc
HOCHSEILPARK PRAU LA SELVA
FLIMS/LAAX
Für Familien mit Kids ab 4 Jahren
Dauer des Parkbesuchs: ca. 3 Stunden
ADVENTURE PARK RHEINFALL
NEUHAUSEN AM RHEINFALL
Für Familien mit Kids ab 4 Jahren
Dauer des Parkbesuchs: ca. 3 Stunden
Ein tolles Ausflugsziel für die ganze
Familie, nicht weit von Winterthur
entfernt. Die dreizehn Parcours
enthalten Elemente mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Kinder
ab 4 Jahren vergnügen sich auf den
Kidsparcours. Dort testen sie, gut
gesichert, Mut und Geschicklichkeit.
Der grüne Parcours ist ab 8 Jahren
begehbar. Wacklige Elemente auf
ungewohnter Höhe verlangen hier
schon mehr ab von den Kindern. Zur
Belohnung geniessen sie von einer
Plattform 15 Meter über Boden die
Sicht auf den tosenden Rheinfall.
Für Kinder ab 10 Jahren ist schliesslich der blaue Parcours geöffnet.
Mal wacklig, mal stabil: Auf den 60
Hindernissen werden auch die Eltern
gefordert. Wenig Schwierigkeiten,
dafür umso mehr optische Erlebnisse
bietet der Panoramaparcours. Etwas
für gemütliche Geniesser. Schliesslich
kommen auch Könner im Adventure Park auf ihre Kosten. Nämlich
auf dem schwarzen Parcours. Er ist
anspruchsvoll, kräftezehrend und belohnt die mutigen Cracks mit einem
Freifallsprung zum Abschluss.
Informationen: 13 Routen, davon zwei im
Kidsparcours, 3 für Ungeübte, 4 für Abenteuerlustige, 3 für Sportliche und eine für
Cracks. Saison: ca. Ende März bis Anfang
November. www.ap-rheinfall.ch
Im Winterparadies Flims/Laax hat es
auch der Sommer in sich. Dafür sorgt
unter anderem dieser Seilpark, von
dem alle Besucher begeistert sind. Die
Lage, eingebettet ins Flimser Sportzentrum mit Bike-Trails, Tennisplätzen, Minigolfbahn und Eishalle,
könnte besser nicht sein. Den hohen
Spassfaktor macht unter anderem die
Abwechslung, die der Park mit sieben
unterschiedlichen Parcours bietet. Ein
weiterer Vorteil dieser Vielfalt: Es gibt
kaum Wartezeiten. Die kleinen Kids
ab 4 üben auf dem Kinderparcours mit
Durchlaufsicherungssystem. 7-Jährige
dürfen den Trainingsparcours im Wald
absolvieren und ihre Geschicklichkeit
an allerlei Hindernissen verbessern.
Dann geht’s mit dem Schwierigkeitsgrad aufwärts bis zu den ProfiParcours. Mit Namen wie «Schwarzes
Loch» oder «Killer-Track» klingen sie
furchterregend, sind aber nicht gefährlich, nur anspruchsvoll. Wer richtig
schweben will, nimmt den «Top Gun»Parcours in Angriff. Den rasanten Flug
über den Fussball- und Campingplatz
vergisst keiner so schnell.
Informationen: 6 Routen, davon eine
leicht, zwei mittel, zwei schwer und
eine sehr schwer, plus Kinderparcours.
Saison: ca. Mitte April bis Mitte Oktober.
www.flims.com/de/aktivitaeten/outdoor/
hochseilpark-flims
MARC BUCHER
IREN RAUBER-EGLI
MATTIAS MENZLI
SB Sports, Gland
www.sbsport.ch
eglisport, Winterthur
www.eglisport.ch
Menzli Sport, Ilanz
www.menzlisport.ch
OUTDOOR
25
| MCKINLEY
OUTDOOR ACTION
LEICHT GEMACHT
LEICHT, KLEIN UND
DENNOCH GANZ
GROSS.
Der Rucksack KINETIC 20
lässt sich auf 23 x 20 cm
zusammenfalten.
Jacke, Shirt, Bermudashorts und Rucksack:
Macht zusammen keine 800 Gramm. So
leicht kommt durch das Gelände, wer sich
das neue X-Light-Sortiment von McKinley
gesichert hat, die innovative Produktreihe
für dynamische und sportliche OutdoorEnthusiasten. Gefertigt aus leichtesten
Materialien, mit einem einfachen und
klaren Design sowie einer funktionalen
Zum X-Light-Programm gehört die ultraleichte
2-Lagen-Jacke DAVO. 100% wasser- und winddicht, atmungsaktiv, 188 g schwer (Gr. M), platzsparend verstaubar.
Passform eignet sich X-Light hervorragend
für schnelle und intensive Aktivitäten wie
Speed Hiking oder Trail Running. Trotz
ihrem Minigewicht und kleinen Volumen
verfügen die X-Light-Produkte über alle
wichtigen Funktionalitäten, die einen
dauerhaften Rundumschutz bei Wind
und Wetter garantieren. Um eine solche
Top-Performance zu erzielen, haben die
Entwickler von X-Light eng mit dem
McKinley-Testteam zusammengearbeitet,
dem Bergführer, Trail Runner und weitere
erfahrene Alpinisten angehören.
4-Weg-Stretch-Bermudas aus schnelltrocknendem, atmungsaktivem Material mit geruchsneutraler Polygiene-Technologie. 209 g schwer
(Gr. M).
Equipment: WalkingstockFixierung, verstellbarer
Hüftgurt, Vorrichtung für
optionales Trinksystem.
Gross und doch leicht:
20 Liter Volumen, 350 g
Gewicht.
| WANDERN AM WASSER
© swiss-image.ch/Franziska Pfenniger
26
MIT EINEM FUSS
AM WASSER
Die Schweiz ist das Wasserschloss der
Welt. Unzählige Seen, Weiher, Flüsse
und Bäche laden ein zu märchenhaften
Wandererlebnissen. Eine Übersicht bietet
die Webseite www.wanderland.ch.
OUTDOOR
AU FIL DU DOUBS
JURA
Ausgangspunkt dieser tollen Wasserwanderung ist das Örtchen Soubey,
welches man per Postauto von St.
Ursanne erreicht. Dorthin führt die
rund 15 Kilometer lange Fussstrecke
auch wieder zurück. Dies entlang dem
Doubs, einem Fluss voller Schönheit
und Überraschungen. Mal ganz
ruhig, dann wieder heftig und wild
schlängelt er sich durch die wunderbare Landschaft. Auf halber Strecke
erreicht man Tariche. Wer hier
bereits auf der «falschen» Seite des
Doubs wandert – vor Tariche kann
man den Fluss in La Charbonnière
überqueren – ruft und gestikuliert
am besten. Der freundliche Wirt
des lokalen Restaurants bringt die
Wanderer per Boot auf die andere
Seite und serviert eine feine Forelle.
Danach geht es weiter nach St. Ursanne. Das malerische Städtchen aus
dem Mittelalter bietet sich für einen
abschliessenden Rundgang geradezu
an. Wasser, tolle Landschaften und
historische Anmut – was will das
Wanderherz mehr?
Informationen: Distanz: 15 km. Höhendifferenz: 268 Meter. Wanderzeit: 4h.
Kondition: leicht.
www.maisondutourisme.ch
LE CHEMIN DES VIGNES
CULLY
Los geht die Weinbergwanderung
am Bahnhof von Cully, wo Parkplätze zur Verfügung stehen. Nach 500
Metern entlang der Schiene zweigt
man links ab und folgt der Beschilderung in Richtung Epesses. Schon
schlägt das Geniesserherz höher.
Das malerische Dorf, benannt nach
seinem berühmten Weisswein, ist
eine Augenweide. Danach geht es
bergauf nach La Croix, ein kleines
Dorf mitten im Weinbaugebiet über
dem Lac Léman. Hier ist der höchste
Punkt der Wanderung erreicht. Jetzt
folgt der Abstieg in Richtung Le
Dézaley. Der lokale Wein Dézaley gilt
als Flaggschiff des Weinbaugebiets
GRATWEG
STOOS
Der Gratwanderweg Stoos vom Klingenstock zum Fronalpstock bietet eine
atemberaubende Aussicht auf über
zehn Schweizer Seen und viele prächtige Alpengipfel der Zentralschweiz.
Zum Ausgangspunkt im autofreien
Stoos auf 1300 m ü. M. führt die
steilste touristische Standseilbahn der
Welt Schwyz/Schlattli – Stoos oder die
Luftseilbahn Morschach – Stoos. Nach
dem Fussmarsch durch das Bergdorf
Lavaux, das als Unesco-Weltnaturerbe zertifiziert und geschützt ist. Die
prächtige Sicht auf die Rebberge und
den blauen See machen den Fussmarsch zum abwechslungsreichen
Abenteuer. Beim Landgut Dézaley
Clos des Moines biegt man rechts ab
und wandert zurück nach Epesses
und schliesslich zum Ausgangspunkt
in Cully. Ein fantastisches Erlebnis.
folgt die Fahrt mit der Sesselbahn zum
Klingenstock-Gipfel. Unter der Woche
kann man das Panorama hier oben
selbst bei herrlichstem Bergwetter oft
allein geniessen. Die Alpenflora ist
einmalig und speziell im Juni und Juli
besonders farbenfroh. Der Gratweg
setzt Trittsicherheit und Schwindelfreiheit voraus, ist aber überall breit
genug, damit zwei Personen kreuzen
können. Möglich ist nämlich auch
die umgekehrte Marschrichtung mit
Startpunkt Fronalpstock. Auf dem
Fronalpstock-Gipfel befindet sich auch
das höchstgelegene Restaurant im
Kanton Schwyz. Eine Wanderung der
Superlative!
Informationen: Distanz: 7,8 km. Höhendifferenz: 375 Meter. Wanderzeit: rund 2h
15min. Kondition: mittel.
www.lavaux-unesco.ch
Informationen: Distanz: 5 km. Höhendifferenz: 370 Meter. Wanderzeit: 2h 10min.
Technik/Kondition: mittel.
www.morschach-stoos.ch
PATRICK SPOZIO
FRANÇOIS DE CROUSAZ
BENI NIDERÖST
Rock‘n‘Run, Delémont
www.toptensport.ch
Altmann Sports, Vevey
www.altmannsports.ch
Meli Sport, Schwyz
www.melisport.ch