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OUTDOOR THE SPECIALIST 150 JAHRE MATTERHORN © Robert Bösch Jubiläum zur Erstbesteigung EIN BERGLER WILL HOCH HINAUS! Trekking zum Everest Produkte im Urteil der besten Outdoor-Spezialisten der Schweiz FRÜHJAHR 2015 Präsentiert von EDITORIAL ERFAHRUNG, DIE SIE WEITERBRINGT! Zwei Faktoren machen den Besuch im Intersport-Fachgeschäft zum Erlebnis: Das persönlich ausgewählte und getestete Sortiment und die IntersportSpezialisten selbst! Ob TrekkingSchuh, funktionale Bekleidung oder Schlafsack: Die Outdoor-Spezialisten von Intersport wissen genau, welches Equipment wann und wo optimal geeignet ist. Denn sie alle leben für den Sport und viele von ihnen sind Leistungssportler, die sich und ihre Ausrüstung regelmässig ans Limit bringen. Profitieren Sie von der jahrelangen Erfahrung, lassen Sie sich anstecken von der Begeisterung und holen Sie sich wertvolle Tipps für mehr Leistung, richtiges Training, spannende Reisen, Ausrüstung und vieles mehr. Auf den nächsten Seiten verraten Ihnen unsere Spezialisten, wo sie am liebsten unterwegs sind und ihre persönlichen Herausforderungen finden. Lassen Sie sich inspirieren! Patrick Bundeli CEO Intersport Schweiz IMPRESSUM. Herausgeber: Intersport Schweiz AG, Ostermundigen. Druck: Vogt Schild, Derendingen. Auflage: 500 000 Ex. Erscheinung: März 2015 Bei Wildi Der Mythos Mount Everest fasziniert Claudio Tinner aus Pontresina. So sehr, dass er sich den höchsten Berg der Welt hautnah ansehen will. Mit einem abenteuerlichen Himalaya-Trekking. OUTDOOR EIN BERGLER WILL HOCH HINAUS Er lebt auf 1800 Metern über Meer, im Ferienort Pontresina. Claudio Tinner, 29-jährig, liebt die alpine Umgebung. Im Engadin hat er alles, was er braucht, arbeitet im Sommer als Schreiner und im Winter dort, wo es ihm am besten gefällt: auf der Piste. Skilehrer Tinner kennt seine Heimat in- und auswendig und ist schon auf fast jeden Berg und Hügel in der Region marschiert, gestiegen oder geklettert. Sein persönlicher Höhenrekord liegt bei 4049 Metern über Meer. So hoch ist der Piz Bernina, auf dem er schon mehrmals war. Bald wird er diese Marke übertreffen, und zwar weit weg von der Heimat. Claudio Tinner fühlte sich schon als kleiner Junge magisch angezogen von den welthöchsten Gipfeln. «Über die ‹vierzehn Achttausender› habe ich etliche Bücher gelesen, der Mount Everest und das Himalaya-Gebiet faszinieren mich ganz besonders.» Jetzt erfüllt sich Tinner einen langersehnten Traum und wird noch in diesem Jahr nach Nepal reisen. Der Pontresiner wird am «Everest-KomfortTrekking» des Seuzacher Reiseveranstalters Aktivferien teilnehmen, das CLAUDIO TINNER Der 29-Jährige ist in Pontresina geboren und aufgewachsen. Als Kind lebte Tinner zwischenzeitlich in St. Moritz. Nach der Schulzeit absolvierte er eine fünfjährige Schreinerlehre und arbeitet seither im Sommer als Schreiner und im Winter als Skilehrer. Ein weiteres Hobby von Tinner, der eine jüngere Schwester hat, ist das Biken. 4 | EVEREST-TREKKING bis auf eine Höhe von 4250 Metern über Meer führt. «Ich möchte herausfi nden, wie mein Körper so weit oben reagiert», erläutert Claudio Tinner eine wesentliche Motivation für das Abenteuer. Für den angehenden Bergführer, die entsprechende Ausbildung wird er heuer oder 2016 abschliessen, ist diese Erkenntnis ohnehin wertvoll. Selbstverständlich wolle er auch den magischen Moment geniessen, dem Mount Everest ganz nah zu sein. «Den Gipfel ganz zu erklimmen, könnte ich mir dereinst auch vorstellen, doch es eilt nicht», so Tinner. Eine Verlängerungsidee nach Abschluss des dreiwöchigen Komfort-Trekkings ist ihm aber bereits für diese erste Reise in den Himalaya eingefallen. «Wenn ich mich gut fühle, möchte ich in der Khumbu-Region noch den Ama Dablam, das ‹Matterhorn Nepals›, mit seiner Höhe von 6814 Metern über Meer besteigen», kündigt Tinner an. Er will es also wissen. Aber nicht nur der Höhenrausch treibt den Bündner in den Himalaya. Erleben und bestaunen will er auch die ganz andere Vegetation vor Ort. Sie ist viel üppiger und verschiebt sich gegenüber den Alpen um rund 2000 Höhenmeter nach oben. Im Khumbu-Gebiet wachsen bis auf 4000 Meter noch grüne Rhododendren, während die Waldgrenze im hiesigen Gebirge bei 1800 bis maximal 2200 Metern über Meer liegt. Eine andere Welt, dieses Himalaya-Gebiet. Claudio Tinner kann es kaum erwarten und freut sich auch auf spannende Begegnungen mit der lokalen Bevölkerung. Wie man sich als Besucher zu benehmen hat, weiss er. Schliesslich erwartet er dies auch von den tausenden Touristen, die Winter für Winter nach Pontresina strömen. GOKYO-EVERESTTREKKING SPORTLICH AUF ÜBER 6000 METERN Wer das Abenteuer sucht, ist ein Kandidat für das Gokyo-EverestTrekking. Es ist vergleichbar mit einer Gletschertour auf einen anspruchsvollen Viertausender-Gipfel in den Alpen. Die Teilnehmenden müssen eine gute Gesundheit und ausreichend Kondition mitbringen, um die täglichen Marschzeiten von vier bis acht Stunden ohne Mühe zu bewältigen. Die wunderbare Route führt vorbei an buddhistischen Klöstern und wird von einem Schweizer Bergführer geleitet. Ein Höhepunkt der dreiwöchigen Reise mit Start und Ziel in Kathmandu ist der Aufstieg zum Island Peaks (6189 m ü. M.) am 16. Tag. Dieser ist optional und nur für Teilnehmende geeignet, die mit Steigeisen und Pickel umgehen können. Das GokyoEverest-Trekking wird auf Wunsch auch für Privatgruppen oder sogar Einzelpersonen organisiert. www.aktivferien.com OUTDOOR-SPEZIALIST ANDY GRUBER UND CLAUDIO TINNER: EIN EINGESPIELTES TEAM «Seit Claudio laufen lernte, ist er unser Stammkunde.» Aus Andy Gruber spricht schon fast so etwas wie familiäre Fürsorge. Der Inhaber des Sportgeschäfts Gruber Sport in Pontresina schätzt den aufgeschlossenen Skilehrer seit vielen Jahren und freut sich daher mit ihm auf das Himalaya-Abenteuer. «Wirklich grossartig, dass er das erleben darf.» Dass sich Tinner bezüglich Ausrüstung an seine Vertrauensperson Gruber gewendet hat, versteht sich schon fast von selbst. Gruber Sport führt ein riesiges Sortiment an Berg- und Trekkingschuhen, aus dem der junge Nepal-Reisende die passenden Modelle ausgewählt hat. Empfohlen hat ihm Andy Gruber auch eine wärmende und trotzdem temperaturregulierende Unterwäsche aus Merinowolle. Dazu kommt eine leichte, funktionelle Wetterschutzbekleidung. OUTDOOR Hansruedi Büchi im Mai 2014: «Vom höchsten Punkt der Erde auf die Himalaya-Kette hinabzuschauen, war ein fantastisches Gefühl.» Hansruedi Büchi Inhaber Aktivferien AG, Seuzach www.aktivferien.com SHERPAS SIND WIE APPENZELLER MIT RESPEKT DEM HÖCHSTEN BERG DER WELT BEGEGNEN Weltweit gibt es vierzehn 8000erGipfel. Angeführt wird das Ranking vom Mount Everest, mit 8848 Metern höchster Berg der Erde. Er befi ndet sich im Mahalangur Himal in der Region Khumbu in Nepal, im autonomen Gebiet Tibet nahe der chinesischen Grenze. Der «König der Lüfte» entstand zusammen mit dem Himalaya-Gebirge als Folge der Kollision der indischen mit der eurasischen Platte. Benannt wurde der Mount Everest nach dem britischen Landvermesser George Everest. Dieser hatte den Grundstein für die erste Vermessung des Gipfels im Jahr 1848 gelegt. Den ersten Fuss auf den Gipfel des Mount Everest setzte ein Mensch erst über 100 Jahre später. 1953 schafften der Neuseeländer Edmund Hillary und der Sherpa Tenzing Norgay dieses Kunststück. Mit Dölf Reist und Hansruedi von Gunten kamen im Jahr 1956 auch die ersten Schweizer Bergsteiger ganz oben an. Evelyn Binsack folgte ihnen im Jahr 2001 als erste Schweizer Alpinistin. Ab den 1980er Jahren brach eine veritable Everest-Euphorie aus. 1993 erreichten erstmals über 100 Bergsteiger im gleichen Jahr den Gipfel. Zu den stolzen Bezwingern gehört auch Hansruedi Büchi, passionierter Bergsteiger und Inhaber des Reisebüros Aktivferien in Seuzach bei Winterthur. Er erreichte den Everest-Gipfel im Mai 2014 in Begleitung eines SherpaBergführers (Bild). «Vom höchsten Punkt der Erde auf die Himalaya-Kette hinabzuschauen, war ein fantastisches Gefühl», schwärmt Büchi. Den teilweise fast schon «Massentourismus» auch von ungeübten Alpinisten in der Region beurteilt er gleichwohl kritisch. Dies auch in Bezug auf das ökologische und soziale Gleichgewicht. Mit Aktivferien setzt Büchi daher gezielt auf Nachhaltigkeit. «Wir haben vor Ort eine eigene Firma gegründet und stellen ausschliesslich einheimische Sherpas an. Zurzeit sind wir daran, eine Schule für deren Kinder zu errichten.» Für Büchi ist klar: Wer ins Everest-Gebiet will, sollte sowohl dem höchsten Gipfel der Welt als auch der Natur und den Einwohnern mit grösstem Respekt begegnen. Herr Büchi, was hat Sie bei Ihrer Everest-Besteigung neben der Aussicht am meisten beeindruckt? Die ganze Region mit ihrer Schönheit, Vielfalt und ihren Menschen. Beim Aufstieg hat mich ein einheimischer Sherpa-Führer begleitet. Das war nicht nur wegen der sportlichen Leistung ein fantastisches Erlebnis, sondern auch im zwischenmenschlichen Bereich. Hierzulande haben Sherpas einen eher zwiespältigen Ruf. Das hat in erster Linie mit Unkenntnis zu tun. Ich stelle fest, dass viele Leute gar nicht wissen, wer die Sherpas überhaupt sind. Viele meinen, damit würden generell Gepäckträger auf Bergtouren bezeichnet, was natürlich falsch ist. Die Sherpas sind ein Volk, dem heute rund 180 000 Menschen angehören. Sie leben im Osten Nepals, also auch im Everest-Gebiet. Sie sind traditionsbewusst, aber auch modern und geschäftsorientiert. Sherpas sind ein bisschen wie Appenzeller. Also auch stolze Leute? Absolut, aber nicht im negativen Sinn. Sie heissen Besucher willkommen und bieten qualitativ hochwertige Dienstleistungen. Sei es als Bergführer oder Betreiber von modernen Lodges für die Gästebeherbergung. 6 | MAMMUT Vor 150 Jahren erreichte der erste Mensch den Matterhorn-Gipfel. Die weltweite Strahlkraft des «Horu» hat den Tourismus in die Region massgeblich gefördert. EINE LICHTERKETTE ZUM JUBILÄUM Das Matterhorn und Mammut verbindet noch mehr, fällt doch die Firmengründung in die Zeit der Erstbesteigung: «Wir sind mittlerweile 152 Jahre im Bergsport zuhause. Vor diesem Hintergrund wollen wir dem Berg mit dieser Aktion eine besondere Ehre erweisen», sagt Rolf Schmid, CEO der Mammut Sports Group AG. © Archiv Mammut – Robert Bösch Zum Auftakt des 150-Jahr-Jubiläums der Erstbesteigung des Matterhorns installierte Mammut zusammen mit den Zermatter Bergführern eine temporäre Lichterkette. Die spektakuläre Aktion wurde vom bekannten Schweizer Bergsportfotografen Robert Bösch festgehalten. Sie reichte von der Hörnlihütte bis zum Gipfel. An vielen Stellen der Kette trugen Bergsteiger die Stirnlampen am Kletterhelm, an anderen Stellen kamen von den lokalen Bergführern vorinstallierte Lampen zum Einsatz. OUTDOOR © Zermatt Tourismus Eine Tragödie überschattete diesen gloriosen Zermatter Tag, den 14. Juli 1865. Der britische Alpinist Edward Whymper hatte gemeinsam mit drei weiteren Engländern, einem Franzosen und zwei lokalen Bergführern soeben Geschichte geschrieben und als erster Mensch das Matterhorn mit seinen stolzen 4478 Metern Höhe bezwungen. Dann geschah Schlimmes. Nur Whymper und die beiden Schweizer überlebten den Abstieg nach dem Triumph. Die vier anderen Kollegen stürzten über die Nordwand in den Tod. Faszination seit 150 Jahren. Unzählige Alpinisten aus aller Welt haben das Matterhorn bereits bestiegen. Frühere Generationen riskierten dafür Kopf und Kragen. Unter den Verunglückten befand sich Lord Francis Douglas. Er gehörte zum vorderen Quartett der Seilschaft , das oberhalb der «Schulter», welche die Gruppe schon beim Aufstieg passiert hatte, plötzlich abrutschte und sich nicht mehr auffangen konnte. In Britannien war der Aufruhr gross. Die damalige Königin, Queen Victoria, erliess ein striktes Matterhorn-Verbot für sämtliche Alpinisten aus englischen Adelsfamilien. Genau dieses Verbot entfachte bei unzähligen Abenteurern und Touristen aus dem Königreich eine gewaltige Neugierde. Man wollte wissen, wo der Lord sein Leben gelassen hatte, und es besser machen. Seit dieser Zeit bis zum heutigen Tag gehören Zermatt und das «Horu», wie die Einheimischen ihr Matterhorn liebevoll nennen, zu den beliebtesten Reisezielen nicht nur der Briten im ganzen Alpenraum. In Gedenken an diese epische Pionierzeit und Erstbesteigung feiert Zermatt heuer eine rauschende 150-Jahr-Jubiläumsparty mit etlichen Veranstaltungen (siehe Box). Höhepunkt sind die Freilichtspiele unter dem Motto «The Matterhorn Story», die sich vollumfänglich den Ereignissen von 1865 widmen. Auf dem Riffelberg, 2560 Meter über Meer, wird im Juli und August während vier bis sechs Wochen ein leidenschaft liches Theaterstück in Englisch und Deutsch aufgeführt, das die Dramatik von damals nachzeichnen soll. Mit am Start im Zermatter Jubiläumsjahr ist an vorderster Front auch Mammut. Als offi zielle Partnerin der Feierlichkeiten hat sich die OutdoorSpezialistin etwas ganz Besonderes einfallen lassen und dem Jubilar eine eigene Produktserie in Form einer Special Edition gewidmet. Sie dürfte nicht zuletzt in Grossbritannien auf eine rege Nachfrage stossen. MAMMUT MATTERHORN KOLLEKTION – EXKLUSIV FÜR DAS JUBILÄUM ENTWICKELT. HÖRNLI RIDGE T-SHIRT In 3 Farben erhältlich; weist einen UV-Schutzfaktor von +30 UPF auf. HÖRNLI HUT JACKE Sportlich frisches Design und angenehmes, weiches TechnostretchFleece. Die spezielle Farbkombination und die MelangeOptik ergeben eine edle Jacke für jede Gelegenheit. VERANSTALTUNGEN IM JUBILÄUMSJAHR: • • • • • • • • • • • • • 14.–18.4.: Zermatt Unplugged 22.–23.4.: Schweizer Ferientag 6.–7.6.: Kant. Bergführerfest 12.–14.6.: Bezirks-Musikfest 4.7.: Berglauf-Weltmeisterschaft 9.7.–29.8.: Freilichtspiele 10.–19.7.: Epochenwoche 1865 13.7.: Eröff nung Hörnlihütte 1. August: Nationalfeiertag 7.–9.8.: Swiss Food Festival 9.8.: Folklore-Festival 11.–20.9.: Zermatt-Festival 21.–23.9.: Switzerland Travel Mart Veranstaltungen werden laufend ergänzt. ZERMATT JACKE Ideal zum Wandern, Reisen und Alltag. Das DRYtech™2-Lagen-Laminat ist atmungsaktiv, wind- und wasserdicht und macht die Jacke leicht und klein packbar. 8 | MAMMUT GEBALLTE SCHUHKOMPETENZ: ENTWICKELT IN DER SCHWEIZ Mammut verbindet 100 Jahre Schweizer Schuh-Know-how mit moderner Technik. Tradition und Innovation machen den Erfolg. Aussen Mammut, innen Raichle. Der Kauf der Pioniermarke für hochwertige Ski- und Outdoor-Schuhe im Jahr 2003 hat Mammut im Schuhmarkt gleich von 0 auf 100 katapultiert. Raichle wurde 1909 in Kreuzlingen gegründet, entwickelte 1963 den weltweit ersten Schnallenskischuh und in den 80er-Jahren die ersten Hard- und später Softboots für Snowboarder. 2009 verschwand die Marke Raichle. Das geballte Know-how lebt seither weiter im umfangreichen Mammut-Footwear-Angebot. Dieses entwickelt sich kontinuierlich weiter und kann dabei auf Top-Partner wie GORE-TEX® (Innenfutter) oder Vibram® (Sohlen) zählen. Auch dies Firmen, die in ihren Nischen zu den Weltmarktführern gehören. ALPINE CLIMBING Moderne MountaineeringSchuhe, die den unterschiedlichsten Anforderungen auf Schnee und Eis, Fels und Geröll sowie Gras genügen. Dank der innovativen Technologie GORE-TEX® SURROUND™ überzeugt das jüngste Produkt der Mammut-Footwear, der Comfort High/Low GTX, mit noch mehr Atmungsaktivität und Tragekomfort. BACKPACKING Robuste Schuhe mit sehr gutem Halt und Komfort auf allen Unterlagen. Perfekt für Klettersteige oder ein anspruchsvolles Trekking. HIKING Viel Komfort und Unterstützung bei geringem Gewicht für vielfältige Anforderungen auf Wanderungen und Reisen. ALPINE PERFORMANCE Leichtigkeit, Schutz, Technologie und Design: Perfekt für unbefestigte Wege und im alpinen Gelände. Sehr beliebt auch als Freizeitschuh. MULTIFUNKTION Diese Schuhe sind im flachen Gelände ebenso praktisch wie auf Reisen oder beim Stadtspaziergang. Top-Verarbeitungsqualität, geringes Gewicht, viel Komfort. Icebreaker, gegründet im Jahr 1994, hat als weltweit erstes Unternehmen ein Schichtensystem für Outdoor-Bekleidung aus Merinowolle entwickelt. AUF WOLLE GEHEN! Socken sollen satt sitzen, keine Druckstellen verursachen, Schweiss und Gerüche neutralisieren sowie Blasen verhindern. Keine leichte Aufgabe. Icebreaker hat sie dank Merinowolle gelöst. Socken geniessen selten die Aufmerksamkeit des Trägers. Es sei denn, sie sind feucht, riechen übel oder reiben auf der Haut und provozieren damit schmerzhafte Blasen an den Füssen. Um es nicht so weit kommen zu lassen, hat die Natur vorgesorgt. Sie hat das perfekte Sockenmaterial hervorgebracht: Merinowolle. Die feinen Naturfasern gleichen Temperatur und Feuchtigkeit aus und sichern den Füssen einen nachhaltigen Platz in der Komfortzone. Spätestens wenn man seine Schuhe abends in der Berghütte oder zuhause auf dem Sofa auszieht, steigt die Wertschätzung für das Material nochmals – Merinowolle stinkt nicht, weil sie über natürliche antibakterielle Eigenschaften verfügt. Selbst nach mehrstündigen Bergtouren oder intensiven Lauft rainings schont Merinowolle auch feine Nasen. Ganz anders, als man es sich von Socken aus Kunstfasern oder Baumwolle gewohnt ist. Im Frühling/Sommer 2015 präsentiert Icebreaker, der neuseeländische Merinospezialist, eine komplett überarbeitete und erweiterte Sockenkollektion für den Einsatz in Alltag und Sport. Sie verbindet Funktionalität gekonnt mit Komfort und modischem Style. Die Socken haben eine nahtfreie Zehenbox, die unangenehme Hautschürfungen verhindert. Luftdurchlässige Zonen verbessern den Klimakomfort, aktivitätsspezifischen Polsterungen helfen, Druckstellen zu vermeiden. Und weil Icebreaker auch auf die Passform der Socken nochmals perfektioniert hat, geben die Neuseeländer ein uneingeschränktes Komfortversprechen ab. WMNS HIKE+ LIGHT CREW Mittelstark gepolstert für Wanderungen zu allen Jahreszeiten. Komfortabel dank anatomischer Zehenbox und 100% Merinowolle auf der Innenseite. Langlebig dank einem Hauch Nylon auf der Aussenseite. MENS MULTISPORT LIGHT MINI Mit leicht gepolsterter Sohle für Running und Reisen. Stützzonen bei Achillesferse und Rist verhindern Verrutschen. Ventilationszonen und geruchsabweisende Wirkung der Merinowolle sorgen für ganztägigen Tragekomfort. 10 | SCHÖFFEL «ICH BIN RAUS! UND DENNOCH MITTENDRIN» Schöffel verkörpert eine einzigartige Philosophie der Nachhaltigkeit. Das Familienunternehmen bleibt sich darin seit über 200 Jahren treu. Bei der Schöffel Sportbekleidung GmbH werden die Schneider noch selbst ausgebildet. Kurzfristige Trends sind nicht das Ding des Traditionsbetriebs mit Sitz in Schwabmünchen (D), der stattdessen auf Kontinuität, langlebige Qualität und Nachhaltigkeit setzt. Dies im sozialen wie auch im operativen Bereich. Sein ökologisches Verantwortungsbewusstsein stellt Schöffel im textilen HerstellungsproWIR POSITIONIEREN UNS BEWUSST GEGEN ÜBERTRIEBENES LEISTUNGSDENKEN zess unter Beweis. «Wir verzichten auf den Einsatz von echtem Fell», sagt Peter Jud, CEO von Schöffel Schweiz. Die Andersartigkeit der Marke soll sich auch mit dem Claim «Ich bin raus» manifestieren. Schöffel ent- schleunigt die Zeit, setzt auf Genuss und Qualität statt auf endloses Leistungsstreben. Peter Jud, das Marken-Motto von Schöffel lautet: Ich bin raus! Sind Sie alles Aussteiger? Nein, bestimmt nicht. Aber während das Credo der Outdoor-Industrie lautet: Höher, schneller, weiter – und das um jeden Preis, sehen wir das völlig anders: Mit dem Markenclaim «Ich bin raus» positionieren wir uns bewusst gegen ein übertriebenes Leistungs- und Effi zienzdenken, das nicht nur die Arbeitswelt, sondern auch unsere Freizeit bestimmt. In der Kampagne wird keine flache, sonnige Gipfelstürmer-Ästhetik gezeigt? Die Bilder sollen eine Ode an die unverfälschte Natur sein, die dem ge- stressten Menschen Rückzug und Erholung bietet. Die Kampagne macht Outdoor-Erlebnisse fühlbar. Man spürt die Elemente und die Stimmung in den authentischen Bildern. Verstehen die Konsumenten diese Aussage richtig? Sehr wohl verstehen das unsere Kundinnen und Kunden. Diese Markenhaltung ist eine Verdichtung traditioneller Schöffel-Werte und ein progressives Statement zugleich: Schöffel fordert und fördert authenti- OUTDOOR sche Naturerlebnisse. Für Menschen, die nicht deswegen draussen sind, weil es eine Magazin-Redaktion für DAS FOTO IST AUF DEM HÖHENWEG BEI TEUFEN ENTSTANDEN schick erklärt, «hiken» oder «trailen» zu gehen, sondern die in der Natur Freude und Inspiration, aber auch zu sich selber fi nden wollen. Was heisst die Aussage in Bezug auf Ihre Produkte? Wir stellen hochwertige Produkte her, die unsere Kunden in ihrer Begegnung mit der Natur optimal unterstützen. Sie bieten Sicherheit, Wetterschutz, Bewegungsfreiheit – ein Optimum an Ausrüstung, die der sportliche «Outdoorer» benötigt und die ihn zudem gut aussehen lässt. Wo entspannen Sie sich persönlich am liebsten? Am besten entspanne ich mich in der Natur. Am liebsten gehe ich einer Tätigkeit nach, bei der ich mich mit meiner eigenen Muskelkraft fortbewege, wie zum Beispiel beim Wandern. Haben Sie einen geheimen Tipp, wo man sich nach dem Motto «Ich bin raus!» entspannen kann? Mein Geheimtipp ist der Höhenweg in Teufen vom Schäfl isegg zur Waldegg im schönen Appenzellerland. Dort ist übrigens auch dieses Foto entstanden. Dieser Weg befi ndet sich rund zehn Minuten zu Fuss von meinem Büro entfernt. PETER JUD Der 46-jährige Peter Jud hat die Geschäftsführung der Schöffel Schweiz AG im Jahr 2008 übernommen. Vor diesem Engagement war er einige Jahre in leitender Position bei zwei anderen OutdoorMarken tätig. Am Schweizer Sitz von Schöffel in Teufen bei Appenzell führt der CEO ein Team von zehn Mitarbeitenden, das sich explizit um den Vertrieb im Schweizer Markt kümmert. Ein spezielles Augenmerk liegt auf der Steigerung der Bekanntheit von Schöffel auch in der Romandie. VELVET JACKET. IDEALER BEGLEITER FÜR REGNERISCHE TAGE. Die leichte und betont feminin geschnittene Frauenjacke Velvet schützt dank Venturi-2-Lagen-Stretchmaterial und Meshfutter optimal vor Regen. Attraktive Features der Lagenjacke (Innenjacke ist einzippbar) sind ein Flap unter dem Frontreissverschluss zur noch besseren Abdichtung sowie die einrollbare Kapuze. Dank einer integrierten Tasche lässt sich die Jacke auf engstem Raum verstauen. 12 | MEINDL KOMPETENZ IN KLIMAKOMFORT Optimales Schuhwerk ist die Basis für sportliche Topleistungen. Das Wohlbefi nden athletischer Füsse zu perfektionieren ist die Mission von Meindl. Der Hersteller von Qualitätssportschuhen präsentiert heuer eine revolutionäre Neuheit, einen atmungsaktiven, dauerhaft wasserdichten Multifunktionsschuh mit GORE-TEX®-SURROUND™-Technologie. Er überzeugt mit einer speziellen Sohle, durch die der Schweiss zuerst nach unten gezogen wird und danach seitlich aus dem Schuh entweichen kann. Den neuen Qualitätsschuh von Meindl gibt es ab sofort in zwei verschiedenen Modellen jeweils für Damen und Herren. AIR REVOLUTION SYSTEM REVOLUTIONÄR IN VIELEN BEREICHEN! AIR REVOLUTION 4.1 Alle neuen Modelle der Meindl-SurroundGruppe sind mit der innovativen GORE-TEX®SURROUND™-Technologie ausgestattet. Herzstück dieser Technologie ist die Konstruktion unter dem Fuss. Wasserdampf resp. Schweiss entweicht durch das GORE-TEX®Laminat in einen offenen sogenannten Spacer und von dort seitlich aus dem Schuh. Auch im Anwendungsbereich B/C, das heisst für anspruchsvolles Trekking, bietet Meindl optimalen Klimakomfort. Vor 14 Jahren hat Meindl die AirRevolution®-Technologie auf den Markt gebracht. Sie gilt bis heute als wegweisend in der Sportschuhindustrie und zeichnet sich durch einen optimalen Klimakomfort sowie perfekte Stabilität in der jeweiligen Kategorie aus. Meindl hat die Technologie 2015 weiter vorangetrieben. X-SO 30 (LADY) GTX® Den Schuh gibt es auch für Männer – in einer zusätzlichen Farbkombination. Das Obermaterial besteht aus Ventilation Mesh, das Futter ist mit der GORE-TEX®-SURROUND™Technologie ausgestattet. Erhältlich ist der Schuh in den Damengrössen 3,5 bis 9 sowie Herrengrössen 6 bis 12. Sein Durchschnittsgewicht beträgt 330 g (Damen Gr. 4,5) bzw. 420 g (Herren Gr. 8) Die komplette Lasche ist eine Kombination aus 3D-Mesh und einem dauerhaft dämpfenden, retikulierten, gelochten Schwamm. Dieser bewirkt das Pumpen. Um eine anatomische Ausformung zu erreichen, wird auf die Lasche ein Stabilisator aus MicroVlies genäht. Zur Fixierung ist im Vorfuss und im Laschenabschluss eine stark haftende Klette integriert. © PatitucciPhoto LEICHT TRAGEN Der neue Rucksack ACT Trail Pro von Deuter sitzt so perfekt, dass die mit ihm getragenen Kilos an Gewicht verlieren. Es kommt nicht drauf an, welche Lasten man trägt, sondern wie man sie schultert. Sitzt der Rucksack unbequem, können wenige Kilos zur Tortur werden. Diesem Szenario vorzubeugen vermag Deuter mit dem neuen, raffi nierten Rucksackmodell ACT Trail Pro. Seine anatomisch geformten Flossen schmiegen sich pass- genau um die Hüften. Dazu kommt das ausgeklügelte Auto-CompressSystem, das den Rucksack kompakt fixiert. Die Last sitzt direkt am Rücken und optimal nah am Körperschwerpunkt. Der Träger wird praktisch eins mit dem ACT Trail Pro, das Gewicht verkommt zur Nebensache. Lageverstellriemen ermöglichen eine exakte Rucksackpositionierung Anatomisch geformte Schulterträger lassen Wärme über den gepolsterten Schaum in die Träger entweichen Einstecken kann der ACT Trail Pro auch. Über die zusätzliche Öffnung an der Front hat man bequem Zugriff auf die tiefer gelegene Ladung. In der elastischen Fronttasche verstaut man problemlos Jacke, Helm oder Kartenmaterial. Ein bruchfester, dauerhaft elastischer Federstahlrahmen überträgt das Gewicht effektiv auf die Hüftflossen Mit den Rückenpolstern aus atmungsaktivem HohlkammerFunktionsschaum liegt das Gewicht immer nah am Rücken und somit am Körperschwerpunkt Aircontact Trail Pro System Das ausgeklügelte Auto-CompressHüftflossen-System fixiert den Rucksack dank automatischer Seitenkompression schnell und kompakt. Viel Bewegungsfreiheit dank anatomisch geformter Flossen Weitere Details sind Taschen, Fächer, Pickel- und Wanderstockhalterung sowie eine abnehmbare Regenhülle. Erhältlich ist der ACT Trail Pro in den Grössen 34 und 40 Liter sowie in spezifischen Damenvarianten mit einem Volumen von 32 bis 38 Litern. 14 | SAC-HÜTTEN HÜTTEN AM BERG – «HOTELS» DER TUGEND Die 152 SAC-Hütten sind ein wichtiger Pfeiler des Schweizer Alpinismus. Sie bieten 9200 Schlafplätze, Charme und Raum für Begegnungen. Die Hüttenwarte leisten ganze Arbeit. OUTDOOR Vor zwei Jahren ging ein heller Lichtzauber auf die Schweizer Berge nieder. Zum 150-Jahr-Jubiläum des Schweizer Alpen-Club SAC schleppte der Lichtkünstler Gerry Hofstetter seine gesamte Ausrüstung quer durch die Alpen. Die Mission: Eine helle, bunte Bühne schaffen für die SAC-Hütten. 26 von ihnen, verteilt auf alle Sprachregionen, wurden zur Projektfläche für farbige Lichtkunstwerke. Im Rampenlicht standen sie stellvertretend für alle 152 SAC-Hütten, die in den letzten eineinhalb Jahrhunderten zu einem wichtigen Aushängeschild für den Schweizer Bergsport geworden sind. Schweizer Alpen-Club SAC Club Alpin Suisse Club Alpino Svizzero Club Alpin Svizzer Die Übernachtung in einer SAC-Hütte ist längst nicht mehr nur den eifrigsten Kletterern vorbehalten. Über 300 000 Logiernächte zählt der Alpen-Club mittlerweile pro Jahr. Darunter befinden sich immer mehr Wanderer und Familien. Alle Hütten sind übers ganze Jahr geöffnet, rund zwei Drittel von ihnen permanent bewartet. Es gibt warme Mahlzeiten und oft eine stattliche Getränkeauswahl. Die Zeiten, als Bergler beim Anmarsch zu einer SAC-Hütte das Brennholz gleich selbst mitbringen mussten, um sich einen Teller warme Suppe zu verdienen, sind definitiv vorbei. «Die Gastronomie in den SAC-Hütten hat qualitative Quantensprünge erzielt in den letzten Jahren», erzählen sich erfreute Alpinisten in Foren. Doch Hüttenwarte sind weit mehr als nur Hüttenwirte. Sie sind ein buntes Volk von Idealisten und Individualisten, pflegen ihr Alpenbijou in der Regel mit voller Hingabe, halten es sauber und zweckmässig. Daneben erfüllen sie auch Aufgaben in der Umgebung, bauen Wanderwege oder ganze Klettergärten. Zu Luxusresorts werden sich SAC-Hütten zwar nie entwickeln. Das würde ihren ursprünglichen Charme vernichten. Aber für helle Momente im gepflegten, gemütlichen Ambiente sind sie die richtige Wahl. 16 | UNSERE LIEBLINGS-SAC-HÜTTEN PHILIPP FELDER Titlis-Sport, Engelberg, www.titlis-sport.ch SPANNORTHÜTTE, SURENTAL Die SAC-Hütte liegt an imposanter Lage am Fuss des Schlossbergs und nahe beim Grossen und Kleinen Spannort in einer wilden, ursprünglichen Umgebung auf 1956 m ü. M. Sie ist nur an Wochenenden bewartet und verfügt über 40 Schlafplätze, die auf drei Räume verteilt sind. CABANE DE MOIRY Vor den Eismassen des Moirygletschers liegt diese SAC-Hütte. Sie ist idealer Ausgangspunkt für Touren auf Gipfel wie den Grand Cornier, Pigne de la Lé oder Pointes de Mourti. 2010 wurde die Hütte renoviert und mit einem Zusatzbau erweitert. Zur Verfügung stehen moderne 4-Bett-Zimmer. www.cabane-de-moiry.ch DOMINIQUE SALAMIN Do Sports, Grimentz, www.do-sports.ch www.spannorthuette.ch DANIEL ZURBRIGGEN Zurbriggen Sport, Saas Grund, www.zurbriggensport.ch ALMAGELLERHÜTTE Die Almagellerhütte gehört zu den meistbesuchten SAC-Hütten in der Schweiz, gelegen auf 3000 m ü. M. im Almagellertal und mit Südausrichtung. Erreichen kann man sie mit einer tollen Wanderung ab Saas Almagell. Die Hütte ist Ausgangspunkt für tolle Klettertouren, etwa auf die Weissmies. www.almagellerhuette.ch KILIAN VOLKEN Volken Sport, Fiesch, www.volkensport.ch FINSTERAARHORNHÜTTE, FIESCHERTAL Um diese Hütte zu erreichen, muss man zunächst einen achtstündigen Fussmarsch über den Gletscher zurücklegen. Deshalb verkehren hier vor allem Bergsteiger. Die Lage direkt am Fieschergletscher ist ein absolutes Highlight und im Winter wie auch im Sommer kann man von hier tolle Touren in Angriff nehmen. www.finsteraarhornhuette.ch CHAMANNA D’ES-CHA, ZUOZ/MADULAIN Mit Schneeschuhen oder Tourenski erreicht man die Hütte von Zuoz oder Madulain über verschneite Hänge. Bei hausgemachtem «Schoggi-Kuchen» oder Nusstorte und einem feinen Hüttenkaffee erholt man sich von den zurückgelegten 900 Höhenmetern. Auf der Terrasse lockt der herrliche Blick auf die Berninagruppe. www.es-cha.com NICULIN ARQUINT Willy Sport, Zuoz www.willysport.ch PETER GYGER Oester Sport, Adelboden www.oestersport.ch BLÜEMLISALPHÜTTE, KANDERSTEG Auf der Sonnenterrasse lockt eine fantastische Aussicht auf die umliegende Gletscherwelt. Die Hütte ist ein beliebtes Ziel vieler Alpinisten, Wanderer und Trailrunner. Hier stärken sie sich auf Topniveau, etwa mit einer vorzüglichen Spätzlipfanne. Und der Kuchen von Hüttenwartin Hildi ist der beste weit und breit. www.bluemlisalphuette.com OUTDOOR 17 | LOWA SEIT 90 JAHREN DER NACHHALTIGKEIT VERPFLICHTET Lowa bietet mehr als qualitativ hochwertige Outdoor-Schuhe. Es ist ein Unternehmen, das hohe Ideale verkörpert und konsequent lebt. Ob am Berg oder im flachen Gelände: Echter Sport ist auf optimales Schuhwerk angewiesen. Outdoor-Sportler, die auf LOWA setzen, treffen in vielerlei Hinsicht die perfekte Wahl. Sie entscheiden sich für ein Produkt, das Qualität verspricht und dabei keine Kompromisse kennt. Und sie vertrauen einem Hersteller, der zu 100 Prozent in Europa produziert und darüber hinaus Verantwortung übernimmt. LOWA lebt konsequent eine ökologische und soziale Nachhaltigkeit, die ihresgleichen sucht. Niedergeschrieben hat LOWA seine Geschäftsprinzipien in einem öffentlichen «Code of Conduct», an dem sich das Unternehmen messen lässt. Neben einem aktiven Umweltschutz mittels ökologischer Fertigungstechniken lehnt LOWA jede Form von Diskriminierung und Rassismus ab, entlohnt die Mitarbeitenden fair und schützt deren Gesundheit mittels der kompromisslosen Einhaltung und Kontrolle von Sicherheitsstandards auch bei Partnerfi rmen. Ganz wichtig: LOWA engagiert sich aktiv gegen Kinder- und Zwangsarbeit und führt diesbezüglich bei allen Partnerfi rmen aufwendige Kontrollen durch. KLASSIKER AUF BUNTEN SOHLEN: LOWA RENEGADE GTX® • Der RENEGADE GTX® ist seit Jahren ein absoluter Bestseller im europäischen Outdoor-Schuhmarkt • Optimal auf jedem Terrain dank stabilem Schaft aus Nubukleder, kombiniert mit Wildleder und einer hochwertigen Sohlenkonstruktion • Das GORE-TEX®-Futter macht den Schuh absolut wasserdicht • Optimale Passform und einzigartiger Tragekomfort • Frecher Auftritt des neusten Modells RENEGADE GTX® MID dank farbiger Sohle Quality since 1923 MEN‘S Quality since 1923 WOMEN‘S 18 | OUTDOOR-AKTIVITÄTEN DIE NATUR IN BEWEGUNG ERLEBEN Den Sportsgeist verbinden mit Entdeckungslust und Abenteuer: Der Schweizer Sommer bietet das perfekte Terrain dafür. OUTDOOR Wie toll ist es doch, den Sommer draussen zu verbringen, sich körperlich zu betätigen und dabei die wunderbaren Eigenheiten und Geheimnisse der Natur zu entdecken. Die Schweiz wurde als perfektes Land für Outdoor-Erlebnisse geschaffen. Malerische Seelandschaften und wilde Flüsse, fantastische Berge, tiefe Schluchten sowie grüne Matten und Wälder dienen als optimale Unterlagen für unzählige sportliche Ausflüge unter der Sonne. Ob zu Fuss oder auf dem Bike, im Kanu, am oder auf dem Seil: Outdoor-Aktivitäten zuhauf bieten sich hierzulande für Sportler und Abenteurer jeder Leistungsstufe. Spass und Adrenalinkick inklusive. © Robert Bösch MIT DEM BIKE VOLL IM SCHUSS Das perfekte Fortbewegungsmittel für den ausgedehnten Outdoor-Spass. Bike-Touren bringen den ultimativen Kick. Intersport vermietet in Zusammenarbeit mit «Rent a Bike» an 30 Standorten topmoderne und qua litativ hochwertige Countrybikes, Mountainbikes und E-Bikes für alle Ansprüche. Im Mietpreis inbegriffen: Helm und Kindersitz. www.intersportrent.ch 20 | OUTDOOR-AKTIVITÄTEN GEOCACHING: SCHATZSUCHE IN DER NATUR Ein toller Spass für die ganze Familie. Beim Geocaching geht man mit einem GPS-Empfangsgerät auf abenteuerliche Schatzsuche in der Natur. Im Internet können die Koordinaten des Verstecks (Cache) nachgeschaut werden. Geocaching peppt die Familienwanderung zum Highlight auf und verbindet sie mit Rätseln und Entdecken von ganz neuen Spots. Da marschieren auch die Kleinsten begeistert mit. In der Schweiz sind zurzeit über 24 000 Verstecke angelegt, denen man mit Geocaching auf die Spur kommt. Mehr Infos: www.geocache.ch Bouldern ist eine gefahrlose Form des Kletterns, weil man sich stets in Bodennähe befi ndet. Die «Absprunghöhe» ist so gering, dass kein Verletzungsrisiko besteht. Daher werden keine Seile und Sicherungen benutzt. Wörtlich aus dem Englischen übersetzt heisst Bouldern so viel wie Klettern an einem grossen Felsblock («Boulder» = Felsblock). In Kletterhallen sind die «BoulderBereiche» mit Weichbodenmatten geschützt. Outdoor wird in horizontaler Richtung knapp über dem Boden entlang von Felswänden «gebouldert». Dabei lassen sich risikofrei alle Griff- und Sicherungstechniken erlernen. Auch deshalb gilt Bouldern als perfekter Einstieg für Kinder mit Kletterambitionen. www.bimano.ch/app/gebiete © alpinschule-adelboden.ch BOULDERN: PERFEKTER EINSTIEG ZUM KLETTERN LIGHT HIKING – WANDERN WIE DIE PROFIS! Leichtfüssig über Stock und Stein. Mit dem passenden Equipment macht die Bergtour doppelt Spass. Die Liebe zur Bewegung in der freien Natur verbindet alle Wanderer dieser Welt. Beim Equipment unterscheiden sie sich zuweilen noch ganz erheblich. Die Mode auf dem Wanderpfad hat sich entwickelt und ist viel funktionel- ler geworden. Wer besonders komfortabel und leichtfüssig unterwegs sein will, fi ndet im Fachhandel daher auch die entsprechende Ausrüstung. Die Light-Hiking-Community am Berg wird immer grösser. Vertreter derselben setzen auf körperbetonte Passformen, leichte und funktionelle Materialien und natürlich auf das optimal gedämpfte Schuhwerk. Die funktionellen Materialien verfehlen ihre Wirkung nicht. Light Hiker kommen einfacher von A nach B, spulen die Kilometer mit einem geringeren Energieverschleiss ab. Die Unterschiede zu schweren, nicht funktionellen Materialien zeigen sich vor allem bei längeren Routen. Jedes zusätzliche Kilo, welches eigentlich nicht notwendig wäre, lässt den Körper rascher ermüden. Light Hiker entscheiden sich für die komfortablere Variante. ULTRA 2 GTX Der mit schnittigen und athletischen Detaillösungen verarbeitete Schuh bietet Stabilität, Wetterschutz und optimalen Grip für moderates wie technisches Terrain. WAYFARER PANT M MINIM JAM JACKET M MINIM EVAC TEE Die mit GORE-TEX®-Active-Material ausgestattete Jacke bietet den atmungsaktivsten Wetterschutz in der Kollektion. Die körperbetonte Passform sorgt für das rasche Entweichen von Feuchtigkeit. Das vielseitig einsetzbare Funktionsshirt ist aus superleichtem Material gefertigt, trocknet schnell, absorbiert Gerüche, ist stabil und langlebig. Die Hose aus atmungsaktivem Stretchgewebe macht jede Bewegung mit und besticht durch eine extreme Haltbarkeit. Perfekt für Light Hiking im Frühling, Sommer und Herbst. Dank ihrer tollen und bequemen Passform ein Bestseller. 22 | SEILPARKS IN DEN SEILEN HÄNGEN UND GENIESSEN Klettern, balancieren und gesichert die Aussicht geniessen: Seilparks bieten Adrenalin und Abenteuer. Sie sind das ideale Freizeit- und Ferienerlebnis für die ganze Familie. Es macht riesig Spass, sich an Drahtseilen von Baum zu Baum zu schwingen, in luft iger Höhe über Schluchten zu schweben und dabei stets die Gewissheit zu haben: Wenn ich alle Sicherheitsregeln befolge, ist es nicht gefährlich, sondern nur einfach cool. Kletter- und Seilparks haben es in sich. Noch vor 15 Jahren nur wenig bekannt, gehören sie heute zu den wichtigsten Attraktionen im Schweizer Ferien- und Freizeitmarkt. Über 600 000 jährliche Eintritte zählen die rund 60 Schweizer Hochseilgärten gegenwärtig. OUTDOOR Christian Bolliger Entwickler von Hochseilgärten www.hochseilgarten.ch «BOOM HAT DEN GIPFEL ERREICHT» Christian Bolliger, Seilparks sind aus dem Schweizer Freizeitangebot nicht mehr wegzudenken. Ist ein Ende des Trends absehbar? Die ganz grossen Wachstumsraten liegen etwas zurück. Zwischen 2000 und 2010 wuchsen das Angebot sowie die jährlichen Besucherzahlen massiv auf heute über 600 000 Eintritte. Seither sind zwar ein paar weitere Parks dazugekommen, bei der Nachfrage scheint aber eine Sättigung erreicht. Die Besucherzahlen sind seit fünf Jahren auf einem hohen Niveau konstant geblieben. Standardisierte Schwierigkeitsgrade gibt es in den Seilparks nicht. «Jede Anlage hat ihre spezifischen Attraktionen und Eigenheiten, die sich an den topografischen Gegebenheiten der Region orientieren», sagt Christian Bolliger. Der Bündner Sicherheitsingenieur hat zehn Schweizer Seilparkprojekte selber gebaut und führt heute regelmässige Sicherheitsinspektionen durch. «Die allermeisten Schweizer Hochseilgärten befi nden sich in einem tadellosen Zustand», befi ndet Bolliger. Auf geht’s! Erwarten Sie wieder Zuwachsraten? Nicht unbedingt. Der Boom hat den Gipfel erreicht. Aber die Nachfrage wird sich je nach Angebot verlagern. Die Seilparks stehen im Wettbewerb zueinander und müssen daher innovativ und beweglich bleiben. Werden die Parcours folglich immer spektakulärer, die Schussfahrten immer schneller? Diese Entwicklung ist teilweise zu beobachten. Doch die Parks wissen auch, dass sie in erster Linie vom breiten Publikum leben. Das sind Familien, Menschen mit Bewegungsdrang und immer häufiger ganze Gruppen ab acht Personen. Viele Parks setzen daher andere Prioritäten, etwa auf eine traumhafte Aussicht, tolle Kinderparcours oder attraktive kulinarische Zusatzangebote. Gibt es Schweizer Regionen, wo trotz Marktsättigung neue Parks Sinn machen würden? Ja, speziell in Tourismusregionen. Im Vergleich zu Graubünden ist die Seilparkdichte etwa im Wallis oder im Tessin heute noch eher klein. Sind Seilparks sicher? Ja, wer die Instruktionen durch das Personal befolgt, geht keine Risiken ein. Von 600 000 jährlichen Parkbesuchern mussten im letzten Jahr nur gerade zehn wegen eines Unfalls ins Spital. Das ist eine sehr geringe Quote, verglichen etwa mit Biken oder Fussballspielen. Welches ist Ihr persönlicher Lieblingsseilpark? Arosa. Dort fühle ich mich am wohlsten. 24 | BESONDERE SEILPARKS SB NATURE PARC, GLAND Für Familien mit Kids ab 4 Jahren Dauer des Parkbesuchs: 2 Stunden Zwischen Morges und Nyon, in der Gemeinde St-George auf rund 1000 m ü. M., befindet sich der im Frühling 2014 neu eröffnete SB Nature Parc. Er ist wunderschön gelegen, umgeben von Wald und im Herzen des regionalen Naturparks bei uns im waadtländischen Jura. Hier finden kleine und grosse Abenteurer die perfekten Voraussetzungen für unvergessliche Klettererlebnisse. Auf drei Parcours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden wartet eine Vielzahl von attraktiven Schikanen, tollen Gleitpassagen und anspruchsvollen Steigungen. Ein Höhepunkt für jeden Besucher ab 20 Kilogramm ist der «Powerfan», auf dem man den freien Fall simulieren kann. Dank sicherem Elastikband natürlich mit einer sanften Landung am Boden. Ein tolles Erlebnis mit Garantie auf den Adrenalin-Kick. Dieser Seilpark eignet sich für Teambuilding-Events genauso wie Familienausflüge. Dank Feuerstellen und Buvette sind auch die Infrastrukturen für den anschliessenden Grillplausch vorhanden. Informationen: 3 Routen mit 50 Stationen und speziellen Sicherheitssystemen für Kinder ab 4 bzw. 7 Jahren. Saison: ca. Mitte April bis Ende Oktober. www.sbsport. ch/fr/association/sb_nature_parc HOCHSEILPARK PRAU LA SELVA FLIMS/LAAX Für Familien mit Kids ab 4 Jahren Dauer des Parkbesuchs: ca. 3 Stunden ADVENTURE PARK RHEINFALL NEUHAUSEN AM RHEINFALL Für Familien mit Kids ab 4 Jahren Dauer des Parkbesuchs: ca. 3 Stunden Ein tolles Ausflugsziel für die ganze Familie, nicht weit von Winterthur entfernt. Die dreizehn Parcours enthalten Elemente mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Kinder ab 4 Jahren vergnügen sich auf den Kidsparcours. Dort testen sie, gut gesichert, Mut und Geschicklichkeit. Der grüne Parcours ist ab 8 Jahren begehbar. Wacklige Elemente auf ungewohnter Höhe verlangen hier schon mehr ab von den Kindern. Zur Belohnung geniessen sie von einer Plattform 15 Meter über Boden die Sicht auf den tosenden Rheinfall. Für Kinder ab 10 Jahren ist schliesslich der blaue Parcours geöffnet. Mal wacklig, mal stabil: Auf den 60 Hindernissen werden auch die Eltern gefordert. Wenig Schwierigkeiten, dafür umso mehr optische Erlebnisse bietet der Panoramaparcours. Etwas für gemütliche Geniesser. Schliesslich kommen auch Könner im Adventure Park auf ihre Kosten. Nämlich auf dem schwarzen Parcours. Er ist anspruchsvoll, kräftezehrend und belohnt die mutigen Cracks mit einem Freifallsprung zum Abschluss. Informationen: 13 Routen, davon zwei im Kidsparcours, 3 für Ungeübte, 4 für Abenteuerlustige, 3 für Sportliche und eine für Cracks. Saison: ca. Ende März bis Anfang November. www.ap-rheinfall.ch Im Winterparadies Flims/Laax hat es auch der Sommer in sich. Dafür sorgt unter anderem dieser Seilpark, von dem alle Besucher begeistert sind. Die Lage, eingebettet ins Flimser Sportzentrum mit Bike-Trails, Tennisplätzen, Minigolfbahn und Eishalle, könnte besser nicht sein. Den hohen Spassfaktor macht unter anderem die Abwechslung, die der Park mit sieben unterschiedlichen Parcours bietet. Ein weiterer Vorteil dieser Vielfalt: Es gibt kaum Wartezeiten. Die kleinen Kids ab 4 üben auf dem Kinderparcours mit Durchlaufsicherungssystem. 7-Jährige dürfen den Trainingsparcours im Wald absolvieren und ihre Geschicklichkeit an allerlei Hindernissen verbessern. Dann geht’s mit dem Schwierigkeitsgrad aufwärts bis zu den ProfiParcours. Mit Namen wie «Schwarzes Loch» oder «Killer-Track» klingen sie furchterregend, sind aber nicht gefährlich, nur anspruchsvoll. Wer richtig schweben will, nimmt den «Top Gun»Parcours in Angriff. Den rasanten Flug über den Fussball- und Campingplatz vergisst keiner so schnell. Informationen: 6 Routen, davon eine leicht, zwei mittel, zwei schwer und eine sehr schwer, plus Kinderparcours. Saison: ca. Mitte April bis Mitte Oktober. www.flims.com/de/aktivitaeten/outdoor/ hochseilpark-flims MARC BUCHER IREN RAUBER-EGLI MATTIAS MENZLI SB Sports, Gland www.sbsport.ch eglisport, Winterthur www.eglisport.ch Menzli Sport, Ilanz www.menzlisport.ch OUTDOOR 25 | MCKINLEY OUTDOOR ACTION LEICHT GEMACHT LEICHT, KLEIN UND DENNOCH GANZ GROSS. Der Rucksack KINETIC 20 lässt sich auf 23 x 20 cm zusammenfalten. Jacke, Shirt, Bermudashorts und Rucksack: Macht zusammen keine 800 Gramm. So leicht kommt durch das Gelände, wer sich das neue X-Light-Sortiment von McKinley gesichert hat, die innovative Produktreihe für dynamische und sportliche OutdoorEnthusiasten. Gefertigt aus leichtesten Materialien, mit einem einfachen und klaren Design sowie einer funktionalen Zum X-Light-Programm gehört die ultraleichte 2-Lagen-Jacke DAVO. 100% wasser- und winddicht, atmungsaktiv, 188 g schwer (Gr. M), platzsparend verstaubar. Passform eignet sich X-Light hervorragend für schnelle und intensive Aktivitäten wie Speed Hiking oder Trail Running. Trotz ihrem Minigewicht und kleinen Volumen verfügen die X-Light-Produkte über alle wichtigen Funktionalitäten, die einen dauerhaften Rundumschutz bei Wind und Wetter garantieren. Um eine solche Top-Performance zu erzielen, haben die Entwickler von X-Light eng mit dem McKinley-Testteam zusammengearbeitet, dem Bergführer, Trail Runner und weitere erfahrene Alpinisten angehören. 4-Weg-Stretch-Bermudas aus schnelltrocknendem, atmungsaktivem Material mit geruchsneutraler Polygiene-Technologie. 209 g schwer (Gr. M). Equipment: WalkingstockFixierung, verstellbarer Hüftgurt, Vorrichtung für optionales Trinksystem. Gross und doch leicht: 20 Liter Volumen, 350 g Gewicht. | WANDERN AM WASSER © swiss-image.ch/Franziska Pfenniger 26 MIT EINEM FUSS AM WASSER Die Schweiz ist das Wasserschloss der Welt. Unzählige Seen, Weiher, Flüsse und Bäche laden ein zu märchenhaften Wandererlebnissen. Eine Übersicht bietet die Webseite www.wanderland.ch. OUTDOOR AU FIL DU DOUBS JURA Ausgangspunkt dieser tollen Wasserwanderung ist das Örtchen Soubey, welches man per Postauto von St. Ursanne erreicht. Dorthin führt die rund 15 Kilometer lange Fussstrecke auch wieder zurück. Dies entlang dem Doubs, einem Fluss voller Schönheit und Überraschungen. Mal ganz ruhig, dann wieder heftig und wild schlängelt er sich durch die wunderbare Landschaft. Auf halber Strecke erreicht man Tariche. Wer hier bereits auf der «falschen» Seite des Doubs wandert – vor Tariche kann man den Fluss in La Charbonnière überqueren – ruft und gestikuliert am besten. Der freundliche Wirt des lokalen Restaurants bringt die Wanderer per Boot auf die andere Seite und serviert eine feine Forelle. Danach geht es weiter nach St. Ursanne. Das malerische Städtchen aus dem Mittelalter bietet sich für einen abschliessenden Rundgang geradezu an. Wasser, tolle Landschaften und historische Anmut – was will das Wanderherz mehr? Informationen: Distanz: 15 km. Höhendifferenz: 268 Meter. Wanderzeit: 4h. Kondition: leicht. www.maisondutourisme.ch LE CHEMIN DES VIGNES CULLY Los geht die Weinbergwanderung am Bahnhof von Cully, wo Parkplätze zur Verfügung stehen. Nach 500 Metern entlang der Schiene zweigt man links ab und folgt der Beschilderung in Richtung Epesses. Schon schlägt das Geniesserherz höher. Das malerische Dorf, benannt nach seinem berühmten Weisswein, ist eine Augenweide. Danach geht es bergauf nach La Croix, ein kleines Dorf mitten im Weinbaugebiet über dem Lac Léman. Hier ist der höchste Punkt der Wanderung erreicht. Jetzt folgt der Abstieg in Richtung Le Dézaley. Der lokale Wein Dézaley gilt als Flaggschiff des Weinbaugebiets GRATWEG STOOS Der Gratwanderweg Stoos vom Klingenstock zum Fronalpstock bietet eine atemberaubende Aussicht auf über zehn Schweizer Seen und viele prächtige Alpengipfel der Zentralschweiz. Zum Ausgangspunkt im autofreien Stoos auf 1300 m ü. M. führt die steilste touristische Standseilbahn der Welt Schwyz/Schlattli – Stoos oder die Luftseilbahn Morschach – Stoos. Nach dem Fussmarsch durch das Bergdorf Lavaux, das als Unesco-Weltnaturerbe zertifiziert und geschützt ist. Die prächtige Sicht auf die Rebberge und den blauen See machen den Fussmarsch zum abwechslungsreichen Abenteuer. Beim Landgut Dézaley Clos des Moines biegt man rechts ab und wandert zurück nach Epesses und schliesslich zum Ausgangspunkt in Cully. Ein fantastisches Erlebnis. folgt die Fahrt mit der Sesselbahn zum Klingenstock-Gipfel. Unter der Woche kann man das Panorama hier oben selbst bei herrlichstem Bergwetter oft allein geniessen. Die Alpenflora ist einmalig und speziell im Juni und Juli besonders farbenfroh. Der Gratweg setzt Trittsicherheit und Schwindelfreiheit voraus, ist aber überall breit genug, damit zwei Personen kreuzen können. Möglich ist nämlich auch die umgekehrte Marschrichtung mit Startpunkt Fronalpstock. Auf dem Fronalpstock-Gipfel befindet sich auch das höchstgelegene Restaurant im Kanton Schwyz. Eine Wanderung der Superlative! Informationen: Distanz: 7,8 km. Höhendifferenz: 375 Meter. Wanderzeit: rund 2h 15min. Kondition: mittel. www.lavaux-unesco.ch Informationen: Distanz: 5 km. Höhendifferenz: 370 Meter. Wanderzeit: 2h 10min. Technik/Kondition: mittel. www.morschach-stoos.ch PATRICK SPOZIO FRANÇOIS DE CROUSAZ BENI NIDERÖST Rock‘n‘Run, Delémont www.toptensport.ch Altmann Sports, Vevey www.altmannsports.ch Meli Sport, Schwyz www.melisport.ch