Hattinger Erfolgsgeschichten

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Hattinger Erfolgsgeschichten
Hattinger
Erfolgsgeschichten
HELIOS Klinik Holthausen
Fachklinik für neurochirurgische und neurologische Rehabilitation
Erwachsene • Jugendliche • Kinder
Patienten mit neurologischen Erkrankungen gehen häufig einen langen Weg zurück ins Leben. Nach Schädel-Hirntraumata, Schlaganfällen, Hirnblutungen, tumorösen oder entzündlichen Hirnprozessen und nach Reanimationsprozessen fallen einfachste Dinge des Alltags schwer. In der HELIOS Klinik Holthausen erhalten diese Patienten, vom
Säugling bis zum Senior, eine neurochirurgische und neurologische Reha. Erfolgsgeschichten aus Holthausen zeigen,
was nach schweren Hirnerkrankungen möglich ist.
Tuana wurde im Alter von sechs Jahren von einem Auto erfasst, Wenke passierte das Gleiche mit 14 Jahren auf dem
Fahrrad. Beide erlitten ein schweres Schädel-Hirn-Trauma. Die 27-jährige Lucia kämpft seit 16 Jahren gegen einen Gehirntumor an und leidet an Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, um die sich Neuropsychologen in Holthausen
kümmern. Erich erlitt mit 66 einen Schlaganfall, Sabrina und Mutter Uta verbringen die Reha nach einer Hirnblutung
und einer Lungenerkrankung gemeinsam, während sich die 59-jährige Susanne nach einer Entzündung der Bandscheiben auf die Selbstständigkeit in den eigenen vier Wänden freut.
Sie alle haben persönliche Reha-Ziele, die sie mit kleinen Schritten erreichen möchten. Feste Nahrung aufnehmen, den
Rollstuhl verlassen oder sich eigenständig ankleiden lauten häufig die bescheidenen Ziele. Mit ihrem eigenen Willen
und der Unterstützung der Ärzte, der Therapeuten und des Pflegepersonals können viele Wünsche realisiert werden, einige bleiben unerfüllt. In Holthausen kann man diese Erfolgsgeschichten nachlesen. Jede erzählt ein einzelnes
Schicksal und den langen Weg zurück ins Leben. Sie sollen Betroffenen und Angehörigen Mut machen, die diesen
Weg noch vor sich haben.
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Die HELIOS Klinik Holthausen ist eine Fachklinik
für neurochirurgische und neurologische Rehabilitation für Erwachsene, Jugendliche und Kinder.
Sie verfügt über 210 Betten für Erwachsene und 60
Betten für Kinder und Jugendliche. Die Klinik bietet
die adäquate Weiterbehandlung/Rehabilitation für
neurochirurgisch und neurologisch vorbehandelte
Patienten in der frühen und den sich anschließenden
Rehabilitationsphasen – Phasen B (C+), C und D – an.
Die HELIOS Klinik Holthausen befindet sich im
gleichnamigen Stadtteil von Hattingen, im EnnepeRuhr-Kreis. Die Region bietet eine Fülle intakter
Erholungslandschaften mit der Infrastruktur des
stärksten Wirtschaftsraumes Europas. Hattingens
Umgebung ist landschaftlich äußerst reizvoll. Mit
der historischen Altstadt ist Hattingen ein beliebtes
Ausflugsziel. Südlich des idyllischen Ruhrtals beginnt die Elfringhauser Schweiz als Bestandteil des
Bergischen Landes.
Leistungsspektrum
•Stationäre Anschlussheilbehandlungen /
Anschlussrehabilitationsmaßnahmen der Phasen B
(C+), C und D nach Krankenhausaufenthalt
•Stationäre Rehabilitationsmaßnahmen
(Phasen C bis D)
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Indikationsspektrum
Das medizinisch-rehabilitative Leistungsspektrum
umfasst die folgenden Krankheitsbilder:
•Schädel-Hirnverletzungen
•Blutungen des Gehirns durch ein Aneurysma,
Subarachnoidalblutung
•Spontane Gehirnblutungen durch Ursachen wie
Bluthochdruck oder Gefäßmissbildungen (Kavernom, arteriovenöse Fistel, Angiom)
•Gutartige und bösartige Neubildungen des Gehirns,
des Rückenmarks und der peripheren Nerven (z.B.
Metastasen, Astrozytom, Glioblastom, Meningeom,
Ependymom, Medulloblastom)
•Schlaganfälle, Hirnschädigungen durch Durchblutungsstörungen (Hirninfarkt) oder durch eine
globale Verminderung der Sauerstoffversorgung
des Gehirns (Hypoxie)
•Erkrankungen der Wirbelsäule unter besonderer
Berücksichtigung der Läsionen des Rückenmarks
(Querschnittsyndrom), der Nervenwurzeln und
peripherer neurologischer Ausfälle (Bandscheibenvorfall, Spinalstenose, Tumoren, Blutungen, Unfälle)
•Fehlbildungen des Gehirns oder Rückenmarks
(Hydrozephalus, Syringomyelie, Meningozelen)
•Verletzungen der peripheren Nerven
•neurodegenerative Erkrankungen wie M. Parkinson
und andere extrapyramidale Erkrankungen,
Amyothrophe Lateralsklerose (ALS)
•entzündliche und immunologische Erkrankungen wie
Multiple Sklerose, Guillain-Barré-Syndrom (GBS),
Polyneuropathien
Im Kindes- und Jugendalter wird das Leistungsspektrum
ergänzt durch die folgenden Krankheitsbilder:
•Angeborene oder frühkindlich erworbene neurologische Erkrankungen oder Hirnschädigungen
•Zustand nach Frühgeburt
•Neuromuskuläre Erkrankungen
•Entwicklungsstörungen unterschiedlicher Ätiologie
oder unklarer Genese
•Epilepsie
•Entzündliche Erkrankungen des Nervensystems
•Fehlbildungen des Zentralnervensystems
•Großflächige Verbrennungen
•Bewegungsstörungen bei infantiler Cerebralparese
(ICP)
Besondere Einrichtungen
•Kernspintomographie (MRT) einschließlich MR-Angiographie
•Röntgendiagnostik
•Intensivmedizinisches Monitoring
•Ultraschall-Untersuchungen/Sonographie
(inklusive extra- und intrakranieller Doppler- und
Farb-Duplex)
•Lokomat® (robotikgestützte Laufbandtherapie)
•ERIGO® (robotikgestütztes Geh- und Steptraining)
•Kinderhaus mit staatlich anerkannter Schule für alle
Schulformen
•Geschlossener Bereich
•Therapiegarten
•Angehörigenkonzept Familiale Pflege
Hattinger Erfolgsgeschichten · HELIOS Klinik Holthausen
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Erfolgsgeschichten
Alle Patienten, die hier vorgestellt werden, haben
eines gemeinsam: Sie teilen das Schicksal einer
schweren neurologischen Erkrankung. Nach einem
Schlaganfall, einem Schädel-Hirn-Trauma oder im
Die Fingerfertigkeit wiedererlangt
Erich W. möchte mit 66 Jahren nach
einem Schlaganfall wieder an seiner
Modelleisenbahn bauen.
Gemeinsam zurück ins Leben
Mutter und Tochter verbringen nach
einer Lungenerkrankung und einer
Hirnblutung gemeinsam die Zeit in der
Reha.
Die Selbstständigkeit genießen
Eine Entzündung der Bandscheiben und
der umliegenden Muskulatur schränken
die 59-jährige Grundschullehrerin in den
eigenen vier Wänden stark ein. Nach der
Reha in Hattingen-Holthausen möchte
sie die Selbstständigkeit wiedererlangen.
Training fürs Gehirn
Nach einer Gehirntumor-Reduktion
möchte die 27-jährige Lucia wieder in
den Hörsaal. Neuropsychologisches
Training soll ihr helfen, Konzentration
und Gedächtnis zu verbessern.
Wenn plötzlich nichts mehr einfach ist
Die 20-jährige Friederike kommt nach
einem schweren Verkehrsunfall nach
Holthausen zur Reha. Nach dem künstlichen Koma fällt ihr nichts mehr einfach. Eineinhalb Jahre später veröffentlicht sie mit ihrer Mutter ein Buch, das
ihren Weg zurück ins Leben beschreibt.
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Anschluss an eine Gehirntumor-Reduktion kamen sie
mit persönlichen Reha-Zielen nach Holthausen. Ihre
Geschichten beschreiben ihre Therapien, ihre Erfolge
und ihren Weg zurück ins Leben.
Ein kleines Wunder
Die 14-jährige Wenke wird auf dem Fahrrad von einem Auto erfasst und beginnt
die neurologische Reha in Holthausen
nach einem Schädel-Hirn-Trauma in der
frühen Phase eines Wachkomas.
Große Schritte für ein kleines Mädchen
Die sechsjährige Tuana wird von einem
Auto erfasst und erleidet ein SchädelHirn-Trauma. In Holthausen macht sie
innerhalb kurzer Zeit große Fortschritte.
Reha-Ziele übertroffen
Die fünfjährige Lara stürzt bei einem
Besuch in Hamburg ins Hafenbecken
und wird nach 30 Minuten gefunden.
Mit einem appallischen Durchgangssyndrom kommt sie zur Reha nach
Holthausen. Der Verlauf übertrifft alle
Erwartungen.
Das Gangbild verbessern
Lina K. kam mit Schmerzen auf die Welt.
Die 14-Jährige leidet an einem proximalen fokalen Femurdefekt (PFFD). Die
Verkürzung ihres Beins kann nach der
Wachstumsphase bis zu 25 cm betragen.
Die Therapeuten in Holthausen helfen
ihr, das Gangbild zu verbessern.
Mit dem Erreichten mehr als zufrieden
Mark ist ein sogenannter Spastiker. Der
14-Jährige kam bereits am Ende der 31.
Schwangerschaftswoche zur Welt und
erlitt eine Sauerstoffunterversorgung.
Die Ärzte diagnostizierten eine Infantile
Cerebralparese.
Die Fingerfertigkeit wiedererlangt
An den Rollstuhl hat sich Erich W. früh gewöhnen
müssen. Seit seinem fünften Lebensjahr leidet er an
Kinderlähmung. Kein Grund für den heute 66-jährigen
Bankkaufmann sich aufzugeben. Für seine Hobbys
war der Rollstuhl nie ein Hindernis. Erst interessierte
sich Erich W. für Briefmarken, heute ist die Modelleisenbahn seine große Leidenschaft. Im Frühjahr 2013
erlitt der Rentner einen Schlaganfall. Danach war die
linke Seite gelähmt, der Bereich des Gesichts war nur
leicht betroffen. Es folgten drei Wochen Aufenthalt im
HELIOS Klinikum Wuppertal und eine anschließende
sechswöchige Rehabilitation in der HELIOS Klinik
Holthausen.
Erwartungen übertroffen
Täglich standen Krankengymnastik, Krafttraining,
Training der Feinmotorik und Ergotherapie an. „Ich
habe täglich gehofft, dass es gut verläuft“, so Erich W.
Am Ende der sechswöchigen Rehabilitation sind seine
Erwartungen übertroffen. Jeden Finger kann der
66-Jährige wieder bewegen. „Und es ist ausreichend
Kraft im Arm, um auch den Rollstuhl wieder eigenständig bewegen zu können.“
Die Ausstattung der Klinik hat mich beeindruckt
Alle haben ihm Mut zugesprochen und schon in der
HELIOS Klinik in Wuppertal ging es aufwärts. In
Holthausen habe sich das Pflegepersonal vorbildlich
um ihn gekümmert und die Therapieangebote wurden
direkt auf seine Bedürfnisse zugeschnitten. „Die
Ausstattung der Klinik mit Schwimmbad und modernen Therapieräumen sowie die Außenanlagen haben
mich beeindruckt“, so Erich W. Zu Hause werde er sich
erst einmal mit seinen Freunden treffen und natürlich
mit der wiedererlangten Fingerfertigkeit an seiner
Modelleisenbahn bauen.
Funktionsstörungen:
Ziele der neurologischen Reha:
• multifaktorielle Störungen des Ganges und
• Verbesserung der Mobilität und Aktivität
der Mobilität
• Verbesserung der leichten Dysarthrie
• Halbseitenlähmung links, armbetont
• Eigenaktivität in der häuslichen Umgebung
•Dysarthrie
• Funktion des linken Arms wiederherstellen
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Gemeinsam zurück ins Leben
Wenn einen das Schicksal einer schweren Erkrankung trifft, dann denkt man häufig, nun kann es nicht
mehr schlimmer kommen. Uta K. aus Wuppertal
musste nach einer Fieberattacke im November 2012 in
der HELIOS Klinik Wuppertal ins künstliche Koma
gelegt werden. Fünf Wochen rang die gelernte
Bankkauffrau aufgrund einer Lungenerkrankung mit
dem Leben. Trotz schlechter Perspektive mit Erfolg.
ich wieder auf die Beine gebracht“, freut sie sich.
Krankengymnastik, Krafttraining und vor allem
Ergo- und Sprachtherapie standen auf dem
Programm. Die rechtsseitige Lähmung besserte sich
bei engagierter Mitarbeit der Patientin deutlich.
Sabrina K. kann wieder laufen und den Arm bewegen. Noch sucht sie manchmal verzweifelt nach
Worten, aber auch das gelingt schon viel besser.
Laufen und Stehen war für Uta K. nicht mehr möglich. Mit viel Krankengymnastik, Ergo- und Physiotherapie sollte die 64-Jährige in der HELIOS Klinik
Holthausen rehabilitiert werden. Dass sie die Reise
dorthin nicht alleine machen würde, ahnte sie zu
diesem Zeitpunkt noch nicht.
Der Therapieplan ist auf körperliche Defizite zugeschnitten
Wieder zu Hause, will sie sich als Erstes um ihr Pferd
kümmern. „Reiten werde ich noch nicht können, aber
auch das wird eines Tages wieder klappen“, hofft sie.
Noch muss sie viel trainieren, um das begonnene
Studium wieder aufnehmen zu können. Dem Unterrichtsstoff im Hörsaal zu folgen würde ihr zurzeit
noch schwer fallen. Aber das Team aus Ärzten,
Pflegekräften und Therapeuten hat für Sabrina und
Uta K. einen speziellen Therapieplan aufgestellt, der
auf die körperlichen Defizite bei Mutter und Tochter
zugeschnitten ist.
Mutter und Tochter in der Reha-Klinik
Im März 2013 folgte der nächste Schicksalsschlag.
Tochter Sabrina erlitt eine Hirnblutung. Glück im
Unglück für die 23-jährige Studentin der Betriebswirtschaftslehre, dass sie sich zu diesem Zeitpunkt
bei einer Freundin befand, die sofort einen Notarzt
alarmierte. Es folgte ein Aufenthalt im HELIOS
Klinikum Wuppertal mit einem operativen Eingriff
am Gehirn. Sabrina K. kann sich daran nicht mehr
erinnern, wohl aber daran, dass sie die anschließenden drei Monate mit ihrer Mutter gemeinsam in
der Hattinger Reha-Klinik verbrachte. „Dort wurde
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finden.“ Uta K. freut sich schon jetzt auf ein Wiedersehen mit ihrem Freundeskreis. Wieder zu Hause,
erhalten sie und ihre Tochter eine 24-stündige Unterstützung, um sich im Haushalt zurechtzufinden.
Funktionsstörungen Uta K.:
Ziele der neurologischen Reha bei Uta K.:
• respiratorische Globalinsuffizienz
• Verbesserung der Eigenaktivität
•Vorhofflimmern
• Transfer Liegen-Sitzen
• kardial bedingte Minderbelastung
• Erreichen der Rollstuhlmobilität
• pertochantäre Fraktur
• Ermöglichen von Alltagsaktivitäten
•Immobilität
• Stabilisierung der Lungenfunktion
• eingeschränkte Mobilität nach
Schenkelhalsfraktur
Funktionsstörungen Sabrina K.:
Ziele der neurologischen Reha bei Sabrina K.:
• Dysphagie, Dysphasie/Aphasie
• Verbesserung der Selbstständigkeit bei
• Halbseitenlähmung rechts
basalen alltagspraktischen Tätigkeiten
• Harn- und Stuhlinkontinenz
• Verbesserung der Mobilität auch ohne Rollstuhl
• organisch-psychische Störung aufgrund
• Verbesserung der Sprache und Schluckfunktion
von Funktionsstörungen des Gehirns
Unterstützung im Haushalt
Uta und Sabrina K. sind sich einig: „Die medizinische
Versorgung in der HELIOS Klinik Wuppertal und die
anschließende Rehabilitation in der HELIOS Klinik
Holthausen haben uns geholfen, zurück ins Leben zu
• eingeschränkte Mobilität
• Notwendigkeit der Hilfestellung bei der
Körperpflege
Hattinger Erfolgsgeschichten · HELIOS Klinik Holthausen
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Die Selbstständigkeit genießen
Als Susanne C. im Februar 2013 in ihr Auto stieg,
bemerkte sie, dass ihr rechtes Bein nicht mehr gehorchte. Es sollte zunächst die letzte Fahrt zum
Arbeitsplatz der 59-jährigen Grundschullehrerin sein.
Begleitet wurde die Bewegungslosigkeit im Bein
durch Rückenschmerzen und Fieber. Hausärztliche
Untersuchungen halfen nicht weiter und Susanne C.
wurde in das Klinikum Vest in Recklinghausen
eingewiesen.
auf die Beine zu kommen“, sagt Susanne C.
In Holthausen standen täglich Physiotherapie,
Lymphdrainage, Fahrradergometer, Übungen im
Kraftraum, Gleichgewichtstraining im Umgang mit
dem Rollator, Gänge um die landschaftlich schön
gelegene Klinik mit sporttherapeutischer Begleitung
sowie Move Along, eine Kombination aus Musik- und
Sporttherapie, an. Ergänzt wurde das therapeutische
Angebot durch eine Hilfsmittelberatung, Vorträge
zum Schwerbehinderten-Recht und zur ErnährungsEine Kernspin- und eine ComputertomographieUntersuchung führten zur Diagnose Spondylodiszitis beratung. „Sich wieder eigenständig die Hände
waschen zu können, war ein unbeschreibliches
und Psoasabszess, einer Entzündung der Bandscheiben und der umliegenden Muskulatur. Unter dem CT Gefühl“, sagt Susanne C.
wurde der Eiterherd im Bauchraum zunächst punkIndividuelle Betreuung
tiert und eine Drainage gelegt. In zwei neurochirurSusanne C. zieht ein klares Fazit: „In der HELIOS
gischen Operationen wurden Susanne C. Wirbel
Klinik Holthausen versteht jeder Mitarbeiter seine
versteift. Eine Schraube nah an den Nervenbahnen
führte zu einer vorübergehenden Lähmung der Beine. Sache.“ Nach dem sechswöchigen Aufenthalt in der
Rehabilitationsklinik habe sie keine Angst mehr, die
Treppen zu Hause zu steigen. Bei sämtlichen TheraSpondylodiszitis und Psoasabszess
pien habe sie sich gefordert gefühlt. „Selbst bei
„Es hat lange gedauert, bis ich wieder eigenständig
wechselndem Personal erhielt ich eine individuelle
auf der Bettkante sitzen konnte“, erinnert sich
Susanne C., doch das war ihr natürlich zu wenig. Sie Betreuung.“ Die Übungen haben sich eingeprägt.
Viele Dinge, die ihr wieder auf die Beine halfen, hat
wollte die Selbstständigkeit wiedererlangen. Von
sie in Holthausen gelernt. Wenn sie einmal nicht
einer Freundin erfuhr sie von den Rehabilitationsschlafen konnte, wiederholte sie die Übungen im Bett.
möglichkeiten in der HELIOS Klinik Holthausen in
Hattingen. „Dahin wollte ich auch, um wieder richtig Nun freut sich die 59-Jährige auf einen Wellness-
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Urlaub an den Externsteinen und im kommenden
Jahr darauf, wieder vor ihrer Schulklasse zu stehen.
Mit der neu gewonnenen Selbstständigkeit ist das für
Susanne C. kein Problem.
Funktionsstörungen:
Ziele der neurologischen Reha:
• Lähmungsbedingte Störung des Ganges und
• Verbesserung der Mobilität
der Mobilität
• Wiedererlangen der Fähigkeit, Treppen gehen
• Beidseitige Fußheberschwäche
zu können
• Kraftminderung nach mehrmonatiger
• Eigenaktivität in der häuslichen Umgebung
Bettlägerigkeit im Krankenhaus
• Vorbereitung auf die berufliche Wiederein-
• Aktivitätsabhängige Schmerzen des
gliederung
Bewegungsapparates
•Schmerztherapie
Hattinger Erfolgsgeschichten · HELIOS Klinik Holthausen
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Training fürs Gehirn
Eine Diagnose vor 16 Jahren veränderte das Leben
von Lucia L. Seitdem hat die heute 27-Jährige gelernt,
mit einem nicht operablen Gehirntumor zu leben.
Nach einem geplatzten Aneurysma im Jahr 2003
folgte die erste neurologische Reha. Bei einer der
regelmäßigen Kontrollen bemerkte man vor einem
halben Jahr, dass der Tumor wächst. Die Universitätsklinik Münster führte die Tumorreduktion durch, bei
der ein Teil des Tumors entfernt wurde, um das Leben
der 27-Jährigen zu retten.
Im Anschluss an diesen schweren Eingriff wurde
Lucia L. eine neurologische Reha in der HELIOS
Klinik Holthausen empfohlen. „Ich wollte mein Leben
weiterführen. Ich habe nur eines und das möchte ich
leben. Wenn nicht jetzt, wann dann“, sagt die Studentin der Psychologie, die bald wieder im Hörsaal Platz
nehmen möchte.
Neuropsychologische Therapie
Sich selbstständig ankleiden, die Schuhe schnüren
und sich die Haare richten lauten unter anderem ihre
persönlichen Therapieziele. „Ich leide an einer
linksseitigen Lähmung, habe Gesichtsfeldausfälle und
selbst das Zubereiten eines Butterbrotes bereitet mir
Schwierigkeiten“, sagt Lucia L. Doppeltes Sehen und
Konzentrationsschwierigkeiten aufgrund einer
Epiduralblutung nach der OP werden in Holthausen
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neuropsychologisch therapiert. Zudem erhält die
Studentin Physio- und Ergotherapien, Wassergymnastik, Kraft- und Ausdauertraining, um die Armund die Beinmotorik zu trainieren. Regelmäßig wird
ihr Gang im Lokomat verbessert.
Eine Spiegeltherapie soll das Gehirn trainieren, die
linksseitige Lähmung zu verbessern. „Die Neuropsychologie hat für mich einen besonderen Stellenwert“, sagt Lucia L., denn schließlich wolle sie sich
wieder auf Vorlesungen konzentrieren können und
noch in diesem Jahr ihre Bachelorarbeit in Angriff
nehmen.
Damit diese ehrgeizigen Ziele gelingen, wurde der
Reha-Aufenthalt verlängert. Wenn ihre persönlichen
Reha-Ziele erreicht sind, bleibt vielleicht auch wieder
Zeit für die Interessen, zu denen neben Segeln und
Singen im Chor auch Besuche im Dortmunder
Fußballstadion zählen.
Funktionsstörungen:
Ziele der neurologischen Reha:
•Halbseitenlähmung
• Verbesserung des Gehens
• Beeinträchtigungen der geistigen
• Aktivitäten des täglichen Lebens verbessern
Leistungsfähigkeit
• Verbesserung von Konzentration und Gedächtnis
•Feinmotorikstörungen
• Verbesserung der Handlungsplanung
•Konzentrationsstörungen
• Teilhabe am sozialen und gesellschaftlichen
• Gesichtsfeldausfall auf beiden Augen nach links
Leben verbessern
Hattinger Erfolgsgeschichten · HELIOS Klinik Holthausen
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Wenn plötzlich nichts mehr einfach ist
Der 10. Oktober 2012 veränderte das Leben von
Friederike Tautz. Das Auto der 20-Jährigen kam ins
Schleudern und wickelte sich förmlich um einen
Baum. Ein Überlebenskampf begann. Nach dem
Aufenthalt im Akutkrankenhaus in Innsbruck kam
Friederike Tautz zur neurologischen Reha in die
HELIOS Klinik Holthausen. Eineinhalb Jahre später
stellt sie mit ihrer Mutter Anke Tautz ihr Buch „Wenn
plötzlich nichts mehr einfach ist – zurück ins Leben“
vor.
cken, essen, trinken, sprechen, sitzen, stehen, gehen,
lächeln. Lächeln? Das bringen ihr die Therapeuten
und Pflegemitarbeiter aus dem Kinder- und Jugendhaus der Klinik rasch bei, denn die eigene Motivation
ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie.
Alles ist Therapie
Jeder Handgriff, jede Situation, in der sie sich befindet, muss neu erlernt und gemeistert werden. „Selbstverständliches wird zur großen Herausforderung“,
sagt Friederike Tautz. Die Nase putzen, waschen,
einen Trinkbecher nutzen, Worte finden und formuFriederike Tautz hatte Glück im Unglück: Sie verlor
nicht ihr Leben, aber für lange Zeit ihre Selbstständig- lieren. Alles müssen ihr Ergotherapeuten, Logopäden
und Physiotherapeuten langsam beibringen. Die
keit. Schädel-Hirn-Trauma lautete die Diagnose.
Musik- und Kunsttherapie dient der Stärkung der
Kopf-OP, Einblutungen im Gehirn, Koma und die
kognitiven Fähigkeiten. War es anfangs ein langer
Prognose der Ärzte, dass die Chance auf ein selbstständig geführtes Leben gering sei, ließen niemanden Lidschlag, der ein Ja signalisierte, lernt der Mund mit
ahnen, wie sich die junge Frau innerhalb eines Jahres der Zeit dieses Wort wieder auszusprechen. Erst ist es
ein Krächzen, danach entwickeln sich daraus ganze
zurück ins Leben kämpfte. In ihrem Buch, das
Worte, am Anfang noch undeutlich, verwaschen und
Betroffenen Mut machen und ihr helfen soll, das
nuschelig.
Erlebte zu verarbeiten, findet man keine Erinnerungen an die Zeit im Koma. „Ich habe in dieser
Psychologen der Klinik kümmern sich um die TheraPhase nichts wahrgenommen“ sagt sie.
pie der Seele. Mit zunehmender Wahrnehmung der
Außenwelt fällt es schwerer, die eigenen körperlichen
In der neurochirurgischen und neurologischen
Reha-Klinik in Hattingen-Holthausen muss sie all das Einschränkungen zu akzeptieren. „Eine Prognose
kann einem niemand geben“, sagt Friederike Tautz.
neu erlernen, was der Körper seit fast 20 Jahren aus
Das Gehirn ist sehr flexibel. Der Mensch verfügt über
dem Effeff konnte: die Umwelt wahrnehmen, schlu-
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du, wer dann? Wer hätte die Kraft gehabt, das durchzustehen? Viele hätten längst aufgegeben habe sie
gesagt. Friederike Tautz hat den langen Kampf nie
aufgegeben, steht nicht nur sprichwörtlich mit beiden
Beinen wieder im Leben. Ihr größter Traum geht zwei
Jahre nach dem Unfall in Erfüllung: Die 22-Jährige
Bleibt noch die Frage: warum ich? „Diese Frage hat
nimmt ihr Studium da auf, wo es für sie lebenswert
mich beschäftigt und eine Freundin hat sie mir sehr
schön beantwortet“, sagt Friederike Tautz. Wenn nicht und am schönsten ist, in Österreich.
rund 100 Milliarden Gehirnzellen, von denen jede bis
zu 10.000 Verbindungen eingeht. Bei einer Schädigung übernehmen oft andere Bereiche die Funktionen
des untergegangenen Gewebes. Oft, aber nicht immer.
Funktionsstörungen:
Ziele der neurologischen Reha:
• Apallisches Syndrom
• Verbesserung der Vigilanz
•Harninkontinenz
• Überprüfung der kognitiven Fähigkeiten
•Stuhlinkontinenz
• Verbesserung der Schluckstörung
• Spastische Tetraparese und Tetraplegie
• Verbesserung der Sprachstörung
• Verbesserung des Transfers Liegen-Sitzen
• Verbesserung des Transfers Sitzen-Stehen
• Verminderung der Tetraparese
• Anbahnen des Gehens
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Ein kleines Wunder
Es gibt sie immer wieder, die Dinge, die wir uns nicht
vorstellen können. Ereignisse, von denen wir kaum
zu träumen wagen. Gerne bezeichnen wir sie als
Wunder, wohlwissend, dass sich hinter allem eine
Erklärung verbirgt. Anke M. aus Versmold hat auf
solch ein Wunder gehofft. In der HELIOS Klinik
Holthausen in Hattingen, Fachklinik für neurochirurgische und neurologische Rehabilitation für Erwachsene, Jugendliche und Kinder, ging ihr Herzenswunsch in Erfüllung.
Den 18. April 2013 wird Anke M. nie vergessen. Im
Radio hörte sie in den Nachrichten, dass eine 14-jährige Radfahrerin bei einem Verkehrsunfall schwer
verletzt wurde. Ihre innere Unruhe trieb sie zu der
Unfallstelle, von der die schwer verletzte Radfahrerin
längst mit einem Hubschrauber ins evangelische
Krankenhaus in Bielefeld geflogen wurde. Die Beschreibung der Verletzten durch einen Polizisten zog
ihr den Boden unter den Füßen weg, denn aus dem
Bangen wurde die Gewissheit, dass es sich um ihre
Tochter Wenke handelt.
Ärzte empfahlen die Reha-Klinik in Hattingen
Im Krankenhaus angekommen, erhielt Anke M. eine
wenig aussichtsreiche Prognose: Schwere Hirnverletzung, Koma, Beatmung und Morphine. „Aber meine
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Tochter lebte, wenngleich sie noch in Lebensgefahr
schwebte“, erinnert sich Anke M. Mehr als einen
Monat verbrachte Wenke M. im Bielefelder Krankenhaus. „Die Ärzte haben uns schon früh eine Rehabilitation in Hattingen empfohlen. Dort sei man auf
Hirnverletzungen, insbesondere bei Kinder und
Jugendlichen spezialisiert“, erinnert sich die 39-Jährige.
Kernspintomographischer Befund ermöglicht keine
sichere Prognose
In der frühen Phase der Rückbildung eines Wachkomas wurde Wenke M. in der HELIOS Klinik Holthausen zunächst im MRT untersucht. „Auch ein kernspintomographischer Befund ermöglicht keine sichere
Prognose. Wir wissen nicht, welche Teile des Gehirns
sich wann regenerieren und welche verloren gegangenen Funktionen von anderen Bereichen übernommen werden“, sagt Oberarzt Wolfgang Boksch. Der
Mensch verfügt über nahezu 100 Milliarden Gehirnzellen, von denen jede im Durchschnitt über 10.000
Verknüpfungen verfügt. „Bei einer Schädigung durch
einen Unfall, durch eine Hirnblutung oder durch
Sauerstoffmangel hängt die weitere Entwicklung vom
Grad der Schädigung ab. Eine optimale Therapie wird
durch den Willen und die Kraft des Betroffenen und
seiner Angehörigen gefördert“, so Wolfgang Boksch.
Schnelle Fortschritte
Wenke machte schnelle Fortschritte. In der HELIOS
Klinik Holthausen erhielt sie Massagen, basale
Stimulationsbehandlung im Rahmen der pflegerischen Versorgung, Krankengymnastik, Ergotherapie, Kunsttherapie und psychologische Therapie. In
einem speziellen Wasserbett in einem Raum mit
Musikuntermalung und Lichteffekten wurde die
sensorische Wahrnehmung der 14-Jährigen gestärkt.
Nach zwei Monaten in der Reha-Klinik waren Fortschritte erzielt, an die keiner zuvor geglaubt hatte.
Wenke konnte den Mund beim Zähneputzen öffnen,
den Arm beim Waschen langsam strecken, sich auf
die Bettkante setzen und unter Anleitung ihres
Krankengymnasten Markus Baumert im hohen
Gehwagen erste vorsichtige Schritte tun.
„Der schönste Augenblick in meinem Leben war, als
Wenke nach mehr als drei Monaten das erste Wort zu
mir sprach“, sagt Anke M. Die Zeit, in der Wenke mit
Sondenkost ernährt wurde, ist längst vorbei. Sie
erhielt danach pürierte Kost und kann schon jetzt
wieder normale Nahrung zu sich nehmen.
Klinikeigene Schule mit kognitiver Förderung
In der klinikeigenen Schule mit fünf Lehrern erhält
Wenke einen speziellen Unterricht, der auf ihre
Bedürfnisse zugeschnitten ist. Unterrichtet werden
nahezu alle Fächer – darunter auch berufsbildende
Inhalte – damit Kinder und Jugendliche nach dem
Klinikaufenthalt nicht zu große Defizite haben. Die
kognitive Förderung ist Teil des schulischen Unterrichts.
Die ersten Schritte sind getan. „Alles geht plötzlich so
schnell und meine Wenke wird von allen als kleines
großes Wunder bezeichnet“, freut sich Anke M. „Der
Willen unserer kleinen Patientin, die große Unterstützung ihrer Mutter und eine intensive Therapie haben
das ermöglicht“, sagt Oberarzt Wolfgang Boksch.
Anke M. kann ihr Glück kaum fassen: „Der RehaKlinik bin ich mehr als dankbar. Die Ärzte, Therapeuten und Pfleger haben sich für Wenke Zeit genommen, sich rührend um sie gekümmert und auch für
meine Sorgen immer ein offenes Ohr und Zeit gehabt.“
Viel Unterstützung erhielt sie außerdem durch Klaus
Jäger, Leiter der Sozialberatung der HELIOS Klinik
Holthausen.
Funktionsstörungen:
Ziele der neurologischen Reha:
•Immobilisation
• Atmen und sprechen ohne Trachealkanüle
• Koma, Langzeitbeatmung
• Transfer Liegen-Sitzen und Sitzen-Stehen
• Harn- und Stuhlinkontinenz
• Waschen, eigenständiges An- und Auskleiden
•PEG-Sonde
• Koordination, Kraft, Ausdauer, Feinmotorik
• Dysarthrie, Dysphagie
• Aktivitäten des täglichen Lebens
• Sprache, Schlucken, Kognition und Behalten
• Kontinenz, Tag-Nacht-Rhythmus
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Große Schritte für ein kleines Mädchen
Während der Rehabilitation in Hattingen wird Tuana
täglich von ihren Eltern begleitet, ihre Mutter als
Begleitperson mit auf ihr Zimmer aufgenommen. Mit
Krankengymnastik, Ergo- und Sprachtherapie
versuchen die Therapeuten und Neurologen Tuana
zurück ins Leben zu holen. Sie haben Erfolg. Tuana
macht schnelle Fortschritte. Sie kann wieder laufen
„Als sie auf der Straße lag, war Tuana ohnmächtig.
und selbstständig Nahrung zu sich nehmen. „Auch
Äußerliche Verletzungen konnte man nicht sehen“,
erinnert sich ihr Vater. Mit dem Hubschrauber wurde ihr Verstand ist plötzlich wieder da“, sagt ihr Vater,
der während dieser Zeit im Beruf pausiert. „Ich kann
das Kind in die Düsseldorfer Universitätsklinik
gebracht, wo man schnell ein geschlossenes Schädel- die beiden einfach nicht alleine lassen und möchte sie
jeden Tag sehen.“ Nach den Therapien bleibt für die
Hirn-Trauma dritten Grades diagnostizierte. Eine
Familie Zeit, die landschaftlich reizvolle Umgebung
sofortige Operation war notwendig. Neun Wochen
verbrachte Tuana, größtenteils im Koma, zunächst auf der Fachwerkstadt Hattingen zu erkunden.
der Intensivstation, später auf der neuropädiatrischen
Der Therapieplan von Tuana wird kontinuierlich nach
Station der Uniklinik.
ihren Bedürfnissen und Fortschritten angepasst. Sie
Der Sozialdienst empfahl Tuanas Eltern eine Rehabili- erhält zusätzlich Kunst- und Gartentherapie. Wähtation in der HELIOS Klinik Holthausen, da man dort rend des gesamten Aufenthalts werden die Siebenjährige und ihre Eltern von den Psychologen der Rehaüber eine neuropädiatrische Abteilung verfüge, die
Klinik betreut. In der klinikeigenen, staatlich
unter anderem auf Schädel-Hirn-Traumata bei
anerkannten Schule erhält Tuana täglich SchulunterKindern und Jugendlichen spezialisiert sei. Im
richtet. „Ihr Steckenpferd ist Mathe“, sagt einer der
Rollstuhl kam Tuana, die seit einem halben Jahr die
Lehrer. An den Wochenenden dürfen Tuana und ihre
erste Schulklasse besucht, nach Holthausen. Das
Eltern zur Belastungserprobung nach Hause, um zu
Mädchen reagierte nicht auf Ansprache, konnte den
Kopf nicht gerade halten, nicht sprechen und musste erfahren, wie sie sich in der häuslichen Umgebung
mit der neuen Lebenssituation zurechtfinden.
mit einer Sonde ernährt werden.
Den Jahreswechsel 2013/2014 werden Tuana und ihre
Eltern nicht vergessen. Wie immer parkte ihre Mutter
das Auto nach den Einkäufen gegenüber dem Wohnhaus. Beim Überqueren der Straße wurde die damals
Sechsjährige von einem Auto erfasst.
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„Ihre volle Aufmerksamkeit ist wieder da, sie kann
laufen, sprechen und wieder lachen. Fast wie vor dem
Unfall“, sagt ihr Vater. Das sei mehr, als sich die Eltern
erhofft haben. Schon bald wird Tuana ihre Schulausbildung fortsetzen. Für die Eltern ist ein Herzenswunsch in Erfüllung gegangen und auf Tuana wartet
auch noch eine Überraschung. Die HELIOS Klinik
Holthausen hat das Mädchen bei dem Verein wünschdirwas e.V. aus Köln für die Erfüllung eines Herzenswunsches vorgeschlagen. Es wird nicht mehr lange
dauern, bis Tuana Micky Maus und Goofy im Disneyland Paris trifft.
Funktionsstörungen:
Ziele der neurologischen Reha:
•Tetraspastik
• Verbesserung der Wahrnehmung
•Schielen
• Mobilisierung in den Rollstuhl
• Schluckstörungen mit der Unfähigkeit zur
• Anbahnen des freien Sitzens
Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme
• (non)verbale Kommunikationsanbahnung
•Immobilität
• Anbahnen des Stehens
•Aphasie
• Anbahnen des Gehens
•Tracheotomie
• Anbahnen des Sprechens
• Unterschenkelfraktur links mit
• Orale Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme
Kompartmentsyndrom
• frühe Remissionsphase des apallischen
Durchgangssyndroms
Hattinger Erfolgsgeschichten · HELIOS Klinik Holthausen
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Reha-Ziele übertroffen
Für die fünfjährige Lara wurde ein Ausflug nach
Hamburg zum Alptraum. Beim Spielen geriet sie nah
an das Hafenbecken, verlor das Gleichgewicht und
stürzte ins Wasser.
Trotz sofortiger Rettungsversuche konnte Lara erst
nach rund 30 Minuten geborgen werden. Sie erlitt
eine Hypothermie, ihre Körpertemperatur sank auf 24
Grad Celsius. Die Notärzte vor Ort leiteten umgehend
Reanimationsmaßnahmen ein. Nach der Defibrillation und anhaltendem Kammerflimmern wurde die
Fünfjährige in der Klinik und Poliklinik für Kinderund Jugendmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf zur Erwärmung an die Herz-Lungenmaschine angeschlossen. Im Schädel-CT waren
Zeichen eines hypoxischen Hirnschadens nachweisbar. Nach dem Ausschleichen der Sedativa zeigte sich
eine schwer eingeschränkte Bewusstseinslage. Eine
Kontaktaufnahme war nicht möglich. Im MRT war
eine beginnende globale Hirnvolumenminderung
erkennbar.
Appalisches Durchgangssyndrom
Nach dem Aufenthalt in der Hamburger Akutklinik
kommt Lara zur neurologischen Rehabilitation in die
HELIOS Klinik Holthausen. Eine Kontaktaufnahme
mit dem Kind mit einem appalischen Durchgangssyndrom ist nicht möglich. Lara liegt im Bett und
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bewegt ihre Arme und Beine völlig ungezielt. Die
Muskeldehnungsreflexe sind schwer zu beurteilen, da
sich die Fünfjährige in einem pausenlosen Unruhezustand befindet. Schluckreflexe sind vorhanden, aber
Lara wird noch mit einer Nasen-Magensonde ernährt.
Sie ist stuhl- und harninkontinent.
mit den raschen Therapieerfolgen einher. Kontinuierlich wird Laras Therapieplan ihren schnellen Fortschritten angepasst. Dabei ist sie von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ständig umsorgt, da die
Eltern berufsbedingt nur am Wochenende bei ihrer
Tochter seien können.
manchmal noch unsicher, daher trainiert sie das
Laufen im Lokomat. Mittlerweile kümmern sich
Neuropsychologen der Klinik um ihre kognitiven
Fähigkeiten, versuchen die Aufmerksamkeit zu
fördern. Lara ist noch motorisch unruhig und leidet
unter Konzentrationsstörungen.
Bereits die ersten Therapiemaßnahmen im Kinderund Jugendhaus der neurologischen und neurochirurgischen Reha-Klinik mit Massagen, Physiotherapie, Ergotherapie, und Logopädie sowie heilpädagogischer Unterstützung zeigen Erfolge. Nach wenigen
Tagen reagiert Lara auf ihre Umgebung, tritt in
Kontakt mit Krankenpflegerinnen und Krankenpflegern, Therapeuten und Ärzten auf der Station 4a. Sie
macht Fortschritte, an die ihre Eltern und die Ärzte
der Klinik so schnell nicht geglaubt hätten. Lautete
ein Therapieziel, Lara in den Rollstuhl zu mobilisieren, so kann die Fünfjährige diesen nach drei Wochen
verlassen, da sie auf eigenen Beinen steht. Erfolge, die
selbst in einer auf Kinder und Jugendliche spezialisierten Klinik wie Holthausen nach einer schweren
Hypothermie nicht alltäglich sind. „Ihr starker Wille
ist sicher ein Grund für diese Fortschritte“, sagt
Stationsarzt Andreas Remmel-Spornhauer.
Kognitive Fähigkeiten
Nach diesen Erfolgen liegt der Schwerpunkt der
weiteren Therapien auf die Stärkung der kognitiven
Fähigkeiten. Lara erhält Garten-, Musik- und Kunsttherapie in der Gruppe. Regelmäßig nimmt sie am
Kinderschwimmen teil, an das Erlebte in Hamburg
hat sie scheinbar keine Erinnerungen. Ihr Gang ist
Für die neurologische Reha in der HELIOS Klinik
Holthausen wurde ein halbes Jahr eingeplant. Stationsarzt Andreas Remmel-Spornhauer geht davon aus,
dass Lara bereits nach drei Monaten in die häusliche
Umgebung der Eltern entlassen wird und ambulante
Therapien erhält.
Eigenständige Toilettengänge und die selbstständige
Aufnahme von flüssiger und fester Nahrung gehen
Funktionsstörungen:
Ziele der neurologischen Reha:
•Unruhezustände
• Reduzierung der sedierenden Medikamente
• Notwendigkeit der Hilfestellung bei der
• Verbesserung der Wahrnehmung
Körperpflege
• Erreichen von Ruhephasen
• Langzeitige Abhängigkeit vom Rollstuhl
• Herstellung des Tag-Nacht-Rhythmus
• Neurogene Schluckstörung
•Rollstuhlmobilisierung
• Hypothermie (initiale Temperatur: 24 Grad
Celsius)
• Globale Aphasie
Hattinger Erfolgsgeschichten · HELIOS Klinik Holthausen
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Das Gangbild verbessern
Lina K. kam mit Schmerzen auf die Welt. Im Mutterleib kam es zu einem Oberschenkelbruch mit schwerwiegenden Folgen. Das Bein wuchs im 90-Grad-Winkel an und stellte Ärzte aus ganz Deutschland vor
eine große Herausforderung. Niemand hatte bis
dahin einen solchen Fall behandelt. Durch eine
Operation in Wiesbaden konnte das Bein gerichtet
werden, was allerdings zu einer Verkürzung führte.
Im weiteren Verlauf fiel auf, dass das Bein nicht weiter
wuchs. In der Orthopädischen Kinderklinik Aschau
am Chiemsee wurde bei Lina ein proximaler fokaler
Femurdefekt (PFFD) diagnostiziert. Gleichzeitig
erfuhren ihre Eltern, dass die Verkürzung des Beins
nach der Wachstumsphase bis zu 25 Zentimeter
betragen kann.
Ortho-Prothese für das verkürzte Bein
„Für uns brach eine Welt zusammen“, erinnert sich
ihre Mutter Sylke K. Ohne Hilfsmittel würde ihre
Tochter nicht laufen können. Regelmäßig wurde Lina
fortan in Aschau am Chiemsee behandelt. Sie bekam
eine Ortho-Prothese, in der das verkürzte
Bein mit einem Spitzfuß steht. Mit fünf Jahren erhielt
sie die erste Hüft-OP, die ihr Gangbild deutlich
verbesserte. Im Alter von elf Jahren wird bei einer
weiteren OP der Oberschenkel-Knochen gedreht und
die Kniescheibe versetzt.
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Da es für Kinder keine geeigneten orthopädischen
Reha-Kliniken gibt, kommt Lina nach dem Eingriff in
das Kinder- und Jugendhaus der neuropädiatrischen
HELIOS Reha-Klinik nach Hattingen-Holthausen.
Dort versorgt man Kinder, Jugendliche und junge
Erwachsene nach Hirnschädigungen mit Therapien,
die unter anderem darauf abzielen, das Laufen wieder
zu erlernen. Ärzte und Therapeuten sind darauf
spezialisiert, sie wieder auf die Beine zu bringen.
Linas Therapieziel lautet eine Verbesserung des Gangbildes zu erzielen.
Wir fühlen uns hier gut aufgehoben
„Wir fühlen uns in Holthausen gut aufgehoben und
sind von der therapeutischen und medizinischen
Leistung begeistert“, sagt ihre Mutter, die während
des Reha-Aufenthaltes ihrer Tochter mit im Kinderund Jugendhaus der Klinik wohnt. Für Lina haben
die Ärzte und Therapeuten der Klinik einen individuellen Therapieplan aufgestellt. Sie erhält Krankengymnastik, Krafttraining, Ausdauertraining, Kunstund Ergotherapie. Gleichzeitig kann sie in der
klinikeigenen Schule ihren Unterricht fortsetzen,
damit durch den Klinikaufenthalt nicht zu viel
Schulzeit verloren geht. Lina besucht zurzeit die
sechste Klasse der Gesamtschule. Psychologen der
HELIOS Klinik Holthausen kümmern sich um die
Seele des Kindes, das mit elf Jahren am Anfang der
Pubertät steht. „Lina ist ein fröhliches Mädchen, klagt
nicht über ihre Behinderung“, sagt ihre Mutter, „aber
niemand weiß, was wirklich in ihr vorgeht und dabei
können uns die Psychologen in Holthausen helfen.“
Die Therapie zeigt Erfolge
Die Therapie zeigt Erfolge. Lina kann das Knie auf 90
Grad anwinkeln und die Muskeln wurden wieder
aufgebaut. Sylke K.: „Meine Tochter hat mittlerweile
ein erstklassiges Gangbild und läuft, als wenn sie
keine Prothese trägt.“ Nach dem Klinikaufenthalt
kann sich Lina, deren Hobbys Reiten und Tiere sind,
auf die Erfüllung eines Herzenswunsches freuen. In
Zusammenarbeit mit dem Verein wünschdirwas e.V.
wird Lina zu einem Zoobesuch mit einem Blick hinter
die Kulissen eingeladen und darf die Bewohner im
Delphinarium auch mal streicheln und füttern.
Hattinger Erfolgsgeschichten · HELIOS Klinik Holthausen
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Mit dem Erreichten mehr als zufrieden
Mark B. ist ein sogenannter Spastiker. Der 14-Jährige
kam bereits am Ende der 31. Schwangerschaftswoche
zur Welt, nachdem Ärzte bei einer CTG-Kontrolle
(Kardiotokografie) eine Sauerstoffunterversorgung
feststellten. Spastik – im Fachterminus Infantile
Cerebralparese (ICP) – bedeutet, dass Mark aufgrund
seiner frühkindlichen Hirnschädigung unter Bewegungsstörungen leidet, geistig beeinträchtigt ist und
Krampfanfälle hat.
men. 2014 erfolgte eine weitere OP, um das Streckdefizit auszugleichen.
Spezialisiert auf Kinder mit Cerebralparesen
Die Ärzte empfahlen eine anschließende Reha in der
HELIOS Klinik Holthausen. Die neuropädiatrische
Reha-Klinik ist u.a. auf Kinder mit Cerebralparesen
spezialisiert. Mit Hilfe der Ergotherapie wird Marks
Feinmotorik trainiert und man versucht, seine linksbetonte Lähmung zu kompensieren. Die Krankengymnasten der Klinik trainieren mit Mark das Laufen
Auf der Intensivstation diagnostizierten Ärzte
zusätzlich eine Hirnblutung, die für weiteren Zellver- mit Hilfsmitteln, das ihm nach der OP schwer fällt.
lust sorgte. In der Folge erhielt Mark Frühförderung, Mutter Anita ist mit dem Erreichten mehr als zufriewurde in einem Sozialpädiatrischen Zentrum betreut den: „Mark erhält hier Therapien, die seine Schwächen
fördern. Schon bald wird sich mein Wunsch erfüllen,
und besuchte zunächst einen Integrationskindergarten, später eine Förderschule. Da Marks Mutter selber dass er wieder an der Hand laufen kann. Über jedes
Kinderkrankenschwester ist, suchte sie stets nach der bisschen mehr sind wir überglücklich.“ Während
seines sechswöchigen Aufenthalts in Hattingen muss
besten Betreuung für ihren Sohn. Mit Hilfe der
Physiotherapie/Krankengymnastik nach Vojta wurde er auf den Schulunterricht nicht verzichten. In der
staatlich anerkannten, klinikeigenen Schule wird
u.a. der Überstreckung des Kopfes entgegengewirkt.
nicht nur der Unterrichtsstoff vermittelt, sondern die
Dabei wird durch den Druck auf bestimmte Körperkognitiven Fähigkeiten des 14-Jährigen gefördert.
zonen ein Reflex ausgelöst, der u.a. BewegungsstöAußerdem erhält Mark Musik- und Kunsttherapie.
rungen als Folge von Hirnschädigungen entgegenwirkt. Im Rahmen von Operationen in der Schön
Wir würden uns immer wieder für Holthausen
Klinik München-Harlaching und in der orthopäentscheiden
dischen Kinderklinik Aschau wurden in den Jahren
Marks Mutter weiß, dass sie ihren Sohn irgendwann
2008 und 2012 Korrekturen an Marks Füßen, an
seinen Beinen und an den Oberschenkeln vorgenom- loslassen muss. „Er muss lernen, mit Unterstützung
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auf eigenen Beinen zu stehen und sich auf andere
einzulassen.“ Wichtige Dinge des Alltags hat Mark in
Holthausen trainiert. Dazu zählt beispielsweise das
eigenständige An- und Ausziehen der Kleidung. „Wir
würden jederzeit eine Reha in Holthausen wiederholen und wir haben bereits andere Reha-Kliniken
kennengelernt, so dass wir vergleichen können“, sagt
Anita B. Mark wird bereits seit seinem dritten Lebensjahr von Dr. Ulf Hustedt, der die Neuropädiatrie in
Holthausen leitet, betreut. „Wir fühlen uns hier sehr
wohl, haben viele andere Kinder und Eltern kennengelernt und die Freizeit für Ausflüge zu den Attraktionen in der nahen Umgebung von Hattingen
genutzt.“
Mark interessiert sich – wie viele Männer – für Autos,
insbesondere die der Firma Porsche. „Regelmäßig
muss ich aus seinem Porsche-Buch vorlesen“, sagt
Anita B. Damit ihm der Aufenthalt in der Reha-Klinik
in guter Erinnerung bleibt, hat man sich etwas
Besonderes einfallen lassen. Mark wurde mit einem
Porsche abgeholt, durfte im Sportwagen die Fahrt
durchs Bergische Land nach Wuppertal genießen und
konnte dort hinter die Kulissen einer Werkstatt für
Porsche-Oldtimer blicken. Ein unvergessliches
Erlebnis für den 14-Jährigen.
Funktionsstörungen:
Ziele der neurologischen Reha:
•Epilepsie
• Verbesserung des Gangbildes
• Bilaterale spastische Cerebralparese
•Mobilisierung
•Entwicklungsstörungen
• Verbesserung der Selbstständigkeit
•Muskelkontraktur
• Verbesserung der Feinmotorik
• Krämpfe und Spasmen der Muskulatur
• Verbesserung der Handmotorik
•Valgusdeformität
Hattinger Erfolgsgeschichten · HELIOS Klinik Holthausen
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Kontakt
Klinikgeschäftsführer
Philipp Matthiass
Telefon: (02324) 966-712, Telefax: (02324) 966-716
E-Mail: [email protected]
Ärztlicher Direktor
Dr. med. Axel Petershofer
Telefon: (02324) 966-612, Telefax: (02324) 966-616
E-Mail: [email protected]
Impressum
Hattinger Erfolgsgeschichten
Informationsschrift der
HELIOS Klinik Holthausen
Verleger:
Chefarzt Neuropädiatrische Rehabilitation
Dr. med. Ulf Hustedt
Telefon: (02324) 966-812, Telefax: (02324) 966-816
E-Mail: [email protected]
HELIOS Klinik Holthausen
Am Hagen 20
45527 Hattingen
Volker Martin (V.i.S.d.P.)
c/o HELIOS Klinik Holthausen
Pflegedienstleitung
Petra Wied
Telefon: (02324) 966-512, Telefax: (02324) 966-516
E-Mail: [email protected]
Redaktion:
Volker Martin
Gestaltung:
Therapieleitung
Dr. rer. medic Volker Völzke
Diplom-Psychologe
Telefon: (02324) 966-678, Telefax: (02324) 966-616
E-Mail: [email protected]
Oliver Gernand
Druckerei:
print24
Friedrich-List-Straße 3
01445 Radebeul
Aufnahme
Carmen Bracht (Leitung)
Telefon: (02324) 966-761, Telefax: (02324) 966-626
E-Mail: [email protected]
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