Willkommen - Torsten Koehler
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Willkommen - Torsten Koehler
Willkommen Welcome ∙ Welkom ∙ Wamkelekile music art theater Bilingual School with South African and European University Entrance Qualification team academic sport Bilinguale Schule mit südafrikanischer und europäischer Hochschulreife www.dsk.co.za dsk 1 Editorial Inhaltsverzeichnis Editorial Impressum 4, Zum Geleit 4 Grußworte • Greetings Schulleiter 6, Generalkonsul 10, Schulvorstand 12 DSK-Mannschaft • DSK Team Schulleitung 14, Kollegium 14, Vorstand 14, Verwaltung 16, Maintenance Staff 16, Cafeteria 16, Neue Lehrer 18, Verabschiedete Kollegen 26, Star Centre 30, Nachmittagsbetreuung 32, Schulentwicklung 33, Schülervertretung 34, FSJ‘ler 34, Elternrat 35, Mediation 36 Grundschule • Primary School Klassenfotos & Beiträge 39, Das Tierhäuschen 43, Klassencamp 4. Klasse 45, Parow: Faschingsfeier 49, Flohmarkt 45, Frühlingstheater 50, Klavierabend 51, Obstsalat & Gemüsehappen 52, Schachturnier 52, Body Double im Film 53 Mittel- und Oberschule • Middle & Senior School Klassenfotos 57, Klassencamp 5. Klasse 58, Biologie 61, Austauschprogramm Gaußig/Kapstadt 63, Werken 65, Afrikaans 66, Englisch 69, Grade 9 Camp 73, Hamburgaustausch 74, Deutschlandaufenthalt 77, Lesesafari 78, Outeniqua Hike 80, Debating 83, Studienfahrt 86, Vortragswettbewerb 88, Grade 12 Results 91 Abitur Abiturrede des Oberstufenkoordinators Dr. Heiner Schultz-Gutschke 96 Vorsprung durch Deutsch Vorsprung durch bzw. in Deutsch 100, Schülerbeiträge 101, Ehemalige berichten 106 Wussten Sie ... • Did you know ... ... lesen Sie ab Seite 108 ... ... read from page 108 ... Sport • Sport DSK-Fußballturnier & Flohmarkt 118, „Club of Good Hope“ 118, Schwimmfest 120, Tischtennis-AG 121, Turnfest 122, Spieletag 123, Drachenboot 124, Ballet 126, Hockey 128, Mini-Olympia AG 129, Sportfest 130 Kultur • Culture Vortragswettbewerb Deutsch 132, Schach 133, Robben Island - Heritage Essay 134, Eco-Rangers 136, Basar 138, Deutsch für Erwachsene 140, Gisela Lange Musikzemtrum 141, Marimba Band 142, Mary Poppins 143, Streicher & Flöter 144, DSK Konzert 145 K.I.D.S. Jahresbericht 146, Interact Events 147 Alumni Bericht des Conexio-Teams 148, Skoolvriendskap wat ’n leeftyd hou 150, Spuren der Fugger 151 Schulstatistiken • School Statistics Schülerzahlen, Nationalitäten & Haussprachen 152, Das Lehrerkollegium 153, Preisverleihung Grundschule 154, Prizegiving Ceremony High School 155, Schulchronik • School Time Line Jahresüberblick 158 In Memoriam Unser Mitgefühl 162 Spender & Sponsoren • Sponsors Herzlichen Dank • Thank you 164 2 [Anzeige] Editorial Impressum Herausgeber Deutsche Internationale Schule Kapstadt 28 Bay View Avenue Tamboerskloof 8001 Kapstadt, Südafrika tel + 27 21 480 3830 fax + 27 21 480 3863 [email protected] www.dsk.co.za Layout und Produktion - Torsten Koehler www.torstenkoehler.de Korrektur - Gesa Witte Anzeigenleitung - Charmaine Saurwein Repro - Alpha Graphics Für den Inhalt zeichnet der jeweilige Verfasser verantwortlich. Die Fotorechte liegen bei dem jeweiligen Fotografen, der die Fotos der DSK freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat. Zum Geleit Zwei Ergänzung gibt es in dieser Ausgabe: 2009 stand unter dem Motto „Vorsprung durch Deutsch“. Hier haben Sie einen Einblick in die Arbeit der Schüler. Auch berichten ehemalige Schüler welchen Vorsprung (durch Deutsch) sie in der Berufswelt hatten. Die neue Kategorie „Wussten Sie ...“ habe ich hinzugefügt, weil unsere Schüler und Lehrkräfte vielseitig sind und die Schule gar nicht für jedes Talent ein Fach oder eine AG anbieten kann bzw. ich nicht für alles ein Kapitel gestalten kann. Damit diese Talente/Leistungen nicht „verloren gehen“, lesen Sie selbst, dann das wussten Sie ... bestimmt nicht! Torsten Koehler 4 [Anzeige] I N S TA L L AT I O N S PLANNING ENGINEERING COmmISSIONING ELECTRICAL A U T O m AT I O N I N S T R U m E N TAT I O N THE NAME BEHIND THE POWER E L E C T R I C A L , I N S T R U m E N TAT I O N & A U T O m AT I O N I N S TA L L AT I O N S FOR COmmERCIAL, INDUSTRIAL & mARINE PROJECTS INCLUDING: ENGINEERING plaNNING commIssIoNING B R A N D E N G I N E E R I N G S . A . ( P T Y ) LT D . TEL: +27 021 550 9100 [email protected] German School Advert 10-09 #1.in1 1 CAPE TOWN, SOUTH AFRICA FA X : + 2 7 0 2 1 5 5 0 9 1 0 8 w w w. b r a n d s a . c o m 11/4/09 10:46:30 AM Grußworte Grußwort des Schulleiters Nach dem Jubiläumsjahr 2008, in dem die DSK ihren 125. Geburtstag gefeiert hatte, sollte es 2009 eigentlich etwas ruhiger an der Schule zugehen. Dass es nicht so gekommen ist, mag man begrüßen oder bedauern – das hängt ganz von der an uns herangetragen werden, der Druck auf uns gewachsen ist, unsere Entwicklungsarbeit voranzutreiben und zu dokumentieren, was mit viel Arbeit verbunden ist und ohne Ausgleich zusätzlich von uns erwartet wird. Wenn man berücksichtigt, mit welchen Problemen sich Erziehung und Bildung in der heutigen Welt konfrontiert sieht, wird man die gleichen Tatsachen auch positiv sehen können. Begrüßen mag man, … dass unser AG-Programm besser und zuverlässiger geworden ist, … dass die Nachmittagsbetreuung eine wesentlich bessere Qualität erreicht hat, … dass eine neu zusammengesetzte Steuergruppe die Entwicklungsprozesse der DSK klarer strukturiert und kommuniziert, … dass ein Peer-Review an der DSK durch ein Team der Deutschen Schule Pretoria erfolgreich durchgeführt wurde, Perspektive ab. Hermann Battenberg Bedauern mag man, ... dass durch viele Veränderungen und Herausforderungen nicht nur Lehrer und Verwaltung bis an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit gefordert wurden, ... dass durch viele Veranstaltungen an der Schule den Eltern und Schülern viele Fahrten zur Schule abverlangt wurden, ... dass durch viele personelle Wechsel sich einige vertraute und gewohnte Strukturen geändert haben, .... dass durch die Erwartungen, die von der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen und von der deutschen Kultusministerkonferenz in Bezug auf unsere Qualitätsentwicklung 6 … dass eine Vielzahl von Veranstaltungen stattgefunden hat, die die hervorragenden Leistungen unserer Schüler, Lehrer und Eltern zeigten, … dass mit der Überarbeitung der schulinternen Lehrpläne eine Verbesserung der Unterrichtsqualität begonnen wurde. Diese beispielhafte Auflistung zeigt, dass alles seine zwei Seiten hat und mit Vorteilen häufig aus einer anderen Sicht auch Nachteile verbunden sein können. Das Jahr 2009 war an der DSK durch zwei einschneidende Änderungen gekennzeichnet: die erste Abiturprüfung im Kombizweig am Ende der 12. Klasse und den Wechsel der Prüfungsbehörde für die NSC-Prüfungen vom Department of Education zum Independent Examination Board (IEB). Die erste Änderung brachte mit sich, dass wir zwei unterschiedliche Die Abiturprüfungen verliefen erfolgreich. Das Durchschnittsergebnis der Hochschulreifeprüfung war mit 2,4 das beste seit sehr vielen Jahren – ein krönender Abschluss unserer letzten 13. Klasse. Unsere Kombi-Abiturienten in der 12. Klasse wollten sich offenbar nicht lumpen lassen und übertrafen dieses bereits sehr gute Ergebnis mit einem Durchschnitt von 2,35! Ich gratuliere allen Abiturienten herzlich zu diesem Ergebnis und beglückwünsche ebenso unsere Matrikulanten, die trotz Pionierarbeit durch den Wechsel zum IEB ebenfalls sehr gute Ergebnisse lieferten. Alle haben bestanden und fast alle erhielten sogar die direkte Zulassung zur Universität. Die Lehrer des NSC- und des Kombizweiges haben Erstaunliches geleistet, um ihre Schüler so optimal wie möglich auf die neuen Prüfungen vorzubereiten. Das war nicht einfach, da viele Parameter erst im Laufe des Schuljahres geklärt werden konnten. Beim Ablauf der Prüfungen zeigte sich aber, dass unsere Lehrer es geschafft hatten, alles richtig zu machen (im Gegensatz zum IEB, das durch einen Druckfehler einen unlösbaren Aufgabenteil im Physical Science Examen vorlegte). Einige Dinge geschahen im Jahr 2009 seit langer Zeit oder überhaupt zum ersten Mal: Die DSK nahm an einem Inter-School Leichtathletik-Wettkampf (DSK, Jan van Riebeeck, Camps Bay, Reddam, Tamboerskloof und Sea Point) teil, bei dem sie mit dem 2. Platz sehr gut abschnitt. Die Zentralstelle für das Auslandsschulwesen nahm im Februar/ März einen Dienstbesuch an den deutschen Schulen im südlichen Afrika vor. Frau Fuchs und Frau Knölle sprachen ausführlich mit der Schulleitung, mit allen Gremien der Schule, nahmen an Sitzungen teil, besuchten Unterricht und berichteten anschließend ausnahmslos positiv über die DSK. Im Mai besuchte ein Team der DSK die Deutsche Internationale Schule Johannesburg (DSJ), um ein „Peer Review“ durchzuführen. Nach von der DSJ vorgegebenen Fragen zur Schulentwicklung sollte das Team der DSK die DSJ evaluieren. Mit großem Arbeitsaufwand wurde der Besuch vorbereitet, es wurden Fragebögen, die vorher von Schülern und Lehrern der DSJ ausgefüllt worden waren, ausgewertet und Interviewfragenkataloge ausgearbeitet. Nach der Durchführung des Peer Reviews wurde der Gesamtlehrerkonferenz dargestellt, wie erfolgreich sie mit ihren Entwicklungsvorhaben vorangekommen waren. Dies war eine gute Vorübung für das Peer Review an der DSK im September. Wir erhielten Besuch von einem Team der Deutschen Schule Pretoria. Die Untersuchungsfragen bezogen sich auf die Nutzung der interaktiven Whiteboards, auf die Feedback-Kultur und die Förderung der deutschen Sprache an der DSK. Einige der uns am Ende präsentierten Ergebnisse dsk 7 Greetings Abiturprüfungen nach unterschiedlichen Prüfungsordnungen hatten, nämlich neben dem Kombizweigabitur zum letzten Mal die Hochschulreifeprüfung am Ende der 13. Klasse – und das auch noch mit einem neuen Prüfungsbeauftragten der Kultusministerkonferenz Deutschlands, Herrn Schmerbach. Die zweite Änderung war durch die Festlegung der Prüfungsbehörde im Kombizweigabkommen bedingt und erforderte einen großen Aufwand an Schulungen und Besprechungen für die betroffenen Lehrer. Wir haben nun die gleiche Prüfungsbehörde wie die anderen deutschen Schulen in Südafrika und müssen uns auf etwas anders geartete und anspruchsvollere Aufgabenstellungen einstellen, eine Herausforderung, die unserer Oberstufe gut tun wird. Unsere NSC-Prüfungsergebnisse sind dann direkt mit denen der deutschen Schulen in Johannesburg und Pretoria vergleichbar. Grußworte waren interessant und neu für uns, wie z.B. die Tatsache, dass 75% unserer Aushänge in den Fluren und an Anschlagbrettern in englischer Sprache waren. Die Durchführung eines Peer Reviews ist eine notwendige Bedingung für die Schulinspektion, die von den deutschen Behörden im Jahr 2011 vorgenommen wird. Die Förderung der deutschen Sprache muss weiter intensiviert werden, obwohl wir das Jahr 2009 bereits unter das von Schülern vorgeschlagene Motto „Vorsprung durch Deutsch“ gestellt haben und dazu etliche Aktivitäten unternommen haben, wie z.B. die äußerst erfolgreiche Aufführung des Musicals „Mary Poppins“ in deutscher Sprache. Die DSK ist Pilotschule für die Prüfungen des Deutschen Sprachdiploms, d.h. neue Aufgabenarten werden regelmäßig durch unsere Schüler getestet. Nicht nur durch diese Bereitschaft zusätzliches zu leisten sind unsere Schüler und Lehrer führend bei den DSD II Prüfungen, auch wenn die Prüfungen nun deutlich schwieriger als früher geworden sind. Auf Assemblies und sonstigen Veranstaltungen mit Schülerbeteiligung achten wir immer mehr darauf, dass im Wesentlichen deutsch gesprochen wird. Anfang 2010 wird eine Ausstellung zum Thema „Vorsprung durch Deutsch“ zu sehen sein. Das Motto wird uns also auch im Jahr 2010 begleiten. Zum ersten Mal war im Jahr 2009 die Nachmittagsbetreuung kostenpflichtig. Das war jedoch nicht das einzige, was sich geändert hat. Ein Team um Frau Kohrs, Frau Siegel, Frau Müller und unsere Zivildienstleistenden aus Deutschland nahm sich der Nachmittagsbetreuung an und entwickelte ein schlüssiges Konzept, das Phasen von Spiel, Hausaufgabenbetreuung, pädagogisch sinnvollen Aktivitäten und Mittagessen einschloss. Die Qualität unserer Nachmittagsbetreuung ist dadurch attraktiver, besser und verlässlicher geworden. 8 Auch das Angebot der Arbeitsgemeinschaften hat sich erweitert und ist zuverlässiger geworden. Frau Henkel kümmerte sich um zusätzliche Wünsche und ging Beschwerden nach. Wir sind jedoch inzwischen an der Kapazitätsgrenze angekommen; für weitere AGs haben unsere Schüler einfach kaum noch Zeit übrig. Für die vielen Veranstaltungen, die in der Schule stattfanden, danke ich den Lehrern, Eltern und Schülern, die unermesslich viel Zeit und Energie in den Erfolg der Veranstaltungen, Aufführungen, Konzerte, Lesungen, Wettbewerbe etc. investiert haben. Schon eine chronologische, aber unvollständige Aufzählung lässt die Vielfalt dieser „Events“ erkennen: Schwimmfest, Valentinsball, KIDS Sporttag, Sportfest, Ballett-Show, Konzerte von Musica Mundi, Conexio Jazz Brunch, Bird Show, DSKKonzerte, Vortragswettbewerb, KIDS Kulturtag, Talent Show der SV, MusicalAufführungen „Mary Poppins“, Tag der offenen Tür, Veranstaltung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), DSK Chess Open, Career Expo, Debating Finale, Fashion Show, Marimba Konzert, Frühlingstheater in Parow, Kunstausstellung der Matrikulanten, Valedictory, Matrikball, Turnfest, Abiturfeier, Basar, Lesung mit David Fermer, DSK Tennis Championships, Abiturfeier des Kombizweigs, Preisverleihung … Ein ganz anderes Novum an der DSK ist die erste Solaranlage, die beim Basar zu sehen war und zum Ende des Schuljahres fertig gestellt wurde. Die deutsche Firma SolarWorld stiftete uns ein komplettes Dach mit Solar-Panels, der zugehörigen Elektronik und Batterien, was den DBlock, d.h. immerhin 6 Klassenräume, vom Stromnetz unabhängig macht. Bei Stromausfall können die Schüler unserer 5. und 6. Klassen daher problemlos ihren Unterricht mit Smartboards, Computern und Projektoren weiterführen. Gegenüber dem Konrad-Täuber-Saal kann an einem Display abgelesen werden, wie viel Strom in der übrigen Zeit eingespart wird. Die Organisation des Schultages in Wieder haben uns einige Lehrkräfte verlassen. Zwei Funktionsträger gehen nach 8 Jahren Auslandsschuldienst zurück nach Deutschland. Herr Dr. Schultz-Gutschke hat sehr umsichtig und erfolgreich die Oberstufe und das Abitur geleitet. Sein Nachfolger ist Herr Krieg, der sich im Jahr 2009 bereits beim Kombizweigabitur eingearbeitet hat. Herr Meures hat viele Jahre den Stunden- und später auch den Vertretungsplan erstellt und war zuständig für die Studien- und Berufsberatung. Den Stunden- und Vertretungsplan wird ab 2010 Herr Schulz betreuen, während Herr Dr. Neumann für die Studien- und Berufsberatung zuständig sein wird. erfolgreich waren als auch ein lebendiges Schulleben hatten. Wir dürfen nicht vergessen, dass die DSK, wie alle deutschen Auslandsschulen, zu einem großen Teil von der Bundesregierung durch ihr Auswärtiges Amt finanziell und personell unterstützt wird. Die Zentralstelle für das Auslandsschulwesen organisiert diese Unterstützung, berät uns und sorgt für die Qualitätskontrolle der Schulen. Die Kultusministerkonferenz der Länder kümmert sich um die Abschlüsse und Prüfungen, die in Deutschland Gültigkeit haben, und entsendet jedes Jahr einen Prüfungsbeauftragten, der sicherstellt, dass unser Abitur dem deutschen gleichwertig ist. Den deutschen Stellen gebührt dafür ein herzlicher Dank. Dieses Jahrbuch dokumentiert unsere Arbeit des Schuljahres 2008. Es zeigt, welch besonderes Angebot die DSK bietet. Wenn es Ihnen gefällt, geben Sie es ruhig weiter und fragen Sie uns nach einem weiteren Exemplar. Hermann Battenberg Die Nachfolge von Ms. Richardson im Fach Mathematik wird Ms. Merckel antreten. Statt Frau Naumann, die 21 Jahre an der DSK für die Förderung der Musik gearbeitet hat, wird Ms. Horn-Botha die Musikgruppen in der Grundschule leiten und Musikunterricht geben. Herr Hilpert, der siebeneinhalb Jahre an der DSK war und sich in vielen Bereichen, wie z.B. Drachenboot, Leitung des Fachbereichs Geschichte und Vertrauenslehrer, engagiert hat, wird im Februar von Herrn Abendroth aus Deutschland abgelöst. Als zweite neue Lehrkraft aus Deutschland kommt Frau Adler mit den Fächern Deutsch und Biologie an die DSK. Ich danke allen Lehrern, Eltern und Schülern, die dazu beigetragen haben, dass wir sowohl im akademischen Bereich dsk 9 Greetings Doppelstunden war ebenfalls eine neue Herausforderung im Schuljahr 2009. Umfrageergebnisse haben sowohl bei Schülern als auch bei Lehrern gezeigt, dass die Mehrheit die Doppelstunden eindeutig besser findet. Wenn man auch Nachteile nicht verschweigen darf, wie z.B. die Tatsache, dass man ein zweistündiges Fach nur noch einmal in der Woche hat und bei einem Ausfall immer gleich zwei Stunden betroffen sind, so überwiegen doch die Vorteile, nämlich mehr Ruhe in den Schultag zu bringen, größere Pausen und die nötige Zeit für moderne Unterrichtsmethoden zu haben. Grußworte Grußwort von Generalkonsul Hans-Werner Bußmann* Die Deutschen Schule Kapstadt ist eine Schule mit langer Tradition und gehört zu den ältesten in Afrika. In den mehr als 125 Jahren ihres Bestehens haben sich die Beziehungen zwischen Europa und Afrika tiefgreifend gewandelt. Afrika gilt als die Wiege der Menschheit und dennoch vermögen fast alle afrikanischen Staaten lediglich auf einige Jahrzehnte Souveränität zurückblicken, Südafrika als demokratisches Land auf weniger als eineinhalb Dekaden. War das Verhältnis zwischen Europa und seinem Nachbarkontinent lange Zeit durch Kolonialismus und zuletzt durch einseitige Rohstofflieferungen geprägt, liegen die Zukunftschancen Afrikas im Zeitalter der Globalisierung in der Entwicklung zur Wissensgesellschaft. Die wirtschaftliche Neuorientierung vieler vergleichsweise rohstoffarmer asiatischer Länder gelang nur mit Hilfe immenser Investitionen in Bildung und Berufsausbildung. Trotz der immer noch reichlich vorhandenen Bodenschätze sind es vor allem die jungen Menschen, die die größte natürliche Ressource Afrikas darstellen. Nicht nur ist Bildung notwendige Voraussetzung für die persönliche Entwicklung der Jugend des Kontinents, sie ist für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung unabdingbar. In einer sich globalisierenden Gesellschaft ist die Rolle der deutschen Auslandsschulen umso gewichtiger, sind sie doch zusätzlich Ort der kulturellen Begegnung zwischen Deutschland und seinen Partnern. Wir alle wissen, dass dabei die Beherrschung der Partnersprache(n) der Schlüssel zum Verständnis der Kultur unserer Partner ist. Die 2008 vom Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier ins Leben gerufene Initiative „Schulen. Partner der Zukunft“ (PASCH) bekräftigt das Interesse Deutschlands an einem weltumspannenden Netzwerk Deutscher Schulen als Stätte der Begegnung und 10 des Austauschs. Dem afrikanischen Kontinent kommt in der Auswärtigen Kulturpolitik in den vergangen Jahren verstärkt Aufmerksamkeit zu. Zwischen Europa und Afrika können die Partnerschulen, zu denen die DSK ja zählt, als Bindeglied zwischen Kulturen und Gesellschaften dienen. An Ihrer Schule treffen junge Menschen mit deutschem oder deutschstämmigen Hintergrund auf gleichaltrige Südafrikaner zum gemeinsamen Leben und Lernen. Dabei geht es nicht nur um die Aneignung von fachlichen Kompetenzen, sondern auch um die Vermittlung von Werten. Dazu zählen Freiheit, Demokratie, Menschenrechte und Toleranz, Werte, die sich über Jahrhunderte zu den Grundpfeilern eines europäischen Wertekanons entwickelt haben. Als Begegnungsschule liegt die DSK an der gesellschaftlichen Schnittstelle eines Landes, dessen Vergangenheit durch Hans-Werner Bußmann Trennung geprägt war und dessen Zukunft nur im sozialen Miteinander liegen kann. Der in der Begegnung entstehende interkulturelle Dialog konstituiert den ureigenen Charakter deutscher Auslandsschulen. Die Synergien deutscher Bildungstradition, einem auf den Erfahrungen der europäischen wie auch auf der deutschen Geschichte fußenden Wertekatalogs ebenso wie die historische Erfahrung Südafrikas machen die DSK gewiss zu einer der interessantesten Begegnungsschulen auf dem Kontinent. Dabei darf das Eigene das jeweils Andere nicht überschatten. In einer partnerschaftlichen Beziehung müssen die historischen und sozialen Besonderheiten des Gegenübers in den Austausch einfließen und dem jeweiligen Partner Freiraum in der Findung und Ausgestaltung der eigenen Gesellschaft zugestanden werden. Die in jungen Jahren an einer Schule wie der DSK erlebte Begegnung legt die Grundlagen für einen lebenslangen kulturellen Austausch. Sei es etwa beim Studium in Deutschland, in der internationalen Forschung oder in einem Unternehmen mit globaler Präsenz. Denn nur wer Bezug zu seinen eigenen kulturellen Werten und Wurzeln hat und gelernt hat, anderen Kulturen mit Offenheit zu begegnen, kann als Weltbürger die Belange des jeweils Anderen besser verstehen und sein eigenes Handeln darauf ausrichten. *Verheiratet, 1 Sohn. Volljurist. Nach kurzer anwaltlicher und notarieller Tätigkeit seit 1978 im Auswärtigen Dienst. 1980-87 Belgrad, 1986-90 Harare, 1990-92 Den Haag, 1996-2000 Athen, 2000-03 Pretoria, 2006-09 Kairo. In der Zentrale zuletzt von 2003-2006 Beauftragter für den Internationalen Strafgerichtshof und Leiter des Arbeitsstabes IStGH. Greetings [Anzeige] PROJEKTMANAGEMENT Kommunikation – Koordinierung – Zusammenarbeit Konzeptualisierung + Beratung Wirtschaftlichkeitsbetrachtung Design-Koordinierung Bauleitung Kosten- + Terminüberwachung Übergabe + Inbetriebnahme 1st Floor, East Wing, The Palms 145 Sir Lowry Road, Cape Town 8001 P O Box 3290 Cape Town 8000 South Africa l www.triplecmanagement.com l HALLO l T +27 21 464 8855 l l T +27 82 456 6065 l l E [email protected] l dsk 11 Grußworte Grußwort des Vorsitzenden des Schulvereins 12 Greetings Wido Schnabel [Anzeige] dsk 13 DSK-Mannschaft Schulleitung Von links nach rechts: Christa Dietterle (stellvertr. Schulleiterin), Hermann Battenberg (Schulleiter) Christa Buchner (Leiterin Neue Sekundarstufe), Dr. Heiner Schultz-Gutschke (Abiturkoordinator), Norbert Krieg, Manuela Siegel (Grundschulleiterin) Kollegium Hintere Reihe v.l.n.r. Ingrid Hastings, Hannelore Hauser, Sigi Weiss, Brigitte Bredenkamp, Maggi Reinsdorf, Lena Acton, Petra Schüler, Manuela Siegel, Norbert Krieg, Yvonne Moore, Gesa Witte, Karen Hahne, Felicitas Weidlich, Fried Lehmann, Marie-Luise Visser, Carsten Stark, Simone Machhadi, Helga Ewers, Rudy Amaro, Jenny Pedersen, Dirk Heiß, Christiane Kolb, Andreas Laube, Wolfgang Buchner, Stephan Hilpert, Iris Henkel, Peter Wanliss, Andrea Springer, Elsa Coole, Hermann Schmitt, Barbara Heye, Dirk Schulz, Dr. Uwe Neumann, Eva McGill, Sabine Galster Vordere Reine v.l. n.r: Anett Pöschl, Silke Werth, Pierre Fölscher, Christa Dietterle, Gaby Noble, Carli van Soelen, Charmaine Saurwein, Ingrid Still, Renate Schiller, Patricia Kohrs, Michaela Fernandez, Stefanie Grier, Allan Kuhudzai, Gregor Meures, Muriel Kossmann, Heidi Ortmann, Kim-Marie Fisser, Anita Klimke, Doris engelhardt, Anke Brand, Sue Ball, Ingrid Rode, Annemarie Smit, Henrike Kovats, Nellie Zimmermann, Silke van der Merwe, Kim Tshaka, Isabel Müller, Diana Reddies, Dr. Heiner Schultz-Gutschke, Hermann Battenberg Knieend: Sassan Machhadi, Ilonka Neuwald, Tasja Reckhaus, Reedwaan Pandit, Linda Schomer Schulvorstand v.l.n.r. Doris Engelhardt, Helga Ewers, Terence Twentyman-Jones, Andrea Koch, Hermann Battenberg, Alice Zidek, Reinhold Dietz, Petra Krusche, Nils Heckscher, Dr. Bettina Taylor, Wido Schnabel, Dr. Gerd Behrens, Prof. FranzJosef Kahlen, Ute Bürkle, Christa Dietterle, Yvette Küng, Peter von Hase, Dietmar Frey, Reinhard Naumann, Pastor Siegfried Hambrock 14 [Anzeige] brand solutions the complete packaging solution We are an innovative, creative and technical team specialising in package design. We offer the complete packaging solution because we understand every aspect of the packaging graphics process from brief to shelf. As your graphics partner, we offer concept from brand blueprint, working with you on building brand identity and positioning. Our team of designers can handle anything from the simple individual product launch, to multi-layered national retail range repositioning. 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Telephone: 021 426 5340 Fax: 021 426 4809 Cell: 082 781 6268 DSK-Mannschaft Verwaltung Von links nach rechts: Wolfgang Buchner, Gail Bester, Carmen Hart, Sassan Machhadi, Yvonne Moore, Helga Ewers, Karin Fröhlich, Ingrid Still, Renate Schiller, Torsten Koehler, Charmaine Sauerwein Maintenance Staff First Row: Mariam Shaibu, Hilda Kolanisi, Cathy Cogill, Carol Moolow, Sarie Klaasen, Rene August Second Row: Matthews Ntsila, Catarina Beukes, Lebogang Lekgetla, Johan Fortuin, Tshepo Makina and Johan Jafha Third Row: Zola Dabi, Stoffel Visagie Eingefügt: Isaac Khobo Cafeteria Staff From the left: Angeline Khobo, Anna Basson, Fatima Sheepers, Fransina Khobo, Elsibe van Vreeden 16 DSK-Team [Anzeige] dsk 17 DSK-Mannschaft Willkommen an der DSK Andreas Laube der „Erklärbär“ Aus Thüringen kommt er her, die Welt zu erklären - der Erklärbär. Diesen Aliasnamen habe ich mir im ersten Jahr an der DSK schwer erarbeiten müssen. Ja, ich bin ein echter Thüringer, so wie die Thüringer Bratwurst, das Köstritzer Schwarzbier oder der BornSenf (irgendwie vermisse ich sie schon). Geboren und aufgewachsen bin ich in der Nähe von Rudolstadt, habe an der Uni Jena studiert (Mathe/Physik) und danach an verschiedenen Schulen gearbeitet. Nach der so genannten Wende ergriff ich die Gelegenheit, um gewissermaßen als Wanderlehrer in die Welt zu ziehen. So verschlug es mich nach Poprad in die Slowakische Republik, um an einem bilingualen Gymnasium zu arbeiten. Nach 7 Jahren kehrte ich zurück in die Thüringer Landeshauptstadt Erfurt, um die nächsten 6 ½ Jahre am Gutenberg-Gymnasium zu unterrichten. Da ich, wie viele andere auch, vom Wanderlehrervirus befallen war, zog es mich wieder in die Ferne und weil wir bis dahin die Südhalbkugel noch nicht erkundet hatten, entschieden wir uns für die Extreme und zogen an das andere, an das schönste Ende der Welt. Und ich muss sagen, die Entscheidung war richtig. Südafrika hat unwahrscheinlich viel zu bieten und irgendwie ist man berauscht von der Vielfältigkeit und Schönheit der Natur und der Offenheit der Menschen. Die Arbeit an der DSK macht Spaß, die KollegInnen und SchülerInnen haben mich in ihre Reihen aufgenommen. Damit ist der Wohlfühlfaktor ausreichend hoch, um sich für mehrere Jahre in Vredehoek einzurichten. Andreas Laube Nicht zum ersten Mal… stelle ich mich in einem Jahrbuch der DSK vor: Bereits vor sieben Jahren arbeitete ich für ein Jahr an dieser Schule und ich bin sehr glücklich, dass mein Wunsch, noch mal nach Kapstadt zu kommen, in Erfüllung gegangen ist. Ich habe in Heidelberg und Dortmund die Fächer Deutsch und Musik auf Lehramt sowie Theaterpädagogik studiert, mein Referendariat in Baden-Württemberg absolviert und die letzten Jahre in Iserlohn unterrichtet. An der DSK fühle ich mich sehr wohl und ich freue mich auf die nächsten gemeinsamen Jahre mit Ihnen und euch. Felicitas Weidlich 18 DSK-Team Erbarmen, zu spät: Die Hessen sind schon da!! Vom Taunus zum Tafelberg oder Was ist schon Champagnerluft gegen eine kräftige Brise Southeaster? Die Hessen – das sind wir: Dirk und Andrea Schulz. Zusammen mit unseren beiden Söhnen Lennart (10) und Frederik (8) sind wir im Januar 2009 aus dem beschaulichen Städtchen Bad Homburg nach Kapstadt gekommen. Die unbeschreiblich schöne Lage der Stadt und der freundliche Empfang durch die Gemeinschaft an der DSK haben uns die Eingewöhnung in der Fremde sehr leicht gemacht. Dirk Ein namhafter Pädagoge verglich die Arbeit des Erziehens einmal mit der Aufgabe des antiken Helden Sisyiphos, der immer wieder einen großen Felsbrocken einen Berg hinaufschieben musste. Oben angekommen, rollte dieser wieder hinunter. Die Arbeit begann von Neuem… Und diesen Berg brauche ich wohl bei meiner täglichen Arbeit vor Augen. An der Schule, an der ich die letzten acht Jahre Mathematik und Deutsch unterrichtete, war es der Feldberg bei Kronberg im Taunus, hier lehre ich mit Blick auf den viel mächtigeren und mich noch immer beeindruckenden Tafelberg. Neben der so wunderschönen Lage der DSK waren es vor allem die freundlichen und engagierten Schüler und die netten Kollegen, die die Sisyphosarbeit des Umzugs und des Wechsels (statt eines Felsen waren es freilich erst einmal Möbel, die es zu schieben galt…) schnell in eine Freude am Neubeginn verwandelten. Ich freue mich darauf, meine neuen Aufgaben an der DSK und die Herausforderungen an einer deutschen Auslandsschule mit dem gleichen Engament wie zuvor anzugehen. Es ist eben doch nicht immer der gleiche Felsen, den man rollt… Und wie drückte es Albert Camus einmal aus: Man muss sich Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen. Andrea Ich war zunächst einmal nur die begleitende Ehefrau, ein anfangs ganz angenehmer, auf Dauer jedoch etwas unzureichender Status. Durch eine glückliche Fügung, war mein neues Betätigungsfeld bald gefunden: Seit Mai 2009 bin ich die neue Bibliothekarin der DSK. Ich bin gelernte Buchhändlerin und habe in den letzten Jahren schwerpunktmäßig im Bereich Kinder und Jugendliteratur/ Leseförderung gearbeitet. Meine Aufgabe war u.a. die Beratung und Ausstattung von Schulbibliotheken und Kindergärten sowie die Lehrerfortbildung. Vor unserem Umzug nach Kapstadt war ich leitende Bibliothekarin an einem Bad Homburger Gymnasium. Ich bin passionierte „Marathon-Leserin“ (meine Extremsportart!) und bekennende Genussradlerin (suche dafür hier allerdings noch immer den passenden Ort!) koche, wandere und tanze leidenschaftlich gerne. Ich genieße mein neues Leben am Kap und freue mich über meine neuen Aufgaben an der DSK. Dirk & Andrea Schulz dsk 19 DSK-Mannschaft Barbara Heye - DSK meets DSJ Als ehemalige Schülerin der DSJ, verheiratet mit einem Altschüler der DSK und als Mutter von zwei DSK -Schülerinnen (9. und 6. Klasse), ist die Deutsche Internationale Schule hier im Süden zweifellos ein wichtiger Bestandteil meines Lebens. Nachdem ich 1990 an der DSJ matrikuliert und mein Abitur in Köln absolviert hatte, begann ich mein Zoologiestudium an der Witwatersrand Universität in Johannesburg. Dieser Weg schien bereits in meiner Kindheit vorherbestimmt, als ich anfing, mein Kinderzimmer (samt Kleiderschrank) in ein Labor und Terrarium umzufunktionieren, mit einer besonderen Vorliebe für Spinnen, Skorpione und Schlangen. Während meines Studiums lernte ich meinen Mann kennen und ich siedelte nach Kapstadt um, wo ich an der UCT mein Zoologiestudium fortsetzte. Hier flammte eine neue Begeisterung in mir auf: Die Faszination für die Unterwasserwelt. Nachdem unsere beiden Töchter, Nadia und Sonia, zur Welt kamen, absolvierte ich ebenfalls ein Psychologiestudium, da für mich die Liebe zur Biologie auch eine besondere Faszination für den Menschen umfasst. Im Anschluss machte ich dann über Unisa eine Ausbildung zur HIV/AIDS Beraterin. In Zusammenarbeit mit der Klinik in unserem Wohnort, Hout Bay, gründete und leitete ich einige Jahre verschiedene Selbsthilfegruppen für HIV-Infizierte. Schließlich sehnte ich mich wieder nach einer erneuten Fortbildung und entschloss mich für ein pädagogisches Studium. Der Lehrberuf ist der ideale Weg für mich, meine Interessen für Biologie und Psychologie praktisch ausüben und sie gleichzeitig weitervermitteln zu können und lässt sich zudem mit meiner Rolle als Mutter wunderbar vereinbaren. Nun unterrichte ich dieses Jahr die Klassen 7b in Biologie und 10 in Life Sciences und empfinde die Interaktion mit meinen Schülern und den Lebenswissenschaften als große Bereicherung! Barbara Heye Bodyscapes - Aurélien Brandt 20 Dies ist die meist gestellte Frage der Schüler, wenn sie mich im Gang treffen. Warum? Seit Januar bin ich für die Koordination der Arbeitsgemeinschaften sowie Förderkurse verantwortlich. Knapp 150 verschiedene Kurse werden an der DSK angeboten. Bei einem Schnitt von ca. 8 Schülern pro Kurs (im Sport sind es mehr, in den anderen Bereichen wie Musik und Förderkurse eher weniger) sind das 1200 Schüler (Doppelbelegungen sind ja möglich) und 48.000 Minuten in der Woche, die zusätzlich an der Schule verbracht werden. Bereits um 7:00 sind die ersten Schüler schon dabei: Entweder mit Taekwondo, Musik oder Cross-Countrylauf. Des weitern sind die Anfragen immer häufiger, unsere Schule zu mieten: Sprachund Tanzkurse, Filmproduktionen oder Firmenfeste stehen hier noch zusätzlich auf dem Abend- oder Wochenendplan. Auch hierfür stehe ich als Ansprechpartner zur Verfügung. Und warum ich? In der Grundschule sowie in den ersten Jahren der Mittelstufe habe ich verschiedene Sportarten ausprobiert. Leistungsschwimmen, Basketball und Handball. Doch durch einen Zufall bin ich zum Rudern gekommen und habe diesen Sport leistungsbezogen über 20 Jahre betrieben. Seit der 8. Klasse wusste ich, dass ich unbedingt an der Deutschen Sporthochschule Köln studieren möchte. Dort habe ich dann 1993 das Zeugnis zum Dipl. Sportlehrer inkl. einer zusätzlichen Ausbildung zum Wirtschaftssportreferenten erhalten. Ende 1993 hatte ich die Möglichkeit bei adidas ein Praktikum zu machen. Gleich im Anschluss bekam ich eine Anstellung als Event-Manager. Das Highlight war sicher die WM 2006. Direkt nach dieser zog ich mit meiner Familie, 2 Jungen im Alter von 10 und 11 Jahren sowie meinem Mann nach Cape Town. Seit Januar 2009 arbeite ich als EventManager an der DSK. Zwar mit weniger Budget und Personal, aber mit ebenso viel Initiative der Projektmitglieder, versuche ich nun ein paar Projekte an der Schule umzusetzen. Die Erfahrung mit den Veranstaltungen im Jubiläumsjahr 2008 haben mir den Einstieg leichter gemacht. Dieses erste Jahr brachte mir viel Spaß und ich konnte neben den interessanten Kontakten mit den anderen südafrikanischen Schulen und Unternehmen auch erfahren, wie das Arbeiten hier in Südafrika verstanden und umgesetzt wird. Die Ziele an der DSK sind genauso gesetzt, wie in Deutschland, doch die Hürden hier in Südafrika sind wesentlich höher und vielleicht dauert es aus diesem Grund etwas länger, bis wir die Ziellinie überschritten haben. Es macht aber viel Spaß, diese im Team zu erreichen. Haben wir nicht immer ein Spiel, ob mit oder ohne Trikot ;-) ? Iris Henkel dsk 21 DSK-Team Haben wir heute ein Spiel? DSK-Mannschaft Visual Arts meets Sweden and South Africa My name is Jenny Pedersen and I have been at the German School since January this year. I grew up in Port Elizabeth, graduating with a diploma in Fine Arts and Photography, before moving to Cape Town in 2004 to complete my Post Graduate in Education. After getting married in Dec 2006, my husband and I moved to Malmo, Sweden in order for him to complete his Masters in Design. I spent most of that time working on my own art and participating in a few exhibitions. We spent a wonderful five months in Bali, Indonesia where I tutored English and ran creative workshops for children. Upon returning to Cape Town in September 2008, I worked a few months at the Frank Joubert Art Centre before starting at the DSK at the beginning of this year. It has been a wonderful experience filled with many challenges, that being the introduction of the Kombizweig, as well as the commencement of the IEB system. The students have adapted well to the changes and the art department is a thriving, hard working, exciting place! I thoroughly enjoy my classes and the spirit of the school. Jenny Pedersen What does the future hold? Coming to the German school is part of an educational journey which started way back in 1972 when I began teaching in Rustenburg (then in the Western Transvaal). Since then I have had the good fortune to work at a variety of schools, from large urban schools with over a 1000 pupils to small country schools with just over 100. I was also lucky to be able to spend eight years visiting schools in many parts of the country as an advisor. A mercifully short visit to the UK, getting to grips with inner-city schools, and a stint as principal at CURRO Private School in Durbanville rounded off the trip, or so I thought. But 2009 saw me starting all over again at the bottom at the Deutsche Schule, a truly interesting and stimulating experience. Life is not all work, so I have also been involved with the bringing up of one little brother, four children (two boys, two girls), a nephew, and two step-daughters. In my spare time I like to read, go up the mountain, exercise, draw and paint and sporadically fight the jungle that threatens to overtake our garden. In the last 34 years I have not been without at least one dog and one cat at any time. What does the future hold? Life has taught me that often it is something completely new and different from what one is expecting. Peter Wanliss 22 Vielleicht wird sich der ein oder andere wundern: nach einigen Jahren im Einsatz für die DSK, ob als Mutter oder im Schulshop dann beim Star Centre, nun auf einmal doch Lehrerin? Ausgebildete Lehrerin für Biologie und Sport am Gymnasium war ich schon, seit ich vor 15 Jahren von Deutschland nach Kapstadt kam. Nach Jahren des Studiums sowie Leistungs- und Vereinssport (Basketball) in Deutschland war für mich die Zeit gekommen, mir einen anderen Wind um die Nase wehen zu lassen. Der Traum eines jeden Biologen ist es doch der urwüchsigen Natur- und Menschheitswiege Afrikas auf der Spur zu sein. Und wenn man noch dazu den Wunsch nach Wellen und viel Wind im Segel hegt, findet man dies alles vereint in Kapstadt. Was kann es Schöneres geben! DSK-Team Und so schließt sich der Kreis wieder Es folgte, durch Promotionsstipendien unterstützt, eine abwechslungsreiche und intensive Praxisund Forschungszeit. Erst im Bereich alternativer Erziehung bei Neville Alexander (ein Kollege und Freund meines Vaters) bei der PRAESA UCT, dann anschließend in dem Gebiet meiner wissenschaftlichen Leidenschaft, der Meeresbiologie, im Rahmen eines Forschungsprojektes an der UCT. Und das Leben in CT bescherte mir noch weitere Höhepunkte. Früh lernte ich meinen Mann Stefan kennen. Erst eins, dann zwei, dann drei und schon waren wir eine Familie mit drei Kindern, zwei Hasen und einem Pony. Rückblickend kann ich nur sagen, „soviel in so kurzer Zeit erlebt“, manchmal wünschte ich mir, die Zeit einfach anzuhalten. Auch jetzt ist für mich das Leben in Kapstadt nach wie vor an- und aufregend und hält bei meiner Arbeit an der Schule immer noch viele Herausforderungen bereit. Diese haben Namen und Gesichter bekommen und ich hoffe, den ein oder anderen Eindruck im Werdegang meiner Schüler hinterlassen zu können. Und so schließt sich der Kreis wieder und ich bin da angekommen wo ich vor 15 Jahren aufgebrochen bin: In der Schule. Jedoch in der Summe der vielen Erfahrungen, die ich sammeln durfte bleibt dabei die Erkenntnis: „In der Schule des Lebens bleibt man selbst stets ein Lernender.“ Patricia Kohrs [Anzeige] dsk 23 DSK-Mannschaft Moving between South Africa … South West Africa … Namibia ... South Africa I was born in Somerset West but at the age of 6 my parents moved to Namibia (South West Africa at the time). I completed my schooling there, matriculating from Windhoek High School in 1976. South West Africa was still a protectorate of South Africa, and after school I had to go and do 2 years National Service in the SADF. When I left the SADF, I went to work at Barclays National Bank (now FNB) for just over a year. During this time, I finally made up my mind to enter the teaching profession. I completed my initial BA degree at the University of Stellenbosch in 1983 and did my Higher Education Diploma in 1984. I decided to remain at Stellenbosch to complete my History Honours degree in 1985. I entered the teaching profession in January 1986 at Umtata High School in the Transkei. From there I moved back to South West Africa where I was privileged to participate in and witness the independence of Namibia. I taught in various schools across the country, and ended up as the principal of a little farm school just south of Windhoek which catered for the poorest of the poor farm labourers’ children. Whilst living in Windhoek, I completed my B.Ed Honours degree through Rhodes University as a part time student. On a personal note, I married my wife, Diana, in 1984. We had two sons, Jean-Pierre and Etienne, and a daughter, Nina. Our daughter died at the age of 5 in 1996. In 1999 we adopted Benjamin as a newborn. We also have some foster children. Our move back to South Africa came at the end of 2006. Benjamin was born with a severe congenital heart defect and we were advised to move to sea level. We decided to move back to Cape Town to be closer to the medical professionals who had looked after him since birth. This past year of teaching at DSK has been a really enriching time for my career as I have never before been afforded the opportunity of teaching at a school with such a good infrastructure. I wish to thank both learners and staff for making me feel welcome and valued as a member of the DSK family. Pierre Fölscher [Anzeige] WILFRIED KROHN KROHN IGABION SYSTEM ® Erosion Protection for Riverbanks Seashores Mountainslopes 24 • CUSTOMISED GABIONS GABION CONSTRUCTION • STAINLESS STEEL • PVC COATED • GALVANISED 17 Bellair Road Vredehoek Cape Town 8001 T el: 021 - 461-4522 Fax: 021 - 461-9251 Cell No. 082 455 6279 My name is Lauren Cloete and I am 18 years old. At the age of 8 I was chosen to do extra lessons at the German school, then known as ‘prep’ lessons to prepare me for what was to follow. My first year as a student at the German school was in 2001. I have been given an opportunity to learn and to be part of a very different school than I was used to. I have many fond memories of my time at the school, some life changing, some good and some not so good. Attending the German school and being part of such a diverse community has helped shape the person I am today. 8 years has gone by, I have matriculated and been set free to spread my wings into this big world but… I am back for more! I am now a student teacher at the very same German school. Another door open to experiences, challenges, learning and in this case teaching. One year has gone by, one year as a ‘teacher’. I have learnt, I have taught, I have cried, I have laughed, I have brought out the child within me on the playground, I have helped with homework, I have enjoyed watching and observing, I have become part of the staff. Now I must admit calling my former teachers by their first names was and still is a big challenge for me! My reason for taking this job was to work with children and they have certainly crept their way into my heart. I know that I have made the right decision in coming back and that I am very fortunate to once again be part of the German school. …there surely is room for more memories to be made. Lauren Cloete ... an das schönste Ende der Welt Hallo, ich bin Sabine Galster, 30 Jahre alt, Lehrerin für Deutsch und Geschichte. Nach dem Abschluss des Studiums in Bayern zog es mich 2006 an das schönste Ende der Welt – nach Kapstadt zu meinem zukünftigen Mann: Im Herbst 2008 kam unsere Tochter Layla zur Welt und im August 2008 begann ich stundenweise an der DSK Deutsch zu unterrichten. Seit Januar 2009 arbeite ich in Vollzeit an unserer Schule. Die Arbeit mit den SchülerInnen macht mir riesig Spaß – die DSK ist eine tolle Schulgemeinschaft und ich bin stolz, dazu beitragen zu können! Sabine Galster dsk 25 DSK-Team 8 years was not enough!! I am back for more!! DSK-Mannschaft Hilfestellung mit ihren Problemen ... Ich bin seit Januar an der DSK und arbeite hier als School Counsellor. Ich unterrichte die Klassen 5 und 6 in Life Skills und die Klassen 10 and 11 in Life Orientation. Als Lutherische Pastorin habe ich einen Magister in Jugendarbeit und sowohl Kenntnis als auch praktische Erfahrung in der Beratungsarbeit. An der DSK ist es Teil meiner Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten, die persönliche, emotionale oder soziale Probleme haben. Durch die Beratungsgespräche, die absolut vertraulich behandelt werden, erfahren die Schüler Unterstützung und ggf. Hilfestellung mit ihren Problemen konstruktiv und adäquat umzugehen. Der Bereich Career Guidance gehört auch zu meinem Arbeitsbereich. Ich bin Teil des Peer-Mediation und Drogenteams. Vor kurzem haben wir mit einigen Lehrern die Anti-Bullying Policy der DSK entwickelt. Ich finde die Arbeit an der Schule inspirierend und sehr interessant. Muriel Kossmann Abschied von der DSK Was für eine undankbare Aufgabe…. Da versucht man krampfhaft, nicht daran zu denken, dass man demnächst das Land, die Schule, die Kollegen, die Schüler, die Freunde, die Wohnung verlassen muss – Dinge, die einem inzwischen derart vertraut sind, dass man sich eigentlich kaum erinnert, einmal woanders gelebt zu haben. Und jetzt wird man aufgefordert, einen Abschiedsartikel zu schreiben – also kommen die ganzen sorgfältig unterdrückten Gefühle hoch… Ja, Lehrer zu sein (v.a. an der DSK) bedeutet immer Abschied zu nehmen – jedes Jahr von vielen Kollegen, Praktikanten und vor allem immer wieder von Schülern, die man so lange begleitet (manipuliert) hat. Aber trotzdem bleibt halt doch immer die Mehrheit bei dir oder man sieht sich zumindest bei solch sozialen Ereignissen wie dem Basar. Jetzt aber heißt es Abschied nehmen von ALLEM für IMMER! Wie man das macht, ohne von Antidepressiva abhängig zu werden, ist mir noch nicht klar, aber ich lasse Euch wissen, falls ich ein Patentrezept finde. Hier also ein kleiner Rückblick à la Hilpert: 7,5 Jahre…....... – Das war noch nicht der Rückblick, aber die Lücke symbolisiert meine Unfähigkeit, diesen Rückblick anzufangen. Die DSK hat sich ganz schön verändert und mir geht es nicht anders (Man betrachte nur gründlich die 26 7,5 Jahre für mich? Dies war meine erste volle Stelle und ich habe es genossen: Ich habe Touchrugby erlernt und die AG geleitet, Drachenboot war auch neu für mich, also habe ich das 5,5 Jahre lang gemacht (eine der schönsten Erinnerungen – v.a. die Begeisterung der Kids, die Trips nach Johannesburg...), eine BadmintonAG habe ich geleitet, eine Theatergruppe, selber Theater gespielt, am Versuch, einen DSK-Team zwei Fotos – dem geschulten Auge fallen ein paar Veränderungen auf: Das Bild ist besser ausgefüllt, es schleichen sich ein paar Grautöne ins Bild und …. Jeder suche selbst!). Vor 7,5 Jahren regierte das Duo Wendt/ Mielck, es gab erst einen Computerraum (Computer in der Klasse, Smartboards???), Lehrer parkten noch auf den billigen Plätzen unten, Musik war noch nicht symbolisch erhöht oberhalb der Schule angesiedelt, Herr Meures hatte noch einen Vollbart, das Jahrbuch war im guten alten Schwarz und Weiß, die Damen und Herren Machhadi, Koehler und Henkel wären arbeitslos, denn diese Posten waren an der Schule nicht gefragt, Frau Pöschl trug noch keine Jeans, ich wog ca. 10 kg weniger und auf dem Basar ging es darum, den schönen Künsten zu frönen (Literaturlesungen, Skulpturgärten, Botanikkurse) und nicht dem Bierrausch – naja, manches hat sich doch nicht geändert. deutschen Filmclub aufzuziehen bin ich gescheitert, ich war Vertrauenslehrer, Vorsitzender des Lehrerbeirats und und und... V.a. aber war ich Lehrer und deshalb jetzt, wie es sich für jeden gut aufgebauten Text gehört, die Zusammenfassung mit abschließendem Urteil: Die DSK hat unglaublich tolle Kinder und hier zu unterrichten war mir wirklich (ganz im Ernst) ein absolutes Vergnügen. Ich habe es schon bei mehreren Ausflügen, Klassenfahrten, Regatten gesagt: Die Schüler waren immer hilfsbereit, höflich, es wird nicht gejammert, gemeckert, man ist anpassungsfähig und das alles ohne „Nerds“ oder Muttersöhnchen zu sein. Ich will keine Engel als Schüler – wie langweilig! Ich will Persönlichkeiten, die auch mal kritisch hinterfragen, die sich ihre eigene Meinung bilden und sich dafür einsetzen, die tolerant sind und hilfsbereit, fleißig aber nicht streberhaft, höflich aber nicht schleimerisch – und die meisten Schüler an der DSK waren so! Deshalb werde ich die DSK sehr vermissen! Stephan Hilpert dsk 27 DSK-Mannschaft Auf Wiedersehen Acht Jahre waren eine lange Zeit, die schnell wie im Fluge verging. Die DSK, Kapstadt und Südafrika haben uns eine Fülle geboten. Und eine gefüllte Zeit vergeht schnell. Die Schülerinnen und Schüler der DSK habe ich als sehr freundlich und aufgeschlossen erlebt. Jeden Tag, wenn ich durch die Schule gehe, begegne ich Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die mit offenem Blick ihre Mitmenschen anschauen und die Zukunft anvisieren. Es war angenehm und leicht, die Schülerinnen und Schüler in ihrer Entwicklung zu begleiten. Ich habe besonders schöne Erlebnisse auf der Studienreise im Jahr 2008 nach Deutschland gehabt. Ich wünsche allen heutigen und zukünftigen Schülern der DSK noch mehr Verständnis für ihre Mitschüler aus anderen Wohngebieten und mit anderer Hautfarbe. Die Zukunft liegt im Miteinander. Ich habe noch kein Lehrerkollegium erlebt, das so offen und hilfsbereit jeden „Neuen“ aufnimmt. Für die Unterstützung in den ersten Jahren bedanke ich mich noch einmal. Auch bin ich allen dankbar, die es mir in den Jahren leicht gemacht haben, auch mal einen nicht so guten persönlichen Stundenplan zu übergeben. Ich habe es als mehr als eine freundliche Geste aufgefasst, wenn ich viele persönliche Dankesworte entgegennehmen konnte. Auch die Erstellung des Vertretungsplanes war deshalb leicht, weil die Bereitschaft der Kolleginnen und Kollegen zur Mehrarbeit im Interesse der Kinder und der Schule groß war. Vielen Dank für das Verständnis. Bei denjenigen, die ich unbemerkt vielleicht ungerecht behandelt habe, möchte ich mich entschuldigen. Allen Eltern, die mich durch freundliche Worte und Hinweise unterstützt haben, möchte ich danken. Es ist schön, eine so engagierte Elternschaft zu erleben. Kapstadt und Umgebung, Südafrika und die Nachbarländer haben mir und meiner Familie neue Horizonte geöffnet. Wir haben viel gesehen und bewundert. In Deutschland warten neue Aufgaben auf mich. Ich bin aber sicher, dass ich nicht nur gerne an Kapstadt zurückdenke, sondern dass ich wieder hier herkommen werde. Wie lange ich dann bleibe, das steht in den Sternen. Gregor Meures Katja Schreiber Kl. 12 28 DSK-Team Mariam Shaibu Are there any words that could describe somebody who spent almost a life time with the same employer? Was it because she loved her work so much that she could not dream of going anywhere else? Or was it because the employer acted as a family member – home away from home? My belief is that it was both. The person I am referring to, Mariam Shaibu, would have been working for our school for twenty years on16 May 2010. I was fortunate to spend two of the twenty years with her. Unfortunately Mariam, born on 27 October 1946, turned 63 years old last year and is now enjoying a welldeserved retirement. Mariam, unobtrusive, yet diligent, quietly going about her work, always with a smile on her face, was considered the “mother” of the maintenance staff. On more than one occasion she was able to give me advice because of her experience in the work place. Mariam, we wish you a happy retirement and all you wish it would be. Gail Bester, Estate Manager and all maintenance staff Angeline Khobo We all knew her as Angie. She started working at the DSK on 1.2.1990 and in her 19 years with us went about her work in the kitchen with a smile on her face, serving the learners in the Cafeteria in a friendly manner. She tried to keep the boarding school spick and span and did the laundry, her ironing always accompanied by song. Angie, your affable nature and the fact that you were unfazed by calamity were a pleasure to observe. You will be sadly missed and we wish you well for all the future. May all your plans come to fruition. Gail Bester, Estate Manager and all maintenance staff dsk 29 DSK-Mannschaft Star Centre - Förderzentrum Das Star Centre-Förderzentrum arbeitet in diesem Schuljahr in leicht veränderter Besetzung: begrüßen wir ebenfalls Frau Heidi Ortmann. Sie ist Lehrerin an der DSK und unterstützt durch ihre zusätzliche Ausbildung als „Educational Therapist“ unser Centre als Förderlehrerin. Sie betreut Schüler im Einzel- und Gruppenunterricht von den Klassenstufen 4-6. Auch seit diesem Schuljahr leitet die Sonderschulpädagogin und Legasthenietrainerin Frau Petra Schüler, das Star Centre. Sie betreut auch weiterhin Kinder im Einzel- und Gruppenunterricht und führt Testverfahren durch, die die Ursachen von Lernproblemen möglichst früh aufdecken helfen sollen. Wir begrüßen Frau Muriel Kossmann als School Counsellor. Sie ist Lutherische Pastorin und Pastoral Counsellor. Frau Kossman verfügt über einen Magister (Grad) im Bereich der Jugendund Familienarbeit und hat praktische Erfahrungen auf dem Gebiet counselling in Einzel- und Familienarbeit. Sie unterrichtet in den Klassen 10 und 11 Life Orientation und in den Klassen 5 und 6 Life Skills. Neben ihrem Unterricht hilft Frau Kossmann Kindern und Jugendlichen bei den unterschiedlichsten persönlichen, emotionalen sowie sozialen Problemen. Durch counselling wird dem betroffenen Schüler Unterstützung und Hilfestellung angeboten, um mit seinem Problem konstruktiv und adequat umgehen zu können. Frau Kossmann fungiert auch als Berufsberaterin im Bereich Career Guidance. Sie ist außerdem Teil des Peer Mediation und Drogenteams. Als neues Mitglied des Star Centre Teams 30 Die Psychologin Frau Ingrid Ahlert unterstützt das Star Centre der DSK in ihrer beratenden Funktion. Sie erstellt Gutachten über Entwicklung und Schulreife und Gutachten über schulpsychologische Tests. Frau Ahlert bietet Beratung für Eltern und Schüler bei emotionalen, kommunikativen und familären Problemen sowie Konzentrations-, Aggressionskontroll- und Verhaltenstraining an. Frau Claudia M. Stadler (geb. Diestelkamp) hilft als unabhängige Lerntherapeutin bei den verschiedensten Lernproblemen. Lerntherapie beruht auf einem multisensorischen und multidisziplinären Ansatz, der u.a. bei visuellen und auditiven Wahrnehmungsstörungen hilft und auch Lese-Rechtschreibschwierigkeiten anspricht. Lerntherapie baut Lernblockaden ab, das Selbstbewusstsein des Kindes wird erheblich gestärkt und die Lernmotivation erhöht. Frau Stadler erstellt ebenfalls die Förderpläne ab Klasse 5. [Anzeige] Deutschsprachige Katholische Gemeinde am Kap German-Speaking Catholic Community of the Cape Peninsula Messe in deutscher Sprache jeden Sonntag um 10h15 im “Nazareth House”, 1 Derry Rd. - Vredehoek Cape Town Mediterranean Villa Gästehaus - Gemeindezentrum P.O. Box 15910 VLAEBERG 8018 Cape Town Tel: 021 - 4232188 Fax: 021 - 4221899 Gemeinde erleben... E-mail: [email protected] www.kath.org.za DSK-Mannschaft Die Ergotherapeutin (Occupational Therapist), Frau Nancy Raubenheimer, ist seit September 2009 ebenfalls im Team dabei. Nancy Raubenheimer ist in Sensorische Integrationstherapie spezialisiert und arbeitet seit 6 Jahren mit Kindern der Altersstufen 2 bis 10. Sensorische Integration ist „die Fähigkeit, Sinneseindrücke zu ordnen, um sie sinnvoll nutzen zu können“ (Jean Ayres). Nancy’s Leidenschaft ist es, Kindern mit Wahrnehmungs,Lern-,Verhaltens- und Entwicklungsstörungen zu helfen. Sie benutzt einen integrierten Therapieansatz mit besonderem Schwerpunkt auf Familienentwicklung und dem Erreichen von funktionalen Zielen zu Hause und in der Schule. Das Star Centre Team Nachmittagsbetreuung Pädagogisches Programm der Nachmittagsbetreuung: Kreatives Basteln mit Nudeln 32 Die Deutschen Auslandsschulen haben sich seit einiger Zeit auf den Weg gemacht, ihre Qualität zu überprüfen, zu sichern und zu verbessern. Dazu wurden eigens sogenannte „Steuergruppen” (bestehend aus Lehrern, Schulleitung, Schülern, Eltern, Vorstand) eingerichtet, die den Qualitätsentwicklungsprozess begleiten und vorantreiben sollen. Außerdem werden Fortbildungen für Lehrkräfte angeboten, es werden Pädagogische Tage veranstaltet und Lehrer ausgebildet für die kritische Begleitung des Prozesses. Der vom BLASchA (Bund-Länder-Ausschuss für schulische Arbeit im Ausland) vorgegebene Fahrplan sieht im Jahr 2009 ein Peer Review vor (das heißt eine externe Evaluation durch “kritische Freunde” der Schule aus Pretoria, die die DSK nun erfolgreich absolviert hat) und danach (2011) eine offizielle Begutachtung der Schule (Schulinspektion) durch eine Kommission aus Deutschland an der DSK. Im positiven Fall erhält unsere Schule dann das Gütesiegel „Qualitätsschule der Bundesrepublik Deutschland“. Der Fokus der Schulentwicklung liegt dabei auf der Qualitätsentwicklung des Unterrichts. Dauerhafte, nachhaltige Qualitätsentwicklung muss daher von allen Beteiligten getragen werden und sich in der Umsetzung im schulischen Alltag bewähren. Die Steuergruppe hat ein pädagogisches Ziel für 2010 erarbeit, das auf der Grundlage des Mission Statements der DSK formuliert wurde. Dieses lautet wie folgt: Absolventen der DSK sind weltweit konkurrenzfähige und sozial kompetente Persönlichkeiten. Im Unterricht aller Fächer fördern wir die unterschiedliche Leistungsfähigkeit der einzelnen Schüler und bilden sie zu selbstständig und kritisch denkenden Schülern heran, die daran gewöhnt sind, Verantwortung zu übernehmen und im Team zu arbeiten. Die Beherrschung der deutschen Sprache und die Kenntnis der deutschen Kultur sind ein deutlicher Wettbewerbsvorteil. Um dieses Ziel zu erreichen, brauchen wir - vielfältige Unterrichtsmethoden - Zusammenarbeit der Lehrer - Feedback-Kultur - intensives Deutsch-Lernen im Sprach- und Sachfachunterricht sowie im Schulalltag - Einsatz von moderner Technologie im Unterricht - Nachmittagsangebot von hoher Qualität Dirk Heiss Sergio Rodrigues, Max van Baarsel, Christiane Kolb, Andrea Springer, Dirk Heiss, Michaela Fernandez, Hermann Battenberg und Yvette Küng dsk 33 DSK-Team Schulentwicklung DSK-Mannschaft Schülervertretung 2009/2010 Wir, die SV für das kommende Jahr sind sehr motiviert und energetisch. Wir nehmen unsere Aufgabe, die Schüler und deren Wünsche zu vertreten, und die Schule so zu gestalten, dass die Schüler sich wohlfühlen sehr ernst. Wir sind uns darüber einig, dass wir unser Bestes geben werden um dies zu erreichen! Die Schule sollte ein Ort sein, an dem man seine Wünsche und Vorschläge äußern kann und dies zu Herz genommen wird. Dazu sind wir da! Wir haben uns schon viele spaßige Projekte überlegt bei denen wir eure Unterstützung und Teilnahme sehr schätzen würden! Ihr könnt uns jederzeit ansprechen oder eure Vorschläge und Ideen einfach auf das Ideenblatt an unserem SV-board schreiben. Eure SV Die FSJ‘ler* seit August 2009 im Einsatz * Freiwilliges Soziales Jahr Hubertus von Hülsen, Peik Uhr (Foto oben) sind in der 1. Klasse und Nachmittagsbetreuung tätig. Alexandra Bach betreut die Internatsschüler und hilft in der Nachmittagsbetreuung. Christian Hanne (Foto rechts) hilft mit der Schuldatenverwaltung. 34 Im Jahr nach unserem erfolgreichen Großeinsatz für das 125-jährige Jubiläum der DSK hatten wir die Gelegenheit, uns einmal „back to the roots“ mit uns selbst und der Organisation des Elternrats zu beschäftigen. So haben wir unsere Geschäftsordnung und vor allem die Zielsetzungen des Elternrates überarbeitet und Änderungen in der Sitzungsstruktur vorgenommen, um den Ablauf der Elternratssitzungen effizienter zu gestalten. Genaue Einzelheiten über unsere Arbeit sind auf der Webseite der DSK (www. dsk.co.za) zu finden. Unter „Eltern und Schüler“ ist dort der „Elternrat“ angegliedert, mit neuer Geschäftsordnung sowie allen wichtigen Ansprechpartnern, Daten und Zahlen. Klicken Sie sich doch mal rein! Weil nicht alle Themen in großer Runde erarbeitet und diskutiert werden können, haben sich unsere „Portfolios“ bewährt. In diesen speziellen Arbeitsgruppen sind, je nach Themenschwerpunkt, Mitglieder des Elternrates, aber auch Vertreter anderer Schulgremien aktiv. Neben den Klassikern wie „Basar“, „Sport“ oder „Schulkleidung“ gibt es auch Arbeitsgruppen zu den Themenbereichen „Grundschule“, „Sicherheit“ und „Bibliothek“. Dank der tatkräftigen Hilfe der Elternschaft konnten wir mit den Einnahmen aus dem wiederum sehr erfolgreichen Basar, sportlicher Veranstaltungen, Bücherverkäufen und nicht zuletzte dem Countdown 2010 Anlass auch in diesem Jahr wieder verschiedenste Projekte finanziell unterstützen. Unter anderem wurden R 40.000 investiert, um neue Bücher für die Bibliothek zu kaufen. Der Schwerpunkt war dabei auf Bücher in Englisch und Afrikaans. Weiterhin konnten wir Zuschüsse zu Studienreisen und Klassenfahrten gewähren. Der Basarerlös aus dem Jahr 2009 wurde zu einem guten Teil dem Schwimmbad zugesprochen, um eine neue, ausrollbare Pooldecke anzuschaffen. Dies als weiterer Schritt, um mittelfristig den Pool aufgrund des wärmeren Wassers intensiver und länger nutzen zu können. Nun bleibt mir eigentlich nur noch, „uf widerluege“ zu sagen. Nachdem ich vier Jahre als Vorsitzende des Elternrates aktiv war, habe ich mich entschlossen, mein Amt in andere Hände zu geben. Keineswegs aus Ärger oder Frust , meine Bilanz nach acht Jahren Elternarbeit fällt durchweg positiv aus. Ich habe während dieser Zeit tolle Eltern und Lehrer kennen gelernt und möchte mich herzlich für die gute Zusammenarbeit bedanken. Insbesondere bei Barbara Bohle, die viele Jahre lang als Schriftführerin und Mitglied des Spendenkommittees tätig war und nun ebenfalls ausscheidet. Es war nicht immer einfach, viele individuelle Meinungen und Ansichten unter einen Hut zu bringen, aber wir haben vom Elternrat aus für unsere Kinder eine Menge bewegen können. Während dieser Jahre entwickelte sich der Elternrat von einem Gremium, das sich vor allem ums Kulinarische an Anlässen kümmerte, zu einer aktiven Gruppierung, die in Zusammenarbeit mit Vorstand, Schulleitung und Verwaltung viele Gestaltungsmöglichkeiten innerhalb der Schulgemeinschaft wahr nimmt. Und dass wir den kulinarischen und gesellschaftlichen Teil auch über den Basar hinaus weiterhin aktiv pflegen, haben die mehr als 350 Besucher erlebt, die mit uns die Gruppenauslosung für die WM in Südafrika bei leckerem Essen und einem frisch gezapften Bier verfolgten. Yvette Küng Vorsitzende Elternrat dsk 35 DSK-Team Elternrat DSK-Mannschaft Mediation an der DSK Seit November letzten Jahres ist das Mediationsprogramm der DSK eingeführt und Streitschlichtungen können von SchülerMediatoren (‚Peer Mediators’) vorgenommen werden (in deutscher oder englischer Sprache). Die Schüler-Mediatoren wurden im letzten Schuljahr ausgebildet und sind in der Lage, grundlegende Streitschlichtungen auszuführen. Sie werden auch weiterhin von den Lehrer-Mediatoren betreut und in regelmäßigen Abständen trainiert. Umgebung während der Sitzungen gewährleistet. Die Inhalte der Gespräche werden absolut vertraulich behandelt, weder Mediatoren noch die streitenden Schüler dürfen Inhalte der Gespräche nach außen tragen. Die Schüler werden vor Beginn der Sitzungen dafür verpflichtet. An dieser Stelle soll betont werden, dass die Teilnahme an Mediationssitzungen absolut freiwillig ist, es kann niemand dazu gezwungen werden. Wir möchten die Schülerinnen und Schüler davon überzeugen, dass es zu gegenseitigem Vorteil ist und einmal zerschlagene Freundschaften wieder hergestellt werden können. obere Reihe: Chrismarie Braun, Matthew Masters, Katarina Vasic, Kristin Bredenkamp, Zintle Moya, Lisa Hendricks mittlere Reihe: Sebastian Küng, Laura Andreas, Jasmin Valcarel, Willy Hansen, Kristin Winkler untere Reihe: Svenja Kolb, Raphaela v Embden, Laura Whelan, Jackie Tizora, Alice Mihal, Herr Hermann Schmitt Abwesend: Hedwig Taylor, Claudia Allmann Die Mediations-Sitzungen finden in einem eigens dafür eingerichteten Raum im Bereich des STAR-Centers statt. Dadurch wird eine störungsfreie und vertrauliche 36 Verfahren der Anmeldung: In jeder Pause hält sich ein Schüler-Mediator im Bereich des Aushang-Brettes für Mediation im Gang vor dem Amphitheater auf. Die DSK-Team [Anzeige] ionale Sc nat r h e t • Deutsche pstadt • Ka le u In Schüler-Mediatoren sind an dem Aufdruck ‚Peer Mediator’ auf ihrem Schul-Poloshirt zu erkennen. Außerdem ist ein Poster mit allen Schüler-Mediatoren (mit Bild, Name Pe er n Mediatio und Klasse) am Aushang-Brett angebracht. Schüler, die Bedarf an einem MediationsGespräch haben, können sich in den Pausen an einen ‚Peer-Mediator’ wenden, sich beraten lassen und ggf. einen Termin mit einem Schüler-Mediator nach ihrer Wahl vereinbaren. Sie können sich aber auch vertrauensvoll an einen der LehrerMediatoren (Fr. Brand, Fr. Grier, H. Rüscher, H. Schmitt) oder einen Lehrer wenden. Die Sitzungen finden in der Regel in den großen Pausen statt. Auf diesem Wege möchten wir nochmals alle Schüler (und Eltern) ermutigen, von diesem Programm Gebrauch zu machen. Wir, die Lehrer- und Schülermediatoren der DSK, sind davon überzeugt, dass diese Einrichtung zu einem friedlichen Schulklima beitragen wird. Hermann Schmitt Koordinator des Mediationsteams dsk 37 Grundschule Grundschule 38 vordere Reihe: Hjördis Kleinwort, Robin Zimmer, Anna Backeberg, Daniel Damon-Zloch, Jordi Grusch, Aron RudnerStockell, Curtis Beckmann hintere Reihe: Herr Peik Uhr, Julia Lambrechts, Zoe Küpper, Claudia Walsh, Miranda Mbetse, Fabio Pugin, Benjamin Bräuer, Thomas Alexander, Janek Valcarcel, Rachael Zeinecker, Jessica Fritz, Natasha Siccardi, Frau Ingrid Rode Als die jungen Eulen an der DSK angesiedelt wurden, und wir das Thema in der Klasse behandelten, sind besondere Bilder entstanden. Die Geschichten von dem kleinen Ole mit seinem Kuschelmaulwurf Joppe, haben den Schülern so viel Spaß gemacht, dass sie anfingen, eigene Geschichten zu schreiben. Hier ein kleiner Auszug: Miranda Joppe und sein Geburtstag Ole und Joppe machen ein Picknick im Garten. „Wieso gehen wir nicht ins Gartenhäuschen?“, sagt Ole zu Joppe. Ole sagte zu Joppe: „Warum spielen wir nicht verstecken?“ Da rief die Mutter. Ole ging rein. „Wo ist Joppe?“ fragte die Mutter. „Ach, ich habe ihn vergessen.“ sagte Ole zur Mutter. Ole ging sofort raus und holte Joppe. Dann ging er mit ihm ins Haus und feierte Joppes Geburtstag. Zoe Ole und Joppe gehen mit Zoe und ihren zwei Hunden spazieren. Ole und Joppe bleiben im Baum. Dann gehen Ole und Joppe zum Wasserfall wo Zoe ist. Ole ruft. „Oh Joppe!“ Schon passiert es. Joppe fällt in den Wasserfall. Zoe sagt: „Keine Angst Ole, ich hole ihn raus.“ Schon springt Zoe in den Wasserfall, erwischt Joppe und schwimmt zum Ufer. Dann bringt Zoe Joppe zu Ole. Auch das Katzenthema hat schöne Ergebnisse erbracht. dsk 39 Primary School Klasse 1a Grundschule Klasse 1b Erste Reihe: Nicholas Oosthuizen, Carlos Diebold Zweite Reihe: Frau Anke Brand, Natasha Anders, Alexander Hänel, Lili de Fleuriot, Emilie Hinz, Romy Stevens, Kamira Bessenbacher, Eugenie Bezuidenhout, Herr Hubertus von Hülsen Dritte Reihe: Mia Meiring, Stefan Ryll, Gregorian Weisner, Jeremias Baumann, Timothy Clerc, Malte Brück, Jaspard Macheroux-Denault, Michael Stroh, Alexander Werth, Daniela Setzer, Justine Williams Zum “D” mahlen wir Drachen Rechnen mit Geld, wir kaufen ein Wir bauen gerne mit Bauklötzer Sachkunde: Experiment Ausflug: Butterfly World Osterfeier auf dem Sportplatz 40 Erste Reihe: Charlotte Hoyos, Kirstin Davies, Cresna Braun, Frau Gesa Witte, Andrea Wittenberg, Geena Polzin, Elias Baumann Zweite Reihe: Zak Szilagyi, Livio Alberti, Ferris, Spilker, Jonathan Kohrs, Maja Momma, Isabel Werth, Jonathan Engelhard, Lola Steiner, Benedict Lamprecht, Yannik Forster, Thomas Leichtfuss, Paul Mentzner, Frederik Schulz Abwesend: Alexandra Nortier dsk 41 Primary School Klasse 2a Grundschule Klasse 2b Erste Reihe: Jordi Gugelmeier, Naomi Suchland, Sophie Wanner, Frau Tasja Reckhaus, Natalie Hubbard, Mira Kaestner, Luca McGhie Zweite Reihe: Dario Semprini, Alexander Modricky, Hauke Mack, Frederick Erleigh, Conor Schäfer, Vivienne Tredoux Dritte Reihe: Nicholas Blair, Simon Kottmann, Adrian Kottmann, Mika Wessels, Maximilian Kühne, Dario Labuschagne abwesend: Sezaria Grusch Klasse 3a Erste Reihe: Joy Shapley, Wilder Zimmerman, Lea Fieger, Anin Ohm, Frau Diana Reddies, Sandra-Ann Roberts, Frieda Hicks, Savanah Baines, Lisa Losskarn Zweite Reihe: Bettina Zidek, Annabel Suchland, Kirsty Tredoux, Tanya Gabel, Alexander Brodbeck, Marcus Jung, Sebastian Haug, Wiebke Mack, Sanna Ohm, Enrico Arndt, Katja Chicken Dritte Reihe: Mischak Steincke, Lena Schwalm, Lisa-Maria Momma, Singita Sebe, Leo Grill, Lennart Schulz, Liam Hart 42 Da steht ein Haus auf freiem Feld, ein Häuschen, kein großes Haus, doch auch kein Zelt; ein Häuschen. Der Erzähler (Wilder Zimmer) entführte uns mit dem Theaterstück „Das Tierhäuschen“ von Samuil Marschak in die Welt von Frosch (Lennart Schulz), Maus (Joy Shapley), Hahn (Wiebke Mack) und Igel (Kirsty Tredoux), deren alltägliche Idylle aus Heizen, Kochen, Essen und Singen besteht. Jeder und alles hat seinen Platz, die Harmonie kaum auszuhalten – bis, natürlich, eines Tages, die Bösewichte Wolf (Sebastian Haug), Fuchs (Lisa Losskarn) und Bär (Mischak Steincke) aus dem Wald anrücken und sich mit Gewalt Einlass verschaffen wollen … Wie werden die kleinen Tiere nur mit den Räubern fertig? Wer im zweiten Quartal die Vorführung vor der Grundschule oder die Abendvorstellung für die Eltern besucht hat, wird sich an die spannende Auseinandersetzung im irgendwie ewigen Kampf zwischen Gut und Böse gut erinnern. Nahezu professionell ging es dabei nicht nur auf der Bühne zu, sondern mit Bühnenbildnern (Marcus Jung, Enrico Arndt, Liam Hart, Stephan Strickner), Souffleuren (Lena Schwalm, Anin Ohm), Kostümverantwortlichen und Beleuchtern (Lisa Momma, Singita Sebe) sogar dahinter. Katja Chicken (Klavier), Sanna Ohm (Klavier) und Bettina Zidek (Querflöte) verstärkten die Stimmung an ihren Instrumenten, sodass am Ende alle Tiere des Waldes (Savanah Baines, Bettina Zidek, Lea Fieger, Katja Chicken, Annabel Suchland und Sandy Roberts: Tauben, Tanya Gabel: Specht, Frieda Hicks: Käuzchen) bei Festmahl und Walzer ihren (vorläufigen) Sieg feiern konnten. Vielen Dank für das wunderbare Spiel an die Kinder der Klasse 3a sowie an deren Eltern für die Hilfe beim Texte lernen, Kostüme anfertigen und das fantastische Bühnenbild (Fr. Haug und Fr. Schwalm)! Diana Reddies dsk 43 Primary School Das Tierhäuschen Grundschule Klasse 3b Erste Reihe: Julia Heckscher, Karla Kubica, Claudia Deary, Frau Silke van der Merwe, (Klassenlehrerin), Nadja Meiburg, Maile Hinz, Kiara Schaufelbühl, Zweite Reihe; Maxine Mielck, Jessica Pfeiffer, Norton O’Donnell, Telamon Ardavanis, Nils Wisotzki, Maximillian Kuijer, Mignon Bakker, Philip Marinov, Dritte Reihe: Domenique Schröder, Luke Pugin, Jonas Falbe, Tatjana Schwalm,Erik Polzin, Salvador Diebold , Rupert Stroh, Kara van der Westhuizen, Vanessa Hofmann Abwesend: Camilla Molzahn, Jordan Moore Klasse 3b Erste Reihe: Kayleigh Davies, Lisa Wimmer, Lauren Cloete, Maya Kahanovitz, Frau Manuela Siegel, Jenna Skinner, Mia Chemelli Zweite Reihe: Nicolas Schulz, Philipp Teichmann, Louis Henkel, Sebastian Triebel, Lars Dobberstein, Liam Becker, Joshua Macheroux-Denault, Christian Pohl Dritte Reihe: Florian Sorof, Leon Brendel, Max Wanner, Nadja Schäfer, Josephine Karall, Laura Noelle, Janika Schwalm, Aidan Gerber 44 Das leckere Essen Am 10.3.09 um 19.00 haben die Teams der Klassen 4a,4b und 4c selber Potjie gekocht. Es hat ganz viel Spaß gemacht. Jedes Team hatte einen anderen Geschmack, mein Team 5 hatte Currygeschmack. Die Kinder mussten selber das Gemüse klein schneiden. Ich fand alles sehr lecker. Team 5 wurde Letzter,obwohl das Essen von Team 5 auch lecker war. Bei der Bewertung kam es nicht nur auf den Geschmack an, sondern auch die Teamarbeit. Janika Schwalm 4a Am Leuchtturm Die Klassen 4a, b und c sind zum Leuchtturm gewandert. Rassel ist mit uns nach oben gegangen. Bevor wir hoch liefen sagte er: ,,Der Leuchtturm hat 169 Stufen.” In drei Minuten waren wir oben und der Ausblick war sehr schön. Man konnte den Strand und viele andere Dinge sehen. Später, als wir wieder in unseren Hütten waren, sind wir fast eingeschlafen. Zum Schluss sind die Kinder, die wollten, zum Strand schwimmen gegangen. Lisa Wimmer 4a Der Leuchtturm Die Klassen 4a,b und c sind zum Camp ,,Parmalat Enviro Centre “ in Kommitje zum großen Leuchtturm gewandert. Der Leuchtturm hatte 169 Stufen, er ist ca. 30 - 40 Meter hoch und hatte 5 Stockwerke. Ganz oben waren es ca. 35 Grad warm. Der Leuchtturmwärter hatte oben gesagt, dass der Leuchtturm in den USA in Einzelteilen nach Südafrika verfrachtet wurde. In Südafrika wurde er dann wieder neu zusammengebaut. 1914 war der Leuchtturm fertig, aber er wurde erst 1919 eröffnet. Von oben aus hatten wir einen super tollen Ausblick. Nach ungefähr 20 Minuten waren wir wieder im Camp. Max Wanner 4a Interessante Vögel Am Dienstag machten wir einen “bird hike”. Wir bekamen eine Liste mit Vögeln und hakten alle ab, die wir sahen. Auf den Listen waren aber auch Vögel, die es nicht hier gibt, damit Mr. Lappies Kontrolle darüber hatte, ob wir einfach abhaken und mogeln. Unterwegs sah man viele Vögel, die einem sonst gar nicht auffallen. Mir gefielen viele Vögel, aber manche haben ganz schön blöd aus der Wäsche geguckt. Sebastian Triebel 4a Der Hindernislauf Am zweiten Tag vom Klassencamp haben wir einen Hindernislauf gemacht. Mr. Lappies hat uns in zwei Gruppen geteilt. Zuerst ist unsere Gruppe drei Seile hochgeklettert. Das eine Seil hatte viele Knoten, das zweite hatte ein paar Knoten und das letzte hatte keine. Beim nächsten Hindernis mussten wir durch einen Reifen, über einen Reifen und soweiter. Das dritte Hindernis hatte zwei Seile zum Festhalten und ein Seil zum drauf stehen. Dann, als alle fertig waren, hat der Mann uns in vier Gruppen geteilt. Wir mussten durch einen Tunnel krabbeln. Ich war mit dsk 45 Primary School Klassencamp der 4. Klasse Grundschule Jenna, Kayleigh und Basti zusammen. Jenna war vorne, Kayleigh war zweiter und ich dritter, Basti war letzter. Im Tunnel war es sehr dunkel. Man konnte nichts sehen. Wir mussten krabbeln. Alle haben den Fuß von der Person vor uns gehalten. Bei der Kurve habe ich Kayleighs Fuß verloren. Ich konnte schon das Licht sehen, da bin ich in ein Brett geknallt. Dann merkte ich, dass die Öffnung neben dem Brett war. Nach dem Hindernis haben wir uns unter ein Netz geschlängelt. Danach sind wir einen Turm von Reifen hoch geklettert und von oben an einem Seil runter. Die letzte Sache war ein Hindernis Rennen! Ich war gegen Basti. Wir mussten ueber ein Holzgestell und unter ein Holzgestell und dann noch ein paar. Dann eine Kletterwand hoch und eine Leiter runter. Einen sandiger Hügel hoch und ich habe gewonnen! Danach sind wir zum Camp zurück gelaufen. Das war echt cool. Maya Kahanovitz 4a Nachtwanderung Es war die erste Nacht des Klassencamps. Wir sind die Dünen hoch gelaufen und mussten unsere Taschenlampen mitnehmen. Wir mussten in Büsche leuchten und haben dabei Augen von wilden Tieren gesehen. Nadja hat geweint, und Louis, Liam und Jonathan sind vorausgelaufen. Wir durften eine steile Düne hoch laufen. Liam ist hingefallen und hat geweint. Louis ist in einen Busch gerannt, weil er zu schnell war. Danach sind wir alle einen steilen Dünenhang runter gerannt und wir sind fröhlich zum Camp zurückgelaufen. Fast jeder ist direkt eingeschlafen. Janathan Brandt 4a Natur Pools Die Natur Pools waren sehr interessant. Wir haben sehr viele neue Tiere gesehen, die dort leben. 46 Mr. Lappies hat uns viel über die Wassertiere erzählt. Auf den Steinen konnte man sehr leicht ausrutschen, denn sie sind nass und glitschig. Sebastian ist einmal ausgerutscht. Seine ganze rechte Seite war nass. Das war nicht lustig. Lars Dobberstein 4a Schlangenshow Als uns der Ranger geholt hatte, sagte er, dass wir einen Schlangenmann hier haben! Wir waren alle froh. Als wir in die Halle kamen, sahen wir die Kisten, wo die Schlangen drin waren. Alle setzten sich hin und die Show begann. Zuerst holte er eine Kobra raus, danach eine Schlange, die sich aus jedem Knoten raus winden konnte. Zum Schluss holte er eine 4m große Python raus. Danach verabschiedete er sich. Einige Kinder mussten ihm beim Tragen helfen. Leon Brendel 4a Steinschleuderwettbewerb Nach dem wir schwimmen gegangen sind haben wir einen Steinschleuderwettbewerb gemacht. Das Team 3 war erster, Team 1 war zweiter, Team 2 war dritter, Team 4 war vierter… Es hat sehr viel Spaß gemacht dieses Erlebnis mit zu erleben. Florian Sorof 4a Strandwanderung Die Strandwanderung war sehr toll. Wir durften zwanzig Minuten lang schwimmen. Später sollten wir Sandburgen bauen, die das Tier, das zum Team Namen passt, darstellen sollte. Als wir damit fertig waren, zeigte Mister Lappies uns einen Koi-Koi Müllhaufen. Wir haben auch etwas über die Koi-Kois gelernt. Zum Schluss sind wir alle zusammen wieder zurück gelaufen. Jenna Skinner 4a Strandwanderung und roch daran. Dann wischte er es an seiner Hose ab – Igitt! Nach einer Weile mussten wir alle Tschüss zu Hektor sagen. Zum Schluss ging er wieder in seinen großen Käfig rein. Kayleigh Davies 4a Vogelschau Unsere Konzertaufführung Bei unserem Klassencamp haben wir ein Vorspiel (jedes Team eins) gemacht. Es gab sechs Teams. Unser Team (Team 2) hat “Die Drei Kleinen Schweinchen” gespielt. Es gab ein Lagerfeuer und Team 5 hat ein Stück über Freunde gemacht. Ich kann mich am besten an dieses Team erinnern. Da ging es um zwei Freunde, die sich eines Tages streiten und dann kam jemand anderes und schließlich versöhnten sich alle drei wieder. Es wurde ein wunderschöner Abend. Joshua Macheroux-Denault 4a Die Vogelschau Am Dienstag den 10.3.2009 war in PARMALAT eine Vogelschau. Der erste Vogel, den wir gesehen haben, war ein Geier namens Hektor. Er konnte nicht fliegen, weil er mal gegen einen Strommast geflogen ist. Dabei hatte er seinen rechten Flügel und sein linkes Bein gebrochen. Geier kreisen über fast toten Tieren und stürzen in Gruppen auf ihre Beute, sobald sie tot ist. Der Mann hat dem Geier Fleischstücke hingehalten. Da der Geier nicht fliegen konnte, musste er hüpfen. Das sah komisch aus. Plötzlich ist bei dem Geier hinten was rausgeschossen. Der Mann zog seinen Finger durch den Po, Am Dienstag, den 10.3.09 waren wir mit der ganzen Klasse bei einer Vogelschau. Der erste Vogel den wir gesehen haben, war ein Geier; er hieß Hektor. Er konnte nicht fliegen, weil er gegen ein Stromkabel geflogen war. Dabei hatte er seinen rechten Flügel und sein linkes Bein gebrochen. Nach einer Weile gab der Tierpfleger dem Hektor etwas zu Essen. Danach mußte Hektor plötzlich mal, und hat einen Haufen auf den Boden gemacht. Den nächsten Vogel den wir gesehen haben war eine Eule. Eigentlich waren es zwei Eulen. Eine große und eine kleine Eule. Jessica, meine Freundin durfte die kleine Eule halten und Max durfte die große Eule halten. Zum Schluss hat der Tierpfleger ein Bild von uns und der großen Eule gemacht. Das war ganz schön aufregend. Nadja Schäfer 4a Steinschleuderwettbewerb Auf dem Klassencamp fand ein Steinschleuderwettbewerb statt. Es waren 6 Mannschaften und die Beste würde 35 Bohnen gewinnen. Nummer 3 war die ganze Zeit in Führung bis Team 1 in Führung ging. Am Schluss gewann doch Team 3. Den 2.Platz errang Team 1. Team 2 wurde Dritter. Liam Becker 4a dsk 47 Primary School Am ersten Tag haben wir eine Strandwanderung gemacht. Wir sind zuerst schwimmen gegangen. Dann hat Herr Lappies uns aus dem Wasser geholt, damit wir ein Spiel spielen konnten. Schliesslich sind wir zur Muschelwand hochgelaufen. Dort hat Herr Lappies uns ein bisschen uber die Koi-Koi erzählt. Bei der Muschelwand haben wir ein paar Knochen gefunden. Danach sind wir wieder zum Strand gelaufen. Zum Schluss haben wir unsere Sachen geholt und sind wieder zum „Parmalat Enviro Centre“ zurück gelaufen. Mia Chemelli 4a Grundschule Klasse 4b Erste Reihe: David Jamitzky, Alexander Diedericks, Frau Anke Königkrämer, Sara Schrader, Frau Michaela Fernandez, Chantelle Diebold, Marco Carstens Zweite Reihe: Jordan Vink, Jessica Silverman, Ricardo Arndt, Sandy Hahnen, Konstantin Weisner, Sophia Fuchs, Katja Marsiglia, Lisa Schrader Dritte Reihe: Matthias Lang, Nicholas Bouwer, Constantin Verweyen, Johanna Engelhard, Sjard Simons, Emma Lamprecht, Massimo Mbetse, Christopher Scherner Kulturwoche In diesem Jahr fiel die Grundschulkulturwoche unter das Thema “Der gute Ton”. Zu diesem Thema ist in verschiedenen Fächern dazu etwas erarbeitet worden. Es ging u.a. um höfliche Umgangsformen, es wurde einiges mit “guten Tönen” in der Musik gemacht und auch beim Töpfern, “mit gutem Ton” wurde großes Können gezeigt. Manuela Siegel Speinacup Der Speinacup für die Grundschule hat wieder allen einen riesigen Spaß gemacht. Am Donnerstag, 26.11.09 fiel der Startschuss für das aufregende Fußballturnier und alle, Mädchen und Jungen, haben begeistert mitgemacht und super gespielt. Den Pokal hat die Klasse 4b geholt. Manuela Siegel 48 Wer hat nicht Spaß daran, sich selber zu verkleiden und somit in eine andere Rolle schlüpfen zu können? Am Dienstag, den 24. Februar feierten die Kinder und die Lehrer in Parow das Faschingsfest. Alle Kinder kamen mit ihren bunten und phantasievollen Faschingskostümen in die Schule. In den ersten zwei Stunden zogen Indianer, Clowns, Feen, römische Kaiser und Soldaten, Räuber, Prinzessinnen und Tänzerinnen in einem fröhlichen Umzug durch das Schulgelände. Im Sportraum gab es lustige Lieder, Spiele und eine Kostümschau. Am meisten Spaß hatten alle am Zeitungstanz. Nur wer beim Tanzen nicht von einer immer kleiner gefalteten Zeitungsfläche abtanzte, wurde Sieger. Später ließen sich Lehrer und Schüler die mitgebrachten Faschingskrapfen schmecken. Nach dieser gelungenen Faschingsfeier, freuen wir uns jetzt schon auf die närrische Zeit im nächsten Jahr. Maggi Reinstorf Satellite Campus Parow Primary School Faschingsfeier in Parow 15 years Beste Kostüme: von links Tristan Ilgen 4c, Femke Swanepoel 3c, Caleigh Ilgen 2c, Jana Swanepoel 1c Tamara Rabus & Caleigh Ilgen Estelle Bergmann & Jacobus Marais Flohmarkt Einmal im Jahr kommt jedes Kind einmal mit einem eigenen Flohmarktverkauf dran. Beginnend bei den Großen, die schon mehr Sicherheit in Sache Werbung, Preisbestimmung und allgemeiner Gestaltung haben, darf in jedem Quartal eine Klasse ihren Flohmarkt halten. Hervorragend ist dabei die Zusammenarbeit der Eltern mit ihren Kindern. Die Gelegenheit wird richtig wahrgenommen und lange im Voraus werden alte Spielsachen ausrangiert, Zutaten eingekauft und wird gebastelt oder gebacken. Natürlich wird nach dem erfolgreichen Verkauf ganz genau abgerechnet. So werden unsere kleinen Entrepeneure schon früh darauf aufmerksam gemacht, wie sie ihre Ware am Vorteilhaftesten präsentieren können. Natürlich ist es im Grundschulalter auch ganz wichtig, den sicheren Umgang mit Geld zu lernen. Ganz geduldig und lieb, bringen die Größeren den Kleineren bei, wie sie zum richtigen Ergebnis beim Berechnen des Wechselgeldes kommen. Henrike Kovats dsk 49 Grundschule Zweigstelle Parow 15 Jahre Frühlingstheater Das Märchen vom Falschen Prinzen Am Donnerstag, den 17.09.2009 fand das alljährliche Frühlingstheater der Zweigstelle Parow statt. Dieses Jahr wurde das Märchen vom Falschen Prinzen vorgeführt, das ursprünglich von Wilhelm Hauff geschrieben und von Nora Kovats überarbeitet wurde. Das Märchen handelt von einem armen Schneidergesellen, der in die Rolle eines Prinzen schlüpft, um seiner Armut zu entkommen. Natürlich bleibt sein Schwindel nicht lange unentdeckt. Letztendlich lehrt ihn die Geschichte, dass er auch als Schneider glücklich und zufrieden leben kann. Die gesamte Schule arbeitete mit Fleiß und Ehrgeiz am Erfolg der Aufführung mit. Die erste Klasse übernahm hauptsächlich die Tanz- und Gesangsdarbietung, die zweite Klasse übernahm die Erzählerrollen und unterstützte den Gesang, die dritte Klasse war für die instrumentale Begleitung zuständig, während die vierte Klasse die Hauptrollen besetzte. Alle Schülerinnen und Schüler haben sich mit viel Spaß in ihre Rollen versetzt. Die Schüler halfen sich gegenseitig und arbeiteten selbstständig an der Umsetzung des Stücks. Einzelne schwierigere Szenen wurden im Klassenverband wiederholt und einstudiert. Dabei waren Teamarbeit und eine gute Absprache gefragt. Für die kreative Gestaltung der Bühnenbilder und der Kostüme waren die Eltern und Lehrer zuständig. Es wurden nicht nur eigene Bühnenbilder erstellt, sondern auch ganze Kostüme selbst genäht oder aus den Tiefen der Schränke wieder hervorgeholt. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Sowohl die Vorbereitungen als auch die Aufführung hat nicht nur den Kindern sondern auch den Lehrern und Eltern viel Spaß bereitet. Die Vorführung des Theaterstücks war dann für alle Beteiligten, Angehörigen und Zuschauer der krönende Abschluss. Die Schülerinnen und Schüler haben das Publikum zum Staunen gebracht. Der gemütliche Abend, der mit der Theateraufführung begann, klang schließlich in einem familiären Zusammensitzen bei Essen und Wein aus. Spaghettifest 50 Satellite Campus Parow Primary School Klavierabend Am Abend des 15. Oktober fand an der Zweigstelle ein Klaviervorspiel statt. Judith Hill unterrichtet seit Januar 2008 in Parow Klavier. Mehrere Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 2 - 4 sind begeistert dabei und konnten an diesem Abend ihr Können unter Beweis stellen. Kerzenlicht und Suppenduft aus der Küche sorgten für eine heimliche Atmosphäre - und trotz gefülltem Klassenzimmer merkte man den Kindern an, dass die Anspannung schon etwas nachließ. Sogar eine Altschülerin, die seit 2 1/2 Jahren bei Judith Klavierunterricht hat, nahm freudig am Programm teil. Alle waren hoch begeistert von dem Vorspiel der Kinder, die scheinbar mit Leichtigkeit die richtigen Tasten fanden und selbst, wenn sie mal stecken blieben, ruhig weiterspielten und es mit einem harmonischen Schlussakkord beendeten. Frau Hill leistet ganz wunderbare Arbeit und bringt den Kindern einfühlsam und geduldig, die Freude an Musik und einem Instrument bei. Lena Acton 15 years [Anzeige] We have friends in high places! With more than 8000 satisfied clients in 2008 alone, more buyers and sellers earned Voyager Miles with us as a result. We are the only estate agent partner of the SAA Voyager Miles Programme. Anke Menelaou 082 568 8730 Michael Hauser 082 888 0970 SEEFF City Bowl & CBD Tel: 021 423 9146 Fax: 021 423 8416 Email: [email protected] dsk 51 Grundschule Zweigstelle Parow Obstsalat und Gemüsehappen zum Sattessen Im Rahmen des Sachkundeunterrichts fertigten die Kinder in Parow der Klasse 1 einen Obstsalat und die Kinder der Klasse 2 eine Gemüseplatte an. Die Kinder durften sich aussuchen, welche Frucht sie mitbringen wollten. Am Tag der Zubereitung wurde allen Kindern der korrekte Umgang mit Messern erklärt und darauf hingewiesen, dass bei unsachgemäßer Handhabung die Zubereitung für sie beendet sei. Alle Kinder hatten dann ihre Früchte, Brettchen, Messer, Löffel, Schälchen und ein Handtuch zum Abwischen dabei. Sie bereiteten ihren Salat bzw. ihre Platte selbstständig zu. Es wurden die Früchte geschält, mundgerecht zugeschnitten und in die dazugehörigen Schalen verteilt. Nach erfolgreicher Zubereitung wurde der Tisch gedeckt und ein ihnen bekanntes Lied zur Einstimmung auf das „Festmahl“ gesungen. Die Kinder aßen genüsslich den selbst zubereiteten Obstsalat und probierten die leckeren Gemüsehappen. Allen Kindern hat es so gut geschmeckt, dass alles restlos verdrückt wurde. Remo Gebhardt (Praktikant) 15 Jahre Schachturnier “Wenn schon, denn schon”, meinte die Zweigstelle, als sie den bekannten Spieletag etwas ausbreitete. Am Freitag, den 12. Juni, als die Zweigstelle von den Völkerball- und Feldfreispielen an der Mutterschule heimkam, ging der Spaß nämlich weiter. Zuerst fand die beliebte Fußball-AG wie üblich statt. Anschließend sorgten einige Mütter für das leibliche Wohl mit Suppe, Hotdogs und Apfelsinenschiffchen. Dann kamen sie: Die kleine Privatschule Simond von Simondium trat mit sechs Mann zu einem Schachturnier an. Aus allen Parowklassen gab es ausgesuchte Teilnehmer. Wir entdeckten ganz wackere Schachtalente an der Zweigstelle, sogar unter den ganz Jüngsten. Die DSK wurde mit einer knappen Punktzahl besiegt. Alle anderen Kinder spielten im Nebenraum Brettspiele oder bauten Puzzles. Einen Dank an Frau Hahne, der die gute Idee kam, und auch den Herren Brand und Van Niekerk, die uns beim Training und Aussuchen der Teilnehmer behilflich waren. Die Gegenspiele fanden am 19. Oktober an der Schule Simond in Simondium statt. Diesmal siegte die DSK. Henrike Kovats 52 Hallo, ich heiße Mikayla und gehe in die 4c. Wie vielleicht ein paar von Euch schon wissen, habe ich beim Film „Free Willy (4) South Africa“ als Body Double von „Kirra“, der Hauptperson, mitgemacht. Ich war 7 Wochen aus der Schule. Vielleicht denkt Ihr jetzt, ich habe 7 Wochen keine Schule gemacht, das stimmt aber nicht. Ich hatte zwei Privatlehrerinnen, mit denen habe ich dann gelernt. Ich werde Euch jetzt ein bisschen von meinem kleinen Abenteuer erzählen: Ich dachte, ich ging zu einem Casting (einer Bewerbung), doch als ich mit meiner Mutter das Zimmer betrat, standen wir neben dem Direktor, Bindi Irwin mit ihrer Mutter und einem Haufen anderer Leute. Meine Mutter und ich standen nur so da. Dann aber kam eine Frau und fragte, ob sie mir ein paar Kleider anprobieren darf. Ich ging natürlich mit und war so froh, dass ich es geschafft hatte. Als wir anfingen zu filmen, wurde es spaßig. Zuerst Kleider anziehen, dann zum Frisör und nachher noch Sonnencreme, pinkige Wangen, einen hellen Lippenstift und alles andere, das man für Makeup braucht. Als ich damit fertig war, ging ich ins Klassenzimmer, bis sie mich riefen. Zwar muss ich Euch sagen, dass man mein Gesicht im Film nicht sehen kann. Einmal musste ich sogar um 10 Uhr nachts in eine Lagune “fallen”, weil “Willy mich ins Wasser zog”. Ein Stuntcoach zeigte mir dazu ein paar Tricks, das war interessant. Ein anderes Mal musste ich dem Wal eine Umarmung und einen Kuss geben – das war das Schönste von den 7 Wochen. Willy war so süß, weil er noch ein Baby war. Insgesamt waren wir so 120 Leute, die alle supernett zu mir waren. Die Szenen wurden überall gefilmt; in Strandfontein, ein anderes Mal in Clara Anna Fontein, ein anderes Mal in den Bellville Pools, usw. Der Film erscheint in 2010 auf DVD. Mikayla Hug, Kl. 4c Satellite Campus Parow Primary School Als Body Double im Film Bindi Irwin und Mikayla Hug 15 years Mikayla bei den Dreharbeiten Mikayla und Willy Was macht Parow in der Pause? Viele sagen: In der Schule wird geschrieben, in der Pause wird gelacht. Aber bei uns, wenn wir Fußball spielen, wird nicht gelacht. Ernste Gesichter blicken auf den Ball. Alle Mitspieler, Jungen und Mädchen, Klassen 1, 2, 3, und noch die 4. Klasse werden in zwei Gruppen eingeteilt. Wenn das Spiel im Gang ist, ist es ernste Sache. Wenn die Klingel läutet, kommen wir alle mit verschwitzten Gesichtern in die Klasse. Andere Male, wenn es zu heiß ist Fußball zu spielen, spielen wir Abklatschen oder “Aan-aan”. Manche Freitage, wenn wir unsere Kricketschläger mitbringen, spielen wir Kricket. Das ist aber nicht Grillen suchen. Weil ich meistens beim Sport mitspiele, weiß ich nicht, was die anderen Kinder an der Zweigstelle spielen. Vielleicht hört ihr es im nächsten Jahrbuch. Marcel Krynauw, Kl. 3c dsk 53 Zweigstelle Parow Grundschule Klasse 1c 15 Jahre Erste Reihe: Tiger, Josua Wenzel, Jacobus Marais, Cuba Smith, Bär Zweite Reihe: Enzo Bergmann, Olivia Schenck, Frau Lena Acton, Hanna Schittek, Jaco van Niekerk Dritte Reihe: Marie Lüders, Jana Swanepoel, Romario Koza, Nikita Botsutzky Klasse 2c Erste Reihe: Tamara Rabus, Celina Feibig, Frau Henrike Kovats, Davina Galetta, Chantal Lessmann Zweite Reihe: Jessica Bürkle, Tristan Mory, Adrian Renk, Rüdiger Diekmann, Caleigh Ilgen, Christoph Kahlen 54 Erste Reihe: Sebastian Gräff, Heineger Edwin Buhr-Engelke, Frau Henrike Kovats, Richard Marais, Marcel Krynauw Zweite Reihe: Jessie Midgley, Femke Swanepoel, Salina Lüdi, Neil van Eeden, Montana Böhs Klasse 4c Erste Reihe: Estelle Bergmann, Olivia Schmidt-Dumont, Frau Maggi Reinstorf, Naemi Frenzel, Janina Renk Zweite Reihe: Mikayla Hug, Luca Rabus, Emmely Schittek, Jens Gerntholtz, Tristan Ilgen dsk 55 Satellite Campus Parow Primary School Klasse 3c 15 years Mittel- & Oberschule H i g h School 56 Erste Reihe: Kristopher Brand, Kayleigh Anders, Alexis Skriker, Frau Sabine Galster, Charleen Wormsberg, Franca Stoll, Fabian Esdar Zweite Reihe: Enya Schomer, Joshua Heinz, Nicole Löffel, Theme Orzelek, Daniella Skinner, Alexandra von Blottnitz, Felix Rabe, Alina Kratzenstein, Marlou Sims, Saskia Hart Dritte Reihe: Anika Chicken, Dirk Gerntholtz, Xavier Cornelissen, Ralf Hansen, Stephan Scholtz, Felix Koelble, Natalie Voss, Michael Wittenberg, Niklas Sorof Klasse 5b Erste Reihe: Lisa Fourie, Fabrizio Semprini, Luka Elliott, Frau Doris Engelhardt, Laura Krehbiel, Silke Hinz, Kera Hallermann Zweite Reihe: Dieter Sass, Christopher Haug, Alexandra Winkler, Pascal Hauser, Joshua Gassner, Patricia Meixner, Julian Oldenburg, Kasha Ryll, Philip Hambrock Dritte Reihe: Saskia Borger, Toren Renckstorf-Hayden, Amelie Schoppa, Anais Brandt, Imani Forster, Kristina Renner, Ernest Scholtz, Alexander Schulze-Hulbe, Margot Küster dsk 57 Middle & Senior School Klasse 5a Mittel- & Oberschule Grade 5c Erste Reihe: Luca Heierli, Inga Silinga, Catherine Johnson, Frau Eva McGill, Chiquita Göhse, Jenna Solomon, Naledi Phala Zweite Reihe: Anton Völkel, Kayla Eckles, Gianluca Verolini, Reece Francis, Liam Müller, Leonard Hicks, Stefan Vasic, Lisa Elms, Michelle Florence, Danian Oktober Dritte Reihe: Nadia Simoleit, Matthieu Ortscheit, Michael Foster, Mia Scheepers, Lucas Johnson-Barker, Max Groeneweg, Daniel Nuttall, Katleho Nkojoana, Ilke Loxton abwesend: Eden Galetta Drei Klassen, drei Tage, die dreifache Portion Spiel, Spaß und Spannung… das Klasse-5-Camp 2009 lang, lang ist’s her und trotzdem scheint es wie gestern: unsere Klassenfahrt des 5. Jahrgangs 2009! Am Montag, den 23.03. ging es los zum Camp Faraway in Noordhoek und bei dem super Teambuilding-Programm, das uns erwartete, wurde schnell allen klar, dass in diesen Tagen ohne Zusammenarbeit und Gemeinschaftssinn nichts ‚geht’. Bei zahlreichen Spielen wurden nicht nur Geschwindigkeit und Geschick getestet, sondern auch die Fähigkeit, zusammen ein Ziel zu setzen und zu erreichen. In Gruppen wurden Floße und hohe Türme gebaut, Sonnenwasserkocher konstruiert und am Strand die schönsten, größten Meereskreaturen aus Sand geformt und prämiert. Es gab Hot Dogs, eine Schlangenschau, Schafe, Hühner und Ziegen, die - wenn man nicht aufpasste – Knabbervorräte auffraßen. Und last but not least: das große Gruppenwettgrillen und die riesige Wasserrutsche. Was sagten die Schüler über das Camp? 5a/b „Es war einfach cool!“, „Schöne Spiele!“, „Das Essen war nicht so gut, aber sonst war einfach alles super! Ich habe viel gelernt.“, „Das Schaf war cool!“, „Ich finde man sollte jedes Jahr mindestens einmal auf Klassencamp gehen.“ 5c „I loved my room mates!“, “I liked the camp, especially the water slide and my room mates.”, “My favourite activities where the rallies and building the raft.” Was wir alle von den Tagen mit nach Hause genommen haben? Neben vielen unvergesslichen Erlebnissen garantiert das Motto: You win or loose by the way you choose! Eva McGill 58 [Anzeige] Seit 1995 ist Candor Technologies ein verlässlicher Partner der südafrikanischen IT-Industrie. Wir fertigen maßgeschneiderte Software die wir zusammen mit Ihnen ganz auf die Bedürfnisse Ihres Unternehmens anpassen. Partnerschaftlicher Service ist für uns selbstverständlich. Neben dem Service rund um unsere Software betreuen wir auch vor Ort Ihre IT-Infrastruktur. Damit Sie sich ganz auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Für noch mehr operativen Spielraum unterstützen wir Sie beim Auslagern von Geschäftsprozessen. Neben der softwaretechnischen Abbildung der jeweiligen Prozesse übernehmen wir auch deren Ausführung und Wartung. Somit sind diese wirklich “außer Haus”. Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder einen Besuch auf unserer Internetseite. Candor Technologies (Pty) Ltd. Tel: +27 (0)21 790 7182 [email protected] www.candor.com Top ICT Company in South Africa 2005/6 Corporate Research Foundation Mittel- & Oberschule Klasse 6a Erste Reihe: Maxine Jung, Robyn Heiberg, Julia Andreas, Herr Dirk Heiss, Carla Lambrechts, Christiana Roberts, Vanessa Schnabel Zweite Reihe: Nicolas Taylor, Paige Vink, Tristan Jochheim, Luca Fuchs, Antonia Humbauer, Marius Lang, Tembela Bohle, Johannes Henkel Dritte Reihe: Kiana Ghaffari, Katja Diedericks, Zora Kakebeeke, Alexander Jochheim, Lobese Bongoletu, Antonia Raabe, Sabrina Dierks Klasse 6b erste Reihe: Pauline Plambeck,Lara Brinkmann,Catharina Küng, Georgia van Embden, Frau Stefanie Grier, Maximillian Meissner, Felicitas Franke, Kayleigh Heinz, Vanessa Schaefer zweite Reihe: Laurens Keuker, Celine Bakker, Jasmin Meiburg, Megan Fritz, Felix Hirner, Carla van Eeden, Kai Wojatschek, Biana Blair, Cuwen Pillay Dritte Reihe: Mira Blume, Justin Schutte, Joshua Bussmann, David Brück, Sunshine Gordon, Kyla Cornelissen, Anne Hahne abwesend: Kaia Kohrs 60 Middle & Senior School Grade 6c Erste Reihe: Nomzamo Tshuma, Nicole Istain, Karabo Mavuso, Mrs Simoné Machhadi, Veronika Mrazik, Itebogeng Mothibi, Khanyisile Mutshekwane Zweite Reihe: Rani Wiswedel, Gabrielle Groeneveld, Nande Mjamba, Ricardo De Barros, Stephen Florence, Kyle Weiss, Zinam Kambi, Philip Zamfirov-Blum, Gcobani Mapungu, Vivien Becker, Lea Moncada, Dritte Reihe: Sivuyile Genu, Kira Feddersen, Nkululeko Deda, Sebastian Menelaou, Tieme Vonk, Imraan Burger, Nicholas Nefdt, Christiaan Louw, Eva Zygmanowski What would biology be without direct contact to living beings? This is why we present our learners with numerous opportunities to meet life outside of the classroom. To mention but a few: Our Grade 5’s have been introduced to dog trainer Sandy Coleman and her dog Zia in the past few years to learn about the pleasures and responsibilities a dog brings to a family home. Our Grade 6’s have been to the Two Oceans Aquarium to study the sharks, other fish and sea animals, and dissect sardines to learn about their inner organs. An experience which usually remains with the learners for a very long time. During their last school term they also do a hike where they are familiarized with our unique plant kingdom in the Cape, the Fynbos biome. Grade 7’s do an excursion to “World of Birds”, where they can test and broaden their knowledge on birds and Grade 8’s visit Rondevlei Nature Reserve (no, we have not seen the hippos yet). Grade 9’s always have tons of fun with the arachnids (little and larger eight legged creatures) and lots of mud at the Ecocamp in Wortelgat at the end of term 4. In all grades we never forget to also focus on the many valuable interactions within our human species with its various aspects of life. …and then, of course, there are numerous spontaneous opportunities to celebrate life during DSK Life Science lessons! Biologists Love Life !!! Andrea Springer dsk 61 Mittel- & Oberschule Klasse 7a Erste Reihe: Katharina Krux, Anja Hinz, Athene Strates, Frau Carli van Soelen, Marco van der Eecken, Alexander Amri, Max Falbe Zweite Reihe: Björn Kumpers, Daniel Dellemann, Isabel Davies, Svenia Ratheiser, Vincent Stoll, Erika Zimmermann, Jona Valcarcel, Raphael Martini, Oscar Junge, Ciara Gassner Dritte Reihe: Lorenz Brandt, Celine Bolliger, Laslo Walter, Janik van der Merwe, Kristin Winkler, Steffen Baumann, David Lorenz, Lara Williams, Emma Hirschfeld, Luca Steiner Klasse 7b Erste Reihe: Kristie Gremels, Andrea Renner, Jacqui Kazmaier, Frau Anita Klimke-Visagie, Claudia Allmann, Melanie Sass, Isabeau van der Eecken Zweite Reihe: Marcus Ungersboeck, Anne Oldenburg, Linus Nawrocki, Liam Whitehead, Luca Becker, Leon Topcu, Alex Bouwer, Ferdinand Raith, Leslie Kauke, Adriano Bentivegna. Dritte Reihe: Niklas Schroeder, Nina Scholtz, Christopher von Blottnitz, Kristin Fohler, Luke Taylor, Kai Gerber, Saskia Kratzenstein, Lucas Brendel, Arne Kolb 62 Middle & Senior School Grade 7c Vordere Reihe: Brandon Wakeford, Cheri Jaftha, Danielle Williams, Mrs Reni Richardson, Chelsea Daniels, Khanyisile Swaartbooi, Kefuwe Chaoana, Mittlere Reihe: Julian Schiebe, Mandeana Mans, Sindy Wodner, Alexandre Ortscheit, Caylin Andrews Hintere Reihe: Zita Preuss, Julia Uys, Tyrell Jonkers, Roy Carstens, Nikolai Breakey, Carla de Cerff, Leon Schafflik Austauschprogramm Gaußig/Kapstadt Erfahrung der Schüler Julia Uys, Nomzamo Tshuma und Alexandre Ortscheit Ich heiße Julia Uys und bin in der Klasse 7c. Am 2. April 2009 flog ich zusammen mit Nomzamo Tshuma (6c) und Alexandre Ortscheit (7c) von Kapstadt nach Deutschland. Ziel unseres Austausches war es, unsere Deutschkenntnisse zu verbessern, das Land zu sehen und die deutsche Kultur kennen zu lernen. Wir wohnten in verschiedenen Familien, gingen aber alle gemeinsam in die gleiche Schule. Sie heißt Evangelisches Schulzentrum Gaußig. Die Höhepunkte für mich waren die Besuche an die historisch interessanten Städte Berlin, Leipzig und Dresden. Am Schwierigsten war es, meine Eltern und meine Schwester so lange nicht zu sehen. Im Vergleich zu der DSK ist die Schule winzig, aber es war schön in eine kleine Schule zu gehen. Meine größte Herausforderung war die Tatsache, dass alle Deutsch sprachen, und dass ich manchmal nicht verstehen konnte und auch nicht verstanden wurde. Mein schönster Ausflug war nach Bautzen, wo wir mit der ganzen Klasse gekegelt haben. Der letzte Schultag der zehnten Klasse war auch sehr gut. Die Schüler warfen Wasserbomben auf uns und wir mussten vor der ganzen Schule und den Lehrer nein Lied vorsingen. Meine Klasse sang Buffalo Soldier. Das war eine Katastrophe! Danach machten wir einen Rundgang durch die Stadt. Ich mochte Deutschland sehr, weil es ein sauberes Land ist und die Leute freundlich und respektvoll sind. Ich bedanke mich bei der Schule, dass ich an diesem Austausch teilnehmen durfte. Ich danke auch Frau Ortmann und Frau Preusche (in Deutschland) für die Organisation. Mein Rat an andere Schüler in Klassen 6c und 7c ist, dass sie fleißig arbeiten. Vielleicht können sie auch nach Deutschland fliegen. Julia Uys 7c dsk 63 Mittel- & Oberschule Ich bin Nomzamo Tshuma. Ich bin zwölf Jahre alt, und ich bin in der Klasse 6c. Am zweiten April fuhren Julia, Alex und ich nach Deutschland. Es war eine lange Reise, aber wir landeten am 6. April in Deutschland. Die erste Woche war sehr schwer. Ich konnte nicht so viel Deutsch und ohne meine Familie war es schlimm für mich. Nach zwei Wochen ging es aber besser. Ich bekam viele Freunde und die Gastfamilie war sehr nett. Am 16. April hatte ich Geburtstag. Julia und ich fuhren mit dem Auto nach Leipzig. Wir konnten bei ihrem Cousin wohnen. Wir blieben drei Tage dort. In der nächste Woche waren wir wieder in der Schule. Englisch war sehr leicht. Aber Deutsch und Geschichte fand ich sehr schwer. Alles andere war wunderbar! Berlin hat mir sehr gefallen. Vivien (meine Gastfreundin), Cindy (die Gastfreundin von Julia), Leon (der Gastfreund von Alex), Alex, Julia, Frau Preusche und ihr Bruder, Frau Bohaciacova und ich fuhren zusammen nach Berlin. Die Fahrt mit dem Auto war sehr lang. Als wir dort ankamen, schauten wir uns zuerst Teile der Stadt an. Dann besuchten wir ein Museum. Es war schön und interessant. In der Woche bevor wir nach Südafrika zurückfliegen sollten, wohnten Julia, Alex, Leon und ich drei Tage bei Frau Preusche. Es war sehr schön! Wir fuhren mit Go-carts und hatten viel Spaß! Am Anfang hatte ich Angst, aber dann wurde es besser. Am Tag bevor wir zurück nach Südafrika flogen, hatten wir einen Grillabend mit den Gastfamlien von Alex, Julia und mir. Es hat Spaß gemacht! Am nächsten Tag, am Samstag dem 30.Mai, fuhren wir alle zum Flughafen. Wir verabschiedeten uns und ein paar Leute weinten sogar. Wieder flogen wir, aber dieses Mal nach Südafrika, nach Hause! 64 Ich war sehr froh hier zu sein. Endlich konnte ich meine Familie, Freunde und Lehrer wieder sehen!!! Trotzdem war es sehr schön in Deutschland!!! Und ich danke allen dafür, dass ich nach Deutchland durfte. DANKE!!! Nomzamo Tshuma 6c Mein Name ist Alexandre Ortscheit und ich bin Schüler der Klasse 7c. In diesem Jahr nahm ich an einem Austauschprogramm mit dem Evangelischen Schulzentrum Gaußig in Deutschland teil. Wir sollten am 3. April in Dresden ankommen, aber ich kam erst am 16. April an, weil ich zuerst meine Familie in Frankreich besuchen durfte. Also hatte ich etwas länger Urlaub als Julia und Nomzamo. Ich hatte das Glück, dass die deutschen Schulen Urlaub hatten, als ich ankam und ich konnte meine Gastfamilie und deren Freunde kennen lernen. Ich ging am 20. April zur Schule. Die Kinder waren sehr freundlich und ich fand sehr schnell Freunde. Englisch war sehr einfach, aber Deutsch war ziemlich schwer. Wir behandelten den Gebrauch von “das” und “dass”. Wir hatten sogar unsere ersten Freistunden, denn an der DSK bekommt man erst in der Jahrgangsstufe 10 die ersten unterrichtsfreien Stunden. Nach der Schule würden wir entweder Dirt- Biking machen, nach Hause gehen oder zu Fuß durch Bautzen und zu Freunden laufen. Ich habe viel an den Wochenenden mit meiner Familie unternommen. Wir paddelten, fuhren Go-Kart, und manchmal würden wir Ausflüge mit Nomzamo und Julias Familien machen. Wir waren in Dresden, besichtigten eine Burg und fuhren in die Sächsische Schweiz. Zusammen mit Frau Preusche, die den Austausch mit Frau Ortmann organisiert Während der letzten Woche verbrachten wir drei Tage bei Frau Preusche. Wir radelten eine Menge, und wir machten eine Kanufahrt im Spreewald. Ich mochte unsere Reise sehr, weil sie mir sehr mit Deutsch geholfen hat: ich spreche und verstehe die Sprache jetzt viel besser als zu Beginn des Jahres. Auch habe ich einen deutschen Freund bekommen. Er wird am 23. September nach Südafrika kommen und Gastschüler an der DSK sein. Ich glaube wirklich, dass es sehr schön wäre, wenn wir den Austausch jedes Jahr mit den neuen Klassen 6c und 7c fortsetzen könnten. Bautzen ist eine wunderschöne Stadt, die Menschen sind sehr nett und freundlich und die Schule ist nicht so groß. Ich glaube, es ist besser, an einem kleinen Ort zu starten. Alexandre Ortscheit 7c Die Werken-AG Die Werken- AG findet jeden Montag oben unter dem Musikzentrum in P3 seit 21 Jahren statt. verschiedene Bücher voller Ideen. Die Werken-AG ist gut dafür geeignet, neben dem Unterricht viel Neues zu lernen oder aufzuholen, wenn man im Unterricht nicht so schnell war. Die Lehrerin, Frau McKee, hat ihren Werkraum so aufgebaut, dass man alles findet, was man braucht. Obwohl der Werkenraum sehr klein aussieht, passen mindestens 22 Leute rein. Ab Klasse 9 darf man dann alle elektrischen Werkzeuge benutzen, mit denen Fr. McKee auch arbeitet. Alle Arbeiten können schön verziert werden, wobei neben sehr vielen Sprühlackfarben auch der Holzbrenner benutzt werden darf. Ihr könnt eure Jacken ausziehen, damit sie nicht schmutzig werden. Die Werken- AG ist für jeden geeignet und bringt viele Klassen zusammen, z.B. 2-9a,b oder c. Maike Hinz, 3b Darryn Ashley, 9b [Anzeige] Bei der Werken- AG kann man Verschiedenes bauen, angefangen von Ketten bis zu Holztischen und Vielem mehr. Ab Klasse 2 darf man schon rein. Es gibt Rederei im Werkraum aber auch Ordnung und Regeln, die jeder kennt. Ich habe gesehen, wie viele Sachen hergestellt werden, wie z.B. Holzschwerter, Vogelhäuser, Segelboote, Anhänger und Holzkisten, und wenn man nicht weiß, was man noch herstellen kann, muss man nur fragen, und Frau McKee gibt dir dann dsk 65 Middle & Senior School hatte, fuhren wir am 8. Mai nach Berlin. Wir besuchten u.a. das Pergammon-Museum, den “Alexanderplatz“, das Brandenburger Tor, das Reichstagsgebäude und Checkpoint Charlie. Mittel- & Oberschule My Held My held is my pa. Een keer toe my familie op vakansie op `n plaas was, het ons `n sterwende koedoe gesien. My pa het vinnig uit die kar geklim en die koedoe uit die pad gehaal. Hy`t sy hemp afgeneem en dit om die koedoe se been gesit. Die been was gebreek en as hy dit nie gedoen het nie, het die koedoe gesterf. Daarna het hy die koedoe op ons bakkie gelaai en dit na die veearts toe geneem. Nou is die koedoe, wat Peter soos my pa genoem is, op `n wildplaas in Namibië. My pa het ook `n ander keer `n klein seuntjie uit die see gered. Hy was saam met hom op die strand, toe het hy in die see ingegaan sonder dat sy ma dit gesien het. My pa was op `n boot so 50 meters regs van Jakob en hy het hom hoor skreeu. My pa het aan niks anders gedink nie en het met sy selfoon en alles in die water gespring. Op die boot gelaai, het Jakob baie water opgebring en toe was hy weer in orde. Vir my, is my pa die beste held ! Jacqui Kazmaier 7b `n Reddingspoging Op die eerste Junie het daar `n vliegtuig van Natal in Brasilië na Frankryk gevlieg. Op die vliegtuig was 288 mense. Nadat hulle al `n halfuur gevlieg het, het hulle tegniese probleme gehad. Hulle is na die naaste lughawens gestuur, maar hulle het niks onderneem nie. Vyftien minute later, was daar niks oor van die vliegtuig nie ! Die mense van die lughawens het nie geweet wat van die vliegtuig geword het nie. Daar was geen kommunikasie met die vliegtuig nie. `n Ander vliegtuig het gesê dat hy gesien het dat daar `n vuur oor die see was. Maar hy dog dat daar dalk olie gebrand word of so iets. Die weermag van Brasilië het dae gesoek om een of ander sein te vind. Daar was een Suid- Afrikaner op die vliegtuig. Sy familie het so gehoop, dat `n mens iets sal vind of dat hulle goeie nuus sal kry. Maar tot vandag toe het hulle nog niks gevind nie. Claudia Allmann 7b Die brand Vandag op die dertigste Julie 2009 was daar `n brand in die Derdestraat. Twee mense het verbrand. Die brandweermanne vertel: “Ons het `n oproep gekry waar `n vrou ons vertel het waar die brand is. Ons het onmiddellik ons uniform aangetrek en gery. Ongeveer vyf minute later was ons daar. Die vuur was baie groot. Drie brandweermanne het in die huis ingestorm om alle mense en diere betyds uit te kry, voordat dit te laat was. Die res van ons het probeer om die brand van buite te blus. Maat dit het nie gewerk nie, die vuur het al hoe groter geword. Toe sien ons hoe die drie brandweermanne uitkom met twee honde, een kat en vyf mense. Hulle het amper almal verstik van die rook. Die brandweermanne het ons vertel dat daar nog twee mense in die huis was. Ons het dadelik met die waterslang ingegaan, maar dit was te laat. Hulle was al dood. “ Dit was die brandweermanne se storie. Ons was almal hartseer oor die twee mense. Nina Scholtz 7b My held My held is Abraham Benjamin de Villiers (AB de Villiers). Hy is 1,78m lank en sy verjaarsdag is op 17 Februarie 1984. Hy speel krieket vir Suid-Afrika, Dheli Daredevils en die Northern Titans, maar hy is ook ‘n baie goeie tennis, rugby en gholf speler. Hy het vir SA gespeel toe hy net 19 jaar oud was. AB is een van die beste kolwers van SA en hy het ‘n rekord in krieket. Hy is ook ‘n goeie paaltjiewagter. ‘n Paar mense sê dat hy die paaltjiewagter van SA sal wees as Mark Boucher nie meer krieket speel nie. AB kan ook baie goed kitaar speel. Sy ma se naam is Millie en sy pa, Abraham Benjamin, is ‘n dokter. Hy het twee broers, Jan en Wessels. AB is ‘n Christen. Ek hou baie van AB de Villiers, want hy is ‘n baie goeie krieket speler. Ek kan nie glo dat hy ook so goed in tennis, rugby, gholf en krieket is nie. Marcus Ungersböck 7b 66 Middle & Senior School Afrikaansbeitrag von Jacqui Kazmaier, Claudia Allmann, Nina Scholtz, Marcus Ungersböck, Luke Taylor My held: Nelson Mandela Nelson Mandela, ook bekend as Madiba, en gebore op 18 Julie 1918, is my held. Hy was ‘n stigterslid van die ANC (Afrikaanse Nasionale Kongres) en het duisende mense gehelp. Madiba het halsstarrig teen Apartheid geveg. Daarvoor is hy na die gevangenis op Robbeneiland gestuur waar hy 27 jaar spandeer het. Nadat hy deur Frederik Willem de Klerk vrygestel is, het hy saam met hom Apartheid verwyder. In 1994 is hy verkies as die eerste swart president van Suid-Afrika. Ongelukkig is hy nie meer aktief in die politiek van ons land nie. Dit is omdat hy oud en swak is. Luke Taylor 7b Fine Furniture Tischlermeisterin Master Craftsman Cabinet Maker (Germany) Design and Manufacture of Contemporary Wooden Furniture [Anzeige] Unit 2, 18 Lauda Road, Killarney Gardens, 7441, Cape Town Tel: 021 557-8570 Cell: 072 383 3226 e-mail: [email protected] dsk 67 Mittel- & Oberschule Grade 8a Erste Reihe: Daniela Vogl, Faye Kleinwort, Alexandra Weylandt, Herr Stephan Hilpert, Marina Marshing, Sebastian Küng, Jaime Chemelli Zweite Reihe: Mark Hambrock, Yannic Anguelov, Christina Geromont, Oliver Hansen, Lennard Sims, Milan Cornelissen, Tom Schrader, Tiana Schwab, Max Rabe, Tristan Lemp Dritte Reihe: Jara Landschoff, Felix Falbe, Sven Müller, Carl Rickens, Matthew Taylor, Simon Schöttler, Moses Lange, Christopher Thieme, Jasmin Valcarel abwesend: Julia Tiefenbacher Grade 8b Erste Reihe: Nathalie Miller, Alyssa Schröder, Katja Jochheim, Herr Dr. Uwe Neumann, Anna Mac Lennan, Alma Sissolak, Daniela Schnabel Zweite Reihe: Laura Andreas, Johannes Keiper, Kumi Njokweni, Philipp Meixner, Stefan Löffel, Jenny Liedtke, Marcus Schäfer, Nicolas von Blottnitz, Dmitry Knyazeva, Matthias Schulz Dritte Reihe: Achim Zidek, Sebastian Schoppa, Philipp Thomas, Erich Rickens, Yannick Kirn, Tobias Hahne, Michael Dellermann, Anton Schrögendorfer, Benjamin Grammelsberger 68 Middle & Senior School Grade 8c Erste Reihe: Sade Scholtz, Eva Linsner (Praktikantin), Babalwa Dingiswayo, Frau Christa Buchner, Dino Jemaar Zweite Reihe: Silindokuhle Nkosemntu, Robin Daniels, Paul Bingel, Asad Henricks Two Sides to a Story It was a cold evening and my grandparents and I had just finished a delicious supper. Grandpa Joe was sitting in his ancient rocking chair in front of the chimney, smoking his pipe while I sat on the carpet, waiting for him to begin with his story. “Hmm,” he said, running his fingers through his fading grey hair. “I think I’ll tell you how I met Granny Ruth.” “I had just moved to America, young and very handsome, and had started my own watchmaker’s business. I was proud to continue the family tradition. Then on 16th October a young lady, Granny Ruth, came rushing in just when I wanted to close the shop and said, “I’m sorry but I need to buy my father a gift. It’s his birthday tomorrow.” Since I was a real gentleman, I gladly helped her in choosing a watch that would be a suitable birthday present. “Should I accompany you on your way home, Miss?” I offered as she was about to leave. “It’s pretty dark and there are quite a number of gangs lurking in these streets.” “No, thanks,” she replied. “I’m a big girl. I know how to take care of myself.” She walked out of the door, with the packet in her hands. She had only walked a few steps when a dark figure appeared in front of her. The thief ripped the package out of her hands and started to run away. As I saw this I stormed out of my shop and ran after the thief. I caught up with him quickly, for at that time I was very athletic and…” “Oh, how nice. You’re telling Johnny how we met. It’s such a lovely story,” said Granny Ruth as she entered the room and sat down on the couch, the cat Bounty jumping on her lap. “It was 16th October,” she started. “I was a beautiful young actress at that time and I was very successful. My days were busy and I had to buy father a birthday present at last notice. I entered Joe’s little shop just before it closed. I had to explain everything to him and I almost had to fake some tears so that he would help me. He was obviously very nervous, because he hardly said anything and if he did, he stuttered badly. After some time I found a watch and left the shop. Then suddenly a thief tried to grab hold of the watch, but I swung my handbag around and hit him on the head. He dropped the watch and ran away instantly…” dsk 69 Mittel- & Oberschule “That’s not true!” exclaimed Grandpa. “Yes, it is,” Granny replied. “No, it’s not!” After that I went to bed. Every time Grandpa and Granny tell me this story they end up arguing. I never knew which story was the true one. Tiana Schwab 8 Music to my Ears, to my Memories and to my Heart To me, music is not just something to listen to; music is the other half of me. A world without music is a world in which I could never live. Music can do things to me that nothing other than music can do. The melody of a song is the most important part, but the lyrics can make a song what it is. A song, to me, is not just something that makes me want to dance or sing along. A song makes me want to cry, laugh, stare into nothing, or just sit and think. Music carries my emotions and memories. I create memories with music. I constantly listen to music so that, when something happens, the music is right there with me to get through it with me. A single bar of a song can take me back to the situation in which that song was there. I can feel exactly how I felt then and the memories just keep coming. I take music more seriously than most people. Music is in me; I can feel it in me constantly. And I listen to everything in a song. I will always hear the instruments in the background and then wander to the lyrics. Lyrics, to me, are very special. They are modern poetry; they can be so beautiful that the song does not need instruments. There is a song called “Shiver” by Goldplay and the lyrics of this song make me want to cry. It is almost as if it had been written purely for me. And every time I hear it I remember certain things, and it says words I can never get out. Music is to me what religion is to some. I rely on it to make me bring out my full emotions. Music makes my heart ache, and I love it. I want always to be able to go back to memories so easily. Without music I would be a different person, a person without a whole soul. Music means the world to me, and no-one can take that away from me. Alex Weylandt 8 70 POEMS Medieval March Peasants look up and down the fields As soldiers with their swords and shields March towards… Their heads held high As the women sob and cry Horses trot at an easy pace People will never forget the face Of the warriors going to fight Every day and every night Family Saturday The hills are green as green can be This is the perfect spot for my family and me After a match we start to eat Ah, what a nice little family treat We go for a little paddle in the lake After that we eat some cake Then we lie back on the soft green grass Oh, it’s so nice to have peace at last. Winter What a happy time of year The seagulls go, the robins appear The snowflakes fall The parents call - with a scorn Telling the kids to please stay warm Or for the kids to come inside But the children stay and hide Building snowmen, throwing snowballs And ignoring parents’ calls In the night - guess who’s here?? It’s so the best time of year!! by Vanessa Schäfer Grade 5 Bianca Blair 6b Middle & Senior School Grade 9a Front Row: Loulou Junge, Alice Mihal, Stephanie Ungersböck, Mr Peter Wanliss, Nora Pechel, Line Gmünder, Nathalie Diacon Middle Row: Linda Broders, Max Brand, Some person who sneaked in - he is not in this class, Gerlinde Krux Back Row: Rudolf Gremels, Sebastian Morcom, Gillian Bolliger, Joseph Urban, Nadia Heye, Tim Schröder, Matthew Masters Grade 9b First row: Simira Lamberty, Darryn Ashley, Matthew Schröder, Mrs Brigitte Bredenkamp, Charné Goliath, Raphaela van Embden, Robyn Louw Second row: Sameehah Begg, Paul Walter, Axel Hahne, Maximilian Immenkamp, Svenja Kolb, Yannick Wisotzki, Nicholas Baines, Matthew Ashley, Anna-Frieda Kammies, Barbara Humbauer dsk 71 Mittel- & Oberschule Grade 9c Erste Reihe: Natasha Mabuto, Chwayita Ntwasa, Thembelihle Dyasi, Herr Nils Baumann, Andisiwe May, Nosisa Ruthana, Heidi Zimmermann Zweite Reihe: Max Martini, Alex van der Eecken, Katja Marr, Sean Ashley, Daniella Rauwerdink, Nicholas van der Walt, Sandro Bischof, Cara Pechel, Khanyisile Mbude Dritte Reihe: Julia Jochheim, Claudia Hitzeroth, Cian Whelan, Willy-Hubert Hansen, Mats Elliott, Florian Kovats, Rudi Serrer Grade 10a First row: Svenja Schüler, Nicole Matzdorff, Mr Pierre Fölscher, Raphella Ringer, Carlotta Hartman Second row: Erik Mulder, Lea Colombo 72 When our teachers told us that this would be our best camp ever, we greeted this declaration with raised eyebrows and sidelong glances (that’s just how we teenagers are – we tend to be the non-believers of our teachers über-optimism). We set off on Tuesday and after a two-anda-half-hour bus ride were made to trek the last few kilometres across a vast beach while being sandblasted (it was about this time that most of the girls – and some of the guys – started wishing they had faked cramps in order to have gone with the bus). A few hours later we arrived at camp a little worse for wear. The campsite itself was amazing: we were surrounded by thick green vegetation with special wooden path-ways that had been built to get through it. Indeed the camp was so pretty, not even the huge rain-spiders could keep away from our cabins, causing hysterical screaming in the girls’ cabins in the middle of the night, much to Mr Wanliss’s annoyance, who came running every time to make sure nothing serious had actually happened. And what camp wouldn’t be complete without team-building? We were told to do tasks that had I been asked to do a few hours before, I would have claimed impossible. For example we built a raft out of four barrels, eight poles and rope and raced with them around the lagoon with six people on them, and if anyone says that getting eleven people, a tyre and a 10-15kg water canister over two 3.5m high tripods without touching the ground 2m around it, using only one really long pole and a rope is unachievable, I can now say that I’ve been there, done that and I’m pretty sure Darryn has the bruise to prove it. The spiders, tics, a thirty-minute-window of hot water a day for a shower and curtains that acted as toilet doors that billowed when the wind blew (and did nothing to mask any sounds or smells for that matter), were small prices to pay for the camaraderie we felt, the fun we had with one another and the amazing atmosphere thanks to Yannick’s and Nadia’s guitar playing and our awful singing – “Wonderwall” by Oasis become our theme song. By the time Friday came, none of us wanted to leave camp, which is when we had to admit to ourselves – going against the very grain of our teenage scepticism - that our teachers just may have been right and this truly had been the best camp we’d ever been on. Raphaela van Embden 9 dsk 73 Middle & Senior School Grade 9 camp at Wortelgat Mittel- & Oberschule Hamburgaustausch 2009 Unser Abenteuer fing am 11. Juni um 18 Uhr beim Cape Town International Airport an. Von hier würden wir mit KLM nach Schiphol in Amsterdam fliegen und von da aus mit einem etwas kleineren Flieger nach Hamburg. Wir kamen am Schiphol Flughafen morgens an und mussten vier lange Stunden bis zum nächsten Flug warten. Das gab uns die Chance herumzuschauen. Für manche von uns war es der erste Aufenthalt in Europa und daher fanden die es auch besonders interessant. Das erste, was uns beeindruckte, war die Größe des Flughafens. Als die Jungs noch die schöne Struktur der Gebäude anguckten, waren die Mädchen schon längst verschwunden. Man fand sie aber schnell wieder und zwar im ‘Tax Free’ Einkaufsladen. Vier Stunden vergingen schnell und bald befanden wir uns in einem wesentlich kleineren Flugzeug mit dem Namen ‘Cityhopper’ . Diesmal würde die Flugzeit weniger als zwei Stunden sein im Gegensatz zu unserem ersten Flug, der zehn Stunden gedauert hatte. Der Flug verging schnell und schon mussten wir uns wieder bereit machen für unsere Landung. Die Reifen quietschten laut und man hörte das Flugzeug bremsen. Danach kam die Durchsage: Willkommen in Hamburg! Unseren ersten Tag verbrachten wir mit unseren Gastfamilien und lernten die besser kennen. Am zweiten Tag begann unser kulturelles Programm in Hamburg: Wir besichtigten den Michel, das Wahrzeichen Hamburgs, und das Hamburger Museum, wo wir bei einer Führung mit der Geschichte Hamburgs bekanntgemacht wurden. Bei einer Hafenrundfahrt konnten wir feststellen, dass der Hamburger Hafen viel größer ist als der Kapstädter. Wir machten eine Stadtführung, die auf St.Pauli endete, das wohl das bekannteste Gebiet in Hamburg ist. Wir besichtigten das Rathaus, die Kunsthalle, paddelten auf der Alster und fuhren mit dem Schiff auf der Elbe. Wir waren im Postmuseum und besuchten das Schmidts Theater auf der Reeperbahn. Auch den NDR durften wir besichtigen und ausprobieren, wie man sich so als Tagesschausprecher fühlt. Einen Tag verbrachten wir auch in der wunderhübschen, alten Hansestadt Lübeck, wo das leckere Marzipan herkommt. 74 Hamburg ist eine schöne Stadt mit freundlichen Menschen und wunderschönen Kirchen und Aussichtsplätzen. Das Hochrad Gymnasium war die Schule, in die unsere Austauschpartner gingen. Am Tag unseres ersten Besuchs an der Schule war der Abistreich. Das war ein schöner Zufall, denn jetzt durften wir zusehen, wie die Hamburger das machen. Den größten Spaß hat uns der Heidepark gebracht, wohin wir mit unseren Austauschpartnern mit dem Bus gefahren sind. Die meisten von uns waren bisher nur bei Ratanga Junction gewesen, aber der Heidepark ist wesentlich größer. Wir verbrachten fast den ganzen Tag dort und lagen abends völlig kaputt in unseren Betten. Interessant war auch der Hamburg Dungeon, der echt nur etwas für die Mutigen war. Hier lernten wir vieles über die Geschichte Hamburgs auf eine etwas andere Art, z.B. über die Pest, die Cholera, die Hexenverfolgung und das große Feuer. So erfuhren wir, welchen Gefahren die Menschen damals ausgesetzt waren und wie sie lebten. Das Schönste bei unserem Aufenthalt in Hamburg war das Transportsystem. Wenn man irgendwohin will, heißt es einfach in die Bahn oder den Bus springen und los geht’s, natürlich mit Fahrkarte. In Hamburg fuhren wir meistens mit der Bahn, manchmal mussten wir mehrmals umsteigen, aber es war einfach klasse für uns, weil man damit überall hinkam. Dieser Austausch war sehr schön, weil wir vieles über das Leben in Deutschland herausfanden. Die Kultur, die Menschen und die Geschichte Hamburgs halfen uns die Deutschen einfach besser zu verstehen. Es war sehr interessant und ich würde gerne jederzeit das Land wieder besuchen. Matthew Ashley 9b Middle & Senior School [Anzeige] Grade 10b First row: Claudia Maschke, Sonja Tiefenbacher, Kerstin Zinner, Mrs. Linda Schomer, Nina Bosse, Sipelele Ponono, Gcina Mahonga Second row: Kaamil Willis, Felix Zimmermann, Christopher Hoffmann, Rollo Gerbers, Dylan Mitchell, Tristan Weiss, Colin Weidtmann, Matthew Marcus Third row: Andreas Cross, Alec Restorick, Stefan Boldt, Robert Pfeiffer, Jan Cillie Louw, Alexander van der Merwe, Patrick von Hirschfeld Absent: Tanja Koschorrek, Nosiphiwo Majija, Alexandra Reid, Rutendo Tizora-Chikavhu, Katarina Vasic dsk 75 Mittel- & Oberschule Grade 10k1 Erste Reihe: Deanna Polic, Kira Jenson, Maya Hompf, Herr Dirk Schulz, Anastasia Spilker, Antonia Immenkamp, Pina Schattner Zweite Reihe: Stefan Scholz, Daniella Mihal, Timothee Kammies, Joachim Schulz, Olivia Ringer Tahseen Tayob Dritte Reihe: Robert Hambrock, Jan Beyeler, Linus Brendel, Felix Kleinwort, Yannick Triebel Grade 10k2 Erste Reihe: Melanie Hauser, Frauke Dietz, Amrei Ewers, Frau Felicitas Weidlich, Natalie Wimmer, Yiskah Zöllner, Lorenz von Wurmb Zweite Reihe: Dennis Burger, Dennis Dynowski, Oscar Hirschfeld, Jan Guddat, Steven Hahnen, Filip Secnik, Sebastian Kugler Dritte Reihe: Simon Schachler, Benjamin Bussmann, Marc Marshing, Roberto Colombo, Nikolaus Geromont 76 Dieser Monat war bestimmt der besten Monate meines Lebens!!! Ich habe so viele Leute aus unterschiedliche Laender kennen gelernt, die spaeter wie meine Familie geworden sind! Vor wir nach Deutschland geflogen sind, haben alle die Suedafikaner in Johannesburg getroffen, wo wir uns alle gut kennen gelernt haben. Wir haben ein tage lang Stadtfurhren durch Soweto gemacht um unsere eigene Geschichte zu lernen, weil wir spaeter ein internationales Abend in Deutschland haben sollten. Dort haben wir Hunchenfuesse gegessenmmmm....und Musuen besuchen. Wir waren aufgeregt und erwartungsvoll auf unsere Flucht nach Deutschland! Um eine ganze Monat durch die schone Deutschland umherwandern, einkaufen zu gehen und tausende Photos zu machen war wirklich toll! Alles war wunderschoen aber ohne die beste Gruppe wurde alles doof sein ich war in einer Gruppe mit 12 Auslaender. Da war zwei andere Suedafrikaner, zwei Griecher, zwei Slovakien, drei Braziliner und zwei aus Kazakstan. Wir waren die beste Gruppe, dass war klar, und haben ganz viel Spass mit einander gemacht! Unsere erste Halt war Bonn, wo wir uns alle getroffen haben und uns richtig gut vorgestellt haben. Drei Gruppen haben zusammen im Hotel Mozart geblieben, wo wir naturlich so viel Gerausch gemacht haben! Wir haben auch eine Tag in Koln verbringen, wo es viel geregnet hat! Wir haben der grosse Kolner Dom gesehen...wow! Wir haben fuer zwei Wochen in Bonn geblieben vor wir nach unsere Gastfamilien gegangen sind. Unsere Gruppe sind alle nach der kleiner Schwerin gegangen, wo ich mit einer sehr nette Familie gewohnt habe. Ich habe wie ein richtige Schwester gefuhlen! Dort haben die Gruppe in der Gymnasium Friedericiium besuchen. Schwerin ist eine sehr hubsche Haupstadt. Wir haben etwas spannend fast jeden Tag gemacht! Bundesgartenschau (BUGA) geschaut, Schweriner Schloss besucht, Rundfahere nach Rostock und Gustrow gemacht und viel mehr! Nach zwei Wochen zusammen mit unsere Gastfamilien, war es wirklich hard um tschauss zu sagen. Alle haben geweint- die drei Jungen auch. Aber naechste Halt war Berlin, wo wir die andere Gruppe treffen koentten. In Berlin haben wir Potsdam Platz besucht und Alexander Platz auch. Wir haben ganz viel ueber der Berliner Mauer gelernt und der Unterwelt besucht. Nach Berlin, war Muenchen-der letzte Halt mit nur 5 Tage uebrig, waren alle sehr traurig... In Muenchen, sind wir nach die Allianz Arena gegangen und spater ins Biergarten. Eine Hochpunkt fuer mich war die „Thriller“ Konzert, wo wir alle Michael Jackson’s “Hits“ gesungen haben... Die grosse Ueberraschung war unsere besuchen nach Zugspitze. Dort haben wir Spass in die Schnee gemacht und nach Oessterreich gegangen fuer Mittagsessen. Echt cool An der letzte Abend haben wir ein letzte internationles Abend gehabt. Es war der letzte Tag und fast niemand hat geschlafen. Es war sehr traurig aber wir haben unsere Geschichte fuer die andere Gruppe erzahlt von die schoene Zeit in Deutschland. Ob sind da tausende Kilometers zwischen uns, sind wir immer noch eine grosse internationale Familie Es war so ein gute Erfahrung und es war nicht moglich ohne die wunderbare Deutsch Lehrerinnen, die ich gehabt hatte! Vielen Dank an Sie. Kristen Campher dsk 77 Middle & Senior School Deutschlandaufenthalt Mittel- & Oberschule DSK-Lesesafari eine Ausschreibung des Auswärtigen Amtes für den Deutschunterricht an den Deutschen Schulen Südafrikas „Eine Reise gleicht einem Spiel. Es ist immer etwas Gewinn und Verlust dabei – meist von der unerwarteten Seite.” Dies sagte einmal Johann Wolfgang Goethe und, ohne „ihren“ Goethe und seine treffenden Worte zu kennen, machten sich im September die Schülerinnen und Schüler der zehnten Klassen der Deutschen Schulen Südafrikas auf eine besondere Reise, eine Lesesafari. Das Wort Safari stammt aus dem Suaheli und bedeutet eben nichts anderes als „Reise“. Wir begannen unsere eigentliche LeseReise zunächst in Kapstadt, hier an der DSK, mit zahlreichen Reiseteilnehmern und viel Gepäck. Alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 10a und 10b machten sich daran, ausgewählte Romane aus zwei voll gepackten Leserucksäcken zu ganz verschiedenen Themen für jugendliche Leser zu durchstöbern und diese Themen unter kreativen Aspekten zu bearbeiten. Am Ende präsentierten nach Unterrichtsstunden, die oft abwechslungsreich waren und einer rasanten Fahrt im offenen Jeep glichen, bisweilen manchem Schüler aber auch wie ein anstrengender Kamelritt durch die Wüste v o r k o m m e n mussten, tolle Ergebnisse, Ausdruck der Begeisterung für die Literatur. So entstanden Plakate oder Bildergeschichten, aber auch selbst geschriebene Szenen oder gar Kurzfilme. Das Besondere daran war, dass sowohl die Schüler der DaF (Deutsch als Fremdsprache) als auch die Schüler der DaM (Deutsch als Muttersprache) Klasse teilnahmen und am Ende eine Siegergruppe aus beiden Klassen ihre Reise fortsetzen durfte. Denn das Auswärtige Amt hatte für die Lesesafari einen Preis ausgeschrieben, sodass fünf Schüler der DSK in der Woche nach den Frühjahrsferien in ein privates Game Reserve in die Nähe von Durban fahren durften, um dort mit den Schülern der anderen Deutschen Schulen Südafrikas verschiedene Leseprojekte durchzuführen. Und so kam es, dass Anfang Oktober, 25 Teilnehmer aus Kapstadt, Johannesburg, Pretoria, Hermannsburg und Wartburg, voller Spannung und Erwartung ins Tala-Game-Reserve nach Kwa-ZuluNatal reisten. Von unserer Schule fuhren mit Tanja Koschorrek, Nosiphiwo Majija, Alexandra Reid und Katarina Vasic (alle 10b). Natürlich begegnete man dort auch (mehr oder weniger) wilden Tieren, aber im Vordergrund standen neben vielen gemeinsamen Aktionen vor allem das Lesen und die Begegnung mit der Literatur. Es waren meist kurze Texte, mit denen sich die jungen Leser auseinandersetzten. Gearbeitet wurde immer in kleinen Gruppen, die aus Schülern der verschiedenen Schulen gebildet wurden, sodass sich alle über die Schulgrenzen hinweg kennen und schätzen lernen konnten. Das Gedicht „Getuschel“ wurde (vertont natürlich) dazu passend immer wieder angestimmt: „Die da ist mit der da da …“ Am Ende aber wusste jeder, mit wem er es zu tun hatte und was er am anderen hatte. Angeleitet wurde die Arbeit von Gisela Fasse, der Fachberaterin für Deutsch, die die Lesesafari geplant und organisiert hatte und an den drei Tagen immer wieder neue Impulse für die literarischen Projekte gab. Texte wurden 78 Middle & Senior School zu Theater, zu Gemälden, zu Musik, und füllten die beiden literarischen Abende vor dem Hintergrund einer wunderschönen Umgebung in Tala. Vergessen wir also den zweiten Teil bei Goethe (natürlich gibt es immer auch Verluste…), im Vordergrund stand wohl der Gewinn, den alle von der kurzen literarischen Reise mitnahmen. Die Lehrer konnten wieder einmal sehen und erleben, welch kreatives Potential in ihren Schülern steckt, die Schüler wiederum spürten, welche Kraft von der Literatur ausgeht und wie facettenreich die deutsche Sprache sein kann. Und mit dieser Erfahrung weiß man, dass man immer wieder neu, auf eigene Faust, auf Lesereise gehen kann. Man nehme ein Buch … Dirk Schulz „Ramon“ - Anna Weylandt dsk 79 Mittel- & Oberschule Outeniqua Hike 2009 Es war einmal eine große Gruppe von jungen tapferen Kriegern, die sich auf eine lange Reise nach Knysna begaben. Als sie endlich dort ankamen, teilten sie sich in drei gleich starke Gruppen ein. Jede Gruppe machte sich auf, mit dem Ziel, die Wälder, Täler, Flüsse und Berge des Outeniqua Waldes zu durchqueren. Die Gruppe B lief am ersten Abend noch 7km von der riesen Kutsche nach Windmeulnekhut, wo sie 2 Stunden später ankam. Die kurze Reise trug die tapferen Krieger immer weiter bergauf, wo sie mit einem atemberaubenden Sonnenuntergang belohnt wurden. Am folgenden Morgen, bevor die Sonne sie freundlich begrüßte, packten sie ihre Rucksäcke zusammen und zogen erneut los. Die Reise von Windmeulnekhut nach Platbos erstreckt sich über 17 lange km. Am Tagesziel wurden sie von einer freundlichen Affenfamilie in deren Reich willkommen geheißen. Sofort machte sich Fußspeziallisten, Dr. Eva-Maria, an die Arbeit, die heiligen Füße von Prinsessin Beatrix Charlotte zu verarzten. Der Höhepunkt der Reise erfolgte am folgenden Tag. Nach mehreren Stunden bei einem wohlverdienten Päuschen, bemerkten die Krieger, dass ihr König Laube und sein Diener, Richard Friedrichsen verschwunden waren. Aurelien der Starke und und Bote Richard Gabel machten sich geschwind an die Arbeit, ihre Gefährten zu suchen. Königin Pöschl, Prinzessin Beatrix Charlotte, Fußspezialistin Eva-Maria und Krankenschwester Kim Anna warteten hoffnungsvoll auf die Rückkehr der tapferen und verlorenen Krieger mit einer heißen Tasse Tee. Die Weiterreise der zurückgebliebenen Krieger war lang, nass, stürmisch und äußerst anstrengend. Doch sie wurden mit einem vorbereiteten Festmahl von Hamburgern begrüßt. Ein unverschämter Pavian stahl Prinzessin Beatrix Charlottes wertvollstes und liebgewonnenes Wanderkleid. Doch Krankenschwester Kim Anna lieh ihr ihren Kittel zum Weiterwandern aus. Auf der Reise von Millwood nach Rondebossie geschahen unvorhergesehene, wundersame Ereignisse. Zuerst verletzte sich die Fußspezialistin am Rücken, später wurde sie von einer Biene angegriffen und am Ziel angekommen fiel sie in eine verzauberte Ohnmacht. Hofdame Saskia 80 schloss einen Pakt, mehrere Stunden nicht mehr zu reden, was zunächst unmöglich schien, doch sie schaffte es. Die weiteren Hofdamen folgten in ihren Fußspuren. Die am Fuß verwundete Prinzessin, die dank des hilfsbereiten und jungen Ritters von Wurmb als erste Dame das abendliche Schloss erreichte, wurde von den sie begleitenden Ärztinnen am Morgen mit Heilmitteln verzaubert. Der zweitletzte Tag der langen Reise war der schmerzhafteste. Es ging darum, den steilsten Berg, den sogenannten “Suicide Mountain”, zu besteigen. An diesem Tag gebaren Prinzessin Beatrix Charlotte und Dr. Eva-Maria ihre ersten Kinder, Suicide und Mountain. Am nächsten Lager angekommen, erwartete sie wieder ein Festmahl und warmes Wasser zum Baden. An dem Abend geschahen mehrere Wellness und Verarztungswunder. Der letzte Morgen der langen Reise, fing schon um 5 Uhr an. Die Ritter, Hofdamen, Prinzessin, Ärztinnen, Booten, Diener und sogar die Königin machten sich zum letzten Mal auf den Weg zum Ziel. Doch der König und ein treuer Diener blieben mit dem Gepäck zurück und begrüßten mit offenen Armen die A Gruppe . Alle drei Gruppen wurden nun von der riesen Kutsche wieder abgeholt und in ihr vertrautes Heimatland zurück gebracht. Sie hatten die Schlacht des Outeniquas siegreich überlebt und weil sie nicht gestorben sind, hiken sie bald wieder. Beatrix Jochheim & Eva-Maria Jany First row: Leonie Van Baarsel, Jonathan Morcom, Mr Allan Kuhudzai, Anna Weylandt, Andrea Hing Second row: Nicole Hing, Jonathan Ades, Tristan Dahl, Ramon Bischof, Michelle Martzdorff Grade 11b Front Row: Yusra Kriel, Kristen Campher, Tamara Rockstroh, Frau Sue Ball, Lisa Hendricks, Amanda Engelbrecht, Amber Orgeig. Second Row: Julia Kunzmann, Enya Vogl, Kirsten Erasmus, Brent Flowers, Chrismarie Braun. Third Row: Zintle Moya, Kristin Bredenkamp, Jody De Cerff, Gustav Allmann, Julie Kral dsk 81 Middle & Senior School Grade 11a Mittel- & Oberschule Grade 11k1 Erste Reihe: Julia Metzmacher, Anja Schwär, Eva-Maria Jany, Stefanie Raith, Megan Twentyman-Jones, Saskia Brink, Naima Sebe, Svenja Delicio Zweite Reihe: Alyosha Diebold, Christoph Egger, Nicolas Ruhoff, Kyle Behrens, Patrik Wiest, Richard Mark Friedrichsen, Philipp Kauke, Herr Andreas Laube Grade 11k2 Erste Reihe: Josie Telschow, Sara Sauer, Alexandra Price, Beatrix Jochheim, Frau Anett Poeschl, Laura Schillinger, Nadja Kirn, Hedwig Taylor Zweite Reihe: Benjamin Whitehead, Jan Hahne, Nils Becker, Felix Hahne, Ivo Sissolak, Florian Reiner, Aurélien Brandt, Richard Gabel 82 The bedroom still held her scent, a gentle waft of fresh spring roses that lingered now only as a sickening odour of despair. A grave silence seemed to smother the beauty of the portraits that now hung as drowsy souls on the cheerless walls. A crimson rug lay strewn across the ashen sheets like a lifeless body, its once passionate colour stifled by the deathly atmosphere. William drew in a sharp breath. As the heavy air squeezed into his aching lungs, he felt the strain of hot tears rise to betray his struggling composure. A dull pain throbbed in his chest, filtering into his every move like a tormenting curse. “Oh Rose, my dear Rose,” he muttered, as his heavy sigh gave way for thin streaks of salty tears to course down his unkempt visage. William slowly traipsed across the stuffy room. A lonely rocking chair sat by the cold, dusty fireplace. A few books by Jane Austin and a collection of Shakespeare’s Sonnets lined the mantlepiece, along with them a painting of Rose. Everywhere he looked, William saw traces of the woman whom he had loved so ardently without rule or reason. Images of her thick bronze curls, her honeyed lips, her bright amber eyes scorched his broken mind. Every waking memory tore at his languished heart, permeating his soul with oppressing agony. “Why, my sweet Love? Oh, why did you do it?” It had been one and a half weeks since Rosaline Shaw’s death. Mr Shaw had found her in their sleeping quarters on Good Friday just after he had returned from the evening service. A bottle of poison was recovered from her young lifeless hands and a doctor had thus concluded that she had taken her life. “Rash, silly thing!” Mr Shaw had cursed, storming out of the room with a flushed fury. Rosaline’s much older husband was not considered a very amiable man and was known to be a rather vain, condescending person. Thus, no one was very surprised when Mr Shaw seemed more upset about the terrible sin that his wife had committed and the stain she had now left on his dignity rather than her actual death. Little did he know of the severing pain that the shocking news had caused another young man the next morning when the paper had arrived. William’s heart winced at the memory of those terrible few lines. Every atom of his being had seemed to break down with the growing realization of the dreadful incident. His mouth had run dry and a churning sense of nausea had infiltrated his entire being. “It can’t be true,” he had whispered in straining disbelief, “Please, somebody tell me it’s not true.” A few days after the funeral Mr Shaw had been seen abandoning his home and leaving town, never to be seen again. The townsfolk speculated that he had been tormented by the endless gossip that clawed at his reputation and thus decided to escape the scars of shame. Although it partly pained William to see the remnants of his Love’s abode, he took charge of the country house on impulse for fear that trespassers might ransack it. Now William stood in the familiar but lifeless room of his inamorata, the woman whom he had adored above everything, confronted with the sickening canker of interminable heartache. His eyes searched the room, every corner of it reviving moments of wonderful romantic passion and endless vows of fervent love that only willed to torment him further. His weakened knees sank to the ground as he buried his tear-washed face in the soft duvet. Muffled, uncontrollable sobs floated into the lonely silence as he wept for his perished sweetheart. “Will?” a soft voice suddenly sounded behind him. William turned his bloated face, blinking into the draining sunlight as it filtered through a window by the door. A figure stood in the doorway, shrouded by a dark cloak that shone slightly in the waning light. “It is you! Oh, William! William, my Love!” William gasped as the hooded person threw back her cloak and fell into his arms. The sweet scent of her auburn hair, her soft skin… none of it made sense. “Rose? Is this a dream? I thought you had died! I saw it in the paper!” Rose giggled softly and smiled as she helped William off the floor. “My Love, remember how you used to read Romeo and Juliet to me?” William nodded slowly. “Well, if I were to say that I found Juliet’s potion and was able to feign my own death, would you still be my Romeo?” William laughed, tears streaking down his dsk 83 Middle & Senior School Juliet’s Liberation Mittel- & Oberschule face once more. “Rose! My precious Juliet! My Love! How I have missed you! How could you torment me so?” “For the liberation of our precious love,” Rose sighed, sinking into William’s arms with relief. He felt her warm body in his trembling arms. Her lips smothered his tears and her eyes danced with elated ardour. “Oh, my sweet Love, now you have all of me for yourself.” Hedwig Taylor 11k2 The Empty Car His hand rushed down and hit her squarely in the face. Her cries were desperate, dripping with fear. I hated watching it and I hated not watching it because then I could not see if she was alright. But I hated it both more than anything but that never changed anything; it still happened. His hand came down again. I flinched a little as it hit her face, but it was alright because his hand was open. If daddy’s hand was closed, then I started to worry because it looked more painful and it left horrible marks on her face. But daddy needed her, because they were going to a function tomorrow and mommy couldn’t have marks on her face. I hated him. As soon as I could, I would make him pay; but I was only a child, I would have to bide my time. So I did what I always did: I slowly, unnoticingly crept out of the door and into the night. The night air was cool, refreshing, and the soil damp beneath my feet. It was a cloudless night and the stars and moon were shining, the buttons on my wool jersey glistening. Daddy had once told me that if nights were still and perfect like this, it meant bad weather to come. I did not believe him, for what came out of his mouth was treacherous. There was no cloud in the sky, tomorrow would be just as nice and then I could play with Thomas. I liked Thomas; he was funny, really funny. He played tricks on everyone, even teachers. No-one did that. The teachers did not like him for his tricks and he was often in trouble. Most of the time I helped him. We were a good team and it kept my mind off mommy and daddy’s problems. I think Thomas knew. I never told him but he was my best friend and once when he slept over, he had heard them fight. 84 I looked around. I had walked a lot farther than I thought. I was nearly there. I smiled a little. I liked the way time flew when one thought of some things. It was like a little time-machine. Often I delved into my mind thinking of something, creating stories, and when I returned to reality, hours had passed. There it was, reflecting the moonlight. I did not know how it had got there, but one day it was just standing there. It was on a remote part of the farm, through the fields and past the little forest. Neither mommy nor daddy knew about it, not even the workers. That was the best part. It was my secret. It was a 1972 Chevrolet truck of the third series. I knew this because we had a car magazine at home with exactly that car in it. It was daddy’s favourite, which made me smile because I already had one and it had always been his dream to have one. I would never tell him about it. With a sigh, I lowered myself into the seat, my fingers slowly tracing the stitching in the leather seats. I loved doing this. Gently I lowered myself, bringing my face close to the leather. The smell was strong. After all these years the car had been exposed to the elements, gradually decomposing and rusting, yet the smell of the leather had never receded. It was the best smell in the world. When I stretched to my full extent, I reached exactly from one door to the other. Often during warm summer days I would lie in the back of the pick-up truck and gaze at the sky for hours. Sometimes I would also bring Thomas along, telling my parents that we were going to school and we would spend the whole day playing Cops and Robbers, and re-acting high speed car chases. Thinking of these times always filled me with joy. I often did it. Mostly when mommy and daddy were fighting; it was the best way to ignore it. Slowly my eyes started flickering, like a bulb in the latter part of its existence, the sleep slowly settling in. I did not want to return. I wanted to stay here forever. If I were to return, I would only fetch Thomas and we would play Cops and Robbers forever. Suddenly I jerked up. The gentle pitter-patter of the rain on the windscreen had woken me up. Slowly it grew louder and more frequent until it came pouring down in a deluge. Sudden fear ripped through me as I peered out of the window. It was morning. Without Middle & Senior School further hesitation I jumped out of the car door and started sprinting. Within metres I was soaked to the skin but I did not care. All I cared about was the belt. If daddy found out that I had crept out during the night, I would get a lashing like no other. Lashings were the worst, especially daddy’s ones. Eventually the farmhouse came into sight and what I saw still fills me with horror. The ambulance stood patiently outside the house while the body was loaded into the rear. Daddy stood next to the car, his hands handcuffed. Tears welled up in my eyes. “I should have stayed,” I whispered to myself, “then this wouldn’t have happened.” With a quick spin I ran back towards where I had come from; they had not yet seen me. I would return to my car and stay there forever. It was difficult to run, the path was muddy. Daddy had been right about the weather. Alyosha Diebold 11 „Anna“ by Ramon Bischof [Anzeige] Berauscht – von den Wellen des Atlantik und ausgezeichnetem Service. Großzügige Zimmer und Suiten mit Berg-oder Meerblick. Nah am Zentrum und direkt an der Promenade von Kapstadts Atlantikküste. 221 Beach Road Sea Point 8005 Kapstadt Südafrika Tel: +27 21 434 2351 [email protected] www.winchester.co.za wmh_DSKyearbookAd.indd 1 10/20/09 5:04:47 PM dsk 85 Mittel- & Oberschule Studienfahrt nach Deutschland Im Juni 2009 fand für die 11. Jahrgangsstufe unter Begleitung von Herrn Dr. Neumann eine zweiwöchige Studienreise nach Deutschland statt. Die Besichtigung von Universitäten in vier Städten (München, Heidelberg, Berlin und Brandenburg) sollte uns einen Einblick in das Studentenleben sowie das Leben allgemein in Deutschland geben. Dem einen oder anderen sollte sie im besten Falle zu einer konkreten Entscheidung bezüglich des beruflichen Werdegangs verhelfen. In mehreren Workshops hatte uns Herr Dr. Neumann bereits vor der Fahrt einen Einblick in das universitäre Leben gegeben, so dass wir bestens vorbereitet nach Deutschland fahren konnten. Am letzten Freitag des zweiten Quartals trudelte langsam unsere Gruppe von 20 Leuten am Flughafen ein. Nachdem die Ausrüstung, bestehend aus Vuvuzelas (Herr Neumann ahnte bereits Schlimmes) und südafrikanischen Flaggen komplett war, konnte die Reise beginnen. Die erste Station war München. Dort angekommen stiegen einige zum ersten Mal in ihrem Leben in eine Bahn, und nach kurzem Fußmarsch trafen wir in der Jugendherberge ein. An der Technischen Universität München (TUM) nahmen wir zunächst an einem Seminar des “Deutschen Akademischen Auslandsdienstes” teil. Hier konnten alle Schüler Fragen zu München, dem Studienleben oder der Universität stellen. Die Fragen wurden ausführlich beantwortet und auf jeden Schüler wurde individuell eingegangen. Noch interessanter war der Besuch einer Vorlesung über Betriebswirtschaft am folgenden Tag. Dies war für alle etwas Neues und zum ersten Mal konnten wir uns ein Bild von den Abläufen in einer Universität machen, die nicht viel mit unserem Schulalltag gemeinsam haben. Die nächste Station war die Heidelberger Universität. Hier bekamen wir zu Beginn einen Stadt-Führer zugeteilt, der uns den Hauptcampus und den kleineren, in der wunderschönen Altstadt gelegenen Campus zeigte. Auch hier gab es ein interessantes Seminar, welches uns ausführlich über unsere Möglichkeiten für Stipendien und unsere Chancen als Schüler einer Auslandsschule informierte. Als nächstes ging es nach einer langen Zugfahrt nach Berlin. Obwohl das dortige „Selbstinformationszentrum“ der berühmten Humboldt-Universität etwas dürftig ausfiel, konnten wir uns doch Informationen über sämtliche Studiengänge und unter anderem konnten über die Zulassungsbedingungen und die Berufsausichten informieren. Des Weiteren fand eine sehr hilfreiche Berufsberatung statt, in welcher wir einiges über die Lage des Arbeitsmarktes und Vor- und Nachteile von Fachhochschulen bzw. Universitäten erfuhren. Jeder Schüler konnte sich außerdem in einem Selbsttest Anregungen für die Berufswahl und Informationen zu den gewünschten Berufen holen. Als letztes besuchten wir die Fachhochschule in Brandenburg an der Havel. Nach unserem Eintreffen wurden wir vom Präsidenten der Fachhochschule höchstpersönlich begrüßt. Nachdem wie üblich über die Universität an sich berichtet wurde, konnten wir einige ausländische Studenten befragen und erhielten so Informationen aus erster Hand über das Leben und das Studieren in Brandenburg. Danach wurden uns die verschieden Bereiche der Fachhochschule gezeigt. So konnten wir uns Studentenprojekte aus dem Informatik- und Medienbereich und das Labor für Roboter ansehen. Außerdem konnten wir die Halle besichtigen, in der etwas größere Projekte wie z. B. eine Solaranlage oder ein Roboter zum Öffnen von Bierflaschen standen. Nach einem ereignisreichen Tag war der akademische Teil der Studienreise ein für alle Mal beendet. Die Reise bestand natürlich nicht ausschließlich aus einem studienvorbereitenden Teil, die vielen Freizeitaktivitäten machten sie zu einer der besten Zeiten unseres Lebens. In München besuchten wir den Marienplatz und die weltberühmten Biergärten. Außerdem wurden die ersten Döner verschlungen, und es sollten nicht die letzten bleiben! In Heidelberg machten wir eine 86 [Anzeige] dsk 87 Middle & Senior School Neckar-Fahrt durch die idyllische Umgebung mit ihren mittelalterlichen Schlössern und Burgen. Ein Besuch im Vergnügungspark mit einem hohen Freefall-Tower durfte natürlich nicht fehlen. Berlin hatte von der Beach-Bar bis zur “fête de la musique” alles zu bieten. Eine Fahrradtour führte uns an Sehenswürdigkeiten wie dem Brandenburger Tor und dem Fernsehturm vorbei und zeigte uns die Sonnenseite Berlins. Beeindruckend war auch der Besuch der Reichstagskuppel, von der man einen wunderbaren Blick auf die Stadt genießen konnte. Ein weiteres Highlight war der Besuch der „Blue Man Group“, die eine beeindruckende Show bot. Die idyllisch am Wannsee gelegene Herberge nutzten einige aus, um ein erfrischendes Bad zu nehmen. Durch die S-und V-Bahnen war alles problemlos und schnell zu erreichen. In Brandenburg wurde dann mit versammelter Mannschaft vor dem Fernseher Bafana Bafana gegen Brasilien unterstützt. Leider konnte sich der Besitzer der Herberge nicht so recht mit den Vuvuzelas anfreunden... Außerdem wurde während der gesamten Studienreise kräftig geshopt, vor allem vom weiblichen Teil der Gruppe. Vor allen Dingen die Abende und Nächte werden vielen in Erinnerung bleiben. Auch das fast durchweg gute Wetter trugen zur guten Atmosphäre bei. Die Studienreise war also in allen Belangen ein Riesenerfolg. Im Namen aller Teilnehmer möchte ich mich ganz herzlich bei Herrn Dr. Neumann für die tolle Organisation bedanken. Philipp Kauke Mittel- & Oberschule Vorsprung durch den Vortragswettbewerb Deutsch Am 12. Juni 2009 fand wieder der jährliche Vortragswettbewerb statt, an dem zahlreiche Schülerinnen und Schüler von der fünften bis zur zwölften Klassenstufe teilnahmen. Viele Schülergruppen führten kurze Sketche vor, einige Individuen sagten Gedichte auf und manche beeindruckten die Jury mit selbstgeschriebenen Stücken. Bei den bisherigen Vortragswettbewerben wirkte üblicherweise die 13. Klasse als Jury, doch dieses Jahr wurde mit dieser Tradition gebrochen. Die Jury setzte sich aus sieben besonders leistungsstarken Deutsch-SchülerInnen der Oberstufe, darunter auch zwei Schülerinnen aus dem DaF-Bereich, zusammen. Somit konnten insgesamt bessere Urteile gefällt werden und man einigte sich ohne großen Widerspruch auf die Sieger. Es gab insgesamt fünf Kategorien der Preisverleihung. In der Kategorie der fünften bis siebten Klasse errang die 5b mit dem “Gericht der Tiere” den ersten Platz. Die Jury war vor allem von der Sicherheit und dem nahezu fehlerfreien Vortrag der jungen Schauspieler beeindruckt. Der zweite Platz ging an “Emil und die Detektive” der Klasse 6b, deren lebhafte Aufführung das Publikum begeisterte. Die Sieger aus dem DaF-Bereich waren SchülerInnen der Klasse 6c mit ihrer selbstgeschriebenen Szene zu “Martin hat Geburtstag”. Obwohl diese Gruppe erst seit etwa einem Jahr Deutschunterricht hatte, war ihr Umgang mit der Sprache durchaus lobenswert. Kim Jacob (11K1) und Nyasha Thiemann aus der zehnten Klasse teilten sich den ersten Platz für ihre selbstgeschriebenen Texte. Kim Jacobs Kurzgeschichte hatte einen emotionalen Schwerpunkt und handelte von einem drogenabhängigen Mädchen, das letztendlich Selbstmord begeht. Die Geschichte mag Klischees enthalten, doch die Jury fand ihren herausragenden Sprachgebrauch und Stil auf jeden Fall preiswürdig. Nyasha Thiemann führte seinen eigenen Rap vor, der zum Nachdenken anregen sollte und sich durch einen beeindruckenden Reim auszeichnete. In der Kategorie “Lyrik” ging der erste Platz an Nora Kovats aus Klasse 12K2. Der Vortrag ihres selbstgeschriebenes Gedichts “Flugplatz” war als einziger frei gesprochen und enthielt gute schauspielerische Elemente, sodass ihre Vorführung als besonders vorbildlich und beeindruckend empfunden wurde. Loriots “Skat-Runde”, vorgeführt von Annique Bolliger, Yann Metzmacher und Oliver Pilgram aus der Klasse 12K1, war eine Darbietung ausgezeichneten schauspielerischen Talents und verdiente somit in der Kategorie “Sketche” eindeutig den ersten Platz. Der zweite Platz ging an einen anderen Loriot-Sketch von Josephine Telschow (11K2) und Dennis Burger (9a). Insgesamt war der Vortragswettbewerb sehr erfolgreich und machte den Beteiligten offensichtlich Spaß, sei es beim Vortragen selbst oder als Teil des Publikums. Dieses ist wohl ein sicheres Zeichen dafür, dass der Wettbewerb weiterhin eine so große und enthusiastische Beteiligung der Schülerschaft erringen wird. Ein großes “Dankeschön” an Frau Kolb, die den Vortragswettbewerb wie üblich mit viel Einsatz organisiert und verwirklicht hat! Katja Schreiber, Klasse 12k2, Jurymitglied 88 Erste Reihe: Vera Buck, Gabriela Bärtschi, Stephanie Jonkers, Herr Carsten Stark, Zaaidah Samodien, Robyn Newman, Nina Evans Zweite Reihe: Michael Rauwerdink, Marcus Ragaller, Daniel Baumann, Tebo Cochrane, Max Schröder, Sergio Rodrigues, Stefan Shoredits, Michael Hubbard Abwesend: Tanya Martz Grade 12b First row: Jelena Slavkovic, Melissa Prins, Mr Reedwaan Pandit, Sophie Kiewiets, Isabella Knemeyer Second row: Tammy Europa, Nikolaus Basting, Nikola Milosavljevic, Sascha Marr, Niki Machida, Kaylin Luh Absent: Michael Hubbard and Mlungisi Mlilo dsk 89 Middle & Senior School Grade 12a Mittel- & Oberschule Grade 12k1 Erste Reihe: Amina Heimann, Elke Schwär, Mariella Dierks, Herr Gregor Meures, Stephanie Berg, Dylon Dammert, Jonas Gutschke Erste Reihe: Yann Metzmacher, Oliver Pilgram, Nantwin Apffelstaedt, Julian Kauke, Björn Dobberstein Grade 12k2 Erste Reihe: Kira Maurer, Anna Kriegl, Helen Liedtke, Frau Christiane Kolb, Mihail Padev, Patrick Whelan, Daniela Juhnke Zweite Reihe: Annique Bolliger, Alana Dynowski, Nicholas Waters, Jared Behrens, Max van Baarsel, Katja Schreiber Abwesend: Nora Kovats 90 The year 2009 has witnessed two significant developments in the history of the DSK. Firstly, the transition of the DSK from being a school subject to the National Department of Education as its examining body, to one under the auspices of the IEB. Secondly, the introduction of the joint NSC-Abitur certificate for the Grade 12 Kombizweig stream. The effort of Teachers and Learners and parents is well rewarded with results that the DSK is pleased to document in the Yearbook 2009. We have once again achieved a 100% pass rate. All candidates achieved a pass that grants them admission to tertiary education: 48 out of a total number of 50 candidates achieved admission to degree study with a Bachelor pass, and two candidates qualified with a Diploma pass, giving admission to a technical institution. Bachelor Degree 48 Diploma 2 Higher Certificate 0 Senior Certificate 0 Fail 0 We should like to congratulate all Grade 12 learners of 2009 on their achievements. We applaud the DSK teachers for their commitment and hard work. Workshops were held by Grade 12 teachers during vacations and over weekends to assist our learners in their adaptation to IEB requirements. The stress and overtime of both learners and teachers, however, have produced an agreeable outcome as indicated in the detailed analysis of results below: Table A below gives the code description and the number of candidates who have achieved a subject pass accordingly. The DSK subject average is 68% which means that we lie at the upper scale of substantial achievement and very close to meritorious achievement. This is indeed an excellent average. Table A Code Description % 7 Outstanding achievement 80 – 100 % 6 Meritorious achievement 70 – 79 % 5 Substantial achievement 60 - 69 % 4 Adequate achievement 50 – 59 % 3 Moderate achievement 40 – 49 % 2 Elementary achievement 30 – 39 % Not achieved 0 – 29 % 1 67 128 115 62 18 9 4 Table B lists the NSC and the NSC/ABI candidates. Those subjects that are shown in bold are those that both streams do on the South African side. Afrikaans, Visual Art, English and Life Orientation are those subjects that have performed well above or at the IEB national averages, which is extremely laudable. The Subjects examined by the German authorities are listed in German: they have excellent averages and indeed, the Kombi Abitur average outdid the Grade 13 Abitur and was even better than the national average in Germany. Mathe, Physik, Chemie, Biologie and Geschichte are difficult subjects and therefore we are tremendously proud of our young learners. dsk 91 Middle & Senior School Grade 12 National Senior Certificate Results 2009 of the NSC and the NSC / Abitur Combined Candidates Mittel- & Oberschule Table B shows the DSK subject averages compared to the IEB averages, the number of learners per subject and the number of achievements per subject. Subject Av % IEB Av % No of learners 7 6 5 4 3 2 1 Accounting Afrikaans FAL Biologie 53 59 6 0 1 2 0 1 2 0 70 57 32 7 11 12 2 0 0 0 74 - 10 3 3 4 0 0 0 0 Chemie 68 - 21 3 8 5 2 3 0 0 Deutsch 66 - 24 5 8 7 4 0 0 0 English 68 67 50 3 13 30 4 0 0 0 0 Französisch 74 - 14 5 5 3 0 1 0 Geography 63 67 6 0 3 1 1 1 0 0 Geschichte 62 - 24 4 8 5 6 1 0 0 58 64 13 0 1 4 7 1 0 0 75 78 13 3 9 1 0 0 0 0 64 65 8 0 3 2 3 0 0 0 German/ DaM Home Language German/DaF SAL History IT 72 68 5 0 4 0 1 0 0 0 isiXhosa 72 76 3 2 0 0 1 0 0 0 Kunst Life Orientation Life Science 75 - 11 4 5 1 1 0 0 0 73 73 50 8 26 13 3 0 0 0 64 65 10 0 2 4 4 0 0 0 Mathematics 58 64 26 3 4 5 6 3 4 1 64 14 0 2 3 3 3 1 2 Mathematik Maths 3 64 - 24 7 6 5 3 3 0 0 Musik 74 - 13 4 6 2 1 0 0 0 Physik Physical Science Unisa Music Prac Visual Art 73 - 17 9 1 3 4 0 0 0 54 61 16 0 2 4 5 2 2 1 80 75 1 1 0 0 0 0 0 0 71 62 6 2 1 2 1 0 0 0 416 68 128 115 62 18 9 4 68 66 TOTAL Average The following learners achieved outstandingly, 68 results with over 80% in subjects as follows: Afrikaans: 7 Stefan Shoredits, Melissa Prins, Daniela Juhnke, Helen Liedtke, Stephanie Berg, Elke Schwaer, Mihail Padev Biologie: 3 Nora Kovats, Katja Schreiber, Elke Schwaer Chemie: 3 Helen Liedtke, Katja Schreiber, Julian Kauke Deutsch: 5 Nora Kovats, Katja Schreiber, Oliver Pilgram, Yann Metzmacher, Amina Heimann Deutsch als Fremdsprache: 3 Robyn Newman, Zaaidah Samodien, Stephanie Jonkers Englisch: 3 Mihail Padev, Katja Schreiber, Nora Kovats Geschichte: 4 Katja Schreiber, Nora Kovats, Yann Metzmacher, Amina Heimann IsiXhosa: 2 92 Hubbard, Jared Behrens, Helen Liedtke, Yann Metzmacher, Nora Kovats Musik: 4 Besonders erwähnen möchte ich Kunst: 4 alle Mitglieder des Basarausschusses, Physik: 9 denn Liedtke, ohne sie wäre die Durchführung Helen Max Van Baarsel, Anna Kriegl, Nora Kovats, Kira Maurer, Jared Behrens, Julian eines solch großen Events nicht Kauke, Yann Metzmacher, Oliver Pilgram möglich (Charmaine Saurwein, Doris Practical Music: 1 Zimmermann, Marianne Skinner, Nina Evans Visual 2 JanineArts: Renner, Uschi Donegaglia, Julia Isabella Knemeyer, Götz Gabriela Baertschi Engelhard-Laufs, Scheffel, Carsten Middle & Senior School letzten Mal die Schweizer Standleitung übernommen hatten.Kiewiets Vielen Dank Mlungisi Mlilo, Sophie an alle Fuffy-Slide Helfer (unter der Regie von Life Orientation: 8 Familie Liedtke und Mitchell) und an dasKira Maurer, Sergio Rodrigues, Gabriela Baertschi, Nora Kovats, Elke Schwaer, Katja Schreiber, ConexioRauwerdink, Team, die Stefan in der Shoredits Sektbar neue Michael Mathe:10 und alte Freundschaften auffrischen Katja Schreiber, Stefan Shoredits, Max Van Baarsel, Julian Kauke, Daniel Baumann, Michael ließen. unvergesslicher Basar, der mit vielen We should like toSpaß wish und all our Grade 12 students a rewarding and successful future. Höhepunkten, guter Laune das Christa Dietterle 15jährige Jubiläum der DSK rühmte. Iris Gabel Vorsitzende Basarausschuss [Anzeige] [Anzeige] Laden Tel: 01 465 79 Fax: 01 461 893 Gardens Centre Mill Str. Kapstadt Produktion Tel: 01 951 7168 Fax: 01 951 7165 Garrett Str. 1 Tygerberg Business Park Parow Industria dsk dsk 00_DSK Jahrbuch_08.indd 139 Kultur Stark und Hermann Schmitt). Herr Heiß The five percentage positions: und first Frau Pöschl sorgten unter anderem 1 Katja Schreiber dafür, dass die Talenteshow zum zweiten 2 Nora Kovats Mal einMetzmacher, Erfolg wurde. 3 Yann Julian Kauke 4 Helen Liedtke, Elke Schwaer, Max Van Baarsel Ich denke, für alle war es ein 5 Stefan Shoredits 139 93 2009/04/21 12:42:48 PM 94 Mittel- & Oberschule [Anzeige] Abitur Abitur und Kombizweig Gemessen an dem großen Jübiläumsjahr 2008 wirkt das Jahr 2009 ganz normal und unscheinbar, aber im Hinblick auf unsere deutschen Schulabschlüsse Hochschulreifeprüfung und Kombizweigabitur ist es ein wirklicher Meilenstein. Denn in diesem Jahr geht eine 20jährige Tradition zu Ende,- und eine neue beginnt. Seit 20 Jahren darf die DSK die sog. Hochschulreifeprüfung abnehmen, also – nach einer schriftlichen und einer mündlichen Prüfung – die allgemeine Hochschulreife für jedwedes Studium in Deutschland (und mittlerweile in praktisch ganz Europa) zuerkennen, ganz so, als seien wir ein Gymnasium in Deutschland. Bis 1989 mussten unsere Schüler nach dem erfolgreichen Matrikexamen nach Windhoek zur DHPS gehen, um dort ein deutsches Abitur zu erlangen. In diesen 20 Jahren gab es stets eine Reihe von Schülerinnen und Schülern, die nach dem Matrik ein zusätzliches 13. Schuljahr absolvieren wollten, um eine erweiterte und fundiertere Schulausbildung zu bekommen und auch um Zeit zu haben, in Ruhe die eigenen Perspektiven, Hoffnungen und Pläne zu klären, kurzum, ein Stück weit „reifer“ zu werden, wie es in der „Hochschulreifeprüfung“ gefordert, aber auch sozusagen versprochen war. Mal war diese Gruppe relativ groß, also gut ein Drittel des Matrik- Jahrgangs, mal so klein, dass – natürlich statistisch – auf jeden Abiturschüler ein Lehrer kam, aber immer war es eine besondere Klasse, die da oben in H5, etwas abgesondert von den anderen in einem eigenen Raum, lernte und gewisse kleine Vorrechte genoss; nicht zuletzt das Vorrecht, keine Schulkleidung tragen zu „müssen“. 96 Sie waren (und sind) in mancherlei Hinsicht besonders, unsere Abiturienten, oft auch im wörtlichen Sinne apart, und manchmal verhielten sie sich denn auch besonders merkwürdig. Meistens sind es jedoch ganz prima und ziemlich schlaue junge Leute mit vielfältigen Begabungen, eben Primaner, und nur selten entrang sich ein Verzweiflungsschrei: Wie konnte dieser Mensch jemals ins Abitur gelangen? Aber wie man weiß, dauert diese pädagogische Niedergangsvision nun schon gut 2500 Jahre, und das relativiert sie denn doch. Und zum Glück stellten solche Fragen die Lehrer fast immer früher als die aus Deutschland entsandten Prüfungsbeauftragten, die durchweg die Leistungen unserer Schüler sehr professionell und zugleich freundlich würdigten. 2004 gab es dann einen Einschnitt, den man erst nachträglich als solchen wahrnehmen konnte, als der damalige Prüfungsbeauftragte Dr. Köhler den drei deutschen Schulen im südlichen Afrika einen doppelten Abschluss von südafrikanischem Matrik und deutschem Abitur nach 12 Jahren vorschlug. In der Folgezeit hat sich dafür der Begriff „Kombizweig“ eingebürgert. Diese Idee wurde von den Schulvorständen und Schulleitungen der Schulen in Johannesburg, Pretoria und Kapstadt schnell und sehr positiv aufgegriffen. Aber wie es so geht, implizieren bestechende Ideen oft viele kleine und größere Probleme. In unserem Fall mussten wir drei neue Regelwerke unter einen Hut bringen: das neue südafrikanische National Senior Certificate (NSC) in der Nachfolge des Matrik, das neue Deutsche Internationale Abitur (nach 12 Jahren) als Nachfolge des Abiturs nach 13 Jahren und dann das Die neue Oberstufe der DSK mit NSC- Zweig und Kombizweig ist jedenfalls auf einem guten Weg. Die Verfahren und Instrumente sind gut und einigermaßen flexibel, um den verschiedenen Begabungen und Perspektiven unserer Schüler gerecht zu werden. Und das ist es wohl erst einmal, was man in einer deutlichen Umbruchsituation wie dieser billigerweise erwarten kann. Spannend bleibt es natürlich, wie sich die Dinge bewähren und entwickeln. Wie im Leben. Dr. Heiner Schultz-Gutschke Oberstufenkoordinator Nun aber, 2009, absolvieren unsere Schülerinnen und Schüler nach 12 Jahren das erste und in seinen Modalitäten durchaus neuartige und einzigartige „Kombizweigabitur“, während die Schüler der Klasse 13 die unwiderruflich letzte Hochschulreifeprüfung ablegen. Natürlich werden wir auch diesen einmaligen Fall eines doppelten Abiturs ordentlich hinkriegen und damit eine neue Tradition begründen, aber das Ende des „alten“ Abiturs hat auch seinen Preis: Sind die Absolventen in ihrer persönlichen und intellektuellen Entwicklung ähnlich weit, um eine akademische Ausbildung erfolgreich zu schaffen? Wieviel taugt das neue NSC im Verhältnis zum alten Matrik? Die Ergebnisse der nächsten Jahre werden solche Fragen beantworten helfen. [Anzeige] dsk 97 Abitur neue „Kombizweigabkommen“ zwischen Südafrika und Deutschland. 2006 waren wir schon einmal ganz sicher, dass dieser Vertrag unterzeichnet werden würde; aber dann dauerte es noch drei Jahre, bis er auch wirklich unterzeichnet war und gilt. Viele Menschen haben kleine und größere Beiträge dazu geleistet, aber Frau Jacob, die Prüfungsbeauftragte der letzten Jahre, hat wesentlich geholfen, die ganze Sache zu einem guten Ende zu bringen und durch verschiedene Regelungen und Verwaltungsvorschriften auch rechtlich „wasserdicht“ zu machen. Abitur Abitur Erste Reihe: Giulia Giancane, Marishka Diebold, Marco Dellermann, Herr Dr. Heiner Schultz-Gutschke, Simeon Zöllner, Julia Weidmann, Lukas Metzmacher Zweite Reihe: Sophie Zimmermann, Daniel Sauer, Jöran Landsschoff, Remo Oberzaucher, Arne Schüler, Jonas Oldemeyer, Christian Setzer, Philip Gaag, Alexandra Wunderlich abwesend: Victoria Walter, Babette van Baarsel Big Bang of Me Gabriela Baertschi 98 [Anzeige] www.gerbers.de From Itzehoe (Germany) to Rollo Gerbers, Cape Town (South Africa) Buchbestellungen werden weltweit kostenfrei geliefert. Sie können bei uns deutsche, amerikanische, englische, französische, spanische und italienische Bücher sowie CDs, DVDs, etc., recherchieren und bestellen. Breite Straße 2 Tel. 00 49 - 48 21 / 37 44 Fax 00 49 - 48 21 / 51 62 Feldschmiede 16 Tel. 00 49 - 48 21 / 33 44 Fax 00 49 - 48 21 / 22 51 Bücher und mehr in Itzehoe 25524 Itzehoe Deutschland Vorsprung durch Deutsch Vorsprung durch bzw. in Deutsch 90% der Oberschüler(innen) sprechen auf dem Pausenhof nicht deutsch, sondern englisch. Die meisten von ihnen sprechen auch zu Hause nicht deutsch, sondern englisch. Sowohl die NSC- als auch ein Großteil der Kombi-Schüler(innen) sprechen sogar im Deutsch-Unterricht nicht so gerne Deutsch, sondern lieber Englisch… Da diese Entwicklung zwangsläufig dazu führt, dass die Motivation und die Fähigkeit, deutsch zu sprechen oder zu schreiben, immer weiter abnehmen, hat die DSK sich dieses Jahr unter das von der SRC gewählte Motto „Vorsprung durch Deutsch“ gestellt, um diese Entwicklung aufzuhalten. Dementsprechend wurde die Förderung des deutschen Sprachgebrauchs auch ein Schwerpunkt des neu konstituierten Steuerungs-teams. Geplant und auch durchgeführt wurden Maßnahmen auf mehreren Ebenen: Wichtigster Punkt war erst einmal, dass Deutsch wieder bewusst zur Verkehrssprache an der DSK erklärt wurde. Das bedeutet, dass alle Beiträge auf den Versammlungen oder schriftliche Mitteilungen nach Möglichkeit auf Deutsch formuliert wurden. (Sofern nötig, wurden diese selbstverständlich auch in das Englische übersetzt.) Der bisher übliche Förderunterricht im Fach Deutsch als Muttersprache wurde dieses Jahr in den Klassen 5 bis 7 durch Teilungsstunden ersetzt, in denen jeweils eine zweite Lehrperson zur Verfügung steht und eine besonders schwache oder starke Gruppe der Klasse in einem anderen Raum unterrichten kann. Um die Motivation für das Fach jahrgangsübergreifend zu erhöhen, wurde der „Vortragswettbewerb“ neu strukturiert. Dazu einigten sich in den Jahrgängen 5 bis 10 die Fachlehrer(innen) in der Regel auf jeweils eine kreative Aufgabe, die meist in Kleingruppen erfüllt wurde. Auf jahrgangsinternen Ausscheidungen wurde bestimmt, welche Beiträge am eigentlichen Wettbewerb teilnahmen. Außerdem konnten sich Schüler(innen) freiwillig melden. Vier besonders gute Beiträge wurden auf der letzten Versammlung des 2. Quartals der ganzen Schülerschaft vorgestellt (s. eigener Artikel) 100 „Große begeistern Kleine“ war das Ziel eines Projekts von zwei 11. Klassen, bei dem die Schüler(innen) ein Plakat ihres Lieblingskinderbuches gestalteten. Diese Plakate wurden in der Bibliothek ausgehängt. Grundschulklassen konnten sich anhand dieser Plakate Bücher aussuchen, aus denen dann von dem entsprechenden Schüler aus der 11. Klasse vorgelesen wurde. Zumindest die beiden 1. Klassen haben von diesem Angebot mehrfach Gebrauch gemacht und waren sehr begeistert. Außerdem wurden einige neue AGs geschaffen, die sich mit Literatur beschäftigen (Philosophie, Kreative Literaturverfilmung), die allerdings von den Schüler(inne)n mit relativ wenig Interesse aufgenommen wurden. Ein Grund dafür war sicher, dass sie erst zu Beginn des 2. Quartals eingerichtet wurden. Großen Zulaufs erfreute sich hingegen die Musical-AG, die „Mary Poppins“ auf Deutsch inszenierte. (s. eigener Artikel) Außerschulisch wurde eine engere Zusammenarbeit mit den andern Deutschen Schulen Südafrikas geplant. So steht 2010 konkret die gemeinsame Gestaltung einer „Olympia-Zeitung“ an, die alle beteiligten Schulen über die Geschehnisse rund um die Sport-Olympiade in Hermannsburg unterrichten soll. Außerdem soll der Aufsatzwettbewerb in attraktiverer Form wieder aufgenommen werden, nachdem er dieses Jahr wegen eines Missverständnisses an der DHPS Windhoek ausfallen musste. Was steht in Zukunft an? Für Anfang 2010 ist eine Ausstellung geplant, die neben einer Präsentation der Fachbereichsarbeit vermitteln soll, welchen Gewinn die Kenntnis der deutschen Sprache (auch in Kapstadt) mit sich bringt, und so der Schülerschaft ein Ziel vermitteln soll, welches sie mittels Deutsch erreichen könn(t)en. Der Fachbereich Deutsch als Muttersprache hofft außerdem stark, dass sich im Schuljahr 2010 endlich ein Fachraum realisieren lässt, damit der Fachbereich einen sichtbaren Standpunkt und auch ein Ausstellungsforum erhält. Auch weiterhin wird die Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Department der University of the Western Cape angestrebt, die dieses Jahr leider nicht zustande gekommen ist, da die Uni über keine Student(innen) verfügt Vorsprung durch Deutsch hat, mit denen sich ein literarisches Projekt hätte umsetzen lassen. Außerdem sollte Ursachenforschung betrieben werden, warum die deutsche Sprache in der Oberschule deutlich seltener als in der Grundschule die „Pausen“ - Sprache ist. Neben „pubertären“ Gründen (Schule = doof, also „protestiert“ man eben gegen eine deutsche Schule mittels des Englischen …) könnte der Unterrichtssprachenmix in den Klassen 7 bis 9 eine der vielfältigen Ursachen sein. Doch das gilt es zu untersuchen. Und nicht zuletzt hoffen wir natürlich, dass in Zukunft alle anderen Fachbereiche, die auf Deutsch unterrichten, sowie natürlich die Eltern es verstärkt auch als ihre Aufgabe ansehen, den Jugendlichen zu vermitteln, welche Bedeutung die deutsche Sprache für sie hat oder haben kann. Denn wenn ALLE Beteiligten zusammenarbeiten, sollte es keine (Motivations-)Probleme mehr mit der deutschen Sprache geben. or s pr u ng V Christiane Kolb durch Deutsch 101 102 Vorsprung durch Deutsch Vorsprung durch Deutsch V s pr u ng or durch Deutsch 103 Vorsprung durch Deutsch 10 Mi nu ten No Pa c h Wa 10 use Sch s sol Min rei l ich uten en ! n ode ur m No r l a ac Da ch 9 che hen n? ? So stehe Minu ll i t n e die n! ch hin a n No wa der nde n. Wa ch 8 rn? Wa s we Minu s w rde ten erd ich ! en s No sie agen So ch 7 fra ? gen Do ll ich Minu ? t ch i wa hnen en! s w ein No e L c r den äch Ich h 6 sie eln Un bin s Minu dan sch d s o a ten n d enk pie lle ! enk en? le n ine No en? ur ch alle 5M ine inu . ten ! Wa So rum ung ist ere das cht Leb No ? W en c Ich h 4 aru M k m? i Do önn nu t ch wa te we en! i s n No wü en rde . Ich ch 3 ns ie d al w könn Minu ann ürd te la ten! me ’s m ch ine en, No i r n? nic Ich ch 2 ht a M w Kli eiß inu usm nge es ten ach l, r nic ! en. ette ht. No mi Bit ch 1 ch! M t e inu Bit .... te! te.. .. En Ma dlich the ! ! 104 Vorsprung durch Deutsch V s pr u ng or durch Deutsch 105 Vorsprung durch Deutsch Ehemaligen berichten welchen Vorsprung sie durch Deutsch im Leben hatten Katja Wright Mein Name ist Katja Wright (geb. Schlueter). Ich habe von 1983 bis 1993 die DSK besucht und hatte während meiner 10jährigen Berufslaufbahn wirklich einen “Vorsprung durch Deutsch”. Bei Springbok Atlas habe ich 5 Jahre in der Deutschen Abteilung gearbeitet. 2003 wurde ich wieder angesprochen, und daraus entstand eine Veränderung zur United Touring Company, dort wollte man sich auf dem Deutschen Markt platzieren, also habe ich wiederum den Job bekommen, weil ich Deutsch kann. 2005 habe ich mich beiläufig für eine zu dem Zeitpunkt recht neue Firma interessiert: Kuoni Private Safaris. Nach einem Gespräch mit dem GM hat man für mich eine neue Position “erfunden”, weil man mich wegen meiner Erfahrung und meiner Sprachkenntnisse einstellen wollte. Bei Kuoni Private Safaris war ich zum Schluss Product Manager, bis dann 2007 mein Sohn zur Welt kam und ich freiwillig aus dem Berufsleben ausgetreten bin. Seit 2007 bin ich also Mama und Hausfrau und habe mit meiner Familie ein Jahr in Dubai gelebt, derzeit lebe ich in den USA in der Nähe von Atlanta. Mein Leben hätte sicherlich ganz anders ausgesehen, wenn ich kein Deutsch gelernt hätte! Ich bringe meinem Sohn nun auch Deutsch bei (mein Mann ist Engländer) und hoffe, dass er eines Tages daraus auch einen “Vorsprung” erhält. Katja Wright 1992 habe ich an der DSK mein Matik absolviert und dann 1993 das Abitur bestanden. 1994 habe ich in Düsseldorf eine Lehre zur Bankkauffrau begonnen, die ich 1996 erfolgreich beendet habe. Da ich mich in Deutschland nicht richtig einleben konnte, bin ich 1997 nach Kapstadt zurückgekehrt und habe dort “Travel & Tourism” studiert. 1998 wurde mir dann sofort nach dem Studium mein erster Job angeboten, ich brauchte mich gar nicht zu bewerben, der Grund: ich konnte Deutsch! Nach einem kurzen Interview hatte ich den Job in der Tasche! Ich bin nur kurz bei dieser Firma geblieben und wurde dann nach 3 Monaten von Springbok Atlas abgeworben, der Grund: ich konnte Deutsch! 106 Rolf Annas Ich gehöre zu den Ehemaligen, die im Berufsleben einen “Vorsprung durch Deutsch” hatten. Seit mehreren Jahren bin ich Dozent für Deutsch an der Uni in Stellenbosch. Diese Möglichkeit hatte ich eigentlich nur, weil ich an der DSK in den Genuss einer “deutschen” Schulausbildung gekommen bin. Viele Grüße Rolf Annas Dr Rolf Annas Department of Modern Foreign Languages University of Stellenbosch Sabine Graf Ich muss sagen, dass mir Ihr Ziel, die deutsche Sprache zu fördern, sehr zusagt. Ja, ich glaube meine “Geschichte” würde helfen, da mein Leben ein paar Wenden gemacht hat. Ich habe zwar erst dieses Jahr (2008) mein Abitur in Deutschland gemacht und daher kann ich noch nicht bestätigen, dass Deutsch für die Karriere förderlich ist. Allerdings habe ich die Erfahrungen gemacht, dass die deutsche Sprache im Ausland wieder häufiger gelernt wird. Gerade in den europäischen Nachbarländern. Ich konnte mich z.B. in den Niederlanden oder in Frankreich teilweise besser auf Deutsch verständigen als auf Englisch. Da der europäische Markt für Deutschland der wichtigste ist, ist Deutsch somit schon ein Vorteil, gerade in der Forschung und Wirtschaft. Ich studiere jetzt Jura und habe viele Kommilitonen aus dem Ausland, die deutsches Recht studieren, um ihren Horizont in dem Fach und in der Sprache zu erweitern, gerade aus Osteuropa und den arabischen Ländern, wie auch aus den USA und Südamerika. Ich habe deutsche Eltern, und wir sind nach Kapstadt gezogen als ich 4 Wochen alt war. Von da sind wir nach Portugal gezogen (noch eine Sprache), und jetzt bin ich in Atlanta. Ich habe hier in Atlanta auch für 2 Jahre an der Deutschen Schule unterrichtet, und zwar hatte ich Erstklässler, die einen amerikanischen Elternteil hatten und einen deutschen. Ich besitze jetzt eine Reiseagentur, wo ich hauptsächlich Missionare als Kunden habe, die weltweit reisen. Durch meine Sprachkenntnisse, habe ich einen größeren Kundenkreis, der dadurch entstand, weil ich unter anderem auch Deutsch sprechen kann. Als ich noch in SA lebte, konnte man sich zumindest in Western Province auch sehr ordentlich auf Deutsch verständigen, da zum einen dort viele Deutsche/Deutschstämmige leben, zum andern Afrikaans der deutschen Sprache ähnelt. Auch muss ich sagen, wenn man mehr Sprachen sprechen kann, ist der Horizont viel weiter, und man ist flexibler und toleranter im Leben, das hört sich komisch an ... aber mit dieser Kenntnis ist man instinktiv offener zu anderen Kulturen und Verschiedenheiten im Leben. Als ich jedoch die DSK besuchte, stellte ich auch fest, dass viele Mitschüler der deutschen Sprache nicht richtig mächtig sind, da diese im Alltag nicht verwendet wird. Dies merkt man daran, dass Wörter und Grammatik teilweise vom Englischen ins Deutsche übersetzt werden. So habe ich es persönlich empfunden. Bis bald Sabine Graf Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrem Unterfangen, die deutsche Sprache zu fördern. [Anzeige] s pr u ng V Mit freundlichen Grüßen Maximilian Schroth or Vorsprung durch Deutsch Maximilian Schroth durch Deutsch 107 Wussten Sie ... The Cadiz Freedom Swim Baden im Altlantik in Kapstadt? Das ist wohl eher etwas für Mutige. Schwimmen im offenen Meer vor Kapstadt? Niemals. Doch es gibt einige Verrückte (Entschuldigung, für „Otto-Normalverbraucher“ sind sie es.), die jährlich von Robben Island zum Festland schwimmen. Dieses Jahr war ein Team der DSK erstmals unter den Startern. Sergio Rodrigues, Max Schröder, Saskia Brink und Kristen Bredenkamp gingen als Relay Team an den Start. In den ersten Monaten des Schuljahres sah man die vier Schwimmer regelmäßig morgens vor Unterrichtbeginn ihre Bahnen im schuleigenen Schwimmbecken ziehen. Doch sollte die Vorbereitung für kalten Fluten des Atlantik reichen? Im April sollte es sich zeigen. Am 25. April war es dann soweit. Der Wettbewerb sollte starten. Doch Kälte, Nebel und Regen machten einen Start unmöglich. Also musste die Zeit der Anspannung um noch einen Tag verlängert werden. Am Sonntag, den 26. April, sah es wieder recht nebelig aus. Doch die Organisatoren gaben grünes Licht. Also starteten wir Richtung Robben Island. Frau Bredenkamp zeigte fast magischen Orientierungssinn. Im dicken Nebel steuerte sie das Boot auf Robben Island zu und glücklicherweise nicht daran vorbei. Hier lagen wir nun vor Anker. Der Nebel streifte in dicken Schwaden um uns und verzögerte den Start Stunde um Stunde. Nach Stunden des Wartens war zur Mittagszeit endlich das Festland zu sehen und der Startschuss erfolgte. Sergio stürzte sich als erster für unser Team in die Fluten. Die anderen Starter wurden nervöser und nervöser, Gleich werden sie an der Reihe sein. Wie wird es sich anfühlen? Schwimmen Robben vorbei? Wie kalt ist das Wasser? Fragen über Fragen. Und • ja, es war verdammt kalt im Wasser • ja, es war schwer sich zu orientieren • ja, Robben und Pinguine kreuzten unsere Bahn • ja, wir brauchten all die heiße Suppe, den heißen Kakao, ... von Frau Bredenkamp und Frau Köditz • nein, wir gaben nicht auf sondern kämpften uns Kilometer um Kilometer vorwärts • ja, wir erreichten gemeinsam das Ufer am Big Bay und waren überglücklich. Die ersten DSK-Schwimmer haben das Unglaubliche wahr gemacht. Es war eine tolle Teamleistung. Prima!!! Ich bin mir sicher, auch 2010 werden wir uns wieder in die Fluten des Atlantik stürzen, um die Strecke von Robben Island nach Big Bay im kalten Wasser zurückzulegen. Die erste Zeitmarke ist gesetzt. Kann das nächste Team sie einstellen? 108 35 Hours after setting foot in Cape Town International Airport, we finally arrived in Canada. My mother was going to visit friends and relatives, and I was going to attend The Sorcerers’ Safari Magic Camp. We collected our bags from the conveyer belt, and got a cab to drive us to the house of whom we were staying with. I would like to report that some “Cab drivers” drive just as well as the taxi drivers back here ;). Erik Mulder, Klasse 10 an der DSK und Klasse 4 im College der Magie, hat von der “Society of American Magicians Endowment Fund” und Mike Segal ein Teilstipendium erhalten. Er war vom 18. August bis 4. September 2009 im ultimativen Sommer-MagieCamp – “Sorcerer’s Safari” in Toronto, Kanada! „Sorcerer’s Safari“, nun bereits im zwölften Jahr, ist einmalig in der Welt und zieht einige der Spitzenmagier an. Herzlichen Glückwunsch, Erik! After a few days of sightseeing like going to Niagara Falls with world famous magician Daniel Garcia, it was time to board the buses which would take all of the 80 young magicians and 20 odd staff/professional magicians on a 2 hour trip to the Magic Camp destination. My mother stayed behind in Toronto to go visit all the friends etc, while I got on the bus and headed to one of the best magical weeks of my life. During this time, I learnt that I was one of the only real foreigners. Apart from myself, there were only two Swedish magicians; everyone else was either from Canada or from the USA. The daily routine of the week at Camp looked something like this: Breakfast - amazing food was made for all at every meal-time by the kitchen staff who had a massive kitchen complex - was followed by the morning stretch and jog - most magicians seem more academic than sporty. Then it was time for “Card Class” in which we had certain teachers for certain skill levels, and we would learn a new sleight almost every day, and by the end of the week we would put it all together into an awesome effect. Then came a short break, followed by The Electives. At this time there were always different lectures by different famous magicians like Daniel Garcia, Wayne Houchin, and Shawn Farquhar etc, which we could sign up for after breakfast. Lectures included all kinds of sleights or juggling practices, and even balloon sculpting was among them. After the Electives had taken place, there was a nice 2 hour break in which we could do what we wanted to. Most people sat chatting to famous magicians, learning from each other - “Pick a Card” could be heard at all times. Then performance class took place, which taught all about standing in front of a crowd and performing, or even interacting with a real audience. Lastly was the Evening Show. Every night there would be a different line-up of famous magicians who would present a show for all the campers. This was very entertaining and, of course, the magic was brilliant. The last day of Camp, however, differed slightly. After “Card Class” we had a massive beach party, which was followed by the camper show, where campers could sign up and create the Evening Show to entertain the professionals. I took part and showed off my juggling/poi skills. Sadly, on day eight, Camp came to an end, and we all took the buses back to Toronto where we said our goodbyes and parted ways. This was truly one of the best weeks of my life, and I hope to return to the camp someday. One more night in Toronto, in which I had dinner with all the staff and famous magicians until 1 in the morning. I said my final goodbyes to these amazing magicians and people I had met, and the long journey home would begin the following day. Erik Mulder dsk 109 Did you know ... A short write-up of a long journey Wussten Sie ... School aboard In November 2008 the voluntary marine/ sailing organisation Cape windjammers education trust (CWET) approached Mr. Hilpert, the Coach of the dragon boating team, to see if there were learners that would be interested to take part in an educational sailing programme. Wanted were 10 South Africans from over Cape Town that would build a diverse South African team to join other students from all over the world for a life changing and eye-opening experience. We would be sailing across the Atlantic on a tall ship, visiting other countries and getting to know new cultures. This programme also included the education about oceanography, geography, sustainable development and the understanding of other cultures. In January 2009, all three of us got the breathtaking news that we had been accepted to this once-in a lifetime opportunity…and what a trip!! of us and we were really excited for all the wonderful experiences we were about to have. The crew consisted of 35 students and 15 pro-crew and faculty, under which were teachers, captain and professional crew with which all of us made bonds and established friendships which will last for a lifetime, because being with someone for a solid 2 ½ months enables u to get to know just about EVERYTHING about that person, even the stuff you might not want to know. We learned sailing rather fast and it was fun working together in a team as especially in sailing a Tall ship all hands are needed and everyone has a place in the crew. We all worked together and helped each other improving our sailing skills and learning the usage of all 150 lines aboard, with names and uses that we had never heard of before this. We visited many places and all were amazing and unique and we had a great experience in every port and most of the times came away with a great group joke…good times! We went to Walvis Bay, Namibia, where we had a project, working together with less privileged schools, building a greenhouse and cooking with them. We also went sand boarding, visited dune 7 and spent a day with an Ovambo and a Nama family to get to know the different cultures and foods, like worms…yummy! We got to know the 7 other team members and spent many team building weekends with them, with the occasional joke and awkward silence, before finally boarding the ship on the 4 April 2009 and leaving Cape Town on the SV Concordia on the 7 April. This was a long-awaited day for all 110 Next, we went to St. Helena, an Island between Africa and South America, where we learnt about its history, went to the house Napoleon lived in when he was exiled there and a few of us went camping in the beautiful nature. After a very long sail, we got to Natal, In Trinidad and Tobago where we stayed for a day each, we went to waterfalls and just experienced the Islands and met new people. DSK Schüler besuchten Erzbischof Desmond Tutu Anlässlich des 20-jährigen Geburtstages der ZDF-Kindernachrichtensendung Logo! waren die Kinderreporter Tembela Bohle und Johannes Henkel (beide Kl. 6a) zu Gast bei Erzbischof Desmond Tutu. Our last stop was Bermuda, a beautiful Island with amazing beaches. We had to leave the ship and fly back to South Africa on the 15 June, it was really upsetting for everyone, good times…not really. It was definitely one of the saddest days of our lives, but we are happy to have the memories and friendships we found and we know that this is an experience that we will never forget. Felix Kleinwort (10K1), Gustav Allmann (11b), Chrissy Braun (11b) and help from Bryan Castle (SA crew member) Chrismarie Braun Die Schüler befragten ihn über sein Leben, seinen Beruf, Apartheit und die Aussichten von Bafana Bafana bei der WM. Desmond Tutu hatte sehr schnell die beiden mit seinem Humor angesteckt und aus der off. 20 min Interviewzeit wurden schnell 1 ½ Stunden. Kinder brauchen Bücher Eine Bibliothek für die Impendulo Primary School Im letzten Jahrbuch konnten wir von einem großen CharityProjekt berichten, das die Französisch-Fachschaft unter der Leitung von Herrn Dr. Neumann durchgeführt hat. Im Rahmen des Frankreich-Austausches 2008 wurde für ein deutschsüdafrikanisch-französisches Gemeinschaftsprojekt Geld gesammelt, um in einer Township-Schule eine Bibliothek aufzubauen. Von französischer Seite aus wurden 12000 Rand für Bücher zusammengetragen, von Seiten der DSK wurden über 80000 Rand für den Bau einer Bibliothek bereitgestellt. Eine so hohe Summe konnte freilich nur durch die großzügige Hilfe des deutschen Konsulates in Kapstadt aufgebracht werden, das von der Idee sehr angetan war, dass eine Schule einer anderen hilfreich zur Seite steht. Am 30. November des vergangenen Jahres war es nun so weit. In einem kleinen Festakt wurde in der Impendulo Primary School in Khayelitsha die neue Bibliothek eingeweiht. Anwesend waren der Generalkonsul Herr Bussmann und Herr Schoppa und von der DSK Frau Ortmann und Herr Dr. Neumann. Die Freude und Bussmann und Schuldie Dankbarkeit in Impendulo waren riesengroß, wie aus den Genralkonsul direktor Matrose bei der Einweihung verschiedenen Reden deutlich wurde, die der dortige Direktor, der Bibliothek Mr. Matrose, sowie andere Vertreter der Lehrer- und Elternschaft gehalten hatten. Es wäre wünschenswert, wenn solche Projekte eine Fortsetzung finden könnten. Die Kinder in Afrika brauchen Bücher, wie Doris Lessing in ihrer Nobelpreisrede 2007 erklärte. Dr Uwe Neumann dsk 111 Did you know ... Brazil were we went dune-buggying, had homestays with host families and went to the beaches almost every day. Perfect, white, sandy, warm beaches! Wussten Sie ... Western Province Open Water Event Am Sonntag (01.11.) schwammen Lisa Wimmer (Kl. 4), Kayleigh Davies (Kl. 4), Jule Heckscher (Kl. 3) und Isabelle Davies (Kl. 7) ihren 1. Western Province Open Water Event. Alle legten die Strecke von 1 km (40 Längen in unserem Pool) erfolgreich zurück. Tolle Leistung! Es gratulierte auch die deutsche Olympiadeschwimmerin Franziska van Almsick. Swimming at Telkom SA Level 1 National Championships Lisa Cathleen Fourie (5b) won all these medals at the Telkom SA Level 1 National Championships in Newlands during the last weekend in March. She reached the finals on Saturday, Sunday and Monday Gold - 100m Free - 1:11.54 Gold - 50m Fly - 37.60 Silver - 100m Back - 1:26.33 Silver - 50m Back - 38.69 Gold - 50m Free - 32.76 Silver - 50m Breast - 43.99 13-16 Age Group: She also swam a few relays, where the team made it to the top 3 in the finals. Her parents have reported that these were three strenuous days, filled with excitement, preparations and long periods of waiting in between. We would like to congratulate Lisa on these amazing achievements! Wakeboarding Leistung Dylan James Mitchell,10b, erhielt bei den jährlichen Wake Auszeichnungen südafrikanische Nationalfarben für Wakeboarding. Er war Mitglied der Nationalmannschaft, die letztes Jahr im August an den europäischen Meisterschaften in Frankreich teilnahm. Dylan konkurrierte letzten Monat in der Western Province Meisterschaft und erzielte den ersten Platz, Junior Männer und auch den ersten Platz im „Open Wakeskate“. In den Ferien dominierte er in den südafrikanischen Nationalmeisterschaften mit dem ersten Platz in Open Wakeskate und auch als Gewinner in der nationalen Tournee. Er gewann auch den Titel für Junior Wakeboarden und alle Pro Tour Wettkämpfe der Saison. Er wurde ausgewählt, Südafrika bei den Weltmeisterschaften für Wakeboard in Chuncheon, Korea, im August dieses Jahres zu repräsentieren. Wir wünschen ihm weiterhin viel Erfolg und beglückwünschen ihn zu diesen erstaunlichen Leistungen! 112 Lisa Wimmer 4a, Kayleigh Davies 4a and Kirstin Davies 2a, successfully participated in the “WP Regional Championships”. All three are therefore in the Western Province Team. In the various degrees of difficulty and age groups Kayleigh achieved place 1, Kirstin place 2 and Lisa place 6. Congratulations and we wish you success in the next competition! Erfolg im Springreiten Kristi Gremels, Kl 7b, gewann am 7. Februar den ersten Platz beim Western Province Graded Show Jumping Wettbewerb bei der Noordhoek Riding Association in Klasse 3 gegen 20 Gegner in Geschwindigkeit und Präzision. Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Gewinn! Show Jumping Success Kristi Gremels, Grade 7b, won 1st place at the Western Province Graded Show Jumping Competition on 7. February 2009 held at Noordhoek Riding Association in Class 3 out of 21 participants in speed and precision. Congratulations on this amazing win! Two Oceans Marathon Sergio Rodriguez, Mariella Dierks und Julian Kauke nahmen am Two Oceans Halbmarathon teil. Auch Herr Lehmann (Silbermedaille), Herr Koehler (Bronzemedaille), Frau Pöschl (Bronzemedaille) und Frau Köditz (Ultramarathon) liefen mit. dsk 113 Did you know ... Athletics Wussten Sie ... Youth quilt block challenge Nora Kovats, Grade 12K1 won the second prize for her quilting block which she entered in the high school category of the National Youth Quilt Block Challenge 2009. The theme was “My colourful country” and the block had to be quilted, meeting specific criteria. The competition was hosted by the SA Quilters’ Guild in association with the National Quilt Museum of the United States and was sponsored by the Chrysler Arts & Crafts Academy and Moda Fabrics. The 8 winners’ blocks will go on exhibition in the United States. Congratulations, Nora! Wir gratulieren Freya Apffelstaedt zu diesem Erfolg Freya Apffelstaedt (Kl.11) hat ihre Aufnahmeprüfung im Sächsischen Landesgymnasium für Musik Carl Maria Von Weber in Dresden, Deutschland, mit Erfolg bestanden und wird im August 2009 dort ihre Ausbildung mit dem Hauptfach Violine fortsetzen. Im Foto rechts ist Freya beim „Aufwärmen“ für Ihre Aufnahmeprüfung in Dresden am 30. März 2009. Ihr Begleiter ist der japanische Pianist Kato Go vom Landesgymnasium. Awarded four Diplomas! Freya Apffelstaedt (Gr.11) was awarded four diplomas, the Pieter Schoeman Trophy (Most Promising High School Student) and the Willem Lubbe Trophy (best accomplishment: solo Bach) at the Music Competition (Eidsteddfod for Senior Strings). She obtained 93% (cum laude) in the Royal Schools Exam for violin Herzlichen Glückwunsch, Julia! Julia Metzmacher (Kl. 11 K1) erhielt bei der Cape Town Eisteddfod 2009 folgende Auszeichnungen: Doris Lazarus Goldmedaille für bestes Klavierspiel (Most Outstanding) 16 Jahre und jünger. Sonia Whitemann Goldmedaille für bestes Klavierkonzert (Most Outstanding) 16 Jahre und jünger. Doris Lazarus Cash Award für den talentiertesten Klavierteilnehmer (Most Talented) 15 Jahre und älter. Julia wurde auch ausgesucht um Mozarts Klavierkonzert in DMoll beim Hugo Lambrechts Concerto Festival am Sonntag, den 30. August 2009 aufzuführen. Herzlichen Glückwunsch zu diesen großartigen Leistungen, Julia! 114 On Monday, 6 April we, Michaela Fernandez, Bettina Köditz, Dirk Schulz, Stefan Dahse and Ingrid Rode visited the children’s home HOKISA. Imagine our joy when some of the children still knew our names and were happy to see us again. This time we offered various activities around the Easter theme. At the end of the visit they received a small Easter surprise in a hand-crafted basket. [for more information on HOKISA visit: www.hokisa.co.za] Career Expo On the 19th August Career Expo took place at our school, at which various higher education institutions and companies presented themselves. We would like to thank Mrs Kossmann for organising this expo. [Anzeige] dsk 115 Did you know ... HOKISA - Homes for Kids in South Africa Wussten Sie ... Erinnerungen an den Autor Uwe Johnson “Ehemaligentreffen” der DSK in Lübeck mit Dr Uwe Neumann Begleitet von dem Literaturnobelpreisträger Günter Grass stellte Dr Uwe Neumann im Februar in Lübeck seine gerade erschienene Anthologie “Johnson-Jahre” vor - eine absolute Fleißarbeit, wie es die lokale Presse richtig beschrieb. Uwe Neumann gestaltete diesen Abend so, wie wir ihn aus der gemeinsamen Arbeit an der DSK kennen: intelligent, spritzig, unterhaltsam, höflich und geduldig mit seinem Gesprächspartner Günter Grass, den er als Freund und Nachbarn von Uwe Johnson und damit als Zeitzeugen bei sich hatte - kurzum, ein bewegender Abend, der außerordentlich gut besucht war und sowohl Kollegen und Schüler der DSK wie auch seiner ehemaligen Schule in Ahrensburg zusammenbrachte. Herzlichen Glückwunsch zu einem gelungenen Werk und einer außerordentlichen Präsentation! Chr. Wendt Lübeck, d. 20.02.09 Buchvorstellung mit Robert von Lucius (Alumni Matrik 1967) Robert von Lucius, der die DSK in den 60er Jahren besucht hat, las am 3.11. aus seinem Buch „Nicht von hier und nicht von dort. Umbruch und Brüche in Südafrika“ vor und beantwortete anschließend Fragen aus dem Publikum. Das brandneue und sehr interessante Buch kann nun auch in der Bibliothek ausgeliehen werden, denn der Autor schenkte ein signiertes Exemplar der DSK! Hermann Battenberg Unter der Leitung von Nora Kovats wurde der Fachraum Französisch (G0) mit einem Bild aus dem Film „Ratatouille“ verschönert. Geholfen wurde Nora von Daniela Juhnke, Tamara Rockstroh und Julia Kunstmann. 116 Did you know ... sea case - Isabella Knemeyer 12 Kl. [Anzeige] dsk 117 Sport DSK-Fußballturnier & Flohmarkt Am 12. September 2009 fand die 2. Auflage unseres Kleinfeldfußballturniers für die Altersklassen U9 und U11 statt. Dieses Turnier dient neben dem Spaß, den die Kicker haben, vor allem der Beziehungspflege mit den anderen Schulen und Vereinen der Umgebung sowie mit den Partnerschulen aus anderen Stadtteilen. Es kamen 32 Mannschaften (12 in der U9, 20 in der U11). 7 DSK-Teams, davon 3 aus der Zweigstelle Parow, waren mit dabei. Alle Spiele verliefen bei Sonnenschein reibungslos. Die Siegerehrung fand um 18:30h statt und die Preise gingen an folgende Mannschaften: U9: 1. Amabhaka Bhaka 99 (Siyabulela Primary School), 2. Llandudno Primary School, 3. FC Camps Bay. U11: 1. FC Etouck, 2. Masakhane United, 3. DSK-A-Team U11 “Electric D-Fence“. Auch zum 2. Mal haben wir parallel einen Flohmarkt organisiert. Die Anfrage, Tische zu stellen wächst und das Angebot war sehr abwechslungsreich: Kindertische mit aussortierten Spielsachen und Sammelkarten, Trödel sowie Neuwaren, wie Töpfe oder Unikate an modernen Taschen wurden angeboten. Bei so einem sonnigen Tag kann man sich eine dritte Auflage des Turniers im Fußball-WM-Jahr 2010 sicher gut vorstellen. Iris Henkel „Club of Good Hope“ – Eine Begegnungsreise mit Spaßfaktor „Fußball“ Angefangen hat diese Aktion mit einem Fotoshooting im Greenpoint Visitor Centre für den Start des Projektes „Club of good Hope!“ (www.clubofgoodhope.com ), welches zusammen mit Western Province, dem Land Bayern und der katholischen Hilfsorganisation „missio“ (Ideengeber) initiiert wird. Innerhalb dieser Initiative wurde auch ein Fußballturnier auf Schulebene organisiert. Eine Mannschaft bestand aus 4 Mädchen und 6 Jungs, die alle nach dem 1.8.96 geboren sein mussten. Die Regeln waren etwas modifiziert. Kleines Spielfeld, kein Abseits 118 Die DSK selbst war einmal Gastgeber und unser Team gewann unter 16 Teams diese Vorrunde und qualifizierte sich für das Finale. Hier war die DSK auch wieder Gastgeber und es traten die 14 besten Mannschaften der Schulen aus WP an. Das Team der DSK hat sich vom 1/8-Finale bis zum Endspiel jeweils erst im spannenden Strafstoßschießen durchgesetzt und durfte als Sieger zusammen mit der zweitplatzierten Mannschaft von der Injongo Primary School aus Khayelitsha sowie einem zusammengesetzten Team aus Guguletu, Khayelitsha, Stellenbosch, Elsiesrivier und einer Mannschaft aus der Missionsstation in Nkandla (KwaZulu-Natal) nach München fliegen. Die 10-tägige Münchenreise war für die 40 Kinder und d5e 5 Betreuer eine beeindruckende Zeit. Wir wurden alle freundlich am Flughafen empfangen und durften mit dem Münchner Polizeibus fahren, der noch zusätzlich von anderen Polizeiwagen eskortiert wurde. Untergebracht wurden wir in einer der modernsten Jugendherbergen Europas (so stand es in der Werbung und war auch so besonders die Tischetennisplatte war am Abend stets ein Anziehungspunkt) und unser Sightseeing-Programm war vom Olympiaturmaufstieg, Besuch in der BWM-World, Fußballschule Oberhaching oder einer Fahrt zur Schleifmühlklamm sehr ausgewogen. Hinzu kamen noch Besuche an andere Schulen (Gymnasium Leopoldinum in Passau sowie der Realschule in Taufkirchen). Bei allen Begegnungen mit anderen Personengruppen haben wir uns als ein gemeinsames südafrikanisches Team vorgestellt, dazu gehörten jeweils das Singen folgender Lieder: „Nkosi Sikalela“, „Shosholoza“ und „Froh zu sein bedarf es wenig“. Dabei stellten alle fest, dass Musik und Sport die Leute zusammenbringt. Mein emotionales Highlight war der Besuch bei der Südafrikanischen Botschafterin, die uns alle zu einer Gartenparty eingeladen hatte. Es war eine tolle altersgerechte Party. Es kamen viele Journalisten und die Kinder der anderen 3 Mannschaften haben durch ihre afrikanischen und rituellen Tänze sowie ihren Gesang in einer fremden Sprache Szenen gesetzt. Es dauerte allerdings nicht lang, da haben sich unsere 10 DSK-ler einen Ruck gegeben und haben vor allen Gästen und Kameras das Schullied gesungen – besonders beeindruckt waren dann wieder unsere eigenen südafrikanischen Mitreisenden, als sie die Afrikaans- und Xhosa-Strophen hörten. Das Fußballturnier selbst fand erst fast gegen Ende der Reise statt. Die Bayerischen Schulen hatten innerhalb ihrer Regionen die Besten ermittelt, die dann alle per Bahn nach München kamen und für eine Nacht in der gleichen Jugendherberge untergebracht wurden. Mit den besten 8 Schulmannschaften aus Bayern sowie mit unseren 4 Teams konnte man bei Sonnenschein ein gutes Turnier spielen. Leider hat sich das DSK-Team (das jüngste vor Ort) sportlich nicht durchsetzen können und landete auf dem letzten Platz. Die 3 anderen Mannschaften aus Südafrika haben es bis zum 7., 9. und 11. Platz geschafft. Auch wenn das Fußballturnier anfangs ganz oben auf der Prioritätenliste der Schüler stand, so hat die Reise durch ein vielfältiges Programm und dem Zusammenleben auf engen Raum dennoch bewirkt, die Sichtweise des Miteinanders zu verändern. Unsere DSK-Schüler haben sich hervorragend dargestellt und traten stets als Einheit auf. Sie haben auch einige Freundschaften mit den Kindern aus Western Province geknüpft und eine Einladung zum Basar 2009 wurde schon ausgerufen. Ob wir es schaffen, Kontakt mit den Teams in Bayern zu halten, weiß man nicht. Eine chat-Seite zum www.clubofgoodhope.de jedenfalls gibt es. Hier kann man auch noch mehr über diese tolle und sehr effektive Initiative von „missio“ erfahren. Unser DSK-Team: Bianca Blair, Ralf Hansen (Torwart), Johannes Henkel, Antonia Humbauer, Oscar Junge, Arne Kolb, Bjorn Kümpers, Margot Küster, Cuwen Pillay (Kapitän), Antonia Raabe und Iris Henkel (Trainerin). Iris Henkel dsk 119 Sport und das erste Tor einer Mannschaft durfte nur durch ein eigenes Mädchen geschossen werden, anschließend konnte jeder ein Tor schießen. Auf Western Province Ebene gab es 6 Vorrundenturniere. Sport Schwimmfest Die Sonne strahlte über Kapstadt und alle Vorbereitungen waren getroffen, um das jährliche Schwimmfest zum Erfolg werden zu lassen. Fehlten nur noch die Schwimmerinnen und Schwimmer. Doch wir brauchten nicht lange warten, die kleinen und großen Sportler versammelten sich pünktlich um das Becken. Die Wettkämpfe starteten mit den Jüngsten, die sich aber leistungsstark präsentierten. In den folgenden Wettbewerben konnten sie zeigen, was sie die vergangenen Wochen im Unterricht, in der AG oder im Verein gelernt hatten. Eltern und Mitschüler feuerten von der Seite aus lautstark an. Dies half den Aktiven, um noch einen Tick eher anzuschlagen und somit die eigene Bestzeit zu verbessern. Alle Beteiligten, Lehrer, Eltern und Mitschüler, waren von den Leistungen begeistert. Die Sonne stieg höher und höher und fast jeder wünschte sich, ins kühle Nass zu springen. Gut, dass nun die lustigen Klassenstaffeln folgten und alle Kinder eine Erfrischung erhielten. Das traditionelle Geldtauchen war Dank der spendenfreudigen Eltern ein voller Erfolg. Vielen Dank, liebe Eltern und Freunde. Nach den Kleinen zogen die Großen der Oberschule ins Schwimmbad ein und 120 lieferten sich harte Kämpfe. Oftmals trennte nur ein Hauch den ersten und zweiten Platz voneinander. Rekorde purzelten. Es gab Schülerinnen und Schüler, die in allen vier Disziplinen den Rekord einstellen konnten. Herausragende Schwimmerin war Lisa Fourie, der dies gelang. Zum Erfolg des Schwimmtages trugen aber alle Aktiven bei. Und wenn es diesmal nicht mit der gewünschten Platzierung geklappt hat, kein Problem. Auch 2010 werden wir unser Schwimmfest durchführen und bis dahin bleibt noch einige Zeit zum Trainieren. Nicht vergessen: Übung macht den Meister! Die erfolgreichsten Schwimmer 2009: Mädchen Jungen Jahrgang 96 Isabelle Davies Luke Taylor Jahrgang 95 Marina Marshing Sven Müller Jahrgang 94 Jenny Liedtke Joseph Urban Jahrgang 93 Gillian Bolliger Axel Hahne Pokale Mädchen Jungen Klasse 2 - 4 Josephine Karall Jonathan Kohrs Klasse 5 - 7 Lisa Fourie Marc Müller Luke Taylor Klasse 8 - 9 Gillian Bolliger Sven Müller Joseph Urban Die Tischtennismannschaft der DSK war dieses Jahr sehr erfolgreich. Die Ligaspiele haben im zweiten und im dritten Quartal stattgefunden. Wir holten in der U-15 Liga den 1. Platz von 7 Schulen der CBD. Die AG freut sich auf die neuen Spieler, die in diesem Jahr zum ersten mal bei den Wettkämpfen mitspielten. Wir lernen nicht nur die Grundregeln sondern auch die Techniken z.B.neue Aufschläge, Schmetterbälle und das Plazieren des Balles. Gefördert wird das Einzel- und Doppelspiel auch. Wer Interesse hat, bei der Tischtennis AG mitzumachen, ist jederzeit wilkommen, u.z. dienstags in der kleinen Sporthalle eingeladen! Unsere Ligaspieler sind: Max Martini (Mannschaftführer), Philipp Thomas, Dmitry Kniazev Philipp Meixner, Michael Dellermann, Sebastian Schoppa, Paul Walter, Luka Elliot und Enya Schomer Brigitte McKee Erste Reihe: Christopher Scherner, Matthieu Ortscheid, Theme Orzelek, Enya Schomer, Dmitry Kniazev, Luka Elliot, Philipp Meixner Zweite Reihe: Frau Brigitte McKee, Alexandre Ortscheid, Mats Elliot, Michael Dellermann, Max Martini, Philipp Thomas, Paul Walter, Sebastian Schoppa Abwesend: Sjard Simons und Max Wanner [Anzeige] [Anzeige] Die Schule in Zahlen With Compliments For all types of organized Bus outings and Special Hires Tel 021-696-6698 • Fax 021-696 6698 Cell 0832703345 dsk 121 Sport Tischtennis AG Sport Turnfest Können Sie sich an das letzte Turnfest an der Deutschen Schule erinnern? Es fällt Ihnen schwer, kein Problem, denn es liegt 20 Jahre zurück. Eine lange Zeit und ein mutiger Versuch, dies wieder einmal durchzuführen. 350 Kinder nahmen an den Vorführungen teil. Das hieß, 350mal Daumen drücken, 350mal Lampenfieber besänftigen, 350mal im Rampenlicht stehen. Jede einzelne Darbietung war für sich besonders. Wir sahen große und kleine Talente. Gemeinsam in einer Gruppenübung gestalteten alle Kinder tolle Bilder. Die großen Schüler waren erstaunt, wie toll die Kleinen schon turnen können und die Kleinen staunten über die Großen. Es war ein schönes Miteinander und sicherlich wird es nicht wieder 20 Jahre bis zum nächsten Turnfest dauern. Mehr brauchen wir nicht zu berichten, die Bilder sprechen für sich. Das Sportlehrer-Team 122 Das ganze 2. Quartal wurde hart trainiert, skills und Technik geübt, Strategien besprochen und wirklich gut vorbereitet für die Spieltage in der letzten Woche vom Quartal. Es kamen sehr gute, aufregende Spiele zustande und es wurde hart und fair gekämpft. Viele Mannschaften haben sich viel Mühe gegeben mit ihrer Mannschaftsuniform, und es hat richtig Spaß gemacht! Wir gratulieren folgenden Siegern: Halt das Feld frei Klasse 1 1. Klasse 1b und die Hälfte der Klasse 1c 2. Klasse 1a und die Hälfte der Klasse 1c Völkerball Klasse 2 - 4 1. Klasse 4b 2. Klasse 4 3. Klasse 2/3/4c Handball Klasse 5 - 7 MädchenJungen 1. Klasse 7b 1. Klasse 7b 2. Klasse 6a 2. Klasse 5a 3. Klasse 7a 3. Klasse 7c Basketball Klasse 8 - Abitur Beim Basketball hatte die Klasse 9b den besten Teamgeist. Die Gewinner der Klasse 8 und 9 waren bei den Mädchen 8a und bei den Jungen 9b. Die Gewinner der Klasse 10 und 11 waren bei den Mädchen 11ab und bei den Jungen 11 Kombi. Gesamtsieger im Basketball 2009 MädchenJungen Klasse 11a/b Klasse 12 Kombi Marie-Luise Visser [Anzeige] dsk 123 Sport Spieletag Sport Drachenboot Manche Leute zahlen für eine Hafenrundfahrt. Wir haben diese wöchentlich zweimal mit eigener Muskelkraft und dienen dabei Hunderten von Touristen als ideales Motiv für das Urlaubsalbum. Was so schön nach Urlaub klingt, ist oft auch Spaß, doch immer mit harter Arbeit und körperlicher Anstrengung verbunden. Drachenboot! Zweimal wöchentlich (montags und mittwochs) trainieren wir für zwei Stunden in der Waterfront. Im Sommer haben wir freitags morgens Frühsport, zu dem sich leider nur wenige aufraffen können. Doch nicht nur die normalen Trainingstage bestimmen unseren Alltag, samstags finden einmal im Monat Regatten statt, zweimal im Jahr ist Trainingscamp am Wochenende in der Schule mit nun schon traditioneller Lions Head Wanderung, wir waren in Missverstand zum Regattawochenende und in Johannesburg zum Chinese Dragon Boat Festival. Dieses Jahr stand noch ein anderer Höhepunkt auf dem Programm: die Weltmeisterschaft in Prag. Alle hatten bereits von den Erlebnissen 2003 in Polen gehört, alle waren stolz auf die damaligen Paddler und nun sollten die Besten von uns auch die Chance haben, in Grün-Gold die Farben Südafrikas zu vertreten. Nicht alle unserer guten Paddler konnten mit. Manche waren zuvor Segeln, andere standen genau zu dieser Zeit im Abiturstress, wieder andere waren am Handgelenk verletzt. Doch sieben Schüler schafften es ins Team und starteten am 18. August nach Prag, einer der schönsten Städte Europas. Im herrlichen Sommerwetter eroberten wir die „Goldene Stadt“ mit all ihren Schönheiten. Danach hieß es für neun Tage nur noch Paddeln. Paddeln, paddeln, erschöpft zusammenbrechen, wieder paddeln, schlafen, essen, paddeln, das Team anfeuern und wieder paddeln. Für manche unmöglich, sich dies vorzustellen, für uns ein einmalig schönes Erlebnis. Auch wenn der absolute Erfolg ausblieb. Es war einfach unglaublich beeindruckend und wir trainieren als Team Südafrika weiter. 124 Jeder ist inspiriert und nahm bleibende Eindrücke mit nach Hause. Was heißt dies für uns als Tsunami Dragons? Paddeln kann jeder, manche brauchen den Freizeitsport, andere möchten die Leistung. Ab 2010 werden wir das Training splitten und zwei verschiede Trainingseinheiten anbieten. Unser Ziele: Freude am Freizeitsport und WM 2011 in Tampa Bay Lust aufs Paddeln? Ihr seid herzlich willkommen im Team der DSK Tsunami Dragons. Bettina Köditz Drachenboot für Anfänger! Am 13.März fing das Abenteuer an, und zwar in der Schule. Ein Bus nahm unser Team etwa 200km aus Kapstadt raus. Nach einer zweistundenlangen Fahrt kamen wir in Missverstand an. Ein schöner, sonniger, klarblauer und windloser Himmel erwartete die DSK Tsunami Dragons in Missverstand. Es war heiß mit Temperaturen bis 40 Grad Celsius. So wurde dann das Kommando gegeben, sich gut mit Sonnenmilch zu schmieren und sofort ging es für ein erstes Training im Süßwasser in die Boote. Doch auch die anderen Mannschaften sahen stark aus bei ihrem ersten Training. In dem Moment wussten wir, es würde nicht leicht sein, eine Medaille zu gewinnen oder gar Gold zu holen. Aber eine Chance rechneten wir uns doch aus. Am nächsten Tag wachten wir früh auf und fingen mit dem Frühsport an. Danach frühstückten wir direkt am Wasser und dann fing es an. Am ersten Tag standen 250mund 1000m-Rennen auf dem Programm. Unsere DSK Open und Mixed 1 Team starteten gut in den Renntag und wurden zweiter in beiden Kategorien. Die gefürchteten Paddle Snappers überquerten die Ziellinie nur Millisekunden vor uns. So knapp, das hätten wir nun doch nicht gedacht. Das Ladies-Team gewann das 250mRennen. (Leider war die Ladies-1000mKatogorie ausgefallen. Schade, wo unsere Mädchen doch so stark waren!) Angespornt von den Erfolgen des Vortages wollten wir nun auch im Open und Mixed Gold, war der Rückstand zum Sieg doch weniger als eine Atemlänge! Diese Chance hatten wir am zweiten Tag im 500m-Rennen. Im Finale der Open-Teams gelang den Jungen dieser Erfolg. Mit 1,5 Sekunden Vorsprung. Nicht nur die anderen DSKPaddlers stimmten die Mexikanische Welle an, nein, alle anderen Teams standen am Ufer und applaudierten für diese starke Leistung. Bei der Siegerehrung standen dann unsere Gegner auf und würdigten diesen Triumph noch einmal. Ein sehr schöner sportlicher Zug. Auch im Mixed-Rennen hatten wir die Kraft und schlugen die Paddle Snappers zweimal in den Vorläufen. Dann das Finale. Keines der beiden Teams konnte als Sieger ausgemacht werden. Foto finish musste her. Der Sieg ging an die Paddle Snappers, eine Enttäuschung für uns. Doch zum Glück haben wir noch die Ladies. Unsere Mädchen gewannen auch dieses Rennen – nein, nicht gegen die Paddle Snappers, sondern gegen Mujaji. Besondere Anerkennung erhielten unsere Neulinge im DSK II-Team, die dem Leistungsdruck der alten Teams standhalten konnten und sogar Minor final gewinnen konnten. Missverstand war nicht nur ein RegattaWochenende, es war fast schon ein Drachenboot-Festival. Für uns steht fest: 2010 sind wir wieder dabei und werden um die Titel kämpfen und Spaß zwischen den Rennen haben. Matthew Ashley dsk 125 Sport Missverstand Sport warriors of the water - Gabriela Baertschi 12. Kl. Ballet The ballet dancers at DSK had a wonderful year in 2009. They started off the year with the production of “Alice in wonderland” held at DSK. Paige Vink and Anne Oldenberg shared the lead role of Alice and did an excellent performance. Fun was had by all the dancers and parents enjoyed seeing their children performing. In May the dancers entered the 2009 Ballet Eisteddfod, held at the Sea Point Civic Centre. The group dances (Age 7-8, 9- 10 and 11 – 12) all danced exceptionally well, making it into the finals. It was the first time we had 3 groups competing in the finals which caused great excitement. Other girls who performed solo’s all went home with very high marks of Honors and Distinctions. In July we introduced the new Senior ballet teacher, Leanne Gohse, who teaches the girls who are in grade 7 and older. We look forward to all her new input for the DSK Ballet dancers. I am so fortunate to be teaching such hard working and talented young dancers in my beautiful dance studio in the GLMS. I look forward to many more successful years together with all my dancers. Yours in dance Penelope Bertoni 126 [Anzeige] make the latest trends your own experience the latest trends and techniques exclusively at your wella Professionals salon. Find out more at www.wella.co.za 5135 5135 Wella Generic DeutscheSchule.indd 1 2009/10/22 8:05 PM Sport Hockey revived at the DSK! If you look at the sport section in previous yearbooks you might notice that we have not had hockey as a sport at the DSK since eight years. Mrs Visser had been responsible for hockey then, but this year Mrs Machhadi revived hockey for girls at the DSK, attracting about twenty truly dedicated players. The first term was an exciting time since new equipment had to be bought and many students picked up a hockey stick for the first time in their lives. We joined the U13 girls’ league and really enjoyed competing against other schools - home or away. In the beginning we lost but soon enough the girls started winning! It has been a lot of fun and hockey will continue for girls in grades 5 to 7. Girls who want to continue their hockey careers after grade 7 can do so by joining Jan van Riebeeck’s hockey teams. We plan to continue hockey in the second term and third term in 2010 as hockey is a winter sport and matches against other schools can only take place during this time. This is convenient for the people who want to participate in summer sports in the first and fourth terms like swimming. We hope you would choose hockey as your winter sport in 2010 even though soccer fever will be running high! Happy playing! Simoné Machhadi A mouth full of joy! (Thursday, 15 May 2009) From Left to right: Frau Machhadi, Zora Kakebeeke, Saskia Borger, Sabrina Dierks, Anna Kapp, Rani Wiswedel, Isabelle Davies, Andrea Renner, Gabrielle Groeneveld, Kristina Renner, Bianca Blair, Julia Andreas, Lea Moncada 128 Die Idee kam von den Grundschülern selbst, die die Olympia-Euphorie um die Teilnahme in Windhoek 2008 mitbekommen haben. Warum dürfen nur die? Wir können auch schon laufen und springen, am Sportfest machen wir das doch auch. Hinzu kam noch meine eigene Motivation mit den jungen, sportlich engagierten und talentierten Kindern einen freiwilligen Sportunterricht zu gestalten. Die Akzeptanz war groß - im Schnitt kamen 20 Kinder und netterweise wurde ich von einer weiteren Mutter (Annegret Diebold) unterstützt. In den beiden Sommerquartalen konnten wir uns dem Weit- und Hochsprung sowie dem Schlagballund Speerwurf widmen. In den Winterquartalen, mussten wir leider oft durch Regenwetter bzw. Platzsperren die AG absagen, da wir nicht in die Halle konnten. Aber dennoch konnten wir die „kleine Laufschule“ erarbeiten und die Schüler kennen nun die unterschiedlichen Lauftechniken des Sprints und Langstreckenlaufs und wissen, dass der Hürdenlauf keine Sprungdisziplin ist. Ob sie nun eine bessere Vorbereitung auf die offizielle Olympia-Trainings AG haben bzw. sich für eine Olympiade-Teilnahme qualifizieren, kann ich nicht sagen. Aber wir hatten viel Spaß und reichlich Bewegung am Mittwochnachmittag. Iris Henkel dsk 129 Sport Höher, schneller und weiter durch die Mini-Olympia AG? Sport Sportfest Das Wetter beim Sportfest 2009 war fast zu gut. Schon in den Tagen zuvor war es so heiß, dass man befürchten musste, unsere Schüler würden wegen der hohen Temperaturen kaum gute Leistungen erbringen können. Aber nichts da! Trotz hochsommerlichen Wetters gab es viele herausragende Leistungen und neue Rekorde. Das siegreiche Team war diesmal das rote Team, das auch für seinen Teamgeist belohnt wurde. Von den Einzelleistungen sei besonders Gcina Mahonga hervorgehoben, der beim Hochsprung siegte und mit 1,82 m seine eigene Körpergröße deutlich übersprungen hatte. Viele Zuschauer drängten sich an der HochsprungAnlage und jubelten Gcina bei seinen beeindruckenden Sprüngen zu. Gratulation! Sportfest Ergebnisse Victrix Ludorum Junior Cheri Jaftha Punkte 2067 Victor Ludorum Junior Luke Taylor Punkte 2804 Victrix Ludorum Senior Daniella Mihal Punkte 2402 Victor Ludorum Senior Alyosha Diebold Punkte 3506 Beste Einzelleistung Gcina Mahonga Punkte 1293(Hochsprung 1,82m) Langlauf 800m Mädchen junior Antonia Raabe Min 2:57,7 Langlauf 800m Mädchen senior Mariella Dierks Min 2:39,4 Langlauf 1000m Jungen junior Christopher von Blottnitz Min 3:24 Langlauf 1000m Jungen senior Nicholas Baines Min 3:04 Schnellste MutterJulia ImmenkampSek. 10,85 Schnellster VaterKoos WesselsSek. 9,88 Bester TeamgeistROT BlauPunkte 505 546 RotPunkte 562 917 Schulmeister 2009 Werfen 80g Mädchen Nadja Schäfer 24,20m Werfen 80g Jungen Liam Becker 38,20m Werfen 200g Mädchen Athene Strates 35,00m Werfen 200g Jungen Luke Taylor 45,90m Kugelstoßen Mädchen Lea Colombo Kristin Bredenkamp8,42m Kugelstoßen Jungen Nantwin Apffelstaedt 2,25m Hochsprung Jungen Gcina Mahonga 1,84m Hochsprung Mädchen Tanja Koschorrek 1,50m Weitsprung Mädchen Daniella Mihal 4,88m Weitsprung Jungen Matthew Hing 5,99m 50m Mädchen Jenna Skinner 8,05sek 50m Jungen Liam Becker Richard Marais8,1sek 75m Mädchen Kayla Metzker 10,75 sek 75m Jungen Luke Taylor 9,9 sek 100m Mädchen Daniella Mihal 13,59 sek 100m Jungen Alyosha Diebold 11,71 sek 800m Mädchen Mariella Dierks 2:36,91min 1000m Jungen Nicholas Baines 2:59,81min 130 dsk 131 Sport [Anzeige] Kultur „Vortragswettbewerb“ im Fach Deutsch Noch vor den Ferien fand am 12.6.2009 im KTS der diesjährige Vortragswettbewerb in Deutsch (DaM und DaF) statt, der den ganzen Vormittag dauerte und allen Beteiligten viel Spaß bereitete. Die Jury, die dieses Mal aus sieben besonders leistungsstarken Schülerinnen und Schülern bestand, entschied sehr kompetent über die Preisvergabe, die angesichts vieler guter Darbietungen nicht einfach war: Sieger in der Klassenstufe 5-7 wurden die Schülerinnen und Schüler der 5b, die das „Gericht der Tiere“ bunt inszenierten und hervorragend vortrugen. In der Gattung Lyrik gewann Nora Kovats (12K2), die ein selbst verfasstes Gedicht über Menschen am Flughafen beeindruckend vortrug. Mit einer sehr pointierten Präsentation von Loriots „Skatspiel“ belegten Oliver Pilgram, Annique Bolliger und Yann Metzmacher (12K2) in der Kategorie „Sketch“ unangefochten den ersten Platz. Den ersten Preis für den besten selbstverfassten Text teilten sich Kim Jacob (11K1), die einen sehr einfühlsamen inneren Monolog über ein verzweifeltes Mädchen vortrug, und Nyasha Thiemann, der mit einem Rap begeisterte. Für das gut gesprochene Stück „Martin hat Geburtstag“ erhielten einige Schüler der Klasse 6c den ersten Preis in der Kategorie „Deutsch als Fremdsprache“. Die Siegerehrung fand auf der Assembly am letzten Schultag des 1. Halbjahrs statt. Dort wurden auch vier der besten Beiträge noch einmal vorgetragen. Christiane Kolb „Recital Competition“ in the subject German Already before the holidays this year’s Recital Competition in German (mother-tongue and third language) took place on 12.6.2009 in the KTS. It lasted the whole morning and all participants had much fun. The jury, which this time consisted of seven learners, who do especially well, made very competent decisions regarding the prize allocation, which was not easy, given the many good presentations. The winners in grades 5-7 were the learners of grade 5b, who staged the „Gericht der Tiere“ (Animal Court) excellently in a colourful manner. In the category lyrics Nora Kovats (12K2), who impressed with her recital of a poem she wrote about people at the airport, won. In the category “Sketch” Oliver Pilgram, Annique Bolliger and Yann Metzmacher (12K2) were unanimously voted into first place with a very trenchant rendition of Loriot’s „Skatspiel“. The first place for the best own composition in text was shared by Kim Jacob (11K1), who recited a very empathetic inner monologue about a distraught girl, and Nyasha Thiemann, who caused a stir with rap. A group of learners of grade 6c were awarded first prize in the category „German as Foreign Language“ for the well presented piece „Martin hat Geburtstag“ (Martin’s birthday). The award ceremony took place at the Assembly on the last day of school of the first half year. The four best contributions were once again presented. Christiane Kolb 132 Vom sechsjährigen Anfänger zum erfahrenen Spieler aus der Oberstufe, nehmen wöchentlich rund 60 Schüler an vier verschiedenen AGs teil. Regelmäßig finden auch interschulische Spiele statt, wobei sich die DSK einen besonders guten Ruf erworben hat. Vier unserer Schüler, Luka Elliott, Mats Elliott, Louis Henkel und Achim Zidek, haben sich in diesem Jahr für die Western-Province-Mannschaft qualifiziert, und Louis Henkel konnte an den nationalen Schulschachmeisterschaften in der Gruppe U10, teilnehmen. Warum Schach? Schach ist ein Spiel für Leute jeden Alters. Schach entwickelt das Gedächtnis. Schach verbessert die Konzentration. Schach entwickelt das logische Denken. Schach fördert Phantasie und Kreativität. Schach entwickelt die Fähigkeit, Voraussagen zu treffen und Folgen von Handlungen vorauszusehen. Schach zeigt, dass harte Arbeit durch Erfolg belohnt wird. Schach und Wissenschaft: Schach entwickelt die wissenschaftliche Denkweise. Während man spielend zahlreiche Varianten gedanklich erzeugt, erforscht man neue Ideen, versucht ihre Ergebnisse vorauszusagen und die überraschenden Ereignisse zu interpretieren. Man entscheidet sich für eine Hypothese und dann macht man seinen Zug und testet das Ganze. Das DSK-Open Am 14. und 15. August fanden zum dritten Mal in Folge das DSK-Schach-Open-Turnier integriert mit der DSK-Schulmeisterschaft in der Von-Holten-Halle statt. Mit einer Gesamtteilnehmerzahl von 79 Spielern konnte in diesem Jahr ein Zuwachs verzeichnet werden. In der leistungsstarken Klasse nahmen 31 Spieler teil wo ein Spiel bis zu zwei Stunden dauern konnte. Da sieben Runden gespielt werden mussten, wurde das Turnier bereits am Freitagabend begonnen, und es wurde bis 22.30 Uhr gespielt. Am Samstag ging es dann gleich weiter, um die noch ausstehenden fünf Runden zu spielen. Das Niveau war sehr hoch, und Sieger des Gesamtturniers wurde ein 19jähriger Schüler der Fairmont High School. Achim Zidek gewann die Schulmeisterschaft und holte sich den Titel aus dem Jahr 2007 zurück. Mats Elliot, Klasse 9c, und Marco van der Eecken, Klasse 7a, kamen auf die Plätze 2 und 3. Louis Henkel, Klasse 4a, und Luka Elliott, Klasse 5b, besetzten den 1. und den 2. Platz in der U12-Gruppe des DSK-SchachOpen. Am DSK-Junior-Turnier am Samstag nahmen 48 Kinder im Alter bis zu 12 Jahren teil. Hier dauerte ein Spiel bis zu 40 Minuten. Fünfzehn Kinder der DSK nahmen daran teil und manch einer spielte zum ersten Mal unter Wettkampfbedingungen. Jüngster Teilnehmer war Jordi Grusch (Jahrgang 2003) der Klasse 1a. Mischak Steincke, Klasse 3a, belegte als bester DSK-Spieler den 15. Platz. Die jungen Spieler hatten Freude an der Teilnahme und schlugen sich tapfer in ihren Partien mit den erfahrenen Spielern der anderen Schulen. Ingrid Rode und Iris Henkel dsk 133 Culture Schach Kultur Robben Island Heritage Essay The heritage of a place inhabited by a specific race is constructed and simultaneously altered according to the peoples’ diverse views. Each person is affected differently and memories falter. Heritage is therefore a subjective issue that in way cannot exist objectively, for it is recorded through personal experience and thus a debatable topic because of its sensitivity towards distortion. The commemorations of significant historical events are often left to the decision of governments, adding to more controversy; as not all civilians are in favor of the present government and the views it upholds. Robben Island was declared an official World Heritage Site by the United Nations in 1999, five years after the fall of Apartheid. For roughly the last two hundred years it has been used to imprison political figures. Since the end of the 17th century such peoples have been removed from the mainland and isolated in solitary confinement. It began with political leaders from assorted Dutch colonies. The in 1819, the Xhosa Chief known as ‘Makanda Nxele,’ was sentenced to life imprisonment by the British colonial government for his influential role in the Xhosa Wars. From 1836 to 1931 the island alienated lepers. Its most recent political prisoners were South Africa’s freedom fighters, who first arrived on Robben Island in 1962. Why this prison, signifying severe hardship and suffering, is even commemorated is debatable. The callousness of sightseer’s goggling at the monuments, as an entertaining excursion becomes an act of voyeurism. A very talented young street artist known as ‘Banksy’ wrote about an experience he had while painting a mural on the Palestine wall. He was approached by an old man who said, ‘You paint the wall, you make it look beautiful’. Banksy thanked him and the old man spoke once more, ‘We don’t want it to be beautiful, we hate this wall, go home’. The importance in keeping such a memorial intact is arguable. Symbolically it could be quite appropriate to let it crumble and fall to the ground. 134 Finance Minister Trevor Manuel invested R46m for the Robben Island Museum to “conserve and promote cultural heritage”. The council also undertook a five-year, multi-million rand rehabilitation of the prison accompanied by a R25m, 300-seater boat named Sikhululekile (“We are free”). It is still debatable why so much money should be invested into preserving a place that holds the brutal memories of political prisoners and a leper colony. A heritage site isn’t always appropriate for a profitable business opportunity. On the other hand the realities of Apartheid should never escape our memories, having the prison intact is a stable reminder of what should never be forgotten or repeated. Sightseer’s encountering a fraction of this valuable. Experiencing the lifeless courtyards, the haunting silence between passages, sitting on the rickety cell benches and holding the coarse blankets between ones fingers brings history to life and has a much more powerful impact. One develops a personal understanding of the place and relates to it on a private level. In my experience, I found that by having been there I’d taken a part of it with me, a lasting impression that I too can share. And so the horrors of the island’s history are not forgotten but in fact the prisoners cause further publicized. However, considering what it must be like returning to the prison as previous inhabitant, it is understandable that retelling and reliving the nightmares must be traumatic. Our guide gestured towards his heart when I asked why a colleague of his was replacing him for inside prison tour. ‘It hurts,’ he said. Should scars be perpetually punctured to show their effect, was them happening not awful enough? Robben Island only imprisoned Black, Coloured and Indian men. Is it therefore the most appropriate memorial to represent ‘the triumph of the human spirit against the forces of evil, a triumph of evil, a triumph of wisdom and largeness of spirit against the small minds and pettiness, a triumph Robben Island soon became a place of learning. The prisoners developed the ‘Each one will teach one’ policy. They began teaching each other the alphabet from A to Z and numbers 1 to 100 with sticks in the sand. In 1971 they began studying via correspondence through UNISA. Many left and became some of our greatest and most powerful political figures in the new democratic South Africa. One could therefore argue that because of this treasonable manner of education, the prison should be preserved and Robben Island kept as a centre for learning; a living memorial. People should continue coming and learning of Apartheid South Africa. It is important that they know histories to prevent it from repeating itself. The same guide I mentioned earlier also thanked all visitors and foreigners to South Africa profusely for taking the time to come and see the island. He thanked them for resisting Apartheid, their countries for boycotting South Africa. He said the South Africa today would not exist if it weren’t for them and the stressed the importance of those who contributed to the struggle, to see exactly what they freed the oppressed from. The memorial therefore has international appeal. Ones own histories and can be celebrated in any way on a personal, domestic level. However the problem lies with the topic of the commemoration of public history. One could argue, how we are moving forward when we dwell and invest so much time, thought and money on a horror of the past, but this is perhaps, exactly what propels us forward in the right direction; to steer ourselves in the complete opposite direction of the events that caused Robben Island to even play the role it did in apartheid. We come and go, to and from the island for different purposes, we go to learn, to mourn, pay our respects but we all travel together as one and we travel freely. Sikhululekile ‘we are free’. Bella Knemeyer Foto AG dsk 135 Culture of courage and determination,’ (ex prisoner Ahmen Kathrada 1993), because it actually only pays tribute to the freedom fighters who inhabited the island which excludes other political prisoners, political figures and ordinary South Africans who played an important role in the fight against Apartheid, in the history and heritage of South Africa. How can any South African feel part of the nation when the heritage site only appeals to Black, Coloured and Indian male political prisoners? How does it develop concepts of nation building, nationhood, a rainbow nation, when it only illuminates spectrums of the rainbow? Kultur DSK Eco-Rangers At the beginning of 2009 I took up the challenge to run the Eco-Rangers. It has been a wonderful year in which the EcoRangers have been involved in many environmental projects and have been on several informative outings. Our very first outing for the year was a visit to the “Full Cycle” earthworm farm at Noordhoek. We learned a lot about the value of earthworms and how we can use them to create compost for our school’s gardens. We have, as yet, not embarked on actually doing so, but would like to start doing so in 2010. A beach clean-up outing for the Grade 7 learners was initiated by the Eco-Rangers. It was spearheaded by the City of Cape Town in their “Blue Beach” drive. A Blue Beach is a beach that has been recognized as a safe and clean beach on a world-wide scale. The NSRI demonstrated to the learners how to save a person from drowning, the Sharks Board gave a talk on endangered sharks, and an environmental drama group did a play on cleaning up beaches. Afterwards, the learners participated in a beach clean-up at Camp’s Bay beach. Our second outing was a visit to the SPCA in Grassy Park. We took a donation to them which had been willingly given by the DSK learners. The Eco-Rangers watched a dvd about what the SPCA does and the Rangers were then given an opportunity to play with the puppies and kittens, which they really enjoyed. Before we left, we made a commitment to help the SPCA with fundraising as far as possible. We have sold ribbons and chocolates as part of our commitment to the SPCA. This drive was in recognition of Animal Welfare Day. The really exciting venture that we embarked on was re-establishing barn owls in the school grounds, and thus in the greater Kloofnek area. There were owl houses in several of the tall trees on the school grounds, but they had never been inhabited by any owls. We fetched two barn owls from the Giraffe House at Klapmuts and brought them back to school. They were placed in one of the owl houses in the front of the school where they remained “captive” for 2 weeks until they had become accustomed to their new surroundings. During this time they had to be fed – quite a mission every day – climbing up a very tall ladder, precariously hanging over a gorge! We would like to thank the school’s groundsmen for their willingness to assist in this very difficult task! The owls were released just before a weekend, and immediately flew away. To our delight, they have settled into an owl house up against the mountainside behind the hostel. We aim to get another 2 owls after the current breeding season. As part of the follow-up to the owls, the bird specialist from Ratanga Junction brought some of his live birds to the school to do a talk about wild and endangered birds. His visit was hugely enjoyed by all the learners and teachers, and much was learned from him. During the 2nd term, the Rangers became involved in sponsoring 2 breeding nests for the African Penguins at Boulders Beach. One Friday morning, Mr Fölscher and 2 of the Rangers went to the penguin colony at Boulders, to participate in the launch of the new breeding nests. It was a very informative outing and the school’s contribution is acknowledged on a plaque at the penguin colony. We also received a certificate to thank us for our contribution to saving the penguins. The Eco-Rangers have regular meetings on Tuesday afternoons. During these meetings, we have done many things including watching environmental dvd’s and videos, making marketing posters for all our activities and projects, and discussing new ideas and ventures. We had planned a visit to SANCCOB, but this was not possible during the 3rd term. Hopefully this outing can be combined with an outing to the Rietvlei Wetland Conservation Area in the 4th term. Pierre Fölscher 136 Picture: www.omicron.at/paintings [Anzeige] The OMICRON world of power system testing Testing Solutions for Protection and Measurement Systems Relays | Meters | SCADA IEC 61850 Devices | Transducers Power Quality Analyzer Testing & Diagnostics Solutions for Primary Assets Power Transformer Diagnosis Partial Discharge | Frequency Response Power Factor | Moisture in Insulation Tel: +27 21 790-1665 | [email protected] OMICRON is an international company serving the electrical power industry with innovative testing and diagnostic solutions. OMICRON’s innovative products provide users with the highest level of confidence in the condition assessment of primary and secondary equipment on their systems. Customers in 130 countries rely on the company’s ability to supply leading-edge technology of excellent quality. 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Platz Weingarten (Klassen 10K1 und 10K2) zusammen mit Mozartcafé (Klassen 1a und 2b) Hauptpreis der Losaktion: 2 Lufthansa Flugtickets nach Europa Die meisten Loshefte verkaufte Heineger BuhrEngelke (Kl. 3c) mit 13 Heften Verzehrt: 114 x 30l Fässer = 3420l Hansa & Peroni Fassbier 258 Dosen Bier 62 Flaschen Sekt 53 kg Kartoffelsalat 220 Portionen Leberkäse 14 kg Sauerkraut 120 Portionen Kassler 3050 Bock- und Bratwürste 200Wiener 800 Brezeln Die Panik vor dem Basar war groß! Alle Wettervorhersagen kündigen schlechtes Wetter an. Am Telefon die immergleiche Frage: Was machen wir wenn´s regnet, stürmt, schneit ... den Basar absagen?? Hat es noch nie gegeben und wird es auch dieses Jahr nicht geben – das steht fest. Am Donnerstag vor dem Basar wird eine Krisensitzung einberufen! Plan B wird erstellt. Nicht nach dem Motto „we will MAKE a plan”, sondern nach dem Motto „we HAVE a plan!“. Telefondrähte laufen heiß: alles wird nach innen verlagert, Spieldorf, Feldspiele, Max&Moritz gehen in die Turnhallen, Talenteshow in den KTS, Fuffy-Slide wird abgesagt ... um gleich am nächsten Tag wieder zuzusagen! Plan B schürte deutsche Effizienz und enormen DSK Teamgeist. Alle haben sich spontan angepasst, haben sich flexibel und optimistisch gezeigt, so dass uns selbst Petrus milde gestimmt war und mit dem Regen bis 16 Uhr gewartet hat. Wenn wir gedacht haben, dass nur die deutsche Gemeinschaft wetterfest ist, so belehrten uns die Kapstädter eines besseren. Selbst der Regen konnte die junge Generation nicht davon abhalten, eine Riesenparty im Bierzelt abzuhalten. Es floss nicht nur viel Regenwasser, sondern 138 Obwohl das Wetter nicht optimal war, war der Basar eine sehr erfolgreiche Veranstaltung für die DSK-Familie und für Freunde der DSK. Die Besucherzahlen lagen nur wenig unter dem vom Vorjahr. Unser Dank gilt allen Helfern, ob Eltern, Schülern, Lehrern, Freunden oder Personal der DSK oder unseren großzügigen Sponsoren. Wir schätzen Ihren enormen Einsatz sehr! Ein Dankeschön auch an Familie Liedtke und Familie Mitchell (Fuffyslide), die trotz anfänglicher Absage doch noch die Fuffyslide aufgestellt haben, an den Schweizer Stand unter der Leitung von Giuliana Hug und Nadia Lüdi und an Conexio, die mit ihren Helfern schon viele Jahre lang einen Stand mit Ambiente gestalten. Ich möchte mich auch besonders bei folgenden Personen bedanken: Basarausschuss: Doris Zimmermann, Julia Engelhard-Laufs, Laura Borger, Janine Renner, Stephan Cogels und Charmaine Saurwein. Organisation der Talenteshow: Marianne Skinner, Dirk Heiss, Frau Weidlich. schlangenlose Abwicklung des Bierzeltes: Werner Ewers, Sassan Machhadi, Familie Juhnke. organisatorische Mithilfe: Carsten Stark und Hermann Schmitt Organisation des Skater Parks: Iris Henkel mit Team und Conexio als Sponsor Ein besonderer Dank geht auch an unsere Hausmeisterin Gail Bester und ihr Team!!! Ich denke, die DSK und alle Mitwirkenden können stolz darauf sein, ein so großes und erfolgreiches Fest durchgeführt zu haben. Iris Gabel Vorsitzende Basarkomittee dsk 139 Culture auch viel Bier! Kultur Deutsch für Erwachsene Ihr Job ist gut bezahlt, aber langweilig? Ihre Frau spricht am Telefon mit einer Freundin, aber Sie verstehen nichts? Oder geht Ihr Kind einfach zur Deutschen Schule? Nur einige Gründe, einen Deutschkurs für Erwachsene an unserer Schule zu belegen! Als Neueinsteiger können Sie im Januar oder Juli beginnen und sich in wöchentlichen Kursen bei qualifizierten Lehrern die Grundlagen der deutschen Sprache aneignen. Darüber hinaus finden sich auch Anlässe, deutsche Kultur ganzheitlicher zu erleben: Zur jährlichen Adventsfeier und zum deutschen Abend sind alle Kursteilnehmer eingeladen, zu singen, Gedichte vorzutragen und - erhöhter Schwierigkeitsgrad!- beim Genießen typisch deutscher Gerichte und Getränke das Gelernte beim Plaudern anzuwenden. Häufig kommt es dabei zum Einprägen neuer Vokabeln, die im Anfängerkurs noch gar nicht vorkommen. Und keine Sorge, die Hausaufgaben bleiben meist freiwillig. Diana Reddies thematic drawing - Teboho Cochrane 140 Auf dem Gelände der Deutschen Internationalen Schule Kapstadt (DSK) gibt es seit drei Jahren ein Juwel, das immer mehr auch von solchen Familien in Anspruch genommen wird, die sich bisher nicht vorrangig für Musik interessiert haben. Das Gisela Lange Musikzentrum bietet den Schülern der DSK die Möglichkeit, im privaten Unterricht bei den besten Musikern Kapstadts ein Instrument zu erlernen. Mittlerweile geben fast ein Viertel der Orchestermitglieder der Kapstädter Philharmonie ihre tiefen Kenntnisse ihrer jeweiligen Instrumente an unsere Kinder am Zentrum zu marktüblichen Preisen weiter. Hier lernen unsere Schüler bei Lehrern, die Musik leben. Somit bieten sich unseren Schülern Möglichkeiten, wie man sie nur an den teuren privaten Musikgymnasien in Europa findet. Inzwischen haben sich Synergien zwischen der Schule und dem Zentrum ergeben: So spielen Kinder vom Zentrum in dem sich im Aufbau befindlichen Schulorchester mit. Zum weiteren Ausbau des Orchesters hat der Gisela Lange Fonds, der maßgeblich das GLMZ finanziert, für bestimmte Instrumente Stipendien bewilligt – zur Zeit werden Blasinstrumente gefördert. Im Rahmen dieses Programms haben in diesem Jahr Lehrer des Zentrums ihre Instrumente im schulischen Musikunterricht vorgestellt. Interessierte Schüler hatten danach die Möglichkeit, in Schnuppereinheiten ihre Neigung zu den jeweiligen Instrumenten zu erkunden und sich für ein Stipendium zu bewerben. Im vergangenen Jahr stand neben dem erwähnten Förderprogramm vor allem der Aufbau der Verwaltung des Zentrums im Vordergrund. Man vergisst leicht, dass ein solches Zentrum mit seinen fast zwei dutzend Lehrern eine kleine Schule für sich ist. Ein spezielles Softwareprogramm wurde installiert, der Belegungsplan optimiert und die Kommunikation zwischen den Lehrern, Schülern und Eltern verbessert. Dabei gilt mein besonderer Dank Frau Jennifer Battenberg, die ehrenamtlich viele Stunden in diese Arbeit investiert hat. In den kommenden Jahren sollen die Synergien zwischen der DSK und dem Zentrum weiter verstärkt werden. Besonders erwähnen möchte ich an dieser Stelle noch die professionellen Konzerte von Musica Mundi, einer Organisation, die sich die Förderung der klassischen Musikkultur zum Ziel gesetzt hat. Diese stets qualitativ sehr hochwertigen Konzerte finden in der Regel im Auditorium der DSK statt. Neuerdings dürfen die Schüler des GLMZ und die Musikschüler der DSK diese Konzerte kostenlos besuchen. Somit kann die Deutsche Internationale Schule Kapstadt mit gewichtigen Pfunden wuchern: Wenn es auch an anderen Schulen hervorragende Musikdepartements gibt, eine mit der Schule so eng verbundene Einrichtung wie das GLMZ ist meines Wissens in Südafrika einzigartig, oder lassen Sie mich noch selbstbewusster formulieren: Wer besonders stark an Musik und einer fundierten Instrumentalausbildung seines Kindes interessiert ist, kommt an der DSK nicht mehr vorbei! Alice Zidek dsk 141 Culture Das Gisela Lange Musikzentrum Kultur Sonwabile Marimba Band Seit 10 Jahren spielen in dieser Marimba Band von afrikanischen Klängen und den riesigen “Xylophonen”, Djembes, Basstrommel, Kuhglocke, Shakers begeisterte SchülerInnen unter Leitung von Frau McKee. Wir haben immer wieder sehr motivierte Lehrer gehabt und genießen seit 2007, wie Kwanele Maloyi die verschiedenen Melodien vorspielt und die SpielerInnen auf die Instrumente verteilt. Alle müssen eine Art ‘back-up’ haben, falls ein Spieler krank wird und bei einem Auftritt nicht dabeisein kann. Sämtliche Stücke werden auswendig gespielt und nur auf den CD’s festgehalten. Mittlerweile haben wir 7 verschiedene CD’s aufgenommen, die nächste wird im März 2010 produziert. Mit einer seit Januar völlig neuen Besetzung konnten wir in diesem Jahr schon beim DSK Schulkonzert auftreten. Der zweite Höhepunkt bildete das Jahreskonzert am Donnerstagabend, den 10.09.09. Dort spielte diese neue Gruppe der Sonwabile Marimba Band voller Begeisterung vor ebenso begeisterten Zuhörern im KTS und bot im Jahreshauptkonzert schon ein volles neues Programm an. Bald schon tanzten alle, Spieler und Zuhörer vermischt, und klatschen rhythmisch dazu. Die Marimbaband wurde davon natürlich noch mehr angefeuert. Die DSK African Dance Group, unter Leitung von Ms. Kim Tshaka und Thandi Swaartbooi, bildeten zwei wunderbare Programmpunkte. Mit Elan, Flexibilität, professionell ausgearbeiteter Choreographie und unter Begleitung von Djembe- und Basstrommelschlägen zeigten die Mitglieder, was es bedeutet, mit Leib und Seele beim afrikanischen Tanz dabei zu sein. Die kulinarischen Erfrischungen und der CD- Verkauf liefen sehr gut und erbrachten mit dem Eintrittsgeld einen Reingewinn von R 1330. Sicherlich werden beim 2010 Konzert noch viel mehr Schüler, Lehrer und Eltern dabei sein. Die Teilnehmer der Sonwabile Marimba Band: Leiterin: Brigitte McKee • Afrikanische Musik, Lehrer: Kwanele Maloyi SpielerInnen: Kefuwe Choawa, Gcobani Mapunga, Bongo Lobese, Ite Mothibi, Nicole Istain, Mandena Manz, Luca Heirlli, Naledi Phala, Katleho Nkojoamna, Inga Silinga, Zinam Kandi, Karabo Mavuso, Alexandre Ortscheid Brigitte McKee Sonwabile Band Leiterin 142 Ende letzten Jahres kamen wir auf die Idee, ein Projekt anzupacken, dass große und kleine Mitglieder der Schulgemeinschaft mit einbezieht. Wir wollten Schülern, Eltern und Lehrern eine Chance geben, ihr Können und Talent auf einer gemeinsamen Bühne vorzustellen. Aber etwas Passendes zu finden war gar nicht so einfach… Dann stolperten wir über „Mary Poppins“ und waren superkalifragelistisch begeistert. Der talentierte Bert begeisterte das Publikum jeden Abend mit seiner Spritzigkeit und Spontaneität und unsere nie nervöse, lustige, jedoch sehr bestimmte Mary spielte sich … offensichtlich … in die Herzen aller Kinder. Mr. und Mrs. Banks trugen zum allgemeinen Vergnügen bei und der Admiral und sein Matrose ernteten viele Lacher. Dass unser Mr. Dawes Senior doch noch überlebte und der Polizist, wenn auch ohne Knabbereien der empörten Köchin anzunehmen, stets dienstbereit war, verdanken wir unseren sehr flexiblen und einsatzbereiten Darstellern! Mit den Schornsteinfegern konnten auch die Abiturienten (kurz vor ihren Prüfungen) noch ihr sportliches Können zeigen und die Spielsachen im Kinderzimmer gaben dem Ganzen eine farbige Note. Foto: Niklas Zimmer Im Februar dieses Jahres begannen die Proben. Mit mehr als 70 engagierten Teilnehmern, einem relativ flexiblen Skript und viel Energie und Zeit stürzten wir uns ins Vergnügen. Einige der Darsteller waren von Anfang an dabei, andere wurden einfach mit einbezogen und wieder andere purzelten mit der Zeit in unsere „Mary Poppins-Welt“. Es dauerte nicht lang, alle davon zu überzeugen, dass so ein Projekt Spaß machen und mit Einsatz und Kreativität sehr viel erreicht werden kann. Mit lustigen Abendproben, effektiven Samstagsproben und wöchentlichen Einzelund Gruppenproben kam das Musical Stück für Stück zusammen. Als dann noch Technik, Licht und viel Unterstützung einiger Eltern dazu kamen, konnte es fast schon losgehen. Und dann war es auch schon soweit. Die erste Augustwoche mit vier Aufführungen stand vor der Tür. Die letzten kleinen Vorbereitungen und Änderungen wurden noch vorgenommen und schon hieß es: Lichter aus, Lampenfieber an, Vorhang hoch Foto: Niklas Zimmer Inzwischen ist schon einige Zeit vergangen – die ersten Wochen nach den Aufführungen waren plötzlich so leer und es fehlte etwas. Doch wir können auf eine lehrreiche, intensive und abwechslungsreiche Zeit zurückblicken, von der wir sicher alle etwas mitnehmen konnten. Vielen Dank noch einmal an alle großen und kleinen Helfer, die zum Erfolg von „Mary Poppins“ beigetragen haben. Ohne ein solch gutes Team funktioniert ein derartiges Projekt nicht. Gesa Witte dsk 143 Culture Musical Mary Poppins Kultur Streicher und Flöter in Frau Naumanns Gruppen Erste Reihe: Kamira Bessenbacher, Eugenie Bezuidenhout, Romy Stevens, Natascha Anders, Vivienne Tredoux Zeite Reihe: Frau Erika Naumann, Mia Meiring, Justine Williams, Kayleigh Davies, Lisa Wimmer, Erik Polzin, Jonathan Engelhard, Jonathan Kohrs, Paul Mentzner, Frederik Schulz Dritte Reihe Christina Geromont, Dennis Burger, Daniela Setzer, Melanie Hauser, Svenja Delicio, vor ihr Charlotte Hoyos, Linda-Vanessa Broders, Loulou Junge, Kiana Ghaffari, Savanah Baines, Sanna Ohm, Sophie Wanner, Mimi Suchland Abwesend: Andrea Wittenberg, Chantelle Diebold, Cheri Jaftha, Gcobani Mapungu, Geena Polzin, Itebong Mothibi, Janika Schwalm, Johanna Engelhard, Julia Uys, Kanysile Muthekwane, Karabo Mavuso, Katja Marsiglia, Kira Feddersen, Livio Alberti, Marco van der Eecken, Mia Chemelli, Nande Njamba, Nikolaus Geromont, Nomzamo Tshuma, Zinam Kambi Frau Naumann hat an der DSK in 21 Jahren schätzungsweise zwischen 800 und 900 Musikschüler in Blockflöten, Querflöte, Geige, Bratsche oder Cello kürzer oder länger in den Gruppen oder einzeln unterrichtet. Einen herzlichen Dank für diesen unermüdlichen Einsatz! 144 Culture DSK Konzert dsk 145 K.I.D.S. K.I.D.S Another successful year has come and gone for our school based Interact Club K.I.D.S. Our club has strengthened throughout the past year with our numbers increasing and commitment being strong. As usual we have taken part in events such as the Community Chest Carnival and the One to One with a lot of fun and pleasure. The Community Chest filled us with joy as well as with French fries and calamari while we sold these to the public and contributed to the amount of money raised by Rotary. Socialising with the mentally and physically challenged children from different homes and institutions at the One to One festival and seeing them win prizes at the various stands gives great pleasure to us while guiding them around as their “friends”. Martini as Treasurer and Matthias Schulz as Secretary. The evening also saw Brigitte McKee receiving a certificate of excellence and Michelle Matzdorff and Aurélien Brandt both receiving a Certificate of Appreciation from the Cape Town Rotary Club. The following day Aurelien and Michelle were awarded R1000 each and the club received R 4000 from Rotary Club Waterfront as “Outstanding young Achievers of the year” in the individual and group category. You will see the enormous amount of projects undertaken and successfully completed by all from K.I.D.S. in the Interact Event list from October 2008 to date. To close off, I would like to thank Rotary Club Cape Town for helping us and especially Brigitte McKee for keeping the club together for the 19th year in a row! May there be many more to come and we wish everyone a great 2010 to come! K.I.D.S. President Aurélien Brandt K.I.D.S is hosting two annual main events, the first being our 16th Enviro Sports Day, which was a great success this year with some great fun, weather and games on the beach. 1000 participants of all of our 11 homes supported by us are taking part. In exchange for the day we do a big beach clean up with them. The 14th Cultural Day was one of the best I have ever experienced with our venue moved to the school’s sports hall using the stage for the performances and dances. The day was closed off by a great magic show performed by Magic Nick. Throughout the year we sold the craft that all of the homes made in conjunction with this year’s Cultural Day theme “The Magic of Music”. To close off the year we had our Inauguration for the new board: Aurélien Brandt as President, Michelle Matzdorff as Vice-President, Max 146 Fundraising R 66.000 gained for the Enviro-Sports Day and Cultural Day 2008 through: Donations in form of food- items (apples, hotdogs, rolls, ketch-up, marshmallow-eggs, fruitjuice, Coca Cola, coffee, tea, biscuits), free rental space (Life-Savers, Blouberg, BMWPavilion), gift-vouchers (26 Pick’n Pay-cardseach R100, magazine subscriptions, book vouchers), discounts (photo developments, CD productions, bus transport), sponsored items: stationery work (laminating, posters, programmes, flyers, entrance/ raffle tickets), haberdasheries, raffle/auction-prizes: oilpainting, Décor candles, CD’s, gemstone jewellery, glass vase and candle, silver earrings, silver figure on Chapman’s Peak rock, rhinoskin covered organiser, buffalo shopping-bag. Future Plans – empowerment on whatever level and where necessary Old – Keeping- up to empower HIV-Aids Orphans/Youth and their care-givers by teaching them various craft skills. K.I.D.S. Interact Events (since October 2008 – to date) • Enviro- Sports Day- March 2008 Nr.15 at Blouberg’s Big Bay Beach • Cultural Day Nr.13 at the BMW Pavilion-July 2008 • Production of Photo-CD’s: Enviro- Sports Day & Cultural Day • Argus Cycle Tour: Marshall in Hout Bay • Community Chest Carnival-Calamari-, Chips stand and Indonesian Food sale • School Bazaar-craft sale, presentation of twelve different children´s homes • Participation at: Adventure into Service, RylaCamp participation by 2 K.I.D.S. members • Competition Participation: ”Schools build bridges” – among finalists • Home Renovation: Abri-House (Falkenberg Outpatients Home) • Registration with City of Cape Town, Ward Forum • Fundraising: Tape Aids for the Blind Workers Organisation • Fundraising: Sale of crafts and catering at evening functions of the school (concerts, plays, PTA meetings, swimming gala, etc.) • Fundraising: Women’s Day • Fundraising: Empowering of Homeless, Crafter (Bead purchase) • Fundraising: “Waves of Good Hope”organisation, “Trash and Treasure” (clothes- toys-, book-collection for various homes) • Fundraising: St. Luke’s Hospice Street Collections • DSK Open Day – K.I.D.S. presentation and craft sale • Clothing & toy collection: for St. Luke’s Hospice, Home-from-Home, Village Drop Inn • HIV-Aids Orphans/Children: Project continuation – Visit to various houses and crèche: Home-from-Home, Khayelitsha • Workshops for: Enviro- Sports Day, Cultural Day, School Bazaar, Children at “Home-from-Home” • Workshops for: Social Workers and children of various homes • Workshop & Presentation: Teambuilding for K.I.D.S. by Personal Life Coach • Fundraising through Civies Days for- Cultural Day, Enviro Sports Days: R 18.000 • One to One Day Fair (at Good Hope Centre) for mentally and physically challenged people: assisting youths in wheelchairs (from Mispah School) • Presentation: Rotary Club Cape Town, President Jonathan Yach • Presentation: K.I.D.S. projects at school assembley’s • Presentation: Youth Month, K.I.D.S. projects at RCYC • Inauguration of new K.I.D.S. Board: Information Evening & Social gathering for parents of K.I.D.S.Members + Rotarians at Royal Cape Yacht Club • Radio Good Hope FM: Interviews about K.I.D.S. main projects: Enviro-Sports- Day and Cultural Day • live broadcast at: Enviro-Sports Day No.15 (Blouberg Big Bay Beach) International Contacts Presentation of K.I.D.S. projects at Rotary Club Leverkusen and Leverkusen-Opladen: by Liaison Teacher Brigitte McKee Visits to Abri House, Home for Falkenberg Outpatients, Home-from-Home, Khayelitsha, Mvula School, Major sponsors Imizamo-Yethu settlement, Hout Bay Homes, we are working with Mvula School, Lellie Bloem Children’s Home, Percy Bartley Home, Homestead Intake Shelter (Town), Home-from-Home (Khayelitsha), Ons Plek/ +Siviwe, G.C.Williams/+Kidshelter, Don Bosco Hostel Margaret’s House, Learn to live- Yizani and Village Drop Inn dsk 147 Alumni Liebe Alumni und Conexio Mitglieder, Auch in der vergangenen Weihnachtszeit trafen sich Altschüler der DSK zum geselligen Beisammensein: Reinhard Nachenius kam aus Durban und nutzte die Zeit, um ein Treffen der MATRIKULANTEN 1970 zu organisieren. Viele aus der Klasse sind nicht mehr in Kapstadt, aber eine begeisterte kleine Gruppe traf sich in Hout Bay im Restaurant. Anwesend waren Reinhard, Conni Krüger (Gremels), Charl Roux, Bernd Weimar, Peter Arnold, Walter und Hannie Geugis und Mevrou Smit, die damalige Klassenlehrerin. Viele Erinnerungen aus der Schulzeit und auch aus späteren Jahren wurden “ausgegraben”. Um 13:30 Uhr mittags traf man sich und die Letzten gingen erst gegen 21.30 Uhr! Allen hat es viel Spass gemacht! Im Februar feierte Barbara Davison (Nell) einen runden Geburtstag. Beide Kinder, die inzwischen in London verheiratet sind und selbst Kinder haben, kamen zur Feier sowie ihr Bruder Thomas (Nell Matrik 1964) ebenfalls mit Frau aus England. Wie in jedem Jahr war auch Ingrid Leistert (Naumann) wieder zu Besuch in Kapstadt. Eine Anfrage ging ein von einer ehemaligen Schülerin des Matrikjahrgangs 1979, ob wohl ein Klassentreffen – nach 30 Jahren – zustande kommen würde. Es wäre ganz toll, wenn sich weitere Interessenten melden würden, dann könnte man von Schulseite aus etwas organisieren. Anfragen an Karin Fröhlich, [email protected] oder Tel. 021 480 3835. Leider ist nichts weiter daraus geworden. Ein ganz besonderes Treffen hatte die Abgangsklasse Jahrgang 1947 (Standard 8) der alten St. Martini Schule. Aus einer Klasse von 11 Schülern waren 7 in St. Helena Bay zusammengekommen, s. Bild (fotografiert von Evan Naude, erschienen im Weslander am 12.2.09). Dies 70 Jahre nachdem sie die Schule verlassen hatten (von den 11 sind drei verstorben). Werner Fischer, Günther Voss, Heinz Stelzner, Georg Hellström, Dieter Wagener, 148 Johann Steyn und Friedrich “Foghorn Freddy” Köstlich drückten alle zusammen im Jahre 1939 die Schulbank und machten dann an der St. Martini Schule in der Queen Victoria Street (wo jetzt St. Martini Gardens steht) Std 8, das damals den Abschluss an der DSK bildete. Man musste dann, um das Matrik zu machen, an eine staatliche Schule gehen. Sie blieben über die Jahre in Kontakt und trafen sich so alle 5 Jahre. Dieter Wagener ging 1975 zurück nach Deutschland, nahm aber trotzdem an jedem Klassentreffen teil. Alle sprechen immer noch Deutsch, Englisch und Afrikaans. Sie erinnern sich gerne an die alten Zeiten, wo keine Schulkleidung/Uniform getragen wurde, wo es doch so anders zuging als heute und die Erinnerung an so manche Tracht Prügel (vom Schulleiter verabreicht) bei den Herren ein verschmitztes Lächeln hervorlockt. Auch wurde ihnen während der Kriegszeit nahegelegt auf der Straße nur Englisch zu sprechen. Es wäre schön, wenn auch andere Altschüler sich mehr aktiv einbringen würden. Am Samstag, den 9. Mai um 11 Uhr fand der jährliche Jazzbrunch, organisiert von Conexio, statt. Bei Bier, Bratwurst und Sekt, Kaffee und Kuchen haben wir bei schönstem Wetter gemütlich den Samstagmorgen verbracht. Diese Veranstaltung ist nun ein jährlicher Termin auf dem Schulkalender und erfreut sich großer Teilnahme. Sogar Lisa Schwarzenbek kam aus Aghulas angereist. Vom 4. – 5. Juli fand ein „Afrikanertreffen“ in Deutschland statt. Dazu kamen auch Altschüler, die noch im „alten“ Schülerheim Alumni Er las aus seinem Buch vor (siehe Bericht auf Seite 112) Verstorben ist Frau Lucille du Toit, die viele Jahre lang Tennis an der Schule unterrichtet hat und einigen sicher in guter Erinnerung ist. Wir vermissen sie. in der Orange Street bei Frl. Wandres in den Jahren 1954 - 1957 wohnten, Ingrid Leistert (Naumann), die von Schach Schwestern, Thekla von Arnim, Heidi Grabatin, Heinrich Grosse Kleimann, Michael Ihlenfeldt, Klaus Knöbel und Horst und Ute Koenig. Es war nach dem Bild zu urteilen ein gelungenes Wochenende. Ich wünsche erholsame Sommerferien und alles Gute für 2010!! Karin Fröhlich für das Conexio Team Der Helikopter-Tag war leider recht schlecht besucht. Schade, denn es ist eine einmalige Gelegenheit zu fliegen, ohne dass man den ganzen Hubschrauber mieten muss. Auch ist man zeitlich flexibel, da nach Bedarf der ganze Tag zur Verfügung steht. Sobald der Helikopter voll, d.h. mit 4 Personen besetzt ist, fliegt er. Der Schulbasar am 7. November von 11 – 23 Uhr war leider von denkbar schlechtem Wetter heimgesucht, mit Regen und Wind, dennoch war die Stimmung sehr gut. Die Sektbar, betrieben von Conexio, war allerdings wieder gut besucht und war die letzte Stube, die am Abend schloss. Am Informationsstand war auch Mev. Smit wieder, wie beinahe jedes Jahr, tätig. Dieses Jahr fand auch zum letzten Mal das Abitur nach 13 Jahren statt und zum ersten Mal die Prüfung des Kombizweigs – kombiniertes Abitur und NSC nach 12 Jahren. Der landesübliche Abschluss – NSC (National Senior Certificate) – wird jetzt nicht mehr vom Western Cape Education Department abgenommen, sondern vom IEB (Independent Examination Board). So bleibt die Schule ständig aktuell und auf dem neuesten Stand. Ganz unerwartet besuchte Robert von Lucius (Matrik 1966) Kapstadt mit einer Wirtschaftsdelegation aus Niedersachsen. DSK Alumniportal im Internet Der Sinn besteht darin, dass Alumnis in diesem Portal: · Kontakte pflegen, · Alumnis wieder finden (Suche in der Online-Datenbank) · sich zu Klassentreffen organisieren können, · Erfahrungen betreffs Fächer-, Studium-, Berufswahl austauschen, · Praktikantenstellen und/oder Jobs anbieten oder suchen können, · im Forum mitdiskutieren und · über ihre Schule informiert werden. Bitte melden Sie sich unter “Noch nicht Mitglied” an. Selbstverständlich kann man sein Profil selbst verwalten z.B. ein Foto hochladen, Lebenslauf einfügen, usw. https://dskapstadt.alumniportal.org/ dsk 149 150 Alumni Mercateum-Preis Königsbrunn zeichnet den Archäologen Dr. Dieter Noli aus Kapstadt aus Königsbrunn Der „Mann aus Kapstadt“ habe den Preis mehr als verdient, betont Dr. Dr. Wolfgang Knabe, Kulturwissenschaftler und Vorsitzender des Mercator-Vereins, der am Montagabend den Mercateum-Preis 2009 an den Archäologen Dr. Dieter Noli aus Kapstadt (Südafrika) vergab. Denn der habe sich, so Knabe, „mit Leidenschaft und Biss für die Erhaltung von Kulturgut aus unserem Lande eingesetzt“. Noli hatte an der Skelettküste der Wüste Namib, im dortigen Diamanten-Sperrgebiet, ein portugiesisches Handelsschiff, das dort 1533 auf Grund lief, geborgen und dabei Waren der Fugger entdeckt. Der Mercateum-Preis, eine Replik des historischen Globus des Königsbrunner Handelsmuseums, wird jährlich von der Mercator-Forschungsgruppe, der Stadt Königsbrunn und der AugustaBank als Sponsor vergeben und zeichnet Menschen aus, die sich mit „außerordentlichem Engagement“ für die Forschung einsetzten. Diamantensucher stießen auf ein Schiffswrack Rund 150 Interessierte lauschten im Königsbrunner Rathaus auch gespannt Nolis Vortrag über den „Schatz im Sandmeer“, darunter Fürstin Angela von Fugger und Königsbrunns Bürgermeister Fröhlich. Seit 15 Jahren forscht Noli schon im Auftrag der Diamantengesellschaft Namibian DeBeers in der Namib nach „alten Fundstücken“. Als man dort bei der industriellen Diamantensuche an der Küste ein Schiffswrack freilegte, wurden seine Träume wahr. Mit Knabes Unterstützung ließ sich das Wrack als die „Bom Jesus“ bestimmen, die 1533 mit zahlreichen Handelsgütern der Fugger von Lissabon nach Indien aufbrach, dort aber nie ankam. Im Wrack legten Dr. Noli und seine Helfer unter anderem zahlreiche Metallbarren frei, die sich als Handelsware aus den fuggerschen Unternehmen aus Neusohl, Bad Bleiberg und Alemadén erwies: Über 20 Tonnen Kupfer, 6,5 Tonnen Zinn und auch Quecksilber. Das wurde für die Herstellung des „Beschlags“ von Spiegeln und zum „Spritzen“ benötigt: Wenn die Mannschaft zum Feiern an Land ging und sich dabei „ungesunde Krankheiten“ holte, wie Noli schmunzelnd erklärte. Von der Besatzung fand sich nur ein Knochensplitter Was den Südafrikaner aber „ganz aufgeregt“ werden ließ, war der Fund von 21 Kilogramm Goldund Silbermünzen, die laut Prägungen aus Portugal und Spanien stammten. Die ließ er flugs in den Tresor einer Bank in der namibischen Hauptstadt Windhuk bringen. Rund 200 Seeleute und Soldaten müssen laut Nolis Recherchen auf dem Schiff gewesen sein. Doch nur ein kleiner Knochensplitter in einem Schuh sei von der Schiffsmannschaft übrig geblieben. Was war mit der Besatzung passiert? Der Archäologe geht davon aus, dass einige das Unglück überlebt haben und sich an Land retten konnten: „Vielleicht haben sie sich mit den Buschmenschen vermischt.“ Doch der Beweis sei hier schwierig zu führen. Er wisse wirklich nicht, wie er die dortigen Buschleute dazu bringen könne, Wattestäbchen abzulecken, um Gentests durchzuführen. von Nalan Firatan 3 Königsbrunner Zeitung www.schwabmuenchner-allgemeine.de oge Dr. Dieter Noli im Handelsmuseum Mercateum mit einer Handvoll Pfeffer, eines der wichtigsten Handelsgüter im 16. ndert. Foto: Nalan Firatan Polizeireport Mercateum-Preisträger 2009 Dr. Dieter Noli Unbekannte beschädigten Geboren in Kapstadt, Südafrika. 13 Autos1956 auf Parkplatz ErIn der istNacht deutscher und besitzt die südafrikanische und die deutsche auf Montag, 6.Abstammung Juli, beschädigte ein unbekannter Täter Staatsbürgerschaft. insgesamt 13 Fahrzeuge auf einem Studium der Archäologie, offen zugänglichen Stellplatz eines 1993 Promotion. Gebrauchtwagenhändlers Mes-dort als Wildwart arbeitete, kam er in die Namib-Wüste. Seit 1996 ist Über seinen Bruder,amder serschmittring in Königsbrunn. erDer alsTäter Archäologe der verkratzte mitbei einem un-Diamantengesellschaft Namibian De Beers (Namdeb) bekannten Gegenstand Kotflügel, angestellt und erforscht archäologische Funde im 30 000 Quadratkilometer großen Türen, Motorhauben und KofferDiamanten-Sperrgebiet, von Werkzeugen steinzeitlicher Buschmänner bis zu den raumdeckel verschiedener Fahrzeughersteller. Der gesamte SachHinterlassenschaften deutscher Kolonisatoren. schaden dürfte nach ersten SchätDoch er Euro hierbetragen. seine Berufung fand, durchlief Noli ganz unterschiedliche Stationen: zungenehe über 5000 Militärdienst in Südafrika, Studium der Betriebswirtschaft. Dann trieb es ihn in die weite O Hinweise erbittet die Polizeiinspektion Welt: AlsTelefon Besatzungsmitglied segelte er über den Südatlantik, arbeitete später in den USA Bobingen, (0 82 34) 96 06-0. sechs Monate auf ei-ner Pferdefarm. Mit dem Kanu paddelte er dann rund 1700 Kilometer Kurz gemeldet den Oberlauf des Mississippi hinab. Danach arbeitete er in Südafrika ein Jahr in einer Bekleidungsfirma. Gottesdienst Nachdem ihm eine „alte Dame aus der Familie“ riet, etwas zu tun, was ihm Spaß mache, an der Freilichtbühne entschied er sich für ein Archäologie-Studium. Diese „Arbeit im Sandkasten, nur für mich Die evangelisch-lutherische Kiralleine“, macht bis heute „wahnsinnig viel Freude“. (fina) chengemeinde fährt ihm am Sonntag, 12. Juli, zum ökumenischen Gottesdienst „Fest zur Ehre Gottes – wem kann man noch glauben?“ auf der Augsburger Freilichtbühne. Dort predigt Pfarrer Ulrich Parzany, es spielt eine Band. Der Gottesdienst beginnt um 11 Uhr. Ab- dsk 151 Alumni Spuren der Fugger im Sandmeer entdeckt Schulstatistiken Die Schule in Zahlen (Stand Oktober 2009) Klasse M F gesamt Klasse 1a 10 09 19 Klasse 1b 11 09 20 Klasse 1c 06 05 11 Klasse 2a 11 09 20 Klasse 2b 13 06 19 Klasse 2c 04 06 10 Klasse 3a 10 17 27 Klasse 3b 10 15 25 Klasse 3c 05 04 09 Klasse 4a 13 09 22 Klasse 4b 11 10 21 Klasse 4c 03 07 10 Klasse 5a 11 14 25 Klasse 5b 11 13 24 Klasse 5c 14 12 26 Klasse 6a 08 15 23 Klasse 6b 08 17 25 Klasse 6c 11 14 25 Klasse 7a 15 12 27 Klasse 7b 15 11 26 Klasse 7c 07 10 17 Klasse 8a 16 09 25 Klasse 8b 16 10 26 Klasse 8c 05 03 08 Klasse 9a 06 10 16 Klasse 9b 08 08 16 Klasse 9c 10 12 22 Klasse 10a 01 04 05 Klasse 10b161127 Klasse 10k1 08 09 17 Klasse 10k2 13 05 18 Klasse 11a 06 05 11 Klasse 11b 05 13 18 Klasse 11k1 07 08 15 Klasse 11k2 08 07 15 Klasse 12a 070714 Klasse 12b 060612 Klasse 12k1 07 04 11 Klasse 12k2 05 08 13 Abitur 10 06 16 366 369 735 Schülerzahlen (jeweils zum Schuljahresbeginn) 2000721 2001716 2002668 2003687 2004689 2005709 2006721 2007748 2008741 2009735 Matrikulanten 200046 200155 200244 200351 200456 200553 200644 200755 200848 2009 50 Abiturienten 200018 200114 200212 200310 200417 200510 200617 200717 200816 2009 16 Schüler der Neuen Sekundarstufe Klasse 5 26 Klasse 6 25 Klasse 7 17 Klasse 8 08 Klasse 9 14 Klasse 10 10 Klasse 11 11 Klasse 12 10 Klasse 13 0 gesamt 121 Nationalität BRD 213 BRD/SA 156 SA 285 Österreich1 Schweiz 19 andere 61 gesamt 735 Haussprache Deutsch329 Deutsch/Englisch 221 Deutsch/Afrikaans28 Englisch109 Afrikaans 6 Xhosa26 andere Sprachen 16 152 (Stand November 2009) *Herr H. Battenberg, Schulleiter, Musik2007 Frau C. Dietterle, stellv. Schulleiterin, Life Science 1987 *Frau C. Buchner, Leiterin der Neuen Sekundarstufe, Französisch, DaF 2006 *Herr Dr. H. Schultz-Gutschke, Leiter des Abiturs, Deutsch, Geschichte 2002 Frau L. Acton, Gesamtunterricht (Parow)2006 Frau S. Grier, Gesamtunterricht1990 Mrs S. Ball, Englisch, Geschichte2004 Herr N. Baumann, Englisch, Geschichte2009 Frau A. Brand, Gesamtunterricht2003 Frau B. Bredenkamp, Afrikaans, DaF, Englisch, Internat 2004 Mr. R. du Toit, Gisela Lange Musikzentrum (Leitung) 2006 Frau D. Engelhardt, Gesamtunterricht1997 Frau M. Fernandez, Gesamtunterricht1990 Mrs K-M. Fisser, English2008 Frau S. Galster, Deutsch2009 Pastor A Hahne, Religion2003 Ms I. Hastings, Englisch2004 *Herr D. Heiß, Gesamtunterricht2005 Frau B. Heye, Biologie2009 *Herr S. Hilpert, Deutsch, Geschichte2002 Frau A. Klimke-Visagie, Afrikaans, Religion 1999 Frau P. Kohrs, Biologie2009 *Frau C. Kolb, Deutsch, Geschichte2005 Frau B. Köditz, Biologie2008 Frau B. Körte, Förderunterricht2009 Frau E. Koole, Afrikaans2008 Frau M. Kossmann, Life skills, School Counsellor 2009 *Herr N. Krieg, Physik, Chemie, Mathematik 2006 Frau H. Kovats, Gesamtunterricht (Parow)2000 Mr A. Kuhudzai, Mathematik, Accounting2008 *Herr A. Laube, Mathematik, Physik2009 Herr F. Lehmann, Sport2006 Frau E. McGill, Deutsch, Biologie2007 Frau B. McKee, Werken, Sport, Musik 1989 Frau I. Müller, Kunst2003 Frau S. Machhadi, English2008 *Herr G. Meures, Mathematik, Informatik2002 Frau E. Naumann, Musik, Geigen, Flöten 1989 *Herr Dr. U. Neumann, Französisch, Deutsch 2004 Frau I. Neuwald, Kunst2006 Frau G. Noble, Geografie, Biologie2007 Frau C. Olivier, Musik2008 Frau H. Ortmann, Englisch, Afrikaans, Deutsch 2001 Mr R. Pandit, Mathematik1999 Mrs J. Pedersen, Kunst2009 *Frau A. Pöschl, Musik, Deutsch2003 Frau T. Reckhaus, Gesamtunterricht2008 Frau D. Reddies, Gesamtunterricht2008 Frau M. Reinstorf, Gesamtunterricht2003 Frau R. Richardson, Mathematik2008 Frau B. Rieger, Vertretung (Parow)1998 Frau I. Rode, Gesamtunterricht2001 Herr H. Rüscher, Geschichte2005 *Herr H. Schmitt, Chemie, Biologie2005 dsk 153 School Statistics Das Lehrerkollegium Schulstatistiken Frau L. Schomer, Chemie, Physical Science 2006 *Herr D. Schulz, Deutsch, Mathematik2009 Frau P. Schüler, Sonderschulpädagogin2004 *Frau M. Siegel, Grundschulleiterin2008 Frau A. Smit, Musik2008 Frau A. Springer, Deutsch, Biologie, Geographie 1998 Herr C. Stark, Mathematik1997 Herr R. Steiner, Religion2007 Miss K. Tshaka, Xhosa2000 Mev C. van Soelen, Afrikaans, Englisch 1985 Frau S. van der Merwe, Gesamtunterricht 2001 Frau M. Visser, Sport, Geographie, Afrikaans 1981 Frau F. Weidlich, Musik, Deutsch2009 Frau S. Werth, Französisch, Deutsch2009 Frau G. Witte, Stellvert. Grundschulleiterin, Gesamtunterricht 2005 Frau N. Zimmermann, Afrikaans, Handarbeiten 2004 *aus der Bundesrepublik vermittelte Auslandsdienstlehrkräfte Preisverleihung der Grundschule 2009 Akademische Preise Klassenstufe 3 1. Pokal: Sanna Ohm (3a) und Vanessa Hoffmann (3b) 2. Nadel:Femke Swanepoel (3c) und Neil van Eeden (3c) Klassenstufe 4 1. Pokal:Johanna Engelhard (4b) 2. Nadel: Janina Renk (4c) und Estelle Bergmann (4c) 3. Nadel: Sandy Hahnen (4b) Kunst (Klassen 3 & 4) 1. Pokal:Neil van Eeden (3c) 2. Nadel: Matthias Lang (4b) 3. Nadel: Lisa-Marie Momma (3a) Musik (Klassen 3 & 4) 1. Pokal:Janika Schwalm (4a) 2. Nadel: Erik Polzin (3b) 3. Nadel: Femke Swanepoel (3c) Theater (Klassen 2, 3 & 4) 1. Pokal:Katja Chicken (3a) & Jule Heckscher (3b) 2. Nadel: Janina Renk (4c) 3. Nadel: Mikayla Hug (4c) Sport Klasse 4 bis 6 Beste Turnerin (Pokal): Kayleigh Davies (4a) Klasse 1 bis 4 Bester im Sport(Pokal): Lisa Wimmer (4a) und Richard Marais(3c) 154 School Statistics Prizegiving Ceremony Grades 5 – 11 2009 Sport Pokale Beste Fortschritte im Turnen - Jungen Richard Gabel 11k2 Beste Fortschritte im Turnen - Mädchen Hedwig Taylor 11k2 Bester Turner: Junior, Klasse 4 bis 6 Ralf Hansen 5a Beste Turnerin: Junior, Klasse 4 bis 6 Kayleigh Davies 4a Bester Turner: Senior, Klasse 7 bis 11 Dylan Mitchell 11b Beste Turnerin: Senior, Klasse 7 bis 11 Laura Andreas 8b Beste Sportlerin in der Klasse 10 (gestiftet von der Std. 8 von 1938): Tanja Koschorrek 10b Preise für hervorragende Leistungen in: Kunst Klassen 5 und 6 PokalLea Moncada6c Nadeln Tanita-Kaia Kohrs 6b Natalie Voss5a Klassen 7 bis 9 Pokal Stephanie Ungersböck 9a Nadeln Silindokuhle Nkosemntu 8c Klassen 10 und 11 PokalAnna Weylandt11a NadelnClaudia Maschke10b Musik Folgende Schüler werden belobigt für ihren engagierten Einsatz für musikalische Representation der Schule: Klassen 5 und 6 PokalKiana Ghaffari6a Philip Hambrock5b NadelnAnika Chicken5a Catherine Johnson 5c Klassen 7 bis 9 Pokal Linda-Vanessa Broders 9a Julia Uys7c Nadeln Barbara Humbauer 9b Loulou Junge9a Anne-Catryn Oldenburg 7b Klassen 10 und 11 Pokal Julia Metzmacher 11k1 NadelnMelanie Hauser10k2 Nikolaus Geromont 10k2 Theater Senior Pokal Eva-Maria Jany 11k1 NadelnDirk Gerntholz5a dsk 155 Schulstatistiken Debating The following learners have shown commitment and dedication to the debating team and have excelled in superior debating tactics: Pokal Josephine Telschow 11k2 Senior Nadeln Michelle Matzdorff 11a Anna Weylandt11a Junior Nadeln Babalwa Dingiswayo 8c Alexandra Weylandt 8a Deutsch als Muttersprache Jara Landschoff 8a Deutsch als FremdspracheJenna Solomon5c Nomzamo Tshuma6c Yusra Kriel11 Englisch Outstanding Performance Florian Reiner 11 Excellent Progress in English Patrick Wiest 11 Creative writing in Grade 11 Hedwig Taylor Alyosha Diebold Creative writing in Grade 10 Nikolaus Geromont Yannick Triebel AfrikaansYusra Kriel11b HistoryRudi Serrer9C GeschichteNora Pechel9a Physik Florian Kovats9c Akademische Leistungen: Klasse 5 PokalLisa Fourie5b 86% Philip Hambrock5b 86% NadelnAnika Chicken5a 84% Theme Orzelek5a 84% Michael Foster5c 84% Catherine Johnson 5c 84% Jenna Solomon5c 84% Stefan Vasic5c 84% Klasse 6 PokalPaige Vink6a 88% Catharina Küng6b 87% Nadeln Nomzamo Tshuma 6c 84% Carla Van Eeden6c 84% Klasse 7 156 Pokal Jacqueline Kazmaier 7b 87% Kristin Winkler7a 86% NadelnKatharina Krux7a 84% Julia Uys7c 83% Klasse 8 PokalTiana Schwab8a 88% NadelDmitry Knyasev8b 87% NadelnSebastian Küng8a 83% Matthias Schultz8b 83% Sade Scholtz8c 77% Klasse 9 PokalClaudia Hitzeroth9c 87% NadelFlorian Kovats9c 86% Nadel Raphaela Van Embden 9b 83% Klasse 11 PokalFlorian Reiner11k2 85% NadelJulia Metzmacher11k1 79% NadelSarah Sauer11k2 79% Klasse 10 Nadeln:Roberto Columbo10k2 80% Nadel:Marc Marshing10k2 80% Altschülerpreis und Pokal Klasse 10 Yiskah Zöllner 10k2 81% Schulchronik Schulchronik 2009 Januar, 2009 16. Konferenz des Schulleitungsteams 19. Einführung neue Kollegen Lehrer: Nils Baumann, Pierre Fölscher, Sabine Galster, Barbara Heye, Patricia Kohrs, Muriel Kossmann, Andreas Laube, Cherry Olivier, Jenny Lynne Pedersen, Reni Richardson, Dirk Schulz, Annemarie Smit, Felicitas Weidlich, Silke Werth Grundschule - Lehrerassistenten: Lauren Cloete, Anke Königkrämer AG- und Event-Mangager: Iris Henkel 20. GLK, Grundschulkonferenz, Oberstufenkonferenz, Treffen der neuen Klassenleiter mit den Stufenleitern, Internal Relationship Marketing Seminar 21. Fachkonferenzen, Klassenkonferenzen der 5. Klassen (Vorbereitung des Methodentrainings), Klassenvorbereitung (Grundschule) 22. Schulbeginn für Schüler, Assembly 23. Lehrer-Braai am Sportplatz 24. KIDS Jahresworkshop 27. 1. Treffen des Steuerungsteams 28. Einschulung der Klassen 1a, b & c; 29. Elternabend der Kl. 1a, b & c 30. – 31. Christa Buchner und Anett Pöschl nehmen am DSD II–Seminar an der Deutschen Schule Pretoria teil Februar, 2009 2. Erste Vorstandssitzung in 2009 3. Treffen des Steuerungsteams 4. Elternabend der Kl. 7, 8 & 9 5. Elternabend der Kl. 2, 3 & 4 6. Abendkonzert Musica Mundi im KTS: „Schläft ein Lied in allen Dingen…“ – Denker fragen – Dichter antworten, Teil 2 7. Die DSK-Schülerin Kristi Gremels, Kl. 7b hat den 1. Platz beim Western Province Grades Show Jumping Wettbewerb bei der Noordhoek Riding Association in Klasse 3 gegen 20 Gegner gewonnen; IEB-User-Tagungen in Durban, DSK- Teilnehmer: A. Kuhudzai, B. Bredenkamp, S. Ball, G. Meures, L. Schomer, J. Pedersen 8.-10. ReFo an der DSK: „5. Prüfungskomponente im Kombizweig-Abitur und im DSD“ mit Teilnehmern der DSJ, DSP und DHPS 11. Elternabend der Kl. 5 & 6 12. Elternabend der Kl. 10 & 11 13. SchiLF: „KLUQ-Gruppen“ mit Fr. Luthardt an der DSK; Valentinsball (Matrikball-Komitee) in der Cafeteria 14. Basketball U/19b DSK 82 : Settlers High 15 17. Elternabend der Klassen 12 & 13 18.Grundschulkonferenz; Basketball U/19b DSK 132:Elkanah House 12 19. Einführung neuer Kollegen, 2. Teil; Basketball U/14g: DSK 12 : Montevideo Primary 30 Basketball U/16b: DSK 33 : Heideveld High 22 Basketball U/19g: DSK 14 : Heideveld High 51 19.2. - 6.3.Hamburg-Austausch: Besuch der Hamburger Schüler an der DSK 158 20. Assembly, FB Chemie 21. IEB-User Tagungen in Johannesburg, DSK- Teilnehmer: N. Zimmermann, P. Fölscher, F. Lehmann, C. Dietterle, R. Panidt 23. Inter-School Athletics für Klassen 1 – 7 an der Jan Van Riebeeck; Vorkonferenz DSD 24. Basketball U/14g: DSK 18 : Montevideo Primary 22 25. Besuch von Ms Kerr-Philips vom IEB; High School League Schwimmgala in Newlands: DSK hat den 4. Platz aus 11 Schulen gemacht 25. – 26. IEB-User Tagung „DaM im NSC-Zweig“ an der DSK mit Teilnehmern der DSP und DSJ; 26. Exkursion der Klasse 10 zur National Art Gallery; Basketball U/16g: DSK 11 : Herschel 14 Basketball U/19g:DSK 25 : Herschel 16 Cricket U13: DSK : Waldorfschule Constantia, DSK verliert mit 6 „runs“, „Mann“ des DSK-Teams ist Alexander Diedericks 26. – 27. Besuch von Frau Fuchs und Frau Knölle von der ZfA, Köln, an der DSK 26. – 28. ReFo an der DSK „Lehrplan Deutsch als Muttersprache im NSC-Zweig“ mit Teilnehmern der DSP und DSJ 27.Schwimmfest; Teilnahme DSK First team in der Premierleague Tennis: Jungen - DSK 9 : De Kuilen 8; Mädchen - DSK : Herschel – unentschieden; Vorstandssitzung 28. Basketball: DSK 74 : Pinelands High 52 März, 2009 2. Assembly Klassen 2 – 4; Bundesjugendspiele Kl. 8 3.Bundesjugenspiele; GLZ 4. Milnerton Schwimmgala der Klassen 2 – 7: DSK hat den 3. Platz gemacht; 5. Exkursion der Kl. 6 zum Two Oceans Aquarium an der Waterfront Herzlia Schwimmgala: DSK hat 1. Platz gemacht; Steuerungsteam-Sitzung 6. Camps Bay Schwimmgala der Klassen 2 – 7: DSK hat den 2. Platz gemacht; Bauausschuss 7. KIDS Enviro-Sportsday No. 16 9.3. – 11.3.Klassenfahrt der Kl. 4 zum Parmalat Enviro Centre in Kommetjie 11. Expedition der Kl. 1a & b zum MTN Science Centre Tennis Match der Junior First Teams: DSK 4 : Camps Bay Primary 2 10. – 11.3. Besuch von H. Battenberg in Windhoek zum Jubiläum der DHPS und zu einer Sitzung der Schulleiter 12. Exkursion der Kl. 11 & 12 Kunst zur National Art Gallery; Cricket U13: DSK : Groote Schuur Primay School, DSK 62 runs : GS 159 runs, ‘Man of the match’ des DSK-Teams: Liam Whitehead mit 4 Wickets 13. – 15. Das „International Dragon Boat Festival of the Western Cape“ findet in Misverstand statt: die DSK-Mannschaft gewinnt drei Gold- und fünf Silbermedaillien 14.Sportfest 16. Eco-Exkursion der Kl. 6 & 7 zum Camps Bay Beach aufgrund der Einladung „to April, 2009 2. Exkursion Kl. 12 History nach Robben Island Vom 2. April bis 29. Mai 2009 waren Nomzamo Tshuma (6c), Julia Uys (7c) und Alexandre Ortscheit (7c) an dem Evangelischen Schulzentrum Gaußig in der Nähe von Dresden. Die Kinder sollen ihre Deutschkenntnisse verbessern und die deutsche Kultur kennen lernen. Vom 5. Oktober - 17. November werden drei Schüler von dem Evangelischen Schulzentrum Gaußig in der Nähe von Dresden die DSK besuchen. 3.Bauausschuss Quartalsende/Beginn der Schulferien 6. Besuch der DSK-Lehrer Michaela Fernandez, Bettina Köditz, Dirk Schulz und Ingrid Rode und des Zivildienstleistenden Stefan Dahse im Kinderheim HOKISA zum Osterbasteln 11. Two Oceans Marathon: Die DSK-Schüler Julian Kauke, Mariella Dierks und Sergio Rodrigues nehmen am Halbmarathon teil sowie die Lehrer Fried Lehmann (Silbermedaille), Annett Pöschl (Bronzemedaille) und Bettina Köditz (Ultramarathon) 20. Beginn des 2. Quartals 21. Assembly, FB Englisch 22. Unterrichtsfrei - Wahltag in Südafrika 23. Crisis Management Meeting; Abitur Probezeitkonferenz; Beratungskonferenz Kombizweig; Exkursion Kl. 12 & 13 zum Labia, Filmvorführung „Der Vorleser“ 24.Personalausschuss 25. Die DSK-Schülerinnen Michelle Matzdorf, Kl. 11a und Nosiphiwo Majija, Kl. 10b erscheinen in der Sendung „neuneinhalb“ des deutschen Fernsehsenders ARD; 26. Ein DSK-Team (Sergio Rodrigues, Max Schröder, Kristen Bredenkamp, Saskia Brink) nimmt teil am alljährlichen „Freedom Swim“ von Robben Island bis nach Big Bay 26.DSD-Fortbildung 27. Unterrichtsfrei - Freedom Day 28. Rotary Debattierwettbewerb an der Herschel Schule: die DSK-Juniormannschaft gewinnt gegen Bergvliet High School und Alex Weylandt wird Best Speaker, die DSK-Seniorenmannschaft gewinnt ebenfalls; Vortrag im KTS zum „ Human Papilloma Virus“ (HPV) 30.Bauausschuss 30.4.– 4.5. Drachenbootregatta in Johannesburg, bei der die DSK-Mannschaft viele Siege und Platzierungen erringt und somit die erfolgreichste Mannschaft ist Mai, 2009 1. Unterrichtsfrei – Worker’s Day Todestag von Frau Lucille du Toit 1. – 4. Drachenboot-Regatta in Johannesburg 4.Basarausschuss; Peer Review Team 5. Vorlaufprüfung DSD; Exkursion der Kl. 7 zur World of Birds in Hout Bay; Stufenkonferenz Kl. 5 & 6 6. Jahreshauptversammlung des Schulvereins 7.Personalausschuss; Fachkonferenz Musik 8. Home Affairs kommt zur DSK zur Annahme von ID-applications Es tagt das Spendenkomitee, Steuerungsteam und das Stufenfest Kl. 6 findet auf dem Sportplatz statt 9. Jazz Brunch (Conexio) 11. Exkursion des Xhosa-Kurses (Kl. 10, 11 & 12) zum Artscape Theatre 13. Exkursion der Kl. 6a & b: Besuch einer Moschee; Basarkomitee 14. Probe für „Mary Poppins“ im KTS GLK 15. Einführung neuer Kollegen, 2. Teil; 15. – 16. Die SV organisiert ein „Superhero Bootcamp/ Sleepover“ für die Grundschule in der Sporthalle 16. Informelles Konzert der Klavierschüler von Cherry Olivier im KTS 18.Finanzausschuss; 19. – 22. Peer Review der DSK in der DSJ , DSK- Teilnehmer: H. Battenberg, M. Siegel, A. Springer, D. Heiss dsk 159 School Timeline participate in the City of Cape Town’s Blue Flag Environmental Education Programme”; Finanzausschuss 17. Crisis Management Team 18. Energy Team 18. – 20. Klassenfahrt der Kl. 7 nach Kleinmond 19. Vorstand und Elternrat laden ein (von-Holten-Halle) 20. Schwimmgala an der Jan van Riebeeck Schule: die DSK erreicht den 2. Platz; Personalausschuss; 23. Assembly, Religion; Rotary Debattierwettbewerb an der St George’s Schule in Mowbray: die DSK-Juniormannschaft verliert knapp, die DSK-Seniorenmannschaft gewinnt und Josie Telschow wird Best Speaker 23. – 25. Klassenfahrt der Kl. 5 zum Camp Faraway in Noordhoek 23. – 27. Klassenfahrt der Abiturienten zum Buffeljagsdam nahe Swellendam 24. Ausflug der Eco Rangers nach Noordhoek; Career Assessment, Infoabend für Eltern von Schülern der 12. Klassen 25. Das Schulkleidungsgremium tagt 26.DSD-Fortbildung 27.Personalausschuss; Musica Mundi, KTS; Ballettshow „Alice im Wunderland“ in der von-Holten-Halle 28. Career Assessment Kl. 12; Ballett-Show „Alice im Wunderland“ in der von-Holten-Halle; Drachenboot Regatta an der Waterfront 28. – 30. DSK-Schülerin Isabelle Davis, Kl 7a, schwimmt für Western Province Aquatics und gewinnt eine Goldmedaille im 100m Rückenschwimmen und eine Silbermedaille im 200m Rückenschwimmen beim Level 1 Age Group Swimming Championships in Cape Town DSK-Schülerin Lisa Cathleen Fourie (Kl. 5b) gewinnt folgende Medaillen bei den Telkom SA Level 1 National Championships in Newlands: Gold – 100m Freischwimmen, Gold - 50m Schmetterling, Silber – 100m Rücken, Silber – 50m Rücken, Gold – 50m Freischwimmen, Silber – 50m Brust 29.3 – 3.4. Outeniqua Hike, Kl. 11 30.Vorstandssitzung 31. Exkursion der Kl. 9 zum District Six Museum; Exkursion der Kl. 1c & 2c zur Farm Engelke Schulchronik 20. Expedition der Kl. 2a & b zum MTN Science Centre; Assembly, FB Französisch; Grundschulkonferenz 22.Personalausschuss 23. Conexio Hubschraubertag an der V&A Waterfront 26. Vogel-Vorführung an der DSK: ein Mitarbeiter vom „Cape Town Snake und Bird Park“ gibt mit einigen Raubvögeln eine Vorführung über deren Fressgewohnheiten, Vermehrungs-muster & Lebensraum für die Klassen 1 – 9 geben 27. Audition für das DSK-Konzert am 4. und 5. Juni; Teilnahme von G. Witte und S. Galster an der ReFo „Kompetenzorientierte Unterrichts- entwicklung“ an der DSJ 31.5.-3.6. Teilnahme von H. Battenberg, C. Dietterle und D. Heiss an der „PQM IV-Tagung“ in Pretoria Juni, 2009 2. Stufenkonferenz der Klassen 5 und 6; Elternratssitzung; Elternabend Hamburg-Austausch 4. Teilnahme von H. Battenberg am Pädagogischen Beirat in Pretoria; DSK-Konzert im KTS 5. Sitzung des Bauausschuss; DSK-Konzert im KTS 5. – 6. Treffen der GS-Leiter in Pretoria Ziviltag Matrikball-Komitee 8.Vorstandssitzung 9. Exkursion der Eco-Rangers zum SPCA 10.Steuergruppe; Debatte gegen Reddam: „How to promote Africa“ 11.„Lock-down“-Alarmübung; Instrumentalabend von Frau Naumann im KTS 12. Spieletag der Klassen 1 – 4; Schachturnier an der DSK-Zweigstelle Parow mit der Privatschule „Simond“ aus Franschhoek; Vortragswettbewerb im KTS; 13.-26.6. Studienfahrt von Schülern der 11. Klasse nach Deutschland mit Dr. Neumann 13.-26.6. Hamburg-Austausch mir Frau Fernandez 15. Unterrichtsfrei für Schüler; GLK und Zensurenkonferenzen 16. Unterrichtsfrei – Youth Day 17. Spieletag der Klassen 5 – 7 18. Spieletag der Klassen 8 – 13 19.Personalausschuss; Assembly (FB Deutsch); Quartalsende/Beginn der Winterferien Juli, 2009 20. Beginn des 3. Quartals 22.Grundschulkonferenz 23. Assembly (FB Mathematik) 24.Personalausschuss 25. „Cultural Day“ unter dem Motto: …… von KIDS an der DSK 28. Debatte gegen Rondebosch Girls’ High School; Elternabend in Parow; 28.-.29. Präsentationstraining Kl. 11 29.Steuergruppe 30. Talent Show (SRC); Forumsdiskussion mit Parklands College 31.-01.08. Pädagogisches Wochenende 160 August, 2009 3. Exkursion der Kl. 6b zur St. Martini-Kirche; Vorstandssitzung 4. Exkursion der Kl. 6a zur St. Martini-Kirche 4.+ 5. Schulaufführung „Mary Poppins“ im KTS 5. Open Day – Tag des offenen Unterrichts; Bücherverkauf 6.Grundschul-Assembly 7.Bauausschuss 7.+ 8. Schulaufführung „Mary Poppins“ im KTS 9.-12. ReFo „Kooperatives Lernen“ an der DS Hermannsburg 11. schriftl. DSD-Prüfungen 12. Exkursion der 9. Klassen Grundschulkonferenz 12.-14. mündl. DSD-Prüfungen 13. Exkursion der 8. Klassen; DAAD-Veranstaltung für Schüler der Oberstufe im KTS; Informationsabend zum Wahlpflichtfach der Kl. 6 im KTS; Elternsprechtag in der von Holten Halle; DAAD-Veranstaltung f. Eltern im KTS 14.-15. DSK Chess Open und DSK Schachmeisterschaften in der von Holten Halle 17. Assembly ab Kl. 7 in der von Holten Halle und SV-Wahlen; Finanzausschuss 18. die Teilnehmer aus dem DSK-Team reisen ab zu der Drachenbot-Weltmeisterschaft in Prag; Gesamtlehrerkonferenz 19. Career Expo in der von Holten Halle 20. Workshop mit Fr. Ploberger zur Stressbewältigung für die Lehrerinnen der Grundschule 21.Personalausschuss 22. Aufnahmeprüfung für die neue 5. Klasse im englischsprachigen Zweig 24. Rotary-Debatierfinale im KTS 25.Basartreffen 27. Beginn des Abiturs und Mock-Matrics; Treffen der Lehrer NSC/IEB Kl. 12 28.Stipendienkomitee; DSK Fashion Show 31. Beginn des Einsatzes der neuen FSJler: Alexandra Bach (hilft hauptsächl. im Internat), Christian Hanne (hilft in Sassans Büro), Hubertus von Hülsen (hilft hauptsächl. in der Nachmittagsbetreuung) und Peik Uhr (hilft hauptsächl. in der Nachmittagsbetreuung) September, 2009 01. Infoveranstaltung Kl. 8 & 9 zu NSC und Kombizweig; Business Simulation Gr. 9 02. Elternabend der Kl. 5b 02.-04. Peer Review 07. Exkursion der Kl. 10a nach Green Point; Gesamtlehrerkonferenz zum Peer Review; Vorstandssitzung 08. Elternabend der Kl. 5a 09. Musikschüler des GLMZ geben eine Vorführung im Berghof-Altersheim 10. Marimba Konzert im KTS; Elternabend der Kl. 4b; Elternaben der Kl. 2b 11. Musica Mundi Jazz Konzert im KTS; Bauausschuss 12. Fußballturnier U9 und U11 und Flohmarkt 14.Finanzausschuss 15. Informationsabend über die Fremdsprachen Oktober, 2009 05. Beginn des 4. Quartals 06. Fachkonferenz Deutsch 08. Elternabend der Kl. 3a & b 08.-09.Klassenfotos 09.Bauausschuss; Beratungskonferenz für NSC- und Kombizweig 2010 10. Konzert der Schüler des GLMZ von Cherry Olivier 10.- 11. Drachenboot Trainingscamp 12. Präsentation: Career Assessment ab Kl. 9; Vorstandssitzung; 12.-23. Art Exhibition (NSC) 13. Exkursion der Kl. 7b zur Slave Lodge; Gesamtlehrerkonferenz; Notenkonferenz nach § 17 DIAPO und Notenkonferenz 12/II 14. Assembly (FB Sport); Art Exhibition NSC 15. Vorkonferenz Abitur Kl. 13 16.Personalausschuss; Matric-Zirkus; Valedictory; Letzter Schultag für Kl. 12 & 13; Konzert Musica Mundi im KTS 17. Valedictory Ball 19. Hauptprobe Turnfest Finanzausschuss 20. Ankunft des Abiturbeauftragten, Herrn Schmerbach; Generalprobe Turnfest für alle Schüler bis Kl. 11 in der Turnhalle; 21.Grundschulkonferenz; Vorkonferenz Kombizweig; Turnfest 22. Training für die Grundschullehrer im Starcenter 22.- 27. Abiturprüfungen 23. Exkursion der 10. Klassen nach Khayelitsha; Vorkonferenz Kl. 13 24. 3. Termin für Aufnahmeprüfung für die neue 5. Klasse im englischsprachigen Zweig; Abiturprüfungskonferenz Kombizweig 26. Exkursion der Kl. 7b zum Ice Rink; Vorstandssitzung 27. Exkursion der Kl. 4a & b zum Castle; Schlusskonferenz Abitur Kl. 13 28. Schlusskonferenz Abitur K. 12; Gesamtlehrerkonferenz mit Herrn Schmerbach; Abiturfeier (Kl. 13) 30.Personalausschuss November, 2009 07.Basar 08.-09. Präsentationstraining der 11. Klassen 10. Exkursion der Eco-Ranger zu SanCob 11. Exkursion der Kl. 10 zum Groot Constantia; Lesung von David Ferner im KTS 12. Assembly (FB Afrikaans); Exkursion der Kl. 4b zum Kirstenbosch Botanical Gardens; 13. DSK Tennis Championships 15.-18. ReFo DaF/DFU in Windhoek (Teilnehmer: Buchner, Pöschl, Köditz, McGill); 16.Finanzausschuss 17. Exkursion der Kl. 4a zum Kirstenbosch Botanical Gardens; Steuerungsteam 18. Exkursion der Kl. 2a & b zur Butterfly World; Basar-Komitee & „After-Party“ der Basar Stand Manager; 19. Elterninfoabend für die 1. Klasse 20. Schnuppertag des Kindergartens in der Grundschule; Stufenfest Kl. 7 auf dem Sportplatz 21.-01.12. Technischer Manager Sassan Machhadi zur Atlantis-Schulung in Deutschland 23. Exkursion der Kl. 10 Französisch zur Alliance Francaise; Exkursion der Kl. 1a & b zum Aquarium; Conexio Jahreshauptversammlung 24. Präsentation von Prof. Bollinger zum Thema „Wasserpfeifen-Rauchen“ im KTS 25. Hockey girls 26. AGM der Tamboerskloof Neighbourhood Watch im KTS 27. Career Testing; Abiturfeier Kombizweig 29. Musica Mundi in Neethlingshof 30. Probe von Musicanti Dezember, 2009 01.-04. Klassenfahrt der Kl. 8a, b & c zum Rondevlei Nature Reserve 03. Klassenfeier K. 1a u. b; Sleep-over der Kl. 2a; Konzert der Schüler des GLMZ von Gabriele von Duerckheim im KTS 04. Career Testing; Zeugniskonferenz Grundschule; Countdown 2010 mit Verlosung 05. Konzert der Schüler des GLMZ von Annemarie Smit & Ivanka Ivanova im KTS 07. Zeugniskonferenzen Kl. 6 - 5 08. Dienstbesprechung zu Pausenzeiten; Zeugniskonferenzen Kl. 11 – 7 09. Probe Orchester und Chor für Prize Giving; Elternabend der Kl. 5a; Musikabend der Schüler von Erika Naumann (Flöten & Geigen); Weihnachtsfeier des Deutschkurses für Erwachsene unter der Leitung von Michaela Fernandez 10.Preisverleihung; Sleep-over der Kl. 2b 11.Assembly; Aufräumarbeiten des Kollegiums; Weihnachtsfeier des Kollegiums; Quartalsende/Beginn der Sommerferien dsk 161 School Timeline an der DSK; Assembly (ab Klasse 3); Elternabend der Kl. 4a 16.Grundschulkonferenz; Elternabend der Kl. 6c; Frühlingstheater Parow; Exkursion der Kl. 7a & 7c zur Slave Lodge 16.-18. Workshadowing Kl. 10 17. Frühlingstheater der Zweigstelle Parow, „Das Märchen des falschen Prinzen“ von Wilhelm Hauff; Exkursion der 9. Klassen zum Holocaust Museum; Exkursion der Kl. 1a & 1b zur Butterfly World 18.Personalausschuss; Quartalsende/Beginn der Frühlingsferien 19. Aufnahmeprüfung für die neue 5. Klasse im englischsprachigen Zweig In Memoriam Lucille du Toit 14.03.1935 - 01.05.2009 Lucille was employed as Tennis coach by the DSK, from January 1973 until December 1992 [for 19 years]. Whenever the DSK was in need of a qualified sports teacher and an educator, Lucille made a plan to come to the rescue, e.g. in the third term in 2001 she came out of retirement to substitute for a while. She helped out on many occasions for the Sport Olympiade, for swimming galas or other big sporting events at the School. The School’s year books prove Lucille’s dedication to tennis, but more importantly her total commitment to the DSK and to the children of the DSK. Documented directives contain advice and information for procedures for each month to be followed by subsequent tennis instructors at the DSK. Her commitment and enthusiasm show in all reports. She awarded colours and half-colours to the tennis captains and vice captains and expected from them the same commitment, loyalty and devotion that she showed. The children had great respect and admiration for her because she practiced what she preached: She was forthright and steadfast in her opinions and she was dependable, true and trustworthy towards her colleagues and her pupils. She instilled in her protégées not only a good tennis style and ambition for perfection and determination to win, but more importantly good sportsmanship, the manners and behaviour of gentlemen, honesty, respect and tolerance for adversaries on court and off the court. It is with great sadness that we say, “Good-bye Lucille, we will miss you, your life has impacted on many of us and we will always remember you fondly and with respect”. Christa Dietterle Deputy Principal Herr Strickner Herr Jonkers Herr Telschow 162 In Memoriam eulogy - Jelena Slavkovic 12. Kl. tree of life - Tanya Martz 12. Kl. dsk 163 Sponsoren Spender und Sponsoren adidas Akelei Alpakas SA Alpha Graphics Alextrics Omicron (Seite 137) Anja Fine Furniture (Seite 67) Arabella Sheraton Hotel Athlone Transport (Seite 121) Audi Centre Claremont Bacini Restaurant Bentley’s Blecher-Gordon Bolamotte Brand Engineering (Seite 5) Buchhandlung Gerbers (Seite 99) Calibre Solutions (Seite 15) Candor Technologies (Seite 59) Cape Cobra (Seite 37) Cape to Cairo Wines Caturra Coffee CD Shipping (Seite 75) CFR Freight Checkers Hout Bay City Grill City of Cape Town Big Bay Municipality Conexio Continental Delicatessen (Seite 123) Cordula Jacobs DEUKOM Deutsche Buchhandlung Naumann (Seite 3) Deutscher Evangelischer Frauenbund Ortsverband Köln e.V. Deutsch-Südafrikanische Stiftung Deutschsprachige katholische Gemeinde am Kap (Seite 31) Dr Gerntholtz Inc. (cover inside front) ECHO Enterprise Engineering Excellent Aluminiuim Systems (Seite 115) Fairview - The Goatshed Familie Blecher-Gordon Familie Bussmann Familie Gebhardt Fiddlesticks, Hout Bay Franz Hirner Jewellers (Seite 95) French Confectionery Freudenberg Gabion Construction (Seite 24) Gastro Foods Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland German Coaching (Seite 97) Gisela Lange Stiftung Goethe Institut (Seite 107) Grand Roche Hotel Greenability Gudrun Clark Communications H P Plum (Seite 131) Handiman Centre, Hout Bay Harley Rental Camps Bay Haute Cabrière Hout Bay Photo Cabin I&J Ilanga Travel Jewellery Art by Simon Kapstadt International Karoo Water Klaus Migeod 1974 - 1979 Langeberg Apple Farm Lawn Star (Seite 17) Le Manoir de Brendel Learn Science (Seite 23) Life Saver SA LongLifeLettering 164 Lufthansa Lufthansa GlobalTeleSales Lynx Magic Nick Melaney Brodner Matrikulanten 2009 Meggle Butter Migeod, Klaus Modern Optical Motor Classic Car Rental Mr Price Head Office Mrs Melaney Brodner Mrs Shelley Adams Nedbank Nederburg Office National Hout Bay Out of Africa (Seite 65) Patley’s “Pearl Automotive (Pty) Ltd t/a Bentley” Peninsula Beverages Petra Krusche Pick ‘n Pay Head Office Pick’n Pay Gardens Center PMR Africa Pohl & Stuhlinger Attorneys (Seite 13) Powertool Repairs Province Lighting Raith Gourmet (Seite 93) Raith Gardens Center (Seite 93) Red Earth, Eric Tollner Reimer Mielck Remax - Blouberg Remax - Gerlinde Moser Rene Steiner, Golf & Wein Rotary Club Cape Town SA Breweries Saeco Scheibert & Associates Schülervertretung 2008/2009 Seeff (Seite 51) Seidelberg Wine Selections du Cap Shelley Adams Sport ‘n Surf - V. Mielck Springbok Atlas Stephan Hilpert Swissline Design (cover inside back) Table Bay Curtains (Seite 117) The F W Knacke School Trust The Goatshed at Fairview The Hermann Ohlthaver Trust Touareg Tents cc Toys R Us, Sea Point Triple C Management (Seite 11) VESPA Virgin Active Point Wella SA (Seite 127) Weylandts (cover outside back) Wilderer Winchester Mansions Hotel (Seite 85) Wolfgang Buchner Wynberg Plumbing Works (Seite 87) YesWeCan Allen Alumni, die gespendet haben, sei herzlich gedankt. Die DSK bedankt sich hiermit auch ganz herzlich für alle Buch- und Sachspenden, die wir während des ganzen Jahres erhalten haben, sowie für Spenden jeglicher Art, die wir hier nicht erfasst haben.