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Länder-Information
Dominikanische Republik - Einreise und Fakten
Einreise für Deutsche
Als Touristen visumfrei, sofern im Besitz einer
Touristenkarte (bei Ankunft gegen Gebühr von 10 US-$
oder vorab beim Konsulat für 15 Euro erhältlich), die zu
einem Aufenthalt bis zu 30 Tagen berechtigt (Aufenthalt
bis zu 90 Tagen möglich, dann wird jedoch bei der
Ausreise eine zusätzliche Gebühr erhoben). Notwendig
sind außerdem ein für die Dauer des Aufenthalts gültiger
Reisepass sowie ein Rück- oder Weiterreiseticket.
Landesdaten
Lage
Die Dominikanische Republik liegt in der Karibik und
nimmt knapp 2/3 der Insel Hispaniola ein. Sie grenzt im
Westen an Haiti, im Norden an den Atlantischen Ozean,
im Osten und Süden an das Karibische Meer.
Fläche: 48.422 km².
Verwaltungsstruktur:
Hauptstadtdistrikt.
31
Provinzen
und
ein
Einwohner
Bevölkerung: ca. 10 Millionen
Städte:
Santo Domingo (Hauptstadt) ca. 2,17 Millionen
Santiago de los Caballeros ca. 574.900
San Pedro de Macorís ca. 219.600
La Romana ca. 215.600
Los Alcarrizos ca. 195.500
San Cristóbal ca. 163.100
San Francisco de Macorís ca. 128.300
Sprache
Die Landessprache ist Spanisch. In Touristenhotels/ -zentren wird auch Englisch und teilweise
auch Deutsch gesprochen.
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Zeitverschiebung
Mitteleuropäische Zeit (MEZ) -5 Stunden
Während der europäischen Sommerzeit ist der Zeitunterschied mit -6 Stunden noch größer.
Stromspannung
110/120 Volt Wechselstrom, 60 Hertz.
In der Dominikanischen Republik sind amerikanische Stecker üblich. Es empfiehlt sich deswegen,
einen Adapter mitzunehmen.
Telefon/Post
Telefon
Die Vorwahl von Deutschland, Österreich und der Schweiz in die Dominikanische Republik ist die
001 809, neuere Telefonanschlüsse haben jedoch die Vorwahl 001 829. Zu beachten ist außerdem,
dass auch bei Gesprächen innerhalb der Dominikanischen Republik die dreistellige Vorwahl 809
bzw. 829 vor der Teilnehmernummer zu wählen ist. Um von der Dominikanischen Republik nach
Deutschland zu telefonieren, muss man die 01149 wählen, nach Österreich die 01143 und in die
Schweiz die 01141.
Telefonkarten sind erhältlich; sie bieten die preiswerteste Möglichkeit, Europa anzurufen. Die
Hotels haben keine einheitlichen Preise, doch sind diese durchweg höher.
NOTRUFNUMMERN: Polizei, Unfallrettung und Feuerwehr 911; Touristenpolizei (809) 686 86 39
oder 12 00 35 00.
Mobilfunk
Netztechnik: GSM 900/1800/1900.
Derzeit gibt es Roamingverträge mit Anbietern in der Dominikanischen Republik von E-Plus, O2,
Telekom Deutschland und Vodafone.
GSM 1900-fähig sind Triband- oder Quadband-Handys.
Internet
Länderkürzel: .do
In der Dominikanischen Republik gibt es viele Internetcafés.
Feiertage
Feiertage 2016:
1. Januar (Neujahr)
4. Januar (Dreikönigstag)
21. Januar (Madonna de Altagracia)
25. Januar (Geburtstag des Duarte)
27. Februar (Unabhängigkeitstag)
25. März (Karfreitag)
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2. Mai (Tag der Arbeit)
26. Mai (Fronleichnam)
16. August (Tag der Restauration)
24. September (Señora de las Mercedes)
6. November (Tag der Verfassung)
25. Dezember (Weihnachten)
Feiertage 2017:
1. Januar (Neujahr)
9. Januar (Dreikönigstag)
21. Januar (Madonna de Altagracia)
30. Januar (Geburtstag des Duarte)
27. Februar (Unabhängigkeitstag)
14. April (Karfreitag)
1. Mai (Tag der Arbeit)
15. Juni (Fronleichnam)
14. August (Tag der Restauration)
24. September (Señora de las Mercedes)
6. November (Tag der Verfassung)
25. Dezember (Weihnachten)
Hinweise: Fällt ein Feiertag auf einen Dienstag, Mittwoch, Donnerstag oder Freitag kann er auf den
folgenden bzw. vorangehenden Montag verschoben werden.
Während der Osterwoche, der Semana Santa, sind die meisten Wassersportarten aus
Sicherheitsgründen (überfüllte Strände) und wegen des Lärms verboten.
Die Hauptferienzeit der Dominikaner geht von Mitte Juli bis Mitte September. Die Osterwoche
sowie die Weihnachtswoche sind nicht für Geschäftsbesuche geeignet.
Öffnungszeiten
Banken: Mo bis Fr 8-16 Uhr, Sa 9-13 Uhr;
Geschäfte: Mo bis Sa 8.30-18.30 Uhr (Supermärkte haben längere Öffnungszeiten).
Kleidung
Leichte, gut waschbare, atmungsaktive Kleidung ist das ganze Jahr über erforderlich. Für die
Abende in den Monaten November bis Februar sowie für klimatisierte Räume sollte man dennoch
auf jeden Fall auch einen leichten Pullover oder eine Jacke mitnehmen. Regen- und Sonnenschutz
ist ganzjährig erforderlich. Jacken und Pullover werden auch bei Ausflügen in die Bergwelt der
Dominikanischen Republik gebraucht. Pico Duarte liegt immerhin 3.175 m hoch, und die
Temperaturen können dementsprechend niedrig sein.
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Dominikanische Republik - Land und Leute
Geschichte/Politik
Kolumbus entdeckte die Insel - die er "Hispaniola"
nannte - 1492. Schon vier Jahre später wurde Santo
Domingo de Guzman gegründet. 1697 teilten sich
Frankreich und Spanien die Insel; Frankreichs Teil war
das heutige Haiti, Spaniens Teil die heutige
Dominikanische Republik. 1795 fiel der spanische Teil an
Frankreich, 1809 nach Spanien zurück. 1821 war Santo
Domingo - wie der ganze Inselteil damals hieß vorübergehend unabhängig; dann 22 Jahre lang unter
der Herrschaft von Haiti. 1844 kam die Unabhängigkeit
und Santo Domingo wurde Republik. Nach 17 Jahren
gelangte die Insel zunächst unter spanische, dann unter
US-amerikanische Herrschaft. 1924 wurde Santo Domingo wieder unabhängig, war aber zunächst
eine Militärdiktatur. 1966 wurde dann eine neue demokratische Verfassung verabschiedet.
Wirtschaft
Die Dominikanische Republik ist Rohstoff-Lieferant: Für den Export baut man Eisen, Gold und
Silber ab. Auch die Landwirtschaft mit dem Anbau von Zuckerrohr spielt eine wichtige Rolle.
Außerdem werden Kaffee, Kakao, Fleisch, Früchte und Gemüse exportiert. Die Viehwirtschaft
beschränkt sich auf die Zucht von Rindern und Schweinen. Im ehemals holzreichen Land sank der
Waldanteil auf 13 Prozent der Landesfläche. Heute versucht man, die Wälder wieder aufzuforsten.
Seit einigen Jahren boomt der Tourismus. Er ist heute die Hauptindustrie der Dominikanischen
Republik und der wichtigste Devisenbringer. Der Fremdenverkehr wächst jährlich um rund 5
Prozent an, teilweise sogar darüber hinaus. Immerhin bietet die Dominikanische Republik die
meisten Hotelbetten aller Reiseziele der Karibik an.
Religion
Etwa 90 Prozent der Bevölkerung sind Katholiken.
Vegetation
Tiefster Punkt der Dominikanischen Republik ist der Enriquillo-See, der 40 m unter dem
Meeresspiegel liegt, wogegen der höchste Punkt der Gipfel des Pico Duarte (3.175 m) ist. Die
unterschiedlichen Höhenlagen in abwechslungsreichem und ausreichend feuchtem Klima sorgen
für zahlreiche Klimazonen - von der Steppe bis zum feuchten Dschungel.
Mit 8.000 Pflanzenarten, dreimal mehr als Europa hat, bietet die Insel eine erstaunliche Vielfalt. Die
Pflanzenwelt ist überwiegend tropisch, üppig und vielfältig. Man sieht vor allem Königspalmen,
Kokospalmen, Flammenbäume, Mangroven, Mango- und Orangenbäume sowie Zedern, dazu
Karibische Pinien in den Bergen und Kakteen in den regenarmen Regionen des Südwestens und
Nordwestens. Orchideen (rund 300 verschiedene Arten) blühen nahezu überall.
Tierwelt
Große wilde Tiere gibt es in freier Natur nicht mehr, wohl aber Leguane, Krokodile und viele Vögel
- besonders Papageien, Kolibris, Störche, Pelikane und Nachtigallen. Schlangen sind zahlreich
vorhanden; aber keine einzige ist giftig. Sehr reich ist die Tierwelt im Wasser. Außer Delfinen
begegnet man Barracudas, Schildkröten und allen Arten von Krustentieren, Langusten, Thunfische,
Sägebarsche und Garnelen. Die Bucht von Samana wird von Buckelwalen bevorzugt, die sich dort
im Winter paaren.
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Dominikanische Republik - Gebräuche, Kulinarisches
Kulinarisches
Ihrer Land- und Viehwirtschaft sowie ihren fischreichen
Gewässern verdankt die dominikanische Küche eine
breite Palette guter Gerichte, bei denen auch
indianische, europäische und afrikanische Einflüsse eine
Rolle spielen.
Im Grund ist die Küche kreolisch, aber nur selten scharf
gewürzt. Typische Gerichte sind Fisch mit Kokosnuss
oder auch "La Bandera", das in vielen Familien tägliche
Gericht aus Fleisch, Bohnen und Reis. "Chicharon de
Cerdo" ist marinierte Schweineschwarte. "Chen Chen"
besteht aus kleinen, in einer Gewürzmarinade
weichgekochten Maisstückchen, die zu Ziegenfleisch
serviert werden. "Chaca" ist eine Süßspeise aus Mais,
Milch, Zucker, Zimt und Kokosnuss. Viele Spezialitäten
haben die Kochbanane als Grundlage - man isst sie als
Püree oder in der Form von Pasteten, die in
Bananenblätter gewickelt und in Salzwasser gekocht
werden.
Getrunken werden Fruchtsäfte, Papaya, Orangen, Ananas und Passionsfrucht; außerdem
Kokosmilch. Es gibt gutes Bier, aber auch Rum, der oft gemischt als "Piña Colada" oder "CubaLibre" (mit Cola) getrunken wird.
Sitten und Gebräuche
Musik und Tanz bilden wesentliche Bestandteile im Leben der Dominikaner. Am besten merkt man
das an der Merengue, die überall getanzt wird und längst auch in den Hotels auf der Insel
selbstverständlich geworden ist.
Mehrere Einflüsse haben zu der speziell dominikanischen Musik und dem Tanz geführt - der
französische Salon-Tanz ebenso wie die italienische Barcarola, wie alte Indianerlieder, afrikanische
und natürlich auch spanische Elemente. Den afrikanischen Einfluss erkennt man vor allem bei den
rituellen Tänzen.
Die Neigung zu ausdrucksstarker Musik und Tanz führt ganz von selbst zu vielen Festen, die
überall im Land gefeiert werden. Am turbulentesten ist es beim Karneval mit kräftigen Farben,
lauter Musik, aber auch starker Fröhlichkeit und religiösen Elementen. Denn ursprünglich war der
Karneval auf der Insel ein religiöses Fest am Karfreitag. Jetzt beginnt er immer schon am 27.
Februar, dem Tag der Unabhängigkeitserklärung. Der populärste Karneval wird in La Vega gefeiert.
Er zieht regelmäßig tausende von Menschen an.
Einen weiteren wichtigen Platz im Leben der Dominikaner nimmt die Kunst ein. Viele ganz einsame
Bewohner der Insel haben eine ausgeprägte künstlerische Ader, die sich in alltäglichen Dingen
offenbart: in den buntbemalten Häusern ebenso wie im Arrangement eines Blumenstraußes.
Souvenirs
Ein typisches Souvenir ist Bernstein, der hier gefunden wird und in einzelnen Stücken, aber auch
zu Ketten oder anderem Schmuck verarbeitet, verkauft wird. Manche Bernsteinbrocken, die man
ausgräbt, sind so groß, dass daraus sogar kleine Behälter geschliffen werden können. Wie den
Bernstein, so bekommt man auch den Larimar, einen himmelblau schimmernden Halbedelstein, in
vielen Kunsthandwerksläden. Ihn wie den einzigartigen blauen Bernstein fand man bisher nur in
der Dominikanischen Republik. Die haben allerdings ihren Preis.
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Außerdem gibt es überall auf der Insel Töpferwaren, Korbflechtwaren und originelle kreolische
Puppen. Auf Plätzen und am Straßenrand werden Bilder in allen Größen (bis hinunter zum
Postkarten-Format) verkauft.
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Dominikanische Republik - Klima und Wetter
Klimainformationen
Die
Dominikanische
Republik
hat
tropisches Klima. Durch die Seewinde
wird das feuchtheiße Küstenklima aber
gemildert und erträglich. Die Zeit, in der
die höchsten Temperaturen gemessen
werden, ist der Zeitraum von Mai bis
Oktober. Die Tagestemperaturen liegen
dann zwischen 30 und 35°C, und die
Luftfeuchtigkeit ist hoch. In der Regenzeit,
von Mai bis September, kommt es auch
immer wieder zu kurzen, aber heftigen
Regenfällen.
In den Wintermonaten (Trockenzeit)
beträgt
die
durchschnittliche
Tagestemperatur 24 bis 28°C.
Beste Reisezeit
Als beste Reisezeit gelten die Monate von
Dezember bis April.
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Dominikanische Republik - Gesundheit
Vorgeschriebene Impfungen
Keine.
Empfohlene Impfungen
Hepatitis A, zusätzlich für Individualreisende Typhus.
Informationen zur Malaria
Malaria
Risiko
nur
regional,
dort
allgemeine
SCHUTZMASSNAHMEN sowie Medikament (Stand-byTherapie) zur Behandlung von Malaria mitführen.
- In den Abend- und Nachtstunden im Freien
möglichst helle langärmelige Kleidung und lange
Hosen tragen.
Unbedeckte
Hautstellen
mückenabwehrenden Mittel einreiben.
- In klimatisierten
geschlossen halten.
Räumen
Türen
mit
und
einem
Fenster
- Wenn Moskitos in den Schlafraum gelangen können,
unbedingt ein intaktes Moskitonetz verwenden. Es ist
darauf zu achten, dass es allseits unter die Matratze geschlagen wird.
- Abends im Schlafraum ein Insektenvertilgungsmittel sprühen.
mitführen.MALARIA CT sowie Medikament (Stand-by-Therapie) zur Behandlung von Malaria
Keine Chemoprophylaxe empfohlen, Medikament zur Notfallbehandlung (Stand-byTherapie):
Chloroquin (Resochin, Weimerquin)
In grenznahen Gebieten zu Haiti MALARIA CP.
Medikamentöse Malariaprophylaxe:
Chloroquin (z.B. Resochin, Weimerquin)
Einnahme: Eine Woche vor Einreise bis vier Wochen nach Verlassen des Malariagebiets.
Verbreitung
Ein geringes Malariarisiko besteht ganzjährig vorwiegend im ländlichen grenznahen Gebiet zu Haiti
sowie der Provinz Altagracia. Sehr geringes oder vernachlässigbares Risiko in übrigen
Landesteilen, auch Punta Cana. Santo Domingo und Santiago sind malariafrei.
Malaria wird durch den Stich eines Moskitos meist in der Zeit zwischen Abenddämmerung und
Sonnenaufgang auf den Menschen übertragen.
Ärztliche Hilfe
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SANTO DOMINGO: Dr. Rafael Guillen, Santo Domingo, Tel. 682 01 51 (Praxis); 688 66 41 (Klinik).
PUERTO PLATA:Dr. Jose N. Redondo, Grupo Medico Dr. Bournigal S.A., Puerto Plata, Tel. 586 41
40, 586 23 42.
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Dominikanische Republik - Geld und Umtausch
Währung
Währungseinheit
Währungseinheit: Dominikanischer Peso (dom$)
1 Dominikanischer Peso = 100 Centavos.
Derzeitiger Kurs:
1 Euro = ca. 53,74 dom$
1 US-$ = ca. 46,06 dom$
Hinweise
Bei den unten aufgeführten Umrechnungskursen handelt
es sich um reine Sortenkurse für den Bargeldtausch am
Bankschalter, d.h. sie nennen den aktuellen Wert, den
der Reisende beim Umtausch am Bankschalter
(Schalterkurse in Deutschland) erhält. Hinzu kommen
dann noch die von der jeweiligen Bank abhängigen
Umtauschgebühren. Die Kurse sind nicht geeignet zur
Umrechnung von Rechnungen etc., da hierfür meist
"Devisenkurse" zugrunde gelegt werden.
Devisenbestimmungen/Umtausch
Einfuhr Fremdwährung: unbeschränkt. US-$ empfohlen.
Einfuhr Landeswährung: nicht erlaubt
Deklaration: Ja - bei der Ein- und Ausfuhr von Fremdwährung mit einem Wert von über 10.000 US$. Dabei muss ein Nachweis über die Herkunft des Geldes erbracht werden.
Ausfuhr Fremdwährung: in Höhe der deklarierten Einfuhr abzüglich der umgetauschten Beträge.
Ausfuhr Landeswährung: nicht erlaubt
Umtauschempfehlung: im Reiseland
Umtausch: nur bei offiziellen Wechselstellen! Bitte beachten: 200-Euro- und 500-Euro-Scheine
können abgelehnt werden. Daher möglichst kleinere Scheine mitnehmen.
Internationale Kreditkarten: Ja - werden von zahlreichen Hotels, Restaurants und Geschäften
akzeptiert. Aus Sicherheitsgründen ist jedoch Barzahlung vorzuziehen. (Es sind wiederholt
Kreditkartendaten illegal kopiert und missbraucht worden.)
Geldautomat: Ja - Bargeldabhebung ist mit Kreditkarten und an Geldautomaten des MaestroSystems auch mit der Girocard (mit Maestro-Logo) möglich. In der Regel sind innerhalb von 24
Stunden Abhebungen im Gegenwert von höchstens 1.000 US-$ möglich. Reisende sollten sich vor
Abreise bei ihrer Hausbank über eventuelle Beschränkungen bei der Bargeldbeschaffung mit der
Girocard informieren.
Reiseschecks: Ja - in US-$ - können nicht in allen Banken getauscht werden. Bitte beachten:
Grundsätzlich ist die Akzeptanz von Reiseschecks weltweit rückläufig.
Rücktausch: Achtung - Es können nur 30 Prozent der eingetauschten Pesos wieder in
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Auslandswährung
vorlegen).
zurückgewechselt
werden
(Umtauschbeleg
der
dominikanischen
Bank
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Dominikanische Republik - Wichtige Adressen
Auskunftstellen
Ministerio de Turismo
Av. Cayetano Germosén, esq. Av. Gral Gregorio
Luperón,
sector Mirador sur
Santo Domingo /Dominikanische Republik
(001 809) 682 38 06
(001 809) 221 46 60
www.dominicana.com.do
[email protected]; [email protected]
Deutsch-Regionale Industrie- und Handelskammer
für Zentralamerika und die Karibik
(Cámara de Comercio e Industria Alemana
Regional para Centroamerica y el Caribe)
6a Avenida 20-25, zona 10
Edificio Plaza Maritima, Oficina 3-3
01010
Ciudad de Guatemala /Guatemala
(00502) 23 33 70 44
(00502) 23 67 55 52
www.ahkzakk.com
[email protected]
Deutsch-Dominikanische Industrie- und Handelskammer
(Cámara de Comercio e Industria Dominico-Alemana)
Calle Isabel la Católica No. 212, Zona Colonial
Santo Domingo
Deutsch-Dominikanische Industrie- und Handelskammer
(Cámara de Comercio e Industria Dominico-Alemana)
Apartado Postal 8335
Santo Domingo/Dominikanische Republik
(001 809) 687 96 81
(001 809) 688 67 00
www.ahkzakk.com/republicadominicana
[email protected]
Mo bis Fr 9-13, 14-17 Uhr
(für spezielle wirtschaftliche Anfragen die Dominikanische Republik betreffend)
Botschaften und Konsulate
Botschaft der Dominikanischen Republik
mit Konsularabteilung
Dessauer Straße 28/29
10963
Berlin
(0 30) 25 75 77 61
(0 30) 257 57 76
[email protected]; [email protected]
Mo bis Fr 10-15 Uhr
Generalkonsulat der Dominikanischen Republik
Stiftstraße 2
60313
Frankfurt/M.
12/71
(0 69) 74 38 76 40
(0 69) 74 38 77 81, 74 38 77 83
[email protected]
Mo bis Fr 9-15 Uhr
Generalkonsulat der Dominikanischen Republik
Neuer Wall 39
20354
Hamburg
(0 40) 460 51 97
(0 40) 47 40 84
www.consuldom.de
[email protected], [email protected]
Mo bis Fr 10-15 Uhr
(mit Ausnahme von Berlin, Hessen und Rheinland-Pfalz)
Honorarkonsulat der Dominikanischen Republik
Waiblinger Straße 11
70372
Stuttgart
(07 11) 509 42 59
(07 11) 55 20 04
[email protected]
Mo bis Fr 8.30-12, 14-17 Uhr
(keine Visumerteilung; keine Touristenkarte)
Embajada de la República Federal de Alemania
Edificio Torre Piantini (Piso 16/17)
Calle Gustavo Mejía Ricart No. 196, esq. Avenida Abraham Lincoln
Santo Domingo /Dominikanische Republik
(001 809) 542 89 55
(001 809) 542 89 49/50
[email protected]
Amtsbezirk: Dominikanische Republik
Ärztliche Hilfe
SANTO DOMINGO: Dr. Rafael Guillen, Santo Domingo, Tel. 682 01 51 (Praxis); 688 66 41 (Klinik).
PUERTO PLATA:Dr. Jose N. Redondo, Grupo Medico Dr. Bournigal S.A., Puerto Plata, Tel. 586 41
40, 586 23 42.
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Dominikanische Republik - Reisetipps
Sehenswertes
Santo Domingo
Bartholomäus, der Bruder von Christoph Kolumbus, war
der Begründer Santo Domingos. Die Stadt gilt als erste
von Europäern gegründete Stadt in Amerika. Aus diesem
Grund besitzt sie auch einige der ältesten Bauwerke der
Kolonialgeschichte. Schon früh entstanden hier die
ersten kulturellen und gesellschaftlichen Institutionen. In
Santa Domingo erhoben sich die ersten Festungen, die
ersten Kirchen, die erste Kathedrale, das erste Spital und
die ersten Denkmäler der neuen Welt. Auch die erste
Universität Amerikas wurde hier gegründet. Nicht zu
Unrecht wurde deswegen auch die Altstadt von Santo
Domingo von der UNESO zum Kulturerbe der Welt
erklärt.
In eben dieser Altstadt gibt es kreuz und quer
verlaufende Gassen, kleine schattige Plätze, hier und
dort aber auch ein protziges Kolonialhaus. Überall trifft
man auf antike Mauern, charmante kleine Cafés, hervorragend (oder halbfertig) restaurierte
Bauten. Insgesamt besteht dieses kulturelle Erbe aus 300 verschiedene Monumenten, die genau
registriert sind. Da gibt es die "Casa del Postado", die einstige Residenz des Erzbischofs, die jetzt
ein Museum ist, die "Atarazana", eine Reihe von Gebäuden, die um das Jahr 1500 gebaut wurden
und perfekt restauriert sind; dort findet man Kunstgalerien und für diese Gegend typische
Restaurants. Die "Calle Las Damas" ist die älteste und am besten erhaltene Straße der Altstadt mit
prachtvollen Kolonialhäusern, das "Kolumbus-Haus" der erster Wohnsitz in Santo Domingo. Der
wunderschöne "Alcazar de Colon", den der Sohn von Kolumbus (er war Vizekönig der Insel) gebaut
hat, beherbergt heute als Museum Möbel und andere Objekte aus jener Zeit.
Auch für Kinder sehr sehenswert ist das neue Bernstein-Museum. Der dominikanische Bernstein
ist, was Tier-Einschlüsse betrifft, der reichste der Welt. In dem Museum sieht man, wie die
Wissenschaftler den Bernstein untersuchen. Besucher können kleine Experimente durchführen und
so die Geheimnisse des Bernsteins entdecken.
San Francisco
Das Kloster - Amerikas erstes - wurde im 16. Jahrhundert bei Santo Domingo gegründet. Heute ist
es eine Ruine, die aber nach wie vor den Eindruck der majestätischen Großartigkeit jener Zeit
vermittelt. Kirche, Kloster und Kapelle bilden einen wunderschönen Dreiklang. Grabungen, die in
der Kapelle durchgeführt wurden, brachten Stücke der Mauer und des Giebels ans Licht, die zu
einer Kirche gehörten, die um das Jahr 1510 dort stand.
Puerto Plata
Hier steht die älteste erhaltene Festung aus der Kolonialzeit: das Fort von San Felipe. Die große,
wuchtige Befestigung wurde 1577 erbaut, um Angriffe vom Wasser her zu erschweren. Sie besitzt
einen großen Waffenplatz und stumpfe Türme von gewaltiger Dicke; der größte Turm hat fast 30 m
Durchmesser. Eine Zeitlang wurde er als Gefängnis benutzt. Die Festung hatte viel auszuhalten
und wurde häufig angegriffen. Im 17. Jahrhundert wurde sie ringsum repariert und bekam den
Namen "San Felipe" - zu Ehren von Felipe V., der damals König von Spanien war.
Höhlenmalereien
Die Tainos waren die indianischen Ureinwohner der Insel Hispaniola. Sie hinterließen an
verschiedenen Stellen der Insel interessante Höhlenmalereien - beispielsweise im Nationalpark Los
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Haitises, in Las Maravillas und in der Pommier-Höhle. Rund um den Enriquillo-See kann man
mehrfach die "kleinen Gesichter" sehen, die Ur-Indianer in den Fels gemeißelt haben.
Naturreservat Isabel de Torres
Das kleine, 22 km2 große Reservat von wissenschaftlicher Bedeutung wird von einem 800 m
hohen Hügel beherrscht. Dessen oberste Zone wurde kunstvoll in einen botanischen Garten
verwandelt. Dort findet man einen beachtlichen Bestand heimischer, teilweise gefährdeter Pflanzen
- darunter Mahagonibäume, Sternapfel- und Trompetenbäume. Oben leben rund 30 Vogelarten,
von denen fünf ausschließlich auf der Insel vorkommen - darunter die braungelblichen
Palmenschwätzer, die die Nationalvögel der Dominikanischen Republik sind.
Nationalpark Sierra Bahoruco
Die Vielfalt der Natur in diesem 1.000 km² großen Park wird bedingt von den unterschiedlichen
Höhenlagen auf denen sich der Park befindet. Bei Aguacate steigt das Parkgelände auf über 2.300
m. Hier sind zahlreiche Orchideenarten zu bewundern.
Nationalpark Jaragua
Das Klima ist trocken und der Pflanzenwuchs daher spärlich - ideal ist es aber für Kakteen. In der
malerischen Lagune Oviedo mit der von Mangroven bewachsenen Insel Manglar leben zahllose
Rote Flamingos. Am Strand finden sich vier Arten von Meeres-Schildkröten.
Unterwasser-Nationalpark La Caleta
La Caleta zeigt Tauchern und Schnorchlern in prächtigen Bildern eine exotische Unterwasserwelt.
Vor der Küste liegen bei einer vorspringenden Landzunge mehrere ausgedehnte Korallenbänke. In
diesem Revier leben viele exotisch-bunte Fische. Eine besondere Attraktion stellt das Schiff
"Hickory" dar. Die "Group of Submarine Investigation" hat es vor 15 Jahren gekauft und bei Caleta
auf Grund gesetzt. Damit haben nicht nur die Fische weitere Zufluchtsmöglichkeiten. Inzwischen
überziehen auch Korallen das Schiff.
Nationalpark Monte Cristi
Hügeliges Land, eine Reihe von Lagunen, kleine Koralleninseln - der Park ist nicht nur
naturkundlich interessant, sondern auch landschaftlich sehr eindrucksvoll.
Nationalparks Armando Bermúdez und José del Carmen Ramirez
Es handelt sich um ein einheitliches Gebiet von 1.530 km², aber mitten durch das Reservat verläuft
eine Provinzgrenze. In dem Doppelpark ragen die höchsten Berge der Antillen auf: Pico Duarte
(3.087 m), La Pelona (3.087 m), La Rusilla (3.038 m) und Pico Yaque (2.760 m). Auf den
unterschiedlichen Höhenlagen sind jeweils verschiedene Formen von Flora und Fauna zu
beobachten.
Nationalpark Lago Enriquillo
Der Enriquillo-See, fast schon an der Grenze zu Haiti gelegen, liegt weitab üblicher Routen. Hier
gründete 1532 der Indianerhäuptling Enriquillo, nach dem der See benannt wurde, eine Republik.
Der Freiheitskampf gegen die Spanier unter seiner Führung wurde zum ersten
Unabhängigkeitskrieg in der Geschichte Amerikas.
An dem See gibt es Einmaliges zu sehen. Die Insel Cabritos - sie ist zwölf km lang und bis zu bis
zu 2,5 km breit - ist zur Heimat von Tieren geworden, die man nur noch selten sieht: Rote
Flamingos und Spitzkrokodile. Nirgendwo sonst auf der Welt leben so viele von ihnen wie hier.
Auch einige Arten von Wirbelschwanz-Leguanen sind hier zuhause, die wie Kleinausgaben von
Fabeldrachen aussehen - darunter die Nashorn-Leguane, halbmeterlange Echsen, die drei
possierliche Hörnchen auf der Schnauze tragen.
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Nationalpark Los Haitises
Er ist attraktiv, vielseitig und bietet auf 1.500 km² eine große Vielfalt an Tieren und Pflanzen. Das
Gelände ist topografisch interessant und besteht hauptsächlich aus 200 bis 385 m hohen Hügeln.
Die Täler dazwischen zeigen anschaulich tropischen Regenwald, ab und zu auch
Mangrovensümpfe, für die der Park berühmt ist. Hier wachsen Mahagonibäume, Kapokbäume und
amerikanische Zedern, aus denen man einst die duftenden Zigarrenkisten fertigte. In den Sümpfen
gedeihen Mangroven in den Farben weiß und rot, dazu gibt es auch noch eine dunkle Variante.
Zu den dort lebenden Vögeln gehören vor allem die Braunen Pelikane, die scharenweise in den
Sumpfgebieten nisten, die zimtfarbenen Blatthühnchen, Gelbstirn-Jassanas mit ihren gelbgrünen
Schwingen, die weißen Rosen-Seeschwalben und die Pracht-Fregattvögel, die leicht an ihrem
leuchtend rot-schwarzen Gefieder zu erkennen sind.
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Dominikanische Republik - Reisehinweise
Reisehinweise
KRIMINALITÄT: In letzter Zeit kommt es in Santo
Domingo und in den Touristengebieten an der Nordküste
immer öfter zu Diebstählen und Raubüberfällen auf
Touristen und andere Ausländer, zunehmend auch
tagsüber. Sowohl Fußgänger als auch Autofahrer sind
davon betroffen.
Bei Autofahrten sollte das Kraftfahrzeug während der
Fahrt verriegelt sein, da Fahrzeuginsassen bei Stopps
z.B. an Ampeln und im Stau überfallen werden könnten.
Reisende sollten sehr aufmerksam sein und ihren
Geldbeutel sicher verstauen.
Das Auswärtige Amt rät dringend, Wertgegenstände in
der Unterkunft zu lassen, Reisepässe und große Mengen
Bargeld im Hotelsafe zu hinterlegen und dunkle Straßen
sowie
unsichere
Wohngegenden
zu
meiden.
Armenviertel sollten nur in Begleitung Ortskundiger
betreten werden.
ERDBEBEN: Es kommt in unregelmäßigen Abständen
zu Erdbeben, die jedoch meistens keine großen Schäden
anrichten.
HURRIKAN-SAISON: In den Bundesstaaten im Süden
der USA, in Mexiko, Zentralamerika sowie in der Karibik ist jeweils in der Zeit von Juni bis
November mit Hurrikans zu rechnen. Kennzeichen dieser tropischen Wirbelstürme sind u.a.
Windgeschwindigkeiten in Orkanstärke, starke Regenfälle und unter Umständen auch Erdrutsche.
Informationen dazu gibt es bei örtlichen Wettervorhersagen oder im Internet, beispielsweise unter
www.nhc.noaa.gov
und
www.wunderground.com/tropical.
Den
Anordnungen
der
Sicherheitsbehörden ist Folge zu leisten.
Weitere Informationen zur Sicherheitssituation in der Dominikanischen Republik sind auf den
Internetseiten des Auswärtigen Amts zu finden.
Bitte beachten Sie auch den Abschnitt "Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen".
Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen
Reisende sollten Vorsicht walten lassen. Wertsachen sollten im Hotelsafe aufbewahrt und auf das
Tragen von Schmuck sollte gänzlich verzichtet werden.
Bei Überfällen sollte keine Gegenwehr geleistet werden, da die Täter in der Regel bewaffnet sind
und nicht davor zurückschrecken, Waffengewalt anzuwenden.
Getränke sollten nicht unbeaufsichtigt bleiben, da sonst die Gefahr besteht, dass von Kriminellen
K.O.-Tropfen beigemischt werden.
Reisenden, die keine eingehende Ortskenntnis besitzen, wird von Überlandfahrten bei Nacht
abgeraten.
SPERR-NOTRUF: Deutsche können ihre Girocards, Kreditkarten, Handys und einige andere
elektronische Berechtigungen über die Sperr-Notruf-Nummer ++49 116 116 (aus dem Ausland
neben ++49 116 116 auch ++49 30 4050 4050 wählbar) rund um die Uhr sperren lassen. Der
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Anrufer wird mit den Herausgebern der jeweiligen Medien verbunden, sofern diese sich dem SperrNotruf angeschlossen haben. Eine Liste der angeschlossenen Herausgeber ist im Internet unter
www.sperr-ev.de zu finden.
Ebenso ist es möglich, die Online-Ausweisfunktion (elektronischer Identitätsnachweis - eID) des
neuen Personalausweises unter den oben genannten Nummern sowie unter 0180 1 333 333
(Bürgerservice des Bundesinnenministeriums) sperren zu lassen.
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St. Lucia - Einreise und Fakten
Einreise für Deutsche
Visumfrei für 42 Tage pro Halbjahr. Notwendig sind:
mindestens noch für die Dauer der Reise gültiger
Reisepass, Rück- oder Weiterreiseticket sowie
ausreichende Geldmittel für den Aufenthalt.
Landesdaten
Lage
St. Lucia ist ein selbständiger Staat im britischen
Commonwealth und liegt in der Karibik, und zwar im
nördlichen Teil der Kleinen Antillen. Die Entfernung zu
Martinique im Norden beträgt ca. 34 km und zu St. Vincent im Süden ca. 42 km.
Fläche: 620 km².
Einwohner
Bevölkerung: ca. 172.500
Städte:
Castries (Hauptstadt) ca. 38.000
Bexon ca. 7.000
Babonneau ca. 5.000
Ciceron ca. 3.600
Dennery ca. 3.100
La Clery ca. 2.800
Vieux Fort ca. 2.800
Sprache
Die Amtssprache ist Englisch. Als Umgangssprache wird Patois (kreolisches Französisch)
gesprochen.
Zeitverschiebung
Mitteleuropäische Zeit (MEZ) -5 Stunden
Während der europäischen Sommerzeit beträgt der Zeitunterschied -6 Stunden.
Telefon/Post
Telefon
Die Vorwahl von Deutschland, Österreich und der Schweiz nach St. Lucia ist 001758, die
Rufnummer ist unmittelbar danach zu wählen. Von St. Lucia nach Deutschland wählt man 01149,
nach Österreich 01143 und in die Schweiz 01141. Das Selbstwählverfahren ist auf der Insel weit
verbreitet, telefonieren mit Telefon- und Kreditkarte ist in vielen Orten möglich.
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NOTRUFNUMMERN: Polizei 999, Unfallrettung und Feuerwehr 911.
Mobilfunk
Netztechnik: GSM 850/900/1800/1900.
Derzeit gibt es Roamingverträge mit Anbietern auf St. Lucia von E-Plus, O2 und Telekom
Deutschland.
GSM 1900-fähig sind Triband- oder Quadband-Handys. Für die Netztechnik GSM 850 wird ein
Quadband-Handy benötigt.
Internet
Länderkürzel: .lc
Feiertage
Feiertage 2016:
1. Januar (Neujahr)
22. Februar (Unabhängigkeitstag)
25. März (Karfreitag)
28. März (Ostermontag)
1. Mai (Tag der Arbeit)
16. Mai (Pfingstmontag)
26. Mai (Fronleichnam)
3. Oktober (Erntedankfest)
13. Dezember (Nationalfeiertag)
25. und 26. Dezember (Weihnachten)
Feiertage 2017:
1. Januar (Neujahr)
22. Februar (Unabhängigkeitstag)
14. April (Karfreitag)
17. April (Ostermontag)
1. Mai (Tag der Arbeit)
5. Juni (Pfingstmontag)
15. Juni (Fronleichnam)
1. August (Tag der Sklavenbefreiung)
2. Oktober (Erntedankfest)
13. Dezember (Nationalfeiertag)
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25. und 26. Dezember (Weihnachten)
Fällt der Feiertag auf einen Sonntag, ist auch der Montag ein Feiertag.
Die Hauptferienzeit geht von Mitte Juli bis Mitte September. Geschäftsbesuche sind in der Osterund Weihnachtswoche wenig geeignet.
Öffnungszeiten
Banken: Mo bis Do 8-15 Uhr, Fr 8-17 Uhr;
Geschäfte: Einkaufszentren Mo bis Sa 9-21 Uhr, ansonsten Mo bis Fr 8.30-12.30, 13.30-16 Uhr,
Sa 8-12 Uhr;
Büros: Mo bis Fr 8-16.30 Uhr, Sa 8.30-12.30 Uhr;
Post: Mo bis Fr 8.30-16.30 Uhr, Sa 9-13.30 Uhr.
Kleidung
Das ganze Jahr über ist leichte, atmungsaktive Sommerkleidung angebracht. Für die Abende,
besonders von Dezember bis März, sollte man auch leichte Wollsachen dabeihaben. In guten
Hotels und Restaurants benötigen Herren abends ein Jackett und eine Krawatte.
Das ganze Jahr über empfiehlt es sich, eine Regenjacke oder einen anderen Regenschutz
mitzunehmen. Auch eine gute Sonnenbrille ist das ganze Jahr über notwendig. Bade- und
Strandbekleidung eignet sich nicht für Stadtbesuche und sollte deshalb auch nur am Strand oder
am Swimmingpool getragen werden.
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St. Lucia - Land und Leute
Geschichte/Politik
Archäologische Funde weisen auf eine Besiedlung der
Insel um 200 n. Chr. durch Arauk-Indianer hin. Um 800
wurden diese von Kariben unterworfen und ausgerottet.
1605 setzten von den Bewohnern zunächst vereitelte
englische Besiedlungsversuche ein und erst 1650 waren
die Franzosen dabei erfolgreich. Danach entbrannte
zwischen England und Frankreich ein erbitterter Kampf
um die Vorherrschaft auf der Insel, der erst 1814 im
Rahmen des Pariser Friedens zugunsten Englands
entschieden wurde. Afrikanische Sklaven wurden zur
Arbeit auf den Plantagen gezwungen. Erst 1951
bekamen die Lucianer allgemeines Wahlrecht, 1960
bekam St. Lucia einen eingeschränkten Autonomiestatus und 1967 die uneingeschränkte
Selbstbestimmung in inneren Angelegenheiten zugestanden. Seit dem 22. Februar 1979 ist St.
Lucia ein unabhängiger Staat im Commonwealth mit parlamentarischer Monarchie. Ein
Generalgouverneur vertritt den britischen Monarch.
Wirtschaft
Die Landwirtschaft beschäftigt knapp ein Viertel der Bewohner, hauptsächlich werden Bananen
und Kokospalmen angebaut. Aber auch Mangos, Zitrusfrüchte und Gewürze werden exportiert. Die
wichtigsten Sektoren der Industrie sind die Lebensmittel- und Textilherstellung. Der Tourismus wird
immer wichtiger für die Wirtschaft des Landes, annähernd 420.000 Besucher kommen jährlich auf
die Insel.
Religion
Etwa 77 Prozent der Lucianer sind Katholiken, daneben gibt es Angehörige verschiedener
protestantischer Konfessionen.
Vegetation
Vor allem in den Bergregionen gibt es noch ursprüngliche tropische Regenwälder, im Flachland
bestimmen oft Bananenplantagen das Landschaftsbild. Palmen, Frangipanibäume, Orchideen,
Jasmin, Hibiskus und Caesalpinen sind typisch für die artenreiche tropische Flora St. Lucias.
Tierwelt
Die Tierwelt St. Lucias ist sehr artenreich, es gibt viele endemische Arten wie den St.-Lucia
Papagai, die St.-Lucia-Goldamsel und die St.-Lucia-Eidechse. Mehrere Papagaienarten, Kolibris
und Fregattvögel, Leguane und Wasserschildkröten können beobachtet werden.
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St. Lucia - Gebräuche, Kulinarisches
Kulinarisches
Neben Fisch spielen tropische Früchte in der Küche St.
Lucias eine große Rolle, besonders Bananen (es gibt
sechs verschiedene Sorten auf der Insel) sind
Bestandteil vieler Gerichte. Die Inselküche hat
französische wie indische Einflüsse aufgenommen. Das
Nationalgericht ist die Callaloo-Suppe, die aus
Krebsfleisch und einem dem Spinat ähnlichem Gemüse
zubereitet wird.
Souvenirs
Landestypische Souvenirs sind Batikarbeiten und
Textildrucke, Korb- und Flechtarbeiten sowie Töpfereiwaren. Eine besonders große Auswahl findet
man davon in Castries.
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St. Lucia - Klima und Wetter
Klimainformationen
St. Lucia hat tropisches Klima, das jedoch
durch die ständig wehenden Seewinde
angenehm beeinflusst wird. Der meiste
Regen fällt in den Monaten August bis
November. In dieser Zeit sollte man täglich
mit starken Regenschauern rechnen. Die
durchschnittlichen Temperaturen betragen
28-32°C. Die Wassertemperatur liegt
konstant bei 25°C.
Beste Reisezeit
Hochsaison ist von Mitte Dezember bis
Mitte April, da in dieser Zeit der wenigste
Regen fällt.
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St. Lucia - Gesundheit
Vorgeschriebene Impfungen
Keine bei Einreise direkt aus Europa.
Gelbfieber bei Einreise aus INFEKTIONSGEBIETEN.
GELBFIEBER-INFEKTIONSGEBIETE
ACHTUNG:
Alle Länder innerhalb der Gelbfieber-Endemiezonen
können
von
den
Einreisebehörden
als
INFEKTIONSGEBIETE angesehen werden. Deswegen
ist, aus folgenden Ländern kommend, eine Impfung
gegen Gelbfieber ratsam.
In AFRIKA:
Angola, Äquatorialguinea, Äthiopien, Benin, Burkina Faso, Burundi, Côte d`Ivoire, Demokratische
Republik Kongo, Gabun, Gambia, Ghana, Guinea, Guinea-Bissau, Kamerun, Kenia, Kongo,
Liberia, Mali, Niger, Nigeria, Ruanda, Sambia, Sao Tomé + Principe, Senegal, Sierra Leone,
Somalia, Sudan, Tansania, Togo, Tschad, Uganda, Zentralafrikanische Republik.
In SÜD- und MITTELAMERIKA:
Argentinien, Bolivien, Brasilien, Ecuador, Französisch Guayana, Guyana, Kolumbien, Panama,
Paraguay, Peru, Suriname, Trinidad und Tobago, Venezuela.
Empfohlene Impfungen
Hepatitis A, zusätzlich für Individualreisende Typhus.
Informationen zur Malaria
Malaria
Keine.
Verbreitung
St. Lucia ist malaria-frei.
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St. Lucia - Geld und Umtausch
Währung
Währungseinheit
Währungseinheit: Ostkaribischer Dollar (EC$)
1 Ostkaribischer Dollar = 100 Cents.
Derzeitiger Kurs:
1 Euro = ca. 3,02 EC$
1 US-$ = ca. 2,71 EC$
Hinweise
Bei den unten aufgeführten Umrechnungskursen handelt es sich um reine Sortenkurse für den
Bargeldtausch am Bankschalter, d.h. sie nennen den aktuellen Wert, den der Reisende beim
Umtausch am Bankschalter (Schalterkurse in Deutschland) erhält. Hinzu kommen dann noch die
von der jeweiligen Bank abhängigen Umtauschgebühren. Die Kurse sind nicht geeignet zur
Umrechnung von Rechnungen etc., da hierfür meist "Devisenkurse" zugrunde gelegt werden.
Devisenbestimmungen/Umtausch
Einfuhr Fremdwährung: unbeschränkt, US-$ in Noten und Reiseschecks empfohlen.
Einfuhr Landeswährung: unbeschränkt
Ausfuhr Fremdwährung: unbeschränkt
Ausfuhr Landeswährung: unbeschränkt
Internationale Kreditkarten: Ja - werden von größeren Hotels und Geschäften sowie von
zahlreichen Autovermietern akzeptiert.
Geldautomat: Ja - Bargeldabhebung ist mit Kreditkarten in einigen Städten möglich, an wenigen
Geldautomaten auch mit Girocard (mit Maestro-Logo). Reisende sollten sich vor Abreise bei ihrer
Hausbank über eventuelle Beschränkungen bei der Bargeldbeschaffung mit der Girocard
informieren.
Reiseschecks: Ja - Reiseschecks in US-$ werden von einigen Banken angenommen.
Bitte beachten: Grundsätzlich ist die Akzeptanz von Reiseschecks weltweit rückläufig.
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St. Lucia - Wichtige Adressen
Auskunftstellen
Saint Lucia Tourist Board
Kälberstücksweg 59
61350
Bad Homburg
(0 61 72) 499 41 39
(0 61 72) 499 41 38
www.stlucia.org
[email protected]
Saint Lucia Tourist Board
1 Collingham Gardens London
London SW5 OHW /United Kingdom
(0044 20) 73 41 70 01
(0044 20) 73 41 70 00
www.stlucia.org
St. Lucia Tourist Board
P.O. Box 221
Castries /St. Lucia, W.I.
(001 758) 453 11 21
(001 758) 452 40 94
www.stlucia.org
[email protected]
Botschaften und Konsulate
Von Deutschland
zuständig Port-of-Spain/Trinidad und Tobago
Embassy of the Federal Republic of Germany
19 St. Clair Avenue
St. Clair
Port-of-Spain
Embassy of the Federal Republic of Germany
P.O. Box 828
Port-of-Spain/Trinidad, W.I.
(001 868) 628 52 78
(001 868) 628 16 30/31/32
www.germanemb-portofspain.de
[email protected]
Amtsbezirk: Anguilla, Antigua + Barbuda, Barbados, Brit. Jungferninseln, Dominica, Grenada,
Guyana, Montserrat, St. Kitts + Nevis, St. Lucia, St. Vincent und die Grenadinen, Suriname,
Trinidad + Tobago
Von Deutschland
außerdem in St. Lucia
Honorary Consul of the Federal Republic of Germany
Saphir Estate
Diamond
Soufrière
Honorary Consul of the Federal Republic of Germany
27/71
P.O. Box 234
Soufrière/St. Lucia, West Indies
(001 758) 459 71 78
(001 758) 459 79 77, 459 74 21
[email protected]
Amtsbezirk: St. Lucia
Übergeordnete Auslandsvertretung:
Botschaft Port-of-Spain/Trinidad + Tabago
High Commission of St. Lucia
1 Collingham Gardens
London SW5 0HW - Großbritannien
(0044 20) 73 70 71 23
[email protected]
Honorarkonsulat von St. Lucia
Weidebornweg 21
61348
Bad Homburg
Honorarkonsulat von St. Lucia
Postfach 23 04
61293 Bad Homburg
(0 61 72) 30 53 14
(0 61 72) 30 23 24
[email protected]
Di und Do 9-12 Uhr, und nach telefon. Vereinbarung
(keine Visumerteilung)
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St. Lucia - Reisetipps
Sehenswertes
Castries
Die Hauptstadt St. Lucias ist gleichzeitig der Haupthafen
der Insel, der zu den landschaftlich schönsten der
Antillen gehört und deshalb von vielen Kreuzfahrtschiffen
und Jachten angelaufen wird. Die Stadt bietet
ausgezeichnete Einkaufsmöglichkeiten in exklusiven
Boutiquen und modernen Einkaufszentren. Der jede
Woche samstags stattfindende bunte Wochenmarkt ist
die größte Attraktion der Stadt, von Obst bis
Kunsthandwerk kann man hier alles finden. Mehrere
verheerende Brände, der letzte im Jahre 1948, haben
fast alle historischen Gebäude zerstört. Sehenswert sind die wieder aufgebaute neugotische
Kathedrale, die alte Markthalle und Gebäude im alten Regierungsviertel. Auf dem im Osten
gelegenen Morne Fortune (255 m) haben sich Reste einer früheren Festung erhalten und von dort
hat man einen fantastischen Blick über die gesamte Westküste.
Von Castries lohnt sich ein Ausflug zur der durch Hollywood-Filme berühmt gewordenen MarigotBay mit einem herrlichem Sandstrand.
Soufrière
In dieser 1713 von den Franzosen gegründeten Stadt sind trotz mehrerer Brände noch viele der
schönen Holzhäuser aus der Kolonialzeit zu sehen. Die nahen, schon 1785 von den Franzosen
erbauten Schwefelbäder der Diamond Mineral Baths sind eine der Attraktionen der Stadt. Unweit
der Bäder befinden sich die Diamond-Wasserfälle mit beeindruckend farbigen Felsformationen.
Auch der Soufrière-Krater, der einen Durchmesser von zehn Kilometer hat, ist einen Besuch wert.
Es ist einer der wenigen "Drive-in-Vulkane" der Welt, direkt neben den Wegen gibt es aktive
Schwefelquellen und brodelnde Schlammseen.
Ganz in der Nähe von Soufrière befinden sich auch die beiden Pitons, der Petit Piton (750 m) und
der Gros Piton (798 m). Diese beiden grünen, steil aus dem Meer aufragenden Felsen sind eins
der beliebtesten Fotomotive der ganzen Karibik. Erfahrene Bergsteiger können die erloschenen
Vulkankrater erklimmen und eine beeindruckende Aussicht genießen, vom Meer aus hat man den
besten Blick auf die Berge.
Im Regenwald Moule-à-Chique, der ebenfalls in der Nähe von Soufrière liegt, kann man mit etwas
Glück die vom Aussterben bedrohten Blaumaskenamazonen beobachten.
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St. Lucia - Reisehinweise
Reisehinweise
Hurrikan-Saison: In den Bundesstaaten im Süden der
USA, in Mexiko, Zentralamerika sowie in der Karibik ist
jeweils in der Zeit von Juni bis November mit Hurrikans
zu rechnen. Kennzeichen dieser tropischen Wirbelstürme
sind u.a. Windgeschwindigkeiten in Orkanstärke, starke
Regenfälle und unter Umständen auch Erdrutsche.
Informationen
dazu
gibt
es
bei
örtlichen
Wettervorhersagen oder im Internet, beispielsweise unter
www.nhc.noaa.gov
und
www.wunderground.com/tropical. Den Anordnungen der
Sicherheitsbehörden ist Folge zu leisten.
In der östlichen Karibik wurden in den letzten Monaten eine höhere Vulkanaktivität verzeichnet.
Reisende auf St. Lucia sollten sich über die lokalen Medien über die aktuelle Lage informieren.
Mögliche Informationsquellen sind auch die Webseiten der US Federal Emergency Management
Agency http://www.ready.gov/earthquakes und des Pacific Tsunami Warning Center
http://ptwc.weather.gov/.
Hinweis für Segler: Hin und wieder werden Überfälle auf Schiffe um St. Lucia gemeldet, daher
sollten besondere Vorsichtsmaßnahmen ergriffen werden, besonders nachts.
Weitere Informationen zur Sicherheitssituation im Reiseland sind auf den Internetseiten des
Auswärtigen Amts zu finden.
Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen
Die Gewaltkriminalität hat in letzter Zeit zugenommen, nicht nur in St. Lucia sondern in der ganzen
Region. Reisende sollten ihre Ausweisdokumente zum Beispiel im Hotelsafe sicher aufbewahren
und stattdessen eine beglaubigte Kopie mit sich führen (diese sollte auch die Seite mit dem
Einreisestempel beinhalten). Gleiches gilt für andere wichtige Dokumente wie Flugtickets.
Bei Ausflügen sollten Wertsachen und Bargeld auf das Nötigste begrenzt werden.
Wenig belebte Stadtviertel und Parks sollten gemieden werden, insbesondere nachts.
Außerhalb der größeren Orte sollte nur abgefülltes oder abgekochtes Wasser konsumiert werden.
Hurrikan-Saison: In den Bundesstaaten im Süden der USA, in Mexiko, Zentralamerika sowie in der
Karibik ist jeweils in der Zeit von Juni bis November mit Hurrikans zu rechnen. Kennzeichen dieser
tropischen Wirbelstürme sind u.a. Windgeschwindigkeiten in Orkanstärke, starke Regenfälle und
unter Umständen auch Erdrutsche. Informationen dazu gibt es bei örtlichen Wettervorhersagen
oder im Internet, beispielsweise unter www.nhc.noaa.gov und www.wunderground.com/tropical.
Den Anordnungen der Sicherheitsbehörden ist Folge zu leisten.
SPERR-NOTRUF: Deutsche können ihre Girocards, Kreditkarten, Handys und einige andere
elektronische Berechtigungen über die Sperr-Notruf-Nummer ++49 116 116 (aus dem Ausland
neben ++49 116 116 auch ++49 30 4050 4050 wählbar) rund um die Uhr sperren lassen. Der
Anrufer wird mit den Herausgebern der jeweiligen Medien verbunden, sofern diese sich dem SperrNotruf angeschlossen haben. Eine Liste der angeschlossenen Herausgeber ist im Internet unter
www.sperr-ev.de zu finden.
Ebenso ist es möglich, die Online-Ausweisfunktion (elektronischer Identitätsnachweis - eID) des
neuen Personalausweises unter den oben genannten Nummern sowie unter 0180 1 333 333
(Bürgerservice des Bundesinnenministeriums) sperren zu lassen.
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Aruba - Einreise und Fakten
Einreise für Deutsche
Visumfrei für 30 Tage. Notwendig sind: für die
Aufenthaltsdauer gültiger Reisepass, Rückreisetickets,
ausreichende Geldmittel.
Landesdaten
Lage
Aruba ist, abgesehen von der Landesverteidigung und
der Außenpolitik, ein selbstständiger Teil des Königreichs
der Niederlande; es hat den Sonderstatus "Status
Aparte". Die Insel Aruba ist die Südamerika am nächsten
gelegene Insel der Kleinen Antillen, sie liegt in der südlichen Karibik, etwa 20 km von der
venezolanischen Halbinsel Paraguana entfernt. Östlich davon liegen Curaçao und Bonaire. Die
Insel ist rund 30 km lang und an der weitesten Stelle etwa 9 km breit.
Fläche: 193 km²
Einwohner
Bevölkerung: ca. 108.000
Städte:
Oranjestad (Hauptstadt) ca. 33.000
San Nicolas ca. 18.000
Sprache
Die Amtssprachen Arubas sind Niederländisch und Papiamento. Die Kreolsprache Papiamento ist
eine Mischung aus Niederländisch, Spanisch und Portugiesisch sowie etwas Englisch und
Französisch. Englisch und Spanisch werden in den Touristenhotels gesprochen oder verstanden.
Zeitverschiebung
Mitteleuropäische Zeit (MEZ) -5 Stunden
Während der europäischen Sommerzeit beträgt der Zeitunterschied (MESZ) -6 Stunden.
Stromspannung
115/127 Volt Wechselstrom, 60 Hertz.
Man sollte einen Adapter dabeihaben, da vielfach amerikanische Stecker verwendet werden.
Telefon/Post
Telefon
Die Vorwahl für Ferngespräche von Deutschland, Österreich und der Schweiz nach Aruba ist
00297, von Aruba nach Deutschland wählt man 0049, nach Österreich 0043 und in die Schweiz
0041. Telefonkarten gibt es bei der inseleigenen Telefongesellschaft SETAR. Ferngespräche aus
öffentlichen Telefonzellen sind erheblich billiger als Gespräche aus dem Hotel.
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NOTRUFNUMMERN: Polizei, Unfallrettung und Feuerwehr 911 (darüber hinaus hat jede Gemeinde
eine eigene Polizeirufnummer; Unfallrettung und Polizei sind auch unter Tel. 582-1108 zu
erreichen).
Mobilfunk
Netztechnik: GSM 900/1800/1900.
Derzeit gibt es Roamingverträge mit Anbietern auf Aruba von E-Plus, O2, Telekom Deutschland
und Vodafone.
GSM 1900-fähig sind Triband- oder Quadband-Handys.
Internet
Länderkürzel: .aw
Feiertage
Feiertage 2016:
1. Januar (Neujahr)
25. Januar (Geburtstag des Betico Croes)
8. Februar (Karneval)
18. März (Tag der Flagge und der Nationalhymne)
25. März (Karfreitag)
28. März (Ostermontag)
27. April (Geburtstag des Königs)
1. Mai (Tag der Arbeit)
5. Mai (Himmelfahrt)
25. Dezember (Weihnachten)
26. Dezember (Boxing Day)
Feiertage 2017:
1. Januar (Neujahr)
25. Januar (Geburtstag des Betico Croes)
27. Februar (Karneval)
18. März (Tag der Flagge und der Nationalhymne)
14. April (Karfreitag)
17. April (Ostermontag)
27. April (Geburtstag des Königs)
1. Mai (Tag der Arbeit)
25. Mai (Himmelfahrt)
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25. Dezember (Weihnachten)
26. Dezember (Boxing Day)
Die Hauptferienzeit geht von Mitte Juli bis Mitte September.
Öffnungszeiten
Banken: Mo bis Fr 8-12, 13.30-16 Uhr (zum Teil auch durchgehend);
Geschäfte: Mo bis Sa 8-12, 14-18 Uhr (zum Teil auch durchgehend); Einkaufspassagen Mo bis Sa
9.30 - ca. 18 Uhr;
Büros: Mo bis Fr 8-17 Uhr.
Kleidung
Das ganze Jahr über ist leichte Sommerkleidung, die gut waschbar und atmungsaktiv sein sollte,
angebracht. Für die Abende und für klimatisierte Räume sollte man jedoch immer auch leichte
Jacken und Pullover dabeihaben. In besseren Restaurants wird abends Wert auf korrekte Kleidung
gelegt.
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Aruba - Land und Leute
Geschichte/Politik
Die drei ABC-Inseln Aruba, Bonaire und Curaçao im
äußersten Süden der Karibik waren schon um das Jahr
1.000 v.Chr. von indianischen Jägern und Sammlern
bewohnt. Die Inseln wurden 1499 von dem spanischen
Admiral Ojeda und seinem italienischen Navigator
Amerigo Vespucci entdeckt und kartografiert. In ihren
Notizen gaben die beiden "islas inútiles" an, "nutzlose
Inseln". Die Spanier, denen als Entdecker nun die Inseln
eigentlich gehörten, ließen sie daher links liegen (nur die
indianischen Einwohner verkauften sie als Sklaven nach
Hispaniola). So war es für die niederländische West
Indian Company kein großes Problem mehr, die
Inselgruppe 1636 in Besitz zu nehmen. Aruba wurde daraufhin als Umschlagplatz für Sklaven und
Schmuggelwaren genutzt.
Während der Napoleonischen Kriege, von 1805 bis 1816, beherrschten Engländer die Insel,
danach kehrten die Holländer zurück. 1986 bekam Aruba den "Status aparte". Das bedeutet, dass
nur noch die Landesverteidigung und die Außenpolitik Sache der europäischen Niederländer sind.
Alles andere verwaltet Aruba selbst nach demokratischen Regeln - mit einem königlich
niederländisch eingesetzten Gouverneur und einem gewählten Parlament.
Wirtschaft
1918 entstand auf der Nachbarinsel Curaçao eine Erdölraffinerie, die im Lauf der Jahrzehnte zu
einer der größten der Welt wurde.
Auf Aruba wurde, parallel dazu, im äußersten Süden der Insel ein riesiges Gelände zum
Raffinieren von Erdöl sowie zum Lagern von Benzin und Kerosin angelegt. Die Inselbevölkerung
profitierte davon: zwischen 1933 und 1946 hatte Aruba den höchsten Lebensstandard der
gesamten Karibik.
Als die Raffinerie nicht mehr viel einbrachte, forcierte die Regierung den Tourismus, indem sie in
Hotelbauten und die Infrastruktur investierte. So ist in den vergangenen zwölf Jahren das
Wirtschaftspotential auf Aruba ständig gewachsen, die Zahl der Hotelzimmer hat sich seit 1986
verdreifacht. Heute ist der Tourismus der wichtigste Wirtschaftszweig. Die Bewohner Arubas haben
heute wieder einen relativ hohen Lebensstandard.
Religion
Auf Aruba sind etwa 80 Prozent der Bevölkerung katholische Christen und circa 6 Prozent
Protestanten.
Vegetation
Auf den Inseln wachsen vor allem feuchtigkeitsliebende Tropenpflanzen, Bougainvilleas, Hibiskus
und Oleander, aber auch Riesenkakteen. Eine Besonderheit sind die seltenen Divi-Divi-Bäume, die
als natürliche Kompasse dienen: Sie beugen sich während sie wachsen den konstanten
Passatwinden und zeigen somit verlässlich in Richtung Südwest.
34/71
Aruba - Gebräuche, Kulinarisches
Kulinarisches
Oranjestad, die Hauptstadt Arubas, gilt als einer der
vielseitigsten, internationalsten Feinschmeckerorte in der
Karibik. Unter den über 250 Restaurants sind die
arubanischen in der Minderzahl; man speist überwiegend
deutsch, schweizerisch, argentinisch, thailändisch,
italienisch, chinesisch und französisch sowie allgemein
karibisch.
Um bei dieser internationalen Konkurrenz die speziell
arubanische kulinarische Qualität zu erhalten, müssen
sich die einheimischen Köche alljährlich in einem lokalen
Wettbewerb bewähren. Arubas Küche setzt vor allem auf
Fisch und Meeresfrüchte, es gibt viele Arten von Fischsuppe, darunter eine Art von Bouillabaisse
("Okra"), Fisch-Eintopf ("Keri Keri") oder Arubas spezielles Fischgericht ("Mochi di Pisca Estilo
Arubano"). Aber auch Ziegen- und Lammfleisch stehen auf der Speisekarte sowie allerlei Gemüse.
Unter den Getränken gibt es zwei Likör-Spezialitäten: "Coecoei" und "Ponche Crema" (ein
Eierlikör). Aus beiden Likören mischt man den "Pink Panter".
Sitten und Gebräuche
Traditionelle Feste finden am Neujahrstag (Musikantengruppen ziehen von Haus zu Haus,
neuerdings kommen sie auch in Hotels) und zu Karneval statt, der zwischen Januar und März
lange und ausgiebig gefeiert wird - mit Tanzparaden auf den Straßen, farbenprächtigen Kostümen
und Musikwettbewerben. Ende April, beim "Summer Jam", wird am Palm Beach eine Art NachKarneval mit Paraden, Folklore und Musik gefeiert.
35/71
Aruba - Klima und Wetter
Klimainformationen
Das Klima Arubas ist subtropisch mit wenig
Niederschlag, der meist in kurzen Schauern in den
Wochen von Oktober bis Dezember fällt. Die
gemessenen Temperaturen weisen nur geringfügige
Unterschiede (etwa 4°C) zwischen Tag und Nacht und
Sommer und Winter auf. Die Durchschnittstemperaturen
betragen ganzjährig rund 28°C. Während der
Sommermonate verschafft der ständig wehende
Passatwind
angenehme
Abkühlung.
Die
Wassertemperaturen schwanken üblicherweise zwischen
25 und 27°C.
Beste Reisezeit
Aruba ist das ganze Jahr über ein angenehmes Reiseziel.
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Aruba - Gesundheit
Vorgeschriebene Impfungen
Keine bei Einreise direkt aus Europa.
Gelbfieber bei Einreise aus ENDEMIEGEBIETEN.
GELBFIEBER-ENDEMIEGEBIETE
In AFRIKA:
Äquatorialguinea, Äthiopien, Angola, Benin, Burkina
Faso, Burundi, Côte d`Ivoire, Demokratische Republik
Kongo (Kinshasa), Gabun, Gambia, Ghana, Guinea,
Guinea-Bissau, Kamerun, Kenia, Kongo, Liberia, Mali,
Niger, Nigeria, Ruanda, Senegal, Sierra Leone, Sudan, Togo, Tschad, Uganda, Zentralafrikanische
Republik.
In SÜD- und MITTELAMERIKA:
Argentinien, Bolivien, Brasilien, Ecuador, Franz. Guayana, Guyana, Kolumbien, Panama,
Paraguay, Peru, Surinam, Trinidad + Tobago, Venezuela.
Empfohlene Impfungen
Hepatitis A.
Informationen zur Malaria
Malaria
Keine.
Verbreitung
Aruba ist malaria-frei.
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Aruba - Geld und Umtausch
Währung
Hinweise
Bei den unten aufgeführten Umrechnungskursen handelt
es sich um Devisenkurse der Deutschen Bundesbank,
die die Preisnotierung des Euro und des US-Dollar in der
Währung des Reiselandes angibt. Mit Devisenkursen
werden z.B. Rechnungen unterschiedlicher Währungen
gegeneinander verrechnet. (Im Gegensatz zum
Sortenkurs wird hier jedoch nicht der Wert angegeben,
den man in Deutschland am Bankschalter für einen Euro
oder US-Dollar erhält.)
Devisenbestimmungen/Umtausch
Einfuhr Fremdwährung: unbeschränkt, US-$ empfohlen
Einfuhr Landeswährung: unbeschränkt
Deklaration: Ja - bei der Ein- oder Ausfuhr von Landes- oder Fremdwährung im Wert von über
20.000 Aruba-Florin.
Ausfuhr Fremdwährung: unbeschränkt
Ausfuhr Landeswährung: unbeschränkt
Umtauschempfehlung: im Reiseland
Umtausch: Aruba-Florin werden außerhalb Arubas nicht umgetauscht.
Internationale Kreditkarten: Ja - werden von größeren Hotels und Geschäften und bei
internationalen Autovermietern akzeptiert.
Geldautomat: Ja - Bargeldabhebung ist mit Kreditkarten und an Geldautomaten mit Cirrus-Logo
auch mit der Girocard (mit Maestro-Logo) möglich. Reisende sollten sich vor Abreise bei ihrer
Hausbank über eventuelle Beschränkungen bei der Bargeldbeschaffung mit der Girocard
informieren.
Reiseschecks: Ja - in US-$ werden von einigen Banken, größeren Geschäften und Hotels
angenommen. Bitte beachten: Grundsätzlich ist die Akzeptanz von Reiseschecks weltweit
rückläufig.
Rücktausch: Aruba-Florin werden außerhalb Arubas nicht umgetauscht.
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Aruba - Wichtige Adressen
Auskunftstellen
Aruba Tourism Authority
L. G. Smith Boulevard 172
Eagle Beach
Oranjestad /Aruba
(00297) 583 47 02
(00297) 582 37 77
www.aruba.com
[email protected]
Aruba Chamber of Commerce
J. E. Irausquin Boulevard 10
Oranjestad
Aruba Chamber of Commerce
P.O.Box 140
Oranjestad/Aruba
(00297) 588 32 00
(00297) 582 11 20 ext. 29, 34 oder 41
www.aruba.com
[email protected]
Botschaften und Konsulate
In Deutschland
Für die Erteilung von Visa ist die Konsularabteilung der niederländischen Botschaft in Berlin
zuständig:
Botschaft des Königreichs der Niederlande
(mit Konsularabteilung)
Klosterstraße 50
10179
Berlin
(0 30) 20 95 64 41
(0 30) 20 95 60 (für konsularische Fragen)
www.niederlandeweb.de
[email protected]
nur nach Terminvereinbarung:
Botschaft: Mo bis Fr 8.30-17.15 Uhr
Konsular-Abteilung: Mo bis Fr 9-12.30 Uhr
Von Deutschland
zuständig Amsterdam/Niederlande:
Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland
Honthorststraat 36-38
1071 DG
Amsterdam
Consulate General of the Federal
Republic of Germany
Postbus 75500
1070 AM Amsterdam/Niederlande
(0031 20) 676 69 51
39/71
(0031 20) 574 77 00
[email protected]
Mo bis Fr 8.30-11.30 Uhr
Amtsbezirk: Das Generalkonsulat (in seiner Aufgabenstellung als Konsularreferat der Botschaft
Den Haag) ist in konsularischen Angelegenheiten für die Niederlande sowie für Aruba, Curaçao,
St. Maarten, Bonaire, St. Eustatius und Saba zuständig
Von Deutschland
außerdem auf Aruba:
Honorary Consul of the Federal Republic of Germany
c/o Aruba Restaurants
Weststraat 7
Oranjestad
Honorary Consul of the Federal Republic of Germany
P.O. Box 1020
Oranjestad/Aruba
(00297) 583 21 65
(00297) 582 39 50
[email protected]
Amtsbezirk: Aruba
Übergeordnete Auslandsvertretung: Botschaft Den
Amsterdam/Niederlande
Haag
bzw.
das
Generalkonsulat
Kabinett des Bevollmächtigten Ministers für Aruba
R.J. Schimmelpennicklaan 1
2517 JN
Den Haag /Niederlande
(0031 70) 345 14 46
(0031 70) 356 62 00
[email protected]
(keine Visumerteilung)
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Aruba - Reisetipps
Sehenswertes
Oranjestad
Arubas Hauptstadt hat einen holländischen Namen. Die
farbenprächtigen Kolonialbauten der Stadt stellen eine
interessante Mischung aus der holländischen und
arubanischen Bauweise dar. So haben die Häusern
geschnitzte Holztüren und traditionell holländische
Kacheln aber auch die für die Karibik so typischen
offenen Galerien und geschwungenen Dächer. Fort
Zoutman ist das älteste Gebäude der Insel. Hier findet
jede Woche dienstags das "Bonbini Festival" statt; ein
Markt mit einheimischen kulinarischen Spezialitäten,
Kunsthandwerk, Folkloretänzen und anderen Darbietungen. Interessant sind das Archäologische
sowie das Historische Museum, die sich im Fort Zoutman befinden und gute Sammlungen aus
Arubas Vergangenheit aufweisen können.
Der Schonerhafen ist malerisch. Hier gibt es einen schwimmenden Markt, zu dem Boote mit
Lebensmitteln aus Venezuela herüberkommen.
Goldminen
An der Westküste (bei Balashi) sowie an der Ostküste (bei Bushiribana) wurde im vergangenen
Jahrhundert nach Gold geschürft. 1913 schloss man die Minen. Die Ruinen bei Bushiribana
dienten eine Zeitlang auch als Piratenquartier.
Hoolberg
Dieser Berg ist mit 167 m Höhe zwar nicht Arubas höchster - der Arikok und der Jamanota sind mit
176 und 188 m höher - aber dennoch Arubas bekanntester. Treppen führen an die Spitze des
Hoolbergs, von dem man einen faszinierenden Rundblick genießen kann.
Indianerzeichnungen
In der Umgebung des Hoolbergs liegen die kleinen Orte Casibari und Ayo. Dort kann man in riesige
Felsbrocken eingeritzte Indianer-Zeichnungen entdecken. Sie stammen vermutlich aus dem
zwölften bis 15. Jahrhundert. Indianische Wandmalereien gibt es auch in den Kalksteinhöhlen von
Fontein.
Arikok-Nationalpark
Am Berg Arikok werden in einem kleinen Park einheimische Pflanzen und Tiere gepflegt. Es gibt
interessante Felsformationen sowie Fundstücke, die an die indianische Geschichte Arubas
erinnern.
Palm Beach
Die westliche Küste ist ruhig, glatt und hat kilometerlange weiße Sandstrände, an denen auch das
Spazierengehen Spaß macht. Diese Gegend wird auch "Palm Beach" genannt und gilt als eines
der schönsten Strandgebiete in der Karibik. Große Teile dieser Küste sind mit Hotels bebaut. Es
gibt ein für diese Gegend typisches, ausgeprägtes Nachtleben. Von überall her hört man Musik. Elf
der Hotels haben ein Spielcasino. Diese stammen noch aus der Zeit, als vor allem US-Amerikaner
nach Aruba kamen. 1991 wurde, um den Strand angenehm zu erhalten, ein Hotel-Baustopp
verordnet. Und eine der größten Meerwasser-Entsalzungsanlagen der Welt entstand, damit alle
Häuser zu jeder Zeit einwandfreies Trinkwasser zur Verfügung haben.
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Wassersport auf Aruba
Schwimmen und Schnorcheln sind reiner Genuss im vorwiegend kristallklaren Wasser. Prächtige
Korallenriffe mit exotischen Fischen und zahlreichen Wracks machen Aruba zum Taucherparadies,
in dem es 27 Tauchplätze und 8 Tauchschulen gibt. Tiefseeanglern stehen voll ausgerüstete Boote
zur Verfügung. Auch Segler, Surfer, Wasserskifahrer und Jetskier kommen zu ihrem Recht.
Windsurfen und Segeln sind wegen der stetigen Passatwinde besonders populär. Für
Beobachtungen unter Wasser stehen zwei U-Boote zur Verfügung. Auch Glasboden-Boote werden
angeboten.
Golfen auf Aruba
An der nordwestlichen Ecke der Insel entstand in einer wüstenartigen Landschaft "Tierra del Sol",
ein 18-Loch-Platz in gutem Champion-Stil. Mächtige Kakteen und Palmen ragen auf und
überraschenderweise findet man hier auch satte Grünflächen im Wüstensand. Von nahezu jedem
Punkt des 6.130 m langen Courses blickt man auf das karibische Meer. Im Sumpf am fünften
Fairway leben wilde Reiher, in der Nähe des sechsten Green findet man Eulen in Korallenhöhlen,
die sich längst an den Golfbetrieb gewöhnt haben.
Ende Oktober 2004 wurde ein neuer 9-Loch-Golfplatz im All-inclusive-Hotel Divi Arbua in der Nähe
von Oranjestad eröffnet. "The Links at Divi" zeichnet sich vor allem durch seine schön gestalteten
Lagunen aus; auf dem Gelände befinden sich darüberhinaus ein Clubhaus, eine Golfschule, ein
Golfshop und zwei Restaurants.
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Aruba - Reisehinweise
Reisehinweise
Zurzeit liegt kein Reisehinweis vor.
Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen
Hinweis zur HURRIKAN-SAISON: In den Bundesstaaten
im Süden der USA, in Mexiko, Zentralamerika sowie in
der Karibik ist jeweils in der Zeit von Juni bis November
mit Hurrikans zu rechnen. Kennzeichen dieser tropischen
Wirbelstürme sind u.a. Windgeschwindigkeiten in
Orkanstärke, starke Regenfälle und unter Umständen
auch Erdrutsche. Informationen dazu gibt es bei örtlichen
Wettervorhersagen oder im Internet, beispielsweise unter
www.nhc.noaa.gov
und
www.wunderground.com/tropical.
Sicherheitsbehörden ist Folge zu leisten.
Den
Anordnungen
der
SPERR-NOTRUF: Deutsche können ihre Girocards, Kreditkarten, Handys und einige andere
elektronische Berechtigungen über die Sperr-Notruf-Nummer ++49 116 116 (aus dem Ausland
neben ++49 116 116 auch ++49 30 4050 4050 wählbar) rund um die Uhr sperren lassen. Der
Anrufer wird mit den Herausgebern der jeweiligen Medien verbunden, sofern diese sich dem SperrNotruf angeschlossen haben. Eine Liste der angeschlossenen Herausgeber ist im Internet unter
www.sperr-ev.de zu finden.
Ebenso ist es möglich, die Online-Ausweisfunktion (elektronischer Identitätsnachweis - eID) des
neuen Personalausweises unter den oben genannten Nummern sowie unter 0180 1 333 333
(Bürgerservice des Bundesinnenministeriums) sperren zu lassen.
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Barbados - Einreise und Fakten
Einreise für Deutsche
Visumfrei für maximal 6 Monate. Notwendig sind:
mindestens 6 Monate gültiger Reisepass, Rück- oder
Weiterreiseticket sowie ausreichende Geldmittel für den
Aufenthalt.
Landesdaten
Lage
Barbados ist die östlichste der Karibischen Inseln. Sie ist
circa 34 km lang und an der weitesten Stelle rund 30 km
breit. Barbados ist Mitglied des Commonwealth.
Fläche: 431 km²
Verwaltungsstruktur: 11 Distrikte.
Einwohner
Bevölkerung: ca. 274.000
Städte:
Bridgetown (Hauptstadt) etwa 6.000
Weitere größere Orte sind Speightstown ca. 2.600 und
Oistin ca. 1.200.
Sprache
Die Amtssprache ist Englisch. Außerdem wird Bajan (barbadischer Dialekt) gesprochen.
Zeitverschiebung
Mitteleuropäische Zeit (MEZ) -5 Stunden.
Während der europäischen Sommerzeit beträgt der Zeitunterschied -6 Stunden.
Stromspannung
115 Volt Wechselstrom, 50 Hertz. Es empfiehlt sich, einen Adapter mitzuführen (amerikanische
Flachstecker).
Telefon/Post
Telefon
Die Vorwahl von Deutschland, Österreich und der Schweiz für Ferngespräche nach Barbados ist
001246, die Vorwahl von Barbados nach Deutschland die 01149, nach Österreich die 01143 und in
die Schweiz die 01141. Telefonkarten gibt es in jedem Supermarkt, auch an Tankstellen.
Telefongespräche, die vom Hotel aus geführt werden, sind teurer.
NOTRUFNUMMERN: Polizei 211 (oder 430-7100), Unfallrettung 511 (oder 436-6450), Feuerwehr
311.
44/71
Mobilfunk
Netztechnik: GSM 850/1900.
Derzeit gibt es Roamingverträge mit Anbietern auf Barbados von E-Plus, O2 und Vodafone.
GSM 1900-fähig sind Triband- oder Quadband-Handys.
Internet
Länderkürzel: .bb
Internet-Cafés sind auf Barbados ausreichend vorhanden.
Feiertage
Feiertage 2016:
1. Januar (Neujahr)
21. Januar (Errol Barrow-Tag)
25. März (Karfreitag)
28. März (Ostermontag)
28. April (Heldentag)
1. Mai (Tag der Arbeit)
16. Mai (Pfingstmontag)
1. August (Kadooment-Tag)
2. August (Tag der Sklavenbefreiung)
30. November (Unabhängigkeitstag)
25. Dezember (Weihnachten)
26. Dezember (Boxing Day)
Feiertage 2017:
1. Januar (Neujahr)
21. Januar (Errol Barrow-Tag)
14. April (Karfreitag)
17. April (Ostermontag)
28. April (Heldentag)
1. Mai (Tag der Arbeit)
5. Juni (Pfingstmontag)
1. August (Tag der Sklavenbefreiung)
7. August (Kadooment-Tag)
45/71
30. November (Unabhängigkeitstag)
25. Dezember (Weihnachten)
26. Dezember (Boxing Day)
Feiertage, die auf ein Wochenende fallen, werden in der Regel am nächsten Werktag nachgefeiert.
Die Hauptferienzeit geht von Mitte Juli bis Mitte September.
Öffnungszeiten
Banken: Mo bis Do 9-15 Uhr, Fr 9-13 Uhr und 15-17 Uhr;
Büros und Behörden: Mo bis Fr 8-16 Uhr;
Geschäfte: Mo bis Fr 9-17 Uhr, Sa 8:30-16 Uhr;
Supermärkte teilweise länger.
Kleidung
Gut waschbare, atmungsaktive Sommerkleidung ist das ganze Jahr über ausreichend.
Für die Monate Dezember bis Mai sowie für die Abende ist es angebracht, auf jeden Fall auch
leichte Wollsachen mitzunehmen. Die Kleidung, die abends in den Restaurants der gehobenen
Klasse erwartet wird, ist etwas formell (Herren Jackett und Krawatte). Ein Regenschutz sollte auf
jeden Fall mitgeführt werden. Bade- und Strandkleidung sollte nur am Strand getragen werden.
Auf das Tragen von militärähnlicher Kleidung sollte verzichtet werden, da das öffentliche Tragen
militärischer Kleidung ausschließlich dem Militär vorbehalten ist.
46/71
Barbados - Land und Leute
Geschichte/Politik
Die ersten Bewohner von Barbados waren die Arawakund Varib-Indianer. Sie lebten von Fischerei, Tabak- und
Baumwollanbau.
1536
wurde
die
Insel
von
portugiesischen Seefahrern auf ihrem Weg nach
Brasilien entdeckt. Sie tauften sie "Los Barbados", weil
die Luftwurzeln der Bäume wie Bärte aussahen.
Wo die Indianer geblieben sind, ist bis heute ein Rätsel,
denn als die Engländer 1625 auf Barbados landeten,
lebte dort kein Einziger mehr. Vielleicht wurden sie als
Sklaven verkauft.
Später spielten die Niederlande in der Geschichte von
Barbados eine wichtige Rolle. Denn es waren
niederländische Juden, die hier siedelten und im 17.
Jahrhundert Zuckerrohr aus Brasilien einführten. Sie
brachten den Briten den Zuckerrohranbau bei und bauten
die ersten Windmühlen.
Bis 1966 war Barbados britisch. Dann wurde es
unabhängiges Mitglied des Britischen Commonwealth. Staatsoberhaupt ist die englische Königin,
deren Stellvertreter der Generalgouverneur von Barbados ist. Die Insel fühlt sich noch heute eng
mit England verbunden. Nicht ohne Grund wird sie "Little England" genannt.
Wirtschaft
Barbados war früher fast ausschließlich landwirtschaftlich orientiert. Die Haupternte besteht noch
heute aus Zuckerrohr, der zu Rum, Zucker und Molasse verarbeitet wird. Doch in letzter Zeit
entstand eine sich stark entwickelnde Tourismusindustrie.
Sie dürfte heute die wichtigste Einnahmequelle des Landes sein, gefolgt von der Zucker- und
Rumproduktion. Andere Wirtschaftszweige sind die Möbelherstellung, die Textilindustrie, die
Zigarrenproduktion und das Bankwesen. Barbados zählt zu den wohlhabendsten Ländern in der
Karibik.
Religion
Auf Barbados sind viele Religionen vertreten. Rund 40 Prozent der Bewohner sind Anglikaner.
Daneben gibt es Pfingstler, Methodisten, Katholiken und Anhänger verschiedener anderer
christlicher Kirchen und Sekten. Juden, Muslime und Hindus bilden Minderheiten.
Vegetation
Die Vegetation in Barbados ist besonders stark vom Niederschlag abhängig. In den
Sommermonaten sieht die Insel recht dürr aus, aber von September bis April schmückt sie sich mit
tropischer Pflanzenpracht.
Interessant ist die "Welchman Hall Golly", eine tiefe Schlucht, die vor 150 Jahren mit Zitrus- und
Gewürzbäumen sowie vielen anderen seltenen Baumarten bepflanzt wurde. Dieses exotische
Paradies wucherte lange Zeit unkontrolliert, bis es vor 40 Jahren behutsam so bearbeitet wurde,
dass es heute einen großen Garten darstellt.
Auch im "Flower Forest" ("Wald der Blumen") und in den "Andromeda Gardens" (in St. Joseph)
findet man sehr gepflegte Anlagen.
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Tierwelt
In den Wildparks "Barbados Wildlife Reserve" und "Welchman Hall Gully" kann man wilde Affen in
ihrer natürlichen Umgebung beobachten. Der "Oughterson National Wildlife Park" ist ein
Naturlehrpark mit Affen, tropischen Vögeln, Krokodilen, Schlangen und Schildkröten.
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Barbados - Gebräuche, Kulinarisches
Kulinarisches
Die
einheimischen
Spezialitäten
gelten
unter
Feinschmeckern als guter Tipp. Besonders reichhaltig ist
das Angebot an Fisch und Meeresfrüchten. In den
karibischen Gewässern rund um Barbados sind nicht nur
Hummer, Schwertfische, Snapper und Goldmakrelen zu
Hause, sondern auch die unbestrittene Spezialität der
Insel: der "Fliegende Fisch". Der wird keineswegs nur in
(zahlreichen!) Gourmet-Restaurants, sondern auch in
den gemütlichsten Hafenlokalen serviert.
Eine
andere
Spezialität
der
Insel
sind
Schwarzbauchlamm-Koteletts
mit
gerösteten
Pinienkernen, Apfel-Chutney oder andere Varianten der
einheimischen Küche. Weitere beliebte Speisen: PepperPot und Spanferkel.
Darüber hinaus finden sich auf der ganzen Insel
interessante Varianten internationaler Küche, die mit viel
Fantasie immer wieder neu im Barbados-Stil kreiert
werden.
Man hat eine reiche Auswahl verschiedener tropischer
Früchte wie Mango, Paw-Paw, Sour Sop, Avocados,
Kokosnüsse und die mehr familiären Bananen, Äpfel und
Kirschen.
Das einheimische Getränk ist Barbados-Rum in verschiedenen Sorten: er zählt zum Besten der
Welt. Rum wird auf Eisstücken, in langen Gläsern oder als Cocktail-Punsch serviert. Sehr
erfrischend sind der kalte Fruchtpunsch und Mauby, ein bitter-süßes Getränk aus ausgekochtem
Rindenextrakt.
Sitten und Gebräuche
Auf Barbados kleidet man sich etwas formeller als auf anderen karibischen Inseln. Diese Sitte
stammt von den Engländern, die lange Jahre hindurch Land und Leute prägten. In manchen sehr
vornehmen Restaurants trägt der Herr ein Dinnerjacket, die Dame ein Abendkleid. In anderen
Restaurants der gehobenen Klasse genügen Sportjacke mit Schlips und Cocktailkleid. Wer sich
gern lässiger kleidet, kann zwischen Strandbars und Hafenkneipen, Straßenrestaurants, Bistros
und Weinbars wählen, die zumeist auch ein reichhaltiges Unterhaltungsangebot bieten.
In der Öffentlichkeit wird normale Straßenkleidung gewünscht; mit Badeanzügen oder sehr kurzen
Shorts fällt man unangenehm auf.
Die dunkelhäutigen Leute auf Barbados lieben Festivals mit Gesang und Tanz. Das "Holetown
Festival" erinnert an die Ankunft der ersten Siedler. Das zweitägige "Oistins Fish Festival" wird zu
Ehren der Fischerei veranstaltet. Einheimische Fischer zeigen ihr Können in verschiedenen
Wettbewerben. Ausgelassener Höhepunkt des Sommers ist das "Crops Over Festival", an dem die
ganze Insel teilnimmt. Hier wird die Zuckerrohrernte mit Musik, Tanz und einheimischer Kultur
gefeiert.
Souvenirs
Ein typisches Souvenir ist der Rum, der seit dem 15. Jahrhundert auf der Insel gebrannt wird.
Außerdem bieten einheimische Künstler handgemachte Keramik und Mahagoni-Holzschnitzereien
an.
49/71
Wer sich einkleiden will, hat die Wahl zwischen maßgeschneiderten Anzügen und Sportkleidung.
Gold- und Silber-Ohrringe, Armbänder, Ketten, Ringe oder Artikel aus Stroh, Stoff, Holz, Muscheln
und Koralle sind sehr hübsch. Strohmatten werden nach Maß angefertigt und den Gästen nach
Hause geschickt.
50/71
Barbados - Klima und Wetter
Klimainformationen
Barbados hat zwar tropisches Klima, doch
dieses wird durch die ständig wehenden
Passatwinde sehr angenehm beeinflusst.
Fast das ganze Jahr hindurch herrschen
gleich bleibende, sehr angenehme
Temperaturen. Im Jahresdurchschnitt
liegen die Temperaturen zwischen 23°C
(nachts) und 28°C (tagsüber). Ganz
selten fallen sie unter 20°C oder steigen
über
31°C.
Die
durchschnittliche
Luftfeuchtigkeit auf Barbados beträgt 5774 Prozent und die durchschnittliche
Wassertemperatur liegt bei 26°C.
Es gibt keine Regenzeit auf Barbados. Es
treten aber, vor allem in den Monaten von
Juni bis September, häufiger tropische
Regenschauer auf, die heftig sind, aber
nicht lange anhalten.
Die Monate Dezember bis Mai haben die
niedrigsten Temperaturen. In den Monaten
Februar und März fällt am wenigsten
Regen.
Beste Reisezeit
Mitte Dezember bis Mitte April.
51/71
Barbados - Gesundheit
Vorgeschriebene Impfungen
Keine bei Einreise direkt aus Europa.
Gelbfieber bei Einreise aus ENDEMIEGEBIETEN,
ausgenommen Guyana und Trinidad/Tobago.
GELBFIEBER-ENDEMIEGEBIETE
In AFRIKA:
Äquatorialguinea, Äthiopien, Angola, Benin, Burkina
Faso, Burundi, Côte d`Ivoire, Demokratische Republik
Kongo (Kinshasa), Gabun, Gambia, Ghana, Guinea,
Guinea-Bissau, Kamerun, Kenia, Kongo, Liberia, Mali,
Niger, Nigeria, Ruanda, Senegal, Sierra Leone, Sudan,
Togo, Tschad, Uganda, Zentralafrikanische Republik.
In SÜD- und MITTELAMERIKA:
Argentinien, Bolivien, Brasilien, Ecuador, Franz.
Guayana, Guyana, Kolumbien, Panama, Paraguay,
Peru, Surinam, Trinidad + Tobago, Venezuela.
Empfohlene Impfungen
Hepatitis A, zusätzlich für Individualreisende Typhus.
Informationen zur Malaria
Malaria
Keine.
Verbreitung
Barbados ist malaria-frei.
Ärztliche Hilfe
ST. MICHAEL: Wellington Medical Clinic, Dr. Adrian Lorde (spricht Englisch), Wellington Street,,
St. Michael, Tel. 436 93 60.
ST. JOSEPH:Horsehill Medical Clinic, Dr. Raymond Forde, St. Joseph, Tel. 433 38 89.
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Barbados - Geld und Umtausch
Währung
Währungseinheit
Währungseinheit: Barbados-Dollar (BDS$)
1 Barbados-Dollar = 100 Cents.
Derzeitiger Kurs:
1 Euro = ca. 2,26 BDS$
1 US-$ = ca. 2,02 BDS$
Hinweise
Bei den unten aufgeführten Umrechnungskursen handelt
es sich um reine Sortenkurse für den Bargeldtausch am
Bankschalter, d.h. sie nennen den aktuellen Wert, den
der Reisende beim Umtausch am Bankschalter
(Schalterkurse in Deutschland) erhält. Hinzu kommen
dann noch die von der jeweiligen Bank abhängigen
Umtauschgebühren. Die Kurse sind nicht geeignet zur
Umrechnung von Rechnungen etc., da hierfür meist
"Devisenkurse" zugrunde gelegt werden.
Devisenbestimmungen/Umtausch
Einfuhr Fremdwährung: unbeschränkt. US-$ empfohlen.
Einfuhr Landeswährung: unbeschränkt (jedoch nur kleine Beträge sinnvoll)
Deklaration: Ja - bei der Einfuhr von Fremd- und Landeswährung
Ausfuhr Fremdwährung: in Höhe der deklarierten Einfuhr abzüglich der umgetauschten Beträge.
Für Einwohner von Barbados gelten andere Bestimmungen.
Ausfuhr Landeswährung: Nicht erlaubt für Nichteinwohner von Barbados. Für Einwohner von
Barbados gelten andere Bestimmungen.
Umtauschempfehlung: im Reiseland
Umtausch: Es kann fast überall direkt in US-$ bezahlt werden.
Internationale Kreditkarten: Ja - werden von größeren Hotels und Geschäften in den
Urlaubsgebieten akzeptiert.
Reiseschecks: Ja - in US-$ - werden von Banken, größeren Geschäften und Hotels angenommen.
Bitte beachten: Grundsätzlich ist die Akzeptanz von Reiseschecks weltweit rückläufig.
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Barbados - Wichtige Adressen
Auskunftstellen
Barbados Tourism Authority
Harbour Road
Bridgetown
Barbados Tourism Authority
P.O. Box 242
Bridgetown/Barbados, W.I.
(001 246) 426 40 80
(001 246) 427 26 23, 427 26 24
www.barbados.org
[email protected]
Barbados Chamber of Commerce and Industry
Braemar Court
Deighton Road
St. Michael /Barbados, W.I.
(001 246) 620 29 07
(001 246) 620 47 50
www.barbados.org
[email protected]
Botschaften und Konsulate
Von Deutschland
zuständig Port-of-Spain/Trinidad+Tobago:
Embassy of the Federal Republic of Germany
19 St. Clair Avenue
St. Clair
Port-of-Spain
Embassy of the Federal Republic of Germany
P.O. Box 828
Port-of-Spain/Trinidad, W.I.
(001 868) 628 52 78
(001 868) 628 16 30/31/32
www.germanemb-portofspain.de
[email protected]
Amtsbezirk: Anguilla, Antigua + Barbuda, Barbados, Brit. Jungferninseln, Dominica, Grenada,
Guyana, Montserrat, St. Kitts + Nevis, St. Lucia, St. Vincent und die Grenadinen, Suriname,
Trinidad + Tobago
Von Deutschland
außerdem in Barbados:
Honorary Consul of the Federal Republic of Germany
Pasea Financial Building, Suite 1, Corner Harts Gap and Dayrells Road
BB14030
Christ Church /Barbados
(001 246) 427 18 76
(001 246) 427 18 76
[email protected]
Amtsbezirk: Barbados
54/71
Übergeordnete Auslandsvertretung:
Botschaft Port-of-Spain/Trinidad und Tobago
Botschaft von Barbados
100, Avenue Franklin D. Roosevelt
1050
Brüssel /Belgien
(0032 2) 732 32 66
(0032 2) 732 17 37, 732 18 67
www.foreign.gov.bb
[email protected]
Mo bis Fr 10.30-15.30 Uhr
Honorargeneralkonsulat von Barbados
Seitzstraße 9-11
80538
München
Honorargeneralkonsulat von Barbados
c/o Regine Sixt
Zugspitzstr. 1
82049 Pullach
(0 89) 21 57 84 23
(0 89) 21 57 86 30
[email protected]
Mo bis Fr 9-17 Uhr
(keine Visumerteilung)
Ärztliche Hilfe
ST. MICHAEL: Wellington Medical Clinic, Dr. Adrian Lorde (spricht Englisch), Wellington Street,,
St. Michael, Tel. 436 93 60.
ST. JOSEPH:Horsehill Medical Clinic, Dr. Raymond Forde, St. Joseph, Tel. 433 38 89.
55/71
Barbados - Reisetipps
Sehenswertes
Bridgetown
Die Hauptstadt wurde 1628 von britischen Kolonisten
gegründet. Zentral liegt der Trafalgar Square, eine
Miniaturausgabe des berühmten Londoner Platzes, die
sogar eineine Statue von Admiral Nelson aufzuweisen
hat. An diesem Platz steht auch das Parlamentsgebäude.
Einen Spaziergang wert sind der "Queens Park", wo ein
über tausend Jahre alter Baum steht, und die "Fountains
Gardens". Deren Springbrunnen stammt aus dem Jahre
1865, die umliegenden Gärten wurden 17 Jahre später
angelegt. In "Pelican Village" verkaufen einheimische
Künstler ihre Werke.
Harrison´s Cave
Ein faszinierendes Naturschauspiel: Durchsickernde
Regentropfen haben in einer unterirdischen Grotte einen
eindrucksvollen steinernen Wald mit unzähligen
Stalaktiten und Stalagmiten geschaffen. Man entdeckt
auch Bäche, kleine Seen und Wasserfälle. Eine kleine Bahn führt den Besucher durch die
Tropfsteinhöhlen.
Zuckermuseum
Im "Sugar Museum" in St. James erfährt man alles über die Geschichte der Zuckerrohrplantagen,
aber auch, wie aus Zucker Rum hergestellt wird. Der wohl älteste noch vorhandene Rum der Welt
ist hier der über 300 Jahre alte Mount Gay. In der Rumfabrik in St. Michael werden Besucher in die
Geheimnisse des Destillierens eingeweiht.
Windmühlen
Früher drehten sich auf Barbados 400 Windmühlen. Sie wurden 1640 aus den Niederlanden
eingeführt und zum Mahlen von Zuckerrohr benutzt. Die meisten Mühlen sind verschwunden oder
teilweise abgerissen. Ein vollständig intaktes Exemplar ist die "Morgan Lewis Sugar Mill".
Plantagen
In mehreren großen, mit authentischen Möbeln eingerichteten Villen der Plantagenbesitzer kann
man sich einen Eindruck verschaffen, wie die Zuckerbarone im Kolonialzeitalter lebten. Eine der
ältesten Plantagen ist St. Nicholas Abbey (in St. Peter), andere Beispiele sind Villa Nova (in St.
John) und Sunbury House (in St. Philip).
Golfen auf Barbados
Barbados hat drei Golfplätze an der Westküste. Die drei Plätze an der Westküste heißen Sany
Lane (9 Loch), Westmoreland (27 Loch), Almond Beach (9 Loch). Ein vierter liegt im Süden der
Insel. Dieser Platz heißt Club Rockley, ist ein neun-Loch Platz und ist kostenlos zu benützen. Auch
die Golfschläger können kostenlos geliehen werden.
Piratenfahrten
Wer die Piratengeschichte von Barbados kennenlernen möchte, macht einen Ausflug mit der "Jolly
Roger" oder der "Bajan Queen". Auf der Fahrt kann man sich wie ein waschechter Seeräuber an
einem Tau vom Schiff herabschwingen und zu einem Schiffswrack tauchen.
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Wassersport auf Barbados
Die Küste besteht zu 85 Prozent aus Stränden mit feinem, weißem Sand. Vor allem die West- und
Südküste sind wegen der ruhigen See beliebt. Die Unterwasserwelt der Insel mit Korallenriffen und
vielen bunt schillernden Fischen ist ein Paradies für Taucher. Drei Schiffswracks warten darauf,
besucht zu werden: die "Stavronikita" im Folkstone Underwater Park bei St. James, ein Schlepper
in Carlisle Bay und ein Dampfschiff. Viele Hotels bieten Tauchkurse an. Andere Wassersportarten
sind Windsurfen, Katamaransegeln, Wasserski und Parasailing. Vor allem die Südküste eignet sich
zum Windsurfen. Ein Begriff unter Wellensurfern ist das Fischerdorf Bathsheba in St. Joseph,
wegen seiner schäumenden Brandung "Suppenschüssel für Surfer" genannt.
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Barbados - Reisehinweise
Reisehinweise
Segler sollten beachten, dass Raubüberfälle auf Schiffe
sporadisch vorkommen. Notrufe über 211 (Polizei) oder
427 88 19 (Küstenwache) sind möglicherweise
zuverlässiger als Rufe über mobilen Seefunk.
Weitere Informationen zur Sicherheitssituation im
Reiseland sind auf den Internetseiten des Auswärtigen
Amts zu finden.
Bitte beachten Sie auch den Abschnitt "Allgemeine
Vorsichtsmaßnahmen".
Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen
Bargeld und Wertgegenstände sollten nur im unbedingt
erforderlichen Umfang mitgeführt werden. Dieses ist
besonders auf Märkten, bei Karnevalveranstaltungen und
anderen
größeren
Menschenansammlungen
zu
beachten. Auf das Tragen von Schmuck sollte verzichtet
werden. Reisegepäck sollte nie unbeaufsichtigt bleiben.
Wichtige Dokumente sollten nur als Kopie mitgenommen
und die Originale im Hotelsafe aufbewahrt werden.
Grundsätzlich wird zu Vorsicht bei Spaziergängen in
wenig belebten Vierteln und Parks, besonders nach
Einbruch der Dunkelheit, geraten.
Bei Verstößen gegen die Drogengesetzgebung drohen hohe Geld- oder Haftstrafen.
Es ist dringend zu empfehlen, ca. 2 Stunden vor dem planmäßigen Abflug am Flughafen
einzuchecken.
Hurrikan-Saison: In den Bundesstaaten im Süden der USA, in Mexiko, Zentralamerika sowie in der
Karibik ist jeweils in der Zeit von Juni bis November mit Hurrikans zu rechnen. Kennzeichen dieser
tropischen Wirbelstürme sind u.a. Windgeschwindigkeiten in Orkanstärke, starke Regenfälle und
unter Umständen auch Erdrutsche. Informationen dazu gibt es bei örtlichen Wettervorhersagen
oder im Internet, beispielsweise unter www.nhc.noaa.gov und www.wunderground.com/tropical.
Den Anordnungen der Sicherheitsbehörden ist Folge zu leisten.
SPERR-NOTRUF: Deutsche können ihre Girocards, Kreditkarten, Handys und einige andere
elektronische Berechtigungen über die Sperr-Notruf-Nummer ++49 116 116 (aus dem Ausland
neben ++49 116 116 auch ++49 30 4050 4050 wählbar) rund um die Uhr sperren lassen. Der
Anrufer wird mit den Herausgebern der jeweiligen Medien verbunden, sofern diese sich dem SperrNotruf angeschlossen haben. Eine Liste der angeschlossenen Herausgeber ist im Internet unter
www.sperr-ev.de zu finden.
Ebenso ist es möglich, die Online-Ausweisfunktion (elektronischer Identitätsnachweis - eID) des
neuen Personalausweises unter den oben genannten Nummern sowie unter 0180 1 333 333
(Bürgerservice des Bundesinnenministeriums) sperren zu lassen.
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Grenada - Einreise und Fakten
Einreise für Deutsche
Visumfrei für 90 Tage. Notwendig sind: mindestens 6
Monate gültiger Reisepass, Rückreiseticket und
ausreichende Geldmittel.
Landesdaten
Lage
Grenada ist ein selbstständiger Staat im britischen
Commonwealth und liegt in der Karibik, und zwar
nördlich von Trinidad und Tobago und südlich von St.
Vincent.
Der Staat Grenada besteht aus den Inseln Grenada, Carriacou und Petit Martinique.
Fläche: 344,5 km², davon die Insel Grenada 311 km².
Verwaltungsstruktur: 6 Verwaltungsbezirke.
Einwohner
Bevölkerung: ca. 103.300
Städte:
St. George´s (Hauptstadt) ca. 3.900
Gouyave ca. 3.000
Grenville ca. 2.000
Victoria ca. 2.000
Sprache
Die Amtssprache auf Grenada ist Englisch. Eine Bevölkerungsminderheit spricht Patois, eine
französisch-afrikanische Mundart.
Zeitverschiebung
Mitteleuropäische Zeit (MEZ) -5 Stunden
Während der europäischen Sommerzeit beträgt der Zeitunterschied -6 Stunden.
Stromspannung
220 Volt Wechselstrom, 50 Hertz.
Es empfiehlt sich, einen Adapter mitzunehmen.
Telefon/Post
Telefon
Die Vorwahl für Ferngespräche von Deutschland, Österreich und der Schweiz nach Grenada ist
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001473, die Rufnummer ist unmittelbar danach zu wählen. Die Vorwahl von Grenada nach
Deutschland ist 01149, nach Österreich 01143 und in die Schweiz 01141.
Öffentliche Telefone funktionieren mit Münzgeld und Telefonkarten, zum Teil auch mit Kreditkarten.
NOTRUFNUMMERN: Polizei 911, Unfallrettung (in St. George´s) 434, 724 oder 774, Feuerwehr
911.
Mobilfunk
Netztechnik: GSM 850/900/1800/1900.
Derzeit gibt es Roamingverträge mit Anbietern in Grenada von E-Plus, O2 und Telekom
Deutschland.
GSM 1900-fähig sind Triband- oder Quadband-Handys. Für die Netztechnik GSM 850 wird ein
Quadband-Handy benötigt.
Internet
Länderkürzel: .gd
Feiertage
Feiertage 2016:
1. Januar (Neujahr)
7. und 8. Februar (Unabhängigkeitstag)
25. März (Karfreitag)
28. März (Ostermontag)
1. und 2.Mai (Tag der Arbeit)
16. Mai (Pfingstmontag)
26. Mai (Fronleichnam)
1. August (Tag der Sklavenbefreiung)
8. und 9. August (Karneval)
25. Oktober (Erntedankfest)
25. Dezember (Weihnachten)
26. Dezember (Boxing Day)
Die Hauptferienzeit geht von Mitte Juli bis Mitte September. Die Oster- und Weihnachtswoche ist
für Geschäftsbesuche wenig geeignet.
Feiertage 2017:
1. und 2. Januar (Neujahr)
7. Februar (Unabhängigkeitstag)
14. April (Karfreitag)
17. April (Ostermontag)
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1. und 2.Mai (Tag der Arbeit)
5. Juni (Pfingstmontag)
15. Juni (Fronleichnam)
1. August (Tag der Sklavenbefreiung)
7. und 8. August (Karneval)
25. Oktober (Erntedankfest)
25. Dezember (Weihnachten)
26. Dezember (Boxing Day)
Öffnungszeiten
Banken: Mo bis Do 8-15 Uhr, Fr 8-17;
Post: Mo bis Do 8-16 Uhr, Fr 8.16.30 Uhr;
Geschäfte: in der Regel Mo bis Fr 8-16 Uhr, Sa 8-13 Uhr;
Büros: Mo bis Fr 8-12, 13-16 Uhr
Kleidung
Leichte, atmungsaktive Sommerkleidung ist ganzjährig angebracht. Für die Abende, besonders von
Dezember bis März, braucht man unter Umständen auch leichte Wollsachen oder eine Jacke. Eine
gute Sonnenbrille sowie Regenschutz sollte in keinem Koffer fehlen. Bade- und Strandkleidung
sollte nur am Strand getragen werden.
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Grenada - Land und Leute
Geschichte/Politik
Es war im Jahre 1498, als Christoph Kolumbus als erster
Europäer Grenada sichtete. Europäische Siedler kamen
aber erst viel später auf die Insel. Während des 18.
Jahrhunderts wechselten sich Briten und Franzosen als
Besitzer der Insel mehrfach ab: 1674 wurde sie
französische 1763 britische, 1779 wieder französische
Kolonie. 1783 ging Grenada endgültig an die Briten über.
Seit 1974 ist die Insel unabhängig, aber ein Mitglied im
Commonwealth.
Das
Staatsoberhaupt,
der
Generalgouverneur, wird von der englischen Königin
ernannt.
Wirtschaft
Die Insel hat kaum Industrie. Es gibt aber einige kleine Betriebe, die Agrarprodukte verarbeiten.
Einiges Geld bringt der Schiffsbau auf den Nachbarinseln, vor allem auf Carriacou, ein.
Der Export von landwirtschaftlichen Produkten macht Schwierigkeiten, weil die Konkurrenz anderer
Inseln groß ist. Man züchtet Muskatnüsse (ein Drittel der Weltproduktion), Bananen, Zitrusfrüchte,
Kokosnüsse, Zuckerrohr und Kakao. In den letzten Jahren hat man sich wieder stärker auf die
Fischereiwirtschaft besonnen.
Inzwischen spielt der Tourismus eine wichtige Rolle. Viele Kreuzfahrtschiffe legen auf Grenada an.
Religion
Etwa 53 Prozent der Bevölkerung sind katholisch, 14 Prozent sind Anglikaner. Ansonsten gibt es
noch Adventisten und Pfingstler auf Grenada.
Vegetation
Grenada ist eine der tropischsten und vegetationsreichsten Inseln der Karibik. Der Bewuchs stellt
zum Teil regelrechten Urwald dar, in dem zahllose Pflanzenarten zu Hause sind. Dazwischen
erstrecken sich die Plantagen mit Muskat, Bananen, Mangos, Weintrauben, Papayas, Kakao und
Zitrusfrüchten. Auch etwas Zuckerrohr wächst hier. An der Küste stehen rund um die Insel viele
Palmen.
Außerdem ist Grenada seit langem als die Karibische Gewürzinsel bekannt. Dies rührt vor allem
von den Muskatnüssen her, die von hier in alle Welt geliefert werden.
Tierwelt
Große, wild lebende Tiere sieht man auf Grenada nicht. Auf der Insel leben hauptsächlich
Manicous (eine Art Opossum), Ägutis (hasengroße Nagetiere), Mona-Meerkatzen (die aus Afrika
eingeführt wurden) und Mangusten (eine andere Katzenart). Es gibt aber auch Schildkröten und
Krebse, außerdem viele Vogelarten.
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Grenada - Gebräuche, Kulinarisches
Kulinarisches
In den kleinen Hotels und Restaurants auf Grenada wird
die übliche karibische Küche serviert, vermischt mit
internationalen Gerichten. Die Bewohner der Insel
speisen sehr schlicht - vor allem Knollenpflanzen wie
Bataten, Jams und Maniok, dazu viel Gemüse.
Sitten und Gebräuche
Leichte Sommerkleidung ist üblich, doch ist die englische
Lebensart unverkennbar: In der Stadt St. George´s
sollten Damen keine Shorts tragen. Beim Abendessen in
einigen Hotels werden bei den Damen längere Kleider
und bei Herren zumindest ein Schlips, in einigen Fällen auch ein Jackett erwartet.
Bei allem britischen Einfluss spürt man aber doch immer wieder, vor allem in der Musik, die alten
Bräuche durch. Die Grenadiner hingen einst einem von Sklaven herübergebrachten
westafrikanischen Kult an. Der hat sich inzwischen zwar mit dem Christentum vermischt, lässt aber
in den Tänzen immer noch Erstaunliches und Fremdartiges erleben. Dies drückt sich besonders
stark auf Grenadas Nachbarinsel Carriacou aus - beispielsweise, wenn die Nachkommen der
Sklaven dort den großen Trommeltanz aufführen, den einst westafrikanische Zauberer vorführten.
Man feiert gern auf Grenada, wenn auch manchmal etwas ungewohnt: Karneval wird im August
gefeiert, Weihnachtslieder singt man zum Rhythmus der Stahltrommeln.
Souvenirs
Die exotischsten Gewürze kann man als nette Mitbringsel überall kaufen - zum Teil originell
verpackt.
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Grenada - Klima und Wetter
Klimainformationen
Das Klima auf Grenada ist subtropisch bis
tropisch.
Die
durchschnittliche
Jahrestemperatur liegt bei etwa 28°C,
wobei in den Monaten von November bis
Februar die niedrigsten Temperaturen
gemessen werden. Sie liegen dann im
Durchschnitt bei etwa 24°C. Man kann auf
Grenada zwei Jahreszeiten ausmachen.
Die Trockenzeit erstreckt sich auf den
Zeitraum von Januar bis Mai, die
Regenzeit von Juni bis Dezember.
Während der Regenzeit ist mit täglichen
Regenschauern, die aber selten länger als
2 Stunden dauern, zu rechnen. Die
Luftfeuchtigkeit ist zu dieser Zeit hoch.
Beste Reisezeit
Grenada kann das ganze Jahr über
besucht werden. Hauptsaison ist von Mitte
Dezember bis Mitte April.
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Grenada - Gesundheit
Vorgeschriebene Impfungen
Keine bei Einreise direkt aus Europa.
Gelbfieber bei Einreise aus ENDEMIEGEBIETEN.
GELBFIEBER-ENDEMIEGEBIETE
In AFRIKA:
Äquatorialguinea, Äthiopien, Angola, Benin, Burkina
Faso, Burundi, Côte d`Ivoire, Demokratische Republik
Kongo (Kinshasa), Gabun, Gambia, Ghana, Guinea,
Guinea-Bissau, Kamerun, Kenia, Kongo, Liberia, Mali,
Niger, Nigeria, Ruanda, Senegal, Sierra Leone, Sudan, Togo, Tschad, Uganda, Zentralafrikanische
Republik.
In SÜD- und MITTELAMERIKA:
Argentinien, Bolivien, Brasilien, Ecuador, Franz. Guayana, Guyana, Kolumbien, Panama,
Paraguay, Peru, Surinam, Trinidad + Tobago, Venezuela.
Empfohlene Impfungen
Hepatitis A, zusätzlich für Individualreisende Typhus.
Informationen zur Malaria
Malaria
Keine.
Verbreitung
Grenada ist malaria-frei.
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Grenada - Geld und Umtausch
Währung
Währungseinheit
Währungseinheit: Ostkaribischer Dollar (EC$)
1 Ostkaribischer Dollar = 100 Cents.
Derzeitiger Kurs:
1 Euro = ca. 3,02 EC$
1 US-$ = ca. 2,71 EC$
Hinweise
Bei den unten aufgeführten Umrechnungskursen handelt es sich um reine Sortenkurse für den
Bargeldtausch am Bankschalter, d.h. sie nennen den aktuellen Wert, den der Reisende beim
Umtausch am Bankschalter (Schalterkurse in Deutschland) erhält. Hinzu kommen dann noch die
von der jeweiligen Bank abhängigen Umtauschgebühren. Die Kurse sind nicht geeignet zur
Umrechnung von Rechnungen etc., da hierfür meist "Devisenkurse" zugrunde gelegt werden.
Devisenbestimmungen/Umtausch
Einfuhr Fremdwährung: unbeschränkt, US-$ in Noten und Reiseschecks empfohlen.
Einfuhr Landeswährung: unbeschränkt
Ausfuhr Fremdwährung: unbeschränkt
Ausfuhr Landeswährung: unbeschränkt
Internationale Kreditkarten: Ja - werden von größeren Hotels, Geschäften und Autovermietern
akzeptiert.
Geldautomat: Ja - Bargeldabhebung ist mit Kreditkarten möglich an einigen Geldautomaten auch
mit der Girocard (mit Maestro-Zeichen). Reisende sollten sich vor Abreise bei Ihrer Hausbank über
eventuelle Beschränkungen bei der Bargeldbeschaffung mit der Girocard informieren.
Reiseschecks: Ja - in US-$ - werden in Banken getauscht. Bitte beachten: Grundsätzlich ist die
Akzeptanz von Reiseschecks weltweit rückläufig.
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Grenada - Wichtige Adressen
Auskunftstellen
Grenada Board of Tourism
Burns Point
St. George´s
Grenada Board of Tourism
P.O. Box 293
St. George´s/Grenada/W.I.
(001 473) 440 66 37
(001 473) 440 20 01, 440 22 79
www.grenadagrenadines.com
[email protected]
Botschaften und Konsulate
Von Deutschland
zuständig Port-of-Spain/Trinidad und Tobago:
Embassy of the Federal Republic of Germany
19 St. Clair Avenue
St. Clair
Port-of-Spain
Embassy of the Federal Republic of Germany
P.O. Box 828
Port-of-Spain/Trinidad, W.I.
(001 868) 628 52 78
(001 868) 628 16 30/31/32
www.germanemb-portofspain.de
[email protected]
Amtsbezirk: Anguilla, Antigua + Barbuda, Barbados, Brit. Jungferninseln, Dominica, Grenada,
Guyana, Montserrat, St. Kitts + Nevis, St. Lucia, St. Vincent und die Grenadinen, Suriname,
Trinidad + Tobago
Von Deutschland
außerdem auf Grenada:
Honorary Consulate of the Federal Republic of Germany
St. George´s Bay Gardens
St. George´s
Honorary Consulate of the Federal Republic of Germany
P.O. Box 216
St. George´sFontenoy /Grenada
(001 473) 409 72 60
www.grenadagrenadines.com
[email protected]
Amtsbezirk: Grenada
Übergeordnete Auslandsvertretung:
Botschaft Trinidad und Tobago
Grenada High Commission
The Capel, Archel Road
West Kensington
67/71
London W14 9QH /Großbritannien
(0044 207) 381 48 07
(0044 207) 385 44 15
[email protected]
Mo bis Fr 9-17 Uhr
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Grenada - Reisetipps
Sehenswertes
St. George´s
Die Hauptstadt ist eine der malerischsten Städte in der
Karibik. Das gilt auch für den Hafen, eine lange Bucht,
um die ringsum die wichtigsten Gebäude stehen. St.
George´s wurde von Franzosen wie von Engländern
erbaut; man sieht die unterschiedliche Architektur. Aus
Frankreich kam ein Landhausstil des 18. Jahrhunderts,
aus
Großbritannien
der
Georgianische
und
Viktorianische Stil des 19. Jahrhunderts. Sehr farbenfroh
und lebendig sind die Märkte in St. George´s. Hinter der
Bucht erheben sich halbkreisförmig die Hügel der Stadt.
Auf diesen Hügeln stehen aus französischer Kolonialzeit zwei solide Festungen - Fort George und
Fort Frederick. Bei Fort George erlaubt die strategisch beherrschende Lage nun eine großartige
Aussicht ringsum. Man sieht an den Bauten aber auch noch viel Festungsarchitektur - mit Tunnels,
steilen Treppen und schmalen Gängen.
Grand Etang National Park
Hoch im tropischen Regenwald stößt man innerhalb der vulkanischen Bergwelt auf einen
Kratersee, der von sehr exotischer Flora umgeben ist. Den Nationalpark hat man weniger aus
ökologischen Gründen ausgesucht, sondern vor allem, um Besuchern die Natur der Insel zu
erklären. Im Informationszentrum des Parks wird dies durch Bild und Ton unterstützt. Durch den
Park führen Wanderwege.
Baden auf Grenada
Der größte und längste Strand auf Grenada, der keinen eigenen Namen hat, liegt am südlichen
Ende der Insel, 5 km von der Hauptstadt St. George´s entfernt. Der Strand ist fast 4 km lang,
besteht aus hellem Sand und wird in seiner vollen Länge von Palmen gesäumt, sodass man immer
genügend Schatten findet. Der Strand fällt sehr flach ab, ist also für Nichtschwimmer und Kinder
gefahrlos benutzbar. Brandung ist unbekannt. Es ist zwar der schönste, aber nur einer der
zahlreichen Strände auf Grenada. Vorzugsweise an der West- und Südküste findet man viele
Bademöglichkeiten; die Strände im Südwesten sind mit Hotels oder Ferienhäusern besiedelt. Im
Norden und Osten liegen völlig menschenleere Strandabschnitte, nur ist es nicht ganz einfach, dort
hinzukommen.
Golfen auf Grenada
In der Nähe des Grand Anse Beach liegt ein neun-Loch Golfplatz, der für alle Gäste der Insel
zugänglich ist.
Carriacou
Auf Grenadas großer Nachbarinsel ist es interessant, den Bootsbauern zuzusehen, die heute, wie
vor Generationen, hölzerne Schoner bauen und zu Wasser lassen. Die bunt bemalten Boote
pendeln dann zwischen den Inseln und transportieren auf ihren vollen Decks Passagiere und
Fracht, die großen weißen Segel im Wind aufgebläht. Die Insel hat mehrere Ortschaften. Die
größte, eine kleine Stadt, heißt Hillsborough und liegt an einer weiten Bucht. Carriacou führt seit
Jahrhunderten ein ganz ruhiges Dasein. Man trifft hier vor allem Segler, Angler und Taucher an.
Petit Martinique
Diese Nachbarinsel, die bisher kaum von Touristen besucht wird, ist sehr natürlich und unberührt.
Einst war diese Insel ein Vulkan, von dem nur die Spitze aus dem Wasser schaut. Von deren
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höchster Stelle hat man einen großartigen Blick über die Grenadinen-Inseln.
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Grenada - Reisehinweise
Reisehinweise
Segler sollten beachten, dass Raubüberfälle auf Schiffe
sporadisch vorkommen. Notrufe über 911 (Mobiltelefon)
sind möglicherweise zuverlässiger als Rufe über mobilen
Seefunk.
Weitere Informationen zur Sicherheitssituation im
Reiseland sind auf den Internetseiten des Auswärtigen
Amts zu finden.
Bitte beachten Sie auch den Abschnitt "Allgemeine
Vorsichtsmaßnahmen".
Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen
Die Kriminalitätsrate in Grenada verzeichnet vor allem bei Gewaltverbrechen einen deutlichen
Anstieg.
Reisende sollten ihre Wertsachen eng am Körper tragen und auf Schmuckstücke ganz verzichten.
Außerdem wird dazu geraten, Original-Dokumente im Hotelsafe zu lassen und nur Kopien mit sich
zu führen.
Einsame Gegenden sollten im Allgemeinen, aber besonders nach der Abenddämmerung,
unbedingt gemieden werden.
Im Straßenverkehr von Grenada empfiehlt sich, aufgrund der engen und maroden Straßen und der
chaotischen Fahrweise der einheimischen Verkehrsteilnehmer, ein zurückhaltender Fahrstil.
Der Konsum sowie der Handel mit Drogen, in jeglicher Form und Menge, ist strikt verboten. Es
drohen hohe Geld- und Haftstrafen.
Hurrikan-Saison: In den Bundesstaaten im Süden der USA, in Mexiko, Zentralamerika sowie in der
Karibik ist jeweils in der Zeit von Juni bis November mit Hurrikans zu rechnen. Kennzeichen dieser
tropischen Wirbelstürme sind u.a. Windgeschwindigkeiten in Orkanstärke, starke Regenfälle und
unter Umständen auch Erdrutsche. Informationen dazu gibt es bei örtlichen Wettervorhersagen
oder im Internet, beispielsweise unter www.nhc.noaa.gov und www.wunderground.com/tropical.
Den Anordnungen der Sicherheitsbehörden ist Folge zu leisten.
Seebeben und damit zusammenhängende Tsunamis können nicht ausgeschlossen werden, da
Unterwasservulkane in der Nähe Grenadas derzeit aktiv sind. Reisende sollten sich über die
lokalen Medien über die aktuelle Lage informieren. Mögliche Informationsquellen sind auch die
Webseiten der US Federal Emergency Management Agency http://www.ready.gov/earthquakes
und des Pacific Tsunami Warning Center http://ptwc.weather.gov/.
SPERR-NOTRUF: Deutsche können ihre Girocards, Kreditkarten, Handys und einige andere
elektronische Berechtigungen über die Sperr-Notruf-Nummer ++49 116 116 (aus dem Ausland
neben ++49 116 116 auch ++49 30 4050 4050 wählbar) rund um die Uhr sperren lassen. Der
Anrufer wird mit den Herausgebern der jeweiligen Medien verbunden, sofern diese sich dem SperrNotruf angeschlossen haben. Eine Liste der angeschlossenen Herausgeber ist im Internet unter
www.sperr-ev.de zu finden.
Ebenso ist es möglich, die Online-Ausweisfunktion (elektronischer Identitätsnachweis - eID) des
neuen Personalausweises unter den oben genannten Nummern sowie unter 0180 1 333 333
(Bürgerservice des Bundesinnenministeriums) sperren zu lassen.
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