Klassiker auf Mallorca AVENIDA-Stauseelauf mit Jubiläum Auftakt
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Klassiker auf Mallorca AVENIDA-Stauseelauf mit Jubiläum Auftakt
Zeitschrift des sc im·puls erfurt e.V. Nummer 2-2007 Klassiker auf Mallorca AVENIDA-Stauseelauf mit Jubiläum Auftakt zum Thüringer Klassiker-Cup Rennsteiglauf – Vorbereitung im vollem Gange Der Kommentar sc im·puls – Nachrichten Startschuss In drei Wochen ist es soweit: Wir laufen, japsen, strampeln, jammern uns während des Rennsteiglaufs in Richtung Ziel nach Schmiedefeld. Warum aber tun wir uns diese Kilometer an? Eigentlich ist es doch absolut unlogisch, wirklich wieder nach Neuhaus oder Oberhof oder Eisenach zu fahren: Wir bezahlen für diesen harten Samstag ein mittlerweile heftiges Startgeld, wir lassen den Garten im Stich, wir vernachlässigen seit Wochen Freunde und Partnerinnen oder Partner. Wir haben Angst vor einer Erkältung. Vor einer Verletzung. Vor plötzlichem Unwohlsein. Wir müssen uns am frühesten Morgen aus dem Bett quälen. Wir müssen Angst vor den Auswirkungen der Eisheiligen haben. Wir haben Angst vor dem versagenden Wecker. Wir denken tagelang über die richtige Kleidung am 19. Mai nach. Wir wissen plötzlich nicht mehr, wie man den Laufschuh richtig bindet. Wir packen sicherheitshalber ein paar Papiertaschentücher mehr ein. Wir nehmen noch einen kleinen Talisman mit. Warum denn? Wer sich auf diese Frage ernsthaft einlassen will, hat verloren. Ich habe mich dafür entschieden, einfach nur ein Wort zu sagen: Rennsteig. Dann wissen alle Bescheid. Und die, die das nicht verstehen, denen ist mit Argumenten auch nichts zu vermitteln. Oder lässt sich wirklich sachlich gerecht beschreiben, warum der Zieleinlauf in Schmiedefeld einfach eine Wonne sein kann? Eben. Esther Goldberg Tagebuch für New York Im Juni Zwei Frauen des sc im·puls haben sich für den New-York-Marathon angemeldet und auch bereits ihre Startzusage erhalten. Über Last und Lust der Vorbereitung schreibt Esther Goldberg auf der Internet-Seite der Thüringer Allgemeine. Ihr Weblog ist unter www.thueringer-allgemeine.de zu finden. Von der Startseite aus klickt man auf Weblog, dann entweder auf „Alle Blogs auf einen Blick“ oder „Auf Laufen ohne Schnaufen“. Wer Lust hat, kann ihre Trainingserfahrungen kommentieren, korrigieren oder ergänzen. Hauenschild, Angela Krone, Peter Zahm, Petra Merten, Kina Schütz, Günter Warweg, Urs Kuneck, Rita Aus der Vorstandssitzung Im Mittelpunkt der Beratung standen die Durchführung der Mitgliederversammlung, die Bikertour unter Tage, die Verabschiedung des Haushaltes 2007, Trainingslager auf Mallorca, 25. AVENIDA-Stauseelauf Hohenfelden und der Erfurter Laufcup. Ebenfalls wurde ein Fazit zum Stand Zahlung Mitgliedsbeitrag gezogen und ein Antrag auf Bezuschussung der Rad-Fernfahrt und der Ankauf von Sprungseilen beraten. Hinsichtlich der Anfrage auf Teilnahme am Erfurter Laufcup wurde unter Beachtung der bestehenden Aufgaben im Thüringer Klassiker-Cup eine abschlägige Entscheidung getroffen. Der Antrag auf Unterstützung der Rad-Fernfahrt und Ankauf der Sprungseile wurde positiv beschieden. Herzliche Glückwünsche zum Geburtstag Im Mai Goetz, Helmut Voß, Christian Heideck, Rosemarie Sauerland, Gabi Goldberg, Esther Weißbrod, Uwe Sorge, Helga Scholz, Günter Schulz, Torsten Batschkus. Jens Emmler, Marion 01.05. 02.05. 08.05. 13.05. 14.05. 23.05. 24.05. 24.05. 25.05. 27.05. 31.05. 50 11.06. 13.06. 16.06. 18.06. 19.06. 20.06. 27.06. Max Hürzeler-Tour Auch in diesem Jahr ist eine Nachbetrachtung der Mallorca-Erlebnisse geplant. Am 05.05.07 starten wir um 09:00 Uhr in Egstedt zu unserer MaxHürzeler-Tour. Es geht unter der ortskundigen Führung von Peter Goebel in Richtung Langer Berg und zurück. Die Tour die über ca. 85 km geht verläuft überwiegend auf Wald- und Feldwegen. Eine größere Rast ist auf dem Langer Berg geplant. Im Ziel warten weitere kulinarische Überraschungen auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Neben Braugold und Brätel ist natürlich auch das Mallorca-Lieblingsgetränk – Sankria – im Angebot. Startgeld für Mitglieder 10,-Euro. Teilnehmer melden sich bitte vorab in der Geschäftsstelle an. Radfahrt Egstedt-Lindau Am Donnerstag den 02.08.07 starten wir zu einer Drei-Tage Fahrt. Start ist Egstedt, das Ziel ist der Leuchtturm von Lindau am Bodensee. Die Streckenführung, von Torsten Schulz und Heinz Krone ausgesucht und getestet, geht über ca. 550 km. Die erste Etappe geht bis nach Dettelbach, die zweite bis Gundelfingen und nach der dritten Etappe erreichen wir das Ziel. Die Tour, es wird in Gruppe gefahren, wird von Fahrzeugen begleitet. Kleinere Verpflegungspausen unterwegs sind geplant. Die Heimreise erfolgt im Kleinbus am 05.08.07 ab 12:00 Uhr. Die Teilnehmerzahl sollte max. 12 nicht überschreiten. Persönlicher Unkostenbeitrag ca 200,- Euro. Im Preis enthalten ist Transport, Übernachtung, Versorgung (außer Abendbrot). Für das Helferteam werden noch Mitstreiter gesucht (keine Kosten für Helferteam). Teilnahmemeldung bitte bis 20.05.07 an die Geschäftsstelle Tel. 7443655 im·puls Nummer 2 - 2007 sc im·puls – Nachrichten Max Hürzeler-Tour Lichterlauf Bustransfer Rennsteig Ein alljährlicher Höhepunkt im ega-park ist das Lichterfest im August. Tausend und Abertausende Lichter werden auch am 18. August wieder den egapark verzaubern. Einen Vorgeschmack gepaart mit sportlichen Aktionen gibt es am Freitag, 17.08.2007 ab 20 Uhr. Der Laufladen Erfurt/Jena und der sc im·puls erfurt laden zum ersten Lichterlauf, bei dem auch gewalkt wird, in den egapark ein. Im Rahmen eines Stundenpaarlaufes gilt es so viele Kilometer wie möglich zu erreichen. Die Wertung erfolgt in Klassen, wobei die Summe des Alters je Staffelpaar zu Grunde gelegt wird. Anmeldung zum Lauf im Lauf-Laden Erfurt oder Jena bzw. beim sc im·puls erfurt. Die Teilnehmergebühr beträt 10 Euro. Gerne verweisen wir noch einmal auf den Bustransfer den wir wieder gemeinsam mit dem Laufladen Erfurt und Jena organisieren. Vier Reisebusse fahren Sie unkompliziert von Erfurt und Jena zum Startort nach Neuhaus bzw. vom Ziel in Schmiedefeld zurück nach Hause. Die für die Busfahrt notwendigen Bustickets (nur noch für Halbmarathon möglich) können ab sofort für 15 Euro im Laufladen erworben werden. Der Preis schließt einen Abholservice der Startunterlagen am Freitag vor dem Lauf ein. Die Unterlagen (Startnummer, Umkleidebeutel, Leihchip, Laufinformationen) liegen am Morgen des Lauftages am Bus bereit oder werden für die Erfurter Läufer im Rahmen einer Nudelparty im „Cafe zum Roten Turm“ auf der Krämerbrücke ab 18 Uhr ausgehändigt. AVENIDA-Stauseelauf Termin: 3. Juni 2007 Ort: Freizeitpark Hohenfelden, zu erreichen mit dem Auto über die A4, Ausfahrt Erfurt Ost in Richtung Kranichfeld, Parkplätze ausreichend Vorhanden Start und Ziel Start und Ziel aller Wettbewerbe ist unmittelbar neben der AVINIDA-Therme. Streckenführung über 14 km führt über Sonnhof und Riechheimer Berg. Anspruchsvolles Profil – herrliche Laufwege! Wettbewerbe: 09.00 Uhr 10km Walking 10.00 Uhr 2km Schülerlauf und Jedermannlauf 10.10 Uhr 14km Hauptlauf im·puls Nummer 2 - 2007 Anzeige – sc im·puls – Reisen REISEZEIT-Reisen 2007 sc im·puls-Reisen Unser Partner: REISEZEIT Tourismus GmbH Kochhannstr. 1, 10249 Berlin Tel.: 030-42 25 730/ Fax: 729 [email protected] www.reisezeit-tourismus.de Das Reiseangebot des Monats: Kosice-Marathon Europas „Oldie“ Termine: 5.-8. bzw. 10.10.2007 Reisepreis: ab 322 € Er findet tatsächlich zum 84. Mal statt, der Kosice-Friedens-Marathon. Olympiasieger wie die zweimaligen Goldmedaillengewinner Abebe Bikila und Waldemar Cierpinski liefen bereits auf diesem Kurs. Seit 1924 findet er statt, mit wenig Unterbrechungen nur. Somit ist er Europas „Oldie“. War er einst mehr für Eliteläufer gedacht, hat sich die Veranstaltung in der landschaftlich reizvollen Ostslowakei zu einem Volkslauffest entwickelt. Halbmarathon, Minimarathon und Skaten über 42 und 21 km gehören heute dazu wie ein anerkannter Rundumser vice. Wir hatten „Kosice“ im vorigen Jahr „wieder entdeckt“ und waren angetan vom Fluidum des Lauf tages, aber auch von den Exkursions-Möglichkeiten. Wunderschöne Ausflüge in das slowakische Erzgebirge und zur Blauen Lagune nach Poprad kann man unternehmen, Highlights sind die Sommerrodelbahn und der drittgrößte Tierpark Europas. Am Freitag, den 5. Oktober, fliegen wir über Prag nach Kosice, nehmen an der Eröffnung unmittelbar vor dem Denkmal des früh verstorbenen Abebe Bikila teil und unternehmen einen Stadtbummel. Die Laufstrecken durch die Stadt mit ihren Parks sind flach, schnell und verkehrsfrei. Das Marathon-Zeitlimit beträgt 5 Stunden. Jeder Finisher erhält eine Medaille, ein Zertifikat, Ergebnisheft, T-Shirt und ein Pass für die kostenlose Nutzung der Nahverkehrsmittel. Natürlich gehört eine Pastaparty dazu. 322 Euro nur kostet die Reise mit Flug, Übernachtungen/Frühstück und Transfers vom 5. bis 8. Oktober. Wer will, kann verlängern. Alle im·puls-Leser erhalten wieder 3 % Rabatt. Bitte unseren Flyer anfordern. 10.6.: Abebe-Bikila-Marathon (auch HM/10 km) in Addis Abeba (Äthiopien). Wir besuchen auch Haile Gebrselassie und eröffnen die Schule „Marathon“, ein Spendenprojekt, an dem viele im·puls-Leser Anteil haben. 18.8.: Reykjavik-Marathon (auch HM/10/3 km) – Island bleibt unser Sommerhit. 8.9.: Medoc-Marathon – nur noch wenige Startkarten. 30.9.: Loch-Ness-Marathon (auch 10 km). Nach Schottland zum See des weltbekannten Ungeheuers. 1.-7.10.: Mit Waldemar Cierpinski ins Rila-Gebirge – eine Woche Erlebnis- und Familiencamp. 7.10.: Guayaquill-Marathon (auch HM/10 km) in Ecuador. 19.-21.10.: 11.Läufer- und 8. Walkerwochenende in Bad Wilsnack. Mit Moormeile. 4.11.: Marathon - Athen (auch 10/5 km) – der Klassiker. 18.11.: Kuba-Marathon (auch HM). Rundreise im Angebot. 25.11.: Aphrodite-Halbmarathon in Paphos/Zypern. Unser November-Hit. 2.12.: Singapur-Marathon (auch HM/10 km). AnschlussreiseMöglichkeit: Vietnam. 31.12.: Silvesterläufe auf Sinai (M/ HM/10) – eine Woche in Ägypten zwischen St. Catherine und Sharm El Sheikh: Laufen, Baden und BergMoses-Besteigung. Bereits 2008 11.1.: Dubai-Marathon (+ 10 km) 27.1.: Marrakesch-Marathon (+ HM) 15.2.: Jubiläum: 15. Ägypten-Marathon in Luxor mit Nilkreuzfahrt. Schon den Oktober vormerken: China-Reise im Olympiajahr mit Peking-Marathon (auch HM; und 10 km), Walking auf der Großen Mauer und Stadtmauer-Terrakotta-Lauf (auch Walk) in Xi’an. Ebenfalls im Programm: JangtseFlussfahrt und Shanghai. im·puls Nummer 2 - 2007 sc im·puls – Bericht Natürlich Regen, was sonst Sonniger Auftakt zum Klassiker-Cup am Possen Die 17. Auflage am 17. März, dass muss doch ein gutes Omen sein, dachten sicherlich nicht nur die Veranstalter des Possenlaufes. Nur einmal in der langen Geschichte des Laufes, so erinnerte sich Gesamtleiter Klaus-Dieter Mosebach, hatten wir mal Sonnenschein. Also war man frohen Mutes, als es am Vortag nicht regnete und die Sonne auch leichte Ansätze machte. Aber es wäre eine echte Enttäuschung gewesen, so war scherzhafterweise von vielen Teilnehmern zu hören, als es am Samstag dann Voss, Christian Helbing, Matthias Held, Matthias Günsch, Lars Adam, Wolfgang Weißbrod, Uwe Schütz, Günter Kilb, Udo Herrmann, Michael Grüning, Peter Kleinsteuber, Olaf Münch, Günther Heise, Reiner M30 M30 M35 M35 M40 M45 M45 M45 M50 M50 M55 M55 M55 5 7 1 2 9 4 17 24 1 3 6 12 14 38:05,5 46:45,4 30:53,9 32:41,0 34:05,2 31:05,3 38:01,2 39:54,3 31:11,2 31:27,3 37:49,4 41:49,2 43:05,8 Röckert, Dieter Goetz, Helmut Sauerbrei, Dieter Mascher, Konstanze Ratzlow, Cordula Enzian, Iris Kleb, Elke Liedtke, Gerlinde M65 M65 M65 W40 W40 W45 W45 W55 2 4 6 5 12 2 4 1 40:15,9 43:27,6 49:33,6 40:49,2 44:57,6 40:04,6 46:24,9 43:43,3 im·puls Nummer 2 - 2007 doch regnete. Umso erstaunter war man, als die Schar der Läuferinnen und Läufer die sich am Wettkampftag noch anmeldeten kein Ende nehmen wollte. Ein Glück, dass wir noch eine Reserve von Startnummern und Medaillen haben, sonnst wäre es eng geworden, bemerkte Peter Müller vom Meldebüro. Mit 402 Aktiven auf de n angebote ne n Strecken gab es einen neuen Teilnahmerekord. Im Hauptlauf über 8km, der gleichzeitig auch Wertungslauf für den Thüringer Klassiker-Cup war, konnte Falk Cierpinski in 26:12,5 Minuten eine neue Bestzeit aufstellen. Bei den Frauen konnte Charlotte Pleßmann den Heimvorteil nutzen und siegte in 32:27,9 Minuten. Auf der langen Strecke sicherte sich bei den Herren Enrico Gäbe vom SV Kyffhäuser Bad Frankenhausen den Sieg in 1:13:53 und bei den Frauen siegte Carola Gasa, SV Mihla, in 1:33:23,4. Erstmals gab es für alle eine übrigens gelungene Medaille und natürlich wie immer ganz leckeren Kuchen. In der Mannschaftswertung für den KlassikerCup gingen sowohl für den VfL Ellrich wie auch den sc im·puls erfurt jeweils 21 Aktive an den Start. Bei gleicher Masse mussten diesmal wirklich Sekunden entscheiden. Mit 79 Punkten Vorsprung konnte der sc im·puls das erste Rennen für sich entscheiden. Wie wird es wohl in Gotha ausgehen? Olaf KLEINSTEUBER sc im·puls – Bericht Weiter aufs Ganze gehen Trainingsläufe im Ilmtal und der Burgregion Ende März konnten wir unsere ersten zwei Trainingsläufe in Vorbereitung des diesjährigen Rennsteigmarathons planmäßig durchführen. Im Gegensatz zum vergangenen Jahr waren die Witterungsbedingungen erträglich und steigerten sich von Lauf zu Lauf zusehend. Den einleitenden Klassiker, 20 km im Ilmtal mit 250 Höhenmetern, behinderten zwar noch Schneereste und Schneebruch. Damit hatte nach dem „Nicht“winter keiner mehr gerechnet und der unverhoffte Wettereinbruch machte uns die Organisation schwer. Trotzdem fanden über 80 Läufer nach Hohenfelden zur Avenida Therme, unserem zentralen Ausgangsund Endpunkt des Laufes. Das optionale Angebot zum anschließenden Entspannen und Relaxen in der Therme wurde ebenfalls angenommen. Eine Woche später erfolgte eine Premiere, ein 24 km Trainingslauf mit 450 Höhenmetern über alle drei Gleichen der Burgregion. Durch Unterstützung vom Hotel parkinn in Apfelstädt wurden uns in zwei Hotelzimmern Umkleideund Duschen sowie nach dem Lauf ein ausgezeichnetes Kuchenbuffet bereitgestellt. Die über 50 Läufer nahmen diese Angebote und den anschließenden Massageservice dankend an. Das Wetter spielte mit blauem Himmel und Sonnenschein ebenfalls hervorragend mit. Da wir in Zusammenarbeit mit der Abteilung Sportmedizin des Sport- und Rehazentrums Erfurt Südost mehrmals auf der Strecke und im Ziel Laktat-Werte aufnahmen, wurde eine erste wichtige Erfahrung der zwei Läufe deutlich. Eine Vielzahl der Teilnehmer geht das grundlegende Ausdauertraining zu intensiv an. Dadurch wird der angestrebte Trainingseffekt in Frage gestellt (Laktat-Spitzenwert von 11 mmol/l!). Daher nochmals unser Hinweis, sich den bereitgestellten Brems- und Zugläufern der einzelnen Geschwindigkeitsbereiche anzuschließen und so das Marathontempo realistisch zu trainieren. Weitere Vorbereitungsläufe sind am 22.April 2007 = 27 km auf der Kernberglauf - Strecke in Jena 06.Mai 2007 = 30 km von Friedrichshöhe nach Schmiedefeld Im Unkostenbeitrag von 10,00 Euro sind enthalten: - Getränke und Sportimbiss auf der Strecke, - Verpflegung nach dem Lauf, - Transport von Wechselbekleidung und Läufern, - anschließendes läufertypisches Stret ching, - optionaler Massageservice (Zusatz kosten) im Ziel. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme, die nur über Voranmeldung, Telefon 0361-6464016 oder Mail: [email protected], möglich ist. Sie erhalten dann rechtzeitig detaillierte Informationen zur jeweiligen Veranstaltung zugesandt. Frank Lehmann im·puls Nummer 2 - 2007 sc im·puls – Bericht 2. Frühjahrscrosslauf im Steigerwald Erfurter Lauftraditionen erleben Dank ASV neuen Aufwind Nach vielen Jahren der Abstinenz fand in diesem Jahr der 2. Frühjahrscross in Erfurt statt. Am 24. März 2007 gab es eine bessere Teilnehmerresonanz als im Vorjahr. Leider ist der „Gott der Läufer“ im März noch nicht voll auf der Höhe. Durch den kurzfristigen Wintereinbruch am Donnerstag war die Strecke an der alten Rodelbahn weich und teilweise schlammig. Die gegebenen Bedingungen (trocken von oben!) wurden von allen 75 gewerteten Läufern akzeptiert. Erstmals nahm auch eine Gruppe des Erfurter Hockeyclubs am Crosslauf teil, die diesen Lauf als gute Vorbereitung auf die Freiluftsaison ansahen. Der zeitliche Rahmen war mit zwei Stunden sehr kurzweilig und nach den Sie- im·puls Nummer 2 - 2007 gerehrungen konnten alle Geehrten die Heimreise ohne Verletzungen antreten. Positiv waren die recht großen Teilnehmerfelder in den Schüler Altersklassen. Bei den Erwachsenen (trotz großer Erfurter Traditionen und Vereinen Vorort!) gab es weniger Resonanz. Aber auf ein Neues im Jahr 2008. Für das Veranstalterteam des ASV Erfurt unter Leitung von Yvonne Dietrich (übrigens eine sehr engagierte Übungsleiterin und erfolgreiche Seniorengeherin) gab es von den teilnehmenden Vereinen aus Arnstadt, Waltershausen, Weissensee, Saalfeld, Erfurt und Gera ein Dankeschön. Text: Richard DEBUCH Foto: Simone HITZNER Sicherheit PLUS Vertrauen Die neue AOK PLUS. www.die-neue-aok.de *Ab 01. 01. 2008 in Thüringen. : Ihr PLUS GSA R T I E B G* N U K N SE im·puls Nummer 2 - 2007 sc im·puls – Sprechstunde Achillessehne muss nicht schmerzen Tipps für die tägliche Sehnen-Streichel-Einheit Es kann wieder richtig losgehen, im Winter Verpasstes wird aufgeholt, doch nach einigen Einheiten streikt die Sehne. Sensibler noch als die Muskulatur (der einsetzende Muskelkater setzt dem Übertraining ein Ende) reagiert die Sehne auf Belastungsveränderungen durch Über- und Untertraining. Veränderungen äußerer Bedingungen wie Geländebeschaffenheit, Schuhe, Laufgeschwindigkeit, Bodenbelag, die erste Trainingswoche nach Erkrankung, Arbeitsflut oder Schwangerschaft, der Motivationsschub und die guten Vorsätze im Frühjahr verlangen vom Sehnegewebe Anpassungsvorgänge ab – oft zu viel in zu kurzer Zeit. …die schlechte Nachricht Sehnegewebe degeneriert während des Alterungsprozesses ganz natürlich durch Abnahme der Zellen, was zu einer Belastbarkeitsabnahme führt. (schließlich sind wir nicht für ca. 70 joggende Jahre konstruiert) Übungsbeschreibung ...die gute Nachricht Jedes Gewebe passt sich seinen Anforderungen an: Das gilt auch für die Sehne, vorausgesetzt ihr wird für diesen Anpassungsprozess Zeit, Geduld und Konsequenz eingeräumt. (innerhalb eines Lebensjahres haben sich alle Zellen entsprechend ihren Anforderungen einmal neu gebildet) Neben der diskontinuierlichen Trainingsintensität können auch muskuläre Dysbalancen der Fuß- und Beinmuskulatur, Fehlstellungen der Beinachsen, Abweichungen von normalen Gang- und Lauftypus Ursache für Schmerzen am Übergang von Fersenbein zur Wadenmuskulatur sein. Nicht zu vergessen sind die Störquellen Zähne und innere Organe, die eine dauerhafte Entzündung der Achillessehne unterhalten können. Ist der Schmerz nun einmal da, gibt es verschiedene Therapieansätze. Zu empfehlen sind Kälte, Wärme, Fußbäder, Bürstenmassagen, Kohlwickel, Salbenverbände und Trainingspause. Ausgangsposition Endposition 1. Absenken der schmerzhaften Sehne in 3 sec 2. unten Wechsel auf gesunden Fuß Beginn mit dem eigenen Körpergewicht, bei Schmerzfreiheit Gewicht steigern (Hantelstangen, Kinder, Ehefrauen/männer...) Fazit aller Bemühungen im·puls Nummer 2 - 2007 Sind diese Maßnahmen nicht erfolgreich, lohnt sich bei steigendem Leidensdruck der Gang zum Orthopäden und Physiotherapeuten. Diese planen die weitere Behandlung. Ursachenbekämpfung heißt gezieltes Sehnenanpassungstraining. Diese Trainingsmöglichkeit ist eine wissenschaftlich nachgewiesene Methode, eine Schmerzreduktion und Belastbarkeitssteigerung durch gezieltes Krafttraining zu erreichen. Behandlungsansätze 1. Reduzierung der Reizfaktoren (alle Spielsportarten mit Sprüngen, Landungen, schnellen Richtungswechsel) 2.kontrolliertes Anpassungstraining der Sehne über mindestens 3 Monate Dosierung Wiederholungen: 3x 15 möglichst 2x täglich Pausen: 60-90 sec zwischen den Serien Schmerzen: beim Üben darf es schmerzen, Schmerz muß in Ruhe weg sein 3. Hochdrücken mit gesundem Bein in 1 sec So kann ein Anpassungstraining aussehen Alternative Trainingsmöglichkeiten für den Ausdauersportler bietet das Wasser (schwimmend oder aquajoggend) oder das Fahrrad. Die Achillessehne braucht weder Urlaub noch Trainingslager, sie mag am liebsten jeden Tag das gleiche Pensum, mit geringfügigen Steigerungen oder Reduktionen. Ausdauer zahlt sich aus – an der Achillessehne, dem Körper und im gesamten Leben. Dagmar Kolarzik BSc. Physiotherapie Diplomsportlehrerin REHA am Kreuz www.rehazentrum-erfurt.d sc im·puls – Bericht Vergangenes Jahr haben wir an dieser Stelle über die Zulässigkeit der Kombination von Sherry und Rennradfahren nachgedacht und sind zu dem Schluss gekommen, dass diese Verknüpfung höchst empfehlenswert ist. 2007 wurde der Schauplatz des Geschehens vom andalusischen Festland auf die von bestimmten Menschen zu Unrecht als Ballermann umbenannte Insel Mallorca verlegt. Wenn man seinen Formaufbau im Frühjahr mit dem Rennrad beginnen möchte, ist ein Trip in’s „Hürzeler-Stammland“ ein durchaus angebrachter Baustein. Verbindet der gemeine Mitteleuropäer diese Region Ende März doch bereits mit Sonnenschein, Blütenmeeren, kurzen Hosenbzw. Röcken und weiteren erwärmenden Aspekten… So kamen sie denn auch zahlreich aus Erfurt und Halle in das Hotel Playa de Muro nach Alcudia, immerhin 20 Impulser und Freunde. Und ich – Mallorcaneuling – staunte zunächst nicht schlecht was Ex-Bahnweltmeister Hürzeler dort auf die Beine gestellt hat. Eine „Fitnessfabrik“ für Triathleten und Radfahrer. Eingemietet in ein 4-Sterne-Hotel befindet sich dort eine Radstation mit über 1000 Rädern vor Ort, eine 25 MeterSchwimmhalle, Sauna, Laufstrecken usw… Anfangs war ich regelrecht verwirrt über die rudelweise durch die Gegend preschenden RadfahrerInnen und LäuferInnen. Das bringt Verkehrsverhältnisse mit sich die 90 Prozent der deutschen Autofahrer den schnellen Herztod sterben lassen würden. Unsere Trainingsergebnisse im gelobten Radfahrerland waren dementsprechend. Mein Computer zeigte am Ende der Woche 662 Kilometer, 5.375 Höhenmeter und 23.200 niedergemachte Kilokalorien (worüber sich vor allem mein Frauchen wieder höllisch aufgeregt hat). Großen Verdienst hat sich dabei zweifelsohne unser LeitWolf(gang) erworben, der uns – alle möglichen Schleichwege kennend – auf unseren gemieteten Cubes’ und Bulls’ durch die Insel lotste. Ach das sei noch gesagt. Die Mieträder aus dem „Stall Hürzeler“ sind nicht etwa zu verwechseln mit manchem Käsehobel aus niederbayerischen Waldpensionen sondern feinste Trainingsgeräte wie es nicht jeder von uns in seiner Garage baumeln hat! Beste Voraussetzungen also für unsere (Ger-) Linde mit den Rennradlern 10 im·puls Nummer 2 - 2007 sc im·puls – Bericht Leistungen mit dem Leitwolf Gerlinde Liedtke und ihre Männer fuhren auf der Insel bis zum Horizont und zurück Text: Torsten SCHULZ Fotos: Reisegruppe im·puls Nummer 2 - 2007 den Radhöhepunkt auf dieser Reise zu erleben, den „Küstenklassiker“. Eine Tour von Andratx – ganz im Westen – zurück zum Radhotel entlang der herrlichen aber recht bergigen Nordwestküste Mallorcas, der Serra Tramuntana. Stolze Einlage des Klassikers ist die Krabbelarbeit auf der 14,5 Kilometer langen Strasse von Soller (45 m ü. NN) hinauf zum Passo Puig Major (880 m ü. NN). Über das am Abend überreichte „Küstenklassiker-Finisher-Trikot“ konnte sich Linde dann auch zu Recht freuen und dankt nochmals in die Runde! Doch was wären die Impuls-Radreisen ohne die Freunde, die nicht oder nicht jeden Tag mitradeln. Hier waren Ausflüge angesagt – mit oder ohne Wagen – nach Palma oder in die Natur. Es gab Höhlen zu besichtigen oder auch die Yachten der verarmten europäischen Mittelschicht. Irgendwie sieht in Spanien halt auch jede noch so normale Kirche, usw. anders aus als in Deutschland. Ist es die Gewöhnung…? Seht ihr – und nun habe ich ganz vergessen, mich über das Wetter zu beschweren. Drei Tage Regen waren nicht nett. Doch jetzt scheint in Thüringen die Sonne. Im Hof steht mein Rennrad… Adios bis 2008 ! 11 sc im·puls – Bericht Im·pulser wollen den KLASSIKER CUP 2007 Dass auch im Jahr 2007 beim Thüringer Klassiker-Cup mit den Läufern des sc im·puls zu rechnen ist, haben wir beim 1. Wertungslauf am 17. März der Konkurrenz schon einmal gezeigt. Sicher nicht nur Cordula Ratzlow ließ sich von der Erinnerung an das vorjährige leckere Kuchenbuffet auf den Possen locken und inspizierte bereits vor dem Lauf das aktuelle Angebot. So eilten trotz des kühlen und regnerischen Wetters beim Possenlauf, unserer Parole: „Klasse wird durch Masse ergänzt“ entsprechend, 21 Läuferinnen und Läufer über die 8 Kilometer lange anspruchsvolle Strecke, um die ersten 879 Punkte nach Erfurt zu holen. Leider schläft die Konkurrenz nicht und Kuchenberge locken auch anderswo. Daher hoffen wir auf tatkräftige Unterstützung aller im·pulser und erwarten euch beim 2. Wertungslauf am 13. Mai in Gotha beim City-Lauf und natürlich auch bei allen weiteren Läufen… Text: Elke KLEB 12 Foto: Anita BOLT Auftakt zum Possenlauf nach Maß Zum Fototermin waren Wolfgang Adam, Günter Schütz, Reiner Heise, Cordula Ratzlow und Elke Kleb bereits schon beim Warmlaufen. im·puls Nummer 2 - 2007 sc im·puls – Bericht Laufende Eiersuche mit Rekorden Osterlauf in Heyda weiter im Aufwärtstrend Mit 464 registrierten Aktiven in der Ergebnisliste konnten die Veranstalter des WSV Ilmenau mehr als zufrieden sein. Gegenüber 2006 war das ein Plus von 21, also Teilnehmerrekord. Rekorde gab es aber auch auf den Strecken. Auf der 10 km-Strecke (tatsächlich 9,3 km) konnte der Vorjahressieger Stefan Hubert (SV Sömmerda) erneut auf Platz 1 laufen, wobei er seine Laufzeit aus 2006 um 16 Sekunden unterbieten konnte. Auch für die Frauen stellte Carolin Gläser (LV Apolda) auf dieser Strecke mit 36:07 einen neuen Rekord auf. Aber nicht allen der 241 Läuferinnen und Läufer über 9,3 km und 171 über 18,5 km ging es um Bestzeiten. Für sie war der Lauf, der eine abwechslungsreiche und landschaftlich reizvolle Streckenführung hat, eine Vorbereitung auf weitere Laufhöhepunkte wie zum Beispiel den Rennsteiglauf am 19. Mai. Auf der 18,5 km langen Strecke konnte Daniel Hirt (SV Sömmerda) mit 1:04:18 einen neuen Streckenrekord aufstellen. Auch wenn die Siegerin auf der langen, Strecke, Johanna Schreier (SG Motor Arnstadt) keinen neuen Streckenrekord erreichen konnte, so konnte sie doch mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 1:19:19 aufwarten. Der sc im·puls erfurt, mit einer kleinen Mannschaft vertreten, erreichte ausgezeichnete Ergebnisse. Jeweils ein Altersklassensieg ging an Michael Herrmann Matthias Helbing Tortechnik Fahnerweg 7 D-99955 Herbsleben (M50), Gerlinde Liedtke (W55), Reinhard Smeibidl (M55) sowie gute Platzierungen für Helmut Goetz, Rainer Heise, Cordula Ratzlow und Konstanze Mascher. Die jährlichen Zuwächse bei den Teilnehmerzahlen sind erklärlich, wenn man sieht, wie doch im Kleinen und mit bescheidenen Mitteln, dafür aber mit viel Herz, durch die Freunde vom WSV Ilmenau und aus Heyda diese Veranstaltung vorbereitet und umgesetzt wird. Neben der guten Streckenführung sind die perfekte Zeitnahme (Sport-ident Arnstadt) und die kleinen Nebensächlichkeiten wie zum Beispiel das Osterei für jeden Aktiven, der ins Ziel kommt, zu nennen. Es ist also nicht verwunderlich wenn sich das Teilnehmerfeld nicht wie anfänglich nur aus Läuferinnen und Läufern der Region zusammensetzt. Die hohe Anzahl der Läuferinnen und Läufer, die sich erst am Lauftag für eine Teilnahme entscheiden, erschwert jedoch unnötig die Organisation. Mit dem Einsatz des Sportident-Chip ist eine Optimierung im Ablauf (Zeitnahme) bereits erreicht. Diese Vorteile gilt es in der Anmeldung weiterzuführen. Mit der einfachen Nennung der persönlichen Chipnummer ist zurzeit die Anmeldung bei über 20 Laufveranstaltungen möglich. Ergebnisse: http://www.sportident-run. de/timing/index.html Olaf KLEINSTEUBER Telefon Telefax Mobil Sektionaltore Rolltore, Rollgitter Antriebe, Falttore Brandschutztore Schnelllauftore Garagentore Feuerschutztüren im·puls Nummer 2 - 2007 +49 (0) 36041 44133 +49 (0) 36041 44060 +49 (0) 173 6638863 Beratung Planung Verkauf Montage Service Wartung 13 14 im·puls Nummer 2 - 2007 sc im·puls – Bericht In der Lauffibel „Thüringen läuft…. 2007“ fragten die Herausgeber nach den Höhenmetern, die auf der Laufstrecke beim Jungfrau-Marathon zu überwinden sind. Unter den zahlreichen Einsendungen wurden nun die drei Hauptpreise unter Ausschluss des Rechtsweges gezogen. Als Fortuna hatte Ellen Quiering, sonst eher für das Glück der Leserinnen und Leser von TA, OTZ und TLZ zuständig, die Gewinnermittung in der Hand. Die Übergabe der Preise erfolgte durch Jungfrau-Gewinner stehen fest 1829 Meter war das richtige Lösungswort Frank Lehmann, Laufladen Erfurt/Jena, der auch die attraktiven Sachpreise zur Verfügung stellte. Über den dritten Preis, eine Sportuhr von Polar, freute sich Günter Schütz aus Frienstedt, die Laufschuhe der Marke Mizunu erfreuten Dagmar Kubis aus Gangloffsömmern. Den Hauptpreis, die Reise zum Jungfraumarathon vom 06.09.07 bis 10.09.07, einschließlich Startplatz beim Marathon, konnte Peter Güning aus Wildeck in Empfang nehmen. Die Freude über so viel Glück war auch ihm anzusehen. Messe Erfurt AG schickt sport.aktiv an den Start. Vereine können sich im November präsentieren Wandern, Radfahren, Skifahren gehören in Thüringen einfach dazu. Über 6 000 Kilometer lang ist allein das Wanderwegenetz im Thüringer Wald, der zu den beliebtesten Wanderregionen Deutschlands zählt (Quelle: Forschungsgruppe Wandern, Uni Marburg). Ob im Verein oder in Eigenregie – über 400 000 Thüringer sind sportlich aktiv und verbringen ihre Zeit dabei am liebsten in der freien Natur. Es gibt kein schlechtes Wetter nur die falsche Ausrüstung, lautet das Motto der Outdoorsportler. Fast alle Sportarten lassen sich zu jeder Jahreszeit ausüben. „Es kommt auf die angemessene Kleidung und die kompetente Trainingsanleitung an,“ versichert auch Johann Fuchsgruber. Der Vorstand der im·puls Nummer 2 - 2007 Messe Erfurt AG entdeckte das Wirtschafts- und Interessentenpotenzial und schickt am 3. und 4. November 2007 die Publikumsmesse sport.aktiv – DIE OUTDOORMESSE an den Start. Hier wird alles präsentiert, was für sportliche Aktivitäten im Freien unerlässlich und praktisch ist. Bergsteigen, Camping oder Radfahren, Inline-Skating, Ski und Trekking, Wandern oder Nordic Walking – für jede Interessentengruppe ist etwas dabei inklusive passender Bekleidung, Zubehör, Beratung und das entsprechende Sportangebot. Die Besucher der sport.aktiv, die parallel zu der Messe Reisen & Caravan durchgeführt wird, bekommen vor Ort auch die Chance, den Outdoorsport selbst auszuprobieren. Geplant sind unter anderem Aktionsflächen für Kletteraktivitäten, Fahrrad-Parcours, ein Tauchturm und eine Wanderschuh-Teststrecke. Interessierte Vereine und Verbände aus dem Outdoorbereich können die sport. aktiv als öffentliche Präsentationsplattform nutzen und sich bei der Messe Erfurt AG, Frau Annika Werner (Tel. 03614001710, E-Mail: werner@messe-erfurt. de) melden. Weitere Informationen finden Sie unter: www.sportaktiv-erfurt.de 15 sc im·puls – Bericht Top-Bedingungen bei Barbarossa 2400 Aktive gingen über die angebotenen Strecken Jedes Jahr Anfang April zieht es eine Vielzahl von Läuferinnen und Läufern sowie Aktiven auf dem Mountainbike nach Bad Frankenhausen zum Kyffhäuser Berglauf, der sich jedes Jahr größerer Beliebtheit erfreut. Angeboten werden bei diesem Lauf ein Marathon für Läufer und Mountainbiker, ein Halbmarathon, Läufe über 14km und 6km sowie Bambiniläufe. Eine ziemliche Überraschung bei diesem Lauf stellt immer das Wetter dar. Dieses Jahr wurden alle Läufer mit reichlich Sonne beschenkt. Es herrschten Temperaturen, die die Läufe schnell zu einer Hitzeschlacht machten. Gestartet werden alle Läufe auf dem Schlossplatz in Bad Frankenhausen. Ausgehend davon, verliefen die Strecken auf und um den Kyffhäuser, wobei allerdings nur die Marathonläufer und die Mountainbiker bis direkt zum Kyffhäuserdenkmal kamen. Die Halbmarathonläufer bekamen einen schönen Blick darauf. Die 14kmund 6km-Strecke gingen rund um Bad Frankenhausen. Eine Beschreibung der Strecke geht schon aus der Bezeichnung des Laufes als Berglauf hervor. Der Höhenunterschied zwischen dem niedrigsten Punkt und dem höchsten Punkt beträgt über 300m, die zu bewältigen sind. Gelaufen wird größtenteils auf Waldwegen. Lediglich die Marathonläufer haben auf den ersten 10km ein beachtliches Stück auf Straße zu laufen. Die Starts zu den einzelnen Läufen erfolgten zeitversetzt, so dass alle Läufer gute Wettkampfbedingungen erhielten. Eine Zusammenführung der einzelnen Strecken erfolgte kurz vor dem Ziel. Auf der Strecke waren zahlreiche Getränkeund Verpflegungsstellen, die durch die warmen Wetterbedingungen von allen Läufern ausgiebig genutzt wurden. Allerdings war eine als Verpflegungspunkt ausgeschriebene Versorgungsstelle auf der Marathonstrecke nur ein Getränkepunkt, was sich bei einigen Läufern im weiteren Lauf negativ auswirkte. Im Ziel wurden alle Läufer herzlich empfangen und auf die letzte Runde um den Schlossplatz geleitet. Im Ziel waren dann alle Läufer glücklich, eine dieser schönen aber auch anspruchsvollen Strecken absolviert zu haben. 16 Wie schon in den vergangenen Jahren erlebten die Läufer auch dieses Jahr eine Überraschung mit der Zeitnahme. Nachdem es dort bisher bereits Unstimmigkeiten gab, wurde dieses Jahr der bibChip von Sportident eingeführt. Trotzdem wichen die handgestoppten Zeiten von vielen Läufern zu vom Veranstalter ausgegebenen deutlich ab, z.B. war meine handgestoppte Zeit 1:30min langsamer als die im Ziel ausgewiesene. Aus unserem Verein waren Gerlinde Liedke (2:18:57h) und Helmut Goetz (2:11:40h) beim Halbmarathon sowie Uwe Weißbrod (3:14:05h), Matthias Held (3:28:28h), Ronny Gerbach (3:36:00h) und Jürgen Schulz (4:26:15h) beim Marathon sowie Mark Bennemann (1:43:13h) beim Moutainbike-Marathon am Start. Text: Ronny GERBACH Foto: Foto-Team Müller Ronny Gerlinde Helmut Jürgen Matthias Uwe im·puls Nummer 2 - 2007 sc im·puls – Gespräch Haferschleim und viel Genuss Jörg Brömel: Den Rennsteiglauf genießen und nicht zu schnell loslaufen Der Rennsteiglauf ist für nahezu alle ein besonderer Höhepunkt im Jahr. Seine Beliebtheit ist ungebrochen. Wir sprachen mit dem Gesamtleiter Jörg Brömel. Gibt es wieder mehr Zulauf für den Marathon? Obwohl wir mit den Aktionen Geh aufs Ganze und der zusätzlichen Studentenwertung auf den Marathon abzielen, bleibt der Zulauf für diese Strecke in etwa gleich. Es werden wohl auch in diesem Jahr 3000 Aktive werden, die für diese Strecke starten. Damit sind wir jedoch nicht unzufrieden. Der Rennsteig-Marathon ist eben nicht nur länger (43,5 km) sondern auf Grund der Topographie auch etwas schwieriger als übliche Marathons. Diesen Respekt vor der Laufstrecke höre ich immer wieder, wenn ich bei anderen Läufen bin. Wie lässt sich die ungebrochene Lust auf den Rennsteig zu erklären, hier nehmen im Gegensatz zu vielen anderen Angeboten schnelle und langsame Aktive gleichermaßen gern teil? Der Rennsteig ist halt kultig. Dieses Wort beschreibt vielleicht am besten die Mischung aus Tradition und Moderne. Eine nunmehr 35-jährige Geschichte paart sich nach meiner Meinung mit der für eine Laufveranstaltung notwendigen Logistik. Technische Veränderungen wie die Einführung des Zeitmess-Chips oder die Nutzung des Internets stören keinesfalls die traditionellen Geflogenheiten. Dazu zählt auch die besondere Versorgung, die jedes Jahr wieder für Komplimente sorgt. Außerdem sind wir immer noch eine Breitensportveranstaltung ohne Antritts- und Preisgelder. Wer einmal auf dem Rennsteig gelaufen ist, wird von diesem schönen schweren Weg festgehalten. Kilometer), das zweite Mal gibt es ihn in Neustadt nach 28,8 Kilometern. Welche drei wichtigen Tipps für die letzten Rennsteiglauf-Vorbereitungen gibst Du? Es lohnt durchaus, beim Marathon noch einmal drei Wochen zuvor einen Test über 30 Kilometer zu starten. Gute Gelegenheiten dazu bieten die Testläufe mit dem Laufladen Erfurt. In den letzten drei Wochen vor dem Lauf sollte man nicht mehr versäumte Trainingskilometer mit aller Gewalt aufholen wollen. Zwei Wochen vor dem Start empfiehlt sich eine intensivere Einheit, damit die Akkus ordentlich leer werden. Ansonsten macht es Sinn, den Lauf- und Tagesrhythmus, wenn es irgend geht, an den Lauftag anzupassen. Wieviele Getränke, Essen, Haferschleim und wieviele Helfer gibt es? 1500 Helfer werden dafür sorgen, dass es 12 000 Äpfel, 16 000 Bananen, 5000 Zitronen, 3000 Liter Haferschleim, allein im Ziel 3000 Liter Tee, 3000 Liter Suppe, 15000 Flaschen Bier, 23000 Liter alkoholfreie Getränke, 200 000 Trinkbecher gibt und die auch noch ordentlich verteilt werden. Welche Tipps gibt es für den Wettkampftag? Am Wettkampftag sollte man sich den Wettervorhersagen entsprechend kleiden und wirklich nicht zu stürmisch beginnen. Das heißt, man sollte sich sein eigenes Leistungsfeld suchen und nicht nach vorn drängen, wo die Schnellsten stehen sollten. Und ansonsten einfach den Lauf genießen. Es ist doch eine Lust, daran teilnehmen zu dürfen, weil man gesund, vorbereitet und in bester Gesellschaft ist. Wer mit seiner Zeit nicht zufrieden ist – kommt halt 2008 wieder. . . Gespräch: Esther GOLDBERG Wo gibt es den berühmten Haferschleim? Den gibt es beim Supermarathon und beim Marathon. Damit alle gut durchkommen. Beim Marathon wird er das erste Mal in Masserberg gereicht (18,8 im·puls Nummer 2 - 2007 17 sc im·puls – Schlemmerecke Mexikanisches Bohnengericht 50 g weiße Bohnen, ¾ Liter ungesalzene Gemüsebrühe Tortiüas: 60 g feines Maismehl, 60 g Weizenvollkornmehl, 1 Tasse Wasser, Meersalz, Koriander, 1 EL kalt gepreßtes Olivenöl außerdem: 2 Zwiebeln, 2 Knoblauchzehen 1 Chilischote, 2 EL Butter, 3 EL Tomatenmark, (selbstgemacht), frisch gemahlener Pfeffer, Honig nach Geschmack, Meersalz, Chilipulver, 100g fester Schafskäse 1. Die Bohnen über Nacht in der ungesalzenen Gemüsebrühe einweichen. 2. Am nächsten Tag für die Tortillas das Maismehl und das Vollkornmehl mit dem Wasser, dem Meersalz, dem Koriander und dem Olivenöl so lange verkneten, bis ein geschmeidiger, noch leicht feuchter Teig entstanden ist. 3. Den Teig in 10 bis 15 cm große Fladen streichen und diese in einer heißen Pfanne auf beiden Seiten backen. Dann erkalten lassen. 4. Die Zwiebeln und die Knoblauchzehen Für 4 Personen schälen und fein hacken. Die Chilischote waschen und in feine Streifen schneiden. Wer das Gericht nicht ganz so scharf mag, sollte vorher die Kerne der Chilischote entfernen. 5. Die Butter erhitzen und die Zwiebeln, die Knoblauchzehen und die Chilischote darin anschwitzen. Die Bohnen mit der Gemüsebrühe und dem Tomatenmark dazugeben. Mit Pfeffer und Honig würzen und die Bohnen in etwa 1 Stunde weich kochen, eventuell Gemüsebrühe nachgießen. 6. Das Gericht nochmals mit Meersalz, Pfeffer und etwas Chilipulver abschmecken. Mit geriebenem Schafskäse bestreuen und mit den Tortillas servieren. Herausgeber: sc impuls erfurt e.v. Konrad-Zuse-Straße 12, 99099 Erfurt Tel.: 0361/7443655, Fax: 7443654 e-mail: [email protected] Internet: www.sc-impuls.de Redaktion: Esther Goldberg, Martina Höhn, Olaf Kleinsteuber, Lars Günsch, Marion Peters Titelfoto: Torsten Schulz Layout: Frank Naumann, Herderstr. 47, 99096 Erfurt, Tel.: 0361/6435751 A nzeigen und Druck: Handmann Werbung GmbH Vertrieb: Zeitungsgruppe Thüringen Erscheinungsweise: alle zwei Monate 18 im·puls Nummer 2 - 2007 sc im·puls – Laufsplitter 36. Zeulenrodaer Talsperrenlauf Hattrick für Christian Seiler (LC Erfurt) 100 Aktive fanden den Weg nach Zeulenroda-Triebes, um am 3. März die angebotenen Strecken von 5 und 15 km unter die Füße zu nehmen. Mit widrigen Wetterbedingungen mussten sowohl die Aktiven als auch die Organisatoren fertig werden. Wind, Regen und Kälte galt es zu trotzen. Dies wurde mit Bravour, sowohl mit ausgezeichneten sportlichen Leistungen als auch mit einer gelungenen Veranstaltung realisiert. Ein Quartett vom LC Erfurt um den Ex-Zeulenrodaer Seiler trieb sich gegenseitig an und absolvierte einen der bisher schnellsten Talsperrenläufe über 15 km. Es gewann Christian Seiler mit persönlicher Bestzeit von 49:40 min. vor dem ebenfalls mit Bestzeit laufenden Christian Biele in 49:48 min. und Marcel Knape in 52:33 min. (alle LC Erfurt). Bei den Frauen siegte wieder einmal Romy Lindner (LG Vogtland) in sehr guten 01:06:19 h vor Michaela Augustin (Triebes) in 01:12:06 h und der Greizerin Gabi Giegling in 01:12:48 h. Albert-Kunz-Lauf Nordhausen Schlamm- und Regenschlacht Auch in Nordthüringen mussten sich die 147 Aktiven auf den drei verschiedenen Strecken am 3. März mit den schlechten Witterungsbedingungen anfreunden. Streckenbestzeiten waren unter diesen Umständen nicht zu erwarten. Einige bergige Passage verwandelte sich in eine tückische Rutschbahn. Mancher Hosenboden machte vor allem in Richtung Gumpetal mit dem Untergrund Bekanntschaft. Über die Distanz von 8 km gewann bei den Frauen MarieHelen Prenzel (VfL Ellrich) in 38:36 min. vor Daniela Gohle (LAC Rudolstadt) in 39:23 min. und Anja Hürold (Werther) in 41:41 min. Auf den 16 km gewann Daniela Meister (LC Kleinmachnow) in 01:31:33 h vor Katja Schorcht (SV N 90, 01:33:00 h) und Andrea Grafe (Nordhausen, 01:38:43 h). Bei den Männern setzte sich auf der kürzeren Distanz Stefan Hubert (SV Sömmerda) in 29:47 min. durch. Zweiter wurde André Röthling in 30:13 min. und dem Jugendstarter Henrik Göckeritz in 30:15 min. (beide LC Erfurt). Auf dem langen Kanten gewann Dominik Koch (SV Mihla) in 01:08:27 h vor Hans-Peter im·puls Nummer 2 - 2007 Müller (01:09:00 und Sebastian Kurch (01:11:48 h) beide für den VfL Ellrich startend. 14. Heineparklauf Rudolstadt Starterrekord mit 140 Aktiven Strahlender Sonnenschein begleitete die Aktiven am 10. März auf den vier Strecken (1,5 bis 10 km). Pünktlich 10.20 Uhr begaben sich 93 Aktive auf die 5 und 10 km Strecke. Bei den Männern war Charles Franzke (SLV) in 20:01 min. der schnellste. Platz 2 belegte Philipp Hupel (LAC Rudolstadt) mit einem Rückstand von 42 Sekunden gefolgt von Christian Thomas (SV Cursdorf). Bei den Frauen über diese Distanz siegte Michelle Pfeifer (SLV) vor Julia Storch (LAC). Die 10 km bei den Männern gewann mit Reimund Klitz, 52 Jahre, (HSV Weimar) ein alter Haudegen der Laufsportszene in 35:37 min. Knapp dahinter, 6 Sekunden später, folgte Patrick Ratzka (Turbine Hohenwarte) vor Enrico Schmöller (HSV Weimar) und Tom Eismann (Triathlon Jena. Bei den Frauen ging der Sieg an Birgit Gruner (Germania Neustadt) vor den Saalfelderinnen Heike Wagner und Jeanette Müller. Eberhard Böhm-Bayer (SV Cursdorf) bewies als ältester Teilnehmer (73 Jahre), dass man auch noch viel Freude im hohen Alter am Laufsport haben kann. Eine gelungene Veranstaltung resümierte nicht nur der Veranstalter, sondern auch die Aktiven. 137. Greizer Straßenlauf Seit 40 Jahren eine gute Adresse Die frühlingshaften Temperaturen hatten sich zum 17. März aus Greiz verabschiedet, trotzdem fanden 264 Aktive den Weg nach Greiz. Die Aktiven, überwiegend mit langer Laufkleidung, schickte der Greizer Bürgermeister Gerd Grüner 14.30 Uhr auf die 10 km-Strecke. Ein Trio bestimmte bei den Männern das Wettkampfgeschehen. Christian Biele siegte in 31:31 min. vor Christian Seiler (beide LC Erfurt) in 32:04 min und vor Thomas Bartholome (Kirchdorf) in 32:35 min. Bei den Frauen gewann überlegen Carolin Gläser (Apoldaer LV) in 39:48 min. vor Jana Richter (LG Vogtland) in 40:59 min und Anja Jakob (Klingenthal) in 42:41 min. Stimmungsvoll ging es bei der Mannschaftswertung zu. Der LC Erfurt gewann überlegen vor dem Rennsteiglaufverein und dem RC Schloßbike. 28. Saalfelder Kulmberglauf Streckenbestzeit bei den Frauen 82 Läuferinnen und Läufer absolvierten den diesjährigen Kulmberlauf über 5 und 10 km. Ulrike Schwalbe (Chemnitzer LV) unterbot Ihre aufgestellte Streckenbestzeit über 15 km (Chemnitzer LV) von der 23. Auflage. Sie verbesserte über eine Minute Ihre Bestzeit und blieb als erste Frau in der Geschichte des Kulmberglaufes unter 1 Stunde auf dieser schwierigen Strecke. Jan Burzig (Laufladenteam Jena) gewann bei den Männern in 52:30 min. vor Harald Schricker (53:13) und Thomas Koch (53:24), beide Stadtsteinach. Notiert von Ralf Höhn 57. Erfurter Steiger(Pizza)lauf Kein Aprilscherz – Super-Bedingungen Der 57. Erfurter Steiger(Pizza)lauf des LTV Erfurt fand diesmal am 1. April statt. Nach dem Schneelauf des Vorjahres waren die äußeren Bedingungen (Wetter und Strecke) diesmal perfekt, nur an einigen Stellen gab es wegen vorangegangener Baumfällarbeiten geringe Beeinträchtigungen. 259 Sportler kamen bei den unterschiedlichen Wettbewerben ins Ziel. 26 Walker begaben sich auf die 8km- Strecke. Eine hohe Aktivenzahl gab es erneut beim Special-Cross (19 Zieleinläufe). Die Anzahl der Aktiven bei den Kindern war etwas geringer als gewohnt (50). Der Termin überschnitt sich mit dem Ferienbeginn, außerdem fand am gleichen Tag das Entenrennen in Erfurt statt. Das größte Teilnehmerfeld gab es beim Hauptlauf, hier kamen 161 Sportler ins Ziel. Sieger beim Hauptlauf wurde Christian Biele (Laufclub Erfurt) mit einer Laufzeit von starken 43:35 min. Schnellste Frau wurde auf dieser Strecke erneut Andrea Winter (PSV Erfurt) mit einer Zeit von ebenfalls sehr guten 57:25 min. Die ca. 15 Starter des Jedermannlaufes haben sich auf ihrer 5 kmStrecke leider verlaufen. Der Veranstalter wird dies auswerten, damit in Zukunft alle Starter ohne Umweg den richtigen Weg zum Ziel finden. Vom sc. im·puls war diesmal nur eine Sportlerin dabei, da ein Teil der Läufer zum Radtraining auf Mallorca weilte: Birgit Mittenzwey (1:22:21 Std; 4. Platz W50) Notiert von Silvo Jesche 19 20 im·puls Nummer 2 - 2007