Persönliche Highlights eines Kanada- Kenners

KANADA
INFO
WILLKOMMEN IN KANADA
Hätten Sie‘s gedacht? Zum Shopping nach Kanada? Der Mode, des Lifestyles, der Küche
wegen? Nach Kanada, um Großstädte zu besuchen, die Städteplaner als „urbane Paradiese“
preisen und in denen sich internationale Stararchitekten mit gewagten Kreationen austoben?
Sorgen Sie sich nicht – das großartige Natur- Erlebnis gibt es noch immer! Die Kanu Tour
durch die Wildnis, die Begegnung mit Elchen, Bären und Bibern, das Rendezvous mit dem
Wal, Blockhütte, Wasserflugzeug... alles urkanadische Archetypen. Und doch nur die eine
Seite dieses Riesenlandes. Die andere nämlich, die kultivierte, die stilbewusste, lebenslustige,
ist erwachsen geworden. Und präsentiert sich in den Metropolen nunmehr mit sympathischem
Selbstbewusstsein und ansteckender „joie de vivre“. Das moderne Kanada ist deshalb eines
der aufregendsten und abwechslungsreichsten Ziele der Welt. Die authentischen
Appetithäppchen in „Wildnis, Weite und ein Mamma Mia“ geben Ihnen einen Vorgeschmack.
Und wie es sich anfühlt, die Welt der Ureinwohner zu betreten, erfahren Sie in „First Nation“.
Wenn Sie dabei Lust kriegen, auch noch die Olympischen Winterspiele zu besuchen, wissen
Sie bereits, was auf Sie zukommt: Canada at its very, very best!
INFORMATIONEN
| 3 | Wildnis, Weite und ein
Mamma Mia
| 6|
Wintersport der
Superlative
| 11 | Gelandet, Kanada Infos
Impressum
| 4 | Persönliche Highlights eines
Kanada-Kenners
| 7|
Auf den Spuren der
First Nation
| 12 | Tourismus Spezialisten
| 5 | Die Welt zu Gast in
Kanada
| 8-10 | 10 Provinzen und
3 Territorien
2
| 13 | Zuverlässige Partner
für Reisen nach Kanada
Wildnis, Weite und ein Mamma Mia
Persönliche Highlights eines Kanada- Kenners
300 Kilometer Augenschmaus
Tiefe, V- förmige T äler und 500 m hohe Bergwände zur Rechten und der N ordatlantik zur Linken. Winzige Dörfer mit irisch-sc hottisc hen und
akadisc hen Namen wie Ingonis h und C héticamp und T anks tellen wie zu O mas und O pas Zeiten: Es ist nic ht übertrieben, der Cabot T rail rund
um den Norden von N ova Scotias Cape Breton ist wirklic h eine T raums traße. Ganz im N orden zweigt in Bay St. L awrence eine Schotterstrecke
ab. D as E nde der Welt liegt zwischen s teilen G ebirgs falten und heißt M eat C ove. D ort habe ich Buckelwale gesehen. V on einem Fels vors prung
aus , dic ht unter mir.
Wildpferde beobachten
G ibt es etwas Sc höneres , als wilde P ferde in Freiheit zu sehen? Als ic h morgens um fünf die Wies e erreic he, sind sie sc hon da. E in sc hwarzer
Hengs t und vier Stuten. Ic h kauere mic h tief ins U nterholz. D er H engs t ist nervös und wittert aufmerksam nac h allen Seiten. P lötzlic h starrt er
zu mir herüber. War es mein A us lös er? E in Zweig unter meinen Stiefeln? D ann wiehert er, sc hüttelt unwillig die M ähne und galoppiert zurüc k
in den Wald, die Stuten hinterher. D ie kleine Herde gehört zu den 400 im Nemaiah Valley in der C hilcotin- Region in Britis h C olumbia lebenden
M us tangs Kanadas.
Elche sehen
D as hätte ic h nic ht gedac ht: Sie sind so groß, dass Hirsc he neben ihnen wie P onys wirken. D er Bulle, der im Parc national de la Gas pésie in
Q uébec meinen T rail kreuzte, hatte wenigstens 2 ,20 m Sc hulterhöhe. U nd was für Schaufeln! Kein Wunder, dass überall in Kanada Schilder
die Autofahrer vor Kollisionen warnen. Später habe ic h noc h mehr dieser Giganten ges ehen. Einer ersc hrak, als er mic h s ah, und floh
krac hend durc hs U nterholz.
Mamma Mia live sehen
Wer hätte das gedac ht? E in vornehmes T heater wurde zur D is ko! Die M amma-Mia-T ruppe verwandelte das Royal A lexandra Theatre in einen
Hexenkessel! Zusc hauer auf den Sitzen, das habe ic h noch nie erlebt, danac h Spontan-Party in der Lobby! Da s oll noch einer s agen, die in
T oronto verständen nicht zu feiern. D ie Stadt is t nicht umsonst die M usical-Hauptstadt des L andes.
Hummer preiswert und bis zum Abwinken
Es s timmt. H ummer-Kantinen, wo s ich alles nur um das eine dreht, gibt es wirklic h. V or allem in N orth Rus tic o in Kanadas kleins ter P rovinz,
P rince E dward Island. Sc hürze um, Plastikeimer für die Abfälle auf den Tisc h, Werkzeuge her: Fein ging es nicht zu im „Fis herman‘s Wharf“.
Was aber auc h nicht weiter sc hlimm war. D ie gepanzerten Rambos kamen mit frisc hem Salat und C hardonnay. U nd waren auc h noc h
bezahlbar. N achher war Beine vertreten angesagt. Am Strand im P rince E dward Island N ational Park. Hab mic h geärgert, kein Badezeug
mitgehabt zu haben. Wie bitte? J awohl... D as Was ser hier gilt als das wärms te nördlich der C arolinas.
Stürme genießen
G erade wieder s ieben Meter hohe Brecher! Alle G äste s ind noc h draußen, wasserdic ht verpackt, im s trömenden Regen. Wie der grauweiße
Pazifik sic h vor Vancouver Island in Britis h Columbia aufbäumt, den H orizont hin und her rollt und dann mit einer U rgewalt gegen die Küste
bei T ofino krac ht, das ist schon toll! D er Wickaninnish I nn, in dem ic h wohne, is t absolut unwetterfes t. Extratiefe Zementfundamente,
orkansic here Doppelverglas ung. Speziell für „s torm watc hing“. A h, und das D inner ges tern! Die fünf G änge kamen mit einer Extraportion
O rkan, von A ußenmikrofonen ins Restaurant geleitet. Was dazu s pielte? G enau das Ric htige: Wagner‘s „Ritt der Walküren“! Was soll ic h bloß
in C ancun?
Mit Belugas schwimmen
Meine ganz persönlic he Sterns tunde sc hlug unweit von C hurc hill in M anitoba. Kaum war ic h ins Wasser der H udson Bay ges tiegen – natürlic h
im N eopren-Anzug, dies ist nicht das Mittelmeer – waren s ie zur Stelle. N eben mir, unter mir, hinter mir. U uuh, mmnnnghh, uaaaarrrhhh, das
G espräc h mit den kleinen weißen Walen verlief allerdings , des Sc hnorc hels wegen, rec ht einseitig. Aber dafür kamen s ie bis auf A rmlänge
heran. N ur berühren ließen sie sic h nicht. Jedes M al, wenn ic h die Hand nach ihnen ausstreckte, zogen s ie den Kopf zurück. Wie vers pielte
junge H unde. Später hörte ic h, das s mich rund 6 0 Belugas umzingelt hatten.
Fly-in-Fishing
Alles war perfekt! Der A nflug in einer klapprigen D e Havilland Beaver. D ie L andung auf dem E nglis h River im s traßenlosen N ord-O ntario. D ie
über unserem Boot kreisenden Fisc hadler. Keine Zivilisations geräusche, nur grandios e Stille. U nd mittags „shore lunc h“: das L anden auf
winzigen I nseln und V erzehr des Fangs , Äsc hen meist, aber auch Forellen und Zander. D as absolute Anglerglück hat einen N amen: Fly- inFis hing. Wo keine Straße hinführt.
Einen Yukon-Winter wie Jack London erleben
G eahnt habe ich es sc hon immer, aber jetzt weiß ic h es sic her: T rapper werde ic h nie werden. O hne Strom und fließend Wasser, muss te ic h in
meiner H ütte am L ake L aberge jeden Tag E is hacken und sc hmelzen, Holz hac ken, Schnee sc haufeln und s tändig den O fen in G ang halten.
Bei minus 20 G rad. Romantisch wurde es erst, als s ich die Routine eins tellte. Was für klare N äc hte... Ic h habe noch nie s o viele Sterne
ges ehen. M it der E insamkeit kam ich aber gut zurec ht. Sc hön, s ich mal wieder denken zu hören. O der auc h mal gar nic ht zu denken.
Im Kanu durch endlose Wildnis
400 Kilometer auf dem Keele River durc h die N orthwes t Territories gepaddelt. I m Kanu, vom Y ukon T erritory bis zum M ackenzie River. Ic h
schoss über stehende Wellenberge und krac hte „jiieehaa“ brüllend in tiefe Wellentäler. Was für eine A drenalin-Kur! U nter der
Mitternachtssonne habe ic h Kaffee getrunken und mir dabei die vom ständigen Wass erkontakt aufgesprungenen Hände verarztet. Ic h habe
Forellen geangelt und abends auf dem L agerfeuer zubereitet. Zweimal hatte ic h nachts Besuc h im Camp. Schwarzbären, sagten die Spuren
anderntags . Kanada pur, unvergesslich.
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Persönliche Highlights eines KanadaKenners
Durch die Prärie wandern
„M eer aus G ras “ nannten s ie die P rärie. D ie frankokanadischen T rapper, die als E rste hier durc hkamen, hatten s o etwas noch nicht erlebt. I c h
auc h nic ht. H ier in Sas katchewans G rasslands N ational P ark irrte mein Blick haltlos über hüfthohes, s ich im Wind wiegendes G ras und fand
ers t am H orizont H alt. Ö fter als nötig drehte ic h mich nac h dem Wagen um. A ls er endgültig im G ras untertauchte, war ic h plötzlich allein auf
der Welt... So wie hier hat es vor 1 5 0 J ahren noc h überall in der M itte des Kontinents ausgesehen. D as intensive Fleckchen E rde zwis chen
P azifik und A tlantik!
Adler zählen
Bis 1 4 U hr mus ste ic h auf der South L ivingstone Ridge über C rowsnest P ass warten. I ch habe s elten s o gefroren. D oc h dann kamen s ie, einer
nac h dem anderen. Q uas i im M inutentakt. D ie wes tkanadischen Steinadler s ind Zugvögel. I hr M igrationskorridor zwis chen A laska und M exiko
führt auc h über Banff, C anmore und C rows nest P ass in A lberta. V iele s egelten in A ugenhöhe vorbei. So nahe, das s ich ihre gefingerten
Flügelspitzen erkennen konnte. U m halb fünf war die Show zu E nde. I c h habe 1 6 8 Steinadler gezählt. I n zweieinhalb Stunden!
Kanada in die Wiege gucken
H eute war ic h in der Bretagne. I n einem mittelalterlichen Städtchen mit Stadtmauern und - toren, Kopfsteinpflaster und alten H äusern aus
grauem Felds tein. Kirchen und Klös ter in der O berstadt und ein gigantisches, s chlossähnliches H otel, gedrungene Butzen mit Kratzspuren von
O c hsengespannen in der U nterstadt. U nd immer und überall lugte der große Strom, auf dem die G ründer vor genau 4 0 0 J ahren aus
Frankreich herbei s egelten, zwis chen den H äusern hervor... D ie perfekte geographische Amnesie! I ch war nämlic h gar nic ht in der Bretagne.
Sondern in Q uébec C ity. D er „V ieille Capitale“ der P rovinz Q uébec.
Schlemmen wie Gott in Montréal
N achher habe ic h mir sagen lassen, das sei ein ganz normaler T ag im kulinarisc hen M ontréal. Zum Frühstück gab es Crêpes mit E ierkreme
und frischen Früc hten. Mittags dann Klassiker der traditionellen, kalorienreichen „C uis ine québécoise“: T ourtière (Fleisc hkuc hen) und Tarte au
s ucre (gedec kter Kuchen aus Ahornsirupzuc ker). U nd abends : A rugula-Salat mit E rdbeeren und sc hwarzen P flaumen zur V orspeis e, Lac hs mit
Kartoffel- Konfit, Fenc hel-Püree und M aitake-Pilzen als Hauptgericht, A pfeltorte mit weißer Sc hokolade, Safransc haum und Zimteis als
D es sert. Sie geht wirklich durc h den M agen, die L iebe zu M ontréal!
Wasserstände messen
Bislang kannte ic h dieses s pektakuläre Naturphänomen nur von Fotos : Fisc hkutter im Sc hlick, zwei Stoc kwerke unterhalb der M ole, und kein
Meer weit und breit. Jetzt habe ic h es mit eigenen A ugen im Fischerhafen von Alma in N ew Bruns wick gesehen: Kutter, die auf der Seite
liegen, an L einen lang genug, um die täglic he Berg- und T alfahrt zu ermöglic hen. D enn die Bay of Fundy verzeichnet mit fas t 17 M etern den
höc hs ten Tidenhub der Welt. Fast noc h beeindruckender war s päter die P addeltour rund um die Flower P ots genannten Ins elc hen am
H opewell C ape. U nd der Spaziergang keine 12 Stunden s päter. U m eben jene Flower P ots herum. N ur 17 Meter tiefer, und troc kenen Fußes .
U nglaublich, aber wahr.
Rafting auf dem Tatshenshini
Sc hutz, Wärme, Nahrung: Mitten in einer 100 000 qkm großen, mensc henleeren Wildnis am Lagerfeuer zu sitzen, rüc kt die Bedürfniss e
wieder in die ric htige Reihenfolge. Ich habe mich nie besser gefühlt! Die letzten zehn Tage bin ic h mit einer kleinen G ruppe auf dem
Tats hens hini River von Y ukon durc h British Columbia nac h Alaska geraftet. M itten durch die St. Elias M ountains . Ic h muss te den Kopf in den
N acken legen, um vom „Tat“ aus die Eis felder in den Bergen zu sehen. Ic h habe G rizzlies gesehen und Gletsc hern beim Knac ken zugehört.
Kanada XL . A m E nde konnte ich nic ht mehr hins chauen. SO S nannten uns ere G uides das. „Sc enic O verdose Syndrome“.
Am Rand des Kontinents wandern
Wandern deluxe: Finn- und M inkewale gesehen, P apageientaucher und weit draußen E is berge! Wie s chön die L euchttürme s ind! V or allem der
in Ferryland. D er E ast Coast T rail mac ht es einem wirklich leicht, s ich in N eufundland zu verlieben. J ede E tappe des 2 20-km- Wanderwegs
von St. J ohn‘s die Küs te entlang nach C appahayden is t s chöner als die vorherige. U nd auf Komfort brauc hte ich nic ht zu verzic hten. A m E nde
jeder der bis zu 2 0 km langen E tappen wartete eine heiße D usche. I n gemütlichen, typisch neufundländischen Bed & Breakfasts.
Zum Autor
Ole Helmhausen lebt seit
15 Jahren in Kanada und
schreibt für deutsche
Magazine, u.a. Geo Special
und National Geographic
Deutschland. Die Größe seiner
Wahlheimat bringt ihn
manchmal zur Verzweiflung.
Umso mehr freut er sich auf
die nächsten 15 Jahre.
4
Die Welt zu Gast in Kanada
Vancouver, Britisch Colombia: Bereits zum dritten Mal, nach 1976 zu den Olympischen Sommerspielen in
Montréal und 1988 zu den Olympischen Winterspielen in Calgary, sind die besten Sportler der Welt zu Gast.
Die olympische Metropole bietet 360 Tage ein unvergessliches Erlebnis. Ein atemberaubende Landschaft
umsäumt die Stadt und ist der Start für einen unvergesslichen Urlaub.
Canada at its very, very best!
Am Rand des Kontinents wandern
Wandern deluxe: Finn- und M inkewale gesehen, Papageientauc her und weit draußen E is berge! Wie sc hön die L euc httürme sind! Vor allem der
in Ferryland. Der E ast C oast T rail macht es einem wirklic h leicht, sic h in Neufundland zu verlieben. J ede E tappe des 220-km- Wanderwegs
von St. John‘s die Küste entlang nac h Cappahayden ist schöner als die vorherige. U nd auf Komfort brauc hte ic h nicht zu verzic hten. A m E nde
jeder der bis zu 2 0 km langen E tappen wartete eine heiße D usche. I n gemütlichen, typisch neufundländischen Bed & Breakfasts.
Vancouver – Metropole an der Pazifikküste
An Kanadas Westküs te am Rand des P azifiks und am Fuße der „C oast M ountains “ liegt Vancouver. D ie weltoffene M etropole ist ein beliebtes
Ziel für Reisende aus der ganzen Welt und mit ihrem multikulturellen Flair die perfekte Kulisse für die O lympisc hen und P aralympischen
Winterspiele 2010 . D ie Stadt verbindet die A nnehmlic hkeiten und den Fortsc hritt einer modernen G roßs tadt mit einer einzigartigen und wildromantis chen L age.
Ein Fest an vielen Orten
Wie auc h bei den Spielen in T urin wurden für V ancouver 2010 verschiedene A ustragungs orte für die O lympischen Winters piele ausgewählt. I n
der bezaubernden Bergs tadt Whistler, inmitten der majes tätisc hen „C oast M ountains “ gelegen, werden die Wettbewerbe der Ski- und
Sc hlitten-Athleten aus getragen, am 30 Kilometer vor Vanc ouver gelegenen „Cypress Mountain“ messen sic h die Snowboarder und SkiFrees tyler. Das BC Place Stadium in Downtown V anc ouver is t Verans taltungsort der E röffnungs- und A bschluss feiern der O lympischen
Winterspiele, der E röffnungs feier der P aralympischen Winterspiele sowie der allabendlic hen Sieges feiern während der Spiele. Eis hockey und
Sledge-Eis hoc key, C urling und Rolls tuhl-Curling s owie Shorttrac k-Speedskating werden an anderen Veranstaltungsorten in der Stadt
aus getragen. D ie Speeds kating- Wettkämpfe finden auf der neuen 400 -Meter- Bahn im Ric hmond-O val-Center am U fer des Fras er River s üdlic h
von Downtown V ancouver s tatt. I nsgesamt hält V anc ouver 2010 elf Wettkampfstätten für die zahlreichen olympisc hen Winters portarten
bereit.
Kanada – Wintersport XXL
Kanada ist Winters portland. Die Kanadier verstecken sic h im Winter nic ht, sondern feiern die weiße J ahres zeit mit Festivals und ziehen los ,
um Pis ten, G letsc her und Eisstadien zu erobern und bei Winters portarten jeder Art den Winter zu genießen. Dafür bietet die N atur Kanadas
die allerbesten V oraussetzungen. U nd mit Whistler ist ein Winters portort der Superlative Sportstätte für die Olympisc hen Winterspiele 2010
geworden. I m größten zusammenhängenden Skigebiet auf dem nordamerikanischen Kontinent gibt es 38 Lifte, zwei Gletsc her und ins ges amt
rund 2 8 0 P istenkilometer.
In Kanada ist Platz für alle
I nsgesamt erwartet das O rganis ations komitee der O lympisc hen Winterspiele 2010 rund 5 .500 Athleten und M itarbeiter aus mehr als 80
L ändern. Zu den Paralympisc he Spielen werden rund 1 .350 A thleten und Mitarbeiter aus mehr als 40 Ländern erwartet. Außerdem haben s ic h
rund 25 .000 Freiwillige gemeldet, um einen reibungslosen Ablauf der Spiele zu ermöglic hen. 17 T age lang messen sic h die Sportler bei den
Wettkämpfen der O lympischen Spiele, zehn T age lang bei den Wettkämpfen der P aralympische Spiele. M ehr als 1 0.000 M edienvertreter
werden live aus Kanada für etwa drei M illiarden Zuschauer an den Bilds chirmen dieser Welt berichten.
Wir sehen uns 2010 in Kanada
Zu den O lympischen und Paralympisc he Winters pielen 2010 zeigt Kanada der Welt sein bezauberndes Wesen, seine wundersc höne L andsc haft
und seine einzigartige G as tfreundschaft. Kommen Sie nac h Kanada, werden Sie Teil eines ganz bes onderen E reignisses und lernen Sie ein
L and kennen, wie es kein zweites auf der Welt gibt!
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Wintersport der Superlative
Erleben Sie den feinsten Pulverschnee
Schw ingen- und einmalig Carven auf perfekt präparierten Pisten sowie sensationelle Tiefschneeabfahrten
neben den langen abwechslungsreichen Pisten. Oder fliegen Sie mit einem modernen Heli in die grandiose
unberührte Ski Welt. Die klassischen Wintersportziele befinden sich in British Columbia, Alberta und Québec.
Rücksichtsvolles Skifahren und der freundliche Service der Kanadier machen es zum Winter Traumziel.
Canada at its very, very best!
Peak 2 Peak in Whistler, British Columbia
Seit vielen genießt Whistler den Ruf des Winterportziels Nr. 1 in Nordamerika. Whistler präsentiert der Öffentlichkeit die
bereits vollendeten, neuen olympischen Winterspielstätten 2010 sowie die neue, rekordverdächtige 4,4 km lange PEAK 2
PEAK-Gondel. Erstmalig werden damit die Gipfel der Whistler und Blackcomb Mountains miteinander verbunden sein und
ungehinderten Zugang zu noch mehr Ski Spaß ermöglichen.
Skigebiete BC: Whistler Mountain Grouse Mountain / C ypress Mountain / Mount Seymour / Kimberley Alpine Resort /
Fernie Alpine Resort / Red Resort, Rossland / Kicking Horse Mountain, Golden / Whitewater Ski Resort, Nelson / Panorama
Mountain Village / Sun Peaks Resort, Kamloops / Big White Ski Resort, Kelowna / Silver Star Mountain Resort / Apex
Mountain Resort, Penticton / Mount Washington Alpine Resort / Revelstoke Mountain Resort / Ski Smithers, Northern BC .
Champagne Powder in den Rockies
International bekannt wurde Alberta als Skiregion spätestens mit den olympischen Winterspielen 1988, die in und um
Calgary stattfanden. Die Rocky Mountains bieten neben hervorragenden Schneebedingungen – einem leichten und
trockenen Pulverschnee, dem Champagne Powder – ein besonders eindrucksvolles Panorama. Die Alberta Skigebiete zählen
zur Weltspitze; darüber hinaus besitzt Alberta mehr als 66 regionale Skigebiete.
Skigebiet AB: Banff Lake Louise, Sunshine / Sunshine Village Ski Resort / Lake Louise Ski Area / Ski Norquay / Fortress
Mountain / Nakiska / Marmot Basin, Jasper / C asstle Mountain.
Nachtskilauf und Partystimmung in Québec
Ausgezeichnete Bedingungen finden Wintersportfans auch im Osten des Landes. Mit insgesamt mehr als 800 Pisten, einem
in Nordamerika einmaligen Nachtskilauf und einer nie abreißenden Party-Stimmung lockt die Provinz Québec Wintersportler
in ihre Skiresorts. Die Skisaison reicht von Ende November bis Ende April und gelegentlich sogar bis in den Mai. Die
meisten Skigebiete befinden sich in den Bergketten der Laurentides und der Appalachen unweit der Städte Montréal und
Québec City.
Skigebiete QB: Mont-Sainte-Anne / Le Massif / Stoneham / Mont Tremblant.
HELI SKI: Das einmalige Skivergnügen bietet Alberta und British C olumbia.
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Auf den Spuren der First Nation
Erleben Sie die Tänze- und Gebräuche der Ureinwohner Kanadas
Kanadas Ureinwohner sind großzügige, zutiefst herzliche Gastgeber. Und freuen sich darauf, Ihnen das
andere, das uralte Kanada zu zeigen.
Canada at its very, very best!
Manitoulin Island Indianer Feste
Ein P ow Wow! An den Spielfeldrändern M änner, Frauen, Kinder. In der Mitte s itzen Männer um riesige T rommeln. D as seien die besten
T rommel- und Ges angs gruppen der I nsel, erklärt der freundlic he junge M ann von G reat Spirit Circle T rail. D ann legen s ie los . E rbarmungslos
traktieren s ie die Felle, in diesem wummernden Viervierteltakt, den man aus den alten amerikanisc hen P ferdeopern kennt, und so stark, dass
die Hos enbeine vibrieren. U nd dann verschießen die Kehlen der T rommler plötzlic h T öne, die das Zwerc hfell fast zerreißen. H eja, heja, bevor
die Weißen kamen, flossen unsere L ieder durc h die Wälder und über die endlos en Weiten dieses sc hönen L andes . D ie weißen G äste sind
beeindruckt. U nter dem Namen G reat Spirit Circle T rail werben hiesige indianisc he T ouris musunternehmen auf der „Ins el des G roßen
G eis tes“. O berste Ziele: A rbeitsplätze schaffen, V orurteile abbauen, einander kennen und s c hätzen lernen.
Die Urvölker Kanadas, die First Nations
So werden die Indianerstämme des L andes , die O jibwa, Sioux, C ree, M ohawk und die übrigen Stämme genannt. Sc hauen Sie auch bei den
I nuit im N orden vorbei und bei den Métis , den N achkommen frankokanadisc her P elzhändler und indianischer Frauen in der P rärie. Sie alle
haben ihre Kulturen in die G egenwart gerettet. U nd gemeins am mit der O rganisation Aboriginal Touris m Canada und G ras wurzelO rganisationen wie dem G SCT s pannende, lehrreiche und profes sionell organisierte P rogramme aus der T aufe gehoben.
Im selbstgebauten Iglu schlafen und lernen, Schnee zu lesen wie die Inuit
I m N unavik A rc tic Survival C enter in Puvirnituq in N ord-Q uébec zeigen I hnen erfahrene I nuit-J äger, wie das geht. Sie haben immer sc hon
davon geträumt, die Legenden vom klugen Raben aus dem Mund eines weisen Ältesten zu hören und mit ihm uralte Siedlungen mit
Totempfählen zu bes uc hen? A uf den Q ueen C harlotte Is lands in BC warten die H aida auf Sie. O der wollten Sie seit Kindertagen im Tipi
wohnen und traditionelle T änze lernen? A uch das geht, und zwar bei den Blac kfoot in Alberta. Kommen Sie! Und lernen Sie eine Welt kennen,
die s ich mit dem modernen Kanada arrangiert hat, ohne ihre eigene I dentität aufzugeben. Es lohnt s ich. I ns ges amt warten 29 s pannende
A ngebote und U rlaubsprogramme auf Sie.
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10 Provinzen und 3 Territorien
10 Provinzen, 3 Territorien, 6 Zeitzonen, 3 Ozeane, 32,7 Millionen Einwohner, 43 Nationalparks
Von Ost nach West misst Kanada in der längsten Ausdehnung 5.514 km. Die Natur ist abwechslungsreich und
die Kultur vielfältig. Lernen Sie die Besonderheiten der unterschiedlichen Regionen kennen und lassen Sie sich
von unserem unbegrenzten Möglichkeiten inspirieren.
Canada at its very, very best!
BRITISH COLUMBIA – Natur, grenzenlos
Morgens Ski fahren, nac hmittags G olf s pielen. Britis h C olumbia is t so vielfältig, dass Sie buc hs täblic h alles unternehmen können. Britis h
Columbia, ein Land reiner L uft, riesiger Bäume, zerklüfteter Berge, tosender Wildwasser und langer, eins amer Strände. Mieten Sie ein
Segelboot, nehmen Sie an einer geführten Walbeobac htungstour teil oder versuc hen Sie s ich einfac h mal im „Zipp-T rekking“ unter dem
Blätterdach uralter Bäume in der Nähe von Whistler. D as O kanagan Valley in Britis h Columbia is t eines der berühmtesten und besten
Weinanbaugebiete Kanadas . Bes ichtigen Sie ein Weingut und genießen Sie einen der köstlic hen Eis weine bei einer Weinprobe. Sie mögen
kos mopolitisc hes Flair? D ann bes uc hen Sie Vanc ouver: sexy, glitzernd und exotisch, diese P erle am P azifik. O der die H aupts tadt Vic toria:
bezaubernd, anmutig und mit dem C harme der alten Welt. Hier wie dort gibt es eine hervorragende kanadisc he Küc he, eine quicklebendige
Küns tlerszene, D esignerboutiquen und ein im T rend liegendes N achtleben.
ALBERTA – Die Pracht der Rocky Mountains
Stellen Sie sic h die wilde, raue Sc hönheit der kanadischen Rocky M ountains vor. O der die prähistorisc he, trockene Wüste der Alberta Badlands
mit ihren bizarren Ges teins formationen, in der Sie die G eheimnisse der Dinosaurier entschlüsseln können. E ntdecken Sie die alten Wege der
P rärieindianer bei der Büffeljagd oder reisen Sie auf den Spuren der P elzhändler, Whiskeysc hmuggler und E ntdecker, die alles amt den M ythos
des kanadisc hen Wilden Westens prägten. So vielfältig wie die gesamte P rovinz ist auch das Leben in Albertas Städten. E dmonton, die
H auptstadt der P rovinz, und das mondäne C algary s ind moderne Städte mit edlen Restaurants , M useen und urbanem Lifes tyle. I n Calgary findet
alljährlic h im Juli die „Calgary Stampede“ statt: das größte Wild- Wes t-Festival der Welt, mit Rodeos , jeder M enge Live-M usik und einer
traditionellen Stadtparade. I m Winter locken Banff, J as per und das Gebiet um den Lake L ouise mit traumhaftem, zutreffend „champagne
powder“ genanntem P ulverschnee. U nd, natürlich, herrlichen P isten in einer der wohl s c hönsten alpinen Kulissen überhaupt.
YUKON – Abenteuer Wildnis nördlich des 60. Breitengrades
D er Y ukon gehört zu den letzten O rten auf der Welt, wo man noc h unberührte Wildnis erleben kann. Angeln, H iking, Kanuwandern, Rafting und
die Freude an menschenleerer Natur und einer noc h weitgehend unges törten Tierwelt sind hier Teil eines vom Alltag im hohen N orden
geprägten Lebensstils . D er wunderschöne Kluane N ational Park beeindruc kt mit seiner atemberaubenden Bergwelt und bietet viele
Möglic hkeiten zum H eli-Hiking und E is wandern. Whitehors e und D aws on City sind die beiden „größten“ Städte und die besten Ausgangspunkte
für T ouren in die Wildnis . D ie H oc hsaison erstreckt sic h von J uni bis Augus t, aber auc h die Nebens ais on im Frühling und im H erbst bietet
exzellente Bedingungen für Winters port und herbstlic he Eindrüc ke. U nd so kalt die Wintermonate auc h sein können, so bieten sie doc h die
bes ten C hancen, um das fantas tische N ordlicht zu erleben.
NUNAVUT – Das Land der Inuit
N unavut, Land der I nuit in der Arktis . Ungezähmt, unverschmutzt, unentdec kt! Auf I nuktitut bedeutet N unavut „U ns er Land“. Die Ureinwohner
selbst bezeic hnen s ic h als „I nuit“, was sc hlic ht und einfac h „M enschen“ heißt. D as atemberaubend schöne N ordlic ht, eine Fahrt auf dem
H undeschlitten oder Skilanglauf querfeldein s ind ideale Winteraktivitäten in N unavut. Freuen Sie s ic h auf gemütlic hes Beis ammens ein, regionale
Speis en, G eschichtenerzähler, traditionelle T änze und das ges ellige Beisammensein mit den E inheimischen.
NORTHWEST TERRITORIES – Mitternachtssonne und Polarlichter
Man nennt es das „L and der Mitternac htssonne“, wo tanzende N ordlic hter den N ac hthimmel mit bezaubernden L ights hows erleuc hten. I m Jahr
1999 wurde die unendlic h scheinende Wildnis der N orthwes t Territories (N WT ) mit ihren Seen, Flüssen und baumlosen T undren in zwei separate
Territorien geteilt. D er ös tlic he T eil wird heute „N unavut“ genannt und von Kanadas I nuit verwaltet. Der westlic he T eil, H eimat der Dene,
I nuvialuit und anderer nördlic her Firs t N ations , wird weiterhin als „N orthern Territories “ bezeic hnet. Während der warmen Sommermonate
können Sie beobachten, wie der Sonnenuntergang mit einem goldenen Sonnenaufgang verschmilzt. D er lange Winter bringt das N ordlic ht, das
sic h oft wie ein verwunsc hener Vorhang aus flimmernder Seide über den H immel s pannt – der beste G rund, um die ganze N ac ht hindurc h zu
wac hen.
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10 Provinzen und 3 Territorien
10 Provinzen, 3 Territorien, 6 Zeitzonen, 3 Ozeane, 32,7 Millionen Einwohner, 43 Nationalparks
Von Ost nach West misst Kanada in der längsten Ausdehnung 5.514 km. Die Natur ist abwechslungsreich und
die Kultur vielfältig. Lernen Sie die Besonderheiten der unterschiedlichen Regionen kennen und lassen Sie sich
von unserem unbegrenzten Möglichkeiten inspirieren.
Canada at its very, very best!
SASKATCHEWAN – Im Herzen Kanadas
E benen, über die Ihr Blick endlos sc hweifen kann, und goldene Weizenfelder, die s ich im s anften Wind wiegen. Die P rovinz Sas katc hewan ist
von P rärieland geprägt und diente schon vielen Mus ikern als Q uelle der I nspiration. I m H erzen der H aupts tadt Regina – benannt nac h Königin
Victoria – befindet s ic h eine von N ordamerikas größten P arkanlagen: das „Wascana Centre“. Bes ucher können in Regina leicht einen ganzen
Tag verbringen und picknic ken, Boots fahrten unternehmen, Vögel beobac hten, Rad fahren, einen Spaziergang im G rünen genießen oder s ich
das Royal Saskatc hewan M useum, den Campus der Universität, das P arlaments gebäude s owie die Mac Kenzie A rt Gallery ansc hauen. Sas katoon,
die größte Stadt dies er Provinz, gilt dank erfolgreic her U mweltkampagnen zum E rhalt der Flussufer als Kanadas sc höns te Stadt der
P rärieprovinzen. Zu Rec ht ist Saskatoon ebenso stolz auf s eine vibrierende Kultur-, T heater- und Kunstszene.
MANITOBA – Der Ruf der Wildnis
D er Himmel über M anitoba ist das ganze J ahr über klar und s onnig. Die L uft ist frisc h und rein. Kein Wunder, dass diese P rovinz die H eimat
einiger der interess antesten und fotogensten Tierarten N ordamerikas is t. N aturfreunde s trömen jedes J ahr in diese Gegend, um die
hoc hs pezialis ierte Tier- und P flanzenwelt zu erleben und Eis bären zu s ehen. I m Herbs t warten im Städtc hen C hurc hill, der „Welthauptstadt der
Eis bären“, H underte von E isbären darauf, dass die H uds on Bay zufriert und sie auf die Robbenjagd gehen können. D as ganze Jahr über
bevölkern Sc haren von Vogelbeobachtern das „O ak Hammock M ars h I nterpretive Centre“. N ur 15 M inuten von Winnipeg entfernt, liegt dies es
Bildungszentrum in einem der bes ten G ebiete zur V ogelbeobac htung auf dem gesamten Kontinent. I n den wärmeren M onaten können Sie – im
Neopren-A nzug natürlich – zus ammen mit den attraktiven Beluga- Walen in der Huds on Bay sc hwimmen. Winnipeg, die H auptstadt der P rovinz,
bietet I hnen außerdem G eschichte, Kuns t, Kultur und Spaß für die ganze Familie s owie eine ausgezeichnete G astronomie.
ONTARIO – Landhäuser, Wasserfälle & urbaner Chic
D ie U reinwohner nannten O ntario „das L and der sc himmernden Gewäss er“. Sic her wurden sie von den rund 1 ,5 M illionen Seen inspiriert, die in
der P rovinz zu finden s ind. O der von den atemberaubenden N iagarafällen. Wie auc h immer: O ntarios Wassers traßen haben das I mage vor
allem des „Cottage Country“ nördlich von Toronto, wo Sommeraus flüge zum Cottage am See zum Alltag gehören, geprägt. O ntarios
Bevölkerung s etzt sic h aus wenigstens 70 untersc hiedlichen N ationen zus ammen. D ies e kulturelle V ielfalt bereic hert Kunst, Kultur und
G astronomie vor allem in O ntarios Städten. T oronto, die Hauptstadt, is t auc h Kanadas größte Stadt. Hier werden I hnen alle Annehmlic hkeiten
einer M etropole geboten: Symphonieorc hes ter, Ballett, O per, E inkaufs möglic hkeiten, Nac htleben und viele der bes ten Res taurants des L andes .
O ttawa is t Kanadas H aupts tadt. D ort können Sie die Regierungs gebäude und meisten Nationalmuseen des L andes erkunden. Die NiagaraRegion is t nic ht nur bekannt für ihre gleic hnamigen Wasserfälle, s ondern auc h für den aus gezeic hneten Wein, der hier in über 70 Weingütern
erzeugt wird.
QUÉBEC – Französisch-kanadisches Flair und traditioneller Charme
D iese P rovinz ist ein zunäc hst überrasc hender Mix aus kanadisc her Wildnis , langer Gesc hic hte und französisc h geprägter Lebens art. In den
Zentren von M ontréal und Q uébec gibt es unzählige Restaurants , Bars , N ac htc lubs , Theater und M useen s owie exklusive Boutiquen und trendige
G alerien. Die zauberhafte, bergige Region nördlic h von M ontréal, die „Laurentian M ountains “, ist der ideale O rt für ein paar aktive T age:
Wandern, G olfen und Paddeln s ind hier die beliebtes ten Freizeitbesc häftigungen. I m Winter is t das Gebiet um den Mt. T remblant das bes te
Skigebiet im O sten N ordamerikas . Die Region im Südos ten Montréals lädt dagegen zu einer Reis e in die Vergangenheit ein. Denken Sie an
idyllisc he A pfelbaumplantagen, steinerne Bauernhäuser, nach alten Rezepten handgefertigten Käs e und sc hnuc kelige Holzhäuser mit
umlaufender Terrasse und Sc haukelstühlen. Zugleic h finden Sie auch hier hervorragende Ferien- und Golfresorts sowie im Winter
aus gezeic hnete Skimöglic hkeiten vor. D ies e fotogene, auc h C antons de l‘Est genannte Landsc haft ers trec kt sic h entlang der G renze zu den USamerikanisc hen Bundess taaten Vermont, New H amps hire und M aine und teilt mit ihnen auc h noc h das Flair Neuenglands . Besonders
unterhalts am is t Q uébec auc h während der ganzjährig s tattfindenden Fes tivals wie dem berühmten „Fes tival International de Jazz de M ontréal“
und dem „Jus t for L aughs Festival“, bei dem 2 .0 0 0 Komiker die Straßen erobern.
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10 Provinzen und 3 Territorien
10 Provinzen, 3 Territorien, 6 Zeitzonen, 3 Ozeane, 32,7 Millionen Einwohner, 43 Nationalparks
Von Ost nach West misst Kanada in der längsten Ausdehnung 5.514 km. Die Natur ist abwechslungsreich und
die Kultur vielfältig. Lernen Sie die Besonderheiten der unterschiedlichen Regionen kennen und lassen Sie sich
von unserem unbegrenzten Möglichkeiten inspirieren.
Canada at its very, very best!
NEW BRUNSWICK – Marines Wunder am Atlantischen Ozean
D ie Gezeiten in der Bay of Fundy gehören zu den höchs ten weltweit. Hunderte M illionen T onnen Meeres wasser s trömen täglic h in die Buc ht
hinein und wieder heraus . I n dieser Buc ht findet sic h die weltweit größte Vielfalt an Walarten. Das angrenzende N ew Bruns wic k ist die H eimat
der akadisc hen Kultur und das erste französisc he Siedlungs gebiet Kanadas , mit einer ganz eigenen Gesc hic hte und T radition. Fahren Sie im
Winter auf zugefrorenen Teichen und auf Eis bahnen Sc hlittsc huh, bes uc hen Sie die Region im Frühling zur A hornsirup- Saison oder um
„Fiddleheads “ zu genießen – ein zartes Farnkraut, das in der P fanne zu einem kös tlic hen Gericht wird. D er Sommer is t gleichbedeutend mit
warmem Wetter, langen Strandspaziergängen oder Segeltörns , auf denen Sie oft von Walen begleitet werden. Wenn der H erbst zur E rntezeit
die Blätter bunt färbt, können Sie hier ein einzigartiges Spiel aus unendlich vielen Rot- und G elbtönen genießen.
NOVA SCOTIA – Stolz der Seefahrer
D ie H aupts tadt H alifax is t das kulturelle Zentrum A tlantik- Kanadas . Charakteristisch für N ova Sc otia ist die rund 7 .400 km lange, extrem
zerfas erte Fels enküste. E ntlang der L ighthouse Route im Südosten der P rovinz wechs eln s ich über 20 L euc httürme mit malerisc hen Stränden,
tief ins Land ragenden Buc hten und bunten Fisc herorten, wie zum Beis piel dem UNESCO -Weltkulturerbe Lunenburg, ab. I m Norden, auf Cape
Breton Is land, begleitet der C abot T rail die dramatische Steilküste, bevor er auf die H ochebene des Cape Breton Highlands N ational P ark im
I nnern klettert. Die ins gesamt 300 km lange P anoramastraße führt durch eine faszinierende L andsc haft, die Sie zu jeder Jahreszeit in I hren
Bann ziehen wird. I m Sommer lassen s ich von der Küs te aus Wale beobachten, im H erbst entfaltet sic h in den Laubwäldern eine
unbeschreiblic he Farbenvielfalt. V on hier s tammt s o manc h berühmter Fiddler, is t Cape Breton doc h bekannt für seine in die Beine gehende,
von schottischen Rhythmen und Melodien beeinflusste Volks musik. Aus gutem G rund hat man Nova Scotia auch den Spitznamen „Kanadas
Fes tival Provinz“ gegeben: Rund 6 0 0 Festivals und V eranstaltungen finden hier jedes J ahr s tatt.
PRINCE EDWARD ISLAND – Leuchttürme, Hummer und rote Erde
Kanadas I ns eljuwel „P rinc e E dward Is land“ mit s einer roten E rde und s einen sanft geschwungenen grünen Hügeln is t berühmt für s einen
kös tlichen H ummer, atemberaubend schöne Strände, seine hervorragenden Golfmöglichkeiten und seinen weltbekannten Roman A nne of G reen
G ables von L ucy Maud Montgomery. Auf der idyllischen I nsel is t fas t alles zu Fuß erreichbar und die E inwohner s ind freundlich und besc heiden.
D ie vielen Leuc httürme – 76 an der Zahl – verleihen der I nsel ihren bes onderen C harme und s ind ideale Ziele für Radtouren. E in technisches
Meisterwerk, die 13 km lange „C onfederation Bridge“, verbindet die kleins te P rovinz Kanadas mit New Bruns wic k, dem Festland. So können Sie
das E iland, das übrigens auch der G eburtsort der Kanadischen Konföderation ist, auc h bequem mit dem A uto erreichen.
NEUFUNDLAND & LABRADOR – Land am Atlantik
D ie extreme L andsc haft vereint in ihrer wilden Sc hönheit von G letschern geformte I nland- Fjorde, wild zerklüftete Küsten, hohe Berge und wilde
P fade. A uch ries ige, 36 T onnen schwere Buc kelwale sind hier kein s eltener Anblick. Bes uc hen Sie im Westen Neufundlands die L ’A nse aux
Meadows N ational H istoric Site – eine Rekonstruktion der ers ten Wikingersiedlung in N ordamerika, die heute zum Welterbe der UNESCO zählt.
O der wandern Sie im G ros M orne National P ark und genießen den weiten Blick über tiefe Fjorde hinaus aufs Meer. I n dies er zerklüfteten
L andsc haft, in der G enerationen ihr L eben einzig und allein mit den Gaben des Meeres bestritten haben, begegnen Sie der interess antesten und
lebenslus tigs ten Bevölkerung ganz Kanadas . Wie die Fischerdörfer entlang der Küste is t auc h die H auptstadt N eufundlands , St. J ohn’s , geprägt
von der engen Verbindung der I nsel und ihrer E inwohner zum Meer. I n urigen P ubs und Res taurants wird das freundliche und offene Wes en der
Neufundländer sc hnell auf Sie überspringen. L abrador auf dem kanadisc hen Festland is t eine von M ensc hen nahezu unberührte Region mit
gewaltigen Bergmassiven, großen Seen und ungebändigten Flüssen. D ie Atlantikprovinz feiert ihr kulturelles Erbe mit Festen, M us ik und
V eranstaltungen, die den ganzen Sommer lang s tattfinden.
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Gelandet Auf los geht’s los!
... mit dem Flugzeug
Wegen der gewaltigen Entfernungen ist das Flugzeug häufig das einzig sinnvolle „Transportmittel“, um große Distanzen
von Ost nach West oder in den Norden zurückzulegen. Neben Air Canada/Lufthansa, die günstige Anschlussflüge oder
einen C oupon-Pass für mehrere Strecken anbieten, bedienen weitere Fluggesellschaften den innerkanadischen Flugmarkt.
... mit dem Mietwagen
Inzwischen haben alle kanadischen Provinzen mit Deutschland eine Vereinbarung zur Anerkennung des deutschen
nationalen Führerscheins getroffen. Mit dem deutschen Führerschein kann bei Urlaubsaufenthalten in Kanada grundsätzlich
bis zu einer Dauer von drei Monaten, in der Provinz British Columbia sogar bis zu sechs Monaten, gefahren werden. Das
Mindestalter zur Anmietung eines Pkws beträgt 21 Jahre (in einigen Fällen sogar 25 Jahre). Zur Anmietung in Kanada ist
eine Kreditkarte erforderlich. Es wird empfohlen das Fahrzeug schon im Heimatland zu buchen. Das ist günstiger, und alle
Steuern und Versicherungen sind dann im Preis inbegriffen. In Kanada gilt Rechtsverkehr und Gurtanlegepflicht. In vielen
Provinzen muss tagsüber das Abblendlicht eingeschaltet sein. Mit Ausnahme einiger Regionen Québecs ist das
Rechtsabbiegen an roten Ampeln erlaubt. Die Geschwindigkeitsbegrenzungen betragen in Ortschaften: 50 km/h, auf
Highways 100 km/h und auf Landstraßen 80 km/h. Entfernungen und Geschwindigkeitsbegrenzungen werden metrisch
angezeigt.
mit dem Wohnmobil
die Weiten Kanadas erkunden – ein Traum vieler Reisender. Es empfiehlt sich die Buchung eines Komplettangebots. Wenn
Sie früh buchen, kommen Sie in der Regel in den Genuss von Frühbucherrabatten. Für die Anmietung ist eine Kreditkarte
erforderlich. Campingplätze kosten zwischen 20 und 30 CAD pro Nacht und sollten während der Sommermonate telefonisch
vorreserviert werden. Wildes Campen wird insbesondere in National- oder Provinzparks nicht toleriert.
...
mit der Eisenbahn
Das Reisen mit dem legendären Canadian gehört zu den eindrucksvollsten Möglichkeiten, das Land kennen zu lernen. Der
von VIA Rail betriebene Canadian verkehrt zwischen Toronto und Vancouver und legt diese Strecke in etwa 3 Tagen
zurück. VIA Rail unterhält regelmäßige Bahnverbindungen im ganzen Land. Empfehlenswert ist auch die zweitägige Fahrt
mit dem Rocky Mountaineer, der zwischen Vancouver und Jasper bzw. Banff und Calgary verkehrt.
...
... Kanada Infos
Einreisebestimmungen: Die Einreiseformalitäten in Kanada sind völlig unkompliziert. Deutsche benötigen kein Visum für
die Einreise. Es genügt ein noch sechs Monate gültiger Reisepass, ein Weiter- oder Rückflugticket sowie ausreichende
finanzielle Mittel für den Aufenthalt. Kinder mit deutscher Staatsbürgerschaft benötigen bis zur Vollendung des 12.
Lebensjahres einen Kinderreisepass, danach ist ein regulärer Reisepass erforderlich. Seit November 2007 können
minderjährige Kinder nicht mehr im Pass der Eltern eingetragen sein. Alleinreisende Kinder sollten eine beglaubigte
Einverständniserklärung eines Elternteils in Übersetzung sowie die Geburtsurkunde mitführen. Zahlungsmittel:
Gesetzliches Zahlungsmittel in Kanada sind Dollar (CAD) und Cent. Kreditkarten und Geldautomaten: Alle bekannten
Kreditkarten werden in Kanada akzeptiert und sind als Zahlungsmittel auch für kleine Beträge sehr üblich. Mit Ihrer Kreditoder EC-Karte und dem dazugehörigen PIN können Sie an fast jedem Geldautomaten (ATM) in Kanada Bargeld abheben.
Rauchen und Alkohol: Es gilt ein generelles Rauchverbot in allen öffentlichen Gebäuden, Flughäfen, in vielen
Restaurants, Bars und Hotels. Das Mindestalter beim Kauf und Verzehr alkoholischer Getränke liegt bei 21 Jahren
(Ausweiskontrolle) und das Trinken von Alkohol auf offener Straße ist strengstens untersagt. Stromversorgung: In
Kanada gibt es Wechselstrom 110 V, 60 Hz (Europa: 220 V, 50 Hz). Für die anders als in Deutschland geformten
Steckdosen benötigen Sie einen Zwischenstecker und für nicht auf 110 V umschaltbare Elektrogeräte wie Rasierapparat
oder Föhn einen Transformator. Telefon: Die Vorwahl für Kanada ist 001, innerhalb des Landes für Ferngespräche nur die
1. Dann folgen die dreistellige Ortsvorwahl und die Nummer. Bei Telefonaten nach Europa wählen Sie die 011 und danach
die Vorwahl des jeweiligen Landes (+49 für Deutschland), die Ortsvorwahl ohne die 0 und die Nummer des Teilnehmers.
Alle Mobiltelefone der neuen Generation unterstützen den nordamerikanischen Standard von 1900 MHz und funktionieren
in Kanada. Preiswerter als mit dem Handy telefonieren Sie mit einer Prepaid Phone Card, erhältlich in Drugstores, an
Tankstellen und Kiosken. Trinkgelder: In Kanada ist der Service im Rechnungsbetrag normalerweise nicht enthalten. In
Restaurants, Bars und Nachtclubs oder bei Taxifahrten sind etwa 15% des Nettobetrages (vor Steuern) üblich. Außerdem
erhalten Hotelangestellte und Zimmermädchen ein kleines Trinkgeld. Medizinische Versorgung: Die meisten
kanadischen Städte verfügen über den 911-Notruf-Service. Alternativ wählen Sie die „0“ und bitten die Vermittlung, Sie
mit der Polizei zu verbinden. Von Münzfernsprechern sind Notrufe kostenlos. Kanada ist für seine guten medizinischen
Einrichtungen bekannt. Die Kosten variieren je nach der erforderlichen medizinischen Versorgung, der Dauer eines
möglichen Krankenhausaufenthalts sowie nach Provinz. Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung vor Urlaubsbeginn
ist sehr zu empfehlen, sofern Ihre Krankenversicherung im Ausland anfallende Kosten nicht übernimmt. Umsatzsteuer:
Die GST oder „Goods and Services Tax“ ist eine vom Staat auf die meisten Waren und Dienstleistungen in Kanada
erhobene Umsatzsteuer in Höhe von 7%. Zudem erheben die Provinzen Prince Edward Island (10%), Ontario (8%),
Québec (7,5%), Saskatchewan (6%), Manitoba (7%) und British Columbia (7%) jeweils eine als PST oder „Provincial Sales
Tax“ bezeichnete Umsatzsteuer. In Newfoundland & Labrador, Nova Scotia und New Brunswick ersetzt die „Harmonized
Sales Tax“ (HST) in Höhe von 15% die beiden Umsatzsteuern PST und GST. In Kanada werden alle Preise ohne
Umsatzsteuer ausgewiesen. Zeitverschiebung: Kanada umfasst 6 der weltweit 24 Zeitzonen. Im äußersten Osten gilt die
Newfoundland Standard Time: Die Differenz zur Mitteleuropäischen Zeit (MEZ) beträgt 4,5 Stunden. Im äußersten Westen
gilt die Pacific Standard Time (MEZ minus 9 Stunden). Damit liegt Newfoundland & Labrador 5,5 Stunden vor British
Columbia. Dazwischen liegen die Zeitzonen Atlantic, Eastern, Central und Rocky Mountain Time. In allen Provinzen (mit
der Ausnahme von Saskatchewan) werden jeweils am zweiten Sonntag im März bis zum ersten Sonntag im November die
Uhren auf Sommerzeit (Standardzeit plus 1 Stunde) umgestellt.
Impressum: I nformationen dies er Brosc hüre s ind A us züge vom H eraus geber Canadian T ouris m Commission, C arls platz 18 , 40213
D üsseldorf, G ermany. St and: 2 009 . Fotonachweis: C anadian T ouris m Commission und T ravel Alberta, T ouris m British C olumbia, T homps on
O kanagan Tourism Ass ociation, T ouris m Y ukon, Northwest Territories T ouris m, N unavut Tourism, T ouris m Sas katc hewan, T ravel M anitoba,
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