- Das blaue Paradies

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- Das blaue Paradies
WASSER ENTDECKEN
Christiane Dierich
Inhaberin Pension Havelfloß
Urlaub in Brandenburgs
Wasserwelten
reiseland-brandenburg.de
www.reiseland-brandenburg.de / 1
NOVASOL
Ferienhäuser und Hausboote
Inhalt
in Brandenburg
Interview
Christiane Dierich, Pension
420,- €
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Wendisch-Rietz: Ferienhäuser im skandinavischen Stil
(DBB174 - 176) für 4-6 Personen direkt im Ferienpark
am Scharmützelsee. Das Freizeitprogramm rund ums
Wasser kennt hier keine Grenzen!
und Floßcharter Havelfloß
Ob Ferienhaus oder Hausboot, buchen Sie Ihr Feriendomizil in
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Hausboote am Havelsee:
Ein großes Urlaubsvergnügen versprechen diese gemütlichen Hausboote (DBB100-103) für 2-6 Personen , auch
perfekt für den Angelurlaub.
Einfach königlich
Mit dem Hausboot von
Rheinsberg nach Potsdam 524,- €
Rheinsberg, das Mekka
für Opernfreunde
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Katalog, Beratung und Buchung in Ihrem Reisebüro, per
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Preise Stand 03/2014, NOVASOL A/S: Gotenstr. 11, 20097 Hamburg
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Ganz viel Wasser
wer das Glück hat, bei sonnigem Wetter mit dem Flugzeug
nach Berlin zu reisen, sieht sie wie Spiegel in der Sonne glitzern:
Die Seen und Flüsse Brandenburgs. Aus der Vogelperspektive
wird es besonders deutlich. Egal, wo man im Land rund um
Berlin unterwegs ist, das Wasser ist immer ganz nah.
Der Sommer kann kommen! Und mit ihm die Zeit des süßen
Nichtstuns an einem der vielen Badeseen, der romantischen
Sonnenuntergänge an stillen Ufern oder der Naturabenteuer mit
Kanu und Floß.
Familienzeit im Ferienhaus mit Seezugang oder die Hausboottour durch die preußische Kulturlandschaft, von See zu
See radeln oder dem Verlauf von Elbe, Havel, Spree und Oder
folgen – all das ist Urlaub in Brandenburgs Wasserwelten.
Eine Kanu-Rundtour durch
Nordische Ferien in Brandenburg
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Herzlich Willkommen. Wir freuen uns auf Sie!
Die Pinguine sind die Helden
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Weitere Tipps für das
Urlaubserlebnis am und
auf dem Wasser 19
Unser Service
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die Uckermark mit Landpartie
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Radeln am Fluss
Auf dem Havel-Radweg durch
Preußens Kulturlandschaft
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Auf dem Spreeradweg durch
urige Wälder und weite Felder
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Ein Hauch Skandinavien
Impressum
Marinapark Scharmützelsee: Doppelhaushälften
(DBB270, DBB272) mit anspruchsvoller Ausstattung für
6-8 Personen in exzellenter Wasserlage, Bootsanlegeplatz
kann gemietet werden.
Telefon 040 / 23 88 59 82 oder unter
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Musikgenuss am „singenden See“
Ihre TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH
ab
pro Woche
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Herausgeber: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH
Am Neuen Markt 1 – Kabinetthaus, 14467 Potsdam
Mit freundlicher Unterstützung des Ministeriums für Wirtschaft und
Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg
Potsdam, April 2014
Redaktionsschluss: 30. März 2014
Konzeption, Gestaltung, Herstellung:
Runze & Casper Werbeagentur GmbH, Berlin
Anzeigenverwaltung:
Runze & Casper Werbeagentur GmbH, Berlin, Tel. 030 28018149
Druck: apm alpha print medien AG
Fotonachweise: Titel: York Maecke; Ferienpark Schamützelsee; Heike Helmers;
Spreewelten GmbH; TMB-Fotoarchiv/Hahn, Korall, Maecke, Mundt, Silbermann; Tourismusverein Rheinsberg; TV Dahme-Spree e. V.; TV Havelland e. V.;
TV Lausitzer Seenland/Nada Quenzel; TV Ruppiner Seenland e. V./Studio
Procopy; TV Spreewald; M. Wetzel
Autoren: Sebastian Höhn, Heidrun Lange, Matthias Schäfer, Katrin Starke,
Britta Zimmermann
Der Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur nach Genehmigung durch die
TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH gestattet.
www.reiseland-brandenburg.de / 3
Brandenburgs Wasserwelten
L
eise und gemächlich schippert das Floß über den See.
Glatt wie ein Tischtuch liegt er vor uns und glitzert azurblau in der Sonne. Vom Dach der Kajüte ist der Blick am
besten – zum Beispiel, um das Ufer nach der schönsten
Badestelle abzusuchen. Jetzt heißt es Anker werfen und
abtauchen! Danach werden wir den Picknickkorb auspacken
und uns den frischen Apfelkuchen schmecken lassen, der
schon die ganze Zeit so verführerisch duftet. Ein perfekter
Sommertag auf einem See in Brandenburg.
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www.reiseland-brandenburg.de / 5
Haben Sie eine Lieblingstour?
Der Beetzsee ist traumhaft romantisch. Schön ist auch
der Breitlingsee mit kleinen Inseln wie Kiehnwerder oder
die Naturschutzinsel Buhnenwerder, die interessant ist
für Familien mit Kindern.
Interview
Christiane Dierich, Pension und
Floßcharter Havelfloß
Frau Dierich, Sie sind am Niederrhein aufgewachsen,
wie kommt man da auf die Idee, in Brandenburg eine
Floßstation zu eröffnen?
Orte am Wasser fand ich schon immer anziehend. In
meiner Kindheit waren wir oft am Rhein und haben dort
den großen Schiffen nachgeschaut. Als ich als GeografieStudentin Mitte der 90er das erste Mal an der Havel
stand, wusste ich: Hier will ich bleiben. Mich hat Brandenburg an der Havel sofort fasziniert. Das viele Wasser
ringsrum und die gut erhaltene historische Bausubstanz.
Es gibt inzwischen viele schöne Restaurants und Cafés.
Kurz nachdem ich aus beruflichen Gründen endlich nach
Brandenburg zog, lernte ich meinen Mann kennen. Die
Idee, am Havelufer ein Café mit Kanuverleih zu eröffnen,
kam uns in einem gemeinsamen Portugal-Urlaub. 2008
haben wir dann noch die Pension Havelfloß mit neun
Gästezimmern und sieben Havelflößen eröffnet.
Ihre insgesamt acht Flöße sind echte Brandenburger.
Ja, sie heißen „Theodor“ oder „Albert“, benannt nach
regionalen und naturwissenschaftlichen Persönlichkeiten.
Mein Mann Ingo ist Tischlermeister. Inneneinrichtungen
sind sein Spezialgebiet. Er hat die Flöße selbst entworfen
und bauen lassen. Man findet hier auf kleinstem Raum alles:
Kochnische, Trocken-WC, Kofferschränke, Panoramafenster,
Wäscheleine. Außerdem sind die Flöße richtig gedämmt.
Schippern Sie denn selber auch mal durchs
Havelland?
Klar! Das Schöne ist, dass man hier so kurze Wege in
die Natur hat. Man wohnt in der Stadt, ist aber in 15
Minuten draußen im Grünen. Wer aufmerksam ist, kann
immer wieder Neues entdecken. Zauberhafte Orte wie
das Künstlerdorf Bahnitz, wo die Kreativen am „Tag des
offenen Ateliers“ ihre Häuser öffnen. Und wenn man
ganz leise ist, kann man auf dem Wasser in der Dämmerung schon mal einen Biber beobachten oder einen
Graureiher. Und das nur eine Stunde von Berlin entfernt.
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P OT SDAM E R UN D B RAN DE N B URG E R
H AV E L S E E N
So eine Floßfahrt muss überhaupt toll sein
für Familien mit Kindern.
Ja, ein Floß ist so etwas wie ein schwimmendes Ferienhäuschen, man organisiert sich auf kleinstem Raum.
Man kann an Sandstränden spielen, fast überall baden,
an Land gehen und da wo es erlaubt ist ein Lagerfeuer
machen. Es ist ein Abenteuerurlaub, der zusammenschweißt. Und gerade das Übernachten in der Natur,
nachts die Geräusche zu hören, ist schon ein Erlebnis für
sich – fernab von WLAN und iPod!
Urlaub auf dem Havelfloß
Die Havelflöße tuckern mit 5 PS über das Wasser und
können daher ohne Führerschein gefahren werden. Ihr
schwimmender Unterbau besteht wie bei einem Katamaran aus zwei miteinander verbundenen PVC-Rümpfen.
Darauf thront die Kajüte. Sie ist klein, aber „oho“: Nach
einem kurzen Umbau finden bis zu fünf Flößer ihren
Schlafplatz. Vom Holzdeck hat man die beste Aussicht
auf die langsam vorüberziehende Landschaft. Von der
Floßstation in Brandenburg an der Havel kann man zu
Tages- und Mehrtagestouren in See stechen. Wer Fahrräder mitnimmt, ist bei Landgängen mobil.
ANGEBOT Der Preis liegt je nach Saison zwischen 75,00 und
150,00 Euro pro Tag. Für die Wochentour zahlt man zwischen
399,00 und 570,00 Euro. Tipp: Unbedingt rechtzeitig buchen!
Pension Havelfloß, Inhaberin Christiane Dierich, Altstädtische
Fischerstraße 2, 14770 Brandenburg an der Havel
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Weitere Informationen erhalten Sie in der Touristinformation
Brandenburg an der Havel, Tel. 03381 796360
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und Gärten am Havelufer, historische Innenstädte und die Weltstadt Berlin mit dem Boot entdecken.
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die aktuelle Wasserwanderkarte finden Sie im Internet.
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Himmelpfort
Fürstenberg/Havel
Rheinsberg
Zehdenick
Oranienburg
Berlin
Schloss Rheinsberg
Einfach königlich
Mit dem Hausboot von Rheinsberg nach Potsdam
Ein Bootsurlaub auf Brandenburgs Gewässern ist bestimmt nicht langweilig. Die Seen und Flüsse sind
zu allen Tageszeiten und bei jedem Wetter schön. Hellgrün und durchsichtig scheint das Wasser bei
Sonnenschein, bleigrau bei Regen. Für die Freizeitcrew gibt es märchenhafte Aussichten auf kleine
waldige Hügel, auf Schloss- und Kirchtürme, die sich am Ufer erheben. Abends wird es traumhaft,
dann, wenn die Besatzung die Sonne beobachtet, die langsam ins Wasser sinkt.
Zwei Schwäne schauen dem Manöver gelassen zu, putzen ausdauernd
ihr Gefieder und verbiegen graziös
ihre Hälse. In unmittelbarer Nähe
vor dem Rheinsberger Schloss ankert ein Boot. Das Abendessen ist
fertig. Die Kapitänsfrau ruft ihre Leute zu Tisch. Es gibt Würstchen, Kartoffelsalat und Apfelsaft. Louis und
Hanna, die Frankfurter Stadtkinder,
sind das erste Mal mit einem Boot
unterwegs. Die Eltern haben es für
eine Woche gemietet. Das schwimmende Ferienhaus ist klein, aber bequem. Es gibt ein Wohnzimmer, Küche und Bad. Die Auswahl der „Le
Boat“-Flotte in der Marina Wolfsbruch ist riesig. Doch der Vermieter
meinte, für vier Leute sei das ideal.
Und wenn es mal regnet, durch die
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Panoramafenster hat man trotzdem
einen fantastischen Blick. „Wir warten auf den Sonnenuntergang. Das
Rokoko-Schloss im Rücken, Park und
Grienericksee vor Augen. Der junge Friedrich soll an diesem Ort die
glücklichste Zeit seines Lebens verbracht haben“, sagt Vater Udo. Für
das Naturschauspiel hat er die Spiegelreflexkamera auf einen Stapel
Zeitschriften gelegt. Morgen wird
die Crew zur Route der „Königsklasse“ aufbrechen und die Häuser der
Adligen besuchen.
Der See kräuselt sich. Buchen,
Pappeln und Erlen krallen ihre Wurzeln ins Ufer. Langsam wird das
Schloss immer kleiner, bis es ganz
vom Horizont verschwindet. Jetzt
hört man nur noch das Wasser gur-
geln. Eben hat die Familiencrew nervös nach Kompass und Echolot gesucht. Doch das ist gar nicht nötig.
Orientieren kann man sich mit Hilfe
der Gewässerkarte. Hanna lässt die
die Füße von Bord baumeln. Mutter
Heike hat auf dem Oberdeck Platz
genommen und beobachtet mit
dem Fernglas Fischreiher, die hier
und da nach Beute abtauchen. Vater und Tochter steuern souverän
das schwimmende Haus über den
Rheinsberger See. „Sieh mal, Papa,
da ist jemand mit dem Kanu unterwegs“, ruft Hanna aufgeregt. Vater
Udo hebt die Hand an die Mütze
und grüßt. Das macht er wie ein
richtiger Kapitän, findet Hanna.
Pläne werden geschmiedet. Hanna
und Louis wollen baden. Vater Udo
möchte angeln. Mutter Heike interessiert sich für die Schlösser und deren ehemalige Besitzer. Direkt vor
Fürstenberg am Ufer des Schwedtsees kann die Crew das Schiff parken. Kaum etwas erinnert an die
Zeit, als hier noch rege Handel getrieben wurde. Auf dem Markt vielleicht, und in den zahlreichen Nebengassen. Wie alt mögen die
Pflastersteine sein, auf denen man
manchmal nur trippeln kann? Hinter
dem Stadtpark entdecken die Kinder die erste steinerne Zeugin der
Vergangenheit. Eine hufeisenförmige Barockanlage, entstanden in
der Mitte des 18. Jahrhunderts. Die
mecklenburgischen Herzoginnen
nutzten es als Witwensitz.
Bevor die Tour nach Himmelpfort weitergeht, will die Crew eine
Pause einlegen. Am Ufer des Stolpsees suchen sie einen Ankerplatz
für die Nacht. Nein, hier kann man
nicht ankern. Bis zum Grund ist es
noch zu tief. „Fahren Sie bitte nicht
ins Schilf“, lautet eine der wenigen
Regeln, die Bootsurlauber beachten
müssen, wenn sie unterwegs sind.
Uh, uh, …rufen die Rotbauchunken
aus dem Schilf. Sie scheinen sich zu
verständigen, dass sich Fremde nähern. Hier müsste es gehen, entscheidet der Skipper. Weniger als einen Meter tief ist es bis zum Grund.
Das Ufer, das hochstämmige Kiefern umsäumen, ist nicht weit. Han-
Potsdam
Wind statt Motor: Segeltörn auf den Havelseen
Luxus sucht man auf den Segelschiffen von Bernd Helmers vergebens. Stattdessen ist man ganz dicht dran an Wind und Wellen. Unterwegs mit der großen
Wanderjolle „Jolly Jumper“ – Familienleben an Bord einmal ganz anders. Und
abends wird in einer stillen Bucht geankert. Unter der Zeltpersenning schläft es
sich wie in einem „Himmelbett“. Wer ein festes Dach über dem Kopf bevorzugt,
kann sein Segelabenteuer auch mit der Buchung eines Sommerhauses kombinieren. Mit dem Sommer-Familienpaket kommt noch mehr Abwechslung in den
Urlaub.
ANGEBOT Der Charterpreis liegt bei 140,00 Euro für ein Wochenende (zzgl. Kraftstoff).
Wassersportzentrum Alte Feuerwache, Bernd Helmers, Franz-Ziegler-Str. 28, 14776
Brandenburg an der Havel >>> www.wassersportzentrum-alte-feuerwache.de
na und Louis springen vom Boot aus
ins glasklare Wasser. Pech für Vater
Udo. Denn bei diesen Wellen beißt
kein Fisch an. Hechte, Karpfen und
Zander soll es in diesem stillen Gewässer geben. Einen Angelschein
hat Vater Udo bereits im Vorfeld gekauft. Die Obere Havel windet sich
zwischen Himmelpfort und Burgwall in sanften Biegungen. Der Skipper steuert das Boot auf dem Wasserweg durch die Schorfheide, ein
urwüchsiges Sumpf- und Waldgebiet mit Hochmooren und anderen
Feuchtbiotopen. Hier brüten sogar
Kraniche und Graugänse. Wiesen
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Musikgenuss am „singenden See“
Rheinsberg, das Mekka für Opernfreunde
Schloss Babelsberg
Augenweide für Liebhaber der barocken Königshäuser. Die ehemalige Wasserburg, erbaut im 17. Jahrhundert, schenkte Kurfürst Friedrich
Wilhelm seiner Gattin, der holländischen Prinzessin Louise Henriette.
Die Gäste lustwandeln im 40 Hektar
großen Garten. Wenn das Louise sehen könnte, sie wäre glücklich. Im
Schlossrestaurant balancieren die
Kellner Platten mit duftenden Fischgerichten. Zander, Hecht und Wels,
alles frisch gefangen. Morgen wird
die Crew die Hauptstadt besuchen.
Vielleicht sogar mit dem Fahrrad?
Berlins Mitte liegt nur 31 Kilometer
oder eine knappe halbe Zugstunde
entfernt. Der Familienrat entscheidet
sich für die Zugfahrt.
Nach rund einer Woche passiert
die Crew die Pfaueninsel und Pots-
dam ist erreicht. Am Ufer stehen die
Sacrower Heilandskirche und das
Schloss Babelsberg. Die Baumeister
zauberten französisches oder italienisches Flair in die Parks. Noch heute sind die Landschaften mit Wasserläufen und Seen, Wiesen, Auen und
Wäldern durchzogen. Abends zwitschert und tschilpt es rundherum.
Einfach königlich.
..........................................
Die einwöchige Tour von Rheinsberg nach
Potsdam mit einem Hausboot von „Le Boat“
ist bis Mitte Oktober buchbar. Es handelt sich
um eine Einwegfahrt, die aber in beide Richtungen möglich ist.
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Herzlich willkommen in Oranienburg!
Ihr Sportboothafen und Reisemobilstellplatz an der Havel
In unmittelbarerer Nähe des Schlossparks gelegen und direkt an der Havel ist der Platz eine grüne Oase der Ruhe.
Das lebendige Zentrum mit dem Schloss und seinen zwei Museen, mit zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten, Bäckereien,
Restaurants oder Cafés ist nur einen Katzensprung entfernt. Die Hauptstadt Berlin ist mit der Regional- oder S-Bahn
in rund einer halben Stunde erreichbar. So verbringt mancher den einen Reisetag etwa im Liegestuhl vorm Wohnmobil, liest ein Buch und sonnt sich, um sich am Tag darauf in die Hauptstadt aufzumachen – oder erst einmal nach
Oranienburg selbst. Die Urlauber finden hier am Schlosshafen Oranienburg alle Annehmlichkeiten
die sie sich wünschen, von sanitären Einrichtungen bis hin zur Waschmaschine.
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•
Rheinsberg blickt mit Vorfreude auf die kommende Spielzeit. Im Schloss, im Schlosstheater und in
der barocken Gartenanlage am Grienericksee können sich Gäste auf ein vielfältiges und spannendes Repertoire aus Oper und Operette freuen.
Wie eh und je lächeln die Sphinxe
vom steinernen Podest den Besuchern zu, die über die große Allee zum Schloss kommen. Beinahe
scheint es, als ob gleich Kavaliere in
seidenen Kniehosen mit ihren Reifrockdamen durch die Kolonnaden
wandeln. Wie früher – zu Zeiten des
preußischen Kronprinzen Friedrich
und seines Bruders Heinrich. Schon
damals wurde hier musiziert – auf
der Freitreppe, im Park, im Spiegelsaal des Schlosses, im Schlosstheater. Schloss und Parkanlage strahlen
im historischen Glanz, der angrenzende Grienericksee glitzert in der
Sonne. In dieser grandiosen Kulisse
gibt es seit 1991 in den Sommermonaten ein Internationales Opernfestival, das der Berliner Komponist Siegfried Matthus ins Leben rief. Etwa
20.000 Gäste erfreuen sich jährlich
an den charmanten jungen Stimmen der Nachwuchssänger. Die
Opernaufführungen sind ein Genuss
für Augen und Ohren. Wenn Fahrgastschiffe vor dem Schloss ankern,
die Sonne im Grienericksee versinkt,
lauschen die Gäste den Volksweisen
und Liedern, die über den „Singenden See“ wehen. Mit dem Opernfestival wurde die 8500-EinwohnerStadt im Ruppiner Seenland auch
international bekannt. Die diesjährige Saison beginnt im Schlosshof mit
der Oper „Judith“ – einer der erfolgreichsten Kompositionen von Festivalchef Siegfried Matthus. Es folgen
an gleicher Stelle drei OperngalaAbende. Im Schlosstheater gibt es
zwei russische Kurzopern nach Texten von Alexander Puschkin und
Konzerte. Im Spiegelsaal erklingt
Barockmusik.
Im Heckentheater steht wieder
eine Mozart-Oper auf dem Spielplan: „Die Zauberflöte“. Die Königsdisziplin einer Sängerin oder
eines Sängers. „Wer Mozart singen
will, muss Mozart singen können“,
sagt Matthus, der in diesem Jahr 80
wird. Im Herbst übernimmt Sohn
Frank die Festivalleitung. „Ich wünsche ihm viel Glück und das nötige
Geld, damit er seine Ideen umsetzen kann.“
Der Festivalsommer 2014 der Kammeroper
Schloss Rheinsberg findet vom 28. Juni bis
16. August statt. Karten können bei der
Tourist-Information Rheinsberg reserviert
werden: Tel. 033931 34940. Spielplan und
Ticketpreise unter >>> www.kammeroperschloss-rheinsberg.de.
AQUAMEDIALE 10 –
OPEN-AIR-KUNST IM SPREEWALD
Kunst der ganz besonderen Art gibt es
auf der Aquamediale zu sehen. Zwischen dem 7. Juni und 14. September
2014 rücken insgesamt 14 Künstler entlang der Hauptspree zwischen Lübben
und Lübbenau ihre Objekte in Szene. Bereits zum zehnten Mal findet das KunstOpen-Air-Ereignis statt. Unter dem Titel
„Wetterwechsel“ geht es in diesem Jahr
thematisch um den Klimawandel. Zum
Rahmenprogramm gehören unter anderem auch die Kunstkahnfahrten, eine
Krimikahnnacht sowie zwei Theateraufführungen. >>> www.aquamediale.de
.......................................
NÄCHTLICHE SCHLÖSSERIMPRESSIONEN IN POTSDAM
In der Dunkelheit erstrahlen die Schlösser wie funkelnde Diamanten. Verwunschen erscheint Schloss Babelsberg, majestätisch wirkt das erleuchtete Casino
von Glienicke und zauberhaft liegt die
Sacrower Heilandskirche am Ufer. Wer
die prachtvoll Bauwerke einmal in ganz
besonderem Lichterglanz vom Wasser
aus erleben möchte, darf die nächtlichen
Schlösser-Impressionen der Weissen Flotte
Potsdam nicht verpassen.
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TIPPS
und Weiden ziehen am Boot vorbei. Hoch oben auf den Kronen der
Erlen sitzen Kormorane und Fischreiher und halten Ausschau, ob es
etwas zu fangen gibt. Hinter Bäumen leuchten rote Ziegeldächer.
Yachten parken am Ufer. Burgwall
ist erreicht. Ein ehemaliger Schifferort. Flößer, Schiffer und Bootsbauer waren hier zu Hause. Jetzt gibt es
mehr Besucher als Einwohner. Letztere erkennt man am geruhsamen
Gang. Die Alten sitzen auf der Bank
vor ihrem Haus und lassen die Besucher an ihrem Gartenzaun vorbeiflanieren. Träge fließt die Havel. Die
Schornsteine der alten Ringöfen des
ehemals größten Ziegelgebietes Europas werden immer größer. Im 18.
Jahrhundert ein Segen, als rund um
Zehdenick riesige Tonlagerstätten
gefunden wurden. Milliarden von
Ziegeln wurden hergestellt, aus denen Berlin und große Teile der Mark
erbaut wurden. Längst sind die Feuer in den Öfen erloschen. Das Gelände wurde in den vergangenen
Jahren zu einem Museums- und Erlebnispark umgestaltet. Talwärts
ist die Obere Havel kanalisiert. Ab
hier gilt: Nur Besitzer eines BinnenSportbootführerscheins dürfen den
Kanal passieren. Kurz vor der Einfahrt in den Hafen zieht am Ufer das
Schloss Oranienburg vorbei. Stolz
und kühn und strahlend weiß, eine
Ganz viel Wasser
Mystische Wasserwelt: Im Kanu durch das UNESCO-Biosphärenreservat Spreewald
Eine Kanu-Rundtour durch die Uckermark
mit Landpartie
Lychen
Fast geräuschlos taucht das Paddel ins klare Wasser. Zwischen
dem Schilf am Ufer ertönt der Ruf eines Kranichs. Dann huscht
ein Schwarm kleiner Fische am Kanu vorbei, um im nächsten
Moment zu verschwinden. Dann wieder Stille – nur das Glitzern
der Sonne auf dem Wasser. Das ist kein Traum – das ist der Naturpark Uckermärkische Seen.
Hier kennt sich Marcus Thum gut
aus. „Jedes Mal, wenn ich diese Kanutour mache, entdecke ich was
Neues: einen Biber bei der Arbeit
oder einen Eisvogel mit dem typischen blaugrünen Gefieder“, erzählt
der Naturführer. Mit seiner Familie
betreibt er seit 16 Jahren in Lychen
eine Flößerei mit Kanuverleih sowie
ein Ferienhaus. „Eigentlich wollte
ich wie mein Großvater Förster werden – doch dann faszinierte mich
das Wasser mehr“, sagt er.
Die 65 Kilometer lange Tour, die
für Anfänger wie für Familien mit
Kindern gleichermaßen geeignet
ist, beginnen Bahnreisende am besten in Templin. Wer mit Auto und
eigenem Boot anreist, startet in Lychen. Und schon geht es los. Gemächlich gleitet das Kanu über den
Großen Lychensee und das idyllische Flüsschen Woblitz – an saftigen
Wiesen und tiefen Sümpfen entlang
bis Himmelpfort. Wer sich die Füße
vertreten möchte, besucht hier das
ehemalige Zisterzienserkloster.
Nun führt die Tour zur Havel. „Gerade an Wochenenden sind viele Motorboote unterwegs. Daher empfehle
ich, die Tour von Montag bis Freitag
zu machen“, sagt Marcus Thum. Genügend Lebensmittel sowie ein Zelt
sollte jeder dabeihaben. Denn unterwegs gibt es meist nur Biwakplätze,
die kostenlos genutzt werden können.
Allerdings sind diese sehr einfach ausgestattet – mit Plumpsklo und Feuerstelle zum Grillen. Wer lieber ein
festes Dach über dem Kopf haben
möchte, quartiert sich in Bredereiche
im „Bootshaus“ ein.
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Bredereich
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Templin
Röddelin
Ab hier geht es 20 Kilometer durch
Naturschutzgebiet, vorbei an weidenden Ziegen. An der Schleuse
Regow sollten Wasserwanderer eine
Pause einlegen, denn hier auf dem
Capriolenhof gibt es hervorragenden Ziegenkäse zum Kosten. Nach
zwei weiteren Schleusen müssen
sich Kanufahrer links halten und
nach Templin paddeln. Es folgt die
Schleuse Kannenburg, wo sich ein
sehr idyllischer Biwakplatz auf einer
Halbinsel befindet.
Dann steuert das Kanu mitten
durch Templin, dessen historischer
Stadtkern unbedingt einen Stopp
wert ist, und weiter über den Stadtsee, Gleuensee bis zum Lindenhof am Netzowsee. Ab hier beginnt
eine sechs Kilometer lange Landpartie: „Dafür bekommt jedes Kanu
Vom Ufer aus strecken die alten Weiden in einem weiten
Bogen ihre Äste bis in das Fließ hinein. Langsam gleitet das
Kanu durch das mystische Wasserlabyrinth des Spreewaldes. Für Naturliebhaber ist das Paddelboot hier das beste
Fortbewegungsmittel. Auf der dreitägigen Rundtour durch
das UNESCO-Biosphärenreservat Spree­wald gibt es viel zu
sehen: Von der Schlossinsel Lübben geht es nach Lübbenau,
vorbei am Spreewalddorf Lehde weiter zu den historischen
Hofanlagen in Deutschlands größter Streusiedlung Burg.
Mit etwas Glück beobachtet man unterwegs Schwarz- und
..........................................
Das 2er Kajak (Cruiser mit Steuer) vermietet Treibholz von April bis Oktober zum Preis
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Treibholz – Kanu, Floß & Herberge,
Inhaber Marcus Thum, Oberpfuhlstraße 3a,
17279 Lychen, www.treibholz.com
Informationen zum Naturpark Uckermärkische Seen und zu weiteren Angeboten der
Region gibt es unter:
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Spreewald, ein Projekt der GLC Glücksburg Consulting AG
Raddusch, Lindenstraße 1, 03226 Vetschau/Spreewald
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Weitere Kanutouren in Brandenburg unter:
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Paddelausflüge und Mehrtagestouren in den
brandenburgischen Wasserrevieren finden Sie
in diesen Broschüren:
PADDELN FÜR ALLE
UND OHNE BARRIEREN
Kanutouren im Havelland für mobilitätseingeschränkte Paddel-Freunde. Brandenburg-Kanu bietet einen Rundum-Service:
speziell ausgerüstete Paddelboote, Einund Ausstiegsstellen mit Lift, Beratung
und Einweisung in die Paddeltechnik und
auf Wunsch auch einen persönlichen
„Piloten“, der kostenlos mitreist.
>>> www.brandenburg-kanu.de
.......................................
EUROPAS KANUELITE
ZUR KANU-EM 2014
IN BRANDENBURG
Die Stadt Brandenburg an der Havel ist
vom 10. bis 13. Juli 2014 Austragungsort
der Kanu-Europameisterschaften. Bereits
zum zweiten Mal, nach 2009, trifft sich die
Elite der Kanuten auf der Regattastrecke
Beetzsee. Erwartet werden rund 600 Aktive
aus knapp 40 europäischen Ländern.
>>> www.emcanoesprintbrandenburg.de
www.reiseland-brandenburg.de / 13
TIPPS
Rollen umgeschnallt, damit jeder
sein Boot über den asphaltierten
Radweg vor sich her zum Platkowsee schieben kann“, erklärt Marcus
Thum. Auf halber Strecke, in Gandenitz, lockt eine Gaststätte mit Erfrischungen – bevor die letzte Wasser-Etappe nach Lychen folgt und
sich der Rundkurs schließt. Wem
der Transport des Kanus zu anstrengend scheint, der kann den ShuttleService vom Lindenhof aus nutzen.
Weißstörche, Eisvögel, Fischadler und Kraniche oder trifft
Andrea Bunar – die einzige Kahnpostfrau Deutschlands.
Radeln
am Flu
ss
Fürstenberg/Havel
erster
Abschnitt
Zehdenick
Auf dem Havel-Radweg durch
Preußens Kulturlandschaft
Havel
zweiter
Abschnitt
Die Preußen-Könige wussten, wo es schön ist. Kein Wunder, dass sie
ihre Schlösser an der Havel errichten ließen. Heute sind ihre Anwesen nur einige der Perlen, die sich an den Ufern der Havel aufreihen.
Berlin
Oranienburg
Rathenow
Milow
Pritzerbe
Bahnitz
Werder (Havel)
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urige Wälder und weite Felder
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Berlin
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Brandenburg
an der Havel
Potsdam
Lübbenau
Leipe
Lehde
Bestens erleben lässt sich die Flusslandschaft mit dem Rad: Der HavelRadweg folgt dem Fluss auf 371 Kilometern von der Quelle bis zur Mündung – und führt quer durch Brandenburg. Also rauf auf den Sattel,
um zwei Abschnitte zu erkunden.
Rückenwind aus der Steckdose kann nicht schaden. „Das ,StromNetz‘ fürs E-Bike ist dicht“, sagt Kostja Gosau vom Tourismusverband
Ruppiner Seenland. Auf der Strecke
von Zehdenick nach Fürstenberg/Havel liegen gleich ein halbes Dutzend
Akkuladestationen. Der Havel-Radweg verläuft hier auf gleichem feinen Asphalt wie der Radfernweg Berlin–Kopenhagen, vom ADFC mit drei
Sternen zertifiziert.
Vorm Tritt in die Pedale ist der
Besuch im Zisterzienserinnen-Kloster
in Zehdenick Pflicht. Ein Hostienwunder zog einst Wallfahrer an. Heute
zieht der Kulturgenuss in der Klosterscheune. Weiter geht es durch das
größte Ziegeleirevier Europas. „Und
jetzt umsatteln“, ruft Jeannette Leh14
mann, Museumspädagogische Mitarbeiterin vom Ziegeleipark Mildenberg. Aufs Schienenfahrrad.
Kurze Pause im Biergarten des
Gasthauses „Alter Hafen“. Gleich neben dem Radweg: der Große Wentowsee. Für eine Runde auf dem Barfußpfad in Dannenwalde wird das
Fahrrad am Bahnhof geparkt. Bald
liegt Bredereiche hinter den Radlern. Über Himmelpfort geht’s nach
Fürstenberg/Havel – gelegen inmitten des Naturparks Stechlin-Ruppiner Land.
Die zweite Tour startet in Pritzerbe im Westhavelland. Hier gibt es
Deutschlands letzte Rohrweberei.
„Fährmann, hol über“ ans westliche Havelufer, nach Kützkow, zum
Erlebnishof mit seinen Straußen.
Einen Katzensprung von dort ist
Bahnitz. Seit der Wende hat sich der
Ort zum Künstlerdorf gemausert. Wer
die Wirkungsstätten der Künstler genauer erkunden möchte, kann über
Nacht bleiben: im „Fuchsbau-Zimmer
für Freunde und Gäste“. Ebenso wie
Kützkow lädt auch Bahnitz mit einer
Kneipp-Station zum Wassertreten ein.
So bestens erfrischt, haben die Radler
bald Milow erreicht.
Ein Juwel: die Milower Jugendherberge in der früheren Sommervilla
von Milchhändler Carl Bolle. Auf
der Terrasse des Gasthauses Milow,
mit Blick über die Havel, lassen sich
die Radler frisch gebratenen Zander servieren. So gestärkt, mieten
sie bei Klaus-Dieter Aretz, Chef des
Bett&Bike-Betriebs, kurzerhand ein
Ruderboot. Optikpark und Optikmuseum in Rathenow stehen für den
nächsten Tag auf dem Programm.
..........................................
Weitere Infos zum Havel-Radweg und
den Angeboten entlang der Strecke:
Tourismusverband Ruppiner Seenland e. V.
Tel. 03391 659630, www.ruppiner-reiseland.de
Tourismusverband Havelland e. V.
Tel. 033237 859030, www.havelland-tourismus.de
www.reiseland-brandenburg.de/havelradweg
Cottbus
Spremberg
Die kleine Straße führt scheinbar
ins Nirgendwo. Man ist hier allein
auf weiter Flur, zwischen Auen und
Mooren. Am Wegesrand blitzt das
Sonnenlicht im Wasser eines Fließes
auf, das sich hinter einigen Schwarzerlen versteckt. Es ist der Eintritt in
den inneren Spreewald, diesem einzigartigen, von unzähligen Wasserarmen geprägten UNESCO-Biosphärenreservat. Nach mehreren Kilometern macht die Straße einen
Knick – und man ist plötzlich in
Leipe, einem kleinen, urtümlichen
Spreewalddorf.
Wer hier ankommt, hat etwa
die Hälfte des rund 410 Kilometer
langen Spreeradwegs hinter sich.
Knapp 200 Kilometer der Strecke,
die von den drei Quellen der Spree
Der knapp 200 Kilometer durch Brandenburg verlaufende Spreeradweg ist ein Genuss für Naturfreunde. Auf meist ebenem Gelände fährt es sich komfortabel durch vielseitige Landschaften
von Spremberg bis Berlin. Höhepunkt ist der Spreewald. Hier
kann das Rad auch mal gegen ein Kanu getauscht werden.
in der sächsischen Oberlausitz bis
nach Berlin führt, verlaufen durch
Brandenburg. Der beliebte Radweg
gehört zu den Qualitätsrouten des
Allgemeinen Deutschen FahrradClubs (ADFC) und ist mit vier von
fünf Sternen ausgezeichnet.
Er eignet sich für Naturliebhaber, die ihre Tour ohne Anstrengungen angehen wollen. Die Strecke
führt meist auf gut befahrbaren Wegen durch flaches Gelände. Und sie
ist vielseitig: Zu den Zwischenstationen zählen Cottbus mit dem Branitzer Park, die Peitzer Teichlandschaft,
und – als Abstecher – die frühere
Cargolifter-Halle, heute das Badeparadies Tropical Islands. Als krönender Abschluss lockt die Hauptstadt
Berlin.
In Leipe erscheint die Großstadt
noch weit weg. Das alte Dorf liegt
auch für hiesige Verhältnisse sehr
abgelegen. Es befindet sich auf einer sogenannten Talsandinsel und
ist vollständig von Fließen umgeben.
Erst in den 1960er Jahren wurde es
an das Straßennetz angeschlossen.
Sorbische Bräuche, heißt es, hätten
sich hier besonders lange gehalten.
Eine Rast empfiehlt sich am westlichen Ende des Dorfes im Spreewaldhof, einem Restaurant mit Biergarten am Wasser. Von dort führt
ein schmaler Waldweg entlang der
Hauptspree nach Lübbenau. Geradezu zauberhaft zeigt sich hier der
Wald. In den Fließen, die man auf
Holzbrücken überquert, spiegeln
sich die Schwarzerlen. Umgestürzte
www.reiseland-brandenburg.de / 15
Ein Hauch Skandinavien
Nordische Ferien in Brandenburg
Der Ferienpark Scharmützelsee ist besonders bei Familien beliebt.
Wassersportfreunde kommen hier voll auf ihre Kosten. Aber auch
wer es trocken mag, kommt nicht zu kurz.
Bäume zeigen, dass diese Landschaft in Teilen wieder Urwald sein
darf. Ein Bussard, aufgeschreckt
vom nahenden Radfahrer, verschwindet im Dickicht. Aus der
Ferne tönt der trompetenartige
Ruf eines Kranichs.
Auf der Strecke liegt das Freilandmuseum Lehde mit seiner
Sammlung sorbischer Volkskultur. Hier lohnt ein Besuch. Knallorange ist kurz darauf die Begrüßung am Lübbenauer Ortsrand. In
dieser Farbgebung präsentiert sich
das Kanu-Bike-Hostel von Wolfgang
und Martin Richter. Wasserwanderern ebenso wie Radfahrern bietet
sich die Gelegenheit für eine Übernachtung. Man wird von dem gutgelaunten Juniorchef Martin Richter begrüßt, der den Abstellraum
für die Räder und die kleinen, aber
gemütlichen Doppelzimmer für die
Gäste zeigt. Wer eine Rad-Pause
einlegen will, kann im kleinen Hafen des Hostels auch Boote mieten.
„Wir haben Kajaks und Kanadier in
allen Größen“, sagt Richter.
Der meist gut ausgeschilderte
Spreeradweg führt weiter vorbei am
Lübbenauer Schloss nach Norden.
Bei Leibsch geht es raus aus dem
Spreewald und hinein ins Märkische.
Die Gegend ist hier dünn besiedelt.
Hinter dem Neuendorfer See mäandert der Fluss plötzlich stark, seine Altarme prägen die Felder-Landschaft. Bei Trebatsch fließt die Spree
in das nördliche Ende des Schwie16
lochsees. Der Radweg führt jetzt an
einer Bundesstraße entlang, dafür ist
er sehr gut ausgebaut.
Wenig später grüßt die Altstadt
von Beeskow mit ihrem „Dicken
Turm“, einer Wehranlage an der
fast 700 Jahre alten Stadtmauer.
Es ist Markttag, auf dem Platz vor
der Marienkirche bieten Händler
frischen Fisch, Obst und Gemüse
an. Eine perfekte Gelegenheit, um
noch einmal Kraft zu tanken. Für
die letzten 80 Kilometer bis zur Berliner Stadtgrenze.
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Weitere Informationen unter
www.reiseland-brandenburg.de/
spreeradweg, Kartentipp: „Bikeline Radtourenbuch, Spreeradweg, 1:75.000,
Esterbauer-Verlag, 12,90 Euro
E-Biketour mit Badehose im Gepäck
Es duftet angenehm nach Holz,
wenn man zur Tür hereinkommt.
Wer schon einmal in einem nordischen Ferienhaus war, kennt ihn,
diesen Geruch von Urlaub. Auch
das Haus „Kolumbus“ verbreitet einen Hauch Skandinavien: mit rot
gestrichener Holzfassade, weißen
Fensterrahmen, maritimen Bildern
an den Wänden und einem gußeisernen Kamin im Wohnzimmer.
Das 98 Quadratmeter große Haus ist
eine der Perlen im Ferienpark Scharmützelsee. Von seiner Wasserterrasse aus hat man einen weiten Blick
auf die Marina im Herzen der Anlage und die Hafenausfahrt zum See
hin. „Das ist reiner Natururlaub“,
sagt Eckhard Wehder. Er ist der Betreiber des Ferienparks, und beim
Rundgang über das große Gelände kann er kaum verbergen, wie er
Urlaubszeit am Senftenberger See brennt für sein buntes Dorf. Jedes
der 123 Häuser ist voll ausgestattet,
mit allem, was eine Familie im Urlaub braucht. Eigenes Grundstück,
Einbauküche, teilweise gibt es Gesellschaftsspiele, eine Sauna und im
Bad sogar einen Whirlpool.
Das Seeufer mit seinem Strand ist
eines der größten Highlights. „Wenn
es richtig heiß ist, sind alle hier“, sagt
Wehder. Viele Urlauber, die mittlerweile aus dem gesamten Bundesgebiet kommen, schätzen den Ferienpark vor allem wegen der vielfältigen Wassersportmöglichkeiten. Am
Strand können Segel- und Motorboote, Kanus und Kajaks gemietet
werden. „Wasserwandern steht bei
vielen oben auf dem Programm“,
sagt Wehder. Beliebt seien aber auch
die Attraktionen in der Region, wie
etwa die Sommelrodelbahn oder der
Kletterwald in Bad Saarow.
Und wenn das schöne Wetter
einmal Pause macht und die Eltern
eine kleine Auszeit brauchen, wird
der SATAMA-Saunapark zum Magnet, gelegen mitten im Feriendorf.
Entspannung bei dampfenden Aufgüssen, lautet die Verheißung. So,
wie es die Finnen lieben.
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Wer im Sommer auf der 35 Kilometer langen Route entlang des Flüsschens Dahme unterwegs ist, sollte unbedingt die Badesachen im Gepäck haben. Aufgesattelt wird in Königs Wusterhausen, das von Berlin aus mit der S-Bahn zu erreichen
ist. Schon nach wenigen Kilometern auf dem 4-Sterne-DahmeRadweg gibt es die
erste Möglichkeit, das T-Shirt gegen die Badehose zu tauschen. Gleich mehrere
Badestellen liegen an der Strecke. Eintauchen lohnt sich zum Beispiel am Krimnicksee in Neue Mühle, am Ziestsee in Bindow und am Todnitzsee in Bestensee.
ANGEBOT E-Bike-Verleih 20,00 Euro p. P. und Tag für ein entspanntes Radeln.
Weitere Informationen Tourismusverband Dahme-Seen e. V., Bahnhofsvorplatz 5,
15711 Königs Wusterhausen >>> www.dahme-seen.de
Ruhe und Erholung mit Aktivitäten am und auf dem Wasser verbinden, endlich
mal wieder raus kommen und gemeinsame Sache machen: Tretboot fahren, in
der Dämmerung von der Terrasse aufs Wasser schauen und sich Gruselgeschichten ausdenken oder mit einem Piratenfloß in See stechen und neue Seen und
Ankerplätze entdecken. Am Senftenberger See im Lausitzer Seenland ist all dies
möglich.
ANGEBOT Übernachtung für 3–4 Personen in neuen barrierefreien Campinghütten mit
Terrasse und Seeblick, Preis pro Nacht ab 12,00 Euro pro Person. Zweckverband Lausitzer Seenland Brandenburg, Wassersportzentrum Senftenberger See, Straße zur Südsee 2,
01968 Senftenberg OT Großkoschen >>> www.wassersportzentrum-see.de
3 ÜN im Ferienhaus „Seestern“ für 4 Personen inkl. Tretboot, Leihräder für einen Tag
sowie Bettwäsche Handtücher und Endreinigung, Preis je nach Reisezeit ab 395,00 Euro.
Ferienpark Scharmützelsee Betriebs-GbR
Wehder/Bartloff, Strandstraße 10,
15864 Wendisch Rietz
www.ferienpark-scharmuetzelsee.de
Der Ferienpark ist auch über den Ferienhausspezialisten NOVASOL buchbar.
www.reiseland-brandenburg.de / 17
Weitere Tipps für
das Urlaubserlebnis
am und auf dem Wasser
NaturThermeTemplin
.......................................
TIPPS
SaarowTherme
Luise und Don Juan waren bis vor kurzem noch die einzigen Singles. Sehr zum Leidwesen von Don Juan. Denn Don Juan war zuvor
mit Ronald zusammen. Doch der ist jetzt bei Kitty eingezogen …
Die wärmende Sole aus der Catharinenquelle, die direkt an der Therme entspringt, und das Naturmoor aus den Bad
Saarower Wierichwiesen sorgen in der
SaarowTherme am Scharmützelsee für
Wohlbefinden. >>> www.bad-saarow.de
.......................................
Die insgesamt 16 Humboldtpinguine sind die Helden im SpreeweltenBad in Lübbenau. Nur durch eine
Glasscheibe getrennt, können die
großen und kleinen Besucher mit
den possierlichen Tierchen im beheizten Außenbecken um die Wette schwimmen. Jeden Tag um 11
und um 15.30 Uhr ist Fütterung –
zur Freude der Badegäste. Schnell
schnappt sich Balduin den Hering,
watschelt triumphierend an den anderen vorbei und ist – schwupp –
auch schon im Wasser. „Es gibt 17
verschiedene Arten, der größte ist
der Kaiserpinguin“, erklärt Tierpflegerin Sabine Lowka den Zuschauern, während sie ihre Lieblinge füttert. „Humboldtpinguine werden bis
zu 60 Zentimeter groß und 3,5 bis 5
Kilo schwer.“ Mit bis zu 35 Stundenkilometern sausen die Mini-Frackträger durchs kühle Nass.
Die Pinguine sind nur eine Attraktion im Spreeweltenbad. Zwei
Riesenrutschen wollen erobert werden. Die Mutigen sausen in der Pinguinröhre bei völliger Dunkelheit hinunter. Im Wellenbecken herrscht
unterdessen eine steife Brise. Auf
den großen Reifen macht das Reiten
auf den Wogen doppelt Spaß.
Während der Nachwuchs sich
vergnügt, können die Eltern im Well18
ness-Reich mit 14 Erlebnissaunen entspannen. „Der Spreewald soll auch in
den Saunen erkennbar sein“, erklärt
Sabine Lowka. So ist die Lutki-Höhle
(85 Grad) eine wahre Märchenstube.
Alle 20 Minuten beginnt eine neue
Sagengeschichte. In der „Gurkensauna“ (60 Grad) bringt eine Schaukel
den richtigen Schwung.
Ein Leben ohne ihre Schützlinge
kann sich Sabine Lowka nicht mehr
vorstellen. „Sie sind so einfühlsam
und strahlen eine enorme Ruhe aus“,
schwärmt sie. Die Tierpflegerin mag
sie irgendwie alle. Don Juan, den Frechen, die neugierige Luise, die gern
mal ausbüchst und ihren eigenen
Weg geht, die scheue Gwendoline
und natürlich Balduin, mit 12 Jahren
der Älteste in der Gruppe, der seinen
Mann steht. „Ich würde keinen von
ihnen mehr hergeben wollen“, sagt
die Pinguin-Mama. Oft kommt schon
mal ein Knirps nach der Fütterung
zu ihr. „Kann ich den Paul nicht mitnehmen, der ist so süß und ich heiße
auch Paul!“ Doch dann sagt sie immer: „Nee, die gehören alle mir! Auf
die passe ICH auf!“
Apropos aufpassen: Don Juan
hat sich mittlerweile Luises angenommen. Beide sind seit ein paar
Wochen ein Paar. Und werden sicher bald für Nachwuchs sorgen …
Spreewald Therme
Hier macht der Spreewald vor der Tür
nicht Halt: Die Sole kommt aus der eigenen Quelle, es gibt Anwendungen mit
Essenzen aus regionalen Produkten wie
Spreewaldalgen oder Gurken.
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den Partnern des Netzwerks Gesundheits- und Wellnesstourismus im Land
Brandenburg unter
>>> www.brandenburg-entspannt.de
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11,00 Euro, Familienkarte für 4 Std. (2 Erwachsene, 1 Kind oder Jugendlicher) 32,00 Euro.
Spreewelten GmbH Sauna- und Badeparadies
Lübbenau, Alte Huttung 13, 03222 Lübbenau
(Spreewald) >>> www.spreewelten-bad.de www.maerkische-umfahrt.de
Die Pinguine sind die Helden
Badelandschaft, in der sich Familien mit
Kindern wohlfühlen: Für die Großen gibt
es ein umfangreiches Wellnessangebot
und die kleinen Gäste freuen sich über
Wellenbecken und Riesenrutsche.
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DIE WELLENREITER
VON PRITZERBE
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Nord
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Der Stechlinsee
größter Klarwassersee. In seinen Tiefen
fängt Fischer Rainer Böttcher in sechster
Generation unter anderem Maränen
und Hechte, die dann geräuchert werden
oder im eigenen Imbiss in der Pfanne
landen. Wer die Leckereien mal probieren
möchte, muss sich auf den Weg nach
Neuglobsow machen.
.......................................
Zum Surfen an die Nordsee? Oder
gar nach Spanien? Den Weg können
sich Surfbegeisterte sparen. Das neue
Surfrevier liegt im Havelland. Der findige
Brandenburger Frank Sorge hat dort ein
Boot konstruiert, das Wellen erzeugt,
auf denen Surfer mit ihren Brettern
reiten können. Das Surfrevier ist nur eine
Stunde mit dem Zug vom Potsdamer
Hauptbahnhof entfernt.
>>> www.fischerei-stechlinsee.de
>>> www.2wave.de
EIN SCHWIMMENDES HAUSBOOT OHNE BARRIEREN
.......................................
Ein unbeschwerter mehrtägiger Ausflug
mit dem Hausboot trotz Handicaps ist
in Brandenburg kein Problem. Die Firma
Rolly Tours macht‘s möglich. Boote ohne
Barrieren lassen diesen Traum für Mobilitätseingeschränkte auf den Rheinsberger
Gewässern wahr werden. Voraussetzung
für das Chartern eines solchen Hausbootes: Sie fahren in Begleitung eines
Bootsführers oder besitzen einen eigenen
Bootsführerschein. Der Kurs dazu ist übrigens vor Ort in der Bootsschule buchbar.
>>> www.barrierefrei-brandenburg.de
KÖNIGLICH AM SEE:
CAMPINGPARK SANSSOUCI
POTSDAM
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Das gibt es nur in Potsdam: Wo einst
Kaiser und Könige residierten, lässt es
sich heute vortrefflich campieren. Der
Campingpark Sanssouci liegt direkt am
Templiner See in Potsdam, umgeben von
Wäldern, Parks und vielen weiteren Seen.
Die UNESCO-Weltkulturerbe-Stätten
wie Schloss Sanssouci oder das Neue
Palais sind nur wenige Kilometer von
hier entfernt. Für gutes Essen sorgt das
hauseigene Restaurant.
>>> www.camping-potsdam.de
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Slotta zieht das kleine Schiff per Hand
über den Fluss. Sie ist Brandenburgs einzige Handseilzugfähre und erspart Wanderern und Radfahrern einen Umweg von
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Mit Germanwings von Köln nach Berlin fliegen und von dort
aus die Natur und die Kultur Brandenburgs erkunden.