Dokumentation - Landkreis Leer

Transcription

Dokumentation - Landkreis Leer
Dokumentation
Impulsveranstaltung
1122.. N
Noovveem
mbbeerr 22001111
Zukunft gestalten mit
neuen Lebens– und
Wohnkonzepten
Sehr geehrte Damen und Herren,
Mit der Impulsveranstaltung „Zukunftsträume“ am 12. November 2011 wurde deutlich,
wie wichtig es ist, neue Lösungen für gemeinschaftliche Lebens- und Wohnkonzepte auch
im Landkreis Leer zu entwickeln.
Wir legen mit dieser Publikation nicht nur eine Zusammenstellung der Beiträge der
Veranstaltung vor, sondern geben Ihnen die Möglichkeit sich zu erinnern und neue
Denkanstöße und Anregungen zu erhalten. Dokumentiert sind auch Auszüge aus der
Presseberichterstattung und die Ergebnisse der beiden Zukunftswerkstätten.
Wir danken hier ausdrücklich den ReferentInnen für die umfassenden, fundierten und
spannenden Beiträge. Dadurch wurde es allen Teilnehmenden ermöglicht, sich inhaltlich
auf die beiden Zukunftswerkstätten einzustimmen.
Für die kompetente Moderation der Zukunftswerkstätten bedanken wir uns bei Maria
Koriath und Anik Roerdink-Veldboom.
Wir danken ebenfalls allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für die engagierte und
ideenreiche Mitarbeit in den beiden Zukunftswerkstätten.
Die Fotos, die wir in der Dokumentation veröffentlichen konnten, lassen erkennen, wie
intensiv die Gelegenheit genutzt wurde, eigene Ideen und Konzepte für neue Ansätze
auszutauschen.
Liebe Teilnehmerinnen, liebe Teilnehmer, liebe Interessierte, wir möchten mit der
vorliegenden Dokumentation unseren Beitrag dazu leisten, dass sowohl die Veranstaltung
als auch die Ergebnisse der Zukunftswerkstatt nicht in Vergessenheit geraten.
Wir möchten aber auch dafür werben, sich weiterhin mit den Ergebnissen
auseinanderzusetzen, sie z. B. mit potentiellen Investoren oder in politischen Gremien zu
diskutieren, Schlüsse für ein „mehr“ an Lebensqualität in gemeinschaftlichen Lebens- und
Wohnkonzepten zu ziehen.
Am 11. Januar 2012 treffen sich Interessierte zum Austausch, um weitere strategische
Schritte miteinander abzustimmen. Ziele und Zielgruppen gilt es zu bestimmen, damit in
einem überschaubaren Zeitraum gemeinschaftliche Wohnprojekte realisiert werden
können.
Die Arbeitsgruppe richtet sich an alle, die im Miteinander mehr Lebensqualität für sich
sehen und mithelfen möchten, ein gemeinschaftliches Wohnprojekt anzuschieben und zu
verwirklichen.
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Angesprochen sind auch diejenigen, deren fachliche Kompetenz für dieses Projekt
erforderlich /notwendig ist, und die bereit sind, ihr Wissen und Können zur Verfügung zu
stellen.
Mit freundlichen Grüßen
Die Veranstalterinnen
Jutta Fröse, Gleichstellungsbeauftragte Landkreis Leer
Tomke Hamer-Schäfer, Gleichstellungsbeauftragte Stadt Leer
Monika Krämer und Annechien Ihnen, Begineninitiative an Ems und Wieken
Ulrike Fresemann, Sprecherin „Arbeitskreis Wohnen“
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Programm
10.00 Uhr
Begrüßung Jutta Fröse, Gleichstellungsbeauftragte Landkreis Leer
Grußwort
Grußwort Erster Kreisrat Rüdiger Reske, Landkreis Leer
Grußwort Erster Stadtrat Heinz Hauschild, Stadt Leer
Statement „Wohnen im Wandel“ Hilke Berkels, Demographiebeauftragte
Landkreis Leer
10.20 Uhr
Gemeinschaftliche (Frauen)(Frauen) - Wohnprojekte – eine reale Utopie
Utopie
Referentin: Profìn em. Dr. Ruth Becker
(Fachgebiet Frauenforschung und Wohnungswesen Fakultät Raumplanung
TU Dortmund)
11.15 Uhr
Pause
11.30 Uhr
Das Mehrgenerationenhaus in der Praxis
Referent: Robert Lütjens
(Lebenskreise e. V. Planungsbüro TOPOS, Oldenburg)
12.00 Uhr
Vorstellung neuzeitlicher Beginenhöfe in Deutschland
Referentin: Irmtraud Ruder
(Vorstand des Dachverbandes der Beginen in Deutschland – Gründerin
Beginenhöfe in Schwerte)
12.30 Uhr
Mittagspause
13.00 Uhr
Zukunftswerkstatt
Zukunftswerkstatt 1 „Gestaltung – Planung“
Moderation: Maria Koriath
(Training Coaching, Demographieberaterin)
Zukunftswerkstatt 2 „Finanzierung von Wohnprojekten“
Moderation: Anik Roerdink-Veldboom
(Dipl. Psychologin, Coaching und Entwicklung)
14.30 Uhr
Vorstellung der Ergebnisse im Plenum
15.00 Uhr
Ende
Veranstalterinfo:
„Zukunftsträume“ ist eine Veranstaltung der Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises
Leer in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Leer, der Begineninitiative
an Ems und Wieken, dem Kreisfrauenrat Leer, sowie der Demographie- und
Seniorenbeauftragten des Landkreises Leer.
Die Veranstaltung wurde gefördert vom Land Niedersachsen und der Vernetzungsstelle für
Gleichberechtigung, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte.
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Workshops
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Workshop „Gestaltung – Planung“
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Wie sieht für mich ein
Wohnprojekt aus?
Unter 45 Jahre
Inhalt Karteikarte
45 – 70 Jahre
Mit guten Freunden, jung und alt gemeinsam
leben
Übernahme von Kinderbetreuung und
Gartenarbeit
Vielfältigen Erfahrungen einbringen
Helle Räume
Anders sein, sich verändern dürfen, Humor
Jeder muss Lust haben gemeinsam zu wachsen!
Gemeinsam sind WIR stark
Projekt für Männer und Frauen (Extra)
Kontakt im Alltag mit anderen Menschen, die
nicht im Familien- und Berufsalltag
„untergehen“.
Gemeinsam lernen, Interessen, Fit halten
Generationenübergreifend
Genügend individueller Wohnraum und gute
Möglichkeiten für Gemeinsames
Einer für alle, alle für einen
Nicht zu große Wohnung
Selbstbestimmt und kommunikativ leben
Zentrumsnähe
Gemeinsam das Leben gestalten, Gesprächskreise,
verschiedene Generationen zusammen, gerne
Kinder und Alleinerziehende; Gegenseitige Hilfe!
Balkon oder Terrasse
Wohnraum für mich; Gemeinschaftsraum;
gemeinsame Unternehmungen
Ansprechpartner in Notsituationen
Ich möchte mit 40-70jährigen –verantwortlich
für sich und die Gemeinschaft- zusammenleben
50 Jahre schlechte/beendete Partnerschaft,
Kind(er) groß, was nun?
Neue Gemeinschaft – Herausforderung – nicht
einsam sein
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c.
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Wie eine gut funktionierende Dorfgemeinschaft...
Gegenseitige Unterstützung
Austausch gemeinsamer Interessen
Gemeinsame Putz-/Kochhilfen; teilen von Lasten
Haustier sollte Erlaubt sein
Über 70 Jahre
Mit Jüngeren zusammen sein; Austausch
Für gute Gesundheit sorgen mit vielen Übungen
und Handarbeiten für die Finger
Aktives Leben!
Anregungen bekommen
Leben genießen!
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So sieht meine Vision
zur räumlichen
Gestaltung aus
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Interkulturell, überreligional, konstruktiv, kreativ
Ebenmäßige, helle Wohnräume + Balkon oder
Gartenfläche
Südlage
Gemeinschafts- bzw. Gästewohnmöglichkeiten
Ökodorf oder ökologische Gemeinschaften mit
Garten und Gemeinschaftsräumen
Mind. 80 qm, viel Licht, Garten, Sauna,
Barrierefrei
„moderne“ Grundrisse: weniger ist mehr
Je nach Alter nach den individuellen
Bedürfnissen mitwachsend
Kleine Häuschen (Container?) mit eigener
Terrasse, 2-3er Gruppen pro Wohneinheit, mit
Grün und Bäumen etc. und Gemeinschaftsraum
Gästezimmer für Kinder/Enkel
Gemeinschaftlich teilen
Kleine, gemütliche Wohnung mit
Gemeinschaftsgarten und 1 x täglich Treffpunkt
im Gemeinschaftsraum, wo Spiele u. geselliges
Beisammensein im Vordergrund stehen
Unbedingt ein Meditationsraum; Bewegungsraum
Ich möchte ins Grüne schauen und auf jeden Fall
ein Stück Himmel sehen
Rückzugsmöglichkeiten für mich (Zimmer 25
qm); gemeinsame Küche, WZ, Gärten mit
mehreren Plätzen/Treffpunkten
Ggf. mit Gewerbe, z.B. Café
Runde Fenster
Wohnungen nach persönlichem Bedarf,
barrierefrei, kostengünstig
Jugendherberge in Leer wäre ideal: ebenerdig,
zentral, Innenhof
Die Veränderungen in der Gesellschaft tolerieren
Niedrige Fensterbänke
Ebenerdig, 2 Räume (ich möchte möglichst in
einem Baudenkmal/renovierten Altbau wohnen
Geschäfte, soziale Einrichtungen in der Nähe
Die eigenen 4 Wände aber mit der Möglichkeit
der nahen Nachbarschaft
Wohnung nach Westen, ganz oben (Fahrstuhl),
Tiere erlaubt
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Behindertengerecht
Umnutzung historischer Gebäude, falls finanziell
machbar
Kleine Wohnung mit Bad und Balkon im Haus
mit Gemeinschaftsräumen
Altersgerechte Sanitäranlagen, Küche und Möbel
Überall Toiletten erhöht, Gute Beleuchtung,
Geländer
Küchen mit Spülmaschinen
Charakter Dorfgemeinschaft (Haupthaus in der
Mitte)
Technische Ausstattung, z.B. elektrische
Jalousien,
Erleichterung Tagesablauf
Moderne Technik
Fußbodenheizung
Mitsprache bei der Gestaltung
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Mit welchen
Personengruppen
Personengruppen könnte
ich mir vorstellen in
Gemeinschaft zu leben?
Mit Menschen, die Probleme gerne
ausdiskutieren und dabei sachlich bleiben
Aktive, nette Menschen, kritische Menschen
Keine Faschisten
Unterschiedliche Einkommensstrukturen
Menschen, die Verschiedenheit tolerieren
Gleichgesinnte, aktive Menschen, Toleranz
Interesse an Umwelt und Welterhaltung
Freunde
Menschen, denen persönliche/ individuelle
Entwicklung wichtig ist und sich gegenseitig
dabei unterstützen
Möchte die Leute vorher kennen
Mit Umweltschützern
Menschen mit Visionen
Menschen, die an sich arbeiten und sich
entwickeln wollen
Aktive Menschen
Spiritualität
Menschen, die Offen sind, sin in ihrer
Andersartigkeit annehmen können
Soziale Einstellung
Humorvoll, Alter und Geschlecht gemischt,
ohne Ideologie
Alter und Geschlecht gemischt, undogmatisch
Gesprächsbereite Menschen
Lernoffene Menschen
Nicht ohne Männer
Als Gemeinschaft wachsen können
Neugierig gebliebene Menschen, am
Lebensprozess interessiert
Tolerante Menschen
Junge Familien
Frauen
Menschen unterschiedlichen Alters mit
sozialer Einstellung
Neugierige, lernfähige Menschen
Kranke + Behinderte
Geht es denn um Gruppen, nicht immer um
den einzelnen?
Sozial eingestellte Menschen
Alternative, weltoffene „Öko´s“ ...jeden Alters
...mit jungen Alten; gemischte Gruppen
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Mit Freunden, jungen und alten, und ganz
wichtig für mich: mit Kindern
Menschen mit gleichen Interessen
Menschen mit Empathie
Mit Schachspieler-(innen)
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Weshalb würde ich ein
Wohnprojekt im
ländlichen Raum
bevorzugen?
Trugschluss: Land ist nicht unbedingt günstiger
Man kann den Hund mitbringen oder die Katze
Freiräume zum Wachstum
Näher am „Ursprung“
Bringt Kultur in den ländlichen Raum
Ruhiges Leben
Garten, Versuch, Gemüse selbst anzubauen,
„autark“ zu sein
Umsetzung von Ökologie
Wiederbelebung „alter Häuser/Fabriken“ = neue
Wohnnutzung
Toll wäre eine Anbindung an öffentliche
Verkehrsmittel
Ländliches Umfeld beibehalten
Alte, stadtnahe Dörfer wiederbeleben; z.B.
Esklum
Es gibt schon viele Stadtmodelle....
Platz für Kinder (Enkel) und Tiere
Es gibt sooo schöne alte Höfe, die nicht mehr
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bewirtschaftet werden...
Mehr Platz für´s Geld...drinnen und draußen
Menschen der Gemeinschaft sind in der Bähe;
ich muss nichtmehr so oft ich die Stadt
Ggf. mehr Ruhe
Günstiger als Stadt
Grün und gute ostfriesische Luft bringen Ideen
Geborgenheit auch außerhalb der Familie
Zeit mit Ernten + Ernte verwerten verbringen
Ich liebe die Natur; große alte Bäume, viel
Grün, Luft zum Durchatmen + Seele baumeln
lassen. Dabei ist aber auch eine gute
Erreichbarkeit wichtig: Laden, Doktor, etc.
Man kann Dorfladen/Dorfcafé betreiben
Verbundenheit zur Region!
Außengestaltung ist freier
Man kann/darf Lärm machen
Leerstehende Häuser wieder mit Leben zu füllen
Leben in RUHE und mit großen Freiräumen
Man kennt sich
Mit Schwebebahn schnell den Ort wechseln
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Vorzüge ländlicher Raum
Alte Dörfer/Höfe/Häuser/Fabriken/wiederbeleben;
Verbundenheit zur Region
Ruhe
Natur, gute Luft, ursprünglich, Ökologie umsetzen,
Freiraum, viel Platz
Günstiger als Stadt?
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Weshalb würde ich ein
Wohnprojekt im
städtischen Raum
bevorzugen?
Infrastruktur: KiGa, Schule, Arbeit, Versorgung
Öffentliche Verkehrsmittel
Kurze Wege
Erreichen der Einkaufsmöglichkeiten
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Kultur nah
Kurze Wege zum Einkaufen, Kultur, KiGa;
Anbindungen, Sport
Fachärzte + Kliniken vor Ort
Anbindung auch außerhalb der Gemeinschaft
Inspirationen holen: Angebote in den Geschäften;
Reformhaus; Buchladen, usw.
Mehr Aktivitäten möglich: Sport, wandern, Cafés
Ich möchte mein Auto abschaffen
Auch ohne Auto spontane Aktionen möglich
Mehr Menschen – mehr Kontakte
Vielfalt
Sehen und gesehen werden
Leer ist schön und hat einige Angebote
Unterhaltung...
Ggf. mehr Gleichgesinnte mit gleichen Interessen
Mobil bleiben...auch ohne Auto
Kultur etc., Kino – Leer bietet mehr! Wo viele Köpfe
gibt es viel Sinn!
Mich reizt das Leben in gewachsenen StrukturenNICHT in „Retortensiedlungen/EinfamilienhausGhettos“
Kontaktmöglichkeiten sind besser
Voraussetzung: Garten; Wege rundherum autofrei
Kulturangebot
Marktplatz bebauen!
Zentrale Lage/Verkehrsnetz
Ärztliche Versorgung
Bessere Akzeptanz der übrigen Bevölkerung;
Freizeitangebote besser und vielfältiger
Infrastruktur...
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Was heißt für mich
gemeinschaftliches
gemeinschaftliches
Wohnen?
Achtung, Toleranz, die Beschwerlichkeiten des
Alters gemeinsam tragen, wach und
interessiert bleiben
Die Lebenserfahrung der Anderen nutzen
Viele verschiedene Nachmittage/Abende,
verschiedene Angebote
ICH sein dürfen – MIT anderen
Akzeptanz
Rückzug muss auch möglich sein
Ehrlichkeit ist essentiell
Altes loslassen – Für Neues offen sein
Absprachen werden eingehalten
Regeln aufstellen
Möglichkeit für viele Kontakte; heißt: Du
kannst mich besuchen, ich bin für Dich da
Essen, Feiern, Spiele spielen, Vorlesen,
zuhören
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Eigenständig wohnen. vielleicht eine
Mietwohnung – aber die Möglichkeit zur
Gemeinschaft. Sich gegenseitig helfen je nach
Begabung. Gemeinsam einmal spontan
frühstücken, kochen etc. Ein offenes Ohr für
einander
Sich einfach so treffen, unterhalten und
vielleicht auf einen Tee oder ein Bier
einladen!
Die Grenzen des anderen respektieren
Gemeinsam wachsen durch positive
Kommunikation
Bedarfsgerechte Kontakte
Eigener Freiraum
Austausch
Rituale
Mit Haustieren leben
Kinder
Soziale Verantwortung
Nicht einsam sein
Spirituelle Entwicklung; evt. regelmäßige
Andachten
Eigene Entwicklung; gegenseitig fördern und
unterstützen
Soziale Komponente
Aufeinander zugehen
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Auch einmal NUR zuhören
Anerkennung
Gegenseitige Rücksichtnahme
Gegenseitiges Geben und Nehmen
Meine kl. Fähigkeiten einbringen wollen:
Kinder, Garten, Spaßig + Ernsthaft
Rücksicht
Tolerantes Miteinander
Aufmerksamkeit, Geduld, Achtsamkeit
Jung + Alt/Frauen + Männer
Respekt
Klare Regeln und Einhaltung dieser. Toleranz,
Unabhängigkeit
Car-sharing – Autonutzung für mehrere
Fahrgemeinschaften bei Bedarf
Kommunikation
Spaß haben!
Von Kindern lernen – „Gebraucht“ zu werden
Gemeinsam genießen mit allen
Unterschiedlichkeiten
Rücksichtnahme aufeinander,
Hilfsbereitschaft, Achtsamkeit, Freundlichkeit,
sich kümmern – wenn gewünscht
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Workshop „Finanzierung
„Finanzierung von Wohnprojekten“
Wohnprojekten “
Welche Wünsche /Erwartungen
haben Sie an die
Politik/Stadt/Land?
Inhalt Karteikarte
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Hilfestellung bei der Suche nach geeigneter
Immobilie
Teilhabe an Kosten der Projektentwicklung
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„Offenheit“ bzgl. Bebauungsplänen
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Anerkennung als gemeinnütziges Projekt
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Bessere Verkehrsanbindung
Ausweisung von Sonderflächen in neue
Baugebiete
Politiker über neue Wohnformen überzeugen
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Welche Fragen brennen
brennen Ihnen
zum Thema „Finanzierung von
Wohnprojekten“ unter den
Nägeln?
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An wen wendet man sich, wenn Fragen zur
Finanzierung kommen?
Wie ist ein genossenschaftlicher Ansatz
umsetzbar? Mit dem Bauverein Leer?
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Was kann die GLS-Bank leisten?
Einbringung von Privatgrundstücken
realisierbar?
Genossenschaftsanteile vererbbar?
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Günstige Mieten?
Hat die Stadt Liegenschaften?
Kaufen oder mieten?
Zuschüsse vom Staat für Projekte?
Beteiligung Stadt, z.B. Grundstück?
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Günstige Darlehen? Zuschüsse? Grundstücke?
Mitfinanzierung durch Pflegeversicherung?
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Private Investition von mehreren; welche
Organisation?
Rechtsformen?
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Welche Bankenberater ? Gibt es
Empfehlungen?
Umnutzung alter Bauerhöfe: Genehmigungen
im Außenbereich?
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Anreize für die Kommune zu investieren?
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Geeignete Grundstücke besorgen
Langfristige Auslastung
Soziale Ausgewogenheit sichern durch
finanzielle Zuschüsse für Geringverdienende
Nutzung von Kompetenzen für Planung und
Unterhaltunterstützender Rahmen
Einfache Planung
Pflegebedürftigkeit (schwere Fälle)
Keine Privatinvestoren?
Sicherheit bis ans Lebensende
Sind Einlagen in eine Genossenschaft durch
Grundbuch abgesichert? Wie werden Sie
verzinst?
Investor = Kommune
Fokus = Mensch – nicht vorrangig Rendite
Investitionen unter Einbeziehung kommunaler
Einrichtungen
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Welche Fragen brennen Ihnen
zum Thema „in Wohnprojekte
investieren“ unter den Nägeln?
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Investieren und vermieten? Später selbst
nutzen?
Investitionen/Rendite
Projektgröße/Projektart
Welche Flächen/Leistungen müssen
„mitgekauft“ werden – welche sind Sache des
Vermieters?
Mehrkosten durch Barrierefreiheit?
Trennung Eigentum/Wohnrecht
Wie finden sich Einzelinvestoren?
Wie können bereits bestehende
Verwaltungsorganisationen genutzt werden?
Bewohner: Alter? Miete/Eigentum?
Umlegung Kosten für erneuerbare Energie
(Erdwärme, Solar, PV)
Wie groß ist das Interesse bei den bestehenden
Genossenschaften?
Welche Rechtsform empfiehlt sich für den
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Träger?
Thema Dachgenossenschaft
Finanzierung Eigentum durch (Zu-)Stiftung
Welchen Einfluss kann ich in einer
Genossenschaft ausüben?
Rücklagenbildung – Miete?
Woher kommt der Euro? Stiftung??
Konzeptberatung?
Ökologische Orientierung?
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Anlagen der ReferentInnen
Vortrag Gemeinschaftliche (Frauen)(Frauen) - Wohnprojekte – eine reale Utopie
Prof‘in em. Dr. Ruth Becker TU Dortmund
2 Gliederung
1. Was sind gemeinschaftliche Wohnprojekte?
2. Warum entstanden gemeinschaftliche Wohnprojekte?
3. Welche Arten gemeinschaftlicher Wohnprojekte gibt es?
4. Warum sind Frauen besonders interessiert an gemeinschaftlichen
Wohnprojekten?
5. Gibt es bauliche Besonderheiten von gemeinschaftlichen Wohnprojekten?
6. Ist Wohnen in gemeinschaftlichen Wohnprojekten teurer oder billiger?
7. Welche Rechtsformen sind geeignet?
8. Welche Vorteile haben InvestorInnen von einer Investition in
gemeinschaftliche Wohnprojekte?
9. Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es?
10. Wie können gemeinschaftliche Wohnprojekte initiiert werden?
11. Welche Vorteile haben gemeinschaftliche Wohnprojekte für Politik und
(Wohnungs-)wirtschaft?
Wohnprojekte?
jekte?
Was sind gemeinschaftliche Wohnpro
Gemeinschaftliche Wohnprojekte sind Projekte zur Schaffung von
Wohnraum für Menschen
• die an einer intensiveren Form des Zusammenlebens, die über
die (zumindest im städtischen Wohnen) heute üblichen
nachbarschaftlichen Beziehungen hinausgeht, interessiert sind
• die gemeinsame Vorstellungen über das Wohnen haben, die sie
im üblichen Wohnungsbau nicht realisieren können
• die ihre Wohnsituation auch außerhalb des klassischen
Eigentums im Einfamilienhaus (weitergehend) selbst bestimmen
wollen
die aber trotzdem eine eigene Wohnung haben wollen
(Hausgemeinschaft statt Wohngemeinschaft)
Welche Arten gemeinschaftlicher Wohnprojekte gibt es?
Unter dem Label „Gemeinschaftliche Wohnprojekte“ ist eine Vielfalt
sehr unterschiedlicher Projekte zu finden, die sich bezüglich
• der Zielgruppe
• der Zielsetzung
• dem Ausmaß der Gemeinschaftlichkeit
• der Finanzierung und Rechtsform (Trägerschaft)
• der Größe (Zahl der Wohnungen)
• den Außenbeziehungen
• dem Grad der Partizipation der BewohnerInnen
erheblich unterscheiden
4
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Warum entstehen gemeinschaftliche Wohnprojekte?
So vielfältig wie die Projekte sind auch die Gründe für ihr Entstehen,
doch gibt es eine Gemeinsamkeit:
Gemeinschaftliche Wohnprojekte sind eine Antwort auf
gesellschaftliche Missstände /MängelVeränderungen
Beispiele:
Familienorientierte Wohnprojekte
Mehrgenerationenwohnen (Wohnen von jung und alt)
Altenwohnprojekte
Frauenwohnprojekte
Ökologisches Wohnen
Autofreies Wohnen
5
Warum sind Frauen besonders interessiert an
gemeinschaftlichen Wohnprojekten?
Wohnprojekte n?
Die Lebens- und Wohnformen von Frauen und Männern unterscheiden
sich (in bestimmten Lebensphasen)
Insbesondere: Alleinerziehende, alleinlebende Ältere
Die Nutzung der Wohnung von Frauen und Männern unterscheiden
sich (in bestimmten Lebensphasen)
Insbesondere:
Wohnung als Platz von Hausarbeit und Kindererziehung
Die Vorstelllungen über das Zusammenleben von Frauen und Männern
unterscheiden sich (teilweise)
Insbesondere: Hierarchiefreiheit, Selbstverantwortung
6
5. Gibt es bauliche Besonderheiten von gemeinschaftlichen
geme inschaftlichen
Wohnprojekten?
Gemeinschaft braucht Raum
Deshalb:
Gemeinschaftsräume
Kommunikative Flächen (Laubengänge, großzügige Treppenhäuser)
Gemeinsame Freiflächen (Innenhof, Garten)
Kombination von privaten, halböffentlichen und öffentlichen Flächen)
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Ist Wohnen in gemeinschaftlichen Wohnprojekten teurer oder
billiger?
Teurer durch:
• gemeinschaftliche Flächen (Gemeinschaftsräume)
• Ökologische Maßnahmen (aber gesellschaftliche Kosteneinsparungen
• Durchgängige Barrierefreiheit (Aufzug ??)
• Zusätzliche Kosten in der Findungsphase (Moderation, Partizipation)
Billiger durch:
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• Flächeneinsparungen bei den Wohnungen (eventuell)
• Kosteneinsparungen in der Nutzungsphase (Selbstverwaltung,
Hausmeisterarbeiten, Gartenpflege)
Gesellschaftliche Kosteneinsparung:
• länger zu Hause bleiben im Alter
• Erleichterung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf insbesondere auch für
Alleinerziehende (Verringerung von Sozialleitungen )
Welche Rechtsformen sind geeignet?
Alle gängigen Rechtsformen wurden von gemeinschaftlichen
Wohnprojekten schon genutzt:
•Einzeleigentum nach WEG
Traditionelle WEG oder Dauerwohnrecht nach WEG
•Gemeinschaftliches Eigentum
- GbR (Gesellschaft des bürgerlichen Rechts)In der Bauphase
(Baugemeinschaft)und/oder in der Nutzungsphase
- Genossenschaft neue Wohngenossenschaft, bestehende
Wohngenossenschaft (eventuelle als Dachgenossenschaft)
- GmbH
-Verein
•Mietwohnungsbau
- Stiftung
- Wohnungsbaugesellschaft, private Investorin
9
Welche Vorteile haben InvestorInnen von einer
Investition in gemeinschaftliche
gemei nschaftliche Wohnprojekte?
Vorteile:
• Eine engagierte, interessierte MieterInnenschaft
• Geringere Fluktuation
• Ersparnis bei der Suche nach MieterInnen
• Vorteil am Markt durch interessantes Angebot
Voraussetzung:
• Bereitschaft zur Kooperation (Kooperationsvertrag)
• Einräumen weitgehender Mitspracherechte der BewohnerInnen
• Partizipationsprozess muss unterstützt werden (Moderation,
zusätzliche Finanzierung der ArchitektInnen (?)
Kooperation kann anstrengend sein, ist aber auch lohnend
Welche Finanzi
Finanzierungsmöglichkeiten
erungsmöglichkeiten gibt es?
Die Finanzierungsmöglichkeiten hängen eng mit der Rechtsform
zusammen. Im Prinzip sind alle gängigen Finanzierungsformen
denkbar. Interessante Möglichkeiten:
Genossenschaft: Besonders günstige Möglichkeiten, Haushalte mit
unterschiedlicher Zahlungsfähigkeit zusammen zu bringen und Außenstehenden
attraktive Geldanlagemöglichkeiten zu bieten (Verzinsung der
Genossenschaftsanteile, Sicherheit durch Prüfung der Wirtschaftlichkeit)
Die Gründung einer neuen Genossenschaft ist jedoch aufwendig
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Kredite der GLS-Bank (Gemeinschaftsbank Leihen und Schenken)
Darlehen durch UnterstützerInnen
Öffentliche Förderung
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Wie können gemeinschaftliche Wohnprojekte initiiert
werden?
Notwendig ist erstens eine Initiativgruppe mit viel Engagement (der
Weg ist lang und steinig)
• Anzeigen, Flyer, Seminare in VHS, Multiplikatorinnen ansprechen,
Kontakte zu möglichen KooperationspartnerInnen
• Regelmäßige Treffen, Kennenlernen, Vorstelllungen entwickeln, wie
das Zusammenleben funktionieren soll (wie viel Privatheit, wie viel
Gemeinschaftlichkeit) Zukunftswerkstätten
• Kontaktmöglichkeiten für Interessierte schaffen (am Anfang ist hohe
Fluktuation üblich).
• Besuch bei bestehenden Projekten
• Gründung eines Fördervereins
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Wohnprojekte
nprojekte initiiert
Wie können gemeinschaftliche Woh
werden?
• Konzepte zur Rechtsform, Finanzierung und zur Zielgruppe (hängt
eng zusammen)
• Moderation der Konzeptentwicklung
• Kontaktaufnahme zu Beratungsstellen
• Professionelle Unterstützung durch Projektentwicklerinnen,
Zusammenarbeit mit Institutionen (VHS, Kirchen, kommunale
Gleichstellungsbeauftragte, Wohnungswirtschaft, Banken)
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Welche Vorteile haben gemeinschaftliche Wohnprojekte
für Politik und (Wohnungs(Wohnungs-)wirtschaft?
Gemeinschaftliche Wohnprojekte sind zukunftsweisende Ansätze in einer sich
wandelnden, emanzipierten Gesellschaft, in der tradierte Formen des Wohnens nur
noch für einen Teil der Gesellschaft relevant sind. Denn:
Die überwiegende Mehrzahl der Haushalte gehört nicht zur Gruppe der „vollständigen“
Familien, sondern lebt in Lebensformen, für die das insbesondere im ländlichen Raum
dominierende wohnen im Einfamilienhaus nicht adäquat ist.
Die von der Wohnungswirtschaft entwickelten Konzepte „Seniorenwohnen“, „betreutes
Wohnen“ werde nur von einem Teil der älteren Bevölkerung akzeptiert
Gemeinschaftliche Wohnprojekte sind ein Teil der zivilgesellschaftlichen
Innovationen, derer unsere Gesellschaft bedarf, um die Herausforderungen der
alternden, schrumpfenden, globalisierenden Gesellschaft, in der familiäre
Beziehungen zwar weiterhin wichtig sind, aber nur noch teilweise funktionieren,
zu meistern.
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2
Ausführliche Informationen unter
www.frauenwohnprojekte.de
Im Menüpunkt „Leitfaden“ werden alle wesentlichen Fragen zur
Realisierung eines Wohnprojekts von der Initiierung bis zur
Nutzungsphase behandelt.
Außerdem bietet die Website eine Beschreibung von 83 realisierten
bzw. in der Planung befindlichen Frauenwohnprojekte (Menüpunkt
Dokumentation) sowie eine Darstellung der historischen Entwicklung
(Menüpunkt Geschichte)
Der Leitfaden und die Dokumentation sind auch als Buch erhältlich
Kosten 10 Euro, Bestellung an [email protected])
Vortrag
Das Mehrgenerationenhaus in der Praxis
Referent: Robert Lütjens
Vortrag
Vorstellung
Vo rstellung neuzeitlicher Beginenhöfe in Deutschland
Referentin: Irmtraud Ruder
Beide Vorträge können als Powerpoint- Präsentationen auf der Internetseite des
Landkreises Leer unter www.familie-beruf-leer.de heruntergeladen werden.
Auf Anfrage werden die Unterlagen auch auf dem Postweg verschickt.
Kontakt:
Landkreis Leer
Frauen- und Familienförderung
Bermannstr. 37
26789 Leer
Telefon: 0491- 999028-23 (Sekretariat)
Email: [email protected]
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Presseberichterstattung
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Die Zusammenstellung der Texte und Bildbeiträge sowie die Gesamterstellung erfolgte
durch die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Leer, Jutta Fröse.
Fotos: Jürgen Bambrowicz
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