einGEstellt, Ausgabe Nr. 1, Februar 2013
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einGEstellt, Ausgabe Nr. 1, Februar 2013
VKZ 75531 – Februar 2013 einGEstellt Das Arbeitgebermagazin Das Jobcenter empfiehlt: 38 ausgewählte Bewerber/-innen – sofort verfügbar! Gelsenkirchener Arbeitsmarkt 2013 Gespräch mit Erfolgreich vernetzt: Internationaler Unternehmerverband Ruhrstadt besucht IAG Sozialdezernentin Karin Welge und Arbeitsagenturleiter Karl Tymister Ausbildung Gesucht: ein Ausbildungsplatz im Handwerk oder im Einzelhandel Sie möchte unbedingt eine Ausbildung machen – denn das ist für sie die Basis für eine berufliche Entwicklung. Diese junge Kundin des Integrationscenters für Arbeit Gelsenkirchen könnte sich die nachfolgenden Ausbildungsbereiche vorstellen: Am liebsten würde sie eine Ausbildung als Zweiradmechanikerin oder im Kfz-Bereich machen – „alles, was mit Motoren und Öl zu tun hat“. Die 21-Jährige bringt für diesen Beruf nicht nur die Liebe zum Motorrad und zum Auto mit, sondern auch bereits Berufserfahrung: Sie hat mehrere Praktika in einer Werkstatt absolviert und sowohl Erfahrungen im Umbau als auch in der Reparatur verschiedenster Motorradmodelle gesammelt. Auch das Thema Einzelhandel und Verkauf interessiert sie. In diesem Bereich hatte sie bereits eine Ausbildung begonnen, wurde dann entlassen, weil das Unternehmen über Bedarf Auszubildende eingestellt hatte. Daher bringt sie auch schon Kenntnisse im Umgang mit Kassensystemen oder in der Lagerverwaltung mit. „Ich bin flexibel, zuverlässig, nett und hilfsbereit und teamfähig. Ich fühle mich recht sicher im Umgang mit Kunden und freue mich auf die Kommunikation mit ihnen“, beschreibt sie sich selber. Ihre Hobbys sind das Reiten und das Fußballspielen sowie ihr Hund. Für die Zeit nach erfolgreichem Abschluss einer Ausbildung hat sie schon erste Ideen: „Ich könnte mir vorstellen, später die Meisterschule zu besuchen, damit ich in meinem Berufsleben noch mehr Verantwortung übernehmen kann.“ Wer ihr einen Ausbildungsplatz – auch mit vorgeschaltetem Praktikum zum Kennenlernen – anbieten möchte, kann sich beim Ausbildungsteam des IAG melden – Chiffre: 343D113521. Das IAG unterstützt Ausbildungsbetriebe Das Integrationscenter für Arbeit bietet interessierten Unternehmern verschiedene Hilfestellungen an: Kurzpraktikum Der Arbeitgeber hat grundsätzlich die Möglichkeit, den potenziellen Auszubildenden in einem Kurzpraktikum (ca. 2 bis 3 Wochen) kennenzulernen. Einstiegsqualifizierung Es kann bei Eignung ein Langzeitpraktikum im Betrieb durchgeführt werden, das zwischen sechs und zwölf Monate dauert. Das IAG zahlt währenddessen monatlich Leistungen an den Unternehmer, die er dann zur Vergütung an den Azubi in spe weiter gibt. Die jungen Leute erwerben oder vertiefen die Grundlagen, um im Beruf erfolgreich handeln zu können. Die Einstiegsqualifizierung orientiert sich an Ausbildungsinhalten anerkannter Ausbildungsberufe und findet 2 im Betrieb statt. Falls für den Teilnehmer Berufsschulpflicht besteht, muss sie erfüllt werden. Eine Verkürzung einer anschließenden Ausbildung nach §8 BBiG ist unter bestimmten Voraussetzungen möglich. In diesem Jahr beginnt die Förderung am 1. August bzw. am 1. September für junge Menschen, die schon länger einen Ausbildungsplatz suchen (sog. „Altbewerber), und am 1. Oktober für aktuelle Schulabgänger. Der Antrag muss vor Beginn der EQ gestellt werden. Ansprechpartner sind im IAG in Gelsenkirchen-Mitte die Ausbildungsvermittler Frau Schmidt und Frau Eichenauer, im Standort Gelsenkirchen-Buer Frau Chrzon und Frau Altenbeck. Ausbildungsbegleitende Hilfen Wenn der oder die Auszubildende während der Ausbildung z. B. schlechte Noten hat oder andere Probleme auftauchen, kann der Unternehmer sich an das IAG wenden und sog. „ausbildungsbegleitende Hilfen“ beantragen. Die Berufsberatung kann direkt oder auch über die Berufsschule angesprochen werden. Der/die Auszubildende erhält mindestens drei Stunden pro Woche z. B. Nachhilfe in Theorie und Praxis, er/sie wird auf Klassenarbeiten und Prüfungen vorbereitet, erhält Unterstützung bei Alltagsproblemen oder es werden vermittelnde Gespräche mit Ausbildern, Lehrkräften und Eltern durch Sozialpädagogen, Lehrkräfte und erfahrene Ausbilder angeboten. Die Termine sind nachmittags oder abends und werden flexibel mit dem Auszubildenden festgelegt. Kontakt: Telefon: 0209 164-123 E-Mail an: [email protected] Weitere allgemeine Infos auch unter www.iag-gelsenkirchen.de. Nebenbei_bemerkt Editorial Zum 9. Mal: IT-Trends Sicherheit am 24. April Zum 9. Mal findet am 24. April in Bochum die „IT-Trends Sicherheit“ statt. Die Veranstaltung dient mittelständischen Unternehmen in Nordrhein-Westfalen als Diskussionsforum und Austauschplattform mit der IT-Wirtschaft rund um die aktuellen Themen und Problemstellungen der IT-Sicherheit. Die Zielgruppe sind Entscheider aus mittelständischen Unternehmen in NordrheinWestfalen sowie der öffentlichen Verwaltung. Im letzten Jahr nahmen mehr als 220 Fachbesucher an der Veranstaltung teil, 16 Hauptsponsoren und Aussteller informierten vor Ort über Aktuelles rund um das Thema IT-Sicherheit. Die Messe wird in der rewirpowerlounge des VfL Bochum veranstaltet. Der Fachkongress wird von Beginn an vom networker NRW e. V. durchgeführt, Mitveranstalter sind die IHK Mittleres Ruhrgebiet, die Stadt Bochum und eurobits. Infos unter www.networker-nrw.de Attest schon für den ersten Tag der Krankheit Es ist ein grundlegendes Urteil des Bundesarbeitsgerichtes: Ein Arbeitgeber darf schon am ersten Krankheitstag ein Attest verlangen – und muss diese Forderung auch nicht begründen. Die Richter wiesen damit die Klage einer Redakteurin des WDR ab, die eine entsprechende Weisung ihres Arbeitgebers als arbeitsrechtliche Schikane betrachtete. Sie hatte argumentiert, dass es bei ihr keinen Verdacht gegeben habe, dass sie die Arbeitsunfähigkeit missbrauche. Laut Gesetz müssen Beschäftigte ihren Arbeitgeber unverzüglich informieren, wenn sie wegen Krankheit nicht arbeiten können. Spätestens am vierten Tag müssen sie eine entsprechende Bescheinigung des Arztes vorlegen. Allerdings räumt das Gesetz zur Entgeltfortzahlung auch dem Arbeitgeber das Recht ein, schon früher einen Krankenschein zu verlangen. Für viele Betriebe „eine böse Überraschung“ Martin Wansleben, der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, erwartet von der zum Jahreswechsel eingeführten Rundfunkgebühr von ARD und ZDF deutliche Mehrbelastungen für Teile der Wirtschaft. „Im Zeitalter von Smartphone und Co. ist die Abkehr von der Gerätegebühr hin zum Haushaltsbeitrag zwar grundsätzlich richtig“, sagte Wansleben dem „Handelsblatt“. Kritik sei jedoch angebracht: „Größere Filialbetriebe werden deutlich schlechter gestellt als gleich große Unternehmen mit nur einem Standort“, bemängelte der DIHK-Hauptgeschäftsführer. „Auch werden Branchen mit besonders viel Teilzeit ungleich stärker belastet.“ Zudem würden Pkw, Lkw und Busse systemwidrig weiterhin in die Berechnung des Rundfunkbeitrags einbezogen. „Vielen Unternehmen wird die Reform daher eine böse Überraschung bescheren“, so Wanslebens Befürchtung. „Sie zahlen dann deutlich mehr als bislang.“ In der Reform ist festgeschrieben, dass die Rundfunkgebühr für Betriebe künftig nach Zahl der Beschäftigten und Betriebsstätten festgesetzt wird, ebenso spielt die Zahl der betrieblich genutzten Kraftfahrzeuge eine Rolle. Besondere Regeln gibt es für Kleinst- und Kleinunternehmen oder Selbstständige. Infos unter: www.rundfunkbeitrag.de/unternehmen-und-institutionen Reiner Lipka, Geschäftsführer des Integrationscenters für Arbeit Gelsenkirchen – das Jobcenter Sehr geehrte Damen und Herren, wir möchten uns als Integrationscenter für Arbeit gemeinsam mit Ihnen gut auf die Herausforderungen des neuen Jahres vorbereiten. Die sozial-, arbeitsmarkt- und gesellschaftspolitischen Herausforderungen unserer Stadt werden mittelfristig eine Herausforderung bleiben – gleichzeitig gilt es, die Vorteile des Standortes Gelsenkirchen einmal wieder hervorzuheben: Die Akteure der Arbeitsmarktpolitik sind kompetent, sehr gut vernetzt und arbeiten professionell miteinander, damit der Strukturwandel in Gelsenkirchen gelingt. Unser Ziel ist es auch in diesem Jahr, Sie besonders bei der Personalplanung für Ihren Betrieb, Ihr Unternehmen zu unterstützen. Dafür sind wir auf eine gewohnt gute Kommunikation mit Ihnen angewiesen. Die wichtige gemeinsame Aufgabe ist es, Beschäftigung zu schaffen und Menschen in Arbeit zu bringen. Das kann noch besser gelingen, wenn Sie uns Ihre Personalbedarfe möglichst früh melden. So kann unser Arbeitgeberservice bestmöglich geeignete Bewerber suchen und diese ggf. auch entsprechend den speziellen Anforderungen des Arbeitsmarktes qualifizieren. Das wird Sie interessieren: Zum 1. März startet das IAG eine umfassende „Job-Offensive“: 4000 ausgesuchte Kunden unseres Jobcenters, die schon viele grundlegende Voraussetzungen für die Vermittlung in Arbeit mitbringen, werden durch ein speziell geschultes Team intensiv betreut, um sie in eine passende sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zu bringen. Wir sind optimistisch, auf diesem Weg nachhaltige Vermittlungserfolge in Arbeit zu erzielen. Die Erfahrung zeigt uns dabei, dass arbeitsuchende Menschen aus dem SGB-II-Bereich (Hartz IV) die vielen unterschiedlichen Unterstützungsmöglichkeiten, die das IAG bietet, zumeist gerne und intensiv in Anspruch nehmen. Das Team des IAG freut sich auf die Kommunikation mit Ihnen – besonders auch im Rahmen unserer neuen Job-Offensive. Sprechen Sie uns an – das Arbeitgeberteam des IAG (0209 164-123) freut sich auf Ihre Anfragen! Ihr Reiner Lipka 3 Regionales_Aktuelles Der Arbeitsmarkt in Gelsenkirchen: Ergebnisse, Prognosen und Erwartungen Die Arbeitslosenquote in Gelsenkirchen lag Ende Dezember 2012 bei 13,5 Prozent – und damit geringfügig niedriger (0,5 Prozent) als Ende Dezember 2011. Die Redaktion von einGEstellt sprach mit Karl Tymister, dem Leiter der Arbeitsagentur, und Karin Welge, der Sozialdezernentin der Stadt, über das abgelaufene Jahr und die Erwartungen für 2013. einGEstellt: Frau Welge, Herr Tymister – wie beurteilen Sie die Entwicklung des Arbeitsmarktes in Gelsenkirchen im vergangenen Jahr? Karl Tymister: Es gibt insgesamt einen leichten Rückgang der Arbeitslosigkeit, aber wir haben insbesondere im zweiten Halbjahr eine schwierigere Situation auf dem Arbeitsmarkt. Die Unsicherheit in den Unternehmen mit Blick auf die Finanzkrise im Euro-Raum ist auch in der EmscherLippe-Region spürbar. Darauf deutet die rückläufige Arbeitskräftenachfrage in 2012 hin. Anzeichen, dass sich die Lage erheblich verschlechtert, erkennen wir derzeit aber nicht. Wir haben mit rund 74.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nach den vorliegenden Daten etwa 1.000 Beschäftigungsverhältnisse mehr als im Vorjahr 2011. Das ist ein Grund zum Optimismus, auch wenn darunter zum Teil eine Umwandlung von Vollzeit- in Teilzeitbeschäftigung stattgefunden hat. Letzteres erklärt aber nicht den ganzen Effekt, so dass wir unter dem Strich ein Plus an sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen haben. Die Entwicklung des Arbeitsmarktes 2012 gibt deshalb durchaus Anlass zur Hoffnung. Für 2013 erwarten wir zunächst in den Wintermonaten einen saisonal üblichen Anstieg der Arbeitslosig- 4 keit. Nach allem, was wir bisher sehen, wird es aber keinen Einbruch auf dem Arbeitsmarkt geben. Konjunkturprognosen erwarten insbesondere für die zweite Hälfte dieses Jahres eine Besserung, so dass wir verhalten optimistisch insbesondere auf das zweite Halbjahr 2013 blicken. einGEstellt: Gelsenkirchen hat leider seit Jahren das Problem, dass die Arbeitslosigkeit zu den höchsten in Deutschland gehört – muss man das akzeptieren? Karin Welge: Das darf man auf keinen Fall akzeptieren und das tun wir in Gelsenkirchen auch nicht. Die sozial- und arbeitsmarktpolitische Kompetenz der Stadt hat sich in guter Kooperation und Kommunikation mit allen wichtigen Partnern so aufgestellt, dass die Voraussetzungen für einen Strukturwandel in Gelsenkirchen gegeben sind. Perspektivisch ist das gemeinsame Wunschziel der Akteure in unserer Stadt ein nachhaltiger Rückgang der Arbeitslosenzahlen in den einstelligen Prozentbereich. Ein Zeitfenster von etwa fünf Jahren scheint dabei als Planungsrahmen nicht unrealistisch. Für diese ehrgeizige Zielerreichung bedarf es jedoch, in Abweichung zu den Regularien anderer Standorte, der Entwicklung neuer örtlicher Konzepte. Gefordert sind Entwürfe, die den Akteuren in Gelsenkirchen mehr Flexibilität und sehr spezifische, individuelle Maßnahmen ermöglichen. Diese Konzepte böten die notwendigen Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Form von Arbeitsmarktund Sozialpolitik. Mein Wunsch ist es, diese konzeptionelle Arbeit in diesem Jahr 2013 zu entwickeln. einGEstellt: In welcher Funktion sehen Sie hier das IAG und seine Aufgaben? Tymister: Wir brauchen in Gelsenkirchen zunächst einen weiter funktionierenden Strukturwandel. Daraus entstehende Arbeitsplätze bieten Beschäftigungschancen, die es für Gelsenkirchener Arbeitsuchende zu erschließen gilt. Hier liegt ein wichtiges Handlungsfeld für das IAG: Es muss auch in 2013 deutlich machen, dass unter den arbeitsuchenden Menschen im SGB II gut qualifizierte Mitarbeiter sind, die ebenfalls hervorragende Kompetenzen mitbringen. Bereits heute wird rechnerisch jeder zweite Arbeitsvertrag in Gelsenkirchen mit einem Menschen geschlossen, der entweder im IAG oder in der Agentur für Arbeit in Gelsenkirchen arbeitsuchend gemeldet ist. Allein ein Drittel der neu geschlossenen Arbeitsverträge wird mit Menschen geschlossen, die durch das IAG unterstützt werden. Eine zweite ganz wesentliche Aufgabe besteht darin, diejenigen, die noch nicht die erforderlichen Kompetenzen mitbringen, durch berufliche Weiterbildung so zu qualifizieren, dass sie die hier entstehenden Jobs besetzen können. Karl Tymister, Leiter der Arbeitsagentur, und Karin Welge, Sozialdezernentin der Stadt Wo der Strukturwandel gelingt und Arbeitsplätze entstehen, müssen wir gemeinsam alles tun, damit die Beschäftigung in unserer Stadt auch Gelsenkirchen nutzt. Das ist eine wichtige Aufgabe für alle Akteure auf dem Arbeitsmarkt. Welge: Beide Träger gemeinsam – die Agentur für Arbeit und die Stadt Gelsenkirchen – nehmen ihren gesetzlichen, politischen und moralischen Auftrag sehr ernst, sich um diejenigen Menschen zu kümmern, die in unserer Stadt keine Arbeit haben. Für die Stadt Gelsenkirchen ist das IAG als Jobcenter mit der Beratung und Betreuung von über 44.000 SGB-II-Leistungsempfängern die tragende Säule der Arbeitsmarktpolitik. In Betrachtung der Zahlenrelation in Gelsenkirchen müssen wir konstatieren, dass die Anzahl der arbeitsuchenden Menschen in Gelsenkirchen ungleich höher ist als in anderen Regionen in NRW und Deutschland. Wir reden von einer Relation von 1 zu 5, das bedeutet, jeder fünfte erwerbsfähige Bürger in Gelsenkirchen ist von Arbeitslosigkeit betroffen! Die Fakten machen zudem die Wichtigkeit einer intensiven konzeptionellen Abstimmung und engen Kooperation noch mal sehr deutlich. Das IAG sehe ich deshalb bei uns breit aufgestellt. Gelsenkirchen hat Arbeitsmarktpotenzial. Gleichzeitig sind manche Prozesse jedoch noch nicht so nachhaltig, wie wir es uns wünschen. So beträgt z. B. der durchschnittliche Verbleib in Arbeit aus den verschiedensten Gründen aktuell unter sechs Monate. Mit den Verantwortlichen des IAG sind wir dabei, die Gründe hierfür zu analysieren, um durch verbesserte Steuerungsinstrumente unterstützend auf die Beschäftigungsdauer in sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnissen einzuwirken. einGEstellt: Wie wünschen Sie sich eine Zusammenarbeit zwischen IAG und Unternehmern? Tymister: Indem wir eng mit den Arbeitgebern zusammenarbeiten, können wir sie im Personalgeschäft besser unterstützen. Je mehr wir zum Beispiel über die Personalplanung und Perspektiven der Unternehmen wissen, desto größer ist die Möglichkeit, zielgerichtete Qualifizierungen einzurichten und die benötigten Fachkräfte anzubieten. Gerade in der großen Zahl an Arbeitsuchenden liegt auch ein Standortvorteil, den Gel- senkirchen gegenüber anderen Regionen bieten kann. Das ist besonders interessant für die Neuansiedlung von Unternehmen, aber auch, wenn es Überlegungen zu einer Umsiedlung bzw. Erweiterung gibt. Rekrutierungsaufgaben in diesem Kontext lösen das IAG, die Arbeitsagentur und die Wirtschaftsförderung in engem Schulterschluss. Welge: Wichtig ist es, dass wir noch präsenter sind. Es gibt eine breite Beratungskompetenz in der Agentur für Arbeit, im IAG und insbesondere bei der Wirtschaftsförderung der Stadt Gelsenkirchen. Wir können die ansässigen Unternehmen nur freundlich anregen, Mitarbeiter besonders aus Gelsenkirchen zu beschäftigen. Für Neuansiedlungen müssen wir werben, diese Unternehmen beraten und unterstützen. Dem IAG kommt dann die Aufgabe zu, vorbereitende Maßnahmen bedarfsorientiert und passgenau zu organisieren. Jeder einzelne Arbeitgeber ist in Gelsenkirchen herzlich willkommen. Wir brauchen die großen Betriebe genauso wie die kleinen Unternehmen! Was uns wenig weiterhilft, sind Arbeitgeber, die sich aufgrund eines finanziellen Förderprogramms bei uns nur temporär ansiedeln und nach dem Auslaufen der Fördermittel Gelsenkirchen wieder verlassen. Tymister: Wichtig ist, sich mit arbeitsmarktpolitischen Instrumenten stets am Bedarf zu orientieren. Das geschieht schon jetzt: Die Förderung der beruflichen Weiterbildung ist Kernelement der Arbeitsmarktpolitik und trägt wirksam zur Fachkräftesicherung bei. Unsere Bildungszielplanung richtet sich daher so aus, dass wir mit der beruflichen Weiterbildung möglichst nahe am zukünftigen Bedarf arbeiten. einGEstellt: Vor einigen Monaten wurde der Gelsenkirchener Appell für öffentlich geförderte Beschäftigung verabschiedet – welche Rückmeldungen haben Sie bislang dazu erhalten? Welge: In strukturarmen Kommunen und Regionen, die von einem hohen Maß an Langzeitarbeitslosigkeit betroffen sind, reichen die vorhandenen Mechanismen und Instrumente zur Erreichung der arbeitsmarktpolitischen Zielsetzungen oft nicht aus. Eine regionale Betrachtungsweise ist zwingend notwendig. Mittlerweile gibt es hierfür in Politik und Gesellschaft eine brei- te Überzeugung. Diese Überzeugung teilt auch mehrheitlich die Stadtgesellschaft in Gelsenkirchen (Kirchengemeinde, Verbände und die großen politischen Parteien) … Im vergangenen Jahr entwickelte sich darüber die konkrete Idee des Gelsenkirchener Appells. Erklärtes Ziel aller örtlichen Akteure ist die Schaffung eines sozial ausgerichteten, subventionierten Arbeitsmarktes in Form von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen für dauerhaft nicht vermittelbare Arbeitslose in Gelsenkirchen. Abgestimmt auf die Gelsenkirchener Bedarfe soll so die vorhandene strukturell bedingte Unterbeschäftigung nennenswert reduziert werden. Ein entsprechendes Pilotprojekt könnte bereits in 2013 starten. Der Gelsenkirchener Appell steht dabei ausdrücklich nicht für Arbeitsmarktproduktivität im klassischen Sinne, sondern ist ein neuer Weg von Integrationspolitik. Finanzpolitisch soll im Ergebnis für diejenigen Institutionen, die hierfür Arbeitsplätze zur Verfügung stellen, eine relative Kostenneutralität erreicht werden. Das gilt auch für die Stadt und die Arbeitsagentur: Dem Finanzierungsbedarf des Gelsenkirchener Appells werden nicht unerhebliche Einsparpotenziale aus dem Arbeitslosengeld II und den eingesparten Kosten der Unterkunft gegenüber stehen. Tymister: Der Gelsenkirchener Appell bietet eine gute Grundlage, um das Thema der öffentlich geförderten Beschäftigung mit breitem gesellschaftlichen Konsens zum Nutzen der Stadt und ihrer Bewohner voranzubringen. Impressum „einGEstellt! – Arbeitgebermagazin für Gelsenkirchen“ wird im Auftrag des IAG-Arbeitgeberservice Gelsenkirchen herausgegeben und erscheint in einer Auflage von 3.300 Exemplaren. Arbeitgeber in Gelsenkirchen erhalten das Magazin gebührenfrei. Gesamtherstellung: Ann-Design, Medienagentur Ann Swarovsky Leloh 5a, 41366 Schwalmtal, Telefon: 02163 8884939 Copyright: Die Beiträge dieser Zeitschrift sind urheberrechtlich geschützt. Der Nachdruck – auch auszugsweise – ist nur mit Genehmigung des Verlages gestattet. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Germany. Redaktionelle Beiträge: dille – joppen medienservice GbR Halskestraße 9a, 47877 Willich Fotos: Ekkehart Reinsch Fotodesign Druck: GE-druckt Druck & Verlag GmbH Hiberniastraße 8, 45879 Gelsenkirchen 5 Aus_dem_Jobcenter Was leistet das IAG? Info-Veranstaltung mit dem Internationalen Unternehmerverband Ruhrstadt „Wir sind hier um zu erfahren, welche Möglichkeiten wir Arbeitgeber haben, wenn wir Jobcenter-Kunden einstellen. Das sind keine nachgeordneten Einstellungen, sondern es gibt immer Gründe, warum Menschen keine Stelle haben. Um fachliche und/oder persönliche Vermittlungsnachteile auszugleichen, gibt es Fördermittel“, erklärte Attila S. Öner, der Vorsitzende des IntUV (Internationaler Unternehmerverband RuhrStadt). Rund 40 Mitglieder und Gäste des IntUV waren im Dezember zum BusinessLunch in das Hamburg-Mannheimer-Haus in Gelsenkirchen gekommen. Dabei verbindet der IntUV das Networking der Mitglieder mit Informationen über verschiedenste Sachthemen – in diesem Fall ging es um die Arbeit des Integrationscenters für Arbeit Gelsenkirchen – das Jobcenter (IAG). IAG-Geschäftsführer Reiner Lipka stellte den Gästen zuerst einmal spezifische Merkmale der grundsätzlichen Aufgaben und Zuständigkeiten von Arbeitsagentur und Jobcenter vor. Er betonte, dass es eine besondere Aufgabe des IAG sei, auch seine langzeitarbeitslosen (wobei der Begriff für eine Arbeitslosigkeit von mehr als 6 zwölf Monaten steht) Kunden in Arbeit zu bringen. Da es aber Menschen gebe, die in besonders schwierigen sozialen und wirtschaftlichen Situationen sind, gebe es für die Kunden mit „mehreren Vermittlungshindernissen“ (wie zum Beispiel durch mangelnde oder fehlende fachliche Qualifikation, [deutsch]-sprachlicher Defizite und Überschuldung u. a.) spezielle Fallmanager. Lipka betonte, dass Bedürftigkeit kein Stigma sein dürfe, „ganz normale Bürger können in die Arbeitslosigkeit und auch in eine Langzeitarbeitslosigkeit geraten: der Selbstständige oder der Student, der nach dem Bafög-Bezug noch keinen Abschluss oder keine Stelle hat“. Er unterstrich, dass das IAG auch ein Dienstleister für die Unternehmer sei, denn für eine offene Stelle oder eine Anfrage würden grundsätzlich nur arbeitswillige, motivierte Kunden vorgeschlagen. Susanne Kippermann, die Leiterin des Teams IAG-Arbeitgeberservice, stellte die Funktion des Job Point als Servicestelle für Arbeitsuchende und Arbeitgeber vor. Martin Müller übernahm es, die Struktur und die Erreichbarkeit des Teams darzustellen. „Um die Arbeitgeber zu entlasten, übernehmen wir z. B. die gezielte Vorauswahl von Bewerberinnen und Bewerbern oder die Organisation von Bewerbertagen. Im Vordergrund steht immer der Arbeitgeberwunsch“, so Müller – und das beziehe bei Bedarf auch die Betreuung des IAG-Kunden nach der Arbeitsaufnahme ein. Weitere Dienstleistungen seien beispielsweise die Vernetzung des IAG mit verschiedenen Bildungsträgern, um Spezialqualifizierungen zu ermöglichen, ergänzte sein Kollege Wilfried Tholey. Um die Integration in ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis zu ermöglichen, können unter Umständen der Führerscheinerwerb oder eine für die Stelle notwendige Schutzkleidung finanziert werden. Die Mitarbeiter des IAG-Arbeitgeberservice behandelten auch Themen wie Eingliederungszuschüsse und die Umwandlung eines Mini-Jobs in ein sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis. Zudem stellten sie die neuen digitalen Bewerberprofile auf den InternetSeiten des IAG vor: In kurzen Filmsequenzen präsentieren sich dort die Bewerber. Die kleinen Videoclips kommen bei Arbeitgebern sehr gut an. Sie geben in kürzester Zeit einen umfassenden Eindruck von dem jeweiligen Interessenten. Die Gäste jedenfalls waren nach den Vorträgen beeindruckt: Yildirim Tümer sagte, er habe viele neue Informationen bekommen und es lohne, sich darüber Gedanken zu machen. Oliver Ottmann meinte, es sei ein guter Leitfaden für weitere Aktivitäten. Er will auch von dem Angebot einer persönlichen Beratung durch den Arbeitgeberservice des IAG im Rahmen eines Außendiensttermins Gebrauch machen. Bevor Herr Öner dann zum kommunikativen Austausch und Lunch mit türkischen Spezialitäten bat, appellierte Öner an die IntUV-Gäste, die vielen Möglichkeiten des IAG zu nutzen: „Diese Leute helfen uns, in unseren Betrieben weiterzukommen.“ IntUV Der Internationale Unternehmerverband RuhrStadt ist ein Zusammenschluss von Unternehmern, die eine Zuwanderungsgeschichte haben – aus den verschiedensten Ländern. Vordergründiges Ziel des IntUV ist die Wahrnehmung der Interessen von Unternehmern mit Zuwanderungsgeschichte und deren Vertretung gegenüber der Öffentlichkeit, insbesondere gegenüber politischen Gremien und öffentlichen Institutionen. Der IntUV arbeitet mit engagierten Gruppen deutschen und internationalen Ursprungs zusam- men und tritt für eine verstärkte Integration von Selbstständigen mit Zuwanderungsgeschichte in die vorhandenen Organisationen ein. Bildung und Ausbildung sind zentrale Faktoren für die gesellschaftliche Integration. Aus diesem Grund fokussiert der IntUV seine Aktivitäten besonders auf diesen Bereich und wird auch in Zukunft Seminare und Workshops anbieten, die der Weiterbildung seiner Mitglieder und des Nachwuchses dienen. Mehr Infos unter www.intuv.de. Bewerbertage Ein IAG-Service mit vielen Facetten Ein Bewerbertag erleichtert den Unternehmern die Suche nach motivierten und qualifizierten Bewerberinnen und Bewerbern. Mit den Bewerbertagen bietet das Integrationscenter für Arbeit Gelsenkirchen (IAG) eine eigens konzipierte Dienstleistung, die entweder gezielt für ein Unternehmen oder für ein Tätigkeitsfeld durchgeführt werden kann, erklären Barbara Nafe und Martin Müller vom Team Arbeitgeberservice. „Es kann sein, dass ein Unternehmen, das sich neu ansiedelt oder erweitert, einen größeren Bedarf an Mitarbeitern hat. Dem Unternehmer wird die Möglichkeit eröffnet, im Rahmen eines Bewerbertages einer im Vorfeld durch den IAG-Arbeitgeberservice ausgewählten Gruppe von Bewerbern sein Unternehmen vorzustellen und die vakanten Stellen zu präsentieren. Im Anschluss haben interessierte Bewerber die Möglichkeit, Einzelgespräche mit dem Arbeitgeber zu führen und ihre Bewerbungsunterlagen abzugeben. „Manchmal werden vor Ort sogar bereits erste Arbeitsverträge geschlossen“, so Barbara Nafe. Saison- oder konjunkturbedingte Bewerbertage werden durchgeführt, sobald der Arbeitgeberservice erkennt, dass sich Bedarfe in verschiedenen Tätigkeitsfeldern abzeichnen. „Dann agieren wir im Vorfeld, um Vakanzen kurzfristig abdecken zu können“, ergänzt Martin Müller. Bei diesen „präventiven IAG-Bewerbertagen“ – mit Blick auf sich abzeichnende Entwicklungen – informieren die Mitarbeiter des IAG-Arbeitgeberservice über das Berufsfeld und bauen einen Pool aus interessierten Bewerbern auf, die dann, sobald sich die Vakanzen konkretisieren, zeitnah vermittelt werden können. Bei den Bewerbertagen sind in der Vergangenheit schon viele berufsspezifische Themen bearbeitet und dadurch Unternehmen unterstützt worden. So lag beispielsweise bei der Ansiedlung der Firma Primark in Gelsenkirchen der Fokus auf den Einzelhandelsberufen und Lagertätigkeiten. Auch ein großes metallverarbeitendes Unternehmen und der Bereich Systemgastronomie suchten im vergangenen Jahr eine größere Anzahl von Mitarbeitern. „Präventive Bewerbertage“ wurden auch für den Bereich der Reinigungskräfte, für Betreiber von Callcentern oder für die Tätigkeit als Bäckereifachverkäufer/-in durchgeführt. „Da im Bereich Garten- und Landschaftsbau im Frühjahr erfahrungsgemäß große Bedarfe entstehen, werden wir in den nächsten Wochen den Fokus auch auf diesen Bereich richten“, so Martin Müller. Barbara Nafe und Martin Müller haben durch viele Rückmeldungen erfahren, dass sowohl Unternehmer als auch Arbeitsuchende diesen direkten und kurzen Weg der Informationsvermittlung sehr schätzen. „Die Stimmung ist immer gut. Viele Informationen und Anregungen aus den Bewerbergruppen sind auch für die Allgemeinheit interessant und würden im Einzelgespräch unter Umständen nicht gestellt“, so Barbara Nafe. Auch die unmittelbar im Anschluss erfolgenden nächsten Schritte sparen für den Arbeitgeber viel Zeit und Mühe. Die unternehmensorientierten Bewerbertage sind immer eine völlig kostenlose Dienstleistung des IAG. „Wir hatten bisher immer Erfolg an solchen Tagen“, fasst Barbara Nafe ihre Erfahrungen zusammen. Alle Infos zum Thema gibt es beim Team Arbeitgeberservice, Tel.: 0209 164-123. 7 © T. Michel/Fotolia Neues_Fakten_Trends Umweltzone Verschärfte Regelung für Umwelt-/Feinstaubplaketten Seit 1. Januar gelten verschärfte Regelungen für die Umweltzone Ruhrgebiet: Seit Jahresanfang ist die Einfahrt für Fahrzeuge mit roter Plakette (Schadstoffgruppe 2) verboten. Das bedeutet, dass nur noch Fahrzeuge mit einer gelben oder grünen Plakette in der Umweltzone Ruhrgebiet verkehren dürfen. Allerdings gibt es Ausnahmeregelungen für dringende private, gewerbliche oder öffentliche Fahrzwecke sowie soziale oder kraftfahrzeugbezogene Gründe. Diese müssen beantragt werden. Als Ausnahmegründe können anerkannt werden: • Das Kraftfahrzeug wurde vor dem 1. Januar 2008 auf den Fahrzeughalter/das Unternehmen oder dessen Rechtsvorgänger zugelassen. • Eine Nachrüstung des Fahrzeuges ist technisch nicht möglich. Dies muss über eine Bescheinigung eines amtlich anerkannten Sachverständigen einer technischen Prüfstelle nachgewiesen werden. Zum Zeitpunkt der Antragstellung darf die Bescheinigung nicht älter als ein Jahr sein. • Dem Halter des Kraftfahrzeugs steht für den beantragten Fahrtzweck kein anderes auf ihn zugelassenes Kraftfahrzeug, das die Zugangsvoraussetzungen einer Umweltzone erfüllt, zur Verfügung. Dies trifft vor allem auf gewerblich genutzte Fahrzeuge zu. • Die Ersatzbeschaffung eines Fahrzeugs ist wirtschaftlich nicht zumutbar: Das betrifft in erster Linie Einkommensschwächere. So gilt eine Ersatzbeschaffung dann beispielsweise als unzumutbar, wenn der Halter weniger als 1.130 Euro netto im Monat verdient. Unterhaltspflichten werden berücksichtigt. Bei einer Unterhaltspflicht gegenüber zwei Personen gilt eine Einkommensgrenze von 1.820 Euro. • Mit der sogenannten „Fuhrparkregelung“ werden Unternehmen über eine Ausnahmeregelung bei der schrittweisen Umrüstung bzw. Ersatzbeschaffung unterstützt. Cloud Computing-Informationen im Portal 8 CLOUD ändern. Damit solle in leicht verständlicher Sprache Licht ins Dunkel von immer neuen Angeboten, Herausforderungen und Entwicklungen in diesem Bereich gebracht werden. Das Portal leiste jedoch keine Rechtsberatung. www.cloud.irights.info © Stephen van Horn/Fotolia Alles Wissenswerte rund um das Thema Cloud Computing bietet ein neues, vom Bundesverbraucherministerium gefördertes Informationsportal. Der Hintergrund: Laut einer aktuellen vom Bundesverbraucherministerium vorgelegten Umfrage kann nicht einmal jeder zweite InternetNutzer mit dem Begriff Cloud Computing etwas anfangen. Nur jeder fünfte CloudNutzer fühlt sich ausreichend über die Technologie, Datenschutzbestimmungen und Geschäftsmodelle informiert. Das soll sich Ministeriumsangaben zufolge mit dem neuen Informationsportal iRIGHTS Wer wären Sie gern heute…? Neues Buchprojekt der BEST AGER Wohl jeder hat sich schon einmal gewünscht, in die Rolle eines anderen schlüpfen zu können – aus den unterschiedlichsten Gründen. Diesen Wunsch hatte der Gelsenkirchener Künstler und Schriftsteller Wolfgang Sternkopf in den Mittelpunkt eines neuen Projektes mit den BEST AGERn – Menschen, die über 50 Jahre alt sind und einen neuen Arbeitsplatz suchen – gestellt. Das Ergebnis ist ein sehenswerter Bildband mit Kurztexten, der jetzt erschienen ist. „Wer wären Sie gern heute, für einen kurzen Moment…?“ – 20 Kunden der Job-Clubs im Ruhrgebiet haben sich an dem Projekt beteiligt. In drei Workshops erarbeiteten und formulierten sie ihre Ideen, die dann im Fotostudio Degener festgehalten wurden. Die Bilder und Texte, die in dem Buch dokumentiert sind, sprechen ihre eigene Sprache. So wurde ein Mensch zum Baumstamm, ein anderer zum Clown … In jedem Fall geben die BEST AGER einen Einblick in ihr Inneres, der den Betrachter festhält und berührt. Kontakt: Dr. Stefan Lob, Geschäftsführer GAFÖG, Tel.: 0209 7091-114. Neue Öffnungszeiten im IAG ab 2013 Montag und Mittwoch von 8 bis 13 Uhr Dienstag Termine nach Vereinbarung Donnerstag von 8 bis 18 Uhr (letzter Einlass 17:30 Uhr) Freitag von 8 bis 12.30 Uhr Erreichbarkeit des Arbeitgeberservice Montag, Dienstag und Mittwoch 8 bis 15.30 Uhr Donnerstag 8 bis 18 Uhr Freitag 8 bis 13 Uhr (telefonisch bis 15.30 Uhr) Neu im IAG: Neue Leiterin im Job Point Sie ist Diplom-Verwaltungswirtin, hat ihren Beruf bei der Stadtverwaltung Gelsenkirchen gelernt und arbeitet seit sechs Jahren für das Integrationscenter für Arbeit Gelsenkirchen – das Jobcenter (IAG): Linda Kaufmann ist die neue Leiterin des Job Points – sie hat ihre Stelle im Dezember 2012 als Nachfolgerin von Eva Homscheidt angetreten. Für ihre Arbeit im Job Point bringt die 28-Jährige viel Erfahrung aus verschiedenen Bereichen der IAG-Arbeit mit: Sie hat von 2007 bis 2011 in der Arbeitsvermittlung gearbeitet und verstärkte anschließend das Team Arbeitgeberservice. Schwerpunkt ihrer Aufgaben war die bewerberorientierte Vermittlung und die dazugehörige Kontaktpflege mit den Gelsenkirchenern Arbeitgebern. „In meiner jetzigen Aufgabe im Job Point kann ich die Erfahrungen aus beiden Bereichen nutzen“, berichtet Linda Kaufmann. Die Arbeit im Job Point gefällt ihr aus mehreren Gründen: „Wir arbeiten sehr unbürokratisch, schnell und freundlich. Alle unsere Dienstleistungsangebote basieren auf dem Prinzip der Freiwilligkeit“, erklärt sie. Wichtig ist ihr: „Zu uns kann einfach jeder interessierte Arbeitsuchende kommen, nicht nur die vom IAG betreuten Kunden, das macht den Job Point besonders attraktiv.“ Alle Besucher des Job Points können neben der Auswahl an immer aktuellen Stellenangeboten kostenfrei weitere Dienstleistungen nutzen. So stehen zum Beispiel zwei Kunden-PC für die eigene Jobrecherche im Internet oder das Erstellen von Bewerbungsunterlagen zur Verfügung. Bei Bedarf unterstützt das Team des Job Points hierbei schnell und professionell. Die Angebote des Job Points sind auch für die Arbeitgeber kostenlos. Diese wertschätzen es besonders, dass sie nur Bewerbungen von wirklich interessierten Bewerbern erhalten. „Jeder kann bei uns selber entscheiden, ob er sich auf eine ausgehängte Stelle bewirbt“, betont Linda Kaufmann. „Dabei beraten wir manchmal auf Wunsch der Kunden auch, ob die beschriebene Stellenanforderung auch tatsächlich mit dem vorhandenen Qualifikationsprofil zusammenpasst.“ Der Job Point ist auch dank seiner zentralen Lage ein gut besuchter Ort – täglich kommen etwa 200 Besucher. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen in ständigem Kontakt zu den Arbeitgebern, die ihre freien Stellen melden. „Allein 2012 haben wir knapp 4.000 vakante Stellen im Job Point veröffentlicht“, schildert sie – und darunter sind sehr viele Arbeitgeber, die immer wieder den Service des Job Points in Anspruch nehmen. So können täglich ständig neue Stellenangebote aus allen Berufsbranchen an der Stelleninsel im Job Point veröffentlicht werden. „Ganz wichtig“, betont Linda Kaufmann, „ist die Zusammenarbeit mit un- Im Job Point können Arbeitgeber ihre freien Stellen (Vollzeit- und Teilzeitstellen sowie Mini-Jobs) unentgeltlich aushängen lassen. Damit das Stellenangebot wirklich aktuell bleibt, werden die Arbeitgeber in regelmäßigen Abständen kurz kontaktiert, ob die Stelle weiter im Aushang bleiben soll oder inzwischen besetzt werden konnte. Melden Sie uns gerne Ihre freien Stellen unter Tel.: 0209 164-123. Linda Kaufmann ist die neue Leiterin des Job Points serem Arbeitgeberservice: Sobald der Arbeitgeber eine gezielte Vorauswahl an bestimmten Bewerbern oder eine vertiefte Beratung z. B. zu finanziellen Fördermöglichkeiten bei Einstellung wünscht, leiten wir an den Arbeitgeberservice weiter, der sich umgehend mit dem Arbeitgeber in Verbindung setzt.“ Für das Jahr 2013 hat sich die Leiterin mit ihrem Team zum Ziel gesetzt, den hohen Servicestandard für Arbeitgeber und Arbeitsuchende zu halten und das bewährte Konzept noch weiter zu entwickeln. Adresse/Öffnungszeiten: einGEstellt! Der Job Point des Integrationscenters für Arbeit Gelsenkirchen – das Jobcenter Neumarkt 1 (im Sparkassengebäude) 45879 Gelsenkirchen Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi 09 – 17 Uhr Do 09 – 18 Uhr Fr 09 – 16 Uhr 9 Neues_Fakten_Trends BEST AGER zeichnen Unternehmen mit Weitblick aus BEST AGER zeichnete am 29.11.2012 im Gelsenkirchener Industrie-Club Friedrich Grillo alle Unternehmen mit der Ehrung „BEST AGER Unternehmen mit Weitblick 2012“ aus, die im Jahr 2012 Gelsenkirchener Arbeitsuchende BEST AGER eingestellt haben – Unternehmen, die Arbeitnehmer 50plus aufgrund ihrer Erfahrung und Zuverlässigkeit einstellten und ihnen mit Wertschätzung begegnen. Seit 2006 wird diese Auszeichnung durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales im Rahmen des Bundesprogramms Perspektive 50plus an Unternehmen vergeben, die sich beispielhaft für Beschäftigung und Integration erfahrener Arbeitsuchender eingesetzt haben. Vorgeschlagen werden diese Unternehmen mit Weitblick von bundesweit 78 regionalen Beschäftigungspakten. Dazu zählt „BEST AGER. Erfahrung hat Zukunft“. Der Arbeitsmarktpakt BEST AGER vergab bisher diese Auszeichnung an ausgesuchte Unternehmen auf regionaler Ebene. BEST AGER 2012 konnte bis zum Tag der Veranstaltung mehr als 200 Gel- 10 senkirchener Männer und Frauen 50plus verzeichnen, die über den örtlichen JobClub in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung vermittelt wurden. Begrüßt wurden die Gäste von Dr. Christopher Schmitt, Geschäftsführer Arbeitgeberverbände Emscher-Lippe. Reiner Lipka, IAG-Geschäftsführer, resümierte: „Die Beschäftigtenzahl der Menschen 50plus in Gelsenkirchen hat sich im Vergleich zu den Vorjahren spürbar erhöht. Das bescheinigt den ausgezeichneten Unternehmen, dass sie über den Tellerrand hinausblicken.“ Das bekräftigte auch Dr. Stefan Lob, Paktkoordinator BEST AGER: „Wenn Unternehmen BEST AGER einstellen, registrieren sie damit auch, dass nicht jede Aufgabe von einer jüngeren und vermeintlich besseren Kraft erledigt werden kann, aber auch nicht muss.“ Es folgte eine spannende Entdeckungsreise durch die Geschichte der Arbeitswelt. Erik Händeler, Wirtschaftswissenschaftler und Zukunftsforscher mit den Schwerpunktthemen Arbeit und Gesundheit, zog mit seinem hinreißenden Vortrag sein Publikum in den Bann. Er zeigte auf, wie Innovationen und Bedarfe wirtschaftliche Entwicklungen beeinflusst haben. Für die Zukunft sieht er den Wandel von der Industrie- in eine Wissensgesellschaft und zog die Bilanz: „Uns wird nie die Arbeit ausgehen … aber Arbeit wandelt sich“. Nach ihm parlierte Fritz Eckenga, Kabarettist, freier Autor und Radiokolumnist, der gerne über Alltagsgeschichten aus dem Leben philosophiert – und am liebsten aus dem Ruhrgebiet. Er teilte seinem Publikum ganz erfreut mit, dass er gerade als 57-Jähriger seinen Vertrag mit sich selber um zwei Jahre verlängert hatte. Er parodierte Technikstrukturen wie Cloud Computing als „so was wie brain, aber eben outgesourced …“ Ein Blick auf die Sponsorenwände mit den Namen aller am BEST-AGER-Projekt beteiligten Unternehmen zeigte, wie viele Branchen für 50plus aufgeschlossen und offen sind. Kartoffelgroßhandel Karl Heinz Stein stellte drei über 50-Jährige für die Verpackung und das Lager ein, und Udo Wolfsdorff von Alfa Industries hat mehrere Schlosser und einen Ingenieur eingestellt – sie alle sind hoch zufrieden. Jan Bürmann von netDV Unternehmensberatung war im Bereich Elektrotechnik fündig geworden: „Ich habe sehr gute Erfahrungen gemacht. Es gibt viele Synergien zwischen Jung und Alt. Das Klima hat sich aufgelockert und es herrscht ein gegenseitiger Respekt.“ Reiner Lipka stellte fest, das sich im Laufe der Jahre durch das Projekt eine Bewusstseinsveränderung in den Köpfen der Unternehmer entwickelt und es keine soziale Wohltat sei, Menschen über 50 zu beschäftigen. Nach dem Programm ließen Gäste und Veranstalter den gelungenen Abend in lockeren Gesprächen ausklingen. Für das musikalische Programm sorgte der Gelsenkirchener Jazz- und Klezmer-Musiker Norbert Labatzki. Die BEST AGER setzen sich auf dem Gelsenkirchener Arbeitsmarkt weiter durch, freuen sich Dr. Stefan Lob, Paktkoordinator BEST AGER, Sozialdezernentin Karin Welge und IAG-Geschäftsführer Reiner Lipka über die Akzeptanz des Projektes bei den Unternehmern. Sie suchen neue Mitarbeiter? Rufen Sie an! 0209 164-123 Termine 14. Februar 2013, 18 Uhr Gelsenkirchener Unternehmerstammtisch Maritim Hotel Gelsenkirchen 16. Februar 2013, 20 Uhr Fritz Eckenga: „Alle Zeitfenster auf Kippe!“ Kaue, Wilhelminenstr. 174, Gelsenkirchen 21. Februar 2013, 20 Uhr Franz von Chossy Quintett, „WHEN THE WORLD COMES HOME“ GEjazzt – Consol Theater – Kellerbar, Bismarckstraße 240, Gelsenkirchen Kartentelefon: 0209 9882282 26. Februar 2013, 17 Uhr Alles schön festgezurrt? Die richtige Ladungssicherung Kostenlose Info-Veranstaltung für Handwerksunternehmen Handwerkskammer Münster in der Emscher-Lippe-Region Vom-Stein-Straße 34, Gelsenkirchen 28. Februar 2013, 20 Uhr Horst Lichter: „Jetzt kocht er auch noch …“ Emscher-Lippe-Halle Adenauerallee 118, Gelsenkirchen 12. März 2013, 17 Uhr Betriebsübergabe – Optimale Planung und Vorbereitung Kostenlose Info-Veranstaltung zu Themen wie Herstellung einer Übergabefähigkeit des Betriebs, Vererbung von Betrieben und Erbschaftssteuer, Arbeitsrecht, Vorstellung eines Übergabe-Servicepakets der Handwerkskammer Münster für Betriebe Handwerkskammer Bildungszentrum Münster Echelmeyerstraße 1-2, Münster 12. März 2013, 18 Uhr Unternehmerabend Südost Wissenschaftspark, Konferenzraum 8 Munscheidstr. 14, Gelsenkirchen EDV und Organisation 13. März 2013, 9.30 Uhr StarterCenter-Seminar 5: Der erfolgreiche Weg in die Selbstständigkeit Handwerkskammer Münster in der Emscher-Lippe-Region Vom-Stein-Straße 34 Gelsenkirchen-Buer Anmeldung: [email protected] oder Tel.: 0209 3807711 17. März 2013, 10 bis 15 Uhr GE|WOHNT|GUT – 10. Immobilientag Veranstalter: Stadt Gelsenkirchen, Sparkasse Gelsenkirchen, Volksbank Ruhr-Mitte Eintritt frei Wissenschaftspark, Munscheidstr. 14, Gelsenkirchen 7. April 2013, 18 Uhr Der Kaiser von Atlantis Premiere, Musiktheater im Revier Kennedyplatz, Gelsenkirchen 9. April 2013, 18 Uhr Unternehmerabend Südost Wissenschaftspark, Konferenzraum 8, Munscheidstr. 14, Gelsenkirchen 11. April 2013, 18 Uhr Gelsenkirchener Unternehmerstammtisch Maritim Hotel Gelsenkirchen 20. April 2013, 10 bis 18 Uhr Unternehmerinnentag NRW – Forum für Chefinnen Wissenschaftspark, Munscheidstr. 14, Gelsenkirchen www.chefin-online.de 25. April 2013, 20 Uhr Hans Wanning Trio feat. Djamel Laroussi GEjazzt – Consol Theater – Kellerbar, Bismarckstraße 240, Gelsenkirchen Kartentelefon: 0209 9882282 Softwareentwickler 42 J., diplomierter Software-Ingenieur ETechnik, mit mehrj. Berufserfahrung im Bereich der hardwarenahen Programmierung, sucht im Ruhrgebiet eine neue Herausforderung im EDV-Bereich. Kenntnisse in C, Java, C++, Microcontroller, C#, SIMATEC S7, MySQL, TCO/IP und Linux. Zu meinen persönlichen Stärken gehören Flexibilität, Zuverlässigkeit, eine analytische und strukturierte Arbeitsweise, Zielorientiertheit und ein schnelles Auffassungsvermögen. FS Kl. 3, ein eigener Pkw und türkische Sprachkenntnisse sind ebenso vorhanden. Chiffre 345A217450 Kommunikationselektroniker 46 J., mit abgeschl. Berufsausbildung zum Kommunikationselektroniker und langj. Berufserfahrung im Bereich der Bürokommunikationselektronik (Reparatur, Konfiguration und Wartung von PCs, Servern und Peripheriegeräten) sowie in der Netzwerkadministration (Windows 2008 R2 und Linux), sucht eine Festanstellung als Kommunikationselektroniker oder in der EDV- und Netzwerkadministration in GE und Umgebung. MS-Office-, Navision-, Linux-, Win-2008-R2- und Internetkenntnisse. Zu meinen Stärken zähle ich Flexibilität, Teamfähigkeit und eine schnelle Auffassungsgabe. Reise- und Schichtarbeitsbereitschaft sind gegeben. Sehr gute Sprachkenntnisse in Arabisch, Französisch und Englisch. FS Kl. B und eigener Pkw sind ebenso vorhanden. Chiffre 345D122554 Fachinformatiker Systemintegration 32 J., abgeschl. Berufsausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration sowie als Elektroinstallateur, sucht neue Herausforderung im Bereich IT-Support und/oder Systemadministration im Ruhrgebiet. Mehrj. Berufserfahrung in der Wartung von Terminals und in der Netzwerkadministration. Erweiterte Kenntnisse in der Telekommunikation und im mobilen Providing sowie 11 Ihr neues Personal Kenntnisse in MS Windows, MS Office, MSSQL, JAVA, Ticketsysteme und ITIL. Selbstständige, eigenverantwortliche, ergebnisund zielorientierte Arbeitsweise sowie die Bereitschaft zu Schichtarbeit und Tätigkeiten in der Rufbereitschaft sind ebenso vorhanden wie englische und spanische Sprachkenntnisse sowie technisches Englisch. Chiffre 345A137507 Verkauf/Vertrieb Innendienst Verlagskauffrau 34 J., mit abgeschlossener Berufsausbildung und 12 Semestern Studium der angewandten Medien- und Kommunikationswissenschaf ten, sucht Vollzeitstelle in NRW im Vertriebsinnendienst. Berufserfahrungen im Vertriebsinnendienst, im Anzeigenbereich und in der Kundenbetreuung. Meine Arbeitsweise ist vertriebs- und kundenorientiert und ich bin innovativ und überdurchschnittlich engagiert. EDV-Kenntnisse (ECDL), englische und französische Sprachkenntnisse, der FS Kl. 3 und ein eigener Pkw sind vorhanden. Chiffre 345D003209 Verkaufshilfe 47 J., mit umfangreicher Berufserfahrung in den Bereichen Damen- und Herrenoberbekleidung und Einzelhandel, sucht eine neue Anstellung in Vollzeit in GE und Umgebung. Erfahren in der Warendisposition (Trockensortiment, Molkereiprodukte, Tiefkühlung), der Wareneingangskontrolle, der Warenbestellung und der Kassenbedienung. Ich arbeite engagiert und gewissenhaft, mit Selbstständigkeit und Eigeninitiative, bin flexibel einsetzbar und überaus kundenorientiert. FS Kl. 3 und eigener Pkw sind vorhanden. Chiffre 375A296354 12 Gärtnerin 44 J., abgeschl. Berufsausbildung als Gärtnerin, sucht als Gärtnerin mit langj. Erfahrung im Verkauf eine neue Tätigkeit in Gartencenter oder Baumarkt in GE und Umgebung. Umfangreiche Produktkenntnisse in den verschiedenen Fachbereichen Pflanzen, Gehölze, Stauden, Gräser, Dünger, Gartenwerkzeuge, Pflanzenschutz und Bepflanzung von Schalen. Kundenorientierung, Freundlichkeit, Teamfähigkeit und eine sorgfältige Arbeitsweise zeichnen mich aus. Wechselnde Arbeitszeiten sind kein Problem. Qualifizierung zur GaLa-Gärtnerin. Ein Berechtigungsschein für Erdbaumaschinen, MS-Office-Kenntnisse und Grundkenntnisse Englisch sind ebenso vorhanden wie der FS Kl. 3 und ein eigener Pkw. Chiffre 345D143215 Kaufmännische Berufe Bürokraft 53 J., mit mehrj. Berufserfahrung im Bürobereich, u. a. im Telefonbereich, in allen PC-Tätigkeiten und in Publikumsverkehr sowie allg. Bürotätigkeiten, sucht eine neue Anstellung in Vollzeit in GE, E oder BO. Ich habe sehr gute EDV-Kenntnisse u. a. in MS Office und Linux. Als ausgebildeter Schlosser bin ich handwerklich sehr geschickt und ebenso einsetzbar. Holländische, englische und französische Sprachkenntnisse sind ebenso vorhanden wie eine zuverlässige, flexible, strukturierte und eigenständige Arbeitsweise und Teamfähigkeit. Chiffre 345D014992 Disponent/Zollagent 33 J., mit abgeschl. Berufsausbildung als Kaufmann für Speditions- und Logistikdienstleistung, sucht in NRW eine neue Herausforderung, bevorzugt im internationalen Speditions- und Logistikbereich. Ausbildungskenntnisse im Sammelgutnahverkehr. Kurze, aber fundierte Berufserfahrung als Skandinavienkoordinator (Dänemark, Finnland und Norwegen). Zu meinen Tätigkeiten gehörten Kundengespräche, Angebotserstellung, Transportkostenkalkulation, Transportauftragsvergabe, Routenplanung, Organisation und Abwicklung der Transporte sowie Abrechnung der Kundenaufträge. Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit, Leistungsund Lernbereitschaft sowie kostenbewusstes Denken und Handeln gehören neben meinem fachlichen Wissen zu meinen Stärken. Zudem habe ich gute Kenntnisse in MS Office und im Speditionsprogramm CargoBase. Durch meine selbstständige Arbeitsweise gehe ich zielstrebig und sorgfältig an neue Aufgaben und bin stressresistent. FS Kl. 3 und eigener Pkw sind vorhanden. Chiffre 345A428475 Industriekauffrau 26 J., sucht nach Umschulung mit sehr gutem Abschluss eine neue Herausforderung in den Bereichen Buchhaltung, Marketing, Einkauf oder Faktura. Erste Berufserfahrungen in Bürotätigkeiten, in der Personalabrechnung, im Einkauf, im Kundendienst, im Marketing und in der Buchhaltung (DATEV). Ich habe ein gutes Zeitmanagement, erarbeite mir schnell neue Kenntnisse und besitze ein hohes Maß an Selbstständigkeit und Kreativität. Erfahrungen aus einem Studiengang des Vertriebsingenieurwesens und des Produktmanagements, Kenntnisse in der IT-Sicherheit sowie sehr gute Englisch- und MS-OfficeKenntnisse sind vorhanden. Zusatzqualifikation als Datenschutzbeauftragte (zertifizierter Nachweis). Chiffre 345D125762 Buchhalterin 38 J., abgeschl. Berufsausbildung zur Industriekauffrau, sucht eine Vollzeitstelle als Buchhalterin in GE und Umgebung. Langj. Berufserfahrung im Bereich Rechnungswesen, in der Kreditorenbuchhaltung und im Cash-Management. Ich arbeite zuverlässig, selbstständig und mit Engagement und Einsatzbereitschaft. Gute Kenntnisse in SAP R/3 und MS Office. Chiffre 345A111566 Sie suchen neue Mitarbeiter? Rufen Sie an! 0209 164-123 Planung/Konstruktion/ Entwicklung/Fertigung Werkstoffingenieur 32 J., sucht nach erfolgreich abgeschl. Masterstudium der physikal.-chem. Mineralogie den NRW-weiten Berufseinstieg als technischer Assistent oder Trainee in der Industrie. Expertenkenntnisse in der Ableitung und Rekonstruktion von Prozessen an verschiedenen Materialien anhand Gefügebildern und physikal.-chem. Eingenschaften, in der Einschätzung mineralischer Werkstofe hinsichtlich ihrer Einsatztauglichkeit bei technischen Fragestellungen und in der Optimierung von Wärmebehandlungsprozessen mittels geeigneter Phasendiagramme. Erweiterte Kenntnisse in der Analyse von EMS-, REM-, XRD- und XRF-Daten (zerstörende und zerstörungsfreie Prüfungen) sowie lichtmikroskopische Analysen und der für die Analysen benötigten Probenpräparationen. Selbstständige, strukturierte und zielorientierte Arbeitsweise. Englische Sprachkenntnisse in Wort und Schrift, umfassende EDV-Kenntnisse in FullProf, MELTS, PERPLEX, MACH, MS Office, X’PERT HighScore und verschiedenster Hardware sind ebenfalls vorhanden. Chiffre 345A031100 Produktionshelfer Handwerk/Facharbeiten 31 J., sucht eine Stelle im Produktionsbereich in GE, E und BO. Mehrj. Berufserfahrung in der Produktion unterschiedlicher Branchen. Ich arbeite gewissenhaft und zügig, bin teamfähig und flexibel einsetzbar. Stapler- und Radladerschein sowie Schichtarbeitsbereitschaft sind vorhanden. Konstruktionsmechaniker/Schlosser 27 J., mit abgeschl. Berufsausbildung und guten Berufserfahrungen in der Produktion von Klimaanlagen jeglicher Art, sucht eine neue Anstellung in NRW. Kenntnisse auch im Brennschneiden und Schweißen (WIG und MAG). Felxibel, einsatzfreudig und verantwortungsbewusst. Im Besitz von FS Kl. 3, einem eigenen Pkw und einem Staplerschein. Auch Schichtarbeit ist kein Problem. Chiffre 345A089693 Chiffre 345D009531 Kraftfahrer/-innen Berufskraftfahrer 31 J., beschleunigte Grundqualifikation als Berufskraftfahrer, sucht eine neue Tätigkeit als Kraftfahrer im Nah- und/oder Fernverkehr in GE und Umgebung. Einschlägige Berufserfahrung im internationalen Fernverkehr auf Sattelzug (Auflieger), Lkw mit Hänger und Autotransporter. ADR- und Staplerschein, Ladekranbedienerausweis und Ladesicherungsausbildung sind vorhanden. Pünktliche und sorgfältige Arbeitsweise ist ebenso selbstverständlich wie Motivation und Einsatzbereitschaft. FS Kl. B, C, CE und eigener Pkw sind vorhanden, daneben Grundkenntnisse in MS Office sowie türkische Sprachkenntnisse. Chiffre 375A120782 Berufskraftfahrer Produktions-/Lagerhelfer 32 J., Berufserfahrung in der Retourenbearbeitung, Sortierung, Tr a n s p o r t vo r b e re itung, Verpackung und Fertigung, sucht neue Tätigkeit in Vollzeit in GE und Umgebung, gerne als Verpacker, Lagerhelfter oder Montierer. Ich zeichne mich durch Belastbarkeit, Flexibilität, zügige und gründliche Arbeitsweise und eine hohe Einsatzfreude aus. FS Kl. B und Schichtbereitschaft sind vorhanden. 25 J., mit abgeschl. Berufsausbildung als Berufskraftfahrer mit ADR- und Kranschein, sucht neue Tätigkeit in GE und Umgebung. Ich besitze erste Erfahrungen im Umgang mit Tandem-, Glieder- und Sattelzügen, Wechselbrückenaufbauten sowie Kühlfahrzeugen im Nah- und Fernverkehr deutschlandweit und im angrenzenden Ausland. Unfallfreie Fahrweise. Ich bin freundlich, kundenorientiert, belastbar und stresserfahren. Grundkenntnisse in Englisch und MS Office. FS Kl. B, BE, C, CE sind selbstverständlich ebenso vorhanden wie ein eigener Pkw. Chiffre 345A027885 Chiffre 345A135385 Gewerblich-technische Hilfskräfte Schweißer 30 J., mit Schweißerschein WIG, MAG und Elektroschweißen und mehrj. Berufserfahrung, sucht eine neue Anstellung in Vollzeit in GE und Umgebung. Ich bin flexibel, zuverlässig und handwerklich geschickt. Schichtarbeit ist kein Problem. FS Kl. B und Pkw sind vorhanden. Chiffre 343A119493 Gerüstbauer/Bauhelfer 35 J., mit Berufserfahrung als Gerüstbauer, sucht Vollzeitstelle im Raum GE und Umgebung im Bereich Hochbau. Ich bin körperlich belastbar, teamfähig und kann mich schnell auf neue Aufgaben einstellen. Motivation und Zuverlässigkeit ergänzen mein Profil. FS Kl. 3 und Reisebereitschaft im Tagespendelbereich können vorausgesetzt werden. Chiffre 345A143432 Fleischer 47 J., mit abgeschl. Berufsausbildung und mehr als 20 J. Berufserfahrung in der Verarbeitung von Schweine-, Rindund Kalbfleisch, sucht eine neue Anstellung in Vollzeit in GE und Umgebung. Flexibles, sauberes und qualitätsbetontes Arbeiten zeichnet mich aus. Nachtschicht bevorzugt. Chiffre 345A349867 13 Ihr neues Personal Fahrzeugaufbereiter 26 J., abgeschl. Berufsausbildung als Maler und Lackierer und mehrj. Berufserfahrung in der Fahrzeugaufbereitung, sucht neue Aufgabe in GE und Umgebung in Vollzeit. Vertraut mit allen einschlägigen Tätigkeiten wie Außenreinigung, Polsterreinigung, Polieren und Schleifen sowie Kratzerentfernung. Selbstständige, aber auch teamfähige, schnelle und gründliche Arbeitsweise kann vorausgesetzt werden. FS Kl. B, eigener Pkw sowie Schicht- und Wochenendarbeitsbereitschaft sind vorhanden. Chiffre 345A132715 CNC-Dreher/-Fräser 48 J., abgeschl. Berufsausbildung als Teilezurichter, mit langj. Berufsferfahrung als CNC-Dreher und -Fräser (Heidenhain- und Siemenssteuerungen), auch im konventionellen Drehen und Einrichten, sucht eine Festanstellung als CNC-Dreher/-Fräser in GE und Umgebung in Vollzeit. Präzise, eigenständige und schnelle Arbeitsweise und Schichtarbeitsbereitschaft sind vorhanden. Chiffre 345A067055 Industriemechaniker Instandhaltung 28 J., abgeschl. Ausbildung zum Industriemechaniker Fachrichtung Instandhaltung, mit ausbaufähiger Berufserfahrung als Industrieme chaniker, sucht eine neue berufliche Perspektive in NRW. Ich bin bereit zur Schichtarbeit, flexibel und belastbar. Englische Grundkenntnisse sowie Kenntnisse in MS Office und Linux sind vorhanden. Chiffre 345A058820 Dachdecker 31 J., abgeschl. Berufsausbildung als Dachdecker und langj. Berufserfahrung in den Bereichen Ziegel-/Flachdach, Dämmarbeiten, Bitumenabdichtung, Abrissarbeiten sowie Reparaturarbeiten, sucht einen neuen Arbeitsplatz als Dachdecker, bevorzugt in der bituminösen Flachdachabdichtung, in GE und Umgebung. Gewissenhaf- 14 te Arbeitsweise, körperliche Belastbarkeit und selbstständiges Arbeiten sind für mich selbstverständlich. Staplerschein und PCGrundkenntnisse sind vorhanden. Chiffre 035A288911 Schweißtechniker 30 J., abgeschl. Ausbildung als Schweißer und erste Berufserfahrung, mit den Prüfscheinen für Farbeindringungsverfahren (PT) und Magnetpulververfahren (MT), sucht eine Festanstellung als Schweißtechniker oder als Schweißaufsichtsperson in GE und Umgebung. Ich besitze Organisationsgeschick, bin kommunikationsfähig, sorgfältig und engagiert. Schichtbereitschaft ist ebenso vorhanden wie der FS Kl. B, ein eigener Pkw und MS-Office-Kenntnisse. Chiffre 345A069076 Maurermeister 57 J., abgeschl. Ausbildung zum Maurermeister, sucht mit langj. Erfahrung in der Betriebsleitung eine neue Festanstellung im Bauhaupt- oder -nebengewerbe, aber auch in branchenfremden Berufen, in GE und Umgebung. Berufserfahren durch die Leitung eines eigenen Bauunternehmens in allen Tätigkeiten der Betriebsleitung, AfA und Bauleitung des Bauhaupt- und -nebengewerbes. PC-Grund- und MS-Office-Kenntnisse, FS Kl. 3 und eigener Pkw sind vorhanden. Chiffre 345A135976 Hotel- und Gaststättengewerbe/Küchenpersonal Köchin 51 J., sucht nach erfolgreicher Umschulung eine Festanstellung als Köchin in Vollzeit im Hotel- und Gaststättengewerbe. Abgeschl. Berufsausbildung und langj. Berufserfahrung als Fleischereifachverkäuferin und Praktikumserfahrungen als Köchin. Ich bin flexibel, besitze gute Fachkenntnisse, bin belastbar und teamfähig. FS Kl. und eigener Pkw sind vorhanden. Chiffre 345A299753 Reinigungspersonal Reinigungskraft 31 J., mit mehrj. Erfahrung, sucht eine neue Anstellung in Vollzeit im Ruhrgebiet. Berufserfahren in der Glasreinigung div. Objekte, Raumpflege, Unterhaltsreinigung sowie Garagenreinigung. Auch Kenntnisse und Erfahrungen in der Garten- und Landschaftspflege sind vorhanden. Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit, Teamfähigkeit, Einsatzbereitschaft und selbstständige Arbeitsweise können vorausgesetzt werden. FS Kl. B und eigener Pkw sind vorhanden. Chiffre 345A041943 Medizinische und soziale Berufe Kinderpflegerin 36 J., sucht Teilzeitstelle (vormittags) in GE und Umgebung. Mehrj. Berufserfahrung in der Betreuung von U3-Kindern, sowohl in der Einzel- als auch in der Gruppenbetreuung. Ich zeichne mich durch ein hohes Maß an Geduld, Arbeitsfreude und Einfühlungsvermögen aus. Flexibilität und Teamfähigkeit bringe ich ebenso mit wie den FS Kl. 3, einen eigenen Pkw und italienische Sprachkenntnisse. Chiffre 345A061713 Sozialarbeiterin 32 J., mit abgeschl. Studium, Bachelor of Arts Soziale Arbeit, sucht Vollzeitstelle in GE und Umgebung als Sozialarbeiterin im Krankenhaus, im Entlassungsmanagement oder anderen beratenden Sozialdiensten. Erste berufliche Erfahrungen habe ich in einer Inobhutnahmestelle für Kinder und Jugendliche sowie im Krankenhaussozialdienst gesammelt. Vor meinem Studium habe ich bereits 7 J. als Versicherungskauffrau im Innen- und Außendienst gearbeitet. Die dort erworbenen Fähigkeiten und Kompetenzen in Organisation, Kommunikation und Konzeption kommen mir im Beruf als Sozialarbeiterin zugute. Ehrliche, sensitive und em- Sie suchen neue Mitarbeiter? Rufen Sie an! 0209 164-123 pathische Art. MS-Office-Kenntnisse, FS Kl. 3 und eigener Pkw sind vorhanden. Chiffre 345D073037 Betreuungsassistentin/ Alltagsbegleiterin 49 J., abgeschl. Ausbildung als Krankenschwester und Qualifizierung zur Betreuungskraft/Alltagsbegleiterin gem. § 87b und langj. Berufserfahrung als Krankenschwester sowie Praktikumserfahrungen in der Altenpflege und -betreuung, sucht nach erfolgreicher Qualifizierung eine Festanstellung in der Betreuung in stationären Pflegeeinrichtungen oder Krankenhäusern in GE. Ich bin pünktlich, zuverlässig und gewissenhaft, und ein verantwortungsvoller und empathischer Umgang mit Menschen, soziale Kompetenz und Lebenserfahrung zeichnen mich aus. PC-Grundkenntnisse und russische Sprachkenntnisse sind vorhanden. Kenntnisse sind vorhanden. Bereitschaft zu bundesweiter Reisetätigkeit und zu Auslandsaufenthalten. Türkische und englische Sprachkenntnisse. Chiffre 343D157042 Baumaschinenführer 32 J., abgeschl. Qualifizierung zum Baumaschinenführer, sucht nach erfolgreicher Qualifizierung eine Festanstellung als Baumaschinenführer in GE und Umgebung. Kenntnisse und praktische Erfahrungen im Umgang mit Hydraulikbagger und Radlader beim Beladen von Lkw, in der Planumherstellung, im Aufbau von Schnurgerüsten, in der Einmessung von Gruben und dem Einbringen von Oberboden. Ich arbeite sorgfältig, vorausschauend und konzentriert, bin teamfähig und bereit zur Schichtarbeit. FS Kl. 3 und FS für Erdbaumaschinen sind vorhanden. Chiffre 345A013331 Chiffre 345A333183 Gesundheits- und Pflegeassistentin 31 J., abgeschl. Ausbildung als Gesundheitsund Pflegeassistentin, mit ersten praktischen Berufserfahrungen in der Patienten- und Seniorenbetreuung, sucht einen Berufseinstieg in Vollzeit in der Patienten- und/oder Seniorenbetreuung in GE und Umgebung. Ich habe eine schnelle Auffassungsgabe, arbeite zuverlässig und sorgfältig und habe eine offene und freundliche Art im Umgang mit Menschen sowie EDV-Grundkenntnisse. Chiffre 345D102541 Bauberufe Dipl.-Ing. Bauwesen 40 J., mit Zusatzausbildung als Schweißfachingenieur, sucht ab sofort deutschlandweit eine Festanstellung in Vollzeit. Ich verfüge über Berufserfahrung und besondere Kenntnisse in den Bereichen konstruktiver Ingenieurbau, Tunnel- und Tiefbau, Bauleitung und Baukalkulation. Eigenverantwortliche als auch teamorientierte Arbeitsweise. Durch meine hohe Auffassungsgabe und mein Organisationstalent kann ich mich schnell in neue Sachverhalte eindenken und diese gewissenhaft bearbeiten. FS Kl. B, MS-Office- und CAD- Medien- und Designberufe PR-Trainee 28 J., abgeschl. Magisterstudium der Kommunikationswissenschaften und Philosophie, sucht bundesweit eine Einstiegsposition in der PR-Branche, auch als Trainee. Erste praktische Berufserfahrungen in PR-Agenturen sowie Unternehmen der Energie-, Technologie-, Einzelhandels- und Mode- und -Lifestyle-Branche im In- und Ausland. Ebenso erste Erfahrungen in redaktionellen Tätigkeiten, in der Veranstaltungsplanung und -organisation, dem Aufbau und der Pflege von Pressekontakten, der Umsetzung von Sozial-Media-Maßnahmen sowie der Durchführung von Kundenpräsentationen. Ich bin offen, kreativ, kommunikationsstark und verfüge über Empathie und analytisches Denkvermögen. Sehr gute Englisch- und MSOffice-Kenntnisse sind ebenso vorhanden wie der FS Kl. 3 und ein eigener Pkw. Chiffre 345D168659 Lager/Logistik Lagerhelfer / Kommissionierer 40 J., sucht eine Arbeitsstelle im Lager oder Versand in GE und Umgebung. Ich besitze erweiterte Kenntnisse und Berufserfahrung in allen Lagertätigkeiten, u. a. im Kommissionieren, in der Be- und Entladung, im Umgang mit Scannern und in der Inventuraufnahme. Ich arbeite zuverlässig, ordentlich und zügig, habe gute EDV-Kenntnisse und die Bereitschaft zur Schichtarbeit. FS Kl. B, Gabelstapler- und Baumaschinenführerschein sind vorhanden. Chiffre 345A413757 Lagerhelfer 26 J., mit Berufserfahrung im Bereich Lager und Produktion sowie im Wach- und Sicherheitsgewerbe (§ 34a Gewerbeschein im Bewachungsgewerbe), sucht eine Vollzeitstelle als Lagerarbeiter oder Gabelstaplerfahrer in GE und Umgebung. Kenntnisse im Be- und Entladen, Warenein- und -ausgang, in der Transportsicherung und im Betrieb von Zwillingsgabelstaplern. Arbeite schnell und ordentlich und bin freundlich und zuverlässig. Der FS Kl. B und BE ist vorhanden. Schichtarbeit kein Problem. Chiffre 325A155659 Staplerfahrer 37 J., mit Weiterbildung zum Fachlageristen und einschlägiger Berufserfahrung im Lager- und Logistikbereich, sucht eine neue Tätigkeit im Raum GE, E und BO. Tätigkeitsschwerpunkte waren bisher das Be- und Entladen von Lkw, das Bereitstellen von Waren, die Staplerbedienung (Gabel-, Klammer- und Hochregalstapler) und die Nutzung von Scannersystemen. Ich arbeite sorgfältig, habe eine schnelle Auffassungsgabe, bin flexibel und sehr engagiert. FS Kl. B, Pkw und russische Sprachkenntnisse sind vorhanden. Schichtarbeit ist kein Problem. Chiffre 345A118091 Lagerdisponent 48 J., sucht eine Tätigkeit in Voll- oder Teilzeit im Lager-/Logistikbereich in GE und Umgebung. Berufserfahrung in den Bereichen Kommissionierung und Disposition. Arbeite zuverlässig und bin ein engagierter, flexibler und interessierter Mitarbeiter. FS Kl. B, M, L und C1 sowie Staplerschein sind vorhanden. Chiffre 375A156821 15 IAG-Arbeitgeberservice – unser Angebot kompetente Beratung bei Ihrer Personalplanung individuell auf Sie zugeschnittene Personalauswahl fachkundige Unterstützung Ihrer langfristigen Personalplanung qualifizierte Vermittlung geeigneter Führungs-, Fach- und Hilfskräfte regelmäßige Informationen über aktuelle Themen des Arbeitsmarktes Informationen zu Leistungen der Arbeitsförderung „ IAG-Arbeitgeberservice (v. l. n. r.): Frank Majorczyk, Elke Paulkowski, Wilfried Tholey, Barbara Nafe, Michael Tönnes, Martin Müller, Susanne Kippermann, Detlev Schoel und Linda Kaufmann – aufgenommen im Consol Theater Gelsenkirchen „Ihr Geschäftserfolg ist Einstellungssache!“ Teamleiterin Susanne Kippermann Reha-Spezialist Tel. 0209 3898-190 “ Reiner Lipka Stefan Kuczyk Tel. 0209 164-391 Arbeitsmarktberatung/Stellenbesetzung Arbeitgeberservice Martin Müller Tel. 0209 3898-218 Ahstraße 22, 45879 Gelsenkirchen Barbara Nafe Tel. 0209 3898-235 Telefon 0209 164-123 Linda Kaufmann Tel. 0209 3898-213 Fax 0209 164-321 Michael Tönnes Tel. 0209 3898-198 www.iag-gelsenkirchen.de Thomas Pakosz Tel. 0209 3898-220 Außendienst Förderleistungen Wilfried Tholey Frank Majorczyk Tel. 0209 3898-216 Detlev Schoel Tel. 0209 3898-271 Elke Paulkowski Tel. 0209 3898-267 Tel. 0170 5664613 Servicezeiten Montag, Dienstag, Mittwoch 8.00 bis 15.30 Uhr Donnerstag 8.00 bis 18.00 Uhr Freitag 8.00 bis 13.00 Uhr (telefonische Erreichbarkeit bis 15.30 Uhr) [email protected]