Gemeindebrief - Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Katzwang

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Gemeindebrief - Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Katzwang
Gemeindebrief
evangelisch in
Katzwang
Nr. 269
Dezember 2015 Februar 2016
Getröstet
Editorial ____________________________________________________________
Himmels mit einer tröstenden
Geste empfängt.
Von dem Trost, den Gott uns
verheißt, sprechen die Losung
für den Monat Dezember (auf
der Rückseite des Heftes) wie
auch die Jahreslosung (Meditation dazu auf der letzten Doppelseite).
Teil der Installation „Respiro“ (Atem) des
armenischen Künstlers Sarkis (Türkischer
Pavillon auf der Biennale in Venedig 2015)
Liebe Leserin, lieber Leser,
„Von guten Mächten treu und still
umgeben, behütet und getröstet
wunderbar“ – wenn wir dieses Lied
zum Jahreswechsel in unserer Kirche
anstimmen, drückt es für die einen
das sichere Gefühl aus, - komme, was
wolle - gehalten und geborgen zu
sein, für die anderen aber vielleicht
mehr einen unerfüllten Wunsch oder
eine unbestimmte Sehnsucht. In diesem Gemeindebrief finden Sie Bilder,
Texte und Veranstaltungshinweise,
die den Trost, das Getröstet-Werden
in den Blick nehmen und Sie einladen
möchten, sich mit diesem Grundbedürfnis eines jeden Menschen auseinanderzusetzen:
Der Bildausschnitt auf der Titelseite
(Ewigkeitsalter aus der Werkstatt Michael Wolgemuts an der Nordseite
der Wehrkirche) zeigt einen Engel,
der einen Mann an der Pforte des
2
„Getröstet leben“ lautet im Jahr
2016 das Motto der Ökumenischen Alltagsexerzitien, zu denen wir ab Mitte Februar wieder
einladen (S. 3).
In Bonhoeffers Lied endet der Refrain
so: „Gott ist mit uns am Abend und
am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag.“ Darauf können wir
als Christen uns verlassen: Gott hält
seine Versprechen, er steht zu uns, er
hält uns in seiner schützenden Hand
– ganz gleich, was uns geschieht und
ganz gleich, was wir tun. Ein jüdisch
(-christliches) Symbol für diese Gewissheit ist der Regenbogen, mit dem
Gott seinen Bund mit Noah und dem
ganzen Menschengeschlecht besiegelt
hat – auch wenn wir in unserem Alltag von diesem tröstenden Bogen oft
nur Bruchstücke erkennen können.
Das Gemeindebrief-Team wünscht
Ihnen für das neue Jahr immer wieder Erlebnisse, die Sie etwas von dem
tiefen und allumfassenden Trost, den
Gott schenken kann, spüren oder wenigstens erahnen lassen!
Ruth Laske
______________________________________________________________ Thema
Getröstet leben
Schon zum dritten Mal finden
in den ersten fünf Wochen
der Fastenzeit vom 15. Februar bis 30. März 2016 in unserer Gemeinde die ökumenischen Alltagsexerzitien statt.
Sie stehen diesmal unter dem Motto
„Getröstet leben“ – angeregt durch
die Jahreslosung 2016: „Gott spricht:
Ich will euch trösten, wie einen seine
Mutter tröstet.“ (Jes 66,13).
In Exerzitien machen sich Menschen
auf den Weg, Spuren von Gottes Wirken in ihrem Leben und Alltag zu entdecken. Sich täglich eine Auszeit gönnen, schöpferische Ruhe genießen,
ein Bibelwort betrachten, beten: das
sind Grundelemente von Exerzitien.
Die Teilnehmenden sind eingeladen,
sich täglich ca. eine halbe Stunde mit
Hilfe der Impulse, Texte, Lieder und
Bilder eines Exerzitienheftes Zeit für
Gebet und Betrachtung zu nehmen.
Dabei muss sich niemand unter Druck
setzen, jeder darf schauen, was ihm
gut tut. Niemand muss ein schlechtes
Gewissen haben, wenn mal keine Zeit
für den Tagesimpuls gefunden wurde.
In jeder der fünf Wochen wird ein
Aspekt des Mottos thematisiert:
1.
2.
3.
4.
5.
Woche:
Woche:
Woche:
Woche:
Woche:
Trost wahrnehmen
Billiger Trost?
Getrost und stark
Ganz bei Trost
Getröstet weitergehen
2016
Zu Beginn jeder Woche treffen sich
die Teilnehmenden zur Einstimmung
auf das Wochenthema und zum Austausch über ihre Erfahrungen.
Um genügend Exerzitienbücher für
alle Teilnehmenden bereitstellen zu
können, bitten wir um Anmeldung bis
zum 1. Februar 2016 im Evang.-Luth.
Pfarramt, 09122 77043 oder [email protected]. Die Kosten
betragen 5 € pro Exerzitienbuch.
Die Termine für unsere gemeinsamen
Treffen sind immer am Montag um
20 Uhr im Andachtsraum der Hoffnungskirche (am Friedhof):
15. Februar
22. Februar
29. Februar
7. März
14. März
Wir freuen uns über alle, die sich einladen lassen, die Passionszeit auch in
diesem Jahr in dieser Art und Weise
zu gestalten.
Ihr Vorbereitungsteam:
Elisabeth Gottfriedsen-Puchta,
Ingrid Schramm,
Traudl und Günther Wagner
3
Thema ______________________________________________________________
Reformation in Katzwang - Teil II
Wenn wir in unserer Kirche Taufe und
Konfirmation feiern, dann stehen
freie, persönliche Entscheidungen
dahinter. Wir entscheiden, dass Kinder getauft werden, dass diese im
evangelischen Glauben erzogen werden sollen. Genauso entscheiden sich
Konfirmandinnen und Konfirmanden für ihre Konfession, für ihren Glauben. Als
1528 die Reformation in der
Markgrafschaft
Ansbach
und damit auch in Katzwang eingeführt wurde,
war dies eine Entscheidung,
die zwar alle betraf, die
aber jene nicht beeinflussen
konnten. So werden vielleicht einige Katzwanger
Bürgerinnen und Bürger
diesen Wandel begrüßt haben, doch waren bestimmt
viele davon betroffen, dass
der berühmte Marienwallfahrtsort damit seine Bedeutung und auch seine
Einnahmen verloren hatte.
Die Lehren Martin Luthers
breiteten sich in Nürnberg
schnell aus, die Reformation
wurde zu einer Volksbewegung. Offene Stellen, wie
zum Beispiel an den beiden
Nürnberger
Hauptkirchen
St. Lorenz und St. Sebald
wurden mit Pfarrern aus
dem Wittenberger Kreis um
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Martin Luther besetzt. Nürnberg als
freie Reichsstadt war politisch und
wirtschaftlich eigenständig und erfolgreich. Mit der Einführung der Reformation strebte es auch auf kirch-
Die Sanduhr als Symbol für den Anspruch
der reformierten Gemeinden auf
(ausführliche) Auslegung
der Heiligen Schrift.
_________________________________
lichem Gebiet nach Selbstständigkeit.
So standen führende Männer der
Stadt, wie Anton Tucher, Willibald
Pirckheimer oder Albrecht Dürer, in
enger Verbindung mit Wittenberg.
Auch wurden Luthers Schriften in
Nürnberg gedruckt und fanden von
hier aus ihre Verbreitung, was auch
wieder wirtschaftlichen Erfolg bedeutete.
Neben religiöser Überzeugung gab es
aber auch politische und finanzielle
Gründe für den Wechsel der Konfession: So strebte die evangelische
Obrigkeit die landeskirchliche Hoheit
an und zog das säkularisierte Kirchengut ein. Die Klöster leerten sich,
lösten sich auf und stellten dem Landesherrn ihren Besitz zur Verfügung.
Durch das Verbot der Neuaufnahme
waren die übrigen zum Aussterben
verurteilt. Nur wenige widersetzten
sich; vor allem Frauenklöster, wie in
Nürnberg St. Klara, das von der hochgebildeten und tiefreligiösen Äbtissin
Caritas Pirckheimer geführt wurde.
Sie führte einen erbitterten Kampf
gegen den Rat der Stadt, der den
Frauen evangelische Prediger und
Beichtväter aufzwang.
In Katzwang übernahm 1528 der
frühere Priester Johann Grabmann
die Gemeinde und versah das
Pfarramt bis zu seinem Tod im Jahre
1555. Wie es den Gemeindegliedern
mit dem Wechsel erging, ist nicht
bekannt.
FEIERABENDKONZERT
Am 20.11. hat die lose Reihe der
Feierabendkonzerte schon mit der
Gruppe Sing- und Saitenspiel aus
St. Stephan begonnen - weiter
geht es jetzt wieder mit einem besonderen Genuss:
Am 1. Adventswochenende wird
am Samstag,
den 28.11. um 17 Uhr
das Ensemble Cordial
in der Wehrkirche spielen.
Das Ensemble Cordial
(www.ensemble-cordial.de) ist ein
Hornquintett, in dem u. a. Hendrik
Wächter, Musiklehrer der Bläserklassen an unserer Grundschule in
Katzwang, mitspielt. Es werden
Werke von Bach, Bruckner und aus
der Renaissance erklingen, aber
natürlich auch schon einige
Weihnachtsliederarrangements.
Die Künstler freuen sich über regen
Besuch und viel Applaus! Ihre
Spenden werden zur Hälfte für die
Erhaltung der Wehrkirche verwendet, zur anderen für die Künstler.
Annedore Stein, Kantorin
R. und J. Laske
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_______________________
Auch wir hier in Katzwang
können helfen!
Brot für die Welt unterstützt in vielen
Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas Partnerorganisationen, die
sich für die Stärkung der ländlichen
Regionen einsetzen:
Kleinbauernfamilien könnten sich
selbst ausreichend ernähren, wenn
sie das notwendige Wissen, faire
Handelsbedingungen und intakte Infrastrukturen hätten.
Brot für die Welt setzt sich u. a. ein
für nachhaltige Landwirtschaft, die
den Erhalt von Böden und Artenvielfalt sicherstellt, eigenes Saatgut und
alte Kulturpflanzen nutzt.
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Erstens, indem wir regionale, saisonale und möglichst fair gehandelte Lebensmittel einkaufen und
zwar nur so viel wie nötig,
damit keine Lebensmittel
weggeworfen
werden
müssen. Auch ein ausgewogener
Fleischkonsum
trägt dazu bei, dass möglichst vielen Menschen
ausreichende und ausgewogene
Nahrungsmittel
zur Verfügung stehen.
Unser Kaufverhalten trägt
dazu bei, wie Anbauflächen in anderen Ländern
genutzt oder ausgebeutet
werden, oder wie ökologisch sinnvoll gehandelt
werden kann.
Zweitens, indem wir für Brot für die
Welt spenden: Dazu liegen in unserem Gemeindebrief wieder Spendentüten, die Sie in die Spendenbox in
unseren beiden Kirchen werfen können. Herr Pöllet wird die Box von
1. Advent bis 6. Januar aufstellen.
Falls Sie eine Spendenbescheinigung
möchten, vermerken Sie dies bitte auf
der Spendentüte.
Es gibt auch die Möglichkeit die Spende zu überweisen auf das Konto unserer Kirchengemeinde (siehe S. 20)
Elisabeth Gottfriedsen-Puchta
_____________________________________________________ Gemeindeleben
Auch dieses Jahr öffnen sich wieder
die Adventsfenster 2015
Gruppen, Institutionen und Familien aus ganz Katzwang
lassen uns wieder an ihren Gedanken, Gebeten und Geschichten dieser Zeit der Vorbereitung auf Weihnachten
teilhaben. Ein ganz herzlicher Dank allen, die ihre Mühe
und Fantasie für unsere ökumenische Aktion einsetzen!
Wie im letzten Jahr werden die Fenster um 18:00 Uhr
geöffnet und Sie sind herzlich dazu eingeladen:
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Sonntag
02.12.
03.12.
04.12.
06.12. Kath. Jugend, Pfarrheim St. Marien, Stadtweg 36
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Sonntag
09.12.
10.12.
11.12.
13.12.
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Sonntag
14.12.
15.12. Ev. Kirchenchor, Weiherhauserstr. 13 (Gemeindehaus)
16.12. Grundschule, Katzwanger Hauptstr. 19
17.12.
18.12.
20.12.
Bitte nehmen Sie sich 20 Minuten Zeit und lassen Sie sich durch die schön gestalteten Fenster und besinnlichen Impulse auf Weihnachten einstimmen!
Leider ist die Begeisterung und das Engagement für die Adventsfenster in den
letzten Jahren immer weniger geworden und somit sind es dieses Jahr auch
nicht 18 (wie die Jahre zuvor), sondern leider nur 14 Tage geworden, an denen
sich ein Fenster öffnet.
Allgemein mussten wir feststellen, dass die Aktion von den Katzwanger Familien nicht mehr so bereitwillig unterstützt wird wie die Jahre zuvor. Wir finden
das sehr schade. Vielleicht finden sich aber dennoch für das nächste Jahr Freiwillige, die z. B. zum ersten Mal ein Adventsfenster öffnen und die gerne an der
Aktion teilnehmen? So würde diese Tradition nicht aussterben. Bei Interesse
und zur Planung/Entscheidung
für das nächste Jahr: Voranmeldungen gerne
1936
per Mail:
Alle, die ein Fenster öffnen, freuen sich auf Ihr Kommen!
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Kirchenvorstand ____________________________________________________
Aus dem Kirchenvorstand
Die Friedhofsordnung wurde überarbeitet und an die neuen Möglichkeiten im Friedhof angepasst. Sie kann
im Pfarramt eingesehen werden.
Der Winter und damit die dunkle Jahreszeit ist im Anmarsch. Schon seit
längerem wird eine Lösung für den
Friedhof gesucht, wie die Wege beleuchtet werden können. Leider gestaltet sich dies komplizierter als gedacht.
Die Genehmigung ist endlich da: Im
Kantorat haben die Arbeiten für den
Umbau begonnen.
Wegen des Problems mit den Luftschächten muss die Heizung in der
Wehrkirche saniert bzw. erneuert
werden. Erste Möglichkeiten für die
Beheizung wurden diskutiert und
auch schon Angebote eingeholt. Sobald eine Entscheidung gefallen ist,
werden wir Sie informieren.
Im November trifft sich der Kirchenvorstand unserer Gemeinde mit dem
katholischen Pfarrgemeinderat, um
sich zum einen besser kennenzulernen und zum anderen um Anliegen
und Themen zu besprechen, die unsere beiden Gemeinden hier in Katzwang bewegen und betreffen.
Im Februar wird der Kirchenvorstand
sich ein ganzes Wochenende Zeit
nehmen, um in einer Klausurtagung
darüber nachzudenken, was in unserer Gemeinde an geistlichen Impulsen, Fragen, Aufgaben wichtig ist. An
diesem Wochenende soll Zeit sein für
die Dinge, die in den normalen Sitzungen oft wegen der vielen Bausachen zu kurz kommen.
Der Advent 2015 steht vor der Tür,
für 2016 wird schon geplant: Dabei
wird ein Adventsmarkt rund um die
Wehrkirche angedacht.
Jochen Laske
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______________________________________________________________ Musik
Mehrgenerationen-Projektchor Weihnachten






für alle Eltern und Kinder, die gerne gemeinsam singen
für alle Großeltern, die mit ihren Enkeln zusammen singen wollen
für alle Singbegeisterten, die keine Zeit für regelmäßige Chorbesuche haben
für alle, die den Weihnachtsgottesdienst mitgestalten wollen
für alle, die finden, dass man viel zu selten (Weihnachtslieder) singt
und, und und…
Herzliche Einladung an alle, die sich angesprochen fühlen!
Wir werden gemeinsam Weihnachtslieder singen, die
uns gefallen - bekannte oder unbekannte, ein- oder
mehrstimmig - je nach Gruppenkonstellation. Und wir
werden mit diesen Liedern den Weihnachtsgottesdienst
am 24.12. um 15 Uhr mitgestalten!
Probentermine in der Weiherhauser Strasse 13:
Samstag,
Samstag,
Samstag,
Samstag,
den
den
den
den
21.11.
28.11.
12.12.
19.12.
16:00
15:30
16:00
10:30
- 17:00 Uhr
– 16:30 Uhr
- 17:00 Uhr und
- 11:30 Uhr.
Musik an der Krippe
Wie schon die letzten beiden Jahre findet auch in diesem Jahr am Sonntag
nach Weihnachten - also am 27.12. - um 16:30 Uhr in der Wehrkirche die
„Musik an der Krippe“ statt.
Jeder ist eingeladen - ob alleine, als Familie oder in kleinen Gruppen - dem Jesuskind in der Krippe etwas vorzusingen oder zu -spielen. Oder hast Du ein
Gedicht gelernt, dass Du vortragen willst? Gerne singen wir auch noch gemeinsam einige Weihnachtslieder - und wenn jemand sein Instrument mitbringen
will, kann er das gerne tun. Wer sich vorher anmeldet, bekommt auch sicher
passende Noten ([email protected])!
Eine musikalisch gut gefüllte Advents- und Weihnachtszeit
wünscht Ihnen Annedore Stein, Kantorin
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Kindergarten _________________________________________________________
„In Stein gemeißelt …“
Bildung
erleben.
Wir erfahren, wo
Steine herkommen,
besuchen
einen
Steinmetz, werden
selber Steine bearbeiten, ….
Steine im Mittelpunkt des neuen
Kindergartenjahres
Steine erwecken immer wieder das
Interesse von Kindern – auf der Wiese, dem Spielplatz, rund ums Zuhause, im Urlaub und im Kindergarten.
Da liegt der Gedanke nahe, mit Steinen etwas Besonderes zu machen
und sie als Jahresschwerpunkt für
unser Kindergartenjahr zu wählen.
Wir werden gemeinsam verschiedene
Steine kennenlernen und erforschen.
Wenn man sich genauer in das Thema eindenkt, entdeckt man, wie vielseitig diese doch eher „leblose“ Materie ist.
Steine sind wertvoll, da kommen dem
einen oder anderen von uns Edelsteine in den Sinn, aber wie viele Gebäude sind aus Stein?
Wir wollen Steine in Richtung musische Erziehung oder mathematische
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Man kann also sehen, dass uns ein
spannendes
Jahr
erwartet.
Noch ein Aufruf in eigener Sache:
Hilfe! Wir sind dringend auf der Suche
nach einer guten Seele, die uns zwei
Stunden pro Woche in unserem schönen „Waldgarten“ etwas zur Hand
geht und dafür sorgt, dass es bei uns
auch „ordentlich“ und schön bleibt,
d. h. Laub zusammenrecht, alte, heruntergefallene Äste auf einen Haufen
packt, … , das natürlich gegen Bezahlung. … Und eine (warme) Tasse Tee
oder Kaffee gibt`s auch – klar!
Vielleicht gibt es einen Opa, der jung
geblieben ist und gerne noch etwas
Abwechslung hätte. Bei uns sind Sie
herzlich willkommen.
Für nähere Informationen bei Interesse rufen Sie gerne im Kindergarten
Regenbogen an: 0911 636784
________________________________________________________ Kindergarten
Neues aus dem „Wirbelwind“
Im September hat das neue Kindergartenjahr begonnen. Die ehemaligen
Vorschulkinder sind in der Schule und
viele kleine neue Kinder sind zu uns in
den Kindergarten gekommen und
haben „frischen Wind“ in unsere Einrichtung gebracht. Die Eingewöhnungsphase ist für die meisten Kinder
(und auch deren Eltern) vorüber.
Kontakte wurden geknüpft und so
manches miteinander entdeckt, erlebt
und gefeiert.
Vielen Menschen aus der Gemeinde
sind sicherlich
,
und
bekannt. Im Team
halten sie monatlich Kindergottesdienste ab. Dieses Angebot haben sie
nun auf unseren Kindergarten erweitert. Immer am Montag nach dem
Kindergottesdienst kommt das Team
zu uns in den „Wirbelwind“, um mit
unseren Kindern ebenfalls einen Gottesdienst zu feiern. Das Thema
„Arche“ und die Schöpfungsgeschichte wurden bereits kindgerecht und
anschaulich dargestellt. Es wurde gebetet und die Lieder brachten Bewegung in die Gruppe.
Gottesdienst im Wirbelwind
Wir freuen uns schon auf den 9. November und sind gespannt auf
„Samuel hört Gottes Worte“. Vielen
Dank an das Kindergottesdienstteam
für dieses Engagement und die Bereicherung für unsere Einrichtung.
Wie wird aus einem Apfel Saft?
Dies zeigte unseren Kindern
ehemaliger Kindergartenpapa. Jährlich
besucht er
uns zur
Herbstzeit und
bringt eine
große Apfelpresse mit.
Die Kinder
dürfen immer
„Hand mit
anlegen“ und
kräftig mithelfen aus vielen,
vielen Äpfeln
Saft selber zu
pressen. Dass
dieser Saft
natürlich besonders gut
schmeckt,
versteht sich
von selbst.
Ein herzliches
Dankeschön
auch an
Herrn
!
,
Vorführung
der Apfelpresse
Der „WirbelwindApfelsaft“ wird gepresst
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Gottesdienste __________________________________________
6. Dezember
Wehrkirche
2. Advent
10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
13. Dezember
3. Advent
Reidelbach
Kirchenchor
Hoffnungskirche
10:00 Uhr Gottesdienst
Wehrkirche
10:30 Uhr Kindergottesdienst
20. Dezember
Wehrkirche
Nötzig
Team
4. Advent
10:00 Uhr Gottesdienst
Gottfriedsen-Puchta
Donnerstag, 24. Dezember
Heiliger Abend
Wehrkirche
15:00 Uhr Familiengottesdienst
Wehrkirche
16:30 Uhr Christvesper
Gottfriedsen-Puchta
Solisten
Hoffnungskirche
17:00 Uhr Christvesper
Nötzig
Wehrkirche
18:00 Uhr Christvesper
Gottfriedsen-Puchta
Kirchenchor
Wehrkirche
22:00 Uhr Christmette
Nötzig
Posaunenchor
Freitag, 25. Dezember
Wehrkirche
1. Weihnachtstag
10:00 Uhr Gottesdienst
Gottfriedsen-Puchta
Samstag, 26. Dezember
Wehrkirche
2. Weihnachtstag
10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
27. Dezember
Wehrkirche
10:00 Uhr Gottesdienst
Nötzig
Altjahresabend
17:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Freitag, 1. Januar
St. Marien
3. Januar
Wehrkirche
12
Nötzig
1. Sonntag nach Weihnachten
Donnerstag, 31. Dezember
Wehrkirche
Mehrgenerationenchor
Nötzig
Posaunenchor
Neujahrstag
18:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst
Ökumenekreis
2. Sonntag nach Weihnachten
10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Gottfriedsen-Puchta
______________________________________________________
Mittwoch, 6. Januar
Wehrkirche
Epiphanias
Gottfriedsen-Puchta
Kirchenchor
10:00 Uhr Gottesdienst
10. Januar
1. Sonntag nach Epiphanias
Hoffnungskirche
10:00 Uhr Gottesdienst
Gemeindehaus
10:30 Uhr Kindergottesdienst
17. Januar
Hoffnungskirche
Nötzig
Letzter Sonntag nach Epiphanias
10:00 Uhr Gottesdienst
24. Januar
Hoffnungskirche
Schieck
Gottfriedsen-Puchta
Septuagesimä
10:00 Uhr Bläsergottesdienst
31. Januar
Nötzig
Sexagesimae
Hoffnungskirche
10:00 Uhr Gottesdienst
Gottfriedsen-Puchta
Hoffnungskirche
17:00 Uhr Mitarbeitenden-Gottesdienst
Nötzig
Gottfriedsen-Puchta
Band Quo Vadis
7. Februar
Hoffnungskirche
Estomihi
10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
14. Februar
Hoffnungskirche
Nötzig
Invocavit
10:00 Uhr Gottesdienst
Schramm
Freitag, 19. Februar
Hoffnungskirche
19:00 Uhr Lobpreis
21. Februar
Reminiscere
Hoffnungskirche
10:00 Uhr Gottesdienst
Gemeindehaus
10:30 Uhr Kindergottesdienst
28. Februar
Hoffnungskirche
10:00 Uhr Gottesdienst
Schieck
Brunner-Wild
Weltgebetstag
19:00 Uhr Weltgebetstag
6. März
Hoffnungskirche
Gottfriedsen-Puchta
Okuli
Freitag, 4. März
St. Marien
Team
Team
Laetare
10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Nötzig
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Gemeindebrief-Sponsoren ___________________________________________
Impressum _________________________________________________________
Redaktion Elisabeth Gottfriedsen-Puchta  Ruth Laske  Jochen Laske  Jürgen Stromberger  Layout Günther Wagner
Druck Gemeindebriefdruckerei Groß-Oesingen
Auflage 2700
Fotos und Grafiken
Joh. Brendow & Sohn Verlag GmbH, Moers (23), Brot für die
Welt (6), Gregori (16), KIGA-Team Regenbogen (10), KIGATeam Wirbelwind (11), Laske (1, 2, 4), L. Kläke © GemeindebriefDruckerei.de (9, 17, 18), www.gemeindebrief.evangelisch.de (5, 7, 8, 12, 21), www.kirchenkreis-bayreuth.de
(3), www.weltgebetstag.de (15)
Redaktionsschluss März - Mai 2016: 31. Januar 2016
[email protected]
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_______________________________ Gottesdienst
Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf
Gottesdienst zum Weltgebetstag am Freitag, den
4. März 2016 um 19 Uhr in der katholischen St.
Marien Kirche
Kuba ist
im Jahr
2016 das
Schwerpunktland des Weltgebetstags. Die
größte und bevölkerungsreichste Karibikinsel steht im Mittelpunkt, wenn
am Freitag, den 4. März 2016, Gemeinden rund um den Erdball Weltgebetstag feiern. Texte, Lieder und
Gebete dafür haben über 20 kubanische
Frauen
unterschiedlicher
christlicher Konfessionen ausgewählt.
Unter dem Titel „Nehmt Kinder auf
und ihr nehmt mich auf“ erzählen sie
von ihren Sorgen und Hoffnungen
angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche in ihrem Land.
Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen
jemals
erblickten“
schwärmte Christopher Kolumbus, als
er 1492 im heutigen Kuba an Land
ging. Mit subtropischem Klima, weiten
Stränden und ihren Tabak- und Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein
Natur- und Urlaubsparadies. Seine
500-jährige Zuwanderungsgeschichte
hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Der
Großteil der über 11 Mio. Kubanerinnen und Kubaner ist röm.-katholisch.
Eine wichtige Rolle im spirituellen
Leben vieler Menschen spielt die afro-
kubanische Santería. Der sozialistische Inselstaat ist nicht erst seit
Beginn der US-kubanischen Annäherung Ende 2014 ein Land im Umbruch
– mit seit Jahren wachsender Armut
und Ungleichheit.
Im Gottesdienst zum Weltgebetstag
2016 feiern die kubanischen Frauen
mit uns ihren Glauben. Jesus lässt im
zentralen Lesungstext ihrer Ordnung
(Mk 10,13-16) Kinder zu sich kommen und segnet sie. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung –
hochaktuell in Kuba, dem viele junge
Menschen auf der Suche nach neuen
beruflichen und persönlichen Perspektiven den Rücken kehren.
Lisa Schürmann, Weltgebetstag der
Frauen – Deutsches Komitee e. V.
15
Veranstaltungen _____________________________________________________
Ökumenischer Bibelkreis
„Lass nicht zu,
dass du jemandem begegnest,
der nicht nach der Begegnung
mit dir glücklicher ist!“
Mutter Teresa
Auch dieses Jahr findet unsere
Bibelstunde wieder mit unseren
Seelsorgern statt. Wenn Sie Gemeinschaft, Fröhlichkeit und Gottes Wort erleben möchten, kommen Sie an untenstehenden Terminen von 09:30 Uhr 10:30 Uhr ins kath. Pfarrheim
St. Marien.
Unter der Leitung von Herrn
Pfarrer Batzdorf, Frau Pfarrerin
Gottfriedsen-Puchta, Herrn Pfarrer Nötzig und unseren Gemeindereferenten singen, beten und
lesen wir und haben viel Freude in
der Gemeinschaft. Bei uns werden
keine Bibelkenntnisse vorausgesetzt, es darf jeder seine eigenen
Gedanken einbringen.
Termine:
04.12.2015 - Pfarrerin GottfriedsenPuchta
08.01.2016 - Markus Fiedler
05.02.2016 - Pfarrer Batzdorf
04.03.2016 - Pfarrer Nötzig
01.04.2016 - Michael Wiesel
06.05.2016 - Markus Fiedler
03.06.2016 - Pfarrerin GottfriedsenPuchta
01.07.2016 - Michael Wiesel
August entfällt
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Wir freuen uns auf Sie!
Renate Gregori
_____________________________________________________ Veranstaltungen
Streifzug durchs Leben
Senioren-Treff
immer am ersten Mittwoch im Monat, 14:00 bis 16:30 Uhr, Gemeindehaus Weiherhauser Straße 13
Teilnehmerinnen und Teilnehmer
beschäftigen sich mit psychologisch-therapeutischen Themen und
Fragestellungen. Eingeladen ist
jeder – jung und alt, Frau und
Mann.
jeweils mittwochs, 14:30 Uhr
Gemeindehaus Weiherhauser Straße 13
 2. Dezember
 6. Januar
 3. Februar
 9. Dezember
„Musikalischer Advent“
 13. Januar
„Jahreslosung 2016“
 10. Februar
„Aschermittwoch“
Senioren-Treff Spielenachmittag
jeweils mittwochs, 14:30 Uhr
Gemeindehaus Weiherhauser Straße 13
 27. Januar
 24. Februar
Landeskirchliche
Gemeinschaft
Katzwanger Hauptstraße 14 a
 Gemeinschaftsstunde
sonntags, 17:00 Uhr
 Frauenkreis
mittwochs, 15:00 Uhr
Kirchen-Café
Seniorenclub
jeweils donnerstags, 14:30 Uhr
Gemeindehaus Weiherhauser Straße 13
 17. Dezember
Herr Pfr. Nötzig und der Kindergarten Wirbelwind stimmen uns
auf Weihnachten ein
Gespräche nach dem Gottesdienst im Anschluss an den Gottesdienst
um 11:00 Uhr im Gemeindehaus
Weiherhauser Straße 13
 21. Januar
„Wie Katzwang zu seinem Namen kam“
Referentin: Miriam Schwarm
 13. Dezember
 18. Februar
„Was gehört zur 5. Jahreszeit?“
Lustige Lieder und Gedichte
 14. Februar
17
Veranstaltungen _____________________________________________________
Hausbibelkreis
Offener Kreis
mittwochs, 14-tägig, ab 20:00 Uhr
jeweils donnerstags, 19:30 Uhr
Gemeindehaus Weiherhauser Straße 13
Freundeskreis
 10. Dezember
„Märchen“
mit Marion DegenhardtEbersberger
donnerstags, 19:00 - 21:00 Uhr
Gemeindehaus Weiherhauser Straße 13
Selbsthilfegruppe für Suchtkranke
Kirchenchor
dienstags, 19:00 - 20:30 Uhr
Gemeindehaus Weiherhauser Straße 13
Leitung: Annedore Stein
Posaunenchor
mittwochs, 20:00 - 21:30 Uhr
 21. Januar
„Prachtmädels“ - die Schwabacher Ratschkartln kommen zu
uns
 18. Februar
„Leben in einer bosnischen
Stadt; Minarett und Kirchturm vom Neben-, Mit- und Gegeneinander der Religionen“ Referent: Pfr. Lutz Domröse
Gemeindehaus Weiherhauser Straße 13
Leitung: Annedore Stein
Band Quo Vadis
montags, 19:30 - 21:00 Uhr
Gemeindehaus Weiherhauser Straße 13
Leitung: Dawid Jankowski
Christophorusband
donnerstags, 20:00 - 21:30 Uhr
Gemeindehaus Weiherhauser Straße 13
außer in den Ferien
Jugendband
donnerstags, 18:30 - 20:00 Uhr
Gemeindehaus Weiherhauser Straße 13
außer in den Ferien
18
Gemeindewanderungen
jeweils samstags,
Treffpunkt: S-Bahn Reichelsdorfer
Keller
 12. Dezember
Im Pegnitztal
Laufamholz - Rückersdorf Röthenbach

9. Januar
 13. Februar
_____________________________________________________ Veranstaltungen
Mutter-Kind-Gruppe
Gemeindehaus Weiherhauser Straße 13
montags, 09:00 - 11:00 Uhr
Frauen-Dinner
im Evangelischen Haus
Unter dem Motto „Zu wertvoll für
die Tonne“ sind Frauen am Freitag,
den 29. Januar 2015 um 19:30 Uhr
ins Evangelische Haus, Wittelsbacherstraße 4 in Schwabach zum
informativen und genussreichen
Frauen-Dinner eingeladen.
Es erwartet Sie wie immer ein vielfältiges Buffet. An unterschiedlichen Thementischen geht es diesmal u. a. um den sinnvollen Umgang mit Wertstoffen und die Vermeidung von (Lebensmittel)-Abfällen. Eine Ausstellung mit „InfoTonnen“ ergänzt das Programm.
Der Eintritt ist frei, um Spenden
wird gebeten.
Träger der Veranstaltung sind das
Evangelische Bildungswerk, Bund
Naturschutz, Kirchengemeinde
St. Martin und Eine Welt-Laden
Schwabach.
Anmeldung ist unbedingt erforderlich! Bitte melden Sie sich bis spätestens 25. Januar im EBW unter
Tel. 09122 9256-420 oder per
Email: [email protected] an.
Jeden Montag
treffen sich
(außer in den
Ferien) Jungs
und Mädels ab
der 1. Klasse, von 16:00 bis
18:00 Uhr in der WH-13
(Weiherhauser Straße 13) zum Kidstreff.
DU hast Lust auf Kochen, Kickern, Spielen, Basteln, Toben,
Neues entdecken?
Dann schau einfach mal bei uns
vorbei!
Die Theatergruppe für Jungs und
Mädels von 9 bis 12 Jahren trifft sich
jeden Dienstag (außer in den Ferien)
von 18:00 bis 19:30 Uhr(ACHTUNG!
Uhrzeit hat sich geändert) im Gemeindehaus Weiherhauser Straße
13.
DU willst nicht immer nur zu Hause „rumgammeln“?
DU willst deiner Kreativität freien
Lauf lassen?
DU willst dein Können in Tanz,
Gesang, Musik und Schauspiel
mit einbringen?
oder DU hast einfach Lust in die
Welt des Theaters einzutauchen?
Dann komm einfach vorbei.
Fragen zur Jugend? Oder zu Veranstaltungen der Jugend?
Unsere Diakonin Lisa Kellermann
steht gerne Rede und Antwort:
09122 638714,
E-Mail: [email protected]
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Adressen ____________________________________________________________
Pfarramt
Weiherhauser Straße 13
90455 Nürnberg
09122 77043
Fax 09122 635719
[email protected]
Konto VR Bank Nürnberg
IBAN DE52 7606 0618 0303 4060 08
BIC GENODEF1N02
Diakoniestation
Weiherhauser Straße 13
09122 62615
[email protected]
Pflegedienstleitung Anke Ohle
persönlich zu erreichen:
Montag - Freitag 10 - 11 Uhr
und nach Vereinbarung
Pflegenotruf über Handy:
0171 2642951
Sekretärin Gudrun Baumgärtner
Bürozeiten Montag - Freitag 9 - 12 Uhr Kindergarten Wirbelwind
Weiherhauser Straße 13
Pfarrer Joachim Nötzig
09122 77438
Am Waldrand 24, 90455 Nürnberg
[email protected]
09122 8873220
[email protected]
Kindergarten Regenbogen
Kollostraße 5
Pfarrerin
0911 636784
Elisabeth Gottfriedsen-Puchta
[email protected]
Am Weißensee 5, 90453 Nürnberg
0911 64110311
Mesner Helmut Pöllet
[email protected]
Diakonin Lisa Kellermann
09122 638714
[email protected]
Kantorin Annedore Stein
[email protected]
Kirchenvorstand
Vertrauensfrau Ingrid Schramm
09122 72425
Stellvertretender Vertrauensmann Jochen Laske
Evangelische Jugend Katzwang
Sebastian Laske
Vorsitzender des Jugendausschusses
[email protected]
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Hausmeister Frank Schöppe
Wehrkirche
Rennmühlstraße 16
Hoffnungskirche
Katzwanger Hauptstraße 20
Kantorat
Rennmühlstraße 18
Gemeindehaus
Weiherhauser Straße 13
Friedhof
Katzwanger Hauptstraße 20
______________________________________________________ Freud und Leid
GETAUFT
WURDEN
GETRAUT
WURDEN
BESTATTET
WURDEN
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Jahreslosung 2016 ___________________________________________________
Gott spricht:
Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.
Im Jahr 2016 wäre mein Vater
100 Jahre alt geworden. Für ihn war
das eindrücklichste und stärkste Bild,
das ihn in seinem Glaubensleben geprägt hat, das Bild der tröstenden
Mutter. Er hatte bei seiner Mutter das
Gefühl grenzenloser Geborgenheit
erlebt, sie konnte Angst vertreiben
und trösten.
Wenn es von Gott heißt: „Ich will
euch trösten, wie einen seine Mutter
tröstet“, dann rührt das unsere tiefsten Gefühle und Sehnsüchte an. Wir
erleben Situationen, in denen wir erschöpft, niedergeschlagen, kraftlos
sind, wo wir uns ohnmächtig fühlen,
vielleicht weil wir uns Sorgen machen, weil wir nicht wissen, wie wir
uns entscheiden sollen, weil wir uns
verlassen fühlen, traurig sind, weil
uns ein Abschied oder Probleme zu
schaffen machen. Und schlimm ist es
dann, wenn wir nirgends Trost finden
sollten.
Meistens sind die Bilder der Bibel
männlich. Wir reden Gott mit „Herr“
an, mit „Vater“, mit „Herr, unser
Herrscher“, mit „König“, mit „Allmächtiger“, mit „Schöpfer“, mit „guter
Hirte“ … Es ist etwas Besonderes,
dass Gott hier in dieser Bibelstelle mit
einer Mutter verglichen wird. Denn
Gott ist größer, er ist zugleich Vater
und Mutter. Und als Gottes Kind werde ich nie elternlos sein und niemals
ohne Trost.
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(Jesaja 66,13)
Eine Mutter kann ihre Kinder trösten,
weil sie den Überblick behält, weil sie
vielleicht schon längst einen Ausweg
sieht oder weiß, dass es wieder gut
wird. Wir haben einen Gott, der uns
trösten kann, weil er nicht nur sagt,
dass alles gut werden wird, sondern,
weil er den Überblick hat, wo wir nur
einen ganz kleinen Ausschnitt der
Weltgeschichte überblicken. Gott hat
einen weiten Horizont. Gott sieht
auch dorthin, wo es kein Leid, kein
Geschrei, keine Tränen mehr geben
wird. Keiner von uns wird je tiefer
fallen als in Gottes Hände.
Ich will euch trösten, wie einen seine
Mutter tröstet, spricht Gott. Gott, unsere Mutter, ist auch da, wenn unsere
eigene Mutter, der eigene Vater oder
die anderen, die uns als Kinder versorgt, getröstet und getragen haben,
nicht mehr für uns da sind. Gott, unsere Mutter, die weder Vater noch
Mutter, weder Mann noch Frau ist,
verlässt uns niemals, stirbt niemals,
Gott unser Vater, unsere Mutter, Gott
das Licht, die Liebe, das ewige Du ist
immer da.
Wir müssen nicht ungetröstet durch
die Tage des neuen Jahres gehen,
denn Gott will uns immer wieder neu
Kraft und Zuversicht, Hoffnung und
Geborgenheit und Trost zukommen
lassen.
Ihre Pfarrerin
Elisabeth Gottfriedsen-Puchta
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Monatsspruch Dezember
Jauchzet, ihr Himmel;
freue dich, Erde!
Lobet, ihr Berge,
mit Jauchzen!
Denn der HERR hat sein
Volk getröstet
und erbarmt sich seiner
Elenden.
Jes 49,13 (L)
Evangelisch-Lutherische
Kirchengemeinde Katzwang
Weiherhauser Straße 13
90455 Nürnberg
Telefon 09122 77043
[email protected]
www.Kirche-Katzwang.de
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