Erfahrungsbericht - Akademisches Auslandsamt
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Erfahrungsbericht - Akademisches Auslandsamt
Erfahrungsbericht Name: Ansgar Hüdig Austauschjahr: WiSe 2010 / 2011 Gastuniversität: Universidad autónoma de Madrid Stadt: Madrid Land: Spanien Aus Spam-Schutzgründen wird die E-Mail-Adresse nicht im Internet veröffentlicht, kann aber im Akademischen Auslandsamt erfragt werden. Anreise Von München erfolgt die Anreise problemlos per Flugzeug. Über Flugsuchmaschinen wie zum Beispiel www.swoodo.de findet man meist günstige Flüge um die 60-80 €. Jedoch sollte man dazu rechtzeitig buchen. Da mir bereits klar war, dass ich Weihnachten nochmal nach Deutschland fliegen würde, habe ich mir direkt direkt einen Hin- und Rückflugticket gekauft. Man kann davon ausgehen, dass die Weihnachtsferien an der UAM am 22. Dezember beginnen. Wenn man bereits weiß, dass man Weihnachten nach Hause fliegt, empfiehlt es sich meiner Ansicht nach so vorzugehen, weil die Flugpreise, speziell für den Hinflug, zu dem Zeitpunkt, an dem man sicher weiß wann die Prüfungen im Semester sind, schon sehr hoch sind. Beim Fliegen gilt es jedoch auf die Gewichtsbegrenzungen beim Gepäck zu achten. 20 Kilo Gepäck zum Aufgeben und 10 Kilo für Handgepäck sind schnell verbraucht, wenn man bedenkt, dass man auch im Wintersemester Kleidung für alle Jahreszeiten einpacken sollte. Die Winter sind, bedingt durch das recht kontinentale Klima, nämlich auch überaus kalt. Die Jahresdurchschnittstemperatur unterscheidet sich von der in München auch nur um acht Grad. Temperaturen unter null Grad sind also keine Seltenheit, und schneien kann es in Madrid auch. Um den Gewichtsbegrenzungen immer gerecht zu werden, habe ich mir eine kleine Kofferwaage gekauft. Dies macht sich besonders bei Flügen innerhalb Spaniens bezahlt, welche oft mit Ryanair am günstigsten sind. Damit der Preis günstig bleibt, sollte man ausschließlich mit Handgepäck reisen. Dieses darf 10 Kg nicht überschreiten, und muss bestimmte Maße einhalten. In Madrid angekommen, sollte man sich dann an der Beschilderung nach der Metro orientieren. Die Linie 8 bringt einen in rund 35 Minuten ins Zentrum, nach Nuevos Ministerios. Hier sollte man auf Wertsachen achten, weil zum Flughafen logischerweise auch viele unachtsame Touristen fahren. Ich habe mich zwar nie unsicher gefühlt in Madrid, aber einige meiner Bekannten dort wurden beklaut. Deswegen hatte ich aus Vorsicht meinen Geldbeutel immer in der vorderen Hosentasche. Erste Schritte Ich habe mich die erste Nacht in ein Hostel eingemietet, um von da aus in Ruhe auf Wohnungssuche gehen zu können. Bevor man sich auf die Wohnungssuche begibt, empfiehlt es sich jedoch, eine spanische Handynummer zu haben. Für alle diejenigen, die Internet am Handy brauchen, empfehle ich Másmovil. Das Megabyte kostet 4 Cent, ein Gesprächsaufbau 15 cent (wie bei allen Prepaid-Karten in Spanien) und der Minutenpreis ist bei ca. 10 Cent. Festnetzgespräche und Handygespräche sind preislich ungefähr gleichauf. Auch Gespräche ins deutsche Festnetz sind bei ungefähr 10 Cent, ins deutsche Handynetz bei 17 Cent. Für längere Festnetzgespräche empfehle ich Skype. Nachdem man eine spanische Handynummer hat, sollte man, um mobil zu sein, sich eine Monatskarte kaufen. Dazu geht man zu einem Estanco, das sind Tabakwarenläden, die auch Briefmarken und Monatskarten verkaufen. Dort lässt man sich das Carnet ausstellen, zu welchem man auch Passbild und den Pass selbst benötigt. Sollte man noch nicht 21 Jahre alt sein, kann man sich ein Carnet jovén beantragen. Die Verifizierung, ob man nun wirklich unter 21 ist, dauert aber manchmal recht lang, wie ich gehört habe. Neben diesesm Carnet kauft man sich dann ein Abono mensual, eine Monatskarte für die Zone B1, weil die UAM etwas weiter außerhalb liegt, nämlich bei der Cercanía-Station Cantoblanco. Ich bin anschließend erst einmal zur Uni gefahren. Um sich auf dem großen Gelände zurecht zufinden sollte man sich einfach durchfragen. Durchfragen ist sowieso immer die beste Möglichkeit, schnell ans Ziel zu kommen, weil alle Spanier immer gerne behilflich sind. Der erste Anlaufpunkt ist die Oficina de Relaciones Internacionales, kurz ORI. Diese gibt es aber an mehreren Orten, nämlich einmal im Rectorado, wo man zunächst hin muss, und dann in jeder Fakultät, wie bei mir in der Facultad de Filosofía y Letras. Sollte man fälschlicherweise zuerst zu dieser gegangen sein, wie ich es gemacht habe, wird man freundlich empfangen und mit einem Lageplan augestattet. Diesen bekommt man aber auch im Rectorado. Weiterhin wird dort auch die Confirmation of Attendance ausgestellt und einem der Termin für den Sprachkurs genannt. Man bekommt hier auch Kontakte und Tipps für die Wohnungssuche. Zufällig habe ich hier auch einen Franzosen kennen gelernt, der mir ein WG-Zimmer angeboten hat. Wohnungssuche Wer bei der Wohnungssuche nicht so Glück hat wie ich und per Zufall ein Zimmer angeboten bekommt, hat auch im September noch gute Möglichkeiten eine WG-Zimmer zu finden. Die Suche kann sich, je nach persönlichen Ansprüchen dann aber bis zu fünf Tage hinziehen. Man sollte wissen, dass die Zimmer dem deutschen Standard nicht entsprechen, dennoch aber teurer sind als beispielsweise in Augsburg. Ein Zimmer im Zentrum kostet 400 bis 450 Euro warm, ein Zimmer weiter außerhalb 300 bis 350 Euro. Man sollte darauf achten, dass das Zimmer ein Fenster sowie eine Heizung hat. Ich empfehle hier die Seite www.idealista.com, weil sie eine Umkreissuche per Google Maps ermöglicht. Man kann also den Radius um bestimmte Punkte in Madrid bestimmen und dort dann die jeweiligen Parameter eingeben. Ich empfehle, dass man sich in der Nähe einer der vier Bahnhöfe Chamartín, Nuevos Ministerios, Sol oder Atocha eine Bleibe sucht, weil man hier ohne Umsteigen zur Uni fahren kann. Man kann auch auf dem Campus ein Studentenwohnheim beziehen. Diese kosten aber 450 Euro warm und sind recht weit außerhalb gelegen. Ich selbst habe die erste Zeit in Fuencarral gewohnt, das ist recht weit im Norden. Da die Wohnung jedoch für 380 Euro warm für diese Lage zu teuer war, bin ich mit meinen beiden Mitbewohnern in eine andere Wohnung gezogen, zwischen den U-Bahnstationen Hortaleza und Pinar de Chamartín. Die Wohnung war mit 300 Euro warm, Glasfaser-Internet und Doppelbett trotz der ungünstigen Lage tagsüber akzeptabel. Nachts gibt es einen direkten Nachtbusanschluss. Außerdem, und das ist das Wichtigste, habe ich mich mit meinen Mitbewohnern gut verstanden. Ich würde jedem Erasmus-Studenten empfehlen, dass er wenn er schon nicht ins direkte Zentrum zieht, in die Nähe einer Nachtbus-Haltestelle zu haben. Das Leben in Madrid Hier spreche ich zunächst mal das hohe Preisniveau an, welches es hier in Madrid gibt. Der Erasmus-Zuschuss von 170 Euro ist ein Tropfen auf den heißen Stein. Man braucht schon ungefähr 1000 Euro im Monat, um von der Stadt auch was zu haben, und dann noch reisen zu können. Das hängt natürlich von jedem selbst ab. Wenn man viel auswärts isst, dann ist das natürlich viel teurer als wenn man immer selbst kocht. Allgemein kann man sich in Madrid auf lange Fahrwege einstellen. Wenn man sich nicht nur auf das Zentrum beschränkt, kann man auch mal über anderthalb Stunden unterwegs sein. Es muss jedoch gesagt werden, dass das Öffentliche Verkehrsnetz wirklich vorbildlich funktioniert. Man kommt zu jeder Tages- und Nachtzeit auch von den peripher gelegenen Orten noch weg. Mit Google Maps ist es jetzt möglich, auch Routen mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu suchen. Diese Suche integriert hier in Madrid jedoch nur Bus und U-Bahn, die Cercanías, also die S-Bahnen sind (noch) nicht in der Suche enthalten. Da nachts jedoch die Cercanías nicht fahren, kann man zum Ausgehen in der Stadt sich voll und ganz darauf verlassen, durch diese Suche die schnellste Verbindung gefunden zu haben. Wer Madrid wirklich kennen lernen will, sollte sich einen Reiseführer kaufen. Ich hatte einen von Dumont, und war sehr zufrieden damit, weil er pro Viertel kleine Ausschnitte der Gesamtstadtkarte zeigt, immer mit den jeweiligen Sehenswürdigkeiten, Restaurants, Bars und Museen. Besonders die Empfehlungen der Bars und Restaurants beinhalten manchmal richtige Geheimtipps. Natürlich gibt es auch andere, zum Beispiel von Lonely Planet. Ich mache jetzt noch etwas Reklame für die Restaurants und Bars, die mir besonders gut gefallen. Zum einen gibt es die brasilianische Kette „Brasayleña”. Hier spreche ich besonders die Fleischliebhaber an, denn es gibt für 15 Euro ein Grill-all you can eat von Feinsten, mit brasilianischem Sangría (10 Euro für eine Kanne) kann man sehr lecker essen. Der Knackpunkt ist, dass die Restaurants dieser Kette recht weit außerhalb liegen. Es lohnt sich jedoch. Das Centro Comercial Plenulio ist zum Beispiel mit dem 77er Bus von Ciudad Lineal aus gut zu erreichen und beherbergt auch ein großes Kino. Nachts fährt dann ein Nachtbus bis zum Plaza de Cibeles. Des Weiteren, finde ich die Bar „la taberna de los ángeles“ in der Nähe der Station Callao wirklich sehr gut. Es handelt sich um eine asturische Bar, in der man besonders gut Sidra, also Apfelwein trinken kann. Hier gibt neben gemütlichem Ambiente leckeren Sangría de Sidra, für 10 Euro die Kanne. Zuletzt noch die Bar „El Brillante“ in der nähe der Station Atoche, wo es die besten Bocadillos de Calamares gibt, für 5,50 pro Bocadillo. Das ist zwar nicht günstig, aber danach ist man in der Regel erst mal gesättigt. Die Universität Die UAM liegt weit außerhalb. Sie ist eine Campus-Uni und jede einzelne Fakultät vermittelt Schulcharakter. Neben dem Cercanía-Anschluss verfügt sie über Busanschlüsse, durch die Interurbanos, die grünen Busse, wird sie mit der Plaza de Castilla verbunden. Es ist jedoch besser mit dem Zug anzureisen, weil die Busstrecke an einem verkehrstechnischen Nadelöhr vorbeiführt und gerade Mittags stehen die Busse dann im Stau. Solange man sich noch nicht endgültig immatrikuliert hat, also bis Mitte / Ende Oktober, hat man noch einen Monat Zeit sich in jeden Kurs zu setzen um zu gucken, ob einen dieser mehr interessiert als diejenigen, die man bis jetzt gewählt hatte. Ich hatte zuvor in Deutschland bereits ein Learning Agreement erstellt, welches komplett aus Kursen aus dem „Grado“ bestand, also aus den neuen Bachelor-Studiengängen. Diese Kurse waren jedoch überfüllt, beziehungsweise recht voll. Als Erasmus-Student ist es aber wichtig, dass man mit dem Dozent in engerem Kontakt stehen kann, was bei so großer Studentenanzahl nicht möglich war. Ich war also gezwungen, Kurse aus höheren Semestern zu nehmen. Diese waren interessant, aber setzten auch Dinge voraus, die mir noch nicht bekannt waren. Ich fühlte mich als Erasmus-Student nicht wirklich gut aufgenommen. In vielen Kursen wurde mir gesagt, dass dieser Kurs für Erasmus-Studenten ungeeignet sei. Im Endeffekt haben die Dozenten das gesagt, so nehme ich jedenfalls an, um die Teilnehmerzahl in den Kursen gering zu halten. Die Leistungsanforderungen in den Kursen sind auch überhaupt nicht transparent. Manchmal genügt es eine Seite über ein Thema zu schreiben und manchmal muss es sehr viel ausführlicher sein. Im Endeffekt weiß man nie genau woran man ist. Die spanischen Studenten waren mir dabei auch keine große Hilfe, weil sie mindestens genauso planlos sich durch das Chaos arbeiten mussten wie ich. Neben den zahlreichen schriftlichen Arbeiten, deren Sinn oft in Frage gestellt werden kann, kommt es dann auch auf die Mitarbeit an. Hier darf auch nicht mit der Kulanz der Dozenten gerechnet werden, als Nichtspanier muss man sich im gleichen Maße im „Unterricht“ beteiligen wie als Spanier. Dass man hier als Erasmus-Student benachteilgt ist, war mir dann auch schnell klar. Der Großteil der spanischen Studenten scheint sich jedoch mit der Willkürlichkeit in der Notengebung abgefunden zu haben. Es wird eine „Hauptsache Bestehen“-Mentalität an den Tag gelegt. Die nächste Unausgewogenheit ist der Leseaufwand. In manchen Kursen musste ich pro Woche ein Buch lesen. Nicht, dass ich das nicht gerne machen würde, aber ich fühlte mich damit einfach überfordert. Um dem Aufwand der Kurse gerecht zu werden, habe ich die Anzahl der Kurse dann reduziert. Als Muttersprachler kann man Bücher eben einfach mit viel weniger Aufwand verstehen. Im Großen und Ganzen habe ich also Noten erzielt, die ich in Augsburg unter den gewohnten Bedingungen besser machen kann. Ich werde also keine Leistungspunkte, die ich hier in Madrid gemacht habe, einbringen. Das war nun aber auch nicht mein Hauptziel. Ich wollte vor Allem Spanisch lernen. Man sollte sich möglichst früh um einen oder mehrere Tandempartner kümmern. Dazu kann man sich an der ORI (siehe oben) der Fakultät melden und bekommt dann einen Tandempartner zugewiesen. Oder, um das ganze noch zu beschleunigen, geht man in einen Deutschkurs an der Uni und knüpft dort Kontakte. Der Vorteil ist hier, dass man sich die Leute aussuchen kann. Man lernt natürlich auch leicht Spanier in den Kursen kennen, aber Studenten, die Deutsch studieren in Madrid, sind einfach noch interessierter daran, einen kennen zu lernen. Auf Reisen Wer nach Madrid geht, muss unweigerlich die zentrale Lage innerhalb Spaniens ausnutzen. Jedenfalls habe ich das gemacht und würde es nur jedem raten. Von der Erasmus Organisation aus organisiert, bin ich im Oktober nach Zaragoza gefahren. Die Stadt war jetzt zwar nicht unglaublich beeindruckend, aber diese Fahrt hat sich vor allem gelohnt um Konakte zu knüpfen. Die nächste Reise ging für mich dann nach Gran Canaria. Man sollte wissen, dass generell die günstige Flüge meist ganz früh morgens sind. Um dann nicht die Nacht am Flughafen verbringen zu müssen, gibt es einen Shuttlebus von der Plaza de Cibeles, der Hauptum- schlagstation für die Nachtlinien. Der Shuttlebus kostet zwei Euro und ist damit also deutlich günstiger als ein Taxi. Auch von dem „Intercambiador de la Avenida de América“ gibt es Busse, die bereits ab 5 Uhr morgens zum Flughafen fahren. Ich verweise hier wieder auf die Google-Maps Verkehrsouten-Suche. Aber auch kleinere Touren wie nach Toledo lohnen sich auf jeden Fall. Dorthin kommt man sehr leicht mit dem Zug. Tickets gibt es online per Kreditkarte oder am Schalter direkt, zum Beispiel in der Estación de Atocha, dem wichtigsten Bahnhof Madrids. Sehr günstig kommt man mit Ryanair auch nach Barcelona (12 Euro Ticket, 12 Euro Busticket), (Hier empfehle ich das Barcelona Urbany Hostel, welches vom Luxus eher einem Hotel gleicht) um von da aus nach ein paar Tagen mit dem Nahverkehrszug nach Valencia zu fahren (22 Euro). Die Strecke entlang der Küste ist wunderschön und die Züge sind bequem. Von Valencia kann man wahlweise mit Ryanair fliegen, oder man nimmt den neuen AVE, der die knapp 400 Kilometer in ca anderthalb Stunden zurücklegt. Die dritte Möglichkeit ist die Fahrt mit dem Bus. Busfahren ist ungemein günstig in Spanien, außerdem fahren Busse auch genauso schnell wie Autos, nämlich 110. Ich bin von Madrid nach Malaga für 44 Euro hin und zurück gefahren, mit einer Fahrtzeit von 6 Stunden. Eine vergleichbare Strecke in Deutschland, von München nach Dresden kostet ca. das Doppelte und braucht auch anderthalb mal so lang. Genau aus diesem Grund ist Busfahren auch so beliebt in Spanien. Ich empfehle es auch, weil man dann die Gelegenheit hat, sich die Landschaft Spaniens mal genauer anzuschauen. Der wichtigste Busbahnhof ist Nahe der Station „Mendez Álvaro“. Wer Probleme hat sich sein Ticket online bei www.alsa.es zu kaufen kann auch in jedem Corte Inglés Reisebüro für einen Aufpreis von 6 Euro sein Ticket direkt dort buchen. Da gibt’s zum Beispiel eines am Flughafen, Terminal 4. Auch das Automieten ist in Spanien günstiger. Ein VW Polo kostet für eine Woche 140 Euro inkl. Vollkasko. Damit habe ich mir zu fairen Mautpreisen viele Städte in Andalusien angeschaut, mitunter Córdoba, Gibraltar, Ronda, Sevilla und Granada. Fazit Madrid ist eine tolle Stadt mit sehr guter Anbindung an jeden Punkt der gesamten Halbinsel. Außerdem spricht man hier genau das Spanisch, was man vorher schon gelernt hat. Ich habe die Zeit hier sehr genossen, viele neue Eindrücke gesammelt und Freunde gefunden. Mir hat die Uni jedoch gelehrt, dass ich die Studienverhältnisse, wie ich sie in Augsburg habe, jetzt viel mehr zu schätzen weiß.