Kinder in Bewegung - IKK Brandenburg und Berlin
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Kinder in Bewegung - IKK Brandenburg und Berlin
083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 1 „Kinder in Bewegung“ Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 2 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 3 Liebe Erzieherin, lieber Erzieher, die IKK Brandenburg und Berlin fördert gesunde Bewegung von Anfang an. In einem Modellprojekt der Vereinigten IKK mit dem Gesundheitshaus sind 30 Karten für Übungen und Spiele für Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren entstanden. Diese Karten sollen auch Sie bei Ihrer täglichen Arbeit unterstützen. Durch das Heft führt der pfiffige Nikklas. Wir wünschen viel Spass beim Turnen und Nachmachen. Ihre IKK Brandenburg und Berlin Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 4 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 5 Inhaltsverzeichnis 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Allerlei mit Luftballons Ballgymnastik Ballparcours & Co. Pusteball Wattepusten, Rollen & Co. Seilgetümmel Wir zaubern mit dem Sack Unsere Wasserwelt Rund um die Insel Das kann ich auch ... Hör gut zu! Fledermaus und Nachtfalter Wer schafft den Weg blind? 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 Unser Mund Unsere Zunge und Nase Unsere Ohren Zeitungsfüßeln Die Chinesische Mauer Wir spielen mit dem Fridolin Wir fliegen mit dem Raumschiff Fahrt zum Pluto Von der Autowaschanlage massiert Gartenbeet-Massage Sandwich-Massage 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 6 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 7 „Allerlei mit Luftballons“ Material: aufgeblasene Luftballons, Weichbodenmatte Der Luftballon soll nicht auf den Boden fallen und darf nicht mit zwei Händen festgehalten werden. Zum Einstieg: Mit dem Luftballon auf der offenen Handfläche durch den Raum laufen. 4 Den Luftballon hoch halten: mit der Hand, dann mit dem Kopf, den Schultern, den Ellenbogen, den Fingern, den Knien und zum Schluss mit dem Fuß. Den Luftballon einklemmen und hin und her laufen: Luftballon zwischen den Knien, zwischen den Knöcheln. Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 8 Zwei Kinder klemmen den Ballon ein und laufen hin und her: Luftballon zwischen ihren Bäuchen, den Köpfen, den Rücken und den Popos. Vier Kinder klemmen je einen Ballon abwechselnd zwischen Rücken und Bauch und gehen so durch den Raum. ... und zum Schluss: Alle Luftballons auf die Weichbodenmatte legen. Die Kinder versuchen, auf die Luftballons zu springen, damit sie platzen. 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 9 „Ballgymnastik“ Material: Gymnastikbälle 5 Zum Einstieg: Freies Bewegen mit dem Ball. Den Ball im Stehen zwischen beiden Händen rollen. Den Ball mit einer Hand im Stehen über den Körper führen: - von einem Arm zum anderen Arm, vom Kopf bis zu den Füßen und zurück, - im Kreis um den Oberkörper. Der Ball liegt am Boden: - mit dem rechten Fuß hin und her rollen, - anschließend mit dem linken Fuß, - mit dem Knie, - der Hand, - dem Ellenbogen - dem Kopf. Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 10 Die Kinder sitzen mit ausgestreckten Beinen auf dem Boden und lassen den Ball durch Auf- und Abbewegen der Beine über die Beine rollen. Die Kinder liegen mit dem Rücken auf dem Boden. Der Ball wird zwischen die Füße genommen und hochgehoben, bis die Hände den Ball übernehmen und ihn über dem Kopf auf den Boden legen, dann das Ganze wieder zurück. Entspannung: Die Augen schließen, den Ball mit einer Hand auf dem Bauch im Kreis und anschließend hin und her rollen. Den Ball ganz langsam zum Kopf und wieder zurück auf den Bauch rollen. 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 11 „Ballparcours & Co.“ Material: Tischtennisbälle, Hütchen (Pylone), Toilettenpapierrollen, Luftballons 6 Fangspiel „Ballabgabe“ Zwei Kinder sind die Fänger und haben jeweils einen Ball. Haben sie jeweils ein Kind aus der Gruppe gefangen, geben sie den Ball an dieses ab. „Der Letzte wird der Erste sein“ Alle stellen sich hintereinander auf. Der Ball wird von vorne nach hinten durchgereicht, z. B. über dem Kopf oder durch die Beine. Der Letzte läuft mit dem Ball nach vorne usw. Ballparcours „Wir lassen die Luft raus“ Hütchen aufstellen, den Ball im „ZickZack“ um die Hütchen pusten. Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 12 Hütchen und Toilettenpapierrollen abwechselnd aufstellen, ansonsten wie oben. Jedes Kind bekommt einen Luftballon, der aufgepustet, aber nicht zugeknotet wird. Mit der herausströmenden Luft wird ein Tischtennisball durch den Raum bewegt. Wie oben, nur durch beide Parcours bringen. „Haltet das Feld frei“ Alle Kinder befördern mit der ausströmenden Luft aus ihrem Luftballon Bälle aus der Mitte zu einer beliebigen oder vorher festgelegten Seite des Raumes – bis die Mitte des Raumes leer ist. 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 13 „Pusteball“ 7 Material: Tischtennisbälle, Matten Zum Einstieg: Durch den Raum laufen, tief durch die Nase einatmen und durch den Mund laut ausatmen. Im Stehen einatmen und beim Ausatmen in die Hocke gehen. Durch den Raum laufen, den Ball zwischen den Handflächen halten und hin und her rollen. Den Ball auf der flachen Hand lassen, dann von der Hand pusten und versuchen, ihn wieder aufzufangen. Wie eine Schlange über den Boden bewegen und den Ball vor sich her pusten. Jeweils zwei Kinder bekommen eine Matte. Die Kinder legen sich – vor der Längsseite der Matte – auf den Bauch und pusten sich erst einen Ball und dann zwei Bälle hin und her zu. Die Bälle sollen die Matte nicht verlassen. Auf dem Boden krabbeln und den Ball durch den Raum pusten. Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 14 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 15 „Wattepusten, Rollen & Co.“ Material: Wattebäusche, Toilettenpapierrollen, Strohhalme Jedes Kind bekommt einen Wattebausch. Den Wattebausch auf die Hand legen, runter pusten und mit der Hand auffangen. Die Watte auf die Erde legen und sie von einer Seite des Raumes zur anderen pusten. Jedes Kind bekommt eine Toilettenpapierrolle dazu. Durch die Rolle die Watte von einer Seite zur anderen pusten, zurück als Wettrennen. 8 Mit dem Strohhalm die Toilettenpapierrolle durch den Raum pusten. Aus den Toilettenpapierrollen zwei gleich lange Parcours bauen: - Die Watte mit dem Strohhalm durch die Parcours pusten, ohne dass die Rollen umfallen. - Als Wettrennen: Zwei Mannschaften stellen sich jeweils hintereinander auf und pusten die Watte mit dem Strohhalm durch die Parcours. Entspannung: Auf den Rücken legen und die Augen schließen. Ganz tief Luft holen, so dass der Bauch ganz dick wird, und mit den Händen die Luft raus drücken. Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 16 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 17 „Seilgetümmel“ Material: mehrere Seile, Gummiringe Vorbereitung: Seile liegen im Abstand von ca. 1m hintereinander auf dem Boden. 9 Die Kinder springen über die Seile: im Laufrhythmus, einbeinig, beidbeinig, wie ein Frosch, im Seitgalopp. Dann balancieren sie über die Seile. Jedes Kind nimmt sich ein Seil und bewegt sich damit durch den Raum. Sie gehen rückwärts und ziehen mit dem Seil einen „Strich“, „Wellen“, „Kurven“. Übungen zu zweit: - Ein Kind legt eine Form mit dem Seil, das andere errät die Form mit geschlossenen Augen durch Abtasten und legt die Form nach. Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 18 - Es wird ein Gummiring eingefädelt. - Beide Kinder stellen sich gegenüber und nehmen jeweils ein Ende des Seils in die Hand und lassen den Gummiring im Seil pendeln – wie eine Glocke. - Dann stellen sie sich nebeneinander und lassen den Gummiring im Seil pendeln. - Welches Pärchen kann seinen Pendel schneller zur Ruhe bringen? „Seilspringen im Kreis“ Die Kinder bilden einen Kreis. Der Übungsleiter steht in der Mitte und dreht sich mit dem Seil. Die Kinder müssen über das Seil springen. 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 19 „Wir zaubern mit dem Sack“ Material: z. B. Bohnen- oder Reissäckchen Zum Einstieg: Freies Bewegen mit dem Sack. Den Sack auf den Kopf legen und durch den Raum gehen, ohne dass er herunterfällt. Danach den Sack auf die Schulter legen, die Arme, die Füße usw. 10 Gegenseitig die Säcke von den Schultern nehmen und auf die eigene freie Schulter legen. „Verzaubern“ Ein Kind (= Zauberer) bekommt einen Sack und verzaubert die anderen Kinder durch Berührung mit dem Sack. Die Kinder müssen so stehen bleiben, wie sie getroffen wurden. Immer schnellere Bewegungen mit dem aufgelegten Sack. Dann rückwärts gehen oder versuchen zu hüpfen. Beim Gehen versuchen, sich den Sack gegenseitig vom Kopf zu schubsen, von der Schulter usw. Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 20 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 21 „Unsere Wasserwelt“ Material: Weichbodenmatte, 3 Matten, kleiner Kasten, Material zum Felsen- und Brückenbauen, Säckchen 11 Aufbau: 3 Matten stellen eine Insel dar, ebenso die Weichbodenmatte, kleiner Kasten als Eisberg Alle Kinder sind auf einer Insel und springen mit lautem „Platsch“ ins Wasser. Bei jedem Sprung darauf achten, dass laut „Platsch“ gerufen wird. Schwimmen im Bruststil und Kraulstil um die Inseln. ‘ Wiederholen. Säckchen um die Insel verteilen und danach tauchen = in die Hocke gehen, Sack greifen und wieder aufstehen. ‘ Wiederholen. Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 22 Tauchen mit Luft anhalten. ‘ Wiederholen. Zwischen beiden Inseln Felsen bauen und vom Eisberg zu einer Insel eine Brücke bauen. Von Insel zu Insel über die Felsen gehen, zum Eisberg schwimmen und über die Brücke wieder zur Insel. Die Schwimmstrecke in verschiedenen Bewegungsarten von Meerestieren zurücklegen lassen. „Wasserrutsche“ Weichbodenmatte auf einen kleinen Kasten legen, die anderen Matten davor. Die Kinder nutzen diese, wie sie möchten. 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 23 „Rund um die Insel“ 12 Material: Reifen, Säckchen Durch den Raum laufen und den Reifen als Rettungsring um den Bauch nehmen. Den Reifen (als Insel) auf den Boden legen und von der „Insel“ mit lautem „Platsch“ ins Wasser springen und wieder zurück auf die Insel. Zwischen den Inseln schwimmen, bei „Stopp“ auf die Insel springen. Die Reifen nacheinander auf den Boden legen. Das Säckchen auf den Kopf legen und um die Insel herumgehen. Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 24 Die Säckchen ins „Wasser“ werfen, mit lautem „Platsch“ hinterherspringen und nach den Säckchen tauchen und an Land bringen. In die Reifen setzen und durch den Raum rudern. Das Säckchen als Fahne auf den Kopf legen. Die Reifen in drei Reihen auf den Boden legen: 1. Reihe drei Reifen, 2. Reihe zwei Reifen, 3. Reihe ein Reifen. Die Kinder sollen versuchen, die Säckchen in die Reifen zu werfen. 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 25 „Das kann ich auch ...“ „Feuer, Wasser, Sturm“ Die Kinder laufen durch den Raum. Nennt der Übungsleiter die Begriffe (dies kann auch zur Abwechslung ein Kind übernehmen): - Feuer = in die Ecke rennen - Wasser = irgendwo draufstellen/-klettern - Sturm = flach auf den Boden legen … dann müssen die Kinder die entsprechenden Aufgaben erfüllen. 13 Das genannte Kind macht ein Kunststück vor und die anderen versuchen es nachzumachen. (Alle Kinder sollten dran kommen.) „Auf der Mauer ...“ Die Kinder sitzen auf der Bank und singen: „Auf der Mauer, auf der Lauer sitzen alle Kinder, auf der Mauer, auf der Lauer sitzt ja auch die (Namen eines Kindes), seht euch mal die (Namen) an, was die alles machen kann. Auf der Mauer, auf der Lauer sitzen alle Kinder.“ Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 26 „Der Kinderfänger von (z. B.) Gelsenkirchen“ (Die Geschichte vom Rattenfänger von Hameln umwandeln und kurz erläutern.) Der Kinderfänger (Übungsleiter) singt/spielt auf der Flöte (Tamborin), wandert durch die Gegend und wird unbemerkt verfolgt. Wenn er sich umdreht, verwandeln sich die Kinder in Bäume, Steine, Brücken und Blumen (vorher die Körperhaltung ausmachen). „Komisch, ich hörte eben noch Kinder hinter mir, aber da sind ja nur Bäume, Steine ...“, und der Kinderfänger wandert weiter und die Kinder hinterher. Der Ausgang der Geschichte wird meist von den Kindern bestimmt, die später auch die Rolle des Kinderfängers übernehmen. 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 27 „Hör gut zu!“ 14 „Pass auf!“ Verschiedene Klatschmotive = verschiedene Aktivitäten z. B.: 1 2 3 4 x x x x klatschen klatschen klatschen klatschen = = = = gehen, hopsen, stehen, sitzen etc. „Geräusche raten“ Material: Dose mit Erbsen, Papier, Zimbel ... Er erzeugt so lange Geräusche (Papierrascheln, Erbsendose, Zimbeln ...), bis die Kinder diese erkannt haben. Kinder sitzen mit dem Rücken zum Spielleiter. „Waldi! Wo bist Du?“ Zwei Kinder spielen dieses Spiel. Beiden werden die Augen verbunden. Dieser hat in einem Korb verschiedene Geräuschquellen. Ein Kind spielt den Hund Waldi, das andere das Herrchen. Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 28 Das Herrchen ruft: „Waldi! Wo bist du?“ Waldi bellt und knurrt. Das Herrchen versucht, den Hund zu finden. Der Hund hingegen versucht, dem Herrchen auszuweichen. „Gefährlicher Weg“ Material: Seile, Apfel ... Der Weg zum Schloss ist sehr gefährlich. Wer es dorthin schafft, bekommt eine Belohnung (Stück Apfel, kleine Geschichte). Man muss auf dem markierten Weg (Seile) durch den Zauberwald schleichen. Bei jedem Geräusch, das man hört, muss man sofort stoppen! Sonst geht es an den Start zurück! 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 29 „Fledermaus und Nachtfalter“ 2 Kinder, davon ist eines die Fledermaus (mit verbundenen Augen) und das andere der Nachtfalter, spielen die Hauptrollen in diesem Spiel. Alle anderen Kinder sind Bäume, Blumen, Steine ... Der Nachtfalter ruft ständig Fledermaus und bewegt sich durch den Raum, er fliegt vorbei an Bäumen, Blumen, Steinen ... 15 sem Spiel darstellen, Baum, Blume, Stein, damit ein Zusammenstoß vermieden werden kann. Sobald die Fledermaus den Nachtfalter gefangen hat, ist das Spiel beendet. Es werden zwei neue „Hauptspieler“ ausgewählt, und das Spiel beginnt von neuem. Die blinde Fledermaus richtet ihre Bewegung blind nach Gehör und muss versuchen, den Nachtfalter zu fangen. Alle anderen Kinder sind still und stehen im Raum verteilt. Nur wenn die Fledermaus in ihre Nähe kommt, rufen sie, je nachdem was sie in die- Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 30 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 31 „Wer schafft den Weg blind?“ Material: Seile, Reifen, kleiner Kasten ... Die Hindernisse (Seil, Reifen o. Ä.) werden in die geplante Wegstrecke eingebaut. 16 Danach wechseln sie die Rollen. Schwierigkeitsgrade können beliebig erweitert werden: längere Wege, niedrige Kisten zum Reinklettern ... Ein Kind mit verbundenen Augen und ein zweites Kind spielen das Spiel zusammen. Das 2. Kind gibt nur verbale Anweisungen z. B. rechts, links, darüber steigen etc. (die einfachere Variante: die Kinder nehmen sich zusätzlich an die Hand). Das „blinde“ Kind versucht, den Weg ohne Fehler zu beschreiten. Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 32 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 33 „Unser Mund“ 17 Was kann mein Mund? Material: Luftballons und/oder Papiertüten, Watte Grimassen schneiden (wer macht die lustigste oder die schrecklichste?). Wangen aufblasen (wer hat die dicksten?). Lippen spitzen. Zungenspiel = mit der Zunge verschiedene Bewegungen ausführen (innerhalb und außerhalb des Mundes). Lippen – leicht geschlossen – von einer Seite zur anderen bewegen, - dasselbe auf und ab, - zu einem A, M, O, U, Ü, E, I formen. Lieder lallen = bekannte Lieder nur mit „La-la“ singen. Gähnen (laut oder leise). Kleine Melodien pfeifen. Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 34 Lippen knallen lassen = dazu die Lippen zwischen die Zähne pressen und dann plötzlich mit Druck öffnen. Lippen explodieren = von einem Blatt kleine Papierschnitzel abreißen und einzeln auf die geschlossenen Lippen legen. Kopf dabei nach hinten zurückneigen. Nun die Lippen mit „B“ oder „P“ oder mit mehr Spannung explodieren lassen und so die Papierschnipsel wegschießen. Zähne zeigen = Unter-/Oberkiefer hin und her schieben. Mundhöhle von innen säubern = mit der Zunge den Mundboden (= Boden), den Gaumen (= Decke), die Wangentaschen (= Wände) säubern. Spielerisch mit einer kleinen Geschichte die Übungen durchführen: z. B. das Kinderzimmer muss nach der Party geputzt werden. Dabei erhält die Zunge unterschiedliche Aufgabenfunktionen, z. B. als Besen für den Boden, Lappen für die Wände, Staubwedel für die Decke. Luftballons/Papiertüten aufpusten. Luftballons/Papiertüten/Watte durch den Raum am Boden entlang pusten ‘ evtl. durch Hindernisse oder Wettpusten ... Fensterscheibe anhauchen (Atem sichtbar machen). 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 35 „Unsere Zunge und Nase“ Was kann meine Zunge? Material: Rosinen, Sonnenblumenkerne, div. Lebensmittel (süß, sauer, salzig, bitter) Rosinen/Sonnenblumenkerne in unterschiedlicher Anzahl (2 – 4 Stück) auf die Zunge legen. Das Kind darf die Anzahl erfühlen. 18 Geschmacksproben: kleine Schälchen mit entsprechenden Lebensmitteln (aber nicht erkennbar) füllen – süß, sauer, salzig, bitter. Mit geöffneten/geschlossenen Augen dürfen die Kinder das Geschmackserlebnis erfahren. Nase zuhalten und nochmalige Geschmacksprobe – ändert sich etwas? Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 36 Was kann meine Nase? Material: Watte, verschiedene 100 % naturreine Duftöle, Lebensmittel (Pfeffer, Orange, Apfel ...), Gefäße wie Dosen, Tassen o. Ä. Nasenlöcher einzeln zuhalten und durch das jeweils offen gebliebene atmen. Käfer von der Nase pusten = mit einer Fingerspitze (Käfer „Fliegsoschön“) die Nasenspitze berühren und versuchen, kräftigst den Käfer (Finger und Hand) wegzupusten. Watte nur mit der Nase durch den Raum pusten, Mund dabei zuhalten. Verschiedene 100 % naturreine Duftöle auf ein Papiertaschentuch träufeln und die Kinder schnuppern lassen. „Kennt ihr den Duft?“ Verschiedene Lebensmittel wie Pfeffer, Orange, Apfel etc. in Gefäße füllen. Die Kinder blind „erriechen“ lassen, um welche Lebensmittel es sich handelt. 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 37 „Unsere Ohren“ 19 ... und was können meine Ohren? Geräusche wahrnehmen: außerhalb des Raumes (Autos, Vögel ...) innerhalb des Raumes (Atem des Nachbarn, Heizung ...) Töne zuordnen: tiefe/hohe Töne welcher Gegenstand: Welche Töne machen z. B. das Aneinanderschlagen von Löffeln, unterschiedlich mit Wasser gefüllte Gläser ...? Töne erraten: Das Kind sitzt mit dem Rücken zum Spielleiter, dieser schlägt unteschiedliche Gegenstände an. Was ist das? Woher kommt der Ton (Richtung zeigen)? „Hänschen piep mal“: Ein Kind hat die Augen verbunden, die anderen Kinder rufen mit zum Teil verstellter Stimme „PIEP“, es greift sich ein Kind heraus und muss es anhand der Stimme erkennen. Geräuschkassette: Alltagsgeräusche erkennen und benennen. Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 38 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 39 „Zeitungsfüßeln“ Material: Doppelseiten einer Zeitung Die Zeitung aufgefaltet auf den Boden legen und drum herum laufen. 20 Die Zeitung mit den Füßen so lange zusammenfalten, bis sie unter dem Fuß verschwunden ist und dann wieder auseinander falten. Um die Zeitung mit geschlossenen Füßen hüpfen und auf einem Bein hüpfen. Die Zeitung nur mit den Füßen einmal zusammenfalten und darüber hin und her springen. Dann mit geschlossenen Beinen und auf einem Bein, rechts und links abwechselnd hüpfen. Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 40 Mit einem Fuß auf die Zeitung stellen und auf der Stelle drehen. Mal auf dem linken Fuß rechts herum und mit dem rechten Fuß anders herum. Die Zeitung auf ein Viertel ihrer Größe zusammenfalten, einen Fuß darauf stellen und durch den Raum Roller fahren. Hinsetzen und die Zeitung mit den Zehen anheben. Die Zeitung mit den Füßen in zwei Teile teilen und durch den Raum Schlittschuh laufen. Die Zeitung mit den Zehen zusammenschieben und auseinander ziehen. ... und zu guter Letzt: Die Zeitung mit den Füßen in kleine Stücke reißen. 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 41 „Die Chinesische Mauer“ 21 Material: eine Schnur oder ein Seil, Bälle, Luftballons, Papiertaschentücher, Kastanien ... Mittels einer Schnur wird das Spielfeld in zwei Felder getrennt. Die Kinder werden in zwei Mannschaften aufgeteilt. Die Mannschaft, auf deren Feld die meisten Gegenstände liegen, ist Verlierer. Die verschiedenen Gegenstände (Bälle, Luftballons, Papiertaschentücher, Kastanien ...) werden gleichmäßig auf die Felder verteilt. Variationen: Es gibt kein Zeitlimit, keine Verlierer oder Gewinner. Die Kinder sollen mit ihren Füßen die Materialien jeweils ins gegnerische Feld werfen. Gegenstände werden gemeinsam über das Seil gebracht und in eine Kiste gelegt. Nach einer bestimmten Zeit wird gestoppt. Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 42 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 43 „Wir spielen mit dem Fridolin“ Material: Matten, Bänke, Kästen oder andere Gegenstände, aus denen die Kinder einen Menschen bauen können (z. B. Ringe als Hände, Matte als Bauch, Bänke als Beine, Kasten als Kopf), ein Stück Tapete oder Pappe, auf der Fridolins Gesicht gemalt ist, Kreppband zum Kleben 22 Die Kinder bauen aus den Gegenständen den Körper, die Arme, die Beine usw. Auf dem Kopf wird dann das Gesicht geklebt – schon ist „Fridolin“ fertig. Alle laufen auf und um den Fridolin herum. Bei „Stopp“ setzen die Kinder sich dahin, wo sie sich befinden und benennen das Körperteil von Fridolin. Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 44 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 45 „Wir fliegen mit dem Raumschiff“ 23 Material: div. Geräte z. B. kleine Kästen, Matten, Bänke ... Erläuterung: Heute wollen wir ins All fliegen, zu den Sternen und zu den anderen Planeten ... Alle Kinder bauen zusammen ein Raumschiff aus div. Groß- und Kleingeräten, alles was vorhanden ist. Der Flugspruch: „Knall, knall, knall, wir fliegen jetzt ins All. Der Countdown läuft – 10, 9, 8, 7, 6 ... – Start“ (hin). ‘ Die ersten Startversuche werden kurz vorm Startschrei abgebrochen, denn niemand darf ohne Astronautentest ins Weltall fliegen. Der Astronautentest: Schnelligkeitstest, Hüpftest, Schwindeltest, Gleichgewichtstest, Flugübungen (vor-, rück-, seitwärts, Sturzflug), Landeübungen (laut, leise, auf dem kleinsten Platz des Universums ...) Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 46 Der folgende Start gelingt bestimmt, es sei denn, irgend jemandem fällt noch etwas ein, was getestet werden muss. Die Flugphase: Die Kinder steigen hintereinander in das Raumschiff, d. h. sie stehen hintereinander und halten sich an den Hüften. Beim Flugspruch gehen sie vorwärts und werden immer schneller. „Seht, seht, seht, wir fliegen jetzt zum „X“-Planet (X = Kriech-, Hüpf-, Trampel-, Tanz-, Heul-, Schrei-, Lach-, Kitzelplanet ...). Schneller, schneller, schneller – es wird schon immer heller!“ = Landung (Geschrei). Die Landung: Die Kinder purzeln durcheinander und bewegen sich, wie es der Planet vorschreibt. 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 47 „Fahrt zum Pluto“ Material: kleine Matten Raumschiffe (kleine Matten) holen (4 Kinder pro Matte) und leise ablegen. Ein- und Aussteigen üben; in verschiedenen Variationen (z. B. raufund runterhüpfen, rollen etc.) 24 Die Flugphase: Fitnessprogramm für Astronauten auf Langstreckenflügen im Raumschiff, also auf der Matte: - Kerze, Brücke, Schaukelübungen - Rolle, seitl. Rollen über die Matte - Spiel- und Übungsformen um die Matte Die Startphase: Vorsichtiges Anheben der Raumschiffe. Das Raumschiff zum „Rollen“ bringen (vor- und rückwärts gehen). Nach erfolgreichem Start die Raumschiffe ablegen. Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 48 Die Landung auf dem Planeten Pluto: Seitliches Einparken an der (Hallenwand) Parklinie – Achtung: auf die anderen Raumschiffe aufpassen! „Stellen wir uns vor, wir sind auf dem Planeten Pluto und dort gibt es auch andere Menschen. Diese haben andere Gewohnheiten als wir und sind sonderbar gekleidet. Sie schlafen im Stehen und jeden Morgen, wenn sie aufwachen, beginnen sie zunächst zu tanzen“... (Musik: Tanz auf dem Planeten Pluto = Tänze für 1001 Nacht vom Oekotopia-Verlag) 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 49 „Von der Autowaschanlage massiert“ 25 Wichtiger Hinweis: Immer nur seitlich der Wirbelsäule arbeiten!!! „Autowaschanlage“ Material: eine Matte oder eine Bank Die Kinder knien sich paarweise gegenüber an die Matte. Ein Kind liegt auf der Matte. Mit kreisenden Bewegungen der Hände der anderen Kinder „durchläuft“ das Kind die „Waschstraße“ und wird nach vorher festgelegtem „Verschmutzungsgrad“ sanft oder etwas fester gereinigt, (d. h. kreisend massiert). Der Übungsleiter zieht dabei das Kind über die Matte. Steht eine Bank zur Verfügung, zieht sich das Kind selber vorwärts. Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 50 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 51 „Gartenbeet-Massage“ Wichtiger Hinweis: Immer nur seitlich der Wirbelsäule arbeiten!!! „Gartenbeet-Massage“ Ein Kind liegt bequem auf dem Bauch, das andere Kind kniet seitlich daneben. Es ist Frühling/Sommer/Herbst ( je nach Jahreszeit die Texte selbst umgestalten z. B.: Winter, der Garten ruht. Erst im Frühling beginnt die Gartenzeit ...). Unser Gartenbeet muss wieder in Ordnung gebracht werden. 26 Nun pflanze ich neue Pflänzchen hinein (Zeigefinger tippen von oben nach unten). Die neuen Pflänzchen haben mächtigen Durst. Ich hole die Gießkanne und tröpfele vorsichtig das Wasser über sie (alle Finger tippen ganz sacht über den Rücken). Zuerst rupfe ich Unkraut (2 Finger rupfen von oben nach unten). Danach nehme ich die Harke und harke mein Beet (beide Hände und alle Finger, leicht gekrümmt – von oben nach unten). Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 52 Ich warte, bis meine Pflanzen groß werden. Zwischendurch zupfe ich Unkraut und gieße. Nun ist es aber Zeit, meine Hände zu waschen (Waschbewegungen der Hände ausführen). Pause einlegen und Hände ausschütteln! Das massierte Kind darf sich nun recken und strecken und über die Seite gerollt wieder zurück in die sitzende Position zurückkehren. Und nun ist es endlich soweit. Ich kann meine Pflanzen ernten. Vorsichtig zupfe ich die Pflanzen aus der Erde (alle Finger führen zusammen eine leichte Zupfmassage durch). Jetzt sind alle Pflanzen aus meinem Beet gezupft. Ich streiche die Erde glatt (mit flachen Händen den Rücken glatt streichen – von oben nach unten). Danach wechseln die Kinder. Abschluss: Nach der Massage wird über die Erfahrung gesprochen. 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 53 „Sandwich-Massage“ Wichtiger Hinweis: Immer nur seitlich der Wirbelsäule arbeiten!!! „Sandwich-Massage“ Unter Anleitung streichen die Kinder (paarweise) im Stehen den Körper von den Schultern bis zu den Zehen ab. 27 Die Arme und Hände im „Sandwichverfahren“ von der Schulter bis zu den Fingerspitzen ausstreichen. Der „Masseur“ darf nun nach Beendigung seine Finger, Hände und Arme vorsichtig ausschütteln. Dann die Körperteile einzeln: Den Rücken von den Schultern bis zum Gesäß ‘ 3 mal. Die Beine vom Gesäß bis zu den Zehen ‘ 3 mal jedes Bein im „Sandwichverfahren“ (d. h. mit beiden Händen gleichzeitig – eine Hand vorne, die andere hinten). Den Brustkorb/Bauch von oben nach unten ganz vorsichtig und zart ausstreichen. Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 54 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 55 Meine Notizen Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 56 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 57 Meine Notizen Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 58 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 59 Herausgeber: IKK Brandenburg und Berlin Marketing Ziolkowskistr. 6 14480 Potsdam www.ikkbb.de Gestaltung/Illustration: KopfKunst Agentur für Kommunikation Mecklenbecker Straße 451 48163 Münster www.kopfkunst.net Der Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers gestattet. KK 083-05/26 © 2009 KopfKunst/Münster Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin 083-05-10 Beweg.Buch _Umb.:083-05-10 Beweg.Buch _Umb. 29.01.09 17:53 Seite 60