Untitled

Transcription

Untitled
<Butterbrot> ist schlicht und ergreifend. Kein Mode-Fastfood, sondern ein Klassiker, der sich
in allen Wandeln der Zeiten bewährt hat. Es bringt Grundnahrungsmittel zu einer köstlichen Einheit.
<Butterbrot> versteht Kunst nicht als Spezialistentum oder gar Dekoration, sondern als Medium für Kommunikation, Formung der Realität, Notwendigkeit und letztendlich als unentbehrliche Nahrung! Das Projekt <Butterbrot> ist eine Gelegenheit für zeitgenössische Künstler aus
Ost- und Westeuropa, in unmittelbaren Kontakt miteinander und mit dem Zuschauer zu treten.
<Butterbrot> ist daran interessiert, eine Bandbreite an künstlerischen Ausdrucksformen in
einen Dialog treten zu lassen: Installation, Malerei, Fotografie, Skulptur und Performance. Das
verbindende Element der Ausstellung ist nicht die materielle Umsetzung der Werke, sondern ihre
inhaltliche Ausrichtung.
<Butterbrot> regt den Appetit an und stillt den Hunger!
Die kuratorinnen
<Butterbrot>, ein internationales Kunstprojekt wurde initiiert von Aleksandra YurievaCivjane und Aleksandra Goloborodko.
Beide Künstlerinnen sind in Russland geboren und aufgewachsen, beide leben sie Heute
zwischen Berlin und Moskau. Butterbrot bedeutet: Kunst ist ein substantielles Lebensmittel!
Mit anderen Worten: Der Mensch lebt nicht vom Brot allein – eine jahrtausendalte Erkenntnis, deren Wert aber seltsamerweise immer wieder neu erkämpft werden will. Künstler
sind Konkurrenten. Künstler sind Einzelkämpfer, sie konkurrieren um Aufmerksamkeit, um
Geld, Ruhm auch um Sex, Drugs & Rock`n`Roll – niemals ist genug für alle da. Künstler
sind aber auch solidarisch, Künstler haben auch überall auf der Welt ähnliche Probleme und
so ist das Knüpfen eines internationalen Netzwerkes wesentlicher Bestandteil des Projektes
Butterbrot: 30 Künstler aus 10 Ländern und 4 Kontinenten haben sich bereits angeschlossen. Jeder Künstler und jede Künstlerin hat ein Werk beigesteuert zum Thema «Kunst als
Nahrung».
Der Name Butterbrot verweist auf die Achse Moskau-Berlin: In Rußland wird der deutsche
Begriff als Lehnwort alltäglich genutzt, es ist viel gebräuchlicher als im Land seiner Herkunft;
was dem Berliner seine Stulle, dem Deutschen sein Sandwich, das wird zwischen Minsk und
dem japanischen Meer Butterbrot genannt.
Die künstlerisch bedeutsame Achse zwischen Moskau und Berlin mit ihrer langen Geschichte ist auch für die Vita beider Künstlerinnen mit ihren jüdisch-europäischen Wurzeln und
Wohnsitzen in beiden Metropolen von Bedeutung.
<Butterbrot> präsentiert sich anlässlich des 48 Stunden-Neukölln Festivals erstmals der
Öffentlichkeit. Angelegt ist es als unendliches Projekt. Sein Ziel ist es Künstler zu gewinnen,
die dafür kämpfen, Kunst als ein Grundnahrungsmittel zu etablieren. Berlin und Moskau sind
die idealen Pole der Kunstwelt für dieses Vorhaben. Seine ursprüngliche Dimension als Plattform Ost- und Westeuropäischer (Nachwuchs-) Künstler hat es mittlerweile selbst gesprengt:
Künstler aus aller Welt, jeden Alters, Nationalität, Geschlecht und Religion machen mittlerweile mit. Und es werden immer mehr!
<Butterbrot> vereint viele Kunstgattungen unter seinem Motto «Kunst als Nahrung»:
Bildende Kunst, Musik, Theater, Video, Design und Tanz, ein breites Spektrum verschiedenster moderner kultureller Strömungen. Alle Butterbrot-Künstler sind dabei gleich wichtig und
bedeutend, egal wie jung oder alt, wie modern oder klassisch-modern, wie arriviert oder noch
unbekannt – niemand ist hervorzuheben, mit vielleicht einer klitzekleinen Ausnahme: Birgit
Bellmann, eine Butterbrot-Pionierin, Helferin, Unterstützerin, Mitgründerin und -streiterin der
allerersten Stunde.
Aleksandra Goloborodko: Für mich persönlich ist das Wort «Butterbrot» ein Bild für die
«Schichtigkeit» der modernen Kultur. Die Idee einer Kulturschicht entspricht dem Prinzip des
Aufeinanderlegens. Ähnlich dem im russischen Butterbrot, wobei im Unterschied zum klassischen deutschen Butter plus Brot, hier das russische Brot mit allen möglichen Zutaten
angetroffen werden kann, solange sie nur alle aufeinandergelegt werden. Im deutschen Butterbrot symbolisieren seine zwei Elemente den Prozess des Zusammenwirkens von zwei für
die Herausbildung der modernen Kultur wichtiger Kategorien – Raum und Zeit.
Aleksandra Yurieva-Civjane: Während unserer Zusammenarbeit hat sich das Projekt ein
bisschen verändert und gleichzeitig vergrößert: ab einer gewissen Zeit hatten wir Künstler
nicht nur aus Russland und Deutschland, sondern auch aus Ost- und Westeuropa. Das Projekt
ist internationaler geworden. KUNST und <BUTTERBROT> sind mehr und mehr im Zusammenhang gebracht worden. Aus diesem Titel heraus hat sich eine Haltung zur jungen zeitgenössische Kunst herauskristallisiert: so entstand unseres Slogan «Kunst als Nahrung».
Wolfgang Kübel
Aleksandra Goloborodko
Aleksandra Yurieva-Civjane
Russland I Deutschland
Russland I Deutschland
Geburtsdatum:
1984.
Geburtsort: Moskau, Russland
lebt und arbeitet in Berlin
Ausbildung:
2001–2007 Internationale Akademie fur
Business und Verwaltung/Moskau/
Studium an der Fakultät Design und Reklame/Diplom: Design
2006–2009 Staatliche Bildungseinrichtung fur Hochschulbildung Russische
Staatliche Geisteswissenschaftliche Universität (RSUH) Abendstudium an der Fakultät
Kunstgeschichte/Diplom: Kulturologin.
Lehrerin.
Ausstellungen:
2005 «Die Erinnerungen», «9. May»/ 2 Fotoserie/ die Gruppenausstellung «Die Erinnerungen»/Moskauer Museum der Modernen
Kunst (MMOMA)/Moskau
2006 «Die Liebe»/Fotokollage/ die Gruppenausstellung «Die Kraft»/MMOMA/Moskau
2007 «Die Bären»/Installation/ die Gruppenausstellung «Der Raum»/MMOMA/Moskau
2009 / Performance «Split in Two» mit Jose
F. Andrade und E. Saranduk/ International
Kunstаusstellung in Alte Kindl-Brauerei/Berlin
Geburtsdatum:
1983
Geburtsort: Riga, Lettland
Lebt und arbeitet in Berlin Ausbildung:
2001–2004 Sozialpädagogisches Institut
Moskau. MOSPI/Fakultät Psychologie und
Pädagogik/Diplom: Psychologie
2004 -... Berliner technische Kunsthochschule Spezialisierung Kommunikationsdesign.
2009 Das Deutsche Institut für Entspannungtechniken und Kommunikation/Zertifikat
Kunst- und Kreativitätstherapeutin
Ausstellungen:
2007 «Andere Räume. Berlin. Riga. Moskau»
/Installation/«Potential Flow»/ der Medialounge
& exhibition Magistrale/Kulturnacht in Berlin
2008 «Andere Räume. Die Zeit»/ Installation
Selbstorganisiertes Kunst-Event mit Adriane
Ciudad Witzel (Malerei), Rui Faustino (Musik/
Drums)/Berlin
2008 «Der Text zieht um»/ Installation
die Magistrale 2008 «Materiel/Immateriel»/Berlin
2007 «Andere Räume. Die Zeit»/ Installation
Vernissage «Kolonie Wedding» /Berlin
2009 «Kubus»/ Skulptur/Moritzplatz in Rahmen des Projekts/«Prinzessinengarten»/ Berlin
www.segge.ru
www.yurievacivjane.com
«Stimmt»
Da die Menschen, die in die Kamera das Wort Butterbrot sagen, alle aus verschiedenen
Ländern kommen, ist die Aussprache immer unterschiedlich, doch vereinigt sie alle das
Wort. Damit will ich die vereinigende Rolle der Kunst betonen.
Michail Afanasjewitsch Bulgakow: «Du bist nicht Dostojewski , sagte die Bürgerin, «Na, wer
weiß, wer weiß», antwortete er. «Dostojewski ist tot», sagte die Bürgerin, aber irgendwie nicht
sehr zuversichtlich. «Ich protestiere!» Behemoth rief heftig, «Dostojewski ist unsterblich!»
Es sind 21 Collagen entstanden, die einer Folge von Träumen von den Patienten
C.G. Jungs entsprechen.
In meinem Projekt interpretiere ich diese Traumfolge als künstlerische Suche nach einer Form der
Darstellung für das Unfassbare und Intuitive, sowie Suche nach der Möglichkeit einer Form für
eine abstrakte Idee, die den Künstler immer wieder «besucht» im Allgemeinen.
Ich sehe «Butterbrot» als eine Kombination von zwei sich ergänzenden Elementen, die eine neue,
kostbare «Form» ergeben; so sehe ich auch Kunst und Psychologie als zwei Seiten einer Einheit,
die für mich den Prozess des Schaffens ausmacht.
SPECIAL GUESTS
Elene Usdin
Frankreich
Geburtsdatum: 1973
Geburtsort: Paris, Frankreich
Ausbildung:
Ecole Nationale Supérieure des Arts Décoratifs de Paris
ausstellungen:
2006 Rencontres Internationales D’arles
Ausstellung «Mas de la Chapelle»
2007 Galerie de L’hotel scribe/Paris/Ausstellung Prix Picto
2007 Galerie Aop. londres / Paris
Ausstellung «Sind Sie immer noch abergläubisch?»
2008 Les transphotographiques de lille / Lille
Ausstellungsgalerie Le Carrée – la halle aux sucres
2008 Galerie Acte 2 / Paris
Ausstellung «PX3 Prix de la photographie de Paris»
2008 Hotel Sauroyn / Paris
Retrospektive «10 Jahre Prix Picto für junge Modefotografie»
2008 Salon de la photo/Ausstellung der Zeitschrift «De l’air»
2009 Die Ballsäle / London
2009 Galerie des Arts Graphiques / Paris
2010 Farmani Gallery / New York
Elene Usdin begann in Frankreich als Illustratorin von Zeitschriften und Büchern, später
auch von US-Tageszeitungen,
wie z.b. Boston Globe, Washington Post und New York Times.
Ihr Interesse an Fotografie entstand 2002 nach dem Kaufen
einer neuen Kamera. Serien
mit Selbstportraits bildeten
den Anfang. Für die französische Opera du Rhin erschuf sie
in Kooperation mit dem Studio
Heartlandvilla ein Plakat, bei
dem sie selbst posierte. 2006
gewann sie den Picto Preis für
junge Mode-Fotografie und begann für Zeitschriften in Berlin,
Amsterdam und Paris zu arbeiten. 2006 nahm sie an Ausstellungen in Arles und Lille Teil.
«Selfportrait with Mattress»
Diese Geschichten
handeln immer von Frauen –
Frauen aus Märchen, Fantasien und Mythologien. In ihren
Fotografien widmet sie sich
dem Versuch, die Magie der
Schönheit junger Models
einzufangen.
Aloe
Galya
Solodovnikova
Russland I England
mit Inna
Sevastiyanova
Russland
«For the series of mattress, the one with selfportrait was
made in France I was in a chalet at the moutain, where
there’re a lot of room in the house,
I found some old mattress, and the idea came to play with
those. As if it was clothes and protection.
Geburtsdatum: 1980
Geburtsort: Velikie Luki, Russland
Galya Solodovnikova lebt und arbeitet in Moskau/London
Ausbildung:
2003 Moskauer Staatliche Textil-Universität/Moskau
2005 Magister Artium in Bühnenbild
Central Saint Martins College of Art and Design/London
2006 Guest lecturer/Institute of European Design
/Sao Paulo
2008 Tutor/Fashion and Textiles
British Higher School of Art and Design/Moskau
Ausstellungen:
2005 Back Hill Studios/London
2005 Gallery 291/London
2005 Cochrane Theatre/London
2006 Central Saint Martins Gallery/London
2006 SE1 club /London
Projects: «Preserved»/«Clean Cuts»/«The Portrait»/«Tunnel»,
«Dancing Wall»/ «Monster Hunting’ & «Sunken Persephone»
2006 Ashton Court/ Project «Tunnel»/Interactive Video
Performance «Swimming Beauties»
2006 The Cinematic Festival «Stella Artois Live»
Projects «Tunnel»/«Freakville»/ «Swan Lake»,
2006 The Edinburg Fringe Festival/Project «Tunnel»
2008 Winzavod Art Center/Moskau
www.eleneusdin.com
Aloe erforscht die Fusion von
Formen und Materialien in der organischen Einheit.
foto: Batyr Morgachev
Aloe ist eines der markantesten
und innovativsten Mode-Labels in
Russland heute. Es ist durch eine
Zusammenarbeit von zwei Modedesignerinnen – Galya Solodovnikova und Inna Sevastiyanova – entstanden und entwickelt sich seit 2001. Es hat renommierte Auszeichnungen
bei nationalen und internationalen Mode-Design-Wettbewerben bekommen. Der renommierteste nationale Wettbewerb
der junge Modedesignern «Russisches Kontur» hat seinen
ersten Preis 2003 an ALOE vergeben, und die Zeitschrift
L’Officiel nannte ihre Reihe «Die Beste des Jahres». Seitdem
hat ALOE an vielen Modefestivals und Ausstellungen teilgenommen und ist ein etablierter Name sowohl in Russland
als auch im Ausland. Nachdem Galya Solodovnikova ihren
MA-Titel an dem Central Saint Martins College of Art and Design erworben hat, wird das Label überwiegend in London
und in Moskau entwickelt.
ALOE ist eine Verschmelzung des Ethnischen und des Futuristischen. Die Marke schöpft ihre Inspiration aus dem
russischen kulturellen Erbe und der traditionellen, mit sowjetischem Konstruktivismus verbundenen Kleidung. Scharfer
Kleidungsteile-Aufbau und modernste Schneiderei-Technologie
werden in sanfter, weiblicher Mode zusammengeführt.
Ein Blick auf die Mode durch
ein Prisma des täglichen Rituals – ein Mahlzeiten-Kult!
The other one with the model, was a series for Twill maga
want me to do the same with fashion clothes and model for
his magazine, it was in March 2008 and he invited me in
Milan to do it. The series named «chaude nuit d’été» which
means the long night in summer when you can’t find sleep
because of the hot night, so you change of position in your
bed, trying to sleep.
Auszeichnungen:
2009 Lpa competition / London
Auszeichnung: erster Preis in der Kategorie
«Fashion Photography»
2008 International photography awards
Auszeichnung in der Kategorie People/
Selfportrait für «Autoportraits aux matelas»
2008 Exposure competiton New York
Ausgewählt für «Artist Wanted»
2008 Px3 prix de la photographie de paris
1. Platz in den Kategorien «Porträtmalerei Kinder»
und «Selbstbildnis»
2007 Competition fuji-aop londres
Ausgewählte Arbeit für Schwarzweiß-Fotografien
«Sind Sie immer noch abergläubisch?»
2006 Prix picto de la jeune photographie de mode
Aloe sieht die Welt als Ganzes,
moderne Wege widersprechen
nicht der Natur. Eine holistische
Annäherung bedeutet, dass wir
uns bemühen müssen, die Grenzen zwischen den Menschen
und der Welt, die uns umgibt,
auszulöschen. Das soll den wissenschaftlichen Fortschritt und
die reinen natürlichen Formen auf
eine harmonische moderne Art
verflechten, um auf diese Art neue
Romantiker entstehen zu lassen.
«French Kiss»
The idea of both was playing
with mattress, around the idea
of protection as when you’re
comfortable in your bed.
For the illustration, I was inspire with my photographies
to turn them in drawing, with
ink, and put a different set
in background, with unusual place for a bed, as in the
snow, in the forest and on the
border of the road. Sleeping
outside but with protection
of mattress. The agressivity
of the outside and the reassuring mattress».
Elene Usdin
«Still Life»
ALOE:
2003 Mados Infekcija Fashion Week/Vilnius
Spring/summer collection «Paraziten»
2003 Russian Fashion Week/ Moskau
Spring/summer collection «Paraziten»
2004 Club «James»/Moskau
Sculpture/Installation «Grand Accessory»
2005 Café De Paris/London
Spring/Summer collection «Color Rebel»
2005 Art Gallery 291
Spring/Summer collection «Color Rebel»
2006 Royal College of Art
Fashion and Art project «Urbanale»
2008 Ruins of the museum of Architecture/ Moskau
Spring/Summer collection «Moulded Cocoa»
2009 Moskau /Autumn/Winter collection «Still Life»
www.aloefashion.com
www.sceno.org/solodovnikova
In Fashion-collection «Still Life»
Aloe zeigte einen Laufsteg, der
mit großen Fruchttellern dekoriert war. Models waren ein
Element des Tischdekors. Die
Zuschauer wurden zum Mittagessen eingeladen.
ALOE ist eine feine Verbindung zwischen Plastizität, Textur
und Farbe. Die Weichheit von Formen, die aus vielschichtigen Stoffen und der Kombination von verschiedenen Texturen, Verzierungen und Drucken entstehen, schafft zarte,
elegante Kleidungsstücke.
Arkady Shilkloper
Russland I Deutschland
Geburtsdatum: 1956
Geburtsort: Moskau, Russland
Lebt und arbeitet in Russland/Deutschland
Ausbildung:
1974–1976 The orchestra at the Lenin Military Political
Academy, Soviet Armed Forces.
1976–1981 Studied French horn at the Gnesins State
Music Education Institute
Musikalische Tätigkeit:
1978–1985 Member of the Bolshoi Theatre Orchestra.
1985–1989 Member of the Moscow State Philharmonic
Orchestra.
1976–1978 Along with his studies at the Gnesins. He takes
courses in jazz improvisation at the Moscow Experimental
Studio of Music Improvisation (now Moscow College
of Improvised Music.)
1984–1986 First serious experience in jazz,
a french horn - acoustic bass duo (with bassist Mikhail
Karetnikov).
1985–1989 Member of «Three O», with Sergey Letov
(saxes, flutes) and Arkady Kirichenko (tuba, vocal).
Since 1988: Duo with Mikhail «Misha» Alperin (piano).
Their first ECM album «Wave Of Sorrow» (1989) was
the first russian album on ECM. Later on, Shilkloper participated in three more Alperin recordings for ECM: «North
Story» (1997), «First Impression» (1999, with John Surman),
«Her First Dance» (2008, with Anja Lechner).
1990 The Alperin-Shilkloper duo invites Sergey Starostin,
a Moscow Conservatory-educated clarinetist and a dedicated researcher of Russian authentic folklore music, which
results in the creation of Moscow Art Trio. The trio tours
regularly, though its members now live in three different
countries; it is one of the most interesting and well-known
Ethno Jazz groups from Russia. In Russia, their albums
were released by Boheme Music; in Europe, by Jaro.
Since 1992 Arkady Shilkloper performs solo.
Since 1995 Arkady Shilkloper plays in Pago Libre Quartet
with austrian violinist Tscho Theissing, swiss pianist John
Wolf Brennan and austrian bassist Georg Breinschmid.
Since 1998 Arkady also plays alphorn, quite an unusual
instrument for improvised music. Arkady rates one of the
best of the few existing jazz performers on alphorn.
1998 — 2002 Arkady Shilkloper performed with Vienna
Art Orchestra.
2000 Arkady put together the Mauve Trio with brazilian
guitar player Alegre Correa and austrian bassist Georg
Breinschmid. Their debut album «Mauve» (Quinton, 2002)
was awarded the prestigious Hans Koller Prize of Austria
as the «CD Of The Year».
Arkady Shilkloper plays concerts and gives masterclasses around the world: Russia, Europe, USA, Canada,
Japan, Panama, China, Korea, Australia...
www.shilkloper.com
«Er geht mit dem Horn
um und bewegt sich in
Zonen, wo kei Hornist
ohne Netz, Plan, Helm,
Sicherheitsgurt, künstliche Beatmung und Empfehlungsschreiben seiner
Mutter hingehen würde.»
Michail Naura schrieb in
einem «Spiegel Spezial»
über seine Rolle als «der
Virtuose schlechthin» im
1990 zusammen mit
Mikhail Alperin und Sergey Starostin gegründeten
Moscow Art Trio: «Ihm
kann man ein Stück Abflussrohr in die Hand
drücken, und er wird damit
phantastische Sounds
produzieren.»
«Der unglaubliche Arkady
Shilkloper, der sein Französisch Horn vom russischen Moskau zum
Moskau in Idaho brachte. Seine Kontrolle über sein Instrument und seine Kreativität haben einen neuen Standard
gesetzt. Selbst Julius Watkins, sein Idol, hat niemals solche
Ergebnisse produziert.»
(Leonard Feather, Jazz Times, USA)
«Der große Waldhorn-Virtuose, der auch das Flügelhorn, Corno da Caccia und das Alphorn mit atemberaubender Geläufigkeit einsetzt, hat sein Hauptinstrument als Jazz-Solist
nach Julius Watkins, John Graas und David Amram in eine
neue technische und künstlerische Dimension entwickelt.
Mit einer Leichtigkeit ohnegleichen folgt er seiner melodische Phantasie, als seien diesem Instrument keinerlei Grenzen gesetzt. Multiphonics und andere Techniken gehen wie
selbstverständlich in seinem Gesamtkunstwerk Solo auf
und werden zu dem, was sie sind, nämlich Techniken im Dienst der musikalischen Aussage und nicht die musikalische
Aussage selbst.
Jeffrey Agrell
Associate Professor of Horn School of Music
UCC Music 3754 The University of Iowa
Julia Liderman
Jadi Carboni
Russland
Italien I Deutschland
mit Jose-Fernando
Andrade und
«Ihm kann man ein Stück Abflussrohr in die Hand drücken,
und er wird damit phantastische Sounds produzieren»
(Michail Naura «Spiegel spezial»)
«Gegenwärtig kann Eklektizimus
in der Musik nahezu überall beobachtet werden. Alle Formen von
Überlagerungen des einen mit
dem anderen oder ähnlichem sind
möglich. Vor allem, weil Musik
an sich nichts Konkretes ist. Das
macht das Anfertigen abstrakter
Butterbrote möglich.»
Arkady Shilkloper
Geburtsdatum: 1975
Geburtsort: Moskau, Russland
Ausbildung und berufserfahrung:
1992–1996 Regiestudium, Staatliches Schauspielinstitut,
Abschluss: Szenische Kunst (Beruf: Theater- und Filmschauspieler)
1998-2000 Institute of Europiean Cultures
(Beruf: Kulturwissenschaftler, Abschluss: Cultural Studies)
2000-2001 Student am Goethe-Institut, Frankfurt/Main.
Institut für Medien, Theater und Filmstudien. Stipendiat des
Rotary Clubs.
2000-2002 Studien am internationalen postgraduierten
Seminar „Ost-West“ mit dem Thema «Macht und Kultur», organisiert vom Lotman-Institut und dem Institut für deutsche
Studien der Universität Bochum.
2000-2003 Postgraduierten-Seminar am Institut für
Höhere Studien in Geisteswissenschaften an der russischen Staatsuniversität für Geisteswissenschaften.
Doktorarbeit-Thema: «Motive von Versuch und Test in der
postsowjetischen Kultur (am Beispiel des russischen Films
der 1990er Jahre)».
2001-2002 Seminar «Journalist als öffentlicher Beruf» Journalismus im Kino. Universität der Gesellschaft russischer Autoren.
2003-... Seminar «Sprachen, die das sowjetische Zeitalter
beschreiben: 1990er Jahre»; Seminar «Soziologie der Kultur.
Ansätze beim Studium der Modernismus-Epoche»; Seminar
«Mediatheorie. Kriegsthema.» Russische Staatliche Geisteswissenschaftliche Universität. Moskau.
2004-2004 Stipendiat der Krzyzowa Stiftung, Polen.
Autorenprojekt: Übersetzung von Kinderbüchern aus dem
Deutschen ins Russische.
2005 Ein Kurs von Vorträgen über «Zeitgenössische Ansätze bei Studien der sowjetischen Kultur». Kursker Staatsuniversität. Mai 2005, Veranstaltung des Films «Shoah»
durch K. Lanzmann. Moskau. «Kinoteatr.doc». Kurator und
Dolmetscher. Dezember
2005 Ein Kurs von Vorträgen über «Sowjetischen Kultur.
Aufsätze über Belehrung des Publikums.» Kursker Staatsuniversität.
2006 Organisation des 2. Festivals von Real Cinema.
«Kinoteatr.doc»/Moskau.
2007 Veranstaltung des Filmzyklus: «Kinder und Kindheit
im europäischen Kino». Moskau. Nationales Zentrum für
zeitgenössische Künste. (Kurator und Moderator.)
2006-2007 Forschungsassistent bei der Abteilung Aktuelle
Kunst, der Tretyakov-Galerie, (zuständig für Kunstsammlungen, Ausstellungen, Edition und Kompilation der Kataloge)
2007 Im Rahmen der zweiten Kunstbiennale in Moskau:
«Sozart. Politische Künste in Russland und China» (In
Zusammenarbeit mit den anderen Kuratoren)
2008 Organisation des Filmzyklus über «Kinokunst als Diagnose.» Moskau. Nationales Zentrum für zeitgenössische
Künste. (Kurator, zusammen mit Karina Karayeva, Moderator.)
2006-... Vortragender an der Fakultät der Geschichte und
Theorie der Kultur, Fakultät der Kunstgeschichte.
Russische Staatliche Geisteswissenschaftliche Universität.
Moskau. (Vorlesungsreihen: «Geschichte des Films. Russland»; « Die Kultur der Kunst im 20. Jahrhundert. Russland»;
«Die Kultur der Kunst im 20. Jahrhundert. Europa»; «Theorien der Visual Arts Forschung». Seminar-Studien: «Filmanalyse», «Zeitgenössische Künstlerische Kultur. Ansätze und
Methoden», «Philosophie der Kunst»)
Zur Zeit – Dozentin am Institut für Kulturgeschichte und Kulturtheorie an der Fakultät für Kunstgeschichte an der Russischen
Staatlichen Geisteswissenschaftlichen Universität/Moskau
Bereich der Wissenschaftsinteressen: Sowjetische Moderne,
Geschichte und Theorie der Filmkunst, Theorie der modernen
Kunst, Kultursoziologie.
<Butterbrot> als Metapher,
Methode und Objekt im postsowjetischen Raum LEKTION
Das auf den ersten Blick harmlose und schlichte Motiv ist fähig,
ganz konträre Kontexte in der postsowjetischen zeitgenössischen
Kunst zum Dialog zu bringen:
«Butterbrot» wird zum Symbol des Luxus und der Armut, es
nimmt an den Ritualen teil und begleitet einen höchst modernisierten Lebensstil; wird als Kollage aber auch als Ikone
wahrgenommen. «Butterbrot» fungiert in der postsowjetischen Kultur als ein Objekt der Begierde sowie als Effekt des
Verzichtes und der Askese.
Paradoxerweise wird es zum Kulturprodukt! Hauptquelle
und Gegenstand der Repräsentation in der Lektion ist
ein Fotobuch des Fotografen Boris Mihailov «Ein Butterbrot von
Gestern». Bei dem Künstler verwandelt sich das «Butterbrot» vom Motiv
in eine Methode, die vereinigten
Schichten der Vergangenheit zeigt.
Jose-Fernando
Andrade
Kolumbien I Deutschland
mit Jadi Carboni
und
Aleksandra
Goloborodko
J.F. Andrade hat als Regisseur, Choreograph, Performer
und Designer in unzähligen interdisziplinären Projekten wie
Tanztheaterstücken, Multimediaaufführungen, Performances, Fernseh-, Fashionshows und Konzerten gearbeitet.
In Kolumbien war er einer der Mitbegründer der LINCE-Stiftung, einer Werkstatt für interdisziplinäre Kunstformen. Seine
Werke wurden auf verschiedenen internationalen Kunst- und
Theaterfestivals in Kolumbien und Spanien gezeigt.
In Deutschland hat er u. a. mit dem Theater der Klänge, der
Aloisio Avaz Kompanie, der Schamman Puppenkompanie,
BK cie. und Reset Dance | Connection (Tanzmesse NRW
2010) zusammengearbeitet.
Mit seinem Projekt Esfenoides hat Andrade in Kolumbien,
Spanien und Deutschland verschiedene Stücke, Kunstprojekte und Performances in nichtkonventionellen Räumen
bzw. Hintergrundlandschaften inszeniert. Gemeinsam mit
Das Pumpwerk realisierte er in Berlin das multimediale TanzTheater-Stück «Break point of love».
Für die Internationale Ausstellung von Neukölln Import ’09
entwickelte Andrade Esfenoides die Performance «Split
in two»(Live painting: E. Saranduk, Video: A. Goloborodko,
Tanz: J. Andrade) Laufende Works in progress: IN/SIDE/OUT
und DOPPEL ICH.
Jadi Carboni und José-Fernando Andrade haben sich bei
«Urban Instant Dance» von BKcie kennen gelernt und arbeiten weiter mit der auf der Tanzmesse Düsseldorf eingeladenen Kompanie. Daraufhin haben sie beschlossen zusammen an eigenen Projekten zu arbeiten.
Aleksandra
Goloborodko
Geburtsdatum: 1981
Geburtsort: Bologna, Italien
Ausbildung:
2000 National Dance Academy’s High School/Rome
2001 Seven Months Grant
at the Academy “Isola Danza”/Venice.
2003-2005 BA Programm at the School from New Dance
Development in Amsterdam
2006 Butho and Body-Weather workshop (laboratory and
performance)/ USA
2007 University of Bologna (Science of the Education
Cultural expert)/ Italy
2008-2010 Action Theatre workshops with Shannon
Sullivan, Sten Rudstrom, Maria Stoyanova/Berlin
Theater::
1996 Giselle /Rome’s Sommer Festival
1997–1998 Nuts cracker/Rome’s Dance Festivals
1997 Faust/Spoleto’s Dance Festival
1998 Excelsior/Rome’s Sommer Festival
1997–2000 Danza Ricerca /Rome’s Dance Festivals
2001 Carolyn Carlson/J. Beuys Song/Biennale of Venice
2002 Felix Rukert’s company /Dancer /“Interview”
2003 «Type Tute»/»Move Project»/Berlin Festival
2006 National Theatre-Karl Jay Lewin/“Home” project /Scotland
2006–2007 George Hobmeier/“We only do”/European Tour
2008 Duncan Association/Choreographer and solo dancer
Festival «Giovani Promesse»/Rome
2008 «Symmetry»/Dancer/Tanz Nacht /Berlin
2009 Saskia Klepsch/Chorus dancer/anz in August /Berlin
2010 Reset Dance Connection- Dance/Berlin
2010 «Profile» Kathy Duck/Performer/Berlin
IN-SIDE-OUT PERFORMANCE
Es geht darum unser privates und öffentliches Leben zu
vergleichen und wie wir die Rollen tauschen oder verändern,
wenn wir beobachtet werden. Wie gut kann man ein Paar
während einer 25minütigen Beobachtung kennen lernen?
Zeitgenössischer Tanz, Schauspiel, Video und Performance
vereinigen sich in diesem Projekt zusammen,
um unser multimediales Leben zu parodieren und über die Vergänglichkeit
in persönlichen Beziehungen zu
reflektieren, um die Identität Faktoren (Hintergrund)
auf verschie-denen Ebenen zu untersuchen.
Rui Faustino
Portugal / Deutschland
ADORNO69
Deutschland
Sabine Worthmann
Philipp Bernhardt
Herr Neuser
Geburtsdatum: 1975
Geburtsort: Portimão, Portugal
Ausbildung:
1994-1997 Aufnahme an der Escola Profissional de Música
de Espinho (EPME), Studium der klassischen Perkussion
1997-1999 Studium Jazzschlagzeug im Jazzinstitut Hot
Club/ Portugal (HCP)
2000-2001 Gaststudent an der Hochschule für Musik
Hans Eisler (HfM)/Berlin/Jazzschlagzeug
2001-2002 Gaststudent and der Universitaet der Künste
(UdK)/Berlin
Musikalische Projekte:
Zusammenarbeit mit João Paulo Esteves da Silva, Mário
Franco, Paulo Curado, Rodrigo Amado, Carlos Bechegas,
Artistas Unidos, Nathan Fuhr, Jan Roder, Boris Hauf, (…)
Strom und Wasser Deutschlandtour mit dem Liedermacher
Heinz Ratz
Produktionen/Musik:
2003 Solo-Projekt Musik für Schlagzeug, CD-Aufnahme
und Konzerte im Berliner Theater.
2005 Party Musikperformancestück von Hugo Maia für ZdB
(Galeria Zé dos Bois),
Lissabon.
2007 Sophiensaele Cobra, gameplay by John Zorn unter der
Leitung von Nathan Fuhr.
2007 Tesla Berlin, Nathan Fuhr’s Demonshaker.
Radiosendungen:
2006 Antena2 (Portugiesisches Kulturradio) Liveübertragung des Konzertes des Trios João Paulo, Mario Franco,
Rui Faustino aus dem Teatro Nacional D. Maria II.
Theater:
2002 Scheuklappen, Musik für das Theater An Der
Parkaue, Berlin, Regie Manuel
Schoebel. Uraufführung an der Musikakademie Rheinsberg
2005-06 und 2008 A Fábrica do Nada von Judith Herzberg,
eine Produktion von Artistas
Unidos, Regie Jorge Silva Melo, Tour durch Portugal
2006 Multiinstrumentalist in dem Stück «De Grão em Pão»,
(Schlagzeug, Trompete, Keyboards). Produziert vom Teatro
Alternativo, Dramaturgie und Inszenierung Hugo
Samora.
2008 Perkussion fuer das Stück «Der Krieg» von Carlo
Goldoni. Koproduktion zwischen dem Teatro Nacional D.
Maria II, Cendrev und dem Teatro dos Aloés. Inszenierung
José Peixoto, Musik Rui Rebelo.
Tanz:
1998 Musik und Bewegung, Regie Carlos Zíngaro für CEM
(Centro em Movimento),
Lissabon
2005 Festival de Dança Contemporânea de Portimão/Tanz
und Choreographie José Silva/Musik Rui Faustino.
2005 8º Festival Internacional de Dança em Paisagens
Urbanas mit Compota Tanzgruppe.
Musik von Rodrigo Amado und Rui Faustino.
Zirkus:
1999 Musik für das Zirkuskabarett im Chapitô, Lissabon.
2007 Schlagzeug für eine Choreographie des Akrobaten
Jan Manke im Zirkus Cabaret der Zirkusschule Die Etage
im Theater Tyiatrom, Berlin.
www.myspace.com/ruifaustino
www.myspace.com/mysessions
«Das Gesellschaftliche in Kunstwerken… ist nicht nur ihre
Anpassung an auswendige Desiderate von Auftraggebern
oder vom Markt, sondern gerade ihre Autonomie und
immanente Logik.» (Theodor W. Adorno)
Philipp Bernhardt
Deutschland
(Schlagzeug)
Das Trio Adorno69 mit Frau Worthmann am Kontrabass,
Herrn Bernhardt am Schlagwerk und Herrn Neuser an der
Trompete besteht seit 2008 und kann in einer Noise-FreeAmbient Tradition, die bis in die 60er Jahre zurück reicht,
gesehen werden.
Die Kompositionen, die der Feder des Herrn Neuser entstammen, sind als Ausgangspunkte und Inspirationen für
Improvisationen gedacht, in denen Interaktion und sich frei
entfaltende Spannungsbögen Priorität genießen. So werden
die gewitzten und geistreichen Anregungen immer wieder
aufs Neue erimprovisiert.
Nikolaus Neuser
Deutschland
(Trompete)
Geburtsdatum: 1972
Ausbildung:
1998: Studium an der Folkwang Hochschule Essen
bei Uli Beckerhoff/Diplom-Musiker
Aktuelle Projekte:
Adorno69, Pinx, Potsa Lotsa, Sonar Kollektiv Orchester, Marc
Secara & the Berlin Jazz Orchestra
Konzerte mit Ernst-Ludwig Petrowsky, Peter Herbolzheimer,
John Taylor, Ack van Rooyen u.v.a.
Kooperationen mit DAAD, dem Goethe-Institut und dem Auswärtigen Amt führten ihn durch Europa, den Libanon, China,
Vietnam, Thailand, Marokko, Kolumbien sowie die Ukraine.
Film-, Fernseh- u. Rundfunkproduktionen (BR, NDR, Deutschlandfunk, HR, WDR, SWR, ARD, ZDF, arte) sowie zahlreiche
Tonträger von und mit Pinx, Silke Eberhard, Benny Bailey,
Jiggs Whigham, Seeed, Miss Platnum, Peter Fox u.a.
Komponist und musikalischer Leiter diverser Theaterproduktionen am Hans-Otto Theater Potsdam sowie Trompeter / LiveElektroniker u.a. am Maxim Gorki Theater, der Schaubühne,
dem Berliner Ensemble, der Neukölner Oper.
Geburtsdatum: 1972
Ausbildung:
1998–2001 City College of New York, Master’s Degree in
Jazz-Performance 1993-1998 Folkwang Hochschule Essen,
Diplom Jazz-Drums
Konzerttätigkeit:
Auftritte mit Ron Carter, Marc Ribot, Rich Perry, Chris DahIgren, John Pattitucci, Fanfare Kalashnikov, Aydar Gaynullin,
Sean Wayland, u.v.a. in Korea, China, Hong-Kong, USA, Panama, Großbritannien, Frankreich, Ungarn, Polen, Tschechien,
Russland, Tunesien und Libanon
Produktionen:
Radioproduktionen für WDR, RBB, HR, BR, Deutschladradio
Kultur sowie Theaterproduktionen u.a. am Staatstheater
Braunschweig und für die Ruhrtriennale 2005
CD Produktionen: u.a. mit Fayvish, Alex de Macedo Trio,
Sebastian Schunke Bajka, Chris Parrello’s Homemade
Parachutes
Preise:
Stipendium der Stifttung Kunst und Kultur Nordrheinwestfalen
sowie der GVL zur Förderung des Studiums in New York
Sabine Worthmann
Deutschland
(Bass, Toys)
Geburtsdatum: 1959
Kontrabassistin und Komponistin
oft unterwegs an der Schnittstelle Improvisation - Spoken
Word - Elektronik - Noise - Jazz - Performance - Hörspiel.
Zeitweiliger Aufenthalt in New York. Zusammenarbeit u.a.
mit Howard Johnson, Anthony Coleman, Martha Cinader,
Julie Patton, Frank Lacy, Silke Eberhard, hardcore jazz mit
Heelium. Solo + Performance-Projekte mit Livelektronik +
Kinderspielzeuggeräuschinstrumenten.
In den letzten Jahren
überwiegend tätig für Hörspiel und Theater. Komponierte
und produzierte über 50 Hörspielmusiken für HR, NDR, RB,
SR, DKultur, RBB und SWR. Komposition und musikalische
Leitung u.a. für Theaterproduktionen am Maxim Gorki Theater Berlin, Bremer Schauspielhaus, Randolph Institut Edinburgh, Ruhrtrienale. Klanginstallation für Weltausstellung
ITF London. Filmmusiken für Maike Höhne, Susan Chales de
Beaulieu und Defi- Film.
BERLIN
25.-27.
Juni 2010
Ivan Prokhorov
Russland
Sergio Bermudez
Mexico I Deutschland
Barbara Klinker
Deutschland
Portraits zwischen
den Generationen WORKSHOP
Tom Albrecht
Deutschland
DIE TEILNEHMER
Merleen Kuipers
Niederlande
Geburtsdatum: 1983
Geburtsort: Oldenzaal, Niderland
Ausbildung:
2002–2007 Utrechter Schule der Künste; Fotografie.
Diplom: Designs
2005 Fotografen Hugo Glendinning, London.
Berufserfahrung:
2009 Arbeitet als ein freiberuflicher Fotograf bei
Dokumentarfotografie und Filmprojekte.
Geburtsdatum: 1984
Geburtsort: Moskau, Russland
Ausbildung:
2006–2007 Schule «Real time“ / 3D-Grafik
2008 Akademie für Fotografie
Das 4. Studienjahr an der Fakultät für Design МГОПУ von
М. А. Scholochov / Fachrichtung – grafisches Design
Berufserfahrung:
2001–2008 Designer in den Firmen Defa, Actis, Design Park.
2008 Freiberufler, Autor nichtkommerzieller Projekte,
Art-Direktor des Filmes «Oxygenium» von Ivan Vyrypaev
«WASD»
www.marleenkuipers.nl
Geburtsdatum: 1983
Geburtsort: Chiapas, Mexiko
Lebt und arbeitet in Berlin
Ausbildung:
2001–2002 Art.school/Florence
2002–2006 Libera Accademia di belle Arti, Florence
2006–2009 Kunst Hochschule Berlin-Weißensse / Deutschland
2009–2010 Kunst Hochschule Berlin-Weißensse / Deutschland
Einzelausstellungen:
2004 Gallery Java «PNEUMA», Florence / Italy
2007 Theater Emilio Rabasa «...Y ELLOS? «/Tuxtla Guttierrez
/ Chiapas/Mexico
Gruppenausstellungen:
2002 Punto.Arte Galery «LABA»/ Florence
2003 Punto.Arte Galery «LABA» / Florence
2004 Gallery Vera pietra Serena «Perpetua»/ Florence
2005 Gallery Vera pietra Serena «di Fuori?»/ Florence/Italy
2005 Villa Poggio Reale «Verso i monti die Profumi»/ Montefiesole (Rufina) / Florence
2006 Maison du peuple de Saint-Gilles, «ME-TE-DO»/Brussels
2006 Ambasciata di Marte «ME-TE-DO»/Florence
2008 Uferhalle «PLÖTZLICH»/ Berlin,
2008-2009 Scholarship DAAD
2009 Gallery E105 «Let’s go East»/Bonn
2009 Kunstraum Kreuzberg Bethanien,
«Diplomausstellung» /Berlin
«WEIß,WEIß,WEIß»
«Twente Projekt»
Das «Twente Projekt» ist ein Projekt über das Gebiet, das im
Nordosten von Twente an Deutschland angrenzt. Es besteht
aus zwei Teilen: Deutschland und den Niederlanden.
Die Spannung zwischen der alten, authentischen und der
neuen, globalisierten, kommerzialisierten Welt ist faszinierend.
Ein Fernseher, daran verbunden, ein joystick zum Videospielen. Auf dem Bildschirm läuft ein dreidimensionales Spiel.
Wir sehen ein verwüstetes nächtliche Feld ohne Anfang und
ohne Ende...Man kann zu Spielen anfangen, indem man den
joystick nimmt, doch nach einer Weile
versteht man, dass es auf dem Feld gar nichts zu tun gibt,
dass man dort nur laufen kann - es gibt dort nichts, und dort
passiert auch nichts.
Ich dachte über das Wort BUTTERBROT nach - klar, ganz
ohne Butterbrot kann kein Mensch leben; für die Kunst gibt
es so eine starkes Bedürfnis leider nicht. Also, meiner Meinung nach ist die Kunst kein Butterbrot, sie steht über das
Butterbrot, genauer gesagt, über den Menschen und das
Butterbrot.
hypothetischen alltäglichen Bedarf nach Kunst versuchte ich im Verhältnis zu
Butterbrot, Tagesanbruch und
Sonneuntergang, Frühstück,
Lebenszyklus, zu sehen.
Dieses unendliche Feld – es
ist ein Spiel mit dem alltäglichen Butterbrot.
Diesen
«Butterbrot ist für mich ein sehr klassisches deutsches Essen. Dabei fällt mir die Einfachheit ein, Banalität sogar...
Eine Mischung aus zwei banalen/neutralen Elementen,
die etwas Komplexes ergibt, etwas Wertvolles und Neues,
danach suche ich auch in meinen Arbeiten,
so kombiniere ich Video und Malerei
um dadurch an die unbekanten Formen, Bedeutungen und Erfahrungen zu kommen.»
Geburtsdatum: 1971
Geburtsort: Villingen, Deutschland
lebt und arbeitet seit 1999 in Berlin.
Ausbildung:
1997-2003 Studium der Freien Kunst an der HBK Braunschweig (Raumbezogene Installation, Film, Fotografie,
Performance) und am Environmental Art Dept. der Glasgow
School of Art.
Ausstellungen und Projekte
1998 «Finally»/ Installation furniture and photography
Abramovic class/Kunstverein/Hannover
1998 «Ortwelt» /Sound-image iinstallation
exhibition-space Kurzschluß/Bremen
1998/99 Kinder-Kunstkurse an der Jugendkunstschule Gifhorn
1999 «Lost» Installation with sound – tales about lost objects
Show unfinished business/Galerie am Lützowplatz/Berlin
2000 «Funktionieren»/Shop window copy collage
Galerie Gruppe Grün/Bremen
2000 «Von Möbeln und Menschen»/Project with furniture
and 5 guests /Projektraum/Berlin
2000 Leiterin beim Kindervideocamp «Fischauge» des offenen Kanals Kiel
2002 Haus köbberling project «Bedtime stories» with Björn
Noack / Guesthouse and art space during Documenta/Kassel
2002 «Smelling and telling»/ story exchange studio
Barras Market/Glasgow
2003 Radioriff radiopiece «smelling and telling»
Radiofestival at Ausland/cultural space/Berlin
2004-07 Leitung der Gartenwerkstatt für Menschen mit Behinderungen im Kaspar Hauser Therapeutikum
2006 «After the butcher soundpiece» /exibition and opening
of new gallery space in Lichtenberg /Berlin
2006 «Little houses» /Photographies/Easy Transport» show
Museum of modern art Skopje
2007 «November»/Live Film Set with Sarah Braun
Andreas Gogol/Projectroom «n»/ Berlin
2007 «Little Residency» with Sarah Braun/Berlin
2008 «Belegter Raum»–Landschaft der Erinnerung
Photographies /Projectroom «n»/ Berlin
2008 Foto Workshop für Frauen in Reineckendorf/Berlin
2008 «Ich im Bild»/ Foto/Inszenierungs- Workshop für Mädchen/incl Ausstellung bei Kolonie Wedding/Berlin
2008-09 Kunstwerkstatt im Hiram Heim e.V Sozialtherapie
2009 «Lounge paroli»/Slide Performance with Sarah Braun
Leche Vitrine/Geneva
2009 «En Plena Luz» /Slide performance
Performance Festival Kasko/Basel
2009 Fotoprojekt Willy Brandt Oberschule/Berlin
2009 «Invasion of the perfect bodies» /5 photobooks
Daire Sanat Gallery/Istanbul
Geburtsdatum: 1948
Geburtsort: Düsseldorf, Deutschland
Lebt und arbeitet seit 1972 in Berlin
Ausbildung:
Studium zum Ingenieur in Düsseldorf
Studium zum Magister Artium in Berlin
Ausstellungen: Themen: Mensch - Natur, Nachhaltig
sein Überraschen des Alltags, Spiel - Material 1976 Galerie Hohenfriedbergstraße/Berlin
1990 Food Coop Bergmannstraße/Berlin
2008 perzept, tmp.deluxe/ Berlin
2008 Kiezoase/Berlin
2008 tmp 5/2, «kunst und nachhaltigkeit»
diskurs im rahmen der ausstellung «im|materiell»
2009 48 Stunden Neukölln/ Berlin
2009 Waldenreuthermühle/Kalteneck
http://home.arcor.de/tomalbrecht/
www.tomalbrechtart.de
Dass Menschen unterschiedlichen Alters zusammenarbeiten ist etwas Grundlegendes - wie das Butterbrot -, was viel zu
selten vorkommt. Während dieses Workshops machen sich
junge und ältere Menschen ein Bild voneinander.
«Buttermesser»
«Krisis? Russland 2009»
«Butterbrot global»
Ungenutzte Werbeflächen.
Die wirtschaftliche Aktivität
ist schwächer geworden und
kann nicht mehr jeden Platz
einnehmen. Weiße Flächen,
entlang der Straßen, aus der
Landschaft ausgeschnitten.
Leere Flächen, die uns keine
Information vermitteln wollen.
Pausen für die Augen.
Beide Objekte behandeln einen globalen Aspekt. Die beiden Messer die Zeitdimension, in der der Umgang mit dem
Globus sich radikal veränderte. Die «Ölbutter» zeigt auf unseren Umgang mit der Welt. Butter und Brot produziert und
transportiert mit fossiler Energie. Der Verfall während der
Ausstellung deutet auf das Vergehen der Natur.
Birgit Bellmann
Philipp Mager
Carline Huge
Deutschland
Deutschland
Niederlande
Michael
Bensman
Russland / Deutschland
Geburtsdatum: 1973
Geburtsort: Erlangen, Deutschland
Lebt und arbeitet in Berlin
Ausbildung:
1995 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in
Nürnberg
1997 erster Preis der 3rd International Student Art Biennial Skopje
1998/99 Gaststudium an der Ecole des Beaux Arts de Lyon
1998/99 Stipendium des Deutsch-Französischen Jugendwerks
1999 Meisterschülerin bei Prof. Hanns Herpich
2000 Studium an der Kunsthochschule Berlin/Weißensee
bei Prof. Karin Sander
2003 Diplom Freie Kunst/Bildhauerei
Ausstellungen:
2001 Galerie derart/Basel
2002 Pars pro toto Ateliertage Fürth, mit Susanne Roth
2004 Teic Galerie konstantin b./Regensburg
2005 Bildhauer als Maler und Zeichner /Kulturstiftung der
Sparkasse Karlsruhe
2006 Stunde Null/Galerie Kunstraum Sutter-Kress/Erlangen
2007 Oneminute Klasse Karin Sander, Ausstellungsraum
Künstlerhaus am Acker e.V./Berlin
2007 Steady state tmp-deluxe, Gewölbekeller in der alten
Königsstadt/ Berlin
2007 Weiß und schwarz/ Museum Schloss Schwarzenberg
2008 Ex postgalerie konstantin b./Regensburg
2008 Relief/Farbe Galerie Kunstraum Sutter- Kress/Erlangen
2009 Kirchen/Kunstroute/Havelland
2009 Generationen Kunsthalle Brennabor/Brandenburg
2010 filatorium Galerie Zeisler/Berlin
«Geschiebe»
Objekt in drei Schichten
Brettchen, benutzter Marmor und Plastik,
Farbe, die sich wandelt, gebunden im Material
Geburtsdatum: 1966
Geburtsort: Köln, Deutschland
Lebt und arbeitet in Berlin
Ausbildung:
1987–1990 Theatermaler in der Deutschen Oper/ Berlin
1990–1997 Studium der Malerei und Grafik an der UdK
Berlin /Meisterschüler bei Prof. Klaus Fußmann
1997–1998 Stipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung
Ausstellungen:
1994 Büro des Kultursenators/ Berlin: Katalog
1995 Falun, Schweden/Radierungen
1997 Stillleben, Galerie am Savignyplatz
1998 Stillleben, Galerie Netuschil/ Darmstadt
1998 Galerie am Savignyplatz: Katalog
1999 Schloss Eichholz/ Wesseling, Katalog
2000 Galerie Netuschil/Darmstadt
2000 Galerie Ilonla Cherny, Prinzregentenstraße, München
2001 Kunstverein Hohenaschau, Katalog
2001 Galerie Peerlings, Krefeld, Katalog
2001 Galerie Schrade, Schloss Mochental , Ehingen
2003 Schloss Hartmannsberg, Rosenheim, Katalog
2004 Collagen, Galerie am Savignyplatz
2006 Galerie am Savignyplatz: Ateliermaschine
2007 Galerie Müllers/Rendsburg: Berlinart
2008 Galerie am Savignyplatz: Camera Obscura
2008 Galerie Netuschil, Darmstadt: Die Wiederkehr der Bilder
2008 Kunstverein Osterholz- Scharmbeck: Schattenfuge 2009:
Kunstverein Hohenaschau/ Katalog
2009 Kunstverein Hohenaschau/ Katalog
«Inventur»
In Philipp Magers Gedichtband «Inventur» stehen die Gedichte nicht in klassischer, bereinigter Form ganz für sich allein.
Die Lyrik wird mit ihrem Gegenentwurf, dem Fließtext konfrontiert, zuweilen auch mit Piktogrammen und Farbflächen.
Ein komplexer Assoziationsraum tut sich auf.
In seinem Layoutkonzept wird Gegensätzliches (Prosa/Lyrik,
Sprache/Bild) zu einer sinnlichen Einheit gebracht.
Geburtsdatum: 1981
Geburtsort: Zeist
Lebt und arbeitet in Amsterdam
Ausbildung:
2007 Gerrit Rietveld Academy /Amsterdam/ bachelor
in Fine Arts
Berufserfahrung:
2006–2010 Einige Jobs in -zeichnen, design and interior
Bereichen. PR für Dollypop foundation.
2009 Art teacher at FOAM (photography museum)/ Amsterdam
2005–2006 Tätigkeit als Fotograf
Ausstellungen:
2010 Ausstellung «Freackshow», «Salon 2060» Antverpen.
2009 Gruppenausstellung «Oogverblindend DADA», Kunstfestival Scheltema, Leiden. Ausstellung des Kunstprojektes
«Shaken Fall»
2009 Illustrationsbuch «Gesetzt gegen erzwungenes Menschenverschwinden «für die Menschliche Rechte, Amsterdam
2009 Design Eingangshalle und Treppenhaus Keizersgracht
Amsterdam, Sarah Monumenten B.V./Amsterdam
2009 Gruppenausstellung «Finimal». Kunst als pijnstiller?,
Arti et Amicitae/ Amsterdam
2008 Gruppenausstellung «Het gonst in Arti», Arti et Amicitiae/Amsterdam
2008 Zeichnung Fotobuch «Week 42», ein Projekt von Fotograf Wil van Iersel. Zusammenarbeit/Recherche zweier
Künstler während einer Woche.
2007 Performance/Wandmalen eines Gruppenporträtes,
Mister Motley/Rozentheater /Amsterdam
2007 Examination Show, Gerrit Rietveld Academy, Amsterdam
2007 Gruppenausstellung «Rietveld in de Oude Kerk»/Oude
Kerk/Amsterdam
2007 Ausstellung mit «Joepie»/Brainspotting festival
Pakhuis de Zwijger/Amsterdam
2006 Zeichnungen Ausstellung, «Zomerstop festival»
Theater De Smet/ Amsterdam
2006 Performance/Malen eines Gruppenporträts,
‘Solidaritätsfestival’,
Buurtcentrum De Havelaar, Amsterdam
2006 Performance/Malen eines Gruppenporträts, benefit
HTV art Magazin, Overtoom 301/Amsterdam
2006 Illustrations, Magazin «Pitch»/Amsterdam
2006 Illustrations und redaktionelle Abteilung HTV
art Magazin/ Amsterdam
2005 Gruppenausstellung, «De elite is dood. Leve de elite!»
P/////AKT/Amsterdam
www.carlinehuge.nl
«Beach Girl»
«Beach Girl» is a three dimensional work based on a drawing of a preadolescent naked girl. In my latest work I try
to put my drawings into the ‘real world’ by making them
three dimensional. Its appearance, a black line drawing on
a white background, refers strongly to a two dimensional
drawing.
In «Beach Girl» the ‘controversial’ atmosphere plays an important role. In my themes I try to find the border between
issues which are ‘accepted’ or ‘unaccepted’. The girl is literally balancing between the realistic and the fictional world:
as for example, the work can’t support itself and needs a
wall to lean on. A natural pink light reflects on the wall, created by fluorescent paper put on the backside of the girl,
creating a halo around her. These aspects emphasizes the
girl as being «not really here». But we also just can’t ignore
the ‘real’ obscenity of the young girls naked body. What are
we actually looking at?»
Geburtsdatum: 1957
Geburtsort: Moskau, Russland
Ausbildung:
1979–1985 Architecture High School/Moscow
1982 Practical training in the Bauhaus/Weimar
Ausstellungen und Sonstiges:
1983 Ausstellung von Malerei und Objekten am Denkmalschutzzentrum/Moskau
1990 Ausstellung von Malerei und Objekten im Bezirksamt/Moskau
1991 Ausstellung von Objekten im staatlichem Institut
«Spezprojektrestawrazija»
1998 Teilnahme an Europäischem Kongress für und mit
Menschen, die mit einer Behinderung leben, mit dem Kunstprojekt «Türen»/Berlin
1998, 1999 Teilnahme an der 25. und 26. Gemeinschaftsausstellung «Künstler des Bodenseekreises»/Überlingen
2001 Präsentationsausstellung vom neuen «Ost-West»
Kunst e.V. /Berlin
2001 Frühlingssalon 2001/Jüdische Galerie/Berlin
2001 Ausstellung «die Neue Welt der Kunst»/ Russisches
Haus/Berlin
2001 Ausstellung «Russlands Geschichte»/Berlin
2002 Ausstellung «Russen in Berlin II»
2002 Ausstellung in Galerie «Mark Сhagal»
2002, 2003, 2004 Teilnahme an «RESTCYCLING ART Festival»
2002, 2003, 2004 Mit der Türeninstallationen – «Alice in
Wunderland», «Thronen»/Berlin
2002 Ausstellung «Leben und Verränderungen»/ Berlin
2002, 2004 «LA BRADERIE DE L’ART 2002, 2004» in Roubaix/Frankreich
2002 Trioausstellung «Herbstlaub»/ Berlin
2003 Teilnahme an «53. Wettbewerb der schönsten deutschen
Bücher»
2004 Teilnahme an Troisdorfer Bilderbuch Preis
2005 Sommergrafiksalon Jüdische Galerie/Berlin
2006 2.Internationale Biennale für Buchkunst/Alexandria
2007 Teilnahme an einer Mail-Art-Aktion: «THE FISH»
2007 Jubiläum – Vernissage – Einzelausstellung, Berlin
2007 Teilnahme an MARSEILLES BOOK FAIR
2008 Grant von «European Association for Jewish Culture»
2008 Präsentation des Buchprojektes: Fischer und dem
Fischlein/Berlin
2008 Teilnahme an 13. Internationalen Designkonferenz TYPO /Berlin
2008 Salon de Bibliophilie Contemporaine Editeurs PAGE/Paris
2009 Einzelausstellung – Sprache des Übergangs, Berlin
2009 Trioausstellung «Az – Alpha – Alef» – Grafik und Künstlerbücher Öffentliche Sammlungen:
Das ANNE-FRANK-MUSEUM in Amsterdam besitzt das Bild
«do the jews want to die?»
Das GUTENBERG-MUSEUM in Mainz besitzt das Buch
«Berliner Doors»“
Die Bibliothek ALEXANDRINA besitzt das Buch
«Akte Nr. 1, oder keine lustigen Bilder»
Die STAATSBIBLIOTHEK BERLIN bereits besitzt acht Bucher
von Künstlern: «Akte Nr. 1, oder keine lustigen Bilder», «Maccheronibaum», «Matrosen Makkaroni», «Pfilarets Glockchen»,
«Zufälligen Notizen», «Akte Nr. 2 Anatomische Tabellen»
(Anlage zur Cyber – Offenbarung), Akte Nr. 3 – vom Fischer
und dem Fischlein, «Trehdujmovohka».
Die Sammlung VIS – A – VIS MARSEILLE besitzt 3 Bücher.
Das Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin
www.forumbookart.com, www.juedische-galerie.de,
www.labraderiedelart.com, www.restcyclingart.com
Seit Anfang der 80er arbeitet Michael Bensman in die
Richtung Recycling Art. Er interessiert sich für die Geschichte der weggeworfenen Gegenstände, die von
tausenden Händen berührt worden waren und dadurch
eine besondere Energetik besitzen. Diese Gegenstände
tauchen in seinen Büchern als Сollage Einschluß auf,
damit bilden sie eine zweite, zu dem Text parallele, Informationsebene auf - und nicht nur das – sie finden ein
neues Leben in diesen Büchern wieder
«Akte Nr. -1, oder keine
lustigen bilder»
Im Stil erinnert dieses Buch an so genannten „Lubok“,
die russische Tradition des volkstümlichen Marktbildes.
Der reduzierte Text und die plakative Gestaltung charakterisieren diese Kunstart. Die russische Avantgarde der
zwanziger Jahre erweckte den „Lubok“ erneut zum Leben.
Unter dem Einfluss des „Lubok“ entstand die so genannte
Produktionskunst, die auf der Einheit von Schönheit und
Zweckmäßigkeit basierte. Sie förderte in den zwanziger
Jahren die Entstehung des sowjetischen Designs. Mein
Künstlerbuch ist eine Replik auf die Zwanziger Jahre.
Yashima Mishto
Italien
Ester Grossi
Italien
«Eye liner»
«Legami!»
«Untitled»
«Bag»
«J’Adore»
Lebt und arbeitet in Berlin
Ausstellungen
2002 Female Icons DKB, Berlin/solo show
2003 Animals KitKat club, Berlin/solo show
2005 Moi, femmes? (Retrospective)/Mama gallery/Bologna
solo show
2005 La precarietà del corpo Villa Serena / project sponsored by Alma Mater & Municipality of Bologna/ group show
2005 Immaginario Erotico / Mama gallery/Bologna
group show
2005 Ritratti Intimi /Spazio Godot/Reggio Emila /solo show
2006 Psychiatric Hospital Playground / Mondrian Suite Gallery, Roma (IT) / solo show
2006 Scandal & Shame / Guttuso Gallery/Taormina
solo show
2006 Female signs Nocturne / Janine Bean Gallery/Berlin
group show
2007 Does it really hurt? / AB Project Berlin Gallery/Berlin
2008 Il corpo tattile dell’Immagine RE:Vol/Reggio Emilia
group show
2008 Art Live /Chair & the Maiden Gallery / New York City (USA )
group show
2008 Mensch + Gegenstand / AB Project Berlin Gallery
Berlin/group show
2009 Das Unheimliche / WIR Gallery/Berlin/ two-man show
Ester Grossi
Italien
Yashima Mishto
Artem
Meshkorudniy
Russland
«She’s the colored and plastic
butter on my bio-bread».
One simple sentence to describe the collaboration between
Yashima Mishto (Das Brot) and Ester Grossi (Die Butter).
Alexey Petrov
Russland
Russland
Italien
Geburtsdatum: 1987
Geburtsort: Tscheboksary, Russland
Lebt und arbeitet in Moskau
Ausbildung:
2004 Moskau Staatliche Universität von ihm. Baumana
2005 Die Begeisterung an der Fotografie.
Interessantesten für mich – die Menschen.
Projekte:
2008 Fotoausstellung /Projekt «Gesicht»/
Staatliches Künstlerisches Museum/Tscheboksary
www.yashimamishto.com
Alexander
Kopyltsow
Geburtsdatum: 1981
Geburtsort: Avezzano, Italien
Lebt und arbeitet in Berlin
Ausbuildung:
2000 Diplom für Fashion, Design und Dekor I Bachelor
in Fernsehen, Kino und Multimedia
Ausstellungen
2006 Circolo Culturale Sesto Senso, Rive Gauche,
Einzelaustellung/Bologna/Italien
2007 Castello Piccolomini, group exhibition
L’aquila/Italien
2007 Imaginaria/International Film Festival/ Hidrogenesse/ Ausstellung mit dem Fotograf Yashima Mishto
Conversano (Bari)/Italien
2007 Queens Art Cafè, Einzelausstellung/ Milano/ Italien
2007 Naso e Gola, Ausstellung mit Yashima Mishto
Bologna/Italien
2008 MUSAE(Museo urbano sperimentale d’arte emergente), circuito nolano
2008 Re-volt, Fotografia Europea 2008 / Il corpo tattile
dell’immagine/Ausstellung mit Yashima Mishto, April, Reggio Emilia/ Italien
2008 MUSAE (Museo Urbano Sperimentale D’arte Emergente/Area bolognese /Italien
2008 Chair and the Maiden Gallery/ Art.Live, Arteingenua’s
Ausstellung, September-Oktober/New York/USA
2008 Palazzo d’Avalos/ Beata Beatrix/ Gruppenausstellung kuriert bei Davide W. Pairone/Vasto (CH)/ Italien
2009 Osteria della miseria/ 3+1+3 Il gusto della visione,
Einzelausstellung kuratiert von Sara Pace/
Gabicce (PU)/ Italien
2009 Be Different Showroom/ Do you have your head
in the clouds?, Einzelausstellung kuriert bei Be Different
Milano/Milan/ Italien
2009 Da.Co. Gallery, Dream Pop, Einzelausstellung kuratiert von Chiara Ronchini, Terni/Italien
2009 Ondequadre 3.0/ Emerging Contemporary Art Exhibition/ Gruppenausstellung/Verona/Italien
2009 Primo Premio d’Arte Contemporanea Val di Sambro
/kuriert bei Spazio Gianni Testoni LA 2000+45 Gallery,
San Benedetto Val di Sambro (BO)/Italien
2009 Villa Baldi Sàssoli, In Memory, Einzelausstellung
kuratiert von Chiara Ronchini
Geburtsdatum: 1982
Geburtsort: Puschkino, Russland
Lebt und arbeitet in Moskau
Ausbildung:
2005 G.Stroganow Moskauer Universität der Künste
Kommunikatives Design
Berufserfahrung:
2006–2007 BBDO Moskau Art-director junior
2008-...Instinct (BBDO group) Art-Director
Auszeichnungen:
2006 Bronze: ADS Russia 2006, MMF Russia 2006 red apple
2006, MMF Russia red aple 2008 (spesial prise)
«WORDSHOP BBDO adukation projekt for copywriters»
2008 Granpry Golden drum 2008 Print ad Gillete aftersheve
«Xtreme skin»
Geburtsdatum: 1976
Geburtsort: Novotscheboksarsk, Russland
Lebt und arbeitet in Moskau
Ausbildung:
2000–2004 Institut der Modernen Kunst/Moskau
Projekte:
1996 «Die Traurigen Vergaser» /Musikalische Performance
Theater der Puppen / Tscheboksary
2004 Die Lichtinstallation im Klub Gogol/ Moskau
2004–2008 Projekt «Werkstatt»/ Showroom/Moskau
2009 «Die Eingepackte Atmung»/Performance
Der offene Raum/Tarussa
2009 «Der Puppe»/ Installation/ Showroom/Moskau
Aleksej experimentiert mit Licht im offenen Raum.
www.varenye.com
«Man ist was man isst»
Die Echtheit dieser Aussage wird in dieser Foto Serie von Artem Mishkarudnij untersucht. Wie verändert sich die materielle Welt im Rahmen verschiedener Subjektivitäten? Kann
ein Butterbrot den sociale Status seiner Besitzer beschreiben?
Diese Fragen spiegeln sich in der Arbeit von Artem Mishkarudnij wider.
«Das Brot träumt gerne,
wenn es allein ist...»
«Light and water»
Faces and Laces 2010 I Moskau
Arbeit «Light and water» entsteht aus Gemeinsamkeit der
Künstlern Aleksandra Goloborodko, Aleksandra Yurieva-Civjane und Kunstler und Produkt Designer aus Moskau Aleksej
Petrov zum Thema BUTTERBROT. In dieser Arbeit wird das
Prinzup von der Überlagerung verschiedenen Elementen (wie
Butter auf dem Brot) auf eine spieleresche Art und Weise
auf ganz und gar nichts mit dem Essen oder Nahrung verbundene Gegenstände übertragen. So entsteht ein «Butterbrot», der als Beleuchtung dienen soll, in dem man sich statt
leckerer Wurstscheiben, dazwischen gestapelten Menschen
vorstellen konnte, das an Sonne, Wasser und Licht erinnert,
weil es eigentlich aus Luftmatratzen gemacht ist - es ist ein
absurdes Objekt!
Filipp Pishik
(bluemoloko.com)
Russland I Ukraine
Geburtsdatum: 1970
Geburtsort: Moskau, Russland
Ausbildung:
1995 Absolvenz an der Hochschule für Architektu/Moskau
1999 Studium an der Domus Akademie / Milan
dort Erhaltung des Preises für die Lampe «MALEWICH»
in dem Wettbewerb «Russische Lampe»
Ausstellungen und Projekte:
2000 begründete Design Büro «Ania Easty»
2001–2003 Mitbegründung und Arbeit in dem Kunststudio
für die Kinder «Dez No5»
2001 Veranstaltung verschiedener künstlerischen Workshops für die Kinder / Krasnoyarsk / Russland
2002 Veranstaltung verschiedener künstlerischen Workshops für die Kinder /Solovetskie Inseln
2003 Erhaltung des Preises für Produktdesign für «Peniton»
Mobiltelefon | Design Innovation Awards (DIA)
2003 Teilnahme an dem internationallen Seminar
«ArchDesant» / Melekess / Russland
2003 Teilnahme an dem internationallen Seminar
«ArchDesant» / Klyasma / Russland
2004 «Valli-Valli» Produktdesign Wettbewerb/der zweite
Preis für Design der Accessoires für das Mobiliar
2005 «Paper Worm on Glossy» der erste Preis für korporatives Ständer Design/ARCH MOSCOW architektonische
Ausstellung, «Triumphal Mark» Project.
2005 Begründung des Kinderstudios «Detskij Lepet»
2005 Teilnahme an dem intarnationallen Seminar
«Arch|X|change» | Moskau / Russland
2006 «FUTURE OFFICE» bei der Ausstellung mit SOLO
2006 Teilnahme an dem «Red Dot Awards»
2006 Teilnahme an dem internationalen Seminar «The city
enviroment of the third millenium», Rnglische Botschaft /
Russland
2006 Teilnahme an der internationalen Ausstellung
/Salone WorldWide
2006 Veranstaltung mehrerer Kinder Art Festivals auf dem
Koh Lipe Insel/Thailand
2007 Teilname und Organisation des internationallen
architektonischen Festivals «Shargorod» /Ukraine
2007 Begründung <BLUEMOLOKO> kreative Assoziation
2009 Beteiligung an der Ausstellung für das PinchukArtCentre, Preis der Publikumswahl /Kiev / Ukraine
2010 Veranstaltung mehrerer Kinder Art Festivals / Sri Lanka
Presse Erwähnungen:
«DOMUS» «MONITOR unlimited» «Interior + Design » «Elle
Decor» «Project Russia» «Mesonin» «Wallpaper» «Capital
Perspective» «Made in Russia»
www.bluemoloko.com
http://pics.livejournal.com/filipishe
«UKRLINE»
Die Idee des Projekts UKRLINE
ist ziemlich offensichtlich.
Dies beeinträchtigt jedoch
keineswegs sein gewaltiges
künstlerisches Potential. Hier
verschmelzen in einander Abbildungen weiterer offensichtliche Ideen: das Rad, der
Punkt (Pixel), das Kreuz ...
Über Jahrhunderte bildeten
das Kreuz und der Punkt, die
Grundlage für die ukrainischen
Ornamente. Eben dieser Punkt
wurde von unserem Landsmann Kazimir Malevic in ein
neues ästhetisches Paradigma
überführt – Seine Majestät, der
Pixel.
Die semantische Analyse der Folge Kreuz, Punkt, Kreuz,
Punkt ... etc. liefert eine Kette von Generationen mit gemeinsamen Werten, eine endlose Straße in die Zukunft.
Die traditionellen Muster, durch unsere Vorfahren
auf Kleidung und Häuser aufgetragen, verfügten neben einer verzierenden Funktion auch über eine
symbolische, sinnerfüllte – sie waren Talismane.
Das Schmücken des Wagens, des Zauns, der Jacht, des
Flugzeugs usw. mit dieser Linie ist eine Geste, die eine
Zugehörigkeit zu ästhetischen Traditionen der Ukraine
symbolisiert, eine Art nationale Kennzeichnung. Von den
Bergen in den Karpaten bis zu der Steppe um Donezk.
Diese
Linie
entseht
durch
sich
widerholende
geometrische Elemente, die eine endlose Schleife bilden.
Eine weitere Eigenschaft des vorliegenden Projekts ist die
Tatsache, dass es für sein Verständnis keiner speziellen künstlerischen Ausbildung oder eines tiefen Einarbeitens in den
Kontext der internationalen zeitgenössichen Kunst bedarf.
Arseniy Shuster
Ekaterina Saranduk
Russland I Deutschland
Russland I Deutschland
Geburtsdatum: 1985
Geburtsort: Moskau, Russland
Ausbildung:
Seit 2007 Kunststudium an der Kunstakademie/Düsseldorf
2009 Eigene Ausstellung «Street photografy» /«Artclub 44»/Kiev,
2010 Gruppenausstellung im Rahmen des Rundgangs
an der Kunstakademie/Düsseldorf
«Mehr BUTTERBROTE,
verschiedene und gute!»
Geburtsdatum: 1982
Geburtsort: Moskau, Russland
Ausbildung:
2004 - 2007 Staatliche Geisteswissenschaftliche
Universität (RSUH) /Kunstgeschichte
1999 – 2004 Institut der Modernen Kunst /Interieur Design und Architektur kleiner Formen
Ausstellungen:
2009 Vernissage der Kunstausstellung
«WELTSPRACHE KUNST» /Berlin
2010 Internationale Ausstellung Neukölln Import
SPLIT IN TWO/Berlin
www.neukoellnimport.de/saranduk/index.htm
48 Stunden Neukölln:
Wir bedanken uns bei
Schlesener Drückerei:
Filipp Pishik
«Archetypen»
«...und den Archetyp des Selbst, welcher sowohl Ich als auch Unbewusstes umfasst, Zentrum und Umfang der Gesamtpsyche
darstellt und die zentrale Selbststeuerungs- und Entwicklungsinstanz der Psyche ist.»
von C.G. Jung
«Das Alltagsleben»
Tage sind Mäuse des Lebens,
die sich von der Ewigkeit ernähren.
Guillaume Apollinaire
Das Gemälde oder (fr. «retiniens») («dass, was für die Augen
angenehm ist»)
Dieses Projekt verbindet buchstäblich mit einer Linie
Tradition und Moderne,
Ost und West. Daher auch
der Name des Projekts –
ukrainische Linie – UKRLINE.
Es ist ein Bild im Bild. Das Hauptmotiv und das Zentrum der
Komposition sind zwei Figuren, ein Mann und eine Frau, die
wie üblich vor einer Versöhnung miteinander streiten.
Das Bild besteht aus mehreren Ebenenlauf,auf den an sich
übliche Symbole des Paradieses, der Hölle und des Diesseits
erkennen lassen.
Die Schichtigkeit des Bildes stellt die Struktur des menschlichen Gedächtnises dar, wo die Ereignisse sich chronologisch
übereinander aufschreiben, während wir uns in Zeit und
Raum zwischen Paradies und Hölle bewegen.
Kontakt:
www.butterbrot-art.com
[email protected]
facebook: Butterbrot Culture Butterbrot
Aleksandra Goloborodko: www.segge.ru
[email protected] | +49 176 533 659 13
Aleksandra Yurieva-Civjane: www.yurievacivjane.com,
[email protected] | +49 175 48 29 310
<Butterbrot> regt den Appetit an und stillt den Hunger!