Ausgabe 2/2001 • Editorial • Sehenswerte Ausstellungen • Neues
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Ausgabe 2/2001 • Editorial • Sehenswerte Ausstellungen • Neues
Ausgabe 2/2001 im Juni 2001 • Editorial Drei Jahre GKV - Eine kurze Retrospektive • Sehenswerte Ausstellungen • Neues aus der Glas-Szene • Alfa & Omega Das A und O der Glaskunst in Portugal • Künstlerportrait: Yoshi Yamauchi • Contemporary Polish Glass of the 1990s • Ausschreibung • Aus unseren Kreisen • Impressum G L A S K Ü N S T L E R V E R E I N I G U N G N R W e.V. Glaskünstlervereinigung NRW e.V. Editorial Drei Jahre GKV - Eine kurze Retrospektive Im August 2001 feiert die GKV ihren dritten Geburtstag - und hat schon eine ganze Menge erreicht! Nach der Gründungsphase im Sommer 1998 konnte die GKV schnell rund ein Dutzend Mitglieder gewinnen. Inzwischen können wir schon 20 aktive Künstler und 13 Fördermitglieder aufweisen. Im Januar 2000 wurde der Vereinigung die Gemeinnützigkeit zugesprochen, so dass unser Ziel, die Zusammenarbeit der Glasschaffenden und die Wertschätzung der Glaskunst in der Öffentlichkeit zu fördern, auch offizielle Anerkennung gefunden hat. Mit ihren drei Gemeinschaftsausstellungen sowie weiteren Ausstellungsbeteiligungen als Gruppe hat sich die GKV weit über den Rahmen Nordrhein-Westfalens hinaus einen Namen gemacht und sogar internationale Beziehungen geknüpft. Die Highlights unserer Aktivitäten umfassen: • Die 1. Gemeinschaftsausstellung der GKV „GLAS Vorsicht zerbrechlich“, die im September 1999 im Ballhaus, Düsseldorf stattfand, fand mit über 1300 Besuchern ein weitaus überdurchschnittliches Echo in der Öffentlichkeit. Auch für zahlreiche Fachvertreter der Glas-Szene war dies die erste Begegnung mit der GKV, die bereits ihr Interesse weckte. • Mit einer viel beachteten Sonderausstellung auf der „Glasstec 2000“ konnte die GKV Besucher aus dem In- und Ausland ansprechen und ihre Kontakte zu den großen deutschen Glasmuseen und zur Glasindustrie intensivieren. GKV-Künstler präsentierten sich darüber hinaus als Gruppe bei „Glas 2000“ im Glasmuseum Immenhausen, bei der 3. Internationalen Ausstellung „Glasplastik und Garten“ in Munster und beim 5. Internationalen Glassymposion „Glas im Kontext“ in Frauenau. • Mit unserer 3. Gemeinschaftsausstellung „zwischen LICHT und DUNKEL“ sind wir im Jahr 2001 im Deutsche Glasmalerei-Museum Linnich und in der Glashütte Gernheim des Westfälischen Industriemuseums zu Gast. Mit einer Reihe thematisch und technisch differenzierter Workshops, die die Ausstellung im Museum Linnich begleiten, tragen GKV-Künstler auch praktische Erfahrungen mit der Glaskunst in die Öffentlichkeit hinein. Berichterstattung in der internationalen Fachpresse zeigt die wachsende Bedeutung der GKV an. Die GKV pflegt mittlerweile regelmäßige Beziehungen mit Museen, Künstlern und vergleichbaren Vereinigungen in den Niederlanden, Belgien, der Schweiz, Polen, Portugal und Israel. Diese Kontakte werden wir ausbauen mit dem Ziel, unsere Präsenz über den regionalen und nationalen Rahmen hinaus auszuweiten. Unsere Förderer kommen aus den Bereichen Glasindustrie, Galerien, Museen und Glaspublizistik. Für uns ist dies ein Anreiz, die Zusammenführung aller Bereiche von Glasschaffenden und Glasfreunden verstärkt voranzutreiben. Angelika Koelzer Glassplitter 2/2001 Seite 2 Glaskünstlervereinigung NRW e.V. Sehenswerte Ausstellungen 3. Gemeinschaftsausstellung der Glaskünstlervereinigung NRW e.V. im Deutschen Glasmalerei- Museum Linnich Vom 19.05.01 bis 19.08.01 sind unter dem Titel: „zwischen LICHT und DUNKEL“ themenbezogene Arbeiten von 19 Künstlern der Vereinigung zu sehen. Begleitend zur Ausstellung finden unter Leitung der Künstler zahlreiche Workshops statt. Deutsches Glasmalerei-Museum Linnich Rurstr.9-11 52441 Linnich Tel:024 62 / 9917-0 Katalog:Hans-Herbert Mönnig Verlag/Iserlohn ISBN 3-933519-23-3 DM 25,00 Bestellung über G.Tomczak: eMail [email protected] International Exhibition of Glass Kanazawa, JAPAN Von 462 Bewerbungen aus 36 Ländern wurden 91 Arbeiten aus 25 Ländern einjuriert. Klaus U. Hilsbecher ist mit der Arbeit „INSIDE“ vertreten, im Juli werden die Preise vergeben. Die Ausstellung findet an 6 Tagen im Oktober statt. Das Datum ist noch nicht bekannt. Offener und geladener Wettbewerb : „Wir schlagen ein Rad für Kunst“, Düsseldorf Eine Radschlägerfigur nach Entwurf von Prof. Friedrich Becker, Maße 2x2 m x 30 cm, sollte künstlerisch gestaltet werden. Die Bewerbung von Klaus U. Hilsbecher, “Hommage an Prof.Dr. Helmut Hentrich“ wurde angenommen und wird realisiert. Im Juli – August werden die prämierten Radschläger im Stadtgebiet Düsseldorf aufgestellt und Ende des Jahres zugunsten einer Hilfsorganisation versteigert. In der Atelier Galerie zeigt Karl Josef Kuhn bis 19.08.2001 Arbeiten der Glaskünstlervereinigung NRW unter dem Titel www.glaskunst-nrw.org. Atelier Galerie Fürstenwall 82 40217 Düsseldorf 0211/99 43 589 Mo.13-18 Mi.13-16 Do.Fr. 11-18 Fr. 11-18 Uhr. Neues aus der Glas-Szene Der israelische Lampenglasbläser Alex Arbell aus der Künstlerkolonie Ein Hod bei Haifa/ Israel kommt im Rahmen des Künstleraustauschs der beiden Städte nach Düsseldorf. Er hat fast 50 Jahre Erfahrung in seinem Beruf, u.a. entwickelt er Werkzeug für die Industrie. Über Kontakte zu hiesigen Glaskünstlern würde er sich freuen. Interessenten bitte bei K.U. Hilsbecher melden. Im September eröffnet der Glaskünstler Norbert Dambeck in Leverkusen eine neue Glasgalerie, in der auch Arbeiten anderer Glaskünstler ausgestellt werden sollen. Zeitgleich wird eine Ausstellung in der Volksbank Leverkusen veranstaltet. Interessenten für die Eröffnungsausstellungen wenden sich bitte an: Norbert Dambeck Birkenberg 51 51379 Leverkusen Tel: 02171/42 784 Glassplitter 2/2001 Seite 3 Glaskünstlervereinigung NRW e.V. Alfa & Omega Das A und O der Glaskunst in Portugal Seit langem ist die Algarve, die südlichste Provinz Portugals, als Wohn- und Arbeitsstätte bei Künstlern aus aller Welt beliebt. Ruhige Bauernhöfe in Gebirgsdörfern bieten großzügigen Raum für Ateliers und Workshops, und das wunderbare Licht Südeuropas war schon immer ein Anziehungspunkt für bildende Künstler. Doch mit den Ausstellungsmöglichkeiten sah es bisher nicht so gut aus, obwohl Einheimische wie Touristen ein zunehmendes Interesse zeigen. Das Centro Cultural in Almancil und das kleine Kunstmuseum in Lagos können das große Spektrum des Kunstschaffens in der Region kaum angemessen präsentieren. Nina da Cunha Leite Vielversprechend ist daher das neue Kunstzentrum Alfa & Omega in der Provinzhauptstadt Faro, das die Glaskünstlerin Nina da Cunha Leite im Mai eröffnete. Die Räumlichkeiten umfassen ein großzügiges, u.a. mit Fusing-Ofen ausgestattetes Atelier, eine Galerie und eine Besucher-Cafeteria, die die beiden Komplexe miteinander verbindet. Die durchgehende Glasfront mit einer Einfassung aus einheimischen Keramikkacheln (Azulejos) erlaubt den Einblick und Durchblick schon von der Straße aus. Die Lage in der Altstadt Faros, in unmittelbarer Nähe des Hafens und vieler moderner und historischer Sehenswürdigkeiten wie z.B. der Kathedrale São Pedro, integriert das Zentrum Alfa & Omega in die kulturelle Landschaft, die es zugleich bereichert. So kann ein ganz normaler Stadtspaziergang den Besucher Faros erstmals mit zeitgenössischer Glaskunst bekannt machen. Während eines Studienaufenthaltes im Jahr 2000 arbeitete Nina da Cunha Leite mit der GKV-Künstlerinnen Brigitte Böckmann-Jennen und Yoshi Yamauchi zusammen und beiteiligte sich an einer internationalen Ausstellung in Duisburg. Die Künstlerin arbeitet schwerpunktmäßig im Bereich Skulptur, wobei sie die Werkstoffe Glas und Metall zu fragilen, aber zugleich ausdrucksstarken Objekten kombiniert. Sensibilität für die soziale und natürliche Umgebung sowie Emotion sind N. Leite „Wings“ (1999), Glas - Metall - Fusing ihre stärksten Inspirationsquellen. Alfa & Omega wird von Herbst 2001 an Workshops für Künstlern und interessierte Laien veranstalten, die einen Studien- oder Arbeitsaufenthalt in Portugal mit Urlaubsmöglichkeiten verbinden wollen. Interessenten wenden sich bitte an die GKV oder direkt an: Nina da Cunha Leite Rua Serpa Pinto 32-36 P 8000-022 Faro Algarve/ Portugal Angelika Koelzer Glassplitter 2/2001 Seite 4 Glaskünstlervereinigung NRW e.V. Künstlerportrait: Yoshi Yamauchi Seit Januar 1999 ist Yoshi Yamauchi aktives Mitglied der Glaskünstlervereinigung NRW e.V. Sie war mit ihren Arbeiten bei allen Gemeinschaftsausstellungen der GKV vertreten. Ausstellungen: 1961-1966 1963-1966 1979 1988-1989 1990 Lebenslauf: 1939 1958-1963 1966-1968 1968 1970-1974 1990 1974-1999 Glassplitter 2/2001 geb. in Shimotsuma (Japan) Studium an der MusashlnoKunsthochschule in Tokyo Öl, Freskenmalerei und Mosaik u.a. bei Prof. Luca Hasegawa Studium an der Akademie in Venedig, Prof. Bruno Saetti und Praktikum bei der Glasmalerei Hein Derix, Kevelaer Mosaikarbeiten für Prof. Luca Hasegawa in der Verkündigungskirche in Nazareth Restaurierung des Deckengemäldes im ehemaligen Kronprinzenpalast in Tokyo, heute genutzt für Staatsempfänge Internationaler Berliner Flachglas Workshop HDK Berlin Tätigkeit als Glasmalerin bei der Glasmalerei Hein Derix, Kevelaer 1993 1993-1994 1994 seit 1991 1996 seit 1997 1999 2000 2001 Bungeishunju Galerie, Trio Ausstellung, Tokyo Uenokunsthalle, StiunyoKunstverein, Tokyo Euregio Kunstkreis, Bocholt Internationale FlachglasWanderausstellung „36 Frauen aus 12 Ländern", Bremen, Immenhausen, Düsseldorf, Köln, Chartres (F), Bielefeld, Berlin, Toyama (Japan) Blue Point Galerie, Berlin Duoausstellung Glasmuseum Lobmeyr, Wien „manu factum“, Wesel, Düsseldorf „The Glass Canvas", Boston (USA) und Ontario (Kanada) „manu factum“, Düsseldorf Women‘s International Stained Glass Workshop, Biennale, Swansea (Wales), Baden bei Wien, Tokyo, Corke (Irland) Einzelausstellung Weeze Binnenheide, Kevelaer „manu factum“, NRW, Solingen, Düsseldorf „Glas Vorsicht zerbrechlich“, GKV, Düsseldorf Atelier im Museum Kevelaer Galerie van Heesch, Trioausstellung, Kleve „Skulpturen“, 40 europäische Künstler in Duisburg „Glasstec 2000“, Sonderausstellung der GKV, Düsseldorf „zwischen LICHT und DUNKEL“, GKV, Deutsches Glasmalerei-Museum Linnich Seite 5 Glaskünstlervereinigung NRW e.V. Statement: Bei den Glaspaneelen mit Metallfolie handelt es sich um eine schwer berechenbare Technik. Dieser Brennvorgang reizt mich aber sehr, und ich kalkuliere sogar die Zufälligkeit ein. Bei meinen Werkstücken für die Wand verzichte ich bei diesem Schmelzverfahren auf Eigenschaften des Glases wie Transparenz, Lichtdurchlässigkeit. Yoshi Yamauchi Contemporary Polish Glass of the 1990s Ausstellungsort: Ausstellungsdauer: Vernissage: Muzeum Okregowe ul. Matwejki 28 PL-58-500 Jelenia Góra Polen 05. Juli - 02.September 2001 05.Juli 2001, 17:00 Uhr Zusammenfassung Das Kreismuseum in Jelenia Góra (Hirschberg) / Polen kann nicht nur eine erstaunliche Sammlung von historischem und zeitgenössischem Glas aufweisen, sondern ist auch ein Zentrum der Forschung zur Glasherstellung und Glaskunst, das seit Jahren mit vielen vergleichbaren europäischen Zentren zusammenarbeitet. So kann die Förderung der Glaskunst auf gründlichen Kenntnissen der Tradition aufbauen. Seit den 1990er Jahren wird das Riesengebirge wieder als eine einheitliche Glasregion betrachtet. Die Glasproduktion geht hier bis in die Mitte des 14. Jahrhunderts zurück und ist gut erforscht und dokumentiert. Mit der Ausstellung „Zeitgenössisches Polnisches Glas der 1990er Jahre“ präsentiert das Museum neue Trends und Errungenschaften aus diesem Bereich der Kunst. Seit im letzten Jahrzehnt mehr und mehr individuelle Glasstudios in Polen eingerichtet wurden, sind die Glaskünstler nicht mehr von den großen industriellen Produktionsstätten abhängig. Als Folge ist eine Bewegung vom eher Theoretischen zur praktischen Seite der Glasgestaltung zu beobachten. Wo früher alles von der Fähigkeit des Glasbläsers abhing, den Entwurf des Künstlers angemessen umzusetzen, spielt heute der Künstler selbst eine ungleich wichtigere Rolle. Die Ausstellung präsentiert zukunftsweisende Werke von 24 Künstlern, darunter Professoren und Absolventen der Kunstakademie Breslau, dazu die weltbekannten Glaskünstler Stanis• aw und Pawel Borowski sowie Wojciech Olech. Die 72 Exponate zeigen eine große Spannbreite von künstlerischen Ansätzen und Techniken der Glasgestaltung. Dies ist das erste Projekt seiner Art, aber weitere sollen folgen, um die polnische und internationale Öffentlichkeit mit diesem Bereich der Kunst bekannt zu machen. Glassplitter 2/2001 Seite 6 Glaskünstlervereinigung NRW e.V. The Jelenia Góra Museum has been specialising in collecting and promoting glass. For years we have been cooperating with many European centres that do research on the history of glass and glass art. In the 1990s the Karkonosze Mountains were again treated as a homogeneous glass region. We would like the Jelenia Góra centre to be more active in the future, and to be able to provide artists with factual information, derived from research and scientific publications on glass. We are convince that it is not feasible to nowadays develop this field without thorough knowledge of the glass making traditions. The exhibition „Contemporary Polish Glass of the Last Decade of the Twentieth Century“ provides a recapitulation of the artistic home output. It presents new trends and achievements in this area of art. Centuries old and well documented, the history of glass making in Lower Silesia dated back to the mid-14th century. The glassworks at Szklarska Por• ba, Picchowice, Polanica or at Stronic • l• skic all afforded the working basis for the future adepts at glassmaking to pursue the intricacies of the complex art that borders on alchemy. There, at the furnace, they were given a chance to confront their theoretical knowledge with practice , to invent and experiment with the new glaamaking techniques and technologies. The glass artist of the first two postwar decades was more of a theoretician generally. Crucial for the execution of a project was the glass blower´s grasp of the artist´s idea as well as the former´s craftsmanship. Yet in the 1990s the glass blower became an assistant in the artist´s studio, not the leading maker. The last decade in Poland registered the setting up of individual studios, each with ist own furnace, where artists were able to carry out their projects without being dependent on largesclae industry glassworks. A new stage and line of art became manifest and enabled artists to make their compositions immediately at the furnace, using the glass-blowing method, and to further treat the glasses in their studios. Anew set in a fascination with the ancient glass material; ist transparency, translucency and capacity for producing different visual effects that would range from a metallic glow recalling polished silver to the roughness of sandstone. All such creations can be seen at this exhibition in the Jelenia Góra Museum. the exhibition presents 24 artists, each with their own artistic way and personality. Included are the works of professors of the Wroc• aw Academy of Fine Arts, that is, Jerzy Chodurski, Ma• gorzata Dajewska, Zbigniew Horbowy, Ludwik Kizcura and Kazimierz Pawlak, all of international renown, as well as those of their former students. Some of them work at their alma mater. The group of the artists whose works are on display includes also the independent and known worldwide: Stanis• aw and Pawel Borowski, and Wojciech Olech. All the 72 objects presented here are enable the spectator to see the development of all the glass making and ornamenting techniques, ranging from the glassblowing and lamp methods through fusing to cold treatment techniques. the following techniques are shown: cutting, engraving, grinding, polishing, matting, sand casting, etching and enamel painting. The most interesting examples of the avant garde explorations have been chosen for the exhibition. Thus, they comprise single and unrepeatable, decorative and practical forms and compositions. The current presentation is the first one out of many to follow, whose objective is to make the Polish and foreign artistic audience familiar with this area of art. Stefania Zelasko Exhibition Curator Glassplitter 2/2001 Seite 7 Glaskünstlervereinigung NRW e.V. Ausschreibung Hot Shop Manager Position The Museum of Glass: International Center for Contemporary Art seeks a Host Shop Manager. This senior staff position will report to the Director. Responsibilities include development of hot shop artistic programs in collaboration with curatorial and education staff : supervision of hot shop artistic and technical staff; and management of hot shop processes and equipment to ensure the highest standard of operation. Hot shop program activity will include a production cycle, daily public demonstrations, regularly scheduled school programs, visiting artist, artist-inresidence and apprenticeship programs, special events, and classes for children and adults. Candidates will have extensive glasswork experience; demonstrated leadership and management skills; international experience in the glass community; and interest and ability to work collaboratively in a museum setting. Please sent a letter of interest, résumé, 10 slides of current work, publication information, salary history, and references to: Human Resources Museum of Glass: International Center for Contemporary Art 934 Broadway, Suite 204 Tacoma. WA 98402 Applications will be accepted through 16. July 2001 For full job description, please visit website www.museumofglass.org Aus unseren Kreisen Die Kölner „Galerie im Turm“ zeigte vom 29.04.2001 bis 18.05.2001 „Wirklichkeiten der Oberfläche und der Tiefe“. Maria Schätzmüller-Lukas war bei dieser Ausstellung der GEDOK Köln vertreten. An des Jahresausstellung der „künstlergruppe binnenheide“, die im Mai in Winnendonk/ Niederrhein stattfand, nahmen Brigitte Böckmann-Jennen und Yoshi Yamauchi teil. Jim O´Daly wird für mehrere Monate in seiner Heimat Irland beschäftigt sein: Es geht um die Glasgestaltung an einem großen Gebäudekomplex. Ein erstaunliches Buch aus Glas präsentierte Maria Schätzmüller-Lukas im Rahmen der Ausstellung „Kunstbücher“ des Arbeitskreises der Künstler (AdK) vom 06.05.2001 bis 27.05.2001 in Bergisch Gladbach. Mit einer Ausstellung in der Kleinen Rathaus-Galerie verabschiedete sich die Künstlerin von der Gemeinde Odenthal, in der sie ein Jahr lang als Stipendiatin der Kunstscheune tätig war. Maria Schätzmüller-Lukas findet mit ihren ebenso überraschenden wie nachdenklichen Arbeiten große Beachtung in der Öffentlichkeit und verschafft dem Material Glas einen festen Platz in der Bildenden Kunst. Ralph-Rainer Matthis aus Krefeld ist seit kurzem auch mit einem eigenen Web-Auftritt vertreten: www.matthis-design.de Glassplitter 2/2001 Seite 8 Glaskünstlervereinigung NRW e.V. Als neues Fördermitglied begrüßen wir die Firma GLS GmbH und ihren Geschäftsführer Herrn Thomas Hasenrahm. Die GLS hatte schon als Sponsor den Katalogdruck für die Ausstellung in Linnich unterstützt. Adresse: GLS Spezial- und Farbglashandel GmbH Robert-Perthel-Str. 5 50739 Köln Tel. (0221) 91 74 40-0 Fax (0221) 91 74 40-10 E-Mail [email protected] www.glsgmbh.de Die Arbeiten von Uta Majmudar und Yoshi Yamauchi sind für den Wettbewerb zum Staatspreis „manu factum 2001“ einjuriert worden. Die Ausstellung wird am 30.06.2001 in Kevelaer eröffnet. Impressum/Herausgeber: Glaskünstlervereinigung NRW e.V. Wupperstr.45 D 40219 Düsseldorf Tel. + Fax +49 (0)211 39 65 39 eMail [email protected] www.glaskunst-nrw.org Redaktion: Michaela Maria Möller Glassplitter 2/2001 / Angelika Koelzer Seite 9