fmea - Umsetzer
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FMEA - FAILURE MODE AND EFFECTS ANALYSIS Safety Engineering - Methoden um potenzielle Risiken in Prozessen und Produkten zu erkennen • Hazard Analysis and Critical Control Points (HACCP) - Lebensmittel • Preliminary Hazard and Risk Analysis (PHA) - Risikoklassen • Safety Requirements Specification (SRS) - Sicherheitsanforderungsstufen SIL • Fault Tree Analysis (FTA) - qualitative und quantitative Fehleranalyse • Common Cause Analysis (CCA) - nicht wirksame Redundanzen • Risikobeurteilung nach DIN 14121 - Verletzungsgefahr • Single Event Upset Analyse (SEU) und Multiple Bit Upset Analyse (MBU) Speicherzellen • Markov Analyse - kritische Systemzustände • Failure Modes and Effects Analysis (FMEA) (System, Produkt, Prozess, Formblätter) – TQU Methode – Konzept FMEA – Matrix FMEA • Failure Mode, Effects, and Criticality Analysis (FMECA) - Kritikalität der Fehlereffekte • Failure Modes and Effects Summary (FMES) - Fehlerraten auf den Fehlereffektebenen • Failure Modes, Effects and Diagnostic Coverage Analysis (FMEDA) Diagnoseabdeckung für gefahrbringende Fehlerarten • Design Review based on Failure Mode (DRBFM) – Risikobeurteilung bei Veränderungen • Dependence Diagram (DD) oder Reliability Block Diagram (RBD) Ausfallwahrschenlichkeit TQU International GmbH, Wiblinger Steig 4, D-89231 Neu-Ulm Was ist eine FMEA? • Die FMEA ist eine präventive Methode zur Bewertung und Minimierung von Risiken. • Sie ist ein systematisches Verfahren, um gezielt potenzielle Fehler zu bewerten und Massnahmen einzuleiten, damit diese Fehler gar nicht erst vorkommen. • Die FMEA wird von einem interdisziplinären Team erstellt. • Die FMEA ist für komplexe Systeme, für Produkte und für Prozesse anwendbar. Zeitachse Fehlerursache Fehler Fehlerfolge Ziele eines FMEA-Projekts • präventives Erkennen der Zusammenhänge von potentiellen Fehlern, Ursachen und Folgen • Priorisierung der Ursachen-WirkungsKetten bezüglich ihrem Risiko • präventives Einleitung von Abstellmaßnahmen für Ursachen-Wirkungs-Ketten mit hohen Risiken TQU International GmbH, Wiblinger Steig 4, D-89231 Neu-Ulm FMEA-Vorgehen im Überblick Inhalt Risikoanalyse für Produkte / Prozesse Start Produkt- / Prozess-Funktion(en) Fehler Fehl-Funktion (negierte Funktion) Fehlerfolgen Fehlerursachen Verhütungs- und Prüfmaßnahmen (bestehende Maßnahmen der Fehlervermeidung / -entdeckung) TQU International GmbH, Wiblinger Steig 4, D-89231 Neu-Ulm FMEA-Vorgehen im Überblick Bewertung B - Bedeutung der Fehlerfolgen aus Kundensicht A - Auftretenswahrscheinlichkeit eines Fehlers mit einer bestimmten Fehlerursache E - Entdeckungswahrscheinlichkeit eines Fehlers mit einer bestimmten Ursache Die Bewertung erfolgt anhand eines Bewertungskataloges von 1 - 10. Risikoprioritätszahl Abstellmaßnahmen RPZ = B x A x E Bei einer RPZ > 100 ist das Risiko nicht mehr tolerierbar, es müssen Abstellmaßnahmen eingeleitet werden. Diese können sich auf die präventive Vermeidung von Fehlern / Ursachen beziehen oder auf deren Entdeckung. TQU International GmbH, Wiblinger Steig 4, D-89231 Neu-Ulm 10 5 1 Das FMEA-Formblatt (1) Risikoanalyse: System / Teil / Prozess mit Funktion Nr. mögliche Fehler Komponente / Prozess Abteilungen: Moderation: Team : Bearbeitung: mögliche Folgen derzeitige Abstellmaßnahmen mögliche Ursachen Konstruktions- / Prozess-FMEA Erstellung: Änderungsletzte Änderung: 16.12.2003 stand: 0 empfohlene durchgeführte Verantw ortAbstellAbstelllich / Termin maßnahmen maßnahmen B A E RPZ neuer Risikostand A B E RPZ Ursachen für die potentiellen Fehler (meist mehrere Ursachen für einen Fehler) mögliche Folgen des Fehlers für den Kunden möglicher Fehler = negierte Funktion kurze Beschreibung des Elements mit Funktionen TQU International GmbH, Wiblinger Steig 4, D-89231 Neu-Ulm Das FMEA-Formblatt (2) Team: Nr. System / Teil / Prozess mit Funktion mögliche Fehler mögliche Folgen Bearbeitung: mögliche Ursachen derzeitige Abstellmaßnahmen letzte Änderung: B A E RPZ empfohlene Abstellmaßnahmen Änderungs18.12.2003 stand: 0 Verantwortlich / Termin durchgeführte Abstellmaßnahmen neuer Risikostand A B E RPZ zum Zeitpunkt der FMEA bereits festgelegte Vorbeuge- und Prüfmaßnahmen A – Auftretensnschkeit wahrscheinlichkeit eines Fehlers mit einer best. Ursache B – Bedeutung der Fehlerfolgen für den Kunden (intern oder extern) RPZ = B * A * E (Risikoprioritätszahl) E – Entdeckungswahrscheinlichkeit eines Fehlers mit einer bestimmten Ursache TQU International GmbH, Wiblinger Steig 4, D-89231 Neu-Ulm Das FMEA-Formblatt (3) Risikoanalyse: System / Teil / Prozess mit Funktion Nr. mögliche Fehler Komponente / Prozess Abteilungen: Moderation: Team : Bearbeitung: mögliche Folgen mögliche Ursachen derzeitige Abstellmaßnahmen Konstruktions- / Prozess-FMEA Erstellung: Änderungsletzte Änderung: 18.12.2003 stand: 0 empfohlene durchgeführte Verantw ortAbstellAbstelllich / Termin maßnahmen maßnahmen B A E RPZ empfohlene Maßnahme Maßnahmen en zur Ursachenvermeidung achenvermeidung resp resp. p. Fehlerentdeckung ntdeckung (Absichtserk (Absichtserklärung) klärung) Verantwortung zur ur Verfolgung empfohlener Abstellmaßnahmen maßnahmen inkl. Terminierung rung effektiv durchgeführte führte Abstellmaßnahmen men Neubewertung der Risiken durch das Team TQU International GmbH, Wiblinger Steig 4, D-89231 Neu-Ulm neuer Risikostand A B E RPZ Historie der FMEA Entwicklung der FMEA Die FMEA wurde in den 60-er Jahren in den USA im Rahmen des Apollo-Projekts der NASA entwickelt und erstmals eingesetzt. Anwendung der FMEA Ab den 70-er Jahren wurde die FMEA in militärnahen Branchen wie etwa der Luftfahrtund Kerntechnik, aber auch im medizinischen Bereich angewandt. Standardisierung der FMEA Mitte der 70-er Jahre wurde die FMEA-Anwendung durch die Navy standardisiert (MIL-STD-1629). Verbreitung der FMEA Ab den späten 70-er Jahren wird die FMEA in der Automobilindustrie eingesetzt und gehört heute zum Standard in dieser Branche (VDA 6.1, QS-9000, ISO/TS 16949 etc.). Als Bestandteil des Risikomanagements kommt sie auch in Industriezweigen mit gefährlichen Materialien / Prozessen zum Einsatz. TQU International GmbH, Wiblinger Steig 4, D-89231 Neu-Ulm Arten der FMEA System-FMEA • Risikomanagement für komplexe Systeme und das Zusammenspiel der einzelnen Subsysteme untereinander, d.h. wichtige funktionale Zusammenhänge der Systemelemente müssen aufgezeigt werden. Einsatzgebiet sind die Produkt- und Prozessentwicklung. Produkt-FMEA (auch Konstruktions-, Design- oder Entwicklungs-FMEA) • Risikomanagement für ganze Produkte bzw. einzelne Baugruppen / Komponenten eines Produkts Prozess-FMEA • Risikomanagement für Produktions- und Montageprozesse, Logistik oder für Geschäftsprozesse im allgemeinen. Die Systemelemente Mensch, Maschine, Material und Mittel bieten Ansatzpunkte für mögliche Fehler. TQU International GmbH, Wiblinger Steig 4, D-89231 Neu-Ulm Überlappung von Produkt- und Prozess-FMEA Folge Fehler Ursache Folge Fehler Ursache Folge Fehler Ursache Folge Fehler System-FMEA Produkt 1. Ebene (Funktion) System-FMEA Produkt 2. Ebene (Funktion) System-FMEA Produkt 3. Ebene (Merkmal) Ursache System-FMEA Prozess (Funktion) TQU International GmbH, Wiblinger Steig 4, D-89231 Neu-Ulm Produkt- und Fertigungsstruktur 1. Ebene 2. Ebene 3. Ebene 4. Ebene Komp. 1 * Unter-BG 1 Komp. 2 * Baugruppe 1 Komp. 3 * End-Produkt Prozessebene Komp. 4 Fertigungsprozess A Komp. 5 Fertigungsprozess B Komp. 6 Fertigungsprozess C Baugruppe 2 Komp. 7 * Montageprozesse * Zukaufteile TQU International GmbH, Wiblinger Steig 4, D-89231 Neu-Ulm Auslöser für ein FMEA-Projekt TQU International GmbH, Wiblinger Steig 4, D-89231 Neu-Ulm Fehlerfortpflanzungsregel (Zehnerregel) FMEA Risikomanagement Planung & Entwicklung Problemlösung Fehlermanagement 100.000.Beschaffung & Prod. Kunde € pro Fehler 10.000.1000.10.- 100.- Zeichnungsänderung Prozessänderung ProdukteRückruf nach VDA Band 6 Teil 1 TQU International GmbH, Wiblinger Steig 4, D-89231 Neu-Ulm Zeitpunkt zur Erstellung der FMEA System-FMEA • nach der Definition der Systemfunktionen (Lastenheft) • vor der Auswahl spezifischer Hardware Produkt-FMEA (auch Konstruktions-, Design- oder Entwicklungs-FMEA) • nach der Definition der Produktfunktionen (Pflichtenheft) • vor der Fertigungsfreigabe der Konstruktion Prozess-FMEA • nach Erstellung provisorischer Zeichnungen • vor der Freigabe der Zeichnungen für die Fertigung Je früher der Zeitpunkt einer FMEA angesetzt wird, desto oberflächlicher und ungenauer die Ergebnisse, welche diese liefern kann. Die FMEA unterstützt dabei vorrangig die Konstruktion oder Produktionsplanung mit einer risikoorientierten Vorgehensweise. Wird die FMEA kurz vor der Umsetzung gewählt, sind die Ergebnisse zwar genauer, es steigen aber die Änderungskosten und die Bereitschaft für Änderungen sinkt. Deshalb ist es wichtig, dass der Zeitpunkt für die FMEA sorgfältig definiert und ausgewählt wird. TQU International GmbH, Wiblinger Steig 4, D-89231 Neu-Ulm Die FMEA im Entwicklungsablauf Ermittlung der Kundenanforderungen technische Machbarkeit Erstellung und Freigabe des Lastenheftes Entwicklung Fertigungsplanung Vorserie, Nullserie System-FMEA Serienfreigabe Produktion System-FMEA Produkt Zeitachse System-FMEA Prozess Aktualisierung bei Änderungen TQU International GmbH, Wiblinger Steig 4, D-89231 Neu-Ulm FMEA im Projektmanagement nach VDA VDA = Verband deutscher Automobilhersteller Planung und Konzeption Start der System-FMEA Produktentwicklung und -verifizierung Start der System-FMEA Produkt Prozessentwicklung und -verifizierung Start der System-FMEA Prozess Validierung Abnahme Beschaffung der Produktionsressourcen Einbinden von Lieferanten in die FMEA Produktion Kontinuierlicher Verbesserungsprozess / FMEA bei Änderungen 1. 1. MeilenMeilenstein stein 2. 2. MeilenMeilenstein stein 3. 3. MeilenMeilenstein stein 4. 4. MeilenMeilenstein stein 5. 5. MeilenMeilenstein stein 6. 6. MeilenMeilenstein stein 7. 7. MeilenMeilenstein stein TQU International GmbH, Wiblinger Steig 4, D-89231 Neu-Ulm Lebensdauer von FMEA‘s (vorläufiger) Abschluss von FMEA‘s ü System- und Konstruktions-FMEA‘s gelten als (vorläufig) abgeschlossen, wenn die Konstruktion für die Produktion freigegeben wurde. ü Prozess-FMEA‘s sind (vorläufig) abgeschlossen, wenn der betreffende Prozess für die Produktion freigegeben ist. Aktualisierung von FMEA‘s ü FMEA‘s sind dynamische Produkt- resp. Prozessdokumentationen und in diesem Sinne “lebende“ Dokumente. ü Sie werden aktualisiert, wenn eine Änderung an der Konstruktion, den Anwendungsbedingungen oder dem Material geplant oder Änderungen in den Fertigungs- und / oder Montageprozessen eines Produktes erwogen werden. TQU International GmbH, Wiblinger Steig 4, D-89231 Neu-Ulm Das FMEA-Team Auftraggeber der FMEA (z.B. GL, Projektleiter, Kunde) Produktmanagement Marketing Kundendienst Service Moderator Vertrieb AV Produktion Fertigung Prüfplanung QS Entwicklung Konstruktion Lieferant(en) TQU International GmbH, Wiblinger Steig 4, D-89231 Neu-Ulm Anforderungen an das Projektteam Technische Kenntnis des Produkts / Prozesses ü Im FMEA-Team sollten diejenigen Personen dabei sein, die am besten über das Produkt / den Prozess Bescheid wissen: - Konzeption / Entwicklung des Produkts - Herstellung und Prüfung des Produkts - Detailkenntnisse über die einzelnen Prozessschritte - Kenntnis der aktuellen technischen Unterlagen Kenntnis des Kunden und der Anwendung des Produkts ü Im Team sollten auch Personen vertreten sein, die mit dem Kunden und der Anwendung des Produkts vertraut sind: - Anforderungen / Erwartungen ans Produkt - Anwendung des Produkts - Garantieausfälle / Reparaturen - Kundenreklamationen TQU International GmbH, Wiblinger Steig 4, D-89231 Neu-Ulm Anforderungen an den Moderator Organisation ü ü Vorbereitung und Nachbereitung einarbeiten in die aktuellen technischen Unterlagen ü Formblätter vorbereiten ü Vorbereitung der Räume, Visualisierung Teamsteuerung ü Beherrschung der FMEA-Methode und der Fragestellung ü Planungs-, Durchführungs-, Auswerte- und Präsentationstechniken anwenden können ü die Gruppe nicht meinungsbildend beeinflussen ü thematische Aussagen vermeiden ü unnötige Diskussionen abbrechen ü Themenüberblick behalten (roten Faden nicht verlieren) ü Pausen machen TQU International GmbH, Wiblinger Steig 4, D-89231 Neu-Ulm Vorgehen bei der FMEA • • Für die FMEA-Sitzung ist es notwendig, dass die Funktionen der definierten Elemente bekannt sind. Sie werden in den meisten Fällen in den Lasten- oder Pflichtenheften genau definiert. Um mögliche Fehler, Folgen und deren Ursache genau bestimmen und ermitteln zu können, ist es notwendig, diese Funktionen genau zu spezifizieren. Beispiel für mögliche Funktionen System / Produkt / Prozess System-FMEA Konstr.-FMEA Prozess-FMEA Aufzug Dichtungsring Loch bohren Funktionen Last heben / senken (500 kg) Last halten (1500 kg) Kabine positionieren (+/- 1 cm) innen / aussen abdichten beständig gegen Säure und Lauge Durchmesser bohren (5 H7) Tiefe bohren (9 +/- 0,1 mm) Oberfläche gestalten (RZ 0,5) TQU International GmbH, Wiblinger Steig 4, D-89231 Neu-Ulm Das FMEA-Formblatt (4) potentielle Fehler potentielle Folgen potentielle Ursachen Funktion Fehler 1 Folge 1 Ursache 1 V: P: Ursache 2 V: P: Ursache 1 V: P: Ursache 2 V: P: Ursache 1 V: P: Ursache 2 V: P: Folge 2 Ursache 1 V: P: Ursache 2 V: P: Folge 2 Fehler 2 Folge 1 Verhütung Prüfung geänderter Zustand VerantworEmpfohlene tung getroffene Maßnahme Termine, Maßnahmen Ziele TQU International GmbH, Wiblinger Steig 4, D-89231 Neu-Ulm Risiko neu Funktionen / Q-Merkmale Veränderung Auftreten Bedeutung Entdeckung derzeitiger Zustand Risiko Ursache-Wirkungs-Analyse Auftreten Bedeutung Entdeckung Element Bewertungsschema • Prinzipiell wird auf einer Skala von 1-10 bewertet. Dabei gilt: Je kleiner die Zahl, desto günstiger die Situation und umgekehrt. • Die Bewertungskriterien sollten eindeutig definiert und dem Team klar sein. • Werden FMEA‘s vom Kunden gefordert, sollte der Bewertungskatalog mit diesen abgesprochen sein oder sich auf einen Standardkatalog beziehen (z.B. VDA, QS-9000, Ford Q 101). 10 à ungünstigster Fall à günstigster Fall 5 1 TQU International GmbH, Wiblinger Steig 4, D-89231 Neu-Ulm Bewertung nach VDA Bedeutung: sehr hoch Sicherheitsrisiko; Nichterfüllung gesetzlicher Vorschriften; Liegenbleiber hoch Funktionsfähigkeit des Fahrzeugs stark eingeschränkt; sofortiger Werkstattaufenthalt zwingend erforderlich; Funktionseinschränkung wichtiger Teilsysteme 7-8 mäßig Funktionsfähigkeit des Fahrzeugs eingeschränkt; sofortiger Werkstattaufenthalt nicht zwingend erforderlich Funktionseinschränkung wichtiger Bedien- und Komfortsysteme 4-6 gering geringe Funktionsbeeinträchtigung des Fahrzeugs; Beseitigung beim nächsten planmäßigen Werkstattaufenthalt; Funktionseinschränkung von Bedien- und Komfortsystemen 2-3 sehr gering sehr geringe Funktionsbeeinträchtigung; nur vom Fachpersonal erkennbar TQU International GmbH, Wiblinger Steig 4, D-89231 Neu-Ulm 9-10 1 Bewertung nach VDA Auftretenswahrscheinlichkeit: Fehleranteil ppm sehr hoch sehr häufiges Auftreten der Fehler100.000-500.000 ursache; unbrauchbares, ungeeignetes Konstruktionsprinzip; ungeeigneter Prozess 9-10 hoch Fehlerursache tritt wiederholt auf; problematische(r), unausgereifte(r) Konstruktion resp. Prozess 10.000-50.000 7-8 mäßig gelegentlich auftretende Fehlerursache; geeignete, im Reife grad fortgeschrittene Konstruktion; mäßig genauer Prozess 500-5.000 4-6 gering Auftreten der Fehlerursache ist gering; bewährte konstruktive Auslegung; genauer Prozess 50-100 2-3 sehr gering Auftreten der Fehlerursache ist unwahrscheinlich TQU International GmbH, Wiblinger Steig 4, D-89231 Neu-Ulm 1 1 Bewertung nach VDA Entdeckungswahrscheinlichkeit: Sicherheit Nachweisverfahren sehr gering Entdeckung der aufgetretenen Fehlerursache ist unwahrscheinlich; die Fehlerursache wird nicht oder kann nicht geprüft werden 90% 9-10 gering Entdeckung der aufgetretenen Fehlerursache ist wenig wahrscheinlich; unsichere Prüfung 98% 7-8 mäßig Entdeckung der aufgetretenen Fehlerursache ist wahrscheinlich; Prüfungen sind relativ sicher 99,7% 4-6 hoch Entdeckung der aufgetretenen Fehlerursache ist sehr wahrscheinlich; Prüfungen sind sicher, z.B. durch mehrere voneinander unabhängig Prüfungen 99,9% 2-3 sehr hoch Auftreten der Fehlerursache wird sicher entdeckt 99,99% TQU International GmbH, Wiblinger Steig 4, D-89231 Neu-Ulm 1 Risikoprioritätszahl • Die Risikoprioritätszahl (RPZ) gibt Auskunft über die Größe des Risikos einer FehlerFolge-Ursachen-Kette. Je größer die RPZ, desto größer ist das Risiko, welches die Teilnehmer der FMEA-Sitzung dieser Kette beimessen. Die RPZ ist eine rechnerische Größe, die sich aus der Multiplikation der Auftretenswahrscheinlichkeit mit der Bedeutung und der Entdeckungswahrscheinlichkeit berechnet. Somit kann die RPZ einen Wert von 1 bis 1000 annehmen. Berechnungsformel: RPZ = B * A * E • Um die Einschätzung der RPZ zu erleichtern, gibt es mehrere Grenzen, welche die Notwendigkeit von Abstellmaßnahmen regeln und klären. • RPZ < 40 ð • RPZ > 100 ð • 40 < RPZ < 100 ð Risiko ist tolerierbar, es sind keine Abstellmaßnahmen erforderlich. Risiko ist nicht mehr tolerierbar, Abstellmaßnahmen sind erforderlich. Das Risiko ist nicht eindeutig, Abstellmaßnahmen können diskutiert werden. TQU International GmbH, Wiblinger Steig 4, D-89231 Neu-Ulm Empfohlene Abstellmaßnahmen • Abstellmaßnahmen dienen dazu, die potentiellen Fehler bzw. die erkannten Ursachen zu verhindern oder abzustellen. Dabei können die Abstellmaßnahmen in zwei Gruppen unterschieden werden. Die Unterschiede sind bezogen auf die Auswirkungen der jeweiligen Abstellmaßnahmen. Prüfmaßnahmen: Durch Prüfmaßnahmen wird der potentielle Fehler oder die Ursache besser entdeckt. Somit wirkt sich die Prüfmaßnahme bei ihrer Einführung und einer erneuten Bewertung auf die Entdeckungswahrscheinlichkeit E aus und verringert diese. • • Beispiele für Prüfmaßnahmen können sein: Einführen von besseren oder genaueren Prüfmethoden, von engeren Prüfungen, Einführen von SPC usw.. Verhütungsmaßnahmen: Durch Verhütungsmaßnahmen wird die Auftretenswahrscheinlichkeit A des potentiellen Fehlers reduziert. • • Beispiele für Verhütungsmaßnahmen können sein: Konstruktive Änderungen, Änderungen am Design, Änderung von Prozessabläufen, usw. TQU International GmbH, Wiblinger Steig 4, D-89231 Neu-Ulm Vorgehensweise bei der Vorselektion Struktur bestimmen Kundenorientierung Problemorientierung Vierfeldertest / Portfolio FMEA-Analyse - Dokumentation - Maßnahmenverfolgung - Wissensbank TQU International GmbH, Wiblinger Steig 4, D-89231 Neu-Ulm Ziele der Vorselektion System Produkt Prozess komplexe Zusammenhänge Vorselektion Reduzierung auf wichtige und krit. Punkte TQU International GmbH, Wiblinger Steig 4, D-89231 Neu-Ulm Strukturierung von Produkten Blockdiagramm verbunden Schalter Schalter geschraubt 3 Birnenmontage 4 Platte Schnittstellen 2 - genietet Gehäuse 4 - Schnappverschluss 1 - Passung Batterie 5 5 Feder gepresst Autotüre Baumdiagramm Innenverkleidung Karosserie Innenblech Aussenblech Griff Blende Fenster Scheibe TQU International GmbH, Wiblinger Steig 4, D-89231 Neu-Ulm Führung Strukturierung von Prozessen Start Ablaufdiagramm Tätigkeit Entscheidung nein Tätigkeit Baumdiagramm Gesamtprozess 1. Teilprozess Prozessschritt 1 2. Teilprozess Prozessschritt 2 Prozessschritt 1 Prozessschritt 2 Ende 3. Teilprozess Prozessschritt 1 Prozessschritt 2 TQU International GmbH, Wiblinger Steig 4, D-89231 Neu-Ulm ja Tätigkeit Kundenorientierung Ermittlung der Kundenanforderungen ü Kundenanforderungen werden ermittelt, um sie in der QFD-Matrix mit der Struktur eines Produktes oder Prozesses zu verknüpfen. ü Personen aus Entwicklung und Produktion denken oft in technischen Kategorien der Machbarkeit und sind mit den eigentlichen Anforderungen der Kunden wenig vertraut. ü Bei der Definition der Kundenanforderungen ist es deshalb wichtig, Personen im FMEA-Team zu haben, welche die Bedürfnisse und Anforderungen der Kunden kennen (z.B. Vertrieb oder Service). ü Die Kundenanforderungen sollten aus Sicht des Kunden formuliert werden und diejenigen Kriterien umfassen, bei denen er auch Konkurrenzvergleiche anstellt (sog. Leistungsanforderungen). ü Basisanforderungen sollten nicht mit aufgenommen werden. TQU International GmbH, Wiblinger Steig 4, D-89231 Neu-Ulm Bewertung Kundenanforderung 5 Kundenanforderung 6 1 2 2 1 1 0 1 2 1 1 0 0 2 1 1 1 0 2 1 2 0 1 1 1 Rang (Faktor f) Kundenanforderung 4 0 Summe Kundenanforderung 3 Kundenanforderung 1 Kundenanforderung 2 Kundenanforderung 3 Kundenanforderung 4 Kundenanforderung 5 Kundenanforderung 6 Kundenanforderung 2 Kundenanforderung 1 Paarweiser Vergleich der Anforderungen 2 1 5 9 3 6 10 4 1 4 5 2 7 3 9 4 0 0 .... weniger wichtig 1 .... gleich wichtig 2 .... wichtiger TQU International GmbH, Wiblinger Steig 4, D-89231 Neu-Ulm QFD-Matrix f 1 6 2 20 0 0 2 10 2 18 0 0 Summe der y-Werte 54 Kundenorientierung QFD-Wertzahl in % 63% 0 1 2 3 .... .... .... .... maximales Y maximales X Unterteilung 6 Unterteilung 5 Unterteilung 4 x fx x fx x fx x fx x fx x fx Kundenanforderung 1 6 Kundenanforderung 2 10 Kundenanforderung 3 4 Kundenanforderung 4 5 Kundenanforderung 5 9 Kundenanforderung 6 4 Bewertung Unterteilung 3 Unterteilung 2 Unterteilung 1 Faktor f Bau-/Prozessgruppe bzw. Systemelemente xm fxm 2 12 2 20 2 8 2 10 2 18 2 8 86 100% es besteht kein Zusammenhang es besteht ein mäßiger Zusammenhang es besteht ein starker Zusammenhang es besteht ein sehr starker Zusammenhang TQU International GmbH, Wiblinger Steig 4, D-89231 Neu-Ulm Problemorientierung ü Mögliche Schwierigkeiten werden ermittelt, um sie in der PO-Matrix mit der Struktur eines Produktes oder Prozesses zu verknüpfen. ü Die nachfolgende Checkliste gibt Anregungen für die Überprüfung der eigenen, firmeninternen Probleme und technischen Schwierigkeiten. Sie ist nicht als vollständig zu betrachten . Checkliste mögliche Schwierigkeiten und technische Probleme - Reklamationen - neue Prozesse - Neuentwicklung - neue Maschinen, Werkzeuge - Umwelt- / Sicherheitsrisiken - neue Werkstoffe - Problemteile - neue Einsatzgebiete -Zulieferrisiko - neue Mitarbeiter -Neue Technologie TQU International GmbH, Wiblinger Steig 4, D-89231 Neu-Ulm PO-Matrix Maximum Unterteilung 6 Unterteilung 5 Unterteilung 4 Unterteilung 3 Unterteilung 2 Unterteilung 1 Bau-/Prozessgruppe bzw. Systemelemente Problem / Schwierigkeit 1 Problem / Schwierigkeit 2 Problem / Schwierigkeit 3 Problem / Schwierigkeit 4 Problem / Schwierigkeit 5 Problem / Schwierigkeit 6 2 2 0 1 2 2 2 2 2 2 2 2 Summe 9 12 Problemorientierung PO-Wertzahl in % Bewertung 75% 0 .... es besteht kein Zusammenhang 1 .... es besteht ein mäßiger Zusammenhang 2 .... es besteht ein starker Zusammenhang TQU International GmbH, Wiblinger Steig 4, D-89231 Neu-Ulm 100% Portfolio (Vierfeldertest) 100 Komponente 3 QFDWertzahl Kundenorientierung in % C C A Komponente 1 Komponente 6 50 Komponente 2 Komponente 4 D D Komponente 5 B 0 0 50 Problemorientierung in % 100 PO-Wertzahl TQU International GmbH, Wiblinger Steig 4, D-89231 Neu-Ulm Vorteile der FMEA • • • • • • Systematisches Verfahren Die Systematik führt einfach durch das FMEA-Formblatt und macht FMEA’s dadurch vergleichbar. Anerkanntes Verfahren In vielen Bereichen der Industrie ist die FMEA als Methode anerkannt und wird zur Überprüfung der Produkte und Prozesse eingesetzt. Wissenstransfer über Abteilungsgrenzen Das Wissen der einzelnen Abteilungen wird an einem bestimmten Punkt zusammengebracht. Dadurch erhöht sich die Zahl der Perspektiven mit der ein System, Produkt oder Prozess betrachtet wird. Risikomanagement statt Krisenmanagement Im Vorfeld, in dem die Kosten einer Änderung noch gering und die Bereitschaft für Änderungen noch hoch sind, wird versucht, mögliche Fehler zu erkennen und zu beseitigen. Durch die Bewertung der einzelnen Risiken erhält man eine Unterscheidung in große und kleine Risiken. Dokumentiertes Fachwissen Das Fachwissen ist dokumentiert und kann von jedem eingesehen werden. Gezielte Fehler-Ursachen-Analyse Suche nach möglichen Ursachen der Fehler, um diese abstellen zu können. TQU International GmbH, Wiblinger Steig 4, D-89231 Neu-Ulm Umgang mit möglichen Schwierigkeiten (1) relativ hoher Zeitaufwand ü ü ü FMEA‘s in Entwicklungsablauf einplanen, Pflegeaufwand beachten ü Unterstützung des Managements notwendig Aufwandreduzierung durch Voranalyse keine langen Diskussionen: in der FMEA-Sitzung geht es um die Priorisierung von Risiken und nicht um die Lösung von Problemen Definitionsprobleme / subjektive Einschätzung ü ü ü eindeutige Fehlerdefinition und -spezifikation klare Fragestellung nach Bedeutung, Auftreten und Entdeckung Verwendung eines einheitlichen Bewertungskatalogs Gesamtzusammenhänge werden nicht betrachtet ü Durch einen funktionsorientierten Einstieg in die FMEA und einen Top-Down-Ansatz (Produkt – Baugruppen / Komponenten – Prozesse) werden Gesamtzusammenhänge betrachtet und verhindert, dass sich das Team in Details verstrickt. TQU International GmbH, Wiblinger Steig 4, D-89231 Neu-Ulm Umgang mit möglichen Schwierigkeiten (2) Entwicklung fühlt sich durch die „Überprüfung“ angegriffen ü ü Training der beteiligten Personen mit dem Hinweis auf die Ideen der FMEA. ü Es geht nicht darum, „Schuldige“ zu finden, sondern mögliche Prob-leme frühzeitig zu erkennen und diesen vorab entgegenzuwirken. Frühzeitiger Start der FMEA, so dass konstruktive Änderungen noch ohne großen Aufwand möglich sind. Schwierigkeiten bei der Moderation ü ü Gute Vorbereitung des Moderators; aktuelle Unterlagen vor Ort. ü Visualisierung der Fragestellungen nach Auftreten, Entdeckung und Bedeutung (z.B. auf Flip-Chart oder Metaplan) erleichtert dem Team die Arbeit. ü Die Bewertungskataloge sollten standardisiert sein und den Teilnehmern des FMEAWorkshops vorliegen. ü Moderation durchspielen, nur Übung macht den Meister. Der Moderator sollte keine Verantwortung im Projekt tragen, für das er eine FMEA moderiert (Unabhängigkeit des Moderators). TQU International GmbH, Wiblinger Steig 4, D-89231 Neu-Ulm Erfahrungen mit FMEA‘s ü Die FMEA „funktioniert“ – Risiken die entdeckt werden, würden andernfalls tatsächlich eintreten! ü Je früher FMEA‘s erstellt werden, desto eher unterstützt sie kreativ den Entwicklungsprozess! ü Je früher FMEA‘s erstellt werden, desto schwieriger fällt es, das Formblatt auszufüllen. Die FMEA steuert dann das weitere Vorgehen. ü Werden FMEA‘s zu spät, d.h. nach der Auslieferung von Produkten erstellt, zeigte sich in vielen Beispielen, dass die Risiken der FMEA tatsächlich bereits eingetreten sind! ü Je später FMEA‘s erstellt werden, desto mehr “Verlierer“ gibt es! ü Je später FMEA‘s erstellt werden, desto einfacher fällt es, das Formblatt auszufüllen. à Achtung, das ist kein Vorteil! TQU International GmbH, Wiblinger Steig 4, D-89231 Neu-Ulm Beispiel: Prozess-FMEA Projekt: Bearbeiter: Prozeß - FMEA Benennung: Nr Komponente Prozeß Drucken von Kontoauszügen Sach-Nr.: Funktion Zweck Mögliche Fehler Referenzdokument: FehlerB Fehlerursache auswirkung Drucken, Daten Daten werden Blankopapier, übertragen, nicht Störung der lesbar, farbig, übertragen Produktion sauber,unbeschä digt, saubere Übergabe Daten werden Fehlerhafte falsch Auszüge übertragen Kunde verärgert, Neuerstellung notwendig Fehlervermeidung Abgeschlossen: FehlerentA deckung E RPZ 3 Kein Toner im Fehlermelung Drucker am Printer 2 Nachverarbeit ung 1 6 3 Leeres File InputValidierung 4 1 12 3 Hardware Störung Drucker z. B Laser, Trommel Regelmäßige Wartung 6 1 18 Maßnahmen Zuständig 10 Softwarestöru ng (falscher Font) 5 Visuelle Stichprobe 10 500 Simulation der XXXX Funktionen 5 Falscher Sprachcode 3 Visuelle Stichprobe 10 150 Keine Massnahme sinnvoll 10 Falsche FileStruktur Druck verschmutzt Begonnen: 10 6 Gerät Wartung 3 Visuelle verschmutzt Stichprobe durch ungenügende Wartung 6 Papier Kontrolle beim 2 Visuelle verschmutzt Papierwechsel Stichprobe 8 800 Simulation der XXXX Funktionen 5 90 8 96 TQU International GmbH, Wiblinger Steig 4, D-89231 Neu-Ulm Beispiel: Konstruktions-FMEA System / Teil / mögliche Prozess mit Fehler Funktion Nr. 1 Mittelteil mit Mittelteil ist nicht System- und dicht Schlauchanschluß, führt Wasser, muss abdichten Konstruktions-FMEA XXX Risikoanalyse: Abteilungen: Moderation: Team : Bearbeitung: Erstellung: letzte Änderung: derzeitige empfohlene mögliche mögliche AbstellAbstellFolgen Ursachen maßnahmen maßnahmen B A E RPZ Wasseraustritt auf Maßabw eichung P: Musterabnahme 7 5 7 245 Vollprüfung mit der Systemseite der Rundpassung, der Spritzform, Prüfautomat 0/0/-3 O-Ring liegt nicht Stichprobenprüfun RPZ=140 fest und dicht an g w ährend der Maschinenüberw a Serie chung der Temperatur -3/0/0 RPZ=98 Formabw eichung der Rundpassung O-Ring liegt partiell an kein Wasserdurchlaß beim Spritzen Verantw ortlich / Termin Qualitätstechnik 1.10.99 Werkzeugkonstruktion 1.6.99 V: Musterabnahme 7 5 7 245 Vollprüfung mit Qualitätstechnik der Gießform, Prüfautomat 0/0/-2 1.10.99 Stichprobenprüfun RPZ=175 g w ährend der Serie Wasseraustritt auf SchraubverbindV: Musterabnahme 7 5 5 175 automatische der Schlauchseite ung ist defekt bzw . der Form, Werkzeugreiniunvollständig Stichprobenprüfun gung -3/0/0 g w ährend der RPZ=70, Serie Stichproben in der Endprüfung 0/0/-2 RPZ=105 Wasserdurch-lauf ist behindert 25.09.2009 Schlauch stimmt V: DIN-Schläuche nicht mit Geometrie vorgeschrieben überein 7 5 3 105 ausführliche Bedienungsanleitung mit Bildern -3/0/-1 RPZ=28 Spritzfehler, Durchgang nicht offen 5 1 4 20 V: Sichtprüfung in Stichproben Werkzeugkonstruktion 1.10.99 Prüfplanung 1.10.99 Kundenservice 1.10.99 TQU International GmbH, Wiblinger Steig 4, D-89231 Neu-Ulm Änderungsstand: 0 durchgeführte Abstellmaßnahmen neuer Risikostand A B E RPZ Literatur zu FMEA • • • • • • • Gerd F. Kamiske, Jörg-Peter Brauer Qualitätsmanagement von A bis Z Erläuterungen moderner Begriffe des Qualitätsmanagements Hanser, 3. Auflage 1999, ISBN: 3-446-21217-5 Thorsten Tietjen / Dieter H. Müller FMEA-Praxis (mit CD-ROM) Das Komplettpaket für Training und Anwendung Hanser, 2. Auflage 2003, ISBN: 3-446-22322-3 Ott Eberhard Gefährdungsanalyse mit FMEA (mit CD-ROM) Die Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-Analyse gemäß VDA-Richtlinie Mit Anwendungsbeispiel "Gefährdung von Maschinen" expert Verlag 2002, ISBN 3-8169-2061-6 DGQ Band 13-11: FMEA - Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse DGQ, 3.Auflage 2004, ISBN: 3-410-32962-5 Verband der Automobilindustrie e.V. (VAD) Qualitätsmanagement in der Automobilindustrie Sicherung der Qualität vor Serieneinsatz 3. Auflage 2003, ISSN 0943-9412 Herausgeber von Walter Masing Handbuch der Qualitätssicherung 3. völlig überarb. und erweiterte Auflage München, Wien, Hanser, 1994 Beuth-Verlag DIN 25448: Ausfalleffektenanalyse Juni 1980 TQU International GmbH, Wiblinger Steig 4, D-89231 Neu-Ulm