Fotoreise Nordindien, 18 Tage
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Fotoreise Nordindien, 18 Tage
en , i d n i d r o N F o t o reis e 18 T ag e 15.01.2017 © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] R eis everlauf Tag 1 Flug Frankfurt - Delhi Tag 2 Ankunft Delhi Tag 3 Delhi: Stadtrundfahrt Tag 4 Delhi - Jaipur: Stadtrundfahrt Tag 5 Jaipur: Ausflug zum Amber-Fort & zum rajasthanischen Dorf Samode Tag 6 Jaipur: Besuch Tiger Hill & Abendausflug zum Dorf Chokhi Dhani mit traditionellem Abendessen Tag 7 Jaipur - Ranthambore Nationalpark: Tigersafari am Abend Tag 8 Ranthambore Nationalpark: Tigersafaris am Morgen & Abend Tag 9 Ranthambore Nationalpark: Tigersafaris am Morgen & Abend Tag 10 Ranthambore Nationalpark: Tigersafaris am Morgen & Abend Tag 11 Ranthambore Nationalpark - Stufenbrunnen Chand Baori - Bharatpur Vogelreservat: Ausfahrt zur Vogelbeobachtung Tag 12 Bharatpur Vogelreservat: Ausfahrt zur Vogelbeobachtung - Fatehpur Sikri - Agra Tag 13 Agra: Taj Mahal zu Sonnenauf- & -untergang & Stadtrundfahrt Tag 14 Agra - Nachtzug nach Varanasi Tag 15 Morgens Ankunft Varanasi: Ausflug nach Sarnath Tag 16 Varanasi: Bootstour auf dem Ganges zu Sonnenauf- und - untergang & Stadtrundfahrt Tag 17 Varanasi: Besuch der Ghats - Flug nach Delhi: Abschiedsessen Tag 18 Flug Delhi - Frankfurt, Ankunft Frankfurt -1- © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] V o n Tag zu Tag Programm 18 Tage Nordindien Fotoreise mit Tigersafaris, Taj Mahal und Varanasi Delhi Tag Tag Tag Tag 1 2 3 4 Flug Frankfurt - Delhi Ankunft Delhi Delhi: Stadtrundfahrt Delhi - Jaipur Diese Reise, die Ihnen eine intensive Begegnung mit dem farbenprächtigen Norden Indien ermöglicht, beginnt in der Hauptstadt des Subkontinents, in Delhi. Die 3.000 Jahre alte Stadt ist voll von Reichtum, Glanz und Glamour, Aktivität und Unternehmungslust, Geschichte und musealen Schätzen, aber auch voll von Armut und Elend - und voller Menschen. Indiens Hauptstadt sprüht nur so vor Gegensätzen. Das heutige Delhi setzt sich aus Alt- und Neu-Delhi zusammen. Auf der einen Seite Old Delhi, typisch indisch, mit engen, hoffnungslos übervölkerten Gassen zwischen hohen alten Häusern und dem faszinierenden Gemisch von Gerüchen, Farben und Geräuschen - auf der anderen Seite New Delhi mit modernem Regierungs- und Geschäftsviertel. Insgesamt wohnen etwa 13 Millionen Menschen in der Hauptstadt der indischen Union. Die meisten Sehenswürdigkeiten und historischen Orte befinden sich in Alt-Delhi: das weltberühmte, von den Moguln im 17. Jh. erbaute Rote Fort, die Jama Masjid, die größte Moschee Indiens oder der Chandni Chowk, der malerische Basar, wo das ‘alte Indien’ noch heute weiter lebt. Südlich davon, schon zu Neu-Delhi gehörend, befinden sich Raj Ghat, der Ort, an dem Mahatma Gandhi eingeäschert wurde und unweit davon das Grabmal des Humayun, des ersten Mogulherrschers, der in indischer Erde begraben wurde und dessen Grabmal als ein Vorläufer des Taj Mahal bezeichnet wird. Im äußersten Süden Delhis befindet sich die Qutab Minar, die ‘Siegessäule des Islam’ aus dem 13. Jh., das älteste islamische Monument in Indien. Der Stadtteil Neu-Delhi besteht aus großzügigen modernen Geschäfts- und Regierungsvierteln, angelegt von den Briten in der Kolonialzeit. Sehenswert sind hier Rashtrapati Bhawan, die ehemalige Residenz des Vizekönigs mit prächtigen Mogulgärten in der Nähe, das India Gate sowie der Connaught Circus. Sie werden Teile dieser Metropole auf einer gemeinsamen Stadtrundfahrt erleben können und bereits am ersten Tag Ihrer Fotoreise zahllose lohnenswerte Motive für Ihre Erinnerungen festhalten können. Jaipur -2- © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] Tag Tag Tag Tag 4 5 6 7 Delhi - Jaipur (ca. 260 km, 5-6 Std. Fahrt): Stadtrundfahrt Jaipur: Ausflug zum Amber-Fort und zum rajasthanischen Dorf Samode Jaipur: Besuch des Tiger Hill und Abendausflug zum Dorf Chokhi Dhani Jaipur - Ranthambore Nationalpark Die ’Pink City’, wie Jaipur auch genannt wird, ist das lebende Denkmal eines der bemerkenswertesten Moguln, Jai Singh II., der sich Jaipur als seine erste planmäßig erbaute Stadt und Hauptstadt eines im 17. Jh. vereinten Rajputana mit Zentrum für Regierung, Handel und Religion erdachte. Heute ist sie eine äußerst lebendige Großstadt mit mehr als 1,5 Mio. Einwohnern. Einige Sehenswürdigkeiten Jaipurs sind das Jantar Mantar, das Observatorium von Maharadja Singh II., der Jal Mahal, der Wasserpalast und natürlich der bekannte Palast der Winde, der Hawa Mahal. Diese wunderbaren Gebäude und Denkmäler, als auch das geschäftige Treiben in den Basarstraßen Jaipurs werden Ihnen bei der Besichtigung der Stadt Gelegenheit zum Fotografieren in Hülle und Fülle bieten. Neben Architekturfotografie stehen hier vor allem auch die Menschen in Indien im Vordergrund, die sich gern ablichten lassen. Bei einem Ausflug am nächsten Tag besuchen wir die 11 km entfernte Festung Amber Fort, die im 16. Jh. erbaut wurde. Lassen Sie sich beeindrucken von den säulenumstandenen Höfen, kunstvoll angelegten Gärten und bunt verzierten Torbögen, wenn Sie durch die weitläufige Anlage der Festung streifen. Am Abend des selben Tages fahren Sie zum nahe gelegenen rajasthanischen Dorf Samode, das mit außergewöhnlichen Havelis besticht, die mit filigran bemalten Hauswänden versehen sind. Hier befindet sich auch der Samode Palace, ein charmanter Ort mit viel Atmosphäre, in dessen Restaurant Sie Ihr Abendessen einnehmen werden. Wenn Sie sich auf Kopfsteinpflaster dem Dorf nähern, erscheint der Palast vor Ihnen wie ein Wunderwerk. In der Ruhe des Dorfes und des Palastes können Sie ein wenig von den Großstadteindrücken entspannen. Ein weiterer Ausflug führt Sie von Jaipur zum Tiger Hill hinauf in die Aravalli-Berge. Auf einer der Bergkuppen befindet sich das Jaigarh Fort, das der Mogul Jai Singh II im Jahr 1726 erbauten ließ, um von hier das Amber Fort zu verteidigen. Mit seiner Lage ca. 400 m oberhalb des Amber Forts haben Sie vom Tiger Hill einen beeindruckenden Ausblick sowohl auf das Fort selbst als auch auf die umliegende Berglandschaft der Aravalli-Bergkette. Am Abend begeben wir uns nach Chokhi Dhani, einem typisch rajasthanischen Dorf. Chokhi Dhani heißt wörtlich übersetzt "Schöner Weiler", also ein vollkommenes Dorf, das Ihnen das Landleben in Indien näher bringt. Weit weg von der lärmenden Zivilisation erwarten Sie einfache Stroh- und Lehmhäuser und gelebte Traditionen - einzigartige Fotomotive für Ihre Bildkompositionen. In diesem Dorf laden wir Sie zu einem traditionellen rajasthanischen Abendessen ein, bei dem -3- © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] Sie die Köstlichkeiten der Küche dieses Bundesstaates in vollen Zügen genießen und sich von der Kochkunst der Dorfbewohner überzeugen lassen können. Ranthambore Nationalpark Tag 7 am Abend Tag 8 Tag 9 Tag 10 Tag 11 Vogelreservat Jaipur - Ranthambore Nationalpark (ca. 180 km, 4 Std. Fahrt): Tigersafari Ranthambore Nationalpark: Tigersafaris am Morgen & Abend Ranthambore Nationalpark: Tigersafaris am Morgen & Abend Ranthambore Nationalpark: Tigersafaris am Morgen & Abend Ranthambore Nationalpark - Stufenbrunnen Chand Baori - Bharatpur Von Agra aus begeben Sie sich auf Naturkurs, um ein Highlight ganz anderer Art zu erleben, denn von Jaipur fahren Sie in den Ranthambore Nationalpark, wo Sie das Erlebnis Natur pur erwarten wird. Der Park ist einer der größten und bekanntesten Nationalparks in Nordindien, gelegen am östlichen Rand der Aravalli-Hügel, und war einst der Jagdgrund der vermögenden Maharadschas von Jaipur. 1955 wurde das fast 400 km² große Sawai-Madhopur-Wildreservat durch die indische Regierung geschaffen. 1973 wurde das Reservat Teil des Project Tiger, das dem Schutz der indischen Tigerpopulationen dienen soll. Ein Kerngebiet erhielt 1980 den Nationalparkstatus und bildet heute mit weiteren Reservaten das bedeutende Ranthambore-Tigerreservat. Inmitten der Wälder und des weitläufigen offenen Graslandes leben hier neben einer erstaunlichen Anzahl an bengalischen Tigern auch Sambarhirsche und andere Hirscharten wie das Chinkara und das Chital-Reh, Gazellen und Antilopen, außerdem Wildschweine, Jakale und Leoparden. Im Marschland des Naturparks ist eine große Vielfalt an Reptilien wie Schlangen, Schildkröten und Echsen zu beobachten. So machen Sie sich am Morgen vor Sonnenaufgang und bei Dämmerung zu insgesamt 7 ausgiebigen und spektakulären Safaris auf, um das Tierleben im Nationalpark beobachten zu können. Die Safaris werden in exklusiven Jeeps, in denen jeweils nur 2 Personen Platz nehmen werden, durchgeführt und von erfahrenen Führern der Nationalpark- und Forstbehörde begleitet. Die Führer werden Sie auf so manche Tiere, die Sie vielleicht selbst im Dickicht nicht erspähen, aufmerksam machen und Ihnen die Flora und Fauna des Landschaftsgebietes erklären. Halten Sie Ihre Kamera stets bereit, um das aktive Wildleben zu den verschiedenen Tageszeiten und aus unterschiedlichen Perspektiven ablichten zu können. Gerade die Tierfotografie ist für jeden Fotografen eine besondere Herausforderung, die neben fotografischem Können auch einiges an Geduld erfordert. Viele Tipps zum Thema Tierfotografie wird Ihnen Ihr begleitender Fotograf vermitteln. -4- © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] Bharatpur Vogelreservat Tag 11 Ranthambore Nationalpark - Stufenbrunnen Chand Baori - Bharatpur Vogelreservat (ca. 250 km, 6 Std. Fahrt): Ausfahrt zur Vogelbeobachtung Tag 12 Bharatpur Vogelreservat: Ausfahrt zur Vogelbeobachtung - Fatehpur Sikri - Agra Ihre Fahrt vom Ranthambore Nationalpark nach Bharatpur unterbrechen Sie an einer architektonischen Besonderheit: im Dorf Abhaneri befindet sich der Stufenbrunnen von Chand Baori, bei dem auf 13 Etagen 3.500 skulptierte Stufen in die Tiefe führen. Als einer der größten und tiefsten Stufenbrunnen Indiens misst der beeindruckende Brunnen eine Tiefe von ca. 35 m. In der Ortschaft Bharatpur befindet sich der Keoladeo Nationalpark, der als bedeutendes Vogelschutzreservat bekannt ist. Über 360 Vogelarten haben in diesem Reservat ihr Habitat, und unzählige Zugvögel haben sich diesen Ort als eine Station auf ihrem Überwinterungsflug auserkoren. Als UNESCO-Weltnaturerbe steht der 29 km² große Keoladeo Nationalpark mit seinen ausgedehnten Feuchtgebieten unter besonderem Schutz. Auch eine Fülle von diesem Feuchtbiotop angepassten Pflanzen sind hier heimisch. Sie besuchen dieses außergewöhnliche Vogelreservat, das eines der vogelreichsten Gebiete der Erde ist, gegen Abend und am Morgen bei einer geführten Fahrradrikscha-Tour, die Sie mitten hinein in den Nationalpark führt. Dabei werden Sie von einem Ornithologen begleitet, der Sie auch auf die besten Fotomöglichkeiten aufmerksam machen wird. Agra Tag 12 Sikri - Agra Tag 13 Tag 14 Bharatpur Vogelreservat: Ausfahrt zur Vogelbeobachtung - Fatehpur (ca. 75 km, 1,5 Std. Fahrt) Agra: Taj Mahal zu Sonnenauf- und -untergang & Stadtrundfahrt Agra - Nachtzug nach Varanasi Die Fahrt von Bharatpur nach Agra unterbrechen wir zum Besuch von Fatehpur Sikri, wo Sie die von Großmogul Akbar erbaute Stadt Fatehpur Sikri mit dem Sucher Ihrer Kamera erkunden können. UNESCO-Weltkulturerbe, heute jedoch verlassen, präsentiert sie sich als eine Geisterstadt, in der die Aura der Mogulherrschaft in den prächtigen Palästen, Hallen und Moscheen noch lebendig ist. Der Aufenthalt in Agra steht ganz im Zeichen des weltberühmten Taj Mahal, des Mausoleums, das Kaiser Schah Jehan I. für seine Lieblingsfrau Arjumand Banu, genannt -5- © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] Mumtaz-i-Mahal (= die Auserwählte des Palastes) errichten ließ. Dieser prunkvolle Traum, aus weißem Marmor und Edelsteinen erbaut, befindet sich in einer wundervollen Gartenanlage. Sie werden nach Ihrem Besuch im zarten Morgenlicht sicher bestätigen können, dass diese meistfotografierte Anlage nicht nur Indiens, sondern eine der ganzen Welt ein wunderschönes und beeindruckendes Denkmal unvergänglicher Liebe darstellt. Am Ufer des Yamuna-Flusses befindet sich des Weiteren das eindrucksvolle Agra-Fort, dessen Bau unter Akbar im 16. Jh. begann. Von hier aus haben Sie einen schönen Blick auf das Taj Mahal. Sehenswert ist außerdem Itimad-ud-Daula auf der gegenüberliegenden Seite des Flusses, das ‘Baby Taj’, ein Vorgänger des Taj Mahal, das mit unvergleichlichen Intarsienarbeiten besticht. Die Anlagen des Forts von Agra sowie des Itimad-ud-Daula werden Sie auf Ihrer Stadtrundfahrt besuchen. Am zweiten Tag in Agra haben Sie Gelegenheit, selbst auf Motivsuche zu gehen und die Stadt mit Ihrer Kamera zu erkunden. Sie werden am Abend zum Bahnhof von Agra gebracht, um den Nachtzug Marudhar Express zu besteigen, der um 20:30 Uhr von Agra abfährt. Varanasi Tag 14 Agra - Nachtzug nach Varanasi Tag 15 Morgens Ankunft Varanasi: Ausflug nach Sarnath Tag 16 Varanasi: Bootstour auf dem Ganges zu Sonnenauf- und -untergang & Stadtrundfahrt Tag 17 Varanasi: Besuch der Ghats - Flug nach Delhi Tag 18 Flug Delhi - Frankfurt, Ankunft Frankfurt Am nächsten Morgen kommen Sie gegen 08:30 Uhr mit dem Zug in Varanasi an, wo Sie abgeholt und zu Ihrem Hotel gebracht werden. Im Anschluss begeben Sie sich auf Ihren Ausflug nach Sarnath, etwa 10 km von Varanasi entfernt. Sarnath ist eine der bedeutendsten buddhistischen Stätten mit vielen Klöstern, Schreinen und Stupas, wo Siddhartha Gautama nach seiner Erleuchtung vor 5 Asketen seine erste Lehrrede hielt. Varanasi, die eine Million Einwohner zählende Großstadt, ist die bedeutendste Stadt am heiligen Ganges. Die ‘ewige Stadt’, auch Benares genannt, heiligster Pilgerort der Hindus, ist seit 2.500 Jahren das religiöse Zentrum des Landes. Von der Stadt führen Stufen hinab zu den Fluten des Ganges: zu den mehr als hundert Ghats, wo Tausende von Pilgern täglich ihre religiösen Waschungen vornehmen. Ihre Bootsfahrten bei Sonnenauf- und untergang auf dem heiligen Fluss werden bestimmt einige der nachhaltigsten Eindrücke sein, die Sie aus Indien mitnehmen werden. Diese Fahrt führt Sie entlang der Ghats, vorbei an Pilgern, Priestern, Sadhus, meditierenden Mönchen und den rituellen Verbrennungsplätzen. -6- © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] Wenn Sie durch die Gassen der Altstadt hinter den Ghats schlendern, erleben Sie den Charme und die farbenprächtig-exotische Vitalität dieser Stadt. Die kleinen Straßen hinter den Ghats sind regelmäßig von heiligen Kühen versperrt. Hier bieten Weber handgearbeitete Tücher und die weltbekannte Benaresseide an. In kaum einer Stadt Indiens finden Sie ein solch buntes, geschäftiges Treiben, unzählige winzige Lädchen neben kleinen Tempeln in engen Gassen, die von vielen Menschen bevölkert werden. Hier können Sie sich ganz sicher der Vielzahl an Fotomotiven kaum erwehren. Ein Inlandsflug bringt Sie von Varanasi zurück nach Delhi, wo Sie die letzte Nacht Ihrer Reise verbringen. Genießen Sie hier Ihr Abschiedsabendessen in einem schönen Restaurant mit schmackhafter lokaler Küche. Mit Air India fliegen Sie von Delhi am Mittag des Tages 18 direkt nach Frankfurt zurück, wo Sie am selben Abend ankommen werden. Allgemeine Hinweise zum Reiseverlauf der Fotoreise Auf unseren Fotoreise haben Sie ausreichend Zeit und Möglichkeiten, außergewöhnliche Motive zu fotografieren. Dies entspricht ganz dem Motto: zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Das heißt für uns konkret: Wir stehen früh auf – noch vor Sonnenaufgang – und fotografieren auch am Abend vor und nach dem Sonnenuntergang. Die Belohnung sind ganz besondere Aufnahmen, die eben nur zu diesen Tageszeiten entstehen können. Ein Stativ ist dafür unverzichtbar. Eine Fotoreise ist kein Fotokurs bzw. kein fotografischer Grundkurs. Als Teilnehmer einer Fotoreise sollten Sie ein Verständnis von Blende, Verschlusszeit, ISO usw. haben. Sie kennen Ihre Kamera so gut, dass Sie die vom begleitenden Fotografen vorgeschlagenen Einstellungen vornehmen können. Auf einer Fotoreise geht es auch darum, Ihre fotografischen Kenntnisse zu vertiefen und zu verbessern. Dabei erhalten Sie vom begleitenden Fotografen vielseitige Tipps und zahlreiche Vorschläge für die optimale Kameraeinstellung, Komposition etc. Er steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite und beantwortet alle Ihre Fragen rund um die Fotografie. Dazu kommt eine konstruktive Kritik an Ihren Bildern, sofern Sie dies wünschen. Interessant ist auch der Austausch unter den Teilnehmern. So erweitern Sie Ihre fotografischen Fähigkeiten am schnellsten. Eine Fotoreise bedeutet Urlaub und ausreichend Zeit, sich seinem Hobby, der Fotografie, zu widmen. Bitte berücksichtigen Sie, dass sich aufgrund örtlicher Gegebenheiten unerwartete Situationen ergeben können, wodurch es passieren kann, dass geplante Aktivitäten und Ausflüge nicht durchgeführt werden können oder verändert werden müssen. -7- © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] L an d un d L eut e „Indien gleicht einem uralten Palimpsest, auf dem Schicht für Schicht die Gedanken und Träume vieler Jahrhunderte eingetragen sind. Darin offenbart sich die geheimnisvolle Identität Indiens, eingehüllt in den Schleier von fern her klingenden Legenden. Es scheint, als sei Indien noch immer in dem Bann eines Zauberspruches gefangen - es ist Mythos und Idee, Traum und Vision, zugleich aber auch sehr real und gegenwärtig.“ Jawaharlal Nehru Wir möchten darauf verweisen, dass Indien aufgrund seiner kulturellen Diversität, seiner von Mitteleuropa sehr verschiedenen Lebensweise und seiner immensen Bevölkerungsdichte den Reisenden durchaus in einen Kulturschock versetzen kann. Es ist unumgänglich, sich auf die Reise intensiv vorzubereiten. Wir empfehlen Ihnen daher, sich durch einen Reiseführer (vgl. Absatz Literatur) über die Gegebenheiten in Indien vorab zu informieren. Bevölkerung Mit über einer Milliarde Einwohnern zählt Indien nicht nur zu den bevölkerungsreichsten Staaten, sondern auch zu den am dichtesten besiedelten der Erde. Die jährliche Zuwachsrate beträgt 2,3 %; diese Bevölkerungsexplosion stellt eines der größten Probleme des Landes dar. Die Bevölkerung Indiens ist bezüglich ihres Ursprungs, der Religion und den sozialen Strukturen außerordentlich heterogen. Den Großteil der Bevölkerung machen die hellhäutigen Indiden (Indoarier) aus, die aus einer Vermischung der Ureinwohner mit arischen Völkern aus dem zentralasiatischen Raum hervorgegangen sind. Die dunkelhäutigen Melaniden aus dem Süden, des Dekhan, besitzen nur wenig fremde Einflüsse. Daneben gibt es im Norden (Himalayatäler und Assam) noch mongolide Volksgruppen und Minderheiten. Der ethnischen Vielfalt der Inder entspricht die hohe Anzahl der Sprachen und Schriften. Zugelassen sind zur Zeit 18 amtliche Sprachen, wobei die Zahl der tatsächlich gesprochenen Idiome sich auf über 1.500 beläuft. Englisch ist zur allgemeinen Verständigung als lingua franca im Gebrauch. Mehr als 80% der Bevölkerung bekennt sich zum Hinduismus, der das wirtschaftliche und soziale Leben prägt. 11% sind sunnitische Muslime, 2,6% Christen (überwiegend Katholiken) und 2% gehören der einflussreichen hinduistischen Reformsekte der Sikhs an. Kastenwesen Offiziell sind sie zwar abgeschafft, dennoch existieren sie weiterhin: die Säulen der indischen Gesellschaftsstruktur - mit den Unterkasten insgesamt über 3.000. An der Spitze der Pyramide stehen die Brahmanen (Priester und Gelehrte), gefolgt von den Kshatryas (Krieger und Adlige) und den Vaishyas (Händler und Kaufleute). Die untere breite Basis bilden die Shudras (Bauern und dienendes Fußvolk), die den drei oberen Kasten zu dienen haben. Diese Gesellschaftspyramide, an der seit der Eroberung des Subkontinents durch die -8- © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] Indoarier über 3.000 Jahre gebaut wurde, hat keinen religiösen Hintergrund. Die ursprüngliche Bezeichnung „varna“ (Sanskrit = die Farbe) weist eindeutig darauf hin, dass es sich im Grunde genommen um die Hautfarbe drehte, also um den Vermischungsgrad von hellhäutigen Indoariern und dunkelhäutigen Drawiden. Die Portugiesen bezeichneten im 15. Jahrhundert das Gesellschaftssystem mit dem Begriff „casta“, was soviel heißt wie „nicht vermischt“. In die Kaste wird man hineingeboren, man kann die Zugehörigkeit zu Lebzeiten nicht ablegen und soll sich auch nicht mit anderen Kasten vermischen. Der Staat hat das Kastensystem abgeschafft und damit die Ausübung kastenfremder Berufe ermöglicht. Doch kommt das starre, Jahrtausende alte Gefüge nur langsam in Bewegung. Ganz außerhalb der Klassengesellschaft standen die Unberührbaren (Parias), die als „Kinder Gottes“ von Mahatma Gandhi bezeichnet wurden. Seit 1955 sind sie rechtlich den anderen Gesellschaftsschichten gleichgestellt, doch welches Gesetz durchbricht uralte traditionelle Vorstellungen in den Köpfen der Menschen? Flora und Fauna Vielfalt ist das Schlüsselwort für Indien. In Indien herrschen große Unterschiede in der Vegetation. Der Dekhan und das untere Ganges- und Brahmaputragebiet zeigen tropische Vegetation, während auf dem Plateau selbst eine Trockenflora herrscht. Der Nordwesten Indiens ist von Steppen (Schafweiden), Halbwüsten und Wüsten (z.B. die Wüste Thar) geprägt, und im Norden und Nordosten ragen die Bergketten des Himalaya mit ihren schneebedeckten Gipfeln auf. Überaus artenreich ist auch die indische Tierwelt. Im Hochland des Himalaya findet man Bären, Antilopen, Yaks, wilde Schafe, Ziegen und andere Tierarten. In den Urwäldern des Vorhimalaya leben noch vereinzelt wilde Elefanten, Königstiger, Nashörner, Geparden und Leoparden, die aber sehr selten geworden sind. Dafür gibt es noch sehr viele Affen und Halbaffen. Das spitzschnäuzige Krokodil, der Gavial, lebt in den nordindischen Flüssen, doch bekommt man es genauso selten zu sehen wie die Kobra, die allenfalls von Schlangenbeschwörern vorgeführt wird. Erwähnenswert ist noch die große Anzahl von Nationalparks (20), Wildreservaten (200) und Vogelschutzgebieten, die über das ganze Land verteilt sind. Literatur Die Vorbereitung liefert schon vor der Reise ein gewisses Urlaubsgefühl. Wenn man sich vorab über Kultur, Geschichte, Natur und die Eigenheiten Indiens informiert, wird die Reise auf jeden Fall interessanter. Die folgende Auswahl soll Ihnen einen kleinen Überblick über das reichhaltige Angebot an praktischen und informativen Reiseführern sowie Romanen -9- © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] verschaffen: Reise Know-How: Indien - Der Norden Reise Know-How: Rajasthan mit Delhi & Agra Reise Know-How: Hinduismus erleben Reise Know-How: Kulturschock Indien Stefan Loose: Indien Stefan Loose: Indien - Der Nordwesten Polyglott Apa Guide: Indien Rainer Waterkamp: Rajasthan Polyglott: Land & Leute: Indien Nelles Maps: India 1, North Nelles Maps: India 2, West Nelles Maps: India 3, East mit Nepal Nelles Maps: India 4, South Collins: Indian Subcontinent. Independent Travel Map National Geographic: Mythos Indien Collector's Edition No. 8, 2007 Ilija Trojanow: Der Sadhu an der Teufelswand Rohinton Mistry: Das Gleichgewicht der Welt Arundhati Roy: Der Gott der kleinen Dinge Peter Panuku & Boris Potschka: Indien - Fest der Farben (Bildband) - 10 - © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] P rakt is c he I n fo Tr anspor t Für unsere Fotoreise nach Nordindien haben wir Flüge mit Air India für Sie reserviert. Der Inlandsflug wird mit Air India, Spice Jet oder IndiGo Airlines durchgeführt. Flugdauer: Frankfurt - Delhi ca. 7,5 Stunden Grundsätzlich gilt betreffend der Flüge, dass wir uns Änderungen vorbehalten. Die Flugzeiten können sich kurzfristig ändern. Genaue Informationen hierzu erhalten Sie ca. 10 - 14 Tage vor Reisebeginn zusammen mit den Flugtickets. Auf unseren Reisen steht ein eigener, vor Ort gemieteter Bus für die Gruppe zur Verfügung. Dieser ist den Landesverhältnissen entsprechend bequem und mit einer Klimaanlage versehen. Berücksichtigen Sie bitte bei den Busfahrten, dass die Entfernungen zwischen den einzelnen Stationen unserer Reise groß und die Straßenverhältnisse schlecht sein können. Einige Straßen sind restaurierungsbedürftig und die Ausstattung der Busse entspricht nicht unbedingt europäischen Maßstäben. Die Strecke von Agra nach Varanasi wird mit einem Nachtzug überbrückt. Wir haben im Zug für Sie Schlafwagenabteile gebucht. Die Zugfahrt dauert ca. 12 Stunden. Unter kunf t Auf dieser Reise übernachten Sie in Hotels der gehobenen Klasse, die über eine sehr gute Zimmerausstattung verfügen. In Jaipur und Bharatpur haben wir für Sie ehemalige Maharadscha-Paläste ausgewählt, die das Flair der Mahardscha-Kultur, die dem Bundesstaat Rajasthan eigen ist, besonders schön widerspiegeln. Im Ranthambore Nationalpark buchen wir für Sie ein angenehmes Hotel mit Lodge-Charakter, das sich inmitten der Natur am Rande des Nationalparks befindet. Für Einzelreisende ist die Buchung eines Einzelzimmers für diese Reise obligatorisch. Wenn Sie sich das Zimmer mit einem mitreisenden Gast teilen möchten, nehmen wir Ihren Wunsch gerne entgegen und buchen das Einzelzimmer entsprechend auf ein halbes Doppelzimmer um, wenn sich ein entsprechender mitreisender Gast gefunden hat. Hier finden Sie eine Auswahl von Hotels, die wir i.d.R. während dieser Rundreise nutzen, mit der Hotelbewertung von: - 11 - © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] Jaipur: Hotel Bissau Palace Ranthambore: Tiger Den Resort Bharatpur: Udai Vilas Palace Agra: Hotel Clarks Shiraz Varanasi: Hotel Ideal Tower Ind ivid uelle An- & Abr eise Verlängerung der Reise Auf Wunsch können Sie Ihren Rückflug von Delhi auf einen späteren Termin verschieben, sofern für den Termin Ihrer Wahl freie Plätze verfügbar sind. Wir prüfen dann, ob die Fluggesellschaft noch freie Plätze hat. Die Umbuchungskosten betragen € 50,- p.P. Falls Sie eine Verlängerung in Indien wünschen, können wir Ihnen das von der Gruppe angesteuerte Hotel in Delhi reservieren. Den Preis dafür können Sie bei uns telefonisch erfragen. Bitte nehmen Sie diese Zusatzbuchung, wenn möglich, bis 5 Wochen vor Ihrer Abreise bei uns vor. Nicht in Anspruch genommene Leistungen der Gruppenreise, wie z.B. den Transfer zum Flughafen, können Sie nach Absprache gern über uns arrangieren lassen. Landprogramm Diese Reise können Sie auch ohne Langstreckenflüge ab € 4.290,- buchen. Der Inlandsflug ist in diesem Preis enthalten. Wenn Sie selbstständig nach Indien fliegen, treffen Sie Ihre Reisegruppe im ersten Hotel Ihrer Reise, das wir Ihnen in den Reiseunterlagen bekannt geben. Sollte Ihr individueller Flug zur selben Zeit wie der Ihrer Gruppe in Delhi eintreffen, können Sie die Gruppe auch gleich am Flughafen treffen, sollten uns darüber aber im Vorfeld informieren. Bei einer früheren Ankunft in Indien buchen wir Ihnen auch gern vorab das erste Hotel der Reise sowie einen Transfer vom Flughafen zu Ihrem Hotel. Mahlzeiten Bei dieser Reise sind an allen Orten das Frühstück, das Abendessen sowie während Ihres Aufenthaltes im Ranthambore Nationalpark die Vollverpflegung im Preis inbegriffen. Außerdem erwartet Sie bei Ihrem abendlichen Ausflug in das Dorf Chokhi Dhani ein traditionelles rajasthanisches Abendessen, das für Ihre Gruppe exklusiv zubereitet wird. Bei den anderen Mahlzeiten können Sie wählen, wo, wie und was Sie essen möchten. Sie können entweder mit der Gruppe essen, aber Sie haben auch die Freiheit, sich selbst irgendwo ein Restaurant auszusuchen. Daher sind diese Mahlzeiten auch nicht im Reisepreis enthalten.,Die Reisebegleitung gibt Ihnen gerne Tipps für Restaurants und besondere Spezialitäten. Sie beschließen Ihre Reise mit einem gemeinsamen Abschiedsessen an Ihrem letzten Abend in Delhi. - 12 - © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] Klima & Geog r af ie Klima Das Klima Indiens ist insgesamt tropisch, doch können die Bedingungen je nach Höhenlage und Entfernung zum Meer beträchtlich schwanken. Man kennt in Indien nur 3 Jahreszeiten: Sommer, Winter und Monsunzeit (Regenzeit). Im Sommer (Mai - Juni) ist es im größten Teil Indiens heiß, und nur die Bergzonen in der Himalayaregion garantieren Kühle. In den Wintermonaten (November - März) bestimmt der trockene Nordostmonsun das Wetter. Es ist im größten Teil des Landes angenehm mit strahlenden Sonnentagen. Im Norden sinken die Temperaturen jedoch zeitweise empfindlich ab, und im Gebirge kommt es zu Schneefällen. Da Rajasthan ein Wüstenstaat ist, können die Temperaturen nicht nur zwischen Sommer und Winter, sondern auch zwischen Tag und Nacht gewaltig schwanken. Beachten Sie, dass es am Morgen und Abend im Nationalpark recht kalt sein kann. Nehmen Sie dafür unbedingt auch warme Kleidung auf Ihre Reise mit. Angaben zu den durchschnittlichen Temperaturen, Sonnenstunden pro Tag und Niederschlagstagen pro Monat finden Sie hier: Delhi Jaipur Agra Geografie Die föderative Republik Indien, bestehend aus 22 Unionsstaaten und 9 Unionsterritorien, erstreckt sich auf einer Gesamtfläche von zirka 3,2 Millionen qkm über die Halbinsel Vorderindien zwischen dem Arabischen Meer und dem Golf von Bengalen und reicht im Norden hinauf bis zu den Randhochgebirgen von Himalaya und Karakorum. Das Land gliedert sich in 3 naturräumliche Großregionen: der nördlichen Hochgebirgslandschaft mit ihren teilweise über 8.000 m emporragenden Gipfeln schließt sich im Mittelteil das 300 - 500 km breite nordindische Tiefland von Ganges und Brahmaputra an. Den südlichen Teil bildet die Halbinsel Vorderindien mit dem Dekhanplateau, einer riesigen, von West nach Ost geneigten Hochebene von durchschnittlich 600 - 700 m Höhe und die sie abschließenden Randgebirge. Die Randbereiche des Dekhan-Massivs säumen tropische Küstenstreifen. Zeitverschiebung Die Zeitverschiebung zwischen Deutschland und Indien beträgt MEZ +4,5 Stunden. Reised okumente Sie benötigen einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate nach Ausreise gültig ist und - 13 - © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] noch über mindestens zwei freie Seiten verfügt. Informationen zur Beantragung des erforderlichen Visums erhalten Sie von uns zusammen mit der Buchungsbestätigung. Das Visum für Indien ist ausschließlich online zu beantragen und der Reisepass der Visumstelle einzureichen. Von der indischen Behörde wird Ihnen im Augenblick automatisch ein Visum zur mehrmaligen Einreise mit einer Gültigkeit von 6 Monaten ausgestellt. Die Konsulargebühren für ein indisches Visum belaufen sich derzeit auf EUR 52,- zzgl. Ausstellungsgebühren. Detailinformationen zur Visumbeantragung finden Sie bei der Visumagentur Visa?Wie. Seit November 2014 ist es zusätzlich möglich, das Visum für Indien komplett auf dem elektronischen Weg ohne Einreichung des Reisepasses zu beantragen. Wenn Sie diesen Weg wählen möchten, informieren Sie sich bitte selbstständig über die technischen Voraussetzungen und die Vorgehensweise der Antragstellung auf der Website von Indian Visa Online. Sind Sie kein deutscher Staatsbürger, sollten Sie sich über eventuell abweichende Einreisebestimmungen mit der indischen Botschaft in Verbindung setzen. Adresse der indischen Botschaft: Botschaft der Republik Indien Tiergartenstr. 17 10875 Berlin Tel.: 030 - 25 79 50 0 Fax: 030 - 25 79 51 02 http://www.indianembassy.de Weitere Informationen zu Einreisebestimmungen und zur Sicherheit in Ihrem Reiseland finden Sie beim Auswärtigen Amt. Gesund heit Prinzipiell empfiehlt es sich - unabhängig vom Reiseziel - gegen Polio, Tetanus, Diphtherie und Hepatitis geimpft zu sein. Darüber hinaus sollten Sie sich unbedingt rechtzeitig informieren, ob für Ihre Reiseroute und Reisezeit Infektionskrankheiten wie z.B. Malaria, Gelbfieber, Typhus etc. ein Risiko darstellen und welche Impfschutz- bzw. Prophylaxemaßnahmen für Ihre Reise sinnvoll sind. Die Angaben zur Gesundheitsvorsorge unsererseits sind nur als Empfehlungen zu betrachten, dafür kann von Djoser Reisen verständlicherweise keine Haftung übernommen werden. Eine weiterführende Impfberatung durch die Djoser-Mitarbeiter ist leider nicht möglich, da hierzu eine medizinische Ausbildung nötig wäre. - 14 - © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] Aus diesem Grund erhalten Sie mit Ihrer Buchungsbestätigung einen Gutschein für ein kostenloses Informationsgespräch vom Berliner Centrum für Reise- und Tropenmedizin, der in jeder BCRT-Reisepraxis eingelöst werden kann. Dabei können Sie mit einem ausgebildeten Fachmann abklären, welcher Impfschutz für die von Ihnen gebuchte Reise sinnvoll erscheint und welche weiteren Schutzmaßnahmen eventuell wichtig sind (z.B. Mückenschutz). Auf der Website des BCRT finden Sie auch eine Reisepraxis in Ihrer Nähe. Selbstverständlich können Sie auch unabhängig davon auf allgemeine Informationen zur Reisemedizin zurückgreifen. Insbesondere Gesundheitsämter, Tropenmediziner oder die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung bieten entsprechende Informationen an. Gute Informationsmöglichkeiten bieten außerdem das Centrum für Reisemedizin, das Reisemedizinische Zentrum des Bernhard-Nocht-Instituts und das Robert Koch Institut. Falls Sie einen internationalen Impfpass haben, ist es ratsam, eine Kopie davon mitzunehmen. Essen Sie nur Fleisch und Gemüse, das gut durchgekocht oder -gebraten ist. Vor allen Dingen im Fleisch können Parasiten sein, die Durchfall verursachen. Vermeiden Sie gewaschene, ungekochte Lebensmittel wie Salate, aber auch Eiswürfel. Trinken Sie nur abgekochtes Wasser, Kaffee oder Tee und Mineralwasser, das es überall zu kaufen gibt (auf Original-Verschluss der Flasche achten!). Vermeiden Sie hastiges Trinken von eisgekühlten Getränken. Schützen Sie sich vor stark strahlender Sonne mit Sonnencreme und einem Hut. Ziehen Sie schattige Plätze denen, die in der Sonne liegen, vor. Geld Die Währung in Indien ist die Indische Rupie (Rupee, 1 Rs = 100 Paisa). Es gibt Banknoten zu 5, 10, 20, 50 und 100 Rupien sowie Münzen zu 1, 2 und 5 Rupien. Am günstigsten ist es, wenn Sie Kreditkarten oder Bargeld in EUR mitnehmen. Die Versorgung mit Bargeld kann in größeren Städten auch durch eine ec-Karte mit PIN-Nr. erfolgen. Einige Banken haben jedoch die ec-Karte für Abhebungen im außereuropäischen Ausland gesperrt. Bitte setzen Sie sich diesbezüglich vor der Abreise mit Ihrer Bank in Verbindung. Die Einfuhr von Devisen nach Indien ist in unbegrenzter Höhe möglich. Beträge über US$ 1.000,- müssen jedoch deklariert werden. Die von Banken oder autorisierten Geldwechslern in Indien ausgestellten Umtauschbelege sollten Sie aufbewahren. Sie werden noch beim Rücktausch überschüssiger Rupien gebraucht. Die Ein- und Ausfuhr der Landeswährung ist verboten. Den aktuellen Wechselkurs können Sie unter Oanda einsehen. Trinkgeld Im internationalen Tourismus ist es inzwischen überall üblich, Trinkgelder zu geben. Lokale - 15 - © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] Reiseführer, Busfahrer, Kofferträger und weitere im Tourismus Beschäftigte sind auf Trinkgelder von unseren Reisenden angewiesen, da die regulären Arbeitslöhne generell niedrig sind. Das Trinkgeld ist ein fester Bestandteil ihres Einkommens. Unsere langjährige Erfahrung hat gezeigt, dass eine gemeinsame Trinkgeldkasse sinnvoll ist. Wir bitten deshalb jeden Reiseteilnehmer, zu Beginn der Reise einen auf der Grundlage vorheriger Erfahrungen basierenden Betrag in die Trinkgeldkasse einzuzahlen (dabei hängt der genaue Betrag von der tatsächlichen Gruppengröße ab). Die Beteiligung an der Trinkgeldkasse ist für unsere Gäste natürlich freiwillig. Damit Sie sich eine ungefähre Vorstellung der zu erwartenden Ausgaben machen können, weisen wir jeweils im Last-Minute-Brief und an dieser Stelle auf den Betrag hin, der für die entsprechende Reise in die Trinkgeldkasse eingezahlt werden sollte. Bei dieser Reise fallen je nach Gruppengröße durchschnittlich € 50,- pro Person an Trinkgeldern an. Bei kleineren Gruppen kann der Betrag entsprechend höher ausfallen. Ihr Reiseleiter (oder ein Reiseteilnehmer auf freiwilliger Basis) verwaltet die gemeinsame Trinkgeldkasse und zahlt an Hotelpersonal, Führer, Fahrer usw. die Trinkgelder, die den Gepflogenheiten des Gastlandes entsprechen. Der Sinn dieser gemeinsamen Trinkgeldkasse besteht darin, dass eine Trinkgeldinflation verhindert wird, da unsere Reisebegleiter genaue Informationen haben, wem für welchen Service maximal welches Trinkgeld zusteht. Die Trinkgeldkasse und damit auch die getätigten Ausgaben können von jedem Teilnehmer zu jedem Zeitpunkt der Reise eingesehen werden. Der Anregung unserer Gäste, die Trinkgelder in den Reisepreis einzuschließen, können wir leider aus verschiedenen Gründen nicht nachkommen. Nicht in jedem Land können wir gewährleisten, dass diese Beträge auch an die entsprechenden Personen in der gewünschten Höhe ausgezahlt werden. Des Weiteren entspricht es unserer Philosophie, dass ein hohes Engagement und ein überdurchschnittlicher Einsatz durch ein angemessenes Trinkgeld gewürdigt werden sollte, damit unsere Gäste so ihrer Zufriedenheit Ausdruck verleihen können. Gepäck Es ist für uns unmöglich zu sagen, was Sie alles in Indien benötigen. Wir bieten Ihnen aber eine kleine Liste mit Dingen, die Sie nicht vergessen sollten, an. Für den Inlandsflug von Varanasi nach Delhi sind maximal 15 Kilo Freigepäck erlaubt, für schwereres Gepäck kann eine Gebühr erhoben werden. Für den Langstreckenflug sind max. 20 Kilo Freigepäck gestattet. Anstelle von sperrigen Schalenkoffern empfehlen wir eine leichte, abschließbare Reisetasche zum Ziehen. Ihre Bekleidung sollte wegen der teils warmen Temperaturen leger, locker und luftig sein. Materialien aus Baumwolle sind wegen ihrer Saugfähigkeit sehr zu empfehlen. Für die Wildbeobachtungsfahrten sind ein warmer Pullover und eine wärmere Jacke - 16 - © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] unerlässlich. Elektrizität Die Spannung in Indien beträgt 230 V, Frequenz 50 Hz. In Indien treffen Sie folgende Steckerformen an: Stecker Typen C, D und M Ein Adapter ist notwendig. Checkliste Gepäck • gültiger Reisepass • Kopien wichtiger Dokumente • Flugticket • Geld / EC-Karte / Kreditkarte • Ihr persönliches Adressenverzeichnis • Handtuch • feste Schuhe mit Profil oder Wanderschuhe • wärmere Kleidung für Wanderungen und für abends • kleiner Tagesrucksack / Tasche • kleine Taschenlampe • Reiseführer/Reiseliteratur • Kamera, Objektive, Akkus & Speicherkarten sowie externes Speichermedium • Hut oder andere Kopfbedeckung • Badesachen • Sonnenbrille und Sonnenöl / -Milch/ -Creme • ein gutes Insektenschutzmittel • Persönliche Medikamente • Regenschutz Equipment-Liste Unbedingt erforderlich: Kamera Brennweiten-Umfang von 24 bis 200 mm Ausreichend Akkus Ausreichend Speicherkarten Stativ Ladegerät Adapter-Stecker Schön zu haben: Ersatz-Kamera Brennweitenumfang bis 400 mm Makro-Objektiv - 17 - © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] Notebook (für eine Bildbesprechung) Regenschutz für die Kamera Externe Festplatten für die Sicherung der Bilder Karten-Leser 3-Fach-Steckdose Kamerareinigung (Pinsel, Tuch, Blasebalg) Stirnlampe Graufilter, Grauverlaufsfilter, Filterhalter Fernauslöser Monopod (Einbeinstativ) Aufsteckblitz Fotoausrüstung Jeder Teilnehmer sollte über eine Kamera verfügen, deren Funktionen er im Vorfeld der Reise ausgiebig ausprobiert und verinnerlicht hat. Darüber hinaus sollte jeder Reisende über Grundlagen der Fotografie wie Blende, Verschlusszeit und ISO verfügen. Ein ausreichender Vorrat an Speicherkarten bzw. eine externe Speichermöglichkeit für die Fotos sowie Ersatzakkus und Batterien sind dringend notwendig. Außerdem sind ein Taschenstativ oder – sollten Sie noch Platz in Ihrem Gepäck haben – auch ein normales Stativ ratsam, damit Sie auch im Dämmerlicht ohne Blitz fotografieren können. Bedenken Sie, dass es bei dieser Reise unverzeihlich wäre, wenn ein Defekt Ihre Kamera lahmlegt und Sie für den Rest der Reise nicht mehr fotografieren können. Nehmen Sie für alle Fälle eine Ersatzkamera mit. Diese muss nicht den gleichen Qualitätsstandard wie Ihre Erstkamera haben, aber zumindest ermöglichen, dass Sie weiter fotografieren können. Die Bedienungsanleitung Ihrer Kamera (auch als PDF auf Ihrem Notebook) ist oftmals ein guter Helfer. Da Sie sich für eine Fotoreise mit Tierbeobachtungen entscheiden, denken Sie daran, dass Ihre Kamera über ein gutes Teleobjektiv bzw. einen leistungsstarken optischen Zoom (nicht den digitalen!) verfügen muss, da es auf Safaris nicht immer möglich ist, den Tieren sehr nah zu kommen. Sollten Sie analog fotografieren, decken Sie sich bitte noch vor der Abreise in Deutschland mit ausreichend Filmen ein, da diese vor Ort selten zu erhalten sind. - 18 - © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected]