CRYSTAL Vater – Mutter – Kind Hygienemuseum 03.07

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CRYSTAL Vater – Mutter – Kind Hygienemuseum 03.07
CRYSTAL
Vater – Mutter – Kind
Hygienemuseum 03.07.2013 Dresden
Jugend- und Drogenberatung
Anette Stade & Sindy Riebschläger
Richard-Wagner-Str. 17
01219 Dresden
Tel. 0351/4885371
Fax 0351/4885373
[email protected]
Landeshauptstadt
Dresden
Gesundheitsamt
CRYSTAL
Vater - Mutter - Kind
Landeshauptstadt
Dresden
Gesundheitsamt
Quelle: www.slsev.de
Entwicklung Anzahl Klienten Jugend- und
Drogenberatungsstelle nach Hauptsubstanz
300
276
250
220
Anzahl
200
150
220
202
181
127
184
134
121
100
99
86
184
139
111
105
179
164
129
120
149
150
Opiode
111
96
106
Cannabis
Stimulantien
50
0
2005
2006
CRYSTAL
Vater - Mutter - Kind
2007
2008
2009
2010
Landeshauptstadt
Dresden
2011
2012
Gesundheitsamt
Anzahl betroffene Eltern / Kinder in JDB
250
200
150
100
50
0
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
Eltern
leibliche Kinder
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Wohnsituation der Kinder betroffener Eltern
140
120
100
80
im eigenen
Haushalt lebend
60
40
getrennt lebend
(nicht im eigenen
Haushalt)
20
0
2005
2006
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2007
2008
2009
2010
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2011
2012
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Interventionen/ Hilfeangebote seitens der Jugendhilfe
80
70
60
50
Fremdunterbringung
40
ambulante
Familienhilfe
30
20
10
0
2005
2006
2007
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Vater - Mutter - Kind
2008
2009
2010
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2011
2012
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Die Crystalkonsumentin
Konsumgründe
Wirkung
Auffälligkeiten
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Warum konsumierst Du Crystal?
 ich war schüchtern / ängstlich
=
ich habe keine
Hemmungen mehr
 mir ging es oft schlecht
=
ich bin gut drauf
 ich war oft müde
=
ich bin immer wach
 ich räumte nicht auf
=
ich kann mühelos
putzen / aufräumen
 ich war unattraktiv
=
ich bin sexy
 ich war oft allein
=
ich bin unter Leuten
 ich war dick
=
ich bin schlank
Im Vergleich zu anderen Drogen sind Frauen häufiger Erstanwender
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Abhängiger Crystalkonsum
großflächige Zerstörung
der Nervenzellen
körperlicher Verfall
gestörte Persönlichkeitsentwicklung
massive Lernschwierigkeiten
erhöhte Selbstmordgefährdung
Angstzustände
erregter Wachzustand bis zu 72 h
selbstüberschätzendes Verhalten
unnatürliche Schnelligkeit
gesteigertes Redebedürfnis
euphorische Stimmung
Appetitlosigkeit
Amphetaminpsychose
Depression & Aggression
Desinteresse
Gewichtsverlust
erhöhte Reizbarkeit
totale Erschöpfung
Schlafbedürfnis
Dehydrierung
Nachlassen der
Wirkung
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Hochleistungsfähigkeit
Unfallgefahr
Gefühlslosigkeit
kurze Aussetzer
kurze Merkfähigkeit
punktuelle
Wahrnehmung
Eingeschränkte
Fahrtauglichkeit
Multiproblemlage

Wechsel von höchster Anspannung und totaler Erschöpfung
 Verzetteln in zeitgleichen Handlungen
 Verharren in monotonen Tätigkeiten
 mangelndes Zeitgefühl
 Mangel an Emotionalität
 mangelndes Körpergefühl
 mangelnde Gesundheitsfürsorge
 Mangelernährung
 finanzielle Probleme
 Depressionen / Angstzustände = Mischkonsum (Alk. / Benz./ Cann.)
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Problemverdichtung
 Nervosität, Gedankenflucht









Reizbarkeit = Aggressivität
Nähe zu verbalen und körperlichen Auseinandersetzungen
unbewusstes Ausagieren eigener Traumatisierungen
Trennungen, On-Off-Beziehungen
wechselnde Partnerschaften
unstete Lebensweise, chaotischer Schlaf-Wach-Rhythmus
permanenter Schlafmangel
ungeschützter Geschlechtsverkehr
ungewollte Schwangerschaften
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Auffälligkeiten im Umgang
 Unruhe, Nervosität
 Unzuverlässigkeit
 Absprachen werden nicht eingehalten
 Termine werden oft abgesagt/nicht abgesagt
 mangelnde/keine Reflektionsfähigkeit
 „Unerreichbarkeit“
 forderndes Verhalten
 kurze, schnelle Bedürfnisbefriedigung dominiert
 ausweichendes Verhalten
 ambivalente Einstellungen halten an
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Schwangerschaft
Entwicklung des Ungeborenen
Pränatale Bindungsentwicklung
Schwangerschaftsverlauf
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Entwicklung des Ungeborenen
 21. Tag = das Herz schlägt. Kopf & „Schwanz“ sichtbar
 ab 25. Tag = Augen- und Ohrenbläschen (vgl. Krüll 1992: 26), Arme und Beine
wachsen
 36. Tag = ZNS erkennbar
 6. Woche Reaktion auf Berührungen der Gesichtshaut (vgl. Krüll 1992: 34)
 ab 42. Tag = Gehirn, Leber, Nieren erkennbar
 ab 44. Tag = komplexe Gliedmaßenbewegungen, Stimulation durch ständige
Bewegung, „Purzelbäume“
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 ab 7. Woche = Gesicht, Augen, Nase, Lippen, Zunge
 ab 8. Woche = Hände mit Fingern
 ab 9. SSW = arbeiten alle inneren Organe (vgl. Krüll 1992: 60 ff)
 zunehmende Aktivität zwischen der 10. und 12. SSW
 ab 15. SSW = Reaktion auf Berührungen, auf taktile, visuelle, akustische
Reize
 Lernfähigkeit mit dem sogen. „flüssigen Gehirn“ (Noble 1996: 57) =
Informationen werden durch Neuropeptide in den Körperflüssigkeiten und
Nervenbahnen in Nerven-, Endokrin- Immunsystem geleitet.
Der gesamte Körper ist ein „Nachrichtensystem“
 ab 16. SSW innere & äußere Geschlechtsorgane erkennbar
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 Entwickeln von Fettgewebe
 Geschmacksknospen sind entwickelt Unterschied zwischen süß und bitter
 Nervenverästelungen (Dendriten) sind ausgebildet
 5. – 7. Monat Augen öffnen
 ab 7. Monat von der Mutter unabhängigen Blutkreislauf
 bis 8. Monat Ganglienzellen im Großhirn (Gedächtnis, Wille, Bewusstsein)
ausgereift
 ausgeprägte Schlaf- und Wachphasen (90 % Schlafen), träumt, weint
 38. SSW = Atmen, Schlucken, Schreien, Bewegen, Mimik sind trainiert
 Sinne ausgeprägt und sensibler als bei Erwachsenen
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Pränatale Bindungsentwicklung
 Bindung zwischen Mutter und Kind = emotionaler und physiologischer
Austausch
 Verbindung durch die Nabelschnur (Vene, Arterien, Nerven) =
Nachrichtenübertragung
 Versorgung mit Nährstoffen, Sauerstoff, Immunstoffen, Hormonen,
Schadstoffen (vgl. Macdonald & Greening 2007)
 Plazenta baut weitestgehend die schädlichen Stoffe ab, jedoch viele sind
plazentagängig
 Hormone, chemische Botenstoffe, Sauerstoffgehalt = emotionaler Austausch
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Gesunde Bindungsentwicklung
 intrauterine Stimulation
 Eingehen auf die Bewegungen des Kindes
 Fötus freut sich über Streicheln oder leichten Druck
 Reize = Reaktion = Reize……..
 intensive, verlässliche Interaktion = Bindung
 Bindungsbeziehung
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Schwangerschaftsverlauf
 ungeplante Schwangerschaften – späte Wahrnehmung
 Ambivalenz, Ablehnung
 Vermeiden von Kommunikation mit dem Ungeborenen
 psychische Spannungszustände (Stress, Entzüge, Drogenszene)
 Auswirkungen biochemischer Abläufe, erhöhte
Adrenalinausschüttung = Angriff auf das Leben
 zögerliche Geburtsvorbereitung
 Angst vor Repression
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Komplikationen
 Angst & Stress = Verengung der Blutgefäße in d. Nabelschnur =
geringere Blutzufuhr = weniger Nährstoffe = Sauerstoffmangel
 Neurotoxische Wirkung des MA – blockiert
Dopaminwiederaufnahme und erhöht die Freisetzung
 Entwicklungsrückstände
 Verstärkte Abortgefahr oder Frühgeburt
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„Kinder Drogenabhängiger – Pränatale und frühkindliche
Entwicklung“
Arnhild Sobot, TG Wilschenbruch, Lüneburg 2001
 Methamphetamin ist ähnlich dem Wirkspektrum von Kokain mit der
Gefahr disproportionaler Abnahme des Kopfumfanges, Hirnblutungen,
Hirninfarkte
 Fetus reagiert auf Stress und Mangelernährung mit vermehrtem
Schlucken von Fruchtwasser = pränataler Vorläufer späteren
„Frustfressens“ = Gefahr des späteren Nachholebedürfnisses und
Übergewichtes aufgrund eines fehlenden Sättigungsgefühls
 Überstimulierung des Ungeborenen durch lange Wachphasen der
werdenden Mutter kann zu Schlafstörungen beim Kind führen
 Konsum und Entzug von Methamphetamin und damit ständig
wechselnde psychische Zustände der werdenden Mutter können zu
tiefen Verunsicherungen im fetalen Erleben und zur prä- und postnatalen
Angstbindung beim Kind führen
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Auswirkungen von Amphetamin / XTC / Kokain
St. Elisabethkrankenhaus, Dr. med. Seeger, Perinatalzentrum Halle
Fachtag 18.02.2012
 blutdrucksteigernd, gefäßverengend = Kapillare im Körper d. Mutter werden
immer enger, dadurch geringere Blutzufuhr, dadurch steigen Blutdruck und
Herzfrequenz beim Kind= Infarktgefahr plus immer weniger Blut im
Mutterkuchen = plazentare Insuffizienz
 Wachstumsstörungen, besonders ist die Hirnentwicklung gefährdet, da das
Gehirn für Versorgungsstörungen am sensibelsten ist
 Gefahr von Fehlbildungen, Fehlgeburt, verfrühtem Blasensprung, Frühgeburt,
plötzlichem Kindstod
 geringerer Kopfumfang, Herzfehler
 neurologische Schäden durch chronisches Schlafdefizit
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Geburt
Vorbereitung
Komplikationen
Langzeitfolgen
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Geburtsvorbereitung
 Angst vor der Geburt
 Angst vor Schmerzen
 Angst vor Missbildungen des Kindes
 Angst vor Kindesherausnahme
 Unsicherheit, Hilfebedarf Chance für die Helfer
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Komplikationen
 Gefahr vorzeitiger Wehen, Blutungen, Plazentaablösung
 Mutter aggressiv während der Geburt
 häufig Mutter und Kind Amphetamin positiv
 Gefahr von Atemstillständen, Kurzatmigkeit
 Übererregbarkeit , stärkere Agiertheit, Stressanfälligkeit des Neugeborenen
 somatische Entwicklungrückstände
 NAS ähnlich dem Opiatentzug: zentralnervöse Symptome wie Herzrasen,
Zittern, Erbrechen, Krampfneigung, Schmerzen
= stationäre Behandlung ggf. homöopathisch, bzw. mit Phenobarbital (Luminal),
notfalls Tinctura opii
 Stillen? Nicht bei Einnahme von illegalen Substanzen!
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Langzeitfolgen
 ¾ aller Kinder haben Entwicklungsdefizite, z.B. führt der erhöhte Muskeltonus zu
eingeschränkter Beweglichkeit der Kinder, Schwierigkeiten beim Krabbeln,
überstreckte Gelenke und Vermeiden von Beugebewegungen
 verzögerte Sprachentwicklung
 motorische Defizite
 evtl. geistigen Schädigungen ähneln vermutlich denen der Alkoholembryopathie
 Lern- Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
 besondere Verhaltensauffälligkeiten (aggress., Aufmerksamkeitsstörung,
ängstlich, deprimiert, zurückgezogen)
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Helfersystem
Reaktion
Vernetzung
Kooperation
Netzwerkpflege
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Reaktion bei Bekanntwerden
 vor / nach der Geburt wechselseitige Information von Medizinern, Jugendhilfe
und Suchthilfe
 Inobhutnahme und Aushandeln der Voraussetzungen zum Entlassen des
Kindes in die Obhut der Familien
 Einsatz von Familienhelfern und Familienhebammen
 lückenlose Vernetzung notwendig
 Drogentests, Weisungen, Auflagen
 kurzschrittige „kleine“ Hilfepläne
 Überforderung der Ursprungsfamilien
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Vernetzung von Geburts- Jugend- und Suchthilfe
 auffällige Zunahme der Zuweisung von Konsumenten und Inobhutnahmen von
Kindern bei Crystalkonsumentinnen
 Qualitätssicherung durch Festlegen und Absprechen einrichtungsinterner und –
externer Abläufe
 Schulung und Pflege des Hilfesystems durch gegenseitiges Aufsuchen und
Klären der Abläufe im Bedarfsfall
 Erweiterung des Hilfesystems (SPDI, SPZ, Bereitschafts- und Pflegefamilien
usw.)
 gegenseitige routinierte Inanspruchnahme bei Drogenkonsumenten: anonyme
Fallbesprechungen, Teilnahme an Teamberatungen und Hilfeprozessen
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Kooperation & Qualitätssicherung
Beispiel Jugend- und Drogenberatungsstelle Dresden
 seit 2005 Erstellung und Fortschreibung des Kooperationsvertrages zwischen
Sucht- und Jugendhilfe der Stadt Dresden
 seit 2007 Erstellung und Fortschreibung einrichtungsinterner Qualitätskriterien
im Umgang mit Drogen konsumierenden Eltern
 seit 2008 Leitung des Qualitätszirkel „Kindeswohlsicherung bei
Suchterkrankung der Eltern“ für Suchtberatungsstellen Dresdens und
Umgebung
 seit 2006 Initiierung und (Mit)Entwicklung des Netzwerkes Kinderschutz in
Dresden
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 Durchführung von themenbezogenen Fachtagen:
2003 „Drogenabhängige und ihre Kinder“
2007 „Kindeswohlgefährdung bei Drogenkonsum der Eltern“
 ständige Weiterbildungsangebote durch unsere Mitarbeiter für die Jugendhilfe
und Gesundheitshilfe durch: Aufsuchen der einzelnen Stadtteiljugendämter,
zur Kindeswohlsicherung für Jugendamtsmitarbeiter/innen,
in der Kassenärztlichen Vereinigung für Mediziner,
in der Medizinischen Berufsschule der Universitätsklinik Dresden für
auszubildende Kinderkrankenpfleger,
für Hebammen und Schwangerenberaterinnen, Hausärzte
 2012 Anregung eines Kooperationsvertrages zwischen Sucht-, Jugend- und
Gesundheitshilfe der Stadt Dresden
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Bedarf
 bei Bekanntwerden der Schwangerschaft Reaktion von
Jugend/Suchthilfe/Mediziner
 Problem im Umgang: Unzuverlässigkeit, mangelnde Krankheitseinsicht
 „Die Sicherung des Kindeswohls beginnt in der Schwangerschaft“
 Konsequenz:
Erörterungsgespräch Familiengericht gemäß § 1666 BGB
= repressiv und sanktionsorientiert = nichtempathisch
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 statistische Erfassung für die Situation der Kinder
 Feindiagnostik & Therapie für die Kinder
 frühzeitige soziale Integration in Kita/Krippe
 zeitige Einbeziehung der Suchthilfe
 Konsequentes Reagieren in der Grauzone „latente Kindeswohlgefährdung“
 Finanzierung der Drogentests
 Angleichung der Sensibilität und Vorgehensweisen der Stadtteiljugendämter
der Städte und Gemeinden
 Rechtssicherheit zum gesundheitlichen Schutz ungeborenen Lebens
 Definition von Drogen- und Medikamentenembryopathien und damit
einhergehende Diagnostizierung und bedarfsgerechte Therapie der Kinder
 routinierte Einbeziehung von Fachärzten bei Verdacht auf Doppeldiagnosen
zwecks Diagnostizierung und Behandlung der Elter zur Verhinderung von
Wiederholung der Störungen der Eltern durch ihre Kinder
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Latente Kindeswohlgefährdung
 Sicherung der Fürsorgekonstanz durch Crystalkonsum bedeutet
mangelnde Erziehungsfähigkeit im nüchternen Zustand
 Erschöpfungszustände mit Vernachlässigung der Aufsichtspflicht
 wechselnde Aufsichtspersonen
 Aggression zwischen den Partnern
 Kontrollverlust / Unberechenbarkeit
 plötzliches Kippen in akute Kindeswohlgefährdung
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Akute Kindeswohlgefährdung
 Mutter / Kind positiv, unter der Geburt
 Mitnahme des Kindes in die Drogenszene
 Drogenkonsum zu Hause
 Herumliegende Drogen
 Nichteinhalten der Basiskriterien
 Traumatisierende Situationen / wiederholte Auseinandersetzungen
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