madame 10-12 - ges. Reise
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madame 10-12 - ges. Reise
Be happy! Island-Hopping: in den Seventies vor allem ein studentischer Spaß in der griechischen Ägäis. Heute hat diese Art zu reisen – mit leichtem Gepäck und viel Abenteuerlust – eine luxuriöse Dimension dazugewonnen. Die Destinationen? Gerne in tropischen Gefilden. Ein sinnlich-exotischer Round-Trip zu zehn karibischen Sehnsuchtsinseln – per Jacht und kleinen Eiland-Fliegern MADAME 10/2012 K DSCHUNGELROMANTIK Die Veranda eines Bungalows des „Secret Bay“ auf Dominica aus der Vogelperspektive. Wetten, gleich fliegt ein Papagei vorbei! Karibik. Ein großes Versprechen schwingt immer mit in diesen drei kleinen, sinnlichen Silben. Dieses Meer, dieser Himmel, diese Sonne. Eine Inselwelt, die Sehnsüchte stillt. Ein Eiland hinreißender und besonderer als das andere. In einem einzigen Leben alle zu sehen, das wird wohl ein Traum bleiben. Aber man kann ja mal mit ein paar anfangen. Mein Round-Trip beginnt in Puerto Rico am Condado-Beach in San Juan. Noch genauer: im Hotel „La Concha“, dem wirklich heißesten Hotspot der Insel. Schon beim Betreten spüre ich sofort: der richtige Ort zur richtigen Zeit. Salsa-Rhythmen breiten sich wie ein aus Musik gewebtes Klangnetz über der Rezeption aus, heizen die Lobby-Lounge auf, beschallen die Terrasse und die in Mondlicht getauchten Beach-Cabanas – und sie wummern direkt in mein Herz. In den Lounge-Chairs rekeln sich karamellfarbene Schönheiten mit mahagonibraunen Mähnen, die – sorry! – selbst Latina-Queen J.Lo (übrigens mit puerto-ricanischen Wurzeln) mit nur einem Lächeln vom Thron stürzen könnten. Beim Anblick ihrer knappen Tops und schwindelerregend hohen High Heels fällt mir nur eines ein: schnell mein (Langstreckenreise-)Outfit wechseln. Zu dieser Dauerparty passt es wirklich nicht. So hatte ich Puerto Rico, die zweitgrößte Insel der Karibik und US-amerikanisches Außengebiet, nicht in Erinnerung. Die Hauptstadt San Juan ist eine wundervolle Mischung aus Kuba und Miami. Lateinamerikanisches Laisser-faire an dem endlosen, von bunten Sonnenschirmen flankierten Strandviertel Condado, Luxus und Lifestyle in den Szenebars und Nobelläden an der zentralen Ashford Avenue. In der Altstadt (UNESCO-Weltkulturerbe) wimmelt es – zumindest tagsüber – immer häufiger von Kreuzfahrtpassagieren. Wen wundert’s: Das kleine Karree der sechs mal sechs Sträßchen verzaubert mit bonbonfarbenen Häuserfronten, an denen schmiedeeiserne Balkone kleben. Was in der Geburtsstadt der A-Liga-Schauspieler Joaquín Phoenix und Benicio del Toro noch absolutes (und höchst angenehmes) Pflichtprogramm ist: die Festungsanlagen El Morro und San Cristóbal (beide auch Weltkulturerbe). Und ¨ REISE 151 „EINE INSEL IST LOSGELÖST, UNBERÜHRT, UNBEFLECKT.“ das Museo de Arte e Historia de San Juan. Mein Ausflug zur Bacardi Rum Distillery dann macht Lust auf Cocktails – und Hunger. Auf in den Szenetreff „Parrot Club“ in der Calle Fortaleza. Insider ordern hier am liebsten AUS: „MOSQUITO COAST“ VON PAUL THEROU Piña Coladas (wurden auf Puerto Rico erfunden) und Ceviche, in Limettensaft marinierte Fischstücke. Aber jede Bar und jedes Lokal hat so seine Bestseller. Banana Daiquiris sollte man im „Maria’s“ trinken, Apple Martinis im „Aguaviva“, die tollsten Tapas werden im „Toro Salao“ serviert, die feinste Pacific Rim Cuisine im „Zabó“, das „Marmalade“ tischt die perfekte Paella auf. Und coole Musik ist überall gratis dabei, aber die heißesten Salsa-Rhythmen spielt eindeutig das „Nuyorican Cafe“. Zeit, Puerto Rico zu verlassen. Während die Giganten der Meere mit ihren bauchigen Schiffsrümpfen bei der Einfahrt in den Hafen von San Juan riesige Schatten auf die Altstadt werfen, gehen wendige Windjammer und kleine Kreuzer an der alten Hafenmole vor Anker. Hier wartet auch schon die Motorjacht „SeaDream I“. Ihr Slogan: „It’s yachting, not cruising.“ Ihr Steckbrief: 104,8 Meter Länge, 14,6 Meter Breite, maximal 112 Gäste auf fünf Passagierdecks, 95 Crewmitglieder, Marmorbäder mit Massageduschen und Bulgari-Produkten, kuschelige Bademäntel mit edlem Monogramm, 24-Stunden-Service. Meinen Begrüßungschampagner trinke ich am Pool. Die mit marineblauen Kissen wolkenweich gepolsterten Designerliegestühle konkurrieren mit balinesischen Kingsize-Sonnenbetten, in denen verliebte Pärchen die stilleren Stunden an Bord verträumen können, während neugierige Entdeckertypen in Zodiacs lieber an Land gehen, um die eine oder andere Badeinsel zu erobern. Unser erster Stopp: Culebrita, die kleine Schwester von Culebra. Ein paar Quadratkilometer Nowhereland, ein paar Hundert Schritte Traumstrand. Die „SeaDream I“ wirft in respektvollem Abstand zum Ufer Anker. Eine Plattform dient als Mini-Marina für Kanus, Surfboards, Bananaboats, Jetskis und Einhandsegler. Ich will nur unter meinem Panamahut in die Sonne blinzeln, dem Meer dabei zuschauen, wie es den Himmel küsst – und meine Zehen in den puderfeinen Sand stecken. Und dann diese Überraschung! Anstelle geheimnisvoller Schatzkisten entdecke ich, wie von Zauberhand hierher gebracht, Kühlboxen mit allen Zutaten für tropische Cocktails, feinstes Fingerfood, geeiste Face-Towels zur Erfrischung, sogar Sonnenschirme werden aufgestellt. Das romantischste Picknick der Welt. So eine Art karibisches Cowboy-Feeling verströmt Vieques, nur wenige Seemeilen von Culebrita entfernt. Puerto Rico 152 im Westentaschenformat: der Dschungel ein Dickicht, die Strände wild und ungezähmt. Heißblütige Gauchos markieren ihr Terrain und galoppieren auf ungesattelten, feingliedrigen Paso-Fino-Pferden durch so verschlafene Fischerdörfchen wie Esperanza und sogar durch die Inselhauptstadt Isabel Segunda. Ich fühle mich wie auf dem Filmset eines alten Hollywoodwesterns. Die Dramatik toppt der tropische Regenguss, der mich zurück an Bord treibt. Die „SeaDream I“ ist ein echter Relax-Tempel. Kein Dresscode, keine Tischordnung, kein Stress mit nichts. Nur Lust und Laune folgen, das ist das Entspannende am All-inclusivePrinzip (nur die Behandlungen im exklusiven Thai-Spa sind davon ausgenommen). Man fühlt sich, als sei man mit Freunden unterwegs. Sogar der Sommelier spricht seine Gäste mit Namen an. Unsere Jacht nimmt unter dem vom Tropenregen blank geputzten Sternenhimmel Kurs Richtung Osten. Aus dem großen Blau taucht irgendwann das Inselchen Jost Van Dyke auf – die immergrüne Vegetation wirkt wie ein smaragdener Überwurf, der das Kronjuwel der British Virgin Islands umhüllt. Das 300-Einwohner-Eiland ist ein gut gehütetes Geheimnis internationaler Segelfreaks und sonstiger Wassersportfans. Beim Schnorcheln vor dem kleinen Beach-Hideaway „Sandcastle“ eröffnet sich eine submarine Villa Kunterbunt. Bizarre Beautys, diese archaisch anmutenden Korallen. Die Fische – ein einziger psychedelischer Farbrausch. So in Hochstimmung kriege ich Lust auf einen Cocktail (ja, schon wieder). Warum der Signature Drink der „Soggy Dollar“Strandbar des Hotels „Sandcastle“ ausgerechnet Painkiller heißt, will ich gar nicht wissen. Was drin ist, allerdings schon: brauner Rum, Kokosmilch, Ananas- und Orangensaft und frischer Muskat aus den Grenadinen. Wie viel von allem, darin liegt das Geheimnis. Aber das kriegt keiner raus. Kleine Inseln haben immer ihren besonderen Reiz. Saba, zum Beispiel, unser nächstes Reiseziel in den Niederländischen Antillen. Bis 1940 gab es hier überhaupt keine Straße. Und heute existiert auch nur eine, die führt rund um die Insel. Ziegen erfüllen die Funktion von Rasenmähern, Hähne die von Weckern. Der pittoreske Hauptort The Bottom ruht auf dem Kratergrund eines längst erloschenen Vulkans – eine Handvoll Häuschen mit korallenroten Ziegel- ¨ NATURSCHAUSPIELE 1 Zimmer mit Aussicht: Blick von einer Suite des „Jade Mountain Resorts“ auf die Deux Pitons von St. Lucia 2 Paradiesische Verführungen: tropische Früchte auf dem Markt von Guadeloupe 3 Yachting de luxe: die „SeaDream I“ liegt im Hafen von Gustavia, St. Barth, vor Anker 4 Schöpfer einer Legende: Martin Scarborough machte die Bar „Le Select“ auf St. Barth mit seinem Painkiller berühmt 5 Jardin de Balata auf Martinique: Die französische Antilleninsel schillert in allen Schattierungen von Grün 6 Kleine Insel, groß im Kommen: Vieques vor der Ostküste Puerto Ricos hat schon eines der trendy „W Hotels“ 7 Archaisch: Mangrovensumpf in Basse-Terre auf Guadeloupe MADAME 10/2012 FOTOS: Philippe Gieraud (1), Jean Marc Lecerf (1) – beide für Guadeloupe Island Tourist Board, 2012 Starwood Hotels (1), Christine von Pahlen (1), Luc Olivier/CTO (1) REISE 2 1 3 4 5 6 xxx 7 reise 1 4 3 dächern und grasgrünen Fensterläden hinter schneeweißen Zäunen. Ein Dorado für Diver: die vorgelagerten 22 Toptauchreviere. Nur wenige Seemeilen weiter, jedoch gefühlte Lichtjahre entfernt, liegt das glamouröse St. Barth. Tummelplatz der Rich & Famous und Vorzeigeinsel der Französischen Antillen. Dass man hier auch zeigt, was man hat, sieht man schon bei der Einfahrt in den Hafen von Gustavia, einem der schönsten Naturhäfen der Welt. Die größte der coolen Megajachten, die jeden Winter ihre astronomisch teuren Ankerplätze einnehmen, gehört dem russischen Milliardär Roman Abramowitsch. Der hat auch einen Wohnsitz an Land. Dass wirtschaftlich unbedeutende Inselchen wie St. Barth heute Knotenpunkte des Großkapitals sind, liegt – natürlich – an den sensationell schönen Stränden, aber auch an den Menschen, die aus unterschiedlichsten Gründen dort vor Anker gingen und mit Power und Herzblut ihre Träume verwirklichten. Wie zum Beispiel der holländische Flieger und Abenteurer Rémy de Haenen: In den 1940erJahren verliebte er sich in St. Barth, baute ein Haus auf einem Hügel über der malerischen Bucht von St. Jean und lud internationale Stars wie Greta Garbo, Robert Mitchum und Johnny Weissmuller dorthin ein. So kam glanzvolles Leben auf die Insel. 1995 dann erwarben David Matthews und seine Frau Jane aus Yorkshire das Anwesen und revitalisierten den Jetset-Spirit von damals. Guy und Dagmar Lombard machten das „Le Toiny“ an der Ostküste zum Lieblingsplatz der VIPs und ihrer Entourage. Brad Pitt und An- 154 insel-idyllen 1 Im „Boucan“, dem Signature-Restaurant des Hotels „Chocolat“ auf St. Lucia, stammen alle Zutaten von der eigenen Kakaoplantage 2 Badespaß im Garten Eden: Dominicas Wasserfälle eignen sich als erfrischende Open-Air-Rainshower: hier die Trafalgar Falls 3 Koloniales Kronjuwel aus der Zeit der Spanier: die Altstadt von San Juan auf Puerto Rico 4 Ein Segelrevier der Extraklasse: die British Virgin Islands, hier die Insel Virgin Gorda 5 The Place to be auf St. Barth: das Restaurant „On The Rocks“ im Luxus-Hideaway „Eden Rock“ 5 gelina Jolie diente es immer mal wieder als heimliches Liebesnest. Heute gibt es auf der von 22 Traumstränden gerahmten 8000-Seelen-Insel immerhin 60 Restaurants: von der schlichten Kultbar „Le Select“, die seit mehr als 60 Jahren Yachties, Promis, Rockstars und Desperados aller Art anzieht, über die Signature-Restaurants der 5-SterneResorts bis zum Sunset-Hotspot „Do Brazil“, wo man sich mit Caipirinhas auf den Abend einstimmt. Nach dem Stopover auf St. Barth verlasse ich die „SeaDream I“ und setze meine Reise mittels Minifliegern fort. Nach einem Ausflug nach Anguilla mit seinen endlosen Pudersandstränden und stylischen 5-Sterne-Resorts lande ich auf Guadeloupe und später auf seiner Nachbarinsel Martinique. Französisches Savoir-vivre und lässiges Tropen-Feeling – eine unschlagbare Kombination! Genau wie der Mix aus dicht bewaldeten Vulkanbergen und langen, weißen BilderbuchBeaches. Zwischen diesen beiden Inseln versteckt sich eine ganz besondere Perle der Karibik: Dominica, Dschungelbuch-Romantik pur mit mehr als 300 Flüssen, Kraterseen und Wasserfällen. Inmitten der ursprünglichen Idylle haben Sam und Glenda Raphael mit ihrem „Jungle Bay Resort“ ökologisch bewusst nur zarte Spuren in der fragilen Flora hinterlassen. So wie auch der Architekt Nick Troubetzkoy und seine Frau Karolin mit dem „Resort Anse Chastanet“ und dessen wie ein Adlerhorst konzipierten Schwesterhotel „Jade Mountain“ in Castries auf St. Lucia. Und egal wo man wohnt rund um das romantische Fischerdorf Soufrière: Der absolute Insidertreff ist zurzeit das Restaurant „Boucan“ im Hotel „Chocolat“. Mit seinen Vulkanen, Regenwäldern, kleinen Fischerdörfern und verträumten Badebuchten ist St. Lucia für viele der schönste Karibik-Traum. Wie ewige Wächter überragen die markant-magisch aus dem Meer aufsteigenden Vulkankegel Deux Pitons dieses bunte Paradies. Ein Platz zum Immer-wieder-Kommen. Christine von pahlen MADAME 10/2012 FOTOS: Hotel Chocolat Ltd. (1), PRTC (1), BVI Tourismus (1), Relais & Châteaux (1), Discover Dominica Authority/CTO (1) 2 himmlische hideaways: tipps fürs inselhopping in der karibik PUERTO RICO ST. BARTH MARTINIQUE hotel la concha, san juan Hippes Holiday Resort am Supersandstrand von Condado. Mit den besten Zimmern im Suite Tower. Fünf Restaurants, Breakfast-Bar, Poolside-Dining. Supercocktails & Musik, Black Jack im Casino. dZ hotel cap est lagoon resort & spa An der Ostküste der ewig ab 145 euro. tel. 001/787/721 75 00, www.laconcharesort.com st. regis bahia beach resort, rio grande Den 18-Loch-Golf- platz für das Luxusresort entwarf Robert Trent Jones jr. Das Gourmetlokal „Fren“ läuft unter Regie von Jean-Georges Vongerichten. Private Beach-Cabanas am Pool. dZ ab 609 euro. buchung über atelier Voyage, tel. 089/20 20 49 90, www.ateliervoyage.com VIEQUES w retreat & spa Auf der urwüch- sigen Mini-Insel wirkt das ultramoderne Fünf-Sterne-Resort wie ein Ufo aus einer anderen Welt. Die für farbenfrohes Design bekannte Patricia Urquiola sorgt für den besonderen Karibik-Touch. Über die Küche wacht Gourmetpapst Alain Ducasse. dZ ab 240 euro. tel. 001/787/741 41 00, www. starwoodhotels.com hÔtel le toiny Privatsphäre hat erste Priorität im Relais & Châteaux-Hideaway an der stilleren Ostküste. In den Baldachinbetten seiner 15 pastellfarbenen Bungalows hört man nachts höchstens das Meer rauschen. Im Restaurant „Le Gaïac“ serviert Stéphane Mazières innovative französische Küche. Klein und fein: das Serenity Spa Cottage, wo mit Produkten der Ligne St Barth behandelt wird. dZ ab 550 euro. über atelier Voyage, tel. 089/20 20 49 90, www. ateliervoyage.com hotel eden rock Absoluter Hotspot der Promi-Insel. Internationale Celebrities bewohnen hier ganzjährig die XXL-Villen – manche mit Butler, eigenem Landrover oder Minicooper. Die sogenannte Rockstar-Villa bietet sogar ein Musikstudio. Chefkoch Jean-Georges Vongerichten bezaubert sein illustres Publikum mit einzigartiger franko-karibischer Fusionküche. dZ ab 490 euro. buchung über relais & châteaux, tel. 00800/20 00 00 02, www. relaischateaux.com ANGUILLA Viceroy hotel Auch Sir Paul JOST VAN DYKE sandcastle hotel Man relaxt in Hängematten unter Palmen und diniert mit den Füßen im Sand. Das kleine Beach-Hideaway mit nur zwei Zimmern und vier Cottages schrieb Cocktail-Geschichte: In der legendären „Soggy Dollar Bar“ wurde der „Painkiller“ erfunden. dZ ab 170 euro. tel. 001/284/ 495 98 88, www.soggydollar.com SABA queen’s garden resort Das auf einem Hügel hoch über dem Hauptort The Bottom in satter Vegetation versteckte 12-SuitenHotel ist idealer Ausgangsort für Trekkings, Schnorcheltouren oder romantische Sunset-Cruises. dZ ab 187 euro. tel. 00599/416 34 94, www.queensaba.com McCartney war vom coolen Hollywood-Glamour, für den Architekt Kelly Wearstler bekannt ist, begeistert. Sehr clean und zeitgeistig das Interior der 170 Zimmer. Auch die fünf Restaurants strahlen pure Eleganz aus. dZ ab 510 euro. buchung bei airtours, www.airtours.de GUADELOUPE blühenden Blumeninsel erleben die Gäste der 50 Villa-Suiten ein spektakuläres Verwöhnprogramm – immer mit Blick auf zwei Strände und die tropische Gartenlandschaft. Fröhliches Karibik-Flair an der Cocktailbar und im Open-AirRestaurant. Très français: das Guerlain-Spa. dZ/f ab 400 euro. buchung über relais & châteaux, www.relaischateaux.com DOMINICA secret bay Dschungelbuch-Fee- ling in Luxusvillen und Bungalows auf einem Felsenriff über dem Meer. Wer Lust hat, selbst zu kochen, kann sich auf dem Markt in Roseau und im eigenen Kräutergarten eindecken. Oder sich à la carte verwöhnen lassen. dZ ab 205 euro. buchung über tropical reisen, www.tropical-reisen.de ST. LUCIA jade mountain Wie ein Adler- horst thront das Luxus-Hideaway über den Kolonialvillen seines Schwesterhotels „Anse Chastanet“, mit dem es sich einen steil über dem Fischerdorf Castries aufragenden Bergrücken teilt. Es gibt keinen besseren Blick auf die Vulkangipfel der Deux Pitons als von der Dachterrasse des stilvollen Designtempels. Unzählige Stufen verbinden die 24 zum Meer hin offenen Luxussuiten mit dem Gourmettempel „Jade Mountain Club“ und führen hinunter zum Strand und Bootssteg. dZ ab 816 euro. zigartig: die romantischen Baumhäuser des Rainforest-Spa. dZ ab 442 euro. buchung über airtours, www.airtours.de YACHTING seadream i Die Luxusjacht kreuzt während der Wintermonate 2012/ 2013 mehrfach ab Puerto Rico zu Inseln der Kleinen Antillen. eine woche in der dk ab 2713 euro. buchung über atelier Voyage. infos: www.seadream.com ANREISE condor Im Winter die besten Di- rektverbindungen ab Frankfurt in die Karibik, z. B. Mi und Sa nach St. Lucia. www.condor.com air france Ganzjährig gute Verbindungen von Deutschland über Paris nach Guadeloupe und Martinique. www.airfrance.de INFOS caribbean tourism organisation Hier bekommt man aktuelle News zur ganzen Region. tel. 06187/ 90 07 80, www.karibik-info.de tropical reisen Veranstalter für kleine Karibik-Inseln. tel. 0711/ 505 35 31, www.tropical-reisen.de über airtours, www.airtours.de la toubana Die meisten der 32 zwischen in Hibiskus-Büschen und Bougainvilleen eingebetteten Bungalows haben Meerblick. Zur Nobelanlage in Grande-Terre gehört ein kleiner, ruhiger Strand. Das Restaurant ist für Fisch und Meeresfrüchte berühmt: Der Küchenchef holt die Langusten aus dem hoteleigenen Zuchtbecken. dZ ab 202 euro. buchung über tropical reisen, tel. 0711/505 35 31, www.tropical-reisen.de jalousie plantation Nach Besitzerwechsel und einem millionenschweren Facelift heißt das 5-Sterne-Resort ab diesem Winter „Viceroy Sugar Beach“. Die Gäste der 59 Luxusvillen, drei Beachfront-Bungalows und elf Sugar-Mill-Suiten genießen privaten Butlerservice und einen eigenen Pool. Fine Dining ist ein Erlebnis im kolonialen Plantagenrestaurant „The Great Room“. Ein- stilsicher: fine dining im hotel „Viceroy“ in anguilla