Untitled - Berliner Fußball
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Untitled - Berliner Fußball
Grußwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Fußballfreundinnen und Fußballfreunde, im Namen des Berliner Fußball-Verbandes begrüße ich Sie herzlich zum Finaltag der Senioren im AOK-Pokal. Erstmals im Stadion Wittenau, aber ganz traditionell am Himmelfahrts-Tag, werden gleich fünf Finals ausgetragen: Die Endspiele der Ü60, der Ü50, der Ü40, der Ü40 7er sowie der Ü32. Dieser Finaltag ist nicht nur für die Aktiven zu einer festen Größe im Berliner Fußballjahr geworden. Es ist schön zu sehen, dass auch immer mehr Freunde und Familien die Endspiele live verfolgen und diesen Tag zu etwas ganz Besonderem machen. Ich freue mich, dass auch jenseits des besten Bundesliga-Alters leidenschaftlich Fußball gespielt wird. Nicht zuletzt in Zeiten des demographischen Wandels gewinnt der Sport als Gesundheitsförderung zunehmend an Bedeutung. Dass Bewegung insbesondere in der Gruppe, neben der positiven Auswirkung auf das körperliche Wohlbefinden, vor allem sehr viel Freude macht, zeigt sich an einem Tage wie heute besonders deutlich. Unsere Ü-Spieler sind für den Amateurfußball ein echtes Aushängeschild. Hier werden die Werte Teamgeist, Fairplay und sportlicher Ehrgeiz gelebt, die Gemeinschaft – auf und neben dem Platz – wird groß geschrieben. Mit der AOK Nordost haben wir seit vielen Jahren einen verlässlichen Partner an unserer Seite, dem die Gesundheitsförderung durch den Sport am Herzen liegt. Ich möchte unserem Sponsor für die hervorragende Partnerschaft, die vertrauensvolle Zusammenarbeit und das Engagement zum Wohle des Berliner Amateurfußballs herzlich danken. Ich bin mir ganz sicher, dass wir am heutigen Finaltag zehn Mannschaften erleben werden, die Alles geben, um am Ende den Pokal in den Berliner Himmel zu recken. Ich freue mich auf fünf spannende, faire und verletzungsfreie Spiele mit verdienten Siegern. Allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern gilt mein Dank, dieses wertvolle Engagement verdient unsere höchste Anerkennung. Mit sportlichen Grüßen Bernd Schultz Präsident des Berliner Fußball-Verbandes e.V. Grußwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Fußballfreundinnen und -freunde, im Namen des Berliner Fußball-Verbandes begrüße ich Sie recht herzlich zu den Endspielen um den AOK-Pokal der Senioren- und Altliga-Mannschaften 2016 im Stadion Wittenau. Gemeinsam mit Ihnen freue ich mich auf einen spannenden Tag mit fairen Spielen. Der Fußball für Ältere nimmt immer mehr einen höheren Stellenwert in unserer Fußballlandschaft ein. Die Zahl der spielenden Mannschaften und das Interesse wächst von Jahr zu Jahr. Der heutige Endspieltag spiegelt dies wieder. In fünf Altersgruppen, von den Senioren Ü 32 bis zur Altliga Ü 60, ermitteln wieder zehn Mannschaften die diesjährigen AOKPokalsieger. Klangvolle Spieler- und Vereinsnamen sowie das große Zuschauerinteresse zeigen den hohen Stellenwert, den der Fußball für Ältere in Berlin einnimmt. Es ist schon Tradition, dass „die Alten“ am Himmelfahrtstag ihre Pokalsieger ermitteln. In diesem Jahr geschieht dies erstmalig im Stadion Wittenau. An dieser Stelle gilt mein Dank dem Bezirksamt Reinickendorf und insbesondere dem Wittenauer SC Concordia, der den BFV bei der Durchführung des Endspieltages mit vielen Helferinnen und Helfern unterstützt. Mein besonderen Dank gilt der AOK, die seit Jahren den Berliner Fußball-Verband und speziell den Fußball für Ältere unterstützt. Ich wünsche allen teilnehmenden Mannschaften viel Erfolg, den Schiedsrichter-Teams faire und harmonische Spiele und den vielen Zuschauern einen tollen Endspieltag um den AOK-Pokal. Mit sportlichen Grüßen Bernhard Wölfl Präsidialmitglied Spielbetrieb Vorsitzender Spielausschuss Grußwort Liebe Fußballfreunde, herzlich willkommen im Stadion Wittenau zu den AOK-Pokalendspielen 2016. Zu den zentralen Herausforderungen für die Vereine im Berliner Fußball-Verband gehört der wachsende Anteil älterer Menschen. Der AOK-Pokal zeigt, dass sportliche Spitzenleistungen nicht nur in jungen Jahren geleistet werden. In den Altersklassen zwischen Ü32 und Ü60 gibt es spannende und hochkarätige Spiele. Die AOK Nordost freut sich, Namensgeber dieses Pokals zu sein, da er Werte vermittelt und Signale aussendet, für die auch wir stehen: Bewegung und Sport sind die Grundlage für ein fittes und gesundes Leben. Vor diesem Hintergrund haben wir mit der FitMit AOK App eine Möglichkeit geschaffen, sich auch im privaten Umfeld für einen aktiven Lebensstil belohnen zu lassen. Sie können Prämien für regelmäßiges Training, soziales Engagement oder auch für Ihre Mitgliedschaft im Verein erhalten. Alle nötigen Infos hierzu erhalten Sie unter www.nordost.aok.de. Allen Mannschaften wünsche ich heute vor allem viel Spaß bei ihrem Lieblingssport. Und egal, wie die Spiele ausgehen - für mich sind Sie bereits jetzt schon alle Gewinner. Mit sportlichen Grüßen Frank Michalak Vorsitzender des Vorstandes AOK Nordost – Die Gesundheitskasse Der Finalspieltag 2016 Anstoß 09:00 Ü60 Hertha BSC Ergebnis SV Norden-Nordwest - : Schiedsrichter der Partie: Lutz Eichbaum Assistenten: Dieter Weiß, Werner Krause Hertha BSC gilt als klarer Favorit in diesem Endspiel. Die Herthaner trugen sich in den letzten fünf Jahren vier Mal (2011-2014) in die Siegerliste ein und stehen in dieser Saison bereits erneut als Berliner Meister fest. Landesligist NNW 98 hat auf dem Weg ins Finale mit dem SV Buchholz (1:0) und dem VfB/Einheit zu Pankow (2:2, 3:2 nach 9m-Schießen) zwei höherklassige Mannschaften aus dem Wettbewerb geworfen. Die Gesundbrunner haben allerdings den Aufstieg in die Verbandsliga deutlich verpasst. (RF) Anstoß 10:45 Ü50 SSV Köpenick-Oberspree Ergebnis - Lichtenrader BC : Schiedsrichter der Partie: Andreas Höhne Assistenten: Egon Konik, Josef Baum Mit dieser Endspielpaarung hat sicherlich niemand gerechnet. Der Lichtenrader BC schaltete im Halbfinale die stärker eingeschätzte Mannschaft von NSF Gropiusstadt aus und steht damit nach 2014 zum zweiten Male im Endspiel. Damals unterlag der LBC gegen NSF Gropiusstadt nach 9m-Schießen mit 1:3 getroffenen 9-Metern. Dabei hatten die Lichtenrader in der regulären Spielzeit bereits mit 2:0 geführt, ehe die Neuköllner noch zum 2:2-Ausgleich kamen. Köpenick-Oberspree, Aufsteiger in die Landesliga, schaltete mit dem Weißenseer FC (5:1) und Blau -Weiß 90 (2:1) zwei Verbandsligisten aus. Nicht auszuschließen, dass der Noch-Bezirksligist im Endspiel ein weiteres Mal überrascht. (RF) Anstoß 12:00 Ü40– 11er VfB Hermsdorf - Ergebnis Sp.Vg. Blau-Weiß 1890 : Schiedsrichter der Partie: Klaus Lemmler Assistenten: Karlheinz Lubjuhn, Klaus Klein, Karl-Heinz Lüttke Blau-Weiß 90 ist seit einigen Jahren das Maß aller Dinge in dieser Altersklasse. Gespickt mit einer Vielzahl von Ex-Profis streben die Mariendorfer erneut das Double an. Die Meisterschaft ist ihnen bereits sicher, nun soll wie in den letzten beiden Jahren der Pokalsieg noch dazu kommen. Doch in den Endspielen taten sich die Blau-Weißen immer schwer. Vor zwei Jahren gegen Hertha BSC gewann man erst nach Elfmeterschießen. Im Vorjahr beim 1:0-Erfolg über den FC Viktoria 89 fiel der Siegtreffer in der Endphase. Der VfB Hermsdorf schaltete auf dem Weg ins Finale die favorisierte Mannschaft von Brandenburg 03 mit 2:1 aus und im Halbfinale den Ligakonkurrenten 1. FC Wilmersdorf. (RF) Der Finalspieltag 2016 Anstoß 12:30 Ü40 - 7er FC Brandenburg Ergebnis SD Croatia - : Schiedsrichter der Partie: Hartmut Rohde Assistenten: Karl-Heinz Baumann, Siegfried Wendland Brandenburg 03 konnte sich im Halbfinale souverän gegen den TSV Rudow durchsetzen. Der Tabellenerste der Landesliga spielt eine tolle Saison und wird diese aller Voraussicht nach mit dem Aufstieg in die Verbandsliga krönen. In genau dieser Liga spielt der SD Croatia nicht nur mit, er führt sogar die Tabelle an und steht kurz vor der Meisterschaft. Die Favoritenrolle für das Finale der 7er ist also klar besetzt. Dennoch: Das Halbfinale gegen den Mariendorfer SV war ein knappes Spiel. Gegen das dominierende Team der Bezirksliga gewann Croatia mit 3:2. (NSR) Anstoß 14:30 Senioren Ü32 TSV Rudow - FC Brandenburg Ergebnis : Schiedsrichter der Partie: Jörn Halfter Assistenten: Dirk Engelmann, Stefan Nitz, Peter Thiel Im Duell der beiden Verbandsligisten gilt Brandenburg 03 als leichter Favorit. Die sich noch Titelchancen ausrechnenden Brandenburger schalteten im laufenden Wettbewerb mit Internationale (3:0) und Stern Britz (4:1) zwei Ligakonkurrenten aus. Der TSV Rudow sorgte im Halbfinale mit dem 1:0-Erfolg über Pokalverteidiger Spandauer Kickers für eine große Überraschung. Rudow ist frei von Abstiegssorgen und an guten Tagen für jeden Gegner eine schwer zu knackende Nuss. Der Favorit, der über die beste Abwehr der höchsten Spielklasse verfügt, ist also gewarnt. Die Zuschauer können sich auf eine spannende Begegnung freuen. (RF) Senioren Ü32 TSV Rudow Vereinssteckbrief: Vereinsname: TSV Rudow Im Seniorenbereich teilnehmend seit: Vereinsfarben: Grün / Weiß /Rot Heimspielstätte: Sportplatz an der Stubenrauchstraße Größte Erfolge im Seniorenbereich: Berliner Pokalsieger 2010, mehrfacher Berliner Vize-Meister Der Top-Torjäger in der Liga: Erkan Üstün Der Spieler mit den meisten Einsätzen: Ricci Simon und Andreas Kemnitz Der Älteste: Franz Brokowski Ein Satz zur Mannschaft: Für uns gilt der Leitsatz "Wir aus Rudow". Nahezu alle Spieler haben früher in der 1. und 2. Herren des TSV gespielt. Darum gewinnen wir das AOK-Pokalfinale der Senioren 2016: Weil wir als krasser Außenseiter nichts zu verlieren haben und nach SpaKi das nächste "Überteam" der Liga schlagen wollen. Die Stationen auf dem Weg ins Finale: Qualifikation: Spielfrei Achtelfinale: 10:1 gegen 1.FC Schöneberg Erste Runde: 4:0 beim Friedrichshagener SV Viertelfinale: 8:2 gegen Weißenseer FC Zweite Runde: 3:0 beim Grünauer BC Halbfinale: 1:0 gegen FSV Spandauer Kickers Senioren Ü32 FC Brandenburg 03 Vereinssteckbrief: Vereinsname: FC Brandenburg 03 Im Seniorenbereich teilnehmend seit: mehr als 20 Jahren Vereinsfarben: Rot / Weiß Heimspielstätte: Sportplätze in der Sömmeringstraße und der Fritschestraße Größte Erfolge im Seniorenbereich: Pokalsieger 2012, Meister 2013/2014 und Vize 2015 Der Top-Torjäger in der Liga: Sven Klavitter (18 Tore) Der Spieler mit den meisten Einsätzen: Sascha Neese (bestritt alle Spiele über 90 Minuten) Der Älteste: Stefan Köpcke Ein Satz zur Mannschaft: Wir stehen für Fußball im Kiez mit Herz Darum gewinnen wir das AOK-Pokalfinale der Senioren 2016: Weil wir den Pokal unbedingt holen wollen. Die Stationen auf dem Weg ins Finale: Qualifikation: Spielfrei Achtelfinale: 3:1 gegen BSV Al-Dersimspor Erste Runde: 6:0 gegen Rotation Prenzl‘ Berg Viertelfinale: 3:0 gegen FC Internationale Zweite Runde: 7:2 bei TSV Lichtenberg Halbfinale: 4:1 bei SV Stern Britz Altliga Ü40 - 11er VfB Hermsdorf Vereinssteckbrief: Vereinsname: VfB Hermsdorf Im Seniorenbereich teilnehmend seit: 2010 Vereinsfarben: Rot / Weiß Heimspielstätte: Sportplatz an der Seebadstraße Größte Erfolge im Seniorenbereich: Ü32 Pokalsieger 2011 und 2013, Ü40 Meister der Landesliga 2014, Teilnahme 2016 an der deutschen Ü32-Meisterschaft Der Top-Torjäger in der Liga: Ronald Baranowsky (13 Tore) Der Spieler mit den meisten Einsätzen: Markus Macken (18 Spiele) Der Älteste: Thomas Meyer Ein Satz zur Mannschaft: Wir sind der Club in Reinickendorf, in dem ehrenamtliche Mitglieder unglaublich viel leisten und die meisten Mitglieder seit vielen Jahren dem Verein angehören. Darum gewinnen wir das AOK-Pokalfinale der Senioren 2016: Wir haben gegen den Topfavoriten eigentlich keine Chance, aber die wollen wir nutzen. Ganz besonders motiviert sind wir, da der VfB Hermsdorf dieses Jahr sein 100 Jubiläum feiert. Ein Titelgewinn im Jubiläumsjahr wäre etwas ganz besonderes. Die Stationen auf dem Weg ins Finale: Erste Runde: 6:1 beim 1.FC Lübars Viertelfinale: 12:1 gegen VSG Altglienicke Zweite Runde: 7:0 gegen Eintracht Südring Halbfinale: 5:0 beim 1.FC Wilmersdorf Achtelfinale: 2:1 beim FC Brandenburg Altliga Ü40 - 11er Sp.Vg. Blau-Weiss 1890 Vereinssteckbrief: Vereinsname: Sp. Vg. Blau-Weiss 1890 Im Seniorenbereich teilnehmend seit: 2008/2009 Vereinsfarben: Blau / Weiß Heimspielstätte: Sportplatz in der Rathausstraße Größte Erfolge im Seniorenbereich: Berliner Meister 2014/15, Berliner Pokalsieger 2009, 2010, 2014, 2015 Der Top-Torjäger in der Liga: Özkan Gürsoy (33 Tore) Der Spieler mit den meisten Einsätzen: Mike Schmidt (Saisonübergreifend 241 Einsätze) Der Älteste: Thomas Albrecht (54 Jahre) Ein Satz zur Mannschaft: Die Mannschaft der 11er-Altliga besteht zum Großteil aus ehemaligen Spielern, die dem Verein bis heute ihre Treue und Verbundenheit zeigen und Vorreiter des Spaßes und Erfolgs sind - ganz nach unserem Motto: „Einmal Blau-Weißer, Immer Blau-Weißer“ Darum gewinnen wir das AOK-Pokalfinale der Senioren 2016: Ob wir gewinnen wird sich zeigen. Auf jeden Fall wollen wir gewinnen. Und unser unbändiger Wille sowie unsere Leidenschaft und Kameradschaft und unser Hunger nach Erfolg sind die Garanten dafür es auch schaffen. Die Stationen auf dem Weg ins Finale: Erste Runde: 3:0 beim TSV Rudow Viertelfinale: 3:0 bei SV Deportivo Latino Zweite Runde: 6:1 gegen Spandauer Kickers Halbfinale: 6:1 gegen Hertha BSC Achtelfinale: 6:1 gegen Fortuna Biesdorf Altliga Ü40 - 7er FC Brandenburg 03 Vereinssteckbrief: Vereinsname: FC Brandenburg 03 Im Seniorenbereich teilnehmend seit: Bereits seit über 20 Jahren im Seniorenbereich aktiv, die 7er Altligamannschaft geht jedoch erst in ihre vierte Saison Vereinsfarben: Rot / Weiß Heimspielstätte: Die Sportplätze in der Sömmeringstraße und Fritschestraße Größte Erfolge im Seniorenbereich: Senioren Ü32: Pokalsieger 2012, Meister 2013/2014 und Vize 2015 Der Top-Torjäger in der Liga: Marco Liederwald (19 Tore), hinzu kommen 16 Tore im Pokal Der Spieler mit den meisten Einsätzen: Andreas Schiller und Torsten Wendler Der Älteste: Thilo Schulz (56 Jahre) Ein Satz zum Verein: Wir stehen für Fußball im Kiez mit Herz Darum gewinnen wir das AOK-Pokalfinale der Senioren 2016: Weil wir der Underdog sind. Die Stationen auf dem Weg ins Finale: Qualifikation: 5:3 bei RW Viktoria Mitte Achtelfinale: 9:7 n.E. bei 1.FC Union Erste Runde: 9:1 gegen SSC Südwest 1947 Viertelfinale: 11:10 n.E. gegen VfB Sperber Zweite Runde: 9:2 bei SG Aufbau Alex Halbfinale: 6:4 gegen TSV Rudow Altliga Ü40 - 7er SD Croatia Berlin Vereinssteckbrief: Vereinsname: SD Croatia Berlin Im Seniorenbereich teilnehmend seit: 2008/2009 Vereinsfarben: Rot / Weiß / Blau Heimspielstätte: Friedrich-Ebert-Sportanlage in der Bosestraße Größte Erfolge im Seniorenbereich: Pokalsiege Ü40 Kleinfeld 2011, 2012 und Finalteilnahme 2010 Der Top-Torjäger in der Liga: Mate Omazic, 22 Tore Der Spieler mit den meisten Einsätzen: Ante Brzovic (saisonübergreifend über 500 Spiele) Der Älteste: Ante Brzovic (Jahrgang 1967) Ein Satz zum Verein: Wir sind eine stolze Mannschaft in einem sehr stolzen Verein, für uns steht der Verein immer an erster Stelle. Darum gewinnen wir das AOK-Pokalfinale der Senioren 2016: Wir tragen unser Wappen mit Stolz und geben niemals auf!! Die Stationen auf dem Weg ins Finale: Qualifikation: 6:0 bei SF Johannisthal Achtelfinale: 4:2 gegen Eintracht zu Pankow Erste Runde: 2:1 bei BW Berolina Mitte Viertelfinale: 9:1 bei Grün-Weiß Neukölln Zweite Runde: 7:2 beim SV Hürriyet Burgund Halbfinale: 3:2 gegen den Mariendorfer SV Altliga Ü50 SSV Köpenick-Oberspree Vereinssteckbrief: Vereinsname: SSV Köpenick-Oberspree Im Seniorenbereich teilnehmend seit: Bereits seit über 20 Jahren im Senioren-Bereich aktiv. Vereinsfarben: Blau / Weiß Heimspielstätte: Käthe-Tuckolla-Stadion Größte Erfolge im Seniorenbereich: Deutsche Meisterschaft der Ü32 Der Top-Torjäger in der Liga: Joerg Gase Der Spieler mit den meisten Einsätzen: Rene Haberecht Der Älteste: Holger Weigel Ein Satz zur Mannschaft: Fußball muss Spaß machen. In unserem schönen, direkt an der Spree gelegenen Stadion ist unsere Mannschaft diese Saison schon aufgestiegen und will kommendes Jahr erneut aufsteigen. Darum gewinnen wir das AOK-Pokalfinale der Senioren 2016: Weil wir geil auf den Erfolg sind. Die Stationen auf dem Weg ins Finale: Qualifikation: 3:0 bei BSC Rehberge Achtelfinale: 6:1 gegen Empor Berlin Erste Runde: 7:1 bei FC Hellas Viertelfinale: 5:1 gegen Weißenseer FC Zweite Runde: 2:1 gegen NSF Gropiusstadt II Halbfinale: 2:1 gegen Blau-Weiß 1890 e.V. Altliga Ü50 Lichtenrader BC Vereinssteckbrief: Vereinsname: Lichtenrader BC 1925 Im Seniorenbereich teilnehmend seit: Beginn der Seniorenspielbereiche in den 1970er Jahren Vereinsfarben: Schwarz / Weiß Heimspielstätte: Halker Zeile in Berlin-Lichtenrade Größte Erfolge im Seniorenbereich: Ü50: Pokal-Vize 2014, Senioren: Pokal-Vize 2004 und 2005, 11er Alt-Liga: Pokalsieger 2008, 2011 und 2012 sowie Berliner Meister 2010 Der Top-Torjäger in der Liga: Peter Kaehlitz Der Spieler mit den meisten Einsätzen: Marko Radeck Der Älteste: Reinhard Hippe (Jahrgang 1949) Ein Satz zur Mannschaft: Unsere Ü-50 besteht zur Hälfte aus Spielern, die bereits in der Jugend für den LBC gespielt haben. Darum gewinnen wir das AOK-Pokalfinale der Senioren 2016: Weil wir eine gute Ü50Mannschaft und (hoffentlich) den größten Willen haben. Die Stationen auf dem Weg ins Finale: Qualifikation: Spielfrei Achtelfinale: 6:0 bei Friedrichshagener SV Erste Runde: 5:0 bei Blau-Weiß Spandau Viertelfinale: 5:4 n.E. bei BSV Oranke Zweite Runde: 9:3 gegen Nordberliner SC Halbfinale: 2:0 gegen NSF Gropiusstadt Altliga Ü60 Hertha BSC Berlin Vereinssteckbrief: Vereinsname: Hertha BSC Berlin Im Seniorenbereich teilnehmend seit: 1970er Jahre Vereinsfarben: Blau / Weiß Heimspielstätte: Nordufer Größte Erfolge im Seniorenbereich: 6x in Folge Berliner Meister, dazu etliche Male Berliner Pokalsieger Der Top-Torjäger in der Liga: Detlev Steiger (27 Treffer) Der Spieler mit den meisten Einsätzen: Wolfgang Wiese Der Älteste: Bernd Erdmann (74 Jahre) Ein Satz zur Mannschaft: Unsere Ü60 Mannschaft ist eine der erfolgreichsten Mannschaften im letzten Jahrzehnt! Darum gewinnen wir das AOK-Pokalfinale der Senioren 2016: Weil wir den Titelgewinn im letzten Jahr ein Mal ausgelassen haben. Die Stationen auf dem Weg ins Finale: Qualifikation: 6:0 bei BSC Rehberge Achtelfinale: 5:1 gegen Hertha BSC II Erste Runde: 8:1 gegen Weißenseer FC Viertelfinale: 11:0 gegen Tübiks e.V. Halbfinale: 2:0 gegen Hertha 03 Altliga Ü60 SV Norden-Nordwest 1898 Vereinssteckbrief: Vereinsname: SV Norden-Nordwest 1898 Im Seniorenbereich teilnehmend seit: 1983/84 Vereinsfarben: Rot / Weiß Heimspielstätte: NNW Platz Gesundbrunnen, Behmstraße Größte Erfolge im Seniorenbereich: Berliner Pokalsieger 11er Altliga 1994/95 Der Top-Torjäger in der Liga: Jürgen Lahn (7 Tore) Der Spieler mit den meisten Einsätzen: Uwe Aschmann (13 Einsätze) Der Älteste: Karl Lehnard (71 Jahre) Ein Satz zur Mannschaft: Auf den NNW Sportplätzen in der Behmstraße pulsiert das echte Weddinger Fußball-Leben und wir sind mittendrin. Darum gewinnen wir das AOK-Pokalfinale der Senioren 2016: Als Underdog wollen wir unseren Pokalerfolg von 1994/95 wiederholen. Die Stationen auf dem Weg ins Finale: Qualifikation: 2:1 gegen SSV KöpenickOberspree Achtelfinale: 1:0 gegen SV Buchholz Erste Runde: 2:1 beim 1.FC Wilmersdorf Halbfinale: 5:4 n.E. bei Eintracht zu Pankow Viertelfinale: 4:1 gegen Eintracht zu Pankow II Rückblick: Der Seniorenpokal Fußball für Ältere – Ein Berliner Erfolgsmodell Die Geschichte des Altherren-Fußballs in Deutschland begann kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Spieler, die aufgrund ihres Alters nicht mehr in den aktiven Mannschaften ihrer Vereine spielten, suchten sich ein neues sportliches Betätigungsfeld. Die Sportart wollten die meisten von ihnen nicht wechseln, also entschlossen sie sich zur Gründung von Altherren-Teams. Rund 70 Jahre später ist der „Fußball für Ältere" ein Eckpfeiler des Fußballs und speziell des Berliner Fußballs. In Berlin spielen über 450 Mannschaften in den Altersklassen Ü 32, Ü 40, Ü 50 und Ü 60 in einem ganzjährigen und mehrgliedrigen Spielklassensystem. Dank Personen wie Günter Nupnau und Bernd Wusterhausen, die als Spielausschussvorsitzende frühzeitig erkannten, dass die Fußball-Leidenschaft unabhängig vom Alter ist, wurde schrittweise ein umfangreiches Fußballangebot geschaffen. Heutzutage ist es selbstverständlich, dass z. B. über 60jährige um Punkte, Meisterschaften, Auf- und Abstiege sowie Pokalsiege spielen. Auch im Bereich des Deutschen Fußball-Bundes wurde erkannt, dass „die Alten“ zur großen Fußballfamilie gehören. Mit der Einrichtung des DFB-Cups für Ü 40 und Ü 50 wurden Wettbewerbe ins Leben gerufen, die in kürzester Zeit zu einem unverzichtbaren Bestandteil des Deutschen AmateurFußballs wurden. Mit NSF Gropiusstadt stellte Berlin den ersten Deutschen Meister in der Altersklasse Ü 50. In den vergangenen Jahren ist der AOK-Pokal zu einem festen Bestandteil der Berliner Fußballlandschaft geworden. So kamen im letzten Jahr über 1000 Zuschauer zu den Finalspielen ins Stadion Lichterfelde. Im AOK-Pokal Finale der Senioren 2015 konnten sich die Spandauer Kickers denkbar knapp mit 2:1 gegen Traber Mariendorf durchsetzen. Auch die letztjährigen Finalspiele der Altliga gestalteten sich als spannende Partien. Der SV HürriyetBurgund gewann 2:0 gegen den SSV KöpenickOberspree im Endspiel der 7er Altliga. Im Finale der 11er Altliga gewann der SV Blau Weiss Berlin mit 1:0 gegen Viktoria 89. Ein klares Ergebnis gab es dagegen im Endspiel der Ü50. Die erste Mannschaft von Hertha BSC entschied das vereinsinterne Duell gegen die zweite Mannschaft für sich - 4:0 lautete der Endstand. Die torreichste Begegnung sahen die Zuschauer beim Ü60-Finale. VfB Einheit zu Pankow gewann in einem packenden Spiel 6:4 gegen den Frohnauer SC. (BW/NSR) - Impressum: Redaktion: Norman Streubel-Raidt, Christoph Zipf, Bernhard Wölfl, Rainer Fritzsche Fotos: Getty Images, Joulux, Teilnehmende Vereine, BFV