Das Finalspiel des AOK-Pokals der B - Berliner Fußball

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Grußwort
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Fußballfreundinnen und Fußballfreunde,
im Namen des Berliner Fußball-Verbandes begrüße ich Sie recht
herzlich zu den diesjährigen Pokalendspielen im AOK-Pokal der Juniorinnen. Am heutigen Tag werden die Pokalsiegerinnen der D-, Cund B-Juniorinnen ermittelt. Gleichzeitig feiern wir den „Tag des Mädchenfußballs“.
Für unseren Hauptstadtfußball ist es dem Berliner Fußball-Verband
ein großes Anliegen, dass die Nachwuchsförderung bei den Mädchen
ein stetiges Thema bleibt. Ziel ist es nicht nur einige Spitzenmannschaften zu fördern. Mädchen sollen in Schulen und Vereinen für diesen schönen Sport begeistert
werden und für jedes Leistungslevel genügend Angebote vorfinden. Deshalb betreibt der BFV mit
verschiedenen Projekten und Kampagnen aktive Nachwuchsförderung im Frauenfußball. Einige
dieser spannenden Projekte stellen sich in diesem Programmheft vor. Der „Tag des Mädchenfußballs“ hat bereits in den vergangenen Jahren bei den Teilnehmerinnen diese Begeisterung für unseren Sport wecken können. Ich freue mich, dass es dieses Jahr zu einer Neuauflage der Veranstaltung kommt.
An einem solchen Endspieltag gilt es auch Danke zu sagen. Mit der AOK haben wir einen verlässlichen Partner an unserer Seite, der sich vielfältig für den Berliner Fußball einsetzt und dem unsere Jugend besonders am Herzen liegt. Für die hervorragende Partnerschaft, die vertrauensvolle
Zusammenarbeit und das Engagement zum Wohle des Berliner Fußballs danke ich ganz herzlich.
Darüber hinaus möchte ich mich beim Organisationsteam und allen Helferinnen und Helfern bedanken, die bei der Planung und Umsetzung der heutigen Endspiele tätig waren. Dieses ehrenamtliche Engagement zum Wohle des Mädchenfußballs ist nicht hoch genug zu schätzen.
Ich bin mir ganz sicher, dass wir am heutigen Finaltag sechs Mannschaften erleben werden, die
Alles geben, um am Ende den Pokal in den Berliner Himmel zu recken. Allen Spielerinnen, den
Betreuerinnen und Betreuern, den Unparteiischen und natürlich dem Publikum wünsche ich spannende, torreiche und vor allem faire Partien.
Mit sportlichen Grüßen
Bernd Schultz
Präsident des Berliner Fußball-Verbandes e.V.
Grußwort
Liebe Fußballfreundinnen, liebe Fußballfreunde, liebe Gäste,
am heutigen Tag kommt dem Mädchenfußball in Berlin eine besondere Bedeutung zu. Wie bereits in den letzten Jahren, finden mit den Pokalendspielen der Juniorinnen und dem Tag des Mädchenfußballs
gleichzeitig zwei Events statt, bei denen die Mädchen und der Fußball
im Fokus stehen. Wie es bereits Tradition ist, heiße ich Sie dazu auch
in diesem Jahr wieder im Berliner Poststadion willkommen.
Warum organisieren wir diese beiden Veranstaltungen an einem Tag?
Wir wollen zum einen den Leistungs- mit dem Breitenfußball vereinen
und Mädchen für unseren Sport gewinnen. Wir wollen zeigen, dass die Mannschaften, die im Finale stehen, hervorragenden Fußball spielen und hoffen, dass dies viele Mädchen motiviert,
ebenfalls das Fußballspielen auszuprobieren. Der Tag bringt Schulfußballerinnen, Vereinssportlerinnen und Freizeitkickerinnen zusammen und schafft hoffentlich viele neue Kooperationen untereinander.
Im Jahr 2016 übernimmt Christian Hanke, Bezirksbürgermeister in Mitte, die Eröffnung für den
Tag des Mädchenfußballs und Sabine Smentek, Bezirksstadträtin, wird die Siegerehrung übernehmen. Das zeigt uns, dass dieses Event für unsere Stadt Berlin eine besondere Bedeutung hat.
Darüber hinaus freuen wir uns auch, dass wir die U19-Nationalspielerinnen aus Berlin, Dina und
Katja Orschmann sowie Elisa Emini, als Botschafterinnen der Veranstaltung gewinnen konnten.
Sie sind Vorbilder für die jungen Mädchen und werden uns, ausgerüstet mit vielen Autogrammkarten, während des Finaltags begleiten.
Ein großes Dankeschön geht an die Helferinnen und Helfer unserer Partnervereine für den Tag
des Mädchenfußballs, an den BFV Jugendausschuss, an die Mitglieder der AG Frauen- und Mädchenfußball sowie an alle Teilnehmerinnen des Projekts „Mädchenfußball in Berlin – Alle kicken
mit!“.
Nun freue ich mich auf die D-, C- und B-Juniorinnen-Pokalendspiele und auf unser Schul- und
Freizeitturnier als Highlights beim Tag des Mädchenfußballs. Liebe Gäste, ich wünsche Ihnen viel
Spaß am heutigen Event. Feiern Sie mit uns unsere talentierten, jungen Fußballerinnen.
Christine Lehmann
BFV-Mädchenreferentin im Jugendausschuss und
Mitglied der AG Frauen- und Mädchenfußball
Grußwort
Liebe Fußballfreundinnen,
herzlich willkommen im Poststadion zum Tag des Mädchenfußballs
2016 und zu den Endspielen um den AOK-Pokal der Juniorinnen.
Der AOK Nordost ist es ein besonderes Anliegen den Mädchenfußball in Berlin gezielt zu fördern. Dieser Tag bietet eine tolle Gelegenheit für junge Mädchen in Schnupperkursen zu erfahren wie viel
Spaß Fußball machen kann. Gleichzeitig bekommen sie direkt vor
Augen geführt, wie richtiger Spitzen-Fußball aussieht, wenn die Juniorinnen in den AOK-Pokalendspielen um einen der wichtigsten Titel
in Ihren Altersklassen spielen.
Wir freuen uns über alle Mädchen und Frauen, die sich beim Fußball
fit halten. Das Vereinsleben macht Spaß und wirkt sich positiv auf
die Gesundheit und das soziale Leben aus.
Ich wünsche allen heute viel Freude mit dem runden Leder und kann
Euch nur raten: Bleibt am Ball!
Mit sportlichen Grüßen
Frank Michalak
Vorsitzender des Vorstandes
AOK Nordost
Mädchen-Schul-Projekt
Mädchenfußball in Berlin
– Alle kicken mit!
Bereits seit 2012 fördert der Berliner Fußball-Verband (BFV) Arbeitsgemeinschaften für
Mädchenfußball an Berliner Grundschulen. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf den sozialen Brennpunktgebieten der Hauptstadt. Gemeinsam mit den lokalen Vereinen bieten wir
einmal in der Woche im Nachmittagsbereich des Schulbetriebs für 90 Minuten eine Arbeitsgemeinschaft (AG) für Mädchen an. Im geschützten Raum der Schule können sich
die interessierten Kinder im Fußballspielen ausprobieren, lernen Fairplay sowie Teamgeist
und stärken ihr Selbstbewusstsein. Ziel ist es, die Mädchen in den und durch den Sport zu
integrieren. Mädchen aus sozialen Brennpunktgebieten sind meist seltener in Schulsportarbeitsgemeinschaften und in Fußballvereinen zu finden.
Dieses Phänomen hat meist soziale Gründe. Viele der teilnehmenden Kinder leben in einem sozial schwierigen Wohnumfeld, sind weiblich und haben meistens einen Migrationshintergrund. Hier setzen wir mit unserem Projekt „Alle kicken mit!“ an und nutzen die integrative Kraft des Sportes. Am heutigen „Tag des Mädchenfußballs“, der den Breiten- und
Leistungssport repräsentieren und zusammenbringen soll, ist es uns besonders wichtig,
diese integrative Komponente des Fußballs aufzuzeigen.
Neben den Arbeitsgemeinschaften bieten wir regelmäßige Turniere an und veranstalten
zweimal im Jahr ein Feriencamp in einem der beteiligten Bezirke. Neben den AGs an der
Schule geht es auch darum, das entstandene Netzwerk an Interessierten und Unterstützern des Mädchenfußballs in der Hauptstadt aufrechtzuerhalten. Außerdem können sich
junge Frauen zu Junior Coaches ausbilden lassen und so das Wissen über Fairplay und
die Freude an der Bewegung an andere Mädchen weitergeben.
Das Projekt „Alle kicken mit!“ wird derzeit über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert. Diese Förderung läuft zum Ende des Jahres aus. Wie das Projekt zukünftig finanziert wird, ist noch unklar. Wir suchen daher mögliche Geldgeber und
sind für Anregungen offen. Gerne können Sie am heutigen „Tag des Mädchenfußballs“
das direkte Gespräch mit uns suchen.
Der Finalspieltag 2016
Das Finalspiel des AOK-Pokals der D-Juniorinnen 2016
auf einen Blick
Anstoß
10:00
D-Junioren
SV Adler 1950
-
Ergebnis
SV Blau Weiss Berolina Mitte
:
Schiedsrichter der Partie: Jacob Slotta
Assistenten: Thomas Rathmann, Laura-Jasmin Mengel, David Isaias Petzak
Im Finale der D-Juniorinnen stehen sich mit dem SV Blau Weiss Berolina Mitte und dem SV
Adler 1950 zwei der stärksten Berliner Mannschaften in diesem Altersbereich gegenüber.
Dafür sprechen die Ergebnisse in den beiden Verbandsliga-Staffeln der D-Juniorinnen. In
der zweiten Staffel liegt Berolina Mitte auf dem zweiten Platz – hinter den Mädchen von
Union. In Staffel 1 konnte sich der SV Adler sogar vorzeitig den ersten Platz sichern und die
Vorjahres-Pokal-Finalistinnen vom 1. FC Lübars hinter sich lassen.
Der SV Adler blickt auf eine sehr erfolgreiche Saison zurück. Neben dem Titel des Berliner
Hallenmeisters 2016 konnten die Adlerinnen in der gesamten Spielzeit der Verbandsliga bis
Redaktionsschluss noch nicht geschlagen werden.
Wer den Berliner Jugendfußball aufmerksam verfolgt hat mag sich dennoch etwas wundern, denn nach drei Jahren in Folge stehen die Spielerinnen des 1. FC Union zum ersten
Mal nicht im Pokal-Finale der D-Juniorinnen. Im Halbfinale unterlagen die Unionerinnen gegen Berolina Mitte denkbar knapp mit 1:2. Und auch der 1. FC Lübars, der in den letzten
beiden Jahren das Endspiel erreichen konnte, ist im diesen Jahr nicht über das Halbfinale
hinaus gekommen. Der SV Adler gewann das Halbfinale gegen die Lübarserinnen deutlich
mit 7:2. Es steht also ein spannendes Finalspiel bevor.
Der Finalspieltag 2016
Das Finalspiel des AOK-Pokals der C-Juniorinnen 2016
auf einen Blick
Anstoß
12:00
C-Junioren
F.C. Hertha 03 Zehlendorf
-
1. FC Union Berlin
Ergebnis
:
Schiedsrichter der Partie: Ricardo Brüsch
Assistenten: Jannes Dennert, Sinan Kluth, Lukas Eichenberg
Bei den C-Juniorinnen kommt es nicht nur zum Aufeinandertreffen der beiden VorjahresFinalistinnen, sondern auch zu einem Duell zweier Mannschaften, die sich bereits aus der
Verbandsliga bestens kennen. In der höchsten Berliner Spielklasse in diesem Altersbereich
konnten die Unionerinnen in dieser Saison beide Vergleiche für sich entscheiden. Im Hinspiel
hieß das Ergebnis 1:3 aus Sicht von Hertha 03. Im Rückspiel gewann der 1. FC Union 3:0 gegen die Zehlendorferinnen. Auch die Berliner Meisterschaft ging am Ende an die Köpenickerinnen.
Auf dem Weg ins Finale konnten beide Mannschaften gegen starke Liga-Konkurrenten bestehen. Hertha 03 warf den Vize-Meister Berolina Mitte in der ersten Runde aus dem Pokal - der
Endstand lautete 2:0. Union gelang im Halbfinale ein 2:0–Erfolg gegen den FC Internationale,
der in der Verbandsliga am Ende immerhin den vierten Platz erreichte.
Die Köpenickerinnen behaupteten sich in den letzten drei Jahren jeweils im Endspiel und gewannen den Pokal. Bei einem Blick auf das letztjährige Berliner Pokalfinale lässt sich jedoch
vermuten, dass es auch im diesjährigen Finale wieder richtig eng werden könnte. Damals gewann Union zwar mit 2:0 gegen Hertha 03, in den neunzig Minuten zuvor hatten die Zuschauer jedoch ein Spiel auf Augenhöhe gesehen. Die Zehlendorferinnen sind also keineswegs zu
unterschätzen.
Der Finalspieltag 2016
Das Finalspiel des AOK-Pokals der B-Juniorinnen 2016
auf einen Blick
Anstoß
14:00
B-Junioren
1. FC Union Berlin
-
Ergebnis
F.C. Hertha 03 Zehlendorf
:
Schiedsrichter der Partie: Benjamin Döring
Assistenten: Anthony Karlstedt-Audibert, Robert Asmussen, Thimo Welk
Bei den B-Juniorinnen stehen sich mit Hertha 03 Zehlendorf und dem 1.FC Union Berlin
auf dem Papier die beiden besten Berliner Mannschaften in dieser Altersklasse gegenüber.
Hertha 03 kann auf eine äußerst erfolgreiche Saison in der B-Juniorinnen Verbandsliga zurückblicken. Aus 20 Spielen wurden insgesamt 54 Punkte geholt. Die Zehlendorferinnen
konnten nie geschlagen werden und sicherten sich am Ende mit einem 16-PunkteVorsprung souverän den Meister-Titel.
Auch im Pokal hielt die Erfolgsserie von Hertha 03 an. Allerdings kam der Berliner Verbandsliga-Meister im Halbfinale gegen den Vize-Meister Türkiyempspor nicht über ein 2:2
in der regulären Spielzeit hinaus. Es ging ins Elfmeterschießen, wo sich die Hertha dann
mit 6:5 für das Endspiel qualifizieren konnte.
Trotz dieser beeindruckenden Serie von Hertha 03 gehen die B-Juniorinnen vom 1. FC
Union als Favorit in das diesjährige Endspiel. Die Unionerinnen spielen in der Bundesliga
Nord/Nordost und belegten am Ende den siebten Tabellenplatz. Zwar konnte nicht ganz an
das gute Resultat aus dem letzten Jahr (5. Platz in der Bundesliga Nord/Nordost) angeknüpft werden, allerdings gewannen die Köpenickerinnen im letztjährigen Pokalfinale deutlich mit 8:0 gegen Hertha 03. Zudem konnten die B-Juniorinnen des 1. FC Union in den
letzten vier Jahren im Landespokal nie geschlagen werden. Bei einem Sieg am diesjährigen Final-Tag wäre sogar der fünfte Titel in Folge perfekt.
B-Juniorinnen
Mannschaftskader:
1. FC Union Berlin
Chantal Wersig, Lena Wolter, Celina Henschel, VirginiaKatharina Kiefer, Lisa Elsa Herrmann, Paula Pawlik, Ha
Linh Nguyen Song, Sarah Pavicic, Viktoria Kalmus, Tabea
Buchwald, Gwendolyn Mummert, Sarah Wippig, Josephine
Bonsu, Shari Dittrich, Alexandra Almasalme, Elisa Weyand,
Lisa Funke, Darleen Schwarz, Tugce Turac, Stella Kohlhoff,
Ina Martin.
Trainer- und Betreuerteam:
Sven Fiedler (Trainer), Andrina Braumann (Co-Trainerin),
Michael
Scheele
(Betreuer),
Angela
Kohlhoff
(Physiotherapeutin).
Erste Runde: 7:0 bei Wacker Lankwitz
Viertelfinale: 5:0 beim 1. FC Lübars
Zweite Runde: Spielfrei
Halbfinale: 3:1 bei SFC Stern 1900
B-Juniorinnen
Mannschaftskader:
Jennifer Kandetzki, Janne Knieke, Riyane Merabti, Nevetha
Rajkumar, Johanna Reymann, Isabella Trincia, Antonia Zucker, Elena Gabler, Dorranai Hassan, Maren Hülsenkopf,
Cagla Kanpara, Cecilia Kuntz, Louisa Lacher, Sarah Renger, Pauline Teetzmann, Fatoumata Toure.
F.C. Hertha 03
Zehlendorf
Trainer- und Betreuerteam:
Judith Mohr (Trainerin), Michael Renger (Co-Trainer), Kerstin Reymann (Betreuerin).
Die Stationen auf dem Weg ins Finale:
Erste Runde: 16:0 bei Berolina Stralau
Viertelfinale: 2:0 gegen Friedrichshagener SV
Zweite Runde: 6:0 n.W. gegen GW Neukölln
Halbfinale: 6:5 n.E. bei Türkiyemspor
C-Juniorinnen
Mannschaftskader:
FC Hertha 03
Zehlendorf
Melina Butt, Jessica Crohn, Clara Dollinger, Clara Dreher,
Julia-Carolin Eckhoff, Hanne Gieseke, Aurelia Haesler,
Chantal Hartwig, Franziska Janthur, Julia Lawitzke, Alexandra Lechermeier, Isabelle Meser, Elfi Reichenstein, Alina Richter, Sophie Schmitt, Annika Steffen, Ella Tischer,
Serafina Scharf, Felina Rackow, Mala Wiesner und Xenia
Zeinert.
Trainer- und Betreuerteam:
Peter Heinrich, Tanja Zeinert, Ulrike Eckhoff.
Die Stationen auf dem Weg ins Finale:
Erste Runde: 2:0 bei BW Berolina Mitte
Viertelfinale: 3:1 gegen SV Adler 1950
Zweite Runde: Spielfrei
Halbfinale: 3:1 gegen Tennis Borussia
C-Juniorinnen
Mannschaftskader:
Ehmi Zander, Joan Tied, Nele Neß, Sophie Schröder, Antonia Schwietz, Katharina Kunze, Michelle Missler, Marie Polzin, Dana Blasius, Leonie Kolb, Leonie Kirschner, Sarah
Duszat, Paula Salomon, Hannah Reinhardt, Celina Georgie,
Selin Arslan,Lara Michaelis, Celine Preuß, Doris Vuckovic.
1. FC Union Berlin
Trainer- und Betreuerteam:
Anja Matthes (Trainerin), Holger Rode (Trainer), Isabel
Schmidt (Betreuerin), Angela Kohlhoff (Physiotherapeutin).
Die Stationen auf dem Weg ins Finale:
Erste Runde: 3:1 bei SFC Stern 1900
Viertelfinale: 4:0 bei 1. FC Lübars
Zweite Runde: Spielfrei
Halbfinale: 2:0 gegen FC Internationale
D-Juniorinnen
Mannschaftskader:
Laura Schöpp, Cara Dziallas, Trinity Künzel, Amelie König,
Luise Wille, Ella Mettner, Johanna Vogler, Vivien Haehnel,
Pajona Sakip, Hannah Althaus, Pauline Kröning, Laetitia
Scheunemann, Lauryn Bossert, Elize Wittenzellner.
Trainer- und Betreuerteam:
SV Adler 1950
Dr. Hans-Georg Danelski (Trainer), Martin Wille (CoTrainer), Patrick Techert (Co-Trainer), Sandra Schöpp
(Betreuerin), Tina Mettner (Betreuerin), Marc Westen
(Vereinsfotograf).
Die Stationen auf dem Weg ins Finale:
Erste Runde: 18:1 gegen Nordberliner SC
Viertelfinale: 4:1 bei Friedrichshagener SV
Zweite Runde: 12:0 gegen GW Neukölln
Halbfinale: 7:2 gegen 1. FC Lübars
Dritte Runde: Spielfrei
D-Juniorinnen
Mannschaftskader:
SV Blau Weiss
Berolina Mitte
Anna-Chiara Sembdner, Constanze Margraf, Luka Zoe
Gorogranz, Charlotte Wagner, Lieselotte Hansen, Mona Sarr,
Jule Franke, Hannah Kratz, Nele Müller, Anna Licht, Milena
Deutschmann, Isabella Renner Jones, Mona Chaaban, Napurga Rauwolf, Zoe Taifour, Antonia Hüller, Mia Oellers,
Aaliyah Been, Kyrah Klemme, Anna Luca Kafka.
Trainer- und Betreuerteam:
Stephan Marx (Trainer), Katrin Gorogranz (Trainerin und Vereinsfotografin).
Die Stationen auf dem Weg ins Finale:
Erste Runde: 6:0 gegen Borussia Pankow
Viertelfinale: 3:0 gegen 1. FC Schöneberg
Zweite Runde: 6:1 bei Türkiyemspor
Halbfinale: 2:1 bei 1. FC Union
Dritte Runde: Spielfrei
Rückblick
Die AOK-Pokal-Siegerinnen 2015
B-Juniorinnen: 1. FC Union
C-Juniorinnen: 1. FC Union
D-Juniorinnen: 1. FC Union
Die Gewinner der letzten Jahre im Überblick
Pokalsieger
B-Junioren
C-Junioren
D-Junioren
2014/2015
1. FC Union
1. FC Union
1. FC Union
2013/2014
1. FC Union
1. FC Union
1. FC Union
2012/2013
1. FC Union
1. FC Union
FC Hertha 03
2011/2012
1. FC Union
1. FC Lübars
FC Hertha 03
2010/2011
1. FC Lübars
1. FC Union
1. FC Union
2009/2010
Tennis Borussia
1. FC Union
1.FC Union
2008/2009
Tennis Borussia
1. FC Union
Nordberliner SC
2007/2008
Grün-Weiß Neukölln
1. FC Union
1. FC Union
2006/2007
1. FC Lübars
Grün-Weiß Neukölln
SFC Stern 1900
Kampagne
„SEI EINE! VON ALLEN“ – BFV startet Imagekampagne für den Berliner
Frauen- und Mädchenfußball
Unter dem Motto „SEI EINE!
VON ALLEN“ hat der Berliner
Fußball-Verband (BFV) eine
Kampagne ins Leben gerufen, die dem Frauen- und
Mädchenfußball in der Hauptstadt zu mehr Präsenz verhelfen soll. Ziel ist es,
dadurch mehr Mädchen einen
selbstverständlicheren
Zugang zum Fußball aufzuzeigen und bereits aktive
Spielerinnen für weiterführende Ämter im Fußballsport zu
begeistern.
Echte Gesichter aus dem
Frauen- und Mädchenfußball prägen die Kampagne
Eine der Teilnehmerinnen am Fotoshooting, die demnächst häufiger in Berlin zu sehen sein wird. Foto: BFV.
Um die Kampagne authentisch sein zu lassen und ein möglichst realistisches Abbild der Vielfalt des Frauen- und
Mädchenfußballs zu zeigen, konnten sich Frauen und Mädchen aller Altersklassen um die
Teilnahme als Fotomodel bewerben. Unter den zahlreichen kreativen Bewerbungen fiel es
schwer eine Entscheidung zu treffen. Entstanden sind letztlich jedoch neun Motive, die die
Bandbreite von ganz jungen Mädchen, über Spielerinnen aus dem Frauenbereich bis hin
zur Position der Trainerin abbilden.
U19-Nationalspielerinnen gehen als Vorbilder voran
Darunter sind mit Dina und Katja Orschmann auch zwei aktuelle U19-Nationalspielerinnen,
die den Kerngedanken der Kampagne repräsentieren: Realistische Vorbilder schaffen, die
für Leidenschaft und Spielfreude stehen und als Markenbotschafterinnen der Kampagne
Kampagne
Die Berliner U19-Nationalspielerin Katja Orschmann (hier links) ist eines der Gesichter der neuen Frauenund Mädchenfußball-Kampagne. Foto: BFV.
auftreten. »DIE EINEN! VON ALLEN«, die es mit ihrem Talent schon weit gebracht haben,
für die aber ebenso wie für alle anderen der Teamgedanke im Vordergrund steht, weil die
Freude gemeinsam etwas zu erreichen doppelt so groß ist – Fußball funktioniert nur, wenn
aus Einzelnen, egal mit welchen Fähigkeiten, egal woher, ein Team wird!
Vorurteile sollen abgebaut werden
Dass ein Frauen- und Mädchenteam ganz unterschiedlich sein kann, soll die Kampagne
auch aufzeigen. Es gibt nicht die Fußballerin. Klischees und Vorurteile sollen aufgebrochen
und abgebaut werden. »Alle Frauen, die Fußball spielen, tragen nur Turnschuhe?« Völliger
Quatsch! »Alle Frauen, die Fußball spielen rennen nur mit Stöckelschuhen über den Rasen?« Genauso ein Blödsinn! Alle Frauen haben einen Schuhtick? Genau: Weil sie Fußball lieben und die richtigen Schuhe selbstverständlich zu ihrer Trainings- und Spielausrüst-
Kampagne
ung gehören. Dies ist nur ein Motiv von mehreren, die als Zusammenspiel aus Vorurteilen,
Humor und einer wahren Pointen die Kampagne ausmachen. Die neue Imagekampagne
„SEI EINE! VON ALLEN“ wird gestartet, in der Hoffnung, den Frauen- und Mädchenfußball
in Berlin sichtbarer zu machen und damit noch mehr Frauen und Mädchen für den Fußball
und weiterführende Tätigkeiten drumherum zu begeistern.
Mehr Informationen zur Imagekampagne „SEI EINE! VON ALLEN“ auch unter:
berliner-fussball.de
Die Motive der neuen Imagekampagne spielen mit gewohnten Rollenbildern. Foto: BFV.
Impressum:
Redaktion: Peter Herrmann, Christoph Zipf, Norman Streubel-Raidt, Franziska Rein, Ilka Heyke
Fotos: sr pictures Sandra Ritschel, Teilnehmende Vereine, BFV