Fortbildung Weiterbildung - Bundesverband Katholischer Ehe

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Fortbildung Weiterbildung - Bundesverband Katholischer Ehe
Katholische Bundeskonferenz
Ehe-, Familien- und Lebensberatung
2015
Fortbildung Weiterbildung
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immer gut beraten
Impressum
Verantwortlich:
Kath. Bundesarbeitsgemeinschaft
für Ehe-, Familien- und Lebensberatung,
Telefonseelsorge und Offene Tür e.V.
Kaiserstr. 161
53113 Bonn
Tel.: 02 28 - 10 32 34
Fax: 02 28 - 10 33 34
E-Mail: [email protected]
Internet: www.katholische-eheberatung.de
Layout: Johannes Heling
Gefördert vom:
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Inhalt
Vorwort .................................................................... 5
Organisatorische Hinweise......................................... 6
Fortbildungen
„Mein Kind ist anders“ – Umgang mit
dem Comingout in Familie und Umfeld . ................... 9
„Neue Wege finden jenseits von Worten“
Körpertherapeutische Methoden
in der Paarberatung (2. Block) ................................. 11
Hypnosystemische Trauerbegleitung . ...................... 13
„Wer kümmert sich um das hungrige Löwenkind?“
– Einführung in die psychodramatische Teilearbeit
mit Tierfiguren in der Familientherapie, Lebensund Paarberatung ................................................... 14
Paare unangestrengt beraten –
Seminar zum Spaß an Paarberatung ....................... 16
Theologische Fortbildung für
EFL-Beraterinnen und -Berater ................................ 18
Einführung in die Sexualberatung
(1. + 2. Block).......................................................... 19
Was tun? Therapeutisches Handeln im Prozess
systemischer Paartherapie: Ein „roter Faden“........... 23
Resilienz als beraterische/therapeutische
Haltung und Intervention ........................................ 26
Bindungsorientierte Paarberatung - Einführung
in die Emotionsfokussierte Paartherapie (EFT) .......... 28
Vertiefungsmodul zu
„Neue Wege finden jenseits von Worten“............... 35
Wenn die Wunde verheilt ist, schmerzt die Narbe.
Paar- und Familienberatung angesichts
traumatischer Erfahrung in der Vergangenheit
bzw. aktueller Traumata in Familien ........................ 37
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immer gut beraten
Blended Counseling und systemische
Interventionsstrategien in der Onlineberatung . ....... 39
Arbeitstagungen
Aktuelle gesellschaftliche und kirchliche
Entwicklungen und ihre Relevanz
für die Fort- und Weiterbildung .............................. 41
Mentorenkonferenz ................................................ 44
„Let’s talk about Sex“ – Liebe, Lust und
Leidenschaft als Thema in der Beratung
Jahrestagung des Bundesverbandes
Katholischer Ehe-, Familien- und
Lebensberaterinnen und -berater e.V. ..................... 46
Weiterbildung
Allgemeine Informationen ...................................... 49
Weiterbildungskurs im Erzdiözese Köln.................... 52
Ergänzungsqualifikation in Ehe-, Familienund Lebensberatung 2015-2017 in Osnabrück ....... 55
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Vorwort
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir hoffen, dass wir mit dem diesjährigen Fortbildungsprogramm dem Bedarf und den Interessen vieler Beraterinnen und Berater entsprechen.
Auf Nachfrage in den Teams der Beratungsstellen haben
wir Schwerpunkte in das Fortbildungsprogramm übernommen und hierzu Angebote erarbeitet. Die Katholische Bundeskonferenz Ehe-, Familien- und Lebensberatung (KBKEFL) dankt dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, dessen finanzielle
Förderung vergleichsweise kostengünstige Angebote für
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ermöglicht.
Das Fortbildungsprogramm 2015 informiert auch über
die aktuellen Weiterbildungen zum Ehe-, Familien- und
Lebensberater, sowie über die Ergänzungsqualifikationen, die in fachlicher Verantwortung der Katholischen
Bundeskonferenz durchgeführt werden. Auf die Jahrestagung des Bundesverbandes katholischer Ehe-, Familien- und Lebensberaterinnen und -berater e.V. in Suhl
2015 verweisen wir im letzten Teil des Fortbildungsprogramms.
Bitte informieren Sie interessierte Kolleginnen und Kollegen in den Beratungsstellen über unser Fortbildungsangebot. Das Fortbildungsprogramm kann auch auf
der Homepage der KBKEFL unter www.katholischeeheberatung.de eingesehen werden.
Wir würden uns über einen erneuten regen Zuspruch
zu den geplanten Fortbildungsveranstaltungen von Ihrer Seite aus sehr freuen und hoffen, dass Sie die Fortbildungsveranstaltungen weiterhin mit Gewinn für Ihre
Arbeit nutzen können.
Dr. Hannspeter Schmidt,
1. Vorsitzender
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immer gut beraten
Organisatorische Hinweise
Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Die Kurse werden prinzipiell angeboten für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Katholischen Ehe-, Familien- und Lebensberatung. In Ausnahmefällen und bei
freibleibenden Plätzen ist die Teilnahme anderer Interessenten möglich.
Anmeldung
Bitte verwenden Sie für Ihre Anmeldung das eingeheftete Formular. Dieses können Sie uns sowohl per Post
als auch per Fax zusenden; Anmeldungen per E-Mail
können nicht entgegen genommen werden. Für jeden
Kurs und jede Teilnehmerin und jeden Teilnehmer ist eine eigene Anmeldung erforderlich.
Die erfragten persönlichen Daten werden ausschließlich
für die Kursbearbeitung und die Erstellung der Teilnahmebescheinigungen verwendet und nach Abschluss
der Maßnahme vernichtet.
Wie im vergangenen Jahr gibt es einen einheitlichen
Anmeldeschluss für alle Fortbildungen (Ausnahme: Bad
Kösen). Für die Fortbildung 2015 ist dieser Anmeldeschluss auf Freitag, 30.01.2015 festgelegt.
Ihre Anmeldung richten Sie bitte an:
Kath. Bundesarbeitsgemeinschaft für
Ehe-, Familien- und Lebensberatung,
Telefonseelsorge und Offene Tür e.V.
Postfach 29 62, 53019 Bonn
Tel.: 02 28 - 10 32 34
Fax: 02 28 - 10 33 34
E-Mail: [email protected]
Die Berücksichtigung der eingegangenen Anmeldungen erfolgt in der Reihenfolge des Posteingangs.
Tagungsort und Unterbringung
Die Kurse finden in unterschiedlichen Tagungshäusern
statt. Dort wurden so weit wie möglich Einzelzimmer
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mit Dusche/WC reserviert. Bei der Ausstattung der Zimmer sind jedoch je nach Unterbringung Abweichungen
möglich. Eine preisliche Differenzierung des Teilnehmerbeitrages kann nicht vorgenommen werden.
Kosten
Soweit nicht anders angegeben, sind im Teilnehmerbeitrag die Kursgebühren und die Kosten für Unterbringung und Verpflegung enthalten. Es wird grundsätzlich
davon ausgegangen, dass die Teilnehmenden im Tagungshaus untergebracht werden und an allen Mahlzeiten teilnehmen. Davon abweichende Wünsche müssen bereits bei der Anmeldung angegeben werden, da
ansonsten bei kurzfristiger Änderung Ausfallgebühren
anfallen. Die Angabe der Kursgebühr in der Ausschreibung hängt von der Höhe des vom Bundesministerium
(BMFSFJ) bewilligten Zuschusses ab, sodass sich bei geringerem Zuschuss des BMFSFJ die Eigenbeteiligung erhöhen kann.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten vor jedem Kurs ein Schreiben über die Höhe der Teilnehmergebühren. Wir bitten um Überweisung der Kursgebühren erst nach Erhalt der Aufforderung.
Kurszusage
Sobald die vorgesehene Teilnehmerzahl erreicht ist
bzw. mit Ablauf der Anmeldefrist, erhalten Sie Nachricht über das Zustandekommen des Kurses sowie nähere Einzelheiten zum Ablauf. Vier bis sechs Wochen
vor Kursbeginn werden Ihnen die notwendigen Unterlagen zugeschickt (Programm der Kurswoche, Lageplan
des Tagungshauses, Liste mit Namen und Anschriften
sämtlicher Teilnehmerinnen und Teilnehmer einschließlich der Kursreferentinnen und -referenten sowie die
Kursrechnung).
Wenn die angegebene Mindestteilnehmerzahl nicht er-
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immer gut beraten
Fortbildung
reicht bzw. durch spätere Abmeldungen unterschritten
wird, muss der Kurs aus Kostengründen u. U. kurzfristig abgesagt werden.
Abmeldung
Ein Rücktritt von der Anmeldung bis zum angegebenen
Anmeldeschluss ist kostenfrei.
Für diesen Fall bitten wir um frühzeitige Mitteilung, damit ein Ersatzteilnehmer gefunden werden kann. Bei
späterer Absage wird ggf. eine Ausfallgebühr erhoben.
Teilnahmebescheinigung
Teilnahmebescheinigung
Über die Teilnahme wird nach Abschluss des Kurses von
der Kath. BAG e.V. eine Bescheinigung mit Auflistung
der Kursinhalte ausgestellt. Dies kann aus organisatorischen Gründen bis zu acht Wochen nach dem Kurs
dauern. Bei ausstehenden Zahlungen behalten wir uns
vor, die Bescheinigung zurückzubehalten.
Akkreditierung als Fortbildungsveranstaltung
Wir bemühen uns um die Akkreditierung der einzelnen
Veranstaltungen als anerkannte Fortbildung für Psychologische Psychotherapeuten bei den jeweils zuständigen Psychotherapeutenkammern, sofern 25% der
Teilnehmenden eine Akkreditierung wünschen.
Datenschutz
Ihre seminarbezogenen Daten werden elektronisch gespeichert und zum Zweck der Seminarabwicklung beund verarbeitet. Wir setzen Ihr Einverständnis voraus
und verpflichten uns, die gespeicherten Daten nach der
Anordnung über den kirchlichen Datenschutz zu behandeln.
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„Mein Kind ist anders“
– Umgang mit dem Comingout
in Familie und Umfeld
„Wir machen uns Sorgen, weil unser Sohn sich irgendwie merkwürdig verhält. Das kann doch nicht normal
sein, wenn man mit 29 Jahren noch keine Freundin gehabt hat … Auch sonst ist er sehr zurückhaltend. Zu
seinen Freunden zählen offensichtlich nur Männer …“
So und ähnlich lauten einleitende Sätze bei einem Erstgespräch in der Beratung. Menschen mit homosexueller Orientierung sind verunsichert im Umgang mit
sich selbst und dem Bekannten- und Verwandtenkreis.
Nicht selten steht die Frage nach dem Normalsein im
Raum. Oft bewegen Ratlosigkeit und Ängste die Beziehungen von Eltern und Kindern im Umgang mit einem
beiderseits be-fremd-lich erlebten Verhalten. Im gesellschaftlichen Kontext begegnen uns ambivalente Denkund Verhaltensmuster.
Einerseits eine liberale und offene Haltung gegenüber
unterschiedlicher sexueller Orientierung – andererseits
eine subtile bis offen ausgetragene Ächtung in familiären, kirchlichen und gesellschaftlichen Bezügen.
Das stellt auch Beraterinnen und Berater vor Herausforderungen im Umgang mit sexueller Orientierung, persönlich und in Beratungsprozessen.
Im Seminar wird anhand von Fallbeispielen und persönlichen Erfahrungen die Möglichkeit geboten, die Bandbreite beraterischer Interventionen zu reflektieren und
auszuweiten.
Theoretische Differenzierungen und Inputs zur Bandbreite sexueller Orientierungen tragen dazu bei, den
beraterischen Kontext näher zu beleuchten und zu verstehen.
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immer gut beraten
Fortbildung
Termin:
Donnerstag, 29.01.2015, 14.30 Uhr
bis Sonntag, 01.02.2015, 09.00 Uhr
Ort:
Konrad-Martin-Haus
Am Rechenberg 3
06628 Bad Kösen
Tel.: 03 44 63 - 6 29 6
Referenten:
Ilka Borchardt, Ethnologin,
Geschlechterforscherin (Magistra
artium), langjährige Erfahrung in
der Erwachsenenbildung, Themenschwerpunkte in Bildung und
Forschung: Homosexualität und
Migration; Stereotype und
Identitäten
Arne Buchartz, Dipl.-Päd., Dipl.Theol., Kinder- und Jugendlichen
Psychotherapeut, Psychoanalytische
und tiefenpsychologisch fundierte
Psychotherapie für Kinder, Jugendliche und ihre Eltern, Psychodramaleiter, Weiterbildungen in Supervision,
Coaching und Organisationsberatung, Niedergelassen in freier Praxis,
Dozent und Supervisor am Psychoanalytischen Institut Stuttgart
Heiko Reinhold, Dipl.-Soz.päd.,
Systemischer Coach, langjährige
Erfahrung als Leiter von Coming-out
Gruppen, Trainer und Referent
in der Erwachsenenbildung
Fortbildungsleiter:Andreas Groß, Fachreferent
für EFL-Beratung in der Diözese
Dresden-Meißen
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Teilnehmer:
35 Personen
Kosten:
180,00 €
(vgl. Organisatorische Hinweise)
Anmeldung:
Kath. Bundesarbeitsgemeinschaft
für Ehe-, Familien- und Lebensberatung, Telefonseelsorge
und Offene Tür e.V.
Postfach 29 62
53019 Bonn
Tel.: 02 28 - 10 32 34
Fax: 02 28 - 10 33 34
Anmeldeschluss: Donnerstag 18.12.2014
Neue Wege finden
jenseits von Worten
(2. Block)
Körpertherapeutische Methoden
in der Paarberatung
Im ersten Teil dieses Seminares wurde bereits die Bedeutung nonverbaler Prozesse (Tonfall/Mimik/Gestik/
Körperhaltung) neben den verbalen Kommunikationsmustern bearbeitet. Im Beratungsprozess regen wir
Paare an, Auswege aus den sich oft wiederholenden
Teufelskreisen zu finden, Wege der konstruktiven Konfliktlösung zu erlernen, und sowohl Raum für Autonomie als auch für Nähe und Intimität zu schaffen. Die
Möglichkeiten körpertherapeutischer Vorgehensweisen
(ein besserer Zugang zu Wünschen, Impulsen, Empfindungen und Gefühlen) und die Nutzung des „Körperwissens“ wurden als Lösungswege jenseits von Worten
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immer gut beraten
Fortbildung
grundgelegt. Während im ersten Teil der Umgang mit
negativen Paarmustern und Förderung positiver Paarmuster im Vordergrund stand, geht es nun um die Öffnung und Vertiefung von Gefühlsprozessen sowie Begrenzung und die Regulierung von negativen Affekten.
Termin:
Donnerstag, 12.03.2015, 14.30 Uhr
bis Samstag, 14.03.2015, 15.00 Uhr
(2. Block)
„Öffnung und Vertiefung von Gefühlsprozessen sowie Begrenzung
und Regulierung von negativen
Affekten“
Ort:
Zentrum Maria Ward
Exerzitien-/Tagungshaus
Karmelitengasse 9
86152 Augsburg
Tel.: 08 21–90 79 46-0
Referentin:
Elisabeth Breit-Schröder,
Dipl.-Psych., Psychol. Psychotherapeutin, Ausbilderin in Körperorientierter Psychotherapie (nach George
Downing); Systemische Therapeutin/
Familientherapeutin DGSF; Systemische Supervisorin und Lehrtherapeutin DGSF
Fortbildungsleiter:Dr. Bernd Steinmetz, EFL-Berater
der Diözese Trier
Teilnehmer:
20 Personen
Kosten:
160,00 €
(vgl. Organisatorische Hinweise)
Hinweis:
Ein Neueinstieg in den bereits
laufenden Kurs ist nicht möglich.
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Hypnosystemische Trauerbegleitung
Nach dem Verlust eines nahestehenden Menschen suchen Trauernde Wege und Möglichkeiten, wie sie angesichts des Verlustes leben können. Mit oder ohne
Begleitung ist zu lernen mit der Abwesenheit des geliebten Menschen weiter zu leben und das nun veränderte Leben neu und bewusst anzunehmen. In besonderen Verlustsituationen wie zum Beispiel dem plötzlichen Tod oder dem Suizid eines Angehörigen brechen
ebenso wie bei länger zurückliegenden Verlusten, die
in der Vergangenheit nicht gut betrauert werden konnten, viele andere psychische Themen auf. In diesen Fällen bedarf es über die normale Trauer (mit oder ohne
Begleitung) einer psychotherapeutischen Bearbeitung
der aufgerührten Themen. Aus der Hypnosystemischen
Therapie kann viel hilfreiches Wissen genutzt werden,
da dieser Ansatz in besonderer Konsequenz das Erleben
der Wirklichkeit der Klienten achtet und darauf aufbauend mit den Ressourcen der Klienten neue, passendere
Verhaltens- und Haltungsmuster für die veränderte Lebenssituation entwickelt. Eine Ausbildung in Hypnosystemischer Therapie ist in diesem Rahmen nicht beabsichtigt und realisierbar. Dieses Seminar bietet eine vertiefte Einführung des hypnosystemischen Denk- und
Handlungsansatzes für die Beratung.
Termin:
Dienstag, 28.04.2015, 14.30 Uhr bis
Donnerstag, 30.04.2015, 15.00 Uhr
Ort:
Tagungszentrum Hohenheim
Paracelsusstraße 91
70599 Stuttgart
Tel.: 07 11 – 45 10 34-6 00
Referent:
Roland Kachler, Dipl.-Psych.,
Dipl.-Theol., Psychol. Psychothera-
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immer gut beraten
Fortbildung
peut, Autor und Referent im
Themenbereich Trauerarbeit
Fortbildungsleiter: Dr. Bernd Steinmetz, EFL-Berater
der Diözese Trier
Teilnehmer:
20 Personen
Kosten:
180,00 €
(vgl. Organisatorische Hinweise)
Anmeldung:
Kath. Bundesarbeitsgemeinschaft
für Ehe-, Familien- und Lebensberatung, Telefonseelsorge
und Offene Tür e.V.
Postfach 29 62
53019 Bonn
Tel.: 02 28 - 10 32 34
Fax: 02 28 - 10 33 34
Anmeldeschluss: Freitag, 30.01.2015
„Wer kümmert sich um
das hungrige Löwenkind?“
Einführung in die psychodramatische
Teilearbeit mit Tierfiguren in der
Familientherapie, Lebens- und Paarberatung
Dass im Menschen nicht nur eine, sondern mehrere
„Seelen“ existieren, dass jeder Mensch über verschiedene Ich-Zustände, Teile verfügt, die verschiedene Interessen und Bedürfnisse haben, die miteinander in Konflikt geraten können und Symptome und unangepasste
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Verhaltensweisen bewirken, ist uraltes Wissen.
In diesem Seminar wird gezeigt, wie Symptome und
Probleme von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen
psychodramatisch mit Tierfiguren als innere Anteile mit
eigenen Bedürfnissen und Interessen dargestellt und in
der Familien-, Trennungs-, Scheidungs-, Lebens- und
Paarberatung zu einem klärenden und versöhnenden
Umgang geführt werden können.
Inhalte:
Wie die hinter den Problemen verborgenen Grundbedürfnisse über Tierfiguren externalisiert werden
und Kinder und Erwachsene über die Teilearbeit zu
einem Ausgleich und einer Versöhnung abgewehrter Anteile angeregt werden.
Wie in der Familientherapie, Lebens- und Paarberatung psychodramatisch mit Tierfiguren an einem
Ausgleich und an einer Integration ungelebter oder
abgewehrter Teile gearbeitet werden kann.
Termin:
Montag, 11.05.2015, 14.30 Uhr bis
Mittwoch, 13.05.2015, 15.00 Uhr
Ort:
Caritas Tagungszentrum
Wintererstraße 17-19
79104 Freiburg
Tel.: 07 61 – 2 00-18 01
Referent:
Alfons Aichinger, Dipl.-Psych.,
Dipl.-Theol., Psychol. Psychotherapeut, 37 Jahre Leiter der Psychol.
Beratungsstelle für Eltern, Kinder
und Jugendliche der Caritas Ulm,
Weiterbildungsleiter und Supervisor am Moreno Institut Stuttgart
und Szeneninstitut Köln, Supervisor
DGSv, Autor mehrerer Bücher,
Buch- und Zeitschriftartikel
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immer gut beraten
Fortbildung
Fortbildungsleiterin:Hiltrud Franken-Horstmann,
EFL-Beraterin in der Erzdiözese
Freiburg
Teilnehmer:
21 Personen
Kosten:
170,00 €
(vgl. Organisatorische Hinweise)
Anmeldung:
Kath. Bundesarbeitsgemeinschaft
für Ehe-, Familien- und Lebensberatung, Telefonseelsorge
und Offene Tür e.V.
Postfach 29 62
53019 Bonn
Tel.: 02 28 - 10 32 34
Fax: 02 28 - 10 33 34
Anmeldeschluss: Freitag, 30.01.2015
Paare unangestrengt beraten –
Seminar zum Spaß an Paarberatung
Paaren, die zur Beratung kommen, haben zumeist den
Spaß an ihrer Beziehung verloren. Paarberatung möchte ihnen dabei helfen, sich gegenseitig wieder freundlich, liebe- und lustvoller anzuschauen, vielleicht auch
ihre Beziehung weiterzuentwickeln. Am besten gelingt
das, wenn die Paarberater ihre Arbeit selber locker und
mit einem gewissen Vergnügen tun. Berater wissen:
Die Probleme des Paares sind das Eigentum des Paares.
Nur immer wieder lassen die Paarprobleme den Beratenden nicht in Ruhe: Sie beschäftigen sie oder ihn länger, als sie sollten.
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Wie können Berater/-innen sich wirksam vor etwas
schützen, was nicht zu ihrem Beratungsauftrag gehört? Wie können sie unerfüllbare Wünsche der Partner von erfüllbaren Aufträgen, lösbare von unlösbaren
Aufgaben unterscheiden? Wie können sie voller Verständnis für beide bleiben, ohne zu verkrampfen? Wie
lässt sich achtsam und wirkungsvoll konfrontieren? Die
Fortbildung möchte, ausgehend von Situationen der
Teilnehmer/-innen, einige beraterische Interventionen
vorstellen, die nützlich sind, wenn man sich den Spaß
an Paarberatung bewahren möchte.
Termin:
Mittwoch, 27.05.2015, 14.30 Uhr
bis Freitag, 29.05.2015, 15.00 Uhr
Ort:
Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden Naurod
Tel.: 0 61 27 – 77 0
Referent:
Martin Koschorke, Paarberater,
Supervisor, Buchautor, langjähriger
Referent im ezi Berlin
Fortbildungsleiterin:Ruth Bornhofen-Wentzel
EFL-Beraterin in der Diözese Limburg
Teilnehmer:
20 Personen
Kosten:
160,00 €
(vgl. Organisatorische Hinweise)
Anmeldung:
Kath. Bundesarbeitsgemeinschaft
für Ehe-, Familien- und Lebensberatung, Telefonseelsorge
und Offene Tür e.V.
Postfach 29 62
53019 Bonn
Tel.: 02 28 - 10 32 34
Fax: 02 28 - 10 33 34
Anmeldeschluss: Freitag, 30.01.2015
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immer gut beraten
Fortbildung
Theologische Fortbildung für
EFL-Beraterinnen und –Berater
Katholische Ehe-, Familien- und Lebensberatung geschieht vor dem Hintergrund eines christlichen Weltund Menschenbildes und eines katholischen Verständnisses von Ehe und Familie. Für die Ratsuchenden ist
es wichtig, dass diese Grundlagen transparent gemacht
werden.
Aber was heißt das eigentlich: christliches Welt- und
Menschenbild? Und was ist ein katholisches Verständnis von Ehe und Familie? Ist das mehr als ein paar fromme Sätze in der Präambel des Grundsatzprogramms?
Hat das etwas mit der eigenen Arbeit als Beraterin und
Berater zu tun, mal abgesehen von der Grundordnung
des kirchlichen Dienstes?
Das Seminar ist eine Einladung zur Vertiefung der persönlichen Zugänge zu Ehe und Familie in theologischer
Perspektive und zur Reflexion der je eigenen Berührungspunkte mit diesem Thema.
Katholisches Profil und beraterische Fachlichkeit sollen in ihrem Zueinander in den Fokus der Aufmerksamkeit genommen werden, bibelhermeneutische, theologiegeschichtliche und beziehungsethische Perspektiven
auf die eigene Berufsrealität als EFL-Beraterin und –Berater bezogen werden.
Termin:
Donnerstag, 25.06.2015, 14.30 Uhr
bis Samstag, 27.06.2015, 15.00 Uhr
Ort:
Liudgerhaus
Überwasserkirchplatz 3
48143 Münster
Tel.: 02 51 – 4 95 60 51
Referenten:
Dr. Markus Wonka
Leiter der EFL im Bistum Münster
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Dr. Michael Feil, Referent für Ehe
und Familie im Sekretariat der
Deutschen Bischofskonferenz
Teilnehmer:
20 Personen
Kosten:
160,00 €
(vgl. Organisatorische Hinweise)
Anmeldung:
Kath. Bundesarbeitsgemeinschaft
für Ehe-, Familien- und Lebensberatung, Telefonseelsorge
und Offene Tür e.V.
Postfach 29 62
53019 Bonn
Tel.: 02 28 - 10 32 34
Fax: 02 28 - 10 33 34
Anmeldeschluss: Freitag, 30.01.2015
Einführung in die Sexualberatung
Sexualberatung mit Einzelnen und Paaren
(1. und 2. Block)
Sexualität ist Kommunikation mit dem Körper und
durch den Körper – wenn die sexuelle Kommunikation
gestört ist, entsteht oft großer Leidensdruck.
Über Sexualität werden menschliche Grundbedürfnisse nach Nähe und Kontakt, nach Berühren und
Berührt werden, aber auch nach Auseinandersetzung
und Abgrenzung erfüllt. Sexualität hat verwoben mit
der Funktion der Fortpflanzung und der Funktion,
Lust zu erleben und zu bereiten, eine zutiefst soziale Funktion.
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immer gut beraten
Fortbildung
Hinter vielen Auseinandersetzungen bei Paaren lässt
sich der Wunsch der Partner erkennen, vom anderen
gesehen und beantwortet zu werden. Das Sprechen
über sexuelle Probleme in der Beratung ist für viele
Paare der erste wichtige Schritt, dieses Gesehen und
Beantwortet werden auf der körperlichen Ebene wieder möglich werden zu lassen.
Ziel der Fortbildung ist es, über den Zugewinn an fachlicher Kompetenz mehr Mut für die Auseinandersetzung mit den sexuellen Problemen der Klienten/-innen
zu gewinnen.
Thematische Schwerpunkte
Basiswissen
Sexuelle Funktionsstörungen sind häufig und verursachen viel Leid – dennoch bleiben sie oft ungenannt und
unbehandelt.
Welche sexuellen Funktionsstörungen gibt es?
Abklärung und Beratung von Libidostörungen
Erektionsstörungen – Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten
Orgasmusstörungen von Frauen und Männern
Wenn Liebe weh tut – Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten bei schmerzhaftem Geschlechtsverkehr
Grundlagen der Beratung
Vermitteln und Einüben, wie in einer einfühlsamen,
achtsamen, respektvollen und doch genauen und
konkreten Weise über sexuelle Probleme gesprochen werden kann.
Verstehen, wie Sexualität gelernt wird und im Zusammenhang steht mit frühen und frühesten Erfahrungen, aber auch neu gelernt und umgelernt
werden kann, wenn sie unbefriedigend geworden
ist oder schon immer unbefriedigend war.
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Gesprächsführung und Interventionen im Einzelund Paargespräch, Entwicklung einer Sexualberatung.
An Fallbeispielen und Videosequenzen werden
Abklärung und Interventionen dargestellt.
Sexualanamnese
Wie und was gilt es zu erfragen?
Wie kann man eine gemeinsame Sprache finden,
um über sexuelles Erleben und Verhalten zu sprechen? Was sollte abgeklärt werden? Welche Informationen sind nötig? Es werden niederschwellige
Interventionsstrategien für die Beratung dargestellt,
andererseits aber auch deutlich gemacht, wann zur
Sexualtherapie oder zur medizinischen Abklärung
überwiesen werden sollte.
Neurobiologische und körpertherapeutische Erkenntnisse über die Wechselwirkung von Körper und Psyche
werden einbezogen.
In einer Themenzentrierten Selbstreflexion geschieht
die Auseinandersetzung mit eigenen Einstellungen,
Normen und Bildern im Zusammenhang mit Sexualität und eine Reflexion über den möglichen Einfluss des
Geschlechts des Beraters/der Beraterin auf den Ablauf
der Beratung.
Die Arbeitsweise ist praxisorientiert: Inputreferate zur
Theorievermittlung, Rollenspiele, themenzentrierte
Selbstreflexion, Falldemonstrationen, auch anhand von
Videos der Kursleiterin.
Termine:
Montag, 28.09.2015, 14.30 Uhr bis
Mittwoch, 30.09.2015, 15.00 Uhr
(1. Block)
Montag, 15.02.2016, 14.30 Uhr bis
Mittwoch, 17.02.2016, 15.00 Uhr
(2. Block)
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immer gut beraten
Fortbildung
Mit der Anmeldung ist die Verpflichtung verbunden, verbindlich an allen
o. g. Veranstaltungen teilzunehmen.
Ort:
Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden Naurod
Tel.: 0 61 27 – 77 0
Referentin:
Dr. med. Ruth Gnirss-Bormet,
Fachärztin für Allgemeinmedizin
und Psychotherapeutische Medizin,
Dozentin und Supervisorin der
Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung für den Bereich Sexualberatung/Sexualtherapie/Sexualmedizin, Kassel
Fortbildungsleiterin:Ruth Bornhofen-Wentzel
EFL-Beraterin in der Diözese Limburg
Teilnehmer:
19 Personen
Kosten:
160,00 € / 1. Block
(vgl. Organisatorische Hinweise)
Anmeldung:
Kath. Bundesarbeitsgemeinschaft
für Ehe-, Familien- und Lebensberatung, Telefonseelsorge
und Offene Tür e.V.
Postfach 29 62
53019 Bonn
Tel.: 02 28 - 10 32 34
Fax: 02 28 - 10 33 34
Anmeldeschluss: Freitag, 30.01.2015
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Was tun? Therapeutisches
Handeln im Prozess systemischer
Paartherapie: Ein „roter Faden“
Psychologische Therapeuten/-innen, Berater/-innen,
entwickeln im Laufe ihrer professionellen Karriere „ihr“
professionelles Selbstverständnis und in Zusammenhang damit „ihre“ Form der Psychotherapie oder Beratung. Diese „persönliche“ Beratungstheorie integriert
nicht nur Inhalte der professionellen Ausbildung- und
Weiterbildung, sondern vornehmlich auch Reflektionen
der eigenen Lebens- und Familiengeschichte, Glaubensüberzeugungen und professionelle Erfahrungen mit Klienten. Dieser „rote Faden“, leitet therapeutisches Handeln im Prozess der Gestaltung von Psychotherapien
oder Beratungen. Auch im Falle von Paarberatungen
gilt, je differenzierter und realistischer Therapeuten/-innen sich selbst und ihre Klienten/-innen wahrnehmen,
desto differenzierter und angemessener können sie
auch in dem komplexen Prozess von Paarberatungen
handeln und diesen aktiv mitgestalten. Im Seminar werde ich meinen „roten Faden“ – das forschungsbasierte
„Münchner Modell“ der systemischen Paartherapie in
Theorie und Praxis vorstellen und diskutieren.
Folgende Themen werden behandelt:
I. Grundlagen:
Aktueller Stand der Paartherapieforschung
Entwicklung der Therapeutenpersönlichkeit
zwischen Wachstum und Stagnation
Bedeutung „persönlicher Therapietheorien“
in der Paartherapie
Allgemeine Wirkfaktoren in Psychotherapie
und Paartherapie
Ergebnis- und Prozessforschung
zur Paartherapie
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immer gut beraten
Fortbildung
II. Mein therapeutisches Modell der
systemischen Paartherapie
Systemische Basisannahmen, therapeutische
Haltung, therapeutische Allianz und
Veränderungstheorie
Paardiagnose und Fallkonzeption
Synergetische Prinzipien, Unterbrechen automatischer Interaktionsmuster, therapeutische
Ziele
Transformation von Erzählungen (Selbsterzählung, Paargeschichte, Problemerzählung,
Familiengeschichte, Therapieerzählung)
Systematisches Feedback
III. Training zentraler Phasen im Ablauf
einer Paartherapie
Praktische Gestaltung des fortlaufenden diagnostischen und therapeutischen Prozesses
(Initialphase/Therapiephase/Unterbrechen
automatischer Interaktionsmuster/Transfer
in den Alltag)
Therapeutische Fragetechniken und innovative
Veränderungsmomente von Erzählungen
Mikroanalysen von Paartherapien im Verlauf
(tägliche Messung)
Mikroanalyse von videographierten
Paartherapiesitzungen
Termin:
Freitag, 02.10.2015, 14.30 Uhr bis
Sonntag, 04.10.2015, 15.00 Uhr
Ort:
Maternushaus
Kardinal-Frings-Straße 1-3
50668 Köln
Tel.: 02 21 – 16 31-0
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Referent:
Dr. phil. Martin Schmidt, Psychol.
Psychotherapeut, Lehrtherapeut für
systemische Therapie (DSF), Akademischer Direktor, Leiter der Forschungs- und Praxisstelle für Paarund Familientherapie am Department für Psychologie der LudwigsMaximilian Universität München
(1985-2015)
Fortbildungsleiter: Matthias Pfennig, EFL-Berater
der Diözese Münster
Teilnehmer:
20 Personen
Kosten:
170,00 €
(vgl. Organisatorische Hinweise)
Anmeldung:
Kath. Bundesarbeitsgemeinschaft
für Ehe-, Familien- und Lebensberatung, Telefonseelsorge
und Offene Tür e.V.
Postfach 29 62
53019 Bonn
Tel.: 02 28 - 10 32 34
Fax: 02 28 - 10 33 34
Anmeldeschluss: Freitag, 30.01.2015
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immer gut beraten
Fortbildung
Resilienz als beraterische/
therapeutische Haltung und
Intervention
Logotherapeutische/Existenzanalytische
Perspektiven im Beratungsalltag
Mit dem Ansatz und der Perspektive der Existenzanalyse und der Logotherapie wird zunächst der Frage nach
der Resilienz als therapeutische und beraterische Haltung und dann in der Folge auch als beraterische und
therapeutische Intervention nachgegangen.
Wachstumsphasen oder tiefgreifende Ereignisse – in
welcher Lebensphase auch immer – sind Zeiten und
Momente, in denen physische und psychische Ressourcen angefragt werden.
Welche Potentiale zur Lebens- und Krisenbewältigung können geborgen werden?
Wie gestaltet sich die Reifung und Entfaltung der
geborgenen Fähigkeiten angesichts der Herausforderungen und Frag-Würdigkeiten im Lebens- und
Beziehungsalltag?
Welche Schritte und Erfahrungen helfen, den
Sinnhorizont zu erschließen?
Und welcher Zusammenhang besteht zwischen
Resilienz und existentieller Sinnerfüllung?
Fallarbeit
Termin:
Dienstag, 06.10.2015, 14.30 Uhr bis
Donnerstag, 08.10.2015, 15.00 Uhr
Ort:
Gästehaus
Benediktinerabtei Kloster Engelthal
Klosterstraße 2
63674 Altenstadt
Tel: 0 60 47 – 96 36-3 05
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1 2 3 4 5 6 7 8 29 10 11 12 13
Referentin:
Sr. Caterina Görgen OSB,
Ausbildung in Existenzanalyse und
Logotherapie, Heilpraktikerin für
Psychotherapie, Krankengymnastin,
seit 1983 Benediktinerin im Kloster
Engelthal/Altenstadt (Hessen/
Wetterau), Cellarin (Wissenschaftsleiterin) des Klosters
Fortbildungsleiterin:Petra Krahwinkel, EFL-Beraterin
im Bistum Fulda
Teilnehmer:
19 Personen
Kosten:
160,00 €
(vgl. Organisatorische Hinweise)
Anmeldung:
Kath. Bundesarbeitsgemeinschaft
für Ehe-, Familien- und Lebensberatung, Telefonseelsorge
und Offene Tür e.V.
Postfach 29 62
53019 Bonn
Tel.: 02 28 - 10 32 34
Fax: 02 28 - 10 33 34
Anmeldeschluss: Freitag, 30.01.2015
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immer gut beraten
Fortbildung
Bindungsorientierte Paarberatung
Eine Einführung in die Grundlagen der
Emotionsfokussierten Paartherapie (EFT)
Wie lassen sich die Konflikte von Paaren verstehen, denen wir als Paarberater und -beraterinnen tagtäglich
begegnen? Auf welcher Ebene setzen wir mit unseren
Interventionen sinnvoll an? Gibt es ein Meta-Modell,
das uns hilft, diese Fragen zu beantworten und uns im
beraterischen Prozess mit Paaren zu orientieren?
Die Emotionsfokussierte Paartherapie (EFT) integriert
auf der Grundlage der Bindungstheorie von John Bowlby humanistische, systemische und psychodynamische
Konzepte zu einem einheitlichen Verständnis von Paarprozessen. Konsequent bindungstheoretisch betrachtet, werden die eskalierenden, eingefahrenen und
von den Paaren als unlösbar erlebten Auseinandersetzungen verstehbar und lassen sich bearbeiten. Durch
die Fokussierung auf die emotionalen Prozesse im Paar,
ergeben sich wirkungsvolle beraterische Handlungsmöglichkeiten.
Die von der kanadischen Paarforscherin und Psychotherapeutin Prof. Dr. Sue Johnson entwickelte EFT ist eine der wissenschaftlich am besten abgesicherten paartherapeutischen Methoden mit Wirksamkeitsnachweisen zwischen 75% - 90%. In den USA und den Niederlanden zählt sie mittlerweile zu den am meisten angewandten Behandlungsansätzen in der Paartherapie/
-beratung. Die neueren Forschungen zum Bindungsverhalten von Erwachsenen belegen das Konzept der EFT
eindrucksvoll.
In diesem Seminar werden wir die Grundlagen der EFT
vermitteln. Ziel ist es, Paare aus der bindungsorientierten Sicht der EFT verstehen und darauf beraterisch
reagieren zu können. Die Teilnehmer können ihre be-
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immer gut beraten
Katholische Bundeskonferenz Ehe-,
Familien- und Lebensberatung
Postfach 2962
53019 Bonn
Anmeldung
„Mein Kind ist anders ...“
Anmeldeschluss: 18. Dezember 2014
Zu der Fortbildungsveranstaltung „Mein Kind ist anders …“ – Umgang mit dem Comingout in Familie und
Umfeld, 29.01. bis 01.02.2015 in Bad Kösen melde ich
mich hiermit verbindlich an:
...................................... .........................................
Name
Vorname
....................................................................................
Straße / Hausnummer
................... PLZ .......................................................
Ort
...................................... .............................................
Telefon (priv.)
Telefon (dienstl.)
....................................................................................
E-Mail
....................................................................................
Anstellungsträger
....................................................................................
Rechnungsanschrift (falls abweichend)
Die im Tagungsablauf angegebenen Zeiten sind unbedingt einzuhalten. Die Anmelde- und Rücktrittsbedingungen (siehe Organisatorische Hinweise) werden zur
Kenntnis genommen und anerkannt.
Einzelzimmer
Doppelzimmer mit Frau / Herrn ..........................
Ich bin einverstanden, dass mein Name und meine
Anschrift an die Teilnehmer/-innen sowie an die/den
Referent/-in weitergegeben werden.
Ja
Nein
Ich möchte in die Arbeitsgruppe von
Ilka Borchardt
Arne Buchartz
Heiko Reinhold
Die Alternativgruppe wäre ...........................................
30
..............................
Datum
.........................................
Unterschrift
KBKEFL
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
immer gut beraten
Katholische Bundeskonferenz Ehe-,
Familien- und Lebensberatung
Postfach 2962
53019 Bonn
Anmeldung
Anmeldeschluss: 30. Januar 2015
Zu der Fortbildungsveranstaltung:
....................................................................................
Titel
vom ............. bis ............... in
.........................................
melde ich mich hiermit verbindlich an:
...................................... .........................................
Name
Vorname
....................................................................................
Straße / Hausnummer
................... PLZ .......................................................
Ort
................................... ........................................
Telefon (priv.)
Telefon (dienstl.)
....................................................................................
E-Mail
....................................................................................
Anstellungsträger
....................................................................................
Rechnungsanschrift (falls abweichend)
....................................................................................
Die im Tagungsablauf angegebenen Zeiten sind unbedingt einzuhalten. Die Anmelde- und Rücktrittsbedingungen (siehe Organisatorische Hinweise) werden zur
Kenntnis genommen und anerkannt.
Ich bin einverstanden, dass mein Name und meine
Anschrift an die Teilnehmer/-innen sowie an die/den
Referent/-in weitergegeben werden.
Ja
Nein
Ich wünsche – wenn möglich - eine Bescheinigung der
Landespsychotherapeutenkammer
Ja
Nein
..............................
32 Datum
.........................................
Unterschrift
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raterische Sicht auf Paare und ihr eigenes beraterisches
Handeln reflektieren und erweitern.
Themen werden sein:
Grundlagen der EFT
Bedeutung der Bindungssicherheit im Paar
Der Paarberater/die Paarberaterin
als Bindungsfigur
Das Partnerschaften bestimmende Eskalationsmodell
Fokussierende Arbeit mit sekundären und
primären Emotionen
Die eigene Position in Partnerschaften
Deeskalation im Paar
Phasen paarberaterischer Prozesse
Im Seminar wird in einem Wechsel von theoretischen
Impulsen, Selbsterfahrungsübungen, Videodemonstrationen sowie Praxisreflexionen in Plenum und Kleingruppe gearbeitet.
Supervidiertes Rollenspiel vor allem in Kleingruppen soll
helfen, das Erlernte im geschützten Rahmen in die eigene Arbeitsweise zu integrieren.
Termin:
Montag, 12.10.2015, 14.30 Uhr bis
Mittwoch, 14.10.2015, 15.00 Uhr
Ort:
Stephansstift
Zentrum für Erwachsenenbildung
Tagungs- und Gästehaus Hannover
Kirchröder Straße 44
30625 Hannover
Tel.: 05 11 – 53 53-3 11
Referenten:
Claudia Clasen-Holzberg, Dipl.Psych., Psychol. Psychotherapeutin
(TP), Dozentin (ZAP), Supervisorin,
Paar- und Sexualtherapeutin (DGfS)
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immer gut beraten
Fortbildung
Oskar Holzberg, Dipl.-Psych.,
Psychol. Psychotherapeut (TP),
Supervisor (PTK), Dozent (ZAP),
Autor, Paar- und Sexualtherapeut
(DGfS), Körperpsychotherapie,
Systemische Therapie
Fortbildungsleiterin:Heike Pätzold, EFL-Beraterin
im Bistum Hildesheim
Teilnehmer:
25 Personen
Kosten:
180,00 €
(vgl. Organisatorische Hinweise)
Anmeldung:
Kath. Bundesarbeitsgemeinschaft
für Ehe-, Familien- und Lebensberatung, Telefonseelsorge
und Offene Tür e.V.
Postfach 29 62
53019 Bonn
Tel.: 02 28 - 10 32 34
Fax: 02 28 - 10 33 34
Anmeldeschluss: Freitag, 30.01.2015
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Vertiefungsmodul zu: „Neue Wege
finden jenseits von Worten“
Körpertherapeutische Methoden
in der Paarberatung
Berater und Beraterinnen profitieren in ihrer Arbeit vom
Einbezug des Körpers. Schon in den allerersten Sekunden einer Begegnung werden die Weichen für einen
guten Kontakt gestellt. Bevor überhaupt ein sprachlicher Austausch begonnen hat, ist bereits entschieden, ob Sympathie oder Antipathie, Vertrauen oder
Misstrauen da ist. Die Körperwahrnehmung und die
Körpersprache ist ein elementar wichtiger Zugang für
gelingende Kommunikation mit Menschen.
In einem zweiteiligen Seminar unter der Leitung von
Elisabeth Breit-Schröder konnten Berater und Beraterinnen die Kenntnis der Körpersprache und eine gute Wahrnehmung des eigenen Körpergefühls und des
Körpergefühls der Klienten entwickeln. Um die Wahrnehmung des Körpergefühls des Beraters/der Beraterin
als eine wichtige Resonanz auf das Geschehen im Beratungsprozess gut nutzen zu können, bieten wir dieses
Vertiefungs- und Auffrischungsseminar in körperorientierter Arbeit an. Neben der Bearbeitung konkreter Fallbeispiele der Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden
Nähe, Intimität und Sexualität als wichtige Themen im
Beratungsprozess bearbeitet.
Termin:
Mittwoch, 21.10.2015, 14.30 Uhr
bis Freitag, 23.10.2015, 15.00 Uhr
Ort:
Zentrum Maria Ward
Exerzitien-/Tagungshaus
Karmelitengasse 9
86152 Augsburg
Tel.: 08 21 – 90 79 46-0
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immer gut beraten
Fortbildung
Referent:
Elisabeth Breit-Schröder, Dipl.Psych., Psychol. Psychotherapeutin, Ausbilderin in Körperorientierter
Psychotherapie (nach George
Downing); Systemische Therapeutin/
Familientherapeutin DGSF;
Systemische Supervisorin und
Lehrtherapeutin DGSF
Fortbildungsleiter:Dr. Bernd Steinmetz, EFL-Berater
der Diözese Trier
Teilnehmer:
20 Personen
Kosten:
160,00 €
(vgl. Organisatorische Hinweise)
Hinweis:
Dieser Kurs ist für Teilnehmerinnen
und Teilnehmer, die bereits in diesem Jahr oder in den Vorjahren an
der Fortbildung Körpertherapeutische Methoden in der Paarberatung teilgenommen haben.
Anmeldung:
Kath. Bundesarbeitsgemeinschaft
für Ehe-, Familien- und Lebensberatung, Telefonseelsorge
und Offene Tür e.V.
Postfach 29 62
53019 Bonn
Tel.: 02 28 - 10 32 34
Fax: 02 28 - 10 33 34
Anmeldeschluss: Freitag, 30.01.2015
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Wenn die Wunde verheilt ist,
schmerzt die Narbe.
Paar- und Familienberatung angesichts
traumatischer Erfahrung in der
Vergangenheit bzw. aktueller Traumata
in Familien
Wenn Menschen frühkindliche Erfahrungen von Vernachlässigung, Misshandlung oder sexualisierter Gewalt erleiden müssen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch,
dass sie auch im Erwachsenenalter noch mit den Auswirkungen dieser Traumata zu kämpfen haben. In Einzel-, Paar- und Familienberatungen begegnen Berater/innen den tapferen Überlebenden, die allerdings den
Partnern/-innen und anderen Familienmitgliedern erhebliches Kopfzerbrechen bereiten.
Auch wenn eine Familie oder ein Paar aktuell von einer
existenziellen Bedrohung betroffen war, kann es in Beratungen zunächst darum gehen, situative Affektüberflutungen zu stoppen, bevor über andere Themen gesprochen werden kann. Trauma first, safety first.
Am ersten Tag wird es zunächst in einer kurzen Einführung darum gehen, das aktuelle Basiswissen aufzufrischen und die neuesten neurobiologischen Erkenntnisse zu integrieren.
Einige äußerst wirksame Interventionen mit einzelnen Erwachsenen werden am ersten Tag gezeigt und
in Kleingruppen eingeübt. Das Konzept des „guten
Grundes“ spielt eine zentrale Rolle.
Der zweite Tag soll der Arbeit mit Paaren gewidmet
sein. Exemplarisch wird die Arbeit mit einem Paar gezeigt, bei dem die Frau in ihrer Kindheit sexuelle Übergriffe erlebt hat, und die Arbeit mit einem Paar, bei
dem einer der Partner als Soldat (Polizist, Feuerwehr-
37
immer gut beraten
Fortbildung
mann, Sanitäter usw.) schwer traumatisiert worden ist.
Auch hier sollen Interventionen in Kleingruppen vertieft
werden.
Der dritte Tag hat die Arbeit mit aktuell von außen traumatisierten Familien und Paaren zum Inhalt.
Schon nach wenigen Stabilisierungs-Schritten kann
nach einem Monotrauma eine Integration des Traumas
durch sanfte Trauma-Exploration geschehen. Es werden
einige vom Referenten entwickelte Interventionen mit
Erwachsenen und Kindern anhand von Praxisbeispielen
gezeigt und in Kleingruppen eingeübt.
Termin:
Montag, 26.10.2015, 14.30 Uhr bis
Mittwoch, 28.10.2015, 15.00 Uhr
Ort:
Akademie Franz-Hitze-Haus
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster
Tel.: 02 51–25 19 81 80
Referent:
Alexander Korittko, Dipl.-Soz.
Arb., Systemischer Lehrtherapeut
und Lehrsupervisor, Mitbegründer
des Zentrums für Psychotraumatologie und Traumatherapie Niedersachsen (zptn)
Fortbildungsleiter:Matthias Pfennig, EFL-Berater
der Diözese Münster
Teilnehmer:
20 Personen
Kosten:
160,00 €
(vgl. Organisatorische Hinweise)
Anmeldung:
Kath. Bundesarbeitsgemeinschaft
für Ehe-, Familien- und Lebensberatung, Telefonseelsorge
und Offene Tür e.V.
Postfach 29 62
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KBKEFL
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 113
53019 Bonn
Tel.: 02 28 - 10 32 34
Fax: 02 28 - 10 33 34
Anmeldeschluss: Freitag, 30.01.2015
Blended Counseling und
systemische Interventionsstrategien
in der Onlineberatung
Nachdem Onlineberatung zunächst als ein alleinstehendes Zusatzangebot zu den klassischen Beratungsangeboten in die psychosoziale Beratungslandschaft eingeführt wurde, findet inzwischen ein Umdenken statt.
Durch die zunehmende Mediatisierung und Digitalisierung unserer Alltagswelt ergeben sich neue Implikationen für die Beratung: Die systematische Verknüpfung
von unterschiedlichen Kommunikationskanälen für die
Beratung wird zukünftig notwendig sein, um Klienten/innen adäquate Angebote zur Verfügung stellen zu
können.
Diese unter dem Stichwort „Blended Counseling“ beschriebene Entwicklung stellt neue Herausforderungen
an die Beratungsstellen und die Berater/-innen. So müssen einerseits bestehende Beratungskonzepte überarbeitet und weiterentwickelt werden und andererseits
die Berater/-innen die Gestaltung von Prozessen mit
Unterstützung unterschiedlicher Medien und Kommunikationskanälen erlernen.
Es gibt einen Überblick über den „Wandel der Beratung“ in einem Zeitalter verstärkter Digitalisierung und
Mediatisierung. In einer Mischung aus theoretischen In-
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immer gut beraten
puts zu den Themenbereichen „Blended Counseling“
und „Systemische Interventionsstrategien in der Onlineberatung“ und praktischen Übungen zur Umsetzung
dieser Konzepte werden die Teilnehmer/-innen dazu
angeregt ihr bisheriges Beratungsrepertoire zu erweitern. Hierbei werden durch praxisnahe Fallarbeit konkrete Umsetzungsschritte für die eigene Beratungsarbeit entwickelt.
Neben einer Auseinandersetzung mit systemischen
Grundhaltungen wird mit den Teilnehmer/-innen ein
Methodenkoffer für eine systemisch orientierte Onlineberatung erarbeitet.
Die Teilnehmer/-innen sind dazu eingeladen, Fallbeispiele und Fragestellungen aus ihrer Beratungspraxis
einzubringen.
Termin:
Donnerstag, 05.11.2015, 14.30 Uhr
bis Freitag, 06.11.2015, 18.00 Uhr
Ort:
Tagungszentrum Hohenheim
Paracelsusstraße 91
70599 Stuttgart
Tel.: 07 11 – 45 10 34-6 00
Referentin:
Emily M. Engelhardt, M.A.,
Geschäftsführerin am Institut für
E-Beratung der Technischen
Hochschule Nürnberg
Fortbildungsleiterin:Annagreta König, EFL-Beraterin
der Erzdiözese Freiburg
Teilnehmer:
21 Personen
Kosten:
170,00 €
(vgl. Organisatorische Hinweise)
Anmeldung:
Kath. Bundesarbeitsgemeinschaft
für Ehe-, Familien- und Lebens-
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KBKEFL
Arbeitstagung
beratung, Telefonseelsorge
und Offene Tür e.V.
Postfach 29 62
53019 Bonn
Tel.: 02 28 - 10 32 34
Fax: 02 28 - 10 33 34
Anmeldeschluss: Freitag, 30.01.2015
Aktuelle gesellschaftliche und
kirchliche Entwicklungen und
ihre Relevanz für die Fort- und
Weiterbildung
Zahlreiche empirische Befunde zeigen, dass Krisen in
der Partnerschaft häufiger Auslöser für psychische und
psychosomatische Erkrankungen sind und damit Ursache für langen krankheitsbedingten Ausfall am Arbeitsplatz sowie steigende Kosten im Gesundheitswesen.
Die Stabilität und Qualität der Paarbeziehung hat unmittelbare Auswirkungen auf die Gesundheit, die Arbeitsfähigkeit sowie die Elternkompetenz. EFL hat die
Aufgabe, sich hier deutlich als kompetenter Ansprechpartner zu etablieren.
In vielfältigen Veranstaltungen in Form von Symposien,
Studien- und Fachtagungen setzt sich die EFL mit den
Themen Stressbewältigung in Partnerschaft, Auswirkungen von Erschöpfungsdepression auf die Paarbeziehung, mit Gewalterfahrungen im nahen Umfeld sowie
mit Regenbogenfamilien und Inklusion auseinander. Die
Initiativen vor Ort sollen gesichtet und ausgewertet und
die Ergebnisse in die Planung und Gestaltung der Fort-
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immer gut beraten
Arbeitstagung
und Weiterbildung einfließen und genutzt werden.
EFL Beratungsstellen werden zunehmend von Paaren
und Familien mit Migrationshintergrund in Anspruch
genommen. Die Besonderheiten der interkulturellen
Beratung müssen in Fort- und Weiterbildung beachtet
und weiterentwickelt werden.
Beratung von Trennung und Scheidung, vor allem bei
hochstrittigen Paaren, die von Familiengerichten, Anwälten oder Jugendämtern geschickt werden, erfordern hohe Fachkompetenz und strikte Vernetzungsarbeit. Besondere Sorgfalt muss auf das Kindeswohl gelegt werden. In der Fort- und Weiterentwicklung soll
dies berücksichtigt werden.
Ergebnisse aktuell durchgeführter Evaluationsstudien
zur Wirksamkeit von EFL-Beratung werden hinsichtlich
erforderlicher Neuentwicklungen und Anforderungen
gesichtet und finden Eingang in die methodische Weiterentwicklung von Beratungskonzepten, von diagnostischen und paartherapeutischen Verfahren. Dies gilt
für die konventionelle Beratung wie für die Onlineberatung.
Die Teilnehmer der Arbeitstagung werden neben der
Erledigung ihrer Routineaufgaben die angesprochenen
Themen aus spezifischen Blickwinkeln näher erörtern.
Ziel der Arbeitstagungen ist es, sich mit den aktuellen
Entwicklungen auseinander zu setzen und nach intensivem Austausch und Abstimmung Fort- und Weiterbildung nach diesen Ergebnissen zu überprüfen und weiter zu entwickeln. Die Ergebnisse sollen in das Fortbildungsprogramm wie in die Weiterentwicklung der Curricula der Weiterbildung integriert werden.
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KBKEFL
Arbeitstagung
Termin 1:
Mittwoch, 18.02.2015, 14.30 Uhr Donnerstag, 19.02.2015, 15.00 Uhr
Ort:
Maternushaus Köln
Kardinal-Frings-Straße 1-3
50668 Köln
Tel: 02 21 – 16 31-0
Termin 2:
Mittwoch, 23.09.2015, 14.30 Uhr Donnerstag, 24.09.2015, 15.00 Uhr
Ort:
Katholisch-Soziales Institut
Selhofer Straße 11
53604 Bad Honnef
Tel: 0 22 24 – 95 50
Referenten:
Mitglieder der Fachausschüsse und
des Vorstandes der Katholischen
Bundeskonferenz Ehe-, Familienund Lebensberatung
Teilnehmer:
Es erfolgt eine persönliche und zielgruppenspezifische Einladung.
Anmeldung:
Kath. Bundesarbeitsgemeinschaft
für Ehe-, Familien- und Lebensberatung, Telefonseelsorge
und Offene Tür e.V.
Postfach 29 62
53019 Bonn
Tel.: 02 28 - 10 32 34
Fax: 02 28 - 10 33 34
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immer gut beraten
Mentorenkonferenz
Mentorenkonferenz
Die Mentorenkonferenz dient der Weiterentwicklung,
Qualitätssicherung und Abstimmung der Weiterbildungskurse in der katholischen Ehe-, Familien- und Lebensberatung. Sie befasst sich mit den Evaluationen
laufender bzw. abgeschlossener sowie mit der Konzeptualisierung und Planung künftiger Weiterbildungskurse. Sie ist für die teilnehmenden Mentoren, Supervisoren, Referenten und Weiterbildungsleiter ein kollegiales Austauschforum für Konzeptualisierung und
Planung künftiger Weiterbildungskurse bzw. einzelner
Elemente in den Kursen. Damit dient sie der Verständigung auf gemeinsame Ziele in der Vielfalt regionaler
Charakteristika der Weiterbildungskurse sowie der Aufrechterhaltung bundesweit einheitlicher Standards der
institutionellen Ehe-, Familien- und Lebensberatung.
Die in den Weiterbildungskursen Verantwortlichen nutzen die Mentorenkonferenz als Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch über angewandte Didaktiken und
Methoden in den Weiterbildungskursen im Sinne partnerschaftlichen und kollegialen Lernens. Somit ist die
Mentorenkonferenz ein Qualitätszirkel in der bundesweiten EFL-Landschaft.
Die Mentorenkonferenz 2015 wird sich mit der Evaluation laufender Kath. BAG e.V. - Weiterbildungen und
mit den Currikula laufender Ergänzungsqualifikationen
befassen. Ferner wird die Mentorenkonferenz ein ausbildungsspezifisches Thema behandeln, möglicherweise
„Integration migrationssensibler Beratungselemente/haltungen in EFL Weiterbildungen“ oder „Integrierte
Beratung – facetoface und internetgestützt“ (Thema
stand bei Redaktionslegung noch nicht fest.).
Vorbereitung und Moderation:
Weiterbildungsausschuss der KBKEFL.
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KBKEFL
Mentorenkonferenz
Termin:
Freitag, 13.11.2015, 14.30 Uhr bis
Samstag, 14.11.2015, 15.00 Uhr
Ort:
Katholisch-Soziales Institut
Selhofer Straße 11
53604 Bad Honnef
Tel: 0 22 24 - 95 50
Referenten:
Fachausschuss Weiterbildung der
Kath. Bundeskonferenz Ehe-,
Familien- und Lebensberatung
Fortbildungsleiter:Bernhard Plois, Fachreferent EFLBeratung in der Diözese Osnabrück
Teilnehmer:
Es folgt eine persönliche und zielgruppenspezifische Einladung.
Anmeldung:
Kath. Bundesarbeitsgemeinschaft
für Ehe-, Familien- und Lebensberatung, Telefonseelsorge
und Offene Tür e.V.
Postfach 29 62
53019 Bonn
Tel.: 02 28 - 10 32 34
Fax: 02 28 - 10 33 34
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immer gut beraten
„Let‘s talk about Sex“ – Liebe, Lust,
und Leidenschaft als Thema in der
Beratung
Jahrestagung des Bundesverbandes
Katholischer Ehe-, Familien- und
Lebensberaterinnen und -berater e.V.
„Miteinander alt werden und guten Sex miteinander
haben“ - das ist es, was sich Paare, frisch verliebt, für
ihre Zukunft wünschen. Dabei weiß jeder, dass die Phase der Verliebtheit irgendwann zu Ende geht, die anfängliche Faszination dem Alltag weicht. Wie kann es
gelingen, Liebe und Sexualität auf Dauer lebendig zu
halten? Erotische Leidenschaft lebt auch vom „Fremden, Neuen“. Daher, so scheint es, schließen sich erfüllte lebendige Sexualität und Liebe auf Dauer aus.
Das Zusammenleben im Alltag mit den Konflikten und
Anforderungen in Beruf und Familie führt sehr häufig
zu Streitigkeiten und Frustrationen. Elternsein drängt
das Paarleben in den Hintergrund, die Rollen von Frau
und Mann sind auch in der Sexualität zunehmend von
jedem Paar individuell zu verhandeln.
So sehen wir in der Beratung viele Paare, die weit entfernt sind vom Glück der Verliebtheit, die Schmetterlinge im Bauch sind verschwunden. Die Faszination der
Sexualität verblasst oder erlischt, Elternsein beherrscht
den Alltag, das Ideal der leidenschaftlichen Liebe
weicht den Herausforderungen des Alltags. Wie Lust
und Leidenschaft auch im Alltag ihren Platz bekommen können – mit dieser Kernfrage, die sich erst im
Verlauf der Beratung als zunächst nicht benennbarer
Anmeldegrund zeigt, kommen viele Paare in die Beratung. Auch die scheinbar naheliegende Lösung – Fremdes, Neues in einer Affäre außerhalb der Beziehung zu
suchen, führt viele Paare zu uns. Denn dem Reiz des
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KBKEFL
Jahrestagung Suhl
Neuen steht die – ausgesprochene oder nicht ausgesprochene - Grundvereinbarung entgegen, dass sexuelle Treue ein wichtiger Stein im Fundament ihrer Partnerschaft ist. Ehrlichkeit, Offenheit und Verlässlichkeit
sind weitere gemeinsame Bausteine der Partnerschaft.
Fremdgehen und vielleicht noch mehr der damit verbundene Vertrauensbruch erschüttern die Partnerschaft
dementsprechend heftig, verletzen tief.
Die vielfältigen Angebote im Internet verkomplizieren
die Beziehungssituation: Das heimliche Betrachten von
Pornobildern und –filmen, der heiße Flirt im Internet –
ist das schon Untreue?
Darüber hinaus sollten auch die verschiedenen Formen
sexuellen Lebens und Erlebens in den Blick genommen
werden: Die Liebe und der Wandel der Sexualität in
gleichgeschlechtlichen Beziehungen, Gewalt in intimen
Beziehungen, Sexsucht sind Erscheinungsformen der
Sexualität, die uns in der Arbeit mit Menschen in kritischen Lebenssituationen begegnen.
In unseren Beratungsstellen stellen wir den Menschen,
die nach Wegen suchen, ihre Liebe, Lust und Leidenschaft (wieder) neu zu entdecken, ein verlässliches,
professionelles Beziehungsangebot zur Verfügung.
Dort können sie unter fachlich kompetenter Anleitung
über ihre enttäuschte Liebe, nicht erfüllte Erwartungen,
unausgesprochene Kränkungen ins Gespräch kommen.
Sie können miteinander auf Entdeckungsreise gehen,
um neue Wege für ihre Liebe zu finden. Dort ist auch
Raum zur Trauer um gescheiterte Liebe, Begleitung im
Schmerz, wenn die Liebe durch Trennung, Krankheit
oder Tod verloren geht.
Ziel der Jahrestagung ist es, durch die Referate und Arbeitsgruppen dazu beizutragen, den Beraterinnen und
Beratern aus verschiedenen Perspektiven neuere wissenschaftliche Ergebnisse zum Wandel von Sexualität
und Liebe zu vermitteln. In den Workshops erhalten sie
47
immer gut beraten
Jahrestagung Suhl
Gelegenheit, themenbezogene Fälle aus der eigenen
Beratungspraxis vorzustellen und so Anregungen für
ihr beraterisch-therapeutisches Vorgehen zu erhalten.
Das inhaltliche Angebot der Jahrestagung wird ergänzt
durch vielfältige Möglichkeiten der Begegnung, spirituelle Impulse und den festlichen Abend. Ein besonderer
Höhepunkt ist die Eucharistiefeier am Samstagmorgen.
Termin:
Mittwoch, 22.04.2015 bis
Samstag, 25.04.2015
Ort:
Ringberghotel Suhl/Thüringen
Anmeldung:
Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung zu der Jahrestagung erst erfolgen kann, wenn das Programmheft des Bundesverbandes vorliegt.
Dieses wird Ende Januar/ Anfang Februar 2015 an die Mitglieder und an
die EFL-Beratungsstellen in
Katholischer Trägerschaft versandt
und steht dann auf der Homepage
des Bundesverbandes als Download
zur Verfügung (www.bv-efl.de).
Bundesverband Kath. Ehe-, Familien- und Lebensberaterinnen und
-berater e.V.
Friedrich-Stein-Straße 28
97421 Schweinfurt
Tel.: 0 97 21 - 7 30 12 55
Fax: 0 97 21 - 7 30 12 87
Mail: [email protected]
Internet: www.bv-efl.de
48
KBKEFL
Weiterbildung
Weiterbildungskurse in Ehe-,
Familien- und Lebensberatung
Allgemeine Information zu den Weiterbildungskursen
Die Katholische Bundesarbeitsgemeinschaft für Ehe-,
Familien- und Lebensberatung, Telefonseelsorge und
Offene Tür e.V. (Kath. BAG e.V.) und die Katholische
Bundeskonferenz Ehe-, Familien- und Lebensberatung
(KBKEFL) bieten in Zusammenarbeit mit den (Erz-)Diözesen regelmäßig und bedarfsorientiert 4-jährige berufsbegleitende Weiterbildung in Ehe-, Familien- und
Lebensberatung an. Die Weiterbildungen werden nach
der Weiterbildungsordnung der Kath. BAG e.V. durchgeführt.
Die Weiterbildungen befähigen Teilnehmerinnen und
Teilnehmer aus unterschiedlichen Grundberufen (z. B.
Psychologen, Theologen, Pädagogen, Sozialpädagogen) dazu, im multidisziplinären Team in den verschiedenen Tätigkeitsfeldern einer Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle als Beraterin bzw. Berater tätig zu
werden.
Grundlage der Weiterbildungen ist ein Schulen integrierendes Verständnis von Beratung. Insbesondere finden Konzepte der Paarberatung Berücksichtigung. Eine
umfassende Übersicht über Verlauf, Themen und therapeutische Konzepte der Weiterbildung kann bei der
Kath. BAG e.V. in Bonn angefordert werden.
Nach erfolgreichem Abschluss der Weiterbildung wird
das Diplom der Kath. BAG e.V. verliehen, das den Rahmenrichtlinien des Dachverbandes für die Institutionelle Beratung, der Deutschen Arbeitsgemeinschaft
für Jugend-, Ehe- und Familienberatung (DAKJEF), entspricht und zur Mitarbeit in institutionellen Beratungsstellen berechtigt. Dem DAKJEF gehören an:
Bundeskonferenz für Erziehungsberatung e. V.
(bke)
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immer gut beraten
Weiterbildung
Evangelische Konferenz für Familien- und Lebensberatung e. V., Fachverband für Psychologische
Beratung und Supervision (EKFuL)
Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Jugendund Eheberatung e.V. (DAJEB)
Katholische Bundesarbeitsgemeinschaft für Ehe-,
Familien- und Lebensberatung, Telefonseelsorge
und Offene Tür (Kath. BAG e. V.) als Rechtsträger
der Katholischen Bundeskonferenz Ehe-, Familienund Lebensberatung (KBK EFL) und die
Pro Familia - Deutsche Gesellschaft für Familienplanung, Sexualpädagogik und Sexualberatung e. V.
Die Aufgaben der Weiterbildung sind:
Vermittlung von theoretischem und methodischem
Grundlagenwissen für Ehe-, Familien- und Lebensberatung
das Erlernen, Trainieren und Reflektieren von
beraterischem Handeln
die Erweiterung der persönlichen und beraterischen Beziehungsfähigkeit
Die Integration von Theorien, Methoden und
eigener Persönlichkeit in die beraterische Praxis,
die Reflexion von persönlichen Motiven, Mustern,
Normen und Wertvorstellungen
die Auseinandersetzung mit theologischen und
spirituellen Fragen im Hinblick auf die Beratungstätigkeit im kirchlichen Kontext
Die Weiterbildung umfasst die Bestandteile:
theoretisch-methodische Weiterbildung
(mindestens 400 Stunden)
persönliche Selbsterfahrung
(mindestens 90 Stunden)
Praktikum an einer Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle (mit mindestens 170 selbständig
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KBKEFL
Weiterbildung
durchgeführten Beratungsstunden und
50 Stundenprotokollen)
Einzel- und Gruppensupervision
(mindestens 90 Stunden)
Zwischen- und Abschlussprüfung mit je einer
schriftlichen Arbeit und einer mündlichen Prüfung
Hinzu kommen die Erarbeitung von Literatur, Referaten
und Protokollen, Hospitation, Vor- und Nachbereitung
der eigenen Beratungsfälle, die Gespräche mit der Praxisanleitung, die Teilnahme an den Arbeitsabläufen und
Teamsitzungen der Praktikumsstelle und das Schreiben
der Prüfungsarbeiten. Pro Jahr finden etwa zehn einoder zweitägige Weiterbildungsveranstaltungen zur Erarbeitung der theoretischen und methodischen Inhalte
sowie ein ca. viertägiges Selbsterfahrungstraining in
der Gruppe statt.
Das Praktikum beginnt je nach örtlichem Weiterbildungskonzept im ersten oder zweiten Weiterbildungsjahr.
Die Kosten für die Teilnahme an der Weiterbildung betragen zwischen 8.000,00 € und 11.000,00 €, abhängig von den gewährten Zuschüssen des BMFSFJ und
der die Teilnehmer entsendenden Diözesen.
Die fachliche und konzeptionelle Begleitung der Kurse erfolgt durch den Fachausschuss Weiterbildung der
Katholischen Bundeskonferenz Ehe-, Familien- und Lebensberatung.
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immer gut beraten
Weiterbildung
EFL-Weiterbildungskurs
in der Erzdiözese Köln
Kurs 2015 bis 2019
Ab Herbst 2015 bietet die Kath. Bundesarbeitsgemeinschaft für Ehe-, Familien- und Lebensberatung, Telefonseelsorge und Offene Tür e.V. (Kath. BAG e.V.) in Zusammenarbeit mit dem Erzbistum Köln einen vierjährigen berufsbegleitenden Weiterbildungskurs Ehe-, Familien- und Lebensberatung in Köln an.
Die Weiterbildung qualifiziert zur Mitarbeit an einer Katholischen Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle.
Aufbau und Inhalt der Weiterbildung
Das Weiterbildungskonzept integriert unterschiedliche
beraterisch/therapeutische Ansätze, wobei den tiefenpsychologischen Aspekten, z. B. der Transaktionsanalyse, und dem Konzept der systemischen Paarberatung
ein besonderes Gewicht zukommt. Die Vermittlung der
Inhalte erfolgt im Rahmen des privaten Literaturstudiums, durch Vorträge und Referate im Plenum, in der
Aufarbeitung des Lernstoffes in Kleingruppen sowie innerhalb von Selbsterfahrung und praktischem Training
des Beraterverhaltens im Rollenspiel.
Der Weiterbildungskurs dauert 4 Jahre und umfasst
jährlich 10 Wochenenden von freitags 14.00 Uhr bis
samstags 18.00 Uhr sowie eine bis drei Selbsterfahrungswochen pro Jahr.
Die persönliche Auseinandersetzung mit der eigenen
Spiritualität und religiösen Werten ist durchgängiger
Bestandteil der Weiterbildung.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hospitieren im ersten Jahr an einer EFL-Beratungsstelle und führen ab
dem zweiten Studienjahr als Praktikant/in selbstständig
Beratungsgespräche (begleitet durch regelmäßige Supervision) durch.
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www.katholische-eheberatung.de
KBKEFL
Erzdiözese Köln
Zeiten und Fristen
Auswahltagung: Herbst 2015
Kursbeginn: Herbst 2015
Kursende:
voraussichtlich Sommer 2019
Veranstaltungsort
Die Wochenend-Kurse und Selbsterfahrungswochen
finden in Tagungshäusern in der Nähe von Köln statt.
Kosten
Die Weiterbildung wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend finanziell gefördert.
Die Förderung wird jährlich neu festgelegt und ist nicht
garantiert. Die Kursgebühr beträgt 2.500,00 Euro pro
Jahr. Bei Wegfall der Förderung erhöht sich die Kursgebühr möglicherweise auf 2.800,00 Euro pro Jahr.
Die Kursgebühr schließt sämtliche Honorare sowie die
Kosten für die Unterkunft und Verpflegung während
der Weiterbildungswochenenden mit ein.
Zulassungsvoraussetzung
Die Bewerberinnen und Bewerber sollten entweder
über eine abgeschlossene (Fach-)Hochschulausbildung
in einem sozialen Beruf verfügen, d. h. über ein Diplom
in Psychologie, Pädagogik, Theologie, Sozialarbeit, Sozial- oder Religionspädagogik oder über ein juristisches
oder medizinisches Staatsexamen bzw. einen Bachelor- oder Masterabschluss in den entsprechenden Bereichen.
Die Bewerberinnen und Bewerber sollten nicht älter
als 45 Jahre sein und über ein genügendes Ausmaß an
Sensibilität, emotionaler Stabilität, sozialer Lernfähigkeit und persönlicher Lebenserfahrung verfügen.
Ferner wird erwartet, dass die Voraussetzungen für eine eventuelle Mitarbeit im kirchlichen Dienst gegeben
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immer gut beraten
sind. Dazu gehören die katholische Konfession, die
Identifikation mit den Zielen und Wertvorstellungen der
katholischen Kirche und die Bereitschaft zu einem Engagement im kirchlichen Bereich.
Bewerbungsverfahren
Interessentinnen und Interessenten können sich aktuell unter Beifügung der Bewerbungsunterlagen (tabellarischer Lebenslauf, Passbild, Zeugnisse) bei der Weiterbildungsleitung bewerben und werden zu den Auswahltagungen eingeladen.
Kontakt
Erzdiözese Köln
Ehe-, Familien und Lebensberatung
Herrn Dr. Hannspeter Schmidt
Marzellenstraße 32
50668 Köln
Tel: 02 21 - 16 42 12 89
Mail: [email protected]
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KBKEFL
Ergänzungsqualifikation
Ergänzungskurse
Ergänzungskurse gibt es als verkürzte Currikula für Teilnehmer mit einschlägigen therapeutischen Vorausbildungen und beruflichen Vorerfahrungen. Der aktuell in
Münster laufende Kurs schließt Anfang 2015 ab.
Ein neuer Ergänzungskurs startet Ende 2015 in Osnabrück. Ein neuer Kurs in München ist in Vorbereitung.
Weitere Auskünfte zu den Kursen erteilt der Vorsitzende des Fachausschusses Weiterbildung der KBK:
Vorsitzender: Bernhard Plois
Referat für Ehe-, Familien-, Lebensund Erziehungsberatung
Domhof 12
49074 Osnabrück
Telefon: 05 41-31 82 58
Mail: [email protected]
Ergänzungsqualifikation in Ehe-,
Familien- und Lebensberatung
2015-2017 in Osnabrück
Ab Herbst 2015 wird die Kath. Bundesarbeitsgemeinschaft für Ehe-, Familien- und Lebensberatung, Telefonseelsorge und Offene Tür e.V., (Kath. BAG e.V.) in Zusammenarbeit mit der Diözese Osnabrück einen zweijährigen berufsbegleitenden Ergänzungsqualifikationskurs in Ehe-, Familien- und Lebensberatung (EFL)
durchführen.
Der Kurs endet nach der Abschlussprüfung (15-seitige
schriftliche Arbeit über eine Paarberatung und ein darauf bezogenes Kolloquium) mit der Zertifizierung durch
die Kath. BAG e.V. und berechtigt im Sinne der Äquivalenzregelung zur regulären vierjährigen Weiterbildung
zur Mitarbeit in EFL-Beratungsstellen.
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immer gut beraten
Ergänzungsqualifikation
Zielgruppe
Berater/-innen und Therapeuten/-innen in psychosozialen Beratungseinrichtungen, Diplom-Psychologen/-innen und Diplom-(Sozial-)Pädagogen/-innen in eigener
Praxis, die ihre Kompetenzen in zweifacher Hinsicht erweitern wollen, Paarberatung und Pastoralpsychologie.
Voraussetzungen
Die Teilnehmer/-innen müssen eine abgeschlossene
(Fach-)Hochschulausbildung z. B. als Arzt, Jurist, Psychologe, Sozialpädagoge oder Theologe, eine therapeutische Zusatzqualifikation, sowie Berufserfahrung
vorweisen. Über die endgültige Zulassung entscheidet
eine Auswahltagung in Anlehnung an die Vorgaben
der Weiterbildungsordnung der Kath. BAG e.V.
Teilnehmer/-innenzahl: max. 18
Inhalte und Themen
Übertragung und Gegenübertragung
in Paarbeziehungen
Kollusionsmodell
Sexualität
Paar- und Familienentwicklung
Trennung, Scheidung und Folgepartnerschaft
Partnerschaftskonstellationen
Rolle der Kinder in Partnerschaften
Methodik der Paarberatung
Theologische Fundierung von Beratung
Gottes- und Menschenbilder
Sakramentalität der Ehe
Religiöse und existentielle Themen
Zeitliche Struktur des Kurses
20 Weiterbildungstage an zehn Terminen
(160 Std.) zu Theorien und Methodik der Paarberatung und zu pastoralpsychologischen
Grundlagen von Beratung
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KBKEFL
Diözese Osnabrück
Zwei Selbsterfahrungskurse von je vier Tagen
(60 Std.)
Beratungspraktikum von 80 Std. in einer
EFL Beratungsstelle
40 Std. Weiterbildungssupervision in regionalen
Kleingruppen parallel zum Praktikum, bedarfsweise
auch Einzelsupervision
Ggfls. Teilnahme an der Stellensupervision
Prüfung als Kolloquium über eine Fallarbeit
Autodidaktisches Literaturstudium
Kosten
Geschätzte Kosten (incl. Übernachtung und Vollpension bei beiden Selbsterfahrungskursen, Weiterbildungssupervision): ca. 4.200,00 €.
Praktikum
Teilnehmer/-innen, die bisher nicht an einer EFL-Beratungsstelle tätig sind, müssen eine EFL-Praktikumsstelle
nachweisen. Dort führen sie während der zweijährigen
Ergänzungsqualifikation unter Praxisanleitung vor Ort
und supervisorischer Begleitung eigenständig mindestens 80 Stunden psychologische Beratung durch, die
wenigstens zu drei Viertel im Setting der Paarberatung
erfolgen.
Weiterbildungsteam
EFL-Weiterbildungsteam im Bistum Osnabrück und
Gastreferenten
Veranstaltungsort der Weiterbildungstage
Priesterseminar/Haus der Pastoralen Dienste
Große Domsfreiheit 5
49074 Osnabrück
Beratungsstellen in Osnabrück
Lotter Straße 23
Straßburger Platz 7
Ausführliche Bewerbung bis 01. Juli 2015.
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immer gut beraten
Weiterbildungsleiter
Referat für Ehe-, Familien-, Lebensund Erziehungsberatung
Bernhard Plois
Domhof 12
49074 Osnabrück
Telefon: 05 41-31 82 58
Mail: [email protected]
Notizen
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www.katholische-eheberatung.de
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