the original broadway-musical
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THE ORIGINAL BROADWAY-MUSICAL © Disney THE LION KING PRESSEMAPPE THE LION KING MUSICAL THEATER BASEL PRESSEKONTAKT FBM Communications AG Marcel Theiler Tel.: +41 44 265 56 66 E-Mail: [email protected] BB Promotion GmbH Kathrin Meyer-Oschatz Tel.: +49 221 260 35 44 15 E-Mail: [email protected] www.thelionking.ch INHALT 1. EINLEITUNG 2. WIE THE LION KING SEINEN WEG AUF DIE BÜHNE FAND VON THOMAS SCHUMACHER 3. SYNOPSIS UND HAUPTKREATIVTEAM 4. INTERNATIONALE PRESSESTIMMEN UND AUSZEICHNUNGEN 5. AUSGEWÄHLTE BIOGRAFIEN 6. DISNEY THEATRICAL PRODUCTIONS 7. TWDC EUROPE, MIDDLE EAST & AFRICA 8. SZENEN UND MUSIKTITEL Julie Taymor; Photo: Kenneth Van Sickle. © Disney 1. EINLEITUNG EINLEITUNG EINLEITUNG Disneys The Lion King feierte am 13. November 1997 im New Amsterdam Theatre am Broadway Premiere und spielt seitdem vor ausverkauftem Haus. Zwei Jahre später, am 19. Oktober 1999, eröffnete die Londoner Produktion von The Lion King am Lyceum Theatre im Londoner West End und füllt dort nach fast 15 Jahren noch immer Abend für Abend den Saal bis zum letzten Platz. In seiner englischen Originalversion wird der Musical-Welterfolg ab März 2015 erstmals in der Schweiz im Musical Theater Basel zu erleben sein. Die Musik umfasst neben den von Elton John und Tim Rice komponierten Songs aus dem Originalsoundtrack des Animationsfilms drei neue Lieder von John und Rice, weitere Musikstücke des südafrikanischen Komponisten Lebo M, von Mark Mancina, Jay Rifkin, Julie Taymor und Hans Zimmer, basierend auf dem Album Rhythm of the Pride Lands, das durch den Animationsfilm inspiriert wurde. Der Sound von The Lion King ist eine Fusion aus westlicher Popmusik und den unverwechselbaren Klängen und Rhythmen Afrikas mit Stücken wie dem Oscar-gekrönten „Can You Feel The Love Tonight“ und dem sehnsuchtsvollen „Shadowland“. Julie Taymor und Michael Curry haben hunderte Masken und Puppen für The Lion King geschaffen. Für das Bühnenbild zeichnet Richard Hudson verantwortlich, Donald Holder für das Lichtdesign, das Kostümbild entwarf Julie Taymor und die Choreografie wurde von Garth Fagan kreiert. Das Skript für das Musical wurde von Roger Allers, dem Co-Regisseur des Animationsfilms, und von Irene Mecchi, der Co-Autorin des Drehbuchs, adaptiert. Regisseurin Julie Taymor schrieb Broadwaygeschichte, indem sie für The Lion King als erste Frau der Theaterhistorie mit dem Tony Award für die beste Regie eines Musicals ausgezeichnet wurde. Roger Wright as ‘Simba’. Photo: Catherine Ashmore. © Disney 2. WIE THE LION KING SEINEN WEG AUF DIE BÜHNE FAND WIE THE LION KING SEINEN WEG AUF DIE BÜHNE FAND WIE THE LION KING SEINEN WEG AUF DIE BÜHNE FAND Von Thomas Schumacher Produzent President, Disney Theatrical Group Die Geschichte der Wandlung von The Lion King in ein Bühnenmusical hat viele Anfänge. Und ich glaube, ich war bei allen dabei. Der Animationsfilm feierte am 15. Juni 1994 Premiere in der New Yorker Radio City Music Hall. Der Weg von der ersten Idee bis zu dieser Premiere war voller Hindernisse gewesen. Eine Vielzahl von Versionen des Films waren entwickelt worden, von denen keine mehr dem Film ähnelt, der in diesem Moment, in dem ich diese Zeilen schreibe, in über 40 Millionen Kopien über unzählige Fernsehbildschirme läuft. Im November des Jahres 1990 bat mich Peter Schneider, der frühere President of Feature Animation der Walt Disney Company, einen Film mit dem Titel King of the Jungle zu produzieren. Ich hatte damals gerade für Disney meinen ersten Auftrag als Producer des Films The Rescuers Down Under erledigt. King of the Jungle war kein Musical und erinnerte mehr als nur entfernt an eine animierte Sondersendung von National Geographic. Ein paar der heute bekannten Figuren existierten bereits, Form, Stil, Ton, Design und Klang mussten aber noch zum Leben erweckt werden. Während der nächsten vier Jahre ging das Projekt auf seiner Reise von der ersten Idee zum fertigen Film durch die Hände buchstäblich hunderter ausserordentlich begabter Menschen. In erster Linie sind hier die Regisseure Rob Minkoff und Roger Allers zu erwähnen; der brillante Don Hahn, der mich ersetzte, als ich Vice President of Development for Feature Animation und Executive Producer des Films wurde; die Illustratoren, angeführt von Brenda Chapman-Lima; die verantwortlichen Zeichner einschliesslich Ruben Aquino, Andreas Deja, Tony Fucile und Mark Henn; die Sprecher der Hauptrollen, angeführt von James Earl Jones, Jeremy Irons und Nathan Lane; und die ausserordentlichen Musiken und Songtexte von Elton John, Tim Rice, Lebo M und Hans Zimmer. The Lion King wurde als vieles wahrgenommen: als Allegorie auf unsere Zeit, als eine spirituelle Reise, als massenwirksame Komödie, als Hamletparodie, als wohlfeile Reklame für patriarchalische Strukturen, als Goldesel, als zeitloser Mythos, als schlicht der nächste Disney-Trickfilmklassiker. Aber niemand fand, und schon gar nicht während der Produktionsarbeiten, dass der Film nach einem Broadway-Musical aussah. Und das überrascht auch nicht. Ebenfalls 1994 wurde Disney Theatrical Productions gegründet, geführt von Robert McTyre und Robert Jess Roth. Beide erweckten gemeinsam den Animationsfilm Beauty and the Beast zum Bühnenleben und begannen damit, ein neues Geschäftsfeld für Disney zu erschliessen. Und wie immer, wenn ein neues Unternehmen auf der Welle des Erfolgs eines einzigen Produktes entsteht, brauchte Disneys Theatervision bald Ideen für neue Bühnenprojekte. Und so wurde die Walt Disney Feature Animation zur Hilfe gerufen. Peter Schneider und ich trafen uns mit Michael Eisner und gemeinsam entwarfen wir einen Plan, der sowohl nichtanimierte Titel als auch Bühnenversionen einiger alter Animationsfilme einschloss. Eisner wollte unbedingt The Lion King auf die Bühne übersetzen, was ich, wie ich ihm umgehend zu verstehen gab, für die schlechteste Idee hielt, die ich jemals gehört hatte. Er lächelte, und wir gingen zum nächsten Punkt auf der Tagesordnung über. Bei unserem nächsten Arbeitstreffen zum Thema „Theatrical Development“ fragte er mich, wie ich mit meiner Theateradaption von The Lion King vorankäme. Ich wiederholte, dass das die schlechteste Idee der Welt sei und ein solcherart in sich untheatraler Stoff unmöglich zu einer Bühnenversion gemacht werden könne. An diesem Film sei schlicht nichts, das danach riefe, ihn auf die Bühne zu bringen. Beauty and the Beast habe Frank Rich in der New York Times als animiertes Broadway-Musical bezeichnet. Niemand jedoch sei bisher auf die Idee gekommen, etwas Vergleichbares über The Lion King zu sagen. Er lächelte. Nachdem wir dieses Thema noch das eine oder andere weitere Mal diskutiert hatten, wurde es Michael müde zu lächeln und er machte mir unmissverständlich klar, dass ich jetzt, ob ich wolle oder nicht, an der Adaption von The Lion King arbeiten werde. Das sei unmöglich, platzte ich heraus, und er erwiderte postwendend, das sei es eben nicht, alles was ich brauche, sei eine brillante Idee. Eine brillante Idee, genau. Alles, was ich tun musste, war, jemanden mit einer brillanten Idee zu finden – ein Trick, der in weiten Kreisen Hollywoods unter dem Begriff „development“ bekannt ist. Erlauben Sie mir, an dieser Stelle ein wenig abzuschweifen. 1985 inszenierte Julie Taymor beim Castle Hill Festival in Massachusetts das Stück Liberty’s Taken. Diese aussergewöhnliche Produktion, die ursprünglich vier Jahre zuvor vom American Place Theatre in Auftrag gegeben worden war, wurde in Massachusetts während nur zweier Wochen gegeben. Das Stück sorgte jedoch für einiges Aufsehen. Zur selben Zeit war ich als Associate Director mitverantwortlich für das Los Angeles Festival, ein vierwöchiges Bacchanal mit dem Zweck, die besten Theater-, Tanz- und Musikproduktionen nach Los Angeles zu holen. Ich hörte von Liberty’s Taken und der brillanten Kostüm- und Bühnenbildnerin und Regisseurin des Stücks, Julie Taymor. Ich rief Julie an und fragte sie, ob sie daran interessiert sei, das Stück auf dem Los Angeles Festival zu präsentieren. Sie sagte zu, wollte aber wissen, auf welchem Weg ich davon erfahren habe. Ob ich es gesehen hätte? Nun ja, nein, davon gehört habe ich, aber die Wiederaufnahme würde ich nur zu gerne sehen. Als die Fotos und Grundrisse, die Budgetplanung und weitere Details dieser Grossproduktion in meinem Briefkasten lagen, wurde mir schnell klar, dass der Zeitpunkt für eine Zusammenarbeit mit Julie Taymor wohl noch nicht gekommen war. Leider hatte ich nicht die Mittel, ihr Stück ins Programm aufzunehmen. Aber ihren Namen kannte ich nun. Während der nächsten fünf Jahre hörte ich immer wieder von Julies Arbeiten. Ein ums andere Mal erzählte ich von der verpassten Chance mit Liberty’s Taken und immer wieder erzählte man mir von ihren neuen Produktionen, besonders von The Haggadah, The King Stag und Juan Darién. Meine grosse Chance, mit Julie zu arbeiten hatte ich verpasst. Ein paar Jahre später fragte mich Peter Gelb, seines Zeichens Executive Music Producer des Fantasia 2000 Projekts, ob ich Julie Taymor kenne. Er habe gerade gemeinsam mit ihr und Seiji Ozawa an einer brillanten Produktion von Ödipus Rex gearbeitet. Eine weitere, schmerzhafte Erinnerung an meinen Fehler von 1985. Als dann Michael Eisner 1995 nicht müde wurde, mich an meine Pflicht zur Präsentation einer brillanten Inszenierungsidee für The Lion King zu erinnern, war die Antwort klar – Julie Taymor. Als wir uns trafen, wurde mir schnell bewusst, dass Julie eine eigene Vision für das Projekt hatte. Sie war begeistert von der Musik, vom Setting und von den Inszenierungsmöglichkeiten. Die Herausforderung, eine Geschichte neu zu erfinden, die die Theaterbesucher bereits auswendig kennen, und zwar so, dass sie sie mit dem Herzen fühlen können, reizte sie. Wir baten sie, sich nicht durch den Film einengen zu lassen, sondern daraus etwas vollkommen Neues zu schaffen. Meine grösste Freude bei der Produktion von The Lion King für die Bühne lag stets im Prozess; wo er enden wird, das können nur die Zeit und das Publikum entscheiden. Das Wichtigste für mich aber ist, dass ich endlich mit Julie Taymor, dieser aussergewöhnlichen Frau, zusammenarbeiten durfte. Thomas Schumacher Andile Gumbi as ‘Simba’ and George Asprey as ‘Scar’. Photo: Catherine Ashmore. © Disney 3. SYNOPSIS UND HAUPTKREATIVTEAM SYNOPSIS UND HAUPTKREATIVTEAM SYNOPSIS Die Adaption des Animationsfilmklassikers The Lion King verfolgt die Abenteuer des Löwenjungen Simba, der nach dem Tod seines Vaters ins Exil getrieben wird. Lange hadert er mit der Verantwortung, die das Erwachsenwerden und die ihm zugedachte Rolle des Königs über die Pridelands mit sich bringen. Eines Tages jedoch kehrt er zurück, um seinen bösen Onkel zu stürzen und sein Königreich zurückzufordern. Roger Wright as ‘Simba’ and Paulette Ivory as ‘Nala’. Photo: Catherine Ashmore. © Disney Music & Lyrics by ELTON JOHN & TIM RICE Additional Music & Lyrics by LEBO M, MARK MANCINA, JAY RIFKIN, JULIE TAYMOR, HANS ZIMMER Book by ROGER ALLERS & IRENE MECCHI Adapted from the screenplay by IRENE MECCHI, JONATHAN ROBERTS & LINDER WOOLVERTON Produced by PETER SCHNEIDER & THOMAS SCHUMACHER Scenic Design Costume Design Lighting Design Mask & Puppet Design RICHARD HUDSON JULIE TAYMOR DONALD HOLDER JULIE TAYMOR & MICHAEL CURRY Sound Design Hair & Make-up Design Associate Director Associate Choreographer STEVE CANYON KENNEDY MICHAEL WARD JOHN STEFANIUK MAREY GRIFFITH Associate Producer Production Supervisor Casting ANNE QUART DOC ZORTHIAN PIPPA AILION MARK BRANDON Musical Supervisor Orchestrations CLEMENT ISHMAEL ROBERT ELHAI DAVID METZGER Music Produced for the Stage & Additional Score by MARK MANCINA Associate Music Producer ROBERT ELHAI Choreography by GARTH FAGAN Directed by JULIE TAYMOR Additional Vocal Score, Vocal Arrangements & Choral Director LEBO M Brown Lindiwe Mkhize as ‘Rafiki’. Photo: Catherine Ashmore. © Disney 4. INTERNATIONALE PRESSESTIMMEN UND AUSZEICHNUNGEN INTERNATIONALE PRESSESTIMMEN UND AUSZEICHNUNGEN PRESSESTIMMEN NEW YORK „A major Broadway event … One of the most memorable, moving and original theatrical extravaganzas in years … It is told with a theatricality that frequently takes the breath away … Time and again Ms. Taymor seduces the audience into seeing what, in reality, isn’t there. That is theatre.“ „Eine echte Broadway-Sensation … eines der erinnerungswürdigsten, bewegendsten und originellsten Theaterereignisse der letzten Jahre … mit atemberaubender Theatralik erzählt … Manchmal bringt Taymor das Publikum dazu etwas zu sehen, das in Wirklichkeit gar nicht da ist. Das ist Theater.” Vincent Canby, The New York Times „The Lion King is enormous, fantastic, riotous fun … It is extraordinary to look at and to experience … What is most extraordinary is what a wonderful, dazzling musical has been created – a work that stands up to the original not as a copy but as a brilliant development …“ „The Lion King ist ein enormes, fantastisches, hemmungsloses Vergnügen ... ein aussergewöhnlicher Anblick, ein aussergewöhnliches Erlebnis ... am aussergewöhnlichsten aber ist, dass ein solch wunderbares, überwältigendes Musical geschaffen wurde – ein Werk, das nicht einfach eine Kopie des Originals ist, sondern seine brillante Weiterentwicklung …“ Clive Barnes, The New York Post „A primal paradise … breathtaking beauty and scenic ingenuity. You will gasp again and again at the inventive visual majesty of the show … Ms. Taymor has introduced a whole new vocabulary of images to the Broadway blockbuster … There is simply nothing else like it.“ „Ein paradiesischer Urzustand … atemberaubende Schönheit und szenische Genialität. Sie werden wieder und wieder über den majestätischen, visuellen Einfallsreichtum der Show staunen … Taymor hat dem Broadway-Blockbuster ein vollkommen neues visuelles Vokabular erschlossen … Absolut nichts ist damit vergleichbar.“ Ben Brantley, The New York Times „Julie Taymor’s adaptation is a stunning visual feast.” „Julie Taymors Adaption ist ein grandioser Augenschmaus.“ Laurie Winer, The Los Angeles Times LONDON „Stunning proof of the unmatchable potency of live theatre.” „Ein überwältigender Beweis für die unübertroffene Macht des Theaters.“ Benedict Nightingale, The Times PRESSESTIMMEN „It lights up the West End with a blaze of fabulous imagination.” „Erleuchtet das West End mit fabelhafter, funkelnder Fantasie.“ Nicholas De Jongh, The Evening Standard „Breathtaking … the most visually captivating theatre you will ever see … Beyond brilliant (and reason enough) to see this amazing, gorgeous musical.“ „Atemberaubend … die grösste Augenweide, die Sie jemals im Theater erleben werden … Mehr als nur brillant und Grund genug, dieses herrliche, grossartige Musical zu sehen.“ Michael Bodey, The Daily Telegraph „You hope all nights at the theatre will be like this. The Lion King restores true magic to the West End.“ „Wären doch bloss alle Theaterabende wie dieser. The Lion King bringt sie zurück ins West End, die wahre Magie.“ Michael Coveney, The Daily Mail „This is a wonderful, wonderful musical: thrilling, warm-hearted, inventive and original. The Lion King will touch a deep chord in everybody.“ „Ein wundervolles, wundervolles Musical: aufregend, warmherzig, einfallsreich und originell. The Lion King bringt in wirklich jedem eine tief verborgene Saite zum Klingen.“ John Peter, The Sunday Times GROSSBRITANNIEN- & IRLAND-TOURNEE „A West End blockbuster on your doorstep … you’ve got something spellbinding going on every minute.“ „Ein West-End-Blockbuster freihaus … fesselnd in jeder Minute.“ Dominic Cavendish, The Daily Telegraph „I don’t think there has ever been a show so anticipated, or long awaited as Disney’s The Lion King … it was certainly worth it.“ „Ich glaube, es gab noch keine Show, die so lange und mit so grosser Spannung erwartet wurde wie The Lion King … das Warten hat sich absolut gelohnt.“ Liz Webster, Bristol Post PRESSESTIMMEN „Beautiful doesn’t even come close to describing this visual masterpiece of creative genius.“ „Das Wort schön beschreibt noch nicht einmal im Ansatz dieses geniale Meisterwerk visueller Schöpferkraft.“ Rin Simpson, Western Mail „The touring production is a spectacle to behold and from curtain up to curtain down, the goosebumps never leave the skin.“ „Die Tourneeproduktion ist ein unvergessliches Spektakel. Gänsehaut vom Augenblick, in dem sich der Vorhang hebt, bis zu dem Moment, in dem er fällt.“ Rachel Hurst, Lancashire Evening Post „If you haven’t already got a ticket you really should try your hardest to get one now. This is a show that Bristol will be talking about for years to come; you don’t want to miss out.“ „Sollten Sie noch kein Ticket besitzen, dann tun Sie alles, um jetzt noch eines zu bekommen. Das ist eine Show, über die Bristol noch in den nächsten Jahren sprechen wird; das sollten Sie nicht verpassen.“ Vivienne Kennedy, Guide2Bristol.com „A combination of extraordinary stagecraft, puppetry that was years ahead of its time, perfect sound.“ „Eine Kombination aus ausserordentlichem Bühnenhandwerk, Puppenspiel, das seiner Zeit um Jahre voraus war, und perfektem Sound.“ Paul Genty, Oldham Chronicle „The most inventive, the most magical, and the funniest show of the year.” „Die einfallsreichste, magischste und lustigste Show des Jahres.“ Tower FM „From the spine-tingling African music, pounding percussion, clever set design, stunning costumes and amazing choreography, everything about this production spells box office smash.“ „Angefangen bei der aufregenden afrikanischen Musik über die treibende Perkussion, das ausgeklügelte Bühnenbild, die umwerfenden Kostüme und die atemberaubende Choreografie, alles an dieser Produktion sagt laut und deutlich: Kassenschlager.“ Elaine McLaren, Gloucestershire Echo & Citizen AUSZEICHNUNGEN LONDON THE LONDON LIFESTYLE AWARDS – 2011 Theatre Show of the Year VISIT LONDON AWARD – 2007 Best Theatre Show VISIT LONDON AWARD – 2006 Best Theatre Show IVOR NOVELLO MUSIC AWARDS – 2000 International Achievement in Musical Theatre EVENING STANDARD AWARD – 1999 Theatrical Event of the Year LAURENCE OLIVIER AWARDS – 1999 Best Choreography und Best Costume Design CRITICS’ CIRCLE THEATRE AWARD – 1999 Best Designer (Julie Taymor & Richard Hudson) INTERNATIONAL Ausgezeichnet mit über 70 internationalen Theaterpreisen, darunter: FRANKREICH: MOLIÈRE – 2008 Spectacle musical FRANKREICH: MOLIÈRE – 2008 Créateur de costumes – Julie Taymor FRANKREICH: MOLIÈRE – 2008 Créateur de lumières – Donald Holder SÜDAFRIKA: NADELI THEATRE AWARDS – 2007 Best Production of a Musical HOLLAND: JOHN KRAAIJKAMP MUSICAL AWARDS – 2005 Beste grote musical of 2005 AUSTRALIEN: HELPMANN AWARDS – 2004 Best Musical AUSZEICHNUNGEN AUSTRALIEN: THE MO AWARDS – 2004 Musical Theatre Production of the Year HAMBURG: „MUSICALS“ AWARDS – 2001 Beste Regie – Julie Taymor TORONTO: DORA AWARDS – 2000 Outstanding Costume Design – Julie Taymor LOS ANGELES: DRAMA CRITICS CIRCLE AWARD – 2000 Costume Design – Julie Taymor LOS ANGELES: DRAMA CRITICS CIRCLE AWARD – 2000 Mask & Puppet Design – Michael Curry LOS ANGELES: DRAMA CRITICS CIRCLE AWARD – 2000 Lighting Design – Don Holder GRAMMY® AWARD – 1999 Best Musical Show Album TONY® AWARD – 1998 Best Musical TONY® AWARD – 1998 Best Direction of a Musical – Julie Taymor (Der erste Tony Award für eine Frau in der Geschichte des Preises) TONY® AWARD – 1998 Best Scenic Design – Richard Hudson TONY® AWARD – 1998 Best Costume Design – Julie Taymor TONY® AWARD – 1998 Best Lighting Design – Donald Holder TONY® AWARD – 1998 Best Choreography – Garth Fagan NY DRAMA CRITICS CIRCLE AWARD – 1998 Best Musical JAPAN „MONTHLY MUSICAL“ MAGAZINE AWARDS – 1998 Best Musical Elton John and Tim Rice; Photo: Tony Russell. © Disney 5. AUSGEWÄHLTE BIOGRAFIEN AUSGEWÄHLTE BIOGRAFIEN JULIE TAYMOR Regie, Kostümbild, Co-Design Puppen und Masken, zusätzliche Liedtexte Julie Taymor gewann 1998 für The Lion King den Tony Award für die beste MusicalRegie sowie für das beste Kostümbild. 2008 gewann das Musical drei MolièrePreise, darunter die Auszeichnungen für das beste Musical und die besten Kostüme. Ausserdem erhielt es den Drama Desk Award, den Outer Critics Circle Award sowie den Drama League Award für Taymors Regie und eine Unzahl von Preisen für ihr Kostümbild sowie die von ihr entworfenen Masken und Puppen. Am Broadway debütierte Taymor 1996 mit Juan Darién: A Carnival Mask (im Vivian Beaumont Theatre des Lincoln Center), das für fünf Tony Awards nominiert wurde. Zu ihren weiteren Arbeiten am Broadway zählen The Green Bird (New Victory Theatre, La Jolla Playhouse und The Cort Theatre am Broadway); Titus Andronicus, The Tempest und The Taming of the Shrew (Theatre For a New Audience); Juan Darién (Music Theatre Group); Co-Bearbeitung und Regie von The Transposed Heads (Lincoln Centre und American Music Theatre Festival) sowie Liberty’s Taken (Castle Hill Festival). In ihrer letzten Broadwayproduktion, Spider Man: Turn Off the Dark, fungierte Julie Taymor als Regisseurin und Co-Autorin. Zu den von ihr gestalteten Opernproduktionen gehören Grendel, komponiert von Elliot Goldenthal (Los Angeles Opera und Lincoln Centre Festival, 2006), mit dem sie für den Pulitzer Preis nominiert war, sowie Mozarts Zauberflöte, welche sie 2004 an der Metropolitan Opera inszenierte. Ihr erster Film mit dem Titel Fool’s Fire, der Adaption einer Kurzgeschichte von Edgar Allen Poe, wurde 1992 von PBS ausgestrahlt. 1999 führte sie Regie in ihrem ersten Spielfilm Titus mit Anthony Hopkins und Jessica Lange in den Hauptrollen, sowie 2002 in Frida, der, mit Salma Hayek und Alfred Molina in den Hauptrollen für fünf Oscars nominiert wurde und zwei der begehrten Auszeichnungen gewann. Im Anschluss führte Taymor Regie in The Tempest mit Helen Mirren, Djimon Hounsou, Russell Brand und Ben Whishaw in den Hauptrollen sowie in Across The Universe, der 2008 für einen Golden Globe in der Kategorie „Best Musical/Comedy“ nominiert wurde. Seitdem wurde Taymor mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet, darunter ein MacArthur „Genius“ Fellowship, ein Guggenheim Fellowship, zwei OBIE Awards sowie der erste jährlich vergebene Dorothy B. Chandler Award in Theatre, um nur einige zu nennen. Das Buch Julie Taymor: Playing with Fire, das ihre gesamte Karriere beschreibt, ist in seiner mittlerweile dritten Auflage bei Abrams erhältlich. ELTON JOHN Musik Die monumentale Karriere des Sängers, Songwriters und Live-Künstlers Elton John umspannt mehr als drei Jahrzehnte. Kaum ein Solokünstler hat so viele Tonträger verkauft wie er, davon zeugen 35 goldene und 25 Platinschallplatten sowie mehr als 250 Millionen verkaufte Tonträger weltweit. Die National Academy of Recording Artists and Sciences verlieh Elton John mehrere Grammys, darunter der Grammy Legend Award. Für seine gemeinsame Arbeit mit dem Songtexter Tim Rice am Soundtrack des Films The Lion King in den frühen 1990er Jahren wurde er mit einem Academy Award ausgezeichnet. Die prämierten Singles „Can You Feel the Love Tonight“ und „Circle of Life“ von diesem Album entwickelten sich zu Top-Sellern. Die mit dem Tony Award ausgezeichneten Broadway-Produktionen The Lion King und Aida brachten Elton John jeweils einen Grammy in der Kategorie Best Musical Show Album ein. Billy Elliot wurde für rekordverdächtige 15 Tony Awards nominiert und gewann 10 davon, einschliesslich des Preises für das beste Musical. Elton John gehörte ausserdem zu den Produzenten des Broadway-Theaterstücks Next Fall. 2010 nahm er gemeinsam mit Singer/Songwriter Leon Russell das von T Bone Burnett produzierte Album The Union auf. 1992 gründete er die Elton John AIDS Foundation, die sich heute zu einer der grössten gemeinnützigen HIV/AIDS-Organisationen entwickelt hat. 1998 schlug die englische Königin Sir Elton John zum Ritter und ernannte ihn zum Commander of the Most Excellent Order of the British Empire. 2004 wurde Elton John die Kennedy Center Honour für seinen Beitrag zur amerikanischen Kultur und seine exzellenten Leistungen in den darstellenden Künsten verliehen. TIM RICE Liedtexte Tim Rice wurde 1944 geboren. Seine Karriere als Songschreiber begann er 1965 mit seinem ersten Stück „That’s My Story“ (Melodie und Text), das von einer Rockband namens The Nightshift aufgenommen wurde, und deren Karriere sich davon nie wieder erholte. Im selben Jahr begegnete er einem anderen angehenden Songwriter, Andrew Lloyd Webber, dessen musikalische Ambitionen eher im Theaterbereich als in der Rock- und Popmusik lagen. Die beiden taten sich zusammen und schrieben gemeinsam zwischen 1965 und 1978 vier Musicals. Das erste, The Likes of Us (1965-66), wurde erstmals 2005 aufgeführt und auf CD veröffentlicht, etwa 40 Jahre nachdem es geschrieben wurde. Den anderen dreien, Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat (1968), Jesus Christ Superstar (1969-71) und Evita (1976-78) war ein schnellerer Erfolg vergönnt. Sicher, das Ganze nie und nimmer übertreffen zu können, ging das Duo in den frühen Achtzigerjahren getrennte Wege, woraufhin Andrew Lloyd Webber das Ganze sofort mit Cats übertraf. Tim Rice schrieb darauf Blondel (1983), einen mittelalterlichen Schwank mit Stephen Olivier, der ein Jahr lang in London lief, gefolgt von Chess (1986) in Zusammenarbeit mit Björn Ulvaeus und Benny Andersson von ABBA. Chess erreichte eine ordentliche Spielzeit im Londoner West End, floppte jedoch 1988 am Broadway, abgelehnt in ganz besonders starkem Masse von einem Kerl bei der New York Times (kurze Zeit später entlassen). Seitdem gab es weltweit unzählige Produktionen des Stücks, mit grossen Unterschieden sowohl in Qualität, als auch, ob man es glauben mag oder nicht, der Handlung. Eine erwähnenswerte Produktion aus der letzten Zeit ist die Inszenierung, die 2008 in der Londoner Royal Albert Hall zu sehen war, mit Josh Groban, Idina Menzel, Adam Pascal und Marti Pellow in den Hauptrollen. 1989 übersetzte Tim das berühmte französische Musical Starmania (von Michel Berger und Luc Plamondon) ins Englische, das sich zum veritablen Hit-Album entwickelte – in Frankreich. In den 1990ern arbeitete er vorwiegend und glücklich mit dem Disney-Imperium zusammen und steuerte Liedtexte zu den Filmen Aladdin (Musik von Alan Menken) und The Lion King (Musik von Elton John und Hans Zimmer) sowie zu den Bühnenstücken Beauty and the Beast und King David (beide Alan Menken), The Lion King und Aida (beide Sir Elton John) bei. Zwischen seinen Disney-Engagements schrieb er den Text für Sir Cliff Richards Theaterblockbuster Heathcliff (Musik von John Farrar), der zwischen 1995 und 1996 auf Tournee durch Grossbritannien ging. Für Dreamworks tat er sich erneut mit Sir Elton John zusammen, um den Soundtrack für den im Jahr 2000 erschienenen Animationsfilm The Road to El Dorado zu schreiben. Tim Rice gewann verschiedenste Auszeichnungen, überwiegend für die falschen Dinge oder einfach deswegen, weil er gerade da war. Darunter ein Stern auf dem Walk of Fame in Hollywood, drei Oscars, vier Tonys, fünf oder sechs Grammys und 13 Ivor Novello Awards. Er war Präsident des Marylebone Cricket Clubs und Vorsitzender der britischen Foundation for Sport and the Arts. Tim Rice lebt in London, Cornwall und auf der Autobahn dazwischen, hat drei Kinder, besitzt sein eigenes Cricketteam sowie Ritterehren. Der erste Band seiner Autobiografie Oh What a Circus wurde im September 1999 veröffentlicht. Wenn ihn sein Verleger fragt, arbeitet er gerade am zweiten Teil, geplanter Veröffentlichungstermin vor sieben Jahren. LEBO M Zusätzliche Musik & Liedtexte, zusätzlicher Vokalsoundtrack, Vokalarrangements, Chorleitung Lebo M ist „das Herz und die Stimme von The Lion King“. In seiner Jugend Sänger in Soweto, rührt der für einen Tony Award nominierte Grammy-Gewinner heute das Publikum mit seiner Musik und ihren ergreifenden, inspirierenden afrikanischen Rhythmen zu Tränen. Die internationale Presse lobte Lebo Ms musikalische Fähigkeiten in Superlativen, die der poetischsten aller musikalischen Gottheiten würdig wären. Seit seinem Umzug in die USA gewann er Giganten des Musikgeschäfts als Mentoren und Freunde, darunter Quincy Jones, Jimmy Cliff und Hans Zimmer, und arbeitete mit ihnen zusammen. Lebo M hat die Alben Rhythm of the Pride Lands (Disney), Deeper Meaning (Gallo) und The Lion King (Cast-Recording Hamburg und Japan) aufgenommen und produziert. Zu seinen weiteren Verdiensten zählen The Power of One, Back on the Block und Listen Up mit Quincy Jones, die Spielfilme Outbreak (Warner Bros.), Congo (Warner Bros.) und Born to Be Wild (Paramount) sowie das Disney TV-Special People. Er trat bei der Oscar-Verleihung auf ebenso wie bei der Essence Awards Show, mit Vanessa Redgrave in dem Film Kthimi – The Return und wurde von der gemeinnützigen Organisation Artists for a Free South Africa geehrt. GARTH FAGAN Choreografie Für seine Arbeit an The Lion King gewann Garth Fagan 1998 den Tony Award für die beste Choreografie und im Jahr 2000 den Laurence Olivier Award als bester Theaterchoreograf (London, UK) sowie den Drama Desk Award, den Astaire Award und den Outer Critics Circle Award. Mehr als 33 Jahre verbrachte Garth Fagan, in Kingston auf Jamaica geboren, regelmässig weltweit auf Tournee mit seiner Compagnie Garth Fagan Dance. Im Fernsehen war die Compagnie in Sendungen wie Great Performances, The Tonight Show und bei den Oscar-Verleihungen zu sehen. Garth Fagan schuf eine originäre Tanzsprache aus unterschiedlichen Tanztechniken wie dem Modern Dance, Afro-Karibischen Tänzen und dem Ballett. Er kreierte Choreografien für das Alvin Ailey American Dance Theater, für das Dance Theatre of Harlem, die Limón Dance Company sowie für das New York City Ballet zu dessen 50. Jubiläum und andere. Darüber hinaus choreografierte er Joseph Popps A Midsummer Night’s Dream sowie Duke Ellingtons Strassenoper Queenie Pie im Kennedy Center. Garth Fagan ist Professor an der State University of New York Brockport und hat zahlreiche Preise und Stipendien erhalten, darunter der Samuel H. Scripps American Dance Festival Award 2001, ein Bessie Award, ein Guggenheim Fellowship sowie den Titel eines Fulbright 50th Anniversary Distinguished Fellows. Darüber hinaus wurde er in die American Academy of Achievement aufgenommen. MICHAEL CURRY Design Masken und Co-Design Puppen Michael Curry zählt zu den begehrtesten Produktionsdesignern der Welt. Er arbeitet sowohl auf konzeptuellem als auch technischem Gebiet mit führenden Unternehmen der Entertainment-Branche zusammen, darunter der Cirque du Soleil, die Metropolitan Opera in New York, das Royal National Theatre in London, Disney Theatrical Productions, die LA Opera oder Universal Pictures. Regelmässig arbeitet er mit Regisseuren wie Robert Lepage, Nicholas Hytner, Julie Taymor und William Friedken zusammen. Michael geniesst in der internationalen Entertainmentbranche einen hervorragenden Ruf und erhielt eine Vielzahl an Auszeichnungen, darunter mehrere Preise für seine puppen- und kostümbildnerischen Arbeiten am Broadway, für olympische Zeremonien sowie seine andauernden Innovationen in den Bereichen visuelle Spezialeffekte und Puppendesign. Er ist Eigentümer und Geschäftsführer von Michael Curry Design Inc., mit der er Bühnenfiguren und Figurenperformances entwickelt und produziert, so etwa für die Eröffnungs- und Schlusszeremonien der Olympischen Spiele 1996 und 2002, für den Superbowl 2000 oder für New Yorks epochales Millennium Event im Jahr 2000. HANS ZIMMER Zusätzliche Musik & Songtexte Hans Zimmer wurde für den Soundtrack der Filmversion von The Lion King mit einem Oscar, dem Golden Globe und zwei Grammy Awards ausgezeichnet. Seine Karriere als Filmkomponist begann 1985 mit My Beautiful Laundrette. Zu seinen weiteren Erfolgen zählen sechs Oscar-nominierte Soundtracks, darunter Gladiator, The Thin Red Line, As Good As It Gets und Rain Man. Darüber hinaus zeichnet er verantwortlich für den mit einem Grammy ausgezeichneten Soundtrack zu Crimson Tide, für die Soundtracks von Driving Miss Daisy, Thelma and Louise, Black Hawk Down und The Last Samurai mit Tom Cruise, seinem einhundertsten Filmsoundtrack. Neben seiner kompositorischen Tätigkeit leitet Hans Zimmer die Filmmusikabteilung der DreamWorks SKG Studios. JAY RIFKIN Zusätzliche Musik & Songtexte Der mit dem Grammy Award ausgezeichnete Produzent schuf, gemeinsam mit seinem Kompositions- und Produktionspartner Hans Zimmer, Media Ventures, eine Unternehmensgruppe im Entertainmentbereich mit den Schwerpunkten Musik, Neue Medien, Film und Fernsehen. Ihre Partnerschaft trug ihnen zahlreiche Preise und Nominierungen ein, darunter Oscar-Nominierungen, etwa für die Soundtracks von Driving Miss Daisy, Rain Man und The Lion King. Nach dem Erfolg von The Lion King konzipierte und produzierte Jay Rifkin das mit einer goldenen Schallplatte ausgezeichnete Album Rhythm of the Pride Lands. Jay ist Vorsitzender von Media Revolution, einem preisgekrönten New-Media-Unternehmen, sowie Gründer der Filmproduktionsfirma Media Ventures Pictures, dem Produzenten der Komödie Waiting. THOMAS SCHUMACHER Produzent President, Disney Theatrical Group Seit 1998 arbeitet Thomas Schumacher für die Walt Disney Company und treibt die Exzellenz des Unternehmens in Film, Fernsehen und Theater immer weiter voran. Derzeit nimmt er den Posten des Präsidenten der Disney Theatrical Group ein und überwacht als solcher die Entwicklung, Kreation und Durchführung sämtlicher Disney Live-EntertainmentProjekte weltweit, einschliesslich des Broadways, aller Tourneeproduktionen und lizensierter Produktionen ebenso wie Disney on Ice und der in Zusammenarbeit mit Feld Entertainment produzierten Disney Live! Shows. Zu seinen Erfolgen am Broadway, im West End, auf nationalen Tourneen sowie auf internationaler Ebene zählen Beauty and the Beast, King David, The Lion King, Der Glöckner von Notre Dame, Aida von Elton John und Tim Rice, On the Record, High School Musical, TARZAN, Mary Poppins, The Little Mermaid, Newsies und Aladdin, welches im März 2014 am Broadway Premiere feierte, Zahlreiche neue Projekte befinden sich derzeit in Entwicklung. 2011 brachte er in einem Zeitraum von nur acht Monaten drei gefeierte, von Disney entwickelte Shows auf die Bühne: Peter and the Starcatcher mit dem New York Theatre Workshop, Aladdin mit dem 5th Avenue Theatre Seattle und Newsies mit dem Paper Mill Playhouse. Mit über 15 von Disney produzierten oder lizensierten Produktionen, die tagtäglich weltweit aufgeführt werden, besitzt die Disney Theatrical Group eine bisher nie gekannte Reichweite. Der von früher Jugend an theaterbegeisterte Schumacher kennt den Einfluss, den Theater auf das Leben junger Menschen haben kann, aus eigener Erfahrung. Aus diesem Grund entwickelte er gemeinsam mit Music Theatre International ein Linzensierungsprogramm, das Aufführungen ausgewählter Disney-Theatertitel an Schulen und in Amateurtheatern auf der ganzen Welt ermöglicht. Schumachers Karriere begann im Filmbereich der Walt Disney Feature Animation. Hier produzierte er den Animationsklassiker The Rescuers Down Under. Schliesslich wurde er zum President ernannt und leitete die Produktion von 21 Animationsfilmen, darunter The Lion King, The Nightmare Before Christmas, Pocahontas, The Hunchback of Notre Dame, Mulan, Tarzan sowie Lilo & Stitch und, in enger Zusammenarbeit mit Pixar, deren erste fünf Filme. Vor seinem Engagement bei Disney präsentierte Thomas Schumacher als Associate Director des Los Angeles Festivals 1987 erstmals in Amerika den Cirque du Soleil und die englischsprachige Premiere von Peter Brooks The Mahabharta. Zuvor war er fünf Jahre im Mark Taper Forum angestellt, arbeitete als Line Producer beim Olympic Arts Festival 1984 und war in der Position des Assistant General Manager am Los Angeles Ballet engagiert. Thomas Schumacher ist der Autor des Buches „How Does the Show Go On? An Introduction to the Theatre” sowie Mitgleid des Kuratoriums von Broadway Cares/ Equity Fights AIDS, des Tony Administration Committee sowie des Advisory Committee of the American Theatre Wing. Er ist Mentor im TDF Open Doors Programm und ausserordentlicher Professor an der Columbia University. Thomas Schumacher; Photo: Michele Asselin. © Disney Weitere Biografien auf Anfrage erhältlich Josette Bushell-Mingo as ‘Rafiki’. Photo: Catherine Ashmore. © Disney 6. DISNEY THEATRICAL PRODUCTIONS DISNEY THEATRICAL PRODUCTIONS DISNEY THEATRICAL PRODUCTIONS Disney Theatrical Productions, ein Unternehmen der The Walt Disney Studios, wurde 1994 gegründet und wird von Thomas Schumacher geführt. Seine acht Broadway-Titel wurden von weltweit über 124 Millionen Theaterbesuchern gesehen, spielten über 8,9 Milliarden Dollar ein und liefen bis jetzt, zusammen genommen, unglaubliche 195 Jahre. Bei derzeit 15 Stücken als Eigen- oder Lizenzproduktionen wird in nahezu jeder Minute jedes Tages irgendwo auf dem Planeten ein Disney-Musical aufgeführt. Die Eröffnungsproduktion des Unternehmens, Beauty and the Beast, feierte 1994 Premiere. Ganze 13 Jahre war es am Broadway zu sehen und wurde in weltweit 28 Ländern produziert. Im November 1997 folgte The Lion King. Das Musical erhielt 1998 sechs Tony Awards, inklusive der Auszeichnung für das beste Musical, und wurde erst kürzlich zur Show mit dem höchsten Umsatz in der Geschichte des Broadways. In seinem jetzt 17. Erfolgsjahr am Broadway kann das Musical auf weltweit fast 70 Millionen Besucher zurückblicken. Neben der Produktion, die in Basel zu erleben sein wird, kann The Lion King derzeit auf Tournee in Nordamerika, im Londoner West End, auf Tournee durch Grossbritannien, in Tokio, auf Tournee durch Japan sowie in Hamburg, Madrid, São Paulo und Sydney gesehen werden. Aida von Elton John und Tim Rice feierte als nächste Produktion ihre Broadway-Premiere und gewann im Jahr 2000 vier Tony Awards. Zahlreiche Produktionen des Musicals entstanden weltweit. Mary Poppins, eine Co-Produktion mit Cameron Mackintosh, öffnete 2004 ihre Pforten in London und hat sich zu einem der grössten Musicalerfolge der letzten Jahre entwickelt. Die mit dem Tony Award ausgezeichnete Broadway-Produktion spielte über sechs Jahre lang in Disneys New Amsterdam Theatre und ist ab Oktober 2014 in Wien zu sehen. Tarzan ist, nach seiner Broadwaypremiere 2006, zu einem internationalen Hit geworden, und in Deutschland mit einer preisgekrönten Produktion im mittlerweile sechsten Jahr erfolgreich. Im Januar 2008 feierte The Little Mermaid Premiere am Broadway und wurde zum bestverkauften Musical des Jahres. Sein Erfolg setzte sich mit drei neuen Produktionen in Holland, Russland und Japan fort. Zwei weitere von der Kritik hochgelobte und mit insgesamt sieben Tony Awards ausgezeichnete Produktionen eröffneten 2012 am Broadway: Newsies, mittlerweile im zweiten Jahr im Nederlander Theatre zu sehen, und Peter and the Starcatcher am New World Stages Theater. Zu den weiteren erfolgreichen Musicalunternehmungen der Disney Theatrical Productions zählen King David, die US-Tournee von On The Record, verschiedene Tourneeproduktionen von Disneys High School Musical und Der Glöckner von Notre Dame in Berlin. Darüber hinaus ist Disney Theatrical Productions – vermittelt durch Music Theatre International – Linzenzgeber für über ein Dutzend Disney Musicals weltweit. Das neue Musical Aladdin feierte im Februar 2014 Broadway-Premiere. AKTUELLE PRODUKTIONEN Disney The Lion King New York Tokio London Hamburg Grossbritannien-Tournee US-Tournee Japan-Tournee Madrid São Paulo Sydney Mary Poppins Wien (ab Oktober 2014) Tarzan Stuttgart Newsies New York The Little Mermaid Moskau Tokio Aladdin New York Beauty and the Beast Paris US-Tournee TWDC EUROPE, MIDDLE EAST & AFRICA Über The Walt Disney Company in Europa, dem mittleren Osten und Afrika: Die Walt Disney Company (TWDC) ist ein, gemeinsam mit ihren Tochter- und Schwestergesellschaften, in vielen Feldern tätiges, internationales Familienunterhaltungsund Medienunternehmen. Disney ist ein Dow 30-Unternehmen und verzeichnete im Geschäftsjahr 2013 einen ungefähren Umsatzerlös von 45 Milliarden Dollar. TWDC Europe, Middle East and Africa (EMEA) ist seit 80 Jahren in dieser Region tätig und beschäftigt an Standorten in 25 Ländern derzeit über 6000 Menschen. Das Disneyland in Paris ist mit über 275 Millionen Besuchern seit seiner Eröffnung 1992 und nahezu 15 Millionen Besuchern 2013 noch immer Europas grösste Touristenattraktion. TWDC ist ein bedeutender Filmanbieter. Zu ihren jüngsten Erfolgen zählen Marvels Thor: The Dark World, und Disneys Frozen. Demnächst werden Disneys Maleficent und Marvels Guardians of the Galaxy im Kino zu sehen sein. Das Unternehmen ist ausserdem ein bedeutender Anbieter von TV-Sendungen, sowohl der Marke Disney als auch nicht Disney zuzurechnender TV-Sendungen, darunter die preisgekrönte Serie Revenge. EMEA-Disney-Kanäle (Disney Channel, Disney XD und Disney Junior) sind mit 41 visuellen Feeds und in 22 Sprachen in 117 Ländern der EMEA-Region zu empfangen. Daraus resultieren insgesamt 113 Millionen erreichte Haushalte. Disneys grosses Konsumgütersortiment, einschliesslich Spielzeug, Mode, Inneneinrichtung, Nahrungsmittel, Bücher und Magazine, wird sowohl im spezialisierten als auch im auf das Massengeschäft konzentrierten Einzelhandel verkauft sowie in Disney Stores in der gesamten EMEA-Region und online. Club Penguin ist die weltweit erfolgreichste virtuelle Welt für Kinder. Über 190 Millionen registrierte User spielen hier in über 190 Ländern und in fünf Sprachen: Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Englisch und Deutsch. SZENEN UND MUSIKTITEL 1. AKT Szene 1Pride Rock „Circle of Life“ mit „Nants’ Ingonyama“ – Rafiki, Ensemble Szene 2 Scar’s Cave Szene 3 Rafiki’s Tree Szene 4 The Pridelands Szene 5 Scar’s Cave Szene 6The Pridelands „I Just Can’t Wait To Be King” – der junge Simba, die junge Nala, Zazu, Ensemble Szene 7Elephant Graveyard „Chow Down“ – Shenzi, Banzai, Ed Szene 8Under the stars „They Live In You“ – Mufasa, Ensemble Szene 9Elephant Graveyard „Be Prepared“ – Scar, Shenzi, Banzai, Ed, Ensemble Szene 10 The Gorge Szene 11Pride Rock „Be Prepared“ (Reprise) – Scar, Ensemble „Nao Tse Tsa“ – Rafiki, Sarabi, die junge Nala Szene 12 Rafiki’s Tree Szene 13The Desert/The Jungle „Hakuna Matata“ – Timon, Pumbaa, der junge Simba, Simba, Ensemble SZENEN UND MUSIKTITEL 2. AKT Entr’acte „One By One“ – Ensemble Szene 1Scar’s Cave „The Madness of King Scar” – Scar, Zazu, Shenzi, Banzai, Ed, Nala Szene 2The Pridelands „Shadowland“ – Nala, Rafiki, Ensemble Szene 3 The Jungle Szene 4Under the Stars „Endless Night“ – Simba, Ensemble Szene 5 Rafiki’s Tree Szene 6The Jungle „Can You Feel The Love Tonight” – Timon, Pumbaa, Simba, Nala, Ensemble „He Lives In You“ (Reprise) – Rafiki, Simba, Ensemble Szene 7Pride Rock „King of Pride Rock“/„Circle Of Life“ (Reprise) – Ensemble SONG CREDITS All songs by Elton John (Music) and Tim Rice (Lyrics) except as follows: “Circle of Life” by Elton John (Music) and Tim Rice (Lyrics) with “Nants’ Ingonyama” by Hans Zimmer and Lebo M “He Lives in You” (“They Live in You”) Music and Lyrics by Mark Mancina, Jay Rifkin and Lebo M “One by One” Music and Lyrics by Lebo M “Shadowland” Music by Lebo M and Hans Zimmer, Lyrics by Mark Mancina and Lebo M “Endless Night” Music by Lebo M, Hans Zimmer and Jay Rifkin, Lyrics by Julie Taymor “King of Pride Rock” Music by Hans Zimmer, Lyrics by Lebo M. ADDITIONAL SCORE Grassland chant and Lioness chant by Lebo M, Rafiki’s chants by Tsidii Le Loka.