the original broadway-musical

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the original broadway-musical
THE ORIGINAL BROADWAY-MUSICAL
© Disney
THE LION KING PRESSEMAPPE
THE LION KING
MUSICAL THEATER BASEL
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INHALT
1. EINLEITUNG
2. WIE THE LION KING SEINEN WEG AUF DIE
BÜHNE FAND
VON THOMAS SCHUMACHER
3. SYNOPSIS UND HAUPTKREATIVTEAM
4. INTERNATIONALE PRESSESTIMMEN UND
AUSZEICHNUNGEN
5. AUSGEWÄHLTE BIOGRAF‌IEN
6. DISNEY THEATRICAL PRODUCTIONS
7. TWDC EUROPE, MIDDLE EAST & AFRICA
8. SZENEN UND MUSIKTITEL
Julie Taymor; Photo: Kenneth Van Sickle. © Disney
1. EINLEITUNG
EINLEITUNG
EINLEITUNG
Disneys The Lion King feierte am 13. November 1997 im New Amsterdam
Theatre am Broadway Premiere und spielt seitdem vor ausverkauftem Haus. Zwei
Jahre später, am 19. Oktober 1999, eröffnete die Londoner Produktion von The
Lion King am Lyceum Theatre im Londoner West End und füllt dort nach fast 15
Jahren noch immer Abend für Abend den Saal bis zum letzten Platz. In seiner
englischen Originalversion wird der Musical-Welterfolg ab März 2015 erstmals
in der Schweiz im Musical Theater Basel zu erleben sein.
Die Musik umfasst neben den von Elton John und Tim Rice komponierten Songs
aus dem Originalsoundtrack des Animationsf‌ilms drei neue Lieder von John
und Rice, weitere Musikstücke des südafrikanischen Komponisten Lebo M, von
Mark Mancina, Jay Rifkin, Julie Taymor und Hans Zimmer, basierend auf dem
Album Rhythm of the Pride Lands, das durch den Animationsf‌ilm inspiriert
wurde. Der Sound von The Lion King ist eine Fusion aus westlicher Popmusik
und den unverwechselbaren Klängen und Rhythmen Afrikas mit Stücken wie dem
Oscar-gekrönten „Can You Feel The Love Tonight“ und dem sehnsuchtsvollen
„Shadowland“. Julie Taymor und Michael Curry haben hunderte Masken und
Puppen für The Lion King geschaffen. Für das Bühnenbild zeichnet Richard Hudson
verantwortlich, Donald Holder für das Lichtdesign, das Kostümbild entwarf Julie
Taymor und die Choreograf‌ie wurde von Garth Fagan kreiert. Das Skript für das
Musical wurde von Roger Allers, dem Co-Regisseur des Animationsf‌ilms, und von
Irene Mecchi, der Co-Autorin des Drehbuchs, adaptiert.
Regisseurin Julie Taymor schrieb Broadwaygeschichte, indem sie für The Lion
King als erste Frau der Theaterhistorie mit dem Tony Award für die beste
Regie eines Musicals ausgezeichnet wurde.
Roger Wright as ‘Simba’. Photo: Catherine Ashmore. © Disney
2. WIE THE LION KING SEINEN WEG AUF DIE BÜHNE FAND
WIE THE LION KING SEINEN
WEG AUF DIE BÜHNE FAND
WIE THE LION KING SEINEN
WEG AUF DIE BÜHNE FAND
Von Thomas Schumacher
Produzent
President, Disney Theatrical Group
Die Geschichte der Wandlung von The Lion King in ein Bühnenmusical hat viele Anfänge.
Und ich glaube, ich war bei allen dabei. Der Animationsf‌ilm feierte am 15. Juni 1994
Premiere in der New Yorker Radio City Music Hall. Der Weg von der ersten Idee bis
zu dieser Premiere war voller Hindernisse gewesen. Eine Vielzahl von Versionen des
F‌ilms waren entwickelt worden, von denen keine mehr dem F‌ilm ähnelt, der in diesem
Moment, in dem ich diese Zeilen schreibe, in über 40 Millionen Kopien über unzählige
Fernsehbildschirme läuft.
Im November des Jahres 1990 bat mich Peter Schneider, der frühere President of Feature
Animation der Walt Disney Company, einen F‌ilm mit dem Titel King of the Jungle zu
produzieren. Ich hatte damals gerade für Disney meinen ersten Auftrag als Producer des
F‌ilms The Rescuers Down Under erledigt. King of the Jungle war kein Musical und erinnerte
mehr als nur entfernt an eine animierte Sondersendung von National Geographic. Ein
paar der heute bekannten F‌iguren existierten bereits, Form, Stil, Ton, Design und Klang
mussten aber noch zum Leben erweckt werden. Während der nächsten vier Jahre ging
das Projekt auf seiner Reise von der ersten Idee zum fertigen F‌ilm durch die Hände
buchstäblich hunderter ausserordentlich begabter Menschen. In erster Linie sind hier die
Regisseure Rob Minkoff und Roger Allers zu erwähnen; der brillante Don Hahn, der
mich ersetzte, als ich Vice President of Development for Feature Animation und Executive
Producer des F‌ilms wurde; die Illustratoren, angeführt von Brenda Chapman-Lima; die
verantwortlichen Zeichner einschliesslich Ruben Aquino, Andreas Deja, Tony Fucile und
Mark Henn; die Sprecher der Hauptrollen, angeführt von James Earl Jones, Jeremy Irons
und Nathan Lane; und die ausserordentlichen Musiken und Songtexte von Elton John,
Tim Rice, Lebo M und Hans Zimmer.
The Lion King wurde als vieles wahrgenommen: als Allegorie auf unsere Zeit, als
eine spirituelle Reise, als massenwirksame Komödie, als Hamletparodie, als wohlfeile
Reklame für patriarchalische Strukturen, als Goldesel, als zeitloser Mythos, als
schlicht der nächste Disney-Trickf‌ilmklassiker. Aber niemand fand, und schon gar nicht
während der Produktionsarbeiten, dass der F‌ilm nach einem Broadway-Musical aussah.
Und das überrascht auch nicht.
Ebenfalls 1994 wurde Disney Theatrical Productions gegründet, geführt von Robert
McTyre und Robert Jess Roth. Beide erweckten gemeinsam den Animationsf‌ilm
Beauty and the Beast zum Bühnenleben und begannen damit, ein neues Geschäftsfeld
für Disney zu erschliessen. Und wie immer, wenn ein neues Unternehmen auf der Welle
des Erfolgs eines einzigen Produktes entsteht, brauchte Disneys Theatervision bald
Ideen für neue Bühnenprojekte. Und so wurde die Walt Disney Feature Animation zur
Hilfe gerufen. Peter Schneider und ich trafen uns mit Michael Eisner und gemeinsam
entwarfen wir einen Plan, der sowohl nichtanimierte Titel als auch Bühnenversionen
einiger alter Animationsf‌ilme einschloss. Eisner wollte unbedingt The Lion King auf
die Bühne übersetzen, was ich, wie ich ihm umgehend zu verstehen gab, für die
schlechteste Idee hielt, die ich jemals gehört hatte. Er lächelte, und wir gingen zum
nächsten Punkt auf der Tagesordnung über.
Bei unserem nächsten Arbeitstreffen zum Thema „Theatrical Development“ fragte er
mich, wie ich mit meiner Theateradaption von The Lion King vorankäme. Ich wiederholte,
dass das die schlechteste Idee der Welt sei und ein solcherart in sich untheatraler Stoff
unmöglich zu einer Bühnenversion gemacht werden könne. An diesem F‌ilm sei schlicht
nichts, das danach riefe, ihn auf die Bühne zu bringen. Beauty and the Beast habe Frank
Rich in der New York Times als animiertes Broadway-Musical bezeichnet. Niemand
jedoch sei bisher auf die Idee gekommen, etwas Vergleichbares über The Lion King zu
sagen. Er lächelte.
Nachdem wir dieses Thema noch das eine oder andere weitere Mal diskutiert hatten,
wurde es Michael müde zu lächeln und er machte mir unmissverständlich klar, dass
ich jetzt, ob ich wolle oder nicht, an der Adaption von The Lion King arbeiten werde. Das
sei unmöglich, platzte ich heraus, und er erwiderte postwendend, das sei es eben nicht,
alles was ich brauche, sei eine brillante Idee. Eine brillante Idee, genau. Alles, was ich
tun musste, war, jemanden mit einer brillanten Idee zu f‌inden – ein Trick, der in weiten
Kreisen Hollywoods unter dem Begriff „development“ bekannt ist.
Erlauben Sie mir, an dieser Stelle ein wenig abzuschweifen. 1985 inszenierte Julie
Taymor beim Castle Hill Festival in Massachusetts das Stück Liberty’s Taken. Diese
aussergewöhnliche Produktion, die ursprünglich vier Jahre zuvor vom American Place
Theatre in Auftrag gegeben worden war, wurde in Massachusetts während nur zweier
Wochen gegeben. Das Stück sorgte jedoch für einiges Aufsehen.
Zur selben Zeit war ich als Associate Director mitverantwortlich für das Los Angeles
Festival, ein vierwöchiges Bacchanal mit dem Zweck, die besten Theater-, Tanz- und
Musikproduktionen nach Los Angeles zu holen. Ich hörte von Liberty’s Taken und
der brillanten Kostüm- und Bühnenbildnerin und Regisseurin des Stücks, Julie Taymor. Ich
rief Julie an und fragte sie, ob sie daran interessiert sei, das Stück auf dem Los Angeles
Festival zu präsentieren. Sie sagte zu, wollte aber wissen, auf welchem Weg ich davon
erfahren habe. Ob ich es gesehen hätte? Nun ja, nein, davon gehört habe ich, aber
die Wiederaufnahme würde ich nur zu gerne sehen. Als die Fotos und Grundrisse, die
Budgetplanung und weitere Details dieser Grossproduktion in meinem Briefkasten lagen,
wurde mir schnell klar, dass der Zeitpunkt für eine Zusammenarbeit mit Julie Taymor
wohl noch nicht gekommen war. Leider hatte ich nicht die Mittel, ihr Stück ins Programm
aufzunehmen. Aber ihren Namen kannte ich nun.
Während der nächsten fünf Jahre hörte ich immer wieder von Julies Arbeiten. Ein ums
andere Mal erzählte ich von der verpassten Chance mit Liberty’s Taken und immer wieder
erzählte man mir von ihren neuen Produktionen, besonders von The Haggadah, The King
Stag und Juan Darién. Meine grosse Chance, mit Julie zu arbeiten hatte ich verpasst. Ein
paar Jahre später fragte mich Peter Gelb, seines Zeichens Executive Music Producer des
Fantasia 2000 Projekts, ob ich Julie Taymor kenne. Er habe gerade gemeinsam mit ihr
und Seiji Ozawa an einer brillanten Produktion von Ödipus Rex gearbeitet. Eine weitere,
schmerzhafte Erinnerung an meinen Fehler von 1985.
Als dann Michael Eisner 1995 nicht müde wurde, mich an meine Pf‌licht zur Präsentation
einer brillanten Inszenierungsidee für The Lion King zu erinnern, war die Antwort klar –
Julie Taymor.
Als wir uns trafen, wurde mir schnell bewusst, dass Julie eine eigene Vision für
das Projekt hatte. Sie war begeistert von der Musik, vom Setting und von den
Inszenierungsmöglichkeiten. Die Herausforderung, eine Geschichte neu zu erf‌inden,
die die Theaterbesucher bereits auswendig kennen, und zwar so, dass sie sie mit
dem Herzen fühlen können, reizte sie. Wir baten sie, sich nicht durch den F‌ilm einengen
zu lassen, sondern daraus etwas vollkommen Neues zu schaffen.
Meine grösste Freude bei der Produktion von The Lion King für die Bühne lag stets
im Prozess; wo er enden wird, das können nur die Zeit und das Publikum entscheiden.
Das Wichtigste für mich aber ist, dass ich endlich mit Julie Taymor, dieser
aussergewöhnlichen Frau, zusammenarbeiten durfte.
Thomas Schumacher
Andile Gumbi as ‘Simba’ and George Asprey as ‘Scar’. Photo: Catherine Ashmore. © Disney
3. SYNOPSIS UND HAUPTKREATIVTEAM
SYNOPSIS UND
HAUPTKREATIVTEAM
SYNOPSIS
Die Adaption des Animationsf‌ilmklassikers The Lion King verfolgt die Abenteuer des
Löwenjungen Simba, der nach dem Tod seines Vaters ins Exil getrieben wird. Lange
hadert er mit der Verantwortung, die das Erwachsenwerden und die ihm zugedachte
Rolle des Königs über die Pridelands mit sich bringen. Eines Tages jedoch kehrt
er zurück, um seinen bösen Onkel zu stürzen und sein Königreich zurückzufordern.
Roger Wright as ‘Simba’ and Paulette Ivory as ‘Nala’. Photo: Catherine Ashmore. © Disney
Music & Lyrics by
ELTON JOHN & TIM RICE
Additional Music & Lyrics by
LEBO M, MARK MANCINA, JAY RIFKIN, JULIE TAYMOR, HANS ZIMMER
Book by
ROGER ALLERS & IRENE MECCHI
Adapted from the screenplay by
IRENE MECCHI, JONATHAN ROBERTS & LINDER WOOLVERTON
Produced by
PETER SCHNEIDER & THOMAS SCHUMACHER
Scenic Design
Costume Design
Lighting Design
Mask & Puppet Design
RICHARD HUDSON
JULIE TAYMOR
DONALD HOLDER
JULIE TAYMOR
& MICHAEL CURRY
Sound Design
Hair & Make-up Design
Associate Director
Associate Choreographer
STEVE CANYON KENNEDY
MICHAEL WARD
JOHN STEFANIUK
MAREY GRIFF‌ITH
Associate Producer
Production Supervisor
Casting
ANNE QUART
DOC ZORTHIAN
PIPPA AILION
MARK BRANDON
Musical Supervisor
Orchestrations
CLEMENT ISHMAEL
ROBERT ELHAI
DAVID METZGER
Music Produced for the Stage
& Additional Score by
MARK MANCINA
Associate Music Producer
ROBERT ELHAI
Choreography by
GARTH FAGAN
Directed by
JULIE TAYMOR
Additional Vocal Score, Vocal
Arrangements & Choral Director
LEBO M
Brown Lindiwe Mkhize as ‘Raf‌iki’. Photo: Catherine Ashmore. © Disney
4. INTERNATIONALE PRESSESTIMMEN UND AUSZEICHNUNGEN
INTERNATIONALE
PRESSESTIMMEN UND
AUSZEICHNUNGEN
PRESSESTIMMEN
NEW YORK
„A major Broadway event … One of the most memorable, moving and original theatrical
extravaganzas in years … It is told with a theatricality that frequently takes the breath away …
Time and again Ms. Taymor seduces the audience into seeing what, in reality, isn’t there.
That is theatre.“
„Eine echte Broadway-Sensation … eines der erinnerungswürdigsten, bewegendsten und originellsten
Theaterereignisse der letzten Jahre … mit atemberaubender Theatralik erzählt … Manchmal bringt Taymor
das Publikum dazu etwas zu sehen, das in Wirklichkeit gar nicht da ist. Das ist Theater.”
Vincent Canby, The New York Times
„The Lion King is enormous, fantastic, riotous fun … It is extraordinary to look at and to
experience … What is most extraordinary is what a wonderful, dazzling musical has been
created – a work that stands up to the original not as a copy but as a brilliant development …“
„The Lion King ist ein enormes, fantastisches, hemmungsloses Vergnügen ... ein aussergewöhnlicher
Anblick, ein aussergewöhnliches Erlebnis ... am aussergewöhnlichsten aber ist, dass ein solch wunderbares,
überwältigendes Musical geschaffen wurde – ein Werk, das nicht einfach eine Kopie des Originals ist,
sondern seine brillante Weiterentwicklung …“
Clive Barnes, The New York Post
„A primal paradise … breathtaking beauty and scenic ingenuity. You will gasp again and
again at the inventive visual majesty of the show … Ms. Taymor has introduced a whole new
vocabulary of images to the Broadway blockbuster … There is simply nothing else like it.“
„Ein paradiesischer Urzustand … atemberaubende Schönheit und szenische Genialität. Sie werden wieder
und wieder über den majestätischen, visuellen Einfallsreichtum der Show staunen … Taymor hat
dem Broadway-Blockbuster ein vollkommen neues visuelles Vokabular erschlossen … Absolut nichts
ist damit vergleichbar.“
Ben Brantley, The New York Times
„Julie Taymor’s adaptation is a stunning visual feast.”
„Julie Taymors Adaption ist ein grandioser Augenschmaus.“
Laurie Winer, The Los Angeles Times
LONDON
„Stunning proof of the unmatchable potency of live theatre.”
„Ein überwältigender Beweis für die unübertroffene Macht des Theaters.“
Benedict Nightingale, The Times
PRESSESTIMMEN
„It lights up the West End with a blaze of fabulous imagination.”
„Erleuchtet das West End mit fabelhafter, funkelnder Fantasie.“
Nicholas De Jongh, The Evening Standard
„Breathtaking … the most visually captivating theatre you will ever see … Beyond brilliant
(and reason enough) to see this amazing, gorgeous musical.“
„Atemberaubend … die grösste Augenweide, die Sie jemals im Theater erleben werden … Mehr als nur
brillant und Grund genug, dieses herrliche, grossartige Musical zu sehen.“
Michael Bodey, The Daily Telegraph
„You hope all nights at the theatre will be like this. The Lion King restores
true magic to the West End.“
„Wären doch bloss alle Theaterabende wie dieser. The Lion King
bringt sie zurück ins West End, die wahre Magie.“
Michael Coveney, The Daily Mail
„This is a wonderful, wonderful musical: thrilling, warm-hearted, inventive and original.
The Lion King will touch a deep chord in everybody.“
„Ein wundervolles, wundervolles Musical: aufregend, warmherzig, einfallsreich und originell.
The Lion King bringt in wirklich jedem eine tief verborgene Saite zum Klingen.“
John Peter, The Sunday Times
GROSSBRITANNIEN- & IRLAND-TOURNEE
„A West End blockbuster on your doorstep … you’ve got something
spellbinding going on every minute.“
„Ein West-End-Blockbuster freihaus … fesselnd in jeder Minute.“
Dominic Cavendish, The Daily Telegraph
„I don’t think there has ever been a show so anticipated, or long awaited as
Disney’s The Lion King … it was certainly worth it.“
„Ich glaube, es gab noch keine Show, die so lange und mit so grosser Spannung
erwartet wurde wie The Lion King … das Warten hat sich absolut gelohnt.“
Liz Webster, Bristol Post
PRESSESTIMMEN
„Beautiful doesn’t even come close to describing this visual masterpiece of creative genius.“
„Das Wort schön beschreibt noch nicht einmal im Ansatz dieses
geniale Meisterwerk visueller Schöpferkraft.“
Rin Simpson, Western Mail
„The touring production is a spectacle to behold and from curtain up to curtain down,
the goosebumps never leave the skin.“
„Die Tourneeproduktion ist ein unvergessliches Spektakel. Gänsehaut vom Augenblick,
in dem sich der Vorhang hebt, bis zu dem Moment, in dem er fällt.“
Rachel Hurst, Lancashire Evening Post
„If you haven’t already got a ticket you really should try your hardest to get one now. This is a
show that Bristol will be talking about for years to come; you don’t want to miss out.“
„Sollten Sie noch kein Ticket besitzen, dann tun Sie alles, um jetzt noch eines zu bekommen. Das ist eine
Show, über die Bristol noch in den nächsten Jahren sprechen wird; das sollten Sie nicht verpassen.“
Vivienne Kennedy, Guide2Bristol.com
„A combination of extraordinary stagecraft, puppetry that was years
ahead of its time, perfect sound.“
„Eine Kombination aus ausserordentlichem Bühnenhandwerk, Puppenspiel, das seiner Zeit
um Jahre voraus war, und perfektem Sound.“
Paul Genty, Oldham Chronicle
„The most inventive, the most magical, and the funniest show of the year.”
„Die einfallsreichste, magischste und lustigste Show des Jahres.“
Tower FM
„From the spine-tingling African music, pounding percussion, clever set design, stunning
costumes and amazing choreography, everything about this production spells box off‌ice smash.“
„Angefangen bei der aufregenden afrikanischen Musik über die treibende Perkussion, das
ausgeklügelte Bühnenbild, die umwerfenden Kostüme und die atemberaubende Choreograf‌ie, alles an
dieser Produktion sagt laut und deutlich: Kassenschlager.“
Elaine McLaren, Gloucestershire Echo & Citizen
AUSZEICHNUNGEN
LONDON
THE LONDON LIFESTYLE AWARDS – 2011
Theatre Show of the Year
VISIT LONDON AWARD – 2007
Best Theatre Show
VISIT LONDON AWARD – 2006
Best Theatre Show
IVOR NOVELLO MUSIC AWARDS – 2000
International Achievement in Musical Theatre
EVENING STANDARD AWARD – 1999
Theatrical Event of the Year
LAURENCE OLIVIER AWARDS – 1999
Best Choreography und Best Costume Design
CRITICS’ CIRCLE THEATRE AWARD – 1999
Best Designer (Julie Taymor & Richard Hudson)
INTERNATIONAL
Ausgezeichnet mit über 70 internationalen Theaterpreisen, darunter:
FRANKREICH: MOLIÈRE – 2008
Spectacle musical
FRANKREICH: MOLIÈRE – 2008
Créateur de costumes – Julie Taymor
FRANKREICH: MOLIÈRE – 2008
Créateur de lumières – Donald Holder
SÜDAFRIKA: NADELI THEATRE AWARDS – 2007
Best Production of a Musical
HOLLAND: JOHN KRAAIJKAMP MUSICAL AWARDS – 2005
Beste grote musical of 2005
AUSTRALIEN: HELPMANN AWARDS – 2004
Best Musical
AUSZEICHNUNGEN
AUSTRALIEN: THE MO AWARDS – 2004
Musical Theatre Production of the Year
HAMBURG: „MUSICALS“ AWARDS – 2001
Beste Regie – Julie Taymor
TORONTO: DORA AWARDS – 2000
Outstanding Costume Design – Julie Taymor
LOS ANGELES: DRAMA CRITICS CIRCLE AWARD – 2000
Costume Design – Julie Taymor
LOS ANGELES: DRAMA CRITICS CIRCLE AWARD – 2000
Mask & Puppet Design – Michael Curry
LOS ANGELES: DRAMA CRITICS CIRCLE AWARD – 2000
Lighting Design – Don Holder
GRAMMY® AWARD – 1999
Best Musical Show Album
TONY® AWARD – 1998
Best Musical
TONY® AWARD – 1998
Best Direction of a Musical – Julie Taymor
(Der erste Tony Award für eine Frau in der Geschichte des Preises)
TONY® AWARD – 1998
Best Scenic Design – Richard Hudson
TONY® AWARD – 1998
Best Costume Design – Julie Taymor
TONY® AWARD – 1998
Best Lighting Design – Donald Holder
TONY® AWARD – 1998
Best Choreography – Garth Fagan
NY DRAMA CRITICS CIRCLE AWARD – 1998
Best Musical
JAPAN „MONTHLY MUSICAL“ MAGAZINE AWARDS – 1998
Best Musical
Elton John and Tim Rice; Photo: Tony Russell. © Disney
5. AUSGEWÄHLTE BIOGRAF‌IEN
AUSGEWÄHLTE BIOGRAF‌IEN
JULIE TAYMOR
Regie, Kostümbild, Co-Design Puppen und Masken,
zusätzliche Liedtexte
Julie Taymor gewann 1998 für The Lion King den Tony Award für die beste MusicalRegie sowie für das beste Kostümbild. 2008 gewann das Musical drei MolièrePreise, darunter die Auszeichnungen für das beste Musical und die besten Kostüme.
Ausserdem erhielt es den Drama Desk Award, den Outer Critics Circle Award sowie
den Drama League Award für Taymors Regie und eine Unzahl von Preisen für ihr
Kostümbild sowie die von ihr entworfenen Masken und Puppen. Am Broadway
debütierte Taymor 1996 mit Juan Darién: A Carnival Mask (im Vivian Beaumont
Theatre des Lincoln Center), das für fünf Tony Awards nominiert wurde. Zu ihren
weiteren Arbeiten am Broadway zählen The Green Bird (New Victory Theatre, La
Jolla Playhouse und The Cort Theatre am Broadway); Titus Andronicus, The Tempest
und The Taming of the Shrew (Theatre For a New Audience); Juan Darién (Music
Theatre Group); Co-Bearbeitung und Regie von The Transposed Heads (Lincoln Centre
und American Music Theatre Festival) sowie Liberty’s Taken (Castle Hill Festival).
In ihrer letzten Broadwayproduktion, Spider Man: Turn Off the Dark, fungierte Julie
Taymor als Regisseurin und Co-Autorin. Zu den von ihr gestalteten Opernproduktionen
gehören Grendel, komponiert von Elliot Goldenthal (Los Angeles Opera und Lincoln
Centre Festival, 2006), mit dem sie für den Pulitzer Preis nominiert war, sowie Mozarts
Zauberf‌löte, welche sie 2004 an der Metropolitan Opera inszenierte. Ihr erster F‌ilm mit
dem Titel Fool’s F‌ire, der Adaption einer Kurzgeschichte von Edgar Allen Poe, wurde
1992 von PBS ausgestrahlt. 1999 führte sie Regie in ihrem ersten Spielf‌ilm Titus mit
Anthony Hopkins und Jessica Lange in den Hauptrollen, sowie 2002 in Frida, der, mit
Salma Hayek und Alfred Molina in den Hauptrollen für fünf Oscars nominiert wurde
und zwei der begehrten Auszeichnungen gewann. Im Anschluss führte Taymor Regie
in The Tempest mit Helen Mirren, Djimon Hounsou, Russell Brand und Ben Whishaw
in den Hauptrollen sowie in Across The Universe, der 2008 für einen Golden Globe
in der Kategorie „Best Musical/Comedy“ nominiert wurde. Seitdem wurde Taymor mit
verschiedenen Preisen ausgezeichnet, darunter ein MacArthur „Genius“ Fellowship, ein
Guggenheim Fellowship, zwei OBIE Awards sowie der erste jährlich vergebene Dorothy
B. Chandler Award in Theatre, um nur einige zu nennen. Das Buch Julie Taymor: Playing
with F‌ire, das ihre gesamte Karriere beschreibt, ist in seiner mittlerweile dritten Auf‌lage
bei Abrams erhältlich.
ELTON JOHN
Musik
Die monumentale Karriere des Sängers, Songwriters und Live-Künstlers Elton John
umspannt mehr als drei Jahrzehnte. Kaum ein Solokünstler hat so viele Tonträger
verkauft wie er, davon zeugen 35 goldene und 25 Platinschallplatten sowie
mehr als 250 Millionen verkaufte Tonträger weltweit. Die National Academy of
Recording Artists and Sciences verlieh Elton John mehrere Grammys, darunter der
Grammy Legend Award. Für seine gemeinsame Arbeit mit dem Songtexter Tim Rice
am Soundtrack des F‌ilms The Lion King in den frühen 1990er Jahren wurde er mit
einem Academy Award ausgezeichnet. Die prämierten Singles „Can You Feel the
Love Tonight“ und „Circle of Life“ von diesem Album entwickelten sich zu Top-Sellern.
Die mit dem Tony Award ausgezeichneten Broadway-Produktionen The Lion King und
Aida brachten Elton John jeweils einen Grammy in der Kategorie Best Musical Show
Album ein. Billy Elliot wurde für rekordverdächtige 15 Tony Awards nominiert und
gewann 10 davon, einschliesslich des Preises für das beste Musical. Elton John gehörte
ausserdem zu den Produzenten des Broadway-Theaterstücks Next Fall. 2010 nahm er
gemeinsam mit Singer/Songwriter Leon Russell das von T Bone Burnett produzierte Album
The Union auf. 1992 gründete er die Elton John AIDS Foundation, die sich heute zu einer
der grössten gemeinnützigen HIV/AIDS-Organisationen entwickelt hat. 1998 schlug die
englische Königin Sir Elton John zum Ritter und ernannte ihn zum Commander of the
Most Excellent Order of the British Empire. 2004 wurde Elton John die Kennedy Center
Honour für seinen Beitrag zur amerikanischen Kultur und seine exzellenten Leistungen in
den darstellenden Künsten verliehen.
TIM RICE
Liedtexte
Tim Rice wurde 1944 geboren. Seine Karriere als Songschreiber begann er 1965 mit
seinem ersten Stück „That’s My Story“ (Melodie und Text), das von einer Rockband namens
The Nightshift aufgenommen wurde, und deren Karriere sich davon nie wieder erholte.
Im selben Jahr begegnete er einem anderen angehenden Songwriter, Andrew Lloyd
Webber, dessen musikalische Ambitionen eher im Theaterbereich als in der Rock- und
Popmusik lagen. Die beiden taten sich zusammen und schrieben gemeinsam zwischen
1965 und 1978 vier Musicals. Das erste, The Likes of Us (1965-66), wurde erstmals 2005
aufgeführt und auf CD veröffentlicht, etwa 40 Jahre nachdem es geschrieben wurde. Den
anderen dreien, Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat (1968), Jesus Christ
Superstar (1969-71) und Evita (1976-78) war ein schnellerer Erfolg vergönnt.
Sicher, das Ganze nie und nimmer übertreffen zu können, ging das Duo in den frühen
Achtzigerjahren getrennte Wege, woraufhin Andrew Lloyd Webber das Ganze sofort
mit Cats übertraf. Tim Rice schrieb darauf Blondel (1983), einen mittelalterlichen
Schwank mit Stephen Olivier, der ein Jahr lang in London lief, gefolgt von Chess
(1986) in Zusammenarbeit mit Björn Ulvaeus und Benny Andersson von ABBA. Chess
erreichte eine ordentliche Spielzeit im Londoner West End, f‌loppte jedoch 1988
am Broadway, abgelehnt in ganz besonders starkem Masse von einem Kerl bei der
New York Times (kurze Zeit später entlassen). Seitdem gab es weltweit unzählige
Produktionen des Stücks, mit grossen Unterschieden sowohl in Qualität, als auch, ob
man es glauben mag oder nicht, der Handlung. Eine erwähnenswerte Produktion
aus der letzten Zeit ist die Inszenierung, die 2008 in der Londoner Royal Albert Hall
zu sehen war, mit Josh Groban, Idina Menzel, Adam Pascal und Marti Pellow
in den Hauptrollen.
1989 übersetzte Tim das berühmte französische Musical Starmania (von Michel
Berger und Luc Plamondon) ins Englische, das sich zum veritablen Hit-Album
entwickelte – in Frankreich. In den 1990ern arbeitete er vorwiegend und glücklich
mit dem Disney-Imperium zusammen und steuerte Liedtexte zu den F‌ilmen Aladdin
(Musik von Alan Menken) und The Lion King (Musik von Elton John und Hans
Zimmer) sowie zu den Bühnenstücken Beauty and the Beast und King David (beide
Alan Menken), The Lion King und Aida (beide Sir Elton John) bei. Zwischen seinen
Disney-Engagements schrieb er den Text für Sir Cliff Richards Theaterblockbuster
Heathcliff (Musik von John Farrar), der zwischen 1995 und 1996 auf Tournee durch
Grossbritannien ging. Für Dreamworks tat er sich erneut mit Sir Elton John zusammen,
um den Soundtrack für den im Jahr 2000 erschienenen Animationsf‌ilm The Road
to El Dorado zu schreiben.
Tim Rice gewann verschiedenste Auszeichnungen, überwiegend für die falschen
Dinge oder einfach deswegen, weil er gerade da war. Darunter ein Stern auf dem Walk of
Fame in Hollywood, drei Oscars, vier Tonys, fünf oder sechs Grammys und 13 Ivor
Novello Awards. Er war Präsident des Marylebone Cricket Clubs und Vorsitzender der
britischen Foundation for Sport and the Arts.
Tim Rice lebt in London, Cornwall und auf der Autobahn dazwischen, hat drei Kinder,
besitzt sein eigenes Cricketteam sowie Ritterehren. Der erste Band seiner Autobiograf‌ie
Oh What a Circus wurde im September 1999 veröffentlicht. Wenn ihn sein Verleger
fragt, arbeitet er gerade am zweiten Teil, geplanter Veröffentlichungstermin vor
sieben Jahren.
LEBO M
Zusätzliche Musik & Liedtexte, zusätzlicher Vokalsoundtrack,
Vokalarrangements, Chorleitung
Lebo M ist „das Herz und die Stimme von The Lion King“. In seiner Jugend Sänger
in Soweto, rührt der für einen Tony Award nominierte Grammy-Gewinner heute das
Publikum mit seiner Musik und ihren ergreifenden, inspirierenden afrikanischen
Rhythmen zu Tränen. Die internationale Presse lobte Lebo Ms musikalische Fähigkeiten
in Superlativen, die der poetischsten aller musikalischen Gottheiten würdig wären.
Seit seinem Umzug in die USA gewann er Giganten des Musikgeschäfts als Mentoren
und Freunde, darunter Quincy Jones, Jimmy Cliff und Hans Zimmer, und arbeitete mit
ihnen zusammen. Lebo M hat die Alben Rhythm of the Pride Lands (Disney), Deeper
Meaning (Gallo) und The Lion King (Cast-Recording Hamburg und Japan) aufgenommen
und produziert. Zu seinen weiteren Verdiensten zählen The Power of One, Back on the
Block und Listen Up mit Quincy Jones, die Spielf‌ilme Outbreak (Warner Bros.), Congo
(Warner Bros.) und Born to Be Wild (Paramount) sowie das Disney TV-Special People.
Er trat bei der Oscar-Verleihung auf ebenso wie bei der Essence Awards Show, mit
Vanessa Redgrave in dem F‌ilm Kthimi – The Return und wurde von der gemeinnützigen
Organisation Artists for a Free South Africa geehrt.
GARTH FAGAN
Choreograf‌ie
Für seine Arbeit an The Lion King gewann Garth Fagan 1998 den Tony Award für
die beste Choreograf‌ie und im Jahr 2000 den Laurence Olivier Award als bester
Theaterchoreograf (London, UK) sowie den Drama Desk Award, den Astaire Award
und den Outer Critics Circle Award. Mehr als 33 Jahre verbrachte Garth Fagan, in
Kingston auf Jamaica geboren, regelmässig weltweit auf Tournee mit seiner Compagnie
Garth Fagan Dance. Im Fernsehen war die Compagnie in Sendungen wie Great
Performances, The Tonight Show und bei den Oscar-Verleihungen zu sehen. Garth
Fagan schuf eine originäre Tanzsprache aus unterschiedlichen Tanztechniken wie dem
Modern Dance, Afro-Karibischen Tänzen und dem Ballett. Er kreierte Choreograf‌ien
für das Alvin Ailey American Dance Theater, für das Dance Theatre of Harlem, die
Limón Dance Company sowie für das New York City Ballet zu dessen 50. Jubiläum und
andere. Darüber hinaus choreograf‌ierte er Joseph Popps A Midsummer Night’s Dream
sowie Duke Ellingtons Strassenoper Queenie Pie im Kennedy Center. Garth Fagan ist
Professor an der State University of New York Brockport und hat zahlreiche Preise und
Stipendien erhalten, darunter der Samuel H. Scripps American Dance Festival Award
2001, ein Bessie Award, ein Guggenheim Fellowship sowie den Titel eines Fulbright 50th
Anniversary Distinguished Fellows. Darüber hinaus wurde er in die American Academy
of Achievement aufgenommen.
MICHAEL CURRY
Design Masken und Co-Design Puppen
Michael Curry zählt zu den begehrtesten Produktionsdesignern der Welt. Er
arbeitet sowohl auf konzeptuellem als auch technischem Gebiet mit führenden
Unternehmen der Entertainment-Branche zusammen, darunter der Cirque du Soleil,
die Metropolitan Opera in New York, das Royal National Theatre in London, Disney
Theatrical Productions, die LA Opera oder Universal Pictures. Regelmässig arbeitet
er mit Regisseuren wie Robert Lepage, Nicholas Hytner, Julie Taymor und William
Friedken zusammen. Michael geniesst in der internationalen Entertainmentbranche
einen hervorragenden Ruf und erhielt eine Vielzahl an Auszeichnungen, darunter
mehrere Preise für seine puppen- und kostümbildnerischen Arbeiten am Broadway,
für olympische Zeremonien sowie seine andauernden Innovationen in den Bereichen
visuelle Spezialeffekte und Puppendesign. Er ist Eigentümer und Geschäftsführer von
Michael Curry Design Inc., mit der er Bühnenf‌iguren und F‌igurenperformances entwickelt
und produziert, so etwa für die Eröffnungs- und Schlusszeremonien der Olympischen
Spiele 1996 und 2002, für den Superbowl 2000 oder für New Yorks epochales
Millennium Event im Jahr 2000.
HANS ZIMMER
Zusätzliche Musik & Songtexte
Hans Zimmer wurde für den Soundtrack der F‌ilmversion von The Lion King mit einem
Oscar, dem Golden Globe und zwei Grammy Awards ausgezeichnet. Seine Karriere als
F‌ilmkomponist begann 1985 mit My Beautiful Laundrette. Zu seinen weiteren Erfolgen
zählen sechs Oscar-nominierte Soundtracks, darunter Gladiator, The Thin Red Line, As
Good As It Gets und Rain Man. Darüber hinaus zeichnet er verantwortlich für den mit
einem Grammy ausgezeichneten Soundtrack zu Crimson Tide, für die Soundtracks von
Driving Miss Daisy, Thelma and Louise, Black Hawk Down und The Last Samurai mit Tom
Cruise, seinem einhundertsten F‌ilmsoundtrack. Neben seiner kompositorischen Tätigkeit
leitet Hans Zimmer die F‌ilmmusikabteilung der DreamWorks SKG Studios.
JAY RIFKIN
Zusätzliche Musik & Songtexte
Der mit dem Grammy Award ausgezeichnete Produzent schuf, gemeinsam
mit seinem Kompositions- und Produktionspartner Hans Zimmer, Media Ventures,
eine Unternehmensgruppe im Entertainmentbereich mit den Schwerpunkten Musik,
Neue Medien, F‌ilm und Fernsehen. Ihre Partnerschaft trug ihnen zahlreiche Preise und
Nominierungen ein, darunter Oscar-Nominierungen, etwa für die Soundtracks von
Driving Miss Daisy, Rain Man und The Lion King. Nach dem Erfolg von The Lion King
konzipierte und produzierte Jay Rifkin das mit einer goldenen Schallplatte ausgezeichnete
Album Rhythm of the Pride Lands. Jay ist Vorsitzender von Media Revolution, einem
preisgekrönten New-Media-Unternehmen, sowie Gründer der F‌ilmproduktionsf‌irma
Media Ventures Pictures, dem Produzenten der Komödie Waiting.
THOMAS SCHUMACHER
Produzent
President, Disney Theatrical Group
Seit 1998 arbeitet Thomas Schumacher für die Walt Disney Company und treibt die
Exzellenz des Unternehmens in F‌ilm, Fernsehen und Theater immer weiter voran. Derzeit
nimmt er den Posten des Präsidenten der Disney Theatrical Group ein und überwacht als
solcher die Entwicklung, Kreation und Durchführung sämtlicher Disney Live-EntertainmentProjekte weltweit, einschliesslich des Broadways, aller Tourneeproduktionen und
lizensierter Produktionen ebenso wie Disney on Ice und der in Zusammenarbeit mit Feld
Entertainment produzierten Disney Live! Shows. Zu seinen Erfolgen am Broadway, im
West End, auf nationalen Tourneen sowie auf internationaler Ebene zählen Beauty and
the Beast, King David, The Lion King, Der Glöckner von Notre Dame, Aida von Elton John
und Tim Rice, On the Record, High School Musical, TARZAN, Mary Poppins, The Little
Mermaid, Newsies und Aladdin, welches im März 2014 am Broadway Premiere feierte,
Zahlreiche neue Projekte bef‌inden sich derzeit in Entwicklung. 2011 brachte er in einem
Zeitraum von nur acht Monaten drei gefeierte, von Disney entwickelte Shows auf die
Bühne: Peter and the Starcatcher mit dem New York Theatre Workshop, Aladdin mit dem
5th Avenue Theatre Seattle und Newsies mit dem Paper Mill Playhouse. Mit über 15 von
Disney produzierten oder lizensierten Produktionen, die tagtäglich weltweit aufgeführt
werden, besitzt die Disney Theatrical Group eine bisher nie gekannte Reichweite.
Der von früher Jugend an theaterbegeisterte Schumacher kennt den Einf‌luss, den Theater
auf das Leben junger Menschen haben kann, aus eigener Erfahrung. Aus diesem Grund
entwickelte er gemeinsam mit Music Theatre International ein Linzensierungsprogramm,
das Aufführungen ausgewählter Disney-Theatertitel an Schulen und in Amateurtheatern
auf der ganzen Welt ermöglicht.
Schumachers Karriere begann im F‌ilmbereich der Walt Disney Feature Animation. Hier
produzierte er den Animationsklassiker The Rescuers Down Under. Schliesslich wurde
er zum President ernannt und leitete die Produktion von 21 Animationsf‌ilmen, darunter
The Lion King, The Nightmare Before Christmas, Pocahontas, The Hunchback of Notre
Dame, Mulan, Tarzan sowie Lilo & Stitch und, in enger Zusammenarbeit mit Pixar, deren
erste fünf F‌ilme.
Vor seinem Engagement bei Disney präsentierte Thomas Schumacher als Associate
Director des Los Angeles Festivals 1987 erstmals in Amerika den Cirque du Soleil und
die englischsprachige Premiere von Peter Brooks The Mahabharta. Zuvor war er fünf
Jahre im Mark Taper Forum angestellt, arbeitete als Line Producer beim Olympic Arts
Festival 1984 und war in der Position des Assistant General Manager am Los Angeles
Ballet engagiert.
Thomas Schumacher ist der Autor des Buches „How Does the Show Go On? An
Introduction to the Theatre” sowie Mitgleid des Kuratoriums von Broadway Cares/
Equity F‌ights AIDS, des Tony Administration Committee sowie des Advisory Committee
of the American Theatre Wing. Er ist Mentor im TDF Open Doors Programm und
ausserordentlicher Professor an der Columbia University.
Thomas Schumacher; Photo: Michele Asselin. © Disney
Weitere Biograf‌ien auf Anfrage erhältlich
Josette Bushell-Mingo as ‘Raf‌iki’. Photo: Catherine Ashmore. © Disney
6. DISNEY THEATRICAL PRODUCTIONS
DISNEY THEATRICAL
PRODUCTIONS
DISNEY THEATRICAL
PRODUCTIONS
Disney Theatrical Productions, ein Unternehmen der The Walt Disney Studios, wurde
1994 gegründet und wird von Thomas Schumacher geführt. Seine acht Broadway-Titel
wurden von weltweit über 124 Millionen Theaterbesuchern gesehen, spielten über 8,9
Milliarden Dollar ein und liefen bis jetzt, zusammen genommen, unglaubliche 195 Jahre.
Bei derzeit 15 Stücken als Eigen- oder Lizenzproduktionen wird in nahezu jeder Minute
jedes Tages irgendwo auf dem Planeten ein Disney-Musical aufgeführt.
Die Eröffnungsproduktion des Unternehmens, Beauty and the Beast, feierte 1994
Premiere. Ganze 13 Jahre war es am Broadway zu sehen und wurde in weltweit 28
Ländern produziert. Im November 1997 folgte The Lion King. Das Musical erhielt
1998 sechs Tony Awards, inklusive der Auszeichnung für das beste Musical, und wurde
erst kürzlich zur Show mit dem höchsten Umsatz in der Geschichte des Broadways. In
seinem jetzt 17. Erfolgsjahr am Broadway kann das Musical auf weltweit fast 70 Millionen
Besucher zurückblicken. Neben der Produktion, die in Basel zu erleben sein wird, kann
The Lion King derzeit auf Tournee in Nordamerika, im Londoner West End, auf Tournee
durch Grossbritannien, in Tokio, auf Tournee durch Japan sowie in Hamburg, Madrid,
São Paulo und Sydney gesehen werden.
Aida von Elton John und Tim Rice feierte als nächste Produktion ihre Broadway-Premiere
und gewann im Jahr 2000 vier Tony Awards. Zahlreiche Produktionen des Musicals
entstanden weltweit. Mary Poppins, eine Co-Produktion mit Cameron Mackintosh, öffnete
2004 ihre Pforten in London und hat sich zu einem der grössten Musicalerfolge der
letzten Jahre entwickelt. Die mit dem Tony Award ausgezeichnete Broadway-Produktion
spielte über sechs Jahre lang in Disneys New Amsterdam Theatre und ist ab Oktober
2014 in Wien zu sehen.
Tarzan ist, nach seiner Broadwaypremiere 2006, zu einem internationalen Hit geworden,
und in Deutschland mit einer preisgekrönten Produktion im mittlerweile sechsten Jahr
erfolgreich. Im Januar 2008 feierte The Little Mermaid Premiere am Broadway und
wurde zum bestverkauften Musical des Jahres. Sein Erfolg setzte sich mit drei neuen
Produktionen in Holland, Russland und Japan fort.
Zwei weitere von der Kritik hochgelobte und mit insgesamt sieben Tony Awards
ausgezeichnete Produktionen eröffneten 2012 am Broadway: Newsies, mittlerweile im
zweiten Jahr im Nederlander Theatre zu sehen, und Peter and the Starcatcher am New
World Stages Theater.
Zu den weiteren erfolgreichen Musicalunternehmungen der Disney Theatrical Productions
zählen King David, die US-Tournee von On The Record, verschiedene Tourneeproduktionen von Disneys High School Musical und Der Glöckner von Notre Dame in
Berlin.
Darüber hinaus ist Disney Theatrical Productions – vermittelt durch Music Theatre
International – Linzenzgeber für über ein Dutzend Disney Musicals weltweit.
Das neue Musical Aladdin feierte im Februar 2014 Broadway-Premiere.
AKTUELLE PRODUKTIONEN
Disney The Lion King
New York
Tokio
London
Hamburg
Grossbritannien-Tournee
US-Tournee
Japan-Tournee
Madrid
São Paulo
Sydney
Mary Poppins
Wien (ab Oktober 2014)
Tarzan
Stuttgart
Newsies
New York
The Little Mermaid
Moskau
Tokio
Aladdin
New York
Beauty and the Beast
Paris
US-Tournee
TWDC EUROPE, MIDDLE EAST & AFRICA
Über The Walt Disney Company in Europa,
dem mittleren Osten und Afrika:
Die Walt Disney Company (TWDC) ist ein, gemeinsam mit ihren Tochter- und
Schwestergesellschaften, in vielen Feldern tätiges, internationales Familienunterhaltungsund Medienunternehmen. Disney ist ein Dow 30-Unternehmen und verzeichnete im
Geschäftsjahr 2013 einen ungefähren Umsatzerlös von 45 Milliarden Dollar.
TWDC Europe, Middle East and Africa (EMEA) ist seit 80 Jahren in dieser Region
tätig und beschäftigt an Standorten in 25 Ländern derzeit über 6000 Menschen. Das
Disneyland in Paris ist mit über 275 Millionen Besuchern seit seiner Eröffnung 1992 und
nahezu 15 Millionen Besuchern 2013 noch immer Europas grösste Touristenattraktion.
TWDC ist ein bedeutender F‌ilmanbieter. Zu ihren jüngsten Erfolgen zählen Marvels
Thor: The Dark World, und Disneys Frozen. Demnächst werden Disneys Malef‌icent
und Marvels Guardians of the Galaxy im Kino zu sehen sein. Das Unternehmen ist
ausserdem ein bedeutender Anbieter von TV-Sendungen, sowohl der Marke Disney
als auch nicht Disney zuzurechnender TV-Sendungen, darunter die preisgekrönte
Serie Revenge. EMEA-Disney-Kanäle (Disney Channel, Disney XD und Disney Junior)
sind mit 41 visuellen Feeds und in 22 Sprachen in 117 Ländern der EMEA-Region zu
empfangen. Daraus resultieren insgesamt 113 Millionen erreichte Haushalte. Disneys
grosses Konsumgütersortiment, einschliesslich Spielzeug, Mode, Inneneinrichtung,
Nahrungsmittel, Bücher und Magazine, wird sowohl im spezialisierten als auch im auf
das Massengeschäft konzentrierten Einzelhandel verkauft sowie in Disney Stores in der
gesamten EMEA-Region und online. Club Penguin ist die weltweit erfolgreichste virtuelle
Welt für Kinder. Über 190 Millionen registrierte User spielen hier in über 190 Ländern
und in fünf Sprachen: Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Englisch und Deutsch.
SZENEN UND MUSIKTITEL
1. AKT
Szene 1Pride Rock
„Circle of Life“ mit „Nants’ Ingonyama“ – Raf‌iki, Ensemble
Szene 2
Scar’s Cave
Szene 3
Raf‌iki’s Tree
Szene 4
The Pridelands
Szene 5
Scar’s Cave
Szene 6The Pridelands
„I Just Can’t Wait To Be King” – der junge Simba,
die junge Nala, Zazu, Ensemble
Szene 7Elephant Graveyard
„Chow Down“ – Shenzi, Banzai, Ed
Szene 8Under the stars
„They Live In You“ – Mufasa, Ensemble
Szene 9Elephant Graveyard
„Be Prepared“ – Scar, Shenzi, Banzai, Ed, Ensemble
Szene 10
The Gorge
Szene 11Pride Rock
„Be Prepared“ (Reprise) – Scar, Ensemble
„Nao Tse Tsa“ – Raf‌iki, Sarabi, die junge Nala
Szene 12
Raf‌iki’s Tree
Szene 13The Desert/The Jungle
„Hakuna Matata“ – Timon, Pumbaa, der junge Simba, Simba, Ensemble
SZENEN UND MUSIKTITEL
2. AKT
Entr’acte
„One By One“ – Ensemble
Szene 1Scar’s Cave
„The Madness of King Scar” – Scar, Zazu, Shenzi, Banzai, Ed, Nala
Szene 2The Pridelands
„Shadowland“ – Nala, Raf‌iki, Ensemble
Szene 3
The Jungle
Szene 4Under the Stars
„Endless Night“ – Simba, Ensemble
Szene 5
Raf‌iki’s Tree
Szene 6The Jungle
„Can You Feel The Love Tonight” – Timon, Pumbaa, Simba, Nala, Ensemble
„He Lives In You“ (Reprise) – Raf‌iki, Simba, Ensemble
Szene 7Pride Rock
„King of Pride Rock“/„Circle Of Life“ (Reprise) – Ensemble
SONG CREDITS
All songs by Elton John (Music) and Tim Rice (Lyrics) except as follows:
“Circle of Life” by Elton John (Music) and Tim Rice (Lyrics) with “Nants’ Ingonyama” by Hans
Zimmer and Lebo M “He Lives in You” (“They Live in You”) Music and Lyrics by Mark Mancina,
Jay Rifkin and Lebo M “One by One” Music and Lyrics by Lebo M “Shadowland” Music by Lebo
M and Hans Zimmer, Lyrics by Mark Mancina and Lebo M “Endless Night” Music by Lebo M,
Hans Zimmer and Jay Rifkin, Lyrics by Julie Taymor “King of Pride Rock” Music by Hans Zimmer,
Lyrics by Lebo M.
ADDITIONAL SCORE
Grassland chant and Lioness chant by Lebo M, Raf‌iki’s chants by Tsidii Le Loka.