ANDREW LLOYD WEBBER AND TIM RICE
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ANDREW LLOYD WEBBER AND TIM RICE
BB Promotion GmbH präsentiert eine Bill Kenwright Produktion in Übereinkunft mit The Really Useful Group Ltd. T H E OFFIC I A L MUSIC A L PRODUC T ION OF ANDREW LLOYD WEBBER A N D TIM RICE presseinformation BB Promotion GmbH präsentiert eine Bill Kenwright Produktion in Übereinkunft mit The Really Useful Group Ltd. Die offizielle Produktion von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice: auf Tour durch Deutschland und in der Schweiz Der Musical-Welterfolg mit einer gefeierten Starbesetzung aus dem Londoner West End Ein Musical über Jesus Christus – das hatte auf diese Art und Weise noch niemand gewagt: Jesus Christ Superstar nannten Andrew Lloyd Webber und Tim Rice ihr revolutionäres Werk, mit dem sie vor über 40 Jahren ihren großen Durchbruch feierten. Mit packendem Soundtrack und aufwühlenden Bildern erzählt das Musical die Leidensgeschichte Jesu aus neuer Perspektive und ist dabei ebenso klug wie unterhaltsam. Die Verbindung von stimmgewaltigen Soularien, gefühlvollen Balladen, donnernden Rocknummern und monumentalen Chorpassagen machte die „Rockoper“, wie Webber und Rice ihr Werk selbst nannten, zur Legende. 720 Vorstellungen nach der Uraufführung am Broadway, acht Jahre in Folge am Londoner West End und Produktionen in 22 Ländern sprechen für sich: Jesus Christ Superstar fasziniert sein Publikum mit einer der ältesten Geschichten der Welt, die bis heute nichts an Aktualität verloren hat. Nach exklusiven Gastspielen an renommierten Opernhäusern, u. a. an der Deutschen Oper Berlin und der Staatsoper Hamburg, kehrt die Neuinszenierung des Musical-Welterfolgs – die offizielle Produktion von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice – im Frühjahr 2016 auf Tour nach Deutschland zurück und ist erstmalig in Leipzig, Frankfurt, Zürich, Essen und München zu erleben. Die temporeiche Inszenierung, von der Berliner Morgenpost als „imposant, kraftvoll, spektakulär“ bejubelt, wartet erneut mit einer Starbesetzung aus dem Londoner West End auf: Glenn Carter etwa wird erneut in die Rolle des charismatisch- empfindsamen Erlösers schlüpfen, in der er unter anderem am Broadway und bei der jüngsten DVD-Aufzeichnung des Musicals brillierte. Tickets Tickets sind erhältlich über die Ticket-Hotline: in Deutschland: 0 18 06 - 10 10 11 (0,20 €/min, dt. Festnetz, ggf. abweichende Mobilfunkpreise) in der Schweiz: 0900 800 800 (CHF 1.19/Min. a. d. schw. Festnetz) sowie im Internet unter www.bb-promotion.com und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. S H O W INFOS Aufführungsdauer 130 min inkl. Pause Sprache In englischer Originalsprache mit deutschen Übertiteln. www.jesus-chris-superstar-musical.de www.facebook.com/jcsmusical #jcsmusical Jesus Christ Superstar – Der Durchbruch des MusicalErfolgsduos Webber/Rice Gerade 21 Jahre alt ist der britische Musikstudent Andrew Lloyd Webber als er 1970 zusammen mit seinem Texter Tim Rice Jesus Christ Superstar schreibt. Weil sich kein Produzent findet, veröffentlicht das Duo die Musik zunächst als Konzeptalbum, ganz im Geiste einer Zeit, die legendäre Alben wie Tommy von The Who (1969) oder Sgt. Pepper‘s Lonely Hearts Club Band von den Beatles (1967) hervorbringt. Mit zwei Millionen verkauften Platten in zwölf Monaten erreichen Webber und Rice mehr als einen Achtungserfolg in den USA: Das Album erzielt Platz 1 in den Billboard Charts und wird mit einer goldenen Schallplatte ausgezeichnet. Eine szenische Aufführung des Stücks rückt plötzlich in greifbare Nähe und so feiert das Musical 1971 als furiose Bühnenshow am Broadway Premiere. Der unorthodoxe Umgang mit dem religiösen Thema provoziert, dennoch nimmt das amerikanische Publikum die Inszenierung begeistert auf. In Europa setzt das Stück seinen Siegeszug fort. 1972 feiert es im Londoner West End Premiere und avanciert nach acht Jahren zu dem am längsten gespielten Musical seiner Zeit. Heute zählt Jesus Christ Superstar – in elf Sprachen übersetzt, in 22 Ländern aufgeführt und zweimal verfilmt – zu den Klassikern des Musical-Repertoires. Neue Perspektiven – Die Passionsgeschichte ins Heute übersetzt Legendär wird Jesus Christ Superstar nicht zuletzt dank des unkonventionellen Umgangs mit dem ihm zugrunde liegenden biblischen Stoff. So scheut sich das junge Autorenduo nicht davor, die Passionsgeschichte zu entmystifizieren und in moderner Fassung zu zeigen. Auch die Perspektive ist völlig neu: Jesus Christ Superstar erzählt von den letzten sieben Tagen Jesu aus der Sicht von Judas Ischariot. Jesus, von seinen Anhängern und Gegnern gleichermaßen zur Kultfigur erhoben, ist ein verletzlicher, menschlicher Held, der in den Sog des eigenen Ruhms gerät und zuweilen gar an seiner Bestimmung zweifelt. Spannungsreich entwickelt sich eine unheilvolle Dreieckskonstellation zwischen Jesus von Nazareth, seinem engen Vertrauten Judas Ischariot und der sinnlichen Jüngerin Maria Magdalena. Judas, in den Evangelien als Verräter typisiert, wird aus ungewöhnlicher Perspektive gezeigt. Er übernimmt die Rolle des sarkastischen Kommentators und enttäuschten Freunds, der den mörderischen Verrat in einer Mischung aus echter Besorgnis und kopfloser Eifersucht begeht. Pressekontakt Projektleitung PR BB Promotion Alisa Findling [email protected] +49 (0) 621 1 07 92-812 Ansprechpartner Leipzig, Essen BB Promotion Köln Sarah Pfeiffer [email protected] +49 (0) 221 2 60 35 44-15 Dietmar Maier [email protected] +49 (0) 221 2 60 35 44-16 Ansprechpartner Frankfurt BB Promotion Mannheim Alisa Findling [email protected] +49 (0) 621 1 07 92-812 Ansprechpartner Zürich FBM Communications AG Marcel Theiler [email protected] +41 (0) 44 2 65 56 66 Ansprechpartner München Deutsches Theater München Georg Kleesattel [email protected] +49 (0) 89 5 52 34-270 Aktuelle Pressefotos und -texte erhalten Sie auf: www.bb-promotion.com/presse (Benutzername: press, Passwort: press). Ein Soundtrack revolutioniert – neue Maßstäbe in Text und Musik Ganz neue Maßstäbe setzt auch die Musik: In Jesus Christ Superstar zeigt sich bereits das ganze Können des jungen Komponisten Andrew Lloyd Webber. Mit musikalischen Motiven und kontrastierenden Stilen unterstreicht er den Charakter einzelner Figuren. Maria Magdalena singt berührende Pop-Balladen wie „Everything’s Alright“ oder das berühmte „I Don’t Know How to Love Him“, während Judas in den wütenden Rock-Titeln „Damned for all Times“ oder „Heaven to their Minds“ brilliert. Ergänzt werden die Solonummern durch mitreißende Chorszenen: Paradebeispiel für die Kraft dieser Musik ist der Titelsong „Superstar“. Die Musik atmet den Geist der 1970er Jahre, die geprägt sind von innovativen Formationen wie Deep Purple, Pink Floyd oder The Who. Tim Rice greift diese Atmosphäre auf und transferiert die biblische Sprache in die Jetztzeit. Dabei mischt er provokanten Straßenslang mit bekannten historischen Zitaten. Die beiden Autoren setzen ganz auf die emotionale Kraft des gesungenen Worts und verzichten auf erklärende Dialoge zwischen den Titeln. Vom ersten Moment an wird der Zuschauer in eine Geschichte gezogen, die sich mit rasanter Dynamik entwickelt. Es ist die perfekte Symbiose von musikalischem Genie und erzählerischem Talent, die Jesus Christ Superstar zu einem der innovativsten Musicals aller Zeiten macht. Opulent neu inszeniert – die offizielle Produktion von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice Unter dem Augenmerk von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice schufen Produzent Bill Kenwright und Regisseur Bob Tomson eine opulente Inszenierung, die mit ihren spektakulären Bildern, herausragenden Darstellern und einer fulminanten Live-Band einen neuenGlanzpunkt in der langen Erfolgsgeschichte von Jesus Christ Superstar markiert. Schon in der Vergangenheit sorgten die beiden regelmäßig mit Werken von Webber und Rice für Furore, so etwa mit ihrer Inszenierung von Evita an den renommiertesten Opernhäusern im deutschsprachigen Raum. Auch für Jesus Christ Superstar konnten sie eine gefeierte Starbesetzung aus dem Londoner West End verpflichten, die mit stimmlicher Größe und ausdrucksstarkem Spiel brilliert und von den versierten Theatermachern so temporeich wie nuanciert in Szene gesetzt wird. „Ein echtes Spektakel und gleichzeitig eine Hommage an die Originalproduktion“, befand auch der Tagesspiegel. Bill Kenwright und sein Team unterstreichen mit ihrer Inszenierung einmal mehr, was Jesus Christ Superstar zum Welterfolg gemacht hat: ein legendärer Soundtrack, tiefsinnige Figuren und eine mitreißende Geschichte. Eindrucksvoll beweisen sie, dass der Musical-Klassiker aus dem Jahr 1971 das Publikum bis heute in seinen Bann zieht und dabei nichts von seiner Stärke und Aussagekraft verloren hat. Das liegt nicht zuletzt an der biblischen Vorlage, der schon Webber und Rice attestierten: „Es ist die größte Geschichte, die je erzählt wurde.“ pressestimmen „Die Rockoper hat auch heute nichts von ihrer Aktualität eingebüßt. Die temporeiche Inszenierung setzt auf Werktreue und ist eine Hommage an die Originalproduktion.“ „Bombastisch wie ein Hollywood-Spektakel.“ „Die britische Neufassung von Bob Tomson, begeisterte mit gefühlvollen Balladen, mitreißenden Rocksongs und bewegenden Bildern.“ „Die Leidensgeschichte wird in dieser Inszenierung, dramaturgisch gekonnt, dem Zuschauer wirklich nahegebracht.“ D PA „Das Kult-Musical erstrahlt in neuem Glanz.“ „Begnadete Stimmen.“ „Ein durchdachtes Bühnenbild, eine temporeiche Inszenierung …“ NEUES DEUTSCHLAND „… Ein bewegender, anspruchsvoll unterhaltender Abend mit höchster Hitdichte.“ MANN H EIMER MOR G EN D I E W E LT „Exzellente Besetzung.“ B A D ISC H E NE U ESTE NAC H RIC H TEN „Eine sensationelle Show.“ MOR G ENPOST H AM B U R G „Dieser ‚Jesus Christ‘ lässt Herzen aufgehen.“ „Ein echtes Spektakel und gleichzeitig eine Hommage an die Originalproduktion.“ „Glenn Carter ist die nahezu optimale schauspielerische und sängerische Verkörperung von ‚Jesus Christ‘ …“ TAGESSPIEGEL „Tosender Schlussapplaus beendet den mitreißenden Parforceritt durch unsterbliche Melodien.“ „Glenn Carter überzeugt als starker Darsteller, der auch stimmlich die überaus schwere Partie bestens bewältigt.“ R H EIN NECKAR Z EIT U N G „Diese von Lloyd Webber und Rice abgesegnete Inszenierung setzt auf Werktreue und Qualität, nicht auf Neuauslegung oder Experiment. Man spielt das Stück wie einen gut gehüteten Schatz aus dem Musicalmuseum. Der aber hat kein bisschen Patina angesetzt.“ „Das packende Passionsdrama hat wenig von seiner Gegenwärtigkeit und Frische eingebüßt. Es ist ein moderner Klassiker voller Evergreens, Aha-Momente und menschlich anrührender Szenen.“ „Stimmlich auf höchstem Niveau.“ „Eine imposante, kraftvolle, spektakuläre Inszenierung.“ RBB, INFORADIO BERLINER MORGENPOST pressestimmen „Ein Wunder.“ „In dieser Produktion prallen Geschichte und Moderne aufeinander.“ LIVERPOOL ECHO EDINBURGH EVENING NEWS „Atemberaubend – ein unvergesslicher MusicalTriumph“ „Glenn Carters charismatische Ausstrahlung […] sorgt für Gänsehaut.“ EVENING POST E D IN B U R G H G U I D E . COM „Ein wahres Wunder.” IRIS H IN D EPEN D ENT „Ein umwerfend neuer Blick auf eine beeindruckende Show.“ SOUTH WALES EVENING POST „Eine spektakuläre Show. Herausragend!“ „Die Songs bleiben noch lange im Ohr, nachdem man das Theater verlassen hat.“ „Eine brillante Interpretation eines Werkes, das längst ein Kultstück des britischen Musiktheaters geworden ist.“ BELFAST TIMES WALES ONLINE „Diese jüngste Auferweckung von Lloyd Webbers Klassiker ist ein unterhaltsames Spektakel.“ „Talentierte Darsteller, herausragende Live-Band […] und pfiffiges Lichtdesign.“ BELFAST TELEGRAPH CHESTER CHRONICLE „Ein vom Himmel gesandtes Meisterwerk. Phänomenale Energie!“ BLACKPOOL GAZETTE „Kraftvoll, emotional – die Magie des Theaters.“ LIVERPOOL ECHO HANDLUNG UND MUSIKALISCHE ABFOLGE 1. Akt Ouvertüre Musikalische Eröffnung „Heaven on Their Minds“ / „What’s the Buzz?“ Jesus und seine Jünger stehen kurz vor dem Einzug nach Jerusalem. Die Stimmung ist angespannt: Judas, vormals bester Freund und rechte Hand von Jesus, beobachtet besorgt dessen zunehmende Popularität und den immer stärkere Ausmaße annehmenden Fankult um seinen Freund. Er fürchtet, dass die Stimmung kippt, falls Jesus die hohen Erwartungen nicht erfüllen kann. „Strange Thing Mystifying“ / „Everything‘s Alright“ Jesus gerät zunehmend in den Sog seines eigenen Ruhms. Müde, abgekämpft und von Selbstzweifeln geplagt findet er Zuflucht bei der sinnlichen Jüngerin Mary Magdalene. Die Verbindung mit der ehemaligen Prosituierten jedoch ist Judas ein Dorn im Auge. Er wirft Jesus vor, seine eigenen Ideale zu verraten. Jesus nimmt Mary Magdalene in Schutz: Nur wer selbst ohne Sünde ist, darf ein Urteil fällen. „This Jesus Must Die“ Auch die Hohepriester um den obersten Machthaber Kajaphas sind durch Jesu freiheitliche Lehren und seinen zunehmenden Einfluss beunruhigt. „Jesus muss sterben“, lautet ihr Urteil. „Hosanna“ / „Simon Zealotes“ / „Poor Jerusalem“ Als Jesus und seine Jünger von der Menge umjubelt nach Jerusalem einziehen, kommt es zu einer ersten Konfrontation. Kajaphas fordert Jesus und seine Anhänger auf, die Versammlung aufzulösen. „Pilate’s Dream“ Pontius Pilate, Statthalter des Römischen Reichs, erwacht aus einem unheilvollen Traum. Böse Vorahnungen suchen ihn heim. „The Temple“ In Jerusalem muss Jesus erkennen, dass der Tempel längst kein Ort der Einkehr und des Gebets mehr ist, sondern eine Stätte des Vergnügens und des Geschäfts. Erbost ruft er zur Umkehr auf. Als Massen von Bedürftigen ihn um Hilfe anflehen, gerät Jesus in Bedrängnis. „Everything’s Alright” (Reprise) / „I Don’t Know How to Love Him” Jesus erwacht in den Armen von Mary Magdalene. Für sie selbst unerwartet fühlt sie sich immer stärker zu Jesus hingezogen. Zögerlich gesteht sie sich schließlich ihre Liebe zu ihm ein. „Damned For All Time” / „Blood Money” Währenddessen begeht Judas einen mörderischen Verrat. Besorgt durch die jüngsten Entwicklungen gibt er den Hohepriestern einen fatalen Hinweis: Am Donnerstag wird Jesus im Garten Gethsemane sein. Die Hohepriester danken mit einem Blutgeld, die Lage spitzt sich dramatisch zu. „The Last Supper“ Jesus und seine Anhänger feiern das letzte Abendmahl. Einmal mehr offenbart sich die Unbedarftheit der Jünger, die geblendet von Zuversicht und blindem Vertrauen, nichts von der Bedrohung ahnen. Jesus sieht umso klarer. Er prophezeit, dass Judas ihn verraten und Petrus ihn verleugnen wird. „Gethsemane“ Erschöpft zieht sich Jesus in den Garten Gethsemane zurück. Alleingelassen lässt er seinen Zweifeln freien Lauf und hofft, Antworten auf seine Fragen zu finden. 2. Akt „The Arrest“ / „Peter’s Denial“ Die Prophezeiung ist erfüllt, Jesus durch einen Bruderkuss verraten. Ohne Widerstand begibt er sich in die Gewalt der Hohepriester. Wie vorhergesagt, bestreitet Petrus, dass er Jesus kennt. „Pilate and Christ“ Pilate soll das Urteil über Jesus fällen. Doch Jesus antwortet nicht auf seine Fragen. „Herod’s Song“ Geschwächt von Hohn und blanker Gewalt wird Jesus von bizarren Visionen heimgesucht. „Could We Start Again Please“ Mary Magdalene und die Jünger können nicht begreifen, was geschieht. Verzweifelt hoffen sie auf einen Neuanfang. „Judas’ Death“ Für Judas wird der begangene Verrat zur erdrückenden Last, sein Gewissen findet keine Ruhe. Er erkennt seine unglückliche Rolle in einem göttlichen Plan und ahnt, dass spätere Generationen in ihm nur den Verräter sehen werden. Verzweifelt erhängt er sich an einem Baum. „Trial by Pilate“ / „39 Lashes“ Obwohl Pilate den Tod von Jesus verhindern will, sieht er sich gezwungen, dem Willen einer aufgebrachten Menge nachzugeben. Jesus gibt sich seiner Bestimmung hin, während das Volk ein blutiges Opfer verlangt. „Superstar“ / „Crucifixion“ Bis zum letzten Moment wollen die Jünger nicht glauben, dass sich die Geschichte dem Ende entgegen neigt. Untätig müssen sie die Kreuzigung von Jesus mitansehen. Es bleibt ihnen nur die Erinnerung, wie Jesus ihr Leben verändert hat. John 19:41 Apotheose DIE ERFOLGSGESCHICHTE V on der H it - S ingle zum M usical - W elterfolg Da keiner der großen Theaterproduzenten Interesse an Jesus Christ Superstar zeigt, beschließt das junge Autoren-Team Andrew Lloyd Webber und Tim Rice – seinerzeit nur bekannt für eine mäßig erfolgreiche Aufnahme ihres ersten Gemeinschaftsprojektes Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat – das Terrain zu sondieren, indem sie zunächst eine Single veröffentlichen. Im Anschluss an eine Konzerttournee durch die USA erobert Jesus Christ Superstar im Oktober 1971 als groß aufgemachte Bühnenproduktion den Broadway – und erntet größtenteils ungünstige Kritiken. Nur die New Yorker Daily News macht eine bemerkenswerte Ausnahme und scheint den zukünftigen Erfolg bereits vorauszuahnen, als sie die Show zu einem „atemberaubend effektvollen Triumph“ erklärt. Einige von Amerikas religiösen Anführern, wie der einflussreiche Pastor und Prediger Billy Graham, bringen ihre Missbilligung über die vermeintliche Geschmacklosigkeit der Show und ihre pietätlose Haltung zum Ausdruck. Doch dies trägt letztlich nur dazu bei, die Popularität des Musicals weiter anzufachen. Der Siegeszug von Jesus Christ Superstar ist nicht mehr aufzuhalten: Die Produktion spielt 720 Vorstellungen im Mark Hellinger Theatre. Am 9. August 1972 feiert die Londoner Fassung von Jesus Christ Superstar im Palace Theatre Premiere und folgt dabei dem triumphalen Erfolg ihres amerikanischen Vorbilds. Und glücklicherweise enttäuscht Jim Sharmans Produktion mit Paul Nicholas in der Hauptrolle und Dana Gillespie als Mary Magdalene nicht. Die Kritiken sind exzellent, die Show läuft unglaubliche acht Jahre lang und wird zu Großbritanniens Musical mit der damals längsten Spielzeit. Der Rekord wird erst 1989 von CATS gebrochen. Poster der Original West End Produktion am Palace Theatre Mander and Mitchenson Universty of Bristol / ArenaPAL Tim Rice und Andrew Lloyd Webber engagieren für den Vokalpart ihrer Single „Superstar“ den befreundeten Schauspieler und Sänger Murray Head. Vollkommen überraschend für die beiden wird sie zu einem Riesenerfolg in den USA. Mit 100 000 verkauften Exemplaren ebnet die Single den Weg für das Doppelalbum Jesus Christ Superstar. Es erscheint 1971 mit Deep-Purple-Front-Sänger Ian Gillan als Jesus, Murray Head in der Rolle des Judas und Yvonne Elliman als Mary Magdalene. In Großbritannien weniger erfolgreich, geht das Album hingegen in den USA durch die Decke und zieht eine ganze Reihe von ausverkauften Konzerten nach sich, die der australische Musik- und Filmproduzent Robert Stigwood (u. a. The Beegees) in Zusammenarbeit mit der Plattenfirma MCA veranstaltet. Tim Rice ist bis heute davon überzeugt, dass die Bühnenshow niemals ein Hit geworden wäre, wenn nicht die Veröffentlichung des Albums vorausgegangen wäre: „Wir mussten den ganzen Stoff in weniger als 90 Minuten packen und fassten uns deshalb viel kürzer als wir es getan hätten, wenn wir das Stück gleich für die Bühne geschrieben hätten“, schreibt er 1999 in seiner Autobiografie Oh What a Circus. Im Jahr 1973 beweist Regisseur Norman Jewison, der bereits Fiddler on the Roof auf die Leinwand brachte, erneut sein Talent für Musicalverfilmungen. Für seine Filmversion von Jesus Christ Superstar castet er Ted Neeley für die Titelrolle, Yvonne Elliman übernimmt wieder die Partie der Mary Magdalene. Lloyd Webber und Rice erweitern für die Verfilmung die Partitur um zwei neue Songs: „Could We Start Again Please“ für Elliman und einen weiteren für die Priester, „Then We Are Decided“. Der Film spielt insgesamt 13,2 Millionen Dollar an den Kinokassen ein. Sämtliche Bedenken der beiden Schöpfer, Jewisons exzellenter Film könne die Zukunft der Show als Live-Entertainment-Erlebnis gefährden, sind unbegründet: Sie wird in mehr als 15 Ländern produziert und erlebt unzählige Revivals in Amerika, Australien und Großbritannien. Im Jahr 1991 wird im Rahmen des Londoner Japan Festivals eine Kabuki-Version am Dominion Theatre aufgeführt. Im darauffolgenden Jahr spielt das Musical auf einer großen Arenatournee durch Australien mit 84 Vorstellungen vor mehr als einer Million Zuschauern. Die Tour bringt in 16 Wochen 40 Millionen Dollar ein. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Musicals übernehmen Ted Neeley und Karl Anderson für eine US-Tournee erneut die Rollen des Jesus und Judas, die sie bereits in der Verfilmung von 1973 verkörperten. Ursprünglich nur für drei Monate geplant, dauert die Tournee beinahe fünf Jahre und spielt fast 100 Millionen Dollar ein. 1996 überarbeitet die australische Regisseurin Gale Edwards die Show für ein großartiges West-End-Revival am Lyceum mit Steve Balsamo als Jesus, Zubin Varla in der Rolle des Judas und Joanna Ampil als Mary Magdalene. Die Produktion läuft 16 Monate und erhält eine Nominierung für den Olivier Award in der Kategorie „Outstanding Musical Production“. Im Jahr 2000 wird Gale Edwards Produktion mit Glenn Carter als Jesus, Jérôme Pradon als Judas und Rik Mayall als Herod auf DVD aufgezeichnet, die Veröffentlichung gewinnt einen International Emmy Award. Glenn Carter als Jesus, Cover der DVD zur Produktion von Gale Edwards 2007 gibt die amerikanische Popsängerin Anastacia den Song „Superstar“ in Begleitung eines Gospelchores beim Concert for Diana im Londoner Wembley Stadium zum Besten. Der Auftritt wird weltweit von etwa 500 Millionen Fernsehzuschauern verfolgt. 2012 bringt Des McAnuff sein gefeiertes Revival von Jesus Christ Superstar aus Stratford, Ontario, an den Broadway, wo er schließlich zwei Tony-Award-Nominierungen dafür erhält. Zur selben Zeit gewinnt Ben Forster in Großbritannien Andrew Lloyd Webbers TVCastingshow Superstar und damit die Rolle des Jesus in der darauffolgenden Arena-Tour mit Ex-Spice-Girl Melanie Chisholm in der Rolle der Mary Magdalene, Tim Minchin als Judas sowie Christ Moyles als Herod. Durchschnittlich werden jedes Jahr 300 Amateur-Produktionen für die Aufführung lizensiert und machen Jesus Christ Superstar somit zu einem der weltweit beliebtesten Musicals für Laien-Aufführungen. Text: Nick Smurthwaite, © John Good zum Z usammenspiel von T e x t u n d Mu s i k Grandiose Kompositionen treffen auf bestechende Ly rics Trotz beträchtlicher Budgets und groß angelegter Inszenierungen befindet sich ab dem Ende der 60er Jahre vor allem das amerikanische Musical in der Krise. Man beruft sich auf Erfolge vergangener Jahrzehnte und entwickelt wenig Neues. Dagegen bringt die „Rockoper“ Jesus Christ Superstar, wie die beiden Briten Andrew Lloyd Webber und Tim Rice ihr Werk nennen, Musik und Lebensgefühl der 70er Jahre auf die Bühne und wird zum spektakulären Erfolg. Es ist das gelungene Zusammenspiel von musikalischem Genie und erzählerischem Talent, das Jesus Christ Superstar zu einem der innovativsten Musicals aller Zeiten macht. Dem Erfolgsduo gelingt es mit einem Geniestreich eine weltbekannte Überlieferung so spannend zu erzählen, als wäre sie gerade erst passiert. Spielerisch verbinden sie mythische Themen mit mitreißendem Rock und Pop und lassen es sich nicht nehmen, das Geschehen aus heutiger Sicht zu kommentieren. Mit Songtexten wie „If you’d come today you would have reached a whole nation, Israel in 4 BC had no mass communication“ hinterfragen sie Starkult und Massenphänomene und sorgen gleichzeitig für eine unglaublich gute Stimmung. Obwohl er damals erst Mitte zwanzig ist, demonstriert der junge Andrew Lloyd Webber in Jesus Christ Superstar bereits sein ganzes kompositorisches Können. Mit einprägsamen musikalischen Motiven und kontrastreichem Stil gelingt es ihm, die Charaktere der einzelnen Figuren plastisch herauszuarbeiten. Für jede Figur findet er einen individuellen Sound: Für Mary Magdalene schafft er berührende Pop-Balladen wie „Everything’s Alright“ oder das zwischenzeitlich legendäre „I Don’t Know How to Love Him“, während Judas mit den wütenden Rock-Titeln „Damned For All Times“ oder „Heaven to Their Minds“ in die Offensive geht. Stimmliche wie darstellerische Höchstleistungen fordert auch der Gethsemane-Monolog, der den Sänger der Titelfigur bis in die höchsten Register führt. Mit anfangs leisen Tönen gewinnt das fünfminütige Bravourstück immer mehr an Tempo und entwickelt sich zur radikalen Anklage und ungeschminkten Seelenschau. Ergänzt werden die vielschichtigen Solonummern durch furiose Chor- und Ensembleszenen, Paradebeispiel ist der Titelsong „Superstar“. Aber auch Nummern wie „Simon Zealotes“ oder „Hosanna“ zelebrieren die Energie von voluminösen Gospelsounds und hinterfragen durch bissige Texte eine gar zu unreflektierte Haltung der Masse. Denn auch Tim Rice gelingt mit seinen Texten, indem er für sein Libretto eine ganz neue Perspektive wählt. Er schafft es, die bekannte Geschichte Tell me what you think About your friends at the top Now who d‘you think besides yourself Was the pick of the crop? Buddah was he where it‘s at? Is he where you are? Could Muhammad move a mountain Or was that just PR? Did you mean to die like that? Was that a mistake or Did you know your messy death Would be a record breaker? aus: „Superstar“ aus moderner Sicht neu zu beschreiben und zu hinterfragen. Die Erzählung der Passionsgeschichte bekommt den Platz, den sie benötigt, aber Rice lässt auch Raum für Gefühle und Zweifel. Gekonnt transferiert der Librettist die biblische Sprache in die Jetztzeit: In seinen Lyrics treffen Alltagssprache und provokanter Straßenslang auf bekannte historische Zitate. Sein ausgesprochenes Gespür für zeitgemäße Texte passt perfekt zu den modernen Sounds des Komponisten. Beide Macher vertrauen ihrem Medium – sie setzen ausschließlich auf die emotionale Kraft des gesungenen Worts und verzichten auf erklärende Dialoge zwischen den Titeln. Den zweiten Akt gestalten sie als surreales Panorama, in dem Judas auch nach seinem Tod noch ein bissiger Kommentator bleibt und ein skurriler King Herod mit Zeilen wie „Prove me that you’re no fool, walk across my swimming pool“ provoziert. Kontrastreich stellen Webber und Rice die verschiedenen Positionen dar, ohne dem Zuschauer eine Haltung aufzuzwingen. Dabei steht eine spannende Dramaturgie stets im Vordergrund: „Wir haben ‚Superstar‘ nicht geschrieben, um auf irgendeine Weise zu provozieren. Wir machten es, weil wir eine Story über den Menschen Jesus schreiben wollten“, betont Webber in einem seiner heutzutage raren Interviews. Christ you know I love you. Did you see I waved? I believe in you and God, So tell me that I‘m saved. There must be over fifty thousand Screaming love and more for you. But everyone of fifty thousand Would do whatever you asked him to. aus: „Simon Zealotes“ KREATIVTEAM & PRODUZENTEN KREATIVTEAM A ndrew L l y od W ebber Musik Andrew Lloyd Webber ist der Komponist weltbekannter Musicals wie CATS, Evita, Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat, Jesus Christ Superstar, The Phantom of the Opera und Sunset Boulevard. Derzeit arbeitet er an der Bühnenversion des Films School of Rock. Als Theaterproduzent präsentierte er nicht nur seine eigenen Shows, sondern auch andere wie z. B. die mit einem Olivier Award ausgezeichnete Produktion La Bête und Daisy Pulls It Off. Im Laufe seines Lebens wurde Andrew Lloyd Webber mit zahlreichen Preisen geehrt, unter anderem mit sieben Tony Awards, sieben Olivier Awards, einem Golden Globe, einem Oscar, zwei International Emmy Awards, dem Praemium Imperiale, dem Richard Rodgers Award for Excellence in Musical Theatre und einem Grammy in der Kategorie „Beste Komposition zeitgenössischer klassischer Musik“ für Requiem, seine Version einer lateinischen Totenmesse, die auch seine bekannteste Komposition „Pie Jesu“ enthält. Derzeit befinden sich in London sechs Theater in seinem Besitz, dazu zählen das Theatre Royal Drury Lane und das London Palladium. Andrew Lloyd Webber wurde 1992 für seine Verdienste um die Kunst von der Queen of England zum Ritter geschlagen und 1997 in den Adelsstand auf Lebenszeit erhoben. Die Andrew Lloyd Webber Foundation ist eine der führenden Stiftungen für Kunst und Musik in Großbritannien. Tim Rice Songtexte Tim Rice war bereits in den Bereichen Musik, Theater und Film tätig, als er 1965 dem ambitionierten Komponisten Andrew Lloyd Webber begegnete. Anstatt mit dem Schreiben von Rock- und Popsongs Rices Ambitionen weiter zu verfolgen, widmeten sich die beiden Webbers Besessenheit: dem Musiktheater. Ihre erste Zusammenarbeit (Texte von Rice, Musik von Lloyd Webber) war ein erfolgloses Stück namens The Likes of Us, welches das Leben von Dr. Barnardo, dem viktorianischen Philanthropen, zum Thema hat. Die drei darauffolgenden Stücke hingegen waren wesentlich erfolgreicher – Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat, Jesus Christ Superstar und Evita. Tim Rice arbeitete außerdem mit zahlreichen weiteren, herausragenden und bekannten Komponisten wie Elton John (The Lion King, AIDA), Alan Menken (Aladdin, King David, Beauty and the Beast), Björn Ulvaeus und Benny Andersson (Chess) sowie erst kürzlich mit Stuart Brayson (From Here to Eternity) zusammen. Die Bühnenversion des Disney-Films Aladdin öffnete 2014 ihre Pforten am Broadway und bereits jetzt wird dem Musical eine Erfolgsgeschichte ähnlich der des Lion King vorausgesagt. Derzeit arbeitet Tim Rice an einer Show über das Leben von Machiavelli sowie an einer neuen Produktion von From Here to Eternity für den Broadway. 1973 gründete Tim Rice sein eigenes Cricket-Team und war 2002 Präsident des Cricketclubs MCC. Erst kürzlich schrieb er für BBC Radio 2 die 52-teilige Serie American Pie, eine Entdeckungsreise zur Musik und über Musiker jedes US-Bundesstaates. B O B TOMSON Regisseur Bob Tomson kann auf eine vielseitige Karriere zurück blicken, in der er neben seinen Regiearbeiten auch als Schauspieler, als Autor für Bühne und Fernsehen sowie als Dozent im Fach Schauspiel aktiv war. Er war Resident Director am Liverpool Everyman Theatre und am Manchester Contact Theatre. Außerdem war er als Künstlerischer Leiter der Queen´s Theatre Company in Hornchurch, London, tätig. Aus seiner letzten Position entwickelte sich eine lange Partnerschaft mit Bill Kenwright. Viele seiner Produktionen spielten im Rahmen von nationalen Tourneen an den namhaftesten Veranstaltungsorten und Repertoirehäusern Großbritanniens, darunter Roald Dahls Kinderoper James and the Giant Peach, Jesus Christ Superstar, Having a Ball, Funny Peculiar, One Careful Owner sowie Oliver!. Um Projektangebote beim Fernsehen und den führenden Kompagnien britischer Repertoiretheater annehmen zu können, machte sich Bob selbständig und arbeitete für Auftraggeber wie die Bristol Old Vic Company, das Liverpool Playhouse, das Windsor Theatre Royal und das Churchill Theatre, Bromley. Bob konnte mit seinen Produktionen zahlreiche Erfolge am Londoner West End verbuchen. So gewann seine Produktion Blood Brothers sämtliche britische Auszeichnungen als bestes Musical und wurde gleich dreifach für die Olivier Awards nominiert. Zu Bobs internationalen Produktionen zählen Evita in Europa sowie Blood Brothers in Australien, Neuseeland, Kanada und vor allem in den USA, wo die Show am Broadway für sechs Tony Awards nominiert wurde. Auch Leslie Bricusses Scrooge stellte für Tomson einen dauerhaften Erfolg dar, der – mit Anthony Newley für insgesamt 6 Jahre in der Titelrolle – mit einer Spielzeit am Londoner Dominion Theatre gekrönt wurde und für eine zweite Spielzeit an das Londoner Palladium zurückkehrte. Bob zeichnete ebenso für die Regie der amerikanischen Produktion von Scrooge mit Richard Chamberlain verantwortlich und wurde für die TourneeAdaptionen in Australien und Japan mit Preisen in der Kategorie „Beste Regie“ bedacht. Die Solo-Version des Klassikers A Christmas Carol, die in Zusammenarbeit mit Patrick Stewart entstand, gewann in Tokio eine Auszeichnung als beste neue Produktion. Zu weiteren West-End-Produktionen des Regisseurs gehören Evita am London Dominion Theatre, Dreamboats and Petticoats am Savoy Theatre und Playhouse Theatre, das als bestes neues Musical für die Olivier Awards nominiert wurde, John Godbers Ski-Komödie On the Piste am Garrick Theazre, Anwärter auf einen Olivier Award in der Kategorie „Beste Comedy des Jahres“, Dennis Lumborgs One Fine Day am Albery Theatre, das eine Nominierung als bestes regionales Theaterstück erhielt sowie Karoline Leachs The Mysterious Mr Love am Comedy Theatre – allesamt produziert für Bill Kenwright Ltd. Zu seinen TV-Projekten zählen die BBC-Drama-Serie Hero to Zero, für die Bob für den BAFTA Award nominiert wurde und deren nachfolgender abendfüllender Spielfilm sich in 53 Länder verkaufte; die Sky-TV-Serie Is Harry on the Boat?, Dream Team und Night and Day auf ITV, The Bill, Family Affairs, Heartbeat sowie Brookside auf Channel 4. Zudem war er Line Producer der dritten Staffel von Dream Team und verhalf der Serie dazu, jeden einzelnen Indie Award des Jahres in der Kategorie „Best Drama Series“ zu gewinnen. Darüber hinaus ist er ein gerngesehener Gastregisseur der BBC-Produktion Doctors. Derzeitige Theaterprojekte umfassen nationale Tourneen mit Blood Brothers sowie die Weltpremiere der Musicals Carnaby Street und Jeannie Skye. PAUL FARNSWORTH Designer Paul Farnsworth absolvierte seine Ausbildung an der Wimbledon School of Art. Als Bühnen- und Kostümdesigner arbeitete er für die unterschiedlichsten Theaterhäuser in ganz England. Zu seinen Erfolgen am West End zählen Follies in der Royal Festival Hall, Sleuth und Fallen Angels im Apollo Theatre, The Cherry Orchard im Aldwych Theatre, Moby Dick am Piccadilly Theatre, What a Performance im Queen‘s Theatre sowie Ghosts am Theatre of Comedy. Er zeichnete für das Design der Europapremiere von Stephen Sondheims Passion verantwortlich, das mit einem Olivier Award für das beste Bühnenbild ausgezeichnet wurde. Darüber hinaus war Paul für die Scrooge-Produktion des Palladium Theatre tätig, die den Green Room Award für das beste Bühnen- und Kostümdesign erhielt und betreute die Produktion auch im Rahmen der UK- und US-Tourneen sowie das Gastspiel in Australien. Zu seinen Arbeiten der letzten Zeit zählen Candide, Charley´s Aunt und Smash an der Menier Chocolate Factory, Afraid of the Dark am Charing Cross Theatre, The Way of the World am Chichester Festival Theatre, Lend Me a Tenor in Plymouth und am Londoner West End, Mrs Warren‘s Profession in Bath und am West End, Entertaining Angels, Lloyd George Knew My Father und Relatively Speaking in Bath, Noises Off am Birmingham Repertory Theatre, Darker Shores und Berlin Hanover Express in Hampstead, Shall We Dance mit Adam Cooper am Sadler´s Wells sowie die UK-Tourneen von Doctor in the House, Flashdance – The Musical, Half of Sixpence, Doctor Dolittle und Whistle Down the Wind. Über 20 Produktionen enstanden für das Chichester Festival Theatre und Minerva Studio, darunter Summerfolk, A Midsummer Night´s Dream, Warrior, Translators, Point Valentine und The Power and the Glory. Weiterhin setzte Paul Volpone und The Merchant of Venice für die English Shakespeare Company um, arbeitete an My Father´s House, The Lady in the Van sowie The Wind in the Willows für das Birmingham Repertory Theater und an Make Way for Lucia für das Theatre of Comedy. Für die Royal Shakespeare Company erarbeitete er Transit of Venus und A Warwickshire Testimony. Für das Open Air Theatre realisierte er Lady Be Good, The Boy Friend, The Music Man, Gentlemen Prefer Blondes, Kiss Me Kate, The Fantasticks, Paint Your Wagon, Troilus and Cressida, The Merry Wives of Windsor und A Funny Thing Happened on the Way to the Forum. Am Haymarket Theatre in Leicester zeichnete er für On Your Toes, The Taming of the Shrew, Sweeney Todd: The Demon Barber of Fleet Street, A Woman of No Importance, Into the Woods, Hedda Gabler, A Little Night Music und Edna – The Spectacle verantwortlich. Paul wirkte bei Wicked, Hay Fever, A Flea in Her Ear, Peter Pan, Billy Elliot, Evita, Love Never Dies und My Fair Lady am Det Ny Teater in Kopenhagen mit. CAROLE TODD Choreografin Carole Todd hat in Großbritannien zahlreiche Produktionen choreografiert und als Regisseurin in Szene gesetzt: von Peter Tersons Strippers bis hin zu Agatha Christies einziger Komödie Afternoon at the Seaside. Sie arbeitete zudem für viele Produktionen von Bill Kenwright, darunter Elvis – The Musical, Soul Sister mit der Musik von Tina Turner, Ferry ´Cross the Mersey, The Who´s Tommy, Can´t Smile Without You mit der Musik von Barry Manilow und Laughter in the Rain mit der Musik von Neil Sedaka. Außerdem schreibt und entwirft sie Shows und Acts für zahlreiche Künstler. Zu Caroles besonderen Erfolgen als Regisseurin und Choreografin zählen zahlreiche Produktionen am West End, u. a. Santa´s Christmas Adventure am Ambassadors Theatre, Gyles Brandreth´s Zipp! am Duchess Theatre, Girls´ Night Out am Victoria Palace Theatre, Return to the Forbidden Planet am Cambridge Theatre, Ferry ´Cross the Mersey am Lyric Theatre, A Tribute to the Blues Brothers am Whitehall Theatre und Jack to a King am Ambassadors Theatre. Große Erfolge feierte sie darüber hinaus mit den Produktionen Dancing in the Streets, The Pocket Dream und James and the Giant Peach sowie mit verschiedene Gilbert- und Sullivan-Opern am Sadler´s Wells und Savoy Theatre. Für das Royal Opera House übernahm sie die Choreografie zu La Cenerentola und war Resident Director für Hello, Dolly! am Drury Lane Theatre und für Peggy Sue Got Married am Shaftesbury Theatre. Von Anfang an gehörte sie zum Kreativteam von Dreamboats and Petticoats und war neben der Mitentwicklung dieser erfolgreichen Show auch für die Produktion Dreamboats and Miniskirts verantwortlich, die im Savoy Theatre, im Playhouse Theatre und im Wyndham´s Theatre in London zu erleben war und durch Großbritannien tourte. Zu ihren weltweiten Engagements zählen u. a. The Mikado in Brisbane, Sydney und Los Angeles, Elvis – The Musical in Vancouver und Sydney, Starlight Express in Japan und Australien sowie viele Musicalinszenierungen an Bord von Kreuzfahrtschiffen auf Reiserouten von Norwegen bis nach West Samoa. Carol war außerdem bei vielen Galas und Konzerten tätig, darunter The Ken Dodd Show, Jerry Herman´s Broadway mit Angela Lansbury, einer 42nd Street Gala sowie Bill Kenwrights Konzert zur TV-CastingShow Any Dream Will Do. Kürzlich führte sie Regie bei einer neuen Konzertversion von Dancing in the Streets, bei insgesamt fünf Santa-Shows für Kinder sowie bei Snow White mit Jerry Hall in Richmond. Carole Todd lebt in Brighton. TOM DE KEYSER Musical Supervisor Tom de Keyser verfügt über umfassende Erfahrungen als Dirigent, Musikdirektor, Musical Supervisor und Arrangeur. Im Theaterbereich war er mit großem Erfolg für zahlreiche unterschiedliche Produktionen tätig, u. a. arbeitete er für die mit dem Olivier Award ausgezeichnete Produktion Cabaret am Savoy und Lyric Theatre und betreute die UK- Tourneen der Produktion. Am Dominion Theatre und im Rahmen der anschließenden UK- und Europa-Tourneen war er für Evita verpflichtet und arbeitete für The Importance of Being Earnest am Theatre Royal Windsor. Des Weiteren war Tom für die UK-Tourneen von Jesus Christ Superstar, Fame, Jekyll & Hyde, Whistle Down the Wind, Half a Sixpence, Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat und Save the Last Dance for Me tätig. Mit Starlight Express ging er auf Tournee durch Großbritannien, Irland, nach Hong Kong und Singapur. Gastspiele mit Blood Brothers führten ihn nach Phoenix und Irland Tom arbeitete außerdem als Komponist und übernahm die Orchestrierung für Film und Fernsehproduktionen, u. a. bei After Chekhov (Soho Theatre), Twisted TV (BSkyB) sowie bei Borscht Blackbread and Champagne (Arts-World), für das er eine Nominierung für den Royal Television Society Award erhielt. Zudem zeichnete er für die Orchestrierung folgender Produktionen verantwortlich: Jekyll & Hyde, Half a Sixpence, das durch Warner Chappell veröffentlicht wurde und aktuell weltweit zur Aufführung kommt. 2014 produzierte Tom Don´t Cry for Me, das Debütalbum von Evita-Star Madalena Alberto. Darüber hinaus ist er als Gastdozent an verschiedenen Universitäten tätig, darunter das Leeds College of Music und die Mountview Academy of Theatre Arts. Tim Whiting Musical Director Tim Whiting hat als Musical Director bereits zahlreiche Produktionen begleitet. So zeichnete er in dieser Position unter anderem für die UK-Tourneen von The Sound of Music, Joseph & the Amazing Technicolor Dreamcoat und Sweeney Todd sowie für die internationale und UK-Tour von Starlight Express verantwortlich. Weitere Produktionen umfassen Drowsy Chaperone, Chicago, The King & I (mit BBC NOW), Carousel und verschiedene Pantomine-Programme, darunter Dick Whittington mit Barbara Windsor. Als Associate bzw. Assistant Musical Director war er am Arts Theatre im Londoner West End für Waiting for the Dawn und für zahleiche weitere Produktionen verpflichtet, darunter die UK-Tourneen von 9 to 5, Evita, Blood Brothers und Godspell. Tim unterrichtet außerdem als Dozent an der Guildford School of Acting. Als gefragter Korrepetitor für Proben und Auditions arbeitete er mit zahlreichen renommierten Komponisten darunter Andrew Lloyd Webber. Ferner ist Tim auch als Gesangslehrer tätig und arbeitet zur Zeit an seinem Masterabschluss in Gesangspädagogik. NICK RIC H IN G S Lighting Designer Nick Richings übernahm das Lichtdesign für zahlreiche Produktionen in Großbritannien und weltweit. Zu seinen Engagements der letzten Zeit zählen Forbidden Broadway an der Menier Chocolate Factory, Sleuth, The Witches of Eastwick und Ben Hur am Watermill Theatre, The Mystery of Charles Dickens am Playhouse Theatre, Simply the Best am Hackney Empire Theatre und am West End, A Round-Heeled Woman an den Riverside Studios und am West End. Am Library Theatre at the Lowry in Manchester übernahm er The Seagull, Educating Rita, Hard Times, Glengarry Glen Ross, Mother Courage and Her Children sowie Rock ´n´ Roll. Außerdem verantwortete er das Lichtdesign für zahlreiche Tournee-Produktionen, wie etwa die UKTourneen von Seven Brides for Seven Brothers, Starlight Express, Brother Love´s Travelling Salvation Show, The Rocky Horror Show und für Monty Pythons Spamalot, das auch in London zu sehen war, sowie für die US-Tourneen von Scrooge und Whistle Down the Wind, High School Musical, The Producers, Beauty and the Beast, Show Boat und Copacabana. Grease betreute er im Rahmen der Deutschland- und EuropaTour sowie für das Byblos Festival Libanon. Für seine Arbeit zu La Cage aux Folles – das neben einer USTour sowohl am West End, als auch am Broadway zur Aufführung kam und den Tony Award als bestes Musical 2010 gewann – war er zudem in der Kategorie Bestes Lichtdesign für den Tony Award nominiert. Weiterhin zeichnete Nick verantwortlich für Laughter in the Rain: the Neil Sedaka Story, Spend, Spend, Spend! am Watermill Theatre und auf der UK-Tour, Monkey: Journey to the West am Royal Opera House und in der O2-Arena, The Rocky Horror Show am Playhouse Theatre und während der UK-Tour, Whistle Down the Wind am Palace Theatre, A Man for All Seasons am Theatre Royal Haymarket, Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat am New London Theatre, Beautiful and Damned am Lyric Theatre, Wait Until Dark am Garrick Theatre sowie Jesus My Boy am Apollo Theatre. The Mystery of Charles Dickens am Albery Theatre, Aspects of Love, What a Show und South Pacific am Prince of Wales Theatre zählen ebenso zu seinen besonderen Erfolgen wie Fiddler on the Roof sowie Scrooge mit Tommy Steele, beides im Palladium Theatre oder Derren Brown: Something Wicked This Way Comes, das 2006 den Olivier Award in der Kategorie „Best Entertainment” gewann. Zu Nicks internationalen Projekten gehören Monkey: Journey to the West am Lincoln Center in New York sowie in Paris, The Secret Life of Nora am Malaysian National Theatre, A Sigh of Love für die Shanghai Ballet Company, The Rocky Horror Show in Australien, Seoul und Kopenhagen, Mary Poppins und Chess in Kopenhagen, The Mystery of Charles Dickens am Broadway, Rent und Gaslight am English Theatre Frankfurt, Farewell My Concubine, das am Reignwood Theatre wie auch in China zu sehen war und I Do! I Do!, Romeo and Juliette sowie The Woman in Black am English Theatre in Wien. Nick war erfolgreich beteiligt an Opernprojekten wie Falstaff, das von den Manchester Evening News zur besten Opernproduktion ernannt wurde, Menottis The Consul an der Holland Park Opera, Die Hochzeit des Figaro am Watermill Theatre und Il Turco in Italia an der Broomhill Opera. D AN SAMSON Sound Designer Dan Samson hat im Bereich Sound Design und Produktionstechnik bereits an zahlreichen Projekten mitgewirkt und begleitete zahlreiche Tourneen durch Großbritannien: darunter Fame, All Creatures Great and Small, Three Steps to Heaven, Blood Brothers, Save the Last Dance for Me, Jekyll & Hyde, Whistle Down the Wind, Rock ´n´ Roll Heaven, Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat und Cabaret. Er war bei Dreamboats and Petticoats sowohl am Savoy Theatre, am Playhouse Theatre, am Wyndham‘s Theater und für die UK-Tourneen verpflichtet, ebenso wie für Scrooge am Palladium Theater und für die UK-Tourneen sowie für The Country Girl am Duchess Theatre und die UK-Tour. Auch für internationale Tourneen war er tätig, z. B. für Soul Sister in Holland, die UK- und Asien-Tourneen von Starlight Express sowie die internationalen Tourneen von Evita und für CATS in Zypern. Als Toningenieur betreute er zahlreiche Produktionen am Londoner West End, darunter Miss Saigon am Theatre Royal Drury Lane, CATS am New London Theatre und Taboo – the Boy George Musical am The Venue. Zwischen 2006 und 2009 war er außerdem als Produktions- und Projekttechniker bei Orbital Sound tätig und setzte viele Projekte um: darunter Grease für das Piccadilly Theatre, Tarzan: The Musical am Circustheatre in Den Haag, Fiddler on the Roof am Savoy Theatre, Evita am Adelphi Theatre und Zorro am Garrick Theatre, das er ebenso wie High School Musical auf der UK-Tournee begleitete. TIM McQUILLEN-WRIGHT Design Associate Tim McQuillen-Wright entwickelte Bühnendesigns für Produktionen, die sowohl in London wie auch international auf die Bühne kamen. So war er für Wizard of Oz in Southampton und die US-Tour engagiert, für Let It Be am West End, am Broadway sowie für die UK-Tour, für Fame in Monte-Carlo, für die UK-Tour von When Harry Met Sally, für My Fair Lady in Singapur, für A Midsummer Night´s Dream und It´s a Wonderful Life in Brighton, für Blue Remembered Hills, Treasure Island und Cinderella in Coventry und für Theatre Uncut am Young Vic Theatre. Außerdem begleitete er Mick Hucknalls Europa-Tour von Tribute to Bobby und die Original-UK-Tournee von Boy Georges Taboo. Als Mitarbeiter für Bühnen- und Kostümbild arbeitete Tim darüber hinaus für Strangers on a Train am Gielgud Theatre London, Sweeney Todd: The Demon Barber of Fleet Street am Adelphi Theatre, Posh am Duke of York´s Theatre, Spring Awakening am Novello Theatre, Million Dollar Quartet am Noël Coward Theatre sowie Shrek am Theatre Royal Drury Lane und ging mit Sinatra und Dirty Dancing auf Tournee durch Großbritannien. Auch im Bereich Regie und Design ist Tim tätig, so bei Art, Of Mice and Men sowie für Harold Pinters Celebration in Brighton. RIC H AR D MORRIS Assistant Musical Director Richard Morris studierte Instrumentalmusik mit Hauptfach Klavier an der Nottingham University. Er betreut als Associate Musical Director sowie als Assistant Musical Director Produktionen wie Evita, Starlight Express, Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat, Blood Brothers und The Glenn Miller Story. Aktuell arbeitet er neben seiner Tätigkeit für Jesus Christ Superstar als Musical Supervisor für American Idiots am Londoner West End sowie für die Produktionen von Spillers Pantomine Productions. Als Pianist spielte er bereits mit bekannten Orchestern, wie der BBC Big Band und dem Syd Lawrence. PRO D U Z ENTEN BILL KENWRIGHT Produzent/Regisseur Bill Kenwright gilt als einer der erfolgreichsten britischen Theaterproduzenten. Er ist sowohl am Londoner West End als auch am Broadway zuhause. Zu Kenwrights jüngsten West-End-Produktionen zählen Evita (Dominion Theatre), Let the Right One In (Apollo Theatre), Twelve Angry Men (Garrick Theatre), Cabaret (Savoy Theatre), Blood Brothers (Phoenix Theatre), Dreamboats and Petticoats (Wyndham’s Theatre), Soul Sister (Savoy Theatre), Volcano (Vaudeville Theatre), Written on the Heart mit der Royal Shakespeare Company (RSC – Duchess Theatre), Three Days in May (Trafalgar Studios), The Pitmen Painters (Duchess Theatre), The Wizard of Oz (Palladium Theatre), The Country Girl (Apollo Theatre), Bedroom Farce (Duke of York´s Theatre), A Daughter´s a Daughter (Trafalgar Studios), On the Waterfront (Theatre Royal Haymarket), Woman in Mind (Theatre Royal Haymarket), Plague Over England (Duchess Theatre), Sunset Boulevard (Comedy Theatre), The Vortex (Apollo Theatre), Absurd Person Singular (Garrick Theatre), Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat (Adelphi Theatre), The Letter (Wyndham’s Theatre), Treats (Garrick Theatre), Cabaret (Lyric Theatre), The Canterbury Tales und The Crucible (RSC – Gielgud Theatre), Whistle Down the Wind (Palace Theatre), A Man for All Seasons (Theatre Royal Haymarket), The Night of the Iguana (Lyric Theatre), Scrooge (London Palladium), A Few Good Men (Theatre Royal Haymarket), The Big Life (Apollo Theatre), Elmina´s Kitchen (Garrick Theatre), Festen (Lyric Theatre), All´s Well That Ends Well mit Judi Dench (RSC – Gielgud Theatre), Hay Fever (Theatre Royal Haymarket), Filumena (Piccadilly Theatre), The Gift of the Gorgon (Wyndham’s Theatre); A Streetcar Named Desire mit Jessica Lange (Theatre Royal Haymarket); Long Day´s Journey into Night (Lyric Theatre), The Glass Menagerie (Apollo Theatre), The Taming of the Shrew und The Tamer Tamed (RSC – Queens Theatre), The Secret Rapture (Lyric Theatre), Via Dolorosa (Duchess Theatre), Sleuth (Apollo Theatre), The Constant Wife (Lyric Theatre), Cat on a Hot Tin Roof (Lyric Theatre), Ghosts (Comedy Theatre), Fallen Angels (Apollo Theatre), Brief Encounter (Lyric Theatre), Fräulein Julie (Theatre Royal Haymarket), Stepping Out (Albery Theatre), Hurlyburly (Queens Theatre), Lady Windermere´s Fan (Theatre Royal Haymarket), Passion (Queens Theatre), Company (Albery Theatre), The Miracle Worker (Wyndham’s Theatre), No Man´s Land sowie Moonlight (Comedy Theatre). Zusammen mit dem Regisseur Peter Hall erarbeitete außerdem zahlreiche Schauspielproduktionen, wie Mind Millie for Me, The Master Builder, The School for Wives, Hamlet, An Absolute Turkey, Lysistrata, Separate Tables, She Stoops to Conquer, Waiting for Godot, Der Menschenfeind, Major Barbara und Kafka´s Dick. Zahlreiche Broadway-Produktionen von Bill Kenwright wurden mit bedeutenden Preisen ausgezeichnet: Travels With My Aunt (Minetta Lane Theatre – Drama Desk Award), Dancing At Lughnasa (Plymouth Theatre – Tony Award), Medea mit Diana Rigg (Longacre Theatre – Tony Award), Ibsens A Doll’s House (Belasco Theatre – vier Tony Awards), The Chairs (sechs Nominierungen für den Tony Award). Weitere Inszenierungen am Broadway waren Cat on a Hot Tin Roof, The Glass Menagerie, Primo, Festen, Passing Strange und Guys and Dolls. Seine Produktion Blood Brothers lief 24 Jahre lang am Londoner West End und drei Jahre lang am Broadway. Neben seiner Tätigkeit als Produzent arbeitet er erfolgreich als Regisseur. Zu seinen Arbeiten zählen Whistle Down the Wind, Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat, Jesus Christ Superstar, Evita und Blood Brothers. Seine Inszenierung der West Side Story wurde für einen London Theatre Critics´ Award nominiert. Blood Brothers in New York erhielt eine Nominierung für den renommierten Tony Award. Neben dem Theater ist Bill Kenwright auch im Filmgeschäft tätig. Er produzierte Filme wie beispielsweise The Day After the Fair, Stepping Out, Don´t Go Breaking My Heart und Cheri mit Michelle Pfeiffer. Broken von Rufus Norris mit Tim Roth und Cillian Murphy wurde bei den British Independent Film Awards als bester Film ausgezeichnet und eröffnete 2012 die „Semaine internationale de la critique“ der Filmfestspiele von Cannes. Zahlreiche Ehrentitel würdigen sein Schaffen: Bill Kenwright ist Ehrendoktor der Liverpool University und der Nottingham Trent University, Ehrenmitglied der John Moores University Liverpool sowie Ehrenprofessor der Thames Valley University London. Im Jahr 2002 erhielt er den Variety Club Bernard Delfont Award für seine Verdienste in der Unterhaltungsindustrie und wurde im selben Jahr mit dem Verdienstorden Commander of the Order of the British Empire geehrt. 2008 verlieh ihm die Theatrical Management Association den Lifetime Achievement Award. Daneben ist Bill Kenwright Vorsitzender des Everton Football Club – dessen größter Fan er selbst ist. BB Promotion GmbH Veranstalter Kaum eine Branche ist so dynamisch, so aufregend wie die des Live-Entertainments. Wer sie mitgestalten und das Publikum begeistern will, muss mit ebenso viel Leidenschaft bei der Sache sein wie die Tänzer, Musiker und Sänger auf der Bühne. Mit keinem geringeren Anspruch, und mit einem leidenschaftlichen Bekenntnis zu einem qualitativ hochambitionierten Genremix aus Theater-, Tanz- und Konzertproduktionen, gründete Michael Brenner 1987 das Herzstück der heutigen BB Group, die BB Promotion. Auf diesem Fundament prägt die BB Group heute das internationale Live-Entertainment – auch nach dem tragischen Unfalltod Michael Brenners, geführt von dem langjährigen Geschäftsführerteam unter der Leitung des CEO Ralf Kokemüller. Bedingungslose Qualität und Leidenschaft, diese Maxime der BB Group gilt umso mehr seit der 2015 geschlossenen Partnerschaft mit dem weltweit führenden, britischen Theaterproduzenten und -betreiber The Ambassador Theatre Group Ltd. (ATG). Durch den Mehrheitserwerb durch ATG an der BB Group werden beide Unternehmen künftig in ihrem großen Theaternetzwerk weltweit das Live-Entertainment in Europa gestalten. Bereits jetzt gehören die Unternehmen unter dem Dach der BB Group im Bereich des gehobenen Live-Entertainments zu den Marktführern in Europa. Sie sind wegweisend in der Produktion, Vermarktung und Durchführung nationaler und internationaler Tourneen von Musicals, Shows und Events sowie in der Ausrichtung von Konzerten und Events im Westen und Südwesten Deutschlands. Bereits in der Gründungsphase erwarb sich das Unternehmen durch die Verpflichtung der Weltstars Rudolf Nurejew und Mikhail Baryshnikov ein unverwechselbares Profil als innovativer Koproduzent von hochklassigem Ballett und Tanztheater, das es seitdem mit der Präsentation bedeutender Tanzensembles wie unter anderem des Alvin Ailey American Dance Theater, der Martha Graham Dance Company, des Ballet Nacional de España, der Rambert Dance Company, Hubbard Street Dance Chicago, der Companhia de dança Deborah Colker oder Momix beständig schärft. Ebenso nachhaltig prägte und prägt eine Vielzahl an Musik- und Bühnenshows sowie Musicals das Portfolio der BB Group. Dazu zählen erfolgreiche internationale Produktionen wie STOMP (seit 1997), Tap Dogs (1998 – 2005), Yamato – The Drummers of Japan (seit 2002), Tanguera, das erste Tangomusical weltweit (seit 2007), Disney Die Schöne und das Biest (seit 2011) oder Disney The Lion King (2015). Seit langem zeichnet sich die BB Group auf europäischen wie außereuropäischen Bühnen durch angesehene Eigen- oder Koproduktionen aus. Darunter Queen Esther Marrow‘s The Harlem Gospel Singers Show (seit 1991), Grease (1996 – 98), Saturday Night Fever (1999 – 2006), West Side Story (seit 2003), We Will Rock You (seit 2004), Chicago (2005), Richard O’Brien’s Rocky Horror Show (seit 2008), CATS (2008), Hairspray (2009 – 2010), die Originalinszenierung von CATS auf der Rundbühne im Theaterzelt (2010 – 2013), Ballet Revolución (seit 2012) oder Bodyguard – Das Musical (ab November 2015). Nur durch ein vertrauensvolles Verhältnis zu langjährigen nationalen und internationalen Partnern und den persönlichen Kontakt zu den kreativsten Köpfen der Branche ist dieses Engagement in allen Bereichen des gehobenen Live-Entertainments möglich: Impresarios, Regisseure, Autoren, Komponisten, Rockikonen, Promoter, Pioniere, Künstlerische Leiter, Produzenten, Designer, Klangperformer, Choreografen, Tänzer, Musiker, Schauspieler, Sänger, Dirigenten, Lizenzgeber, Legenden, Diven … ihnen allen, und uns, ist ein Ziel gemeinsam: die Menschen in aller Welt immer wieder von Neuem zu überraschen – und zu begeistern. Cast GLENN CARTER Jesus Christ Glenn Carter verfügt über vielfältige Theatererfahrung und konnte besonders in der Rolle des Jesus große Erfolge feiern. Er verkörperte die Hauptrolle in Jesus Christ Superstar am Lyceum Theatre am West End sowie im Anschluss daran auch mit großem Erfolg am Broadway, wofür er den Drama League Award in der Kategorie „Most outstanding Performance in a Musical“ erhielt. Er spielte die Rolle außerdem in Gale Edwards erfolgreichem Revival, das für den Tony Award nominiert war und ist in der daraus entstandenen Filmversion zu sehen. Glenn war in zahlreichen Rollen am Londoner West End zu erleben, darunter als Tommy De Vito in der Londoner Original-Besetzung von Jersey Boys am Prince Edward Theatre, The Man in Whistle Down The Wind am Aldwych Theatre, Marius in Les Misérables am Palace Theatre, Joseph in Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat am London Palladium, American Reporter in Chess am Prince Edward Theatre, Johnny Casino in Grease am Dominion Theatre sowie die Hauptrolle in Alfie am Theatre Royal, St. Anne’s. Weitere Engagements umfassen CATS am New London Theatre, West End Men am The Vaudeville Theatre, The Exonerated am The Charing Cross Theatre, Company am Derby Playhouse, A Midsummer Song am The New Wolsey Theatre in Ipswich, die Titelrolle in Floyd Collins am The Southwark Playhouse sowie Rollen in Moonlanding, Merrily We Roll Along, Into The Woods und Arabian Nights. Glenn war außerdem in verschiedenen ShakespeareProduktionen zu sehen, etwa als Macduff in Macbeth, als Laertes in Hamlet beim Ludlow Festival und als Amiens/Oliver in Peter Halls Tour-Produktion von As You Like It. Darüber hinaus konnte man ihn eine Spielzeit lang am Nottingham Playhouse erleben. Neben seiner Theatertätigkeit wurde er auch für zahlreiche Konzerte, u. a. am Barbican Centre, in der Royal Festival Hall und der Royal Albert Hall engagiert. Glenn war – zusammen mit Sarah Brightman – Teil der Tour von Music of Andrew Lloyd Webber und gab viele Wohltätigkeitskonzerte. Des Weiteren war er kürzlich Gastsänger bei dem Konzert von Bernadette Peters in der Royal Festival Hall, das auch als Video veröffentlicht wurde. Die Figur des Jesus verkörperte er auch im Spielfilm Nine Lives. Im Fernsehen wirkte er u. a. in Psychoville (BBC), Doctors (BBC), The Bill (Carlton), The Travelling Man (Granada) sowie als Saatchi in Ten Glorious Years (Channel 4) mit. Glenns Stimme kann man auf den Konzertaufnahmen von La Cage aux Folles und Mack and Mabel sowie bei den Cast-Aufnahmen von Grease und Jesus Christ Superstar hören. Daneben ist er auch ein erfolgreicher Songwriter, der bereits bei vielen Projekten mit zahlreichen Künstlern zusammen gearbeitet hat. TIM OXBROW Judas Iscariot REBEKAH LOWINGS Mary Magdalene Tim Oxbrow konnte bereits vielfältige Erfahrungen im Theaterbereich sammeln. Er stand in Chess im Union Theatre, in Honk! im Tabard Theatre, in Jesus Christ Superstar auf dem Festival Ljubljana, Songs from the American Motel am Leicester Square Theatre, Legacy Falls am New Players Theatre sowie in Der Freischütz am Broadway Theatre auf der Bühne. Des Weiteren konnte man ihn in Dog Sees God am Tristan Bates Theatre, Rent am English Theatre Frankfurt, Breaking News am Arts Theatre, The Tempest auf dem Shakespeare Festival in Dallas, Theatre of Dreams an der Bridgewater Hall, Ice Cream Castles im 3 Mills Studio, Beautiful Thing am Rhoda McGraw Theatre, A Slice of Saturday Night am The Electric Theatre sowie in The Pirates of Penzance am Cannizzaro Park erleben. Rebekah Lowings absolvierte ihre Ausbildung an der Guildford School of Acting. Bereits währenddessen stand sie als Meg in Little Women, Maureen in Rent, Ellie/Ariadne in Waterbabies sowie im Ensemble in Twang auf der Bühne. Während ihres Studiums erarbeitete sie die Rolle der Sara-Jane Moore in Assassins sowie den Ensemblepart in Payback. Nach ihrem Studium konnte man Rebekah als Julie in Theory of Relativity im Drayton Arms Theatre, als Erzählerin auf der UK-Tournee von Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat sowie als Solistin bei der Verleihung der WhatOnStage Awards 2015 im Prince of Wales Theatre erleben. Des Weiteren stand sie in Mr Selfridge für ITV vor der Kamera. Darüber hinaus ging Tim mit der Produktion Spiderman auf Tour durch Großbritannien. Er stand für die BBC-Produktion Equiano – Tales of the Empire vor der Kamera. Tim spielte im Musikvideo zu Sofia Hayats Debütsingle „What’s the Matter“ mit und ist Sänger bei Ezra Axelrod & the Motel Band. Als Assistant Director war am Shaftesbury Theatre im West End für Casper sowie am Fords Theatre in Washington, DC, für die Produktion 1776 tätig. C H R I ST O P H E R J A C O B S E N Pontius Pilate S t e v e f or t u ne Caiaphas Christopher Jacobsen absolvierte seine Ausbildung am Royal Welsh College in Cardiff. Zu seinen bisherigen Theaterrollen zählen Lt. Cable in South Pacific am Kilworth House, Vanderdendur in Candide an der Menier Chocolate Factory, Tony Candolino in Master Class am Theatre Royal in Bath, Anthony in Sweeney Todd an der Welsh National Youth Opera und Alfred/ Clem in The Little Sweep an der Longborough Festival Opera. Darüber hinaus war er Alternate Jean Valjean und Enjolras in Les Misérables am Queens Theatre in London sowie Cover Jean Valjean bei der 25-Jahre-Jubiläumstour des Stücks durch Großbritannien. Jesus Christ Superstar zählt zu Steve Fortunes Lieblingsmusicals und er freut sich sehr darauf erneut in die Rolle des Caiaphas schlüpfen zu dürfen. Das erste Mal spielte er den Priester 1984 am Belgrade Theatre in Coventry. 1996 war er dann Teil des West-End-Revivals am Lyceum Theatre. Wiederum zehn Jahre später stand er bei der GroßbritannienTour auf der Bühne. Erst kürzlich verkörperte Steve Fortune Mr. Sander in Seven Brides for Seven Brothers am Open Air Theatre im Regent’s Park. Weiterhin war er in zahlreichen West-End-Produktionen wie La Cage aux Folles, Fiddler on the Roof, Noises Off, Hard Times, Chess, Annie Get Your Gun und Underneath the Arches zu erleben. Am Chichester Festival Theatre spielte er in The Music Man, Carousel und 42nd Street; wo er in letzterem auch am Curve in Leicester zu sehen war. Weiterhin war er für Henry V und The Revengers Tragedy am Old Red Lion Theatre in London, Me and my Girl und Sweet Charity am Crucible Sheffield, Romeo and Juliet am Old Rep Theatre in Birmingham, The Little Match Girl am Lyric Hammersmith, The Pirates of Penzance am Manchester Opera House sowie für die UK-Tourneen von Whistle Down the Wind und Great Expectations, das auch längere Zeit am Alexandra Theatre in Birmingham zu sehen war, im Engagement. Für das Fernsehen stand Steve Fortune in Raiders of the Lost Art, Derren Brown – The Experiments, Scoop, Only Fools and Horses, Back Up, The Jump, East Enders, The Bill, Birds of a Feather und Nelson’s Column vor der Kamera. Ali s t a ir L ee Annas Understudy Judas Iscariot TOM GILLING King Herod Alistair Lee studierte das Fach Musical an der Arts Educational Schools London sowie am London Studio Centre. Direkt nach dem College übernahm er die Rolle des Zebulon in Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat und wurde im Folgenden für eine Produktion auf großen Kreuzfahrtschiffen verpflichtet, darunter West Side Story, Jesus Christ Superstar und Grease. Er war in der West EndProduktion von Whistle Down the Wind am Aldwych Theatre zu erleben sowie im Rahmen einer Europatour als Solist im Musical Starlights, für das er auch an der CD-Aufnahme mitwirkte. Alistair sang außerdem bei vielen Benefizkonzerten an der Royal Albert Hall und am Palace Theatre London. Auch im Fernseh- und Radiobereich ist Alistair tätig und war u. a. in der irischen The Gay Byrne Show zu erleben. Tom Gilling absolvierte seine Ausbildung an der Mountview Academy for Theatre Arts. Zu seinen Theaterengangements zählen die Rolle des Dave Bukatinsky in The Full Monty am English Theatre Frankfurt, Buggins in Half a Sixpence im Rahmen der UK-Tour und The Lion in The Wizard of Oz. Darüber hinaus war er als John the Baptist/Judas in Godspell am Marina Theatre, als Lt. Gruber in ‘Allo ‘Allo! bei der UK-Tour, als Sgt. Totty in The Case of the Frightened Lady im Rahmen der UK-Tour sowie als Bernard Heal in The Kiss of Death bei der UK-Tour zu sehen. In den letzten Jahren arbeitete Tom überwiegend für Film und Fernsehen. Er spielte in Kinofilmen wie The Shouting Men, Common People (Stewart Alexander) und war in den Fernsehserien Casualty (BBC) und I Shouldn’t Be Alive (American Discovery Channel) zu sehen. Aktuell ist er als P.C. Gerry Beddoe in Rocket‘s Island auf CBBC zu erleben. Mit Jesus Christ Superstar kehrt er nun auf die Bühne in jene Rolle zurück, die er schon mit siebzehn Jahren anlässlich einer Jubiläumsgala vor Prinz Charles verkörperte. C A R L L I N D Q U I ST Peter ANDY BARKE Simon Zealotes Der in Stockholm geborene und aufgewachsene Sänger und Schauspieler Carl Lindquist lernte sein Handwerk an der American Musical Theatre Academy of London und an der Kulturama – School of Music & Arts in Stockholm. Als Songtexter ist er Mitglied von SESAC – einer amerikanischen Organisation für Aufführungsrechte. Im Theaterbereich stand er als Fred Gaily in Miracle on 34th Street auf der Tour durch Großbritannien auf der Bühne. Darüber hinaus war er in London als Man in Here’s To Life – A New Musical in der NPG Gallery im West End, als Doctor in Time Management am White Bear Theatre, Adolpho in The Drowsy Chaperone am Lost Theatre, Juror 4 in The Twelve Angry Jurors am Pleasance Theatre sowie als Brien in Elegies for Angels, Punks and Raging Queens an der American Musical Theatre Academy zu erleben. Im Stück Godspell – in Concert wirkte er als Teil des Ensembles sowohl auf der Großbritannien-Tournee wie auch am Hackney Empire sowie am Lyric Theatre im Londoner West End mit. Vor der Kamera stand Carl Lindquist in Werbespots für den IHG Rewards Club, Listerine oder TCO. Derzeit arbeitet er an seinem Debütalbum. Seine Ausbildung absolvierte Andy Barke an der Italia Conti Academy of Theatre Arts in London. Im Anschluss konnte man ihn in Starlight Express sowohl im Rahmen der UK-Tour als auch in Deutschland erleben. Am Mayflower Theatre in Southampton sowie am Grand Canal Theatre in Dublin spielte er Cookson in Peter Pan. Auf der Kanalinsel Guernsey verkörperte Andy Zebulon und Pharaoh in Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat. Für Qdos Pantomimes war er bei verschiedenen Produktionen engagiert z. B. in Cinderella und Robin Hood. Darüber hinaus stand er als Prospero in The Tempest für The Complete Works Creative Company auf der Bühne. Im Bereich Film und Fernsehen arbeitete Andy für Werbespots, Musikvideos und als Tänzer sowie für die Comedy Shuffle Show auf BBC 3. C r a ig G olding Andrew A s hely L u ke L loyd John Understudy Simon Zealotes Craig Golding erhielt seine Ausbildung an der Guildford School of Acting, die er mit Auszeichnung im Fach Musical Theatre abschloss. Bereits während seines Studiums verkörperte er Rodger de Bris in The Producers, war Solist in Side by Side by Sondheim, Pirate/Policeman in The Pirates of Penzance, Joey Biltmore in Guys and Dolls und Antipholus of Syracuse in The Comedy of Errors. Nach seinem Studium stand er am English Theatre in Frankfurt als Ron Miller in Breaking the Code sowie als Dandini in Cinderella am Grove Theatre in Dunstable auf der Bühne. Weiterhin übernahm er die Rollen Asher und Napthali auf der Großbritannien-Tournee von Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat. Craig freut sich sehr darauf Teil der Cast von Jesus Christ Superstar zu sein und möchte seinem Partner und seiner Familie für ihre beständige Liebe und Unterstützung danken. Ashley Luke Lloyd absolvierte seine Ausbildung u. a. am Ivana Chubbuck Studio in Los Angeles. Am West End verkörperte er bereits die Rolle des Michael am Victoria Palace in Billy Elliot The Musical und Francis in Loserville am Garrick Theatre. Weiterhin stand er bei der internationalen Tournee von Mamma Mia! als Eddie, als Mark in A Chorus Line am „Lowry“ in Manchester, als Kit in A Christmas Carol am Blackpool Opera House und als Poor Baby auf der Großbritannien-Tournee von Whistle Down the Wind von Bill Kenwright auf der Bühne. Vor der Kamera konnte man Ashley Luke Lloyd als Zak in I Could Never Be Your Woman an der Seite von Michelle Pfeiffer, als Sam Tulley in Gingerclown neben Tim Curry und in zahlreichen Kurzfilmen, darunter in der preisgekrönten Produktion Hello Spaceboy, erleben. Auch für das Fernsehen war er in verschiedenen Gastrollen u. a. in Waterloo Road (BBC), Doctors (BBC), The Royal (ITV) und Half Moon Investigations (CBBC) zu sehen. Darüber hinaus lieh er den Figuren Peter und Michael in den Kinderanimationsserien The Kids of Seagull Street und Millions seine Stimme. Ashley zeichnete als Choreograf für verschiedene Künstler und Shows verantwortlich und war 2013 als Resident Dancer für die BBC in Let’s Dance for Comic Relief im Engagement. R ich a rd J H u n t Thomas Understudy King Herod S a m H a lion Matthew Understudy Annas Richard J Hunt absolvierte seine Ausbildung an der Mountview Academy of Theatre Arts. Im Anschluss daran konnte man ihn von 2009 bis 2012 als Judah/ Baker auf der Großbritannien-Tour von Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat erleben. Er stand in zahlreichen Rollen auf der Bühne, darunter als Parchester in Me and My Girl am London Palladium, Darry Van Horne in The Witches of Eastwick am Albany in Deptford, Harry in Company am Chelsea Theatre und Pirate/Policeman in The Pirates of Penzance am St. Paul‘s Theatre in Vauxhall. Am Studio Theatre in Mountview verkörperte er Emcee in Cabaret, Colonel Pickering in My Fair Lady sowie die Titelrolle in Richard III. Sam Hallion absolvierte seine Ausbildung an der Musical Theatre Academy in London und war 2011 Finalist bei der „Sondheim Student Performer of the Year“-Competition. 2012 und 2015 ging er für Bill Kenwright Ltd. mit Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat auf Tournee durch Großbritannien. Eine weitere UK-Tour absolvierte er mit Flat Stanley von Engine House. Für Royal Caribbean International stand er in Saturday Night Fever, für Action to the Word/Camden Peoples Theatre in Shakespeare Shorts und für das Broadway Theatre Catford in Little Shop of Horrors auf der Bühne. Des Weiteren konnte man Sam Hallion in An Evening with Tim Prottey-Jones, Julie Atherton in Concert sowie in The Great British Musical in Concert erleben. Zahlreiche weitere Engagements führten ihn an verschiedene Theater in ganz England, darunter an das Harlow Playhouse, an das Shaftesbury Theatre in Devon sowie Princess Theatre in Torquay. Im Rahmen der Tour durch Großbritannien war er als King in Oliver! zu erleben. Richard ist außerdem regelmäßig als Hauptdarsteller beim Hive-Cabaret-Evening am Battersea Barge verpflichtet. Bei den LivCom Awards in Peking wirkte er als Solist mit. Außerdem konnte man ihn in Film und Fernsehen z. B. in Picnic (SKY TV), Teachers (Channel 4), Casualty and Down to Earth (BBC South West), Bertie and Elizabeth (Carlton TV) und als Jamie in Jamies’s Story (Discovery UK Films) erleben. M a t t B l a ker James Understudy Pontius Pilate MARC AKINFOLARIN Thaddeus Understudy Caiaphas Matt Blaker absolvierte seine Ausbildung an der Guildford School of Acting, die er mit Auszeichnung im Fach Musical Theatre abschloss. Nach seinem Studium gab er sein professionelles Debüt in der Rolle des Mr. Bingley bei der Premiere von Pride and Prejudice the Musical am Lyric Theatre in Belfast sowie der anschließenden Tournee. Er stand bei der Großbritannien-Tour von Bill Kenwrights Greatest Rock’n’Roll Show als Vince Eager und Frankie Sardo auf der Bühne und schuf das Stück NOLA für die Delirium Theatre Company. 2015 stieß Matt Blaker zur erfolgreichen Großbritannien-Tour von Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat hinzu, wo er die Rolle des Levi und Understudy Pharao übernahm. Erst kürzlich konnte man ihn als Johnny Franz in Dusty am Charing Cross Theatre in London und als Eric in Dreamboats and Petticoats: The Christmas Party am Broadway Theatre in Petersborough erleben. Seine Ausbildung absolvierte Marc Akinfolarin an der Arts Educational Schools London. Nach seinem Studium stand er im Ensemble von Sweeney Todd an der English National Opera, in Porgy & Bess am Royal Denmark Theatre, als Sparrow in Soul Man am Stephen Joseph Theatre, in Smokey Joe’s Cafe am Landor Theatre sowie in verschiedenen Rollen in A Christmas Carol am Birmingham Repertory Theatre auf der Bühne. Außerdem spielte er an der Menier Chocolate Factory in Assassins und als Buster/Swing in The Color Purple. Er verkörperte die Rolle des Reuben bei der UK-Tournee von Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat. In Jesus Christ Superstar war er bereits in der britischen Arena-Tour zu erleben. C a ll u m Fi t z ger a ld Nathaniel Understudy Peter MICHAEL WARD James the Just Understudy Jesus Christ Callum Fitzgerald besuchte zwei Jahre lang die berühmte BRIT School bevor er ein Stipendium für ein dreijähriges Studium am Bird College erhielt. Er war Sänger in West End Unpglugged für Interval Productions, Sänger bei der Europa-Tour von The Twelve Tenors, stand als Napthali und Understudy Pharaoh bei der Großbritannien-Tournee von Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat auf der Bühne und war Teil des Ensembles der UK- und Europa-Tour von Evita, das auch am Dominion Theatre am West End zu sehen war. Darüber hinaus stand er in Stephen Sondheim’s 85th Birthday Tribute namens Hey, Old Friends am Theatre Royal Drury Lane und in Beauty and the Beast am Courtyard Theatre in Hereford auf der Bühne. Callum möchte sich bei allen bedanken, die ihm auf seinem Weg geholfen und ihn inspiriert haben. Michael Ward absolvierte seine Ausbildung an der Liverpool Theatre School. Bereits in dieser Zeit verkörperte er den Jesus in Godspell, Joey/Eddie in Road sowie den Jamie in Boys Don’t Cry, einem Kurzfilm für das Filmfestival in Cannes. Im Theaterbereich konnte man ihn als Tänzer in Cinderella am Tameside Hippodrome in Manchester sowie als Tootles in Peter Pan am Grove Theatre in Dunstable erleben. Ein Engagement beim Kindertheater In Education führte ihn auf eine Tournee durch Großbritannien. Erst kürzlich verantwortete Michael Ward sowohl Regie als auch Choreografie in den beiden Shows Tomb to Womb und Mr Vinegar für die 2BAAP Theatre Company, die mit großem Erfolg auf dem Edinburgh Festival Fringe gezeigt wurden. 2009 stieß Michael Ward zur Tourcast von Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat, wo er bis November 2014 die Rolle des Gad sowie die Position des Dance Captain innehatte. L i z z ie O t t ley Apostle Woman Understudy Mary Magdalene D a ni Acor s Apostle Woman Lizzie Ottley konnte vor kurzem ihr Studium an der Mountview Academy beenden. Im Rahmen ihrer Ausbildung spielte sie die Rolle der Hope in Anything Goes, Jane in Girlfriend und war Teil des Ensembles und Dance Captain in Reefer Madness. Dani Acors absolvierte ihre Ausbildung an der The Sylvia Young Theatre School und am London Studio Centre, die sie 2010 mit Auszeichnung abschloss. Erst kürzlich beendete sie die Aufnahmen für den Film Beauty and the Beast, produziert von den Walt Disney Studios, der 2017 erscheinen soll. Zu ihren Theaterengagements zählen Mrs Potiphar in Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat; zudem war sie Teil des Ensembles und Dance Captain in Finian’s Rainbow am Union Theatre und am Charing Cross Theatre, The Enchantress in Beauty and the Beast am Capitol Theatre in Horsham, Alice Fitzwarren in Dick Whittington am Towngate Theatre in Basildon und Wendy Jo in Footloose am Greenwich Theatre. Darüber hinaus stand Dani Acors für Bill Kenwright Ltd. bei der Großbritannien-Tournee von The Narrator auf der Bühne. Vor der Kamera konnte man sie als Claire in The Politics Show (BBC1), In Two Minds (CBBC) sowie Werbespots für den Disney Channel, McDonald‘s, Walkers Crisps und Cheese String erleben. Daneben wirkte Dani an diversen Hörfunkaufnahmen mit, wie u. a. als Mandy in 43 Years in the Third Form für BBC Radio 4 sowie an Hörfunk-Workshops für Julius the Rat und The Pied Piper of Hamlin. Sie moderierte auch im Disney Channel und Disney’s Cinemagic. Des Weiteren stand Lizzie bei der Verleihung der Olivier Awards 2013, beim Christmas Bash im G Live in Guildford, in Freddie for a Day, Anthems, The Streets sowie My Name is Richard auf der Bühne. Ihr professionelles Debüt gab sie im Musical Evita, bevor sie in Sleeping Beauty am Millfield Theatre zu sehen war. M O L LY M c G U I R E Apostle Woman Ihre Ausbildung schloss Molly McGuire an der Performance Preparation Academy in Guildford ab. Im Anschluss daran stand sie als Understudy Wicked Queen in Snow White and the Seven Dwarfs am Yvonne Arnaud Theatre in Guildford sowie als Norma Watson in Carrie the Musical am Southwark Playhouse auf der Bühne. In der Perfect-Pitch-Produktion The House of Mirrors and Hearts am Arcola Theatre in London verkörperte sie die Rolle der Lily. Darüber hinaus konnte man sie in Closer to Heaven am Londoner Union Theatre und als Teil des Ensembles in Kiss Me, Kate am Théâtre du Châtelet in Paris erleben. ÄNDERUNG DER AKTUELLEN BESETZUNG AM 29. UND 30. MÄRZ 2016 NEIL MOORS Caiaphas Neil Moors erhielt seine Ausbildung an der Royal Academy of Music und der Birmingham School of Speech and Drama. Als vielseitiger Darsteller war er seither als Caiaphas in Jesus Christ Superstar sowie in zahlreichen anderen Produktionen zu erleben, darunter Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat, The Sound of Music, Rent, Carmen, Shrek, Cinderella und Sleeping Beauty. Auch außerhalb Großbritanniens stand er auf der Bühne: So führte ihn eine ausschließlich mit Männern besetzte Inszenierung von The Pirates of Penzance nach Sydney und auf Australien-Tournee. TOURPLAN JESUS CH RI ST SUPERSTA R 2016 Leipzig, Oper 02. 03. – 06.03.2016 Essen, Colosseum Thea eater 06.04. – 10.04.2016 Frankfurt am Main, Alte Op per 22.03. – 27.03.2016 München, Deutsches Theater 12.04.– 24.04.2016 Zürich, Theater 11 29.03. – 03.04.2016