Georgia – das „vergessene“ Mutterland?
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Georgia – das „vergessene“ Mutterland?
lanta. Das Resort mit Spa, Beach-Volleyball und Reitschule fällt wieder eher in die Kategorie „Familienurlaub“. Aber der Golfplatz hat es in sich: zehn Bahnen führen über Wasser oder scharf am Wasser entlang. Obwohl der Platz mit nur 5.700 m recht kurz ist, stellen die vielen Schläge übers Wasser hohe Ansprüche an die Nervenstärke – und an den Ballvorrat. REISE Das King & Prince Golf Resort: Die Bahnen 13 bis 15 liegen auf einer Insel im Marschland bis Atlanta, die „Immigration“ ist dank ESTA kein Zeitfaktor mehr, der Mietwagen ist reserviert – und nach gut einer Stunde Autofahrt stehen wir in Cuscowilla südöstlich von Atlanta. Start um 10 Uhr, Reisezeit zwölf Stunden, es ist 16.10 Uhr Ortszeit. Wer will, kann noch am Anreisetag die erste Runde Südstaaten-Golf spielen – entspannter kann ein USA-Golftrip nicht beginnen! SÜDSTAATEN-ROMANTIK UND GOLF DER EXTRAKLASSE Loch 10 auf dem Lake View Course in Callaway Gardens Georgia – das „vergessene“ Mutterland? Nein, der älteste Golfplatz der USA liegt nicht in Georgia. Aber ein anfangs bescheidenes Einladungsturnier, das der legendäre Amateurgolfer Bobby Jones aus Atlanta im Jahre 1934 startete, verwandelte nach und nach den Gastgeber – den Augusta National Golf Club – in den heiligsten Wallfahrtsort der weltweiten Golfgemeinde nach St. Andrews. „The Masters“ und ihr hochexklusiver Club machen Georgia zum unumstrittenen Mutterland des Golfsports in der Neuen Welt. Aber: Normalsterbliche werden den Platz in Augusta leider niemals spielen können. Und so sehr sich Georgia im Glanze Augustas sonnt – als Golfreiseziel hat sich der Pfirsich-Staat nie so recht etablieren können. 16 gute Gründe geliefert, in Georgia zu bleiben.“ Hollandsworth gründete den „Georgia Golf Trail“, einen Zusammen- bieten sich aus europäischer Sicht an: Neun Plätze des Trails liegen im Landesinneren und sind direkt von Atlanta aus erreich- Atlanta, Georgia, hat den größte Flughafen der Welt. Doch die meisten Golfer aus Europa steigen hier nur um und streben in andere, bekanntere Golfregionen. Warum eigentlich? schluss von Top-Plätzen des Landes. Alle sind offen für Gäste und mit vorzüglicher Unterkunft direkt am Resort. Gemeinsam will man die Vorzüge eines Golftrips in Georgia vermarkten – vor allem die schnelle Erreichbarkeit aus Europa. Zwei Regionen bar – sechs Resorts finden sich entlang der Küste südlich des historischen SüdstaatenKleinods Savannah. Der Platz schlängelt sich um die zerklüfteten Ufer und Nebengewässer des Lake Oconee – Wasser, Pinienwälder und das charakteristische Rot der Bunker prägen das Bild. Und er hat es in sich, nach zwei eher gemütlichen Bahnen zeigt er seine Zähne: viel Wasser, kunstvolle Bunkerlandschaften und schmale Fairways verlangen ein überlegtes und präzises Spiel. Gleich nebenan bietet das größte Resort des Golf Trails, Reynolds Plantation, gigantische 117 Löcher auf sechs herausragenden Plätzen. Koryphäen wie Jack Nicklaus, Bob Cupp und Tom Fazio durften sich hier verewigen. Spektakulär: Nicklaus‘ Great Waters Course, auf einer Landzunge im See gelegen. Die eindrucksvolle Ritz-CarltonLodge am Resort bietet jeden erdenklichen Luxus – für das schmalere Budget gibt es kleinere Ferienhäuser und Bungalows. Bahnen 17 und 18 des Okonee Course in Reynolds Plantation, Greensboro Wir machten die Probe auf’s Exempel. Gerade mal gut zehn Stunden Direktflug Kaum 20 km vor Atlanta liegt der Stone Mountain Golf Club. Die runde, kahle Kuppe des Stone Mountain ist von überall zu sehen. Auf seiner Nordseite prangt ein fußballfeld-großes Relief zum Gedenken an den Südstaaten-Präsidenten Jefferson Davis – nicht unumstritten, aber sehenswert. Der Club bietet zwei Plätze: Der (ältere) Stonemont Course mit seinen schmalen Fairways verlangt ein sehr präzises Spiel; Freizeitgolfern wird der Lakemont Course mit seinen spektakulären Blicken auf den Berg und das Relief besser gefallen. Nordöstlich am Interstate 85 liegt das Château Élan Resort. Das Luxushotel im Stil eines französischen Loire-Schlosses bietet 45 Löcher, ein Weltklasse-Weingut und ein luxuriöses Spa. Der Château Course ist der anspruchsvollere Platz: Er führt über drei Seen und einen schlangenförmigen Fluß – und bietet jede Menge Wasserhindernisse. Der Woodlands Course liegt im pittoresken hügeligen Weinanbau-Gebiet. Der Legacy on Lanier Golf Course schlängelt sich entlang der gewundenen Uferlinie einer kleinen Halbinsel im Lake Sydney Lanier, 90 km nordöstlich von At- Weiter im Norden, gut 200 km von Atlanta entfernt, liegt das Brasstown Valley Resort & Spa. Die Fahrt dorthin führt durch den Verschärftes seitliches Wasserhindernis: Bahn 5 des Great Dunes Course auf Jekyll Island Grün 8, The Club at Savannah Harbor. Im Hintergrund das Westin Savannah Harbor Das „Cloister“ – Nobelherberge des Sea Island Resorts auf St. Simons Island Grün 11 in Cuscowilla am Lake Oconee Das Clubhotel auf Jekyll Island Das ärgerte Doug Hollandsworth, einen langjährigen Golfjournalisten und RadioModerator: „Atlanta ist jetzt schon der Gateway für internationale Golftouristen auf dem Weg in die USA. Aber dann fahren sie direkt nach Myrtle Beach, Hilton Head oder Pinehurst. Jetzt haben wir ihnen 48 Das gemütliche Gegenstück liegt gleich nebenan: Der Harbor Golf and Country Club ist eine eher verträumte Golf-Community und bietet günstige 3-Raum-Ferienhäuser für den Familienurlaub. Der Platz von Tom Weiskopf ist hervorragend gepflegt und bietet soliden Freizeit-Golfspaß am idyllischen See. www.golfaktuell.com MARK ÜBER … MARK STEVENSON PGA Playing und Teaching Pro www.mark-stevenson.de Georgia ist für Amerikaner, was St. Andrews für die Europäer ist: die Golfheimat. Das liegt natürlich am weltbekannten Augusta National Golfclub, der 1931 von keinem geringeren als der großartigen Golf-Legende Robert Tyre Jr., besser bekannt als Bobby Jones, mitbegründet wurde. Er wurde niemals Profi, hat aber in einer Saison den Golf-Grand-Slam geschafft – Siege bei allen vier Majors, den U.S. Open, den U.S. Amateur, den British Open und den British Amateur. Das ist in meinen Augen Grund genug für einen Besuch in Georgia – die Geschichte zu fühlen und auf einigen der Fairways und Grüns zu spielen, auf denen die meisten Großen der Golfszene schon gespielt haben. Um diese Erfahrung zu leben und zu spielen, hat Georgia „The Georgia Golf Trail“ entwickelt. Diesem Pfad haben sich mehr als 16 Golfplätze und Resorts angeschlossen – aus denen können Besucher auswählen. Von den Bergen zur Küste – es ist für jeden Golfer etwas dabei. Chattahoochee National Forest in die Blue Ridge Mountains. Das Resort liegt vor dem Brasstown Bald, dem höchsten Berg Georgias, der Platz liegt aber recht ebenerdig im Tal, mit herrlichen Blicken auf das umliegende Gebirge. Im Barnsley Resort, 120 km nordöstlich von Atlanta, durfte sich Top-Designer Jim Fazio richtig austoben: er wählte aus über tausend Hektar Land genau die 153 ha aus, in die er „seinen“ Platz bauen wollte. Der führt nun aus dem freien, welligen Gelände direkt in die Wälder – oder, wie Fazio es ausdrückte: „Du beginnst in Schottland und endest in den Blue Ridge Mountains.“ Der letzte Platz des Trails rund um Atlanta ist ein weiteres Kleinod: Callaway Gardens, südwestlich der Metropole, Richtung Columbus. Der Lake View Course führt rund um den idyllischen Mountain Creek INFO ATLANTA Die Hauptstadt Georgias zählt zwar nur rund 450.000 Einwohner, der Ballungsraum aber über 5,5 Millionen. Hauptattraktionen sind das CocaCola-Museum (Foto), das CNN Headquarter und das weltberühmtes Aquarium. Der wichtigste Vergnügungspark heißt „Six Flags“, die größte Dichte an Bars und Restaurants findet sich in den Vierteln Midtown und Atlanta Station. ATL ist der größte Flughafen der Welt, wichtigstes Drehkreuz der USA und Sitz der DELTA. Delta und Lufthansa fliegen Atlanta aus München und Frankfurt direkt an. www.atlanta.com 50 Stone Mountain Golf Club ist ein Muss bei einer Reise durch Georgia. Dieses Resort hat zwei Plätze, Stonemont und Lakemont, nur ein paar Minuten von Downtown Atlanta entfernt. Ein perfekter Start für das Georgia-Abenteuer. Lake Lanier Island Resort und Golfclub ist um die erstaunlichen Seen in Georgia gebaut und bietet einige der schönsten Blicke, die ich jemals auf einem Golfplatz gesehen habe. Es ist ein Platz, der für alle Handicap-Klassen geeignet ist und über Bermuda Grüns und Bunker verfügt, die von Billy Fuller, besser bekannt als „Billy Bunker“, entwickelt wurden. Ich denke immer noch, dass man nirgendwo sonst eine Runde Golf spielen, sich danach ein Pferd schnappen und durch die Wälder galoppieren kann, um einen ruhigen Platz zu finden, einen Fisch zu angeln und unter dem Sternenhimmel ein Barbeque zu genießen. Der Kings and Prince Golf Course, okay, der richtige Name ist eigentlich The Kings and Prince Beach and Golf, ist ein 18-Loch-Platz, designt von Joe Lee. Dieser Platz liegt nicht nur zwischen Eichenbäumen, Seen und Lagunen, seine Signature Holes liegen auf einer Insel im Marschland, die über eine 250 m lange Brücke erreichbar sind. Nach der Runde kann man kurz im Meer schwimmen – und sich dann fertig für ein großartiges Südstaaten-Dinner machen, das einem genug Zeit gibt, den nächsten Trip auf dem Georgia Golf Trail zu planen. Lake, Loch 10 des Lake View Course ist das wohl bekannteste „Signature Hole“ des Landes. Szenenwechsel: Alternativ zu Ausflügen aus Atlanta bietet sich die herrliche Altstadt von Savannah als Ankerpunkt für Teil 2 des Georgia Golf Trails an. The Club at Savannah Harbor gehört zum Westin Savannah. Das Hotel steht zwar so dezent neben der Altstadt wie ein Ziegelstein im Suppenteller, aber die Aussicht aus den Zimmern – vorne raus die historische Altstadt, hinten Marschland und Golfplatz – ist schon toll. Seit 2003 ist der tadellos gepflegte Platz Heimstatt des „Liberty Mutual Insurance Legends of Golf“ der Champions Tour. Weiter in südlicher Richtung an der Küste entlang folgt Sea Palms auf der Insel St. Simons. Das etwas in die Jahre gekommene Resort abseits der Küste bietet drei 9 Loch- Südstaaten pur: restauriertes Ferien-Wohnhaus auf Jekyll Island Plätze – zwei bilden den Meisterschaftsplatz „Sea Palms“, der dritte, „West“, ist mit 2.300 Yards und Par 34 zwar kurz, aber anspruchsvoll. Der zweite Platz auf St. Simons, The King and Prince Beach and Golf Resort ist in erster Linie ein großes Bade-Resort. Aber der Golfplatz ist herrlich angelegt: Bahn 12 führt über ein enges Marschland-Fairway auf eine Insel mit den Bahnen 13 bis 15. Spektakulär! Auf der Schwesterinsel Sea Island liegt der weit mondänere Sea Island Golf Club: drei hervorragend gepflegte 18-Loch-Plätze am Meer, ein Learning Center von Weltniveau, ein holzgetäfeltes Clubhaus und eine luxuriöse Unterkunft. Der Sea Island Club ist definitiv – nach Savannah selbst – das zweite „must-see“ an Georgias Küste. Head Pro Will Hutter ist stolz auf seine Golfschu- INFO SAVANNAH Savannah, Georgia, gilt als eine der schönsten Städte der USA. Große Teile der historischen Altstadt mit ihren Villen, Wohn- und Geschäftshäusern aus dem 19. Jhd. wurden liebevoll restauriert. Die Stadt atmet unvergleichliches Südstaaten-Flair. Die Altstadt ist leicht fußläufig zu erkunden. Tipp: Die Bank, auf der Forrest Gump (alias Tom Hanks) am Chippewa Square seine Geschichte erzählte, steht heute im Savannah History Museum. Die Fahrtzeit von Atlanta beträgt etwa 4 Stunden, ein Flug dauert eine Stunde. www.visitsavannah.com www.golfaktuell.com Bahn 9 im Woodlands Course des Château Élan Winery & Resort, Braselton le. „Fällt Euch etwas auf?“ fragt er, als wir auf die Driving Range treten. Nein – schöne Range, aber – wieso? „Wir haben vielleicht die einzige Driving Range mit Blick auf den Ozean“, schmunzelt er. „Andere Resorts würden an so einer idyllischen Ecke ihr 18. Grün planen...“ Da hat er wohl recht – an Orten mit Meerblick jedoch herrscht auf den „Golden Isles“ kein Mangel. Golf an den Sümpfen, Golf am Meer, Golf in der üppigen, subtropischen Vegetation der südlichen Ostküste – der Kontrast zur Landschaft um Atlanta könnte größer nicht sein. Auf Jekyll Island, wieder etwas weiter südlich, begegnen uns die ersten Alligatoren auf dem Fairway. Die scheuen und weitgehend harmlosen Tiere bevölkern alle Plätze in der Gegend. Zum Thema: Mehr Infos, Bildergalerien, Videos in der Jetzt kostenlos herunterladen! Jekyll Island ist ein sehr mondänes Resort, das älteste der Region. Schon 1898 eröffnete hier der erste Platz – heute sind es 63 Loch auf vier erstklassigen Plätzen. Der Oleander Course gilt als der anspruchsvollste, unser Liebling war der 9 Loch-Platz “Great Dunes“ von 1928 – ein herrlicher kleiner alter Links-Course an der südöstlichen Küste, 1998 restauriert. Das Jekyll Island Club Hotel bringt die Südstaaten-Romantik auf den Punkt: Es wirkt, als habe man ein Grandhotel am Ende des 19. Jahrhunderts kurzerhand aus einem K.u.K-Kurort in die tropische Vegetation versetzt. Viele weitere historische Südstaaten-Gebäude wurden auf dem Resortgelände liebevoll restauriert. Fazit: Ob rund um Atlanta oder von Savannah aus südwärts – beide Teile des Georgia Golf Trails sind absolut eine Reise wert. Für den, der die südliche Ostküste noch nicht kennt, ist dieser Teil wohl der beeindruckendere - eine Zeitreise in die Ära des Bürgerkrieges inklusive. Wer den zweiten Flug oder die vierstündige Autofahrt scheut, findet rund um Atlanta herrliche Plätze mit abwechslungsreichen landschaftlichen Reizen. Alexander Achminow ALLE PLÄTZE UND INFOS: Georgia Golf Trail Callaway Gardens, Pine Mountain Lake View Course Design: J. B. McGovern & Dick Wilson 18 Loch, Par 70, 6.031 Yards Mountain View Course Design: Dick Wilson 18 Loch, Par 72, 6.619 Yards www.callawaygardens.com/golf The Harbor Club on Lake Oconee Harbor Club Course Design: Tom Weiskopf & Jay Morrish 18 Loch, Par 72, 6.424 Yards www.harborclub.com/tee-off Cuscowilla on Lake Okonee Cuscowilla Golf Course Design: Ben Crenshaw & Bill Coore 18 Loch, Par 72, 6.402 Yards www.cuscowilla.com KInderlou Forest Golf Club Kinderlou Course Design: Davis Love III 18 Loch, Par 72, 6.471 Yards www.kinderlou.com The King and Prince Beach & Golf Resort King & Prince Golf Course Design: Joe Lee 18 Loch, Par 72, 6.209 Yards www.kingandprince.com Reynolds Plantation The Plantation Design: Bob Cupp, Fuzzy Zoeller, Hubert Green 18 Loch, Par 72, 6.264 Yards Great Waters Design: Jack Nicklaus 18 Loch, Par 72, 7.073 Yards The National Design: Tom Fazio (Rest.) 3 x 9 Loch, je Par 36, 7.034 Yards max (18) The Oconee Design: Rees Jones 18 Loch, Par 72, 6.732 Yards The Landing Design: Bob Cupp 18 Loch, Par 72, 6.409 Yards www.reynoldsplantation.com Brasstown Valley Resort & Spa Brasstown Valley Golf Course Design: Dennis Griffith 18 Loch, Par 72, 6.939 Yards www.brasstownvalley.com Sea Island Golf Club Seaside Course Design: H. S. Colt & C. Alison, Tom Fazio (Renov.) 18 Loch, Par 70, 5.881 Yards Plantation Course Design: Rees Jones 18 Loch, Par 72, 6.014 Yards Retreat Course Design: Davis Love III 18 Loch, Par 72, 5.876 Yards www.seaisland.com Stone Mountain Stonemont Course Design: Robert Trent Jones Sr. 18 Loch, Par 70, 6.6439 Yards Lakemont Course Design: John LaFoy 18 Loch, Par 71, 6.444 Yards www.stonemountaingolf.com Château Élan Winery & Resort Château Course Design: Dennis Griffiths 18 Loch, Par 71, 6.484 Yards Woodlands Course Design: Dennis Griffiths 18 Loch, Par 72, 6.355 Yards www.chateauelan.com Legacy on Lanier Golf Club Legacy Golf Course Design: Joe Lee (1988), Billy Fuller (2009) 18 Loch, Par 72, 6.139 Yards www.lakelanierislandsgolf.com The Club at Savannah Harbor Savannah Harbor Golf Course Design: Bub Cuopp, Sam Snead 18 Loch, Par 72, 6.627 Yards www.theclubatsavannahharbor.com Jekyll Island Golf Club Indian Mound Course Design: Joe Lee 18 Loch, Par 72, 6.596 Yards Great Dunes Course Design: Walter Travis 9 Loch, Par 36, 3.298 Yards Oleander Course Design: Dick Wilson 18 Loch, Par 72, 6.679 Yards Pine Lakes Course Design: Clyde Johnson 18 Loch, Par 72, 6.802 Yards www.jekyllisland.com Sea Palms Golf & Tennis Resort Design: George Cobb & Tom Jackson 18 Loch, Par 71, 6.490 Yards (+9 Loch West Course, Par 34, 2.306 Yards) www.seapalms.com Barnsley Resort Barnsley Golf Course Design: Jim Fazio 18 Loch, Par 72, 6.679 Yards www.barnsleyresort.com Savannah Quarters Country Club Savannah Golf Course Design: Robert E. Cupp, Greg Norman 18 Loch, Par 72, 6.550 Yards www.savannahquarterscc.com