Naturpark Homert Naturpark Homert

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Naturpark Homert Naturpark Homert
Naturpark
Homert
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lun
o
h
r - Landschaft - Kultur - Freizeit - Er
Natu
Naturpark Homert
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Lage:
Südosten NRW
Kreise:
Hochsauerlandkreis,
Kreis Olpe und
Märkischer Kreis
Größe:
550 km²
Gründung:
1965
Namen:
benannt nach seiner
höchsten Erhebung,
der 656 Meter
hohen Homert
Willkommen im Naturpark Homert
Im Nordwesten des Sauerlandes erstreckt sich der 550 km² große Naturpark Homert.
Ausgedehnte Wälder überziehen die Kuppen und fruchtbare Acker- und Grünflächen
mit idyllisch eingebetteten Ortschaften wechseln sich in der reich gegliederten Landschaft ab. Die höchste Erhebung und Namensgeber des Naturparks ist die Homert mit
656 m. Zu den eindrucksvollsten Naturbesonderheiten zählt das Hönnetal. Es fasziniert mit bizarren Gesteinsbildungen, tiefen Schluchten und imposanten Höhlen. Drei
Talsperren liegen im Naturpark und laden ein zu vielfältigen Wassersportmöglichkeiten.
Die sanfte Mittelgebirgslandschaft bietet Wanderern und Naturliebhabern unzählige
Wandermöglichkeiten. Ein dichtes Netz aus Rund-, Fern- und Themenwegen durchzieht
die Landschaft und verbindet faszinierende Naturschätze mit kulturellen Sehenswürdigkeiten.
Freuen Sie sich auf unvergessliche Tage im Naturpark Homert!
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Entdecke die Vielfalt
Natur erleben zwischen Felsen, Höhlen und Wacholdern
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In der reizvollen Mittelgebirgslandschaft des Naturparks wechseln sich Wälder mit
Wiesen und Grünland ab. Die Berge erreichen teilweise Höhen von über 600 m. Das
Gebirgsmassiv der Homert, mit 656 Metern Höhe die höchste Erhebung im Park,
verbreitert sich nach Nordwesten zu den Lennebergen hin. Im nordwestlichen Teil des
Naturparks erhebt sich der Gebirgsstock des Balver Waldes.
Das in weiten Teilen als Naturschutzgebiet ausgewiesene Hönnetal ist eines der eindrucksvollsten Täler Westfalens. Der Fluss Hönne hat ein malerisches, bis zu 60 Meter tiefes
Schluchttal mit bizarren Klippen, Felswänden und Höhlen entstehen lassen. Aber nicht
nur hier kommen gefährdete Tier- und Pflanzenarten vor. Die Kalkbuchenwälder im
Melbecketal, die Wacholderheiden, die Auen entlang der Wenne oder das Felsenmeer
Hemer sind ebenfalls Beispiele für seltene Lebensräume, in denen bedrohte Arten einen
Rückzugsraum finden.
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Waldleben
Seltene Naturschätze entdecken
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Über die Hälfte der Fläche des Naturparks ist von Wald bedeckt. Vor allem der Höhenzug des Lennegebirges, der Balver Wald und die Höhen nahe dem Sorpesee sind besonders waldreich.
Überall im Naturpark gibt es seltene und beeindruckende Naturschätze, die darauf
warten, entdeckt zu werden. Im Frühjahr überzieht ein Blütenmeer aus Märzenbecher
den Waldboden bei Plettenberg im Lennetal. In den Kalkbuchenwäldern im Naturschutzgebiet Breiter Hagen bei Grevenbrück steigt einem der intensive Duft des Bärlauches
in die Nase. Zwischen den offenen Felsklippen in den Buchenwäldern im Melbecketal
wachsen seltene Orchideen. Und auf einer von dem Orkan Kyrill im Jahr 2007 zerstörten
Waldfläche am Sorpesee bleiben die gefällten Bäume unberührt liegen. Hier erwartet Sie
in den Sommermonaten eine bunte Blütenpracht aus Weidenröschen, Wasserdost und
Johanniskraut.
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Wacholderheiden
Uralte und bedrohte Kulturlandschaft
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Ganz besondere Lebensräume sind die im Naturpark noch erhalten gebliebenen Wacholderheiten. Die Wacholderheide Hermscheid bei Sundern-Altenhellefeld und der Rübenkamp bei Lennestadt-Elspe sind zwei im Naturpark gelegene historische Kulturlandschaften, die in den letzten Jahrhunderten durch Beweidung entstanden sind. Während
der stachelige Wacholder von den Tieren gemieden wurde, hat der Verbiss das Aufkommen anderer Bäume und Sträucher verhindert, wodurch wiederum der Wacholder profitieren konnte. Denn er ist ein anspruchsloses, aber lichtbedürftiges Gewächs.
Neben dem Wacholder kommen hier viele wärmeliebende Tier- und Pflanzenarten vor.
Besonders fasziniert der Blütenreichtum aus Thymian, Flockenblume, Kreublümchen,
Sonnenröschen und seltenen Orchideenarten. Diese Lebensräume sind heute selten
geworden und stehen unter Naturschutz. Damit diese historische Kulturlandschaft
erhalten bleibt, müssen die Flächen durch Beweidung oder Mahd offen gehalten werden.
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Täler
Von bizarren, idyllischen und einzigartigen Tälern
Die Flusstäler der Wenne, Hönne und Lenne prägen den Naturpark Homert. Die Lenne
hat sich aufgrund des großen Höhenunterschiedes stark eingegraben. Hierdurch ist ein
teilweise enges Tal mit steil abfallenden Hängen entstanden. Von den Höhen des angrenzenden Lennegebirges eröffnen sich dadurch immer wieder fantastische Aussichten bis
weit über das Lennetal hinaus.
Das Melbecketal bei Lennestadt-Elspe ist besonders erwähnenswert – und das nicht nur
wegen seiner einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt. Aufgrund der seltenen Kalkbuchenwälder und der Wacholderheide Rübenkamp mit gefährdeten Orchideenvorkommen ist
der größte Teil des Melbecketals als Naturschutzgebiet mit internationaler Bedeutung
(FFH-Gebiet) ausgewiesen. Hier laden zahlreiche Wanderwege mit wunderschönen
Panoramablicken zum Erkunden dieser Naturschätze ein.
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Das Hönnetal
Mystisch und romantisch
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Im Nordwesten des Naturparks liegt eines der imposantesten und sagenumwobensten
Täler Westfalens – das Hönnetal. Namensgeber ist der Fluss Hönne. Er entspringt am
Großen Attig bei Neuenrade und fließt zwischen Balve und Menden durch ein enges
Kalksteintal. Mit den bis zu 60 m hohen Felswänden und Klippen bietet das Hönnetal
ein imposantes Bild und zählt zu den bedeutenden Karstgebieten Deutschlands. Hier
tragen die Felsen Namen wie „Sieben Jungfrauen“, „Klusenstein“ und „Uhufelsen“.
Der Kalkstein des Hönnetals wurde über Jahrtausende ausgewaschen, wodurch die beeindruckenden Felswände und Höhlen entstanden sind. Letztere sind zum Teil erschlossen
und verraten Spannendes über die Natur- und Kulturgeschichte. Hier wurden sowohl
Skelette von Höhlenbären als auch Steinwerkzeuge aus der Stein- und Bronzezeit gefunden, die ein Beleg dafür sind, dass bereits während der Eiszeit Menschen als Jäger und
Sammler das Gebiet durchstreift haben.
hoennetal.de
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Sieben Jungfrauen
Mythen und Sagen rund um das Hönnetal
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Viele Sagen umgeben das mystische und ursprüngliche Hönnetal, so auch die Sage über
die Felskulisse „Sieben Jungfrauen“: Einst soll auf der Burg Klusenstein, die hoch über
dem Hönnetal thront, ein Ritter gelebt haben, der von den Menschen im Tal bewundert
und von sieben Jungfrauen umworben wurde. Doch der Ritter zeigte sich abweisend
gegenüber den Jungfrauen. Da suchten diese Rat bei der Köhlerfrau, die den Jungfrauen
ein Pulver gab, von dem sie jeden Tag eine Messerspitze voll nehmen sollten. Doch als
diese Dosis keine Wirkung auf den unnahbaren Ritter zeigte, nahmen die Jungfrauen
einen ganzen Löffel des Pulvers ein. Als die sieben Jungfrauen eines Tages am Ufer der
Hönne standen und sich in ihrer Schönheit spiegelten, fingen sie an zu wachsen. Sie
nahmen immer mehr an Gewicht zu, bis sie zu riesigen Kalkfelsen erstarrten.
Weitere gruselige und spannende Sagen finden Sie, präsentiert und interpretiert auf
Tafeln, bei einer Wanderung auf der Sauerland-Waldroute im Bereich der Stadt Balve.
Felsenmeer Hemer
Ein einmaliger Geotop
Am Rand des Naturparks liegt das Felsenmeer Hemer. Das
Gebiet beeindruckt durch freiliegende Felsblöcke, Schluchten und Verwerfungen. Diese haben ihren Ursprung in eingestürzten Höhlen, die wiederum durch die Auswaschung
des Kalksteins (Karst) entstanden sind. Aber auch der Erzabbau hat zu der Entstehung der gewaltigen Felsformationen beigetragen. Denn bereits ab dem 8. oder 9. Jahrhundert
wurde hier Eisenerz abgebaut. Heute sind im Felsenmeer
seltene Tiere und Pflanzen zu Hause, es steht daher unter
Naturschutz. Über einen Rundwanderweg mit Panoramabrücke, Holzsteg und Aussichtsplattform können Wanderer
dieses einzigartige Naturschutzgebiet erkunden.
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Unter Tage
Höhlenwelten im Naturpark
Die ältesten Spuren menschlichen Lebens im Hönnetal sind rund 100.000 Jahre alt und
stammen aus der Balver Höhle. Hier wurden zahlreiche eiszeitliche Tierfossilien wie
Mammutstoßzahn, Höhlenbär, Höhlenhyäne und Wollnashorn gefunden. Die Balver
Höhle ist mit 12 m Höhe und 70 m Tiefe die größte offene Hallenhöhle Europas und
dient heute aufgrund ihrer einzigartigen Atmosphäre als Veranstaltungsort für Musikund Theateraufführungen.
Am Rand des Felsenmeer Hemers liegt die Heinrichshöhle. Diese Tropfsteinhöhle ist
ebenfalls Fundstelle von zahlreichen Knochenresten verschiedenster eiszeitlicher Säugetiere. Hier wurden Skelette von Höhlenbären gefunden, von denen eines in der Höhle
ausgestellt ist. Und in der Reckenhöhle bei Balve erwarten Sie märchenhafte, teils bizarre
Tropfsteinformationen.
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Einzigartige Tierwelt
Nur ein kleiner Teil der Höhlensysteme von
Heinrichs- und Reckenhöhle sind als Schauhöhle für Besucher zugänglich. Dadurch wird
dieses einzigartige Naturgut geschützt und
kann auch in der Zukunft als Lebensraum für
Tiere mit erstaunlichen Anpassungen dienen.
In den Gängen, Grotten und Hallen überwintern Fledermäuse, Falter und leben Höhlenflohkrebse und Höhlenspinnen.
reckenhoehle.de
heinrichshoehle.de
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Wasserreichtum
Natur pur entlang der Wenne
Drei Stauseen liegen im Naturpark. Aber nicht
nur sie künden vom Wasserreichtum der
Homert, denn auch zahlreiche Flüsse durchfließen den Naturpark.
Neben Lenne und Hönne ist die Wenne ein besonders erwähnenswerter Fluss. Denn große
Teile des Unterlaufes sind als Naturschutzgebiet
ausgewiesen und bei Wenholthausen wurde der
Flusslauf aufwendig renaturiert. Neben Eisvögeln und Wasseramseln kommt hier als Nahrungsgast sogar der Schwarzstorch vor.
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Wennepfad
Auf Entdeckungstour
Die Wenne durchfließt auf ihrem Weg in Richtung Ruhr die im Naturpark liegenden Orte
Wenholthausen und Reiste.
Entlang ihres Ufers verläuft bei Wenholthausen der 1,2 km lange Wennepfad. Auf 12
Tafeln informiert dieser Lehrpfad über Natur,
Geschichte und Kultur des Wennetals. Er führt
den Wanderer zu den besonderen und spannenden Orten an den Ufern des Flusses und
zeigt, wie sich das Tal durch die Nutzung der
Menschen im Laufe der Zeit verändert hat.
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Seenlandschaft
Mehr als nur eine Badewelt
Im Norden des Naturparks nahe der Stadt Sundern liegt der Sorpesee. Er ist einer der
größten und gleichzeitig der tiefste Stausee des Ruhrverbandes im Sauerland. Wie dieser
dient auch die Hennetalsperre im Mescheder Bergland als Wasserspeicher für das Ruhrgebiet, zur Stromerzeugung und vor allem als Erholungsgebiet. Schwimmen im Strandbad, Segeln, Tauchen, Beachvolleyball oder gemütlich über die Uferpromenaden flanieren, radeln und skaten – Aktive finden hier zahlreiche Freizeitmöglichkeiten. Und wer
den Naturpark vom Wasser aus genießen möchte, der sollte eine romantische Fahrt mit
den beiden Personenfahrgastschiffen unternehmen.
Malerisch eingebettet liegt bei Wenholthausen der Esmeckestausee. Er verfügt über
eine Badebucht mit einer großen Liegewiese und lädt zum Schwimmen und Faulenzen
inmitten der Natur ein.
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Sorpesee
Hennesee
Esmeckestausee
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Wanderwelt
Erholung und Naturgenuss auf Schusters Rappen
Bei kaum einer anderen Sportart lassen sich Naturgenuss, Ruhe und gesunde Bewegung so gut miteinander vereinen wie beim Wandern. Nicht verwunderlich also, dass
das Wandern immer beliebter wird. Der Naturpark Homert bietet allen Aktiven ideale
Voraussetzungen für erholsame Wandertage. Denn ein umfangreiches und abwechslungsreiches Wegenetz aus Rund-, Fern- und Themenwegen durchzieht die idyllische
Mittelgebirgslandschaft. Drei Fernwanderwege, der Sauerland-Höhenflug, die Sauerland-Waldroute und der Homertweg durchqueren den Naturpark. Sie sind Ausgangspunkte für kürzere Spaziergänge nach der Arbeit oder für Tages- oder Fernwanderungen.
Zusätzlich gibt es zahlreiche Rundwege, die vom Naturpark und dem Sauerländischen
Gebirgsverein angelegt wurden.
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waldzeit.com
sauerland-hoehenflug.de
sauerland-waldroute.de
homertweg.com
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Fernwege
Sauerland-Waldroute: Zauberhaft mystisch
Im Norden des Naturparks verläuft die SauerlandWaldroute. Der insgesamt 240 km lange Fernwanderweg
führt von Iserlohn über Arnsberg bis nach Marsberg. Lassen
Sie sich auf Ihrem Weg durch uralte Buchenwälder, seltene Moore und entlang von Bächen faszinieren von dem
„Mythos Wald“!
Durch den Balver Wald bis in die Stadt Sundern verläuft
die Waldroute auf dem Gebiet des Naturparks Homert. Sie
verbindet dabei die Naturbesonderheiten wie die Felsen
„Sieben Jungfrauen“ im Hönnetal und den Kyrillwald am
Sorpesee miteinander.
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Sauerland-Höhenflug: Nur Fliegen ist schöner!
Fernblicke und Naturerlebnis auf 250 km – der Sauerland-Höhenflug mit seinen Einstiegsportalen in Meinerzhagen, Altena oder Korbach durchquert als zweiter
Fernwanderweg den Naturpark. Er führt genau über
den Kamm des Homert-Massivs und bietet neben
traumhafter Natur wunderschöne Panoramablicke. Vielleicht entdecken auch Sie bei einem kleinen
Spaziergang oder einer ausgedehnten Wochenendwanderung den am Himmel kreisenden Roten Milan, die
Leitfigur des Sauerland-Höhenfluges!
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Homertweg
Wandern zwischen Ruhrtalweg und Rothaarsteig
Von Arnsberg mit der Doppelschleife der Ruhr bis zum Rhein-Weser-Turm bei Oberhundem verläuft der Homertweg. Er verbindet damit den Ruhrtalweg mit dem Rothaarsteig. Der knapp 64 km lange Fernwanderweg führt über die Homert und entlang der
im Naturpark gelegenen Orte Grevenstein, Wenholthausen, Eslohe und Cobbenrode. Er
ist damit in drei bis vier Tagesetappen zu bewältigen. Der Weg verläuft durch ländliche
Kulturlandschaft mit bewaldeten Höhenzügen, weiten Wiesentälern und gemütlichen
Ortschaften. Er bietet herrliche Aussichten über die Kuppen der Sauerländer Berge bis
hin zum Ruhrgebiet und dem Rothaarkamm.
Unterwegs warten immer mal wieder Überraschungen auf Sie: Ein besonderes Hör- und
Landschaftserlebnis können Sie zum Beispiel im „Lauschgeist“ erfahren, einem begehbaren Kopf, der in Wenholthausen gegenüber der Erdenklanghecke steht.
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Tagestouren und Themenwege
Wanderwege zum Schnuppern und Entdecken
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Idealer Ausgangspunkt für Rundwanderungen sind die vom Naturpark angelegten Wanderparkplätze, denen teilweise Freizeiteinrichtungen wie Grillplätze, Teiche oder Lehrpfade angegliedert sind. Hier beginnt Ihre individuelle Wanderung über die sogenannten A-Rundwege.
Das Wanderparadies „Altes Testament“ umfasst 12 Ortschaften im Stadtgebiet Sundern.
230 gut ausgeschilderte Kilometer warten darauf entdeckt zu werden. Aber auch in der
Ferienregion Eslohe finden sich abwechslungsreiche Rund- und Themenwege, wie zum
Beispiel der Franziskusweg, die die kleinen Ortschaften mit den umliegenden landschafts- und kulturhistorischen Besonderheiten verbinden und immer wieder herrliche
Aussichten über die wellige Landschaft des Sauerlandes eröffnen. Und in Balve können
Wanderer auf dem Bergbauwanderweg Spannendes über die Eisenerzgewinnung im 18.
Jahrhundert erfahren.
Milch macht´s
Milch macht Ku(h)lturlandschaft!
Im Naturpark Homert ist die Milchviehhaltung noch allgegenwärtig. Grasend oder wiederkäuend sieht man die bunten Kühe auf den saftigen Wiesen. Die offene, strukturierte Kulturlandschaft wird maßgeblich von den Landwirten
und deren Milchwirtschaft geprägt. Wie diese liebenswerte
Landschaft auch noch in der Zukunft entwickelt und erhalten werden kann, sowie viele weitere Information rund
um die Milchproduktion, zeigt der Milchweg in SundernStockum. Acht kindgerechte Tafeln entlang eines 3,7 km
langen Rundweges machen erlebbar, wie Landwirtschaft
eine Landschaft pflegt. Da der Weg komplett asphaltiert ist,
eignet er sich besonders für Familien mit Kinderwagen.
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Soweit das Auge reicht
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Durchatmen und die Blicke schweifen lassen
Auf Ihren Wanderungen erwarten Sie immer wieder traumhafte Aussichten, die zum
Verweilen einladen. Ganz besondere Fernblicke können vom Oberbecken bei Finnentrop-Rönkhausen und vom Schombergturm bei Sundern-Wildewiese erlebt werden.
Das Oberbecken ist Teil des Pumpspeichwerks Rönkhausen und befindet sich auf dem
Dahlberg (570 m ü. NN). Mit einem 900 m langen Druckstollen ist das Oberbecken
mit einem zweiten See im Glingetal verbunden. Rund 1 Mio. m3 Wasser können so zur
Stromerzeugung in das fast 300 m tiefer gelegene Unterbecken gepumpt werden. Das
Oberbecken ist ein beliebtes Ausflugsziel, denn ein Rundweg auf der Dammkrone bietet
Wanderern ein grandioses Panorama über das Sauerland!
Und von dem Mobilfunkturm auf dem Schomberg im Skigebiet Wildewiese reicht der
Blick von der Aussichtsplattform in 30 m Höhe über das Sauerland bis weit in das Münsterland, zum Teutoburger Wald und zu den Höhen des Siebengebirges.
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Aufgesattelt
SauerlandRadring
Bike Arena
Rundwege am Sorpeund Hennesee
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Fahrvergnügen für jedermann
Entspannt mit dem Trekkingrad durch das Lennetal, mit der Familie entlang der Sorpetalsperre und mit dem Mountainbike hoch hinaus auf die Homert – der Naturpark bietet
unzählige Möglichkeiten für ein unvergessliches Fahrvergnügen.
Der 83 km lange SauerlandRadring, der teilweise auf einer ehemaligen Bahntrasse führt
und die Steigungen so moderat ausfallen lässt, verbindet abwechslungsreiche Landschaft
mit hübschen Fachwerkdörfern und historischer Industriekultur. Eine Besonderheit ist
der 689 m lange Kückelheimer Tunnel. Während im Sommer der Tunnel mit rund 9 °C
für eine Abkühlung bei den Radlern sorgt, wird er von Oktober bis April geschlossen,
denn zahlreiche Fledermausarten und Amphibien suchen ihn als Winterquartier auf.
Und wer die Sauerländer Berge fast mühelos und mit viel Schub bewältigen möchte, der
sollte sich an den zahlreichen Fahrradstationen ein E-Bike ausleihen!
sauerlandradring.de
bike-arena.de
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Rein ins Schneevergnügen
Verträumte Landschaft und rasante Abfahrt
Winter, Schnee und Sonne – optimale Bedingungen
für einen Spaziergang in der traumhaften Landschaft.
Auch im Winter gibt es in der Natur viel zu erleben.
So lassen sich besonders gut bei einer Winterwanderung Tierspuren im frisch gefallenen Schnee entdecken oder die Vögel bei der Nahrungssuche beobachten. Wer es gerne etwas sportlicher mag, der ist
auf den Skipisten bei Wildewiese, Grevenstein, Schliprüthen, Halberbracht und Neuenrade genau richtig.
Natürlich sind auch Skiwandern und Langlauf auf
gespurten Loipen über weite Strecken möglich.
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Langlauf
Abfahrt
Rodeln
Wandern
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Keine Zeit für Langeweile
Freizeitspaß für die ganze Familie
Der Naturpark verfügt über ein breites Angebot an Freizeit- und Erholungsanlagen für
den „Aktiv-Urlaub“ – und das nicht nur am Sorpe- und Hennesee mit ihren vielfältigen
Freizeitmöglichkeiten.
Einmal den Naturpark von hoch oben genießen – dies ist beim Paragliding in Wenholthausen, bei einer Heißluftballonfahrt oder bei einem Motor- oder Segelflug von den
Flugplätzen in Meschede-Schüren und Neuenrade-Küntrop möglich. Bodenständigere
finden Entspannung beim Walken, Skaten, Reiten oder bei einem Besuch im Erlebnisbad Finto in Finnentrop.
Viele Tipps für abwechslungsreiche Freizeit- und Urlaubsaktivitäten, insbesondere für
Familien, finden Sie in dem Gemeinschaftsportal der vier Naturparks in Südwestfalen
unter www.familie-freizeit-natur.de.
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Drachenfliegen
Klettern
Reiten
Tennis
Segelfliegen
Nordic Walking
und vieles mehr
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Orte zum Entspannen
Ruhe, Wellness und Shopping in den sauerländischen Ortschaften
Abseits von Stress und Hektik des alltäglichen Lebens erwartet Sie in den kleinen Ortschaften des Naturparks Homert Ruhe und Entspannung. Größere Städte sucht man hier
vergebens. Stattdessen findet man beschauliche Orte, die malerisch in der Mittelgebirgslandschaft eingebettet sind und durch ihre typischen schwarz-weißen Fachwerkhäuser
und kleinen Gässchen einen besonderen Charme versprühen. Mit ca. 3000 Einwohnern
zählt der staatlich anerkannte Luftkurort Eslohe zu einem der größeren Orte im Naturpark. Hier lädt der Kurpark zum Verweilen, die familiengeführten Geschäfte zu einem
Einkaufsbummel und das Esloher Brauhaus zu einer Besichtigung ein. Und wer einen
ausgiebigen Shoppingtag plant, der erreicht die an den Naturpark angrenzenden Städte
wie Meschede, Sundern, Hemer, Plettenberg, Neuenrade und Lennestadt-Altenhundem
in nur wenigen Autominuten.
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Stertschultenhof
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Vom Bauernhof zur Begegnungsstätte
Zu den besonderen Höfen des Sauerlandes zählt der Stertschultenhof in Cobbenrode.
Das Haupthaus wurde 1769 errichtet und diente als Wohnung, Stallung und zur Vorratshaltung. Nicht nur das Alter und der gute Erhaltungszustand sind an dem denkmalgeschützten Gebäude bemerkenswert. Es sind vor allem der Baustil mit den reich verzierten
Giebeln und die im Sauerland einzigartigen Wandmalereien. Besonders kunstvoll geschmückt ist die stattliche Frontseite. Bis 1995 wurde der Hof landwirtschaftlich genutzt
und ging dann in den Besitz des Heimat- und Fördervereins Cobbenrode über, welcher
den Fachwerkhof restaurierte. Heute ist der Stertschultenhof eine Begegnungsstätte.
Neben dem alten Bauernhaus kann eine Wanderausstellung des Naturparks Homert und
eine Bilderausstellung besichtigt werden. Außerdem ist hier das plattdeutsche Mundartarchiv Sauerland untergebracht. Ebenfalls ein Besuch Wert ist die alte Wassermühle aus
dem 17./18. Jahrhundert in Cobbenrode.
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Maschinenmuseum
Von Loks, Treckern und alten Maschinen
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Das Maschinen- und Heimatmuseum Eslohe zeigt eindrucksvoll, wie die Menschen im Sauerland in früheren
Zeiten gelebt, gearbeitet und wie sie sich technisch weiterentwickelt haben. Auf über 2.000 m2 finden sich historische
Dampf- und Kraftmaschinen wie Lokomotiven, Motoren,
Feuerwehrfahrzeuge und Trecker sowie eine umfangreiche
Sammlung aus Heimatkunde, Handwerk und Landwirtschaft. Und eine Fahrt mit der Museumseisenbahn darf natürlich nicht fehlen!
Eine Besonderheit sind die zweimal jährlich stattfindenden
„Esloher Dampftage“, bei denen ein Teil der alten Dampfmaschinen und Loks wieder zum Leben erweckt wird.
Luisenhütte Wocklum
Auf der Spur der Eisengewinnung
Im Naturpark finden sich zahlreiche Spuren von den früheren industriellen und gewerblichen Tätigkeiten der Menschen in der Region. Ein besonderes Beispiel in dem Bereich
der Eisengewinnung und –verarbeitung ist die Luisenhütte
bei Balve-Wocklum. Sie ist ein vollständig erhaltenes Hüttenwerk mit Hochofen und Eisengießerei, die 1748 errichtet
worden ist. Auch das Umfeld der mit Wasserkraft und Holzkohle betriebenen Anlage ist weitestgehend intakt geblieben.
Bis 1865 wurde hier Eisen gewonnen und weiterverarbeitet.
Seit 1950 ist die Luisenhütte als technisches Kulturdenkmal
für Besucher zugänglich und beherbergt heute ein modernes, besucherorientiertes Erlebnismuseum.
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Kulturschätze
Eine Reise in die Vergangenheit
Burg Klusenstein
Schloss Wocklum
Schloss Laer
Schloss Lenhausen
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Historische Gebäude wie Schlösser, Burgen und Kirchen lassen uns in eine längst vergangene Zeit zurückversetzen. Bei vielen der im Naturpark liegenden Kulturschätze ist
zwar nur eine Außenbesichtigung möglich, dennoch sind sie beeindruckende Zeugnisse
aus dem Leben früherer Generationen.
Auf einer 60 m hohen Klippe am Hönnetal thront die Burg Klusenstein, bei Balve liegt in
einem romantischen Tal das Schloss Wocklum sowie das Wasserschloss Laer.
Zu den sehenswerten Kirchen zählt die St. Blasius Pfarrkirche in Balve, die St. Walburga-Kirche in Meschede, die Pfarrkirche St. Pankratius in Sundern-Stockum mit ihrem
schiefen Kirchturm sowie die St. Lambertus-Kirche in Neuenrade-Affeln. Letztere beherbergt einen berühmten Klappaltar, der so genannte Antwerpener Retabel, aus dem
16. Jahrhundert.
Haus Amecke
Kloster Brunnen
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Wo Tradition gelebt wird
Von Schützenfesten, Kaltblütern und Prozessionen
Tradition und heimische Gebräuche sind den Menschen im Naturpark wichtig. Weit
über die Grenzen des Naturparks hinaus bekannt sind die Schützenfeste. Hier wird beim
Vogelschießen der beste Schütze ermittelt, der dann mit einem prächtigen Schützenzug
und anschließendem Fest gefeiert wird. Eine Besonderheit ist das Schützenfest in Balve,
das in der Balver Höhle gefeiert wird.
Aber auch die Osterfeuer und das „Kläspern“ (oder „Knerstern“) zur Osterzeit, das Maibaumsetzen, die Fronleichnamsprozessionen, der Martinszug am 11. November oder
das Abgehen der Grenzsteine (Schnadegänge) gehören zu den bekannten und gepflegten
Bräuchen im Naturpark.
Eine lange Tradition hat die Zucht von Kaltblütern. So findet jedes Jahr auf der Schwartmecke eine große Hengstschau mit anschließendem Kaltblutrennen statt.
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Reistermarkt
Am letzten Augustwochenende findet in
Reiste das wohl älteste Tierschaufest des
Sauerlandes statt.
Entstanden ist der Reister Markt wahrscheinlich im 11. Jahrhundert. Neben der
großen Tierschau mit Kühen, Pferden und
Kleintieren bietet der Reister Markt auch
einen Krammarkt mit Verkaufsständen und
Fahrgeschäften. Er ist heute weit über die
Grenze des Sauerlandes bekannt.
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Feste feiern
Von Opern, Reitturnieren und Seefesten
Die Balver Höhle dient nicht nur als Festsaal für das jährliche Balver Schützenfest, sondern ist Veranstaltungsort von vielen weiteren kulturellen Aufführungen. Hier finden
u.a. Sinfoniekonzerte, Jazz- und Irish-Folk-Festivals, Chorkonzerte, Theateraufführungen und Opern in einzigartiger Atmosphäre und besonderer Akustik statt.
Auf dem Gelände am Schloss Wocklum findet jährlich das Reitsportturnier „Balve Optimum“ statt, bei dem sich internationale und namhafte Reiter im Spring- und Dressurreiten messen. Bereits 1948 wurde in Balve das erste Reitturnier ausgetragen. Es zählt damit
zu den traditionsreichsten Turnieren Europas.
Und am Sorpesee steigt jährlich das Seefest mit großem Wasserfeuerwerk und Drachenbootcup. Hier kämpfen die Teams, zum Teil kreativ kostümiert, mit ihren Drachenbooten um den Sieg.
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Der Wilde Westen
Einmal in die Welt des Wilden Westens eintauchen
Das Elspe Festival lockt jedes Jahr Tausende von Fans, um
Winnetou beim Kampf gegen das Böse zu erleben und
unvergessliche Abenteuer im Wilden Westen zu bestehen.
Seit mehr als 50 Jahren werden die berühmten Werke von
Karl May in den Sommermonaten auf der Naturbühne Elspe
aufgeführt. Auf dem rund 14 Hektar großen Naturgelände
erwartet Sie eine Vielzahl weiterer Attraktionen wie Musik-,
Tier- und Stuntshows, die den Besuch zu einem Ganztagserlebnis machen. Und wer zwischen den Shows eine kleine
Ruhepause braucht, der kann in dem direkt angrenzenden
Naturschutzgebiet Rübenkamp einen Spaziergang machen.
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Lust auf`s Land
Landleben genießen
Die Landschaft im Naturpark ist abwechslungsreich gegliedert. Rund die Hälfte der Fläche wird landwirtschaftlich genutzt. Hier gibt es sie noch: Glückliche Kühe, die auf den
Weiden grasen oder Schafherden, die mit ihrem Schäfer noch von Wiese zu Wiese ziehen. Traditionell ist natürlich auch die Waldbewirtschaftung. Hierbei spielt die naturnahe Waldwirtschaft eine immer größere Rolle. Sie hat das Ziel, den Laubwaldanteil zu
erhöhen und für eine natürliche Verjüngung zu sorgen.
Zahlreiche Bauernhöfe im Naturpark laden ein, das Landleben und die Natur mit allen
Sinnen zu erleben und zu genießen: Ob das Erlebnis mit Tieren, leckere ländliche Produkte aus dem Hofladen, Kunsthandwerk oder Bauerntheater – hier finden Kinder und
Erwachsene Spaß, Abenteuer und Erholung.
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agrotourismus.de
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Hier sind Sie willkommen
wandergasthoefe.de
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Die Gastgeber: Beste Partner für Ihren Urlaub
Nicht nur auf den idyllischen Bauernhöfen können unvergessliche Urlaubstage erlebt werden. Gemütliche
Ferienwohnungen und Pensionen, traditionelle Land- und
moderne Wellnesshotels sowie Jugendherbergen und Campingplätze laden zum Verweilen und Entspannen ein.
Und für Wanderfreunde bieten die Sauerländer Wandergasthöfe einen ganz besonderen Service. Denn diese zertifizierten Wanderbetriebe haben sich ganz auf die Bedürfnisse der Wanderer eingestellt. Bring- und Holdienste,
Gepäcktransfer und Lunchpakete gehören ebenso zu ihren
Angeboten wie geführte Wanderungen und Tourentipps.
Genuss pur
Kulinarische Besonderheiten
Die regionale Küche im Naturpark ist sehr vielseitig und reicht von „rustikal und deftig“
bis „modern und experimentierfreudig“. Nicht nur bei den Gastwirten spielen regionale
Produkte eine immer größere Rolle: Einige Landwirte bieten ihre Produkte frisch vom
Feld in eigenen kleinen Hofläden an. Dies fördert nicht nur die heimische Landwirtschaft, sondern trägt auch zum Klimaschutz bei. Und wem der Kauf der leckeren Speisen
in den Hofläden nicht ausreicht, der kann auch seine eigenen Produkte, wie zum Beispiel
Kartoffeln, selber ernten.
Besonders stolz ist der Sauerländer auf die Tradition des Bierbrauens. Im Naturpark
braut nicht nur die große Veltins-Brauerei das „Gold des Sauerlandes“. Auch kleinere
Brauhäuser wie zum Beispiel die Domschänke in Eslohe mit dem „Essel-Bräu“ bieten
hausgebraute Biere an. Bei einer Besichtigung kann man Interessantes über die Herstellung erfahren – natürlich auch mit der ein oder anderen Verkostung.
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Adressen und Ansprechpartner
Touristische Informationen und Prospekte
Sauerland-Tourismus e.V.
Johannes-Hummel-Weg 1
57392 Schmallenberg
Info- und Buchungshotline Telefon: 0 29 74 - 20 21 90
(Montag - Sonntag 8 - 22 Uhr)
eMail: [email protected]
Internet: www.sauerland.com
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Anfahrt
Mit dem Auto:
Der Naturpark Homert liegt im nordwestlichen Sauerland,
sozusagen am Rande des Ruhrgebietes und kann daher innerhalb kurzer Zeit von den Ballungsräumen an Rhein und Ruhr
erreicht werden.
Über die A 44 Dortmund - Kassel, dann weiter über die A 445
und die A 46 an den Anschlussstellen Arnsberg, Freienohl,
Wennemen und Meschede
Über die A 46 von Hagen nach Iserlohn
Über die A 45 an der Anschlussstelle Olpe
Mit der Bahn:
Bahnhöfe Werdohl, Plettenberg, Finnentrop und Bestwig
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Fotoimpressum
Volkmar Brockhaus: Obersalwey 2, Abendstimmung 3 , Blüten 4, Herbsteiche 6, Aussicht 6, Winterwald 6, Herbstblatt
6, Ort 9, Blumenwiese 10, Schillerfalter 18, Sorpe mit Schiff 19, Anlegestelle 19, Hennesee 20 re., Sonnenstrahlen 23 o.,
Baum 26, Sonnenuntergang 30, im Tunnel 31, Radfahrer im Schnee 32, Sonnenuntergang 34, Mond 34, verschneiter
Baum 34, Gleitschirmflieger 35, Herbstlandschaft 38, Rückseite, Fachwerk 38, Wasserrad 40, Reiste 43, Prozession 45,
Pferd 45, Schäfer 49, Alte Mühle 53; Kerstin Berens: Wiese 1, 4, Aussicht Deckblatt, 3 o., 10, 21, 25, 26, 27, 38, 53, 55,
Wald 3, 5, 6, 53, Felsen 1, 3, 4, 9, 11 o., 12, 13, 14, Rückseite, Schafe 8, Steg 14, Tafel 14, Kyrillfläche 6, Heide 7, 8, lila Blüte
Deckblatt, 7, 8, Falter 8, Orchidee 1, 8, Wanderweg 9, 22, 27, Nebel 9, 24,29, Lenne 10, Feld 11, Fluss 17 re., 18, Informationstafel 18 re., Brücke 18, Hennesee 19 u., Schild 21, 22, Bank 22, Markierung im Schnee 22, Wald 23 li., Markierung
24, Schmetterling 26, Kuh 28, Tafeln 28, Schnee 2, 21, 29, 30, Rückseite, Oberbecken 29, Panorama 2, 30, 49, Rückseite,
Kühe 32, Rückseite, Schneepanorama 33 o., 33 re., Weg 33, Flugzeuge 35, Reiter 36, Fachwerk 37, 54, Wiese mit Ort 37,
38, Tür 39, Stertschultenhof Deckblatt, 39 o., 40, Luisenhütte 42 re., Kapelle 43, Altar 44, Kirche 44 li., Kloster Brunnen 44,
Getreide 49, Kuh 50, Schafe 50, Kühe 50, Trecker 50, Raps 50, 54, Gaststätte 51 li., Hotel 51, Sonnenuntergang 54, Haus
55; VDN-Portal: F.Parakenings: Sorpesee Deckblatt, 1, 34, Bach 17, See im Nebel 20, Gabi Wirth: Sonne Deckblatt, 2, 4,
A. Klein: Waldboden mit Bärlauch 5, Märzenbecher 5, Wacholderbeeren 7, Frank Hans: Reh 5, Christian Schmalhofer:
Füchse 6, Thomas Hinsche: Eule 6, Fritz Bosch: Uhu 11, Daniel Behrendt: Eiszapfen 12, Günther Desch: Fledermaus 14,
Cindy: Eis 14, Podany und Leibig: Fledermäuse 15, Dieter Diering: Wasseramsel 17, Schwarzstorch 18, Matze: Eisvogel 17,
Hartmut Sauter: Reiher 19, Erich Tomschi: Haubentaucher 20, Grazyna Böhm: Wanderweg im Herbst 21, Peter Schulte:
55
Heißluftballone 36, Johannes Brenner: Käuze 53, Andreas Pollich: Widderchen 54, Sorin Schuller: Eisknospe 55;
TuS Neuenrade e.V./ Felix Loch: Mountainbiker 31; ArGe Höhle und Karst Sauerland / Hemer e.V.: Bärenskelett 15,
Tropfstein 11, 15 o., 16 o., Bär 16; Haus Recke: Reckenhöhle 15 u.; Naturpark Homert: Informationsschild 7, Wennepfad
18 li.; Märkischer Kreis: Reckenhöhle 16 li., Meiler 27, Luisenhütte Abstich 42, Gebläsehaus 42; Richard Götte: Dorngrasmücke 8, Heide 8 u.; Verkehrsverein Balve e.V./ Stadt Balve: Luisenhütte Außenansicht 42 li., 42 o., Luisenhütte
Innenansicht 42 re., Balver Kirche 44; W. Groke: Reckenhöhle 16 re.; Sauerland-Tourismus e.V.: Bank Deckblatt, Sonne
im Nebel 10, Wanderer von hinten 22, Wanderer mit Karte 22, Sonnenstrahlen 23 re., Aussicht 24, Wanderer im Wald 24,
Wanderer vor Schild 24, Wanderer 25, E-Bike 32, Schlitten 33, Kanu 35, Schloss Lenhausen 43, Drachenboot 47, Turnier
47, Kinder 49, 50, Paare im Biergarten 51 li., 51 re., Kartoffeln 52; Geschäftsstelle Sauerland-Höhenflug/Sabrinity: Panorama 24 o., 29 o., 55/56; Sauerland-Waldroute / Naturpark Arnsberger Wald: Burg Klusenstein 13, 44, Sagen-Tafel 13,
Wanderer von vorne 22, Familie 23, Markierung 23; Gästeinformation Schmallenberger Sauerland: Wanderschuhe 25,
Kopf 25, Familie 31, vor dem Tunnel 32, Radfahrer und Herbstbaum 32, Radfahrer und Schloss 32, Skifahrer 33, Kutsche
34, Inliner 35, Stausee 36, Kinder 36, Panorama 30 re., 37 o., Alte Mühle 39, Rückseite, Maschinenmuseum 41 alle, Schützenzug 45, Reistermarkt 46 alle, Feuerwerk 47, Domschänke 52, im Brauhaus 52, Bier 52; Verkehrsverein Cobbenrode:
Zentrifuge 39, Deele 40, Schlafzimmer 40; Schützenverein Balve e.V.: Schützenfest vor Höhle 45 o., Balver Höhle 47;
Elspe Festival GmbH: Karl May Festspiele 48 alle; Nicole Lichtleitner: Wassertropfen 17
Herausgeber:
Zweckverband
Naturpark
Homert
Text und Layout:
Kerstin Berens
Druck:
1. Auflage, 2012
56
Informationen über den Naturpark Homert:
Zweckverband Naturpark Homert
Am Rothaarsteig 1
59929 Brilon
Telefon: 0 29 61 / 94 32 23
e-mail: [email protected]
www.naturpark-homert.de