Virtual CD v10 - H+H Software GmbH

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Virtual CD v10 - H+H Software GmbH
Virtual CD v10
Handbuch
H+H Software GmbH
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Inhalt
Inhalt
Einführung
Ein kurzer Überblick
Rechtliche Hinweise
Was bietet Virtual CD
Neuerungen der Version 10
Unterschiede in den Windowsversionen
Konventionen der Dokumentation
Lizenzierung von Virtual CD
Systemvoraussetzungen
Technische Unterstützung
Installation
Demo vs Vollversion
Von der Demo zur Vollversion
Installieren von Virtual CD
Nach der Installation
Reparieren und Entfernen von Virtual CD
Der Schnelleinstieg
Erstellen der ersten virtuellen CD
Hinzufügen existierender Images
Hinzufügen eines weiteren virtuellen Laufwerks
Weitere Informationen
Virtual CD Schritt für Schritt
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Bevor Sie anfangen
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Informationen erhalten
Bedienungshinweise
Zugriff per Tastatur
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Kennenlernen der Benutzerschnittstellen
Der Starter
Das Schnellstartprogramm
Die Explorer-Erweiterung
Zusätzliche Menüpunkte
Doppelklick auf ein Image
Imagedarstellung
Laufwerksdarstellung
Dynamische Desktopsymbole
Automatische Wiedergabe
Die CD-Zentrale
Ansichten
Die Navigationsleiste
Die Multifunktionsleiste
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Inhalt
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Das Hauptmenü
Die Schnellzugriffsleiste
Die Statusleiste
Imageauswahl
Tooltips
Imagesuche
Imagefilter
ISO-Images only
Aktionsauswahl per Doppelklick
Besonderheiten
Benutzerdefinierte Programme
Kleines Medien 1 * 1
Welche CD-Typen gibt es?
Rohlingstypen
Ein Wort zu HD-DVD
Videomedien
Formatfrage
Virtual CD Images
ISO-Images
Fremdformate
Welches Format brauche ich?
Erstellen virtueller CDs
Der Containerassistent
Quelle
Analyse
Einstellungen
Ziel
Kommentar
Eigenschaften
Der Imagebrenner
Kopierschablonen
Der Kopierschabloneneditor
Erstellen einer eigenen Kopierschablone
Quick Copy - Der schnelle Weg zur virtuellen CD
Der Quick Copy Editor
Zusammenstellen von Daten
Zusammenstellen einer virtuellen CD
Ordnerinhalte laden
Manipulieren anstatt kopieren
Video und Daten trennen
Ausgabe der Daten
Bearbeiten einer virtuellen CD
Image mit mehreren Sessions öffnen
Projektdateien
Der Editor
Die Exploreransicht
Die Inhaltsansicht
Die Multifunktionsleiste
Das Hauptmenü
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Arbeiten mit virtuellen CDs
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Wichtige Pfade
Einlegen einer virtuellen CD
Das Standardlaufwerk
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Virtual CD v10
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Inhalt
Schnellzugriff über Verknüpfungen
Snapshots
Auswerfen virtueller CDs
Laufwerkstypen
Physikalische Laufwerke für Images nutzen
Laufwerksanzeige
Images hinzufügen
Löschen virtueller CDs
Kopieren virtueller CDs
Der Kopierassistent
Die Imageeigenschaften
Image
Eigenschaften
Kommentar
Logdatei
Images konvertieren
Der Imagekonverter
Direkter Zugriff auf die Imagedateien
CD gleich Image
Der Vergleichsassistent
Bewahren Sie die Übersicht
Skripte nutzen, auch ohne Programmierung
Der Skriptgenerator
Das Kommandozeilenprogramm
CD-Medien katalogisieren
Erstellen eines Katalogs
Anzeigen von Katalogen
Durchsuchen der Kataloge
Gefunden! Und nun?
Die Katalogsuche
Die Katalogübersicht
Die Detailansicht
Die Multifunktionsleiste
Das Hauptmenü
Die Statusleiste
Katalogeigenschaften
Dateieigenschaften
Einsatz des virtuellen Brenners
Vorteile
Virtuelle Rohlinge
Direkterstellung
Erstellen eines virtuellen Rohlings
ISO-Rohlinge
Die physikalische Vorlage
Der Rohlingsassistent
Rohlinge erkennen
Die Windows Brennfunktion
Brennen einer Daten-CD (Windows XP)
Brennen einer Daten-CD (Windows 7)
Brennen einer Audio-CD
Das Ende eines Brennvorgangs
Automatische Namesvergabe
Das Livedateisystem
Was Sie nicht brennen können
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Inhalt
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Wiederbeschreibbare Rohlinge
Sonderfall DVD-RAM
(Verschlüsselte) Festplatten
Ein Tresor für private Daten
Der Musikdateimodus
Ein besonderer Rohling
Einschalten des Musikdateimodus
Brennen aus iTunes
Brennen aus dem Media Player
Ende der Konvertierung
Musikdateimodus beenden
Medien kopieren
Hinweise zum Brennen
Erstellen von 1 zu 1 Kopien
Der Brenner
Wiederbeschreibbare Medien löschen
Der Löschassistent
Smart Virtual CD
Erstellen eines Smart Virtual CD Mediums
Smart Virtual CDs brennen
Der Smart Virtual CD Brenner
Smart Virtual Stick erstellen
Smart Virtual CD Medien nutzen
Entfernen des Smart Virtual CD Readers
Physikalische Laufwerke
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Ruhe im System - Der Denoiser
Ein CD-Laufwerk ruhig stellen
Die Laufwerkseigenschaften
Monitor
Denoiser
Unterstützte Medien
Eigenschaften
Medium
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Virtual CD im Netzwerk
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Virtuelle CDs global bereitstellen
Zentrale Daten einrichten
Erzeugen eines Client-Setups
Das Client-Setup
Installationsvorgabe
Virtuelle Laufwerke
Ordner
Programme
Funktionen
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Verwendung mehrerer Lizenzschlüssel
Der Lizenzmonitor
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Die Konfiguration von Virtual CD
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Die Einstellungen
Die Karte System
Die Karte Konfiguration
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Inhalt
Die Karte Virtuelle Laufwerke
Die Karte Virtuelle CDs
Die Karte Brennen
Die Karte Laufwerksanzeige
Die Karte Explorer-Integration
Die Karte Unterstützte ISO-Images
Die Karte Aufgabenauswahl
Die Karte Ordner
Die Karte Benutzerprogramme
Die Karte Tastaturkürzel
Die Karte Treiber
Physikalische CDs sicher verwenden
Die Nutzung physikalischer CDs abschalten
Die Nutzung bestimmter CDs erlauben
Der CD-Sicherheitseditor
Probleme und deren Lösung
Bleiben Sie aktuell!
Eine Supportanfrage
Die Diagnose
Lösungen
Allgemeine Fragen
A und B können keinem virtuellen Laufwerk zugewiesen werden
Das Menü im Explorer öffnet sich sehr langsam
Die Explorer-Erweiterung zeigt keine Menüpunkte an
Eine virtuelle CD funktioniert nicht
Virtuelle Audio CDs können nicht abgespielt werden
Mein Programm 'XY' zeigt meinen Brenner nicht mehr an
Probleme beim Remotezugriff
Treiberprobleme
Arbeiten mit sehr vielen Images
Netzwerkfragen
Anhang
Die Virtual CD Ordner
Virtual CD API
Kommandozeilenparameter
Containerassistent
Kommandozeilenprogramm
Rohlingsassistent
Schnellstartprogramm
Index
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Einführung
Vielen Dank, dass Sie sich für Virtual CD entschieden haben.
Neben vielen Vorschlägen und Kritik – positive wie negative – von den Benutzern, für die wir uns auch
hier wieder bedanken möchten, war die Umstellung auf das neue Microsoft Betriebssystem Windows 7
ein wichtiger Punkt. Ein zentraler Aspekt dieser Version war aber ein anderer Wunsch vieler Anwender,
die Vereinfachung der Benutzerführung. Daher wurde neben der Umsetzung vieler Neuerungen vor allem
auf eine einfache und übersichtliche Bedienung geachtet. Ein Beispiel hierfür, wie Sie später noch
sehen werden, ist die neue schlanke CD-Zentrale, in der alle Funktionen von Virtual CD übersichtlich
bereitgestellt werden. Als Konsequenz daraus mussten – neben der früheren CD-Verwaltung – auch
einige andere alte Zöpfe abgeschnitten werden.
Natürlich wurden neben diesen Umstellungen auch wieder viele Neuerungen eingeführt, die zu einem
großen Teil auf Ihre Anregungen zurückgehen. Unterstützung von HD-Medien, der Musikdateimodus
zum direkten Brennen von Musikdateien, verbesserte Unterstützung mancher CD-Typen, um nur einige
Punkte hier zu nennen.
Wir hoffen, dass Sie Ihre Vorschläge in dieser Version wiederfinden. Denn nur durch Ihre Vorschläge
können wir Virtual CD in Ihrem Sinn weiterentwickeln. Schicken Sie uns also auch weiter Ihre
Wünsche, die wir – soweit dies möglich ist – gern berücksichtigen.
Wir hoffen, die richtigen Einschnitte, Umstellungen und Erweiterungen vorgenommen zu haben und
wünschen Ihnen nun viel Spaß mit dieser neuen Jubiläumsversion von Virtual CD – Virtual CD ist nun
schließlich 10.
Ihr Virtual CD Team
Ein kurzer Überblick
Die vorliegende Dokumentation soll Ihnen einen Einblick in die Arbeitsweise und das Arbeiten mit
Virtual CD geben. Sie kann aber auch als Referenz bzw. Nachschlagewerk verwendet werden. Die
Informationen sind in folgende Kapitel unterteilt:
· Einführung – Allgemeine Informationen zu dieser Dokumentation und dem Produkt.
· Installation – Beschreibt die Installation von Virtual CD und was dabei zu beachten ist.
· Der Schnelleinstieg – Hier werden anhand einiger Beispiele, Schritt für Schritt, die
Grundfunktionen von Virtual CD erklärt. Da sich diesmal sehr viel gegenüber den Vorgängern von
Virtual CD geändert hat, ist dieses Kapitel auch den erfahrenen Virtual CD Benutzern zu
empfehlen.
· Virtual CD Schritt für Schritt – In diesem Abschnitt werden die Funktionen von Virtual CD
ausführlich beschrieben.
· Virtual CD im Netzwerk – Sollten Sie Virtual CD in einem Netzwerk verwenden, finden Sie hier
Informationen über die Konfiguration und die Punkte, die Sie dabei beachten sollten.
· Die Konfiguration von Virtual CD – Dieser Abschnitt beschreibt alle Optionen, die über die Virtual
CD Einstellungen vorgenommen werden können.
· Probleme und deren Lösung – Neben weiteren Informationen zu Virtual CD bietet dieser Abschnitt
Lösungen für Probleme, die bei der Arbeit mit Virtual CD auftreten können.
· Anhang – Informationen rund um das Thema Virtual CD.
Diese Dokumentation bezieht sich auf eine vollständig installierte Version von Virtual CD v10
unter Windows 7 Ultimate Edition ohne AERO Darstellung. Sollten Sie bereits Änderungen
an der Konfiguration vorgenommen haben oder eine ältere bzw. andere Windows-Version
verwenden, können das Aussehen und die verfügbaren Funktionen von dieser Dokumentation
Virtual CD v10
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Ein kurzer Überblick
abweichen.
Die Beispiele, die in dieser Dokumentation beschrieben werden, stellen oft nur einen Weg
dar, wie eine Funktion ausgeführt werden kann. Wenn Sie sich mit Virtual CD auskennen,
können Sie selbstverständlich auch einen anderen Weg wählen. Sollten Sie neu dabei sein,
seien Sie neugierig und experimentieren Sie!
Rechtliche Hinweise
Wenn Sie lizenzierte Software benutzen, kann es eine Verletzung der Lizenzvereinbarungen
mit den Herstellern Ihrer CD-Anwendungen sein, wenn Sie mehrere virtuelle CDs von einer CD
erstellen oder wenn Sie Virtual CD und die CD auf verschiedenen Rechnern gleichzeitig
benutzen. Lesen Sie unbedingt die Lizenzvereinbarungen der Hersteller Ihrer CDs, um
genaue Informationen hierüber zu erhalten.
Die Software, das Warenzeichen Virtual CD und alle dazugehörigen Dokumentationen sind Copyright
der Firma H+H Software GmbH. Microsoft und Windows sind in den USA eingetragene Warenzeichen
der Microsoft Corporation. In diesem Handbuch erwähnte Namen von Produkten dienen zur Identifikation
und können Warenzeichen und/oder Warenzeichen ihrer jeweiligen Unternehmen sein.
Was bietet Virtual CD
Virtual CD macht Ihre CD basierten Anwendungen schneller, effizienter und komfortabler in der
Verwendung. Dies wird erreicht, indem Ihre CDs (optional mit einer effektiven Kompression) als virtuelle
CDs auf der Festplatte gespeichert werden. Nach deren Erstellung legen Sie diese virtuellen CDs in die
virtuellen CD-Laufwerke ein, die sich wie echte CD-Laufwerke verhalten und genauso im Windows
Explorer erscheinen.
Virtual CD v10
Ø unterstützt Windows XP, VISTA und Windows 7 in allen verfügbaren Versionen.
Ø bietet Sicherheit durch Mircrosoft zertifizierte Treiber.
Ø beschleunigt Ihre CD-basierten Anwendungen deutlich, da anstelle eines langsameren CDLaufwerks auf die sehr viel schnellere Festplatte zugegriffen wird.
Ø arbeitet mit allen CD basierten Medien, von der CD bis zur Blu-Ray.
Ø erspart Ihnen das Suchen und Wechseln der CDs.
Ø erlaubt Ihnen den Zugriff auf CDs auf einem PC oder Notebook ohne eingebautes CD-Laufwerk.
Ø kann auf mehrere CDs gleichzeitig(!) zugreifen. Dadurch können Sie einen kostspieligen CDWechsler einsparen.
Ø ist in der Lage ein beliebiges physikalisches CD-Laufwerk mit virtuellen CDs zu nutzen.
Ø schützt Ihre wertvollen Originalmedien – sie können nicht verloren gehen oder beschädigt werden.
Ø stellt einen virtuellen Brenner zur Verfügung, der von jedem Programm mit einer Brennfunktion
angesprochen werden kann.
Ø spart wertvolle Akkuenergie Ihres Notebooks, weil das stromfressende CD-Laufwerk bzw. der CDBrenner nicht mehr benötigt wird.
Ø sorgt für Ruhe am Arbeitsplatz, da Zugriffsgeräusche der CD entfallen.
Ø hat eine Denoiser-Funktion, die auch bei den physikalischen CD-Laufwerken für Ruhe sorgt.
Ø ermöglicht das Erstellen von Sicherheitskopien mit der Smart Virtual CD Technologie.
Ø gibt Ihnen Kontrolle über die Nutzung physikalischer CDs an Ihrem Computer.
Virtual CD v10
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Was bietet Virtual CD
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Ø bietet eine intuitiv zu nutzende CD-Zentrale, die sich Ihren Wünschen anpassen lässt und alle
Funktionen zentral bereitstellt.
Ø liefert über dynamische Desktopsymbole jederzeit einen Überblick über eingelegte Medien.
Ø verhindert durch die Verschlüsselung virtueller CDs unbefugten Zugriff auf sensible Daten.
Ø kann über die Virtual CD API in andere Anwendungen integriert werden.
Neuerungen der Version 10
Sollten Sie bereits mit einer älteren Version von Virtual CD gearbeitet haben, finden Sie im Folgenden
alle Neuerungen der aktuellen Version:
· Unterstützung für Windows 7.
· Emulation von Blu-Ray Laufwerken und Brennern.
· Unterstützung von HD Medien.
· Verbesserte Auslesefunktionen sorgen für mehr Kompatibilität mit aktuellen Medien.
· Virtuelle CDs können nun jederzeit in ein beliebiges physikalische Laufwerk eingelegt werden.
· Integration neuer Befehle (verbessertes Schreiben von CD-Text, bessere Video-CD Unterstützung,
usw.) in der Emulation der Laufwerke, um die Kompatibilität zu noch mehr Anwendungen zu
gewährleisten.
· Neue CD-Zentrale zum einfachen, übersichtlichen Verwalten aller vorhandenen Images.
· Dynamische Desktopsymbole zeigen an, welche CDs momentan eingelegt sind. Diese Funktion
kann auch weitere Laufwerkstypen (z.B. Festplatten) anzeigen und gibt zusätzliche Informationen
(freier Speicherplatz) aus.
· Der neue Editor ermöglicht es, neben dem Laden und Bearbeiten von bestehenden Images unter
anderem
o ISO-Images zu erstellen.
o Daten direkt von einem Medium zu lesen. Dabei können bei einer DVD mit Daten und
Videos einfach per Klick nur die Daten oder das Video übernommen werden.
o zusammengestellte Daten direkt zu brennen.
· Eine transparente Integration von ISO-Images erlaubt nun die Vergabe von Eigenschaften
(Beschreibung, Kommentar, usw.), die vorher virtuellen CDs vorbehalten waren.
· Eine neue Tresorfunktion zum Erstellen von verschlüsselten Images, um Ihre privaten Daten sicher
zu speichern.
· Den Musikdateimodus zum direkten Brennen von Musikdateien (z.B. mp3) aus einer beliebigen
Anwendung.
· Viele neue virtuelle Rohlingsformate: CD-RW, DVD-RW, HD-DVD-R, Blu-Ray-R und RE.
· Neues Kommandozeilenprogramm mit interaktiver Laufwerksabfrage.
· Überarbeitete Integration in den Explorer (z.B. Doppelklick auf Images).
· Benutzergesteuerte Aktionsabfragen ermöglichen eine flexiblere Bereitstellung verschiedener
Aufgaben.
· Einbinden von Benutzerprogrammen, um diese ohne Umwege aus Virtual CD heraus nutzen zu
können.
· Die überarbeitete und erweiterte API ermöglicht es nun unter anderem
o virtuelle Rohlinge zu erstellen.
o Images zu löschen.
o die dynamischen Desktopsymbole zu konfigurieren.
o den Musikdateimodus zu steuern.
o Dateien, die zu einem Image gehören, zu ermitteln.
o die interaktive Laufwerksabfrage aufzurufen.
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Neuerungen der Version 10
· Komplett überarbeitete Benutzerschnittstelle und Funktionalität unter Berücksichtigung der
Wünsche vieler Virtual CD Benutzer.
· Neue Dokumentation mit integrierten Videos zur besseren Einführung in die verschiedenen
Möglichkeiten von Virtual CD.
· Viele Detailverbesserungen in verschiedenen Virtual CD Programmen.
Unterschiede in den Windowsversionen
Virtual CD v10 unterstützt Windows XP, VISTA und Windows 7 in allen x32 und x64 Versionen. Mit
jeder Windows-Version sind gegenüber dem Vorgänger Neuerungen (z.B. UAC ab Windows VISTA)
hinzugekommen, die auch Auswirkungen auf Virtual CD haben.
· Unterstützung der neuen Darstellung – Es wurden verschiedene Anpassungen (neue Symbole,
neuer Dateidialog, usw.) ab Windows VISTA vorgenommen. Diese neuen Elemente stehen in
älteren Windows Versionen nicht zur Verfügung.
· Erweiterte Möglichkeiten der Gruppierung z.B. in der CD-Zentrale.
· Anpassung an die Benutzerkontensteuerung (UAC – User Access Control). Manche
Einstellungen können ab Windows VISTA nur noch vorgenommen werden, wenn der Benutzer
über administrative Rechte verfügt. Daher fordern verschiedene Programme – je nach Einstellung
im Betriebssystem – zur Bestätigung des Administratormodus auf. Für ältere Betriebssysteme
hat dies keine Auswirkungen.
Um auf die Unterschiede hinzuweisen, finden sich an verschiedenen Stellen der Dokumentation
Hinweise zu den jeweiligen Betriebssystemen:
Änderungen, die nur Auswirkungen auf das Betriebssystem Microsoft Windows 7 haben,
werden mit dem links stehenden Symbol gekennzeichnet.
Änderungen, die nur Auswirkungen auf das Betriebssystem Microsoft Windows VISTA
haben, werden mit dem links stehenden Symbol gekennzeichnet.
Änderungen, die nur Auswirkungen auf das Betriebssystem Microsoft Windows XP haben,
werden mit dem links stehenden Symbol gekennzeichnet.
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Konventionen der Dokumentation
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Konventionen der Dokumentation
Um die vorliegende Dokumentation möglichst übersichtlich zu gestalten, wurden für bestimmte
Vorgänge oder Programmteile (Schaltflächen, Menüpunkte etc.) eigene Textformate gewählt. So
erscheinen besonders wichtige Punkte, Dialoge und Menüpunkte fett gedruckt.
Besonders wichtige Informationen werden mit Symbolen gekennzeichnet. Diese sollten Sie unbedingt
beachten, um reibungslos mit der Software arbeiten zu können.
Um auf besonders wichtige Punkte oder Vorgänge hinzuweisen, wurden die entsprechenden
Textstellen mit dem links stehenden Symbol gekennzeichnet.
Um auf Tipps und Tricks – die Vorgänge vereinfachen können – hinzuweisen, wurden die
entsprechenden Textstellen mit dem links stehenden Symbol gekennzeichnet.
An manchen Stellen dieser Dokumentation werden Beispiele Schritt für Schritt erklärt, um verschiedene
Vorgänge nachvollziehbar zu erklären. Die einzelnen Schritte sind wie folgt gekennzeichnet:
Schritt 1
Schritt 2
Lizenzierung von Virtual CD
Virtual CD wird pro Arbeitsplatz lizenziert. D.h. für jeden Computer, auf dem Virtual CD installiert wird,
brauchen Sie einen Lizenzschlüssel. Es gibt Einzelplatz- und Mehrplatzlizenzschlüssel, deren
Unterschied nur in der Anzahl der Arbeitsstationen liegt, die mit diesem Lizenzschlüssel installiert
werden können. Ein Mehrfachlizenzschlüssel für 5 Arbeitsstationen z. B. berechtigt dazu, Virtual CD
auf 5 Computern zu betreiben. Die Eingabe des Lizenzschlüssels an einer Arbeitsstation erfolgt direkt
beim Setup.
Sollten Sie Virtual CD zunächst testen wollen, können Sie dieses – 30 Tage – mit einer speziellen
Demoversion tun. Nach dem Kauf bekommen Sie mitgeteilt, wo sie die Vollversion herunterladen
können. Diese Vollversion kann über die Demoversion installiert werden und wandelt dadurch die
Demoversion in eine Vollversion um.
Beim Kauf von Virtual CD ist Ihnen Ihr persönlicher Lizenzschlüssel entweder elektronisch
übermittelt worden oder er befindet sich in der Verpackung.
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Lizenzierung von Virtual CD
Haben Sie eine Updateversion von Virtual CD erworben, benötigen Sie während der Eingabe
Ihres Virtual CD v10 Lizenzschlüssels einen Lizenzschlüssel der Virtual CD Version 9 oder 8!
Systemvoraussetzungen
Virtual CD v10 benötigt mindestens die folgenden Systemvoraussetzungen:
ü Windows 7 (alle Versionen) mit aktuellem Servicepack
ü Windows VISTA (alle Versionen) mit aktuellem Servicepack
ü Windows XP (alle Versionen) mit aktuellem Servicepack
ü Windows Scripting Host 5.6 oder höher
ü 100 MB freier Festplattenplatz für die Installation der Virtual CD Software
ü Optional: Internet Zugang (um über FreeDB CDDB Audio-CD-Informationen zu ermitteln)
Beim Einsatz von Virtual CD in einem Netzwerk ist Virtual CD immer auf einem lokalen
Arbeitsplatz, gemäß den angegebenen Systemvoraussetzungen, zu installieren. Für die
Serverplattform (Windows, NOVELL, Linux, usw.), auf der die Konfigurationsdaten und
virtuellen CDs abgelegt werden, ist sicherzustellen, dass von den Virtual CD Arbeitsstationen
problemlos auf diese Daten zugegriffen werden kann!
Der neben diesen Systemvoraussetzungen benötigte freie Festplattenplatz für das Erstellen
der virtuellen CDs hängt von der Anzahl der zu erstellenden Images und der Größe der Daten
auf den CDs bzw. DVDs ab.
Technische Unterstützung
Bei technischen Problemen bitten wir Sie, zunächst in dieser Dokumentation, in der Online-Hilfe des
Programms und auf unseren stets aktualisierten Internetseiten
· Virtual CD Online (http://www.virtualcd-online.de/)
· Knowledge Base (http://www.virtualcd-online.de/kbase)
· Support Forum (http://www.virtualcd-online.de/support)
zu schauen, ob Ihre Frage dort bereits beantwortet wurde. In unserem Support Forum können Sie auch
eigene Fragen veröffentlichen.
Virtual CD wird permanent weiterentwickelt. Wir bieten auf unseren Internetseiten ggf. Servicepacks
oder neue Versionen an, die Ihre Version auf den neuesten Stand bringen. Nutzen Sie die automatische
Updatesuche, um festzustellen, ob Sie bereits die aktuellste Version des Programms verwenden.
Direkten Zugriff auf die Internetseiten und die automatische Updatesuche erhalten Sie unter anderem
über die Multifuktionsleiste der CD-Zentrale.
Ihre Fragen, Wünsche und selbstverständlich auch Kritik sind uns sehr wichtig. Wir machen die
Software schließlich für Sie - Ihre Bedürfnisse sind die Basis unseres Schaffens. Nutzen Sie das Virtual
CD Forum, um uns Ihre Meinung mitzuteilen.
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Installation
Bitte beachten Sie bei der Installation von Virtual CD folgende Punkte:
· Update – Updates können nur von Virtual CD Version 8 und Version 9 durchgeführt werden. Für
das Update wird der Lizenzschlüssel der vorherigen Version benötigt. Halten Sie diesen bitte zur
Eingabe bereit.
· Installation auf einem Server – Virtual CD ist nicht für den Einsatz als Serversoftware
konzipiert. Die Installation von Virtual CD muss immer auf dem Arbeitsplatz erfolgen. Für den
Servereinsatz gibt es eine spezielle File Server Version von Virtual CD. Sollten Sie einen Server
als Arbeitsplatz verwenden, können Sie Virtual CD trotzdem dort installieren. Sie werden
allerdings beim Ausführen des Setups darauf hingewiesen, dass es sich bei dem Computer um
einen Server handelt.
Demo vs Vollversion
Virtual CD existiert in zwei unterschiedlichen Versionen:
Ø Die Demoversion ist eine – 30 Tage – Testversion, mit der Virtual CD ausprobiert werden kann.
Diese Version kann frei heruntergeladen werden oder wird auf Heft-CDs von Computerzeitschriften
verteilt.
Ø Die Vollversion hat keinerlei Einschränkungen, weder bei der Laufzeit noch der Funktionalität.
Die Vollversion kann erst nach dem Kauf heruntergeladen werden oder befindet sich auf den CDs
der im Handel befindlichen Virtual CD v10 Versionen.
Der Unterschied zwischen der Verkaufs- und der Demoversion liegt in folgenden Punkten:
· Die Laufzeit der Demoversion ist auf 30 Tage beschränkt.
· Die Demoversion kann nicht per Eingabe eines Lizenzschlüssels in eine Vollversion umgewandelt
werden.
· Die Demoversion kann kein Clientsetup erstellen.
· Die Demoversion kann keine Lizenzschlüssel vom Virtual CD NMS beziehen.
Von der Demo zur Vollversion
Sollten Sie die Demoversion von Virtual CD installiert haben, können Sie das Setup der Vollversion
direkt ohne weitere Schritte starten. Die Installation der Vollversion wandelt die installierte Demoversion
automatisch in eine vollständige Virtual CD Version um. Weitere Schritte für die Umstellung sind nicht
erforderlich. Der einzige Unterschied zu dem unter 'Installieren von Virtual CD' beschriebenen Vorgehen
ist ein Hinweis, der darüber informiert, dass eine bestehende Version mit einer neueren überschrieben
wird.
Eine Deinstallation der Demoversion vor der Installation einer Vollversion ist nicht
notwendig!
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Installieren von Virtual CD
Installieren von Virtual CD
Wie die Installation zu starten ist, hängt davon ab, wie sie Virtual CD erworben haben.
Als Dateidownload
Bitte klicken Sie die heruntergeladene Datei doppelt an und folgen Sie den Installationsanweisungen.
Als physikalsiches Medium auf CD
Bitte legen Sie die Programm-CD mit der Beschriftung nach oben in das CD-Laufwerk ein und warten
Sie einen Moment, bis Windows die CD erkannt hat und das Autostartprogramm ausgeführt wird.
Sollte dies nicht geschehen, öffnen Sie über 'Startmenü -> Computer' den Windows Explorer.
Doppelklicken Sie auf das CD-Laufwerks-Symbol des CD-Laufwerks, in das Sie die Programm-CD
eingelegt haben.
Wählen Sie im Autostartprogramm den Punkt zur Installation, um das Setup auszuführen. Sollten Sie
direkt auf den Inhalt der CD zugreifen oder haben Sie Virtual CD aus dem Internet heruntergeladen,
muss das Setupprogramm ‚per Hand’ gestartet werden.
Folgen Sie nun den Anweisungen des Installationsassistenten, der Sie durch die Installationsprozedur
führt.
Sollten Sie Virtual CD gekauft haben, stellen Sie sicher, dass Sie die Vollversion installieren.
Die Demoversion ist eine eingeschränkte Version, die später nicht mit einem Lizenzschlüssel
frei geschaltet werden kann!
Sollten Sie bereits eine Demoversion von Virtual CD installiert haben, kann die
Vollversion direkt installiert werden. Eine vorherige Deinstallation der Demoversion
ist nicht notwendig.
Bei der Installation der Vollversion können Sie die Installation nur starten, wenn ein gültiger
Lizenzschlüssel eingegeben wird. Alternativ kann auch ein Lizenzschlüssel von einem
aktiven Virtual CD NMS Server bezogen werden, der Virtual CD v10 unterstützt. In der
Demoversion entfällt dieser Schritt!
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Ihren Lizenzschlüssel erhalten Sie während der Online-Kaufabwicklung bzw. finden Sie in der
gekauften Box!
Nach der Lizenzabfrage haben Sie die Möglichkeit, zwischen der Standard und der benutzerdefinierten
Installation zu wählen.
Virtual CD v10
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Installieren von Virtual CD
Je nach gewähltem Typ läuft das Setup von hier unterschiedlich ab:
· Standard – Es erfolgt keine weitere Eingabe mehr und die Installation wird sofort gestartet.
Virtual CD wird in das 'Programme'-Verzeichnis installiert und legt zwei virtuelle Laufwerke (BluRay-Laufwerk und -Brenner) an. Dies ist der schnellste Weg, um Virtual CD zu installieren.
· Benutzerdefiniert – Der Installationsassistent führt Sie durch eine Reihe von Dialogen, die es
Ihnen ermöglichen, verschiedene Parameter (Zielpfad, Anzahl der virtuellen Laufwerke, usw,) direkt
vorzugeben. Diese Möglichkeit sollte nur von erfahrenen Benutzern gewählt werden.
Fast alle Parameter können zu einem späteren Zeitpunkt über die Virtual CD Einstellungen
geändert werden. Ausgenommen hiervon ist lediglich der Zielpfad und die Unterstützung zum
Erstellen von Clientsetups, um Virtual CD in einem Netzwerk zu verteilen.
Unabhängig vom Typ der Installation muss auf der letzten Seite des Installationsassistenten das
Installieren von Virtual CD bestätigt werden.
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Installieren von Virtual CD
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Das Treibermodell von Virtual CD ist Plug&Play-fähig, was bedeutet, dass bei der Installation
oder dem nachträglichen Ändern der Laufwerke in der Regel kein Neustart erforderlich ist.
Trotzdem werden Sie unter Umständen von Windows dazu aufgefordert, Ihren Computer neu
zu starten. Warten Sie mit dem Neustart in jedem Fall bis die Installation von Virtual
CD abgeschlossen ist, da die Installation sonst nicht korrekt beendet wird!
Geschafft! Ist die Installation abgeschlossen steht Virtual CD auf dem Computer zu Ihrer Verfügung.
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Installieren von Virtual CD
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Nach der Installation
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Nach der Installation
Nach der Installation sind die virtuellen CD-Laufwerke im Windows Explorer sichtbar. Je nach dem, ob
Sie per Standardinstallation oder die Laufwerke in der benutzerdefinierten Installation verändert haben,
können unterschiedlich viele virtuelle CD-Laufwerke angelegt worden sein.
In diesem Beispiel ist D: ein physikalisches DVD-RW-Laufwerk, E: ein virtuelles BD-Laufwerk und F:
ein virtueller BD-RE-Brenner. Damit die Virtual CD Laufwerke schnell zu erkennen sind, erscheint –
sofern keine virtuelle CD eingelegt ist – anstelle des Standardsymbols für CD-Laufwerke das
entsprechende Symbol für virtuelle Laufwerke bzw. den virtuellen Brenner.
und/oder
Das virtuelle Laufwerk ist zunächst jedoch leer, weil bisher noch keine virtuelle CD erstellt wurde. Die
Installation von Virtual CD entspricht dem mechanischen Einbau eines Blu-Ray-Laufwerks bzw. Brenners in das PC-Gehäuse.
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Nach der Installation
Das Symbol, das Virtual CD für seine virtuellen Laufwerke und/oder den virtuellen Brenner
verwendet, wird möglicherweise erst nach einem Neustart des Computers korrekt angezeigt.
Reparieren und Entfernen von Virtual CD
Bei einem Problem mit Virtual CD oder der Notwendigkeit, das Programm von Ihrem Computer zu
entfernen, können Sie dies über die Windows Systemsteuerung -> Programm deinstallieren tun.
Wählen Sie Virtual CD v10 aus und starten Sie die Deinstallation. Nun können Sie das
Ø Programm reparieren –
Der Assistent versetzt die Virtual CD Installation in ihren
ursprünglichen Zustand. Sollte es Probleme mit Virtual CD geben, kann mit dieser Option ein
definierter Zustand hergestellt werden.
Ø Programm entfernen – Der Assistent entfernt alle Virtual CD Komponenten von Ihrem
Computer. Im Anschluss ist ein Neustart des Computers erforderlich. Möchten Sie auch die
Virtual CD Konfigurationsdateien löschen, muss der entsprechende Schalter gesetzt werden.
Die Konfigurationsdateien beinhalten die bekannten virtuellen CDs und den Aufbau der
Baumstruktur. Löschen Sie diese Dateien nur, wenn keine andere Person damit arbeitet!
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Der Schnelleinstieg
Virtual CD bietet eine Fülle von Möglichkeiten, um Ihnen das Arbeiten mit CDs zu erleichtern. Virtuelle
CDs und Images können einfach und effizient verwaltet, im Netzwerk mit anderen Benutzern zusammen
verwendet und per Smart Virtual CD Technologie oder direkter 1 zu 1 Kopie zur Sicherung auch wieder
auf physikalische CDs gebrannt werden. Bevor aber mit all diesen Möglichkeiten experimentiert werden
kann, müssen zunächst virtuelle CDs erstellt oder hinzugefügt werden. Auch die Anzahl der virtuellen
Laufwerke muss nach den jeweiligen Bedürfnissen angepaßt werden. Nachdem die Installation von
Virtual CD abgeschlossen wurde, erscheint der Virtual CD Starter. Dieser ermöglicht den bequemen
Zugriff auf die beschriebenen und weitere Aufgaben, die mit Virtual CD erledigt werden können.
Wurde der Starter bereits geschlossen, können Sie alternativ den Virtual CD Starter mit einem
Doppelklick auf das Virtual CD Desktopsymbol starten.
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Wie einfach die oben aufgeführten Aufgaben erledigt werden können, wird nun schrittweise anhand
folgender Beispiele gezeigt:
· Erstellen der ersten virtuellen CD
· Hinzufügen existierender Images
· Hinzufügen eines weiteren virtuellen Laufwerks
Erstellen der ersten virtuellen CD
Eine der zentralen Aufgaben von Virtual CD ist die Imageerstellung, die mit 4 einfachen Schritten
erfolgen kann:
Starten des Containerassistenten
Klicken Sie im Virtual CD Starter den zweiten Eintrag ‘Neues Image erstellen mit der Maus an, um
Ihre erste virtuelle CD zu erstellen.
Nun startet der Containerassistent (Programm zum Erstellen virtueller CDs) und die Erstellung der
virtuellen CD kann beginnen. Sollte der Containerassistent keine CD finden, von der eine virtuelle CD
erstellt werden kann, wird er Sie dazu auffordern, eine CD einzulegen.
Einlegen der Quell CD
Legen Sie nun – sofern noch nicht geschehen – die CD, von der eine virtuelle CD erstellt werden soll,
mit der Beschriftung nach oben in ein physikalisches CD-Laufwerk. Achten Sie darauf, dass sich auf
der Oberfläche keine Kratzer oder Verschmutzungen befinden.
Warten Sie einige Sekunden, bis Windows die CD erkannt hat. Sollte ein Autostartprogramm für die CD
gestartet werden, beenden Sie dieses.
Während der Erstellung einer virtuellen CD darf keine Anwendung außer Virtual CD selbst auf
die Quell-CD zugreifen. So muss z.B. der Audioplayer beendet werden, der u.U. automatisch
startet, sobald eine Audio-CD eingelegt wird.
Wenn mehrere CD-Laufwerke im PC vorhanden und dort CDs eingelegt sind, erscheint der
Containerassistent mit dem Dialog zur Auswahl der gewünschten Quell-CD. In diesem Fall muss die
entsprechende CD ausgewählt werden. Mit ‚Weiter gelangen Sie zum Ergebnis der CD-Analyse.
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Erstellen der ersten virtuellen CD
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Starten der Imageerstellung
Nun haben Sie die Möglichkeit, die 'Beschreibung' für die virtuelle CD zu ändern. Weiterhin können Sie
die Kopierschablone ändern und eine Quick Copy Datei angeben. Belassen Sie diese Einstellungen
aber zunächst bei ihren vorgegebenen Werten.
Wenn Sie eine Audio-CD als Quelle verwenden und Sie die FreeDB CDDB-Funktion aktiviert haben,
wird Virtual CD versuchen, über das Internet den CD-Titel und die Titel der Musikstücke
herunterzuladen. Hierbei handelt es sich um einen kostenlosen Service (http://www.freedb.org). Wenn
keine Internetverbindung besteht, wird eine entsprechende Meldung angezeigt, die jedoch keine
Auswirkung auf den Erfolg der Erstellung einer virtuellen CD hat.
Über ‚Erstellen wird nun die virtuelle CD erzeugt. Nach Übertragung der CD-Inhalte wird die Quell-CD
aus dem physikalischen Laufwerk ausgeworfen.
Sollten bei der Erstellung Probleme aufgetreten sein, lesen Sie bitte den Abschnitt ‚Probleme und deren
Lösungen’.
Einlegen der virtuellen CD
Hat der Imagebrenner die virtuelle CD erstellt, wird diese automatisch in der CD-Zentrale - die
automatisch gestartet wird - eingetragen. Nun können Sie die virtuelle CD auswählen und mit dem
Befehl ‚Einlegen aus der Multifunktionsleiste in das virtuelle CD-Laufwerk einlegen.
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Erstellen der ersten virtuellen CD
Fertig! - Damit haben Sie Ihre erste virtuelle CD erstellt und in ein virtuelles CD-Laufwerk eingelegt.
Hinzufügen existierender Images
Falls Sie bereits Images auf Ihrem Computer haben, können diese schnell und einfach mit Virtual CD
gesucht und verwaltet werden.
Starten des Imagesuche
Die Imagesuche ist in der CD-Zentrale integriert. Öffnen sie daher zunächst den Virtual CD Starter und
wählen Sie 'Images verwalten' mit der Maus an.
In der geöffneten CD-Zentrale wählen Sie in der Registerkarte 'Virtual CD' der Punkt 'CD-Suche', um
die Imagesuche zu aktivieren.
Existierende Images suchen
Nun wird eine neue kontextbezogene Registerkarte - die vorher nicht sichtbar war - zur 'Suche' von
vorhandenen Images angezeigt.
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Hinzufügen existierender Images
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Die Registerkarte Suche ist eine kontextbezogene Registerkarte der CD-Zentrale. D.h. diese
Registerkarte ist nur solange sichtbar wie die Suchfunktion aktiv ist. Ob eine
kontextbezogene Funktion und damit die dazugehörende Registerkarte aktiv ist, kann in der
Titelleiste des Fensters anhand eines farbig hervorgehobenen Textes – in diesem Fall 'Suche
' – erkannt werden.
Um alle Images auf der lokalen Festplatte zu suchen, wählen Sie 'Start', woraufhin die Schaltfläche
wechselt und 'Abbrechen' zeigt, solange die Suche dauert. Der daraufhin beginnende Vorgang
durchsucht alle angegebenen Festplatten nach existierenden Imagedateien. Je nach Größe der
angeschlossenen Festplatten kann dieser Vorgang einige Zeit dauern. Dabei gibt Ihnen die Statuszeile
darüber Auskunft, wie viele Images bereits gefunden wurden.
Images hinzufügen
Nachdem der Suchvorgang beendet wurde, sind alle gefundenen Images in der CD-Zentrale aufgelistet.
Die Images können auf zweifache Weise hinzugefügt werden:
· Markieren Sie die Images, die Sie zu Virtual CD hinzufügen wollen und wählen Sie die
Schaltfläche 'Ausgewählte' in der Registerkarte.
· Wählen Sie die Schaltfläche 'Alle' in der Registerkarte, um alle gefundenen Images hinzuzufügen.
Wenn Sie über eine der beiden Möglichkeiten die Images hinzugefügt haben, wechselt die Anzeige der
CD-Zentrale automatisch zu der Ansicht 'Images' und sie können mit den neu hinzugefügten Images
arbeiten.'
Einlegen einer virtuellen CD
Wählen Sie nun mit der Maus eines der gefundenen Images aus und nutzen den Befehl ‚Einlegen aus
der Multifunktionsleiste, um es in ein virtuelles CD-Laufwerk einlegen.
Fertig! - Nun haben Sie die existierenden Images auf Ihrer Festplatte zu Virtual CD hinzugefügt, eines
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Hinzufügen existierender Images
davon eingelegt und können damit arbeiten.
Hinzufügen eines weiteren virtuellen Laufwerks
Nachdem Sie etwas über die Erstellung und das Suchen virtueller CDs gelernt haben, soll nun die
einfache Konfiguration der virtuellen Laufwerke gezeigt werden. Wir fügen unserem Computer im
Folgenden ein weiteres virtuelles Laufwerk hinzu.
Starten der Einstellungen
Klicken Sie im Virtual CD Starter den Eintrag ‘Einstellungen bearbeiten mit der Maus an, um die
Virtual CD Einstellungen zu starten.
Die Virtual CD Einstellungen benötigen grundsätzlich Administratorrechte, um alle
Änderungen korrekt vornehmen zu können. Bei aktivierter Benutzerkontensteuerung werden
Sie beim Start der Virtual CD Einstellungen per Eingabe aufgefordert, diese zu verwenden!
Ein neues Laufwerk hinzufügen
Wenn die Einstellungen gestartet sind, wählen sie mit der Maus die Karte 'Virtuelle Laufwerke' aus.
Hier können alle Konfigurationen für die virtuellen Laufwerke vorgenommen werden. In unserem Beispiel
soll ein zusätzliches virtuelles Laufwerk hinzugefügt werden. Wählen Sie dafür die Schaltfläche '
Laufwerk' an. Nun wird das neue Laufwerk auf den nächsten freien Laufwerksbuchstaben eingetragen,
in unserem Fall 'G:'.
Natürlich können Sie abweichend von diesem Beispiel auch einen neuen virtuellen Brenner
hinzufügen. Falls Sie dies tun möchten, wählen Sie hier 'Brenner' anstelle von 'Laufwerk'.
Über 'Hinzufügen' können Sie neben dem Typ auch den Laufwerksbuchstaben für das
Laufwerk vergeben.
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Hinzufügen eines weiteren virtuellen Laufwerks
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Um die Änderung zu übernehmen, beenden Sie die Einstellungen mittels 'OK'.
Verwenden des neuen Laufwerks
Wurde das neue Laufwerk im Computer registriert, steht es Ihnen zur Verfügung und kann verwendet
werden. Unser Beispielsystem verfügt nun über die virtuellen Laufwerke E:, F: und G:.
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Hinzufügen eines weiteren virtuellen Laufwerks
Fertig! - Sie haben eine neues virtuelles Laufwerk zu Ihrem System hinzugefügt.
Weitere Informationen
Sie haben das Ende des Schnelleinstiegs erreicht, Ihre erste virtuelle CD erstellt oder hinzugefügt und
zur Verwendung in ein virtuelles CD-Laufwerk eingelegt sowie ein weiteres virtuelles Laufwerk
bereitgestellt. Natürlich bietet Virtual CD weitaus mehr Funktionen zum Arbeiten mit virtuellen CDs, die
genau so einfach verwendet werden können. Weitere Informationen zu diesen Funktionen finden Sie in
der umfangreichen Online-Dokumentation oder unter Virtual CD Online (http://www.virtualcd-online.de).
Abschließend wünschen wird Ihnen viel Spaß beim erfolgreichen Einsatz von Virtual CD.
Virtual CD Schritt für Schritt
Virtual CD stellt sehr viele Funktionen zur Verfügung. Je nachdem wie viele CDs Sie besitzen und was
Sie damit tun, werden Sie manche Funktionen nutzen und andere nicht. Die folgenden Abschnitte
erklären Schritt für Schritt, wie Sie die einzelnen Funktionen verwenden und worauf Sie dabei achten
sollten.
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Bevor Sie anfangen
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Bevor Sie anfangen
Um das Arbeiten mit Virtual CD einfach und flexibel zu gestalten, finden sie in diesem Abschnitt
verschiedene allgemein gültige Informationen zur Bedienung der neuen Programmoberfläche:
· Informationen erhalten beschreibt, wie und wo sie direkt zusätzliche Informationen in den
Programmen finden.
· Bedienungshinweise liefert einen allgemeine Überblick über die Bedienung der neuen
Programme.
· Zugriff per Tastatur informiert darüber, wie Sie einfach und ohne sich umständliche
Tastaturkürzel zu merken, auf Befehle zugreifen können.
Informationen erhalten
Neben dieser Dokumentation und den verschiedenen Ouellen, die Online verfügbar sind, stellt Ihnen
Virtual CD auch während der Arbeit mit seinen Programmen wichtige Informationen zu verschiedenen
Vorgängen zur Verfügung. Dabei wird zwischen Informationsmeldungen und Popupinformationen
unterschieden.
· Informationsmeldungen sind Fenster mit Hinweisen zu besonderen Umständen, die an
verschiedenen Stellen geöffnet werden, wenn sie eine Eingabe machen. Sie können einzelne
Meldungen abschalten, indem Sie 'Diesen Hinweis nicht mehr anzeigen' anwählen.
Übernehmen Sie z.B. in den Virtual CD Einstellungen eine andere Sprache, erscheint der
Hinweis, dass erst nach einem Neustart des Computers die Sprachumschaltung in allen Teilen
von Virtual CD umgesetzt wird.
In den Virtual CD Einstellungen auf der Karte 'System' können alle Informationsmeldungen
ein- und ausgeschaltet werden. Sollten also einzelne Meldungen abgeschaltet worden sein,
können diese jederzeit wieder sichtbar gemacht werden.
· Popupinformationen können innerhalb der Programme über die Schaltfläche
aufgerufen
werden und informieren Sie auf Wunsch an verschiedenen Stellen über auswählbare
Eigenschaften und deren Besonderheiten. Die eingeblendeten Texte bleiben so lange sichtbar,
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Bevor Sie anfangen
wie sie mit dem Mauszeiger auf dem Text stehen. Verlassen Sie mit der Maus das Textfeld, wird
die Popupinformation nach kurzer Zeit automatisch ausgeblendet. Z.B. zeigt Ihnen der
Löschassistent über ein Popupfenster weitere Informationen zu den verfügbaren Löschmethoden.
Nutzen Sie die verfügbaren Informationen und Hinweise! Sowohl Informationsmeldungen
als auch Popuinformationen liefern wichtige Hinweise und können verhindern, dass Sie
nach der Ursache einer Fehlfunktion suchen müssen.
Bedienungshinweise
Manche Programme von Virtual CD (CD-Zentrale, Editor, Katalogsuche) verwenden ein neues
übersichtliches Interface, das anstelle von Menüs und Symbolleisten mit einer Multifunktionsleiste
arbeitet. Unabhängig von der Anwendung werden hier einige grundlegende Konzepte und Begriffe
verwendet, die nun kurz anhand der CD-Zentrale erläutert werden.
Die Schnellzugriffsleiste links vor dem Fenstertitel erlaubt es jederzeit, auf die wichtigsten Befehle
des jeweiligen Programms zugreifen zu können.
Die Konfiguration der Schnellzugriffsleiste erfolgt über ein Menü, das über den kleinen Pfeil neben dem
Fenstertitel geöffnet werden kann.
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Das Menü zeigt die verfügbaren Befehle und ermöglicht, diese ein- oder auszuschalten. Sie können hier
auch weitere Befehle zur Schnellzugriffsleiste hinzufügen oder diese unter der Multifunktionsleiste
anzeigen.
Das Menü ermöglicht es Ihnen, die Multifunktionsleiste zu minimieren. Sollte Ihr Monitor nur
über wenig Platz verfügen, können sie die Multifunktionsleiste einklappen. In diesem Fall
bleiben nur die Registerkarten stehen. Die Befehle werden gezeigt, wenn Sie mit der Maus
eine Registerkarte anwählen. Somit steht Ihnen deutlich mehr Fläche für die eigentliche
Anzeige des Programms zur Verfügung.
Nach wie vor gibt es ein Hauptmenü.Dieses stellt Funktionen bereit, die nicht so häufig direkt
angewählt werden müssen oder zentrale Bedeutung haben. Das Hauptmenü eines Programms kann
über die Schaltfläche links neben den Registerkarten geöffnet werden.
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Bevor Sie anfangen
Das Hauptmenü zeigt auf der linken Seite die verfügbaren Befehle und stellt auf der rechten Seite
mögliche Optionen zu einem Befehl dar. Z.B. kann in der CD-Zentrale über das Hauptmenü jede Seite
der Einstellungen direkt geöffnet werden.
Die Multifunktionsleiste ordnet ihre Funktionen in verschiedenen Registerkarten an. Die CD-Zentrale
verfügt z.B. über die Registerkarten 'Virtual CD', 'Aufgaben und Tools' 'Ansicht' und 'Informationen'.
Jede Registerkarte zeigt grafisch die verfügbaren Befehle an. Befehle, die momentan nicht verfügbar
sind, werden grau angezeigt. Ein Beispiel: Ist in der CD-Zentrale kein Image ausgewählt, stehen die
Befehle 'Einlegen', 'Auswerfen', 'Löschen' und 'Eigenschaften' nicht zur Verfügung und sind
ausgegraut.
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Innerhalb einer Registerkarte werden die einzelnen Befehle nach Funktionen in Bereiche unterteilt.
Die Karte 'Virtual CD' der CD-Zentrale hat die Bereiche 'Images', 'Verwalten', 'Skripte' und '
Konfigurieren'.
Wird das Fenster eines Programms so weit zusammengeschoben, das nicht mehr alle Schaltflächen
einer Registerkarte dargestellt werden können, reduziert die Multifunktionsleiste ihre Darstellung
automatisch zu Bereichsschaltflächen. Bei Anwahl einer dieser Schaltfläche öffnet sich eine Leiste,
die alle Befehle des Bereich zeigt und deren Aufruf erlaubt.
Neben diesen normalen Registerkarten gibt es auch kontextbezogene Registerkarten. Diese
Registerkarten werden nur solange angezeigt, wie in einem bestimmten Kontext auf Daten zugegriffen
wird. Meistens wird zusätzlich in der Titelleiste eines Fensters eine farbig dargestellte
Zusatzinformation ausgegeben, solange dieser Typ Registerkarte aktiv ist.
In der CD-Zentrale gibt es verschiedene Registerkarten, die nur in bestimmten Situationen angezeigt
werden. Ein gutes Beispiel ist die Imagesuche, die Sie bereits vom 'Hinzufügen existierender
Images' aus dem Schnelleinsteig kennen. Beim Suchen von neuen Images werden über die
kontextbezogene Registerkarte 'Suche nach virtuellen CDs' zusätzliche Befehle bereitgestellt, die
beim normalen Arbeiten mit Images nicht benötigt werden. In der Titelleiste der CD-Zentrale wird diese
Registerkarte zusätzlich als 'Suche' farbig hervorgehoben. Wurde die Suche abgeschlossen werden die
entsprechende Befehle nicht mehr benötigt und die Registerkarte wird wieder ausgeblendet.
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Zugriff per Tastatur
Auch für den Zugriff auf die Befehle eines Programms per Tastatur gibt es ein neues Konzept, mit dem
die Tastaturkürzel über eine einheitliche Vorgehensweise bereitgestellt werden.
Der Zugriff per Tastatur erfolgt immer zweistufig. Als Beispiel wird nun beschrieben, wie mit der
Tastenkombination ALT + V + I eine ausgewählte virtuelle CD eingelegt werden kann. Wählen Sie dazu
zunächst eine virtuelle CD aus.
Auswählen eines Bereichs
Drücken Sie die Taste 'ALT'. Über diese Taste wird die graphisch unterstützte Tastatureingabe
gestartet.
Im Programm werden die Tasten für alle Bereiche, die per Tastatur angewählt werden können, gezeigt.
Drücken Sie die Taste 'V', um die Registerkarte 'Virtual CD' zu aktivieren.
Im Gegensatz zu den Befehlen aus der Multifunktionsleiste oder dem Hauptmenü werden die
Befehle der Schnellzugriffsleiste bereits an dieser Stelle direkt aufgerufen. Sie könnten also
die virtuelle CD auch durch Drücken der Taste '2', die für den Befehl Einlegen in der
Schnellzugriffsleiste steht, einlegen.
Aufrufen des Befehls
Nun werden die Tasten der Befehle in der Registerkarte 'Virtual CD' angezeigt. Drücken Sie hier die
Taste 'I'.
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Fertig! - Die gewählte virtuelle CD wurde eingelegt. Wie Sie gesehen haben, muss man sich keine
Tastenkombinationen merken, alles wird grafisch gezeigt.
Hat eine Registerkarte so viele Befehle, dass diese nicht über eine Taste aufgerufen werden
können, kann es vorkommen, dass für einen Befehl zwei Tasten hintereinander gedrückt
werden müssen!
Kennenlernen der Benutzerschnittstellen
Virtual CD stellt eine Vielzahl von Funktionen zum Arbeiten mit CDs bereit. Damit Sie Virtual CD
optimal nutzen können, gibt es verschiedene Benutzerschnittstellen, die es ermöglichen, diese
Funktionen an Ihre Arbeitsgewohnheiten anzupassen. Je nachdem welche Benutzerschnittstelle Sie
bevorzugen, stehen Ihnen diese Möglichkeiten zur Verfügung:
· Der Starter, über den die wichtigsten Funktionen direkt aufgerufen werden können.
· Das Schnellstartprogramm im Infobereich der Windows Taskleiste zum schnellen Zugriff auf die
virtuellen CD-Laufwerke und die Virtual CD Programme.
· Die Explorer-Erweiterung zum Nutzen der wichtigsten Funktionen, während mit dem Windows
Explorer gearbeitet wird.
· Die CD-Zenrtale, die zentrale Verwaltung Ihrer Images. Ermöglicht den Zugriff auf alle Virtual CD
Funktionen.
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Kennenlernen der Benutzerschnittstellen
Der Starter
Der schon aus dem Schnelleinstieg bekannte Virtual CD Starter ermöglicht den direkten Zugriff auf die
wichtigsten Funktionen von Virtual CD. Er kann per Doppelklick auf das Desktopsymbol oder über das
Schnellstartprogramm gestartet werden.
Sollten Sie den Virtual CD Starter häufig nutzen, können Sie das Desktopsymbol per Drag
und Drop auch auf die Schnellstartleiste ihrer Taskleiste ziehen.
Der Starter kann dazu verwendet werden, zielgerichtet die gewünschte Funktion für die anstehende
Aufgabe auszuführen. Nach der Anwahl der gewünschten Funktion wird der Starter geschlossen und
das gewählte Programm gestartet. Sollten Sie beim Ausführen des Starters immer dieselbe Funktion
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Kennenlernen der Benutzerschnittstellen
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(z.B. Images verwalten über die CD-Zentrale) nutzen wollen, aktivieren Sie die Schaltfläche 'Die
ausgewählte Aufgabe bei einem Doppelklick immer ausführen' und wählen danach die
gewünschte Funktion aus. Beim nächsten Start des Programms öffnet sich kein Auswahlfenster mehr,
sondern es erfolgt sofort die Ausführung der gewählten Funktion.
Welche Funktion über den Starter ausgeführt wird, kann jederzeit in den Virtual CD
Einstellungen auf der Karte 'Aufgabenauswahl festgelegt werden!
Beim Aufruf des Starters über das Schnellstartprogramm wird immer das Auswahlfenster des
Starters gezeigt. Die Option 'Die ausgewählte Aufgabe bei einem Doppelklick immer
ausführen', ist dann nicht verfügbar!
Das Schnellstartprogramm
Das Virtual CD Schnellstartprogramm wird bei der Installation so eingestellt, dass es automatisch
startet. Es installiert ein Symbol im Infobereich, über das alle zentralen Funktionen von Virtual CD
aufgerufen werden können.
- Symbol des Schnellstartprogramms.
Während das Erstellen virtueller CDs über den Containerassistenten läuft,
Schnellstartprogramm durch ein verändertes Symbol gezeigt.
wird
dies
im
- Symbol während eine virtuelle CD erstellt wird.
Unter Windows 7 ist das Symbol des Schnellstartprogramms zunächst automatisch ausgeblendet. Um
es dauerhaft in der Taskleiste sichtbar zu machen – so wie oben gezeigt – müssen Sie seine Anzeige
über die Windows Infobereichsymbole anpassen. Wechseln Sie hier die Einstellung für das 'Virtual CD
- Quick Start Utility' von 'Nur Benachrichtigungen anzeigen' auf 'Symbol und Benachrichtigungen
anzeigen'.
Über die Anwahl des Symbols mit der Maus stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
· Linke Maustaste – Ein Menü öffnet sich, über das der schnellen Zugriff auf alle Programme und
die CD-Laufwerke ermöglicht wird.
· Doppelklick – Startet die CD-Zentrale, um sofort Zugriff auf alle Images und Funktionen von
Virtual CD zu haben.
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Kennenlernen der Benutzerschnittstellen
Die CD-Zentrale ist das Standardprogramm, das bei einem Doppelklick auf das Symbol
gestartet wird. Auf der Karte 'System' der Einstellungen können Sie festlegen, welche
Anwendung gestartet wird.
Falls Sie nur mit wenigen virtuellen CDs arbeiten, können Sie mit dem Schnellstartprogramm
als Miniverwaltung einfach und bequem auf die meisten Funktionen zugreifen.
In den Einstellungen können Sie ein 'Tastaturkürzel' für das Menü des
Schnellstartprogramms vergeben. Bei jedem Drücken des Tastaturkürzels wird das gewählte
Menü des Schnellstartprogramms geöffnet, womit schnell und ohne Maussteuerung auf die
Funktionen zugegriffen werden kann.
Funktionen, die über das Menü des Schnellstartprogramms erreicht werden können:
· Starter – Öffnet den Virtual CD Starter.
· CD-Zentrale – Öffnet die CD-Zentrale.
· Virtuelle CD erstellen – Startet den Containerassistenten.
· Einstellungen – Öffnet die Einstellungen.
· Virtual CD Programme – Öffnet ein Menü, über das die weiteren Programme von Virtual CD
gestartet werden können.
· Benutzerprogramme – Öffnet ein Menü, das alle benutzerdefinierten Programme anzeigt, die
von Ihnen in den Einstellungen konfiguriert wurden.
· Skripte – Öffnet ein Menü, in dem der Skriptgenerator gestartet werden kann und das Zugriff auf
alle existierenden Skripte erlaubt.
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Kennenlernen der Benutzerschnittstellen
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· Snapshot – Öffnet ein Menü, das alle existierenden Snapshots anzeigt und es ermöglicht, neue
Snapshots zu erstellen.
· Laufwerksanzeige – Die Laufwerksanzeige zeigt die physikalischen und virtuellen Laufwerke an
und gibt Auskunft darüber, ob und falls ja, welches Medium eingelegt ist. Für jedes Laufwerk kann
ein Menü geöffnet werden, das Zugriff auf verschiedene Funktionen (Einlegen, Auswerfen,
Eigenschaften anzeigen usw.) für das Laufwerk ermöglicht.
· Eigenschaften von – Öffnet ein Menü, das alle bekannten Images anzeigt und zu jeweils einem
dieser Images die Imageeigenschaften anzeigen kann.
· Informationen und Hilfe – Öffnet ein Menü mit Zugriff auf die Dokumentation und verschiedene
Online-Inhalte.
· Beenden – Beendet das Schnellstartprogramm.
Sollten Sie bereits sehr viele Symbole im Infobereich haben und verwenden andere
Benutzerschnittstellen, um Virtual CD zu bedienen, kann das Schnellstartprogramm auf der
Karte 'System' der Virtual CD Einstellungen abgeschaltet werden.
Die Explorer-Erweiterung
Virtual CD erweitert den Explorer um seine Funktionen optimal im täglichen Arbeitsablauf
bereitzustellen. Hierzu zählen:
· Zusätzliche Menüpunkte im Explorer-Menü, ermöglichen den direkten Aufruf zentraler Befehle.
· Image- und Laufwerksdarstellung mit eigenen Symbolen zur besseren Erkennbarkeit
· Individuelle Aktionsauswahl bei einem Doppelklick auf ein Image
· Dynamische Desktopsymbole für den sofortigen Zugriff auf eingelegte Medien
· Befehlsaufruf über die automatische Wiedergabe beim Einlegen von CDs
Die Funktionen der Explorer-Erweiterung stehen grundsätzlich für das Virtual CD eigene
Format, aber auch für alle ISO-kompatiblen Images, die Virtual CD bekannt sind, zur
Verfügung. Die Konfiguration für ISO-Images erfolgt auf der Karte 'Unterstützte ISO-Images'
der Einstellungen. Nur wenn ein ISO-Image hier eingetragen ist, werden die entsprechenden
Funktionen von Virtual CD bereitgestellt!
Zusätzliche Menüpunkte
Für die direkte Erreichbarkeit der zentralen Virtual CD Funktionen werden in den Menüs des Explorers
zusätzliche Punkte eingefügt. Menüpunkte werden eingefügt
Ø für Laufwerke
Ø für Images
Ø für den Editor
Die Menüpunkte der Explorer Erweiterung ermöglichen bei der täglichen Arbeit mit dem
Windows Explorer den Zugriff auf die wichtigsten Virtual CD Funktionen. Trotzdem kann es
notwendig sein, die Menüpunkte abzuschalten. Deaktivieren Sie die Option ‚Virtual CD
Explorer Erweiterung einschalten in der Seite Explorer-Integration der Virtual CD
Einstellungen.
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Kennenlernen der Benutzerschnittstellen
Nicht alle der folgenden, beschriebenen Funktionen stehen immer zur Verfügung. Der
Menüpunkt Erstellen einer virtuellen CD z.B. erscheint nur, wenn eine CD in das gewählte
CD-Laufwerk eingelegt ist.
Für Laufwerke
Mit der Explorer-Erweiterung können folgende Funktionen für CD-Laufwerke direkt im Explorer
ausgeführt werden:
· Erstellen einer virtuellen CD – Wird über einem CD-Laufwerk die rechte Maustaste gedrückt,
erscheint in dem Popup-Menü der neue Menüpunkt Erstellen einer virtuellen CD, mit dem sich der
Containerassistent zum Erstellen eines 1 zu 1 Abbilds der gerade im CD-Laufwerk befindlichen
CD starten lässt.
Für virtuelle CD-Laufwerke werden Menüpunkte zur Erstellung virtueller CDs nur dann
angezeigt, wenn in der Karte 'Virtuelle CDs' der Virtual CD Einstellungen die Option '
Virtuelle CD-Laufwerke als Quelle zulassen' aktiviert wurde.
· Eingelegte CD kopieren – Wird über einem CD-Laufwerk, in dem ein Medium liegt, die rechte
Maustaste gedrückt, erscheint in dem Popup-Menü der neue Menüpunkt 'Eingelegte CD
kopieren'. Dieser startet den Virtual CD Brenner, um eine Kopie von der im CD-Laufwerk
liegenden CD zu brennen oder diese als Ziel, auf das gebrannt wird, zu verwenden.
· Virtuellen Rohling erstellen – Öffnet die Auswahl zum Erstellen eines neuen virtuellen
Rohlings. Hier kann der Rohlingsassistent geöffnet, ein
Tresor angelegt oder der
Musikdateimodus aktiviert werden.
· Ausgewählte virtuelle CD einlegen – Öffnet den Dateiauswahldialog, um eine virtuelle CD
auszuwählen, die eingelegt werden soll. Dies ermöglicht es, CDs einzulegen, die nicht in Virtual
CD registriert sind.
· Musikdateimodus in <Laufwerk> beenden – Normalerweise erfolgt das Beenden des
Musikdateimodus genau wie bei einem anderen Medium über den Punkt Auswerfen im ExplorerMenü. Der virtuelle Rohling für den Musikdateimodus stellt einen Sonderfall dar und kann im
Explorer nur über den Punkt Musikdateimodus beenden ausgeworfen werden.
Das Auswerfen über 'Musikdateimodus beenden' ist ein Sonderfall, der nur im Explorer gilt.
Alle anderen Virtual CD Programme (Schnellstartprogramm, CD-Zentrale, usw.) werfen
diesen Rohling auch über 'Auswerfen' aus!
· Laufwerkseigenschaften – Öffnet die Laufwerkseigenschaften für das gewählte Laufwerk.
· Einlegen einer virtuellen CD – Wird über einem virtuellen CD-Laufwerk die rechte Maustaste
gedrückt, erscheint in dem Popup-Menü der neue Menüpunkt 'Einlegen einer virtuellen CD'.
Dieser öffnet ein Menü, in dem alle bekannten virtuellen CDs angezeigt werden. Zum Einlegen
kann nun die gewünschte virtuelle CD ausgewählt werden.
Die Anzahl der verfügbaren Einträge, die im Explorer hinzugefügt werden können, ist von
Windows vorgegeben. Sollten Sie über sehr viele virtuelle CDs verfügen, kann es sein, dass
nicht alle CDs in dem Menü angezeigt werden können. In diesem Fall wird über einen
entsprechend gekennzeichneten Menüpunkt darauf hingewiesen.
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Kennenlernen der Benutzerschnittstellen
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Wenn mit sehr vielen virtuellen CDs gearbeitet wird, kann es notwendig sein, die Funktion
zum Einlegen von virtuellen CDs und ISO-Images abzuschalten. Das Einlesen der virtuellen
CDs kann, je nach Rechnerleistung, so viel Zeit in Anspruch nehmen, dass der Aufbau des
Menüs sehr lange dauert. Das Abschalten dieser Funktion kann den Aufbau der Menüs im
Windows Explorer deutlich beschleunigen!
Für Images
Für die virtuellen CDs stehen folgende Explorer-Erweiterungen in dem Kontextmenü zur Verfügung, das
erscheint, wenn über einer Imagedatei die rechte Maustaste gedrückt wird:
· Auswerfen einer virtuellen CD aus <Laufwerk> – Wirft die virtuelle CD aus dem angegebenen
Laufwerk aus.
· Image auf CD brennen – Startet den Virtual CD Brenner, um das Image auf ein Medium zu
brennen.
· Imageeigenschaften – Öffnet die Imageeigenschaften für das gewählte Image.
· Einlegen einer virtuellen CD – Öffnet ein weiteres Menü, mit dem die ausgewählte virtuelle CD
in ein virtuelles CD-Laufwerk eingelegt wird.
Für den Editor
Als allgemeine Erweiterung im Explorer kann Virtual CD Inhalte in den Editor laden:
· Im Virtual CD Editor öffnen – Wird über einem Ordner oder einem beliebigen Laufwerk die
rechte Maustaste gedrückt, erscheint in dem Popup-Menü der neue Menüpunkt 'Im Virtual CD
Editor öffnen', mit dem sich der Inhalt des gewählten Eintrags in den Editor laden lässt. Der
Name des Ordners wird im Editor als Bezeichnung verwendet.
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Kennenlernen der Benutzerschnittstellen
Doppelklick auf ein Image
Bei einem Doppelklick auf ein Image öffnet sich eine Aktionsabfrage, in der eine von verschiedenen
Aufgaben für ein Image ausgewählt werden kann.
Sollten Sie immer eine bestimmte Aktion beim Doppelklick auf ein Image auswählen wollen, aktivieren
Sie 'Die ausgewählte Aktion bei einem Doppelklick immer ausführen' vor der Auswahl der Aktion.
Beim nächsten Doppelklick auf ein Image wird die gewählte Aktion sofort – ohne weitere Abfrage –
ausgeführt. Auf der Karte 'Aufgabenauswahl' der Einstellungen können Sie die entsprechende Aktion
für den Doppelklick auf ein Image jederzeit ändern.
Imagedarstellung
Die Explorer-Erweiterung sorgt dafür, dass die angezeigten Symbole zu den virtuellen CDs dem Typ
(Daten-CD, Audio-CD, usw.) der virtuellen CD bzw. dem ISO-Image entsprechen. Dies ermöglicht, sofort
visuell festzustellen, um was für eine Imagedatei es sich handelt.
Die Imagedarstellung ist immer aktiv, außer die Explorer-Erweiterung ist komplett
abgeschaltet. Dies kann über die Option ‚Virtual CD Explorer-Erweiterung abschalten
auf der Karte 'Explorer-Integration' der Virtual CD Einstellungen geschehen. In diesem Fall
sind auch sämtliche zusätzliche Menüpunkte deaktiviert!
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Laufwerksdarstellung
Bereits im Schnelleinstieg war zu sehen, dass Virtual CD für die virtuellen Laufwerke eigene Symbole
anzeigt. Anhand dieser Symbole können die virtuellen Laufwerke von ihrem physikalischen Gegenstück
unterschieden werden:
- Symbol für ein virtuelles Laufwerk
- Symbol für einen virtuellen Brenner
Die entsprechenden Symbole werden nur solange angezeigt, wie kein Image in dem
jeweiligen virtuellen Laufwerk eingelegt ist!
Die Laufwerkssymbole können auf der Karte 'Explorer-Integration' der Einstellungen
angepasst werden. Sollten Sie die Symbole des Betriebssystems bevorzugen, kann die
Funktion für die Laufwerksdarstellung hier auch abgeschaltet werden!
Dynamische Desktopsymbole
Virtual CD liefert mit den dynamischen Desktopsymbolen jederzeit einen Überblick über die
angeschlossenen Laufwerke. Hierbei wird beim Einlegen einer CD - egal ob als Image oder physikalisch
- ein neues Symbol auf dem Desktop erstellt. Nach dem Auswerfen wird das Symbol wieder entfernt.
Es ist auf den ersten Blick zu erkennen, welche Medien in den Laufwerken liegen, wie die folgenden
Beispiele zeigen:
- Audio CD eingelegt in Laufwerk D:.
- CD der Zeitschrift CHIP in Laufwerk E:
- DVD-R Rohling in Laufwerk F: mit 4,37 GB freiem Speicherplatz
Die dynamischen Desktopsymbole zeigen für ein eingelegtes Medium folgende Informationen an:
Ø Bezeichnung
Ø Laufwerksbuchstabe in Klammern
Ø Freien Speicherplatz
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Die Desktopsymbole weichen von den Informationen ab, die der Explorer anzeigt. Dies liegt daran, dass
Virtual CD erweiterte Informationen für die Anzeige heranzieht. Hierbei handelt es sich Informationen,
die Virtual CD vorliegen (z.B. die Beschreibung einer virtuellen CD), aber auch anderen Informationen
wie die CDDB-Abfrage für Audio-CDs werden herangezogen. Normalerweise kann hierdurch eine
wesentlich detailiertere Ausgabe zu einem Medium erfolgen. Sollte dies nicht gewünscht sein, kann
dieses Verhalten auf der Karte 'Laufwerksanzeige' der Einstellungen abgeschaltet werden.
In seiner Grundkonfiguration zeigt Virtual CD Desktopsymbole für virtuelle und physikalische
CD-Laufwerke sowie USB-Sticks an.
Die Desktopsymbole sind in der Regel eine nützliche Erweiterung. Sollten Sie aber mit sehr vielen
Laufwerken arbeiten, sollten Sie überlegen, die Symbole für virtuelle Laufwerke abzuschalten. Wann Sie
unter einer Symbolüberfüllung auf dem Desktop leiden und ob das ganze noch ein Segen oder schon
ein Fluch ist, können wir nicht für Sie entscheiden, da dies von jedem anders empfunden wird. Nehmen
Sie sich daher in jedem Fall einen Moment Zeit, um die für Sie optimale Konfiguration der
Desktopsymbole zu finden.
Sollten Sie die dynamischen Desktopsymbole gar nicht verwenden wollen, können Sie diese
in den Einstellungen auf der Karte 'Laufwerksanzeige' komplett abgeschalten!
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Funktionen per Symbol aufrufen
Neben den Informationen, die Ihnen die Desktopsymbole liefern, haben Sie auch direkten Zugriff auf alle
über den Explorer bereitgestellten Funktionen zu einem Medium. Hierzu muss das Symbol ausgewählt
und die rechte Maustaste gedrückt werden.
Unsere Beispiel zeigt eine Video-DVD in Laufwerk F:. Das Menü ermöglicht nun den sofortigen Zugriff
auf alle verfügbaren Funktionen.
Als Alternative zum Menü kann das Standardprogramm - hier die Wiedergabe - auch per
Doppelklick auf das Symbol gestartet werden!
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Kommentare einsehen
Falls es sich bei dem Desktopsymbol um ein Laufwerk mit eingelegtem Image handelt, können Sie
über den Tooltip des Symbols den Kommentar einsehen, der zu dem Image gehört. Markieren Sie
hierzu das Desktopsymbol und lassen Sie die Maus kurz darüber stehen. Nach kurzer Zeit wird der
Tooltip angezeigt. Im Falle unserer Audio-CD kann hier – falls vorhanden – die Titelliste eingesehen
werden.
Virtual CD zeigt hier immer den Kommentar, der über die Imageeigenschaften eingetragen wurde. Dies
kann, wie hier gezeigt, eine Titelliste sein, aber auch ein frei vergebener Text.
Der Kommentar einer virtuellen CD kann länger sein als der Kommentar, der im Explorer
angezeigt werden kann. In diesem Fall endet der Kommentar im Tooltip mit '...'!
Physikalische CDs enthalten keinen Kommentar, daher ist diese Funktion nur für Images
verfügbar, die von Virtual CD verwaltet werden!
Desktopsymbole positionieren
Wenn ein Symbol für ein Laufwerk zum ersten Mal angezeigt wird, bekommt es einen freien Platz auf
dem Desktop zugewiesen. Die Desktopsymbole können nun nach den eigenen Vorstellungen auf dem
Desktop positioniert werden. Sie merken sich Ihre Position und werden beim Einlegen des nächsten
Mediums automatisch wieder an der vorherigen Position angezeigt.
Sollten Sie für den Desktop das automatische Anordnen der Symbole aktiviert haben, werden
auch die Desktopsymbole vom Explorer an einer beliebigen Stelle des Desktops positioniert.
In diesem Fall hat Virtual CD keinen Einfluss auf die Position der Symbole!
Falls Sie eine Software zum Speichern bzw. Laden von Symbolen auf dem Desktop
verwenden, kann diese die Position der Desktopsymbole überschreiben!
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Dauerhaft angezeigte Symbole sollten so positioniert werden, dass sie immer erreichbar
sind, aber beim Arbeiten nicht stören. Da neue Symbole normalerweise links eingeordnet
werden, empfiehlt sich einer der anderen Bildschirmränder.
Festplatten hinzufügen
Neben Medien, die eingelegt und ausgeworfen werden können, unterstützt Virtual CD auch Laufwerke
(z.B. Festplatten), die permanent angeschlossen sind.
Wie die Symbole dieser integrierten Medien zum Desktop hinzugefügt werden können, zeigen wir im
folgenden Beispiel:
Starten der Einstellungen
Klicken Sie im Virtual CD Starter den Eintrag ‘Einstellungen bearbeiten mit der Maus an, um die
Virtual CD Einstellungen zu starten.
Integrierte Medien als Desktopsymbole aktivieren
Wenn die Einstellungen gestartet sind, wählen sie mit der Maus die Karte 'Laufwerksanzeige'. Hier
können alle Konfigurationen für die Desktopsymbole vorgenommen werden. Aktivieren Sie im Bereich '
Unterstüzte Laufwerkstypen' den Schalter 'Fest integrierte Medien (z.B. Festplatten)' und
bestätigen die Änderung mit 'OK'. Nun erscheint das Symbol unserer Festplatte auf dem Desktop und
Sie können die Funktionen per Symbol aufrufen.
- Beispielfestplatte 'Lokaler Datenträger' in Laufwerk C: mit 6,94 GB freiem
Speicherplatz
Fertig! - Da die Festplatte nun immer angezeigt wird, sollten Sie das Desktopsymbol so positionieren,
dass es immer erreichbar ist.
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Leere virtuelle Laufwerke verwenden
Über die zusätzlichen Menüpunkte für Laufwerke erhalten Sie überall im Explorer Zugriff auf die
wichtigsten Funktionen von Virtual CD, die sich auf Laufwerke beziehen. Dies gilt auch für die
Desktopsymbole. Damit dieser Umstand vollständig genutzt werden kann, ist es möglich, Symbole für
leere virtuelle Laufwerke dauerhaft auf dem Desktop anzuzeigen. Um dies zu demonstrieren, wollen wir
nun unsere bestehenden Laufwerke – im Beispiel E: und F: – anzeigen.
Starten der Einstellungen
Klicken Sie im Virtual CD Starter den Eintrag ‘Einstellungen bearbeiten mit der Maus an, um die
Virtual CD Einstellungen zu starten.
Anzeige leerer virtueller Laufwerke aktivieren
Wenn die Einstellungen gestartet sind, wählen sie mit der Maus die Karte 'Laufwerksanzeige' aus.
Hier können alle Konfigurationen für die Desktopsymbole vorgenommen werden. Aktivieren Sie die im
Bereich 'Optionen für das Anlegen der Symbole' den Schalter 'Virtuelle Laufwerke auch
anzeigen, wenn kein Image eingelegt ist' und bestätigen die Änderung mit 'OK'. Nun erscheinen die
Symbole für unsere virtuellen Laufwerke auch dann auf dem Desktop,wenn kein Image eingelegt ist.
Über die Menüpunkte für Laufwerke im Explorer-Menü kann auf die Funktionen für die Laufwerke
zugegriffen werden. Hier z.B. das Erstellen eines virtuellen Rohlings für einen virtuellen Brenner:
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Fertig! - Da die virtuellen Laufwerke dauerhaft angezeigt werden, sollten Sie die Desktopsymbole so
positionieren, dass sie immer erreichbar sind.
Hinweise zu den Desktopsymbolen
Die Desktopsymbole werden automatisch von Virtual CD verwaltet. Ihre Konfiguration erfolgt auf der
Karte 'Laufwerksanzeige' der Einstellungen und wird dort im Detail beschrieben. Es gibt aber einige
Punkte, die Sie zusätzlich berücksichtigen sollten:
· Umbenennen der Symbole bringt nichts – Die Symbole und damit die angezeigten
Informationen werden von Virtual CD basierend auf dem eingelegtem Medium generiert. Möchten
Sie, dass ein Symbol eine andere Bezeichnung bekommt, muss das Medium (z.B. das Label)
umbenannt werden. Änderungen am Symbol werden automatisch überschrieben.
· Ändern Sie nicht den Kommentar – Der Kommentar wird von Virtual CD zum Erkennen des
Symbols verwendet. Wird der Kommentar geändert, wird das Symbol nicht mehr automatisch
entfernt und bleibt als tote Verknüpfung auf dem Desktop liegen.
· Darstellung von Sonderzeichen – In manchen Bezeichnungen (z.B. der Beschreibung einer
virtuellen CD) können Zeichen verwendet werden, die in einem Dateinamen nicht zulässig sind.
Virtual CD filtert diese Zeichen automatisch heraus. Aus diesem Grund kann der Name eines
Desktopsymbols von seiner eigentlichen Bezeichnung abweichen.
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Automatische Wiedergabe
Nachdem eine neue CD – egal ob physikalisch oder virtuell – in ein CD-Laufwerk eingelegt wurde, öffnet
das Betriebssystem die 'Automatische Wiedergabe'. Diese zeigt je nach Typ der CD
unterschiedliche Befehle an, die für das eingelegte Medium ausgeführt werden können. Das folgende
Bild zeigt die 'Automatische Wiedergabe' für eine Audio-CD mit installiertem Virtual CD:
Je nach Typ des eingelegten Mediums und der installierten Programme, die hier eigene
Einträge vornehmen können, kann der Dialog völlig anders aussehen!
Virtual CD fügt folgende Befehle hinzu:
· Erstellen einer virtuellen CD – Öffnet den Containerassistenten, um ein neues Image zu
erstellen. Dieser Befehl wird bei Rohlingen nicht angezeigt.
· 1 zu 1 Kopie brennen – Öffnet den Virtual CD Brenner, um eine Kopie des eingelegten Mediums
zu brennen.
Windows unterscheidet für manche Medientypen nicht, ob es sich um eine CD handelt oder
nicht. Es gibt hier nur die Möglichkeit, Befehle für gemischte Inhalte – die für CDs, aber auch
für andere Medien gelten – einzutragen. Daher werden die Virtual CD Befehle auch für Medien
(z.B. USB-Sticks) angezeigt,für die sie keine Bedeutung haben!
Haben Sie für einen CD-Typ (z.B. Audio-CD) einmal festgelegt, dass ein Befehl (z.B. AudioCD wiedergeben) immer ausgeführt werden soll, startet die gewählte Aktion sofort nach dem
Einlegen des Mediums ohne vorherige Abfrage: Sie können die gewünschte Aktion jederzeit
anpassen, indem Sie im Startmenü 'Standardprogramme' und dann ''Einstellungen für
automatische Wiedergabe ändern' anwählen. In dem folgenden Dialog kann das Verhalten
für alle bekannten Medientypen festgelegt werden.
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Unter Windows XP verbirgt sich das Ändern der Standardprogramme hinter den
Eigenschaften eines Laufwerks. Wählen Sie im Explorer ein Laufwerk aus, drücken die
rechte Maustaste und wählen 'Eigenschaften'. Wählen Sie nun die Karte 'AutoPlay', um die
gewünschte Aktion festzulegen.
Die CD-Zentrale
Die Virtual CD-Zentrale ist das eigentliche Hauptprogramm von Virtual CD. Hier werden alle Funktionen
und Aufgaben zur Verwaltung von Images zusammengeführt. Sie starten die CD-Zentrale über den
Starter oder das Schnellstartprogramm.
Im zentralen mittleren Bereich werden alle Virtual CD bekannten Images dargestellt. Die virtuellen CDs
können in Ordnern sortiert werden. Dies bietet sich vor allem dann an, wenn Sie viele virtuelle CDs
haben. In diesem Fall wird die Übersichtlichkeit durch eine thematische Ordnung (z.B. Spiele, Musik,
usw.) stark gesteigert. Daneben finden sich – aufgeteilt in virtuell und physikalisch – die CD-Laufwerke
Ihres Systems.
Direkt nach der Installation gibt Virtual CD die Ordner 'Audio' für alle Arten von Audio-CDs
(Musik, Hörbücher), 'Games' für Spiele aller Art, 'ISO' für ISO-Images und 'Video' für
Spielfilme vor. Hierbei handelt es sich um Vorschläge, die Sie nutzen oder umbenennen
können.
Die von Virtual CD bereitgestellten Funktionen können über die Multifunktionsleiste erreicht werden.
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Diese ordnet die Funktionen thematisch in mehreren Registerkarten. Einige weniger genutzte
Funktionen finden sich im Hauptmenü. Funktionen für die direkte Nutzung finden Sie in der
Schnellzugriffsleiste sowie dem Popupmenü für ein ausgewähltes Element. Das Popupmenü zeigt
dabei immer nur die Funktionen, die für ein ausgewähltes Element durchführbar sind – hier das
Popupmenü für ein ausgewähltes Image:
Beachten Sie für den allgemeinen Umgang mit den neuen Konzepten der Bedienung bitte
den Abschnitt 'Bevor Sie anfangen'. Hier sind einige allgemeine Bedienungshinweise und
der Zugriff per Tastatur beschrieben.
Ansichten
Die Virtual CD-Zentrale organisiert alle Informationen über und für die Nutzung der bekannten Images in
folgenden Ansichten:
· Images
· Ordnerstruktur
· Laufwerke
· Kommentar
Die einzelnen Ansichten können weggeklappt oder abgeschaltet werden. Einzige Ausnahme stellt die
Ansicht für 'Images' dar. Diese zentrale Ansicht ist immer sichtbar.
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Ist eine Ansicht weggeklappt, wird sie als Schaltfläche am Fensterrand angezeigt und kann aufgeklappt
werden, indem diese Schaltfläche mit der Maus angewählt wird. Nach dem Verlassen der Ansicht wird
diese automatisch wieder weggeklappt und nimmt keinen Platz mehr in Anspruch.
Das Ein- und Ausschalten sowie die weitere Konfiguration zur Darstellung der Ansichten erfolgt über die
Multifunktionsleiste in der Registerkarte 'Ansicht'
Die Ansichten können frei positioniert werden, indem Sie mit der linken Maustaste über dem
Fenstertitel klicken und die Maustaste gedrückt halten. Nun kann die Ansicht mit der Maus verschoben
werden. Dabei kann die Ansicht frei schwebend positioniert oder an einem Fensterrand angedockt
werden. Damit das Andocken einer Ansicht einfach möglich ist, gibt es Positionssymbole. Bewegt man
die Maus mit der Ansicht auf ein solches Symbol, wird der Bereich farbig hervorgehoben, in dem die
Ansicht angedockt würde, wenn die Maustaste losgelassen wird.
Das folgende Bild zeigt das Positionieren der Ansicht 'Laufwerke' am unteren Fensterrand:
Images
Die Ansicht 'Images' zeigt alle angemeldeten virtuellen CDs an. „Angemeldet" sind automatisch alle
virtuellen CDs, die mit der aktuellen Installation von Virtual CD erstellt und einer Ansicht hinzugefügt
wurden. Zusätzlich können virtuelle CDs, die sich auf der Festplatte befinden, nachträglich über die
Imagesuche eingefügt werden.
Images, die auf Wechseldatenträgern liegen oder erstellt werden, fügt Virtual CD nicht
automatisch hinzu, da nicht sichergestellt ist, dass Images auf solchen Datenträgern beim
nächsten Start wieder verfügbar sind. Falls Sie möchten, dass auch Images auf
Wechselmedien automatisch hinzugefügt werden, muss in den Einstellungen auf der Karte '
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Konfiguration' die Option 'Unbekannte Images von Wechselmedien (CD, USB)
automatisch hinzufügen' eingeschaltet werden!
Sollte sich in der Ansicht ein Image befinden, das nicht lokal sondern über eine Netzwerkfreigabe
eingetragen wurde, wird dieses Image in der Ansicht mit einem zusätzlichen Netzwerksymbol versehen.
Das Image links liegt auf einer Netzwerkfreigabe, das Rechte liegt auf der lokalen Festplatte.
Über die Navigationsleiste oberhalb der Ansicht Images kann sich der Benutzer, ausgehend vom
aktuellen Ordnern, innerhalb der Virtual CD Ordnerstruktur bewegen.
Für ein ausgewähltes Image stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung:
· Einlegen per Drag und Drop – Ziehen Sie das gewünschte Image mit der Maus auf ein
Laufwerk, um es einzulegen.
· Doppelklick auf ein Image – Der Doppelklick auf ein Image öffnet einen Dialog, der die
wichtigsten Befehle für das Image anbietet.
· Popupmenü öffnen – Klicken Sie rechts auf ein ausgewähltes Image, öffnet sich ein Menü, in
dem verfügbare Befehle zur Auswahl angezeigt werden.
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Neben diesen Möglichkeiten können Sie auch einen Tooltip anzeigen. Lassen Sie den Mauszeiger kurz
über einem Image stehen, öffnet sich ein Tooltip, der die wichtigsten Informationen zu dem Image
anzeigt. Das Image muss hierzu nicht vorher angewählt werden.
Ausgewählte Ordner stellen bei bei einem Rechtsklick ebenfalls eine Popupmenü mit Befehlen bereit.
Mit einem Doppelklick wird in den entsprechenden Ordner gewechselt
Um Images in einen Ordner zu verschieben, können Sie diese per Drag und Drop auf den Ordner oder
auf einen Ordner in der Ordnerstruktur ziehen.
Virtual CD verwendet die aus dem Explorer bekannte praktische Gruppierungsfunktion, Die Images
können dadurch in der Ansicht in übersichtlichen Gruppen zusammengefasst werden.
Durch Anwahl vom Gruppentitel werden alle Images der Gruppe ausgewählt und können bearbeitet
werden.
Die Gruppierungsfunktion steht auch unter Windows XP zur Verfügung, ermöglicht dort aber
NICHT das Ein- bzw. Ausklappen einzelner Gruppen oder die Anwahl aller Elemente einer
Gruppe über den Gruppentitel.
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Laufwerke
Die Ansicht Laufwerke listet alle verfügbaren physikalischen und virtuellen CD-Laufwerke auf.
Welche physikalischen Laufwerke in der Ansicht angezeigt werden, hängt von der
Konfiguration der Laufwerksanzeige ab. Auf der Karte 'Laufwerksanzeige' der Einstellungen
können Sie festlegen, welche Laufwerke angezeigt werden.
Für ein ausgewähltes Laufwerk stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung:
· Doppelklick auf ein Laufwerk Der Doppelklick auf ein Laufwerk öffnet einen Dialog, der die
wichtigsten Befehle für das Laufwerk anbietet.
· Popupmenü öffnen – Klicken Sie rechts auf ein ausgewähltes Laufwerk, öffnet sich ein Menü,
das verfügbare Befehle zur Auswahl anzeigt.
Virtual CD verwendet standardmäßig die Gruppierungsfunktion, um die Laufwerke in virtuelle und
physikalische aufzuteilen. Dies ermöglicht es z.B. per Klick auf den Gruppentitel der virtuellen
Laufwerke, alle Elemente dieser Gruppe auszuwählen und dann per Rechtsklick über das Popupmenü
alle virtuellen CDs auszuwerfen.
Natürlich können Sie die Gruppierung auch abschalten oder alternativ, z.B. über das Popupmenü, nach
verwendeten und nicht verwendeten Laufwerken gruppieren, um auf einen Blick zu sehen, in welchem
Laufwerke momentan ein Medium eingelegt ist.
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Nachdem ein Medium eingelegt oder ausgeworfen wurde, wird das Laufwerk automatisch der
entsprechenden Gruppe zugeordnet.
Alle Laufwerke, in denen ein Medium eingelegt ist, werden der Gruppe 'Verwendete
Laufwerke' zugeordnet. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um ein Image oder eine
physikalische CD handelt!
Ordnerstruktur
Unter der Ordnerstruktur sind alle vorhandenen Elemente zur Darstellung von Images in einer
übersichtlichen Baumstruktur gelistet. Es können natürlich neue Ordner hinzugefügt oder bereits
vorhandene Ordner umbenannt werden.
Die Ordnerstruktur bildet die gleichen Elemente ab, die auch über die Navigationsleiste erreicht werden
können. Der wesentliche Unterschied zur Navigationsleiste besteht darin, dass
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Ø in der Ordnerstruktur jederzeit alle Elemente dargestellt werden.
Ø Images aus der Imageansicht per Drag und Drop in einen Ordner der Ansicht verschoben werden
können.
Alle Einträge in der Baumstruktur können angewählt werden und führen dazu, dass die zugeordneten
Einträge in der Imageansicht angezeigt werden. Folgende Einträge sind fester Bestandteil der
Ordnerstruktur und können nicht verändert werden:
· Virtuelle Images – Anzeige aller bekannten Images und der angelegten Ordner. Nur innerhalb
dieses Ordners können eigene Ordner als Ordnungskriterium erstellt, gelöscht und umbenannt
werden.
· Imageübersicht – Anzeige aller bekannten Images.
· Zuletzt erstellt – Zeigt die zuletzt erstellten Images an.
· Zuletzt hinzugefügt – Zeigt die zuletzt hinzugefügten Images an.
· Zuletzt verwendet – Zeigt die zuletzt verwendeten Images an.
· In Verwendung – Zeigt die Images an, die momentan in einem virtuellen Laufwerk eingelegt sind.
· Suchergebnis – Zeigt das letzte Suchergebnis an und wechselt zur Imagesuche.
Alle 'Zuletzt ...' Einträge zeigen max. 10 Images an. Werden Images gelöscht, die sich noch in diesen
Listen befinden, werden sie auch hier entfernt.
Kommentar
Die Ansicht Kommentar zeigt den Text, der für eine virtuelle CD als Kommentar hinterlegt wurde. Der
Kommentar kann über die Imageeigenschaften bearbeitet werden.
In der Titelzeile der Ansicht wird der Name der Imagedatei angezeigt, zu der dieser Kommentar gehört.
Ein Doppelklick in die Ansicht startet die Imageeigenschaften, über die der Kommentar
bearbeitet werden kann.
Der Kommentar kann auch über den Tooltip angesehen werden. Bei längeren Kommentaren
kann dies aber unübersichtlich werden. Außerdem kann nur in dieser Ansicht der Kommentar
(z.B. eine Seriennummer zu einer CD) kopiert, ausgeschnitten und im Setup wieder eingefügt
werden.
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Für ein passwortgeschütztes Image muss der verschlüsselte Inhalt aktualisiert werden,
bevor der Kommentar angezeigt wird! Hierzu muss das Image ausgewählt und die
gleichnamige Funktion im Popupmenü ausgeführt werden. Nach der Eingabe des Passworts
wird der Kommentar angezeigt.
Die Navigationsleiste
Die Navigationsleiste ist Bestandteil der Ansicht Images und zeigt die aktuelle Position innerhalb der
Ordnerstruktur von Virtual CD. Sie ermöglicht es, ausgehend vom aktuellen Ordner, innerhalb der
Struktur zu navigieren.
Die Navigationsleiste ermöglicht es auf folgende Arten, direkt auf andere Ordner zuzugreifen:
· Direktanwahl – Wählen Sie einen Ordner in dem angegebenen Pfad an, wird sofort zu diesem
Ordner gewechselt.
· Menüanwahl – Wählen Sie einen der Pfeile vor einem der Ordner an, öffnet sich ein Menü, das
alle Ordner zeigt, die sich auf dieser Ebene befinden. Durch Anwahl eines Ordners in dem Menü
wird zu diesem Ordner gewechselt.
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Die Multifunktionsleiste
Die Multifunktionsleiste der CD-Zentrale stellt die Befehle der CD-Zentrale zur Verfügung. Die
verschiedenen Befehle sind in mehreren Registerkarten organisiert:
· Virtual CD – Befehle, die größtenteils zum direkten Arbeiten mit virtuellen CDs benötigt werden
und sich auf die unter Images gezeigten Elemente beziehen.
· Aufgaben und Tools – Zusammenfassung der meisten Virtual CD Programme.
· Ansicht – Hier finden sich Kommandos, die ausschließlich Auswirkungen auf die Darstellung der
Ansichten und die Anzeige der darin enthaltenen Elemente haben.
· Informationen – Hier können weitere Informationen zu Virtual CD aufgerufen werden (WebSeiten, History des Programms und Dokumentation). Falls Updates verfügbar sind, werden hier
weitere Informationen eingeblendet.
Neben diesen immer sichtbaren Registerkarten gibt es noch weitere Registerkarten, die
kontextbezogen ein- oder ausgeblendet werden:
· Benutzerprogramme – Virtual CD ermöglicht es, benutzerdefinierte Programme (z.B. zur
Videoverarbeitung) einzubinden. Dies geschieht über die Karte 'Benutzerprogramme' der
Einstellungen. Wurden hier Programme eingetragen, werden Sie über diese Registerkarte
angezeigt.
· Suche nach virtuellen CDs – Sollen neue virtuelle CDs gesucht werden, erscheint eine
zusätzliche Registerkarte, die Kommandos zur Suche bereitstellt.
· Filter – Bei sehr vielen virtuellen CDs können diese in der Ansicht Images gefiltert dargestellt
werden. Die für den Imagefilter notwendigen Kommandos liefert die Registerkarte Filter, die
solange sichtbar ist, wie der Filter eingeschaltet bleibt.
Multifunktionsleiste der CD-Zentrale mit allen Registerkarten:
Über der Registerkarte 'Informationen' werden wichtige Hinweise ausgegeben. Es wird z.B. darauf
hingewiesen, dass es sich um eine Demoversion von Virtual CD handelt, oder dass ein Update
verfügbar ist, das Sie herunterladen sollten, um aktuell zu bleiben. Die Darstellung der Informationen
erfolgt ähnlich wie bei den kontextabhängigen Registerkarten und ist ebenfalls farbig hervorgehoben, um
einen besonderen Hinweis anzuzeigen.
Multifunktionsleiste der CD-Zentrale mit einem Hinweis auf ein Update:
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Das Hauptmenü
Im Hauptmenü der CD-Zentrale werden verschiedene,
zusammengefasst.
eher selten verwendete Funktionen
Das Hauptmenü teilt sich in zwei Bereiche. Links finden sich verschiedene Kategorien und rechts kann
der eigentliche Befehl ausgewählt werden. Das Hauptmenü der CD-Zentrale stellt Befehle in folgenden
Kategorien bereit:
· Erstellen – Hier sind die Programme (Containerassistent, Editor), mit denen neue virtuelle CDs
erstellt werden können, zusammengefasst.
· Ordner öffnen – Unter diesem Punkt lassen sich die von Virtual CD verwendeten Ordner im
Windows Explorer öffnen, um direkt auf die Dateien zuzugreifen. Die Ordner werden in den
Einstellungen, meistens auf der Karte 'Ordner', festgelegt.
· Einstellungen – Diese Kategorie listet alle Karten der Einstellungen auf und ermöglicht es, diese
direkt zu öffnen.
· Drucken – Diese Kategorie stellt verschiedene Möglichkeiten zur Druckausgabe Ihrer virtuellen
CDs bereit. Die Ausgabe kann auf einem Drucker erfolgen oder in einer Datei (z.B. PDF)
abgespeichert werden.
· Lizenz – Hier kann eine Lizenznummer – was nur selten notwendig ist, da die Eingabe in der
Regel während der Installation erfolgt – eingegeben und der Lizenzmonitor aufgerufen werden.
· Hilfsprogramme – Hier sind einige Hilfsprogramme (Kopierschabloneneditor, Quick Copy Editor,
usw.), die normalerweise nicht direkt gestartet werden, zusammengefasst.
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Die Schnellzugriffsleiste
Die Schnellzugriffsleiste ist direkt in die Titelzeile des Programms integriert.
Über diese Leiste können die wichtigsten Befehle direkt erreicht werden, egal, welche Registerkarte der
Multifunktionsleiste gerade geöffnet ist. Auch der Zugriff per Tastatur auf die hier abgelegten Befehle
erfolgt sofort. Standardmäßig finden sich hier folgende Befehle:
· Erstellen
· Einlegen
· Auswerfen
· Kopie brennen
· Smart Virtual CD brennen
· Smart Virtual CD Stick erstellen
· Editor
Wie bereits in den Bedienungshinweisen beschrieben, können Sie hier eigene Befehle
hinzufügen. Legen Sie hier die Befehle an, die Sie am häufigsten verwenden.
Die Statusleiste
Die Statusleiste der CD-Zentrale stellt die Anzahl der Images, die momentan in der Ansicht 'Images'
gezeigt werden, dar. Ordner werden bei dieser Anzeige nicht angegeben.
Wenn Sie mit sehr vielen Images arbeiten, können Sie durch den Wechsel in die
Imageübersicht ablesen, wieviel Images Sie momentan verwalten. Der Wechsel kann über die
Navigationsleiste oder die Ordnerstruktur erfolgen.
Der Schieberegler – rechts in der Statusleiste – ermöglicht den sofortigen Wechsel
Anzeigedarstellung (Kacheln, Details, usw,) in der aktiven Ansicht.
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Imageauswahl
Mit der Maus können Sie ein oder mehrere Images und/oder Ordner auswählen. Viele Befehle (z.B. das
Einlegen einer virtuellen CD) erfordern, dass ein Image ausgewählt wurde. Bei anderen Befehlen (z.B.
Löschen), können auch mehrere Images ausgewählt sein, damit nicht jedes Image einzeln angewählt
und der Befehl aufgerufen werden muss. Wenn Sie ein Programm aufrufen, dass mehrere Images
verarbeiten kann, werden alle ausgewählten Images an dieses Programm übergeben. Zu diesen
Programmen zählen der Skriptgenerator, die Imageeigenschaften, der Kopierassistent und der Smart
Virtual CD Brenner.
Wenn Sie mehrere Images ausgewählt haben und ein Programm (z.B. den Editor) aufrufen,
das nur ein Image als Parameter erlaubt, wird das erste ausgewählte Image übergeben!
Einen Sonderfall stellen Ordner dar. Wurde ein Ordner ausgewählt, werden alle in diesem
Ordner vorhandenen Images an ein Programm übergeben bzw. wird der entsprechende Befehl
für alle im Ordner enthaltenen Images ausgeführt!
Tooltips
Der Tooltip für ein Image fasst alle Informationen auf einen Blick zusammen. Um den Tooltip zu einem
Image anzuzeigen, muss die Maus über dem gewünschten Image positioniert werden. Eine Anwahl des
Images ist nicht notwendig. Nach kurzer Zeit wird der Tooltip geöffnet. Wird die Maus wieder bewegt,
schließt sich der Tooltip automatisch.
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Der Tooltip zeigt die wichtigsten Eigenschaften zu einem Image an. Möchten Sie diese ändern, können
sie in dem Tooltip 'Eigenschaften' anwählen, um die Imageeigenschaften für dieses Image zu öffnen.
Sollten die Tooltips stören, können Sie in der Registerkarte 'Ansicht' der Multifunktionsleiste
über den Punkt 'Tooltip' ein- bzw. ausgeschaltet werden.
Auch für Images, die in der Imagesuche gefunden wurden, können Tooltips angezeigt werden.
Der Tooltip für ein Image das Virtual CD noch nicht bekannt ist, zeigt einen zusätzlichen
Befehl, der es ermöglicht, das Images zu Virtual CD hinzuzufügen.
Imagesuche
Die Imagesuche wurde bereits im Schnelleinstieg beispielhaft beschrieben und dient dem Hinzufügen
existierender virtueller CDs zum Virtual CD System. Um sie zu aktivieren, muss auf der Registerkarte '
Virtual CD' die Funktion 'CD-Suche' angewählt werden. Daraufhin erscheint die kontextbezogene
Registerkarte 'Suche nach virtuellen CDs'. Diese stellt alle benötigten Eingaben und Befehle zum
Suchen von neuen Images bereit. In der 'Ordnerstruktur' wird automatisch der Eintrag 'Suchergebnis'
gewählt, der nun in der Ansicht 'Images' geladen wird.
Um die Suche zu starten, muss das Suchverzeichnis angegeben und dann die Schaltfläche 'Start'
angewählt werden.
Das Suchverzeichnis 'Standardordner für virtuelle CDs' entspricht dem 'Ordner für neue Images' in
der Karte 'Virtuelle CDs' in den Einstellungen. Um das Suchergebnis einzuschränken, finden sich in
der Registerkarte folgende Optionen:
· Nur neue Images anzeigen – Das Suchergebnis zeigt nur Images an, die Virtual CD noch nicht
bekannt sind.
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· Nur kompatible Images anzeigen – Es werden nur Images angezeigt, mit denen Virtual CD
auch arbeiten kann.
Die CD-Suche kann auch Images finden, die nicht zu Virtual CD kompatibel sind. Diese
haben eine Dateierweiterung, die sie als Image ausweist, aber nicht die innere Struktur, die
ein gültiges Image haben muss, damit Virtual CD damit arbeiten kann. Diese Images werden
als Suchergebnis gelistet, wenn die Option 'Nur kompatible Images anzeigen'
ausgeschaltet wurde. Sie können aber nicht zu Virtual CD hinzugefügt werden, auch dann
nicht, wenn sie zusammen mit anderen virtuellen CDs ausgewählt wurden!
Eine Suche über den 'Standardordner für virtuelle CDs' mit der Option 'Nur neue Images anzeigen
' listet alle Images auf, die im Standardordner liegen, Virtual CD aber im Augenblick nicht bekannt sind.
Das letzte Ergebnis einer Suche kann jederzeit aufgerufen werden, indem der Punkt '
Suchergebnis' über die Ansicht 'Ordnerstruktur' oder die Navigationsleiste angewählt wird.
Das Hinzufügen der gefundenen Images kann über die folgende Schaltfläche der Registerkarte 'Suche
nach virtuellen CDs' erfolgen:
· Ausgewählte – Es können verschiedene virtuelle CDs ausgewählt werden und nur diese virtuellen
CDs werden Virtual CD hinzugefügt.
· Alle – Alle gefundenen virtuellen CDs werden zu Virtual CD hinzugefügt.
Wurde sowohl ein lokaler als auch ein globaler Konfigurationspfad festgelegt, was meistens
nur geschieht, wenn Virtual CD im Netzwerk betrieben wird, öffnen die Schaltflächen ein
Menü, in dem gewählt werden kann, ob die neuen Images zur lokalen oder globalen Ansicht
hinzugefügt werden sollen!
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Kennenlernen der Benutzerschnittstellen
Nachdem eine der beiden Schaltflächen angewählt wurde, werden die gewählten Images hinzugefügt
und die Ordnerstruktur wechselt automatisch zu dem Punkt 'Virtuelle Images', damit auf die neu
hinzugefügten virtuellen CDs in der Ansicht 'Images' zugegriffen werden kann.
Virtual CD fügt ausschließlich neue, unbekannte virtuelle CDs hinzu. Images, die im
Suchergebnis angezeigt werden, aber Virtual CD bereits bekannt sind, werden nicht noch
einmal hinzugefügt, auch wenn 'Alle' gefundenen Images hinzugefügt werden!
Da die Imagesuche fester Bestandteil der CD-Zentrale ist, können die meisten Funktionen z.
B. aus der Multifunktionsleiste für gefundene Images aufgerufen werden, ohne dass diese zu
Virtual CD hinzugefügt wurden.
Imagefilter
Beim Arbeiten mit vielen Images kann man trotz der Möglichkeit, diese in Ordnern zu sortieren, schon
einmal länger nach einem bestimmten Image suchen, vor allem, wenn man nicht mehr so genau weiß,
wie es heißt. Für diesen Fall hat die CD-Zentrale einen integrierten Imagefilter. Dieser kann über
verschiedene Kriterien Elemente aus der Ansicht 'Images' herausfiltern.
Der Imagefilter wird über die Schaltfläche 'Filter' der Registerkarte 'Ansicht' in der Multifunktionsleiste
eingeschaltet.
Ist der Imagefilter aktiv, kann auf die Filtereinstellungen über die kontextabhängige Registerkarte 'Filter'
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zugegriffen werden. Diese Registerkarte stellt folgende Filterkriterien bereit:
· Beschreibung – Legt den Text fest, der in der Beschreibung einer virtuellen CD vorkommen
muss, damit diese angezeigt wird. Der Text kann dabei an einer beliebigen Stelle in der
Beschreibung vorkommen.
· Label – Legt den Text fest, der im CD-Label einer virtuellen CD vorkommen muss, damit diese
angezeigt wird. Auch hier kann der Text an einer beliebigen Stelle im CD-Label vorkommen.
· Ansicht – Legt fest, ob die Images in 'Allen Ansichten' vorkommen oder 'Nur lokale Images'
bzw. 'Nur globale Images' angezeigt werden.
· Imagetypen – Hier wird eingestellt, welche Imagetypen in der Ansicht aufgelistet werden. Die
Auswahl der Images erfolgt über einen Auswahldialog, der über die Schaltfläche hinter dem
Eingabefeld geöffnet werden kann.
· Ordner ausblenden – Legt fest, ob Ordner angezeigt oder ausgeblendet werden.
Damit die Eingaben unter 'Beschreibung' und 'Label' aktiv werden, muss das Eingabefeld
verlassen werden!
Wenn Sie neue Filtereinstellungen eingeben möchten, können sie über 'Zurücksetzen' alle
Filtervorgaben löschen.
Solange der Filter aktiv ist, wird dies in der Titelzeile des Fensters mit 'Filter: EIN' farbig hervorgehoben.
Wenn Sie den Filter nicht mehr benötigen, können Sie ihn mittels 'Filter ausschalten' deaktivieren.
Damit wird auch die Registerkarte 'Filter' wieder ausgeblendet.
Beachten Sie, dass sich der Filter, solange er aktiv ist, auf die Darstellung aller Ordner
auswirkt! Es kann z.B. sein, dass im Suchergebnis von der Imagesuche gefundene Images
nicht angezeigt werden, weil diese per Filtereinstellungen ausgeblendet werden.
Beispiel – Gefilterte Ansicht aller Images, deren Beschreibung den Begriff '2009' enthält, bei
abgeschalteten Ordnern:
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Wenn die Ordner per Filter abgeschaltet sind, können Sie trotzdem per Navigationsleiste
oder 'Ordnerstruktur' in andere Ordner wechseln.
Wechseln Sie in die Imageübersicht, um eine gefilterte Ansicht aller bekannten Images zu
sehen.
ISO-Images only
Das Filtern der angezeigten Images ist einfach anwendbar und kann in wenigen Schritten erfolgen. Ziel
der hier beschriebenen Vorgehensweise ist es, dass in der Ansicht 'Images' nur noch ISO-Images
dargestellt werden.
Filter einschalten
Um den Imagefilter einzuschalten, muss in der Registerkarte 'Ansicht' der Multifunktionsleiste 'Filter'
gewählt werden.
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Imagetypen auswählen
Nun werden die Imagetypen festgelegt, die angezeigt werden sollen. Hierzu öffnen Sie den
Auswahldialog über die Schaltfläche neben dem Eingabefeld für die Imagetypen.
In dem Auswahldialog löschen Sie die Markierung vor allen Images über 'Keine' und wählen nur den
Eintrage 'ISO-Datei' an.
Bestätigen Sie den Dialog mit 'OK', um die Auswahl zu übernehmen. Das Eingabefeld für Imagetypen
zeigt nun anstatt 'Alle Images' nur noch den Eintrag 'iso' für den gewählten Imagetyp an.
Ordner ausblenden
Damit keine Ordner mehr dargestellt werden, wählen Sie nun 'Ordner ausblenden'.
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Kennenlernen der Benutzerschnittstellen
Fertig! - Die Ansicht 'Images' zeigt nur noch ISO-Images an. Natürlich können Sie genauso einfach
nach anderen Kriterien filtern.
Vergessen Sie nicht, den Filter abzuschalten wenn sie ihn nicht mehr benötigen, da sonst in
allen Ordnern nur noch die Images gemäß der vorgegebenen Filtereinstellungen angezeigt
werden!
Der Imagefilter merkt sich die letzten Einstellungen, bevor er abgeschaltet wurde. Nach
einem erneuten Einschalten werden die letzten Filterkriterien automatisch wieder gesetzt!
Aktionsauswahl per Doppelklick
Der Doppelklick auf ein Element ermöglicht die Auswahl einer Aktion, die sich auf das Element bezieht
und kann für ein Image oder ein Laufwerk erfolgen. Sollten Sie immer eine bestimmte Aktion für das
jeweilige Element auswählen wollen, aktivieren Sie 'Die ausgewählte Aktion bei einem Doppelklick
immer ausführen' vor der Auswahl der Aktion. Beim nächsten Doppelklick auf das entsprechende
Element wird die gewählte Aktion sofort – ohne weitere Abfrage – ausgeführt. Auf der Karte '
Aufgabenauswahl' der Einstellungen können Sie die entsprechende Aktion für den Doppelklick auf ein
Image oder Laufwerk jederzeit ändern.
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... auf Images
Der Doppelklick auf ein Image in der Ansicht 'Images' öffnet eine Aktionsauswahl, die verschiedene
Aktionen für das Image bereitstellt. Die Auswahl gestaltet sich ähnlich wie bei einem Doppelklick auf
ein Image im Explorer.
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... auf Laufwerke
Der Doppelklick auf ein Laufwerk in der Ansicht 'Laufwerke' öffnet eine Aktionsauswahl, die
verschiedene Aktionen für das Laufwerk bereitstellt.
Der Punkt 'Autorun ausführen' wird nur angezeigt, wenn auf dem eingelegten Medium eine
entsprechende Startdatei angegeben ist!
Besonderheiten
Um das Arbeiten mit der CD-Zentrale möglichst komfortabel zu gestalten, gibt es einige
Besonderheiten, auf die hier hingewiesen werden soll.
Programmstart
Die CD-Zentrale soll möglichst schnell starten und Ihre Funktionen bereitstellen. Daher erfolgt das
Einlesen der bekannten virtuellen CDs asynchron, also parallel mit dem Programmstart. Es kann daher
vorkommen, dass die CD-Zentrale bereits geöffnet ist, aber noch nicht alle Images eingelesen wurden.
Bei 10 Images wird dies nicht der Fall sein, aber bei sehr vielen Images kann das Einlesen längere Zeit
in Anspruch nehmen. Images, die bereits angezeigt werden, stehen zum sofortigen Zugriff zur
Verfügung. Links unten in der Statusleiste erscheint ein Laufbalken während die Images gelesen
werden. Dahinter werden die bereits gelesenen Images hochgezählt.
Falls Sie Images über eine Freigabe einbinden, die nicht verfügbar ist, kann das Einlesen der
Images deutlich verzögert werden! Freigaben, auf die nicht zugegriffen werden kann, melden
erst nach längerer Zeit einen Fehler, was an der Implementation der Netzwerkfunktion liegt.
Dies ist auch daran zu erkennen, dass die Anzahl der Images nicht weiter hochgezählt wird.
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Darstellung der Ansichten
Die Ansichten 'Images' und 'Laufwerke' lassen sich in ihrer Darstellung über verschiedene
Parameter (Symbole, Gruppierung und Sortierung) anpassen. Dies kann sowohl über die Registerkarte '
Ansicht' der Multifunktionsleiste angepasst werden, als auch über die Statusleiste erfolgen. Da für
beide Ansichten unterschiedliche Möglichkeiten für die einzelnen Parameter gelten, zeigt die CDZentrale immer an, welche Ansicht momentan aktiv ist.
Durch diese Anzeige ist auf den ersten Blick zu erkennen, für welche Ansicht eine Änderung
ausgewählt wird. Zur Auswahl einer anderen Ansicht muss lediglich in die gewünschte Ansicht geklickt
werden.
Verschlüsselte Images
Virtual CD kann verschlüsselte virtuelle CDs anlegen, um private Daten sicher zu schützen. Damit so
ein Image eingelegt werden kann, muss ein Passwort eingegeben werden. Auch die Eigenschaften
einer verschlüsselten virtuellen CD sind erst nach der korrekten Passworteingabe lesbar.Damit nicht bei
jeder Auswahl einer verschlüsselten virtuellen CD in der Ansicht 'Images' eine Passwortabfrage
erscheint, werden die Informationen, die nicht lesbar sind, als '<verschlüsselt>' gekennzeichnet. Im
Wesentlichen betrifft dies den Kommentar und das CD-Label. Die Kennzeichnung verschlüsselter
Eigenschaften ist nur in der Ansicht 'Images', wenn Details angezeigt werden, und in der Ansicht '
Kommentar', sichtbar. Sollten diese Eigenschaft einer verschlüsselten virtuellen CD angesehen
werden, muss die CD erst entsperrt werden.
Das Entsperren einer verschlüsselten virtuellen CD betrifft nur die Anzeige der Eigenschaften
innerhalb der CD-Zentrale. Soll eine verschlüsselte CD eingelegt oder in ein anderes Virtual
CD Programm geladen werden, erfolgt vorher jedesmal – unabhängig von der CD-Zentrale –
eine Passwortabfrage!
Zum Entsperren muss zunächst die virtuelle CD ausgewählt werden. Nun wird die rechte Maustaste
gedrückt und im Popupmenü der Punkt 'Verschlüsselte Inhalte aktualisieren' ausgewählt. Wird in
der Passwortabfrage das richtige Passwort eingegeben, sind die Eigenschaften dieser virtuellen CD in
der CD-Zentrale sichtbar.
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Kennenlernen der Benutzerschnittstellen
Die CD-Zentrale merkt sich nach dem Entsperren die Imageeigenschaften verschlüsselter
virtueller CDs solange, bis sie beendet wird! Nach einem erneuten Start der CD-Zentrale
werden die Eigenschaften wieder als '<verschlüsselt>' angezeigt und die virtuelle CD muss
erneut entsperrt werden.
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Benutzerdefinierte Programme
Virtual CD bietet die Möglichkeit über die Karte 'Benutzerprogramme' der Einstellungen externe
Programme für den direkten Zugriff aus Virtual CD heraus einzubinden, die zur Nutzung von Images
oder deren Inhalten verwendet werden. Hierfür kommen z.B. Media Player, Videoschnittprogramme o.ä.
in Frage. Diese Programme werden in der Multifunktionsleiste der CD-Zentrale über die Registerkarte '
Benutzerprogramme' oder den gleichlautenden Menüpunkt des Schnellstartprogramms bereitgestellt
und können dort aufgerufen werden.
Beispiel – Benutzerdefiniertes Programm 'VLC media player' in der Multifunktionsleiste der CDZentrale:
Die Möglichkeit, die benutzerdefinierten Programme aus der jeweiligen Virtual CD
Anwendung aufzurufen, wird nur angezeigt, wenn mindestens ein Programm in der Karte '
Benutzerprogramme' der Einstellungen angegeben wurde!
Kleines Medien 1 * 1
Bevor es endlich mit den eigentlichen Aufgaben von Virtual CD losgeht, liefert dieses Kapitel eine
Übersicht über Medien und Images. Diese Informationen sind allgemein gültig, sowohl bei der Erstellung
von Images als auch beim Brennen.
Welche CD-Typen gibt es?
Virtual CD unterstützt alle gängigen CD-Typen. Diese teilen sich in CDs, die nur Daten- oder
Audiotracks enthalten. Außerdem gibt es einige CDs, die eine Mischform aus beiden Informationen
sind.
Die wichtigsten Datenformate für CDs sind:
· CD-ROM – Normale CD, die Sie bestimmt schon häufig in Ihrem Computer verwendet haben.
· DVD – Der Nachfolger der CD mit wesentlich mehr Speicherplatz. DVDs legen alle Informationen
als Daten ab. Dies gilt auch für Audio- bzw. Video-DVDs. Aus diesem Grund können auf DVDs
auch gemischte Inhalte abgelegt sein, z.B. Video-DVDs, die einen Datenteil haben, der im
Computer aufrufbar ist.
· HD-DVD – Neben der Blu-Ray der designierte Nachfolger der DVD. Mittlerweile hat sich die BluRay als Standard durchgesetzt. Daher ist diese Format eher selten anzutreffen.
· Blu-Ray – Nachfolger der DVD. Das Format findet primär für HD-Filme Verwendung. Gelegentlich
wird es auch zum Speichern großer Datenmengen verwendet.
· Video CD – Bevor es die Video-DVD gab, wurden Filme auf Video-CDs abgelegt. Die Qualität ist
gegenüber der Video-DVD aber um ein Vielfaches schlechter.
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· Super Video-CD – Die abgelegten Filme haben eine bessere Qualität als die auf einer Video-CD.
Da die Kompression der Filme zugunsten der Qualität nicht mehr so hoch ist, belegen diese mehr
Platz und damit passen nur kurze Filme (~20 min) auf die CD.
· Photo-CD – Auf der Photo-CD werden Sammlungen von digitalen Bildern abgelegt, um sie z.B.
auf einem Fernseher anzusehen. Die Entwicklung von Fotos kann heute wahlweise auch auf einer
Photo-CD geschehen.
Die wichtigsten Audioformate für CDs sind:
· Audio-CD – Ganz normale Musik-CDs, die Sie auch in Ihre Stereoanlage legen.
· CD-Text – Diese Musik-CDs legen auf der CD zusätzliche Informationen über das Album, den
Interpreten und die Titel ab. Diese Informationen können nur von Geräten gelesen werden, die CDtextfähig sind. Auf allen anderen Geräten verhalten sich diese CDs wie normale Audio-CDs.
Mischformate, die sowohl Audio als auch Daten enthalten:
· CD-Extra – Diese CDs enthalten einen Audioteil und einen Datenteil. Beim Einlegen der CD in
einen CD-Player wird der Audioteil abgespielt, als würde es sich um eine Musik-CD handeln. Wird
die CD hingegen in einen Computer gelegt, wird der Datenteil ausgeführt.
· Mixed Mode CDs – Diese CDs haben eine Datenspur und mehrere Audiospuren. Früher wurde
diese Art von CDs häufig für Computerspiele verwendet. Heute haben sie keine große Verbreitung
mehr.
Als zusätzliches Organisationskriterium können CDs mehrere Sessions enthalten. Diese MultiSession-CDs werden in mehreren Arbeitsschritten erzeugt, wobei jede Session wieder in Spuren
organisiert ist. Solche CDs werden verwendet, um z.B. Daten- und Audio-Informationen in separaten
Bereichen abzulegen. Ein Beispiel hierfür sind CDs im CD-Extra-Format. Die erste Session enthält hier
den Audioteil, während der Datenteil in der zweiten Session abgelegt ist. Wird diese CD in einen
Computer eingelegt, werden die im Datenbereich vorliegenden Programme (meist Animationen)
abgespielt. Beim Einlegen in einen Audio-CD-Spieler hingegen wird der Datenbereich ignoriert, und die
CD erscheint als ganz normale Audio-CD.
Neben den normalen CD-Typen gibt es einige CDs (z.B. Spiele, Audio-CD’s), die in Sonderformaten
abgelegt sind. Dies bedeutet, dass sie Merkmale haben, die in den Standards, die festlegen wie eine
CD erstellt werden muss, nicht vorkommen. Z.B. entspricht eine Daten CD, die unlesbare Sektoren
enthält, nicht dem Standard für Daten-CDs.
Virtual CD kann normalerweise auch diese Sonderformate auslesen. Es kann aber notwendig
sein, zusätzliche Einstellungen (z.B. das Auslesen der CD-Geometrie) für die Erstellung der
virtuellen CD auszuwählen.
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Rohlingstypen
Neben den bereits beschriebenen CD-Typen unterstützt Virtual CD eine Reihe von Rohlingstypen.
Diese werden beim Zusammenstellen von Daten, beim Medien kopieren und dem Einsatz des virtuellen
Brenners unterstützt. Die Rohlinge werden in 2 Kategorien unterschieden:
· Einmal beschreibbar – Diese Rohlinge werden fortlaufend beschrieben. Nach dem Abschluss
des Mediums enthalten sie genau die Menge an Daten, die während des Brennvorgangs
geschrieben wurde.
· Mehrfach beschreibbar – Rohlinge, bei denen jederzeit an jede beliebige Stelle des Mediums
geschrieben werden kann. Um diesen Anspruch zu erfüllen, werden virtuelle Rohlinge, die
mehrfach beschreibbar sind, immer komplett angelegt.
Virtual CD unterstützt folgenden Rohlinge:
· CD-R, CD-RW
· DVD-R, DVD-R DL, DVD-RW
· DVD+R, DVD+R DL, DVD+RW
· DVD-RAM
· HD-DVD-R, HD-DVD-R DL
· Blu-Ray-R, Blu-Ray-R DL, Blu-Ray-RE, Blu-Ray-RE DL
Ein Wort zu HD-DVD
Die HD-DVD hat mittlerweile den Kampf um die Nachfolge der DVD gegen die Blu-Ray verloren.
Trotzdem unterstützt Virtual CD diese Format sowohl bei der Erstellung von Medien als auch bei der
Bereitstellung von Rohlingen, da es trotzdem eine gewisse Verbreitung gegeben hat, die auch heute
noch existiert und genutzt wird.
Innerhalb von Virtual CD werden Blu-Rays vor HD-DVDs behandelt. Dies ist unter anderem daran zu
erkennen, dass sich die virtuellen Laufwerke nicht als HD-DVD-Laufwerk beim System melden. Wenn
Sie die Laufwerkseigenschaften oder ein anderes Programm aufrufen, in dem Sie sehen können, welche
Medien ein Laufwerk unterstützt, wird dies anzeigen, dass HD-DVD-Medien oder -Rohlinge nicht zu den
unterstützten Medien gehören. Erst wenn ein entsprechendes HD-DVD-Medium eingelegt wird, zeigen
die virtuellen Laufwerke die Unterstützung für diese Medien an. Der Hauptgrund für dieses Vorgehen
liegt darin, das es Brennprogramme gibt, die nicht mit einem Brenner umgehen können, wenn dieser
meldet, das er sowohl HD-DVD- als auch Blu-Ray-Rohlinge unterstützt.
Da es sich bei der HD-DVD um eine 'große' DVD mit mehr Speicherplatz handelt, wird sie in
dieser Dokumentation nicht mehr weiter erwähnt. In der Regel sind alle in der Dokumentation
erwähnten Eigenheiten der DVD mit denen der HD-DVD gleichzusetzen!
VISTA ist das einzige Windows-Betriebssystem, in dem eine Unterstützung für die HD-DVD
(z.B. für die Automatische Wiedergabe) eingebaut war. In Windows 7 wurde sie wieder
entfernt.
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Videomedien
Virtual CD unterstützt alle Medien, auch Videomedien (DVD, Blu-Ray), sofern dies rechtlich zulässig
ist. Grundsätzlich gestattet Virtual CD auch die Erstellung von Medien, die geschützt (z:b. per CSS)
sind. Diese Images sind aber später nicht in einem Media-Player abspielbar. Sofern Virtual CD erkennt,
dass es sich bei der Quell-CD um ein kopiergeschütztes Videomedium handelt, weist der
Containerassistent auf der Seite 'Analyse' darauf hin.
Video-DVDs oder Blu-Rays sind oft kopiergeschützt. Wenn Virtual CD diesen Kopierschutz
erkennt, weist es Sie darauf hin. Medien mit kopiergeschützten Videos (Video-DVD, Blu-Ray,
usw.) können von Virtual CD NICHT als lauffähige Images erstellt werden!
Videomedien ohne Kopierschutz können selbstverständlich, wie jedes andere Medium auch, als Image
abgelegt und abgespielt werden.
Formatfrage
Nachdem gezeigt wurde, welche CD-Typen es gibt, nun noch einige Informationen zu den
Imageformaten. Ein CD-basiertes Medium kann ein bis max. 99 Spuren haben, in denen die Daten
abgelegt sind. Bei diesen Spuren unterscheidet man zwischen Datenspuren und Audiospuren.
Audiospuren kommen nur bei CDs, die Musik beinhalten, vor. Das Standardmedium der CD-ROM, DVD
oder Blu-Ray enthält normalerweise eine Datenspur. Diese Spuren können von Virtual CD oder einem
anderen Programm aufgezeichnet, als Datei abgespeichert und dann per Emulation über ein virtuelles
CD-Laufwerk als virtuelle CD am Computer bereitgestellt werden. Dabei geht Virtual CD noch einen
Schritt weiter und kann nicht nur Daten aufzeichnen sondern auch leere Images erstellen, die über die
Emulation eines virtuellen Brenners von einem beliebigem Programm mit Brennfunkrion beschrieben
werden können. Virtual CD unterstützt folgende Formate:
· Virtual CD Images
· ISO-Images
· Fremdformate, die zu ISO-Images kompatibel sind.
In den folgenden Seiten wird auf einige Virtual CD Begriffe vorgegriffen, die zum Verständnis der
verschiedenen Imageformate aber nicht zwingend bekannt sein müssen. Im Wesentlichen sollen die
Unterschiede zwischen den einzelnen Formaten erklärt werden.
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Virtual CD Images
Virtual CD legt Images in seinem eigenen Format ab. Dieses Format kann nur verwendet werden, wenn
mit Virtual CD gearbeitet wird. Es hat aber viele Vorteile. Images können aufgeteilt werden, was bei
Festplatten, die FAT32 formatiert sind, zwingend notwendig ist, wenn DVDs oder Blu-Rays erstellt
werden. Es unterstützt das Ablegen von Sonderinformationen sowie die Verschlüsselung und
Kompression von Images. Es bietet noch eine Reihe weiterer Vorteile, kann aber nicht universell
weitergegeben werden, da Virtual CD die Voraussetzung zur Nutzung dieses Formats ist.
Virtual CD Images haben folgende Merkmale:
· Imageformat, das nur in Verbindung mit Virtual CD verwendbar ist.
· Die Imagedateien können aufgeteilt oder in einem Block abgespeichert werden.
· Zusatzinformationen zu dem Image können erfasst werden (z.B. Sub-Channel-Daten, CDGeometrie, usw.).
· Image kann komprimiert und verschlüsselt werden.
· Leere Images ermöglichen das Beschreiben durch beliebige Programme mit Brennfunktion.
Zu einem Virtual CD Image können folgende Dateien existieren:
· <Datei>.vcN – Steuerdatei der virtuellen CD. Das N steht für die Virtual CD Version, mit der ein
Image verwendet werden kann. Z.B. <Datei>.vc6 kann ab Virtual CD v6 verwendet werden,
unabhängig davon mit welcher Version es erstellt wurde.
· <Datei>.000 – Die Imagedaten. Je nach den Einstellung, die bei der Erstellung gesetzt waren und
Daten, die das Image enthält, können mehrere Dateien zu dem Image existieren (z.B.
<Datei>.001 oder <Datei>.010).
· <Datei>.ico – Symboldatei zur Anzeige des Images in der CD-Zentrale.
· <Datei>.vbl – Logdatei, in der die während der Erstellung der virtuellen CD angefallenen
Informationen aufgezeichnet wurden.
Die Symboldatei und die Logdatei können, müssen aber nicht vorhanden sein. Sie werden bei Bedarf
von Virtual CD angelegt. Virtual CD Images sind deutlich flexibler als ISO-Images, setzen dafür aber
auch eine Virtual CD Installation auf einem Computer voraus, um sie zu nutzen.
Virtual CD Images können per Smart Virtual CD – das sie später noch kennenlernen – auf
Computern verwendet werden, ohne dass Virtual CD als vollständiges Produkt installiert sein
muss.
ISO-Images
Ein ISO-Image ist die Bezeichnung für eine Datei, die ein Abbild des Inhalts eines CD-basierten
Mediums (CD, DVD oder Blu-Ray), enthält. Sie sind allgemein genormt und für die Weitergabe an Dritte
gut geeignet, da sie mit vielen Programmen weiterverarbeitet werden können. Der grundlegende
Unterschied zu Virtual CD Images besteht darin, dass es nicht möglich ist, irgendwelche Zusatzdaten
oder Sonderinformationen mit dem ISO-Image abzuspeichern. Auch spezielle Eigenschaften (z.B.
Verschlüsselung) stehen hier nicht zur Verfügung.
Ein wesentlicher Unterschied zu Virtual CD Images liegt darin, dass in einem ISO-Image
nicht alle CD-Typen abgespeichert werden können. Es wird immer genau eine Datenspur
abgelegt, was bei den meisten Medien auch ausreicht. Medien mit anderen Daten (z.B.
Audio-CDs) oder CDs, die mehrere Datenspuren (z.B. Video-CDs) haben, können können
NICHT als ISO-Image erstellt werden!
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ISO-Images haben folgende Merkmale:
· Universell austauschbares Format.
· Das Image kann nicht aufgeteilt werden und wird immer in einer Datei abgelegt.
· Zusätzliche Daten können nicht erfasst werden.
· Besondere Eigenschaften (Verschlüsselung, usw.) stehen nicht zur Verfügung.
Zu einem ISO-Image können folgende Dateien existieren:
· <Datei>.iso – Das eigentliche ISO-Image.
· <Datei>.ico – Symboldatei zur Anzeige des Images in der CD-Zentrale.
· <Datei>.vbl – Logdatei, in der die während der Erstellung des ISO-Images angefallenen
Informationen aufgezeichnet wurden.
· <Datei>.vii – In der Virtual CD Image Information Datei werden zusätzliche Eigenschaften (z.B.
Kommentar) abgelegt.
Die Symboldatei, die Logdatei und die Informationsdatei können, müssen aber nicht vorhanden sein.
Sie werden bei Bedarf von Virtual CD angelegt.
Virtual CD kann verschiedene Imageeigenschaften festlegen, z.B. eine Beschreibung oder einen
Kommentar mit zusätzlichen Informationen. Da ISO-Images nicht über die gleichen Strukturen wie
virtuelle CDs verfügen, legt Virtual CD bei Vergabe dieser Eigenschaften eine zusätzliche Datei im
Verzeichnis des Images ab, in der diese Zusatzeigenschaften gespeichert werden.
Wenn Sie ein ISO-Image weitergeben wollen, muss lediglich '<Datei>.iso' kopiert werden. Die
anderen Dateien werden ausschließlich von Virtual CD verwendet.
Windows 7 stellt verschiedene Funktionen für die Nutzung von ISO-Images zur Verfügung, z.
B. den Windows-Brenner für Datenträgerabbilder. Ähnliche Funktionen stehen auch für
andere Windows-Versionen bereit, müssen hier aber erst nachgerüstet werden.
Fremdformate
Virtual CD kennt neben den ISO-Images (*.iso) eine ganze Reihe verbreiteter Fremdformate. Das
Format dieser Images ist teilweise ISO-Image-kompatibel und kann in diesem Fall von Virtual CD
verwendet werden. Unter anderem werden folgende Fremdformate unterstützt:
· Nero (*.nrg)
· WinOnCD (*.c2d)
· CDRWin (*.xmf)
· CloneCD (*.img)
· Bin-Format (*.bin)
· Alcohol 120% (*.mdf)
· BlindWrite (*.bwi; *.b5i, *.b6i)
Die Merkmale für ISO-Images gelten auch für Fremdformate, es kommt aber noch hinzu, dass die
Erstellung neuer Images in einem Fremdformat mit Virtual CD nicht möglich ist. Virtual CD erstellt
Images entweder als Virtual CD Image oder als ISO-Image.
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Nicht alle Images eines Typs müssen zwingend mit Virtual CD verwendbar sein, nur weil das
Imageformat Virtual CD bekannt ist!. Z.B. kann NERO Audio-CDs in einem NERO-Image (.
nrg) ablegen. Da es sich in diesem Fall nicht um ein Image im Sinn der ISO-Spezifikation
handelt, kann es nicht mit Virtual CD verwendet werden.
Ein spezieller Fall sind Images, die zwar von Daten CDs erstellt wurden und somit eigentlich ein ISOImage darstellen, aber zusätzliche Informationen zu einer CD enthalten. Diese Images können von
Virtual CD gelesen werden, aber alle speziellen Funktionen, die zur Behandlung dieser zusätzlichen
Informationen, die in dem Image abgelegt sind, werden von Virtual CD nicht unterstützt.
CDs, die in einem Sonderformat vorliegen, müssen immer im Virtual CD Format erstellt
werden, um ein lauffähiges Image zu bekommen!
Wollen Sie Fremdformate verwenden, die eine Dateierweiterung haben, die Virtual CD noch nicht kennt,
müssen Sie diese Virtual CD zuerst in der Karte 'Unterstützte ISO-Images' der Einstellungen bekannt
geben. Durch diesen Mechanismus unterstützt Virtual CD jegliche Art existierender Fremdimages, die
ISO-kompatibel abgelegt sind!
Welches Format brauche ich?
Virtual CD bietet sich als zentrales Werkzeug zum Arbeiten mit Images sowohl im eigenen als auch im
ISO-Image Format an und stellt hierfür viele Funktionen zur Verfügung. Nachdem Sie einiges über
unterschiedliche Imageformate gelesen haben, stellt sich nun die Frage, welches Format für Sie das
richtige ist, wenn neue Images erstellt werden. Diese Frage kann an dieser Stelle natürlich nicht
abschließend geklärt werden, da sie von vielen Faktoren abhängt. Ein wesentlicher Punkt ist, was Sie
mit Ihren Images vorhaben. Für Fremdformate stellt sich die Frage nicht, da diese Images nicht mit
Virtual CD erstellt wurden und auch nicht erstellt werden können.
Erstellen Sie neue Images, müssen Sie für die Entscheidung des Formats folgende Fragen
beantworten.
· Soll das Image weitergegeben werden und hat die Person, die sie nutzen soll, ebenfalls Virtual
CD?
· Ist es notwendig, das Image in mehrere Dateien aufzuteilen?
· Möchten Sie besondere Eigenschaften (z.B. Verschlüsselung) nutzen?
· Müssen zusätzliche Daten ausgelesen werden, die ein ISO-Image nicht unterstützt, damit das
erstellte Image später lauffähig ist?
Vermutlich werden Sie diese Fragen zunächst nicht beantworten können, daher gilt hier: keine Panik!
Überlassen Sie erst einmal Virtual CD das Festlegen der Parameter für die Erstellung neuer Images. In
den meisten Fällen werden sie damit die besten Ergebnisse erzielen. Sollten Sie trotzdem einmal ein
Image in einem anderen Format benötigen, können Sie die Umwandlung mit dem in Virtual CD
enthaltenen leistungsstarken Imagekonverter durchführen.
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Erstellen virtueller CDs
Erstellen virtueller CDs
Bevor Sie mit der Erstellung einer virtuellen CD beginnen, sollten Sie folgende Punkte berücksichtigen:
Virtual CD ermöglicht es, neben virtuellen CDs auch ISO-Images zu erstellen. Dies kann z.B.
zum Arbeiten mit anderen Programmen sehr hilfreich sein. Beachten Sie, dass bei der
Erstellung eines ISO-Images manche Funktionen (z.B. Verschlüsselung) nicht unterstützt
werden, da diese für ISO-Images nicht vorgesehen sind!
Während der Erstellung kann Virtual CD unlesbare Sektoren finden. Bei CDs, die in
Sonderformaten abgelegt sind – vor allem bei Spielen – ist dies normal und bedeutet nicht,
dass die CD defekt ist!
Nach dem Einlegen einer CD in das physikalische CD-Laufwerk wird häufig eine Anwendung
gestartet (z.B. ein Media-Player bei Musik-CDs). Beenden Sie vor der Erstellung der
virtuellen CD immer alle Anwendungen, die auf das physikalische CD-Laufwerk zugreifen.
Laufende Anwendungen, die auf das CD-Laufwerk zugreifen, können dazu führen, dass die
virtuelle CD nicht korrekt erstellt werden kann!
CD-Laufwerke unterscheiden sich in ihrer Qualität, Informationen auszulesen. Virtual CD
verwendet möglichst optimale Einstellungen für das Auslesen von CDs. Es kann aber
vorkommen, dass Sie ein CD-Laufwerk haben, bei dem Anpassungen an die
Kopiereinstellungen notwendig sind. Einige wenige CD-Laufwerke sind gar nicht in der Lage,
bestimmte Informationen einer CD auszulesen. Deshalb sollten Sie auf jeden Fall, sofern Sie
über ein zweites CD-Laufwerk verfügen, versuchen, eine CD, die mit dem ersten CD-Laufwerk
nicht erstellt werden konnte, nochmals mit dem zweiten CD-Laufwerk auszulesen.
Achten Sie darauf, dass beim Start des Containerassistenten keine virtuelle CD im
physikalischen Laufwerk liegt. Sollte dies der Fall sein, bekommen Sie die physikalische CD
nicht zur Auswahl als Quelle angezeigt!
Der Containerassistent
Der Containerassistent erfasst alle Einstellungen, die festlegen, wie eine virtuelle CD erstellt werden
soll. Wenn der Containerassistent gestartet wird, analysiert er die CD und zeigt das Analyseresultat an.
Sollte mehr als eine CD als Quelle in Frage kommen, wird vor der Analyse eine Auswahl dieser CDs
angezeigt.
Um eine neue CD zu erstellen, kann der Containerassistent direkt über die 'Automatische
Wiedergabe' von Windows gestartet werden. Natürlich kann er auch jederzeit über den Starter, die
CD-Zentrale oder das Schnellstartprogramm aufgerufen werden.
Bevor das eigentliche Fenster des Containerassistenten geöffnet wird, wird die CD-Analyse zum
Ermitteln von Problemen mit dem Medium ausgeführt. Ob diese Analyse ausgeführt wird und wenn ja,
mit welcher Analysestufe, kann in der Karte 'Virtuelle CDs' der Einstellungen vorgegeben werden.
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Erstellen virtueller CDs
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Es ist nicht empfehlenswert, die CD-Analysefunktion abzuschalten, da dann keinerlei
Überprüfung der gewählten Quell-CD auf mögliche Probleme stattfindet!
Beim Start zeigt der Containerassistent normalerweise die Seite 'Analyse'. Nur wenn mehrere CDs
gefunden werden oder keine CD als Quelle in Frage kommt, wird mit der Seite 'Quelle' gestartet. Über '
< Zurück' und 'Weiter >' können die einzelnen Seiten schrittweise abgerufen werden. Alternativ kann
jede dieser Seiten über die Seitenliste links direkt angewählt werden. Die aktuelle Seite ist dabei mit
einem Pfeil gekennzeichnet. Soll mit dem Erstellen einer virtuellen CD begonnen werden, kann der
Imagebrenner zu jedem Zeitpunkt über 'Erstellen' gestartet werden.
Das Wechseln einer Seite und die Erstellung einer virtuellen CD können nur gestartet
werden, wenn alle Bedingungen erfüllt sind. Gibt es z.B. keine Quell-CD, von der ein Image
erstellt werden kann, ist es nicht möglich, die Seite 'Quelle' zu verlassen oder den
Erstellvorgang zu starten. In einem solchen Fall wird mit einer Meldung auf das jeweilige
Problem hingewiesen.
Der Containerassistent kann folgende Seiten anzeigen:
· Quelle – Auswahl der Quell-CD.
· Analyse – Prüfungsergebnis der Quell-CD.
· Einstellungen – Einstellungen für die Erstellung der virtuellen CD.
· Ziel – Zielangaben für die Imagedatei.
· Kommentar – Optionaler Kommentar zu der virtuellen CD.
· Eigenschaften – Eigenschaften der neuen virtuellen CD.
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Erstellen virtueller CDs
Die Erstellung der virtuellen CD kann sofort nach der Analyse über 'Erstellen' gestartet
werden. Weitere Eingaben für das erfolgreiche Erstellen sind selten erforderlich.
Quelle
Die Seite 'Quelle' zeigt alle Medien an, die momentan verfügbar sind und als Quelle für die Erstellung
einer virtuellen CD zur Verfügung stehen. Sollte sich die CD, von der Sie eine Kopie erstellen möchten,
nicht in der List befinden, legen Sie diese jetzt ein. Nach kurzer Zeit – die Windows benötigt, um die
CD zu erkennen – wird sie automatisch in der Liste angezeigt.
Medien, die in einem virtuellen Laufwerk eingelegt sind, werden nicht als Quelle angezeigt, da
es nur in sehr wenigen Fällen Bedarf dafür gibt, von einem Image erneut eine virtuelle CD zu
erstellen. Sollte dies notwendig sein, muss die Nutzung virtueller CD-Laufwerke als Quelle in
der Karte 'Virtuelle CDs' in den Einstellungen eingeschaltet werden.
Die Seite 'Quelle' wird nur angezeigt, wenn mehr als ein Medium als Quelle verwendet
werden kann oder kein Medium als Quelle gefunden wird, also nicht eindeutig klar ist, von
welchem Medium eine virtuelle CD erstellt werden soll.
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Analyse
In der 'Analyse' überprüfen Sie, ob die gewählte Quell-CD korrekt ist und wählen Vorgaben zur
Erstellung.
Die 'Quelle' zeigt Ihnen das gewählte Quelllaufwerk und den Typ der Quell-CD. Über den Windows '
Explorer' können Sie bei Bedarf die Daten der CD einsehen. Handelt es sich nicht um die gewünschte
Quell-CD, können Sie nun zur Seite 'Quelle' zurückkehren, um eine andere Quell-CD auszuwählen.
Vergeben Sie in jedem Fall eine aussagekräftige Beschreibung für die virtuelle CD. Die Beschreibung ist
der interne Name, mit dem die virtuelle CD in den Virtual CD Programmen oder als dynamisches
Desktopsymbol angezeigt wird.
Standardmäßig wird für die Beschreibung das CD-Label übernommen oder, falls Sie Zugriff auf CDDB
haben, der Name des Interpreten und des Albums verwendet, wenn es sich um eine Audio-CD handelt.
Das 'CD-Label' entspricht der Bezeichnung der CD, die im Explorer neben dem Laufwerksbezeichner
erscheint. Das CD-Label kann max. 32 Zeichen lang sein und darf Buchstaben, Zahlen, Leerzeichen
und das Minuszeichen enthalten.
Das Ändern des CD-Labels kann bei manchen Anwendungen dazu führen, dass diese Ihre
CD nicht mehr finden und somit nicht mehr korrekt arbeiten. Aus diesem Grund muss das
Feld zum Bearbeiten des CD-Labels in der Karte 'Virtuelle CDs' in den Einstellungen
freigeschaltet werden.
Vor der Anzeige dieser Seite wird die gewählte Quell-CD von dem sehr leistungsstarken Analysemodul
von Virtual CD auf Probleme (z.B. unlesbare Sektoren) analysiert. Da es sehr viele Probleme bei der
Erstellung einer Kopie von einer CD geben kann, stellt Virtual CD die Kopierschablone ‚v10 Automatic Copy ein und nimmt die entsprechenden Einstellungen – gemäß dem Analyseresultat –
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automatisch vor. Da es Fälle gibt, in denen die automatische Erkennung nicht alle Probleme findet, gibt
es verschiedene Kopierschablonen, die per Hand eingestellt werden können.
Falls Sie eine Kopierschablone auswählen, die unsinnige Werte für die Erstellung der
Imagedatei enthält, werden die betroffenen Einstellungen automatisch von Virtual CD
korrigiert! Wird z.B. die Kopierschablone ‘v10 - ISO Copy zum Erstellen von ISO-Images für
das Auslesen einer Audio-CD verwendet, erstellt Virtual CD automatisch eine virtuelle CD, da
Audio-CDs nicht als ISO-Image abgelegt werden können!
Mit dem Kopierschabloneneditor können weitere Kopierschablonen angelegt werden. Sollte
dies der Fall sein, zeigt die Auswahl auch die von Ihnen angelegten Kopierschablonen an.
Die Anzeige der 'Quick Copy Datei' gibt Auskunft über den Namen und die Beschreibung der
verwendeten Quick Copy Datei. Die Verwendung einer Quick CopyDatei für die Erstellung einer
virtuellen CD kann den Erstellvorgang extrem beschleunigen, da z.B. Sektoren, die über die Quick Copy
Datei als unlesbar markiert sind, nicht noch einmal ausgelesen werden.
Virtual CD sucht automatisch nach einer Quick Copy Datei, die zu der Quell-CD passt. Nur
wenn eine passende Quick Copy Datei gefunden wird, steht diese hier zur Auswahl bereit!
Damit die Erstellung der virtuellen CD möglichst optimal erfolgen kann, ist es möglich, dass
Einstellungen, die über eine Kopierschablone gesetzt wurden, von den Einstellungen in der
Quick Copy Datei überschrieben werden.
Der Quick Copy Editor ermöglicht es einzusehen, welche Daten in einer ausgewählten Quick Copy
Datei enthalten sind. Er erlaubt es, bestimmte Daten der Quick Copy Datei von dem Erstellen
auszuschließen.
Dem Bereich 'Resultat der Analyse' können Sie entnehmen, was über die eingelegte Quell-CD
herausgefunden wurde. Anhand des dargestellten Symbols lässt sich sofort erkennen, ob die virtuelle
CD problemlos erstellt werden kann.
Die Analyse hat keine Besonderheiten ergeben. Virtual CD verwendet die möglichen
Standardeinstellungen zur Erstellung einer virtuellen CD.
Die Analyse hat Probleme auf der Quell-CD festgestellt. In diesem Fall wählt Virtual CD
Einstellungen, die es trotzdem ermöglichen, die virtuelle CD zu erstellen. Beachten Sie, dass
in diesem Fall das Erstellen der virtuellen CD mehrere Stunden in Anspruch nehmen kann.
Die Analyse hat festgestellt, dass es sich bei der Quell-CD um ein Videomedium handelt,
das zwar erstellt werden kann, aber wahrscheinlich nicht abspielbar sein wird. Sie sollten in
diesem Fall von der Erstellung absehen, wenn es sich um ein Videomedium handelt.
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Auch wenn die Analyse zeigt, dass keinerlei Probleme gefunden wurden, ist dies keine
Garantie dafür, dass ein Image später reibungslos arbeitet. Der Analysemechanismus wird
zwar permanent weiterentwickelt, kann aber manche Probleme nicht erkennen, da diese nur
auf Basis des Mediums nicht erkennbar sind!.
Nun kann der Erstellvorgang gestartet oder – falls Sie noch andere Parameter eingeben möchten – zu
einer anderen Seite gewechselt werden.
Einstellungen
In den 'Einstellungen' kann man sehr detailliert die Methode bestimmen, mit der die Quell-CD-Daten
ausgelesen werden. Hier finden Sie die wichtigsten Optionen, um ein erfolgreiches Erstellen einer
virtuellen CD zu gewährleisten!
Virtual CD hat nach Einlegen der Quell-CD das physikalische CD-Laufwerk auf seine Leistungsfähigkeit
und die Quell-CD auf ihre Datenstruktur hin analysiert und schlägt nun hier, basierend auf der zuvor
gewählten Kopierschablone, eine mögliche („konservative") Auswahl geeigneter Optionen vor. Diese
können Sie nachträglich ändern.
Je nachdem, welche Kopierschablone auf der Seite 'Analyse' gewählt wurde, sind bereits verschiedene
Optionen vorkonfiguriert, die Sie durch Setzen der einzelnen Optionen individuell anpassen können:
· Schnelles Lesen der Sektoren – Mit dieser Funktion werden die Quell-Daten nicht Sektor für
Sektor ausgelesen, sondern zu mehreren Sektoren in einem Block. Dies beschleunigt einerseits
den Auslesevorgang erheblich; wenn sich jedoch innerhalb eines Blocks einzelne defekte
Sektoren befinden, müssen die jeweiligen Sektoren einzeln gelesen werden. In den meisten
Fällen ist diese Option empfehlenswert. Abschalten sollte man sie, wenn eine virtuelle CD nicht
funktioniert, um die Lesequalität zu erhöhen.
· Schnellerkennung unlesbarer Sektoren – Bei Aktivierung wird jeder Sektor einmal gelesen
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und ein Fehler nur dann angenommen, wenn Prüfroutinen einen Fehler ergeben. Wird die
Schnellerkennung abgeschaltet, wird grundsätzlich jeder Sektor so oft gelesen, bis mehrmals
exakt die gleichen Daten gelesen werden. Wenn eine virtuelle CD nicht korrekt erstellt werden
konnte, sollte man diese Option deaktivieren. Sie verlängert allerdings die Erstellungsdauer.
RAW lesen – RAW-Sektoren beinhalten neben reinen Nutzdaten weitere Informationen, die bei
einigen Kopierschutzarten ausgewertet werden und in diesem Fall auch ausgelesen werden
müssen. Auch wenn Video-CDs, CD-Extra oder Audio-CDs erstellt werden sollen, müssen die
RAW-Sektoren zwingend gelesen werden. Der Nachteil dieser Funktion ist ein erhöhter
Speicherbedarf, da die zusätzlichen Daten in der Containerdatei abgelegt werden müssen.
Sub-Channel-Daten lesen – Auch die Sub-Channel-Daten enthalten zusätzliche Daten, die
insbesondere von aktuellen CD-Titeln oft ausgewertet werden. Der Nachteil dieser Funktion ist
auch hier ein etwas erhöhter Speicherbedarf.
Lesewiederholung für einen Sektor – Die Auslesequalität verbessert sich insbesondere bei
älteren CD-Laufwerken, wenn ein Sektor mehrmals gelesen wird. Im Falle vieler Lesefehler sollte
man die Lesewiederholung auf 2 bis 3 setzen. Dies geht naturgemäß zu Lasten der
Auslesegeschwindigkeit.
Lesegeschwindigkeit des Quelllaufwerks – Oftmals verbessert sich die Auslesequalität bei
einigen CD Laufwerken, wenn die Auslesegeschwindigkeit herabgesetzt wird. Weiterhin reduziert
sich auch die Geräuschbelästigung bei geringerer Rotationsgeschwindigkeit der auszulesenden
CD.
Das Ermitteln der Lesegeschwindigkeit wird von manchen CD-Laufwerken nicht unterstützt.
In diesem Fall ist hier keine Auswahl möglich. Andere CD-Laufwerke liefern völlig falsche und
utopische Werte zurück. Wählen Sie in diesem Fall keinen Wert, der höher liegt, als der für
Ihr CD-Laufwerk angegebene. Kann die Lesegeschwindigkeit ermittelt werden, zeigt die Liste
nur die Werte an, die für das Laufwerk auch gesetzt werden können.
· Dynamische Fehlerkorrektur - Die Genauigkeit, mit der ein CD-Laufwerk Daten liest, hängt
davon ab, wie schnell die Daten ausgelesen werden. Dies trifft besonders dann zu, wenn defekte
Sektoren gefunden werden. Um die Daten exakter lesen zu können, wenn ein Fehler auftritt, regelt
diese Option die Lesegeschwindigkeit des CD-Laufwerks auf einen Wert, der vierfacher
Lesegeschwindigkeit am nächsten kommt. Diese Fehlergeschwindigkeit können Sie bei Bedarf
auch entsprechend anpassen. Tritt kein Fehler auf, wird immer mit der maximal möglichen
Lesegeschwindigkeit gelesen.
Die Lesegeschwindigkeit kann nicht kleiner als die Fehlergeschwindigkeit sein!
· Anzahl der Sektoren, die von der dynamischen Suche übersprungen werden - Werden
beim Auslesen mehrere aufeinander folgende defekte Sektoren gefunden, wird dynamisch
versucht, die angegebene Anzahl von Sektoren zu überspringen. Dies kann bei manchen CDs zu
einer dramatischen Reduzierung der benötigten Zeit zum Auslesen einer CD führen. Ein Wert von
1 schaltet diese Funktion ab. Wird dieser Wert von Hand konfiguriert, sollte er nicht kleiner als
100 gesetzt werden, da sonst kein spürbarer Vorteil erreicht wird.
Das dynamische Überspringen von Sektoren kann dazu führen, dass die virtuelle CD später
nicht korrekt funktioniert!
· Erzeugen einer Quick Copy Datei - Quick Copy Dateien enthalten Werte, mit denen die
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benötigte Zeit für das Auslesen einer CD erheblich verringert werden kann. Dieser Effekt tritt erst
auf, wenn Sie bereits eine Quick Copy Datei für eine CD besitzen, also wenn die CD bereits
erstellt wurde oder Sie eine entsprechende Quick Copy Datei von einem Bekannten/Freund
bekommen haben.
Sollte bereits eine Quick Copy Datei für die Quell-CD existieren, werden Sie gefragt, ob
wirklich eine weitere Datei erstellt werden soll, da dies in der Regel keinen Vorteil bringt
Erstellen Sie nur für problematische CDs Quick Copy Dateien! Für CDs, die sich problemlos
erstellen lassen, bringen Quick Copy Dateien keinen Vorteil.
· Exakte Sektorenüberprüfung - Manche CDs haben Sektoren, die nur korrekt erkannt werden,
wenn die CD aus beiden Richtungen - von vorn und von hinten - gelesen wird. Ist diese Einstellung
eingeschaltet, liest Virtual CD die CD ein zweites Mal von hinten und vergleicht die Sektoren. Es
stehen verschiedene Methoden zur Verfügung:
o Automatisch - Je nach eingelegtem Medium legt Virtual CD automatisch fest, in
welchem Modus die exakte Sektorenüberprüfung durchgeführt werden soll.
o Genauer Modus - Prüft jeden Sektor und benötigt dafür sehr viel Zeit.
o Schneller Modus - Prüft in größeren Abständen und arbeitet schneller als der genaue
Modus. In vielen Fällen ist dieser Modus ausreichend.
Verwenden Sie die exakte Sektorenüberprüfung nur in Ausnahmefällen. Der Vorgang kann
sehr viel Zeit in Anspruch nehmen und ist nur für sehr wenige Titel notwendig.
Die exakte Sektorenüberprüfung ist sehr aufwendig und hat, um sie möglichst schnell
durchzuführen, folgende Einschränkungen: Die CD darf nicht komprimiert oder verschlüsselt
werden. Es muss sich um eine Daten CD handeln. Blu-Rays werden nicht unterstützt.
· CD-Geometriedaten lesen - Um eine noch bessere Emulation der physikalischen CD zu
gewährleisten, können Messinformationen über deren Eigenschaften abgelegt werden. Da diese
Daten nicht auf jedem CD-Laufwerk mit denselben Parametern ermittelt werden können, muss der
entsprechende Messabstand für das Auslesen festgelegt werden. Folgende Verfahren stehen
hierzu zur Verfügung:
o Automatisch - Je nach eingelegtem Medium legt Virtual CD automatisch fest, in
welchem Modus die CD Geometrie gelesen werden soll.
o Schneller Modus - Das Auslesen der Geometrie wird mit festen Abständen
ausgeführt.
o Genauer Modus - Das Auslesen der Geometrie erfolgt in kleineren Abständen.
o Dynamischer Modus - Die Abstände werden dynamisch angepaßt, was unter
Umständen dazu führt, dass die Geometrie in mehreren Durchgängen gelesen wird.
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Normalerweise reicht es aus, den Modus für das Auslesen der CD-Geometrie automatisch
bestimmen zu lassen. Führt dies einmal nicht zu dem gewünschten Resultat, sollten Sie die
verschiedenen Modi per Hand einstellen.
Ziel
Als 'Ziel' wird festgelegt, wo und wie das neue Image erstellt wird.
Der 'Dateiname' gibt an, in welchem Verzeichnis und unter welchem Namen die virtuelle CD auf der
Festplatte erstellt wird. Virtual CD gibt Ihnen den Dateinamen vor, der aus dem in der Karte 'Virtuelle
CDs' der Einstellungen voreingestellten 'Ordner für neue Images' und dem CD-Label oder der
Beschreibung besteht, die auf der Seite 'Analyse' angegeben wurden. Dieser Name kann frei geändert
werden.
Der verwendete Dateiname darf die max. Länge von 254 Zeichen nicht überschreiten!
Standardmäßig ist der Dateiname im Eingabefeld blau hinterlegt. Tippen Sie einen Namen ein,
verschwindet der Zielpfad aus dem Eingabefeld. Das ist unproblematisch, da Virtual CD den
Standardpfad und die entsprechende Dateiendung automatisch an den von Ihnen eingegebenen Namen
anfügt.
Die Informationen für den 'Speicherplatz auf der Festplatte' geben schnell eine Übersicht, ob die
virtuelle CD in dem angegebenen Ziel erstellt werden kann. Das Tortendiagramm zeigt Ihnen prozentual
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den freien und belegten Speicherplatz im Ziel sowie den Platz, den das neue Image belegen würde. Das
Betätigen der Schaltfläche 'Festplatteninfo' verschafft einen schnellen Überblick über die freie
Speicherkapazität aller Festplatten im System.
Die Option 'Automatisch einen Ordner erzeugen' dient dazu, für jede virtuelle CD und die
zugehörigen Daten einen eigenen Ordner anzulegen. Für jede virtuelle CD werden mehrere Dateien
gespeichert. Wenn mehrere virtuelle CDs erstellt werden, kann man die zu einer virtuellen CD
zugehörigen Dateien nur noch schwer auseinanderhalten. Wir empfehlen daher, diese Option zur
Wahrung der Übersicht stets aktiviert zu lassen.
Das 'Image in mehrere Dateien aufteilen' ist dann notwendig, wenn mit einem Dateisystem
gearbeitet wird, in dem Dateien größer 2 GB nicht angelegt werden können. Dies ist z.B. beim FAT32Dateisystem der Fall. Windows NT-basierte Dateisysteme benutzen in der Regel das NTFS
Dateisystem, das problemlos große Dateien verwalten kann.
Sollten Sie planen, Ihre Images auf anderen Medien (z.B. als Smart Virtual CD Stick) zu
kopieren, ist darauf zu achten, dass diese Medien u. U. als Dateisystem FAT32 verwenden,
was bei großen Images dazu führt, dass ein Kopieren nicht möglich ist.
Nun können Sie festlegen, welche Art Image erstellt werden soll. Erzeugen
Ø einer virtuellen CD. Standardoptionen zum Erzeugen einer virtuellen CD.
Ø eines ISO-Images. Mit dieser Option wird ein ISO-kompatibles Image erstellt.
ISO-Images müssen immer als eine Datei abgelegt werden. Ein Aufteilen in mehrere Dateien
ist nur für virtuelle CDs möglich!
ISO-kompatible Images können nur von Medien mit einer Datenspur (CD-ROM, DVD-ROM,
Blu-Ray) erzeugt werden. Für alle CD-Typen, die keine Erstellung eines ISO-Images
ermöglichen, wird der Punkt zum Erzeugen eines ISO-Images nicht angezeigt.
Wenn von einer Quell-CD ein ISO-Image erzeugt wird, stehen verschiedene Optionen zum
Erstellen der Imagedatei nicht zur Verfügung! Aus diesem Grund sollten nur dann ISOkompatible Images erzeugt werden, wenn diese z.B. zur Nutzung mit anderen Programmen
benötigt werden.
Wird sowohl mit lokal als auch mit global verfügbaren virtuellen CDs gearbeitet, kann festgelegt werden,
dass die neue virtuelle CD in der
Ø lokalen Ansicht abgelegt wird und zunächst nur an dieser Arbeitsstation sichtbar ist.
Ø globalen Ansicht abgelegt wird und sofort für alle Arbeitsstationen, die mit demselben globalen
Konfigurationspfad arbeiten, sichtbar wird.
Ø keine Ansicht abgelegt wird. Images, die so erzeugt werden, stehen in keinem Virtual CD
Programm zur Verfügung.
Die Angabe, in welcher Ansicht die CD abgelegt wird, bezieht sich nur auf den Bereich, in
dem sie sichtbar ist. Eine CD kann bereits über einen UNC-Pfad im Netzwerk angelegt
werden und, nachdem sie getestet wurde, per Drag und Drop in den globalen Bereich
verschoben werden.
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Wird nur lokal oder nur global gearbeitet, steht hier auch nur die verfügbare Ansicht zur
Auswahl. Die virtuelle CD wird dann automatisch in die richtige Ansicht eingeordnet.
Sollte der Speicherplatz nicht ausreichend sein, kann durch Kompression der Daten versucht werden,
die virtuelle CD so zu verkleinern, dass sie noch im Ziel abgelegt werden kann.
Wahlweise kann die 'Kompression' abgeschaltet oder in 4 Kompressionleveln aktiviert werden. Mit
höherem Kompressionslevel steigt sowohl die (einmalige) Dauer der Erstellung der virtuellen CD als
auch die Prozessorbelastung beim Betrieb der virtuellen CD. Dafür reduziert sich die Größe der
Imagedatei auf der Festplatte.
Kommentar
Zu einer virtuellen CD kann ein 'Kommentar' mit max. 2047 Zeichen angegeben werden. Dies eignet
sich besonders für die Angabe von Informationen (z.B. Seriennummer), die zur Installation von
Anwendungen benötigt werden, die sich auf der virtuellen CD befinden.
Für Audio-CDs wird automatisch eine Titelliste generiert. Diese können Sie hier einsehen und
verändern, bevor das Image erstellt wird. Vor allem wenn die Titelinformationen nicht über
CDDB abgefragt werden, sollten Sie den Kommentar anpassen.
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Eigenschaften
Die 'Eigenschaften' einer virtuellen CD beeinflussen vor allem das Verhalten beim Einlegen in ein
virtuelles CD-Laufwerk.
Für die virtuelle CD können folgende Eigenschaften angegeben werden:
· Passwort – Um die virtuelle CD vor dem Zugriff unberechtigter Personen zu schützen, können Sie
ein Passwort eingeben. Bei Verwendung eines Passwortes wird die Eingabe zum Ändern der
Eigenschaften, Einlegen oder Löschen der virtuellen CD notwendig. Zur Sicherheit müssen Sie
das Passwort zweimal eingeben, um Tippfehler zu vermeiden. Achten Sie bei der
Passwortvergabe darauf, keine einfach zu erratenden Begriffe zu verwenden. Die sichersten
Passwörter sind möglichst lange und beliebige Zahlen-/Buchstabenkombinationen. Das Passwort
darf bis zu 15 Buchstaben lang sein und unterscheidet zwischen Groß- und Kleinschreibung.
· Daten der virtuellen CD verschlüsseln – Die Verschlüsselung der Daten sorgt dafür, dass auf
den Inhalt der virtuellen CD nur noch mit dem Passwort zugegriffen werden kann.
Als Schlüssel für die Verschlüsselung wird das Passwort verwendet. Es ist daher nicht
möglich, das Passwort einer virtuellen CD, die verschlüsselt wurde, nachträglich zu ändern!
· Startprogramm und Arbeitsverzeichnis – Um beim Einlegen einer virtuellen CD ein Programm
starten zu können, verwenden Sie das Startprogramm für die Angabe des auszuführenden
Programms und geben Sie über das Arbeitsverzeichnis den Ordner an, in dem das Programm
gestartet werden soll.
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Soll ein Programm ausgeführt werden, das sich auf einer virtuellen CD befindet, muss unter
Umständen der Laufwerksbuchstabe angegeben werden. Da dieser variieren kann, stellt
Virtual CD die Variable '%drive%' zur Verfügung. Diese enthält den Laufwerksbuchstaben
OHNE Doppelpunkt. '%drive%:\<Program>.exe' startet das <Program>, egal in welches
Laufwerk das Image eingelegt wird!
· Tastenkürzel – Sehr praktisch und komfortabel ist die Option, zum Einlegen der virtuellen CD ein
Tastenkürzel („Hotkey") zu definieren. Sobald Sie diese Tastenkombination beim normalen
Arbeiten mit dem PC betätigen, wird die dazugehörige virtuelle CD eingelegt und ggf. das
dazugehörige Programm gestartet.
· Virtuelle CD nach dem Erstellen automatisch einlegen in Laufwerk – Diese Eigenschaft
bietet Ihnen an, die virtuelle CD direkt im Anschluss an die Erstellung durch den Containerbrenner
in das hier voreingestellte virtuelle Laufwerk einzulegen und dieses als Standardlaufwerk
vorzugeben.
· Auswerfen der virtuellen CD beim Beenden der Sitzung – Wenn die Arbeit am Computer
beendet wird, wirft Virtual CD alle Images mit dieser Eigenschaft aus dem virtuellen CD-Laufwerk
aus.
· Autorunfunktion beim Einlegen der virtuellen CD unterdrücken – Fast alle CDs starten
automatisch ein Programm, wenn sie eingelegt werden. Mit dieser Einstellung kann Virtual CD
dazu angewiesen werden, den entsprechenden Programmaufruf zu unterdrücken.
· Symbol der Quell-CD - falls vorhanden - und zu dem Image abspeichern – Ist zu der QuellCD ein eigenes Symbol festgelegt, wird dieses zusammen mit der neuen Imagedatei
abgespeichert und innerhalb von Virtual CD für die Anzeige verwendet.
· Log-Datei über die Erstellung zu dem Image abspeichern – Während der Erstellung
sammelt der Imagebrenner verschiedene Informationen über den Erstellvorgang und speichert
diese zusammen mit der Imagedatei ab.
Fast alle Eigenschaften können nach der Erstellung der neuen Imagedatei über die
Imageeigenschaften eingesehen und/oder verändert werden.
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Der Imagebrenner
Unabhängig davon, was für einen Imagetyp (virtuelle CD oder ISO-Image) Sie erstellen, geschieht dies
immer durch den Imagebrenner.
Der Imagebrenner liefert während des Erstellvorgangs umfangreiche Informationen über den Fortschritt
des jeweiligen Auslesevorgangs der Erstellung:
· Quelle – Laufwerksbezeichner des CD-Laufwerks, in dem die physikalische CD einliegt und der
Typ der Quell-CD.
· Beschreibung – Beschreibender Text für das neue Image.
· Image – Dateiname der neue Imagedatei.
· Spur – Aktuelle Spur und Anzahl der zu erstellenden Spuren der CD.
· Gesamtzeit – Gesamte Zeit, die bereits verstrichen ist.
· Sektoren – Aktueller Sektor und Anzahl der zu erstellenden Sektoren der CD.
· Unlesbare Sektoren – Anzahl der gefundenen unlesbaren Sektoren.
· Schritte – Gibt die Anzahl der Schritte zum Erstellen der Imagedatei an. Gefolgt von der
Bezeichnung des aktuellen Schritts und der dafür noch benötigten Zeit.
· Fertiggestellt – Zeigt, wieviel Prozent des aktuellen Schrittes bereits durchgeführt wurden.
Für manche Images sind neben dem Erstellen der Imagedatei noch weitere Schritte (z.B.
Lesen der CD-Geometrie) nötig. Die Prozentangabe, für die bereits fertiggestellten Daten
beziehen sich dabei immer auf den aktuellen Arbeitsschritt!
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Die verbleibende Zeit wird danach berechnet, wie viele Sektoren bezogen auf die gesamte
Anzahl der Sektoren in der bisherigen Zeit gelesen werden konnten. Bei CDs, die gleich am
Anfang defekte Sektoren haben, kann diese Zeit sehr lang werden. Ist der Bereich, in dem
die defekten Sektoren angesiedelt sind, beendet, wird die Zeit sehr schnell wieder in normale
Bereiche wechseln. Um hier falsche Angaben zu vermeiden, wird die verbleibende Zeit nie
höher als 3 Stunden angezeigt, da dies ein Wert ist, der in der Regel immer ausreicht, um
eine virtuelle CD zu erstellen.
Die Statusanzeige gibt Informationen zur Erstellung der virtuellen CD aus und zeigt, wann die
entsprechende Meldung ausgelöst wurde. Diese Statusmeldungen werden nach erfolgreicher Erstellung
einer virtuellen CD abgespeichert und können in den Imageeigenschaften angesehen werden.
Ist der Automatische Bildlauf aktiviert, wird beim Einfügen einer neuen Nachricht automatisch an
das Ende der Liste gesprungen, um den neuen Eintrag anzuzeigen.
Neben der Möglichkeit, den aktuellen Erstellvorgang abzubrechen oder ihn, wenn nötig, pausieren zu
lassen, ermöglicht er es Ihnen auch
Ø die Anwendung automatisch zu schließen.
Ø die CD nach erfolgreicher Erstellung auszuwerfen.
Ø den Computer nach der Erstellung der virtuellen CD herunterzufahren.
Ø die CD-Zentrale zu starten.
Das Starten der CD-Zentrale ist nicht mehr möglich, wenn angegeben wurde, dass der
Computer nach der Erstellung heruntergefahren werden soll!
Besonders die Erstellung von CDs, die in einem Sonderformat vorliegen, kann sehr viel Zeit in
Anspruch nehmen. Starten Sie die Erstellung solcher CDs abends und lassen Sie den
Computer dann automatisch nach dem Ende der Erstellung herunterfahren.
Kopierschablonen
In Kopierschablonen werden alle Einstellungen gespeichert, die für die Erstellung einer virtuellen CD
benötigt werden. Diese Einstellungen werden vom Containerassistenten geladen. So können Sie
Einstellungen, die Sie für bestimmte CDs benötigen, wiederverwendbar ablegen. Es wird unterschieden
zwischen:
· Systemkopierschablonen – Diese Kopierschablonen werden von Virtual CD mitgeliefert.
· Benutzerkopierschablonen – Kopierschablonen, die Sie selbst angelegt haben.
Virtual CD liefert folgende Systemkopierschablonen mit:
· v10 - Automatic Copy – Es wird versucht, automatisch alle erforderlichen Einstellungen für das
Erstellen der CDs vorzunehmen.
· v10 - CD-Geometry Copy – Um eine noch genauere Emulation der physikalischen CD zu
erreichen, kann Virtual CD zusätzlich eine Messreihe aufzeichnen, die weitere Informationen über
den physikalischen Aufbau der CD ermittelt.
· v10 - Exact Copy – Bei manchen CDs ist es notwendig, alle Informationen möglichst genau
auszulesen. Hierzu werden alle beschleunigenden Einstellungen abgeschaltet und es wird Sektor
für Sektor ausgelesen.
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· v10 - Full Copy (RAW, Sub-Channel) – Diese Einstellung kopiert alle Daten auf der CD.
· v10 - ISO Copy – Es wird ein ISO-Image statt einer virtuellen CD erzeugt.
· v10 - Normal Copy – Hier werden Einstellungen für CDs vorgenommen, für die keine besonderen
Einstellungen notwendig sind.
· v10 - Unreadable Block Copy – Manchmal haben physikalische CDs deutlich sichtbare
unbeschriebene Bereiche. Diese Bereiche führen bei normalen Einstellungen unter Umständen zu
einer Auslesezeit von mehreren Tagen. Wählen Sie für solche CDs unbedingt diese Einstellung,
um die benötigte Zeit für die Erstellung der virtuellen CD zu minimieren.
Als Vorgabe ist immer die Kopierschablone ‚v10 – Automatic Copy eingestellt.
Normalerweise werden über diese Kopierschablone alle notwendigen Einstellungen zum
erfolgreichen Erstellen einer virtuellen CD vorgenommen. In manchen Fällen kann es
vorkommen, dass CD-Sonderformate nicht korrekt erkannt werden. In so einem Fall muss
eine andere Kopierschablone für die Erstellung der virtuellen CD gewählt oder die
entsprechenden 'Einstellungen' direkt im Containerassistenten gesetzt werden.
Welche Kopierschablonen es gibt, kann im Menü der Schaltfläche 'Erstellen' in der Registerkarte '
Virtual CD' der Multifunktionsleiste der CD-Zentrale gesehen werden. Die Auswahl einer
Kopierschablone im Menü öffnet den Containerassistenten und lädt die gewählte Kopierschablone. Dort
befindet sich auch die Option – immer als Letzte des Menüs – 'Ordern öffnen'. Dieser öffnet ein
Explorerfenster, in dem bestehende Kopierschablonen gelöscht und bearbeitet werden können.
Sollten Sie einmal eine Systemkopierschablone löschen, wird diese automatisch bei der
nächsten Erstellung einer virtuellen CD wieder angelegt.
Das Bearbeiten der Kopierschablonen erfolgt mit dem Kopierschabloneneditor. Diesen können Sie
direkt im Containerassistenten, auf der Seite 'Analyse' oder per Doppelklick auf eine Kopierschablone
im Explorer starten.
Kopierschablonen sind Vorgaben für die Erstellung einer Imagedatei, die aber nicht zwingend
verwendet werden. Einstellungen, die zu einem fehlerhaften Image führen würden, werden von
Virtual CD während der Erstellung automatisch korrigiert. Auch das Analyseergebnis kann sofern dies erlaubt wurde - Werte für die Erstellung anpassen.
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Der Kopierschabloneneditor
Im Kopierschabloneneditor kann eine bestehende Kopierschablone bearbeitet und eine neue
Kopierschablone erstellt werden.
Der Kopierschabloneneditor fasst verschiedene Kopiereinstellungen, die während der Erstellung einer
neuen Imagedatei im Containerassistenten als Voreinstellungen verwendet werden, in einer
Kopierschablone zusammen. Der Bereich unterhalb der Liste zeigt erklärende Informationen zu dem
ausgewählten Listeneintrag.
Die Schaltflächen unterhalb des Listenbereichs ermöglichen es Ihnen, neue Kopierschablonen
anzulegen, bestehende zu laden und Ihre Änderungen an der geladenen Kopierschablone zu speichern.
· Neu – Erstellen einer neuen Kopierschablone.
· Laden – Öffnet ein Menü, über das eine Systemkopierschablone von Virtual CD oder eine
Benutzerkopierschablone ausgewählt werden kann.
· Speichern – Speichert vorgenommene Änderungen.
Die einzelnen Einstellungen sind zur besseren Übersichtlichkeit in thematische Gruppen gegliedert. Um
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eine Einstellung zu verändern, ist der gewünschte Eintrag mit der Maus anzuwählen. Danach kann die
gewünschte Einstellung vorgenommen werden. Die Einstellungen wurden in folgenden Gruppen
zusammengefasst:
· Einstellungen für Audiospuren – Vorgaben für das Erstellen von Musik-CDs oder Medien, die
einzelne Audiospuren enthalten.
· Einstellungen für Datenspuren – Vorgaben für das Erstellen von Daten-CDs, DVDs, Blu-Rays
oder für Medien, die einzelne Datenspuren enthalten.
· Einstellungen für die virtuelle CD – Vorgabe für das Erstellen einer neuen virtuellen CD.
· Allgemeine Einstellungen – Vorgaben für die Ausführung der Erstellung im
Containerassistenten.
In den Gruppen finden sich alle Einstellungen wieder, die Sie bereits aus den Seiten 'Einstellungen', '
Ziel' und 'Eigenschaften' des Containerassistenten kennen. Ausgenommen sind hier die
Einstellungen, die eine Benutzereingabe erfordern (z.B. das Passwort). Zum Ändern eines Wertes
muss dieser angewählt werden und kann dann nach eigenen Wünschen angepasst werden. Es gibt
einige Einstellungen, die ausschließlich über eine Kopierschablone festgelegt werden können:
· Titelliste im Kommentar erzeugen – Virtual CD kann auf Wunsch eine Titelliste von Audio CDs
im Kommentar der virtuellen CD erzeugen.
· Überschreiben vorhandener virtueller CDs – Diese Einstellung gibt an, ob bei der Erstellung
einer virtuellen CD, die bereits existiert, eine weitere virtuelle CD angelegt wird, deren Name mit
einer Nummer versehen wird (Einstellung ‚nein – Vorgabe) oder die bestehende virtuelle CD ohne
weitere Rückfrage (!) überschrieben wird (Einstellung ‚ja’).
· Einstellungen mit der CD-Analyse überschreiben – Der Containerassistent analysiert vor der
Erstellung einer virtuellen CD, welches die besten Einstellungen für Ihre Erstellung sind. Er
überschreibt ggf. die Werte der Kopiererschablone mit den Einstellungen, die er aufgrund der CDAnalyse für die besten hält. Soll dies nicht geschehen, muss diese Einstellungen auf ‚nein
gesetzt werden.
· CPU-Priorität – Definiert die Priorität, mit der die virtuelle CD erstellt wird.
Normalerweise können Sie Virtual CD das Ermitteln der Kopiereinstellungen überlassen.
Sollten Sie aber eine eigene Kopierschablone erstellen, die feste Einstellungen haben soll,
muss die Option ‚Einstellungen mit der CD Analyse überschreiben auf ‚nein gesetzt
sein, da es sonst vorkommen kann, dass der Containerassistent auf Grund der CD-Analyse
die gesetzten Werte überschreibt!
Der CD-Geometriemodus kann für CDs und DVDs getrennt eingestellt werden, da es
Laufwerke gibt, die hier unterschiedliche Einstellungen erfordern. Sie sollten diese Werte nur
ändern, wenn sie herausgefunden haben, dass die CD-Geometrie bei Ihrem CD-Laufwerk mit
fest vorgegebenen Einstellungen besser gelesen wird. Normalerweise führt das Ermitteln
dieser Einstellungen durch Virtual CD – also 'Automatisch' – zum besten Erfolg.
Sollten Sie mehrere Ordner haben, in denen Ihre virtuellen CDs abgelegt sind, können Sie
über die Einstellungen ‚Zielordner und ‚Hinzufügen zu gezielt Kopierschablonen erstellen,
die es ermöglichen, neue virtuelle CDs automatisch in dem gewünschten Ordner abzulegen.
Sie können in den Kopierschablonen Einstellungen vornehmen, die nicht zu einem CD-Typ
oder dem CD-Laufwerk passen. Aus diesem Grund korrigiert Virtual CD im
Containerassistenten beim Laden der Einstellungen aus einer Kopierschablone solche
Einträge. Wenn Sie, z.B. in einer Kopierschablone angeben, dass RAW gelesen werden soll,
es sich bei der Quelle aber um eine DVD handelt, wird Virtual CD das RAW-Lesen
abschalten, da dies für DVDs nicht möglich ist.
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Erstellen virtueller CDs
Erstellen einer eigenen Kopierschablone
Neben den mitgelieferten Systemkopierschablonen können Sie auch eigene Kopierschablonen
anlegen. Wenn Sie mit eigenen Vorgaben für die Erstellung virtueller CDs arbeiten wollen, ist es zu
empfehlen, mit Benutzerkopierschablonen zu arbeiten, denen Sie einen eigenen Namen geben
können. Das Anlegen eigener Kopierschablonen kann in wenigen einfachen Schritten geschehen. In
dem folgenden Beispiel wird eine Kopierschablone angelegt, die vorhande virtuelle CDs ohne weitere
Rückfrage automatisch überschreibt:
Starten des Kopierschabloneneditors
Öffnen Sie zum Start des Kopierschabloneneditors die CD-Zentrale. Klappen Sie über die
Menüschaltfläche das Hauptmenü auf und wählen hier 'Hilfsprogramme' -> 'Kopierschabloneneditor
'.
Der Kopierschabloneneditor lädt nun automatisch die Systemkopierschablone ‚v10 – Automatic Copy’.
Anlegen einer neuen Kopierschablone
Wählen Sie die Schaltfläche ‚Neu’, um eine neue Benutzerkopierschablone anzulegen.
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Erstellen virtueller CDs
102
In folgendem Dialog vergeben Sie einen aussagekräftigen
Namen
für
die
Benutzerkopierschablone, in unserem Fall ‚Bestehende virtuelle CDs überschreiben’.
neue
Sie können bei der Erstellung einer neuen Benutzerkopierschablone angeben, von welcher
existierenden Kopierschablone Sie Werte übernehmen möchten. In unserem Beispiel können wir den
Wert beibehalten. Wählen Sie nun ‚Erzeugen’, um die Kopierschablone anzulegen.
Anpassen der Einstellungen
Die neue Kopierschablone ist angelegt und im Kopierschabloneneditor geladen. Wählen Sie nun die
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Erstellen virtueller CDs
Einstellung 'Überschreiben vorhandener virtueller CDs' und in der dazugehörenden Auswahlliste ‚ja
’.
Speichern Sie die Veränderung über ‚Speichern ab und beenden Sie den Kopierschabloneneditor.
Benutzen der neuen Kopierschablone
Ihre neue Benutzerkopierschablone kann nun verwendet werden. Legen Sie zum Test eine CD in ein
physikalisches CD-Laufwerk und wählen Sie in der Multifunktionsleiste der CD-Zentrale über das Menü
der Schaltfläche 'Erstellen' Ihre neue Benutzerkopierschablone aus. Daraufhin startet der
Containerassistent automatisch mit der gewählten Kopierschablone.
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Erstellen virtueller CDs
104
Alternativ können Sie den Containerassistenten auch über den Starter ausführen und die '
Kopierschablone' auf der Seite 'Analyse' als Vorgabe auswählen.
Weitere Eingaben werden nicht mehr benötigt. Wählen Sie 'Erstellen', um eine bereits bestehende CD
zu überschreiben.
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Erstellen virtueller CDs
Das beschriebene Vorgehen ist vor allem für CDs hilfreich, deren Inhalt in regelmäßigen
Abständen aktualisiert wird (z.B. Katalog, Lexika, usw.). Bedenken Sie dabei aber, dass eine
vorhandene virtuelle CD immer überschrieben wird, wenn unter ihrem Namen eine neue
virtuelle CD angelegt wird!
Das Beispiel zeigt, wie einfach es ist, neue Benutzerkopierschablonen nach eigenen Wünschen
anzulegen. Natürlich können Sie auch andere Einstellungen in eigenen Benutzerkopierschablonen
abspeichern, die Sie dauerhaft verwenden möchten. Achten Sie dabei darauf, nicht zu viele
Benutzerkopierschablonen zu definieren, weil Sie sonst schnell den Überblick verlieren können.
Vergeben Sie immer einen aussagekräftigen Namen, der veranschaulicht, welche Einstellungen in der
Benutzerkopierschablonen abgelegt sind, damit Sie dies auch nach einiger Zeit noch nachvollziehen
können.
Quick Copy - Der schnelle Weg zur virtuellen CD
Quick Copy Dateien führen dazu, dass
Ø die Erstellung virtueller CDs um ein Vielfaches schneller wird.
Ø die virtuelle CD nach Ihrer Erstellung lauffähig ist, wenn die ursprüngliche virtuelle CD lauffähig
war.
Ø Daten (z.B. die CD-Geometriedaten), die auf einem CD-Laufwerk nicht korrekt ausgelesen werden
können, trotzdem verfügbar sind.
Bevor Sie nun die Vorteile einer Quick Copy Datei nutzen können, muss diese erst einmal vorhanden
sein. Entweder bekommen Sie eine Quick Copy Datei von einem Bekannten oder sie haben von einem
Medium bereits ein Image erstellt, das nun erneut angelegt werden soll. Quick Copy Dateien können
während der Erstellung einer virtuellen CD erzeugt werden. Damit dies geschieht, müssen Sie im
Containerassistenten auf der Seite 'Einstellungen' die Option ‚Erzeugen einer Quick Copy Datei
einschalten.
Beim Erstellen einer virtuellen CD mit der Kopierschablone ‚v10 – Automatic Copy
entscheidet Virtual CD, wann eine Quick Copy Datei angelegt wird.
In einer Quick Copy Datei werden verschiedene Parameter, die während der Erstellung einer virtuellen
CD gelesen werden, zusammengefasst. Eine Quick Copy Datei beinhaltet unter anderem:
· CD-Geometriedaten
· Unlesbare Sektoren
· CD-Text-Informationen
· CD-Sub-Channel-Daten
· Daten der exakten Sektorenüberprüfung
Die jeweiligen Daten sind nur dann in einer Quick Copy Datei enthalten, sofern sie beim
Erstellen der virtuellen CD, mit der die Quick Copy Datei angelegt wurde, auch ausgelesen
wurden!
Quick Copy Dateien können mit dem Quick Copy Editor angesehen und verändert werden. Diesen
können Sie direkt im Containerassistenten, auf der Seite 'Analyse', oder im Porgrammmenü der CDZentrale unter dem Punkt 'Hilfsprogramme' starten.
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Erstellen virtueller CDs
106
Zum Laden einer bestimmten Quick Copy Datei können Sie im Programmmenü der CDZentrale mittels 'Ordner öffnen' den Ordner für Quick Copy Dateien öffnen. In dem nun
geöffneten Explorer können sie die gewüschte Quick Copy Datei doppelt anklicken,
woraufhin sich der Quick Copy Editor öffnet und die gewählte Datei einliest.
Der Quick Copy Editor ermöglicht es, die Daten einer Quick Copy Datei abzuschalten, so dass sie bei
der Erstellung einer virtuellen CD nicht automatisch übernommen werden. Dies ist vor allem dann
nützlich, wenn eine Quick Copy Datei mehrere Informationen zu einer CD enthält und Sie nicht sicher
sind, ob alle Informationen korrekt sind.
Es werden nur die Daten einer Quick Copy Datei für die Erstellung einer virtuellen CD verwendet, die in
der Liste des Quick Copy Editors markiert sind. Daten, die nicht markiert sind, werden nur deaktiviert,
aber nicht aus der Quick Copy Datei gelöscht, Sie können sie jederzeit wieder aktivieren.
Es ist nicht möglich, Quick Copy Dateien zu ändern, die mit Virtual CD v6 erstellt wurden!
Diese Dateien können ausschließlich angesehen werden, Eingaben sind nicht möglich.
Quick Copy Dateien ab Virtual CD v7 können geladen und auch verändert abgespeichert
werden.
Eine Quick Copy Datei wird immer eindeutig der physikalischen CD zugeordnet, von der die virtuelle
CD erstellt wurde. Daher ist es nicht möglich, im Containerassistenten eine Quick Copy Datei
auszuwählen, die nicht zu einer CD passt.
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Erstellen virtueller CDs
Wurde eine Quick Copy Datei zu einer CD gefunden, wird diese automatisch im Containerassistenten
angezeigt. Die Erstellung der CD ist dann um ein Vielfaches schneller, weil Daten, die in einer Quick
Copy Datei bereits vorhanden sind, nicht noch einmal ausgelesen werden. Alle unlesbaren Sektoren z.
B., die in der Quick Copy Datei vorhanden sind, werden beim Auslesen der physikalischen CD einfach
übernommen. Ein zeitintensives Auslesen dieser Sektoren entfällt.
Legen Sie pro CD nur eine Quick Copy Datei an, da Sie nie mehr als eine funktionierende
Quick Copy Datei pro CD benötigen. Sollte die virtuelle CD nach der Erstellung nicht
lauffähig sein, sollten Sie in jedem Fall auch die Quick Copy Datei löschen, da die CD sonst
beim nächsten Mal wieder fehlerhaft erstellt wird. Quick Copy Dateien können über den
Explorer gelöscht werden. Öffnen Sie hierfür den 'Quick Copy Dateien'-Ordner über den
Punkt 'Ordner öffnen' im Programmmenü der CD-Zentrale.
Um eine optimale Erstellung einer virtuellen CD zu gewährleisten, können Einstellungen aus
der Quick Copy Datei die Vorgaben der angegebenen Kopierschablone überschreiben.
Tauschen Sie Quick Copy Dateien mit Freunden oder Bekannten. Wenn Sie jemanden
kennen, der eine virtuelle CD angelegt hat, die Sie auch besitzen, können Sie mit der
richtigen Quick Copy Datei sehr viel schneller eine lauffähige virtuelle CD erzeugen, als
wenn Sie erst ausprobieren müssen, welche Einstellungen notwendig sind. Um eine Quick
Copy Datei zu verwenden, die Sie (z.B. per Email) bekommen haben, müssen Sie diese nur
in den aktuellen Ordner für Quick Copy Dateien kopieren. Virtual CD erkennt automatisch,
zu welcher CD die Quick Copy Datei gehört.
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Erstellen virtueller CDs
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Der Quick Copy Editor
Der Quick Copy Editor kann eine bestehende Quick Copy Datei anzeigen und bearbeiten. Quick Copy
Dateien werden während der Erstellung einer virtuellen CD vom Imagebrenner angelegt, wenn die
entsprechende Option im Containerassistenten gewählt wurde.
Quick Copy Dateien, die nicht mit Virtual CD Version 7 oder höher erstellt wurden, können
nur angezeigt, aber nicht bearbeitet werden!
Der Quick Copy Editor zeigt in einer Liste die verfügbaren Daten (z.B. unlesbare Sektoren) zur CD
Erstellung, die in der Quick Copy Datei enthalten sind, an. Welche Daten in einer Quick Copy Datei
enthalten sind, hängt davon ab, mit welchen Einstellungen die CD erstellt wurde, zu der die Quick Copy
Datei angelegt wurde.
Alle Daten, die mit einem Haken markiert sind, werden bei einer erneuten Erstellung der CD, der diese
Quick Copy Datei zugeordnet wurde, übernommen und nicht erneut ausgelesen. Enthält eine Quick
Copy Datei Daten, die nicht automatisch verwendet werden sollen, muss der Haken vor den
entsprechenden Daten entfernt werden.
Wird die Liste grau dargestellt, kann die Quick Copy Datei nur angesehen, aber nicht
bearbeitet werden!
Das 'CD-Label' informiert darüber, zu welchem Medium die momentan geladene Quick Copy Datei
erstellt wurde.
Die Schaltflächen unterhalb der Liste ermöglichen das 'Speichern' der vorgenommenen Änderungen.
Das Laden einer anderen Quick Copy Datei erfolgt über die Schaltfläche hinter dem Dateinamen.
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Zusammenstellen von Daten
Zusammenstellen von Daten
Bisher haben Sie das Erstellen virtueller CDs als 1 zu 1 Abbild von einer CD zu einem Image kennen
gelernt. Es gibt aber verschiedene Situationen, in denen es notwendig werden kann, die Daten einer CD
vor dem Erstellen anzupassen, die Daten einer bestehenden virtuellen CD anzupassen oder Dateien
völlig frei zusammenzustellen und als Image abzulegen oder auf CD zu brennen. Alle diese Aufgaben
werden vom Virtual CD Editor erfüllt.
Ändern sie keine Images, die in Sonderformaten (z.B. Spiele) abgelegt sind. Diese Images
werden nach einer Änderung über den Editor in der Regel nicht mehr lauffähig sein!
Wie der Überschrift zu diesem Abschnitt zu entnehmen ist, kann der Editor Daten
zusammenstellen. Das Erstellen oder Laden von Audio-CDs ist mit dem Editor NICHT
möglich!
Zusammenstellen einer virtuellen CD
Der Virtual CD Editor gestattet Ihnen, eine virtuelle CD mit beliebigen Inhalten zusammenzustellen.
Dadurch, dass Sie die Daten als virtuelle CD ausgeben können, ist es möglich, eine CD, die Sie
brennen möchten, vorher auf einwandfreie Funktion zu testen, ohne einen Rohling verbrauchen zu
müssen.
Starten des Editors
Starten Sie den Editor über den Virtual CD Starter, indem Sie den Punkt 'Daten zusammenstellen'
wählen.
Zusammenstellen der Daten
Der Editor ist in zwei Bereiche geteilt. Der obere Bereich stellt in der Exploreransicht alle Daten des
Comptuers dar. Der untere Bereich ist die Inhaltsansicht der Daten, die Sie zusammenstellen. Das
Zusammenstellen der Daten erfolgt, indem Sie per 'Drag & Drop' Dateien oder Ordner aus der
Exploreransicht in die Inhaltsansicht ziehen.
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Zusammenstellen von Daten
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Die Registerkarte 'Editor' der Multifunktionsleiste zeigt Ihnen im Bereich 'Größe' immer an, wieviel
Platz auf dem aktuellen Zielmedium belegt ist.
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Zusammenstellen von Daten
Bei der Größenangabe handelt es sich nur um eine Information, die bei einer virtuellen CD
keine Rolle spielt. Sollten Sie planen, Daten auf einen Rohling zu brennen, achten Sie bitte
darauf, dass die angegebene Größe der CD der Größe des Rohlings entspricht. Sie können
jederzeit eine andere Größe vorgeben, wenn der Platz auf dem aktuell gewählten Rohling
nicht ausreicht.
Label und Beschreibung ändern
Nun sollten Sie die Beschreibung und/oder das Label der zukünftigen CD anpassen. Markieren Sie
hierzu in der Ordnerstruktur der Inhaltsansicht den Eintrag, der geändert werden soll und drücken sie
die Taste 'F2'. Ändern Sie den Wert auf einen sprechenden Eintrag. Berücksichtigen Sie dabei, dass
ein CD-Label max. 32 Zeichen lang sein kann und nur Buchstaben, Zahlen, Leerzeichen und das
Minuszeichen enthalten darf.
Die Beschreibung spielt nur für Images ein Rolle, da sie zur Anzeige
innerhalb der Virtual CD Programme verwendet wird. Das Label wird
unter anderem im Explorer angezeigt, wenn eine CD eingelegt ist.
Werden Daten für eine neue CD zusammengestellt, wird es auf das
aktuelle Datum gesetzt.
Falls Sie ein Image erstellen, können diese Werte auch später noch über die
Imageeigenschaften geändert werden. Brennen Sie die Daten jedoch auf eine CD, kann das
CD-Label nicht mehr verändert werden. Passen Sie es darum in jedem Fall vor dem Brennen
an.
Fertig! Nun kann die Ausgabe der Daten auf dem gewünschten Zielmedium erfolgen.
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Zusammenstellen von Daten
112
Ordnerinhalte laden
Sie können Daten auch auf Dateiebene, mittels Explorer oder anderer Programme, innerhalb von
Ordnern zusammenstellen und dann in den Editor laden. Für Daten, die regelmäßig gesichert werden
sollen, bieten sich hier die Projektdateien zum Laden der Inhalte an. Virtual CD stellt hierfür über die
Explorer-Erweiterung aber auch den Eintrag 'Im Virtual CD Editor öffnen' innerhalb des Kontextmenüs
vom Explorer bereit, der ein direktes Laden des Ordnerinhalts ermöglicht.
Wenn dieser Befehl für einen Ordner ausgewählt wird, werden alle Daten, die dieser Ordner beinhaltet,
in den Editor geladen und es kann sofort mit der Ausgabe der Daten begonnen werden.
Vorsicht bei Festplatten und Netzwerkfreigaben! Der Befehl führt bei Festplatten oder
Netzwerkfreigaben dazu, dass deren gesamter Inhalt in den Editor geladen wird.
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Zusammenstellen von Daten
Manipulieren anstatt kopieren
Anstatt eine virtuelle CD mit dem Containerassistenten zu erstellen, können sie diese auch in wenigen
Schritten im Editor öffnen und direkt manipulieren.
Starten des Editors
Starten Sie den Editor über den Virtual CD Starter, indem Sie den Punkt 'Daten zusammenstellen'
anwählen.
Quell-CD öffnen
Sofern Sie noch keine CD eingelegt haben, die Sie im Editor öffnen möchten, legen Sie nun eine CD
ein. In der Registerkarte 'Editor' der Multifunktionsleiste wählen Sie 'CD öffnen'. In dem Menü sehen
Sie die CDs, die eingelesen werden können. Wählen Sie hier die CD aus, deren Struktur vom Editor
eingelesen werden soll.
Je nach der Anzahl der Dateien auf dem Medium, kann das Einlesen der Ordner und Dateien einen
Moment in Anspruch nehmen.
Daten anpassen
Sind die Daten eingelesen, können Sie Änderungen nach Ihren Wünschen vornehmen. Sie können
Ordner anlegen, Dateien hinzufügen, bestehende Dateien löschen oder austauschen.
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Zusammenstellen von Daten
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Fertig! - Nun kann die Ausgabe der Daten auf dem gewünschten Zielmedium erfolgen.
Video und Daten trennen
Viele DVDs, vor allem solche, die mit Zeitschriften ausgeliefert werden, enthalten sowohl Daten als
auch ein Video. Öffnen Sie ein solches Medium, um seine Daten einzulesen, erkennt der Editor dies
und bietet Ihnen unterschiedliche Möglichkeiten für das Einlesen an.
Sie können zwischen folgenden Möglichkeiten wählen:
· Daten und Video übernehmen – Alle Daten des Mediums werden 1 zu 1 in den Editor
übernommen.
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Zusammenstellen von Daten
· Daten übernehmen – Es werden alle Daten außer den Videodateien und den dazugehörenden
Ordnern übernommen.
· Video übernehmen – Es werden nur die Videodateien übernommen. Alle anderen Dateien liest
der Editor nicht ein.
Wenn Sie nur die Daten oder das Video übernehmen, manipuliert der Editor die Daten so, dass sie ein
reines Datenmedium oder eine Video-DVD erhalten, welche nun über die Ausgabe der Daten erzeugt
werden kann.
Ausgabe der Daten
Der Editor kann die Daten unterschiedlich ausgeben, wenn Sie mit deren Bearbeitung fertig sind. In der
Registerkarte 'Editor' stellt der Bereich 'Erstellen' folgende Ausgabemöglichkeiten bereit:
· Virtuelle CD erstellen – Erstellt ein Virtual CD Image.
· ISO Image erstellen – Erstellt ein ISO-Image.
· Auf CD brennen – Brennt die Daten auf einen CD-Rohling.
Das Erstellen einer virtuellen CD oder eines ISO-Images läuft ähnlich dem Erstellen virtueller CDs ab.
Natürlich wird hier keine Quell-CD ausgewählt und keine Analyse durchgeführt, aber genau wie im
Conatainerassistenten legen Sie die Zielangabe, den Kommentar und die Einstellungen fest.
Sollten Sie die zusammengestellten Daten auf CD brennen, muss lediglich ein Brenner, in dem ein
Rohling mit ausreichend freiem Speicherplatz liegt, gewählt werden.
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Zusammenstellen von Daten
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Der Editor kann beim Schreiben einer virtuellen CD oder eines ISO-Images kein UDFDateisystem erzeugen. Sie können aber Daten zusammenstellen, diese bei der Ausgabe auf
CD brennen und dort als Ziel einen virtuellen Brenner angeben. Wird nun als 'Dateisystem
für das Medium' UDF gewählt, erhalten Sie ein Image, dessen Dateisystem UDF ist.
Bearbeiten einer virtuellen CD
Der Editor ermöglicht es Ihnen, existierende virtuelle CDs nachträglich zu bearbeiten. Um eine virtuelle
CD in den Editor zu laden, wählen Sie zuerst die CD, die verändert werden soll, in der CD-Zentrale aus.
Dann können Sie über der CD die rechte Maustaste drücken, um das Menü anzuzeigen. Im Menü
wählen Sie ‚Bearbeiten’. Daraufhin wird der Editor geladen und liest die gewählte virtuelle CD ein.
Diese Funktion ist auf virtuelle Daten-CDs beschränkt – auch ISO-Images sind davon
ausgeschlossen! Für andere Typen virtueller CDs kann die Funktion nicht gewählt werden.
Wenn Sie ein Image mit mehreren Sessions öffnen, müssen Sie die Session auswählen, die
geladen werden soll. Die letzte Session enthält die aktuelle Sicht auf die Daten der CD.
Nun können Sie den Inhalt der virtuellen CD verändern. Entfernen Sie Dateien, die Sie nicht benötigen
(z.B. Demo-Software) oder passen Sie die Autostartfunktion nach Ihren Wünschen an. Das
Abspeichern der Änderungen erfolgt über den Punkt 'Virtuelle CD erstellen' in der Registerkarte '
Editor' der Multifunktionsleiste.
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Zusammenstellen von Daten
Nach dem Laden einer virtuellen CD zum Bearbeiten kann diese ausschließlich wieder als
virtuelle CD abgespeichert werden! Eine Ausgabe als ISO-Image oder auf CD steht dann nicht
zur Verfügung.
Wird die virtuelle CD dann neu erstellt, werden lediglich die Änderungen in einer neuen Session erfasst.
Deshalb läuft diese Erstellung meist sehr schnell ab. Damit wird die CD zu einer Multi-Session-CD.
Anstatt eine virtuelle CD über den Containerassistenten als 1 zu 1 Abbild zu erstellen,
können sie auch den Editor nutzen, um eine Quell-CD zu manipulieren anstatt zu kopieren.
Ändern Sie keine virtuellen CDs, die in einem Sonderformat vorliegen (z.B. Spiele). Diese
werden nach der Änderung nicht mehr lauffähig sein.
Image mit mehreren Sessions öffnen
Beim Bearbeiten einer virtuellen CD wird diese in den Editor geladen. Bei jedem Speichern von
Änderungen an einer virtuellen CD, werden nur die Änderungen und nicht das gesamte Image neu
geschrieben. Daten, die im Editor gelöscht werden, sind nicht wirklich gelöscht, sondern werden beim
Speichern im Inhaltsverzeichnis der CD (TOC) quasi ausgeblendet. Daher erfolgt das Speichern oft sehr
schnell, was durch das Anhängen einer neuen Session bei jedem Speichervorgang erreicht wird.
Hierdurch wird die virtuelle CD zu einer Multisession-CD. Unabhängig davon gibt es auch CD-Typen, die
von vornherein als Mutlisession-CD angelegt sind.
Öffnen Sie ein Image mit mehreren Sessions, erfolgt eine Abfrage, in der Sie die Session wählen
müssen, die vom Editor eingelesen werden soll. Die letzte Session enthält dabei die Sicht auf die
Daten, die im Explorer angezeigt werden.
Auf dem Stand der eingelesenen Informationen, erfolgt dann das Bearbeiten der virtuellen CD im Editor.
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Zusammenstellen von Daten
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Normalerweise wird beim Einlegen einer CD die letzte Session gelesen und im Explorer
angezeigt. In der Karte 'Eigenschaften' der Imageeigenschaften können Sie die aktive
Session einer virtuellen CD festlegen. Dadurch können Sie auch später noch auf die Daten
einer beliebigen Session zugreifen.
Projektdateien
Der Editor ermöglicht es, Daten für Zusammenstellungen von Daten, die wiederholt genutzt werden, in
Projektdateien mit der Erweiterung 'VCX' abzuspeichern und diese zu einem beliebigen Zeitpunkt
wieder zu laden. Das Speichern und Öffnen der Projektdateien erfolgt im Hauptmenü des Editors. Diese
Projektdateien werden in dem Pfad, der unter 'Editor Projektdateien' in der Karte 'Ordner' der
Eigenschaften angegeben wurde, abgelegt.
Die Editor Projekdateien eignen sich sehr gut dafür Daten, die sich ändern, zu verschiedenen
Zeitpunkten in den Editor zu laden. Dies liegt daran, dass hier Einträge mit Platzhaltern abgespeichert
werden.
Ein Beispiel: Sie haben einen Ordner Protokolle, der von Zeit zu Zeit über den Editor gesichert werden
soll. Ziehen Sie dafür den Ordner in den Editor und speichern Sie diese Zusammenstellung als Editor
Projektdatei ab. Nun nehmen Sie im Laufe der Zeit Änderungen in dem Ordner vor. Wenn Sie die zuvor
gespeicherte Projektdatei wieder in den Editor laden, werden alle Änderungen, die in dem Ordner
Protokolle vorgenommen wurden, automatisch geladen.
Natürlich handelt es sich bei diesem Szenario um ein einfaches Beispiel, aber Sie können auch
komplexe Strukturen (z.B. Installations-CDs, Präsentationen, usw.), die über mehrere Ordner verfügen,
zusammenstellen und über eine Projektdatei speichern und zu einem späteren Zeitpunkt laden.
Legen Sie in einer Projektdatei Ordner oder Dateien ab, die vor dem nächsten Laden in den
Editor gelöscht werden, ignoriert der Editor diese Einträge beim Einlesen der Projektdatei!
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Zusammenstellen von Daten
Der Editor
Mit dem Editor erstellen Sie eigene Zusammenstellungen und bearbeiten virtuelle CDs. Die Ausgabe
der Daten kann als virtuelle CD, ISO-Image oder auf einem Brenner erfolgen. Sie starten den Editor über
den Punkt 'Editor' in der Registerkarte 'Aufgaben und Tools' der CD-Zentrale, 'Daten
zusammenstellen' im Virtual CD Starter oder den Punkt 'Virtual CD Programme' im
Schnellstartprogramm.
Das Fenster des Editors teilt sich in die
Ø Exploreransicht, die – wie der Explorer – Ordner und deren Inhalte anzeigt.
Ø Inhaltsansicht, zur Anzeige der Ordner und Dateien, die zusammengestellt werden.
Genau wie über die Statusleiste der CD-Zentrale kann die Symbolgröße der Ansichten über den
Schieberegler in der Statusleiste des Editors angepasst werden.
Die vom Editor bereitgestellten Funktionen können über die Multifunktionsleiste und das Hauptmenü
erreicht werden.
Die Exploreransicht
Die Exploreransicht des Editors zeigt links die Ordnerstruktur und rechts die Dateien des
ausgewählten Ordners an.
Ordner und Dateien können per Drag & Drop in die Inhaltsansicht gezogen werden, um neue Daten zur
Zusammenstellung hinzuzufügen.
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Zusammenstellen von Daten
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Die Inhaltsansicht
Die Inhaltsansicht zeigt die Dateien an, die zusammengestellt und als CD erstellt werden sollen.
Dabei findet sich links die Ordnerstruktur des zukünftigen Mediums und rechts die Dateien des aktuell
gewählten Ordners.
Der erste Eintrag – hier 'Unbenannt' – stellt die Beschreibung der virtuellen CD dar. Erfolgt die Ausgabe
der Daten auf CD, spielt dieser Eintrag keine Rolle. Der zweite Eintrag – hier '18_08_2008' – ist quasi
das Basisverzeichnis der CD und zeigt deren Label. Der Editor generiert hier einen Eintrag basierend
auf dem aktuellen Datum. Darunter werden die Ordner gezeigt, die später, nach der Ausgabe der Daten,
auf der CD vorhanden sind.
Die Multifunktionsleiste
Die Multifunktionsleiste des Editors stellt die Befehle, die für das Zusammenstellen einer virtuellen CD
benötigt werden, zur Verfügung. Die verschiedenen Befehle sind in mehreren Registerkarten organisiert:
· Editor – Befehle, die für das Einlesen, Verändern und Ausgeben der Daten, die zu einer neuen
CD zusammengestellt werden sollen, dienen.
· Ansicht – Hier finden sich Kommandos, die ausschließlich Auswirkungen auf die Darstellung der
Ansichten und die Anzeige der darin enthaltenen Elemente haben.
· Informationen – Hier können weitere hilfreiche Informationen aufgerufen werden.
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Zusammenstellen von Daten
Das Hauptmenü
Im Hauptmenü des Editors werden verschiedene Funktionen zusammengefasst, mit denen
Projektdateien neu angelegt, geöffnet und gespeichert werden.
Es werden folgende Befehle bereitgestellt:
· Neu – Entfernt alle Einträge aus der Inhaltsansicht und ermöglicht es, neue Daten
zusammenzustellen.
· Öffnen – Öffnet eine virtuelle CD, um diese zu bearbeiten oder eine Projektdatei, um deren
vordefinierte Datenstrukturen in den Editor zu laden.
· Speichern – Speichert die aktuell zusammengestellte Struktur in einer Projektdatei ab.
· Speichern als – Speichert, unter Vergabe eines neuen Namen, die aktuell zusammengestellte
Struktur in einer Projektdatei ab.
Arbeiten mit virtuellen CDs
In den vorherigen Abschnitten wurde gezeigt, wie virtuelle CDs erstellt bzw. zusammengestellt werden.
Im Folgenden wird gezeigt, wie sie mit virtuellen CDs und den CD-Laufwerken arbeiten können, worauf
Sie achten sollten und welche Programme Virtual CD Ihnen dafür zur Verfügung stellt.
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Arbeiten mit virtuellen CDs
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Wichtige Pfade
Bevor das Arbeiten mit virtuellen CDs startet, sollen hier noch zwei wichtige Pfade erklärt werden.
Neben den anderen Virtual CD Ordnern haben diese innerhalb von Virtual CD eine zentrale Bedeutung.
Beide Pfade sind nach der Installation auf das Verzeichnis '%PUBLIC%\Virtual CDs' gesetzt:
· Pfad für die lokale Konfiguration – Dieser Pfad legt fest, wo Virtual CD seine
Konfigurationsdateien (vcdimg.dat und vcdtree.dat) ablegt, in denen die bekannten virtuellen CDs
und die Ordnerstruktur abgespeichert werden. Wird Virtual CD in einem Netzwerk verwendet, gibt
es auch noch einen globalen Konfigurationspfad. Hier liegen ebenfalls Konfigurationsdateien,
die aber von mehreren Computern gleichzeitig gelesen werden. Der Pfad für die lokale
Konfiguration wird in der Karte 'Konfiguration' der Einstellungen geändert.
· Pfad für neue Images – Beim Erstellen einer virtuellen CD wird diese automatisch in dem hier
angegebenen Pfad angelegt, sofern Sie diese Vorgabe nicht überschreiben. Falls Sie diesen Pfad
ändern, sollten Sie in jedem Fall darauf achten, dass auf der Festplatte genügend freier
Speicherplatz zur Verfügung steht. Der Pfad für neue Images wird in der Karte 'Virtuelle CDs' der
Einstellungen geändert.
Wird der Pfad für neue Images geändert, hat dies auf Virtual CD nur in sofern Auswirkungen, als danach
neue Images standardmäßig in diesem Pfad angelegt werden. Wenn Sie hingegen den Pfad für die
Konfigurationsdateien ändern, gehen alle bekannten virtuellen CDs verloren. Liegen in dem neuen Pfad
ebenfalls Konfigurationsdateien, werden diese verwendet. Ist der angegebene Ordner leer, werden neue
Konfigurationsdateien angelegt, die keine virtuellen CDs sowie Ordner enthalten. D.h. die Ansicht '
Images' der CD-Zentrale zeigt dann eine leere Ansicht, ohne virtuelle CDs und Ordner.
Wo welche virtuellen CDs sichtbar werden, regelt Virtual CD über die Konfigurationsdateien, die in dem
jeweiligen Konfigurationspfad abgelegt sind:
· vcdimg.dat – In dieser Datei sind die virtuellen CDs, die angezeigt werden, inklusive
verschiedener Eigenschaften abgelegt.
· vcdtree.dat – Diese Datei enthält den Aufbau der Ordnerstruktur, in denen die virtuellen CDs
einsortiert sind.
Verändern Sie diese Konfigurationsdateien niemals 'per Hand', da sonst eine problemlose
Nutzung mit Virtual CD nicht sichergestellt werden kann!
Die Konfigurationsdateien befinden sich nach der Installation im lokalen Konfigurationspfad. Hier sind
die virtuellen CDs der lokalen Ansicht eingetragen. Diese können von allen Benutzern eines Computers
gesehen werden. Ist ein globaler Konfigurationspfad eingetragen, befinden sich hier die Dateien, in
denen die virtuellen CDs eingetragen sind, die in der globalen Ansicht mehreren Benutzern eines
Netzwerks angezeigt werden.
Sie können jederzeit zwischen verschiedenen Konfigurationspfaden umschalten. Virtual CD
liest und schreibt die bekannten virtuellen CDs und die Ordner immer in die
Konfigurationsdateien, die im aktuellen Pfad liegen.
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Arbeiten mit virtuellen CDs
Einlegen einer virtuellen CD
Damit Sie die Funktion zum Einlegen virtueller CDs möglichst einfach nutzen können, stehen Ihnen
vielfältige Möglichkeiten zur Verfügung. Virtuelle CDs können eingelegt werden über:
Ø die CD-Zentrale
Ø das Schnellstartprogramm
Ø die Explorer-Erweiterung
Ø ein Skript
Ø eine Verknüpfung auf dem Desktop
Ø ein (Snapshot-)Skript
Exemplarisch wird hier das Einlegen einer virtuellen CD über die Explorer-Erweiterung beschrieben:
Windows Explorer öffnen
Öffnen Sie über das Startmenü den Windows Explorer und wählen Sie Computer.
Einlegen einer virtuellen CD
Wählen Sie das virtuelle CD-Laufwerk und drücken Sie die rechte Maustaste. In dem Menü wählen Sie
unter dem Punkt ‚Einlegen einer virtuellen CD die gewünschte virtuelle CD aus.
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Arbeiten mit virtuellen CDs
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Fertig! - Nun ist die virtuelle CD in das virtuelle CD-Laufwerk eingelegt und kann benutzt werden
Das Standardlaufwerk
Das Standardlaufwerk einer virtuellen CD wird gesetzt, wenn diese zum ersten Mal in ein virtuelles
CD-Laufwerk eingelegt wird. An verschiedenen Stellen kann es verwendet werden, um eine virtuelle CD
automatisch einzulegen. Generell kann eine virtuelle CD natürlich in jedes beliebige virtuelle CDLaufwerk eingelegt werden, aber es gibt Programme, die nur dann richtig funktionieren, wenn sie ihre
CD in dem erwarteten CD-Laufwerk finden. Virtual CD unterstützt Sie darin zu erkennen, welches das
Standardlaufwerk – meist das Laufwerk, von dem eine Anwendung installiert wurde – einer virtuellen CD
ist. Durch die Anzeige des Standardlaufwerks einer virtuellen CD im Schnellstartprogramm und der
Explorer-Erweiterung wird es einfacher, diese in das richtige virtuelle CD-Laufwerk einzulegen.
Ist die Anzeige des Standardlaufwerks eingeschaltet, wird das Standardlaufwerk in der ExplorerErweiterung und – wie hier gezeigt – dem Schnellstartprogram vor der Beschreibung der Imagedatei
ausgegeben:
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Arbeiten mit virtuellen CDs
Sollte diese Anzeige nicht erwünscht sein, kann sie über die Einstellungen auf der Karte 'Virtuelle CDs
' über den Punkt ‚Standardlaufwerk im Menü des Schnellstartprogramms und der ExplorerErweiterung anzeigen abgeschaltet werden.
Ist die Anzeige des Standardlaufwerks ausgeschaltet, wird nur noch die Beschreibung der Imagedatei
angezeigt:
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Arbeiten mit virtuellen CDs
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Das Standardlaufwerk kann später jederzeit über die Imageeigenschaften geändert werden!
Schnellzugriff über Verknüpfungen
Verknüpfungen für virtuelle CDs auf dem Desktop sind vor allem dann sinnvoll, wenn Sie die CDs
häufig brauchen, aber nicht immer eingelegt haben (z.B. eine Telefonbuch-CD). Die Verknüpfung
ermöglicht Ihnen den sofortigen Zugriff auf die virtuelle CD, ohne vorher ein anderes Programm starten
zu müssen. Über die Verknüpfung auf eine virtuelle CD werden Ihnen alle Möglichkeiten angeboten,
die über die Explorer-Erweiterung bei einem Doppelklick auf ein Image aufgerufen werden können.
Verknüpfungen lassen sich über die CD-Zentrale automatisch erstellen.
Starten der CD-Zentrale
Starten Sie die CD-Zentrale und wählen Sie die virtuelle CD aus, für die eine Verknüpfung auf dem
Desktop erstellt werden soll.
Erstellen einer Verknüpfung
Drücken Sie die rechte Maustaste und wählen Sie ‚Verknüpfung auf dem Desktop erstellen’.
Daraufhin wird die Verknüpfung sofort erstellt. Als Bezeichner wird die Beschreibung der virtuellen
CD verwendet. Zur Darstellung wird das angegebene Symbol verwendet.
Nun finden Sie auf dem Desktop das von Virtual CD generierte Symbol. Klicken Sie doppelt darauf, um
zur Aktionsauswahl für den Doppelklick auf ein Image zu gelangen. Diese erlaubt es z.B., die virtuelle
CD einzulegen.
Die Aktionsauswahl für den Doppelklick auf ein Image wird über das Programm 'vc10dbc.
exe' realisiert. Falls Sie ein Image einfach nur einlegen möchten, können sie auch das
Virtual CD Kommandozeilenprogramm verwenden. Öffnen sie hierzu die Eigenschaften der
Verknüpfung (Verknüpfung auswählen, rechte Maustaste, Eigenschaften) und ändern Sie im
Feld 'Ziel' nur das Programm 'vc10dbc.exe' in 'vc10cmd.exe'. Nach dieser Änderung wird
das Image sofort eingelegt, die anderen Möglichkeiten stehen dafür aber auch nicht mehr zur
Verfügung.
Im Gegensatz zu den dynamischen Desktopsymbolen für CD-Laufwerke, die automatisch auf dem
Desktop angelegt und entfernt werden, können Sie die so erstellten Verknüpfungen beliebig verändern.
Sollten Sie ein Verknüpfung für eine virtuelle CD nicht mehr benötigen, muss sie 'per Hand' gelöscht
werden.
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Snapshots
Snapshots dienen dazu, die aktuelle Belegung der virtuellen CD-Laufwerke abzuspeichern und
wiederherzustellen. Sie können über die CD-Zentrale oder das Schnellstartprogramm verwendet werden.
Dabei ist die Verwendung von Snapshots denkbar einfach. Die folgende Beschreibung nutzt das
Schnellstartprogramm zum Anlegen und Laden eines Snapshots.
Snapshot erstellen
Legen Sie die virtuellen CDs ein, zu denen ein Snapshot erstellt werden soll. Öffnen Sie mit einem
Rechtsklick auf das Symbol des Schnellstartprogramms das Menü. Wählen Sie hier die Funktion ‚
Snapshot erstellen aus dem Snapshot-Menü.
Snapshot benennen
Daraufhin öffnet sich ein Dialog, in dem Sie eine Beschreibung für den Snapshot angeben müssen.
Geben Sie hier einen möglichst aussagekräftigen Namen an, damit Sie auch später noch wissen,
welche virtuellen CDs der Snapshot einlegt. Nun wählen Sie ‚OK’, um den Snapshot zu erstellen.
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Fertig! Sie haben Ihr erstes Snapshotskript erstellt, das nun verwendet werden kann.
Um zu sehen, was beim Laden eines Snapshots passiert, sollten Sie zunächst alle virtuellen CDs
auswerfen oder einige andere einlegen.
Laden eines Snapshots
Öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf das Symbol des Schnellstartprogramms das Menü. Wählen Sie
hier im Snapshot-Menü nun den eben erstellten Snapshot.
Ausführung des Snapshots bestätigen
Nun erfolgt eine Abfrage, die alle virtuellen CDs, die über das Snapshotskript eingelegt werden sollen,
auflistet. Bestätigen Sie die Abfrage mit ‚Ja’, um die virtuellen CDs zu laden.
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Arbeiten mit virtuellen CDs
Snapshots stellen beim Laden immer den Zustand aller virtuellen Laufwerke zum Zeitpunkt
der Aufnahme wieder her. Virtuelle Laufwerke, in denen zum Zeitpunkt der
Snapshoterstellung keine virtuelle CD eingelegt war, enthalten auch nach dem Laden eines
Snapshots keine virtuelle CD!
Fertig! - Nach kurzer Zeit ist der Zustand der virtuellen Laufwerke wieder so hergestellt, wie er zum
Zeitpunkt der Erstellung des Snapshots war.
Snapshots speichern die Belegung aller virtuellen Laufwerke. Dazu gehören der
Laufwerksbuchstabe und die momentan eingelegte virtuelle CD. Sollten Sie die virtuellen
Laufwerke verändern (z.B. die Laufwerksbuchstaben ändern), nachdem Sie einen Snapshot
erstellt haben, können beim Laden eines Snapshots unter Umständen nicht mehr alle
virtuellen CDs korrekt eingelegt werden!
Zum Löschen eines Snapshots öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf das Symbol
Schnellstartprogramms das Menü. Wählen Sie im Snapshot-Menü die Funktion ‚Ordner öffnen’.
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Nun öffnet sich ein Explorerfenster, in dem alle vorhandenen Snapshots aufgelistet werden. Wählen Sie
das gewünschte Snapshotskript aus und löschen Sie es.
Auswerfen virtueller CDs
Genau wie beim Einlegen virtueller CDs, können Sie auch beim Auswerfen virtueller CDs
unterschiedliche Wege gehen. Virtuelle CDs können ausgeworfen werden über
Ø die CD-Zentrale
Ø das Schnellstartprogramm
Ø die Explorer-Erweiterung
Ø ein Skript
Während der Erstellung einer virtuellen CD kann festgelegt werden, dass die virtuelle CD
automatisch ausgeworfen wird, wenn die Sitzung beendet wird (Abmelden, Herunterfahren
des Computers, usw.). Diese Einstellung lässt sich später auch in den Imageeigenschaften
der virtuellen CD setzen oder global für alle virtuellen CDs in den Virtual CD Einstellungen auf
der Karte 'Virtuelle CDs' festlegen.
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Arbeiten mit virtuellen CDs
Laufwerkstypen
Da Sie nun wissen wie virtuelle CDs eingelegt und ausgeworfen werden, möchten wir nun die virtuellen
CD-Laufwerke betrachten. Virtual CD kennt folgende Laufwerkstypen, die mit virtuellen CDs genutzt
werden können:
· Physikalische Laufwerke – Ein physikalisches CD-Laufwerk oder Brenner kann – natürlich – mit
physikalischen Medien verwendet werden, es ist aber auch möglich, eine virtuelle CD einzulegen,
die eine physikalische CD ‚überschreibt’.
· Virtuelle CD-Laufwerke – Das virtuelle CD-Laufwerk kann zur normalen Nutzung – dem Zugriff
auf ein Medium – mit virtuellen CDs verwendet werden. Es können so viele virtuelle Laufwerke
angelegt werden, wie freie Laufwerksbuchstaben existieren.
· Virtuelle Brenner – Der virtuelle Brenner ist eine Sonderausgabe des virtuellen Laufwerks. Zum
einen kann er als normales virtuelles CD-Laufwerk verwendet werden, zum anderen kann er aber
auch als virtueller Brenner dazu eingesetzt werden, um von anderen Programmen Daten auf einen
virtuellen Rohling zu schreiben.
Alle CD-Laufwerke, die nicht von Virtual CD angelegt worden sind, werden als physikalische
CD-Laufwerke betrachtet!
Anstelle virtueller Laufwerke können auch virtuelle Brenner angelegt werden. Bedenken Sie
dabei, dass nicht jedes Programm korrekt damit umgehen kann, wenn ein Computer z.B.
über 8 Brenner verfügt. Konfigurieren Sie für größtmögliche Kompatibilität mit anderen
Programmen nur die Anzahl virtueller Brenner, die auch benötigt werden (z.B. 2 virtuelle
Brenner und 3 virtuelle Laufwerke).
Mit der Standardinstallation von Virtual CD ist ein virtueller Brenner und ein virtuelles
Laufwerke angelegt worden. Sie können aber bei Bedarf jederzeit die Karte 'Virtuelle
Laufwerke' der Einstellungen dazu verwenden, um weitere virtuelle Laufwerke hinzuzufügen.
Physikalische Laufwerke für Images nutzen
Mit Virtual CD ist es möglich, eine virtuelle CD in ein physikalisches CD-Laufwerk des Computers
einzulegen. Dadurch steht Ihnen ein weiteres CD-Laufwerk für die Nutzung Ihrer virtuellen CDs zur
Verfügung. Der Hauptgrund liegt aber darin, dass es immer noch – zumeist ältere – Anwendungen gibt,
die ihre Daten auf einer CD im ersten, bzw. einem fest vorgegebenen CD-Laufwerk des Computers
erwarten. Liegt die CD der Anwendung nicht in dem von ihr erwarteten Laufwerk, verweigert sie mit –
zum Teil – kryptischen Fehlermeldungen ihren Dienst. Da die virtuellen CD-Laufwerke in der Regel
hinter den physikalischen CD-Laufwerken angelegt werden, musste bisher immer die Konfiguration der
virtuellen CD-Laufwerke so umgestellt werden, dass ein virtuelles CD-Laufwerk vor den physikalischen
Laufwerken liegt. Um die Nutzung solcher Anwendungen möglichst einfach zu gestalten, kann die
virtuelle CD nun einfach in ein beliebiges physikalisches CD-Laufwerk eingelegt werden. Eine
umständliche Konfiguration der Laufwerksreihenfolge kann entfallen.
Welche physikalischen CD-Laufwerke in den Virtual CD Programmen angezeigt werden, hängt davon
ab, wie die Laufwerksanzeige konfiguriert wurde.Über die Explorer-Erweiterung können Sie im Windows
Explorer jederzeit ein Image in ein beliebiges virtuelles oder physikalisches CD-Laufwerk einlegen.
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Eine virtuelle CD kann jederzeit auch in ein physikalisches CD-Laufwerk eingelegt werden.
Dabei ist aber zu beachten, dass immer nur eine virtuelle CD in einem physikalischem CDLaufwerk eingelegt sein kann!
Sollten Sie keine derartigen Anwendungen besitzen, kann die Laufwerksanzeige von Virtual CD
selbstverständlich auch so konfiguriert werden, dass die Nutzung der physikalischen CD-Laufwerke
ausschließlich physikalischen CDs vorbehalten bleibt.
Bei der Nutzung eines physikalischen Laufwerks für virtuelle CDs sollten Sie bedenken, dass
eine virtuelle CD, die in das physikalische CD-Laufwerk eingelegt ist, jeden physikalischen
Zugriff auf dieses Laufwerk überschreibt. Sie können dann andere physikalische CDs
einlegen oder auswerfen, Windows ‚sieht’ immer nur die eingelegte virtuelle CD. Dies kann zu
Irritationen führen, deshalb ist es empfehlenswert, immer nur dann eine virtuelle CD in das
physikalische CD-Laufwerk einzulegen, wenn dies für den Betrieb einer Anwendung
notwendig ist.
Damit Sie besser unterscheiden können, ob eine virtuelle oder physikalische CD in dem physikalischen
Laufwerk liegt, wird das Laufwerk innerhalb der Virtual CD Programme bei eingelegter virtueller CD mit
dem Zusatz ‚(Virtuelle CD) gekennzeichnet. Im folgenden Beispiel, in dem das Laufwerksmenü des
Schnellstartprogramms gezeigt wird, liegt eine virtuelle CD im physikalischen CD-Laufwerk D:
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Laufwerksanzeige
Die Laufwerksanzeige legt fest, welche physikalischen und/oder virtuellen Laufwerke in den Virtual
CD Programmen – vorwiegend der CD-Zentrale und dem Schnellstartprogramm – verfügbar sind und
direkt angewählt werden können. Die Konfiguration der Laufwerke erfolgt auf der Karte '
Laufwerksanzeige' der Einstellungen. Hier legen Sie fest, ob
Ø alle Laufwerke angezeigt werden.
Ø nur virtuelle Laufwerke angezeigt werden.
Ø nur virtuelle und physikalische Laufwerke mit Medium angezeigt werden.
Ø nur ausgewählte Laufwerke angezeigt werden.
Ein weiterer Faktor für die Laufwerksanzeige ist das physikalische Standardlaufwerk zum Einlegen
virtueller CDs. Ist dieses Laufwerk gesetzt, wird es auch als physikalisches CD-Laufwerk ständig
angezeigt und zwar auch dann, wenn als Laufwerksanzeige nur virtuelle Laufwerke angezeigt werden
sollen.
Falls Sie bei der Installation von Virtual CD die Standardinstallation gewählt haben, ist die Nutzung des
ersten physikalischen Laufwerks für virtuelle CDs automatisch aktiviert. Die Konfiguration eines
physikalischen Standardlaufwerks für das Einlegen virtueller CDs erfolgt in der Karte 'Virtuelle
Laufwerke' der Einstellungen.
Jedes Laufwerk, bei dem es sich nicht um ein Virtual CD Laufwerk handelt, wird als
physikalisches CD-Laufwerk betrachtet!
Grundsätzlich sind die Unterschiede der Einstellungen für die Laufwerksanzeige gering, wenn
Ihr Computer nur über ein physikalisches CD-Laufwerk verfügt. Hat ein Computer mehr als ein
physikalisches CD-Laufwerk, sollten Sie sich einen Moment Zeit nehmen und die
verschiedenen Einstellungen ausprobieren. Bedenken Sie dabei, dass von jedem Laufwerk, in
dem eine CD einliegt, Informationen gelesen werden, was den Start einer Anwendung
verzögern kann, wenn das Laufwerk dazu erst anlaufen muss.
Die folgende Tabelle zeigt die Unterschiede für die Laufwerksanzeige anhand der Ansicht 'Laufwerke'
der CD-Zentrale für einen Computer mit den physikalischen Laufwerken D: und E: sowie den virtuellen
Laufwerken F: und G:. In keinem Laufwerk liegt ein Medium.
Ohne phys, Standardlaufwerk
Mit phys, Standardlaufwerk
Alle Laufwerke
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Ohne phys, Standardlaufwerk
Mit phys, Standardlaufwerk
Nur virtuelle Laufwerke
Virtuelle und phys. mit Medium
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Arbeiten mit virtuellen CDs
Images hinzufügen
Um Images effektiv über Virtual CD verwalten zu können, müssen diese Virtual CD bekannt gegeben
werden, um in den einzelnen Programmen verfügbar zu sein. Diese Bekanntgabe kann auf
verschiedenen Wegen – meist automatisch – geschehen:
· Nach dem erfolgreichen Erstellen einer virtuellen CD gibt der Containerassistent Virtual CD das
neue Image bekannt.
· Beim Zusammenstellen von Daten meldet der Editor ein Image an Virtual CD an.
· Über die Imagesuche können existierende Images zu Virtual CD hinzugefügt werden.
· Beim Einlegen von Images, die Virtual CD noch nicht kennt, werden diese automatisch bekannt
gegeben.
Um zu vermeiden, dass sich in den Virtual CD Programmen Verweise auf Images befinden, auf die kein
Zugriff mehr besteht, werden Images von Wechseldatenträgern (CD, USB-Stick) nicht automatisch zu
Virtual CD hinzugefügt.
Sollten Sie wünschen, dass auch Images auf CDs und USB-Geräten automatisch hinzugefügt werden,
müssen Sie in der Karte 'Konfiguration' der Einstellungen die Option 'Unbekannte Images von
Wechselmedien (CD, USB) automatisch hinzufügen' aktivieren.
Das Hinzufügen von Images 'per Hand' über die Imagesuche ist jederzeit möglich, auch
unabhängig vom Speicherort einer Imagedatei.
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Löschen virtueller CDs
Das Löschen virtueller CDs erfolgt normalerweise über die CD-Zentrale. Es gibt aber noch andere
Möglichkeiten, Images zu löschen (z.B. über die Imageeigenschaften). Sollten Sie eine virtuelle CD
nicht mehr benötigen, ist es empfehlenswert, diese CD zu löschen. Besonders DVDs und Blu-Rays
belegen sehr viel Speicherplatz auf der Festplatte.
Zum Löschen eines Images aus Virtual CD starten Sie die CD-Zentrale, wählen in der Ansicht 'Images'
das Image, das Sie entfernen wollen und klicken dann 'Löschen'. Daraufhin erfolgt die Aktionsabfrage '
Imagedatei löschen':
Hier können zwei Möglichkeiten gewählt werden:
· Image löschen – Entfernt das Image aus Virtual CD und löscht es physikalisch mit allen Dateien
von der Festplatte.
· Image aus Virtual CD entfernen – Das gewählte Image wird lediglich aus Virtual CD entfernt
aber nicht physikalisch gelöscht.
Sollten mehrere Images oder ein Ordner ausgewählt worden sein, können sie mittels der Option '
Gewählte Aktion für alle Images ausführen' den gewünschten Vorgang für alle gewählten Images
ausführen. Andernfalls erfolgt für jedes Image die obige Abfrage.
Wird ein Image gelöscht, das nicht mehr existiert, aber in Virtual CD noch eingetragen ist,
wird es ohne weitere Abfrage entfernt!
Grundsätzlich sollten Sie Images immer über eines der Virtual CD Programme löschen, da
Images aus mehreren Dateien, der eigentlichen Imagedatei und Zusatzinformationen (z.B.
dem Symbol), bestehen und nur so sichergestellt ist, dass alle zu einem Image gehörenden
Dateien gelöscht werden!
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Arbeiten mit virtuellen CDs
Kopieren virtueller CDs
In verschiedenen Situationen kann es notwendig sein, virtuelle CDs zu kopieren, z.B. wenn Sie Ihre
CDs auf eine andere Festplatte kopieren möchten oder wenn eine auf der lokalen Festplatte liegende
virtuelle CD auf einen Server kopiert werden soll. Virtual CD ermöglicht das Kopieren virtueller CDs
über den Kopierassistenten.
Der Kopierassistent ermöglicht es, beliebige virtuelle CDs in einen anderen Ordner zu kopieren oder zu
verschieben. Nach dem Start des Kopierassistenten über das Schnellstartprogramm müssen die
virtuellen CDs, die kopiert werden sollen, hinzugefügt werden. Dann muss der Pfad angegeben werden,
in den die virtuellen CDs kopiert werden sollen. Der Kopierassistent informiert Sie über den benötigten
Speicherplatz und den freien Speicherplatz in dem angegebenen Ziel. Das Kopieren kann nur gestartet
werden, wenn ausreichend freier Speicherplatz verfügbar ist.
Starten Sie den Kopierassistenten über die CD-Zentrale, kann die Imageauswahl dort
erfolgen. Wählen Sie hierzu in der Ansicht 'Images' der CD-Zentrale die virtuellen CDs aus,
die kopiert werden sollen. Die Schaltfläche 'Kopieren in der Registerkarte 'Aufgaben und
Tools' der Multifunktionsleiste startet den Kopierassistenten, der nun alle zuvor
ausgewählten virtuellen CDs automatisch in seine Liste der virtuellen CDs übernimmt. Wurde
in der CD-Zentrale ein Ordner ausgewählt, werden alle virtuellen CDs dieses Ordners
übernommen.
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Der Kopierassistent
Der Kopiererassistent ermöglicht es, beliebige virtuelle CDs inklusive aller zugehörigen Dateien in
einen anderen Pfad zu kopieren. Hierfür müssen entweder im Kopierassistenten die gewünschten
virtuellen CDs hinzugefügt werden oder es werden in der Ansicht 'Images' der CD-Zentrale die virtuellen
CDs markiert, dann wird über das Menü der Kopierassistent gestartet. Die zweite Methode ist
wesentlich komfortabler, da hier die virtuellen CDs automatisch in den Smart Kopierassistenten
übernommen werden.
Die Liste der zu kopierenden virtuellen CDs enthält alle virtuellen CDs, die in das Zielverzeichnis
kopiert werden sollen. Über die Schaltflächen 'Hinzufügen' und 'Entfernen' können einzelne virtuelle
CDs in die Liste aufgenommen oder aus ihr entfernt werden.
Durch das Verschieben der Dateien (Löschen nach der Kopie) können die Quelldateien – inklusive
aller zu einer virtuellen CD gehörenden Dateien – nach der erfolgreichen Kopie automatisch gelöscht
werden.
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Arbeiten mit virtuellen CDs
Das Zielverzeichnis für die kopierten CDs ist das Verzeichnis, in das die virtuellen CDs kopiert
werden. Für jede virtuelle CD wird hier ein Unterverzeichnis angelegt.
Über den Bereich 'Virtuelle CDs zur Virtual CD-Zentrale hinzufügen' wählen Sie, in welche
Konfiguration der CD-Zentrale die virtuellen CDs eingefügt werden. Zwischen folgenden Möglichkeiten
kann gewählt werden:
· die lokale Ansicht – Die virtuellen CDs werden in der lokalen Ansicht eingetragen.
· die global Ansicht – Die virtuellen CDs werden in der globalen Ansicht eingetragen.
· keine Ansicht – Die virtuellen CDs werden Virtual CD nicht bekannt gegeben.
Je nach Konfiguration von Virtual CD kann es sein, dass Lokal und Global nicht ausgewählt
werden können.
Speicherplatz auf der Festplatte gibt einen Überblick über den benötigten Speicherplatz und den
freien Speicherplatz, der im angegebenen Zielpfad existiert.
Die Fortschrittsinformationen geben Auskunft über den Gesamtstatus während das Kopieren läuft.
Aktuelle Datei liefert den Status über die momentan kopierte Datei.
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Die Imageeigenschaften
Beim Erstellen virtueller CDs konnten bereits verschiedene Einstellungen (Startprogramm,
Tastaturkürzel, usw.) zu der virtuellen CD festgelegt werden. Diese Einstellungen und Informationen zu
der virtuellen CD (Größe, Typ der CD, usw.), werden als Eigenschaften einer virtuellen CD bezeichnet.
Das Bearbeiten dieser Eigenschaften kann über die Imageeigenschaften geschehen. Um diese zu
öffnen, kann in der CD-Zentrale ein Doppelklick auf das Image ausgeführt werden. In der sich öffnenden
Aktionsauswahl muss nun der Punkt ‚Eigenschaften anzeigen gewählt werden, um die
Imageeigenschaften zu öffnen.
Die Imageeigenschaften können auch für ISO-Images aufgerufen werden, um Eigenschaften
(Beschreibung, Kommentar, usw.) zu ändern. Da solche Eigenschaften für ISO-Images nicht
vorgesehen sind, speichert Virtual CD diese in einer '.VII'-Datei (Virtual CD Image Information
Datei) parallel zu dem ISO-Image ab.
Die Imageeigenschaften können folgende Karten anzeigen:
· Image – Informationen zu der ausgewählten Imagedatei.
· Eigenschaften – Eigenschaften der virtuellen CD.
· Kommentar – Zusätzliche Informationen zu dem Image.
· Logdatei – Während der Erstellung aufgezeichnete Informationen.
Manche Karten der Imageeigenschaften werden nur angezeigt, wenn die entsprechenden
Informationen vorhanden sind. Wurde z:B. während dem Erstellen virtueller CDs keine
Logdatei gespeichert, wird auch die Karte 'Logdatei' zu einem Image nicht angezeigt!
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Handelt es sich bei einem ausgewählten Image um ein 'Schreibgeschütztes Image' können
verschiedene Eigenschaften NICHT bearbeitet werden! Entweder werden die Schaltflächen zu
diesen Eigenschaften grau dargestellt und können nicht angewählt werden oder es wird eine
entsprechende Meldung ausgegeben, wenn eine solche Eigenschaft geändert werden soll.
Ob es sich bei einem Image um ein 'Schreibgeschütztes Image' handelt, kann auf der
Karte 'Image' erkannt werden, in der die gleichlautende Information ausgegeben wird.
Ein Image kann aus verschiedenen Gründen schreibgeschützt sein. Der einfachste Grund kann sein,
dass es in ein virtuelles Laufwerk eingelegt wurde. In diesem Fall muss es lediglich ausgeworfen
werden, um seine Eigenschaften bearbeiten zu können. Es kann aber auch andere Gründe dafür geben,
dass auf ein Image nicht schreibend zugegriffen werden kann (z.B. weil der Ordner, in dem es abgelegt
wurde, mit einem Schreibschutz versehen ist).
Werden die Imageeigenschaften für mehrere Dateien (z:B. bei Auswahl eines Ordners) aufgerufen,
zeigen sie nur die Karte 'Images' an. Diese zeigt eine 'Liste der ausgewählten Images' und gibt
deren Gesamtgröße an. Einstellungen können hier nicht vorgenommen werden.
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Wenn die Imageeingenschaften für verschlüsselte oder passwortgeschützte Images
angezeigt werden sollen, muss das Passwort zu dem Image eingegeben werden. Sind
mehrere Images ausgewählt worden, muss das Passwort zu jedem Image, das ein Passwort
erfordert, eingegeben werden.
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Image
Die Karte 'Image' zeigt Daten und Informationen zu dem gewählte Image an.
Auf dieser Karte finden sich verschiedene Informationen zu der Imagedatei:
· Image – Dateiname der gewählten Imagedatei. Mit der Schaltfläche hinter dem Dateifeld kann der
Ordner der Imagedatei im Explorer geöffnet werden.
· CD-Label – Dies ist die Bezeichnung einer CD, die im Windows Explorer angezeigt wird, wenn
die CD eingelegt wird.
Audio-CDs (CDDA und CD-Text) haben kein CD-Label. Für diese CD-Typen ist das
Eingabefeld immer gesperrt!
Das Ändern des CD-Labels kann bei manchen Anwendungen dazu führen, dass diese Ihre
CD nicht mehr finden und somit nicht mehr korrekt arbeiten. Aus diesem Grund muss das
Feld zum Bearbeiten des CD-Labels in der Karte 'Virtuelle CDs' in den Einstellungen
freigeschaltet werden.
Durch Anwählen der Schaltfläche für das Symbol öffnet sich ein Dialog, in dem eine neues Symbol
festgelegt werden kann. Das Symbol wird zur Darstellung einer virtuellen CD innerhalb der Virtual CD
Programme verwendet.
Der Bereich 'Daten zu dem Image' fasst verschiedene Informationen zu dem Image zusammen.
Die Schaltflächen im Bereich 'Funktionen' ermöglichen
Ø es, die Windows 'Systemeigenschaften' zu der Imagedatei aufzurufen.
Ø das 'Löschen' der Images mit allen dazugehörenden Dateien. Genau wie beim Löschen virtueller
CDs wird das Image dabei aus Virtual CD entfernt.
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Das Tortendiagramm gibt darüber Auskunft, wieviel Speicherplatz auf der Festplatte, auf der die
Imagedatei abgelegt ist, frei und wieviel belegt ist sowie wieviel Speicherplatz das Image mit all
seinen Dateien einnimmt.
Schreibschutz setzen: Ist der Schreibschutz für virtuelle CDs vom Typ DVD-RAM aktiv, können diese
auch im virtuellen Brenner – nicht mehr beschrieben werden.
Für virtuelle CDs vom Typ DVD-RAM kann zusätzlich die Einstellung ‚Schreibschutz des Mediums
aktivieren gesetzt werden. Diese ist nur sichtbar, wenn die Imageeigenschaften für eine DVD-RAM
angezeigt werden!
Das Setzen dieser Einstellung verhindert, das auf das Medium geschrieben werden kann.
Diese Einstellung ist eine Eigenschaft der DVD-RAM und kann auch von anderer Software
gesetzt werden.
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Eigenschaften
Die Karte 'Eigenschaften' der Imageeigenschaften ermöglicht es, die Eigenschaften der virtuellen CD
zu verändern.
Folgende Eigenschaften können direkt bearbeitet werden:
· Beschreibung – Die Beschreibung ist der interne Name, mit dem die virtuelle CD in den Virtual
CD Programmen angezeigt wird.
· Programm und Arbeitsverzeichnis – Um beim Einlegen einer virtuellen CD ein Programm
starten zu können, verwenden Sie das Startprogramm für die Angabe des auszuführenden
Programms und geben über das Arbeitsverzeichnis den Ordner an, in dem das Programm
gestartet werden soll.
Soll ein Programm ausgeführt werden, dass sich auf einer virtuellen CD befindet, muss unter
Umständen der Laufwerksbuchstabe angegeben werden. Da dieser variieren kann, stellt
Virtual CD die Variable '%drive%' zur Verfügung. Diese enthält den Laufwerksbuchstaben
OHNE Doppelpunkt. '%drive%:\<Program>.exe' startet das <Program>, egal in welches
Laufwerk das Image eingelegt wird!
· Standardlaufwerk – Dieses Laufwerk wurde von Ihnen vorgegeben oder ist das CD-Laufwerk, in
das die virtuelle CD zum ersten Mal eingelegt wurde.
· Aktive Session – Definiert bei Multisession-CDs, welche Session angezeigt wird, wenn die CD in
ein virtuelles CD-Laufwerk eingelegt wird.
· Tastaturkürzel – Sehr praktisch und komfortabel ist die Option, zum Einlegen der virtuellen CD
ein Tastenkürzel („Hotkey") zu definieren. Sobald Sie diese Tastenkombination beim normalen
Arbeiten mit dem PC betätigen, wird die dazugehörige virtuelle CD eingelegt und ggf. das
entsprechende Programm gestartet.
· Auswerfen, wenn die Sitzung beendet wird – Sorgt dafür, dass eine virtuelle CD nicht wieder
eingelegt wird, wenn der Computer neu gestartet wird oder eine neue Anmeldung am Netzwerk
erfolgt.
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Besonders für virtuelle CDs, die im Netzwerk liegen, sollte diese Option aktiviert werden. Da
diese erst eingelegt werden, wenn das Netzwerk verfügbar ist, startet für jede dieser CDs die
angegebene Autostartanwendung.
· Autorun beim Einlegen unterdrücken – Ermöglicht es, das Ausführen der Autostartanwendung
ein- oder auszuschalten.
Die Schaltfläche 'Passwort ändern' öffnet einen Dialog, in dem das Passwort, das angegeben werden
muss, wenn die virtuelle CD eingelegt oder bearbeitet werden soll, geändert werden kann.
Für Images, die verschlüsselt sind, kann das Passwort NICHT geändert werden!
Um das Passwort für eine virtuelle CD zurückzusetzten, müssen beide Eingaben (Passwort
und Passwortwiederholung) leer bleiben und der Dialog mit 'OK' beendet werden!
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Kommentar
Die Karte 'Kommentar' ermöglicht es, einen maximal 2047 Zeichen langen, beschreibenden Text zu
der virtuellen CD anzugeben.
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Logdatei
Die Karte 'Logadatei' zeigt die Informationen an, die während des Erstellens virtueller CDs vom
Imagebrenner aufgezeichnet wurden.
Images konvertieren
Wie bereits im kleinen Medien 1 * 1 beschrieben, unterstützt Virtual CD neben seinem eigenen Format
auch das ISO-Format. In den meisten Fällen wird man mit dem ISO-Format nicht konfrontiert. Es gibt
aber Fälle, die es notwendig machen, das Image zu konvertieren. Ein Image soll
Ø im allgemeinen ISO-Format weitergegeben werden und liegt als virtuelle CD vor.
Ø auf eine andere Festplatte kopiert werden und muss aufgeteilt werden, weil diese FAT32-formatiert
ist.
Ø nachträglich verschlüsselt werden.
Ø mit einer anderen Kompression abgespeichert werden.
Virtual CD ermöglicht eine Konvertierung über den Imagekonverter. Der Konvertierungsvorgang einer
Imagedatei wird anhand des folgenden Beispiels erklärt. Dabei wird eine virtuelle CD in ein ISO-Image
konvertiert:
Starten des Imagekonverters
Starten Sie die CD-Zentrale und wählen Sie die virtuelle CD, die konvertiert werden soll. Wählen Sie nun
in der Registerkarte 'Aufgaben und Tools' den Punkt 'Konvertieren' an.
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Konvertierung ausführen
Das ausgewählte Image wird beim Start des Imagekonverters automatisch als 'Quelldatei' geladen.
Bevor Sie die Konvertierung durchführen, wählen Sie, in welches Imageformat die Quelle umgewandelt
werden soll und welche Optionen für die Umwandlung verwendet werden sollen. Zusätzlich kann die
Virtual CD Ansicht festgelegt werden, zu der das konvertierte Image hinzufügt wird. Weiterhin können
Sie angeben, ob die Quelldatei nach der Konvertierung gelöscht werden soll. Haben Sie alle
Einstellungen – in unserem Fall 'Quelle in ein ISO-Image konvertieren' – für die Konvertierung
vorgenommen, können Sie die Konvertierung über die Schaltfläche ’Konvertieren starten.
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Je nachdem wie groß die Datei ist, die Sie als Quelle ausgewählt haben und welche
Optionen angegeben wurden, beansprucht die Konvertierung mehrere Minuten.
Fertig! Das so entstandene ISO-Image kann nun für seine vorgesehene Aufgabe verwendet werden.
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Der Imagekonverter
Der Imagekonverter ermöglicht es, Images zu konvertieren. Der Start kann über 'Konvertieren' in der
Registerkarte 'Aufgaben und Tools' der CD-Zentrale oder den Punkt 'Virtual CD Programme' des
Schnellstartprogramms erfolgen.
Im Bereich 'Quelle' wird ein Image, das konvertiert werden soll, als 'Quelldatei' festgelegt.
Die 'Optionen' legen fest, ob das Image in
Ø ein ISO-Image konvertiert wird.
Ø eine virtuelle CD konvertiert wird.
Nur wenn das Image ins Virtual CD Format konvertiert wird, können weitere Optionen festgelegt werden:
· Zieldatei verschlüsseln – Das neue Image wird verschlüsselt abgelegt. Die Verschlüsselung
erfolgt mit dem angegebenen Passwort.
· Kompressionslevel – Das neue Image wird mit dem angegebenen Level komprimiert.
· Image in mehrere Dateien aufteilen – Das Image wird nicht in einer großen, sondern in
mehrere Dateien aufgeteilt abgelegt.
Ist die Einstellung 'Zieldatei verschlüsseln' nicht gewählt, und die Quelldatei war
verschlüsselt, wird die Verschlüsselung für die Zieldatei entfernt.
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Als 'Ziel' muss der Name der 'Zieldatei' angegeben werden. Außerdem gibt es folgende Einstellungen:
· Hinzufügen zu – Ermöglicht es festzulegen, ob das neu geschriebene Image zur CD-Zentrale
hinzugefügt werden soll.
· Quelldatei nach der Konvertierung löschen – Entfernt die Quelldatei nach erfolgreicher
Konvertierung von der Festplatte und gibt den Speicherplatz frei.
Vergessen sie nicht, die Quelle zu löschen, falls diese nicht mehr benötigt wird. Sonst belegt
ein Image den doppelten Speicherplatz.
Die Fortschrittsinformationen informieren darüber, wie weit die Konvertierung fortgeschritten ist. Da dies
je nach Art der Konvertierung – etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen kann, können Sie den
Imagekonverter im Hintergrund laufen lassen und ihn mit der Option 'Nach erfolgreicher
Konvertierung beenden' automatisch schließen lassen.
Direkter Zugriff auf die Imagedateien
Virtual CD versteckt die angelegten Images und sorgt dafür, dass kein direkter Zugriff auf die abgelegten
Daten erforderlich ist. In manchen Situationen kann es notwendig sein, direkt auf die Imagedaten
zuzugreifen.
In unserem folgenden Fall möchten wir ein ISO-Image, dass in der CD-Zentrale eingetragen ist, mit
einem anderen Programm bearbeiten.
Dateispeicherort öffnen
Um Zugriff auf das Image zu erhalten, öffnen Sie die CD-Zentrale, wählen das gewünschte Image und
drücken die rechte Maustaste. Wählen Sie im Kontextmenü ‚Datenspeicherort öffnen’.
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Zugriff im Explorer
Das sich öffnende Explorerfenster ermöglicht Ihnen einen direkten Zugriff auf das ISO-Image.
Der Datenspeicherort kann auch in den Imageeigenschaften direkt geöffnet werden.
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CD gleich Image
Sollte eine Anwendung von einer virtuellen CD nicht korrekt funktionieren, kann dies daran liegen, dass
nicht alle Daten der Original-CD korrekt gelesen wurden. Dies kann unter anderem einen der folgenden
Gründe haben:
· Defektes CD-Laufwerk – In diesem Fall können falsche Daten vom CD-Laufwerk geliefert
werden.
· Fremdsoftware behindert das Auslesen der Daten – Manche Programme installieren Treiber,
die zwischen dem CD-Laufwerk und dem Programm, das Daten lesen möchte, liegen. Diese
Treiber können das korrekte Lesen der Daten verhindern.
· Defekte CD – Eine defekte CD kann dazu führen, dass ihr Inhalt nicht korrekt gelesen werden
kann. Sind z.B. auf einer CD sehr viele defekte Sektoren vorhanden, kann es vorkommen, dass
beim Auslesen nicht alle Sektoren richtig erkannt werden. Dies hängt auch von der Lese-Qualität
des CD-Laufwerks ab.
Um zu überprüfen, ob alle Daten einer CD korrekt gelesen wurden – also die CD gleich dem Image ist
kann der Virtual CD Vergleichsassistent verwendet werden. Mit dem Vergleichsassistenten können
zwei CDs, Images oder eine CD und ein Image verglichen werden. Folgende Schritte sind notwendig,
um einen Vergleich zweier Medien durchzuführen:
Starten des Vergleichsassistenten
Starten Sie die CD-Zentrale und wählen Sie die virtuelle CD aus, die verglichen werden soll. Wählen Sie
nun in der Registerkarte 'Aufgaben und Tools' den Punkt 'Vergleichen' an.
Vergleich starten
Als 'Erste CD / DVD' für den Vergleich wurde bereits die ausgewählte Datei eingetragen. Wählen Sie
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Arbeiten mit virtuellen CDs
nun im Vergleichsassistenten das Medium aus, mit dem das Image verglichen werden soll und starten
den Vorgang über die Schaltfläche 'Vergleichen’.
Je nach gewählten Medien kann der Vergleich einige Zeit in Anspruch nehmen. Vor allem bei vielen
defekten Sektoren kann das Vergleichen mehrere Stunden dauern. Alle gefundenen Unterschiede
werden in der Liste im unteren Bereich aufgeführt.
Haben Sie bei der Erstellung einer virtuellen CD das CD-Label bearbeitet, wird der
Vergleichsassistent hier einen Unterschied feststellen, obwohl der Rest der Daten
wahrscheinlich keine Unterschiede aufweist!
Dies kann man auch in obigen Beispiel erkennen. Bei dem Image wurde das CD-Label
angepasst. Der Vergleichsassistent erkennt dies als Unterschied zum Original und gibt es
entsprechend aus.
Beachten Sie, dass der Vergleichsassistent nur die Daten der CDs überprüft. Erweiterte CD
Daten, wie die CD-Geometrie, werden nicht überprüft!
Audio-CDs zeigen immer Unterschiede an, da diese im Bereich der Informationen, die ein
CD-Player für die Positionierung verwendet, niemals zu 100% identische Daten liefern!
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Arbeiten mit virtuellen CDs
156
Sollten Sie einen Vergleich über unterschiedliche Medien starten, wird dieser sofort
abgebrochen, da die TOC – also das Inhaltsverzeichnis – der CD nicht übereinstimmt!
Sollten für eine nicht funktionierende virtuelle CD Unterschiede festgestellt werden, sollte diese erneut
erstellt werden, um das Problem zu beheben.
Der Vergleichsassistent
Der Virtual CD Vergleichsassistent ermöglicht den sektorgenauen Vergleich zweier Medien. So lässt
sich eine bereits erstellte virtuelle CD mit dem Originalmedium sektorenweise vergleichen. Dies dient
der Fehlersuche, falls das Erstellen einer virtuellen CD einmal fehlgeschlagen ist oder nicht das
gewünschte Ergebnis gebracht hat.
Da der Vergleich sektorenweise erfolgt, kann der Vergleichsvorgang vor allem bei DVDs und
Blu-Rays einige Zeit in Anspruch nehmen.
Der Start kann über die Registerkarte 'Aufgaben und Tools' der CD-Zentrale oder den Punkt 'Virtual
CD Programme' des Schnellstartprogramms erfolgen.
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Arbeiten mit virtuellen CDs
Unter 'Erste CD / DVD' und 'Zweite CD / DVD' können Sie jeweils ein physikalisches oder ein virtuelles
Medium für den Vergleich auswählen.
Unter 'Laufwerk' werden physikalische Medien aufgeführt, unter 'Datei' werden virtuelle CDs
angegeben.
'Erledigt' zeigt den Fortschritt des Vergleichs an, zunächst die Anzahl der bereits abgearbeiteten
Sektoren, danach den Fortschritt in Prozent.
'Unterschiede' listet die aufgetretenen Differenzen zwischen den beiden ausgewählten Medien auf:
· Nummer – Weist dem Fehler eine fortlaufende Nummer zu.
· Sektor – Gibt den Sektor an, in dem der Unterschied auftritt.
· Offset – Zeigt den dazugehörigen Offset-Wert.
· Wert erste CD bzw. Wert zweite CD – Stellt die beiden unterschiedlichen Werte auf den
Vergleichsmedien direkt gegenüber.
Bei defekten Sektoren wird nur die Nummer des Sektors ausgegeben!
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Arbeiten mit virtuellen CDs
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Bewahren Sie die Übersicht
Die CD-Zentrale ermöglicht es, durch ihre flexible Ordnerstruktur mit einigen oder sehr vielen Images
gleichermaßen einfach zu arbeiten. Gerade bei sehr vielen virtuellen CDs hilft Ihnen die Druckfunktion,
die Übersicht zu bewahren. Der Ausdruck von Informationen kann im Hauptmenü der CD-Zentrale über
den Punkt ‚Drucken’, gestartet werden.
Folgende Informationen können ausgedruckt werden:
· Ordnerstruktur – Das Ausdrucken der gesamten Ordnerstruktur gibt die Ordner und die darin
befindlichen CDs in einer Baumstruktur aus.
· Virtuelle CDs – Listet alle bekannten virtuellen CDs auf.
· Aktueller Ordner – Gibt die Ordnerstruktur ab dem aktuellen Ordner aus.
· CD-Eigenschaften – Diese Funktion gibt alle Eigenschaften einer virtuellen CD als Datenblatt auf
dem Drucker aus.
Nachdem die Druckfunktion gestartet wurde, muss über einen Dialog festgelegt werden, wo die
Ausgabe erfolgen soll.
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Arbeiten mit virtuellen CDs
Der Dialog erlaubt das ‚Ändern des Druckers und ermöglicht es Ihnen, eine ‚Ausgabe auf
verschiedenen Zielen auszuführen:
· Drucker
· Vorschau
· Adobe PDF-Format
· Rich Text Format (RTF)
· XML-Format
Neben der eigentlichen Druckfunktion können die Ausgaben zur weiteren Verarbeitung auch im Adobe
PDF-, Rich Text oder XML-Format ausgegeben werden.
Sollten Sie Ausgaben im Adobe PDF Format vornehmen, benötigen Sie den Adobe Acrobat
Reader, um sich das Ergebnis anzusehen. Das Rich Text Format hingegen ist in Windows
fest integriert und kann mit Wordpad, das Windows beiliegt, angesehen werden.
Nutzen Sie die Vorschau der Druckausgabe, um zuerst einige Testausgaben vorzunehmen.
So sparen Sie Papier und stellen sicher, dass Sie am Ende mit dem Druckergebnis zufrieden
sind.
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Arbeiten mit virtuellen CDs
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Skripte nutzen, auch ohne Programmierung
Mit dem Skriptgenerator können Sie automatisch Skripte erstellen, die es Ihnen ermöglichen
Ø virtuelle CDs und/oder ISO-Images einzulegen.
Ø virtuelle CDs und/oder ISO-Images auszuwerfen.
Skripte zum Einlegen virtueller CDs sind besonders für Anwendungen nützlich, die sich über mehrere
CDs erstrecken. Der limitierende Faktor ist lediglich die Anzahl der virtuellen CDs und die der
(potentiell) verfügbaren virtuellen CD-Laufwerke.
Der Skriptgenerator erzeugt ein Visual Basic Skript (*.VBS). Das Einlegen oder Auswerfen erfolgt über
das Virtual CD API (Application Programming Interface). Zugriff auf die erzeugten Skripte erhalten Sie
über die Registerkarte 'Virtual CD' der Multifunktionsleiste. Wählen Sie hier den Punkt 'Skripte'. In
dem sich öffnenden Menü ermöglicht der erste Eintrag den Aufruf des Skriptgenerators zum Erzeugen
neuer Skripte. Danach sofern vorhanden werden alle existierenden Skripte angezeigt. Um ein Skript
zu starten, muss es lediglich angewählt werden. Der letzte Punkt 'Ordner öffnen' ermöglicht den
direkten Zugriff auf die Skripte im Windows Explorer.
Für Skripte, die häufig verwendet werden, kann der Skriptgenerator eine Verknüpfung auf
dem Desktop erstellen. Über diese Verknüpfung kann das Skript jederzeit per Doppelklick
gestartet werden.
Skripte können nützlich sein und auch ohne Programmierkenntnisse einfach erstellt werden. Um dies
zu demonstrieren, zeigen wir, wie ein Skript zum ‚Einlegen einer virtuellen CD zu erstellen und zu
nutzen ist.
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Arbeiten mit virtuellen CDs
Starten des Skriptgenerators
Starten Sie die CD-Zentrale und wählen Sie die virtuellen CDs aus, die über ein Skript eingelegt werden
sollen. Wählen Sie nun in der Registerkarte 'Virtual CD' den Punkt 'Skripte' und in dem sich öffnenden
Menü 'Skriptgenerator' an, um ein Skript zu erstellen.
Starten Sie den Skriptgenerator immer über die CD-Zentrale, da in diesem Fall die
ausgewählten virtuellen CDs automatisch dem Skriptgenerator übergeben und in die Liste
der virtuellen CDs übernommen werden, für die ein Skript generiert werden soll. Wurde in der
CD-Zentrale ein Ordner ausgewählt, werden alle CDs dieses Ordners übernommen.
Um die aktuelle Belegung Ihrer virtuellen CD-Laufwerke in ein Skript zu übernehmen, starten
Sie den Skriptgenerator direkt (z.B. über das Schnellstartprogramm) und wählen ‚Snapshot’.
Der Skriptgenerator übernimmt nun alle eingelegten virtuellen CDs. Im Unterschied zur
Snapshotfunktion können Sie nun Änderungen vornehmen.
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Arbeiten mit virtuellen CDs
162
Generieren des Skripts
In diesem Beispiel sollen nur unsere virtuellen CDs eingelegt werden. Belassen Sie daher alles bei den
vorgegebenen Werten.
Bevor Sie ein Skript generieren, sollten Sie testen, ob seine Funktionalität Ihren
Vorstellungen entspricht. Betätigen Sie hierzu die Schaltfläche ‚Test’. Daraufhin wird ein
temporäres Skript – gemäß den aktuellen Einstellungen des Skriptgenerators – generiert
und ausgeführt, so dass Sie sehen können, ob es seine Funktion erfüllt.
Nun können Sie über ‚Generieren das Skript erstellen lassen. Es öffnet sich der Standarddialog zum
Festlegen von Dateinamen, in dem Sie eine aussagekräftige Bezeichnung vergeben sollten, die es
Ihnen erlaubt, auch später noch zu erkennen, was das Skript macht.
Beim Generieren des Skripts wird der Virtual CD Ordner für Skripte vorgegeben. Sollten Sie
das Skript in einem anderen Ordner abspeichern, wird es innerhalb der Virtual CD
Programme NICHT angezeigt! Alle Virtual CD Programme zeigen nur die Skripte an, die in
dem Ordner liegen, der in den Einstellungen für Skripte angegeben ist!
Ausführen des Skripts
Nach der Erstellung des Skripts wird dieses in dem Menü, das über den Punkt ‚Skripte in der CDZentrale angezeigt werden kann, aufgeführt und kann durch Anwählen mit der Maus gestartet werden.
Haben Sie bei der Erstellung des Skripts die Einstellung ‚Benutzerabfrage vor der Ausführung
eingeschaltet gelassen, erscheint nun eine Abfrage, die Ihnen mitteilt, was das Skript macht und die es
ebenfalls ermöglicht, die Skriptausführung abzubrechen.
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Arbeiten mit virtuellen CDs
Wenn Sie mit Skripten arbeiten wollen, sollten Sie mit den unterschiedlichen Einstellungen
des Skriptgenerators experimentieren, um die unterschiedlichen Auswirkungen kennen zu
lernen.
Sollten Sie sich mit Skripten auskennen und eigene Skripte erstellen, die andere Funktionen
bereitstellen als die Skripte, die der Skriptgenerator automatisch für Sie erstellt, finden Sie z.
B. in der Registerkarte 'Informationen' der Multifunktionsleiste der CD-Zentrale die Virtual
CD v10 'API' Dokumentation (englisch). Hier werden alle Funktionen der Virtual CD API
ausführlich beschrieben.
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Arbeiten mit virtuellen CDs
164
Der Skriptgenerator
Der Skriptgenerator ermöglicht es Skripte zu nutzen, auch ohne Programmierung. Der Start kann
über die Registerkarte 'Virtual CD' der CD-Zentrale oder den Punkt 'Virtual CD Programme' des
Schnellstartprogramms erfolgen.
Im Bereich 'Typ des Skripts, das generiert werden soll' wird festgelegt, was für ein Skript generiert
werden soll. Als Typ des Skripts kann der Skriptgenerator folgende Skripte generieren:
· Einlegen virtueller CDs – Das Skript legt die angegebenen virtuellen CDs in die virtuellen CDLaufwerke ein.
· Auswerfen virtueller CDs – Das Skript wirft die angegebenen virtuellen CDs aus den virtuellen
CD-Laufwerken aus.
Unter 'Liste aller virtuellen CDs, für die das Skript erstellt werden soll' werden die für das Skript
ausgewählten virtuellen CDs und dazugehörenden Einstellungen angegeben. Der Skriptgenerator zeigt
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165
Arbeiten mit virtuellen CDs
eine Liste aller virtuellen CDs, die zusammen eingelegt oder ausgeworfen werden sollen. Diese Liste
kann über die Schaltflächen darüber verändert werden:
· Hinzufügen – Öffnet einen Standarddialog, um eine weitere virtuelle CD hinzuzufügen.
· Snapshot – Erstellt eine Liste virtueller CDs auf Grundlage der zur Zeit im System eingelegten
CDs, einen „Snapshot".
· Bearbeiten – Öffnet den Dialog zur Auswahl eines virtuellen CD-Laufwerks für die ausgewählte
virtuelle CD.
· Entfernen – Entfernt die ausgewählte virtuelle CD.
· Hoch – Verschiebt den ausgewählten Eintrag um eine Position nach oben.
· Runter – Verschiebt den ausgewählten Eintrag um eine Position nach unten.
Die Reihenfolge, in der die virtuellen CDs in der Liste eingetragen sind, legt fest, in welcher
Abfolge diese von dem generierten Skript abgearbeitet werden. Bei einer Anwendung mit
mehreren CDs kann so die CD mit dem Autostartprogramm als letzte eingelegt werden.
Mit einem Doppelklick auf eine der virtuellen CDs oder über die Schaltfläche 'Bearbeiten' erreichen Sie
die Eigenschaften, die zu dieser virtuellen CD über das Skript festgelegt werden können.
Hier können Sie
Ø ein festes Laufwerk angeben.
Ø festlegen, ob versucht werden soll, den Autostart der CD zu unterdrücken.
Ø festlegen, ob der Kommentar der virtuellen CD angezeigt werden soll.
Für jede CD, zu der festgelegt wurde, dass der Kommentar angezeigt werden soll, werden nach dem
Einlegen der virtuellen CD die Imageeigenschaften mit der Karte 'Kommentar' geöffnet.
Der Kommentar einer virtuellen CD kann wichtige Informationen (z.B. Seriennummern eines
Setups) beinhalten, die Sie somit direkt beim Einlegen verfügbar haben und nutzen können.
Bei einem Skript zum Auswerfen virtueller CDs kann nur das Laufwerk gewählt werden!
Folgende Einstellungen für das Skript können vorgenommen werden:
· Auswerfen aller virtuellen CDs – Vor dem Einlegen der virtuellen CDs werden alle virtuellen
CDs ausgeworfen.
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Arbeiten mit virtuellen CDs
166
· Unbekannte virtuelle CDs bekannt geben – Sollte mit dem Skript eine virtuelle CD eingelegt
werden, die Virtual CD nicht kennt, kann über diese Einstellung festgelegt werden, ob sie nach
dem Einlegen in der CD Verwaltung sichtbar sein soll.
· Benutzerabfrage vor der Ausführung – Auf Wunsch kann vor der Ausführung des Skripts eine
Abfrage erfolgen, in der die auszuführenden Aktionen beschrieben werden. Der Benutzer kann
dann der Ausführung zustimmen oder das Skript abbrechen.
· Skript bei einem API Fehler abbrechen – Tritt bei der Ausführung des Skripts ein Fehler in der
Virtual CD API auf, kann das Skript abgebrochen werden.
Soll nach dem Einlegen oder Auswerfen virtueller CDs ein Programm gestartet werden, kann dies im
Bereich 'Auszuführende Anwendung' festgelegt werden:
· Programm – Die zu startende Anwendung.
· Als Administrator ausführen – Führt das angegebene Programm mit administrativen Rechten
aus. Diese Einstellung ist nur von Bedeutung, wenn die Benutzerkontensteuerung (VISTA oder
höher) aktiv ist.
· Parameter – Parameter für das angegebene Programm.
· Arbeitsverzeichnis – Verzeichnis, in dem die Anwendung gestartet wird.
· Starten als – Legt fest, wie die Anwendung gestartet wird: ob im normalen Fenster, minimiert
oder maximiert.
· Nach dem Programmende – Wurde das angegebene Programm beendet, kann hier festgelegt
werden, was mit den eingelegten virtuellen CDs geschehen soll: Sie können in den virtuellen
Laufwerken verbleiben, die virtuellen CDs werden ausgeworfen oder alle CDs werden aus ihren
Laufwerken ausgeworfen.
Nachdem alle virtuellen CDs in der Liste eingetragen und deren Parameter festgelegt sind, kann vor
dem 'Generieren' über die Schaltfläche 'Test' geprüft werden, ob das Skript die gewünschte Funktion
erfüllt.
Nun kann das Skript durch Betätigen der Schaltfläche 'Generieren' erzeugt werden. Es öffnet sich ein
Dialog, in dem das Zielverzeichnis und der Name des Skripts eingegeben wird. Haben Sie die Option '
Verknüpfung auf dem Desktop erstellen' gewählt, erzeugt der Skriptgenerator ein Symbol auf dem
Desktop zur Ausführung des Skripts.
Beachten Sie beim Festlegen des Dateinamens, dass nur Skripte, die im Virtual CD Ordner
für Skripte abgespeichert werden, innerhalb der Virtual CD Programme (CD-Zentrale und
Schnellstartprogramm) angezeigt werden!
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Arbeiten mit virtuellen CDs
Das Kommandozeilenprogramm
Virtual CD verfügt über das Kommandozeilenprogramm ‚vc10cmd.exe’, das sich im
Systemverzeichnis von Virtual CD befindet. Mit diesem Programm können die wichtigsten Kommandos
(Einlegen/Auswerfen) von der Kommandozeile ausgeführt werden. Der folgende Dialog beschreibt alle
Parameter, wenn das Programm ohne Parameterangabe aufgerufen wird.
Wurde in den Imageeigenschaften einer virtuellen CD bereits ein Startprogramm angegeben,
wird dieses automatisch gestartet, wenn die CD über das Kommandozeilenprogramm
eingelegt
wird.
Die
Angabe
eines
Startprogramms
als
Parameter
des
Kommandozeilenprogramms überschreibt das zu der virtuellen CD angegebene
Startprogramm.
Haben Sie über die CD-Zentrale für den Schnellzugriff eine Verknüpfung auf dem Desktop
angelegt, wird dort das Programm für den Doppelklick auf ein Image (vc10dbc.exe)
eingetragen. Dies bietet eine einfachere Aktionsauswahl verschiedener Möglichkeiten für das
Image
an.
Soll
die
virtuelle
CD
nur
eingelegt
werden,
kann
das
Kommandozeilenprogramm in der Verknüpfung 'per Hand' eingetragen werden. Ersetzen
Sie hierfür in den Eingenschaften der Verknüpfung im Feld Ziel 'vc10dbc.exe' durch '
vc10cmd.exe'.
Der Parameter '/ask' öffnet eine Laufwerksauswahl. Hier kann ein Laufwerk für das angegebene Image
ausgewählt werden.
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Arbeiten mit virtuellen CDs
168
'Abbrechen' stoppt die Ausführung des Kommandozeilenprogramms.
CD-Medien katalogisieren
Wer kennt nicht das Problem, dass er eine Datei sucht, aber nicht mehr genau weiß, auf welcher CD
diese Datei abgelegt ist? Sollten Sie nun auch noch viele CDs besitzen – wobei es egal ist, ob dies
physikalische oder virtuelle CDs sind – kann die Suche nach einer solchen Datei sehr viel Zeit in
Anspruch nehmen.
Um dieses Problem zu lösen, verfügt Virtual CD über einen Katalog. Der Katalog umfasst alle
Katalogdateien der CDs, die Sie während Ihrer Arbeit mit Virtual CD angelegt haben. Eine Katalogdatei
ist immer einer CD zugeordnet und enthält alle Informationen über Dateien und Ordner, die sich auf der
CD befinden.
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CD-Medien katalogisieren
Erstellen eines Katalogs
Um die Funktionen der Katalogsuche kennen zu lernen, sollten Sie zunächst einen Katalog erstellen.
Quelle bereitstellen
Eine Katalogdatei kann nur von einem eingelegtem Medium innerhalb der Katalogsuche erstellt werden.
Legen Sie die CD, von der sie einen Katalog erstellen wollen, in ein Laufwerk. Dabei spielt es keine
Rolle, ob sie den Katalog von einem virtuellen oder physikalischen Medium erstellen.
Katalog erstellen
Starten Sie nun zum Erstellen eines neuen Katalogs die Katalogsuche. Dies kann in der CD-Zentrale in
der Registerkarte 'Aufgaben und Tools' über den Punkt 'CD-Katalog' erfolgen.
In der Registerkarte 'Katalog' der Multifunktionsleiste der Katalogsuche wählen Sie den Punkt 'Katalog
erstellen'. In dem sich öffnenden Menü finden Sie alle Laufwerke, in denen ein Medium einliegt, also
von denen eine CD erstellt werden kann. Sollten Sie noch keine CD in ein Laufwerk eingelegt haben,
zeigt das Menü lediglich einen Menüpunkt, der dazu auffordert, dass Sie eine 'CD zur
Katalogerstellung einlegen'. Wählen Sie das Laufwerk, in dem das Medium eingelegt ist, von dem
ein Katalog erstellt werden soll.
Fertig! Nach kurzer Zeit – die von der Anzahl der Dateien auf dem Medium und dem Typ des Mediums
(physikalisch oder virtuell) abhängt – ist der neue Katalog erstellt worden und kann in der
Katalogübersicht angewählt werden. Die Anzeige des Katalogs erlaubt eine Übersicht über alle Dateien,
die auf einem Medium vorhanden sind.
Das Katalogisieren eines Mediums kann, solange der Vorgang läuft, in der Statusleiste der
Katalogsuche abgebrochen werden.
Bei jedem Erstellvorgang wird eine Katalogdatei angelegt. Diese wird in dem Ordner für Katalogdateien
abgespeichert, der in der Karte 'Ordner' der Einstellungen festgelegt ist. Der Name der Katalogdatei
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CD-Medien katalogisieren
170
wird bei einer virtuellen CD über die Beschreibung, bei einer physikalischen CD über das CD-Label
festgelegt. Dieser Vorgang geschieht völlig transparent, so dass Sie nur in den wenigsten Fällen direkt
mit den Dateien arbeiten werden.
Soll ein Katalog für ein Medium erstellt werden, für das bereits ein Katalog existiert, erfolgt eine
Aktionsabfrage, die es ermöglicht, den alten durch einen neuen Katalog zu ersetzen oder die
bestehende Datei zu behalten und eine zweite Katalogdatei zu dem Medium anzulegen. Die zweite
Option ist nur für beschreibbare Medien mit sich änderndem Inhalt sinnvoll, da sonst einfach identische
Kataloge erstellt werden.
Legen Sie möglichst pro CD nur eine Katalogdatei an, da sonst Dateien, nach denen Sie
später suchen, mehrfach gefunden werden!
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171
CD-Medien katalogisieren
Anzeigen von Katalogen
Nach dem Erstellen eines Katalogs kann dieser in der Katalogsuche angesehen werden. Gleiches gilt
natürlich auch für alle anderen bereits existierenden Kataloge.
Das Fenster der Katalogsuche ist zweigeteilt, links ist die Katalogübersicht, in der alle Kataloge
angezeigt werden, rechts befindet sich die Detailansicht, in der die Daten zu dem links selektierten
Katalog oder Suchergebnisse angezeigt werden. Wählen Sie nun einen Katalog an, um seine Daten in
der Detailansicht anzeigen zu lassen. Die Anzeige verhält sich genau so, wie Sie es vom Windows
Explorer gewohnt sind.
Je größer ein Katalog ist, desto länger dauert das Einlesen seiner Daten. Aus diesem Grund
wird ab einer bestimmten Kataloggröße nachgefragt, ob Sie den Katalog wirklich einlesen
möchten!
Sie können nun frei in den bestehenden Katalogen blättern. Effektiver ist allerdings das zielgerichtete
Durchsuchen der Kataloge nach bestimmten Dateien.
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CD-Medien katalogisieren
172
Durchsuchen der Kataloge
Suchen Sie nach bestimmten Dateien, durchsucht die Katalogsuche alle markierten Kataloge und zeigt
an, auf welcher CD der entsprechende Eintrag gefunden wurde.
Markieren der gewünschten Kataloge
Markieren Sie nun in der Katalogübersicht die Kataloge, in denen gesucht werden soll. In unserem
Beispiel beschränken wir uns auf einen Katalog, in dem wird nach Bitmaps suchen wollen.
Sollten Sie den Katalog zu einer bestimmten virtuellen CD durchsuchen wollen, markieren
Sie die Kataloge in der Ansicht 'Images' der CD-Zentrale und wählen dann in der
Registerkarte 'Aufgaben und Tools' den Punkt 'CD-Katalog'. In der nun startenden
Katalogsuche wird automatisch der Katalog ausgewählt, der zu der gewählten virtuellen CD
gehört.
Wechseln Sie in der Katalogsuche zur Registerkarte 'Suche', um die Suchkriterien festzulegen.
Durchsuchen des Katalogs
Legen Sie nun die Suchkriterien fest. In unserem Beispiel suchen wir nach Dateien vom Typ '.bmp'
(Bitmaps). Neben Dateien kann aber auch nach Verzeichnissen und Beschreibungen gesucht werden.
Die Beschreibung ist ein Feld, das im Katalog zu jedem Ordner und zu jeder Datei angelegt wird und
das von Ihnen dazu verwendet werden kann, einen beschreibenden Text anzugeben. Für manche
Dateien (z.B. Programme) wird versucht, bei der Erstellung des Katalogs eine Beschreibung zu
erstellen. Wenn alle Eingaben erfolgt sind, können Sie über ‚Starten’ den Suchvorgang ausführen.
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CD-Medien katalogisieren
Fertig! Wurden Dateien zu den gewählten Suchkriterien gefunden, werden diese in der Detailansicht
angezeigt.
Gefunden! Und nun?
Wurden beim Durchsuchen oder Anzeigen der Kataloge Dateien gefunden, stehen folgende
Möglichkeiten zur Verfügung:
· Zugriff auf die Daten – Der Zugriff auf eine Datei erfolgt über einen Doppelklick auf einen Eintrag
in der Detailansicht. Dieser öffnet den Windows Explorer und zeigt den Ordner, in dem sich die
Datei befindet. Sollte die CD, zu der dieser Katalog gehört, nicht eingelegt sein, fragt die
Katalogsuche nach der entsprechenden CD. Virtuelle CDs, die gefunden werden, legt die
Katalogsuche nach einer Abfrage automatisch ein.
· Eigenschaften anzeigen – Zu einer Datei sind verschiedene Eigenschaften vorhanden. Diese
werden in der Detailansicht als Liste gezeigt, können aber auch über die Dateieigenschaften in
einem Fenster zusammengefasst dargestellt werden. Zur Anzeige dieses Dialogs muss die Datei
ausgewählt werden, die rechte Maustaste gedrückt und im Menü 'Eigenschaften' gewählt
werden.
· Datenblatt ausdrucken – Über das Hauptmenü der Katalogsuche kann ein Datenblatt
ausgedruckt werden. Hierzu muss 'Datenblatt drucken' gewählt werden.
Der Vorgang und die Parameter für den Ausdruck sind bereits für den Ausdruck in der CDZentrale im Abschnitt 'Bewahren Sie die Übersicht' beschrieben worden.
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CD-Medien katalogisieren
174
Die Katalogsuche
Die Katalogsuche ermöglicht es, CDs, für die ein Katalog erstellt wurde, nach Dateien zu durchsuchen
bzw. die Anzeige der Kataloge. Der Start der Katalogsuche erfolgt über den Punkt 'CD-Katalog' in der
Registerkarte 'Aufgaben und Tools' der CD-Zentrale oder über den Punkt 'Virtual CD Programme' im
Schnellstartprogramm.
Das Fenster der Katalogsuche teilt sich in die
Ø Katalogübersicht zur Verwaltung und Auswahl der existierenden Kataloge.
Ø Detailansicht zur Anzeige der Daten des ausgewählten Katalogs.
Die von der Katalogsuche bereitgestellten Funktionen können über die Multifunktionsleiste und das
Hauptmenü erreicht werden.
Die Katalogsuche unterstützt Kataloge, die mit Virtual v7 oder höher erstellt wurden. Das
Katalogformat von Virtual CD 6 wird NICHT unterstützt!
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CD-Medien katalogisieren
Die Katalogübersicht
Die Katalogübersicht zeigt alle bekannten Kataloge an und ermöglicht deren Auswahl und Verwaltung.
Wo nach Katalogen gesucht wird, wird in der Karte 'Ordner' der Einstellungen festgelegt.
Die Katalogübersicht hat folgende Kategorien:
· Kataloge – Hier werden alle Kataloge angezeigt und können zur Ansicht angewählt werden.
· Suchergebnisse – Nach einer Suche wird hier die Trefferliste angezeigt.
Über die Auswahl eines Katalogs, Drücken der rechten Maustaste und Anwahl von 'Eigenschaften',
kann zu jedem Katalog ein Dialog mit erweiterten Katalogeigenschaften angezeigt werden. Nach der
Auswahl eines Katalogs werden die dazu gehörenden Daten in der Detailansicht angezeigt. Der erste
Eintrag eines Katalogs entspricht dem Namen, unter dem er angelegt wurde. Nach dem Aufklappen der
Baumstruktur zeigt sie die Dateistruktur der CD, von der dieser Katalog erstellt wurde.
Wird ein Katalog angewählt, der sehr viele Daten enthält, erfolgt eine Abfrage bevor die Daten
gelesen werden. Dies verhindert, dass aus Versehen eine Menge Daten eingelesen werden,
was einige Zeit in Anspruch nehmen kann!
Die Markierung vor einem Katalog legt fest, welche Kataloge beim Durchsuchen der Kataloge
berücksichtigt werden. Über den Bereich 'Bearbeiten' der Registerkarte 'Katalog' können verschiedene
Auswahlkriterien getroffen werden:
Alle Kataloge – Wählt alle Kataloge an.
Keinen Katalog – Die Auswahl für alle Kataloge wird entfernt.
Katalogmarkierung umkehren – Die Auswahl der Kataloge wird umgekehrt.
Um Kataloge zu löschen, muss der gewünschte Katalog ausgewählt und dann der Punkt 'Löschen' in
der Registerkarte 'Katalog' der Multifunktsionsleiste aufgerufen werden.
Das Erstellen eines Katalogs erfolgt ausschließlich über den Punkt 'Katalog erstellen' der
Registerkarte 'Katalog'! Vorher ist das Medium in ein CD-Laufwerk einzulegen, das
katalogisiert werden soll.
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CD-Medien katalogisieren
176
Die Detailansicht
Die Detailansicht zeigt die Daten zu dem in der Katalogübersicht gewählten Katalog an.
Welche Dateien in der Detailansicht angezeigt werden, kann über das Festlegen von angezeigten und
versteckten Elementen im Bereich 'Filter' der Registerkarte 'Katalog' beeinflusst werden.
Über Auswahl einer Datei, Drücken der rechten Maustaste und Anwahl von 'Eigenschaften' können zu
jeder Datei die Dateieigenschaften angezeigt werden.
Ein Doppelklick kann unterschiedliche Auswirkungen haben. Ein Doppelklick auf
Ø einen Ordner wechselt – wie der Explorer – in die nächste Ebene.
Ø eine Datei öffnet den Windows Explorer mit dem Verzeichnis in dem sich die Datei befindet.
Liegt die CD, zu der der Katalog gehört, nicht in einem CD-Laufwerk, fordert die
Katalogsuche zum Einlegen des Mediums auf!
Die Multifunktionsleiste
Die Multifunktionsleiste der Katalogsuche stellt die Befehle für das Arbeiten mit Katalogen zur
Verfügung. Die verschiedenen Befehle sind in mehreren Registerkarten organisiert:
· Katalog – Befehle, die größtenteils zum direkten Arbeiten mit Katalogen benötigt werden und
sich auf die Darstellung der Katalogübersicht und der Detailansicht auswirken
· Suche – Suchkriterien, die beim Durchsuchen von Katalogen verwendet werden.
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CD-Medien katalogisieren
Das Hauptmenü
Im Hauptmenü der Katalogsuche werden verschiedene – eher selten verwendete – Funktionen
zusammengefasst.
Es werden folgende Befehle bereitgestellt:
· Änderungen speichern – Nach Änderungen an den Katalog- oder Dateieigenschaften können
diese über diesen Punkt gespeichert werden.
· Datenblatt drucken – Ermöglicht es, ein Datenblatt auszudrucken.
Der Befehl, um Änderungen zu speichern, befindet sich auch in der Schnellzugriffsleiste
der Katalogsuche und kann hier schneller erreicht werden.
Die Statusleiste
Die Statusleiste der Katalogsuche stellt dieAnzahl der Elemente dar, die in der Detailansicht
aufgelistet sind.
Während ein Vorgang (Erstellung oder Suche) läuft, zeigt die Statusleiste einen Laufbalken. Zusätzlich
kann ein Vorgang abgebrochen werden.
Das Katalogisieren eines Mediums läuft normalerweise schnell ab. Bei Medien mit sehr vielen Dateien
kann der Vorgang aber mehrere Minuten in Anspruch nehmen. Dauert dies zu lange oder ist der
Vorgang irrtümlich gestartet worden, kann er mittels Abbrechen gestoppt werden.
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CD-Medien katalogisieren
178
Katalogeigenschaften
Die Katalogeigenschaften liefern Informationen darüber, wann und von welcher Quelle der Katalog
erstellt wurde.
Weiterhin ist es möglich, die Beschreibung und den Kommentar für einen Katalog einzusehen und zu
editieren. Die Beschreibung des Katalogs entspricht jener, die in der Katalogübersicht angezeigt wird.
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179
CD-Medien katalogisieren
Dateieigenschaften
Die Dateieigenschaften liefern erweiterte Informationen, die zu der ausgewählten Datei erfasst wurden.
Die Art der Information kann je nach Dateityp unterschiedlich sein. Die Beschreibung ist ein
beschreibender Text für die Datei, der aussagekräftiger als der Dateiname sein kann. Er wird in der
Detailansicht angezeigt. Beim Erstellen eines Katalogs wird automatisch versucht, aus den
vorhandenen Informationen zu einer Datei (z.B. der Versionsinformationen von Programmen) die
Beschreibung zu füllen.
Einsatz des virtuellen Brenners
Virtual CD unterstützt virtuelle Brenner, die sich im System genau wie physikalische Brenner
darstellen. Ein virtueller Brenner kann von jedem Programm, das es ermöglicht CDs zu brennen, genau
wie sein physikalisches Gegenstück angesprochen werden. Er wird im System mit einem anderen
Symbol angezeigt als normale virtuelle Laufwerke, sofern dies so eingestellt wurde.
Das Einrichten virtueller Brenner erfolgt bei der Installation. Während der Standardinstallation wird ein
virtuelles Laufwerk und ein virtueller Brenner eingerichtet. In der benutzerdefinierten Installation kann
festgelegt werden, welche virtuellen Laufwerke als Brenner eingebunden werden. Das Hinzufügen
virtueller Brenner erfolgt genau wie bei allen virtuellen Laufwerken über die Karte 'Virtuelle Laufwerke'
der Einstellungen.
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Einsatz des virtuellen Brenners
180
Auch wenn virtuelle Brenner erweiterte Funktionen zum Brennen bereitstellen, können sie
auch als normale virtuelle CD-Laufwerke verwendet werden.
Virtual CD unterstützt es, die maximale Anzahl verfügbarer Laufwerksbuchstaben als virtuelle
Brenner anzulegen. Bedenken Sie dabei, dass es Anwendungen geben kann, die mit vielen
Brennern nicht mehr korrekt arbeiten. Legen Sie am besten nicht mehr als 2 Laufwerke als
virtuelle Brenner an.
Vorteile
Das System des Computers und damit die Programme, die darauf laufen, bemerken zwischen dem
virtuellen und dem physikalischen Brenner keinen Unterschied. Trotzdem gibt es einige Punkte, in
denen sich der Nutzen beider Brenner unterscheidet und der virtuelle Brenner einige Vorteile mit sich
bringt:
· Der virtuelle Brenner steht auf jedem Computer, auf dem Virtual CD installiert ist, für alle
Programme auf gleiche Weise zur Verfügung. Damit können auch auf Computern, die über keinen
Brenner verfügen, Medien gebrannt und später, wenn ein physikalischer Brenner verfügbar ist, real
erstellt werden.
· Der virtuelle Brenner kann dazu verwendet werden, Daten zusammenzustellen (Audio-CDs,
Fotoalben, Videos, usw.) und das Ergebnis zu testen. Das Erstellen von 1 zu 1 Kopien wird erst
gestartet, wenn die zusammengestellte virtuelle CD den eigenen Vorstellungen entspricht.
· Durch den virtuellen Brenner ist es nun auch für Programme, die nur direkt brennen können,
möglich, vorher eine Testversion zu erzeugen, ohne jedes Mal einen Rohling zu verschwenden.
· Der virtuelle Brenner ist in der Lage, die Daten verschlüsselt auf den virtuellen Rohling zu
schreiben, so dass nach dem Brennen nur mit dem vergebenen Passwort darauf zugegriffen
werden kann. Damit sind Ihre Daten so lange geschützt, wie Sie auf der virtuellen CD verbleiben.
Beim Kopieren auf ein physikalisches Medium muss allerdings die Verschlüsselung entfernt
werden, da das physikalische Medium sonst unbrauchbar wäre. Sie können die virtuelle CD auch
als Smart Virtual CD erstellen. In diesem Fall bleibt die Verschlüsselung aktiv.
· Jedes Programm, das über eine Brennfunktion verfügt, kann über einen virtuellen Brenner ein
Image schreiben, ohne dass erst eine physikalische CD erstellt werden muss.
Der physikalische Brenner dient zum Erstellen des endgültigen Mediums, das weitergegeben werden
soll. Er muss nur an dem Gerät existieren (z.B. zu Hause am Notebook angeschlossen werden), an
dem die finale Version erstellt werden soll.
Beim virtuellen Brenner wurde viel Wert auf hohe Kompatibilität mit möglichst vielen Programmen
gelegt. Trotz vieler Tests kann nicht ausgeschlossen werden, dass es nicht mit jedem Programm
möglich ist, auf dem virtuellen Brenner eine CD zu erstellen. Dies gilt vor allem dann, wenn es um
spezielle Brennerprogramme geht, da es nicht möglich ist, im virtuellen Brenner alle existierenden
Befehle, die ein physikalischer Brenner zum Schreiben von Daten unterstützt, abzubilden. Sollten Sie
auf ein solches Problem stoßen, teilen Sie uns bitte in einer Supportanfrage mit, um welches
Programm es sich handelt und welche Aktion sie ausgeführt haben, damit wir prüfen können, wo das
Problem liegt.
Manche Daten können auch über das Dateisystem in einem Ordner per Kopie
zusammengestellt und dann gebrannt werden. Dabei ist aber zu bedenken, dass sich ein
Ordner niemals wie eine CD oder DVD verhält (z.B. beim Autorun, dem Schreibschutz, der
Dateistruktur, usw.). Eine erstellte virtuelle CD hingegen kann später 1 zu 1 auf ein
physikalisches Medium gebrannt werden.
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Einsatz des virtuellen Brenners
Erstellen Sie keine 1 zu 1 Kopien von physikalischen Medien über den virtuellen Brenner.
Dies ist zwar möglich, aber am Ende wird immer eine virtuelle CD erstellt. Nutzen Sie hierfür
immer den Containerassistenten. Dieser ist darauf spezialisiert, virtuelle CDs von
physikalischen Medien zu erstellen und erledigt dies aufgrund der vielen
Einstellmöglichkeiten wesentlich effizienter als durch eine direkte 1 zu 1 Kopie über den
virtuellen Brenner.
Virtuelle Rohlinge
Um den virtuellen Brenner zum Schreiben aus einer Anwendung verwenden zu können, muss – genau
wie beim physikalischen Brenner – ein Rohling eingelegt werden. Für diesen Zweck gibt es den
virtuellen Rohling, der ein spezieller Typ einer virtuellen CD ist. Streng genommen ist er eine virtuelle CD
ohne Daten, die ausschließlich im virtuellen Brenner verwendet werden kann.
Virtual CD unterstützt eine große Bandbreite an Rohlingstypen, auch wenn diese sich zum Teil nur
geringfügig im Aufbau unterscheiden. Fast alle einfach und mehrfach beschreibbaren Rohlingstypen,
von der CD-R bis zur Blu-Ray-RE DL, können angelegt und mit einem virtuellen Brenner verwendet
werden.
Bis auf die wiederbeschreibbaren Medien können alle Rohlinge auch als ISO-Rohlinge erzeugt werden.
Dies ermöglicht es, die fertige ‚gebrannte CD’ später mit Programmen, die ISO-Images verarbeiten
können, zu verwenden.
Ein Hauptproblem bei der Nutzung von virtuellen Rohlingen besteht darin, dass vorher nicht bekannt ist,
wie viele Daten geschrieben werden. Virtual CD analysiert das Dateisystem der Festplatte, auf der ein
Rohling erstellt wird und sorgt beim Erstellen eines virtuellen Rohlings dafür, dass der Rohling aufgeteilt
wird, wenn die Festplatte ein Dateisystem verwendet (z.B. FAT32), das es nicht zulässt große Dateien
zu schreiben. Bei ISO-Rohlingen ist ein Aufteilen nicht möglich, da dies im Format für ISO-Images nicht
vorgesehen ist.
Auch wenn virtuelle CD-Rohlinge auf Dateisystemen, die keine großen Dateien ermöglichen,
automatisch aufgeteilt werden, kann die Erstellung wiederbeschreibbarer Medien, die immer
mit ganzer Größe angelegt werden, hier sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Es ist daher zu
empfehlen, CD-Rohlinge möglichst auf NTFS formatierten Festplatten anzulegen.
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Direkterstellung
Das Erstellen eines neuen Rohlings kann per direkten Befehl oder über den Aufruf des
Rohlingsassistenten geschehen. Bei der Direkterstellung wird ein neuer virtueller Rohling unter dem
Namen seines Typs erstellt und in den virtuellen Brenner eingelegt. Auch ISO-Rohlinge, aus denen
nach dem Brennen eine ISO-Image generiert wird, können so erstellt werden. Der Rohling wird im
aktuellen Pfad für virtuelle CDs erstellt. Existiert bereits eine virtuelle CD unter dem Namen, wird eine
laufende Nummer angefügt (z.B. DVD-R1.vc8). Die Direkterstellung von virtuellen Rohlingen erfolgt
entweder über das Schnellstartprogramm:
oder die CD-Zentrale:
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Einsatz des virtuellen Brenners
In beiden Fällen kann der gewünschte Rohlingstyp direkt gewählt werden und wird nach seiner
Erstellung in ein virtuelles Laufwerk eingelegt. Wird der Rohling in der CD-Zentrale erstellt, wird er in den
in der Laufwerksansicht ausgewählten virtuellen Brenner eingelegt. Sollte dort kein virtueller Brenner
gewählt sein, wird der Rohling in den ersten virtuellen Brenner eingelegt. Dies geschieht nur, wenn ein
virtueller Brenner gefunden wird, in dem kein Medium eingelegt ist.
Neben der Möglichkeit einen Rohling direkt anzuwählen, können Sie den Rohlingsassistenten auch für
andere Aufgaben starten: Zum Erstellen eines virtuellen Rohlings, als Tresor für private Daten erstellen
oder zum Aktivieren des Musikdateimodus.
Virtuelle Rohlinge, die per Direkterstellung generiert werden, haben immer die ihnen
vorgegebene Standardgröße!
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Einsatz des virtuellen Brenners
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Bedenken Sie, dass beim Erstellen virtueller Rohlinge per Direkterstellung jedes Mal ein
neuer Rohling erzeugt wird, der nach dem Brennen zur virtuellen CD wird und entsprechend
Platz auf der Festplatte belegt. Löschen Sie daher regelmäßig Ihre nicht mehr benötigten
virtuellen ‚Fehlbrände’!
Erstellen eines virtuellen Rohlings
Falls Sie schon bei der Erstellung eines virtuellen Rohlings mehr Kontrolle als bei der
Direkterstellung über den Erstellvorgang haben möchten, können sie auch den Rohlingsassistenten
aufrufen. Auch über diesen Weg kann, wenn auch mit ein paar Aktionen mehr, einfach und schnell ein
virtueller Rohling erstellt werden. Der wesentliche Vorteil besteht dabei darin, dass Sie mehr
Einstellungen für den neuen Rohling festlegen können. Beispielhaft erzeugen wir nun einen Blu-RayRohling, der zum Abspeichern der letzten Urlaubsvideos über ein Videoschnittprogramm verwendet
werden soll.
Rohlingsassistenten starten
Starten Sie den Rohlingsassistenten über den Virtual CD Starter, indem Sie den Punkt ‚Virtuellen
Rohling einlegen anwählen.
Rohlingstyp auswählen
Bevor der eigentliche Rohlingsassistent geöffnet wird, erscheint eine Auswahl, in der auch andere
Möglichkeiten, die später noch beschrieben werden, gewählt werden können. Sie können einen Tresor
für private Daten anlegen oder den Musikdateimodus aktivieren. Für unser Beispiel wählen Sie die
Aktion 'Rohlingsassistent starten', um den neuen virtuellen Rohling zu erstellen.
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Einsatz des virtuellen Brenners
Erstellen des neuen Rohlings
Über den Rohlingsassistenten haben Sie Zugriff auf alle Parameter für einen neu zu erstellenden
Rohling. Für unser Beispiel wählen wir unter 'Erstellen einer' den Rohlingstyp 'Blu-Ray-R' aus. Die
restlichen Werte lassen wir unverändert. Wir wählen nur noch unter 'Einlegen in' den virtuellen Brenner
aus, in den der neue Rohling nach seiner Erstellung eingelegt werden soll.
Nun müssen Sie nur noch 'Erstellen' wählen, um den neuen virtuellen Rohling zu erzeugen.
Fertig! Der neue Rohling wurde angelegt und in das angegebene Laufwerk eingelegt. Nun kann das
zusammengestellte Urlaubsvideo auf dem virtuellen Brenner ausgegeben werden.
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ISO-Rohlinge
Neben den normalen Rohlingen kann der Rohlingsassistent auch virtuelle Rohlinge als ISO-Image
anlegen. Dies ist vor allem dann hilfreich, wenn Sie die Daten später mit einem Programm weiter
verarbeiten möchten, das Images im ISO-Format lesen kann.
Gehen Sie bei der Erstellung eines ISO-Rohlings genau wie bei der Erstellung eines virtuellen Rohlings
vor. Nachdem der Rohlingsassistent gestartet wurde, wählen Sie die Option 'Erstellung eines ISOImages' an. Daraufhin finden sich in der Auswahlliste 'Erstellen einer' nur noch die Rohlingetypen, die
als ISO-Image erstellt werden können.
Über 'Erstellen' wird der ISO-Rohling erstellt. Natürlich lassen sich auch ISO-Rohlinge per
Direkterstellung erzeugen.
Neben der Kompatibilität mit anderen Programmen hat die Verwendung virtueller ISO-Rohlinge auch
eine Reihe von Nachteilen:
· Mögliche Dateninkompatibilität – ISO-Images sind immer Daten-CDs mit einer Datenspur.
Während des Brennens kann Virtual CD nicht erkennen, was für Daten gebrannt werden. Z.B.
können Audiodaten gebrannt werden, die aber nach dem Brennen nicht als ISO-Image verwendet
werden können. Es obliegt Ihnen dafür zu sorgen, dass beim Brennen nur Daten geschrieben
werden, die gemäß des ISO-Formats möglich sind.
· Eingeschränkte Funktionalität – Bestimmte Funktionen (z.B. die Verschlüsselung), die für
virtuelle CDs verfügbar sind, können nicht verwendet werden.
· Mögliche Speicherschwierigkeiten beim Brennen – Virtuelle CDs werden in mehreren
Dateien abgelegt, so dass sie – unabhängig vom Dateisystem – immer korrekt gespeichert
werden können. ISO-Images müssen aber immer als eine Datei geschrieben werden. Achten Sie
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Einsatz des virtuellen Brenners
deshalb darauf, dass Sie virtuelle ISO-Rohlinge auf Festplatten, die das Dateisystem NTFS
verwenden, anlegen. Unter anderen Dateisystemen können ISO-Rohlinge zwar angelegt werden,
aber es ist möglich, dass es während des Brennvorgangs zu einem Schreibfehler kommt, wenn
die maximal zulässige Dateigröße des Dateisystems überschritten wird.
Die physikalische Vorlage
Virtual CD kann sowohl den virtuellen Rohling als auch den ISO-Rohling von einer physikalischen
Vorlage erstellen. Dies kann sinnvoll sein, wenn sichergestellt werden soll, dass der virtuelle Rohling
die gleiche Größe wie sein physikalisches Gegenstück aufweist.
Rohlingsassistenten starten
Legen Sie hierzu den leeren physikalischen Rohling ein und starten Sie den Rohlingsassistenten.
Wählen Sie nun in der Auswahlliste 'Erstellen einer' den letzten Punkt '<vom leeren Rohling>' aus.
Physikalischen Brenner wählen
In dem Dialog muss der Brenner mit eingelegtem Rohling ausgewählt werden. Drücken Sie 'OK', um die
Auswahl in den Rohlingsassistenten zu übernehmen.
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Virtuellen Rohling erstellen
Der Rohlingsassistent zeigt nun die Daten an, die er von der physikalischen Vorlage gelesen hat. In
unserem Beispiel handelt es sich um eine ‚8 cm DVD-R 1,4 GB‘. Mit diesen Vorgaben kann nun ein
entsprechender virtueller Rohling erstellt werden, indem Sie den Rohlingsassistenten mit 'Erstellen'
beenden.
Fertig! Sie haben nun einen virtuellen Rohling mit den Merkmalen der physikalischen Vorlage erstellt.
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Einsatz des virtuellen Brenners
Der Rohlingsassistent
Der Rohlingsassistent erzeugt neue virtuelle Rohlinge, die mit einem virtuellen Brenner verwendet
werden können. Neben dem Erstellen der unterschiedlichen virtuellen Rohlingstypen kann er auch einen
Tresor anlegen und den Musikdateimodus aktivieren. Im Gegensatz zur Direkterstellung virtueller
Rohlinge können im Rohlingsassistenten alle Parameter für einen virtuellen Rohling festgelegt werden.
Der Rohlingsassistent kann über den Punkt 'Virtueller Rohling' der die Registerkarte 'Aufgaben und
Tools' der CD-Zentrale gestartet werden. 'Virtueller Rohling' ist eine zweigeteilte Schaltfläche. Durch
Anwahl im oberen Teil startet der Rohlingsassistent eine Auswahl, in der sie festlegen, zu welchem
Zweck (Rohlingsassistent, Tresor, Musikdateimodus) sie einen neuen Rohling anlegen wollen. Der
untere Teil öffnet die Auswahl, in der die Direkterstellung virtueller Rohlinge möglich ist. Natürlich kann
er auch jederzeit über den Starter oder den Punkt 'Virtual CD Programme' des
Schnellstartprogramms aufgerufen werden.
Unter 'Einstellungen für den neuen virtuellen CD-Rohling' legt man den Rohlingstyp und
verschiedene Einstellungen fest. 'Erstellen einer' gibt den Rohlingstyp des zu erstellenden virtuellen
Rohlings an. 'Größe' legt fest, wie viele Daten auf den virtuellen Rohling passen. Die Größe eines
virtuellen Rohlings kann zwischen 64 MB und 256 GB betragen. Bei der Auswahl eines anderen
Rohlingstyps wird dessen Standardgröße voreingestellt. 'Medium' und 'Sektoren' liefern Angaben für
den neuen virtuellen Rohling, basierent auf dem eingestellten Rohlingstyp und dessen Größe.
Sie können bei Bedarf einen von der Standardgröße abweichenden Wert angeben, sollten
dabei aber immer bedenken, dass ein zu großer Rohling später nicht per 1 zu 1 Kopie auf ein
physikalisches Medium gebrannt werden kann.
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Die Größe für virtuelle Rohlinge kann NICHT für alle Rohlingstypen geändert werden.
Rohlinge vom Typ CD-R können zwischen 64 und 799 MB festgelegt werden!
Neben Typ und Größe gibt es noch 2 Einstellungen, die das Anlegen eines virtuellen CD-Rohlings
wesentlich beeinflussen:
· Erstellen eines ISO-Images – Es wird ein ISO-Rohling erstellt, der nach dem Brennen in ein
ISO-Image umgewandelt wird.
· Imagedatei immer mit voller Größe anlegen – In sehr seltenen Fällen kann es vorkommen,
dass Brennsoftware auch bei den einfach beschreibbaren Rohlingen zuerst am Ende eines
Rohlings schreibt und danach den Rohling von ‚vorn‘ mit Daten füllt. Sollte es zu so einem
Schreibvorgang kommen, benötigt dieser extrem viel Zeit. Dies kann dazu führen, dass es so
scheint als würde der Computer nicht mehr reagieren. In Wirklichkeit wird dann die Datendatei –
bis zu 50 GB bei Blu-Ray – angelegt und der Computer reagiert erst wieder normal, wenn der
Vorgang beendet ist. Um dieses Verhalten zu umgehen, kann mit der Einstellung ‚Imagedatei
immer mit voller Größe anlegen jeder Rohling in voller Größe angelegt werden. Dies behebt
zwar das beschriebene Problem, führt aber auch dazu, dass der Rohling den entsprechenden
Platz belegt, unabhängig von der Größe der wirklich geschriebenen Daten.
Das beschriebene Verhalten ist bisher nur beim Brennen von Blu-Ray Medien mit WinOnCD
10 und dem Windows Livedateisystem aufgetreten. Bei allen anderen Brennvorgängen mit
anderen Medien oder anderen Programmen war das Erstellen einmal beschreibbarer Rohlinge
in voller Größe NICHT notwendig!
Virtuelle Rohlinge für ISO-Images lassen sich auch mit voller Größe anlegen. Die Erstellung
eines ISO-Images mit voller Größe kann aber fehlschlagen, wenn das ISO Image auf einer
Festplatte angelegt werden soll, die es nicht ermöglicht, eine Datei in der benötigten Größe
anzulegen. Im Gegensatz zu Virtual CD Images können ISO-Images nicht in viele kleine
Dateien unterteilt werden!
Die 'Beschreibung' ist der Text, den Virtual CD innerhalb seiner Programme anzeigt. Sollten sie
bereits wissen, was auf dem Rohling abgelegt werden soll, können Sie hier einen aussagekräftigen
Namen vergeben.
Beachten Sie dabei, dass die Beschreibung durch eine automatische Namensvergabe nach
dem Brennvorgang überschrieben werden kann. Dies hängt von den Vorgaben in der Karte '
Brennen' der Einstellungen ab.
Die Zielangaben für die virtuelle CD geben an, wo der virtuelle Rohling abgespeichert wird.
Standardmäßig wird hier der Standardordner für virtuelle CDs angezeigt, der in den Virtual CD
Einstellungen voreingestellt ist und frei geändert werden kann.
Der Dateiname inklusive kompletter Pfadangabe darf eine Länge von 254 Zeichen nicht
überschreiten!
'Hinzufügen in' dient zur Festlegung, wo der neue virtuelle Rohling innerhalb von Virtual CD erscheinen
soll. Dabei werden nur die Ansichten zur Auswahl angeboten, die auch verfügbar sind.
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Einsatz des virtuellen Brenners
Die Option 'Automatisch einen Ordner erstellen' dient dazu, einen eigenen Ordner für die zu einer
virtuellen CD gehörenden Dateien anzulegen. Für jeden virtuellen Rohling werden mehrere Dateien
erzeugt. Wir empfehlen daher, diese Option zur Wahrung der Übersicht stets aktiviert zu lassen.
Zum 'Schutz der virtuellen CD' können Sie wahlweise ein 'Passwort' eingeben, um die virtuelle CD vor
dem Zugriff unberechtigter Personen zu schützen. Bei Verwendung eines Passworts wird die Eingabe
zum Anzeigen der Eigenschaften, Einlegen oder Löschen der virtuellen CD notwendig. Zur Sicherheit
muss das Kennwort zweimal eingegeben werden.
Das Passwort stellt lediglich einen Schutz vor unberechtigter Nutzung der virtuellen CD dar. Die Option '
Daten der virtuellen CD verschlüsseln' sorgt dafür, dass die CD-Daten selbst während des
Brennvorgangs verschlüsselt werden. Die Verschlüsselung erfolgt nach dem Verfahren ‘AES-256’.
Achten Sie bei der Passwortvergabe darauf, keine einfach zu erratenden Begriffe zu
verwenden. Die sichersten Passwörter haben mindestens acht Zeichen und beliebige
Kombinationen aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Das Passwort darf bis zu 15
Zeichen lang sein und unterscheidet zwischen Groß- und Kleinschreibung.
Sichern Sie Ihr Passwort! Geht das Passwort verloren, gibt es keine Möglichkeit mehr, auf
die Daten einer virtuellen CD zuzugreifen!
Das Passwort kann nachträglich über die Eigenschaften der virtuellen CD geändert oder
deaktiviert werden, es sei denn, die Daten wurden verschlüsselt. In diesem Fall kann das
Passwort nicht mehr geändert werden!
Die Funktion neuen Rohling nach dem Erstellen automatisch 'Einlegen in' <Laufwerk> bietet Ihnen an,
den virtuellen Rohling direkt im Anschluss an die Erstellung in den hier ausgewählten virtuellen Brenner
einzulegen. Haben Sie ein Laufwerk ausgewählt, können Sie den 'Systemdialog zum Formatieren
öffnen', wenn es sich um ein mehrfach beschreibbares Medium handelt.
Windows 7 und VISTA erlauben das Formatieren von Rohlingen, nachdem ein Laufwerk im
Explorer geöffnet wird, in dem eine Rohling eingelegt wurde. Windows XP bietet diese
Möglichkeit noch nicht. Ein mehrfach beschreibbarer Rohling muss, vor seiner Nutzung als
Festplatte formatiert werden. Dies kann über die Systemfunktionen oder ein anders
Programm erfolgen.
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Rohlinge erkennen
Ist ein virtueller Rohling erstellt worden, erscheint er wie jede andere virtuelle CD in den verschiedenen
Programmen, mit denen Sie virtuelle CDs verwalten. Im Unterschied zu einer normalen virtuellen CD
kann er aber nur mit dem virtuellen Brenner verwendet werden. Ist er hingegen bereits gebrannt worden,
kann er in jedes virtuelle CD-Laufwerk eingelegt werden. Damit es leichter ist, einen ‚unbenutzten’
Rohling von einem zu unterscheiden, der bereits gebrannt wurde, wird den unbenutzten Rohlingen die
Bezeichnung ‚(Rohling) angefügt, um zu kennzeichnen, dass er zum Brennen im virtuellen Brenner
verwendet werden kann.
Bei den Einträgen im Menü des Schnellstartprogramms für ‚CD-R - (Rohling) handelt es sich um einen
virtuellen Rohlinge, der noch zum Brennen verwendet werden kann. Mehrfach beschreibbare Medien –
z.B. wie oben gezeigt die CD-RW – werden nicht extra als Rohling gekennzeichnet, da sie jederzeit
neu beschrieben werden können.
Wurde ein einfach beschreibbarer virtueller Rohling gebrannt, setzt Virtual CD den Typ der virtuellen CD
gemäß den gebrannten Daten um. Z.B.: Nach dem Brennen einer Audio-CD wird der Typ der
gebrannten virtuellen CD entsprechend umgesetzt, so dass dieses dann in der CD-Zentrale auch als
Audio-CD erscheint. Mehrfach beschreibbare Rohlinge hingegen behalten immer ihren Rohlingstyp,
können aber nachdem Sie mit Daten gefüllt wurden in normale virtuelle Laufwerk eingelegt werden. In
diesen können – logischerweise – keine Änderungen an den Daten auf einem mehrfach beschreibbaren
Rohling vorgenommen werden.
Die Windows Brennfunktion
Die im Folgenden beschriebenen Vorgehensweisen beziehen sich auf ein System, das
ausschließlich mit den Windows Funktionen – die ab Windows XP verfügbar sind – zum
Brennen arbeitet. Sollten Sie eine Brennersoftware auf dem Computer installiert haben, lesen
Sie bitte in der Dokumentation zu dieser Brennersoftware nach.
Um die Funktionsweise des virtuellen Brenners zu erklären, wird nun anhand des Brennens einer DatenCD sowie einer Audio-CD gezeigt, wie dies in wenigen Schritten mit Hilfe der Windows-Bordmittel
möglich ist. Die beiden Beispiele zeigen auch, dass es zwischen der Verwendung des virtuellen und
eines physikalischen Brenners keinen Unterschied gibt, abgesehen davon, dass der physikalische
Fehlbrand einen unbrauchbaren Rohling hinterlässt.
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Einsatz des virtuellen Brenners
Um die Beispiele nachzuvollziehen, muss unter Windows XP die Brennfunktionalität des
Betriebssystems für den virtuellen Brenner aktiviert sein. Aus verschiedenen Gründen (z.B.
weil bereits ein anderes Brennprogramm auf dem Computer installiert ist), kann diese
Funktion deaktiviert sein. Öffnen Sie zur Überprüfung über den Explorer die Eigenschaften für
den virtuellen Brenner und stellen Sie sicher, dass auf der Karte Aufnahme des virtuellen
Brenners die Funktion ‚CD-Aufnahme für dieses Laufwerk aktivieren eingeschaltet ist.
Ab Windows VISTA kann dieser Schritt entfallen, da die Brennfunktion des Betriebssystems
standardmäßig aktiviert ist!
Die Unterstützung zum Brennen wurde ab Windows VISTA stark erweitert und unterscheidet
sich in folgenden Punkten von Windows XP:
· Verwendbare Rohlinge – Die Brennfunktion von Windows XP kann nur mit CDRohlingen arbeiten. Spätere Windows-Versionen ermöglichen auch das Brennen von
DVDs und Blu-Rays. Aus diesem Grund würde der Versuch, die folgenden Beispiele
unter Windows XP mit einem DVD-Rohling auszuführen, fehlschlagen!
· Wiederbeschreibbare Medien – Wiederbeschreibbare Medien – außer der Sonderfall
DVD-RAM – werden von der Windows Brennfunktion nicht unterstützt.
· Nutzung der DVD-RAM - Soll ein virtueller Brenner unter Windows XP mit einer DVDRAM verwendet werden, muss die oben beschriebene Einstellung ‚CD-Aufnahme für
dieses Laufwerk aktivieren für den virtuellen Brenner abgeschaltet sein! Windows XP
unterstützt zwar das Medium DVD-RAM als wiederbeschreibbares Medium, die
gleichzeitige Nutzung der Brennfunktion und der Unterstützung der DVD-RAM
schließen sich aber aus. Dieses Verhalten gilt, unabhängig davon, ob es sich um einen
virtuellen oder physikalischen Brenner handelt. Ab Windows VISTA kann das
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Einsatz des virtuellen Brenners
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Betriebssystem ohne weitere Schritte mit DVD-RAMs umgehen.
Bei generellen Fragen zur Windows Brennfunktion und deren Möglichkeiten lesen Sie bitte in
der Dokumentation des Betriebssystems nach.
Da sich das Brennen einer Daten-CD vom Vorgehen her zwischen Windows XP und späteren
Windows Versionen unterscheidet, haben wir hierfür ein Beispiel für jedes Betriebssystem,
das den jeweiligen Vorgang erklärt. Das Brennen einer Audio-CD läuft auf beiden Systemen
identisch ab. Daher ist hierfür nur ein Beispiel vorhanden.
Brennen einer Daten-CD (Windows XP)
Im Folgenden wird in wenigen Schritten das Brennen einer Daten-CD mit der in den Windows XP
Explorer integrierten Brennfunktion beschrieben.
Neuen Rohling erstellen
Nutzen Sie die vom Schnellstartprogramm bereitgestellte Direkterstellung für virtuelle Rohlinge, um
einen neuen Rohling vom Typ CD-R zu erstellen und in den virtuellen Brenner einzulegen. (<Virtueller
Brenner> -> Virtuellen Rohling einlegen -> CD-R(W) -> CD-R (700 MB))
Wurde der virtuelle Rohling erfolgreich erstellt, wird dieser automatisch in den gewählten virtuellen
Brenner eingelegt.
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Einsatz des virtuellen Brenners
Daten zusammenstellen
Nach dem Einlegen des Rohlings in den virtuellen Brenner startet die Windows-Autoplay-Funktion den
Auswahldialog für eine 'Leere CD'. Wählen Sie ‚Ordner für beschreibbare CD öffnen mit Windows
Explorer’.
Die Autoplay-Funktion startet nur, wenn Sie, wie unter 'Die Windows Brennfunktion'
beschrieben, 'CD-Aufnahme für dieses Laufwerk aktivieren' eingeschaltet haben!
Nun öffnet sich ein weiteres Fenster des Windows Explorers mit dem virtuellen Brenner als Adresse, in
das Sie per Drag & Drop beliebige Dateien hineinziehen können.
Brennvorgang starten
Nachdem alle Dateien, die gebrannt werden sollen, in dem Fenster abgelegt wurden, kann der Windows
Assistent zum Schreiben von CDs über die Anwahl der Funktion ‚Dateien auf CD schreiben
gestartet werden.
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Folgen Sie nun den einzelnen Schritten des Assistenten und beenden Sie ihn nach dem Schreiben der
CD über ‚Fertig stellen
Fertig! Ist das Ende des Brennvorgangs erreicht, können Sie die virtuelle CD einlegen und testen, ob
das Ergebnis Ihren Vorstellungen entspricht.
Brennen einer Daten-CD (Windows 7)
Im Folgenden wird in wenigen Schritten das Brennen einer Daten-CD mit der in den Windows 7
Explorer integrierten Brennfunktion beschrieben. Das Vorgehen ist vergleichbar mit Windows VISTA.
Lediglich einige Bezeichnungen lauten anders.
Neuen Rohling erstellen
Nutzen Sie die vom Schnellstartprogramm bereitgestellte Direkterstellung für virtuelle Rohlinge, um
einen neuen Rohling vom Typ DVD-R zu erstellen und in den virtuellen Brenner einzulegen. (<Virtueller
Brenner> -> Virtuellen Rohling einlegen -> DVD+-R(W) -> DVD-R)
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Einsatz des virtuellen Brenners
Wurde der virtuelle Rohling erfolgreich erstellt, wird dieser automatisch in den gewählten virtuellen
Brenner eingelegt.
Aktion auswählen
Nach dem Einlegen des Rohlings in den virtuellen Brenner startet die 'Automatische Wiedergabe' von
Windows für eine 'Leere DVD'. Wählen Sie ‚Dateien auf Datenträger brennen’.
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Einsatz des virtuellen Brenners
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Ausgabeformat wählen
Nun muss im Dialog ‘Auf Datenträger brennen das Dateisystem für das Brennen ausgewählt
werden. Da wir eine abgeschossene CD erstellen wollen, wählen Sie hier 'Mit einem CD/DVD-Player'.
Falls Sie Windows VISTA verwenden , erweitern Sie die Ansicht der Einstellungen über ‘
Formatierungsoptionen einblenden und wählen für dieses Beispiel bitte ‘Mastered aus.
Bestätigen die Auswahl mit ‚Weiter’, um fortzufahren
Brennvorgang starten
Es öffnet sich ein weiteres Fenster des Windows Explorers mit dem virtuellen Brenner als Adresse, in
das Sie per Drag & Drop beliebige Dateien hineinziehen können. Sind alle Dateien, die gebrannt werden
sollen, in dem Fenster abgelegt, kann der Windows-Assistent zum Brennen über die Anwahl der
Funktion ‚Auf Datenträger brennen gestartet werden.
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Einsatz des virtuellen Brenners
Folgen Sie nun den einzelnen Schritten des Assistenten, vergeben Sie als Datenträgertitel 'Testbrand'
und beenden Sie ihn nach dem Schreiben der CD über ‚Fertig stellen’.
Fertig! Ist das Ende des Brennvorgangs erreicht, können Sie die virtuelle CD einlegen und testen, ob
das Ergebnis Ihren Vorstellungen entspricht.
Brennen einer Audio-CD
Auch das Brennen einer Audio-CD kann mit Windows Bordmitteln erfolgen.
In dem folgenden Beispiel kommt der Windows Media Player 12 zum Einsatz, es kann aber
auch mit älteren Versionen des Media Players nachgestellt werden.
Neuen Rohling erstellen
Wie beim Brennen der Daten-CD nutzen Sie die vom Schnellstartprogramm bereitgestellte
Direkterstellung für virtuelle Rohlinge, um einen neuen Rohling vom Typ CD-R zu erstellen und in den
virtuellen Brenner einzulegen. (<Virtueller Brenner> -> Virtuellen Rohling einlegen -> CD-R(W) ->
CD-R (700 MB))
Aktion auswählen
Nach dem Einlegen des Rohlings in den virtuellen Brenner startet die 'Automatische Wiedergabe' von
Windows für eine 'Leere CD'. Wählen Sie ‚Eine Audio-CD brennen’.
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Einsatz des virtuellen Brenners
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Daraufhin wird der Media Player gestartet und befindet sich bereits auf der Seite 'Brennen'. Stellen Sie
nun in der Brennliste die Audiodateien zusammen, die Sie auf die CD brennen möchten.
Falls der virtuelle Brenner nicht als das aktuelle Ziellaufwerk ausgewählt ist, klicken Sie so
oft ‚Nächstes Laufwerk’, bis der Brenner mit dem eingelegten virtuellen Rohling angezeigt
wird.
Brennvorgang starten
Legen Sie die gewünschten Titel per Drag & Drop in die Brennliste und starten Sie den Brennvorgang
über die Schaltfläche ‚Brennen starten’.
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Einsatz des virtuellen Brenners
Fertig! Ist das Ende des Brennvorgangs erreicht, können Sie die virtuelle CD einlegen und testen, ob
das Ergebnis Ihren Vorstellungen entspricht.
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Einsatz des virtuellen Brenners
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Das Ende eines Brennvorgangs
Ist das Ende des Brennvorgangs erreicht, wird die fertige CD aus dem CD-Laufwerk ausgeworfen.
Dies geschieht unabhängig davon, ob Sie eine CD über die Windows Brennfunktion oder ein anderes
Programm erstellen. Handelt es sich dabei um einen virtuellen Brenner, merkt Virtual CD dies und
bietet Ihnen verschiedene Aktionen zur Auswahl an.
Sie können nun zwischen folgenden Möglichkeiten wählen:
· Einlegen des Virtual CD Image – Das Image wird eingelegt und Sie können testen, ob das
fertige Medium Ihren Vorstellungen entspricht.
· CD-Zentrale starten – Öffnet die CD-Zentrale, in der das neue Image nun bereitsteht.
· Imageordner öffnen – Öffnet den Ordner der Festplatte, in dem das Image abgelegt wurde.
Sollten Sie immer eine bestimmte Aktion nach dem Ende eines Brennvorgangs auswählen wollen,
aktivieren Sie 'Die ausgewählte Aktion nach dem Beenden eines Brennvorgangs immer
ausführen' vor der Auswahl der Aktion. Beim nächsten Brennen wird die gewählte Aktion sofort – ohne
weitere Abfrage – ausgeführt, wenn der Vorgang abgeschlossen ist. Auf der Karte 'Brennen' der
Einstellungen können Sie die entsprechende Aufgabe, nachdem das gebrannte Image ausgeworfen
wurde, jederzeit ändern.
Manche Programme ermöglichen es, das Auswerfen nach der Beendigung des Brennvorgangs
abzuschalten. Dies ist aus verschiedenen Gründen nicht zu empfehlen. Virtual CD bekommt dann nicht
mehr mit, dass ein Brennvorgang beendet ist. In diesem Fall müssen Sie die gewünschte Aktion 'per
Hand' ausführen.
Wird eine CD nach dem Ende eines Brennvorgangs nicht ausgeworfen, sondern bleibt im
Laufwerk, bekommt Windows nicht mit, dass sich an dem Medium etwas geändert hat. Dies
führt häufig zu einer fehlerhaften Darstellung im Explorer und anderen Programmen!
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Einsatz des virtuellen Brenners
Virtual CD kann unter manchen Umständen das Ende eine Brennvorgangs nicht erkennen.
Sollte dieser Fall eintreten, wird die hier gezeigte Aktionauswahl nicht angezeigt.
In manchen Fällen kann es zu Problemen kommen, wenn das fertige Image eingelegt wird
bevor das Programm, mit dem gebrannt wurde, beendet ist. Schließen Sie daher vor dem
Einlegen des neuen Images das entsprechende Programm. In vielen Fällen reicht auch das
Schließen des Dialogs, der die Brennfunktion bereitstellt.
Automatische Namesvergabe
Wurde das Image fertiggestellt, wird seine Dateiname sowie seine Beschreibung von Virtual CD
automatisch angepasst. Dies ermöglicht es Ihnen, später besser zu erkennen, welche Inhalte ein fertig
gebranntes Image hat. Wie diese automatische Namensvergabe erfolgt, kann in der Karte 'Brennen'
der Einstellungen festgelegt werden. Dabei kann das vergebene CD-Label für den Dateinamen und die
Beschreibung verwendet werden. Zusätzlich kann an den Dateinamen die Uhrzeit und das Datum, an
dem das Image gebrannt wurde, angehängt werden.
Als Beispiel sehen Sie hier im Explorer die Dateien eines virtuellen CD-R Rohlings nach seiner
Erstellung, also vor dem Brennen:
und nachdem der Brennvorgang – wobei als CD-Label 'Test' vergeben wurde – beendet ist:
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In manchen Situationen kann es sein, dass keine automatische Namensvergabe erfolgt und
der Rohling seine ursprüngliche Bezeichnung behält. Dies kann z.B. der Fall sein, wenn ein
wiederbeschreibbarer Rohling als Festplatte verwendet wird.
Am einfachsten ist es, wenn Sie beim Erstellen eines virtuellen Rohlings die Vorgaben für die
Beschreibung übernehmen, den Brennvorgang durchführen und dann – sofern alles zu Ihrer
Zufriedenheit verlaufen ist – nach dem Ende des Brennvorgangs, die Beschreibung in der
Karte 'Eigenschaften' der Imageeigenschaften anpassen.
Das Livedateisystem
In den bisherigen Beispielen wurden beim Brennen von Daten-CDs die CDs im Mastered-Modus
gebrannt. D.h. die CD wird am Ende des Brennvorgangs abgeschlossen und es können keine weiteren
Daten mehr hinzugefügt werden. Alternativ können Daten ab VISTA auch über das sogenante
Livedateisystem geschrieben werden.
Das Livedateisystem beschreibt ein Medium im UDF-Format und ermöglicht es, den Inhalt der CD
nachträglich zu ändern. Im Falle eines einfach beschreibbaren Mediums werden neue Daten immer am
Ende angehängt und das Inhaltsverzeichnis der CD aktualisiert. D.h. real schrumpft auch hier der freie
Speicherplatz einer CD und es können max. so lange Daten per Livedateisystem geschrieben werden,
bis kein Platz mehr vorhanden ist. Wird dies bei mehrfach beschreibbaren Rohlingstypen verwendet,
können die Daten beliebig verändert werden, egal wie oft es eingelegt und ausgeworfen wird.
Um das Livedateisystem für einen Rohling zu aktivieren, müssen Sie bei der Abfrage zur Verwendung
des Datenträgers 'Wie ein USB-Flashlaufwerk' auswählen.
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Einsatz des virtuellen Brenners
Physikalische Medien, die mit dem Livedateisystem beschrieben wurden, sind nicht zu allen
Betriebsystemen voll kompatibel!
Wird das Livedateisystem mit einem virtuellen Rohling verwendet, der einfach beschreibbar
ist (z.B. CD-R), wird das Medium nach dem Auswerfen abgeschlossen und steht nicht für
weitere Schreibvorgänge zur Verfügung.
Windows XP kann CDs, die mit dem Livedateisystem beschrieben sind, lesen. Das Erstellen
von Medien mit Livedateisystem ist hier nicht möglich.
Dieser Abschnitt liefert nur einige Aspekte des Livedateisystems in Verbindung mit Virtual
CD. Lesen Sie daher für weitere Informationen zum Livedateisystem und dessen Nutzung
bitte in der Dokumentation zu Ihrem Betriebssystem nach!
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Was Sie nicht brennen können
Beim Brennen der Daten- und Audio-CD haben Sie die beiden Formate kennen gelernt, die vom
virtuellen Brenner in dieser Version unterstützt werden. Einige Sonderformate wie CD-Graphics oder
auch Multi-Session-CDs werden zurzeit nicht vom virtuellen Brenner unterstützt! Dies ist aber kein
Problem, da Sie im Normalfall nur mit dem Brennen von normalen Daten- und Audio-CDs zu tun haben
werden. Die nicht unterstützten Sonderformate nehmen einen verschwindend geringen Teil beim
Brennen von Medien ein.
Das Brennen von Multi-Session-CDs (z.B. über das ab Windows VISTA verfügbare
Livedateisystem) wird mit der Einschränkung unterstützt, dass nach dem ersten Auswerfen
einer Multi-Session-CD die Session abgeschlossen wird und die virtuelle CD nur noch zum
Lesen verwendet werden kann.
Schlägt ein Brennvorgang fehl, sollten Sie immer prüfen, ob nicht entsprechende
Einstellungen für ein Sonderformat in der Software, die brennt, vorgenommen wurden! Sollte
dies einmal der Fall sein, löschen Sie die – nun unbrauchbare – virtuelle CD, ändern die
Einstellung in der Software und starten dann den Brennvorgang mit einem neuen Rohling
erneut.
Wiederbeschreibbare Rohlinge
Bisher wurden die einfach beschreibbaren Rohlinge vorgestellt. Virtual CD emuliert aber einen Blu-RayRE Brenner, der neben diesen einfachen Rohlingen auch verschiedene wiederbeschreibbare
Rohlingstypen unterstützt. Wiederbeschreibbare Medien können
Ø dazu verwendet werden, eine 1 zu 1 Kopie zu erstellen. Hier verhält sich ein wiederbeschreibbarer
Rohling wie ein normaler Rohling, einmal beschrieben kann er nur noch gelesen werden.
Ø als wiederbeschreibbares Medium – quasi als Festplatte – verwendet werden. In diesem Fall ist
es möglich, jederzeit auf die wiederbeschreibbaren Medien zu schreiben und von ihnen zu lesen.
Denken Sie daran, dass ein virtueller Rohling immer nur von einem Computer aus zum
Schreiben geöffnet werden kann. Ein gleichzeitiges Öffnen eines wiederbeschreibbaren
Mediums von mehreren Computern aus ist nicht möglich!
Um ein Medium wiederbeschreibbar zu erzeugen, muss es eingelegt und formatiert werden. Dies
geschieht über den Befehl 'Formatieren' im Explorermenü oder den Paket Writer einer Brennersoftware
(z.B. InCD bei NERO). Ist ein wiederbeschreibbares Medium einmal formatiert, kann es nicht mehr
dazu verwendet werden Medien zu kopieren.
Die Windows Brennfunktion von Windows XP unterstützt – außer der DVD-RAM – keine
wiederbeschreibbaren Medien. Hier benötigen Sie in jedem Fall ein Zusatzprogramm, das
diese Unterstützung bereitstellt.
Mit dem Medienlöschassistenten können die Daten eines wiederbeschreibbaren Mediums wieder
gelöscht werden. Es kann dann wieder zu einer der beiden oben beschriebenen Aufgaben verwendet
werden. Denken Sie daran, dass ein wiederbeschreibbares Medium nach dem Löschen erneut
formatiert werden muss, damit es erneut als wiederbeschreibbares Medium zu verwenden ist.
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Sonderfall DVD-RAM
Bei der DVD-RAM handelt es sich ebenfalls um einen wiederbeschreibbaren Rohling, der aber einige
Besonderheiten aufweist. Gegenüber anderen Medien verfügt die DVD-RAM über eine Fehlerkorrektur,
weshalb sie sich vor allem für die Datensicherung eignet. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass die DVDRAM bereits ab Windows XP unterstützt wird.
Die DVD-RAM bietet außerdem noch den Vorteil, dass ein Medium zwischen den Modi 'Lesen und
Schreiben' und 'Nur Lesen' umgeschaltet werden kann. In Virtual CD erfolgt dies auf der Karte 'Image'
der Imageeigenschaften. Für virtuelle DVD-RAM Medien zeigt Virtual CD den Modus als
unterschiedliche Symbole an
- Virtuelle DVD-RAM im Modus Lesen und Schreiben.
- Virtuelle DVD-RAM mit aktiviertem Schreibschutz.
Ist der Schreibschutz einer DVD-RAM aktiviert, können die Daten des Mediums nicht verändert werden.
Das Aktivieren des Schreibschutzes für eine DVD-RAM ist eine Eigenschaft des Mediums und kann
auch über andere Programme erfolgen, die dies unterstützen.
Das größte Problem des Mediums liegt darin, dass es nicht so verbreitet ist wie andere DVD-Rohlinge
und daher nicht jedes physikalische Laufwerk in der Lage ist, das Medium zu lesen oder zu schreiben.
Dieses Problem besteht bei den virtuellen Laufwerken natürlich nicht.
Auf der Seite 'Unterstützte Medien' der Laufwerkseigenschaften können Sie prüfen, ob ein
Laufwerk die DVD-RAM lesen und/oder schreiben kann.
Für die korrekte Unterstützung einer wiederbeschreibbaren DVD-RAM mit Windows XP
Bordmitteln muss die Windows Brennfunktion abgeschaltet sein!
Das Formatieren einer DVD-RAM über die Windows Brennfunktion ist erst ab einer Größe
von 256 MB möglich. Wird ein Medium mit einer kleineren Größe erstellt, gelingt die
Formatierung nicht.
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(Verschlüsselte) Festplatten
Wiederbeschreibbare Rohlinge können auch als virtuelle Festplatten verwendet werden. Zusätzlich ist
es noch möglich diese zu verschlüsseln, um sie als Tresor für private Daten einzusetzen. Damit ein
Rohling als Festplatte verwendet werden kann, muss er so eingerichtet sein, dass permantent Daten
geschrieben und/oder gelesen werden können. Dies kann auf unterschiedlichen Wegen erfolgen:
· Formatieren über das Livedateisystem.
· Direktes Formatieren im Windows Explorer.
Im Grunde wird auf beiden Wegen der Rohling formatiert, nur dass dies beim Livedateisystem
automatisch im UDF-Format erfolgt, während beim direkten Formatieren das Dateisystem ausgewählt
werden kann.
Das Livedateisystem steht unter Windows XP nicht zur Verfügung! Hier bleibt nur der Weg,
den Rohling direkt zu formatieren. Außerdem steht über die Windows Brennfunktion nur die
DVD-RAM als wiederbeschreibbares Medium bereit.
Um einen wiederbeschreibbaren Rohling direkt zu formatieren, muss er zunächst in einen virtuellen
Brenner gelegt werden. Dann ist im Explorer das Laufwerk auszuwählen. Nun kann der Befehl '
Formatieren' im Kontextmenü aufgerufen werden.
Im Systemdialog können die gewünschten Einstellungen zur Formatierung vorgenommen werden. Meist
sind hier keine Änderungen notwendig.
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Im Gegensatz zum Livedateisystem kann beim direkten Formatieren das Dateisystem frei
gewählt werden. Beachten Sie dabei, dass jede Windows-Version andere Dateisysteme zur
Auswahl anbietet.
Nun steht der wiederbeschreibbare Rohing als virtuelle Festplatte bereit und kann genutzt werden.
Wenn Sie die Daten einer virtuellen CD sicher abspeichern wollen, können sie den Rohling
verschlüsselt anlegen. Dies kann entweder beim Erstellen des virtuellen Rohlings oder beim Anlegen
eines Tresors für private Daten geschehen.
Damit verschlüsselte Festplatten auf den ersten Blick zu erkennen sind, werden diese von Virtual CD
mit einem besonderen Symbol angezeigt. Dieses Symbol wird nur für wiederbeschreibbare Rohlinge,
die verschlüsselt sind, verwendet.
- Verschlüsselte DVD-RAM.
- Unverschlüsselte DVD-RAM.
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Ein Tresor für private Daten
Da virtuelle Rohlinge auch die Verschlüsselung unterstützen, eignen sie sich auch dafür, sie als Tresor
für private Daten zu verwenden. Rohlinge, die als verschlüsselte Festplatten 'mißbraucht' werden,
können über den Rohlingsassistenten erzeugt werden. Virtual CD stellt aber einen einfacheren Weg
bereit, über den nur die notwendigen Daten abgefragt werden, um so einen Tresor anzulegen. Dabei
wird – aufgrund der besonderen Eigenschaften – immer eine DVD-RAM angelegt.
Einen neuen Virtuellen Rohling erstellen
Ein neuer virtueller Rohling kann über den Virtual CD Starter angelegt werden, indem Sie den Punkt ‚
Virtuellen Rohling einlegen wählen.
Rohlingstyp auswählen
Da wir nun eine verschlüsselte Festplatte zum Speichern Ihrer privaten Daten anlegen wollen, wählen
Sie hier 'Tresor anlegen'.
Tresor erstellen
In dem Dialog, der sich nun öffnet, müssen Sie eine 'Beschreibung', die gewünschte 'Größe' und das '
Passwort' angeben.
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Tragen Sie eine Beschreibung - hier 'Meine privaten Daten' - ein, legen Sie die Größe fest und
vergeben Sie ein Passwort. Ein Passwort muss vergeben werden, da ja eine verschlüsselte Festplatte
als Tresor angelegt werden soll.
Sichern Sie Ihr Passwort! Geht das Passwort verloren, gibt es keine Möglichkeiten mehr auf
die Daten des Tresors zuzugreifen!
Achten Sie unter Windows XP darauf, den Tresor nicht kleiner als 256 MB anzulegen, sonst
kann die Formatierung nicht erfolgreich abgeschlossen werden!
Wählen Sie nun 'Erstellen', um den Tresor zu generieren.
Tresor verwenden
Ist der Tresor erstellt worden, wird er automatisch in den ersten virtuellen Brenner eingelegt. Da es sich
um ein verschlüsseltes Medium handelt, öffnet sich umgehend ein Dialog, in dem Sie das zuvor
vergebene Passwort eingeben müssen, damit Sie den Tresor nutzen können.
Zum Abschluss muss der Tresor noch formatiert werden, so dass er als verschlüsselte Festplatte
verfügbar ist. Dies kann über das Livedateisystem oder per direkter Formatierung erfolgen.
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Unter Windows XP wird automatisch der Dialog zum Formatieren des Mediums geöffnet, da
hier das Livedateisystem nicht zur Verfügung steht.
Fertig! Nun können Sie Ihre Daten in den neu angelegten Tresor kopieren und dort sicher verwahren.
Der Musikdateimodus
Der Musikdateimodus ermöglicht es, Audiodaten direkt aus einer Anwendung zu brennen. Anders als
beim Brennen einer Audio-CD wird kein Image erstellt, sondern die Daten werden über einen
besonderen Rohling gesammelt, konvertiert und als Musikdateien (z.B. MP3) abgelegt. Über diesen
Weg können Sie direkt aus jeder Anwendung, die eine Audio-CD brennen kann, Musikdateien
generieren.
Beachten Sie, dass der Musikdateimodus immer nur bei einem virtuellen Brenner aktiv sein
kann!
Ein besonderer Rohling
Der Musikdateimodus wird über einen besonderen Rohling realisiert. Dabei werden die gebrannten
Audiodaten gesammelt konvertiert und dann in dem eingestellten Musikdateiformat abgelegt. Alle
Einstellungen, die diesen Rohling beeinflussen, werden auf der Karte 'Brennen' der Einstellungen
vorgenommen. Hier können der Ordner, in dem die Musikdateien angelegt werden, das Ausgabeformat
und die Benennung für die Musikdateien festgelegt werden.
Beim Einschalten des Musikdateimodus wird der besondere Rohling eingelegt. Als Vorgabe meldet er
sich als CD-RW mit 700MB freiem Speicherplatz. Die Größe des Rohlings kann auf der Karte '
Brennen' verändert werden. Es kann angegeben werden, dass der CD-RW-Rohling sich mit 256 GB
freiem Speicherplatz meldet. Dadurch können entsprechend viele Audiodaten gebrannt werden.
Eine CD-RW, die größer als der Standard ist, kann bei manchen Programmen zu einem
Fehlerverhalten führen. Testen Sie daher eine höhere Rohlingsgröße aus. Sollte es Probleme
mit einer zu großen CD-RW geben, setzen Sie die Größe wieder zurück.
ACHTUNG! Dieser besondere Rohling ist ausschließlich zum Erzeugen von Musikdateien
vorhanden. Brennen Sie keine anderen Daten mit einem Brenner, bei dem der
Musiakdateimodus aktiviert ist!
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Einschalten des Musikdateimodus
Das Einschalten des Musikdateimodus für einen virtuellen Brenner geht denkbar einfach.
Einen neuen Virtuellen Rohling erstellen
Auch der besondere Rohling des Musikdateimodus kann über den Virtual CD Starter angelegt werden,
indem Sie den Punkt ‚Virtuellen Rohling einlegen anwählen.
Rohlingstyp auswählen
Da wir nun Musikdateien erzeugen wollen, wählen Sie hier 'Musikdateimodus aktivieren'.
Kurze Zeit später ist der Musikdateimodus aktiv. Dieser wird durch ein besonderes Symbol
gekennzeichnet, das z.B. sichtbar ist, wenn sie die dynamischen Desktopsymbole verwenden.
- Dynamisches Desktopsymbol für einen virtuellen Brenner mit aktivem
Musikdateimodus.
Nun kann mit dem Brennen von Audiodaten begonnen werden. Wichtig ist dabei, wie Virtual CD die
neuen Musikdateien benennt. Diese können über CD-Text-Informationen oder eine Wiedergabeliste im
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'M3U'-Format benannt werden.
Grundsätzlich können nun aus jedem Programm, das Audiodaten brennen kann, Musikdateien über den
Musikdateimodus erzeugt werden. Exemplarisch erklären wir dies an den folgenden Beispielen:
· Brennen aus iTunes zeigt, wie aus einem Programm mit CD-Text gebrannt werden kann.
· Brennen aus dem Media-Player zeigt, wie mittels einer M3U-Wiedergabeliste gebrannt werden
kann.
Sie können den Musikdateimodus auch ohne CD-Text und M3U-Wiedergabeliste nutzen. Das
Hauptproblem dabei ist, dass die angelegten Musikdateien in diesem Fall keine sprechenden
Bezeichnung erhalten.
Sofern Sie über ein Programm verfügen, dass es beim Brennen ermöglicht, per CD-Text
Informationen zu einer Audio-CD hinzuzufügen, sollte dies verwendet werden, da die
Musikdateien so am einfachsten und automatisch benannt werden.
Brennen aus iTunes
Bei CD-Text handelt es sich um eine Zusatzinformation, die neben den eigentlichen Musikdateien mit
auf einer Audio-CD abgelegt werden kann. Hierin sind verschiedene Daten (Interpret, Name des Titels
usw.) zu den Audiospuren abgelegt. Diese Informationen können von verschiedenen Geräten direkt
angezeigt werden, auch ohne dass entsprechende Daten über das Internet abgefragt werden müssen.
Der Musikdateimodus macht sich diese Zusatzinformationen zu eigen, um Musikdateien automatisch
zu bennen.
Nicht jedes Programm, dass Audiodaten brennen kann, ermöglicht es, CD-Text als
Zusatzinformation auf einem Medium abzulegen. Auch wenn ein Programm dies beherscht,
muss die Funktion in den Brenneigenschaften des jeweiligen Programms meist 'per Hand'
eingeschaltet werden.
Das Brennen aus iTunes soll exemplarisch zeigen, wie mit einem Programm Musikdateien unter
Verwendung von CD-Text erstellt werden.
Musikdateien zusammenstellen
Nach dem Einschalten des Musikdateimodus liegt bereits der besondere Rohling zum Erstellen von
Musikdateien in einem virtuellen Brenner. Starten Sie nun das Programm, mit dem sie Musikdateien
erzeugen möchten (in unserem Fall iTunes), und stellen Sie die gewünschten Musikdateien zusammen.
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Wenn Sie alle Musikdateien zusammengestellt haben, können sie über 'Brennen' den Brennvorgang
starten.
Brennen der Musikdateien
In den 'Brenneinstellungen' müssen Sie als 'Format' Audio-CD angeben. Damit die CD-TextInformationen mit übermittelt werden, muss noch 'CD Text beifügen' aktiviert sein. Prüfen Sie noch, ob
der virtuelle Brenner, der im Musikdateimodus arbeitet, als 'CD/DVD-Brenner' eingestellt wurde.
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Nun kann die Erzeugung der Musikdateien über 'Brennen' gestartet werden.
Audiodaten konvertieren
Der eigentliche Brennvorgang ist relativ schnell beendet. Virtual CD hat die Audiodaten gesammelt und
beginnt parallel zum Brennvorgang mit der Konvertierung in das angegebene Format.
Das Format, in dem die erzeugten Musikdateien erstellt werden, wird in der Karte 'Brennen'
der Einstellungen festgelegt. Dies muss VOR dem Ausführen des Brennvorgangs erfolgen!
Für dieses Beispiel haben wird 'OGG Vorbis' mit '128 kBit / Sekunde' gewählt.
Solange die Konvertierung läuft, wird am unteren rechten Rand ein Fenster eingeblendet, das den
Fortschritt zeigt. Soll die Konvertierung abgebrochen werden, kann dies durch das Schließen des
Fensters geschehen.
Ergebnis betrachten
Ist die Konvertierung abgeschlossen, erscheint eine Aktionsabfrage mit mehreren Möglichkeiten. Da
hier das Ergebnis betrachtet werden soll, wählen Sie hier 'Musikdateiordner öffnen'.
Im Explorer sehen Sie nun die konvertierten Musikdateien. Durch die Verwendung der CD-Text
Informationen entsprechen diese ihren ursprünglichen Namen. Zusätzlich wurde eine Titelliste '
VCDPlayList' im M3U-Format erstellt, die das Abspielen der Titel in der Reihenfolge, in der Sie
gebrannt wurden, ermöglicht.
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Fertig! Die neuen Musikdateien können nun verwendet werden.
Brennen aus dem Media Player
Ohne eine Anwendung, die CD-Text unterstützt, können Sie selbstverständlich auch Musikdateien
erzeugen. Ein weiterer Weg, wie die Dateien trotzdem automatisch benannt werden können, stellt der
Umweg über Wiedergabeliste dar. Dies erfordert einige zusätzliche Schritte, die hier anhand des
Brennens aus dem Media Player gezeigt werden.
Einstellungen anpassen
Zuerst muss Virtual CD darüber informiert werden, dass eine M3U-Wiedergabeliste für die Benennung
der Musikdateien verwendet werden soll. Öffnen Sie hierzu die Einstellungen und wechseln sie zur
Karte 'Brennen'. Aktivieren Sie die Einstellung 'Wiedergabeliste (M3U) verwenden, um die
Bezeichnung der Musiktitel zu übernehmen'.
Ist die Option 'Wiedergabeliste (M3U) verwenden um die Bezeichnung der Musiktitel
zu übernehmen' eingeschaltet, fragt Virtual CD vor jeder Konvertierung über den
Musikateimodus nach einer Wiedergabeliste im M3U-Format. Verwenden Sie diese
Einstellung daher nur, wenn sie auch mit solchen Wiedergabelisten arbeiten wollen.
Die Verwendung der M3U-Wiedergabeliste erfolgt nur, wenn keine CD-Text-Informationen
vorliegen. Kann ein Programm CD-Text brennen und dies geschieht auch, verwendet der
Musikdateimodus immer zuerst die CD-Text-Informationen!
Musikdateien zusammenstellen
Nun sind die Vorbereitungen abgeschlossen und durch das Einschalten des Musikdateimodus liegt der
besondere Rohling im virtuellen Brenner. Jetzt können Sie den Media Player starten und die Musiktitel
zusammenstellen, die gebrannt werden sollen.
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Wiedergabeliste speichern
Bevor der Brennvorgang gestartet wird, müssen Sie die M3U-Wiedergabeliste speichern. Öffnen Sie
hierfür das Menü der Brennoptionen in der Karte 'Brennen' und wählen Sie 'Liste speichern unter'
aus.
In dem Dialog können Sie die 'Brennliste' speichern. In dem Beispiel speichern wir die Brennliste auf
dem Desktop ab, da wir dann schneller darauf zugreifen können.
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Wählen Sie beim Abspeichern der Wiedergabeliste unbedingt 'M3U-Wiedergabeliste (*.
m3u)' aus. Wiedergabelisten in einem anderen Format können von Virtual CD NICHT
verarbeitet werden!
Brennen der Musikdateien
Achten Sie darauf, dass Sie den richtigen Brenner ausgewählt haben und dass im Menü Brennoptionen
als Typ Audio-CD ausgewählt wurde.
Nun kann das Erzeugen der Musikdateien über 'Brennen starten' gestartet werden.
Audiodaten konvertieren
Bevor der erste Titel konvertiert wird, erscheint die Abfrage für die M3U-Wiedergabeliste, die zur
Benennung der Musiktitel verwendet werden soll.
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Geben Sie hier die zuvor abgespeicherte M3U-Wiedergabeliste an.
Falls Sie an dieser Stelle 'Abbrechen' wählen, wird nicht die Konvertierung, sondern nur die
Verwendung der M3U-Wiedergabeliste, abgebrochen! Um die Konvertierung abzubrechen,
müssen Sie den nachfolgenden Konvertierungsdialog schließen.
Bestätigen Sie die Eingabe mit 'OK', um mit der Konvertierung fortzufahren.
Das Format, in dem die erzeugten Musikdateien erstellt werden, wird in der Karte 'Brennen'
der Einstellungen festgelegt. Dies muss VOR dem Ausführen des Brennvorgangs erfolgen!
Für dieses Beispiel haben wird 'WAV -Wave uncompressed format' gewählt.
Solange die Konvertierung läuft, wird am unteren rechten Rand ein Fenster eingeblendet, das den
Fortschritt zeigt. Soll die Konvertierung abgebrochen werden, kann dies durch das Schließen des
Fensters geschehen.
Ergebnis betrachten
Ist die Konvertierung abgeschlossen, erscheint eine Aktionsabfrage mit mehreren Möglichkeiten. Da
hier das Ergebnis betrachtet werden soll, wählen Sie 'Musikdateiordner öffnen'.
Im Explorer sehen Sie nun die konvertierten Musikdateien. Durch die Verwendung der M3UWiedergabeliste entsprechen diese ihren ursprünglichen Namen. Zusätzlich wurde eine Wiedergabeliste
'VCDPlayList' im M3U-Format erstellt, die das Abspielen der Titel in der Reihenfolge, in der Sie
gebrannt wurden, ermöglicht.
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Fertig! Die neuen Musikdateien können nun verwendet werden. Löschen Sie noch die zuvor erstellte
M3U-Wiedergabeliste, zumindest sofern Sie diese nicht mehr benötigen.
Ende der Konvertierung
Nach dem Ende der Konvertierung legt der Musikdateimodus automatisch einen neuen, leeren
besonderen Rohling ein, so dass sofort eine weiterer Brennvorgang zum Anlegen von Musikdateien
gestartet werden kann. Dies geschieht unabhängig davon, ob die Software, mit der die Musikdateien
gebrannt wurden, die CD nach dem Brennen auswirft. Außerdem merkt Virtual CD, dass die
Konvertierung der Musikdateien in das gewünschte Format abgeschlossen ist und bietet Ihnen
verschiedene Aktionen zur Auswahl an.
Sie können nun zwischen folgenden Möglichkeiten wählen:
· Musikdateien abspielen – Öffnet den Player, der mit M3U-Wiedergabelisten verknüpft ist, um
die zuvor generierten Musikdateien abzuspielen.
· Musikdateimodus beenden – Wirft den besonderen Rohling für den Musikdateimodus aus.
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· Musikdateiordner öffnen – Öffnet den Ordner der Festplatte, in den die erzeugten Musikdateien
abgelegt wurden.
Sollten Sie immer eine bestimmte Aktion nach dem Ende eines Brennvorgangs auswählen wollen,
aktivieren Sie 'Die ausgewählte Aktion nach dem Beenden eines Brennvorgangs immer
ausführen' vor der Auswahl der Aktion. Beim nächsten Brennen wird die gewählte Aktion sofort - ohne
weitere Abfrage - ausgeführt, wenn der Vorgang abgeschlossen ist. Auf der Karte 'Brennen' der
Einstellungen können Sie die entsprechende 'Aufgabe nach dem Erstellen der Musikdateien'
jederzeit ändern.
Musikdateimodus beenden
Das Beenden des Musikdateimodus kann auf unterschiedlichen Wegen erfolgen. Zum Einen kann er
nach dem Ende der Konvertierung direkt beendet werden, zum Anderen kann der besondere Rohling
über die Virtual CD Programme (z.B. das Schnellstartprogramm) – wie jede andere virtuelle CD –
ausgeworfen werden. Einen Sonderfall stellt die Explorer-Erweiterung dar.
Der besondere Rohling für den Musikdateimodus kann nicht über die normalen Funktionen
zum Auswerfen von CDs (z.B. im Explorer) ausgeworfen werden! Dies liegt daran, dass
Virtual CD automatisch einen neuen Rohling bereitstellt, nachdem ein Brennvorgang beendet
wurde und andere Befehle hier ignoriert werden.
Um trotzdem den besonderen Rohling über den Explorer auswerfen zu können, wird als zusätzlicher
Menüpunkt im Kontextmenü eines Laufwerks der spezielle Eintrag 'Musikdateimodus in <Laufwerk>
beenden' eingeblendet.
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Dieser Punkt im Kontextmenü eines virtuellen Laufwerks ist nur sichtbar, wenn der Musikdateimodus
für ein Laufwerk aktiv ist.
Medien kopieren
Egal, mit wie vielen (virtuellen) CDs Sie arbeiten oder wie und wo Sie Virtual CD verwenden, früher oder
später kommt der Wunsch auf, ein Medium zu kopieren. Anders als beim Zusammenstellen von Daten
über den Editor wird hier über den Virtual CD Brenner eine Kopie von einem Medium oder Image auf ein
Zielmedium gebrannt.
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Medien kopieren
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Hinweise zum Brennen
Der Virtual CD Brenner zum Kopieren von Medien ist nicht in der Lage, physikalische Kopien
von CDs oder Images zu erzeugen, die Sonderformate enthalten!
Aus diesem Grund analysiert der Brenner genau wie der Containerassistent die Quelle (Imagedatei oder
CD). Werden bei dieser Analyse Anhaltspunkte dafür gefunden, dass es unter Umständen nicht
möglich ist, erfolgreich eine physikalische Kopie zu brennen, schlägt der Brenner Alternativen vor.
Welche Alternativen dies sind, hängt von der Quelle ab:
· Virtuelle CD – Bei virtuellen CDs, die Sonderformate (z.B. CD-Geometriedaten) enthalten, wird
empfohlen, eine Smart Virtual CD zu brennen.
· Physikalische CD – Enthalten physikalische CDs Sonderformate, wird empfohlen, eine virtuelle
CD zu erzeugen.
Bei den Vorschlägen des Brenners handelt es sich um Empfehlungen, die Sie einhalten
sollten, damit Sie keine Rohlinge verschwenden. Selbstverständlich können Sie trotz der
Empfehlung versuchen, eine 1 zu 1 Kopie zu brennen. In diesem Fall sollten Sie zuerst ein
wiederbeschreibbares Medium als Ziel wählen, um sicherzustellen, dass der Brennvorgang
auch erfolgreich durchgeführt werden kann und das Ergebnis Ihren Wünschen entspricht.
Erstellen von 1 zu 1 Kopien
Virtual CD kann 1 zu 1 Kopien von verschiedenen Quellen erzeugen. Der Virtual CD Brenner kann 1 zu
1 Kopien von
Ø CDs jeglicher Art erzeugen.
Ø Imagedateien (virtuellen CDs oder ISO-kompatiblen-Images) erzeugen.
Um eine 1 zu 1 Kopie zu erstellen, gehen Sie folgendermaßen vor:
Starten des Virtual CD Brenners
Starten Sie den Virtual CD Brenner über den Virtual CD Starter, indem Sie den Punkt ‚Disk brennen
anwählen.
Wählen Sie im Virtual CD Brenner die Datenquelle aus, von der die Kopie erstellt werden soll. Hierbei
kann es sich um ein CD-Laufwerk handeln, in dem eine virtuelle oder physikalische CD eingelegt ist,
oder um eine Imagedatei.
In unserem Beispiel haben wir ein ISO-Image ausgewählt, das auf eine CD gebrannt werden soll. Sie
können aber auch eine andere Quelle wählen, von der Sie kopieren möchten.
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Medien kopieren
Der Virtual CD Brenner unterstützt auch das Brennen von CUE-Sheets, die zu einem Image
mit einem anderen Programm angelegt wurden. Diese lassen sich genau wie ein Image über
die Auswahl einer Datei als Quelle angeben.
Erstellen einer Kopie
Wenn Sie einen Rohling mit ausreichend freiem Speicherplatz eingelegt und den entsprechenden
Brenner gewählt haben, können Sie einige Parameter für das Brennen festlegen. Nachdem alle
Einstellungen festgelegt wurden, können Sie den Brennvorgang über die Schaltfläche ‚Brennen
starten.
Falls Ihr Computer nur über ein CD-Laufwerk verfügt, das auch gleichzeitig der Brenner ist,
erzeugt der Virtual CD Brenner auf Wunsch zuerst eine virtuelle CD. Nach deren Erstellung
wird sie automatisch als Quelle eingetragen und nachdem Sie ein leeres Medium eingelegt
haben, kann der Brennvorgang gestartet werden. Auf Wunsch wird nach dem erfolgreichen
Brennen die zuvor erzeugte virtuelle CD wieder gelöscht.
Normalerweise kann der Brennvorgang nicht gestartet werden, wenn in dem als Ziel
angegebenen Brenner kein Rohling mit ausreichend freiem Speicherplatz liegt. Handelt es
sich bei dem Rohling um ein wiederbeschreibbares Medium, wird auf Wunsch der
Medienlöschassistent gestartet, um das Medium zu löschen.
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Der Brenner
Mit dem Virtual CD Brenner können sie 1 zu 1 Kopien von physikalischen Medien, virtuellen CDs und
ISOkompatiblen Images erstellen. Hierfür müssen lediglich die gewünschten Quell- und Zielangaben
angegeben werden.
Wird vom Virtual CD Brenner kein installierter Brenner an dem Computer gefunden, wird mit
einer Meldung darauf hingewiesen und das Programm schließt sich.
Der Virtual CD Brenner kann keine Kopien erstellen, wenn das Quell- und das Ziellaufwerk
identisch sind! Hat ein Computer nur einen Brenner als Laufwerk, muss eine virtuelle CD
erstellt werden, die dann als Quelle verwendet werden kann.
Sollte eine Quelle angegeben worden sein, die der Virtual CD Brenner als problematisch
einstuft, weil sie Informationen enthält, die nicht 1 zu 1 kopiert werden können (z.B. CDGeometriedaten einer virtuellen CD) oder Probleme auf dem Quellmedium erkannt wurden,
weist er darauf hin und empfiehlt eine alternative Methode. In vielen Fällen vermeidet die Wahl
der vorgeschlagenen Alternativen eine Verschwendung von Rohlingen.
Um eine Kopie zu erstellen, kann der Virtual CD Brenner direkt über die 'Automatische Wiedergabe'
von Windows gestartet werden. Natürlich kann er auch jederzeit über den Punkt 'Kopieren' der
Registerkarte 'Aufgaben und Tools' der CD-Zentrale, den Starter oder den Punkt 'Virtual CD
Programme' des Schnellstartprogramms aufgerufen werden.
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Medien kopieren
In dem Bereich Datenquelle und Parameter wird festgelegt, von welcher Quelle mit dem Brenner eine
1 zu 1 Kopie geschrieben werden soll. Hierbei stehen 2 Möglichkeiten zur Verfügung:
· Laufwerk – Hier kann ein physikalisches oder virtuelles CD-Laufwerk als Quelle angegeben
werden. Zusätzlich kann die 'Lesegeschwindigkeit' ausgewählt werden, mit der die Daten
gelesen werden sollen.
· Datei – Als Datei kann eine virtuelle CD oder eine andere ISO kompatible Imagedatei ausgewählt
werden.
Der Bereich Brenner und Parameter legt das Ziel und die Einstellungen fest, mit denen geschrieben
werden soll. Die Auswahlliste 'Brenner' zeigt die an den Computer angeschlossenen Brenner an.
Wählen Sie den Brenner, mit dem die Daten geschrieben werden sollen. Die Schreibgeschwindigkeit
legt die Geschwindigkeit fest, mit der die Daten geschrieben werden.
Die Schreibgeschwindigkeit wird in Abhängigkeit vom eingelegten Medium angezeigt. Wird
z.B. in den Brenner eine DVD eingelegt, werden für diese andere Werte als für eine CD
angezeigt.
Zusätzlich können verschiedene Einstellungen gesetzt werden:
· Burn-Proof verhindert, dass es beim Schreiben von CDs zu Fehlern kommt.
· CD nach dem Schreiben auswerfen wirft die CD aus dem CD-Brenner aus, wenn der
Schreibvorgang beendet wurde.
· Im Testmodus schreiben führt alle Befehle so aus, als würde die CD wirklich geschrieben. Diese
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Medien kopieren
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Option ermöglicht es zu testen, ob der Schreibvorgang erfolgreich stattfinden kann.
· Lesefehler ignorieren sorgt dafür, dass Sektoren, die nicht von der Quelle gelesen werden
können, als leere Sektoren auf das Zielmedium geschrieben werden. Ist diese Option
abgeschaltet, wird der Schreibvorgang beim Auftreten des ersten Lesefehlers abgebrochen!
Die Option Burn-Proof kann nur angewählt werden, wenn diese Funktionalität vom
ausgewählten CD-Brenner unterstützt wird.
Schreiben im Testmodus wird nicht für jeden Rohlingstyp unterstützt!
Unter Statusinformationen wird der 'Benötigte Speicherplatz' der Datenquelle angegeben. 'Freier
Speicherplatz' gibt an, wie viel Platz auf dem eingelegten Rohling beschreibbar ist.
Der Brennvorgang kann nur gestartet werden, wenn der benötigte Speicherplatz kleiner als
der freie Speicherplatz ist. Sollte dies nicht der Fall sein, wird der Wert, der nicht
ausreichend ist, rot hervorgehoben!
Der Bereich Fortschrittsinformationen informiert darüber, wie weit die Kopie bereits erstellt wurde und
gibt zusätzliche Informationen zu dem Vorgang aus.
Wiederbeschreibbare Medien löschen
Bei der Nutzung wiederbeschreibbarer Medien ist es in der Regel von Zeit zu Zeit notwendig, ein
Medium zu löschen, damit es neu beschrieben werden kann. Hierfür stellt Virtual CD den
Löschassistenten zur Verfügung, der diese Aufgabe übernimmt.
Starten des Löschassistenten
Starten Sie den Löschassistenten über 'RW-Medium löschen' in der Registerkarte 'Aufgaben und
Tools' der CD-Zentrale.
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Medien kopieren
Starten des Löschvorgangs
Wählen Sie nun den Brenner aus, in dem das Medium liegt, das gelöscht werden soll und wählen Sie
dann 'Disc löschen', um den Vorgang zu starten.
Wenn Sie ein Medium löschen, kann auf die vorher vorhandenen Daten nicht mehr zugegriffen
werden! Stellen Sie daher in jedem Fall sicher, dass dort keine Dateien mehr liegen, die Sie
noch benötigen.
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Medien kopieren
230
Je nachdem, wie Medium das gelöscht wird, kann dieser Vorgang eine längere Zeit in Anspruch
nehmen, vor allem, wenn das Medium komplett gelöscht werden soll. Beim schnellen Löschen ist die
Dauer wesentlich kürzer. Allerdings werden hierbei nicht alle Daten gelöscht, sonder nur das
Inhaltsverzeichnis des Mediums überschrieben. In den meisten Fällen reicht dies aber aus.
Manchmal kommt es vor, dass ein neues Medium nicht als leer erkannt wird. In diesem Fall
können Sie das Medium schnell löschen. Meistens wird es danach richtig erkannt.
Der Löschassistent
Der Löschassistent erlaubt das Löschen der Daten von beliebigen RW-Medien (CD-RW, DVD-RW,
DVD+RW, Blu-Ray-RE und DVD-RAM). Der Start kann über 'RW-Medium löschen' in der
Registerkarte 'Aufgaben und Tools' der CD-Zentrale oder den Punkt 'Virtual CD Programme' des
Schnellstartprogramms erfolgen.
Wird vom Löschassistenten kein installierter Brenner an dem Computer gefunden, wird mit
einer Meldung darauf hingewiesen und das Programm schließt sich wieder!
Der Bereich Brenner ermöglicht die Auswahl des Brenners, in dem sich das Medium befindet, das
gelöscht werden soll. Die Schaltflächen 'Laden' und 'Auswerfen' ermöglichen es, ein Medium in dem
Brenner zu laden oder auszuwerfen.
Darunter finden sich Informationen zum eingelegten Medium. Der Status informiert darüber, ob sich ein
RW-Medium, das gelöscht werden kann, in dem Brenner befindet. Sofern das Medium beschrieben ist,
findet sich hier das CD-Label und unter Umständen eine zusätzliche Information (z.B. das ein RWMedium bereits leer ist).
Im Bereich Löschmethode wird definiert, wie das RW-Medium gelöscht werden soll. Dabei kann das
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Medien kopieren
Medium
Ø komplett gelöscht werden.
Ø schnell gelöscht werden.
Nachdem die Schaltfläche 'Disc löschen' betätigt wurde, zeigt der Löschbalken den Fortschritt des
Löschvorgangs an.
Wurde als Methode Medium komplett löschen gewählt, kann der Vorgang – je nach Medium
sehr viel Zeit in Anspruch nehmen!
Smart Virtual CD
Da Virtual CD Images im Gegensatz zu ISO-Images nicht allgemein nutzbar sind, erhalten Sie mit
Virtual CD die Smart Virtual CD Technologie. Diese ermöglicht es Ihnen, virtuelle CD auf Computern
zu verwenden, auf denen Virtual CD nicht installiert wurde.
Dazu wird beim Erstellen eines Smart Virtual CD Mediums, neben den ausgewählten virtuellen CDs, ein
'kleines' Virtual CD Installationspaket – der sogenannten 'Smart Virtual CD Reader' – auf dem
Medium abgelegt. Dieses Paket wird auf einem Computer ohne Virtual CD beim Einlegen des Mediums
gestartet und installiert einen Virtual CD Treiber, der ein virtuelles Laufwerk bereitstellt. In dieses
Laufwerk können dann die virtuellen CDs eingelegt werden, die sich auf dem Smart Virtual CD Medium
befinden.
Im Gegensatz zum Kopieren von Medien bekommen Sie beim Erstellen von Smart Virtual CD Medien
zwar keine exakte Kopie. Trotzdem gibt es einige Vorteile, deretwegen Smart Virtual CD den Vorzug
vor einer 1 zu 1 Kopie bekommen sollte:
· Informationen für Sonderformate werden unterstützt – Virtuelle CDs, die Informationen für
Sonderformate (Unlesbare Sektoren, CD-Geometriedaten, usw.) beinhalten, kopieren diese ohne
Probleme mit auf ein Smart Virtual CD Medium. Dies bedeutet, dass eine virtuelle CD, die auf
dem lokalen Computer mit Virtual CD lauffähig ist, auch auf jedem anderen Computer von der
Smart Virtual CD gestartet werden kann.
· Der Smart Virtual Stick als flexibles Transportmedium – Die Nutzung eines USB-Sticks als
Smart Virtual CD Medium erleichtert es, virtuelle CDs schnell und flexibel zu kopieren und
transportieren.
· Eigenschaften einer virtuellen CD bleiben erhalten – Gegenüber einer Kopie, bei der alle
Eigenschaften (Kommentar, Verschlüsselung, usw.) einer virtuellen CD verloren gehen, bleiben
diese auf Smart Virtual CD Medien erhalten. Z.B.: Virtuelle CDs, die per Passwort und
Verschlüsselung geschützt sind, können nur von Personen genutzt werden, die das Passwort
kennen.
· Zusammenfassen mehrerer virtueller CDs einer Anwendung – Immer mehr Anwendungen
werden auf mehreren Medien ausgeliefert. Da Sie mit Smart Virtual CD Technologie auch DVDs
und Blu-Rays schreiben können, ist es möglich, ein Medium zu erstellen, auf dem alle virtuellen
CDs einer Anwendung zusammen gesichert werden. Damit entfällt bei der Nutzung einer
Anwendung die lästige Frage: ‚Wo hatte ich CD Nr. 3 doch gerade gesehen?’.
· Verfügbarkeit durch den Smart Virtual CD Reader – Da das Smart Virtual CD Reader Paket
immer mit kopiert werden kann, stehen die virtuellen CDs auch auf Computern ohne Virtual CD
zur Verfügung.
Auch der Smart Virtual CD Reader kann nur auf den in den Systemvoraussetzungen
angegebenen Betriebssystemen installiert werden!
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Smart Virtual CD
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Erstellen eines Smart Virtual CD Mediums
Smart Virtual CD Medien ermöglichen es, virtuelle CDs an Dritte – inklusive Emulation über den Smart
Virtual CD Reader – weiterzugeben. Sie können auf zwei Arten erstellt werden, die vom Zielmedium
abhängen:
· Smart Virtual CD brennen – Der Smart Virtual CD Brenner ermöglicht es, die ausgewählten
virtuellen CDs auf einen Rohling zu brennen.
· Smart Virtual Stick erstellen – Ein angepasster Kopierassistent ermöglicht es, die
ausgewählten virtuellen CDs auf einen USB-Stick zu kopieren.
In der Registerkarte 'Aufgaben und Tools' der Multifunktionsleiste der CD-Zentrale kann mittles 'CD'
oder 'USB-Stick' im Bereich 'Smart Virtual CD' direkt eine der beiden Möglichkeiten gewählt werden.
Bei der Auswahl des Punkts 'Smart Virtual CD erstellen' im Menü 'Virtual CD Programme' des
Schnellstartprogramms erfolgt eine Abfrage nach dem gewünschten Zielmedium.
Smart Virtual CDs brennen
Der Smart Virtual CD Brenner ermöglicht es, beliebige virtuelle CDs (nur begrenzt durch den Platz auf
dem Rohling) auf eine physikalisches Medium zu brennen. In unserem Beispiel sichern wir einen Tresor
für private Daten, den wir beim Einsatz des virtuellen Brenners erstellt haben, auf einer Smart Virtual
CD. Da die Eigenschaften erhalten bleiben, ist der Tresor auch weiterhin per Verschlüsselung
geschützt.
Starten des Smart Virtual CD Brenners
Starten Sie die CD-Zentrale. Wählen Sie die virtuellen CDs - hier 'Meine privaten Daten' - aus, die auf
eine Smart Virtual CD gebrannt werden sollen. Aktivieren Sie die Registerkarte 'Aufgaben und Tools'
und wählen sie 'CD' aus dem Bereich 'Smart Virtual CD', um den Smart Virtual CD Brenner zu starten.
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Smart Virtual CD
Starten Sie den Smart Virtual CD Brenner immer über die CD-Zentrale. Wählen Sie hierzu
vorher die virtuellen CDs aus, die gebrannt werden sollen. Beim Start des Smart Virtual CD
Brenners werden die ausgewählten CDs nun automatisch übernommen. Wurde in der CDZentrale ein Ordner ausgewählt, werden alle CDs dieses Ordners übernommen.
Brennvorgang starten
Sollten Sie noch keinen Rohling eingelegt haben, auf den die Smart Virtual CD gebrannt werden soll, so
tun Sie dies nun bitte. Der Smart Virtual CD Brenner informiert Sie darüber, ob auf dem Rohling
genügend freier Speicherplatz vorhanden ist. Sollte dies nicht der Fall sein, müssen Sie über ‚
Entfernen virtuelle CDs aus der Liste entfernen bis der Speicherplatz ausreicht. Nun können Sie durch
Anwahl von ‚Brennen den Brennvorgang starten.
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Smart Virtual CD fertigstellen
Nach Beendigung des Brennvorgangs können Sie die gebrannte Smart Virtual CD entnehmen und den
Smart Virtual CD Brenner mit ‚Beenden schließen.
Das Smart Virtual CD Reader Paket sollten Sie auf jede Smart Virtual CD übernehmen. Es
stellt sicher, dass Sie die virtuellen CDs der Smart Virtual CD jederzeit nutzen können, auch
wenn Sie einen Computer haben, auf dem Virtual CD nicht installiert ist. Auch das Ausführen
der 'Automatischen Wiedergabe' beim Einlegen der Smart Virtual CD steht nur zur
Verfügung, wenn der Smart Virtual CD Reader auf dem Medium vorhanden ist.
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Smart Virtual CD
Der Smart Virtual CD Brenner
Mit dem Smart Virtual CD Brenner können sie eine Sicherheitskopie von jeder lauffähigen virtuellen
CD erstellen. Smart Virtual CDs können auch auf Computern verwendet werden, die über keine Virtual
CD Installation verfügen. Jeder Smart Virtual CD kann das so genannte Smart Virtual CD Reader Paket
hinzugefügt werden, das eine Nutzung ohne eine installierte Version von Virtual CD ermöglicht. Der
Start kann über den Punkt 'CD' im Bereich 'Smart Virtual CD' der Registerkarte 'Aufgaben und Tools'
der CD-Zentrale oder den Punkt 'Virtual CD Programme' des Schnellstartprogramms erfolgen.
Oben werden die Daten, die auf die Smart Virtual CD geschrieben werden sollen, festgelegt.
Dabei handelt es sich um das Smart Virtual CD Reader Paket und die virtuellen CDs. Das Listenfeld
zeigt die Daten, die auf CD geschrieben werden sollen. Die Liste kann über die oberhalb angeordneten
Schaltflächen editiert werden.
· Hinzufügen – Öffnet einen Standarddialog, um eine weitere virtuelle CD hinzuzufügen.
· Reader – Fügt das Smart Virtual Reader Paket zu der Liste der zu schreibenden Daten hinzu.
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Smart Virtual CD
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· Entfernen – Entfernt das ausgewählte Element aus der Liste.
Darunter können die Eigenschaften der Smart Virtual CD angegeben werden. Das Label der Smart
Virtual CD gibt die Bezeichnung der CD an, die der Windows Explorer anzeigt, wenn die Smart Virtual
CD eingelegt ist.
Ein CD-Label kann max. 32 Zeichen umfassen!
Autostart nach dem Einlegen der CD definiert das Verhalten der Smart Virtual CD nach dem
Einlegen in ein Laufwerk. Folgende Auswahlmöglichkeiten stehen zur Verfügung:
· Smart Virtual CD Reader mit Explorermenüeinträgen – Startet den Smart Virtual CD Reader
und fügt für jede virtuelle CD einen Eintrag zum Einlegen im Popupmenü des Explorers hinzu.
· Smart Virtual CD Reader – Startet den Smart Virtual CD Reader.
· Windows Explorer mit Explorermenüeinträgen – Startet den Windows Explorer und fügt für
jede virtuelle CD einen Eintrag zum Einlegen im Popupmenü des Explorers hinzu.
· Windows Explorer – Startet den Windows Explorer.
· Autostart für diese Smart Virtual CD abschalten – Schaltet den Autostart für die Smart Virtual
CD ab.
Damit die Autostarteigenschaft eingestellt werden kann, muss das Smart Virtual CD Reader
Paket mit auf die Smart Virtual CD gebrannt werden.
Der Bereich CD-Brenner und Parameter legt die Einstellungen für den Brennvorgang fest. Die
Auswahlliste 'CD-Brenner' zeigt die an dem Computer angeschlossenen Brenner an. Wählen Sie den
Brenner, mit dem die Daten geschrieben werden sollen. Das Symbol neben der Brennerauswahl
ermöglicht es, die Liste zu aktualisieren. Die Schreibgeschwindigkeit legt die Geschwindigkeit fest, mit
der die Daten geschrieben werden.
Die Schreibgeschwindigkeit wird in Abhängigkeit vom eingelegten Medium angezeigt. Wird in
den Brenner eine DVD eingelegt, werden für diese andere Werte als für eine CD angezeigt.
Zusätzlich können folgende Parameter gesetzt werden:
· Daten vor dem Schreiben zwischenspeichern sorgt dafür, dass alle Daten, die auf die CD
geschrieben werden sollen, vor dem Schreibvorgang auf der lokalen Festplatte
zwischengespeichert werden.
· Buffer Protection verhindert, dass es beim Schreiben von CDs zu Fehlern kommt.
· CD nach dem Schreiben auswerfen wirft die CD aus dem CD-Brenner aus, wenn der
Schreibvorgang beendet wurde.
· Im Testmodus schreiben führt alle Befehle so aus, als würde die CD wirklich geschrieben. Diese
Option ermöglicht es zu testen, ob der Schreibvorgang erfolgreich stattfinden kann.
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Smart Virtual CD
Für virtuelle CDs, die nicht auf dem lokalen Computer abgelegt sind, sollten die Daten vor
dem Schreiben grundsätzlich zwischengespeichert werden. Sonst kann es bei
Zugriffsproblemen auf ein Netzwerklaufwerk dazu kommen, dass der Schreibvorgang mit
einem Fehler abgebrochen wird und der Rohling unbrauchbar ist.
Die Option Buffer Protection kann nur gewählt werden, wenn vom ausgewählten CD-Brenner
eine Funktion wie beispielsweise „Burn Proof" unterstützt wird.
Schreiben im Testmodus wird nicht für jeden Rohlingstyp unterstützt!
Unter Statusinformationen und Fortschrittsinformationen wird der Fortschritt des Brennvorgangs
angezeigt. Bei jedem Hinzufügen und Entfernen von Daten wird der 'Benötigte Speicherplatz' neu
berechnet. 'Freier Speicherplatz' gibt an, wieviel Platz auf dem eingelegten Rohling beschreibbar ist.
Der Brennvorgang kann nur gestartet werden, wenn der benötigte Speicherplatz kleiner als
der freie Speicherplatz ist. Sollte dies nicht der Fall sein, wird der Wert, der nicht
ausreichend ist, rot hervorgehoben!
Laufwerkspuffer zeigt die prozentuale Auslastung des internen Datenpuffers des gewählten
Laufwerks. Diese Anzeige kann stark schwanken oder immer 0% anzeigen, da die Anzeige
von den Werten abhängt, die das Laufwerk liefert!
Sollen mehrere Medien mit dem gleichen Inhalt gebrannt werden, kann nach dem Einlegen
eines neuen Rohlings der Brennvorgang neu gestartet werden.
Smart Virtual Stick erstellen
Der Kopierassistent kann dazu verwendet werden, einen USB-Stick in einen Smart Virtual CD Stick
zu verwandeln. Die Funktionen des Kopierassistenten sind dabei leicht modifiziert, so dass sie
vergleichbare Funktionen wie der Smart Virtual CD Brenner bereitstellen. Auch dieser Vorgang läuft
denkbar einfach ab.
Starten des Kopierassistenten für einen Smart Virtual Stick
Starten Sie die CD-Zentrale. Wählen Sie die virtuellen CDs aus, die auf eine Smart Virtual CD kopiert
werden sollen. Aktivieren Sie die Registerkarte 'Aufgaben und Tools' und wählen sie 'USB-Stick' aus
dem Bereich 'Smart Virtual CD', um den Kopierassistenten zu starten.
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Kopiervorgang starten
Geben Sie als Pfad den Laufwerksbuchstaben an, unter dem der USB-Stick gefunden werden kann. Der
Kopierassistent zeigt Ihnen, ob genügend freier Speicherplatz auf dem USB-Stick vorhanden ist. Nun
können Sie über ‚Kopieren die Erstellung Ihres Smart Virtual CD Sticks starten.
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Smart Virtual CD
Nachdem der Kopiervorgang abgeschlossen ist, kann durch Abziehen und erneutes Einstecken des
Smart Virtual CD Sticks die 'Automatische Wiedergabe' ausgeführt werden und die Smart Virtual CD
steht zur Verfügung.
Im Gegensatz zum Brennen von Smart Virtual CDs werden vorhandene Daten, die auf dem USB-Stick
sind, nicht angefasst und können auch weiter verwendet werden.
Ein Smart Virtual Stick wird vom Kopierassistenten immer erweitert. D.h. befinden sich auf
einem Stick bereits virtuelle CDs, werden die neuen CDs kopiert und die Liste des Smart
Virtual CD Readers um diese neuen virtuellen CDs ergänzt.
Die Nutzung eines Smart Virtual CD Sticks hat den Vorteil, dass die Erstellung
normalerweise schneller abläuft, als das Brennen einer Smart Virtual CD.
Wenn Sie einen Smart Virtual CD Stick nutzen, kann das Verhalten nach dem Einstecken
unterschiedlich sein. Sollte die 'Automatische Wiedergabe' nicht starten, können Sie das Laufwerk im
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Smart Virtual CD
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Explorer öffnen und die Datei 'SmartVCD.exe' direkt starten.
Das Verhalten beim Einstecken eines USB-Sticks kann gegenüber dem Einlegen einer CD
unterschiedlich ausfallen. Dies liegt daran, dass die Reaktion auf das Einstecken von USBMedien je nach Betriebssystem unterschiedlich ausfallen können.
Smart Virtual CD Medien nutzen
Legt man eine/n Smart Virtual CD/Stick ein, wird die 'Automatisch Wiedergabe' gestartet, über die
Smart Virtual CD aufgerufen werden kann. Sollten Sie die Autostartfunktion deaktiviert haben, müssen
Sie die/den Smart Virtual CD/Stick im Windows Explorer öffnen und das Programm ‚SmartVCD.exe
ausführen.
In manchen Konstellationen kann es sein, dass die Eigenschaften eines Smart Virtual CD
Mediums nicht korrekt vom Betriebssystem übernommen werden. In diesem Fall erscheint
der Punkt zum Start von Smart Virtual CD nicht in der 'Automatischen Wiedergabe' von
Windows. Dies trifft vor allem bei Smart Virtual Sticks zu.
Nach seinem Start prüft der Smart Virtual CD Reader zunächst, ob bereits Virtual CD oder der Smart
Virtual CD Reader auf dem Computer installiert wurde. Ist das nicht der Fall, wird der Smart Virtual CD
Reader installiert. Dieser stellt ein virtuelles CD-Laufwerk bereit, das es Ihnen ermöglicht, die virtuellen
Smart Virtual CDs ohne installierte Virtual CD Version zu nutzen.
Der Smart Virtual CD Reader prüft immer – auch wenn Virtual CD installiert ist – ob eine
aktuellere Version des Virtual CD Treibers vorhanden ist. Sollte dies der Fall sein, führt er
eine Aktualisierung des Treibers durch.
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Smart Virtual CD
Dieser Auswahldialog ermöglicht es festzulegen, welche virtuelle CD in ein virtuelles CD-Laufwerk
eingelegt werden soll. Die Schaltfläche ‚Einlegen legt die virtuelle CD in das gewählte virtuelle CDLaufwerk und schließt den Auswahldialog.
'Löschen' ermöglicht es Ihnen, virtuelle CDs von einem Smart Virtual Medium zu entfernen, sofern
darauf geschrieben werden kann. Dies erleichtert vor allem in Verbindung mit einem Smart Virtual Stick
die Nutzung des verfügbaren Speicherplatzes.
Haben Sie Virtual CD auf Ihrem Computer installiert, können Sie mit der Schaltfläche ‚
Kopieren den Kopierassistenten starten, um die virtuellen CDs von der Smart Virtual CD auf
Ihre lokale Festplatte zu kopieren.
Ist Virtual CD nicht auf dem Computer installiert, können die virtuellen CDs ausschließlich
von der Smart Virtual CD genutzt werden! Ein Kopieren und Nutzen von der lokalen Festplatte
ist nicht möglich.
Wurde bei der Erstellung eines Smart Virtual CD Mediums für den Autostart angegeben, dass zu einem
Programm, auch Menüeintrage (z.B. Smart Virtual CD Reader mit Explorermenüeinträgen)
angelegt werden sollen können die virtuellen CDs auch über das Kontextmenü des Explorer eingelegt
werden. Öffnen Sie den Computer, wählen das Laufwerk, in dem eine Smart Virtual CD einliegt, und
drücken die rechte Maustaste. In dem Menü finden Sie nun für jede CD auf der Smart Virtual CD einen
Eintrag, der ihr Einlegen erlaubt, ohne dass Smart Virtual CD Programm auszuführen.
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Smart Virtual CD
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Sollten Sie die dynamischen Desktopsymbole verwenden, können Sie auch direkt über das
Symbol der Smart Virtual CD auf dem Desktop auf die Menüeinträge zugreifen.
Entfernen des Smart Virtual CD Readers
Um den Smart Virtual Reader von Ihrem Computer zu entfernen, können Sie dies über die Windows
Systemsteuerung -> 'Programm deinstallieren' tun. Wählen Sie Smart Virtual CD aus und starten
Sie die Deinstallation. Der Assistent entfernt danach alle Komponenten des Smart Virtual CD Readers
von Ihrem Computer.
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Physikalische Laufwerke
Physikalische Laufwerke
Zu einem CD-Laufwerk und ggf. dem darin eingelegten Medium können über die Virtual CD
Laufwerkseigenschaften Informationen angezeigt werden. Neben statischen Informationen (z.B.
Unterstützte Medien) sowie einem Monitor, der das Laufwerk überwacht, kann hier auch über den
Denoiser ein CD-Laufwerk ruhig gestellt werden, was zu einem deutlich entspannteren Arbeiten führen
kann.
Um die Laufwerkseigenschaften zu öffnen, muss der Computer geöffnet, das gewünschte CD-Laufwerk
ausgewählt und die rechte Maustaste gedrückt werden. In dem nun erscheinenden Menü ist der Befehl ‚
Laufwerkseigenschaften zu wählen
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Physikalische Laufwerke
244
Ruhe im System - Der Denoiser
Jeder kennt das Problem mit zu lauten physikalischen CD-Laufwerken. Da nicht von jeder
physikalischen CD ein virtuelles Gegenstück vorliegt, erzeugen viele Laufwerke, je nach Qualität ihrer
Laufwerksmechanik und der verwendeten CD, eine erhebliche Geräuschkulisse. Diesem Lärm kann nun
mit dem Virtual CD Denoiser für CD-Laufwerke Abhilfe geschaffen werden. Die Einstellungen für den
Denoiser befinden sich in den Laufwerkseigenschaften.
Wieviel Lärm ein CD-Laufwerk mit eingelegtem Medium verursacht, hängt von
Ø der Geschwindigkeit, die das Laufwerk verwendet, ab. Normalerweise arbeitet ein CDLaufwerk mit maximaler Geschwindigkeit, um die Daten eines Mediums schnellstmöglich
auslesen zu können. Um den Laufwerkslärm zu verringern, kann die CD- Geschwindigkeit
heruntergesetzt werden. Dies beinhaltet aber auch, dass die Daten einer CD langsamer
ausgelesen werden.
Ø der Zeit, die das Medium im Laufwerk aktiv gehalten wird, ab. Jedes Laufwerk hält ein
Medium eine gewisse Zeit nach dem letzten Zugriff auf die Daten aktiv, um bei einem erneuten
Lesen möglichst schnell wieder Daten liefern zu können. Wie lang dieser Zeitraum ist, kann über
eine Reihe vordefinierter Werte jedem Laufwerk mitgeteilt werden. Je größer der Wert für das
Aktivhalten eines Mediums ist, desto länger verursacht das Laufwerk Lärm, egal, ob jemals wieder
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245
Physikalische Laufwerke
auf die Daten zugegriffen wird.
Neben diesen Faktoren, hängt der Laufwerkslärm auch von der Qualität des eingelegten Mediums ab.
Manche Medien haben eine Unwucht und erzeugen so deutlich mehr Arbeitsgeräusche in einem
Laufwerk als andere Medien.
Sollten Sie einzelne Medien haben, die zu einem sehr hohen Geräuschpegel führen, wenn
Sie im Laufwerk liegen, sollten Sie das Medium als virtuelle CD erstellen, damit gehört jede
Art der Geräuschbelästigung der Vergangenheit an.
Eine generelle Vorgabe für die Einstellungen des Denoisers ist schwer zu treffen, weil die Werte von
verschiedenen Gegebenheiten abhängen. Exemplarisch seien hier nur zwei Szenarien beschrieben, die
unterschiedliche Werte erfordern:
1. Für Anwendungen, die nur beim Start auf die CD zugreifen und danach keine Daten mehr davon
lesen, kann die Aktivzeit sehr niedrig eingestellt werden.
2. Für Anwendungen (z.B. Lexika), die permanent Daten von der CD lesen, kann die
Geschwindigkeit heruntergesetzt werden. Die Aktivzeit sollte allerdings beibehalten werden.
Als weiterer Faktor ist zu bedenken, in welchem Umfeld ein Laufwerk verwendet wird. So ist die
Aktivzeit eines Laufwerks in einem Laptop in der Regel sehr niedrig eingestellt, weil das Laufwerk
während der Aktivzeit mehr Strom verbraucht.
Welche Einstellungen für den Denoiser verwendet werden, ist daher auszuprobieren und hängt davon
ab, welche CDs Sie in Ihrem physikalischen Laufwerk betreiben werden und in welchem Umfeld das
Laufwerk eingesetzt wird.
Beim Festlegen der Werte für den Denoiser ist immer zu bedenken, dass zu kleine Werte zu
einer deutlichen Zeitverzögerung beim Zugriff auf die Daten einer eingelegten CD führen
können!
Nicht alle Laufwerke unterstützen das Setzen der Geschwindigkeit – in diesem Fall kann nur
Max. eingestellt werden – und das Setzen der Zeit, die das Laufwerk aktiv gehalten werden
soll. In diesem Fall kann die Einstellung nicht aktiviert werden!
Weil manche Anwendungen die Geschwindigkeit eines Laufwerks umsetzen oder Laufwerke einmal
gesetzte Einstellungen nach einem Neustart des Computers ‚vergessen’, kontrolliert Virtual CD die über
den Denoiser vorgenommenen Werte und setzt sie bei Bedarf wieder auf den eingestellten Wert.
Da beim Erstellen einer virtuellen CD mit dem Imagebrenner die minimale Zeit benötigt
werden soll, schaltet der Imagebrenner den Denoiser während der Erstellung einer virtuellen
CD ab und benutzt die optimalen Laufwerksgeschwindigkeiten!
Bei manchen Anwendungen (z.B. Brennersoftware) kann das Herunterregeln der
Laufwerksgeschwindigkeit zu einem Fehlverhalten führen! Schalten Sie in einem solchen Fall
den Denoiser für das Laufwerk ab, indem sie beide Einstellungen deaktivieren.
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Physikalische Laufwerke
246
Ein CD-Laufwerk ruhig stellen
Der Lärm, den ein CD-Laufwerk verursacht, kann sich sehr störend auf das Arbeiten am Computer
auswirken. Daher wird hier gezeigt, wie die Werte für ein selten verwendetes Laufwerk gesetzt werden
können.
Öffnen der Laufwerkseinstellungen
Öffnen Sie die Laufwerkseinstellungen, indem Sie 'Computer' öffnen, das gewünschte CD-Laufwerk
wählen,die rechte Maustaste drücken und in dem nun erscheinenden Menü den Befehl ‚
Laufwerkseigenschaften wählen.
Denoiser für ein Laufwerk konfigurieren
Wählen Sie nun die Karte ‚Denoiser mit der Maus an, um die gewünschten Einstellungen zu setzen.
In unserem Beispiel belassen wir die Laufwerksgeschwindigkeit auf Maximum und setzen die Aktivzeit
auf 16 Sekunden.
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Physikalische Laufwerke
Fertig! Die Werte werden sofort, nachdem sie eingestellt wurden, aktiviert und Ruhe kehrt ein.
Schließen Sie nun die Laufwerkseinstellungen oder wählen Sie ein anderes Laufwerk aus, um auch
dieses ruhig zu stellen.
Arbeiten Sie eine gewisse Zeit mit dem System, um zu sehen, ob die Einstellungen den
gewünschten Erfolg bringen oder ob die Werte noch angepasst werden müssen.
Sollte es zu Problemen mit einer Anwendung kommen, können Sie die Werte jederzeit
genauso einfach ändern oder abschalten. Beim Abschalten werden die Werte vom Denoiser
wieder auf die Vorgabewerte gesetzt.
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248
Die Laufwerkseigenschaften
Die Laufwerkseigenschaften liefern technische Informationen zu dem gewählten Laufwerk und einem
darin eingelegten Medium.
Die Informationen zu einem Laufwerk werden in folgende Karten aufgeteilt:
· Monitor – Der Monitor zeigt den aktuellen Zustand des Laufwerks an und kann auf Wunsch
bestimmte Werte laufend aktualisieren (z.B. die aktuelle Laufwerksgeschwindigkeit).
· Denoiser – Der Denoiser regelt unter anderem die Laufwerksgeschwindigkeit und sorgt für Ruhe
im System.
· Unterstützte Medien – Informationen, über die unterstützten CD- und Rohlingstypen.
· Eigenschaften – Zeigt Informationen an, die vom Laufwerk geliefert werden.
· Medium – Bei eingelegter CD liefert diese Karte Informationen zu den Spuren des Mediums.
Die meisten Informationen werden direkt vom Laufwerk gelesen und so angezeigt, wie sie
ermittelt wurden. Dies muss nicht zwangsläufig mit anderen Informationen zu dem jeweiligen
Laufwerk übereinstimmen!
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Physikalische Laufwerke
Monitor
Der Monitor liefert verschiedene aktuelle Informationen zu dem Laufwerk.
Die Schaltfläche ‚Sperren bzw. ‚Entsperren kann den Sperrstatus ändern. Der Sperrstatus definiert
den Zustand des Laufwerks, der festlegt, ob ein eingelegtes Medium ausgeworfen werden kann.
Normalerweise werden die Werte des Laufwerks nur beim Start der Laufwerkseigenschaften oder beim
Medienwechsel des gewählten Laufwerks gelesen. Es ist aber auch möglich, die Werte laufend zu
aktualisieren. In diesem Fall werden die Werte (Sperrstatus, Geschwindigkeit, usw.) permanent vom
Laufwerk gelesen und aktualisiert.
Werden die Werte laufend aktualisiert, kann dies zu einem Fehlverhalten von Software führen,
die mit dem Laufwerk arbeitet!
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Physikalische Laufwerke
250
Denoiser
Der Denoiser ermöglicht es, den Laufwerkslärm zu reduzieren und somit ein Laufwerk ruhig zu stellen,
indem er dafür sorgt, dass bestimmte Werte des Laufwerks heruntergeregelt werden.
Durch Einschalten einer Option wird die jeweilige Auswahl aktiviert und kann verändert werden. Um eine
Einstellung auf ihren vorgegebenen Standardwert zurückzusetzen, ist lediglich die entsprechende
Option auszuschalten:
· Geschwindigkeit für das Laufwerk vorgeben – Geschwindigkeit, mit der die Daten von einem
Medium gelesen werden.
· Zeit, die das Laufwerk aktiv gehalten wird, vorgeben – Zeit, die ein Medium in dem Laufwerk
aktiv gehalten wird, um einen erneuten Zugriff auf die Daten zu ermöglichen.
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Physikalische Laufwerke
Unterstützte Medien
Unterstützte Medien zeigt an, welche CD- und Rohlingstypen mit einem Laufwerk verwendet werden
können.
Virtuelle Laufwerke zeigen ihre Unterstützung für HD-DVD erst an, wenn eine HD-DVD
eingelegt wird!
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252
Eigenschaften
Die Eigenschaften zeigen die technischen Möglichkeiten des Laufwerks an, so wie das Laufwerk sie
zurück liefert.
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253
Physikalische Laufwerke
Medium
Liegt ein Medium in dem Laufwerk, gibt die Karte Medium Auskunft über dessen Aufbau.
Virtual CD im Netzwerk
Virtual CD kann ohne Einschränkung in einem Netzwerk eingesetzt werden. Dies bietet unter anderem
den Vorteil, dass virtuelle CDs nur einmal angelegt werden müssen, aber jedem zur Verfügung stehen.
Unabhängig davon, ob Sie planen, Virtual CD in einem Heimnetzwerk oder in einem Firmennetzwerk
einzurichten, sollten Sie sich – bevor Sie mit der Installation beginnen – über einige Punkte Gedanken
machen und verschiedene Informationen berücksichtigen. Überlegen Sie sich vor der Installation der
Arbeitsstationen in Ihrem Netzwerk, wo die zentralen Konfigurationsdateien und die virtuellen CDs
abgelegt werden sollen. Stellen Sie sicher, dass für das Ablegen der virtuellen CDs ausreichend
Speicherplatz zur Verfügung steht.
Beachten Sie, dass Virtual CD nie auf einem Server installiert wird, um im Netzwerk
eingesetzt zu werden! Wenn Sie spezielle Serverlösungen benötigen, informieren Sie sich
bitte über die Virtual CD Terminal Server und Virtual CD File Server Version.
Virtual CD ist für Windows Betriebssysteme konzipiert. Sollten Sie in Ihrem Netzwerk eine
andere Serverplattform (NOVELL, Linux, usw.) einsetzen, muss sichergestellt sein, dass von
der Windows Arbeitsstation, auf der Virtual CD installiert ist, problemlos auf die angegebenen
Virtual CD Ordner und die virtuellen CDs zugegriffen werden kann.
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254
Geben Sie alle Verzeichnisse ausschließlich über UNC-Syntax an! Ordner, die über
Laufwerksbuchstaben angegeben werden, stehen auf Ihrem, in der Regel aber auf keinem
anderen Computer zur Verfügung.
Sollten Sie Arbeitsstationen mit unterschiedlichen Betriebssystemen (Windows XP, VISTA,
usw.) in Ihrem Netzwerk einsetzen, dann achten Sie darauf, keine Root Shares zu
verwenden, sondern immer einen zusätzlichen Ordner als Organisationsebene (\
\server\share\Ordner\) anzulegen. Die unterschiedlichen Windows Versionen gehen mit
einem Root Share unterschiedlich um, was in aller Regel zu Problemen führt.
Sollten Sie Virtual CD in einem größeren Netzwerk einsetzen, empfiehlt sich die Verwendung
des Virtual CD v10 Network Management Servers. Dieser ist ein Ergänzungsprodukt für
Netzwerke und ermöglicht die zentrale Verwaltung der Virtual CD v5 bis v10 Arbeitsstationen,
sowie der Virtual CD v6 bis v10 FS und TS Serverprodukte.
Virtuelle CDs global bereitstellen
Alle Virtual CD Arbeitsstationen, die auf denselben globalen Konfigurationspfad verweisen, sehen
dieselben virtuellen CDs. Um den globalen Konfigurationspfad einzutragen, starten Sie die Virtual CD
Einstellungen und wählen die Karte 'Konfiguration' aus. Hier können Sie den Pfad für die 'Globale
Konfiguration' eintragen.
Beachten Sie, dass die ‘Globale Konfiguration festlegt, wo die globalen Virtual CD
Konfigurationsdateien liegen! Sollen neue virtuelle CD sofort in diesem Pfad erstellt werden
müssen sie noch den 'Ordner für neue Images' auf der Karte 'Virtuelle CDs' anpassen.
Haben Sie einen Pfad für die globale Konfiguration eingetragen, wird die Darstellung der virtuellen CDs
in eine lokale und globale Ansicht aufgeteilt.
Sollte Virtual CD so konfiguriert sein, dass die virtuellen CDs zusammen in einem Ordner angezeigt
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Virtuelle CDs global bereitstellen
werden, erstellt Virtual CD eine Ansicht, die aus allen Ordnern und virtuellen CDs beider – der lokalen
und der globalen – Konfigurationsdateien besteht.
Der Umschalter 'Getrennte Ansicht' in der Registerkarte 'Ansicht' der CD-Zentrale erlaubt es
jederzeit, zwischen einer zusammengelegten und einer getrennten Ansicht der lokalen und
globalen virtuellen CDs umzuschalten. Diese Einstellung gilt nur für die CD-Zentrale und kann
erst gewählt werden, wenn alle virtuellen CDs eingelesen wurden. Eine dauerhafte Festlegung
der Anzeige virtueller CDs erfolgt auf der Karte 'Konfiguration' der Einstellungen.
Diese Ansichten legen fest, wo die virtuellen CDs sichtbar sind.
· Die Ansicht 'Lokal' zeigt alle virtuellen CDs an, die nur auf dem jeweiligen Computer sichtbar
sind. Sie werden über die Konfigurationsdateien, die im Pfad für die 'Lokale Konfiguration', in
der Karte 'Konfiguration' der Einstellungen, eingetragen sind, verwaltet.
· Die Ansicht 'Global' zeigt alle virtuellen CDs an, die für alle Benutzer sichtbar sind. Sie werden
über die Konfigurationsdateien, die im Pfad für die 'Globale Konfiguration', in der Karte '
Konfiguration' der Einstellungen, eingetragen sind, verwaltet.
Alle virtuellen CDs, die in Virtual CD über einen UNC-Pfad eingetragen sind, werden in der
Ansicht 'Images' der CD-Zentrale mit einem Netzwerksymbol dargestellt. Achten Sie darauf,
dass alle globalen Images über einen allgemein gültigen UNC-Pfad angegeben werden, was
an dem Symbol einfach zu erkennen ist.
Sie können Benutzern unterschiedliche Konfigurationspfade zuweisen, um ihnen
unterschiedliche virtuelle CDs zur Auswahl anzubieten. Dies kann auch über die Virtual CD
API geschehen.
Damit ein Benutzer virtuelle CDs erstellen kann, muss er Schreibrechte auf die
Konfigurationsdateien in dem jeweiligen Konfigurationspfad haben!
Die Ansichten definieren nur, wo eine virtuelle CD gesehen wird, aber nicht, wo sie abgelegt
wurde! Eine virtuelle CD, die auf einem UNC-Pfad im Netzwerk liegt und in der lokalen
Ansicht eingebunden ist, wird auch nur an der entsprechenden Arbeitsstation gesehen. Dies
ermöglicht dem Administrator eines Netzwerkes, neue virtuelle CDs zunächst zu testen und
sie später zentral zur Verfügung zu stellen.
Um virtuelle CDs in einem globalen Konfigurationspfad nur einem Teil der Benutzer sichtbar
zu machen, können Sie mit den Windows Berechtigungen arbeiten. Vergeben Sie auf alle
virtuellen CDs, die nur ein Teil der Benutzer sehen darf, die entsprechende Berechtigung.
Installieren Sie Virtual CD so, dass unbekannte virtuelle CDs nicht angezeigt werden. Danach
werden die virtuellen CDs nur noch von den Benutzern mit der entsprechenden Berechtigung
gesehen.
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Zentrale Daten einrichten
256
Zentrale Daten einrichten
Virtual CD ermöglicht es, neben dem Pfad für die globale Konfiguration auch andere Daten zentral
bereitzustellen. Dies geschieht über das Festlegen der Pfade auf der Karte 'Ordner' der Einstellungen.
Um alle Virtual CD Daten an einem zentralen Ort verwalten zu können, empfiehlt es sich, alle Ordner
unterhalb des Pfades für die globale Konfiguration abzulegen.
Die Anordnung der Ordner könnte folgendermaßen aussehen:
Ø \\server\share\VCD – Pfad für die globale Konfiguration
Ø \\server\share\VCD\catalog\ – Ordner für Katalogdateien
Ø \\server\share\VCD\scripts\ – Ordner für Skripte
Legen Sie immer nur die benötigten Ordner zentral im Netzwerk an, die Daten beinhalten, die
auch zusammen genutzt werden! Das Anlegen mancher Ordner (z.B. dem Ordner für
temporäre Daten) sollte nie in einem Netzwerk erfolgen, da hier keine sinnvolle zentrale
Nutzung dieser Daten möglich ist. Zusätzlich wird noch unnötig hohe Netzlast erzeugt.
Das Festlegen dieser Ordner kann auch über das Virtual CD Client Setup und – sofern
verfügbar – zentral über einen Virtual CD Network Management Server erfolgen.
Erzeugen eines Client-Setups
Wenn Sie Virtual CD in einem Netzwerk installieren, können Sie von Computer zu Computer gehen und
das Setup aufrufen oder Sie erzeugen ein Client-Setup. Während das Client Setup erstellt wird, werden
alle nötigen Einstellungen für die Installation einmalig festgelegt. Ist die Erstellung abgeschlossen,
braucht das Client-Setup nur noch an dem jeweiligen Computer aufgerufen zu werden und installiert
Virtual CD automatisch mit den zuvor festgelegten Einstellungen.
In der Demoversion von Virtual CD steht die Funktion zum Erstellen eines Client-Setup
NICHT zur Verfügung!
Bei der Installation von Virtual CD mit einer Einplatzlizenz wird das Client-Setup nicht
automatisch mit installiert! Es kann aber während der benutzerdefinierten Installation
festgelegt werden, dass es auch mit installiert wird.
Bei Verwendung des Virtual CD Network Management Servers können Sie die Client-Setups
auch zentral, mit der Client-Verteilung, auf die Arbeitsplätze aufspielen.
Starten des Client-Setups
Starten Sie die CD-Zentrale und wählen Sie in der Registerkarte 'Aufgaben und Tools' den Punkt '
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257
Erzeugen eines Client-Setups
Client-Setup'.
Erstellen eines Client-Setups
Ist das Programm zum Erzeugen von Client-Setups gestartet, können die gewünschten Einstellungen
vorgenommen werden.
Das Client-Setup übernimmt beim Start alle Einstellungen und Konfigurationsdaten des Computers, auf
dem es ausgeführt wird. Da wir hier nur ein einfaches Client-Setup erstellen wollen, belassen wir alle
Einstellungen auf Ihren jetzigen Werten. Natürlich können Sie über 'Einstellungen' Parameter für '
Virtuelle Laufwerke', 'Ordner', 'Programme' und 'Funktionen' nach Ihren Wünschen anpassen.
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Erzeugen eines Client-Setups
258
Passen Sie ggf. noch den 'Ordner, in dem das Client-Setup angelegt werden soll', an und wählen
Sie dann 'Erstellen' um das Client-Setup anzulegen.
Client-Setups können nur erstellt werden, wenn die Lizenzdaten für Virtual CD eingegeben
wurden!
Ausführen des Client-Setups
Nach kurzer Zeit ist das neue Client-Setup fertig und es öffnet sich ein Explorer, in dem auf das ClientSetup zugegriffen werden kann.
Fertig! Sie können nun das Setup des neuen Client-Setups auf den anderen Arbeitsstationen Ihres
Netzwerks ausführen, um Virtual CD darauf zu verteilen.
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Das Client-Setup
Das Client-Setup
Das Programm zum Erzeugen von Client-Setups dient dazu, individuelle Client-Setups von Virtual CD
zu erstellen, mit deren Hilfe Virtual CD auf anderen Arbeitsstationen eines Netzwerks verteilt werden
kann. Es wird über die Registerkarte 'Aufgaben und Tools' der Multifunktionsleiste der CD-Zentrale
oder den Punkt 'Virtual CD Programme' des Schnellstartprogramms gestartet.
Für ein Client-Setup können folgende Einstellungen vorgenommen werden. Sie können die 'Sprache
des Client-Setup' festlegen und bestimmen, ob Sie das 'Konfigurationsprogramm für die
Einstellungen auf den Client kopieren' wollen. Als nächstes werden der Ordner, in dem das fertige
Client-Setup seine Installation ausführt und der Ordner, in dem das Client-Setup erstellt wird,
vorgegeben.
Nun muss noch die 'Virtual CD v10 Lizenzeingabe' erfolgen. Hierzu können Sie entweder einen
Lizenschlüssel angeben oder, sofern Sie über einen Virtual CD Network Management Server
verfügen, dessen Konfigurationsdaten angeben.
Über die Schaltfläche 'Einstellungen' können verschiedene Vorgaben in den Karten 'Virtuellen
Laufwerke', 'Ordner', 'Programme' und 'Funktionen' vorgenommen werden. Zusätzlich stehen einige
vordefinierte 'Inhaltsvorgaben' zur Auswahl bereit.
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Das Client-Setup
260
Wenn alle Einstellungen wie gewünscht vorgenommen wurden, können Sie das Client-Setup 'Erstellen'.
Installationsvorgabe
Die Inhaltsvorgaben für ein Client-Setup liefern verschiedene vordefinierte Konfigurationen, die durch
Anwählen eines Punktes gesetzt werden können.
Wählen Sie eine der Schaltflächen, werden die entsprechenden Einstellungen in den anderen Karten
gesetzt. Da das Client-Setup nach seinem Start die Einstellungen des Computers verwendet, auf dem
es gestartet wird, ist hier zunächst 'Benutzerdefiniert' ausgewählt.
Wählen Sie jede Vorgabe aus und schauen Sie sich die entsprechenden Einstellungen dazu
an.
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Das Client-Setup
Virtuelle Laufwerke
Die Karte 'Virtuelle Laufwerke' definiert, welche virtuellen Laufwerke das Client-Setup anlegt.
Die Einstellungen entsprechen denen der Karte 'Virtuelle Laufwerke' aus den Virtual CD
Einstellungen.
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Das Client-Setup
262
Ordner
Die Karte Ordner ermöglicht das Festlegen der Virtual CD Ordner, wie sie später durch das ClientSetup festgelegt werden.
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263
Das Client-Setup
Programme
Hier können die Virtual CD Programme ausgewählt werden, die nach dem Ausführen des ClientSetups auf einem Computer verfügbar sein sollen.
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Das Client-Setup
264
Funktionen
Diese Karte erlaubt es, verschiedene Funktionen zu konfigurieren, die nach dem Client-Setup ein- oder
ausgeschaltet sein sollen.
Verwendung mehrerer Lizenzschlüssel
Sollten Sie mehr als einen Virtual CD Lizenzschlüssel besitzen, müssen Sie dafür sorgen, dass die
Lizenzschlüssel in der angegebenen Anzahl verteilt werden. Haben Sie z.B. zwei
Mehrplatzlizenzschlüssel für fünf Stationen, müssen Sie fünf Stationen mit dem ersten und fünf
Stationen mit dem zweiten Lizenzschlüssel installieren.
Sollten Sie trotzdem einmal mehr Stationen mit einem Lizenzschlüssel installieren, als mit diesem
möglich ist, werden Sie eine Fehlermeldung erhalten. In diesem Fall können Sie zu der Arbeitstation
gehen und den Lizenzschlüssel direkt über das Hauptmenü der CD-Zentrale ändern.
Erzeugen Sie ein Client Setup pro Lizenzschüssel und legen Sie vorher fest, welchen
Arbeitsstationen welcher Lizenzschlüssel zugewiesen wird. Starten Sie dann das jeweilige
Client-Setup auf der Station, die dem entsprechenden Lizenzschlüssel zugewiesen wurde.
Sollten Sie einmal Probleme mit den Lizenzschlüsseln haben, kann der Lizenzmonitor über das
Hauptmenü der CD-Zentrale (Lizenz -> Lizenzinformationen) aufgerufen werden.
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Der Lizenzmonitor
Der Lizenzmonitor
Der Lizenzmonitor liefert eine Übersicht über alle Virtual CD Lizenzschlüssel (inkl. Demo), die im
Netzwerk gefunden werden. Er kann über das Hauptmenü der CD-Zentrale oder den Punkt 'Virtual CD
Programme' des Schnellstartprogramms gestartet werden.
Im Hauptfenster werden in einer Baumstruktur alle gefundenen Lizenzschlüssel aufgelistet. Wird ein
Knoten geöffnet, erscheint eine Liste aller Computer, die zu einem Lizenzschlüssel gefunden wurden.
Nach dem Start des Lizenzmonitors werden alle Virtual CD Lizenzschlüssel ermittelt. Dies
kann je nach Netzwerk mehrere Minuten dauern.
Der Menüpunkt 'Eigenschaften' im Menü 'Ansicht' ermöglicht eine übersichtliche Darstellung
zusätzlicher Informationen zu dem markierten Element. Je nachdem, ob der Befehl auf einer Lizenz
(Lizenzinformation) oder einem Computer (Benutzerinformation) stehend gewählt wird, erscheint die
entsprechende Ausgabe.
Alle Befehle, die im Lizenzmonitor verfügbar sind, können wahlweise über die Symbolleiste, die Menüs
oder zum Teil über Tastenkürzel direkt aufgerufen werden.
Die Konfiguration von Virtual CD
Virtual CD kann flexibel an verschiedene Situationen und Anforderungen angepaßt werden. Alle
Parameter werden über die Virtual CD Einstellungen konfiguriert. Diese können – unter anderem – über '
Einstellungen' in der Registerkarte 'Virtual CD' der CD-Zentrale, den Virtual CD Starter oder das
Schnellstartprogramm gestartet werden.
Die Virtual CD Einstellungen benötigen administrative Rechte, um alle Änderungen
durchführen zu können! Sollten Sie mit einem Betriebssystem arbeiten, bei dem die
Benutzerkontensteuerung aktiviert ist, werden Sie automatisch zum Ausführen des
Programms mit Administratorrechten aufgefordert.
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Die Einstellungen
266
Die Einstellungen
Die Virtual CD Einstellungen ermöglichen die Anpassung aller Parameter von Virtual CD.
Das Programm fasst die Einstellungen in folgenden Karten zusammen:
· System
· Konfiguration
· Virtuelle Laufwerke
· Virtuelle CDs
· Brennen
· Laufwerksanzeige
· Explorer-Integration
· Unterstützte ISO-Images
· Aufgabenauswahl
· Ordner
· Benutzerprogramme
· Tastaturkürzel
· Treiber
Wenn Sie alle Einstellungen angepasst haben, können Sie diese mit 'OK' an Virtual CD weiterreichen.
Sollten Sie stattdessen 'Übernehmen' wählen, werden die Änderungen ebenfalls durchgeführt, das
Programm bleibt aber offen und Sie können weitere Anpassungen vornehmen.
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267
Die Einstellungen
Es gibt einige wenige Einstellungen, die nur dann korrekt übernommen werden, wenn das
Programm mit 'OK' geschlossen wird! Dazu gehört z.B. das Ändern der Sprache. Lassen Sie
das Programm offen, wird die Sprache in den Einstellungen nicht geändert.
Die Karte System
Auf der Karte System werden allgemeine Einstellungen für Virtual CD vorgenommen.
'Allgemeine Einstellungen' umfasst einige generelle Optionen für Virtual CD:
· Startleistensymbol (Schnellstartprogramm) anzeigen – Mit dieser Option wird das
Schnellstartprogramm automatisch gestartet. Es zeigt ein Symbol in der Taskleiste an, das den
direkten Zugriff auf alle wichtigen Funktionen von Virtual CD ermöglicht.
· Liste mit Images (Einlegen und Eigenschaften) im Schnellstartprogramm anzeigen –
Normalerweise listet das Schnellstartprogramm alle bekannten Images zum Einlegen in eine
virtuelles Laufwerk oder zum Anzeigen der Eigenschaften in einem Menü auf. Dies kann beim
Arbeiten mit sehr vielen Images zu einer verzögerten Anzeige des Menüs führen. Schalten Sie in
einem solchen Fall diese Option aus, um die genannten Punkte auszublenden.
· Virtual CD Standardsymbole für Images verwenden – Wenn Sie diese Option einschalten,
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Die Einstellungen
268
verwendet Virtual CD innerhalb seiner Programme (z.B. CD-Zentrale) anstelle der individuellen
Symbole einer CD nur noch die eigenen Standardsymbole.
· Anzeige der erweiterten Informationen – Diese Einstellung ermöglicht es, alle
Informationsmeldungen, über die Sie zusätzliche Informationen erhalten, zentral abzuschalten.
Die Informationsmeldungen werden nur an besonders wichtigen Stellen im Programm
angezeigt. Da diese einzeln abgeschaltet werden können, empfiehlt es sich, bei der Anzeige
einer Informationsmeldung festzulegen, ob diese in Zukunft nicht mehr angezeigt werden soll.
'Ein Doppelklick auf das Schnellstartsymbol startet' legt fest, welche Anwendung hierbei ausgeführt
wird. Als Vorgabe ist die CD-Zentrale eingestellt.
Sofern Sie die 'Anzeige der erweiterten Informationen' nicht ausgeschaltet haben, können Sie über
die Schaltflächen 'Alle Meldungen einschalten' dafür sorgen, dass alle Informationsmeldungen, die
einzeln abgeschaltet wurden, in Zukunft wieder angezeigt werden.
Im Bereich 'Darstellung der Programme' kann das Aussehen der Programme den eigenen
Vorstellungen angepasst werden:
· Verwendetes Design – Ermöglicht es, das Aussehen der Virtual CD Programme zu ändern.
Unter Windows 7 bzw. VISTA mit aktiviertem AERO hat diese Einstellung nur geringe
Auswirkungen.
· Aktuelle Sprache – Schaltet alle Virtual CD Programme in die ausgewählte Sprache um.
Das Umschalten der Sprache setzt alle Programme in ihren Ausgangszustand zurück und
erfolgt erst, nachdem die Programme beendet und neu gestartet wurden.
Über den Bereich 'Online-Funktionalität' kann automatisch nach aktuellen Virtual CD Versionen
gesucht werden: Die 'Automatische Suche nach Updates' sucht online nach einer neueren Version.
Sollte eine neuere Version von Virtual CD gefunden werden, als die momentan auf dem Rechner
installierte, wird dies in den Virtual CD Programmen eingeblendet.
Sollten Sie keine automatische Suche nach aktuellen Versionen wünschen, können Sie die
Funktion auch abschalten. Die Suche nach Updates kann im Einzelfall in der Registerkarte '
Informationen' der CD-Zentrale auch 'per Hand' aufgerufen werden.
Der 'Virtual CD Network Management Server' ist ein Zusatzprodukt, das nicht Bestandteil von
Virtual CD ist und optional erworben werden kann. Wird Virtual CD in einem Netzwerk eingesetzt, kann
damit die Virtual CD Funktionalität auf vielen Arbeitsstationen zentral über einen Server verwaltet
werden. Die 'Aktuellen Verbindungsdaten' zeigen, ob und falls ja, mit welchem Virtual CD NMS der
Computer verbunden ist. Die Konfiguration wird über die Schaltfläche 'NMS konfigurieren' gestartet.
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269
Die Einstellungen
Hier können Sie die 'Verbindung mit einem Virtual CD Network Management Server herstellen',
indem der 'Server' und der 'Port' angegeben werden, auf dem der Virtual CD NMS installiert ist. Die
Einstellung 'Virtual CD bezieht seinen Lizenzschlüssel von dem angegebenen Network
Management Server' legt fest, dass die Lizenzen zentral vom Virtual CD NMS verwaltet und verteilt
werden.
Lesen Sie in der Dokumentation des Virtual CD Netzwerk Management Servers nach, wie die
Einstellungen aussehen müssen und welche Auswirkungen diese haben.
Die 'Aktuellen Verbindungsdaten' informieren immer über die momentane Einstellung.
Auch wenn die Konfiguration für den Virtual CD Network Management Server geändert wurde,
ändert sich diese Einstellung erst, wenn Sie die Daten mittels 'Übernehmen' oder durch das
Verlassen der Einstellungen aktiviert haben!
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Die Einstellungen
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Die Karte Konfiguration
Auf der Karte Konfiguration wird festgelegt, wo Virtual CD seine Konfigurationsdaten ablegt und wie
auf bekannte virtuelle CDs zugegriffen werden soll.
In den Ordnern für die lokale und globale Konfiguration legt Virtual CD seine Konfigurationsdateien
(vcdimg.dat und vcdtree.dat) ab. Diese Dateien enthalten die bekannten virtuellen CDs sowie die
Ordnerstruktur, in der diese organisiert sind. Die globale Konfiguration wird normalerweise nur bei
Verwendung von Virtual CD in einem Netzwerk benötigt.
Hinzufügen aller nicht registrierten virtuellen CDs in die
Ø lokale Ansicht – Fügt nicht registrierte CDs zunächst der lokalen Ansicht hinzu.
Ø globale Ansicht – Fügt nicht registrierte CDs zunächst der globalen Ansicht hinzu.
Ø keine Ansicht – Die erstellten virtuellen CDs werden zunächst gar nicht aufgenommen. Sie
können nachträglich – per Imagesuche – hinzugefügt werden.
Diese Einstellung definiert für alle Programme (Containerassistent, Rohlingsassistent, usw.),
die neue virtuelle CDs anlegen, wie diese in Virtual CD eingetragen werden. Beim Verwenden
der Programme kann die Einstellung nachträglich geändert werden.
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271
Die Einstellungen
Die Option 'Unbekannte Images von Wechselmedien (CD, USB) automatisch hinzufügen' ist
normalerweise abgeschaltet. Images von Wechseldatenträgern werden so nicht automatisch registriert,
da Images auf einem Wechselmedium nach dessen Auswerfen nicht mehr verfügbar sind und so
unnötig viele ungültige Einträge in den Konfigurationsdateien hinterlassen.
Auch externe USB-Festplatten werden als Wechselmedium erkannt. Sollten Sie Ihre
virtuellen CDs auf einer externen Festplatte ablegen, müssen Sie diese Option einschalten,
damit die CDs automatisch in Virtual CD registriert werden.
Die Imagesuche ist von diesem Mechanismus ausgeschlossen! Images, die in der
Imagesuche gefunden werden, können immer zu Virtual CD hinzugefügt werden, egal wie
diese Option gesetzt ist.
'Anzeige und Nutzung virtueller CDs' regelt die Darstellung der virtuellen CDs in den Virtual CD
Programmen.
Virtuelle CDs werden
Ø in Ordnern sortiert angezeigt – Dies aktiviert die Darstellung, in der virtuelle CDs in frei
definierbaren Ordnern angezeigt werden und sorgt für mehr Übersicht, wenn Sie viele virtuelle CDs
angelegt haben.
Ø als CD-Übersicht angezeigt – Hierdurch werden alle virtuellen CDs in einer Übersicht aufgelistet.
Über die Anwahl der 'Imageübersicht' in der 'Ordnerstruktur' der CD-Zentrale kann diese
immer eine Übersicht aller CDs darstellen, auch wenn die virtuellen CDs in Ordnern sortiert
angezeigt werden sollen. Die Explorer-Erweiterung und das Schnellstartprogramm stellen die
virtuellen CDs ausschließlich in der hier gewählten Sicht dar!
Virtuelle CDs (Lokal und Global)
Ø zusammen im Ordner ‚Virtuelle CDs/DVDs’ anzeigen – Virtual CD erstellt aus allen
Informationen eine zusammengesetzte Gesmtansicht.
Ø getrennt in einer lokalen und globalen Ansicht anzeigen – Virtual CD erstellt zusätzlich die
Ordner ‚Lokal und ‚Global’, in denen dann die Darstellung getrennt erfolgt.
Die Trennung in ‚Lokal und ‚Global erfolgt nur, wenn gültige Pfade für die 'Lokale
Konfiguration' und die 'Globale Konfiguration' eingetragen und die Option 'Verwendung
lokaler virtueller CDs abgeschaltet' aktiviert ist!
Weiterhin gibt es noch folgende Optionen zur Darstellung der virtuellen CDs:
· Verwendung lokal liegender virtueller CDs abschalten – Sollten Sie auf manchen
Arbeitsstationen ausschließlich mit global im Netzwerk liegenden virtuellen CDs arbeiten wollen,
können Sie mit dieser Option jeglichen Zugriff auf lokal sichtbare virtuelle CDs unterbinden.
· Verstecken aller virtuellen CDs, die nicht gefunden werden können – Diese Einstellung
unterbindet die Anzeige virtueller CDs, die Virtual CD bekannt, momentan aber nicht im Zugriff
sind.
· Ausblenden virtueller CDs, für die keine Berechtigungen vorliegen – Über einen Virtual CD
Network Management Server können Berechtigungen für virtuelle CDs vergeben werden, die auf
NT Benutzern und Benutzergruppen basieren. Diese Option sorgt dafür, dass nur die Images
angezeigt werden, für die entsprechende Berechtigungen vorliegen.
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Die Einstellungen
272
Der Virtual CD Network Management Server ist ein optional zu erwerbendes Produkt, das zur
zentralen Verwaltung von Virtual CD in einem Netzwerk eingesetzt werden kann. Ohne
Virtual CD NMS hat diese Option keine Bedeutung!
Der 'Intervall (Sekunden), in denen das Vorhandensein virtueller CDs überprüft wird', legt fest,
in welchen Zeitabständen Virtual CD im Hintergrund prüft, ob alle bekannten virtuellen CDs noch
vorhanden sind. Ist die Überprüfung eingeschaltet, kann der Wert zwischen 0 und 1800 liegen.
Bei einem Wert von 0 für das Überprüfungsintervall wird von Virtual CD nur einmal beim Start
eine Überprüfung auf das Vorhandensein virtueller CDs vorgenommen.
Virtual CD kann eine 'Abfrage von Informationen zu Audio-CDs' durchführen. 'Audio-CD
Informationen vom CDDB Server herunterladen' erlaubt Virtual CD, über den FreeOrg CDDBService Titel und Interpreten einer Musik-CD direkt aus dem Internet zu beziehen. Diese Option sollte
deaktiviert werden, wenn Ihr Computer nicht über einen Internetzugang verfügt. Im 'CDDBDatenbankordner' werden – im Falle einer Abfrage von erweiterten Informationen über den FreeOrg
CDDB Server – entsprechende lokale Einträge für jede Musik-CD abgelegt werden.
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Die Einstellungen
Die Karte Virtuelle Laufwerke
Auf der Karte 'Virtuelle Laufwerke' finden sich die Einstellungen zur Konfiguration der virtuellen CDLaufwerke. Es lassen sich
Ø virtuelle Laufwerke hinzufügen und entfernen.
Ø die Funktion eines Laufwerks als virtuelles Laufwerk oder virtueller Brenner festlegen.
Ø festlegen, ob ein physikalisches als virtuelles Laufwerk verwendet werden soll.
Die Liste zeigt die festgelegten virtuellen Laufwerke. Mit den Schaltflächen darüber kann die Liste der
virtuellen Laufwerke bearbeitete werden.
· Laufwerk – Fügt ein neues virtuelles Laufwerk mit dem nächsten freien Laufwerksbuchstaben zur
Liste hinzu.
· Brenner – Fügt einen neuen virtuelles Brenner mit dem nächsten freien Laufwerksbuchstaben zur
Liste hinzu.
· Hinzufügen – Öffnet einen Dialog, um ein neues virtuelles Laufwerke zu definieren.
· Bearbeiten – Öffnet einen Dialog, um die Werte zu einem eingetragenen virtuellen Laufwerk zu
ändern.
· Entfernen – Löscht das markierte virtuelle Laufwerk aus der Liste.
Beim Hinzufügen neuer oder Bearbeiten bestehender virtueller Laufwerke können folgende Parameter
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Die Einstellungen
274
eingegeben werden:
· Typ des virtuellen Laufwerks – Ein Laufwerk kann als 'Virtuelles Laufwerk' oder 'Virtueller
Brenner' in das System eingebunden werden.
· Verwendeter Laufwerksbuchstabe – Legt den Laufwerksbuchstaben fest, unter dem das
virtuelle Laufwerk in das System eingebunden werden soll.
Es können solange neue virtuelle Laufwerke in die Liste aufgenommen werden, bis keine
freien Laufwerksbuchstaben mehr verfügbar sind. In der Praxis hat sich allerdings
herausgestellt, dass eine sinnvolle Anzahl von virtuellen Laufwerken zwischen 2 und 5 liegt.
Die Änderung an den virtuellen Laufwerken wird erst nach dem Verlassen der Einstellungen
über 'OK' oder 'Übernehmen' vorgenommen. Diese Änderung kann einige Minuten dauern
und unter Umständen einen Neustart des Computers erforderlich machen!
'Physikalisches Standardlaufwerk für das Einlegen virtueller CDs' legt fest, ob und welches
physikalische Laufwerk als virtuelles verwendet werden soll. Die Auswahlmöglichkeiten sind:
· Kein Laufwerk
· Erstes Laufwerk
· Ein bestimmter Laufwerksbuchstabe
Unabhängig von der hier vorgenommenen Einstellung kann Virtual CD jederzeit jedes
physikalische CD-Laufwerk für Images nutzen! Die Vorgabe eines physikalischen
Standardlaufwerks dient nur der Vereinfachung sowie dem Einblenden und der direkten
Nutzung des CD-Laufwerks in den Virtual CD Programmen. Die Explorer-Erweiterung stellt
die Befehle zum Einlegen von Images für alle physikalischen Laufwerke bereit.
Zusätzlich gibt es die Option 'Indirektes Einlegen virtueller CDs in das physikalische Laufwerk
erlauben'. Unter indirektem Einlegen versteht man, dass das Einlegen einer virtuellen CD nicht direkt
über die Virtual CD Programme (CD-Zentrale oder Schnellstarprogramm) erfolgt sondern z.B. per
Doppelklick auf ein Image im Explorer. Das System wählt in diesem Fall das geeignete Laufwerk und
kann, falls diese Einstellung gesetzt ist, die virtuelle CD auch automatisch in das angegebene
physikalische Standardlaufwerk einlegen.
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Die Einstellungen
Die Karte Virtuelle CDs
Über die Karte 'Virtuelle CDs' werden verschiedene Aspekte zu virtuellen CDs und zur generellen
Sicherheit beim Umgang mit CDs konfiguriert.
Der 'Ordner für neue Images' wird von verschiedenen Virtual CD Programmen (z.B.
Containerassistent) als Vorgabe für das Erstellen von virtuellen CDs verwendet. Weiterhin gibt es für
das Erzeugen virtueller CDs noch diese Optionen:
· Virtuelle CD-Laufwerke als Quelle zulassen – Virtuelle CDs können als Quelle für die
Erstellung virtueller CDs im Containerassistenten dienen.
· Reparatur der TOC (Table Of Contents) einer CD erlauben – Ist diese Option aktiv, wird
Virtual CD beim Erstellungsprozess versuchen, Fehler in der TOC selbstständig zu beseitigen.
Beim Einlesen einer Quell-CD analysiert der Containerassistent die CD auf mögliche Probleme. Welche
Analysefunktion verwendet wird, kann hier festgelegt werden. Die erweiterte CD-Analysefunktion
Ø ist abgeschaltet – Es findet keinerlei Analyse einer CD vor deren Erstellung statt
Ø verwendet den normalen Modus – Es wird eine einfache Analyse für eine CD ausgeführt.
Diese zeitsparende Methode findet einen Teil einfach zu erkennender Probleme.
Ø verwendet den erweiterten Modus – Es wird eine erweiterte Analyse ausgeführt, bei der das
ganze Medium geprüft wird. Dieser Modus erkennt die meisten Probleme auf einer Quell-CD,
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Die Einstellungen
276
benötigt dafür aber auch – je nach Medium – mehrere Minuten.
Sie sollten die Analysefunktion nur abschalten, wenn Sie mit den Problemen, die beim
Auslesen einer CD auftreten können, absolut vertraut sind. Sonst besteht eine hohe
Wahrscheinlichkeit, dass Sie Images erstellen, die nicht lauffähig sind!
Einstellungen für virtuelle CDs regelt einige programmübergreifende Einstellungen:
· Standardlaufwerk im Menü des Schnellstartprogramms und der Explorererweiterung
anzeigen – Zeigt für virtuelle CDs vor der Bezeichnung das Standardlaufwerk als
Laufwerksbuchstabe an.
· Bearbeiten des CD-Labels zulassen – Dies schaltet das Eingabefeld zur freien Eingabe des
CD-Labels im Containerassistenten und den Imageeigenschaften frei.
Das Ändern des CD-Labels kann dazu führen, dass eine Anwendung, die das CD-Label Ihrer
CD prüft, nicht mehr lauffähig ist!
Der Bereich Sicherheitseinstellungen für virtuelle CDs und virtuelle CD-Laufwerke legt
Schutzmaßnahmen für die Verwendung virtueller CDs an dem Computer fest:
· Auswerfen aller virtuellen CDs beim Beenden einer Sitzung – Ist diese Einstellung aktiv,
werden beim Beenden einer Sitzung alle eingelegten virtuellen CDs ausgeworfen.
· Zugriff auf virtuelle CDs, die nicht in der CD-Verwaltung registriert sind, verweigern –
Virtual CD erlaubt nur den Zugriff auf bekannte virtuelle CDs (virtuelle CDs, die der CD-Verwaltung
bekannt sind). Alle anderen virtuellen CDs – die z.B. über den Explorer verfügbar sind – können
nicht genutzt werden.
Die 'Nutzung physikalischer CDs einschränkten' legt fest, welche physikalischen CDs sicher
verwendet werden können. Ist das 'Automatisches Auswerfen aller nicht definierten
physikalischen CDs' gesetzt, werden alle physikalischen CDs, die nicht in der 'CD-Sicherheitsdatei'
eingetragen sind, automatisch ausgeworfen.
Die folgenden Eingabemöglichkeiten stehen erst zur Verfügung, wenn das automatische
Auswerfen aller nicht definierten physikalischen CDs eingeschaltet wurde!
Normalerweise werden alle physikalischen CDs ausgeworfen. Über die 'CD-Sicherheitsdatei' können
CDs definiert werden, die trotzdem genutzt werden sollen. Die Schaltflächen neben dem Eingabefeld
ermöglichen es, die CD-Sicherheitsdatei
Ø auszuwählen. Auswahl einer anderen CD Sicherheitsdatei.
Ø zu bearbeiten. Öffnet den CD-Sicherheitseditor, mit dessen Hilfe die CDs festgelegt werden
können, die verwendet werden sollen.
Der Dateiname der CD-Sicherheitsdatei lautet immer ‚vcdpl.dat’. Aus diesem Grund kann
hier nur der Pfad ausgewählt werden, in dem die Datei liegt.
Wählen Sie die Option 'Verwendung gesperrter CDs über ein Passwort erlauben', öffnet sich ein
Dialog, in dem Sie ein Passwort eingeben können. Dieses Passwort unterbindet es, physikalische CD
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Die Einstellungen
zuzulassen, wenn die Nutzung physikalischer CDs abgeschaltet wurde.
Die Optionen in diesem Bereich werden für den Computer festgelegt, unabhängig davon, wer
daran angemeldet ist!
Die Karte Brennen
Karte Brennen ermöglicht es, verschiedene Parameter für den Einsatz des virtuellen Brenners und die
Verwendung des Musikdateimodus festzulegen:
Bei der Verwendung eines virtuellen CD-Rohlings kann hier die 'Aktion, die nach dem Ende eines
Brennvorgangs ausgeführt werden' soll, vorgegeben werden:
· Imagedatei mit der Bezeichnung des CD-Labels umbenennen – Beim Brennen wird ein CDLabel mit auf das Medium geschrieben. Das CD-Label wird später im Windows Explorer
angezeigt, wenn das Medium im Laufwerk einliegt. Diese Bezeichnung kann dazu verwendet
werden, die Dateien des gebrannten Images zu benennen.
· Beschreibung der Imagedatei mit dem Bezeichner des CD-Labels umbenennen – Die
bisherige Beschreibung einer virtuellen CD wird durch das CD-Label, was beim Brennen
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Die Einstellungen
278
geschrieben wurde, ersetzt.
· Dateinamen ergänzen mit – Diese Einstellung ermöglicht es, einen zusätzlichen Text als
Bezeichnung an die Imagedatei anzufügen. Es kann ein beliebiger Text und/oder die Variablen ‚%
TIME% für die aktuelle Uhrzeit sowie ‚%DATE% für das aktuelle Datum vergeben werden. Nach
dem Brennen wird der Text an den Dateinamen angefügt und die Variablen werden durch die
aktuelle Uhrzeit bzw. das Datum ersetzt. Beachten Sie, dass ungültige Zeichen ausgefiltert und
durch einen Unterstrich ersetzt werden. Da der Doppelpunkt in der Uhrzeit nicht in einem
Dateinamen verwendet werden kann, wird er durch einen Unterstrich ersetzt (10_00_00 an Stelle
von 10:00:00 für 10 Uhr).
Wurde das Ende eines Brennvorgangs erreicht, kann die 'Aufgabe, nachdem das gebrannte Image
ausgeworfen wurde', vorgegeben werden.
Das 'Brennen von Musikdateien durch einen virtuellen Brenner' erfolgt mit dem Musikdateimodus
. Für diesen Modus können verschiedene Parameter eingestellt werden.
Der 'Ordner für Musikdateien' legt fest, in welchem Ordner Virtual CD die neuen Musikdateien nach
dem Brennen abspeichert.
Ist der Musikdateimodus aktiv, liegt eine CD-RW mit der Standardgröße von 700 MB in einem virtuellen
Brenner. Sollen sehr viele Musikdateien gebrannt werden, müsste dies auf mehrere Durchläufe
aufgeteilt werden. Damit sie möglichst einfach viele Dateien brennen können, ist es möglich, die '
Verfügbare Größe zum Brennen' auf bis zu 256 GB hochzusetzen.
Änderungen an der verwendbaren Größe des CD-Rohlings werden erst beim nächsten
Einschalten des Musikdateimodus aktiv!
Beachten Sie, dass unter Umständen nicht alle Programme mit einer CD-RW arbeiten
können, deren Größe vom Standard abweicht! Setzen Sie in diesem Fall die Größe wieder
auf 700 MB zurück.
Das 'Ausgabeformat für Musikdateien' legt fest, in welchem Format die Musikdateien nach dem
Brennen abgespeichert werden. Für das 'Ausgabeformat' kann aus verschiedenen gängigen Formaten
(WAV, MP3 usw.) gewählt werden. Zu dem jeweiligen Format kann die gewünschte 'Bitrate' festgelegt
werden.
Da nach dem Brennen von Audiodaten keine Informationen über den Namen der ursprünglichen
Musikdateien vorhanden sind, unterstützt der Musikdateimodus zwei Möglichkeiten, um diese Namen
auch nach dem Brennen wieder herzustellen:
· CD-Text – Bei CD-Text handelt es sich um Zusatzinformationen (Titel, Interpret, usw.), die beim
Brennen mit auf eine Audio-CD gebrannt werden. Diese Informationen können von manchen
Playern verwendet werden, um die Titel einer CD anzuzeigen. Virtual CD verwendet diese
Informationen zur 'Benennung der Musikdateien'.
· M3U-Wiedergabeliste – Unterstützt ein Player keinen CD-Text, können die Titel, die gebrannt
werden sollen, als M3U-Wiedergabeliste gespeichert werden. Ist die Option 'Wiedergabeliste
(M3U) verwenden, um die Bezeichnung der Musiktitel zu übernehmen' eingeschaltet, fragt
Virtual CD vor der Konvertierung der Musikdateien nach einer M3U-Wiedergabeliste, die dann zur '
Benennung der Musikdateien' verwendet wird.
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279
Die Einstellungen
Die M3U-Wiedergabeliste muss zu den gebrannten Audiotiteln passen, sonst werden diese
falsch benannt!
Steht weder CD-Text noch eine M3U-Wiedergabeliste für die Namen der Musikdateien zur
Verfügung, werden von Virtual CD generische Namen verwendet. Diese Namen sind wenig
aussagekräftig und eine weitere Bearbeitung der Bezeichnung der angelegten Musikdateien
ist zu empfehlen!
Wurde das Ende der Konvertierung erreicht, kann die 'Aufgabe, nach dem Erstellen der
Musikdateien', vorgegeben werden.
Die Karte Laufwerksanzeige
In der Karte Laufwerksanzeige wird festgelegt, welche Laufwerke Virtual CD anzeigt und unterstützt
sowie als dynamische Desktopsymbole einblendet.
Hier können Sie die 'CD-Laufwerke festlegen, die von Virtual CD angezeigt und unterstützt
werden'. Die 'Laufwerksanzeige' legt fest, welche Laufwerke in den Virtual CD Programmen (CDVirtual CD v10
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Die Einstellungen
280
Zentrale, Schnellstartprogramm, usw.) direkt angeboten werden. Es kann aus folgenden Möglichkeiten
gewählt werden:
· Alle Laufwerke anzeigen – Die Programme zeigen alle CD-Laufwerke an.
· Nur virtuelle Laufwerke anzeigen – Die Programme zeigen nur virtuelle CD-Laufwerke an.
· Alle virtuellen und physikalischen Laufwerke mit Medium anzeigen – Die Programme
zeigen alle virtuellen CD-Laufwerke sowie die physikalischen CD-Laufwerke an, in denen ein
Medium eingelegt ist.
· Nur ausgewählte Laufwerke anzeigen – Es werden nur die CD-Laufwerke angezeigt, deren
Laufwerksbezeichner ausgewählt wurde.
Wurde in der Karte 'Virtuelle Laufwerke' ein physikalisches Standardlaufwerk für das
Einlegen virtueller CDs angegeben, wird auch dieses Laufwerk bei den Einstellungen 'Nur
virtuelle Laufwerke anzeigen' oder 'Alle virtuellen und physikalische Laufwerke mit
Medium anzeigen' immer eingeblendet, obwohl es sich um ein physikalisches Laufwerk
handelt!
'Desktopsymbole für den direkten Laufwerkszugriff' legt fest, welche Laufwerke für die Anzeige der
dynamischen Desktopsymbole von Virtual CD verwendet werden. Die Verwendung der dynamischen
Desktopsymbole kann über die Option 'Symbole auf dem Desktop erzeugen, wenn ein Medium
im Laufwerk liegt' ein- bzw. ausgeschaltet werden.
Unterstützte Laufwerkstypen' legt fest, welche Zugehörigkeit ein Laufwerk haben muss, damit es als
Desktopsymbol angezeigt wird. Normalerweise zeigt Virtual CD hier virtuelle und physikalische CDLaufwerke sowie austauschbare Medien. Es können aber auch Festplatten, RAM-Laufwerke und
Netzwerklaufwerke eingeblendet werden. Zusätzlich können über die Liste der 'Unterstützten
Laufwerke' gezielt Laufwerksbuchstaben von der Anzeige ausgeschlossen werden.
Neben der Möglichkeit festzulegen, für welche Laufwerke Desktopsymbole angezeigt werden, gibt es
hier verschiedene 'Optionen für das Anlegen des Symbole'. Die hier vorgenommenen Einstellungen
beeinflussen das Verhalten der dynamischen Desktopsymbole erheblich:
· Virtuelle Laufwerke auch anzeigen, wenn kein Image eingelegt ist – Diese Einstellung
regelt, ob leere virtuelle CD-Laufwerke als Desktopsymbole angezeigt werden. Über diese
Symbole können z.B. per Explorer-Erweiterung direkt Images eingelegt werden.
· Virtual CD Informationen für die Anzeige verwenden – Liegt eine CD in einem Laufwerk
liefert diese nicht besonders viele Informationen, die angezeigt werden können. Virtual CD kann
auf Wunsch aber verschiedene Informationen heranziehen, um eine aussagekräftige Anzeige zu
ermöglichen. Diese Option sorgt dafür, dass die Daten der 'Autorun.inf' und die Informationen
(Beschreibung, Symbol, usw,) die Virtual CD zu einem Image hat, für die Anzeige der
Desktopsymbole verwendet werden.
· Laufwerksinformationen permanent prüfen und aktualisieren – Virtual CD überprüft das
Laufwerk im Hintergrund, auch ohne dass der Explorer eine Änderung anzeigt. Für die Anzeige
des freien Speicherplatzes auf einem Laufwerk muss diese Option eingeschaltet sein.
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281
Die Einstellungen
Die Karte Explorer-Integration
Die Optionen auf der Karte Explorer-Integration regeln die Darstellung und Bereitstellung der
Funktionen über die Virtual CD Explorer-Erweiterung.
Der Bereich 'Windows Explorer - Autostartfunktion' integriert Funktionen, wenn ein neues Medium
eingelegt wird. 'Aktivieren der Virtual CD Funktionen, wenn eine CD eingelegt wird' zeigt zentrale
Funktionen von Virtual CD in der 'Automatischen Wiedergabe' von Windows an.
Im Bereich 'Funktionen, die von Virtual CD in den Windows Explorer integriert werden' ist
definiert, welche Befehle von der Virtual CD Explorer-Erweiterung als zusätzliche Menüpunkte im
Kontextmenü des Windows Explorers bereitgestellt werden. Die Option 'Virtual CD Explorer
Erweiterung einschalten' aktiviert die Einträge im Kontextmenü des Windows Explorers. Ist diese
Option abgeschaltet, kann keine der Funktionen, die sich direkt in den Explorer integrieren, angewählt
werden. Folgende Funktionen können aktiviert werden:
· Direktes Einlegen von bekannten virtuellen Images ermöglichen – Fügt alle bekannten
virtuellen CDs per Menü hinzu und ermöglicht es, diese in ein virtuelles Laufwerk einzulegen.
· Menüpunkte zum Einlegen einer ausgewählten virtuellen CD hinzufügen – Ermöglicht es,
ein Image über den Windows Standarddialog auszuwählen und in ein virtuelles Laufwerk
einzulegen.
· Unterstützung für die Erstellung virtueller CDs – Diese Einstellung integriert die Funktion zur
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Die Einstellungen
282
Erstellung von virtuellen CDs.
· Öffnen von Ordnern im Virtual CD Editor hinzufügen – Fügt einen Menüpunkt hinzu, über
den es möglich ist, Ordnerinhalte in den Editor zu laden.
· Funktionen zum Brennen von Medien hinzufügen ™ Erlaubt den Aufruf von Funktionen zum
Kopieren von Medien (z.B. den Virtual CD Brenner) und zum Einsatz des virtuellen Brenners (z.B.
den Rohlingsassistenten).
· Image- und Laufwerkseigenschaften einblenden - Ermöglicht den Aufruf der
Imageeigenschaften für virtuelle CDs oder der Laufwerkseigenschaften für CD-Laufwerke.
Neben Virtual CD Images können auch unterstützte ISO-Images auf die Funktionen der
Explorer-Erweiterung zugreifen. Dabei ist immer zu berücksichtigen, dass bei den
Fremdformaten nur die kompatiblen ISO-Images unterstützt werden. Für alle Dateien eines
Imageformats, die von Virtual CD nicht als kompatibles ISO-Image erkannt werden, zeigt die
Explorer-Erweiterung keine zusätzlichen Menüpunkte an!
Die beiden Bereiche zur Darstellung legen fest, wie Label und Symbol leerer virtueller Laufwerke im
Windows Explorer angezeigt werden. Dabei wird zwischen Laufwerk und Brenner unterschieden:
· Virtuelles BD-Laufwerk legt die Bezeichnung für leere virtuelle Laufwerke fest.
· Virtuelles BD-RE-Laufwerk legt die Bezeichnung für leere virtuelle Brenner fest.
'Eigene Symbole für virtuelle Laufwerke verwenden' sorgt dafür, dass Virtual CD eigene Symbole
für die Anzeige der virtuellen Laufwerke bereitstellt. Ist die Option abgeschaltet, werden die
Standardsymbole von Windows verwendet. Um ein Symbol festzulegen, muss es doppelgeklickt
werden.
Die hier vergebenen Bezeichnungen und Symbole werden nur angezeigt, wenn ein Laufwerk
leer ist. Bei eingelegter CD wird das CD-Label bzw. das Symbol der CD angezeigt!
Unter Umständen ist es notwendig, dass der Computer neu gestartet wird, bevor die
vorgenommenen Änderungen an den Einstellungen für das Symbol und/oder das Label aktiv
werden.
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Die Einstellungen
Die Karte Unterstützte ISO-Images
Die Liste der von Virtual CD erkannten Images lässt sich auf dieser Seite manuell erweitern.
Voraussetzung für die Integration in Virtual CD ist, dass die Fremdformate auch wirklich ISO-Image
kompatibel sind.
Die Liste der unterstützten ISO-Images zeigt alle Fremdformate an, die von Virtual CD direkt unterstützt
werden. Damit ein Imageformat unterstützt wird, muss es mit einem Haken versehen sein. Für direkt
unterstützte Imageformate stehen verschiedene Funktionen bereit, z.B. zeigt die Explorer-Erweiterung
für diese Images Befehle an, um das gewählte Image in ein virtuelles CD-Laufwerk einzulegen. Da
Virtual CD nicht alle ISO-Image-kompatiblen Fremdformate kennt, können mit den Schaltflächen über
der Liste weitere Formate hinzugefügt werden.
· Hinzufügen – Öffnet einen Dialog, um eine neues Imageformat hinzuzufügen.
· Bearbeiten – Öffnet einen Dialog, um das gewählte Imageformat zu bearbeiten.
· Entfernen – Entfernt das gewählte Imageformat.
Es ist immer zu berücksichtigen, dass bei den Fremdformaten nur die kompatiblen ISOImages unterstützt werden. Für alle Dateien eines Formats, die von Virtual CD nicht als
kompatibles ISO-Image erkannt werden, erfolgt keine Unterstützung durch Virtual CD!
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Die Einstellungen
284
Virtual CD kennt zwei unterschiedliche Typen von Einträgen in der Liste:
· Integriert – Diese Einträge sind Virtual CD bekannt und können weder bearbeitet noch entfernt
werden.
· Benutzer – Dies sind Einträge, die Sie angelegt haben. Diese Einträge können sie beliebig
bearbeiten und auch wieder entfernen.
Beim Eintragen der Unterstützung für ein Fremdformat kann eine bestehende Standardanwendung
überschrieben werden, so dass ein Format ausschließlich durch Virtual CD angesprochen wird.
Alternativ kann ein ergänzender Eintrag erfolgen, dargestellt durch '+ Virtual CD v10'. Bei einem
ergänzenden Eintrag bleibt die Standardanwendung der Imagedatei bestehen und die Funktionen von
Virtual CD werden ergänzend hinzugefügt. Welche Standardanwendung momentan für ein Imageformat
registriert ist, kann in der Spalte 'Registrierte Standardanwendung' abgelesen werden.
Die Einträge in der Spalte 'Registrierte Standardanwendung' können kryptisch sein, was
daran liegt, dass diese Einträge aus der Registrationsdatenbank gelesen werden und Virtual
CD auf die Darstellung keinen Einfluss hat!
Ist für ein Imageformat nur ein ergänzender Eintrag vorgenommen worden, stehen folgende
Möglichkeiten nicht zur Verfügung:
· Es werden keine Virtual CD Symbole im Explorer für das Image angezeigt, da die Symbole immer
von der Standardanwendung geliefert werden.
· Es wird immer die Standardanwendung (z.B. für einen Doppelklick auf ein Image) und nicht eine
Virtual CD Funktion für eine Imagedatei aufgerufen.
Andere Funktionen, wie die Bereitstellung zusätzlicher Menüpunkte für ein Image über die ExplorerErweiterung, werden auch bei einem ergänzenden Eintrag von Virtual CD angezeigt und können
verwendet werden.
Virtual CD trägt normalerweise seine Funktionen nur ergänzend ein, um die ursprüngliche Zuordnung
der Standardanwendung zu einer Imagedatei bestehen zu lassen. Soll 'Virtual CD als
Standardanwendung für alle gewählten ISO-Images eingetragen' werden, muss die
gleichlautende Option eingeschaltet werden. Bedenken Sie aber, dass danach alle aktiven Einträge der
Liste ausschließlich direkt von Virtual CD unterstützt werden.
Virtual CD merkt sich die ursprüngliche Zuordnung, die eine Imagedatei hatte und versucht diese beim
Abschalten der Unterstützung durch Virtual CD wieder herzustellen.
Die Wiederherstellung der ursprünglichen Zuordnung kann nicht in jedem Fall gewährleistet
werden, da nicht nur Virtual CD Einträge in der Registrierungsdatenbank vornimmt!
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285
Die Einstellungen
Die Karte Aufgabenauswahl
Die Aufgabenauswahl regelt verschiedene Aktionen bei einem Doppelklick, die normalerweise per
Abfrage festgelegt werden, aber auch vom Benutzer definiert werden können.
Zu den festlegbaren Aktionen gehört die Programmausführung, die über den Virtual CD Starter erfolgt,
sowie die Aufgaben, die für einen Doppelklick auf ein Image bzw. Laufwerk im Explorer oder der CDZentrale erfolgen sollen.
Für jede Aufgabe können Sie zwischen 3 Möglichkeiten wählen:
· Jedes Mal nachfragen – Wird die angegebene Aktion ausgeführt, öffnet sich eine
Aktionsabfrage, in der Sie die gewünschte Aktion festlegen können.
· Eine Aufgabe wählen – In diesem Fall wird für die angegebene Aktion immer die eingestellte
Aufgabe ausgeführt. Da die Aktionen für unterschiedliche Situationen ausgeführt werden, stehen –
je nach Aktion – verschiedene Aufgaben zur Verfügung.
· Keine Aktion ausführen – Die angegebene Aktion wird ignoriert. Eine Aufgabe wird nicht
ausgeführt.
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Die Einstellungen
286
Die Karte Ordner
Auf der Karte Ordner werden die meisten Pfade festgelegt, die von Virtual CD genutzt werden.
Die Virtual CD Ordner legen Pfade für temporäre Daten und für die Virtual CD Konfigurationsdateien
fest:
· Temporäre Dateien – Ordner für temporäre Dateien, die Virtual CD in den verschiedenen
Programmen (z.B. im Editor) anlegt.
· Lokale Informationen – In diesem Verzeichnis werden die Log-Dateien abgelegt.
· Kopierschablonen – Ordner, in dem der Containerassistent die Kopierschablonen für das
Erstellen virtueller CDs sucht.
· Quick Copy Dateien – Ordner, in dem Virtual CD die Quick Copy Dateien ablegt.
· Katalogdateien – Ordner, in dem die Katalogsuche Kataloge anlegt.
· Editor Projektdateien – Ordner, in dem Projektdateien des Virtual CD Editors abgelegt werden.
· Skripte – Ordner, in dem die vom Skriptgenerator erzeugten Skripte abgelegt werden.
· Snapshots – Ordner, in dem Virtual CD Snapshots ablegt.
Mit der letzten Schaltfläche hinter dem jeweiligen Eingabefeld wird der angegebene Ordner im Explorer
geöffnet.
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287
Die Einstellungen
Die Karte Benutzerprogramme
Diese Karte ermöglicht es, externe Programme, die Sie als Benutzer mit virtuellen CDs verwenden
möchten, einzubinden.
Die Liste zeigt die angelegten benutzerdefinierten Programme. Die Schaltflächen darüber ermöglichen
die Verwaltung der Programme:
· Hinzufügen – Öffnet einen Dialog, um ein neues Programm festzulegen.
· Bearbeiten – Öffnet einen Dialog, um ein bestehendes Programm zu bearbeiten.
· Entfernen – Entfernt ein markiertes Programm.
· Reset – Löscht alle eingetragenen Programme.
· Hoch – Verschiebt das markierte Programm um eine Position nach oben.
· Runter – Verschiebt das markierte Programm um eine Position nach unten.
Benutzerdefinierte Programme werden in der Multifunktionsleiste der CD-Zentrale und im
Schnellstartprogramm angezeigt, wenn mindestens ein Programm definiert wurde. Die Reihenfolge der
Programme in der Liste stellt auch die Reihenfolge dar, in der die eingetragenen Programme innerhalb
von Virtual CD eingebunden werden.
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Die Einstellungen
288
Beim Hinzufügen neuer oder Bearbeiten bestehender Tastaturkürzel können folgende Parameter
eingegeben werden:
· Label – Name der zu einem Programm angezeigt wird.
· Programm – Programm, das aufgerufen werden soll.
· Als Administrator ausführen – Führt das angegebene Programm mit administrativen Rechten
aus. Diese Einstellung ist nur von Bedeutung, wenn die Benutzerkontensteuerung (VISTA oder
höher) aktiv ist.
· Parameter – Parameter, die an das auszuführenden Programm übergeben werden sollen
(optional).
· Arbeitsverzeichnis – Verzeichnis, in dem das Programm ausgeführt wird (optional).
Die Schaltfläche neben dem Eingabefeld für den Parameter öffnet ein Menü, das Variablen, die als
Platzhalter dienen, bereitstellt, wenn das Programm aus der CD-Zentrale aufgerufen wird. Folgende
Variablen können verwendet werden:
· %drive% – Momentan in der CD-Zentrale ausgewählter Laufwerksbuchstabe - OHNE Doppelpunkt!
· %image% – Momentan in der CD-Zentrale ausgewähltes Image.
Erfolgt der Aufruf des Programms aus dem Schnellstartprogramm oder es ist kein Image
bzw. Laufwerk in der CD-Zentrale gewählt, werden die Variablen vor dem Aufruf des
Programms gelöscht!
Ist die Definition des Programms abgeschlossen, kann über die Schaltfläche 'Test' geprüft werden, ob
die Einträge funktionieren.
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289
Die Einstellungen
Die Karte Tastaturkürzel
Virtual CD ermöglicht die Definition beliebiger Tastaturkürzel zum Starten von Programmen.
In der Liste werden die angelegten Tastaturkürzel angezeigt. Die Schaltflächen über der Liste
ermöglichen die Verwaltung der Tastaturkürzel:
· Hinzufügen – Öffnet einen Dialog, um ein neues Tastaturkürzel festzulegen.
· Bearbeiten – Öffnet einen Dialog, um ein bestehendes Tastaturkürzel zu bearbeiten.
· Entfernen – Entfernt ein markiertes Tastaturkürzel.
· Reset – Löscht alle bestehenden Tastaturkürzel.
Beim Hinzufügen neuer oder Bearbeiten bestehender Tastaturkürzel, können folgende Parameter
eingegeben werden:
· Tastaturkürzel – Tastaturkombination, die zum Start der Anwendung verwendet werden soll.
Platzieren Sie den Cursor im Eingabefeld und drücken Sie dann die gewünschte
Tastenkombination.
· Befehl – Auszuführender Befehl, wenn das Tastaturkürzel gedrückt wird. Die Schaltfläche neben
dem Eingabefeld stellt eine Reihe von vordefinierten Virtual CD Befehlen bereit und ermöglicht die
Auswahl eines Befehls per Dialog.
· Arbeitsverzeichnis – Verzeichnis, in dem der Befehl ausgeführt wird (optional).
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Die Einstellungen
290
· Parameter – Parameter, die an den auszuführenden Befehl übergeben werden sollen (optional).
Sorgen Sie dafür, dass ein Tastaturkürzel nur einmal vergeben wird. Ist ein Tastaturkürzel
sowohl in Virtual CD als auch in einem anderen Programm definiert, wird eins von beiden
nicht funktionieren!
Unter Verwendung der Kommandozeilenparameter lassen sich über ein Tastaturkürzel
zielgerichtete Funktionen bereitstellen, z.B. das Anlegen eines bestimmten virtuellen
Rohlings auf Knopfdruck.
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291
Die Einstellungen
Die Karte Treiber
Die von Virtual CD bereitgestellten virtuellen CD-Laufwerke bzw. Brenner werden – wie jedes
physikalische CD-Laufwerk auch – über 3 Angaben im System identifiziert. Dies sind Angaben zum
Hersteller, dem Produkt und der Version des CD-Laufwerks.
Virtual CD ermöglicht es, diese Angaben bei Bedarf zu verändern. 'Zurücksetzen' setzt die
Bezeichnungen wieder auf die ursprünglichen Werte zurück.
Das Ändern dieser Bezeichnungen ist normalerweise nicht notwendig. Die Angabe von
fehlerhaften Bezeichnungen kann zu einer Fehlfunktion von allen Programmen führen, die mit
CD-Laufwerken arbeiten!
Die Bezeichnungen für den virtuellen Brenner können nicht frei vergeben werden!
Die Option 'Hibernate/Sleep-Modus erzwingen' veranlasst Virtual CD, den entsprechenden Modus
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Die Einstellungen
292
optimal zu unterstützen. Sollte die Option nicht aktiv sein, kann es sein, dass der Treiber den Wechsel
in den entsprechenden Modus verhindert.
Physikalische CDs sicher verwenden
Neben der Erstellung, Verwaltung und Verwendung virtueller CDs ist es mit Virtual CD möglich, zu
kontrollieren, welche CDs verwendet werden. Für virtuelle CDs ist dies relativ einfach möglich. Hier
brauchen Sie nur ein Passwort zu vergeben und schon können die Kinder oder der Kollege die virtuelle
CD nicht mehr nutzen. Bei physikalischen CDs ist es schon etwas schwieriger, die Kontrolle zu
behalten. Auch hierfür bietet Virtual CD eine Lösung an. Sie können
Ø die Nutzung physikalischer CDs abschalten. Virtual CD wirft alle physikalischen CDs sofort nach
deren Einlegen wieder aus.
Ø die Nutzung bestimmter CDs erlauben. In diesem Fall ist die Nutzung physikalischer CDs
ebenfalls abgeschaltet. Sie können aber verschiedene CDs von dieser Abschaltung ausschließen.
Die Einstellungen zur Nutzung physikalischer CDs sind für alle Benutzer eines Computers
gültig! Teilen Sie sich den Computer mit anderen Benutzern, sind diese von den
vorgenommenen Einstellungen genauso betroffen.
Die Nutzung physikalischer CDs abschalten
Zu verhindern, dass physikalische CDs an einem Computer verwendet werden können, ist mit Virtual
CD sehr einfach.
Nutzung physikalischer CDs abschalten
Starten Sie die Virtual CD Einstellungen über den Starter, wählen sie die Karte 'Virtuelle CDs' und
schalten Sie die Option 'Automatisches Auswerfen aller nicht definierten physikalischen CDs' ein.
Eigentlich ist die Nutzung physikalischer CDs nun bereits unterbunden. Wenn Sie jetzt die
Einstellungen mit ‚OK verlassen oder die Änderung per 'Übernehmen' abspeichern, werden alle
physikalischen CDs – sofern welche in Ihren CD-Laufwerken eingelegt sind – ausgeworfen. Um diesen
Zustand zu beenden, müssen Sie die Option wieder ausschalten.
Passwort vergeben
Um das Ganze sicher zu gestalten, sollten Sie nach dem Einschalten der Option noch ein Passwort
vergeben. Wählen Sie hierfür in der Karte 'Virtuelle CDs' die Option 'Verwendung gesperrter CDs
über ein Passwort erlauben'. Sofort öffnet sich ein Dialog, in dem Sie ein Passwort festlegen können,
mit dem die Nutzung physikalischer CDs erlaubt werden kann.
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Physikalische CDs sicher verwenden
Freischaltung physikalischer CDs testen
Nun wird in der Registerkarte 'Virtual CD' der Multifunktionsleiste der CD-Zentrale der neue Punkt '
Phys. CDs erlauben' eingeblendet.
Dieser Punkt schaltet die Nutzung physikalischer CDs frei. Wenn Sie ein Passwort vergeben haben,
erscheint nun ein Dialog, in dem das Passwort eingegeben werden muss, bevor die Freischaltung der
CDs erfolgt.
Wurde Schritt 2 übersprungen, erfolgt keine Passwortabfrage und jeder, der die CD-Zentrale
starten kann, ist in der Lage, die Nutzung physikalischer CDs freizugeben!
Die Schaltfläche in der Registerkarte 'Virtual CD' ist ein Umschalter und zeigt nun den Text 'Phys. CDs
nicht erlauben' an. Wählen Sie den Punkt erneut an, sind die physikalischen CDs wieder gesperrt.
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Physikalische CDs sicher verwenden
294
Die Nutzung bestimmter CDs erlauben
Das Abschalten der physikalischen CDs kann sehr hilfreich sein. Es stößt aber an seine Grenzen,
wenn Sie eine CD haben, die eingelegt und genutzt werden soll, wobei die Kontrolle über die
physikalischen CDs aber trotzdem erhalten bleiben soll. Diese Situation kann sowohl in einem
Unternehmen als auch zu Hause vorkommen.
Ein Beispiel: Sie möchten, dass Ihr Sohn die Mathematik CD für die Schule nutzen kann, nicht aber
seine Spiele CDs. Eine Möglichkeit besteht darin, die CD als virtuelle CD abzulegen. Sollte dies aus
irgendeinem Grund (z.B. weil nicht mehr genügend freier Festplattenplatz verfügbar ist) nicht möglich
sein, können Sie Virtual CD anweisen, bestimmte CDs zuzulassen.
CD-Sicherheitseditor starten
Legen Sie eine CD, die erlaubt werden soll, in ein physikalisches CD-Laufwerk. Nun öffnen Sie die
Einstellungen und wählen die Karte 'Virtuelle CDs'. Starten Sie dort den CD-Sicherheitseditor über die
letzte Schaltfläche hinter dem Eingabefeld der 'CD-Sicherheitsdatei'.
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Physikalische CDs sicher verwenden
CD hinzufügen
Um eine neue CD zuzulassen, wählen Sie die Schaltfläche ‚Hinzufügen’.
In dem Dialog wählen Sie das CD-Laufwerk aus, in dem die zuvor eingelegte CD liegt. Vergeben Sie
noch eine aussagekräftige 'Beschreibung' und beenden Sie mit ‚OK’. Die CD ist nun im CDSicherheitseditor eingetragen. Wird dieser über ‚Speichern verlassen, kann die CD in Zukunft an dem
Computer verwendet werden.
Die CD-Sicherheitsdatei (vcdpl.dat) liegt im Virtual CD Systemordner. Sollte die Datei
gelöscht werden, sind wieder alle physikalischen CDs von der Nutzung ausgeschlossen,
wenn die Nutzung physikalischer CDs abgeschaltet ist.
Beim Starten des CD-Sicherheitseditors wird automatisch die aktuelle CD-Sicherheitsdatei geladen.
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Physikalische CDs sicher verwenden
296
Der CD-Sicherheitseditor
Mit dem CD-Sicherheitseditor werden die physikalischen CDs festgelegt, die an einem Computer
verwendet werden dürfen, auch wenn die Nutzung physikalischer CDs abgeschaltet ist. Der CDSicherheitseditor wird immer über die Karte 'Virtuelle CDs' der Einstellungen aufgerufen. Sein Start
erfolgt dort über die letzte Schaltfläche hinter dem Eingabefeld für die 'CD-Sicherheitsdatei'. Die dort
angegebene CD-Sicherheitsdatei wird automatisch zum Bearbeiten geladen.
Der CD-Sicherheitseditor definiert in einer Liste alle CDs, die auf dem Computer verwendet werden
dürfen, auch wenn die Nutzung physikalischer CDs abgeschaltet ist. Die Schaltflächen über der Liste
stellen folgende Funktionen bereit:
· Hinzufügen – Hinzufügen einer CD zu der CD-Sicherheitsdatei.
· Bearbeiten – Bearbeiten der ausgewählten CD in der CD Sicherheitsdatei.
· Entfernen – Entfernt die ausgewählte CD aus der CD Sicherheitsdatei.
· Reset – Entfernt alle CDs aus der CD Sicherheitsdatei.
Legen Sie die CD, die in die CD-Sicherheitsdatei übernommen werden soll, in ein CDLaufwerk, bevor Sie die Funktion 'Hinzufügen' aufrufen!
Beim Bearbeiten eines Eintrags kann nur die Beschreibung gewechselt werden. Wählen Sie
für die Beschreibung immer einen aussagekräftigen Text, der es Ihnen ermöglicht, die CD
problemlos in einer längeren Liste zu identifizieren!
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Probleme und deren Lösung
Virtual CD ist eine komplexe Software, die viele Funktionen zum Arbeiten mit CDs bereitstellt. Damit
Sie möglichst umfangreich unterstützt werden, gibt es verschiedenste Quellen (Online wie Offline), aus
denen Sie Antworten zu möglichen Fragen bekommen können.
· Dokumentation – Die Dokumentation liefert eine Übersicht über die Virtual CD Funktionalität. Sie
erklärt viele Funktionen Schritt für Schritt und kann auch, wenn Sie schon länger mit Virtual CD
arbeiten, als Nachschlagewerk wichtige Tipps liefern.
· Onlinehilfe – Die Onlinehilfe stellt die Dokumentation per Knopfdruck zu den einzelnen Virtual
CD Programmen bereit.
· Knowledge Base – In der Knowledge Base (http://www.virtualcd-online.de/kbase) werden
Fragen, die häufig gestellt werden, zusammengefasst. Hier finden sich bereits Antworten auf viele
Fragen, die im Zusammenhang mit Virtual CD bereits gestellt und gelöst wurden.
· Forum – Im Forum (http://www.virtualcd-online.de/support) werden aktuelle Fragen rund um
Virtual CD diskutiert. Hier finden sich viele Antworten zu bereits gelösten Fragestellungen.
Alle diese und noch weitere Quellen können bequem über die Registerkarte 'Informationen' der
Multifunktionsleiste der CD-Zentrale erreicht werden.
Im Abschnitt ‚Lösungen dieser Dokumentation finden Sie eine Zusammenfassung der
besonders häufig gestellten Fragen und der entsprechenden Lösungswege!
Bleiben Sie aktuell!
Virtual CD wird ständig weiterentwickelt. Probleme, die uns mitgeteilt werden, werden in den
regelmäßig erscheinenden Updates bearbeitet. Sollten Sie ein Problem haben, aktualisieren Sie bitte
vorher Ihre Virtual CD Version. Sofern Sie in der Karte 'System' der Einstellungen die 'Automatische
Suche nach Updates' nicht abgeschaltet haben, blendet Virtual CD Informationen darüber in den
Programmen ein.
Ob Sie bereits mit der neuesten Version arbeiten, können Sie auch durch Anwahl des Punkts ‚Auf
Updates prüfen in der Registerkarte 'Informationen' der CD-Zentrale in Erfahrung bringen.
Sollten Sie nicht mit der neusten Version arbeiten, laden Sie sich bitte die aktuelle Version
herunter und überprüfen Sie vor dem Stellen einer Supportanfrage, ob Ihr Problem noch
existiert!
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Eine Supportanfrage
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Eine Supportanfrage
Sollten Sie in keiner der verfügbaren Quellen eine Antwort auf Ihre Frage gefunden haben, können Sie
gern eine Supportanfrage stellen. Damit wir möglichst schnell auf Ihre Frage reagieren können,
berücksichtigen Sie - je nach Anfrage - bitte folgende Punkte:
1. Formulieren Sie Ihre Anfrage möglichst genau.
2. Beschreiben Sie, welche Schritte zu einem Problem führen.
3. Falls Sie Fehlermeldungen sehen, teilen sie uns diese bitte wortwörtlich mit.
4. Testen Sie vorher, ob ein Problem reproduzierbar ist.
Im Verlauf einer Supportanfrage kann es sein, dass weitere Informationen über Ihr System benötigt
werden. In diesem Fall starten Sie bitte die Diagnose über das Hauptmenü der CD-Zentrale (
Hilfprogramme -> Diagnose).
Bitte schicken Sie nur vollständige Diagnosedateien! Bei unvollständigen Diagnosedateien
werden Sie sonst ein zweites Mal aufgefordert, eine vollständige Diagnose zu schicken,
womit die Bearbeitung Ihrer Supportanfrage unnötig verzögert wird!
Die Diagnose
Die Virtual CD Diagnose ermittelt Daten zu der Virtual CD Installation auf dem jeweiligen Computer und
zeigt diese in ihrem Hauptfenster an. Diese Diagnoseinformationen können abgespeichert werden und
dienen zur Fehlerbehandlung.
Sollte auf einem Rechner mit Virtual CD ein Problem auftreten, kopieren Sie die
Diagnoseinformationen bitte in Ihre Anfrage im Supportforum. In vielen Fällen müssen diese
Daten sonst nachträglich angefordert werden, was zu einer Verzögerung der Anfrage führt!
Die Diagnose wird über das Hauptmenü der CD-Zentrale (Hilfprogramme -> Diagnose) oder den
Punkt 'Virtual CD Programme' des Schnellstartprogramms gestartet.
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Die Diagnose
Die Schaltflächen in dem Dialog bieten folgende Möglichkeiten:
· Speichern – Ermöglicht das Abspeichern der Diagnoseinformationen in einer Datei.
· Optionen – Öffnet die Diagnoseoptionen.
· Aktualisieren – Liest die Daten erneut ein.
· Beenden – Beendet das Programm.
In den Optionen kann festgelegt werden, welche Informationen zusätzlich zu der normalen Ausgabe in
der Diagnose ausgegeben werden.
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Die Diagnose
300
Ändern Sie diese Optionen nur, wenn Sie während einer Supportanfrage dazu aufgefordert
werden. Das Einschalten mancher Optionen generiert zusätzliche Protokolldateien und kann
den Ablauf der Virtual CD Programme verlangsamen!
Manche Ausgabeeinstellungen können angewählt werden, stehen aber nur zur Verfügung,
wenn zusätzliche Bedingungen erfüllt sind! Z.B. ist das Profilprotokoll nur einsehbar, wenn
Virtual CD mit einem Network Management Server verbunden ist.
Lösungen
Da Virtual CD nun bereits in Version 10 vorliegt, gibt es eine Reihe von Fragen, die immer wieder
auftauchen und bereits gelöst sind. In vielen Fällen hilft auch das Reparieren oder Entfernen von Virtual
CD, gefolgt von einer erneuten Installation.
In diesem Abschnitt finden Sie eine Zusammenfassung der häufigsten Fragen. Wesentlich mehr
Informationen finden sich in der Virtual CD Knowledge Base (http://www.virtualcd-online.de/kbase).
Allgemeine Fragen
Neben den immer wiederkehrenden Fragen zu CDs und CD-Laufwerken werden hin und wieder auch
einige allgemeine Fragen gestellt:
· Ein angelegtes Tastaturkürzel funktioniert (in manchen Programmen) nicht. – In diesem
Fall muss überprüft werden, ob das Tastaturkürzel bereits von einem anderen Programm
verwendet wird. Ist dies der Fall, so muss an einer Stelle ein anderes Tastaturkürzel verwendet
werden.
· Die Unterdrückung der Autostartfunktion einer virtuellen CD funktioniert nicht. – Ab
Windows XP ist hierfür eine gute Unterstützung vorhanden. Trotzdem kommt es hin und wieder
vor, dass der Autostart einer CD ausgeführt wird, obwohl dieser für ein Image abgeschaltet wurde.
Hierfür kann es verschiedene Gründe geben. Beispielsweise kann die Unterdrückung des
Autostarts fehlschlagen, wenn mehrere virtuelle CDs mit einem Mal (z.B. per Skript) eingelegt
werden. Hier reicht das Betriebssystem nicht immer alle Aufrufe korrekt durch, womit die
Unterdrückung ebenfalls fehlschlagen kann. Dass es Virtual CD in jedem Fall gelingt, den
Autostart einer CD zu unterdrücken, kann daher nicht garantiert werden.
· Die 'Automatische Wiedergabe' startet nicht. – Wenn in einem virtuellen Laufwerk ein Image
liegt und Sie eine anderes Image einlegen, kann es sein, dass Windows dies nicht sofort merkt
und der Mechanismus für den Autostart gar nicht aufgerufen wird. Dies liegt daran, dass Windows
nur etwa alle 2 Sekunden prüft, ob sich an den Laufwerken etwas geändert hat. Für physikalische
Laufwerke ist dies ausreichend, für die sehr viel schnelleren aber nicht. Virtual CD versucht dieses
zeitabhängige Verhalten auszugleichen, schafft dies aber nicht immer.
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Lösungen
A und B können keinem virtuellen Laufwerk zugewiesen werden
Auf die Laufwerksbuchstaben A: und B: können keine virtuellen Laufwerke gelegt werden, obwohl keine
Diskettenlaufwerke angeschlossen sind. Dies liegt daran, dass verschiedene Programme dort ein
Diskettenlaufwerk erwarten und nicht damit umgehen können, hier CD-Laufwerke vorzufinden. Da diese
Probleme sehr massiv sein können, ermöglicht es Virtual CD nicht, auf diesen Laufwerksbuchstaben
virtuelle Laufwerke einzubinden.
Das Menü im Explorer öffnet sich sehr langsam
In manchen Umgebungen kann das Aufklappen des Kontextmenüs im Explorer nach einem Rechtsklick
ungewöhnlich lange dauern. Dies kann daran liegen, dass sehr viele virtuelle CDs in Virtual CD
eingetragen sind, die nun zum Einlegen als Menüpunkte eingetragen werden. Sorgen Sie in jedem Fall
dafür, dass Sie keine virtuellen CDs eintragen, die auf nicht verfügbaren Orten (z.B. nicht verbundenen
Netzwerkfreigaben) liegen. Da Virtual CD die CDs prüft, bevor sie angezeigt werden, kann dies zu
dramatischen Verzögerungen beim Einlesen und damit dem Menüaufbau führen.
In der Karte 'Explorer-Integration' der Einstellungen können alle Funktionen der ExplorerErweiterung ein- bzw. ausgeschaltet werden. Schalten Sie zum Test die entsprechenden
Funktionen ab, um zu sehen, ob sie der Auslöser für das Verhalten ist.
Die Explorer-Erweiterung zeigt keine Menüpunkte an
In den meisten Fällen liegt dies daran, dass die Einträge der Explorer-Erweiterung von Virtual CD
unsachgemäß aus der Registrierungsdatenbank entfernt wurden. Sollte der Explorer keine zusätzlichen
Menüpunkte mehr anzeigen, ohne dass Sie diese abgeschaltet haben, öffnen Sie die Windows
Kommandozeile, wechseln in das Virtual CD Systemverzeichnis '<VCD>\System' und geben folgenden
Befehl ein:
'regsvr32.exe vc10extse.dll' - für 32 Bit Betriebssyteme
oder
'regsvr32.exe vc10extse64.dll' - für 64 Bit Betriebssyteme
Nun sollten die zusätzlichen Menüpunkte der Explorer-Erweiterung wieder verfügbar sein. Sollten Sie
daraufhin eine Fehlermeldung sehen, stellen Sie bitte eine Supportanfrage, in der sie den Sachverhalt
beschreiben und die angezeigte Fehlermeldung mitteilen.
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302
Eine virtuelle CD funktioniert nicht
Das Erstellen einer virtuellen CD ist ein sehr einfacher Vorgang. Trotzdem kann es vorkommen, dass
eine Anwendung nicht sofort von einer virtuellen CD aus gestartet werden kann. Dies kommt besonders
häufig vor, wenn die physikalische CD in einem Sonderformat vorliegt. Beachten Sie bitte folgende
Punkte, wenn Sie eine CD erstellt haben, die nicht lauffähig ist:
· Stellen Sie sicher, dass in der Karte 'Virtuelle CDs' der Einstellungen die erweiterte
Analysefunktion, den erweiterten Modus verwendet. Nur dann ist sichergestellt, das Virtual CD
auf dem gesamten Medium nach vorhandenen Problemen sucht, und die optimalen
Einstellungen für die Erstellung einer virtuellen CD vorgeben kann.
· Virtual CD versucht, die optimalen Einstellungen zum Erstellen einer virtuellen CD zu ermitteln. In
einigen Fällen funktioniert dies allerdings nicht und Sie sollten versuchen, durch Experimentieren
mit den Möglichkeiten der Seite 'Einstellungen' im Containerassistenten eine funktionierende
virtuelle CD zu erstellen.
· Schalten Sie die Verwendung einer eventuell vorgeschlagenen Quick Copy Datei aus. Sollte eine
Quick Copy Datei falsche Daten enthalten, werden diese erneut verwendet und nicht neu gelesen.
· Manche Anwendungen erfordern die entsprechende CD in dem CD-Laufwerk, von dem sie
installiert wurden. Wenn die Anwendung zuvor vom physikalischem CD-Laufwerk installiert und
betrieben wurde, so muss die virtuelle CD in das entsprechende phsyikalische CD-Laufwerk
eingelegt werden.
· Einige CD-Anwendungen erwarten die CD im ersten CD-Laufwerk mit dem niedrigsten
Laufwerksbuchstaben. Legen Sie daher ggf. die virtuelle CD in das erste physikalische CDLaufwerk.
· Eventuell hilft auch das Ausprobieren eines anderen physikalischen CD-Laufwerks als Quelle, da
einige Laufwerke die erweiterten CD-Ausleseverfahren (RAW und Sub-Channel) nicht
unterstützen.
· Kopiergeschützte (z.B. CSS) Videomedien dürfen laut Gesetz nicht kopiert werden. Diese
Medien werden deshalb von Virtual CD nicht unterstützt.
Nehmen Sie die physikalische Original-CD auf jeden Fall aus dem physikalischen CDLaufwerk! Es kann Ihnen sonst passieren, dass die Anwendung mit der Original-CD anstatt
mit der virtuellen CD arbeitet.
Nutzen Sie den Vergleichassistenten, um festzustellen, ob die virtuelle CD wirklich mit der
physikalischen CD übereinstimmt.
Das Ergebnis beim Auslesen einer virtuellen CD – besonders, wenn es sich um ein
Sonderformat handelt – ist sehr stark vom verwendeten CD-Laufwerk abhängig. Vor allem die
CD-Geometriedaten können nicht von jedem CD-Laufwerk korrekt ermittelt werden. Sollte es
nicht möglich sein, eine virtuelle CD von einer CD zu erstellen, sollten Sie Ihre Bekannten
fragen, ob jemand dieselbe CD erfolgreich erstellt hat. So können Sie vielleicht eine Quick
Copy Datei bekommen, mit der Sie die CD dann ohne Probleme erstellen können, auch wenn
dies mit Ihrem CD-Laufwerk zunächst nicht möglich ist!
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303
Lösungen
Virtuelle Audio CDs können nicht abgespielt werden
Bis einschließlich Virtual CD v8 konnten Audio-CD angelegt werden, deren Audiospuren als
Musikdateien (z.B. MP3) abgelegt wurden. Ab Windows VISTA können CD-Laufwerke nicht mehr in den
analogen Modus geschaltet werden. Dieser Modus ist zum Abspielen dieser virtuellen Audio CDs,
deren Spuren als Musikdateien abgelegt wurden, notwendig. Daher können derartige CDs ab Windows
VISTA nicht mehr abgespielt werden!
Aus diesem Grund kann Virtual CD ab Version 9 diesen Typ virtueller CDs nicht mehr anlegen.
Selbstverständlich können sie Audio-CDs nach wie vor als 1 zu 1-Abbild ablegen und auch
wiedergeben.
Mein Programm 'XY' zeigt meinen Brenner nicht mehr an
Hin und wieder kommt es vor, dass Anwendungen, die Brennen können, nach der Installation von
Virtual CD keinen Brenner mehr anzeigen. Soweit dies bisher aufgetreten und getestet wurde, handelt
es sich dabei nicht um ein Problem von Virtual CD, sondern der Brennfunktion, die von dem jeweiligen
Programm verwendet wird. Die Brennfunktion ist nicht in der Lage, mit sehr vielen CD-Laufwerken bzw.
Brennern in einem System zusammen zu arbeiten und liest dann die vorhandenen Informationen über
angeschlossene physikalische Brenner nicht mehr korrekt aus.
Da es sich nicht um ein Problem von Virtual CD handelt, ist es auch nicht möglich, das Problem von
Virtual CD Seite zu beheben. Es hat sich allerdings herausgestellt, dass die entsprechende
Anwendung den Brenner oft wieder ‚sehen’ konnte, wenn die Anzahl der virtuellen CD-Laufwerke auf
eins reduziert wurde.
Wir möchten an dieser Stelle noch einmal klar darauf hinweisen, dass solche Probleme
bisher – auch wenn dies vom Support oder auf Webseiten der entsprechenden Anwendung
behauptet wird – nicht durch Virtual CD verursacht wurden, sondern ein Problem der
Brennfunktion der jeweiligen Anwendung sind! Dies ist auch daran zu erkennen, dass
dieselben Probleme reproduziert werden können, wenn eine entsprechende Anzahl
physikalischer CD-Laufwerke an ein System angeschlossen werden, auf dem Virtual CD
nicht installiert ist.
Probleme beim Remotezugriff
Sollten Sie sich auf einen Computer per Remotezugriff aufschalten, müssen Sie vorher eine Richtlinie
ändern damit Sie innerhalb einer Sitzung Zugriff auf die CD-Laufwerke des Computers erhalten. Starten
Sie hierfür den Editor für lokale Richtlinien (gpedit.msc). Öffnen Sie in der Baumstruktur den folgenden
Pfad: Computerkonfiguration -> Administrative Vorlagen -> System -> Wechselmedienzugriff.
Suchen Sie hier die Richtlinie 'Alle Wechselmedien: Jeglichen direkten Zugriff in
Remotesitzungen verweigern' und setzen Sie diese auf 'Aktiviert'.
Achtung, die Richtline muss 'Aktiviert' sein! Unter VISTA war die Übersetzung der
Beschreibung zu der Richtlinie fehlerhaft. Beschreibung aus Windows 7: 'Wenn Sie diese
Richtlinieneinstellung aktivieren, können Remotebenutzer direkte Handles auf
Wechselmediengeräte in Remotesitzungen öffnen.'
Nachdem Sie die Richtlinie – wie oben angegeben – geändert haben, sollten Sie in der Lage sein, auch
innerhalb einer Remotesitzung auf alle CD-Laufwerke und damit auch auf die virtuellen Laufwerke,
zugreifen zu können.
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304
Treiberprobleme
Bei der Verwendung von Virtual CD kommt es immer wieder zu den unterschiedlichsten Problemen mit
dem Virtual CD Treiber. Am häufigsten sind folgende Probleme aufgetreten:
· Es werden keine virtuellen CD-Laufwerke eingerichtet. – Für dieses Problem gibt es keine
Pauschallösung. Der Grund für dieses Verhalten liegt oft darin, dass auf dem Computer bereits
viele andere Programme, die auch mit CD-Laufwerken arbeiten, installiert und eventuell auch
wieder deinstalliert wurden. Oft wird bei der Deinstallation eines Programms nicht alles korrekt
entfernt. Bleiben Teile einer Software zurück, kann dies zu einem Fehlverhalten führen.
· Nach der Installation findet eine Anwendung keine physikalischen CD-Laufwerke mehr. –
Die Ursache für Probleme dieser Art liegt darin, dass die Anwendung nicht in der Lage ist, mit
mehr als einem Controller zusammen zu arbeiten. Nach der Installation von Virtual CD haben Sie
aber bereits mindestens zwei Controller (Nr. 1 für die reale Hardware, Nr. 2 für die virtuellen CDLaufwerke) in Ihrem System.
Für Probleme, die mit dem Treiber auftreten, gibt es keine Patentlösung. Allerdings hat es in vielen
Fällen geholfen, Virtual CD zu deinstallieren, um dann eine erneute Installation vorzunehmen.
Ist eine andere Software installiert, die auch mit CD-Laufwerken arbeitet, kann versucht werden, die
Programme in umgekehrter Reihenfolge zu installieren.
Um möglichst viele Probleme im Zusammenhang mit dem Treiber ausschließen und die
größtmögliche Kompatibilität garantieren zu können, ist der Virtual CD Treiber umfangreich
getestet und von Microsoft für alle unterstützten Windows Betriebssysteme zertifiziert
worden. Prüfen Sie bei Treiberproblemen in jedem Fall, ob die anderen Treiber Ihres System
ebenfalls von Microsoft zertifiziert sind. Treiber, die nicht von Microsoft zertifiziert sind,
verursachen oft Probleme innerhalb des Systems.
Arbeiten mit sehr vielen Images
Benutzer, die mit sehr vielen Images arbeiten, stoßen meist auf das Problem, dass manche
Programme sehr langsam reagieren, da sie erst alle Images lesen müssen, bevor sie eine
entsprechende Auswahl anzeigen können. Sowohl für das Schnellstartprogramm (Karte 'System'), als
auch die Explorer-Erweiterung (Karte 'Explorer-Integration') kann das Einlesen der Images
abgeschaltet werden, was die Reaktionszeit dieser Programme deutlich erhöht.
Virtual CD kann pro Konfigurationsdatei max. 5000 Images verwalten. Dies wird in den
seltensten Fällen erreicht werden, aber auch schon einige hundert Images können das
Arbeiten deutlich verlangsamen. Eine Möglichkeit besteht darin, die Images über mehrere
Konfigurationsdateien zu verteilen und unter Verwendung der Virtual CD API Skripte zu
erstellen, die je nach Bedarf den globalen Konfigurationspfad umsetzen.
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305
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Netzwerkfragen
Beim Einsatz von Virtual CD in einem Netzwerk werden vor allem folgende Fragen gestellt:
· Es können nur 10 Benutzer gleichzeitig auf eine virtuelle CD zugreifen. – Dies liegt nicht
an Virtual CD, sondern an einer Einschränkung seitens Microsoft: Neben Windows Servern
können auch Windows Arbeitsstationen als Fileserver eingesetzt werden. Die Anzahl
gleichzeitiger Zugriffe auf eine NT-basierte Workstation ist jedoch auf 10 beschränkt. Dies gilt
sowohl für die virtuellen CDs als auch für die globalen Konfigurationsdateien!
· Virtuelle CDs werden in der CD Verwaltung nicht angezeigt. – Die virtuellen CDs befinden
sich auf einem Netzwerklaufwerk/Wechselmedium, mit dem Sie gerade nicht verbunden sind.
Wenn Sie die Verbindung wiederherstellen, sollten die virtuellen CDs wieder erscheinen. Ein
anderer Grund kann darin bestehen, dass der Benutzer der Arbeitsstation nicht die
entsprechenden Rechte hat, um auf die angegebenen Dateien zugreifen zu können. Ändern Sie
die Berechtigungen für den Benutzer so ab, dass er wieder Zugriff erhält.
Anhang
Der Anhang fasst verschiedene Informationen, Strukturen und Parameter, die mit oder von Virtual CDs
verwendet werden, zusammen.
Die Virtual CD Ordner
Virtual CD legt verschiedene Ordner in der Windows Ordnerstruktur an, in denen virtuelle CDs
temporäre Daten und Konfigurationsdateien abgelegt werden. Die Pfade für diese Ordner werden über
die Virtual CD Einstellungen festgelegt. Virtual CD legt bei der Installation folgende Ordner an:
· %ProgramFiles%\Virtual CD v10 - Virtual CD Programmordner (nicht änderbar)
· %PUBLIC%\Virtual CDs - Ordner für neue virtuelle CDs und die lokale Konfiguration (Karte
Virtuelle CDs und Karte Konfiguration)
· %APPDATA%\Virtual CD v10\
o Log - Ordner für lokale Informationsdaten (Karte Ordner)
o Temp - Ordner für temporäre Dateien (Karte Ordner)
o Snapshot - Ordner für Snapshots (Karte Ordner)
· %PUBLIC%\Virtual CD v10\
o Catalog - Ordner für Katalogdateien (Karte Ordner)
o CDDB - CDDB-Datenbankordner (Karte Konfiguration)
o Data - Progammdaten (nicht änderbar)
o Editor - Ordner für Editor Projektdateien (Karte Ordner)
o Presets - Ordner für Kopierschablonen (Karte Ordner)
o Scripts - Ordner für Skripte (Karte Ordner)
o VQCopy - Ordner für Quick Copy Dateien (Karte Ordner)
Zusätzlich wird vom Musikdateimodus noch %PUBLIC%\Music als Ordner für Musikdateien (Karte
Brennen) verwendet. Dieser Ordner ist Teil des Systems und wird nicht während der Installation von
Virtual CD erstellt.
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Die Virtual CD Ordner
306
Alle Angaben beziehen sich auf ein System direkt nach der Installation! Sollten Sie bereits
Änderungen an den Pfaden vorgenommen haben, weichen diese von den hier beschriebenen
Vorgaben ab.
Virtual CD API
Die Virtual CD API stellt eine Reihe von Funktionen zur Verfügung, mit denen verschiedenste Aufgaben
von Virtual CD angesprochen werden können. Ein Beispiel hierfür ist der Skriptgenerator, mit dem Sie
Skripte auch ohne Programmierung erstellen können. Dieser erstellt auf Basis der Virtual CD API
Skripte zum Einlegen oder Auswerfen virtueller CDs. Darüber hinaus können über die Virtual CD API
aber noch verschiedenen andere Aufgaben (Virtuelle Rohlinge erstellen, Images löschen, Laufwerke
auswählen, usw.) ausgeführt werden. Neben Skripten kann die Virtual CD API auch in herkömmlichen
Programmiersprachen genutzt werden.
Die Virtual CD API finden Sie in dem Ordner, in den Virtual CD installiert wurde: <VCD>\API. Hier
liegen alle benötigten Dateien sowie eine umfangreiche englische Hilfe mit der Beschreibung aller
Funktionen. Diese Hilfe erhalten Sie auch, wenn sie den Punkt 'API' in der Registerkarte '
Informationen' der CD-Zentrale anwählen.'
Kommandozeilenparameter
Neben dem Kommandozeilenprogramm, das im Laufe dieser Dokumentation schon angesprochen
wurde, gibt es noch eine Reihe anderer Virtual CD Programme, die sich ebenfalls per
Kommandozeilenparameter ansprechen lassen.
Beachten Sie dabei, dass die Virtual CD Programme aus dem Virtual CD Systemordner –
normalerweise %ProgramFiles%\Virtual CD v10\System – aufgerufen werden müssen, da
sie sonst nicht auf alle benötigten Komponenten zugreifen können!
Falsch angegebene Parameter können zu einem fehlerhaften Verhalten und/oder Ergebnis
des jeweiligen Programmes führen!
Containerassistent
Der Containerassistent vc10build.exe hat folgende Aufrufkonventionen:
vC10Build.exe [<Drive>] [/vps:<VPSFile>] [/Image:<Filename>] [/Desc:<Description>] [/auto] [/Min]
Parameter im Detail:
· <Drive> – Laufwerk, von dem erstellt werden soll.
· /vps:<VPSFile> – Name der Kopierschablone OHNE Pfad.
· /Image:<Filename> – Name der Imagedatei mit vollem Pfad.
· /Desc:<Description> – Beschreibung.
· /auto – Das Programm startet automatisch den Erstellvorgang und beendet sich, wenn kein
Fehler auftritt. Einstellungen können nicht vorgenommen werden. Die CD wird beim Beenden des
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307
Kommandozeilenparameter
Programms ausgeworfen.
· /Min – Der Containerassistent wird minimiert angezeigt.
Kommandozeilenprogramm
Das Kommandozeilenprogramm vc10cmd.exe hat folgende Aufrufkonventionen:
vc10cmd.exe [/i] [/e [/all]] [[<Image>]|[<Description>]] [<Drive>] [/ask] [/x=<program>] [/w=<working
directory>] [/q]
Parameter im Detail:
· <image> – Name der Imagedatei
· <drive> – Laufwerksbuchstabe
· /e [/all] – Auswerfen eines Images oder aller images
· /i – Einlegen eines Images
· /Ask – Öffnet einen Dialog, in dem der Benutzer ein Laufwerk wählen kann
· /x=<program> – Ausführung eines Programms
· /w=<Working directory> – Arbeitsverzeichnis
· /q – Unterdrückt alle Ausgaben
Rohlingsassistent
Der Rohlingsassistent vc10genwz.exe hat folgende Aufrufkonventionen:
vc10genwz.exe
[<image
file
name>][cdType=<type>]
[drive=<drive>]
[desc=<description>] [sectors=# of sectors] [/NoFolder] [/AES] [/iso]
[pw=<Password>]
Parameter im Detail:
· <image file name> – Name der Imagedatei
· cdType=<type> – Rohlingstyp (s.u.)
· drive=<drive> – Laufwerk für das Einlegen des neuen Images
· pw=<Password> – Passwort
· desc=<description> – Beschreibung
· sectors=# of sectors – Anzahl der Sektoren, die der Rohling haben soll
· /NoFolder – Verhindert, dass ein Ordner für das Image angelegt wird
· /AES – Verschlüsselten Rohling erstellen
· /iso – ISO-Rohling erstellen
Typ des neuen CD-Rohlings:
81 - CD-R
82 - CD-RW
85 - DVD-RAM
97 - DVD-R
98 - DVD+R
99 - DVD+R DL
100 - DVD-R DL
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Kommandozeilenparameter
308
101 - DVD+RW
102 - DVD-RW
112 - BD-R
113 - BD-RE
114 - BD-R DL
115 - BD-RE-DL
129 - HD-DVD-R
131 - HD-DVD-R DL
Schnellstartprogramm
Das Schnellstartprogramm vc10tray.exe hat folgende Aufrufkonventionen:
vc10tray.exe [/stop] [/menu]
Parameter im Detail:
· /stop - Beendet das Programm.
· /menu - Zeigt das Menü an der aktuellen Position des Cursors.
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Index
%
%DATE%
277
%drive%
145, 287
'%drive%
94
%image%
%TIME%
287
277
(
(Rohling)
192
(Virtuelle CD)
131
/
/ask
167
<
<verschlüsselt>
74
A
Abfrage von Informationen zu Audio-CDs
administrative Rechte
Adobe PDF Format
AES-256
270
265
158
189
Ak tion, die nach dem Ende eines Brennvorgangs ausgeführt werden
Ak tionauswahl
202
Ak tionsabfrage
43, 169, 214, 217
Ak tionsauswahl
72, 73, 126, 140
Ak tive Session
145
Ak tivieren der Virtual CD Funk tionen, wenn eine CD eingelegt wird
Ak tuelle Sprache
Ak tueller Ordner
281
267
Ak tuellen Verbindungsdaten
Alle
277
267
158
25, 65
Alle Images
69
Alle Kataloge
175
Alle Laufwerk e anzeigen
279
Alle Meldungen einschalten
267
Alle virtuellen und physik alische Laufwerk e mit Medium anzeigen
Allen Ansichten
67
Allgemeine Einstellungen
Als Administrator ausführen
99
164
als CD-Übersicht angezeigt werden
270
279
ALT
35
Analyse
23, 79, 83, 86, 88, 91, 97, 99, 224
Analysemodul
86
Analyseresultat
83, 86
Analysestufe
83
Änderungen speichern
angedock t
177
53
angemeldeten virtuellen CDs
54
Anlegen von Musik dateien
Ansicht
221
53, 54, 57, 59, 63, 64, 67, 74, 120, 254
Ansichten
53, 74
Anzeige der erweiterten Informationen
Anzeige des Katalogs
169
Anzeigedarstellung
63
Arbeiten mit sehr vielen Images
Arbeitsstationen
267
259
Arbeitsverzeichnis
94, 145, 164
Assistent zum Schreiben von CDs
asynchron
Audio-CD
267
194
73
76, 86, 192, 199, 212, 213, 214, 217
Audio-CD Informationen vom CDDB Server herunterladen
Audio-CDs
270
80, 93, 143, 154
Audiospuren
79
Auf CD brennen
115
Auf Datenträger brennen
Auf Updates prüfen
196
297
Aufgabe, nach dem Erstellen der Musik dateien
277
Aufgabe, nachdem das gebrannte Image ausgeworfen wurde
Aufgaben und Tools
256, 259
Aufgabenauswahl
aufgek lappt
277
119, 137, 148, 151, 154, 156, 169, 172, 174, 189, 226, 228, 230, 232, 235, 237,
37, 43, 71, 285
53
Ausblenden virtueller CDs, für die k eine Berechtigungen vorliegen
Ausgabe der Daten
Ausgabeformat
112, 113, 114
212, 277
Ausgabeformat für Musik dateien
Ausgewählte
Auswerfen
277
25, 65
230
Auswerfen aller virtueller CDs beim Beenden einer Sitzung
Auswerfen virtueller CDs
automatisch
130, 164
47
Automatisch einen Ordner erstellen
automatisch einlegen
94
Automatisch Wiedergabe
240
189
275
270
Automatische Bildlauf
96
automatische Namensvergabe
203
Automatische Suche nach Updates
Automatische Wiedergabe
267, 297
51, 83, 196, 199, 226, 237
Automatischen Wiedergabe
232, 281
Automatisches Auswerfen aller nicht definierten physik alischen CDs
AutoPlay
275, 292
51
Autorun beim Einlegen unterdrück en
Autorunfunk tion
145
94
B
Baumstruk tur
58
Bearbeiten des CD-Labels
143
Bearbeiten des CD-Labels zulassen
Bearbeiten dieser Eigenschaften
Bearbeiten einer virtuellen CD
Bedienung
275
140
117
30
Beenden
232
Beenden des Musik dateimodus
Benennung der Musik dateien
Benutzer
222
277
283
Benutzerabfrage vor der Ausführung
Benutzerdefiniert
160
260
benutzerdefinierten Programme
Benutzerk ontensteuerung
Benutzerk opierschablonen
Benutzerprogramme
97, 101
76
Bereichsschaltflächen
Beschreibung
287
27, 164, 265
31
67, 86, 96, 126, 145, 189, 203, 210
Beschreibung der Imagedatei mit dem Bezeichner des CD-Labels umbenennen
besondere Rohling
213, 214, 217, 222
besonderen Rohling
212, 221
Besonderheiten
73
Betriebssystem
237
Betriebssysteme
253
Betriebssystems
192
Betriebsystemen
204
Bitrate
277
Blu-Ray
76, 78, 79, 80, 91, 184, 189
Blu-Ray-R
78, 184
Blu-Ray-R DL
Blu-Ray-RE
78
78, 206, 230
Blu-Ray-RE DL
Blu-Rays
78, 181
79, 80, 136
277
Brenneinstellungen
Brennen
214
189, 202, 203, 212, 214, 217, 221, 224, 232, 277
Brennen aus dem Media Player
217
Brennen aus dem Media-Player
213
Brennen aus iTunes
213, 214
Brennen einer Audio-CD
199
Brennen einer Daten CD
194, 196
Brennen starten
199, 217
Brennen von Musik dateien durch einen virtuellen Brenner
Brenner
277
41, 42, 51, 224, 226, 228, 230
Brenner hinzufügen
27
Brenner und Parameter
Brennersoftware
206
Brennfunk tion
192, 194, 196, 202
Brennfunk tionalität
Brennvorgang
192
206, 214, 217, 221, 222, 224, 232
Buffer Protection
Burn-Proof
226
235
226
C
CD
80, 226, 232, 235
CD nach dem Schreiben auswerfen
CD Text beifügen
214
CD zur Katalogerstellung einlegen
CD-Analyse
226, 235
169
83
CD-Analysefunk tion
275
CD-Aufnahme für dieses Laufwerk ak tivieren
CD-Brenner und Parameter
CDDA
143
CDDB
23, 44, 86, 93, 270
CD-Eigenschaften
CD-Extra
235
158
76
CD-Geometriedaten
105, 224
CD-Geometriedaten lesen
CD-Graphics
88
206
CD-Katalog
CD-Label
192
169, 172, 174
67, 74, 86, 108, 109, 143, 154, 203, 235, 275, 281
CD-Laufwerk e
41, 53
CD-Laufwerk e festlegen, die von Virtual CD angezeigt und unterstützt werden
CD-R
78, 181, 189, 192, 194, 199, 203, 204
CD-Rohlingen
CD-ROM
CD-RW
192
76, 79, 91
78, 192, 212, 230, 277
CD-Sicherheitsdatei
275, 294, 296
279
CD-Sicherheitseditor
275, 294, 296
CD-Sub-Channel-Daten
CD-Suche
CD-Text
105
25, 65
76, 143, 213, 214, 217, 277
CD-Text-Informationen
CD-Typen
105
76, 91, 143
CD-Zentrale
23, 25, 31, 38, 52, 53, 61, 62, 67, 73, 74, 76, 83, 96, 101, 116, 119, 122, 123, 126, 127,
130, 133, 136, 137, 138, 140, 148, 151, 152, 154, 156, 158, 164, 172, 173, 174, 182, 189, 202, 228,
230, 232, 235, 237, 254, 256, 259, 264, 265, 267, 270, 279, 287, 292, 297
CD-Zentrale starten
202
Client Setup
256
Client-Setup
256, 261, 262, 264
Conatainerassistenten
Containerassistent
115
23, 41, 62, 79, 83, 135, 224, 270, 286, 306
Containerassistenten
CPU-Priorität
CSS
51, 83, 97, 99, 105, 108, 113, 116, 275
99
79
CUE-Sheet
224
D
Darstellung
74
Darstellung der Programme
Datei
267
226
Dateieigenschaften
173, 176, 179
Dateien auf CD schreiben
194
Dateien auf Datenträger brennen
Dateinamen
Dateinamen ergänzen mit
Dateisystem
277
196
Dateisystem für das Medium
Daten
196
203
115
114
Daten CD
192
Daten der exak ten Sek torenüberprüfung
Daten der virtuellen CD verschlüsseln
Daten übernehmen
105
94, 189
114
Daten und Video übernehmen
114
Daten vor dem Schreiben zwischenspeichern
Daten zu dem Image
143
Daten zusammenstellen
Datenblatt ausdruck en
Datenblatt druck en
109, 113, 119
173
177
Datenquelle und Parameter
Datenspeicherort
226
152
Datenspeicherort öffnen
152
235
Datenspur
91
Datenspuren
Datum
79, 80
203
Deatilansicht
175
Definition beliebiger Tastaturk ürzel
deinstallieren
21
Demoversion
14, 15, 61, 256
Denoiser
244, 246, 250
Desk top
44, 47, 49, 126
Desk topsymbol
289
22, 37, 47
Desk topsymbole
44, 46, 47, 48, 49, 50
Desk topsymbole für den direk ten Laufwerk szugriff
Detailansicht
Diagnose
279
171, 173, 174, 176
298
Die Nutzung bestimmter CDs erlauben
Direk tanwahl
294
60
Direk terstellung
182, 184, 186, 189, 194, 196, 199
Direk tes Einlegen von bek annten virtuellen Images ermöglichen
Disc löschen
228, 230
Disk brennen
224
Doppelk lick
38, 43, 46, 54, 59, 71
Doppelk lick auf das Image
Doppelk lick auf ein Image
140
43, 54, 72, 126, 283
Doppelk lick auf ein Laufwerk
73
Doppelk lick auf eine Kopierschablone
Druck en
158
Druck er
158
Durchsuchen der Kataloge
DVD
97
175
76, 79, 80
DVD+R
78
DVD+R DL
DVD+RW
DVD-R
78
78, 230
78, 187, 196
DVD-R DL
78
DVD-RAM
78, 143, 192, 206, 207, 208, 210, 230
DVD-ROM
91
DVD-RW
DVDs
78, 230
80, 114, 136
dynamische Desk topsymbole
Dynamische Fehlerk orrek tur
279
88
dynamischen Desk topsymbole
213, 240
dynamischen Desk topsymbolen
44, 126
dynamischen Suche
88
dynamisches Desk topsymbol
86
281
E
Editor
31, 42, 62, 109, 112, 113, 114, 115, 116, 117, 118, 119, 120, 135
Editor Projek tdateien
Editors
118, 286
286
Eigene Symbole für virtuelle Laufwerk e verwenden
Eigenschaften
51, 83, 94, 99, 140, 145, 203, 252
Eigenschaften anzeigen
140, 173
Ein Doppelk lick auf das Schnellstartsymbol startet
Eine Audio-CD brennen
267
199
Eine Aufgabe wählen
285
einfach beschreibbar
204
einfach beschreibbaren Rohlinge
Einlegen
281
206
23, 25, 240
Einlegen des Virtual CD Image
Einlegen einer virtuellen CD
Einlegen virtueller CDs
202
41, 42
123, 133, 160, 164
Einlegen von Images
135
Einmal beschreibbar
78
Einsatz des virtuellen Brenners
232, 277, 281
Einschalten der Musik dateimodus
212
Einschalten des Musik dateimodus
213, 214, 217
Einstellungen
27, 30, 37, 38, 40, 41, 43, 44, 48, 49, 50, 54, 57, 62, 65, 71, 76, 81, 83, 85, 86, 88, 91,
99, 105, 115, 122, 124, 130, 131, 133, 135, 143, 169, 179, 189, 202, 203, 212, 214, 217, 221, 254, 256,
259, 261, 265, 266, 292, 294, 296, 297
Einstellungen bearbeiten
27, 48, 49
Einstellungen für Audiospuren
99
Einstellungen für Datenspuren
99
Einstellungen für die virtuelle CD
99
Einstellungen mit der CD-Analyse überschreiben
Ende der Konvertierung
221, 222
Ende des Brennvorgangs
202
Ende eines Brennvorgangs
entfernen
Entsperren
21
249
Erste CD / DVD
Erstellen
277
156
184, 186, 187, 210, 256, 259
Erstellen einer virtuellen CD
Erstellen eines Katalogs
122, 135
171
Erstellen eines neuen Rohlings
182
Erstellen eines Smart Virtual CD Mediums
Erstellen eines virtuellen Rohlings
Erstellen virtueller CDs
231
182, 187, 203
23, 38, 115, 140, 286
Erstellen von Musik dateien
214
99
Erstellens virtueller CDs
148
Erstellung einer virtuellen CD
83, 85, 86, 130, 154
Erstellung eines ISO-Images
186
Erstellung eines virtuellen Rohlings
Erstellung virtueller CDs
Erstellung von CDs
105
96
Erstellung von virtuellen CDs
281
Erzeugen einer Quick Copy Datei
Erzeugen Sie ein Client Setup
105
264
Erzeugung der Musik dateien
217
Exak te Sek torenüberprüfung
88
Explorer
86, 97
Explorer-
112
Exploreransicht
184, 186
109, 119
Explorer-Erweiterung
40, 41, 43, 123, 124, 126, 130, 131, 222, 270, 279, 281, 283
Explorer-Erweiterungen
Explorer-Integration
42
43, 44, 281
Explorermenüeinträgen
externe Programme
235, 240
287
F
FAT32
80, 91, 148, 181
Fehlerk orrek tur
Fensterrand
207
53
Fertiggestellt
96
Fest integrierte Medien
Festplatte
208
Festplatten
48
Festplatteninfo
Filter
48
91
67, 69
Filter abzuschalten
69
Filter ausschalten
Filter: EIN
67
67
Filtereinstellungen
Filterk riterien
67
67
Filtern der angezeigten Images
Firmennetzwerk
Formatieren
69
253
189, 206, 207, 208
Formatierung
210
Formatierungsoptionen einblenden
FreeDB
Freigabe
23
73
Freischaltung der CDs
Fremdformate
292
79, 81, 283
196
Funk tionen
259, 264
Funk tionen zum Brennen von Medien hinzufügen
281
G
Generieren
160, 164
Geräuschk ulisse
Gesamtgröße
244
140
Gesamtzeit
96
Geschwindigk eit für das Laufwerk vorgeben
Geschwindigk eit, die das Laufwerk verwendet
250
244
getrennt in einer lok alen und globalen Ansicht anzeigen
Getrennte Ansicht
Global
254
91, 254, 270
global Ansicht
138
globale Ansicht
270
Globale Konfiguration
globalen Ansicht
254, 256, 270
91, 122
globalen Konfigurationspfad
Größe
122, 254
109
Größe der Imagedatei
Gruppe
270
91
57
Gruppen
54
Gruppierung
57, 74
Gruppierungsfunk tion
54, 57
H
Hauptmenü
HD-DVD
31, 62, 101, 119, 121, 158, 174, 177, 264, 265
76, 78, 251
HD-DVD-R
78
HD-DVD-R DL
78
Heimnetzwerk
253
herausfiltern
Hersteller
67
291
Hibernate/Sleep-Modus erzwingen
Hilfsprogramme
291
62, 101
Hinzufügen existierender virtueller CDs
65
Hinzufügen neuer oder Bearbeiten bestehender virtueller Laufwerk e
hinzuzufügen
64
I
Im Virtual CD Editor öffnen
112
'Im Virtual CD Editor öffnen
42
Image
96, 140, 143, 207
Image aus Virtual CD entfernen
136
273
Image in mehrere Dateien aufteilen
Image in mehrere Dateien aufzuteilen
Image löschen
91, 151
82
136
Image mit mehreren Sessions öffnen
116
Image- und Laufwerk seigenschaften einblenden
Image weitergegeben
Imageansicht
281
82
58
Imageauswahl
64, 137
Imagebrenner
23, 83, 94, 96, 108, 148
Imagedarstellung
43
Imagedatei immer mit voller Größe anlegen
Imagedatei löschen
189
136
Imagedatei mit der Bezeichnung des CD-Labels umbenennen
Imageeigenschaften
Imageerstellung
Imagefilter
42, 59, 64, 109, 117, 124, 140, 152, 164, 167, 203, 207, 275, 281
23
67, 69
Imageformate
82
Imagek onverter
82, 148, 151
Imagek onverters
148
Imageordner öffnen
Images
277
202
53, 54, 60, 63, 65, 67, 69, 72, 74, 122, 136, 137, 138, 172
Images hinzufügen
25, 135
Images verwalten
Imagesuche
Imagetypen
25
25, 54, 64, 65, 67, 135, 270
67, 69
Imageübersicht
67, 270
in Ordner sortiert angezeigt
270
Indirek tes Einlegen virtueller CDs in das physik alische Laufwerk erlauben
Infobereich
38
Informationen
120, 160, 297
Informationen erhalten
267
Informationsmeldungen
30, 267
Inhalten zusammenzustellen
Inhaltsansicht
Inhaltsvorgaben
117
260
15
Installation von Virtual CD
Integriert
109
109, 119, 120, 121
Inhaltsverzeichnis der CD
Installation
273
256
283
Intervall (Sek unden), in denen das Vorhandensein virtueller CDs überprüft wird
iso
69
ISO Image erstellen
ISO-Format
ISO-Image
115
148
80, 86, 91, 96, 115, 148, 152, 182, 186, 189, 283
270
ISO-Image-k ompatibel
ISO-Images
81
40, 69, 79, 81, 83, 86, 91, 116, 140, 160, 181, 231
ISO-k ompatibel
81
ISO-k ompatibles
ISO-Rohling
91
187, 189
ISO-Rohlinge
181, 182
ISO-Rohlings
186
ISO-Spezifik ation
81
ist abgeschaltet
iTunes
275
214
J
Jedes Mal nachfragen
285
K
Katalog
169, 174, 175, 176
Katalog erstellen
Katalogdatei
169
169
Katalogdateien
Kataloge
286
171, 172, 173, 175
Katalogeigenschaften
175, 178
Katalogmark ierung umk ehren
Katalogsuche
175
31, 169, 171, 172, 173, 174, 176, 177, 286
Katalogübersicht
169, 171, 172, 174, 175, 176
Keine Ak tion ausführen
k eine Ansicht
285
91, 138, 270
Keinen Katalog
175
Kommandozeilenparameter
289, 306
Kommandozeilenprogramm
126, 167, 307
Kommentar
47, 53, 59, 74, 83, 93, 99, 115, 140, 147, 164, 231
k ompatibel
65
k omplett gelöscht
Kompression
228, 230
91
Kompressionleveln
91
Kompressionslevel
151
Konfiguration
54, 135, 254, 270, 305
Konfigurationsdateien
Konfigurationsdaten
Konfigurationspfad
122, 254
256, 270
65
k ontextbezogene Registerk arten
Konvertieren
Konvertierung
148, 214, 217
Konvertierung der Musik dateien
Kopierassistent
31
148, 151
232, 237
221
Kopierassistenten
Kopieren
137, 240
137, 226, 237, 240
Kopieren virtueller CDs
137
Kopieren von Medien
Kopiererassistent
224
138
k opiergeschütztes Videomedium
Kopierschablone
79
23, 86, 88, 99, 105
Kopierschablonen
97, 101, 286
Kopierschabloneneditor
62, 86, 97, 99, 101
Kopierschabloneneditors
101
L
Label
67
Laden
230
Laden des Ordnerinhalts
Lärm
112
246
Laufbalk en
Laufwerk
73
226
Laufwerk hinzugefügt
27
Laufwerk ruhig zu stellen
Laufwerk e
250
53, 57, 73, 74, 133
Laufwerk sansicht
182
Laufwerk sanzeige
44, 48, 49, 50, 57, 131, 133, 279
Laufwerk sauswahl
167
Laufwerk sdarstellung
44
Laufwerk seigenschaften
41, 207, 243, 244, 246, 248, 249, 281
Laufwerk seinstellungen
246
Laufwerk sgeschwindigk eit
246
Laufwerk sinformationen permanent prüfen und ak tualisieren
Laufwerk smechanik
Laufwerk ssymbole
Laufwerk stypen
Leere CD
Leere DVD
244
44
131
194, 199
196
Lesefehler ignorieren
226
Lesegeschwindigk eit
226
Lesegeschwindigk eit des Quelllaufwerk s
Lesewiederholung für einen Sek tor
Linux
279
88
88
253
Liste der ausgewählten Images
140
Liste mit Images (Einlegen und Eigenschaften) im Schnellstartprogramm anzeigen
Liste speichern unter
Livedateisystem
Lizenzdaten
256
217
189, 204, 208, 210
267
Lizenzmonitor
62, 264, 265
Lizenznummer
62
Lizenzschlüssel
15, 265
Lizenzschlüssel von dem angegebenen Netzwerk Management Server
Logadatei
148
Logdatei
140
Log-Datei
94
Lok al
267
91, 254, 270
lok ale Ansicht
138, 270
Lok ale Informationen
286
Lok ale Konfiguration
254, 270
lok alen Ansicht
91, 122
Löschassistent
230
Löschassistenten
Löschen
228
136, 143
Löschen virtueller CDs
Lösungen
136, 143
300
M
M3U
213, 214, 217
M3U-Wiedergabeliste
Mastered
213, 217, 221, 277
196, 204
Media Player
199, 217
Medienlöschassistent
224
Medienlöschassistenten
Medium
206
253
Mehrfach beschreibbar
78
Mehrfach beschreibbare Medien
Mehrplatzlizenzschlüssel
Menüanwahl
192
264
60
Menüpunk te zum Einlegen einer ausgewählten virtuellen CD hinzufügen
Mit einem CD/DVD-Player
Mixed Mode CDs
Monitor
281
196
76
249
Multifunk tionsleiste
259, 287, 292
31, 53, 61, 63, 64, 69, 74, 76, 109, 113, 116, 119, 120, 160, 169, 174, 176, 232,
Multifunk tsionsleiste
Multi-Session CDs
175
206
Multi-Session-CD
116
Multi-Session-CDs
76
Musik ateimodus
Musik dateien
217
212, 213, 214, 217, 221
Musik dateien abspielen
221
Musik dateien erzeugen
217
Musik dateiformat
212
Musik dateimodus
41, 182, 184, 189, 212, 213, 214, 221, 222, 277
Musik dateimodus ak tivieren
Musik dateimodus beenden
41, 221
Musik dateiordner öffnen
Mutlisession-CD
213
214, 217, 221
117
N
Nach dem Programmende
Name der Imagedatei
Navigationsleiste
Netzwerk
164
59
58, 60, 67
253, 265
Netzwerk freigabe
54
Netzwerk freigaben
Netzwerk symbol
112
54
Neues Image erstellen
NMS k onfigurieren
NOVELL
23
267
253
nsicht
69
NTFS
91, 181, 186
Nur ausgewählte Laufwerk e anzeigen
Nur globale Images
67
Nur k ompatible Images anzeigen
Nur Lesen
279
65
207
Nur lok ale Images
67
Nur neue Images anzeigen
65
Nur virtuelle Laufwerk e anzeigen
Nutzung bestimmter CDs erlauben
279
292
Nutzung physik alischer CDs abgeschaltet
Nutzung physik alischer CDs abschalten
Nutzung physik alischer CDs einschränk ten
275, 294, 296
292
275
O
Öffnen von Ordnern im Virtual CD Editor hinzufügen
Online-Funk tionalität
Optionen
Ordner
267
151
169, 256, 259, 262, 286
Ordner ausblenden
67, 69
Ordner für Musik dateien
277
Ordner für neue Images
65, 275
'Ordner für neue Images
254
Ordner öffnen
160
Ordner zentral im Netzwerk
Ordnerstruk tur
256
53, 54, 58, 60, 65, 67, 158, 270
281
P
Pak et Writer
Parameter
206
164
Passwort
74, 94, 140, 189, 210, 275, 292
Passwort ändern
145
Passwortabfrage
74
passwortgeschützte Images
140
passwortgeschütztes Image
59
Pfad für neue Images
Photo-CD
122
76
Phys. CDs erlauben
292
Phys. CDs nicht erlauben
Physik alische CD
292
131, 224
physik alische Kopien
224
physik alische Laufwerk
207
Physik alische Laufwerk e
131
physik alische Standardlaufwerk
physik alischen CD
133
244
physik alischen CD–Laufwerk en
physik alischen Vorlage
244
187
physik alisches CD-Laufwerk
131
physik alisches Standardlaufwerk
279
Physik alisches Standardlaufwerk fir das Einlegen virtueller CDs
Popupinformationen
Port
30
267
Position
47
positioniert
Produk t
53
291
Programm
145, 164
Programme
259, 263
Programmoberfläche
30
Programmstart
73
Projek tdateien
118, 121, 286
Prozessorbelastung
91
Q
Quelle
83, 85, 96
Quick Copy
86
Quick Copy Datei
Quick Copy Dateien
Quick Copy Editor
Quick Copy Editors
23, 86, 88, 108
105, 286
62, 86, 108
105
273
R
RAW lesen
88
Registerk arte
53
Registerk arten
31
Reparatur der TOC (Table Of Contents) einer CD erlauben
reparieren
275
21
Rich Text Format (RTF)
Rohlingetypen
158
186
Rohlingsassistent
41, 186, 187, 189, 270, 307
Rohlingsassistent starten
Rohlingsassistenten
182, 184, 187, 281
Rohlingsassitenten
Rohlingsgröße
Rohlingstyp
184
210
212
182, 189, 192, 226, 235
Rohlingstypen
RW-Medien
78, 181, 189, 206
230
RW-Medium löschen
228, 230
S
Schieberegler
63
schnell gelöscht
230
Schnelleinstieg
22
schnellen Löschen
228
Schnellerk ennung unlesbarer Sek toren
Schnelles Lesen der Sek toren
88
88
Schnellstartprogramm
38, 52, 83, 119, 123, 124, 127, 130, 133, 137, 160, 174, 182, 194, 196, 199,
222, 265, 267, 270, 279, 287, 308
Schnellstartprogramms
Schnellzugriffsleiste
76, 127, 131, 151, 156, 164, 189, 192, 226, 230, 232, 235, 259, 265
31, 63
Schreibgeschütztes Image
Schreibgeschwindigk eit
Schreibrechte
254
Schreibschutz
207
140
226, 235
Schreibschutz des Mediums ak tivieren
Schreibschutz setzen
Schritte
96
Schutz der virtuellen CD
Sek toren
Server
Session
96
253, 267
116, 117
Sicherheitsk opie
Sk ript
143
235
123, 130
Sk riptausführung
160
189
143
Sk ripte
160, 286
Sk riptgenerator
160, 164, 286
Smart Virtual CD
80, 91, 224, 231, 232, 235, 237, 240
Smart Virtual CD brennen
232
Smart Virtual CD Brenner
232, 235, 237
Smart Virtual CD erstellen
232
Smart Virtual CD Medien
232
Smart Virtual CD Reader
231, 232, 235, 240
Smart Virtual CD Reader Pak et
Smart Virtual CD Stick
237
Smart Virtual Stick erstellen
SmartVCD.exe
Snapshot
232
237, 240
123, 127, 160, 164
Snapshot erstellen
Snapshots
127
127, 286
Snapshotsk ript
Sonderfall
127
64, 222
Sonderfall DVD-RAM
Sonderformat
206, 224, 231
Sonderformaten
Sortierung
Sperren
192
96, 116
Sonderformate
83, 109
74
249
Sprache des Cient-Setup
Spur
232, 235
259
96
Standardanwendung
Standardlaufwerk
283
124, 145
Standardlaufwerk im Menü des Schnellstartprogramms und der Explorererweiterung anzeigen
Standardlaufwerk s
Standardordner
133
189
Standardprogramm
46
Standardprogramme
51
Standardsymbole von Windows
Starten als
Starter
281
164
22, 23, 25, 27, 37, 49, 52, 109, 113, 184, 189, 210, 213, 224, 226, 265
Startleistensymbol (Schnellstartprogramm) anzeigen
Startprogramm
Statusleiste
Statuszeile
94, 140, 167
63, 73, 74, 119, 177
25
Sub-Channel-Daten lesen
Suche
88
172, 176
Suche nach virtuellen CDs
Suchergebnis
Suchergebnisse
65, 67
175
65
267
275
Suchvorgang
25
Super Video-CD
Symbol
76
44, 46, 47, 94, 143, 208
Symbol für ein virtuelles Laufwerk
44
Symbol für einen virtuellen Brenner
Symbole
44
43, 44, 48, 49, 74, 207
System
30, 38, 267, 297
Systemdialog zum Formatieren öffnen
Systemeigenschaften
189
143
Systemk opierschablonen
Systemvoraussetzungen
97, 101
231
T
Tastaturk ürzel
35, 38, 140, 145, 289
Tastenk ombination
Tastenk ürzel
35
94
Temporäre Dateien
Test
160
Testmodus
226, 235
Titelliste
93
Titelzeile
63, 67
TOC
286
117, 275
Tooltip
47, 54, 64
Transportmedium
Tresor
231
189
Tresor angelegt
41
Tresor anlegen
210
Tresor für private Daten
182, 232
Tresor für private Daten anlegen
Tresors für private Daten
Typ des Sk ripts
184
208
164
U
UAC
11
Übernehmen
266
Überschreiben vorhandener virtueller CDs
UDF
99
115, 204, 208
Uhrzeit
203
Unbek annte Images von Wechselmedien (CD, USB) automatisch hinzufügen
UNC
254
UNC-Pfad
UNC-Syntax
91
253
Unlesbare Sek toren
96, 105
Unterstützte ISO-Images
40, 81
270
Unterstützte Laufwerk stypen
Unterstützte Medien
279
207, 251
Unterstützung für die Erstellung virtueller CDs
Unterstüzte Medien
48
Update verfügbar
USB-Stick
281
61
231, 232, 237
USB-Stick s
51
User Access Control
11
V
v10 - Automatic Copy
86, 97, 101, 105
v10 - CD-Geometry Copy
v10 - Exact Copy
97
97
v10 - Full Copy (RAW, Sub-Channel)
v10 - ISO Copy
86, 97
v10 - Normal Copy
97
v10 - Unreadable Block Copy
97
vc10build.exe
306
vc10cmd.exe
126, 167, 307
vc10dbc.exe
126, 167
vc10genwz.exe
307
vc10tray.exe
vcdimg.dat
97
308
122, 270
vcdpl.dat
275, 294
VCDPlayList
vcdtree.dat
214, 217
122, 270
Verbindung mit einem Virtual CD Network Management herstellen
Verfügbare Größe zum Brennen
Vergleichen
277
148, 154
Vergleichsassistent
156
Vergleichsassistenten
154
Verk nüpfung auf dem Desk top erstellen
Verk nüpfung dem Desk top
Verk nüpfungen
verschieben
126, 164
123
126
54
verschlüsselte Festplatte
verschlüsselte Festplatten
verschlüsselte virtuelle CDs
Verschlüsselung
Version
267
210
208, 210
74
82, 94, 186, 189, 210, 231, 232
291
Versteck en aller virtuellen CDs, die nicht gefunden werden k önnen
verwendet den erweiterten Modus
verwendet den normalen Modus
Verwendetes Design
267
275
275
270
Verwendung gesperrter CDs über ein Passwort erlauben
Verwendung lok al liegender virtueller CDs abschalten
Video
275, 292
270
114
Video CD
76
Video übernehmen
Video-CDs
80
Video-DVD
114
Video-DVDs
79
Videomedien
79
Videomedium
Virtual CD
114
86
65, 160, 164, 265, 292
Virtual CD als Standardanwendung für alle gewählten ISO-Images eingetragen
Virtual CD API
160, 254, 306
Virtual CD Explorer-Erweiterung abschalten
Virtual CD File Server
Virtual CD Image
43
253
81, 115
Virtual CD Images
79, 80, 189, 231
Virtual CD in einem Netzwerk
256, 270
Virtual CD Informationen für die Anzeige verwenden
Virtual CD Knowledge Base
300
Virtual CD Lizenzschlüssel
264, 265
Virtual CD Network Management Server
Virtual CD Network Managemet Server
Virtual CD NMS Server
Virtual CD Ordner
256
270
15
286, 305
Virtual CD Ordnern
122
Virtual CD Programme
119, 151, 156, 164, 174, 189, 226, 230, 232, 235, 259, 265
Virtual CD Standardsymbole für Images verwenden
Virtual CD Terminal Server
virtuelle Brenner
279
259, 267
Virtual CD Network Management Servers
virtuelle CD
267
253
131, 179
96, 224
Virtuelle CD erstellen
38, 115, 116
Virtuelle CD-Laufwerk e
131
Virtuelle CD-Laufwerk e als Quelle zulassen
Virtuelle CDs
41, 275
41, 65, 83, 85, 86, 91, 122, 124, 130, 143, 158, 254, 275, 292, 294, 296
virtuelle Festplatten
Virtuelle Images
208
65
Virtuelle Laufwerk e
virtuelle Rohling
27, 131, 133, 179, 261, 273, 279
194, 196
virtuelle Rohlinge
182, 210
virtuellen Brenner
184, 192, 194, 196, 199, 206, 208, 210, 213, 214, 217
virtuellen CD
virtuellen CDs
283
235
237
Virtuellen Laufwerk e
259
Virtuellen Laufwerk e auch anzeigen, wenn k ein Image eingelegt ist
virtuellen Rohling
199
Virtuellen Rohling einlegen
184, 210, 213
virtueller Brenner
273
virtueller Rohling
182, 184, 189, 192, 210
virtueller Rohlinge
189
Virtuelles BD-Laufwerk
281
Virtuelles BD-RE-Laufwerk
virtuelles Laufwerk
VISTA
279
281
273
13, 78, 164, 189, 192, 196, 204, 206, 287
Visual Basic Sk ript
Vollversion
Vorschau
160
14, 15
158
W
Wechseldatenträgern
Wechselmeidum
weggek lappt
54, 135, 270
270
53
Wie ein USB-Flashlaufwerk
204
Wiederbeschreibbare Medien
Wiederbeschreibbare Rohlinge
206
208
wiederbeschreibbare Rohlingstypen
wiederbeschreibbaren Rohling
207
wiederbeschreibbarer Medien
228
wiederbeschreibbarer Rohling
206
wiederbeschreibbares Medium
Wiedergabeliste
206
224
213
Wiedergabeliste (M3U) verwenden um die Bezeichnung der Musik titel zu übernehmen
Windows 7
13, 38, 80, 189, 196
Windows Brennfunk tion
Windows Media Player
Windows XP
194, 206, 207, 208
199
13, 51, 54, 189, 192, 194, 204, 206, 207, 208, 210
X
XML Format
158
Z
Zeit, die das Laufwerk ak tiv gehalten wird vorgeben
Zeit, die das Medium im Laufwerk ak tiv gehalten wird
Ziel
83, 91, 99
Zielangabe
115
Zielangaben
83
Zielangaben für die virtuelle CD
189
250
244
277
Zieldatei verschlüsselen
Zielmedium
151
109, 113
Zugriff auf die Daten
173
Zugriff auf virtuelle CDs, die nicht in der CD-Verwaltung registriert sind, verweigern
Zurück setzen
67
zusammen im Ordner ‚Virtuelle CDs/DVDs’ anzeigen
Zusammenfassen mehrerer virtueller CDs
231
Zusammenfassung der häufigsten Fragen
300
Zusammenstellen der Daten
109
Zusammenstellen von Daten
135
Zusammenstellungen von Daten
zusätzliche Menüpunk te
zusätzlichen Menüpunk te
Zweite CD / DVD
156
43, 281
49
118
270
275
http://www.virtualcd-online.de