Arbeitsunterlage für „WLV-Nordic-Walking-Betreuer“

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Arbeitsunterlage für „WLV-Nordic-Walking-Betreuer“
Württembergischer Leichtathletik-Verband e.V.
Postfach 501222, 70342 Stuttgart
im Dachverband DLV und DSB
November 2004
Arbeitsunterlage
für
„WLV-Nordic-Walking-Betreuer“
Foto: Benke
Zusammengestellt durch:
Berth Hofschulte, WLV-Walkingwart und Nordic-Walking-Ausbilder
Silvia Eisinger, WLV-Breitensportreferentin und Diplom Sportpädagogin
Dieter Hermann, Nordic-Walking-Trainer
Patricia Noll, Journalistin
Erstelldatum 04.11.2004 09:12
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Inhaltsverzeichnis:
Seite
1. Vorbemerkungen
1.1 Entstehung des Nordic Walking
1.2 Entwicklung im WLV
1.3 Eigenständige Nordic Walking Ausbildung
1.4 Nordic Walking Programm im WLV
1.5 Fachverband WLV
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2
2
3
3
4
2. Was ist Nordic Walking
5
3. Zielgruppen des Nordic Walking
5
4. Welche Gesundheitsaspekte sprechen für
Nordic Walking
6
5. Technik des Nordic Walking
5.1 Körperhaltung
5.2 Einsatz der Stöcke
7
7
8
6. Trainingsgrundsätze beim Nordic Walking
10
7. Medizinische Bedeutung und therapeutische Wirkung
11
8. Die Nordic Walking Ausrüstung
12
9. Aus-und Fortbildung im WLV
13
 by WLV Stuttgart
Alle Rechte vorbehalten. Ohne ausdrückliche Genehmigung seitens des
Württembergischen Leichtathletik-Verbandes (WLV) ist es nicht gestattet, die Schrift
oder Teile daraus sowie die Bilder auf fototechnischem Wege zu vervielfältigen oder
zu veröffentlichen.
Fotos: Dieter Hermann
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1. Vorbemerkungen
1.1 Entstehung des Nordic Walking:
Nordic Walking ist nicht nur ein Produkt der Industrie, sondern hat sich
aus dem Sommertraining für Skilangläufer entwickelt. Die Pionierarbeit als Trend- und Breitensport wurde aber seit 1997 von der
finnischen Firma „Exel“ geleistet, die nicht nur das Sportgerät „NordicWalking-Stock“ entwickelt hat, sondern über die INWA (Internationale
Nordic Walking Association) und den DNV (Nationaler Verband) auch
ein einheitliches Ausbildungssystem (auch „INWA-Technik“ genannt)
für die Anbieter(Tourismus, Sportvereine, Gesundheit und Fachhandel)
auf den Markt brachte.
Nordic Walking kam 2000, zunächst als „Trendsport“, in den
deutschsprachigen Raum. Inzwischen hat sich NW in einer breiten
Zielgruppe etabliert: als Ausgleichsport, sanfter Wieder-Einstieg in ein
bewegtes Leben und als ideal dosierbarer Gesundheitssport für alle
Altersklassen.
Auf Einzelheiten der Historie wird verzichtet, da darüber schon so viel
geschrieben wurde und als allgemein bekannt angesehen wird.
1.2 Entwicklung im WLV:
Der WLV schloss am 06.06.2001 einen Kooperationsvertrag mit der
Firma Exel und nahm Nordic Walking nicht als eigene Sportart sondern
als Variante des klassischen Walkings in sein Aus-/Fortbildungsprogramm auf.
Frühzeitig wurde im WLV erkannt, dass sich der Trend Nordic Walking
als Gesundheitsport etablieren würde und bereits am 24.11.2002 wurde
im WLV mit der
Nordic-Walking-Guide-Ausbildung (INWA-zertifiziert) begonnen.
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1.3 Eigenständige, gesundheitsorientierte NW-Ausbildung
Seit April 2003 geht der WLV eigene Wege. Bei der Erfüllung des
Kooperationsvertrages mit der Firma „Exel“ gab es Probleme und sowohl
durch Kritik an wesentlichen Punkten der INWA-Technik als auch an der
INWA allgemein, als Interessenvertretung der Industrie, konnte vom WLV
keine Kooperation mehr vertreten werden.
Seit diesem Zeitpunkt erfolgt im WLV eine eigenständige, stark gesundheitsorientierte Ausbildung der NW-Betreuer, die sich an neuesten
biomechanischen und sportmedizinischen Erkenntnissen orientiert.
1.4 Nordic-Walking-Programm im WLV
(Technik und Ausbildung)
Der WLV hält sich an die Grundsätze des Gesundheitssports und
orientiert sich an der Lehrmeinung von Herrn Professor Bös, Universität
Karlsruhe und des Deutschen Walking Instituts (DWI) Bad Dürrheim, für
das klassische Walking.
Das Programm des WLV ist primär gesundheitsorientiert und auf die
Mehrheit unserer Klientel und deren körperliche Verfassung, Zielsetzung
und die Alltagsmotorik ausgerichtet.
Deshalb:
-Kein langer Armzug und langer Schritt.
-Kein Aufsetzen der Ferse auf
Fersenkante.
-Aufsetzen der Ferse „flächig“.
-Bein nicht gestreckt.
Die sportliche Art des Nordic Walkings wird sekundär vermittelt und bleibt dem
wirklich sportlichen Personenkreis vorbehalten.
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1.5 Fachverband WLV
Aus den bisher aufgeführten Sachverhalten, der ursprünglichen
Namensgebung, der nahen Verwandtschaft zum klassischen Walking und
der eigenen Version der Technik bezeichnet sich der WLV im
Breitensport neben dem Jogging und klassischen Walking auch als
fachlich zuständig für das „Nordic Walking, wohlwissend und auch
akzeptierend, dass es auch andere Anbieter und Ausbilder (z. B.
Fachverband Ski) mit anderer Lehrmeinung bzw. Konzeption gibt.
2. Was ist Nordic Walking?
Nordic Walking ist für uns aufgrund der ursprünglichen Namensgebung und
der nahen Verwandtschaft zum klassischen Walking:
„ Walking mit Stöcken“.
Eine Ausdauersportart, deren Intensität unter der Beanspruchung beim
Jogging, aber deutlich über der des klassischen Walkings liegt.
Folglich ist Nordic Walking ein Ganzkörpertraining mit allen Vorteilen des
klassischen Walkings aber zusätzlichen Vorteilen, die sich aus der
körperlichen Nutzung der Stöcke ergeben.
Nordic Walking ähnelt:
zum einen dem Bergwandern mit Stöcken und zum anderen dem diagonalen
Skilanglauf, weshalb immer wieder scherzhaft zu hören ist:
„Die gehen am Stock“ bzw. „Die haben ihre Skier vergessen“.
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Das mit den vergessenen Skiern ist gar nicht so falsch, weil Wintersportler
bzw. Skilangläufer in Skandinavien die Nordic-Walking-Methode als effektives
Sommer-Training (Schrittsprünge mit Stöcken, Skigang usw.) schon über
Jahrzehnte praktizieren. Eben nur nicht unter der „modischen“ Bezeichnung
Nordic Walking .
3. Zielgruppen des Nordic Walking
Nordic Walking ist als Gesundheitssport (Prävention) für alle Personen
geeignet, nicht nur für solche, die beim normalen Walking unterfordert und
beim Jogging überfordert sind.
Selbst absolute Neueinsteiger kommen sanft in den Genuss der Ausdauerverbesserung und der Kräftigung fast aller Muskelgruppen.
Nordic Walking bietet sich auch für Sportler aus allen anderen Sportarten an,
die bereits fit sind und mal etwas anderes versuchen wollen. Nordic Walking
ist ein idealer Ganzkörper-Ausgleichssport, da sich die Intensität genau
steuern lässt und so selbst sehr sportliche Menschen sanfte Trainingseinheiten „zwischendurch“ einlegen können.
Aber auch ältere Menschen, die sich kaum noch sportlich betätigt haben,
gehören genauso zur Zielgruppe wie Übergewichtige oder gehandicapte
Personen mit Hüft- oder Gelenkproblemen oder vorübergehend verletzte
Sporttreibende aus anderen Sportarten.
Nordic Walking ist unter der Anleitung von „qualifizierten Betreuern“ (z. B.
lizensierte Übungsleiter) auch geeignet für Risikopersonen in der
Sekundärprävention wie z.B. Übergewichtige, Venenkranke,
Osteoporosepatienten, rheumatisch Erkrankte, Asthmatiker, Koronarpatienten
und an Morbus Parkinson erkrankte Menschen.
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4. Welche Gesundheitsaspekte sprechen für Nordic
Walking?
Nordic Walking beansprucht durch den gezielten Stockeinsatz auch die
gesamte Muskulatur im Oberkörper und der Trainingseffekt ist um 20-30%
höher als beim klassischen Walking.
Nordic Walking
- verbessert die Herz-/Kreislaufleistung
- trainiert die aerobe Ausdauer
- steigert den Kalorienverbrauch
-regt den Fettstoffwechsel an
- verbessert die Sauerstoffaufnahmefähigkeit
- entlastet den Bewegungsapparat (Wirbelsäule
und Gelenke) um bis zu 15%.
- verbessert die Körperhaltung
- ist zur Rehabilitation nach Sportverletzungen
geeignet
- vermittelt ein sicheres Bewegungsgefühl
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- verbessert das Selbstwertgefühl und die
die Lebensqualität
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Aufgrund des gelenkentlastenden Stockeinsatzes eignet sich Nordic Walking“
mit seinen zahlreichen gesundheitlichen Aspekten hervorragend für Neu- oder
Wiedereinsteiger in den Sport und für Personen, die bereits mit
Abnutzungserscheinungen des aktiven und passiven Bewegungsapparates zu
kämpfen haben.
5. Technik des Nordic Walking
Grundlage ist das klassische Walking, also zügiges Gehen mit forciertem
Armeinsatz in der Diagonaltechnik mit Einsatz der Nordic Walking-Stöcke.
5.1 Körperhaltung: (Bild 2 – Bild 5)
Die Kopfhaltung richtet sich nach den Augen, der Blick ist am
günstigsten frontal nach vorne gerichtet.
Der Oberkörper ist aufrecht; Hals- und Schulterbereich sollten locker
und entspannt sein. Jeder Schritt erfolgt leichtgängig aus dem
Beckenbereich.
Beim Schritt nach vorne ist das Knie des vorgreifenden Beines leicht
gebeugt, dagegen ist das abdrückende , hintere Bein gestreckt.
Es wird in schnellem Tempo (ca. 110-120 Schritte pro
Minute) gegangen, wobei die Schritte bei dieser
gesundheitsorientierten Variante nicht oder nur geringfügig
länger als beim klassischen Walking sind.
Die Füße werden bei jedem Schritt mit der Fersenfläche
aufgesetzt und über den Mittelfuß abgerollt. Der Abdruck
und letzte Bodenkontakt geschieht über den Vorderfuß
(Großzehengelenk).
Bild 2
Die Arme schwingen stockführend abwechselnd im Rhythmus nach
vorne bis in Bauchhöhe und gleich nach hinten – Pendelbewegung !
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Bild 5
5.2 Einsatz der Nordic Walking-Stöcke: (Bild 6 – Bild 9)
Die Arme pendeln mit den Stöcken parallel am Köper vorbei und zwar
gleich weit nach vorne und hinten. Die Stöcke werden körpernah geführt
und werden stets schräg gehalten. Diese Schrägstellung der Stöcke
ergibt sich dadurch, dass die stockführende Hand nach vorne bis in
Bauchhöhe geführt wird, während die Stockspitze in etwa in Höhe der
Ferse des gegengleichen Fußes aufsetzt.
Die Hände umfassen die Stockgriffe nur dann fest, wenn die Stöcke mit
Druck auf dem Boden aufsetzen. Danach öffnen sich die Hände und es
ergibt sich der ständige Wechsel zwischen An- und Entspannen der
Hand-, Arm- und Schultermuskulatur.
Diese Bewegung wiederholt sich im Wechsel !
Je nach Trainingszustand, z.B. bei Fortgeschrittenen, können die
Schritte und die Pendelbewegung der Arme etwas länger gemacht
werden.
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Wichtig ! Nicht die Geschwindigkeit, sondern der Rhythmus und der
koordinierte Bewegungsablauf im gesamten Körper, einschließlich der
Körperhaltung, sind die positiven Merkmale des Nordic Walking.
Bild 6
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6. Trainingsgrundsätze beim Nordic Walking:
Beim Training des Nordic Walking gelten die üblichen Verhaltensregeln,
Trainingsgesetze und -prinzipien.
Im Stundenaufbau sollten unbedingt folgende Teile enthalten sein:
Aufwärmen, Lockerungsübungen, dynamisches Dehnen, wobei die Stöcke als
Hilfsmittel eingesetzt werden können, und Abwärmen plus Stretching und
Mobilisation.
Aus methodischen und trainingswissenschaftlichen Gesichtpunkten sollte
auch beim Nordic Walking zuerst eine Verlängerung der Strecke erfolgen, ehe
die Intensität erhöht wird!
Weitere Empfehlungen zur Trainingslehre im Ausdauersport entnehmen Sie
bitte der gängigen Literatur oder dem Lauf-/Walkingtreff-Begleiter des Württ.
Leichtathletik-Verbandes.
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7. Medizinische Bedeutung und therapeutische Wirkungen:
- Größere Gangsicherheit bei älteren Menschen, deren Gleichgewichtsgefühl geringer ist.
- Entlastung der Hüft-, Knie- und Fußgelenke bei arthrotischen
Beschwerden und nach Gelenk- und Hüftoperationen.
- Gleichmäßige Belastung der Arm-, Schulter- und Wirbelsäulenmuskulatur, was bei einer aktiven Bewegungstherapie zu Besserung bei
schmerzhaften Verspannungen führen kann.
- Durch die Entlastung der Beinmuskulatur und dem damit verbundenen
geringeren Sauerstoffverbrauch, wird die Gehstrecke ohne Ermüdungserscheinungen verlängert.
- Gleichzeitig wird durch längere Gehstrecken als wesentliche Therapieform ein Reiz gesetzt, der (bei Arteriosklerose) zur Erweiterung noch nicht
betroffener Arterien führt.
- Personen mit Gelenk- und Wirbelsäulenbeschwerden können
mit Hilfe von Stöcken als Bewegungstherapie Ausdauertraining durchführen.
- Durch die Kräftigung der Beinmuskulatur können sich bei regelmäßigem
Nordic Walking durch eine verbesserte Funktion der Muskelpumpe die
Venenleiden verbessern.
- Ökonomisierung und Kräftigung aller Herz-Kreislauf-Funktionen und des
Bewegungsapparates ermöglichen eine bessere und energieschonende
Bewältigung aller Alltagsaufgaben.
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7. Die Nordic Walking – Ausrüstung:
Zum Nordic Walking wird neben der üblichen Walking-Ausrüstung wie Schuhe
und Bekleidung ein NORDIC WALKING-STOCK benötigt.
Der Stock ist der wohl
entscheidende Ausrüstungsgegenstand
und sollte deshalb mit großer Sorgfalt
ausgewählt werden.
----Auf dem Markt gibt es verschiedene Anbieter, deren
Produkte sich:
nach dem Material (Glasfiber, Carbon oder Alu),
der Konstruktion (fixe Länge oder Teleskop-Bauweise),
der Handschlaufe und der Stockspitze
und dem Preissegment
unterscheiden.
----Die Formel des WLV für die Stockgröße lautet flexibel:
„Körpergröße x 0,65-0,68“,
weil jeder Mensch andere Körperdimensionen hat.
Der WLV verweist auf den Fachhandel.
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8. Aus- und Fortbildung im WLV
Ausbildung zum WLV-Nordic-Walking-Betreuer
Die Ausbildung beinhaltet insgesamt 24 Unterrichtseinheiten,
ein Wochenende zum Walkingbetreuer (16 UE) und
ein eintägiger Aufbaukurs zum Nordic-Walking-Betreuer (8 UE).
Danach Zertifizierung zum WLV-Nordic-Walking-Betreuer.
Interessenten unseres Verbandes oder kooperierender Verbände,
wie z.B. lizenzierte Übungsleiter ohne Walkingbetreuer-Ausbildung werden
auf Antrag zum Nordic-Walking-Kurs zugelassen, erhalten das Zertifikat
aber nur nach positiver Lehrprobe.
Andere Interessenten (Laien, Sportlehrer, Physiotherapeuten, Ärzte....)
werden an unseren Kooperationspartner
das Deutsche Walking Institut (WWW.walking.de) verwiesen.
Für Walkingtreffs und andere Gruppierungen (mindestens 10 Personen), die
Nordic Walking zunächst einmal kennen lernen wollen, bietet der WLV
kostengünstig Schnupperkurse an.
Anfragen bitte an:
Württ. Leichtathletik-Verband
Postfach 501222
70342 Stuttgart
WLV-Breitensportreferentin
Silvia Eisinger
Tel. 0711/95590218 (ab Febr. 2005:28077-700)
E-Mail: [email protected]
oder
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Berth Hofschulte
Tel. 07072/505201
E-Mail: [email protected]
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Autoren:
Silvia Eisinger:
Breitensportreferentin des WLV
Diplom Sportpädagogin
Berth Hofschulte:
Walkingwart des Württembergischen Leichtathletik-Verbandes
Trainer Prävention – Nordic-Walking-Ausbilder
Redaktionelle Mitarbeit:
Dieter Hermann:
Übungsleiter – Nordic-Walking-Trainer
Patricia Noll:
Journalistin
Anmerkung:
Der Verfasser ist Übungsleiter Freizeit und Prävention und war 20 Jahre ambitionierter
Läufer bis hin zum Marathon.
Fehlstellungsbedingte Kniebeschwerden mit Operation und Knorpelschäden zwangen ihn
zum Wechsel zum Walking.
Nach einer Zeit des „Sich-Genierens“ wurde zunächst Walking und dann NORDIC
WALKING akzeptiert. Heute ist er überzeugt, dass NORDIC WALKING für die allgemeine
Prävention und besonders für die Sekundärprävention hervorragend geeignet ist.
Stand: November 2004
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