november2010 - Motorrad

Transcription

november2010 - Motorrad
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November
2010
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&
Rückblickend
Vorausschauend
Das sind gute Angewohnheiten, nicht nur beim Kradeln!
D
er Rückblick auf die letzte KradlerSaison ist für mich alles andere als
trübe. Ich war an fast jedem schönen Wochenende mit dem Krad meine
Arbeit machen. Treffen besuchen, MoCache und die Tourvorschläge abfahren.
Es war eben nicht immer schönes Wetter
– so ist das halt – auch für Kradler.
Für die meisten von euch war es eher
trübe: Es gab lange keinen Frühling und
als der Sommer kommen sollte, regnete es in Strömen. Die Schwalben sind
schon Anfang September nach Afrika
weggeflogen. Der Herbst hat zu früh angefangen, war eine Woche golden und
ist jetzt schon wieder rum. Wir warten
auf Schnee!
Die Bruchstrich-Nummern-Fahrer haben
hoffentlich einen guten Stellplatz und
die anderen hoffen noch auf gute, kühle
Fahrtage. So ist diese Saison als Motorradsaison eher etwas zum Abhaken – ok,
bis auf die paar schönen Tage und deren
Touren. Bei den Händlern hat sich das
Wetter auch nicht gerade positiv ausgewirkt. Zu der allgemein schlechten Wirtschaftslage am Anfang des Jahres kam
auch der Wandel am Markt zum Tragen.
Schon dass die fernöstlichen Marken
erkennen mussten, dass in Europa die
Konkurrenz ausgeschlafen reagierte,
dass es kaum was Neues gab – Modellpflege ja – hat sich auf die mittlerweile „traditionellen“ japanischen Marken
nicht besonders gewinnbringend ausgewirkt.
Dazu kommt, dass es kaum neue Kradler gibt und die, die schon seit mehr als
zwanzig Jahren fahren, haben das Krad
ihrer Träume schon lange in der Garage stehen. Ja, der eine oder andere will
noch das tolle oder superschnelle Teil
fahren und dann kauft er sich das eben.
Dazu kommt, dass das Motorradfahren mittlerweile nur ein Hobby ist. Ein
Hobby für Leute, die Spaß daran haben,
wenn die Sonne scheint. Ansonsten
hocken sie in ihre Dose – die ist warm,
sauber und zeigt auch was her!
Die früheren Zeiten, wo man noch mit
dem Moped ins Geschäft fahren musste, weil das Auto zu teuer war oder weil
die Mädels das toll fanden oder als das
Kradeln einfach jeder wollte, weil es zur
Jugend passte, die Zeiten sind bei den
meisten Kradlern schöne Erinnerungen.
Warum also sollen heutzutage junge
Leute ein Hobby ausüben, welches der
Papa oder Opa zelebriert. Die paar Kilometer, welche die meisten von den heutigen Kradlern im Jahr zurücklegen, das
ist man früher bei einer Tour nach Grie-
chenland gefahren. Also wird auch nicht
mehr so viel gefahren, dass sich die
Kundendienste mit dem Teileverschleiß
häufen. Dieser Wandel in der Kradlergesellschaft wird natürlich ständig von
Ausnahmen bestätigt.
Es gibt sie schon noch, die Vielfahrer
am Nordkap und die Extremisten in den
Wüsten Afrikas und die Leute, die wirklich auch Spaß am Kradeln haben, auch
wenn es mal nicht so schönes Wetter
gibt. Jetzt ist diese Saison rum und wir
werden sehen, was auf den Messen im
Winter passiert und wie sich das Kradlervolk verhält. Sterben wir langsam aus
und gibt es wieder so eine kradlerarme
Zeit wie in den frühen 60ern? Da können
die Händler nur hoffen, dass es auch für
die Kradlerei eine Renaissance ala 70er
Jahre gibt. Oder ist es so auch gut für
uns und müssen nur die Händler noch
länger darben?
Bei den Clubs und deren Treffen ist auch
schon lange die Erkenntnis gereift, dass
nicht mehr so viele Besucher kommen.
Man trifft sich öfters wieder einfach unter sich, um mit richtigen Kradlern und
Freunden zusammenzusitzen und wo die
Freude am Gespräch an einem Feuer mit
einem Trunk als Basis für ein Treffen gilt.
Monstertreffen, wo die große Schau das
Wichtigste ist, werden einfach weniger.
Es ist so: Wir Kradler haben alle ein Motorrad daheim stehen und es geht uns
wie immer, gut oder schlecht. Warum
also, soll ich mir Gedanken machen über
die Zukunft der Kradlerei? Interessiert es
mich wirklich, ob es viele junge Kradler
gibt oder nicht? Es ist jeden Tag ein
Kradlerwetter und zum Rumfahren brauche ich bestenfalls meine Kumpel zum
gemeinsamen Erleben. Ich genieße mein
Motorradleben und habe hier im Anlasser nur die Möglichkeit, das Motorradfahren an und für sich für alle Leute/
Kradler in den Himmel zu loben und als
die für mich echte Lebensqualität zu bezeichnen. Es ist mir egal, wer mit mir
einer Meinung ist oder nicht. Ich hoffe
aber, dass meine positive Einstellung
zum Kradeln bei jung und alt nicht nur
akzeptiert wird, sondern auch für Verständnis und eventuell Interesse sorgt.
Dass das „Droben bleiben“ für alle
Kradler wichtig ist, wissen hoffentlich
alle – ansonsten müssen sie es eben
„erfahren“. JG
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Bike-Test
Harley
Bericht und Bilder
Jürgen Greif
D
ass sie mir den Eindruck einer
sportlichen Chopper oder
eines kleinen Schönwettertourers machte – das muss an ihr liegen,
weil sie so schön klein und handlich
im Verkaufsraum stand. Schwarz ist
sowieso die einzige richtige Motorradfarbe und so schob ich sie raus
und das ging auch ganz leicht.
So hatte sie gleich den sogenannten
Stein im Brett und als Sascha mir die
Schalter erklärte, stellte ich fest – es
ist ein richtiges Motorrad wie jedes
andere! Wenn da nicht Harley Davidson draufstände und das ist schließ-
4
Ja, die hat was
auch für ganz Kurzfußlige. Der Preis
liegt bei moderaten 8.645,– e€.
Gleich beim Losfahren, nachdem der
Motor aufbrummte, wollte ich vom
Hof fahren und siehe da – da hat
einer den Lenkkopf zugedreht, dachte ich, bis ich im Kreisverkehr feststellte, dass dies so sein musste und
dass ich mich schnell daran gewöhnen sollte. Zuerst wollte sie nicht
langsam wendig ums Eck. Ich musste ihr mit Gewalt zeigen, wer hier der
Chef ist – wie bei einem bockigen
Gaul. Naja, das bekam ich schnell
in den Griff und schon ging es über
Kraftmaschine
… spartanisch
Schräglagenbegrenzer
lich nicht irgendwas – das ist Harley
Davidson mit allem was dazugehört.
XL 883 L SuperLow heißt sie – also
eine Sporty!
Hauptsächlich für Einsteiger und die
Damen der Kradlerei gedacht und
gebaut. Mit dem Sitz und der niederen Position ist das ein Motorrad
das Hochsträß. An einem herrlichen
Herbsttag mit einem auf alle 5 Gänge verteilten kräftigen Schub, mit
der bequemen Sitzhaltung und mit
einem sonoren Auspuffton im Ohr,
ließ sich das Motorradfahren einfach richtig genießen. Zuerst wollte
ich gar nicht anhalten um Bilder zu
machen weil, wenn ich mal unterwegs bin und es gefällt mir, dann
ist anhalten grad mal nix! Da aber
die Sonne ihre Schatten warf und
ich doch ein paar farbige Bilder
wollte, konnte ich gleich die Harley
im Schiebebetrieb und Rangieren
testen. Alterschwach darf man bei
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der Harley nicht sein – die 250 Kilo
wollen kräftig geschubst werden.
Als ich dann mal etwas flotter unterwegs sein wollte, kamen schnell
die „Schräglagenbegrenzer“ zu ihrer Funktion. Sie schnarrten relativ
früh ihre Bedenken in mein Gehör,
so dass ich mir dachte, die wären
Ohne Windschild
Gummi-Kette
Chef im Bild
bei mir bald abgefeilt. Nur dass dann
beim Rechtsdreh bald der Auspuff
schnarrt – und der kostet eben mehr
als so ein Begrenzer. Über 140 ist sowieso sehr luftig hinter der kleinen
Lampe und dann möchte die Harley
auch ganz bewusst gelenkt werden.
Das vorgegebene Ziel – nämlich die
Straße auf der rechten Seite – das
macht sie super und folgt auch den
kleinen Änderungen um eine Spurrille herum. Ich saß bequem und die
Federung tat ihr übriges dazu. Wenn
es mal etwas härter wurde, spürte
ich das am Popometer.
Bremsen tut die Harley auch – nicht
giftig und nicht wie ein Supersportler – sondern so, dass ich immer gut
dosiert und ohne rutschen anhalten
konnte. Ohne Rutschen heißt auch
auf Waldstraßen mit Laub und Bulldogdreck. Die hintere Pedalbremse
hilft der vorderen ganz gut – nur alleine wollte ich sie nicht nutzen müssen.
Das Instrumentarium ist spartanisch:
Tacho und digitale Uhrzeit, den Rest
auf Knopfdruck. Das Licht ist immer
an und die Blinker werden mittels
eines Schräglagensensors wieder
ausgeschaltet – das ist nobel.
Die Rückspiegel sind da und sie zeigen, was hinter mir los ist. Dass ich
mit meinen Winterhandschuhen den
Platzmangel zwischen Spiegel und
Griff dem Franz erklären wollte war
mein Fehler! Ok, wer fährt eine Harley mit Winterhandschuhen.
Ich konnte nicht genug bekommen
von dem Harleyfahren und dem goldenen Oktobertag, so dass ich über
das Hochsträß, die Alb, im Blau- und
Lautertal und in den Luthrischen Bergen mit Freude die kleine Harley bewegte und immer mehr Spaß daran
hatte. Kräftiges Poltern zeigte mir
… die schönsten Motorradfarben – Schwarz & Chrom
immer, dass was geht und dass man
etwas früher schalten konnte, als ich
es gewöhnt bin. Immer gab es den
richtigen Schub und da durch die
Sitzposition die Arme eh schon lang
waren, ging alles super. Motorradfahren pur – keine Ablenkung durch
elektronisches Mäusekino oder Adrenalinspritzen durch Brachialschub,
wegdriftendes Hinterrad oder Wheelies. Ganz einfach fahren, bremsen
und durch die Kurven schlängeln –
ein wahrer und echter Genuss. JG
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Recht
Birgit Schwarz
§
Unverschuldeter Unfall –
WAS NUN?
Ein Unfall kommt immer unverhofft – und es gibt viel zu regeln und zu
beachten. Immer wieder werden folgende Fragen gestellt:
Kann mein Fahrzeug repariert
werden?
Wer erstattet meine Ansprüche?
Habe ich das Recht, mir ein Mietfahrzeug zu nehmen?
Soll oder darf ich einen Rechtsanwalt einschalten?
Darf ich einen freien Sachverständigen beauftragen?
Kann ich die Werkstatt frei wählen?
Nachdem noch immer sehr große
Unsicherheit im Bereich der Unfallschadensregulierung besteht, haben
wir dieses Thema nochmals aufgegriffen.
Was ist also im Falle eines unverschuldeten Unfalls zu beachten?
Kennen Sie Ihre Rechte:
Bei einem unverschuldeten Unfall
muss die Kraft-Haftpflichtversicherung des Unfallverursachers die unfallbedingten Schadensersatzpositionen erstatten.
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Dem Unfallgeschädigten steht es frei,
einen freien Sachverständigen seiner
Wahl zur Feststellung der Schadenshöhe zu beauftragen. Er muss sich
nicht auf einen Sachverständigen der
Versicherung verweisen lassen. Es ist
jedoch zu beachten, dass bei einem
Bagatellschaden oftmals die KraftHaftpflichtversicherungen die Kosten
für ein Gutachten nicht erstatten. Die
Grenze wird bei ca. 715,– e gezogen.
Bei einem Reparaturschaden im Haftpflichtschadensfall haben Sie das
Recht, Ihre Reparaturwerkstatt frei
zu wählen. Auf Partnerwerkstätten
der Versicherungen müssen Sie sich
nicht verweisen lassen.
Für die Reparaturdauer bzw. entsprechende Ausfallzeit Ihres Fahrzeuges
steht Ihnen ein adäquates Ersatzfahrzeug zu, sofern Sie eines benötigen.
Anderenfalls können Sie sich in der
Regel Nutzungsausfallentschädigung
auszahlen lassen.
Es kann durchaus sein, dass der
Sachverständige eine merkantile
Wertminderung feststellt. Es handelt
sich dabei um den Betrag, den Sie
einem Käufer im Falle der Veräußerung Ihres Fahrzeuges nachlassen
müssten, da Ihr Fahrzeug nun einen
offenbarungspflichtigen Unfallfallschaden erlitten hat. Auch darauf
könnten Sie einen Anspruch haben.
Sollten Sie durch ein Unfallereignis
verletzt worden sein, könnte Ihnen
Schmerzensgeld zustehen, sowie
Ersatz aller im Zusammenhang mit
der Verletzung entstandenen Kosten
(wie beispielsweise Behandlungskosten, Praxisgebühr, Medikamente,
Fahrtkosten, etc.).
Weiterhin steht dem Geschädigten
eine allgemeine Unkostenpauschale
zu für die im Zusammenhang mit dem
Unfall geführten Telefonate, Porto,
etc. Die Höhe der Unkostenpauschale
beträgt zwischen 20,– und 30,– e.
Weiterhin darf sich der Geschädigte
bei einem unverschuldeten Unfall anwaltlicher Hilfe zur Durchsetzung seiner Ansprüche bedienen. Die Rechtsanwaltskosten müssen sodann ebenfalls von der Kraft-Haftpflichtversicherung des Unfallverursachers getragen
werden.
Vorstehende Positionen sollen nur einen groben Überblick über mögliche
Schadensersatzpositionen geben.
Natürlich können noch zahlreiche
weitere Positionen zu erstatten sein,
wie beispielsweise die Kosten für beschädigte Gegenstände, beschädigte
Schutzkleidung, Abschleppkosten,
Standgebühren, An- und Abmeldegebühren beim Landratsamt, etc..
Es sollte stets im Einzelfall geprüft
werden, welche Schadensersatzpositionen beim Geschädigten angefallen
und zu erstatten sind.
Damit Ihre Rechte nach einem unverschuldeten Unfall optimal durchgesetzt werden, sollten Sie sich
nicht davor scheuen, sich professioneller Hilfe zu bedienen, insbesondere nachdem die Kosten hierfür von
der Versicherung getragen werden
müssen.
Weiterhin eine gute und hoffentlich
unfallfreie Fahrt!
Rechtsanwältin Birgit Schwarz
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Bericht und Bilder Jürgen Greif
Was mal war
vor 10 Jahren
einfachen und schwäbischen (günstigen) Art, sich mit einem Krad fortbewegen zu können.
Die Motorradfreunde Cockroaches
überreichten vor 10 Jahren ihrem
damaligen Bürgermeister Urban
Lecheler einen Scheck über 1600
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or 10 Jahren gab es ein mageres Heftle mit nur 16 Seiten
und mit einem Anlasser,
in dem ich zugab, dass ich keine
Ahnung habe. Das hat sich etwas
gebessert – mit dem zugeben!
Hein Gericke machte damals noch
eine Herbstausfahrt – die führte immerhin 125 Kradler trotz lausigen
Wetters ins große Lautertal zum Forellenessen an die Wimsener Höhle.
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Zum Test bekam ich vom Herrn Adä
aus der Schwabengarage eine VTR
SP 1. Das war ein teurer Wetzhobel,
den ich über die Ostalb scheuchte.
Der Herr Adä schafft immer noch
für Honda, aber jetzt beim Settele.
Damals gab es noch die Motorrad
Kurier Wintertour und es wurde die
später legendär gewordene Fahrt
nach Bonndorf im Heft beworben.
Im Heft stellte ich auch eine Royal
Enfield Diesel Taurus vor – ich habe
das Krad in Bühlenhausen vom Jogi
Mangold bekommen und gefahren.
Das Motorrad fasziniert mich immer
noch wegen seiner puritanischen,
Der Heckenschneider Tone vom MC
Weihungstal gründete vor 10 Jahren
eine Familie – was der wohl macht
und wo der wohl lebt?
Die Internet Bikerin war damals
ganz nacked –
man darf den
Blick fürs Wesentliche nicht
verlieren. JG
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Pause in Sonderbuch
Ankunft in der Ställe Kneipe
A Gschenkle mit Licht
Herbst-Tour
Goldener Oktober
Schönes Wetter bei der Tourplanung
Bericht und Bilder
Jürgen Greif
Was war das für ein schöner Tag, als ich durch
bunte Blätterwälder mit strahlend blauem Himmel mit meiner alten Maicowanze über die Alb
schnetterte, um die Herbsttour vorzubereiten.
D
er Reinhard, seines Zeichens
Pilot, und sein Copilot, der Doc,
waren bereit für die „Luftbilder“
und auf dem Sonderbucher Flugplatz
war der Chef, Herr Vöhringer, ebenfalls
eingeweiht.
Dann kam der erste Winterbote daher
– genau am Wochenende vom 17.
Oktober 2010. Es regnete das ganze
Wochenende und die Herbsttour
schien auszufallen.
Ich ignorierte das Wetter und tat so
als wenn es schön wäre und machte
50 Kopien vom Streckenverlauf, machte die MoCache Lose und organisierte
mit Ralf und seiner Ingrid das Startprozedere.
Am Sonntagmorgen um neun Uhr
wurde ich sehr angenehm überrascht:
immerhin fünfzehn Motorradfahrer
standen bereit, um mit uns über die
evtl. schneehaltige Alb zu fahren.
Ein dickes Lob an die wetterfesten
Kradler und Leser des Motorrad Kuriers. Weil das für mich alles Kradler
des Monats waren, habe ich die Trostgeschenke (Motorrad- / Visirreiniger)
im Auftrag von den Simones von der
Firma Liqui Moly gleich an die Kradler verteilt.
Dann sind wir losgefahren über das
Hochsträß hinauf nach Sonderbuch –
Die wetterfesten Herbstfahrer
Rückkehr in die Nachtschicht
… auf dem Hochsträß
es kam kein Breitling Flieger vorbei geflogen um Luftaufnahmen zu machen
– schade. Das Wetter war zu „kurzsichtig“ für die Piloten, so wird das auf die
Frühlingstour verschoben.
Weiter ging es über die Alb nach
Schalkstetten, wo ich mir an meiner
Unfallstelle ein Quiz ausgedacht habe.
Wer die Frage richtig beantwortetet
hätte, hätte ein Mittagessen spendiert
bekommen. Fast jeder der Mitfahrer
Trostpreise von Liqui Moly
glaubte die Antwort zu wissen.
Die Frage: Was war heute vor 93 Jahren für ein bedeutender Tag?
Keiner wusste, was am 17. Oktober
1917 war und weil ich gerade in Geberlaune war, konnte man mit der richtigen Antwort auf die zweite Frage
noch einen Schnaps gewinnen.
Was war heute vor drei Jahren kurz
vor Schalkstetten – das wussten alle
und so feierten wir dort meinen dritten
Geburtstag. In der Ställe Kneipe angekommen ließ der Yogi (Wirt und Chef)
seinen Schurz wackeln und so wurde
die Tour bestens abgerundet.
Auf dem Heimweg zeigte uns noch ein
„ortskundiger“ Leser, wo man in Weißenstein den Eiffelturm, das Atomium
und die Golden Gate Brücke als große
Stahlskulpturen besichtigen kann.
Der Regen hatte aufgehört und so fuhren wir bei hellem Himmel durch fast
bunt leuchtende Wälder über Altheim
zurück nach Neu-Ulm. Dort im Café
Nachtschicht ließen wir die Herbsttour
ausklingen.
Ich bedanke mich bei den Kradlern
des Monats die gezeigt haben, dass
trotz schlechtestem Wetter das Motorradfahren an sich im Vordergrund
steht. JG
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Haltbarkeit erheblich verlängert und
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Michael Kutschke
INTERMOT 2010
Jetzt mit „ohne ABS“
Intermot 2010: Europa ledert Japan
weiter ab.
Was denn für uns Journalisten in Köln
das Messe-Highlight gewesen sei, wird
man oft gefragt. Hmm... da es einen
echten Knaller in Köln leider nicht gab,
bekommt man so seltsame Antworten wie: Bikes mit „ohne ABS“. Kein
Scherz – Yamaha hat nach der XTZ
Super Ténéré nichts Neues auf Lager.
Außer halt, dass die einzylindrige XT
660 Z Ténéré jetzt auch mit ABS und
die FZ8 nun auch Zitat – “mit ohne
ABS” angeboten werde. Der einzige
Augenschmaus am Yam-Stand: die
Motorradmärkte entgegen früherer
Erwartungen nicht von der Finanzund Wirtschaftskrise und gingen weiter, teilweise zweistellig, zurück. Wir
beobachten das sehr aufmerksam und
auch mit einer gewissen Sorge“.
Zu Jahresbeginn hatte der Hersteller
noch mit einem kleinen Marktwachstum für 2010 gerechnet.
Die Branche steckt in der Krise. Die
Neuzulassungen 2010 sind erneut gesunken, von Januar bis September
wurden nach Angaben des KraftfahrtBundesamtes rund 128 000 Krafträder
neu zugelassen - 9,7 Prozent weniger
Auch BMW gibt mächtig Gas: Bis September habe das Münchener Unternehmen weltweit rund 81 500 Maschinen ausgeliefert und damit 17 Prozent mehr als vor Jahresfrist, sagte
der BMW-Chef Hendrik. Und die BMW
S100 RR, sei auf dem besten Weg, der
weltweit meistverkaufte Supersportler
zu werden. Die GS ist sowieso schon
das weltweit am meisten verkaufte
Motorrad über 500 ccm.
Super Ténéré Worldcrosser – ein Umbau der wohl nie in Serie gehen wird.
Auch andere große japanische Motorradmarken zeigen in Köln eher Konstanz als wirkliche Innovationen. Mit
„Konstanz“ wird nobel umschreiben,
was etwas anders gesagt besorgniserregend klingt, nämlich so, wie es
der Chef von BMW Motorrad Hendrik
von Kuenheim formulierte: „Auch in
der laufenden Saison erholten sich die
als im Vorjahreszeitraum.
Einige haben dennoch gut lachen: Triumph zum Beispiel: Die neue Speed
Triple – das heiß ersehnte neue Gesicht ist das Köln-Highlight bei den erfolgreichen Engländern. Sieben neue
Modelle sind für nächstes Jahr im
Köcher. Mr. Mantoni, Geschäftsführer
von Triumph: „Wir konnten unseren
Welt-Marktanteil trotz Rezession von
3,3 auf über 4,5 Prozent steigern“.
BMW zeigte denn auch trotz Krise in
Köln Courage und zwei brandneue
Sechzylinder Luxus-Tourer, die K 1600
GT und K 1600 GTL. Beide Maschinen
setzen Maßstäbe nicht nur wegen
ihres Motors: Adaptives Kurvenlicht,
ein Koffersystem mit Zentralverriegelung und das elektrisch verstellbare
Fahrwerk dürften manchen Goldwinger ins Grübeln bringen.
Womit wir schon beim nächsten trau-
Presseearbeiter
rigen Kapitel wären: Honda hat für
Köln rein gar nichts (Neues) übrig. Die
Presse und Besucher wurden auf die
EICMA in Mailand vertröstet. Der Messestandort Deutschland hat für den
Hersteller offensichtlich ausgemeiert.
Bei Suzuki stehen wenigstens die für
2011 überarbeiteten Supersportmodelle GSX-R 600 und GSX-R 750, deren Motoren sich aber nicht grundsätzlich von den Vorgängerinnen unterscheiden. Das Highlight am Stand: Die
neue GSR 750: Mit dem Triebwerk der
GSX-R 750 wagt diese schöne Suzuki
sich in das Segment der nackten Mittelklasse vor.
Wer jedoch begeisternde Innovation
sucht und von Japan spricht, meint
Kawasaki: Was so alles auf der Intermot in Grün rumsteht, erstaunt: Die
Z 750 R, eine neue VN 1700 Voyager
Custom mit ABS, die vollverkleidete Z
1000 SX, eine Neuauflage von Kawas
Retro-Klassiker W 650, die W 800 und
natürlich die einzig ernstzunehmende
japanische Antwort auf die BMW S
1000 RR, die neue ZX-10 R.
Und die Amis präsentierten sich in
Köln nur mit der neuen Sportster Superlow XL 883 L, der 2011er Modellpalette sowie mit der MotorClothes
Kollektion.
Österreich dagegen will 2011 Masse
machen: Mit der KTM SMT– jetzt mit
ABS – und mit Kleinmotorrädern: Die
wirklich schöne KTM 125 Duke soll für
"unter 4000 Euro" im Frühjahr zu kaufen sein. War da noch was? Ach ja die
Italiener. Die Aprilia Dorsoduro 1200,
und die Moto Guzzi V7 Classic Racer
rundeten Europas Führungsanspruch
in Köln glaubwürdig ab. MK
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Hallo Jürgen,
erstmal möchte ich mal ein Lob für
Deinen Motorrad Kurier aussprechen.
Macht echt Laune, die Zeitschrift zu lesen, sei es in Papier- oder Onlineform.
Weiter so. So, aber zum Anlasser 10/10
möchte ich doch was loswerden.
Wie in jedem Berufsstand gibt es auch
bei der Polizei schwarze Schafe. Leute,
die evtl. meinen, sie wären was Besseres im Umgang mit Bürgern.
Aber ist es nicht so, dass wir das auch
tagtäglich erfahren als Motorradfahrer?
Sind nicht alle Motorradfahrer Raser
und geistige Tiefflieger? Obwohl es vielleicht nur 5% aller Motorradfahrer wirklich sind, wird es auf alle umgelegt.
Genauso sieht es, denke ich, auch bei
den Freunden und Helfern aus. Ich habe schon viele Polizeibeamte/innen kennengelernt und muss sagen, bis dato
hatte ich noch nie Probleme mit denen.
Bei verschiedenen Verkehrskontrollen
wurde ich freundlich auf meinen Fehler
hingewiesen, den ich gemacht hatte.
Da kamen nie ein böses Wort oder eine
herablassende Art.
Dass viele zur Polizei gehen und damit
versuchen wollen, Recht und Ordnung
halbwegs aufrecht zu erhalten, denke
ich schon. Jedoch denke ich auch, dass
dank der Gesetzgebung und der Rechtssprechung in Deutschland manche Poli-
zisten sehr schnell merken, dass sie eigentlich auf einem verlorenen Posten
sind, da in Deutschland "Verbrecher"
mehr Rechte haben als Opfer. So, das
musste ich jetzt zum Anlasser mal loswerden. Ansonsten gefällt mir die Ausgabe 10/2010 auch wieder mal sehr gut.
Gruß Chris
PS: Ich bin kein Polizist. :-)
Sehr geehrter Herr Greif!
Ihr Anlasser im Oktoberheft ist nicht von
schlechten Eltern. Da schießen sie wohl
über das Ziel hinaus. Pressefreiheit hin
oder her, ihr Artikel ist nur polemisch.
Bedauerlich, dass sie jetzt von der Polizei so schlecht schreiben. Ich erinnere
mich an viele und den Anlasser, wo sie
löblich über die Polizei schrieben, z.B.
als sie ihren schweren Verkehrsunfall
hatten (und sich von den Folgen sehr
gut erholt haben – oder sollten sie doch
etwas zurückbehalten haben?).
Was ihnen mit der Neu-Ulmer Polizei
widerfahren ist, entzieht sich meiner
Kenntnis. Aus ihrem Anlasser geht leider der Grund, weswegen es zu dem
Einsatz der Polizei kam, nicht hervor.
Warum sie sich hier ausschweigen, wird
wohl (?) seinen Grund haben. Natürlich
ist auch die Polizei an Recht und Ordnung gebunden. Ich denke, dass der Polizeiberuf sicherlich kein einfacher Beruf
ist, aber mit „Bluthundmentalität, afrikanischer Polizeistaat-Knüppeldienst“ und
den Auswahlkriterien stellen sie sich
selbst ins Abseits. Nichts für ungut, Herr
Greif, sachlich bleiben fällt manchmal
schwer, vor allem, wenn man selbst Betroffener ist. Also: erst mal an die Nase
fassen und dann auf dem Moped bleiben. Auf weitere Anlasser freut sich ihr
langjähriger Leser Alwin Gauser.
Knüppel aus dem Sack!
Name der Red. bekannt
Hut ab, dass Du in Deinem Artikel im
Motorrad Kurier 10/10 so deutlich mit
der Staatsmacht ins Gericht gehst. Gute
und schlechte Polizisten gab es schon
immer. Aber ich würde den einzelnen
Polizeibeamten am wenigsten Schuld
geben – egal ob Nazireich, DDR oder EU
– die Polizei geht immer an die Grenzen
dessen, was ihr politisch erlaubt wird.
Bürger verprügelnde Polizei? Das kannten wir bisher nur aus dem TV, vom
Platz des himmlischen Friedens in Peking. Stuttgart 21 hat es nun endlich
auch der biederen schwäbischen Hausfrau klar gemacht: Es ist was faul im
Staate.
Stasi 2.0: verdachtsfreie Kontrollen, an
jedem Eck Überwachungskameras, Vorratsdatenspeicherung, Aufhebung des
Bank- und Postgeheimnisses, Vereinsverbot für Rocker, Nacktscanner und die
Stasi heißt heute Telekom. Dazu werden
schwarz vermummte Polizisten, die dem
gewalttätigen schwarzen Block in seinem
martialischen Auftreten in nichts mehr
nachstehen, auf normale Bürger losgelassen. Die High-Tech-Schergen müssen
nicht mal eine Identifikationsmöglichkeit
am Revers tragen…
Wir habens nicht anders verdient. Denn
wir haben uns mit „macht ja nix – hab
ja nix zu verbergen“ aus der Affäre gezogen, uns von der Kontroll- und Sicherheitsparanoia unserer Lobby-gesteuerten Politiker einlullen lassen. Oder hat
es Sie bisher etwa interessiert, dass
über 80 Prozent dieser sogenannten
deutschen Gesetze mittlerweile in Brüssel gemacht werden? Und wen störte es
schon, dass diese Brüsseler EUdSSR die
eigentliche Ursache dafür ist, dass sich
unser Grundgesetz unaufhaltsam in Luft
auflöst? Erst zuschlagen und dann fragen
– der brave steuerzahlende Michel als
rechtloses EU-Objekt ist nur eine Folge
davon. Denn es gibt noch andere Ungeheuerlichkeiten, die uns unsere gefühlte Staatsratsvorsitzende Merkel lieber
verschweigt. Zum Beispiel, dass der viel
gelobte Lissabon-Vertrag (EU-Verfassung) sogar die Todesstrafe wieder erlauben kann.
Und von wegen „BILD Dir Deine Meinung“: Von den Massen(verblödungs)
medien wird uns diese EU-Demokratie
nach sowjetischen Muster auch noch als
großer Gewinn verkauft. Die da oben
würden sich doch am liebsten ein neues
Volk wählen – also watscht diese Politik
endlich ab! Die notorischen Nichtwähler
sollten schleunigst wieder wählen
gehen. Denn wer in der Demokratie
schläft, wacht im Polizeistaat auf. Und
wer will das schon?
Ein ganz gewöhnlicher, motorradfahrender Bürger.
(Name d. Red. bekannt – das reicht)
… so kann Schneeschippen Spass machen.
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11/10
11
1. Ulmer WHEELIESMotorradmesse am
08. + 09.01.2011
Settele vergrößert sich
Die Fa. Settele, Honda Vertretung
in Neu-Ulm - Ludwigsfeld, wird ab
Frühling 2011 eine Honda Vertretung
in Ochsenhausen eröffnen. Genaueres steht im Februarheft Motorrad
Kurier.
Wir Winterfahrer
Sie sind mit ihren Motorrädern bei
Eis und Schnee unterwegs. Sie
schlittern über Eispisten in Norwegen und erklimmen verschneite Alpenstraßen. Für sie gehören Schneeketten und Starthilfe zur Standardausrüstung im Gepäck. Die Rede ist
vom Motorrad-Winterfahrer.
Den Hunger nach Informationen aus
erster Hand zum Thema „Motorradfahren im Winter“ stillen wir mit der
Erstausgabe Wir WINTERFAHRER.
Mit dem vorliegenden Erstausgabe
Wir Winterfahrer wird das ehemalige
Kult-Magazin Winterfahrer wieder
neu beleben. Neues Format und Inhaltskonzept geben die Möglichkeit,
mit dem erweitertem Umfang noch
mehr Informationen und fantastische
Wintergeschichten zu bieten.
Im handlichen Format 160 x 230 mm
findet der Winterfahrer auf über 140
Seiten eine Vielfalt an Informationen,
die alle Facetten dieses faszinierenden Themas beleuchtet: Von der
Ausrüstungsübersicht bis hin zum
eiskalten Hardcore-Abenteuer in Eis
und Schnee, von technischen Tipps
bis hin zu Terminübersichten und
Treffenberichten. Tausende von
Winterfahrern können nicht irren:
Der Winter ist eine Motorradsaison.
Wir WINTERFAHRER
Erschienen im Verlag Martin Franitza
ISBN: 978 – 3-9804814-4-1
Format: 160 x 230 mm, 144 Seiten
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12
11/10
In der Ulmer Motorradmesse-Welt
gab es in den letzten Jahren gute
wie auch weniger gute Zeiten.
Ganz überraschend bot sich nun die
Gelegenheit, die bisherige Ulmer
„Motorradmesse“ zu veranstalten
und komplett nach Biker-Gesichtspunkten und -Wünschen neu zu
organisieren. Ein Wunsch, den ich
schon lange umsetzen, aber nicht
verwirklichen konnte. Das WHEELIES-Team mit X Jahren Messeerfahrung im Motorradbereich hat sich
ganz spontan dazu entschlossen,
die Emotion Motorrad in den Ulmer
Donauhallen 1, 2, 3 und dem Foyer
wieder richtig und mit viel Bikerherzblut aufleben zu lassen. Eben
von Bikern für Biker. Qualität vor
Quantität!
die ganz aktuellen Quantya-Elektromotorräder Probe gefahren werden.
Auch für den kleinen dringend benötigten Bikernachwuchs gibt’s die
Möglichkeit mit Kindermopeds zu
fahren. Wer es bisher noch nicht
geschafft hat, mit seinem Moped
einen echten WHEELIE zu produzieren, der hat auf einem WHEELIEEchtmotorrad-Simulator eine Trainingsgelegenheit dazu. Im Außenbereich, vorausgesetzt meine Schönwetterbestellung wird von Petrus
erhört, wird der WHEELIES-Stuntman Horst Hoffmann auf seiner
Suzuki B-King, seinem Suzuki Quad
und seinem Trialmotorrad eine
Mega-Stuntshow präsentieren, die
diesem Namen auch alle Ehre macht.
Da wir mit Boss Hoss die mit bis zu
600 PS stärksten Straßenmotorräder
und Trikes der Welt bei der Messe
Könnern aus der Custombikeszene
zeigen, was mit entsprechender Fantasie und dem dazu gehörenden
Können alles machbar ist. Aber nicht
nur der Heavy-Metal-Augenschmauß
wird für glänzende Augen sorgen,
sondern auch die von Airbrush-Profi
Peter Riedel bodygepainteten Topmodells.
haben, werden diese Maschinen im
Außenbereich zusammen mit Dragster-Europameister Hermann Jolink
aus Holland auf seiner Drag Race
Ducati 1198 R veranschaulichen,
was Power ist.
Wir vom WHEELIES-Team sind uns
sicher, dass wir die Ulmer Motorradmesse wieder zu dem machen werden, was diese vor einigen Jahren
schon mal war. Eine klasse familienfreundliche Motorradmesse, auf der
man das sieht und findet, was auf
eine richtige Motorradmesse gehört
– Motorräder pur!
Öffnungszeiten:
Sa: 10 bis 18 Uhr, So: 10 bis 17 Uhr
Eintrittspreise:
Kinder und Jugendliche
bis 15 Jahren: freier Eintritt
ab 16 Jahren: 7 Euro
Ein besonderes Highlight:
Beim Gebrauchtmotorradmarkt für
jedermann kann sich jeder für 30 EUR
Unkostenbeitrag von seinem alten
Motorrad trennen, um sich gleich auf
der Messe mit einem neuen Motorrad eine Freude zu machen.
Anlieferung Freitag, 7.1., ab 12 Uhr –
Abholung Sonntag, 9.1., ab 17 Uhr.
Anmeldung und Infos:
[email protected]
Die 1. Ulmer WHEELIESMotorradmesse findet am
08. + 09. Januar 2011 statt.
Dass hinter WHEELIES keine Messegesellschaft steht, sondern das
deutschlandweit größte und meistgelesene, kostenlose Motorradmagazin, dürfte sich inzwischen nicht
nur in der aktiven Motorrad-Szene
herumgesprochen haben. Bei den
vielen Ausstellern der bereits seit
Jahren bekannten WHEELIES-Motorradmessen ist das schon lange bekannt und deshalb haben alle namhaften Motorrad-Importeure und
-Hersteller auch ganz spontan ihr
Kommen zugesagt. Wir werden auf
der 1. Ulmer WHEELIES-Motorradmesse alle Motorradmarken und
ihre bis dahin verfügbaren Neu-Modelle 2011 mit ihren örtlichen Händlern präsentieren. Dazu ein reichhaltiges „Rund ums Zweirad“-Angebot
mit allem, was ein Bikerherz begehrt.
Roller, Trikes und Quads gehören
selbstverständlich genauso dazu wie
Bekleidung, Helme, Zubehör, Reisen
und reichlich Action. Auf einer Indoorfläche können z. B.
In den Hallen werden selbstverständlich alle Motorradbereiche auf speziellen Showflächen präsentiert. Aktuelle Rennmaschinen, Oldtimer- und
Youngtimer-Rennmaschinen und
Gespanne vom WHEELIES-ClassicRacing-Team. Sehr edle CustombikeMotorradumbauten von wirklichen
Motorrad-Messe
ULM - Donauhallen
8. / 9. Januar 2011
Modelle 2011
Tuning/Umbauten/
Trikes/Quads
Custom-Bikes
Öffnungszeiten:
Samstag:
10 - 18 Uhr
Sonntag:
10 - 17 Uhr
Eintritt:
ab 16 Jahre: 7,- €
Kinder bis 15 Jahre frei
Alle Marken
Stunt-/ Dragster Show
wetterabhängig
Infos: Regio Verlag Schwäbisch Hall e.K., Telefon +49 (0) 791 / 5 38 64, [email protected], www.wheelies.de
Bericht und Bilder Jürgen Greif
Bericht und Bilder Siggi Scholz
Moto Guzzi
Biker-Oktoberfest
Stammtisch
Z
um letzten offiziellen Stammtisch in diesem Jahr der Guzzi
Freunde unserer Region und
darüber hinaus trafen sie sich in
Schemmerhofen am 21.10. im alten
Bahnhof.
Das tun sie den Sommer über immer
am 3. Donnerstag jeden Monats. Sie
kommen von weit her – von Riedlingen bis Altusried und von der Alb
bis zum Bodensee.
Die Guzzifreunde sind echte Kenner
der italienischen Marken – natürlich
speziell Moto Guzzi. Denen braucht
keiner was zu erzählen oder wichtig
zu tun – die kennen sich aus. Natürlich sind das ältere... ähhh gstandene Mannsbilder in Begleitung ihrer
Frauen, die schon mit Moto Guzzis
aufgewachsen sind. Viele von denen sind auch „Schrauber“ vor dem
Herrn, logisch, dass das der Freude
am Guzzifahren zur Seite steht. Mit
der eigens geschraubten Le Mans
(z.B.) lässt es sich eben intensiver,
im Fässle
Alle Beieinander
über 60 Guzzifreunde geworden die
sich von April bis Oktober in Schemmerhofen hinter Laupheim treffen.
Es gibt auch einen Sponsor – Dr.
Leidritz aus Ochsenhausen, der selber ein begeisteter Anhänger italienischer Motorräder, Autos und italienischer Linien ist. Der spendet dem
Stammtisch immer wieder mal was
ins Kässle. Danke!
Das war eine sehr nette, unterhaltende Gesellschaft, die da im alten
Bahnhof zusammen saß. Natürlich
kennen die sich alle schon lange und
sind untereinander befreundet. Man
hilft sich gegenseitig mit Teilen und
Tipps und die Frauen unterstützen
Stammtisch-Mütze
herzlicher und italienischer über den
Splügen nach Mandello donnern –
das ist dann eben selber gemacht
und echter.
Sogar ein bekehrter Kawasaki Z
Freund mit 4 in 1 Marvin ist vor 15
Jahren zu Moto Guzzi gekommen
und dabei geblieben. Der Stammtisch, nicht ein Verein, wurde von
ein paar Guzziisten schon vor 12
Jahren in Maselheim mit Alfred
Nobis gegründet. Seither sind das
Ein Prost auf die Gemütlichkeit – hieß es am 3.10.
beim Biker-Oktoberfest im “Fässle“ in Laupheim.
N
ach dem obligatorischen Weißwurstfrühstück eröffnete Elly
mit ihrem Team die “BavarienOlympigs“ mit der Disziplin “Nageln“.
Dabei musste ein Nagel, mit einem
Hammer aus zusammengeschweißtem Rohr, mit möglichst wenigen
Schlägen in einen großen Hackklotz
getrieben werden. Es folgten die Wettbewerbe Sägen, Maßkrugstemmen
und Schnelltrinken (auch saufen genannt). Für diese Disziplin stand eine
rühren. Zum Vergnügen der Kinder
war extra eine große Hüpfburg auf
dem Parkplatz vorm “Fässle“ aufgestellt (aufgeblasen). So hatten Groß
und Klein ihren Spaß bei dieser originellen Veranstaltung. Zur Stärkung
gab es dann gegen Mittag “Kraut mit
Spanferkel“, also richtig zünftig. Die
vielen gut gelaunten Gäste, die überwiegend in Dirndl und Lederhosen
gekommen waren, gaben dem Fest
den richtigen Rahmen. Das war ein
Eigenkonstruktion zur Verfügung, bei
der mittels Gasgriff an einem Lenker
der Neigungswinkel des darauf platzierten Bierglases reguliert werden
konnte. So war es dann möglich eine
Halbe mehr oder weniger schnell
auszutrinken, ohne das Glas zu be-
schöner Jahresabschluss der aktiven
Bikersaison 2010 vom “Fässle“ in
Laupheim. Danke an Elly und ihr
Team für die schönen Ausfahrten
und Festle, die sie dieses Jahr wieder
für die Motorradler organisiert und
durchgeführt hat.
das Hobby Moto Guzzi, sie fahren
selber oder mit ihren Kerlen hintendrauf. Beim Sprücheklopfen standen
sie ihren Männern in nichts nach,
hier eine Kostprobe: „Ah reachter
Maa mit Frau, Guzzi und Kind – hot
Hoar am Sack und net am Grind!“
Danke - war echt schön bei euch! JG
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Bericht und Bilder Boxre
U.F.O.
siker reinziehen. Unterm Strich, wer
U.F.O. mag und nicht da war, hat
leider etwas versäumt und schade,
denn wer weiß, wann solche Rocker
mal wieder kommen. Dem Kreuz in
Obermarchtal sei Dank für das tolle
Engagement. BS
Am Freitag, den 15.10., hatte das Kreuz in Obermarchtal zum Konzert
der legendären Rock-Band U.F.O. geladen. Diese Show ließen sich einige
Hundert begeisterte Konzertbesucher nicht nehmen.
D
eren Zahl wäre zuviel gewesen
für das gute alte Kreuz und so
wurde kurzerhand in die Mehrzweckhalle umdisponiert, welche
dann auch annähernd zu drei Vierteln
gefüllt war.
Los ging´rs dann mit Blizzard, eine
Band mit zwei super Gitarristen. Beide haben sich gegenseitig nichts geschenkt und so bekam man einen
wirklich klasse gemachten Gitarren-
Rock-Sound spendiert. Die nachfolgende Zwischenband kam an diesen
Gitarrensound nicht ganz ran, bot
jedoch Rockmusik in Richtung Heavy-Metal.
Dann war es soweit. Die U.F.O.´s traten auf, jedoch ohne legendäre Flying-V und Michael Schenker. Dennoch, die Konzertbesucher waren
vollauf begeistert von der musikalischen Darbietung der übrigen
U.F.O.´s. Man sah es den Rockern
förmlich an, richtig Spaß an diesem
Konzert zu haben. Dieser war so
groß, dass die anschließende Zugabe recht ausgiebig gespielt wurde.
Die Fans dagegen hatten nach dieser
immer noch nicht genug und motivierten die U.F.O.´s, weitere ihrer
Titel zu spielen. Während diesen erinnerten die U.F.O.´s dann an alte
Zeiten und so konnte man sich noch
den einen und anderen U.F.O. KlasanzeigE
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Bericht und Bilder
Jürgen Greif
Mo-Cache
Dass unser MoCache auch dieses
Jahr wieder was für die heimatkundigen Kradler war, kann man an den
Leserbeiträgen sehen.
ei MoCache werden die Koordinaten der zu schießenden Bilder
im Heft angegeben und dann
sollten die Teilnehmer möglichst das
gleiche Bild an die Redaktion senden.
Über 20 Kradler/innen machten mit
und drei davon konnten gewinnen.
Wir machten, wie verabredet, am
Start der Herbst Tour die Verlosung
der Gewinne. Unser Engele – Ralfs
Freundin – hatte wieder ihr Engelskostüm an und die Teilnehmer durften selber aus dem Lostopf ziehen.
B
Liebes MoCache Team,
hier meine Beweisbilder für Juni und
Juli! Viele Grüße – macht weiter so...
Hi Jürgen,
pflichtbewusst und fleißig, wie wir waren, sind wir deine MoCache-Touren
nachgefahren. Erst mal das obligatorische Lob: Sehr schöne Tour, vor
allem die zu den Ursprüngen.
Der Lauter-Ursprung war nicht ganz
einfach, zum einen wegen zweifachem
'Durchfahrtverbot' und zum anderen
wegen der vielen Spaziergänger, die
verärgert geguckt haben... Aber 'so
g'herts halt'! Wir haben auch die
Detailtreue beachtet: - wie im Original,
mit verschiedenen Mopeds,
Der Gewinner des Essens im Gasthaus Hirsch in Finningen heißt Fritz
Lipple aus Bibertal. Guten Appetit.
Die Ballonfahrt mit dem Käpitän
Moll hat der Herr Kauffmann aus
Ebersbach/Fils gewonnen. Viel Spaß
da oben!
Den Reifen der Fa. Gehring hat der
Herr Hoger aus Bibertal gewonnen.
Gib Gummi!
Für alle angereisten Teilnehmer
spendierten die Simones der Fa.
Liqui Moly die Trostpreise – welche
gerne und dankend angenommen
wurden.
Hier die Leserbeitäge:
Hallo Jürgen,
so da sind wir nun... am Ziel... Lauterquelle trotz geringer Außentemperaturen am vergangenen Sonntag! Wir
sind auf dem Rückweg bei Schelklingen dann auch noch in unsere erste
Verkehrskontrolle geraten. Das war
echt nett, denn bei der Suche nach
meinem Führerschein im Topcase entdeckte der Polizeibeamte den MOTORRAD KURIER und zeigt uns gleich
sein Team auf Seite 19! Wir wiederum
zeigten ihm unser Tagesziel auf Seite
14! Da haben wir herzhaft gelacht und
uns noch nett unterhalten! Nun hoffen
wir die Ballonfahrt zu gewinnen!
Viele Grüße und macht weiter so!
Annette und Jürgen Jäck
Hallo!
finde das MoCache richtig super und
mache gerne mit! Kurt Biermann
Hallo zusammen,
Mein Mann hat mich genötigt, mein
Motorrad 2 km weit bis hinter den
Hengststall zur Lauterquelle zu schieben... ;-)) Dafür will ich jetzt auch mitmachen! Gabi Biermann
16
11/10
Glücksengele Ingrid
Aufstellposition der Mopeds, Blickwinkel, Uhrzeit der Aufnahme (siehe
Sonnenstand) ;-) Viel Spaß beim Auswerten!
Gruß PI (Frank Pitschmann)
Hi Jürgen,
die Quellen haben mir besonders gut
gefallen, auch wenn sie, wie so
manchmal bei dir, nicht ganz leicht zu
Gschenkle griagt …
finden waren. Ich finde es auch gut,
wenn man "nicht ganz dumm stirbt"
und immer mal wieder auch was K
ulturelles und Historisches zu sehen
bekommt. Jedenfalls werde ich auch
nächstes Jahr wieder gerne mitmachen, wenn du dir wieder die Mühe
machst, einen MoCache auszuarbeiten. Supernette Feierabend-Toürle!
Gruss Angela
An die Macher des MK
Hallo zusammen, habe leider auch
etwas gewartet, bis ich die Punkte
beisammen hatte. Bin auch einige
mehrmals angefahren, bis ich die
Motivposition korrekt gefunden hatte.
War spannend und schön.
Karl-Heinz Heinisch
Hallo 'Motorradkurier',
nachdem in diesem Jahr die Beteiligung an der GPS-gestützten Schnitzeljagd wohl noch etwas zu wünschen
übrig lässt, dachte ich, da tut Unterstützung Not! Also los und mit der
entsprechenden Freude am Fahren die
Plätze aufgesucht und nebenbei auch
gleich ein paar Bilder geschossen.
Diesen Gedanken hatten aber offensichtlich außer uns, meiner Frau und
mir, noch einige andere. Nur so ist es
zu erklären, daß ich an 4 Plätzen immer auf die gleiche Gruppe Motorradfahrer traf, die gerade ihre Mopeds
vor den Sehenswürdigkeiten abgelichtet hatten. :-) Diese hatten übrigens an
der Lauterquelle (Mai-Heft) das gleiche Problem wie ich. Der angestrebte
Platz war mit dem Moped leider nicht
zu erreichen.
Die Mitarbeiter der angrenzenden
EU-Pferde-Besamungsstation hatten
wohl ob des Trubels die Nase voll
und sperrten den einzig befahrbaren
Zugang mit Hilfe eines PKWs ab.
So blieb nur ein Bild ohne Moped zu
machen und zuhause am Computer
einen "So hätte es aussehen können"Zustand herzustellen. Dass das Bild
einen etwas dilettantischen Eindruck
hinterlässt, ist übrigens nicht ganz ungewollt. Auf jeden Fall, Spaß hat's
gemacht und man hat wieder ein paar
neue Leute kennen gelernt.
Bei der Verlosung am 17.10. werde ich
sicher nicht anwesend sein, da sind
wir schon in Kur. Sollte mich wider
Erwarten das Los treffen, zieht doch
einfach noch mal eine Nummer.
Auch Andere freuen sich über einen
Gewinn. ;-)
So und jetzt ... herzliche Grüße und
alles Gute. Eckhard Arndt
Pi in Roggenburg
… an der Riß-Quelle
Annette in St. Moritz
Bauernkriegsdenkmal bei Leipheim
… bei der Lauterquelle
Hallo Jürgen!
Hier auf den letzten Drücker noch alle
meine MoCache Fotos. Ich schick sie
dir immer im 2er Pack. Bin ich damit
am Sonntag noch bei der Verlosung
dabei oder bin ich etwa schon zu spät
dran? Grüßle vom Klaus Jans
Hallo Jürgen.
Nochmals vielen Dank für die schönen
Touren das ganze Jahr über. Ich freue
mich schon auf die Herbsttour das
nächste Wochenende. Jürgen Rueß
Angela am Riß-Ursprung
Hallo Jürgen,
ich find dein Blatt ganz toll. Mach genau so weiter. Gruß Roland Keller
JG
MoCache-Treff Lautertalquelle
… au ois
Durstige Mo-Cacheerin
Thannhausen
Am Samstag, 23. Oktober 2010, um 20:00 Uhr
hatte der MSV Thannhausen zur Feier seines
30-jährigen Bestehens zu einer Biker-Party mit
Live-Musik von Mission Rock`n Roll eingeladen!
Und Viele, Viele kamen…
Chef Rolf (rechts) mit Team
Pistor Neu-Ulm
Bericht und Bilder Siggi Scholz
Bericht und Bilder Michl-Bär
Bei den Temperaturen ist "Dicke Jacke" Pflicht
Kühl und richtig herbstlich war es
am Samstag, den 9. Oktober, dementsprechend verhalten war auch der
Besucherandrang bei der Vorstellung
der neuen Geschäftsstelle der Firma
“PISTOR“ in Neu-Ulm, die sich auf
Umbauten von
Harleys spezialisiert hat. Dort in der
Lessingstraße 5, im Gebäudetrakt
der “Oldtimerfabrik Classic“, hat Rolf
Kastien, der Chef von PISTOR, einen
neuen Laden eingerichtet, in dem
die hauseigenen Produkte vertrieben
und kleine Reparaturen, sowie Kundendienste angeboten werden. Umbauten und das Hauptgeschäft bleiben weiterhin in Bibertal/Schneckenhofen, wo Rolf 1986 die Firma ins
Leben rief. Am Eröffnungstag der
neuen Niederlassung gab es neben
“Good Food and Good Music“ auch
einige interessante Harleys und Custombikes zu bestaunen, die natür-
Neuer Kunden- und Verkaufsraum
Pistor-Umbau
lich mit den Produkten von PISTOR
“veredelt“ waren. Der neue Laden in
Neu-Ulm ist Mittwochs und Samstags ab 10 Uhr geöffnet.
30 Jahre MSV Thannhausen – und
die Biker-Party ging ab!
Gerhard Nodes hatte seine neu erbaute Lagerhalle großzügig für die
Party zur Verfügung gestellt und feierte zusammen mit seiner Frau mit
den MSV-Mitgliedern kräftig mit. An
dieser Stelle nochmals ein besonderes Dankeschön für die Großzügigkeit und das Vertrauen!
Die Männer und Frauen des MSV
hatten richtig hingelangt, für Mission
Rock`n Roll eine tolle Bühne gebaut,
eine lange Theke für den großen
Durst aufgestellt und mit vielen helfenden Händen ihr Fest bestens vorbereitet.
Gegen 21:30 Uhr, nach viel Wiedersehensfreude auf allen Seiten, manchem Benzingespräch und Schwärmen von alten und neuen Zeiten
legte die Kult-Band Mission Rock`n
Roll mit „Hells Bells“ von AC/DC
lautstark und gekonnt los. Auf die
mittlerweile ca. 200 - 300 Biker
sprang der Funke sofort über und die
Band ließ das Feuer auch nie ausgehen! Ein Hit jagte den anderen
und es wurde mächtig Eindruck gemacht mit harten Gitarrenriffs, unterschiedlichen Stimmfarben und eige-
nen Interpretationen großer Songs!
Wie so oft in der Vergangenheit (und
trotz schwieriger akustischer Bedingungen) sind Auftritte dieser Band
ein Garant für gute Laune, überschäumende Lebensfreude und viel
Spaß an der Musik!
Bis 02:30 Uhr dröhnten die Boxen
und alle in der Halle fanden, dass
30 Jahre MSV noch lange nicht genug sind.
Die Gäste, einige befreundete Clubs
aus der näheren Umgebung, viele
ehemalige Mitglieder, Freunde, An-
gehörige und jeder Menge Biker
konnten bei diesem Fest im Stil der
„guten alten Zeit“ so richtig abrocken und alte Kontakte wieder auffrischen und auch neue Kontakte
knüpfen.
Gegen 05:00 Uhr wurden die letzten
Gäste vom “Präsident“ Gerhard Zimmermann persönlich verabschiedet
und trotz der frühen Morgenstunde und des Regens war allen Beteiligten die Begeisterung über ein gelungenes Fest anzusehen.
In diesem Sinne:
Let the good times Rock`n Roll on …
auf die nächsten Jahre und immer
eine Handbreit Asphalt unter den
Reifen !!! Michl-Bär
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13.11.
Old Smuggler (Blues Band)
20.11.
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Alle Ma
11/10
17
Feuerle gmacht
Bericht und Bilder Josef Wieser
W
enn es sich einmal rumgesprochen hat, was Marokko
einem Biker bieten kann,
werden in den nächsten Jahren sehr
viele Europäer Marokko befahren.
Marokko bietet alles, z.B. sehr gute
Autobahnen Richtung Rabat, Casablanca, Agadir, um in den Süden und
an die Strände zu gelangen.Das richtige, wilde und romantische Marokko
spielt sich allerdings auf der Achse
Nord-Süd ab, mit sehr schönen Ausschweifungen, Bergen, Flusslandschafen, unzählige Lehmdörfer und
Kasbas. Ca. 10 bis 20 Tage sind ausreichend um das Land gut kennenzulernen. Im Riffgebirge sollte man sich
allerdings vor den Verkäufern in Acht
nehmen – hier wird einem des Öfteren was zum Rauchen angeboten –
mein Motto war stets „Gas vom Gras“.
Es gibt schöne Campingplätze mit
Marokko
Duschen – oft auf aussichtsreichen
Plätzen meistens vor oder nach den
Städten – allerdings nicht immer
ganz leicht zu finden. Wer nicht zu anspruchsvoll ist, kann auch Zelt und
Schlafsack zu Hause lassen. Ich habe
mein Zelt während meines Aufenthaltes nur einmal ausgepackt, da es
mir zu viel Arbeit war. Hotels und Herbergen liegen zwischen 6 und 15 Euro
pro Nacht, hinzu kommen noch ca.
1 bis 3 Euro für die Mopedgarage.
Aus Sicherheitsgründen empfiehlt es
ein Bikerparadies
anzeigen
Samstag 6.11.
Candle
Light
Party
Beginn 20 Uhr
Es gibt wieder warme Seelen!
18
11/10
sich, eine solche Garage in Anspruch
zu nehmen, da doch leicht was weg
kommen kann und die Hotelbetreiber
sehr auf die Zufriedenheit Ihrer Gäste
achten. Die marokkanische Polizei ist
überall präsent und sehr freundlich
und hilfsbereit, die Biker lassen sie
in Ruhe. Es gibt unzählige Motive für
wunderschöne Fotoaufnahmen, aber
eines gleich vorweg – bevor man
Menschen direkt knipsen möchte,
sollte unbedingt gefragt werden.
Besonders Frauen bei der Feldarbeit
wollen das nicht. Erwischen sie dich,
geht ein Geschrei und ein Getriller
los, das durch das ganze Tal hallt.
Aber es gibt auch einige ausgefuchste Frauen, die verlangen gleich 20 DH
für das Foto, sie wollen sich halt ein
Schwarzgeld verdienen, dies darf
aber kein anderer mitbekommen.
Ob man ein Navi braucht oder GPS,
muss jeder für sich entscheiden –
manchmal wäre es vielleicht von Vorteil in ganz abgelegenen Gegenden
oder in den Großstädten. Hat man
sich einmal in der Stadt verfahren,
kommt man ohne Nachfragen schlecht
wieder raus. Nachtfahrten sollten
grundsätzlich vermieden werden und
rechtzeitig ein Quartier gesucht werden. Der Wasservorrat sollte mindestens 3 bis 5 Liter betragen, leichte
Säfte, Wasser und Cola kann überall
in den Dörfern für kleines Geld gekauft werden. Gelegentlich wird an
den Straßen leckeres Obst angeboten,
was aber unbedingt gewaschen und
geschält werden sollte, sonst droht
„Montezumas Rache“. Die einheimischen Spezialitäten sind lecker und
können gut gegessen werden. In der
Altstadt von Marrakesch kocht und
brodelt es an jeder Ecke. Ich hatte einen halben Liter Obstler dabei für den
schlechten Magen, sehr zur Freude
der Marokkaner, die ihn auch gerne
getrunken haben (Allah schläft in der
Nacht). Das marokkanische Motorradfahren spielt sich meistens im 1 PS
Eselsgespann ab. Der Großteil der
zweirädrigen Fortbewegungsmittel
sind Mofas, Mopeds und vielleicht
125 ccm Bikes japanischer, französischer oder taiwanischer Herkunft. Die
meisten sind frisiert und laufen wie
der Teufel. Das interessiert nicht einmal die Polizei. Jugendliche Marokkaner fahren am Abend in den Städten
mit Ihren Zweirädern Rennen. Es gibt
auch Lastmotorräder aus Taiwan –
den und Füßen und hatte das Bikerhandbuch „Reise Know How“ Band
215 zur Hilfe. Zusätzlich hatte ich auch
Langenscheidts „Ohne-Wörter-Buch,
550 Zeigebilder für Weltenbummler“
dabei. Als Kartenmaterial hatte ich
eine Marco Polo Karte 1:800000 und
einen Reiseführer von Marco Polo,
ein sehr beliebtes Transportfahrzeug,
dreirädrig mit einer großen Ladefläche. Darauf wird vom Schaf bis zum
Baumaterial alles transportiert. Mit
der Sprache hapert es manchmal –
die Marokkaner sprechen kaum
Deutsch, aber mit Englisch oder Französisch kann man sich gut verständigen. Ich verständigte mich mit Hän-
was meiner Ansicht nach ausreichend
war. Verpflegung hatte ich für ca. 3
bis 5 Tage dabei, da ich nicht wusste,
was mich erwartet. Bezüglich der
Sicherheit sollte grundsätzlich vor
Abreise eine Auskunft im Auswärtigen
Amt eingeholt werden, da sich die
Reiseempfehlungen jederzeit ändern
können. Ängstlichen würde ich eine
organisierte Gruppenfahrt durch
Marokko empfehlen. Ich war auch in
dieser Reise allein unterwegs, da man
dadurch wesentlich flexibler ist und
die Reise frei gestalten kann. Alles in
allem kann ich nur jedem Biker, der
auf ein kleines Abenteuer aus ist,
empfehlen, eine Reise durch Marokko
zu unternehmen.
JW
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auch für das
11/10
19
Bericht und Bilder
Siegfried K. Schnürle
O
bwohl meine Frau Gisela und
ich für 2010 eine andere Tour
vorgesehen hatten, war ich
nach einem Anruf meines Namenskollegen Siegfried, ob wir mit ans Nordkap fahren würden, gleich von dieser
Idee begeistert. Wir, das heißt Peter
und Anne aus Bihlafingen, Gisela und
ich aus Senden trafen uns also im November 2009 bei Siggi II und Maria in
Breitingen zur ersten Besprechung, bei
welcher wir bereits den Zeitraum für
unsere Tour festlegten. Bei weiteren
Treffen besprachen wir die Route und
das ganze Drumherum. Wir vereinbarten die Strecke bis in den Norden von
Deutschland mit dem PKW und Motorradanhänger durchzuführen. Die Länge
der Motorradetappen wollten wir situationsbedingt festlegen. Da wir keine
Unterkünfte vorgebucht hatten, war
dies ja jederzeit möglich.
Am 20. Juli, die Motorräder waren neu
bereift und auf zwei Anhängern verstaut, machten wir uns morgens um
04:00 Uhr auf die Reise. Ohne Probleme erreichten wir am Nachmittag Gremersdorf kurz vor der Insel Fehmarn,
wo wir im Hotel „Zum Grünen Jäger“
übernachteten und auch unsere Fahrzeuge für die nächsten 3 Wochen einstellen konnten.
Am folgenden Tag saßen wir um 8:30
Uhr auf unseren Maschinen BMW K
1200 S, K 1300 S und R 1200 GS und
Frühstück am Nordkap
die Tour konnte bei strahlendem Sonnenschein beginnen. Über die Fährverbindung Puttgarden - Rödby ging
es nach Dänemark und anschließend
über die 8 km lange mautpflichtige
Öresundbrücke nach Malmö in Schweden, weiter nach Helsingborg und auf
der E 4 Richtung Stockholm. Gegen
17:30 Uhr erreichten wir nach 540 km
Jönköping, das am zweitgrößten See
Schwedens, dem „Vättern“ liegt. Zu
unserem Erstaunen klagte keine unserer Sozias über Sitzprobleme und dies sollte auch die ganze Reise über so
bleiben. Nachdem wir uns auf einem
Campingplatz 3 Wohnwagen als Quartier ausgesucht hatten, leerten wir
beim Abendessen noch ein paar Bierchen, um dann doch etwas müde
schlafen zu gehen.
Stockholm erreichten wir nach 340 km
am nächsten Tag, wo wir uns in der
Innenstadt ein Hotel suchten, um anschließend mit dem Bus eine Sightseeing-Tour zu unternehmen. Eine lohnende Sache in dieser tollen Stadt, die
auf 14 Inseln erbaut ist. Kaum hatten
wir Tags darauf Stockholm 20 km hin-
20
11/10
Skandinavientour
20.07. – 08.08.2010
Küstenstraße Norwegen
Nordkap
Über Dänemark nach Schweden, durch
Finnland und Norwegen zum Nordkap und zurück.
ter uns gelassen, begann die große
Einsamkeit, die uns bis ans Nordkap,
mit Ausnahme in den Städten, begleitete. Nach einem Stopp in der Studentenstadt Uppsala, mit ihrem herrlichen
Dom, waren wir nach 430 km an unserem nächsten Übernachtungsort
Sundsvall. Die Einwohner müssen ein
Faible für alte amerikanische Straßenkreuzer haben, denn die Stadt war voll
davon. Was wir übrigens auch an anderen Orten beobachten konnten.
Die Tagestour am 24. war vor allem
geprägt von Wäldern, Seen und leeren Straßen und zum ersten Mal überquerten Rentiere die Straße. Auch eine
Elchkuh mit ihrem Jungtier bekamen
wir in sicherer Entfernung zu Gesicht,
dies sollte jedoch im Gegensatz zu den
Rentieren, die einzige Begegnung mit
diesen mächtigen Tieren sein. Nach
550 Tageskilometern erreichten wir die
von unzähligen Seen und Flüssen umgebene Stadt Arvidsjaur. Dort stehen
noch ca. 80 alte Blockhäuser aus dem
17. Jahrhundert. Vorbei an Wasserfällen, Seen und anderen Naturschö-
Elche in einem Tunnel
nheiten überquerten wir dann am 25.
mittags nach insgesamt 2.050 km vor
Jokkmokk, den Polarkreis. Am Abend
in Karesuando an der finnischen Grenze und nach unserem Gefühl am Ende
der Welt waren wir froh eine Unterkunft nach 520 km gefunden zu haben.
Hier konnten wir auch zum ersten Mal
richtig das Phänomen der nicht untergehenden Sonne (Mitternachtssonne)
Nachtlager in Finnland
erleben, was in den Städten nicht so
gut möglich ist.
Über Enontekiö in Finnland fuhren wir
am nächsten Tag zur Samenstadt Kautokeino (Norwegen) und über Alta bis
nach Skaidi, unserem letzten Quartier vor dem Nordkap. Bisher hatten
wir nur gutes Wetter und erhofften
uns dies natürlich auch für den Besuch
des Kaps. Doch am nächsten Morgen
war der Himmel stark bewölkt bei nur
12°C. Da wir noch ca. 150 km vom Kap
entfernt waren, konnte sich ja noch einiges ändern. Nach dem Motto „die
Hoffnung stirbt zuletzt“ ging es um
08:00 Uhr los. Auf einer tollen Strecke am Meer entlang näherten wir uns
langsam aber sicher dem nördlichsten
Punkt Europas und siehe da, das Wetter wurde zusehends besser. Das Kap,
das auf der Insel Mageröya liegt, ist
seit 1999 über einen 6.870 m langen
mautpflichtigen Tunnel zu erreichen,
der 212 m unter den Meeresspiegel
führt und ein Gefälle bzw. eine Steigung von 10% hat. Wir standen also
am 27. Juli, eine Woche nach unserer
Abreise und nach 2.910 km bei schö-
nem Wetter am Nordkap. Um das Areal allerdings betreten oder befahren
zu können, sind ca. 30 €/Person Eintritt
zu bezahlen. Wie überhaupt die ganze Reise nicht gerade billig war. Ein
Bierchen zum Beispiel ist in Norwegen
nicht unter 8,50 € zu haben. Rekord
war in Bergen 0,4 ltr. für 9,50 €!
Nach den üblichen Fotos, einem ausführlichen Rundgang an der Steilküste entlang und einer Filminfo über
das Kap, fuhren wir am Spätnachmittag zurück nach Skaidi, wo es pünktlich nach unserer Rückkehr zu regnen
begann.
Am nächsten Morgen war alles Grau
in Grau, die Strasßen nass, aber kein
Regen, sodass die 65 km nach Hammerfest, der nördlichsten Stadt der
Welt, kein Problem waren.
Bei Planung unserer Reise hatten wir
auch eine Fahrt mit einem Postschiff
der Hurtigruten vorgesehen. Diese
Schiffe fahren täglich von Bergen Richtung Norden nach Kirkenes und umgekehrt. Eine komplette Reise, bei der
insgesamt 34 Häfen angelaufen werden, dauert 6 Tage und gilt als
Schiff an und buchten die Fahrt von
Hammerfest nach Harstadt auf den Lofoten. Das Schiff traf pünktlich in Hammerfest ein und wir konnten, nachdem
wir die Motorräder unter Deck gefahren hatten, unsere Kabinen beziehen
und uns auf eine entspannende Fahrt
freuen. Um 12:30 Uhr legte das 123 m
lange Schiff „MS Polarlys“, das 700
Passagieren Platz bietet, ab. Leider
Ausschlafen angesagt und dann ging
es weiter Richtung Süden. Nach 330
km bei regnerischem Wetter und der
abermaligen Überquerung des Polarkreises vor Mo i Rana übernachteten
wir auf einem Campingplatz in den
zahlreich angebotenen Hütten. Leider
sind diese Plätze größtenteils ohne
Restaurant und ohne Einkaufsmöglichkeit, so dass es für Motorradfahrer mit
Stockholm – Warten auf die Fähre
Eiserne Kugel am Kap
eine der schönsten Seereisen. Es kann
jedoch auch nur von Hafen zu Hafen
mitgefahren werden. Wie bereits erwähnt, hatten wir keine Unterkünfte
vorgebucht und hielten es mit der
Schiffspassage genauso. Wir riefen also zwei Tage vor dem zwischenzeitlich
geplanten Abfahrtstag direkt auf dem
hatten wir kein gutes Wetter, was wir
allerdings, da wir im Trockenen waren, verschmerzen konnten. Unterwegs begleiteten Delfine das Schiff,
das schließlich nach vier Hafenstopps
am nächsten Morgen um 08:00 Uhr in
Harstadt auf der Lofoteninsel Hinnöya
anlegte.
Bei nun schönem Wetter fuhren wir
auf dieser Inselkette südwärts, was nur
über zahlreiche Brücken und mit Fähren, die die einzelnen Inseln miteinander verbinden, möglich ist. Durch landschaftlich einmaliges Gebiet erreichten wir am Spätnachmittag den Ort
„Ä“ (der Ort heißt tatsächlich so). Die
Suche nach einer Unterkunft gestaltete sich diesmal schwierig, so dass wir
die für den nächsten Tag geplante Fährüberfahrt auf das Festland nach Bodö
(4h15’) auf den Abend vorverlegten,
was sich schließlich als Glücksfall herausstellen sollte. Wir erlebten nämlich
während der Überfahrt kurz vor Mitternacht einen gigantischen Sonnenuntergang. Nachdem wir in Bodö relativ spät ins Bett kamen, war zunächst
wenig Stauraum nicht gerade von Vorteil ist. Wir bevorzugten deshalb überwiegend Hotelunterkünfte.
Am 31. kamen wir nach 420 km in die
über 1000 Jahre alte Stadt Trondheim.
Eine Sehenswürdigkeit ist hier der „Nidarosdom“, in welchem die norwegischen Könige gekrönt werden.
Nach mehreren Brücken und drei Fäh-
Nordkap
ren fuhren wir am nächsten Tag über
den 680 m hohen Trollstigen Pass mit
seinen 11 Haarnadelkurven (Stilfserjoch, aber etwas spektakulärer) und
weiter über die Adlerstrasße (Ömevegen) und waren nach 350 km im Ort
Geiranger. Von unserem Hotel aus hatten wir einen herrlich Blick auf den
Geirangerfjord, der von der Unesco
als Weltkulturerbe eingestuft wurde.
Tags darauf ging es mit dem Schiff auf
Sightseeing Tour durch den 15 km langen und 600 m tiefen Fjord, indem wir
ebenfalls Delfine zu Gesicht bekamen.
Als Seitenarm des Sunnylvsfjord ist er
ca. 100 km von der Küste entfernt. Ein
einmaliges Erlebnis! Nach einer weiteren Übernachtung am Fjord fuhren
wir weiter nach Lom, einem wunderschönen Ort mit alten Holzhäusern und
einer sehenswerten Stabkirche und
anschließend über die höchste Passstrasße Skandinaviens (Sognefjellstrasse 1442m) ins Jostetal. Die Besichtigung des „Nigardsbreen“ Gletschers,
einem von 24 Armen des 486 qkm
großen „Jostedalsbreen“, des größten
europäischen Eisfeldes mit bis zu 500
m dickem Eispanzer, war für uns alle
sehr beeindruckend. Nach 340 km übernachteten wir in Leikanger am Sognefjord. Unser nächstes Ziel war nun die
schöne Hafenstadt Bergen, die wir nach
240 km bei herrlichstem Wetter erreichten. Die älteste Siedlung „Bryggen“
(Weltkulturerbe) an der Kaianlage ist allemal eine Besichtigung wert, ebenso
eine Stadtrundfahrt. Der nächste Tag
bescherte uns am Morgen entlang des
Hardangerfjord’s sehr schönes Wetter.
Als es aber in die Berge Richtung Geilo
ging, begann es jedoch leider stark zu
regnen und wir wurden deshalb nach
330 km vorzeitig zur Übernachtung in
Rödberg gezwungen. Am folgenden
Freitag benutzten wir den 7,3 km langen Oslofjordtunnel (mautfrei für Motorräder), verließen Norwegen und erreichten nach Besichtigung der Staustufe Trollhättan, nach 480 km unseren
Übernachtungsort Vägärda in Schweden. Samstag 07. August: unsere letzte
Etappe durch überwiegend Wälder und
landwirtschaftliches Gebiet. Nach Nutzung der Fähre Helsingborg - Helsinggör, sowie der Fähre Rödby - Puttgarden waren wir nach 525 Tageskilometern und 6.459 Gesamtkilometern pannen- und unfallfrei, sowie glücklich an
unserem Startpunkt Gremersdorf.
Fazit: Die norwegische Küste bietet landschaftlich eindeutig die Highlights und ist auf jeden Fall eine weitere Tour wert.
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Anschrift: Grundweg 8
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Fax: nur nach tel. Aufforderung
[email protected]
Herausgeber: Jürgen Greif
Redaktionsleitung: Jürgen Greif
Layout: grafikbüro :logo, neu-ulm,
Tel. 0731.7086138
Anzeigen: Jürgen Greif
Druck: Geiselmann, Laupheim
Web-Master: Frank Sauter
Urheberrechte: Jeglicher Nachdruck,
auch Aus­zugs­weise, ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet. Die vom Verlag gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt.
Für unverlangt eingesandte Texte,
Fotos, Anzeigen und Termine, über­
nehmen wir keine Gewähr.
ViSdP: Jürgen Greif
Bernd Barbe / Lieder & Kabarett
Die Presse sagt: “Kulthitpotenzial … Mitsingfaktor 10 … schlimmer
geht’s nimmer … Gesellschaftssatire auf höchstem Niveau” Barbe
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