Unsere Mieter - wbg Nürnberg
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Unsere Mieter - wbg Nürnberg
WIR für SIE Das Magazin für Kunden und Partner der wbg Nürnberg Nummer 3 · Juli 2014 · Jahrgang 19 Unsere Mieter BRK-KOOPERATIONEN AKTUELLES FÜR SIE wbg 2000 Stiftung Noch freie Plätze in Kitas beim BRK Wettbewerb für BertoltBrecht-Schule entschieden Aus Schulhöfen wurden Spielhöfe Wir gestalten LebensRäume. WIR für SIE | EDITORIAL | INHALT Ihre Meinung ist uns wichtig! Liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie uns im Jahr 2013 einmal in einer unserer damaligen Geschäftsstellen besucht haben, dann hatten Sie die Möglichkeit, uns Ihre Meinung über uns schriftlich zu geben. Mit sogenannten Meinungskarten wollten wir diese von Ihnen erfahren. Diese Befragung, die wir auch im Jahr 2014 weiterführen, soll uns helfen, nahe bei Ihnen zu sein und eventuelle Schwachstellen zu beheben. Erfreulich war, dass sich die Zahl derer, die sich beteiligt haben, auf mehr als 767 verdoppelt hat. In der Gesamtbewertung waren gleichbleibend 95 % der Teilnehmer sehr zufrieden und zufrieden mit dem Service in der Geschäftsstelle. Auch die allgemeine Zufriedenheit mit der wbg blieb mit 97 % auf einem gleichbleibend hohen Wert. Hinweise für Verbesserungen haben wir gerne aufgenommen. So war es 2013 erforderlich, die Erreichbarkeit, insbesondere die telefonische, zu verbessern. Dazu haben wir im Laufe der ersten Monate des Jahres 2014 unser System verändert und ein eigenes ServiceCenter geschaffen, in dem nun alle Kundenanrufe bearbeitet werden. Hier arbeiten wir an weiteren Verbesserungen, damit zu Stoßzeiten der Verbleib in der Warteschleife zumutbar wird. Die bisherigen Geschäftsstellen haben wir in KundenCenter umgewandelt. Das KundenCenter SüdOst wurde bereits umgestaltet. Dies erfolgte mit dem Ziel, eine zeitgemäße und kundenfreundliche Einrichtung zu schaffen und die Öffnungszeiten für Sie zu erweitern. Das neue KundenCenter NordOst an der Leipziger Straße wird in wenigen Wochen seine Pforte für Sie öffnen. Unsere KundenCenter NordWest und SüdWest sind derzeit Provisorien, die aber schon nach dem neuen Konzept arbeiten. Neue Räumlichkeiten sind bereits in der Planung und werden mittelfristig realisiert. Sie sehen, wir nehmen Ihre Anliegen ernst und strengen uns an, dass Sie sich bei uns wohlfühlen Nun wünschen wir Ihnen einen hoffentlich noch schönen Sommer und viel Spaß beim Lesen. Ihre Geschäftsführer Frank Thyroff und Ralf Schekira Verlag und Vertrieb: wbg Nürnberg GmbH Immobilienunternehmen Erscheinungsweise: vierteljährlich Redaktionsteam: Dieter Barth (UK/verantwortlich), Harald Behmer (TA), Lothar Bethge (BM-OM), Sandra Bittner (BM-GS), Robert Brey (BM-BS), Monika Grollich (SC), Melanie Gutmann (IC), Claudia Höhnisch (UK), Christina Löhner-Hoffmann (BM-BS), Andrea Loos (KC SO), Katja Rodehau (KC NO), Sascha Schlenz (UK), Gerhard Schmidt (BT-VT), Annemarie Steinbauer (TS-PS), Sonja Sterner (KC NW), Hanna Wagner (KC SW). Lektorat: Elisabeth Pfister (GF/S). Freier Mitarbeiter dieser Ausgabe: Norbert Gstattenbauer. Anschrift der Redaktion: Gestaltung: www.picaart.de wbg Nürnberg GmbH, Druck: hofmann druck Nürnberg Redaktion „Wir für Sie“, GmbH & Co. KG Glogauer Straße 70, Auflage: 23 500 90473 Nürnberg, Die in „Wir für Sie“ veröffentlichten Telefon: 09 11/80 04-1 08, Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Telefax: 09 11/80 04-2 01, Der Nachdruck, auch auszugsweise, beE-Mail: [email protected] darf der Genehmigung des Herausgebers. 2 Dieses Magazin wurde auf 100 % Recyclingpapier gedruckt. 2 I nhalt 2 Editorial, Inhaltsverzeichnis, Impressum .................................................... 3 Objekte Kabelnetz zum Vorteil der Mieter umgestellt .................................................... 4-7 Aktuelles für Sie .................................................... 8 BRK-Kooperationen Noch freie Plätze in Kitas beim BRK .................................................... 9 Unsere Mieter Maria Pietsch: Jetzt sind 60 Jahre voll .................................................... 10-11 Die Reportage Das Projekt EMNMOVES läuft aus .................................................... 12 Ratgeber und Recht Vorsicht: Wohnungseinbrüche nehmen zu .................................................... 13 Aus dem Konzern Energieeffizienz und Schuldenprävention .................................................... 14 wbg 2000 Stiftung Aus Schulhöfen wurden Spielhöfe .................................................... 15 Aktuelles für Sie .................................................... 16 Die Immobilienseite .................................................... Das Titelbild... … von Erich Malter zeigt Maria Pietsch, die seit 60 Jahren in einer Mietwohnung der wbg in Gibitzenhof lebt. Wegen der leichteren Lesbarkeit umfassen Bezeichnungen von Personengruppen in der Regel weibliche und männliche Personen. WIR für SIE | OBJEKTE Kabelnetz zum Vorteil der Mieter umgestellt Lothar Bethge bringt es auf den Punkt: „Es ist geschafft“, sagt der Mann vom Objekt-Management der wbg, und sieht dabei ausgesprochen glücklich aus. Damit meint Bethge die Umstellung des Kabelnetzes in den mehr als 18 000 Wohneinheiten der Unternehmensgruppe: Sie ist weitestgehend abgeschlossen. Text: Norbert Gstattenbauer, Foto: NEFtv „Damit haben unsere Mieter mehr Leistung, wenn es um das Telefonieren, das Internet, den Fernseher oder das Radio geht“, erläutert Bethge. „Und günstiger ist es für sie auch.“ Verringert sich doch die monatliche Grundgebühr auf 4,44 Euro für den Empfang der Fernsehprogramme. Grundlage dafür ist der neue Vertrag mit der NEFtv. Ein Betreiber, mit dem die wbg bereits in der Vergangenheit zusammengearbeitet hat und „der vor Ort sitzt. Das war uns ebenso wichtig, wie unseren Mietern ausländische Sender anbieten zu können.“ Für die Umstellung hat es im Vorfeld zwei Infotage gegeben. Nicht zu vergessen im September 2013 eine Extraausgabe der „Wir für Sie“. Innerhalb von nur sechs Monaten tauschten Techniker der NEFtv in allen Wohnungen der wbg Zug um Zug die alten Anschlussdosen gegen neue aus. Und das innerhalb des dafür vorgegebenen Zeitfensters von nur zwei Stunden pro Einheit: „Das hat geklappt“, berichtet Bethge. „Alle Termine wurden eingehalten. Auch, weil wir mit der NEFtv eng zusammengearbeitet und uns jede Woche getroffen haben, um alles so reibungslos wie möglich über die Bühne zu bringen.“ Für die Umstellung des Kabelnetzes sind in den Wohnquartieren der wbg auch Erdarbeiten nötig gewesen. Mit einem unerwarteten Ergebnis: Bei Aufgrabungen in der Unteren Söldnersgasse in der Sebalder Altstadt sind die Arbeiter auf zwei Fundstücke gestoßen – einen Guss-Tiegel sowie eine Kruseler Puppe, ein Spielzeug aus dem 15. Jahrhundert. Ein Archäologe hat die Echtheit der beiden Funde bestätigt. Trotzdem: In einigen Wohnungen ist es auf Grund der Gegebenheiten vor Ort zu Verzögerungen gekommen. Sie werden aber definitiv im Dezember auf NEFtv geschaltet: An der Werderau 10 Heisterstraße 7, 7a, 62-64, 70-74 Schwarzstraße 4-14 Volckamerstraße 3, 4, 14, 19, 24-26 Volckamerplatz 2-6, 14-18 ! Bei einigen anderen Wohneinheiten lässt sich die Umstellung aufs Kabelnetz nicht verwirklichen. Diese erhalten im 4. Quartal deshalb eine SAT-Anlage. Die Mieter werden hierzu gesondert informiert: Bartholomäusstraße 21 Forsterstraße 94 Giselastraße 7 Gugelstraße 20 Happurger Straße 75-79 Kaiserstraße 4-6 in Fürth Kersbacher Weg 1, 5 Laufamholzstraße 256, 262 Luisenstraße 9-11 Nerzstraße 1 Pirckheimer Straße 105 + 119 Schanzäckerstraße 41 Schedelstraße 77-79 Schillerplatz 1 Schultheißallee 34-38 Simmelsdorfer Straße 9-11, 15 Viatisstraße 25-27 Vordere Cramergasse 16-18 Weinzierleiner Straße 33, 35, 38-44 Zwernberger Weg 5-7 3 WIR für SIE | AKTUELLES FÜR SIE Betriebskostenabrechnung 2013 läuft Der Gesetzgeber schreibt vor, dass die Betriebskosten innerhalb eines Jahres abzurechnen sind. Natürlich laufen bei uns alle Systeme auf Hochtouren, und ein Teil der Abrechnungen konnte auch schon zugestellt werden. Haben Sie bitte noch ein wenig Geduld, die Abrechnung kommt auf jeden Fall und natürlich in der vorgegebenen Frist. Vielen Dank. Wettbewerb für Bertolt-Brecht-Schule Stadttauben plagen Mieter Immer wieder erreichen uns Klagen über Tauben, die mit ihrem Gegurre den Menschen den Schlaf rauben und alles verunreinigen. An vielen Stellen unseres Bestandes haben wir an den Dächern und Fenstern, Dachrinnen und anderen Stellen schon Vergrämungen angebracht. Diese kosten aber viel Geld und sind auch nicht immer wirkungsvoll. Tauben kann man am besten dadurch vertreiben, in dem man das Füttern unterlässt. In Nürnberg steht Taubenfüttern ja auch unter Strafe. Trotzdem wird es aus falschem Mitleid immer wieder getan. Deshalb unsere dringliche Bitte, lassen Sie das Füttern von Tauben sein! Vielen Dank dafür. entschieden Foto: Dieter Barth Die WBG KOMMUNAL GmbH hat von der Stadt Nürnberg den Auftrag erhalten, die neue BertoltBrecht-Schule sowie eine neue Grundschule mit Hort an der Karl-Schönleben-Straße in NürnbergLangwasser zu errichten. Dafür wurde ein Realisierungswettbewerb ausgelobt, dessen Ergebnisse nun vorliegen. Die Jury wählte aus 31 eingereichten Arbeiten das Architekturbüro Ackermann & Renner Architekten GmbH aus Berlin als Gewinner aus. Die Wettbewerbsarbeiten präsentierten wbg-Chef Ralf Schekira, Schulbürgermeister Klemens Gsell, Oberbürgermeister Ulrich Maly und Oberstudiendirektor Harald Schmidt (v.l.n.r.). Geburtstagstorte für Wohnprojekt WAL WAL – Wohnen in allen Lebensphasen wurde als Modellprojekt der Obersten Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern 12 Mal in Bayern realisiert, einmal davon in Nürnberg an der Dresdener Straße 7-11 durch die wbg. Zwischenzeitlich wohnen die WAL´ler dort bereits seit 5 Jahren, was als Anlass für eine kleine Feier mit den Bewohnern diente. Organisiert wurde sie durch die Leiterin des Seniorennetzwerkes Nordost, Helga Bessler, und den Bewohnern sowie unterstützt durch die wbg. Pressesprecher Dieter Barth brachte neben Bratwürsten und Zubehör auch eine Geburtstagstorte mit, die er zusammen mit Helga Bessler anschnitt. 4 WIR für SIE | AKTUELLES FÜR SIE Zur Eröffnung der Kindertagesstätte kam eine Vielzahl geladener Besucher. Alle freuten sich, dass nach langer Planungs- und Realisierungsphase nun die 16 nach der Einkommensorientierten Förderung unterstützten Wohnungen und die 50 Plätze der Kita der Öffentlichkeit übergeben werden konnten. „Mit diesem Bauwerk leistet die wbg Nürnberg nicht nur einen erneuten Beitrag zur Schaffung von Wohnraum in der Stadt, sondern hilft der Stadt Nürnberg auch, die Anzahl der Plätze von Kinderkrippen und Kindergärten zu erhöhen“, stellte Oberbürgermeister Ulrich Maly im Rahmen der Schlüsselübergabe fest. Beim Rundgang durch die hellen und freundlichen Räume konnten sich wbgGeschäftsführer Frank Thyroff (links) und der Vorsitzende des BRK-Kreisverbandes Nürnberg-Stadt, Prof. Dr. Peter Bradl, davon überzeugen, dass sich die Kinder in der neuen Einrichtung wohlfühlen. Foto: Sascha Schlenz Neubau an der Elbinger Straße fertig Foto: Harald Behmer Dialogveranstaltung zu EUROPAN EUROPAN ist ein europaweiter Architektenwettbewerb, an dem sich die Stadt Nürnberg und die wbg Nürnberg mit dem Areal Pillenreuther Straße, Sperberstraße, Schillingstraße und Galvanistraße beteiligt haben. In einer Dialogveranstaltung, zu der die Öffentlichkeit, insbesondere aber die Bewohner der vorhandenen Bestandsimmobilien und die Nachbarn eingeladen wurden, haben vier Architekturbüros aus Spanien, Griechenland, Hamburg und Berlin die Möglichkeit bekommen, ihre prämierten Arbeiten vorzustellen. Keines der insgesamt 37 am Wettbewerb beteiligten Büros hat sich für den Erhalt der vorhandenen Gebäude ausgesprochen. Dazu führte wbg-Geschäftsführer Ralf Schekira aus, dass allein diese Tatsache die Entscheidung der wbg zum Abbruch der Gebäude festigt und bestätigt. Derzeit werden zwei Arbeiten weiterentwickelt. Im Frühherbst 2014 soll dann eine Entscheidung getroffen werden, welches Architekturbüro den Auftrag erhält. Danach beginnen die Gespräche mit den Bewohnern, um die Wohnungen bis 2016 freizuziehen. Der Bezug der Neubauten ist dann für das Jahr 2018 vorgesehen. 21 neue Eigentumswohnungen entstehen Die wbg setzt die Bebauung des FRANKENQUADRATs fort. Vor wenigen Tagen war Baubeginn für 21 Eigentumswohnungen in drei Häusern im Baugebiet Langwasser S an der Löwensteinstraße. Der Objektname LINEA 21 steht für ein geradliniges, zeitloses Architekturkonzept, das viel Freiraum für Individualität lässt und dabei gehobene Ansprüche erfüllt. Die Häuser werden nahe dem Langwassersee errichtet. Die drei Stadtvillen mit jeweils sieben Wohnungen schaffen ein großzügiges Lebensumfeld bei gleichzeitig überschaubarer direkter Nachbarschaft. Die 21 Wohnungen bieten Wohnflächen von ca. 96 m2 bis ca. 130 m2 und verfügen über Stellplätze in einer Tiefgarage. Die Kaufpreise liegen zwischen 311 700 € und 443 900 €. Von den 21 Wohnungen sind bereits 10 reserviert. Ansprechpartner sind die Vertriebsbeauftragten Gerhard Schmidt (80 04-148) und Hubert Eichenseer (80 04-147). 5 WIR für SIE | AKTUELLES FÜR SIE Vor dem künftigen Standort des SIGENA-Projektes freuen sich auf den Beginn: Ulrike Sing, Leiterin Soziale Arbeit und Pflege beim BRK, SIGENA-Stützpunktleiterin Helga Bessler, wbg-Chef Frank Thyroff, BRK-Kreisgeschäftsführerin Brigitte Lischka und wbg-Bereichsleiter Frank Stücker (v.l.n.r.). ServiceCenter für telefonische Anfragen Seit 1. Mai 2014 steht Ihnen für alle Mieteranliegen und -anfragen unser neues ServiceCenter unter der Rufnummer 80 04– 1800 zur Verfügung. Sie erreichen unsere gut ausgebildeten Mitarbeiter für eine kompetente und oftmals auch abschließende Beratung und Betreuung telefonisch Montag bis Donnerstag von 8 – 17 Uhr und Freitag von 8 – 12 Uhr. Die bisherige Erfahrung seit der Einführung des ServiceCenters hat uns gezeigt, dass es ab und an auch zu Engpässen bzw. Wartezeiten am Telefon kommen kann. Hier erhalten Sie dann Ansagen über Informationen der wbg. Um diese Wartezeiten zu verkürzen, aber auch um die Anrufe zu entzerren, haben wir folgende Hinweise: • Für Reparaturmeldungen rufen Sie bitte gleich bei unserem Partnerunternehmen, der impleaPlus GmbH, unter der Rufnummer 800 44 66 an. • Bei Störungen im Kabelnetz für Fernseh- und Radioempfang ist der direkte Ansprechpartner unsere Vertragsfirma NEFtv unter der Rufnummer 66 0 66 99. • Bei allgemeinen Fragen zu Zusatzprogrammen des Fernsehund Radioangebotes bzw. zu Telefonie und Internet erreichen Sie die NEFtv unter der Rufnummer 660 660. • Beschwerden über Lärmbelästigungen durch die Nachbarn können wir nur schriftlich entgegennehmen. Wir benötigen von Ihnen ein unterschriebenes Lärmprotokoll mit folgenden Angaben: Datum, Uhrzeit, Art der Ruhestörung, Name des Verursachers und gegebenenfalls Nennung von Zeugen. • Da sich die Anrufe montags und dienstags am Vormittag häufen und es hier zu Wartezeiten kommt, wären Anrufe zu anderen Zeiten bzw. an anderen Tagen sehr erwünscht. Wir arbeiten stetig daran, unseren Service für Sie zu verbessern, und wünschen uns, dass die telefonische Erreichbarkeit zu Ihrer Zufriedenheit beiträgt. 6 Die erste Fördervereinbarung für das Projekt SIGENA – sicher · gewohnt · nachbarschaftlich – für die Wohnanlage Nordostbahnhof konnte nun unterzeichnet werden. Projektträger ist der BRK-Kreisverband Nürnberg-Stadt, der nun eine Anlauf- und Beratungsstelle sowie einen Treffpunkt einrichtet. „Unser Ziel ist es, den Aufenthalt der Menschen in den Wohnungen und damit in der gewohnten Umgebung so lange wie es nur geht zu ermöglichen. Um dies zu erreichen, stehen verschiedene Angebote zur Verfügung. Das Projekt SIGENA soll die Weiterentwicklung unserer Wohnquartiere unterstützen und unsere Angebote abrunden. Falls die Menschen trotz umfangreicher Unterstützung nicht mehr in der eigenen Wohnung bleiben können, haben wir im Neubau des IQ-Modells auch spezielle Wohnungen für Pflegebedürftige realisiert. Mit dem Projekt SIGENA engagieren wir uns nicht nur durch die Schaffung von entsprechenden Wohnungen und Beratungsstellen mit Gemeinschaftsräumen, sondern auch finanziell“, erläutert wbg-Geschäftsführer Frank Thyroff. Die Angebote in den neuen Räumen gibt es ab 8. September 2014, der BÜNO schließt für den Umzug bereits Mitte August. bewegt.wohnen am Nordostbahnhof Ein neues Mobilitätskonzept haben die VAG und Greenwheels zusammen mit der wbg kreiert, um den Verzicht auf den eigenen Wagen zu fördern. Die Bewohner der Wohnanlage Nordostbahnhof können seit 1. Juni 2014 ein um 10 Euro vergünstigtes VGN-Abo unter der Voraussetzung bekommen, dass sie sich bei Greenwheels zum Carsharing anmelden und mindestens 12 Mal im Jahr eines der Fahrzeuge nutzen. „Die Projektziele sind zum einen, unsere Wohnanlagen vom Parkdruck und vom Verkehr zu entlasten, und zum anderen, einen positiven Beitrag für die Umwelt zu leisten. Damit erhöhen wir im Erfolgsfall die Wohnqualität für unsere Kunden deutlich“, gibt sich wbg-Geschäftsführer Ralf Schekira überzeugt. Foto: Claudia Höhnisch Foto: Sascha Schlenz SIGENA-Projekt läuft an VAG-Vorstand Tim Dahlmann-Resing präsentiert im Rahmen des Pressetermins den neuen VAG-Ausweis zusammen mit wbg-Geschäftsführer Ralf Schekira und Greenwheels-Direktor Jan Borghuis (v.l.n.r.). WIR für SIE | AKTUELLES FÜR SIE Daher liegen in den wbg-KundenCentern und in der Unternehmenszentrale kleine DIN A5-Blätter aus – unsere Meinungskarten. Hier können die Mieter eine Bewertung abgeben, wie zufrieden sie mit uns und dem angebotenen Service sind. Auch gibt es die Möglichkeit, Verbesserungsvorschläge anzubringen. Die Meinungskarten werden regelmäßig ausgewertet. Und dass kritische Äußerungen und Anregungen ernst genommen werden, zeigen zum Beispiel die Umstrukturierung der Geschäftsstellen in KundenCenter und die Einführung des ServiceCenters. Im vergangenen Jahr sind über 750 Meinungskarten eingegangen. Unter allen Einsendungen werden halbjährlich im Rahmen eines Gewinnspiels drei Gewinner gezogen, an die ein kleiner Preis überreicht wird. Bei der Ziehung im Juni 2014 gingen die Preise an: Franz und Irene Budde aus Sündersbühl, Monika Armieri und Alfredo Muto aus Gostenhof sowie Elisabeth Winkler aus Langwasser. Foto: Claudia Höhnisch Ihre Meinung ist uns wichtig Gewinner Franz Budde mit Kundenbetreuerin Stefanie Hanke bei der Preisübergabe. Erstes KundenCenter eröffnet Zum 1. Mai 2009 hat der BRK-Kreisverband Nürnberg-Stadt die Trägerschaft für das „Seniorenheim am Langwassersee“ der wbg übernommen. Dieses Haus gehört zum „Betreuten Wohnen für Senioren am Langwassersee“ und rundet das dortige Angebot ab. Aus Anlass des kleinen „Jubiläums“ gab es für alle Bewohner der Anlage eine Geburtstagstorte von der wbg. Der Pressesprecher der wbg, Dieter Barth, überbrachte die Glückwünsche und schnitt mit BRK-Kreisgeschäftsführerin Brigitte Lischka die Torte an. Foto: Claudia Höhnisch Die beiden Geschäftsführer Frank Thyroff (links) und Ralf Schekira (rechts) halfen mit, als KundenCenter-Leiterin Petra Beyer und der Leiter der Bestandssicherheit Andreas Piehler das grüne Band zur offiziellen Eröffnung des KundenCenters SüdOst durchschnitten. SüdOst ging als erstes neues KundenCenter an den Start. Es wurden die Abläufe den heutigen Bedürfnissen angepasst, ein Empfang eingerichtet, an dem alle Kundenanliegen bearbeitet werden, und die Arbeitsplätze sowohl für die Kunden angenehm als auch für die Mitarbeiter modern und zweckmäßig gestaltet. Foto: Matthias Fleischmann als Träger für Seniorenheim Foto: Sascha Schlenz 5 Jahre BRK 7 WIR für SIE | BRK-KOOPERATIONEN Noch freie Plätze in Kitas beim BRK Sie möchten, dass Ihr Kind optimal betreut und individuell gefördert wird? Sie möchten auch, dass Ihr Kind aktiv an der Gestaltung des Alltags mitwirken kann? Dann sollten Sie die Kindertageseinrichtungen des Bayerischen Roten Kreuzes kennenlernen! Text: Daniela Dommer, Susanne Penzkofer, Fotos: Polarbär Art Studio, BRK Nürnberg In Nürnberg ist das BRK Träger von derzeit 11 Krippen, Kindergärten und Netz-für-Kinder-Einrichtungen (zwei im Bau). Unsere Einrichtungen stehen allen Kindern offen, unabhängig von Religion, Hautfarbe oder gesellschaftlichem Hintergrund. D Kinderkrippen: Angebot richtet sich überwiegend an Kinder unter drei Jahren / 12 Kinder pro Gruppe In folgenden Kinderkrippen sind ab September 2014 noch Plätze frei! Wir würden uns freuen, wenn Sie Kontakt zu den Einrichtungsleitungen aufnehmen. Geben Sie dabei an, dass Sie Mieter der wbg sind: Kinderkrippe „Schlaue Füchse“ • Stadtteil Erlenstegen auf dem Firmengelände von Rödl & Partner. • eine Gruppe (14 Kinder) Äußere Sulzbacher Straße 100, 90491 Nürnberg Ansprechpartnerin: Justina Pech Telefon: 0911-239 52 63 [email protected] Freie Plätze: 2 Kinderkrippe im Kinderhaus „Schlosskinder“ • Stadtteil Gleißhammer. • eine Gruppe (16 Kinder) Ansprechpartnerin: Katja Mothes Telefon: 0911-810-67 62 [email protected] Freie Plätze: 10 Kinderkrippe „Insel Titiwu“ • Stadtteil Hasenbuck • 2 Gruppen (3 Integrativplätze) Ansprechpartnerin: Daniela Dommer Telefon: 0911-430 06 39 [email protected] Freie Plätze: 3 und davon 1 Integrativplatz Kinderkrippe im Kinderhaus „Kunterbunte Schmetterlinge“ • Stadtteil Langwasser. • 3 Gruppen 8 Unsere Pädagogik wendet sich gegen Intoleranz, Ausgrenzung und Fremdenfeindlichkeit. Wir stehen ein für Integration und Zusammenleben in gegenseitiger Anerkennung. Den Müttern und Vätern bieten wir eine vertrauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit und Mitwirkung. • ab September ein Kindergarten mit 20 Plätzen angegliedert Ansprechpartnerin: Kerstin Fendt Telefon: 0911-800 60 68 [email protected] Freie Plätze: 5 Kinderkrippe im Kinderhaus „Wöhrder Stadtteilkinder“ • Stadtteil Wöhrd • 2 Gruppen • angegliedert eine Kindergartengruppe Ansprechpartnerin: Alexandra Weigle Telefon: 0911-956 68 21 [email protected] Freie Plätze: 4 Diese Einrichtungen befinden sich noch im Bau, Sie können sich dennoch bereits für Plätze in der Kinderkrippe sowie im Kindergarten vormerken lassen: Kinderkrippe „Die Schatzsucher“ Eröffnung: Dezember 2014 • Stadtteil Schoppershof • 2 Gruppen Ansprechpartnerin: Marga Gruber Telefon: 0177- 97 83 161 Kinderhaus „Südstadtmusikanten“ Eröffnung: April 2015 • Stadtteil Galgenhof, im Dachgeschoss des Musikhauses Klier. • 3 Gruppen Krippe • 2 Gruppen Kindergarten Ansprechpartnerin: Cornelia Dommer [email protected] Telefon: 0911-5301 162 WIR für SIE | UNSERE MIETER Maria Pietsch: Jetzt sind 60 Jahre voll Sie ist 1954 in die Zwei-Zimmer-Mietwohnung der wbg in der Brehmstraße gezogen Text: Gabi Pfeiffer, Foto: Erich Malter „Haben Sie wohl zum Fenster rausgeschaut? „Na freilich!“, sagt Maria Pietsch im Brustton der Überzeugung. Es ist doch ihr Haus, ihre Nachbarschaft und ihr Leben, um das es heute geht. 1954 ist sie eingezogen. Die Häuserzeile an der Brehmstraße in Gibitzenhof war damals neu gebaut, die Wohnungsnot wenige Jahre nach dem Krieg noch groß. „Ja, wenn sie zwei Kinder hätten!“, seufzte der Mann in der Geschäftsstelle. Dann hätte es eine Wohnung mit Kinderzimmer gegeben. So aber mussten sich die Eheleute Pietsch und ihr Sohn mit zwei Zimmern, Küche, Bad und einem Abstellraum begnügen. 47 Quadratmeter insgesamt. Wie das ging? Das Kind musste im Wohnzimmer schlafen, die Verhältnisse waren beengt. „Es ging schon. Mein Mann war als Fernfahrer viel unterwegs“, erinnert sich Maria Pietsch. Andere drängten sich ja mit größeren Familien auf gleichem Raum. Maria Pietsch hat den Zweiten Weltkrieg als Teenager erlebt, sie musste aus Grottkau in Oberschlesien flüchten. Zunächst kam sie im Lager bei Bad Windsheim unter, lebte mit ihrer Familie dann in Altheim westlich von Neustadt an der Aisch, bevor sie 1950 mit ihrem Mann nach Nürnberg zog. Die Stadt befand sich damals noch im Wiederaufbau. Die Vergangenheit wird lebendig, sobald Maria Pietsch aus ihrem Wohnzimmerfenster schaut: Die Zeile am Herschelplatz stand schon, die Häuser gegenüber wurden erst gebaut. Das Viertel kennt Maria Pietsch wie ihre Westentasche und „die Leute kannten mich“, denn sie hat über 20 Jahre lang beim Bäcker um die Ecke bedient, arbeitete später bis zur Rente beim Schöller. Mit 82 Jahren ist Maria Pietsch immer noch putzmunter. Ganz buchstäblich: Morgens schon hat sie den Kellerboden gewischt, jetzt greift sie zum kleinen Putzeimer und den gelben Handschuhen. „Die Treppen gehe ich an manchen Tagen fünfmal runter“, erzählt sie. Heute sind die Stromzähler im Keller dran, einmal im halben Jahr. „Schauen Sie hier“, sagt die Seniorin und zeigt die dunklen Schlieren auf ihrem Lappen. Staub und Schmier. Das kann sie gar nicht leiden. Seit rund zehn Jahren wird die Hausordnung einmal wöchentlich von einer Putzfirma erledigt, doch die Damen haben Anweisung. An die Elektrik dürfen sie nicht ran. Auch die Treppen werden Maria Pietsch oft zu schnell wieder dreckig. Dann wischt sie nach zwei, drei Tagen nach. „Müssen tu ich gar nichts. Aber ich mach’s halt“, sagt sie. Sie hat ein Auge auf die Mitbewohner – im Haus wohnen acht Parteien – und auf Fremde, die sich hier bewegen. Lange Jahre war die Nachbarschaft fest gefügt, jetzt ziehen Neue ein. Denn die Damen aus dem Erdgeschoss, 88 und 90 Jahre alt, sind ins Seniorenheim gezogen. „Die Frau Scholz von oben ist weggestorben. Und die Lukas, die so einen Haufen Kinder gehabt hat, hat bestimmt 40 Jahre hier gewohnt.“ Ein großer Einschnitt für Maria Pietsch war der Tod ihres Mannes. Er starb 2002. Seither lebt sie allein, ist aktiv in der Kirchengemeinde – elf Jahre lang leitete sie den Seniorenclub von St. Ludwig und trägt noch heute die Pfarrbriefe aus – und ist auch sonst agil. Der Weg zum Südfriedhof ist ein täglicher, auf dem Rückweg besorgt sie ihre Einkäufe. Das Wasser holt ihr Sohn. Lange schon redet die Familie auf sie ein, umzuziehen. So allein… Doch Maria Pietsch gefällt es in ihrer Wohnung immer noch. Wenn etwas zu richten ist, ruft sie die Handwerker von der impleaPlus GmbH. Und die Wände sind doch weiß wie gemalt, oder? Abwechslung verschafft sich die Uroma schon selbst, wenn sie ihre Enkelin und den zweijährigen Urenkel in Stein besucht. Die Nürnberger Innenstadt dagegen gehört nicht zu den Lieblingszielen. „Ich habe Angst, die Rolltreppe runterzufahren.“ Wenn es sein muss, steigt sie in die Straßenbahn und nimmt den Bus bis zum Hauptmarkt. Nach solch anstrengenden Tagen richtet sie sich gern den Lieblingsplatz auf dem Sofa, gleich am Fenster. Den Sessel rückt sie für die Beine zurecht, schiebt den Tisch ein paar Zentimeter nach rechts. Ach ja, was hat sie hier schon für Feste gefeiert! Zu sechst saßen sie um den hochgekurbelten und ausgezogenen Couchtisch. „Das war nervlich anstrengend“, erinnert sich Maria Pietsch. Nicht wegen der Gäste in der kleinen Wohnung, sondern wegen der Gans! 9 WIR für SIE | DIE REPORTAGE Das Projekt EMN-MOVES läuft aus Mehr Lebensqualität auch im hohen Alter durch persönliche Selbstständigkeit und Mobilität – Abbau von Barrieren in der Parkwohnanlage West. Text: Claudia Höhnisch, Fotos: Thomas König, Claudia Höhnisch, Dieter Barth Mobil sein, das bedeutet für ältere Menschen, selbstständig die Wohnung und das Haus verlassen zu können und alltägliche Wege eigenständig zurücklegen zu können. Mit zunehmendem Alter wird das für viele Menschen immer schwerer. Die Entfernung zwischen der Wohnung und dem nächsten Lebensmittelladen ist irgendwann zu weit, um diese Strecke alleine und ohne Hilfe zu gehen. Die Treppenstufen hinunter zur Haustür, die keinen Handlauf zum Festhalten haben, sind ohne Unterstützung nicht mehr zu überwinden. Eine Bordsteinkante wird zur gefährlichen Stolperkante. Mit fortschreitendem Alter werden bereits kleine Barrieren zu Hindernissen, die von älteren oder bewegungseingeschränkten Menschen nicht mehr selbstständig überwunden werden können. Die Mobilität, die zu einem selbstständigen 10 Leben gehört, ist nicht mehr gegeben. Und damit geht ein großes Stück Lebensqualität verloren. Um dem entgegenzuwirken, wurde das Projekt EMN-MOVES (Europäische Metropolregion Nürnberg macht mobil) ins Leben gerufen. An dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekt beteiligten sich neben SOPHIA FRANKEN und SOPHIA living network GmbH Bamberg auch die Wohnungsunternehmen GEWOBAU Erlangen, die Joseph-Stiftung Bamberg und die wbg Nürnberg sowie die universitären Einrichtungen „Lehrstuhl für Angewandte Informatik in den Kultur-, Geschichts- und Geowissenschaften“ und die „Professur für kognitive Systeme“ der Universität Bamberg WIR für SIE | DIE REPORTAGE sowie das „Institut für Psychogerontologie“ der Universität Erlangen-Nürnberg. Das Projekt wurde 2011 mit dem Ziel gestartet, die individuelle Mobilität älterer und bewegungseingeschränkter Menschen zu fördern und zu unterstützen, damit diese selbstständig und mobil bleiben können. Ein Set aus technischen und organisatorischen Diensten sollte entwickelt werden, um eine „nahtlose Mobilitätskette“ zu ermöglichen. Die PWA West (Parkwohnanlage West) wurde seitens der wbg für das Projekt ausgesucht. Ausschlaggebend dafür war zum einen die hohe Altersstruktur der Mieter und die etwas weiten Laufwege von den Wohnhäusern zu den öffentlichen Verkehrsmitteln und den Einkaufsmöglichkeiten sowie die nicht vorhandenen Aufzüge. Hier gab und gibt es im Hinblick auf EMNMOVES viel Potenzial und viel Arbeit. Das bestätigte auch das Ergebnis der Begehung und die Befragung in der Wohnanlage durch das „Institut für Psychogerontologie“. Dieses untersuchte im Rahmen des Projektes die Wohnungen und das Wohnumfeld und zeigte Barrieren auf, die die Mobilität der Bewohner einschränken. Auf Grundlage dieser Untersuchung wurden in den vergangenen drei Jahren von der wbg ganz verschiedene Maßnahmen auf unterschiedlichen Ebenen ergriffen, um die Mobilität in der PWA zu verbessern. Diese reichten dabei von einer organisierten Nachbarschaftshilfe über Baumaßnahmen bis hin zur Möglichkeit, Mobilitätshilfen auszuleihen. Im Herbst 2013 wurden in Zusammenarbeit mit der Stadt Nürnberg, Service Öffentlicher Raum (SÖR), mehrere Bordsteine in der Ossietzkystraße abgesenkt. Diese erleichtern die Überquerung der Straße, vor allem für Rollstuhlfahrer und Menschen mit Rollatoren. Im Dezember 2013 wurden acht Kurzzeitsitze aufgestellt, die es Passanten ermöglichen, sich hinzusetzen und auszuruhen. Die Resonanz auf die Sitze ist durchweg positiv, sodass sich sogar Paten gefunden haben, die ein Auge auf die Sitzelemente haben und mitteilen, wenn diese beschmutzt oder beschädigt sind. Und es ist angedacht, weitere Kurzzeitsitze in der PWA und auch in anderen wbg-Wohnanlagen aufzustellen. Unter anderem kann dieses Elektromobil zur Nutzung in der Parkwohnanlage West ausgeliehen werden. In einem Wohnobjekt wurden testweise an den Treppenstufen Markierungen angebracht, um Menschen mit einer eingeschränkten Sehkraft das Treppensteigen zu erleichtern. Es ist vorgesehen, weitere Gebäude damit auszustatten. Außerdem wurden Handläufe direkt vor Wohnungstüren in den Hochhäusern angebracht, bei denen zum Beispiel Stufen den Zugang erschweren. Hier gab es eine besonders positive Resonanz. Ein wesentliches Element von EMN-MOVES ist der Aufbau einer Nachbarschaftshilfe mit dem Ziel, Bewohner des Quartiers bei alltäglichen Dingen zu unterstützen. Die Nachbarschaftshilfe wurde im vergangenen Jahr ins Leben gerufen und umfasst derzeit zehn ehrenamtliche Helfer. Seit Mai dieses Jahres stellt die wbg fünf verschiedene Mobilitätshilfen zur Verfügung, die kostenlos ausgeliehen werden können. Es handelt sich dabei um ein Elektromobil, zwei Rollatoren, einen Rollstuhl sowie einen Rollstuhl mit Schiebehilfe. Wer Interesse am Ausleihen eines dieser Geräte hat, kann sich gerne beim ServiceCenter melden. Neben diesen Maßnahmen wurden auch verschiedene Veranstaltungen rund um die Mobilität im Alter organisiert. So gab es im Herbst 2013 einen Aktionstag zusammen mit der VAG, Reha & Care und der wbg . Neben dem Kennenlernen verschiedener Mobilitätshilfen wurde auch das Einund Aussteigen mit Rollstühlen in einen Bus geübt. Auch wurden verschiedene Veranstaltungen zu dem Projekt durchgeführt, in denen die Bewohner des Quartiers über das Projekt informiert wurden. Im Oktober 2014 läuft das Projekt EMNMOVES aus. Viele Maßnahmen wurden umgesetzt, mit denen vor allem die älteren und bewegungseingeschränkten Menschen an Selbstständigkeit und Mobilität und damit auch an Lebensqualität gewonnen haben. Es ist vorgesehen, die Ergebnisse auszuwerten und die gemachten Erfahrungen ggf. in andere wbg-Wohngebiete zu übertragen. 11 WIR für SIE | RATGEBER UND RECHT Vorsicht: Wohnungseinbrüche nehmen zu Zugegeben – „Gaunerzinken“ kennen heute wohl nur noch wenige. Das sind Zeichen, die früher von Verbrechern, Bettlern und anderen an die Türen von Wohnungen und Häusern gemalt wurden. In den KundenCentern liegt die abgebildete Broschüre der Polizei aus. Text: Norbert Gstattenbauer, Foto: Polizeipräsidium Mittelfranken Sie dienten dazu, um Informationen an Komplizen und „Gleichgesinnten“ über diese Örtlichkeit – Bewohner, Hund, Freundlichkeit etc. – weiterzugeben. Für Kriminalhauptkommissar Robert Sandmann vom Polizeipräsidium Mittelfranken ist klar, dass die Täter auf verschiedenste Weise miteinander kommunizieren. „Einbrecher gehen auch mit der Zeit“, ergänzt Kriminaloberkommissar Gerhard Schiffer: „Via Mobiltelefon, einer SMS oder über die sozialen Netzwerke geben sie ihre Infos an die Komplizen weiter. Wer in den Urlaub fährt, sollte das zum Beispiel nicht über Facebook oder mit einem Hinweis auf dem Anrufbeantworter anzeigen. Das wäre fatal.“ Gleiches gilt für diverse Anzeichen, die potenziellen Einbrechern vor Ort von außen signalisieren: In dieser Wohnung ist momentan niemand. Denn genau das verspricht Aussicht auf Beute. Dazu zählen: • Der Briefkasten quillt über. • Werbung liegt vor der Tür. • Die Jalousien sind seit Wochen in der gleichen Stellung oder geschlossen. Alles Anzeichen, die dem potenziellen Einbrecher sagen: „Ich habe leichtes Spiel, um zum Erfolg zu kommen“, erklärt So genannte „Gaunerzinken“ 12 Schiffer. „Aber, da kann ich ihm als Mieter, allein schon durch mein Verhalten, einen Strich durch die Rechnung machen.“ Hier einige Tipps vom Experten dazu: Wohnungstüren beim Verlassen der Wohnung nicht nur zuziehen, sondern immer zusperren. Haustüren ordentlich zuziehen und vor allem dafür sorgen, dass sie tagsüber nicht offen stehen. Keine Fremden in Haus und Wohnung lassen. Kritisch prüfen, wer da hinein möchte, bevor er Zugang erhält. Immer mit den Nachbarn sprechen, Rufnummern austauschen sowie für den Urlaub die Übernahme bestimmter Aufgaben vereinbaren – wie das Leeren des Briefkastens und so weiter und so fort, stets die Augen und Ohren offen zu halten. Sollten sich fremde Personen im Wohngebiet aufhalten, diese direkt ansprechen. Älteren Nachbarn mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Vor allem Trickbetrüger suchen sich gern Senioren als Opfer aus. Wichtig! Bei einem aktuellen Einbruch bitte nicht den Helden spielen. Immer die Konfrontation mit dem Täter vermeiden und sofort die Polizei verständigen. Im Notfall oder bei verdächtigen Wahrnehmungen rufen Sie bitte sofort den polizeilichen Notruf 110 an. Jeder Hinweis ist wichtig und hilft uns bei der Aufklärung von Straftaten. Für allgemeine Mitteilungen etc. ist immer die örtliche Polizeiinspektion zuständig. WIR für SIE | AUS DEM KONZERN Energieeffizienz und Schuldenprävention Es ist eine Tatsache, leider: Die Energiekosten steigen weiter. Für Haushalte, die nicht so viel Geld zur Verfügung haben, kann das zum Problem führen: Wer seinen Strom nicht bezahlt, macht Schulden. Mehr noch: Es droht sogar, dass ihm der Strom gesperrt wird. Text: Norbert Gstattenbauer, Foto: dena „Soweit muss es aber nicht kommen“, sagt Gundula Blaszyk vom Sozialamt der Stadt Nürnberg. „Wir können den Betroffenen helfen.“ Konkret: mit dem EnergieSparProjekt (ESP). Sein Ziel: Die Haushalte, die nicht so viel Geld zur Verfügung haben, individuell zu beraten, wie sie ihren Energieverbrauch senken. Unterstützt wird das Projekt, das es bereits seit 2008 gibt, von der N-ERGIE AG, der wbg Nürnberg und den Nürnberger Nachrichten. Mehr als 2 700 Haushalte konnten so in den vergangenen Jahren ihre Strom- und Heizkosten senken. Ein Angebot, das „mehr und mehr Zuspruch erhält“, erläutert Blaszyk. So hat es 2013 zusammengerechnet 500 Beratungen und entsprechende Besuche gegeben. Und in diesem Jahr? „Da haben wir bis jetzt bereits 250 Beratungen durchgeführt“, berichtet die Projektleiterin. Zudem hat sie festgestellt: „Die Fälle werden sogar existenziell bedrohend für die Betroffenen: So hatte dieses Jahr allein ein Fünftel der Ratsuchenden Energieschulden von bis zu 8 000 Euro.“ Der Energieberater Uwe Meissner unterstützt hier einen Privathaushalt. center, zum anderen aber auch „über Empfehlungen von Haushalten, die wir bereits erfolgreich beraten haben“, freut sich die Projektleiterin. „Das ist schön und bestätigt uns in unserer Arbeit.“ Droht wegen der Schulden eine Stromsperre, „vermitteln wir einen unserer Energieberater, der so schnell wie möglich vor Ort kommt. Er veranlasst sofort ein Ratenplanverfahren, das für einkommensschwache Haushalte tragbar ist, und verschafft sich einen Überblick über die Strom- und Heizkosten, klärt, ob diese vielleicht durch einen defekten Ofen oder undichte Türen und Fenster entstanden sind, setzt sich ggf. mit dem Vermieter in Verbindung und berechnet für das Jobcenter die tatsächlich benötigten Heizkosten.“ Durch gezielte Maßnahmen lassen sich in jedem Haushalt bis zu 30 Prozent der Energiekosten einsparen. Zum Beispiel durch einen sparsameren Warmwasserverbrauch, die richtige Einstellung von Durchlauferhitzern, optimale Bedienung der Heiztechnik, richtiges Lüften und den Ersatz von stromfressenden Haushaltsgeräten durch neuere Modelle. Mittlerweile ist das EnergieSparProjekt eine bekannte Größe in Nürnberg. So kommen Anfragen für eine Beratung zum einen nach wie vor über die Sozialen Dienste und das Job- Weitere Informationen: Sozialamt Nürnberg, EnergieSparProjekt (ESP), Dietzstraße 4, 90443 Nürnberg, Telefon: 2 31-34 86, www.esp.nuernberg.de 13 WIR für SIE | wbg 2000 Stiftung Aus Schulhöfen wurden Spielhöfe wbg 2000 Stiftung fördert die Schaffung von Spielhöfen. Text: Sascha Schlenz, Fotos: Sascha Schlenz, Claudia Höhnisch Da es in Nürnberg in vielen Stadtteilen wenige Grünflächen gibt, die den Kindern zum Spielen zur Verfügung stehen, hat der Stadtrat schon lange die Öffnung der Schulhöfe beschlossen. Parallel dazu gibt es das Bemühen, aus den manchmal sehr tristen Schulhöfen attraktive Spielhöfe zu machen. Diese Anstrengungen unterstützt die wbg 2000 Stiftung seit ihrer Gründung und konnte schon bei zahlreichen Umgestaltungen deutliche Akzente setzen. Allein in diesem Jahr wurde an vier Schulen Geld ausgereicht, das in der Regel von einem Förderverein oder dem Elternbeirat beantragt wurde. So konnte sich der Elternbeirat der Adam-Kraft-Realschule über eine Zuwendung in Höhe von 25 000 Euro freuen. Angeschafft wurden dafür Kletter- und Spielgeräte (siehe Foto rechts oben). Als Anschubfinanzierung für eine Umgestaltung hat der Elternbeirat der Volksschule Nürnberg-Eibach am Fürreuthweg einen Betrag in Höhe von 20 000 Euro erhalten. Der Verein der Freunde des Förderzentrums EibachRöthenbach e.V. erhielt für die Ergänzung von Spielgeräten einen Zuschuss in Höhe von 15 000 €. Damit wurden in einem 2. Bauabschnitt die vorhandenen Spielgeräte auf dem Spielhof der Eva-SeligmannSchule, Sonderpädagogisches Förderzentrum Nürnberg, ergänzt. Den Scheck nahmen Vereinsvorsitzender Ludwig Reutter und Schulleiterin Dagmar Roth entgegen (Foto rechts Mitte). Pünktlich zum 100. Jubiläum der Thusneldaschule in Mögeldorf (Foto rechts unten) wurde der umgestaltete Schulhof an die Schüler übergeben. Hier war der Förderverein der Thusneldaschule „Gelebtes Miteinander e.V.“ der Antragsteller, die Initiative ging noch vom früheren Rektor Peter Gruber aus, der die Einweihung im Rahmen des Schulfestes als Ruheständler miterleben durfte. Auch diese Umgestaltung wurde mit einer Zuwendung in Höhe von 25 000 Euro durch die wbg 2000 Stiftung angeschoben. 14 WIR für SIE | AKTUELLES FÜR SIE Unsere Straßenn amen Augustenstraße Die Augustenstraße führt von der Allersberger Straße zur Holzgartenstraße. 1901 wurde beschlossen, die bereits vor der Eingemeindung erfolgte Benennung nach dem weiblichen Vornamen beizubehalten. Bernstädter Straße Die Bernstädter Straße im Stadtteil Langwasser führt von der Görlitzer Straße nach Südwesten. Sie wurden 1965 nach der niederschlesischen Stadt Bernstadt auf dem Eigen in der heute sächsischen Oberlausitz benannt.. Austraße Die Austraße liegt in Gostenhof und verläuft von der Oberen Kanalstraße bis kurz nach der Feuerleinstraße, 1868 nach der damals in der Mittleren Kanalstraße 34 liegenden Wirtschaft „Zur Au“ benannt. Bartholomäusstraße Die Bartholomäusstraße liegt in der Gemarkung „Garten bei Wöhrd“ und führt von der Wöhrder Hauptstraße zur Sulzbacher Straße. Benannt wurde sie 1908 nach dem Heiligen und Apostel Bartholomäus, dem Kirchenpatron der Bartholomäuskirche in Nürnberg Wöhrd. 1865-1908 trug die 1877 verlängerte Straße den Namen Kirchhofstraße, nach dem nahegelegenen Kirchhof Beim Rochuskirchhof Die in Gostenhof gelegene Stichstraße führt von der Rothenburger Straße nach Norden und dann nach Nordwesten. Benannt wurde sie 1868 nach dem angrenzenden Rochusfriedhof. Dieser war im Jahre 1518 bei der Pestepidemie angelegt worden, um für die Verstorbenen der Lorenzer Stadtseite einen eigenen Friedhof außerhalb der Stadtmauern zu haben. Bernadottestraße Die Bernadottestraße in Sündersbühl führt von der Ossietzkystraße nach Norden, als Sackgasse abzweigend. Amtlich benannt 1962 zur Würdigung des schwedischen Offiziers, Politikers und Philanthropen Folke Bernadotte, Graf von Wisborg (1895-1948), der ab 1943 Vizepräsident und seit 1946 Präsident des Schwedischen Roten Kreuzes war und während einer Unterhändlertätigkeit für die Vereinten Nationen im Nahen Osten in Jerusalem ermordet wurde. TERMINKALENDER Am Donnerstag, dem 25. September 2014, findet der Baubeginn für das Neubaugebiet „GroßreuthGrün“ an der Wallensteinstraße mit OBM Ulrich Maly statt. Am Samstag, dem 27. und Sonntag, dem 28. September 2014, findet Auf Quelle wieder eine Immobilienmesse statt. Hier ist die wbg auch als Aussteller vertreten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand. Am Montag, dem 29. September 2014, führen wir zusammen mit dem Bürgerverein Nürnberger Westen eine Informationsveranstaltung zur Bebauung von „GroßreuthGrün“ durch. Sie beginnt um 19.30 Uhr im Gemeindesaal der Thomaskirche in der Winterstraße. Am Freitag, dem 24. Oktober 2014, 12 Uhr, findet die Grundsteinlegung für die neue Grundschule in St. Leonhard im Beisein von Staatsminister Markus Söder, MdL, und OBM Ulrich Maly statt. Außerhalb unserer Geschäftszeiten, natürlich auch an den Wochenenden und Feiertagen, können Sie sich bei unumgänglichen Reparaturen an unsere technische Notdienstnummer 800 4444 wenden. Die nächste Ausgabe von „Wir für Sie“ erscheint in der Woche vom 27. bis 31. Oktober 2014. 15 WIR für SIE | DIE IMMOBILIENSEITE Ve rk au fb eg on ne n! wbg Nürnberg GmbH Immobilienunternehmen Postfach 51 01 53 · 90215 Nürnberg Pressesendung, Entgelt bezahlt, B 42934 Unser Bau-Projekt in der Löwensteinstraße Das Objekt Linea21 besticht durch sein zeitloses Architekturkonzept und erfüllt Ihre gehobenen Ansprüche. Die 21 großzügig konzipierten Wohneinheiten reichen von 3-Zimmer-Wohnungen (96 m²) über 4 ½ -Zimmer-Wohnungen (106 m²) bis hinzu drei Penthouses inkl. Dachterrasse mit 130 m². Erdgeschoss teilweise mit Garten. Wir beraten Sie gerne. Telefon: 09 11 8004-147 Wir gestalten LebensRäume. Die eigene Immobilie – kein Traum! Das eigene Zuhause: Viele Pluspunkte auf einen Blick – für detaillierte Infos stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung! Infohotline zum Ortstarif: 01801 800414 Freie Auto- und Garagenabstellplätze: Lage Art Am Messehaus 17 Bernadottestraße (31) Bertolt-Brecht-Straße 90 Dresdener Straße 7 Dr.-Linnert-Ring 5-7/9-15/17-23/43 Eythstraße 17/19 Feulnerstraße 1 + 7 Gernotstraße 50 Giesbertsstraße 5/ 15/ 27/ 52 Hans-Fallada-Straße 42 + 54 + 72 Hans-Heß-Weg 4 Happurger Straße 75-79 Herderstraße 30 Herschelplatz 20 Imbuschstraße 18+28+32+46+53 Karwendelstraße 3a + 9 Kollwitzstraße 19 Krugstraße 72 + 78 Lina-Ammon-Straße 28 Max-Planck-Straße 26 Neißer Straße 3 Ossietzkystraße Reinerzer Str. (Stellplatzzentrum) Ricarda-Huch-Straße 9 Rothenburger Straße Schanzäckerstraße 41 Scharfreiterring 13 + 24 Schedelstraße 77 Söderblomstraße Striegauer Straße 2 + 13 a Tucholskystraße 128 Weihergartenstraße 10 Würfelstraße 1-5 Zollerstraße (4) Zugspitzstraße 250 M (Mo)/F TG A A TG A/F Mo TG TG G A A A TG + F A TG F TG G TG F A G MoG A A A F/Mo A TG-Box A A (TG) F/Mo A KundenCenter NordOst SüdWest SüdOst NordOst SüdOst SüdWest SüdOst SüdWest SüdOst SüdOst NordWest NordOst NordWest SüdWest SüdOst SüdOst SüdWest NordWest Gewerbe SüdWest SüdOst SüdWest SüdOst SüdOst SüdWest NordWest SüdOst SüdOst SüdWest SüdOst SüdOst NordWest NordOst SüdWest SüdOst Ansprechpartner Frau Janik Herr Froschauer Frau Loos Frau Lindig Frau Teufert Herr Froschauer Herr Menge Herr Peters Frau Teufert Frau Kröger Frau Sterner Frau Lindig Frau Murr Herr Wilfer Herr Menge Frau Loos Frau Hanke Herr Böhm Frau Schmahl Frau Wörrlein Frau Teufert Frau Wörrlein Herr Thiele Frau Kröger Frau Hanke Frau Bogner Frau Loos Herr Thiele Frau Hanke Frau Kleister Herr Thiele Frau Murr Frau Janik Herr Peters Frau Loos Telefon 80 04-18 00 80 04-18 00 80 04-18 00 80 04-18 00 80 04-18 00 80 04-18 00 80 04-18 00 80 04-18 00 80 04-18 00 80 04-18 00 80 04-18 00 80 04-18 00 80 04-18 00 80 04-18 00 80 04-18 00 80 04-18 00 80 04-18 00 80 04-18 00 80 04-152 80 04-18 00 80 04-18 00 80 04-18 00 80 04-18 00 80 04-18 00 80 04-18 00 80 04-18 00 80 04-18 00 80 04-18 00 80 04-18 00 80 04-18 00 80 04-18 00 80 04-18 00 80 04-18 00 80 04-18 00 80 04-18 00 A = Autoabstellplatz · G = Garagenstellplatz · KG = Kleingarage · M = Motorradabstellplatz · Mo = Mopedabstellplatz MG = Motorradgarage · MoG = Mopedgarage · TG = Tiefgaragenstellplatz · F = Fahrradabstellplatz 16 Reihenhäuser Typ Atrium Im FrankenQuadrat in der Löwensteinstraße entstehen sechs Reihenhäuser Typ „Atrium“. tVollunterkellert tAusgereifte, variable Grundrisse tRemisse für Müll oder Fahrräder tDG-Ausbau vorbereitet t2 KFZ-Stellplätze auf Grundstück Interesse? Rufen Sie uns an. Gerne stehen wir Ihnen für ein individuelles Gespräch zur Verfügung. Telefon: 09 11 8004-147 Wir gestalten LebensRäume.