Motorradkurier 07

Tiger im Eschachwald
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ganz in ihrer Nähe.
Die aktuelle Liste der
Auslagestellen steht
im Internet unter:
www.motorrad-kurier.de
im Bereich Impressum
zur Verfügung.
JULI
2007
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Den Schurz
wackeln lassen
wackeln
lassen
D
iesen Anlasser benutze ich
jetzt einmal, um auf unsere
Aktivitäten und die vieler
Firmen und Vereine in der Region
hinzuweisen. Gerade deshalb, weil
ich glaube, dass in unserer Region
für die Motorradfahrer richtig was
geboten wird. Diese Aktivitäten,
welche der Kradlerei zuträglich sind
und meiner Meinung nach stellenweise auch einzigartig sind, sollten
zumindest mal hier im Anlasser gewürdigt werden.
Nicht nur die Hein Gericke Classik
Revival Tour oder die Blütentour des
Motorrad Kuriers sind mit Engagement für Leute, die fort fahren wollen, durchgeführt worden. Auch die
Fa. Eitel machte ihre Best the Test
Tour und die Fa. Reifen Ihle machte – übrigens ganz neu – eine Reifen Ralley.
Der Motorrad Kurier macht ein Renntraining mit Ausflugsmöglichkeit
zusammen mit der Fa. Rehm nach
Tschechien und im Herbst die Herbsttour, im Winter eine Leserreise nach
Ägypten und die Fa. Feneberg machte in Kempten ein Bikerfrühstück, in
Leipheim im Schützenhaus macht
der Herr Henle sein Fest mit Bikern
und Oldtimern und im Herbst machen die Bikerfreunde Donau/Riß in
Zusammenarbeit mit dem Motorrad
Kurier einen großen Feldgottesdienst
mit Fackelfahrt für die Biker, die diese Saison nicht überlebten.
An jedem Wochenende ist irgendwo
in der Region mindestens ein Motorradtreffen oder eine Weihe oder eine Oldtimerausfahrt. Es lassen also
ziemlich viele Leute „den Schurz wackeln“, um was auf die Beine zu stellen und es dürfte keinem Kradler an
Unterhaltung mangeln.
Diese Art von Engagement ist nicht
immer nur dem schnöden Mammon
gewidmet – oft ist es für die Veranstalter nur eine Maßnahme um Traditionen zu wahren, um sich eine
Unmenge Arbeit aufzuhalsen und
um viel Geld auszugeben. Das sind
dann Werbemaßnahmen, um den
Verein oder die Firma im Blickfeld
der Motorradfahrer zu halten.
Im Motorrad Kurier steht es dann
meistens drinne (oft mit Werbung)
und danach kann jeder im Ländle
nachlesen wie es war und so hat
jeder was davon.
In diesem Zusammenhang wollte ich
einmal darauf hinweisen, dass ich
den Cafétest nur noch sporadisch
mache. Ich bekomme in der ganzen
Region Kaffee mit Leitungswasser
und überall bin ich bekannt für den
Test. Den Test haben wir nun umge-
baut, um Produkte und andere Sachen/Dinge aus der Motorradfahrerei zu testen. Natürlich mache ich ab
und an noch einen Cafétest – aber
natürlich nur, um in der Gegend rum
zu fahren und um zu schauen, dass
ich droben bleibe – was ich übrigens
jedem Leser und auch Nichtleser des
Motorrad Kuriers wünsche!
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BIKE-TEST
Bericht und Bilder
Jürgen Greif/Ulli Wehle
KÖNIGSTIGER
Der Titel fiel mir so ein, als ich mit der neuen „Tiger“ so erhaben über den Dingen thronend in der
Gegend herumfuhr. Die gute Übersicht, gut geschützt hinter dem effektiven Windschild und eine
ideale Rücksicht in den sehr gut positionierten Spiegeln gewähren wahrlich eine königliche Haltung
auf dem englischen Motorrad, das faucht wie ein Tiger und auch noch so heißt.
D
as Motorrad wurde für den
Test von der Fa. Bäuerle aus
Günzburg zur Verfügung gestellt. Es hat einen Hauptständer,
der wie die Koffer und das ABS als
Zubehör extra zu kaufen sind.
Schon beim Wegfahren hatte ich
das sichere Gefühl, auf einem ausgewogenen Motorrad zu sitzen.
Alles passte – die Kraft des Motors
und der ideale Sitz, die entspannte
Lenkerhaltung - alles war an seinem
Platz und richtig gebrauchsfunktionell angebracht.
Die Bremsen sind eine Wucht und
die zu fahrenden Schräglagen sind
nahezu endlos. Diese Fahrfreude
wird mit dem wilden und lauten
Fauchen aus dem Auspuff untermalt,
zumal die Kraft der Tiger in jedem
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Drehzahlbereich abrufbar ist und
weit über die 200 km/h hinaus unbeirrt an der Kette zerrt. Schon ab 2000
U/min geht es los und das in jedem
Gang. Die guten Instrumente bieten
fast alle notwendigen Infos zum Abrufen an: Reichweite, Durchschnittsverbrauch Tageskilometer, eine Uhr
und vieles mehr sind wertvolle Helfer auf großer Tour.
Die Sitzhöhe fängt erst bei Personen
ab 175 cm an, als sicher beherrschbar zu gelten und die Fußrasten
haben eine ideale entspannte Höhe.
Beim Schieben und Parken spürte
ich nämlich schon, dass dies eine
„schwere Maschee“ ist.
Lediglich das Einlenkverhalten im
Kurveneingang erschien mir am
Anfang der Tour etwas zu träge.
Die Reaktion des Abkippens in die
Schräglage kam mir etwas zeitversetzt vor. Das legte sich schnell
und als ich am zweiten Testtag dieses Verhalten nochmals analysieren
wollte, war ich es schon so gewohnt,
dass ich es kaum noch wahrnahm.
Erst als ich wieder auf meine SV
stieg, spürte ich die Leichtigkeit
meiner Lenkung wieder. Was wirklich negativ auffiel, war das Schlagen
des Antriebsstranges bei Lastwechsel – sehr unangenehm ist es in
schnellen Kurvenkombinationen, die
mit der Gashand gefahren werden
wollen. Dies sei eine Sache der Einspritzanlage, sagte mir der Händler,
aber er werde die Spannung der
Kette prüfen um es evtl. zu verrin-
gern. Dass das Licht nachts keine
10 Meter weit leuchtete, war auch
Einstellungssache und wurde vom
Händler nach dem Test gerichtet.
Scheinbar fahren Leute keine Probefahrten bei Nacht?!
Der Jupp aus Bach, ansonsten auch
Ulli genannt, fährt im privaten Leben
Schlecht eingestelltes Licht
Kraftmaschine
Zubehör Koffer
Technische Daten
Vor der Nase und hinter der Scheibe
eine Honda VFR 750 mit 98 PS. Er
wollte diese Triumph auch mal fahren und nach einer schönen Nachmittagstour waren dies seine Erkenntnisse:
Auf – nein in das Motorrad sitzen
und wohl fühlen – eine sehr gute
Sitzposition und eine gute Rücksicht
in den Spiegeln. Dass die Schalter
am Lenker dem normalen Standard
Jupp Wehle
Schwingenteil
Vesperbrotplatz
entsprechen und keine Umgewöhnung notwendig sei, findet er bemerkenswert. Der geniale Motor, drei
Zylinder als idealer Kompromiss
zwischen 2 und 4, drückt über das
gesamte Drehzahlband weit über die
200 km/h hinaus seine Kraft ans Hinterrad. Das Einlenkverhalten und das
„Handling“ auf der Strecke seien
sehr gut, aber erst für Leute ab 175
cm Größe.
Die digitalen Instrumente sind gewöhnungsbedürftig – das Pfeifen
des Motors im Stand ebenso wie der
Schlag beim Gasgeben im Antriebsstrang. Dafür entschädigen das Fauchen aus dem Auspuff, das wirksame Windschild und die sehr guten
Bremsen. Alles zusammen: ein sehr
gutes Motorrad für jeden Zweck mit
dem Flair der englischen Klassik.
Jupp/JG
Bauart: 3-Zylinder ViertaktReihenmotor, flüssigkeitsgekühlt, DOHC
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Verdichtung: 12,0:1
Ventile/Zylinder: 4
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Abgasreinigung Typ: G-KAT
EURO-Norm: Euro 3
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Einkaufs-Test
Bericht von
Michael Knapp
Helm- und Händlertest
Mein Helm (Arai) ist schon 10 Jahre alt und hat den Geist aufgegeben.
Eine gute Gelegenheit, so fand ich, die Neu-Ulmer und Ulmer Motorradgeschäfte Polo, Hein Gericke und Louis auf Kundenfreundlichkeit zu testen.
W
o fühle ich mich am besten
beraten und wie werde ich
als Kunde bedient!?
Ich wollte keinen No Name- oder
Billig-Helm - ich wollte was „Gscheites“ und das wollte ich natürlich
auch Probe fahren. Meinen alten
Arai Helm empfand ich in letzter Zeit
als zu laut (vielleicht liegt das am
Alter - an meinem Alter). Der neue
Helm musste auf jeden Fall erheblich
leiser sein, das war mein Hauptkriterium beim Kauf, also habe ich einen
ganzen Tag für den Kauf verwendet.
Meine Erlebnisse im
Polo Shop Neu-Ulm
Im Shop ging ich zielstrebig zu den
Helmregalen und war dort ca. 5 Mi-
nuten alleine am aussuchen. Dann
kam einer, der sich später als Chef
herausstellte und hat mir ein paar
Infos gesagt und ging dann wieder.
Nachdem ich drei Helme in die engere Wahl gezogen hatte, fragte ich
den Chef, ob ich die auch Probe fahren dürfe. Dies wurde bejaht. Nachdem ich aber keinen Führerschein
und keinen Ausweis dabei hatte, akzeptierte der Chef nach langem Hinund Her meine Scheckkarte. Nach
der ersten Probefahrt waren die zurückgelegten Helme nicht mehr am
von mir zuvor abgelegten Platz.
Der Chef saß mittlerweile vor der
Türe an seiner Bierbank und ich fragte ihn, wo die Helme nun seien.
Er erwiderte: „Beim Drucker an der
Theke!“Ich suchte die Helme - fand
sie aber nicht. Dann ging ich wieder
raus und fragte den Chef noch mal,
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Freude am Fahren
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kläre dir das jetzt, schau, da ist die
Theke und dort steht der Drucker
und da rechts davon – da liegen die
Helme! Ich unterbrach seine wegweisenden Erläuterungen und fragte ihn, ob er der Chef sei, der hier
was verkaufen wolle oder was! Darauf hin erwiderte er mir: „Du siehst
doch, dass ich gerade rauche!“ Mein
Gesichtsausdruck veranlasste ihn,
nun seine Kippe wegzulegen und er
ging mit und zeigte mir den Helmplatz. Dann konnte ich die anderen
Helme ebenso testen. Für mich war
klar, dass ich in diesem Shop auf
Grund der Behandlung als Kunde
und der nicht vorhandenen Beratung
keinen Helm kaufen würde.
Louis Shop,
ebenso Neu-Ulm
Michael Knapp – Tester mit Helm
dann stand er auf, nahm mich „brüderlich“ an der Schulter - zeigte dabei in den Laden und sagte mir in
einem Ton, wie man einem Deppen
versucht etwas zu erklären: “Ich er-
Beim Louis stand ich am Helmplatz,
dann kam relativ schnell, trotz des
vollen Ladens ein Angestellter, der
mich gut über die Helme beriet.
Meine Frage nach der Möglichkeit
einer Probefahrt wurde grundsätzlich bejaht aber ich müsste den Helm
voll bezahlen und wenn ich ihn dann
wiederbringe würde er zurück gebucht. Etwas umständlich – aber für
den Shop eine Absicherung. Wegen
der Umständlichkeit der Abwicklung wurde ich an den Chef verwiesen, der diese Handhabung vertei-
digte, mit dem „freundlichen und bestimmenden“ Zusatz: „Wer mit den
Geschäftsbedingungen nicht einverstanden sei, brauche hier nichts zu
kaufen!“ Unter dem Umstand, dass
der erste zu fahrende Helm evtl. 600
Euro kosten würde und der zweite
dann neu zu buchende 500 Euro und
der alte zurück zu buchende Betrag
unterschiedlich waren und die Buchungskasse ständig voller Leute…
blah blah – nahm ich nur einen Helm
zur Testfahrt. Der Chef meinte, nach
diesem Test nähme ich sowieso nur
noch diesen Helm und wolle keinen
anderen mehr – was sich nicht bewahrheitete. Trotz der etwas arroganten Aussage hätte ich mir dort einen
Helm gekauft, wenn der Helm meinen
Anforderungen entsprochen hätte.
Also – im HG Shop fühlte ich mich
als Kunde behandelt.
Letztendlich entschied ich mich für
einen Premier Helm aus dem Hein
Gericke Sortiment, der mir als der
leiseste von allen getesteten Helmen
erschien.
Zu den einzelnen Shops gibt es ein
klares (natürlich subjektives) Fazit:
Die Filialeiter/Eigentümer sind besser
im Lager aufgehoben: selbst wenn
sie dort alles verbocken, kann dies
nicht so viel Schaden anrichten wie
ein unzufriedener Kunde – der nie
mehr kommt!
Das Verkaufspersonal dafür ist freundlich, bemüht und auch kompetent.
Helminfos
Hein Gericke Neu-Ulm
Sofort nach Betreten der Helmabteilung war einer da, der mich sehr
gut beriet. Es war nicht der Chef und
auch nicht die Chefin! Seine Ausführungen waren glaubhaft, kompetent
und überzeugend, da er selbst einen
meiner Wunschhelme fuhr. Eine Probefahrt war nach Hinterlegung eines
Personalausweises (den hatte ich
mittlerweile dabei) problemlos möglich und die Helme waren an der
Kasse deponiert. Nach jedem Helm,
den ich zur Probe fuhr, war er da und
erkundigte sich nach dem Ergebnis.
Der Premier (349.00 - � 549,00) ist ein
Carbon Helm und dementsprechend
leicht. (1350 gr.) Mit der Passform
und Polsterung steht er nicht so gut
da. Ich weiß nicht wie und warum aber der Helm ist genial leise.
Die Belüftung könnte ein paar Einlässe mehr gebrauchen. Das bedampfte Visier (59,-) lässt sich für ein Tourenmoped weit genug öffnen, für die
Yoghurtbecherfraktion könnte es zuwenig sein. Das Visier lässt sich einfach wechseln. Die Innenpolsterung
ist komplett entfernbar.
Der Arai RX 7 (799,00), ein Helm der
in der Moto GP gefahren wird, war
gerade so laut wie mein alter. Der
ausfahrbare Kinnspoiler bringt hier
leider keine merkliche Verbesserung.
Dafür hat er die beste Passform und
das wirkungsvollste Belüftungssystem, das allerdings mit Handschuhen kaum zu bedienen ist. Das Innenfutter ist herausnehmbar und besteht aus einer Coolmex Membran.
Als einzige besteht diese Helmschale aus drei verschiedenen Schichten
(Fiberglas, Carbon, Kevlar), es sollen
dadurch mehrere Aufprälle möglich
sein. Das Visier ist stufenlos verstellbar, die Mechanik nach wie vor durch
eine Schale verdeckt, und somit ist
es eine Fummelei, das Visier zu
wechseln. Antibeschlag durch Pinloc
system (Visier 59,95, Antibeschlag �
26,-) ist einzeln erhältlich).
fach zu wechseln (sichtbare Technik).
Die Form des Schubert S1 (�478,00
- �548,00) und des sportlicheren R1
(kleinere Schalenform, leider weniger gepolstert, 398,00 - 468,00)
muss man mögen.
Der S1 ist der leiseste Helm und
steht der Passform eines Arais in
nichts nach, die Belüftung ist deutlich wirksam. Das gegen Beschlagen bedampfte Visier (42,00) ist sehr
groß und lässt sich rastermäßig weit
öffnen. Ein getöntes Schild lässt sich
im Innenbereich per Hebel herunter
klappen. Er ist der Einzigste mit Gurtschlossverriegelung (lässt sich auch
umrüsten), alle anderen werden mit
Doppel-D-Ring Technik geschlossen.
Die obere Kopfpolsterung lässt sich
entfernen.
Der Schubert R1 mit der Polsterung
des S1 (gibt es leider nicht) wäre
meine Kaufentscheidung gewesen.
Shoei hat die Geräuschdämpfung
mit dem optional anbaubaren Whisper Strip beim XR 1000 (sportliche
Version 479,00) und dem Multitec
(Tourerversion � 399,00 - 449,00)
deutlich verbessert. Die Belüftung
ist angenehm und spürbar. Die Polsterung u. die Passform sind gut,
Backenpolster auswechselbar. Das
Visier lässt sich per Rastertechnik
weit genug öffnen und schließen (Visier 59,00, Antibeschlag Pinloc 24,00,
im Set 69,00) es ist schnell und ein-
Da wäre noch der X-Lite von Nolan
(399,00 - 479,00), ein leichter (1260
gr.) sportlicher Fiberglashelm.
Das Visier (50,00, Antibeschlag �
20,00, gibt es auch getönt) öffnet
ausreichend und lässt sich leicht
wechseln. Die Polsterung ist ausreichend, Backen entfernbar. Die Belüftung funktioniert hervorragend, leider zu kleine Bedienhebel.
MK
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7
20 Jahre
MC Schopf
D
er MV Schopf hatte geladen
und die Wiese unterhalb des
Clubhauses in Laupertshausen (wo ist das? – Heimatkunde sitzen - sechs) sehr ansprechend mit
verschiedenen Zelten, Bars, einer
Bar-Typen
Brücke über ein Bächle und brennenden Baumstämmen als Licht spendende Fackeln gestaltet. Auf dem
schönen Wiesengrunde standen die
Zelte und die Motorräder wie an der
Schnur gezogen – so ordentlich war
alles vorbereitet worden. Es waren
der Gemütlichkeit zuliebe Bänke und
Tische aufgestellt worden und im
Esszelt wurde neben den obligaten
Steaks und Würsten ein gegrillter
Bericht und Bilder
Jacky
Motorradfreunde Heldenfingen
Bericht und Bilder
Jürgen Greif
Schweinebraten mit Kartoffelsalat
und Soße vom Allerfeinsten angeboten. In netter Gesellschaft mit Messer, Gabel und einer Serviette
schmeckte das Essen besonders gut.
Das Treffen war gut besucht und die
Besucher – auch sehr viele hübsche
Mädels aus der näheren Umgebung
(Laupertshausen liegt zwischen Biberach und Schwendi) waren mit guter
Laune dabei dieses Fest zu feiern.
Die Musik kam aus der Dose über
den Platz geschallt. An der Bar, welche ganz oben eine gute Übersicht
über das Treiben bot, gab es neben
den obligaten Getränken einen
Schnaps namens „Ficken“!
Jetzt bestellen sie mal bei einer
jungen Frau: „Einmal ficken – bitte!“
Die waren das aber gewohnt und
servierten das ominöse Getränk mit
freundlicher Gelassenheit – richtige
Bikerinnen halt!
Ein schönes Fest an einem schönen
Platz beim MC Schopf in Laupertshausen. JG
A
m 16.Juni veranstalteten wir
unser traditionelles Hock- und
Grillfest vor und in unserem
Clubhaus.
Doch dieses Jahr gab es noch einen
besonderen Grund für das Fest: Wir
feierten unser 20-jähriges Bestehen.
Aus diesem Anlass wurden auch unsere neuen T-Shirts vorgestellt.
Nachdem pünktlich zu Beginn um
16:00 Uhr ein kurzer starker Gewitterschauer uns alle die Stirn runzeln
ließ, wurde das Wetter dann doch
zunehmend besser. Um 18:00 Uhr
waren alle Sitzplätze bei strahlendem
Sonnenschein belegt, sodass die Mitglieder am Grillstand bei Grilltellern,
Steaks und Pommes alle Hände voll
zu tun hatten. Auch der Ausschank
war immer dicht umlagert. Im Clubhaus gab es Caipirinha an der Bar
(welcher vornehmlich von den weiblichen Gästen geordert wurde).
Für die Kinder wurde ein Ritzelwerfen angeboten, wo sie schöne Preise
gewinnen konnten. Die Erwachsenen
Gäste konnten sich am Maßkrugzielschieben beweisen. Als zu später
Stunde dann noch eine „Brautentführung“ eintraf, platzte das Clubhaus aus allen Nähten (was der guten Stimmung aber keinen Abruch
tat).
Fazit: Das war ein tolles Jubiläumsfest, das zeigte, dass die Motorradfreunde in der Dorfgemeinschaft fest
integriert sind was durch den Besuch
der vielen Heldenfinger Bürger nachhaltig bestätigt wurde.
Ein besonderes Lob gehört den
„Chef“-Organisatoren Brittl und
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Das ist meines Wissens nach die älteste Leserin des Motorrad Kuriers.
Meine Tante Anna (92 Jahre und topfit) aus Mimmenhausen am Bodensee. Jeden Monat liest sie das Heftle
von vorne bis hinten durch und kann
es kaum erwarten bis es endlich per
Post ankommt.
neuesten Info´s über die Tour im
Netz nachlesen möchte:
www.posterestante.be
Cafe Nachtschicht
Das Cafe Nachtschicht in Neu-Ulm
hat schwere Zeiten hinter sich. Es
kann nur besser kommen und das
hoffen die Pächter inständig. Vor
ihrer Haustüre wurde die neue Überführung für den Bahndamm gebaut.
Die Gäste fanden manchmal kaum
Endurofahrerinnen auf
dem Weg nach Iran
Auf ihrem Weg von Belgien zum
Iran, legten zwei belgische Mädel´s
einen kurzen Zwischenstop bei ihrem
SUZUKI Händler in Illertissen ein.
Sie wollen in 6 Monaten in den Iran
und wieder zurück, auf zwei SUZUKI
DR650SE. Ist nicht das erste mal
für TRUI, sie hat mehrere solcher
Touren hinter sich, aber für GAEA,
ihre Freundin ist´s die erste große
Motorradtour. Wer die Route und
den Weg zu ihrer Stammkneipe und
„Draußensitzen“ war fast nicht möglich wegen des Staubes und des
Lärms der Baumaschinen. Aber alles
wird bekanntlich gut und so wird es
auch für die Nachtschicht sein.
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07/07
9
Bereits sechs Menschen bei !!!!!!
Motorradunfällen gestorben
Bericht von Reiner Durst,
Pressestelle Polizei Ulm
A
lb-Donau-Kreis/Ulm:
Zwar fand die Zweiradsaison
in diesem Jahr mit einer
Schönwetterperiode einen traumhaften Auftakt. Doch der Polizeidirektion
Ulm bereitet eine Häufung schwerer
und tödlicher Motorradunfälle in diesem Jahr ernste Sorgen.
Während 2005 in den ersten fünf
Monaten nicht ein Motorradfahrer
umkam, starben in diesem Jahr bereits sechs Menschen bei Motorradunfällen. Die Mehrzahl dieser Unfälle verursachten die Zweiradfahrer
selbst. An der Unfallstatistik der
Polizeidirektion Ulm wird deutlich,
dass diese Unfallstellen alle im AlbDonau-Kreis liegen. In der Fläche
wird natürlich mit deutlich höheren
Geschwindigkeiten gefahren, als in
Ulm. Im Landkreis liegen auch überregionale Motorradstrecken, die in
der Saison häufiger befahren werden.
Als Ursache schwerster Motorradunfälle verzeichnet die Polizei häufig
zu schnelles Fahren. Um diesem riskanten Verhalten entgegenzuwirken,
misst die Polizei noch intensiver als
bisher. Dabei setzt sie auch auf moderne Technik wie Lasermessgeräte
und Videotechnik in neutral lackierten Autos und Motorrädern. Unter
Motorradfahrern stellen die Beamten dabei außerorts mitunter extreme Überschreitungen der 100 km/hBeschränkung fest.
Bei der Unfallanalyse zeigt sich als
weitere Ursache das Überholen an
unübersichtlichen Stellen wie Kuppen und Kurven. Aber auch das
Überholen trotz unklarer Verkehrslage, z.B. bei Abbiegern, wurde als
Ursache verzeichnet.
Wer glaubt, dass besonders Anfänger und junge Motorradfahrer auf
diese Weise verunglücken, der irrt.
Bei den Getöteten handelte es sich
meist um erfahrene Motorradfahrer
zwischen 30 und 40 Jahren.
Bei den Unfallzeiten sieht die Polizei
die Nachmittagsstunden an den
Wochenenden als Schwerpunkt.
Neben der Überwachung setzt die
Polizeidirektion Ulm auf Vorbeugung
durch Aufklärung. So veranstaltetet sie mit ihren Partnern im Arbeitskreis Verkehrssicherheit Alb-Donau/
Ulm seit Jahren den Biker-Sonntag in Ehingen und informiert an der
Motorradmesse in Ulm. Mit regelmäßigen Sicherheitstipps sensibilisiert
der Arbeitskreis für die Gefahren des
Straßenverkehrs.
So appelliert auch die Polizei an alle
Fahrer, ein partnerschaftliches Miteinander zu pflegen, Vorsicht und
Rücksicht zu üben - egal ob auf zwei
oder mehr Rädern. Die schmale Silhouette eines Zweirads ist leichter
zu übersehen, seine Geschwindigkeit
leichter zu unterschätzen. Zweiradfreunden vom Mofa bis zum Motorrad legt die die Polizei, neben dem
passiven Schutz durch Licht, Helm
und geeignete Kleidung, folgende
Tipps ans Herz:
Fahren Sie vorausschauend und
reagieren Sie frühzeitig. Prüfen Sie
Ihre Fahrweise selbstkritisch, besonders Ihre Geschwindigkeit. Fahren
Sie auch auf Strecken hochkonzentriert, die Sie zu kennen glauben.
Straßen haben, anders als Rennstrecken, keine Schonräume. Sie sind
nicht der richtige Platz, um sich an
Grenzen heranzutasten. Beachten sie
das Rechtsfahrgebot und schneiden
sie keine Kurven.
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Helm abnehmen - nur zur Übung
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werden! Überholen Sie nur, wenn
Sie absolut sicher sind, dass sie den
Vorgang gefahrlos abschließen können. Ihre Sichtstrecke muss ausreichend sein, jede Behinderung des
Gegenverkehrs ausgeschlossen.
Überholen sie im Zweifel nicht,
besonders nicht
■ vor unübersichtlichen Stellen, Kurven, Kuppen oder schlechter Sicht,
■ bei unklarer Verkehrslage,
■ wenn unklar ist, was Vorausfahrende oder Nachfolgende vorhaben,
■ wenn fraglich ist, ob Lücken zum
Wiedereinscheren bestehen,
■ wenn Vorausfahrende links
blinken,
■ wenn auf der Überholstrecke
mit einmündendem Verkehr zu rechnen ist,
■ wo es Verkehrszeichen verbieten,
■ wo sie über eine durchgezogene
Linie oder Sperrfläche fahren müssten.
■ Nicht zuletzt rät die Polizei zu
einem Sicherheitstraining für Zweiradfahrer, wie es beispielsweise die
Verkehrswacht Ehingen e.V. anbietet. Anfänger und Wiedereinsteiger
können damit ihre Fahrzeugbeherrschung in einem sicheren Umfeld
verbessern. Damit kann man die
Beherrschung des Fahrzeugs verbessern, Gefahren besser einschätzen
lernen und möglichen künftigen Gefahrensituationen besser begegnen.
Reiner Durst
Bericht und Bilder
Monaco
Hot-Hell-Fire-Party beim
MC Weihungstal
Als ich zu später Stunde zu den Weihungstalern
kam, traute ich meinen Augen nicht! Eine Wahnsinns Party mit hunderten vergnügungssüchtigen Bikerinnen und Bikern war voll im Gange!
E
inige Partyzelte und eine professionelle Bühne mit Lichtund Tontechnik, von der die
Jungs von Helter Skelter aufs Volk,
CD verdächtig perfekt herunterrockten mit ihren Balladen, Blues und
Rocksongs teils aus den 70ern, die
jeder gerne hört und kennt! Da konnte keiner ruhig stehen bleiben!
Ein absolutes HotHellFire Event der
Spitzenklasse, untermalt von einem
kleinen Brillantfeuerwerk! Nach soviel Körpereinsatz beim Abrocken
konnte man sich mit allerlei Gegrilltem oder auch verboten lecker aussehenden Fisch/Lachssemmeln stärken - mal was anderes - Klasse! Getränke, quer durch die Bank wurden
angeboten und Frühstück für die
ganz harten am nächsten Morgen.
Bedient wurde man unkompliziert,
schnell und freundlich, klar, bei dem
der Bühne aus bei allen und jedem
bedankte, nur hat das keiner mehr
verstanden! Noch zu erwähnen wäre
der Burn Out Stand, bei dem so
mancher Reifen und Kupplungsbelag
jämmerlich um sein Leben fürchten
mußte!
It`s only Rock`n Roll, but I like It!
Etwas ruhiger und romantischer ging
es am Höllenlagerfeuer zu, wo neue
Kontakte geknüpft, Bezingespräche
geführt, ernsthafte Themen aufge-
Aufgebot an Clubmitgliedern bzw.
Helfern war der Service spitze, was
auch nicht selbstverständlich ist! Zu
Mitternacht dann der obligatorische
Strip, aber nicht von irgendeiner
nötigenderweiseimsuffüberredetenlinkshintenlahmendenschwangerendorfkuh, nein, von einer engagierten
professionellen Schönheit! Ein Biker
der unfreiwillig freiwillig ausgewählt
wurde um verwöhnt zu werden, war
wohl der Glücklichste des Abends,
neben dem Clubvize, der sich von
griffen oder auch wild mit süßen
Mädels geknutscht wurde! Es war
also für jeden etwas dabei! Solche
gigantische Events mit diesem Grad
an Aufwand, der hier betrieben wurde sind eher selten in der Region!
Monaco
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Bericht und Bilder
Monaco
MF Maselheim
Alles war prima organisiert worden,
so dass die hungrige und durstige
Bikerei nirgends lang anstehen
musste. Am wärmenden Lagerfeuer hat man sich die wildesten Stories erzählt und hatte einen riesigen Spaß dabei. Trotz der anfänglich
durchwachsenen Wetterlage tagsüber wurde hoch gepokert, da fast
N
ett wurden die ankommenden Biker am Samstag
Abend bei den Maselheimer
Motorradfreunden mit einem feinen
Schnäpsle empfangen. Man reihte
sein Bike zu den zahlreichen anderen
Mopeds, auf die schön hergerichtete, idyllisch gelegene Festwiese.
Bald waren es ca. 160 Maschinen und
ein paar verquetschte (verbeulte)!
Rings herum wurden Zelte aufgeschlagen, um den teils weit angereisten Bikern oder nicht mehr fahrtauglichen Zeitgenossen ein Nachtquartier zu bieten. Reges und lustiges
Treiben ohne Stress herrschte rund
ums Lagerfeuer und um die Futterstände. Dort gab es leckere Steaksemmeln, Pommes und echt eine
der besten Grillwürste im Landkreis!
kein Regenschutz für die zahlreichen
Gäste vorhanden war (war auch nicht
erforderlich!). All die Mühe und
Anstrengungen des Clubs und deren
Helfer wurden von Petrus belohnt
und es blieb trocken. Nachdem die
Sonne untergegangen war, hat sich
alles in der Zeltbar abgespielt und
die Zeit lief regelrecht davon...
Monaco
07/07
11
Keine Frage, die meisten Filialen der Fa. Ihle liegen in Schwabens schönster
Gegend. So war es klar, dass die Teilnehmer, gut 40 Motorräder, an dem
wunderschönen Sonntag, dem 24. Juni, eine schöne Tour machen konnten.
1. Reifen Rallye
der Fa. Ihle
Bericht und Bilder
Jürgen Greif
Beschirmter Qualmer
Die Preise gingen an
folgende Teilnehmer:
1. Preis: Karsten Hess, Ulm
(1 Satz Motorradreifen)
2. Preis: Silke Maier, Rammingen
(Bikerrucksack, Conti Biker-T-Shirts,
Michelin-Strandtuch)
Am Start in Ulm
3. Preis: Thomas Wagner, Erbach
(Bikerrucksack, Conti Biker-T-Shirts)
Alle Gewinner werden schriftlich
benachrichtigt.
Abschlußfeier in Neu-Ulm
J
eder bekam zu einem guten
Brezelfrühstück mit Kaffee und
anderen Getränken, alles von
der Fa. Ihle gespendet, ein Heft und
einen Plan wo er sich die Anreise an
den jeweiligen Filialen bestempeln
lassen konnte.
Die Strecke ging vom Ulmer Donautal nach Langenau, Giengen, Lauingen, Günzburg, Thannhausen, Krumbach zurück nach Ulm. Das waren fast 200 Kilometer. An jeder Filiale gab es neben freien Getränken
und Snacks, Kuchen und Kaffee auch
etwas zu den Reifen zu lernen. Wo
man beispielsweise abliest, wie alt
ein Reifen ist und wo man die Profiltiefe misst, was der richtige Luftdruck ist und so weiter.
Reifeninfos gratis
So waren wir doch für fast 5 Stunden
auf der Tour und genossen dazu die
herrliche Landschaft mit ihren kleinen Straßen und schönen Kurven.
In Neu-Ulm war dann das Finale mit
Infoständen, freien Getränken samt
Grillteller und Supermotoveranstaltung der Fa. Öxler.
Stempelheft …
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12
07/07
Eine sehr schöne und aufwändige
Veranstaltung, die da von der Fa.
Ihle ins Leben gerufen wurde. Bleibt
zu hoffen, dass sie die Kinderkrankheiten überlebt und groß und stark
wird und eine richtige Traditionsveranstaltung wird.
JG
… von Filiale
Die Macher und die Preise
… zu Filiale
Tourplan
Juli 2007
zum herausnehmen
Die Schwabenroute
Tourlänge ca. 210 km
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07/07
13
Tourverlauf
Ulm
Pfaffenhofen Ri
Ichenhausen/Beuren
Biberberg
Wallenhausen
Oberhausen
Biberachzell
Asch
Biberach
Roggenburg
Krumbach
Ri Augsburg
Thannhausen
Ziemetshausen
Ri Schwabmünchen
Langenneufnach
Ri Mittelneufnach
Kruichen
Welden
Zusamzell
Holzheim
Ri Aislingen
Weisingen
Lauingen
Vor Lauingen Ri
Gundremmingen
Aislingen
Ri Holzheim
Baumgarten
Dürrlauingen
Mindelaltheim
Li/re Ri Burgau
Burgau
Ri Günzburg
Klosterschenke
5
1
2
7
Mickhausen
Ri Bobingen
Waldberg
Döpshofen
Zisterzienserinnen
Abtei
Oberschönenfeld
Ri Augsburg
Gessertshausen
Ri Augsburg
Deubach
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7
4
Unterknöringen
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Kleinbeuren
Wettenhausen
Ichenhausen
Ri Ulm
Oxenbronn
Ri Weißenhorn
Autenried
Pfaffenhofen
Ri Ulm
Holzheim
Finningen
Ulm
Hotel-Landgasthof
Hirsch
Zisterzienserinnen Abtei
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Unser Tourvorschlag im Juli geht nach Osten durch das bayrische Schwabenland bis nach Augsburg hinein. Einmal ohne Autobahn durch die herrrliche Landschaft: Westliche Wälder und
Stauden umrahmt von den Flusstälern der Günz, Mindel und
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07/07
15
Z
Bericht und Bilder Jürgen Greif
Treffen
Am Wochenende vom 23. Juni war das alljährlich stattfindende Z - Treffen in Nersingen am
Buschelberg See. Dieses Markentreffen hat,
wie viele Markentreffen einen besonderen Flair.
S
ie sind immer etwas familiärer
und weniger aufhausig. Meist
sind die Leute von weit her
gefahren und meist ist es ihnen egal
wie das Wetter ist und immer lieben
sie ihre Marke. So war es auch beim
Z Treffen hier in der Region. Für die
ganz jungen Leser: Z ist eine Kawasaki – ein richtiges klassisches
Alte Kawasaki
Motorrad aus einer Zeit als ich noch
lange dunkle Haare hatte und so ungefähr 24 Jahre alt war.
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16
07/07
Die Pokale
welches von dem hiesigen Club am
wirklich schönen Buschelbergsee mit
viel Engagement organisiert wurde.
JG
Nächtliche Qualmerei
Am Donnerstag beim Aufbau regnete es noch in Strömen und auch am
Wochenende war das Wetter durchwachsen. Der Franz Späth, Chef der
Ulmer Z-ler sagte mir aber: „ Waisch
– Z Fahrer sind bsondere Leit – die
kommet bei jedem Wetter!“ Eine
Runde über den Platz und die Nummenschilder beachtet und ich kann
dies nur bestätigen. Aus Forchhein,
Schweinfurt und vom Bodensee, aus
Esslingen und sogar aus Holland waren Freunde der legendären Z angereist. Sie erlebten ein schönes Fest
Z-Freunde
Gut besuchte Veranstaltung
Hallo Jürgen,
mich beeindruckte ein Theaterstück,
in dem Don Quichotte nicht nur als
Verrückter gegen Windmühlenflügel
kämpfend dargestellt wurde, sondern der auch sagen durfte: „Und
wenn ihr mich alle auslacht, weil in
euren Augen die Dulcinea potthässlich ist – für mich ist sie die Schönste.“ Mensch Jürgen, dieser Mut und
diese innere Freiheit so gegen den
Strom zu schwimmen müsste doch
gerade Dir imponieren. Aber der
Mann, der auf „Latsches“ Hochzeit
ganz alleine 32 Bikern gegenüber
trat um ihnen seine, vermutlich nur
in euren Augen grottenfalsche Meinung zu sagen, wird nun vom Motorrad Kurier mit Häme übergossen wie
Spätzle mit Bratensoße. Denn, so
wird genüsslich berichtet, nach dem
Feuerwerk musste er auch noch den
„infernalischen“ Krach (lt. Bericht)
und den Gestank (nach Foto beim
„Ringe rubbeln“) eurer Ritter ertragen, ohne dass ihn einer gefragt
hätte, was ihn denn so aus dem
Häuschen gebracht hat: Die Frühoder Spätschicht, eine kranke Frau
oder ein schreiendes Kind. Das ist
eben Pressefreiheit, sagst Du. Einverstanden.
Aber welchen Schutz gewährst Du
dagegen dem anonymen(!) Leserbriefschreiber Klaus (meines Wissens dürfen keine anonyme Zuschriften abgedruckt werden), der in Verbindung mit dem Umweltschutz
unseres Landes behaupten darf, ich
zitiere „Für manchen Suchenden
endete dabei ihre Suche nach Austausch, nach Argumenten, nach
festen Punkten, ihr Ringen um die
Wahrheit bereits mit Geldstrafe,
einige sitzen dafür im Gefängnis.“
Meint er das wirklich ernst oder
hat er diesen Satz den Dissidenten
(Havel? Kohut?) kommunistischer
Staaten der achtziger Jahre abgekupfert? Die Krönung aber ist, Zitat:
„Ich halte mich bewusst anonym,
denn schon für solche Äußerungen
kann ich im System „BRD“ belangt
werden“. Mein lieber, anonymer
Herr Klaus: Wenn Sie der Ansicht
sind dass die Erde eckig ist und ein
Fußball hüpft weil ein Frosch drin
sitzt, dann dürfen Sie das jederzeit
sagen. Man wird Sie vielleicht um
Beweise fragen, doch selbst dann,
wenn Sie tausend Bälle aufgeschnitten haben und noch immer keinen
Frosch nachweisen konnten, so haben Sie noch immer kein juristisches
Problem, Sie bekommen dafür weder
eine Geldstrafe noch werden Sie eingesperrt, weil das Grundgesetz der
Bundesrepublik Deutschland (und
bitte nicht „BRD“, so nannte uns nur
der Unrechtsstaat DDR) eines der
besten aller Länder dieser Erde ist!
Und wir leben auch nicht in einem
totalitären Staat der eine radikale
Umweltpolitik verfolgt, denn Sie dürfen Tag und Nacht das Licht brennen
lassen, Sie dürfen fünf Mal am Tag
die Badewanne voll laufen lassen,
Sie dürfen bei geöffnetem Fenster
heizen, Sie dürfen oft und so schnell
Sie wollen nach Hamburg fahren nur
um dort eine Zigarette zu rauchen,
oder für weniger als 30 Euro zweimal
täglich nach Mailand fliegen wenn
Sie das geil finden, kurz, Sie dürfen
in unsinnigster Weise Energie vergeuden, ohne dass Sie dafür bestraft
werden.
Während der anonyme Klaus fast
jeglichen Einfluss des Menschen auf
das Klima negiert und die äußerst
bequeme Frage stellt, was sein Motorrad mit der Klimaveränderung
vor 10.000 Jahren zu tun habe, beschreibst Du Jürgen die Länder mit
wenigem oder keinem gesetzlichen
Umweltschutz nicht gerade als lieblich. Du fotografierst Dein Motorrad in grüner Landschaft und nicht
vor rauchenden Schornsteinen, Du
schreibst von Almauftrieb und Blütentouren. Du verleugnest gar nicht
Deine Liebe zur Natur und Du würdest Sie sogar schützen, allerdings
erst dann, wenn alle Idioten aufgehört haben sie zu versauen, weil es
erst dann Sinn macht. Diese Logik
verstehe ich genauso wenig wie die,
dass Du am liebsten jeden mit nach
Kairo nehmen möchtest, um ihm zu
zeigen, wie dort unsere wunderschöne, fragile, arme Mutter Erde vergewaltigt wird. Ich glaube, das ist nicht
nötig, denn jeder halbwegs vernunftbegabte Mensch weiß das bereits.
Der Versuch, sich daraus das Recht
abzuleiten, sie deshalb auch ein bisschen misshandeln zu dürfen ist armselig und Sätze wie „wer weiß denn,
wie lange wir den besten aller Säfte
– nämlich Superbenzin – noch so
kaufen können“ und „solange es diesen Lebenssaft eines Motorradmotors noch so relativ günstig gibt, solange blase ich den mit Freude hoch
drei durch den Auspuff“, sind eher
zynisch als männlich.
Einer mir gut bekannten alten
Schwäbin entfuhr, wenn Sie von
einem knatternden Motorradfahrer
erschreckt wurde, gewöhnlich der
Satz: Ha, wenn den no mol Gott an
Asch na schlaga dät. Ich gebe gerne zu, ich habe den Satz in den entsprechenden Situationen auch genuschelt, bis auf einer Urlaubsreise
unser Auto auf dem San-Bernardino-Pass mit einer Motorpanne liegen
blieb. Als erstes stoppte ein Zweirad
und sicherte unser hastig aufgestelltes Warndreieck zusätzlich mit seiner
warnblinkenden Maschine nach hinten ab, bevor der Fahrer und seine
Sozia angerannt kamen und mir und
meinem Freund halfen, das Auto zur
nächsten Parkbucht hochzuschieben.
Dort kamen dann unter den abgeschraubten Helmen zwei knallrote
aber freundliche Gesichter hervor,
die meinen Dank, nicht aber mein
Trinkgeld annahmen und auf meine
verwunderte Frage, warum ausge-
rechnet sie als Motorrad- mir als
Autofahrer geholfen haben, nun
ihrerseits mich verwundert fragten:
„Ja, warum denn nütt?“. „Weil“,
sagte ich, „nach dem Dogma eines
Ulmer Motorradpapstes des Bikers
natürliche Feinde alle anderen Verkehrsteilnehmer sind“. Da erhielt
ich erst einen freundschaftlichen krachenden Schlag auf die Schulter bevor wir beide zum Abschied lachend
in die Arme genommen wurden.
Seither habe ich nie wieder den Satz
der Schwäbin gesagt. Deshalb wünsche ich auch wirklich jedem Lenker
von Herzen, dass er noch recht, recht
lange oben bleibt hier auf diesem
schönen Planeten, und mir wünsche
ich, wenn irgendwie machbar, eine
Riesenportion weniger Polemik im
Motorrad Kurier.
Gerhard
Innenministerium
Baden-Württemberg
CD am Straßenrand
Ihre Mail vom 27.04.2007
Sehr geehrter Herr Greif,
Ihre Beobachtung, dass CD vermehrt
an Waldrändern neben Straßen - aufgehängt werden, können wir bestätigen. Nach Ansicht von Wildbiologen der Forstlichen Versuchsanstalt in Freiburg, mit denen wir
in den letzten Jahren wegen Wildunfällen an Straßen in regem Gedankenaustausch stehen, kann das Problem Wildwechsel bzw. Kollisionen
mit Tieren im Bereich von Straßen
dadurch jedoch nicht gelöst werden,
auch wenn ein Teil der Jägerschaft
- nicht der Förster - an die Wirkung
optischer Wildwarner in Form der
CD glaubt.
Aus einem Untersuchungsbericht
des Bundesministeriums für Verkehr (BMV) aus dem Jahr 1984 (Forschungsberichte Heft 426) geht hervor, dass erste Versuche mit Wildwarnreflektoren schon Anfang der
60er Jahre durchgeführt wurden.
Versuche mit einer ca. 35 mm breiten Aluminiumfolie, die um Straßenbäume herumgewunden wurde, kann man mit den Versuchen, eine Wildwarnung mit (ausgedienten)
CD zu bewirken, vergleichen. Die
Aluminiumfolie erblindete in kürzester Frist, ähnliches ist auch bei den
CD-Scheiben zu beobachten. Sie verschmutzen schnell, relativ bald ist
auch ein Versprödungseffekt zu beobachten, die CD blättern ab oder zerbrechen. Da häufig nur eine Seite
verspiegelt, die andere jedoch matt
ist, ist eine Wirkungsweise von der
Stellung der CD-Scheiben zum Lichteinfall abhängig und damit höchst
zufällig.
Die Straßenbauverwaltung BadenWürttemberg ist daher nach wie vor
der Ansicht, die sie schon 1994 dem
Landesjagdverband mitgeteilt hat,
dass das Aufstellen von Wildwarnreflektoren keine geeignete Maßnahme
der Unfallverhütung darstellt.
Bei den damaligen Versuchen, die ein-
gestellt wurden, ging es um Reflektoren, die an die Leitpfosten befestigt
werden und damit eine gerichtete
Lichtwirkung in den Straßenseitenraum bewirken. Es ist daher nicht
auszuschließen, dass die Lichtwirkung der willkürlich aufgehängten
und sich frei bewegenden CD eine
Beeinträchtigung des Verkehrsteilnehmers hervorrufen können.
Ihre Anbringung auf dem Straßengrün als Teil der Straße ist ohne Nutzungserlaubnis des Straßenbaulastträgers nicht zulässig.
Sehr geehrter Herr Greif, wie Sie
sehen sind alle Versuche, den Verkehrsteilnehmer durch Wildwarnreflektoren vor Unfallgefahren zu bewahren , wirkungslos. Leider realisieren viele Verkehrsteilnehmer ihre persönliche Gefährdung nicht, die
dann besteht, wenn sie Bereiche mit
erhöhtem Wildaufkommen mit unverminderter Geschwindigkeit durchfahren. Dieses Verhalten konnte vor
einigen Jahren im Rahmen einer in
der Schweiz durchgeführten Untersuchung belegt werden. Danach reduzierten die meisten Verkehrsteilnehmer ihre Geschwindigkeit im
Bereich einer durch Verkehrszeichen
kenntlich gemachten wildreichen
Strecke nur um 3-5 km/Std., um nach
kurzer Zeit ihre alte Geschwindigkeit
wieder zu erreichen.
Wir wären Ihnen daher sehr dankbar,
wenn Sie mit den Mitgliedern Ihrer
regionalen Motorradzeitung nicht
nur die neben Straßen aufgehängten CD diskutieren, sondern auch auf
eine angepasste Fahrweise in Waldund Wildgebieten hinweisen könnten. In Baden-Württemberg ereignen
sich jährlich 20.000 Wildunfälle allein
mit größeren Tieren, Tendenz steigend. Da Motorradfahrer bei Wildunfällen besonders gefährdet sind, ist
eine angepasste Fahrweise hier von
lebensrettender Bedeutung.
Mit freundlichen Grüßen
gez. Schlierer
Hallo Herr Greif,
Hallo Motorrad Kurier-Team,
mit Interesse lese ich Ihren Kurier
und habe mit Freude festgestellt,
dass Sie ein Bild von meinem
Heissluftballon abgelichtet haben
(Neues). Ich bin Motorrad begeistert und leidenschaftlicher Luftsportler und Pilot des Fierek‘s
Harley Davidson Heissluftballons.
Ich fahre nicht kommerziell, sondern es ist mein Hobby und Sport.
Der Ballon mit dem Harley Davidson Logo sieht super aus und ist
noch kein Jahr alt und viele Gäste sind Motorradfahrer (nicht nur
Harley) oder Motorrad begeistert.
Ich wohne in Bernstadt (ca. 14 km
nordöstlich von Ulm) und fahre
vorwiegend im Großraum Ulm.
Herzliche Grüße
von Paul Moll
07/07
17
Bericht und Bilder Wiesner
Reifenfest
Gemeinsam frühstücken, Touren austauschen,
fachsimpeln – und an der lukrativen Tombola
teilnehmen – diese Aussichten lockte die unterschiedlichsten Biker jetzt zur Filiale „Berliner
Platz“ der Reifen Feneberg AG in Kempten.
Fotos: moriprint
in Kempten
Biker-Frühstück
(Waltenhofen) - gab es gleich mehrere Hauptgewinner: Zum einen die
Preisträger, zum anderen den Verein
Schrauber + Biker e.V. für die Leitplankenaktion und den Erwerb wei-
(Präsident der Schrauber u. Biker
e.V.), Siegfried Kößler (Niederlassungsleiter der Reifen FenebergFiliale am Schumacherring), Roland
Gempe ( Key Account Manager der
Metzeler/Pirelli Motorcycle Tyres),
Bianca Schölhorn (Gewinnerin des
2. Preises – 1 Vollvisierhelm), Sven
Gutschka ( Reifenfachverkäufer in
der Filiale am Schumacherring) Gerhard Weibeler (Gewinner des 3. Preises – 1 Vollvisierhelm) sowie Rolf
Tombola
D
amit „mutierte“ das vierte
Biker-Frühstück der Firma zu
einer wahren Motorradschau.
Mehr als 300 Biker der begeisterten
Zwei-Rad-Kunden des Allgäuer Unternehmens folgten dem Ruf zum
Treffen. Bei der Tombola - gesponsert durch die Firmen Metzeler/Pirelli
(Hauptpreise) sowie Bridgestone,
Car + Bike (Kempten), Firma Günter
Die Gewinner
Geisenhofer (Sulzberg) MotorbikeParts (Kempten) und KTM Müller
terer Leitplankenprotektoren. Unser
Foto zeigt von links: Heinz Behr
Weibeler (Hauptgewinner – 1 Satz
Metzeler Motorradreifen)
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Fon: 0 83 76 / 92 93 56
Handy: 0172 / 4 72 99 06
Information/Buchung:
Helmut Attinger
Fon/Fax: 0 82 83 / 9 28 76 20
E-Mail: [email protected]
Internet: www.attingers.de
Bericht und Bilder Jürgen Greif
Letzte Ehre
Schon um 9 Uhr war der Platz am 8. Juni vor dem
Take Off im Ulmer Donautal gefüllt mit Motorrädern und deren Fahrer, um dem tödlich verunglückten Reiner Rösner die letzte Ehre zu einer
stilvollen Beerdigung zu geben.
Eintrag ins Kondolenzbuch
die Kondolenzbücher ein, welche vor
der Kirche aufgestellt waren.
Treffen auf dem Take Off Parkplatz Ulm
M
itten auf dem Platz war die
Urne mit Reiners Asche auf
einem Motorrad des Bestattungsinstitutes aufgestellt worden.
Nach einer Schweigeminute und
dem Verteilen der Trauerflore ging
es dann gemeinsam in einem eindrucksvollen Korso über das Hoch-
sträß nach Arnegg. Dort standen die
Verwandten und Angehörigen an der
Straße am Friedhof und waren sichtlich gerührt und überwältigt von dem
Trauerzug der dröhnenden, weit über
100 Motorräder.
Diese wurden am Kirchplatz geparkt
und dann trugen sich die Leute in
wird den Hinterbliebenen zugutekommen.
JG
Nach dem Gottesdienst wurde die
Urne von den Kradlern auf den Friedhof begleitet und am Grab konnten
die Menschen dann endgültig Abschied von Reiner nehmen und ihre
Trauer den Angehörigen mitteilen.
Nach dieser Feierlichkeit fuhren die
Motorräder wieder über das Hochsträß zurück in das Clubhaus der
Sundowners, deren Vorsitzender der
verunglückte Reiner war, um dort zu
essen und zu trinken.
Aufnäher und bestickte Trauerflore
wurden verkauft und der Erlös davon
Aussuchen, Ausrüsten, Aufsteigen
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Kawasaki Rent- Mietmotorräder
07/07
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Tour in den Schwarzwald
Bericht und Bilder
Jürgen Greif
A
m Tag vorher regnete es wie
aus Eimern und ich dachte
schon an das Geeiere mit
dem Krad auf den nassen Straßen
des Donautals und des Schwarzwaldes. Aber es kam alles ganz anders:
Gerade am 16 Juni, als überall gefestet
wurde, war die Tour der Fa. Honda
Eitel in den Südschwarzwald mit einer
Übernachtung in Holzschlag in der Nähe
von Bonndorf.
Test the best
Ein schöner Tag!
Fünfzehn Leute hatten sich gemeldet
und die standen bei trockenem Wetter vor der Fa. Eitel in Ulm/Söflingen
und freuten sich auf die Tour, die ich
dorthin ausbaldowert hatte und nun
leiten sollte. So ging es auf den Pfaden der Blütentour über die Luthrischen Berge hinunter ins Donautal,
wo der schönste Kurvenbereich
leider regennass war. Schade, aber
eine Kaffeepause an der Bootsvermietung in Thiergarten ließ die
Regenwolken weiterziehen und so
hatten wir bald wieder trockenen
Asphalt unter den Rädern. Oberhalb
des Hegaus zogen wir dann in den
Autofahrer mit 1,78 ‰ Alkohol
Obligates Startbild
Südschwarzwald hinein, durch die
Wutachschlucht hinauf nach Bonndorf, an Glashütten vorbei nach
Holzschlag, wo wir unser Quartier
im Gasthof Reichenbächle bereits
bestellt hatten. Freundlich wurden
wir empfangen und sofort hatten
wir im sonnigen Garten die Tische
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die Ihr mich als SUZUKI-Vertragshändler unterstützt habt.
Aber alles hat seine Zeit und meine, als SUZUKI Händler, ist
abgelaufen.
Danke Euch, denen saubere Arbeit am wichtigsten
war, Euch würde ich gern in meiner Werkstatt in Babenhausen begrüßen und weiter bedienen.
Danke Euch, die mir gezeigt haben, dass der billigste
Preis heute zählt! Euch empfehle ich meine Händlerkollegen,
da könnt Ihr Euer Verhandlungsgeschick ausleben.
Bitte meine Husaberg Freunde, ich bin weiter
HUSABERG-Vertragshändler, also kommt nach Babenhausen
zum neuen HUSABERG Stützpunkt!
Bitte an meine SUZUKI Kunden, ich werde auch weiter
alle SUZUKI‘s gern warten, reparieren oder verbessern.
Ich freu mich auch auf Euch SUZUKI Fahrer!
20
07/07
Letzter Event
beim
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23.07.07
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von 14 – 19 Uhr mit der
Vorstellung der neuen
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Danke meinen Freunden und Kunden für 20 Jahre,
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Vertrauen auch sie auf 20 Jahre
SUZUKI- und 9 Jahre HUSABERGVertragshändlererfahrung!
Uhrenhaus
Wird da ein Orden verliehen?
Lagerfeuer und Weizenbier
zusammengestellt, um dann die
durstigen Kehlen zu spülen. Die, die
noch „fahrhungrig“ waren, wechselten nun die mitgebrachten neuen Honda Modelle untereinander
aus und machten die Straßen des
Schwarzwaldes unsicher. Ich machte eine kleine Tour mit Steffen, der
mit seiner 600er fuhr und Felix hin-
touren war dabei und er erzählte uns
seine Geschichten aus alten und
neuen Zeiten. Wer, wie Frank, mit ein
und demselben Motorrad (alte BMW)
mehr als 500.000 Kilometer gefahren ist, der kann auch was erzählen.
Auch unser Hondamechaniker auf
der CX wurde auf wundersame
Weise plötzlich zum Chef des Hauses
ein betrunkener Autofahrer das Motorrad von Reinhard und das Begleitfahrzeug von Felix. Mit 1,78 Promille
wurde der „Täter“ der Polizei übergeben und der Schaden aufgenommen. So kamen wir alle gesund –
etwas fertig, aber glücklich wieder
bei der Fa. Eitel an. Eine schöne
Tour, die eine gute Maßnahme der
Pestkreuze über dem Hegau
tendrauf, der das Rausbeschleunigen
genoss, zum Schluchsee.
Über St. Blasien, wo wir den herrlichen Rundblick von den Vogesen bis
zu den Alpen genossen, ging es kurvenreich hinunter nach Waldshut,
um dann wieder auf einer herrlichen,
kurvigen und verkehrsarmen Straße
die Höhen von Bonndorf zu erklimmen. Dort angekommen zelebrierte
ich den 20 Minuten Schlaf, um frisch
gestärkt das reichhaltige und gute
Abendessen zu vertilgen.
Der Wirt hatte schon das Feuer angemacht und so gab es so manche
wundersame Geschichte zu hören.
Der Frank, ein alter Weggefährte von
Elefantentreffen und anderen Winter-
Eitel – Sachen gibt es. Nach Mitternacht legten wir uns hin, um frisch
und in guter Luft ausgeschlafen am
Sonntag – nach einem sehr guten
Frühstück – die Heimreise anzutreten. Das Wetter war sehr gut und die
Sicht hinunter ins Hegau eine Augenweide. Leider waren an dem Tag
einige Fahrer sehr gut drauf und andere wiederum weniger gut „drauf“.
So fuhren wir gemäßigt und sicher
am Bodensee entlang nach Konstanz
auf die Fähre um dann am Bodensee
eine Badepause einzulegen.
Später gesellte sich noch ein Kumpel, der Reinhard, zu uns und wir
fuhren über Heiligenberg und Aulendorf nach Schienen um eine Rast zu
machen. Während der Rast rammte
Frank und seine Erlebnisse
Fa. Eitel ist, um Kunden und Motorräder zusammen zu bringen und um
sich kennen zu lernen.
JG
Im Reichenbächle
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Juli 2007
6. - 8.7. Motorradtreffen des MC
Aspach in Tiefenried bei Kirchheim/
Schwaben
13.00 Uhr Motoradclub Weihungstal
in Staig-Altheim, Hauptstr. 87.
Info‘s: Thoma Ernst Tel. 0731 / 51992
23.7. Vorstellung der neuen B-King
bei Suzuki Seifert in Illertissen, siehe
Anzeige im Heft
20.7. - 22.7 Black Rider MC, 20 Jahre Black Rider MC Allgäu u.5 Jahre
Black Rider MC Obergünzburg Obergünzburg Anfahrt A7 MM/KE Ausf.
Dietmannsried, info www.blackrider.de
27.7. MF Lichtenstein, Treffen Lichtenstein wie immer auf der Nebelhöhle, info: www.motorradfreundelichtenstein.de
21.7. Bikerfreunde Donau-Riß Bikerfreunde-Ausfahrt ab Kässbohrer-Parkplatz Laupheim - Ziel geheim,
www.bikerfreunde.de
21.7. MC Illerfalken e.V. 22 years
Biker Party am Baggersee in Dettingen!--Tequila-Bar --Camping Möglichkeit -- Mitternachtsshow -- Dettingen an der Iller
Info: http://freenet-homepage.de
[email protected]
21.7., ab 19 Uhr Musik im StellwerkOpen-Air gleich vor der Haustür mit
Tubakulose & Bäcker‘s Debakel
7.7. Funtomas - Gitarren-Rock/
Hardrock aus den 70ern und 80ern,
ab 21:00 Uhr im Billard Cafe Q in
Langenau
28.7. MC Knocha, 15 Years Party Mietingen-Walpertshofen
Infos www.mcknocha.de oder
[email protected] - 015774742859
29.7. von 17:00 bis 21:00 Uhr
THE BLUES MOTHERS“ in der Neuen Welt Schülinstrasse 34,89073
Ulm,Tel.: 0731/22494
29.7. Renntraining am Rheinring –
Anmeldung bei der Ställe Kneipe siehe Anzeige im Heft
August 2007
3. - 5.8. MC Black Hats
MotorradtreffenKellmünz
www.mc-black-hats.de
[email protected]
8.7. Motorrad Gottesdienst neben
dem Auwaldstadion bei Lauingen.
Beginn 10 Uhr
13.7. – 15.7. Renntraining/Tour Most in Tschechien. Anmeldung
beim Motorrad Kurier
Neue Öffnungszeiten
Mittwoch 12.00 bis 18.30
Donnerstag 12.00 bis 22.00
Freitag
12.00 bis 18.30
Samstag
10.00 bis 15.00
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IMPRESSUM
Anschrift: Grundweg 8
89250 Hittistetten
Tel 07307/961026, Fax 961027
E-Mail: [email protected]
Herausgeber: Jürgen Greif
Redaktionsleitung: J. Greif
Layout: agentur :logo, neu-ulm
Anzeigen: Jürgen Greif
Druck: Geiselmann, Laupheim
Web-Master: Frank Sauter
Urheberrechte: Jeglicher Nachdruck,
auch Auszugsweise, ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet. Die vom Verlag gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt.
Für unverlangt eingesandte Texte,
Fotos, Anzeigen und Termine, übernehmen wir keine Gewähr.
ViSdP: Jürgen Greif
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07/07
13. - 15.7. Drei Königsfest im Lauinger Biergarten, siehe Anzeige im Heft
14.7. Motorradtreffen des MC Creeps
in Aßmannshardt hinter Biberach.
(siehe Anzeige im Heft)
14.07. 10. Rolli-Tiger-Familientag,
Jubiläumsausfahrt mit Gespann- und
Trikefahrern für behinderte Kinder
und junge Erwachsene mit ihren Verwandten und Freunden. Treffpunkt
NACHRUF
FÜR REINER RÖSNER
DIE ERINNERUNG IST
DAS EINZIGE PARADIES,
AUS DEM WIR NICHT
VERTRIEBEN WERDEN
KÖNNEN.
(Jean Paul)
DANKE FÜR DIE SCHÖNE ZEIT!
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21.7. - Vorstellung der neuen GTR
1400 von Kawasaki bei KS Styling in
Illertissen, siehe Anzeige im Heft
21.07. Orientierungsfahrt bei den
Motorradfreunden Härstfeld e.V.
Start am Vereinsheim, Maybachweg
7, 89564 Nattheim ab 10:00 Uhr.
Mehr unter: www.mfh-nattheim.de
4.8. Bikerfreunde Donau-Riß
Ausweichtermin
Bikerfreunde-Ausfahrt
ab Kässbohrer-Parkplatz Laupheim
- Ziel geheim
www.bikerfreunde.de
Termine und Einladungen zu Ihren Veranstaltungen werden kostenlos
veröffentlicht. Hierzu bitte Texte im Word-Format und Bilder als JPG
per E-Mail an den Verlag: [email protected]
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