Ausgabe 04/16 vom 20. April 2016

Transcription

Ausgabe 04/16 vom 20. April 2016
04/2016
www.samariter.ch
Mit REDOG unterwegs
Kadertagungen 2016
Gut gerüstet für
das Neue
Schulsamariter
Erstmals mit
Rega-Gönnerschaft
Wissen
Erste Hilfe nach
Ertrinkungsunfall
Seite 12
Seite 16
Seite 20
Seite 4
Ingwer – die Wunderknolle
- Anzeige -
Das geheime
Rezept der
Samurai gegen
Schmerzen
für Ihre Gesundheit!
Harmlose Gesundheitsprobleme und kleinere Wehwehchen sind für einige eine gute
Gelegenheit, sich eine goldene Nase zu verdienen. Entdecken Sie das «WUNDERMITTEL», das nicht nur Ihren
Körper, sondern auch Ihren
Geldbeutel schont.
INGWER: Dieses bekannte
Gewürz hilft sehr effektiv gegen
zahlreiche Beschwerden und Erkrankungen. Es ist ein unglaubliches Heilmittel, das so gut wie
nichts kostet.
Ingwer ist keine magische
Formel aus Grossmutters
Zauberbuch, sondern
ein Heilmittel, das
erforscht und getestet wurde und
dessen Wirkung
Wissenschaftler
nachgewiesen haben.
Ingwer ist reich an Mineralstoffen und Vitamin B6, doch vor allem weist es einen hohen Anteil
an sehr starken Antioxidantien
auf. Er ist ein wahrer Tausendsassa und wirkt gegen so viele
Beschwerden wie keine andere
Frucht und kein anderes Gewürz.
In dem Buch «Ingwer, der in
Vergessenheit geratene Schatz»
entdecken Sie alle Geheimnisse
dieser traditionellen Wunderknolle.
• So lindern Sie oder stoppen sogar Migräneanfälle und Kopfschmerzen mit besseren Heilungserfolgen als durch die
Einnahme chemischer Medikamente
• Das Geheimnis, mit dem Angelina Jolie in nur wenigen Wochen 11 Kilo abgenommen hat
• Das Rezept für ein Mittel gegen
Gelenkschmerzen, Schwellungen und Entzündungen
• Ein Spray, das bei Akne Wunder wirkt
• Sexualität: Die jahrhundertealte
absolute Waffe gegen Impotenz
oder mangelnde Libido
• So überwinden Sie Ihre Schlafstörungen ...
• Das Rezept für ein aphrodisierendes Getränk
• Ein Anti-Cellulite-Bad mit
hautverjüngender Wirkung
• Die ultimative Hilfe gegen einen Kater
• Bringen Sie Ihr Immunsystem auf Hochtouren und geben
Sie dem Schnupfen
keine Chance
• Ingwer-Rezepte für
Ihre Hausapotheke
In dem Buch «Ingwer, der in Vergessenheit geratene Schatz» entdecken Sie Dutzende Heilmittel
und Rezepte (wieder), mit denen
sich dank der aussergewöhnlichen Wirkung von Ingwer zahllose gesundheitliche Probleme
lindern und heilen lassen.
Und was das Beste ist: Ingwer
finden Sie in jedem Supermarkt.
Er ist günstig, wirkungsvoll und
frei von Nebenwirkungen.
Hat Ihnen Ihr Apotheker
nichts davon erzählt?
Dieses Buch darf in keinem
Haushalt fehlen! Handeln Sie
schnell. Jeder Leser bekommt
ein Gratisgeschenk solange
vorrätig!
S
ie waren die grössten Krieger der Welt. Sie konnten
unmenschliche
Schmerzen
ertragen. Und jetzt schenken
sie Ihnen ihr grösstes Geheimnis.
Sie haben sicherlich schon von
den Samurai gehört, diesen
Kriegern, die seit Jahrhunderten waffenlose Bauern gegen
feindliche Übergriffe und Tyrannei schützten. Was Sie
wahrscheinlich jedoch noch
nicht wussten, ist, dass diese
Männer Schwertschläge austeilten und empfingen und sich
dadurch
beinahe
täglich
Schmerzen zufügten. Es gab
Rückenprobleme, Verrenkungen, Schmerzen aller Art ...
Die Samurai hatten als Gegenmittel Salben und Tränke nach
geheim gehaltenen Rezepten,
um nahezu augenblicklich wieder fit und in Form zu sein, so
dass blaue Flecken und die
Spuren von Waffenverletzungen in kürzester Zeit verschwanden,
Kopfschmerzen
bald wie weggeblasen waren
und Muskelprobleme im Handumdrehen kuriert wurden. Diesem Anwendungsbereich entstammt der „Samurai-Balsam“.
Wertvolle Auszüge aromatischer Pflanzen wie Ackerminze, Bergarnika und Kampfer
verleihen diesem Balsam bemerkenswerte lindernde Eigen-
schaften. Seine Formel ist von
der Heilkunst der Samurai inspiriert, was seine vielfältigen
Vorzüge erklärt.
Der Balsam, den wir Ihnen heute anbieten, enthält zudem organisches Silicium, das die Samurai
in
Form
von
Bambusspitzen zu sich nahmen. Organisches Silicium ist
ein Mineral, das für die Zellerneuerung unverzichtbar ist.
Dieses von den Samurai als geheiligt betrachtete „Wundermittel“ hilft Ihrem Körper, sich
rasch wieder zu regenerieren.
Nur eine einzige Anwendung
des „Samurai-Balsam“ – und
Sie werden sofort Linderung
und Wohlbefinden spüren.
Fordern auch Sie dieses wunderbare Geschenk der Natur an
und profitieren Sie von unserem Sonderangebot „3 für 2“.
Sie gehen kein Risiko ein, denn
Sie können die wohltuende
Wirkung des Balsams 30 Tage
lang testen. Sollten Sie nicht
voll und ganz zufrieden sein,
können Sie uns die Tiegel zurücksenden, selbst wenn sie angebrochen sein sollten. Ihre
Rechnung wird dann storniert.
Handeln Sie schnell, denn das
Angebot ist begrenzt.
Tel. 044 552 00 87
Fax. 022 552 09 42
[email protected]
TESTGUTSCHEIN für eine bessere Gesundheit!
Bitte zurücksenden an: Body Best - Postfach 2622 - 1260 Nyon 2 - Tel. 044 552 00 87- Fax 022 552 09 42 - [email protected] - www.bodybest.ch
❏
Das Buch „ Ingwer, der in Vergessenheit geratene Schatz“ zum
Preis von Fr. 39.- (zzgl. Fr. 6.95 Versand und Verpackung)
❏
❏
Ich bestelle beide 2 Artikel zum Preis von Fr. 78.-.
In diesem Fall ist der Versand gratis.
(zzgl. CHF 6.95 Versand und Verpackung)
3 Tiegel à 30 ml Samurai Balsam zum Preis von 2, d.h. CHF 78.statt CHF 117.- (zzgl. CHF 6.95 Versand und Verpackung)
Vorname/Name:
Adresse:
PLZ/Ort:
E-Mail:
SIDP001
Ja, bitte lassen Sie mir den/die folgenden Artikel zukommen:
❏ 1 Tiegel à 30 ml Samurai-Balsam zum Preis von CHF 39.-
Inhalt
Editorial
Reportage
Liebe Leserin,
lieber Leser
04 Spürnasen im Wind
Innerhalb von vier Stunden sind die
Hundeführerinnen und Hundeführer
des Schweizerischen Vereins für
Such-und Rettungshunde REDOG
mit ihren Hunden vor Ort, wenn etwa
ein erschöpfter Wanderer oder eine
demente Frau vermisst wird. «Samariter» hat sie bei einer Übung begleitet.
Es braucht oft wenig, um einem
gewisse Dinge wieder ins Bewusstsein zu rufen. Als Rolf Imhof im
Inter view für sein Porträt auf
Seite 33 sagte, dass es uns in vielerlei
Hinsicht sehr gut geht in der Schweiz
und er deshalb eine grosse soziale
Verantwortung empfinde, hat mich
dies tief berührt.
In der Tat sind für uns viele Dinge
eine Selbstverständlichkeit, die
andere nur vom Hörensagen kennen:
Rechtssicherheit, Demokratie,
Meinungs- und Religionsfreiheit
und nicht zuletzt eine gesetzlich
verankerte Gleichheit der
Geschlechter.
Wo diese Grundrechte missachtet
werden, herrscht oft Not – und viel
Bedarf an Solidarität. Wichtig ist
dabei auch jene Solidarität, die sich
aus einem Gefühl der sozialen
Verantwortung der Menschen ergibt,
denen es besser geht. Vielleicht ist
sie gar höher zu werten, denn sie
basiert in erster Linie auf Freiwilligkeit, auf Nächstenliebe und auf
Menschlichkeit.
Es sind diese Werte, diese Haltungen
und die Geschichten, die sich daraus
ergeben, die wir im «samariter»
erzählen wollen. Geschichten von
Menschen, die anderen helfen,
dabei kreativ werden oder viel Zeit
investieren. Doch dafür müssen wir
wissen, wo die Dinge passieren und
wer diese Menschen sind.
Bitte helfen Sie uns, diese Menschen
und ihre Geschichten zu finden,
damit wir darüber schreiben und
Ihnen zeigen können, wie vielfältig
die Welt der Samariterinnen und
Samariter ist.
Wir freuen uns über jede Information
an [email protected] und
grüssen Sie
herzlich.
Aktuell
12 Kadertagungen 2016
Die Überführung des Ausbildungskaders ist in vollem Gange. An drei
Wochenenden im Januar und Februar erhielten 171 Instruktorinnen und
Instruktoren das Rüstzeug, um nun in den Kantonen die bestehenden
Kursleiterinnen und Samariterlehrer zu überführen und in den neuen
Abläufen und Unterrichtsmethoden zu schulen.
16 «Notzünderlis» an der Schule
Die Schulsamariterinnen und Schulsamariter der Gemeindeschule im
bernischen Leuzigen sind die ersten, die neben dem Abschluss auch die
Gönnerschaft der Rega erhalten haben. Sie haben dies mit eindrücklichen
Demonstrationen gefeiert.
Wissen
20
Erste Hilfe nach
Ertrinkungsunfall
Der Sommer rückt näher und manch
einer freut sich auf die gemütlichen
Stunden im und am Wasser. Damit
wird aber auch die Zahl der Badeunfälle ansteigen. Da ein Ertrinkungsunfall schwerwiegende gesundheitliche Schäden bis hin zum Tode nach
sich ziehen kann, spielt eine schnelle
und effiziente Versorgung der Verunglückten eine entscheidende Rolle.
23 Prävention und Wasserkompetenz
Jedes Ertrinkungsopfer ist eines zu viel, sagt die Schweizerische Lebensrettungsgesellschaft SLRG und ist bemüht, bei ihren Präventionsmassnahmen
stets auf aktuelle Situationen zu reagieren. So hat die SLRG die sechs wichtigen
Baderegeln nun auch in Sprachen wie Tigrinya, Arabisch, Tamilisch, Englisch,
Serbokroatisch und Portugiesisch übersetzen lassen und sie lanciert Kampagnen, damit die wichtigsten Elemente der Wasserkompetenz auch in anderen
Kulturen bekannter werden.
Menschen
Sonja Wenger
33 Etwas vom eigenen Glück an die Gesellschaft zurückgeben
Fast sein halbes Leben hat Rolf Imhof bei den Samaritern verbracht und bei
der Jugendförderung im Kanton Bern viel bewegt. An der Abgeordnetenversammlung vom 18. Juni bewirbt er sich nun für einen Sitz im Zentralvorstand
des SSB.
samariter 04/2016
3
Reportage
Spürnasen im Wind
Der Rettungsrucksack von Sandra Jüni ist immer gepackt. Innerhalb von
vier Stunden ist die Hundeführerin des Schweizerischen Vereins für Suchund Rettungshunde REDOG mit ihrer Hündin Yuma vor Ort, wenn etwa ein
erschöpfter Wanderer oder eine demente Frau vermisst wird.
Text und Fotos: Marcel Friedli
Der Hund, welcher der Suchhündin Yuma an
diesem Sonntagmorgen entgegenkommt, ist
für sie uninteressant, wie Luft: Die Ohren
spitz nach oben gerichtet, ist Yuma ausschliesslich auf Menschendüfte fokussiert
und scheint über den Artgenossen hinwegzulaufen. Seit ihr Sandra Jüni das orange
Gstältli, im Fachjargon Schabracke genannt,
des Schweizerischen Vereins für Such- und
Rettungshunde REDOG über den Kopf gestülpt hat, ist Yumas Nase im Arbeitsmodus
und immun gegen Ablenkungen.
Es ist halb zehn Uhr morgens an einem
trüben Februartag. Sandra Jüni übt mit ihrer
dreijährigen Hündin Yuma. Das erste ganztägige Training des Jahres, eine Vorbereitung
für den nächsten Eignungstest. «Wobei Training nicht die passende Bezeichnung ist,
denn für Yuma ist dies ein Spiel», erklärt die
4
samariter 04/2016
41-Jährige. «Wir nutzen so viele Gelegenheiten wie möglich, um dazuzulernen – ausgelernt haben wir aber nie.» Die beiden gehören zu den rund vierzig Teams, die weitflächig
ein Gelände absuchen, wenn eine Person
vermisst wird (vgl. Gut zu wissen). Ist der
oder die HundeführerIn erfahren, dauert es
im Schnitt etwa zwei Jahre, bis ein Hund
einsatzbereit ist.
Frust und Freude
Um ihr Ziel zu erreichen, haben die Hundeführerin und Yuma viel Zeit investiert: jede
Woche ein Abendtraining, dazu Wochenendeinsätze wie heute. Yuma prescht los, die
Nase im Wind, zieht rasche Kreise, nimmt
Witterung auf. Sandra Jüni motiviert sie,
etwas weiter ins Gelände hinauszuziehen.
«Heute hat sie etwas Mühe, sich zu lösen»,
sagt die Mutter zweier Kinder und
Ex-Spitzensportlerin im Kanu.
Sie weiss jedoch warum: Yuma ist noch
etwas müde von ihrem allerersten Einsatz in
echt, der erst ein paar Tage zurückliegt.
Einen Tag lang haben die beiden nach einem
Mann gesucht. Trotz intensivem Einsatz
wurde er aber nicht gefunden. «Natürlich ist
man dann frustriert», räumt Jüni ein. «Dass
es für Yuma letztendlich ein Spiel ist, über
das sie sich freut, hat mir aber geholfen, auch
positiv zu bleiben. Wir ergänzen uns
optimal. Zudem ist unser Einsatz immer
sinnvoll, weil er die Angehörigen entlastet
und zur Gewissheit beitragen kann.»
Jetzt stiebt Yuma auf Jüni zu, hat etwas in
ihrer Schnauze: das Bringsel, eine Art
Anhänger, das als Mittel der Kommunikation dient. Yuma sagt damit: «Ich habe etwas
gefunden!» Auch bellen wäre eine Art der
Kommunikation. «Das hat aber den Nachteil, dass man es je nach Umgebung nicht
hört.» Sandra Jüni folgt Yuma, und siehe da:
Reportage
Gut zu wissen
Ihre Hündin hat einen Rucksack gefunden.
«Gut», lobt sie, hält die Tube mit Wurst hin,
an der Yuma freudig leckt. Dann greift Jüni
nach dem Ball in ihrer Jackentasche, wirft
ihn Yuma zu. «Das Spielen mit dem Ball
ist eine weitere Belohnung, wichtig für die
Motivation.»
Zuverlässige Hundenasen
Loben, loben, loben
Nach dem Spielen sucht Yuma weiter, zieht
ihre Kreise. «Auch während des Suchens
soll der Hund immer wieder gelobt werden»,
erklärt Sigrid Böttcher, die für den Einsatz
verant wortlich ist. «Bei Prüfungen vergessen
die Hundeführerinnen und Hundeführer
manchmal, ihren Hund bei Laune zu
halten.»
Yuma spitzt die Ohren, als sie an einem
Dickicht vorbeikommt, wird dann jedoch
abgelenkt. Schliesslich motiviert Sandra Jüni
ihre Hündin, diesen Ort genauer zu erfor­
schen. «Es ist ein Zusammenspiel von Hund
und Mensch», sagt Böttcher, die eineinhalb
Jahre Mitglied des Samaritervereins im
aargauischen Ehrendingen war, «den Hund
mal gehen lassen, auf seine Fähigkeiten
vertrauen, ihm aber hie und da einen Tipp
geben und ihn dazu animieren, auch über
eine vermeintliche Grenze, zum Beispiel vom
Wald in Richtung Wiese, zu suchen.»
Nun sucht Yuma das Dickicht und die
Mulde genauer ab und wird fündig, manö­
vriert danach das Bringsel in die Schnauze.
Sandra Jüni lobt sie, geht mit ihr zum
Figuranten Iwan, der Wurst für sie aus
der Tube drückt und dann mit ihr spielt.
«Figurant sein», erklärt Sigrid Böttcher, «ist
nicht so einfach, wie man auf den ersten
Blick denkt. Man muss den Zeitpunkt, wann
man bestätigt, also lobt, im Gefühl haben.
Dieser unterscheidet sich jedoch von Hund
zu Hund und ist abhängig vom Ausbildungs­
stand und der Erfahrung.»
Manchmal verstecke sich der Figurant erst
am Ende des abzusuchenden Gebiets. «Hie
und da», sagt Böttcher, «ist, um die Anforde­
rungen zu steigern, niemand versteckt. So
üben wir auch die Frustrationstoleranz von
Hund und Mensch. Denn leider ist das oft die
Realität: Trotz intensiver Suche finden wir die
gesuchte Person nicht.» (vgl. Interview)
So war es auch die Woche zuvor. «Yuma
war frustriert», sagt Jüni, «darum habe ich
am Schluss des Einsatzes noch einen Sack
versteckt. Aber es war für sie nicht dasselbe
wie während des Einsatzes. Deshalb sind die
Erfolgserlebnisse heute besonders wichtig.»
Spielen ernst: Sandra Jüni mit ihrer Hündin
Yuma, einem belgischen Schäfer.
Allzeit bereit
Yuma hechelt. Sandra Jüni stellt den Ruck­
sack auf den nassen Erdboden und fördert
eine Flasche zutage: Wasser für Yuma, die
sofort zu läppeln beginnt. «So intensiv zu
riechen, ist eine Höchstleistung, die enorm
durstig macht», erklärt sie. Der Fluss des
Wassers stoppt sofort, wenn Yuma zu
trinken aufhört. «Bei einem Einsatz ist es
wichtig, mit dem Wasser haushälterisch um­
zugehen, es muss ja alles geschleppt werden.»
Jedes Jahr werden in der Schweiz
3000 Personen als vermisst gemeldet.
Sie haben die Orientierung verloren
oder werden in den Bergen von ge­
sundheitlichen Problemen überrascht.
Dann suchen die Teams aus Hund
und Mensch des Schweizerischen
Vereins für Such­ und Rettungshun­
de REDOG weites und manchmal
unwegsames Gelände ab. Führerin­
nen und Führer, die mit Wärme­
bildkameras und Nachtsichtgeräten
ausgestattet sind, unterstützen sie
dabei. Daneben verfügt REDOG
über Mantrailing­Hunde, welche die
Geruchsspur eines einzelnen Men­
schen gezielt aufnehmen; dies meist
an stark frequentierten Orten wie
Bahnhöfen.
Bebt, wie im Frühjahr 2015 in
Nepal, die Erde und zerstört ganze
Städte oder bringt etwa eine Explo­
sion ein Haus zum Einstürzen, ist
die Hundenase ebenfalls das zuver­
lässigste Ortungsmittel. 180 Einsatz­
teams mit 105 Hunden stehen für die
Suche nach Vermissten und Verschüt­
teten im In­ und Ausland auf Abruf
und rund um die Uhr bereit. Für
Angehörige von Vermissten ist das
Aufgebot von REDOG kostenlos.
2015 standen solche Teams fünfzehn
Mal im Sucheinsatz.
REDOG­Regionalgruppen führen
regelmässig mit Samaritervereinen
gemeinsame Übungen durch.
Am 24. April, dem Internationa­
len Tag des Rettungshundes, zeigt
REDOG, der wie der Schweizerische
Samariterbund Mitglied des Schwei­
zerischen Roten Kreuzes ist, im
Rahmen einer Vorführung sein
Können auf dem Berner Gurten.
REDOG­Notrufnummer:
0844 441 144
www.redog.ch, www.redog­pate.ch
Konzentriert wie bei einem Ernsteinsatz:
Co-Einsatzleiterin Sigrid Böttcher instruiert
ihren Kollegen Philip Hagenbucher.
samariter 04/2016
5
Reportage
Jüni drückt die Flasche zurück in ihren
Rucksack und schultert ihn mit Schwung.
Der Rucksack wiegt zwanzig Kilogramm.
Neben Wasser enthält er Essen für Sandra
Jüni und ihren Hund, eine Apotheke mit
Nothilfe­Materialien sowie Helm, Seil und
Karabiner, um sich allenfalls in alpinem
Volle Pulle: Beim Suchen vollbringt Yuma eine
Höchstleistung und ist entsprechend durstig.
Gelände sichern zu können. «Denn die
Sicherheit der Retterinnen und Retter», be­
tont Jüni, «steht an oberster Stelle.»
Vielleicht wird ihr der Rucksack schon
bald wieder gute Dienste leisten. Gepackt
jedenfalls ist er immer. Und Yuma freut sich
sowieso auf den nächsten Einsatz. Unabhän­
gig davon, ob es ernst gilt oder geübt wird –
die Freude am Suchen und Spielen wird die
beiden auch in Zukunft beflügeln.
•
«Suchen ist mehr als Glückssache»
Wo beginnt man mit Suchen? Und wann hört man damit auf? Antworten von
Matthias Knöri, seit sechs Jahren REDOG-Bereichsleiter Vermisstensuche.
Interview: Marcel Friedli
Samariter: Matthias Knöri, wie gross ist die
Chance, eine vermisste Person lebend zu
finden?
Matthias Knöri: Diese Frage lässt sich nicht in
Prozenten beantworten. Leider sind die Chan­
cen oft nur gering. Das liegt allerdings nicht
an uns – sondern daran, dass wir oft erst dann
zum Einsatz kommen, wenn fast alle anderen
Mittel ausgeschöpft sind. Wir arbeiten daran,
dass man uns besser kennt, so dass wir früher
in Aktion treten können.
Das ist also nicht der Fall?
Wenn wir erst zwanzig Tage nach dem
Verschwinden einer Person aufgeboten
werden, sind die Chancen nicht so hoch.
Warum nicht?
Statistiken zeigen, dass die Erfolgschancen
deutlich höher sind, wenn möglichst früh die
richtigen Einsatzmittel eingesetzt werden. Des
Weiteren sind unsere Hunde – noch – nicht
auf den Geruch von Leichen getrimmt. Die
menschliche Witterung weicht nach einer ge­
wissen Zeit dem Leichengeruch. Zudem er­
halten wir oft nur vage Anhaltspunkte, wo
sich die vermisste Person aufhalten könnte.
Trotz intensiver Suche kommt die vermisste
Person schliesslich an einem ganz anderen,
unerwarteten Ort zum Vorschein. Ist ein
Mensch jedoch erst wenige Tage tot, kann der
Hund noch die menschliche Witterung auf­
nehmen. Bei den Einsatztests, bei denen über
viereinhalb Stunden gesucht wird, werden
vermisste Personen jeweils gefunden.
Sie sagen, Sie würden oft spät aufgeboten.
Liegt dies daran, dass REDOG zu wenig
bekannt ist?
6
samariter 04/2016
Das ist ein Aspekt. Zudem verfügt die Polizei
über eigene Hunde.
Wie gehen die Hundeführerinnen und
Hundeführer damit um, dass sie allenfalls
einen toten Menschen finden?
In der Ausbildung wie auch beim Briefing und
Debriefing rund um den Einsatz ist das ein
wichtiger Aspekt, den wir berücksichtigen.
Zudem bieten wir Kurse zu diesem Thema an
und vermitteln bei Bedarf einen Notfall­
psychologen. Glücklicherweise kommt dieses
Szenario nicht oft vor: letztes Jahr war das
dreimal der Fall.
Man findet also die meisten Personen
lebend?
Im Idealfall. Oder an einem anderen Ort oder
erst viel später. Schlimm ist es etwa, wenn die
Leiche eines Vermissten erst später gefunden
wird, beispielsweise in einem Fluss an einen
Rechen gespült wird. Oder die Person kommt
gar nie zum Vorschein – das schlimmste
Szenario für die Angehörigen.
Menschliche bei uns zählt. Es immer eine
Belastung, wenn ich Angehörigen das Ende
der erfolglosen Suche mitteilen muss.
Wie finden Sie jeweils den richtigen Ton?
Es braucht einiges an Fingerspitzengefühl.
Wir bekommen oft beachtliche Beiträge aus
Kollekten von Beerdigungen. Daraus spricht
die Dankbarkeit der Angehörigen – auch
wenn wir ihnen die geliebte Person nicht
haben lebendig zurückbringen können. Trotz­
dem haben wir ihnen geholfen.
Bei der Suche setzen Sie auch Technik ein,
die nicht billig ist. Wie finanzieren Sie dies?
REDOG hat mit etlichen Kantonen Leistungs­
verträge abgeschlossen, kann aber auch auf
die Unterstützung des Schweizerischen Roten
Kreuzes sowie von Sponsoren und Stiftungen
zählen. Somit haben wir unser Budget im
Griff. Die Sucharbeit selbst ist aber nur dank
Freiwilligenarbeit möglich.
Sie setzen also auf Intuition und Glück?
Das Suchen ist zwar keine exakte Wissen­
schaft – aber doch nicht einfach Glückssache:
Wir stützen uns auf Statistiken, wie sich
Suizidgefährdete, Menschen mit Demenz oder
Kinder verhalten. Mit diesen Anhaltspunkten
grenzen wir das Suchgebiet ein.
Und zu welchem Zeitpunkt beenden Sie
eine Suchaktion?
Wenn wir zeitnah aufgeboten werden, warten
wir mit diesem Entscheid länger. Manchmal
setzen wir aber auch dann noch einen zusätz­
lichen Tag ein, wenn die Suche bereits aus­
sichtslos scheint. Wir tun dies, weil wir eine
humanitäre Organisation sind und das
Matthias Knöri: «Je früher die Hunde bei einer
Suche eingesetzt werden, desto höher sind die
Erfolgschancen.»
SWISS TOOL SPIRIT
105 mm, 205 g, 26 Funktionen
Qualitätsvoll. Vielseitig. Robust.
Das aktuell stärkste Werkzeug von Victorinox ist auch bei
anspruchsvollen Arbeiten ein zuverlässiger Begleiter.
MAKERS OF THE ORIGINAL SWISS ARMY KNIFE | VICTORINOX.COM
042_304_SAK_Level2_3_0224_210x148_DE2__AD1 1
30.09.15 09:22
Karten von swisstopo
Mit den schönsten Wanderrouten der Region
wohin
Foto: Rosmarie Schaffner, Hausen
wissen
swisstopo
Schweizerische Eidgenossenschaft
Confédération suisse
Confederazione Svizzera
Confederaziun svizra
Bundesamt für Landestopografie swisstopo
www.swisstopo.ch
swisstopo activities: www.swisstopo.ch/imy
Der schnelle Helfer bei
Sportverletzungen!
100 Jahre.
Soviel Erfahrung hält jung.
Der Frühling steht vor der Tür: Die
Tage werden länger, man hört die Vögel
zwitschern, die Grillsaison wird langsam eröffnet und man trifft wieder mehr
Leute beim Sport im Freien an. Sei es beim
Joggen, Biken, Wandern, Rollschuhfahren
oder Kicken am «Grümpeli-Turnier», der
Sport rausch ist überall.
Damit verbunden aber leider auch das
Risiko, auf einmal blöd abgeknickt,
gestürzt, der Torpfosten war im Weg,
musste mit dem Bike der Nachbarskatze
ausweichen und Co. Ob draussen oder
drinnen, FLAWA bietet hier schnelle Hilfe
bei jeder Sportverletzung mit der Kühlbinde
NOVA Cool.
NOVA Cool hilft sofort bei Zerrungen,
Stauchungen, Prellungen, Schwellungen und
Quetschungen. Im Gegensatz zu anderen
kühlenden Produkten muss NOVA Cool vor
der Anwendung nicht in den Kühlschrank
und kühlt trotzdem bis zu zwei Stunden.
Durch die sofortige Kühlung und Kompression kann sich eine Schwellung kaum ausbreiten und das Gelenk kann weiter bewegt
werden.
Am besten wird NOVA Cool sofort nach
der Verletzung angelegt, um die gefürchtete
Schwellung zu verhindern und eine erste
Schmerzlinderung zu erzielen. Dank der
100 ans.
wiederverschliessbaren
Dose reicht eine
Binde für mehrere Anwendungen.
L’expérience
devient source
NOVA Cool – die clevere 2-in-1-Bandage
de jeunesse.
für Kühlung und Kompression in einem.
Für weitere Informationen wenden Sie
sich bitte an FLAWA AG, Badstrasse 43,
CH-9230 Flawil, www.flawa.ch
•
Sexuelle Gesundheit Schweiz
Information ist der beste Schutz
Ein neues Online-Magazin der aus über sechzig Organisationen und Institutionen bestehenden
Allianz für Sexualaufklärung bietet Interessierten eine breite Sammlung an Fachwissen.
Die 2015 ins Leben gerufene Allianz für
Sexualaufklärung hat Anfang dieses Jahres
das Online-Magazin «Bulletin Sexualaufklärung» lanciert. In jeder Ausgabe wird eines
der zehn sexuellen Rechte präsentiert, die in
Zusammenhang mit einer umfassenden Sexualaufklärung stehen.
Die sexuellen Rechte sind sexualitätsbezogene Menschenrechte, die aus dem Recht
aller Menschen auf Freiheit, Gleichstellung,
Privatsphäre, Selbstbestimmung, Integrität
und Würde abgleitet werden. Sie sind in
der Deklaration der sexuellen Rechte der
International Planned Parenthood Federation
festgehalten und umfassen unter anderem das
«Recht auf Gleichstellung, gleichen Schutz
durch das Gesetz und Freiheit von allen
Formen der Diskriminierung aufgrund von
Geschlecht, Sexualität oder Gender» oder das
«Recht auf Bildung und Information».
100 anni.
L’esperienza
Im Bulletin
finden sich mantiene
aktuelle Themen
und Aktivitäten aus
der Schweiz und auf
giovani.
internationaler Ebene wie auch Dokumente und
Hinweise rund um die Sexualaufklärung.
Die Erstausgabe des «Bulletin Sexualaufklärung» vom Januar war dem Thema «Schule
und Bildung» gewidmet und hat erkundet,
weshalb das Recht auf Bildung und Information
in der Schule umgesetzt werden muss. Die im
März publizierte aktuelle Ausgabe legt den
Fokus nun auf die elterliche Sexualaufklärung,
da die Verantwortung für Sexualaufklärung
primär bei den Eltern oder den Erziehungsberechtigten liegt.
Die
Bulletins
sowie
weiterführende
In formationen finden Sie auf den Websites:
www. allianz-sexualaufklaerung.ch und www.
sante-sexuelle.ch.
Die Ausgabe thematisiert die familiäre
und ausserfamiliäre Sexualaufklärung.
Text: SSB
•
Sicheres Motorradfahren will gelernt sein
Ein gut gewartetes Motorrad und die passende Ausrüstung machen das Biken sicherer.
Motorradfahren ist ein anspruchsvolles Hobby. Nach absolvierter Fahrprüfung sollte es darum mit dem Lernen nicht getan sein.
Fachleute raten dazu, regelmässig Kurse zu besuchen. Als besonders
wichtig wird dabei der Bremskurs erachtet. Dort lernt man, schnell
zu reagieren, Hindernissen auszuweichen und die Bremsen besser zu
beherrschen. Ebenfalls wichtig ist ein Kurs über Kurventechniken.
Im Strassenverkehr sieht man oft Biker, die zu schnell unterwegs sind
und über die Mittellinie fahren. Wer die Tendenz hat, sehr schnell zu
fahren, sollte besser auf die Rennstrecke gehen und dort seine Lust
an der Geschwindigkeit ausleben.
In jedem Fall geschützt
Die ultraleichten Airbagwesten von
hit-air bieten wirkungsvollen Schutz
bei Stürzen vom Motorrad. Dank
des Schnellöffnungssystems entfaltet
sich der Airbag in weniger als einer
Viertelsekunde und bietet damit in
jeder Situation optimalen Schutz.
Mitglieder des myBaloise Sicherheitsclubs können Airbagwesten
vergünstigt bestellen.
Fit und richtig ausgerüstet
Ausserdem sollte man auf seine Fitness achten. Wer mehrere hundert Kilometer am Stück fahren will, muss fit sein. Vieles basiert
beim Biken auf einer guten Rumpfstabilität. Deshalb ist es wichtig,
die Rumpfmuskulatur mit speziellen Übungen zu trainieren. Auch
Übungen für die Armmuskulatur sind wichtig – denn man hat einen
permanenten Druck auf dem Lenker.
Auch passive Sicherheitssysteme dürfen nicht vernachlässigt werden.
An erster Stelle steht dabei die richtige Bekleidung. Empfehlenswert sind neben dem obligatorischen Helm, gute Handschuhe sowie
Lederanzug und -stiefel. So schützt man sich bei möglichen Stürzen
vor Hautschürfungen. Ausserdem gehört ein Rückenprotektor dazu,
der den Aufprall abzufedern vermag und dadurch vor allem die
Wirbelsäule schützt. Heute gibt es auch gute Airbagjacken, die im
Strassenverkehr Sinn machen.
Der myBaloise Sicherheitsclub
Als Mitglied profitieren Sie von vielen
exklusiven Angeboten rund um Ihre
Sicherheit. Es stehen Ihnen wertvolle
Sicherheitstipps zur Verfügung und Sie
können vergünstigte Angebote unserer Kooperationspartner beziehen. Alle Kundinnen und Kunden der Basler können Clubmitglied
werden.
Mit unserer Basler-Sicherheitswelt und den
Angeboten des myBaloise Sicherheitsclubs machen
wir Sie und Ihre Familie sicherer.
www.baloise.ch/Sicherheitswelt
Jubiläum des Schweizerischen Roten Kreuzes
150 Jahre SRK auf
dem Bundesplatz
Das Rote Kreuz feiert dieses Jahr sein 150-jähriges Bestehen. Gegen
3000 Freiwillige, Mitarbeitende und Gäste lancierten am 2. April
2016 auf dem Bundesplatz in Bern die Jubiläumsaktivitäten.
Vertreten waren neben den Freiwilligen des SRK auch Mitglieder
aller Partnerorganisationen wie des Schweizerischen Samariterbundes SSB, der Schweizerischen Lebensrettungsgesellschaft SLRG,
des Schweizerischen Militär-Sanitäts-Verbands SMSV, des Schweizerischen Vereins für Such- und Rettungshunde REDOG sowie der
Rega. Sie bildeten gemeinsam ein grosses rotes Kreuz.
Wichtige Funktion für die Gesellschaft
Der Anlass stand im Zeichen der Menschlichkeit, für die sich das
SRK seit 150 Jahren engagiert. Das Jubiläumsjahr solle ein Jahr
der Mitmenschlichkeit sein, sagte SRK-Präsidentin Annemarie
Huber- Hotz, denn ohne Menschlichkeit gebe es kein Leben, das
diesen Namen verdiene.
Ständeratspräsident Raphaël Comte betonte in seiner Rede,
die Bundesbehörden seien sich bewusst, welche Bedeutung der
Arbeit der Rotkreuz-Freiwilligen zukomme, denn das Schweizerische Rote Kreuz sei schon immer ein Eckpfeiler der humanitären
Schweiz gewesen.
Im Dienst der Menschlichkeit
Das SRK nutzt sein Jubiläumsjahr, um zusammen mit den RotkreuzKantonalverbänden, -Rettungsorganisationen und -Institutionen
den Kontakt mit Öffentlichkeit, Partnern und Behörden zu pflegen
und zu zeigen, welche Leistungen es im Dienst der Menschlichkeit
im In- und Ausland erbringt.
Das Eröffnungsfest zum Jubiläum bot den Freiwilligen und
Mitarbeitenden des SRK, aber auch der Bevölkerung auf dem
Bundesplatz ein Unterhaltungsprogramm, zu dessen Höhepunkten
die eindrücklichen musikalischen Auftritte der beiden CharityBotschafter Nubya und Greis gehörten.
Text und Foto: SRK
Rund 3000 Personen bildeten zum Auftakt des Festjahres auf dem Bundesplatz in Bern ein riesiges rotes Kreuz.
10
samariter 04/2016
•
Aktuell
Die Zentralsekretärin
150 Jahre Schweizerisches Rotes Kreuz
SRK-Ausstellung im
Swiss Brand Museum
Treibende Kräfte
nach vorn
Ein Bücherregal, ein Blaulicht, Kunstfotografien – was hat
das mit dem Schweizerischen Roten Kreuz zu tun? Das Swiss
Brand Museum in Bern präsentiert das SRK aus überraschenden Perspektiven. Die Ausstellung zum 150-Jahr-Jubiläum des
SRK dauert vom 2. Juni bis 20. Juli 2016 und bietet den Besucherinnen und Besuchern ein kreatives, interaktives Erlebnis.
Im Swiss Brand Museum lernen die Besucherinnen und Besucher die verschiedenen Einsätze
des Schweizerischen Roten Kreuzes im Dienste der Menschheit kennen und können selbst
aktiv werden.
Das Swiss Brand Museum im historischen Zollhäuschen neben dem Bärenpark in Bern
widmet sich helvetischen Alltagserfindungen und deren Geschichte. Nicht fehlen darf in
diesem Jahr das Schweizerische Rote Kreuz. Vor 150 Jahren gegründet, ist es heute Teil des
grössten humanitären Netzwerks der Welt. Wie nah das Rote Kreuz unseren Alltag begleitet
und im Einsatz für Menschen bereitsteht, erleben Sie in dieser Ausstellung durch spannende
Informationen und interaktive Elemente.
Die Ausstellung findet vom 2. Juni bis 20. Juli 2016 im Swiss Brand Museum auf
zwei Etagen statt. Der Eintritt ist frei.
Mehr Informationen:
www.swissbrandmuseum.com
Text und Foto: SRK
•
Die vorliegende Ausgabe der Ver­
bandszeitschrift gibt einen Einblick
in die vielfältigen und wichtigen
Tätigkeitsbereiche der Rettungsorga­
nisationen des Schweizerischen
Roten Kreuzes.
Unsere Kolleginnen und Kollegen
von REDOG mit ihren vierbeinigen
Freunden leisten einen unverzichtba­
ren Beitrag in der Suche und Rettung
von vermissten oder verschütteten
Personen. Die Mitglieder der Schwei­
zerischen Lebensrettungsgesellschaft
sind wieder mit ihrer wichtigen
Präventionsarbeit gefordert, wenn in
wenigen Tagen die Badeanstalten
ihre Türen öffnen. Und auch wir
Samariterinnen und Samariter sind
auf den Frühling und Sommer hin
zunehmend etwa mit Sanitätsdiens­
ten bei grossen Anlässen gefordert.
Zusammenarbeit wird dabei gross­
geschrieben, nicht nur zwischen den
Rettungsorganisationen, wie es bei
den verschiedenen Aktivitäten im
Laufe des SRK­Jubiläumsjahres
deutlich wird, sondern vor allem
auch innerhalb der einzelnen Vereine
und Verbände.
Um dies in Zukunft noch stärker zu
fördern und alle Samariterinnen und
Samariter für die künftigen Aufga­
ben optimal zu rüsten, haben sich die
Instruktorinnen und Instruktoren
der Kantonalverbände an den
Kadertagungen mit den Neuerungen
in der Ausbildung vertraut gemacht.
Ihre Rückmeldungen zeigen uns, dass
sie die neue Unterrichtsphilosophie
äusserst positiv erlebt haben und
diese nun voller Elan an den dies­
jährigen obligatorischen Vereins­
kaderweiterbildungen weitergeben
werden. Ein erster wichtiger Schritt
in die Zukunft
ist somit voll­
bracht. Und ich
bin zuversicht­
lich, dass noch
viele weitere in
diese Richtung
folgen werden.
Regina Gorza
samariter 04/2016
11
Kadertagungen 2016
Gut gerüstet für das Neue
Die Überführung des Ausbildungskaders des Schweizerischen Samariterbunds ist in vollem
Gange. An drei Wochenenden im Januar und Februar erhielten 171 Instruktorinnen und Instruktoren das Rüstzeug, um nun in den Kantonen die bestehenden Kursleiterinnen und Samariterlehrer zu überführen und in den neuen Abläufen und Unterrichtsmethoden zu schulen.
Die Diskussion über die neue Unterrichtsphilosophie des Schweizeri­
schen Samariterbunds ist in der Runde der Instruktorinnen und
Instruktoren in vollem Gange, als plötzlich eine der Teilnehmerinnen
auf dem Stuhl zusammensackt und zu Boden gleitet. Nur Sekunden
später kümmern sich bereits zwei Personen um die Frau. Sie beurtei­
len ihren Zustand und beginnen sofort – nun allerdings am bereit­
liegenden Phantom – mit den notwendigen Wiederbelebungsmass­
nahmen, während eine dritte Person die Rettungssanität alarmiert.
Wir befinden uns im BLS­AED­Lehrer­Repetitionskurs an einer
der drei Kadertagungen 2016, die im Januar und Februar in Nottwil
stattgefunden haben. An den Kadertagungen erhalten die Instrukto­
rinnen und Instruktoren des Schweizerischen Samariterbunds jeweils
ihre Weiterbildung. Dieses Jahr kamen jedoch zwei Elemente dazu.
Zum einen wurden die Teilnehmenden in ihre neue Funktion als
Samariterinstruktorin und Samariterinstruktor überführt. Zum
anderen wurden die Kurse erstmals gemäss den neuen Guidelines
und mit dem neuen Lehrmittel erteilt.
Einfach «schnell und fest» Herzmassage leisten statt beim Pumpen
und Drücken akribisch zu zählen und sich dabei vielleicht zu
verzählen, lautet dann auch das neue Credo bei der Reanimation.
Entsprechend geht es bei der Aktion im BLS­AED­Kurs dynamisch
zu und her, unterbrochen nur von den Beatmungssequenzen, und das
Ganze untermalt mit rhythmischen Liedern der CD «Heartbeat», die
beim Schweizerischen Samariterbund erhältlich ist und mit denen in
den Kursen zukünftig verständlich gemacht werden kann, was genau
«fest» und vor allem «schnell» heisst.
Praxis und
Erfahrungen im
Vordergrund
Instruktorinnen und Instruktoren erhalten die
nötigen Werkzeuge zur Überführung.
12
samariter 04/2016
Es
dauert
nicht
lange, bis die Helfe­
rin und der Helfer
ins Schwitzen gera­
ten. Der Kursleiter
bricht hier die Übung
ab und bespricht da­
nach den Ablauf –
denn auch wenn hier
offenkundig Profis
am Werk waren:
Instruktorinnen und
Instruktoren müssen
ihr Wissen genau
wie alle anderen
Kursleiterinnen und
Kursleiter stets repe­
tieren, reflektieren,
erweitern und mit
den neuesten Erkenntnissen etwa bei den Unterrichtsmethoden
ergänzen.
An den Kadertagungen 2016 ging es aber nicht nur um Neues,
sondern auch um Altbekanntes – dies allerdings in völlig neuer Form.
An den beiden Tagen haben sich die Teilnehmenden mit den Themen
«Wir sind SSB», dem Verhaltensmodell «DISG» als mögliches Hilfs­
mittel bei Gesprächen sowie mit dem methodisch neu aufgebauten
BLS­AED­Kurs auseinandergesetzt. Anhand dieses Kurses konnte
die neue Unterrichtsphilosophie exemplarisch aufgezeigt werden.
Diese Philosophie beinhaltet, dass in den Kursen zukünftig in
erster Linie das praktische Handeln geübt und die Erfahrungen der
Kursteilnehmenden mitberücksichtig und eingebaut werden. Damit
sollen Berührungsängste abgebaut und die Menschen dazu animiert
werden, im Notfall so schnell wie möglich zu handeln und sich nicht
durch fachtechnische Details oder Zweifel ausbremsen zu lassen.
Dies bedeutet jedoch nicht, dass in den Kursen prinzipiell kein Raum
mehr bleibt für fachtechnisches, medizinisches oder anatomisches
Hintergrundwissen.
Gestärktes Gemeinschaftsgefühl und Verhaltensmodelle
Eine positive Überraschung erwartete die Teilnehmenden der Kader­
tagungen in der Sequenz «Wir sind SSB». Statt «trockene» Materie
vermittelt zu erhalten, ging es in den Diskussionen lebendig und
praxisnah um die Fragen, welches die Werte sind, die die Samariterin­
nen und Samariter einen, wie sich diese in ein gemeinsames Leitbild
umsetzen lassen und wie so das Gemeinschaftsgefühl gefördert und
das Verantwortungsgefühl jedes Mitglieds gestärkt werden kann.
Das Interessante dabei: Die gewonnenen Erkenntnisse sind nicht
etwa neu, und die in der Sequenz definierten Werte werden bereits
heute von vielen Samariterinnen und Samaritern aktiv gelebt. Doch
vielen wurde in den Diskussionen bewusst, wie wichtig es ist, diese
gemeinsamen Werte nicht als selbstverständlich hinzunehmen, son­
dern sie in ihrer Tätigkeit immer wieder aufs Neue zu betonen und in
Gemeinsam stark: «Wir sind SSB» auf kreative Weise dargestellt.
Aktuell
Mit anspruchsvollen Rollenspielen wurden die InstruktorInnen auf
Damit alles aufgeht, ist eine komplexe Planung notwendig.
Standortgespräche vorbereitet.
den Vereinen aufrechtzuerhalten. In Werten wie Freiwilligkeit, Ein­
heit oder Menschlichkeit liegt das Potenzial, Kräfte zu einen und den
Samariterinnen und Samaritern mehr Sicherheit und Wertschätzung
für ihre Freiwilligenarbeit zu geben.
Während die Sequenz «Wir sind SSB» jene Aspekte betonte, die
alle Samariterinnen und Samariter verbinden, erlaubte der Kurs
«DISG» den Teilnehmenden auf unterhaltsame und äusserst lehr­
reiche Art und Weise Einblicke in verschiedene Verhaltensmodelle
der Menschen. Mit den einfachen, aber aussagekräftigen Methoden
des DISG­Modells (DISG steht für die vier Grundverhaltenstenden­
zen dominant, initiativ, stetig und gewissenhaft) können Verhaltens­
muster schnell erkannt und eingeordnet werden. Dies erleichtert es
einem Kursleiter etwa, gewisse Präferenzen bei Kursteilnehmenden
zu erkennen und entsprechend zu reagieren. Es hilft aber auch, sich
selber und andere besser zu verstehen.
Wichtig ist dabei aber, DISG nur als eine von vielen möglichen
Modellen der Persönlichkeitsanalyse zu begreifen. Auch sollte das
Modell nur von speziell ausgebildeten Trainerinnen und Trainern
vermittelt werden, etwa um zu verhindern, dass bei der Anwendung
Verallgemeinerungen passieren, die zu Problemen führen können.
Trotz dieser Einschränkung löste diese Sequenz dank der kompeten­
ten Referenten einhellige Begeisterung bei den Teilnehmenden aus
und sorgte nicht nur für viele persönliche Aha­Erlebnisse, sondern
auch für wohltuende Erheiterung.
Kantonen die bestehenden Kursleiterinnen und Samariterlehrer zu
überführen. Zudem wurden die Instruktorinnen und Instruktoren
auf jenen Teil ihrer neuen Aufgaben eingestimmt, zu denen auch
die Gespräche zur Standortbestimmung von Kandidatinnen und
Kandidaten sowie Qualifikationsgespräche von Kursleiterinnen und
Samariterlehrern in den Vereinen gehören werden.
Diese Standortbestimmungen sind Teil des neuen Aus­ und Weiter­
bildungskonzepts des Schweizerischen Samariterbunds, und die
Qualifikationen sind durch die neuen Reglemente des Inter verbands
für Rettungswesen vorgeschrieben. Sie sollen nicht nur die persönli­
che Weiterentwicklung des Kaders fördern, sondern sie dienen
auch der Qualitätssicherung des Ausbildungsangebotes. Sie werden
voraussichtlich alle zwei Jahre stattfinden.
Die Rückmeldungen der Teilnehmenden der Kadertagungen
zeigen, dass sich die Umsetzung der neuen Ausbildungen auf gutem
Weg befindet und das neue Lehrmittel auf viel positive Resonanz
stösst. Positiv bemerkt wurde auch, dass an den Kadertagungen viel
Raum für Diskussionen und Erfahrungsaustausch herrschte, es aber
auch Platz für Fragen, Zweifel und Kritik gab, sei es zu den Heraus­
forderungen, die Umstellung in so knapper Zeit umsetzen zu müssen,
sei es zu den Kinderkrankheiten der Plattform MyLearning. Für
Letzteres konnten allerdings in einer ausführlichen Vorführung
sowie Frage­und­Antwort­Runde viele Bedenken beseitigt werden.
Die Instruktorinnen und Instruktoren verfügen nun über die not­
wendigen Werkzeuge, um die Samariterinnen und Samariter in die
Zukunft zu tragen und diese dabei zu unterstützen, die neue Vision
des Schweizerischen Samariterbunds umzusetzen, gemäss derer «in
jedem Haushalt der Schweiz eine Person Erste Hilfe leisten kann».
Hochmotiviert in die neuen Funktionen
Derart gerüstet erhielten die 171 Teilnehmenden der drei Kader­
tagungen im Anschluss an die verschiedenen Sequenzen ihre persön­
liche Überführung und mit Rollenspielen und einer weiteren intensi­
ven Trainingseinheit den letzten Schliff, um ihrerseits in den
Text und Fotos: Sonja Wenger
•
BLS-AED-Repetitionskurs: Auch Profis müssen ihr Wissen
An den Kadertagungen gab es viel Raum für intensive Diskussionen
stets neu reflektieren.
und kritische Fragen.
samariter 04/2016
13
Tag der Tat 2016
Eine starke Partnerschaft
Blutspende SRK Schweiz und der Samariterbund arbeiteten 2015 bei der Blutversorgung und
der Sensibilisierung für die Blutstammzellspende wiederum erfolgreich zusammen. Das ge­
meinsame Engagement braucht es weiterhin.
Die Samaritervereine unterstützen Blutspende SRK Schweiz seit
Jahren mit grosser Tatkraft. «Für uns ist diese Unterstützung unerlässlich», unterstreicht Rudolf Schwabe, Direktor Blutspende SRK
Schweiz. «Dafür bedanke ich mich bei allen Samariterinnen und
Samaritern von Herzen. Wir freuen uns, die Samariter als Partner zu
haben, und zählen auch in Zukunft auf sie.»
Sämtliche Informationen und das nötige Material stellt Blutspende SRK Schweiz zur Verfügung. Weitere Informationen: www.
lebensretter-gesucht.ch. Dort und auf der Facebook-Seite von Blutspende SRK Schweiz finden Sie Eindrücke von 2015. Anmeldung
bitte bis 15. Juli per E-Mail an [email protected]
oder telefonisch unter 031 380 81 76.
Samariter für die Blutspende …
Text und Fotos: Blutspende SRK Schweiz
Die Samariter sind bei den mobilen Blutspendeaktionen regelmässig
im Einsatz. Dank ihnen konnten 2015 rund 1850 Aktionen an über
900 Ortschaften in der Schweiz durchgeführt werden. Das sind im
Durchschnitt 5 Aktionen am Tag. Eine stolze Zahl! Insgesamt
kamen so 43 Prozent aller Blutspenden zustande.
Einladung
Führung durch BlutstammzellTransplantationsstationen
… und für die Blutstammzellspende
2015 liessen sich 21 148 Personen neu als Blutstammzellspenderinnen und -spender registrieren – ein Rekord. Bis es zu einer Registrierung kommt, braucht es allerdings viel an Aufklärung. Auch hier
übernehmen die Samariterinnen und Samariter eine wichtige
Funktion: Sie informieren unter anderem an Blutspendeaktionen
oder engagieren sich am nationalen «Tag der Tat», an dem 2015
Mitglieder von fast 50 Samaritervereinen die Bevölkerung für die
lebensrettende Blutstammzellspende sensibilisierten.
Blutspende SRK Schweiz organisiert Führungen durch
Blutstammzell-Transplantationsstationen. Samariterinnen
und Samariter sind herzlich eingeladen, einen Blick hinter
die Kulissen zu werfen.
Universitätsspital Basel
18. Mai 2016 und 15. Juni 2016, 17.00 bis ca. 19.00 Uhr
«Tag der Tat» – am 10. September 2016
Universitätsspital Zürich
2. Juni 2106, 16.00 bis ca. 18.00 Uhr
Wir hoffen darauf, dass 2016 wieder viele Samariterinnen und Samariter beim «Tag der Tag» dabei sind. Melden Sie sich gleich als
Gruppe an und informieren Sie während zwei bis drei Stunden an
einem Standort Ihrer Wahl die Bevölkerung über die Blutstammzellspende. Der Einsatz lässt sich gut mit einer bereits geplanten
Samariter-Aktion verbinden.
Möchten Sie an einer Führung teilnehmen? Dann melden
Sie sich bitte per E-Mail an nina.sonderegger@blutspende.
ch oder telefonisch unter 031 380 81 76 an. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, die Anmeldungen werden nach
Eingang berücksichtigt.
Auch Mitglieder des Samariter­
vereins Rothenthurm (SZ) haben
am Tag der Tat 2015 mit viel Elan
geholfen, neue Spenderinnen
und Spender zu finden.
14
samariter 04/2016
•
Aktuell
Blutspende SRK Schweiz
Blutstammzellspende – eine
Patientin erzählt
Ina Franke Jeger (51) litt an Leukämie und erhielt vor rund zehn Jahren eine Transplantation
von Blutstammzellen. Was das für eine Patientin bedeuten kann, beschreibt sie in ihrem
Brief an den anonymen Spender. Ina Franke Jeger möchte damit ihre Dankbarkeit für das
geschenkte Leben ausdrücken.
etterin ode
iebe Lebensr
r lieber Lebe
nsretter?
–
hte mein – nein
n Mal. Ich möc
te
hn
n,
ze
ri
m
de
en
zu
te Sp
tation
n, unbekann
llentransplan
eine Stam m ze
mich bei Ihne
m
ch
um
si
t
,
hr
en
jä
hm
2016
nlass ne
en,
sjahr zum A
bedanken.
t Ihren Liebst
unser Jubiläum
em Herzen zu
nz
e haben nich
ga
Si
.
n
et
vo
tt
Sie
r,
re
r
de
ge
fü
en
m
Sp
n eine
ein L eben
unbekannter
ben – Sie habe
t haben Sie m
ge
Ta
ge
n
en
se
eb
lo
rl
st
te
lb
ein Wei
M it Ihrer se
en gegeben.
e Chance auf
ll­
fnung auf L eb
B ekannten di
of
er
H
t
od
el
W
en
e Blutstam m ze
r
nd
de
Freu
ndwo auf
A nfrage für di
ge
e
ir
di
n
ch
e
he
Si
au
sc
s
en
al
ch
,
si
M
gangen
en Sie
unbekannten
h den Kopf ge
m zellen? Hab
rc
am
du
al
st
l
m
ut
oh
ch
Bl
w
r
an
n
e auch m
den Ihre
Was ist Ihne
ief das Spen
ist? Denken Si
rl
n
ve
le
d
el
ie
Z
un
r
W
n
re
be
n?
Ih
r
te
pfänge
geben ha
spende erhiel
, wer wohl Em
lbst, das Sie ge
ht
se
ac
ch
m
si
ge
n
r
vo
be
k
rü
n Stüc
G edanken da
ck? E s ist ja ei
n
r Spende zurü
de
g
Ta
lltransplantatio
n
de
an
r Blutstam m ze
de
g
e
.
pi
Ta
te
ra
m
rf
he
de
du
ot
r
n
r Chem
dere vo
ich empfange
r, hochdosier te
waren insbeson
ge
h
gi
r
ic
eh
än
d
m
rg
un
t
vo
e
it
ch
ili
war ni
ation m
Meine Fam
die Transplant
Im munsystem
f
n
au
rs
ei
de
de
M
ur
an
t.
w
r
te
h
de
en
erei
beunruhigt. Ic
n es sich der Sp
minutiös vorb
t eintriff t? Wen
perbestrahlung
ch
Körper das
ör
ni
n
zk
at
ei
an
m
nt
G
t
la
m
sp
d
un
ug zeug? Nim
enn das Tran
w
Fl
n,
,
m
rt
ie
de
ss
it
pa
m
nicht vorstelle
mt es
existent. Was
Sie können sich
l passiert? Kom
n?
al
­
io
nf
m
at
U
nt
n
am
ei
la
St
n
sp
re
rend Ih
ich die Tran
überlegt? Wen
auftreten. Wäh
an? Ü berlebe
n
t
io
h,
up
at
lic
nt
ha
ht
la
er
ic
sp
rs
üb
r Tran
h, zuve
Transplantat
nd und nach de
aurig, ängstlic
sie
en vor, währe
ir berühr t, tr
w
ag
Fr
en
e
zugeredet und
ar
el
t
w
vi
,
gu
ie
en
h
w
slauf floss
len habe ic
ei
el
kr
Z
ut
n
Bl
re
n
Ih
ne
n.
ühle
zellen in mei
r M ix von G ef
issen,
g – ein grosse
un
fn
of
H
. Sie sollen w
n.
r
se
lle
is
vo
fgehoben sind
m men gehe
au
ko
ir
ill
cher
m
w
si
i
r
be
en
pe
t
rf
ör
. Sie dü
re Z ellen gu
in meinem K
verbunden sind
hr
ichern, dass Ih
se
rs
n
ve
n
ne
Ih
ne
it
Ih
m
Ich kann
meine Familie
l. Ich
Ehemann und
einschliessen.
it
m
e
h B erg und Ta
et
eb
dass ich, mein
G
re
se
un
in
anderung durc
er
W
r
m
viele
f
ne
im
ei
e
au
Si
it
g
m
ir
lli
s anfä
rgleichen
sein, dass w
n Im munsystem
e kann ich ve
he
hr
ac
Ja
hw
hn
sc
s
ze
n
ne
ei
Die letzte
d bin wegen m
h auch
plikationen un
mich.
n
te
ei
gl
emann und ic
be
hatte viele Kom
hs und Tiefs
nnen mein Eh
oc
kö
H
en
le
rungen
ie
hr
de
V
Ja
or
n.
n
einige
Herausf
K rankheite
ngekehrt. Seit
dankbar. M it
ei
h
e
ic
n
uh
bi
R
e Jahre
el
ür
as
vi
w
af
Nun ist et
n reisen. D
ss bereits so
io
da
at
n,
in
st
be
de
au
gs
gl
t
re Lieblin
gar nich
rgangenen
al kann ich es
lebt in den ve
wieder in unse
m
er
l
ch
oh
an
w
M
e
Si
n.
n
über Sie
as habe
n uns lebe
bin und wir
zogen sind. W
muss jeder vo
n
ge
ne
d
Ih
an
i
L
s
be
in
t
anken of
rer M it te.
krankung
seit meiner Er
ss ich in G ed
nd Sie in unse
si
da
,
n
er
io
at
ch
si
nt
e
la
ansp
Seien Si
hrestag der Tr
zehn Jahren?
jeweils am Ja
re
de
on
rgehen.
es
sb
In
eit und Wohle
sprechen.
dh
un
es
G
te
es
?
e allerb
en Sie es
, vor allem di
Vielleicht spür
guten Wünsche
le
al
n
ne
Ih
e
Ich send
L
rüssen
erzlichsten G
Mit den allerh
gerin
llen-Empfän
Ihre Stammze
samariter 04/2016
15
Projekt Schulsamariter
«Notzünderlis» an der Schule
Die Schulsamariterinnen und Schulsamariter der Gemeindeschule im bernischen Leuzigen
sind die ersten, die neben dem Abschluss auch die Gönnerschaft der Rega erhalten haben.
An der Gemeindeschule Leuzigen (auf der Treppe oben links Carmen Segessenmann, rechts Beat Lüthi) sorgen die «Notzünderli» für
Es ist eine ganz besondere Energie, die Kinder ausstrahlen, wenn sie
sich auf etwas freuen. Aufgeregt sind sie, aufgekratzt vielleicht, und
manchmal, wenn sie schon etwas älter sind, auch über die Dinge er­
haben. Die über 20 Kinder von der 3. bis 6. Klasse, die sich an diesem
frühen Morgen Ende Februar auf dem Pausenplatz der Gemeinde­
schule Leuzigen im Kanton Bern versammelt haben, haben aber allen
Grund, sich zu freuen.
Nicht nur strahlt die Sonne bereits mit voller Kraft und verleiht
dem Tag ein frühlingshaftes Flair. Die Kinder erhalten heute ihr
«Diplom» als «Notzünderli», das sie als ausgebildete Schulsamarite­
rinnen und Schulsamariter ausweist. Mit zu diesem Abschluss gehört
auch die geschenkte Gönnerschaft bei der Schweizerischen Rettungs­
flugwacht Rega, die an diesem Anlass im Rahmen des Projekts
Schulsamariter erstmals vergeben wird.
Sicherheit.
hält Schulleiter Beat Lüthi auf der Treppe des Schulhauses eine be­
geisterte Begrüssungsrede. Kurz erzählt er, wie die Zusammenarbeit
mit dem Samariterverein LORA zustande kam und mit welchem
Elan Carmen Segessenmann, Präsidentin und Jugendleiterin des
Vereins, das Projekt Schulsamariter umgesetzt habe.
«Das Projekt passt gut zu unserer Schule», sagt Lüthi auch später
im Gespräch mit dem «samariter». Das pädagogische Konzept
der Schule Leuzigen unterscheidet sich teils stark von anderen
staatlichen Schulen und äusserst sich auch darin, dass sie altersdurch­
mischte Klassen führt und die Schülerinnen und Schüler aktiv in
den Schulalltag einbezieht. Dies führe unter anderem zu einer
ganz
besonderen
Atmosphäre
der
gegenseitigen Solida­
rität, sagt Lüthi.
Kinder werden aktiv im Schulalltag eingebunden
Der Schweizerische Samariterbund hat das «Projekt Schulsamariter –
Schülerinnen und Schüler lernen Erste Hilfe» in Zusammenarbeit
mit der Rega ins Leben gerufen. Beim Projekt werden Kinder und
Jugendliche der Mittel­ und Oberstufe in Erster Hilfe ausgebildet.
Dies ermöglicht es ihnen, bei Unfällen auf dem Pausenhof, auf der
Schulreise, aber auch in der Freizeit im Ernstfall erste Massnahmen
zu treffen sowie rasch und kompetent Hilfe leisten zu können.
Vor der grossen Gruppe – die Kinder haben zur Feier des Tages
auch Eltern, Grosseltern, Geschwister und Bekannte mitgebracht –
16
samariter 04/2016
Notfalltäschli
und Trosttäfeli
Auch aus diesem
Grund ist die Zahl
der Schulsamarite­
rinnen und Schul­
samariter in Leuzi­
gen ungewöhnlich
gross. «Wir hatten
Präsent mit der Rega-Gönnerschaft.
Aktuell
Gut zu wissen
Schülerinnen und
Schüler lernen
Erste Hilfe
Ein Sturz mit Bewusstlosigkeit: Die Schulsamariterinnen und
Schulsamariter handeln schnell und kompetent.
uns eigentlich ein Ziel von mindestens 8 Kindern gesetzt», erzählt
Carmen Segessenmann. Doch dann hätten sich insgesamt 29 Kinder
angemeldet, sagt sie lachend. Das sei zwar logistisch eine Herausfor­
derung gewesen, habe aber auch ein beeindruckendes Gefühl
geschaffen, das Richtige zu tun.
Entsprechend sitzt nun eine wahre Kinderschar auf dem Boden des
freigeräumten Klassenzimmers. Alle lauschen geduldig, als Segessen­
mann den Besucherinnen und Besuchern eine kurze, aber prägnante
Einführung in das Projekt gibt und erzählt, wie die Kinder anhand
von vielen Fallbeispielen geschult wurden oder wie beliebt der
Umgang mit dem Filmblut und dem Moulagenset sei, mit dem
Wunden simuliert werden könnten.
Stolz präsentiert sie auch die Ausrüstung der kleinen Helferinnen
und Helfer. Neben der Leuchtweste, die jene Schulsamariter «im
Dienst» überstreifen, verfügen sie auch über ein Notfalltäschli mit
Pflaster, Binden und Desinfizierungsmittel. Hinzu kommen ein «Trost­
bärchen» für die ganz Kleinen und «Trosttäfeli», wenn eine Verletzung
doch nicht so schlimm war. «Allerdings muss man gut abwägen,
wann man diese
Täfeli verteilt», sagt
Segessenmann, denn
«für die werden auch
gerne mal Wehweh­
chen vorgetäuscht.»
Man spürt bei
Carmen
Segessen­
mann, mit wie viel
Freude sie bei der
Sache ist. Die Erfah­
rungen mit ihren
eigenen drei Kindern
helfen natürlich, eine
so grosse Gruppe
Kinder unterschied­
lichen Alters im
Griff zu haben.
Nachdem alle frisch­
gebackenen Schul­
samariterinnen und
Schulsamariter ihr
Päckchen
mit
Unter Anleitung der Samariterin Mirjam Egli
dem Formular für
konnten alle ihr Erste-Hilfe-Wissen auffrischen.
Im Projekt «Schulsama­
riter» werden Kinder und
Jugendliche der Mittel­ und
Oberstufe in Erster Hilfe
ausgebildet. Der Schweize­
rische Samariterbund hat
das Projekt «Schulsamariter» gemeinsam mit der Schwei­
zerischen Rettungsflugwacht Rega mit dem Ziel ins Leben
gerufen, an jeder am Projekt interessierten Schule Kinder
und Jugendliche in Erster Hilfe auszubilden.
Die Ausbildung ist stufengerecht für die Mittel­ und
Oberstufe konzipiert und dauert im ersten Jahr 14 Stun­
den. Nach Abschluss der Ausbildung erhalten alle Schul­
samariterinnen und Schulsamariter ein Diplom sowie eine
temporäre Gönnerschaft der Rega. Jene in der Oberstufe
erhalten zusätzlich den Nothilfe­ (für jede Fahrprüfung
obligatorisch) und BLS­AED­Ausweis. Die Gönnerschaft
der Rega bleibt so lange erhalten, wie die Kinder und
Jugendlichen ihre Tätigkeit als Schulsamariterin oder
Schulsamariter ausüben, maximal bis zum 18. Lebensjahr.
die Rega­Gönnerschaft sowie einem Präsent mit einer Schokolade
und verschiedenem Verbandsmaterial in Empfang genommen haben,
werden die Gäste nach draussen gebeten. Sie dürfen sich bei den
angesagten Falldemonstrationen selbst davon überzeugen, was die
Kinder in den 14 Lektionen des Lehrgangs gelernt haben.
Mit Ernsthaftigkeit zur Sache
Beim ersten Fall hat sich eine Schülerin an der Hand verletzt. Sofort
sind zwei «Notzünderli» zur Stelle, desinfizieren die Wunde und
legen gekonnt ein Pflaster an. Diese «Patientin» hat auf jeden Fall ein
Trosttäfeli verdient. Der zweite Fall, der auf dem Pausenhof insze­
niert wird, wirkt im Vergleich wesentlich gravierender. Eine Schüle­
rin ist gestürzt und liegt bewusstlos auf dem Steinboden. Während
eine Helferin den Schulleiter alarmiert, weil vielleicht eine Ambulanz
notwendig ist und sofort die Pausenaufsicht gerufen werden muss,
wenn ein Kind nicht mehr ansprechbar ist, legen zwei andere das
Mädchen in die Seitenlage. Zum Schutz vor einer Unterkühlung
bedecken sie sie zudem mit einer Wärmefolie.
Alle Helferinnen und Helfer sind bei den Demonstrationen mit
eindrücklicher Ernsthaftigkeit zur Sache gegangen – und auch wenn
man hin und wieder ein Kichern hört, so scheinen sie alle genau zu
wissen, was im Notfall zu tun ist. Sie finden es toll, anderen helfen zu
können, sagen danach einige der befragten Kinder. Und: Was sie als
Schulsamariter lernen, können sie auch gut zu Hause brauchen. Nach
der offiziellen Darbietung haben alle Anwesenden zudem die Gelegen­
heit, an einem der vier bereitgestellten Phantome das BLS­AED­
Schema zu repetieren. In Reih und Glied wird Herzmassage und Beat­
mung geübt, und nicht nur den Kindern scheint es Spass zu machen,
das zeigen die angeregten Diskussionen, die so lange durch die Schul­
gänge von Leuzigen hallen, bis das üppige Apérobuffet weggeputzt ist.
Text und Fotos: Sonja Wenger
•
samariter 04/2016
17
Diverso
Grosszügige Initiative des Samaritervereins Les Grands Rocs
Vorangehen und neue Erfahrungen wagen ist eine der Charakteristiken des Walliser
Samaritervereins Les Grands Rocs. Mitte März gelang es dem Verein, erstmals einen
Reanimationskurs gemeinsam mit Einwohnerinnen und Einwohnern der Region und
den Bewohnern einer Flüchtlingsunterkunft durchzuführen.
«Yek, do, se, chahaˉr … see – zwei Beatmungsstösse – eins, zwei, drei,
vier … dreissig.» Mit grosser Entschlossenheit wenden die Teilnehmenden des Reanimationskurses BLS-AED die Handgriffe an, die
ihnen Kursleiter Ludovic Moret kurz zuvor an einem Phantom vorgeführt hat. Es hat einen Moment gedauert, bis alle Gesichtsmasken
aufgespannt und alle Teilnehmenden auf ihren Plätzen waren, doch
nun geht es flott voran. Bereits nach kurzer Zeit kommen die ersten
ins Schwitzen. Doch fast alle sind perplex, als sie gebeten werden zu
schätzen, wie lange eine solche Herz-Rhythmus-Massage im Ernstfall durchschnittlich dauert, und die Antwort darauf fünfzehn bis
zwanzig Minuten lautet.
Ein äusserst aufmerksames Publikum
Ludovic Moret hat Glück. Sein Publikum heute ist äusserst
aufmerksam und motiviert. Und obwohl es ihm nicht möglich ist,
sich mit den meisten verbal direkt auszutauschen, präsentiert er sein
Fachwissen mit Enthusiasmus und untermalt es mit vielen
Beispielen und lebendigen Anekdoten. Er hat mit der vom SSB zur
Verfügung gestellten Präsentation zudem ausgezeichnete Vorbereitungsarbeit geleistet und soweit es möglich war, die französische
und englische Version jeweils zusammengefügt, so dass nicht
zwei Bilder gleichzeitig projiziert werden mussten. Ein weiteres
Glück war, dass er auf die Dienste eines Übersetzers zählen konnte,
denn sieben der Kursteilnehmer sprechen fast ausschliesslich ein
melodiöses Farsi.
Beginn des Kurses war pünktlich um neun früh in der Herberge
Le Temps de Vivre in Mayens-de-Chamoson, die im Juni 2015 zu
einer Unterkunft für Flüchtlinge umfunktioniert worden war.
Zurzeit sind dort vor allem Flüchtlinge aus Afghanistan und Eritrea
untergebracht. Der Kurs findet im Esssaal statt, der gross genug ist,
um die ganze Klasse und alle Phantome unterzubringen. Und das
Wetter an diesem Tag im März zeigt sich von seiner besten Seite, so
dass einige Übungen im Freien durchgeführt werden können.
Sieben der Kursteilnehmer sind junge Männer im Alter zwischen
siebzehn und achtzehn Jahren aus Afghanistan. Drei weitere Kursteilnehmende kommen aus der Gemeinde Chamoson. Und die elfte
Person war der Übersetzer selbst, der, wenn er schon mal hier sei, bei
den Übungen auch gleich mitmachen wollte. Es ist anzunehmen, dass
er in Bezug auf die Theorie von allen am meisten mitnehmen konnte,
da er sie durch die Übersetzung gleich repetierte.
Universeller Beweggrund
Gegen Ende des Kurses sieht man nur lachende Gesichter in der
Runde. Die Präsidentin und der Kursleiter von Les Grands Rocs
sowie Martial Dorsaz, ein junger Kursleiter aus Fully, der kurz
vor seinem Abschluss steht, sind glücklich, dass sie dieses Projekt
realisieren konnten. Auch Helen Baumann, die als Repräsentantin
des Schweizerischen Samariterbunds anwesend war, zeigte sich
begeistert und hofft bereits auf eine Fortsetzung. Alle Anwesenden
lobten zudem einhellig die Qualität des Kurses und die daraus
Diverso im Verein Les Grands Rocs
Unterstützung hoch vier
Der Samariterverein Les Grands Rocs ist zwischen dem Unterwallis und dem Oberwallis eingebettet und liegt auf dem
Gebiet der Gemeinden Saillon, Leytron, Chamoson und Ardon. Er pflegt zudem gute Beziehungen zu den Samariterinnen
und Samaritern des Vereins Saxon. Die 25 Mitglieder unter der Leitung von Präsidentin Nicole Martinet haben schon
immer gerne Neues ausprobiert. So waren sie die ersten, die im französischsprachigen Teil des Wallis den E-Nothelferkurs
eingeführt hatten. Und auch beim Projekt Diverso gehören sie landesweit mit zu den Vorreitern.
Sollten sich andere Vereine und Verbände für eine Tätigkeit mit Migrantinnen und Migranten interessieren, darf das
Rezept des Samaritervereins Les Grands Rocs gerne übernommen werden. Es basiert auf der ursprünglichen Idee, der
Bevölkerung von Chamoson sowie den Bewohnerinnen und Bewohnern eines Flüchtlingsheims in Mayens-de-Chamoson
gratis einen Reanimationskurs anzubieten und so eine Möglichkeit der Begegnung zu schaffen. Idealerweise sollte es sich
um eine ausgewogene Zusammensetzung zwischen Migrantinnen und Migranten sowie Einheimischen handeln. Doch verschiedene Faktoren wie etwa die Öffnungszeiten des Heims liessen dies in einem ersten Schritt nicht zu.
Bis die Idee umgesetzt werden konnte, brauchte es allerdings viel Geduld von allen Beteiligten. So hatte die Präsidentin
die Idee bereits an der Generalversammlung 2015 lanciert. Danach brauchte es aber noch viel Überzeugungsarbeit, um das
Vertrauen der für das Asylwesen zuständigen Behörden des Kantons sowie jenes der Gemeinde Chamoson zu gewinnen.
Die Unterstützung durch das Zentralsekretariat des Schweizerischen Samariterbunds sowie durch das Schweizerische Rote
Kreuz haben hier stark geholfen. Auch die Finanzierung des Projekts wurde auf verschiedene Stellen aufgeteilt. Der SSB
offerierte hierbei die Unterlagen, die Kursbestätigung und die Entschädigung für den Kursleiter; die Gemeinde von Chamoson übernahm die Werbung und Publikation im Internet; und der Kanton übernahm die Kosten für die Verpflegung und
für den Übersetzer. Der Samariterverein selbst stellte das Material. Für den 21. April ist ein zweiter Kurs vorgesehen, dieses
Mal mit Personen aus Eritrea. Weitere Informationen: www.lesgrandsrocs.ch und auf dem Extranet des SSB.
18
samariter 04/2016
Vereine
gewonnenen Erfahrungen. Auf die Frage, weshalb sie denn am Kurs
teilgenommen hatten, antworteten die jungen Menschen: «Um in
der Lage zu sein, anderen Menschen Erste Hilfe leisten zu können.»
Über alle Sprachbarrieren und kulturellen Unterschiede hinweg
verbindet also der Grundgedanke von Henri Dunant auch heute
noch Menschen aus aller Welt.
Ist die Herzmassage effektiv?
Atmet es?
Text und Fotos: Chantal Lienert / swe
•
Mit grossem Interesse erlernen die Heiminsassen die verschiedenen
Befreien wir diesen Heimwerker aus seiner misslichen Lage.
Schritte der Reanimation.
Gruppenbild nach bestandenem Kurs: die Kursteilnehmenden, Helen
Baumann vom SSB (vorne) sowie Martial Dorsaz (mit Schnurrbart),
Auch der Defibrillator kommt zum Einsatz.
Ludovic Moret, Nicole Martinet und der Übersetzer Gholam Khatibi.
samariter 04/2016
19
Unfälle im Wasser
Erste Hilfe nach Ertrinkungsunfall
Der Sommer rückt näher und manch einer freut sich auf die gemütlichen Stunden
im und am Wasser. Damit wird aber auch die Zahl der Badeunfälle ansteigen.
Da ein Ertrinkungsunfall schwerwiegende gesundheitliche Schäden bis hin zum
Tode nach sich ziehen kann, spielt eine schnelle und effiziente Versorgung der
Verunglückten eine entscheidende Rolle.
20
samariter 04/2016
Wissen
Text: Florian Marti, Bilder: SLRG
Gemäss Statistik der Schweizerischen
Lebensrettungsgesellschaft SLRG ertrinken
in der Schweiz jährlich etwa fünfzig Men­
schen. Hinzu kommen verunfallte Personen
mit möglicherweise bleibenden Schäden nach
einem überlebten Ertrinkungsunfall.
Betroffen sind dabei häufig Kinder unter
fünf Jahren. In dieser Altersgruppe ist
Ertrinken eine der häufigsten Todesursa­
chen. Der eigene Swimmingpool oder ein
Gartenteich können hier eine Gefahr darstel­
len. Bereits ein paar Zentimeter Wassertiefe
wie etwa in einem Planschbecken können
ausreichen, dass ein Kind ertrinkt.
Eine weitere stark gefährdete Gruppe sind
Personen im Alter von 20 bis 35 Jahren. Bei
den Ertrinkungsopfern handelt es sich zu
neunzig Prozent um Männer, die dabei
oft unter Einfluss von Alkohol und anderen
Drogen stehen und eher zu einem risikorei­
chen Verhalten bereit sind.
einen noch funktionierenden Kreislauf
werden gewisse Mengen an Wasser zudem ins
Blut aufgenommen und aus der Lunge ab­
transportiert. Bei zehn bis fünfzehn Prozent
der Betroffenen hingegen bleibt der Laryn­
gospasmus bestehen und es dringt kein Was­
ser in die Lungen («trockenes Ertrinken»).
Beim Ertrinken leidet der Körper an Hypo­
xämie (Sauerstoffmangel im Blut). Hält diese
an, kommt es zu einer Schädigung des Ge­
hirns sowie zum Herzstillstand. Durch die
Aspiration wird die Lunge geschädigt, was
wiederum die Sauerstoffaufnahme ins Blut
beeinträchtigt. Bei längerem Kontakt mit
kaltem Wasser kann die betroffene Person
zudem eine Hypothermie erleiden (Unter­
kühlung, siehe «samariter» N° 12/2015). Bei
der Aspiration von geringen Mengen Wasser
nach einer schnellen Rettung kann der
Patient unmittelbar nach dem Ereignis
beschwerdefrei sein. Trotzdem können sich
im Verlauf von einigen Stunden noch
Beschwerden entwickeln.
Ein Aufenthalt in kaltem Wasser kann zu einer
gefährlichen Hypothermie führen.
Vorgänge beim Ertrinken
Schwimmbewegungen nicht mehr möglich
Andere Formen des Unfalls im
und es kommt sekundär zum Ertrinken.
Unter Ertrinken im eigentlichen Sinne Wasser
Der Badetod im engeren Sinne ist der Tod
versteht man das Ersticken als Folge eines Nicht jeder Unfall im Wasser ist auf ein
Untertauchens des Kopfes in eine Flüssigkeit, Ertrinken im eigentlichen Sinn zurückzufüh­ im Wasser ausgelöst durch einen Reflex.
Springt beispielsweise ein Mensch, dessen
in der Regel Wasser. Vor dem Untertauchen ren. Folgende Mechanismen sind möglich:
kommt es zu einer heftigen Atemtätigkeit,
Beim eigentlichen Ertrinken wie oben Körper erwärmt ist, in kaltes Wasser, kann
danach zum bewussten Anhalten der Luft. beschrieben kommt es trotz heftiger Atemtä­ das Herz zu schlagen aufhören. Der Badetod
Dabei steigt das Kohlendioxid im Blut konti­ tigkeit zu einem Sauerstoffmangel, da die kann zwar jeden treffen, kommt aber
nuierlich an und es kommt nach ein bis zwei Atemwege von Wasser umgeben sind. Wäh­ eher bei herzkranken Menschen vor und hat
Minuten zu einem starken Atemantrieb und rend der Sauerstoffmangel hierbei am Anfang einen Häufigkeitsgipfel bei Personen im Alter
dem Einsetzen einer Atemtätigkeit. Das der Schädigung des Körpers steht, ist er bei zwischen vierzig und fünfzig Jahren.
Jeder medizinische Zwischenfall kann
dadurch in den Rachen gelangte Wasser ver­ den unten genannten Ursachen eine Folge.
ursacht einen sogenannten Laryngospasmus.
Leider gibt es immer wieder Menschen, die auch bei einer Person auftreten, die sich im
Ein Laryngospasmus ist ein reflexartiges einen Kopfsprung in seichtes Wasser Wasser befindet. Erleidet ein Schwimmer
Verkrampfen der Kehlkopfmuskulatur mit machen. Eine Verletzung des Kopfes und/ etwa einen Hirnschlag, kann er das Bewusst­
Verengung des Kehlkopfes und Verschluss oder der Halswirbelsäule kann schwerwie­ sein und/oder die Muskelkraft verlieren und
der Stimmritze.
gende Komplikationen zur Folge haben. nicht mehr fähig sein, sich über Wasser zu
Dadurch wird das Eindringen von Wasser Aufgrund einer Bewusstlosigkeit und/oder halten. Das Untertauchen kann hierbei sehr
in die Lungen trotz Atembewegungen ver­ Lähmung der Arme, Beine und eventuell der schnell gehen und selbst in einem belebten
hindert. Mit fortschreitender Zeit unter Atemmuskulatur (Rückenmarksverletzun­ Schwimmbereich unbemerkt geschehen.
Ein Dekompressionsunfall kann vorkom­
Wasser sinkt jedoch der Sauerstoffgehalt im gen, siehe «samariter» N° 8/2015) sind
men, wenn ein Taucher zu
Blut, sodass es zur Bewusstlosig­
schnell auftaucht. Durch das
keit kommt. Dadurch löst sich
zu schnelle Auftauchen «dekom­
meistens der Laryngospasmus
primiert» die Luft im Blut und
und es kommt zur Aspiration
Gewebe des Körpers, da zu
von Wasser («nasses Ertrinken»)
wenig Zeit zum Abatmen in
sowie Erbrochenem (also das
der Lunge bleibt. Es bilden sich
Eindringen von flüssigen oder
Luftblasen, welche die Blutgefäs­
festen Stoffen in die Atemwege).
se verstopfen und andere Be­
Das Wasser mischt sich mit den
schwerden verursachen können.
Stoffen in der Lunge. Dies kann
Eine milde Form der Dekom­
zu einer ausgeprägten Schaum­
pressionskrankheit kann sich
bildung führen, wobei der
auch erst nach einigen Stunden
Schaum in manchen Fällen sicht­
entwickeln.
bar durch die Atemwege austritt.
In einer Jauchegrube entsteht
Insgesamt dringt aber relativ we­ Schwimmen macht Spass, doch sollte man seine Kräfte und die
durch Gärprozesse über der
nig Wasser in die Lunge. Durch Gefahren des Wassers gut einschätzen können.
samariter 04/2016
21
Wissen
Jauche ein «See» des Kohlendioxid-Gases.
Dieses Gas sammelt sich dort an, da es
schwerer ist als Luft und so den Sauerstoff
verdrängt. Durch längeres Einatmen des
Gases kommt es zur Bewusstlosigkeit und
gegebenenfalls zu einem Sturz in die Jauche.
Die genannten Unfälle können tödlich
oder nicht tödlich verlaufen, wobei die
überlebten Ereignisse zu einer mehr oder
weniger schwer ausgeprägten und bleibenden
Behinderung führen können.
Es wird im Einzelfall schwierig sein, die
Ursache eines Badeunfalls herauszufinden.
Dies ist jedoch auch nicht unbedingt notwendig, da das Vorgehen bei der Ersten Hilfe
grundsätzlich ähnlich ist.
Erste Hilfe beim Ertrinkungsunfall
Beim Unfall im Wasser muss der Patient
zuerst geborgen werden. Dies sollte zwingend unter Berücksichtigung der Sicherheit
der Helfenden geschehen. Besonders erwähnt
seien hierbei Rettungen aus Jauchegruben,
die unter Atemschutz durch die Feuerwehr
durchgeführt werden müssen.
Ist aufgrund von Beobachtungen oder von
der Unfallsituation her von einer Wirbelsäulenverletzung auszugehen, sollte der Patient
wenn möglich unter Stabilisierung der Wirbelsäule schonend geborgen und immobilisiert werden. Der Erhalt der lebensrettenden
Massnahmen geht jedoch vor.
Bei der Ersten Hilfe nach einem Ertrinkungsunfall ist es wichtig, den Patienten vor
weiterem Auskühlen zu schützen, Unterkühlung zu vermeiden. Sollte er selber atmen, ist
Sauerstoff zu verabreichen, falls verfügbar.
Gibt ein Patient anfänglich kaum Beschwerden an, muss er trotzdem in einem Spital untersucht und überwacht werden, da Unfallfolgen auch erst im Verlauf einiger Stunden
auftreten können.
Eine leblose Person muss nach dem BLSAED-Schema reanimiert werden. Liegt eine
mögliche Hypothermie vor, können Reanimationen auch nach einem längeren Kreislaufstillstand erfolgreich sein. Da sich in der
Regel nur wenig Wasser in der Lunge befindet, sollen allerdings keine Versuche unternommen werden, das Wasser aus den Lun-
gen zu bekommen. Vom Heimlich-Manöver
ist in diesem Fall kein Nutzen zu erwarten.
Das Alarmieren der Rettungsdienste ist
auch bei Ertrinkungsunfällen eminent wichtig und sollte so früh wie möglich erfolgen.
Zum einen müssen sie möglicherweise
zuerst den Patienten suchen und bergen
(Beispiel Jauchegrube, Eiseinbruch). Zum
anderen braucht die meist schwer kranke
respektive verunfallte Person eine ausgedehnte medizinische Versorgung. Drittens
ist oftmals ein schneller Transport in ein
möglicherweise weit entferntes Zentrumsspital notwendig. So muss etwa ein Taucher
nach einem Dekompressionsunfall so
schnell wie möglich in einer Dekompressionskammer behandelt werden. Diese Kammern sind in Genf, Basel oder aber im
grenznahen Ausland verfügbar und in der
Regel nur mit dem Rettungshubschrauber
zu erreichen.
Zitierte Literatur: Notfallmanagement bei
Beinahe-Ertrinken und akzidenteller Hypothermie, Anaesthesist, 2001, 50:887–901 •
Ist von der Unfallsituation her von einer Wirbelsäulenverletzung auszugehen, sollte der Patient schonend geborgen und immobilisiert werden.
Der Erhalt der lebensrettenden Massnahmen geht jedoch vor.
22
samariter 04/2016
Aktuell
Schweizerische Lebensrettungsgesellschaft SLRG
Prävention und Wasserkompetenz
Wasserkompetenz und respektvolles Verhalten in Gewässern sind der beste Schutz vor Badeunfällen.
In der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts sah sich die Schweiz mit
einem Phänomen konfrontiert: Die Zahl der Ertrinkungsfälle stieg
dramatisch an. Die Menschen entdeckten das Wasser für ihren
Freizeitspass, gleichzeitig mangelte es in der breiten Bevölkerung
aber an den Fähigkeiten zum richtigen Umgang mit dem Wasser.
Es waren Gegenmassnahmen gefragt, die auf höchster politischer
Ebene angestrebt wurden: Der Bundesrat selbst gab den Anstoss
dafür, den steigenden Ertrinkungsfällen entgegenzuwirken – man
wollte das Baden verbieten. Dies führte 1933 zur Gründung der
Schweizerischen Lebensrettungsgesellschaft (SLRG). Ihr Ziel sah die
SLRG in zwei Bereichen: Einerseits im Betreiben von Prävention mit
dem Ziel, die Menschen auf die Gefahren des Wassers aufmerksam
zu machen. Und andererseits im Bereich der Rettung beziehungsweise Rettungsschwimmerausbildung.
Analyse jedes Ertrinkungsfalles
An den Zielen der SLRG hat sich bis heute nichts geändert, sie sind
gar aktueller denn je. Jährlich sterben noch immer fünfzig Menschen
in Schweizer Gewässern – und jedes Opfer ist eines zu viel. Gleichzeitig hat die jahrzehntelange Arbeit im Bereich der Prävention dazu
geführt, dass die Zahl der Ertrinkungsfälle stetig abgenommen hat.
Dies ist einer Innovation der SLRG zu verdanken: den berühmten
sechs Baderegeln. Sie bilden die Stütze der Präventionsarbeit im
Kampf gegen das Ertrinken.
Wie aber kam es überhaupt zu den besagten Baderegeln? Die SLRG
hat in der Vergangenheit jeden einzelnen Ertrinkungsfall analysiert
und konnte so eruieren, welches die besonders häufigen Ursachen für
Ertrinkungsunfälle sind. Daraus wurden dann entsprechend die
Baderegeln abgeleitet.
Auch wenn die Präventionsarbeit schon jahrzehntelang betrieben
wird und nachweislich zu weniger Ertrinkungsfällen geführt hat,
darf sich die SLRG jedoch nicht ausruhen. Nur schon ein warmer
und langer Sommer – wie er etwa 2015 herrschte – führt umgehend
zu einem temporären Anstieg der Ertrinkungsfälle. Die SLRG
versucht darum stetig darauf hinzuwirken, dass die Baderegeln
noch breiter etabliert werden – nicht zuletzt auch dank intensiver
Medienarbeit.
Mit dem nötigen Respekt und Wissen
Mit den sechs Baderegeln können achtzig Prozent der möglichen
Unfallhergänge vermieden werden – darum ist es so wichtig, dass sie
auch allen bekannt sind. Es ist zudem wichtig, auf aktuelle Situationen zu reagieren. So wurde 2015 eine erhöhte Anzahl von Ertrinkenden registriert, die in der Schweiz Asylbewerberstatus hatten. Die
SLRG hat Gegensteuer gegeben, indem sie die Baderegeln in zusätzliche Sprachen wie Tigrinya, Arabisch, Tamilisch, Englisch, Serbokroatisch und Portugiesisch übersetzen liess und dafür sorgte, dass diese
Regeln auch in anderen Kulturkreisen bekannt gemacht wurden.
Gleichzeitig will die SLRG keine Spielverderberin sein: Sie will den
Menschen nicht das Vergnügen am Badespass nehmen. Aber sie will
erreichen, dass sich die Menschen Gedanken darüber machen, ob sie
dem Wasser mit dem notwendigen Respekt begegnen. Die Menschen
sollen sich «Wasserkompetenz» aneignen: Man soll sich bewusst
sein, dass das Vergnügen im Wasser auch Risiken birgt; dass man
einschätzen kann, wie hoch diese Risiken sind und wie man ihnen
begegnet; und dass man keine unnötigen Risiken eingeht.
Die Schweiz ist das Wasserschloss Europas und es ist ein Privileg,
dass wir uns an den hiesigen Gewässern erfreuen können. Dabei soll
aber immer eines im Vordergrund stehen: Die Menschen sollen
gesund und glücklich von ihrem Ausflug ins kühle Nass zurückkommen – dafür setzt sich die SLRG ein.
Text: Philipp Binaghi, Leiter Kommunikation und
Marketing SLRG, Foto: SLRG
samariter 04/2016
•
23
Kerzers und Umgebung (FR)
Teilnahmerekord beim
Kerzerslauf 2016
Nicht nur das perfekte Laufwetter sorgte dafür, dass der diesjährige Kerzerslauf ein voller
Erfolg war, sondern auch die routinierte Zusammenarbeit zwischen den Samaritervereinen,
dem Berner Inselspital und den Veranstaltern.
300-Meter-Lauf für die ganz Kleinen – laufend und gehend
absolvieren.
Getaktete Abläufe
Bereit für die Läuferinnen und Läufer, die sich auf den 15 Kilometern
des Kerzerslaufs verletzen.
Einmal im Jahr ist in der 5000-Seelen-Gemeinde Kerzers gehörig
etwas los. Jeweils am dritten Samstag im März findet der von
Marketingfachleuten geschickt «Swiss Season Opening» genannte
Kerzerslauf statt. Die Veranstalter sind stolz darauf, dass ihr Anlass
bereits vor Jahren mit ISO 20121 zertifiziert wurde. Sie waren damit
landesweit die ersten, die sich für ihren Event diese Art der Nachhaltigkeit auf die Fahne schreiben konnten.
Der Morgen am Tag dieser 38. Austragung präsentiert sich
mit blauem Himmel und angenehmen Temperaturen. Es herrscht
perfektes Läuferwetter. Läuferinnen und Läufer aus 14 Ländern
sind am Start. Die Favoriten auf den Sieg kommen allesamt aus
Schwarzafrika, allen voran Kenia. Reicht es vielleicht gar für einen
neuen Rekord der Teilnehmerinnen und Teilnehmer?
Vereinspräsidentin Verena Stooss ist am Kerzerslauf für das Material
zuständig. Der zeitliche Ablauf beginnt damit, dass sie am Tag des
Laufes um Viertel nach sieben Uhr morgens den Postenwagen im
Zielbereich aufstellt. «Danach helfe ich, das ‹Verwundetennest› einzurichten. Nach dem letzten Briefing und der Materialabgabe an die
einzelnen Helferinnen und Helfer beziehen wir um zehn Uhr unsere
Posten. Und 50 Minuten später beginnt für die ersten Kategorien das
Rennen.» Ab diesem Zeitpunkt haben alle durchgehend zu tun.
Deshalb sei es sinnvoll, dass sich alle zuvor bereits verpflegt haben.
Neben der Ausrüstung für die Posten gibt es aber noch eine Menge
anderes Material vorzubereiten und Personal aufzubieten, erzählt
Verena Stooss weiter. «So betreut ein Arzt mit zwei Pflegefachfrauen
im Zielbereich die Patienten auf insgesamt acht Betten.» Zusätzlich
stehen Ersatzliegen, Woll- und Aludecken zur Verfügung. Und für
den Notfall stehen auch Defibrillatoren bereit. Die Ärzte des Inselspitals verfügen ausserdem über ein Monitoring, Anleitungs-EKG
inklusive Infusionen, sowie verschiedene Medikamente.
Fünf Vereine spannen zusammen
Der Samariterverein Kerzers und Umgebung gehört mit seinen
13 Aktivmitgliedern zu den kleineren Vereinen. Um diesen grossen
Event stemmen zu können, der definitiv als Highlight des Jahresprogramms gilt, ist man deshalb auf die Hilfe der umliegenden
Vereine angewiesen. «Ohne die Hilfe der Samariterinnen und
Samariter aus Ulmiz, Salvenach, Tafers und Muntelier könnten wir
den Postendienst nicht durchführen», erklärt die Sanitätsdienstverantwortliche Madeleine Johner. «Insgesamt sind neunzehn
Samariterinnen und Samariter verteilt auf zehn Posten im Einsatz.
Alle sind mit Funkgerät und Handy ausgerüstet. Hinzu kommen
vier Ärzte und mehrere Assistenten von unserem Medical Partner,
dem Inselspital Bern. Und nicht zuletzt ist die Rettungssanität mit
zwei Fahrzeugen und vier Rettungssanitätern vor Ort.»
Doch damit nicht genug: Neben den Mitgliedern der Samaritervereine sind rund 700 weitere Helferinnen und Helfer im Einsatz,
wenn die Läuferinnen und Läufer die vier verschiedenen Strecken
– vom klassischen Lauf über 15 Kilometer bis hin zum
24
samariter 04/2016
Vereinspräsidentin Verena Stooss (Mitte) bedankt sich bei allen
beteiligten Samariterinnen und Samariter für ihren Einsatz.
Vereine
insgesamt 68 Einsätze bei einem Verhältnis
von 65 grünen und 3 roten Fällen.»
Die angenehmen Temperaturen haben an
diesem Tag auf jeden Fall geholfen, dass bestimmte hitzetypische Symptome Einzelfälle
blieben. Neben den üblichen Verletzungen
wie Blasen, Verstauchungen, Schürfungen
und Prellungen sowie vereinzelt Schwächeund Kreislaufproblemen gab es dieses Jahr
jedoch auffällig viele Fälle von Patientinnen
und Patienten, die an Übelkeit, Erbrechen
und unter Muskelkrämpfen litten.
Perfekte Gelegenheit für Praxis
Schwere Verletzungen gab es dieses Jahr zum Glück nur wenige.
Die Samariterinnen und Samariter verfügen ihrerseits über
verschiedene Einsatzrucksäcke, Materialkoffer und Taschen, weitere
Decken und Leintücher, Barren sowie Hinweisschilder. Der Postenwagen selbst ist mit einem Bett, zwei Sitzplätzen, einem Sauerstoffsowie einem AED-Gerät ausgestattet. Zusätzlich sind dort alle
kleineren Materialien wie etwa Verbandsmaterial griffbereit
versorgt. «Rund eine Woche vor dem Lauf trainieren wir in einer
technischen Übung noch einmal den Umgang mit dem Material und
proben verschiedene Szenarien», erzählt Verena Stooss.
Rote und grüne Fälle
Durch die intensive Zusammenarbeit mit dem Inselspital ist ein
medizinisches Konzept entstanden, das sich seit Jahren bewährt. Das
wichtigste Ziel ist dabei eine «sehr enge Zusammenarbeit zwischen
den verschiedenen Parteien sowie flache Hierarchien», erklärt
Madeleine Johner. «Die Aufteilung der Einsätze erfolgt nach ihrer
Dringlichkeit. Alle Einsätze sind als grün oder rot kategorisiert. Bei
einfachen Verletzungen erfolgt die Behandlung durch die Samariter
(grün). Bei schwereren Fällen wie Herz-Kreislauf-Problemen oder
Frakturen, bei denen eine ärztliche Intervention nötig ist, wird die
Betreuung durch das Inselteam (rot) geleistet. Dieses Jahr hatten wir
Der Samariterverein Kerzers und Umgebung
führt während des ganzen Jahres auch noch
andere Sanitätsdienste an kleineren Events
wie dem Schwingfest in Ried bei Kerzers,
dem Grümpelturnier sowie dem YB Kids
Camp auf dem Fussballplatz Kerzers durch.
Verena Stooss meint dazu: «An solchen
Läufen kommen die Samariterinnen und
Samariter wirklich zum Zug. Wir können alles, was wir zuvor gelernt und vertieft haben, praktisch einsetzen. Wenn Läuferinnen und
Läufer weinend oder frustriert in unsere Obhut kommen und sie uns
danach mit einem Lächeln auf dem Gesicht wieder verlassen, ist das
immer ein schönes Gefühl.»
Nachdem der letzte Läufer und somit auch der Besenwagen im Ziel
angekommen sind, laufen die Aufräumarbeiten bereits auf vollen
Touren. Material wird ins eigene Lager versorgt oder zu den Vermietern zurückgebracht, Funkgeräte abgegeben. Zur Belohnung gibt es
danach ein Abendessen in der Turnhalle, wo alle den Tag ausklingen
lassen können. «Der Stress fällt dann in sich zusammen und alle sind
froh, dass es keine schweren Verletzungen oder gar Todesfälle zu
beklagen gab», sagt Verena Stooss. «Wir halten uns ausserdem immer den Montag nach dem Lauf frei, um bei einer Gruppensitzung
das Erlebte zu diskutieren und zu verarbeiten. Dieses Jahr lief es
allerdings so gut, dass dies zum Glück nicht nötig sein wird.» Und
während der Tag des 38. Kerzerslaufs zu Ende geht, kommt die
Bestätigung: 9073 Läuferinnen und Läufer haben mitgemacht. So
viele wie nie zuvor! Alle Beteiligten dürfen zufrieden sein.
Text: Roland Johner, Fotos: Alexander Raemy
•
Die Veranstalter konnten 2016 mit 9073 Personen einen neuen
Läuferinnen und Läufer aus 14 Ländern waren 2016 am Start.
Teilnahmerekord verzeichnen.
samariter 04/2016
25
Vereine
Berg (SGFL)
Jubiläum mit Blick nach vorne
Am Freitag, 26. Februar 2016, feierte der Samariterverein Berg (SGFL) sein 50-Jahr-Jubiläum
im Beisein von Behördenvertretern, Mitgliedern benachbarter Vereine sowie Gründungs- und
Ehrenmitgliedern und mit einem Rückblick über die Höhen und Tiefen des Vereins.
Das Organisationskomitee des Samaritervereins Berg unter
der Leitung von
Silvan
Manetsch
hatte sich sichtlich
Mühe
gegeben,
eine standesgemässe
Geburtstagsfeier auf
die Beine zu stellen.
Ursula Forrer, Präsidentin vom SamariterverDer
Abend
mit
band St. Gallen und Fürstentum Liechtenstein,
dem Apéro im Juzusammen mit Christian Würth, Präsident des
gendraum, dem anSamaritervereins Berg SG, vor der Vereinsfahne.
schliessenden Essen
im Restaurant Rebstock mit Unterhaltung
und
einer
einwandfreien Verköstigung dürfte in
die langen Annalen
des Vereins eingehen.
Ursula
Forrer,
Präsidentin
des
Die vier Ehrenmitglieder des Samaritervereins
Samariterverbandes
Berg SG: (v. l.) Dr. Paul Geiger, Elisabeth Keller
St. Gallen und Fürs(Gründungsmitglied), Cécile Lehner und Max
tentum
LiechtenSchillig.
stein, betonte in ihrer Festansprache die Beharrlichkeit, mit der der Verein über fünf
Jahrzehnte für die Ziele und Werte der Samariterinnen und Samariter eingestanden sei. «Gleichzeitig ist es jetzt aber auch wichtig, nach
vorne zu schauen, darauf, was die Zukunft bringen wird.»
Genau diese Blickrichtung dürfte für den jubilierenden Verein
wesentlich sein. Der seit 27 Jahren amtierende Präsident Christian
Würth stand und steht dem Verein immer mit grossem Optimismus
vor. Er zählt aber auch auf die Mitglieder der Help-Jugendgruppe,
die später allenfalls in den Samariterverein übertreten können. Und
in all den Jahren seiner Präsidentschaft war er stets seinem Motto
treu: «Samaritersache ist Herzenssache.»
Ein Blick zurück
Die Geschichte des Vereins hatte viele Höhen und Tiefen, wie die
beiden Ehrenmitglieder Cécile Lehner und Elisabeth Keller den
Mitgliedern und Gästen in ihrem mit viel Humor präsentierten Rückblick aufzeigten.
Nach der Trennung des Samaritervereins Berg-Roggwil erfolgt
1966 die Gründung des Samaritervereins Berg SG mit seinen damals
26 Mitgliedern. «Us viiele chliine Mugge häts zmol en Elefant geh»,
erklärte ein Gründungsmitglied und sorgte für viele Lacher.
Opulente Feste kannte der Verein in den Anfangszeiten seines
Bestehens noch nicht. Erst im Jahr 1971 konnten sich die Mitglieder
26
samariter 04/2016
erstmals über ein Vereinsessen freuen, welches allerdings vom
damaligen Präsidenten Beat Thür gesponsert worden war. Und auch
der Kredit für ein Übungsphantom wurde noch 1976 an der
Hauptversammlung abgelehnt. Erst anlässlich seines zehnjährigen
Bestehens konnte der Verein den Kauf eines Phantoms mit der Spende
vom Roten Kreuz finanzieren.
Kleine Schritte
Von 1966 bis 1973 amtierte Beat Thür als Präsident, von 1973 bis
1978 hatte Hildi Helfenberger die Präsidentschaft inne (der Verein
bestand damals aus 20 Mitgliedern), von 1978 bis 1989 Bernadette
Zöllig, und seit 1989 nun Christian Würth. Der Verein zählte damals
18 Mitglieder, Tendenz sinkend.
Zu seinem 25igsten Jubiläum 1991 erhielt der Verein von der
Gemeinde ein Ambu-Phantom und von Cécile und Armin Lehner
seine erste Vereinsfahne. Im darauffolgenden Jahr traten neue
Vereinsstatuten in Kraft. Und 1994 wird dem Verein durch die
örtliche Feuerwehr der Kauf von Einsatzjacken ermöglicht. Im
selben Jahr wird jedoch das Krankenmobilmagazin aufgrund Nichtgebrauchs und wegen der Einführung der Spitex aufgelöst.
Aufbruchstimmung
Um Kurse für BLS-AED anbieten zu können, wird im Jahr 2000 ein
neues Phantom angeschafft. Und 2013 erreicht die Vereinsgeschichte einen neuen Höhepunkt mit der Gründung einer durch die
Samariterlehrerin Daniela Hefti initiierten Help-Gruppe.
Das künftige Vorgehen
wie
auch
eine mögliche Fusion
wurden bereits 2010
in
gemeinsamen
Gesprächen
mit
dem Samariterverein
Roggwil angesprochen, doch beide
Vereine
vertraten
die Ansicht, dass Die Vereinsmitglieder im Jahr 1994, ausgerüszwei kranke keinen tet mit den neuen Einsatzjacken. Die Mitglieder
gesunden Verein er- holen Elisabeth Wild nach bestandener Prüfung
geben,
und
die als Samariterlehrerin (Bild Mitte) vom Bahnhof
Sache wurde auf Eis Roggwil-Berg ab.
gelegt.
Anlässlich
seines
25-jährigen
Jubiläums
wurde
Christian
Würth
dann 2014 zum
E h r e npr ä s id e nt e n
ernannt.
Text und Fotos:
Fritz Heinze
•
Der Samariterverein Berg SG heute.
Monatshits – gültig bis 26.5.2016
Kältebeutel
Rettungsdecke Samariter
•
•
•
•
• Polyesterfolie, mit reinem Aluminium bedampft
• Reflektiert Körperwärme, verhindert Auskühlung und
Abstrahlungsverlust wird vermieden
• Grösse: 160 x 210 cm, gold/silber
Zum Einmalgebrauch
Wird durch chemische Reaktion aktiviert
Grösse: 13 x 18 cm
1 Karton enthält 25 Kältebeutel
Art. 3252
Art. 3183
statt CHF 62.50–
ab 10 Stk. statt CHF 2.50
CHF 50.–
CHF 1.70
inkl. MwSt.
inkl. MwSt.
Weitere Informationen erhalten Sie im Shop des SSB. Tel. 062 286 02 86, Email [email protected] oder shop.samariter.ch
Preis inkl. MwSt., Versandkostenanteil von CHF 9.– für Bestellungen unter CHF 200.–.
Pflanzen- und
Quintessenzen
3000 Therapeutinnen
und Naturheilpraktiker
wissen Bescheid.
Grundbotschaft des Monats
Wir Samariterinnen und
Samariter helfen den Opfern
von Katastrophen und unter­
stützen in ausserordentlichen
Lagen die Rettungsdienste
und andere Einsatzkräfte.
Sämtliche Grundbotschaften finden Sie unter
www.samariter.ch > Extranet > Information >
Werbe­ und PR­Texte > Grundbotschaften
www.naturaerzte.ch
Naturärzte Vereinigung Schweiz
Delegiertenversammlung Regionalverband Emmental (BE)
Wind der Veränderungen weht
Präsident Beat Liechti durfte 121 Stimmberechtigte zur Delegiertenversammlung des Regionalverbandes Emmental in Dürrenroth begrüssen. Die Samariterinnen und Samariter stimmten allen Geschäften diskussionslos zu. Nachdem an der vorgängig durchgeführten
ausserordentlichen Delegiertenversammlung das Jugendstimmrecht
beschlossen wurde, war erstmals auch der Samariternachwuchs
stimmberechtigt.
Doris Wolf, Präsidentin des Kantonalverbandes Bernischer
Samaritervereine, sprach die anstehenden neuen Aus- und Weiterbildungen der Vereinskader an, die aufgrund der Vorgaben des Interverbands für Rettungswesen erforderlich werden, und hielt fest,
dass «wir Samariter als wichtige Partner bei Sport- und anderen Anlässen, aber auch bei Grossereignissen in den Gemeinden immer
Folgende Personen wurden mit der Henry Dunant Medaille ausgezeichnet. Wir gratulieren! Samariterverein Affoltern: Margrit Altermatt.
Samariterverein Biglen: Diana Schwendener. Samariterverein Burgdorf:
Therese Lüthi, Regula Schwarz. Samariterverein Eggiwil: Käthi Bähler,
Irene Zurflüh. Samariterverein Konolfingen und Umgebung: Renate
wichtiger werden». Erika von Ins, Verantwortliche der Aus- und
Weiterbildungskommission rief ihrerseits die Kurs- und Technischen
Leiterinnen und Leiter dazu auf, «die zusätzlich geforderten
Stunden einzusetzen», damit alle auch in Zukunft die Vereinsmitglieder und Kursteilnehmenden gemäss den neusten Anforderungen
aus- und weiterbilden können.
Höchste Auszeichnung
Zehn Samariterinnen und zwei Samariter durften danach für ihre
langjährige Vereinstätigkeit die Henry-Dunant-Medaille entgegennehmen. In ihrer Laudatio sagte Ehrenmitglied Christine Mader,
dass sie trotz der vermehrten Forderung nach Professionalität davon
überzeugt ist, «dass es in vielen Situationen nicht viel mehr als gesunden Menschenverstand braucht, um sich auf das Gegenüber einlassen
zu können und zu merken, was der Mitmensch im Moment am
dringendsten braucht».
Doris Wolf und Erika von Ins geben beide ihre Instruktorinnentätigkeit ab und wurden von Lina Kurth mit den Worten verabschiedet:
«Wir haben eine lange Wegstrecke gemeinsam zurückgelegt, haben
Kurven, Steigungen, aber auch dem Wind der Veränderung getrotzt.
Mit eurem Fachwissen habt ihr wertvolle Weiterbildungen geleitet und
seid den Vereinen stets mit Rat und Tat zur Seite gestanden.» Im
Anschluss sprach sie den beiden Frauen ihre Hochachtung aus für deren
Engagement und die «stets mit Herzblut verrichtete Arbeit».
Nach vierzehnjähriger Vorstandstätigkeit, in der er während acht
Jahren das Präsidium innehatte, wurde auch Beat Liechti verabschiedet. Seine Nachfolge tritt Rolf
Imhof an. Zu Ehrenmitgliedern
ernannt wurden Erika von Ins,
Doris Wolf und Beat Liechti.
Beim Nachtessen fand die
durch den Samariterverein
Dürrenroth gut organisierte
Delegiertenversammlung einen
gemütlichen Ausklang.
Stucki. Samariterverein Schangnau: Beatrice Bieri, Daniel Oberli.
Samariterverein Trub: Rosmarie Wegmüller. Samariterverein Untere
Emme: Markus Leuenberger. Samariterverein Wynigen: Anni Gfeller.
Text: Christine Mader,
Fotos: Hansjörg Mader •
Übergabe des Präsidiums von Beat
Liechti (rechts) an Rolf Imhof.
Im Alter zu Hause leben
Heimelig Betten möchte, dass Sie sich
zuhause fühlen. Wir beraten Sie gerne und
umfassend und übernehmen die erforderlichen administrativen Aufgaben mit den
Kostenträgern.
Heimelig
Betten
liefert
schnell und zuverlässig, damit Sie Ihren
Alltag zuhause weiterhin geniessen können.
8280 Kreuzlingen
Tel. ★ 071 672 70 80
365 Tage x 24h erreichbar
www.heimelig.ch Vermietung und Verkauf von Pflegebetten
Vereine
Weltcup-Finale in St. Moritz (GR)
Erlebnisreicher Einsatz
Mitte März trafen sich in St. Moritz die besten Skirennfahrerinnen und Skirennfahrer der
Saison zu den Abschluss-Wettkämpfen. Wie bei allen grösseren Sportanlässen im Engadin
standen auch die Samariterinnen und Samariter im Einsatz.
Während des einwöchigen Anlasses in der
Engadiner Bergwelt, der bei mehrheitlich
strahlendem Sonnenschein durchgeführt werden
konnte, wetteiferten die Athletinnen und
Athleten um die letzten Medaillen der Saison.
Zum Gelingen trugen viele freiwillige Helferinnen und Helfer bei. Auch Samariterinnen und
Samariter waren engagiert und sorgten in enger
Zusammenarbeit mit einem Ärtzeteam, dem
regionalen Rettungsdienst und der Rega für die
Sicherheit aller Anwesenden.
Da die Arbeiten um und auf der Rennpiste
weit vor dem Start der Skirennen begannen,
hiess es für die Samariterinnen und Samariter
teilweise, den Posten schon am frühen Morgen
zu besetzen und bereit zu sein für die Versorgung von Schnittwunden, Prellungen und
allerlei anderer Blessuren.
Während der Rennen füllte sich das Zielgelände mit sportbegeisterten Besucherinnen und
Besuchern, und die Mitglieder der Samaritervereine patrouillierten im Zielgelände, um ein Auge
aufs Geschehen zu haben. Einige Patientinnen
und Patienten mussten im Spital weiter untersucht und behandelt werden. Für die Hospitalisation eines erkrankten Zuschauers war sogar
der Rettungshubschrauber notwendig, um die
Transportzeit aus dem Zielgelände zu verkürzen.
Das Sanitätskonzept hat sich bewährt und die
Zusammenarbeit im Team gut funktioniert.
Die Samariterinnen und Samariter erlebten
lehrreiche und schöne Tage und freuen sich auf
den Grosseinsatz an der Skiweltmeisterschaft
vom Februar 2017.
Ungewohnte Perspektive: Zieleinfahrt
Text Florian Marti, Bild: zVg
in St. Moritz.
•
15.11.1 Ins_PR_klein_samariter_95x267_Talon_15.11.1 Ins_PR_klein_samariter_
SV Menzingen
NATÜRLICHE HAUTPFLEGE VOM TOTEN MEER
Messepräsenz I mia – Mittelländer Ausstellung I Grenchen I 25. 5.– 29.5.2016
Messepräsenz I HESO – Herbstmesse Solothurn I Solothurn I 18.9.– 27.9.2016
Samariterverein Menzingen
Die gesunde Pflegelinie von Kopf bis Fuss für Sie und Ihn aus den
wirkungsvollen Mineralien des Toten Meeres mit Vitamin E, Aloe Vera,
Jojoba und weiteren hochwertigen Inhaltsstoffen
Zur Unterstützung unserer Kursleiterin suchen
wir ab sofort eine/einen
KursleiterIn/
SamariterlehrerIn
für unsere Monatsübungen und Kurse
(BLS, NHK, NFK usw.)
oder einen/eine
Samariter/Samariterin
interessiert an einer Aus-/Weiterbildung als KursleiterIn/
SamariterlehrerIn und an der Mithilfe in unserem Verein
Auskunft erteilt Ihnen gerne die Präsidentin
Käthi Schürpf, Tel.: 041 756 04 60
E-Mail: [email protected]
Samariterverein Menzingen
Gutschstrasse 50
6313 Menzingen
ohne Alkohol, Parfum und tierische Fette I pH-neutral, alkalifrei
ISO 9001 zertifiziert I ohne Tierversuche entwickelt
Für die schonende Pflege jeder Haut und jeden Alters; auch ideal bei Hautproblemen und Irritationen
Gesichts-, Körper-, Haar- & Sonnenpflege, Wellness-, Beauty- und Badeprodukte; Aloe Vera und Aloe Ferox als Gel und Saft; atmungsaktives
Coverderm ® 24h Abdeck-Make-up (Camouflage) & Kompaktpuder
Bitte senden Sie mir Ihre fundierten, kostenlosen Unterlagen:
Name:
Vorname:
Strasse:
PLZ/Ort:
G E N E R A L I M P O R T
I
B E R A T U N G
I
V E R K A U F
ESTA Trading GmbH I Sonnmattstrasse 4 I CH-4103 Bottmingen
T 061 421 30 44 I F 061 421 30 53 I [email protected] I www.esta-trading.ch
S t ö r e n d e
Gemeinsam erfolgreich retten
Tiere können uns bei der Suche nach Personen helfen, die vermisst werden. Hunde sind dank
ihrem feinen Spürsinn dafür besonders gut geeignet. Sie können Verschüttete unter Lawinen
oder Trümmern «erschnüffeln» oder sie helfen uns, Vermisste im Gelände zu finden. Lies dazu
auch die Reportage ab Seite 4.
Hund aufmerksam, der an einer Stelle, weit
ab von den Suchmannschaften, intensiv
scharrte und dabei bellte. Es war «Moritzli»,
ein Mischling mit Niederlaufhund- und
Dackeleigenschaften, der seinem Halter –
einem Mitglied der Suchmannschaft –
gefolgt war. Man sondierte an dieser Stelle
und fand dort die letzte vermisste Person.
Wie alle anderen überlebte auch sie.
Ferdinand Schmutz, ein bekannter Kynologe
jener Zeit, hörte von dieser Rettung. Er
begann gezielt Lawinenhunde auszubilden.
Nach den Weltkriegen intensivierte sich die
touristische Nutzung des Alpenraums. Die
Zahl der Bergunfälle stieg, wie auch die
Anzahl der durch Lawinen verschütteten
Personen. Die damals meist langen Aufstiegsmärsche zu den Unfallplätzen liessen selten
Die Ausbildung des Hundes ist zeitlich sehr aufwändig und erfordert ein mehrjähriges Training,
auf eine Lebendbergung hoffen. Es war
bis die Einsatzfähigkeit erlangt wird. Vorgängig muss ein Eignungstest bestanden werden.
naheliegend, dass man versuchte, die Zeit
Der wohl berühmteste Lawinenhund ist Barry. Der Bernhardiner zwischen der Alarmierung und der eigentlichen Suche zu verkürzen.
lebte bei den Mönchen im Hospiz auf dem Grossen St. Bernhard und So begann das Zeitalter der Flugrettung. Versuchsweise wurden
half mit, einige Passgänger, die von Lawinen verschüttet wurden, zu Hundeführer und Hunde mit Fallschirmen ausgerüstet und vom Flugorten. Eine eigentliche, systematische Suchausbildung haben die zeug aus in den Einsatz gebracht. Schliesslich erwies sich aber erst die
Benutzung des Helikopters als effizientes Mittel, um Hunde, HundeMönche allerdings nicht betrieben.
Heute gilt ein Lawineneinsatz im Winter 1937/1938 als auslösen- führer und Retter präzis und zeitsparend zum Einsatzort zu transpordes Ereignis für die Idee, Hunde gezielt als Lawinenhunde auszubil- tieren. Die langjährig erprobte und bewährte Zusammenarbeit
den. Am Schilthorn im Berner Oberland wurden 18 Personen von zwischen REGA und SAC bezüglich der Bergrettung untersteht seit
einer Lawine verschüttet. Verhältnismässig schnell konnten bis auf 2006 der gemeinsam gegründeten Stiftung Alpine Rettung Schweiz.
eine Person alle geborgen werden. Die Suche nach dem letzten Vermissten zog sich hin. Unerwartet wurde man auf einen kurzbeinigen (Quelle: Alpine Rettung Schweiz)
•
Gut zu wissen
Geruchssinn beim Hund
Die Nase des Hundes ist wesentlich empfindlicher als die
des Menschen. Hunde zählen zu den Nasentieren (Makrosmatikern). Der Hund kann in kurzen Atemzügen bis zu 300
Mal pro Minute atmen, so dass die Riechzellen ständig mit
neuen Geruchspartikeln versorgt werden. Eine ebenso wichtige Rolle spielt das Gehirn. Hier werden die eintreffenden
Daten verarbeitet und ausgewertet. Da ihre Nase rechts und
links differenzieren kann, können Hunde «Stereo» riechen.
Auf diese Weise ist der Hund fähig, die Richtung einer Spur
zu beurteilen und selbst eine alte Spur zu verfolgen. Der
Mensch nutzt diese besondere Fähigkeit des Hundes, indem
er ihn als Spürhund in vielen Bereichen einsetzt.
Bei den Hunderassen gibt es grosse Unterschiede. Man kann sagen:
(Quelle: SwissMentaltraining)
30
samariter 04/2016
Je länger die Hundeschnauze, desto besser das Riechvermögen.
Help
Auch Tiere brauchen manchmal Erste Hilfe
In den Siedlungsräumen sind verschiedene Wildtiere unterwegs.
Auch diese können krank werden oder verunfallen und brauchen
dann unsere Hilfe. Am häufigsten anzutreffen sind die Folgenden.
Igel
Ein Igel braucht Hilfe, wenn er verletzt ist, sich nicht einkugelt, apathisches Verhalten zeigt
oder viele Zecken, Fliegen oder Maden hat. Manchmal findet man verwaiste Säuglinge im
Nest. Die Mutter ist auch tagsüber nicht immer bei den Jungen. Deshalb bitte in Ruhe lassen
und aus der Ferne beobachten. Falls die Mutter innerhalb von zwölf Stunden nicht zurückkehrt, soll man jedoch die Igelstation anrufen. Igelmütter lassen beim Nestwechsel manchmal ein Junges liegen und holen es später. Beim Fund von Säuglingen ausserhalb des Nestes
sollte man deshalb zirca zwei Stunden abwarten, beobachten und dann erst die Igelstation
benachrichtigen. Wenn die Mutter aber zweifelsfrei tot ist, müssen die Jungtiere so schnell
wie möglich in die nächste Igelstation gebracht werden.
Igel sind in der Regel tagsüber nicht unterwegs, deshalb lohnt es sich, genauer hinzusehen. Aber auch hier gilt: Nicht jeder Igel, der am Tag unterwegs ist, muss gleich eingesammelt werden. Zuerst beobachten und im Zweifel Rat einholen. Informationen dazu auf
www.pro-igel.ch.
Igel schlafen am Tag gerne im Laub unter
einem grossen Asthaufen.
(Quelle: Pro Igel)
•
Vögel
Der Tod an Scheiben ist in der heutigen Zeit eines der grössten Vogelschutzprobleme überhaupt. Hunderttausende von Vögeln kommen allein in unserem Land jedes Jahr um, weil sie
mit Glas kollidieren. Auch wenn Vögel nach einem Aufprall unverletzt scheinen, so verendet
dennoch jeder zweite später an inneren Verletzungen.
Auch Katzen sind eine Gefahr für Vögel. Obwohl diese hauptsächlich spezielles Tierfutter
oder Hauskost fressen, erbeuten sie häufig im Freien Vögel. Doch nicht jedes Beutetier wird
auch gefressen. Das Jagen dient nicht nur dem Nahrungserwerb, sondern auch dem Üben der
Jagd. Katzen erbeuten oft Jungtiere, da diese noch unerfahren und einfacher zu fangen sind.
Verletzte und kranke Vögel, aber auch Jungvögel gehören in die Hände von Fachleuten! Die
Schweizerische Vogelwarte betreibt eine Pflegestation. In der Schweiz gibt es rund siebzig
Pflegestationen. Auskunft gibt die Schweizerische Vogelwarte Sempach, Tel. 041 462 97 00.
Mit Aufklebern auf Fensterscheiben kann man
verhindern, dass sich Vögel verletzen.
(Quelle: Vogelwarte Sempach)
•
Fledermäuse
Fledermäuse sind scheue Wildtiere. Sie sind gesetzlich geschützt. Auch ihre Unterschlüpfe
dürfen nicht zerstört werden. Manchmal verirren oder verletzten sie sich oder sind aufgrund
einer Erschöpfung wehrlos. Findet man ein solches Tier, sollte man jedoch beachten, dass
auch kleine Fledermäuse dann noch wehrhaft sind. So zettern sie etwa laut, um sich Respekt
zu verschaffen. Ignoriert man diese Drohung, können sie auch zubeissen. Wie bei jedem
Wildtier kann auch eine Fledermaus durch einen Biss Infektionen übertragen. Deshalb sollte
man Fledermäuse nur mit einem Handschutz ergreifen und zuvor eine kleine Schachtel mit
Löchlein im Deckel bereitstellen, die mit locker zerknülltem Haushaltpapier gefüllt ist. Die
Fledermaus dann in die Schachtel legen und sofort gut verschliessen, denn Fledermäuse sind
Ausbruchkünstler: Schachtel mit Klebstreifen verschliessen.
Die Stiftung Fledermausschutz bietet auf ihrer Website www.fledermausschutz.ch viele
nützliche Informationen an. Falls die Zeit drängt, helfen auch Fachpersonen weiter. Sie
können über das Fledermaus-Nottelefon (079 330 60 60) an 365 Tagen im Jahr und rund um
die Uhr erreicht werden.
Muss eine Fledermaus transportiert werden,
ist eine ausgepolsterte Schachtel ideal.
(Quelle: Stiftung Fledermausschutz)
•
samariter 04/2016
31
Vereine
Kolumne
Aargauer Ausstellungen
Der Ton macht die Musik
Und wieder einmal ist das Chaos
perfekt: Ich stehe im Stau in Zürich,
nichts geht mehr und ich warte und
warte und wäre doch so gerne schon
am Ziel.
Diese Art Gedanken begegnen
einem aber nicht nur im Verkehr.
Ist es nicht häufig auch bei den
Samaritern so? Da gibt es Ideen,
Projekte, Entwicklungen, die
umgesetzt werden sollen, jede und
jeder möchte vorwärtskommen,
doch einige bremsen, halten auf
und der Fluss stockt.
In solchen Situation erreicht man
mit Ungeduld, Ärger und Drängeln
jedoch wenig. Vielmehr kann die
Wartezeit alternativ und sinnvoll
genutzt werden. Als ich mitten im
Stau also nachdenke, was ich in
dieser Zeit tun könnte, klingelt mein
Telefon. Eine Dame der kantonalen
Zivilschutzstelle erkundigt sich
freundlich, ob ich noch auf ein
E-Mail mit einer dringenden
Terminanfrage antworten könnte,
die sie letzte Woche geschickt habe.
Im folgenden Gespräch stellte sich
heraus, dass ich die E-Mail nie
erhalten hatte, da sie an eine inzwischen ungültige Adresse versandt
worden war. Ich konnte mit der
Dame nicht nur gleich ihre
Terminanfrage klären und schriftlich
bestätigen, sondern auch die Fehlerquelle ausfindig machen und zugleich
beheben. All dies in einem freundlichen Umgangston und mit einem
guten Gefühl für beide Seiten.
Für mich ist dies der Beweis, dass
viele Probleme schnell und speditiv
gelöst werden können, wenn man
bei der Kommunikation miteinander
den richtigen Ton trifft und einen
anständigen Umgang pflegt. Dann
geht es trotzdem immer vorwärts,
sogar dann,
wenn man
mitten im Stau
steckt.
Dieter Göldi,
Mitglied des
SSB-Zentralvorstands
32
Angebote für Jugend und Jugendarbeit
Der Workshop «Demokratie! – Mein Anliegen,
Auf dem Legionärspfad in Windisch können
meine Initiative» lädt Jugendliche ein, ihre
Jugendliche bis am 31. Oktober in die Lebens-
Ideen und Meinungen mittels einer eigenen
welten der Legionäre Roms eintauchen.
Kampagne publik zu machen.
(Foto: Museum Aargau)
(Foto: Stadtmuseum Aarau)
Der Kanton Aargau hat vergangenes Jahr die «Aktion Eingeladen» ins Leben gerufen, mit der
es Jugendlichen und jungen Menschen bis 25 Jahre aus den Kantonen Aargau, Basel-Land,
Basel-Stadt, Bern, Luzern, Solothurn, Zürich und Zug ermöglicht wird, gratis die vielfältigen
kulturellen Angebote in Aargauer Ausstellungen, Schlössern und Museen zu entdecken.
Nun wurde die Aktion bis am 31. Dezember 2016 verlängert. Im «samariter» N° 8/2015
finden Sie einen ausführlichen Überblick über die «Aktion Eingeladen» und die vielen
Freizeitangebote und Aktivitäten, zu denen auch die Mitglieder der Samariter-Help-Gruppen
herzlich eingeladen sind. Mehr Informationen auf: www.eingeladen.ch
Text und Bilder: Fachstelle Kulturvermittlung des Kantons Aargau
SV Heitenried
•
Ihre Spende macht
Marlènes Leben leichter.
Samariterverein Heitenried
Wir suchen ab sofort
eine/einen
Samariterlehrerin/
Samariterlehrer
für unsere Übungen und Kurse
(BLS, NHK und NFK).
Auskunft erteilt lhnen gerne:
Barbara Büschi,
Tel.: 026 505 14 85 oder
E-Mail: [email protected]
(Kopräsidentin SV Heitenried)
Schweizerische Stiftung für das cerebral gelähmte Kind
www.cerebral.ch
Spendenkonto: 80-48-4
samariter 04/2016
rz_29802913005_Inserat_Drache_66x131.indd 1
25.07.14 10:22
Menschen
Rolf Imhof, Kandidat für den SSB-Zentralvorstand
Etwas vom eigenen Glück an
die Gesellschaft zurückgeben
Fast sein halbes Leben hat Rolf Imhof bei den Samaritern verbracht und bei der
Jugendförderung im Kanton Bern viel bewegt. An der Abgeordnetenversammlung
vom 18. Juni bewirbt er sich nun für einen Sitz im Zentralvorstand des SSB.
Text und Bild: Sonja Wenger
Will man Rolf Imhof beschreiben, so kommt
man nicht um dieses Lachen herum, mit dem
er auf jedem Foto zu sehen ist: strahlend, intensiv und vor allem ansteckend. Begegnet
man diesem Lachen, versteht man, weshalb
er schon in jungen Jahren in der Lage war,
Menschen mitzureissen und sie für die Arbeit
bei den Samaritern zu begeistern.
Fast sein halbes Leben ist der bald
30-Jährige bereits bei den Samaritern, doch
noch immer wirkt er manchmal wie ein
Teenager, der gerade eine neue Idee ausheckt
– und oft stimmt dieser Eindruck sogar.
Unermüdlich setzt er sich in seinem Heimatkanton Bern als kantonaler Jugendbeauftragter dafür ein, dass die Jungen aus den 13
Help-Gruppen gefördert und gehört werden.
Und seine Sporen hat er sich durch seine
Tätigkeit in den Vorständen verschiedener
Regionalverbände sowie des Kantonalverbands Bern längst verdient.
Nun bewirbt sich Rolf Imhof, der kürzlich
das Präsidium des Regionalverbands
Emmental übernommen hat, um einen Sitz
im Zentralvorstand. Damit wechsle er zwar
nicht die Seite, sagt Rolf Imhof ungewohnt
ernst im Gespräch mit dem «samariter», aber
es werde sich bezüglich seiner Perspektive
sicher einiges ändern. «Bisher habe ich den
Kanton Bern repräsentiert und konnte dort
all das, was gefordert wurde, auch umsetzen.
Ich kenne die Leute mit ihren Eigenheiten,
die Vereine und verschiedenen Regionalverbände und bin dort dank meiner Arbeit auch
gut akzeptiert.»
Rationaler Zahlenmensch
Als Mitglied des Zentralvorstands gehe es
nun aber darum, für das Wohl des ganzen
Samariterbunds zu arbeiten. «Das ist schon
ein anderer Blickwinkel – aber auch eine
neue Herausforderung und Chance. Und
zum ersten Mal werde ich innerhalb des
Samariterbunds mit Leuten arbeiten, die
mich nicht schon von jung an kennen», sagt
er, und das Lachen ist zurück.
Die Worte Herausforderung und Chancen
kommen oft vor, wenn man mit Rolf Imhof
spricht. Es ist ihm wichtig, etwas mitzugestalten, aber auch, es umsetzen zu können.
Er ist einer, der stets beide Seite einer Situation betrachtet und versucht, eine einfühlsame
Lösung für Probleme oder Konflikte zu
finden. Dass er «gerne mit anderen
Menschen arbeitet», hilft dabei sicher,
obwohl der Betriebsökonom und Buchhalter
von sich selbst sagt, in erster Linie mit Leib
und Seele ein rationaler Zahlenmensch zu
sein. «Bei den Samaritern habe ich allerdings
sehr viel über Empathie gelernt.»
Seine Tätigkeit bei den Samaritern habe
ihm gerade als junger Mensch unfassbar viele
Rolf Imhof: «Bei den Samaritern habe ich
viel über Empathie gelernt.»
Möglichkeiten geboten, Neues zu lernen und
Ideen auszuprobieren. Dies sei heute nicht
anders, im Gegenteil. «Die neue Ausbildung
bietet gerade auch den Jungen grosse
Chancen, sich zu entwickeln, zu entfalten
und die eigenen Grenzen kennenzulernen.»
Das Thema Jugendarbeit liegt Rolf Imhof
entsprechend stark am Herzen, auch wenn
er klar differenziert, dass für ihn Jugend-
arbeit nicht nur primär Nachwuchsförderung heisst. «Wir sind heute zunehmend mit
dem Umstand konfrontiert, dass junge Leute
über eine ausgesprochen gute Bildung verfügen, sich aber deshalb während ihrer Ausbildung über Jahre vielleicht nicht mehr intensiv in einem Samariterverein engagieren
können.» Es sei aber prinzipiell gut, wenn
junge Menschen mit dem Samaritergedanken infiziert seien. Irgendwann und irgendwo komme das wieder jemandem zugute.
Positiv zum Leben stehen
Den Samaritergedanken hochhalten ist auch
in anderen Bereichen ein wichtiges Anliegen
für Rolf Imhof. «So toll die Chancen sind,
die allen durch die neue Ausbildung geboten
werden, birgt diese doch auch gewisse Gefahren.» Gerade für jene Vereine, deren Mitglieder sich zwar in Erster Hilfe weiterbilden,
aber kein professionelles Kurswesen anbieten
wollen, werde es in Zukunft schwerer
werden. Sie würden denen gegenüberstehen,
die in der Professionalisierung auch finanzielle Anreize sehen, eine Tendenz, die in den
Vereinen teilweise stark spürbar sei. «Ich
habe für dieses Problem keine Patentlösung,
aber möchte das Bewusstsein dafür fördern,
dass neben einer qualitativ hochstehenden
Ausbildung auch der Gedanke des selbstlosen Helfens und Handelns ein wichtiger Teil
dessen ist, was uns als Samariter ausmacht.»
Bei Rolf Imhof selbst kommt dieser Gedanke aus einer tiefempfundenen Dankbarkeit. «Das Leben hat es gut mit mir gemeint,
deshalb finde ich es auch wichtig, etwas von
meinem Glück an die Gesellschaft zurückzugeben und stets positiv zum Leben zu
stehen.» Freude findet Rolf Imhof aber nicht
nur in seiner Arbeit für die Samariter. «Für
mich ist es wichtig, viel Zeit mit Freunden zu
verbringen, Sport zu betreiben, viel zu
reisen – und meiner heimlichen Leidenschaft
für alles, was mit Whiskey zu tun hat, zu
frönen», erzählt er und strahlt dabei einmal
mehr über das ganze Gesicht.
•
samariter 04/2016
33
Meldungen an: «samariter», Postfach, 4601 Olten, Telefon 062 286 02 67, Fax 062 286 02 02, E-Mail: [email protected]
Datum
Verband
Kontaktperson
Telefon
E-Mail
Alexandra Reichmuth
Alexandra Reichmuth
Suzanne Röthlisberger
Suzanne Röthlisberger
Olten Zentralsekretariat
Alexandra Reichmuth
Alexandra Reichmuth
Olten Zentralsekretariat
Luzia Fuchs
Luzia Fuchs
Alexandra Reichmuth
Toni Jurt
Toni Jurt
Alexandra Reichmuth
Barbara Ammann
Alexandra Reichmuth
Alexandra Reichmuth
Luzia Fuchs
Therese Bähler
Luzia Fuchs
Regula Rellstab
Regula Rellstab
Therese Bähler
Alexandra Reichmuth
Alexandra Reichmuth
Suzanne Röthlisberger
Barbara Ammann
Suzanne Röthlisberger
079 295 72 23
079 295 72 23
079 210 69 08
079 210 69 08
062 286 02 00
079 295 72 23
079 295 72 23
062 286 02 00
071 620 10 22
071 620 10 22
079 295 72 23
079 425 95 05
079 425 95 05
079 295 72 23
079 278 51 55
079 295 72 23
079 295 72 23
071 620 10 22
079 415 24 86
071 620 10 22
078 773 58 85
078 773 58 85
079 415 24 86
079 295 72 23
079 295 72 23
079 210 69 08
079 278 51 55
079 210 69 08
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Barbara Steuri-Beutler
Barbara Steuri-Beutler
Barbara Steuri-Beutler
Barbara Steuri-Beutler
Barbara Steuri-Beutler
Barbara Steuri-Beutler
Barbara Steuri-Beutler
Barbara Steuri-Beutler
Barbara Steuri-Beutler
Barbara Steuri-Beutler
Norbert Segmüller
Barbara Steuri-Beutler
Norbert Segmüller
Barbara Steuri-Beutler
Barbara Steuri-Beutler
Barbara Steuri-Beutler
079 226 09 70
079 226 09 70
079 226 09 70
079 226 09 70
079 226 09 70
079 226 09 70
079 226 09 70
079 226 09 70
079 226 09 70
079 226 09 70
079 792 38 51
079 226 09 70
079 792 38 51
079 226 09 70
079 226 09 70
079 226 09 70
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Barbara Steuri-Beutler
Barbara Steuri-Beutler
Barbara Steuri-Beutler
Barbara Steuri-Beutler
Barbara Steuri-Beutler
Barbara Steuri-Beutler
Barbara Steuri-Beutler
Barbara Steuri-Beutler
Barbara Steuri-Beutler
Barbara Steuri-Beutler
Norbert Segmüller
Barbara Steuri-Beutler
Norbert Segmüller
Barbara Steuri-Beutler
Barbara Steuri-Beutler
Barbara Steuri-Beutler
079 226 09 70
079 226 09 70
079 226 09 70
079 226 09 70
079 226 09 70
079 226 09 70
079 226 09 70
079 226 09 70
079 226 09 70
079 226 09 70
079 792 38 51
079 226 09 70
079 792 38 51
079 226 09 70
079 226 09 70
079 226 09 70
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Aufschulung Niveau III
28.05.2016
29.05.2016
04.06.2016
05.06.2016
11.06.2016
18.06.2016
19.06.2016
02.07.2016
08.07.2016
09.07.2016
27.08.2016
27.08.2016
28.08.2016
28.08.2016
03.09.2016
03.09.2016
04.09.2016
10.09.2016
10.09.2016
11.09.2016
17.09.2016
18.09.2016
22.10.2016
29.10.2016
30.10.2016
05.11.2016
05.11.2016
06.11.2016
Samariterverband des Kantons Schwyz
Samariterverband des Kantons Schwyz
Kantonalverband Bernischer Samaritervereine
Kantonalverband Bernischer Samaritervereine
Samariterverband des Kantons Solothurn
Samariterverband des Kantons Schwyz
Samariterverband des Kantons Schwyz
Samariterverband des Kantons Solothurn
Samariterverband Thurgau
Samariterverband Thurgau
Samariterverband des Kantons Schwyz
Kantonalverband Bernischer Samaritervereine
Kantonalverband Bernischer Samaritervereine
Samariterverband des Kantons Schwyz
Kantonalverband Bernischer Samaritervereine
Samariterverband des Kantons Schwyz
Samariterverband des Kantons Schwyz
Samariterverband Thurgau
Kantonalverband Bernischer Samaritervereine
Samariterverband Thurgau
Kantonalverband Bernischer Samaritervereine
Kantonalverband Bernischer Samaritervereine
Kantonalverband Bernischer Samaritervereine
Samariterverband des Kantons Schwyz
Samariterverband des Kantons Schwyz
Kantonalverband Bernischer Samaritervereine
Kantonalverband Bernischer Samaritervereine
Kantonalverband Bernischer Samaritervereine
Aufschulung Niveau III, Teil 1
26.05.2016
06.06.2016
10.06.2016
24.06.2016
07.07.2016
13.08.2016
26.08.2016
29.08.2016
30.09.2016
11.10.2016
29.10.2016
05.11.2016
12.11.2016
23.11.2016
14.01.2017
24.02.2017
Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine
Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine
Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine
Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine
Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine
Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine
Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine
Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine
Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine
Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine
Samariterverband SG/FL
Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine
Samariterverband SG/FL
Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine
Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine
Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine
Aufschulung Niveau III, Teil 2
27.05.2016
07.06.2016
11.06.2016
25.06.2016
08.07.2016
14.08.2016
27.08.2016
30.08.2016
01.10.2016
12.10.2016
05.11.2016
06.11.2016
19.11.2016
24.11.2016
15.01.2017
25.02.2017
34
Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine
Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine
Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine
Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine
Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine
Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine
Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine
Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine
Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine
Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine
Samariterverband SG/FL
Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine
Samariterverband SG/FL
Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine
Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine
Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine
samariter 04/2016
Ausbildungskalender
Datum
Verband
Kontaktperson
Telefon
E-Mail
Cony Künzler
Brigitte Gachnang
Barbara Steuri-Beutler
Monika Spring
071 888 60 59
044 860 43 95
079 226 09 70
077 416 02 04
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Iris Zurkirch
Cornelia Perler
Vreny Walker-Kieliger
Josef Frei
041 612 19 07
079 687 16 12
079 157 45 55
079 843 22 49
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Freiburgischer Samariterverband KFSV
Kantonalverband Bernischer Samaritervereine
Kantonalverband Bernischer Samaritervereine
Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine
Kantonalverband Bernischer Samaritervereine
Samariterverband SG/FL
Kantonalverband Bernischer Samaritervereine
Kantonalverband Bernischer Samaritervereine
Samariterverband Thurgau
Samariterverband Glarnerland
Kantonalverband Bernischer Samaritervereine
Samariterverband beider Appenzell
Samariterverband SG/FL
Oberwalliser Samariterverband
Kantonalverband Luzerner Samaritervereine
Samariterverband des Kantons Zürich
Samariterverband Thurgau
Samariterverband des Kantons Schwyz
Samariterverband des Kantons Zürich
Samariterverband des Kantons Solothurn
Samariterverband des Kantons Solothurn
Samariterverband des Kantons Schwyz
Samariterverband des Kantons Zürich
Samariterverband Unterwalden
Cornelia Perler
Suzanne Röthlisberger
Therese Bähler
Barbara Steuri-Beutler
Therese Bähler
Norbert Segmüller
Regula Rellstab
Suzanne Röthlisberger
Luzia Fuchs
Verena Kubli
Barbara Ammann
Cony Künzler
Norbert Segmüller
OSV Sekretariat
Annemarie Arnold
Josef Frei
Luzia Fuchs
Alexandra Reichmuth
Regula Höhn
Olten Zentralsekretariat
Olten Zentralsekretariat
Alexandra Reichmuth
Thomas Fröhlich
Iris Zurkirch
079 687 16 12
034 497 27 78
033 341 16 37
079 226 09 70
033 341 16 37
079 792 38 51
078 773 58 85
079 210 69 08
071 620 10 22
079 435 50 31
079 278 51 55
071 888 60 59
079 792 38 51
027 946 80 72
041 370 29 19
079 843 22 49
071 620 10 22
079 295 72 23
044 780 51 33
062 286 02 00
062 286 02 00
079 295 72 23
079 665 72 01
041 612 19 07
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine
Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine
Kantonalverband Bernischer Samaritervereine
Barbara Steuri-Beutler
Barbara Steuri-Beutler
Toni Jurt
079 226 09 70
079 226 09 70
079 425 95 05
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Grundlagen Sanitätsdienst
24.09.2016
22.10.2016
05.11.2016
05.11.2016
Samariterverband beider Appenzell
Samariterverband des Kantons Zürich
Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine
Kantonalverband Bernischer Samaritervereine
Kantonale (Obligatorische) Vereinskader-Weiterbildung
23.04.2016
24.09.2016
05.11.2016
05.11.2016
Samariterverband Unterwalden
Freiburgischer Samariterverband KFSV
Samariterverband Uri
Samariterverband des Kantons Zürich
Obligatorische Vereinskader-Weiterbildung
23.04.2016
23.04.2016
23.04.2016
23.04.2016
24.04.2016
21.05.2016
21.05.2016
21.05.2016
21.05.2016
28.05.2016
28.05.2016
28.05.2016
28.05.2016
04.06.2016
11.06.2016
11.06.2016
11.06.2016
20.08.2016
03.09.2016
10.09.2016
17.09.2016
17.09.2016
24.09.2016
22.10.2016
VKW
03.09.2016
17.09.2016
22.10.2016
Impressum
«samariter» 04/2016
Erscheinungsdatum: 20. April
Herausgeber
Schweizerischer Samariterbund SSB
Martin-Disteli-Strasse 27
Postfach, 4601 Olten
Telefon 062 286 02 00
Telefax 062 286 02 02
[email protected]
www.samariter.ch
Zentralsekretärin: Regina Gorza
Abonnemente, Adressänderungen
Schriftlich an obige Adresse
Abonnementspreis
Einzelabonnement für Aussenstehende:
Fr. 33.– pro Jahr
10 Ausgaben pro Jahr
Auflage: 25 000 Exemplare
Redaktion
Sonja Wenger
Westschweiz: Chantal Lienert
Südschweiz: Mara Maestrani
Sekretariat: Monika Nembrini
Telefon 062 286 02 67
Telefax 062 286 02 02
[email protected]
Postadresse:
Redaktion «samariter»
Postfach, 4601 Olten
Inserate
Zürichsee Werbe AG
Verlag und Annoncen
Seestrasse 86, 8712 Stäfa
Telefon 044 928 56 11
Telefax 044 928 56 00
[email protected]
www.zs-werbeag.ch
Layout, Druck, Versand
AVD GOLDACH AG, 9403 Goldach
Gedruckt
in der Schweiz
Rettungsorganisation des SRK
samariter 04/2016
35
Nächster Redaktionsschluss:
Mittwoch, 11. Mai, 09.00 Uhr
«samariter» 05/16 erscheint am
Mittwoch, 25. Mai
Adresse: Redaktion, «samariter»,
Postfach, 4601 Olten
Telefon 062 286 02 67
E-Mail [email protected]
Aargau
Aargau West Reanimation Repe Kurs 1, Mittwoch,
27.4.2016, 19.00 Uhr, Vereinslokal Buchs, Beschränkte Anzahl Teilnehmer pro Kurs. Anmeldung
bei Odette Huwyler 062 822 52 61; Delegiertenver­
sammlung KVAS, Samstag, 30.4.2016, 13.30 Uhr,
Leuggern; Monatsübung, Dienstag, 3.5.2016,
20.00 Uhr, Vereinslokal Buchs
Boswil und Umgebung Monatsübung, Mittwoch,
11.5.2016, 20.00 Uhr, Mehrzweckraum Schule
Boswil
Brittnau Monatsübung, Montag, 2.5.2016,
20.00 Uhr, Lokal; Blutspenden, Montag, 23.5.2016,
lt. Plan, Kirchgemeindehaus Brittnau
Dottikon Monatsübung, Freitag, 6.5.2016, 19.30,
Risi; Monatsübung, Freitag, 3.6.2016, 19.30, Risi
Eigenamt-Lupfig Monatsübung, Donnerstag,
21.4.2016, 20.00, Gebenstorf, Sportverletzungen
sind schnell geschehen. Wie reagiere ich richtig?
Was mache ich?
Entfelden Monatsübung, Mittwoch, 27.4.2016,
20.00, Kindergarten Pappelweg 1. UG, Oberentfelden,
«Pech und Pannen» Wenn etwas schief laufen kann,
dann läuft es schief. Kleine Blessuren im Alltag oder
unvorhergesehene kleine Ereignisse im Verkehr oder
bei der Arbeit können mit wenig Aufwand behandelt
werden. Aber auch Prävention ist wichtig.; Öffentliche
Übung, Mittwoch, 25.5.2016, 18.00, Vor der
evang.-ref. Kirche in Oberenfelden, «Take a break»
Immer mal wieder eine Pause einbauen: das senkt die
Unfallgefahr. Unter diesem Motto präsentieren wir
uns der Bevölkerung. Wir schenken eine Pause mit
einem Kaffee und etwas Gebackenem; Waldübung,
Mittwoch, 29.6.2016, 20.00 Uhr, Im Wald (Information Treffpunkt folgt), «Verliere nie die Orientierung»
Sich anhand von Karten und Koordinaten im Gelände
zurecht finden. Ein OL mit technischen Fragen, die es
gilt zu beantworten, soll uns dabei helfen.
Hausen AG Monatsübung, Mittwoch, 11.5.2016,
20.00, Vereinslokal, Achtung Gefahr!
Lenzburg und Umgebung Monatsübung, Dienstag,
3.5.2016, 19.30, Vereinslokal Alterszentrum,
Lenzburg, «Im Mai ... do mache alli was sie wei»;
Vereinsreisli, Samstag, 21.5.2016, Einladung folgt;
Blutspenden, Donnerstag, 26.5.2016, 16.30 bis
20.00, kath. Pfarreizentrum, Lenzburg
Rohrdorf und Umgebung Monatsübung, Donnerstag,
19.5.2016, 20.15 Uhr, Schulhaus Mägenwil, Aula,
Übung mit Mägenwil; Blutspenden, Montag,
30.5.2016, Guthirt, Niederrohrdorf, Helfer ab 15.45,
Teileinsätze möglich, Meldungen an J. Egloff
056 496 23 59
Safenwil Monatsübung, Mittwoch, 11.5.2016, 19.15,
Parkplatz Feuerwehrlokal, Regionalübung ROSA.
Bitte der Witterung entsprechende Kleidung anziehen!
36
samariter 04/2016
Schöftland Monatsübung, Montag, 25.4.2016,
20.00 Uhr, Feuerwehrlokal, Breiteweg 4; Monats­
übung, Montag, 9.5.2016, 20.00 Uhr, Feuerwehrlokal, Breiteweg 4, Arztvortrag; Kindersamariter,
Freitag, 27.5.2016, 16.30–19.00 Uhr, Feuerwehrlokal,
Breiteweg 4, Einsatz gem. Plan
Vordemwald Monatsübung, Mittwoch, 11.5.2016,
20 00 Uhr, Mehrzweckgebäude
Basel
Basel-Klein-Basel Monatsübung, Mittwoch,
20.4.2016, 19.45 Uhr, Vogelsangschulhaus;
Monatsübung, Dienstag, 24.5.2016, 20.00 Uhr,
Haus der Vereine Riehen, Der SV Kleinbasel ist
beim SV Riehen zu Gast
Biel-Benken Monatsübung, Donnerstag, 21.4.2016,
20.00 Uhr bis 22.00 Uhr, Samariterlokal Biel-Benken,
Samariterkurs Modul 7; Sanitätsdienst, Samstag,
23.4.2016, 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr, Schulhaus
Biel-Benken, Faustballturnier Sportclub Biel-Benken;
Monatsübung, Samstag, 23.4.2016, 13.30 Uhr bis
17.00 Uhr, Feuerwehrmagazin Biel-Benken,
Gesamtübung mit der Feuerwehr; Monatsübung,
Donnerstag, 28.4.2016, 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr,
Samariterlokal Biel-Benken, Samariterkurs Modul 3;
Jugendübung, Samstag, 30.4.2016, 14.00 Uhr bis
17.00 Uhr, Samariterlokal Biel-Benken; Monats­
übung, Dienstag, 3.5.2016, 19.00 Uhr bis 22.00 Uhr,
Samariterlokal Biel-Benken, Reanimations-Refresher;
Blutspenden, Montag, 9.5.2016, 17.00 Uhr bis
19.30 Uhr, Turnhalle, Schulhaus Kilchbühl,
Biel-Benken; Monatsübung, Mittwoch, 11.5.2016,
20.00 Uhr bis 22.00 Uhr, Samariterlokal Biel-Benken,
Samariterkurs Modul 5
Binningen Banntag, Donnerstag, 5.5.2016;
Monatsübung, Donnerstag, 26.5.2016
Reinach BL Monatsübung, Donnerstag, 19.5.2016,
19.30 Uhr, BSA Egerten, Egertenstrasse, Reinach
Riehen Monatsübung, Dienstag, 24.5.2016,
20.00 Uhr, Haus der Vereine, Baselstrasse 43, Riehen,
«Unser Gerüst» Bewegungsapparat
Bern
Aare-Jurasüdfuss Monatsübung, Dienstag,
10.5.2016, 19.30 Uhr, Spittel Wiedlisbach, Holy
Moly!
Affoltern I. E. Monatsübung, Freitag, 27.5.2016
Attiswil Monatsübung, Dienstag, 10.5.2016, 20.00,
Samariterlokal Attiswil
Bannwil Monatsübung, Dienstag, 10.5.2016, 20.00,
Samariterlokal, Absolute Notfälle
Bolligen Monatsübung, Montag, 2.5.2016, 19.30,
Samariterzimmer Lutertal-Schulhaus, Alarmübung
– Alarmtelefon des SV Bolligen; Maibummel,
Mittwoch, 18.5.2016, 19.00, Sternenplatz, Begegnung
mit versteckten Schönheiten
Bözingen-Mett Maibummel, Dienstag, 17.5.2016,
19.30, Infos folgen; Übung im Freien mit anschlies­
sendem Bräteln, Dienstag, 21.6.2016, 19.30,
Vereinslokal
Buchholterberg HELP Übung «unsere Basics»,
Samstag, 30.4.2016, 09.30, Schulhaus Badhaus,
Heimenschwand, Helpgruppe rechtes Zulgtal;
Maibummel, Donnerstag, 5.5.2016, 19.00,
Treffpunkt Schulhaus Badhaus, Maibummel mit
Verpflegung, Vereine Buchholterberg und Fahrni;
HELP Übung «Blut», Samstag, 21.5.2016, 09:30,
Schulhaus Rachholtern, Fahrni, Helpgruppe rechtes
Zulgtal; Sanitätsdienst, Dienstag, 24.5.2016,
Steffisburg, Infoabend Samariter PD Jodlerfest;
Monatsübung, Donnerstag, 26.5.2016, 20.00,
Schulhaus Badhaus, Heimenschwand, Vereine
Buchholterberg und Fahrni
Buchsibärge Monatsübung, Montag, 9.5.2016,
20.00 Uhr, Schulhaus Oschwand, Die Samariterinnen
und Samariter aus Herzogenbuchsee sind unsere
Gäste!; Vereinsreise, Montag, 23.5.2016, Treffpunkt
Schulhaus Oschwand, Einladung beachten
Bühl-Walperswil Übung, Montag, 25.4.2016, 19.00,
Schulhaus Bühl; Blutspenden, Montag, 9.5.2016,
18.00–20.30, MZH Walperswil; Übung, Dienstag,
17.5.2016, 18.30, Friensberg
Bümpliz-Riedbach Übung, Donnerstag, 21.4.2016,
19.00, Zeckenstiche; Übung, Mittwoch, 25.5.2016,
19.00, Abmarsch San.Hist., Maibummel
Büren an der Aare Monatsübung, Montag, 2.5.2016,
20.00, Kirchgemeindehaus, Feuchte Wundbehandlung; Monatsübung, Montag, 6.6.2016, 20.00,
Kirchgemeindehaus, Notfixationen
Burgdorf Übung, Dienstag, 26.4.2016, Immer wieder
gärn z Wynige. Einzelheiten folgen; Help, Donnerstag,
28.4.2016, 18.30 bis 20.00, SAZ, Praxis;
Help, Donnerstag, 12.5.2016, Im Kopf; Feldübung,
Freitag, 3.6.2016, Einzelheiten folgen
Diemtigtal Monatsübung, Dienstag, 3.5.2016,
1900 Uhr, Stiftung WOHIN (ehemals Bethanien),
Oberlandstr. 84, Spiez, Wir treffen uns bereits um
1900 Uhr direkt in Spiez. Mit anschliessendem
gemütlichen Beisammensein.
Dürrenroth Monatsübung, Freitag, 27.5.2016,
Abfahrt Bärenplatz nach Ansage, Galileo – Feldübung
in Affoltern
Ferenbalm U. Umgebung Monatsübung, Dienstag,
10.5.2016, Vorbereitung Feldübung, Maibummel;
Übung, Freitag, 20.5.2016, Feldübung in Ferenbalm
Gottstatt Monatsübung, Mittwoch, 20.4.2016,
19.30 Uhr, Zivilschutzanlage, Safnern, Quer durch
das innere Universum
Grossaffoltern Übung, Freitag, 20.5.2016, 19.00 Uhr,
Gemäss Einladung in Wengi
Herzogenbuchsee u. Umgebung Monatsübung,
Montag, 9.5.2016, 20.00 Uhr, Schulhaus Oschwand,
Uebung mit SV Buchsibärge
Kallnach-Niederried Monatsübung, Montag,
9.5.2016, 20.00, Willy Nyffeler AG; Feldübung,
Dienstag, 17.5.2016
Kehrsatz Monatsübung, Montag, 25.4.2016, 20.00,
Singsaal/Dorfschulhaus, 2. Teil Postendienst;
Sanitätsdienst, Samstag, 30.4.2016, 32. Chäsitzerlouf
Einsatzliste folgt von Christine; Monatsübung,
Montag, 23.5.2016, 20.00, Singsaal/Dorfschulhaus,
1. Teil BLS/AED Refresher
Konolfingen und Umgebung Monatsübung, Dienstag,
3.5.2016, 19.30/20.00, Mehrzweckplatz Konolfingen,
Dorfplatz Reutenen, Maibummel mit SV Zäziwil,
Kleider und Schuhe der Witterung entsprechend. Wer
nicht auf den Mehrzweckplatz kommen kann, geht
direkt nach Reutenen; Monatsübung, Montag,
30.5.2016, 19.30, Feuerwehrmagazin Konolfingen,
Niesenstrasse, Übung mit der Feuerwehr Konolfingen,
½ des Vereins; Monatsübung, Dienstag, 31.5.2016,
Agenda
19.30, Feuerwehrmagazin Konolfingen, Niesenstrasse,
Übung mit der Feuerwehr Konolfingen, ½ des Vereins
Laupen Monatsübung, Dienstag, 10.5.2016,
19.30 Uhr, Medienraum, Oberstufenschulhaus
Laupen; Übung, Freitag, 20.5.2016, -, Ferenbalm,
Anmeldung gemäss separater Einladung
Linden Nothilfekurs, Freitag, 29.4.2016, KGH,
Anlassdatum: 29.und 30.April 2016; Monatsübung,
Montag, 2.5.2016, 20.00Uhr, Kirchgemeindehaus,
Thema: Grosseinsatz; Maibummel, Montag, 9.5.2016
Lyss Monatsübung, Donnerstag, 21.4.2016, 20.00,
Sanitätshilfsstelle Grentschel, Postendienst 2
(obligatorisch für Sanitätsdienst); Blutspenden,
Dienstag, 26.4.2016, 16.00 bis 20.00, Kirchgemeindehaus, Gemäss Aufgebot durch Nelly Wüthrich;
Monatsübung, Donnerstag, 26.5.2016, 20.00,
Sanitätshilfsstelle Grentschel, Postendienst 3
(obligatorisch für Sanitätsdienst)
Madiswil Lotto, Freitag, 29.4.2016; Lotto, Samstag,
30.4.2016; Monatsübung, Donnerstag, 12.5.2016,
Übungslokal, Der Rettungsdienst kommt.
Mühleberg Monatsübung, Freitag, 20.5.2016, 19.00,
Ferenbalm altes Schulhaus, dem Wetter entsprechende
Kleidung. Anmeldung erforderlich bei der Präsidentin!
Münchenbuchsee Monatsübung, Donnerstag,
12.5.2016, 20.00 Uhr, Kirchgemeinde Münchenbuchsee, Die Übung findet im Freien statt. Bitte dem
Wetter entsprechende Kleidung mitnehmen. Wir
freuen uns auf eine spannende Übung. Der Vorstand
Niederscherli u. Umgebung Monatsübung, Montag,
9.5.2016, 20.00, Kirchgemeindehaus Niederscherli,
Von Blutdruck bis Gefässverschluss
Oberdiessbach Monatsübung, Mittwoch, 4.5.2016,
20.00, Kirchgemeindehaus, Kurs Sanitätsdienst, Teil 3
Ostermundigen Übung, Montag, 2.5.2016, 19.45,
Vereinslokal WDZ, Forelstrasse56
Pieterlen Monatsübung, Dienstag, 26.4.2016, 20.00,
Übungslokal, Lagern und Transportieren; Monatsübung, Freitag, 20.5.2016, 19.00, Oekumenisches
Zentrum Pieterlen, Feldübung. Die Vereinsmitglieder
besammeln sich laut persönlichem Aufgebot.
Röthenbach I.E. Monatsübung, Samstag, 14.5.2016,
13.30, Altes Schulhaus, Übung mit der Help-Gruppe
Schüpfen Blutspenden, Mittwoch, 18.5.2016, 17.00,
Kirchgemeindehaus Hofmatt; Infoabend Seeländisches Turnfest, Dienstag, 24.5.2016, 19.30,
Kirchgemeindehaus Hofmatt
Signau Monatsübung, Montag, 25.4.2016, 20.00,
Zivilschutzanlage, 3534 Signau, Grundlagen
Sanitätsdienst; Monatsübung, Freitag, 20.5.2016,
3550 Langnau, Feldübung! Separate Einladung folgt!
Siselen-Finsterhennen Monatsübung, Montag,
9.5.2016, 19.30, Mehrzweckhalle Gampelen,
Spaziergang mit verschiedenen Posten
Spiez Monatsübung: «Geprüfte Naturöle»,
Donnerstag, 28.4.2016, 20.00h, Schulanlage Räumli;
Monatsübung: «Gedächtnistraining», Donnerstag,
26.5.2016, 20.00h, Schulanlage Räumli; KandertalÜbung, Freitag, 17.6.2016, Am Abend, Kandersteg,
Genaue Angaben folgen noch!
Sumiswald Übung, Montag, 25.4.2016, 20.00 Uhr,
Real-Sekundarschulhaus Sumiswald Zimmer 402
Untere Emme Monatsübung, Montag, 25.4.2016,
19.30, Lokal SAB Bätterkinden, Verbrennungen;
Monatsübung, Montag, 2.5.2016, 19.30, Biberist,
Übung mit Biberist
Urtenen-Schönbühl u.Umgebung Monatsübung,
Donnerstag, 12.5.2016, 20.00, LEE-Saal, Blut;
Blutspenden, Dienstag, 24.5.2016, 17.00, Zentrumssaal Urtenen-Schönbühl, Persönliche Einladung folgt
Vechigen Monatsübung, Montag, 2.5.2016, 19.30,
Stämpbach Schulhaus; Feldübung, Montag, 6.6.2016,
Weitere Infos folgen
Walliswil bei Niederbipp Monatsübung, Mittwoch,
11.5.2016, 20.00, Schulhaus Walliswil b. Niederbipp,
Fallbeispiele
Wohlen-Meikirch Blutspenden, Donnerstag,
28.4.2016, 17.30–20.30 Uhr, Reberhaus Uettligen,
Blutspenden mit Kinderhütedienst; Monatsübung,
Donnerstag, 19.5.2016, 19.30–21.30 Uhr, Oberstufenschulhaus Uettligen
Worben Monatsübung, Montag, 2.5.2016, 20.00,
Bühne MZH, Sanitätsdienst, Teil 2
Wynau Monatsübung, Montag, 25.4.2016,
20.00, Schulhaus Hubel, Atmung, Beatmung;
Monatsübung, Dienstag, 17.5.2016, 20.00,
Samariterlokal in Murgenthal, Herz-Kreislauf
Wynigen Monatsübung, Dienstag, 26.4.2016, 20.00,
Uhlmannhaus, Übung mit Burgdorf; Backwarenstand, Samstag, 14.5.2016, vor dem Gemeindehaus;
Monats- und Blitzgruppenübung, Dienstag,
24.5.2016, 20.00, Bleumatte, Übung Samariter und
Blitzgruppe
Zäziwil u. Umgebung Monatsübung, Dienstag,
3.5.2016, 20.00, Besammlung Dorfplatz Reutenen,
SV Zäziwil und SV Grosshöchstetten, Besammlung
19.45 Turnhalle Zäziwil, Weiterfahrt Auto füllen.
Freiburg
Alterswil Freundschaftsübung mit dem SV St. Ursen,
Mittwoch, 4.5.2016, 19.00 Uhr, Mehrzweckhalle
St. Ursen, zur gemeinsamen Anreise Besammlung
beim Samariterlokal in Alterswil 18.40 Uhr;
Reanimation Grundkurs (BLS-AED), Dienstag,
17.5.2016, 19.00 Uhr, Suppenlokal, Schulhaus
Alterswil; Reanimation Grundkurs/Repetitionskurs
(BLS-AED), Donnerstag, 19.5.2016, 19.00 Uhr,
Suppenlokal, Schulhaus Alterswil, ACHTUNG!
Repetitionskurs auch für die Vereinsmitglieder die die
letzte Repe im Jahr 2014 absolviert haben.
Fribourg Monatsübung, Montag, 2.5.2016, 19.30,
Retrait du casque et minerves
Gurmels Monatsübung, Mittwoch, 4.5.2016, 20.00
bis 22.00, Pfarrschür, Gurmels, Von A nach B;
Sanitätsdienst, Donnerstag, 26.5.2016, 09.00 bis
11.00, Gurmels, Fronleichnam
Plaffeien Monatsübung, Dienstag, 26.4.2016, 19.00,
Übungslokal, Thema: Sauerstoffabgabe und
Blutzuckermessung; Blutspenden, Mittwoch,
27.4.2016, 18.30–21.00, MZH Plaffeien
St. Silvester Maibummel, Mi, 11.5.2016, Infos folgen
Ueberstorf Monatsübung, Freitag, 29.4.2016,
20.00 Uhr, Aula des Schulhaus, «Beim Sport»
Ulmiz Übung, Montag, 2.5.2016, 20.00, Taping;
Samariter-Zmorge, So, 22.5.2016, ab 9.00, Schulhaus
Wünnewil Übung, Mittwoch, 20.4.2016, 20.00,
Samariterzimmer, Primarschule Wünnewil; Samariter
Brunch, Sonntag, 1.5.2016, 9.00–13.00 Uhr, Aula,
Schule Wünnewil; Übung, Mittwoch, 18.5.2016,
20.00, Samariterzimmer, Primarschule Wünnewil
Graubünden
Chur Monatsübung, Montag, 2.5.2016, 20.00,
Segantini, Anatomie; Monatsübung, Montag,
23.5.2016, 18.45 h, Haupteingang Kreuzspital,
Unterstützung der Rettung
Davos Frühlingsputz, Mittwoch, 4.5.2016,
20.00–22.00 Uhr, UG Foyer Mittelstufenschulhaus
Davos Platz, Frühlingsputz
Grüsch Übung mit SV Malans, Dienstag, 3.5.2016,
20.00, Schulhaus Seewis
Sargans Übung, Dienstag, 10.5.2016, 19.30–22.00,
Splee Sargans; Kleidersammlung, Samstag, 4.6.2016,
08.30–13.00, Sargans; Übung, Montag, 6.6.2016,
19.00–22.00, Mels
Luzern
Adligenswil Monatsübung, Montag, 23.5.2016,
19.30 Uhr, Treffpunkt: Zentrum Teufmatt, Gemeinsame Übung mit SV Udligenswil und SV Meggen in
Adligenswil zum Thema: Redog
Emmen Monatsübung, Dienstag, 10.5.2016,
19.30–21.30, Egli Bestattung, Hallwilerweg 5,
Luzern, Besichtigung Bestattungsinstitut.
Hasle Monatsübung, Mittwoch, 11.5.2016, 20.00,
Schulhaus, Leben ist Bewegung – Bewegung ist Leben
Hellbühl Monatsübung, Montag, 2.5.2016, 20.00,
Probelokal beim Kindergarten Rotbachweg;
Blutspenden, Donnerstag, 12.5.2016, Pfarreiheim
Neuenkirch
Horw Monatsübung, Dienstag, 31.5.2016, SV
Kriens, Monatsübung zum Thema «FallbeispielParcour» mit SV Kriens
Kriens Help Hausmittel, Freitag, 22.4.2016; Senioren
Gemütliches Treffen mit oder ohne Jassen, Donnerstag, 28.4.2016; Training Sportverletzungen,
Dienstag, 10.5.2016, gemäss Einladung; Help,
Samstag, 14.5.2016, Pfila im Raum Bern; Senioren,
Donnerstag, 19.5.2016, Frühlingsausflug nach Stein
am Rhein, Besichtigung der Klosterkirche in Rheinau.
Luzern Pilatus Monatsübung, Mittwoch, 27.4.2016,
19.30 Uhr, Schulhaus Säli, Luzern, Sportverletzungen;
Seniorengruppe, Dienstag, 10.5.2016, 14.30,
Minigolfanlage Felmis, «Minigolf» Eintritt Fr. 6.–
Bus-Nr.21 (Kastanienbaum-Horw-Kriens-Luzern)
Bahnhofplatz ab 14.00 Uhr, Rückfahrt ab Felmis
17.20 Uhr. (Bei Regen im Rest. Felmis) Auskunft:
Tel. 041 377 28 58; Monatsübung, Montag,
23.5.2016, 19.30 Uhr, Schulhaus Säli, Luzern,
Seiltechnik und Knoten
Luzern SRK Übung, Freitag, 20.5.2016, 19.00 Uhr,
Vereinslokal Würzenbach, Mitnehmen: Sanitätsdiensttenü/Witterungsentsprechende Kleider und
Schreibzeug. Für Sanitätsdienstleistende ist diese
Übung OBLIGATORISCH. Die weiteren Vereinsmitglieder sind herzlich Eingeladen teilzunehmen.
Neuenkirch Monatsübung, Mittwoch, 11.5.2016,
19.30, Info zum Treffpunkt folgt, Übung mit SV
Sempach; Blutspenden, Donnerstag, 12.5.2016, 17.30
bis 20.30, Pfarreiheim, Helfer kommen bitte früher!;
Vereinsausflug, Donnerstag, 26.5.2016, Infos folgen
Root u. Umgebung Monatsübung, Di, 3.5.2016,
20.00, Röseligarten, Root, Übung zum Postendienst
Rothenburg Monatsübung, Dienstag, 3.5.2016,
19.45–21.45, Feuerwehr Magazin; Nothilfe-Refresher
für Erwachsene, Donnerstag, 12.5.2016, 18.30–
22.00, Feuerwehr Magazin
samariter 04/2016
37
Schüpfheim Monatsübung, Mittwoch, 11.5.2016,
20.00, Pfarreiheim; Blutspenden, Mittwoch,
18.5.2016, 17.00–20.30, Gemeindessal, Schüpfheim
lauf; Sanitätsdienst, Samstag, 21.5.2016, Spielwiese,
Jugitag; Sanitätsdienst, Sonntag, 22.5.2016,
Spielwiese, Jugitag
Sempach Blutspenden, Donnerstag, 21.4.2016,
17.00 (Beginn), Schulhaus Felsenegg, Alle helfen mit!
Einsatz nach Aufgebot. Bitte 15 Min. vor Beginn
eintreffen.; Monatsübung, Mittwoch, 11.5.2016,
19.30, Feuerwehrlokal Sempach, Der SV Neuenkirch
kommt zu Besuch. Alle unsere Mitglieder sind dabei.
Wir zählen auf eine grosse Teilnehmerzahl. Wir
gestalten eine unterhaltsame Uebung und anschliessend gemütliches Beisammensein bei ...?
Hägendorf und Umgebung Blutspenden, Mittwoch,
11.5.2016, 16.30, Kreisschulhaus Hägendorf, Helfer
ab 15.00 Uhr gemäss Liste. Wer noch Zeit und Lust
hat bitte bei Manuela melden. Danke. Bitte Samariter
T-Shirt anziehen.
Sursee Monatsübung, Dienstag, 3.5.2016, 20.00,
Untergeschoss Alterszentrum St. Martin
Schaffhausen
Neuhausen am Rheinfall Monatsübung, Montag,
9.5.2016, 19.30, Kirchackerschulhaus Neuhausen,
Sanitätsdienst, Vorbereitung auf die neue Saison.;
Blutspenden, Mittwoch, 25.5.2016, 14.00, Rheinfallhalle Neuhausen, Helfer/Innen melden sich bei Rita
Mohler. Details folgen persönlich.
Schwyz
Altendorf Monatsübung, Donnerstag, 12.5.2016,
20.00, Samariterlokal, Stopp! Jetzt ist Hilfe gefragt
Langendorf Monatsübung, Montag, 2.5.2016, 20.15,
Ischimatt, Grundlagen Sanitätsdienst Block 2
Subingen Monatsübung, Montag, 2.5.2016, 19.30,
MZG Subingen, Rund um Verbände; Mai Chilbi,
Freitag, 6.5.2016, Subingen, Mai Chilbi
Wangen b. Olten Übung, Mittwoch, 4.5.2016,
Vereinslokal, Behinderung; Maimarkt, Samstag,
7.5.2016
St. Gallen und
Fürstentum Liechtenstein
Bazenheid-Lütisburg NHK, Freitag, 22.4.2016,
19.00 bis 22.00, Zweiter Kurstag: Samstag, 23. April,
9.00 bis 12.00 und 13.00 bis 17.00; Monatsübung,
Montag, 2.5.2016, 20.00, MZG Ifang, Maibummel;
Monatsübung, Montag, 2.5.2016, 20.00 Uhr, MZG
Ifang, Maibummel
Lachen Monatsübung, Mo, 2.5.2016, Samaritertaxi
Buchs SG Monatsübung, Montag, 25.4.2016,
20.00 Uhr, Firma Continental 9464 Rüthi, Arbeitsunfälle. Treffpunkt 19.20 Uhr FW-Depot Buchs
gemeinsame Fahrt nach Rüthi; Monatsübung,
Montag, 9.5.2016, 20.00, FW-Depot Buchs,
Samaritertechnik
Vorderthal Monatsübung, Donnerstag, 12.5.2016,
20.00 Uhr, MZG Vorderthal
Eggersriet Monatsübung, Montag, 2.5.2016,
20.00 Uhr, Schulhaus Eggersriet
Brunnen-Ingenbohl Monatsübung, Donnerstag,
19.5.2016, 19.30, Schulhaus Turm Brunnen, Wir
Samariter und der Rettungsdienst.
Solothurn
Balsthal-Klus Monatsübung, Freitag, 29.4.2016,
20.00 Uhr, MZG Litzi Balsthal; Monatsübung,
Freitag, 20.5.2016, 20.00 Uhr, MZG Litzi Balsthal
Bellach Brunch, Sonntag, 1.5.2016, 10.00 h,
Obergrenchenberg, Gemäss Einladung und Anmeldung; Übung, Montag, 2.5.2016, 19.30 h, Kaselfeldschulhaus Aula, Demenz-Ursachen,Auswirkungen
und Behandlung mit Dr.Thalmann
Deitingen Monatsübung, Montag, 2.5.2016, 20.00,
Lokal, Maibummel, Taschenlampe mitnehmen
Derendingen Monatsübung, Mittwoch, 27.4.2016,
20.00, Vereinslokal; HELP-Pfingstchilbi, Mittwoch,
11.5.2016, gemäss Einsatzplan, Chilbiplatz,
11.05.2016–16.05.2016: Einsatz im Fischbeizli (Zeit
nach Einsatzplan); Monatsübung, Mittwoch,
11.5.2016, gemäss Einsatzplan, Chilbiplatz, 11.05.–
16.05.2016 Chilbi. Mi, 11.05.2016 wird ab 17.00
aufgestellt evtl. zusätzlich am 12.02.2016. Am
13., 14. und 16.05 ist das Fischbeizli geöffnet.
Dorneckberg Evakuieruns-Übung, Sa, 30.4.2016,
8–12 Uhr, Hochwald, Schulhaus, Was tun wenn es
brennt? Mit der Feuerwehr üben wir mit Schülern den
Ernstfall im Schulhaus. Nur Samariter aus Alarmgruppe Hochwald; Monatsübung, Donnerstag
19.5.2016, 19.30, Nuglar, Grosser Verkehrsunfall mit
Verletzten. Wie kann ich helfen – Ampelschema
Fulenbach Monatsübung, Montag, 25.4.2016, 20.00,
Wynau, Atmung, Beatmung; Blutspenden, Montag,
9.5.2016, ab 17.00, Gemeindesaal; Monatsübung,
Dienstag, 17.5.2016, 20.00, Murgenthal, Herz-Kreis-
38
samariter 04/2016
Flawil Monatsübung, Dienstag, 3.5.2016, 20.00,
OSZ Flawil
Gossau SG Monatsübung, Donnerstag, 12.5.2016,
19.30, Samariterlokal
Mosnang Monatsübung, Dienstag, 3.5.2016, 20.00,
Pfarreiheim Moslig, Notfälle im Sport
St. Gallen-Ost Monatsübung, Donnerstag,
28.4.2016, 20.00 Uhr, Kirchgemeindehaus Stephanshorn, Stephanshornerstr. 25, 9016 St. Gallen;
Monatsübung, Donnerstag, 26.5.2016, 19.00 Uhr,
Kirchgemeindehaus Stephanshor, St. Gallen
St. Gallen-Winkeln Monatsübung, Montag,
2.5.2016, 19.30, Gründenmoos, Wir sind im Gründi
Triesenberg Übung, Mittwoch, 4.5.2016, 19.00 Uhr,
Samariterheim Kontakt Obergufer, Gemeinschaftsübung mit der Feuerwehr Triesenberg; Monatsübung,
Freitag, 6.5.2016, 20.00 Uhr, Samariterheim Kontakt
Obergufer, Übung mit der Bevölkerung.
Thurgau
Bichelsee-Balterswil-Eschlikon Monatsübung,
Donnerstag, 21.4.2016, 19.45, Schulhaus Bächelacker;
Monatsübung, Donnerstag, 19.5.2016, 19.45 Uhr,
Bauernhof im Loh
Bischofszell u. Umgebung Übung, Dienstag, 3.5.2016,
20.00–21.30, Sandbänkli Bischofszell, Monatsübung:
Thema: Sommerunfälle; Monatsübung, Samstag,
7.5.2016, 20.00–21.30, Sandbänkli Bischofszell,
Thema: Medikamente und Apotheke; Übung,
Dienstag, 10.5.2016, 18.30–20.00, Sandbänkli
Bischofszell, Übung der Help Gruppe Bischofszell
Ermatingen Monatsübung, Mittwoch, 4.5.2016,
19.30, Vereinslokal, SK Lektion 5; Monatsübung,
Donnerstag, 26.5.2016, Gemeinschaftsübung in
Steckborn mit Ermatingen und Raperswilen
Frauenfeld Monatsübung Grosse Wunden, Montag,
2.5.2016, 19.30h, Zivilschutzanlage Schulhaus
Reutenen; Help Übung Kopfverletzungen, Mittwoch,
4.5.2016, 18.00 Uhr, Zivilschutzanlage Reutenen
Herdern u. Umgebung Monatsübung, Donnerstag,
21.4.2016, 19.00–22.00 Uhr, Bühne Turnhalle
Gündelhart, BLS/AED Repetitionskurs für Vereinsmitglieder. Achtung, dieser beginnt bereits um
19 Uhr und dauert 3 Stunden. Ausweis mitnehmen.;
Monatsübung, Donnerstag, 19.5.2016, 19.45, Bühne
Turnhalle Gündelhart, Sanitätsdienst
Horn Monatsübung, Donnerstag, 19.5.2016,
19.30 Uhr, beim Samariterlokal in Horn
Kreuzlingen Monatsübung, Donnerstag, 21.4.2016,
14.00–16.00 h, Kirchstr. 15, Help/Schulsamariter:
blinde Kuh – Betreuen/Führen; Monatsübung,
Mittwoch, 18.5.2016, 19.00–21.00 h, Kirchstr. 15,
Reanimation Repekurs für Mitglieder; Monatsübung,
Dienstag, 24.5.2016, 18.00–19.30 h, Kirchstr. 15,
Help: zum Fressen gern – Insekten/Allergien
Matzingen-Stettfurt Übung, Montag, 9.5.2016,
19.30, Postparkplatz, Postenlauf mit Thundorf
Münchwilen und Umgebung Sanitätsdienst,
Donnerstag, 21.4.2016, gemäss persönlichem
Angebot; Monatsübung, Mittwoch, 4.5.2016,
19.30 Uhr, extern; Maibummel,
Donnerstag, 5.5.2016
Raperswilen u. Umgebung Gemeinschaftsübung mit
Ermatingen und Steckborn, Donnerstag, 26.5.2016
Seebachtal Hüttwilen Übung, Montag, 25.4.2016,
20.00, Sekundarschulhaus Burgweg, BLS-AED
Repetition, Teil 2; Blutspenden, Dienstag, 3.5.2016;
Übung, Montag, 23.5.2016, 20.00, Sekundarschulhaus Burgweg, Postenkoffer mit verschiedenen Posten
Sulgen Monatsübung, Dienstag, 12.4.2016,
20.00 Uhr, evangelisches Kirchgemeindehaus,
Grundlagen Sanitätsdienst, Baustein 2, obligatorisch
für alle Samariter, siehe auch Homepage des Vereins;
Monatsübung, Dienstag, 3.5.2016, 19.30 Uhr, Lass
dich überraschen, Maibummel, Näheres folgt auf der
Homepage des Vereins
Weinfelden Monatsübung, Dienstag, 17.5.2016,
20.00 bis 22.00, TBS, Spezielle Notfälle; Blutpenden, Dienstag, 31.5.2016, 16.30 bis 20.00, kath.
Pfarreizentrum
Unterwalden
Lungern Monatsübung, Montag, 2.5.2016, Lungern
in Brienz; Monatsübung, Freitag, 20.5.2016,
Feldübung in Bönigen
Sarnen Monatsübung, Montag, 2.5.2016, Samariterlokal, Kinästhetik mit SL Kern
Stans Monatsübung, Dienstag, 3.5.2016, 20.00 Uhr,
Vereinsraum Pestalozzi
Wallis
Brig-Glis Monatsübung, Mittwoch, 27.4.2016,
Reanimation WK 1; Delegiertenversammlung Betten,
Samstag, 30.4.2016; Help, Mittwoch, 11.5.2016,
Alpiner Rettungsdienst; Monatsübung, Mittwoch,
18.5.2016, Modul Saniätsdienst
Agenda
Bürchen Monatsübung, Montag, 9.5.2016,
20.00 Uhr, Bürchen Uebungslokal
Blutspenden, Montag, 23.5.2016, 16.00–20.00 Uhr,
Schluefweg Kloten
Embd-Kalpetran Monatsübung, Dienstag, 10.5.2016,
SK, Teil 4; Monatsübung, Dienstag, 31.5.2016,
SK, Teil 5
Küsnacht Monatsübung, Mittwoch, 11.5.2016,
20.00, neuer Haupttrakt Kantonsschule, Kopf;
Monatsübung, Mittwoch, 1.6.2016, 20.00, neuer
Haupttrakt Kantonsschule, Strandbad
Grächen Delegiertenversammlung, Samstag,
30.4.2016, Betten; Altkleidersammlung, Freitag,
27.5.2016, 18.00; Monatsübung, Montag, 30.5.2016,
Treffpunkt: 19.00 bei der Post, Übung mit St. Niklaus
in St. Niklaus
Männedorf-Stäfa Monatsübung, Dienstag, 3.5.2016,
19.30, Sonnenwiessaal, Zusammenarbeit
Meilen-Herrliberg Monatsübung, Montag, 9.5.2016,
19.45, DOP Meilen, 2. Stock, Schockarten
St. Niklaus Blutspenden, Montag, 25.4.2016,
Turnhalle; Monatsübung, Montag, 30.5.2016,
SK Baustein 4
Pfäffikon ZH u. Umgebung Übung, Montag,
9.5.2016, 19.00, noch offen, Informationen folgen.
Turtmann Monatsübung, Donnerstag, 12.5.2016,
20.00, Samariterlokal, Aua Zahn
Rapperswil-Jona Monatsübung, Dienstag, 3.5.2016,
20.00, BWZ, Verkehrsunfall; Blutspenden, Dienstag,
17.5.2016, 15.00 bis 20.00, HSR
Zürich
Andelfingen und Umgebung Monatsübung, Montag,
9.5.2016, 19.20 Uhr, Feuerwehrlokal Andelfingen,
Im Bilg
Bassersdorf-Nürensdorf Monatsübung, Dienstag,
10.5.2016
Bonstetten-Wettswil Monatsübung, Di, 10.5.2016,
20.00, Gemeindesaal Bonstetten, Fussmassage
Bülach Monatsübung, Donnerstag, 19.5.2016,
Rettungsdienst Bülach, Übung mit dem Rettungsdienst. Details folgen
Dielsdorf-Regensberg Blutspenden, Di, 10.5.2016,
17.30 bis 20.00; Monatsübung, So, 22.5.2016, 20.00
bis 22.00, Übungs- und Kurslokal, Redog
Dübendorf Monatsübung, Mittwoch, 25.5.2016,
19.30 Uhr, Schulhaus Grüze, Gebäude 7, Seite
Grüzestr., «Ilaufe ....», Übungsleitung Marce.
Praktisches Arbeiten, auch im Hinblick auf den
Sanitätsdienst am Dorffäscht im September.
Dürnten Monatsübung: Schock, Blut und Blutdruck,
Donnerstag, 12.5.2016, 19.30–21.30 Uhr, Singsaal
Sekundarschule Nauen, 8632 Tann, Gäste und
Interessierte sind herzlich eingeladen.
Egg-Mönchaltorf Monatsübung, Freitag, 13.5.2016,
20.00, MZG, 4 S-Regeln
Engstringen Monatsübung, Dienstag, 10.5.2016,
19.30, Zentrum, 1. Stock, Oberengstringen, SK,
Lektion 2. Tenü: rotes Samariter-T-Shirt
Eschenbach U. Umgebung Monatsübung, Montag,
30.5.2016, 20.00, St. Gallenkappel
Fischenthal Monatsübung, Montag, 25.4.2016, Eva
Meier SV Bauma; Monatsübung, Montag, 30.5.2016,
Gesamtübung mit Fischenthal
Flaachtal Monatsübung, Mo, 9.5.2016, 20.00 Uhr
bis 22.00 Uhr, Gemeindesaal Flaach, das 1x1 der
Wunden; Blutspenden, Di, 24.5.2016, 18.00–20.00,
Mehrzweckhalle, Trottenackerstr. 2, Dorf
Grüningen Sanitätsdienst, Samstag, 23.4.2016,
Frühlingsmarkt; Sanitätsdienst, Sonntag, 24.4.2016,
Frühlingsmarkt; Übung, Dienstag, 10.5.2016,
Sanitätsdienst, Modul 1; NfK, Samstag, 14.5.2016,
8.00 bis 17.00, Werkhof
Hinwil Monatsübung, Dienstag, 10.5.2016, 19.45,
Feuerwehrgebäude Eisweiher, Grundlagen Sanitätsdienst Baustein 3
Kloten Monatsübung, Montag, 9.5.2016, 20.00 Uhr,
Feuerwehrgebäude Kloten, Verbände und Taping;
Region Thalwil Fachübung, Di, 10.5.2016, 20.00,
Grand Hotel Dolder, Zürich, Thema: FirstResponder-Einsätze; Fachmodul, Di, 24.5.2016,
20.00, Schulhaus Feld, Thalwil, Thema Sanitätsdienst: Material Koffer «Verbandsmaterial»
Richterswil-Samstagern Übung, Mittwoch,
11.5.2016, 19.30, Lokal Richti, Fit für die Erste Hilfe.
Verantwortlich: Christine. Tenü: Einsatz
Rüti ZH Monatsübung, Montag, 30.5.2016, 19.30,
Amthaus, Blueschfahrt
Schwerzenbach Monatsübung, Montag, 9.5.2016,
19.45 h, Feuerwehrlokal, «Kennst Du das PostenMaterial?»; Grundkurs Reanimation, Montag,
23.5.2016, 19.30–21.30 h, Feuerwehrlokal,
zweiteiliger Kurs 23. und 25. Mai
Stallikon-Aeugst Monatsübung, Mittwoch,
11.5.2016, 20.00 Uhr, Werkgebäude Stallikon
Stammheim und Umgebung Übung, Mi, 11.5.2016,
20 Uhr, Oberstufenschulhaus Unterstammheim
Uetikon am See Monatsübung, Donnerstag,
12.5.2016, 20.00 Uhr, Riedsteg, Partysaal, Bergstrasse 109, 8707 Uetikon am See, Postendienst;
Nothilfekurs E-Learning, Samstag, 21.5.2016,
08.30–16.30, Riedsteg, Partysaal, Bergstrasse 109,
8707 Uetikon am See
Winterthur Oberwinterthur Monatsübung,
Mittwoch, 20.4.2016, 19.30, Schulhaus Rychenberg,
2. Lektion Samariterkurs; Monatsübung, Dienstag,
17.5.2016, Weitere Details siehe unter SV Seen
Winterthur-Seen Winterthurer Samariter Wettkämpfe, Dienstag, 17.5.2016, 19.15, Beim SV Seen an der
Landvogt Waser-Strasse 55a, Kleidung der Witterung
entsprechend Wir freuen uns auf tolle Wettkämpfe;
Blutspenden, Donnerstag, 19.5.2016, 17.00, alte
Turnhalle an der Kanzleistrasse vis à vis Migros Seen
Winterthur-Stadt Monatsübung, Dienstag,
17.5.2016, 19.15 h, Landvogt-Waser-Strasse 55a,
weitere Details siehe unter SV Seen; Monatsübung,
Dienstag, 7.6.2016, 19.30 h, Schulhaus Altstadt,
Albaniübung zusammen mit dem Rettungsdienst
Winterthur-Wülflingen Monatsübung, Dienstag,
17.5.2016, 19.15, Spitexzentrum Seen, Stadtübung
Zürich-Oerlikon und Umgebung PostendienstTraining, Samstag, 30.4.2016, Offene Rennbahn,
Einladung folgt; Monatsübung, Donnerstag,
12.5.2016, 19.30, Schulhaus Liguster, Reanimation
Zürich-Seebach Monatsübung, Montag, 2.5.2016,
19.30 Uhr, Kirchgemeindehaus Buhn; Blutspenden,
Mittwoch, 1.6.2016, 17.00 bis 20.00, Kirchgemeindehaus Buhn; Monatsübung, Montag, 6.6.2016,
19.30 Uhr, Kirchgemeindehaus Buhn
Zumikon u. Umgebung Monatsübung, Montag,
25.4.2016, 20.00–22.00, Gemeindehaus Zimmer
203, Thema: Anatomie; Monatsübung, Montag,
23.5.2016, 20.00–22.00, Gemeindesaal, Thema:
Sanitätsdienst
Zug
Baar Monatsübung, Donnerstag, 12.5.2016,
Regionalübung in Menzingen. Einladung und
Anmeldung erfolgt persönlich; Help: Pfingstlager,
Samstag, 14.5.2016, Das Lager dauert vom
14. bis 16. Mai. Einladung und Anmeldung
erfolgen persönlich; Help, Mittwoch, 18.5.2016,
17.25 bis 19.30, vor dem Schulhaus Sennweid,
Gefahren des Sommers
Urdorf Monatsübung, Mittwoch, 11.5.2016,
20.00–22.00, Schulhaus Moosmatt Im Moos 24,
8902 Urdorf, LRSM
Cham Monatsübung, Donnerstag, 28.4.2016, 20.00,
Feuerwehrgebäude, Flach wie ein Brett; Monatsübung, Donnerstag, 19.5.2016, 20.00, Feuerwehrgebäude, Es heult.
Volketswil Blutspenden, Montag, 9.5.2016, Im Gries,
Siehe Einladung; Monatsübung, Montag, 23.5.2016,
20.00, Chappeli, Überraschung
Menzingen Regionalübung, Donnerstag, 12.5.2016,
20.00, in Menzingen
Wädenswil Monatsübung, Mittwoch, 11.5.2016,
19.30, Kurslokal, Schönenbergstrasse 3
Wald ZH Monatsübung, Montag, 23.5.2016,
19.00–21.00, Windegg, Betriebsübung: Achtung:
Bereits um 19.00 Uhr
Weisslingen-Kyburg Monatsübung, Montag,
9.5.2016, 20.00–22.00 Uhr, Mehrzweckraum
Schulhaus Schmittenacher, Vortrag: Notfälle bei
Kleinkindern; Kleidersammlung, Samstag, 21.5.2016,
08.00 Uhr, draussen; Notfälle bei Kleinkindern,
Samstag, 28.5.2016, 08.00–17.00 Uhr, Vereinsraum
1, Widum; Samariterkurs, Samstag, 4.6.2016,
09.00–17.00 Uhr, Vereinslokal 1, Widum; Monatsübung, Montag, 6.6.2016, 20.00–22.00 Uhr,
Vereinslokal 1, Widum, Vom Blitz getroffen
Wetzikon-Seegräben Übung, Dienstag, 10.5.2016,
20.00, Schulhaus BWS Wetzikon, Dokumentation;
Übung, Dienstag, 7.6.2016, 20.00, Schulhaus BWS
Wetzikon, Spiel und Spass
Neuheim Monatsübung, Montag, 2.5.2016, 20.00,
Dorfschulhaus, Dänk a Glänk
Oberägeri Vortrag, Donnerstag, 12.5.2016,
20.00 Uhr, Samariterlokal Unterägeri, Patientenverfügung und Vorsorgeauftrag; Blutspenden, Mittwoch,
18.5.2016, 17.00 Uhr, Maienmatt, Oberägeri
Steinhausen Monatsübung, Di, 3.5.2016, 20.00,
Praktisches Arbeiten unter realistischen Bedingungen
mit Einsatzmaterial (SK, Repe Modul 1 bis 4)
Unterägeri Vortrag, Donnerstag, 12.5.2016,
20.00 Uhr, Samariterlokal Unterägeri, Patientenverfügung und Vorsorgeauftrag
Zug Helpis, Samstag, 30.4.2016, 9.15, Zivilschutzanlage Oberwil, Wetterfest; Regionalübung in
Menzingen, Donnerstag, 12.5.2016, gemäss separater
Einladung,
samariter 04/2016
39
BA HA MA S
US A
Nassau
Traumkreuzfahrt Karibik
CA RIB BE AN
SEA
individueller Butler-Service
atratzen, KissenSuiten mit Memory-Schaum-M
und Minibar
menü, Marmorbad, Plasma-TV
-Restaurant, offene Essenh All-inclusive im Club
sitzung
, Spirituosen aus der
h Softdrinks, Bier, Wein
inklusive
Minibar und im Club-Bereich
Sonnendeck,
mit
ge
Loun
Sail
Top
zur
h Zugang
ackauswahl
-/Sn
änke
Getr
r
eine
und
Bar
Pool,
h
h
www.kuonicruises.ch
CU RAÇAO
Willemstad
Cartagena
13 tage
ab chf 2 9 90.–
h
Direktflüge mit Swiss
h
Ausflüge in Miami
7. Tag: Willemstad, Curaçao
Florida, UsA
Teil von
1. Tag: Flug Zürich – Miami/
Willemstad wird häufig als ein
mi. Transfer zum
in die
man
den
net,
eich
Direktflug mit Swiss nach Mia
bez
Amsterdam
ng.
htu
rnac
nialstil
Übe
Kolo
und
mi
sche
Mia
hüb
Hotel in
Karibik versetzt hat.
insel verze
gan
die
r
übe
sich
2. Tag: Miami, Florida
en
find
Bauten
t Ride Tour
Boa
Air
eine
auf
Sie
.
wir
Uhr
n
18
lade
Heute
teilt. Aufenthalt: 8 –
ein. anschliesdurch die bekannten Everglades
8. Tag: Auf see
.
ung
chiff
Eins
ks & Caicos
send Transfer zum Hafen und
9. Tag: Grand Turk island, Tur
Weisse wunder:
ibik
Kar
der
von
Abfahrt um 19 Uhr.
man
mt
So träu
aues Meer und
isbl
see
türk
e,
Auf
:
änd
Tag
3.-4.
he schöne feine Sandstr
bisc
kari
die
Sie
en
iess
wahr!
gen
hier
Entspannen Sie, und
Sonnenschein, ein Traum wird
t an Bord.
ebo
ang
se
gros
das
.
Uhr
und
18
ne
Son
Aufenthalt: 10 –
n
5. Tag: Cartagena, Kolumbie
10. Tag: Auf see
kolo
Die
.
afen
urh
Cartagena liegt an einem nat
11. Tag: Nassau, Bahamas
urSCO Weltkult
amas. nebst dem
niale Altstadt gehört zum UnE
nassau ist der Hauptort der Bah
fehlenswert.
emp
olut
Hafen ist es
abs
ist
beim
ch
uch
glei
Bes
rkt
ein
,
hma
erbe
berühmten Stro
usehen.
ba
anz
Aru
,
tadt
stad
6. Tag: Oranje
auch lohnenswert sich die alts
dstrände und reizdie
San
ne
sich
n
schö
nde
te,
befi
Leu
nd
che
isla
ndli
dies
Freu
Reiseziel Unweit auf Para
les
idea
Sie.
n
arte
e.
erw
n
änd
afte
volle Landsch
schönsten Hotels und Badestr
r.
auch für Schnorchler und Tauche
Aufenthalt: 10 – 18 Uhr.
Aufenthalt: 13 – 23 Uhr.
12. Tag: Miami/Florida, UsA
im Hafen von
Um 7 Uhr legt die MSC Divina
Ausschiffung.
k
stüc
Miami an. nach dem Früh
rt inkl. einer
dfah
trun
Stad
eine
Sie
Es erwartet
Reichen und
der
n
Ville
Bootsfahrt entlang den
dfahrt endet
trun
Stad
Die
t.
Wel
er
Schönen dies
am Flughafen.
h Zürich.
Abends Direktflug mit Swiss nac
ich
13. Tag: Ankunft in Zür
MsC YACHT CLUB
ExpEriEncE –
GARANTiERTE
ExKLUsiviTäT!
AR UB A
Oranjestad
CO LO MB IA
An Bord der MSC Divina besuchen Sie die schönsten Inseln
der Karibik und erleben pure Lebensfreude. Gönnen Sie sich für
diese grosse Reise einmal mehr: In einer Yacht Club Suite erwartet
Sie Ihr Butler, Sie speisen im speziellen Restaurant und profitieren
von vielen exklusiven Angeboten nur für Yacht Club Gäste.
17.12.2016
iHRE REisE vOM 05. Bis
TU RK S & CA ICO S
Grand Turk Island
Miami
sCHWEiZER
KUONi REisELEiTUNG
GARANTiERT
Ihr Traumschiff:
MSC Divina s s s s d
Die MSC Divina zeichnet sich durch
ein elegantes Design, offene Räume
und eine Vielzahl an Aktivitäten aus.
Das mehrsprachige Personal und die
italienische Gastfreundschaft sorgen
für perfekte Entspannung.
TEChniSChE DaTEn:
Baujahr: 2012, Passagiere: 3502.
Restaurants, 20 Bars und Lounges,
Theater, Casino, Disco, internet Café,
4 Schwimmbäder, 10 Whirlpools,
Wellnessbereich, Fitnesscenter.
044 277 52 00
BERATUNG & BUCHUNG unter Tel.
direkt bei den Spezialisten von Kuoni Cruises oder in jeder Kuoni Filiale.
MEHR LEisTUNG GEHT NiCHT:
Linienflug mit Swiss (Economy Class) Zürich-Miami retour
h 1 Übernachtung im 4*Hotel Miami mit Frühstück
h Stadtrundfahrt in Miami inkl. Bootstour
h halbtagesausflug in den Everglades nationalpark
h Vollpension und Unterhaltungsprogramm an Bord
h Kapitäns-Gala-Dinner
h Wahl zwischen 1. oder 2. Essenssitzung
h Hafentaxen, alle Transfers u. ausführliche Reiseunterlagen
h Schweizer Reiseleitung ab/bis Schweiz
h
iHRE REiSE VOM 05. – 17. 12.2016 AB/BiS SCHWEiZ
KABinEnKATEGORiE
DOPPELBELEG. EinZELBELEG.
innenkabine Fantastica
2 990.–
3 990.–
Aussenkabine Fantastica
3 390.–
4 390.–
Balkonkabine Fantastica
3 690.–
4 790.–
Balkonkabine aurea
3 990.–
auf anfrage
Suite aurea
4 390.–
auf anfrage
Yacht Club 1
4 790.–
auf anfrage
Preise pro Person in CHF
niCHT iM PREiS inBEGRiFFEn:
Persönliche Ausgaben, Trinkgelder an Bord, ca. EUR 9.– pro Person/Tag. Landausflüge. Flug in Business-Class auf Anfrage.
Annullierungs- und Rückreiseversicherung. ESTA-Formular USA (USD 14.–). Buchungsgebühr CHF 30.– pro Person.
HinWEiS: Schweizer Bürger benötigen für diese Reise einen Reisepass, der die Einreisebestimmungen für die USA erfüllt.