März 2009 - Meine Steirische

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März 2009 - Meine Steirische
MÄRZ 2009
Moped
und
Fahrrad
Aktionsmarkt
Sa. 14. und So. 15. März
Seite 16
GLEISDORF
FOTO: Mayer Richard
Folge 24 • RM 06A036969K • Verlagspostamt 8200 Gleisdorf • Postentgelt bar bezahlt • Auflage 40.000
DieOStSTEIRISCHE
2
Abenteuer leben –
11 Jahre unterwegs mit Pferden
Diashow von Günter Wamser
G
ünter Wamser ist einer der letzten
großen Abenteurer unserer Zeit. 11
Jahre war er unterwegs, von Pferd und
Hund begleitet, auf seinem Ritt durch
Südamerika, Mittelamerika und Mexiko.
Und die Reise ist noch nicht zu Ende,
denn er ist unterwegs nach Alaska.
Günter Wamser erzählt mit eindrucksvollen Bildern und bewegenden Worten
von den Erlebnissen dieser ungewöhnlichen Reise. Ab Ecuador begleitete ihn
Barbara Kohmanns 4 Jahre lang auf seiner abenteuerlichen Reise.
In Wamsers zirka 100-minütigem
Vortrag wechseln sich faszinierende
Landschaftsbilder ab mit Aufnahmen,
die das Leben der Einheimischen stimmungsvoll darstellen. Aus seinen
Erzählungen wird deutlich, dass für ihn
der Weg, die Einblicke in die Lebensgewohnheiten der Menschen und das
Hubert und Doris Neubauer
präsentieren aus ihrer
Dia-Vortragsreihe
„fernweh“
am 19. März um 19 Uhr 30
im Volkshaus in Weiz
Karten: Steiermärkische Sparkasse, unter
www.hubert-neubauer.com
und an der Abendkasse
am 20. März um 19 Uhr 30
im Forum Kloster in Gleisdorf
Karten: Ruefa Reisen, Steiermärkische
Sparkasse, unter www.hubert-neubauer.com und an der Abendkasse
DIE OSTSTEIRISCHE MÄRZ 2009
© Wernbacher-3/09/“Die Oststeirische”
Die neue Diashow
"Abenteuer leben- 11 Jahre unterwegs mit Pferden- 20.000 km von
Argentinien bis Mexiko" von
Günter Wamser
Sammeln neue Erfahrungen das Ziel der
Reise darstellen. Langsam, Schritt für
Schritt, so wie er sich selbst auf seiner
ungewöhnlichen Reise vorwärts bewegt,
nimmt er die Zuschauer Bild für Bild
mit in eine Welt, von deren Eindrücken
man sich nur schwer lösen kann.
Weitere Informationen zu Günter
Wamser, seinem abenteuerlichen
Ritt unter www.abenteuerreiter.de
DieOStSTEIRISCHE
3
editorial
Kümmert Euch
nicht um die Fehler
anderer, nehmt den
Scheuersand der
Weisheit und haltet
damit die Räume
Eures Geistes licht
und sauber.
Euer Beispiel wird
andere dazu anregen
ihr eigenes Haus zu
reinigen"
(Yoganda)
Soziales
Überleben in
der Kleinstadt
K
ennen Sie diesen
komischen Zustand?
Es gelingt Ihnen was ganz
ausgezeichnet und Sie stehen gut da. Man kann es
von manchen Blicken ablesen. Da kommt einem der
pure Neid entgegen. Und
manchmal sind es die selben
Leute, die einen mit Verachtung anschauen, wenn man
am Boden niederliegt. Also
was jetzt? Was darf es denn
sein? Sollen alle glänzen
oder alle auf die Goschn
fliegen?
Sowas kann einen durcheinander bringen. Haben Sie
schon mal etwas von den 7
„Hauptsünden“ gehört ?
Daraus läßt sich jede Zusammenstellung hinkriegen,
um so verwirrende Verhältnisse zu erzeugen.
Zur Erinnerung: Geiz,
Neid, Stolz, Unkeuschheit,
Unmäßigkeit,
Trägheit,
Zorn. Welche Vorabendserie
im TV würde ohne diese
Mischung auskommen?
Wir Menschen haben das seit
“biblischen Zeiten“ inne.
Wie läßt sich das regeln?
Die schwierige Version:
Ethische Prinzipien einführen und ... sich selber dran
halten.
Die leichtere Version: Seilschaften bilden, also kleine
„Eliten“, bei denen Klarheit
herrscht, wer dazu gehört
und wer nicht, bei denen man
sich gegenseitig bestätigt:
Wir sind die Guten, die
Anderen nicht.
Kommt einem das nicht
bekannt vor? Ist das nicht
eine Anweisung aus dem
geheimen
Handbuch
„Soziales Überleben in der
Kleinstadt“? Darauf muß
man erst einmal kommen.
Die Einen machen Regeln,
die Anderen sollen sich dran
halten. Ich glaub, sowas
wird allgemein als „Doppelmoral“ bezeichnet. Manchmal schaut es so aus, als
würde sich jemand sogar
eine „Dreifachmoral“ zulegen. Naja, das muß man
sich halt leisten können.
…Ihr Reinhard Wernbacher
Herausgeber und Verleger
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im Auto
MÄRZ 2009 DIE OSTSTEIRISCHE
Gleisdorf
Wasserversorgung und Abwasserentsorgung
eine der wichtigsten Aufgaben in Gemeinden
4
"Wasser ist eines unserer kostbarsten
Überwachungs- und
Bernd Luttenberger (GF INNOGEO
Güter", Bgm. Philippine Hierzer
Steuerungsfunktionen werden direkt am
Ingenieurbüro GmbH) und
(Gemeinde Labuch) und
Computer erledigt, davon überzeugten Bgm. Franz Klinkan vertrauen nach
Bgm. Franz Klinkan (Gemeinde
sich auch Ing. Werner Gaar
wie vor auch auf maßgenaue
Ludersdorf-Wilfersdorf) drehen am Rad
(Geschäftsführer INNOGEO
Pläne, diese dienen auch als
der Zeit und haben die Weichen für eine
Ingenieurbüro GmbH) und
Ausgangsbasis für jedes moderne
sichere Wasserversorgung gestellt
Bgm. Philippine Hierzer
Kataster- und GIS-System
D
ie Gemeinde Ludersdorf-Wilfersdorf
hat sich für eine lückenlose Dokumentation der Wasserversorgung entschieden. So wird flächendeckend ein
Wasserleitungskataster im Gemeindegebiet vom St. Veiter Ingenieurbüro
INNOGEO erstellt. "Wasserversorgung ist
eine der wichtigsten Aufgaben der
Gemeinde", so Bgm. Klinkan. Weiters
wird parallel dazu der Kanalkataster auf-
gebaut. Auch die Gemeinde Labuch hat
sich für dieses zukunftsorientierte
Dokumentationssystem entschieden.
Beide Gemeinden verfügen über ein
eigenes GIS-System, indem die Daten
digital verspeichert werden. "Für uns ist
es wichtig die Lösung aus einer Hand zu
bekommen", so die Labucher Bürgermeisterin. Das zentrale Geoinformationssystem umfasst somit Naturbestand,
Ein Duo im Kontrast
Luftbilder, Flächenwidmungs- und
Katasterplan, Wasserleitungsverlauf und
Abwassersystem sowie weitere Datenebenen.
Eine derartige Bündelung von Informationen gewährleistet bessere Entscheidungsfindung, Steigerung der Effizienz
und Einsparung von Verwaltungskosten.
Informationen: www.innogeo.at
Redlichkeit
in Krisenzeiten
F
ür ein Projekt, das heuer im
Rahmen des Kunstfestivals „steirischer herbst“ realisiert wird, haben
sich erfahrene Personen bereit erklärt,
mit Künstler Martin Krusche in
Foyers und Schaufenstern der Stadt
Gleisdorf öffentliche Gespräche über
Fragen der Redlichkeit zu führen.
I
n der Gleisdorfer Bürgergasse besteht seit
einiger Zeit ein „Experimentalraum“, welcher künstlerischen Ideen und Möglichkeiten
gewidmet ist. Im „einraum“ zeigen momentan Moana Wagner und Sigi Reiter ihre
Ausstellung "Frau Frosch".
Ein provokantes Spiel mit märchenhaften
DIE OSTSTEIRISCHE MÄRZ 2009
Träumereien, Naturfotografie und angedeuteten Obsessionen. Wagner und Reiter
erweitern sich ihren Alltag mit künstlerischen Mitteln und kontrastieren so ihre
berufliche Praxis im Sozialbereich.
http://einraum.twoday.net/
In der ersten Serie unter dem Titel „In
Augenhöhe“ trifft sich Krusche mit
Robert Hausmann (Historiker), Walter
Kratner (Künstler), Christoph Stark
(Bürgermeister), Erwin Stubenschrott
(Unternehmer), Franz Wolfmayr
(Sozialfachmann) und Josef Tändl
(Bankdirektor).
Details im Internet unter:
www.van.at/next/code/crossing/
Gleisdorf
5
Das Programm im Frühjahr:
9. März 2009
Subjektives Unrechtsempfinden in der
Familie und am Arbeitsplatz Univ.-Prof. Dr.
Gerold Mikula, Institut für Psychologie, Universität Graz
30. März 2009 Verbaute Zukunft? Unser sorgloser
Umgang mit dem Boden
o. Univ.-Prof. DI Dr. Gerlind Weber, Institut für
Raumplanung und ländliche Neuordnung,
Department für Raum, Landschaft und Infrastruktur,
Universität für Bodenkultur Wien
20. April 2009 Was kann die Mathematik für unsere
Gesundheit leisten?
4. Mai 2009
18. Mai 2009
o. Univ.-Prof. Dr. Franz Kappel, Institut für Mathematik
und Wissenschaftliches Rechnen, Universität Graz
Vernetzungen – vom Stoffhaushalt der
Ökosysteme o. Univ.-Prof. DI Dr. Gerhard Glatzel,
Institut für Waldökologie, Department für Wald- und
Bodenwissenschaften, Universität für Bodenkultur Wien
Erde und Mensch im Jahrhundert des
Klimawandels – eine Beziehung ohne
Chancen auf Zukunft?
Univ.-Prof. Mag. Dr. Gottfried Kirchengast, Leiter des
Wegener Zentrums für Klima und Globalen Wandel
und Institut für Physik, Universität Graz
08. Juni 2009 Mensch und Kosmos: große Massen,
leere Räume Univ.-Prof. Dr. Arnold Hanslmeier,
Institut für Physik (Geophysik, Astrophysik und
Meteorologie), Universität Graz
Beginn ist jeweils pünktlich um 19.00 Uhr im Service - Center
Gleisdorf. Dauer ca. 1 Std. mit der Möglichkeit anschließend
per E-Mail ca. 15 Min. Fragen zu stellen, welche danach live
beantwortet werden.
Langer Abend der Musik im ForumKloster Gleisdorf
D
agmar Anna Hödl, Manfred Kalcher,
Thomas Kaufmann, Bernd Kohlhofer,
Johann Palier, Gunter Schabl, Hannes Urdl,
Michael Vatter, Karl und Maria Vorraber,
Cornelia Zenzmaier; Was verbindet diese
Namen? Das ist erstens die Liebe zur
Musik; zum anderen sind alle Genannten
ehemalige Absolventen des BG/BRG
Gleisdorf. Aus Anlass des 50sten
Geburtstages ihrer Schule gestalteten sie
am 6. März im ForumKloster in Gleisdorf
ein mehr als vier Stunden dauerndes,
hochkarätiges Programm durch alle
Genres der Musik von Mozart über Cole
Porter bis hin zu Eigenkompositionen.
Durch den Abend führte Gernot Rath die
begeisterten Zuhörer.
Wolfgang Leitner
MÄRZ 2009 DIE OSTSTEIRISCHE
WeizReport
Spatenstich Kernschneidezentrum
Siemens in Krottendorf
6
Sieger
haben Angst
Auch
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irische.a
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Was Sie von
Spitzensportlern
lernen können
mit Texten von
Armin Assinger
und Günter Klug
A
ngrenzend an das VATECH ELIN
Werk Süd in der Gemeinde
Krottendorf errichtet die Siemens
Transfomers Austria ihr neues Kernschneidezentrum. Als Bauzeit für das
Projekt sind lediglich 6 Monate vorgesehen. Am Freitag, den 6.3.2009, fand
hierzu leider bei regnerischem Wetter
der feierliche Spatenstich statt. In
Zeiten einer globalen Wirtschaftskrise
wird hiermit ein wesentlicher Beitrag
zur Sicherung der Beschäftigung in der
Region Weiz geleistet.
Wolfgang Leitner
178 Seiten, durchgehend farbig,
EUR 19,90, ISBN 3-902335-00-9
www.dieoststeirische.at/buchassi.php
WV BUCH-KUNST-MUSIK VERLAG GMBH
Ehemalige Elinfirmen kürten die besten Eisstocksportler
Transformers Austria, Elin EBG
Motoren und der ANDRITZ HYDRO.
Unter besten Bedingungen wurde um
jeden Punkt eiskalt gekämpft.
Schließlich ging die Moarschaft Kropfhofer Egon (ANDRITZ HYDRO/Werk
Süd) als Sieger vom Eis.
Zweiter wurde die Moarschaft Knoll
Peter (ANDRITZ HYDRO/Werk
Nord). Den dritten Platz errang die
Moarschaft Feldhofer Andreas (SIEMENS TRANSFORMER AUSTRIA).
Wie alljährlich im Februar
traten auch in diesem Jahr
29 Moarschaften in der
Weizer Eishalle an, um die
DIE OSTSTEIRISCHE MÄRZ 2009
besten Eisstockschützen zu
ermitteln.
Das Turnier war von den Betriebsräten
bestens Organisiert und vorbereitet. Bei
der Siegerehrung welche von ZBRV
Siegfried Tromaier durchgeführt wurde
konnte dieser Ehrengäste aus allen drei
Firmen begrüßen.
D
Für alle Teilnehmer an dieser Meisterschaft gab es schöne Sachpreise.
ie Moarschaften (Teams zu je vier
Schützen) kamen aus der Siemens
WeizReport
7
20 Energieprofis beim LANDRING!
Energieeffizienz und das NichtVerbrauchen von Energie wird in
Zukunft die wertvollste Energiequelle sein. Um den erhöhten
Anforderungen an den Wissensund Erfahrungsstand in diesem
Branchensegment, und nicht
zuletzt auch den permanent
steigenden Ansprüchen
der KundInnen gerecht zu
werden, setzt der Landring auf
qualitativ hochwertige Aus- und
Weiterbildungen.
Erich Schleinler,
Spartenleiter Bau beim
Landring
D
er 80- stündige, aus mehreren Modulen
bestehende Lehrgang "Energieberater –
energieoptimiertes Bauen und Sanieren", der
in den Räumlichkeiten des Weizer Energie -
und Innovationszentrums stattfand, wurde
vom bfi Bildungszentrum Weiz organisiert
und durchgeführt.
Als Fachreferenten konnten u.a. die bekannten Weizer Architekten DI Heimo Staller und
Arch. DI Erwin Kaltenegger, sowie DI
Alexander Ebner vom Landesenergieverein
Stmk. und DI (FH) Joachim Mathä von der
HTL Pinkafeld gewonnen werden.
Erich Schleinler, Spartenleiter Bau beim
Landring ist stolz, mit so vielen qualifizierten Mitarbeitern die Kunden noch umfassender beraten zu können: „Wir bieten alle
Dienstleistungen – von der Thermografie bis
zur neuen Fassade, von der Geschoßdämmung bis zum Fenstertausch an. Mit unserer
Installationsabteilung sind wir auch zum
Thema Heizungsoptimierung fit und können
so unsere Kunden umfassend und wirklich
neutral beraten.“
10 Jahre Notarztsystem Weiz
Durchschnittlich 850 Mal pro Jahr wird
das rund um die Uhr mit einem ausgebildeten Rot-Kreuz-Notfallsanitäter
und einem Notarzt besetzte NEF von
der Leitstelle zu einem Einsatz entsandt
bzw. von einem Allgemeinmediziner
oder einer Rettungswagenbesatzung
vor Ort angefordert.
Ein nicht mehr wegzudenkender Bestandteil der Gesundheitsversorgung im Bezirk Weiz
feiert ein rundes Jubiläum. Seit
1. Jänner 1999 steht das Weizer
Notarztsystem für rund 60.000
Menschen im Bezirk für die
Versorgung verunfallter und
erkrankter Menschen zur
Verfügung.
I
n diesen zehn Jahren wurden bei insgesamt 9.363 Ausfahrten mit dem
Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) beachtliche 365.245 km zurückgelegt.
In diesen zehn Jahren war 2002 das
ausfahrtsreichste Jahr für das Weizer
Notarztsystem. Da in Weiz damals
noch keine Computertomographie zur
Verfügung stand, musste mit dem NEF
eine Vielzahl an Begleitfahrten, so
genannte Sekundärtransporte, zum CT
ins LKH Graz durchgeführt werden.
Als medizinischer Stützpunktleiter des
Weizer Notarztsystems fungierte von
1999 bis 2006 Prim. Dr. Robert
Schmied, seit 2006 ist OA Dr. Karin
Kielnhofer für die medizinischen
Belange verantwortlich.
MÄRZ 2009 DIE OSTSTEIRISCHE
ThemaBildung
bildung
Dipl. Legasthenietrainerin
Sabine Wuganigg, [email protected]
www.netzwerk-lernwerkstatt.at
0664-4666421
8
Ihr Kind schreit? Ihr Kind ist unruhig?
Ihr Kind schläft nicht? Sie kommen
an ihre Grenzen?Infoveranstaltung
Foto: INBILD
Spielen und Lernen
Die Krisenbegleitung für Baby,
Kleinkind und Familie wird ab März 2009 im Elternkindzentrum von
Frau DSA Angelika Harb und Frau DSA Elisabeth Seidl angeboten.
D
er bekannte Neurobiologe Prof.
Gerald Hüther beschreibt frühe gute
Bildung und Erziehung so: das Interesse
der Kinder auf das Spiel, das Entdecken
und Erproben lenken. Dazu braucht es
begeisterungsfähige Menschen, eine
Umgebung, wo Kinder gestalten und
kreativ sein können, sichere emotionale
Beziehungen sowie Sprache, Musik und
Natur. Damit Kinder so neugierig und
lernwillig bleiben, wie sie auf diese Welt
kommen, und damit die für diese Fähigkeiten notwendigen Nervenzellverschaltungen im Gehirn sich bilden, müssen sie vor allem eigene Erfahrungen
machen und spielen: „Wir sind dabei, die
Hirnentwicklung unserer Kinder zu
gefährden. Darauf zu achten, dass die
Kinder genug Zeit zum Spielen finden…Geschichten vorzulesen, Gedichte
zu erfinden oder mit ihnen über Gott und
die Welt zu reden. Aber die Kinder sollen
es besser haben, Frühförderung, Musikunterricht, Computer mit Lernprogrammen, Sportverein, Reitlehrer, Ergotherapie, und wenn sie die gewünschten
Leistungen erbringen, gibt es eine
Belohnung...der mit dem Wettbewerb einhergehende Leistungsdruck dringt immer
stärker in die Schulen, Erziehungseinrichtungen und auch in die Familien hinein. Der Wettbewerb ist nicht das einzige
Naturgesetz, dem wir zu folgen haben.“
Gebauer, Hüther: Kinder brauchen
Spielräume. Perspektiven für eine
kreative Erziehung. (Patmos, 2003)
DIE OSTSTEIRISCHE MÄRZ 2009
Der Übergang zur
Elternschaft ist immer mit
vielschichtigen Veränderungen verbunden. Viele der
Erwartungen und Vorstellungen an die Zeit mit dem
Baby zerplatzen, wenn Eltern
an ihre Grenzen kommen.
D
ie Methode der Krisenbegleitung
gibt den Eltern und dem Kind die
Möglichkeit, in einem geschützten
Rahmen ihre eigenen Ressourcen wieder zu mobilisieren. Ausführliche
Beratungsgespräche, Entspannungsübungen sowie Elemente aus der
Körperpsychotherapie verhelfen Eltern
wieder zu mehr Stabilität und Kompetenz. Diese Stärkung des familiären
Systems führt meist zu einem raschen
Abklingen der kindlichen Symptome.
Frau Paula Diederichs ist Expertin für
den Umgang mit Schreibabys und
Leiterin der Berliner Schreibaby
Ambulanzen. Die Effizienz der von ihr
entwickelten speziellen Krisenintervention für Eltern und Kind ist wissenschaftlich belegt. www.schreibabyambulanz.info
Referentin:
Paula Diederichs Dipl.
Sozialpädagogin, Körperpsychotherapeutin und Heilpraktikerin und
Autorin des Buches „Unser Baby
schreit so viel“
Termin:
Montag 16.3.2009; 19 Uhr im Eltern
Kind Zentrum Weiz
Resselgasse 6/1. Stock
Anmeldung:
EkiZ 03172/44606 oder 0664/9440142
Angelika Harb 0664/5296698
Elisabeth Seidl 0664/4159987
Kostenbeitrag: 7
Spielerisch Lernen für Kinder mit
Lese- Rechtschreibschwäche von 6 - 10 Jahren
Basiswissen im Lese-Rechtschreibbereich stärken und die Freude
am Lernen wieder finden!
1. Schnupperstunde gratis! Laufender Einstieg möglich, € 105,- pro Nase,
10 Einheiten zu 1, 5 Stunden, donnerstags, 15.30 Uhr
Info und Ort: Netzwerk Lernwerkstatt • Franz Josefstrasse 2, 8200 Gleisdorf
T 0664-4666421 • www.netzwerk-lernwerkstatt.at
Regionales
9
Das Pflegekompetenzzentrum Stubenberg
geht wieder einmal neue Wege
Spaß und Freude kennen
kein Alterslimit
Pflegeeinrichtungen verbindet man im Allgemeinen
nicht gerade mit ausgelassener Stimmung und
Fröhlichkeit. Das
Pflegekompetenzzentrum
des Samariterbunds in
Stubenberg räumt seit
seiner Eröffnung mittels
innovativer Ideen mit
diesem Klischee auf. Neben
pflegerischer Qualität setzt
man hier seit jeher auf die
Kraft der positiven Energie und hat dafür sogar eine
spezielle Stelle geschaffen.
A
nlicja Krzeszowiak hat nicht nur
Spaß an ihrer Arbeit, sie hat auch
Spaß bei ihrer Arbeit. Ihre Arbeit als
Seniorenanimateurin ist nur schwer
mit anderen Tätigkeiten zu vergleichen. "Pflegeheimbewohnern Lebensfreude zu schenken, ist nicht immer
leicht. Aber sobald der Funke überspringt, weiß man, wie erfüllend diese
Aufgabe
sein
kann",
meint
Krzeszowiak.
Seniorenanimation hat nicht ausschließlich mit Heiterkeit zu tun - vielmehr werden ältere Menschen anhand
ihrer Vorlieben und Talente - aber auch
entsprechend ihrer Vergangenheit - zur
gemeinsamen Aktivität mit anderen
motiviert. So finden gemeinsame
Bastelrunden mit den Bewohnern statt.
Sämtliche Dekoration des Hauses wird
so, je nach Saison, angefertigt.
Das Pflegekompetenzzentrum des
Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs
in unmittelbarer Nähe des Stubenbergsees ist bekannt dafür, im Rahmen
von Kurz- und Langzeitpflege auf die
Wohlfühlfaktor seiner Patienten zu setzen. So ist es unter anderem Bewohnern
erlaubt, ihre Haustiere mitzubringen.
Auch in der Faschingszeit war die
positive Energie unter den Bewohnern
zu spüren. Unter der Regie von Alicja
Krzeszowiak wurden die Bewohner
verkleidet und haben gefeiert - natürlich mit entsprechender Live-Musik
von den „Teufelsgeigern“. Und auch
jüngere Besucher schauen immer wieder vorbei. So stellte sich im Februar
der Kindergarten und die Volksschule
Stubenberg mit Musik, Tanz und
selbstgebastelten Blumen im Pflegekompetenzzentrum ein.
Nähere Informationen über
das Angebot der Einrichtung
des Samariterbunds erhält
man im Internet unter
www.pflegekompetenzzentrum.at
bzw. telefonisch an der Info-Line
03176/80765.
MÄRZ 2009 DIE OSTSTEIRISCHE
DieOStSTEIRISCHE
Definitionsmacht
Martin Krusche
I
ch habe über uns Menschen eine Lieblingsthese. Meine Annahme
besagt, unser aller Leben
sei
immer
zwischen
Begehren und Loyalität
aufgehängt. Das meint, wir
gehen in allen Arten von
Beziehungen, die wir mit
anderen Menschen suchen,
Verpflichtungen ein. Das
halte ich für unverzichtbar,
wenn nicht Faustrecht
regieren soll. Es ist eine
Frage der Loyalität. Zugleich sind wir aber immer
dem Begehren ausgesetzt.
Dieses Begehren, egal worauf es sich gerade richtet,
spottet ganz leidenschaftlich der Loyalität; sein
„Hauptwort“ lautet „ICH!“
Beide Kräfte, der Wunsch
nach Loyalität und das
Begehren, werden gewöhnlich nicht verstummen;
außer man unterzieht sich
einer umfassenden Betäubung. Wer mir erzählt davon
nicht betroffen zu sein, den
oder die halte ich für
Heuchler. Selbst zwei
Menschen, welche einan-
der innig verbunden sind,
leben doch in zweierlei
Realitäten, die bestenfalls
Überschneidungen
und
Überlappungen haben.
Lösen sich solche Überlappungen, fallen die Lebensgeschichten dieser Menschen auseinander. Von
ursprünglicher einer Geschichte bleiben zwei
getrennte Versionen übrig,
die meist nicht mehr auf
einen Nenner zu bringen
sind. Wer bekommt die
Macht zu sagen, was es ist?
Wer muß verstummen?
Wenn jemand solchen simplen Klarheiten ausweicht,
wird er eventuell alle
bekämpfen müssen, die
widersprechen. Dann gehen
Machtkämpfe los. Wie brisant das ist, läßt sich zum
Beispiel daran erkennen,
daß es nach Trennungen oft
Verletzte,
gelegentlich
sogar Tote gibt. Das zieht
sich durch alle sozialen
Schichten. Oder es werden,
wie eben geschehen, sogar
ganze Volkswirtschaften
ruiniert.
Das Oststeirische
Druckservice
Wir kümmern uns um Ihre Drucksorten zum besten Preis!
E-Mail: [email protected]
DIE OSTSTEIRISCHE MÄRZ 2009
10
Werben wirkt ...
© Wernbacher
... in der
Information unter:
www.dieoststeirische.at
Politik
12
Arbeiterkammerwahl 19.3.-1.4.2009
und Sozialpolitik ist eines der
Hauptanliegen der Sozialdemokratischen GewerkschafterInnen in der Steiermark.
D
v. l. n. r.: Fritz Ploner, Vizepräsident der AK-Stmk. und FSG-Vorsitzender
LAbg. Siegfried Tromaier, Regionaler Kandidat für die AK-Wahl
Walter Rotschädl, AK-Präsident Vizebgm. Walter Neuhold, FSG-Fraktionssekretär
In der Zeit vom 19.1.-1.4.2009
findet die Arbeiterkammerwahl
statt. Die ArbeitnehmerInnen
haben zwei Möglichkeiten an
dieser Wahl teilzunehmen.
Wenn im Betrieb ein
Wahlsprengel eingerichtet ist,
kann direkt am Arbeitsplatz
gewählt werden. Die genauen
Wahlzeiten werden rechtzeitig
durch Aushang bekannt
gegeben.
Die Sozialdemokratischen Gewerkschafter
(FSG) sind in den
Regionen verwurzelt.
A
Die Berücksichtigung regionaler
Interessen in der Wirtschafts-
lle übrigen Wahlberechtigten erhalten eine Wahlkarte zuge-
DIE OSTSTEIRISCHE MÄRZ 2009
schickt, mit der sie vom Wahlrecht gebrauch machen können. Wer vom
Wahlrecht Gebrauch macht, stärkt die
Arbeiterkammer als Interessensvertretung für ArbeitnehmerInnen und stärkt
sich somit selbst.
iese Verankerung in den steirischen Regionen ist AK-Präsident
Walter Rotschädl ein Anliegen: „Nur
vom Schreibtisch in Graz aus kann man
keine Arbeitnehmerpolitik machen. Ich
war daher seit der letzten Wahl mehrere Male zu Bezirkstagen mit Betriebsbesuchen und einem Gedankenaustausch mit BetriebsrätInnen in jedem
steirischen Bezirk, weil die Einschätzung der Problemlagen der BelegschaftsvertreterInnen vor Ort ein wichtiger Wegweiser für unsere Interessenvertretung sind“.
Die rasche Umsetzung der Ausbildungsgarantie für Jugendliche fordert LAbg. Siegfried Tromaier als
Vertreter der FSG im Bezirk Weiz:
„Obwohl es in betriebsrätlich organisierten Betrieben immer wieder gelingt,
die Anzahl der Ausbildungsplätze zu
vermehren, wird damit nur ein geringer
Teil der Ausbildung abgedeckt“. Für
Betriebsansiedelungen ist die Anbindung des Wirtschaftsstandortes Weiz an
die Südautobahn notwendig. Auch für
die ArbeitnehmerInnen ist die Erreichbarkeit des Arbeitsortes wichtig. Als
„ersten Schritt“ fordert die FSG den
raschen Bau der Nord-Süd-Umfahrung
Weiz.
Politik
13
LH Franz Voves:
Finanzminister Pröll
soll als Eigentümervertreter Postamtschließungen
verhindern
F
ür Landeshauptmann Franz Voves
ist es unerklärlich, dass sich der
zuständige Eigentümervertreter der
Post, Vizekanzler und Finanzminister
Pröll, in Sachen Postamtschließungen
bislang noch nicht zu Wort gemeldet hat.
"Er ist letztverantwortlich für das Vorgehen des Postmanagements, insbesondere für die personalpolitischen Konsequenzen. Bevor die Änderungen im
Postmarktgesetz bzw. in der Universaldienstverordnung, welche die
Qualität der Dienstleistung definieren,
nicht vorliegen, interessieren mich die
Äußerungen der Postmanager nicht, d.
h. kommen für mich diese angekündigten Schließungen nicht in Frage", so LH
Voves, der abschließend betont: "Wo ist
Eigentümervertreter Finanzminister
Pröll?"
politik
NR Christian Faul
[email protected], www.spoe-weiz.at
Lehrerarbeit – eine
gute Sache im
Drehkreuz von Neid
und Missgunst
V
iele Lehrerinnen und Lehrer, mit
denen ich gesprochen habe, wären
von sich aus bereit einen Beitrag zur
Qualitätssicherung an Schulen und zur
Modernisierung des Schulwesens zu leisten, weil es schlecht ist sich nicht den
globalen Trends anzupassen und nicht
zu hinterfragen, warum sich neben nordeuropäischen Ländern, wie Finnland,
Schweden und Norwegen auch exotische Länder, wie Taiwan und Korea im
Spitzenfeld der Schulvergleiche finden.
Die Art, wie man dies den Lehrern
verkaufen wollte, ist meiner Meinung
nach nicht die Richtige gewesen, weil
das Ausrichten über Medien nur zu
Neid und Missgunst in der Öffentlichkeit führt. Als die Nettolehrerstunden
kolportiert wurden, hat niemand darauf hingewiesen, dass Lehrerinnen
und Lehrer ihr Stundenausmaß längst
in vollem Umfang ausschöpfen, weil
sie an Projekten arbeiten, die weit
über das Maß ihrer Verpflichtung
(meist 40 Stunden) hinausgehen.
Den Lehrern ist durchaus bewusst,
dass die Schule der Zukunft sich dem
Auftrag der veränderten Gesellschaft
anpassen muss. Man denke etwa an
die Kindergärten, wo die Ganztagsform im Hinblick auf Alleinerzieher
und voll berufstätige Elternteile bereits
umgesetzt wurde. Ich bin davon überzeugt, dass die Schule der 6- bis 14Jährigen zukünftig auch eine gemeinsame und ganztägige sein wird.
Der Lehrermangel, der sich in Wien
darstellt und der durch diese Maßnahme
abgedeckt werden könnte, drängt in
nahezu allen anderen Bundesländern
erfahrene und Dienst ältere Kollegen
aus der Schulstube. Das kann nicht der
Niemand wird ernstlich wollen, dass wir Solidaritätsbeitrag der Lehrer sein.
in Österreich in der Bildungspolitik ins
Hintertreffen geraten und wir uns dadurch
ins bildungspolitische Abseits begeben.
Ihr NR Christian Faul
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MÄRZ 2009 DIE OSTSTEIRISCHE
Tiere
Tierwelt Herberstein feiert ersten Zoo & CO bei
Fortbildung im
Bärengeburtstag
A
m 17. Februar 2008 erblickte der
kleine Brillenbär im Tierpark
Berlin das Licht der Welt. Bereits
damals stand fest, dass er mit seinen
Bäreneltern in die Tierwelt Herberstein
übersiedeln wird. Anfang Juni war es
soweit, die Bärenfamilie wurde auf den
Transport vorbereitet und in Herberstein wurde das neue Bärengehege fertig
gestellt. Doch leider war die Umsiedlung
für Bärenmutter Isabel zu stressig, sie
verstarb noch in Deutschland.
Groß war die Sorge um das Bärenkind
in der Tierwelt: Wird es ohne Mutter
überleben? In diesem Alter ist der
soziale Kontakt für das Bärenkind ganz
besonders wichtig. Bärenpapa Andy
war da nicht hilfreich, denn Bärenväter
spielen in der Aufzucht ihrer Jungen
keine Rolle, sondern sehen den
Nachwuchs als Konkurrenz an!
Foto: Mag. Thomas Lipp
Geburtstagsbär HuBÄRt
Brillenbär HuBÄRt feiert seinen ersten
Geburtstag in der oststeirischen Tierwelt.
© Wernbacher-3/09/“Die Oststeirische”
Großer Tag für einen kleinen
Brillenbären: HuBÄRt feiert seinen ersten Geburtstag. Die
Tierwelt freut sich über die gute
Entwicklung des Halbwaisen,
der die Besucherherzen im
Sturm erobert.
DIE OSTSTEIRISCHE MÄRZ 2009
Die zoologische Leitung unter Mag.
Thomas Lipp zeigt sich besonders
erfreut über die prächtige Entwicklung:
„HuBÄRt hat deutlich an Gewicht und
Größe zugelegt und auch sein Sozialverhalten entspricht allen Bärenregeln!“
Der kleine Bär wiegt schon 24 Kilogramm und misst aufrecht stehend 1,20
Meter. In ca. 2 Jahren wird er „erwachsen“ sein und bis zu 150 Kilogramm auf
die Waage bringen!
Die Tierwelt Herberstein ist bis
20.3. an Wochenenden geöffnet,
HuBÄRt ist jeweils um 14 Uhr zu sehen.
Ab 21.3. ist der Zoo täglich geöffnet.
14
Therapie- und
Naturheilzentrum
Ludersdorf
A
m 04.03.2009 fand im Therapie- und Naturheilzentrum für
Tiere in Ludersdorf–Gleisdorf eine
Einschulung von Mitarbeitern von
Zoo & CO aus Graz, Oberwart, Weiz
u. Kärnten statt. Schwerpunkt dieser
Fortbildung, der von Dipl. THP
Beata Erös u. Dr. Josef Erös gehalten wurde, war der fachgerechte
Umgang mit Reptilien. Dabei wurde
den Mitarbeitern auch das korrekte
Verabreichen eines Entwurmungsmedikamentes mittel Sonde demonstriert. Im anschließenden praktischen Teil konnte jeder der Teilnehmer das Vorgetragene an mitgebrachten Reptilien umsetzen. Als das
neue Betreuungsteam von Zoo & CO
in tierärztlichen Angelegenheiten
werden Dipl.THP Beata u. Dr. Josef
Erös auch am Do. 12.03.09 in der
Filiale Graz Webling Zoo & CO. von
16:00 – 18:00 zu tierärztlichen
Fragen Stellung nehmen.
15
Zecken als Krankheitsüberträger
n erster Stelle steht die Infektion mit
Borrelien, die zur so genannten
Borreliose führt. Hunde, die mit Borrelien
infiziert wurden, zeigen als klinisches Bild
wechselnde Lahmheit, Apathie, Fieber bis
40°C und Herzinsuffizienz. Diese Symptome treten aber meist erst Monate nach
dem Zeckenbiss auf und werden daher
vom Besitzer sehr oft gar nicht im
Zusammenhang mit dem Zeckenbiss gesehen. Die Therapie besteht aus einer
Behandlung mit Antibiotika. Wir behandeln in unserer Praxis aber auch naturheilkundlich mit homöopathischen Borreliosenosoden u. unterstützend mit verschiedenen Kräutermischungen.
Tierärztlich zu empfehlen ist die Schutzimpfung, die vorzugsweise im Winter
durch zu führen ist, da zu dieser Jahreszeit
eine bereits erfolgte Infektion noch sehr
unwahrscheinlich ist. Die Grundimmunisierung besteht aus zwei Teilimpfungen im
Abstand von 4 Wochen. Eine jährliche
Auffrischungsimpfung bietet in weiterer
Folge einen optimalen Schutz.
Eine weitere besonders gefährliche Krankheit, die durch Zecken übertragen wird, ist
die Babesiose oder auch Hundemalaria
genannt. Das ist eine, durch Einzeller hervorgerufene Infektionskrankheit, die eine
Zerstörung der roten Blutkörperchen und
damit eine Blutarmut (Anämie) hervorruft.
Nach einer Inkubationszeit von 1 – 3
Wochen nach dem Zeckenbiss, zeigt das
klinische Bild ein gestörtes Allgemeinbefinden, Fieber, Appetitlosigkeit und
Abgeschlagenheit, blasse bis gelbliche
Schleimhäute (Gelbsucht) und besonders
auffällig rötlich bis braunen Harn. Wenn
keine rechtzeitige Behandlung erfolgt
kommt es innerhalb von wenigen Tagen
zum Tod durch Atemnot, Anämie und
Nierenversagen. Auch hier empfehlen wir
vorbeugend die Schutzimpfung.
Die Ehrlichiose wird ebenfalls von
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8430 Gralla, Gralla-Nord
T 03452 / 73 7 68, F 03452 / 73 7 68
Wie jedes Jahr im Frühjahr,
sehen sich Hundebesitzer mit
der Tatsache konfrontiert, dass
ihre Hunde vom gemeinsamen
Spaziergang mit Zeckenbefall
nach Hause kommen. Nun
sind diese Parasiten nicht nur
einfach lästig, sondern können
auch gefährliche, mitunter
lebensgefährliche Krankheiten
übertragen.
A
Tiermedizin
Zecken übertragen. Hier zeigen die Hunde
hohes Fieber, das bis zu 5 Tagen anhält,
zudem sind die Hunde schwach und appetitlos. Es kommt zu Erbrechen mit
Durchfall. Blutungen auf Haut und
Schleimhaut, vor allem am Zahnfleisch,
können auftreten, sowie schwankender
Gang mit Muskelzuckungen. Auch hier ist
eine rasche Therapie lebensrettend.
Zusätzlich zu den möglichen Schutzimpfungen empfehlen wir aber auf alle Fälle
eine regelmäßige Behandlung mit entsprechenden Zecken – u. Flohschutzmitteln.
Dipl. Tzt. Dr. Josef Erös
Therapie- und Naturheilzentrum
Erös GesbR, Ludersdorf 204, 8200
Gleisdorf, T 03112-38195
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www.tiernaturheilzentrum.at
MÄRZ 2009 DIE OSTSTEIRISCHE
Gesundheit
18
kräuter
Harald Binder, Spa Manager
Falkensteiner Hotel & Spa Bad Waltersdorf
Wegwarte
(Cichorum intybus)
Wie der Name schon andeutet, wächst die himmelblaue
Wegwarte bevorzugt an Weg
und Ackerrändern.
Verdauungsorgane, aber auch als Kaffeeersatz spielt sie eine wichtige Rolle.
Die Wegwarte ist unter dem Namen
„Chicory“ auch eine der BachblütenEssenzen.
Ihre Anwendungsgebiete sind bei
Leberschwäche, Gallensteine, Verdauungsschwäche, Diabetes, Geschwüre,
Kopfschmerzen,
Hautunreinheiten,
Gebärmutterschwäche, Krampfadern.
Die Wegwartenwurzel kann man als Tee
oder Tinktur gegen Verdauungsprobleme
einnehmen.
Die Blätter helfen auch gegen Hautprobleme.
Aufgrund des hohen Insulingehaltes ist
die Wegwartenwurzel auch als Nahrungsmittelergänzung für Diabetiker
geeignet.
Zichorienkaffee
H
eutzutage kennt man die Wegwarte
vor allem zur Stärkung der
Beliebt und verdauungsfördernd ist der
Zichorienkaffee, der vor allem in Zeiten
mit schlechter Kaffeeversorgung verbreitet war.
• Für die Herstellung des Zichorienkaffee schneidet man die Wurzel in
kleine Stücke und trocknet sie.
• Anschliessend werden sie langsam
ohne Fettzugabe geröstet.
• Die gerösteten Wurzelstücke werden
gemahlen
• Das Aroma des Getränks erinnert
schwach an Kaffee.
Man kann den Zichorienkaffee auch
schon fertig im Handel erwerben!
schüßlersalze
Stadtapotheke-Gleisdorf, Mag. Ulrike Mayr & Co KG
A-8200 Gleisdorf, Florianiplatz 8, 03112 - 2469-0, Fax DW-76
[email protected], www.apotheke-mayr.com
Schüßlersalz Nr.9
NATRIUM
PHOSPHORICUM
N
atrium phosphoricum reguliert
den Säurehaushalt im Körper.
DIE OSTSTEIRISCHE MÄRZ 2009
Dabei wird Harnsäure zu Harnstoff
umgewandelt und somit für die Nieren
ausscheidbar gemacht. Dieser Mineralstoff ist das Hauptmittel bei Erkrankungen wie Rheuma und Gicht. Ein
Mangel an Natrium phosphoricum
führt zu einem Überschuss an Säure im
Körper mit Folgen von Müdigkeit und
Mattigkeit, sauer riechendem Schweiß
und Harn. Durch zuviel Säure werden
auch die Nieren stark belastet. Es kann
zur Bildung von Nieren- und Harnsteinen kommen.
Natrium phosphoricum steuert auch
den Fetthaushalt. Bei einem Mangel an
diesem Mineralstoff kommt es zu fettiger oder fettarmer Haut bzw. Haaren,
Neigung zu Mitessern, Pickeln oder
Akne, Fettleibigkeit und Orangenhaut.
Gerade bei unreiner Haut ist die äußer-
liche Anwendung der Schüßlersalze als
Seborive® Cremegel sowie des
FaceClean® Reinigungsgels und des
Facefresh® Gesichtstonikums sehr
hilfreich.
Heißhunger, Hunger nach Süßigkeiten,
Mehlspeisen und Weißbrot tritt bei
Fehlen von Natrium phosphoricum
besonders stark auf.
Natrium phosphoricum wirkt bei saurem Aufstoßen, bei Sodbrennen („wenn
es unten brennt“) sehr rasch.
Tipp: Ab März finden in der
Stadtapotheke Gleisdorf Vorträge
zum Thema Schüßlersalze statt.
Mag. pharm. Claudia Weber
Gesundheit
19
physiotherapie
Physiotherapie Frieß GmbH, Gertrude Frieß MSc,
Weiz – Birkfeld – Gleisdorf
03172/3556, [email protected], www.friess.at
Wir bewegen
Menschen
Physiotherapie
Obwohl Physiotherapie,
wenn wir die antiken
Wurzeln außer Acht
lassen, erst 100 Jahre
alt ist, ist dieser
Bereich heute ein fixer
Bestandteil im
Spektrum der Medizin.
W
as ist Physiotherapie? Physiotherapie
hat das Ziel einerseits
Funktionsstörungen
des
Bewegungsapparates zu vermeiden und andererseits
Bewegungsabläufe zu erhalten, zu verbessern bzw. wiederherzustellen. Dadurch soll
jedem Einzelnen eine optimale individuelle Bewegungs- und Schmerzfreiheit
bzw. Selbständigkeit ermöglicht werden.
Der Beruf der/s PhysiotherapeutIn umfasst die
Planung, Gestaltung und
Durchführung der physiotherapeutischen Behandlung.
Die PhysiotherapeutIn verwendet ausschließlich ihre
Hände zu diagnostischen und
therapeutischen Zwecken.
Ebenso ist soziale Kompe-
tenz notwendig, um mit dem
“Anders sein” eines in seiner
Identität verunsicherten Menschen umgehen zu können.
In vielen Arbeitssequenzen
ist die PhysiotherapeutIn
ein/e “LehrerIn” für die/den
PatientIn, weil sie u.a. die
Therapieschritte plant und
erklärt, die PatientInnen
motiviert, berät und sie auf
dem Weg in die Selbständigkeit begleitet.
Physiotherapie wird als
Therapie und Rehabilitation
von ÄrztInnen verordnet und
von PhysiotherapeutInnen
eigenverantwortlich durchgeführt. Im Rahmen der Vorsorgemedizin umfasst die
Physiotherapie die Gesundheitsberatung und -erziehung, sowie vorbeugende
Maßnahmen.
PhysiotherapeutInnen arbeiten mit verschiedensten bewegungstherapeutischen
Behandlungskonzepten und
-techniken. Ergänzt werden
diese durch Massagen und
physikalische Zusatzmaßnahmen wie Wärmeanwendungen, Elektrotherapie,
Hydrotherapie u.a.m.
Gertrude Frieß MSc
MÄRZ 2009 DIE OSTSTEIRISCHE
DieOStSTEIRISCHE
20
DieOStSTEIRISCHE
21
leserbrief
Finanzkrise
„In den nächsten Jahren werden
höchstwahrscheinlich folgende wirtschaftliche Entwicklungen eintreten:
Eine schwere und anhaltende weltweite Depression. Während einer anhaltenden Depression könnte ein extremes
soziales Durcheinander entstehen. Jede
Einzelperson oder jede Familie, der es
dann im Wesentlichen besser geht als
den am schlimmsten Betroffenen,
könnte dem Pöbel zum Opfer fallen.“
Diese Aussage des amerikanischen
Institutes für Wirtschaftsforschung
wurde in einer Ausgabe der Zeitschrift
Erwachet! 1980 veröffentlicht.
Die amerikanische Wirtschaftskommentatorin Sylvia Porter sprach
damals von der tatsächlich bestehenden Möglichkeit einer „Katastrophe in
ihrem Land und in der ganzen Welt,
durch die das Vertrauen in jede
„Papiergeldinvestition“ zerstört und
die Funktion unseres internationalen
Zahlungssystems so beeinträchtigt
würde, dass der Handel zwischen den
einzelnen Ländern zum Erliegen
käme“. Sie fügte hinzu: „Ein solcher
Vorfall würde in der Geschäftswelt
eine Serie von Bankrotterklärungen
auslösen, ein Zerplatzen der gefähr-
lich angeschwollenen Kreditblase,
eine Zunahme der Arbeitslosigkeit,
ein Rückgängigmachen überzogener
Hypothekarkredite und ein Zurückverlangen von Waren, deren Käufer
den Teilzahlungskredit nicht zurückzahlen konnten.“
Offensichtlich leben wir in kritischen
Zeiten, mit denen es sehr schwer fertig zu werden ist, wie sich die Bibel in
2. Timotheus im Kapitel 3 ausdrückt.
Ing. Harald Schober
News & Events 2009: Life-Shooting Tour:
Über den Dächern von Nizza
Rendezvous in Paris
Streets of London
Mittsommer in Stockholm
Unter der Sonne Roms
Crazy auf Ibiza
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MÄRZ 2009 DIE OSTSTEIRISCHE
DieOStSTEIRISCHE
22
Auszeichnung für ROTH
Installateur Marketing Preis 2009
U
nter den zahlreichen Einreichungen aus ganz Österreich und
den Nominierungen wurde die ROTH
Handel & Bauhandwerkerservice
GmbH ausgezeichnet und brachte
somit den einzigen Preis in die
Steiermark. In der gesamtösterreichischen Wertung belegte man mit Silber
den hervorragenden zweiten Platz.
Die Preisverleihung fand im Zuge der
Galaveranstaltung am Abend des SHKFachbesuchertages anlässlich der
Energiesparmesse Wels am Mittwoch,
25.2.2009 statt.
v.l.n.r.: Anton Feldgitscher (Geschäftsführer), Alois Haas (Geschäftsführer),
Manfred Steinkellner (Marketingleiter) , Ing. Peter Glatz (Abteilungsleiter HKLS),
KR Hans Roth bei der Preisverleihung mit Initiator Heinz Schmid
Die besten „Marketingprofis“
Österreichs unter den Installateuren wurden gesucht. Und
auch gefunden! Bereits zum 7.
DIE OSTSTEIRISCHE MÄRZ 2009
Mal wurde dieser Preis ausgeschrieben und ist seit einigen
Jahren auch fixer Bestandteil
der Energiesparmesse in Wels.
Bereits im Jahr 2006 wurde ROTH zum
innovativsten steirischen Installationsunternehmen mit dem Quality Award
ausgezeichnet. Und zum vierten Mal in
Folge erhielten die Installateure von
ROTH auch vor kurzem den Sonnenkraft-Award verliehen und wurden
somit auch noch zusätzlich zum besten
steirischen Solar-Installateur ausgezeichnet.
DieOStSTEIRISCHE
23
steuern
BuchTipp
Sperl & Lafer Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungs GmbH
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Elternteile geltend jeweils € 132,-- pro
Jahr in Summe sodann € 262,--. Man
bekommt vom Fiskus maximal 50
Prozent davon retour.
Familien aufgepasst!
Die Steuerreform bringt den
Familien ein paar
„Steuerzuckerln“. Folgende vier
Maßnahmen bilden das
Kernelement der
Familienförderung.
1) Der Kinderabsetzbetrag (Auszahlung
erfolgt mit der Familienbeihilfe) wird
von € 50,90 auf € 58,40 monatlich angehoben.
2) Ein Kinderfreibetrag (mindert die
Steuerbemessungsgrundlage) wird neu
eingeführt. Dieser beträgt € 220,-- pro
3) Für Kinder bis zum 10. Lebensjahr
kann man Kinderbetreuungskosten
(Kindergarten, Tagesmütter, Kindertagesheime, Kindergrippen) bis maximal € 2.300,-- pro Kind und Jahr von
der Steuer absetzen. Mein Tipp sammeln Sie die Zahlungsbelege.
4) Arbeitgeber können allen ArbeitnehmerInnen oder einer bestimmten
Gruppe einen steuerfreien und sozialversicherungsfreien Zuschuss bis jährlich € 500 pro Kind unter 10 Jahren für
die Kinderbetreuung gewähren. Dieser
Zuschuss sollte als Alternative zu einer
Gehaltserhöhung überlegt werden. In
diesem Fall erhält der Arbeitnehmer
500 € Brutto für Netto und der
Arbeitgeber spart Lohnnebenkosten.
Liebe Leserinnen und Leser, sollten
Sie dazu noch Fragen haben oder
noch mehr Tipps benötigen rufen Sie
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seine emotionalen Photographien
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Körpern.
Berüchtigt für die, oft klischeehaft
ausgeschlachteten G’schichten
über wilde Feste, unkonventionelles Auftreten und verschiedentliche Ausfälligkeiten.
In Wild & Crazy bietet der Künstler
einen reich bebilderten Streifzug
durch dieses wilde Leben.
Er zeigt die interessantesten Aufnahmen von Model-Stars wie
Sonja Kirchberger, Ulla Weigersdorfer, Gunter Sachs’ Lieblingsmodel und Vielen anderen. Er gibt,
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den Alltag einer >Szene<, deren
Glamour oft viel zu sehr übersteigert wird.
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Baumann in eine Welt, die vom
unbändigen Willen geprägt ist, nur
das Schöne an sich heranzulassen. Und es für uns, die „NichtSehenden“ sichtbar und fühlbar zu
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DieOStSTEIRISCHE
DIE OSTSTEIRISCHE MÄRZ 2009
24
25
Das warten hat sich gelohnt
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schwierigen Witterungsverhältnissen im Jahr 2008 haben sich im
Weinkeller vom Weinhof Seyfried ausgewogene, typische und fruchtige klassische Weine entwickelt, die bis
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Blauburger.
Neu im Sortiment der Römerwein, zu
Ehren unserer Römerweinstrasse, ein
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DieOStSTEIRISCHE
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MÄRZ 2009 DIE OSTSTEIRISCHE
DieOStSTEIRISCHE
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Typenschein fürs Haus
Heradomo. Lieb Bau Weiz hat sich dem
Thema Energiesparen und Wertbeständigkeit schon vor Jahren angenommen
und bietet mit dem Holzfertighaus
Heradomo ein Super-Niedrigenergiehaus, maßgeschneidert für diese hohen
Ansprüche. Dabei überzeugt Heradomo
mit dem hochwertigen und vor allem
nachhaltigen ökologischen Baustoff
Holz durch einen hohen Wärme- und
Schallschutz, durch atmungsaktive und
wärmespeichernde Wände und liefert ein
natürliches und gesundes Raumklima.
Lieb Bau Weiz hat sich dem
Thema Energiesparen
und Wertbeständigkeit schon
vor Jahren angenommen. Mit dem
Niedrigenergiehaus Heradomo ist ein erstklassiger
Energieausweis garantiert.
Wie viel Energie ist notwendig, um ein
Gebäude zu beheizen und mit Warmwasser zu versorgen? Auf welchem energietechnischen Stand ist mein Gebäude?
In Zukunft wird es selbstverständlich
sein, Häuser auf Grund ihrer Effizienz
und ihres Verbrauchs zu bewerten.
Aufschluss gibt der Energieausweis,
welcher seit 01.01.09 verpflichtend ist.
Der Energieausweis muss beim Bau,
beim Verkauf oder bei der Vermietung
von Häusern vorgelegt werden, und darf
nicht älter als zehn Jahre sein.
Bewertungsskala
„Wir sind autorisierter
Ansprechpartner für die Erstellung
Ihres Energieausweises.”
DI D. Enzensberger- Gasser
Geschäftsführung
Herzstück des Energieausweises ist die
Bewertungsskala, die informiert, in welcher Energieklasse sich Ihr Gebäude
befindet. A++ bedeutet die beste thermische Qualität, G weist auf eine schlechte
Energieklasse hin. Der Energieausweis
ist eine Art Typenschein für Ihr Haus und
bewertet den Energiebedarf bei einer
definierten Betriebsweise („Normverbrauch") in kWh pro m2 Bruttogeschossfläche pro Jahr. Bei einer Senkung dieses
„Normverbrauches" von 60 kWh/m2
(laut Baugesetz) auf 25 kWh/m2 (SuperNiedrigenergiehaus) wäre es möglich,
Energiekosten von bis zu 500 Euro pro
Jahr einzusparen.
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April gibt es 1.500
Euro staatliche Ökoprämie, wenn Sie ihr
altes Gefährt aufgeben und bei uns auf einen
schadstoffarmen Neuwagen umsteigen.
Mazda startet dazu eine „Öko Plus
Aktion“, hebt die staatliche Ökoprämie
auf bis zu 3.500 Euro an und spendiert
zusätzlich gratis sechs Monate
Vollkasko.
Wer sich bis 30. März entscheidet, auf
ein neues, spritsparendes Mazda-Modell
umzusteigen, kann diese Vorteile bei uns
abholen.
Die „Öko Plus Aktion“ gilt beim
Umstieg von mehr als 13 Jahre alten
Autos auf einen neuen Mazda2, Mazda3,
Mazda5 oder Mazda6. Die endgültige
Höhe der Prämie richtet sich nach dem
konkreten Modell – beim Mazda6 sind
es 3.500 Euro, beim Mazda2 immer
noch 2.500
Euro. Als Zugabe warten in jedem Fall
sechs Monate gratis Vollkasko.
Neben der Öko Plus Prämie gibt es weitere gute Gründe für den Umstieg auf ein
neues Auto. Als Beispiel der aktuelle
Kleinwagen Mazda2. Verglichen mit
einem 13 Jahre alten Gegenstück sparen
Sie rund 1.500 Euro an Spritkosten,
gerechnet über eine Behaltedauer von
75.000 km. Der Neue stößt im gleichen
Zeitraum um 3,5 Tonnen weniger CO2
aus. Außerdem garantiert er mit Airbags
rundherum, Stabilitätskontrolle oder
ISOFIX-Kindersitzhalterung ein Höchstmaß an Sicherheit.
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MÄRZ 2009 DIE OSTSTEIRISCHE
Klein&Raumanzeigen
30
Sinabelkirchner Wanderverein unter neuer Leitung
B
ei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des
Wandervereins legte der bisherige Obmann seine Obmannschaft zurück. Bis zur Neuwahl
übernimmt Wolfgang Wallner
als stellvertretender Obmann
provisorisch die Leitung.
Neben den bisherigen Wanderungen werden nun auch
die Wallfahrt, von Sinabelkirchen ausgehend, am Ostermontag nach Fieberbründl
und alle 1. Sonntage im
Monat die Wallfahrt zum
Köckenbründl, ins Programm
mit aufgenommen.
Am Sonntag den 15.3 und
Sonntag den 12.4 wird eine
geführte Wanderung angeboten. Treffpunkt Marktplatz
Sinabelkirchen jweils 13 Uhr.
Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist nicht an die
Mitgliedschaft im Wanderverein gebunden, so sind alle
eingeladen an den Wanderungen teilzunehmen.
Die nächsten Wanderungen:
28.3. Riedlingsdorf, 29.3.
Gleisdorf und Sinabelkirchen, 5.4. Wallfahrt Köckenbründl, 13.4. Wallfahrt
Fieberbründl, Wanderung
Gersdorf und Wetzawinkl.
Wallfahrt nach Maria Fieberbründl kann über den neu
markierten Weg Nr. 5 von
Markt Hartmannsdorf –
FrösauSinabelkirchenGersdorf – Fieberbründl
gegangen werden. Abmarsch
Sinabelkirchen 7:00 Uhr
Abmarsch Markt Hartmannsdorf 5:30 Uhr.
Auf Wunsch kann man sich
über die Wanderungen auch
über SMS oder Email informieren lassen.
Anmelden für dieses
Service:
[email protected]
oder 0664-142 55 33.
Die Termine finden Sie
auch im Internet unter
www.ausgsteckt.net/wanderverein.
Kontakt:
Stellvertretender Obmann:
Wolfgang Wallner,
8261 Sinabelkirchen 93,
Tel.: 0664-142 55 33
[email protected].
NEUERSCHEINUNG
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Interdisziplinäre und ganzheitliche Verknüpfung von
Enthusiasmus und Exzellenz
für Lehrende an
Universitäten, Hochschulen
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DIE OSTSTEIRISCHE MÄRZ 2009
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Herausgeber und Medieninhaber:
Reinhard Wernbacher,
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Redaktion: Reinhard Wernbacher,
Chefredakteur T 3112 37 0 73
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Druck: Leykam Druck GmbH &
Co KG, Graz/Austria
von
MMag. Dr. Hilda Maria Fanta-Scheiner
und
Ing. Mag. Dr. Karl Mario Valent
120 Seiten, SW, EUR 17,90,
ISBN: 3-902335-07-6
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MÄRZ 2009 DIE OSTSTEIRISCHE