Ausgabe 9/12 vom 19. September 2012

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Ausgabe 9/12 vom 19. September 2012
9/ 12
http://www.samariter.ch
Samariter im Schulhaus
Report
Schüler helfen
Schülern. S. 4
Panorama
Der Weg zum Mutterglück
in Ecuador. S. 16
Porträt
Nora Romano, seit 40 Jahren
Kursleiterin in Bellinzona. S. 33
Leben retten.
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Inhalts
verzeichnis
E
ditorial
Editorial
Report
04
Das Rad
zurückdrehen
SSB aktuell
10
Drei Fragen
Im Herbst wird der eNothelfer in einer zweiten Phase getestet.
Monika Dusong, Zentralpräsidentin des SSB, sagt, warum dies
ein wichtiger Meilenstein für die Samariter ist und was ihr die
elektronischen Medien bedeuten.
Panorama
16
Der Weg zum Mutterglück
In Ecuador ist die Sterblichkeitsrate von Kleinkindern fünf Mal
höher als in der Schweiz. Hebammen beraten die jungen Eltern in
Gesundheitsfragen und bei der Familienplanung. Eine Geschichte
aus dem Tiefland des Amazonas.
Inhalt
Noch einmal jung sein, von vorne
beginnen. Unbeschwert das Leben
geniessen. Wer wünscht sich das
nicht?
Ich möchte vor allem noch einmal
jung sein, um am neuesten Projekt
des Samariterbundes teilnehmen
zu können: dem Schulsamariter.
Kinder oder Jugendliche lernen in
der Regel einfacher und auch die
Hemmschwellen sind kleiner. Man
hinterfragt nicht alles, sondern
handelt einfach. Diese Leichtigkeit
geht bei Erwachsenen oft verloren.
Zu gross ist die Angst, etwas falsch
zu machen. Zu gross der Respekt
vor Konsequenzen. Zumindest mir
geht es manchmal so.
Diese Erfahrungen hat auch Björn
Kuratli gemacht, der Schüler in
Schönenberg in Erster Hilfe unterrichtet hat. Die Schüler packten beherzt zu. Sie sollen nach der Ausbildung anderen Schülern oder Menschen in einer Notsituation helfen
können. Der Report auf Seite vier
gibt Einblick in das spannende
Schulsamariter-Projekt.
Obwohl ich erst seit gut einem Jahr
in der Samariterfamilie bin, durfte
ich bereits viele spannende Persönlichkeiten kennenlernen. Menschen, die spannende Geschichten
zu erzählen haben, und Menschen,
die sich mit viel Leidenschaft engagieren. So wie die Tessinerin Nora
Romana im Porträt auf Seite 33.
Auch sie zeigt wie die Jugendlichen
im Report keine Berührungsängste.
Aber ehrlich? Wieso noch einmal
das Rad zurückdrehen? Zu spät ist
es doch nie. Vielleicht für das
Schulsamariter-Projekt, aber nicht
für andere Träume und Wünsche
im Leben.
Schüler helfen Schülern
Mit dem Projekt Schulsamariter will der SSB Schülerinnen und
Schüler in Erster Hilfe ausbilden, damit sie kompetent und schnell
bei Notsituationen helfen können. In Schönenberg ZH befindet
sich eine der drei Schulen, wo derzeit die Pilotphase läuft.
03
Wissen
20
Kommunikation zwischen Helfer und Patient
Neben der Ersten Hilfe ist der Dialog zwischen einer verunfallten
Person und ihrem Ersthelfer wichtig. Dem Patienten in die Augen
blicken, ihm aktiv zuhören oder beruhigend die Hand auf die
Schulter legen, können in einer Notsituation helfen.
Help
30
Spiel und Spass
Die Help-Samariterjugend war unterwegs. Sie jagten den Fuchs
oder übernachteten im Maisfeld. Und ein paar Denkaufgaben
helfen dem Gehirn auf die Sprünge.
Porträt
33
Von Müdigkeit keine Spur
Nora Romano ist 77 Jahre alt. Unermüdlich und mit viel Freude
setzt sie sich für das Samariterwesen im Tessin ein. Daneben
leitet sie seit vielen Jahren den Sanitätsposten des Schwimmbades in Bellinzona.
Petra Zenhäusern
samariter 9/12
Björn Kuratli unterrichtet die angehenden Schulsamariter in Erster Hilfe.
Die Schulsamariter aus Schönenberg ZH wollen zupacken
«Bitte, lasst mich ihn retten!»
Früh im Leben mit dem Nothilfetraining zu beginnen, lohnt sich: voller Enthusiasmus und
mit einer spielerischen Leichtigkeit absolvierten die Fünftklässler und Sechstklässler von Schönenberg ZH das Schulsamariter-Pilotprojekt.
Ganz ruhig steht Björn Kuratli neben einer Traube Mädchen und Buben, die neben dem Sportplatz über einer als
Schüler verkleideten Übungspuppe knien. Der Präsident
des SV Schönenberg und Kursleiter hat den Kids lediglich
gesagt, dass sie mit lebensrettenden Sofortmassnahmen
beginnen sollen.
Die zwölfjährigen Kinder gehen ohne Selbstzweifel an
die Arbeit, geben einander Ratschläge und sind mit vollem Elan bei der Sache. Jede und jeder will aktiv mithelfen. Mit vereinten Kräften wird der kleine Oberkörper
freigelegt. Dann übernimmt ein Mädchen mit schmucker
Brille das Diktat und brüllt: «Aus dem Weg, lasst mich
ihn retten. Ich fange jetzt mit der Beatmung an!» Es bildet
sich eine kleine Gasse und die junge Retterin lässt auf ihre
Worte kühne Taten folgen. Ein kräftiger Bursche übernimmt die Thoraxkompressionen. Obschon die Schülerinnen und Schüler vielleicht zwischendurch einmal
kurz grinsen, nehmen sie die gespielte Situation recht
ernst, übernehmen Verantwortung und handeln selbständig.
«Energie bündeln und laufen lassen»
Bereits Ende fünfter Klasse waren diese 25 Kinder, die in
der idyllischen Primarschule des 2000-Seelen-Dorfes
Schönenberg über dem südlichen Zürichseeufer zur Schule gehen, stolze Besitzer eines Nothilfe-Ausweises. Im regulären Fach Mensch und Umwelt bildete Kuratli mit
anderen SV-Leuten die Kinder im Rahmen der Pilotphase
des SSB-Schulsamariterprojektes (siehe Kasten) innert
sechs Wochen aus.
Björn Kuratli führt an seinem Wohnort die Pilotphase durch:
«Wir konnten eine positive Basis legen für die Nothilfe.»
Report
Text und Bilder: James D. Walder
05
Die Schülerinnen und Schüler
zeigen keine Berührungsängste
und packen beherzt mit an.
samariter 9/12
«Zwei Stunden pro Woche widmeten wir uns der Nothilfe. Die Kunst war, die grosse Energie zu bündeln und
mit viel praktischen Übungen für die nötige Action zu
sorgen. Und wenn es einmal läuft, greife ich nicht ständig
mit kleinen oder unbedeutenden Korrekturen ins Geschehen ein», präzisiert Björn Kuratli.
Obschon «seine» Kids ein wenig jünger sind als im
Projektdurchschnitt, sieht der 48-jährige ursprüngliche
Berufsschullehrer darin auch einen Vorteil. Es sei prinzipiell leichter, Schüler in diesem Alter für etwas zu begeistern als zwei Jahre später in der Pubertät. Zudem sei es
keine neue Erkenntnis, dass wenn man Dinge früher im
Leben lerne, man sie auch weniger schnell vergesse …
Die Schüler aus
Schönenberg sind mit
viel Freude und Eifer
am Üben.
«Wenn etwas passiert, wird diese Ausbildung
hilfreich sein»
«Wenn etwas passiert, denke ich, dass diese Ausbildung
für mich sehr hilfreich sein wird. Die vielen praktischen
Übungen haben viel gebracht», ist Seline Egartner (12)
überzeugt. Sie und ihre Kollegin Seraina Truog sind in
Aktion besonders durch ihre aktive Hilfsbereitschaft aufgefallen. «Ich hatte selber einmal hier auf der Sportwiese
einen Asthma-Anfall und war sehr froh, dass mir die Kolleginnen und Kollegen helfen konnten, wieder ruhig zu
atmen. Auch wenn sich jemand etwas verstaucht, kühlen
wir die verletzte Stelle gleich. Zudem war ich extrem stolz,
dass ich schon so früh zu einem Nothilfe-Ausweis gekommen bin», berichtet die zwölfjährige Seraina.
Auch Björn Kuratli zieht eine äusserst positive Bilanz
an seinem Wohnort: «Wir konnten an der Schule Schönenberg etwas bewegen und eine positive Basis legen für
die Nothilfe sowie das Samariterwesen. So kann es auf
kantonaler Ebene weitergehen!»
n
Schüler wollen helfen können
Schulen sind Orte, wo täglich viele Menschen beisammen sind und wo sich ab und zu Unfälle ereignen, nicht
nur im Turnunterricht. Mit dem Projekt «Schulsamariter
– Schüler helfen Schülern» will der Schweizerische Samariterbund Schulen und Schüler so vorbereiten, dass
sie in Notsituationen selbst Erste Hilfe leisten können.
Ziel des Projektes «Schulsamariter – Schüler helfen
Schülern» ist es, dass Schulsamariter bei Schul- und
Sportfesten den Sanitätsdienst unterstützen, an Ausflügen und an ganz normalen Schultagen für Sicherheit
sorgen und ihren Mitschülern bei Notfällen helfen.
Schulsamariter sind geschult in Erster Hilfe, sie helfen
kompetent und schnell bei Unfällen, Verletzungen oder
Krankheiten.
Laut dem Konzept richtet sich das Angebot der Samariter in der Regel an Schulen der Sekundarschulstufe I.
Pro Schule sollten etwa sechs bis sieben Schulsamariter
ausgebildet werden.
Pilotphase mit drei Schulen
In Deutschland und in Österreich hat das Rote Kreuz
breite Erfahrungen mit Schulsamaritern gesammelt.
Dort hat sich gezeigt, dass die Schülerinnen und Schüler sehr interessiert sind, im Notfall selbst Verantwortung zu übernehmen. Auch «die ersten Erfahrungen
des SSB zeigen, dass das Projekt bei Lehrern und Schülern gut ankommt», erklärte Ursula Bicker, Leiterin des
Bereichs Jugend im Zentralsekretariat, dem «samariter».
samariter 9/12
Das SSB-Projekt steckt zurzeit in der Pilotphase, an
welcher drei Schulen in Sitten VS, in Tenero TI und in
Schönenberg ZH beteiligt sind. Es hat sich gezeigt,
dass es eine längere Aufbauphase braucht, bis die
Schulen zum Einsteigen bereit sind. Wenn die erste
Pilotphase in den nächsten Monaten abgeschlossen
sein wird, soll das Projekt auf einen ganzen Kanton
ausgedehnt werden. In einer dritten Phase werden
Werbemassnahmen entwickelt und ein Leitfaden für
Samaritervereine und Schulen erarbeitet, damit
schliesslich das Schulsamariterprojekt in der ganzen
Schweiz lanciert werden kann.
Herausforderung für die Samaritervereine
Ein wichtiges Ziel des Projektes ist es, den Samaritervereinen den Zugang zu den Schulen und Schülern zu
verschaffen. Die Kinder und Jugendlichen sollen die
Samaritertätigkeit als sinnvolle Freizeitbeschäftigung
erfahren und auch die Kursangebote der Samariter
kennen lernen.
Klar ist, dass die Grundschulung der Lehrer und Schüler
durch das Ausbildungskader der Samaritervereine erfolgen muss. Der SSB hat deshalb bereits eine Weiterbildung für Kursleiter und Technische Leiter zum Thema
«Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen» eingeführt,
die bei den ersten Absolventen viel Anklang gefunden
hat. Ein Bericht über den Pilotkurs erschien im «samariter» 3/12 auf Seite 12.
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zur freien Verfügung, um durch die romantischen Weihnachtsmärkte zu
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1: 25.11.–27.11. So–Di
2: 27.11.–29.11. Di–Do
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zu wenig Beachtung. Das kann fatal sein, denn als Bindeglied zwischen Auto und Strasse sind sie
enormen Kräften ausgesetzt. Die folgenden Sicherheitstipps der Basler Versicherungen machen
Sie unterwegs sicherer.
Luftdruck
Wenn der Druck stimmt, stimmen
auch Sicherheit und Benzinverbrauch.
Die Luftdruckwerte für Ihr Fahrzeug
finden Sie innen am Tankdeckel, an
der Schmalseite der Fahrertür oder in
der Bedienungsanleitung. Prüfen Sie
den Druck immer bei kalten Pneus.
Verlorene Ventilkappen sind zu ersetzen, sonst kann das Ventil verschmutzen und undicht werden.
Aus den Augen, aus
dem Sinn? Prüfen Sie
auch das Reserverad!
Profiltiefe
Die gesetzliche Mindestprofiltiefe
beträgt europaweit 1,6 mm, der TCS
empfiehlt den Pneuwechsel aber
bereits bei 3,0 mm. Vorder- und Hinterräder sollten etwa alle 10 000 Kilometer getauscht und falls erforderlich
erneuert werden. Beachten Sie, dass
neue Pneus schlechter auf der Strasse
haften als bereits eingefahrene.
Sommer/Winter
Mit Sommerpneus sind Sie auf Schnee
und Matsch verloren. Wechseln Sie
deshalb vor dem ersten Schnee und
vor dem grossen Andrang auf die
Garagen auf Winterpneus. In den
wärmeren Jahreszeiten sind Sommerpneus überlegen und haben auch
eine längere Lebensdauer. Für Wenigfahrer im Flachland können Ganzjahresreifen eine Alternative sein.
Alter/Lagerung
Die Gummimischung verändert sich
mit der Zeit, sogar wenn die Pneus nur
gelagert werden. Die maximale Lebensdauer beträgt sechs bis acht Jahre,
danach verliert auch das beste Produkt
an Leistungsfähigkeit. Hitze und direkte Sonnenstrahlung beschleunigen
die Alterung.
Nicht nur Luftdruck
und Profiltiefe zählen,
sondern auch das Alter
eines Pneus.
Pneufeind Trottoir
Die Pneus sollten nicht an den Trottoirrand gequetscht oder dagegen
geprallt werden. Das kann zu versteckten Schäden führen. Muss ein
Trottoir befahren werden, sollte der
Rand langsam und möglichst im rechten Winkel überrollt werden. Prüfen
Sie die Pneus regelmässig auf Kerben,
Risse und Schnitte.
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samariter 9/12
3Fragen
.
SSB aktuell
«Mit eLearning liegen wir voll im Trend.»
10
Monika Dusong, Zentralpräsidentin
Schweizerischer Samariterbund
Anfang 2013 ist es so weit. Der
neue eNothelfer feiert seine Premiere. Die Redaktion wollte von Monika Dusong, Zentralpräsidentin des
Schweizerischen Samariterbundes,
wissen, welche Ziele verfolgt werden und was die neuen elektronischen Medien für sie bedeuten. pz
1
Der SSB misst dem eNothelfer eine
grosse Bedeutung zu. Was ist für
Sie zentral an diesem Projekt?
Das Projekt hat zu Recht zentrale Bedeutung. Mit Sorgen beobachten
wir, dass wir jedes Jahr weniger Nothilfekurse erteilen. Dabei sind wir
zwar noch Marktleader, aber das Potential schöpfen wir bei weitem nicht
mehr aus. Eigentlich haben wir ideale
Voraussetzungen: Der Kurs ist obligatorisch und eine Marktstudie hat
gezeigt, dass er auf qualitativ hohem
Niveau liegt und geschätzt wird.
Es ist wichtig, dass es Samariter
sind, die diesen Kurs erteilen. Er ist
unser ureigenes Produkt, das uns
bekannt und beliebt macht. Es ist
jener Kurs, mit dem junge Leute
zum 1. Mal mit dem Samariterwesen in Kontakt kommen. Also auch
eine tolle Möglichkeit, Nachwuchs
zu fördern.
Nun soll der Kurs durch die eLearning-Methode aufgefrischt werden.
Samariter sind modern, aufgestellt,
dynamisch und gehen auf ihr Ziel-
samariter 9/12
publikum zu. Dieses positive Bild gilt
es, zu vermitteln.
2
Was ist für die Vereine wichtig,
wenn im 2013 die neue Variante
des Nothilfekurses startet?
Für die Samaritervereine bedeutet der
Methodenwechsel eine grosse Herausforderung! Wir erwarten, dass viel
mehr Fahrausweiskandidaten den
Kurs bei den Samaritern absolvieren
möchten, weil er nun verkürzt, z.B. an
einem Samstag, besucht werden
kann. Die jungen Leute sind ungeduldig und spontan. Das heisst, sie brauchen viele Angebote in ihrer Region.
Sie wollen sicher nicht drei Monate
warten, bis sie die «Ehre» haben, einen NHK zu besuchen!
Dafür braucht es eine gute Koordination unter den Vereinen, sodass
die Kurse gut verteilt und gestaffelt
ausgeschrieben werden können.
Das bedeutet, dass die Kursleiter einander aushelfen, vielleicht in einem organisierten Pool. Hier sind
auch die Kantonalverbände in ihrer
Koordinationsrolle gefordert.
Wichtig ist übrigens, dass keine
Kurse abgesagt werden. Das ist
enorm rufschädigend und der enttäuschte potentielle Kunde wird den
Samariterverein sicher nicht im Herzen tragen. Um das zu verhindern,
kann man soziale Netzwerke wie
Facebook erfolgreich einsetzen.
Dann werden auch nicht alle den
eNothelfer wählen. Das bedeutet,
dass der konventionelle Kurs auch
angeboten werden muss. Eine Herausforderung, das wissen wir – aber
eine spannende! Und wir trauen das
den Samaritern zu!
3
Wie nutzen Sie selber die neuen
elektronischen Medien wie E-Mail,
Facebook oder eben eLearning?
Ohne E-Mail könnte ich gar nicht
arbeiten. Ich betreue verschiedene
Organisationen. Da fliegen die EMails hin und her zur Begutachtung
und Abklärung von Sachfragen für
Entscheide und Diskussionen.
Ich bin zwar auf Facebook, aber ich
bin sehr zurückhaltend, einfach
weil ich überrannt werde von Anfragen verschiedenster Leute, ihre
Freundin zu sein – dabei kenne ich
viele nicht einmal persönlich. Es ist
für mich einfach zu zeitraubend –
und ehrlich gesagt, was ich so lese,
finde ich nicht immer von höchstem Interesse ...
eLearning: sehr gerne und mit
Spass! Ich habe sogar die Aufschulung für die neuen BLS-Leitlinien
absolviert – und die Testfragen fast
ohne Fehler beantworten können.
Damit habe ich getestet, was wir
unseren Kursleitern anbieten. Auch
den eNothelfer werde ich testen.
Ich freue mich schon darauf.
Samariter-Trophy 2013
Machen Sie mit!
Die erste Auflage der Samariter-Trophy war ein Erfolg. Bis
Ende 2009 konnten 651 neue Mitglieder gewonnen werden.
Diese Zahl gilt es, bei der zweiten Ausgabe zu übertreffen.
Es ist noch nicht zu
spät. Die Vereine
können noch bis Ende
Jahr an der Trophy
mitmachen.
konnten. In der Kategorie B ist Kreativität gefragt. Eine Jury bewertet
die originellste Werbeaktion, mit
welcher die Vereine Neumitglieder
ansprechen. Als Basis für die Ermittlung der Zahlen dient das ausgefüllte
Jahresberichtformular.
Gewinnchancen haben alle Vereine,
auch die kleinen.
Melden Sie Ihren Verein
für die 2. Samariter-Trophy
bis zum 31. Dezember 2012
an. Die Ausschreibung sowie
das Bestellformular für Hilfsmittel finden Sie unter
www.samariter.ch >
Marketing.
Pz
SSB aktuell
Bis Ende Jahr haben Sie noch Zeit
mitzumachen. Werben Sie mit kreativen und nicht alltäglichen Aktionen für das Samariterwesen und
finden Sie so neue Mitglieder für
Ihren Verein.
Die Samariter-Trophy wird wiederum in zwei Kategorien ausgetragen.
In der Kategorie A gewinnen die
Vereine, die am meisten neue
Mitglieder im Verhältnis zur
bisherigen Anzahl anwerben
Die Jugendarbeit der Samariter leistet
einen Beitrag zur Verbreitung der
Grundwerte des Samariterwesens.
11
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samariter 9/12
Impulstag 2013
Feierlicher Start ins Jubiläumsjahr
SSB aktuell
Im 2013 findet der Impulstag bereits im Januar statt. Er bildet den Auftakt ins Jubiläumsjahr,
das unter dem Motto «Erste Hilfe. Freunde fürs Leben.» steht. Auf vielgeäusserten Wunsch findet
wiederum der Infomarkt statt. Höhepunkt des Anlasses ist das Gala-Dinner mit Unterhaltung.
12
samariter 9/12
Am 12. Januar 2013 lädt der Schweizerische Samariterbund zum Impulstag
ins Kongresshaus in Biel ein. Der
Anlass ist zugleich Startschuss für die
Feierlichkeiten anlässlich des 125.
Geburtstages des SSB. Festlicher
Schlusspunkt und Höhepunkt des
Impulstages wird ein Gala-Dinner sein.
Der Anlass wird erstmals zweisprachig durchgeführt und soll den
Dialog zwischen den Deutsch- und
Westschweizer Samaritern ermöglichen. Ausnahmsweise finden am
Vorabend keine Turbo-Workshops
statt.
Mit Stolz das Samariterwesen
präsentieren
Als Hauptreferent konnte Hans
Stöckli verpflichtet werden. Der Bieler SP-Mann wurde 2011 in den Berner Ständerat gewählt. Er kennt die
Samariterarbeit von der Expo 02
und wird über die Wahrnehmung
der Samariteraktivitäten in der
Öffentlichkeit und Politik sprechen.
Die Fotoausstellung «Samariter –
gestern und heute» zeigt den Wandel
des Samariterwesens der letzten 125
Jahre. Das Thema der Ausstellung
prägt den Inhalt des Anlasses stark.
So erfahren Sie wiederum viel Wissenswertes, wie Sie auch in Zukunft
die Samariterbewegung erfolgreich
nach aussen präsentieren. Die Teilnehmer werden traditionsgemäss
über die Samaritersammlung und
Aktivitäten des SSB informiert.
Die Infomarkt-Premiere 2012
war ein Erfolg, wie die Rückmeldungen der Teilnehmer zeigten.
Diese nutzten rege die Möglichkeit,
den Spezialisten der einzelnen
Fachbereiche des SSB Fragen zu
stellen und ihnen Rückmeldung zu
geben. Auf der anderen Seite
schätzten die Mitarbeitenden der
Zentralorganisation den Austausch
mit den Anwesenden. Deshalb gibt
es auch in Biel einen Infomarkt.
Feiern Sie mit dem Schweizerischen Samariterbund in Biel und
melden Sie sich bis zum 30. November an (www.samariter.ch > Marketing > Impulstag 2013). Der Anlass
ist nicht nur der Beginn der Jubiläumsaktivitäten, sondern auch für
weitere erfolgreiche Vereinsjahre. pz
Impulstag 2013 in Biel
Programm
Ab 09.30 Uhr
Ab 10.30 Uhr
12.30 Uhr
Ab 14.00 Uhr
Ca. 16.45 Uhr
Ab 18.00 Uhr
Kaffee und Gipfeli, Infomarkt
Spannende Referate
Stehlunch und Infomarkt
Weitere interessante Präsentationen
Abschluss mit anschliessendem Apéro, Infomarkt
Gala-Dinner mit Unterhaltung
Kosten
Impulstag:
Gala-Dinner:
CHF 120.–
CHF 80.– inkl. Getränke und Unterhaltung
Anmeldung
Bis 30. November unter www.samariter.ch
Das Motto «Erste Hilfe. Freunde fürs Leben.» prägt das Jubiläumsjahr des SSB.
Konferenz für Aus- und Weiterbildung
Weichen für die Zukunft
gestellt
Die kantonalen Beauftragten für Aus- und Weiterbildung tagten
am 24. und 25. August in Nottwil. Schwerpunkt der Tagung war
der neue eNothelfer, der ab 2013 von den Vereinen angeboten
wird. Zum letzten Mal dabei war Bereichsleiter Roland Marti.
Kurskoordination für eNothelfer
ist zentral für Erfolg
Schwerpunkt war der eNothelfer.
Neben der Lernerfolgskontrolle
wurden die Erkenntnisse aus der ersten Pilotphase besprochen. Bevor
der eNothelfer 2013 startet, können
die Kursleiter das eLearning gratis
kennenlernen.
Damit die neue Variante des Nothilfekurses erfolgreich wird, benötigt
es einerseits eine optimale Kurskoordination innerhalb der Regionen und
andererseits die Ausschreibung der
Kurse auf www.redcross-edu.
Aufgrund der überarbeiteten
Bevölkerungskurse wurde die Postendienst-Übung neu gestaltet. Der
Der eNothelfer
ist eines der
letzten grossen
Projekte von
Roland Marti
für den SSB.
Umfang der Übung bleibt derselbe.
Neben den fünf vorgegebenen Stunden kann neu die sechste Stunde mit
Wahlthemen belegt und somit auf
die individuellen Bedürfnisse der
Vereine angepasst werden. Damit
wird einer qualitativ hochstehenden
Ausbildung Rechnung getragen. Die
Anlässe, an welchen die Samariter
Postendienst leisten, erfordern zum
Teil anderes Wissen. So haben die
Art der Unfälle oder Bergung bei
einer Trampolin-WM andere Anforderungen als bei einem Konzert.
Der SSB stellte zudem für die Vereinsbegleitung beziehungsweise -führung ein neues Monitoringsystem
vor. Verschiedene Kennzahlen wie
Anzahl Übungsstunden, Kursleiter
werden erfasst und erlauben Vergleiche mit dem Vorjahr oder Prognosen
für die Zukunft.
Herzlicher Abschied
für Roland Marti
Für Roland Marti, Bereichsleiter Bildung und Beratung, war es eine spezielle Konferenz, da er sie zum letzten
Mal leitete. Per Ende September verlässt er den SSB. Während elf Jahren
prägte Roland Marti die Entwicklung in der Aus- und Weiterbildung
des Samariterwesens massgeblich
mit, in den letzten 4 1/2 Jahren als Leiter. Die Anwesenden würdigten seine
Arbeit mit einer Standing Ovation.
Für ihn war diese Würdigung «etwas
vom Schönsten», was er in seiner
SSB-Karriere erleben durfte.
Roland Marti ist seit 26 Jahren
aktiv an der Basis und kann auf viel
Vertrauen seitens der Samariter zählen. «Ich schätzte die Offenheit und
die Ehrlichkeit, mit welcher mir die
Samariter während dieser Zeit begegnet sind. Zudem konnte ich einige
grosse Projekte wie die neuen Kursunterlagen (3-Ordner-System) oder die
modulare Kaderausbildung im Baukastensystem (MAB) umsetzen oder
begleiten. Diese wertvollen Erfahrungen und spannenden Herausforderungen möchte ich nicht missen», sagt der
pz
Bereichsleiter im Rückblick.
Ohne Leser keine
Werbung
Es gibt sie in Magazinen, Zeitschriften, Tageszeitungen, Gratisblättern, in Festschriften, im Fernsehen
und auch im Internet. Die Rede ist
von Werbung und Inseraten. Jemand möchte seinen Computer
verkaufen, die Dame, die ins Altersheim übersiedelt, sucht der Katze
ein neues Plätzchen, Arbeitgeber
suchen Mitarbeitende und wiederum andere preisen ihre Produkte
oder Ferienreisen an.
Natürlich habe ich mich auch schon
geärgert, wenn ich mir im Fernsehen einen Film anschaute und jeweils nach zwanzig Minuten Filmzeit ein Werbeblock von zehn Minuten eingeschaltet wird. Viele
Medien werden heute mit Werbung finanziert oder teilfinanziert.
Nur so ist es möglich, Kommunikationsdienstleistungen unentgeltlich
oder zu einem günstigen Preis anzubieten.
Auch in unserer Verbandszeitschrift
hat es Werbung. Wir bieten damit
unserem Warendienst, unseren
Partnern und Sponsoren, aber auch
Externen die Möglichkeit, ihr Angebot den Samaritern zugänglich
zu machen oder eine Botschaft zu
veröffentlichen.
Wer Inserate in seinen Medien hat,
ist ein attraktiver Partner für die Inserierenden und sie sind auch Zeichen einer gesunden Publikation.
SSB aktuell
Ende August begrüsste der Bereich
Bildung und Beratung vom SSB rund
40 kantonale Beauftragte für Ausund Weiterbildung (ehemals TKChef) zur jährlich stattfindenden
Konferenz in Nottwil. Ziel war, die
Themen der Weiterbildung für die
Kader der Samaritervereine und der
Help-Samariterjugend für 2014 festzulegen und gleichzeitig erste Vorschläge für 2015 zu erarbeiten. Die
Anwesenden diskutierten intensiv
zahlreiche Geschäfte und stellten die
Weichen für die zukünftige Aus- und
Weiterbildung innerhalb der Samariterorganisation.
13
Regina Gorza,
Zentralsekretärin SSB
samariter 9/12
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N79-ISA-79
bfu-Erhebung 2012
44 Prozent der Velofahrer tragen
freiwillig einen Helm
Die Helmtragquote ist bei den Velofahrern – nicht zuletzt dank Sensibilisierungs-Kampagnen – stetig von
14 Prozent (1998) auf 39 Prozent
(2006) gestiegen. Seither stagnierte
die Gesamttragquote. 2012 liegt diese mit 44 Prozent erstmals deutlich
über der 40-Prozent-Marke – vor allem aufgrund der klaren Zunahme
bei den 45- bis 59-Jährigen (von 40
auf 48 Prozent) und den über 60Jährigen (von 32 auf 43 Prozent).
Zu dieser Steigerung beigetragen
haben – neben der neuen Kampagne
«LOVE VELO – Immer mit Helm»
von bfu, VCS und Swiss Cycling –
zweifellos auch die breiten Diskussionen um ein Velohelmobligatorium
beim Fahren von Elektrofahrrädern. Bei den E-Bikes, die sich nicht
zuletzt bei älteren Personen einer
immer grösseren Beliebtheit erfreuen, liegt die Tragquote mittlerweile
bereits bei 75 Prozent (Vorjahr: 67
Prozent). Zur Erinnerung: Seit dem
1. Juli gelten neue Bestimmungen.
Obligatorisch ist das Tragen eines
Velohelms beim Fahren schneller EBikes (mit einer Tretunterstützung
von 25 bis 45 km/h). Für langsame
E-Bikes empfiehlt der Bundesrat in
Übereinstimmung mit der bfu, aus
Sicherheitsgründen ebenfalls immer
einen Velohelm gemäss der Norm
EN 1078 zu tragen.
Bei den Kindern bis 14 Jahre hat
sich das Resultat der letzten Jahre
bestätigt: 69 Prozent tragen beim
Radfahren im Strassenverkehr einen Helm. Kinder sind beim Velofahren einem höheren Unfallrisiko
ausgesetzt, weil ihre kognitiven und
motorischen Fähigkeiten noch nicht
Das müssen Sie beim Velohelm beachten
Ein Velohelm reduziert das Risiko von Kopfverletzungen – wenn Sie ihn
richtig anziehen und auch auf kurzen Strecken tragen.
– Nur einen Helm mit Bezeichnung EN 1078 kaufen
– Helm anprobieren: guter Sitz, ohne zu drücken und zu wackeln
– Helm – vor allem bei Kindern – immer wieder überprüfen und anpassen
– Reinigen: mit Wasser und Seife
– Helm nach 5 Jahren ersetzen oder wenn er einen starken Schlag erlitten hat
Patchwork
Die repräsentative Zählung 2012 der bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung zeigt ein höheres
Resultat als in den Vorjahren: 44 Prozent der Velofahrer tragen auf freiwilliger Basis einen Helm.
Bei den Kindern sind es 69 Prozent, bei den E-Bikern gar 75 Prozent.
15
voll entwickelt und sie im Verkehr
noch ungeübt sind. Daher ist es für
sie besonders wichtig, den Kopf zu
schützen.
Dies hat auch die Parlamentsdebatte zu Via sicura gezeigt, in der
übereinstimmend betont wurde, die
Förderung des Velohelmtragens sei
eine äusserst sinnvolle Massnahme.
Da der Nutzen des Velohelms für
die Sicherheit wissenschaftlich belegt ist, wird die bfu weiterhin Kampagnen zur Förderung des freiwilligen Helmtragens führen.
Website der Kampagne «LOVE
VELO – Immer mit Helm»: www.
lovevelo.ch
n
samariter 9/12
Die Mütterberatung durch die Hebamme ist wichtig.
Ecuador
Der Weg zum Mutterglück
Mutterliebe ist grenzenlos. Die Sorgen von werdenden und jungen Müttern sind es leider auch.
In Ecuador ist die Sterblichkeitsrate von Kleinkindern fünf Mal höher als in der Schweiz. Die
Mütterberatung durch die Hebamme (Bild) ist besonders wichtig. Wie unterschiedlich die
Lebensumstände sind und wie sich das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) dementsprechend für
Mütter einsetzt, zeigt unsere Geschichte aus dem Tiefland des Amazonas.
Text: Karl Schuler, SRK
Bildcopyright: © SRK, Federico Orozco
Ein verregneter Morgen im Tropenwald Ecuadors. Das nächtelange Zirpen der Grillen wird in der Früh von
Hahnenkrähen abgelöst. Langsam
erwacht auch bei der Bauernfamilie
von Elias Tapui und Doris Alvarado
der neue Tag. Während der Säugling
Adrián in der Hängematte ruht, stärken sich die Eltern, ihre vier weiteren
Buben, Grosseltern und die Gäste mit
einem warmen Frühstücksbrei aus
Kochbananen und Maniok. Danach
machen sich die beiden älteren Knaben barfuss auf den Weg zur zwei Kilometer entfernten Primarschule im
Dorf Makana Cocha. Die beiden
Jüngeren spielen verträumt miteinander. Die Mutter holt den «huahua»,
wie die Neugeborenen in der Kichwa-Sprache genannt werden, aus der
samariter 9/12
Hängematte, in der er fest eingewickelt liegt. Ob er ahnt, dass dies für
ihn ein besonderer Tag wird?
Reinigendes Ritual
Am zehnten Tag nach Adriáns Geburt wird ihm die Hebamme Mamá
Joaquina heute ein Dampfbad zubereiten, das in der indianischen Kultur
ebenso wichtig ist wie die Taufe. Die
Zutaten für das Gebräu des Bades
hat sie selber auf dem Feld und im
Wald gesammelt: Neben verschiedenen Heilkräutern sind es Blätter des
Chilis, der Kochbanane sowie des Zitronen- und Orangenbaumes. Der
kleine Adrián wird von der Mutter
Doris Alvarado während gut 10 Minuten nackt über dem dampfenden
Wasser gehalten. Über beiden ist ein
zeltartiges Tuch gespannt. «Das
Dampfbad macht den Kleinen immun gegen Erkältung und Grippe. Es
Doris Alvarado legt
ihren jüngsten Sohn
tagsüber zum Schlafen
in die Hängematte.
n
schützt ihn aber auch gegen böse
Geister», erklärt Mamá Joaquina,
welche die 29-jährige Mutter auf die
Geburt vorbereitet hatte. Diese sei
sehr gut verlaufen und wie bei der
Kichwa-Bevölkerung üblich, hat der
Mann dabei geholfen.
In der Gemeinschaft aufgehoben
Man muss schwindelfrei sein, um
auf dem wackligen schmalen Holzsteg in den Wohnstock unserer Gastfamilie zu gelangen. Diese lebt drei
Meter über dem Boden in zwei Räumen, die von Pfosten aus Palmenholz gestützt werden. Diese für das
Tiefland des Amazonas traditionelle
Bauweise bietet Schutz vor Wasser
und Feuchtigkeit und verhindert,
dass die Haustiere in die Wohnräume eindringen. In diesem Freilufthaus kam Adrián zur Welt. Der erste
Raum dient als Küche und für den
Tagesaufenthalt, in dem von einer
Holzwand abgetrennten zweiten
Raum schlafen Eltern und Kinder
auf dünnen Matratzen am Boden. In
der Mitte ist eine kleine Hängematte
aufgespannt, in welcher der Neugeborene ruht. Nachts darf er bei den
Eltern schlafen. Die Grosseltern
mütterlicher- und väterlicherseits leben ganz in der Nähe und verbringen einen Teil des Tages mit den
Grosskindern. So ist der «huahua»
nie allein. In den ersten Monaten
wird ihn die Mutter in ein Tuch gehüllt auch bei den Feldarbeiten mittragen.
Mehr als Geburtshelferin
Die 60-jährige Mamá Joaquina, wie
sie hier alle nennen, gehört wie 30
weitere Frauen der Region Loreto
der Vereinigung traditioneller Hebammen an. Vom Roten Kreuz wurde
sie mit den nötigen Arbeitsutensilien
ausgestattet. Die Geburtshelferin hat
mehrere Ausbildungskurse der Organisation RIOS besucht, welche
durch das SRK unterstützt wird. Ihr
Wissen, welches sie ursprünglich
von einer traditionellen Hebamme
erlernte, hat sie damit erweitert.
Heute ist sie nicht nur Geburtshelferin, sondern berät werdende Mütter
auch in allgemeinen Gesundheitsfragen und bei der Familienplanung.
Durch eine bessere Hygiene erkranken Kleinkinder weniger an Durchfall, der zum Tod führen kann. «Um
die Gesundheit der Frauen besser
zu schützen, ist es wichtig, dass sie
nicht jedes Jahr schwanger werden,
sondern die Kinder in grösseren
zeitlichen Abständen zur Welt bringen», meint die Hebamme. Auch
Doris Alvarado und ihr Mann Elias
haben darüber gesprochen. «Eigentlich hätten wir nach den fünf
Knaben gerne noch ein Mädchen,
aber wir warten mit dem Entscheid
eines weiteren Kindes noch einige
Zeit zu», meinen sie übereinstimmend.
Familienplanung ist kein Tabu
Das Dorfzentrum von Makana
Cocha in einer Urwaldrodung gleicht
Panorama
Doris Alvarado, Elias Tapui und die Kinder kehren in ihr Haus zurück - alle Kinder
wurden hier geboren.
einem Fussballfeld, das von einem
knappen Dutzend Hütten umsäumt
ist. Ein langer Holzschuppen dient
als «Salón Comunal», Gemeinschaftszentrum, in dem sich ein Dutzend traditionelle Hebammen sowie
20 junge Mütter mit ihren Babys und
schwangere Frauen versammelt haben. Doris Alvarado sowie Mamá
Joaquina haben sich ebenfalls eingefunden. Etwas später stösst eine
Gruppe jüngerer Männer dazu. Alle
verfolgen sie aufmerksam die Ausführungen der einheimischen RIOSMitarbeiterin Karina Pinto zum Thema Sexualität und Familienplanung.
Mit farbigen Zeichnungen klärt sie
über Verhütungsmethoden und Aids
auf. Heikle Themen wie die richtige
Anwendung des Kondoms oder die
negativen Auswirkungen des Machismo geht sie auch humorvoll an.
So bleibt die Atmosphäre locker
und es darf sogar gelacht werden.
«Wir wirken vor allem darauf hin,
den noch zu hohen Anteil der frühen Schwangerschaften von Mädchen unter 18 Jahren und der Risikoschwangerschaften
zu
vermindern», sagt Karina Pinto.
Und seit sich das SRK ab Ende der
90er-Jahre in der Region engagiert,
ist die Gesundheit von Müttern und
Kleinkindern besser geschützt. Dadurch ist die Mütter- und Kindersterblichkeit gesunken.
17
Für weitere Informationen:
www.redcross.ch/ecuador
Durch eine bessere Hygiene erkranken
weniger Kinder an Durchfall.
samariter 9/12
Kulturama – Museum des Menschen
Sonderausstellung Neuromedia
Tauchen Sie ein in die Welt der Sinne! Entdecken Sie die Vielfalt des eigenen Körpers und dessen
Funktionen durch die Medienkunst von Jill Scott. Was haben Haut und Landschaft gemeinsam?
Was geschieht im menschlichen Auge und wie wird darüber geforscht?
Patchwork
Die innovative Ausstellung der australisch-schweizerischen Künstlerin
Jill Scott bringt neurobiologische
Anatomie, Physiologie und Medienkunst zusammen. Es ist das erste
Mal, dass ihre vier interaktiven
Skulpturen zusammen präsentiert
werden: The Electric Retina, Dermaland, E-Ski und Somabook.
18
Jedes Kunstwerk wird ergänzt
durch einen Dokumentarfilm über
den Produktionsprozess. Die Filme
beinhalten Interviews mit den beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. In grossformatigen
Leuchtkästen werden im Zusammenhang mit den interaktiven Skulpturen
relevante Fotos aus der Forschung an
der Universität Zürich präsentiert.
Die Sonderausstellung Neuromedia macht Erkenntnisse zur Sinneswahrnehmung des Menschen erleb-
Öffnungszeiten:
31. August 2012 bis 17. März 2013
Dienstag bis Sonntag
13.00–17.00 Uhr
Morgens und abends geöffnet für
Gruppen mit Führung nach Vereinbarung
KULTURAMA – Stiftung, Englischviertelstr. 9, 8032 Zürich
Tram 3 oder 8 bis Hottingerplatz,
Tram 15 bis Englischviertelstr.
Infos: www.kulturama.ch
The Electric Retina – Die Welt mit den
Augen eines Zebrafisches wahrnehmen.
Weltherztag 2012
Wanderungen fürs Herz!
Im Herbst wandern – ein Genuss für
Herz und Psyche: In zehn Regionen
der Schweiz nehmen deshalb Herzgruppen und kantonale WanderwegOrganisationen den Weltherztag vom
29. September zum Anlass, zwischen
dem 22. September und dem 7. Oktober geführte Wanderungen zu veranstalten. Die Strecken sind auch für
Menschen mit Herz-Kreislauf-Prob-
samariter 9/12
lemen geeignet. Kommen Sie mit, als
Einzelperson, Paar oder Familie. Zusätzlich organisieren einige Herzgruppen eigenständige Wanderungen
zum Weltherztag, zu denen Sie ebenfalls herzlich eingeladen sind.
Detaillierte Informationen finden
Sie unter www.herzwanderungen.
ch oder www.swissheartgroups.ch/
veranstaltungen.
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und ganz ungewohnte Einblicke in
die eigene sensorische Wahrnehmung und die Entwicklung des
Ner vensystems. Es ist eine Ausstellung, die unsere Aufmerksamkeit
weckt und zum Berühren, Hören,
Zeichnen und vor allem zum Nachdenken anregt – über sich selber, die
eigene Gesundheit und die Umwelt,
in der wir leben. Die Ausstellung ist
eine Kooperation mit der ZHdK
und der Universität Zürich.
Aktion gültig bis 23.10. 2012
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Eine Geste hilft mitunter
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Medikament.
Kommunikation zwischen Ersthelfer und Patient
«Hallo, verstehen Sie mich?»
Nicht nur die Erste Hilfe ist massgeblich bei der Betreuung von verunfallten Personen. Auch das
zwischenmenschliche Verhältnis zwischen Retter und Patient spielt eine wichtige Rolle.
Text: Petra Zenhäusern
Stellen Sie sich vor: Sie liegen verletzt am Boden, jemand
steht über Ihnen, blickt zu Ihnen hinab und sagt: «Jesses,
das viele Blut. Das sieht aber gar nicht gut aus.» Wollen
Sie so betreut beziehungsweise angesprochen werden?
In aussergewöhnlichen Situationen oder Notfällen
können bei verschiedenen Menschen unterschiedliche
psychische Reaktionen wie Schrecken, Angst, Hilflosigkeit, Aggression oder Panik auftreten. Die Reaktionen sind vielfältig und werden durch verschiedene Faktoren wie Alter, Geschlecht, Kultur, bereits gemachte
Erfahrungen oder andere Probleme beeinflusst. Hinzu
kommt, dass Zeit und rasches Handeln bei der Erstversorgung wichtig sind, oft über Leben und Tod entscheiden. Da kann die an die Situation angepasste Kommunikation oder die psychologische Erste Hilfe vergessen
gehen.
Ein Patient wünscht sich neben der Ersten Hilfe, dass
er respektiert, akzeptiert, aber vor allem informiert wird.
Umso wichtiger ist deshalb die Kommunikation zwischen dem Helfer und dem Patienten. Dies fördert das
Vertrauen, das wiederum eine wichtige Basis für die
weitere Betreuung beziehungsweise Behandlung ist.
Gezielt fragen und aktiv zuhören
Eine Kommunikation findet zu jeder Zeit statt. Man kann
also nicht nicht kommunizieren. Der notwendige Blicksamariter 9/12
kontakt zum Patienten ist ein wichtiges Merkmal der
nonverbalen Kommunikation und gibt dem Patienten ein
Gefühl von Sicherheit. Bei fehlendem Blickkontakt kann
der Patient den Eindruck haben, dass er nicht die genügende Aufmerksamkeit erhält.
Die verunfallte Person soll spüren, dass sie in ihrer Situation nicht alleine ist. Sprechen kann für Betroffene
wohltuend sein. Ein Ersthelfer soll jedoch nicht von oben
herab mit dem Patienten sprechen, sondern sich auf gleiche Höhe begeben, also hinknien oder hinabbeugen. Ein
Satz wie «Ich bleibe bei Ihnen, bis Hilfe eintrifft», wirkt
4-S-Regel (SSB-Broschüre «Nothilfekurs»)
1. Sagen Sie, wer Sie sind, dass Sie da sind und dass
etwas geschieht.
2. Sprechen Sie und hören Sie aktiv zu.
3. Suchen Sie vorsichtig Körperkontakt.
4. Schirmen Sie den Patienten vor Zuschauern ab.
Vermeiden Sie:
– Vorwürfe
– Nervosität und Hektik
– Diskussionen um die Schuldfrage
– Eigene Meinungen und Problemlösungen aufzudrängen
Der Patient soll über die
nächsten Schritte
informiert werden.
Wissen
Die Zahl
1968wurdedieersteHelpgruppegegründet.HeutegibtesinderganzenSchweizrund122dieser
Jugendgruppenmitrund2920aktivenJugendlichen.
Die Knacknuss
21
GesuchtwirdjeweilseinWort,mitdemdaserste
vorgegebeneWortamEndeunddaszweiteWort
vorneerweitertwerdenkann.Essollendabeizwei
neue,sinnvollzusammengesetzteWörterentstehen.
a)Markt_________Angst
b)Oper_________Spiel
c)Sarg_________Kopf
d)Arzt_________Schnalle
e)Suppe_________Theater
f)See_________Ballon
Das Ding
DasBlaulichtwurde1933eingeführt.UmAnforderungendesLuftschutzeszuerfüllen(Verdunklung),
wurdedamalsfürdiePolizeifahrzeugefestgelegt,
dassdiesemiteinemblauenLichtauszustattensind.
ImgleichenJahrwurdenaberdieFeuerwehrenden
Polizeitruppenzugeordnet,dersogenannten«Feuerlöschpolizei».SomitwurdenauchdieFeuerwehren
mitdemblauenLichtausgestattet.DieEinführung
desBlinklichtesbeziehungsweisederRundumkennleuchteanstelleeinesruhigleuchtendenLichteserfolgteerstinden1950erJahren.Quelle: Wiki
a.)Platz(Marktplatz,Platzangst)
b.)Ball(Opernball,Ballspiel)
c.)Nagel(Sargnagel,Nagelkopf)
d.)Koffer(Arztkoffer,Kofferschnalle)
e.)Kasper(Suppenkasper,Kasperlitheater)
f.)Luft(Seeluft,Luftballon)
AndereLösungensindnichtausgeschlossen.
Antworten:
– FüreinenPatientenistesunangenehm,wennermit
Fragenbombardiertwird.VersuchenSie,Ruheauszustrahlen,sichvorzustellenunderstdannzufragen.
– VersuchenSie,sichindieLagedesPatientenzuversetzen.HäufighatdieserSchmerzenoderAngst.Er
fühltsichmöglicherweiseausgeliefert.
– VersuchenSie,VertrauenzumPatientenaufzubauen.GereizteFragenoderungehalteneReaktionbewirkendasGegenteil.
– LassenSiedenPatientenausredenundhörenSie
«aktiv»zu.DiesgibteinerseitswertvolleHinweise
überdaspersönlicheEmpfindendesPatientenund
andererseitsverleihtdiesderPatientenstimmeGewicht.
– MenschenhabenemotionaleBedürfnisse.LassenSie
diestrotzEileundKonzentrationnichtausserAcht.
– IsteinPatientansprechbar,soinformierenSieihn
überdienächstenSchritte,z.B.dassderKrankenwagenunterwegsist.
– StellenSiedemPatientenoffeneFragen,dennmit
diesenwirderzumRedenermuntert.LeideteinPatientunterAtembeschwerden,dannsindFragenbesser,dieermit«Ja»oder«Nein»beantwortenkann.
StellenSiefernerkeineSuggestivfragenwie«Sie
fühlensichvermutlichschlecht,weilSieheutenoch
nichtsgegessenhaben».DamitwerdendemPatientendieAntwortenindenMundgelegt.Diesistnicht
nureineBevormundung,sondernkannauchgefährlichsein,denneventuellergibtsichsoeinefalsche
Verdachtsdiagnose.
– OfthabenverunfalltePersonenkeinemedizinischen
Kenntnisse,sprechenSiedeshalbinderSprachedes
VerunfalltenundvermeidenSieFachbegriffe.
– DenPatientendarfkeineweitereKommunikation
zwischendenHelfernerreichenwiebeispielsweise
«HoffentlichkommtdieAmbulanzbald.»Flüstern
SieauchnichtinderGegenwartderbetroffenenPerson.Siewirddadurchverunsichert.
Quelle: Rettungs-Magazin
November/Dezember 2011
kompakt
Tipps für die Kommunikation
Wissen
für den Patienten beruhigend. Ein Verunfallter soll ebenfalls über die bereits getroffenen Massnahmen informiert werden. Dasselbe gilt für die geplanten.
Wichtig ist, dass dem Patienten offene Fragen gestellt
werden, die er beantworten muss. Dies gibt dem Helfer
oft wertvolle Hintergrundinformationen und unterstützt ihn, entsprechend zu handeln. Dies bedingt jedoch, dass man die Patienten ausreden lässt und ihnen
aktiv zuhört.
Auch leichter körperlicher Kontakt wird von Betroffenen oft als angenehm und beruhigend empfunden. Eine
Hand oder die Schultern der Betroffenen halten. Berührungen am Kopf oder anderen Körperstellen sind jedoch
nicht zu empfehlen.
Besonders anspruchsvoll ist der Umgang mit Patienten,
die eine Behinderung vorweisen, beispielsweise blind sind,
aus einer anderen Kultur kommen oder unsere Sprache
nicht sprechen. Auf diese Thematik wird in einer der
nächsten Ausgaben detaillierter eingegangen.
n
samariter 9/12
Mutten GR
Mutten feiert 50 Jahre
Anfang September fand anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums des Samaritervereins Mutten ein Brunch
statt. Dies ist keine Selbstverständlichkeit, stand doch der Verein kurz vor dem Aus.
diesem Tag zusammenzukommen,
da der Verein mangels Mitglieder
und Geld kurz vor dem Aus gestanden hätte.
Instruktorin Monica Thöny freute sich darüber, dass sie etwas zu
feiern hätten. Die Wichtigkeit des
Vereins wurde in verschiedenen Ansprachen mehrfach betont. Gerade
bei abgelegenen Orten wie Mutten,
wo die Ambulanz lange Anfahrtszeiten hat oder die Rega nicht im-
Vereine
Präsidentin Anja Bolliger begrüsste
Vertreter des Schweizerischen Samariterbundes, des Kantonalverbandes der Bündner Samaritervereine, des Patenvereins Oberglatt,
der umliegenden Vereine, Ehrenund Aktivmitglieder und nicht zu
vergessen: die Dorfbevölkerung. Sie
erzählte von alten Zeiten und
brachte Anekdoten aus jüngerer
Zeit. Sie erzählte aber auch, dass es
keine Selbstverständlichkeit sei, an
22
Ein Grossteil der Mitglieder des SV Mutten.
mer fliegen kann, sind die Samariter
wichtig.
Samaritertee aus Mutten
Bei allerlei Köstlichkeiten liessen es
sich die Samariter und ihre Gäste
gut gehen. Eine amerikanische Versteigerung brachte einen schönen
Zustupf in die sehr beschränkten
finanziellen Mittel des Vereins. Um
die Vereinskasse weiter aufzubessern, gibt es neu einen Samaritertee
zu kaufen, hergestellt aus Muttner
Kräutern und zu beziehen beim
Verein.
Ob der Ballonflug-Wettbewerb
den Grossen oder den Kleinen mehr
Spass machte, konnte nicht festgestellt werden. Ein solches Fest wolle
man wieder einmal machen, waren
sich zum Schluss alle einig. Es war
schön! Allen Besuchern, Sponsoren
und Gönnern und Helfern ein Danke. Auf die nächsten 50 Jahre!
KarolineStolz
Neuenkirch LU
Unfälle passieren bei jedem Wetter
Anfang September führte der Samariterverein Neuenkirch mit seiner Help-Jugendgruppe im
Ladehus Stäg in Neuenkirch eine spezielle Aktion durch. Zu jeder vollen Stunde wurde eine Unfallsituation simuliert und die korrekte Erste Hilfe gezeigt. Ziel war, die Zuschauer zu motivieren,
sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen.
Ladehus Stäg: Es kracht! Ein Auto
steht in der Einfahrt, unter einem Vorderrad ist ein Fahrrad eingeklemmt.
Ein Kind liegt am Boden und schreit,
ein anderes kniet blutend daneben
und aus dem Auto hört man ein Stöhnen … Zum Glück ist es nur eine gestellte Szene und niemand ist verletzt!
Kinder der Help und Samariter mimten bei diesem schlimmen «Unfall»
die Schwer- und Leichtverletzten.
Der Öffentlichkeit die Erste Hilfe
näher bringen
Über Lautsprecher hörte man die
Stimme einer der Technischen Leiterinnen: «Ein Unfall! Wissen Sie, wie
helfen? Wir zeigen es Ihnen!» Darauf
wurden die Samariter aktiv: Sie traten zur Unfallstelle, verschafften sich
einen Überblick, sicherten das Gelände, setzten den Notruf ab und leistesamariter 9/12
ten Erste Hilfe. Die ganze Aktion
wurde von Monika Stalder und Sonja Brügger, beide Technische Leiterinnen, über Mikrofon kommentiert
und den Zuschauern auf eindrückliche Art näher gebracht. Sie erklärten
zum Beispiel, wie das Handlungsschema BLS-AED funktioniert.
Die Vorführungen waren durch
den Dauerregen geprägt und gewannen dadurch noch mehr an Realität. Unfälle passieren eben nicht
nur bei Sonnenschein. Bei schlechten Wetterbedingungen wird die
Erste Hilfe zu einer zusätzlichen
Herausforderung. Die Samariter
standen den ganzen Tag im Einsatz
und meisterten die widrigen Wetterbedingungen bestens und freuten
sich, ihr Wissen weiterzugeben.
Laut Statistik muss jeder Vierte
einmal Nothilfe leisten. Bei den
meisten liegt der Nothilfekurs jedoch über 20 Jahre zurück. Inzwischen hat sich sehr viel verändert
bei der Ausbildung der Ersthelfer,
viele sind nicht auf dem aktuellsten
Stand. Dies war Grund genug für
die Neuenkircher Samariter, mit ihrer Aktion auf dieses Thema aufmerksam zu machen.
IrmaBaumeler
Unfallszenario:
Die Samariter als Ersthelfer im Einsatz.
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Kriens LU
Aktiv als Samariter-Senior
Vereine
Samariter Kriens hat eine eigene Seniorengruppe, die rund 60 Mitglieder zählt. Verschiedene
Aktivitäten verhelfen den Samariter-Senioren zu einem guten sozialen Netzwerk und lassen sie an
kulturellen Anlässen teilhaben. Irene Soller leitet die Gruppe mit viel Freude und Leidenschaft.
24
Die Samariter-Senioren auf dem Jubiläumsausflug nach Treib. Sie feierten das 25-jährige Bestehen der Seniorengruppe.
Udo Jürgens hat einmal gesungen
«Mit 66 Jahren, da fängt das Leben
an.» Dies in etwa könnten sich die
beiden frisch pensionierten Margrit
Affolter und Kurt Meyer gedacht
haben, als sie vor 25 Jahren die Seniorengruppe von Samariter Kriens
ins Leben riefen. Sie fragten beim
damaligen Vereinspräsidenten Tony
Imfeld an, eine Jassgruppe für die älteren Samariter gründen zu dürfen.
Angefangen hat es also mit einem
monatlichen Jass. Heute werden
weitere Aktivitäten wie Ausflüge,
kulturelle Anlässe, Lotto oder die
Adventsfeier durchgeführt. Gerade
für die ältesten Mitglieder sei das
Jassen wichtig. Es gebe ihnen die
Gelegenheit, unter die Leute zu
kommen und ihr Gehirn zu aktivieren, so Irène Soller, Hauptleiterin
der Gruppe. Die Senioren machen
mit Freude mit und der Zusammenhalt sei grossartig. Und weiter:
«Viele Mitglieder kennen sich aufgrund der gemeinsamen Übungen
seit Jahrzehnten und verfügen so
über ein gutes soziales Netzwerk.»
samariter 9/12
Weiterhin aktiv im Vereinsleben
Zurzeit hat die Seniorengruppe 60
Mitglieder. Diese sind nach wie vor
gut in den Verein integriert. Rund
ein Drittel ist weiterhin aktiv und
besucht die Übungen. Der engagierte Technische Ausschuss hat deshalb
vor kurzem Übungen mit einem Posten speziell für die Senioren einge-
führt. «Eine tolle Idee», wie die
75-jährige Leiterin findet.
Die rüstigen Rentner leisten keinen Sanitätsdienst mehr, haben jedoch andere wichtige Aufgaben inne
als Küchenfee, Kassier im Fondsrat
oder sie helfen mit, das Samariterlokal zu gestalten. Frauen ab sechzig
und Männer ab fünfundsechzig kön-
Tipps für Seniorengruppen
Folgende Ratschläge hat Irène Soller für andere Vereine parat, die ebenfalls
eine Seniorengruppe in Betracht ziehen:
– Vorgängig abklären, welche Interessen die Senioren haben. Ihnen bei den
Anlässen möglichst viel Selbständigkeit gewähren und je nach körperlichen und geistigen Fähigkeiten diverse Möglichkeiten anbieten. Es geht
darum, den Senioren Freude und Geborgenheit zu schenken.
– Das Leitungsteam braucht ein spezielles Gespür und viel Liebe für die
Senioren. Es ist von Nutzen, mit dem Verein gut verwurzelt zu sein und
den Vorstand und die Senioren bereits zu kennen.
– Es braucht ein Flair und viele Ideen für die Aufgaben, um spannende und
altersgerechte Anlässe zu organisieren.
– Eine administrative Ausbildung ist von Vorteil.
– Eine gute Sozialkompetenz ist wichtig, denn die Senioren spüren, ob man
mit dem Herzen dabei ist.
«Die strahlenden Augen der Teilnehmer beim
Abschied machen mich sehr glücklich.»
Irène Soller
ser Heimen, versorgen sie mit der
Post der Samariter-Senioren. Sie
vertritt die Gruppe und ihre Anliegen seit bald 20 Jahren im gemeinderätlichen Seniorenrat und hofft,
dass sie damit etwas zur Situation
der älteren Generation in der Gemeinde beitragen kann.
Abgesehen von jährlich 500
Franken in die Reisekasse vom
Stammverein, finanziert sich die Seniorengruppe selber. So organisiert
die Gruppe jedes Jahr das Fasnachtslotto, um Geld für ihre Reisekasse zu sammeln.
Zwei ehemalige Präsidenten mit dem Leitungsteam: Irène Soller
(links) und Hedy Felder (rechts). Es fehlt Ernst Christen.
Irène Soller engagiert sich seit 25
Jahren begeistert und mit viel Elan
für die Samariter-Senioren. Sie liebt
ihre Aufgabe und würde es sofort
wieder tun. Die Herzlichkeit und der
Zusammenhalt innerhalb der Gruppe seien sehr gross. Sie lobt auch das
ausserordentliche Engagement des
Präsidenten von Samariter Kriens,
Pascal Hägi, der sich viel Zeit für die
Samariter Senioren nimmt. So mache die Arbeit enorm Spass und
Freude, meint die Krienserin abschliessend.
PetraZenhäusern
Vereine
nen an den Aktivitäten der Samariter-Senioren teilnehmen. Mitmachen
können auch Bekannte oder Partner
von ehemaligen, aktiven Samaritern.
Diese bezahlen dem Verein den Passivmitgliederbeitrag. Irène Soller
und ihre Kollegen sind dankbar für
deren Mitmachen, da diese auch beitragen, Ausflüge mitzufinanzieren.
Viele bleiben der Gruppe auch beim
Ableben ihrer Partner erhalten.
Die runden Geburtstage der ältesten Mitglieder werden gebührend gefeiert. Mit Marie Haas, Ernst Christen und Seppi Kälin feiern dieses Jahr
drei Mitglieder ihren 90. Geburtstag.
Das Trio ist seit rund 70 Jahren dem
Samariterwesen verbunden.
Irène Soller ist seit Beginn dabei
und nicht alleine mit ihrer Aufgabe.
Ihr zur Seite stehen die 80-jährige
Hedy Felder, Kassierin, sowie Beisitzer Ernst Christen, 90 Jahre alt.
Beide engagieren sich wie Irène Soller aktiv für ihre Kolleginnen und
Kollegen, besuchen sie in den Krien-
25
Die Seniorinnen und Senioren geniessen die Geselligkeit
der Gruppe.
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samariter 9/12
St. Gallen und Fürstentum Liechtenstein
Help-Olympiade in Widnau
Die Arbeitsgruppe für Jugendarbeit des Samariterverbandes St.Gallen und Fürstentum Liechtenstein unter der Leitung von Marlies Ritter, Rebstein, organisierte Ende August eine Olympiade für
ihre Jugendgruppen. Der Postenlauf führte vom Sportzentrum Aegeten kreuz und quer durch
Widnau.
Vereine
Nicht nur die Sportler massen sich
diesen Sommer an der Olympiade,
auch die 30 Help-Teams von neun
Samaritervereinen kürten ihre Sieger. Für einmal stand nicht Samaritertechnik im Vordergrund, sondern
Spiel und Geschicklichkeit.
An einem Posten waren Muskeln gefragt, mussten Steine zusammengetragen und acht Kilogramm möglichst genau geschätzt
werden. Weniger Muskeln brauchte es beim Fragespiel, denn bei
richtiger Antwort warf die Mohrenkopfmaschine die Belohnung
gleich zu.
Wer kann Schifflein aus Papier
falten? Bei einigen Gruppen ging
die Produktion schnell, andere taten sich schwerer. Sie waren froh,
26
dass ihre Kameraden mit einem
Schwamm möglichst viel Wasser
in einen Eimer füllen konnten.
Welche Mannschaft baut aus
WC-Papierhülsen den höchsten
Turm? Oder ist der Holzturm des
Jengaspiels schneller aufgebaut
und erst noch standfester?
Fühlen, schmecken und hören
Auf einem weiteren Posten verlangte
ein Hörmemory Aufmerksamkeit.
Die eingespielten Musiktitel mussten erraten werden. Nicht ganz einfach war es, mit verbundenen Augen
Flüssigkeiten zu erkennen oder mit
den Händen Heu oder Gerste in einem Sack zu erraten.
Knifflig wurde es am letzten Posten: Auf einer Tragbahre mussten
Dominic, Frederico und
Giorgina brauchen Ihre
Hilfe. Bitte spenden Sie.
Rang
Dominic, 16
Frederico, 13
Giorgina, 15
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Gruppenname
Die strahlenden Sieger: vorne Help
Wittenbach, hinten Help Rebstein
Luftballons über einen Spielplatz
transportiert werden.
Die Helpleiter begleiteten die Jugendlichen auf dem dreistündigen
Parcours. Die Helpis arbeiteten mit
viel Ehrgeiz und Einsatz, um Punkte zu ergattern. Gleich zwei Gruppen landeten punktgleich auf Platz
1. Durch eine Stichfrage waren die
«Streberli» aus Rebstein eine Nasenlänge vor den «schnellen Füchsen» aus Wittenbach.
RosmarieAeschlimann
Verein
Punkte
1
Streberli
Rebstein
116
2
Die schnellen
Füchse
Wittenbach
116
3
Pläuschler
Wittenbach
115.5
3
TNT
Uznach-Gommiswald-Ernetschwil
115.5
5
Dräk am Stäcke
Uznach-Gommiswald-Ernetschwil
114
6
7
Meister Reineke
Wittenbach
113.5
Red Bull Power
Oberriet
112.5
8
Lollipops und
Domi
Widnau
112
8
Spastys
Rebstein
112
8
Take it easy
Uznach-Gommiswald-Ernetschwil
112
Zug
Super-Sami-Plausch auf
dem Zugerberg
Bei sonnigen und milden Temperaturen fand Ende August
das Treffen der Helpgruppen des Kantons Zug statt. Der Samariterverein Zug war dieses Jahr für den alljährlich stattfindenden Super-Sami-Plausch zuständig.
Verschiedene Verletzungen
erwarteten die Helpis
An vier Posten, die doppelt besetzt
waren, konnten die Helpis das bisher Gelernte einsetzen und so wertvolle Erfahrungen sammeln. Die
Zeit pro Posten war grosszügig bemessen und so hatten die Postenchefs Zeit, die Hilfeleistung zu besprechen, Fragen zu stellen und zur
Auflockerung noch ein kleines Spiel
zu machen.
Posten 1: Bei idyllischem Platz
am Waldesrand brutzelten auf dem
Grill bereits die Würste, als Schreie
ertönten. Zwei Mädchen hatten sich
Hände und Vorderarm verbrannt.
Verschiedenes Material lag bereit,
aber Wasser zum Kühlen fehlte.
Schnell liefen zwei Kinder mit Plastikflaschen los und holten im weit
entfernten Gebäude Wasser, wäh-
rend sich die anderen um die Mädchen kümmerten.
Posten 2: Bikeunfall. Der gestürzte
Mann klagte über starke Schmerzen
am Handgelenk. Samsplint, Dreiecktuch und sofort ging es dem
Mann besser. «Was für Brüche kennt
ihr?», fragten die Postenchefs?
Posten 3: Aufgeregt rief eine ältere Frau um Hilfe. Ihr Mann war auf
der Wanderung zusammengeklappt.
Feststellung: Herzinfarkt, Alarmierung. Warten, bis der Rettungsdienst kam, denn auf den Zugerberg
dauert es eine Weile. Das Spiel Kofferpacken forderte nochmals die
ganze Aufmerksamkeit.
Posten 4: Sturz vom Baum, Bewusstlosigkeit. Diskussion, ob man
bei Verdacht auf Rückenverletzung
den Mann in die stabile Bewusstlosenlage drehen durfte. Auch diese
Hilfe wurde korrekt ausgeführt.
Überall auf den Posten wurde
fleissig gearbeitet. Einige gingen
mutig zu den Verletzten hin, andere
wiederum warteten ab, bis jemand
anders die Initiative ergriff. Ist dies
nicht auch bei erwachsenen Helfern
so? Die Fragen der Helpleiter konnten die Kinder kompetent beantworten. Natürlich hat nicht alles
nach Wunsch geklappt, aber man
muss bedenken, dass diese Kinder
zum Teil erst acht Jahre alt sind.
Dies zeigt, wie wichtig es ist, dass
bereits Kinder in Erster Hilfe geschult werden.
Marianne Sidler
Die Kinder legen einer verunfallten
Kollegin einen Verband an.
Bräteln ist nicht ungefährlich, wie die
Verbrennung am Vorderarm zeigt.
Irgendwann Anfang
August
Wie immer kontrolliere ich im Outlook via «Senden/Empfangen» meine Mails. Praktischerweise kann ich
mit einem Klick sowohl meine geschäftlichen wie auch meine privaten Mails abrufen. Sofort (ich habe
ja einen Mac) setzt sich unten rechts
der Balken in Bewegung und im
Posteingang werden nach und nach
die Mails erscheinen. Doch zu meinem Erstaunen erscheint eine grosse
fette Null hinter dem Wort Posteingang. Keine Mails? Gibt es schon
wieder einen Verbindungsfehler?
Etwas genervt verlasse ich das Outlook und arbeite in einem anderen
Programm weiter (Ich glaube, es war
im Extranet von www.samariter.ch).
Doch die Ungewissheit lenkt mich
immer wieder ab. Was, wenn jemand eine wichtige Nachricht, z.B.
über das Jubiläumsfest nächstes Jahr
in Tenero, geschrieben hat und ich es
noch nicht weiss?
Zurück zum Outlook, und wie vor
ca. 10 Minuten ein kurzer Klick auf
«Senden/Empfangen» und ... wieder nichts. Enttäuschung macht sich
breit. Haben mich alle vergessen?
Werde ich von der virtuellen Welt
ignoriert, ja sogar ausgeschlossen?
Doch dann die erlösende innere
Stimme: Nein, es ist alles in Ordnung, du hast vergessen, dass Sommerferien sind. Alle sind abwesend,
unterwegs oder einfach offline ...
Einige Wochen später, selber Ort,
selber Mac, selbes Ritual, aber anderer Ausgang: Rechts vom Wort Posteingang erscheint keine Null, sondern eine nicht zu übersehende,
fette, zweistellige Zahl!
Uff, wie sehr vermisse ich die Ferienzeit!
Vereine
Die verantwortliche Helpleiterin
Jasmin Reichel vom SV Zug organisierte zusammen mit elf Helfern den
Anlass. Zusätzlich standen zwölf Figuranten im Einsatz.
Das Treffen bestand aus einem
fachtechnischen Teil am Vormittag.
Nach dem vorzüglichen Mittagessen, das von Kantonalpräsident
Hans Amberg gekocht wurde, standen Spiele auf dem Programm.
Um 10 Uhr begrüsste Jasmin Reichel die 30 Helpis. Nach dem Gruppenfoto erfolgte der Start beim Vordergeissboden auf dem Zugerberg.
27
Thomas Brocker,
Mitglied des Zentralvorstands
samariter 9/12
St. Gallen
Samariter mit Herz
Vereine
Ende August übten die drei Vereine der Stadt St. Gallen gemeinsam die Erste Hilfe. Teilgenommen
haben Samariter von Winkeln, Centrum-West und Ost.
28
Die Vertreter der drei Samaritervereine St.Gallen an der Gemeinschaftsübung.
Treffpunkt für die Übung war das
Schulhaus Kreuz. Das Thema der
Gemeinschaftsübung lautete «Samariter mit Herz». Anwesend waren 22
Samariter sowie vier Gäste. So
konnten Ursula Forrer, Präsidentin
des Kantonalverbands SG/FL, sowie
Alex Schneider, Instruktor, begrüsst
werden.
In gemischten Fünfer-Gruppen
absolvierten die Samariter die verschiedenen Posten. So mussten die
Samariter unter anderem einen Lückentext, einen Fragebogen, Bilderrätsel sowie zwei Fallbeispiele
rund ums menschliche Herz lösen.
So litt beispielsweise ein Figurant
an einem Herzstillstand.
Dank BLS-AED wurden die Samariter zu Lebensrettern.IrisSantangelo
St. Silvester FR
70 Jahre Samariterverein
Der Samariterverein St. Silvester
konnte kürzlich seinen 70. Geburtstag feiern. Aus diesem Anlass
unternahm der Verein, der heute 17
Aktivmitglieder zählt, eine Jubiläumsreise in die Calvinstadt Genf.
Mit Andrey Reisen fuhren die
gutgelaunten Aktiv- und Ehrenmitglieder nach Genf und überquerten
anschliessend mit dem Schiff «Henri
Dunant» den Genfersee. In Nyon
machten die Samariter Halt für das
Mittagessen.
Am Nachmittag besichtigten die
Samariter die Altstadt von Genf.
Unter fachkundiger Führung erfuhren die Teilnehmer viel Wissenswertes über den Gründer des Roten
Kreuzes.
Rose-MarieSpring-Neuhaus
Dulliken SO
Neuer Look für den Postendienst
Die Samariter vom SV Dulliken erhielten neue Kleider für den Postendienst.
Durch den stetigen Zuwachs an
neuen Mitgliedern wollte der Verein auch frischen Wind in sein Erscheinungsbild nach aussen bringen. Nach mehreren Jahren in
blauen Shirts verhelfen die neuen
Postenkleider zu neuem Schwung.
Die neue Bekleidung konnte dank
dem Sponsoring der Raiffeisenbank Dulliken-Starrkirch beschafft
werden.
MaxEgger Die Samariter von Dulliken präsentieren ihre neuen Kleider für den Postendienst.
samariter 9/12
Sils im Domleschg GR
Regionaler Samariterlauf
Ende August trafen sich die Samaritervereine der Region in Sils im Domleschg zu einem Wettkampf. Mehrere Gruppen absolvierten die verschiedenen Posten.
Am Wettkampftag zeigte sich die
Sonne strahlend. In Gruppen marschierten die Samariter von Posten
zu Posten.
An einem Posten lag eine Person
am Boden. Was war passiert? War
sie vom Baum gestürzt? Bei der
Erstbeurteilung stellten die Samariter einen Atemstillstand fest und
begannen mit der Reanimation.
Vergiftung oder Unterzuckerung?
Am nächsten Posten war ein Mädchen mit dem Fahrrad gestürzt und
hatte sich an Arm und Bein verletzt. Wenig später hörten die Samariter einen Knaben rufen, der
mit seiner Schwester auf einer Biketour war. Das Mädchen war total
erschöpft und kaum ansprechbar.
Daneben lagen Mais und Herbstzeitlosen auf dem Boden. Hat das
Mädchen die Pflanzen gegessen
und sich dabei vergiftet? Sie war
jedoch Diabetikerin und stark unterzuckert.
An einem anderen Posten stürzte
ein Mädchen von einer Mauer und
klagte über Schmerzen am Daumen. Die Samariter mussten das
PECH-Schema anwenden: kühlen,
verbinden und hochlagern.
Zum Schluss wurde es blutig. Ein
Mädchen kam den Samaritern entgegen und sagte, dass sich ihre
Freundin am Daumen verletzt habe.
Tatsächlich hatte sie sich mit einem
Beil den Daumen abgetrennt. Nach
dem Druckverband zur Blutstillung
ging es dem Mädchen wieder besser. Die Samariter verpackten den
Daumen fachgerecht und gaben ihn
mit ins Spital.
Am Ausgangspunkt des Parcours
erwartete die Samariter Speis und
Trank und die Rangverkündigung.
Die Help Sils klassierte sich auf dem
hervorragenden zweiten Platz. Die
OMRON M6W
zuständige Instruktorin Monica
Thöny meinte bei ihrer Ansprache,
dass Mitmachen viel wichtiger sei
als der Rang. Mit solch einem Lauf
könne man nicht nur viel lernen,
sondern auch für die Samaritersache werben.
Ein Dankeschön an den Samariterverein Sils i.D. und der Help Sils,
die den gelungenen Anlass organisiert hatten. Bis in zwei Jahren,
wenn der nächste regionale Samariterlauf auf dem Programm steht.
KarolineStolz
Die Teilnehmer des Postenlaufs auf einen Blick.
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Derendingen SO
Hereinspaziert ins Maishotel
Die Help Derendingen ist im Aufschwung. Die Kinder verbrachten im August zwei ereignisreiche
Tage im Maishotel in Nennigkofen.
Help-Samariterjugend
Die neue Teamleiterin Conny Piller,
Jugendleiterin Jessica Bichsel und
Kursleiterin Manuela Derendingen
entführten die Helpis im August in
das Maishotel in Nennigkofen.
Nach vielen Indianerspielen an der
Emme und der Suche nach Wollfäden im Wald wurde am Lagerfeuer
gemütlich zu Abend gegessen. Die
Helpis freuten sich über die vielen
Marshmallows, die ein Überraschungsbesuch mitbrachte.
30
Schorschi vertrieb das Gewitter
Nach einem spannenden Quiz waren
alle sehr müde vom heissen und abwechslungsreichen Tag. Das hinterste
Zimmer im Maisfeld sollte es sein, in
welchem die Helpis sich installierten.
Kurz nachdem alle in ihre Schlafsäcke
gekrochen waren, zog ein heftiges Gewitter auf. Zum Glück gab es den Helpdrachen «Schorschi», der die Ängste
etwas lindern konnte. Kurz nach Mitternacht zog das Gewitter weiter und
die Helpis schliefen friedlich.
Obwohl beim Frühstück alle noch
etwas müde waren, ging es danach
ans Packen. Nach einem kurzen Spa-
1. Der Vater von Susi hat fünf
Töchter: Sie heissen Lala, Lele,
Lili, Lolo und?
2. Die Olympischen Spiele sind
in vollem Gang. Es läuft gerade das Finale des 10 000-mWettbewerbs. Du bist schon
völlig verschwitzt und witterst
deine Chance auf olympisches
Gold. Mit einem letzten Kraftakt kurz vor dem Ziel schaffst
du es tatsächlich und über-
Die Helpis erwarteten zwei spannende
Tage im Maishotel.
Die Helpis üben Notfixationen.
ziergang ins Waldspielzimmer suchten die Helpis Holz für das geplante
Skelett. Alle wurden schnell fündig.
Nach einer kurzen, fachtechnischen
Sequenz zu Notfixationen machte
sich schon bald der Hunger bemerkbar. Rösti essen vom Fass war erlebnisreich und schmeckte sehr gut.
Eines der Helpis schreibt selber
Fantasygeschichten und sie zog die
Helpis mit einer Geschichte in den
Bann. Die zwei Tage gingen mit Ba-
cken von Waffeln auf dem Feuer zu
Ende.
Der erste zweitägige Helpausflug
war ein spannendes Erlebnis. «Ich
habe schon lange nicht mehr so viel
gespielt und gesungen», lacht Conny
Piller. Die Help Derendingen freut
sich, dass sie weiter wachsen darf und
bedankt sich beim Maishotel Nennigkofen für das gelungene Erlebnis und
dem SV Derendingen für die tolle UnHelp-Redaktion
terstützung.
Um das Gehirn für den Schulstart wieder fit zu machen,
findet ihr hier ein paar Denkaufgaben.
beteiligt. Dr. Watson kombiniert
und lächelt. Er weiss jetzt, wer
schuldig ist. Wisst ihr es auch?
4. Eine riesige Flasche Cola kostet
insgesamt 10 Franken. Der Inhalt
(also die Cola, die Flüssigkeit)
kostet 9.– Franken mehr als das
Gefäss (also das Glas aussenrum).
Was kostet die Cola, was die Flasche?
holst den Zweiten. Welche Medaille hast du gewonnen?
3. Nach Vernehmung der Verdächtigen Mark, Robert und John erklärt Holmes seinem Freund Dr.
Watson: Wenn Robert der Täter
ist oder wenn John der Täter ist,
so ist das Alibi von Mark echt.
Sind aber Mark oder John unschuldig, so ist Robert der Täter.
Wenn John schuldig ist, so war
auch Mark an dem Verbrechen
Die Auflösung findest du auf Seite 39. Bitte Lösung nicht einsenden!
samariter 9/12
5. Zwei Würfel liegen auf dem
Tisch. Einer ist weiss, der andere
grün; einer ist aus Holz, der andere aus Plastik. Der grüne Würfel
ist nicht aus Plastik. Welche Farbe
hat also der hölzerne Würfel?
6. In einer Grossfamilie haben die
Eltern 7 Söhne. Jeder dieser Söhne hat eine Schwester. Wie viele
Kinder haben denn die Eltern?
Baar ZG
Die Help auf Fuchsjagd
Help-Samariterjugend
Die Reise der Baarer Helpis führte dieses Jahr nach Luzern. Bevor der Fuchs durch die Stadt
gejagt wurde, besuchten sie den Rettungsdienst in Luzern.
Übung macht den Meister.
31
Die Mitglieder der Help Baar.
Mitte Mai trafen wir uns am Bahnhof Baar und fuhren mit dem Zug
nach Luzern. In Luzern angekommen, ging es mit dem Bus zum Rettungsdienst. Wir wurden herzlich
empfangen. Dort lernten wir, wie
wir mit der Vakuummatratze umgehen müssen. Anschliessend machten
wir in zwei Gruppen noch je zwei
Fallbeispiele. Die eine Gruppe be-
sichtigte das Auto und die anderen
durften Erfahrung mit dem Transportrollstuhl machen.
Auf dem Spielplatz gab es das
Mittagessen. Als alle gegessen hatten, machten wir noch ein Gruppenfoto auf der Rutschbahn. Anschliessend ging es mit dem Bus
zurück zum Luzerner Bahnhof.
Dort machten wir zwei Gruppen
und bekamen die Informationen für
den Foxtrail. Beide Gruppen machten sich auf den Weg, aber nur ein
Team schaffte es, den Trail zu beenden. Als beide Gruppen wieder am
Bahnhof in Luzern eintrafen, fuhren wir mit dem Zug nach Hause.
Und hier noch ein paar Scherzfragen zur Auflockerung.
A. Welchen Satz hört ein Hai am
liebsten?
D. Darf ein Mann die Schwester seiner Witwe heiraten?
B. Wer hört alles und sagt nichts?
E. Warum ist Rätselraten so gefährlich?
ChristineLent,
Help-Redaktion
C. Was passiert mit einem Stein, der
an Ostern ins Tote Meer fällt?
RonjaZiltener,
Help-Mitglied,12Jahre
Die Lösungen sind auf Seite 39 unten zu finden.
samariter 9/12
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Nora Romano, Bellinzona
Die Freude am Geben
treibt mich an
Ende August ist sie 77 geworden. Seit über 40 Jahren
ist sie bei den Samaritern von Bellinzona aktiv und hat
als Kursleiterin gut 900 Nothilfekurse geleitet.
Würde man die 77-jährige Nora Romano, Kursleiterin beim Samariterverein Croce Verde Bellinzona, in
drei Worten beschreiben, wären es:
«Leidenschaft», «Liebe» und «Begeisterung», gepaart mit viel Freude
am Geben. Diese «Triebe» sind nicht
vernunftgesteuert, vielmehr kommen
sie direkt aus dem Herzen. Wir trafen
Nora (Onorina) Romano, geboren
1935 in Maccagno (Italien), im Sanitätsraum des öffentlichen Schwimmbads von Bellinzona. Hier macht sie
seit 34 Jahren jeden Sommer den Pikettdienst, abwechselnd mit anderen
Samaritern von Croce Verde.
Wie aber entstand ihre Samariterleidenschaft? Eine Leidenschaft,
die sie dazu motiviert hat, im Laufe
der Jahre gut 900 Nothilfekurse
und über 90 Samariterkurse zu leiten? «Zum ersten Mal», erzählt sie,
«kam ich mit 16 Jahren mit den Samaritern in Kontakt (damals kam
die Familie in die Schweiz). Ich besuchte das Lehrerseminar, denn ich
wollte Primarschullehrerin werden.
Damals war es Pflicht, auch Samariterkurse zu belegen. Daran hatte ich
grossen Spass.»
«Unterrichten macht
mir viel Freude.»
Nora Romano
Nach Abschluss der Ausbildung
fand sie keine Anstellung. Daher
empfahl der damalige Direktor
der Schule, Guido Calgari, sie an
das Zentrum für Lungenkrankheiten und Tuberkuloseprävention,
das sich zu jener Zeit in Rovio befand. Im Sommer fanden hier die
Ferienkolonien für rund 360 Kinder von Pro Juventute statt und
Nora betreute die Kinder. «Man
behandelte auch kleine Verletzungen oder harmlose Krankheiten
und mir machte es Spass, dabei zu
assistieren.»
Eine Ferienkolonie aus Paris sollte schon bald ihr Leben verändern.
Sie erfuhr, dass eine algerische Dip-
lomatenfamilie in Paris
ein Mädchen zur Betreuung des schwerbehinderten, siebenjährigen Sohnes suchte. Gerade 19
Jahre alt, reist sie für
anderthalb Jahre in die
französische Hauptstadt. Dort stellt
sie fest, dass der Junge der Sohn eines hohen Diplomaten im Dienste
des damaligen französischen Präsidenten Vincent Auriol ist. «Im Élysée-Palast zu leben, war für mich
als junge Frau aus einer Bauernfamilie eine besondere Erfahrung,
die mir viel gegeben hat – auch aus
menschlicher Sicht. Ich habe viel
gelernt: Wenn der Junge ins Krankenhaus musste – und sei es in
Spanien – nahmen sie mich mit,
und man nahm ... den Hubschrauber! Wenn ich mit dem Chauf feur
das Haus verliess, schauten mich
die Touristen neugierig an», erzählt sie lächelnd mit einem Anflug
von Wehmut.
Nach diesem Intermezzo in
Frankreich – bei dem Nora sogar
eine Minestrone für den Präsidenten kocht – kehrt die junge Frau ins
Tessin zurück. In Rovio lernt sie ihren Ehemann kennen und bekommt
mit ihm zwei Töchter. Inzwischen
hat sie Arbeit im italienischen Konsulat in Zürich gefunden und übernimmt daneben ehrenamtliche Aufgaben in der Familienfürsorge.
Nach der Heirat lässt sich Nora
in Bellinzona nieder. «1979, als
meine Töchter gross waren, sah ich
eine Anzeige des SV Bellinzona», erzählt sie. «Ich war glücklich, endlich einer Gemeinschaft anzugehören. Ich machte den Samariterkurs
sowie den Kurs für Helfer im Rettungswesen. Zwei Jahre später absolvierte ich die Ausbildung zur
Kursleiterin.» In diesen Jahren ergriff sie die wahre Leidenschaft:
Dank ihrer Tätigkeit wird der Verein von Bellinzona wieder aktiv und
gewinnt an Mitgliedern. Sie organisiert Grund- und Refresherkurse.
Sie wird Instruktorin, Kursleiterin
für die Vereinigung der Tessiner
Ambulanzen und bildet die Freiwilligen im Rettungswesen aus.
Erste-Hilfe-Kurse an Schulen
Ausserdem beginnt sie 1979 den Pikettdienst im Schwimmbad von Bellinzona, der seit jüngerer Zeit ausschliesslich von den Samaritern
verwaltet wird. Nora organisiert alle
Pikettdienste und die Dienste der Samariter. «Die Tätigkeit im Sanitätsraum des Schwimmbads gefällt mir
und ich werde reich belohnt. Und
nach so vielen Jahren kennt man
mich und bringt mir gelegentlich
auch kleine Geschenke», fügt sie lächelnd und mit glänzenden Augen
hinzu. Aber das ist nicht alles: Seit
gut 12 Jahren organisiert Nora Erste-Hilfe-Kurse in der 4. und 5. Klassen der Primarschulen von Bellinzona und Giubiasco – vielleicht die
erste Initiative dieser Art in der
Schweiz. Der Kurs geht über vier
Stunden in der 4. und weitere vier in
der 5. Klasse und trägt zur Sensibilisierung der kleinen Schülerinnen
und Schüler bei.
Die begeisterten Schüler haben
bereits ihre Lehrer «angesteckt»,
für die Nora einen Samariterkurs
organisiert hat, an dem 25 Lehrer
teilnehmen! Damit nicht genug ...
Viele andere Kurse hat die agile
77-Jährige geleitet, die überdies 14
Jahre lang Chefin des Sanitätsdienstes in Ascona sowie Zivilschutzinstruktorin war. «Ich mache weiter,
so lange ich kann», sagt sie überzeugt. «Was ich in den Kursen vermittle, wird mir in Form von Dankbarkeit und Begeisterung vergolten.
Dies ist mein Antrieb und die Samariter sind Teil meines Lebens!»
n
Porträt
Text: Mara Zanetti Maestrani
33
samariter 9/12
AUSBILDUNGSKALENDER 2012
Meldungen an: «samariter», Postfach, 4601 Olten, Telefon 062 286 02 67, Fax 062 286 02 02, E-Mail: [email protected]
Datum
Verband
Kontaktperson
Telefon
E-Mail
Orientierungsveranstaltung für Kursleiter und Technischer Leiter
auf Anfrage
Glarus
Jakob Küng
055 640 29 30
[email protected]
auf Anfrage
Schwyz
Alexandra Reichmuth
055 412 79 43
[email protected]
23.10.
Zürich
Anita Tenhagen
052 343 94 07
www.mysamariter.ch/weiterbildungen.html
25.10.
Appenzell
Cony Künzler
071 888 60 59
[email protected]
07.11.
Solothurn
Stephan Zach
062 216 10 88
[email protected]
08.11.
SG / FL
Alex Schneider
071 845 34 90
[email protected]
26.11.
Basel
Rita Wiget
061 811 63 84
[email protected]
Ausbildungskalender
Fachtechnisches Vorbereitungselement
34
06.10.
Bündnerland
Monica Thöny
081 322 46 41
[email protected]
20.10.
Zentralschweiz*
Alexandra Reichmuth
055 412 79 43
[email protected]
27.10.
Aargau
Gisela Weber
056 424 23 65
[email protected]
24.11.
Zürich
Brigitte Murmann
079 279 05 62
www.mysamariter.ch/weiterbildungen.html
Obligatorische Vereinskader-Weiterbildung
22.09.
Luzern
Urs Zurkirchen
041 448 38 59
[email protected]
22.09.
Solothurn
Stephan Zach
062 216 10 88
[email protected]
22.09.
Zürich
Regula Höhn
044 780 51 33
www.mysamariter.ch/weiterbildungen.html
21.10.
Bündnerland
Monica Thöny
081 322 46 41
[email protected]
27.10.
Unterwalden
Iris Zurkirch
041 612 19 07
[email protected]
03.11.
Luzern
Jean-Pierre Meyer
078 605 05 54
[email protected]
10.11.
Luzern
Jean-Pierre Meyer
078 605 05 54
[email protected]
10.11.
Zug
Susi Müller
079 897 55 00
[email protected]
Übung Postendienst
20.10.
Bern-Seeland
Monika Walter
032 393 11 33
[email protected]
04.11.
Bündnerland
Monica Thöny
081 322 46 41
[email protected]
10.11.
Aargau
Ursula Eichenberger
062 775 48 88
[email protected]
10.11.
Zürich
Brigitte Gachnang
044 860 43 95
www.mysamariter.ch/weiterbildungen.html
17.11.
Bern-Oberaargau (Rohrbach)
Peter Mathys
079 415 06 86
[email protected]
18./25.10./01.11.Aargau
Ursula Eichenberger
062 775 48 88
[email protected]
20./21.10.
Zürich
Regula Höhn
044 780 51 33
www.mysamariter.ch/weiterbildungen.html
03.11.
St. Gallen/FL
Gaby Hartert
071 777 27 76
[email protected]
17./18.11.
Bern-Mittelland (Bern)
Marianne Zosso
031 333 21 87
[email protected]
17.11.
St. Gallen/FL
Gaby Hartert
071 777 27 76
[email protected]
23./24.11.
Thurgau
Hedi Helg
071 463 63 53 [email protected]
24./25.11.
Unterwalden
Iris Zurkirch
041 612 19 07
[email protected]
Block Vereinsarbeit
BLS-AED-Lehrer-Repe
25.09.
Zürich (ZO; Uster)
Rebekka Holzer
044 940 76 46
www.samariter-zo.ch
26.10.
Thurgau
Hedi Helg
071 463 63 53
[email protected]
27.10.
Thurgau
Hedi Helg
071 463 63 53
[email protected]
03.11.
Solothurn
Stephan Zach
062 216 10 88
[email protected]
15.11.
Zürich (ZO; Uster)
Rebekka Holzer
044 940 76 46
www.samariter-zo.ch
24.11.
Solothurn
Stephan Zach
062 216 10 88
[email protected]
*Zentralschweiz = Luzern, Glarus, Zug, Unterwalden, Uri, Schwyz
Impressum
«samariter»9/2012
Erscheinungsdatum: 19. September
Herausgeber
Schweizerischer
Samariterbund SSB
Martin-Disteli-Strasse 27
Postfach, 4601 Olten
Telefon 062 286 02 00
Telefax 062 286 02 02
[email protected]
www.samariter.ch
samariter 9/12
Zentralsekretärin: Regina Gorza
Abonnemente, Adressänderungen
Schriftlich an obige Adresse
Abonnementspreis
Einzelabonnement für Aussenstehende:
Fr. 33.– pro Jahr
10 Ausgaben pro Jahr
Auflage: 25 000 Exemplare
Redaktion
Eugen Kiener, Petra Zenhäusern
Westschweiz: Chantal Lienert
Südschweiz: Mara Maestrani
Sekretariat: Monika Nembrini
Telefon 062 286 02 67
Telefax 062 286 02 02
[email protected]
Postadresse:
Redaktion «samariter»
Postfach, 4601 Olten
Inserate
Zürichsee Werbe AG
Verlag und Annoncen
Seestrasse 86, 8712 Stäfa
Telefon 044 928 56 11
Telefax 044 928 56 00
[email protected]
www.zs-werbeag.ch
Layout, Druck, Versand
AVD GOLDACH AG/www.avd.ch
Konolfingen BE
Besuch in Eggiwil
Blitz und Donner begleiten die Samariter im Emmental. Eggiwil
bereitete realistische Unfallsituationen vor, die vollen Einsatz
abverlangten.
Verschiedene Unfallszenarien
Kurz vor Übungsbeginn zeigt sich
Petrus gnädig, die Wolken verschwinden. An vier Posten werden die Samariterkenntnisse und das Improvisationstalent geprüft. Ein Unfall beim
Mähen am Hang hat gravierende
Folgen, sowohl für den Verletzten
wie auch für seinen Helfer. Blutungen
stillen und Verletzte betreuen sind
Herausforderungen, welche die
Samariter bewältigen können. Sind
schwere Maschinen im Spiel, steigt
auch bei den Samaritern der Puls.
Etwas weiter schreit eine aufgelöste
Mutter um Hilfe, da ihr 3-jähriges
Mädchen in einen Teich gefallen ist.
Trotz schneller Rettung muss das
Kind vor den Augen der verzweifelten Mutter reanimiert werden. Währenddessen kam es auf der Strasse zu
einer Kollision zwischen einer Velofahrerin und einem Autolenker. Die
Velofahrerin stürzt und bleibt
bewusstlos liegen, während der
Autofahrer erfolglos versucht, Hilfe
anzufordern. Der Handyempfang ist
in diesem Gebiet nicht gewährleistet
und stellt ein grosses Hindernis dar.
Auch eine Wanderin, die trotz
Atemnot und Erschöpfung von
ihrer Kollegin zum Weitergehen
überredet wird, braucht dringend
medizinische Hilfe. Bei ihr erhärtet
sich der Verdacht auf einen Herzinfarkt.
Die Betreuung des Patienten wird durch
die Maschine erschwert.
Jede dieser Situationen war vom
Samariterverein Eggiwil äusserst
realistisch inszeniert worden und
forderte vollen Einsatz. Vor der
Heimreise wurden alle mit einer
kleinen Stärkung auf dem Hof beim
Unteren Burenschopf belohnt. Die
Konolfinger bedanken sich für die
interessante Übung und freuen sich,
die Eggiwiler nächstes Jahr wieder
zu begrüssen.
Stefanie Schaffer
Vereine
Dicke Gewitterwolken hängen Ende
August über dem Emmental, als sich
14 Mitglieder des Samaritervereins
Konolfingen auf den Weg nach Eggiwil machen. Eggiwil hat zur Übung
ins Naturschutzgebiet Pfaffenmoos
eingeladen.
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längerer Zeit kürzertreten. Wir brauchen deshalb dringend
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samariter 9/12
APPENZELL
Gonten ➤ Blutspenden: Mittwoch, 19. Sept.,
18.00 bis 20.15, Turnhalle. Neuspender sind
herzlich willkommen, bitte Ausweis
mitnehmen. ➤ Monatsübung: Donnerstag,
4. Okt., 20.00. Gontnerstöbli.
Nächster Redaktionsschluss:
Donnerstag, 11. Oktober, 09.00 Uhr
Steinegg ➤ Monatsübung: Dienstag,
23. Okt., 20.00, Übungslokal. Unfälle im
Haushalt.
Wald ➤ Monatsübung: Montag, 22. Okt.,
20.00, Windegg. Herznotfälle, BLS-AED.
«samariter» 10/12 erscheint am
Mittwoch, 24. Oktober 2012
«samariter» 11-12/12 erscheint am
Mittwoch, 28. November 2012
Agenda
Adresse:
Redaktion, «samariter», Postfach,
4601 Olten
Telefon 062 286 02 67
Telefax 062 286 02 02
E-Mail [email protected]
36
Alban-Breite ➤ Arztvortrag: Dienstag,
16. Okt., 19.30, SV Muttenz Kindergarten.
Die Psyche und ihre Krankheiten.
Allschwil ➤ Übung mit SV Alban-Breite und
SV Muttenz: Dienstag, 16. Okt., 20.00, in
Muttenz. Besammlung um 19.30 beim
Parkplatz Schuelzentrum Muesmattweg.
Binningen ➤ Übung: Donnerstag, 25. Okt.
Frenkendorf-Füllinsdorf ➤ Monatsübung:
Montag, 24. Sept., 20.00, Samariterlokal.
Vergiftungen, Verätzungen, Zeckenbisse.
AARGAU
KVAS ➤ Kandidatenvorbereitung: Dienstag,
25. Sept. Fixationen. Anmeldung bei Gisela
Weber, 056 424 23 65 oder gisela.weber@
kvas.ch. ➤ Kandidatenvorbereitung:
Mittwoch, 3. Okt. Postendienst. Anmeldung
bei Gisela Weber, 056 424 23 65 oder gisela.
[email protected].
Brittnau ➤ Regionalübung in Zofingen:
Montag, 24. Sept. Treffpunkt: 19.00
Besammlung Schulhaus Brittnau oder direkt
19.30 bei der Markthalle Zofingen.
Dottikon u.U. ➤ Betreuungstag im
Altersheim: Samstag, 29. Sept.
Entfelden ➤ NfK: Montag, 24. Sept. bis
Donnerstag, 4. Okt., jeweils Montag und
Donnerstag, 19.30 bis 21.30. ➤ Monatsübung: Mittwoch, 26. Sept. Dorfparcours.
Bitte rote Taschen mitbringen, damit das
Material ersetzt werden kann. ➤ Kompetent
helfen: Samstag, 29. Sept., und Samstag,
6. Okt., 09.00 bis 15.00. ➤ NHK: Montag,
15. Okt. bis Montag, 29. Okt., jeweils
Montag und Donnerstag, 19.30 bis 21.30.
Hausen ➤ Monatsübung: Dienstag,
25. Sept., 19.30. ➤ Übung mit der
Feuerwehr: Mittwoch, 17. Okt., 20.00.
Verbände.
Lenzburg ➤ Achtung! Monatsübung
verschoben! Neues Datum: Dienstag,
25. Sept., 19.30, Vereinslokal Alterszentrum.
«Fit und zwäg».
Reitnau ➤ Monatsübung: Freitag, 21. Sept.,
20.00, Samariterlokal. Wundhygiene.
Rohrdorf u.U. ➤ Monatsübung: Montag,
15. Okt., 19.30, Zentrum Guthirt Niederrohrdorf. Pflege zu Hause und Taschenkontrolle.
Postentasche mitbringen. ➤ Blutspenden:
Montag, 22. Okt., Helfer ab 15.45, Zentrum
Guthirt Niederrohrdorf. Teileinsätze möglich.
Absprache mit J. Egloff 056 496 23 59.
Safenwil ➤ Öffentlicher Vortrag: Mittwoch,
17. Okt., 20.00, Zivilschutzanlage. Spagyrik.
samariter 9/12
BASEL
Kleinbasel ➤ Vereinsreise: Sonntag,
23. Sept. Einladung folgt. ➤ Übung:
Mittwoch, 17. Okt., 19.45, Vogelsangschulhaus. Schwindel und Co.
Reinach ➤ Blutspenden: Mittwoch,
26. Sept., 16.30 bis 19.00, Weiermatthalle.
➤ Arztvortrag: Donnerstag, 25. Okt., BSA
Egerten. ➤ NHK: Freitag, 26. Okt. und
Samstag, 27. Okt. Anmeldung und Infos
www.samariter-reinach.ch.
BERN
Affoltern i.E. ➤ Vereinsübung: Montag,
15. Okt., 20.00, Chipfhalle Dürrenroth. Wir
gehen nach Dürrenroth. Treffpunkt: 19.45
Bushaltestelle Häusernmoos. ➤ Blutspenden:
Freitag, 2. Nov., ab 17.00, Gemeindezentrum. Wem es möglich ist. ➤ Übung:
Donnerstag, 8. Nov., 20.00, Galerie
WoSchulhaus. Alle Jahre wieder …
Arni ➤ Monatsübung: Mittwoch, 17. Okt.,
20.00, Übungslokal. Neues Verbandsmaterial;
Bindenverbände.
Bannwil ➤ Monatsübung: Dienstag, 9. Okt.,
20.00, Samariterlokal. Vergiftungen.
Bern-Mitte ➤ Feldübung BEA-EXPO:
Dienstag, 16. Okt., 19.00, BEA.
Bolligen ➤ Monatsübung: Montag, 15. Okt.,
19.30, Samariterzimmer Lutertal-Schulhaus.
Bitte den neuen Ort des Samariterzimmers
beachten! ➤ Kegelabend: Mittwoch,
24. Okt., 19.30, Gasthaus Rössli, Boll. Häuser
bauen und Lachen.
Bözingen-Mett ➤ Monatsübung: Dienstag,
16. Okt., 19.30, Zwinglihaus. Jahresrückblick.
Buchholterberg ➤ Monatsübung: Donnerstag, 27. Sept., 20.15, Schulhaus Badhaus.
Wunschkonzärt! ➤ NfK: Donnerstag,
11. Okt. bis Dienstag, 23. Okt., jeweils
Donnerstag und Dienstag, 19.00, Schulhaus
Badhaus.
Buchsibärge ➤ Monatsübung: Montag,
8. Okt., 20.00, im Schulhaus. Frau Knuchel
informiert uns über Demenzerkrankungen. ➤
Postendienste: Wir brauchen weitere Helfer.
Bitte bei Kathrin Gygax melden.
Büetigen u.U. ➤ Hauptübung mit der
Feuerwehr: Samstag, 20. Okt., 13.30,
FW-Magazin Busswil. ➤ Arztvortrag:
Montag, 22. Okt., 20.00, MZH Büetigen.
Bühl-Walperswil ➤ Vereinsreise: Samstag,
20. Okt.
Bümpliz ➤ Übung: Dienstag, 16. Okt,
19.30. SOS Quiz. ➤ Übung: Montag,
15. Okt., 19.30. Wohltuende Wickel. ➤
Spielnachmittag mit Behinderten und
Nachtessen: Donnerstag, 18. Okt. Anmeldung bei Claudia Catucci, 031 991 42 04
oder 076 477 46 48.
Büren a.A. ➤ Monatsübung: Montag,
1. Okt., 20.00, Kirchgemeindehaus.
Psychologische Erste Hilfe.
Dürrenroth ➤ Monatsübung mit Affoltern
und Walterswil: Montag, 15. Okt., 20.00,
Übungslokal. Übergabe an den Rettungsdienst.
Gottstatt ➤ Öffentliche Übung: Mittwoch,
19. Sept., 19.30, Vereinshaus Orpund.
1. Brand beim Bauernhof Dick und 2.
Unterwegs! Was tun? Mitnehmen: Freunde,
Bekannte, alle Samariter-Interessierten. ➤
Vereinsreise: Samstag, 22. Sept. Gemäss sep.
Infos.
Grossaffoltern ➤ Übung: Montag, 15. Okt.,
20.00, Samariterlokal. Psychologische
Nothilfe.
Herzogenbuchsee u.U. ➤ Vortrag:
Donnerstag, 18. Okt., 20.00, San.Hist.
Mittelholz. Hirnverletzung.
Huttwil u.U. ➤ Monatsübung: Montag,
15. Okt., 20.00, Huttwil.
Interlaken u.U. ➤ Monatsübung: Montag,
1. Okt., 20.00, Kurslokal Spital Interlaken.
Epilepsie.
Jens ➤ Monatsübung: Montag, 15. Okt.,
20.00, in Worben. Spielend lernen.
Gemeinsame Abfahrt 19.45 beim Schulhaus
Jens. ➤ NHK: Freitag, 19. Okt. und Samstag,
20. Okt., in Jens. Auskunft und Anmeldung
bei Nicole von Burg 032 377 31 62.
Kallnach-Niederried ➤ Monatsübung:
Montag, 8. Okt., 20.00, Handarbeitszimmer
Schulhaus. Partystimmung. ➤ Blutspenden:
Dienstag, 16. Okt.
Kehrsatz ➤ Hauptübung mit der Feuerwehr:
Samstag, 20. Okt., 13.30, beim Feuerwehrmagazin.
Kerzers u.U. ➤ Technische Übung: Montag,
8. Okt., 20.00. Wunschkonzert.
Konolfingen u.U. ➤ Monatsübung: Montag,
8. Okt., 20.00, Übungslokal Schulhaus
Stalden. Rhythmus im Blut. ➤ Blutspenden:
Mittwoch, 17. Okt., Schulhaus Kirchbühl. Zeit
und Ort nach Einsatzplan.
Langnau ➤ Monatsübung: Mittwoch,
3. Okt., 20.00, Samariterlokal. ➤ Monatsübung: Mittwoch, 7. Nov., 20.00, Samariterlokal.
Lengnau ➤ Blutspenden: Mittwoch, 19.
Sept., 17.00, Aula. ➤ Vortrag: Dienstag,
16. Okt., 20.00, Lokal. Hirnverletzungen.
Lyss ➤ Monatsübung: Donnerstag, 18. Okt.,
20.00, BWZ. Umgang mit speziellen
Situationen. Zimmer: Info an der Eingangstüre beachten! ➤ Blutspenden: Dienstag,
23. Okt., Kirchgemeindehaus. Gemäss
Aufgebot.
Madiswil ➤ Übung: Donnerstag, 11. Okt.,
20.00, Übungslokal alte WBM. «Das darfsch
net vergässe!»
Melchnau ➤ Vortrag: Donnerstag, 18. Okt.,
20.00, Schulhaus. Psychologische Nothilfe,
Care Team Bern. ➤ Help: Samstag, 27. Okt.,
14.00 bis 16.00. Herbstbummel. Besammlung
um 14.00 beim Schulhaus.
Niederscherli u.U. ➤ Übung: Montag,
15. Okt., 20.00, Kirchgemeindehaus
Niederscherli. Anatomie erleben. ➤ Pro
Memoria: Sonntag, 21. Okt., 09.00,
Kirchgemeindehaus Niederscherli. Brunch.
Oberdiessbach ➤ Übung: Mittwoch,
3. Okt., Sek. Spielabend. ➤ Blutspende:
Mittwoch, 10. Okt., Sek.
Ostermundigen ➤ Monatsübung: Montag,
15. Okt., 19.45, Vereinslokal. Schädel-Hirnverletzungen, Wirbelsäule.
Rapperswil ➤ Monatsübung: Montag,
15. Okt., 20.00, Gemeindehaus. Besuchstag:
jeder bringt einen Besucher mit. ➤ Übung
Jugend: Samstag, 20. Okt., 09.00 bis 11.30,
Werkhof.
Rubigen ➤ Monatsübung: Montag, 8. Okt.,
20.00, Samariterlokal. 145 oder 144. Kleider
und Schuhe der Witterung entsprechend.
Schüpfen ➤ Samariterreise: Sonntag,
30. Sept. Wir besuchen den SV Eisten. ➤
Übung: Dienstag, 2. Okt. Herbstzeit. ➤
Übung: Donnerstag, 4. Okt. Brum brum
(Verkehrsunfall).
Strättligen ➤ Übung: Montag, 22. Okt.,
19.45, Vereinslokal. Ä schwiregi Zyt.
Urtenen-Schönbühl u.U. ➤ Monatsübung:
Donnerstag, 4. Okt., 20.00, LEE-Saal. Das
Ganze. ➤ Blutspenden: Donnerstag,
11. Okt., Zentrumssaal. Aufgebot folgt.
Vechigen ➤ Blutspenden: Mittwoch,
19. Sept., Oberstufen-Schulhaus. Bitte im
Sam-T-Shirt und mit Namensschild
erscheinen. ➤ Monatsübung: Montag,
15. Okt., 19.30, Schulhaus Stämpach.
Anatomie. Bitte graues Büchlein «unser
Körper» mitnehmen.
Worb ➤ Vortrag: Mittwoch, 24. Okt., 19.30,
Schulhaus Zentrum. ➤ SAMSENTA:
Donnerstag, 25. Okt., 14.00, Kirchgemeindehaus. Unfälle im und ums Haus.
Wynigen ➤ Weiterbildung Blitzgruppe:
Dienstag, 23. Okt., 19.45, Bleumatt.
Emmen ➤ Monatsübung: Donnerstag,
20. Sept., 19.45, Betagtenzentrum Herdschwand. «Am Bett». ➤ BLS-AED: Samstag,
20. Okt., 09.00 bis 16.00, Betagtenzentrum
Herdschwand. Anmeldung und Infos: kurse@
samariter-emmen.ch oder Karin Gass 079
232 90 95. ➤ Monatsübung: Dienstag,
23. Okt., 19.45, Schulhaus Rüeggisingen.
Vergiftung.
FREIBURG
Hasle ➤ Monatsübung: Mittwoch, 17. Okt.,
20.00, Gemeindesaal. Kinesthetic und
Gspändliobe.
Wynau ➤ Monatsübung: Dienstag, 16. Okt.,
Samariterlokal Murgenthal. Querschnitt
Verbände.
ACFS ➤ Protokollführung: Mittwoch,
10. Okt., 19.30 bis 22.30, Begegnungszentrum Flamatt. Anmelden bei Cornelia Perler,
079 687 16 12, [email protected]. ➤
Knacknüsse an der Vereinsversammlung:
Donnerstag, 25. Okt., 19.30 bis 22.30,
Begegnungszentrum Flamatt. Anmelden bei
Cornelia Perler.
Alterswil ➤ Monatsübung: Freitag,
21. Sept., NEU 19.00, Theoriesaal bei der
Turnhalle. ➤ Postendienst: Mittwoch,
10. Okt. Freiburger Messe. Gemäss
Einsatzplan. ➤ Monatsübung: Freitag,
19. Okt., 20.00, Suppenlokal. Unser Kopf.
Flamatt ➤ Monatsübung: Freitag,
26. Okt. Die Übung findet in Ueberstorf
statt!
Giffers-Tentlingen ➤ NHK: Dienstag,
16. Okt. bis Donnerstag, 25. Okt., jeweils
Dienstag und Donnerstag sowie Freitag,
26. Okt., 19.30 bis 21.30.
Gurmels ➤ Übung: Mittwoch, 3. Okt., 20.00
bis 22.00, Pfarrschür. Samariter 2012, 2. Teil.
➤ Postendienst: Samstag, 6. Okt., 09.00 bis
16.00. Kilbi-Märit. ➤ Blutspenden: Freitag,
12. Okt., 17.00 bis 19.30, Aula OS.
St. Silvester ➤ Übung: Mittwoch, 10. Okt.,
20.00, Vereinslokal. SINNvoll.
Ueberstorf ➤ Übung mit dem SV Albligen:
Freitag, 28. Sept., 20.00, Schulhaus.
Herzenssachen.
Ulmiz ➤ Samariterreise: Donnerstag, 20.
Sept. ➤ Übung: Montag, 1. Okt., 20.00,
Schulhaus. Mir Senne hei’s luschtig.
GRAUBÜNDEN
Chur ➤ Monatsübung: Montag, 1. Okt.,
20.00, Segantinistr. 12. Alles ums Essen. ➤
Monatsübung: Montag, 22. Okt., 20.00,Segantinistr. 12. Alles um den Sport, 1. Teil.
Walliswil bei Niederbipp ➤ Monatsübung:
Mittwoch, 3. Okt., 20.00, Schulhaus. Der
Herbst und seine Tücken. Wangen a.A. ➤
Feuerwehrübung mit FW Wangen:
Mittwoch, 19. Sept., 19.30, Feuerwehrmagazin. Betrifft die 1. Einsatzgruppe. ➤
Monatsübung: Dienstag, 9. Okt., 20.00, FW
Wangen. Postendienst: Kino und Popcorn. ➤
Schüler-NHK: Mittwoch,
24. Okt., Freitag, 26. Okt. und Samstag,
27. Okt., Wangen.
Davos ➤ Monatsübung: Mittwoch, 3. Okt.,
20.15, Vereinslokal Mittelstufenschulhaus
Davos Platz. Pillen, Pülverli und Medikamente.
Wiedlisbach ➤ Monatsübung: Dienstag,
9. Okt., 20.00, Feuerwehrmagazin Wangen
a.A. Kino und Popcorn.
Thusis ➤ Monatsübung: Mittwoch,
19. Sept., 20.00, Vereinslokal Pantun. Rot. ➤
Monatsübung: Mittwoch, 10.Okt., 20.00,
Vereinslokal Pantun. Gift.
Wohlen-Meikirch ➤ Feier «100 Jahre
Zusammenschluss SV Wohlen-Meikirch»:
Samstag, 20. Okt., Müngerhaus Meikirch.
Detailprogramm folgt!
LUZERN
Landquart ➤ Vereinsübung: Dienstag,
25. Sept. Wickel und Heilpflanzen.
Samnaun ➤ Vortrag mit Anne Zegg:
Mittwoch, 3. Okt., 20.30, Samariterlokal.
Mund.
Horw ➤ Übung: Dienstag, 16. Okt., 20.00,
Pavillon Seefeld. Marathonvorbereitung.
Kriens ➤ Help: Samstag, 22. Sept. Sheepli an
der Wallstreet. ➤ Blutspenden: Dienstag,
25. Sept. 16.30 bis 20.00, Krauerhalle. ➤
Senioren: Donnerstag, 27. Sept. Jassen in der
Hofmatt. ➤ Senioren: Donnerstag, 11. Okt.
Erkundung des alten Stadtkerns von Willisau.
➤ Monatsübung: Mittwoch, 17. Okt., 19.30,
Vereinslokal. Vergiftungen, Verätzungen. ➤
Help: Freitag, 19. Okt. Sheepli hört keinen
Samba.
Littau ➤ Vorgezogene Oktober-Übung:
Dienstag, 25. Sept., 19.45, Schulhaus Matt.
Unsere Organe; Herz und Niere.
Luzern Pilatus ➤ Monatsübung: Donnerstag,
20. Sept., 19.30, Sälischulhaus, Handarbeitszimmer im Keller. BLS-AED, Herz, Schock. ➤
Seniorengruppe: Dienstag, 9. Okt., 14.30,
Rest. Weinhof. Herbstversammlung.
Vorschläge fürs Programm 2013 mitbringen
oder vorgängig P. Kunz mitteilen. Anschl.
gemütliches Beisammensein. Auskunft: 041
377 28 58. ➤ Monatsübung: Mittwoch, 24.
Okt., 19.30, Sälischulhaus, Handarbeitszimmer im Keller. Nothilfe-Update.
Agenda
Linden ➤ Monatsübung: Montag, 8. Okt.,
20.00, KGH. Verspannung – Entspannung. ➤
Blutspenden: Donnerstag, 11. Okt., MZH.
37
Luzern SRK ➤ Monatsübung: Dienstag,
6. Nov., 19.45, Vereinslokal Würzenbach.
Keine Zeit zum krank sein: Wickel. Weitere
Infos unter www.samariter-luzern-srk.ch.
Meggen ➤ Feuerwehr-Gesamtübung:
Freitag, 28. Sept. ➤ Übung: Dienstag,
16. Okt. Ohr, Hörakustik. ➤ FeuerwehrÜbung: Dienstag, 23. Okt.
Menznau ➤ Übung: Mittwoch, 3. Okt. Alles
im Griff. ➤ Blutspenden: Dienstag, 23. Okt.
Neuenkirch ➤ Übung: Montag, 24. Sept.,
20.00, Schulhaus Sonneweid 1. Neues vom
NHK. ➤ Arztvortrag: Dienstag, 23. Okt.,
20.00, Schulhaus Sonneweid 1. Tropenkrankheiten, was tun in den Ferien.
Root u.U. ➤ Übung: Dienstag, 16. Okt.,
19.30, in Buchrain. ➤ NHK: Samstag, 20.
und 27. Okt., 09.00 bis 12.00 und 13.30 bis
15.30.
Rothenburg ➤ NHK: Freitag, 21. Sept.,
19.45 bis 21.45 und Samstag, 22. Sept.,
08.00 bis 17.00, Feuerwehr-Magazin. ➤
Übung: Dienstag, 16. Okt., 19.45 bis 21.45,
Feuerwehr-Magazin. Alarmgruppe B.
SCHAFFHAUSEN
Neuhausen ➤ Monatsübung: Montag,
24. Sept., 20.00, Schulhaus Kirchacker. In
Feld und Wald. Kleidung dem Thema und
dem Wetter anpassen!
samariter 9/12
SCHWYZ
Altendorf ➤ Monatsübung: Donnerstag,
4. Okt., 20.00, Vereinslokal. Der Rücken und
seine Tücken.
Brunnen-Ingenbohl ➤ Monatsübung:
Donnerstag, 18. Okt., 19.30, Turmschulhaus
Brunnen. Saft gibt Kraft.
Einsiedeln ➤ SEE-Übung mit FW: Donnerstag, 20. Sept., 19.15, Lokal. ➤ Übung:
Montag, 1. Okt. Erde – Unfälle rund um den
Garten. ➤ Blutspenden: Mittwoch, 17. Okt.,
Dorfzentrum. Helfer bitte bei Margrit Reding
melden. Danke!!!
Lachen ➤ Übung: Montag, 1. Okt., 20.00,
Schadenwehrlokal. Spiel und Spass. ➤
Blutspenden: Dienstag, 16. Okt., 18.00,
Schulhaus Seefeld.
Reichenburg ➤ Hauptübung mit Feuerwehr
und Rettungsdienst: Samstag, 20. Okt.,
08.45, FWL.
Agenda
Vorderthal ➤ Monatsübung: Donnerstag,
4. Okt., 20.00, MZG. Postendienst.
38
SOLOTHURN
Balsthal-Klus ➤ Monatsübung: Freitag,
26. Okt., 20.00, Litzi. Essen und Verdauen.
Bellach ➤ Monatsübung: Montag, 22. Okt.,
19.30, Aula Kaselfeldschulhaus. Private
Haushaltapotheke entrümpeln. Bitte bringt
eure Apotheken mit.
Biberist ➤ Monatsübung: Montag, 22. Okt.,
19.30, neues Vereinslokal im Werkhofschulhaus-Untergeschoss. Eingang von der
Werkhofstr. Hör zu! Schau genau!
ST. GALLEN/LIECHTENSTEIN
Bazenheid-Lütisburg ➤ Ausflug: Samstag,
22. Sept. ➤ Übung: Montag, 22. Okt.,
20.00, MZG Ifang. Schmerzen. ➤ Kleidersammlung Bazenheid: Samstag, 27. Okt.
Buchs ➤ Übung: Montag, 22. Okt., 20.00,
Feuerwehrdepot. Einsatz von Geräten unter
Führung. ➤ Voranzeige: Vortrag am Montag,
5. Nov. in Salez . ➤ Voranzeige: Repetitionsübung vom Montag, 19. Nov. wird auf
Montag, 13. Nov. vorverschoben.
Eggersriet ➤ Monatsübung: Montag,
1. Okt., 20.00, Schulhaus. Winter.
Eschenbach u.U. ➤ Monatsübung: Montag,
24. Sept., 20.00, Werkdienstgebäude Eschenbach. Postendienst, Modul 2. ➤ Monatsübung: Montag, 29. Okt., 20.00, Werkdienstgebäude Eschenbach. Velo (Blutungen,
Schürfungen).
Flawil ➤ Arztvortrag: Dienstag, 23. Okt.,
20.00, OZ Trakt 1.
Gossau ➤ Übung: Donnerstag, 11. Okt.,
19.30, Samariterlokal. Erfrierungen und
Verbrennungen.
Niederbüren ➤ Übung mit Help und SV
Oberbüren: Samstag, 22. Sept. ➤ Help:
Samstag, 27. Okt. Werwolf-Party. ➤ Vortrag
mit SV Oberbüren: Montag, 5. Nov., in
Oberbüren. Mit der Natur heilen.
Rüthi ➤ Öffentlicher Vortrag: Donnerstag,
25. Okt., 20.00, Werkhof. Hirnverletzungen.
Bitte Schuhe mit Schnürsenkeln anziehen.
Derendingen ➤ Monatsübung: Freitag,
5. Okt., 20.00. Herbstweh. ➤ Blutspenden:
Montag, 22. Okt. Nach Einsatzplan.
St. Gallen-Centrum/West ➤ Monatsübung:
Dienstag, 23. Okt. Die Nieren.
Fulenbach: ➤ Monatsübung: Dienstag,
16. Okt., 20.00. Querschnitt Verbände.
Besammlung 19.40, neues Schulhaus.
St. Gallen-Winkeln ➤ Monatsübung:
Montag, 22. Okt., 20.00, Schulhaus
Kreuzbühl. BLS-AED und Infusionsvorbereitung.
Gerlafingen ➤ Feuerwehr-Hauptübung:
Samstag, 20. Okt., 16.00 bis 18.00,
Feuerwehrlokal beider Gerlafingen.
Uzwil u.U. ➤ Monatsübung: Dienstag,
2. Okt., 20.00, Feuerwehrdepot Oberuzwil.
Akuter Bauch.
Hägendorf u.U. ➤ Besichtigung der
Blindenführhundeschule: Samstag, 6. Okt.,
08.30, Bahnhof Hägendorf. Gemäss
Anmeldung. ➤ Herbstwanderung: Donnerstag, 11. Okt. Männlichen-Kleine Scheidegg.
Organisation und Anmeldung: Christian
Sommer, 062 212 75 66.
Wil u.U. ➤ Monatsübung: Montag, 1. Okt.,
19.30 bis 21.30, Vereinslokal Wil. Atemnot.
➤ NHK: Freitag, 26. Okt., 19.30 bis 21.30
und Samstag, 27. Okt., 08.00 bis 17.00.
Herbetswil ➤ Monatsübung: Donnerstag,
20. Sept., 19.15, altes Schulhaus. Abschlussabend NHK. ➤ Herbstwanderung: Der Anlass
ist auf den 13. Okt. verschoben. ➤
Blutspenden: Dienstag, 9. Okt. Helfer bitte
bei Sonja melden 062 394 18 52. ➤
Monatsübung: Donnerstag, 18. Okt., 20.00,
Samariterlokal. Thema: Lasst euch überraschen! ➤ Lotto-Match: Samstag, 10. Nov.
und Sonntag, 11. Nov. Helfer bitte bei
Markus Hug melden 062 394 18 52.
THURGAU
Lommiswil ➤ Monatsübung: Dienstag,
23. Okt., 20.00. Verbände und so weiter.
Schönenwerd ➤ Metzgete in der Schönegg:
Freitag, 21. Sept., 19.00. Infos folgen. ➤
CPR-Übungsmöglichkeit: Montag, 24. Sept.,
19.00. ➤ Monatsübung: Montag, 24. Sept.,
20.00. Das Ende. ➤ NHK: Freitag, 26. Okt.,
19.00 bis 21.00 und Samstag, 27. Okt.,
08.00 bis 12.00 und 13.00 bis 16.00.
Subingen ➤ Monatsübung: Montag,
22. Okt. Alarm!!! Aufgebot mit Alarmliste.
samariter 9/12
Wangen b.O. ➤ Übung: Mittwoch, 3. Okt.
Rückblick, Überraschung.
Altnau ➤ Monatsübung: Dienstag, 25. Sept.,
20.00, Oberstufenzentrum. SK 5/7.
Bichelsee-Balterswil-Eschlikon ➤ Vortrag:
Donnerstag, 4. Okt., 19.45.
Erlen u.U. ➤ Monatsübung: Donnerstag,
20. Sept., 20.00, Backsteinschulhaus Erlen. ➤
Monatsübung: Donnerstag, 25. Okt., 20.00.
Backsteinschulhaus Erlen.
Ermatingen ➤ Übung: Mittwoch, 3. Okt.,
19.30, Feuerwehrdepot, Kopf-, Hirnverletzungen, Epilepsie. ➤ Freiwillige Übung mit
THW in Deutschland: Samstag, 13. Okt.
Frauenfeld ➤ Help: Mittwoch, 3. Okt., 18.30
bis 20.00, Samariterlokal Zivilschutzanlage
Reutenen. Ärmel hoch.
Horn ➤ Vortrag: Donnerstag, 4. Okt., 19.30,
Samariterlokal.
Kesswil Uttwil Dozwil ➤ Übung: Mittwoch,
19. Sept., 20.00 bis 22.00. Körperbau.
Kreuzlingen ➤ Help: Dienstag, 2. Okt.,
18.00, Schützenstr. 37. Rega. ➤ Monatsübung: Mittwoch, 3. Okt., 19.30, Schützenstr. 37. Putztüfel, Haushaltunfälle, Gift. ➤
NHK intensiv: Donnerstag, 4. Okt. und
Freitag, 5. Okt., 19.00 sowie Samstag, 6.
Okt., 08.00, Schützenstr. 37.
Matzingen-Stettfurt ➤ Übung: Montag,
8. Okt., 20.00, Mehrzweckgebäude
Matzingen. Wickel, Krankheiten.
Raperswilen u.U. ➤ Übung: Montag,
1. Okt. Kopf-, Hirnverletzungen, Epilepsie.
Seebachtal Hüttwilen ➤ Übung: Montag,
24. Sept., 20.00, Zivilschutzanlge Geeren
Hüttwilen. Gifte. ➤ NHK: Freitag, 28. Sept.
und Samstag, 29. Sept.
Weinfelden ➤ Übung: Dienstag, 2. Okt.,
20.00 bis 22.00, TBS. Der Vereinsarzt leitet.
UNTERWALDEN
Oberdorf-Büren ➤ Monatsübung: Dienstag,
16. Okt., 20.00, Aula Oberdorf. Wir haben
es kommen sehen: rund ums Auge.
Sarnen ➤ Monatsübung: Montag, 15. Okt.,
Samariterlokal. Kindersicherheit.
WALLIS
Albinen ➤ Übung mit der Feuerwehr:
Samstag, 27. Okt.
Brig-Glis ➤ Monatsübung: Mittwoch,
26. Sept., 20.00, Samariterlokal. Bergungen.
➤ OSV: Sonntag, 28. Sept., 19.00, Schulhaus
Bammatten Naters. HEKO. ➤ Monatsübung:
Mittwoch, 24. Okt., 20.00, Samariterlokal.
UNO.
Embd ➤ Alarmübung: Dienstag, 2. Okt.
Grächen ➤ Monatsübung: Montag, 1. Okt.,
20.00, Samariterlokal. Verbände. ➤
Altkleidersammlung: Freitag, 12. Okt., 18.00.
Mund ➤ Monatsübung: Freitag, 5. Okt.,
19.30, Samariterlokal. NLP.
Naters ➤ Monatsübung: Montag, 1. Okt.,
19.15, Vereinslokal bei der Turnhalle
Bammatta. Es brennt. Vereins-T-Shirt,
Warnweste, Taschenlampe und Einsatztasche. Die Übung findet im Freien statt. Der
Witterung entsprechende Kleidung und Schuhe anziehen.➤ Monatsübung: Montag, 5.
Nov., 19.30, Vereinslokal. Der liebe Haushalt.
Steg ➤ Blutspende: Montag, 1. Okt., 17.00
bis 20.30, Turnhalle. ➤ Altkleidersammlung:
Samstag, 20. Okt. ➤ Monatsübung: Montag,
22. Okt. Unser Inventar.
Turtmann ➤ Monatsübung: Donnerstag,
11. Okt., 20.00, Samariterlokal. Erste Hilfe
am Arbeitsplatz.
ZUG
Baar ➤ Monatsübung: Montag, 1. Okt.,
20.00, Schulhaus Sennweid. Hobby und
Familie. Achtung Programmänderung! ➤
Help: Mittwoch, 24. Okt., 17.25, Schulhaus
Sennweid. Blutdruck.
Hünenberg ➤ Monatsübung: Mittwoch,
26. Sept., 19.30, FW-Depot. Helm ab und
Transporte.
Neuheim ➤ Monatsübung: Montag, 1. Okt.,
20.00, Schulhaus Dorf. Goldener Herbst.
Oberägeri ➤ Monatsübung und Help-Treff:
Donnerstag, 4. Okt., 19.00, Chlöschterli
Unterägeri. Mit SVU. Patiententransport.
Risch Rotkreuz ➤ Monatsübung: Dienstag,
25. Sept., 20.00, Samariterlokal. Simulation.
➤ Dorfmärt: Samstag, 29. Sept., 08.00,
Dorfmatt. ➤ Moulageübung: Dienstag,
2. Okt., 19.30. Auch neue Figuranten sind
willkommen!
Steinhausen ➤ Monatsübung: Dienstag,
2. Okt., 20.00 bis 22.00, Samariterlokal.
Verbände, richtig verbinden.
Zug ➤ Help: Samstag, 29. Sept., 09.15,
Zivilschutzanlage Oberwil. Überraschung. ➤
Monatsübung: Montag, 1. Okt., 19.30,
Zivilschutzanlage Oberwil. Achtung fertig
Herbst! Der SV Neuheim ist zu Besuch.
ZÜRICH
SVZO ➤ RUNG-Kurs für Anfänger: Samstag,
27. Okt., 09.00 bis 17.00, Effretikon.
Anmeldung bei Vreni Reh 076 388 48 41
oder www.mysamariter.ch/weiterbildungen.
html.
Andelfingen u.U. ➤ Übung: Montag,
1. Okt., 19.45, Feuerwehrlokal. Radio KKF.
Bachenbülach ➤ Monatsübung: Mittwoch,
26. Sept., 19.30, Gemeindeverwaltung.
Postenlauf. Die Übung findet bei jedem
Wetter im Freien statt. ➤ Blutspenden:
Donnerstag, 4. Okt., 17.30, Mehrzweckhalle.
Bassersdorf ➤ Übung: Mittwoch, 3. Okt.,
19.20, FW-Gebäude Ufmatten.
Bonstetten-Wettswil ➤ Monatsübung:
Dienstag, 2. Okt., 20.00, Gemeindesaal.
Schockbehandlung.
Brütten ➤ Monatsübung: Donnerstag,
4. Okt., 20.00, Schulhaus Chapf. Übung
Postendienst, Taschenkontrolle.
Bülach ➤ Blutspenden: Dienstag, 25. Sept.,
15.30, ref. KGZ. Bitte meldet euch bei Ruth
Jecklin 044 860 20 36. ➤ Monatsübung:
Montag, 1. Okt., 20.00, Samariterlokal
Hohfuri. Umgang mit Behinderten.
Dürnten ➤ Monatsübung: Donnerstag,
4. Okt., Schulhaus Nauen. Lebensrettende
Sofortmassnahmen.
Egg-Mönchaltdorf ➤Hauptübung
Feuerwehr Egg: Freitag, 21. Sept. Infos
folgen.
Engstringen ➤ Vortrag in Birmensdorf:
Montag, 22. Okt. Treffpunkt gemäss
Einladung, Info.
Fischenthal ➤ Monatsübung: Montag,
24. Sept., 20.00, Feuerwehrlokal. Führen von
Personen mit eingeschränkter Mobilität oder
Sinneswahrnehmung. ➤ NHK: Freitag,
19. Okt. und Samstag, 20. Okt. ➤ BLS-AED:
Dienstag, 23. Okt. und Mittwoch, 24. Okt.
Flaachtal ➤ Monatsübung: Montag, 1. Okt.,
20.00, Gemeindehaus Flaach. Diabetes
mellitus.
Gossau ➤ Übung: Dienstag, 2. Okt.,
Feuerwehrgebäude Grüningen. Herz- Kreislaufkrankheiten. ➤ Kleidersammlung:
Samstag, 27. Okt., morgens, Gossau.
Grüningen ➤ Übung: Dienstag, 2. Okt.
Herz- Kreislaufkrankheiten. ➤ Postendienst:
Samstag, 13. Okt. und Sonntag, 14. Okt.
Herbstmarkt. ➤ Kleidersammlung: Samstag,
27. Okt., morgens. ➤ Blutspenden: Montag,
29. Okt., 17.45.
Hinwil ➤ Monatsübung: Dienstag, 2. Okt.,
19.45, Feuerwehrgebäude Eisweiher.
Anatomie – eine Reise durch den Körper.
Hirzel ➤ Vereinsreise ins Tropenhaus
Frutigen: Sonntag, 23. Sept., 08.15 Uhr.
Hombrechtikon ➤ Monatsübung: Dienstag,
2. Okt., 20.00. Sportunfälle 1. ➤ Kleidersammlung: Samstag, 27. Okt. Wir freuen uns
über jeden Helfer, jede Helferin!
Kloten ➤ Monatsübung: Montag, 1. Okt.
Mumien. Details folgen.
Küsnacht ➤ Übung: Mittwoch, 3. Okt.,
20.00, alte Turnhalle Kantonsschule. O2, BD,
BLS-AED.
Männedorf ➤ Monatsübung: Dienstag, 2.
Okt., 19.30, Feuerwehrgebäude. BLS-AED,
Atmung.
Maur ➤ Übung: Montag, 1. Okt., 20.00 bis
22.00. Elektrounfälle.
Meilen-Herrliberg ➤ Monatsübung:
Montag, 1. Okt., DOP Meilen. 18.30:
BLS-AED-Training, 19.45: Dies und das. ➤
Blutspenden: Mittwoch, 24. Okt. ➤
Kleidersammlung: Samstag, 27. Okt.
Obfelden ➤ Monatsübung: Dienstag,
2. Okt., 19.30, Brunnmatt. Sam-Splint und
allgemeine Fixationen.
Opfikon-Glattbrugg ➤ Übung: Montag,
1. Okt., 19.30, Werkräume Schulhaus Lättenwiese. Häxeschuss.
Regensdorf u.U. ➤ Blutspende: Mittwoch,
19. Sept., 16.30 bis 20.00, Schulhaus
Ruggenacher 1. ➤ Monatsübung: Freitag,
5. Okt. BLS-AED.
Richterswil-Samstagern ➤ Übung:
Donnerstag, 25. Okt., 19.30, Lokal Richti.
Rheuma, Gicht oder was denn? Sonya und
Team führen theoretisch und praktisch durchs
Thema. Einsatztenü.
Rüti ➤ Einladung zum Vital-Infoabend:
Montag, 24. Sept., 19.30, Amthaus. Was
reine, zertifizierte Aloe für Sie tun kann.
Schwerzenbach ➤ Kleidersammlung:
Samstag, 29. Sept. Gemäss Ausschreibung. ➤
Übung: Montag, 1. Okt., Schulhaus
Steinbrunnen. Gemäss Ausschreibung.
Stallikon/Aeugst ➤ Monatsübung:
Mittwoch, 3. Okt., 20.00, Werkgebäude. ➤
Blutspenden: Mittwoch, 24. Okt., Loomatt.
Thalwil-Langnau ➤ Übung: Dienstag,
2. Okt., in Langnau. Posten Modul 1.
Urdorf ➤ Monatsübung: Mittwoch, 3. Okt.,
20.00, Schulhaus Moosmatt. Betriebsunfälle.
Uster ➤ Übung: Donnerstag, 20. Sept.,
20.00 bis 22.00.
Volketswil ➤ Papier- und Kleidersammlung:
Samstag, 29. Sept. Treffpunkt siehe
Einladung. ➤ Übung: Freitag, 26. Okt.,
20.00, Chappeli. Menschen brauchen
Menschen.
Wallisellen ➤ Samariterreise: Samstag, 22.
Sept. Einladung folgt. ➤ Übung: Mittwoch,
3. Okt., 19.30 bis 21.00, Feuerwehrgebäude
Dietlikon. Anatomie, Bewegungsapparat.
Wetzikon-Seegräben ➤ Übung: Dienstag,
2. Okt., 20.00, Schulhaus BWS Kempten.
Repetition. ➤ Übung: Montag, 5. Nov.,
20.00, Schulhaus BWS Kempten. Wirbelsäulenverletzungen.
Wiesendangen u.U. ➤ Monatsübung:
Mittwoch, 3. Okt., 20.00, Treffpunkt:
Vereinslokal. Unterwegs.
Winterthur-Oberwinterthur ➤ Monatsübung: Mittwoch, 26. Sept., 19.30,
Schulhaus Talacker. Fussball. ➤ Monatsübung: Mittwoch, 31. Okt., 19.30, Schulhaus
Talacker. Handball.
Winterthur Seen ➤ Monatsübung: Montag,
1. Okt., 19.45, Landvogt-Waser-Str. 55a.
BLS-AED.
Winterthur Stadt ➤ Monatsübung: Dienstag,
25. Sept., 19.30, KGH Wülflingen. Zusammen mit Wülflingen. Unfälle im Haushalt. ➤
Monatsübung: Dienstag, 30. Okt., 19.30,
Schulhaus Altstadt. Zusammen mit Wülflingen. Medikamente und Hausmittel. ➤
Vortrag: Dienstag, 27. Nov., 19.30, KGH
Wülflingen. Zusammen mit Wülflingen.
Agenda
Menzingen ➤ Monatsübung: Donnerstag,
4. Okt. «Surprise».
39
Winterthur-Wülflingen ➤ Monatsübung:
Dienstag, 25. Sept., 19.30, ref. Kirchgemeindehaus Wülflingen. Zusammen mit Winterthur
Stadt. Haushaltsunfälle. ➤ Monatsübung:
Dienstag, 30. Okt., 19.30, Altstadt-Schulhaus,
Lindstr. 1. Medikamente und Hausmittel. ➤
Monatsübung: Mittwoch, 7. Nov., 20.00, Ref.
Kirchgemeindehaus, Wülflingen. Zusätzliche
Übungen Postendienstmodul.
Zollikon/Zollikerberg ➤ Monatsübung:
Montag, 24. Sept., 19.30, Vereinslokal. Überraschung. Bitte einen Rucksack mitnehmen.
Es geht um Bergrettung.
Zumikon u.U. ➤ Blutspende: Mittwoch,
19. Sept., 17.30, Kirchgemeindesaal. Gemäss
Aufgebot. ➤ Monatsübung: Montag,
24. Sept., 20.00, Gemeindesaal. Verwundetennest. Bitte Kleidung dem Wetter anpassen!
Zürich-Altstetten-Albisrieden ➤ Monatsübung: Donnerstag, 20. Sept., 20.00,
Schulhaus Buchlern. ➤ Monatsübung:
Donnerstag, 4. Okt., 20.00, Schulhaus
Buchlern.
Zürich-Oerlikon u.U. ➤ Blutspenden:
Donnerstag, 20. Sept., 17.00 bis 19.30,
Kirchgemeindehaus Glaubten, Affoltern. ➤
Übung: Donnerstag, 4. Okt., 19.30,
Schulhaus Liguster. Schock, schwere Not.
Zürich-Seebach ➤ Blutspenden: Mittwoch,
26. Sept., 17.00 bis 20.00.
Zürich-Unterstrass/Oberstrass ➤
Monatsübung: Montag, 1. Okt., 19.30,
Gemeinschaftsraum Genossenschaft
Hofgarten, Hofwiesenstr. 90, Zürich.
Wanderverletzungen.
Lösungen Quiz auf S. 30
1. Susi; 2. Silber; 3. Robert; 4. Cola = 9.50, Flasche = –.50; 5. Grün; 6. 8
Lösungen Scherzfragen auf S. 31
A. «Mann über Bord»; B. Das Ohr; C. Er wird nass; D. Nein, weil er dann tot
wäre; E. Weil man sich den Kopf zerbricht
samariter 9/12
MS Scenic Diamond*****
MS Excellence Coral****
Strassburg–Colmar
Stuttgart–Heidelberg
2 Tage inkl. Bord
n an
Halbpensio An- und
s
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B
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Rückreise
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Glühwein, Zimt und Vanille
■
185.–
Weihnachtsmärkte in Colmar und Strassburg
Ihr Reiseprogramm
Route 1
1. Tag: Schweiz – Strassburg. Anreise nach
Strassburg im modernen Reisecar. Der Strassburger Weihnachtsmarkt mit seiner über vier
Jahrhunderte alten Tradition bezaubert. Auf der
Place de la Cathédrale und auf der Place Broglie
haben Sie die Auswahl von ca. 200 Ständen mit
Kunsthandwerk und Weihnachtsprodukten. Einschiffung ca. ab 17 Uhr auf die «MS Scenic Diamond». «Welcome-Cocktail» und anschliessend
mehrgängiges Nachtessen an Bord. Um ca. 19
Uhr heisst es «Leinen los». Romantische Lichterfahrt auf dem Rhein von Strassburg nach Colmar
(Anlegestelle in Breisach).
2. Tag: Colmar – Schweiz. Nach dem Frühstück
Ausschiffung um ca. 9.30 Uhr. Bustransfer von
Breisach nach Colmar. Colmar ist das Schmuckkästchen unter den elsässischen Städten. Erleben Sie den Weihnachtsmarkt mit der historisch
geschmückten Kulisse von Colmar: Das Rathaus,
das Arkadenhaus, das Zollhaus, das «Maison
Pfister»… Geniessen Sie den Charme der weihnachtlichen Festlichkeiten in Colmar. Nachmittags
Rückreise im modernen Reisecar in die Schweiz.
Ihr Reiseprogramm
Route 2
Colmar–Strassburg
Reise in umgekehrter Richtung.
■
Vorweihnachtlicher Zauber
■
Reisedaten 2012
Strassburg–Colmar (Route 1)
24.11.–25.11. Sa–So 26.11.–27.11. Mo–Di
28.11.–29.11. Mi–Do 30.11.–01.12. Fr–Sa
02.12.–03.12. So–Mo 04.12.–05.12. Di–Mi
06.11.–07.11. Do–Fr 10.12.–11.12. Mo–Di
12.12.–13.12. Mi–Do 14.12.–15.12. Fr–Sa
Colmar–Strassburg (Route 2)
25.11.–26.11. So–Mo 27.11.–28.11. Di–Mi
29.11.–30.11. Do–Fr 03.12.–04.12. Mo–Di
05.12.–06.12. Mi–Do 09.12.–10.12. So–Mo
11.12.–12.12. Di–Mi 13.12.–14.12. Do–Fr
15.12.–16.12. Sa–So
Preise pro Person
Fr.
2-Bett-Kabine Hauptdeck hinten
185.–
2-Bett-Kabine Hauptdeck
205.–
2-Bett-Junior-Suite Mitteldeck, Balkon 235.–
2-Bett-Suite Mitteldeck, Balkon
275.–
2-Bett-Junior-Suite Oberdeck, Balkon 255.–
2-Bett-Suite Oberdeck vorne, Balkon 305.–
2-Bett-Grand-Suite Oberdeck, Balkon 335.–
1-Bett-Junior-Suite Mitteldeck, Balkon 325.–
1. Tag: Schweiz–Stuttgart. Anreise nach Stuttgart (Grenzübergang Schaffhausen) im modernen Reisecar oder Königsklasse-Luxusbus. Die
festliche Innenstadt – mittelalterlich geprägt
vom Alten Schloss, den Türmen der Stiftskirche
und der grandiosen barocken Anlage des Neuen
Schlosses – bildet die traumhafte Kulisse des
Stuttgarter Weihnachtsmarktes, der nicht nur zu
den Ältesten, sondern auch zu den Schönsten in
Europa zählt. Fahrt nach Bad Wimpfen und Einschiffung auf die «MS Excellence Coral». Romantische Lichterfahrt auf dem Neckar nach
Heidelberg (Anlegestelle Eberbach).
2. Tag: Heidelberg–Schweiz. Nach dem Frühstück Ausschiffung um ca. 10 Uhr und Bustransfer von Eberbach nach Heidelberg. Auf
drei historischen Plätzen – dem Kornmarkt mit
seiner berühmten Madonnenstatue, rund um
den Herkulesbrunnen auf dem Marktplatz und
dem festlich geschmückten Universitätsplatz
– findet der traditionelle Heidelberger Weihnachtsmarkt statt. Um 15.30 Uhr Rückreise im
modernen Reisecar oder Königsklasse-Luxusbus in die Schweiz zu Ihren Einstiegsorten.
(Bei gemeinsamer Gruppenanmeldung reist die 11.
Person gratis, Basis Hauptdeck 1/2 Doppelkabine)
Zuschläge
2-Bett-Kabine zur Alleinbenützung
95.–
Wochenendzuschlag Fr–Sa/Sa–So
35.–
Königsklasse-Luxusbus
25.–
Unsere Leistungen
Fahrt im modernen Komfort-Reisebus
Schifffahrt in der gebuchten Kabine
Halbpension an Bord, Willkommenscocktail
Gebühren, Hafentaxen
Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung
Nicht inbegriffen
Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–, bei
Buchung über www.mittelthurgau.ch;
Reduktion von Fr. 20.– pro Person
Persönliche Auslagen, Getränke, Trinkgelder
Annullationsversicherung
18.–
Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. Reihe
Abfahrtsorte
06:15 Wil , 06:30 Burgdorf 06:40 Winterthur Rosenberg
07:00 Zürich-Flughafen 07:20 Aarau SBB
08:00 Baden-Rütihof 09:00 Basel SBB
■
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Ihr Reiseprogramm
Route 1
Route 2
Heidelberg– Stuttgart
Reise in umgekehrter Richtung.
Ihr Flussschiff
Gratis-Buchungstelefon:
0800 86 26 85
Verlangen Sie unseren neuen Katalog 2012
«Die schönsten Advents- & Winterflussfahrten»
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Internet
Buchungscode
mfstr3/
mfcol1
Zuschläge
2-Bett-Kabine zur Alleinbenützung
95.–
Wochenendzuschlag Fr–Sa/Sa–So
35.–
Königsklasse-Luxusbus
25.–
Unsere Leistungen
Fahrt im modernen Komfort-Reisebus
Schifffahrt in der gebuchten Kabine
Halbpension an Bord, Willkommenscocktail
Gebühren, Hafentaxen
Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung
Nicht inbegriffen
Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–, bei
Buchung über www.mittelthurgau.ch;
Reduktion von Fr. 20.– pro Person
Treibstoffzuschlag Schiff oblig.
18.–
Persönliche Auslagen und Getränke
Trinkgelder
Kombinierte Annullationskosten- und
Extrarückreiseversicherung
18.–
Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. Reihe
Abfahrtsorte
Route 1 Route 2
Burgdorf --06:30
Zürich-Flughafen,
Reisebusterminal 08:30
07:00
Aarau SBB
07:20
07:20
Baden-Rütihof 08:00
08:00
Basel SBB
06:45
09:00
Schaffhausen SBB
09:15
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(Bei gemeinsamer Gruppenanmeldung reist die 11.
Person gratis, Basis Hauptdeck 1/2 Doppelkabine)
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Die «MS Scenic Diamond*****» ist ein modernes Flussschiff und bietet eine freundliche,
helle Atmosphäre und optimale Aussicht auf
die vorbeiziehende Landschaft. Die JuniorSuiten verfügen alle über einen eigenen
Balkon. Die luxuriösen Kabinen sind mit Doppel- oder zwei Einzelbetten, WC, getrennter
Dusche, doppelten Waschbecken, individuell
regulierbarer Klimaanlage, Föhn, Safe, Minibar und Stromanschluss 220 V ausgestattet.
Erstklassiges Restaurant mit reichhaltigem
Frühstücksbuffet und ausgewähltem mehrgängigem Abendmenü. Lounge mit Bar und
Lift vom Mittel- zum Oberdeck.
Reisedaten 2012
Stuttgart–Heidelberg (Route 1)
03.12.–04.12. Mo–Di 05.12.–06.12. Mi–Do
09.12.–10.12. So–Mo 11.12.–12.12. Di–Mi
13.12.–14.12. Do–Fr 15.12.–16.12. Sa–So
Heidelberg–Stuttgart (Route 2)
30.11.–01.12. Fr–Sa 04.12.–05.12. Di–Mi
06.12.–07.12. Do–Fr 10.12.–11.12. Mo–Di
12.12.–13.12. Mi–Do 14.12.–15.12. Fr–Sa
Preise pro Person
Fr.
2-Bett-Kabine Hauptdeck hinten
195.–
2-Bett-Kabine Hauptdeck
215.–
2-Bett-Kabine Oberdeck
235.–
Einzelkabine Oberdeck
295.–
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195.–
Weihnachtsmärkte in Stuttgart und Heidelberg
Ihr Reiseprogramm
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Ihr Flussschiff
a b F r.
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Die «Excellence Coral****» ist ein klassisch-komfortables Schiff mit charmantem
Interieur und bemerkenswerten Vorzügen.
Es erwartet Sie eine herzliche und familiäre
Atmosphäre für max. 87 Gäste. Die 44 Kabinen bieten genügend Stauraum, und die
grossen Panoramafenster erlauben wunderbare Ausblicke auf die vorbeiziehenden
Landschaften. Es befinden sich ausschliesslich Aussenkabinen an Bord. Die Kabinen
sind mit Dusche/WC, Safe, Föhn, individuell
regulierbarer Klimaanlage ausgestattet.
Nichtraucherrestaurant, Lounge, Bibliothek.
Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AG
Oberfeldstrasse 19, 8570 Weinfelden
Tel. 071 626 85 85, Fax 071 626 85 95
www.mittelthurgau.ch, [email protected]
Internet
Buchungscode
mfstu1/
mfhei1
Fluss- und Kreuzfahrten AG, Weinfelden, www.mittelthurgau.ch
1434
a b F r.
2 Tage inkl. Bord
n an
Halbpensio An- und
s
u
B
ie
w
o
s
Rückreise